Spruch: Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim Alten bleibt. Paulo Coelho
... erfuhr in den letzten Tagen eine leichte Verzögerung. Aber der Frühling schreitet unaufhaltsam einher und wir können uns wieder auf grüne Wiesen und Wälder, bunte Blumen und mehr Licht freuen.
Das rasche Erwachen der Natur ... Steigerung im Tourismusjahr 2024
Am 18. März wurde im Kur- und Amtshaus Altaussee zur Vollversammlung des heimischen Tourismusverbandes geladen. Unter dem Vorsitz von Mario Seebacher konnte dabei von einer Steigerung –sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen – berichtet werden.
Die letzte Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut war gleichzeitig die Feuertaufe für den neuen Vorsitzenden Mario Seebacher, der den Leistungsbericht des letzten Jahres gemeinsam mit Pamela Binder, seinen Vorstandskollegen und dem 16köpfigen Team des Tourismusverbandes präsentierte. Bei der Statistik über die Ankünfte und Nächtigungen konnte man stolz von einer Steigerung von 4,6 % bei den Ankünften und von 1,1 % bei den Nächtigungen berichten. Im Jahr 2024 kamen 323.239 Gäste bei uns an und übernachteten 1,170.409 Mal im Ausseerland. Zum Vergleich: Über die Steiermark gerechnet konnte man im letzten Jahr bei den Ankünften einen Zuwachs von 2,6 % vermelden, bei den Übernachtungen ein Plus von 1,7 %. Der Löwenanteil der Gäste
kommt dabei aus Österreich (57,4 %), gefolgt von Deutschland mit 21,2 %, Tschechien mit 7,6 % und Ungarn mit 2,9 %. „Im Beobachtungszeitraum 2024 besuchten 806.000 Besucher (Tagestouristen) das Ausseerland, im Vergleichszeitraum 2023 waren es 786.140 Besucher“, so Pamela Binder. Interessant dabei, dass die Besucher vorrangig der Natur wegen das Ausseerland Salzkammergut aufsuchen und die meisten Gäste zwischen 50 und 69 Jahre alt sind. Rechnungsabschluss Bei der Betriebsleistung konnte man sich innerhalb der letzten drei Jahre von € 1,194 Mio. (2022) über € 1,621 Mio. (2023) auf € 2,926 Mio. im letzten Jahr steigern. Selbstredend stiegen auch die Ausgaben entsprechend an: von € 2,424 (2022) über € 2,241 (2023) auf € 2,823 im letzten Jahr. Dabei konnte 2024 ein Jahres-
Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz
Die Musikanten der Musikkapelle Kumitz laden herzlich zum Wunschkonzert am Palmsamstag, 12. April, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Knoppen ein. Moderator: Sepp Reich. Musikalische Gäste: „Hopfenblütentee-Musi“. Weitere Informationen unter www.mk-kumitz.at.
Parallelwelten
überschuss von 140.682,85 erwirtschaftet werden. Die Rechnungsprüfer Walter Machart und Jürgen Leitner sprachen sich für eine Entlastung der Finanzreferentin und des Vorstandes aus. Dem wurde von der Vollversammlung entsprochen. „Kleine Helferleins“ Ein großes Augenmerk wird von Seiten des Tourismusverbandes auf die fortschreitende Digitalisierung gelegt. So gibt es seit Juni 2022 mit dem „Ausseerland Guide“ einen digitalen Urlaubsbegleiter als App, der für Tagesgäste und Nächtigungsgäste gleichermaßen interessant ist. Knapp 4.800 Gäste nutzen dieses Service schon, um über Ausflugsziele, Erlebnismöglichkeiten, Veranstaltungen oder Sehenswürdigkeiten informiert zu werden.
Fortsetzung auf Seite 3
Der Weihrauchnebel stand sehr dicht und tief, als kürzlich eine Abschlussbilanz über die „Kulturhauptstadt“ in Bad Ischl gezogen wurde. Weder mit Superlativen noch mit großartigen Zahlen wurde gespart. Der steirische Kulturlandesrat erklärte wortreich und überschwänglich eine Thematik, die er nur vom Hörensagen kannte und überhaupt habe man alles richtig gemacht. Manöverkritik? Gibt es nicht! Selbstreflexion? Braucht man nicht! Nein, man feierte sich selbst und die € 31,25 Mio. (davon € 26,79 aus öffentlicher Hand), die man im letzten Jahr ausgab und die nun an wirklich allen (Kultur-)Ecken fehlen. Bei der Nachfolgeorganisation, dem „Kulturbüro Ausseerland“, ist man noch weit davon entfernt, handlungsfähig zu sein, denn mit einer Eröffnung ist nicht vor Jänner 2026 zu rechnen. Lasst uns feiern – es wurde (wieder einmal) alles richtig gemacht! EGO
Die „Seite 2”
von
Florian Seiberl
In Altaussee überraschte das eindeutige Ergebnis in Form einer „absoluten Mehrheit“ für die Altausseer ÖVP. Während sich die Liste „Dialog Lebenswertes Altaussee“ von vier auf zwei Mandate in der Gemeinderatspräsenz halbierte, holte Bgm. Gerald Loitzl mit seinem Team zwei weitere Mandate und könnte nun –theoretisch – alleine regieren. Während er nach der Wahl 2020 noch überlegte, überhaupt Ortsoberhaupt zu bleiben, kann er sich nun wirklich „fest im Sattel“ wähnen und sich über eine stabile Mehrheit freuen.
Die Altausseer SPÖ blieb hinter ihren Erwartungen zurück und wird auch weiterhin über vier Mandatare verfügen. Für die Koalitionsverhandlungen sind eher keine Überraschungen zu erwarten.
Altausseer Mandatare laut Liste ÖVP: Gerald Loitzl, Barbara Ronacher, Philipp Winkler, Alexander Gulewicz, Christian Hütter, Maximilian Pürcher, Nina Kadar, Johann Loitzl und Franz Pichler.
SPÖ: Stefan Pucher, Harald Pernkopf, Astrid Kainzinger und Alexander Köberl.
DLA: Martin Dämon und Michael Gaiswinkler.
Bad Aussee: Hohe Zugewinne der FPÖ, Absturz bei der ÖVP Mit großer Spannung wurden die Ergebnisse für Bad Aussee erwartet, trat doch die ÖVP in Person von Thomas Schönauer mit einem neuen Bürgermeisterkandidaten an, wie sich auch die FPÖ neu formierte und mit einem neuen Team antrat sowie auch die Grünen mit Thomas Feldhammer auf einen neuen Spitzenkandidaten setzten. Aber auch bei der Ausseer SPÖ wurde mit Robert Margotti erst im letzten Jahr ein neuer Spitzenkandidat gekürt. Zusätzlich dazu gab es aufgrund der gestiegenen Bevölkerungszahl nun statt 21 gleich 25 Gemeinderatssitze zu vergeben. Der größte Verlierer der Wahl ist die ÖVP. Holte Franz Frosch 2020 zum zweiten Mal in Folge die „Absolute“, musste man nun ein Minus von über 20 Prozent hinnehmen und hinkünftig gleich auf drei Gemeinderatssitze verzichten. Hätte es nicht gleichzeitig eine Mandatserhöhung von 21 auf 25 Sitze gegeben, wäre in dieser Hinsicht das Ergebnis noch desaströser. Das letzte Mal verlor die ÖVP bei den Gemeinderatswahlen 1990 so viele Mandate. Dazu ist man nun auf einen Regierungspartner angewiesen, um die nötigen Mehrheiten zu bekommen – demokratiepolitisch sicherlich förderlich für die Ausseerlandmetropole.
Der Spitzenkandidat der Ausseer
Gemeinderatswahlen 2025:
Teilweise überraschende Ergebnisse
Die wohl einschneidensten Ergebnisse der Wahl sind die „Umfärbung“ von Bad Mitterndorf von rot auf schwarz, wie auch die massiven Verluste der ÖVP Bad Aussee. In beiden Gemeinden wird man hinkünftig auf Mehrheiten setzen müssen, während in Altaussee und Grundlsee die beiden VP-Bürgermeister mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet sind.
SPÖ, Vzbgm. Robert Margotti, konnte auf ein stabiles, unauffälliges Wahlergebnis verweisen. Die Ausseer Grünen sind mit einem Plus von zwei Mandaten zukünftig mit gleich fünf Gemeinderäten vertreten.
Der größte Gewinner in Bad Aussee ist aber die FPÖ, die – nachdem sie 2020 den Einzug in den Gemeinderat verpasste – in der kommenden Legislaturperiode ebenfalls mit fünf Gemeinderäten vertreten sein wird. Aufgrund des Ergebnisses fällt der FPÖ auch die Obmannschaft des Prüfungsausschusses zu.
Die Koalitionsverhandlungen versprechen in Bad Aussee spannend zu werden, denn rein rechnerisch könnten Mehrheiten abseits der ÖVP gefunden werden. Als „Königsmacher“ können sowohl die Grünen als auch die FPÖ dienen – fraglich ist nur, zu welchem Preis. Bei den Stadtratsmandaten stehen der ÖVP zwei zu, allen weiteren Parteien je eines.
Ausseer Mandatare laut Liste
ÖVP: Thomas Schönauer, Robert Gaßner, Gerhard Pürcher, Martina Reischauer, Christian Schiffner, Bernd Köberl, Cordula Gierlinger, Günter Schönauer und Peter Rack.
SPÖ: Robert Margotti, Johanna Adler-Gassenbauer, Markus Grieshofer, Alexandra Douschan, Reinhard Pressl und Robert Klanner.
Grüne: Wolfgang Feldhammer, Alexandra Steinwidder, Martin Griesebner, Fridolin Mayer und Elisabeth Welzig.
FPÖ: Reinhold Bauer, Christian Simetsberger, Franz Bergler, Karl Reitmaier und Klaus Moser.
Bad Mitterndorf wurde schwarz eingefärbt
In der Grimminggemeinde blieb – von den Machtverhältnissen gesehen –kein Stein auf dem anderen. Der Plan von Klaus Neuper, mit Veronika Grill eine junge SP-Bürgermeisterin einzusetzen, um die 2020 errungene absolute Mehrheit zu verteidigen, ging nicht auf. Die SPÖ verlor rund 15 Prozent der Stimmen und damit gleich fünf Mandate, was durchaus als „historisch“ zu bezeichnen ist. Die Mandate gingen an die FPÖ und zu größten Teilen an die ÖVP mit Herbert Hansmann, der in den letzten Jahren das Feld von hinten aufrollte und höchste Emsigkeit bei öffentlichen Terminen an den Tag legte. Bei der von Kurt Berger angeführten FPÖ konnte man sich über den Zugewinn von zwei Sitzen freuen. Auch in Bad Mitterndorf sind die Zeiten einer „Absoluten“ vorbei und eine „gelebte Demokratie“ angesagt. Vor allem die FPÖ wird dabei das „Zünglein an der
Waage“ sein, denn rein rechnerisch würde eine Koalition aus SPÖ und FPÖ eine Mehrheit haben. Interessant wird dabei zu beobachten sein, um welchen Preis sich die „Blauen“ für eine Koaltion – mit ÖVP oder SPÖ – hergeben.
Mitterndorfer Mandatare laut Liste ÖVP: Herbert Hansmann, Dirk Firnhaber, Peter Singer, Martina Steinbrecher, Kevin Gößler, Lukas Waldauer, Daniel Schlömicher, Andreas Stuprich und Christian Stocker.
SPÖ: Veronika Grill, Alfred Schnepfleitner, Christina Peer, Dijana Seebacher-Gudalović, Hans Peter Hochgötz, Christoph Gassner, Beatrix Mößelberger und Ulrike Neuper.
FPÖ: Kurt Berger, Michael Trieb, Daniel Erhardt und Michael Leitner. Stabile Mehrheit für die ÖVP in Grundlsee
Ganz im Gegensatz dazu stehen die Ergebnisse in Grundlsee, wo Bgm. Franz Steinegger zum dritten Mal in Folge die absolute Mehrheit holte
und mit neun Mandaten ohne großen Widerstand für weitere fünf Jahre regieren kann. Die Grundlseer FPÖ wird jedoch in der kommenden Legislaturperiode mit zwei Sitzen ein lautes Wörtchen mitsprechen wollen. Ein zweiter Sitz für die FPÖ wurde zuletzt 1990 gewonnen. Die Grundlseer SPÖ blieb stabil bei vier Mandaten.
Grundlseer Mandatare laut Liste ÖVP: Franz Steinegger, Franz Höller, Sophie Wimmer, Romana Syen, Manfred Hopfer, Bettina Scheck, Fred Seethaler, Manfred Pucher und Dominik Soder.
SPÖ: Andreas Gasperl, Herbert Schraml, Franz Köberl und Peter Gaiswinkler.
FPÖ: Michael Hampel und Christian Köberl jun.
Die konstituierenden Gemeinderatssitzungen im Ausseerland werden am Abend des 24. April im Beisein von Bezirkshauptmann Nico Groger stattfinden.
Steigerung im Tourismusjahr 2024
Ankünfte und Nächtigungen der Region im Vergleich 2023 und 2024.
Auch die „Ausseerland Benefit Card“ wird sehr gerne angenommen und nun noch besser präsentiert. Über 80 exklusive und vergünstigte Angebote werden dabei von 75 Leistungsträgern für die Inhaber der Karte angeboten.
Ein ganz besonders großes Augenmerk wird derzeit auf das „Österreichische Umweltzeichen“ gelegt, um welches sich ein dreiköpfiges Team bemüht. Aktuell wurde es bereits an die „Kohlröserlhütte“, das „Chalet Tauplitz“, das Hotel „Kogler“, das „Podenhaus“, die „Hagan Lodge“, das Hotel „Der Hechl“ sowie das Hotel „Seebacherhof“ verliehen. Doch nicht nur bei dieser Maßnahme beschreitet der Tourismusverband neue Wege, auch bei einer digitalen Buchungslösung für größere Seminare im Ausseerland, wie zum Beispiel die „Kommunalen Sommergespräche“, werden neue Möglichkeiten angeboten, um es den Gästen noch einfacher zu machen, eine Buchung über einen eigenen Verkaufskanal vorzunehmen. Und schlussendlich setzt man auch beim Meldewesen und bei den Veranstaltungen auf eine übersichtliche und klare, transparente Digitalisierung.
Einen hybriden Weg beschreitet man mit der seit heuer im neuen Design erscheinenden Gästezeitung, die sowohl auf Deutsch als auch Englisch und online wie auch (durch den Gastgeber) ausgedruckt zur Verfügung steht und ein wichtiges Instrument zur Information und Inspiration der Gäste im Ausseerland darstellt.
Den heimischen Gastgebern stehen mit den Mitarbeitern des Tourismusverbandes bestens ausgebildete „ECoaches“ zur Verfügung, die die verschiedensten Vorzüge der Digitalisierung – wie zum Beispiel eine Suchmaschinen-Optimierung, Social Media als Marketinginstrument, das Generieren von Online-Buchungen sowie das digitale Meldewesen oder die Relevanz eines professionellen Online-Auftritts vermitteln können. Marketing auf allen Kanälen Die Digitalisierung ist auch beim Marketing und der Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Die Social-Media-Kanäle werden vom heimischen Tourismusverband eben-
so bespielt, wie riesige Hausmauern in Wien, wo an der Schönbrunner Schlossstraße in Wien kürzlich eine ganze Hausfassade mit einem Sujet einer Plätte am Toplitzsee mit der Einladung, ins Ausseerland zu kommen, bepinselt wurde. Pamela Binder dazu: „Rechtzeitig vor dem Steiermark-Frühling in Wien möchten wir mit
unserem großflächigen Street-ArtMural das einzigartige Natur- und Kulturerlebnis des Ausseerlandes direkt in die Bundeshauptstadt bringen.“ Doch auch Beiträge in der klassischen Print-Werbung wie auch Messeauftritte und TV-Beiträge gehören zum Portfolio der heimischen Touristiker, um das Ausseerland den Gästen schmackhaft zu machen. Agenda für 2025 Für das heurige Jahr hat man sich mit dem „Tourismuskompass Ausseerland“ einen integrativen Strategieprozess vorgenommen, bei dem alle Teilhaber – von Betrieben über Gemeinden bis zur Bevölkerung – aktiv in den Prozess der Tourismusentwicklung eingebunden werden sollen. Es soll eine eigene „Ausseerland:Card“ entwickelt werden, wie auch der „Tourismus Campus Ausseerland“ als zentrale Plattform für Weiterbildung und Innovation in der Tourismusbranche weiter forciert werden soll.
Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation im Kammerhofmuseum
Mit der Vernissage zur Ausstellung „Begegnungen in Asien und Afrika“ von Georg Degenhardt eröffnet das Kammerhofmuseum am Samstag, 12. April, um 19 Uhr die neue Saison.
Im Rahmen dieser musikalisch begleiteten Veranstaltung wird auch das gleichnamige Buch Degenhardts vorgestellt.
Ausstellungsdauer: Sonntag, 13., bis Sonntag, 20. April, täglich von 10 bis 15 Uhr; das Museum schließt dann und ist ab 9. Mai wieder geöffnet.
Künstler aller künstlerischen Disziplinen fanden schon immer wertvolle Anregungen „in der Fremde“. So war auch Georg Degenhardt schon sehr früh fasziniert von fremden Kulturen, die seine Fantasie beflügelten. Angeregt durch seinen kunstpädagogisch versierten Vater, lernte er schon in früher Kindheit, in Realität und Fantasie Gesehenes und Erlebtes zeichnerisch und malerisch zu Papier zu bringen. Es waren vor allem die Menschen, die Degenhardt faszinierten und viele Portraitzeichnungen entstehen ließen. Für Degenhardt sind diese künstlerischen Äußerungen ein ganz persönlicher Beitrag zur interkulturellen Begegnung auf einer Ebene der
Gleichberechtigung. „Begegnungen“ ist auch der Titel des Buches, das eine Auswahl von Portraitzeichnungen aus einer über 30-jährigen Reisetätigkeit beinhaltet.
Cool, sicher, praktisch –das kann die „KidsCard“ von Anja Rosensteiner Servicemanagerin Volksbank Bad Aussee
Spielend und am Puls der Zeit den Umgang mit Geld lernen? Ein klarer Fall für die KidsCard der Volksbank.
Mit der cleveren KidsCard lernen Kinder verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Zudem warten weitere Vorteile – vom Gratissparkonto über attraktive laufende Zinsen bis zu mehr Sicherheit. Ob zu Geburtstagen oder zu Ostern: Auch Geldgeschenke können mit der KidsCard gut angelegt werden.
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Osterbasteln in der Volksbank Bad Aussee Besuche uns am Mittwoch, 16. April, von 14 bis 16 Uhr in der Volksbank Bad Aussee. Wir basteln kleine Ostergeschenke und laden dich und deine Freunde dazu herzlich ein. Da wir nur begrenzt Platz haben, können maximal 40 Kinder teilnehmen. Damit du fix dabei bist, bitte bei Anja Rosensteiner (telefonisch unter 03622-52551-1779 oder per E-Mail unter anja.rosen steiner@volksbanksalzburg.at) bis 9. April 2025 anmelden.
Wir freuen uns auf dich und sind schon gespannt auf deine OsterKunstwerke!
Eine ganze Hausfassade in Wien wird vom Toplitzsee mit einer Plätte geziert. Foto: Popp Vision
Letzte Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Die am 19. März im Ausseer Kurhaus über die Bühne gegangene Gemeinderatssitzung war nicht nur die letzte in dieser Konstellation der letzten Legislaturperiode, sondern auch die 276. und letzte Gemeinderatssitzung von Bgm. Franz Frosch, der mit der konstituierenden Sitzung am 24. April das Zepter an seinen Nachfolger weitergeben wird. Nach einer Gedenkminute für die kürzlich verstorbene, langjährige Mitarbeiterin des Kammerhofmuseums, Erika Selzer, eröffnete Bgm. Franz Frosch seine letzte Gemeinderatssitzung, bei der sich ein langer Kreis schloss: Seiner ersten Gemeinderatssitzung – als Gemeinderat – wohnte er am Josefitag 1986 bei, am Josefitag 2025 hielt er die letzte als Bürgermeister von Bad Aussee ab.
In seinem Bericht konnte er anmerken, dass der beliebte Service „Essen auf Rädern“ nun von Gerhard Frosch übernommen wurde. Auch ein neues E-Auto wurde vom Autohaus Schiffner mit einem um 38 % vergünstigten Preis angeschafft.
Weiters verlautbarte Franz Frosch, dass die konstituierende Sitzung im Ausseer Gemeinderat am 24. April um 19.30 Uhr erfolgen wird. „Bis dahin ist der aktuelle Gemeinderat handlungsfähig und natürlich auch ich als Bürgermeister“, wie er festhielt. In Hinblick auf die Bedarfszuweisungen des Landes konnte er von einer Rekordsumme von € 2,6 Millionen berichten und auch die Wiedereinführung des „BA-Taferls“, für Franz Frosch eine „stille touristische Werbung, die nichts kostet“, erfreute ihn sehr.
Fragestunde
In der Fragestunde erwähnte GR Michaela Grubesa ein Schreiben des Elternvereins der Volksschule Bad Aussee, in dem die fehlenden Schutzwege – respektive deren Färbelung – kritisiert wurden. „Die Schutzwege wurden am 18. und 19. März neu markiert, weitere Maßnahmen werden folgen“, so Vzbgm. Thomas Schönauer.
GR Christian Schiffner ging auf eine Frage von StR Alexandra Steinwidder in der vorletzten GR-Sitzung ein, die wissen wollte, wofür die Gelder der Kurabgabe in der Kurkommission verwendet werden: „Von Loipenarbeiten über Wetter- und Luftmessungen für den Kurort bis hin zu Unterstützungen für Kleinkunstbühne sowie Narzissenbad und vieles mehr“, wie er aufzählte.
Bevor es zum Rechnungsabschluss kam, legte Prüfungsausschussobmann Martin Griesebner (Grüne) einen umfangreichen Bericht von der letzten Sitzung ab. Rechnungsabschluss Die Gemeindeführung zeigte sich recht zufrieden, eine zusätzliche Rücklage von knapp € 50.000,– als Haushaltsrücklage „Wasser“ bilden zu können. Der Ergebnishaushalt betrug € 2,155 Mio. Durch eine Nacherfassung der Haushaltsrücklagenentnahmen für Innere Darlehen vor dem 1. Jänner 2024 aufgrund der Vorgabe des Landes wurde dieser mit € 2,298 Mio. bewertet. Der Leiter der Finanzabteilung,
Horst Binna, freute sich dann sehr, dass die frei verfügbaren Mittel im Kernhaushalt sich von € -260.242,–im Jahr 2020 und € -785.615,– im Vorjahr auf ein Plus von € 86.588,–entwickelt hatten. „Das ist schlicht und ergreifend ein Wahnsinnserfolg“, wie er anmerkte. Auch die Bedarfszuweisungen stiegen laut ihm auf einen Rekordwert: „2020 waren es rund € 600.000,–; im letzten Jahr waren es unglaubliche € 2,6 Mio., die nach Bad Aussee gebracht wurden. Auch dadurch konnten wir unser langfristiges Vermögen, dem zum Beispiel die Wasserversorgung oder die Schulen zugerechnet werden, von € 40 Mio. im Jahr 2020 auf einen Wert von € 60,7 Mio. für 2024 steigern“, wie er erwähnte.
Im letzten Jahr konnten auch Rücklagen gebildet werden: Beim „Müll“ waren es € 0,665 Mio., beim „Wasser“ € 0,075 Mio., bei den Wohn- und Geschäftsgebäuden € 0,963 Mio. und bei der Volksschule € 0,785 Mio. Was die Zweitwohnsitzabgabe anbelangt, so rechnet Horst Binna im heurigen Jahr mit rund einer Million Euro an Einnahmen, in den Folgejahren mit rund € 0,5 Mio.
„Angesichts dieser Zahlen hoffe ich, dass jene wahlwerbende Partei, die verlautbart hat, dass Aussee finanziell so schlecht aufgestellt sei, nun richtigstellt, dass wir einen Überschuss von € 86.000,– haben“, so Bgm. Franz Frosch abschließend. Die Finanzagenden wurden einstimmig verabschiedet.
Darlehensaufnahmen
Für diverse Projekte wurden wie folgt Darlehen aufgenommen: für den Lückenschluss des „Radwegs Koppental“ € 39.000,–; für die Sanierung der Schmiedgutstraße € 45.000,–, wobei ein Teilbereich dieser Straße mit einem Investitionsvolumen von rund € 270.000,– noch heuer generalsaniert werden soll. Weiters für diverse Projekte zur Wasserversorgung € 60.000,– so-
wie für das gemeindeeigene Wohnhaus in Unterkainisch-Eselsbach ein Betrag von € 35.000,–Lückenschluss Radweg Koppental
Um dem nächsten Tagesordnungspunkt beizuwohnen, war Obertrauns Bürgermeister Egon Höll extra aus der Nachbargemeinde angereist. GR Christian Schiffner (ÖVP) oblag es dann, die freudige Kunde zu verbreiten: „Der Lückenschluss des 2009 errichteten Koppentalradwegs wird nun endlich erledigt. Seit damals gab es Bemühungen, die Strecke von rund 3,5 Kilometer entlang der Koppen-Landesstraße bis zum Bahnhof weiterzuführen. Eine Ausweichstraße war aufgrund des feuchten Untergrunds bisher nicht finanzierbar. Seit 2022 gibt es nun eine finanzierbare Lösung, bei der die ÖBf federführend dabei waren. Die Forststraße soll vier Meter breit sein, die Bauarbeiten sollen im September beginnen und rund drei Monate dauern. Die Kosten dafür betragen gesamt € 220.000,–.“ Bericht des Kammerhofmuseums
Die Obfrau des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, legte vor dem Gemeinderat einen Bericht über die letzten beiden Jahre vor. Sie gab einen kurzen Ausblick auf die kommende Sonderausstellung „1945 –Kriegsende am Schauplatz Ausseerland“, die am 8. Mai eröffnet wird und bis Juni 2026 gezeigt wird. „Unsere Aufgabe ist die Kulturvermittlung, die Ausrichtung von Ausstellungen sowie die Inventarisierung des Museums. Derzeit gibt es zwölf Dauerausstellungen auf rund 800 m2, die immer neu adaptiert werden, dazu kommen dann noch jährliche Sonderausstellungen. In den letzten Jahren wurden die Archäologie-, die Salz- und die Trachtenausstellung neu gestaltet“, wie sie anmerkte. Sie dankte in diesem Zusammenhang den Mitarbeitern des Ausseer Wirtschaftshofes für ihre wertvolle Arbeit wie auch dem
Gemeindevorstand. „Bei der nicht selbst kuratierten ‚Gurlitt-Ausstellung’ durften wir 182 geführte Führungen leiten und sie war ein großer Erfolg – das einzige Kulturhauptstadt-Projekt im Ausseerland, welches auch finanziell etwas gebracht hat“, wie sie anmerkte. Zum Abschluss appellierte sie an die Gemeinde, junge, interessierte Personen zu fi nden, die in den Museumsbetrieb einsteigen wollen: „Wenn wir einmal nicht mehr sind, wird man eine hauptamtliche Leitung finden müssen. Das wird viel Geld kosten, wird aber notwendig sein“, wie sie abschließend festhielt. Bgm. Franz Frosch dankte für ihre Arbeit und auch jene des Teams: „Wenn wir unsere Ehrenamtsträger nicht hätten, wäre das Kammerhofmuseum sicherlich nicht so gut aufgestellt.“
Emotionale Momente
Der nichtöffentliche Teil wurde dann von einem stillen Brandalarm unterbrochen, der in einer der KurhausWohnungen wegen einer Duftkerze ausgelöst wurde. Somit wohnten der nachfolgenden emotionalen und rührenden Verabschiedung des scheidenden Bürgermeisters auch einige Kameraden der FF Bad Aussee bei. Es oblag seinem langen Weggefährten Christian Schiffner, eine kleine Laudatio zu halten: „276 Gemeinderatssitzungen und 288 Stadtratssitzungen hast Du mitgemacht. Von 1986 bis 1990 sowie von 1995 bis 2000 als Gemeinderat, von 2006 bis 2013 als Vizebürgermeister und ab 2013 als Bürgermeister. Nur wenige Ortsoberhäupter in der Steiermark können eine solche Geschichte vorweisen. Wir können aber mit Stolz sagen, eine lange Zeit deine Wegbegleiter gewesen zu sein, auch wenn der Weg hier noch nicht zu Ende ist. Du hast vor allem durch Menschlichkeit bestochen, warst immer für alle erreichbar und hattest immer ein offenes Ohr für Mensch und Tier. Ich erinnere an die Rehkitzrettung, die du in der Traun vorgenommen hast. Wir wünschen dir Gesundheit, Glück, Wohlergehen und Gottes Segen und sind stolz, dass wir die Zeit auf der Gemeinde mit dir verbringen durften.“ Unter stehenden Ovationen „seines“ Gemeinderates wurde ihm eine eigens gestaltete Silbernadel verliehen. Tief gerührt nahm Franz Frosch diese Ehrung entgegen.
Aussprüche
„Es ist Zeit, dass du aufhörst, weil auf deinem Revers keine Nadeln mehr Platz haben ...“
GR Christian Schiffner, als er Bgm. Franz Frosch die vom Gemeinderat ersonnene Ehrennadel anheftete.
Stehende Ovationen für Bgm. Franz Frosch im Rahmen seiner letzten – mit viel Wehmut begleiteten – Gemeinderatssitzung.
106. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch
Am 21. März ging im Musikzimmer der Feuerwehrmusikkapelle die diesjährige Wehrversammlung der FF Lupitsch über die Bühne. Kommandant HBI Wolfgang Demmel konnte dabei 27 Kameradinnen und Kameraden, sechs Mitglieder der Feuerwehrjugend sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
In seinem umfassenden Bericht blickte HBI Wolfgang Demmel auf ein intensives und arbeitsreiches Jahr zurück: Insgesamt 217 Tätigkeiten mit beeindruckenden 5.035 Stunden wurden ehrenamtlich geleistet – darunter 29 Einsätze, elf Übungen sowie zahlreiche weitere Aktivitäten. Erwähnenswerte Einsätze waren unter anderem PkwBergungen im Winter, Sturmeinsätze zu Ostern, der Waldbrand mit Assistenzeinsatz in Wildalpen sowie ein Ölaustritt nach einem Baggerdefekt an der B 145.
Auch infrastrukturell wurde investiert: Im Rüsthaus wurde ein neuer Einsatzmonitor installiert, am TLF Verbesserungen wie eine LEDBeleuchtung vorgenommen und ein Notstromaggregat in Betrieb genommen. Besonders hervorgehoben wurden die engagierten Arbeiten von Christian Demmel und Daniel Freller.
Neue Aktive
Die Feuerwehrjugend zeigte sich ebenfalls stark: Patrick Demmel und Max Freismuth jun. schlossen ihre Grundausbildung erfolgreich ab und wurden im Rahmen der Versammlung angelobt. Insgesamt absolvierte die Jugendgruppe 40 Tätigkeiten mit 748 Ausbildungsstunden – ein Beweis für die hervorragende Nachwuchsarbeit unter der Leitung von Adrian Demmel, Daniel Freller und Jasmin Marl.
Ehrungen und Beförderungen Im Zuge der Versammlung wurden auch Beförderungen ausgesprochen: Caroline Daxner und Melanie Marl wurden zu Oberfeuerwehr-
Ein herzliches Dankeschön
frauen, Hermann Holzer zum Löschmeister befördert. Für 40 Jahre verdienstvollen Feuerwehrdienst wurde Herbert König geehrt. Wolfgang Demmel und Christian Demmel erhielten das Verdienstkreuz in Silber bzw. Bronze des Landesverbandes vom Ortsstellenleiter Bad Aussee, Philipp Winkler, überreicht. Zahlreiche Ehrengäste überbrachten Grußworte – darunter Philipp Winkler vom Roten Kreuz, Christian Fischer von der FF Altaussee, ABI Werner Fischer sowie Bgm. Gerald Loitzl. Besonders betont wurde die hervorragende Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen und die bemerkenswerte Jugendarbeit in Lupitsch.
ABI Werner Fischer bedankte sich für die Unterstützung seitens der
für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied meines lieben Mannes, unseres lieben Papas, Schwiegervaters, Opas und Onkels, Herrn Franz Ram.
Wir danken Prim. Dr. Dieter Kohlhauser, dem Oberarzt und dem Pflegeteam der Intensivstation des LKH Bad Aussee sowie dem gesamten Pflegeteam des LKH Bad Aussee und Dr. Gerhard Schultes.
Weiters danken wir Diakon Franz Mandl, Pfarrer Dr. Michael Unger, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Sängern unter der Leitung von Karl Bauer für die Gestaltung des hl. Requiems, den Trägern der FF Bad Mitterndorf und dem Kameradschaftsbund für die würdevolle Verabschiedung. Einen Dank an die Bestattung Schlömicher.
Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Wegbegleitern für alle Zeichen der Verbundenheit sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. „Vergelt’s Gott“ für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden.
Für immer in unserem Herzen
Die Trauerfamilie
Feuerwehr Lupitsch bei seiner 13jährigen Tätigkeit als Abschnittsbrandinspektor und wünschte der Wehr weiterhin alles Gute. Zum Abschluss gab HBI Demmel einen Ausblick auf anstehende Projekte: die Erneuerung des Löschbeckens beim Rüsthaus und die Floriani-Übung im April in Lupitsch.
Osterwunschkonzert der Salinenmusik Altaussee
Den traditionellen Abschluss der Altausseer Osterfeiertage bildet das Osterwunschkonzert der Salinenmusik, welches am Ostermontag, 21. April, um 18 Uhr im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee stattfindet. Rund 60 Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger stellen einen abwechslungsreichen musikalischen Blumenstrauß zusammen, der für die Musikfreunde aus Altaussee und darüber hinaus keine Wünsche offen lassen wird. Dabei spannt sich der Bogen von imposanten Märschen aus der Feder Julius Fučiks über wienerische Walzer von Johann Strauß und bekannte Ouvertüren beliebter Operettenkomponisten bis hin zu Titelmelodien aus Filmen und Serien. Platzreservierungen werden unter salinenmusik.altaussee@gmail.com gerne entgegengenommen. Eintritt: freiwillige Spenden.
Danke!
Die Lebenshilfe Ausseerland bedankt sich herzlich bei der Theatergruppe Gößl für die Einladung zu ihrer Vorstellung, ebenso ein Danke an das Team „Gasthof Veit“ für die Übernahme der Getränke.
ABI Werner Fischer und Bgm. Gerald Loitzl mit den Geehrten. Foto: G. Holzer
Schnell informiert
l Kürzlich wurde ein Teil des Reinerlöses vom erfolgreichen Silvesterpavillon in Grundlsee durch das Organisationsteam an das Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee übergeben. Die Senioren freuen sich bereits auf die Fahrt mit der neuen LoserGondelbahn, welche mit der Spende finanziert wird. Die Organisatoren möchten sich an dieser Stelle nochmals bei allen Besuchern bedanken und freuen sich auf den kommenden Silvesterpavillon in Grundlsee.
Das Organisationsteam des Silvesterpavillons in Grundlsee stellte sich beim Volkshilfe Seniorenzentrum mit einer finanziellen Zuwendung ein.
l Die Unterzeichner
jenes von Martin Dämon initiierten Schreibens an Landeshauptmann Mario Kunasek, in dem dieser dazu aufgefordert wurde, noch vor den Gemeinderatswahlen einen Gesprächstermin in Hinblick auf das LKH Bad Aussee wahrzunehmen (wir berichteten), erhielten am 20. März dahingehend Antwort, als dass ein persönlicher Austausch erst nach der Erarbeitung eines Plans Ende des zweiten Quartals stattfinden könne. „Die Arbeiten und Planungen im Zusammenhang mit dem Projekt ‚Klinikum Stainach’ wurden gestoppt und es wird ein ‚Plan B’ entwickelt. Dabei soll der Fokus auf den Ausbau des Standortes Rottenmann sowie den Erhalt der Gesundheitsstandorte Schladming und Bad Aussee samt deren versorgungswirksamen Weiterentwicklung gelegt werden“, hieß es in dem Schreiben. l Im Rahmen einer Ausstellung steirischer Fotografen unter dem Titel „Menschenbilder 2025“ wurde kürzlich am Mariahilferplatz in Graz ein Foto des heimischen Musikers Klemens Bittmann mit seinem Kollegen Matthias Bartolomey, meisterhaft von Fotograf Heinz Mitteregger in Szene gesetzt, zwei Wochen lang gezeigt.
Verdiente Pädagogin im Ruhestand
Am 26. März wurde im Rahmen der Pensionierung von Ingrid Hilbrand am BORG Bad Aussee zu einer kleinen Feier geladen.
in den Ruhestand verabschiedete Pädagogin
Ingrid Hilbrand war ab dem Schuljahr 1987 an allen höheren Schulen in Bad Aussee tätig und konnte mit ihrem fundierten Wissen und weitreichenden Fähigkeiten Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen vermittelt, mit denen die Absolventen der Schulen der beruflichen Realität und den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht wurden. Sie war langjähriges Mitglied im Schulgemeinschaftsausschuss des BORG, Mitglied des Clusterbeirats, Mitglied des Krisenteams und somit eine wertvolle Stütze im Schulteam. Als Mitglied der Personalvertretung trug sie viele wichtige personelle Entscheidungen mit Augenmaß und Weitsicht mit. Die Pädagogin betreute seit Jahren die zentrale Schulbibliothek und motivierte durch die Bereitstellung allumfassender Literatur die Schüler zum Lesen.
Stefan Welzl.
Als Bildungsberaterin präsentierte sie das BORG Bad Aussee über Jahre hinweg in der Öffentlichkeit, bei Bildungsmessen, bei Elternabenden und bei der Vorstellung der Schule an den umliegenden Mittelschulen. Das trug wesentlich zur Präsenz der Schule in der Gesellschaft bei. Sie unterrichtete das schulautonome Fach Recht-Wirtschaft und Politik, organisierte in diesem Rahmen Projektwochen nach Brüssel und Straßburg und war mit ihren Juniorfirmen im Rahmen des Unternehmerführerscheins sehr erfolgreich. Auch als Klassenvorständin, Kustodin und Fachkoordinatorin leistete sie wertvolle und unverzichtbare Dienste. Personalvertreter Stefan Welzl und Direktor Harald Gerstgrasser überreichten Geschenke. Die Schulgemeinschaft wünscht alles Gute für die Zukunft – vor allem Gesundheit.
Ein herzliches Dankeschön
für die große Anteilnahme zum Abschied unseres Vaters, Großvaters, Urgroßvaters, Onkels und Patenonkels, Herrn
Das beeindruckende Foto am Grazer Mariahilferplatz. Foto: H. Mitteregger
l In Grundlsee wurde die Feuerwehr am 31. März um 3.47 Uhr zu einem Fahrzeugbrand im Ortsteil Bräuhof gerufen. Ein vor einem Privathaus abgestellter Pkw begann aus unbekannter Ursache zu brennen. Die 20 Feuerwehreinsatzkräfte konzentrierten sich darauf, den Brand zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf das nahestehende Wohnhaus zu verhindern. Die alarmierten Kameraden konnten gegen 5.30 Uhr wieder in das Feuerwehrdepot einrücken.
Hans Walter Jandl
Glasermeister i. R.
Ein besonderer Dank gilt Herbert Kern von der Volkshilfe, der ihn in den letzten Monaten zeitweise in einfühlsamer Art unterstützte, und seinem Hausarzt Dr. Thomas Fitz.
Großen Dank auch Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Gestaltung der Messe und die Begleitung auf seinem letzten Weg. Wir bedanken uns bei Sandra Singer von der Bestattung Haider sehr herzlich und bei den Trägern, beim Altausseer Kirchenchor unter der Leitung von Traudi Petritsch, dem Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, die unseren Vater auf seinem letzten Weg mit Gesang und vertrauten Klängen begleitet haben.
Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ allen der Familie Jandl Verbundenen, die sich mit tröstenden Worten, Blumen- und Kerzenspenden einstellten.
In Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
Die
Ingrid Hilbrand mit Schulleiter Harald Gerstgrasser (l.) und Personalvertreter
Gelungenes „Josefisingen“ in Bad Aussee
Welch ein Glück, dass der Heilige Josef, der Schutzpatron der Steiermark, im Frühjahr seinen Namenstag feiert, wenn alles aus der Winterstarre erwacht, mehr Licht und Leben, mehr Hoffnung und Freude für ein gutes Miteinander nach einer „wintermüden“ Zeit um sich greift, wie es der Moderator des Abends ausdrückte. Wie schon seit Jahrzehnten praktiziert, wurde am 22. März von der „Ausseer Bradlmusi“ in Kooperation mit der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Bad Aussee zu diesem Anlass in das Kur- und Congresshaus geladen.
(V. l.): Die „Ausseer Bradlmusi“, der „K&K Viergesang“, Moderator Franz Gumpenberger und die „Freigarten Blås“ auf der Bühne des Kur- und Congresshauses Bad Aussee. Foto/Text: DoBi
Dieser bereits zur Tradition gewordene und mit hoher Erwartungshaltung versehene Volksmusikabend erfreut seit vielen Jahren das Publikum aus nah und fern mit einem gleichermaßen hochklassigen wie auch hochkarätigen Programm. Die passenden Gruppen aus der „grünen Mark“, den Nachbarbundesländern und dem befreundeten bayerischen Raum zu finden, scheint für Hannes Pressl und seine Kollegen eine lustmotivierte Selbstverständlichkeit zu sein und so wurde heuer wieder aus dem Vollen – innerhalb der Steiermark – geschöpft: Aus dem Kleinsölktal kamen der „K&K Viergesang“ mit Karl, Manfred und Viktoria Brandner sowie Herbert Daum, aus der Ober-, Ost- und Weststeiermark die „Freigarten Blås“ mit Johannes Fruhwirth, Michael Weissensteiner, Georg Edegger, Paul Loibner, Peter Aßlaber und Florian Wiedner. Selbstredend war die „Bradlmusi“ selbst dabei und zwar mit Hannes Pressl, Gerhard Kalss, Markus Höller, Simon Singer und Florian Kainzinger. Sie fungierten –neben Martina Reischauer vom Kulturreferat und Bgm. Franz Frosch – als Gastgeber.
Sie und die vielen Besucher des Abends lauschten dem abwechs-
lungsreichen Programm und den höchst humorvollen, zeitgeistigen und philosophischen Zwischenmoderationen von Franz Gumpenberger, der an diesem Abend seine Spontanität und Reaktionsfähigkeit zur Freude der Musikanten und des Publikums erneut zur Schau stellte. Es war einfach alles „stimmig“, authentisch und echte Volksmusik, wie sie in der Steiermark – und im Ausseerland speziell – im wahrsten Sinne des Wortes gepflegt wird.
Die drei Gruppen musizierten mit einer bemerkenswerten Spielfreude und brachten neben selbst geschriebenen Arrangements auch absolute Ohrwürmer zu Gehör und der Blick über den „musikalischen Tellerrand“ wurde mehrfach weit geschwenkt. So war zum Beispiel der „CastaldoMarsch“ nicht nur in Blasmusikbesetzung ein Gedicht – die „Bradlmusi“ setzte diesen wunderbar klingend um. Auch der „HerkulesWalzer“ oder ein „Gößler Landler“ wurden ebenso mit großen Beifallsbekundungen belohnt wie die schmissigen Stücke der „Freigarten Blås“ und die stimmigen Stücke des „K&K Viergesang“. Der bis auf den letzten Platz gefüllte Saal erlebte ein zweistündiges „volksmusikalisches, philharmoni-
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mama, Oma, Urli Frau
Maria Kößler
Besonderer Dank gilt dem Pflegeteam des Volkshilfe-Pflegeheims Liezen für die wertschätzende und liebevolle Betreuung. Großes Danke an Sandra Singer und Pfarrer Michael Unger für die würdevolle Verabschiedung.
Ein herzliches Dankeschön für die vielen Kerzen- und Geldspenden sowie für die vielen netten und tröstenden Worte.
Die Trauerfamilie
sches Konzert“ der Vielfalt und Beschwingtheit, an dem sichtlich auch die Musikanten selbst große Freude hatten. Sie wurden für ihre Leistungen und ihren Schwung mit stehenden Ovationen belohnt – die schönste Auszeichnung der musikalischen Künstler des Abends, die wohl auch dem Heiligen Josef ein seliges Lächeln entlockten.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 17. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 22. April.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 14. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 22. April.
Ostermarkt am Simalhof
Am Freitag, 11. April, von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 12. April, von 10 bis 18 Uhr findet ein Ostermarkt am Simalhof statt. Eine bunte Auswahl an Ausstellern verkauft Bilder, Handarbeiten, Deko, Schmuck, Hanfprodukte, Keramik und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
80 Jahre Kriegsende
Am Donnerstag, 8. Mai, wird um 19 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf zu einem Vortrag von Edgar Falkner-Groier zum Ende des Zweiten Weltkriegs geladen.
Eintritt: freiwillige Spende. Der Vortragende hält nun schon seit mehr als einem Jahr kostenlose Vorträge zu philosophischen Themen, bei denen er den vollen Ertrag dem „Woferlstall“ zum Erhalt dieser Institution spendet.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Anna Hütter, Grundlsee (93); Hermine Langer, Bad Aussee (104); Manfred Seitner, Bad Mitterndorf (81); Maximilian Singer, Bad Mitterndorf (78).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 17.4.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 10.4.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: bis 6. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 7. bis 13. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke:
Medizinische Versorgung
Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 14. bis 20. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 5.–6. April: Dr. Margaux-Denise Lassacher, Leoben, % 03842/44222. 12.–13. April: Dr. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, % 03623/2285.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. März:
Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG
18. März:
Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 8. Februar, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 11. April, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
l Viel Spaß und jede Menge gute Laune gab es kürzlich bei der Kleidertauschparty in Obertraun. Im Lesesaal der Gemeinde Obertraun wechselten dabei etliche Kleidungsstücke den Besitzer. Eigene Fehleinkäufe verwandeln sich in Lieblingskleidungsstücke für andere, gleichzeitig wird nachhaltig gehandelt, man spart Geld und Nerven und macht anderen sogar eine Freude. Und obendrein bekommt der Kleiderschrank neue Impulse. Gleich vormerken: Die nächste Kleidertauschparty findet am Dienstag, 17. Juni 2025, von 16.30 bis 21 Uhr im Obertrauner Gemeindeamt statt.
l Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht Ausseerland waren auch heuer wieder in der vierten Klasse der Volksschule Grundlsee zu Besuch, um die Kinder in die heimische Vogelwelt einzuführen. So wurden die Vogelarten und ihre Gewohnheiten erklärt und anhand von Präparaten konnten die Kinder die Vögel auch hautnah ansehen. Dazu gab es auch verschiedene Nistkästen zu bestaunen, wobei im Anschluss an die Einführung gemeinsam mit den Mitgliedern der Berg- und Naturwacht eigene, artgerechte Nistkästen gebaut wurden.
und den Mitgliedern der heimischen Berg- und Naturwacht.
l Die dritte Klasse der Volksschule Altaussee wünschte sich für den „Vorlesetag“, der am 28. März in der Buchhandlung Buch & Boot über die Bühne ging, Sagen aus dem Ausseerland. 18 staunende Gesichter und 36 aufmerksame Ohren lauschten den vielen Sagen, die bunter und abwechslungsreicher nicht sein könnten. Wie wurde die Heilquelle in Heilbrunn entdeckt, wie entstand die Mariengrotte am Pass Stein, was verbrach der Schlossherr von Grubegg und was kann ein Zauberbücherl alles Mögliche und Unmögliche herbeizaubern? Dies wurde im Rahmen des Vorlesetages verraten. Ein Dank gilt an dieser Stelle Gudrun Suchanek für die freundliche Aufnahme und Bewirtung.
Mobilität im Ausseerland: Was halten Sie von Mikro-ÖV und Sharing-Angeboten?
Ausseerland. Das Projekt DEGREE4ALPS möchte die Mobilität der Menschen im alpinen Raum verbessern und gleichzeitiger nachhaltiger machen. Einen wichtigen Beitrag dazu können Angebote wie das SalzkammergutShuttle oder Sharing-Angebote leisten. Nun läuft bis Ende April dazu eine Umfrage.
Teilnahme: QR-Code scannen
Die Umfrage dauert etwa 15 Minuten und läuft bis 30. April 2025. Die Teilnahme ist auch online hier möglich: https://survey.unigraz.at/index.php/357362?lang=de Projektwebsite: www.klimabuendnis.at/steiermark/ degree4alps/ Wenn Sie an der Umfrage auf Papier teilnehmen möchten, wenden Sie sich
an den Projektleiter Jaume Vidal, auch Schulen und Vereine können die Fragebögen aus Papier anfordern: jaume.vidal@klimabuendnis.at
Details zum Projekt DEGREE4ALPS Das Projekt DEGREE4ALPS wird von der Europäischen Union im Rahmen des „Interreg Alpine Space Programme“ kofinanziert und hat das Ziel, eine verbesserte Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger in peripheren und ländlichen Gebieten der Alpen zu schaffen und umweltfreundliche Mobilität durch Digitalisierung zu fördern. In Bad Mitterndorf gab es dazu im Februar 2025 einen ersten Austausch mit verschiedenen Akteuren und Akteurinnen. Der Austausch wird über die gesamte Projektlaufzeit (September 2024 bis August 2027) fortgeführt. Auch die Bevölkerung soll über Befragungen und Workshops eingebunden werden.
BEZAHLTE ANZEIGE
„LoveDrops“ live im Woferlstall
Am Samstag, 12. April, spielen ab 20 Uhr die „LoveDrops“ im Woferlstall auf. Die erfahrene Musikantenmischung zwischen Mitterndorf und Goisern pflegt die Tradition des Blues & Rock 'n' Roll aus den „Roaring
Sixties“. Die Band präsentiert in unverfälschter wie eigenständiger Manier Klassiker der Rolling Stones, von Eric Burdon, von CCR oder des Chicago Blues und des CountryRock. Eintritt: freiwillige Spende.
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Heimgang unserer Mutter, Oma und Urli, Frau
Mathilde Wachinger vlg. Lenzbauer.
Ein besonderer Dank gilt Dr. Thomas Fitz, dem überaus herzlichen Team des LKH Bad Aussee sowie der Bestattung Johannes Schlömicher. Weiters danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor Maria Kumitz sowie der Musikkapelle Kumitz.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle Verwandten, Bekannten und Freunde für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere „Tüdl“ auf ihrem letzten Weg begeleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilien
Maria Kumitz, im März 2025
Die Damen hatten bei der Kleidertauschparty viel Spaß. Foto: Privat
Die Kinder der vierten Klasse der Volksschule Grundlsee mit den selbstgebauten Nistkästen
Die Altausseer Volksschulkinder mit „Lesetante“ Doris Bittmann. Foto/Text: DoBi
152. Wehrversammlung der FF Bad Mitterndorf
Am 22. März wurde im Rüsthaus der FF Bad Mitterndorf die 152. Wehrversammlung abgehalten. HBI Andreas Seebacher begrüßte 44 anwesende Feuerwehrmitglieder, die Ehrengäste Bürgermeisterin Veronika Grill, Bürgermeisterstellvertreter Herbert Hansmann, BR Benjamin Schachner, ABI Christian Demmerer sowie Abordnungen der Kommandos der Nachbarfeuerwehren.
Nach einer Gedenkminute für verstorbene Kameraden wurden die Feuerwehrmänner Heinz Rüscher, Daniel Gudalovic und Vincent Gala feierlich angelobt. Darauf folgte der Bericht des Wehrkommandanten.
Aus diesem ging hervor, dass die Kameraden im letzten Jahr bei insgesamt 483 Ereignissen wie Einsätzen, Übungen und sonstigen Tätigkeiten gefordert waren. 78 Mal waren feuerwehrspezifische Einsätze zu vermerken. Insgesamt wurden im letzten Jahr 8.665 Stunden freiwillig und unentgeltlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Auch auf die Ausbildung wird bei der FF Bad Mitterndorf viel Wert gelegt.
Verstärkung
Neu in die Wehr traten HFM Robert Paulitsch, PFM Jürgen Zsilavecz, JFM Anna Maria Provatopoulos und JFM Korbinian Hansmann ein.
Nach dem Kassenbericht des Kassiers standen die beeindruckenden Tätigkeitsberichte der Sonderbeauftragen für Atemschutz, Funk, Jugend, Sanität und Senioren auf der Tagesordnung.
Ehrungen
Das Kommando mit den Geehrten und den Ehrengästen.
Im Zuge der Versammlung wurde das Ehrenzeichen für 60-jährige Tätigkeit an E-HBM Johann Maierhofer und HFM Leo Hochrainer überreicht. Zum Abschluss der Versammlung folgten die Grußworte der Ehrengäste. Diese zeigten sich allesamt beeindruckt von der Leistungsstärke der FF Bad Mitterndorf. HBI Seebacher Andreas schloss die Wehrversammlung mit einem Dank an die Kameraden für ihren Einsatz sowie an die Gemeinde Bad Mitterndorf für die Unterstützung der Wehr in allen Belangen.
„Sophia und der Schwur des Drachen“
Am Sonntag, 20. April, um 15 Uhr findet im Woferlstall in Bad Mitterndorf ein Live-Hörspiel von Markus Sulzbacher statt. Das Hörspiel „Sophia und der Schwur des Drachen“ ist eine klassische Rittergeschichte und für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Eintritt: freiwillige Spende.
Happy Children’s Day
Am Mittwoch, 7. Mai, findet von 15 bis 17 Uhr wieder der „Happy Children’s Day“ für alle Kinder zwischen vier und acht Jahren im evangelischen Pfarrheim statt.
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Mittwoch, 9. April, findet von 16 bis 19 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.
Kino im Kurhaus
Crossing. Feinsinnige Kinostudie über Freiheit und Akzeptanz (SE, DK, FR, TR, GE, 2024, 105 Min.) Auf der Suche nach Tekla. Der schwedisch-georgische Regisseur Levan Akin schuf nach eigenen Erfahrungen die berührende, zärtliche Geschichte einer pensionierten Lehrerin, die ihre verschwundene Nichte in der queeren Gemeinschaft sucht. Was auf der Reise dorthin und ins eigene Innere alles abläuft, ist traurig und beglückend zugleich. Montag, 7. April, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Neue Himmelsarchivarin
Als Erika Selzer 2011 von den Landeshauptleuten Franz Voves und Hermann Schützenhöfer aus über 340 Nominierten als Siegerin des Wettbewerbs „Ehrenamt des Jahres“
prämiert wurde, erhielt die gebürtige Grazerin nach der Wartinger-Medaille und der Diamantenen Ehrennadel der Gemeinde Bad Aussee eine weitere hohe Auszeichnung. Ein Jahr später holte sie mit dem vom Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur verliehenen Bundesehrenzeichen für Museumsarbeit abermals einen großen Preis in die Region. Welch besondere Persönlichkeit hat uns am 11. März dieses Jahres nach langer Krankheit verlassen? Wiewohl keine gebürtige Ausseerin –oder vielleicht gerade deshalb – war Erika schon gegen Ende der 1980er Jahre vom volkskulturellen Reichtum des Ausseerlandes, dessen außergewöhnlichen Geschichte und ereignisreichen Erdgeschichte fasziniert. Anfangs half sie im Kammerhofmuseum, wann und wofür immer man sie brauchen konnte. So lernte sie das Museum und sein großes Archiv kennen. Dabei blieb es nicht. Neugierig, kommunikationsfreudig und voll Motivation, die Schätze des Ausseerlandes nicht nur zu bewahren, sondern auch gut aufbereitet zu zeigen, wurde sie bald zur Kuratorin vieler Sonderausstellungen. Da sie die Museumssammlung und die zahlreichen Archivalien mit der Zeit gut kennenlernte, waren die Inhalte ihrer zahlreichen Ausstellungen seriös recherchiert. Als 2002 der Verein „ARGE Ausseer Kammerhofmuseum“ gegründet wurde, übernahm sie als Mitglied des Vorstandes neben ihren Tätigkeiten als Kuratorin von Ausstellungen und Archivarin auch die Administration des Museumsbetriebes. Im Alter von 76 Jahren beendete sie 2016 ihre nachhaltige Arbeit für das Museum. All das aufzulisten – wenn auch nur im Überblick –, was Erika Selzer im Laufe von zweieinhalb Jahrzehnten ehrenamtlich für das Kammerhofmuseum und somit für die Stadtgemeinde und die Kultur der Region geleistet hat, ist in diesem Nachruf nicht möglich. Doch viele Menschen kannten sie persönlich und schätzten sie, jene Grazerin, der das Ausseerland zur Heimat und das Ausseer Kammerhofmuseum zum Lebenselixier geworden war.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Tochter mit Enkel und ihrem Sohn. S.K.
Narzissenhoheiten gesucht!
Einmal im Leben Königin oder Prinzessin sein – unter diesem Titel werden ab sofort wieder Hoheiten für das bevorstehende Narzissenfest gesucht. Interessierte Damen zwischen 18 und 30 Jahren können bis 25. April 2025 ihre Bewerbung abgeben.
Das Narzissenfest steht vor der Tür. Auch in diesem Jahr ist der Narzissenfestverein wieder auf der Suche nach einer Narzissenkönigin und zwei Prinzessinnen, die die Region vertreten. Startschuss für die Hoheitenbewerbung ist der Frühlingsbeginn.
Junge Damen zwischen 18 und 30 Jahren können bis 25. April 2025 ihre Bewerbungen als Narzissenhoheit per E-Mail an mail@narzissenfest.at, postalisch beim Narzissenfestverein, Pratergasse 388, 8990 Bad Aussee, per Telefon unter +43 3622 52273 oder auf der Website unter www.narzissenfest.at/bewerbung abgeben. Die Auswahl der Bewerberinnen findet am 3. Mai 2025 im Hotel Seevilla in Altaussee statt. Dabei punkten die jungen Damen mit natürlicher Ausstrahlung, Schlagfertigkeit, Wortgewandtheit, Gelassenheit sowie mit ihrer Liebe zur Tracht und zum Ausseerland Salzkammergut.
Publikum wählt Narzissenkönigin Mit dem Krönungsabend der Hoheiten wird am 29. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee das 65. Narzissenfest eröffnet. An diesem Abend werden die zukünftigen Hoheiten vorgestellt. Das Publikum im Saal wählt die Narzissenkönigin, danach finden die Amtsübergabe und of fi zielle Krönung statt. Die
Bauernmärkte
Altaussee
Am 29. Mai 2025 übergeben die amtierenden Narzissenhoheiten Theresa Kaiser, Claudia Walkner und Leonie Krasnitzer (v. l.) das Zepter an ihre Nachfolgerinnen.
Hoheiten werden mit Ausseer Dirndl, Seidenschürze, Seidentuch, Trachtenjacke, Trachtenschuhen, Lederbeutel und Schmuck im Wert von € 2.500,– eingekleidet. Die Ausstattung wird jedes Jahr abwechselnd von anderen Unternehmen aus der Region übernommen. Narzissenfest in Altaussee „Dieses Jahr sind die prächtig gesteckten Figuren in Altaussee zu bewundern – im Ort und auf dem See“, berichtete der Obmann des
Narzissenfestvereins, Rudolf Grill. Am Festsonntag, 1. Juni 2025, gibt es ab 9 Uhr ein vielseitiges Programm mit Musik, Zauberkünstlern und kulinarischen Spezialitäten. Um 14 Uhr startet der traditionelle Bootskorso. Eine Jury nimmt nach bestimmten Gesichtspunkten die Bewertung der aufwendig gesteckten Narzissenfiguren vor. Die Bekanntgabe der prämierten Figuren um 15 Uhr bildet den krönenden Abschluss des Narzissenfests.
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Positiver Rückblick auf die Wintersaison
Letzten Montag wurde am Loser die erste Saison mit der neuen „Panoramagondel“ abgeschlossen und der Betrieb eingestellt. Auf der Tauplitz bleiben die meisten Lifte noch bis 21. April in Betrieb. Leicht hatten es die heimischen Skigebiete heuer nicht: Naturschnee war zwar am Anfang vorhanden, doch dann blieb der sehnlichst erwartete Schneefall aus. Ohne Maschinenschnee wären die Talabfahrten nicht benutzbar gewesen.
„Mit der Panoramabahn als Zubringer und der Beschneiung in den Höhenlagen war ein Start des Skibetriebes Ende November bei guten Bedingungen möglich. Ein großer Dank gilt besonders der Pisten- und Beschneiungsmannschaft, die optimale Verhältnisse geschaffen hat. Ohne technische Beschneiung würde es kaum mehr einen Skibetrieb geben. Die Ausnahme war im heurigen Winter die Familienabfahrt (Panoramastraße) in der unteren Sektion, die trotz der geringen Schneeauflage bis Ende Februar in Betrieb war“, wie Rudolf Huber in einer Aussendung anmerkte.
Gondelbahn wurde gut angenommen
Die Panoramabahn wurde sehr gut angenommen und ermöglichte auch im Winter einen sicheren Kindertransport, einen Mischbetrieb aus Skifahrern, Snowboardern, Rodlern und Fußgängern, die Versorgung Gastronomie und derVerletztentransport mit Rollstuhl bzw. Akia. Die Bahn ist sehr windstabil, hatte witterungsbedingt erst einen halben Stehtag wegen Sturms und läuft problemlos. Einige „Kinderkrankheiten“ sind nach der Saison zu beheben. Diese Arbeiten werden vor Beginn der Sommersaison bzw. Mitte Juni erledigt.
Mit den Zahlen zeigte sich der Geschäftsführer der Loser Bergbahnen sehr zufrieden: „Der Winter verlief in Bezug auf Besucheranzahl und Gästezufriedenheit sehr gut. Limitierend ist vor allem die Anzahl an verfügbaren Parkplätzen. Spitzentage mit bis zu 3.500 Gästen wurden zwischen Weihnachten und Neujahr und in den Ferien verzeichnet. 15 bis 20 Prozent davon sind Rodler, Schneeschuhgeher, Sonnengenießer und Winterwanderer Diese zusätzlichen Gäste sind ein starker Beitrag für einen wirtschaftlichen Betrieb. Zur Besucher-Attraktion hat sich ein Rudel von Gämsen gemausert, das oft seelenruhig unterhalb der fahrenden Bahn äst.“ Der Skibetrieb wurde am 31. März eingestellt, auch die Loseralm ist geschlossen. Die Loser-Panoramastraße wird sodann frei gefräst und ist, soweit es die Witterungsbedingungen zulassen, mit dem Pkw befahrbar.
Derzeit bereiten sich die Loser Bergbahnen auf eine etwas andere Sommersaison vor.
Zu Beginn der Sommersaison ist das Loserplateau über die Straße per PKW erreichbar, ab Juni mit der Panoramabahn.
Die
Auf der Tauplitz wird noch bis Ostern ein Skibetrieb angeboten. Die Bedingungen sind hervorragend.
Die neue Regelung sieht vor, dass die Mautstraße bei Betrieb der Panoramabahn geschlossen ist. Vor und nach der Betriebszeit und an „bahnfreien“ Tagen darf die Straße befahren werden.
Die Abfahrt mit dem Pkw ist auch während des Bahnbetriebs möglich. Räder dürfen jederzeit fahren.
Zufriedenheit auch bei den Tauplitzer Bergbahnen
Auf der Tauplitzalm wird man die Saison noch um drei weitere Wochen bis Ostermontag, 21. April, verlängern und die Lifte so lange in Betrieb halten. „Je nach weiterer Entwicklung der Schneesituation könnten sich kurzfristig noch Änderungen ergeben. Da es derzeit allerdings einen großen Neuschneezuwachs gibt, sind wir zuversichtlich, die momentan geöffneten Pisten, Loipen und Winterwanderwege für die Wintersportler weiter anbieten zu können“, wie Bernhard Michelitsch festhielt.
Der Betrieb der 4er-Sesselbahnen Tauplitz I+II wurde am 30. März eingestellt, vor allem, da die Talabfahrt nach Tauplitz aufgrund der warmen Temperaturen und des niederschlagsarmen Winters nicht mehr
Foto: Die Tauplitz
befahrbar war. Der Skibusverkehr in Bad Mitterndorf über die Talstation Mitterstein bis auf die Tauplitzalm ermöglicht für alle Wintersportler weiterhin eine bequeme Anreise ins Skigebiet.
„Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir weiterhin sehr zufrieden und können nach den guten Ergebnissen der letzten Jahre auch heuer wieder ein erfreuliches Gästeplus verzeichnen. Durch die vielen Sonnentage, unsere jahrelangen, konsequenten Investitionen in die Beschneiungsanlage und die hervorragende Arbeit und Erfahrung unseres gesamten Teams können wir – trotz der wenigen Schneefälle – bis zum heutigen Tag und für die letzten Wochen bis Ostern ausgezeichnete Pistenverhältnisse aufweisen. Wir erkennen, dass es noch immer viele Wintersportbegeisterte gibt, die Lust auf Schnee und Winter haben, und sind aufgrund der relativ guten Buchungslage bei den Betrieben – insbesondere auf der Tauplitzalm –zuversichtlich, auch in den letzten drei Saisonwochen noch zahlreiche Gäste bei uns begrüßen zu dürfen“, so Bernhard Michelitsch abschließend.
Panoramabahn auf den Loser hat ihre erste Saison hinter sich. Bis auf ein paar „Kinderkrankheiten“ ist alles gut gegangen. Loser Bergbahnen/Klaus Krumböck
Endbilanz zur Kulturhauptstadt: Alles richtig gemacht
Starker Tourismus –starker
Zusammenhalt
Die Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut zeigte einmal mehr: Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Mit 1,35 Millionen Nächtigungen im Jahr 2024 und somit einem weiteren Plus im Vergleich zum Vorjahr bestätigte sich einmal mehr die Stärke unserer Region. Besonders erfreulich ist die stabile Nachfrage aus Österreich und Deutschland sowie das wachsende Interesse aus Tschechien und den Niederlanden. Ein großer Meilenstein ist die Auszeichnung von acht Betrieben mit dem Österreichischen Umweltzeichen – ein starkes Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit im Ausseerland. Wir danken herzlich dem Podenhaus, der Kohlröserlhütte – Genuss am See, Hotel Der Hechl, Hotel Seebacherhof, Chalet Tauplitz, AlpenParks Hagan Lodge Altaussee und Hotel Kogler für euer Engagement und euren Vorbildcharakter! Wir freuen uns über die positive Entwicklung im Ausseerland. Hinter allen Erfolgen, die die gesamte Tourismusbranche in wirtschaftlich angespannten Zeiten einfahren konnte, stehen unsere Unternehmer und ihre engagierten Mitarbeiter. Sie leben täglich die Gastfreundschaft mit Leidenschaft, Herz und vor allem mit vollem Einsatz. Wenn Sie mehr über die Arbeit und das vergangene Geschäftsjahr 2024 ihres Tourismusverbands Ausseerland Salzkammergut erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, den Geschäftsbericht auf unserer Website ausseerland.at anzusehen. Ende April liegt der Geschäftsbericht auch in allen Ortsbüros druckfrisch in gebundener Form auf.
Während der Fertigstellung dieser Alpenpost-Ausgabe sind wir gerade beim „SteiermarkFrühling“ am Wiener Rathausplatz, der vom 27. bis 30. April stattfinden wird, und auf den wir uns sehr freuen. Dort haben wir einmal mehr die Gelegenheit, ein Stück Ausseer Lebensgefühl mit unseren Musikanten und Künstlern, unserer Kulinarik, unserem Handwerk und den Narzissenhoheiten in der Bundeshauptstadt zu versprühen!
Ihre Pamela Binder
Tourismusverband Ausseerland
Salzkammergut
Wenn man den Ausführungen der Verantworltichen am 27. März in der Ischler Trinkhalle Glauben schenkt, war die „Kulturhauptstadt“ eine einzige Erfolgsgeschichte. 824.518 Besucher sollen laut Zählung die diversen Veranstaltungen besucht haben und der Tourismus wurde massiv angekur belt. Im Rahmen der Pressekonferenz wurden auch die Nachfolgeorganisationen vorgestellt. Bevor jedoch alle Würdenträger zu Wort kamen, wurde ein Video über die „Kulturhauptstadt“ gezeigt, bei dem auch Interviewpartner zu Wort kamen. Für das Ausseerland war dies Marianne Goertz, die im Video das Kulturhauptstadtjahr – vermeintlich kritiklos – guthieß. Auf Nachfrage meinte Marianne Goertz: „Ich habe sehr wohl angemerkt, das Vieles enttäuschend war, aber das wurde anscheinend herausgeschnitten“. Als höchster Verantwortlicher von Seiten der „Kulturhauptstadt“ meinte Franz Steinegger dazu: „Es geht um einen Film von zwei Minuten in dem neun Personen mit jeweils ein bis drei Sätzen vorkommen – als Teil einer zweistündigen Pressekonferenz. Wenn der Film manchen zu positiv erscheint, finde ich das schade. Das man bei einer Abschlusspressekonferenz gern positiv zurückblickt, ist aus meiner Sicht nachvollziehbar. Eine unabhängige Analyse der Kulturhauptstadt findet man online im Zwischenbericht der Wirtschaftsuniversität Wien zur Evaluierung der Kulturhauptstadt.“ Glänzende Abwesenheit
Von alldem bekam aber das versammelte Auditorium nichts mit und Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller konnte unter anderem Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, den steirischen Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl, einige Bürgermeister der Region, Theresia Niedermüller vom BMKÖS in Vertretung von Vizekanzler Andreas Babler, Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert sowie einige ehemalige Mitarbeiter begrüßen. Bemerkenswert, dass Hannes Heide, der seine Rolle als „Mastermind“ der „Kulturhauptstadt“ immer wieder betonte, bei der Abschluss-Pressekonferenz nicht dabei war, wie auch die meisten Bürgermeister der Region und Tourismusverantwortliche dem Termin fern blieben. Dafür waren jedoch sehr viele Partizipanten der „Kulturhauptstadt“ in der Trinkhalle anwesend, die die Bilanz eifrig und frenetisch beklatschten. In ihren Grußworten scheute Bgm. Ines Schiller nicht davor zurück, in großen Dimensionen zu denken: „Wir haben ein internationales Netzwerk bekommen, welches wir pflegen müssen, und haben bewiesen, dass wir ein Pendant zu Großstädten sein können.“ Theresia Niedermüller (BMKÖS): „Jedes Projekt hat den Themen Freiheit, Kultur und Menschenrechte Rechnung getragen. Rückblickend wurde – neben kleineren Aufregungen – Besonderes geschaffen. Es gibt hier kluge und kreative Köpfe und deshalb ist es so wichtig, dass Nachfolgeorganisationen diesen Geist weitertragen.“
Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl sprach für das Ausseerland: „Vielfalt, Pluralität und die Tiefe haben die Kulturhauptstadt aus der Sicht des
Alles richtig gemacht: Die Verantwortlichen feierten bei der AbschlussPressekonferenz die großen Erfolge der „Kulturhauptstadt 2024“.
Ausseerlandes geprägt. Es braucht die Reibung, damit Höheres entstehen kann. Man darf nicht nur in den Rückspiegel sehen, sondern auch in die Zukunft. Wir werden im Ausseerland die Schaffung regionaler Netzwerke forcieren, Brücken bauen und das Miteinander suchen.“
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Mit der Kulturhauptstadt ist wirklich was gelungen und wir können uns daran freuen und man kann stolz darauf sein. Die EU hat sich schon was dabei gedacht, diesen Titel in die ländliche Region zu tragen. Die Kulturhauptstadt hat das Miteinander unter den 23 Gemeinden gefördert.“
Die kulturelle Leiterin, Elisabeth Schweeger, meinte in ihrer Stellungnahme, dass nun ein „Wissen bleibt, wie man mit solchen großen Projekten umgeht. Wir können uns als Europa in einer Zeit, in der geopolitische Neuaufstellungen passieren, auf die Kultur berufen. Das ist eine Stärke, keine Schwäche. Kulturhauptstädte sind verpflichtet, nachhaltige Organisationsstrukturen zu errichten“, teile sie in Hinblick auf die beiden „Kulturbüros“ in Bad Ischl und Bad Aussee mit und weiter: „Wir genießen, was wir geschaffen haben.“ „Vervielfachung des Investments“ Im Anschluss an die Wortmeldungen war die kaufmännische Leiterin, Manuela Reichert, am Wort: „Man kann guten Gewissens sagen, dass die 31,25 Mio. Euro Budget sehr gut investiert wurden. Die Region hat quantitativ und qualitativ davon profitiert. 314 Kulturprojekte wurden von Künstlern aus 73 Ländern umgesetzt und von 824.518 Besuchern besucht und die touristischen Zahlen sind sehr erfreulich“, so Manuela Reichert. Sie bezog sich dabei auf eine Steigerung der Nächtigungen im oberösterreichischen Salzkammergut um 3,7 % im Vergleich zu 2023, im Ausseerland konnte man im Vergleichszeitraum eine Steigerung von 1,1 % verzeichnen. „Die Mission, die wir mit 40 hauptamtlichen und vielen weiteren Projektmitarbeitern umgesetzt haben, war sehr erfolgreich. Es gab im Durchschnitt durch die ‚Kulturhaupt-
stadt’ rund 200 Arbeitsplätze mehr und wir konnten 121 Mio. Euro als Werbewert generieren“, so Manuela Reichert. Die Programmkosten lagen bei € 15,8 Mio., die Personalkosten bei € 6,9 Mio., die Verwaltungskosten bei € 4,7 Mio., die Marketingausgaben bei € 3,6 Mio. und als Reserve wurden € 0,25 Mio. gebildet. Die Bilanzarbeiten sollen bis Mai abgeschlossen sein. „Alle Gemeinden haben ein Vielfaches von dem erhalten, was sie einbezahlt haben“, so Manuela Reichert abschließend. „Vermessung der Kulturhaupstadt“ Auch Christian Grünhaus von der WU Wien war anwesend, um einen ersten Zwischenbericht über den Erfolg der „Kulturhauptstadt“ zu geben. Er konnte zwar nur wenige Zahlen nennen, aber er hat sich mit seinem Team, welches übrigens im Auftrag des Kulturhauptstadtbüros arbeitet, vorgenommen, den „Social Return“ zu bewerten, das heißt die Wirkung auf das soziale Miteinander. „Wir wollen herausfinden, wie viel ein Euro, der in die Kulturhauptstadt investiert wurde, an gesellschaftlichem Mehrwert im Wert von x-Euro generiert hat.“ So fand er auch heraus, dass die besagten 824.518 Besucher die „Kulturhauptstadt“ besuchten. „Laut einer in der Kulturbranche üblichen Zählweise werden dabei nicht Köpfe, sondern Besucher gezählt. Wenn ein Besucher an einem Tag mehrere Veranstaltungen besucht hat, wird er auch jedes Mal gezählt“, so Christian Grünhaus. Die Studie, die Anfang 2026 erscheinen soll, wurde von der „Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH“ in Auftrag gegeben.
Viel bemühte Nachhaltigkeit Unter dem Punkt der Nachhaltigkeit wurden laut Elisabeth Schweeger „für alle Gemeinden nachhaltige Projekte“ definiert, die weiter fortgeführt werden. Für Altaussee wurden dabei das neu gestaltete Literaturmuseum und die Ausstellungen im Steinberghaus genannt. Beides Institutionen, die es schon vor der „Kulturhauptstadt“ gab. Für Bad Mitterndorf wurden ein „Frauenstammtisch“ im Wolferlstall
sowie der „Poesie-Automat“ im Hotel Kogler erwähnt. Für Bad Aussee und Grundlsee wurden keine „nachhaltigen Projekte“ genannt.
Leichtes Chaos beim „Kulturbüro“ Zum Schluss warf noch das geplante „Kulturbüro Ausseerland“ sehr viele Fragen auf, denn die Nachfolgeorganisation im oberösterreichischen Raum schien mit drei Mitarbeitern, die das Konzept erklärten, gut aufgestellt. Die Kulturveranstaltungen im Ausseerland über ein eigenes Büro zu koordinieren ist an sich keine neue Idee – es sind jedoch schon mehrere Versuche daran gescheitert. Verbunden mit der Umleitung dieser „Kulturgelder“ in den Betrieb des „Kulturbüros“ ist jedoch über Umwege die Einstellung von Förderungen anderer Initiativen bedingt. Die „Arche am Grundlsee“ wurde vollkommen vor den Kopf gestoßen und alle Förderungen eingestellt – Adelheid Picha kämpft ums Überleben, der „Ausseer Festsommer“ von Hans Fuchs erhält keinerlei Förderung, wie auch das „Beethoven plus Festival“ sich selbst erhalten muss. Die „Bluatschwitzblackbox“ hat einen dreijährigen Vertrag, der bis heuer reicht. Wie es danach weitergeht, weiß Indendant Jürgen Kaizik nicht. Auch die Arbeitsgemeinschaft Kammerhofmuseum wartet noch auf eine positive Erledigung ihres Förderantrags beim Land Steiermark für die Sonderausstellung 2025, nachdem das BMKÖS dem Museum dafür bereits eine Absage erteilt hat. Die meisten Absagen wurden mit folgendem Satz erklärt: „Der gegenständliche Förderungsfall wurde seitens des Kulturkuratoriums inhaltlich positiv empfohlen, aufgrund der budgetären Situation ist jedoch keine Förderung möglich“. Eine durch das Kulturbüro intensivierte „Kannibalisierung unter den Kulturträgern statt einer Befruchtung“ sah Landesrat Karlheinz Kornhäusl auf Anfrage nicht und auch eine politische Verantwortung für einen möglichen Misserfolg stellte er wortreich in Abrede: „Man soll nicht negativ denken.“ Dies sagte er übrigens auch schon zum Leitspital in Stainach-Pürgg auf die Frage, ob alles „in trockenen
Tüchern sei“ ...
Doch zurück zum operativen Geschäft des „Kulturbüros Ausseerland“. Im Rahmen der Pressekonferenz in Bad Ischl wurde verlautbart, dass dies dem Regionalverein angeschlossen wäre und von Brigitte Schierhuber geleitet werden würde. Auf Nachfrage stellte Brigitte Schierhuber dies in Abrede, hielt jedoch fest, dass dies vielleicht vorübergehend so wäre und man die Strukturen noch nicht festgelegt hätte. „Wahrscheinlich im Sommer“ würde der Betrieb aufgenommen werden. Weitere Informationen müsse man bei Franz Steinegger in seiner Funktion als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der „Kulturhauptstadt“ und als Mitglied in der Fokusgruppe „Kulturstrategie 2030“ des Landes Steiermark einholen. Dieser schrieb auf Anfage, dass das Büro „je nach Dynamik der Vorgänge erst am 1.1.2026 eröffnet wird“. Bei der Pressekonferenz konnten entsprechende Journalistenfragen, welches Budget das Büro aufweise und von welchen Töpfen dies komme, nicht beantwortet werden. Laut Darstellung von Franz Steinegger werden dafür jene Rücklagen verwendet, die bei der „Kulturhauptstadt“ als „Reserve“ eingeplant waren. Was das Kulturbüro macht, darüber ist man sich auch noch nicht sicher. „Derzeit haben wir nur verschiedene Vorstellungen, die einerseits aus der Kulturstrategie 2030 kommen, andererseits aus eigenen Überlegungen verschiedener Arbeitsgruppen“, so Franz Steinegger, der dann neun „mögliche Aufgaben“ nannte, wie „wirtschaftliches Denken und Handeln“, „Ticketing“, „Terminkoordinationen, Plakatieren, Vermarkten“, „Inspirieren und Vernetzen“, „Vermarkten“, „Know-how bei Produktionen“, „Förderhilfen und Fördermanagement“, „Vernetzung international“ und „Servicestelle für alle Teilhaber am Kulturbetrieb“. Man weiß weder, wer das Büro führen wird, noch, wie viele Mitarbeiter es haben wird – „ein oder später auch zwei Mitarbeiter“ werden von Franz Steinegger genannt. Die Finanzierung steht auch noch nicht so ganz: „Das Startbudget mit dem Kulturhauptstadt-
Ein herzliches Dankeschön
für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mama, Omi, Urlioma, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau
Lisl Wimmer
Ganz besonders danken wir Dr. Thomas Fitz für die jahrelange hervorragende Betreuung, dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Aussee und Sandra Singer von der Bestattung Haider. Weiters danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor und der Bläsergruppe Altaussee für die feierliche Gestaltung des Requiems.
Ein großes „Vergelt’s Gott“ an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Wegbegleiter für die vielen tröstenden Worte, Umarmungen sowie für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
Landesgeld ist mit einem vorläufigen Ziel von € 45.000,– beziffert, welches sich bis zur Liquidierung der Kulturhauptstadt-Gesellschaft noch erhöhen kann.“ Dazu hofft er, dass man zusätzlich ein Budget vom Land, vom Regionalmanagment Liezen, von LEADER oder von Fördergeldern aus Gemeinde oder Tourismusverband für den Betrieb generieren kann. Wenn man weiß, dass eine Nachfolgeorganisationen als Auftrag im Zuge des Titelgewinns seit 2019 verpflichtend einzurichten ist, stellt sich doch die Frage, warum man sich nicht in den letzten sechs Jahren auf diesen Umstand vorbereitet hat, anstatt nun – bei einer offiziellen Pressekonferenz – ziemlich chaotisch und unvorbereitet zu wirken. Viele Fragen, wenige Antworten Im Anschluss an die Pressekonferenz wurden Fragen von Journalisten zugelassen. Jedoch nur so weit, bis diese unangenehm wurden. Dann verwies man auf die Möglichkeit, bei „Kaffee und Brötchen“ im kleinen Kreise zu diskutieren.
Auf die Frage von Lutz Maurer, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer die vernichtende Kritik über die „Kulturhauptstadt“ in den „Oberösterreichischen Nachrichten“ interpretiere, meinte dieser: „Auf Kommentare in Medien antworte ich nicht direkt. Es ist in der Kultur immer so, dass es total begeisterte Menschen gibt und dann gibt es andere. Deshalb müssen wir das so in Kauf nehmen.“
Hubert Schilcher aus Bad Goisern
fragte den Landeshauptmann, warum man bei den vielen Kritiken nicht den Landesrechnungshof zur Prüfung einschalte, damit alles offengelegt werde und man somit auch beweisen könne, sauber gearbeitet zu haben. Dazu Thomas Stelzer: „Der Landesrechnungshof ist für die Kontrolle der Landesregierung und des Landtages verantwortlich.“ Für die Prüfung der Gesellschaft zur Kulturhauptstadt hätte der Landesrechnungshof keinen Auftrag oder Zuständigkeit. Hans Fuchs aus Altaussee, der aktuell an einer filmischen Aufarbeitung der „Kulturhauptstadt“ mit enormer Sprengkraft arbeitet, wandte sich mit einer Bitte an Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Ich gratuliere zum ‚Aufbruch’ nach der ‚Kulturhauptstadt’, möchte aber festhalten, dass die Fördergelder der Kulturvereine im Ausseerland zu hundert Prozent gestrichen wurden. Nehmen sie die Bitte mit nach Graz, dass diesem Umstand beigekommen wird.“ Dazu Karlheinz Kornhäusl: „Es ist Steuergeld, welches wir ausgeben, und wir müssen ganz genau schauen, wie und wo wir es ausgeben. Aber ich werde um jeden Cent kämpfen.“
Zum Schluss bat Sieglinde Köberl, Obfrau des Kammerhofmuseums, darum, dass man „egal, wie diese Nachfolgeorganisation aufgestellt wird, bitte nichts über die Regionen drüberstülpen solle, sondern die Ideen der heimischen Veranstalter unterstützen möge.“
Barbara Frischmuth darf nun im
Paradies gärtnern
Ihr Präzisionswerkzeug waren die Sprache und das geschriebene Wort. Ihre Liebe galt den Zwischenwelten, den feinen Tönen sowie den Pflanzen und Tieren in ihrem Garten – Barbara Frischmuth, die wortgewaltige und sprachgewandte zarte Frau, verlor am 30. März im Alter von 83 Jahren den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit.
Geboren mitten im Zweiten Weltkrieg in Altaussee, wuchs sie als Halbwaise – ihr Vater fiel in Russland – bei ihrer Mutter auf, die bis in die Mitte der 1950er Jahre das „Parkhotel“ führte. Nach eigenen Angaben weckte die Lektüre von „Tausendundeine Nacht“ ihr Interesse am Orient und so prägte auch – nach dem Besuch des Gymnasiums der „Kreuzschwestern“ in Gmunden, wo sie abends immer für ihre Internatskolleginnen vorlas – dies ihre Ausbildung. Sie studierte am Dolmetschinstitut in Graz Türkisch und Ungarisch, später in Wien Orientalistik. Ein Stipendium erlaubte es ihr, ein Jahr in Erzurum zu verbringen. Schon als junge Frau schuf sie als
einzige Frau bei der Gründung des „Forums Stadtpark“ in Graz Tatsachen und wurde fixer Bestandteil der österreichischen Literaturszene. Sie reiste viel, besuchte liebend gerne andere Kulturkreise und war dabei aufgeschlossen, weltgewandt und neugierig auf andere Menschen. Ihre Erfahrungen flossen in unzählige Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Kinder- und Sachbücher wie auch in Hörspiele und ein Libretto. Schon ihr erster Roman, „Die Klosterschule“, erregte 1968 Aufregung. Barbara Frischmuth verstand es ebenso subtile Kritik an Autoritäten zu üben, wie sich vollkommen in phantasievollen Wunderwelten zu ergehen. In ihrer Heimat Altaussee schuf sie –gemeinsam mit Mitstreitern – das Literaturmuseum, welchem sie elf Jahre lang vorstand. In ihren Lesungen verstand es die „Grand Dame der Poesie“ immer wieder, die Besucher zu begeistern. Ihre ruhige Art ließ das, was sie sagte, umso lauter gehört werden.
Barbara Frischmuth war trotz ihrer Zurückgezogenheit von einer ungeheuren Präsenz. Ihr selbst schien die Aufmerksamkeit um ihre Person eher Last denn Auszeichnung. Und so war sie liebend gerne in ihrem Garten, der ihr nicht nur wunderschöne Augenblicke, sondern auch viel Material für ihre Bücher lieferte. Nun darf sie dieses Privileg im schönsten aller Gärten genießen. F.S.
Heimische Schülerin hielt Festrede beim „Josefitag“
Der 19. März ist in der Steiermark ein weit verbreiteter Feiertag. Auf Einladung von Landeshauptmann Mario Kunasek wurde dabei nicht nur zu einem Festakt in der Aula der Alten Universität Graz geladen, sondern es war auch der heimischen BORG-Schülerin Viola Schnepfleitner (17) vorbehalten, dabei die Festrede zu halten.
Die Ausseer Maturantin hatte im Vorjahr den Landesredewettbewerb gewonnen. Mit ihren vielschichtigen Ausführungen zum Thema „Daheim ist es am schönsten“ gelang der Obersteirerin der überzeugende Nachweis, dass die Steiermark eine Heimat mit Tiefgang und Weitblick zugleich ist. Sie erzählte vom Verlust des „sorgenlosen Blicks ihrer Kindheit“ auf die Welt, denn die junge Generation sei konfrontiert mit einer Kulisse der Angst: Hass, der immer mehr Platz greife, die Diskriminierung von Minderheiten, Klimawandel, Naturkatastrophen. Die Sorgen, ob man sich noch Wohnraum leisten könne, ob die KI den eigenen Traumberuf obsolet mache oder die Angst, ob man noch Kinder in diese sterbende Welt setzen wolle. Dem allen hielt sie aber die Hoffnung entgegen, Mut und Energie, mit der alle daran arbeiten sollten, dass die Steiermark ein Land bleibe, das in die Zukunft wachse, in dem die
Stellenausschreibung
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten einer/eines Raumpflegerin/Raumpflegers (w/m/d) aus.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 4 (ca. € 1.468,44 brutto monatlich für 25 Wo.Std. ohne Zulagen und Nebengebühren). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich.
Beschäftigungsausmaß:
Teilzeitbeschäftigung (25 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.
Aufgabenbereich:
Reinigung sämtlicher Gebäude und Anlagen der Marktgemeinde Bad Mitterndorf im gesamten Gemeindegebiet.
Anstellungserfordernisse:
➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft
➢ bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Mehrzweckhallen, Veranstaltungen etc.)
Bewerbungen
sind bis spätestens Freitag, 18.04.2025, um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.
Unterlagen:
• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
• Führerscheinkopie
• Lebenslauf
• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
Jungen bleiben wollen. Eine beeindruckende Rede, die hoffentlich in den Köpfen der Handlungsträger nachhallen wird.
Die Bürgermeisterin Veronika Grill
Viola Schnepfleitner mit Landeshauptmann Mario Kunasek. Foto: Land Steiermark/Robert Binder
Generalversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch
Bei der Generalversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch blickten Obmann Ernst Daum und Kapellmeisterin Lisa Pürcher kürzlich auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2024 für den Klangkörper zurück. In seinem Bericht bedankte sich der Obmann bei allen Musikanten für ihren großen Einsatz bei zahlreichen Ausrückungen und Konzerten. Besonders hob er das bevorstehende „Tauschkonzert“ am 11. Juli 2025 in Kumitz hervor – im Gegenzug wird die Musikkapelle Kumitz in Altaussee zu Gast sein.
Viel Arbeit für die Musikanten Kapellmeisterin Lisa Pürcher würdigte die engagierte Teilnahme der Kapelle an Veranstaltungen wie dem Sternmarsch, dem Narzissenfest, diversen Bene fi zkonzerten sowie mehreren Auftritten in Altaussee. Ein besonderer Dank galt auch der Jugendabteilung, die mit großem Engagement an Proben und Auftritten teilnahm. Lisa Pürcher betonte die Wichtigkeit, jungen Musikantinnen und Musikanten positives Feedback zu geben. Für ihre wertvolle Arbeit in der Jugendarbeit wurden Carolina Daxner und Kerstin Holzer hervorgehoben.
Im Rahmen des Kassaberichts wurde die ordnungsgemäße Führung der Finanzen bestätigt. Die Kassaprüfer Phillipp Kirchschlager und Melanie Marl bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Buchführung. Die Entlastung des Kassiers und des Vereinsvorstandes erfolgte einstimmig.
Auch die Jugend konnte beachtliche Erfolge vorweisen: Luca Daxner erhielt das Junior-Leistungsabzei-
Die geehrten Musikanten mit dem Vorstand und den Ehrengästen.
chen, Nathalie Daxner das JugendLeistungsabzeichen in Silber. Jugendbetreuerin Carolina Daxner zeigte sich stolz auf die Leistungen der jungen Kollegen und blickte mit Freude auf die kommende Konzertsaison.
Ehrungen
Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung verdienter Mitglieder durch Bürgermeister Gerald Loitzl. Für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit in der Blasmusik erhielt Reinhard Pressl das Ehrenzeichen in Gold, für
50 Jahre wurde Hans Gamsjäger ausgezeichnet. Sepp Moser wurde für 60 Jahre aktives Mitwirken bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch geehrt.
Weitere Auszeichnungen gingen an Ernst Daum (Ehrennadel in Silber), Lisa Pürcher (Ehrennadel in Gold für ihre Tätigkeit als Kapellmeisterin), Franz Haslauer und Alfred Pressl erhielten das Verdienstkreuz in Bronze am Band für ihre langjährige Tätigkeit im Vereinsvorstand. Sepp Moser lud anlässlich seines bevor-
Pappas Liezen:
stehenden 80. Geburtstags im Jahr 2026 bereits jetzt alle Kameraden und Kameradinnen herzlich zu einer Feier ein. In seinen Grußworten dankte Bürgermeister Loitzl der Kapelle für ihre Leistungen und die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Auch Carolina Daxner überbrachte in Vertretung von Feuerwehrhauptmann Wolfgang Demmel die Grüße der Feuerwehr und unterstrich die enge Verbindung zwischen Musik und Feuerwehr in Lupitsch.
40 Jahre Partner für Mercedes-Benz Transporter
Transporter- und Van-Kompetenz seit 1985
• Transporter- und Van-Kompetenz: seit 1985 am Standort Liezen
• Persönliche Beratung: zertifizierte Verkaufsprofis begleiten bei allen Anliegen
• Maßgeschneiderte Lösungen: für Unternehmen und Privatkunden in der Region
Liezen, 20. März 2025 – Seit mittlerweile 40 Jahren ist Pappas Liezen eine der ersten Adressen in der Obersteiermark, wenn es um Transporter und Vans von Mercedes-Benz geht. Der Standort wurde im August 1985 eröffnet und betreut seitdem Unternehmen wie auch Privatkund:innen rund um die Themen Fahrzeugverkauf, Service und individuelle Fahrzeuglösungen.
Im Mittelpunkt des Angebots stehen Modelle wie der Vito Kastenwagen, die V-Klasse als komfortabler Van, der Sprinter mit Pritschenaufbau oder der Citan als kompakter Business-Van. Die persönliche Beratung übernimmt Michael Leitner, zertifizierter Verkaufsberater für Mercedes-Benz Transporter. Er unterstützt bei der Wahl
des passenden Modells, der Motorisierung – vom klassischen Verbrenner bis zum Elektroantrieb –sowie bei Fragen zur Finanzierung, zu sofort verfügbaren Gebrauchtfahrzeugen oder zu maßgeschneiderten An- und Aufbauten.
Ergänzt wird das Angebot durch Betriebsleiter Gerhard Thurner und sein erfahrenes Service- und Ersatzteilteam. Neben Wartung und Reparaturen umfasst das Leistungsspektrum auch ein breites Sortiment an Ersatzteilen und Reifen. Darüber hinaus stehen flexible Finanzierungs- und Leasingmodelle sowie individuelle An-, Aus- und Aufbaulösungen zur Verfügung, die gezielt auf die Anforderungen von Unternehmen und Privatkund:innen in der Region abgestimmt sind.
Pappas Liezen bietet damit seit vier Jahrzehnten eine umfassende Betreuung und bleibt ein verlässlicher Partner für Transporter- und VanLösungen in der Obersteiermark.
BEZAHLTE
Foto: FMK Lupitsch
Neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei der Saline Austria
In der jüngsten konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates der Österreichischen Salinen AG und der Salinen Austria AG wurde ein neuer Vorstand formiert. Dabei wurde Reinhard Schwendtbauer, designierter Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt, Rechtsanwalt und Vorstand der „Androsch Privatstiftung“ Georg Riedl zu seinem Stellvertreter. Reinhard Schwendtbauer übernimmt – nach dem Tod von Hannes Androsch im Dezember 2024 –damit den Vorsitz. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Heinrich Schaller, wird aufgrund seines Ausscheidens als Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ auch bei den Salinen als Aufsichtsrat mit der nächsten Hauptversammlung ausscheiden. Die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt daher ab sofort
Georg Riedl. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind der Raiffeisen Beteiligungsholding-Geschäftsführer Daniel Haider, Universitätsprofessor Herbert Hofstätter, Universitätsprofessorin Karin Schaupp und AIC-Geschäftsführerin Ingrid Sauer. Auf Seiten der Arbeitnehmer sind weiterhin Karl-Heinz Klausner, Adolf Semlitsch, Jürgen Hamedinger und Rainer Fischer entsendet.
Die Salinen Austria AG ist ein Unternehmen der Österreichischen Salinen Aktiengesellschaft, zu der
Reinhard Schwendtbauer, neuer Aufsichtsratspräsident der Salinen .
ebenfalls die Salzwelten GmbH und die Salinen Immobilien Gesellschaft m.b.H. gehören. Jährlich werden an den Standorten Altaussee, Hallstatt und Bad Ischl vier Millionen Kubikmeter Sole gewonnen, aus denen 1,2 Millionen Tonnen Salz produziert werden. Aktuell sind 580 Mitarbeiter in Österreich und in sieben Vertriebsniederlassungen in Süd- und Südosteuropa beschäftigt.
Gweagizer – Suderant z’frons’n – überall auf einmal sein wollen Kischa – ein gellender Schrei schnofeln – suchen oder schnüffeln
Tåchtl – Hut- oder Kopfwatsche Ugustl – ein ungepflegter Mann Außankuchü – Sommerküche Außireissa – eine willkommene Hilfe Pfitschipfaü – schnelles Ding
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Adolf Angerer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Ausseer Passionssingen
Das „Ausseer Passionssingen“ findet am Mittwoch, 16. April, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee statt. Im Ausseerland entstand im 18. Jahrhundert ein Passionsspiel, welches die letzten Lebenstage von Jesus Christus laut der Bibel nachzeichnet. Nach vielen Jahren kam dieses Passionsspiel jedoch in Vergessenheit. Teile dieser Passion werden nun in der Karwoche neu belebt und mit musikalischer Begleitung und Gesang originalgetreu wiedergege-
ben. Peter Gillesberger vom „Freien Radio Salzkammergut“ bringt Texte der alten Passion im Rahmen dieses Passionssingens. Weiters wirken die „Lindenmusi“ aus Bad Aussee, die „Scola“, der „K&K Viergesang“ aus dem Sölktal sowie Moritz Pliem an der Orgel mit. Karten sind ab sofort in allen Informationsbüros des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut sowie im Internet unter kultur.ausseerland.at erhältlich.
Danksagung
In den schweren Stunden des Abschieds durften wir viel Trost und Anteilnahme erfahren. Es war tröstlich zu sehen, wie viele Menschen unseren lieben Vater, Opa, Uropa, Schwiegervater und Cousin, Herrn
Ing. Karl Matejka
Bundesbahn-Zentralinspektor geschätzt haben.
Unser aufrichtiger Dank gilt allen, die uns in dieser Zeit mit Worten, Blumen, Karten und stillen Gesten des Mitgefühls begleitet haben. Besonders danken wir der Volkshilfe Bad Aussee, Herrn Dr. Schultes für die jahrelange Betreuung, der Bestattung Schlömicher und Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung.
In stiller Dankbarkeit Die Trauerfamilie
101. Jahreshauptversammlung der Feuerwehrmusik Strassen
Kürzlich lud man bei der Feuerwehrmusik Strassen zur Jahreshauptversammlung, zu der Obmann
Christian Kirchschlager neben vielen Aktiven auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte.
Die Feuerwehrmusikkapelle Strassen lud zur 101. Jahreshauptversammlung und ehrte Bgm. Franz Frosch.
Die Stadtgemeinde war durch Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Robert Margotti und Kulturreferentin Martina Reischauer vertreten. Seitens des Musikbezirks Ausseerland nahmen Roland Peer und Fritz Winkler an der Versammlung teil. Ebenso anwesend waren HBI Michael Köberl, OBI Andreas Freismuth sowie Ausseerlandpfarrer Michael Unger.
Neuwahlen
Im Zuge der Neuwahlen wurde Christian Pehringer als neuer Schriftführer in den Vorstand aufgenommen, während Julia Friedl die Funktion der Archivar-Stellver-
treterin übernahm.
Ehrungen
Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Verleihung der silbernen Ehrennadel an Bgm. Franz Frosch. Mit dieser Auszeichnung würdigte die Feuerwehrmusikkapelle sein langjähriges Engagement und seine kontinuierliche Unterstützung. Insbesondere bei der Beschaffung von Finanzmitteln für den bevorstehenden Umbau des in den 1980er Jahren errichteten Musikhauses spielte er eine entscheidende Rolle.
Kapellmeister Ludwig Egger bedankte sich bei den Musikanten für
ihre rege Probenbeteiligung und für ihre verlässliche Teilnahme an den zahlreichen Ausrückungen sowie wie bei den Jugendreferentinnen Sophie Gaisberger und Lara Mayr für ihre herausragenden Leistungen in der Jugendarbeit. Erfreulicherweise konnte der Klangkörper um zwei neue Schlagzeuger erweitert werden: Christoph Prisching und Maxim Gabriel verstärken seit Herbst die Musikkapelle. Ihren ersten großen Auftritt werden sie beim Muttertagskonzert am 10. Mai 2025 im Kurhaus absolvieren und sie freuen sich auf zahlreiche Besucher.
123. Wehrversammlung der FF Reitern
Am 8. März lud das Kommando der FF Reitern zur diesjährigen Wehrversammlung, zu der HBI Franz Loitzl 54 Feuerwehrmänner und -frauen sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte.
Der Kommandant der Wehr präsentierte einen überaus umfangreichen und interessanten Tätigkeitsbericht. So gab es im abgelaufenen Jahr 78 Einsätze, davon 33 technische Einsätze, sechs Brandmeldealarme, 32 Insekteneinsätze, sieben Brandeinsätze sowie zwölf Übungen – insgesamt wurden ca. 7.500 Stunden ehrenamtlich aufgebracht. Franz Loitzl dankte in diesem Zusammenhang der Stadtgemeinde Bad Aussee und vielen Organisationen, aber vor allem dem Ausschuss und den Aktiven der FF
Reitern für die gute Zusammenarbeit.
Ehrungen
Folgende Ehrungen für verdienstvolle Jahre wurden überreicht: HFM Roland Loitzl, HFM Christian Grieshofer, HFM Bernhard Auer sowie HFM Manuel Grill wurden für ihre 25-jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Für 40 Jahre wurden HFM Alfred Pressl und HFM Martin Pressl geehrt, für 50 Jahre HLM d. V. Rudolf Gierlinger, HFM Günter Schönauer und LM Herbert Kogler. E-HBI Alfred Schlacher bekam das Verdienstab-
zeichen 1. Stufe verliehen. Die Ehrengäste zeigten sich begeistert von den vielen jungen Mitgliedern in den Reihen der Wehr und der damit verbundenen Jugendarbeit.
„Es ist für die Bevölkerung ein gutes und beruhigendes Gefühl, eine so gut funktionierende Feuerwehr vor Ort zu haben“, so die Grußworte. Man gratulierte der neu angelobten Feuerwehrfrau Marie Grill und bedankte sich beim Kommandanten, seinem Stellvertreter und beim Ausschuss für die geleistete Arbeit.
Von links sitzend: FF Marie Grill, Vzbgm. Thomas Schönauer, HLM d. F. Johann Gigler, E-HBI Alfred Schlacher, HLM d. V. Rudolf Gierlinger, HFM Günter Schönauer, Bgm. Franz Frosch und HFM Martin Pressl. Von links stehend: HBI Franz Loitzl, LFR Reinhold Binder, Rettungsrat Erwin Hillbrand, HFM Roland Loitzl, HFM Bernhard Auer, HFM Alfred Pressl, HFM Christian Grieshofer, HFM Manuel Grill, ABI Werner Fischer und OBI Robert Gassner. Foto: FF Reitern
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ...
... im März/April 2015?
Bei den Gemeinderatswahlen gab es Überraschungen. Grundlsee wurde „umgefärbt“, wie in Bad Mitterndorf die „Liste Ritzinger“ sieben Mandate errang.
Der heimische Skirennläufer Manfred Rastl holte in Abetone den Weltmeistertitel.
In Altaussee wurde eine Filiale der „Narzissenapotheke“ eröffnet. Bürgermeister a. D. Herbert Brandstätter zog sich aus der Politik zurück.
Das Geschäft der „Goldschmiede Steiner“ in Bad Aussee erfuhr eine glanzvolle Neugestaltung.
Bürgermeister a. D. und Regierungskommissär Karl Kaniak begab sich in den Ruhestand.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ...
... im März/April 2005?
Das Kammerhofmuseum wurde mit einem Budget von € 500.000,–saniert.
In Grundlsee wurde mit den Bauarbeiten zum „Toplitzparcours“ begonnen.
In Bad Aussee gab es regsame Vorbereitungen zum „Internationalen Narrentreffen“ Ende April.
Beim „20er“ wurden die Bauarbeiten für eine Entschärfung dieses gefähr-
lichen Straßenstücks begonnen.
In Bad Mitterndorf wurde Wolfgang Loitzl mit einem großen Fest willkommen geheißen, um die Erfolge des Dreifach-Team-Weltmeisters zu feiern.
Der Altausseer Christian Stüger stellte einen neuen Weltrekord über hundert Meter auf Langlaufskiern auf. Er verbesserte den bestehenden Rekord am Loserplateau um neun Hundertstel auf 11,72 Sekunden.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor
... im März/April 1995?
In Altaussee gab es Änderungen bei den Parkplatzgebühren. Hauptwohnsitz-Inhaber konnten um eine Tagesgebühr von 30,– Schilling vor dem Kurhaus und dem Seeklausanger parken. Zweitwohnsitz-Inhaber wurden mit 40,– Schilling zur Kasse gebeten.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE
schreibt für die ganztägige Schulform an den Pflichtschulen in der Freizeitbetreuung folgende Stelle aus: Freizeitpädagogin/Freizeitpädagoge (m/w/d) (24 Wochenstunden)
Arbeitszeit: Montag bis Donnerstag von 11.45 Uhr bis 17.15 Uhr (bei Schulbetrieb) ab dem Schuljahr 2025/2026
Wir erwarten:
• Abschluss eines Hochschullehrganges für Freizeitpädagogik oder
• Abschluss des Lehrganges „Freizeitpädagogische Grundlagen“ oder
• Abschluss einer Lehrer*innenausbildung an einer Pädagogischen Hochschule oder
30 Jahren ...
Der Landesschulinspektor Walter Herrmann wurde in den Ruhestand verabschiedet. Als nur noch wenige damit gerechnet haben, kehrte am 29. März der Winter zurück und bescherte dem Ausseerland Neuschneezuwächse in unglaublichem Ausmaß.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 40 Jahren ...
... im März/April 1985?
Der ORF übertrug das fünfte „Josefisingen“ der „Ausseer Bradlmusi“ aus dem Ausseer Kurhaus direkt.
Die Gendarmerie Bad Aussee übersiedelte in das neue Bundesamtsgebäude an der Altausseerstraße.
Die Übersiedelung des Bezirksgerichts erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Theatergruppe Grundlsee brachte im „Gasthof Post“ das Stück „Wånnst a Bussl willst håb’n, muaßt in Dreck ohaschåbn“ zur Aufführung.
Was schrieb die „Steier. Alpenpost“ vor 100 Jahren ...
... im März/April 1925?
Die Leitung der Ausseer Saline ließ folgende Meldung abdrucken: „Zur Kenntnisnahme! Kürzlich sollen in einer hiesigen Wählerversammlung Bemerkungen gefallen sein, die auf einen Gebarungsabgang bei unseren Salzwerken schließen lassen könnten. Demgegenüber sei festgestellt, dass
die sechs deutschösterreichischen Salzwerke (Aussee, Ebensee, Hall in Tirol, Hallein, Hallstatt und Ischl) im Kalenderjahre 1924, trotz des durch den Zerfall Österreich-Ungarns bedingten Wegfalls bedeutender Absatzgebiete, einen Reingewinn von 114 Milliarden dö. Kronen (11,400.000 Schillige) abgeworfen haben.“
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Zweitwohnsitzabgabe
Jetzt hat auch die Gemeinde Grundlsee einstimmig die Zweitwohnsitzabgabe von € 7,– auf € 10,– erhöht. Begründung: Sie müssen für uns die Infrastruktur aufrechterhalten. Wir werden als Zweitwohnsitzer als Schmarotzer hingestellt. Ich zahle für Müllabfuhr, Kanalgebühren und Wasser wie jeder Einheimische. Ich gehe in den Geschäften einkaufen, in Lokalen essen, kaufe im „Land-
markt“ für meine Wohnung ein. Ich beschäftige Firmen in Bad Aussee für den Umbau in meiner Wohnung. Ich habe auch Gemeindeabgabe bezahlt. Die Zweitwohnsitzabgabe beträgt das Doppelte – also 100 % Erhöhung. Ich zahle auch Parkgebühr in den drei Orten, mir wird nichts geschenkt. Warum wird in jeder Ausschreibung von Neubauten die Zweitwohnsitzfähigkeit angeführt? Eines noch: Für die Einheimischen habt ihr noch keine leistbaren Wohnungen gebaut. Es entstehen Geisterstädte. Ich bin seit ca. 35 Jahren in das Ausseerland verliebt, es ist wie meine zweite Heimat. Umso trauriger ist es, wie man auf uns los geht. Kümmert Euch lieber um Eure Einheimischen. Horst Piller, Grundlsee
• Abschluss einer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik oder
• Abschluss einer Ausbildung zur Kinderbetreuerin/zum Kinderbetreuer in der Steiermark
• Gültiger 16-Stunden-Erste-Hilfe-Kurs
• Selbständigkeit und organisatorische Fähigkeiten
• Einen sensiblen, liebevollen und fördernden Umgang mit Kindern
• Flexibilität und Belastbarkeit
• Einwandfreies Vorleben
• Gute Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Teamfähigkeit
Wir bieten:
• Mitwirkung in einem kreativen Team
• Tätigkeit in einer zwei- bzw. dreigruppigen Ganztagesschule
• Entlohnung nach den gesetzlichen Bestimmungen des Stmk. Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1962 i.d.g.F.
• Mindestlohn für 24 Wochenstunden Brutto € 1.614,–
• Einen befristeten Dienstvertrag für das Schuljahr 2025/2026 Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis spätestens Donnerstag, 15. Mai 2025, bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee: Franz Frosch, Bürgermeister
Danksagung
Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Anteilnahme durch Wort und Schrift, Blumenund Geldspenden sowie bei allen, die unserer lieben verstorbenen
Margareta Schlömmer
das letzte Geleit gaben. Die Trauerfamilie
Lokalaugenschein aus dem „Ausseer Erbstollen“ im Jahr 1955
Im „Ausseer Tagblatt“ erschien vor 70 Jahren ein Artikel, bei dem die Umstände des Salzabbaues in Altaussee genau beschrieben wurden: ein zeithistorisches Dokument, welches vielleicht noch bei manchen Erinnerungen wach werden lässt.
Knapp zwei Jahre zuvor wurde der Stollen durch die Redaktion zum letzten Mal besucht: „Draußen, auf dem freien Platz vor dem Mundloch des Stollens krachten damals die Böller und aus dem Anfahrtshaus klangen lustige Bergmannslieder herüber, denn die Knappen des Altausseer Salzbergwerkes feierten in bester Laune den ersten ‚Tausender’, die Fertigstellung der ersten tausend Meter in diesem Stollen“. Der Erbstollen, der, im Jahre 1948 angeschlagen, eine Verbindung mit dem Zentralschacht des Salzbergbaues herstellen soll, muss zu diesem Zweck fast auf 3.000 Meter vorgetrieben werden und das ist keinesfalls eine leichte Arbeit. Das Gestein wird dabei auf einer Fläche von etwa fünfeinhalb Quadratmetern mit 20 Löchern mit einer Tiefe von 1,8 Metern angebohrt, wozu ein Bohrwagen verwendet wird, und diese Löcher werden anschließend zur Hälfte mit Sprengmittel geladen. Die elektrischen Zünder lösen daraufhin die Explosionen aus, die einen Teil des harten Gesteins in Schutt und Trümmer verwandeln. Der ganze Betrieb ist mechanisiert und ein Schauffellader beginnt mit der Aufräumung, der in der Schicht etwa 27 Förderhunte innerhalb von drei Stunden mechanisch verlädt. Trotz kleinerer Störungen, wie Durchfahren von brüchigem Gebirge und wiederholten, geringen Wassereinbrüchen, schritten diese Arbeiten langsam aber sicher vorwärts, bis –ja, bis sich die Natur plötzlich und unerwartet gegen ihre Bezwinger aufbäumte. Über diese Katastrophe erzählte der Betriebsleiter des Salzberges, Winfried Aubell: „Am 6. April jährt es sich, dass die Salz-berghauer nach den dumpfen Abschussdetonationen im Erbstollen bei 1.370 Meter, ein ungewohntes Rauschen vernahmen, das sich zu einer Überraschung auswachsen sollte, sodass die bisherigen und weiteren Anstrengungen, den Berg von dieser Seite zu durchschlagen, fragwürdig zu werden schienen.
Trotz technischen Fortschritts und montanistischer Wissenschaft müssen Bergbauvorrichtungen im einzelnen unberechenbar bleiben, denn wer kann von außen in den Berg schauen und vorhersagen? Das Wasser kam. Es hatte eine meterdicke Gebirgswand eingedrückt und strömte in den Stollen, ins Leere. 800 Liter Wasser pro Sekunde ergossen sich aus einem angefahrenen Kluftsystem im Berge, schwemmte Grubenholz mit, nahm Gestein mit sich und umspülten reißend die Rüstungen, die den Stollen gegen den Gebirgsdruck offenhalten sollen. Im bergmännischen Zusammenwirken aller ist es dann gelungen, trotz Unbillen und Gefahr, über die schrittweise für den Augenblick nur befahrbar gemachte
Förderbahn die unentbehrlichen Vortriebsmaschinen aus dem Stollen zu Tage zu bringen, vertrauend auf eine spätere Möglichkeit ihres helfenden, rationellen Wiedereinsatzes. Als dann nach vielen Tagen die Wassermengen allmählich zurückgingen und eine Stollenuntersuchung möglich war, konnte man das
aber alle in der vom Berg überraschend abverlangten Bewältigung harter Aufgaben Bergleute nach altem Sinn und Stand.“ Soweit die Ausführungen des Betriebsleiters. Der „Erbstollen“ wird nach Fertigstellung den Hauptweg in den Salzberg bilden und die wesentliche Erleichterung für die Knappen
besteht darin, dass sie aus ihren in Altaussee gelegenen Heimen nicht mehr zur Salzbergsiedlung hinaufwandern müssen, um dann untertags wieder bis zu 200 Meter abzusteigen, wenn sie zu ihren Arbeitsplätzen gelangen wollen, sondern diese auf kürzerem Wege und mit weniger Mühe durch den
Der Erbstollen spielt für die Salzgewinnung einen große Rolle. Auch eine Rolle spielte das Mundloch bei den Dreharbeiten von Julian Pölsler zu den „Altaussee-Krimis“.
Ausmaß endlich bewerten. Hunderte von Stollenmetern weit war der Untergrund ausgeschwemmt, die Förderbahn zerstört, die Holzrüstung an vielen Stellen bis zu geringem Öffnungsquerschnitt zusammengesunken. Das durchnässte Tongebirge begann aufzuquellen und drückte, dass die Ausbauprofile in Eisen sich einwärts bogen und ihre daumenstarken Verschraubungsbolzen brachen.
Fast ein Jahr Erhaltungsarbeit wurde dann geleistet. Heute sind mehr als 700 Meter Wasserableitungen in Beton und die Förderbahn neu gelegt, Eisenrüstungen verstärkt, Holzzimmerungen wiederhergestellt und vervollkommnet, umfangreiche Betonierungen des Stollenbahnhofs mit endgültiger Wasserableitung durchgeführt und man weiß sich zuversichtlich der Vollendung der Aufgabe mit einem mühsamen, aber großen Schritt nähergerückt. Es werden wieder die Sprengschüsse gezündet und die Förderzüge bringen wieder Berge zu Tag, um auch wieder gute und brauchbare Aufschüttungen damit zu schaffen. Solange unser Salzbergbau bestehen wird – dem Vorkommen nach können es noch Jahrhunderte sein –wird dieser Erbstollen den Hauptweg zum Bergsegen Salz darstellen. Gewiss werden heute in die Planung solcher Vorhaben moderne Mittel einbezogen und der einzelne Bergmann bewältigt seine Leistung als „Maschinenhäuer“, sie bleiben
Wir gratulieren
Anna Maria König –Josef-Krainer-Preis
In der Aula der Alten Universität in Graz wurden am 17. März im Rahmen eines Festaktes die heurigen „JosefKrainer-Preise“ verliehen. Eine der Preisträgerinnen war die in Graz lebende gebürtige Ausseerin Anna Maria König. Ihre Dissertation zur „Leibphilosophischen Analyse der Intersubjektivität von Schmerzerfahrung“ hatte die Jury überzeugt. Für diese wissenschaftliche Arbeit wurde sie mit dem Förderungspreis ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zum „Bachelor of Arts“!
Lisa Mercedes Weinhandl aus Bad Aussee legte kürzlich ihr Studium in Hotelmanagement im Schwerpunkt Eventmanagement mit sehr gutem Erfolg an der ISTHochschule für Management in Düsseldorf ab.
Liebe Lisa, wir sind sehr stolz auf Dich und wünschen Dir viel Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg.
Mama, Herbert, Franzl und die ganze Familie
Drehstart für „Letzter Stollen“ in Altaussee
Der bereits sechste Teil der „Altaussee-Krimis“ mit dem Titel „Letzter Stollen“ wird aktuell in Altaussee und Umgebung gedreht. Regisseur Julian Pölsler arbeitet dabei im Auftrag von ServusTV in gewohnter Manier die nächste Folge ab, bei der es zu einem Wechsel des Hauptdarstellers kam. Die größte Neuerung beim Dreh ist wohl der Tausch in der Rolle des Dorfpolizisten „Franz Gasperlmaier“: In den ersten beiden Folgen wurde dieser sehr lebendig von Cornelius Obonya verkörpert, die drei weiteren Teile gab Johannes Silberschneider dem Dorfpolizisten eine melancholische Note. Nun wird Johannes Zeiler den „Gasperlmaier“ mimen. Beim Streifen selbst werden Gasperlmaier und sein Team in das Schaubergwerk der Salzwelten gerufen, weil ein Tourist nicht von einer Führung zurückkommt und später tot aufgefunden wird. Bei den Dreharbeiten wird sowohl in den Salzwelten als auch im Bergwerk selbst und der Umgebung von Altaussee und dem Salzkammergut gedreht. Wenn Sie also viel Polizei beim Salzbergwerk sehen, muss nicht unbedingt was passiert sein – es ermittelt nur der „Gasperlmaier“.
„Schutzhütte Koppental“ muss abgerissen werden
Die von Bernhard Immervoll seit 2005 betriebene „Schutzhütte“ Koppental zwischen
und Obertraun muss in den nächsten Wochen entfernt werden. Laut einem Schreiben der ÖBB als Eigentümerin des Grundstücks, welches rund 150 Meter von der Bahntrasse durch das Koppental entfernt ist, muss der Betreiber der Hütte diese bis Ende Mai 2025 abreißen. Die Hütte wurde immer von Mai bis Oktober bewirtschaftet und war ein gerne aufgesuchter Einkehrpunkt für Wanderer und Radler. Bisher wurde der Pachtvertrag von Seiten der ÖBB und der ÖBf immer wieder verlängert, nur heuer nicht mehr. Hinter den Kulissen erfuhr man, dass die Zusammenarbeit zwischen den handelnden Parteien nicht immer friktionsfrei war und es aufgrund mehrerer schwerer Reibungspunkte dazu kam, dass die Verträge nicht mehr verlängert wurden.
Da die Pachtverträge aufgrund einer nicht friktionsfreien Zusammenarbeit nicht mehr verlängert wurden, muss die „Koppental-Schützhütte“ bis Ende Mai abgerissen und entfernt werden. Foto: Privat/M. Pollner
Drehstart in Altaussee (v. l.): Johannes Zeiler, Martina Gedeck, Julian Pölsler und Ferdinand Wegscheider. Foto: ServusTV / Valentin Weinhäupl
Gelungener Auftritt der Steiermark und des Ausseerlandes in Wien
Die Bundeshauptstadt Wien ist und bleibt einer der wichtigsten Märkte für die heimischen Touristiker. Um Gusto auf das Ausseerland und auch die Steiermark zu machen, wird jährlich zum „Steiermark-Frühling“ mit Urlaubsvorfreude, Kulinarik, Handwerk und Brauchtum geladen.
Die rund 190.000 Besucher erlebten neben drei Jahreszeiten in 4,5 Tagen viel steirische Gastfreundschaft am Wiener Rathausplatz. 1.450 Gastgeber, Programmakteure, Musiker und Handwerker sorgten für herzliche Begegnungen, höchste Kulinarik, ein buntes Musikprogramm – und Urlaubsvorfreude vom Pötschen über die Landeshauptstadt bis ins Weinland.
Die Gäste blieben durchschnittlich drei Stunden, um sich über die Steiermark oder das Ausseerland zu informieren und trafen neben Landeshauptmann Mario Kunasek auch dessen Stellvertreterin Manuela Khom sowie viele Bundespolitiker. Auch Pamela Binder war mit ihrem Team und den Narzissenhoheiten vor Ort, begleitet von Stefan Haas von „Fine Dine“, um auch die kulinarischen Erwartungen zu erfüllen. Verschiedene Musikanten und Ausseerland-Vertreter waren ebenfalls am Wiener Rathausplatz zugegen, um nicht nur alte Freunde und Bekannte zu treffen, sondern auch, um neue Bekanntschaften zu schließen.
Tag der offenen Tür in der Gärtnerei
Reischenböck
Der Frühling erwacht – und mit ihm die heimische Gärtnerei! Der Tag der offenen Tür in der Gärtnerei Reischenböck findet von Donnerstag, 24. April, bis Samstag, 26. April, jeweils von 8 bis 18 Uhr statt. Lassen Sie sich von leuchtenden Frühjahrsblumen, duftenden Kräutern und blühenden Sträuchern verzaubern. Entdecken Sie beeindruckende Bäume und eine bunte Vielfalt, die den Frühling spürbar macht. Die Mitarbeiter der Gärtnerei Reischenböck in Altaussee freuen sich auf Ihren Besuch!
Johann-Marl-Gedenkturnier
Kürzlich fand dieses beliebte Gedenkturnier unter der Mitwirkung von 15 Mannschaften in Bad Mitterndorf statt.
Die vielen Schützen und Schützinnen kämpften fair um den Sieg. Am Schluss konnte sich die Moarschaft „ATSV Bad Aussee“ mit 21:7 Punkten den ersten Platz sichern. Die Gäste vom „ESV ASKÖ Eisbär Marchtrenk 2“ belegten den zweiten Platz – punktgleich mit dem Team des ATSV Bad Aussee, jedoch mit einer schlechteren Stockquote. Den dritten Platz sicherte sich der „1. EEV Trautenfels“ mit 19:9 Punkten. Im Rahmen der Siegerehrung wurde der langjährige Kassier Hubert Berger im Namen des ASVÖ von Johann Hörzer mit dem Ehrenabzeichen in Gold geehrt.
Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at
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Sommerjob 2025
Wir suchen Verstärkung!
Wir sind auf der Suche nach einem/einer engagierte/n Mitarbeiter/in für die Sommermonate Juli und August/September, der/die uns während der Urlaubszeit unterstützt.
Du interessierst Dich für das Ausseerland und alles was hier passiert? Du bist über 18 Jahre alt, schreibst gerne, bist mobil, zuverlässig und hast einen Blick für schöne Fotos?
Deine Aufgaben sind das Besuchen von Veranstaltungen, Berichte verfassen und Fotos anfertigen, Grafikarbeiten und allgemeine Bürotätigkeiten in der Redaktion.
Interessiert? Dann melde Dich für weitere Informationen bei uns unter redaktion@alpenpost.at oder 03622/53118.
Die Organisatoren und der geehrte, langjährige Kassier Hubert Berger.
An 4,5 Tagen wurde den über 190.000 Gästen sehr viel geboten. Fotos: STG | Rene Strasser
Die Narzissenhoheiten vertraten das Ausseerland mehr als charmant.
Al pe n pos t-J ug end seit e
Feiernde HLWplus Bad Aussee hilft der Bergrettung
Die HLWplus feiert in diesem Schuljahr ihr 25-jähriges Bestehen. Als berufsbildende Schule fühlt man sich dem Motto „Matura und Beruf“ verpflichtet. Unter anderem gab es zum Jubiläum ein Benefiz-Galadinner, dessen Reingewinn von € 4.000,– von Schulsprecherin Sabrina Piller an Markus Raich und Franz Kalss von der Bergrettung Ausseerland übergeben werden konnte. Die Bergrettung Ausseerland ist mit 69 Mitgliedern eine sehr große Einsatzorganisation in den drei Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee. Das braucht es auch, denn seit 2015 haben sich die
Einsätze nahezu verdoppelt. „Im heurigen Winter versorgten die Bergretter bereits mehr als 150 verletzte Personen: Skifahrer, Wanderer, Langläufer und Rodler. Im Sommer 2024 waren die Ausseer Bergretter bei 54 Einsätzen großteils sehr gefordert,“ erkärte Ortsstellenleiter Markus Raich. Erlöse aus den Einsätzen und so großzügige Spenden wie diese der HLWplus verwenden die Bergretter für den Ankauf neuer Alpinausrüstungen und den Erhalt notwendiger Einsatzgeräte.
Redewettbewerb am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee
Beim diesjährigen Redewettbewerb am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee stellten elf Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klassen ihr Redetalent unter Beweis. Die Schüler zeigten bei der Themenwahl ihr Gespür für aktuelle gesellschaftliche Probleme und riefen zum Umdenken auf. In der Kategorie „Klassische Rede“ (9. und 10. Schulstufe) überzeugte Toni Taferner mit ihrem energiegeladenen Auftritt die Jury. Sie präsentierte eine Rede über das Thema „Victim Blaming“, das Phänomen der Täter-Opfer-Umkehr. In der Kategorie „Sprachrohr“ präsentierte Naomi Reiter-Gaisberger außer Konkurrenz einen sehr emotionalen Poetry-Slam zum Thema Menstruation. Bei den Kandidatinnen der siebten Klassen setzte sich Bettina Wagner mit ihrer tiefsinnigen Rede zum Thema „Zeit“ als Gewinnerin durch. Die Siegerinnen freuten sich
Naomi Reiter-Gaisberger nahm sich des Themas Menstruation an.
unter anderem über Sachpreise der GrimmingTherme und des Narzissen Vital Resorts. Die Schulgemeinschaft des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee bedankt sich herzlich bei den Sponsoren und gratuliert den Gewinnerinnen.
Präsentation der Diplomarbeiten an der HLWplus
Passend zum Ausseerland als Gesundheits- und Tourismusregion und zu einer HLW als Wirtschaftsschule waren die gewählten Themen, die sich die jungen Damen und Herren in kleinen Teams für ihre Abschlussarbeiten im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung vorgenommen hatten. Wie beeinflusst etwa gesunde Ernährung die Entwicklung im Kleinkind-
alter? Vom Schlüsselfaktor Arbeitsklima in Betrieben über das Angebot eines gesunden, regionalen Burgers in der Gastronomie bis zu den körperlichen und seelischen Folgen von Übergewicht im Schulkindalter spannte sich der Bogen. Für die vorwissenschaftliche Arbeit an einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt
einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt jedes Projektteam einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereinswesen, für den auch ein Praxisteil erarbeitet und umgesetzt werden muss. Diesmal waren das etwa der WIKI-Kindergarten in Irdning, das Hotel Wasnerin, die Volksschule Grundlsee und die Kessler Alm hoch
über Schladming. Der ganze Prozess wird mit Managementmethoden geplant und in einem Projekthandbuch genauestens dokumentiert. Das Wissen aus den wirtschaftlichen Unterrichtsfächern und dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wird also hier konkret in die Praxis umgesetzt, was sich in sehr schönen Ergebnissen zeigte.
Bad Mitterndorfer Schüler am Landesgericht Leoben
Spannende Einblicke in eine Gerichtsverhandlung gewannen kürzlich die Schüler der 4a und 4b der Mittelschule Bad Mitterndorf mit ihren Klassenvorständinnen Heidrun Ruhsam und Stephanie Schretthauser am Landesgericht Leoben. In einem lehrreichen Workshop unter der Leitung des Präventionsbeamten Michael Ritzinger wurden die Schüler zuvor an ihrer Schule über Gerichtsund Verwaltungsstrafen sowie über die Gefahr von Suchtmittelkonsum aufgeklärt. Bestens informiert erreichten sie dann am 18. März das Landesgericht Leoben. Nachdem es alle durch die
Sicherheitskontrolle geschafft hatten, wurden die Schüler von Richter Peter Wilhelm im Verhandlungssaal empfangen. Sie erhielten durch ihn eine kurze Einführung in die zu verhandelnden Fälle. Nachdem sie die Verhandlungen hautnah miterleben durften, nahm sich Richter Wilhelm die Zeit, mit den Schülern den Verlauf der Verhandlungen und die Urteile zu besprechen. Auch persönliche Fragen wurden von ihm beantwortet. Der Tag in Leoben hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Jugendlichen und sie bedanken sich auf diesem Wege für die kompetente Betreuung.
Musical Night am Erzherzog Johann BORG
Am 24. März entführten die Vokalschülerinnen des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee unter der Leitung ihrer Vokallehrerin Marianne Rastl die Besucher des Abends in die Welt des Musicals. Das Programm
reichte von „Mamma Mia“ bis „The Greatest Showman“. Trotz vieler krankheitsbedingter Ausfälle war die Musical Night ein voller Erfolg. Die Schülerinnen haben wahre Spontaneität und Können bewiesen, da
(V. l.): Franz Kalss, Clusterleiter Harald Gerstgrasser, Markus Raich, Sabrina Piller, Fachvorstand Christian Moser
Die Schüler aus Bad Mitterndorf am Landesgericht in Leoben.
Schülerinnen bewiesen wahre Spontaneität und Können, da einige Beiträge erst kurzfristig ins Programm aufgenommen wurden. Im Fokus des Abends standen die Eigeninterpretationen der jeweiligen Solo-Stücke. Zudem wurden zwei Stücke des Maturaprogramms einer Maturantin präsentiert.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
geboten.
Skikurs der heimischen BORG-Schüler
Ausschießen bei den Unterkainischer Stahelschützen
Nach insgesamt 17 Kranzlschusstagen fand am 22. Februar das traditionelle Ausschießen der Eselsbacher StahelschützenGesellschaft in der Schützenstube in Eselsbach statt und markierte damit den feierlichen Abschluss einer langen Schusssaison.
Strahlender Sonnenschein, bestens präparierte Pisten und jede Menge gute Laune – unter diesen perfekten Bedingungen verbrachten die fünften Klassen des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee vom 16. bis 21. März eine unvergessliche Wintersportwoche im Kärntner Skigebiet Nassfeld. Im Rahmen der „ÖBB s’Cool“, Österreichs größter Wintersportwoche, stand nicht nur das Skifahren und Snowboarden im Mittelpunkt, sondern auch Teamgeist, Abenteuer und neue Freundschaften. Egal ob Anfänger oder Pistenprofi – für jeden war etwas dabei. Als besonderes Schmankerl gab es für die Teilnehmer ein exklusives Open-Air-Konzert von Chartstürmerin „LOI“ im Rahmen der Winterdisco. Die heimischen Schülerinnen hatten eine gute Woche am Nassfeld.
Maturaarbeiten am BORG
Am 25. März fand am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee die Präsentation und Diskussion der abschließenden Arbeiten der diesjährigen Maturanten statt. Diese sind ein Teil der Reifeprüfung und wurden der Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Harald Gerstgrasser vorgetragen. Die Themen waren breit gestreut: vom Dorfrichter in Gößl, Psychokardiologie, Bierbrauen, Hexenverfolgung bis über die Verwertung von Lithium-Ionen-Akkus, um nur einige zu erwähnen. Diese Arbeiten dienen zur Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten, das bei einem späteren Studium an Universitäten oder Fachhochschulen notwendig ist. Die Maturanten stellten
ihre erworbenen Fähigkeiten bestens unter Beweis.
Sport in Kürze
l Der Grundlseer Extremschwimmer und Beamte des Klimaschutzministeriums, Josef Köberl, ist gerade am Weg nach Neuseeland, um dort die berüchtigte „Cook Strait“ zu durchqueren. Die Cook Strait gilt als eine der anspruchsvollsten Meerengen der Welt. Zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands gelegen, ist sie bekannt für starke Strömungen, wechselhafte Wetterbedingungen und eine beeindruckende Meeresfauna. Besonders die hohe Haipopulation macht die Durchquerung zu einer besonderen Herausforderung. Weiße Haie, Blauhaie und andere Raubfische sind in diesen Gewässern keine Seltenheit. Schwimmer müssen daher mit der ständigen Präsenz dieser Tiere rechnen, während sie gegen die Strömungen und das unberechenbare Wetter kämpfen. Zudem kann die Distanz je nach Wetter- und Gezeitenbedingungen zwischen 22 und 30 Kilometern variieren. Sollte Köberl die Durchquerung erfolgreich absolvieren, wäre er der erste Österreicher, dem dieses spektakuläre Unterfangen gelänge. Seine Erlaubnis ist zwischen dem 24. und 29. April anberaumt.
(V. l.): Schützenmeister Christian Köberl, Siegerin Kreise-Wertung Martina Pürcher, Sieger Tiefschuss-Wertung Martin Egger und Oberschützenmeister Gerhard Pürcher.
Als Sieger konnten sich Martin Egger mit einem beeindruckenden Tiefschuss von 259 Teilern sowie Martina Pürcher mit starken 76 Kreisen durchsetzen. Beide Schützenkameraden wurden für ihre Leistungen gebührend mit einer der begehrten Silbernadeln ausgezeichnet.
Die Eselsbacher StahelschützenGesellschaft bedankt sich an dieser
Stelle herzlich bei der Ausseer Wirtschaft für die großzügigen Spenden.
Schon jetzt blicken die Schützen mit Vorfreude auf die nächsten Veranstaltungen: Am 26. April 2025 findet das traditionelle „Weiberschießen“ statt, gefolgt vom beliebten „Narzissenschießen“ am 30. Mai 2025.
30. Hobby-Cup in Kainisch
Bei der Landesmeisterschaft 2025 „Luftgewehr stehend frei“ in Knittelfeld traten auch vom SV Kainisch fünf Schützen an. In der Klasse der „Senioren 3“ holte sich Willi Schrempf die Silbermedaille. Bei den Herren erreichte Daniel Illmayr den sechsten Platz. In der Juniorenklasse der Mädchen wurde Antonia Hofer Siebte, Anna-Lena Schnepfleitner Zehnte. Bei den männlichen Junioren sicherte sich Elias Kreuzer die Bronzemedaille. In der Mannschaftswertung holten sich die drei die Silbermedaille.
Mit der Siegerehrung am 18. März ging das 30. Hobby-Turnier des SV Kainisch zu Ende. Von November 2024 weg lieferten sich 15 Mannschaften mit je drei Schützen und Schützinnen einen spannenden Wettkampf. Mit einem Spielverlust und 26 Punkten sicherte sich die Mannschaft „Silperpfeil“ mit Helmut Rainer, Markus Schwab und Christian Jungwirth den Sieg. Rang zwei, mit 24 Punkten, erreichte die Mannschaft „KFZ“ mit Fritz Schachner, Christian Preßl und Franz Grieshofer. Die weiteren Platzierungen: 3. „Edelweiß“, 4. „Jausenstation Stieger“, 5. „Span“, 6. „Holzwürmer“, 7. „Bergfex“, 8. „Calista“, 9. „Beschiaß’n“, 10. „Flo’s Garage“, 11. „Dreiergespann“, 12. „Wilhelm Tell“, 13. „Tick, Trick und Track“, 14. „Schlimmer geht’s nimmer“, 15. „Die Freunde“. Mit einem „1Teiler“ gewann Benedikt Berger die Tiefschusswertung, dicht gefolgt von Erni Brunner-Syen mit 1,41 Teilern und Fritz Schacher mit einem „2Teiler“, 3. Benjamin Ernest (2,23 Teiler). Der SV Kainisch mit Oberschützenmeister Helmut Rainer bedankt sich an dieser Stelle bei den Gewerbetreibenden und der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die Sach- und Geldspenden. Auch an die Teilnehmer des Turniers ein „Dankeschön“ und auf eine zahlreiche Teilnahme beim 31. Turnier im Herbst.
Den Besuchern wurde beim Musical-Abend ein spannendes Programm
Unter anderem wurde auch gezeigt, wie man Bier braut.
(V. l.): Markus Schwab, Helmut Rainer und Christian Jungwirth.
Zeltverleih Fly
Tel.: 06135/41 321Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at
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Verkaufe schöne Mineralien- und Fossiliensammlung. Tel.: 0660/ 66 75 766.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Neues Teamsport-Geschäft in Bad Aussee eröffnet
Mit rund hundert geladenen Gästen wurde am 19. März in der Ausseer Parkgasse 153 der erste „Teamshop89“-Standort in Österreich eröffnet, welcher sich auf die Ausstattung von Vereinen und Teams spezialisiert hat.
„Wir haben in unserer Region kaum Sporthändler, die sich speziell auf Teamsport konzentrieren. Deshalb haben wir die Initiative ergriffen und unser eigenes Geschäft eröffnet“, so Andreas Pehringer, der gemeinsam mit Christian Stangl sowie mit viel Erfahrung und einem starken Netzwerk hinkünftig die Mannschaften der diversen Ausseerland-Vereine betreuen will. Die beiden bieten kurze Wege und eine individuelle Betreuung an. Das neue Geschäft an der Ausseer Parkgasse (Nähe Lößl-Uhr) bietet auf 80 Quadratmetern einen integrierten Bereich für Veredelung, um die TeamsportAusrüstung individuell auf die Vereine und Firmen anzupassen. Unter dem Dach des Markenkonzepts „Jako“ agieren die Partner eigenständig, eine enge Zusammenarbeit mit dem „Mutterunternehmen“
spielt jedoch eine zentrale Rolle. „Die Verfügbarkeit der Produkte ist hervorragend – ein entscheidender Faktor, besonders für Kinder, die ständig neue Sportbekleidung benötigen“, so Andreas Pehringer abschließend. Die beiden Sportausstattungs-Experten freuen sich auf Ihren Besuch: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.
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Bad Mitterndorf gewann
Derby, Ausseerland patzte zum Auftakt
In der dritten Frühjahrsrunde holte der ASV endlich den ersten vollen Erfolg. Schlusslicht Lassing hatte beim Derby im Grimmingstadion keine Chance. Der FC Ausseerland musste sich zum Auftakt in Stein/Enns unglücklich geschlagen geben und haderte nach Spielende mit dem Schiedsrichter. Die Klubs der 1. Klasse Enns starten am 5. bzw. 12. April ins Fußballjahr 2025. Oberliga Nord 1. Klasse Enns
ASV Bad Mitterndorf –
SV
Lassing 3:1 (1:0)
Erster voller Ligaerfolg im neuen Jahr für die Schmid-Elf. Schlusslicht Lassing kam dem ASV dabei gerade recht. Auf dem nach den starken Regenfällen tiefen Boden übernahm der ASV von Beginn an das Kommando im Grimmingstadion. Spieler des Tages war dabei der tschechische Offensivexperte Mateo Mecir. In der 15. Minute brachte er seinen Klub vor 300 Fans in Führung. Unmittelbar nach der Pause erhöhte er auf 2:0 (47.), um vier Minuten später mit dem 3:0 alles klar zu machen. Für Lassing war bis dahin nicht viel zu holen, danach war die Partie ohnehin gelaufen. Mehr als der Ehrentreffer in der 85. Minute durch Marc Meitz war nicht mehr möglich.
ASV: Wieser, Lemes, Damis, N. Gassner (90., Schrottshammer), Schachner, Mecir (81., Schnupp), C. Gassner (90., F. Pürcher), M. Neuper, M. Brtan (81., Zaihsenberger), T. Pliem (69., P. Bacher), Leitner. ATV Irdning – ASV Bad
Mitterndorf 2:1 (1:1)
Spannendes Derby an der Enns-
ASV Bad Mitterndorf II spielfrei
Das B-Team des ASV Bad Mitterndorf hatte in der ersten Frühjahrsrunde noch spielfrei. Das Derby beim FC Ausseerland am 4.4. um 19 Uhr in der Bad Ausseer Arena ist daher die erste Partie im neuen Jahr. Zuvor absolvierte die Edelmaier-Elf aber noch ein Testspiel.
SV Stein/Enns – FC
Ausseerland 2:1 (0:0) Nichts wurde aus dem geplanten erfolgreichen Auftakt des neues Trainers Stefan Welzl beim FC Ausseerland. In einer hart umkämpften Partie erwischten die Ausseer den klar besseren Beginn, obwohl
1. Bruck/Mur 16 15 1 0 58:6 46
2. Kapfenberg II 16 11 1 4 38:17 34
3. Knittelfeld 16 10 2 4 41:16 32
4. SC Liezen 16 9 2 5 36:22 29
5. Zeltweg 16 6 5 5 26:34 23
6. Judenburg 16 7 2 7 33:28 23
7. Obdach 15 7 0 8 19:38 21
8. B. Mitterndorf 16 6 3 7 30:36 21
9. St. Peter-Fr. 16 6 2 8 25:27 20
10. Irdning 15 5 4 6 18:30 19
11. St. 16 5 2 9 20:24 17
12. St. Michael 16 5 2 9 23:34 17
13. Trofaiach 16 2 4 10 25:44 10
14. Lassing 16 0 4 12 18:54 4
fieldroad in Irdning. Der ASV startete stark und ging durch Christoph Gassner in Minute 9 in Führung. Bis kurz vor der Pause hielt diese, doch in Minute 44 gelang Marco Thalhammer der Ausgleich für Irdning. Matteo Tokic traf nach exakt einer Stunde zum 2:1.
Der ASV agierte in der Folge stark, konnte das Spielgeschehen aber nicht mehr entscheidend drehen und musste als Verlierer den Weg nach Hause antreten.
ASV: Wieser, Lemes, Damis, Schachner, Mecir, C. Gassner, M. Neuper, M. Brtan, T. Pliem, Leitinger, Stögner (45., J. Brtan). Nächste Spiele:
St. Peter/Kbg. – ASV, 5.4., 17 Uhr ASV – Bruck/Mur, 13.4., 16 Uhr
Stein/Enns zu Hause ob des kleinen Platzes und der traditionell rustikalen Spielweise immer ein harter Gegner ist. Die Ausseer ließen dabei einige hochkarätige Chancen liegen und haderten auch mit einem wild umstrittenen, aberkannten Treffer und einem nicht-erkannten Handspiel im Strafraum, das verdächtig nach Elfmeter roch.
Zunächst aber egalisierte Stein/Enns vor der Pause die Angriffe des FCA mit Robustheit und blieb dabei im Konter stets gefährlich. Dennoch hätten die Ausseer bereits vor der Pause in Führung gehen müssen. Unmittelbar nach der Pause gelang das vermeintlich auch. Jonas Kogler spielte sich perfekt frei und traf für den FCA. Dass der Schiedsrichter den Treffer wegen Abseits nicht anerkannte, führte zu wilden Protesten. In der 60. Minute war es dann allerdings wirklich so weit. Daniel Pinkney spielte sich elegant durch die Abwehrreihen und schob den Ball zum umjubelten 0:1 für den FCA ein. Nach der Führung agierte die junge Ausser Elf allerdings mehr als blauäugig, denn kaum 60 Sekunden nach dem Anstoß gelang den Hausherren der Ausgleich. Ein paar Minuten später hatte die Welzl-Elf die erneute Führung auf dem Fuß, das Tor gelang aber im Gegenzug den Gastgebern. Der darauffolgende Sturm-
Die 1. Klasse Enns startet erst in die Frühjahrssaison. Bis dahin wird noch fleißig getestet. Beim FC Tauplitz saß mit Martin Sölkner erstmals der neue Trainer auf der Bank.
Testspiele:
FSV Öblarn – Ausseerland
Juniors 0:2 (0:1)
Starke Leistung der Elf von Matthias Machherndl im letzten Testspiel vor dem Frühjahrsauftakt. Gegen den einen Liga höher agierenden Klub aus dem Ennstal waren die Juniors das bessere Team. David Tadic brachte sein Team kurz nach der Pause (51.) verdientermaßen in Führung. Praktisch vom Anstoß weg gelang Georg Simentschitsch das 2:0. Danach spielte die junge Truppe den Sieg routiniert nach Hause.
Juniors: Köberl (45., A. Tassatti), Haupt, Freismuth, Schneider, Brandauer, Simentschitsch, D. Tadic (60., Pliem), D. Martinovic, L. Stöckl (45., Sukitsch), N. Tassatti, Kochan.
SV Stein/Enns –
FC Tauplitz 5:0 (1:0)
Der FC Tauplitz tat sich nach dem großen Umbruch im Winter gegen
lauf des FC Ausseerland blieb unbelohnt, denn Stein/Enns hielt mit Vehemenz und Härte dagegen – eine gelb-rote und eine glatt-rote Karte waren die Folge. Am Ergebnis änderte sicher allerdings nichts mehr. Trotz klarer Überlegenheit servierten die Ausseer Kicker ihrem neuen Trainer keinen vollen Erfolg zum Frühjahrsauftakt.
FCA: Hörack, Grubesa, Raaijmann (78., Schneider), Lazok, Bruckenberger, Grill, Eder (45., Pinkney), Wimmer, Pomberger, Käfmüller (78., Tadic), J. Kogler.
ASV Bad Mitterndorf II –SV Traboch 1:1 (0:1)
Anstelle der ersten Frühjahrsrunde hatte der ASV II den SV Traboch aus der Gebietsliga Mürz zum Testspiel geladen. Und die junge Mitterndorfer Truppe wusste dabei durchaus zu überzeugen. Bernhard Karpf traf zwar in Minute 29 zum 0:1 für die Gäste, Routinier Matthias Perner gelang aber zehn Minuten vor Spielende der verdiente Ausgleich.
FCA: P. Pliem (45., A. Schretthauser), Leitinger, Schnupp, F. Pichler, Hübl, M. Schlömmer, Stadler, Perner, Pürcher (45., N. Pichler), Schrottshammer (45., Rainer), Flatscher (45., D. Schlömmer).
Nächste Spiele: Ausseerland – ASV II, 4.4., 19 Uhr ASV II – St. Gallen, 12.4., 16 Uhr
den Gebietsligisten noch schwer. Dem neuen Coach Martin Sölkner standen nur zwölf Spieler zur Verfügung. Das wussten die erfahrenen Ennstaler speziell nach der Pause zu nutzen. Beim FC Tauplitz wartet bis zum Saisonauftakt noch viel Arbeit, um das neue Team zu stabilisieren.
Tauplitz: Grassecker, Reisenbichler (45., Berger), Perstling, P. Tassatti, Rudorfer, Kolb, Csemez, Mlinar, Csoka, F. Beutelbeck, Kreiter.
Nächste Spiele: Selzthal - Tauplitz, 5.4., 15 Uhr Hall – FCA Juniors, 12.4., 16 Uhr St. Martin – Tauplitz, 13.4., 16 Uhr
Ardning
FCA Juniors 9 4 1 4 26:14 13
Eisenerz/Rad. 9 2 3 4 28:30
Irdning II 9 0 3 6 13:34 3
Alpenpost
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