Alpenpost 20/2022

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Mit einem

Ausgabe Nr. 20

29. September 2022

46. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: „Im Reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reich der Gedanken.“

Blasmusikfest...

Benefizflohmarkt bei MaWeKo

Am Sonntag, 9. Oktober, wird von 8 bis 14 Uhr zu einem Benefizflohmarkt am Parkplatz des Autohauses MaWeKo geladen. Der Reinerlös der Standgebühren und Spenden wird dabei direkt dem Volkshilfe Bezirksverein Ausseerland-Salzkammergut übergeben. Wenn Sie Kleidung, Schuhe, Spielsachen, Accessoires, etc. verkaufen wollen, bitte per Telefon melden: 0660/1551152.

Das Gesicht der Politik

Vorstellung der Architektur des neuen Leitspitals

Am 26. September wurde im Gemeindeamt von Stainach-Pürgg das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbes für das neue Leitspital des Bezirks Liezen der Öffentlichkeit präsentiert.

Es gibt Tage, an denen Superlative fast schon inflationär verwendet werden. So geschehen letzten Montag, als sich im Rahmen der Vorstellung des Siegerprojektes gleich acht Personen den Fragen der anwesenden Journalisten stellten und die „Magie des ersten Augenblicks“ auf sich wirken ließen, wie es Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß nannte, als sie unter anderem ihre Kollegin Soziallandesrätin Doris Kampus sowie Ernst Fartek, Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H., Robert Schütz, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen Schladming, Michael Anhammer und Arch. DI Thomas Jedinger, Franz und Sue ZT GmbH und Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, Michael Koren, Geschäfts -

führer des Gesundheitsfonds Steiermark sowie Roland Raninger, Bürgermeister der Gemeinde Stainach-Pürgg, begrüßte. „Ich habe mich auf Anhieb in dieses Projekt verliebt, es fügt sich so wunderbar in die Landschaft ein und man wird sich dort –selbst wenn es einem nicht so gut geht –willkommen fühlen und dank des Holzes, welches überall verbaut sein wird, einen beschleunigten Heilungsprozess bemerken“, so  die Gesundheitslandesrätin. Sie hielt fest, dass „viele Menschen ins Spital gehen, obgleich sie im niedergelassenen Bereich der Ärzte viel besser aufgehoben wären. Auch darauf wurde Bedacht genommen.“ Soziallandesrätin Doris Kampus meinte, dass „sich dort alle Menschen –Patienten ebenso wie

Mitarbeiter –wohlfühlen werden. Die Bevölkerung muss über dieses zukunftsweisende Projekt informiert und eingebunden werden. Es hat nun ein Gesicht und es wird sicherlich eine positive Diskussion hervorrufen.“

Für KAGes-Vorstand Ernst Fartek hat man eine vollkommen neue Planung für ein Krankenhaus erstellt. So wurden zum Beispiel die Ambulanzbereiche massiv vergrößert, weil „ein Spital nicht mehr nach Betten gemessen wird. Der Arzt muss schnell beim Patienten sein. Es haben sich die Parameter geändert und ich bin froh, dass die Jury das Projekt einstimmig zum Sieger gewählt hat –weil es einfach das beste Projekt ist.“

Fortsetzung auf Seite 3

Mit der Vorstellung der Architektur des neuen Leitspitals in StainachPürgg hat das größte Projekt des Bezirks ein Gesicht bekommen. Das (Polit-)Theater versteht es ja vorzüglich, mit lächelndem Gesicht gegebene Versprechen zu brechen, wie man es im Ausseerland mit dem Versprechen der „Aufrechterhaltung der Chirurgie bis zur Eröffnung des neuen Hauses“, des nunmehrigen Landeshauptmanns Christopher Drexler, äußerst schmerzhaft erfahren musste. Daher muss man umso aufmerksamer sein, ob man uns nicht hinter der lärchenholzverschalten Fassade des neuen Hauses im Ennstal am Ende ein „Tischfeuerwerk“ an Gesundheitsdienstleistungen andreht und als „zeitgemäße, moderne Medizin“ verkauft. In aller Deutlichkeit: Wir brauchen kein Leitspital, in dem die drei anderen Häuser des Bezirks eingedampft wurden. Wir brauchen ein Haus, welches uns nur mehr in Extremfällen dazu veranlasst, nach Salzburg oder Graz fahren zu müssen. Alles andere wäre inakzeptabel! EGO

...feierte die Stadtkapelle Bad Aussee kürzlich ihr hundertjähriges Gründungsjubiläum. Mehr dazu ab Seite 12.
großen

Die „Seite 2”

von

Was hat dieser Platz am Kammerhof wohl schon alles ertragen und erlebt –zuerst ein Hallenbad mit Kurzentrum, danach eine Ruine und dann eine „Schottergrube“ mit einer Eigentümerin, die darin ein schönes Geschäftsmodell sah, Passanten und Fahrzeuglenker mit einer Besitzstörungsklage zu belangen, sobald das Areal betreten oder befahren wurde. Mehr als 500 derartige Klagen wurden in den letzten Jahren ausgesandt. Das Geschäftsmodell hat sich als solches als nicht äußerst profitabel erwiesen. Für jahrelangen Ärger bei den Betroffenen wurde jedoch ausreichend gesorgt.

Hohe Gerichtskosten für den „Hausmeister“ und seine Damen Das Schiedsgericht hat aber die Fronten geklärt und entschieden, dass „binnen 14 Tagen die Einverleibung des Eigentumsrechts“ von Seiten der Stadtgemeinde zu erfolgen hat. Das heißt im Klartext: Die Gemeinde kann das Areal zu einem Preis von € 704.152,- kaufen. Darin enthalten ist der Abriss des alten Vitalbades sowie der Kredit für das Gebäude „Gartengasse 4“. Die beklagte Partei, die MBBA Hotel Errichtungs GmbH, bei der ein –mittlerweile im Ausseerland –wohlbekannter Grazer die Fäden zieht, muss für die Gerichtskosten in der Höhe von 232.245,24 Euro „bei sonstiger Exekution“ aufkommen. Somit nimmt diese „Unendliche Geschichte“ für die Damen und Herren der MBBA Hotel Errichtungs GmbH ein wohl nicht so beabsichtigtes Ende.

„Obgleich der Spruch eines Schiedsgerichts nicht zu beeinspruchen ist, rechnen wir damit, dass besagter Herr noch irgendwelche Eingaben beim Höchstgericht erwirken wird, die die Abwicklung verzögern. Im Endeffekt kann diese Rückabwicklung nicht mehr verhindert werden, egal was von deren Seite noch gemacht wird. Viel zu lange wurden viel zu viele Gerichte und Juristen mit teils unmöglichen Eingaben beschäftigt und gegängelt. Es ist gut, dass diese Farce nun ein Ende gefunden hat“, so Bürgermeister Franz Frosch, der davon ausgeht, dass nächstes Jahr wieder auf der „Schottergrube“ geparkt werden kann. „Denn beim Obersten Gerichtshof kennt man den Herrn L. schon zur Genüge und wird dort sicherlich sehr schnell auf irgendwelche Verzögerungstaktiken reagieren“, so der Bürgermeister nicht ganz ohne Genugtuung. Damals hätte man nämlich den Vorbesitzern das Angebot gemacht, € 750.000,- zu bezahlen, wenn man einer Rückabwicklung zustimmt.

Trotz Urteils des Schiedsgerichtes: Unendliche Geschichte geht weiter

Was man fast nicht mehr für möglich gehalten hat, wurde kürzlich durch ein Schiedsgericht geklärt: Das Machtwort zur „Schottergrube“ ist gesprochen und besagt, dass die Stadtgemeinde Bad Aussee das Areal zurückkaufen kann, um damit endlich die unleidliche Situation aus der Welt zu schaffen, dass mitten im Ort eine Demarkationslinie verläuft, bei deren Übertritt man in derselben Sekunde eine Besitzstörungsklage am Hals hat. Aber es geht munter weiter…

„Das war den beiden damaligen Eigentümern zu wenig und deshalb wurde uns Herr L. geschickt. Wenn sie damals zugestimmt hätten, wären sie besser davongekommen...“, wie er festhält.

Für die Stadtgemeinde sind das mehr als positive Zeichen, auch mit diesem Areal wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Mittelfristig wird dort geparkt werden können, langfristig wird man ein Projekt entwickeln, welches für Bad Aussee Sinn macht.

„Dafür haben wir jedoch Zeit. Wir werden jetzt sicherlich nichts übers Knie brechen, sondern in Ruhe über ein Nachfolgeprojekt zum Wohle des Stadtzentrums nachdenken“, so der Bürgermeister.

Rückabwicklung des Kaufvertrages

Davor jedoch muss man sich noch mit der Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH zusammensetzen, denn im Namen dieser wird die Rückabwicklung des damals um einen Euro erfolgten „Verkaufs“ an die MBBA Hotel Errichtungs GmbH erfolgen. „Die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH ist jedoch nach der Rückabwicklung für alle Optionen und Gespräche offen, ausgenommen mit Herrn L.“, so der begleitende Anwalt Horst Pechar. Ihn selbst verbindet eine 35-jährige Geschichte

mit dem „Geschäftsmann“ aus Graz: „Ich hoffe, dass diese mehr als dreieinhalb Jahrzehnte anhaltende Konfrontation mit diesem Unmenschen nun ein Ende hat und er mir nie wieder über den Weg läuft.

Aber wie ich ihn kenne, wird er als Meister der Verzögerungen und Verkomplizierung von Verfahren irgendwelche Eingaben machen, die fernab jedes konstruktiven Zusammenarbeitens sind. Doch er hat beim Höchstgericht keinen guten Ruf mehr, er hat es sich dort massiv verscherzt. Es ist nicht unbedingt zielführend, Richter und Gerichte zu beleidigen. Manche haben das Rückgrat, sich zu wehren, manche leider nicht“, so der Anwalt. Über einige Besitzstörungsklagen ist noch zu urteilen Was die offenen Besitzstörungsklagen anbelangt, so ist ein Teil davon schon abgewiesen worden. So zum Beispiel jene, die an die Mitglieder des Steirischen Blasmusikverbandes ergingen, die in Summe über 20.000,- Euro ausgemacht hätten. Jedoch gibt es weitere Klagen, mit denen der „Geschäftsmann“ durchaus durchkommen könnte, denn es geht darum, ob formal alles richtig war, ob Fristen eingehalten wurden und wie lange das Grundstück umkämpft war. Eine Besitzstörung

gilt erst dann, wenn die MBBA Hotel Errichtungs GmbH im sogenannten „ruhigen Besitz“ war. „Jetzt liegt es daran, ob Richter mutig genug sind, auch diese Klagen zu klären. Mein Vertrauen in die österreichische Justiz ist ja mittlerweile enden wollend. Aber durch den Schiedsspruch, das Areal betreffend, wurde nun endlich eine abschließende Klarheit geschaffen“, wie Horst Pechar erläutert.

Der Reigen geht munter weiter Die Gruppe rund um den Grazer „Geschäftsmann“ hat umgehend mit einer am 20. September 2022 beim Landesgericht Leoben eingegebenen Klage die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH auf über 3,8 Millionen Euro Schadenersatz verklagt und das Urteil des Schiedsgerichtes in seiner Gesamtheit angefochten. Die Kosten für die Klage in der Höhe von fast € 60.000,- wurden nicht bezahlt, die zuständige Anwältin, Maria Lisa Aidin aus Salzburg, stellte klar, dass hinsichtlich der Gerichtsgebühren keine Bevollmächtigung des Rechtsvertreters vorliegt und auch für Vorschreibungen keine Zustellvollmacht bestünde. Diese wären direkt an die Parteien zu richten. Was im Klartext heißt: Um sich schadlos zu halten, werden die Gerichte mit sich selbst zum Nulltarif beschäftigt.

Florian Seiberl
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Seit Menschengedenken sind die Markter Trommelweiber die erste Wahl, wenn es darum geht, nicht mehr gewünschte Wintergeister auszutreiben. Bei den „Schottergruben-Geistern“ stießen die lauten „Damen“ jedoch an ihre Grenzen.

Vorstellung der Architektur des neuen Leitspitals

Für Robert Schütz ist das neue Haus ein „Magnetspital“, weil es Menschen anziehen wird: „Man wird dort gerne arbeiten und wir arbeiten gerne an der Realisation des Leitspitals.“

Architektur sollte sich

„in die Landschaft einfügen“ Für die Architekten von Franz und Sue ZT GmbH und Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, die zusammen rund 200 Mitarbeiter zählen, war es „etwas Besonderes, so einen Wettbewerb wie den gegenständlichen zu gewinnen“, wie Thomas Jedinger meinte. „Wir haben uns zusammengeschlossen, um das Beste für die Region zu gestalten. Es wurde von uns mit viel natürlichem Licht gearbeitet und mit kurzen Wegen.“ Sein Kollege Michael Anhammer erklärte dann den dreigeschoßigen Bau in parkartigem Charakter, „der sich perfekt in die Landschaft einfügt. Der Vorplatz ist autofrei, was weniger Stress bedeutet und es wir eine zentrale Anlaufstelle geben.“ Über das Honorar der Architekten wurde Stillschweigen vereinbart, wie Ernst Fartek auf Nachfrage festhielt: „Dies scheint in unseren Verträgen auf, ist aber durchaus marktüblich.“

Bürgermeister Roland Raninger freute sich sehr über das Projekt und hofft, „dass sich die Bevölkerung von nun an mit dem Projekt identifiziert. Die Fortschritte dieses Jahrhundertprojekts müssen kommuniziert werden. Wir als Gemeinde werden jedenfalls unseren Beitrag dazu leisten, die notwendige Infrastruktur um das Leitspital herum rechtzeitig erledigt zu haben.“

Baukosten bei 260 Millionen Euro –Fertigstellung für 2027 geplant Um den Plan, Ende 2027 das Haus beziehen zu können, zu verwirklichen, folgen nun konkrete Detailplanungen wie auch die Behördenverfahren eingeleitet werden. „Parallel dazu planen wir die Nachnutzung der drei Standorte. In Schladming werden dislozierte Anstaltsambulanzen eingerichtet, in Bad Aussee ist geplant, ein Gesundheitszentrum mit fachärztlicher Leitung zu machen und in Rottenmann werden dislozierte Anstaltsambulanzen entstehen“, wie Michael Koren von der Gesundheitsplattform Steiermark erklärte. Das 260-Millionen-Euro-Projekt soll mit diesem Budget auskommen. Bei Kostenüberschreitungen sollen laut Fartek keine Abstriche beim Haus gemacht werden. Wichtig war den

Planern auch eine Energieunabhängigkeit, selbst wenn man vor zwei Jahren noch nicht daran dachte, auf Gas zu verzichten. „Dazu tätigen wir nun Probebohrungen für Erdwärme und werden PV-Anlagen nutzen. Im

Vollbetrieb werden rund 700 Vollzeitbeschäftigte im Haus tätig sein.

Die Bettenanzahl hat sich übrigens –wegen der Coronapandemie –auf 240 Betten plus circa 30 Beobachtungsbetten erhöht.

Nachhaltigkeit: Auswirkungen auf gewerbliche Finanzierungen

Das Thema Nachhaltigkeit trifft uns alle und viele von uns haben sich diesbezüglich auch schon selbst Gedanken darüber gemacht.

Die „ESG-Kriterien“ der Vereinten Nationen stellen die Grundlage für Nachhaltigkeitsmaßnahmen dar: „E“ steht für Environment (= Umwelt), „S“ betrifft Social (= Soziales), „G“ Governance (= ethische Grundsätze).

Für den Bereich der Unternehmensfinanzierungen hat die Europäische Union mit einem verbindlichen Regelwerk bereits erste Schritte gesetzt.

Künftig werden Banken im Bereich der gewerblichen Finanzierungen das Thema Nachhaltigkeit in die Kreditbeurteilung einfließen lassen. Es geht dabei darum, Risiken, die im Zusammenhang mit Umwelteinflüssen, Anpassungsprozessen für eine ökologischere Wirtschaft und andauernde physische Risiken (Klimawandel) auf Unternehmen einwirken werden, zu beurteilen.

Die Bewertungen dieser ESGRisiken werden von den Banken nach der Betroffenheit des jeweiligen Geschäftsmodells erfolgen. Weiters sind die ableitenden Steuerungsmaßnahmen wichtig.

Einen großen Stellenwert nimmt aber auch das Bewusstsein des Unternehmers ein. Zu guter Letzt wird die Adäquanz – also die Frage, ob die Maßnahmen angemessen sind – eine Rolle spielen.

Zusammengefasst können Finanzierungen, bei welchen der Stellenwert der Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt, begünstigte Konditionen mit sich bringen.

Wir werden Sie im Zuge von Ihren Finanzierungswünschen ausreichend darüber informieren und freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

(V. l.): Robert Schütz, Ernst Fartek, Doris Kampus, Juliane Bogner-Strauß, Michael Anhammer, Thomas Jedinger, Roland Raninger und Michael Koren stellten sich den Fragen. Laut den Architekten fügt sich das Siegerprojekt in die Landschaft ein und soll mit seinen Holzelementen für eine schnelle Genesung sorgen. Der hohe Stahlbetonanteil wurde mit thermischer Behaglichkeit argumentiert. Ob beim Empfang der Sichtbeton so bleiben wird, ist fraglich.
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Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Altaussee:

Wochenmarkt jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Kurpark Altaussee.

Bad Mitterndorf:

Bauern- und Wochenmarkt jeweils am Freitag, 19. und 26. August, von 9 bis 13 Uhr beim Hauptplatz (Brunnen).

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.

Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Wir gratulieren

Christoph Hüttner –Sommelier

Christoph Hüttner aus Tauplitz, JuniorWirt beim „Hollhaus“, hat kürzlich die Prüfung zum Sommelier Österreich mit Bravour abgeschlossen.

Herzlichen Glückwunsch! Ing. Benedikt Berger –Magister iuris

Benedikt

Berger, Bezirks förster der BH Liezen, hat das Studium der Rechts wissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz im Sommer mit dem akademischen Grad „Magister iuris“ erfolgreich abgeschlossen.

Herzliche Gratulation!

Jahrgang 1938

Der 38er Jahrgang des Ausseerlandes trifft sich am Freitag, 7. Oktober, um 18 Uhr im Gasthof Stöckl (Tadic) in Grundlsee. Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich Dkfm. Herbert Laimer und Hans Stüger.

Das „Traunhaus“ ist nun bewohnt

Das alte LKH Bad Aussee wurde immer wieder auf neue Bedürfnisse adaptiert –das sieht man von außen ganz besonders. Als Gemeinderat Christian Schiffner mit seiner Familie einen Urlaub in Hamburg machte, sah er, wie alten, großen Gebäuden eine neue Nutzung als Wohnraum zuteil wurde. Diese Idee fasste das Architekturbüro ROSA aus Bad Mitterndorf auf und fand in Familie Meran einen Investor mit Handschlagqualität. Innerhalb von vier Jahren wurde nun das Gebäude vollkommen neu adaptiert und für ortsansässige Mieter und Käufer saniert. „Derzeit bewohnen das Gebäude zu zwei Drittel junge Ausseer und zu einem Drittel Senioren, die sich über die zentrale Lage und die Barrierefreiheit freuen“, so Architektin Caroline Rodlauer. Ähnlich drückte es Bürgermeister Franz Frosch im Rahmen der kleinen Einweihungsfeier aus: „Mit der Revitalisierung des Objektes konnten mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Leistbarer Wohnraum für die heimische Bevölkerung, Nachnutzung eines bereits bestehenden Gebäudes, Ortskernbelebung, und eine Ortsbildverbesserung wurden erreicht. Bei derzeit 5.032 Hauptwohnsitzen sind wir sehr glücklich, neuen Wohnraum im Zentrum zu haben.“

Investor Johannes Meran dankte Christian Schiffner für die Idee, Bgm. Franz Frosch und der Stadtgemeinde für die Kooperation, dem Architekturteam und den ausführenden Unternehmen. „Ich bin glücklich, dass die Revitalisierung ohne Unfälle erledigt wurde und dass das Interesse an einer Wohnung im

Kinder-Turnen in Grundlsee

Auch heuer wird vom ASVÖ Grundlsee Volksbank wieder ein Kinderturnen angeboten. Das Turnen (in Grundlsee auch bekannt unter „Harry-Turnen“) startete am 26. September. Anmeldungen bitte direkt bei Harry Gasperl (Tel.: 0681/ 10802095). Teilnehmer der letzten Jahre brauchen sich natürlich nicht mehr anmelden.

Der ASVÖ Grundlsee Volksbank und das Bewegungsland Steiermark freuen sich auf euer Kommen und hoffen auf zahlreiche Teilnahme.

Wirtschaftsstammtisch

Am Montag, 17. Oktober, wird ab 18 Uhr im s’Johann in Bad Aussee zu einem WIRtschaftsstammtisch von der WKO Steiermark geladen. Interessierte mögen sich bitte per Telefon: 0316/601-9600 oder liezen@wkstmk.at melden.

Traunhaus so groß ist.“

Pfarrer Michel Unger nahm zum Abschluss der kleinen Feier, bei der den neuen Mietern Brot und Salz überreicht wurden, die Segung des Gebäudes und seiner Bewohner vor.

Für Interessierte: Bei den Mietwoh-

nungen liegt der Preis mit 4,50 Euro pro Quadratmeter bei rund der Hälfte des normalen Preises und was die Panorama-Wohnungen im Dachgeschoß anbelangt, so warten noch einige wenige auf neue Besitzer.

Nach zehn Jahren Leerstand leuchten nun am Abend wieder die Lichter beim „alten Spital“, mittlerweile auf „Traunhaus“ umbenannt. Rund vier Jahre vergingen von der Impulsidee bis zum Bezug des Hauses, welches nun bis zu hundert Personen ein Dach über den Kopf gibt. Die neuen Bewohner des „Traunhauses“ und deren Besucher mit Ehrengästen freuten sich über die gelungene Ausführung.
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Nach einem pandemiebedingten Komplettausfall 2020 und einem verkleinerten Musikantentreffen im vergangenen Jahr durfte heuer wieder drei Tage lang gefeiert, gesungen und musiziert werden.

Den Organisatorinnen gelang es erneut, hervorragende Gruppen aus dem Salzkammergut und Bayern für den Volksmusikabend beim „Rostigen Anker“ in Gößl zu gewinnen. Das waren die „Seidlzupfmusi“ aus Obersdorf, der „Schuasterl Dreig‘sang“ und die „Sprungschanzenmusi“ aus Bad Ischl, der

47. Musikantentreffen in Grundlsee

„Reischenharter Viergesang“ aus dem bayerischen Inntal und die „Wackersbergmusi“ sowie der „Dreig‘sang Ossiander-Darchinger“ aus der Tölzer Gegend. Nach altbewährter Weise musizierten und sangen die Musikanten für ein Essen, ein paar Halbe Bier und die traditionelle Silbernadel. Peter Grill und Nora Schönfellinger führten mit amüsanten Gedichten und Erzählungen durch das Programm. Treffen auf der Schießstätte in Gaiswinkl

Bei „Sauwetter“ trafen sich Sänger und Musikanten am Samstag in der

Schießstätte in Gaiswinkl. In der warm eingeheizten Schützenstube wurde fleißig gesungen und musiziert. Eine Gruppe Zither- und Kontragitarre-Spieler aus Bad Tölz war auch dabei. Bayrische Musikantenfreunde haben dort – auf Anregung unserer Grundlseer Zitherschule – sehr erfolgreich einen vergleichbaren Verein gegründet, weshalb es sich auch Zitherliebhaber Hans Amon sen. nicht nehmen ließ, seine Freunde zu besuchen. Natürlich wurde auch geschossen und dank einiger

auer, Christoph Krenn, Ina Jelemensky, Hermann Rastl, Alexandra Hofer, Nora Schönfellinger und Regina Arbeiter.

Messe und Frühschoppen Am Sonntag fand das Sänger- und Musikantentreffen seinen Ausklang in der Gößler Dorfkirche. Diakon Franz Mandl gestaltete den Wortgottesdienst, musikalisch umrahmt

von der „Wackersberger Zithermusi“ und dem „Dreig‘sang OssianderDarchinger“. Der anschließende Musikantenfrühschoppen füllte das „Murbodenhüttl“ bis auf den allerletzten Platz. Trotz Regen und Kälte war es ein sehr gelungenes Wochenende, an dem es für so manche Sänger und Musikanten nach vielen Jahren ein Wiedersehen gab.

„Bestspender“ aus dem Ausseerland und darüber hinaus durften sich die erfolgreichen Schützen über tolle Preise freuen. Für die Festscheibe sorgte diesmal unser Bürgermeister Franz Steinegger, der Sieger des Vorjahres.

Ergebnisse des Schießens Die Veteranenwertung gewann Herbert Werner mit 47 Kreisen, gefolgt von Albert Dijaschtuk (46), E-OSM Franz Gasperl (45) und Hermann Rastl (39).

Bei der Damenwertung holte sich Nora Schönfellinger mit 40 Kreisen den Sieg, gefolgt von Regina Arbeiter (38), Alexandra Hofer (36), Sophie Wimmer (36), Marion Dijaschtuk (33), Astrid Kager (29), Barbara Mayer (26), Angela Plank (25), Bettina Scheck (25) und Lisa Jelemensky (18).

Die Herrenwertung holte sich Wolfgang Gasperl (46) vor Florian Seiberl (43), OSM Hans Amon (42), Hansirgl Hecker (42), Michael Courten (41), Franz Pelz (38), Sebastian Rastl (35), Christoph Krenn (34) und Fritz Arbeiter (34).

Die Tiefschusswertung gewann Wolfgang Gasperl mit 220 Kreisen, gefolgt von Hansirgl Hecker mit 382 Teilern, OSM Hans Amon (446), Albert Dijaschtuk (527) und Herbert Werner (593).

Die Gedenkscheibe holte sich Barbara Mayer vor Hansirgl Hecker, Manfred Digruber, Manuel Lichten-

Eines haben die Organisatorinnen Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer sicher: langen Atem. Bereits zum 47. Mal fand von 16. bis 18. September ein herzliches und fast schon familiäres Treffen von Musikanten aus dem gesamten Alpenraum statt. Nach einem gemütlichen Abend am Freitag folgte am Samstag ein Schießen bei den Grundlseer Schützen und am Sonntag eine Messe mit nachfolgendem Frühschoppen. (V. l.): Moderator Peter Grill mit den Organisatorinnen Sophie Wimmer, Heidi Simentschitsch und Nora Schönfellinger im Saal des Gasthauses „Rostiger Anker“. Die Organisatorinnen mit den Gewinnern. (V. l.): Heidi Simentschitsch, Nora Schönfellinger, Wolfgang Gasperl, Barbara Mayer, Herbert Werner, OSM Hans Amon sowie (kniend) Sophie Wimmer und Oberzieler Sepp Laimer.
Letzte Bootsfahrt Am Samstag, 15. Oktober, wird um 20.15 Uhr im Sender „ServusTV“ der dritte Altausseekrimi „Letzte Bootsfahrt“ ausgestrahlt. TV-Tipp Foto: ServusTV

Bootstaufen hat der Grundlseer Wassermann ja schon einige begleitet. Kürzlich jedoch konnte sich der Schuppenträger über eine ganz besondere Zeremonie freuen. Hans Mayerl, Sohn jenes akademischen Bildhauers, der den Grundlseer Wassermann entworfen und umgesetzt hat, der unter anderem nun beim Ortseingang die Besucher von Grundlsee empfängt, und dessen Sohn Stefan sind äußerst aktiv beim Mini Yacht Club Wien. Dabei wird mit der internationalen Bootsklasse DF65 (Dragon Force 65) mit Begeisterung und Erfolg gesegelt. Das neue Boot von Hans wurde nun am und im „Steirischen Meer“ bei sehr stürmischer und rauer See auf den Namen „Grundlsee“ getauft. Taufpatin war Marlene, die Enkelin von Hans. Sie

Präsentation und Austellungseröffnung zum Bader und Arzt Heinrich Lobenstock vor vollem Haus

Der Bad Mitterndorfer Woferlstall war am 16. September Ort der Präsentation und Eröffnung der 3-tägigen Ausstellung anlässlich des 201. Geburtstages des in Bad Mitterndorf geborenen und dort wirkenden Baders und Arztes Heinrich Lobenstock.

Dieses Projekt bildet ein Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen der Familie PrüllerFürböck als Nachfahren von Heinrich Lobenstock, dem Kulturverein Woferlstall und dem Schloss Trautenfels, mit guter Unterstützung der Gemeinde Bad Mitterndorf.

Die von Günther Marchner kuratierte Ausstellung und von ihm

erstellte Begleitbroschüre zu Heinrich Lobenstock ist gleichzeitig Teil der aktuellen und längerfristigen Ausstellung „Heilkunst. Zur Geschichte der Medizin“ im Schloss Trautenfels und war damit für ein Wochenende in Bad Mitterndorf „zu Gast“.

Für einen kurzweiligen Abend vor vollem Haus sorgte der Vortrag zur Lebensgeschichte und den Leis-

tungen von Heinrich Lobenstock von Gerhard Longin sowie die musikalische Begleitung des Abends durch die Gruppe „Roots Beyond“. Damit wurde dem Motto des Projekts: „Heinrich Lobenstock – Ein Mitterndorf Bader und Arzt an der Schwelle von Tradition und moderner Zeit“ auch in der Kombination der Darbietungen entsprechend Rechnung getragen.

Wir gratulieren

Hptm. Joachim

Hahn –Master of Arts

Hauptmann Joachim Hahn, MA, BSc, aus Bad Aussee, hat die Generalstabsausbildung als Master of Arts in militärischer Führung an der Landes ver teidigungsakademie in Wien mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren dazu recht herzlich! Ehrennadel für

Regina Gasperl

Seltenes Jubiläum! Für ihre 25-jährige Tätigkeit als Zahnarztassistentin in der Praxis Dr. Klein, Bad Mitterndorf, erhielt Regina Gasperl kürzlich die goldene Ehrennadel der österreichischen Zahnärztekammer. Wir gratulieren herzlich!

Wer hat Lust auf KARATE?

Die Sektion Karate des ATSV startet am Dienstag, 4. Oktober, um 18 Uhr mit dem Karatetraining in die neue Saison. Alle Karateka und die, die sich dafür interessieren, sind zu diesem Termin herzlich eingeladen - das Mindestalter beträgt zehn Jahre. Gestartet wird mit einem Anfängerkurs und der Aufteilung in verschiedene Gruppen.

Treffpunkt ist das Sportstadion in Bad Aussee. Bei Fragen kann im Spielwarengeschäft Manuelas Happy Play oder unter 03622 52820 geholfen werden. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen!

bestand darauf, dass vom Taufsekt auch der Wassermann einen kräftigen Schluck abbekam, damit er in Zukunft allen Seglern schützend zur Seite steht. uuuu Die kleine Festgesellschaft bei der Bootstaufe am Ufer des Grundlsees. (V. l.): Berthold Prüller, Günther Marchner, Eva Prüller, Wolfgang Fürböck, Gerhard Longin und Wolfgang Otte bei der Eröffnung. Foto: E.I.K.E.-Forum
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Ausstellung play_ground –common_ground im Woferlstall

Von 1. bis 9. September wurde eine bunte und abwechslungsreiche Ausstellung internationaler junger Künstlerinnen unterschiedlicher Disziplinen im Woferlstall gezeigt. Ein Kunstgenuss für kulturbegeisterte Zuschauer aller Generationen.

Bei der Vernissage am 1. September zeigte sich das interessierte Publikum begeistert von den unterschiedlichsten und bunten Stationen der Ausstellung. Als besondere Einlage zeigte Aline Dreyer-Leers eine TanzPerformance, die einige sogar zu Tränen rührte. Bunte Emotionen bei Künstlerinnen und Publikum machten den Abend zu einem besonders eindrucksvollen Erlebnis

Während der Öffnungstage konnten alle Besucher die Exponate in Ruhe bestaunen. Es wurden textile Kunstwerke, die Gefühle in Farben ausdrücken, ein See mit MiniaturKeramik-Kunst und eine völlig neue Papiertechnik, die die heimische Flora eindrucksvoll widerspiegelte, gezeigt.

Stets im Mittelpunkt war das Zusammenkommen im Spiel: Den Spielplatz als erwachsene Person erneut, ob psychisch oder physisch, aufzusuchen und sich zu erlauben, zu tun, was vermeintlich kindlich sei.

Das Erinnern von Emotionen und Lebendigkeit, die Einladung, sein inneres Kind zu pflegen, es vielleicht sogar spielen und entdecken zu lassen –das Zulassen lernen. Coco Alma Maria Bayer präsentiert Künstlerinnen, die mutig sind, in ihren Werken das „innere Kind“ zu reflektieren, trotz der Stereotypen für weiblich gelesene Personen in unserer Gesellschaft.

Die Ausstellung war eine Art Emanzipation. Eine Emanzipation von etablierten Strukturen und der Versuch, unserer Welt aus einer offeneren, bewussteren Perspektive entgegenzutreten - als Grundlage, Neues zu schaffen.

Bei der Finissage schließlich, am 9. September, präsentierte Judith Rauppe aus Deutschland ihr “Pferd”.

Dieses ist der Drehpunkt ihrer Performance, die mit stillen Bildern eine Umkehrung der DenkmalSituationen zeigt, eine Einladung

zum passiv sein ausspricht und eine Projektionsfläche für die Sehnsucht nach Untätigkeit ist.

Coco Alma Maria Bayer präsentierte: Aline Dreyer, Valerie* Holfeld, Anthia Loizou, Judith Rauppe, Hanna Schibel und Johanna Steiner.

Die nächsten Kulturveranstaltungen sind schon geplant und werden immer rechtzeitig per Newsletter ausgesendet. Anmeldungen bitte unter office@eike-forum.at. Der Veranstaltungskalender ist zu sehen auf eike-forum.at.

Strassner Bierzelt –Gemütliche Stunden unter Freunden

Von 30. September bis 2. Oktober wird von der FF Strassen wieder zum traditionellen Bierzelt geladen. Das gemütliche Bierzelt ist der Geheimtipp zum wirklichen Saisonabschluss.

Am Freitag, 30. September, werden ab 19 Uhr die „Innkreis Buam” aufspielen.

Am Samstag, 1. Oktober, findet ab 14 Uhr wieder der Seniorennachmittag samt Puch-Oldtimertreffen statt. Für die passende musikalische Untermalung sorgen die „Strassner Musikanten”. Ab 21 Uhr spielen dann die „Grazer Spitzbuam” mit Claudia Fuchs auf.

Am Sonntag, 2. Oktober, findet ab 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen statt. Ab 18 Uhr unterhält dann die Gruppe „Dreiländer Combo” die Gäste. Natürlich gibt es wieder Getränke in

unglaublichen Mengen, Grillhendl sowie Bratwürstel mit dem besten Sauerkraut vom Gasteig bis Kainisch.

Eintritt: Freiwillige Spenden, ein Shuttle-Busdienst ist eingerichtet. Der Reinerlös kommt ausschließlich der FF Strassen zugute.

30. September bis 16. Oktober

Freitag, Samstag und Sonntag von 12 bis 20 Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag von 16 bis 20 Uhr

Ein paar unbeschwerte Stunden im Strassner Bierzelt sollten am Wochenende möglich sein.

Die Performance von Judith Rauppe gefiel den Besuchern. Foto: H.Schibel
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W i l ds p e z i a l i t ä t e n
Gasthof Staud’nwirt Bad Aussee an der Straße zum Grundlsee Tischreservierung erbeten unter Tel. 03622/54565 Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wilpernig und Team!

die Sanitäter und den Notarzt der Ortsstelle des Roten Kreuzes Bad Aussee für die schnelle Hilfe, wie auch dem Team der Internen- und Intensivabteilung am LKH Bad Aussee für die umsichtige Pflege.

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 2. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 10. bis 16. Oktober. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h–8h sowie Samstage, Sonnund Feiertage! In der KW 40 außerdem bis 20 Uhr geöffnet. Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192.

Medizinische Versorgung

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30 13 Uhr, Mi 15.00 18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671.

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 3. bis 9. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

1.-2. Oktober: Dr. Natalia Gavrich, Liezen, Tel.: 03612/23203

8.-9. Oktober: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee, Tel.: 03622/52377.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 4. Oktober: Mag. Clemens Zehentleitner 11. Oktober: Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 11. Oktober von 10 bis12.15

Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag 14. Oktober von 8.00 bis 12 Uhr im SKA-RZ

Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, Tel: 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454

Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Nuad - Thai Yoga Massage

Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage (Sport-)Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310. Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240

Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274

Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519

Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384 Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Heilströmen

Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com

8 ALPENPOST-LESERSERVICE ACHTUNG: Die nächste erscheint am Do., 13.10.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 6.10.2022
Familiennachrichten Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.: 0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. euac-Notruf Tel.: 0800/2141880 Alpenpost Sterbefälle: Stephanie Sciarrone, Tauplitz (94); Donata Syen, Grundlsee (62); Gisela Pürcher, Bad Aussee (79); Gisela Schrempf, Bad Aussee (57) Ein herzliches Danke an
Alois Gigler Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

20 Jahre Planorama

Die gebürtigen Südtiroler haben ihre Liebe zur Steiermark während des gemeinsamen Studiums in Graz entdeckt und daraufhin vor mittlerweile 20 Jahren ihr Architektur- und Baumanagement Büro Planorama aus der Taufe gehoben. Seither wurden an beiden Bürostandorten Graz und Bad Aussee in über 400 Projekten

Einfamilienhäuser, Hotellerie- und Gastronomiekonzepte, sowie Bauträgerprojekte erfolgreich geplant und umgesetzt. Dazu gratulierten bei herrlichem Wetter Kunden, Geschäftspartner und Freunde sowie prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft.

Herbstkonzert des Beethoven plus Festivals

In der ersten Saison nach dem überraschenden Ableben von Karolos Trikolidis gab das von ihm gegründete Beethoven plus Festival im heurigen Sommer mehrere sehr gut besuchte Konzerte. Im Oktober wird erneut zu einem Hörgenuss geladen.

Das Organisationsteam hat dafür gesorgt, dass die Aufbruchswerke junger Meister zu Gehör gebracht wurden, in der Pfarrkirche sind die Kompositionen zwei der größten Komponisten der Musikgeschichte erklungen und mit den kammermusikalischen Impressionen der Lieder des Solistenabends verabschiedete man sich beim Dirigenten und dem Gründer des Vereins, Karolos Trikolidis. In der Zeit vor Allerheiligen, am Samstag, 29. Oktober, will man um 18 Uhr erneut seines Schaffens und Wirkens gedenken. Das „Gloria“ von Antonio Vivaldi zeigt die meisterhafte Kompositionskunst, die zum Maßstab der geistlichen Vokalkompositionen für die folgenden Komponistengenerationen des 18. Jahrhunderts werden sollte.

Fanny Hensel Mendelssohns „Oratorium nach Bildern der Bibel“ –auch „Cholerakantate“ genannt –wurde nach der Wiederentdeckung erst 1984 uraufgeführt und das Werk erlebt nun seinen Siegeszug. Weil sie eine Frau war, blieb ihr eine Aufführung zu Lebzeiten untersagt. Großartige Stimmen renommierter Solisten, der eigens gegründete Festivalchor Bad Aussee unter der

Leitung von Moritz Pliem, der die Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele und die Festspiele in Baden-Baden besingende Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh und das Europe United Festival Orchester unter der Leitung von David Holzinger freuen sich auf Ihr Kommen. Nähere Informationen im Internet unter www.musikkammergut.at. Tickets sind per Tel. +43 676 34 67 863 erhältlich.

Seit zwei Jahrzehnten gibt es das Architekturbüro Planorama an zwei steirischen Standorten – Bad Aussee und Graz. Zur Feier dieses Jubiläums luden die beiden Geschäftsführer Thomas Kopfsguter und Martin Gruber nun ins Grazer Lendloft. Gratulierten den Planorama – Geschäftsführern Thomas Kopfsguter und Martin Gruber (Mitte): vl.: Karl-Heinz Dernoscheg (Direktor WKO Steiermark), Bertram Werle (Leitung Stadtbaudirektion Graz), Lisa Weinhandl (Narzissenkönigin 2022), Gustav Spener (Präsident Kammer der Ziviltechniker STMK und Kärnten), Gerald Gollenz (Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO). Foto: S. Hoffmann Karolos Trikolidis bei seinem letzten Konzert. Foto: A. Hofer
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l Die Österreichischen Bundeforste

haben im Herbst wieder in Kooperation mit verschiedensten Vereinen und Institutionen, wie Tauchclubs, Einsatztauchern, Umweltschutzorganisationen und weiteren Helfern, einen „Herbstputz“ an und in den Seen des Salzkammergutes organisiert. So wurden unter anderem auch bis in eine Tiefe von 20 Metern unliebsame Hinterlassenschaften geborgen und fachgerecht entsorgt.

Ein starkes Team

Liebe Sonja, auf diesem Wege will mich für unsere vertrauensvolle und sehr loyale Zusammenarbeit der letzten acht Jahre bei Dir bedanken. Danke, dass du auch in schwierigen Zeiten immer ein freundliches Lächeln und guten Humor hast, ausgesprochen zuvorkommend, geduldig und wertschätzend mit unseren Patienten bist. Ich kann mir keine bessere Unterstützung an meiner Seite vorstellen, du bist einfach die gute Seele in meiner Ordination! Ich freue mich auf viele weitere Jahre, in denen wir Gutes tun und mit Freude zusammenarbeiten.

l Zur Berichterstattung der Erinnerungstafel

für die „alten Stråssner Påscher“ im Kammerhofmuseum (Alpenpost Nr. 18/2022, Seite 7) sei auf Hinweis von Nachkommen darauf verwiesen, dass auch Adolf Marl, vlg. Duckbauer, und Hermann Walkner, vlg. Pressl, zu den damaligen Gründungsmitgliedern der „Stråssner Påscher“ gehörten.

l Mit einem großen Symposium wird von 6. bis 7. Oktober im Meerscheinschlössl Graz die Vizerektorin der KarlFranzens-Universität a. D., die ordentliche Professorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät Graz, die gebürtige Ausseerin Irmtraud Fischer in den wohlverdienten Ruhestand wechseln. Irmtraud Fischer ist ja bekanntlich die Initiatorin der „Ausseer Gespräche“, die auch weiterhin durchgeführt werden.

l Zu Schulbeginn

war die Aufregung bei den „Tafelklasslern“ riesig, war es doch der erste Schritt hinaus aus dem Elternhaus hinein in die große Welt des Wissens. Dieser Schnappschuss ist Marco Schmid gelungen, als er die vier jungen Damen aus der ersten Klasse der Volksschule Altaussee fotografierte.

Ein kleiner Teil der „Beute“ am Beispiel vom Grundlsee: Fast ein Dutzend alte Autoreifen, Gummimatten, eine Toilettschüssel, eine Persenning und weitere Fundstücke wurden entsorgt. Endlich in der Schule! Den vier jungen Damen ist die Freude über die Schultüte und den ersten Tag anzusehen. Foto: M. Schmid Irmtraud Fischer –hier bei einer Lesung im Kammerhof. In Dankbarkeit Dein Doc Thomas Preimesberger Ein starkes Team: Dr. med. univ. Thomas Preimesberger und die gute Seele der Ordniation, Sonja Freismuth. Foto: Privat
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Schnell informiert

Ruine Pflindsberg wird „wachgeküsst“

Aussprüche

„Ahjå, då baun’S jå a neue Ruine!“

Der Altausseer Roman Pucher als er erfuhr, dass mittels Hubschraubertransport Sand zur Ruine Pflindsberg geliefert werden würde.

Dazu haben wir alle Steine, die über die Jahrhunderte von der Burg hinabgekollert sind, wieder rauf transportiert, da wie keine anderen Materialen verbauen durften. Auch bei der Mischung des Kalklehms mit Sand und Wasser mussten wir uns genau an die Vorschrift halten. Mit sechs Maurern wurden mittlerweile über 470 Stunden gemauert und so sind nun der südliche der beiden Burgpfeiler sowie Teile der äußeren Burgmauer wieder stabilisiert und erwacht. Vorm Winter wird der Pfeiler auch noch mit einem Dach geschützt.“, so Christoph Reischenböck, der anfügte: „Wir konnten mit 38 Hubschrauberflügen Sand und Wasser herbeifliegen. Wenn man das sieht, weiß man, was dort früher geleistet wurde, indem die Steine herangeschleppt, behauen und dann aufgemauert wurden. Es wäre zu schade, wenn man ein derartiges Bauwerk mit so einer Geschichte einfach so der Verwitterung preisgibt.“

Um die Geschichte im Ausseerland unter den Salzverwesern zu Pflindsberg erlebbarer zu machen, werden wir im Laufe des nächsten Jahres einen Erlebnisweg für Kinder und Familien mit Holzstationen auf dem vorhandenen „Wasserfallweg“ errichten. Die Stationen samt dazugehöriger Schatzkarte werden im Winter

ausgearbeitet. „Wenn die Arbeiten weiterhin so planmäßig erfolgen, werden wir im Juni 2023 ein großes Burgfest zur Eröffnung feiern können. Unser Projekt wird mit Fördergeldern

durch LEADER, sowie freiwilligen Unterstützern finanziert. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung und Hilfe“, so Christoph Reischenböck abschließend.

Früher war dort die Gerichtsbarkeit über das Ausseerland beheimatet und sogar ein in heimischen Gefilden gebrauter Gin ist nach ihr benannt: Die Ruine Pflindsberg wird mit größter Sorgfalt saniert und somit auch für die nächsten Generationen erhalten. Vor zwei Jahrzehnten kümmerte sich der damalige Burgverein noch um die Ruine, seither ist jedoch viel verwildert. Marianne Goertz, Thomas Kranabitl und Christoph Reischenböck haben die Initiative ergriffen und sich zum Ziel gesetzt, die Ruine wachzuküssen. Die Ambitionen waren so hoch, dass aus der Sanierung und Revitalisierung der Burg sogar ein LEADER-Projekt wurde, über welches nun einiges hat bewerkstelligt werden können. „In zwei Bauphasen haben wir zuerst die westliche äußere Burgmauer sowie den südlichen Pfeiler, mit archäologischer Bauaufsicht, freigelegt. Dabei kamen auch einige interessante Fundstücke wie Scherben zum Vorschein, die nun vorübergehend zur Reinigung und Dokumentation in Graz liegen. In bester Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt begann anschließend der Hochbau.

Einer der Pfeiler der Ruine wurde mit den vor Ort gefundenen und damals schon verwendeten Steinen wieder aufgemauert. Foto: Ch. Reischenböck
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Gelungenes Blasmusikbezirksfest zum hundertsten Gründungsjubiläum der Stadtkapelle Bad Aussee

machen und für steten Getränkenachschub zu sorgen, als dann zu Abschluss des Abends die Gruppe „Hillstream“ die Bühne eroberte.

Für Samstag war ein riesiger Festzug geplant, bei dem alle Gastkapellen sowie die Kapellen aus dem Ausseerland gemeinsam zum Festakt eingezogen wären. Leider machte der Dauerregen diesen Planungen einen Strich durch die

ten der jubilierenden Stadtkapelle. Die Gastkapellen gaben viel beachtete Konzerte, sodass alle Blasmusikfreunde voll auf ihre Rechnung kamen. Am Abend unterhielt die Oberkrainergruppe „Hoch Auf“ die Festgäste.

Am Sonntag wurde zum Abschluss zu einem großen Frühschoppen geladen, bei dem die „Röthelsteiner Musi“ aufspielte. Danach folgte noch

Jahrelang wurde es herbeigesehnt, das Fest zum hundertjährigen Gründungsjubiläum, denn die Mitglieder der Stadtkapelle Bad Aussee haben schon eine gewisse Ahnung davon, wie man richtig feiert. Zwei Jahre lang wurden alle Vorbereitungen zu

Als zum Abschluss auch noch eine Transkription von „Hakuna Matata“ für Blasorchester erschallte, gab es für die Festgäste kein Halten mehr.

Im Anschluss an die „Berigmusi“ hatte die „Gardemusik Wien“ unter der Leitung von Militärmusik-Chef

Rechnung und so wurde der Festakt im Zelt abgehalten. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Pfarrer Michael Unger, Bgm. Franz Frosch, die Vizebürgermeister Waltraud Huber-Köberl und Rudolf Gasperl (in Funktion als Kapellmeister der Musikkapelle Grundlsee), die Familie Meran als langjährige Gönnerin des Klangkörpers sowie hochrangige Besucher vom Bezirks- und Landesblasmusikverband gratulier-

ein Gesamtspiel aller versammelten Musikanten, welches mehr als beeindruckend war und so manche Träne der Rührung in die Augenwinkel drückte. Die jubilierende Stadtkapelle hat sich zu diesem außergewöhnlichen Anlass mit der perfekten Organisation des Festes –trotz schwierigster Wetterbedingungen –ein Denkmal gesetzt und wird noch vielen Besuchern lange in Erinnerung bleiben.

einem Fest zu einer Nervenprobe, denn die Pandemie ließ keine größeren Versammlungen zu. Nun aber endlich konnte gefeiert werden und dann öffnete der Himmel alle Schleusen. Aber auch darauf waren die Organisatoren des Blasmusikbezirksfestes vorbereitet und hatten gegenüber des Bundesschulclusters in Unterkainisch ein riesiges Festzelt aufgestellt.

Gelungener Auftakt mit zwei „Welt-Kapellen“

Am Freitag wurde zum Auftakt zu einem hörens- und sehenswerten Konzert der Salinenmusikkapelle Altaussee geladen, welche sämtliche Register zog und die schon zahlreich sich im Festzelt eingefundenen Blasmusikfreunde verwöhnte.

Oberst Bernhard Heher zu einem Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe Ausseerland geladen.

Das mehr als gelungene Konzert der Gardemusik, welche unter anderem von Kapellemeister Alois Zachbauer bereits zum zweiten Mal im Rahmen eines öffentlichen Auftrittes dirigiert wurde, wurde vom Publikum mit frenetischem Applaus bedankt.

Während des Konzerts wurden von den Marketenderinnen der Ausseer Musi Spenden gesammelt, die von der Stadtkapelle aufgerundet wurden. So konnten der Lebenshilfe Bad Aussee € 800,- übergeben werden.

An den Ausschanken hatten die freiwilligen Helfer alle Hände voll zu tun, die vielen Musikanten satt zu

Zwei Jahre hat nun kein Blasmusikbezirksfest stattfinden können, von 16. bis 18. September dafür umso intensiver, galt es doch, das hundertjährige Jubiläum der „Mårika Musi“ gebührend zu feiern. Die Mitglieder des Traditionsklangkörpers ließen dabei nichts unversucht, um das zahlreich erschienene Publikum im Festzelt in Unterkainisch –nicht nur musikalisch –zu überraschen. Ein gelungenes Benefizkonzert für die Ausseer Lebenshilfe. (V. l.: Oberst Michael Rauscher, Kapellmeister Alois Zachbauer, Lebenshilfe-Geschäftsführer Günther Hensle, Stadtkapellen-Obmann Daniel Simbürger und Militärmusikchef Oberst Bernhard Heher freuten sich über die gesammelten Spenden. Foto: E. Kainzinger Der Kapellmeister der Stadtkapelle Bad Aussee, Alois Zachbauer, beim dirigieren der Gardemusik. Foto: E. Kainzinger Obmann Daniel Simbürger bei der launigen Ansprache zum Jubiläum und „einer der guten Geister im Hintergrund“, Sophie Grill. Die Marketenderinnen sammelten im Rahmen des Benefizkonzertes fleißig für die heimische Lebenshilfe. Foto: E. Kainzinger
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Am Freitag gab unter anderem die Salinenmusik Altaussee ein viel beachtetes Konzert, welches für einen ersten Höhepunkt sorgte. Die Stimmung war großartig –alle Kapellen des Ausseerlandes waren im Festzelt vertreten. Ein Blick über das riesige Festzelt, welches von den Mitgliedern der jubilierenden Stadtkapelle aufgebaut wurde. Die Stadtkapelle Bad Aussee unter Kapellmeister Alois Zachbauer richtete ein würdiges Fest zum hundertjährigen Gründungsjubiläum aus. Die Gardemusik Wien unter Heeresmusikchef Oberst Bernhard Heher mit Gastklarinettist Christian Raich beim Benefizkonzert. Viele fleißige Hände waren für die Verpflegung der Gäste verantwortlich und erledigten dies mit Bravour. Foto: E. Kainzinger Wenn ein Ehrenmitglied der Stadtkapelle beim Eingang um freiwillige Spenden bittet, kann nicht viel schief gehen.
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ÖKB-Bezirkswandertag in Tauplitz

Knapp 50 Wanderer, darunter Bezirksobmann Walter Schwab und sein Stellvertreter Eduard Heidlmayr, folgten der Einladung des ÖKB Tauplitz zum Bezirkswandertag. Obmann Andreas Sawka erfreute sich trotz des nicht idealen Wanderwetters des großen Zuspruchs.

Wetterfeste Oldtimer-Piloten

Der Wintereinbruch am Wochenende von 17. bis 18. September ließ auch die rund 30 Teilnehmer des „Vintage-Classic auf den Tressensattel“ bibbern. Die Piloten der wunderschönen Fahrzeuge bewiesen jedoch Hartnäckigkeit und fuhren trotz Dauerregens, Sturms und Temperaturen um 7 Grad ihre Runden.

Auch eine gemeinsame Pause mit Stärkung musste sein. Foto/Text: W. Sölkner

Vor dem Startschuss erhielten die Teilnehmer von Diakon Franz Mandl noch den Segen für einen unfallfreien Verlauf der Wanderung. Zwei Routen mit einmal rund sieben und einmal rund elf Kilometern Streckenlänge standen zur Wahl, die von den Wanderführern Peter Peer und Sigi Hochreiner begleitet wurden. Bei den Raststationen mit Jause und Getränken hatten alle viel

Gaudi und die Unterhaltung kam dabei nicht zu kurz. Im Tauplitzer Dorfsaal fand dann im Anschluss der gemütliche Ausklang des Bezirkswandertages mit Musik, gegrillten Speisen und Getränken statt. Obmann Andreas Sawka möchte sich an dieser Stelle bei allen Helfern und den Kameraden für ihr Kommen auf das Herzlichste bedanken.

Trotz widrigster Wetterbedingungen ließen sich die Oldtimer-Piloten nicht von ihrem Treffen abhalten. Fast ein bisschen ein „Elefantentreffen“.

Die Fahrer der Motorveteranen zeigten wirklich Durchhaltekraft und trotzten widrigsten Wetterbedingungen. Einzig der Bewerb am Sonntag wurde abgesagt, da man sonst Spikes für den Tressensattel gebraucht hätte. Das Veranstaltungsteam des AMVC Ausseerland ließ nichts unversucht, den Oldtimer-

Inhabern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Während des Gleichmäßigkeitsbewerbes wurde die Sattelstraße gesperrt.

Die Teilnehmer genossen das Treffen trotzdem und werden wieder kommen –nächstes Jahr, bei schönerem Wetter.

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Buchtipp Botschafter Stefan Pehringer: Mein Dahoam ist Aussee!

Hubert Neuper Ich darf alles.

Nach Flatline (2003) publiziert Hubert Neuper nun sein zweites Buch: Viele Menschen können einen Moment nicht genau ausmachen, der eine nachhaltige Veränderung im Zugang zu ihrem Leben herbeigeführt hat. Bei mir war dieser Moment in Dubai.

Stefan Pehringer ist gebürtiger Ausseer, bei den Faschings-Fischern in Aussee dabei, Markter Trommelweib, sowie leidenschaftlicher Besucher und ehemaliger „Ansager“ des Altausseer Bierzelts. Beruflich hat er mit alldem nichts zu tun, vertritt er schließlich Österreich als Botschafter in aller Herren Länder. Derzeit ist er in Oslo (Norwegen) stationiert. Im Rahmen seines diesjährigen Heimatbesuchs hat er auf verschiedenste Fragen Antworten gefunden – über seine Anfänge als Botschafter, die österreichische Gasversorgung und seine Verbundenheit zur Heimat. Ein kleiner Einblick in das Leben eines Botschafters.

Herr Botschafter, seit kurzem sind Sie österreichischer Botschafter in Norwegen. Welche Aufgaben haben Sie in dieser Rolle zu erfüllen?

„Insgesamt das Land zu vertreten in jeder Hinsicht. Politisch, wirtschaftlich, kulturell. Alles an Kontakten herbeizuführen und aufrechtzuerhalten, welche es zwischen den Ländern gibt. Inhaltlich sind es momentan, wie überall, sicherheitspolitische Fragen, die mit der momentanen Krise durch den Ukraine-Krieg zu tun haben und der Position Norwegens im Rahmen der NATO als Nicht-Mitgliedsland der EU und vor allem als Schlüsselland in der internationalen Energieversorgung.“

Ich war sicher, ich hätte nach meinem Burn-out und meiner Auszeit 2003 das Leben verstanden und schädliches Verhalten hinter mir gelassen. Doch mehr als 15 Jahre später wurde ich mit dem Gegenteil konfrontiert. Ein Trigger reichte, um uralten Schmerz und unnützliche aber wirkmächtige Glaubenssätze wieder ausbrechen zu lassen. Heute kenne ich die Ursachen und habe mir einige wirkungsvolle Werkzeuge zum Gegensteuern angeeignet. Diese Werkzeuge sowie die Erkenntnisse, die ich auf meiner jahrelangen Suche gewinnen durfte, teile ich mit Ihnen.

Je länger wir Ungelöstes verstecken, je tiefer wir etwas im Unterbewusstsein vergraben, desto weniger rasch kommt es wieder ans Tageslicht. Verdrängen und Vergessen ist aber nicht gleichzusetzen mit Heilung. Heilung gelingt nur mit dem Hinsehen, Erkennen und dem Annehmen, gefolgt von der Veränderung dieser ungewünschten Muster. Befreien können wir uns nur mit dem entschlossenen Tun im Jetzt.

Die Probleme, die mich begleitet haben, sind Relikte der Vergangenheit. Die Vergangenheit ist aber vorüber und je schneller wir verstehen, dass wir frei sind –mehr noch, immer frei waren! –desto eher verspüren wir das Glück, nach dem wir im Leben streben.

Erschienen im Eigenverlag, ca. 172 Seiten, Hardcover. Erhältlich im heimischen Fachhandel.

Norwegen ist nach Russland der zweitgrößte Gaslieferant Europas und liefert viel Gas nach Deutschland. Gibt es diesbezüglich auch Gespräche mit Österreich?

„Wir brauchen diese Verhandlungen nicht in dieser Form zu führen wie andere Länder, weil wir in der guten Lage sind, durch die OMV dort selbst über Gas zu verfügen. Die OMV fördert in Norwegen 20 bis 30 Terrawattstunden pro Jahr, das entspricht ungefähr einem Drittel unseres Jahresbedarfs. Die Herausforderung besteht nur darin, dieses Gas über die Pipeline nach Österreich zu bringen. Diese Pipeline-Rechte hat sich die OMV auch gesichert, sodass es auch theoretisch und technisch möglich ist, dieses Gas nach Österreich zu bringen. Man muss nun schauen, dass es abgewickelt wird.“

Gänzlich abgesehen vom Gas. Wie eng verbunden sind Österreich und Norwegen?

„Es gibt eine schöne Anzahl an mittleren österreichischen Betrieben, die in Norwegen tätig sind, hauptsächlich im Maschinenbausektor, und auch lang bestehende Geschäftsbeziehungen mit norwegischen Unternehmen haben. Im Vergleich zum Anteil der Geschäftsbeziehungen, den die OMV-Produktion einnimmt, ist das allerdings überschaubar. Politisch zeichnet Norwegen sich dadurch aus, dass es nicht Mitglied der EU ist. Was Förderung der Demokratie und Schutz der Menschenrechte international im Rahmen der UNO und OSZE anbetrifft, ist Norwegen allerdings ganz auf Linie mit der EU und mit Österreich sowieso.“

Wie viele Auslands-Österreicher leben in Norwegen?

„Das kann man nur schätzen. Die Zahl wird irgendwo zwischen 3.000 und 5.000 liegen, darunter sogar zwei Auslands-Altausseer. Die

Herausforderung für die Botschaft diesbezüglich liegt darin, dass man nur von jenen weiß, die bereits etwas von der Botschaft gebraucht haben. Es gibt schließlich keine Meldepflicht bei der Botschaft.“

Sie haben am BORG in Bad Ausseematuriert und anschließend Jus studiert. War es schon immer Ihr Wunsch Diplomat zu werden oder kam dieser mit der Zeit?

„Wie bei jedem jungen Menschen dauert es eine gewisse Zeit, bis man weiß, wo die eigenen Talente, Stärken und Schwächen liegen und was einen mehr und was weniger interessiert. Bei mir war das immer schon Geschichte, Geografie und Wirtschaftskunde, zudem habe ich mir immer schon mit Sprachen leicht getan. In der Oberstufe wurde mir Jus nahegelegt und im Studium hatten wir dann Völkerrecht und da habe ich gemerkt, dass mich das Internationale interessiert. Über diverse Botschafter, die in Aussee Häuser hatten, konnte ich einen Einblick in den Beruf erlangen und dann die Aufnahmeprüfung machen. Das war aber nur der Einstieg. Danach muss man sich raufarbeiten. Angefangen habe ich als Attaché. Ich kann mich noch gut an meine Zeit als solcher in Luxemburg erinnern, als der Botschafter zum Essen lud und man mich an eines der Tischenden setzte. Erst habe ich mich noch unglaublich gefreut, weil man es ja von zuhause kennt, dass das Oberhaupt am Tischende sitzt.

Bis ich gemerkt habe, dass es im diplomatischen so ist, dass die Wichtigsten in der Mitte sitzen.“

Sie sind also schon länger in der Diplomatie tätig. Was ist Ihre spannendste, bedeutendste, wichtigste oder interessanteste Erfahrung und Begegnung, seit Sie als Botschafter tätig sind?

„Von politischer Seite betrachtet ganz klar die Verhandlungen über das norwegische Gas. Natürlich aber auch die Zeit, als ich beim Bundeskanzler war und JeanClaude Juncker, Angela Merkel und Vladimir Putin kennenlernen konnte. Ich war auch mit dem österreichischen Bundeskanzler im ÉlyséePalast in Paris. Das erschien mir fast schon surreal.“

Stichwort Putin. Merkt man in Norwegen viel bezüglich Ukraine Krieg?

„Ja, ganz stark sogar. Viele wissen gar nicht, dass Norwegen ein Nachbarland Russlands ist. Ganz oben im Norden, bei Kirkenes, verläuft die Grenze. Und obwohl Norwegen ein NATO-Land ist, gibt es dennoch die arktische Zusammenarbeit mit Russland. Es ist allerdings auch die Debatte um den Krieg eine andere als in Österreich. Die Norweger sind ganz eindeutig pro Ukraine und es gibt auch fast keine ernstzunehmenden Stimmen, die das Gegenteil behaupten. Sie sind auch an den EU-Sanktionen beteiligt und gehen zum Teil sogar darüber hinaus.“

Durch Ihr Diplomaten-Dasein sind Sie mit Sicherheit viel unterwegs.

Seit einem halben Jahr ist der Ausseer Stefan Pehringer als Botschafter in Norwegen stationiert. Fotos: Privat (2)
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Fühlen Sie sich schnell wo daheim oder lernt man das mit der Zeit?

„Das ist schon eine Qualität, die man mitbringen sollte, dass man sich eben leicht in verschiedene Kulturen und Mentalitäten anpasst, weil sonst wird es schwer. Gleichzeitig sollte man aber schon sein, wer man ist, und seinen eigenen Weg gehen. Was mir immer geholfen hat, ist selbstbewusst zu sein und sich an erfahrenen Kollegen zu orientieren.“ Gerade erst kürzlich haben Sie Ihren gesamten Hausstand von Kanada nach Österreich und von Österreich nach Norwegen gebracht. Wie muss man sich das vorstellen?

„Es gibt immer eine Botschaft und eine dazugehörige Residenz. Die Botschaft ist das Amtsgebäude, sozusagen die Kanzlei, wo gearbeitet wird. Davon unabhängig ist die Residenz, wo der Botschafter samt Familie wohnt, und Veranstaltungen stattfinden. Ich muss mir also keine Wohnung oder gar ein Haus mieten, sondern lediglich mit meinem Hab und Gut ein- und wieder ausziehen.“

Ihre Frau ist Amerikanerin. Pendeln Sie zwischen Ihren Standorten hin und her? Und welche Hürden gilt es in familiärer Hinsicht zu bewältigen?

„In dem Jahr, in dem ich in Wien war, war meine Frau in Amerika. Jetzt wohnt sie allerdings mit mir in Oslo. Aber in meinem Beruf ist mit Sicherheit die größte Herausforderung alles, was mit Ehe und Partnerschaft zu tun hat. Man muss auch eine Partnerin finden, die das alles mitmachen will, weil sonst wird’s kompliziert. Und mit Kindern ist’s nochmal komplizierter. Da muss man dann einen Schultyp wählen, den es auf der ganzen Welt gibt –der ist dann meist privat – sonst kommen diese Kinder nämlich zu keinem Abschluss.“

Apropos Schule: Wie haben Sie sich eigentlich auf Norwegen vorbereitet?

„Ich habe den Posten am 1. April dieses Jahres angetreten. Der Beschluss, dass meine nächste Station Norwegen sein wird, ist allerdings schon vom Februar 2021. Ich hatte also ein Jahr Zeit, mich vorzubereiten. Außerdem war ich von 2003 bis 2006 stellvertretender Botschafter in Dänemark und kann daher auch ein wenig Dänisch. Das war schon eine gute Einführung in die skandinavische, nordeuropäische Mentalität. Es gibt zwar regionale Unterschiede zwischen Schweden, Norwegen und Dänemark, dennoch existiert eine fast gemeinsame Sprache und Men -

talität. Zudem habe ich viel über die norwegische Geschichte gelesen und selbstverständlich die Weltpolitik verfolgt.“

Mittlerweile sind Sie ein halbes Jahr in Norwegen stationiert.

Muss man für eine bestimmte Zeit in einem Land tätig sein oder kann man auch verkürzen oder verlängern, wenn es einem wo besonders gut gefällt?

„An sich sind die vier Jahre, die man stationiert ist, sehr strikt. Wenn man jetzt allerdings am letzten Posten vor der Pension ist und danach noch ein Jahr hätte, dann gibt man ausnahmsweise fünf Jahre, damit man nicht noch ein Jahr in Wien herumsitzen muss. Aber es gibt natürlich auch das Gegenteil, also wenn man aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, dann kann auch ein vorzeitiger Wechsel stattfinden. Einfach so kann man die Zeit allerdings nicht abkürzen.“

Sie haben erwähnt, dass Sie zwischendurch immer wieder in Wien stationiert sind. Ist das verpflichtend? Und welchen Posten hält man dann inne?

„Ja und meistens wieder ungefähr vier Jahre. Das dient dazu, nicht in einem anderen Land zu verwurzeln.

Man kann schließlich kein Land vertreten, in dem man nie wohnt oder gearbeitet hat. So gesehen ist das auch völlig in Ordnung, dass man zurück muss. Im Normalfall ist man dann im Außenministerium. Ich war aber auch schon beim Bundeskanzler und bei der Nationalratspräsidentin im Parlament. Man kann also, wenn man engagiert wird, auch in einem Kabinett arbeiten. Ich war zum Beispiel Botschafter in Lettland und hätte dort vier Jahre bleiben sollen. Nach drei Jahren, als die außenpolitische Beraterin des Kanzlers Faymann in Pension gegangen ist, wurde ich von seinen Mitarbeitern für

diesen Posten empfohlen. Eine solche Stelle kann eigentlich nicht oder nur schwer abgelehnt werden.“ Sie sind bei den Markter Trommelweibern, treuer Besucher des Altausseer Bierzelts und auch jahrelang Sprecher dort gewesen. Wie verbunden fühlen Sie sich immer noch zum Ausseerland?

„Sehr. Alfred Komarek hat einmal in einem seiner Bücher geschrieben, dass der Name Pehringer zu Aussee gehört, wie das Salz selbst. Väterlicherseits lebt meine Familie auch schon jahrhundertelang in Aussee. Demnach ist die Verbundenheit sehr groß. Wobei es schon so ist, dass sich das Verhältnis zur Heimat ändert, sobald die Eltern nicht mehr sind. Vorher war es so, dass ich mich von Zeit zu Zeit anschauen lassen hab müssen. Jetzt komme ich, wenn was los ist.“

Ist Ihr Blick auf das Ausseerland ein anderer geworden?

„Ja freilich. Als Kind, wenn ich mit meinen Eltern spazieren war und sie alle paar Meter gesagt haben, wie schön es nicht ist, habe ich mich gefragt, was es denn so Schönes geben soll. Den See? Den Berg? Die Bäume? Heute verstehe ich, was für ein Juwel wir hier haben. Allerdings ist mein Blick auf das Ausseerland manchmal auch ein kritischer, wenn ich aus politischer Sicht draufsehe.“

Haben Sie manchmal einen wehmütigen Blick zurück nach Aussee?

„Nein. Mein Lebtag lang bin ich schon gern nach Hause gekommen, aber auch immer gerne wieder gefahren. Mit der Zeit bin ich überzeugter Wiener geworden und durch meine Frau ist auch Amerika noch dazugekommen. Mein ‘Dahoam’ ist und bleibt aber Aussee.“ Vielen Dank für das Gespräch! (Interview: Julia Gaiswinkler)

Das Ausseer Faschingstreiben wird von Stefan Pehringer als „Fischer“ verstärkt.
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Schnell informiert

l Beim Nachbericht zum Informationsabend zum geplanten Veranstaltungszentrum in Altaussee („Alpenpost“ Nr. 19/2022, Seite 4) wurde irrtümlicherweise vermerkt, dass Martin Dämon (Dialog lebenswertes Altaussee) sich der Stimme bei der Abstimmung zum Neubau enthalten habe. Die Stimmenthaltung stammte jedoch von seiner Fraktionskollegin Viktoria Stasta. Was die Absenz des Fraktionsführers anbelangt, so legt dieser Wert darauf, festzuhalten, dass bei Bekanntgabe des Termins für den Informationsabend ein Urlaub schon gebucht war.

l Die Organisatorin der „Ausseer Barocktage“ konnte kürzlich den bei den Konzerten im Sommer gesammelten Betrag an die Flüchtlingshilfe Ausseerland übergeben. „Es wurde bei allen vier Konzerten großzügig gespendet und wir konnten den Betrag noch mit einer namhaften Summe aus unserem Kartenverkauf ergänzen, sodass wir nun €1.500,- an Steffi Machart übergeben konnten. Es hat mich besonders gefreut, dass Steffi Machart zur Übergabe zwei ukrainische Mütter mit ihren beiden Kindern mitbrachte, für die nun der Musikschul-Beitrag für das laufende Schuljahr sowie u. a. Schulbücher für andere Flüchtlingskinder gezahlt werden können“, so Organisatorin Verena Haas-Frey.

Langer Tag des Kammerhofmuseums am 1. Oktober

Als Alternative zur „Langen Nacht der Museen“ verlängert das Kammerhofmuseum seine Öffnungszeit bis 20 Uhr. Der Eintritt ist ermäßigt. Das Museumsteam freut sich auf regen Besuch.

l Der Wintereinbruch

in der letzten Woche brachte Schnee bis ins Mittelgebirge und davon nicht zu wenig: Bei der Schneemessstation „Multereck“ am Grimming (2.153 m) wurden 60 cm Neuschnee gemessen. Der Dauerregen sorgte auch für Hochwasser an den Seen und Bächen des Ausseerlandes.

l In Bad Mitterndorf

wurden kürzlich die langjährigen Urlaubsgäste Christian Öller und seine Partnerin Manuela Portele für 45 Jahre in Bad Mitterndorf geehrt. Ersterer –seit seiner Kindheit in Bad Mitterndorf zu Gast –wohnte schon oft bei Bruni Neuper und ist nun im Hotel Grimmingblick zu Gast, wo auch die Feier stattfand.

Um 11 Uhr geleiten die beiden Kuratoren der neuen Sonderausstellung „Ausseer Karikaturen“ , Peter Grill und Sieglinde Köberl, interessierte Besucher durch die Ausstellung.

Um 15 Uhr startet eine aufregende Tour durch das Museum. Doris Bittmann weiß, was Kindern gefällt.

Um 18 Uhr beginnt eine kurzweilige Führung durch den gesamten

Ausstellungbereich – mit Bertl Stenitzer.

Während der gesamten Öffnungszeit (11 bis 20 Uhr) sind alle Ausstellungen zugänglich. Auf Fossilienfreaks wartet außerdem die im Vorjahr völlig neu gestaltete Fossilienausstellung. Sie wird an diesem Tag durch mehr als 200 Millionen Jahre alte Versteinerungen aus einer berühmten Fundstelle im Ausseerland erweitert.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am unerwarteten, viel zu frühen Ableben unserer lieben Mama, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine, Frau

Karin Egger.

Danke dem Team vom Roten Kreuz für ihre Bemühung. Danke Frau Stephanie Bor und Herrn Thomas Fuhrmann für den seelischen Beistand.

Vielen Dank Frau Dr. Pia Katharina Edlinger und Herrn Dr. Thomas Fitz. Herzlichen Dank Frau Sandra Singer und Herrn Hellmuth Holy für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung.

Ein herzliches „Danke” für die vielen Beileidsbekundungen, für die tröstenden Worte, für alle Umarmungen und für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzenund Geldspenden.

Besonderer Dank der unbekannten lieben Frau für die großzügige Geldspende.

Danke allen, die unsere liebe Karin auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In liebevoller Erinnerung

Lukas und Raphael, Söhne

Lore, Mutter im Namen aller Verwandten

Unter anderem kann man auch Werke von Irmgard Schlömmer bewundern. Verena Haas-Frey (2. v. l.) und Steffi Machart (1. v. r.) bei der Übergabe der Spenden für die ukrainischen Flüchtlingskinder. Foto: Privat Die Ehrung begleiteten unter anderem auch Bgm. Klaus Neuper mit Teilen seiner Familie, Dir. Eduard Podsednik, Gerlinde Peinsipp und Verena HrabanekPircher. Foto: Privat
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Gemeinderatssitzung in Grundlsee

Am 21. September trat der Grundlseer Gemeinderat zur ersten Herbstsitzung zusammen. Es galt über 13 Tagesordnungspunkte zu

In seinen Ausführungen konnte Bgm. Franz Steinegger davon berichten, dass das Mobilitätskonzept, welches alle Ausseerlandgemeinden gemeinsam in Angriff genommen haben, nun in der finalen Phase angelangt ist.

Weiters berichtete er davon, dass ab dem nächsten Geschäftsjahr Bernd Gaiswinkler die Geschäftsführung des Skiliftes Zlaim übernehmen wird.

Ein weiterer Punkt war die nicht zufriedenstellende Taxi-Situation in der Region, die die Frage danach aufwarf, wer Taxikonzessionen vergibt. Amtsleiter Markus Mayerl konnte einbringen, dass dies über die Bezirkshauptmannschaft erfolgt.

Weiters berichtete der Bürgermeister über die Fertigstellung der neuen Toilettanlage beim Parkplatz „Dahlke“, vom erfolgreichen Seefest im August, von den aktuellen Dreh-

arbeiten zum Krimi „Letzter Saibling“, von einer neuen Leerstandsabgabe sowie von einem Termin für die Eröffnung des Narzissendorfes Zlaim im Oktober.

Nachtragsvoranschlag

Bei den Erträgen wurden die Gemeindeabgaben, zusätzliche Bedarfszuweisungen für das HLF2 und die Zlaim erfasst. Beim Aufwand wurde der Interessentenbeitrag für die Generalsanierung der Mittelschule dargestellt, wozu auch eine Darlehensaufnahme notwendig wurde. Die Gemeinde Grundlsee muss sich dabei mit 2,2 Mio. Euro einbringen, die mittels zweier Kredite bedient werden, deren Aufnahme bei der Kommunalkredit im Zuge der Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen wurden.

Liefervereinbarung Salz

Die Liefervereinbarung über Streusalz mit den Salinen Austria läuft im heurigen Jahr aus und wurde, weil man mit der Qualität des Salzes und der Betreuung durch das Unternehmen sehr zufrieden ist, um weitere fünf Jahre verlängert.

Volkshilfe-Betreuungsstunden Wie in allen anderen Gemeinden steigen die Betreuungsstunden

durch diverse Leistungsträger ständig. Es werden immer mehr Personen zur Pflege von Senioren benötigt und somit mussten seitens der Gemeinde mit der „Volkshilfe“ 200 Stunden an Pflegeassistenz zusätzlich für das heurige Jahr vereinbart werden.

Pachtflächen der ÖBf

Zur gebührenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung sind von den ÖBf rund 8.600 Quadratmeter angepachtet, für die die Gemeinde € 16.374,20 netto pro Jahr bezahlt. Für diese Flächen wurde eine Verlängerung der Pacht bis 31.12.2031 beschlossen.

WC-Anlage bei der Seeklause Schon seit längerer Zeit beschäftigt sich der Prüfungsausschuss mit Überlegungen zu einem Standort einer WC-Anlage nahe der Seeklause. Ein Einbau einer derartigen Anlage in den „Kaiserlichen Stall“ ist, wenn es auch praktisch wäre, technisch nicht möglich. Bezüglich einer Anlage im ehemaligen Fischverkaufsgebäude ist man derzeit bei einer Variantenprüfung. Ein Standort für eine Toilettanlange in diesem Bereich soll alsbald gefunden werden.

Die Toilettanlage beim Parkplatz „Dahlke“ steht seit diesem Sommer der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Aktiver Kneipp-Club

Der Kneipp-Aktiv-Club

wie sich anhand der Treffen in den letzten Wochen erkennen lässt.

Die Kneipp-Freunde aus dem Ausseerland zu Besuch in der Tierwelt Herberstein.

So empfingen am 9. September die Bad Mitterndorfer Kneipp-Freunde ihre Kameraden aus Bad Aussee beim  Barfußpark, wobei die verschiedenen Lebensbäume gesucht und erkundet wurden, wie auch der Kräutergarten besichtigt wurde und auch ein paar Runden im NaturKneipp-Becken waren drin.

Am 15. September lud der Club zu einem Ausflug in die Tierwelt Herberstein, an dem viele begeisterte Kneippler teilnahmen. Nach zweistündiger Wanderung im Tierpark und Schlossgarten genossen sie ein wunderbares Mittagessen in einem über 300 Jahre alten ehrwürdigen Gasthaus.

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diskutieren und abzustimmen.
Bad Mitterndorf ist hochaktiv,

Buchtipp

Im Schatten deiner Flügel

Die heimische Autorin Edith Schreiber-Wicke begibt sich in ihrem neuesten Werk, einem Roman für Erwachsene, auf die Spurensuche zu einem wenig bekannten Detail der venezianischen Geschichte.

Ein unverwechselbares Haus am Kurhausplatz

Es ist ein Wahrzeichen von Bad Aussee. Egal, aus welcher Richtung man im Zentrum unserer Stadt eintrifft, zieht es doch mit seiner Kombination unterschiedlicher Stilelemente, seinen Wandmalereien und vor allem seiner eher ungewöhnlichen Rundung alle Blicke auf sich – das Haus Schmidt/Veigl mit der Adresse Kurhausplatz 63.

Für die Einheimischen gehört dieses Haus mit seiner bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Chronik zum Stadtbild und ist somit nichts Außergewöhnliches. Doch weist seine jüngste Baugeschichte einige Besonderheiten auf, ist sie doch mit Namen verbunden, die es wert sind, mehr darüber zu erfahren. Heute führt Uschi Veigl, Enkelin des vorletzten Bauherrn, ein weitum bekanntes Textilfachgeschäft in diesem Haus. Sie erzählt von ihrem Großvater Adolf Schmidt, der 1931 mit seiner Familie nach Bad Aussee kam. Zunächst eröffnete er im Bodenhaus eine Lebensmittelhandlung, doch bald darauf kaufte die Familie das Haus am Kurhausplatz und ließ 1936 den Portalbereich, die Holzkonstruktion und die Fassade umgestalten, wobei er den Architekten Herbert Eichholzer aus Graz für die Planung gewinnen konnte.

1943: Lilly Salomon lebt unerkannt inmitten der verwinkelten Gassen der Serenissima. Ihre Vergangenheit als Star der Wiener Opernwelt liegt hinter ihr – und lässt sie doch nicht los. Als sie dem Maler Mario de Silva wiederbegegnet, lässt die Liebe sie für kurze Zeit den drohenden Schatten des Nationalsozialismus vergessen. Doch dieser rückt unaufhaltsam näher, als sie die Aufmerksamkeit eines einflussreichen Mannes auf sich zieht. Viele Jahre später ist ein bekannter Enthüllungsjournalist dem Schicksal Lilly Salomons auf der Spur. Seine Recherchen führen ihn tief hinein in eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte Venedigs, die Deportation der jüdischen Bewohner aufgrund der in Kraft tretenden Rassengesetze. Die Venezianer hatten weit mehr damit zu tun, als man sich eingestehen will, und besonders eine mächtige Adelsfamilie hat Interesse daran, die Vergangenheit ruhen zu lassen …

Erschienen im Amalthea-Verlag, ca. 288 Seiten, ISBN: 978-399050-226-6. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 26,-.

Kurt

Am Samstag,

Irmgard Schlömmer verschönert das Haus Ein Jahrzehnt nach Kriegsende wollte Adolf Schmidt seiner Wahlheimat ein Andenken setzen. Er beauftragte die junge Ausseer Künstlerin Irmgard Schlömmer mit dem Entwurf für großflächige Freskomalereien. Mit der professionellen Darstellung von Motiven aus der Ausseer Geschichte und Volkskultur ist es der vielseitig begabten akademischen Malerin ausgezeichnet gelungen, das originelle Aussehen des Hauses abermals zu steigern.

Herbert Eichholzer – Architekt und Widerstandskämpfer 1903 in Graz geboren, studierte Herbert Eichholzer an der technischen Universität in Graz

Architektur, wo er 1928 sein Studium abschloss. Er wurde zu einem der bekanntesten Grazer Architekten der Zwischenkriegszeit. Ein Praktikum bei Le Corbusier, einem der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts, war für seine weitere Entwicklung von großer Bedeutung. In der kurzen Zeit seines architektonischen Schaffens fühlte er sich der europäischen Avantgarde verpflichtet. Dass man ihn auch außerhalb von Graz schätzte, zeigen zahlreiche, heute oft nicht mehr vorhandene Bauten und Entwürfe. Im Markt Bad Aussee gab es neben Schmidt weitere Geschäftsinhaber wie z. B. Elssenwenger und Laimer, die ihre Geschäftsportale und Auslagen von Eichholzer umgestalten ließen, um größtmögliche Schauwirkung zu erreichen. Das Portal Elssenwenger ist derzeit noch original erhalten. Aber nicht nur als innovativer Architekt positionierte sich Eichholzer, sondern als mutiger Mensch, der in seinem kurzen Leben mit großem Einsatz für Frieden und Demokratie kämpfte, wie einige Eckpunkte seines politischen Lebens zeigen: Schon 1926 schloss er sich der „Vereinigung Sozialistischer Hochschüler“ an. Ab 1931 schlug er sich auf die Seite der Linken, trat 1932 dem „Republikanischen Schutzbund“ bei und schloss sich 1937 der „Vaterländischen Front“ an. Vor der Volksabstimmung 1938 verteilte er Flugblätter gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland. In Paris half er aus Österreich geflüchteten Sozialisten und Kommunisten. Nachdem er seinem alten Freund Clemens Holzmeister in die Türkei gefolgt war, baute er neben seiner Arbeit die Auslands-

gruppe der KPÖ auf. Um das illegale Widerstandsnetz gegen den Nationalsozialismus wieder zu stärken, kehrte Eichholzer im April 1940 nach Graz zurück und arbeitet fortan für die KPÖ. Gemeinsam mit Gesinnungsgenossen verfasste er Flugblätter, welche zur Verbreitung an Widerstandsgruppen in der Steiermark verteilt wurden. Eines dieser Flugblätter berichtete über die NS-Euthanasie.

Der beständige Widerstand gegen das Naziregime kostete Herbert Eichholzer mit knapp 40 Jahren das Leben. Nach der Verhaftung im Februar 1941 erfolgte die Einlieferung in ein Wiener Militärgefängnis. Am 7. Jänner 1943 wurde er wegen Hochverrats hingerichtet.

Ausstellungsinformation: Die Ausstellung „Blaupause“ im Kulturzentrum FreiRaum in Eisenerz, konzipiert von Eisenerzer Kulturinitiative eisenerZ*ART, zeigt die Stationen aus dem Leben Herbert Eichholzers noch bis 16. Oktober 2022.

um

neuen Roman „Der Hai im System“

Karten kann man

Telefon: 03622-52108

Preis von €

nur mit einer spannenden Rundung, sondern auch mit Freskomalereien der Ausseerin Herbert Eichholzer war ein begeisterter Schifahrer und Kletterer. Foto: DÖW
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Die Fassade des Hauses beeindruckt nicht
Irmgard Schlömmer.
Palm in der „Wasnerin“
8. Oktober, wird
20.30 Uhr der bekannte Autor Kurt Palm, Meister der Spannung, aus seinem
lesen.
unter info@diewasnerin.at oder per
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Gemeinderat Bad Mitterndorf tagte nach der Sommerpause

Interessentenbeitrag von € 192.400,- für Bad Mitterndorf ausmacht.

Auch ein mittelfristiger Finanzplan musste aufgrund von Landesvorgaben gemacht werden –„auch wenn es derzeit eher ein Kaffeesudlesen ist, wie sich alles entwickeln wird“, so Bgm. Klaus Neuper. Die Pläne sehen vor, dass 2023 rund € 300.000,-, 2024 rund € 830.000 und 2025 rund € 850.000 als Nettoergebnis stehen bleiben sollen.

Erstmals begrüßte Bgm. Klaus Neuper seine Gemeinderäte im Saal des „Post Sozial“ in Bad Mitterndorf.

Nachdem der Bürgermeister einen Einblick in seine Termine der letzten zweieinhalb Monate gegeben hatte, erzählte er von einer Besprechung bezüglich des Leitspitals, bei der Soziallandesrätin Doris Kampus alle Bedenken mitgeteilt wurden, die den Zeitplan anbelangen, wie auch die sukzessive Ausdünnung des LKH Bad Aussee.

Fragestunde

GR Christoph Hüttner (ÖVP) lobte zwar das Ambiente des neuen Saales, in dem die Gemeinderatssitzung abgehalten wurde, interessierte sich jedoch dafür, warum man nicht einen gemeindeeigenen Raum dafür nützen würde und wollte wissen, was die Nutzung kostet.

„Die Aula der Mittelschule ist jedes mal neu zu bestuhlen und mit Tischen zu versehen, das ist ein riesiger Aufwand. Im Gemeindeamt selbst wird der Sitzungssaal derzeit umgebaut, weil wir eine Erweiterung für die Bauabteilung brauchen und ich habe keinen weiteren Raum im Kopf, der Annehmlichkeiten wie dieser hier aufweist. Pro Sitzung kostet der Raum € 200,-“, so Klaus Neuper.

Ein weiteres Thema war die „Aschewiese“ am Mitterndorfer Friedhof.

„Diese konnte noch nicht gemacht werden, weil dazu zwei Gräber verlegt werden müssten. Die Gespräche dazu laufen“, so der Bürgermeister, der nach einer Zwischenfrage festhielt, dass eine derartige „Aschewiese“ für Tauplitz nicht vorgesehen ist.

Neue Obmannschaft im Prüfungsausschuss

Nach der Mandatsaufgabe von Kevin Steigenberger (NEOS) wurde die Funktion des Obmannes im Prüfungsausschuss mit Daniel Erhardt (FPÖ) neu besetzt.

Flächenwidmungsplanänderungen

Über insgesamt drei Änderungen wurde durch die Gemeinderäte beraten und abgestimmt. „Es ist wichtig, dass sich Bauwerber im Vorfeld darüber informieren, ob sie

auch so bauen können wie gewünscht. Wie im gegenständlichen Fall können sich kleinste Änderungen –bei diesem Punkt geht es um zwölf Quadratmeter –massiv im Zeitplan auswirken, da relativ viele Menschen damit beschäftigt werden. Zu diesem Zweck werden wir nun jene Grundstücksbesitzer, bei denen ein Bebauungsplan notwendig ist, über diese Tatsache informieren, damit es da nicht zu Missverständnissen kommt“, wie Bgm. Klaus Neuper festhielt.

Nachtragsvoranschlag

Der Ausgabenbuchhalter der Gemeinde, Klaus Suschegg, war anwesend, um den Gemeinderäten das Zahlenwerk zum Nachtragsvoranschlag näherzubringen. Beim Ergebnisvoranschlag stehen auf der Ertragsseite 15,4 Millionen Euro Aufwendungen von 15,1 Mio. gegenüber. Der Finanzierungshaushalt weist ein Minus von rund 1,2 Mio. auf. Die Erhöhung der Einnahmen erklärte Klaus Suschegg mit höheren Erlösen der Kostenbeiträge beim Zentralamt, erhöhten Einnahmen beim Langlauf durch die verlängerte Saison, durch Gebührenerhöhungen, Transferzahlungen vom Bund, höhere Anschlussgebühren bei Interessentenbeiträgen und höhere Kommunalsteuereinnahmen.

Aber es gab auch Mehrausgaben, wie zum Beispiel bei den Treibstoffen für die Pistengeräte der Langlaufstrecken, die 50-Jahr-Feier zur „Bad-Erhebung“, erhöhte Ausgaben für Hygieneartikel und CoronaTests, erhöhtes Volumen an Förderungen für PV-Anlagen, Straßenbaumaßnahmen und generelle Preissteigerungen am freien Markt. In den Nachtragsvoranschlag wurden nun auch jene Projekte, die bisher nicht oder nur teilweise vorhanden waren, aufgenommen wie zum Beispiel die „Aktion Jobbike“, bei dem die Mitarbeiter ein E-Bike anschaffen können, der Radweg Obersdorf, Flächenwidmungsplan wie auch die Generalsanierung der Mittelschule Bad Aussee, die heuer einen

Abgelehnter Image-Film für vierte Impfung „Der heimische Fernsehsender ARF ist an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob man eine ImageKampagne über die Wichtigkeit der vierten Impfung im Auftrag der Gemeinde drehen soll. Ich schreibe niemandem vor, dass er sich impfen soll oder nicht, das ist eine persönliche Entscheidung. Die Bewerbung dafür ist auch die Arbeit anderer Institutionen“, so Klaus Neuper, der über den Vorschlag kurzerhand abstimmen ließ. Der Vorschlag wurde mehrheitlich abgelehnt. Die Kosten für den Film wurden nicht genannt.

Glasfaser-Anschluss Erneut waren zwei Mitarbeiter vom „Regional Management Liezen“ (RML) zu Gast, um ihr Unternehmen für den Anschluss an das Glasfasernetz von Bad Mitterndorf in

Stellung zu bringen. Derzeit rittern ja neben der RML auch die A1 und die Salzburg AG um diesen lukrativen Auftrag und es wird nichts unversucht gelassen, diesen zu bekommen. Einen Entschluss über die Vergabe nicht abwartend, stellte die RML in Aussicht, schon im November erste Werbemaßnahmen starten zu können und im Frühjahr mit den Bauarbeiten zu beginnen. Ausstehend ist derzeit jedoch noch eine Information, inwieweit das Projekt vom Bund gefördert wird. Den bisherigen Kritikpunkt, die Leitungsverlegung nur bis zur Grundstücksgrenze durchzuführen, hielt RML entgegen, mit Subunternehmen auch einen fixfertigen Anschluss anbieten zu können, wie man das Kabel auch in Eigenregie verlegen könnte.

Erhöhung

Fremdenverkehrsabgabe

Eine große Diskussion rief die Erhöhung der Fremdenverkehrsabgabe um 0,25 Cent auf einen Euro pro Nacht hervor. Die Opposition in Form der Fraktion der ÖVP brachte ein, dass in Zeiten der Teuerung nicht auch noch diese Abgabe angehoben werden müsse und beklagte, dass man vor vollendete Tatsachen gestellt würde. Man erwarte sich, dass derartige Themen zukünftig in den zuständigen Fachausschüssen behandelt werden sollten.

Veränderung der Lieder und der Sprache

Der Grundlseer Hermann Rastl zählt anhand mehrerer Beispiele Veränderungen auf, die zwar der Einfachheit dienlich sind, jedoch sprachlich nicht korrekt sind.

Es gibt (leider) Dinge, die sich in den Singgewohnheiten eingebürgert haben und daher eine Änderung herbeigeführt haben, die dem ursprünglichen Sinn widersprechen.

„Da Summa is aussi“ –Der Ausdruck wird heute schon als Name für herbstliche Veranstaltungen verwendet. Er klingt vielleicht originell, der vermutliche Sinn ist zwar logisch aber falsch. Der ursprüngliche Liedtext heißt „Da Summa is aus, i muaß ohi ins Tål“.

Ein weiteres Beispiel ist das G’stanzl: „‘s Bettlmandl håt ’s Bettlweibl buglt, åft sands über d’ Leit’n ohikuglt, åft håms kummadiert, kummadiert, åft sands maschiert“. Hier hat sich ein falsches Wort eingeschlichen, welches keinen Sinn ergibt. Es sollte richtig heißen „kupalierscht“ (eine dialektische Form von „kopuliert“). Noch ein G’stanzl: „‘S Dirndl is ban Hraufong aus, und da Bua schreit eahm no, Dirndl bleib do.“ „Schreit ihr no“ ist grammatikalisch falsch, weil es sich auf „Das Dirndl“

bezieht. Ein ähnlicher Fall ist in einem tirolerischen Lied zu finden: „‘S Dirndl is wunasche’… Und zweng sein Schensein fåst an jeden kriagt“ (nicht ihr’m Schensein). Zum Abschluss noch ein G’stanzl: „Üban See, üban See fliagn meine Taub’n (in ‘d Heh)“ –Diese Gewohnheit rührt aus der Verleitung zum kurzen Reim auf „See“. „Muaß i amol umifohrn, Fedan zåmmklaub’n.“ – Der Reim auf Taub’n und klaub’n ist logisch und wahrscheinlich die ursprüngliche Form.

Diese Feststellungen sollen keineswegs belehrend wirken. Eine Rückentwicklung der Gewohnheiten ist auch sehr unwahrscheinlich. Die Beobachtung anzustellen ist im Zusammenhang mit den Dialektausdrücken insgesamt sicher interessant. Vielleicht gibt es Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Solche zu veröffentlichen, würde sich lohnen. Für einen persönlichen Austausch gerne zu haben: Hermann Rastl, Tel. 0664-3587076.

Am 22. September hatten die Gemeinderäte von Bad Mitterndorf über 22. Tagesordnungspunkte abzustimmen. Der Mandatar der „NEOS“, Kevin Steigenberger, hat sein Mandat zurückgelegt, weshalb der Gemeinderat für den Rest der Legislaturperiode nur mehr aus 20 Gemeinderäten bestehen wird. Der neue Saal zur Abhaltung der Gemeinderatssitzungen wirkte passend und bequem, wurde jedoch auch kritisiert.
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7. Kathreintanz in Gößl

Am Montag, 31. Oktober, findet nach einer coronabedingten Pause wieder der beliebte Kathreintanz im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl statt.

Organisiert wird der Tanz vom Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisch und die Gäste erwartet ein schwungvoller Tanzabend mit ehrlicher Volksmusik und traditionellen Tänzen. Die bekannten „Hallgrafer Musikanten“ werden dazu zünftig aufspielen und für gute Stimmung sorgen. Verstärkt werden die Musikanten dabei von den Mitgliedern des Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisches mit Steirern und Landlern. „In den letzten beiden Jahren konnten wir aus bekannten Gründen leider keinen Tanz organisieren. Viele Menschen und wir vom Verein sehnen uns aber nach kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, weshalb wir herzlich zum Kathreintanz laden.“

Saaleinlass ab 18 Uhr; Eintritt: € 15,- Jugendliche bis 25 zahlen € 10,-.

Hoher Besuch beim Rotaryclub Ausseerland

Es gibt viele Höhepunkte im Jahresablauf der Rotarier im Ausseerland. Einer davon ist sicherlich der Besuch des jeweiligen Governors, der ein Jahr lang den rotarischen Freunden im Osten Österreichs vorsteht.

Der heimische Präsident Dr. Albert Sonnleitner konnte im Rahmen eines Meetings im Ferienclub am Grundlsee den amtierenden Governor des Distrikts 1910 Christian Bammer begrüßen. Österreich ist in die beiden Distrikte 1910 und 1920 geteilt. Wobei der Distrikt 1910 die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Wien umfasst. Zusätzlich zählen auch noch Bosnien und Herzegowina zum größten Distrikt Österreichs. „Er ist der zehntgrößte Distrikt weltweit“, informiert Präsident Sonnleitner. Wie Governor Bammer in seiner Ansprache betonte, hat er in den besuchten Clubs nach der Pandemie gespürt, wie das persönliche Treffen, das gemeinsam Ideen Spinnen für Projekte und Fund Raising wieder im Mittelpunkt stehen. Für die Weltpräsidentin Jennifer Jones ist weiterhin der Kampf gegen Polio ein rotarisches Kernanliegen. Bammer: „Leider wurden in Abwässern von New York City und London wieder Polioviren gefunden, der Kampf geht

weiter“. Er bedauerte auch, dass viele ukrainische Flüchtlinge einen unzureichenden Impfschutz haben. Ein besonderes Anliegen der Ausseerland Rotarier ist der Jugendaustausch. Derzeit befindet sich eine junge Studentin aus Alaska in der Region, die vom Rotaryclub unter-

stützt und begleitet wird und ein Jahr lang die Schulbank drückt. Für Governor Bammer bedeutet der Jugendaustausch für junge Menschen die einmalige Chance, in die Welt hinauszugehen und wertvolle Erfahrungen zu machen.

Viel los beim Barfußpark in Bad Mitterndorf

Nach einer gelungenen 10-Jahres-Feier am 26. Juni besuchten im letzten Sommer wieder viele Bus-Gruppen und Barfuß-Freunde aus ganz Österreich den Barfußpark.

Im Juli gab es für die Kinder eine „Sommergaudi“ zu erleben und im August hielt die FF Neuhofen am Areal das beliebte Dorffest ab. Von den Gönnern des Barfußparks, dem Illustrator Robert O’Brien aus Texas und der Künstlerin Kathleen Eckl, erhielt der Verein eine tolle Baumtafel als Geschenk, bei der der Aufbau der Bäume erklärt wird und die nun am Pumpenhaus zu besichtigen ist.

Auch der Webauftritt wurde neu adaptiert und verbindet jetzt die Anlagen des Parks. Dazu ein Danke im Nachhinein an dieser Stelle für die vielen freiwilligen Stunden vor dem Monitor bei Dr. Martin Pelant und der Kurapotheke sowie Uwe Klarmann, welche diese Projekte auf den neuesten Stand brachten.

Haben Sie noch keinen eigenen Lebensbaum, möchten Sie einen solchen pflanzen und den Verein rund um den Barfußpark unterstützen, dann melden Sie sich bitte –man ist dankbar für jede Unterstützung. Schönes Wetter vorausgesetzt, sollte die Saison noch bis Ende Oktober dauern.

Herzlichen Dank!

Danke an meine Familie, Freunde, Nachbarn und der Salinenmusik Altaussee für die vielen Glückwünsche anlässlich meines 70. Geburtstages.

Fischer Fred

Nicht nur Kinder entdecken beim Barfußpark in Bad Mitterndorf die Welt mit dem Gefühl an ihren Fußsohlen. (V. l.): Die heimischen Rotarier mit Governor Christian Bammer, Austauschschülerin Margret Kathryn Moriarty und Ausseerland-Präsident Dr. Albert Sonnleitner.
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Bus überschlug sich in Kainisch: 24 Verletzte

Am Donnerstag, 22. September, um 22.33 Uhr ging bei der Landesleitstelle des Roten Kreuzes ein Notruf ein, der Furchtbares ahnen ließ: Ein Reisebus war am Weg von Bad Mitterndorf nach Grundlsee von der Straße abgekommen und hatte sich über eine hohe Böschung überschlagen. Alle Insassen des Busses wurden bei dem Unfall verletzt.

Somit waren alle verfügbaren Einsatzorganisationen im Einsatz, um beim Unfall in Kainisch Hilfe zu leisten. Die 32-köpfige Reisegesellschaft war am Weg von Kainisch nach Grundlsee, wobei der Fahrer des Busses aus der Oststeiermark auf einen unbefestigten Weg fuhr und dort über eine hohe Böschung stürzte. Glücklicherweise kam der Bus wieder auf den Rädern zu stehen, unmittelbar neben einem Teich. Alle Insassen konnten sich selbst befreien, es wurde beim Unfall niemand eingeklemmt. Die Einsatzkräfte leuchteten die Unfallstelle aus und starteten die medizinische Erstversorgung der insgesamt 24 verletzten Personen. Dafür standen sieben Notärzte, das Rote Kreuz mit 39 Sanitätern und zwölf Helfern sowie mehrere Feuerwehrsanitäter zur Verfügung. Neben Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei waren auch zwei nachtflugtaugliche Hubschrauber eingesetzt. Diese flogen zwei Schwerverletzte in die Krankenhäuser St. Pölten und Salzburg, das Rote Kreuz transportierte zwei weitere schwer verletzte Personen in die Krankenhäuser Ischl und Rottenmann. 20 leicht verletzte Personen wurden in die Krankenhäuser Schladming und Bad Aussee gebracht. Die acht unverletzten Insassen brachte die Feuerwehr im

Jetzt Karten für das Zauberfestival 2023 sichern!

Das Fröhlich-Zauberfestival Anfang September war ein derartiger Erfolg, dass schon jetzt das Programm für das nächste Jahr zusammengestellt wurde. Vom „Magischen Ring Austria“ wurden drei Zauberkünstler der höchsten Güte für einen Galaabend verpflichtet: Tricky Niki, Österreichs erfolgreichster Bauchredner und Comedian, Wolfgang Moser, Vizeweltmeister von 2015 und Gewinner des Ehrlich-Zauberevents, sowie Helge Thun, der Meister der Worte und Zaubereien, werden sich mit speziell für diesen Abend konzipierten Programmen einstellen. Dazu Hanno Rhomberg, Präsident des ausrichtenden „Magischen Rings“: „Es freut uns, auch 2023 ein einmaliges Programm nach Bad Aussee zu bringen. Wir möchten dazu einen Beitrag leisten, internationale Spitzenkünstler in eine der schönsten Gegenden Österreichs zu bringen. Die Zauberkunst ist ein Handwerk, welches in den Händen von Meistern zur Kunst wird.“ Die Karten für den Abend sind ab sofort unter tickets@mra.at oder per Telefon: 069919544369 zum Preis von 37,- bis 57,Euro (je nach Kategorie) erhätlich. Der Gala-Abend wird am Samstag, 9. September 2023, im Kur- und Congresshaus Bad Aussee über die Bühne gehen.

Rüsthaus der FF Kainisch unter, wo sie sich stärken und aufwärmen konnten. Anschließend wurden die Personen von der Feuerwehr zurück in ihre Unterkunft transportiert. Das Rote Kreuz brachte die leicht verletzten Personen nach ihrem Krankenhausaufenthalt wieder in ihr Quartier. Bei der abschließenden Einsatznachbesprechung im Rüsthaus Kainisch resümierten alle Verantwortlichen äußerst positiv über den Einsatzverlauf und die daraus gewonnenen Erkenntnisse.

Der Einsatzstab wurde gebildet von: Christian Gebeshuber (Katastrophenreferent der BH Liezen), HBI Robert Walkner (FF Kainisch), ABI Andreas Seebacher (Abschnittsfeuerwehrkommandant), Manuel Kirchschlager (RK Bad Mitterndorf) sowie Oberstleutnant Siegfried Schnabl (Bezirkspolizeikommandant). Im Einsatz waren neben der FF Kainisch auch die FF Bad Mitterndorf und die FF Bad Aussee mit insgesamt zwölf Fahrzeugen und 51 Mann, das Rote Kreuz mit 15 Fahrzeugen und 58

Mann, ein Feuerwehrarzt, vier Notärzte, 39 Sanitäter und zwölf Helfer der Rot-Kreuz-Ortsstellen Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Stainach (inkl. Hilfseinheit), Bad Goisern, Bad Ischl, Gröbming und Schladming, die Flugrettung mit zwei Hubschraubern und zwei Notärzten und die Polizei mit fünf Streifen und 17 Mann.

Die FF Kainisch bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen eingesetzten Kräften für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Ein Großaufgebot der Rettungskräfte war zu dem nicht alltäglichen Szenario eines Großereignisses ausgerückt. Foto: BFV Liezen/Zand
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l Der heurige Zivilschutz-Probealarm

wird am Samstag, 1. Oktober, durchgeführt. Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich über mehr als 8.200 Sirenen ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. Die Bedeutung der Signale: Sirenenprobe (15 Sekunden), herannahende Gefahr (drei Minuten gleichbleibender Dauerton), aktuelle Gefahr (eine Minute an- und abschwellender Heulton), Entwarnung (eine Minute gleichbleibender Dauerton). Im Falle eines Alarms außerhalb der Probezeit sollte umgehend ein österreichischer Rundfunksender eingeschalten werden, der weitere Informationen senden würde.

l Nach einer mehrjährigen Pause

kann im Rahmen des „Strassner Bierzeltes“ am ersten Oktobersonntag wieder der Ausseer Kirtag stattfinden. Die Standel werden sich vom Chlumeckýplatz über die Kammerhofgasse auf den Kurhausplatz und in den Kurpark erstrecken.

l Am Weg zur Gnanitzalm

wurde am 21. September das erneuerte Marterl der „Heiligen Dreifaltigkeit“ , musikalisch umrahmt durch die „Zlema Buam“, durch Diakon Franz Mandl feierlich gesegnet. Im Beisein mehrerer Ehrengäste, Mitarbeitern und Freunden hat der Initiator Maximilian Schranz die Begrüßung vorgenommen und nach überlieferten Erzählungen die Geschichte dieser Gedenkstätte nähergebracht. Herrn Schranz ist es ein Anliegen, dass unsere Bildstöcke und Marterl, die auch wesentliche Kulturgüter sind, erhalten bleiben. Kurt Sölkner bedankte sich in seiner Rede bei allen Verantwortlichen für das Engagement und betonte auch die Bedeutung, sowie die Erhaltung und Pflege dieser Gedenkstätten.

40 Jahre im Dienst des Nächsten –Tauschmarkt Bad Aussee

Vor vier Jahrzehnten wurde der „Ausseer Tauschmarkt“ von drei Urgesteinen der katholischen Frauenbewegung, nämlich Erika Hillmann, Martha Fischer und Erni Mauskoth, gegründet und erfreut sich immer noch enormen Zuspruchs.

l Die zehn Feuerwehren des Abschnittes

Ausseerland werden am Freitag, 14. Oktober, um 18 Uhr eine Großübung am Firmengelände von Rigips Saint Gobain Austria abhalten. Die Anfahrt zur Übung wird ohne Blaulicht erfolgen.

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Onkels, Bruders und Schwagers, Herrn Hans Siegl.

vlg. Gruber

Ein besonderer Dank gilt Dr. Pia Katharia Edlinger, sowie der Leitung und den Mitarbeitern der Gräfin Anna Lamberg Stiftung Trautenfels. Weiters danken wir Sandra Singer und Hellmuth Holy von der Bestattung Haider, den Trägern der FF Reitern und dem Roten Kreuz.

Allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die Geld-, Kerzen- und Blumenspenden, sowie die tröstenden Worte und allen, die unseren Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Das „Mesnerhaus“ war ursprünglich die Keimzelle dieser nun vierzigjährigen Vorzeigeinitiative, dort wurden erstmals noch gute Kleidungsstücke für einen guten Zweck gesammelt und verkauft. Das Einzugsgebiet ist von Schladming über Admont bis nach Ischl, also der Großraum Salzkammergut mit dem benachbarten Ennstal. „Uns geht es neben der Nachhaltigkeit, noch gute Kleidung weiterzuverwenden, auch darum, sie zu einem guten Preis weiterzugeben und trotzdem damit einen karitativen Zweck zu erfüllen“, so die Damen des Tauschmarktes unisono.

Das Umsiedeln begleitet den Tauschmarkt ebenso wie die Liebe der Damen zur Nachhaltigkeit, denn zwischenzeitlich musste man ins Totengräberhäuschen ausweichen, von dort ist man in die alte Volksschule gesiedelt und wegen des

Danksagung

Umbaues der Volksschule zum Kindergarten musste man auch dort wieder hinaus. Mit Erlaubnis der Pfarre sowie der Diözese GrazSeckau durfte dann der Keller des Pfarrhofs als endgültiges Refugium umgebaut werden. Zu diesem Zweck wurde ein Kredit über € 30.000,- aufgenommen, der nun durch die neun Damen der Stammbesetzung, die allesamt ehrenamtlich tätig sind, abgestottert wird. Quasi nebenbei ist dort auch noch der Flohmarkt der Pfarre entstanden, weil pandemiebedingt nun zwei Jahre kein Pfarrfest hat stattfinden können.

Um das 40-jährige Gründungsjubiläum gebührend zu feiern, laden die Damen vom Tauschmarkt am Donnerstag, 13. Oktober, ab 16 Uhr im Keller des Pfarrhofes zu einer kleinen Feier und freuen sich über regen Besuch.

Für die überaus große Anteilnahme am Ableben meines Gatten und unseres Vaters, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers und Neffen Herrn

Peter Egger

möchten wir allen ein aufrichtiges Dankeschön sagen.

Ein besonderer Dank ergeht an die große Abordnung der Firma Engl, sowie seinen Schulkollegen, Freunden und Nachbarn aus Schwertberg. Herrn Professor Steinbichler und Frau Joppich danken wir herzlich für den ergreifenden Nachruf. Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Bestatter Johannes Schlömicher, dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee sowie Theresa, Johanna und Theresa für die berührende Gestaltung der Messe.

Ein „Vergelt’s Gott” für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen, für Kerzen-, Blumen- und Geldspenden, für viele herzliche Umarmungen und allen, die unserem Peter auf seinem letzten Weg in berührender Weise die letzte Ehre erwiesen haben.

In tiefer Trauer, die Trauerfamilie

Feierliche Einweihung eines Bildstockes am Weg zur Gnanitzalm. Foto: Privat Die Damen des Tauschmarktes. Nicht am Foto: Elfriede Haagen und Edith Fahrnberger. Foto: Privat
24 Schnell informiert

Reinhard Mandl Österreich mit dem Klimaticket entdecken

Ein Jahr lang hat Reinhard Mandl die Freiheit ausgekostet, dank Klimaticket einfach in den nächsten Zug oder Bus steigen zu können und kreuz und quer durchs

Kulturhauptstadt-Komitee und Jury der EU zu Besuch

Im Rahmen eines Monitorings bekam kürzlich das Organisationsteam rund um die Kulturhauptstadt Besuch jener Jury, die den Titel vergeben hat. Auch ein Treffen des VIPKomitees ging kürzlich über die Bühne.

Die positive Absolvierung des mehrjährigen Monitoring-Prozesses ist Voraussetzung, um zu Beginn des Titeljahres den Titel „Kulturhauptstadt Europas" durch den MelinaMercouri-Preis bestätigt zu bekommen. Die Jury lobte laut einer Aussendung der „Kulturhauptstadt 2024“ den Fortschritt des Projekts und beurteilte die Entwicklung als sehr positiv, insbesondere vor dem Hintergrund der Pandemie und anderen gegenwärtigen Herausforderungen wie des Ukrainekonflikts.

Land zu fahren: CO2-neutral und unerwartet komfortabel. Spontane Tagesausflüge und penibel geplante mehrtägige Touren führten ihn vom Burgenland bis nach Vorarlberg. In diesem reich illustrierten Band berichtet er eindrücklich von seinen Erlebnissen und Begegnungen, die ihm eine neue Sicht auf sein Heimatland eröffnet haben. Am 1. März 2022 (Faschingdienstag) war der Autor in Bad Aussee zu Gast, wo er sich vom Faschingstreiben einfangen ließ, welches er im Buch ausführlich beschreibt. Das Buch ist zugleich ein Reiseführer mit Tipps speziell für Familien, Naturliebhaber und Kulturinteressierte.

Erscheint am 13. Oktober im Elsengold-Verlag, 176 Seiten, ISBN: 978-3-96201-114-7.

Erhätlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 28,-.

Aufgrund der positiven Bewertung gab die Jury dem Team der Kulturhauptstadt nur wenige Empfehlungen für die weitere Arbeit mit: Die Weiterentwicklung der Programmlinien wurden begrüßt, in diesem Zusammenhang wurde jedoch empfohlen, die europäische und internationale Zusammenarbeit weiter auszubauen und die Projekte im Bereich Erinnerungskultur für vielfältige Zielgruppen interessant aufzubereiten. Aufgrund der Größe des Teams empfahl die Jury, möglichst viele Projekte durch Projektpartner umzusetzen.

Abschließend gab es die Empfehlung, die Pläne im Hinblick auf die derzeitige Inflation im Auge zu behalten. Das dritte und letzte Monitoring durch die EU-Jury findet im Herbst 2023 statt.

Treffen des Prominenten-Komitees Zusätzlich trafen sich kürzlich die Mitglieder des ProminentenKomitees zu einem Arbeitstreffen mit dem Team von Salzkammergut 2024 im Büro der Kulturhauptstadt. Aleida Assmann, Helga Rabl-Stadler,

Herzlichen Dank

für die überwältigende Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mama und Oma, Elli Pürcher.

Besonderer Dank gilt Frau Dr. Claudia Wallner, Frau Dr. Ute Gaiswinkler, dem Team im LKH Bad Aussee und vor allem dem gesamten Team der Volkshilfe Bad Aussee für die liebevolle Betreuung.

Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Sandra Singer und Herrn Hellmuth Holy und den Trägern der Bestattung Haider. Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Franz Grieshofer, dem Kirchenchor, der Kirchenmusik und dem Bläserquartett Altaussee ein herzliches „Vergelt s Gott“ für die ergreifende Gestaltung der Trauermesse und der Verabschiedung.

Die zahllosen Kondolenzschreiben, Blumen- und Kerzenspenden und die große Zahl der Trauergäste haben uns großen Trost gespendet.

Christine Struz und Max Pürcher

Im Namen aller Verwandten

Hubert von Goisern und Tom Neuwirth kamen nach Bad Ischl, Johanna Mitterbauer, Xenia Hausner und Hannes Androsch waren via Zoom dabei. (Klaus Maria Brandauer und Franz Welser-Möst, ebenfalls im Komitee, waren an diesem Abend verhindert). Sie begleiten seit diesem Jahr das Projekt Salzkammergut 2024 beratend und unterstützend auf seinem Weg ins Kulturhauptstadtjahr. Sie stärken die Philosophie, das kulturelle Programm sowie die Bedeutung des Projekts zur Entwicklung der gesamten Region.

Die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, präsentierte zusammen mit ihrem Team die Ziele und Programmvorhaben für das europäische Kulturprojekt –insgesamt werden ca.185 bis 190 Projekte umgesetzt, davon befinden sich etwa 85 bis 90 Prozent in regionaler Trägerschaft. Im Anschluss ging man in einen produktiven Austausch im Sinne gemeinsamer Visionen für die Region.

„Ich freue mich daran mitzuarbeiten, dass die faszinierende Idee, eine Region zur Kulturhauptstadt Europas zu machen 2024 Wirklichkeit wird. Kunst und Kultur sind keine Deko unseres Alltags, sie sind Lebensmittel. Oder, ums passend zum Salzkammergut zu formulieren: ‚Kultur ist das neue Salz‘, das dem Leben Sinn, der Region Wohlstand bringt“, so Helga Rabl-Stadler „Ich freue mich, dass das Salzkammergut durch das vielfältige und spannende Programm der Kulturhauptstadt wertvolle Anstöße bekommt und wünsche mir für die Region einen starken Impact Richtung Diversity und Vielfalt,“ so Tom Neuwirth.

Achtung

Jahrgang 1963!

Am Samstag, 8. Oktober, Treffpunkt 10 Uhr bei Losermaut zwecks Fahrgemeinschaften auf den Loser zur Wanderung und nachherigem Beisammensein auf der Loserhütte. Bei Rückfragen bei Schlechtwetter bitte Tel.: 0664-3442087.

Achtung Jahrgang 1947!

Die 75er aus dem Ausseerland sind zum Jahrgangstreffen am Freitag, 14. Oktober, um 16 Uhr ins „Kahlseneck” herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein!

Heublumen-Leberwickel

Ein Heublumen-Leberwickel eignet sich sehr gut unterstützend während einer Fastenwoche oder auch kurartig zwischendurch, um den Körper zu entgiften und entschlacken und sich wieder rundherum wohler zu fühlen. Bei einem Leberwickel wird die Durchblutung und damit die Entgiftungsleistung der Leber erheblich gesteigert. Warum die Leber entgiften?

Die Leber gilt als das Organ der Wandlung, Veränderung und Erneuerung im körperlichen und im seelisch-geistigen Sinn.

Sie ist das größte Stoffwechselorgan in unserem Körper. Medikamente, Stoffwechselendprodukte, Hormone und Stoffe aus der Umwelt, die den Körper belasten oder die der Körper nicht mehr benötigt, werden von der Leber zur Ausleitung aufbereitet. Wenn eine belastete Leber es nicht mehr schafft die Schadstoffe zur Ausleitung über die Nieren aufzubereiten, lagern sich die Gifte im Körper ab. Der Grundstein für den Beginn einer chronischen Erkrankung ist gelegt.

In Kombination mit einer Fußreflexzonenmassage oder einer Lymphdrainage kann die Wirkung eines Heublumen-Leberwickels noch deutlich unterstützt werden. Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.

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Kompostierworkshop im Woferlstall

Am Dienstag, 4. Oktober, wird ab 17 Uhr zum Start eines dreistufigen Workshops zum Thema „Kompostieren –von der Natur abschauen“ geladen. Dabei wird Gerald Dunst aufzeigen, wie man selbst aus Gartenabfällen hochwertigen Humus herstellen kann. Mit Hilfe von Bakterien, Pilzen und Bodenlebewesen wird der natürliche Kreislauf aufgezeigt und es werden Tipps gegeben, wie man mit leichten Eingriffen ein noch besseres Ergebnis bekommt. Anmeldung unter Tel.: 0664-88851760 oder verena.hrabanek-pircher@badmitterndorf.gv.at erbeten.

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den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Sportlerehrung in Bad Mitterndorf

Es gehört schon fast zur Tradition, dass im Herbst die Sportler von Bad Mitterndorf für ihre Leistungen geehrt werden. So lud die Marktgemeinde am 23. September in das Hotel Seebacherhof zu einem gemütlichen Beisammensein, bei dem die Leistungen der Sportler gewürdigt wurden.

Unter den Ehrengästen waren neben Pfarrer Bartosz Poznanski Bgm. Klaus Neuper, Vzbgm. Kurt Edlinger, Gemeindevorstand Herbert Hansmann, Ehrenpräsident Helmut Lexer, Vizepräsident Karl Fischbacher, ASVÖVize Hans Hörzer, viele Gemeinderäte und natürlich die vielen Sportler, die in der Grimminggemeinde aktiv sind.

GR Thomas Dattinger und Herbert Krebs, der Ideengeber zu dieser wertschätzenden Ehrung für die heimischen Sportler, freuten sich sehr über die rege Beteiligung. Bgm. Klaus Neuper gratulierte allen Athleten für ihre Leistungen und freute sich sehr, dass so viele Sportler und Angehörige der Einladung gefolgt waren. Der Vizepräsident des Steirischen Skiverbandes, Karl Fischbacher, dankte für die Einladung und betonte, dass es ihm wichtig ist, vor Ort zu sehen, wie viele junge Leute dabei sind, wenn es um den Sport geht. „Ohne Jugend geht gar nichts“, so der Funktionär. Pfarrer Bartosz Poznanski, selber begeisterter Bergsportler, dazu: „Wir blicken mit Stolz auf die Mitterndorfer Athleten, die zu sportlichen Botschaftern unserer Gemeinde geworden sind. Wichtig ist, dass der Spaß beim Sport nicht zu kurz kommt. Der Nichterfolg ist für die Persönlichkeitsbildung wichtiger als der Sieg.“

Den Beginn machte Ossi Grick, der für seine langjährigen Aktivitäten als Funktionär für den ASV Bad Mitterndorf die Ehrennadel erhielt.

Weiter ging es mit Biathlon: Eine

Ehrenurkunde für seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking 2022 sowie als Mitglied des ÖSV BKaders erhielt Harald Lemmerer Hieronymus Colloredo-Mannsfeld bekam für seinen ersten Rang bei der Steirischen Meisterschaft eine Ehrung. Der WSC Bad Mitterndorf ist mit den Siegen der zweit-erfolgreichste Verein in der Steiermark. Schießsport: Rudolf Pressl, Friedrich Schachner, Helmut Rainer und Willi Schrempf bekamen für ihren Sieg bei den Steirischen Meisterschaften (Mannschaftswertung, KK 40 Schuss stehend) eine Bronzemedaille. Willi Schrempf wurde mit der Silbermedaille ausgezeichnet, da er bei den Österreichischen Meisterschaften in Innsbruck in der Mannschaftswertung den Sieg errang (KK 50 und 100 m stehend). Ebenfalls mit Silber wurde Christine Makos für den ersten

Rang (Mannschaft Luftpistole stehend frei) beim Österreich-Cup ausgezeichnet. Elias Kreuzer wurde für den ersten Rang bei den Österreichischen Meisterschaften (Luftgewehr Jugend 2) mit Silber geehrt. Dazu wurden Werner Makos, Helmut Baumann und Johann Rappl für ihren ersten Rang bei den Steirischen Meisterschaften in der Klasse „Senioren III, Mannschaft“ mit der Bronzemedaille geehrt. Ferdinand Peer erhielt für seinen ersten Rang bei den Steirischen Meisterschaften (Senioren III/Einzel) ebenfalls eine Bronzemedaille. Stocksport: Raphael Hüttner, Nina Onduskova, Karoline Heiss, Theresa Hochrainer, Lara Leo und Andrea Kralik wurden für den ersten Rang bei den Steirischen Meisterschaften (Mannschaft U14) geehrt. Peter Burgschweiger, Franz Burgschwei-

ger, Josef Winkler, Theodor Binna und Günter Moser wurden für den Steirischen Landesmeister-Titel in der Mannschaft geehrt. Langlauf: Lena Pürcher wurde für ihren ersten Platz bei den Steirischen Meisterschaften im Sprint, Skating und Klassisch sowie für den dritten Platz bei den Österreichischen Meisterschaften Sprint Skating geehrt. Katharina Fuchs für den ersten Rang bei der Österreichischen Jugendmeisterschaft Klassisch, David Fuchs für seinen ersten Rang als Österreichischer Jugendmeister Klassisch, wie auch Renate Schwab für ihren Österreichischen Master-Titel (1. Rang). Sprunglauf: Francisco Mörth für seinen ersten Platz beim FIS-Cup (Gesamtwertung). Mit Gold wurde Fabio Obermeyr als Juniorenweltmeister im Team sowie als Gesamtsieger des Alpen-Cups ausgezeichnet.

Tennis

Gebührender Saisonabschluss des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf

Zum Abschluss der Sommersaison des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf werden jedes Jahr die Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Zuvor wurde den Sommer über in den acht Erwachsenen-Mannschaften und einer Jugendmannschaft mit vollem Einsatz gekämpft.

Große Erfolge für die Sportler Dabei muss man unter anderem den Landesmeistertitel der Senioren Herren +55 hervorheben. Besonders stolz ist der TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf auf den Erfolg der Jugendmannschaft mit Martin Stocker, Tobias Schachner, Tobias Hochrainer und Niclas Werger. Sie holten sich verdient den Meistertitel in der U13.

Zum ersten Mal wurden im Rahmen der Vereinsmeisterschaft auch Bewerbe in den Kategorien Red-, Orangeund Green-Court, das heißt der Nachwuchs in den Altersgruppen von sechs bis zwölf Jahren, ausgetragen. Die Aufregung war bereits in den Vorrunden schon groß und steigerte sich natürlich noch bis zu den Finalspielen. Ging es doch um die ersten Wettkampferfahrungen. Insgesamt nahmen 35 Kinder und Jugendliche

teil und spielten großartiges Tennis vom Aufschlag bis zum Volley. „Die zahlreichen Zuseher und Fans kamen bei unglaublichen Ballwechseln und großartigem Spielwitz nicht aus dem Staunen und auch die Freude und Begeisterung war bei den Tennis-Kids spürbar“, so der mehr als zufriedene Vereinsobmann Christian Sturm. Großen Anteil an diese tollen Spielen auf wirklich bereits hohem Niveau trägt der Tennistrainer des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf Mike Krug. Er kümmert sich mit vollem Engagement wöchentlich im Training um den Tennis-Nachwuchs. Viele Spiele endeten mit sehr knappen Ergebnissen und jeder hätte sich den Sieg verdient. So bekamen alle Teilnehmer kleine Geschenke überreicht. Die glücklichen und verdienten Sieger erhielten sogar ihren ersten Pokal: Red Court – Maximilian Longin, Orange Court – Mirja Wasserfaller, Green Court – Thomas Stocker. Herzlichen Glückwunsch auch die Vereinsmeister 2022 des TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf: Jugend – Martin Stocker, Herren Einzel –Mike Krug, Damen Einzel –Birgit Reisinger, Herren Doppel –Mike

Krug/Stefan Spielbüchler, Mixed Doppel –Elke Longin/Michael Longin Herren B Bewerb –Mario Krug, Herren B Doppel –Mario Krug/Lucas Sölkner.

Dem Start in die Tennis-Wintersaison 2022/23 steht nichts im Wege. Mit dem Anschluss an das Biowärmenetz seit September 2022 leistet der TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf auch seinen Anteil zur Nachhaltigkeit. Auch Stüberlwirt Patrick Haas sorgt

ab 18. Oktober wieder für das leibliche Wohl rund um den Tennis- und Klettersport und Mike’s Tennisshop eröffnet auf erweiterter Verkaufsfläche.

Informationen für Tennistraining, Stundenbuchungen, Abos und Saisonkarten gibt es wie immer unter www.sportwerk-kg.at oder über die Tennishotline: 0664-6556613 Mike Krug und 0664-2229975 Michael Longin.

Die Vereinsmeister 2022 des Mitterndorfer Tennisclubs. Foto: TC BM Die Bad Mitterndorfer Athleten (im Bild mit den Ehrengästen und Organisatoren) wurden geehrt.
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Gelungene Neuauflage des „Grundlseer Panoramalaufs“

Bei herausfordernden Witterungsbedingungen konnte das Veranstalterteam rund um den bekannten Ausseer Läufer Robert Margotti 64 Läufer bei dieser Veranstaltung begrüßen. Neben der einheimischen Läuferszene, die stark vertreten war, freuten sich die Organisatoren über die Teilnahme von Andi Goldberger, der mit einer Zeit von 59:39 den sehr guten siebten Gesamtrang belegte, wie auch Eisschwimmer Josef Köberl mit dabei war, der versprach, keine Abkürzung durch den See zu nehmen.

Im Rahmen der Veranstaltung konn-

te auch ein Integrationslauf durchgeführt werden, welcher großen Anklang bei den Teilnehmerinnen und Zuschauern fand. Aufgrund einer Kooperation mit dem „Goiserer 24h-Charity-Run“ (time2win.at/ event/349) war es auch möglich, die beim Grundlseer Panoramalauf abgespulten Kilometer einem guten Zweck zukommen zu lassen.

Rekordzeiten

Sieger wurde Daniel Beckei in 52:19 vor Christoph Vierthaler (53:25) und Georg Trinkl (57:26).

Bei den Damen gewann Claudia Wimmer in 1:01:57 vor Alice

Riebler (1:02:05) und der Ausseerin Angelika Elser (1:03:32).

Die Organisatoren bedanken sich an dieser Stelle bei allen Helfern, ganz besonders bei den Einsatzorganisationen (FF Gößl, FF Grundlsee, Bergrettung Grundlsee, Polizei Bad Aussee und Rettung Bad Aussee) für die Sicherung der Strecke, beim WSV Altaussee für die Zeitnehmung, beim Campingplatz Gößl für das Zurverfügungstellen der Duschmöglichkeiten, beim Gasthaus „Rostiger Anker“ für die Räumlichkeiten und die perfekte Bewirtungen der Athlethen, bei der Familie Dattendorfer für die Verpflegestation, bei Herbert Gasperl für die Moderation, der Fotografin Bernadette Bischof, bei den Kindern vom ASVÖ Grundlsee und bei den Damen vom ASVÖ Grundlsee für die Verpflegestation im Ziel und das perfekte Kuchenbuffet. Danke auch an alle Sponsoren (Autohaus Bathelt, Holzbau Köberl, Narzissendorf Zloam, Narzissenbad, Fa. Brandauer, Tourismusverband Ausseerland, Fa. Rigips, Blaa Alm, Volksbank, ASVÖ Steiermark, Fa. Möstl, Service 24, Fa. Schobesberger Fuchs und dem einen oder anderen privaten Sponsor) und den

zahlreichen Sachpreisspendern (für die wertvollen Sachpreise/ Gutscheine, die im Rahmen einer Tombola verlost wurden), ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

Die detaillierten Ergebnisse und weitere Fotos sind auf der Homepage des ASVÖ Grundlsee (www.asvoegrundlsee.at) zu finden.

Bitte vormerken: Der Grundlseer Panoramalauf 2023 findet am 16. September (10 Uhr) statt.

Neue Dressen für die U12 Tauplitz/Bad Mitterndorf

Die U12-Spielgemeinschaft Tauplitz/Bad Mitterndorf bedankt sich recht herzlich bei der Volksbank Bad Mitterndorf für die neuen Dressen. Diese wurden gleich mit einem 4:3 Heimsieg gegen Gröbming gebührend eingeweiht.

Funktionelles Training des WSV Altaussee

Ab Donnerstag, 6. Oktober, können alle Alltagsathleten etwas für eine bessere Kondition machen –die Trainingssaison des WSV Volksbank Altaussee startet

–auch für Nicht-Vereinsmitglieder.

Dabei gibt es keine Leistungs- oder Altersbeschränkung, die Bandbreite reicht von gesundheitsbewussten Menschen bis zu ambitionierten Sportlern. Jeder kann vom vielseitigen und ganzheitlichen Ansatz des funktioniellen Trainings profitieren.

Es werden Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Geschicklichkeit in einem gesunden und zielführenden Ausmaß trainiert, um rundum fit und leistungsfähig zu sein.

Die Einheiten finden jeden Donnerstag bis Ende März jeweils um 19 Uhr im Turnsaal des Bundesschulclusters, Unterkainisch, statt. Für die

Teilnahme benötigt man lediglich Sportkleidung, abriebfeste Hallenschuhe, ein Handtuch, ein Getränk sowie eine Turnmatte. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, „schnuppern“ ist kostenlos. Wenn das Training gefällt und man dabei sein will, beträgt der Unkostenbeitrag € 30,- für Mitglieder und € 60,-, für „Nicht-Vereinsmitlieder“ für die gesamte Saison bis Ende März. Die Jahresmitgliedschaft beim WSV Altaussee beträgt € 15,-. Mehr Informationen unter www.wsvaltaussee.at/funktionellestraining

Nach einer Pause von über zwei Jahrzehnten wurde am 17. September –leider bei sehr schlechten Wetterbedingungen –erstmals wieder der beliebte Lauf um den See veranstaltet. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank freute sich über 80 Nennungen. Der Startschuss wurde beim Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl bei strömenden Regen gegeben. Die Tagessieger Claudia Wimmer und Daniel Beckei mit den Organisatoren des Panoramalaufes. Lokalmatador Karl Feiner wurde –trotz einer Knieverletzung –von seinen Enkerln angefeuert. Gotthard Gassner (Regionaldirektor), Simon Treiber (Obmann FC Tauplitz), Reinhold Stocker (Filialleiter Bad Mitterndorf), Lukas Berger (Trainer) sowie die KickerInnen der U12-Spielgemeinschaft.
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wieder

Sport in Kürze

l Beim Landescup der Nordischen Athleten in Rottenmann konnte Kilian Van Baarle am 18. September nach dem Springen die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Auch beim abschließenden Laufbewerb holte er Platz drei.

l Der „Kinder-Rad-Cup“, der vom Verein „Ergo School Race“ in den letzten Monaten durchgeführt wurde und vier Stationen umfasste, wurde kürzlich mit einem großen Finale am Fuße des Kulms in Bad Mitterndorf/Tauplitz gefeiert. Das schlechte Wetter konnte die rund 60 teilnehmenden Kinder nicht von ihren Radambitionen abhalten und so wurden Herausforderungen wie Wellen, enge Kurven oder ein Wiesenstück von Streckenchef Engelbert Marl bravourös gemeistert. Am Ende strahlten alle Kinder bei der Siegerehrung mit einer großen Verlosung um die Wette und freuten sich über die vielen Preise. „Es ist wunderschön die begeisterten Kinder zu sehen. Einfach großartig! Dank unseren vielen Helfern und den Partnern und Sponsoren ist die Durchführung des Kinder Rad Cups auch möglich“, so der Obmann vom Verein „Ergo School Race“, Benedikt Oswald, nach dem Rennen.

Golfen

Wasnerin Jubiläums Turnier –25 Jahre Golfplatz Ausseerland

Trotz des durchwachsenen Wetters fand sich eine große Zahl an ClubMitgliedern und Gästen des Hotels Wasnerin zum „Wasnerin Jubiläums Turnier“ aus Anlass des gemeinsamen Jubiläums von 25-jährigem Bestehen des Golfplatzes Ausseerland und zehn Jahre Wasnerin unter neuer Führung ein. Wie Präsident Dkfm. Winkler in seiner Rede sagte: „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“. Die gute Stimmung wurde auch von der

wunderbaren Jausenstation im Hotel Wasnerin, der mehr als unterhaltsamen PhotoBox und dem wirklich großartigen Abendessen im „Das James“ beflügelt. Den Brutto-Sieg erspielte sich das Team Thomas Kumric und Franz Kromoser, Netto-Sieger wurden Mag. Teresa Winkler und Joachim Windhager. Die Sieger freuten sich über großzügige und liebevoll ausgewählte Preise.

Clubmeisterschaften im Golfclub Ausseerland

Spannend wie ein Golf-MastersTurnier wurden die diesjährigen zweitägigen Clubmeisterschaften des Golfclubs Ausseerlands mit einem Stechen entschieden. Glücklicher Gewinner wurde Dr. Bernd Schmied. Gratulation

auch der Clubmeisterin Gerda Schmied, dem Senioren-Meister Dr. Joachim Schuster, der SeniorenMeisterin Barbara Schuster und dem Jugendmeister Max Ambros.

Heimische Schützen bei der Landesmeisterschaft KK Senioren

Die Schützen des SV Kainisch waren bei der am 17. September stattgefundenen Landesmeisterschaft der Senioren im Kleinkalibergewehr in der Disziplin „sitzend aufgelegt“ am Start.

In der Klasse Senioren III/65 kürte sich Rudolf Preßl mit 380 Kreisen zum Landesmeister. In der Mannschaftswertung ging die Goldmedaille ebenfalls an den SV Kainisch mit den Schützen Fritz

Schachner, Rudolf Preßl und Helmut Rainer . In der Einzelwertung Senioren III belegte Fritz Schachner mit 380 Kreisen den sechsten und Helmut Rainer mit 377 Kreise den achten Platz.

l Beim Sommer-Grand-Prix der Nord. Kombinierer konnte der heimische Athlet Fabio Obermeyr punkten und sich stark in Szene setzen. In Oberwiesental holte er Rang 25 und in Tschagguns platzierte er sich mit einer gewaltigen vierten Laufzeit auf Rang 19. Fabio wird sich nun mit der Wintervorbereitung beschäftigen und schon bald wieder auf Schnee anzufeuern sein. Rund 60 Kinder hatten –trotz Dauerregens –einen abenteuerlichen Tag. Foto: Ergo School Race Fabio Obermeyr wird schon bald wieder Schnee statt Matte unter seinen Skiern haben. Foto: Privat Kilian Van Baarle holte gleich zwei Mal Bronze. Foto: H. Fuchs (V. l.): Wasnerin-Gastgeberin Petra Bartha, Netto-Siegerin Theresa Winkler und Joachim Windhager und Präsident Richard Winkler. Die Gewinner der Clubmeisterschaften des heimischen Golfclubs.
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Turnstunden

Turnstunden

Jeden Montag

Jeden Montag (ab sofort)

Jeden Mittwoch (ab sofort)

Freitag: ab 30. September

Turnminis 3 bis

Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl

Uhr Erlebniszwerge 5 bis

bis 20.15 Uhr

20.00 bis 21.30 Uhr

19.00 bis 20.30 Uhr

Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl

Body-Workout für Frauen, Leitung: Brigitte Baumgartner

Fitness-Remix für Erwachsene; Leitung: Brigitte Baumgartner

Jazz-Dance für Erwachsene; Leitung: Mag. Trixi Schlömmer

Wolfhart Hofer, Obmann – tv.ausseerland@gmail.com

Vorturner(innen) dringend gesucht! Wer hat Interesse und Lust mit Kindern oder Erwachsenen zu Turnen?

Bitte um Kontaktaufnahme mit Obmann Wolfhart Hofer per Telefon: 0664-4308555

31 Auf alle lagernden Artikel!! Vom ausgezeichnetem Preis. Von 30. September bis 8. Oktober. -25% Sommer-Schluss-Verkauf
des ÖTB-Turnvereines Ausseerland Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder, sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Sportangeboten im Turnjahr 2022/23 wieder körperlich fit zu halten. Neu: Es wird um eine Anmeldung auf der Homepage des Turnvereines unter www.oetb-ausseerland.at gebeten. Für Mitglieder die bereits im vergangenen Jahr angemeldet waren ist eine Weitermeldung online trotzdem erforderlich!
im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee
(ab sofort) 16.30 bis 17.15 Uhr
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17.15 bis 18.00
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19.00

Bad Mitterndorf kommt langsam in Schwung

Der ASV feierte gegen Krieglach einen Heimerfolg und ist nun bereits seit fünf Runden unbesiegt. Bei zwei offenen Nachtragsspielen liegt die Ziller-Elf nun auf Rang sieben. Der FC Ausseerland zeigte zuletzt eine gewaltige Formsteigerung, nachdem es in Lassing ein 0:7-Debakel setzte. In der 1. Klasse zeigt aktuell Bad Mitterndorf II durch starke Leistungen auf. Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –

TUS Krieglach 3:1 (0:0)

Nach zwei Unentschieden feierte der ASV gegen das neue Schlusslicht Krieglach einen verdienten Erfolg. Doch die drei Punkte waren hart erkämpft. Nach einer ersten Spielhälfte mit wenigen Highlights ging es nach der Pause ordentlich zur Sache. In der 59. Minute gingen die Gäste in Führung, ein Doppelschlag von Mateo Damis (67.) und Hartwig Seebacher (70.), drehte die Partie zugunsten des ASV. Dann wurde es hitzig im Grimmingstadion. Erst flog Michael Neuper mit gelb/Rot vom Platz, dann folgte ihm Tormanntrainer Franz Lackner nach Kritik. In der heißen Schlussphase warf Krieglach sogar noch den mittlerweile 50-jährigen Ex-Bundesliga-Kicker Herbert Wieger in die Schlacht. Das Tor machte aber Hartwig Seebacher, der in der 94. Minute mit dem 3:1 alles klar machte und den verdienten Sieg endgültig fixieren konnte.

ASV: Wieser, Lemes, Damis, C. Gassner, Neuper, Schachner, H. Seebacher (95., Reiter), Lazok (62., T. Pliem), A. Leitner (46., Bacher), Stögner (62., Brtan), Flatscher (62., Penz).

FC Tauplitz – SG

Rottenmann II 4:0 (2:0)

Zweiter Saisonerfolg für die Tauplitzer, die in diesem Spiel klar überlegen waren. Tamas Csemez brachte die Heimelf schon nach sieben Minuten in Führung. Martin Schachner (24.) traf zum 2:0, Simon Bindlechner nach einer Stunde zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte Dominik Hainzl per Elfmetertreffer in Minute 77.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, P. Tassatti (21., C. Bindlechner), Rudorfer, Csemez, Mlinar, M. Schachner (83., Haigl), Beutelbeck, N. Tassatti, S. Bindlechner, Altenburger.

ASV Bad Mitterndorf II –

St. Martin/Gr. 3:1 (1:1)

Nächster voller Erfolg für die Edelmaier-Elf. Jonas Reiter erzielte nach 41 Minuten das 1:0, im Gegenschlag gelang den Gästen per Elfmeter das 1:1. Nach der Pause lief es für den ASV II besser. Franz Schretthauser brachte den ASV in Minute 56 in Führung, Jonas Reiter sorgte mit seinem zweiten Treffer nach 61 Minuten für Klarheit.

ASV II: P. Pliem, Grick, Nagy (46., Seiler), Hübl (79., S. Gassner), Schretthauser, S. Seebacher (46., T. Pliem), Rainer, Brtan (61., Sieder), N. Gassner, Reiter, Stögner (46., Schlömmer).

ESV Knittelfeld – ASV

Bad Mitterndorf 1:1 (1:1).

Hart erkämpfter Auswärtspunkt. Der ASV ging durch Mario Lemes (18.) früh in Führung. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang Knittelfeld der Ausgleich. In Hälfte zwei drückten die Gastgeber, vergaben aber viele Chancen. Der ASV verschoss dafür einen Elfmeter. So blieb es beim 1:1.

ASV: Wieser, Lemes, Damis, Penz (78., Stögner), C. Gassner (78., Flatscher), M. Neuper, Bacher (78., Brtan, 92., T. Pliem), Schachner, H. Seebacher, Lazok, A. Leitner.

Nächste Spiele:

Kapfenberg II - ASV (1.10., 16 Uhr)

ASV –Murau(9.10., 15 Uhr)

1. Schladming 8 7 0 1 23:8 21

2. Rottenmann 8 5 3 0 22:11 18

3. Kapfenberg II 8 5 1 2 21:13 16

4 Trofaiach 7 5 1 1 16:8 16

5 Kindberg 8 5 1 2 26:13 16

6 Knittelfeld 8 3 1 4 15:21 10

B. Mitterndorf 6 2 3 1 12:7 9

Obdach 8 2 3 3 10:13 9

St. Michael 8 1 4 3 12:15 7

10 Thörl 8 2 1 5 13:18 7

11 Irdning 8 1 3 4 10:25 6

12 St. Peter/Kbg. 7 0 5 2 11:15 5

13 Murau 8 1 2 5 8:18 5

14 Krieglach 8 1 0 7 6:20 3

1. Klasse Ennstal

Liezen Juniors –  Aussee

Juniors 3:0 (2:0)

Beim Tabellenführer hingen die Trauben für die Ausseerland Juniors hoch. Dabei hielt die Soder-Elf lange Zeit stark mit. In der 38. Minute gelang den Gastgebern aber das 1:0, kurz darauf das 2:0. Nach der Pause blieb die Partie offen, das entscheidende Tor gelang aber Liezen kurz vor Spielende.

Juniors: Stöckl, Perstl (58., Pirosko), C. Marl (83., Pliem), Steiner, J. Kogler (58., Bodianskyi), Rossi, Otter, Tadic, Wallace, Demmel (45., Hödl), Syen.

ATV Irdning II –Bad

Mitterndorf II 1:3 (0:2)

Verdienter Erfolg des ASV II in Irdning. Jonas Reiter brachte seine Elf nach 21 Minuten in Führung. Neun Minuten später erhöhte Mark Nagy auf 0:2. Manfred Stögner sorgte kurz nach Wiederbeginn für das 0:3, womit die Gegenwehr gebrochen war. Der Ehrentreffer der Gastgeber hatte keinen Effekt mehr auf den Sieg der Gäste.

ASV II: Sauer, Leitinger, Nagy (85, Seiler), S. Seebacher (72., Pürcher), Rainer (82., P. Pliem), Brtan, N. Gassner, Reiter, Perner (72., M. Schlömmer), T. Pliem, Stögner (91., D. Schlömmer).

Unterliga Nord

FC Ausseerland – Rapid Kapfenberg 4:1 (2:0)

Der FCA fand nach drei DerbyNiederlagen und der bitteren Pleite in Lassing die richtige Antwort. Die Halada-Elf drückte gegen die jungen Kapfenberger von Beginn an und ging durch Janos Kanalas bereits nach zwölf Minuten in Führung. Daniel Buchner legte zehn Minuten danach das 2:0 drauf. Die Ausseer hielten in der Folge den Druck hoch. Michael Machherndl traf in der 53. Minute wunderschön zum 3:0, doch Alexander Pomberger sollte diesen Treffer noch toppen. Nach 65 Minuten sah er den Kapfenberger Torhüter am Elfmeterpunkt stehen, nahm sich aus gut 50 Metern ein Herz und traf perfekt über den Keeper hinweg zum 4:0. Der Ehrentreffer war nur noch Ergebniskosmetik für die an diesem Tag überforderten Gäste.

FCA: Bruckenberger, Machherndl (79., Otter), Gamsjäger, Buchner (88., Syen), Kraft, Posch, Schupfer, Wimmer, Pomberger (85., Perstl), Kanalas (79., J. Kogler), W. Marl.

SV Lassing –

FC Ausseerland 7:0 (4:0)

Katastrophaler Auftritt des FCA. Die

SV St. Martin/Gr. –FC

Tauplitz 4:2 (3:2)

Unnötige Niederlage des FC Tauplitz auf der anderen Grimmingseite. Den Gastgebern gelang ein Blitzstart mit drei Treffern (16., 21., 23.), bei dem die Gäste noch gar nicht im Spiel waren. Martin Schachner verkürzte per Doppelschlag auf 3:2 (36., 38.). Ein Eigentor sorgte aber für das 4:2und somit für die Vorentscheidung.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, P. Tassatti (59., Rudorfer), Mitrovic, Csemez, Csoka (46., Kolb), M. Schachner (88., C. Bindlechner), Beutelbeck, N. Tassatti (88., Mlinar), S. Bindlechner, Altenburger.

Nächste Spiele:

Rottenm. II - ASV II (2.10., 14 Uhr)

Juniors - Selzthal (2.10., 16 Uhr) Pru/Grö. II - Tauplitz (2.10., 16 Uhr)

Juniors - Eisenerz (8.10., 15 Uhr) ASV II - Selzthal (8.10., 15 Uhr)

Tauplitz - Liezen II (8.10., 15 Uhr)

Gastgeber waren in allen Belangen überlegen und feierten nur dank der Paraden von FCA-Keeper Florian Bruckenberger (parierter Elfmeter bei 3:0) keinen noch höheren Erfolg. Das 7:0 war daher in dieser Höhe verdient.

FCA: Bruckenberger, Temmel (72., J. Kogler), Gamsjäger, Buchner, Kraft, Posch (51., Machherndl), Schupfer, Wimmer, Pomberger, Kanalas (72., Raaijmann), W. Marl (72., Perstl).

Nächste Spiele: Liezen –FCA (1.10., 14.30 Uhr)

FCA –Parschlug (7.10., 19 Uhr)

1. Mürzzuschlag 8 7 1 0 36:15 22

2. Lassing 8 5 0 3 32:18 15

3. Haus 8 4 2 2 18:12 14

4. Gaishorn 8 4 2 2 12:13

R. Kapfenberg 8 4 1 3 22:20

Hinterberg 8 3 2 3 15:16

Admont 8 3 2 3 10:18

Stanz 8 3 1 4 23:24

WSV Liezen 8 3 1 4 15:20

Ausseerland 8 3 0 5 13:21

Stainach 7 2 2 3 17:13

Pernegg 8 2 2 4 11:16

Pruggern 7 2 2 3 15:16

Parschlug 8 0 2 6 11:28

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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2 1. Selzthal 7 6 1 0 41:4 19 2. Liezen II 7 6 1 0 43:11 19 3. FCA Juniors 7 4 2 1 22:13 14 4. Mitterndorf II 6 4 1 1 19:10 13 5. Irdning II 8 3 0 5 19:20 9 6. St. Martin/Gr. 8 3 0 5 20:29 9 7. Tauplitz 7 2 2 3 13:11 8 8. Eisenerz 6 2 1 3 11:18 7 9. Rottenmann II 8 1 0 7 6:33 3 10. Prug./Gröb. II 8 1 0 7 9:54 3
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