Alpenpost 19/2023

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Ausgabe Nr. 19

21. September 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch

Die bunten, lichtvollen Tage ...

100 Jahre Volksmusik im Ausseer Kur- und Congresshaus

Unter dem Titel „100 Jahre Volksmusik“ feiern fünf bekannte Volksmusikgruppen gemeinsam ihren Geburtstag am Samstag, 7. Oktober, im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten unter: kultur.ausseerland.at oder 03622/ 54040. Näheres auf Seite 6.

Musikalische Herbstwanderung

In Altaussee wird zum Saisonabschluss am Sonntag, 24. September, ab 13 Uhr (Ersatztermin: 1. Oktober) zu einer musikalischen Wanderung um den Altausseersee geladen, bei dem über ein Dutzend heimische Volksmusikgruppen aufmusizieren werden. Näheres auf Seite 12.

im Woferlstall

Toni Burger, vielseitiger Geigenvirtuose (Konstantin Wecker, Mozartband), und Franz Thalhammer, Mastermind der Band Rauhnacht, machen gemeinsame Sache. Im Duo bringen sie ihr neues Programm auf die Bühne. „Lieder aus dem Unterholz“: nicht immer stromlinienförmig, ab und an verquert und uneben. Reduzierte Songs über Sein und Schein und sonstige Schräglagen des Daseins. Am Freitag, 29. September, um 19.30 Uhrim Woferlstall in Bad Mitterndorf. Tickets: Vorverkauf € 18,-, Abendkasse € 20,-.

... des Herbstes stehen uns jetzt bevor und werden uns wieder staunen lassen.

Die „richtig alten“ Motorräder begeisterten in Grundlsee

Auf Einladung des umtriebigen „Ausseerland Motor Veteranen Clubs“ fanden sich am 16. und 17.

sehen. Das jüngste Fahrzeug war übrigens von 1954 –somit wird dem Anspruch, die „richtig alten Motorräder sehen zu können“ mehr als Rechnung getragen.

Von Christian Laubichler wurden die Halter wie auch die sehr seltenen Oldtimer-Motorräder vorgestellt, wobei sogar eine „Sunbeam Longstroke“ mit 101 Jahren auf dem Buckel mit Besitzer Alfons Mair begrüßt werden konnte. Neben Calthorpe, Norton, BSA, Hercules-Liliput, Puch, NSU und DKW-Fahrzeugen waren auch schöne alte BMW-Maschinen zu

Bei der Startrampe nahe des „Fischerstegs“ in Grundlsee stand Toni Frick mit der schwarz-weißen Flagge parat, um die Starter auf die Reise zu schicken. Am Samstagnachmittag war der erste Starter der heimische Oldtimer-Liebhaber Gerhard Plasonig, der mit seinem Sohn eine BMW R 67/3 Rekord mit Beiwagen pilotierte. Ihm folgten dann mit jeweils einer Minute Abstand die 29 weiteren Teilnehmer dieser Gleichmäßigkeitsfahrt, zu deren Anlass eine Fahrspur der Grundlseer -

straße und die Sattelstraße gesamt gesperrt wurden. Die begeisterten Besucher der Veranstaltung sahen nicht nur Enthusiasten, was alte Motorräder anbelangt, sondern konnten auch die diversen Benzin- und Ölgerüche schnuppern, die es (fast) schon nicht mehr gibt.

September rund 30 Halter von sehr alten Motorrädern ein, um im Rahmen von drei Gleichmäßigkeitsbewerben ihr Gefühl für das „alte Eisen“ unter Beweis zu stellen. Wichtig ist und war es den Organisatoren der bereits achten Auflage dieses Treffens, dass dabei auf der Fahrt auf den Sattel in Grundlsee nicht gerast wurde, sondern die Zeit der Fahrten drei Mal so ähnlich wie möglich sein musste –und das bei maximal 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

Ein großer Gala-Abend im Saal des Mondi Resort am Grundlsee bot den Teilnehmern und Gästen der Motorsportveranstaltung mit dem gewissen Etwas die Möglichkeit, sich über die Eindrücke der Gegend und über die wirklich wunderschönen alten Motorräder ausgiebig zu unterhalten.

Bilder auf Seite 17

Ein kleiner Schritt für den Landeshauptmann … Als den Einwohnern des Ausseerlandes aufgrund diverser Querelen wegen des Krankenhauses damals das BA-Kennzeichen abhanden kam, hatte niemand Verständnis für die Aktion. Das Wort „Willkür“ beschreibt diese am besten.

Landeshauptmann Christopher Drexler hat es nun in der Hand, beim zuständigen Ministerium um eine Neuzuteilung des BAKennzeichens zu bitten und das von Leonore Gewessler geführte Ressort könnte in kürzester Zeit grünes Licht dafür geben –nichts steht diesem Vorhaben im Wege. Auch wenn man es als Makulatur abtun kann, sich mit dem BATaferl zu beschäftigen: Uns verbindet viel damit, es wäre eine kostenlose Tourismuswerbung und endlich wieder mit „BA“ herumfahren zu können, würde viele sehr glücklich machen. EGO

„Lieder aus dem Unterholz“

Die „Seite 2”

Böse Zungen behaupten ja noch immer, dass der Schachzug mit der Wegnahme der „BA“-Taferln eine Retourkutsche für die Absetzung des damaligen Gesundheitslandesrats

Helmut Hirt war, der rund um den Streit um das LKH Bad Aussee unter die Räder gekommen war. Schon damals sah das Verkehrsministerium unter der Leitung von Doris Bures keinerlei Sinn darin, das „BA“-Taferl einzustampfen, folgte jedoch den Vorstellungen von Hirt und Voves. Die beiden behaupteten damals, dass es nicht möglich wäre, ohne Bezirksverwaltungsbehörde ein eigenes Kennzeichen zu führen. Durch die

„Ich habe von diesem Fall gehört und schon vor zwei Monaten mit der Landesregierung in Graz über dieses Thema gesprochen. Dort zeigte man sich bereit, uns zu unterstützen und die Möglichkeit wird geprüft. Es wäre großartig, wenn wir dieses stille Werbemittel für die Region wieder zugeteilt bekommen würden und unser Herzblut wäre auch wieder beruhigt.“

„Wenn sich die Vorzeichen geändert haben, dann unterstütze ich die Bevölkerung selbstverständlich darin, das BA-Kennzeichen wieder zugeteilt zu bekommen. Genauso wenig wie alle anderen habe ich es damals, vor elf Jahren, verstanden, warum sich Land und Bund daraufhin verständigt hatten, uns dieses Alleinstellungsmerkmal, welches durchaus als Wettbewerbsvorteil im Tourismus genutzt werden konnte, willkürlich wegzunehmen.“

„Ich habe dieses Thema seit Dezember 2019 bei der Landesspitze immer wieder vorgebracht. Nun scheint es der passende Zeitpunkt zu sein, dass man Nägel mit Köpfen macht und das BA-Kennzeichen wieder ermöglicht. Ich würde mir eine Wiedereinführung wünschen, werde diese weiterhin vorantreiben und dafür arbeiten und würde

Geht das „BA“-Taferl in die Verlängerung?

Als im November 2011 der damalige Landeshauptmann Franz Voves erklärte, dass durch den Reformeifer das „BA“-Taferl abgeschafft werden würde, gingen die Wogen hoch und die Wunschkennzeichen-Bestellungen durch die Decke, wodurch die Ausseer ihr geliebtes „BA“-Taferl noch weitere 15 Jahre am Kraftfahrzeug führen dürfen. Die letzten Wunschkennzeichen werden 2027 auslaufen. Durch die 67. Novelle der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung (KDV) wurden jetzt die damaligen Argumente ad absurdum geführt. Am Beispiel von Klosterneuburg bei Wien sieht man, dass das Taferl mit einer Neuzuordnung weiterhin geführt werden kann.

War alles nur ein „Schmäh“? Die rechtlichen Rahmenbedingungen würden es zulassen, dass das Ausseerland weiterhin sein „BA“-Taferl haben darf –Klosterneuburg in Niederösterreich machte es vor. Es kommt nur darauf an, ob der politische Wille stark genug ist, dieses identitätsstiftende Taferl neu zuzuordnen. Vielleicht heißt es bald „baba LI“.

Schließung der Expositur zur Bezirkshauptmannschaft Liezen in Bad Aussee und die Einrichtung einer Außenstelle der BH Liezen sah man sich im Recht. Franz Voves wurde für diese und weitere Entscheidungen bekanntlich bei den „Unterkainischer Trommelweibern“ exkommuniziert.

mich freuen, wenn das ein Geschenk zur Kulturhauptstadt 2024 werden könnte. Weil jeder Ausseer ein Kulturträger ist – weil es Identität stiftet – weil ein Kennzeichen außerhalb des Ausseerlandes auch eine Visitenkarte ist –weil ich glaube, dass die Mehrheit der Ausseer damit eine Freude hätte – und weil es eine einfache Sache wäre, diese Freude zu stiften.“

„Ich tu’ mir mit dem Thema ein bisschen schwer, weil wir in Tauplitz ja sowieso schon imer ein LI-Kennzeichen hatten, der Rest des Gemeinde gebiets hatte aber durchaus BA. Es könnte sein, dass ich über unsere Gemeinde-App, die noch nie für eine solche Abstimmung genutzt wurde, eine Umfrage mache, wer das BA-Taferl haben will. Dann hätten wir Fakten am Tisch liegen. Wenn die überwiegende Mehrheit dafür ist, bin ich gerne dabei und unterstütze das Ansinnen –auch wenn ich glaube, dass es im allgemeinen wichtigere Themen gibt, auf die wir uns fokussieren sollten.“

„Wenn diese Ambitionen rechtlich gedeckt sind, schließe ich mich dem Vorhaben, das BA-Kennzeichen wieder zugeteilt zu bekommen, selbstverständlich an!“

Auf Anfrage meint einer der höchsten Juristen Österreichs dazu: „Das war in Zeiten der Computerverwaltung immer ein Schmäh, dass man für Außenstellen keine eigenen Tafeln vorsehen kann …“. Seiner Einschätzung nach beweist das jetzt der Fall Klosterneuburg. Auch Niederösterreich erlebte eine Verwaltungsreform – ähnlich wie die Steiermark – und Klosterneuburg wurde der Bezirkshauptmannschaft Tulln zugeordnet und erhielt folglich das Kennzeichenkürzel „TU“. Die Klosterneuburger hatten damit genauso wenig Freude wie die Ausseer mit dem „LI“ und setzten sich –erfolgreich –zur Wehr. Durch geschickte politische Überzeugungsarbeit kam es zu einer abermaligen Neuzuordnung eines Kennzeichenkürzels und die Klosterneuburger fahren seither mit dem Kürzel „KG“ herum. Da im Ausseerland dieselben Rahmenbedingungen wie in Kloster-

neuburg herrschen –es gibt eine Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft für Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee –, spricht rechtlich überhaupt nichts dagegen, das identitätsstiftende Merkmal des „BA“-Taferls in die Verlängerung zu schicken und neu aufzulegen. Von Seiten der Landesspitze kamen durchaus wohlwollende Signale. Die Entscheidungsbefugnis über dieses Thema liegt im Ressort der grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler. Mit etwas Hartnäckigkeit und politischem Willen ließe sich dieses Vorhaben spielend umsetzen …

Die Nationalratsabgeordnete Corinna Scharzenberger (ÖVP) kam einer Bitte um eine Stellungnahme leider nicht nach.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Günther Maier für sein Schreiben bezüglich des BA-Kennzeichens.

Almtanz bei Kaiserwetter

Am Albert-Appel-Haus wurde am 16. September zum traditionellen Almtanz geladen. Wirt Florian Marl konnte sehr viele Besucher begrüßen und die „Kreuzsaiten-Musi“ spielte flott auf.

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Florian Seiberl von Bgm. Franz Frosch Bgm. Gerald Loitzl Bgm. Franz Steinegger LAbg. Michaela Grubesa Bgm. Veronika Grill Hüttenwirt Florian Marl freute sich über den regen Besuch beim Almtanz. Foto: Privat

Landesförderung für Panoramabahn

auf den Loser beschäftigte die Gemeinden

Fast zeitgleich wurden am 13. September die Gemeinderäte in Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee einberufen, um über einen Vertrag zu beratschlagen und abzustimmen, der eine 2,1Millionen-Euro-Förderung, die als Bedarfszuweisung über das Land bei den Kommunen eingeht, als Beitrag von echten stillen Gesellschaftern vorsieht.

Im Vorfeld wurden die Gemeinderäte aller Gemeinden eingehend über den aktuellen Sachverhalt aufgeklärt. Neben Hannes Androsch und Alois Grill halten die drei Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee insgesamt drei Prozent an der Loser Bergbahnen GmbH & Co KG.

Um die Transferzahlung über die Gemeinden bewerkstelligen zu können, wurde vom heimischen Anwalt Georg Petritsch gemeinsam mit der Consultatio Wirtschaftsprüfung GmbH & Co KG in Wien sowie der Abteilung 7 des Landes Steiermark ein neuer Vertrag ausgearbeitet, der die Einbringung von € 100.000,- pro Jahr von Juni 2022 bis Juni 2028 in der Höhe von € 700.000,- pro Gemeinde oder im Gesamtwert von 2,1 Millionen Euro in Form von typischen stillen Gesellschaftern vorsieht (rechliche Definition: Typische oder echte stille Gesellschafter nehmen nur am Gewinn und Verlust des Unternehmens teil und erzielen steuerlich grundsätzlich Kapitaleinkünfte. Darüber hinaus hat man keinerlei Mitspracherecht). Eine Verlustbeteiligung wurde im Vertrag explizit ausgeschlossen, eine Gewinnbeteiligung dann, wenn eine EBITDA-Marge von € 1,5 Mio. erreicht werden würde. Ab diesem Zeitpunkt bekäme man eine dreiprozentige Verzinsung auf die Einlage,

im Normalfall eine einprozentige Verzinsung. „Wenn wir diese Unterstützung für den Loser weitergeben und Anteile dafür verlangen, hätten wir drei Gemeinden relativ viele Anteile am Loser. Das wollen weder wir noch die Entscheidungsträger am Loser“, so Franz Steinegger in seiner Gemeinderatssitzung. Während in Bad Aussee und Grundlsee dieser Tagesordnungspunkt in zwei Minuten abgehandelt wurde, sorgte der Vertrag in Altaussee für Diskussionen. Nachdem Bgm. Gerald Loitzl den gesamten Vertrag verlesen hatte und die Gemeinderäte darüber informiert hatte, dass stille Gesellschafter keinerlei Stimmrechte hätten, nicht klagen könnten, nicht geklagt werden könnten und auch keine Haftung trügen, konterte der Fraktionsführer des „Dialog lebenswertes Altaussee“, Martin Dämon, mit einer in Auftrag gegebenen Prüfung durch die Kanzlei Lindner Stimmler Rechtsanwälte GmbH & Co KG in Wien. „Dabei wurde der Umstand bemängelt, dass es keine Erklärung für die Gründung einer stillen Gesellschaft gibt, wie auch kein Mitspracherecht der Gemeinde vorgesehen ist. Es besteht keine Möglichkeit, dass die Rückzahlung offener Forderungen wie Darlehen oder Hybridkapital verhindert wird. Weiters gibt es keine richtige Gewinnbeteiligung, sondern

eine fixe Mindestverzinsung von einem Prozent pro Jahr, die unter bestimmten Rahmenbedingungen auf drei Prozent pro Jahr steigt. Profiteur dieses Darlehens sind jene Gesellschafter, die sich selbst nicht mit einem vergleichbaren Darlehen als stille Gesellschafter beteiligen“, so Martin Dämon, der vorschlug, das Eigenkapital der GmbH & Co KG zu erhöhen, wodurch bei alleiniger Kapitalerhöhung sogar eine Erhöhung der Gewinnmöglichkeiten entstehen würde und er forderte zum Schluss zehn Prozent am Unternehmen für die € 700.000,-. Die damit verbundene „Dringliche“ wurde mehrheitlich abgelehnt, ausschließlich die vier Mandatare des „DLA“ stimmten für die Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes. Alexander Gulewicz, selbst stiller Gesellschafter beim Loser, ortete in diesem Vorstoß „nur den Versuch, den maximalen Schaden anzurichten“. Thomas Jeide (DLA) sah eine Stärkung der Gesellschaft, wenn das Eigenkapital erhöht werden würde. „Die Gesellschaft wäre auch gestärkt worden, wenn durch eure Verzögerungen nicht fünf Millionen Euro an Mehrkosten entstanden wären“, so Gulewicz zu Jeide. Vzbgm. Stefan Pucher mahnte ein, dass im Falle einer Kapitalerhöhung die Gemeinde auch am Verlust beteiligt wäre.

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Kneipp-Vortrag

Am Montag, 2. Oktober, findet um 18 Uhr in der Aula des Erzherzog-JohannBORGs Bad Aussee im Bundesschulzentrum Bad Aussee ein öffentlicher Vortrag des Präsidenten des Österreichischen Kneippbundes, Georg Jillich, über die Wirkung von Kneipp statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Freiwillige Spenden erbeten.

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von René Klanner Kundenberater der Volksbank Bad Aussee
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Die Panoramagondelbahn auf den Loser kommt, mit den Bauarbeiten wurde schon begonnen. Eine Landesförderung in der Höhe von insgesamt 2,1 Millionen Euro wurde nun über die Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee eingebracht.

Der Wolf und die Gams

Über die Jägerschaft steht landesweit ein flächendeckendes Netz von behördlich geprüften Personen zur Verfügung, die das Geschehen in den steirischen Wildlebensräumen aufmerksam beobachten. Im Raum Bad Mitterndorf ging kürzlich ein Wolf in eine Fotofalle, dessen Erscheinen durch eine abrupte Flucht des Gamswildes schon angekündigt wurde.

Stellenausschreibung

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die Wasserwerke und die Kläranlagen (inklusive der Arbeiten in den Altstoffsammelzentren) sowie für die allgemeine Verwendung im Bauhof aus.

Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeinde vertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 3 (ca. € 2.124,60 brutto monatlich ohne Zulagen und Nebengebühren). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich.

Beschäftigungsausmaß:

Vollbeschäftigung (dzt. 40 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.

Aufgabenbereich:

Der Arbeitseinsatz ist vorwiegend im Bereich der Kläranlagen, der Wasserwerke und in den Altstoffsammelzentren vorgesehen. Bei Bedarf müssen aber auch alle Arbeiten verrichtet werden, welche im Gemeindebauhof, in den Badeanlagen der Gemeinde und bei der Schneeräumung anfallen.

Anstellungserfordernisse:

➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft

➢ Vollendung des 18. Lebensjahres

➢ abgeschlossene Berufsausbildung (LAP) und/oder Praxiserfahrung von Vorteil

➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität

➢ Besitz des Führerscheines C verpflichtend; E wünschenswert

➢ bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft)

➢ Bereitschaft zur Weiterbildung

Bewerbungen

sind bis spätestens Dienstag, 10.10.2023, um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.

Unterlagen:

•Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis

•Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse

•Führerscheinkopie

•Lebenslauf

•Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn

•bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst

Die Bürgermeisterin Veronika Grill

Was sonst nur wildbiologische Büros gegen Bezahlung leisten, erbringen rund 24.500 Jägerinnen und Jäger im Auftrag des Landes Steiermark auf der gesamten Fläche des Landes: Wildtiermonitoring ist ein wichtiger Teil des notwendigen Wildtiermanagements in der Kulturlandschaft. Die Zahl von Wildkameras ist mindestens gleich hoch wie die Anzahl der Jägerinnen und Jäger, wenn nicht höher. Eine dieser Kameras lieferte jetzt Bilder aus dem Ausseerland und dokumentiert die Flucht des Gamswildes vor dem Raubtier.

Von den Jägern ausgebrachtes Salz wird von Wildtieren gerne angenommen und trägt zum Wohlbefinden der Wildtiere bei. Rehe, Hirsche, Wildschweine, Hasen, Füchse, Dachse und sogar Vögel bedienen sich am vom Jäger bereitgestellten Salzstein. Über Wildkameras liefern diese Stellen gleichzeitig Informationen und Monitoring-Daten, die

für ein angepasstes Wildtiermanagement unverzichtbar sind. So lassen sich Krankheiten und Seuchen relativ schnell dokumentieren. Fotos einer Wildkamera im Ausseerland bestätigen über Aufnahmen vom 5. August dieses Jahres die Anwesenheit eines Wolfes und dokumentieren die Fluchtreaktion des Gamswildes kurz bevor der Wolf auf der Wildkamera zu sehen ist.

Laufendes Monitoring wird im Zusammenhang mit dem zunehmenden Auftreten von großen Beutegreifern immer wichtiger –die unmittelbare Information der betroffenen Personen auch. Über ihre Orts- und Personenkenntnisse können die örtlich zuständigen Jägerinnen und Jäger so auf kurzem Wege jene Landwirte informieren, deren Tiere durch potentielle Übergriffe gefährdet sind und so helfen, Tierleid bei Weidetieren zu verhindern.

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… kein Wunder, kam doch nicht einmal vier Minuten später dieser Wolf an der Stelle vorbei. Fotos: Landesjägerschaft Am Morgen des 5. August war ein Scharl Gamswild ganz vertraut bei der Sulze, um dann um 8.46 Uhr abrupt die Flucht zu ergreifen …

„Es hat in uns’rer Mitte Zauberer und Zauberinnen, aber niemand weiß sie“

Zauberkünstler ist, dass sie das Publikum in ihre Zaubereien einbinden. So konnte sich Johannes Rastl über eine Vielzahl an Eiern wie auch eines frisch gezapften Bier freuen, wie Franz Steinegger von der Bauchrednerstimme von Tricky Niki auf köstliche Art und Weise persifliert wurde. Franz Steinegger, sonst nicht so schnell sprachlos, hatte während des gesamten Auftritts nichts zu sagen. Der Seiltrick jedoch gelang und der Grundlseer Bürgermeister verfügt nun über eine erkleckliche Anzahl an Steilstücken.

Helge Thun, ein Meister der Wortklauberei, begeisterte nicht nur mit einem Gedicht über einen Elefanten, der schweben wollte und –von Flatulenzen geplagt –fürderhin Namensgeber für den „Jumbo-Jet“ wurde, sondern er löste auch eine Würfellawine aus, indem er zwar einen Würfel verschwinden und wieder hervorzaubern wollte, daraus jedoch ein gutes Dutzend Würfel wurde.

Die drei Künstler Tricky Niki, Wolfgang Moser und Helge Thun (v. l.) taten sich erstmals zu einem gemeinsamen Programm zusammen.

Die vielen Besucher, die das ausverkaufte Haus an diesem Abend aufsuchten, wurden gleich zu Beginn von zwei „Fröhlichs“ begrüßt, bevor Hanno Rhomberg alle Gäste des Abends charmant willkommen hieß: Darunter auch die Bürgermeister Franz Frosch und Franz Steinegger sowie die Narzissenprinzessin Celin Pichler. Die Letzteren wurden sogar für Vorführungen auf die Bühne geholt, die von „Tricky Niki“, Wolfgang Moser und Helge Thun bespielt wurde. Das Trio „Jährlich Brothers“, wie Helge Thun schmunzelnd anmerkte, welches normalerweise nur mit Soloprogrammen unterwegs ist, hatte auf Bitte von Hanno Rhomberg erstmals ein Programm für einen gemeinsamen Auftritt in Bad Aussee erarbeitet und das war großartig.

Ein großes Plus der drei

Aussprüche

„Ooooohjå!“

Ein Besucher des Zauberfestivals im Ausseer Kur- und Congresshaus, als vom nichtwissenden Tricky Niki Bürgermeister Franz Steinegger auf die Bühne geholt wurde und er meinte: „Meine Damen und Herren, ein Mann aus dem Publikum. Er ist nicht eingeweiht und auch kein Schauspieler ...“, da die Theaterkarriere des Grundlseer Bürgermeisters dem Zauberer wohl entgangen war.

Wolfgang Moser sorgte dann mit seinem „Zucker-Trick“ für Furore. Alle Damen, die gerne Obst zu Marmelade verarbeiten, wünschten sich diesen netten Herrn in der Küche, war er doch als Füllhorn für Zucker einfach nur erstaunlich.

Tricky Niki hatte sich sehr bemüht und ein Gedicht, bei dem sich alles auf „Bad Aussee“ reimt, geschrieben und auswendiggelernt. Sein Vortrag wurde jedoch von Helge Thun mit seinem Staubsauger förmlich einge-

Informationsabend zur Müllvermeidung

Das „e5-Team“ der Marktgemeinde Bad Mitterndorf veranstaltet am Freitag, 29. September, um 19 Uhr in der Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf einen interessanten, kostenfreien Vortrag zum Thema „Befrei dich vom Müll. Verschwendungsfrei glücklich. Zero Waste – So lebst du glücklich, günstig, plastikfrei“, so Referentin Evelyn Rath. Sie zählt zu den Pionierinnen der österreichischen ZeroWaste-Bewegung. Wie realistisch ist ein Leben ohne Müll? Wer sich dem Selbstexperiment stellt, entdeckt einen modernen Lebensstil, der für praktisch jeden Bereich attraktive, plastikfreie und wiederverwendbare Lösungen bietet. Evelyn Rath beschloss 2015, ihren Mistkübel auf Diät zu setzen und keinen Abfall mehr zu hinterlassen. Sie gibt humorvolle Einblicke in einen (fast) müllfreien Alltag und verrät ihre besten Tricks. Ein Vortrag über die Chance, gut zu leben und dabei Geld zu sparen. Ein Vortrag über die Faszination Zero Waste.

Bühne geholt wurden, ernteten die drei Verzauberer, die normalerweise Solo unterwegs sind, frenetischen Applaus. Die „Jährlich Brothers“: ein Konzept, welches durchaus weitere Aufmerksamkeit verdienen sollte.

saugt. Schade –wir hätten das Gedicht wirklich gerne gehört. Mit verschiedensten „Zaubertricks der alten Schule“, unter anderem mit einem Kartentrick mit Vera, Heidi und Sebastian, die allesamt auf die 5
Dieses Zitat von Hugo von Hofmannsthal muss leicht korrigiert werden, denn dass das zauberhafte Ausseerland seit 2021 im September immer noch etwas zauberhafter wird, ist dem Präsidenten des „Magischen Rings Austria“, Hanno Rhomberg, zu verdanken, der es sich zum Ziel gesetzt hat, immer das zweite Wochenende im September magisch zu bespielen. Abwechselnd mit dem „Fröhlich-Zauberkongress“, der im Abstand von zwei Jahren stattfindet, und einer großen Abendshow im Ausseer Kur- und Congresshaus, welche am 9. September über die Bühne ging. Daher lernt man die Zauberer und Zauberinnen jetzt kennen.
Dem Präsidenten des „Magischen Rings Austria“, Hanno Rhomberg, ist es zu verdanken, dass das Ausseerland jeden Herbst noch zauberhafter wird.

Sichtlich begeistert war kürzlich Hans Egger, als er einen tollen Hauptpreis beim Neuhofner Dorffest gewonnen hatte: einen Tret-Traktor. Die Freude war riesengroß und nach der Übergabe des Gewinns mussten gleich einige flotte Runden am Dorffestgelände gedreht werden, um das neue Gefährt ausgiebig zu testen. Seine Rosi holt er aber nicht mit dem Traktor ab, so der glückliche Gewinner, sondern das Gefährt wird an ein Enkelkind weitergegeben werden.

Aufgrund einer ungewollten Korrektur wurde an dieser Stelle in der Ausgabe Nr. 18/2023 aus „Thomas Fruhmann“ „Thomas Fuhrmann“. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Zwei Freunde, die ausgezogen sind, um außerhalb des Ausserlandes ihren Lebenshalt zu verdienen, luden kürzlich Freunde, Wegbegleiter und Geschäftspartner zu einer Lechpartie am heimatlichen Ufer des Grundlsees: Peter Koren und Alois Grill. Darunter auch die beiden Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch. Vermutungen, dass dabei ein oder mehrere Geburtstag(e) gefeiert werden würden, straften die beiden Lügen: „Wir wollten nur ein nettes Zusammenkommen von Leuten, die wir gern haben, ausrichten. Ob die Eingeladenen auch uns gern haben, wissen wir nicht beziehungsweise stellt sich noch heraus“, so die beidenaugenzwinkernd.

Eine volksmusikalische Geburtstagsfeier

Unter dem Titel „100 Jahre Volksmusik“ feiern fünf bekannte Volksmusikgruppen gemeinsam ihren Geburtstag am Samstag, 7. Oktober, im Kur- und Congresshaus Bad Aussee.

Die im gesamten Alpenraum bekannte und mittlerweile legendäre „Goiserer Klarinettenmusi“ macht den Anfang und feiert heuer 35 Jahre gemeinsames Musizieren. Vor 20 Jahren suchten und fanden sich dann auch die „Hollerschnapszuzler“, die fortan beschlossen, als Männer-Viergesang in die Fußstapfen des Goiserer Viergesanges zu treten. Zur selben Zeit gründete sich auch die „AltBadSeer Musi“ als Klarinettenmusi im Ausseerland. Diese präsentiert im 20. Bestandsjahr am 7. Oktober ihre neueste CD. Seit mittlerweile 15 Jahren bespielen auch die „Fensageiger“ die Tanzflächen des Ausseerlandes und sind ebenfalls mit dabei. Den Abschluss bildet die „KreuzsaitenMusi“ rund um die Geschwister Wimmer aus Grundlsee, die seit 10 Jahren in dieser Besetzung musizieren.

Die fünf Gruppen verbindet seit vielen Jahren eine enge freundschaftliche Beziehung. Deshalb wollen alle fünf Gruppen am Samstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr im Ausseer Kurhaus ihre runden und halbrunden Jubiläen gemeinsam und mit

ihrem Publikum feiern. Einem unvergesslichen Abend mit viel Volksmusik und Gesang aus dem Salzkammergut steht nichts im Wege.

Karten unter: kultur.ausseerland.at oder 03622/54040.

geboren am 19. August 2023

Eltern: Resch Bianca und Feuchter Markus Tauplitz

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Achtung Jahrgang 1950

Der Jahrgang 1950 aus dem Ausseerland ist zu einem Jahrgangstreffen am Samstag, 30. September, eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr hinter dem ehemaligen „Tannenwirt”, von wo aus zum Alpengarten gewandert wird. Es folgt gemütliches Beisammensein beim jetzigen „Schutzhaus”. Gute Laune mitbringen.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Ab-Hof-Verkauf Sebastian Hiersche. Frisches, saisonales Gemüse –immer freitags von 13 bis 18 Uhr, Sommersbergseestraße 305.

Bad Mitterndorf:

Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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Hans Egger musste mit dem nigelnagelneuen Traktor selbstverständlich sofort eine ausgedehnte Spritztour machen. Foto: G. Gassner Luden zu einer Lechpartie am Grundlsee: Peter Koren gemeinsam mit Alexandra und Alois Grill.
Die Al penpost grat uliert herzlich!
Marco Resch Gleich fünf im Ausseerland bekannte Volksmusikensembles feiern gemeinsam „100 Jahre Volksmusik“. Foto: C. Struz

Nach über 70 Jahren: Der Gößler „Kojiof’n“ brannte wieder

Jahrzehntelang knisterte kein Feuer nahe der „Fuchskira“ am Weg zum Toplitzsee am Fuße der Gößler Wand. Das Wort „Kojiof’n“ (Kalkofen) diente eher als Ortsbezeichnung denn als Stätte, gebrannten Kalk zu gewinnen. Im Rahmen eines „Kulturhauptstadt 2024“-Projektes wurde nun erstmals seit mehr als sieben Jahrzehnten wieder Kalkstein gebrannt und reiner Kalk gewonnen.

Hannes Weissenbach war angespannt, auf Scherze reagierte er leicht gereizt. Er war hauptverantwortlich, dass der Versuch, beim Gößler Kalkofen wieder Kalkstein zu brennen, gelang. Dazu waren umfangreiche Vorarbeiten notwendig.

„Das letzte Mal wurde der Ofen leider –wahrscheinlich aus Bequemlichkeit –mit Öl beheizt. Wir haben im Ofen sogar das Ölfass von damals gefunden. Dies hatte zur Folge, dass der Ofen förmlich zerheizt wurde“, wie er erklärte. Der Ofen musste somit im Frühjahr (siehe „Alpenpost“ Nr. 11/2023) in mühevoller Arbeit wiederaufgebaut werden.

Doch am 7. September wurde erstmals wieder ein Feuer unter einem Gewölbe von 16 Tonnen Kalkstein entfacht, um den begehrten Kalk zu gewinnen. Dieser war früher das einzige Färbemittel, welches für Stall und Haus genutzt wurde. Die Kalkfarbe hat eine desinfizierende Wirkung: Keime, Bakterien und Sporen werden unschädlich gemacht und Mensch und Tier haben eine nahezu sterile Umgebung.

Das Gewölbe wurde durch Hannes Weissenbach, Restaurator und Experte für Baudenkmalpflege, unter anderem an der Kartause

Mauerbach, mit Freiwilligen errichtet. Acht Kubikmeter Stein wurden dabei kunstvoll aufgeschlichtet, um darunter einen Brennraum freizuhalten. Und dann wurde geheizt. „Für 24 Stunden bewerkstelligten wir einen Schmauchbrand, der 400 Grad Celsius nicht überstiegen hat. Dabei wird die restliche Feuchtigkeit aus den Steinen getrieben. Danach wurde die Temperatur auf über 1.200 Grad erhöht und für mindestens 72 Stunden gehalten“, wie Hannes Weissenbach erklärte. Damit das Feuer regelmäßig angefacht wurde, gab es Nachtwachen, die gemeinsam mit den Tagschichten insgesamt rund 15 Raummeter Holz verheizten, denn um diese Temperaturen zu bekommen, brauchte es die Flamme und nicht nur die Glut.

Wer nun auf die glorreiche Idee kam, in der Hitze oberhalb des Kalkofens vor dem geistigen Auge ein Grillschweinchen sich drehen zu sehen, wurde von Hannes Weissenbach rasch auf den Boden der Tatsachen geholt: „Das haben schon viele probiert, aber das Fleisch schmeckt überhaupt nicht gut. Der CO 2Ausstoß der Kalksteine ist oberhalb des Kalkofens so intensiv, dass das

Grillgut ungenießbar werden würde“, schmunzelte er über die Idee. Die Angespanntheit des Verantwortlichen war den Brennvorgang über spürbar. „Jetzt weiß ich aber, wie der Ofen funktioniert“, meinte er am Sonntagabend, denn laut ihm ist jeder Kalkofen anders zu bewerten und man muss diesem durch genaue Beobachtungen erst auf die Schliche kommen.

Nach einer zehntägigen Abkühlphase, die bis heute dauerte, wurden die gebrannten Steine aus dem Ofen getragen und für die Weiterverwendung an Interessierte bereitgestellt. „Wer Kalk braucht, kann sich diesen gerne holen kommen“, so Weissenbacher, der noch einen letzten guten Tipp parat hatte: „Den Kalk am besten ungelöscht in Fässern lagern und erst dann mit Wasser löschen, wenn man ihn braucht. Dann ist er nämlich frostresistent.“

Mit „löschen“ meint der Kalkbrenner, dass man die gebrannten Steine mit Wasser benetzt, die dann im Rahmen eines thermisch-chemischen Prozesses zu einem klebrigen Brei zerfallen, der als Kalkputz oder -farbe weiterverwendet werden kann.

Gedenkabend in Altaussee

Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Felicitas Frischmuth-Riedl (1923–1965) wird am Samstag, 30. September, um 17 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung im Foyer des Literaturmuseums Altaussee geladen. Dabei wird bei musikalischer Umrahmung aus ihren Werken gelesen. Die Gestaltung obliegt ihren Töchtern Renate Riedl, Felizitas Perz und Sylvia Perz wie auch ihrer Enkelin Astrid Perz. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter literaturmuseum@gmx.at oder Tel.: 0664-444 1069, 0676-5384450 bzw. felizitas.perz@aon.at erbeten. ß

Achtung Jahrgang 1953

Der Jahrgang 1953 trifft sich am Freitag, 22. September, um 14 Uhr in der Losermaut zum Ausflug in die Blaa Alm.

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Die vielen Freiwilligen beim Anheizen des Kalkofens. Kalkbrenner Hannes Weissenbach ist oben in der Mitte zu sehen (4. v. l. stehend). Foto: M. Steinegger

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

ALPENPOST-LESERSERVICE

Medizinische Versorgung

Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 22. Sptember bis 25. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 26. September.

Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael Schartel ist von 22. September (ab 12 Uhr) bis 1. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Oktober.

Ein herzliches

Danke

an meine Kinder, Schwiegerkinder, Enkerln, Godnkinder, meinem Schwager, allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Franz Höller, Riki Amesberger vom Pfarrgemeinderat, der Abordnung der Musikkapelle Grundlsee und allen weiteren Gratulanten, die mir zum 80. Geburtstag gratuliert haben. Vergelt’s Gott!

Hilda

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Franz Fischer, Grundlsee (90); Grete Maurer, Grundlsee (82); Franz Köberl, Altaussee (71); Martha Sommer, Bad Mitterndorf (95); Mirko Mathes, Bad Mitterndorf (87).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 5.10.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 28.9.2023

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 2. bis 8. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 24. September. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 25. September bis 1. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

23.–24. September: Dr. med. univ. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/6027.

30. September–1. Oktober: Dr. med. univ. Philipp Stenzel, Haus, % 03686/2111.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibeli@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495

Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

26. September:

Mag. Clemens Zehentleitner

3. Oktober:

Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 26. September, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 6.

Oktober, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Mütter-Elternberatung

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner. Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden

Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. % 0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772

www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.

Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer BSc.,% 0660/6194990

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio-Sacral (Osteo-Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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0316/ 1450
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Oben Erde, unten Himmel –Lesung in der Wasnerin

Suku selbst zu einem anderen Wesen dieser fragilen Welt. Sie wird, nachdem sie als nicht empathische Kellnerin gekündigt wurde, Leichenfundreinigerin. Wie dieser Job zu bewältigen ist, erzählt sie mit verblüffender Leichtigkeit, erarbeiteter Selbstverständlichkeit und tiefem, stimmungsvollem Ernst. Man hat das Gefühl, dass Milena Michiko in sich selbst ruht, wenn sie aus ihrem Roman liest und von ihrem literarischen Lebensweg erzählt: Leise, behutsam, unaufgeregt, mit großem Weitblick und ohne Stress vermittelt sie ihre „japanisch-österreichische Herzensbildung“.

Seit ihrer Kindheit war Milena Flašar nicht mehr im Ausseerland. Die Schönheit der Landschaft beeindruckte sie auch diesmal wieder. Die „Literatur-Lounge“ in der Wasnerin war der richtige Ort, dieses literarische Wunderbuch vorzustellen, welches im WagenbachVerlag erschienen und in den heimischen Buchhandlungen erhältlich ist.

Emotionale Abschiedsfeier für Pfarrer Bartosz Poznanski

Aufgrund unüberbrückbarer Differenzen innerhalb der Kirchenhierarchie wandert Pfarrer Bartosz Poznanski auf einen neuen Weinberg zu, in dem er künftig arbeiten will. Er wird Pfarrer und Provisor der Pfarren Kindberg und Allerheiligen im Mürztal.

Am 17. September hielt er seine letzte Predigt bei der Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche Maria Kumitz. Unter großer Beteiligung von Einheimischen und Pilgern aus Bad Ischl bedankten sich die Pfarrgemeinden des Ausseerlandes bei ihrem Seelsorger, den sie nur schweren Herzens ziehen lassen. Die Lesung und das Evangelium des Tages passten zum Anlasstag –zum Thema „Loslassen können“ und „Vertrauen in den Glauben“. Bartosz Poznanski bedankte sich

mit einer sehr warmherzigen, ehrlichen, empathischen und reflektierten Rück- und Vorschau: “Ihr habt mir gut getan“, meinte der scheidende Bad Mitterndorfer Pfarrer. „Du hast uns gut getan“, wie Andrea Strimitzer und Laudator Hans Petritsch nur beipflichten konnten. Der begeisterte Bergsteiger Bartosz Poznanski war in den letzten sechs Jahren 28 (!) Mal am Grimming –hoffentlich bietet ihm das Mürztal ähnlich interessante Ziele, um seinem Gott noch näher zu sein.

Die Autorin Milena Michiko Flašar mit dem Ideengeber zur „Wasnerin als Literaturhotel“, Gernot Reiter.

Foto/Text: DoBi

Milena Michiko Flašar ist ein aufgehender Fixstern in der Österreichischen Literaturszene. Das ahnten die „Wasnerin“ und das Team rund um Gernot Reiter schon vor Monaten und sprachen eine „Lese-Einladung“ aus, die am 16. September verwirklicht wurde. Milena Flašar ist eine besondere Erscheinung und schrieb mit Witz, Würde, Anmut und äußerst empathischen Wortbildern einen wunderbaren „Weltwahrnehmungs-Roman“. Sie stellte sich einem Thema, das immer präsent ist: “Die Einsamkeit“, die japanische Einsamkeit, obwohl es sicher auch eine österreichische Einsamkeit gibt. Der Grund dafür ist ihre Mutter. Milena Flašar hat eine japanische Mutter und einen österreichischen Vater, wuchs zweisprachig auf und ist mit der japanischen Kultur sehr vertraut, weil sie dieses Land auch mehrmals im Jahr besucht. Im Roman geht es um den „einsamen Tod“. Der Text lebt vom trockenen, leicht morbiden Humor der Autorin, von ihren nicht dramatischen, aber sehr subtilen Beobachtungen und Beschreibungen und vor allem von ihrer klugen Lebensphilosophie. „Oben Erde, unten Himmel“ nimmt den Tod und unseren Umgang damit ernst. Durch einen herausfordernden ArbeitsProzess wird die Ich-Erzählerin

Floßfahrt der AusseerlandPensionisten

Die Pensionisten des Ausserlandes unternahmen am 14. September eine Floßfahrt auf der Enns.

Mit einem vollbesetzten Autobus ging es über Liezen und Admont nach Großraming, wo die Reisegesellschaft vom Kapitän der „schwimmenden Almhütte“ fröhlich empfangen wurde. Während der zweistündigen Fahrt auf der Enns wurde auch ein köstlicher Schweinsbraten serviert und natürlich durften auch einige deftige Witze des Kapitäns nicht fehlen.

Im Rahmen der Heimfahrt wurde kurz der Almsee besucht, bevor im „Gasthaus Rabl“ in Gschwandt bei Gmunden eine kleine Stärkung eingenommen wurde. Wohlbehalten zurück im Ausseerland bedankte sich Obmann Alfred Deopito bei Reiseleiter Peter Moser und Chauffeur Rudi für die perfekte Fahrt und bei den Pensionisten für die rege Teilnahme an der Fahrt.

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Pfarrer Bartosz Poznanski verabschiedete sich mit aufrichtigen und emotionalen Worten von „seinen Schäfchen“. Foto: DoBi Die Pensionisten waren in einer „schwimmenden Almhütte“ unterwegs.

Am Sonntag, den 1. Oktober 2023 findet ab 14 Uhr ein Schnuppertag der Freiwilligen Feuerwehr Strassen für Kinder und Jugendliche statt. Es gibt eine Vorführung und Besichtigung von Feuerwehrfahrzeugen (Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und andere Einsatzfahrzeuge). Die gesamte Bevölkerung ist dazu herzlichst eingeladen.

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l Gleich zwei Mal wurden innerhalb kurzer Zeit die Einsatzkräfte in Bad Mitterndorf zu Verkehrsunfällen gerufen. Der erste Einsatz war am 9. September gegen 02.20 Uhr, als ein Fahrer mit seinem Pkw aus bisher ungeklärter Ursache an der B 145 die Leitplanke touchierte, ins Schleudern kam und mit einem Brückengeländer kollidierte. Der unverletzte Fahrzeuglenker konnte sich selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien und wurde von den Feuerwehrsanitätern betreut. Als Erstmaßnahme der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Außerdem wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden, Batteriemanagement durchgeführt und ein doppelter Brandschutz errichtet. Nach dem Abtransport des Unfallfahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen wurde noch die Fahrbahn gereinigt. Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr Bad Mitterndorf wieder ins Rüsthaus einrücken.

Zwei Tage später, am 11. September, wurde die FF Bad Mitterndorf um 17.35 Uhr alarmiert, um bei einem Verkehrsunfall zu Hilfe zu eilen. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten drei Pkw auf Höhe der „OMV“-Tankstelle auf der B 145. Die Fahrzeuginsassen konnte sich selbst aus den Unfallfahrzeugen befreien und wurden vom Roten Kreuz versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leitete den Verkehr um und arbeitete die notwendigen Maßnahmen mit den Unfallwracks ab. Nach Freigabe durch die Polizei, wurden die Fahrzeuge von der Unfallstelle auf einen nahegelegenen Parkplatz geschleppt und gesichert abgestellt. Anschließend wurde die Fahrbahn gereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben. l Die SPÖ Bad Aussee veranstaltete in Kooperation mit der Volkshilfe und den Kinderfreunden am Nachmittag des 9. Septembers bei schönstem Wetter das „Kinderspielefest der Bewegung“ veranstaltet. Mit Unterstützung der FF Unterkainsch/Eselsbach (Drehleiter) und der FF Bad Aussee Feuerwehrjugend (Kübelspritzen) konnte den Kindern eine Vielzahl von Spielstationen geboten werden. Fernab von Ablenkungen durch Mobiltelefone oder Ähnliches hatten mehr als 120 Kindern jede Menge Spaß an den Bewegungsaufgaben –allen voran war die Hüpfburg „Wipe out“ natürlich der Anziehungsmagnet. Einen krönenden Abschluss boten der grandiose Kinderzauberer „Don Bernardo“ und eine Preisverlosung. In diesem Zusammenhang möchte sich der Veranstalter herzlich bei allen heimischen Sponsoren bedanken.

Musikalische Herbstwanderung um

den Altausseersee

Es ist fast schon eine liebgewonnene Tradition, wenn der Fremdenverkehrsverein Altaussee gemeinsam mit den Altausseer Gastgebern und vielen Volksmusikanten zum musikalischen Saisonausklang lädt.

So werden am Sonntag, 24. September, ab 13 Uhr (Ersatztermin: 1. Oktober) die „AltBadSeer Musi“ bei der Jausenstation Kahlseneck, „Die Röthelsteiner“ bei der Lechthütte, die „Höller Hausmusi“ bei der Seevilla, die „Ausseer Tanzlmusi“ beim Jagdhaus Seewiese, die „Grundlseer Geigenmusi“ beim Strandcafé, das „Lupitscher Bläserquintett“ bei der Seelounge Madlmaier, die „Ausseer Bradlmusi“ in der Seewiese, das Bläserquartett der

Salinenmusikkapelle auf einer Plätte am See und „z’fünft Aufg’spielt“ in der Strand-Hånsn-Bar aufspielen. Zusätzlich werden zum Dämmerschoppen das „Hüttentrio“ im „Gasthof zum Hirschen“, die „Anderl Hausmusi“ im „Gasthof Berndl“, die „Ausseerland Blås“ im „Gasthaus Schneiderwirt“ und die „Hopfen BlütenMusi“ in der „Wirtschaft“ zu erleben sein. Der Eintritt ist frei. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch.

Die Hüpfburg war der große Anziehungspunkt des Kinderfestes.

l Die Bergrettung und Alpinpolizei

Bad Mitterndorf mussten am 8. September gleich zwei Mal zu Alpinunfällen am Grimming ausrücken. Gegen 10.15 Uhr ereignete sich der erste Unfall, als ein österreichischer Wanderer zwei tschechische Bergsteiger überholte und ungefähr 15 Meter weiter –aus Versehen –einen größeren Stein lostrat. Dieser stürzte anschließend auf die sich darunter befindenden Wanderer aus Tschechien. Dabei wurde ein 51-jähriger Bergsteiger aus Tschechien am rechten Fuß schwer verletzt. Der Bergsteiger, welcher den Stein lostrat, stieg sofort zum Verletzten ab und übernahm die Erstversorgung bzw. setzte auch einen Notruf via Mobiltelefon ab. Der Rettungshubschrauber brachte den verletzten Tschechen in das Krankenhaus Schladming.

Der nächste Alpinunfall im Bereich des Grimmings ereignete sich dann gegen 14.15 Uhr, als sich eine 59-jährige Wanderin im Gebirge verstieg und ihr Weg auf rund 1.200 Meter Seehöhe im unwegsamen Gelände gelangte. Als sie daraufhin absteigen wollte, stürzte sie über einen Felsen mehrere Meter ab und verletzte sich dabei am Knöchel. Durch einen selbst abgesetzten Notruf konnte die Rettungskette in Gang gebracht werden. Die Bergsteigerin wurde schlussendlich via Taubergung durch den Notarzthubschrauber geborgen und anschließend in das Krankenhaus Schladming geflogen.

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben meiner lieben Frau, Mutter, Oma und Uroma, Christine Schachner.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes, Diakon Franz Mandl, dem gesamten Team des Pflegeheimes Unterburg und der Bestattung Schachner.

Danke allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die sich mit uns verbunden fühlten und ihr Mitgefühl auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

In Liebe und Dankbarkeit

Die Trauerfamilie

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Schnell informiert

Drehstart zum fünften „Altaussee-Krimi“

Mordfall als Ergebnis. Auch Sabine Kapfinger (Zabine) ist als Musikerin mit an Bord.

wird, sind gut zu erkennen. Für den Produzenten ist es wichtig, einen „grünen Dreh“ zu bewerkstelligen.

Das rund 30-köpfige Team arbeitete hochkonzentriert Szene für Szene ab, immer unter den gestrengen Augen des Regisseurs, der sich erst dann mit einer Szene zufrieden zeigte, wenn sie wirklich seinen Vorstellungen entsprach. Beim neuen Fall vom Gasperlmaier hat es sich beinahe ausgejodelt im Ausseerland. Am Pfeifertag wird ein junger Musikant auf der Weißenbachalm ermordet. Es handelt sich um einen Vertreter einer „modernen“ Musikgruppe, die das urige Treiben und die konservativen Gäste auf der Alm störte. Franz Gasperlmaier und Kommissarin Dr. Jolante Roth (Nina Proll) begeben sich auf Verbrecherjagd und stürzen sich in die Welt der Volksmusik, die nach ihren eigenen Regeln pfeift. Wo auf der Bühne strahlend gelächelt und zufrieden geschunkelt wird, lauern hinter den Kulissen leidenschaftliche Affären, verletzte Gefühle, angeknackste Künstleregos und schiere Gier. Im Rahmen der Drehabeiten kamen auch sehr viele heimische Komparsen zum Einsatz, die den Film bereichern werden. Einige der Vollblutschauspieler sind schon von vorhergehenden Verfilmungen bekannt. Für einen der Produzenten, Bruno Wagner (Coop99), ist es sehr wichtig, festzuhalten, dass es sich bei

diesem Dreh um einen „grünen Dreh“ handelt. „Wir haben nur ein kleines Stromaggregat im Einsatz, um für Notfälle gewappnet zu sein. Die Beleuchtung, die sonst mit stromfressenden Scheinwerfern bewerkstelligt wird, erledigen wir mit Sonnenlicht, welches über Reflektoren auf die Szenerien umgelenkt wird“, wie er erwähnte.

Gefördert wird die Produktion von FISA+, Fernsehfonds Austria, CineStyria, Land Salzburg und dem Tourismusverband Ausseerland.

Übrigens: Der vierte Altaussee-Krimi „Letzter Saibling“ wird dieses Jahr im Oktober bei ServusTV zu sehen sein.

Der „goldene Herbst“ mit seinem eindrucksvollen Licht wird von Regisseur Julian Pölsler im Auftrag von Coop99, Juwel Film Production GmbH und ServusTV genutzt, um den mittlerweile fünften Teil der Serie der „Altaussee-Krimis“, „Letzter Jodler“, zu drehen. Mehrere Standorte im ganzen Ausseerland wurden und werden dabei bespielt. Schon im Rahmen des „Pfeifertages“ am 15. August war ein Filmteam vor Ort, um die notwendigen Szenen aufzunehmen. Am 5. September starteten nun die umfangreichen Dreharbeiten zum fünften Altaussee-Krimi „Letzter Jodler“, der im Herbst 2024 ausgestrahlt werden wird. In der Hauptrolle ist zum dritten Mal Johannes Silberschneider als Dorfpolizist Gasperlmaier, an seiner Seite neu sind als Kommissarin Roth Nina Proll und – wie gewohnt –Gerhard Ernst als Postenkommandant Kahlß. Thematisch geht es diesmal um die Welt der Volksmusik/Schlager – es gibt einen Streit zwischen dem konservativen und dem modernen Lager mit einem

50er Ausflug

Der 73er Jahrgang aus den drei Ausseerland-Gemeinden trifft sich am Samstag, 14. Oktober, um 12.30 Uhr bei der Anlegestelle am Seehotel Grundlsee. Mit dem Schiff geht es um 13.15 Uhr nach Gößl zum Rostigen Anker, nach einer Stärkung spazieren wir über die Nordseite des Grundlsees mit einigen Labestationen zurück ins Wiesencafé Zloam auf a Bratl und einen Umtrunk. Bitte um kurze Info, wer dabei sein will, an Anita Krexhammer 0664/9180250 oder Gasperl Harry 0681/10802095. Wir freuen uns nach zehn Jahren wieder auf ein Zusammenkommen mit euch.

Regisseur Julian Pölsler arbeitet mit seinen Schauspielern akribisch jede einzelne Szene ab. Wird diese nicht nach seinen Vorstellungen gespielt, greift er in das Geschehen ein und gibt exakte Anweisungen, wie er den Ablauf gerne hätte.

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Julian Pölsler verfolgt jeden Schritt seiner Schauspieler mit Adleraugen. Ihn zufriedenzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Er sucht Perfektion. Die Reflektoren, mit denen das Sonnenlicht auf die Schauspieler gelenkt Ein Teil der heimischen Komparsen, die beim „Letzten Jodler“ mitwirken.

Schnell informiert

l Der Fetzenmarkt mit Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee, der am 10. September ausgerichtet wurde, wurde von Besuchern förmlich gestürmt. Als Punkt 13 Uhr die Sirene den Beginn des Fetzenmarktes verkündete, gab es für hunderte Besucher kein Halten mehr. Diejenigen, die es etwas gemütlicher haben wollten, konnten bei sommerlichen Temperaturen in dem auf der Gemeindewiese aufgestellten Festzelt den Klängen der Musikkapelle Grundlsee lauschen oder sich an den dargebotenen Speisen und Getränken erfreuen.

51. Kirtagsbierzelt St. Agatha

Eine der traditionellsten Veranstaltungen des inneren Salzkammergutes findet heuer von Samstag, 23., bis Montag, 25. September, statt. Bereits zum 51. Mal jährt sich heuer das Kirtagsbierzelt in St. Agatha.

l Die Feuerwehren Tauplitz und Klachau wurden am 3. September um 11.05 Uhr mittels Sirene zu einem Wald- bzw. Wiesenbrand im Bereich des Schwarzensees im Toten Gebirge alarmiert. Erkundungen ergaben, dass es mehrere Glutnester auf der Almfläche im Bereich des Schwarzensees geben solle. Da das Gelände am Landweg mit Fahrzeugen nicht erreichbar ist, wurde der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz für einen Erkundungsflug bzw. die Waldbrandbekämpfung angefordert. Beim Erkundungsflug durch die Einsatzleiter der FF Tauplitz, HBI Gregor Schüttner und HBM Alfred Schwaiger, konnten mehrere Brandstellen am Uferbereich des Schwarzensees festgestellt werden, die jedoch bereits erloschen waren. Somit war ein weiterer Einsatz der Feuerwehren nicht mehr nötig. Die weiteren Erkundungen ergaben, dass am 2. September im Gebiet des Schwarzensees behördlich genehmigte Schwendarbeiten durchgeführt wurden, im Zuge derer die abgeholzten Büsche und Sträucher in mehreren kleineren Lagerfeuern kontrolliert verheizt worden waren.

l Die offizielle Eröffnung

des „Heidemarie-Lex-Nalis-Bildungscampus“ in der Simmeringer Rappachgasse wird am 3. Oktober von 9 bis 10 Uhr in Wien stattfinden. Der Elementarpädagogin wird damit ein dauerhaftes Denkmal gesetzt.

l

Am Fuße des Grimmings

kam es am 13. September gegen 20.15 Uhr zu einem Murenabgang im Ortsteil Girtstatt, wozu die FF Klachau gerufen wurde. Aufgrund eines kurzen, starken Regens wurde die Zufahrtsstraße zur Ortschaft Kulm über eine Länge von 30 Metern durch eine eineinhalb Meter Hohe Gerölllawine verschüttet. Aufgrund weiterer gemeldeter Regenfälle in der Nacht wurde der Bereich durch die anwesende Bürgermeisterin Veronika Grill nach Absprache mit den zuständigen Behörden gesperrt. Die Bewohner des Ortsteils Kulm wurden noch in der Nacht telefonisch verständigt. Gleichzeitig wurden Leitstellen aller Einsatzorganisationen über die Sperre informiert. Die Aufgaben der Feuerwehr bestand darin, das Gebiet rund um die Straße auszuleuchten, eine angrenzende Wasserrinne auf Verklausung zu kontrollieren sowie freizulegen und die Straßensperre aufzubauen. Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Einsatzbereitschaft im Rüsthaus wiederhergestellt werden. Ein Radlader der Marktgemeinde startete am nächsten Morgen mit dem Freilegen der Straße.

Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstarke, der freie Eintritt an allen Tagen sowie ein umfangreicher Vergnugungspark locken Besucher aus nah und fern an. Das besondere Flair der Veranstaltung bildet die Basis fur beste Unterhaltung für Jung und Alt. An allen drei Tagen gibt es heuer wieder die Alm-Bar im Außenbereich. Wahrend des Tages gibt es dort traditionelle Holzknecktnocka und am Abend Barbetrieb mit Volksmusik. Der Samstag startet mit dem bereits 50. Pensionisten-Nachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Die Musikkapelle Untersee sorgt dabei fur die musikalische Unterhaltung. Spater sorgen „Die Kaiserwalder“ aus der Steiermark fur das Abendprogramm. Der Fruhschoppen am Sonntag wird heuer von der Musikkapelle Mitterweißenbach gestaltet. Fur die gute Stimmung zum Kirtagsrummel am Nachmittag sorgt die Feuerwehrmusik St. Agatha. Die „Edelweiß 3“ bringen am Abend dann den notigen Schwung ins Bierzelt. Das „Blabler- und Hausfrauentreffen“ am Bierzeltmontag ab Mittag bildet den Abschluss fur drei Tage „Jubel, Trubel,

Heiterkeit“. Dazu sorgt das Duo „Tu und I“ fur gute Stimmung im Zelt und am Abend ist der „Salzkammergut Express“ fur die musikalische Unterhaltung zustandig. Der Reinerlos der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige Rettungsgerate und Ausrustungsgegenstande zu finanzieren. Weitere Informationen gibt’s auch im Internet unter www.FreiwilligeFeuerwehr.at.

Die Kameraden der FF St. Agatha freuen sich auf Ihren Besuch!

Wir gratulieren

Matthias Kanzler –Meisterkurs

Matthias Kanzler aus Bad Mitterndorf hat kürzlich den Meisterkurs für Landwirtschaft an der HBLFA RaumbergGumpenstein er folg reich absolviert! Herzlichen Glückwunsch!

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Der Fetzenmarkt erfreute sich größten Zuspruchs.
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Den Einsatzkräften bot sich ein heftiges Bild. Foto: FF Klachau

Klaus Maria Brandauer gratulierte zum 30-jährigen Jubiläum des Hospizvereins

Anlässlich des Jubiläums des heimischen und des steirischen Hospizvereins gab sich Klaus Maria Brandauer kürzlich die Ehre und „entführte“ die Hospizmitarbeiterinnen in die Seewiese in Altaussee, um dort im Rahmen einer Lesung zu begeistern.

Der heimische Mime –extra per Bahn aus Wien angereist –empfing gemeinsam mit Bgm. Gerald Loitzl die Mitarbeiterinnen des Vereins, bevor die illustre Gruppe per Solarschiff in die Seewiese gebracht wurde. Dort angekommen, erzählte Klaus Maria Brandauer von seinem Schauspieleralltag, von seinem sehr abwechslungsreichen Familienalltag, von seiner Arbeit mit Studierenden des Reinhardtseminars generell und in Altaussee im Speziellen, von seinen zukünftigen künstlerischen Projekten und Plänen, von seiner Jugend in Altaussee und ganz viel von seinem ehemaligen

Filmprojekt „Jenseits von Afrika“. Dies deshalb, weil es einen Bezug zu einer Ausseerin gab und viele Hospizmitarbeiterinnen diesen tollen Film, der sieben „Oscars“ gewann, noch bestens in Erinnerung haben. Besonders berührend war seine Geschichte „Mir kauft meine Schuh mein Odad“, bei der er viel aus dem Nähkästchen seiner goldenen Kindheit in Altaussee den begeisterten Zuhörerinnen vortrug. Seine Stimme, sein Timbre, seine Ausstrahlung, Besonderheit und Natürlichkeit sind und bleiben glücklicherweise sein Alleinstellungsmerkmal. Die Freude und Anerkennung war auf beiden Seiten sichtbar. “So vül Weiberleut’ håbn mi no nie auf oamoi begrüßt und um-

armt“, meinte er zu Beginn des Treffens und versetzte damit die allgemeinen Lachmuskeln in Schwung. Der Professor, Doktor, Burgschauspieler, Kammerschauspieler, preisgewürdigter Steirer und Österreicher, Oscarpreisträger –für die Hospizmitarbeiterinnen war er an diesem Tag einfach „der Klaus“ –vermittelte große Anerkennung und Freude, zu dieser Benefizveranstaltung zum Jubiläum des Hospizvereins eingeladen worden zu sein.

Für die Teilnehmerinnen waren es unvergessliche, unbeschwerte, herzhafte Glücksmomente in der Seewiese, die allen Kraft und Energie für die herausfordernden Zeiten geben werden.

Von Haus aus –ein kollektives Verhandeln von Ursprüngen und Hinterlassenschaften

Vom 22. bis zum 30. September verwandelt sich ein leerstehendes Bäuerinnenhaus in Obersdorf in eine Künstlerresidenz. Im Rahmen der Herbstakademie „Von Haus aus“ lädt der Verein „teil zeit raum“ rund um Leah Dorner (Bregenzerwald/Wien) und Maria Kanzler (Bad Mitterndorf/Wien) zur künstlerisch kritischen Auseinandersetzung mit Themen wie Gemeinschaft, Lücken und Leerstand, Kommen und Gehen und in Holz und Stein verbaute Traditionen und Konventionen

Zehn geladene Künstler und Künstlerinnen verbringen neun Tage im Haus und arbeiten sich daran ab. An zwei Abenden öffnet sich das Haus für Besucher, wozu alle Interessierte herzlich eingeladen sind.

Nachtwanderung am Montag, 25. September, ab 20 Uhr: Wenn die Dämmerung einbricht, verschieben sich die Grenzen. Was zuvor belebt war, zerstreut sich und findet sich an

anderen Orten neu zusammen. Stille Plätze werden laut, laute verwaisen. Der Wald verdunkelt sich und die Sinne schärfen sich. Im nächtlichen Schatten werden Wege neu gegangen. Die Teilnehmer treffen sich zu einer wärmenden Jause (Treffpunkt: Knoppen 21), dann geht es gemeinsam los. Dauer der Wanderung: 5-6 Stunden. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk empfohlen, optional eine Stirnlampe. Anmeldung per Mail (teil.zeit.raum@gmail.com) oder telefonisch (+43 676 4677570). Aufgrund des Wetters kann sich der Termin kurzfristig verschieben, daher wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen, damit alle Teilnehmer zeitgerecht informiert werden können.

Filmabend am Freitag, 29. September, von 16 bis 23 Uhr: Zum Abschluss der Residency wird zu einem Kurzfilm-Programm geladen. Stall und Tenne werden zu Ausstellungsorten, wo die entstandenen Arbeiten, performative Interventionen und Sound-Installationen

präsentiert werden. Weiters gibt es Musik und Getränke sowie ein Waldund Wiesen-Picknick.

Weitere Informationen finden Sie auf Instagram unter @teilzeitraum. von haus aus – Knoppen 21, 8983 Pichl Kainisch

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den vier Bürgermeistern des Ausseerlandes, der großartigen Organisation (Sabine Janouschek, Andrea Spiess, Andrea Strimitzer) und den Sponsoren.

Informationsabend

Am Montag, 9. Oktober, wird um 18 Uhr im Schloss Trautenfels zu einem Informationsabend zur niedergelassenen Gesundheitsversorgung im Bezirk geladen. Informationen und Anmeldung unter https://tinyurl.com/2pdzdfws

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Gruppenbild mit Herr –die Rollenverteilung einmal umgekehrt. Klaus Maria Brandauer mit den Damen des Hospizvereins beim Treffpunkt im Altausseer Kurpark. Fotos/Text: DoBi Klaus Maria Brandauer machte den Damen rund um Obfrau Andrea Strimitzer eine riesige Freude. Die Herbstakademie „Von Haus aus“ findet in Knoppen 21 statt.

Der große Ozean zu Gast im Ausseer Kurhaus

Obgleich die gleichermaßen liebens- als auch besuchenswerte Einrichtung „Kino im Kurhaus“ sich immer regen Zuspruchs erfreut, war der 11. September für die Besucher und die Initiatoren gleichermaßen einen Eintrag ins Geschichtsbuch wert: So viele Zuschauer waren noch nie im Kurhaussaal versammelt –„Patrick and the Whale“ machte es möglich.

Drehort Ausseerland Salzkammergut

Es vergeht kaum ein Monat, in dem in unserer 5-Sterne-Landschaft nicht gedreht wird. Für den Dreh von Dokumentationen über Spielfilme bis hin zu cineastischen Kurzfilmen finden sich nationale und internationale Filmschaffende stetig im Ausseerland Salzkammergut ein.

Diese Filmproduktionen stellen einen enormen Werbe- und Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region dar. Viele Erstbesucher des Ausseerland Salzkammerguts sind auf die ausgestrahlten Bilder unserer wundervollen Berg- und Seenlandschaft, unseres Brauchtums, unserer Kulturschätze und der hier lebenden Menschen zurückzuführen. Die Sehnsucht, all das Gesehene vor Ort selbst zu erleben, animiert viele unserer Gäste, oft unmittelbar nach einer Ausstrahlung ihren Urlaub im Ausseerland zu buchen.

Eva Ribitsch-Solar –in Vertretung der Organisatoren –brauchte erstmals ein  Mikrofon, um alle Gäste begrüßen zu können –so voll war der Kurhaussaal bei „Kino im Kurhaus“ selten. Es war auch ein ganz besonderer Anlass, denn der heimische Filmproduzent Wolfgang Knöpfler, vlg. Hiasler, aus Sarstein hatte sein neuestes Werk „Patrick and the Whale“ und auch gleich den Hauptprotagonisten, Unterwasserfilmer Patrick Dykstra, mitgebracht. Auch Wolfgangs Sohn Justin, der gerade bei den Dreharbeiten zu „Letzter Jodler“ dabei ist, war mit von der Partie. Nachdem der Film in Wien, Linz und Graz schon für Furore sorgte, berührte er auch in Bad Aussee die Herzen der Besucher, indem die außergewöhnliche Freundschaft von

Patrick mit Pottwalen in atemberaubenden Aufnahmen beschrieben wurde.

Mit unglaublich viel Gefühl schaffte es Wolfgang Knöpfler mit seinem Team, jenen Menschen, die diesen Film sahen, ein Leuchten in die Augen und die Herzen zu bringen. Nach dem langanhaltenden, frenetischen Applaus der Besucher standen Wolfgang Knöpfler und Patrick Dykstra für Fragen zur Verfügung und das Ausseer Publikum zeigte sich äußerst interessiert in WalBelangen. Für ganz besondere Furore sorgte Patrick Dykstra, der in Lederhose, Hemd und Gilet erschien. Angesprochen auf das fesche Erscheinungsbild meinte er nur: „Ich habe mir die Lederhose, die mir Wolfgang von Verwandten gelie-

Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Kammerhofmuseum:

hen hat, angezogen und als ich mich damit im Spiegel sah, dachte ich nur: Wow!“

Ein sehenswerter Film, der ab sofort in den Kinos zu sehen ist.

Aussprüche

„Das Essen in Bad Aussee ist so gut. Wenn ich das nächste Mal komme, heißt es nicht mehr ‘Patrick and the Whale’, sondern „Patrick, the whale!“

Der englischsprachige Hauptdarsteller des Films „Patrick and the Whale“ scherzhalber, als der die heimische Küche lobte.

Aus dem Archiv der Bildenden Kunst

Im Archiv des Museums warten zahlreiche Ölgemälde, Aquarelle, Graphiken, Zeichnungen und Skulpturen darauf, einmal von den Museumsbesuchern bewundert zu werden.

Besondere Freude bereitet unseren Gästen die eine oder andere Begegnung mit den heimischen ProtagonistInnen der unterschiedlichen Produktionen. Oftmals hören wir dann von unseren Gästen, dass unsere Landschaft noch schöner als in den Filmen ist, sie wiederkommen werden und sie stellen der gesamten Region Ausseerland das Zeugnis aus, authentisch und echt zu sein. Mehr kann man sich wohl nicht wünschen.

Die Kehrseite der Medaille ist, dass einige Filmproduktionen in der Region auch an manchen Tagen zu Unannehmlichkeiten in Form von kurzzeitigen Sperren von Straßenabschnitten oder Gebieten führen. Jedoch überwiegt am Ende des Tages der Stolz auf die gezeigten Bilder des Ausseerlands und der oftmalige Besuch im Wohnzimmer von Nachbarn und Freunden. Danke, dass es möglich ist, das Ausseerland immer wieder aufs Neue filmisch darzustellen. Ein Stoff, aus dem Urlaubsträume gemacht werden!

Ein Teil dieser Kunstwerke wurde vom Museum im Laufe von sieben Jahrzehnten angekauft, weil die Künstler einheimisch waren oder lange Zeit im Ausseerland gewirkt hatten. Doch die überwiegende Anzahl dieser Arbeiten aus dem Bereich der Bildenden Kunst wurden

dem Museum geschenkt oder vererbt, um sie für die nächsten Generationen zu bewahren.

Eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Bildern und Skulpturen wird am Sonntag, 1. Oktober, um 10.30 Uhr von Daniela Jandl und Sieglinde Köberl, den beiden

Kuratorinnen der Ausstellung, vorgestellt.

Die Familienmusik Duschl wird diese Matinée musikalisch umrahmen. Das Museumsteam freut sich auf regen Besuch. Diese Sonderausstellung ist nur bis Ende Oktober zu besichtigen.

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Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut Patrick Dykstra (Mitte) freute sich mit Produzent Wolfgang Knöpfler (r.) und dessen Sohn Justin (l.) über den riesigen Erfolg der Filmvorführung im Ausseer Kurhaus.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Aufgrund der Dringlichkeit der Weiterleitung der Landesförderung an die Loser Bergbahnen wurde in Bad Aussee am 13. September eine Gemeinderatssitzung durchgeführt (siehe Seite 3). Aber wenn die Gemeinderäte schon einmal tagten, konnten auch gleich weitere Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden.

In seinem Bericht informierte Bgm. Franz Frosch darüber, dass Gemeinderätin Klaudia Reiter ihr Mandat zurückgelegt hatte. Die Angelobung eines Gemeinderates wird in der nächsten Gemeinderatssitzung erfolgen.

Weiters berichtete der Bürgermeister davon, dass mit 20. September mehrere „Calls“ (Ausschreibungen) für die nächste LEADER-Periode, die dann für mehrere Wochen offen sind, erfolgen werden.

Bei der Sanierung der Mittelschule und der Polytechnischen Schule wird eine Kostenüberschreitung von rund 1,2 Millionen Euro erwartet. „Das Land wird diese Preissteigerungen zur Hälfte übernehmen“, so Franz Frosch. Die Musikschule (ehemals Villa Minna) ist fertiggestellt und wird schon bespielt. Eine offizielle Eröffnung wird im Oktober erfolgen. Die Sießreithstraße ist aktuell bis auf Höhe des „Kalsswirts“ asphaltiert, der Gehsteig ist bis auf Höhe „Kieninger“ fertig. „Ich bekam von den Anrainern viele Rückmeldungen, dass dort sehr sauber gearbeitet wurde. Ich danke an dieser Stelle allen Ausführenden.“

Fragestunde

GR Andrea Zand informierte sich, ob man das Salzkammergut-Shuttle am Freitag und Samstag bis Mitternacht fahren lassen könne: „Die Gastronomie hat oft ein Problem, dass die Gäste nicht einmal mehr eine Nachspeise bestellen, weil sie das Taxi noch erwischen müssen.“ Franz Frosch dazu: „Eine generelle Ausweitung der Zeiten bis Mitternacht ist nicht denkbar, weil es dann für uns richtig teuer wird. Man muss so ein Projekt wachsen lassen und es besteht ja die Möglichkeit, den Taxianbieter nach 22 Uhr als Taxi und nicht als Shuttledienst anzurufen.“

GR Reinhard Pressl hielt fest, dass in den letzten Wochen täglich mehrere Wohnmobile auf den Parkplätzen Ischler Straße und Altausseer Straße auch über Nacht geparkt und bewohnt wurden. Dazu Stadtamtsdirektor Joachim Schuster: „Da wir keine andere Möglichkeit haben, wird diesem Problem nun mit einer ortspolizeilichen Regelung beigekommen, die im nächsten Fachausschuss besprochen wird.“ Die Fachausschussmitglieder Christian Schiffner und Thomas Schönauer zeigten sich daraufhin verwundert, da dieses Problem schon im letzten Jahr besprochen wurde, um entsprechende Maßnahmen für heuer zu setzen. Ein Beschluss soll noch in den nächsten Wochen herbeigeführt werden.

Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl erinnerte daran, dass derzeit die Dacharbeiten bei der Mittelschule Bad Aussee im Gange seien und bat, das Thema Photovoltaik-Anlage im nächsten Fachausschuss zu besprechen.

StR Alexandra Steinwidder bat um Informationen zum geplanten Ver -

kehrskonzept neu. „Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung werden wir einen Bericht zu diesem Thema haben“, so Franz Frosch. Vzbgm. Rudolf Gasperl informierte sich über den geplanten Hochwasserschutz beim Mosergrabenbach, der –aufgrund einer Verklausung mit einem Wurzelstock –zum Narzissenfest eine Überschwemmung des Meranplatzes ausgelöst hatte. „Schon am nächsten Tag waren die Mitarbeiter der ‘Wildbach’ vor Ort und haben bald danach ein Projekt vorgelegt, welches zwei Lösungsmöglichkeiten vorsieht. Zuerst einmal soll der Bach oberhalb des ehemaligen Hauses „Fischerei Grill“ (nun Andreas Marl) mit sieben Sohlschwellen versehen werden. Derzeit wird der Bach dann in eine aus den 1950er Jahren stammende, 60 Zentimeter große Verrohrung unter der Straße verengt, um sich dann in den Pfarrergraben zu entwässern. Wie man sieht, kann sich dieses Rohr verlegen und so wurde von der ‘Wildbach’ eine neue, doppelt so groß dimensionierte Verrohrung angedacht. Einmal könnte das Rohr durch einen privaten Garten verlegt werden, womit die Anrainer natürlich keine Freude haben. Wenn das Rohr entlang des Gasteigs/Kirchengasse verlegt wird, ist man sich nicht ganz sicher, ob die Kosten nicht explodieren, denn man weiß nicht, was man dort im Untergrund so alles findet ...“, erklärte Franz Frosch.

Immer einen Klick wert:

Archiv - Fotos - Webcam

Fortsetzung von Seite 1:

Der Gemeinderat in Bad Aussee tagte unter anderem deshalb, um die Landesförderung mittels Beschluss an die Loser Bergbahnen weiterreichen zu können.
www.alpenpost.at
Die „richtig alten“ Motorräder begeisterten in Grundlsee
Technische Gebrechen der alten Kostbarkeiten behob Stephan Friedl umgehend und brachte die Maschinen zum Schnurren.
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Die Motorsportbegeisterten waren zahlreich angereist und stellten sich der schönen Herausforderung auf den Grundlseer Sattel.

Sänger- und Musikantentreffen in Grundlsee

Von 15. bis 17. September war Grundlsee bereits zum 48. Mal Treffpunkt vieler Musikanten und Sänger. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer konnten sich am Freitag über einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Gasthof Rostiger Anker in Gößl freuen.

Neben den bestens bekannten

„AltBadSeern“, der „KreuzsaitenMusi“ und der „Linden Musi“ aus dem Ausseerland durften sie den „K&K Viergesang“ aus der Kleinsölk und die „Huber Dirndln“ aus Bayern begrüßen. Das Publikum war restlos begeistert und konnte sich an diesem Abend von traditioneller Volksmusik verwöhnen lassen. Durch das Programm führten Peter Grill und Max Pürcher – „Vater“ und „Sohn“, wie sie sich selbst bezeichnen. Die beiden entlockten dem Publikum so manchen Schmunzler und bereicherten den Abend mit ihren Geschichten. Die Organisatorinnen gratulierten Peter Grill nachträglich zu seinem 70. Geburtstag mit einer silbernen Bassgeige. Nach dem offiziellen Teil wurde noch bis in die frühen Morgenstunden musiziert, gesungen und so manche Musikantenanekdote erzählt.

Schießen in Gaiswinkl

Bei Kaiserwetter trafen sich die Sänger und Musikanten am Samstag auf der Schießstätte in Gaiswinkl und versuchten auf die kleine Scheibe in 113 m Entfernung zu treffen. Der „Best-Tisch“ war reichlich gedeckt und so durften sich die erfolgreichen Schützen über schöne Preise freuen. Auch eine gemalte Festscheibe wurde wieder beschossen. Nach Tradition muss der, der den besten Schuss erzielt, im kommenden Jahr für eine neue Scheibe sorgen. Heuer traf es einen Musikanten aus Altaussee:

Georg Leu, der sich sehr darauf freut, eine Gedenkscheibe malen zu dürfen. Feldmesse und Frühschoppen Am Sonntag fand das Sänger- und Musikantentreffen seinen Ausklang. Unter strahlend blauem Himmel fand die Feldmesse vor der Gößler Kirche unter der Leitung von Diakon Franz Mandl statt. Drei junge Grundlseer Sängerinnen – die „Almresln“ –und drei junge Musikanten aus Bad Aussee und Grundlsee – die „Fliederstaudn Musi“ gestalteten den Gottesdienst mit wunderbaren Liedern, Jodlern und Melodien. Beim anschließenden Frühschoppen im Gasthof Murbodenhüttl wurde nach Herzenslust weiter musiziert und so ließ man das Wochenende gebührend ausklingen.

Schießergebnisse

Organisatorin Nora Schönfellinger holte mit 42 Kreisen die Damenwertung, gefolgt von Elli Nussdorfer (33) und Astrid Kager (33). Die Herrenwertung gewann überlegen Franz Pelz mit 48 Kreisen vor Markus Hopfer (45) und Bgm. Franz Steinegger (42). Die Veteranenwertung gewann Herbert Werner (48) vor Werner Siegl (47) und Franz Gasperl (45). Die Tiefschusswertung holte sich mit 310 Teilern Werner Siegl vor Hermann Rastl (433) und Herbert Werner (445). Beim Schuss auf die Gedenkscheibe hatte Georg Leu die ruhigste Hand, gefolgt von Bodo Mückisch, Benni Schönfellinger,

Florian Höller, Jakob Zand, Martin Huber, Hans-Christoph List, Hans Amon, Markus Amon, Markus Hopfer, Lisa Jelemenski, Robert Leu, Regina Arbeiter, Johanna

Scheck, Nora Schönfellinger, Franz Pelz, Astrid Kager, Franz Gasperl, Franz Steinegger, HansIrgl Hecker, Mandi Hopfer und Hermann Rastl.

Junges Rind fiel in Doline –gerettet

Beim Almabtrieb von der Planner-Alm am Zinkenplateau am 2. September stürzte eine einjährige Kalbin westlich der GsprangAlm in eine vier Meter tiefe Doline. Mit vereinten Kräften konnte die Bergung zu einem glücklichen Ende geführt werden.

Herbstführungen durch ein besonderes Haus Schatzkammer Kammerhofmuseum

Viele Einheimische waren wohl während der Schulzeit das letzte Mal im Kammerhofmuseum, jenem Haus, das so viele Schätze birgt, die es zu entdecken und bestaunen gilt.

Dabei gibt es engagierte Helfer, die alle 13 Ausstellungsbereiche sehr gut kennen, fachkundig durch das Haus führen und dabei keine Langeweile aufkommen lassen. Der Herbst ist eine gute Zeit, um an einer der vom Museum angebotenen Führungen durch das Museum teilzunehmen. Kosten: € 8,50. Das Museum bietet zu folgenden drei Terminen Führungen an:

Donnerstag, 21. September, um 18 Uhr; Sonntag, 24. September, um 16 Uhr und Dienstag, 26. September, um 18 Uhr.

Die Sonderausstellung „Ausseer Karikaturen“ wird am 28. September abgebaut.

Zum Hineinhören in die MuseumsAudiotour ist die Museums-App bestens geeignet! (www.kammerhofmuseum.at)

Zwischen „Heinerl’s-Rast“ und der Gsprang-Alm war das Jungrind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Mit vereinten Kräften wurde ein massiver Dreifuß aus Holz errichtet und mit einer MotorSeilwinde des Landwirts Christian Demml, vlg. Kohler, konnte das rund 350 kg schwere Tier gerettet werden, welches Glück im Unglück hatte: Es landete am „Allerwertesten“ und zog sich dort nur einige Abschürfungen zu, sonst gab es keine weiteren Verletzungen. In der Doline befand sich übrigens ein Skelett eines Rindes.

„Von 93 Tieren der Almgemeinschaft Zinken konnten somit trotzdem alle wohlbehalten nach Hause gebracht werden“, freute sich Almobmann Günter Schönauer, vlg. Stangl.

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Die Organisatorinnen Sophie Wimmer, Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch (v. l.) flankiert von Peter Grill (l.) und Max Pürcher. Mit vereinten Kräften konnte das Jungrind aus der Doline geborgen werden. In der Doline fand man ein Rinderskelett eines früher abgestürzten Tieres. In diesem unscheinbaren Loch verschwand das Tier. Die jeweiligen Klassensieger mit den Organisatorinnen und den Entscheidungsträgern der Schützengesellschaft Grundlsee.

Gemeinderatssitzung in Grundlsee

Auch in Grundlsee wurde am 13. September über die Förderung für die Panoramabahn am Loser und über weitere Tagesordnungspunkte abgestimmt. In der Fragestunde erkundigte sich GR Michael Hampel in Hinblick auf die angedachte WC-Anlage im Bereich der Seeklause/Kaiserlicher Stall. Bgm. Franz Steinegger berichtete von Verhandlungen mit Hans Wunner, der grundsätzlich nicht abgeneigt wäre, einen Raum im Erdgeschoß seines Hauses für diesen Zweck zu verpachten. Ehrung für Peter Sedlaczek und neue Rodeln für die Zlaim Bgm. Franz Steinegger überreichte dem aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Geschäftsführer der Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und Betriebsgesellschaft (Zlaim) Peter Sedlaczek für seine Tätigkeiten und sein Engagement eine Hutnadel. Weiters gibt es den Plan, 20 Rodeln anzuschaffen, die für eine Auffahrt mit dem Lift geeignet sind und Bremsen aufweisen.

Neues Bauhof-Fahrzeug

Als Ersatzbeschaffung für ein in die Jahre gekommenes Bauhof-Fahrzeug wird ein Kommunalfahrzeug im Wert von rund € 315.000,- angeschafft. Es verfügt über Allradlenkung und eine Ladefläche. Die Lieferzeit liegt aktuell bei 16 Monaten. GR

Peter Sedlaczek kritisierte, dass das Fahrzeug keinen Kran habe. Er sah zu viele Aufgaben innerhalb der Gemeinde, bei denen man auf einen Kran angewiesen sei. Von Seiten der Bauhofmitarbeiter wurde bekräftigt, dass man derzeit eher ein Fahrzeug mit Ladefläche benötige. Wenn dann eine Ersatzbeschaffung für den Unimog anstehe, wäre es jedoch ratsam, ein Fahrzeug mit Kran anzuschaffen. Das alte Fahrzeug wird übrigens um € 35.000,- in Zahlung gegeben.

Nachtragsvoranschlag

Das derzeitige Nettoergebnis liegt bei einem Minus von € 553.600,-. Dies resultiert aus den gestiegenen Kosten für die Sanierung der Mittelschule.

Der Saldo Geldfluss wurde mit € 805.600,- auf Basis der Vorschreibungen des letzten Quartals hochgerechnet und angepasst. Der Saldo Geldfluss investive Gebarung weißt ein Minus von 1,458 Millionen Euro auf. Dabei wurden die Verkaufserlöse für den Verkauf des alten Kommunaltraktors sowie Bundesförderungen und Anschlussbeiträge für Kanalbau „Rösslern“ berücksichtigt. Bei den Auszahlungen wurden unter anderem Mehrkosten für die neuen Volksschultafeln einberechnet, beim Projekt „Ufersicherung“ konnte geringfügig gespart werden. Somit wurde der Finanzierungsvoranschlag mit € -652.400,- berechnet, der Saldo Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit mit € 658.700,-. Die Gemeinde verfügt aktuell über

Wieder, Paul & Gansch im Konzert

Die Kulturinitiative MittelTon konnte mit dem Trio „Wieder, Paul & Gansch”, mit Thomas Gansch (Trompete, Flügelhorn, Gesang), Leonhard Paul (Posaune, Basstrompete, Gesang) und Albert Wieder (Tuba) einen echten Glücksgriff getätigt.

Die Gruppe wird am Freitag, 29. September, um 19.30 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee nur das Beste von sich geben und auch jedes noch so kleine Musikerherz in Euphorie versetzen. Der Zufall schreibt die schönsten Geschichten. Albert Wieder sprang 2015 als Karenzvertretung bei „Mnozil Brass“ ein. Gemeinsam mit Thomas Gansch und Leonhard Paul begann man irgendwann damit, am Ende jeder „Mnozi-Brass-Show“ eine Zugabe zu spielen. Auf jeder Tour eine neue. Ins Blaue hinein, sehr spontan und nicht bis kaum geprobt, stellte man sich auf die Bühne und tat das, worum es beim Musizieren

geht –kommunizieren. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein ganzes Konzertprogramm - mit Songs von Interpreten aus allen Ecken und Enden ihrer drei Universen: George Michael, Franz Schubert, Chuck Mangione, Johann Strauß, Toots Thielemans, Udo Jürgens, Henry Mancini, Billy Joel und vielen mehr. Bass, Melodie und Harmonie. Mehr braucht man nicht. Man könnte auch „Earth, Wind and Fire" sagen. Das ist aber schon vergeben, darum wollen wir's „Wieder, Gansch & Paul“ nennen. Tickets erhältlich in allen Tourismusbüros im Ausseerland und bei den Vereinsmitgliedern von MittelTon.

€ 30.800,- an frei verfügbaren Mitteln. Erneut wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund des Wegfalls der Ferienwohnungsabgabe mit rund

€ 87.000,- die neuen Zweitwohnsitzund Leerstandsabgaben erst 2024 wirksam werden.

Zahlung an die Zlaim Gütl Errichtungs GmbH

Das Sport- und Freizeitprojekt „Zlaim“ wurde bereits im Jahresabschluss 2022 erfasst und abgeschlossen. Die Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und Betriebsgesellschaft bekam dabei einen neuen Wert von € 2,9 Mio. ausgewiesen bekommen. Der Bilanzgewinn beträgt

€ 347.543,89. Die Neubauten und Investitionen wurden in der Bilanz aktiviert und stehen nun im Eigentum der Öffentlichkeit. Das (Kredit-)Konto für

den laufenden Betrieb ist mit rund € 250.000,- im Plus. Davon werden € 34.500,- Haftrücklass und € 60.000,- offene Rechnung an die Zlaim Gütl Errichtungs GmbH überwiesen. € 130.000,- werden im Rahmen eines internen Darlehens der Gemeinde retourniert. Da bis 2025 weitere € 142.500,- an Bedarfszuweisungen zu erwarten sind, wurde ein neues Pistengerät angekauft. Vzbgm. Franz Höller stellte im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes den Antrag, € 60.000,- an die Zlaim Gütl Errichtungs GmbH laut einer Vereinbarung vom 3. März 2022 auszuzahlen. Dieser Antrag wurde nach längerer Diskussion mehrheitlich beschlossen, wobei das Abstimmungsverhalten mit einer Stimmenthaltung und vier Gegenstimmen bemerkenswert war.

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme und Wertschätzung, die unserer Mutter

Amalia Amon

✟ 25. August 2023 zuteil wurde.

Unser besonderer Dank gilt...

Dr. Pia Edlinger für all die Hausbesuche. den beiden Betreuerinnen Bettina Palsu und Maria Lupo. Mag. Bartosz Poznanski für das würdevolle Requiem. Renate Haas für die Totenwache. Hr. Reichold, den Sängern, dem Messner und der Ministrantin. Fr. Sandra Singer von der Bestattung Haider. den Trägern und der Abordnung der Musikkapelle Bad Aussee. Fam. Amon

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Im Grundlseer Gemeinderat wurden gleich einige Tagesordnungspunkte besprochen. Unter anderem auch eine Transferzahlung des Landes zu den Loser Bergbahnen sowie eine Zahlung an die „Zlaim Gütl Errichtungs GmbH“.

Gemeinderatssitzung in Altaussee

Die Sitzung des Gemeinderates am 13. September hatte auch in Altaussee die Förderung für die Panoramabahn auf der Tagesordnung. Neben diesem Tagesordnungspunkt gab es noch weitere Punkte auf der Agenda, über die beraten wurde. Fragestunde

GR Eva Schartner informierte sich über die Möglichkeiten, die Kreuzung Obertressen/Scheichelmühle für Fahrradfahrer zu entschärfen. „Es wird für Mountainbiker von Altaussee über den Plattenkogel, Bärnmoos, bis zur Mitte des Hennermannwaldes möglich sein, mit einem normalen Rad zu fahren. Nach Aussagen der Bundesforste wird der Weg für Wanderer und Radfahrer nutzbar sein. Inwieweit dies auch für Reiter gilt, entzieht sich meiner Kenntnis“, so Bgm. Gerald Loitzl. Bericht des Prüfungsausschusses

Ausschussobmann Hans Kainzinger (SPÖ) berichtete von einer Tagung am 6. September, bei der keine Unstimmigkeiten, dafür erfreuliche Kontostände festgestellt wurden. Nachtragsvoranschlag

Auch im ersten Nachtragsvoranschlag des heurigen Jahres ist die Erwirtschaftung eines ausgeglichenen Haushaltes nicht möglich. Dies ist vor allem auf die Sanierung der Mittelschule Bad Aussee und die gestiegenen Kosten dafür zurückzuführen. Der Ergebnishaushalt weist ein Minus von € 414.700,- (Voranschlag 2023: € -1,142 Mio.) auf. Im

In der Heimatgemeinde der Loser Bergbahnen löste die Transferzahlung des Landes Steiermark viel mehr Diskussion aus, als in Bad Aussee oder Grundlsee.

Finanzierungshaushalt beträgt das Minus € 2,052 Millionen (Voranschlag 2023: € -669.800,-). Als die maßgeblichsten Investitionen wurden bei der Wasserversorgung der Anteil der Kosten „Hodlgasse“, die Straßenquerung L 702, die

Erneuerung der UV-Anlage sowie die Quellfassung Sandling genannt. Weitere Kostenpunkte waren der Themenweg Augstbach, die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeuges für den Bauhof, die Mittelschule, eine Gehsteigfräse, die Augstbach-

verbauung, das flächenwirtschaftliche Projekt am Loser, ein weiteres Bauhoffahrzeug, die Straßensanierungen, der Eingang beim Amtshaus, die Adaptierung der Volksschule sowie die Planungsarbeiten für den Veranstaltungssaal.

Großes „Bewegungsfest“ zum Jubiläum des ATSV Bad Aussee Volksbank

Am 16. September wurde anlässlich des hundertjährigen Gründungsjubiläums des heimischen Sportvereins zu einem großen Bewegungsfest in das Bad Ausseer Stadion geladen –unzählige Kinder und Interessierte folgten der Einladung.

Der Vorstand des ATSV Bad Aussee Volksbank und das Organisationskomitee dieser Feier hatten sich viele Gedanken gemacht, die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gut zu unterhalten und zu sportlichen Höchstleistungen zu animieren. So gab es gleich neun „Mitmach-Stationen“ für Karate, Judo, einen Lauftreff, Leichtathletik, Stocksport, Tischtennis und Volleyball aus sieben Sektionen für Jung und Alt. Für die Kleinsten durfte natürlich „Hopsi Hopper“, das Maskottchen der ASKÖ, nicht fehlen, der bei der Hüpfburg und den Spielestationen sowie der beliebten Air-Track-Matte des ATSV vor Ort war und die Kinder bestens unterhielt. Insgesamt folg-

ten 175 Besucher (120 Kinder und 55 Erwachsene) der Einladung.

Der Verein selbst wurde durch die 100-Jahr-Jubiläumsplakette der ASKÖ Steiermark durch Präsident Gerhard Widmann geehrt, wie auch eine Sonderunterstützung der Stadtgemeinde Bad Aussee von Bgm. Franz Frosch und Vzbgm.

Rudolf Gasperl überreicht wurde. Als besondere Überraschung gab es eine riesige Tombola mit 45 wertvollen Preisen, die äußerst spannend gestaltet wurde. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, Sponsoren, Spendern der Tombolapreise sowie den Teilnehmern am Bewegungsfest. Auf die nächsten hundert Jahre!

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Der ATSV Bad Aussee bzw. der Vorstand wurde für seine hundertjährigen Bemühungen um die Sportlichkeit im Ausseerland geehrt. Die Kinder hatten einen großen Spaß bei den angebotenen Stationen. Unter anderem wurde auch eine Karate- und Judostation geboten.
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25. Weisenblasen am Ödensee

Es war wohl so etwas wie eine „Königsidee“, dass der „Kumitzer Kulturrausch“ vor einem Vierteljahrhundert zum ersten Mal zu einem Weisenblasen an den idyllisch gelegenen Ödensee lud. Wenn die heimischen Weisen und Jodler über den See erschallen, kann sich wohl niemand, der im Gebirge aufgewachsen ist, der Anziehungskraft dieser Veranstaltung entziehen. Bei sommerlichem Kaiserwetter wurde bereits am  Vormittag mit einem zünftigen Frühschoppen mit der „Seidlzupf- und Strummen-Musi“ bei der Kohlröserlhütte stimmungsvoll begonnen. Ab 14 Uhr waren dann gleich acht Formationen um den und am See zugegen, um die zahlreich gekommenen Besucher musikalisch zu erfreuen: die Strummenbläser, die Renner Musi, die Goiserer Alphornbläser, die Hinterberger Weisenbläser, die GindlHerndl-Bläser, die Hollerschnapszuzler-Musi und das gesamt 280 Jahre alte bzw. seit vier Jahrzehnten gemeinsam musizierende Lupitscher Bläserquartett. Die „Königsidee“ Die Idee zu dieser Veranstaltung kam seinerzeit von Robert Strimitzer, der diese Bläserveranstaltung in den ersten Jahren auf die Beine stellte. Dann übernahm Hans Zandl als Kulturreferent der damaligen Gemeinde Pichl/Kainisch die Organisation. Seit 15 Jahren ist Fritz Winkler für die Ausrichtung dieser schönen Veranstaltung zuständig. Ein großer Dank gilt der Gemeinde Bad Mitterndorf, diesmal persönlich vertreten durch Bürgermeisterin Veronika Grill, und den Wirtsleuten der Kohlröserlhütte für die

Unterstützung. Sie spendierten eine Jause samt kühlem Getränk.

Gleich zu Beginn wurde den musizierenden Gruppen Silbernadeln und eine „geistvolle Labung“ von Bgm. Veronika Grill und Fritz Winkler überreicht, bevor sie sich nach einer ersten musikalischen Vorstellungsrunde auf ihre zugeteilten Plätze begaben. Alle Musikanten waren ehrenamtlich bereit, stundenlang Weisen erklingen zu lassen, die weit über den Ödensee hinaus –wohltemperiert –zu hören waren. Ab 16 Uhr war –bis zum Sonnenuntergang –ein freies miteinander Musizieren angesagt. Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern und Helfern für ihren Einsatz. Der landschaftliche Rahmen –das Kleinod Ödensee –gab der Veranstaltung das besondere Flair. Der Zauber der Musik verbindet sich mit der „kultischen“ Atmosphäre dieser Natur. Mehr Extravaganz ist kaum vorstellbar. Das nächste Weisenblasen am Ödensee gibt es am 8. September 2024, das nächste Weisenblasen auf der Blaa Alm am 9. Juni 2024. Die zahlreichen Gäste der Veranstaltung zeigten sich hocherfreut und genossen dieses einmalige hörens- und sehenswerte „Gesamtkunstwerk“ am Ödensee.

Informationsabend zum Biosphärenpark in der Mitte Österreichs

Am Freitag, 6. Oktober, wird um 19 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem Informationsabend des Vereins „Biosphärenpark Dachstein –Salzkammergut – Totes Gebirge“ geladen. Dabei wird der Geschäftsführer des Biosphärenparks Nockberge, Dietmar Rossmann, gemeinsam mit Interessensvertretern und Betroffenen wie Bürgermeistern, Touristikern und Bauern zu Gast sein, um über die konkreten und regionalen Erfahrungen mit einem Biosphärenpark zu sprechen.

Der heimische Verein bemüht sich um einen Biosphärenpark, welcher aus der Sicht des Vorstandens

Raum gibt, um Lösungsansätze für globale Probleme wie Klimawandel, Verlust an Biodiversität, Landflucht und ökonomischen Wachstumszwang im eigenen regionalen Wirkungsbereich zu erproben –und macht Betroffene zu Beteiligten. Als Menschen, die in dieser Region leben, will der Verein unsere Heimat zu einer Modellregion für nachhaltige ökologische, ökonomische, kulturelle und soziale Entwicklung machen und für die kommenden Generationen lebenswert weiterentwickeln. Den internationalen wissenschaftlichen und politischen Hintergrund dafür bildet das UNESCO-Programm MAB (Man and the Biosphere). Weltweit gibt es über 700 Biosphärenparks, die sich

in einem kontinuierlichen Austausch miteinander befinden.

Dabei werden verschiedenste Themen aufgegriffen, unter anderem: Schutz der besonderen regionalen biologischen und kulturellen Vielfalt, Förderung nachhaltiger, wirtschaftlicher Entwicklung, Schutz der regionalen Pflanzen- und Tierwelt und Erhaltung der Artenvielfalt, eine überregionale Vernetzung mit anderen Biosphärenparks, die Stärkung des Demokratiebewusstseins, Stärkung von Mitbestimmung und Mitgestaltung durch die Bewohner der Region, eine aktive, wertschätzende Bildungspolitik, der Erhalt und die Weiterentwicklung der traditionellen Kultur, die Durchführung von Realexperimenten wie neue landwirtschaftliche Methoden, regionale Sozial- und Kulturinitiativen, nachhaltige Wirtschaftsprojekte, zukunftsorientierte Verkehrspolitik, sanfter, ökologisch nachhaltiger Qualitätstourismus und einen Begleitung durch natur- und sozialwissenschaftliche Forschungsarbeiten unter Einbindung der regionalen Bevölkerung in alle Entscheidungsprozesse rund um den Biosphärenpark.

„Fisimatenten“ (Ausseerisch gredt) in der Nummer 18 vom 7. Sept.: Dieser Begriff kommt ursprünglich aus dem DeutschFranzösischen Krieg. Man riet den jungen Mädchen nicht auf den Spruch der franz. Soldaten einzuge-

hen: „Visitez ma tente“ (Komm’ in mein Zelt!). Schon seltsam, wie dieser Spruch mit veränderter Bedeutung ins Ausseerland gekommen sein mag!

Gerhild Krutak

Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau

Monika Trunkl.

Unser Dank gilt dem Team des LKH Bad Aussee sowie Sandra Singer mit der Bestattung Haider für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung unserer Monika.

Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen Geld-, Blumen- und Kerzenspenden.

In lieber Erinnerung

Die Trauerfamilie

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Die Renner Musi aus Tauplitz mit Bgm. Veronka Grill Foto/Text: DoBi Hans Zandl (r.) wurde als Mitbegründer der erfolgreichen Veranstaltung geehrt.

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Sport in Kürze

l Im Rahmen des „Obersteirischen Kinder-Rad-Cups“ wurden seit Mai in unterschiedlichen Gemeinden Radsportfeste für Kinder organisiert. Kürzlich fand nun der Abschluss dieser Reihe am Fuße des Kulms in Bad Mitterndorf statt. Kinder zum Radsport zu motivieren, ist den Verantwortlichen vom Veranstalterverein Ergo School Race durch unterschiedliche Aktivitäten von großer Bedeutung. Seit drei Jahren werden neben den Radsportfesten auch Radtrainings in den verschiedenen Gemeinden organisiert. In diesem Jahr war der Kinder-Rad-Cup bereits in vier Orten zu Gast, dabei nahmen rund 140 Kinder teil. Pro Rennen waren im Schnitt um die 60 Kinder am Start und gaben jedes Mal ihr Bestes und bekamen am Ende einen schönen Preis. Anmeldungen für radfahrende Kinder (ab Laufrad-Alter) sind unter b.stenitzer@gmx.at oder unter 0676 –49 22 482 möglich.

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l Bei der Stadtmeisterschaft der Hobbykegler

am 18. August in Liezen konnte die Damenmannschaft der „Pensionisten Ausseerland“ mit Annelies Lechner, Gerti Kainz, Monika Neuper und Anni Moser den Sieg in der Mannschaftswertung holen. Den Einzelbewerb gewann Anni Moser mit 374 Kegel, knapp vor Monika Neuper mit 373 Kegel. Die Mannschaft der Herren mit den Keglern Sepp Winkler, Albert Rastl, Othmar Marl und Heinz Lautner belegte den guten zweiten Rang in der Mannschaftswertung, in der Einzeltwertung holte Sepp Winkler den zweiten Rang, Albert Rastl den vierten Rang. Der nächste Auftritt der Damen als Landesmeister ist bei den Bundesmeisterschaften am 10. Oktober in Wien, für welchen schon jetzt „Gut Holz“ gewunschen wird.

Die Damenmannschaft der „Pensionisten Ausseerland“ ist gut unterwegs.

Bergzeitfahren auf den Loser

Am Samstag, 23. September, um 13 Uhr wird vom Team der „Salzkammergut Trophy“ wieder zu einer Bergwertung mit eigener Wertung von Rennrädern und Mountainbikes geladen.

Bei diesem Bewerb für Hobbyradfahrer und Amateure gibt es wieder getrennte Wertungen für Damen und Herren jeweils in der Kategorie Rennrad und Mountainbike. Der Start dazu erfolgt ab 13 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der „Hagan Lodge“ auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Meter hoch gelegenen Loseralm erreicht man nach rund neun Kilometern. Die 15 Kehren sorgen für eine gleichmäßige Steigung unter zehn Prozent. Die „Loser Panoramastraße“ gehört zu den

attraktivsten Ausflugszielen im Salzkammergut mit atemberaubenden Ausblicken auf den Altausseersee, das Tote Gebirge und den Dachstein. Alle Infos und Anmeldungen auf der Homepage der Salzkammergut Trophy unter www.salzkammerguttrophy.at/bergzeitfahren.

Auf die Mountainbiker wartet übrigens ein besonderes Zuckerl, denn sie können bei der Rückfahrt ins Tal den im Mai eröffneten, knapp drei Kilometer langen, Singletrail ausprobieren.

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Stocksport

Erfolgreiche Sportler des ESV Bad Mitterndorf

Einen äußerst erfolgreichen Bewerb hatten die heimischen Stocksportler des ESV Bad Mitterndorf bei der Landesmeisterschaft im Zielbewerb in Seiersberg. In der Klasse „weiblich U16“ erreichte Andrea Kralik mit 197 Punkten den ersten Rang und Nina Onduskova mit 161 Punkten Rang zwei. In der Klasse „weiblich U14“ drehte Nina den Spieß um und erreichte mit 83 Punkten den ersten

und Andrea Kralik mit 82 Punkten den zweiten Rang. In der Klasse „männlich Senioren Ü50“ belegte Theo Binna mit 304 Punkten den zweiten Rang und somit konnten sich alle drei Stocksportler für die Österreichische Meisterschaft in Marchtrenk qualifizieren. In der Klasse „U19“ wurde Lukas Heiss-Jos mit 250 Punkten ausgezeichneter Vierter.

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Die Kinder lernen spielerisch mit dem Rad umzugehen und werden so sicherer auf ihren zwei Rädern. Foto: R. Neuper Theodor Binna mit seinen Schützlingen. 11 0m² / 2 Schlafzimmer im Dachgeschoß / 1 Schlafzimmer mit Waschbe cken im EG / Wohnzimmer / Küche / 2x WC / Bad mit Du sche / ab N ovember 2023

Neue Bestzeit beim Grundlseer Panoramalauf

Der vom ASVÖ-Grundlsee organisierte Panoramalauf am 16. September war wieder ein voller Erfolg. Obmann Franz Hillbrand und sein Team boten den rund 160 Teilnehmern in allen Klassen perfekte Bedingungen für einen schönen Wettbewerb. Unterstützt von vielen freiwilligen Helfern, dem Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr Gößl, der Wasserwehr, dem WSV Altaussee für die Zeitnehmung und der Bergrettung wurde der von Robert Margotti hauptorganisierte Laufbewerb ein schöner Erfolg. Das gute Wetter sorgte auch für einen neuen Streckenrekord: Dominik Egger aus Gosau brauchte für die 14,9 Kilometer 52:07,72 Minuten.

Ergebnisse

In der Klasse „Bambini 1“, die rund 200 Meter zu laufen hatte, holte Maila Welzl den Sieg, bei den Buben Julian Gruber. Die weiteren Jahrgänge liefen dann einmal bis zum Kreisverkehr und retour oder die Runde Kreisverkehr und die obere Parallelstraße entlang wieder zum Start- und Zielgelände. Die Klasse „Bambini 2 weiblich“ holte Anna Graßegger, die Bubenklasse Thomas Köberl, bei den „Kindern 1 weiblich“ war Mathilda Schupfer am schnellsten, bei den Buben Luis Quehenberger. Die Klasse „Kinder 2 weiblich“ gewann Maya Pölz, die Bubenklasse Vitus Walcher. Bei den „Schülern 1 weiblich“ holte Sonja Wimmer den Sieg, bei den Buben David Stadlober. Die

Klasse „Schüler 2 weiblich“ gewann Leonie Pfandlsteiner. Für die Erwachsenen standen dann zwei Distanzen und ein Staffellauf zur Auswahl: einmal bis zum „Holzplatz“ bei der Seeklause oder einmal rund um den See mit 13,9 Kilometern. Die allgemeine Damenklasse gewann Alice Riebler (59:13,96), Damen Ü30: Stefanie Baumgartner (1:08:53,58); Damen Ü40: Claudia Wimmer (1:01:47,10); Damen Ü50: Angelika Elser (1:07:53,25); Damen Ü60: Waltraud Grassegger (1:22:21,20). Die Jugendklasse der Herrenwertung gewann Johannes Gasperl (1:07:55,13); die Herrenwertung allgemein Simon Gstöttner (53:03,10); Herren Ü30: Dominik Egger (52:07,72); Herren Ü40: Mario Kokalj (58:32,22), Herren Ü50: Andreas Goldberger (58:21,56); Herren Ü60: Johann Grüßer (59:28,66); Herren Ü70: Helmut Grassegger (1:15:52,60).

Neben Andreas Goldberger war auch Günther Weidlinger, mehrfacher Olympiateilnehmer, am Start. Im Start- und Zielgelände waren auch Egon und Katrin SpannerHierzegger mit ihrer Laufberatung präsent, die sehr gerne angenommen wurde.

Der Start der allgemeinen Klasse. Die Laufveranstaltung am Grundlsee mausert sich zu einem Fixeintrag im Kalender der Laufbegeisterten.

Grundlseer Extremschwimmer schwamm von Europa nach Afrika

Am 16. September durchschwamm der Extremsportler Josef

Die durchschnittlich 21 Grad Wassertemperatur waren für den Eisschwimmer die größte Herausforderung, denn es war ihm fast zu warm. Die Entscheidung, ohne Badekappe zu schwimmen, war genau richtig. Köberl, der im Klimaschutzministerium arbeitet, konnte mit einer spanischen Gruppe schwimmen, in der auch der Spanier José Farre Ganduxe mitschwamm, der mit 77 Jahren der älteste Schwimmer war, der jemals die Straße von Gibraltar durchquert hat. Die internationale Vierergruppe brauchte für die 15,2 Kilometer nach Marokko, dem kürzlich von Erdbeben schwer getroffenen Land, rund fünf Stunden. Der aus Grundlsee stammende und in Wien lebende Josef Köberl musste in den Tagen zuvor einige Höhen und Tiefen erleben. Bei einem Workshop in Gargellen zog er sich zu Wochenbeginn einen Zehenbruch zu, wegen administrativer Probleme mit den marokkanischen Behörden war am Mittwoch klar, dass er nicht schwimmen würde. Die österreichische

Gruppe wurde jedoch zerteilt und der Tiroler Gerald Daringer, Präsident des Tiroler Behindertensportvereins, verzichtete auf seinen Start. Nach Überwindung aller Schwierigkeiten ging es am Samstag um 11.30 Uhr auf das Boot und der Startpunkt –die Insel von Tarifa –wurde angesteuert. Zu Beginn der Querung musste aufgrund der starken Strömung ein hohes Tempo geschwommen werden. Nach einer Stunde konnte dann „normale Reisegeschwindigkeit“ an den Tag gelegt werden. Am Ende konnte das Ziel, Ras Louardyane (MAR), angeschwommen werden, wo die Brandung nochmals zum Thema wurde. Alle vier Teilnehmer der Gruppe konnten in Marokko an Land gehen, das Boot besteigen und wieder zurück nach Spanien fahren. „Es war ein wunderschönes Erlebnis, welches ich am liebsten mit der österreichischen Gruppe erlebt hätte. Der zweite Kanal der ‘Ocean 7’ ist nun erledigt, ich freue mich auf den nächsten großen Kanal“, so Köberl in einer ersten Stellungnahme.

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Die Bambini-Gruppe beim Start. Moderator Herbert Gasperl feuerte kräftig an. Ein Teil des Veranstaltungsteams: Robert Margotti, Harald Gasperl, Franz Hillbrand, Werner Krexhammer und Regina Hiesl. Josef Köberl konnte den zweiten von sieben Kanälen, die er durchschwimmen will, abhaken.

Tennis

Tennisakademie Ausseerland-Spielerin bei den Steirischen Landesmeisterschaften

Obertrauner Tennnis-Ortsmeisterschaft: Sarah Gamsjäger und Florian Puchinger siegten

Die junge Tennisspielerin Leni Bischof trainiert in der „Tennisakademie Ausseerland“ unter der Leitung von Fabian Gruber und scheiterte bei den Steirischen Landesmeisterschaften im Einzel im Viertelfinale an der späteren Finalistin Marlene Hermann mit 5:7 und 3:6. Im Doppel lief es um einiges besser: Leni spielte sich mit ihrer Partnerin Paulina Maier ins Finale und musste sich erst dort geschlagen geben. Gratulation zum Vizemeister!

Auch Fabian Gruber war im Einsatz. Er musste sich im Viertelfinale seinem früheren Schützling und späteren Landesmeister Jan Kobierski mit 4:6 und 6:7 geschlagen geben. Im Doppel spielte er sich mit Hans-Peter Kaufmann mit zwei klaren Siegen ins Endspiel und scheiterten dort an der Paarung Kobierski/Gaxherri, womit zwei Vizemeistertitel nach Bad Aussee geholt werden konnten.

Kinder-Tennis-Turnier beim TC Volksbank Bad Aussee

30 Tennisfreunde, darunter acht Damen, nahmen an der diesjährigen Tennismeisterschaft in der Dachsteingemeinde teil. Damit war das Teilnehmerfeld auch heuer wieder sehr gut besetzt, wobei alle Spiele auf der eigenen Obertrauner ASKÖ-Anlage über die Bühne gingen. Zum ersten Mal konnte sich Sarah Gamsjäger zur Ortsmeisterin „krönen“. In einem spannenden Finale und mit beeindruckenden Ballwechseln setzte sie sich gegen die Vorjahressiegerin Selina Stricker durch. Beide Finalistinnen zeigten vor allem tolle Schläge von der Grundlinie und in engen Phasen mentale Stärke. „Ein sehr gutes Damenfinale“, war der einstimme Tenor der Anwesenden beim Finale. Bei den Herren standen sich im Endspiel –wie in den letzten Jahren –Bernd Dankelmayr und Obmann Florian Puchinger gegenüber. Puchinger kassierte gleich zu Beginn ein Break, konnte den ersten Satz aber dennoch mit 6:3 für sich entscheiden. Der zweite Satz ging schließlich mit 6:2 an Puchinger und so wurde er zum wiederholten Male Tennis-Ortsmeister.

dieses Duo nicht zu schlagen. Bei der Siegerehrung bedankte sich Obmann Puchinger bei allen Sponsoren und Gönnern für die finanzielle Unterstützung und die tollen Sachpreise. Puchinger teilte dabei auch mit, dass in naher Zukunft ein neuer Belag auf der Anlage verlegt werden soll und im Hintergrund die administrativen Arbeiten bereits gestartet wurden.

„Hinsichtlich der Nachwuchsarbeit ist der Verein auf einem guten Weg. Im Schnitt nahmen während der Sommermonate jeden Samstag zwischen 10 und 17 Kinder beim Tenniskurs teil“, berichtete Obmann Puchinger und bedankte sich bei den beiden Trainern Mario Cijan und Florian Stricker, die ehrenamtlich sehr viele Stunden mit den Kids auf dem Platz verbringen.

Auch die Damenabende stehen wieder im Aufwind, wobei Woche für Woche 10 bis 15 Frauen am Obertrauner Centercourt waren.

Der TC Volksbank Bad Aussee hat sich der Nachwuchsarbeit verschrieben und will jungen Talenten die Möglichkeit bieten, erste MatchErfahrungen zu sammeln. Neben Bad Aussee waren Turniere in Bad Mitterndorf, Irdning, Schladming und Aigen im Ennstal am Spielplan. Auf den Plätzen in Bad Aussee konnten 21 Kinder aus dem ganzen Bezirk begrüßt werden. Die Wertung: Burschen

U13:

U15: 1.

Im B-Bewerb siegte Matthias Jetschgo gegen Florian Stricker in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:1. Speziell der erste Satz war an Spannung kaum zu überbieten. Jetschgo wehrte zuerst zwei Satzbälle ab und konnte das abschließende Tiebreak für sich entscheiden. Auch der zweite Satz verlief sehr eng, die „Big Points“ machte aber Jetschgo. Den Titel im Herrendoppel holten sich Kurt Spielbüchler und Florian Stricker. Unter den fünf Doppelpaarungen war

Puchinger abschließend bei der Siegerehrung: „Mit 72 aktiven Tennisspielerinnen und -spielern haben wir heuer einen neuen Mitgliederrekord erreicht. Und mit der Sanierung unserer beiden Plätze ist zu hoffen, dass wir einen weiteren Aufschwung erleben!“ Puchinger dankte dem gesamten Vorstand für die gute Zusammenarbeit, ganz besonders den beiden Platzwarten, Manfred Gamsjäger und Johann Puchinger. Im Zuge der Siegerehrung und der Tombola fand die Obertrauner Tennis-Ortsmeisterschaft 2023 einen tollen Ausklang.

„Weiße Fahne“ bei den Pferdefreunden Zloam

Die Ponys und Pferde waren blank gestriegelt und herausgeputzt, die Sonne strahlte vom blitzblauen Himmel und die jungen Reiterinnen waren besonders aufgeregt an diesem 21. August. Nach einer intensiven Vorbereitungswoche, in der nicht nur geritten wurde, sondern auch Theorie gelernt werden musste, ging es nun darum, die Prüfung für das große Hufeisen, den Reiterpass oder die Reiternadel zu bestehen.

Unter den aufmerksamen Augen der Richterin Frau Astrid Thomanek und der Beisitzenden Theres Mayr gaben Reiter und Pferde ihr Bestes und am Ende durfte man stolz verkünden: Alle bestanden!

Erfolgreich abgelegt haben die Prüfung für das große Hufeisen

Hannah Höfer auf „Max“, Marleen Winkler auf „Kleiner Prinz“, Mia Winkler auf „Escala“, Sabrina Haslauer auf „Moritz“ und Valentina Pürcher auf „Laura“. Den Reiterpass positiv absolviert haben Emma Mittendorfer auf „Iliada“, Kerstin Winkler auf „Escala“, Carina

Wittek auf „Pino“, Marie Taferner auf „Iliada“ und Maya Ongzay auf „Nico“. Stolze Inhaber der Reiternadel sind ab nun Lara Machart auf „Desert Rose“, Sophia Blasmasovich auf „Willow“ sowie Emely Wiesner auf „Willi“. Ein besonderes Lob der Richterin gab es für Betriebsleiterin

und Reitlehrerin Cynthia Lazarevic für die tolle Organisation und die hervorragende Ausbildung von Reitschülern und Pferden.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch der Pferdefreude-Stallgemeinschaft und den Eltern der Prüflinge für die tatkräftige Unterstützung.

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Leni Bischof und Fabian Gruber konnten je einen Vizelandesmeistertitel im Doppel nach Bad Aussee holen. Fotos: Privat U10: 1. Leon Perner (Schladming), 2. Johannes Lämmerer (Irdning), 3. Yannick Royer-Binder (Schladming). 1. Marek Köll (Irdning), 2. Lorenz Lämmerer (Irdning), 3. Jonas Steiner (Schladming), ex aequo: Hanna Muckenhofer (Irdning). Burschen Nikolaus Parra Hasenlechner (Bad Aussee), 2. Leo Kochan (Bad Aussee), 3. Niclas Werger (Bad Mitterndorf). Fabian Gruber konnte den verschiedenen Klassensiegern gratulieren. Fotos: Privat Zwischen zehn und 17 Kinder waren jede Woche am Obertrauner Tennisplatz dabei.

Der FC Ausseerland kommt richtig in Schwung

Der ASV Bad Mitterndorf war zwischenzeitlich Tabellenführer, fiel nach dem zweiten Unentschieden in der starken Spitzengruppe aber auf Rang drei zurück. Der FC Ausseerland holte in der Gebietsliga zwei Siege und zählt nun zu den ersten Verfolgern des Tabellenführers. In der 1. Klasse Enns ist Tauplitz nicht zu stoppen. Auch die Ausseer Juniors präsentieren sich stark.

Oberliga Nord

ESV Knittelfeld – ASV Bad Mitterndorf 2:2 (1:0)

Die Oberliga ist aktuell spannend wie selten zuvor. An der Spitze liegen gleich sieben Teams innerhalb von drei Punkten. Bad Mitterndorf ist mittendrin und auch Gegner Knittelfeld mischt in dieser Runde kräftig mit. Die Murtaler präsentierten sich in diesem Spitzenspiel von Beginn an stark, während der ASV ebenso offensiv stets Gefahr ausstrahlte. In der offenen Partie brauchten die Gastgeber eine Einzelaktion von Patrick Weinberger, die in Minute 42 zum 1:0 führte. Nach der Pause drückte Knittelfeld auf das 2:0, das in der 61. Minute schließlich auch gelang. Danach schalteten die Gastgeber überraschenderweise zurück und wähnten sich in Sicherheit. Das sollte sich rächen, denn in der 83. Minute verkürzte Christoph Gassner auf 2:1. Mario Lemes setzte vier Minuten später sogar noch das 2:2 drauf –letzlich ein verdienter Punkt für den ASV.

ASV: Wieser, Lemes, Damis, Sudmann (83. A. Leitner), Schachner (68., J. Brtan), Mecir, C. Gassner, M. Neuper, T. Pliem (68., M. Brtan), Stögner (45., Bacher), Flatscher.

FC Tauplitz – PruggernGröbming II 11:0 (6:0)

Der Tabellenführer ließ sich auch in Pruggern nicht lumpen. Pascal Brunnthaler eröffnete das Schützenfest in der 12. Minute. Danach trafen Dominik Hainzl (2x), David Beutelbeck (3x), Mathias Rudorfer, Nicolas Tassatti (2x) und Florian Reisenbichler. Das 11:0 spendierten die Gäste per Eigentor.

Tauplitz: A. Tassati, Hainzl, Rudorfer (60., F. Beutelbeck), Kolb (45., P. Tassatti), Csoka, Mlinar (60., Reisenbichler), L. Lorbek. N. Tassatti, M. Lorbek, D. Beutelbeck, Brunnthaler.

WSV/Rottenmann II –

FCA Juniors 0:3 (0:1)

Auch die Juniors feiern aktuell Sieg um Sieg. In Rottenmann brachte Lukas Sukitsch sein Team in Führung (18.). Lukas Pirosko (58.) und Johannes Raaijmann (92.) vervollständigten das Ergebnis.

Juniors: D. Stöckl, Haupt, L. Grill (45., F. Kogler), C. Marl, M. Steiner, Raaijmann, Brandauer (45., Pirosko, 77., Köberl), Tadic, Sukitsch (72., Grbic), L. Stöckl, A. Demmel.

ASV Bad Mitterndorf II –

ATV Irdning II 5:1 (2:1)

Nach dem schnellen 0:1 in der zwei-

ASV Bad Mitterndorf –ESV

St. Michael 0:0

Nach Patzern der Mitbewerber um die Tabellenführung hatte der ASV gegen St. Michael die Chance, selbst Platz 1 einzunehmen. Am Ende wurde es ein torloses Remis, das aber auch für die zwischenzeitliche Tabellenführung reichte.

ASV: Wieser, Bacher (45., C. Gassner), Lemes, Damis, Schachner, Mecir, M. Neuper, M. Brtan (77., J. Brtan), T. Pliem (45., A. Leitner), Stögner, Flatscher.

Nächste Spiele:

ASV - Rottenmann (24.9., 16 Uhr) Judenburg - ASV (1.10., 14.30 Uhr)

FC Ausseerland –FC Landl 7:1 (1:1)

Es läuft wieder beim FCA. Anders kann man den Kantersieg in diesem Spitzenspiel nicht erklären. Dabei waren es die Gäste, die schon nach zwei Minuten in Führung gingen. Erst in der Nachspielzeit von Hälfte eins gelang David Otter der Ausgleich. Nach der Pause präsentierten sich die Ausseer aber richtig stark. Per Doppelschlag in den Minuten 60 und 61 brachten Florian Bruckenberger und David Otter den FCA 3:1 in Führung. Danach perfektionierte David Otter mit Treffern in den Minuten 67 und 77 seinen perfekten Hattrick zum 5:1, Alexander Pomberger (80.) und abermals David Otter mit Treffer Nummer fünf (88.) sorgten letztlich für einen Kantersieg in der Ausseer Arena.

FCA: Gabriel, Machherndl, Otter, Posch, Bruckenberger (78., Tadic), J. Kogler (78., Raaijmann), Wimmer, Pomberger, Syen, Jurisic (57., L. Stöckl), W. Marl.

TUS Ardning – FC

Ausseerland 2:4 (0:4)

Eine starke Halbzeit reichte der Mulej-Elf. David Otter eröffnete nach

1. Klasse Ennstal

ten Minute dominierten die Gastgeber. Der Ausgleich (11.) gelang per Eigentor, dann aber trafen Radovan Smitran (13.), Matthias Perner (52. und 63.) und Philipp Pliem (90.) zum verdient klaren Erfolg.

ASV II: Sauer, Leitinger, Pichler, Hübl, Schretthauser (68., M. Schlömmer), Perner (80. D. Schlömmer), Rainer, L. Neuper (85., Schnupp), Reiter (68. Pürcher), A. Leitner (85., P. Pliem), Smitran.

Hall – Tauplitz 1:5 (0:3)

Tobias Kreiter (9.), Marvin Lorbek (34.) und Dominik Hainzl per Freistoß (44.) sorgten für eine klare Pausenführung. Dominik Hainzl und Nicolas Tassatti (Elfmeter) stellten danach auf 0:5, ehe Hall noch der Ehrentreffer gelang.

Tauplitz: Mösselberger (71., A. Tassatti), Hainzl, Kolb, Csoka (65., Reisenbichler), Mlinar, L. Lorbek. N. Tassatti, M. Lorbek, D. Beutelbeck, Kreiter, Brunnthaler (65., P. Tassatti).

FC Ausseerland Juniors

ATV Irdning II 3:1 (2:1)

Philipp Haupt traf nach zwölf Minuten zur Führung, Lukas Pirosko legten zehn Minuten später nach. Nach dem Gegentreffer stockte das Juniors-Werkl, ehe David Tadic in Minute 68 zum 3:1 traf.

Juniors: D. Stöckl (82., Köberl), Haupt, Grill, C. Marl, A. Bernhardt, Brandauer (45., L. Stöckl), Pirosko (58., J. Bernhardt), Sukitsch, F. Kogler, Demmel, Tadic.

SV Radmer – ASV Bad

Mitterndorf II 3:2 (1:0)

Nach frühem 2:0 stellte der ASV II durch Daniel Penz und Radovan Smitran auf 2:2, ehe die Gastgeber per Elfmeter noch zum Sieg kamen.

ASV II: P. Pliem, Leitinger (86. Pürcher), Pichler, Schretthauser, (86., M. Schlömmer), Perner, Rainer, N. Gassner, Reiter, Schrottshammer (61. Lämmereiner), Smirtan, Penz.

Nächste Spiele:

St. Martin - ASV II (23.9., 16 Uhr)

Juniors - Tauplitz (24.9., 16 Uhr)

Tauplitz - Irdning II (30.9., 16 Uhr)

ASV II - WSV/Rott. II (30.9., 16 Uhr)

Aigen - Juniors (1.10., 16 Uhr)

zwei Minuten die starke Ausseer Halbzeit. Markus Syen (39.) und noch zwei Mal David Otter (41. und 43.) sorgten für ein komfortablen Vorsprung. Dass die Gastgeber nach der Pause noch zwei Mal trafen, änderte am Sieg nichts mehr.

FCA: Gabriel, Machherndl (83., Simentschitsch), Perstl, Raaijmann (77., Pirosko), Otter, J. Kogler (67., Haupt), Wimmer, Syen, L. Stöckl (45., Tadic), Jurisic (77., L. Grill), W. Marl.

Nächste Spiele:

Ramsau - FCA (23.9., 16 Uhr)

Gebietsliga Enns Alpenpost

FCA - Wörschach (29.9., 19 Uhr)

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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1. Judenburg 7 5 1 1 22:11 16 2. Kindberg 7 5 1 1 23:5 16 3. B Mitterndorf 7 4 3 0 16:7 15 4 St. Peter/Kbg. 7 5 0 2 24:12 15 5 Knittelfeld 7 4 2 1 20:10 14 6 Kapfenberg II 7 4 1 2 17:10 13 7 SC Liezen 7 4 1 2 14:10 13 8 St. Michael 7 2 2 3 12:14 8 9 Trofaiach 7 2 0 5 10:14 6 10 Rottenmann 7 1 3 3 9:18 6 11 Obdach 7 2 0 5 14:18 6 12 Thörl 7 1 2 4 4:21 5 13 Mürzzuschlag 7 1 1 5 6:22 4 14 St. Peter-Fr. 7 0 1 6 5:24 1
1. St. Gallen 6 5 0 1 20:13 15 2. Stein/Enns 6 5 0 1 28:11 15 3. Ausseerland 6 4 0 2 21:11 12 4. Gröbming 6 4 0 2 19:15 12 5. Landl 6 4 0 2 16:15 12 6. Selzthal 6 3 1 2 15:11 10 7. Öblarn 6 3 1 2 10:8 10 8. Ramsau 6 2 1 3 11:15 7 9. Wörschach 6 2 0 4 6:8 6 10. SC Liezen II 6 1 2 3 7:14 5 11. Ardning 6 0 1 5 11:29 1 12. Schladming II 6 0 0 6 4:18 0 1. Tauplitz 6 5 1 0 29:6 16 2. Aigen 6 5 0 1 29:4 15 3. FCA Juniors 6 4 2 0 19:10 14 4. Radmer 6 4 1 1 24:9 13 5. Hall 6 3 0 3 10:21 9 6. Mitterndorf II 6 2 1 3 18:13 7 7. St. Martin/Gr. 6 2 0 4 12:13 6 8. Pru/Gröb. II 6 1 1 4 11:30 4 9. Irdning II 6 1 0 5 8:16 3 10. WSV/Rott. II 6 0 0 6 4:42 0
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