Alpenpost 19/2022

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Herausfordernde Zeiten als Thema bei den Kommunalen Sommergesprächen

auch dieses Mal wieder ein riesiger Erfolg. Sie waren hochkarätig besetzt, was dem Gemeindebund und der Kommunalkredit zu verdanken ist. Bad Aussee konnte sich großartig präsentieren –mit Bildern, die nicht nur in ganz Österreich, sondern auch weit darüber hinaus zu sehen waren.

DANKE!

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

15. September 2022

HerbstwanderungMusikalische

Seit 2005 finden in Bad Aussee die vom Gemeindebund und der „Kommunalkredit“ organisierten „Kommunalen Sommergespräche“ statt. Basierend auf einer Idee, die auf der Loserhütte erstmals ausgesprochen wurde, treffen seit damals Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker zusammen, um die bewegendsten Themen zu diskutieren. Dieses Jahr standen die Gespräche unter dem Arbeitstitel „Zeitenwende –Strukturen im Wandel: neue Lebenswelten für Bildung, Arbeit, Energie und Digitalisierung“, wozu sehr renommierte Redner und Diskussionspartner aus Politik und Wirtschaft gewonnen werden konnten.

... lockte das Altausseer Jubiläums-Bierzelt wieder tausende Besucher an. Mehr dazu ab Seite 11.

Birnen muss man im Herbst schütteln. Ovid

46. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Fortsetzung auf Seite 5

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80

Am Sonntag, 25. September, wird (nur bei Schönwetter) ab 13 Uhr zur traditionellen Herbstwanderung mit musikalischer Begleitung rund um den Altausseersee geladen. Bei freiem Eintritt werden an neun Standorten die heimischen Musikanten aufspielen und in grandioser Atmosphäre als kleines Dankeschön für Gäste und Freunde des Ausseerlandes wie auch die Gastgeber ein paar unbeschwerte Stunden am Fuße des Losers bereiten.

Die Schule hat begonnen …

Mit den ersten bunten Blättern auf den Laubbäumen hat nicht nur der Herbst, sondern auch das neue Schuljahr begonnen. Dieses Mal ohne Maske, Test und Abstand, sondern (fastI) wie normal. Was uns vielleicht, nach über zwei Monaten, nicht normal vorkommt, ist die Tatsache, dass wieder vermehrt Schulkinder auf den Straßen unterwegs sind. Vor allem die Tafelklassler müssen das erste Mal ihre Wege zur Schule und wieder zurück alleine bewerkstelligen. Deshalb gilt der Appell an alle Autofahrer, vorsichtig zu sein und auf die Kinder auf Schutzwegen und am Straßenrand zu achten, wie auch jene, die auf Fahrrad, E-Roller oder sonstigen Gefährten unterwegs sind unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit verdient haben. EGO

Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

Knapp 350 Teilnehmer folgten der jährlichen Einladung nach Bad Aussee, um im Kur- und Congresshaus Impulsreferate und Podiumsdiskussionen verfolgen zu können, doch auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Am Donnerstag-Abend wird nämlich traditionell in die Blaa-Alm geladen – zum Empfang und Abendessen mit musikalischer Begleitung der „Gimpelinsel Saitenmusi“.

Ausgabe Nr. 19

Spruch:

Drei Tage lang ...

Verständlich, dass am nächsten Morgen, beim Start des dicht gedrängten Programms um 9 Uhr, die Sonnenbrillen meist noch nicht abgenommen wurden, dient doch dieser Abend den Polit-Akteuren bestens zur BürgermeisterVernetzung.FranzFrosch zum Treffen: „Ich habe eine große Freude mit den Kommunalen Sommergesprächen. Sie waren

zwei Metern Schlamm bedeckt und das macht sich natürlich bemerkbar. In weiterer Folge versuchten wir es dann mit einer Traktor-Seilwinde. Doch dabei riss uns zwei Mal das Stahlseil. Eines davon mit 20 Tonnen Bruchlast. Erst als wir uns von den Loser Bergbahnen ein langes Windenseil ausborgen durften, bewegte sich der Baum und löste sich schwerfällig aus seinem Schlammbett“, erzählt Wolfgang Gasperl. Mit dem Einsatzboot der Feuerwehr wurde der Baum dann entlang des Ufers bis Kaltenbrunn gezogen, wo er durch einen Kranwagen –in zwei Teile geschnitten –geborgen wurde. Das untere Stücke mit den Wurzeln hatte rund drei Tonnen, das zweite Stück, ein rund sieben Meter langer Baumstamm, ebenfalls drei Tonnen.

Der Altausseer Lehrer Helmut Kalss, der an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt RaumbergGumpenstein lehrt, hat Walter Munk noch kurz vor seinem Tod kennengelernt. „Ich wurde zu einem Gespräch in die Seevilla geladen, bei dem wir auch die Möglichkeiten der Einbindung von Schülern in die Erforschung des Sees besprochen haben. Die Abteilung für UmweltRessourcenmanagement der Bildungseinrichtung hat nun vor drei Jahren begonnen, Proben aus dem See und der Umgebung zu nehmen und auf Micro-Plastik zu untersuchen. Über 400 Proben wurden

Die Wissenschaftler mit der Witwe von Walter Munk und den Mitgliedern des Wasserdienstes der Freiwilligen Feuerwehr Altausee nach der Bergung der Probestücke.

Rund 45 Jahre nach dem Tod Karls des Großen - die Karolinger regierten zu dieser Zeit, die Wikinger entdeckten Island - kam es in unserer Region zu Elementarereignissen. Extreme Regenfälle oder Erdbeben waren für gewaltige Hangrutschungen verantwortlich. Die Gründe dafür sind noch Gegenstand von Forschungsarbeiten, Faktum ist, dass im Jahr 849 nach Christus an den Ufern mehrer Seen um Salzkammergut Baumgruppen abgerutscht waren und unter Wasser konserviert wurden, sodass man sie heute noch sehen kann: So auch in Altaussee, wo der „Wald unter Wasser“ mit etwa hundert Bäumen seit rund 50 Jahren bekannt ist und nun –im Zuge des letzten Wunsches von Walter Munk –erforscht wird und wurde.

Walter Munk war in Altaussee aufgewachsen und hatte die Losergemeinde in sein Herz geschlossen. Bevor er 101-jährig starb, vereinbarte er noch, dass der Altausseersee so erforscht werden sollte –wie noch kein anderer See in Europa.

Der Unterwasserwald Neben den Zuflüssen und unterseeischen Quellen, die den Altaussee speisen, wurden nun auch die Unterwasserbäume des Sees einer genaueren Untersuchung unterzogen. Die rund hundert Bäume verteilen sich über den ganzen See, in unterschiedlichen Tiefen und sind wohl für Generationen an Fischern ein rotes Tuch. Nicht so für die Wissenschaftler, die einen Baum bergen ließen, um der spannenden Frage „Wie kamen die Bäume dort hin?“ nachzugehen. „Dass diese Bergung schwierig werden würde, wussten wir, aber dass es so heftig wurde, hätten wir nicht geglaubt“, schmunzelt Wolfgang Gasperl, Leiter des Wasserdienstes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee, im Nachhinein. „Wir mussten einen Baum aussuchen, der in einer erreichbaren Nähe zum Ufer stand, da wir alsbald erkennen mussten, dass wir mit unseren Mitteln, die ein Taucher zur Verfügung hat, nicht viel ausrichten. So haben wir an jenem Baum, den unser Kommandant, Christian Fischer, ausgesucht hat und der rund 90 Meter vom Ufer beim Platteneck stand, Hebeballone mit einem Auftrieb von drei Tonnen befestigt –da war überhaupt nichts zu bemerken. Durch die Jahrhunderte wurden die Wurzelteller der Bäume mit bis zu

Ein großes Teil einer 1.400 Jahre unter Wasser gelegenen Weißtanne.

Die „Seite 2”

Wissenschaftliches Projekt für Schüler

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Die Vermessung des Altausseersees

Florian Seiberl von

Walter Munk war sowas wie der Papst der Meeresforscher –nicht umsonst wird und wurde er von seinen Kollegen respektvoll „Einstein of the oceans“ (Einstein der Ozeane) Ergenannt.studierte die Strömungen und Ozeane und war der erste, der Wellen vorhersagen konnte. Seine Studien führten dazu, dass er auch in militärischen Dienst gestellt wurde und aufgrund seiner Berechnungen wurde der D-Day (Landung der Allierten in Europa) um einen Tag Seitverschoben.2019arbeitet nun die „Walter Munk Foundation for the Oceans“ in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien und der Grundeigentümerin, den Öster-

reichischen Bundesforsten und der Forschungsanstalt RaumbergGumpenstein, an der „Vermessung des Altausseersees“.

Die Schüler Matthias Hainzl, Manuel Schrempf und Erich Deu (v. l.) haben rund 400 Proben genommen, um diese auf Micro-Plastik zu untersuchen. Foto: H. Kalss

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Seespiegel war früher viel niedriger. Man schätzt cirka 20 Meter. Somit könnten die Bäume dort auf Inseln oder Terrassen gewachsen und später überschwemmt worden sein. Natürlich können auch alle diese Thesen gemeinsam dieses Bild, welches wir heute sehen, ergeben haben. Wir haben von einigen Bäumen Proben genommen und diese nach der C-14-Methode überprüft.

Bisher gab es noch keine Dendochronologie für die Bäume im Ausseerland (Anm. d. Red.: Bei Bäumen gibt es Jahresringe aus Jahren mit guten Wachstumsbedingungen sind breiter als solche aus Jahren mit schlechten Wachstumsbedingungen. Da für alle Bäume einer Art in einem bestimmten Gebiet die Lebensbedingungen annähernd gleich sind, weisen alle Bäume einer Art dieser Region etwa die gleiche charakteristische Abfolge von schmalen und breiten Jahresringen

Das interdisziplinäre Treffen aller Wissenschaftler im Auftrag von Walter Munk wird im nächsten Jahr weiter gehen und sicherlich wieder interessante Ergebnisse liefern.

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auf. Daran kann man das Alter sehr genau spezifizieren), die nun erstmals gemacht wurde. Wir werden nächstes Jahr weitere Proben nehmen, um noch genauere Ergebnisse zu bekommen“, so Erwin Heine auf Anfrage. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Bäume ohne Rinde waren, jedoch eine Seite von den Bäumen vom 1.400-jährigen Strom mit Sedimenten abgeschmirgelt war. Für Erwin Heine ist das Projekt äußerst aufschlussreich. Welche These sich erhärten wird, darauf will der Wissenschafter nicht wetten: „Wir werden alle erdenklichen Proben und Prüfungen nehmen und unternehmen, um Gewissheit zu erhalten“, wie er abschließend festhält.

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Ein großes Elementarereignis hat um 850 nach Christus den Spiegel des Sees um rund 20 Meter steigen lassen. Was damals genau passiert ist, wird derzeit gerade intensiv erforscht.

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Drei Thesen werden verfolgt Erwin Heine ist als Wissenschaftler der BOKU in das Projekt seit Anfang an involiert. Für ihn lichten sich nun einige Nebel, wenn auch derzeit noch viele Thesen überprüft werden müssen: „Wir haben mit einem Fächersonar den See durchleuchtet und dabei rund einhundert Bäume gefunden. Teils stehend, teils liegend. Dazu muss man sagen, dass wir auch Bäume gefunden haben, die ‘nur’ 700-800 Jahre alt sind. Der überwiegende Teil der stehenden Bäume jedoch stammt aus der Zeit um 850 nach Christus. Warum die Bäume dort so stehen wissen wir noch nicht, aber nachdem auch im Gosausee, im Attersee und in Seen in der Schweiz ähnliche Funde gemacht wurden, liegt der Schluss nahe, dass es sich um ein Elementarereignis handelte. Eine weitere These ist ein Erdbeben, verbunden mit einer Lawine, einem Erdrutsch oder einem Windwurf. Es könnte zum Beispiel sein, dass ein Sturm die Bäume, die teilweise in gleicher Höhe Verletzungen haben, umgerissen hat, sie getrocknet sind, danach bei einem Lawinenereignis in den See kamen und dann langsam untergingen. So könnte man diese Streuung erklären. Eine weitere Erklärung könnte sein, die die Uni Innsbruck herausgefunden hat. Der

von Mag. (FH) Marco Pöllinger Volksbank Bad Aussee

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schon analysiert –darunter auch welche aus unbegangenen Höhlen im Toten Gebirge. Drei Schüler von Raumberg-Gumpenstein haben die Ergebnisse als wissenschaftliche Arbeit aufbereitet und sind dafür sogar nach San Diego an das Scripps Institution of Oceanography, eines der ältesten, größten und bedeutendsten Forschungszentren für Meeresforschung der Welt, geflogen, um dort mit ihrem Betreuer Helmut Kalss und den Experten des Instituts die Ergebnisse zu besprechen und in die Arbeit zu verpacken. Für die jungen Männer war dies natürlich eine riesige Chance, ihr Wissen zu erweitern und einzusetzen. So konnten sie zum Beispiel bei einer Besprechung der internationalen Forscher mit den Altausseer Fischern als Simultanübersetzer von Englisch in Deutsch fungieren.

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Der Herbst ist für viele Menschen der Zeitpunkt, um an ein neues Auto zu denken. Auch hier hält das Thema Nachhaltigkeit und „Elektro-Mobilität“ Einzug.

Zwei Tage vor der Eröffnung des Bierzeltes, am 1. September, war seitens der Gemeinde Altaussee zu einem Informationsabend bzgl. Veranstaltungszentrum und Neugestaltung der „Ortskernbildung“ geladen worden. Trotz der bereits herbstlich tiefen Temperatur – es war schon ziemlich frisch – fanden sich zahlreiche Interessierte ein, um mehr über die Planung zu erfahren. Auf den bereitgestellten Sitzbänken lagen Informationsbroschüren zum „Veranstaltungssaal im Kurpark“ – solche waren auch an alle Haushalte in Altaussee verschickt worden.

Zustimmung von Seiten der Gemeinde und der Vereine Bürgermeister Gerald Loitzl (ÖVP) und Vizebürgermeister Stefan Pucher (SPÖ) erklärten ihre positive Einstellung zu dem geplanten Vorhaben (u.a. Nachnutzung des alten Volkshauses mit leistbaren Wohnungen, Raum und Lagermöglichkeiten für den Tauschmarkt, Umkleideräumlichkeiten für den FC Altaussee). Die Finanzierung des neuen Veranstaltungszentrums (ca. fünf Mio. Euro) könne mit Eigenmitteln der Gemeinde und mit Zuschüssen des Landes „gestemmt“

Martin Dämon (Dialog, Lebenswertes Altaussee) – er hatte sich im Gemeinderat bei der mehrheitlichen Abstimmung für den Neubau als einziger der Stimme enthalten – ließ sich durch Thomas Jeide vertreten. Dieser meldete sich zu Wort: Er habe seinerzeit dem Projekt – ohne große Freude – zugestimmt, aber man müsse sich nun auch noch mit den Themen geplantedestenStauraumbesserer„Spielplatz“musik)aterAnitageteilt.ZustimmungGemeindeGmbH,Geschäftsführerausseermittlerweilestellestaltungszentrumrefeiern,Kurparkjektesten,Max(JürgenausInAnwesenden.barDiesersei,Baustil,„Klimadiskussion“„Bodenversiegelung“,unddemkühlendernichtderausseerischegenauerauseinandersetzen.Vorschlagstieß–unüberhör-–nichtaufdieZustimmungallerweitererFolgewurdenVertreterWirtschaftundGastronomieHentschel,FranzPichler,Hentschel)aufdieBühnegebe-diedieNotwendigkeitdesPro-ausihrerSichterklärten:DerseiidealfürHochzeits-Seminareoderanderegröße-Veranstaltungen.DasimVeran-geplanteCaféeinepositiveErweiterungdessehrbeliebtenAlt-Wochenmarktesdar.DerderHaganLodgeAlexanderKalss,hattederbereitsschriftlichseinefürdiesesProjektmit-Seebacher(ObfrauderThe-gruppe)undRobertLeu(Salinen-brachtenihreFreudeaufmehr–mitbessererAkustik,Lichttechnik,mehr–zumAusdruckundstell-sichebensovollhinterdenBauneuenVeranstaltungssaals.DerunderhoffteEröffnungs-

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Informationsabend zum geplanten Veranstaltungszentrum in Altaussee

termin für das Frühjahr 2024 wäre der ideale Zeitpunkt im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ die eigene Musik-, Theater- und Brauchtumskultur zu präsentieren.

Volkshaus stellt aus Sicht der Gemeinde keine Alternative dar Was seit Jahren bekannt ist: Das in die Jahre gekommene (in den 1970er Jahren erbaute) Volkshaus, erfüllt nicht mehr die Sicherheitskriterien: Es verfügt u.a. über keine Fluchtwege, ist nicht behindertengerecht, die Sanitäranlagen und Garderoben entsprechen nicht dem zeitgemäßen Standard. Dazu eine Stimme aus dem Publikum: „Des ålte Volkshaus is hin!“

Bgm. Gerald Loitzl, Robert Leu, Anita Seebacher und Werner Fischer bei der Podiumsdiskussion.

Grundriss schon jetzt ersichtlich Es wurde von den Organisatoren weiters darauf hingewiesen, dass der Grundriss des Gebäudes mit roten und blauen Linien im Kurpark ausgesteckt worden sei, damit man sich ein Bild von der tatsächlichen Größe des Projekts machen könne. Danach gab es für das Publikum die Möglichkeit, die eigene Meinung auf der Bühne zum Ausdruck zu bringen. Davon machten zwei Personen Gebrauch: Siegfried Kitzer ergriff das Wort und meinte, dass man in Altaussee nicht nur für Veranstaltungen einen großen Saal brauche, sondern auch für den Fall einer Katastrophe – als Möglichkeit, eventuelle Opfer unterzubringen. Diese Idee erhielt viel Applaus. Als letzter Sprecher trat Gärtnermeister Klaus Reischenböck mit dem Wunsch auf die Bühne, dass das Projekt nicht boykottiert werde.

Zahlreiche größere Veranstaltungen mussten in den vergangenen Jahren wegen Platzmangels in das Feuerwehrhaus verlegt werden, was jedes Mal, so Werner Fischer, eine große und aufwändige logistische Herausforderung darstellte.

Die „76er“ aus dem Ausseerland sind zu einem Jahrgangstreffen am Donnerstag, 22. September, um 15 Uhr im Gasthof „Staud’nwirt” in Bad Aussee, Grundlseerstraße, eingeladen. Gute Laune mitbringen.

werden. Das Projekt befinde sich noch in der Überprüfungsphase. Es wurde aber bereits – nach einer VorOrt-Besichtigung durch einen Sachbearbeiter des Landes – als förderungswürdig befunden. Beide Gemeindevertreter betonten, dass es sich bei diesem Informationsabend um keine politische Veranstaltung handle, sondern dass es darum gehe, mit diesem dringend notwendigen Veranstaltungszentrum die „Ortskernbildung“ von Altaussee attraktiver zu gestalten: für die Wirtschaft, die Gastronomie, die Beherbergungsbetriebe, die Vereine – aber in erster Linie für die Einwohner und speziell für die Jugend.

Im Musikpavillon war eine großflächige Leinwand installiert, auf der zahlreiche Informationen zu diesem Projekt präsentiert wurden. Werner Fischer führte als Moderator souverän durch den Abend. Er begrüßte zu Beginn Dr. Petra Neuherz, als Vertreterin der „Siedlungsgenossenschaft Köflach“ und die Architektin DI Aglaja Reichert vom Architekturbüro „Liebessinn“. Die beiden Damen kamen ausführlich zu Wort und konnten ihre Pläne, Ideen und Entwürfe für das Publikum – im wahrsten Sinn des Wortes – gut über die Bühne bringen.

JahrgangAchtung1946!

Foto/Text: E. Enzelberger

Danach wurden die, trotz der mittlerweile grimmigen Kälte, tapfer Ausharrenden zum Zusammensitzen, Fragenstellen und zum eventuellen Weiterdiskutieren eingeladen „Setz ma uns z’samm!“ Mit diesen Worten sperrte Franz Pichler sein „Wochenmarkthüttel“ auf und schenkte zur vorgerückten Stunde noch Getränke aus: ein passender Abschluss einer äußerst informativen Abendveranstaltung.

Nach der Begrüßung der vielen Teilnehmer im Kurhaussaal, die vom Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes, Alfred Riedl, dem Vorstandsvorsitzenden der „Kommunalkredit“, Bernd Fislage und Bgm. Franz Frosch vornahmen, kamen ohne Umschweife die aktuellesten Themen auf den Tisch, um in herausfordernden Zeiten Lösungen für Problemstellungen zu finden. Dabei zeigten unter anderem der Chefökonom des Europäischen Patentamtes, Yann Ménière, BildungsExperte Andreas Salcher, Bundesministerin a. D. Sonja Hammerschmid, Staatssekretärin Claudia Plakolm, der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas und viele andere mehr ihre Sicht auf diese Herausforderungen auf. Die Gespräche werden auch im nächsten Jahr ihre Fortsetzung in Bad Aussee finden.

Herausfordernde Zeiten als Thema bei den Kommunalen Sommergesprächen

Bergzeitfahren auf den Loser

Aufgrund eines technischen Defektes wurde in der letzten Ausgabe ein falsches Datum für die Bergmesse angegeben. Vielen Dank jenen Personen, die die Redaktion darauf aufmerksam gemacht haben. Die Bergmesse beim „Jesu-Namen“ findet somit am Sonntag, 25. September, um 14 Uhr am Kampl statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

(V. l.): Alfred Riedl (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes), Bernd Fislage (Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit) und Bgm. Franz Frosch bei der Begrüßung der Teilnehmer im Ausseer Kurhaus.

BergmesseJesu-Namenbeim

eine gleichmäßige Steigung unter zehn Prozent.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Altaussee: Wochenmarkt jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Kurpark Altaussee. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt jeweils am Freitag, 19. und 26. August, von 9 bis 13 Uhr beim Hauptplatz Selbst(Brunnen).bedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: Andreas0650-9216317.Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf Selbstbedienungshofladen22. „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer bis Oktober: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

(V. l): Alfred Riedl, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft Norbert Totschnig, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher, Moderator Meinrad Knapp, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler und der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek bei der Abschlussdiskussion auf der Bühne des Kur- und Congresshauses.

Der Loser ruft! Am Samstag, 24. September, lädt das Team der Salzkammergut-Trophy wieder zum Hillclimb auf den Hausberg des Ausseerlandes.

Bei diesem Bewerb für Hobbyradfahrer und Amateure gibt es wieder getrennte Wertungen für Damen und Herren jeweils in der Kategorie Rennrad und MTB. Der Start dazu erfolgt ab 13 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der Hagan Lodge auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Meter hoch gelegenen Loser Alm erreicht man nach ca. 9 Kilometern. Die 15 Kehren sorgen für

5 Fortsetzung von Seite 1:

Die Loser-Panoramastraße gehört zu den attraktivsten Ausflugszielen im Salzkammergut –mit atemberaubenden Ausblicken auf den Altausseer See, das Tote Gebirge und den AlleDachstein.Infos und Anmeldung auf der Homepage der SalzkammergutTrophy unter www.salzkammergut-

Übrigens:trophy.at/bergzeitfahren.Die26.Auflage Anmeldegebührenzahlt,anmeldetEndewww.trophy.atAnmeldungenvominSalzkammergut-Mountainbike-TrophyderBadGoisernfindetnächstesJahr14.bis16.Juli2023statt.sindbereitsuntermöglich.WersichbisSeptemberzurTrophy2023unddasStartgeldeinbe-kommtinGenussder2022.

und Renée sowie Gerhard Klackl ist es zu verdanken, dass die Kunstwerke in Bad Aussee zu sehen sind. Die erste größere Ausstellung des Künstlerpaares nach der Pandemie

JahrgangAchtung1950

„Nessie vom Altausseersee“ entpuppte sich nach genauerem Hinsehen als behäbiger Ast. Foto: H. Stocker

ÖKB-Bezirkswandertag

Paul Lendvai kennt sie alle, die Großen der Politik. In »Vielgeprüftes Österreich« zieht er direkte gedankliche Linien von der Zeitgeschichte ins Hier und Heute.

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Der „Lupitscher-Hatz“ war beim Lupitscher Zelt als Kassier voll im Einsatz, als ihm Michael Hatz postwendend nach dem Spiel einen kleinen Besuch abstattete und ihm sein verschwitztes Trikot um den Hals legte. Als Gegenleistung drückte ihm der Beschenkte ein Bier in die Hand. Eine sehr schöne Aktion vom ehemaligen Rapid-Star, die der Rapid-Fan wohl nicht so schnell vergessen wird.

Zweimal Hatz: Einmal aus Lupitsch, einmal vom Fußballplatz. Das Trikot wird wohl einen Ehrenplatz bekommen.

Grosse und Grosse: Die Pandemie für neue Kunstwerke genutzt

Dietmar Grosse kam über Umwege von der Seefahrt und der Luftfahrt zur Kunstausbildung. Er hält der Gesellschaft gerne den Spiegel vor. Seine Skulpturen sind frech und liebenswert und man muss sie vom ersten Anblick weg mögen. Einer lange Freundschaft zu Toni

ist noch bis 24. September zu sehen. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Samstag von 11 bis 14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Tel.: 0664-3575680.

Die Galeristen Toni Frick und Renée Pilecky (1. und 3. v. l.) mit Gisela und Dietmar Grosse bei der Eröffnung der Ausstellung. Foto/Text: DoBi

Paul Lendvai

Buchtipp

Der 50er Jahrgang des Ausseerlandes trifft sich am Samstag, 24. September, um 15 Uhr zu einer Wanderung zur Singerhauserhütte. Bei Schlechtwetter oder für Fußlahme kann auch bis zur Hütte gefahren werden. Gute Laune mitbringen!

Am Samstag, 17. September, lädt der Kameradschaftsbund Tauplitz alle Kameraden des Bezirks Liezen zum Wandern im Gemeindegebiet Tauplitz ein. Es stehen zwei Routen zur Auswahl, welche beide durch Wanderführer begleitet werden. Treffpunkt 9:30 Uhr beim Dorfsaal Tauplitz. Unkostenbeitrag pro Erwachsenem: € 5,-.

Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at

Im Rahmen des Altausseer Bierzeltes wurde ja auch zu einer publikumsträchtigen Begegnung zwischen den „Rapid-Legenden“ und einer Auswahl heimischer Rapid-Fans geladen. Der „Lupitscher Hatz“ staunte nicht schlecht, als ihm von RapidLegenden-Spieler Michael Hatz das „Hatz-Trikot“ für das Spiel überreicht wurde.

VielgeprüftesÖsterreich

Dabei macht er klar, wie Politik von charismatischen Persönlichkeiten geprägt wird, wie es in Österreich um antisemitische und fremdenfeindliche Ressentiments steht und wieso die Menschen immer wieder politischen Verführern erliegen. Seine Analysen sind klar und messerscharf, wie Lendvais Publikum sie seit eh und je kennt und schätzt, und gleichzeitig von tiefer Liebe zu diesem Land geprägt.

Erscheint am 22. September im Ecowing-Verlag, ISBN-13 9783711002693, 308 Seiten. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 26,-.

Schon 2019 waren die Künstler Gisela Grosse und Dietmar Grosse bereits in Bad Aussee zu Gast in der Galerie „Artvillage“. Schon damals beeindruckten die beiden mit ihren besonderen Kunstwerken. Nun sind sie wieder zu Gast –mit in der Pandemie entstandenen Werken. Gisela Grosse ist bei dem Künstlerduo die malende Bildgestalterin, Dietmar Grosse ist der Holzbildhauer, Zeichner und HolzSkulpteur. Die „Auszeit“ während der Pandemie nutzten die beiden, um sich tief in ihrer Arbeit zu vergraben. Gisela Grosse studierte Grafik Design in Stuttgart, seit 1998 konzentriert sie sich auf Bewegtbilder, Experimentvideos und die Fotografie. Ihre Stärke liegt in wunderbaren Bildern –zum Teil Collagen mit Fotografie und Wachsschichten. Sie übt auch gerne eine Enkaustik-Technik an, denn dabei gibt es die Möglichkeit endlos zu experimentieren. Aber auch ihre Malereien sind tiefgründig, interessant und überzeugend.

Einige Besucher Altaussees, die am 5. September rund um den See gingen, trauten im Bereich Kaltenbrunn ihren Augen nicht: Schwamm dort doch eine vermeintliche Riesenschlange mit schlängelnden Bewegungen, kam aber nicht vom Fleck. Erst beim genaueren Hinsehen konnte man erkennen, dass dieses rund drei Meter lange „Ungeheuer“, welches gemütlich im See schaukelnd, einer Riesenschlange verblüffend ähnlich sehender Ast war.

Paul Lendvai, Grandseigneur des Journalismus, zeichnet die Entwicklung Österreichs seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Im Zentrum steht die kritische Analyse jener Persönlichkeiten, die Wohl und Wehe des Landes formten.

Daniel Wisser gestaltete einen unterhaltsamen Abend. Foto/Text: DoBi

Daniel Wisser ist nicht nur Autor, sondern auch Mitglied im „Ersten Wiener Heimorgelorchester“. Demzufolge folgen seine Bücher auch einer Melodieabfolge, einem genauen Konzept.

Das Kommando

Die Ausseer Lions

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Ausseerland Rotarier trafen ins Schwarze

HerzlichenDank!

Gastvortrag bei Jehovas Zeugen in Bad Mitterndorf

Literaturabend mit Daniel Wisser in der „Wasnerin“

Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch bedankt sich bei allen Besuchern sowie Helfern des EgalFetzenmarktes.obSachspenden, Köstlichkeiten fürs Kaffeehaus oder die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden. Ohne eure großartige Unterstützung wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.

In seinem Buch wird eine toxische Beziehung zwischen Ilona und Karl beschrieben, die es nötig macht, eine weitere Frau zu „erfinden“ um damit die Eifersuchtsqual der Frau zu befriedigen. In 22 Erzählungen, die eine interessanter, schrulliger und kurioser als die andere, zeigt der Autor sein Talent zum Erzählen. Auch jenes des Vorlesens hat er an diesem Abend unter Beweis gestellt, denn die Besucher hingen förmlich an seinen Lippen.

Die Eselsbacher Schützen rund um Oberschützenmeister Gerhard Pürcher und Schützenmeister Helmut Ranner haben wieder für eine klaglose Abwicklung gesorgt. Viele der Schützen hatten das erste Mal eine Armbrust in der Hand und wurden fachgerecht in diese Sportart eingewiesen. Bei den Herren war Christian Wohlmuther vom RC Ausseerland eine Klasse für

Die Sieger mit Vertretern des Rotaryclubs Ausseerland und Mitgliedern der Eselsbacher Schützengesellschaft.

Foto/Text: H. Gasperl

Davon konnten sich kürzlich die interessierten Besucher im Ausseer Literaturhotel „Die Wasnerin“ ein Bild machen.

Der Lionsclub Ausseerland bedankt sich herzlich für die nette Bewirtung und das Sponsoring der Narzissenfestfigur bei der „Seewiese“ Altaussee

Am Sonntag, 25. September, wird um 9.30 Uhr der Gastredner Klaus Messner einen rund halbstündigen Vortrag zum Thema „Was ist echter Glaube und wie zeigt er sich?“ halten. In einer Zeit, in der es wenig populär geworden ist, sich als gläubig zu bezeichnen, möchte Gastredner Klaus Messner mit einigen Vorurteilen zum Thema Glauben aufräumen. Dabei stellt er in den Vordergrund, dass echter Glaube kein blinder Glaube ist und einem in diesen aufreibenden Zeiten richtig viel geben kann. Jehovas Zeugen laden jeden zu ihren Präsenzgottesdiensten in Bad Mitterndorf, Zauchen 198 ein. Der Eintritt ist frei. Es findet keine Kollekte statt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Gottesdienste bei Bedarf digital zu besuchen –unter www.jw.org.

DANKE!

In seinem Buch „Die erfundene Frau“ lichtet Daniel Wisser die dichten Romantiknebel der Liebe und entschlüsselt die Chemie von Paarbeziehungen. Er beschreibt die unmöglichsten Liebesthemen auf eine besonders charmante, wenn auch mit direkten und derben Bezeichnungen, Weise. Spießer und Moralapostel kommen dabei ebenso vor wie coole Emanzen oder solche, die es nach außen hin sein wollen.

Eisenstadt und bei der Jugend war Valentin Weigerstorfer vom RC Wien-Albertina der Sieg nicht zu nehmen.

sich und punktete mit dem besten Tiefschuß. Bei den Damen überzeugte Renate Holper vom RC

Die Eselsbacher Schützengesellschaft in der heutigen Form besteht bereits seit 1782, findet sich aber in einer Erwähnung in einem Ladschreiben bereits seit 1585. Die Rotarier aus dem Ausseerland haben auch in diesem Jahr wieder zu einem traditionellen Stahelschießen eingeladen. Seit vielen Jahren lädt der Rotaryclub Ausseerland am Wochenende zum des Altausseer-Kiritagsbierzelts zu einem Armbrustschießen ein. Für den Präsident des Rotaryclubs Ausseerland Dr. Albert Sonnleitner, ist dies eine willkommene Abwechslung, gemütliches Zusammensein mit dem sozialen Gedanken zu verbinden: „Die Einnahmen aus dieser Veranstaltung werden für Hilfsprojekte und hilfsbedürftige Menschen verwendet“.

abend, moderiert durch Daniela Vergud-Lichtenauer, der von zahlreichen Literaturinteressierten-Einheimischen wie auch Gästen des Hauses genossen wurde. Das Buch (ISBN: 978-3-630-87643-6) ist im erschienen.Luchterhand-Literaturverlag

Ein äußerst unterhaltsamer Lese-

Mutter-Elternberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310

Heilströmen

17.-18. September: Dr. Todorova Pavlina, Trieben, Tel.: 03615/20009. 24.-25. September: Dr. Andlar Darko, Landl, Tel.: 03633/21142.

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Ärzte-Bereitschaftsdienst 0316/Tel.:1450ZentralerÄrztefunkdienst:

Alpenpost

euac-Notruf

Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072

Zeitpolster Ausseerland

Familienberatungsstelle

Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380

Tauschmarkt

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Sprechtag der SV Selbstständigender

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384 Shiatsu

Orthofit GmbH Bad Aussee

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Sterbefälle:

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): bis 18. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364

Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 19. bis 25. September. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h–8h sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir

Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446

Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Rupert Überlackner, Bad Aussee (75), Karin Egger, Bad Aussee (42), Hans Siegl, Bad Aussee (91), Irma Holzinger, Bad Aussee (90), Johannes Weißenbacher, Altaussee (61).

Auslandsausseer: Dr. Christoph Jauker (75).

www.mamae.life - Termine auf Anfrage (Sport-)Psychologie

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Qigong,CoachingKristallklänge,

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744

Praxis für Ergotherapie

FamiliennachrichtenÄRZTEDIENSTUrlaubs-ankündigung

27. September: Dr. Georg Petritsch

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag, 27. September von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen. Psychotherapeuten

Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

20. September: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH

Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192

Bad Aussee Kurapotheke: bis 18. September sowie von 26. September bis 2. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277

Physiotherapie

Medizinische Versorgung

Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Notrufe

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Kurzrufnummer: 141

Heidemarie Raudaschl, Tel.: Christa0664/1869240Reiter, Tel.: 0664/5605274

Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, journaldienst.li@psn.or.atE-Mail:

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Nuad - Thai Yoga Massage

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 23. und 26. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 27. September.

Tierärzte

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Kostenlose Rechtsberatung

Apothekendienst

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Jugendzentrum Bad Aussee

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 12. bis 23. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 26. September.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

Tagesmütter Steiermark

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 12. bis 23. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 26. September.

Tel.: 0800/2141880

8 ALPENPOST-LESERSERVICE ACHTUNG: Die nächste erscheint am Do., 29.9.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 22.9.2022

Ehrenamtlicher Hospizverein

Karin Amberger, Tel: 0699/10540375 L&B Schmerztherapie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Ange-hörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist Tel.:pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.atkostenfrei.0676/86660676

Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 1. bis 18. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 19. September.

Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Beratungsstellen

Sprechtag der versicherungsanstaltPensionsNächster Sprechtag Freitag, 9. September von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354,

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Amtstage des Notars

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.atan:

Wirtschaftskammer Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Terminver-gabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Nach längerer Pause freut sich das Team der Mutter-Elternberatung, 19. Oktober in der Zeit von 9 bis 11 Uhr in der Villa Minna wieder einen Treffpunkt zur Mutterberatung anbieten zu können. Dieses Treffen findet dann wieder jeden dritten Mittwoch im Monat zur genannten Zeit statt. Brigitte Winter (Hebamme) und Gusti Zechner (Sozialarbeiterin) freuen sich auf gemeinsamen Austausch, Gespräche und Infos in gemütlichem Rahmen mit vielen Kindern.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

Bauberatung

TherapeutischesAngebotundEnergetiker

Osteopathie - Kinderosteopathie

Alexander Ebner, 0660/6803454

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30 13 Uhr, Mi 15.00 18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

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bedanken wir uns auf diesem Wege ganz Unserherzlich.besonderer

l Ebenfalls am 31. August wurde in Bad Aussee eine 79-Jährige, die zu Fuß in der Nähe ihres Wohnhauses unterwegs war, von einem rückwärtsfahrenden Lkw niedergestoßen. Der Lenker dürfte die Frau übersehen haben. Als er ein Geräusch hörte, hielt er den Lastkraftwagen sofort an. Der Ehemann der Verunfallten Wienerin, zog diese zwischen dem Fahrzeug hervor. Das Rote Kreuz erstversorgte das Unfallopfer und brachte es zur weiteren Beobachtung ins LKH Bad Aussee.

l Nach einem missglückten Überholvorgang

(V. l.): Obmann Andreas Sawka, Andreas Sölkner, Mia Sölkner, Tobias Stieg, Josef Tiefenbacher und Max Schranz. Foto/Text: G. Steigenberger

Schnell informiert

l Der Österreichische Kameradschaftsbund, Ortsgruppe Tauplitz, lud kürzlich beim „Hotel Hechl“ zum traditionellen Maibaumumschneiden. Obmann Andreas Sawka konnte eine große Anzahl von Gästen begrüßen, Gugu-Kerschbaumer sorgte für die musikalische Umrahmung, dabei wurde auch fleißig getanzt. Höhepunkt des Tages war die Verlosung von einer großen Anzahl von Sachpreisen, den Hauptpreis – den Maibaum – gewann Tobias Stieg aus Tauplitz.

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Elfriede Köberl

Danke auch für die Geldspenden und an alle, die für unsere Elfriede eine Kerze angezündet haben.

entlang der Salza verletzte sich am 6. September eine 41-jährige Luxemburgerin beim Eintauchen ins Wasser und musste mittels Hubschrauber ins DKH Schladming geliefert werden. Obwohl die ausgebildete Canyoning-Führerin nahe des Salzastausees der Teilnehmerin nahegelegt hat, die Arme bei den Sprüngen fest an den Körper zu pressen, hat es der Luxemburgerin die Arme beim Eintauchen über den Kopf gerissen, was zu Verletzungen unbestimmten Grades im Schulterbereich führte.

Für die freundliche Anteilnahme am Heimgang unserer Godn, Tante, Cousine und Schwägerin, Frau

(geb. Prentner)

l Mit einem E-Bike kam

Dank gilt dem Pflegepersonal im Generationenhaus Altaussee für die langjährige, liebevolle Betreuung. Weiters danken wir Dr. Thomas Fitz für seine Fürsorge sowie Hellmuth Holy von der Bestattung Haider für seine trostreichen Worte am Grab.

Anni SchwägerinKöberl

Danke

am 25. August ein 14-jähriger Lenker in einer Kurve zu Sturz, nachdem er eine Begegnung mit einem vorerst unbekannten Pkw hatte. Der Jugendliche verletzte sich dabei schwer. Ein veröffentlichter Zeugenaufruf der Polizeiinspektion Bad Aussee führte dazu, dass sich eine 35-jährige Oberösterreicherin meldete, die angab, auf Urlaub im Ausseerland zu sein. Demnach kam es am Weg zu einem Ferienhaus zur Begegnung mit dem Radfahrer, der äußerst rasch und in etwa mittig der Fahrbahn talwärts gefahren war. Die Pkw-Lenkerin habe sich erschrocken, da es jedoch zu keiner Berührung mit dem jungen Radfahrer kam und sie auch vom Sturz nichts mitbekam, habe sie ihre Fahrt fortgesetzt.

Für den WSV Altaussee LudwigObmannFischer

Danksagung

Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Kinder- und Jugendförderung verwendet. Die Liste der Gewinner ist unter www.wsv-altaussee.at ersichtlich. Die Preise werden zugesandt; weitere Informationen per Telefon unter 0664-2205595.

Der WSV Altaussee-Volksbank bedankt sich bei der heimischen Wirtschaft für die Preisspenden, bei den Bausteinkäufern für ihre Unterstützung und den Bausteinverkäufern für ihre Arbeit auf das Herzlichste.

Im Namen aller Verwandten

l Bei einer Canyoning-Tour

ist es am 31. August um 09.38 Uhr zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen. Eine 33-jährige Fahrzeuglenkerin geriet nach einem abgebrochenen Überholvorgang im Ortsteil Lupitsch auf der B 145 fahrend ins Schleudern und das Fahrzeug überschlug sich. Die Feuerwehr Lupitsch, das Rote Kreuz Bad Mitterndorf, der Notarzt Bad Ischl, die Straßenmeisterei Bad Aussee sowie die Polizei Bad Mitterndorf standen im Einsatz. Die Lenkerin und ihre fünfjährige Tochter blieben unverletzt.

schmeckten die berühmten Brathendl genau gleich wie vor drei Jahren, wie auch das Bier im gleichen Ausmaß die bekannten Hirnregionen und das Gleichgewichtssystem außer Kraft setzte. Also: Es hat sich nichts verändert.

Zwei Jahre verzögerte sich aufgrund der Corona-Pandemie das Jubiläumsbierzelt. Nun aber konnte es endlich stattfinden. Abertausende Menschen aus ganz Österreich und weit darüber hinaus strömten in die Losergemeinde, um hier drei unbeschwerte Tage zu genießen. Der Wettergott hatte nach anfänglichen Lieferschwierigkeiten doch ein Einsehen und ließ die Sonne strahlen.

Der Beginn des dreitägigen Festes war ebenfalls von Sonnenschein geprägt, bevor gegen Abend dicke Regenwolken aufzogen und ein mehrstündiger Guss auf Altaussee niederging, der das Festzelt aus allen Nähten platzen ließ, weil alle Besucher Zuflucht darin suchten. Der Regen war so heftig, dass vor dem Haupteingang über Nacht noch eingeschottert werden musste, wodurch dann in den nachfolgenden Tagen am Festgelände sogar Halbschuhe getragen werden konnten –auch barfüßige Zeltbesucher waren

Für alle jene, die das

nicht erleben

Foto: A. Siebenhofer

Das 60. Jubiläumsbierzelt ist Geschichte

Die spätsommerlichen Temperaturen ließen nicht nur im Zelt die Seele baumeln, sondern auch am Ahornbaum das Steirerg’wand. Die Besitzerin genoss den See. Bierzelt konnten: Ein Panorama vom Festgelände am Sonntag mit Loser, Trisselwand und Tressenstein bis hin zum Zinken.

Am Sonntag und am Montag war der Kiritåg entlang der Straße bis zur Kirche wieder ein Besuchermagnet, wie auch der Vergnügungspark von den Kindern und Jugendlichen regelrecht gestürmt wurde.

Auch beim Kiritåg gab es stellenweise kein Durchkommen mehr.

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Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Die Kameraden der FF Altaussee hatten mit ihrer Hundertschaft an freiwilligen Helfern für ein würdiges Jubiläumsfestzelt gesorgt.

unterwegs. Aber das ist eine andere BesondersGeschichte.spannend war es für jene Kinder und Jugendlichen, die nun zwei Jahre kein Bierzelt oder einen Kiritåg mitbekommen haben. Für sie eröffnete sich eine neue Welt. Für alle anderen war es wieder einmal eine der schönsten Ablenkungen im Jahreskreislauf, um nach zwei Jahren Zurückgezogenheit in gemütlicher Atmosphäre mit Freunden und Bekannten ein paar unbeschwerte Stunden zu genießen. Entgegen mancher Befürchtungen

Jene Herren, die für die schmackhaften und fast weltberühmten Hendln sorgen mit einem der Bierzeltchefs, HBI Christian Fischer (r.).

Warum nicht? Bei Jeans sind auch Löcher und abgeschnittene Hosenbeine Bierzeltes Witze Tage

Am Samstag war aufgrund eines heftigen Regengusses im Zelt kein Platz mehr zu bekommen. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch –im Gegenteil.

Das Bierzelt in Bildern

Die legendären Pommes der Bergrettung gingen wieder weg wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln“.

ohne Unterlass. 12

modern…Die„Ansager“ des

Die Ebenseer kamen –rund 150 Mann stark –im Rahmen ihres traditionellen Fußmarsches übers Tote Gebirge und zogen am Sonntag mit Musik ein. Foto. G. R.

Das wohl schönste Pissoir der Welt. In einer Gegenansicht. Den Dachstein im Blick ist die Erlösung gleich nochmals so schön.

Auch Freundschaften für’s Leben wurden geschlossen oder wieder aufgefrischt. Einer der beiden hat dabei jedoch sehr geLITTen.

mit und die „Altausseer Bierzeltmusi“ und ihre Kameraden unterhielten fast drei

hatten wieder ihre besten

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Fleißige Bratwurst-Brater und Sauerkraut-Austeiler bei der Außenschank mit angeschlossenem Grill.

Sobald der Faschingmarsch gespielt wurde, gab es im Zelt kein Halten mehr und die Besucher klatschten und dirigierten mit.

Auch im und um das Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch spielte es sich ab. Die Stahelstände der Lupitscher waren ständig besetzt.

Auch die „Lupitscher Musikanten“ waren fleißig –gemeinsam mit dem Ansager Sepp Fürthauer.

Auch für die Kinder und Jugendlichen wurde einiges geboten –unter anderem eine fliegende Salatschüssel mit hübscher Einlage.

Auf Wiedersehen und bis nächstes Jahr, wenn das Bierzelt von 2. bis 4. September 2023 wieder stattfinden wird.

Der Kiritåg wurde am Sonntag und Montag regelrecht gestürmt, gab es doch von vielen heimischen und altbekannten Anbietern wohlfeile Dinge zu kaufen.

Auch am Montag „wurlte“ es am Festgelände, luden doch die heimischen Firmenchefs ihre Arbeiter und Angestellte auf ein Bierzeltmenü ein.

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...mit 5 Conférencier, Reich Sepp, Fürthauer Sepp, Muhs Reinhard, Pichler Franz, Pürcher Max, 44 Stunden lang musizieren und für Stimmung sorgten, ...dass die Grundbesitzer ihre Wiesen unentgeltlich zur Verfügung stellten und dieses Fest erst ermöglichten, ...dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen, ...dass überwiegend die heimischen Lieferanten mit ihren Mitarbeitern, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee – Schretthauser, Fleischhauer Diechtl, Fischereivereinigung Altaussee, Fischerei Ausseerland, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Bayer Alfred, Thomas Fuchs, Hubers-Landhendl, Gerti u. Hermann Wimmer, Kohlenhandel Herbert Amon, Energie Umweltservice AG, TPA-Flexible Strassen, Vergnügungsbetriebe Schlader, für zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen und Bereitstellungen sorgten, ...dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer kostenlos Personal für die Installationen zu Verfügung .dassstellten,die ÖBf das Tannenreisig für die Ausschmückung wieder unentgeltlich zur Verfügung stellten, ...dass die Polizei und das Eggenreich-Team das eingeführte Verkehrssystem so erfolgreich umsetzen und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen hatten, ...dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen freiwillig, Dienst versehen um verletzten (!) Personen direkt vor Ort kompetent helfen konnten, ...dass der Tourismusverband Ausseerland diese Veranstaltung fast weltweit bewirbt, ...dass die Busunternehmen Zwetti, Tauplitz-Alm-Verkehrsbetriebe, Oberhauser sowie Postbus AG zusammen mit City-Taxi und vielen anderen, unsere Gäste sicher von A nach B brachten, ...dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumten und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgten, ...dass Firmen, wie Transporte Fuchs-Schoberegger, Willi Grieshofer, Temel Stefan, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof, Teile des Fuhrparks kostenlos zur Verfügung stellten ...dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Fam. Gaisberger- Bosna-Bär, Gasthaus Scheiderwirt, Fam. Kainzinger Hans u. Gitti, Seewiese-Geiger Paul, Jausenstation „Kahlseneck“ gibt, welche mit Jausenspenden die Feuerwehrkameraden bei Auf- und Abbauarbeiten, und während des Betriebes, unterstützten und kräftigten, ...dass Barbara und Max Hentschel für die Mitarbeiterverpflegung an die 60 Liter Rindsuppe und 200 Leberknödel zur Verfügung stellen, ...dass die Familie Kordula und Günther Wimmer das Rindfleisch, Schweineschmalz und die Leber für die Knödel gratis beistellt, ...dass Hugo Rubenbauer seit 55 Jahren die Lebzelt-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt, ...dass die Medien in ganz Österreich, im heurigen Jahr insbesonders die Kleine Zeitung und Servus TV sowie ARF diese Veranstaltung, immer wieder hervorhoben, und daher zur Bekanntheit des Festes wesentlich beitrugen, ...dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE-Werbeagentur Fam. Khälss aus Altaussee, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt wurden, und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtete, ...dass ein kleines Fernsehteam – Posch-TV –einen Film zum 60igsten Kiritåg Bierzelt dreht und auch hier keine Kosten und Mühen scheut, um ein gutes Produkt entstehen zu lassen, ...dass fast alle Beherbergungsbetrieben in der ganzen Region hinter diesem Fest stehen und unsere Gäste beherbergen, ...dass ganz Altaussee hinter seiner Feuerwehr steht, und sie nicht nur beim Kiritåg immer bestens unterstützt.

...dass an die 500 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind, ...dass davon einige mehr als 2 Wochen ihres Urlaubes nur für das Bierzelt verwenden, ...dass am Dienstag und Mittwoch über 40 (!) freiwillige Helfer vor Ort waren und bei den Abbau- und Aufräumarbeiten mitgeholfen haben, ...dass 3 Musikkapellen, Musikkapelle Anthering, Lupitscher Musikanten, Altausseer Bierzeltmusi,

Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus nah und fern, die ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum waren, die mit Ihrem Besuch, mit Ihrer Getränke- und Speisenkonsumation, wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben.

Seitens des Kommandos der FF Altaussee sagen wir ALLEN ein von Herzen kommendes, großes „Vergelt’s Gott”!

Das

Wir freuen uns auf das 61. Altausseer KIRITÅG-BIERZELT von 2. bis 4. September 2023 Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee

Es ist nicht selbstverständlich ...

„Dånksche, liabe Mitarbeiter, es seid’s der Garant für den Erfolg!”

DAS alles trug dazu bei, dass dieses 60. Altausseer Kiritåg-Bierzelt mehr als ein grandioser Erfolg war.

An dieser Stelle danken wir auch dem gesamten Team der Film AG Respekt und Anerkennung für die Zusammenarbeit an den Drehtagen.

Zwischen den wunderbaren Geschichten musizierten Georg Eder auf der Ziehharmonika, Christian Eidlhuber auf der Geige und Franz Thalhammer auf der Gitarre wunderbar und sogar der „alte und neue Ausseer Faschingmarsch“ wurde als Interaktion mit dem Publikum arrangiert. Die Chefin der Kulturellen ARGE, Nora Schönfellinger, freute sich zurecht –im Namen des Teams –über den ausverkauften „Kaiserlichen Stall“.

begleitet“, so HBI Alexander Gasperl. Gemeinsam mit der Gemeinde und dem Landesfeuerwehrverband konnte das Fahrzeug im Wert von mehr als € 440.000,- angeschafft werden. „In diesem Zusammenhang darf ich aber auch der Familie Steinhäusl und Mathilde Meichl danken. Die Spenden sind der Grund, warum das Fahrzeug auch ‘Tili’ getauft wurde. Sieben Feuerwehrkameraden finden darin Platz, es ist mit Allrad, einem Wasserwerfer, einer Seilwinde, einer Tauchpumpe, Hebekissen, Stromaggregat und vielen weiteren Zusätzen ausgestattet. „Mit diesem Fahrzeug können wir nun die Bevölkerung noch besser schützen“,

wie HBI Alexander Gasperl sagte. Das Festzelt kam an diesem Wochenende nicht zum Auskühlen, denn neben den Feierlichkeiten wurde unter anderem auch am Sonntag zum beliebten Fetzenmarkt geladen, der erneut sehr viele Gäste anlockte und mit schönen Fundstücken von sich reden ließ.

Dazu konnte HBI Alexander Gasperl unter anderem den Feuerwehrkuraten Michael Unger, Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Franz Höller, mehrere Gemeinderäte, EOBR Heinz Hartl, OBR Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, Kommandanten und Abordnungen der Nachbarwehren, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Johann Kain von der „Brandschaden-Versicherung“, die Patinnen Doris Lechner und Katrin Fuchs sowie viele Einwohner von Grundlsee begrüßen.

Im Rahmen eines Festaktes wurde am 9. September im Grundlseer Gemeindepark ein neues Einsatzfahrzeug, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF2) gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.

Der AlpenBluesMan Kahlsen Hans

Im Kaiserlichen Stall in Grundlsee wurde kürzlich eines ganz besonderen Originals gedacht, Johann Stöckl, vlg. Kahlsen Hans. Seine Erlebnisse als Teil der Schützenmusik aber auch als Charmeur, bei dem sogar die „Jazz-Gitti“ weiche Knie bekam, wurden dabei fachkundig von Franz Thalhammer, vlg. Reisenauer, mit seinen Kollegen Georg Eder und Christian Eidlhuber erzählt. Als der Kahls’n Hans (1912–2003) geboren wurde, war Österreich noch eine Monarchie. Seine Leidenschaft war das Musizieren –anfangs mit der Querflöte, später dann als Meister an der Seitlpfeife. Er wollte immer schon „g’scheite“ Musik spielen, nicht immer nur das „Täterätetä“, wie er sagte.

(V. l.). OBR Reinhold Binder, Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher, OBI Mario Fuchs, ABI Werner Fischer, HBI Alexander Gasperl und BR Benjamin Schachner.

Die Proponenten des Abends erzählten vom aufregenden Leben des „Alpen BluesMan“ Kahlsen Hans.

Der Fischerndorferer Salzbergarbeiter und Fischer war bei der Schlagfertigkeit schneller als sein Schatten und begeisterte durch seine Musikalität. Gemeinsam mit dem Sagschneider Lois (Gitarre) und dem Gapp Hias trat er als das von Tourismusdirektor Erich Gaiswinkler so genannte „Gehirnzellentrio“ auf. Er war im Hotel „Hilton“ in Wien ebenso auftrittssicher wie in Chicago/Illinois, wo er die Ehrenbürgerschaft verliehen bekommen hat. Dorthin brachte er mit Toni und Kurt Simentschitsch die Musik der „alten Welt“, als sie 1976 in die USA reisten.

Einbegleitet von Klängen der Musikkapelle Grundlsee wurden die letzten zweieinhalb Jahre, die die Planung und Fertigung des neuen Fahrzeuges beansprucht haben, geschildert. „Ich darf an dieser Stelle vor allem meinem Vorgänger Mario Fuchs danken, denn er hat diese Anschaffung maßgeblich

Fahrzeugsegnung bei der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee

Die Kompromisslosigkeit des Kahlsen Hans, seine Sturheit und Bedingungslosigkeit, aus dem Alltag ausbrechen zu wollen und das Leben rechtzeitig zu genießen, könnte als Leitspruch übernommen werden. Ein spannender und humorvoller Abend, der sicherlich bald eine Wiederholung finden wird.

Foto/Text: DoBi Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Dass er notgedrungen auch ein „Querkopf“ war, verhalf ihm zu seiner Popularität genauso, wie seine charmante Art sich auszudrücken.

Der nachfolgende Umtrunk im Zelt bei musikalischer Umrahmung war für die Besucher –trotz Dauerregens –sehr gemütlich.

Die Feiergesellschaft mit dem neuen Fahrzeug. (V. l.): E-OBR Heinz Hartl, Bgm. Franz Steinegger, ABI Werner Fischer, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, OBR Reinhold Binder, OBI Mario Fuchs mit Familie und Patin Katrin, Patin Doris Lechner, HBI Alexander Gasperl, Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, ein Vertreter des Herstellers, BR Benjamin Schachner, Johann Kain und Fahnenträger Herbert Schraml.

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Langjährige Erfahrung trifft auf moderne Technologie.

Mit der langjährigen Erfahrung und dem fachlichen Wissen von Geschäftsführer Walter Machart und Mechanikermeister Robert Tobisch sind wir bei Oldtimer Besitzern sehr beliebt! Ob Haflinger, Porsche, Puch oder Cobra – da wird noch mit Liebe geschraubt und getüftelt!

Unser BOSCH Vertrag ermöglicht es uns, alle Automarken fachgerecht zu reparieren! Unser Mechaniker Marcel Heschl schraubt bereits seit seiner Kindheit an verschiedenen Modellen und sein Wissen über sämtliche Marken gibt er gerne an seinen Lehrling Simon weiter!

Martin Liegl aus Bad Aussee ist im 3. Lehrjahr, Simon Schnupp aus Bad Mitterndorf im 2. Lehrjahr und ganz besonders freuen wir uns über Johanna Adler, die seit August mit großer Motivation bei uns „schrauft“.

Die Zeiten ändern sich! Da gilt es immer dazuzulernen!Eva Machart ist seit knapp 8 Jahren bei uns im Betrieb. Sie ist bei uns für Buchhaltung, Administration und den Verkauf von Mazda Neuwägen zuständig. Dazu gehören auch Produkt-

BEZAHLTE ANZEIGE

Seit über einem Jahr ist Daniel Buchner bei uns. Mit seinem Wissen über Fremdmarken erfüllen wir auch Wünsche über solche. Ob Mini Gebrauchtwagen, Cupra Vorführwagen oder Skoda NeuwagenDaniel findet immer das Richtige!

Der Mazda Vertrag wurde übernommen und somit sind wir einer der ältesten Mazda Vertragspartner in Österreich!

Seit nun schon 33 Jahren gibt es uns als MaWeKo in Altaussee!

1989 wurde nach dem Ruhestand von Erich Plasonig die Firma Autohaus MaWeKo GesmbH (Machart, Weinhandl, Koeberl) gegründet. Damals ein großer Schritt.

Wir erfüllen Kundenwünsche!

Rasend schnell ist der Fortschritt in der Autoindustrie!

Unser langes Bestehen haben wir hauptsächlich unseren treuen und großartigen Kunden zu verdanken, die von unserem kompetenten Team fast rund um die Uhr betreut werden.

Mit Walter Köberl haben wir ebenfalls einen nicht wegzudenkenden Mitarbeiter – und das bereits seit 15 Jahren! Bei jedem Service ist Walter für den Feinschliff zuständig. Er macht die Innenreinigung und mit unserer Kärcher Waschanlage sorgt er noch für den äußeren Glanz. Auch für die Aufbereitung aller Neu- und Gebrauchtwagen ist unser Walter zuständig!

Mit dem neuen Mazda CX-60 erweitert Mazda sein Crossover-Portfolio in Europa – und bringt zugleich sein erstes Modell mit Plug-In Hybridantrieb auf den europäischen Markt. Das neue Topmodell verkörpert alles, was die Marke in den vergangenen 100 Jahren in ihre DNA aufgenommen hat: herausragendes Außen- und Innendesign, feinste japanische Handwerkskunst und innovative Technologien, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.

Er hat bereits seine Lehre bei uns gemacht und ist nach dem Bundesheer wieder zu uns gekommen!

(V. l.): Walter Machart, Eva Machart, Manuel Hemetzberger, Robert Tobisch, Marcel Heschl, Walter Köberl, Martin Peer, Daniel Buchner, Martin Liegl, Johanna Adler und Simon Schnupp Foto: MaWeKo

Die Ausbildung von Lehrlingen ist uns ein großes Anliegen!

„Es ist mir wichtig, sich mit dem Kunden Zeit zu nehmen und alles genau zu erklären“.

Am 23. und 24. September dürfen wir den neuen Mazda CX-60 vorstellen!

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Mit Manuel Hemetzberger, der bereits seit 10 Jahren bei uns ist haben wir einen der besten Spengler und Lackierer hier im Gebiet! Es gibt keine Automarke, die unser Mani nicht bereits repariert hat. Dieses Wissen und Geschick möchte sich jetzt auch Martin Peer aneignen.

schulungen bei Mazda, um über das Fahrzeug genau Bescheid zu wissen.

Autohaus MaWeKo

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Knapp 400 eingetragene Magier, Zauberer und Illusionisten aus 18 Nationen waren am zweiten Septemberwochenende in Bad Aussee zu Gast. Es ist dem Präsidenten des „Magischen Rings Austria“, Hanno Rhomberg, zu verdanken, dass nach den „Kommunalen Sommergesprächen“ und dem Bierzelt in Altaussee nun eine weitere, hochkarätige und stark frequentierte Veranstaltung alle zwei Jahre im Ausseerland unter dem Titel „Fröhlich Zauber Kongress“ als Verneigung vor Joseph Fröhlich, seines Zeichens Hofnarr, Hoftaschenspieler und „Komischer Rat“ am Hofe August des Starken in Sachsen, stattfindet.

Der Kongress selbst hatte einen Frankreich-Schwerpunkt, obgleich damit auch ein Projekt mit ukrainischen Künstlern die völkerverbindende Rolle der Zauberkunst unterstrich. Die Künstler aus der Ukraine wurden übrigens durch die Vermittlung eines Kollegen aus Russland nach Bad Aussee gebracht. „Auch dafür soll die Zauberei stehen: Für ein Miteinander, selbst in solch’ schweren Zeiten“, wie Hanno Rhomberg festhielt.

Händen von Caroline Marx genau das, was sie vorausgesagt hatte. Ein wirklich bezaubernder Abend, der im ausverkauften Kur- und Congresshaus mit wohlverdienten stehenden Ovationen endete.

Soirée Fantastique Abseits der Seminare, die an allen drei Tagen stattfanden, hatte sich die Organisation rund um Hanno Rhomberg ein außergewöhnliches Programm einfallen lassen, um auch die Öffentlichkeit einzubinden. Die „Soirée fantastique“ am Freitag stand ganz im Zeichen von Frankreich. Moderiert wurde der Abend in charmant-zauberhafter Manier und in Französisch und Deutsch vom TVStar und Magierin Caroline Marx und Otto Wessely aus dem „Crazy Horse“ in Paris, wobei erstere unter anderem Bgm. Franz Frosch mit ihren roten Lichterspielen bezirzte. Was dann folgte, war eine Zauberei, die dem uneingeweihten Publikum die Münder offen stehen ließ. Es wurden Kronen, Geschmeide und Münzen hergezaubert, dass es eine Freude war. Goldkugeln fielen wie beim Befehl „Bricklebrit!“ im Märchen „Tischlein deck’ dich“ nicht aus dem Hintern des Esels, sondern aus den Händen der Zauberer. Nach den enormen finanziellen Eskapaden in den letzten Jahren sollte sich die österreichische Bundesregierung einmal mit den Zauberern zusammensetzen … Vor allem die Damen im Saal machten große Augen, als ihnen vorgeführt wurde, wie man innerhalb von fünf Minuten rund 20 andere Kostüme anziehen kann. Oftmals wurde diese im Sekundentakt an- und weggezaubert. Flammen, Konfetti und Karten waren auf der Bühne im Kur- und Congresshaus allgegenwärtig und auch ein Rubik-Würfel machte in den

„Für unsere Tombola haben wir auch einen eigenen Anwalt: Dr. Karl Wilfinger. Er hat im Ausseerland einen fürchterlichen Ruf und jetzt zaubert er auch noch...“

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Aussprüche

Der Präsident des „Magischen Rings Austria“, Hanno Rhomberg, Organisator des MagierKongresses in Bad Aussee bei seiner launigen und sehr eloquenten Begrüßung.

„… darf ich ihnen den Bürgermeister von Bad Aussee vorstellen. Er heißt Frosch. Daher nun mein Tip: Küssen sie ihn nicht, er verspricht nicht das, was wir Zauberer landläufig erwarten würden.“

ein halbes Jahrhundert haltende Städtepartnerschaft mit Plaisir in Frankreich und zitierte Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, der dem Kongress einen guten Verlauf wünschte.

Der Präsident des „Magischen Ring Austria“, Hanno Rhomberg, begrüßte mit den „Drei Fröhlichs“ das internationale

Fachpulbikum.DieKünstler

Ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage Als erster Programmpunkt stand eine Eröffnungsshow mit „Best Off Magic Sunday“ am Programm, bei

der „Soirée Fantastique“, Otto Wessely, Hugues Protat, Adrien Quellen, Caroline Marx, Gilbert, Nathalie Romier, Alice Ecila konnten sich stehender Ovationen erfreuen. Ein mehr als gelungener Abend.

dem fünf Herren aus Graz das Publikum und Narzissenprinzessin Katharina Thomanek, die ab sofort auch zur Zauberer-Gilde gehört, begeisterten.

Derselbe augenzwinkernd zu „Magic-Karl“.

Nach einem kleinen Pilot-Kongress im Jahr 2019 und einem Festival im Jahr 2020 war der 57. Österreichische Magier Kongress ein Magnet für alle Künstler dieses Metiers. „Das Ausseerland ist eine der schönsten und gleichzeitig traditionsreichsten Gegenden genau im Zentrum Österreichs. Die Gastfreundschaft wird hier groß geschrieben, so ist es kein Zufall, dass sich Künstler von Weltformat hier sessshaft gemacht haben, beziehungsweise auch hier geboren wurden. Deshalb soll nun alle zwei Jahre der Kongress im Ausseerland stattfinden“, so Hanno Rhomberg, der allen Helfern zum Gelingen dieses Kongresses aufrichtig dankte. Unter anderem Bgm. Franz Frosch, Pamela Binder und seiner eigenen Gattin, die „viel auszuhalten hatte.“

Knapp 400 Magier, Zauberer und Illusionisten aus 18 Nationen waren gekommen, um dem Kongress beizuwohnen.

Verzaubernde Tage mit Magiern, Zauberern und liebenswerten Künstlern

Zaubergala der Meister Am Samstag-Abend führte der deutsche Hobbyreimer, Zauberer und Comedian Helge Thun, der unter seinen Vorfahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Wilhelm Busch finden würde, im Rahmen einer magischen Show durch die Programme jener Zauberer, die sich an diesem Wochenende einer Jury des Weltverbandes der Zauberkunst gestellt haben. Unter anderm Lukas Lipp, Mellow, Professor Magic, Tobi Rudolf und

In seiner Begrüßung erinnerte Bgm. Franz Frosch an die schon mehr als

Zauberer weltweit auf die Beine stellen. „Es war kein normaler Kongress, es war Wahnsinn pur“, wie es Hanno Rhomberg am Ende ausdrückte. Es wurde wahrhaftig eine magische Atmosphäre rund um das Ausseer Kur- und Congresshaus geschaffen und der Gesamteindruck des Dargebotenen überflügelte die Erwartungen. So wurden auch am Sonntag alle Naturgesetze manipuliert. Unter anderem mit einem Gedicht Rilkes, welches auf eine Kindertafel geschrieben wurde. Caroline Marx, die quirlige französische Moderatorin, verzauberte mit Charme und Können –nicht nur Hans aus dem Publikum –und ist die perfekte Verkleidungskünstlerin mit KartenzaubererlegendeModel-Qualität. Roberto Giobbi holte den ehemaligen Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ernst Kammerer auf die

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Bühne, um ihm alle möglichen Kartentricks beizubringen, die er zu seiner aktiven Zeit sehr nötig gehabt hätte, löste aber auch verschiedenste Zauberknoten vor dem staunenden OttoPublikum.Wessely entwickelte einen ungeheuren Appetit auf Rasiermesser, verschluckte die „Mahlzeit des Todes“ ohne sich auch nur einmal zu verkutzen –auch wenn ihm seine Assistentin Christa als Geist Sieerschien.allesind Illusionisten im besten Sinne. Sie zeigen der Publikumswelt Phantasien, Kunststücke, Zaubereien, Tricks, die sie für einen guten Zweck beherrschen. Sie bringen Menschen zum Staunen, Lachen und Abschalten von der anspruchsvollen wirklichen Welt. Nicht nur die aktiven Zauberer wurden beklatscht

Foto: DoBi

auch erstmals in der Geschichte des österreichischen Zauberkongresses die Möglichkeit für das Publikum gab, eine persönliche Lieblingsnummer zu wählen. Den Bühnenbewerb gewann Miles Pitwell (D) vor (ex-aequo) Lukas Lipp (AT) und Mellow (D), gefolgt von Collin (D). Den „Close-Up“-Bewerb gewann Mellow for Tobi Rudolf (D) und Magic Maxl (D).

Artem Shchukin zeigten dabei ihre Tricks, die von einer mit dem Mund gefangenen, aus einer Druckluftpistole abgeschossener Karte über aus diversen Flüssigkeiten und Salben hergestellten Karten und Golfbällen, in Paradeisern gereiftes Geld, einer Zeit, über eine rückwärts abgespielte Zeit bis hin zu fantastischen Manipulationen wurde dabei alles gezeigt, was die Zauberkunst zu bieten Erstmalshat.wurde dabei der internationale FIS-zertifizierte Zauberwettbewerb in zwei Disziplinen, nämlich „Bühn“ und „Close-Up“ ausgetragen und von elf Juroren bewertet, wie es

Während des Abends wurde der Schweizer Zauberer und Kartenmagier Roberto Giobbi, der unzählige Kartenzauberkunst-Bücher in sieben Sprachen herausgegeben hat und als Lehrmeister vieler erfolgreicher Zauberkünstler weltweit gilt, mit dem „Joseph-Fröhlich-Preis“ geehrt. Hanno Rhomberg hielt eine ergreifende Laudatio und ehrte auch Barbara Giobbi, die Frau im Hintergrund, für die Unterstützung ihres Gatten.

Ohne Technik ist alles Nichts! Zum Abschluss des Kongresses wurden jene auf die Bühne gebeten, die die Rahmenbedingungen für perfekte Zauberei boten. Foto: DoBi

und bewundert, es wurde durch eine Fotostrecke der bereits verstorbenen Größen gedacht –stimmungsvoll, so wie die ganze Veranstaltung als geglückt bezeichnet werden kann.

Die drei Ausseer „Fröhlichs“ bedankten sich bei Hanno Rhomberg mit einem Ausseer Zauberhut. Hanno Rhomberg freut sich auf den nächsten Kongress von 5. bis 8. September 2024 (mit Schwerpunkt Spanien). Für nächstes Jahr ist, damit die Zauberer das Ausseerland weiterhin verzaubern, eine eintägige Veranstaltung geplant. Alle, die den Kongress verfolgt haben, freuen sich schon heute auf die kommenden Veranstaltungen dieser Künstlergilde, die im Ausseerland mehr als willkommen ist.

Während des Abends wurde Robert Giobbi für sein Lebenswerk mit dem „JosephFröhlich-Preis“ geehrt. (V. l): Barbara Giobbi, Helge Thun, Hanno Rhomberg und Roberto Giobbi.

Verleihung Joseph-Fröhlich-Preisesdes

Matinée zum Abschluss Zum Abschluss wurde am Sonntag Vormittag zu einer exquisiten Matinée geladen, die erneut ausverkauft war. Für das nächste geplante Treffen im Jahr 2024 wird man beim Ausseer Kur- und Congresshaus wohl zubauen müssen. Die magische Kraft der Sprache und Hände verzauberte an diesem Tag erneut und es wurde aufgezeigt, was geschaffen werden kann, wenn (Bühnen-)Techniker, Organisatoren, Touristiker, Gemeindeangestellte, Akteure im Hinter- und Vordergrund zusammenarbeiten und einen derart großartigen Kongress für alle

Ein Dank dem Organisator

Zum Abschluss wurde der Organisator Hanno Rhomberg (r.) mit seiner Gattin für die Mühen mit einem Ausseer-Zauberhut geehrt.

Man lernte auch, wie man sich innerhalb von vier Minuten zwei Dutzend Mal in eine neue Garderobe wirft.

Narzissenprinzessin Katharina Thomanek durfte ein Kaninchen auf die Bühne zaubern und wurde dafür in die Gilde der Zauberer aufgenommen.

Die Eröffnungsshow wurde durch das Steirische Zauberer-Kollektiv mit dem Programm „Best Off Magic Sunday“ bewerkstelligt.

Auch ein Professor der Zauberkunst hielt ein Seminar und verzauberte mit allerlei Salben und Wässerchen die Besucher.

Die FF Bad Aussee in Rufweite wagten die Zauberer etwas mehr als sonst und spielten mit dem Feuer. Foto: A. Hofer (3)

Z a u b e r h a f t e A u g e n b l i c k e

Hypnotisierende Fingerfertigkeiten –unter anderem mit einem Rubik-Würfel –wurden vorgeführt.

Es genügt ein Zylinder und die Gabe, eine Illusion aufzubauen und schon kann man das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen.

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Zauberer wurden mit Druckluftpistolen beschossen und fingen die eine richtige Karte sogar mit dem Mund.

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ErlebenWien.

Am 17. und 18. September 2022 laden das Naturhistorische Museum Wien und die Salzwelten Hallstatt von 10 bis 17 Uhr zu „Archäologie am Berg“ im Hallstätter Hochtal. Neben einem umfangreichen Mitmachprogramm für die ganze Familie werden ausgewählte Funde der Grabungssaison 2022 direkt vor Ort präsentiert!

für die liebevolle Anteilnahme zum Ableben unseres lieben Papas, Ehemanns und Opas, Herrn Hans-Dieter Messingfeld.

Wie können wir, alte und junge Fußgänger, alte und junge Radfahrer, mit verschiedenen Tempi, Genuss am Spazierengehen und Radfahren haben und uns gegenseitig nicht gefährden bzw. achtsam miteinander umgehen. Möge uns dies in Zukunft vielleicht noch besser gelingen!

www.salzwelten.atBEZAHLTE ANZEIGE

es keine getrennten Radund Gehwege im Ausseerland gibt, wird es diese Konfliktherde und Gefahrenzonen geben. Die Lösung besteht in getrennten Wegen für Fußgänger, Radfahrer und motorbetriebene Fahrzeuge. Das wünschen wir uns Übrigens:alle.Richter nehmen auch Fußgänger in Verantwortung. Selbst wenn Fußgänger als die schwächsten Glieder im Straßenverkehr gelten, können sie wegen Fehlverhaltens bestraft werden. So geschehen in Vorarlberg, als eine Fußgängerin beim Queren eines Gehund Radweges mit einer E-Bikerin kollidierte. Die Fußgängerin wurde verurteilt, weil sie nicht beweisen konnte, dass sie vor Betreten des Fuß- und Radweges angehalten und sich vergewissert hat, dass der Weg frei ist. In der Straßenverkehrsordnung steht: “Auf Geh- und Radwegen haben sich Radfahrer so zu

Wenn ich mit meinem Fahrrad auf der Straße fahre oder ich Fußgängern rechtzeitig ausweiche, hupen mich die Fahrzeuglenker an und deuten mir, ich solle doch am Radweg fahren. Gar nicht so einfach, denn manche Stellen des

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Herzlichen Dank

Reaktion auf den Leserbrief „Radfahrer auf der Promenade“ von Christl Bahar in der „Alpenpost“-Ausgabe Nr. 18/2022

Auch parken Pkw am Radweg und behindern Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen. Spricht man die Pkw-Lenker drauf an, reagieren sie Solangebeleidigt.

Hallstätter Hochtal vor. Die Veranstaltung zum Mitmachen, Ausprobieren und Entdecken wendet sich an Familien. Vor allem für Einheimische ist es eine gute Möglichkeit, mehr über die

Forschungen in ihrer Heimat zu Dieerfahren.malerische Landschaft, grüne Wiesen und Berggipfel verraten nicht, dass knapp unter der Oberfläche zwischen 3.000 und

5.000 Gräber liegen. Die meisten von ihnen sind mit reichen Grabbeigaben ausgestattet. Der Salzabbau und der umfassende Handel machten diese „Urhallstätter“ nach dem Orakel von Delphi zur zweitreichsten Kultur Europas. Die Untersuchung des Fundortes Hallstatt und seiner Umgebung ist seit über 100 Jahren ein Forschungsschwerpunkt der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in

Foto: Salzwelten

Herzlichen Dank an alle Freunde, Bekannte, Nachbarn und Verwandte für die Trauerbekundungen.

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Radweges sind durch Wurzeln sehr unwegsam und extrem behindernd. Die Erschütterungen sind für mich und das Rad nicht gut.

Die Trauerfamilie

Sehr geehrte Frau Bahar! Sie haben völlig Recht mit dem Leserbrief, jedoch könnte ich genauso einen Leserbrief mit dem Titel „Fußgänger auf Geh- und Radweg als Hansguck-in-die-Luft“ schreiben. Auch Fußgänger gehen –natürlich viel langsamer –oft in Dreierketten nebeneinander, plaudern und vergessen, dass auch Radfahrer diesen Weg benützen dürfen. Dass viele Einzelgänger „Stöpseln“ in den Ohren haben, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Auch sie sind verträumt oder beschäfigt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos! Die Preise für die Auffahrt mit der Salzbergbahn und weitere Infos unter:

Die Veranstaltung ist kostenlos und für die ganze Familie zum Mitmachen!

Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Loserblicks im Generationenhaus Altaussee für die umsichtige, liebevolle, menschliche Betreuung und Pflege. Weiterer Dank gilt Dr. PiaKatharina Edlinger für die ausgezeichnete medizinische Betreuung sowie dem Team der Bestattung Schlömicher für die ehrenvolle Beisetzung.

Diakon Franz Mandl und Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gebetsstunde und heilige Messe sowie den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf und dem Hinterberger Viergesang für die musikalische Umrahmung. Speziellen Dank auch an die Firma Moser und Thomas Rohrer, der mit seinem LKW-Gruß unseren Papa auf seiner letzten Reise begleitet hat.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums Wien und ihre Kooperationspartner stellen die aktuellen Forschungsergebnisse rund um das älteste Salzbergwerk der Welt im

Sie die Welt des Bergbaus und erfahren Sie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachrichtungen die prähistorischen Bergwerke und ihr Umfeld erforschen und vermitteln und wie die archäologischen Fundstellen unter Tage in einem groß angelegten Projekt saniert und für kommende Generationen bewahrt werden.

verhalten, dass Fußgänger nicht gefährdet werden.“

Doris Bittmann, Bad Aussee

Archäologie am Berg in Hallstatt

Doch gemeint seien damit Fußgänger, die den Weg bereits in Längsrichtung benutzen. Ein Geh- und Radweg ist keine „Fahrbahn“,sagt der Gesetzgeber.Die Regelung für Fahrbahnen sei daher auf „Geh- und Radwegen auszudehnen“, sagten die Richter. Die Frage lautet also:

Leserbrief

VanessaMagistraSoder–iuris

Vanessa Soder aus Pichl hat kurzlich versitaLodronanwissenschaftenderDiplomstudiumdasRechts-derParisUni-tinSalz burg erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Gluckwunsch!

Andreas Unterberger aus Bad Ischl

zeuger) mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Darüber hinaus bekam Andreas Unterberger ein Diplom der Bildungsdirektion für Wien, weil er alle drei Berufsschullehrgänge an der Berufsschule für Chemie, Grafik und Gestaltende Berufe mit „sehr gut“ abgeschlossen hat.

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In der Nacht vom 30. auf 31. August war ein 25-jähriger Wanderer, ein Hotel-Angestellter aus Bad Aussee, abgängig. Noch in der Nacht wurde eine groß angelegte Suchaktion organisiert und ein Helikopter mit Nachtsichtfunktion suchte den Abgängigen.

Sprecher der Bergrettung. Im Zuge einer Rekonstruktion des Weges des Abgängigen liegt nahe, dass dieser beim Rückweg vom Aibl zur Gößler Alm eine falsche Abzweigung Richtung Westen nahm und somit den Weg nach der „Langen Wand“ Richtung Zimitzalm

aktion wurde gegen 01.30 Uhr erfolglos abgebrochen. Am nächsten Morgen wurden ab sechs Uhr mit dem Helikopter „Christophorus 99“ 15 Bergretter auf den „Wilden Gößl“ und den „Salzofen“ verlegt, da der Abgängige dort seine letzte Eintra-

(Symbolfoto)

Abgängiger Wanderer schwer verletzt gefunden

same und couragierte Gößlerin den Abgängigen, schwer verletzt über ein Brückengeländer gebeugt. „Sie informierte daraufhin sofort die Einsatzkräfte der Bergrettung und rettete so das Leben des Wanderers“, so Enrico Radaelli,

Wir gratulieren

beschäftigt bei Christian Raich Leder hosen erzeuger, hat am 1. September die Lehr abschlussprüfung im Gewerbe (LederKürschnerSäckler/hosener-

passiert haben muss. Dort verletzte sich der Wanderer schwer und übernachtete ungeschützt. Er wurde mit schweren Verletzungen ins LKH Rottenmann eingeliefert, befindet sich in der Zischenzeit am Weg der Besserung.

Mehrere Rettungshubschrauber waren im Einsatz

gung im Gipfelbuch vorgenommen hatte. Da eine Schlechtwetterfront im Anmarsch war, standen die Bergretter und Suchmannschaften, die auch aus einer Suchhundestaffel bestand, massiv unter Zeitdruck. Während gerade die Suchhunde verlegt wurden, fand eine aufmerk-

Da der Wanderer nicht zum mit seinem Vater vereinbarten Zeitpunkt zurück kam, schlug dieser Alarm. Leider war weder der aktuelle Standort des Abgängigen bekannt, noch konnte eine Telefonverbindung hergestellt werden. Eine eiligst durchgeführte Hubschrauber-Such-

Dieser Tage feiert einer der größten und attraktivsten Arbeitgeber des Ausseerlandes sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Obgleich man anfangs nicht wusste, ob sich die neuen Gipskartonplatten am Baumarkt durchsetzen würden, glaubten damalige Visionäre und Unternehmer an den Erfolg, der sich nun seit fünf Jahrzehnten fortsetzt. Geschäftsführer Peter Giffinger hat zum Jubiläum im Interview auf die verschiedensten Fragen Antworten gefunden –von der Verantwortung als Arbeitgeber in einer sehr schwierigen Zeit über die Frage des Umweltschutzes und Recycling bis hin zur Erweiterung des Tagbaues auf das „Auermahd“, wo rund um die Antriebs- und Umlenkstation künftig Gips abgebaut werden soll.

Die „Rigips“-Platten haben ihren Niederschlag sogar im renommierten Duden erhalten, indem man diese Bezeichnung für Gipskartonplatten dort findet. Eine Platte mit Weltruhm, oder?

Peter Giffinger: „Es gibt viele Themen, die ich bisher umsetzen konnte. Darunter ist auch unser Prämisse, den Mitarbeiter ins Zentrum unserer Aktivitäten zu stellen. Das Thema Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvolles Wirtschaften mit den uns gegebenen Ressourcen zeigt sich in der vollständigen Sanierung der Seilbahn von Wienern nach Unterkainisch mit einem hohen Investitionsaufwand. Wir haben das Bürogebäude bei unserer Niederlassung in Puchberg in Niederöster-

Peter Giffinger: „Die Aussichten in

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Mit der Eigentümerin SaintGobain Austria wurden nun auch die Firmenzentralen der Unternehmen Isover und Weber Terranova in Bad Aussee angesiedelt.

Peter Giffinger: „Ja, absolut! Vor 50 Jahren waren Gipskartonplatten ein absolutes Novum. Das erste große Wohnbauprojekt war jenes in Alt Erlaa von Harry Glück, bei dem unsere Platten verwendet wurden. Das war bis zu dem Zeitpunkt nicht so üblich. Als Leichtbaukonstruktion hat sich die Gipskartonplatte nun vollständig durchgesetzt, weil einfach so viele Vorteile geboten werden. Man hat eine Installationsebene, einen Schallschutz, eine AkustikPerformance, weil es ein einfaches System ist mit wenig Gewicht. Als das Plattenwerk 1972 gemacht wurde, musste man erst die Märkte für das Produkt suchen. Das war damals Saudi Arabien. Entgegengekommen ist Rigips sicherlich die Öffnung des Ostens. Meine Vorgänger –und darauf kann man stolz sein –hatten dann die Möglichkeit, diese Länder zu entwickeln. Von Slowenien, Polen, Tschechien über Ungarn bis hin nach Griechenland wurden dann die Märkte erobert. Damals wurde der Name ‘Rigips’ als das Synonym für Trockenbau verankert und das war sicherlich eine Pionierleistung in den 1990er Jahren von Rigips Austria. Techniker von uns haben dort Niederlassungen betreut, die jetzt Teil unseres riesigen Netzwerkes sind.“

Als 1990 das Werk durch ein Großfeuer vernichtet wurde, war der Fortbestand des Standorts auf Messers Schneide. Politik und Wirtschaft zogen an einem Strang und sicherten das Werk. Was kann heute getan werden, dass auch die nächsten Jahrzehnte Rigips bzw. Saint Gobain mit Bad Aussee verbunden wird?

Kann man dies als Absicherung des Standortes für die Zukunft werten?

Herr Giffinger, dieser Tage wird nicht nur 50 Jahre Rigips in Bad Aussee gefeiert, sondern auch der vierzehnjährige Jahrestag Ihrer Bestellung als Geschäftsführer. Welche damals von ihnen gefassten Vorsätze konnten Sie bisher umsetzen, welche nicht?

50 Jahre Rigips in Bad Aussee

CEO Peter Giffinger will mit seinem Team auch weiterhin die Ärmel hochkrempeln. Foto: M. Hetzmannseder

Am Standort Bad Aussee sind aktuell 170 Mitarbeiter beschäftigt. Somit sind sie einer der größten Arbeitgeber der Region, der nicht im Tourismus oder im Gesundheitsbereich tätig ist. Wie nehmen Sie diese Verantwortung wahr? Peter Giffinger: „Wir sind vielleicht einer der größten Arbeitgeber, aber sicher sind wir einer der attraktivsten Arbeitgeber. Wir tun sehr viel für unsere Mitarbeiter –seien es Sicherheitsschulungen, die auch jeder externe Besucher durchlaufen muss, es gibt Sicherheitsvorschriften, die wir alle einhalten, wie zum Beispiel, dass wir alle verkehrt einparken, weil man nach einer anstrengenden Schicht vielleicht müde ist und nicht mehr das Umfeld so genau beobachtet beim Ausparken. Wir haben den hohen Anspruch, dass alle unsere Mitarbeiter gesund in Pension gehen können. Dazu kommt dann noch die Unternehmens- und Führungskultur. Wir unterstützen unsere Manager bei der Führung der Mitarbeiter. Aber es gibt auch sehr schöne Vorteile für unsere Mitarbeiter, die aufzuzählen nun zu viel Platz beanspruchen würde. Aber auch die Familien sind abgesichert. Innerhalb unseres Konzerns würde die Familie, wenn einem Angestellten oder Arbeiter von uns etwas zustößt, ein Jahresgehalt an Zuschuss erhalten, um die ersten Monate besser bewerkstelligen zu können. Da gibt es von unserer Seite eine große Verantwortung für die Mitarbeiter und darüber hinaus. Wir können stolz berichten, dass viele unserer Lehrlinge sagen, dass sie bei uns beginnen, weil ‘Rigips so ein toller Betrieb ist’ und sie hier auch in Pension gehen wollen. Das hört man heutzutage nicht mehr oft. Daher investieren wir auch viel Wissen und Geld in die Ausbildung der Mitarbeiter –noch dazu uns nun demographisch sowieso spannendere Zeiten bevorstehen. Es ist uns bisher gelungen, Techniker aus ganz Österreich und darüber hinaus anzuziehen und auch zu halten. Darauf werden wir uns auch künftig konzentrieren. Auf zufriedene Mitarbeiter.“

Peter Giffinger: „Ich glaube, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Saint Gobain hat 2005 Rigips übernommen und war zuvor schon Eigentümerin von Weber Terranova und Isover. Die Struktur von Saint Gobain wurde verändert und mehr dezentralisiert. Neben Paris, wo die Fäden zusammenlaufen, wurde eben in Bad Aussee eine Firmenzentrale für diese drei Sparten eingerichtet. Ich wurde 2017 auch verantwortlich für Isover, 2018 für Weber und 2019 wurde ich als CEO für die Organisation Saint Gobain in Österreich eingesetzt. Wir nutzen nun alle unsere Strukturen und unser Gewicht am Markt konzentriert. Das heißt: die TrockenbauProfessionisten können alles aus einer Hand bekommen. Es ist aber eine Auszeichnung für Bad Aussee, dass die Zentrale sich hier befindet.“ Sie setzen sich sehr für die Einhaltung von Klimazielen ein. Wie setzen Sie Maßnahmen im Unternehmen um und wie funktioniert das Projekt des PlattenRecyclings?

Peter Giffinger: „Nachhaltigkeit ist für mich –als ehrenamtlichen Präsidenten von respACT (Anm.: Ein Zusammenschluss von innovativen und engagierten Unternehmen, die Verantwortung übernehmen und durch nachhaltiges Wirtschaften soziale und ökonomische Probleme lösen) –ein ganz wichtiges Thema. Abfallvermeidung und Recycling liegen mir und uns am Herzen. So ist es uns gelungen, dass wir den Verschnitt von Industriekunden nach Bad Aussee zurückholen und hier wiederverwenden. Eine geplante Zusammenarbeit mit den Unternehmen Porr und Saubermacher macht es uns möglich, bald schon eine Recyclinganlage für Gipskartonplatten von Abrissen in Betrieb zu nehmen, um dort die wertvollen Rohstoffe erneut dem Verarbeitungsprozess zuzuführen. Das betrifft nicht nur den Gips, sondern auch den Karton, die dann in weiterer Folge im Kreislauf geführt werden sollen. Es bedarf aber schon

etwas an Forschung, bis wir dort sind, wo wir sein wollen.“

reich als Niedrigenergieobjekt ausgeführt und haben in Hinblick auf die Zukunft sehr innovative Projekte umgesetzt oder schon auf Schiene gebracht. Sehr wichtig ist mir jedoch, festzuhalten, dass dies alles nicht alleine ich umgesetzt habe, sondern unser Team. Gerade in Bad Aussee ist die hohe Loyalität und Identifikation der Mannschaft mit dem Unternehmen sehr spürbar und da macht es Spaß, gemeinsam Projekte umzusetzen.“

Das Gipsvorkommen in Wienern wird nun durch die kürzlich abgeschlossene Prospektion am Auermahd mit einem Gipsvorkommen, welches genutzt werden soll, erweitert. Was erwarten Sie sich von dieser Lagerstätte?

Die Rigips-Mitarbeiter feierten das 50-jährige Jubiäum auf ihre Weise.

Auf welche Meilensteine, die Sie gemeinsam mit Saint-Gobain Rigips Austria erreicht haben wollen Sie im nächsten Jahrzehnt stolz sein können?

Foto: Fuchs Video

Allen Verwandtem, Nachbarn, Freunden und Bekannten ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die Geld- und Kerzenspenden sowie die tröstenden Worte. Trauerfamilie

Herzlichen Dank

Peter Giffinger: „Da der Hauptanteil unserer Platten, über 90 Prozent, mit Gips aus Wienern beschickt wird, sind wir von dieser schwierigen, alpinen Lagerstätte abhängig. Im gesamten Gruppenverband handelt es sich dabei um die schwierigste Lagerstätte. Auch wenn wir uns weiter Richtung Auermahd –im Umfeld der Antriebs- und Umlenkstation –entwickeln, so sind wir doch mit ziemlichen Herausforderungen konfrontiert.“

Rudolf Mayer.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Thomas Preimesberger sowie der Leitung und den Mitarbeitern des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee. Weiters danken wir Sandra Singer von der Bestattung Haider.

der Baubranche sind –trotz der vielen Krisen –durchaus positiv. Es gibt sicherlich immer wieder ‘Dellen’, aber generell wird Wohnraum immer benötigt. Der Hochbau in Österreich verspricht gute Zuwachsraten in den nächsten Jahren, weil viele Menschen viel Wohnraum brauchen. Unsere Produkte liegen im Trend –mit einer Leichtkonstruktion kann man viel schneller und sauberer arbeiten. Für uns ist wichtig, dass wir Zugang zu Rohstoffen haben und unsere Lagerstätten weiterentwickeln können. Zum Glück haben wir hier in Bad Aussee einen Bahnanschluss und alle diese Parameter sind wichtig für eine Absicherung des Standortes Bad Aussee. Aber auch unsere Schulungsprogramme, die knapp 1.800 Personen im letzten Jahr durchlaufen haben, tragen zur Standortsicherung bei und beleben den Tourismus im Ausseerland. Viele Teilnehmer verlieben sich bei dieser Gelegenheit in das Ausseerland und kommen immer wieder –auch im Urlaub. Das ist ein schöner Zusatzgewinn für die Region.“

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Nächstes Jahr wollen wir den Standort Wien als CO2-freien Standort hinbekommen und wir arbeiten wirklich hart daran, dass wir unseren Beitrag in allen Facetten leisten. Dadurch schaffen wir sicherlich auch eine gewisse Unabhängigkeit, obgleich man dies losgelöst von der derzeitigen Krise sehen muss, denn wir haben unseren Weg schon vor drei Jahren eingeschlagen, als in der Ukraine noch Frieden herrschte. Der extreme Anstieg an Energiekosten bringt uns jedoch ein anderes Problem, nämlich dass verschiedene Komponenten, die wir für unsere CO2-Reduktion benötigen, oftmals vergriffen oder schwer lieferbar sind. Aber auch diese Herausforderungen werden wir meistern.“

Die

für die Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders und Onkels, Herrn

T: + 43 36 22 5 478 5 m ai l : a te l i e r @g r e ul . a t Für unseren internationalen Marken- und Modeshop Atelier Greul in Bad Aussee suchen wir engagierte Verkäufer/in in Vollzeit, Gehalt 2.240,-- brutto zusätzliche Prämienzahlung möglich.

Peter Giffinger: „Die wichtigsten Themen sind die CO2-Neutralität. Unser Ziel ist es 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, 2050 auf Null CO2 Fußabdruck. Die größte Investition ist nun eine Photovoltaikanlage, im Ausmaß von zwei Megawatt, die bis zum Frühjahr errichtet werden soll.

Schnell informiert

nach Altaussee lotst und damit Betten und Wirtshäuser füllt. An der 19. Auflage des Treffens wird schon heute gearbeitet, denn die heurigen Teilnehmer wollen wieder kommen. Die Wertungen gewannen Günther Reindl (Lotus), Franz Pfaffenbrunner (Lotus Classic), Evita Stadler (Formel), Wolfgang Daurer (Gruppe 1) und Leo Harreiter (Gruppe 2).

l Die Bergrettung Ausseerland

l Bei der Koppenpaß-Straße

Unser besonderer Dank gilt Herrn Diakon Franz Mandl und der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung und der Seelenmesse.

Foto: Privat

Fam. Kohlberger

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SR Gertrud Sulzbacher wechselte in den Ruhestand.

Das nach sehr strengen Regeln stattgefundene Treffen begeisterte Motorsportfans und jene der Fahrzeugschmiede Lotus gleichermaßen. Mit der „Lotus Bergtrophy“ schafft der Präsident des „Club Lotus Austria“, Sepp Loitzl, eine wirkliche Saisonverlängerung über das Altausseer Bierzelt hinaus, indem er eine Hundertschar an Stammgästen der Veranstaltung

(V. l.) Günther Jonitz, Helga Beuchel, Hans-Richard Jonitz und Andrea Schupfer bei der Feier zum 60-jährigen Urlaubsjubiläum.

für die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben

Walter Leitner vlg. Kohlberger

Der von der Umfahrungsstraße und dem Lotus-Museum bekannte Bus wurde zum Rennbüro umfunktioniert.

kam es am 4. September zu einer Kollission zwischen einem Pkw und einem Motorrad. In einem Steilstück stießen aus noch ungeklärter Ursache der Pkw und das Motorrad zusammen. Der Motorradfahrer verletzte sich dabei schwer und wurde notärztlich versorgt. Beim Ausweichmanöver kam der Pkw in einer heftigen Schräglage an der Böschung zum Stehen. Die Kameraden der FF Eselsbach-Unterkainisch und Bad Aussee sicherten die Unfallstelle ab und bargen die Fahrzeuge.

Herzlichen Dank

l Die verdiente Bad Mitterndorfer Pädagogin

Auf die umfassende Organisation von Josef Loitzl und Erwin Pichler trafen von 9. bis 11. September rund 120 angemeldete Besitzer eines Lotus-Fahrzeuges und anderer sehenswerter Vehikel am Fuße des Losers ein, um sich dort bei drei Gleichmäßigkeitsbewerben zu messen.

Neben (Formel)-Autos aus dem Hause Lotus waren in weiteren Klassen auch Oldtimer zum Gleichmäßigkeitsbewerb geladen. Fotos: H. Bauer

Ein herzliches Dankeschön den Trägern und Kameraden der FF Krungl, sowie den Bläsern der MK Bad Mitterndorf und dem Hinterberger Dreigesang für die musikalische Umrahmung. Vergelt`s Gott für alle Beileidsbekundungen, Blumen-, Geld- und WirKerzenspenden.bedankenuns bei allen, die unseren „Woidl“ auf seinem letzten Weg begleitet haben.

SR Gertrud Sulzbacher trat mit 1. September 2022 ihren verdienten Ruhestand an. Jahrzehntelang hat sie ihr Leben weitgehend der Schule und somit der Bildung junger Menschen gewidmet. Gertrud Sulzbacher legte 1982 an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg die Lehramtsprüfung für Hauptschulen in den Fächern Deutsch und Geschichte ab. Ihre Lehrtätigkeit begann sie 1985 an der Hauptschule in Gröbming. Sie unterrichtete an mehreren Schulen im Bezirk und seit 1997 war sie an der Mittelschule in Bad Mitterndorf tätig. Für sie war die Weiterbildung sehr wichtig. Sie legte zusätzlich die Lehramtsprüfung für Biologie ab, schloss den Lehrgang für die Schulbibliothekarin ab und absolvierte die Ausbildung zur Integrationslehrerin. In ihrer Zeit erlebte Gertrud Sulzbacher viele pädagogische Veränderungen im Schulsystem, sei es der Wechsel von den Klassenzügen zu den Leistungsgruppen oder die weitere Änderung zur Neuen Mittelschule und zum Schluss noch der Umstieg von der Neuen Mittelschule zur Mittelschule. Nicht nur der riesengroße Einsatz für den Unterricht der SchülerInnen sondern auch das außergewöhnliche Engagement für die Gestaltung und Betreuung der Schulbibliothek sind hervorzuheben. Die Kollegen bedanken sich an dieser Stelle für die kompetente, zuverlässige, genaue, ehrliche, gerechte und kollegiale Zusammenarbeit. l In Altaussee fand kürzlich eine seltene Ehrung statt: Anlässlich des 60-jährigen Urlaubsjubiläums wurden die Brüder Hans-Richard und Günther Jonitz von Helga Beuchel und der Fremdenverkehrsdirektorin a. D. Andrea Schupfer im Gasthaus Schneiderwirt geehrt. Michael Kainzinger und sein Team waren großartige Gastgeber, Burgi Ewiß mit Familie sorgte für die musikalische Umrahmung. Die Brüder sind seit ihrem vierten, bzw. sechsten Lebensjahr (seit 1962) im Ausseerland und lernten hier schwimmen, rudern, tauchen und påschen. Werner Grieshofer, einer der längsten Gastgeber der Familien der Brüder, war auch zur Feier eingeladen. Aber auch die nächste Generation hat das Ausseerland als Sehnsuchtsort gewählt: Hans-Richards ältester Sohn Florian kommt seit 42 Jahren, sein Zweitgeborener Alexander seit 40 Jahren hierher. Günther Jonitz’ Sohn Malte seit 30 Jahren. „Wir sind sehr dankbar für Altaussee, seine Bewohner und die Gegend. Sie alle öffnen Herz, Hirn und Seele gleichermaßen“, so die beiden unisono.

18. Lotus Bergtrophy in Altaussee

war am 2. September ziemlich gefordert. Knapp nach 14 Uhr benötigte ein Kletterer Hilfe am Sisi-Klettersteig, um 17.15 Uhr bekamen die Kameraden die Meldung, dass am Weg vom Almberg Richtung Albert-Appel-Haus zwei Personen vermisst würden und kurz vor Mitternacht wurden Lichtsignale vom Ausseer Zinken gemeldet.

Annageb.KristanHeiss

Ein herzliches „Dankeschön” für die vielen Beileidsbekundungen, Geldspenden und allen, die sich von unserer Mutter verabschiedet haben.

TourismusverbandAusseerland-Salzkammergut

und die vierbeinige „Promenadenmischung“ deuten noch heute die Formen der Geselligkeit auf der Promenade an.

Dr. Elisabeth Welzig, Bad Aussee

für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Schwägerin, Frau

Manfred, Sieglinde und Wolfgang im Namen der Familie.

Wir bedanken uns herzlich für die Initiative der Betriebe in Tauplitz! Nähere Informationen zum neuen Rundwanderweg finden sie auf der Homepage des Tourismusverbandes: www.ausseerland.at

Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die Zeichen der Anteilnahme am plötzlichen Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante

Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, sowie für Kerzen- und Geldspenden.

Ein „piangendo“ für Martyn van den Hoek

Leserbrief

Herzlichen Dank

In liebevoller Erinnerung Hannes und Kati

Pamela Binder

Auf der Flucht vor Radfahrern Frau Bahar hat mir mit ihrem Leserbrief „Radfahrer auf der Promenade“ in der Ausgabe Nr. 18/2022 vom 1. September 2022 aus der Seele geschrieben. De facto gibt es im Ausseerland keine Promenaden mehr, sondern nur noch Radwege, wo Fußgeher, die sich vorsichtig am Wegesrand bewegen, gerade noch geduldet werden. Dabei heißt Promenade auf Deutsch „Spazierweg“: Auf ihm sollte einst nicht nur ein Ziel erreicht, sondern auch miteinander gesprochen werden. Die „Promenade“ beim Tanz

herzlich bedanken.

In liebevoller Erinnerung

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger und Frau Dr. Ute Gaiswinkler für die gute Betreuung in den vergangenen Jahren. Ein Dank auch an das Rote Kreuz, an das Notarztteam und das Team des LKH Bad Aussee für die Betreuung in den letzten Stunden. Ebenso bedanken wir uns bei Sandra Singer und Hellmuth Holy von der Bestattung Haider.

27

Martyn van den Hoek studierte am Konservatorium in Rotterdamm, später dann in Moskau, Budapest und New York. Er gewann unter anderem den Franz-Liszt-Wettbewerb (1986) und den Niederländischen Musikpreis (1987). Von 1986 bis 1991 war er Kulturbotschafter für die Rotterdamer Hafengesellschaft, Auftritte in zum Teil abenteurliche Umgebungen waren die Folge.

Ein Hund als Bundespräsident?

Fin als Präsident?Foto:Laurin Schweidlenka

Der Tauplitzer Rundwanderweg lässt sich um rund zwei Stunden Gehzeit zur Höhle “Liegelloch“ erweitern und auch der Auf- bzw. Abstieg kann wahlweise mit dem Sessellift oder eigenen Schrittes gemacht werden –eine Etappenwanderung, die Schönheit und Vielfalt im Ausseerland spürbar macht.

Muß erst etwas passieren, bis etwas geschieht?

Gundi Haim

Über insgesamt zehn Stationen und 7,5 Kilometer erstreckt sich der wunderschöne neue Rundwanderweg im Ausseerland mit Start am Dorfplatz Tauplitz. Hier zieht sich der Erholungswert von Wald, Wiese und Wasserfall wie ein roter Faden durch die Etappen. Romantische Bachläufe, Moos bewachsende Steine und üppige Kräuterwiesen werden vom tosenden Tauplitzer Wasserfall abgelöst, bevor man beim stillen Wasser des Sagtümples an den Schauplatz einer alten Volkssage – der Sage vom Wassermann -–entführt wird.

Rundwanderweg

Danke

1996 gründete Martyn van den Hoek das „Musik Zentral Festival“ in Bad Aussee. Musikstudenten und -Liebhaber aus aller Welt nahmen dabei an Kursen wie Tanz oder Improvisation teil und zeigten ihr Können in Meisterklassen und MartynKonzerten.war

Danke an Herrn Pfarrer Michael Unger für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung und den Bläsern der Musikkapelle Kumitz. Einen aufrichtigen Dank an alle, die unsere Mutter in den letzten Jahren begleitet haben.

Leider ist selbst eine freundliche verbale Kommunikation auf den Ausseer Promenaden zur Zeit kaum möglich: Zum Einen, weil man höllisch aufpassen muss, um nicht von einem Radfahrer zusammen geführt zu werden, zum Anderen, weil viele Radfahrer die Promenaden - selbst bei Fahrverbot –als ihr Revier betrachten: Sie werden aggressiv, wenn Spaziergeher nicht sofort im angrenzenden Wald oder Gebüsch verschwinden. Tempo ist angesagt, auch wenn das E-Bike nicht wirklich beherrscht wird.

Wandertipp Tauplitzer

In der Reihe „Kunst und Musik in der Werkstatt“, die im Bad Mitterndorfer Simalhof stattfindet, las kürzlich Michael Benaglio, begleitet vom Duo Zeitenklänge. Der Raum war dicht gefüllt, Interessierte reisten aus Salzburg und Graz an. Unter den Gästen Wentila De La Marré, Ehrenpräsidentin der „Steirischen Autoren“ und Elisabeth Aigner von der “Gesellschaft der Lyrikfreunde“. Die Lesung verlief gewollt heiter, voller lustiger Einlagen, so wurde u.a. der kleine Hund Fin fast einstimmig zum Bundespräsidenten gewählt. Doch der Text erschöpfte sich nicht nur im Humor, er beinhaltete auch ernste Passagen: So wenn ein intensives Plädoyer für die Demokratie vorgetragen wurde. Der Autor verwies eindringlich auf die Schönheit unseres Landes, das in Zeiten lauten Trubels immer noch über Plätze der Stille verfügt. Den Text begleiteten die Musikerinnen Gabriele Marchner-Trieb und Elisabeth Anreiter sensibel mit keltisch-irischen Melodien. Als Rahmenprogramm gab es eine Ausstellung „Seelenbilder“ der Malerin Barbara Geweßler und zu nächtlicher Stunde eine Feuershow.

Ende August erreichte auch das Ausseerland die traurige Nachricht, dass der bekannte Pianist Martyn van den Hoek im 68. Lebensjahr die Notenblätter für immer umgeblättert hat.

dem Ausseerland in besonderer Weise zugetan, hatte hier sehr viele Freunde und hatte bei seinen Aktivitäten immer den Vorsatz, dem Ausseerland Gutes zu tun. Der sensible und ungemein talentierte Musiker wird fehlen. Vor allem seiner Gattin Tomiko. Er wurde am 7. September in Wien verabschiedet.

Am Dienstag, 27. September, um 14 Uhr im Café Strenberger.

Am Sonntag, 25. September, findet um 9 Uhr in der Pfarrkirche Tauplitz ein Festgottesdienst zu Ehren des Pfarrers Mag. Bartosz Poznanski statt. Unter der Leitung von Helmut Hierzegger wird vom Kirchenchor Tauplitz die Messe Hosanna in der Höhe, von Franz Reichhold gesungen.

Anlässlich seines 201. Geburtstages laden der Verein E.I.K.E.-Forum Woferlstall und die Familie Prüller herzlich zum Vortrag und zur Eröffnung einer Ausstellung (16. bis 18. September) zu Heinrich Lobenstock ein.

Bei der Krebspest handelt es sich um einen Eipilz, der Krebse befällt und bei den heimischen Arten zum Tod führt. Mit der Häutung oder dem Tod eines befallenen Krebses gelangen die Sporen in das Wasser. Diese können dann im Gewässersystem verbreitet oder durch sonstige Überträger sogar zu entfernten Gewässern transportiert werden.

Heinrich Lobenstock-Vortrag am Freitag, 16. September, um 19 Uhr:

Festgottesdienst in

passende AbonnementAlpenpost-

StammtischPensionistender

... dass in Altaussee am Wiesenweg vom Haus Haselnus Richtung Fuchsbauern erneut Reißnägel gestreut werden. Kinder, Hunde, Kühe, Fußgänger oder Radfahrer können dadurch Schaden erleiden.

Tauplitz

Wichtig: Mithilfe für ein besseres Monitoring Mithilfe ist gefragt. Wer tote Krebse oder Teile von Panzern entdeckt, und diese Information bzw. Fotos an die angegebene Email-Adresse weiterleitet, hilft mit mögliche weitere Ausbreitungen rasch zu lokalisieren sodass rasch Maßnahmen zur Rettung unserer heimischen Krebse eingeleitet werden können. Bitte melden: arge.naturschutz@gmx.at

Vintage-KlassikGrundlseer

Tourismus.Vereinslebensderwichtigenschennaturwissenschaftlich-medizini-Wissen.UnderleisteteeinenBeitragzurEntwicklungGemeinde,desörtlichenundzumAufbaudes

7.

Wir gratulieren

Im Gewässersystem der Ödenseetraun wurde im August erstmals die Krebspest nachgewiesen: Mit dramatischen Folgen, denn die Steinkrebse, die dort in großer Zahl lebten, sind alle an der Krankheit gestorben.

Allmählich jedoch scheint Heinrich Lobenstock im stürmischen Verlauf und in den Modernisierungswellen des 20. Jahrhunderts etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Gleichwohl weist sein Schaffen aktuelle Bezüge auf: Sei es zur Frage der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen, zum „Revival“ der Sommerfrische oder zur Wiederentdeckung überlieferten „volksmedizinischen“ Wissens wie zum Beispiel die Nutzung der Heilkraft von Kräutern. Heinrich Lobenstock bewegte sich an der Schwelle zwischen Tradition und moderner Zeit. Er verband Traditionen der Heilkunst in ländlichen Regionen mit modernem

... dass der Schutzweg beim alten Krankenhaus in Bad Aussee teilweise vollständig ignoriert, wie auch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h oft nicht eingehalten wird. Durch den Bezug des „Traunhauses“ durch seine Bewohner –unter anderem auch Kinder –sind alle Verkehrsteilnehmer dazu aufgerufen, diese neuen Gefahrenmomente auszuschließen.

erhalten. Bitte besonders darauf achten, dass Hunde derzeit nicht in die Gewässer gehen. Welche Ausmaße die Verbreitung der Krankheit im Ausseerland genommen haben, ist Gegenstand der derzeit laufenden Untersuchungen.

Dem hoch dekorierten Medikus ist ein Vortrag und eine Ausstellung gewidmet.

Anna HornHürner aus Eselsbach hat kürzlich das SalzderwissenmuniStudiumBachelor-derKom-kations-schaftanUniversitätinburgmit

Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. September, wird vom AMVC bereits zum siebten Mal zum Grundlseer Vintage-Klassik geladen. Dabei handelt es sich um eine ZeitGemeindestraßegen,ersteTressensattel.Grundlsee/SeeklauseWertungsstreckegleichentegeht,gefahrenederMotorveteranen-Veranstaltung,touristischebeiesausdrücklichnichtumdieHöchstgewschwindigkeitsonderndarum,einefestgeleg-StreckezweiMalindermöglichstZeitzufahren.DieführtvonaufdenAmSamstagwirdderWertungslaufum16Uhrerfol-amSonntagum10Uhr.DieMosernistindiesergesperrt.

gezeichnetemausErfolg abgeschlossen! Herzlichen Gluckwunsch!

Anna Horn-Hürner –Bachelor

und Ausstellungseröffnung

Vor gut 200 Jahren (1821) wurde der im Ennstal und steirischen Salzkammergut weithin bekannte Mitterndorfer Bader und Wundarzt Heinrich II. Lobenstock geboren. 1902 verstarb er als vielfach geehrte Persönlichkeit aufgrund seiner ärztlich-humanitären Verdienste und seiner Leistungen als aktiver Bürger seiner

Was uns nicht gefällt...

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Der heimische Edel- oder Flußkrebs ist massiv unter Druck. Ein Eintrag der Sporen der Krebspest haben meist einen Totalverlust des Bestandes zur Folge. Foto: Stefan

Gemeinde.Das

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Signalkrebse brachten Krankheit mit sich

damit die Krankheit verbreitet. Wer dort mit seinem Hund baden geht und am nächsten Tag entlang der Ödenseetraun seinen Hund in das Wasser lässt, kann schon als Überträger gelten. Gleiches gilt für Wasserfahrzeuge oder -spielzeuge. Wir alle haben in den letzten Jahren gelernt, wie schnell sich Krankheiten verbreiten und dass wir Gegenmaßnahmen setzen müssen. Daher ergeht eine dringende Bitte an alle Menschen, die Gewässer aufsuchen: Bitte derzeit nicht verschiedene Gewässer betreten, ohne zwischenzeitlich alles gründlich und über mehrere Tage zu trocknen oder zu desinfizieren. Detaillierte Anleitungen zur Desinfizierung für Fischer sind über die Fischerei zu

Die Ausstellung ist anschließend weiterhin als Teil der längerfristigen Ausstellung „Geschichte der Heilkunst“ im Schloss Trautenfels / Universalmuseum Joanneum zu besichtigen. Der Verein dankt an dieser Stelle den Fördergebern und Unterstützern.

Krebspest breitet sich weiter aus

Die Krebspest ist gegen Ende des 19 Jahrhunderts gemeinsam mit importierten Signalkrebsen aus Nordamerika in die Gewässersysteme Europas gelangt. Der Besatz von heimischen Gewässern mit den heute als stark invasiv geltenden Signalkrebsen führte zu einer massiven Ausbreitung der Krankheit in unseren Gewässern. Signalkrebse, wie auch alle anderen nordamerikanischen Krebsarten, konnten sich im Laufe der Evolution an den Pilz anpassen und erkranken daher nicht an der Krebspest. Dennoch werden auch die amerikanischen Krebse von den Pilzsporen befallen und tragen daher zur raschen Verbreitung der Krankheit bei.

Durch Übertragung muss die Krebspest auch in das Gewässersystem der Ödenseetraun gelangt sein. Im Fell von Hunden, in Badekleidung oder an Gummistiefeln können Sporen der Krebspest haften. Im Spechtensee aber auch der Traun unterhalb des Hallstättersees beispielsweise ist der Signalkrebs und

Ein Mitterndorfer Bader und Arzt zwischen Tradition und moderner Zeit

Geschenk immer zur Hand: Ein

50. Kirtagsbierzelt St. Agatha

Die heimische Autorin Barbara Frischmuth war beim Gottesdienst in der evangelischen Jesuskirche Bad Aussee eingeladen, eine Predigt zu halten. Foto: W. Hein

der „Salzkammergut Express“ am Nachmittag mit. Am Abend sorgen dann „Hoch Auf” aus dem Ausseerland für gute Stimmung im Zelt. Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, der freie Eintritt an allen Tagen, sowie ein umfangreicher Vergnügungspark locken Besucher aus nah und fern an. Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren. Die Kameraden der FF St. Agatha freuen sich auf Ihren Besuch!

Eine der traditionellsten Veranstaltungen des inneren Salzkammergutes findet heuer vom Samstag, 24. bis Montag, 26. September, statt. Bereits zum 50. Mal jährt sich heuer das Kirtagsbierzelt in St. Agatha.

Bei der Pühringerhütte ging es zum 95-jährigen Jubiläum hoch her. Foto: F. Schanzl

Predigt von Barbara Frischmuth

Ihr Resümee, das Überleben der Menschen zu sichern, besteht in einem überschaubaren Nehmen und Geben. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet durch den Organisten Christian Gerstgrasser.

Ein „Gottesdienst der besonderen Art“ fand am 4. September 2022 in der evangelischen Jesuskirche in Bad Aussee statt.

kamen Köstlichkeiten und die „Steirer Buam“ und die „StammtischOberkrainer“ sorgten für die musikalische Umrahmung. Jene, die schlecht zu Fuß waren, nahmen ein Hubschrauberservice in Anspruch.

Ende August wurde bei der am Elmsee gelegenen Pühringerhütte zu einem großen Jubiläumsfest anlässlich der Grundsteinlegung vor 95 Jahren geladen.

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Im Anschluss daran fand ein Kirchenkaffee im Gemeindesaal statt, an dem noch zahlreiche Gottesdienstbesucher teilnahmen.

führende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates samt Gatten. Barbara Frischmuth predigte zu Psalm 104 über die Erschaffung der Welt und spannte den Bogen sehr weit, von den Anfängen der Erde bis in die Gegenwart. Sie wies darauf hin, wie wichtig ein Leben im Einklang mit der Natur wäre und merkte durchaus die Gier der Menschen kritisch an.

Der Samstag startet mit einem Festakt, bei dem zwei neue Fahrzeuge in den Dienst gestellt werden. Außerdem wird ein Bierwagen mit Pferdegespann der Brauerei Zipf empfangen und somit das Jubiläum feierlich eröffnet. Der Nachmittag gehört dann den Goiserer Pensionisten mit ihrem 49. Pensionistennachmittag. Zum Frühschoppen am Sonntag spielt heuer erstmals der Musikverein Pinsdorf im Festzelt auf. Am Nachmittag wird die Musikkapelle Untersee für gute Stimmung sorgen. Den notwendigen Schwung zum Abschluss von drei Tagen „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ am Bierzeltmontag bringt

Im Rahmen der Predigtreihe aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums der Superintendenz Steiermark, bei der acht anerkannte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben in einer Predigt über ihren ganz persönlichen Zugang zum Glauben sprechen, wurde auch Barbara Frischmuth eingeladen. Sie sagte zu, und eben dieser Gottesdienst wurde festlich begangen im Beisein von Superintendentialkurator Dr. Michael Axmann, dem Senior der Region Nord, Dr. Gernot Hochhauser, Pfarrer Dr. Meinhard Beermann und einer großen ökumenischen Gemeinschaft, darunter auch der Bad Ausseer Bürgermeister Franz Frosch und Gattin sowie Regina Pichler als geschäfts-

95 Jahre Pühringerhütte

Hüttenwirt Franz Schanzl und sein Team haben keine Kosten und Mühen gescheut, um die Besucher, die trotz des nebeligen Wetters den Weg zur Hütte in Angriff nahmen, perfekt zu umsorgen. Aus der Küche

Das Kammerhofmuseum in Bad Aussee eröffnet den Kleinsten einen ungeheuren Weitblick auf ihre Region.

Die Kinderführungen fanden durch geschulte Pädagogen immer am Dienstag Vormittag um 10 Uhr statt. Diese neue Einrichtung eines geführten „Kinder-Museums“ wurde von sehr vielen (Gäste-)Kindern Auchangenommen.hinkünftig werden Kinderführungen auf vorangehende Anmeldung per Telefon:  0676- 83622520 oder per E-Mail: info@kammerhofmuseum.at durchgeführt. Gemeinsam mit der neu gestalteten App ist dem Museums-Team damit wieder ein großartiges Angebot für Jung und Alt gelungen.

Der junge Künstler Pölliösopoda zeigte in der Ausstellung „wildes denken“ im Woferstall (Bad Mitterndorf) insgesamt neun großformatige Malereien aufgeteilt auf zwei RäumInlichkeiten.derAusstellung erschuf der Künstler ein Setting, das den Besucher auf allen sinnlichen Ebenen erreichte. Der Geruch vom frischen, getrockneten Heu war die erste auffallende Überraschung beim Betreten der Ausstellung. Zusammen mit einem großen Baumwolltuch, auf dem ein großes, schwarzes Kreuz zu sehen war, definierte die Installation die Mitte des Raumes. Die räumliche Atmosphäre wurde von Gitarrenklängen bespielt und ließ den Besucher beim Betrachten der Malereien in eine Art meditativen Zustand versinken. Erdfarben, Heu und weißer Marmor mit vielen Symbolen und Ornamenten und leichten Farbtönen dominierten die Bildoberflächen der Malereien und erweckten ein ursprüngliches Gefühl, das einem gleichwohl fremdartig und doch sehr bekannt ist. Die Kompositionen

Kulinarischer Abend am

Von 18. bis 26. August, zeigte der junge Künstler aus Knoppen im Woferlstall täglich seine Ausstellung der sehr interessierten Öffentlichkeit.

Pölliösopoda achtet dabei auf eine Formsprache die eine mehrdeutige Interpretation zulässt und die einzelnen Werke in ein Szenario verwandelt, welches als gegenwärtiges, historisches oder zukünftiges, fiktives gelesen werden kann.

der Veranstaltung auch noch eine Verlosung mit schönen Preisen machen konnten“, so Vzbgm. Rudi Gasperl abschließend.

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Die Künstlerinnen Aline Dreyer, Coco Bayer und Hannah Schibel vor dem Kunstwerk „Große Blumenwiese“.

Wildes Denken –Pölliösopoda im Woferlstall Bad Mitterndorf

Reservierung unter 036882302 oder info@hollhaus.atBEZAHLTE

Bei der letzten Veröffentlichung unterlief der Redaktion leider ein Fehler, der durch Albert Gasperl sen. aufgeklärt wurde. Danke! letschat - welk gnetig - eilig

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Auch das Sackhüpfen versprach eine riesen Gaudi.

erzählten einen landwirtschaftlichen Alltag, der in Österreich, in Europa, im Hinterbergtal vor einigen Jahrzehnten noch aktuell war.

Am Dienstag, 20. September, Begi nn um 18: Uhr.

Ein teil der Organisatoren mit einem Dank an jene Unternehmen, die das Fest für die Kinder unterstützt haben.

Kinderspielefest in Bad Aussee

Hollhaus auf der Tauplitzalm

Gefüllter Rehschlögel/ Frischkäse/ Zwetschke/ SchwarzbeerenErdbirnbrös´nMiasl/ Schnaps ZwischendrinKrapfeln

Kinderführungen im Kammerhofmuseum

In den zweiten Räumlichkeiten, direkt im Heuboden vom Woferstall befanden sich weitere Werke, die mit einer Größe von bis zu drei Metern noch einmal gewaltig beeindrucken. Die Werke erzählten dem Besucher eine andere Realität. Hier wandern Kühe in einen großen Topf und unterhalb verschwinden Traktoren mit einem „Wheelie“ aus dem Bild. Ein anderes Werk zeigte eine Kuh, die bildmittig an den Hinterbeinen aufgehängt war und beidseitig von je zwei Melkschläuchen ausgesaugt wird.

Typische Alm Speisen und Regionale Produkte von Christoph Hüttner und dem Hollhaus Team neu interpretiert. Weinbegleitung durch Fred Loimer aus dem Kamptal.

Musik mit dem Holatrio.

Nach einer wetterbedingten Verschiebung konnte am 10. September das Kinderspielefest der SPÖ Ortsorganisation mit den Kinderfreunden und der Volkshilfe im Ausseer Kurpark durchgeführt werden.

„Almgerichte in neuem Licht“ Stoh Schaumsuppe/ SterzSalzkammergutRoggenkrapfen/SaiblingSpeckWels/Grammel/Krenn/Himbeere

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Die Ausstellung wurde vom Land Steiermark – Abteilung für Kultur gefördert.

Foto/Text: DaVe

Pletzn - Delle/Verwundung fuchtln - herumzeigen, mit den Händen „reden“ wiastn - verschwenden raunln - flüstern

Einmal ohne Wischtelefonen oder anderen elektronischen Ablenkungen amüsierten sich 150 Kinder im Ausseer Kurpark. Go-Cart-Fahren, Kübelspritzen, Sackhüpfen, Slacklinen, eine Hüpfburg, ermöglichtheimischenhaben.Kinder„Eszogen.unddabeiviekleßen,Nagelstock,Gummistiefel-Zielwurf,Dosenwerfen,eineinFußball-Zielschie-FahrtenmitderDrehleiterundwieitereAttraktionenstandenamProgramm,diedieKinderdieErwachseneninihrenBannwarschönzusehen,wiesichdiebeimSpielefestvergnügtEinbesondererDankgiltdenUnternehmendieeshaben,dasswiramEnde

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Schon vor Jahrzehnten gab es diesen Lauf, der damals sehr beliebt war –bei Sportlern und Zuschauern gleichermaßen. Der Start erfolgt um

Am Samstag wird im Rahmen des neu initiierten Panoramalaufes rund um den Grundlsee gelaufen.

Die Prüfung Reitlizenz Dressur (Einstieg in die Turnierklasse) eroberte Rosa Dreyer mit ihrem Pferd „Weltkugel“.

Bei den Pferdefreunden in der Zloam in Grundlsee gingen Ende August einige Prüfungen sehr erfolgreich über die Bühne.

So wurden am 22. (Reiterpass) und 29. August (Nadel und Lizenz) Prüfungen abgehalten, der sich insgesamt 18 Nachwuchsreiterinnen den Anforderungen in Dressur Kl. A, Springen Kl. A und Pferdesportkunde (theoretische Prüfung) dem Richterkollegium von Deborah Graf und Ingrid Hess stellten.

Ordentlichkeit, Loyalität und Diskretion. Du hast ein freundliches und gepflegtes Auftreten? Dann bewirb dich bei uns. Wir bieten dir eine ansprechende Dauerstelle mit Möglichkeit zur Überzahlung Bei Interesse bitte bei Katja Hengl unter 0664/1881492 melden.

Die Organisation und Ausbildungsleitung oblag d. BL Cynthia Lazarevic, welche seit März 2022 die Betriebsleitung des Reitbetriebes „Pferdefreunde Zloam“ betreut.

10 Uhr. Informationen und Anmeldung im Internet unter www. asvoeAllegrundlsee.at/panoramalaufInteressiertensindwillkommen!

Am Kiritag-Samstag ging im VivaMayr-Seestadion Altaussee ein ganz besonderer Fußball-Leckerbissen über die Bühne. Zum Auftakt des Altausseer Kiritags trafen die Altherren des FC VivaMayr Ausseerland auf eine Auswahl der „Rapid Legenden“. Die Ausseer Altkicker konnten dabei lange Zeit hervorragend mithalten. Andi Praschl erzielte sogar den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1. Am Ende setzten sich die Ex-Bundesliga- und Ex-Nationalteam-Kicker erwartungsgemäß durch. Vor 250 Zuschauern gewannen die Rapidler 5:1. Der FC Ausseerland bedankte sich im Anschluss an die Organisatoren und Sponsoren, die dieses hochkarätige Duell in Altaussee möglich machten. haben.

Rapid-Legenden zu Gast beim Altausseer Bierzelt

Foto: Lebensbilder/C. Struz

Christine Piller auf „Fidelio“ und Katharina Strnad auf „Amiro“.

Die gut vorbereiteten Kandidaten freuten sich über die erreichten Ziele und geben Ansporn für neue Herausforderungen und Anreiz für junge Reiterinnen und Reiter, welche diesen schönen anspruchsvollen und naturverbundenen Freizeitsport erlernen möchten.

Die Rapid-Legenden mit der Auswahl des Ausseerlandes sowie allen Helfern, die zu dieser Begegnung beigetragen

Am Samstag, 17. September, wird auf Initiative von Robert Margotti vom ASVÖ Grundlsee Volksbank wieder ein Panoramalauf rund um den Grundlsee KLEINANZEIGERorganisiert.

Den Reiterpass erlangten Sophia Balmasovich und Juliane Haas auf „Illiada“, Carolina Hiden auf „Laura“, Clara Hiden auf „Motyll“ und Lara Machart auf „Desert Rose“.

Die nächsthöhere Prüfung Reiternadel bestanden Maria Brandauer auf „Willi“, Amelie Furtlehner auf „Franco“, Kristina Haim auf „Illiada“, Kathrin Haslauer auf „San Rubin“,

Wir suchen für unseren Geschäftshaushalt in Altaussee eine nette, hilfsbereite und erfahrene Haushaltshilfe in Teilzeit mit Schwerpunkt Reinigungsarbeiten. Die Tätigkeiten beziehen sich auf gründliche und umsichtige Reinigung und Pflege von Büro und Haushalt. Deine Stärken sind Zuverlässigkeit,

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Grundlseer Panoramalauf

Hochaktive „Pferdefreunde Zloam“

Rosa Dreyer mit der Stute „Weltkugel“.

Turnstunden des ÖTB-Turnvereines Ausseerland Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder, sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Sportangeboten

Kilian van Baarle (l.) holte sich beim Landescup Rang zwei.

im Bergroller, welche am 3. September auf das Kitzbüheler Horn ausgetragen wurden, konnte sich der WSC-Athlet David Fuchs ausgezeichnet in Szene setzen. Beim Rennen auf der extrem (bis zu 22,3%) steilen Hornstraße mussten auf einer Länge von 5,2 Kilometern 636 Höhenmeter überwunden werden. Im Ziel konnte David mit der Silbermedaille um den Hals und der begehrten „Gams“ in der Hand vom Podium lachen. Katharina Fuchs platzierte sich nach einem guten Rennen auf dem sechsten Platz.

l Beim Landescup

Mittwoch: ab 21. September 19.00 bis 20.15 Uhr

Altausseer Tennisturnier 2022

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l Der heimische Ausdauersportler Markus Winkler hat beim kürzlich stattgefundenen 35. Austria Triathlon in Podersdorf (Bgld.) sein Debut bei einem derartigen Bewerb mit einem dritten Rang in der Altersklasse gefeiert. Die Distanz von 3,8 Kilometern brachte er schwimmend in 1:12:29 hinter sich, die 180 Kilometer am Rad in 5:42:37 und die 42 Kilometer laufend in 3:4:40. Vorbereitet wurde der Sportler von Gerald Weixelbaumer mit seinem Konzept der trainingszone.at.

Freitag: ab 30. September 19.00 bis 20.30 Uhr

Den Herren Einzel-Bewerb der TopSpieler gewann Michael Kratky (Tennis-SPG Bad Ischl) mit 6:4/6:4 gegen Gottlieb Zauner vom SPG ASKÖ Hallstatt/Obertraun. (Bester vom TC Altaussee wurde Gregor Unterdechler, der das Viertelfinale erreichte.) Im Damenbewerb gewann Karoline Grieshofer (TC Volksbank Bad Aussee) im Finale 6:0/6:1 gegen Theresa Schwaiger (TC VB Altaussee). Im Herren 2-Bewerb setzte

l Bei den Österreichischen Meisterschaften

Strahlende Gesichter beim Tennisturnier des Tennisclubs Altaussee.Foto/Text: T. Schwaiger im Turnjahr 2022/23 wieder körperlich fit zu halten.

der Skispringer und Nordischen Kombinierer in Eisenerz hat Killian van Baarle beim Springen das Podium um 0,4 Punkte versäumt. In der Kombination belegte Kili aber Platz zwei. Er liegt derzeit –sowohl in der Kombination als auch im Sprunglauf –in der Gesamtwertung mit jeweils 260 Punkten auf Rang eins.

Jazz-Dance für Erwachsene; Leitung: Mag. Trixi Schlömmer

Markus Winkler holte sich bei seinem Triathlon-Debut gleich die „Bronzene“.

Vom 18. bis 22. August fand das 28. Altausseer Tennisturnier statt. Mit mehr als 34 Nennungen war es auch heuer wieder eines der größten Turniere der Region.

Montag: ab 26. September 16.30 bis 17.15 Uhr

Wolfhart Hofer, Obmann tv.ausseerland@gmail.com

Sport in Kürze

Turnstunden im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee

Vorturner(innen) dringend gesucht! Wer hat Interesse und Lust mit Kindern oder Erwachsenen zu Turnen? Bitte um Kontaktaufnahme mit Obmann Wolfhart Hofer per Telefon: 0664-4308555

Neu: Es wird um eine Anmeldung auf der Homepage des Turnvereines unter www.oetb-ausseerland.at gebeten. Für Mitglieder die bereits im vergangenen Jahr angemeldet waren ist eine Weitermeldung online trotzdem erforderlich!

Mittwoch: ab 28. September 20.00 bis 21.30 Uhr

Body-Workout für Frauen; Leitung Brigitte Baumgartner

Fitness-Remix für Erwachsene; Leitung: Brigitte Baumgartner

Turnminis 3 bis 4 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl 17.15 bis 18.00 Uhr

David Fuchs konnte sich die Silbermedaille sichern.

sich die Jugend durch. Es gewann der 14-jährige Frederik Frey (Wiener Athletiksport Club) mit 6:2/6:1 gegen Gregor Weigerstorfer vom TC VB Altaussee. Das Mixed Doppel entschieden Mikenda/Kratky aus Bad Ischl gegen Grieshofer/Rossi für sich. Die B-Bewerbe sicherten sich Alexander Obrenovic (Tennis-SPG Bad Ischl) in einem spannenden Spiel 1:6/6:0/10:8 gegen Daniel Rossi (TC Volksbank Bad Aussee ) und der erst zwölfjährige Nikolaus Parra Hasenlechner (ebenfalls Bad Aussee) mit 6:4/6:4 gegen Ralph Herrgott (GAKDieTennis).Turnierleitung konnte bei der Siegerehrung zahlreiche Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner überreichen. Der Altausseer Tennisclub bedankt sich an dieser Stelle bei den zahlreichen Teilnehmern und man freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Erlebniszwerge 5 bis 6 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl

Zahlreiche Top-Spieler aus vier Bundesländern fanden sich auf der Nennliste wieder. Einzig der Wettergott meinte es mit den Veranstaltern (Turnierleitung Peter und Theresa Schwaiger) nicht gut. Das Turnier musste teilweise in die Tennishalle nach Bad Aussee übersiedeln. Dennoch herrschte eine tolle Stimmung und die zahlreichen Zuseher konnten Spiele auf sportlich hohem Niveau verfolgen.

beiSV-KainischSchützenwesenerfolgreichmitsiebenMedaillenStaats-undÖsterreichischenMeisterschaften

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Von 25. bis 28 August fanden in Innsbruck die österreichischen Staats- und österreichischen Meisterschaften mit dem Kleinkaliber Gewehr statt. Für die steirischen Teilnehmer war es heuer ein voller Erfolg.

Die „Pferdefreunde Zloam“ können auch auf eine sehr erfolgreiche Turniersaison zurückbklicken und freuen sich auf neue Herausforderungen.

Im Rahmen von sieben Wettfahrten im heurigen Sommer waren insgesamt 19 Boote mit ihren Mannschaften am Grundlsee am Start, um sich bei Regatten zu messen.

Das Team „Senioren 2“ mit den Schützen Siegfried Grabensberger (SV Kapfenberg), Gerhard Hofer (SV Rohrbach) und Willi Schrempf (SV Kainisch) holte sich in der Mannschaftswertung „100 Meter Stehend frei“ die Goldmedaille. Mit nur einem Ring Unterschied im Einzelbewerb erreichte Willi Schrempf hinter dem Tiroler Raimund Felderer die AuchSilbermedaille.im2x30Bewerb (stehend und liegend) holten sich die „Senioren 2“ die „Goldene“ im Mannschaftsbewerb. In der Einzelwertung erzielte Willi Schrempf die Bronzemedaille. Der Ausnahmeschütze Willi Schrempf hatte sich heuer zum 50. Mal ohne Unterbrechung für die Staats- und Österreichischen Meisterschaften im Kleinkaliber und Luftgewehr qualifiziert. Von 1973 bis 1985 hat er für die Stadt Wien

Bei den „Pferdefreunden Zloam“ gab es nicht nur Erfolge bei der Ausbildung, sondern auch bei diversen Turnieren zu feiern.

Eine so erfolgreiche Saison wäre nicht möglich, gäbe es da nicht Eltern und Trainer, welche die Turnierstarts ermöglichen, ebenso bald aufstehen, die Pferde mitversorgen und am Turnierplatz stehen und mitfiebern. Vielen Dank an dieser Stelle –dafür werdet ihr im Verein genauso hoch geschätzt wie die Reiter selbst.

Nicola Auinger, das Aushängeschild was Springreiten betrifft, schaffte diese Saison über 30 Siege sowie zahlreiche Platzierungen und erritt sich so eine höhere Lizenz.

Steirischer Yachtclub Grundlsee: Clubmeister- und Cup-Sieger geehrt

Windverhältnissen für einen perfekten und reibungslosen Ablauf der Regatten. Bei einem gemütlichen Segler-Essen mit Musik wurde der Saisonabschluss im Bootshaus am Grundlsee ordentlich gefeiert und über die abgelaufene Segelsaison gefachsimpelt.

Das Team „Steiermark 2“ (MItte) holte bei den Staats- und Österreichischen Meisterschaften mehrfach Edelmetall.

Eva Haslauer sicherte sich mit über 64 Prozent im stark besetzten Starterfeld der LP einen vierten Platz. Rosa Dreyer und Fluffy konnten sich in ihrer allerersten Turniersaison einen ersten Platz in der lizenzfreien Klasse erreiten.

Die Cupsieger: Dr. Franz Kalhs, Hans Unterdechler und Präsident Michael Hampel (v. l.).

geschossen. 1986 kam er beruflich in die Steiermark und ist dem Landesverband Steiermark und dem Schützenverein Kainisch beigetreten. In dieser Zeit nahm er an vier Welt- und neun Europameisterschaften und etlichen Weltcups teil. Rund 15 Staats- und 40 österreichische Meistertitel krönen seine Laufbahn. Der SV Kainisch gratuliert herzlich zu diesen Leistungen und bedankt sich für seine Ratschläge und Unterstützung in der Jugendarbeit. Die „Alpenpost“ schließt sich diesen Glückwünschen an. Mit sieben Medaillen bei den Staatsmeisterschaften Luftgewehr (Elias Kreuzer Gold, Andreas Haim und Willi Schrempf Silber in der Mannschaft) und österreichischen Meisterschaften Kleinkaliber (Willi Schrempf) war der SV Kainisch sehr erfolgreich.

Nicola und ihre Stute Barmenia sind erst seit März dieses Jahr ein Team und konnten in so kurzer Zeit bis zur Klasse LM hochspringen. Bei den steirischen Meisterschaften in Tillmitsch schaffte sie in der Gesamtwertung den vierten Platz. Susanne Raich und Obelix starteten dieses Jahre in der lizenzfreien Klasse und können ebenfalls auf viele Siege zurückblicken.

Auch auf das Dressurteam ist man bei den „Pferdefreunden“ sehr stolz:

Erfolgreiche Turniersaison

Mit einer tollen Serie von drei Siegen und vier zweiten Plätzen konnte die Mannschaft von Hans Unterdechler die Clubmeisterschaft und den StYC-Cup 2022 für sich entscheiden. Auf Rang zwei platzierten sich Hans Kalhs vor Fritz Stangl mit ihren Crews. Wettfahrtleiter Fritz Geistberger sorgte bei sehr guten

Erster Saisonerfolg für den FC Tauplitz

2:2. Der

Erster Saisonerfolg für den FC Tauplitz. David Beutelbeck brachte die Heimelf in der 19. Minute in Führung und erhöhte in der 81. Minute

FC Ausseerland – TUS Admont 1:2 (0:1)

sonst so oft versprach. Das Spiel war von Beginn an von Vorsicht, aber auch Härte geprägt. Schon in Minute neun zückte Schiedsrichter Christian Omulec erstmals den gelben Karton, neun weitere sollten im Laufe der Partie folgen. Das waren aber im Großen und Ganzen die Höhepunkte der Partie, denn Tore gab es für die rund hundert Zuseher nicht mehr zu sehen.

FC Obdach – ASV Bad Mitterndorf 0:0

SV Pruggern –FC Ausseerland 1:0 (0:0)

Keine Punkte trotz guter Leistung. Der FCA dominierte die Partie, blieb aber offensiv harmlos. Die Gastgeber machten es besser und nutzten ihre einzige Großchance zum Siegestreffer in Minute 51.

SC Liezen Juniors –Bad Mitterndorf II 4:3 (0:2)

St. Martin - Tauplitz (17.9., 16 Uhr) Irdning II - ASV II (17.9., 17 Uhr) Juniors - Eisenerz (18.9., 16 Uhr) Liezen II - Juniors  (24.9., 16 Uhr) ASV II - St. Martin  (24.9., 16 Uhr) Tauplitz - Rottenm.  (24.9., 16 Uhr)

ATV Irdning II 3:0 (1:0)

FCA: Bruckenberger, Mich. Machherndl (58., Otter), Kraft, Posch (80., Syen), Wimmer, W. Marl, Gamsjäger (88., J. Kogler), Schupfer, Pomberger, Kanalas (58., Temmel), Buchner.

Österreichische Post AG MedienförderungsvereinWZ02Z031189WAusseerland,Kammerhofgasse2278990BadAussee Wien1008555,an: PostfachRetouren

FCA: Bruckenberger, Mich. Machherndl (61. J. Kogler), Raaijmann (61., W. Marl), Gamsjäger (82., Perstl), Kraft, Posch, Schupfer, Eder (77., Syen), Wimmer, Pomberger, Kanalas.

Alpenpost

In Runde fünf musste die Ziller-Elf den Weg an die Kärntner Grenze zum Fuße des Zirbitzkogels antreten. Für Coach Rene Ziller war es bereits das 15. Duell gegen Obdach. Und er hat bestimmt schon einige hochkarätigere erlebt, denn dieses Mal hielt das Duell im Tabellenmittelfeld nicht, was es

Nächste KnittelfeldSpiele:-ASV (16.9., 19 Uhr)

Starker Auftritt der jungen ASVler, der unbelohnt blieb. Marcel Hübl (8.) und

Nächste Spiele:

Sebastian Seebacher (18.) brachten die Gäste früh 2:0 in Führung. Danach erfingen sich die Gastgeber. Nach der Pause brachten Dominik Presul (56.) und Ivan Khyhniak (57.) die SC Juniors per Doppelschlag wieder ins Spiel. Wiederum eine Minute später (58.) brachte Sebastian Seebacher den ASV II erneut in Führung. Zwei Minuten danach stand es 3:3 und in der 70. Minute gelang den Gastgebern sogar das 4:3 per Elfmeter, das letztlich den Sieg für Liezen bedeutete. ASV II: Sauer, Schönmaier (73., Troby), N. Gassner, Leitinger, Hübl, Schlömmer, Seiler (82. S. Gassner), Schretthauser (73., P. Pliem), S. Seebacher, Rainer, Nagy.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, P. Tassatti (61., Csoka), Mitrovic, Kolb, Csemez, M. Schachner (70., Mlinar), Beutelbeck, N. Tassatti. S. Bindlechner (77., Rudorfer), Altenburger.

Bad Mitterndorf II –Ausseer Juniors 2:2 (2:1)

– FC Tauplitz 2:2 (1:1)

Nächste Spiele:

ASV –Krieglach(25.9., 16 Uhr)

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Bittere Derbyniederlage in der Christof Industries Arena. Die Gäste starteten stark in die Partie und ließen den Ausseern wenig Luft für Offensivaktionen. Die logische Folge war das 0:1 für die Gäste nach 17 Minuten. FCA-Torhüter Florian Bruckenberger bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Das 0:2 für Admont fiel aus einem Konter in Minute 70. Erst dann fand der FCA annähernd zur Normalform. Ingo Temmel scheiterte aber knapp, Alexander Pomberger traf nur die Latte. Armin Schupfer brachte die Ausseer per Foulelfmeter (85.) ins Spiel zurück. Der folgende Sturmlauf auf den Ausgleich war sehenswert, brachte aber außer einem Lattenkopfball von David Otter in der Nachspielzeit nichts mehr ein.

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

ASV Bad Mitterndorf –FC Trofaiach abgesagt

18 2. Rottenmann 6 5 1 0

16 3. Kindberg 6 4 1 1

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Der ASV wurde erneut Opfer einer witterungsbedingten Heimspielabsage. Zwei knappe Derbyniederlagen setzte es zuletzt für den FC Ausseerland. Dafür sind die Ausseerland Juniors in der 1. Klasse weiter stark unterwegs. In den Derbys gegen den ASV II und gegen Tauplitz gab es je ein spät erkämpftes FC Tauplitz fuhr dafür gegen Irdning II den ersten vollen Saisonerfolg ein. 21:5 17:6 21:10

auf 2:0. Die endgültige Enscheidung brachte das 3:0 durch Tamas Csemez zwei Minuten vor Spielende.

FC Ausseerland Juniors

Lassing –FCA (16.9., 19 Uhr)

ASV: Wieser, Bacher (85., Perner), Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, H. Seebacher, Neuper, Lazok, A. Leitner, Flatscher (80., T. Pliem).

13 4 Kapfenberg II 6 3 1 2 17:12 10 5 Trofaiach 5 3 1 1 10:6 10 6 Knittelfeld 6 3 0 3 12:17 9 7 Obdach 6 1 3 2 6:9 6 8 B. Mitterndorf 4 1 2 1 8:5 5 9 St. Michael 6 1 2 3 7:10 5 10 St. Peter/Kbg. 5 0 4 1 6:9 4 11 Thörl 6 1 1 4 10:15 4 12 Murau 6 1 1 4 4:13 4 13 Krieglach 6 1 0 5 4:13 4 14 Irdning 6 0 3 3 6:19 3

Abwechslungsreiches Derby am Kiritag-Samstag in Altaussee. David Otter sorgte nach 25. Minuten mit dem 1:0 für den ersten Jubel unter den Fans. Dominink Hainzl egalisierte den Treffer praktisch postwendend per Elfmeter (28.). Danach blieb das Spiel lange Zeit offen, eher Tamas Csemez zehn Minuten vor Spielende Tauplitz in Führung brachte. Den Sieg der Gäste vereitelte allerdings Kyryl Bodianskyi. Der 18-jährige Ukrainier traf in seinem ersten Spiel für die Juniors in Minute 87 zum 2:2.

Juniors: Stöckl, C. Marl (84., F. Kogler), M. Steiner (34., Tadic), Hödl, Perstl, Demmel, J. Kogler, Wallace, Otter, Sukitsch (34., Bodianskyi), Eder (44., Pirosko).

1. Mürzzuschlag 6 6 0 0 31:11 18

FC Tauplitz –

FCA –Kapfenb. (22.9., 18.45 Uhr)

2. Gaishorn 6 3 2 1 11:10 11 3. R. Kapfenberg 6 3 1 2 18:14 10 4. Hinterberg 6 3 1 2 11:10 10 5. WSV Liezen 6 3 0 3 13:17 9 6. Lassing 6 3 0 3 22:18 9 7. Haus 6 2 2 2 11:10 8 8. Admont 6 2 2 2 8:16 8 9. Stainach 5 2 1 2 14:9 7 10. Pruggern 5 2 1 2 9:9 7 11. Ausseerland 6 2 0 4 9:13 6 12. Stanz 6 2 0 4 14:17 6 13. Pernegg 6 1 2 3 7:12 5 14. Parschlug 6 0 2 4 7:19 2 1. SC Liezen II 5 5 0 0 38:9 15 2. Selzthal 5 5 0 0 27:2 15 3. Ausseerland II 6 4 2 0 22:10 14 4. Irdning II 6 3 0 3 16:12 9 5. Mitterndorf II 4 2 1 1 13:8 7 6. St. Martin/Gr. 6 2 0 4 15:24 6 7. Tauplitz 5 1 2 2 7:7 5 8. Eisenerz 5 1 1 3 9:39 3 9. Prugg./Gr. II 6 1 0 5 9:39 3 10. Rottenmann II 6 0 0 6 3:29 0 Unterliga Nord A Das Grimming-Stadion im Regen.

Oberliga Nord1.Klasse Ennstal 1. Schladming 6 6 0 0

Juniors: Stöckl, Perstl (46., Demmel), C. Marl (70., M. Steiner), Hödl, Syen, J. Kogler (70., F. Pliem), Rossi, Posch, Wallace, Otter, Sukitsch (46., Bodianskyi).

Die Sonntagstermine des ASV scheinem dem Wettergott nicht zu gefallen. Zum bereits zweiten Mal in dieser noch jungen Saison fiel ein Heimspiel intensiven Regenfällen zum Opfer.

Hochkarätiges Derby in Bad Mitterndorf. Die Heimelf ging durch Thomas Pliem in Minute 10 in Führung. William Wallace gelang postwendend der Ausgleich. Danach verlief das Spiel ausgeglichen, aber auf hohem Niveau. Matthias Perner sorgte in der 39. Minute mit dem Treffer zum 2:1 für erneuten Jubel unter der Heimhelf. Die Juniors haderten zuvor mit einigen verletzungsbedingten Wechseln. Gegen Spielende drückten sie aber dennoch auf den Ausgleich, der schließlich David Otter in der 93. Minute auch noch gelang. ASV II: Sauer, Leitinger, Hübl, Schretthauser, S. Seebacher (72., S. Gassner), Rainer, Brtan, N. Gassner, Stögner (80., Schlömmer), Perner (90., P. Pliem), T. Pliem (72, Pressl).

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