Alpenpost 18/2023

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Ausgabe Nr. 18

7 September 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungswe se : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee Te 03622/53118

E-Mai : redakt on@a penpost at

Spruch: Nicht durch die Kraft höhlet der Tropfen den Stein, sondern durch häufiges Fallen Ovid

Ein helles Licht am Ende des Wegs

Vortragsabend über den Tourismus der Zukunft

Am Donnerstag, 21 September, lädt um 18 30 Uhr die Volksbank gemeinsam mit dem Unternehmen AKE am Standort in Kainisch zu einem spannenden Abend mit Martin Domenig von „Kohl & Partner“, der über die Zukunft des Tourismus referieren wird Alle Interessierten sind dazu eingeladen und können sich gerne unter badaussee @volksbanksalzburg at oder per Telefon: 03622-52551-2922 anmelden

Gaudi ohne Schäden

so stellen sich manche das Paradies vor Altaussees Bierzelt war auch in der 61 Auflage ein mehr als erfolgreiches Fest

Drei Tage lang Hochstimmung in Altaussee

tionierte alles am wie am Schnürchen Dank der mehr als 500 freiwilligen Mitarbeiter versiegte der Nachschub an Getränken niemals und jeden Tag fand man das Festgelände wieder frisch aufgeräumt vor Gleich drei Musikkapellen – die Musikkapelle Anthering, die Lupitscher Musikanten und die Altausseer Bierzeltmusi – waren drei Tage lang im Einsatz, um den musikalischen Rahmen zu bilden und fünf Conférenciers, Sepp Reich, Sepp

Fürthauer, Reinhard Muhs, Franz Pichler und Max Pürcher, unterhielten die Gäste prächtig Darunter auch einige Bundes- und Landespolitiker, die das Altausseer Bierzelt angesichts der demnächst stattfindenden Wahlen als willkommene Gelegenheit erkannten, um auf Tuchfühlung mit den Wählern zu gehen Nach den Pandemiejahren erfreut sich das Bierzelt größerer Beliebtheit denn je Das nächste Mal ab

31 August 2024 Fotos ab Seite 11

Der inoffizielle Saisonabschluss im Salzkammergut in Form des Altausseer Bierzeltes mit Kiritåg war wieder ein voller Erfolg. Obgleich die Besuchermassen immer wieder unvorstellbar sind, hörte man am heurigen Samstag von vielen Seiten, dass „man noch nie so viele Menschen beim Bierzelt gesehen habe “ Inwieweit dies sich in Zahlen gießen lässt, sei dahingestellt Wichtig sind die Einnahmen für die FF Altaussee sowie die zufriedenen Gäste. Während sich der Samstag und der Montag lau wie eine Sommernacht zeigten, war es am Sonntag bei dichten Wolken etwas kühler rund um das Zelt Dies tat jedoch der Feierlaune keinen Abbruch und der Durst der Besucher schien kein Ende zu nehmen, wie auch der Hunger der Gäste kaum zu stillen war: In Dreierreihen stand man vor der Hendlausgabe an, um eines der köstlichen Grillhendln zu ergattern Wie man es von der Bierzeltorganisation gewohnt ist, funk-

Nach der Pandemie der letzten Jahre war es eine Freude anzusehen, wie sehr die Einheimischen und Gäste das Feiern w i e d e r e n t d e c k t h a b e n A m „ B i e r z e l t s a m s t a g “ g a b e s f a s t kein Durchkommen Generell verhielten sich die Gäste vorbildlich und zurückhaltend, wenn auch einige Ausreißer dabei waren In Bad Aussee wurden im Vorfeld v o n F r e i t a g a u f S a m s t a g B l u m e n t r ö g e a l s W u r f o b j e k t e missverstanden und während des B i e r z e l t s s e l b s t g a b e s u n t e r anderem Vorfälle mit Fahrzeugk e n n z e i c h e n u n d B i e r f ä s s e r n Natürlich ist es in Ordnung, wenn man mit genügend Bier im Kopf vollkommen verrückte Ideen hat, aber es sollte dabei niemand zu Schaden kommen – das sollte die o b e r s t e R e g e l b l e i b e n EGO

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Die „Seite 2”

Florian Seiberl von

Wie beschrieben, wehte der säuselnde Wind, dass der Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut aus der „Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH“ vollkommen aussteigen wird – kürzlich sogar durch renommierte Tageszeitungen Doch wird dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, weil weder der Vorstandsvorsitzende Herbert Hierzegger noch Geschäftsführerin Pamela Binder noch die Kommission daran denkt, diese historisch gewachsene und unumstößliche Verbindung zu lösen Der Grund für das sich hartnäckig haltende Gerücht ist eine geplante Novellierung des oberösterreichischen Tourismusgesetzes, welche unter Umständen Auswirkungen auf alle Tourismusverbände in Oberösterreich hat, und somit könnten auch wir – im Ausseerland – peripher davon betroffen sein In der Steiermark wurde das Tourismusgesetz im März 2021 beschlossen und umfasste eine neue Strukturreform von mehr als hundert Verbänden auf elf Erlebnisregionen Ähnliches hat nun auch Oberösterreich vor – ein entsprechender Gesetzesentwurf kann im Internet begutachtet werden

Da sich zum heutigen Zeitpunkt überhaupt nicht absehen lässt, wie die Tourismusregionen in unserem Nachbarland Oberösterreich nach der Novellierung aufgestellt sein werden, kann man zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen, welche Gemeinden im „Salzkammergut“ zusammengefasst werden werden

Das Ausseerland bleibt Salzkammergut!

In der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini lässt sich der despotische Bartolo von seinem schleimigen Bekannten Basilio insofern unterstützen, als dass dieser perfide Gerüchte über den unerwünschten Grafen Almaviva verbreiten lässt. Im Libretto nach der Vorlage von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais werden Gerüchte als säuselnder, schmeichelnder Wind, der sich immer mehr zu einem Sturm gegen die Zielperson steigern kann, beschrieben. Um ein Gerücht, welches einen Ausstieg des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut aus dem Salzkammergutverband behauptet, zu entkräften, braucht es aber keinen helfenden Figaro

Tourismus-Marketing GmbH“ neu konsolidieren muss Ob dies nun mit acht, fünf oder nur mehr drei Gesellschaftern passieren wird, steht vollkommen in den Sternen, da dieser Umstand vom Endergebnis der Novelle abhängt „Die Tourismuskommission Ausseerland Salzkammergut beschloss jedoch in Absprache mit dem Land Steiermark und den bisherigen Partnern der ‘Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH’ ihre Anteile an der Gesellschaft zurückzulegen Dies tritt mit 31 Dezember 2023 in Kraft, die Kündigungszeit beträgt ein Jahr und endet am 31 Dezember 2024 Die ebnet jedoch nur den Weg für eine Kooperationsvereinbarung in einer neuen Konstellation und mit einem vielleicht neuen Gegenüber und hat überhaupt nichts mit einer Abkehr vom Salzkammergut zu tun“, wie Herbert Hierzegger festhält

Hohe Beitragsgebühr

Geographische Lage des Ausseerlandes bringt Vorteile

Das Ausseerland hat – aufgrund seiner geographischen Lage – schon seit Jahrzehnten eine äußerst formidable Position im Marketing und fährt dabei mehrgleisig: einerseits als Ausseerland selbst, als Teil der Steiermark-Werbung, der ÖsterreichWerbung und zusätzlich eben ge-

meinsam mit den anderen Salzkammergut-Verbänden Diese Strategie machte sich angesichts der Nächtigungszahlen, die im Ausseerland im Vergleich am höchsten sind, mehr als bezahlt und es wäre ein närrisches Handeln, auf diese Vorteile zu verzichten „Besonders anzumerken ist, dass die enge Zusammenarbeit mit unserer Landestourismusorganisation und den weiteren zehn steirischen Erlebnisregionen seit der steirischen Tourismusstrukturreform hervorragend läuft und sich in den Zahlen mehr als positiv zu Buche schlägt Der Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut und seine Funktionäre wägen mit Bedacht ab, mit welchen Marketingaktivitäten aus allen Angebotswelten die Gäste für unsere Destination am besten angesprochen und für einen Urlaub gewonnen werden können Der touristische Erfolg – trotz der Einbrüche während der Pandemie –belegt die strategisch richtige Vorgangsweise unseres Tourismusverbandes und unserer Tourismuspartner“, wie Pamela Binder betont Tourismusgesetznovellierung in Oberösterreich bringt Änderungen Mit der angekündigten Novellierung des Gesetzes in Oberösterreich wird nur der logische nächste Schritt im Fahrplan abgearbeitet Schon vor einigen Jahren wurden erste Tourismusverbände zusammengelegt So fusionierten Attersee mit Attergau sowie Traunsee mit Almtal zu je einem Verband Dadurch waren in der Dachorganisation im Salzkammergut, der „Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH“, nur mehr acht statt zehn Gesellschafter vorhanden Aktuell gehören zu dieser

Gesellschaft aus Oberösterreich Attersee/Attergau, Mondsee, Wolfgangsee (WTG), Traunsee/Almtal, Bad Ischl sowie Dachstein Salzkammergut, aus Salzburg der Verband Fuschlsee und aus der Steiermark eben der Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut „Allein schon am Namen, den wir tragen, sieht man, dass wir uns vom Salzkammergut nicht abwenden, im Gegenteil: Das Ausseerland ist unumstritten ein Teil des Salzkammerguts – historisch, geographisch und touristisch Das bringt neben unserer Historie auch das aktive touristisch genutzte Bergwerk in Altaussee faktisch mit sich Wir tragen daher mit Stolz den Begriff Salzkammergut in unserem Regionsnamen und es gibt bei uns nicht einmal den Ansatz einer Diskussion über eine Änderung, obgleich dies offensichtlich kolportiert wurde Auch unser Logo, der Ausseer Hut mit Narzisse und dem Schriftzug Ausseerland Salzkammergut, ist untrennbar Beim Relaunch des Logos vor mittlerweile zwei Jahren wurde lediglich der vorher schwer leserliche Schriftzug ‘Salzkammergut’ in gelber statt in grüner Farbe gestaltet Das verbesserte die Sichtbarkeit und Leserlichkeit vor allem im TV und in so mancher Drucksorte wesentlich Auch das Narzissenfest und die Ausseerland Selektion haben das Logo des Tourismusverbandes integriert“, meint der Vorsitzende Herbert Hierzegger, der sich über das wiederholte Aufkeimen diverser Gerüchte wundert Faktum ist, dass sich mit Inkrafttreten des neuen Tourismusgesetzes, voraussichtlich 2025, in Oberösterreich die „Salzkammergut

Aktuell beträgt der jährlich berechnete Gesellschafterbeitrag des heimischen Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut an der „Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH“ rund € 94 000,- – übrigens der höchste Beitrag aller acht Verbände –; dazu kommen noch rund € 37 000,- an Marketingkosten Auch die drei Landestourismusorganisationen Steiermark, Oberösterreich und Salzburg zahlen je € 50 000,- in eine heuer neu gestartete gemeinsame Kampagne „Salzkammergut verbindet“ mit ein Ein Budget für 2024 liegt auch bereits vor und unterstreicht die Zusammenarbeit zusätzlich Keine Zurufe

Was den Prozess in Oberösterreich anbelangt, so gibt sich Herbert Hierzegger abwartend: „Was wir sicherlich nicht tun werden – und dabei ist sich die Tourismuskommission im Ausseerland Salzkammergut geschlossen einig – ist, dass wir uns in den Tourismusstrukturprozess in unserem Nachbarbundesland einmischen und gute Ratschläge erteilen Dies passierte nämlich teilweise auf Funktionärsebene in der Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH, als wir uns in der Steiermark 2020/2021 in einem ähnlichen Prozess befanden Wir können, wenn wir gefragt werden, lediglich berichten, dass die Tourismusstrukturreform in der Steiermark erfolgreich umgesetzt werden konnte und sich im touristischen Erfolg aller elf Erlebnisregionen widerspiegelt!“, wie Herbert Hierzegger abschließend anmerkt Es kommt wieder einmal der alte Ausseer Spruch zum Tragen: Von zehn Gerüchten sind zwölf falsch

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e s n i c h t s ä n d e r n k ö n n e n D i e A b b i l d u n g d e s Salzkammerguts
Das
Salzkammergut ist historisch gewachsen und wird manchmal sogar als zehntes
Bundesland
wahrgenommen Daran wird auch eine Novellierung des oberösterr e i c h i s c h e n T o u r i s m u s g e s e t z
stammt von einer um 1875 in Paris aufgelegten Farblithografie im Maßstab 1: 315 000
Herbert Hierzegger und Pamela Binder w i s s e n u m d i e W e r t i g k e i t d e s Salzkammerguts

Das „Forum Alpbach der Kommunen“ tagte in Bad Aussee

Bereits zu 18. Mal wurde am 31. August und 1. September im Ausseer Kur- und Congresshaus

und des Österreichischen Gemeindebundes gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bad Aussee geladen und 350 Teilnehmer aus ganz Österreich erlebten zwei spannende Tage mit zahlreichen hochklassigen Referenten aus Wirtschaft, Politik und Forschung

Tourismus bedeutet Wohlstand

Vor knapp zwei Jahrzehnten auf der Loserhütte „erfunden“ haben sich die „Kommunalen Sommergespräche“ mittlerweile zu einer nicht mehr wegzudenkenden jährlich wiederkehrenden Institution für Kommunalpolitiker und Netzwerker gemausert, die die liebevolle Bezeichnung „das Forum Alpbach der Kommunen“ mehr als Auszeichnung denn in Überheblichkeit trägt

Die Einladenden, allen voran Erwin Dirnberger, der Vizepräsident des Österreichischen Gemeindebundes, der den derzeit in die Kritik geratenen und deshalb pausierenden Präsidenten Alfred Riedl mit seiner Kollegin Andrea Kaufmann bestens vertrat, Bernd Fislage, der Vorstandsvorsitzende der Kommunalkredit, und Bgm Franz Frosch

erfreuten sich regen Zuspruchs zu diesem Format Die Rednerliste war mit Sigmar Gabriel (Bundesaußenminister a D von Deutschland), Gabriel Felbermayr, Wilhelm Molterer, Wolfgang Schüssel und Kardinal Christoph Schönborn sowie dem heimischen Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Peter Koren äußerst interessant Auch der Ausseer Botschafter Stephan Pehringer wurde erwartet, er musste jedoch zu einem (dienstlichen) Notfall wieder nach Norwegen reisen Die Blaa-Alm war am Donnerstag wie immer der Schmelztiegel der verschiedenen Gruppierungen und diente den Teilnehmern, die Erfahrungen des Tages zu diskutieren und ihr Netzwerk zu pflegen und auszubauen

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut Volsbank Salzburg eG

Die gottbegnadet schöne Region des Ausseerlandes alleine reicht (leider) nicht aus, um nachhaltig Einkünfte aus Qualitätstourismus zu sichern Dafür braucht es –wie in der Vergangenheit auch –Idealisten, Vorreiter und tüchtige Unternehmer, die alles dazu beitragen, dass sich der Gast bei uns wohl fühlt Genau diese Unternehmer sind es auch, die den heimischen Arbeitsmarkt aufrecht halten

36 % der Gäste entscheiden sich für einen Winterurlaub in Österreich, wenn das Skigebiet attraktiv ist!

Von dieser Aussage kann schon abgeleitet werden, wie wichtig der Startschuss für die neue Gondelbahn auf den Loser ist Touristische Infrastruktur ist die Grundlage dafür, dass sich Qualitätstourismus im Sog dieser Einrichtungen entwickeln kann Den Verantwortlichen rund um Dr Hannes Androsch und Lois Grill gebührt höchster Respekt für das Durchhaltevermögen und dafür, dass enormes Kapital in die neue Gondelbahn investiert wird

T o u r i s t i k e r a u f g e p a s s t : a m D o n n e r s t a g , 2 1 S e p t e m b e r , u m 1 9 3 0 U h r –Tourismusabend mit Kohl & Partner in der AKE (Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik in P i c h l / K a i n i s c h ) . D i e B e t r i e b s f ü h r u n g e n b e g i n n e n um 18.30 Uhr.

Nach der coronabedingten „Auszeit“ gibt es wieder Benchmark-Zahlenmaterial und neue Trends im Zusammenhang mit dem Tourismus Das nehmen wir zum Anlass, um die Touristiker und alle Interessierten der Region zu einem sehr spannenden Abend in die AKE einzuladen Wir freuen uns auf Sie!

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z u m g r ö ß t e n T r e f f e n d e r ö s t e r r e i c h i s c h e n K o m m u n e n u n t e r d e r F e d e r f ü h r u n g d e r
Kommunalkredit
Bgm Franz Frosch begrüßte die Organisatoren: Erwin Dirnberger (Vizepräsident Österreichischer Gemeindebund und Präsident Gemeindebund Steiermark), Bernd Fislage (Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit), Moderator Meinrad Knapp und Andrea Kaufmann (Vizepräsidentin Österreichischer Gemeindebund und Präsidentin Vorarlberger Gemeindebund) im Ausseer Kur- und Congresshaus (V. l.): Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier, Altkanzler Wolfgang Schüssel, Moderator Meinrad Knapp, Claudia Plakolm (Staatssekretärin für Jugendangelegenheiten und Zivildienstagenden im Bundeskanzleramt der Republik Österreich) und Kardinal Christoph Schönborn beim Abschlussgespräch am Freitag Der ehemalige Bundesaußenminister von Deutschland, Sigmar Gabriel

25. Weisenblasen am Ödensee

Am Sonntag, 10 September, wird das beliebte Weisenblasen am Ödensee bereits zum 25 Mal veranstaltet Die „Seidlzupf-Musi“ beginnt vormittags mit einem Frühschoppen bei der Kohlröserlhütte und die „Röthelsteiner“ spielen bei der Fischerhütte auf Ab 14 Uhr erklingen die schönsten Alm- und Volkslieder verbunden mit gefühlvollen Jodlern am See Der „Kumitzer Kulturrausch“ und das Gasthaus „Genuss am See“ freuen sich auf Ihren Besuch!

Wir gratulieren

Toni Burger –ein Sechziger

Der heimische Geiger Toni Burger feierte kürzlich seinen 60 Geburtstag Aus diesem Anlass wurde ihm unter anderem in Ö1 eine halbstündige Sendung in der Reihe „Spielräume“ gewidmet, wie sich auch viele Gratulanten bei ihm einfanden

Gelungenes MittelTon-Festival mit donnerndem Ende

Als Halter im „Henarsch“ verliebte er sich zuerst in das Ausseerland, kurz danach in seine Lebensliebe Verena und er fand hier in seiner „TonBurg“ seinen Lebensmittelpunkt

Toni Burger ist in allen Genres zu Hause, wenngleich er mit Konventionen nichts am Hut zu haben scheint Er mag es filigran, feinsinnig, verspielt und mit Verzierungen, weiß aber selbstbewusst mit klaren

Tönen und Worten umzugehen Wenn er zu seinen gefühlvollen

Geigenjodlern ansetzt, kann man bei den Zuhörern die „gute“

Gänsehaut in den Nacken steigen sehen Der Geigenkünstler ist als Musiker mehr als gefragt –Konstantin Wecker, Georg Danzer, Peter Ratzenbeck oder Gandalf, Dhafer Youssef, dem Vienna Rai Orchestra, den langjährigen Freunde Otto Lechner, Klaus Trabitsch, Ed Gugenberger, Peter Kaizar, Helmuth Scherner und vielen weiteren stand er bei, um ihre Vorstellungen umzusetzen Ein eigenes Album hat er bisher als nicht prioritär erachtet vielleicht macht er sich ja selbst ein Geburtstagsgeschenk F S

mittelalterliches Fest in Aussee vorstellen: Der Chlumeckýplatz mit dem gleichermaßen präsenten als auch eindrucksvollen Kammerhof bildete mit einem „Dach“ aus weißen und orangen Stoffbahnen den Rahmen für das „MittelTon-Festival“, welches sich regen Zuspruchs erfreute Für die Besucher wurde wirklich umfassend alles geboten, was zur Kurzweil beitragen kann – von Musik, bester Unterhaltung über Kulinarik in Form von interessanten Verkaufswagen mit sogenanntem „Streetfood“ (Straßen-Essen) bis hin zu Spiel und Spaß für die jungen Gäste

Auch was das musikalische Œuvre anbelangt, ließen die Organisatoren keine Wünsche offen – von Rock über neue Volksmusik mit spannenden neuen, progressiven Tonkreationen bis hin zu Liedern, die trotz ihrer Einfachheit mit Gesang und Gitarre tief unter die Haut gingen Die Besucher waren mit den gebotenen Konzerten auf zwei Bühnen mehr als zufrieden Begleitet wurde der Nachmittag von einer Gewitterwarnung – ein Front war angesagt und streifte gegen 19 45 Uhr auch das Ausseerland Doch sowohl die Besucher als auch die Organisatoren zeigten sich wetterfest, resistent und unerschrocken und so wurde bis nach Mitternach gefeiert Der jungen Kulturinitiative kann zu diesem Erfolg aufrichtig gratuliert werden und man freut sich auf das nächste MittelTon-Festival am wunderbaren Chlumeckýplatz

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Die gut gelaunten Vereinsmitglieder und Organisatoren des Festivals freuten sich über den Erfolg und den regen Besuch Die Besucher genossen die Atmosphäre und die Annehmlichkeiten, die geboten wurden Auf zwei Bühnen wurde viel Musik, links und rechts des Platzes Kulinarisches und Unterhaltung geboten

Das Salzkammergut sagte es ihnen

Unter dem Titel „Sog’s uns, Soizkammerguat!“ war im Auftrag der „Kulturhauptstadt 2024“ das Ensemble „Wagner & Co “ am 26 und 27 August im Ausseerland unterwegs, um den geneigten Besuchern das Improvisationstheater näher zu bringen

Kino im Kurhaus

Patrick and the Whale – Eine a u ß e r g e w ö h n l i c h e F r e u n dschaft. Dolores, der Pottwal, und Patrick, der Waltaucher – eine einzigartige Beziehung Und eine abenteuerliche Filmreise des heimischen Terra Mater-Produzenten

Wolfgang Knöpfler in die tiefen der Ozeane zu den wohl faszinierendsten Großsäugern dieser Erde Im Anschluss an den Film stehen der Protagonist, Patrick Dykstra, und Produzent Wolfgang Knöpfler für Fragen zur Verfügung Montag, 11 September, 20 Uhr

Die Rumba-Therapie.

Das Ensemble von „Wagner & Co “ trat mit einem Improvisationstheater im Rahmen der „Kulturhaupstadt 2024“ im Volkshaus

Ohne Skript, Textbuch und Regie ein eineinhalbstündiges Programm auf die Bühne zu zaubern, kann nur Vollprofis zugemutet werden Spontan und äußerst flexibel in der Darstellkunst wurden dabei Einwürfe des Publikums von den Schauspielern ebenso „verarbeitet“ wie im Vorfeld gesammelte Stichwörter Das vierköpfige Ensemble war mit den Besuchern (Altaussee: 15, Bad Aussee: 26, Gößl: 16) binnen Minuten „per Du“ und bot gleich zu Beginn eine sportliche Mitmachgelegenheit zum Lied „My Bonnie Lies over the Ocean“, wie die Besucher auch darüber instruiert wurden, wann eine Szene begann und wann eine endete Mit diesen Informationen gerüstet zeigten die vier Schauspielkünstler, wie schnell

die „grauen Zellen“ funktionieren müssen, um in der Sekunde auf Themenvorschläge des Publikums einzugehen

Da gab es beschwingte Musikszenen – begleitet vom Multitalent David Wagner – über SlapstickSzenen bis hin zu ein bisschen Dada, wenn zum Beispiel ein in eine Wienerin verliebter Ausseer mitsamt Sohn und Schneeschaufel in die Bundeshauptstadt reist Neben den Bürgermeistern Gerald Loitzl und Franz Steinegger sowie Martina Reischauer wurden auch Besucher auf die Bühne gebeten, die etwas über ihr Leben verrieten Stichworte daraus wurden umgehend musikalisch verarbeitet Hans Fuchs, Erni Babusek und Bettina Scheck wurden dabei von

Hirschtrophäe traf auf Surfer

Es war dem höchst aktiven Kulturverein „Traungeflüster“ zu verdanken, dass Jimmy Petterson und seine Kollegen bei zwei Konzerten zu erleben war unter anderem am 23 August beim Veit“ in Gößl

einem menschlichen Wurlitzer mit aus dem Leben gegriffenen Liedern überrascht – wie zum Beispiel einem „Fisch Ahoi“ im Stil eines Freddy Quinn oder einer jazzigen Darbietung über das Sammeln von Pilzen und Beeren Die Interaktion und der Austausch mit dem Publikum ist geglückt – ein Prädikat, welches, was die „Kulturhauptstadt 2024“ anbelangt, leider auf Wagner & Co beschränkt bleibt

Komödie (F, 2022) Ein einzelgängerischer Busfahrer in den Fünfzigern beschließt nach einem Herzinfarkt, den Kontakt zu seiner Tochter zu suchen, die er zuletzt als Kind gesehen hat Da es ihm schwer fällt, sich ihr zu offenbaren, will er an einem Kurs der Tanzlehrerin teilnehmen Eine sympathische, gut gespielte Komödie über den Versuch, in der zweiten Hälfte des Lebens die Fehler der ersten auszubügeln Montag, 25 September, 20 Uhr

Eintritt: € 8,- Reservierungen nicht erforderlich

Jimmy Petterson ist nebst seiner Eigenschaft als begeisterter Skifahrer, der über Hänge auf der ganzen Welt wedelt, auch ein ebenso begeisterter Musikant

Jedes Jahr aufs Neue tritt er mit seinen jungen Kollegen an, um den geneigten Besuchern die „Geschichte des Rock 'n' Rolls“ näherzubringen Dabei schafft er es nicht nur, das Publikum vorzüglich zu

unterhalten, sondern auch mit kleinen Schwänken zu den Musikstücken interessante Details zu verraten

Im altehrwürdigen Saal des Gasthofs Veit in Gößl konnten die vielen Besucher des Abends beobachten, wie sich Hirschtrophäen mit einem halbnackten Beachboy vertragen oder wie „Surfin’ USA“ in Gößl interpretiert wird

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Altaussee, im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl und im Ausseer Kur- und Congresshaus auf (V l ): Manuela Wieninger, Barbara Willensdorfer, Helmut Schuster und David Wagner Jimmy Petterson rockte mit seinen Kollegen in Gößl Foto: T Gerola

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 160-jährigen Jubiläum der Kumitzer Musikkapelle war auch der Blasmusikverein Steinakirchen mit 60 Musikern und zehn Begleitpersonen im JUFA Bad Aussee und in der „Blauen Traube“ untergebracht

Das Rahmenprogramm von Loserhütte über Kumitz bis zum Toplitzsee war anspruchsvoll und von Manager und Mitmusiker Dominik Karner von „Kerschner Reisen“ bestens organisiert

Da Dominik sich im Ausseerland bestens auskennt, ahnte er, dass die Nächte möglicherweise lm „Steirerhof“ enden, was sich auch bewahrheitete Um etwaigen Heimkehr-Schwierigkeiten vorzubeugen, baute er „Tauben“ auf der Marktleite Richtung JUFA Die Musiker waren ihm dankbar – es gab weder Verluste noch Verirrte uuuu

Mit den Worten „ mein Enkel Vincent ist mit knapp fünf Monaten bereits sehr an Deiner Zeitung interessiert “ , erreichte die Redaktion kürzlich eine Nachricht mit Foto von Thomas Fuhrmann Schön, dass wir auch junge Leser haben!

Lesung in der „Wasnerin“

Die literarischen Abende in der „Wasnerin“ werden am Samstag, 16 September, um 20 30 Uhr mit Milena Michiko Flašar, die aus ihrem Werk „Oben Erde, unten Himmel“ lesen wird Aufgrund der begrenzten Sitzplätze wird um Anmeldung per Tel : 03622 52108 oder per Mail an info@diewasnerin at gebeten

Wir gratulieren

Severin Haim –Tischlermeister

S e v e r i n H a i m aus Kainisch hat kürzlich an der HTBLA Hallstatt die M e i s t e r k l a s s e für Tischler erfolgreich absolviert Wir gratulieren dem neuen Tischlermeister herzlich!

Dipl.-Ing. Nino Ivic –

Meisterprüfung

Diplomingenieur Nino Ivic aus Bad Aussee hat erfolgreich die B e f ä h i g u n g sprüfung für das B a u m e i s t e rgewerbe an der WKO Oberösterreich abgelegt Herzlichen Glückwunsch!

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

ansehen kann

Das JUZ bei der Sommernacht – Kontrastmittel: Du hast die Wahl

Mit diesem Thema, im Rahmen des Europaprojektes „Together be better“, nutzte das Jugendzentrum Bad Aussee auch die letzte wetterglückliche Sommer-Einkaufsnacht. So konnte sich das Publikum einerseits über Europathemen informieren und wurde anderseits befragt, ob sie die Möglichkeit zu wählen bei der EU-Wahl im nächsten Jahr wahrnehmen werden, ob sie Kanditaten kennen würden oder über Gründe, warum sie wählen gehen werden Insgesamt machten

78 Personen bei der Befragung mit Umrahmt wurde die ganze Veranstaltung mit einer musikalischen

Vielfalt, von Indie-Folk über unplugged Rock bis hin zu sehr talentierten

Nachwuchsvolksmusikanten Das Projekt wird vom Land Steiermark –Europa und Internationales – unterstützt Alle Informationen über die Projekte findet man auch auf www juz-aussee at

Anton Lemmerer geboren am 09 August 2023

Eltern: Nicola Deubler und Harald Lemmerer Bad Aussee

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und des Datums der Geburt per EMail: redaktion@alpenpost at

Theater im CCW

Das in Obersdorf beheimatete Ensemble „die butterlosen brote –mehr als theater“ wartet am Samstag, 9 September, um 19 30 Uhr im CCW Stainach mit der Premiere seiner vierten Bühnenproduktion auf, die wie bisher aus der Feder von Angela Buschenreiter aus Bad Mitterndorf stammt: „Als der Krieg ins Dorf kam – Aufbruch und Heimkehr“ Ein Anti-Kriegsstück, in dem es nicht nur ernst zugeht Eine Woche später ist das Ensemble damit im „Kunst im Prückel“ in Wien zu Gast Auskunft & Reservierungen: Tel : 0677-64 40 99 90; www impulsaussee at oder www ccw st

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Wenn Musikanten länger feiern kann der Heimweg schon man eine kleine Odyssee werden. Doch dank einer findigen Idee ging niemand verloren. Foto: HR Der junge Vincent weiß schon, wo er die besten Seiten des Ausseerlandes Das JUZ Bad Aussee bot bei der letzten Sommernacht ein umfangreiches Programm für Jugendliche Foto: Douschan/JUZ Aussee

„classic alpin“ begeisterte am Loser

Beim Ensemble „classic alpin“ handelt es sich um eine harmonisch spielende z’åmmg’würfelte Partie, die bei jedem Konzert noch mehr Anhänger findet Musste das für Juni geplante Konzert schon einmal wegen Schlechtwetters verschoben werden, waren die Wetterbedingungen am 29. August ebenso schlecht, dass auf den 30. August verschoben wurde und das Konzert nicht auf der Bühne am Augstsee sondern in der „Loser-Alm“ stattfand

Und es war eine gelungene Veranstaltung auf höchstem musikalischen Niveau Rudolf Huber, Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, zeigte sich froh und glücklich, dieses Konzert nach zwei Absagen endlich gemeinsam mit der Organisatorin Renate Linortner eröffnen zu können Sechs Frauen und drei Männer musizierten dabei miteinander und solistisch einfach hervorragend Von der Volksoper Wien angereist waren dies Mariagrazia Pistan-Zand (Italien) an der Harfe, Melissa Coleman (Australien) am Cello, Cynthia LiaoZottl (Taiwan) an der Bratsche, Anne Harvey-Nagl (Australien) an der Geige und an der Querflöte/ Piccoloflöte Renate Linortner (Altaussee), die auch großartig jodeln kann, sowie deren Schwester Karin Linortner an der Gitarre, die den

Abend interessant moderierte, über eine großartige Singstimme verfügt und so „nebenbei“ auch in Ö1 gerne gehörte Sendungen gestaltet

Das allseits bekannte „Lemmerer Trio“ aus Wörschach, bestehend aus Volkmar Fölß am Kontrabass, Franz Lemmerer an der Ziehharmonika und dem „Allrounder“ Sigi Lemmerer, der nicht nur sensationell Hackbrett spielt, sondern auch kompositorisch sehr umtriebig und vielseitig musikalisch tätig ist, verstärkte das Ensemble Die Gäste der „Loser-Alm“ – zahlreiche Musikliebhaber und Fans der Gruppierung – genossen die harmonische Zusammenarbeit zwischen den Protagonisten der klassischen und Volksmusik

Das Programm war abwechslungsund ideenreich, „zünftig“, klassisch und mit höchster Kompetenz vorge-

48. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen

Von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. September, wird bereits zum 48 Mal zum Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen geladen

Beim Eröffnungsabend am Freitag, 15 September, um 20 Uhr, werden im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl die „Huber Dirndln“, die „AltBadSeer-Musi“, der „K&K Vierg’sång“, die „Kreuzsaiten Musi“ und die „Linden Musi“ zu hören sein Als Moderatoren werden Peter Grill und Max Pürcher agieren

Am Samstag findet dann das traditionelle Schießen auf der Schieß-

stätte in Gaiswinkl statt und am Sonntag ist eine gemeinsame Festmesse in der Dorfkirche Gößl geplant (bei Schönwetter Feldmesse) Danach findet dann der Frühschoppen im Murbodenhüttl statt, zu dem aktive Sänger und Musikanten herzlichst eingeladen sind Platzreservierungen für den Eröffnungsabend im „Anker“ per Telefon: 0664-5808987

tragen: Das Volkslied kam genauso zur Geltung wie liebliche und klassische Musikstücke, arrangiert zu Liedern und Weisen, die der Seele und den musikverwöhnten Ohren gut taten

Ob das ein „Dorisch-Boarischer“ war, oder ein „Schottischer“, ein Landler mit Cello-Solo oder eine Polka mit einem Piccolo-Solo Die „Toifl Polka“, mit „Meister Sigi“ am Hackbrett, war durch nichts zu überbieten Diese neun Vollblutmusiker können musikalisch alles und demonstrierten dies zur Freude des Publikums Die musikalischen Einflüsse der „Heimat Altaussee“ wie „Ich möcht das Himmelreich net gegen mei Hoamat tauschen“ (Lied von Hans Gielge) waren hörbar Umso erfreulicher war es anzusehen, dass Musik verbindet Eine Taiwanesin spielte neben steirischen Musikanten zu einem „Steirer Landler Upgrade“ auf – phänomenal!

Diesen Klängen lauschen kann man überall, sie sind sicht- und hörbar an jedem Ort ein Genuss Nur mit drei Zugaben konnte der „classic alpin“Konzertabend für die begeisterte Zuhörerschaft beendet werden „Z’åmmg’würfelt“ (Originalworte von Renate Linortner) ist in diesem Falle ein voller Jackpot!

Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at

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Jahrgangstreffen der 1946er

Alle „77er“ aus dem Ausseerland sind zu einem Jahrgangstreffen am Freitag, 22 September, um 15 Uhr im Gasthof „Staud’nwirt” in Bad Aussee, Grundlseerstraße, herzlich eingeladen Gute Laune mitbringen

Gedenkabend in Altaussee

Anlässlich des hundertsten Geburtstages von Felicitas Frischmuth-Riedl (1923–1965) wird am Samstag, 30. September, um 17 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung im Foyer des Literaturmuseums Altaussee geladen Dabei wird bei musikalischer Umrahmung aus ihren Werken gelesen Die Gestaltung obliegt ihren Töchtern Renate Riedl, Felizitas Perz und Sylvia Perz wie auch ihrer Enkelin Astrid Perz Der Eintritt ist frei Anmeldungen unter literaturmuseum@gmx at oder Tel : 0664-444 1069, 0676-5384450 bzw felizitas perz@aon at erbeten

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Die Formation „classic alpin“ begeisterte nach zwei wetterbedingten Konzertabsagen in der „Loser-Alm“. Foto/Text: DoBi

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ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr Thomas Preimesberger ist noch bis 8 September geschlossen Nächste Ordination ist am Montag, 11. September

Die Ordination von Dr Gerhard Schultes ist noch bis 17 September geschlossen Nächste Ordination ist am Montag, 18. September.

Die Ordination von Dr. Pia-Kathrina Edlinger ist noch bis 15 September geschlossen Nächste Ordination ist am Montag, 18 September

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Christine Schuster, Bad Aussee (86); Maria Stöckl, Lerchenreith (89); Amalia Amon, Eselsbach (91); Ingrid Gottschmann, Bad Aussee (71); Ernst Bossert, Gößl (83); Monika Trunkl, Lupitsch (80),

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do , 21 9 2023

Redaktionsschluss:

Donnerstag, 14.9.2023

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www alpenpost at

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

C h i r u r g i s c h e A b t e i l u n g : A l l g em e i n e u n d U n f a l l c h i r u r g i s c h e

Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8 30 bis 12 Uhr

S p e z i a l - A m b u l a n z e n : N a c h

Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr)

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 11 bis 17 September Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet % 03622/52277

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 18 bis 24 September Sonn- und Feiertag von 10 30 bis 12 30 Uhr geöffnet %0664/2360192

A l t a u s s e e N a r z i s s e n - A p o t h e k e : Mo, Di, Do & Fr 8 30– 13 Uhr, Mi 15–18 30 Uhr % 03622/71671

Medizinische Versorgung

B a d M i t t e r n d o r f ( D i e K u r a p ot h e k e ) : bis 10 September

Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

09 –10 September: Habersatter Diana, Rottenmann, % 03614/22820

16 –17 September: Dr med dent Sylvia

Trobej-Ivancic, Gaishorn am See, % 03617/3111

23 –24 September: Dr med univ Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/6027

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich

Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei pflegedrehscheibeli@stmk gv at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

12. September:

Angerer-Harreiter RAe OG

19 September:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

Amtstage des Notars

Jeden 1 und 3 Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1 Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2 Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8 30 bis 13 30 Uhr Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk at Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 12 September, von 10 bis 12 15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www svs at Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 8 September, von 8 bis 12 Uhr im SKA-

RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst li@psn or at Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16 30 bis 18 30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr 230 % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di bis Sa von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg Beratung nach telef Vereinbarung % 0660/ 8124995www juz-aussee at Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1 Stock % 03622/53175 od 0650/3882885

Mütter-Elternberatung

Jeden 1 und 3 Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u Verkauf) und jeden 1 Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt

Altaussee: jeden Di von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2 Stock

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche)

Jeden Mi und Fr von 16 bis 19 Uhr

Dr. Ondusko, % 03623/2310

Zeitpolster Ausseerland

N o t f a l l h i l f e f ü r J u n g u n d A l t % 0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum li@stmk volkshilfe at Ehrenamtlicher Hospizverein

S p r e c h s t u n d e n f ü r p f l e g e n d e Angehörige und chronisch Kranke nach telef Vereinb im Pfarrhof, O b e r s d o r f 4 1 , B a d M i t t e r n d o r f , % 0664/6362322 Andrea Strimitzer

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

J e d e n D o n n e r s t a g 1 2 – 1 3 U h r , Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag Alexandra Hofer, www alexandrahofer at oder % 0676/7304310

Dr Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772

www praxis-gaiswinkler at Dr Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr 74 % 03622/21500

Fax DW -90 Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr Sa b a w geschlossen Psychotherapie

H e i d e m a r i e R a u d a s c h l , % 0 6 6 4 /

1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www psychotherapie-glaser at S u s a n n e H a c k e r , M S c , www praxis-hacker at Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

N a t a l i e S c h l ö m i c h e r , % 0 6 6 4 / 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D O , % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio-Sacral (Osteo-Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer at, % 0677/61678797

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l Im Rahmen einer Feier wurde kürzlich das 60 Wiegenfest von Jürgen Hentschel, Ausschussmitglied der WKO Ennstal/Salzkammergut, Stellvertreter des Regionalstellenobmanns und erfolgreicher Altausseer Unternehmer, gefeiert Der Leiter der Regionalstelle, Christian Hollinger, und Obmann Egon Hierzegger nutzten die Gelegenheit und überreichten dem Jubilar eine Urkunde als Dank und Anerkennung für seinen Beitrag in der steirischen Wirtschaft und gratulierten ihm zum Geburtstag

Vergelt’s Gott!

Es darf an dieser Stelle der Grundlseer 3-Seen-Schifffahrt und allen Getränkespendern ein aufrichtiger Dank für die Unterstützung der sonntäglichen „Quartettler“ der Musikkapelle

Grundlsee, die von der Plätte aus mit heimischen Weisen und Jodlern die Einheimischen und Gäste gleichermaßen beglückten, ausgesprochen werden Bitte auf ein anderes Mal!

l Hohe Temperaturen selbst im Gebirge

führten am 24 August zum Kreislaufkollaps einer 17-jährigen Wienerin, welcher den Einsatz von Alpinpolizei und Rettungshubschrauber nach sich zog Das Mädchen war bereits am Vortag von Grundlsee bis zum AlbertAppel-Haus unterwegs Von dort aus setzte sie ihre Wanderung am Donnerstag gemeinsam mit einer Gruppe in Richtung Loser (1 637 m) fort Dabei wurde ihr die enorme Hitze offenbar zu viel Gegen 12 30 Uhr erlitt die 17-Jährige im Bereich Augstwiesalm (1 415 m) einen Kreislaufkollaps Teilnehmer der Wandergruppe setzten daraufhin einen Notruf ab Die Wienerin wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins LKH nach Bad Aussee geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde l Hubschrauberlandungen und FallschirmSprünge waren am 21 und 22 August im gesamten Ausseerland zu beobachten Der Grund dafür war eine Übung eines zehnköpfigen EKO Cobra Wettkampfteams, welches verschiedenste Szenarien und Fallschirmabsprünge trainierte Unter anderem war dabei der EC 135 „Libelle“ aus Graz im Einsatz, der an diversen Punkten im Ausseerland landete und die Spezialeinsatzkräfte aufnahm Diese landeten dann punktgenau unter anderem beim Kulm, in Bad Mitterndorf, Gößl/Wienern, im Fußballstadion Bad Aussee und weiteren Punkten im Steirischen Salzkammergut Das Einsatzkommando Cobra ist die wichtigste polizeiliche Sondereinheit in Österreich Sie ist Teil der Direktion für Spezialeinheiten, die der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit beim Bundesministerium für Inneres direkt unterstellt ist

Herzlichen Dank für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft zum Ableben meines Gatten und unseres Bruders, Vaters, Großvaters, Schwagers, Onkels und Göds, Herrn

Er nst Bossert.

1940 – 2023

Ein aufrichtiger Dank gilt unserer Hausärztin, Dr Pia-Katharina Edlinger, Bgm. Franz Steinegger für seine einfühlsamen Worte, den Gößler Trägern, der Bestattung Haider, dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee sowie allen, die uns ihre Anteilnahme in Form von Wort-, Schrift-, Geld-, Kranz- und Blumenspenden ausdrückten und unseren lieben Ernst auf seinem letzten Weg begleiteten Vergelt’s Gott!

Die Trauerfamilie Im Namen aller Verwandten

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Schnell informiert
(V l ): Christian Hollinger, Peter Koren, Katrin Spanner-Hierzegger, Jürgen Hentschel und Egon Hierzegger
Danksagung
Ein Mitglied des EKO Cobra Wettkampfteams im Landeanflug zum Fußballstadion in Unterkainisch Foto: PI BA

Das Bierzelt 2023 in Bildern

Die Bierzeltorganisatoren der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee scheinen einen guten Draht zu Petrus zu haben: Das Wetter war alle drei Tage hervorragend

Ohne die freiwilligen Mitarbeiter an allen Ausgabestellen wäre das Fest nicht das, was es ist

Zur Bratwurst mit Sauerkraut bekam man selbstverständlich ein Lächeln mitserviert

Die Musikanten spielten sich drei Tage lang die Lippen wund Am Foto die „Lupitscher Musikanten“, die sich mit der „Altausseer Bierzeltmusi“abwechselten

Für kleinere und größere Verletzungen stand das hochmotivierte Team des Roten Kreuzes parat

Die Ausgabestelle des Verlangens der meisten Besucher: Die Brathendlstation wurde förmlich gestürmt

Die Kellner und Kellnerinnen trugen den drei Tage nicht zu Ende gehenden Biernachschub zu den durstigen Besuchern

An allen drei Tagen herrschte auf den „Fischerer Feldern“ Hochbetrieb und der eindruck täuschte nicht, dass es wieder rekordverdächtige Besucherzahlen waren

Eis im Kammerhofmuseum

Gleich zu Beginn des Rundgangs im ersten Stock sticht den Besuchern eine faszinierende Fotografie ins Auge Sie zeigt die Landschaft des Ausseerlandes im Relief Man findet den Loser, den Backenstein und alle anderen uns vertrauten Bergindividuen.

Doch neben dem Bild ist ein echtes Relief des Ausseerlandes aufgestellt und das lässt von den Bergen nur unscheinbare Felsgebilde erkennen So manchen Gupf, wie den Ressen, findet man gleich gar nicht Auch den allen vertrauten Tressenstein und den kegelförmigen Gallhofkogel sucht man vergebens Kein Wunder,

sind sie doch unter dem bis 1 000 m mächtigen Eisstrom verborgen, der das Ausseerland vor etwa 25 000 Jahren bedeckte und über die Pötschenhöhe und das Rettenbachtal nach Norden floss Als er sich Jahrtausende später zurückzog, hinterließ er (uns) eine wunderbar modellierte Landschaft!

Ohmåcht-Kraxn - eingebildete, affektierte Frau Fisimatenden - besondere Ansprüche pflegen

beguat n - pflegen, jmd „schön tun“

i hiat muat … - ich hätte vor, ich beabsichtige

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen aus Grundlsee/Gößl, Adolf Angerer und Sigi Gärtner, vlg Hauser, Bad Aussee Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost at oder per Telefon: 03622-53118

Jagdprüfung abgenommen

Im Rahmen der herbstlichen Nachprüfung der Anwärter zur Erlangung der ersten Jagdkarte war der 4. September für vier Absolventen der heimischen Jagdkurse erfolgreich

D i e R e l i e f e d e s A u s s e e r l a n d e s z e i g e n d i e v e r s c h i e d e n e n P e r i o d e n d e r Erdgeschichte in verständlicher Aufmachung
(V l ): Birgit Forjan, Bezirksjägermeister Hans Trinker, Denise Engl, Lehrprinz Wolfhart Brandl, Klaus Prohaska, Felix Grieshofer, vlg. Lederer, Lehrprinz Wilfried Walcher, Prüferin Yvonne Schwaiger-Fellinger, Lehrprinz Karl Nimmerfroh, Prüfer Bgm Franz Frosch, Lehrprinz Hans Gantioler und Prüfer Thomas Kranabitl Beste Stimmung auch im Zelt der FF Lupitsch, in dem alle Schützen und sonstigen Besucher herzlich willkommen waren Die Nacht wurde wiederholt zum Tag gemacht und es tummelten sich abertausende Besucher im Zelt und rundherum Im Zelt war Hochstimmung – hier ein Foto vom Samstag, als das Zelt aus allen Nähten zu platzen drohte
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Politikerbesuch am Montag: Bundeskanzler Karl Nehammer kam mit Landeshauptmann Christopher Dexler und Klubobmann August Wöginger und der Abgeordneten Corinna S c h a r z
e n b e r g e r V o n d e r r o t e n R e i c h s h ä l f t e w a r A n d r e a s B a b l e r m i t Landeshauptmann-Stv
Anton Lang gekommen

Es ist nicht selbstverständlich ...

dass an die 500 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind, dass davon einige mehr als 2 Wochen ihres Urlaubes nur für das Bierzelt verwenden, dass am Dienstag und Mittwoch über 40 (!) freiwillige Helfer vor Ort waren und bei den Abbau- und Aufräumarbeiten mithalfen, dass 3 Musikkapellen, Musikkapelle Anthering, Lupitscher Musikanten, Altausseer Bierzeltmusi,

...mit 5 Conférenciers – Reich Sepp, Fürthauer Sepp, Muhs Reinhard, Pichler Franz, Pürcher Max – 44 Stunden lang musizierten und für Stimmung sorgten, dass die Grundbesitzer ihre Wiesen unentgeltlich zur Verfügung stellten und dieses Fest erst ermöglichten, dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen, dass überwiegend die heimischen Lieferanten mit ihren Mitarbeitern, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee – Neumayer, Fleischhauer Diechtl, Fischereivereinigung Altaussee, Fischerei Ausseerland, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Bayer Alfred, Thomas Fuchs, Hubers-Landhendl, Gerti u Hermann Wimmer, Landtechnik, Franz Grieshofer, Kohlenhandel Herbert Amon, Umweltservice AG, SLT-Mobile Strassen, Vergnügungsbetriebe Schlader, für zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen und Bereitstellungen sorgten, dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer kostenlos Personal für die Installationen zu Verfügung stellten, dass die ÖBf das Tannenreisig für die Ausschmückung wieder unentgeltlich zur Verfügung stellten, dass die Polizei und das Eggenreich-Team das eingeführte Verkehrssystem so erfolgreich umsetzten und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfingen, dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen freiwillig Dienst versahen, um verletzten (!) Personen direkt vor Ort kompetent helfen zu können, dass der Tourismusverband Ausseerland diese Veranstaltung fast weltweit bewirbt, dass die Busunternehmen Tauplitzalm-Verkehrsbetriebe, sowie Postbus AG zusammen mit Goiserer-Taxi und mit vielen anderen unsere Gäste sicher von A nach B brachten, dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumten und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgten, dass Firmen, wie Transporte Schobesberger-Fuchs, Willi Grieshofer, Temel Stefan, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof, Teile des Fuhrparks kostenlos zur Verfügung stellten dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillion’s Einkehr, Fam Gaisberger – Bosna-Bär, Fam Kainzinger Hans u Gitti, Seewiese-Geiger Paul, Franz Pichler Kahlseneck, gibt, welche mit Jausenspenden die Feuerwehrkameraden bei Auf- und Abbauarbeiten, und während des Betriebes, unterstützten und kräftigten, ...dass Barbara und Max Hentschel für die Mitarbeiterverpflegung an die 60 Liter Rindsuppe mit Leberknödeln zur Verfügung stellten, dass die Familie Kordula und Günther Wimmer das Rindfleisch, Schweineschmalz und die Leber für die Knödel gratis beistellten, dass Hugo Rubenbauer seit 57 Jahren die Lebzelt-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt, dass die Medien in ganz Österreich, im heurigen Jahr insbesonders die Kleine Zeitung und ServusTV sowie ARF, diese Veranstaltung immer wieder hervorhoben und daher zur Bekanntheit des Festes wesentlich beitrugen, dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE-Werbeagentur Fam Khälss aus Altaussee, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt wurden und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtet wurde, dass viele Betriebe die Tradition hochhalten, ihre Betriebe sperren und mit ihren Mitarbeitern ins Bierzelt gehen oder ihre Mitarbeiter mit Gutscheinen fürs Bierzelt versorgen, dass fast alle Beherbergungsbetriebe in der ganzen Region hinter diesem Fest stehen und unsere Gäste beherbergen, dass ganz Altaussee hinter seiner Feuerwehr steht und sie nicht nur beim Kiritåg immer bestens unterstützt

DAS alles trug dazu bei, dass dieses Altausseer Kiritåg-Bierzelt 2023 mehr als ein grandioser Erfolg war.

Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus nah und fern, die ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum waren, die mit ihrem Besuch und mit ihrer Getränke- und Speisenkonsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beitrugen.

Seitens des Kommandos der FF Altaussee sagen wir ALLEN ein von Herzen kommendes, großes „Vergelt’s Gott”!

Wir freuen uns auf das 62. Altausseer KIRITÅG-BIERZELT vom 31. August bis 2. September 2024.

Das Kommando der Freiwilligen

Feuerwehr Altaussee

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„Dånksche, liabe Mitarbeiter, es seid’s der Garant für den Erfolg!”

Wenn es Herbst wird im Ausseerland

Mit dem Altausseer Kiritåg und dem wohl bekanntesten Bierzelt im Ausseerland, jenem der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee, wurde der Herbst im Ausseerland traditionell eingeläutet

Der frühe Herbst ist – so hört man schon einige Leute sagen – der bessere Sommer geworden Tagsüber begleiten uns herrlich warme Temperaturen und die frischen Nächte sorgen für einen erholsamen Schlaf

Es ist die wohl schönste Zeit für ausgedehnte Wanderungen und Biketouren entlang unserer Seen, die den einen oder anderen noch zu einem erfrischenden Bad einladen Der Herbst im Ausseerland steht aber ganz besonders für den kulinarischen Genuss Die Natur beschenkt uns gerade im Herbst üppig mit einer Vielzahl ihrer Schätze Diese regionale Vielfalt aus Wald, Wiese, Feldern und unseren Gewässern wird von unseren Hüttenwirten und Gastronomen zu wundervollen Gerichten vollendet, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte Es zahlt sich also mehr als aus, einen Einkehrschwung auf unseren Hütten zu machen und sich nach einem aktiven, sportlichen Tag einen feinen Ausklang in einem Wirtshaus oder Restaurant zu gönnen und zu genießen

Gerade im Herbst laden wir noch einmal unsere Akkus für den Winter auf und da gilt es Leib und Seele Gutes zu tun So wird heuer am 7 Oktober erstmalig auf die Tauplitzalm zur „kulinarischen Alm Musi Roas“ in fünf herbstlichen Gängen mit entsprechender Weinbegleitung eingeladen Tickets dafür erhalten sie in allen Tourismusbüros oder unter www kultur ausseerland at Genießen Sie die neue Jahreszeit und lassen Sie es sich gut gehen!

Jubiläum in Altaussee:

550 Jahre Schützenwesen in der Losergemeinde

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www alpenpost at

Die älteste Gedenkscheibe ist übrigens aus dem Jahr 1757 und stellt Maria Theresia und die „Schlacht bei Kolin“ dar Vier Schützengesellschaften mit einer langen gemeinsamen

Historie

Die „Augstbachler Schützengesellschaft“ mit Oberschützenmeister Ludwig Fischer, die „Schützengesellschaft Lupitsch“ mit dem ersten Schützenmeister Christian Demmel, die „Schneiderwirt Taubenschützen“ mit Oberschützenmeister Andreas Köberl und natürlich die „Privilegierte Schützengesellschaft Altaussee“ mit Oberschützenmeister Franz Pichler freuen sich, gemeinsam dieses Fest begehen zu können Dem Anlass entsprechend wurde auch eine Festschrift herausgegeben, die bei der „Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee“ erhältlich ist Einladung zum Jubiläumsschießen

Anlässlich des Jubiläums findet auf der Schießstätte der „Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee“ ein Festschießen statt, zu dem alle Interessierten – Schützen als auch

E i n G r u p p e n b i l d d e r „ P r i v i l e g i e r t e n S c h ü t z e n g e s e l l s c h a f t “ b e i m G a s t h o f „Schneiderwirt“ vom Faschingmontag, 8 März 1897 mit den abgebildeten Personen (hintere Reihe, v. r.): Rambichl Wastl, Hofwies Hugo, Stocka Dori, Frischmuth Michael, Resenierer Lois, Raudaschl Franz, Scheibenhauser Zenz, Meschtn Diechtl, Scheichl Otto, Metschn Hans (Vordere Reihe, v r ): Wirtin Grill Sofie, Hacker in der Gassn, Kitzer Franzl, Schneiderwirt Grill, Pucher Steffler (Pfeifer), Gasperl Heinrich (Pfeifer), Schaffer Kuss (Trommler), Zieler nicht bekannt.

Nichtschützen – eingeladen sind

Schusszeiten:

Freitag, 15 September, 13–18 Uhr

Samstag, 16 September, 10–18 Uhr

Sonntag, 17 September, 10–18 Uhr

Mittwoch, 20 September, 16–20 Uhr

Donnerstag, 21 September, 16–20 Uhr

Freitag, 22 September, 13–18 Uhr

Samstag, 23 September, 9–16 Uhr

„Achterin“-Verbandsschießen zusätzlich am Freitag, 22 September, 13–18 Uhr und Samstag, 23 September, 9–16 Uhr

Die Preisverteilung erfolgt am Samstag, 23 September, um 19 Uhr im Volkshaus Altaussee

Gleich vier Schützenvereine in Altaussee demonstrieren eine lange Tradition des Schießens in der Losergemeinde. Die älteste noch aktive Schützengesellschaft ist jene auf der „Hohen Schießstätte“, deren Wurzeln sich bis in die Mitte des 15 Jahrhunderts zurückverfolgen lassen Die Aufzeichnungen der diversen Chronisten berichten dabei von Königin Elisabeth um 1300 gespendeten drei Salzstöcken zum Ausschießen, wie auch im Rahmen der Besuche von Kaiser Maximilian I (1511 und 1514) in Aussee eine Gruppe Altausseer Stahelschützen mit dabei war Auf der Verbindung des Kaisers in das Ausseerland fußt aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Privileg der Altausseer, im Rahmen einer Schützengesellschaft schießen zu dürfen Denn das Benutzen von Feuergewehren war nur dann erlaubt, wenn das Schützenwesen dem Staatsinteresse entsprach und keine Gefahr zu erwarten war Denn einerseits fürchtete der Adel gute Schützen im Wald, brauchte sie jedoch im Krieg Da musste wohl abgewogen werden Die „Privilegierten Schützengesellschaften“ waren somit vor allem Adeligen, Bürgern und Beamten vorbehalten, während auf den verbotenen, den so genannten „Winkelschießstätten“, die Arbeiter und Bauern ihre Schießkünste verbesserten Wechselnde Standorte, bevor die „Hohe Schießstätte“ gebaut wurde In Altaussee wechselten die Schützen mehrmals ihren Standort Waren sie zu Beginn beim Seewirt, fanden sie auch in der „Scheichlmühle“ und eben seit Ende des 18 Jahrhunderts am heutigen Standort eine Unterkunft Durch die Kriege erfuhren die Schützen oftmals eine Schmähung oder gar ein Verbot Im Mai 1954 wurde unter der Patronanz des Prinzenpaares zu HohenloheSchillingsfürst ein Eröffnungsschießen durchgeführt

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Foto: Moser/Archiv M Pollner Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Tanz-Festival am Grundlsee

Es ist dem unermüdlichen Engagement von Ursula Gigler-Gausterer zu verdanken, dass die letzte August- und die erste Septemberwoche am Ufer des Grundlsees – im Freizeitzentrum Gößl und Umgebung – ganz im Zeichen des Tanzes stand Für „Bierzelt-Flüchtlinge“ wurde mit „Nature moves“ ein eigenes Programm bereitgehalten, welches jeweils am Abend die Besucher begeisterte. Auch ein Volkstanzkurs wurde angeboten und als unumstrittener Höhepunkt war am 29. August das kosovarische Nationalballett mit ihrem Programm „Fado“ des portugiesischen Choreografen Daniel Cardoso zu Gast

Eigentlich war der Auftritt des kosovarischen Nationalballetts nur bei Schönwetter geplant, die Künstler wollten jedoch unbedingt auftreten und so wurde bei strömendem Regen eine etwas rutschhemmende Matte auf der Bühne aufgelegt und die Tänzer und Tänzerinnen verzichteten auf ihre Ballettschuhe, um ihre vielbeklatschte Ausdruckskunst zu präsentieren Das Bild war stimmig: Das Wasser des Grundlsees im Hintergrund und in den Plexiglasbehältern sowie Regengüsse von oben inspirierten die Künstler, die leidenschaftliche Rhythmen ebenso mit ihrem Körper umsetzen wie zarte, sensible Klänge Bei gefühlten zehn Grad Außentemperatur stockte manchen Besuchern der Atem, als sich eine Solotänzerin anschickte, ihr Solo im mit Wasser gefüllten Kubus zu voll-

führen Tosender Applaus belohnte die Kosovaren für ihren Gastauftritt –sehr zur Freude von Bürgermeister Franz Steinegger, der sich bei den Künstlern herzlichst für das Gastspiel bedankte Als Alternativprogramm zum Altausseer Bierzelt wurde das Programm „Nature Moves“ geboten, wel-

ches von zahlreichen Gästen besucht wurde Dabei zeigten die Tänzer und Tänzerinnen Impulstanz inspiriert von der umliegenden Natur Eine spannende Erfahrung für die Künstler wie auch die Besucher Als besondere Überraschung konnte man die Tänzer und Tänzerinnen auch bei der „Ranftlmühle“ bei ihrer Arbeit sehen

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Der Regen schreckte weder die Tänzer und Tänzerinnen noch die Besucher ab Beim Freizeitzentrum in Gößl wurde ein Bierzelt-Alternativprogramm geboten. Foto: BeRzi Unglaubliche Körperbeherrschung und Unempfindlichkeit gegen Kälte waren zu sehen Das kosovarische Nationalballett begeisterte mit ihrem Auftritt, welcher von Wasser in Plexiglasformen und Wasser vom Himmel begleitet wurde

„WANDER- und WELLNESSHOTEL K ANZLER“ sucht…

Koch/In & Kellner/In & Küchengehilfe/In & Abwäscher/In

Die Obstpress-Saison beginnt wieder

Pünktlich mit der Obstreife beginnt auch das Obstpressen im Salzkammergut wieder. Am Biobauernhof bei Familie Pramesberger in Bad Goisern wurde Ende August wieder losgelegt

Alle Obstbaumbesitzer können dabei helfen, ihre Ernte zu verarbeiten, um dann gleich im Anschluss den Saft ihrer reifen Äpfel oder Birnen mit nach Hause zu nehmen Dazu wird eine Mindestmenge von 40 kg Obst benötigt Abgefüllt wird in Flaschen oder Tetra Paks Die Familie Pramesberger freut sich auf euer Kommen! Anrufe zur Terminvereinbarung werden unter der Nummer 0664/9979641 entgegengenommen Weitere Informationen sind außerdem unter www obstver edelung-pramesberger at zu finden

Aus den vollreifen Früchten kann Apfelsaft oder Schnaps gemacht werden

Leserbrief

Taschen für Schulen für Afrika

Im Herzen der Gastronomie in Bad

Mitterndorf liegt unser Wander- und We l l n e s s h o t e l K a n z l e r. U m u n s e r kulinarisches Erlebnis auf das nächste

Level zu heben, suchen wir für unser R e s t a u r a n t n e u e e n g a g i e r t e

Mitarbeiter

Koch (m/w/d)

Sie verfügen über umfangreiche Kocherfahrung und sind kreativ in der Zubereitung von Gerichten

Sie sind detailorientiert, arbeiten e f f i z i e n t u n d b e h a l t e n a u c h i n s t r e s s i g e n S i t u a t i o n e n e i n e n kühlen Kopf

Kellner (m/w/d)

Sie haben bereits Erfahrungen im Servicebereich und verstehen, wie w i c h t i g A u f m e r k s a m k e i t u n d Freundlichkeit für die Gäste sind

D i e F ä h i g k e i t E m p f e h l u n g e n auszusprechen, den Gästen bei der A u s w a h l z u h e l f e n u n d e i n u n v e rg e s s l i c h e s E s s e r l e b n i s z u schaffen, zeichnet Sie aus

Sie behalten auch in hektischen Zeiten ein Lächeln auf den Lippen und bewahren Professionalität

Küchengehilfe (m/w/d)

Sie unterstützen das Küchenteam bei der Zubereitung von Zutaten, Reinigung und organisatorischen Aufgaben

Sie sind zuverlässig, fleißig und arbeiten gut im Team

Eine Leidenschaft fürs Kochen und d e r Wu n s c h , s i c h i n d e r Gastronomie zu entwickeln, sind von Vorteil

Abwäscher (m/w/d)

Sie übernehmen die Aufgabe in der K ü c h e d e n g e w o h n t e n Reinheitsstandard zu gewährleisten und aufrechtzuerhalten

Ihre Zuverlässigkeit und Sorgfalt t r a g e n d a z u b e i e i n e n r e ibungslosen Ablauf in der Küche zu gewährleisten

Sie arbeiten effizient und behalten auch in hektischen Phasen den Überblick

Wir bieten:

Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung (25–40 Stunden/Woche) in einer d y n a m i s c h e n u n d h e rz l i c h e n Atmosphäre

Entlohnung nach Kollektiv mit der Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifikation

Für Unterkunft und Verpflegung ist im Bedarfsfall gesorgt

Wenn Sie Teil unseres engagierten Teams w e r d e n m ö c h t e n , ü b e r a u s r e i c h e n d D e u t s c h k e n n t n i s s e v e r f ü g e n u n d d i e L e i d e n s c h a f t f ü r G a s t f r e u n d s c h a f t u n d kulinarische Exzellenz teilen, senden Sie uns bitte Ihren Lebenslauf und eine kurze Beschreibung Ihrer Erfahrungen an: o f f i c e @ j p p - i m m o b i l i e n . a t ( A l e x a n d r a Ifeanyimuo / Human Resources)

Wir würden uns freuen Sie in unserem Team begrüßen zu dürfen und gemeinsam g a s t r o n o m i s c h e M e i s t e r w e r k e i n B a d Mitterndorf zu schaffen!

Mir wurde berichtet, dass es einige Kunden gibt, die „freiwillige Spende“ mit „zur freien Entnahme“ verwechseln und diese, mit einem Emblem gekennzeichneten Taschen einfach so mitnehmen ohne einige Euros in die Kassa zu werfen

Ich finde dies äußerst respektlos und präpotent – nicht nur dem Projekt gegenüber, sondern auch den Damen, die jene Taschen mit Sorgfalt zusammenstellen und mit Liebe nähen

Die Taschen sollten ja auch sehr oft wiederverwendet werden – Stichwort „Nachhaltigkeit“

Trotzdem möchten wir uns an dieser Stelle bei allen ehrlichen Spendern herzlichst bedanken Die Taschen liegen derzeit in folgenden Geschäften auf: in beiden Apotheken in Bad Aussee sowie in der Filiale in Altaussee, der Drogerie Adler, im Kaufhaus Winkler, bei Rastl am Meranplatz, im Landmarkt und bei der Firma Kalina in Grundlsee Helga König, Bad Aussee

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l l l l l l l l l l l l l l BEZAHLTE ANZEIGE
Das Team des „Wander- und Wellnesshotels Kanzler” in Bad Mitterndorf sucht Verstärkung in der Gastronomie.

Lesung von Robert Seethaler: „Das Café ohne Namen“

Wenn jemand schreiben und auch seine eigenen Romane vorlesen kann, dann Robert Seethaler. Die Lesung am 26 August in der „Wasnerin“ war für alle Beteiligten ein „Glücksmoment“ – für den Autor, für sein Publikum und auch für die Gastgeberin Petra Barta

Einbegleitet und vorgestellt von der Moderatorin Daniela Vergud platzierte der Autor seinen ersten Wunsch: Die Marketingchef der „Wasnerin“ durfte sich nicht schriftlich vorbereiten, denn der charmante und witzige Autor wollte – schon in der Vorstellung – Spontanität

Und das ist ihm im wahrsten Sinne des Wortes gelungen Er erzählte bis ins Detail über diverse Milieus und „Grätzl’n“, in dem Buch „Das Café ohne Namen“ der Wiener Bezirke Leopoldstadt und Floridsdorf, über den Karmeliterplatz, von der Blusenfabrik bzw vom Caféhaus neben dem Marktplatz

Seine inneren Bilder verschriftlicht er und macht sie für den Hörer und Leser plausibel und nachvollziehbar Er schildert, beschreibt, veranschaulicht Situationen des ganz konkreten Geschehens, des Augenblicks Man hält inne, weiß, worum es geht und welche Gefühle, Fragen, Hoffnungen, Visionen, Gedanken die einzelnen Protagonisten haben, aussprechen oder für sich behalten – aus welchem Grund auch immer Im vorliegenden neuen Roman nutzt

Seethaler wieder seine besondere Begabung, Lebensläufe zu beschreiben, indem er sie auf pures

Dasein reduziert Diesmal geht es um das bloße Überleben, um Liebe, Kraft und Tod, es geht um einen Hilfsarbeiter, der zum Pächter eines

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr

Bei Feiertag mittwochs

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl) Do u Fr 9 bis 16 Uhr und Sa 8 bis 12 Uhr

Ab-Hof-Verkauf Sebastian Hiersche Frisches, saisonales Gemüse –immer freitags von 13 bis 18 Uhr, Sommersbergseestraße 305

Bad Mitterndorf:

Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr

Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel : 0650-9216317

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di und Fr von 14 bis 19 Uhr Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450

Robert Seethaler ist ein Wortkünstler, ein genauer Beobachter und ein Positivist, wie er im Buche steht

Cafés aufsteigt – mühsam und Schritt für Schritt arbeitet er seinen Lebensplan ab, findet – obgleich vom Liebesglück nicht verfolgt – in einer Mitarbeiterin seine große Liebe Es ist eine Geschichte „über den menschlichen Drang zum Aufbruch Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner

Foto/Text: DoBi

besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens“ – so die Beschreibung am Einband Seethaler vermittelte an diesem Abend seine persönliche Schreibarbeit lustbetont und authentisch Das Buch ist im Claassen-Verlag e r s c h i e n e n , I S B N : 9 7 8 - 3 - 5 4 610032-8, erhätlich um € 24,-

Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr

Hofladen Klanner Elisabeth vlg

Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel : 0664-9270492

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Wir gratulieren

BEd Kristina Gaisberger –Bachelorstudium

K r i s t i n a Gaisberger aus Bad Aussee hat das Bachelorstudium Lehramt Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig erfolgreich abgeschlossen Herzliche Gratulation!

Jüdischer Witz – Jüdische Weisheit

Ultrareizstromtherapie

Die Ultrareizstromtherapie wird auch als Reizstrommassage bezeichnet und ist ein Teilbereich der Elektrotherapie Man erreicht mit dieser Therapieform u a eine gute und schnell einsetzende Schmerzlinderung Lokal appliziert wirkt der Ultrareizstrom durch den „massierenden Effekt” auch entspannend auf die Muskulatur im behandelten Bereich In Kombination mit einer Heilmassage eignet sich die Ultrareizstromtherapie sehr gut als ergänzende Therapiemaßnahme

Einsatzgebiete des Ultrareizstromes:

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w i r b e l s ä u l e n b e d i n g t e Schmerzsyndrome

Arthrosen

Meniskusläsionen

Zustände nach Prellungen, Stauchungen, Zerrungen und Luxationen

Muskelhartspann u a

Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform

Körperklang e U

Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee

Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang at www koerperklang at

Immer einen Klick wert:

Altaussee:

Backstube sucht Pächter

Was wäre eine Hochzeit ohne Torte? Eigentlich dasselbe wie eine Backstube ohne Zuckerbäcker – oder? In Altaussee, Lichtersberg, wartet eine voll ausgestattete Zuckerbäcker-Backstube auf kreative Köpfe und findige Unternehmer

Eine humorvolle Lesung mit zahlreichen Witzen, zusammengestellt als Essay von Helmut Korherr, ging am 28 August im „Schnitzelwirt“ in Obertressen unter der Mitwirkung von Erika Deutinger und Kurt Hexmann und unter der Organisation des Vereins „Salzkammerspiele“ über die Bühne Die beiden „altbewährten“ und wunderbaren Schauspieler gaben jüdische Weisheiten, Witze und Aphorismen zum Besten, wobei man immer wieder den Schalk aus ihren Augen blitzen sah – vor allem dann, wenn es um Mehrdeutigkeiten ging Durch Jahrhunderte war der Witz die einzige Waffe des sonst waffenlosen Volkes Der Talmud gilt als Ratgeber und wird als Deutungshilfe herangezogen Es sind dies Lebensweisheiten, die immer passen und in Erinnerung geholt werden: “Gott lacht mit seinen Geschöpfen und nicht über seine Geschöpfe!“, oder „Jeder Mensch braucht eine bestimmte Last an Sorgen, so wie jedes Boot auch eine bestimmte Last braucht, damit es nicht zu sehr zu wackelt “ Auch der Spruch „So wie jeder Mensch ein anderes Gesicht hat, so hat er auch eine andere Meinung“ hat nichts an Aktualität eingebüßt Besonders im 20 Jahrhundert gab es Zeiten, die von Juden ohne ihren Witz, ihren Humor und ohne ihre Weisheiten fast nicht bewältigt werden konnten Für Helmut Korherr, der 2021 verstarb, war der jüdische Witz „meist tiefsinniger, kritischer, meisterlicher und wahrscheinlich auch dichterischer als der Witz der übrigen Menschheit“ und beinhaltet stets religiöse, politische, soziale oder philosophische Bestandteile

Er selbst hatte durch seine jüdische Verwandtschaft Zugang zum jüdischen Alltag und verewigte die Witze alle in seiner „unwissenschaftlichen Witzesammlung“

Erika Deutinger und Kurt Hexmann waren die perfekten „Lockvögel“ für einen humoristischen Abend im traditionellen Ausseer Kultursommer

Liebe Luise!

Mit 90 Jahren hast du viel erlebt Wir wünschen dir, dass es noch lange so weitergeht Viel Gesundheit zum Geburtstag!

Die Backstube ist fertig eingerichtet und verfügt über sämtliche Genehmigungen

Deine Familie – Hans & Heidi, Gudrun, Birgit & Sebastian & Bogi und alle Rauschers.

Neben dem Moment, in dem „Ja“ gesagt wird, ist wohl jener, an dem die Hochzeitstorte angeschnitten wird, einer der Höhepunkte jeder Hochzeit Einer der heimischen Zuckerbäcker, der unzählige Hochzeiten im Ausseerland mit Torten beschickte, zieht sich nun aus diesem Bereich zurück Somit wird eine 38,5 m2 große Backstube in Lichtersberg (Altaussee) frei „Das Ausseerland ist eine oft genutzte Hochzeitsregion Wenn man will, kann man jede Woche mehrmals Torten für Hochzeiten anbieten, das heißt: Die Nachfrage ist da – für Torten, Kekse einfach alle Art von Zuckerbäckerei Kreative Köpfe können sich so mit Catering wirklich ein gutes Geschäft machen“, so Lukas Borth, der bis vor Kurzem als Zuckerbäcker und Gastgeber im „Anna Plochl“ die Gaumen seiner Gäste verwöhnte Für die Backstube sind sämtliche Gewerbeberechtigungen vorhanden, es kann mit Paletten zugefahren werden. Pacht: € 650,-/Monat inkl. Betriebskosten, einmalige Ablöse. Kontakt:

Kreative Köpfe haben im Ausseerland mit (Hochzeits-)Torten und anderen Zuckerbäcker-Produkten genug Geschäft

lukas borth@icloud com oder Tel : 0664 2337833

Anm : Aufgrund eines technischen Fehlers war die E-Mail-Adresse beim letzten Abdruck falsch Interessenten mögen sich bitte erneut bei lukas borth@icloud com melden

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin Kurt Hexmann und Erika Deutinger boten dem Publikum einen humorvollen Abend mit jüdischen Weisheiten und jüdischem Humor Foto/Text: DoBi
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www.alpenpost.at

Sommernacht in Bad Aussee: Viel Musik lag in der Luft

Viel besser hätte die Sommernacht am 22. August nicht laufen können, denn mit mediterrane Temperaturen, einem umfassenden kulinarischen Angebot, Live-Musik an allen Ecken und den „Balkonkonzerten“ bleibt diese Nacht allen Besuchern in Erinnerung

Das Stadtzentrum verwandelte sich wieder in eine Fußgängerzone und die „Sommernacht“ wirkte förmlich magnetisch Besucherströme, wie man sie sonst nur vom Narzissenfest kennt, adeln die Arbeit der Organisatoren rund um das Stadtmarketing Bad Aussee

Die Stadtkapelle Bad Aussee marschierte mit klingendem Spiel einmal quer durch das Zentrum bis zum Meranplatz und bezog danach den Pavillon beim Kur- und Congresshaus, um dort ein hervorragendes und vielbeachtetes Platzkonzert unter der Leitung von Kapellmeister

Alois Zachbauer zu geben

Doch nicht nur die heimische Stadtkapelle unterhielt die Gäste prächtig, am Meranplatz war es die „Strummen-Musi“, beim JUZ Bad Aussee die Band „Roots Beyond“ (erstmals mit „Bruni“ von den „Niachtn“ an der Gitarre sowie David Huber als Schlagzeuger), beim PostVorplatz spielte die „AltBadSeerMusi“ auf, in der Ischler Straße unterhielt die Formation „HopfnBlütnTeeMusi“ und bei der Lößl-Uhr die heimische Big Band „La Paloma“ Gelungene Balkonkonzerte

Die „Balkonkonzerte“, die von Doris Bittmann zwar bei der „Kulturhauptstadt 2024“ eingereicht aber abge-

lehnt wurden, wurden nun doch von ihr initiiert und mit Hilfe des Stadtmarktetings rund um Martina Reischauer und Silvia Rastl im Rahmen der „Ausseer Sommernächte“ verwirklicht Ziel dieser herzerfrischenden Kurzkonzerte ist es, jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, vor breitem Publikum Erfahrungen zu sammeln Und sie machten ihre Sache gut Am Rathausbalkon spielte Christian „Eidl“ Eidlhuber mit Fini Wimmer, Ella Mayr und Paula Pürcher Geigenjodler wie zum Beispiel „s’Lära-Brett“, den „Kuahmelcher“ oder „Über ’n See“, wie auch ein „Ausseer Steirer“ und ein „Landler“ nicht fehlen durften Die jungen Geigerinnen verdienten sich ihren frenetischen Applaus redlich Zweite Station für die „Balkonisti“ war der Balkon hoch über dem Kurhausplatz bei der Familie Wolfsgruber (ehemals „Café Vesko“) Dort ging es etwas poppiger zu, indem die weltbekannte heimische Jazz-Stimme Simone Kopmajer am Keybord gemeinsam mit Magdalena Prisching und Julia Herbst äußerst schwierige zeitgenössische Lieder, unter anderem von Elton John oder Adele, interpretierte Die beiden jungen Sängerinnen machten ihre Sache hervorragend und wurden

ebenfalls mit viel Applaus belohnt

Den Abschluss bildete dann – am Balkon oberhalb der „Mautner Handdrucke“ an der Ischler Straße – ein Pop-Ensemble der Musikschule

Bad Aussee mit Gitarrenlehrer

Horst Ebner und seinen Schülerinnen Magdalena Prisching und Luise Albrecht, die – trotz kleiner technischer Pannen mit der Stromversorgung – das begeisterte Publium mit viel Spielfreude und noch mehr Einsatz beim Singen beeindruckten Ein Dank gilt an dieser Stelle Familie Martinovic und Familie Veigl für die Fotografiermöglichkeiten

Ein großes Danke

Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch bedankt sich bei allen Besuchern sowie Helfern des Fetzenmarktes

Egal ob Sachspenden, Köstlichkeiten fürs Kaffeehaus oder die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden Ohne eure großartige Unterstützung wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich

Das Kommando

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(V l ): Initiatorin Doris Bittmann, Gernot und Silvia Wolfsgruber, Simone Kopmajer, Magdalena Prisching und Julia Herbst am Balkon des ehemaligen „Café Vesko“ Christian Eidlhuber mit seinen Schülerinnen Paula Pürcher, Ella Mayr und Fini Wimmer am Rathausbalkon Musikschullehrer Horst Ebner mit Luise Albrecht und Magdalena Prisching Die „Sommernacht“ fand großen Anklang in der Bevölkerung als auch bei den Gästen Eine schöne Visitenkarte für Bad Aussee Foto: A Hofer Kapellmeister Alois Zachbauer dirigierte ein hervorragendes Platzkonzert der Stadtkapelle Bad Aussee im Kurhauspavillon

„Land der Berge“-Neuproduktion: Vom Dachstein in die Weinberge –eine steirische Wanderung

Der Ausseer Alpinist und Bergfilmer Markus Raich war mit seinen Kamerakollegen Manfred Rastl, Franz Kremser und Thomas Kranabitl ein Jahr lang quer durch die Steiermark unterwegs, um die besten Bilder einer außergewöhnlichen Weitwanderung einzufangen Für die Sicherheit bei den Kletternaufnahmen waren Stefan Simentschitsch und Bergführer Heli Rettensteiner dabei

Den Ausgangspunkt der 35-tägigen Tour „Vom Dachstein in die Weinberge“ bildet der größte Gletscher der nördlichen Kalkalpen –der Dachstein Gletscher Weiter unten, in behaglicheren Gefielden befindet sich ein Höhepunkt für Liebhaber der Ornithologie; im Naturschutzgebiet Dachstein-

schmücken die Route, die sich über 500 Kilometer und 18 000 Höhenmeter erstreckt Auf den Spuren durch die Steiermark besichtigt Alexander Rüdiger das Landhaus Peter Roseggers, besucht die Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg und trifft unterwegs auf eine wahre Naturschönheit: die tausendjährige Eiche in Bad Blumau Präsentator dieser einzigartigen Weitwanderung entlang der Nordroute durch die Steiermark ist der ehemalige „Money Maker“-Moderator, passionierte Weitwanderer und Extremmaratonläufer Alexander Rüdiger In seiner ganz persönlichen Art spricht er mit den Hüttenwirten auf der Hochmölbinghütte und der Hesshütte, mit dem Förster

Leserbriefe

kostenlose, fachgerechte Entsorgungsmöglichkeit für das anfallende

Qualitäts- vs Tagestourismus Liebe Touristiker, vergesst bitte – ob der Nächtigungszahlen – nicht auf die Gäste, die den Wohlstand in unserer Region wirklich stützen Ein wirtschaftlich denkender

Reaktion auf den Leserbrief

„Vom Sterben der heimischen Flora“ von Julia Gaiswinkler in der „Alpenpost“ Nr 17

Zunächst mal ist es für mich erfreulich, dass die Neophyten und insbesondere der äußerst problematische Japanische Staudenknöterich wieder mal in der Öffentlichkeit und besonders in der heimischen Bevölkerung des Ausseerlandes zum Thema werden Trotzdem habe ich als Projektleiterin des 2020 abgeschlossenen LEADER-Projekts

„Neophytenmanagement Ausseerland“ zu dem genannten Leserbrief

einige Ergänzungen und Korrekturen: Zum Großteil kann ich den genannten Tatsachen betreffend des Vorkommens, der Verbreitung und der Problematik, die der Japanische Staudenknöterich verursacht, voll und ganz zustimmen Den gestellten Fragen und Kritikpunkten hinsichtlich Bekämpfung, Aktionstage und Finanzierung muss ich jedoch widersprechen Ja, es gab ein von der EU und den Ausseerlandgemeinden finanziertes LEADER-Projekt „Neophytenmanagement Ausseerland“

Pflanzenmaterial für die Bevölkerung bereitzustellen Diese wurde nach Projektabschluss von den Gemeinden übernommen und steht kostenlos im Abfallsammelzentrum in Bad Aussee/Unterkainisch zur Verfügung Verbunden mit dieser kostenlosen Übernahme, ergeht auch die Einladung an alle Bürger, Eigeninitiative zu ergreifen, und bei der Bekämpfung der Neophyten selbst Hand anzulegen Denn in Wahrheit kostet die ordnungsgemäße Entsorgung den Gemeinden viel Geld, die Neophyten müssen luftdicht verpackt, sicher transportiert und in einer speziellen Abfallverbrennungsanlage verbrannt werden Auch nach Abschluss des Projekts von vor drei Jahren bin ich gerne bereit, Aktionstage zu unterstützen und mit fachlichem Rat und Tat zur Seite zu stehen

Wenn das „H“ in Reha für Herzlichkeit steht!

plateau sind selten gewordene Vogelarten wie der Auerhahn, das Haselhuhn oder der Birkhahn beheimatet Einige Stunden ostwärts lassen sich in der Notgasse uralte, teilweise aus der Bronzezeit stammende Ritzbilder, bestaunen So ist die Felsschlucht am Fuße des Stoderzinkens voll von symbolträchtigen und kulturhistorisch wertvollen Zeichnungen

Ein besonderer Berg im Toten Gebirge – der Sturzhahn auf der Tauplitzalm – ist nach wie vor Anziehungspunkt für Kletterer mit außergewöhnlichem Können Die Tauplitzer Bergretterin Stefanie

Maier-Kienler klettert mit ihrem

Seilpartner Alpinpolizist Klaus Jäger für „Land der Berge“ die berühmte Heinrich-Harrer-Route

Über Heinrich Harrer, den einstigen Hüttenwirt auf der Grazer Hütte, erzählt ausführlich der Altbürgermeister von Tauplitz, Peter Schweiger

Herrliche Lärchenwälder, kristallklare Seen und kleine Almdörfer

Andreas Schachner, dem Notgasse-Wanderführer Manfred Lindtner, mit zwei Klettersteigspezialisten aus Neuberg an der Mürz, mit Marion Kranabitl-Sarkleti von den Naturwelten und mit dem Tourismusexperten Michael Feiertag

Ein interessanter Teil dieser Sendung widmet sich dem Wintersportmuseum in Mürzzuschlag und der Skibesteigung des Hochschwabgipfels Während dieser Skitour erzählen der Ausbildungsleiter der steirischen Bergrettung, Bergführer Andreas Steininger, und Hannes Nothnagl, über die Entwicklung des Bergsteigens und die immer mehr werdenden Bergrettungseinsätze

Vom karstigen Dachsteingebirge bis in die mit Pappeln und Weinreben gesäumte „steirische Toskana“ führt diese Wanderung, quer durch die bunte Landschaft der Steiermark

Ausstrahlung: Donnerstag, 14. September 2023, ORF III, 20.15 Uhr.

Dieses hatte eine Laufzeit von drei Jahren (Vorgabe des Förderprogramms) und wurde in den Jahren 2017 bis 2020 umgesetzt Es stand ein Budget von rund € 50 000,- (das sind rund € 17 000,- pro Jahr) zur Verfügung Eine Förderung von € 40 000,- jährlich für ein Neophytenmanagement wie im Leserbrief genannt wäre traumhaft, bleibt aber lediglich eine Wunschvorstellung In dem LEADER-Projekt wurden mehrere Pilotprojekte zur Bekämpfung dieser Pflanze umgesetzt und es fanden auch in jeder Ausseerlandgemeinde (auch in Altaussee) Informationsveranstaltungen und Aufrufe zu Aktionstagen statt Die Teilnehmer aus der Bevölkerung an diesen Veranstaltungen waren überschaubar bis nicht vorhanden Teilgenommen haben durchwegs Personen aus dem Naturschutz und solche die bereits intensiv mit der Bekämpfung des Japanischen Staudenknöterichs befasst sind Ein weiterer wichtiger Punkt in dem Projekt war es, eine

Durch meine Wirbelsäulenerkrankung nahm ich schon mehrere Kurund Rehabilitationszentren österreichweit in Anspruch Man kennt den respektvollen jedoch geschäftsmäßigen Ton, der notwendig erscheint, um bei dünner Personaldecke ein Optimum an Anwendungen garantieren zu können Anders läuft’s im Ausseeerland Wenn man im RZ-Bad Aussee um 7 Uhr morgens eincheckt, strahlt hinter der Rezeption ein Sonnenscheinchen, das mit seinem freundlichen „Guten Morgen und herzlich willkommen“ den ersten Hinweis darauf gibt, was einen hier erwartet Neben der erstklassigen, medizinischen Betreuung steht hier nämlich Herzlichkeit und Freundlichkeit ganz oben auf der Behandlungsliste Vom Hauselektriker über die Therapeuten bis zum behandelnden Arzt grüßt jeder schon von weitem Die Damen vom Küchenservice und der Gebäudereinigung haben stets ein nettes Wort und ein Lächeln auf den Lippen Ich bemerkte, wie der eine oder andere introvertierte oder auch grantlerische Patient nach zwei Tagen begann, freundlich und offen auf seine Umwelt zuzugehen Meiner Meinung nach angesteckt vom positiven Geist des Personals, der hier im Hause herrscht Ein großes Danke und drei Daumen hoch an alle Mitarbeiter des RZ-Bad Aussee Sie beweisen täglich, dass auch in dieser stressigen Zeit die Herzlichkeit noch ganz oben stehen kann

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TV-Tipp
Bergretterin Stefanie Maier-Kienler und Alpinpolizist Klaus Jager vor der Sturzhahnwand auf der Tauplitzalm Foto: M Raich Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21 Dezember 1867) Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein

l Die Mitglieder des Hospizvereins

Ausseerland- Hinterberg wurden am 22 August von der Geschäftsführerin Sabine Janouschek zu einem „Bildungsnachmittag in unmittelbarer Heimatnähe“ eingeladen, nämlich nach Pürgg Die sehr aufschlussreiche und interessante Führung oblag Alois Perl, Orts- und Kirchenführer von

Max Reinhardts 150. Geburtstag

Am 9. September jährt sich der Geburtstag des „Erfinders“ der Salzburger Festspiele, Max Reinhardt, zum 150 Mal Bereits in der „Alpenpost“ Nr 17/2020 wurde die Geschichte dazu auf mehreren Seiten von Franz Winter beleuchtet.

Pürgg Eine anschließende Ehrung in der „Greißlerei Krenn in Pürgg“ gestaltete die Geschäftsführerin sehr einfühlsam und aufschlussreich

Dabei wurden Erni Lindner, Coralee Meier, Monika Schimmer, Maria Kamp und Obfrau Andrea Strimitzer für über 20 Jahre Mitgliedschaft bedankt

Karin Posch, Maria Demml und Andrea Harreiter wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft gewürdigt und geehrt und Doris Bittmann (nicht im Bild) – seit über einem Jahr als „Hospizpatin“ tätig – wurde offiziell mit einem Dekret in dieser Funktion bestätigt Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle auch der Greißlerei Krenn und deren Mitarbeitern ausgesprochen

Das gemütliche, besondere Ambiente und die ausgezeichnete Kulinarik verliehen dem „Ehrentag“ eine zusätzliche Würde Es ist schön, wenn ein Ehrenamt so wertgeschätzt wird

l Die heimischen Bergretter

und die Alpinpolizei war am 27 August gefordert, als drei Freundinnen (55, 60, 60 aus Wien und Feldkirch) gegen 14 45 Uhr in eine alpine Notlage gerieten Sie waren unterwegs von Bad Goisern über die Lambacher Hütte nach Altaussee Am Weg deuteten die drei Frauen einen Wegweiser falsch und nahmen irrtümlicherweise einen falschen Wanderweg Aufgrund der immer schlechter werdenden Wetterverhältnisse konnten sie aus eigener Kraft weder vor noch zurück Mehrere Bergretter und ein Alpinpolizist stiegen zu Fuß zu den drei Frauen auf und begleiteten sie beim Abstieg mittels Seilsicherung

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort-, Schrift-, Geld-, Kranz- und Blumenspenden sowie allen die unserer verstorbenen Mama und Ehefrau,

Brunhilde Heiß,

das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank

Besonderer Dank gilt Dr Schultes, Dr Marion Jansenberger, Diakon Franz Mandl, Bestattung Schlömicher, LKH Bad Aussee, dem Paliativteam und Gabi und Elisabeth Machner

Die Trauerfamilie

Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal für die Dichtung und Richard Strauss für die Musik schuf das geniale Trio mit Geldern des skandalumwitterten Camillo Castiglioni ein Kulturfestival, welches weltweit seinesgleichen sucht Der Grundstein dafür wurde im Ausseerland gelegt, wahrscheinlich

bei einer Plättenfahrt über den Grundlsee kam die Idee, ein völkerverbindendes Festival der Kunst zu machen, welches selbst Kenner vorher noch nie gesehen oder gehört hatten Angesichts des mehr als hundertjährigen Erfolges der Festspiele war die Idee der Herren einfach nur genial

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Schnell informiert
(V. l.): Obfrau Andrea Strimitzer, Sabine Janouschek, Coralee Meier, Maria Demml, Karin Posch, Andrea Harreiter, Erni Lindner und Maria Kamp
H u g o v o n H o f m a n n s t h a l u n d M a x R e i n h a r d t i m P a r k s e i n e s S c h l o s s e s Leopoldskron Foto: WikiCommons

Invasive Arten als „Mitbringsel“

Die Badegäste an den heimischen Seen – vor allem am Grundlsee – konnten heuer die massive Ausbreitung der „QuaggaDreikantmuschel“ beobachten, die sich an allen nur verfügbaren Objekten festkrallte und sich daran förmlich in Trauben vermehrte Doch nicht nur die sichtbaren Invasoren machen der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen

sich an ihnen festsetzt Dazu kommt, dass die Muschel derart viel Plankton aus dem Gewässer filtert, dass für die anderen Tiere nicht mehr viel übrig bleibt Gefährlich ist sie für Menschen, da man sich beim Baden ernsthaft an ihren Schalen schneiden kann Bei der Seeklause in Grundlsee ist der gesamte Seeboden rau von diesen Muscheln Die einzigen Fressfeinde der Muscheln, die Rotaugen, werden ihrerseits wieder von Kormoranen dezimiert, die strengstens geschützt sind Es wird Zeit, dass man den Umweltschutzgedanken auf die Unterwasserwelt ausweitet und nicht das Denken und Vorstellungsvermögen bei der Wasseroberfläche über Bord wirft Doch nicht nur die Quagga-Muschel bereitet den heimischen Fischern und Gewässerbewirtschaftern

Sorgen Mit dem sprunghaften Anstieg der SUP-Boards und dem Reiseverhalten der Gäste – heute am Wolfgangsee, morgen am Grundlsee, übermorgen am Atterssee – verteilen sich Larven, wie jene der Muschel oder die Parasiten der Bachforellenkrankheit „Proliferative Nierenkrankheit (PKD)“, bei der bei höheren Wassertemperaturen die Forellen wie die Fliegen sterben, Sporen der „Krebspest“, die hundert Prozent des heimischen Edelkrebses dahinrafft, und viele weitere Erreger oder Sporen/ Samen invasiver Arten über die Seen und Flüsse Angler, die über Filzsohlen verfügen, fungieren oftmals unwissentlich als brave Verteiler dieser todbringenden Fracht, wie auch Enten in ihrem Gefieder unerwünschte Gäste mitnehmen

Entenrennen des Roten Kreuzes

Eine „Traube“ Quagga-Muscheln aus dem Grundlsee Die Spezies vom Schwarzen Meer ist äußerst invasiv und macht sich seit einigen Jahren in den heimischen Seen breit

Die Quagga-Muschel wurde aufgrund ihrer hell-dunklen Streifen auf den Schalen nach einem Fellmuster einer ausgestorbenen Zebraart benannt Vom Schwarzen Meer kommend breitet sie sich seit den 1940er Jahren in ganz Europa aus

Zur lieben Erinnerung an Frau

Maria Stöckl.

Sie ist nicht sonderlich schmackhaft, zu klein für eine kulinarische Verwertung, setzt sich zum Beispiel an Filter- oder Abwasseranlagen fest und verursacht dort Schäden in Millionenhöhe oder sie erstickt die heimischen Muscheln, indem sie

Långsåm kimmt d’Nåcht daher Voglg’sång hörst koan mehr gråd nu a Lüfterl waht ålls is so stad

Wir möchten uns für die Anteilnahme am Heimgang unserer Mam, Oma und Urli auf diesem Weg herzlichst bedanken

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ dem Team des Seniorenzentrums der Volkshilfe, Herrn Dr Thomas Fitz, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee, den vielen Kondolenzbesuchern und -schreibern sowie allen Verwandten und Freunden

In liebevollem Gedenken

Familien Stöckl, Simentschitsch und Leu

Kürzlich wurde wieder zum beliebten Entenrennen an der Altausseertraun geladen.

2 100 Enten glitten die Altausseertraun flussabwärts bis zur Mercedes-Brücke –und das alles im Dienst einer guten Sache

Im Rahmen der letzten Sommernacht fand auch wieder das allseits beliebte Entenrennen der RotKreuz-Dienststelle Ausseerland statt Bereits zum neunten Mal tummelten sich 2 100 Enten in der Traun, um schließlich für ihren Zieleinlauf bei der Mercedes-Brücke

mit tollen Preisen belohnt zu werden Zu gewinnen gab es ein E-Bike vom Radhaus Bad Aussee sowie insgesamt 210 hochwertige Preise, zur Verfügung gestellt von zahlreichen Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft und weiteren Gönnern Nicht zuletzt wegen der hohen Chance auf einen Gewinn, erfreute sich das Entenrennen an einer Vielzahl von Besuchern, die mit Spannung die gelbe Schar anfeuerten Somit darf man von einer gelungenen Veranstaltung sprechen, deren Reinerlös dem Roten Kreuz Ausseerland zugutekommt

Im kommenden Jahr wird es zum 10-Jahres-Jubiläum einige Neuerungen geben, die allerdings noch nicht verraten werden Fest steht aber, die Anmeldung zur Teilnahme ist bereits jetzt möglich, der Verkauf der Lose ist bereits gestartet Das Rote Kreuz bedankt sich herzlichst bei allen Unterstützern

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Klaus Maria Brandauer kauft sich einen Steireranzug … und wird geehrt

Am 3. September wurde der heimische Kammerschauspieler Klaus Maria Brandauer als Erster überhaupt mit dem vor zwei Jahren geschaffenen „Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst, I Klasse“ geehrt

Wenn schon einmal drei Landeshauptleute gleichzeitig nach Pürgg reisen, muss ein besonderer Anlass sein War es auch: Denn niemand geringerer als Klaus Maria Brandauer wurde von Landeshauptmann Christopher Drexler und den Landeshauptleuten a D Hermann Schützenhöfer und Franz Voves mit dem Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst, I Klasse ausgezeichnet

Im Kreise seiner nächsten Anverwandten, Freunden und engsten Wegbegleiter war der Garten des Gästehauses Krenn in Pürgg ein würdiger Rahmen für die Feierstunde, zu der das Land Steiermark in Absprache mit dem Geehrten lud In seiner Laudatio fürchtete Christopher Drexler, „Eulen nach Athen“ zu tragen, da Klaus Maria Brandauer nach unzähligen nationalen und internationalen Auszeichnungen und Ehrungen die zweite steirische Auszeichnung bekommen solle und relativierte diese Aussage, indem er festhielt, dass der Mime doch der erste Preisträger dieser neu geschaffenen Auszeichnung sei „Ein Künstler, der nicht nur durch die Weiterführung seiner Talente zur Meisterschaft, durch Stimme, Körper und geistige Durchdringung seiner Stoffe, sondern auch durch Biographie und Herkunft ein weltweites Publikum zu bilden, zu lehren und –ja – zu unterhalten versteht und dadurch nicht nur dem Publikum Hochgenüsse, sondern auch seiner Heimat Ehre einbringt, kann gar nicht oft genug vor den Vorhang gebeten werden“, so Drexler in seiner Laudatio Somit war es wohl eher

Trommler gesucht!

Kürzlich erhielt die Bad Mitterndorfer Trommlervereinigung „Corps of Drums“ eine Lieferung fünf neuer englischer Militärtrommeln Das „Corps of Drums“ strebt nun eine Vergrößerung an und würde sich über neue Mitglieder aus dem gesamten Salzkammergut und dem Ennstal freuen Momentan besteht das „Corps of Drums“ aus sechs Mitgliedern, aufgrund bevorstehender Engagements wird jedoch eine Erweiterung der Gruppe angestrebt und man ist auf der Suche nach Schlagzeugern mit etwas Erfahrung, die direkt ins „Drum Corps“ einsteigen können und die einmal im Monat drei Stunden am Wochenende proben, aber auch absolute Anfänger, die bei uns herzlich willkommen sind Club, der sich samstags vormittags für eine Stunde trifft

Für weitere Informationen treffen sich Interessierte am S a m s t a g , 1 6 S e p t e m b e r , um 18 Uhr in die Grimminghalle Bad Mitterndorf, wo weitere Einzelheiten erklärt werden können

der Eule der Minerva zuzuschreiben, dass diese kluge Wahl auf einen Mann fiel, der trotz seiner internationalen Erfolge immer im Herzen ein Salzkammergütler, Ausseer und Altausseer mit einer bemerkenswerten Liebe zu Pürgg geblieben ist

Der Geehrte selbst versprach, angesichts der Ehre keine Tränen zu vergießen, „ denn dies tat ich schon beim letzten Male zur Genüge “

Drexler rührte Klaus Maria

Brandauer dann trotzdem noch –wenn auch nicht zu Tränen –, indem er von einem Abend an der GoetheUniversität Frankfurt erzählte, bei dem Klaus Maria Brandauer die versammelte Hundertschaft mit der Lesung „Faust – ein gefesselter Prometheus“ sogleich in seinen Bann zog und staunend beglückt hinterließ Dazu sorgte der Mime selbst für allgemeine Erheiterung, als er

schilderte, wie er aufgrund des Altausseer Bierzelts sein Domizil in der Losergemeinde nicht aufsuchen konnte, um seine Lederhose zu holen, sodass er seine Schwiegermutter bitten musste, ihm einen passenden Steieranzug zu besorgen Im Rahmen eines Mittagessens im Gasthaus Krenn wurde diese Ehrung gebührend gefeiert Herzlichen Glückwunsch!

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Das Team der Agentur Roland Planitzer – Anna Maria Kroll, Roland Planitzer und Monika Schmuck – freut sich auf Ihren Besuch Der geehrte Kammerschauspieler Klaus Maria Brandauer mit den Landeshauptleuten Franz Voves (l ), Christopher Drexler (2. v. l.) und Hermann Schützenhöfer (r.).

ArtVillage: Eine Hommage an Hanns Kobinger

Einem „Ausnahmekünstler“ wird aktuell eine Ausnahme-Ausstellung gewidmet, denn ArtVillage präsentiert erstmals keinen lebenden bildnerischen Künstler, sondern Hanns Kobinger (1892–1974) in der „kleinsten Galerie Österreichs“. Das hat natürlich einen guten Grund, denn es naht Kobingers 50

Todestag

Hanns Kobinger, der Maler vom Grundlsee, war das dritte von fünf Kindern Er verbrachte seine Kindheit, Jugend und Berufslaufbahn –er war Bankbeamter – in Linz und zog erst 1935 mit seiner zweiten Frau Eva Kirstein-Josupeit nach Grundlsee , wo er bis knapp vor seinem Tod lebte und künstlerisch tätig war Ihn „nur“ als Maler zu bezeichnen, wäre für seine künstlerische Laufbahn zu eng Er war auch Graphiker, eben ein besonderer Druckgraphiker, und mit seinen wunderbaren Linolschnitten, Aquarellen, Ölbildern, Tuschfederzeichnungen, die ein breites Spektrum aufzeigen, bleibt er allen begeisterten Liebhabern und Sammlern seiner Kunst in Erinnerung

Kobinger war während seiner Schulzeit schon künstlerisch interessiert, besuchte Anfang der 1920er Jahre die Kunstschule von Matthias May in Linz, wo er mit der Lithographie (Steindruckverfahren) vertraut gemacht wurde Die Lithographie ist das älteste Flachdruckverfahren Er trat dann dem „Club Grille“ bei, einem Raum, in dem sich namhafte junge Künstler der damaligen Zeit austauschen konnten Er wurde Mitglied der Künstlervereinigung

„MAERZ“ Diese Mitgliedschaft machte es ihm möglich, dass er an Kollektivausstellungen im Inland aber auch im Ausland (Stockholm, Minnesota, Minneapolis u v m ) teilnehmen konnte Er gehörte auch der

„Wiener Secession“ an Nach einigen Aufenthaltsjahren in Dalmatien, Italien und Deutschland wurde „Archkogel 53“ für seine weiteren künstlerischen Entfaltungen sein Refugium Er konnte figurativ, aber auch abstrakt Landschaften malen, er war ein Meister im naturalistischen Abstrahieren, alle Techniken der Malkunst waren ihm vertraut Besonders seine Druckplatten, seine Linolschnitte, beeindruckten die Fachwelt

Die Idee zu dieser Ausstellung entwickelten Roswitha und Manfred Flener (myart Idee, Altaussee) gemeinsam mit Renée und Toni Frick Das zusätzliche Zuckerl in dieser Ausstellung ist, dass auch Originaldruckplatten von Kobinger anzugreifen und zu bestaunen, aber auch käuflich zu erwerben sind Die Meisterwerke stammen aus der Sammlung Flener Kontakte mit Kulturschaffenden und Galeristen aber vor allem Freundschaften zwischen Kunstinteressierten machen es möglich, dass so eine Ausstellung verwirklicht werden konnte

Diese Verkaufs-Ausstellung ist bis 23 September jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung: 06643575680 zu besichtigen Es ist dies die letzte Ausstellung des abwechslungsreichen Jahreskonzeptes der einheimischen Künstler und Galeristen Ihre eigenen Kunstwerke werden die Galerie anschließend „beleben“

Familientag im Schloss Trautenfels

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner UNIQA wird am Sonntag, 10. September, zwischen 10 und 17 Uhr zum Familientag in das Schloss Trautenfels geladen

Im Wahrzeichen des mittleren Ennstales wird im Rahmen der Ausstellung „Heilkunst Zur Geschichte der Medizin“ ein familiengerechtes Programm geboten, welches wirklich alle „Stückln“ spielt Der Metallrestaurator und Kunsthandwerker Klaus Gowald präsentiert seine Arbeiten im Marmorsaal (ganztägig von 10 bis 17 Uhr, Marmorsaal, 1 Obergeschoß) Die Erwachsenen können die einstündige Führung durch die Sonderausstellung „Heilkunst“ begleiten (Termine: 10 30, 12 30 und 14 30 Uhr Treffpunkt: 2 Obergeschoß, Eingang zur Ausstellung)

Ebenso gibt es Führungen in der gleichen Ausstellung mit der Anthropologin Silvia Renhart und zwar jeweils um 11 30 und 13 30 Uhr (Treffpunkt beim Eingang zur Sonderausstellung) Führungen durch das Landschaftsmuseum zur Kultur und Natur des Bezirks Liezen erfolgen um 10 45 und 14 45 Uhr (Treffpunkt: 1 Obergeschoß, Marmorsaal)

Für Kinder von 9 bis 12 Jahren gibt es eine eineinhalbstündige Führung mit

dem „Heilkunst-Mosaik“ mit einem Workshop und freiem Arbeiten im Atelier Termine: 10 30, 12 30 und 14 30 Uhr, Treffpunkt: Erdgeschoß, Infopoint Für Kinder von 7 bis 10 Jahren gibt es eine eineinhalbstündige Führung mit Sammlungskuratorin Verena Plath zum Thema Nachhaltigkeit Workshop und freies, kreatives Arbeiten im Atelier Termine: 10 45, 12 45 und 14 45 Uhr, Treffpunkt: Erdgeschoß, Infopoint Für Kinder ab acht Jahren gibt es das Angebot des Bogenschießens mit Markus Einhauer Ganztägig von 10 bis 17 Uhr, Basteimauer Westseite (nur bei Schönwetter)

Für Kinder ab sechs Jahren gibt es Spielspaß für die ganze Familie Dabei kann man sein persönliches Schloss-Trautenfels-Brettspiel gestalten Ganztägig von 10 bis 17 Urh im Zwischengeschoß, Seminarraum Für alle jungen und jungebliebenen Besucher gibt es kreatives Arbeiten im Atelier (ganztägig von 10 bis 17 Uhr, 2 OG) Ganztägig werden im Shop im Erdgeschoß Aquarelle und Arbeiten von Brigitte Hödl gezeigt

Bierzelt-Warm-Up

Bereits zum 15 Mal lud Max Gabriel im Ausseer Kur- und Congresshaus am Vortag zur Eröffnung des Bierzeltes zu einem „Vorglühen“ der besondern Art, welches von den Besuchern sehr d i ll A ß d d

Beste Stimmung und volles Haus beim „Bierzelt-Warm-Up“ im Ausseer Kur- und Congresshaus Foto: P Seiberl

Max und sein Team scheuten weder Kosten noch Mühen, um die Besucher auf „Betriebstemperatur“ für das Bierzelt in Altaussee zu bekommen Unter anderem waren die „Niachtn“ und die DJs „Haui“ und „Tobi Mo“ engagiert, um die

Stimmung am Kochen zu halten Hämmernde Rhythmen und die dazu passenden Getränke ließen so manchen Besucher den ersten Tag des Bierzeltes am Samstag leider nicht erleben – am Sonntag waren sie dann aber wieder fit

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Renée Pilecky und Toni Frick mit Manfred Flener in der „kleinsten Galerie Österreichs“ Foto/Text: DoBi

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl

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Ein Jahrhundert im Zeichen des Sports: Der ATSV Bad Aussee feiert hundertjähriges Gründungsjubiläum

Hundert Jahre sind für einen Sportverein eine sehr lange – und im Rückblick auch eine sehr bewegte – Zeit Wenn man sich vor Augen führt, wie sich die Gesellschaft aufgrund des Internets mit allen seinen Begleiterscheinungen in den letzten 25 Jahren entwickelt hat und dieser Zeitraum nur ein Viertel des Bestandes des ATSV umfasst, relativieren sich einige Dinge Die bewegte Geschichte des Vereins ist mit ein Grund dafür, dass sehr viele chronikale Unterlagen aus der Gründerzeit nicht mehr verfügbar sind und man deshalb auf Erzählungen von Zeitzeugen und Festschriften vergangener Jubiläen zurückgreifen muss

Schon kurz nach den schrecklichen Jahren des Ersten Weltkrieges beschlossen einige junge Leute, dass der damals sehr harte Alltag auch einen Ausgleich in Form von Bewegung – damals in erster Linie Turnen – braucht Somit wurde der Verein im damaligen Arbeiterheim (Haus Fasching in der Parkgasse) im Jahre 1923 unter dem Vorsitz des Eisenbahners Josef Fauland und des Volksschullehrers August Aigner aus der Taufe gehoben Schon wenige Monate nach der Gründung veranstaltete er sein erstes Bühnenschauturnen im Saal des sogenannten „Neuper Praters“

Im überfüllten Saal ging dieses bescheidene Schau- und Werbeturnen unter der Leitung des „Bezirksturnwarts“ Sepp Schiller über die Bühne

Mit dabei war auch die damals 13jährige Schülerin Ida Amon, bekannt als die langjährige Vorturnerin Ida Schwarzkogler, die am 14 Mai 2004 im stattlichen Alter von 95 Jahren verstarb

Einige Namen aus den alten Tagen des Vereines, die untrennbar mit dem Verein, seiner Tätigkeit und seinen Leistungen verbunden sind, seien hier erwähnt: Hans Eder, Heinrich Ziermayr, Julius und Franz Pfandl, Alois Gasperl, Max Moser, Rudolf Margotti sen , Hans Grieshofer, Ida und Elsa Kraft (Schlömmer und Moser), Burgl Schmied (Sündermann), Berta Gaig (Eder), Marianne Feldhammer, Martha Stöckl (Schraml), Mitzi Peer (Gasperl), Ella Peer (Frosch), Gretl Frosch (Gaiswinkler) und viele mehr Prosperierender Verein

In der Folge führte der Verein dutzende Veranstaltungen durch Die Vereinstätigkeit war in der damaligen Zeit natürlich sehr politisch geprägt und so wirkte man jedes Jahr am Silvesterabend maßgebend bei der Arbeiter-Silvesterfeier im Gasthof „Steirerhof“ (dem damaligen Arbeiterheim) mit, auch bei den Aufmärschen der Arbeiter am 1 Mai war man prägend dabei und mit viel

Engagement wirkten die damaligen Mitglieder auch bei vielen Bezirks-, Landes- und Bundesturnfesten mit Damit die Trainings auch mit den wachsenden Mitgliederzahlen ordentlich absolviert werden konnten, schufen sich die Sportbegeisterten ohne finanzielle Hilfe in hunderten Arbeitsstunden in Sießreith einen eigenen Sportplatz

Schwierige Zeiten

In der Zeit der austrofaschistischen Regierung kam es zu massiven Einschränkungen für Vereine, die sozialdemokratischen Organisationen nahestanden So musste auch der ATSV – als „Vaterländischer Sportverein“ getarnt

eher im Hintergrund agieren In der Zeit von 1938 bis 1945 waren Vereine wie der ATSV Bad Aussee gänzlich verboten, alle Dokumente wurden eingezogen und allfällige Vereinsvermögen wurden konfisziert Nach 1945 konnten sich Vereine wieder gründen und die Rückgabe ihrer konfiszierten „Vermögen“ beantragen, was in den meisten Fällen nach 1955 auch erfolgte, viele Dokumente waren aber auch vom heimischen Verein verloren

Wiederbeginn und erfolgreiche Sportler aus Aussee Jedenfalls konnte auch der ATSV

Bad Aussee seine Vereinstätigkeiten wieder aufnehmen, und schon 1948 veranstaltete er die ASKÖ-Bundesskimeisterschaft mit mehr als 800 Teilnehmern aus vielen Nationen Das war nach den Wirren der Kriegszeit und in Anbetracht der Herausforderungen des Wiederaufbaues schon eine gewaltige Leistung der damaligen Vereinsmitglieder! Als erste Funktionäre nach dem Zweiten Weltkrieg fungierten Willi Lackner (Obmann/Eisenbahner), Stv : Albrecht Gaiswinkler (Politiker), Ignaz Grill (Schriftführer/Friseurmeister), Karl Glahs (Kassier/ Eisenbahner) und Bgm Josef Neumann war als Kontrollinstanz tätig In der Folge machten viele Sportler

Stadthalle und die Faustballer wurden unter Albrecht Gaiswinkler 2mal Bezirks- und 1-mal Landesmeister

Darüber hinaus seien noch Willi Rastl, Sepp Trummer jun., Hans Jandl und Hans Stöckl erwähnt, die als Turner bei vielen Meisterschaften dabei waren und den Verein immer siegreich vertraten Omnipräsenter Sportverein mit aktiven Mitgliedern Von 1969 bis 2002 führte Hans Pressl den Verein in vorbildlicher Manier und mit sensationellem Einsatz als Obmann und wurde für seinen Einsatz zum Ehrenobmann ernannt Damals entwickelte sich der Verein weiter, wurde immer vielseitiger und umfasste bis zu zehn

und Sportlerinnen durch ihre Leistungen und durch ihr Wirken den Verein groß Einige davon sollen genannt werden, damit sie auch in Zukunft nicht vergessen werden: Ellie Lieber (Linortner) w a r Weltmeisterin im Rodeln, H a n s Pressl mehrfacher Skisprungmeister und mehrfacher Staatsmeister in der Nordischen Kombination, Herbert Petter Landesmeister im gemischten Zwölfkampf und Bundesmeister ASKÖ in der Wiener

Sektionen – vom Turnen über Ballsport, Kampfsportarten, Schach, Stocksport bis hin zum Tauchen Überaus beliebt war in den 80erJahren der „Fit Lauf – Fit Marsch“ am Nationalfeiertag, wo teilweise bis zu 250 Teilnehmer am Start waren Etwa zur gleichen Zeit führte der ATSV in der Kegelbahn Bad Aussee ein Kegelturnier mit bis zu hundert Teilnehmern durch Auch das „Ausseer Volksfest“ am Fachwerkplatz wurde vom ATSV durchgeführt

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Die Turner-Riege mit Karl Hillbrand Auch zu Kegelturnieren wurde vom Verein geladen Die als „Gründungsfoto“ benannte Aufnahme zur Gründung des heimischen Sportvereins Das Titelfoto des damaligen Programms zu den Skimeisterschaften 1948.

Von 1989 bis 2008 veranstaltete der Verein den „Ausseerland Volkslauf“ 2001 übernahm die Sektion „Lauftreff“ unter der Leitung von Rudolf Hollergschwandtner die Organisation Ab 2004 wurde dieser im Rahmen des Liezener Bezirkslaufcups durchgeführt Von 1999 bis 2006 wurde vom heimischen Sportverein der Ausseer-NachtLanglauf-Prämien-Sprint (2000 bis 2004) anfangs im Stadtzentrum, 2005 und 2006 im Sport- und Freizeitzentrum durchgeführt

Prägende Obleute

Von 2003 bis 2012 war Theodor Binna Obmann des vielseitigsten und sektionsreichsten Vereins des Ausseerlandes In dieser Zeit konnte

die Stocksportsektion mit kräftiger Unterstützung der Stadtgemeinde Bad Aussee und des Vereines eine neue Stocksporthalle errichten, in der jetzt zahlreiche Stocksportbewerbe und bei Schlechtwetter regelmäßig die Siegerehrungen im Rahmen der Vereinsmeisterschaften stattfinden können

Der Fokus des Vereins liegt seit geraumer Zeit darauf, möglichst viele Ausseer und Ausseerinnen aller „Altersklassen“ fit und in Bewegung zu halten Das ist auch aus dem Motto „Aktiv & Fit – der ATSV ist ein Hit!“ ersichtlich Aktuell hat der Verein rund 400 Mitglieder und besonders stolz ist man dabei auf die 170 Mitglieder unter 20

Jahren – aber auch auf die betagteren Mitglieder, die sich regelmäßig im Rahmen der „Donnerstagnachmittag-Gruppe“ fit halten Neben der reinen Bewegung gibt aber auch gutes Abschneiden bei diversen Wettbewerben besondere Motivation, sich fit zu halten So können immer wieder tolle Leistungen der Mitglieder gefeiert werden

Die erfolgreichsten Sportler der Gegenwart

Die erfolgreichsten Athleten der Allgemeinen Klasse seit der Jahrtausendwende aus der Sektion Leichtathletik sind H o r s t B i n n a (mehrfacher Masters-Staatsmeister und Landesmeister der Allg Klasse), Felix Binna (zweifacher Landesmeister und Vizelandesmeister, Andreas Loitzl (Vizelandesmeister) und Lorenz Steiner (Vizelandesmeister 400 m) Von 2014 bis 2017 war Sabrina Gierlinger die bisher erfolgreichste Nachwuchsathletin (Nachwuchs-Landesmeisterin im Sprint) Masters-Staatsmeister sind Armin Binna (Weitsprung), Theodor Binna (Speerwurf), Angelika Elser (Mittelstrecke und Langstrecke) sowie Maria Grieshofer (Mittelstrecke)

Die sehr aktive Stocksport-Mannschaft des ATSV Bad Aussee erreichte 2015 mit Markus Grabner, Jürgen Voith, Manfred Ainhirn, Hans Kainzinger und Theodor Binna bei

Grundlseer Panoramalauf

Der ASVÖ Grundlsee Volksbank wird am Samstag, 16. September, wieder als Organisator des Panoramalaufs rund um den Grundlsee zu einer sportlichen Betätigung einladen

der ASKÖ-Landesmeisterschaft den tollen fünften Rang

Neue Sektionen für ein breiteres Angebot 1984 wurde die Sektion Tischtennis gegründet Jimmy Margotti, Peter Gassenbauer, Armin Gasperl, Michael Haupt und Thomas Hochegger waren zu damaligen Zeit die sportlichen Stützen der Sektion 2010 waren drei 4er-Mannschaften in der Meisterschaft im Einsatz Die herausragenden Spieler waren Julian und Manuel Kalß sowie Gerhard Ziermayer, der auch 2012 AKSÖ-Landesmeister wurde 2017 musste die Sektion leider stillgelegt werden Mehr als 35 Jahre wurde unter der Leitung von Alfred Deopito, zuletzt Gerhard Ziermayer, das Ausseerland Tischtennisturnier im Turnsaal der Mittelschule durchgeführt

Ebenfalls im Jahr 2017 wurde Volleyball als neue Sektion aufgenommen und seit Herbst 2022 erstmals eine Nachwuchs-Volleyballgruppe im Verein integriert So blickt der heimische Sportverein auf hundert Jahre bewegte und erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück und man lädt dem Anlass entsprechend zu einem Bewegungsfest für Jung & Alt, um weiterhin unter dem „Dach“ des ATSV Bad Aussee weiterhin fit und aktiv zu bleiben

Erfolgreiche Woche für heimisches

Mountainbike-Team

Die österreichische Mountainbike-Mannschaft „Pure HUMANPWR“ blickt auf ein weiteres erfolgreiches Rennwochenende zurück Die beiden Top-Athleten Manuel Pliem (Altaussee) und Frans Claes (Belgien) platzierten sich beim prestigeträchtigen Grand Raid (UCI-Kategorie HC) in der Schweiz, mit den Rängen acht und zehn, beide unter den besten Zehn.

Start und Ziel sind jeweils beim Gasthaus „Rostiger Anker“, wo auch die Möglichkeit zum Duschen und einen Abstellplatz für das Auto besteht Auch die Startnummernausgabe und die Siegerehrung finden im beliebten Ausflugswirtshaus statt

Die Runde um den See führt entlang der Landesstraße L 703 bis zur Seeklause, wo die Strecke über kleinere Gehwege und Straßen bis zum Ressen an der Südseite des Grundlsees führt Dort wartet ein geschotterter Wanderweg auf die

Läufer Die letzten zwei Kilometer ab dem Grundlseer Ortsteil „Wienern“ sind leicht abfallend und asphaltiert Die gesamte Laufstrecke beträgt 13,9 Kilometer und weist 170 Höhenmeter auf Der Start der Bambini (eigene Strecke) erfolgt um 9 Uhr, jener der Kinder und Jugend (ebenfalls eigene Strecke) um 9 30 Uhr und der Hauptbewerb wie auch der Staffelbewerb werden um 10 30 Uhr gestartet Anmeldungen und weiterführende Informationen unter www asvoe-grundlsee at/panorama lauf

5 025 Höhenmeter, 120 Kilometer und sechs Täler – diese Zahlen lassen auch bei den Profis des Mountainbikesports Respekt aufkommen Die Strecke des Grand Raid von Verbier nach Grimentz führt durch sechs Täler und findet mit der Überquerung des Pas de Lona, auf 2 800 Meter Meereshöhe, ihren Höhepunkt Der Bewerb ist mit der sogenannten "HC-Kategorie", der zweithöchsten UCI-Kategorie, nach dem UCI-MTB-Weltcup, eingestuft und entsprechend hochkarätig besetzt Umso bemerkenswerter, dass sich Pliem (Rang 8) und Claes

(Rang 10) beide in den Top Ten platzieren konnten Manuel Pliem: „Auch beim dritten Anlauf wurde der Grand Raid seinem Legendenstatus gerecht Mit 6:22 Stunden hab ich meine bisher beste Zeit erreicht, nachdem ich mich in den ersten vier Stunden richtig gut gefühlt habe, hätte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet Am letzten langen Anstieg zum Pas de Lona schwanden meine Kräfte jedoch schlagartig und es war ein harter Kampf bis ins Ziel Mit meiner Form und den ersten zwei Dritteln des Rennens bin ich aber sehr zufrieden “

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Manuel Pliem konnte sich über eine sehr gute Platzierung freuen Foto: Privat Einmal rund um den Grundlsee geht es beim Panoramalauf des ASVÖ Grundlsee, zu dem am 16 September geladen wird Start und Ziel ist beim „Rostigen Anker“ Alles muss seine Ordnung haben: Die Nennungsstelle zum damaligen Fit-LaufMarsch in Bad Aussee
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Stocksport

2. Ausseerland Zielbewerb

Im Zeitraum vom 27 Juni bis 20 Juli 2023 wurde auf den Asphaltbahnen des WSV Altaussee und in der Stockhalle des ATSV Bad Aussee der zweite Zielbewerb durchgeführt Der Modus, auf jeder Anlage zwei Runden zu absolvieren, wobei nur jeweils die bessere Runde zur Wertung kommt, hat sich bewährt und wurde auch heuer angewandt Wer mit den beiden unterschiedlich zu spielenden Bahnen am besten zurechtkommt, liegt damit klar im Vorteil Die Einteilung erfolgte in drei Gruppen: Damen, Senioren (Ü60) und Herren allgemein

Bei den D a m e n siegte wie im Vorjahr Gertraud Pichler mit 185 vor Anni Moser mit 181 und Anita Krexhammer mit 178 Punkten

Bei den Senioren siegte Albert Rastl mit 276 vor Sepp Winkler mit 269 und Manfred Ainhirn mit 256 Punkten Die Herrenwertung konnte wieder Hans Kainzinger mit 264 Punkten vor Daniel Hengst mit 263 und Christoph Moser mit 254 Punkten knapp für sich entscheiden

Die Siegerehrung wurde von WSV Stock-Obmann Hans Kainzinger in der Schießstätte vorgenommen, wo zuvor die Sitzung zur 20 Ausseerland-Meisterschaft abgehalten wurde

Ein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern, den Schreibern sowie den Rückschützen und allen, die dazu beigetragen haben, dass auch heuer wieder alles glatt lief Besonderer Dank den Preisspendern und den Verantwortlichen für die Kantinen sowie dem „SchiaßståttTeam“ für die Bewirtung bei der Sitzung und der Siegerehrung

ATSV Bad Aussee Judo-Trainingszeiten

Am Donnerstag, 14 September, finden im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee wieder die JudoTrainingsstunden des ATSV Bad Aussee statt Anfänger und Schüler ab 6 Jahren: 17 30 bis 18 30 Uhr

Fortgeschrittene Schüler: 18 30 bis 20 Uhr Erwachsene: 20 bis 21 30 Uhr Kontakt: Florian Angerer, Tel : 0676-87812582 oder per E-Mail: florian angerer@hotmail com

l Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank konnten bei der Steirischen Leichtathletik-Masters-Meisterschaft am 26 August in Graz/Eggenberg insgesamt 14 Medaillen holen Erfolgreichste Athletin des ATSV war Angelika Elser (W50) mit 3x Gold im 60-m-Sprint (10,91 sec ), 800-m-Lauf (3 07,28 min ) und im 5 000-m-Lauf in 21 50,21 min Theodor Binna (M65) gewann den 60-m-Sprint in 9,35 sec und den Speerwurf (35,25 m) Im 200-m-Lauf wurde er mit 32,55 sec Zweiter Horst Binna (M55) gewann den Speerwurf mit 41,03 m und das Kugelstoßen mit 10,08 m Im Diskuswurf wurde er mit 32,84 m Zweiter Armin Binna (M40) gewann den Hochsprung (1,55 m) und den Weitsprung (5,17 m) Maria Grieshofer (W60) gewann im 60-m-Sprint (11,77 sec ), 800-mLauf (3 49,06 min ) und im 5 000-m-Lauf (26 54,2 min ) jeweils Silber

Danke

Der WSV Altaussee-Volksbank bedankt sich bei der heimischen Wirtschaft für die Preisspenden, bei den Bausteinkäufern für die Unterstützung und den Bausteinverkäufern auf das Herzlichste

Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Kinder- und Jugendförderung verwendet

Die Liste der Gewinner ist unter www wsv-altaussee at ersichtlich Die Preise werden zugesandt, Information und Selbstabholung per Telefon unter 0664-2205595

Für den WSV Altaussee-Volksbank Ludwig Fischer, Obmann

Turnstunden des ÖTB Turnvereines Ausseerland

Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Sportangeboten wieder körperlich fit zu halten.

NEU! Bitte um Anmeldung ab 11. September 2023 auf der Homepage: www.oetb-ausseerland.at Für Mitglieder, die bereits im vergangenen Jahr angemeldet waren, ist eine Weitermeldung online trotzdem erforderlich!

Montag: ab 18. September

Montag: ab 18. September

Mittwoch: ab 20. September

Turnstunden im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee

16 30 bis 17 15 Uhr

17 15 bis 18 00 Uhr

19 00 bis 20 15 Uhr

20 00 bis 21 30 Uhr

Turnminis 3 bis 4 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl

Erlebniszwerge 5 bis 6 Jahre; Leitung: Magdalena Schanzl

Body-Workout für Frauen; Leitung: Brigitte Baumgartner

Fitness-Remix für Erwachsene; Leitung: Brigitte Baumgartner

Vorturner(innen) dringend gesucht! Wer hat Interesse und Lust mit Kindern oder Erwachsenen zu turnen? Bitte um Kontaktaufnahme mit Obmann Wolfhart Hofer Tel -Nr : 0664-4308555

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(V l ): Anni Moser, Gertraud Pichler und Anita Krexhammer. (V l ): Sepp Winkler, Albert Rastl und Manfred Ainhirn (V l ): Daniel Hengst, Hans Kainzinger und Christoph Moser.
Sport in Kürze
Angelika Elser (l ), Horst Binna und Maria Grieshofer freuten sich über den Edelmetall-Regen Nicht am Foto: Theodor Binna und Armin Binna

Ausseer Kampfsportler mit schönen Erfolgen im Europa-Cup

Der Kampfsportverein „Furor-Gladii VHGK – Ausseerland“ (Abk.: Verein für historischen gerüsteten Kampfsport) war mit seinen Athleten Wolfgang Laserer und Christoph Frosch-Krexhammer am Europacup-Vollkontakt-Turnier im gerüsteten mittelalterlichen Waffenkampf (IMCF/Buhurt) in Italien sehr erfolgreich

Dieses internationale Großturnier findet im Rahmen des größten mitteleuropäischen Mittelalterfestes, den Südtiroler Ritterspielen, mit über 20 000 Besuchern, statt In der Hitzeschlacht von Schluderns erkämpften die beiden Sportler bei teils 36 Grad sehr gute Ergebnisse in der Disziplin Langschwert „Einer gegen Einen“ und sicherten sich so Plätze unter den besten zehn

Kämpfern Christoph FroschKrexhammer bezwang in seinem besten Kampf den Italiener Michael Salone über starke drei Runden und wurde in der Gesamtwertung

Siebenter Er stellt damit das beste Ergebnis für das Bundesland

Steiermark bei einem internationalen Großturnier in dieser Disziplin

Wolfgang Laserer kämpfte unter anderem gegen den Turniersieger und neuen amtierenden Europameister Stefan Gandobar Er verlor nur knapp mit 6:4, 6:4 und sicherte

sich durch diesen starken Kampf

den zehnten Platz im Gesamtklassement Zudem wurde Wolfgang Laserer wegen seiner sportlichen Leistungen, seinem Sportsgeist und Fair Play zum Kämpfer des gesamten Europacup-Turnieres (Most Valuable Fighter) gekürt

Der Sportverein blickt mit einer sehr positiven Turnierbilanz nun auf die kommenden Wettbewerbe, unter anderem das Qualifikationsturnier für die österreichische Nationalmannschaft und die Weltmeisterschaft in Mexiko 2024 Neben dem sportlichen Aspekt sei erwähnt, dass der Verein auch die historische Darstellung (Living History) des Inneren Salzkammergutes zur und nach der Zeit des sogenannten Salzkrieges pflegt

Interessenten für den Kampfsport bzw Living History können sich gerne an Wolfgang Laserer wenden Tel : 0660-2126004

Golfen

Golfmeisterschaften 2023

Sommertrainingslager des Sui Shin Kan Salzkammergut

Vom 13 bis 16 Juli 2023 fand der alljährliche Natsu Gasshuku des Shotokan Karate Dojo International Austria Federation (S K I A F ) wieder in Oberwart/Burgenland statt

Im Golfclub Ausseerland wurde letztes Wochenende um den Titel des Clubmeisters, der Clubmeisterin und des Jugendmeisters gespielt

Und auch dieses Jahr war es wieder ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss Herzlichen Glückwunsch dem Clubmeister Bernd Schmied, der Clubmeisterin Tina

Ambros, dem Jugendmeister Maximilian Ambros, dem Seniorenmeister Markus Wach und der Seniorenmeisterin Gerda Schmied

Die anschließende Siegerehrung bei einem köstlichen Menü im „James“ ging bei bester Stimmung bis in die späten Abendstunden

Insgesamt vier hochrangige Instruktoren, nämlich Akio Nagai Shihan (9 Dan) aus Deutschland, aus der Schweiz Rikuta Koga Shihan (9 Dan), aus Italien Masaru Miura Shihan (9 Dan) und direkt aus dem Honbu Dojo Japan Chefinstruktor Manabu Murakami Shihan (8 Dan), unterwiesen die mehr als 200 teilnehmenden Karateka in zahlreichen und auch auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen anstrengenden Trainingseinheiten

Der Sui Shin Kan Salzkammergut war mit sieben Teilnehmern der Mittel- und Oberstufe dabei und konnte von den Instruktoren im gemeinsamen Kihon- (Grundschule), Kate- (Form, Abfolge von Techniken) und Kumitetraining (Anwendung, Freikampf) viele neue Erfahrungen sammeln

Ein besonderer Höhepunkt im Rahmen dieses Sommertrainingslagers waren auch die Vorbereitungen des S K I A F -Nationalteams für die

Shotokan-Karate-Weltmeisterschaft von 22 bis 27 August in Ungarn, wobei danach im Rahmen der WM in Györ mit nur neun Startern aus unserem „kleinen“ Österreich durch herausragende Leistungen gesamt vier Medaillen erzielt wurden (Kata Herren – Silber, Kata Damen –Bronze und Teamkata Damen –Silber) Zudem konnten noch zwei Mitglieder des Sui Shin Kan Salzkammergut Bad Aussee am 16 Juli – im Anschluss an die letzte Trainingseinheit – erfolgreich ihre Kyu-Prüfungen ablegen: Alexander Lins bestand dabei die Prüfung zum 3 Kyu (Braungürtel) und Leonie Hofer die Prüfung zum 6 Kyu (Grüngürtel)

Informationen zum Training und Kontakt können gerne unter der Homepage www karate at/salzkammergut abgerufen werden Trainingsbeginn für die neue Saison ist Mittwoch, 13. September, im Dojo der Volksschule Bad Aussee

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Bei bis zu 36 Grad Celsius kämpften die heimischen Ritter in Südtirol um Ehre und Punkte Foto/Text S Wallner Die heimischen Karateka gehen in die nächste Saison Präsident Richard Winkler (M ) mit Clubmeister Bernd Schmied und Clubmeisterin Tina Ambros.

Der ASV Bad Mitterndorf gibt in der Oberliga das Tempo vor

Die Elf von Coach Andreas Schmid etabliert sich nach zwei Siegen im Spitzenquartett der Liga Der FC Ausseerland kann in der Gebietsliga hingegen nicht überzeugen und sucht nach dem überraschenden Abstieg noch nach der richtigen Linie In der ersten Klasse übernahm Tauplitz die Tabellenführung, die FCA Juniors und der ASV II trennten sich beim „Kiritåg-Warm-Up“ 2:2.

Oberliga Nord

Mürzzuschlag – ASV Bad

Mitterndorf 0:3 (0:2)

Auch bei Aufsteiger Mürzzuschlag konnte die Schmid-Elf überzeugen

Das ASV erwischte bereits den besseren Beginn Mateo Damis (11 ) und Mateo Mecir (22 ) sorgten schnell für eine komfortable Führung Von der Gastgebern war erst nicht viel zu sehen Nach der Pause begann Mürzzuschlag dann wesentlich stärker Ein Eigentor in Minute 58 (0:3) machte aber alle Hoffnungen zunichte Dennoch spielten die Gastgeber in der Folge gut auf und stellten speziell ASVGoalie Christoph Wieser vor schwierige Aufgaben, die der Ennstaler im Kasten des ASV aber stets mit Bravour meisterte So fuhr der ASV mit drei Punkten und ohne Gegentreffer nach Hause

ASV: Wieser, Bacher (79 , C Gassner), Lemes, Damis, Sudmann, Schachner, Mecir (84 , J Brtan), Neuper, M Brtan (71 , A Leitner), T Pliem (71 , Stögner), Flatscher

ASV Bad Mitterndorf –

FC Trofaiach 2:0 (2:0)

Nach dem schwachen 2:2 gegen Schlusslicht St Peter präsentierte sich der ASV gegen Trofaiach wieder

FC Ausserland Juniors –

B. Mitterndorf II 2:2 (0:1)

Vor einer mächtigen Kulisse matchten sich zum „Kiritåg-Warm-Up“ die Zweier-Teams Kurz vor der Pause brachte Radovan Smitran die Gäste in Führung Matthias Perner erhöhte nach gut einer Stunde auf 0:2

Danach spielten die Juniors auf In der 66 Minute konnte ASV-Keeper

Johannes Sauer einen Angriff nur mehr per Notbremse stoppen Eine rote Karte war die Folge In Überzahl dominierten dann die Gastgeber

David Tadic (78,) und Johannes

Raaijmann (81 ) sicherten den Juniors noch einen verdienten Punkt

Junors: D Stöckl, Haupt, Grill (45 Simentschitsch), C Marl (64 , F Kogler), Steiner, Raaijmann, Brandauer, Perstl, Pliem (5 , Demmel), Sukitsch (64 , A Bernhardt), Tadic

ASV II: Sauer, Schnupp (55 , Reiter), Pichler, Hübl, Schretthauser, Perner, Rainer, Pürcher (66 , Schlömmer), Smitran, Lazok, N Gassner

FC Tauplitz –

SV St. Martin/Gr. 4:0 (2:0)

Deutlicher Heimsieg der Tauplitzer, die damit die Tabellenführung übernehmen Nicolas Tassatti (13 ), Dominik Hainzl (30 ), Marvin

top in Form Mateo Mecir sorgte nach 18 Minuten für das 1:0 Danach dominierte die Schmid-Elf den Gegner und kam zu guten Chancen

Eine davon machte Trofaiach per Foul zunichte, den Elfmeter verwandelte Armin Flatscher zum 2:0 (41 ) Nach der Pause spielte der ASV den Sieg routiniert nach Hause

ASV: Wieser, Bacher (45 C Gassner), Lemes, Damis, Sudmann (86 , A Leitner), Schachner, Mecir (90 , Lazok), Neuper, J Brtan (65 , M Brtan), Stögner (65 , T Pliem), Flatscher (78 , A Leitner)

Nächste Spiele:

ASV - St. Michael (9.9., 17 Uhr) Knittelfeld - ASV (15 9 , 19 Uhr)

FC Ausseerland – SV

Stein/Enns 0:1 (0:0)

Schwacher Auftritt des FCA gegen einen ambitionierten, aber keineswegs übermächtigen Gegner Die Mulej-Elf bemühte sich und stand defensiv stabil Offensiv machte sich das Fehlen einiger kreativer Kräfte allerdings bemerkbar Solospitze David Otter hing mehr oder minder in der Luft, mehr als Halbchancen spielten beide Teams nicht heraus So entschied letztendlich der einzige echte Torschuss der Gäste das Spiel Dominik Pfennich nahm sich in der 77 Minute ein Herz und zog aus 20 Metern ab Sein Schuss wurde unhaltbar abgefälscht Damit war die Partie entschieden

FCA: Gabriel, Machherndl, Otter, Posch, Bruckenberger, J Kogler (83 , Raaijmann), Eder (71, Jurisic), Wimmer, Syen, L Stöckl (83 , Tadic), W Marl

FC Ausseerland –

Schladming II 3:1 (1:0)

Gegen das Ligaschlusslicht aus Schladming ließ der FCA nichts anbrennen In der 15 Minute traf Alexander Pushkin zum 1:0 für die Ausseer, die klar überlegen waren Die Gäste kamen nur vereinzelt zu

1. Klasse Ennstal

Lorbek (57 ) und Florian Reisenbichler (80 , unmittelbar nach Einwechslung) erzielten die Treffer

Tauplitz: Mösselberger (85 , A Tassatti), Hainzl, Kolb, Csoka (62 , P Tassatti), Mlinar, Kreiter, N Tassatti, M Lorbek (80 , Reisenbichler), D Beutelbeck, L Lorbek, Brunnthaler

Pruggern/Gröbming II –

Aussee Juniors 3:3 (1:3)

Georg Simentschitsch (3 ) und ein Eigentor (13 ) sorgten für eine schnelle 2:0-Führung Dem Anschlusstreffer folgte das 1:3, wieder durch Georg Simentschitsch Gegen Spielende gelang den Gastgebern dann per Doppelschlag noch der Ausgleich

Juniors: D Stöckl (45 , Köberl), Haupt, Grill, C Marl, Steiner, Simentschitsch (45 , Raaijmann), P Tadic (63 , F Kogler), Gasperl, Sukitsch (71 , J Bernhardt), A Bernhardt (79 , Haagen), Demmel

SV Radmer – FC Tauplitz

2:2 (1:1)

Beim Spitzenspiel spielte Tauplitz stark Das 1:0 egalisierte Dominik Hainzl postwendend per Elfmeter Nach der Pause gelang den Gastgebern das 2:1, ehe Nicolas Tassatti mit einem Freistoßtor einen Punkt für Tauplitz sicherte

Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, L Lorbek, Rudorfer, Kolb, Mlinar (45 , Csoka), N

Tassatti, M Lorbek, D Beutelbeck, S Bindlechner (58 , F Beutelbeck), Brunnthaler

SV Aigen – ASV Bad

Mitterndorf II 2:1 (1:1)

Nach der Führung der Edelmaier-Elf durch Thomas Pliem (31 ) trafen nur noch die Gastgeber, die dank zweier

Treffer (36 u 81 ) den Sieg holten

ASV II: Sauer, Pichler, Hübl, Schretthauser (56 Reiter), Perner (56 , Penz), Rainer, N Gassner, T Pliem, Leitner (68 , Leitinger), Smitran, M Brtan

Nächste Spiele:

Hall - Tauplitz (9 9 , 16 Uhr)

Juniors - Irdning II (10 9 , 17 Uhr)

Radmer - ASV II (10.9., 17 Uhr)

Rott II - Juniors (16 9 , 12 30 Uhr)

Tauplitz - Prugg II (16 9 , 16 Uhr)

ASV II - Irdning II (16.9., 16 Uhr)

Möglichkeiten So konnte Niko Eder in der 54 Minute auf 2:0 erhöhen Zehn Minuten später machte David Otter mit dem 3:0 alles klar Die Mulej-Elf schaltete in der Folge einen Gang zurück und ließ die Gäste spielen In der 89 Minute gelang den Ennstalern letztlich der Ehrentreffer

FCA: Gabriel, Machherndl, Otter, Posch, Bruckenberger (77 , Grill), J Kogler (72 , Jurisic), Pushkin, (77 , Eder), Syen, L Stöckl (72 , Raaijmann), W Marl

Nächste Spiele:

Ardning - FCA (9 9 , 14 Uhr) FCA - Landl (15 9 , 19 Uhr)

Gebietsliga Enns Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

R e t o u r e n a n : P o s t f a c h 5 5 5 , 1 0 0 8 W i e n

1 Kindberg 5 4 1 0 20:3 13 2 B Mitterndorf 5 4 1 0 14:5 13 3 Kapfenberg II 5 4 0 1 15:6 12 4 SC Liezen 5 4 0 1 13:7 12 5 Knittelfeld 5 3 1 1 16:8 10 6 Judenburg 5 3 1 1 17:9 10 7 St Peter/Kbg 5 3 0 2 14:10 9 8 St Michael 5 1 1 3 9:13 4 9 Mürzzuschlag 5 1 1 3 5:11 4 10 Rottenmann 5 1 1 3 7:16 4 11 Trofaiach 5 1 0 4 5:11 3 12 Obdach 5 1 0 4 9:15 3 13 Thörl 5 0 2 3 3:19 2 14 St Peter-Fr 5 0 1 4 5:19 1
1 St Gallen 4 3 0 1 16:12 9 2 Stein/Enns 4 3 0 1 11:8 9 3 Gröbming 4 3 0 1 12:9 9 4 Landl 4 3 0 1 11:7 9 5 Ramsau 4 2 1 1 8:6 7 6 Ausseerland 4 2 0 2 10:8 6 7 Wörschach 4 2 0 2 5:3 6 8 Selzthal 4 2 0 2 10:9 6 9 SC Liezen II 4 1 1 2 6:10 4 10 Öblarn 4 1 1 2 2:8 4 11 Ardning 4 0 1 3 7:13 1 12 Schladming II 4 0 0 4 3:8 0 1 Tauplitz 4 3 1 0 13:5 10 2 Aigen 4 3 0 1 18:3 9 3 Hall 4 3 0 1 8:6 9 4 FCA Juniors 4 2 2 0 13:9 8 5 Radmer 4 2 1 1 18:6 7 6 St Martin/Gr 4 2 0 2 11:9 6 7 Mitterndorf II 4 1 1 2 11:9 4 8 Irdning II 4 1 0 3 6:8 3 9 Prug /Gröb II 4 0 1 3 6:16 1 10 WSV/Rott II 4 0 0 4 1:34 0

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