Alpenpost 12/2025

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Ausgabe Nr. 12

12. Juni 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Die Dinge müssen geheim und im Dunkeln getan werden. Jean-Claude Juncker

Das 65. Narzissenfest im Ausseerland ...

... war von großem Erfolg geprägt. Am Sonntag erlebten rund 17.000 Besucher ein Frühlingsfest der Superlative, bei dem die „Süßen Kätzchen“ den ersten Platz beim Korso belegten.

Überaus erfolgreiches 65. Narzissenfest

Wählertäuschung?

Besucher in das Steirische Salzkammergut.

Krönungsabend

Königin gekrönt.

Im bis auf den letzten Platz besetzten Kur- und Congresshaus führte Daniel Neuhauser durch einen kurzweiligbeschwingten Abend, bei dem die Besucher die heurigen Hoheiten nicht nur vorgestellt bekamen, sondern auch darüber zu entscheiden hatten, wer als Königin und wer als Prinzessin das Ausseerland das kommende Jahr vertreten wird. Die 24-jährige Bad Mitterndorferin Magdalena – aktiv bei der Musikkapelle Kumitz, bei der Landjugend und beruflich als Bürokauffrau tätig –eroberte die Herzen im Sturm und wurde zu einer überglücklichen

Ihr zur Seite stehen nun Celina Gschaider, 24, Elementarpädagogin aus Seekirchen am Wallersee, sowie die 23-jährige Johanna Murauer aus Altmünster, 23 Jahre, Studentin der Logopädie, die als Prinzessinnen regieren werden. Musikalisch überaus anspruchsvoll wurde der Abend wieder von den „Lent Lilies“ gestaltet, die bereits das 15. Mal diesen Part mit viel Gefühl für Takt und Noten ausübten. Mit Christian „Eidl“ Eidlhuber, Ernst Gottschmann, Philipp Egglmeier, Jürgen Fleischhacker und Michael Meißl war der Abend musikalisch bestens umsorgt.

Fortsetzung auf Seite 12

Ein riesiges Wetterglück konnten die Verantwortlichen für die Ausrichtung des größten Frühlingsfests Österreichs für sich verbuchen: War bis Freitag noch Dauerregen angesagt, lockerte das Wetter für das Festwochenende auf und lockte zum Höhepunkt am Sonntag so viele Besucher nach Altaussee, dass man über das Verkehrsservice des ORF sogar darum bat, nicht mehr ins Ausseerland zu fahren, da keine Parkplätze mehr zur Verfügung standen. Ein schöner und notwendiger Erfolg für das Narzissenfest, welches immer noch eine der wichtigsten touristischen Säulen des Ausseerlandes darstellt. Nach den Auftaktveranstaltungen, dem Mitgliederkonzert der Stadtkapelle Bad Aussee (siehe Seite 7) sowie dem vom WSV Altaussee heuer zum 42. Mal ausgerichteten Narzissenlauf (siehe Seite 30), gab es für die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm zu genießen. Das kühle und regnerische Wetter der letzten Wochen ließ das Ausseerland noch grüner, die Narzissen noch strahlender und die Luft noch klarer erscheinen. Während es beim Altausseer Narzissenlauf noch aus Eimern schüttete, klarte sich dann am Freitag gegen Mittag das Wetter auf und ein sommerliches Wochenende mit warmen Temperaturen und viel Sonnenschein lockte immer mehr

Wenn sich die Entwicklung rund um das LKH Bad Aussee wirklich so darstellt, wie in jenem Papier, über welches nicht nur die Angestellten des Hauses, sondern auch die Bürgermeister und die Bevölkerung nun die Pläne „serviert“ bekamen, bleibt in den nächsten Monaten politisch kein Stein auf dem anderen. Die FPÖ hätte dann nämlich unter Vorspielung falscher Tatsachen Wählertäuschung betrieben und nicht nur eine Landtagswahl damit gewonnen, sondern auch bei den Gemeinderatswahlen –genau aufgrund des Versprechens, das LKH Bad Aussee erhalten zu wollen – Mandate dazugewonnen. Ohne nun die „Büchse der Pandora“ zu öffnen, wäre VP-Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl nicht der Erste in dieser Funktion, der über das LKH Bad Aussee „stolpert“, wie auch Landeshauptmann Mario Kunasek sich warm anziehen wird müssen, wenn die Pläne wirklich so umgesetzt werden, wie sie publiziert wurden. Ein Glück für sie, dass „teeren und federn“ nicht mehr Usus ist. EGO

Foto: Alexandra Hofer

Die „Seite 2”

Vor ziemlich genau sieben Jahren, im Sommer 2018, schien die Welt noch in Ordnung: Die Stadtgemeinde Bad Aussee lud zu einer „Ideensuche“. Projekte sollten dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden, ein Investor gefunden werden. Um die „Geschichte der Schottergrube“ abzukürzen: Zuerst wollte man ein „multifunktionales Zentrum“ für Bad Aussee, dann sollte es doch ein Hotelprojekt werden und es wurden – damals war noch Otto Marl Bürgermeister – in Jörg Siegel und Bertram Mayer „Partner“ gefunden, die als „Weihnachtsgeschenk“ das Hotelprojekt mitbrachten. Meinungsverschiedenheiten über Ablöse der Gemeinde folgten und mündeten in einer Übernahme der „MBBA Hotelerrichtungs GmbH“ durch eine Gruppierung rund um einen Grazer Geschäftsmann mit dem Ruf, recht wenig Blut in seinen diplomatischen Adern fließen zu haben. Da die damalige VitalBad Aussee BetriebsgmbH (nicht nur aufgrund der schwer zu bekommenden Kassenverträge für Kuranwendungen) schon vorher mit der „Narzissen Bad Aussee BetriebsgmbH“ verschmolzen wurde, war die Stadtgemeinde nur mehr Beifahrer bei dieser wilden Rallye. Die neuen Eigentümer träumten von einem Hotelprojekt mit Reitstall, änderten dann ihre Meinung und wollten einen Parkplatz gegen Voranmeldung betreiben. Dies funktionierte nicht ganz so recht, woraufhin ein Grazer Anwalt ihnen ein Geschäftsmodell auf Basis von Besitzstörungsklagen schmackhaft machte, woraus mehr als 700 derartige Klagen resultierten. Diese „Gelddruckmaschine“ wollte aber auch nicht so richtig laufen, dafür lief es aber vor den Gerichten: Klagen über Klagen – durch alle Distanzen –, juristische Winkelzüge seit mehr als sechs Jahren beschäftigen die Justiz in einem Ausmaß, welches man sich nicht hätte erträumen lassen. Unsummen an Prozess- und Anwaltskosten haben sich angesammelt und es wurde schon mindestens drei Mal behauptet, dass nun das „juristische Ende der Fahnenstange“ erreicht sei, damit die Stadtgemeinde wieder als Eigentümerin eingesetzt werden könne. Könne, denn dabei hat auch die „Narzissen Bad Betriebs GmbH“ ein Wörtchen mitzureden, denn sie ist es, die einer Rückabwicklung bis zur Eintragung der Stadtgemeinde ins Grundbuch zustimmen muss. Aktuell steht dort auch diese Gesellschaft als Eigentümerin drinnen. Aufgrund eines aktuellen Beschlusses (32 R 54/24 x) des Landesgerichts Leoben, bei dem festgehalten wurde, dass diese Eintragung nicht rechtens war,

Vom magischen Wachstum der Fahnenstange

Mit einem erneuten Beschluss des Landesgerichts Leoben um den „Kammerhofplatz“ wurde das vielzitierte „Ende der (juristischen) Fahnenstange“ erneut ad absurdum geführt. Der Rechtsstreit um das 7.230 m2 große Areal, auf welchem früher das VitalBad stand, geht in die Verlängerung. Die vielen Verfahren rund um die „Schottergrube“ sind nicht nur so kompliziert, dass sogar Juristen aussteigen, sondern mittlerweile auch ein Mühlstein am Halse der Justiz, die sich seit mehr als sechs Jahren um eine Lösung bemüht. Von den immer höher steigenden Prozesskosten abgesehen bleibt der „Ausseer Schandfleck“ ein Mahnmal dafür, was passieren kann, wenn man die Gerichte richten lässt, anstatt es sich – in ernst gemeinten Verhandlungen – selbst zu richten.

Rund um die „Schottergrube“ , alias „Kammerhofplatz“, gibt es eine Verlängerung des Rechtsstreits. Die drei Autowracks werden auch weiterhin das Zentrum von Bad Aussee behübschen, denn noch hat sich die Behörde durchsetzen können.

wird es wohl nicht mehr lange dauern und die „MB BA Hotel Errichtungs GmbH“ wird dort wieder aufscheinen. Dazu der Anwalt der Stadtgemeinde, Thomas Mondl: „Der Anwalt der Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH, Franz Unterasinger aus Graz, und ich – als rechtsfreundlicher Vertreter der Stadtgemeinde Bad Aussee – halten die Entscheidung des Landesgerichts Leoben für falsch. Dieses, weil sich das Landesgericht Leoben nach unserer Meinung nicht an die ständige Rechtssprechung des OGH in Exekutionssachen gehalten hat. Daher hat die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH nunmehr auch einen außerordentlichen Revisionsrekurs an den OGH erhoben. Ziel der Anrufung des OGH ist, wieder den Beschluss des Bezirksgerichts Liezen herzustellen, mit dem die ‚Narzisse’ im Grundbuch Eigentümerin geworden ist. Wir sind zuversichtlich, dass der OGH diesem Antrag folgen wird, doch bleibt seine Entscheidung abzuwarten“, wie er anmerkte. Autowracks und Schotter –oder doch „nur“ Kunst? So weit, so gut. Somit ist also die vielzitierte „Fahnenstange“ wieder ein Stückerl gewachsen. Doch was ist nun mit den Autowracks, die schon seit 2020 den Platz zieren? Normalerweise darf man Autowracks nicht so einfach auf Grundstücken oxidieren lassen – das ist eindeutig im Abfallwirtschaftsgesetz 2002, der Altfahrzeugeverordnung sowie im Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetz 2004 definiert. Als „Normalsterblicher“ hat man recht bald eine Strafe von € 850,– bis € 41.200,–hängen, wenn man Fahrzeuge, die nicht mehr verkehrstüchtig sind, so in der Landschaft trappiert werden. Dazu Verena Tarmann, Leiterin des Anlagenreferats der Bezirkshauptmannschaft Liezen: „Es sind drei Verfahren nach den Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes in Verbindung mit der Altfahrzeugever-

ordnung betreffend die Entfernung der Autowracks anhängig. Gegen zwei Bescheide – Beseitigungsaufträge – wurde Beschwerde erhoben, wobei eine Entscheidung des Landesverwaltungsgerichtshofes bereits vorliegt. Die andere Entscheidung steht noch aus.“ Auf die Frage, bis wann sie damit rechne, dass diese Wracks entfernt werden können, meinte sie: „Eine ‚seriöse’ Aussage dazu ist leider nicht möglich ...“ Parkplatz soll betrieben werden Auf Nachfrage bei der „MB BA Hotel Errichtungs GmbH“ erfährt man, dass man größtes Interesse daran hat, die Fläche als Parkplatz zu bewirtschaften: „Wir haben – auf Wunsch der Wirtschaft von Aussee, herangetragen von dieser an Johannes Wasner und auf dessen Drängen –mit den neu gewählten Personen im Stadtrat Kontakt aufgenommen. Dies erschien als sinnvoll, da der bisherige Mastermind der Kammerhofplatzblockade, Doktor Hohenberg, nicht mehr in Aussee aktiv zu sein scheint. Bürgermeister Thomas Schönauer hat mehrmals ein Gespräch begrüßt und dann leider abgesagt. Mit den Gemeinderäten der FPÖ Bad Aussee wurde ein konstruktives Gespräch geführt, mit dem Ergebnis, dass sich die Fraktion der FPÖ am Beleben des Wirtschaftslebens durch Unterstützung der Nutzung des Kammerhofplatzes, der nicht mehr ‚Schottergrube’ genannt werden sollte, mittels SMS-Anmeldung in Bad Aussee beteiligt. Die Einwohner und vor allem Besucher von Bad Aussee scheinen das Vertrauen in die Gemeinde Bad Aussee langsam wiederzugewinnen. Seit der letzten Woche haben sich eine Mehrzahl von Nutzern, bei der ‚DJR KG’, welche als Mieterin diese Liegenschaft bewirtschaftet, gemäß den simplen und verständlichen Nutzungsbedingungen an- und abgemeldet sowie die vorgeschriebene Gebühr entrichtet und es kommen auch schon die

ersten Anfragen betreffend Monatsnutzungen. Die ‚MB BA Hotel Errichtungs GmbH’ und die ‚DJR KG’ hoffen, dass die Stadtgemeinde ihren Kurs nun ändert und sie zu Gunsten der Bevölkerung und der Wirtschaft von Bad Aussee die vielfältige Nutzung des Kammerhofplatzes aktiv unterstützen wird.“ Gerichte werden entscheiden ... Bgm. Thomas Schönauer, der im Namen seiner Partei, der SPÖ und der „Grünen“ einen Gesprächstermin Anfang Juni absagte, kann diese Feststellung nicht nachvollziehen: „Wir haben zunehmend Schwierigkeiten, die Entscheidungen der Gerichte nachzuvollziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir uns aufgrund des laufenden Verfahrens nicht weiter dazu äußern. Wir werden jedoch den Obersten Gerichtshof einschalten, um endlich eine Klärung herbeizuführen“, wie er abschließend festhielt. Ein bissl ist schon der „Wurm“ drinnen, bei der „Ausseer Schottergrube“. Dass nun eine neue Mietgesellschaft, die aus dem Dunstkreis der alten (vielleicht neuen) Eigentümerin kommt, eine Parkfläche darauf anbieten will, ist legitim. Parkplätze gibt es im Stadtzentrum eindeutig zu wenig. Das Problem ist nur, dass man sich mit den inflationär ausgestellten Besitzstörungsklagen einen nicht unbedingt vertrauenerweckenden Ruf erarbeitet hat. Derweil hier Imagepolitur betrieben wird, gehen die Gerichtsverhandlungen um den Platz selbst in die nächste Runde. Schätzungen, welche Kosten dieser juristische Super-GAU bisher verursacht hat, lassen einen erblassen und nach Luft schnappen, denn diese sind ein Vielfaches dessen, was damals als Streitwert für den Abriss des alten VitalBades hätte bezahlt werden müssen. Ob man damals vielleicht nicht besser am Verhandlungstisch als nun vor Gericht ausgestiegen wäre?

Aufregung um geheimen Bericht zum „Plan B“

Nach Redaktionsschluss zu dieser Ausgabe wurde letzten Freitag in mehreren Tageszeitungen von einem brisanten Gesundheitspapier berichtet, welches in den letzten sechs Monaten unter höchster Geheimhaltung von einer eigens eingesetzten Arbeitsgruppe den „Plan B“ erörtern soll. Demnach soll das LKH Rottenmann zum Leitspital, das Ausseer Spital zu einer „Sonderkrankenanstalt“ umgebaut werden. Im Rahmen einer Krisensitzung letzten Freitag in Tauplitz war man um Besänftigung bemüht.

In den letzten Monaten beschäftigten sich folgende Personen mit einem Plan für die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen: Peter Scherer (Berater/Planer), Volker Knestel (Geschäftsführer Gesundheits- und Sozialfonds NÖ), Michael Thalhammer (Chirurg), Michaela Wlattnig (Leiterin Patienten- und Pflegeombudsschaft Steiermark), Volker Amelung (Berater aus Deutschland), Andreas Ankowitsch (Ziviltechniker) und Michael Sacherer (Präsident der steirischen Ärztekammer). Der Gesundheitsfonds-Geschäftsführer Michael Koren leitete und moderierte die Arbeitssitzungen.

Schließung des LKH Bad Aussee in der aktuellen Form? Den Artikeln nach soll Rottenmann zum Leitspital ausgebaut werden, Schladming soll die Geburtenstation verlieren, sonst aber keine Federn lassen müssen und in Bad Aussee soll man statt eines Landeskrankenhauses eine Sonderkrankenanstalt einrichten. Argument: wieder einmal die Fallzahlen. Die kolportierten Pläne sehen weiter die Schließung der Chirurgie vor, eine Akutgeriatrie/Remobilisation und ein

Primärversorgungszentrum soll eine 24/7-Versorgung mit Fachärzten sicherstellen.

Papier noch gar nicht zugestellt Dazu Michael Hampel, der – mit anderen FPÖ-Abordnungen aus Bad Aussee und Bad Mitterndorf – bei der Besprechung mit Marco Triller in Tauplitz dabei war: „Das in den Artikeln erwähnte Papier stammt von einer Präsentation, die jedoch nicht den Bericht der Arbeitsgruppe darstellt. Dieser wird erst kommenden Dienstag (10. Juni 2025, Anm.) der Landesregierung übermittelt und diese weiß noch gar nicht, was drinnen steht. Dabei werden Spekulationen als Tatsachen verkauft, die so nicht richtig sind und auch falsch dargestellt wurden. Wesentliche Sachen fehlen – so werden zum Beispiel die geplanten Länderverbünde zwischen Ischl und Bad Aussee bzw. Schladming und Schwarzach überhaupt nicht erwähnt. Die Artikel sind weder vollständig noch akkordiert.“ Lokale FPÖ-Politiker unter Druck Die Nervosität innerhalb der FP/VPRegierungsvertreter und der in den heimischen Gemeinderäten vertretenen FPÖ-Fraktionen war spürbar,

hatte doch die FPÖ die Landtagswahl aus dem Grund gewonnen, weil man den Erhalt des LKH Bad Aussee versprochen hatte. Auch die FPÖ Bad Aussee hat ihre Mandatsgewinne – großteils – dem Versprechen zu verdanken, das LKH Bad Aussee erhalten zu wollen. Sollten die Informationen in den Artikeln ihre Richtigkeit behalten, wird den heimischen FPÖ-Politikern von ihren Wählern ziemlich was um die Ohren fliegen und der sich daraus ergebende „Knall“ garantiert bis nach Graz zu hören sein ... und das ist jetzt noch vorsichtig formuliert. Die heimischen Bürgermeister, die bei dieser Thematik in den letzten Jahren beachtenswert unauffällig waren und mit einer anhaltenden „Beißhemmung“ versehen waren, kündigten Widerstand an. Man zeigte sich ziemlich enttäuscht darüber, dass sich die Landesspitze beim Narzissenfest noch feiern ließ, während man hinterrücks schon die Pläne rund um das Ausseer Spital wälzte. Nähere Details zum „Plan B“ und Aussagen der Lokalpolitiker dazu in der nächsten Ausgabe.

Sänger- und Musikantentreffen in Tauplitz

Im Rahmen des Narzissenfestes lädt man in Bad Mitterndorf immer zu einem sehr gut besuchten Volksmusikabend. Dieses Mal war es am 31. Mai ein „Steirisches Sänger- und Musikantentreffen“, welches vom ORF Steiermark im Tauplitzer Dorfsaal aufgezeichnet wurde.

Die „Seer Oimres’lan“ sangen sich in die Herzen der Besucher, die „AltBadSeer Musi“, die „Seidlzupf-Musi“ und Amelie Neumayer taten ihr Übriges, um den Abend gelingen zu lassen.

Moderator Peter Grill konnte im bis auf den letzten Platz besetzten Dorfsaal – angeführt von Bgm. Herbert Hansmann und Vzbgm. Kurt Berger – nicht nur viele Volksmusikfreunde, sondern auch gleich 40 Gäste aus der Partnerstadt Iklad in Ungarn begrüßen, die sich vom Rahmenprogramm und vom Narzissenfest selbst sehr beeindruckt zeigten. Die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Gemeinden wurden bei dieser Gelegenheit noch enger geknüpft, alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen.

Im Rahmen des Abends hätten neben der „Seidlzupf-Musi“, den

„Seer Oimres’lan“, der „AltBadSeer Musi“ und Amelie Neumayer mit ihrer Harmonika auch die „Hollerschnåpszuzler“ auftreten sollen. Aufgrund eines Arbeitsunfalles ihres zweiten Tenors, Hermann Grill, vlg. Hauser, mussten diese jedoch von einem Auftritt absehen. Der beliebte Musikant befindet sich schon am Weg der Besserung. Den Besuchern wurde ein stimmiger Abend geboten, bei dem alle Geschmäcker bedient wurden. Moderator Peter Grill hatte die Gelegenheit, auch die Hoheiten vorzustellen und zu interviewen, wie er auch mit viel Wissen und Gefühl durch den Abend führte.

Radio-Tipp

Sänger- und Musikantentreffen

Das am Narzissenfest-Samstag im Tauplitzer Dorfsaal aufgezeichnete „Steirische Sänger- und Musikantentreffen“ wird am Mittwoch, 18. Juni, um 20.04 Uhr im Radioprogramm „ORF Steiermark“ ausgestrahlt. Zu hören werden sein: Die „Seidlzupf-Musi“, die „AltBadSeer Musi“, die „Seer Oimres’lan“ und Amelie Neumayer. Moderiert wurde der Abend von Peter Grill.

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von Manuela Köberl Kundenberaterin Volksbank Bad Aussee

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Chor- und Kammermusikkonzert

Am Samstag, 14. Juni, musizieren der Frauenchor und der Männergesangsverein „Liedertafel“ mit dem „MiraBelli-Trio“ (Edwin CáceresPeñuela an der Violine, Francesco Pinosa am Violoncello und Maximilian Trebo am Klavier) unter der Gesamtleitung von Hans Jandl und dem Titel „Durch die Zeiten –Chor- und Kammermusik von der Renaissance bis zur Gegenwart“ um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee. Eintritt: freiwillige Spenden.

Lesung in Memoriam

Barbara Frischmuth

In der Buchhandlung „Buch&Boot“ werden am Freitag, 20. Juni, um 19.30 Uhr Sophia Lunra Schnack und Zeynep Bilgin Wührer aus dem Buch „Die Schönheit der Tag- und Nachtfalter“ der kürzlich verstorbenen Autorin lesen. Musikalisch begleitet werden sie dabei von Christian Eidlhuber. Eintritt: € 20,–; Kartenreservierungen per Tel.: 03622-71400 oder unter buchhandlung@buch-boot.com.

Absage Exkursion auf die Tauplitzalm

Der für Samstag, 21. Juni, geplante Ausflug auf die Tauplitzalm durch die Mitglieder des Vereins Biosphärenpark Dachstein-Ausseerland wurde abgesagt und wird zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden.

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Wir gratulieren

Franz Grieshofer –

Edelbrand-Sommelier

Franz Grieshofer aus Altaussee hat kürzlich die Ausbildung zum Edel brandSommelier am WIFI Salzburg mit gutem Erfolg bestanden. Er brennt in der hauseigenen, kleinen Brennerei seit 2004 die heimischen Obstsorten zu Edelbränden. Mit der Zeit stieg seine Experimentierfreude und so gibt es nun seit längerem Gin und unterschiedliche Liköre wie Nusslikör oder Honigbirne. Mit Sicherheit können wir vom frisch gebackenen Sommelier noch die eine oder andere Überraschung in Sachen Edelbrand erwarten. Herzliche Gratulation!

20. Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm

Die beiden Vollblutmusikanten Franz Egger und Ludwig Egger hatten vor zwei Jahrzehnten eine mehr als zündende Idee, Gleichgesinnte aus dem gesamten Alpenraum und darüber hinaus einzuladen, um gemeinsam einen Tag voller Musik auf einer der wohl lieblichsten Almen im Salzkammergut zu verbringen. Die Idee schlug voll ein und die Veranstaltung erfreut sich Jahr für Jahr zunehmender Beliebtheit.

Am 21. Mai 2005 fand das erste Jodler- und Weisenbläsertreffen auf Initiative von Ludwig Egger (l.) und Franz Egger (r.) – im Bild mit dem damaligen Moderator Bernd Prettenthaler – statt und entwickelte sich zu einem Fixpunkt im Kulturkalender.

Jodler entstanden als Verständigungsrufe auf unseren Almen, benannt nach ihnen, den umliegenden Bergen oder den Sennerinnen und Håltern, die sie sangen. Komponisten von Jodlern sind genauso wenig bekannt wie solche von Volksliedern. Es geht um die breit ausschwingende Melodie, die wohlklingende Harmonie. Gerade im Salzkammergut spielte man solche Weisen auch gerne zweistimmig auf Geigen und Schwegelpfeifen. Mit der Verbreitung der Blechblasinstrumente und der Gründung der Blasmusikkapellen zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auch der Jodler ins Repertoire aufgenommen. Heute hat fast jede Blasmusikkapelle ein kleines Ensemble, das Jodler und Liedweisen spielt, manchmal zwei- oder dreistimmig mit Bassbegleitung.

Schon Anfang des vorigen Jahrhunderts war es üblich, mit den Hörnern (Flügelhorn bzw. Tenorhorn) einen „Ålmera“ (Bergwanderung) zu machen, die Sennerinnen zu besuchen und mit weit über das Almgebiet hörbaren Jodlerklängen ein Glaserl Schnaps, ein Almkoch oder sogar einen Schlafplatz in einer Almhütte zu erspielen.

Gerade in der Nachkriegszeit suchte man in Gruppen die Almen auf. Immer waren einige Musikanten mit ihren Instrumenten dabei. So war es im Besonderen in der Gegend vor und hinter dem Pötschenpass üblich, „über die Grenz’ zu gehen“. Bald kamen die Lupitscher ins Hütteneck, bald die Goiserer zur Augstalm oder die Ischler durch das Rettenbachtal auf die Blaa-Alm.

Heute ist alles einfacher geworden, doch ein gefühlvoll gespielter Jodler auf der Alm beschert so manchem Zuhörer noch immer eine leichte Gänsehaut.

Das Konzept des Jodler- und

zu geben und die Alm in eine Klangwolke zu hüllen. Die Hütten- und Gastwirte sorgen für ein sehr ausgewogenes kulinarisches Rahmenprogramm, welches nicht ausschließlich auf feste Speisen beschränkt bleibt. Begonnen wird heuer am Sonntag, 15. Juni, um 10 Uhr mit der Begrüßung der Bläsergruppen. Es folgt die Feldmesse, bei der die „St.Leonhard-Messe“ aus der Feder von Ludwig Egger von allen Bläsergruppen intoniert wird. Ab 11.30 Uhr werden die Gruppen –bis zum Einbruch der Dunkelheit – in einem Kreislauf an fünf verschiedenen Almhütten ihre Weisen und Lieder darbieten. Ein wirklich fulminantes Erlebnis für Seele, Augen und Gehör. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Weisenbläsertreffens ist somit gleichermaßen einfach wie genial: Rund um das Wirtshaus in der Blaa-Alm und die Almhütten finden sich Musikgruppen in allen erdenklichen Formationen – von Blech- über Holz, Jagdhorn- und Alphornbläser – ein, um abwechselnd – am Fuße des Losers – ihre Melodien zum Besten

Doppelkonzert im Woferlstall

Am Freitag, 13. Juni, wird um 19.30 Uhr zu einem Doppelkonzert in den Woferlstall geladen. Es spielen die „Hinterberger Soatnmusi“ und das „Erotik Echo Ebenau“ auf. Eintritt: € 18,– im Vorverkauf (office@eikeforum.at), Abendkasse: € 20,–

Erfolgreiches Tourismus-Winterhalbjahr

Das Ausseerland Salzkammergut blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurück. Mit einem Nächtigungsplus, starken Inlandsgästen und neuen touristischen Attraktionen, wie der Loser Panoramabahn, freut man sich nun auf das Sommerhalbjahr.

Mit knapp 572.000 Nächtigungen von November 2024 bis April 2025 konnte die Region ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Besonders erfreulich ist der Zuwachs bei inländischen Gästen (plus vier Prozent), der das Vertrauen heimischer Urlauber in die Qualität der Region unterstreicht. Ein Höhepunkt – gleich zu Beginn der Saison – war die Eröffnung der neuen Loser Panoramabahn. Das moderne und nachhaltige Seilbahnkonzept begeistert nicht nur Technikund Architekturfans, sondern eröffnet auch neue Erlebnisräume für Wintersportgäste – ein wesentlicher Faktor für das Nächtigungsplus von 4,7 Prozent in Altaussee. Gleichzeitig behauptete sich das traditionsreiche Skigebiet Tauplitz in Bad Mitterndorf einmal mehr als Schneegarantie-Zentrum der Region. Mit seinem hochgelegenen, weitläufigen Pisten- und Loipenangebot lockte „Die Tauplitz“ Wintersportler aus dem In- und Ausland an – insbesondere während der Weihnachts-

und Osterferien. Die Nächtigungen in Bad Mitterndorf stiegen um zwei Prozent, ein Beleg für die Attraktivität des Angebots.

Langlauf und Thermen als stabile Säulen

Die hervorragenden Bedingungen auf den über 200 Kilometer Langlaufloipen – von klassischen Talrunden bis zu sportlichen Höhenloipen – sorgten für einen starken Zuspruch bei den Gästen. Die Positionierung als Langlaufregion mit Qualitätssiegel etablierte sich als Erfolgsgarant.

Auch die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf und das Narzissen Vital Resort in Bad Aussee trugen wesentlich zur positiven Bilanz bei. Als wetterunabhängige Ganzjahresangebote kombinierten sie Erholung, Gesundheitsförderung, Familienfreundlichkeit und waren beliebte Alternativen an weniger schneereichen Tagen.

Auslandsmarkt leicht rückläufig

Die Nächtigungen aus dem Ausland gingen um 2,7 Prozent zurück,

175 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf

Anlässlich des 175. Gründungsjubiläums des Hinterberger Traditionsklangkörpers findet in Bad Mitterndorf am Samstag, 21. Juni, das Bezirksmusikfest statt.

Die Mitglieder der Musikkapelle Bad Mitterndorf haben in den letzten 175 Jahren schon viel gesehen und geschafft – so zum Beispiel ein Platzkonzert am Gipfel des Grimmings. Auch für das Jubiläumsfest haben sich die Mitterndorfer Musikanten viel vorgenommen. Ein großer Festumzug mit den heimischen Vereinen, Musikkapellen und Brauchtumsgruppen wird sicherlich hunderte Be-

sucher in die Grimminggemeinde locken. Im Rahmen eines Festaktes wird der Gründung der Traditionskapelle gedacht, wie auch der Tag von Gastkonzerten in der Grimminghalle sowie einem Auftritt der „Bauernkapelle Tauplitz“ bereichert wird. Als großer Höhepunkt wird ein handgemachtes „Brassego“-Flügelhorn verlost. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

wobei insbesondere Deutschland –trotz eines leichten Minus von 3,1 Prozent – weiterhin wichtigster Auslandsmarkt bleibt. Positiv entwickelten sich hingegen die Märkte Tschechien und die BeneluxStaaten.

„Das Winterhalbjahr hat gezeigt, dass unsere Region mit ihrer Ange-

botsvielfalt, ihren Investitionen in Qualität und ihrer gelebten Gastfreundschaft bestens aufgestellt ist“, betonte Pamela Binder, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut, und weiter: „Mit diesem Rückenwind blicken wir optimistisch auf den Sommer.“

einem erfolgreichen Winterhalbjahr freut man sich im Ausseerland nun auf

Nach
den Sommer. Foto: TVB/T. Lamm

„Noch nicht einmal getauft und schon dem ungemein gefährlichen Wasser des Altausseersees ausgesetzt“, hörte man einen Grundlseer sagen, als das nagelneue Einsatzboot der FF Gößl beim Bootskorso am Altausseersee erstmals in offizieller Mission unterwegs war. Die feierliche Bootstaufe wurde dann knapp eine Woche später im Rahmen des Pfingstfestes der Gößler Wehr vorgenommen, nicht jedoch, ohne das gesamte Schiff vorher einer gründlichen Desinfektion unterzogen zu haben, wie gemunkelt wurde. Die liebevollen Animositäten zwischen Altaussee und Grundlsee wurden zumindest in dieser Hinsicht wieder einmal gepflegt, wobei der „Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch“ mit dem „Sumpfdackel“ sein Scherflein dazu beitrug ...

Das nigelnagelneue

offiziellen Einsatz am Altausseersee.

Vielfalt in Farbe – vier Sichtweisen, ein Ausseerland Vernissage im „Manufaktum“

Schimmer geboren am 6. Mai 2025 Eltern: Julia Schimmer und Simon Pliem Mühlreith

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Ausflug der Markter Trommelweiber

Nora Schönfellinger, die zum Gelingen beitrugen. Die Ausstellung ist noch rund vier Wochen geöffnet und lädt zum Entdecken regionaler Kunst ein. Der Besuch lohnt sich – für Auge, Herz und einen guten Zweck.

Unter dem Motto der diesjährigen Modenschau im Kurhaus „Mode trifft Kunst“ wurde am 26. Mai in die „Manufaktur Bad Aussee“ zu einer Vernissage geladen. Vier Künstler präsentierten unter dem Titel „abstracht“ Werke, die die Schönheit und Eigenheit der Region künstlerisch einfingen. Die von Gerhard Steinhuber und Michael Pinnisch organisierte Ausstellung in der Ausseer Hauptstraße lockte viele Gäste zur Vernissage. Gezeigt wurden Bilder von Lena Steiner-Reiter, Clemens „Sepp“ Kranawetter, Doris Miedl-Pisecky und Fabian Reschreiter. Alle vier setzten sich auf unterschiedlichste Art mit Landschaften und Stimmungen des Salzkammerguts auseinander – mal farbenfroh, mal zurückhaltend, aber stets mit einem persönlichen Blick. Ein besonderes Highlight: Fabian Reschreiter, Bewohner der Lebenshilfe Bad Aussee, zeigte erstmals seine Werke in diesem Rahmen. Seine Bilder überraschten durch intuitive Farbwahl und lebendige Kompositionen. Die Teilnahme eines Lebenshilfe-Künstlers verlieh der Ausstellung eine zusätzliche, soziale Dimension. Bei der Ausstellung handelt sich um eine Verkaufsausstellung – ein Teil des Erlöses kommt der Lebenshilfe Bad Aussee zugute. Gerhard Steinhuber bedankte sich überdies bei Astrid Wichert, Lisa Wagenhofer, Bettina Grieshofer und

Ausseer Gespräche 2025

Als das Thema „Umbrüche“ der diesjährigen „Ausseer Gespräche“ gewählt wurde, war bereits deutlich spürbar, dass wir in einer Umbruchszeit leben. Das Symposium wird vom 26. bis 28. Juni im Ausseerland über die Bühne gehen.

Künstliche Intelligenz revolutioniert nicht nur unser Bildungssystem, sondern erschüttert auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Information. In den Biowissenschaften und der Medizin gibt es völlig neue Ansätze wie etwa die „Genschere“, die den Eingriff in das menschliche Genom ermöglicht. Religionen sind in Europa schon seit Längerem im Umbruch: Einerseits verlieren sie zunehmend an Bedeutung, andererseits gefährden sie in ihren fundamentalistischen Formen die demokratische Grundordnung. Der große Umbruch, der aktuell die politische und wirtschaftliche Nachkriegsordnung zerrüttet, war bei

der Planung noch nicht vorhersehbar, wird aber natürlich bei den „Ausseer Gesprächen 2025“ ein zentrales Thema darstellen. Umbrüche, die die Welt grundlegend verändert haben, sind freilich kein neues Phänomen. Es gab sie immer – in den Künsten, in den Wissenschaften und in der Politik. Eröffnet werden die Gespräche am Donnerstag, 26. Juni, um 17 Uhr mit einem Vortrag von Lutz Raphael zum Thema Umbrüche und Zeitenwenden aus der Sicht eines Historikers. Am Freitag, 27. Juni, folgt um 9 Uhr ein Dialogvortrag mit Bildern, danach werden zwei Seminare abgehalten.

Um 20 Uhr Podiumsgespräch zum Thema „Politische Umbrüche und ihre transgenerationalen Auswirkungen“.

Am Samstag, 28. Juni, wird um 9 Uhr Christoph Bock einen Vortrag unter dem Titel „Mit Zellen sprechen: Gene, Computer und die Zukunft der Medizin“ halten. Es folgen zwei Seminare und um 20 Uhr der Abschluss in Form eines Gesprächskonzerts unter dem Titel „Umbruch und Kontinuität“ mit Gerd Kühr, Federico Celestini, Ulf Bästlein, Constanze Wimmer und Studierenede der KUG. Nähere Informationen im Internet unter www.ausseergespraeche.at

Die Markter Trommelweiber unternehmen am Samstag, 28. Juni, einen gemeinsamen Ausflug zur „Jausnerei Trisselwand“ von Franz und Gerlinde Schanzl. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr im Gasthaus „Weißes Rößl“.

Bauernmärkte

Altaussee

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724. Wochenmarkt im Kurpark Alt- • aussee, jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr.

Bad Aussee

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,

• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12

• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

• Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Einsatzboot mit Steuermann Alexander Ebner, Rudi „Dule“ Schanzl und Bernhard Bischof beim ersten
Filip
Die zahlreichen Besucher bewunderten die Kunstwerke.
Foto/Text: S. Rastl

Mitgliederkonzert der Stadtkapelle Bad Aussee als

Auftakt zum Narzissenfest

Die Musikanten der Stadtkapelle Bad Aussee verwöhnen ihre Mitglieder jährlich am Mittwoch vor dem Narzissenfest mit außergewöhnlichen Konzerten. Heuer stand der Abend unter dem Titel „Solistenzauber“ und dieser Zauber war am 28. Mai auch deutlich spürbar.

Der Traditionsklangkörper gab zum Auftakt des Narzissenfestes im Ausseer Kur- und Congresshaus ein vielbeklatschtes Konzert mit wunderbaren Solisten-Einlagen.

Die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Ausseer Kur- und Congresshaus wurden äußerst charmant, fürsorglich und „geistvoll“ von den sieben Marketenderinnen der Kapelle empfangen. Diese freundlich-stilvolle Begrüßung setzte sich auch beim ersten Stück fort, als die Besucher mit „Harmonie der Blasmusik“, welches Kapellmeister Alois Zachbauer als Eröffnungsstück ausgewählt hatte, mit Fanfarenklängen und stürmischen Rhythmen beinahe von den Kurhaussesseln gerissen wurden.

Im Anschluss begrüßten Obmann Daniel Simbürger und Sofie Grill eloquent und mit viel Humor den vollbesetzten Saal.

So konnten sie unter anderem Pfarrer Michael Unger, Bgm. Thomas Schönauer, die Vizebürgermeister Robert Gaßner und Robert Margotti, Finanzstadtrat Wolfgang Feldhammer sowie zahlreiche weitere Gemeinderäte, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, Landesvorstand Adi Marold, Tourismusverbands-Geschäftsführerin Pamela Binder, die Ehrenmitglieder Koni Zopf, Fritz Zauner und Sigi Gaßner, Musikschuldirektor Axel Mayer sowie zahlreiche Musikanten-

kollegen der umliegenden Kapellen begrüßen. In den eigenen Reihen wurde als Klarinettist der Vizeweltmeister Fabio Obermeyr begrüßt und der Stadtgemeinde sowie den Kurhaus-Technikern Markus Grabner und Hannes Grill gedankt. Anspruchsvolles Programm und großartige Solisten Kapellmeister Alois Zachbauer hatte mit seinen Musikanten wieder ein äußerst vielfältiges Programm erarbeitet, welches auf höchstem Niveau dargebracht wurde. Es reichte von Konzertmärschen über Solostücke bis zu einem brasilianischen Choro. Entsprechend des Mottos des Abends konnten die perfekt disponierten Solisten des Klangkörpers bei diversen Stücken ihr Können präsentieren. So Martina Pürcher und Martin Egger bei „Klein und Groß“, Stefan Gasperl beim virtuosen Konzertstück „Hora staccato“, Heidi Grabner und Sofie Grill bei „Zwei charmante Lockvögel“, Nico Wallner bei „TicoTico“ aus Brasilien, Heidi Grabner und Caroline Ziermayer bei „Happy Flutes“, Daniel Simbürger bei der irischen Volksweise „Carrickfergus“, Stefan Gasperl, Martin Fuchs, Theresa Bischof, Alexander Reiter und Lydia Raaijman beim

Debütalbum: „Rainbow Around the Moon“

Am Samstag, 14. Juni, um 20 Uhr präsentiert Roots Beyond – die IndieFolk-Band aus aus dem Salzkammergut – ihr Debütalbum „Rainbow Around the Moon“ im Woferlstall in Bad Mitterndorf. Roots Beyond ist ein einzigartiges Musikprojekt, das von zwei Schwestern angeführt wird, deren harmonische Stimmen ein bezauberndes Klangbild schaffen. Unterstützt von einer Gruppe erfahrener Musiker aus unterschiedlichen musikalischen

Genres, lebt Roots Beyond von der Freude am Experimentieren und dem Verschmelzen verschiedenster Stile. Zusammengeführt im „RB-Style“ –einer Fusion aus dynamischen Rhythmen, gefühlvollen Melodien und innovativen Arrangements. Es erwartet euch eine Reise voller Harmonie, Kreativität und Inspiration. Musik, die nicht nur bewegt, sondern bleibt. Mehr Infos: www.rootsbeyondmusic.com. Karten 0664 244 22 45 und kultur.ausseerland.at.

Instrumentalstück „In the Mood“ wie auch Ákos Tomena bei „My Way“. Die Leistungen der Solisten wurden vom Publikum tosend honoriert und das knapp 50-köpfige Orchester konnte sich am Ende verdient eines wirklich frenetischen Applauses als Lohn für ihre Arbeit erfreuen.

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon % 0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Medizinische Versorgung

Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 16. bis 22. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 14.–15. Juni: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, % 03622/52150. 19. Juni: Dr. Katharina Kueß, Rottenmann, % 03614/2282. 21.–22. Juni: Dr. Klaus Hämmerle, Liezen, % 03612/22459. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 9. bis 17. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist Mittwoch, 18. Juni.

Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist Freitag, 20. Juni geschlossen. Nächste Ordination Montag, 23. Juni.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 7. bis 18. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 21. Juli.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Johann Grill, Bad Aussee (85); Brunhilde Pillitsch, Bad Aussee (84); Trude Fischer, Altaussee (91); Leopoldine Kalhs, Grundlsee (95); Andreas Zach, Bad Aussee (76); Rosa Vasold, Tauplitz (95).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost ÄRZTEDIENST

erscheint am Do., 26.6.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 19.6.2025

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

oder per Telefon 03622/53668

Bad Aussee Kurapotheke: 23. bis 29. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 15. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke:

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 17. Juni:

Angerer-Harreiter RAe OG

24. Juni:

Petritsch Berger Lasser, RAe OG Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen. Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 24. Juni, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 11. Juli, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

% 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17

Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Mag. (FH) Martin Exner, % 0664/1842141 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049 Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Elisabeth Stögner, % 0699/ 12 38 26 63 Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

l Die Klienten der Lebenshilfe Ausseerland unternahmen gemeinsam mit den Polizeibeamten Michael Ritzinger und Jessica Fiala am 3. Juni wieder die Aktion „Apfel oder Zitrone“. Dabei wurden im Bereich der L 702 diverse Anhaltungen von Kraftfahrzeuglenkern, die Überprüfung von Dokumenten, Alkotests, Beladungssicherung und weitere Kontrollen durchgeführt, wie auch die Geschwindigkeit mittels Lasermessgerät ermittelt wurde. Je nachdem bekamen dann die Lenker einen Apfel oder eine Zitrone ausgehändigt.

l Der Fetzenmarkt der FF Gößl am „Narzissenfestsamstag“ kann als äußerst erfolgreich bewertet werden. Das Kommando entschloss sich, das für das Pfingstfest verwendete Holzstangenzelt eine Woche früher aufzubauen, um dann darin den Fetzenmarkt zu veranstalten. Verbunden mit den vielen Besuchern der „Oldtimer-Sternfahrt“ gab es einen wahren Ansturm auf den Fetzenmarkt.

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau

Leopoldine Singer

geb. Hütter erfahren durften.

l Bei einem Sturz beim Panoramaklettersteig „Sisi“ am Loser kam am Abend des 4. Juni eine 50-jährige Grazerin ums Leben. Die Frau unternahm allein eine Wanderung im Bereich des Losers und beging in weiterer Folge zweimal den als Panoramaklettersteig „Sisi“ bekannten Steig. Beim zweiten Aufstieg – gegen 20.45 Uhr – stürzte sie etwa 50 Meter vor dem Ausstieg rund 200 Meter in die Tiefe. Nach ersten Erhebungen war die Frau zum Zeitpunkt des Absturzes aufgrund des flacheren Geländes nicht mehr am Stahlseil gesichert. Am darauffolgenden Tag entdeckte gegen 9.40 Uhr ein unbeteiligter Wanderer die verunglückte Frau und alarmierte die Rettungskräfte. Die Bergung der Leiche erfolgte in weiterer Folge durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers. Die polizeilichen Erhebungen ergaben keinen Hinweis auf ein mögliches Fremdverschulden. l Ein kräftiges „Petri Heil“ hatte am 6. Juni der zwölfjährige Grundlseer Felix Krexhammer, der in Begleitung seiner Fischer-Kameradin Fini Wimmer und unter Aufsicht mehrerer Erwachsener einen knapp über einen Meter großen und 6,5 Kilogramm schweren Hecht aus dem Grundlsee zog.

Unser besonderer Dank gilt ihrer Hausärztin Dr. Claudia Wallner für die ärztliche Begleitung, Sandra Singer von der Bestattung Haider, Diakon Franz Mandl für die feierliche Gestaltung der Messe und dem Altausseer Kirchenchor in Begleitung von Klaus Trummer für den herzlichen musikalischen Abschied.

Vielen Dank an alle Verwandte, Freunde und Bekannten, besonders unseren Nachbarn für die tröstenden Worte, Blumen-, Geld- und Kerzenspenden, sowie an alle, die unsere Oma auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie

Die Polizisten mit den Klienten der Lebenshilfe Ausseerland und den Betreuern.
Der Gößler Fetzenmarkt fand – sehr erfolgreich – zu einem anderen Termin statt.
Felix Krexhammer mit seinem Hecht.

AZZA: Ein „Generationen-Auftritt“ der besonderen Art

Ein „Alle-zusammen“-Auftritt, so betitelte Musikschuldirektor Axel Mayer den kürzlich im Ausseer Kur- und Congresshaus gestalteten Abend der heimischen Musikschule, wobei er auch den Initiator dieser Konzertreihe, seinen Vorgänger Günter Ringdorfer, herzlich begrüßen konnte und die Abkürzung „Alle zusammen – vom Zwerg bis zum Alumni“ erklärte.

Axel Mayer dankte in seinen Grußworten der Bildungsdirektorin und Vizebürgermeisterin a. D. Waltraud Huber-Köberl für das wunderbare Musikhaus in Praunfalk, in dem sich alle Beteiligten sehr wohl fühlen. Seit Herbst 2024 gibt es auch wieder die Möglichkeit in der Aula der Mittelschule zu proben, sodass das „Ausseer Jugend Blasmusikorchester“ (Kooperation mit dem Blasmusikbezirksverband Liezen) installiert werden konnte, das noch weiter gedeihen darf und das den Konzertabend unter der Leitung von Michael Fuchs

Absofort!

(Schlagwerklehrer) mit interessanten Stücken eröffnete. Die „Tauplitzer Flötenquirlis“ (Sylvia Ringdorfer) überraschten mit ihrem Können ebenso wie die selbstbewussten „Tenor Horns“ (Martin Kohlweis) und die tollen Klarinettisten „Klarinettissimo“ (Maria Helm). Weiters überzeugten die „Ausseerlandtrompeten“ (Axel Mayer), begeisterten die „Super Saxes“ (Katharina Schwab) und das kompetente „Schlagwerk-Ensemble“ (Michael Fuchs), welches den Konzertsaal ins „Dröhnen“ und das Publikum in Be-

geisterungsstürme versetzte. Da war das „Ensemble tiefes Blech“ (Robert Leu) mit seinem Programmpunkt aus „Das Dschungelbuch“ gerade richtig zum faszinierenden Lauschen, bevor das „Ausseer Flötenensemble mit Combo“ auftrat und zeigte, was das „Zusammenspielen“ möglich machen kann.

Die gemeinsame Musizierfreude war hör- und erlebbar. Da war es fast ein unerwartetes und stilles Ende mit Johannes Brahms „Guten Abend, gut Nacht“ (mit Trompetensolo eines „Zwerges“ zu Beginn) durch die

„Trompeten-Juniors“. Das „Viel Vergnügen“ am Programmzettel war keine Wunschvorstellung – es war eine beinahe perfekte Umsetzung eines Ensemble-Festspiel-Konzertes der Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee. Der Teamgeist innerhalb des Lehrerteams und der Musikschüler macht so einen Ensembleleistung möglich. Den vielen Talenten der Region sind alle „Instrumenten-Türen“ geöffnet –frei nach dem Zitat von Friedrich Nietzsche: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“.

„AZZA“ steht für ein buntes und wertschätzendes Miteinander aller musizierenden Generationen.

Noch nicht einmal eine Minute gekrönt: Narzissenkönigin Magdalena Egger aus Bad Mitterndorf mit ihren Prinzessinnen Celina Gschaider aus Seekirchen am Wallersee und Johanna Murauer aus Altmünster am Traunsee. Die Eselsbrücke der Organisation, sich die Namen schnell zu merken, war großartig: A Egger oder a Murauer, wås is Gschaider?

Moderator Daniel Neuhauser mit Michael Pinnisch, Doris Miedl-Piesecky, Lena Steiner-Reiter, Clemens „Sepp“ Kranawetter und Fabian Reschreiter.

Moderator Daniel Neuhauser konnte eine Reihe an Ehrengästen zum Krönungsabend begrüßen, darunter Bgm. Thomas Schönauer mit seinen Kollegen aus Altaussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee, die Vizebürgermeister Robert Gaßner und Robert Margotti, Vertreter der Sponsoren sowie Notarin Nina Raich, die den Ablauf des Wahlabends genauestens im Auge behielt.

Im Rahmen des Abends wurden unter anderem auch jene Künstler auf die Bühne geholt, die die Bilder für die samstäglichen Modenschauen kreiert hatten. Es waren dies Fabian Reschreiter, Clemens „Sepp“ Kranawetter, Lena Steiner-Reiter und Doris Miedl-Piesecky. Die Künstler wurden zu ihren Inspirationen befragt, wie auch Fabian Reschreiter von der Lebenshilfe Ausseerland in einem authentisch-humorvollen Interview von seinem Schaffen plauderte.

Aussprüche

„Då frågst bitte in’ Feichtinger Wodl, der hoaßat nämlich a Martin …“

Der Künstler Clemens „Sepp“ Kranawetter, als er beim Krönungsabend von Moderator Daniel Neuhauser gefragt wurde, warum er zwar Clemens heiße, aber alle „Sepp“ zu ihm sagen würden.

Tänze zum Besten geben und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Die Kinder wurden für ihren Einsatz mit einem Eis belohnt. Narzissennacht bei sommerlichen Wetterbedingungen

Pünktlich am Freitag zu Mittag machte sich Sommerwetter im Ausseerland breit und schuf somit perfekte Bedingungen für die erste „Sommernacht“ des Jahres, die „Narzissennacht“. Das Ausseer Stadtzentrum verwandelte sich in eine Flaniermeile mit viel Musik, Kulinarik und Einkaufsmöglichkeiten, wie auch die Zauberer und Magier des „Magischen Rings Austria“ mit ihren Tricks für Furore bei Groß und Klein sorgten.

Das Gartenfest der FF Bad Aussee im Ausseer Kurpark war wieder der Dreh- und Angelpunkt für hungrige und durstige Zeitgenossen, die bei guter Musik ein paar unbeschwerte Stunden erleben wollten. Dem Vernehmen nach war das Zelt alle drei Tage sehr gut besucht und die kulinarische Gastfreundschaft der Ausseer Florianis wurde sehr gelobt.

Glänzende Boliden auf Sternfahrt Auf Einladung des Ausseerland Motor Veteranen Clubs fanden sich Dutzende wunderschöne Oldtimer auf zwei, drei oder vier Rädern ein, die bei einer Sternfahrt durch das Ausseerland bestaunt werden konnten. Unter anderem am Vormittag beim Parkplatz Altausseer Straße und zu Mittag beim Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl. Am meisten über die Fahrzeuge

und die Fahrer erfuhren die vielen Besucher jedoch bei der Präsentation am Kurhausplatz am Nachmittag, als die Boliden von der Ischler Straße kommend Richtung Oberen Markt durch eine – Spalier stehende – bunte Zuschauermenge fuhren.

Gefolgt wurde die Präsentation von kurzweiligen Zauber-Aufführungen der vielen anwesenden Zauberkünstler ebenfalls am Kurhausplatz und im Kurpark. Klingender Sternmarsch der Blasmusikkapellen Sehr zur Freude der vielen Zuseher marschierten dann gleich vier Blasmusikkapellen auf. Vom Chlumeckýplatz kommend marschierten die „Hausherren“, die Stadtkapelle Bad Aussee, auf, von der Bahnhofstraße die Trachtenkapelle Tauplitz, von der Ischler Straße die Musikkapelle Grundlsee und von der Hauptstraße der Musikverein Bad Blumau. Es muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass die Musikkapellen mit viel Engagement und vor allem ehrenamtlich dieses Rahmenprogramm in Form des gerne besuchten Sternmarsches bestreiten. Dafür gebührt ein Extralob. Zwei ausverkaufte Modenschauen Um dem immer größer werdenden Ansturm auf die von Gesamtleiter Michael Pinnisch entworfenen und choreografierten Modenschauen beizukommen, wurden heuer gleich zwei Vorstellungen auf die Bühne des Kurund Congresshauses gebracht.

Aufführungen des „Tanzateliers Ausseerland“ lockerten den Krönungsabend gelungen auf und in diesem festlichen Rahmen wurde auch bekanntgegeben, dass das bislang von Michael Pinnisch geführte „Tanzatelier“ ab Herbst von Iris Köberl und Katharina Oberhauser übernommen und weitergeführt wird. Auch der international bekannte und prämierte Zauberer Gaston Florin sorgte für Staunen, als er mit seinen Tricks die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Trug verschwimmen ließ. Groß waren die Freudentränen, als dann die Publikumswahl in Hinblick auf die Reihung der Hoheiten von Obmann Rudi Grill verlesen wurde und die ehemaligen Hoheiten die „Symbole der Macht“ weiterreichten. Ab diesem Moment hatten auch die Hoheitenbetreuer Thomas Moser, Florian Holzinger und „Queen Mum“, Nicole Moser, alle Hände voll zu tun, den vollen Terminkalender der drei Hoheiten so zu erfüllen, dass alle glücklich waren.

Publikumsmagnet „Maitanz“

Wenn man die absolute Kapazitätsgrenze des Ausseer Kur- und Congresshauses feststellen will, so sei dafür immer der „Maitanz“ der heimischen Schüler und Kindergartenkinder empfohlen: So viele Besucher können nur bei dieser Veranstaltung kommen, wenn die Kleinsten – in Tracht gekleidet – stolz die gelernten

Moderatorin Elke Longin vor dem Auditorium des gut besuchten Kurhaussaals. So voll bekommt man diesen nur mit dem Maitanz.

Die Kinder eroberten mit ihren einstudierten Tänzen die Herzen der Besucher im Nu.

Das Grundlseer Team „Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch“ brachte den „Sumpfdackel Ottl“ nach Sumpfdackelhausen und gewann prompt den zweiten Platz.

Einmal um 16 Uhr und eimal um 19.30 Uhr. Beide Aufführungen waren bis auf den letzten Platz besetzt und wurden mit viel Applaus bedacht. Die Kunstwerke von Fabian Reschreiter, Clemens „Sepp“ Kranawetter, Lena Steiner-Reiter und Doris MiedlPiesecky bildeten die Grundlage für Kollektionen, die die heimischen Handwerksbetriebe kreierten und dann auf der Bühne – sehr kunstvoll –vorgestellt wurden. Begleitet und musikalisch umrahmt von den heimischen Musikern Jürgen Fleischhacker, Ernst Gottschmann, Renate Linortner, Lukas Grill, Christina Grill und Christian „Eidl“ Eidlhuber wurden dabei die Kunstwerke der Künstler auf Bildschirmen präsentiert, während zahlreiche heimische Models – darunter auch die Klienten der „Lebenshilfe“ – die Kollektionen präsentierten. Im Rahmen der zweiten Aufführung wurde von LebenshilfeObmann Erwin Schuhmann der Ideengeber und Choreograf Michael Pinnisch für sein Engagement geehrt. Der anwesende Landeshauptmann Mario Kunasek wie auch Fred Jaklitsch wurden zu „LebenshilfeBotschaftern“ erklärt.

Fulminanter Abschluss mit Parkplatznot Der Historie folgend wäre das Fest in Altaussee ja durchaus gefährdet gewesen, verregnet zu sein oder gar mit einem Schneesturm als Begleit-

erscheinung stattzufinden. Doch das Gegenteil war der Fall: Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen begleiteten den Höhepunkt am Sonntag. Noch während die Gäste die statisch aufgestellten Figuren in ganz Altaussee bewunderten, wurde von der Festleitung in Absprache mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei über den Verkehrsfunk die Meldung verlautbart, dass die Parkplätze voll seien. Von Unterkainisch bis Sarstein, von Grundlsee bis Altaussee war alles vollgeparkt. Durch die Straßen der Losergemeinde strömten rund 17.000 Besucher, die dank Feuerwehr und Polizei sehr gut gelenkt wurden. Den Einsatzkräften sei an dieser Stelle ein großes Lob ausgesprochen. Die Polizei hatte aufgrund der unliebsamen Erfahrungen mit Vertretern der „Letzten Generation“ am Grundlsee im Vorjahr eigens ein Polizeiboot angefordert, welches am Altausseersee zum Einsatz kam und für Ordnung sorgte.

Großartige Ideen

Die Figuren wurden bestaunt und fotografiert. Ganz besonders beliebt war der Bilderrahmen des „FC Ausseerland“, bei dem die Besucher Schlange standen, um ein Foto mit der Trisselwand zu bekommen. Berührend war auch die Figur des „SchlauWals“, mit dem der im Vorjahr verstorbene, längstdienende Korsoteilnehmer Otmar Schönmaier seinen

Figur, der „SchlauWal“, neu interpretiert.

ersten Auftritt hatte und der nun von seiner Familie in Erinnerung an ihn erneut gesteckt wurde. Und das so schön, dass er prompt den dritten Platz erreichte. Das hätte Otmar sehr gefreut.

Im Rahmen des Festes kamen viele prominente Verteter aus Politik und Wirtschaft ins Ausseerland. Ein erster Höhepunkt für dieses „Stelldichein“ war die „Äschbonkoh-Party“ in der Grundlseer Schützenstube. Unter anderem waren Landeshauptmann Mario Kunasek und Stellvertreterin Manuela Khom vor Ort, besichtigten auch das Kammerhofmuseum und genossen das Programm rund um das Fest.

Hätten die heimischen Kommunalpolitiker damals schon von den Plänen rund um das LKH Bad Aussee gewusst, wäre das Fest wohl nicht so harmonisch verlaufen.

Ehrung für Werner Fischer

Im Rahmen der Siegerehrung wurde der Einsatzleiter der heimischen Feuerwehren, die sich wieder sehr verdient gemacht hatten, ABI Werner Fischer, für seinen jahrzehntelangen Einsatz und sein Engagement rund um das Verkehrskonzept mit der „Narzissennadel“ ausgezeichnet. Auch im Rahmen der Preisverleihung wurde von Thomas Kumric vom „Radhaus“ ein Überraschungspreis für die Korsoteilnehmer verlost, den Miriam Freller von der JuniorenGruppe entgegennehmen durfte. Der Preis waren Leih-E-Bikes für einen Tagfür die ganze Gruppe für einen gemeinsamen Ausflug, wie auch weitere schöne Preise zur Verlosung kamen. Ein wunderbares Fest, welches den verdienten Erfolg einfahren konnte.

In einer ersten Stellungnahme zeigte sich Narzissenfest-Obmann Rudi Grill sehr zufrieden mit dem Verlauf: „Es hat alles reibungslos funktioniert. Die Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr haben aus der Einsatzzentrale heraus Probleme gelöst, bevor sie entstanden sind. Schon am Vormittag waren die 1.700 Parkplätze in Altaussee belegt, wir haben dann auf freie Flächen in Bad Aussee, bei der Straßenmeisterei, dem Narzissenbad und der Sommersbergseestraße zurückgegriffen, jedoch wurden diese dann auch knapp. Über den Verkehrsfunk haben wir durchgegeben, dass man in Bad Aussee parken und mit den Bussen nach Altaussee kommen soll. Es war aber keine Alarmstimmung, sondern es wurden einfach Lösungen, die wir schon in der Hinterhand hatten, entsprechend kommuniziert und umgesetzt. Aufgrund fehlender Referenzwerte der letzten Jahre – das letzte Fest in Altaussee war kalt und verregnet – waren die Standler und die Gastronomie dem Ansturm nicht gewachsen und so kam es schon am frühen Nachmittag zu kleineren Versorgungsengpässen bei Speisen und Getränken. Aber wir alle lernen daraus und es gibt schon Lösungsansätze für die kommenden Feste. Mit rund 17.000 Besuchern, davon 12.000 zahlende, waren es wirklich bedeutend mehr Gäste als in den letzten Jahren und wir sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen konnten. Genau kann ich das zwar erst nach der Abrechnung in zwei Monaten sagen, aber wir sind positiv eingestellt, auf finanziell sicheren Beinen zu stehen. Dabei hat uns sicherlich auch die Erhöhung des Kartenpreises von € 17,– auf € 19,– geholfen. Es macht wirklich Spaß, wenn man sieht, wie beim Fest alle zusammenarbeiten. Es läuft rund und die große Narzissenfest-Familie trägt das Fest, welches sonst so nicht umgesetzt werden könnte. Ein großer Dank an dieser Stelle allen, die zum Gelingen des 65. Narzissenfestes ihren Beitrag geleistet haben!“

Die „Rumpl“ von Benedikt Winkler und seinen Freunden holte sich ex aequo mit dem „SchlauWal“ Platz drei.
Dem längstdienenden Korsoteilnehmer, Otmar Schönmaier, zu Ehren wurde seine allererste

Narzissenfest-Splitter

Wenn man den Überblick behalten will, muss man hoch hinaus.

Brütend heiß war es beim „Sternmarsch“ der Blasmusikkapellen, aber um den Überblick zu bewahren – und das im Schatten –, erklommen der Ausseer HBI Angelo Egger, der beliebte Rauchfangkehrermeister i. R. Herbert Obkircher mit Kollegen und Anhang das Dach des Einsatzfahrzeuges unter dem Post-Vordach. So überwacht konnte nicht mehr viel passieren.

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Besonders berührend war die Figur „SchlauWal“, welche der längstdienende Korso-Teilnehmer Otmar Schönmaier für seinen ersten Einsatz anfertigte. In memoriam interpretierten seine Nachkommen die Figur erneut. Da es dann zu kleinen Unstimmigkeiten wegen des Zugfahrzeuges kam, wurde ein zweiter Traktor kurzerhand mit der Leibspeise des Wals, einem Krill, aufgehübscht. Problem gelöst!

Die Leibspeise des Wals, der Krill, fuhr vor dem „SchlauWal“ her.

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Den Vogel schoss der „FC Ausseerland“ mit einer Bilderrahmenfigur vor der Trisselwand am Seeklausanger ab: Die Besucher standen wirklich Schlange, um ein Foto mit sich aufnehmen zu lassen. Eine großartige Idee mit klaren zwölf von zehn Punkten.

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Den Hinweisen im Verkehrsfunk folgend, sattelte der Mitterndorfer IV-Vize-Generalsekretär Peter Koren auf das Zweirad um. Nicht wissend, ob nicht doch ein Donnerwetter komme, hängte er sich bei brütender Hitze auch noch den Wetterfleck um. Trotz intensivster Recherche konnte nicht herausgefunden werden, wo zuerst ein „Verreiber“ zu befürchten war – beim Moped oder beim Lenker.

Eine geniale Idee: ein Bilderrahmen für Erinnerungsfotos mit Trisselwand.

Korso-Ergebnisse

Neue Gestelle: 1. „Süße Kätzchen“ von Thomas Feldhammer & Franz Loitzl, 2. „Ottl, der Sumpfdackel“ vom KreuzGaiswinkl-Musikantenstammtisch, 3. „Rumpü“ von Benedikt Winkler & Freunde, 3. „Otti, der SchlauWal“ von Fam. Schönmaier & Freunde, 5. „Der schiefe Turm“ von „Der Schiefer-Clan“, 6. „Tischherd“ von Familie Bauer, 7. „Saunakübel“ vom Narzissen Vital Resort, 8. „Schaun, das Schaf“ von Jacob Freismuth & Freunde, 9. „Joe, der Eisschwimmer/Pinguin“ vom Team Publikumsjoker, 10. „Krankenbett“ von den Mitarbeitern des LKH Bad Aussee, 11. „Dirndl in Narzissenwiese“ von Münze

Österreich.

Alte Gestelle: 1. „Teddybär“ vom Lions Club und Narzissenfreunde Murtal, 2. „Der kleine Panda lernt Tennis“ vom TC Grimming/GrimmingTherme Bad Mitterndorf, 3. „Die BORG-Schulmaus“ der 5A-Schüler des BORG Bad Aussee, 4. „Gams“ von der Landjugend Bad Mitterndorf, 5. „Grundlseer Wassermann“ vom Mondi-Resort am Grundlsee, 6. „3-blättriges Kleeblatt der Zufriedenheit“ von Viktor Hierzegger. Juniorenwertung: 1. „Jack, der Affe“ von den Freller Juniors, 2. „Knusperhäuschen“ von Helga König & die Fleißigen, 3. „Fotopoint Narzissenfest“

von der FC Ausseerland Fußballjugend. Werbefiguren: „Logo Tourismusverband“ (Lebenshilfe Bad Aussee), „Schlägel und Eisen“ vom FC Ausseerland, „Steiermark-Herz“ von der Land-

jugend Knoppen, „Cupra-Logo“ von der Laimer GmbH und „Sonnenbrille“ vom Tourismusverband Annaberg-Lungötz HeuART-Fest.

Die Gewinner der Sonderkategorie „Schönste Ausführung“.

Peter Koren sattelte – verkehrsbedingt – aufs Moped um. Foto: Privat/Koren

Das Narzissenfest in Bildern

Das Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aussee war wiederholt ein Besuchermagnet.

Der „Almtanz“ in der Blaa-Alm konnte bei traumhaftem Sonnenschein über die Bühne gebracht werden. Foto: T. Rastl

... waren dies auch ein quietschgrün lackierter, amerikanischer Packard, den man so nur mehr selten sieht ...

Die Hoheiten waren überall ein beliebtes Fotomotiv. So auch beim Sternmarsch der Blasmusikkapellen – hier mit Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern.

Die Narzissennacht konnte bei besten Wetterbedingungen durchgeführt werden; das Stadtzentrum wurde stark von Gästen und Einheimischen frequentiert.

Bei der Sternfahrt der Oldtimer waren wunderbare Gefährte zu sehen. Neben Zweirädern alter Baujahre ...

... oder ein chromglänzender Steyr 220, um nur eine kleine Auswahl der vielen Fahrzeuge zu erwähnen.

Auftritt der „Hausherren“: die Stadtmusikkapelle mit klingendem Spiel am Weg vom Oberen Markt zum Kurhausplatz.

Der Musikverein Bad Blumau wurde perfekt integriert und fügte sich wunderbar in das Gesamtbild am Kurhausplatz ein.

Die Trachtenkapelle Tauplitz kam von der Bahnhofstraße, um das Quartett der Klangkörper zu ergänzen.

Michael Pinnisch verband als Gesamtleiter Kunstwerke heimischer Künstler mit den Trachtenkollektionen der heimischen Handwerksbetriebe.

Die Zauberer und Magier des „Magischen Rings Austria“ begeisterten die Gäste, wo auch immer sie ihre Tricks zeigten.

Die Musikkapelle Grundlsee trat von der Ischler Straße aus an, um die Besucher zu begeistern.

Die Modenschau „abstracht“ wurde gleich zwei Mal gezeigt. Beide Male war kein Platz mehr zu bekommen.

Die Personen, die zum Gelingen der beiden Modeschauen beigetragen hatten, beim verdienten Schlussapplaus.

Der Narzissenfestsonntag war geprägt von unglaublich vielen Besuchern. So viele, dass die Parkplätze rar wurden.

Der „schiefe Turm“ wurde vom „Schiefer-Clan“ war perfekt umgesetzt und neigte sich romantisch zur Trisselwand hin.

Das Team des Narzissen Vital Resorts Bad Aussee überraschte mit einem riesigen Saunakübel mit Inhalt.

Familie Bauer kochte am „Narzissentischherd“ groß auf und verköstigte die Besucher mit selbst gemachten Speisen.

Der Pinguin „Joe, der Eisschwimmer“ mit seinem Namensgeber, dem Grundlseer Eisschwimmer Josef Köberl.

Das Ensemble „Dirndl in Narzissenwiese“ wurde von den Mitarbeitern der „Münze Österreich“ erstellt.

Familie Freismuth aus Lupitsch setzte „Shaun, das Schaf“ um und begeisterte damit Jung und Alt.

Das Team des LKH Bad Aussee zeigte seine Einsatzbereitschaft mit einem „Krankenbett“, in dem ein Bär gesund gepflegt wurde.

Unglaubliche 17.000 Besucher erlebten am Sonntag in Altaussee ein Fest der Superlative.

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Was ist los beim Tennisclub Bad Aussee?

Was ist passiert, wenn ein altgedienter Tennisspieler, ein Urgestein des TC Bad Aussee, plötzlich seine Ehrenmitgliedschaft zurücklegt? Wenn eine Tennistrainerin, zehnfache Senioren-Europameisterin und viermalige Senioren-Weltmeisterin sowie Gründungsmitglied der „Tennisakademie Ausseerland“ plötzlich Platz- und Spielverbot auf den Plätzen des TC Bad Aussee erhält? Der Vereinsobmann in Wien fühlte sich auf Anfrage nicht zuständig und verwies alles an den Leiter der Akademie, der aber nicht erreichbar war.

Detlef Mager, Bad Aussee

Die „Kulturhauptstadt“ in der Retrospektive – gerade auch nach den Narzissenfesttagen Noch hallen mir die floskelhaften Zwangsverordnungen und Behauptungen der künstlerischen Leitung im Ohr, dass man dem Ausseerland –dieser Region, in der Kunst und Kultur, von Volks- bis Hochkultur, seit Jahrzehnten fest verankert ist – ihre Vorstellung von „Kunst und Kultur“ näherbringen bzw. aufzwingen müsse. Gesagt hat sie es so direkt nie, aber getan. Vom „Kaiserlichen Stall“ über das „Literaturmuseum“, vom „Woferlstall“ bis zum „Kammerhofmuseum“, von der Ausseer Spitalkirche bis zur Wallfahrtskirche Kumitz – im Ausseerland hat und hatte alles Platz und es war der „Genius Loci“ für Künstler von Hugo von Hofmannsthal bis Barbara Frischmuth, Benjamin Schmid bis Simone Kopmajer, von Hanns Kobinger bis Hugo Cordignano, von Ludwig Gabillon bis Romuald Pekny. Selbstredend erhebt diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diese spezielle „Kunst- und Kultur-Eigenmeinung“ reklamierte man aber bei der Umsetzung „einer Kulturhauptstadt“ für sich. Man verwehrte sich – vor der Programmfestlegung – einem mit der Bevölkerung und Kulturschaffenden notwendigen Diskurs und gab sich dem „rechthaberischen Drüberstülpen“ hin. Man verunsicherte, irritierte und zerstörte mehr, als man initiierte. Wo ist die Nachhaltigkeit geblieben?

Menschen aus der Kunst- und Kulturszene bedauern die vergebene Chance. Nicht wenige sind zu frustriert, die „verbrannte Erde“, die hinterlassen wurde, wieder zu „beackern“. Dem Ganzen die Krone aufsetzend, sind die etablierten Kulturinstitutionen im Ausseerland nun mit eklatanten Sparkonzepten

konfrontiert, weil man das Geld anscheinend bei diversen Projekten der „Kulturhauptstadt“ mit beiden Händen in der der Kulturhauptstadt zugeneigten „Blase“ vergeben hat. Man entzog durch dieses „vergeigte“ Monsterprojekt den fruchtbaren „Ausseerland-Kulturwiesen“ nachhaltig die Nährstoffe. Ist es das, was man von einer „Kulturhauptstadt“ erwarten kann und konnte?

Wenn die „Leistungsschau einer Region“ “ (O-Ton der künstlerischen Leitung) nicht gewünscht ist, dann braucht man keinen Ort mehr ernennen, dann kann man „Kunst und Kultur“ überall hinbringen und drüberstülpen. Dann sollte man sich aber auch dazu bekennen, womit sich auch das mit der nicht gelungenen Nachhaltigkeit schlichtweg erübrigen würde ...

Doris Bittmann, Bad Aussee

Eine unendliche Geschichte

Am 26. Februar 2025 stellten sich im Kurhaus (auf Einladung des ARF) die vier Spitzenkandidaten für die vergangene Gemeinderatswahl vor Moderator Hans Martin Rastl fragte Thomas Schönauer (ÖVP) um den letzten Stand der Dinge bezüglich Parkplatz Kammerhof („Schottergrube“). Er und auch der damalige Bürgermeister Franz Frosch deuteten auf Nachfrage kryptisch an, dass die Eigentumsverhältnisse in Bälde zugunsten der „Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH“ entschieden sein werden. So fassten es jedenfalls wir und viele Zuhörer auf. Am 10. Jänner 2025 schrieb die „Kleine Zeitung“ unter dem Titel „Gemeinde Bad Aussee wartet auf Zwangsräumung des Kammerhofparkplatzes“: Die Gesellschaft, die seit Jahren den Kammerhof-Parkplatz in Bad Aussee fest im Griff hat, ist nicht mehr die Eigentümerin.“ Am 20. Februar 2020 (also vor fünf Jahren) schrieb „Mein Bezirk –Liezen“: Mit dem OGH-Urteil scheint das letzte Kapitel im Streit um den Parkplatz Vitalbad eingeläutet. Wer soll da noch durchblicken? Seitens der Stadtgemeinde, die zum Beispiel den „Ausseer“ zur Verfügung hätte, kommt keine Information. Hannes Wasner ist an Wochenmarkttagen wieder mit Kamera am Parkplatz unterwegs – unklar ist, in wessen Auftrag? Die Autowracks „behübschen“ weiterhin den Platz. (Sind dort auch noch die Batterien, Betriebsmittel, Öl etc. drinnen?) Die „Alpenpost“ schrieb im Artikel über die letzte Gemeinderatssitzung, dass die Stadtgemeinde in Hinsicht der Übertragung in einem Urteil des Landesgerichts Leoben das Nachsehen habe. Bitte bald „Licht ins Dunkel“. Wir Bürger hätten bei dieser brisanten, unendlichen Geschichte wohl das Anrecht auf ehrliche Information – auch, auf den Stand in laufenden Verfahren und deren Kosten.

Wolfgang und Burgi Stadler, Bad Aussee

Danksagung

Für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Paul Pucher

erfahren durften, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt dem Pflegeheim Unterburg für die liebevolle Betreuung sowie Dr. Martina Rauscher und ihrem Team. Weiters bedanken wir uns bei Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor und den Bläsern. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn sowie für die Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren Paul auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In liebevollem Gedenken Erni & Jürgen Im Namen aller Verwandten

Aktion „Saubere Steiermark“ am Grundlsee

Die Ortsgruppe Ausseerland der Berg- und Naturwacht koordinierte auch heuer wieder die Aktion „Saubere Steiermark“ – unter anderem am „Steirischen Meer“. Kürzlich waren mehrere Gruppierungen in Grundlsee unterwegs, um entlang von Wanderwegen, Straßen und am Seeufer achtlos weggeworfenen Müll aufzusammeln. Im Rahmen dieser Aktion wurden auch gleich die Wege und Steige am Gemeindegebiet kontrolliert, inwieweit der Winter Schäden hinterlassen hatte.

„Bis auf Kleinigkeiten wird der Umweltgedanke wirklich gelebt und mitgetragen, denn wir haben nur sehr wenig Müll vorgefunden. Dennoch darf an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass ein Großteil des gefundenen Mülls Verpackungsmaterial war, welches leicht wieder mitgenommen werden hätte können“, so Ortsgruppenleiter Günther Baumann, der sich an dieser Stelle nicht nur bei den Mitstreitern für die Teilnahme an der Aktion bedankt, sondern auch bei der Gemeinde Grundlsee und den Bauhofmitarbeitern für die ständige Unterstützung. Auch den ÖBf wurde für die Getränke-Spende für die Sammler aufrichtig gedankt.

Zwei Kontinente

ein Klangerlebnis

Am Samstag, 28. Juni, um 19.30 Uhr lädt der Verein auf der Pürgg zum Konzert von Evelyn Ulex und Pablo Lavandera in den Pfarrhof auf der Pürgg. Packender Tango trifft auf zeitlose Klassik, meisterhafte Technik auf tiefes Gefühl. Eintritt: Abendkassa: 25,– Euro, Mitglieder: 20,–Euro, Vorverkauf: 23,– Euro. Weitere Informationen unter: +43 664 38 46 217 oder www.pfarrhof-pürgg.at.

Achtung, Jahrgang 1939

Der Jahrgang 1939 trifft sich am Mittwoch, 25. Juni, um 13 Uhr beim Madlmaier für eine Ausflug in die Seewiese. Anmeldung bei Erhard Meier unter Tel.: 03622/53030.

Flohmarkt des Hospizvereins

Jeden Samstag wird von 8 bis 12 Uhr im Altausseer Kurpark zu einem Flohmarkt unter dem Motto „Für alle immer etwas dabei“ geladen.

Immer einen Klick wert:

Archiv - E-Paper - Webcam

Auch die Kleinsten waren schon eifrig bei der Sache und halfen, in Grundlsee sauber zu machen. Foto: G. Baumann

Irmi Möstl

Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Heilfango

Maritimes Heilfango wird auch „Heilerde des Meeres“ genannt und enthält neben organischen Substanzen auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Schwefel. Für eine warme Anwendung wird die Fangopackung auf ca. 42–48 °C erwärmt und an die betroffenen Körperstellen anmodelliert. Die heilende Wärme kann somit schonend, langsam und gleichmäßig über die Haut in tieferliegendes Gewebe aufgenommen werden. Durch die Wärme erhöht sich der gesamte Stoffwechsel um ca. 10 %, die Durchblutung wird verbessert, es wirkt muskelentspannend, schmerzlindernd und die aufgenommenen Mineralstoffe haben einen positiven Einfluss bei Osteoporose. Zudem kommt es zu einer erhöhten Ausscheidungsfunktion über die Haut, insbesondere der Harnsäure, und somit zu einer entgiftenden Wirkung.

Anwendungsgebiete Fango: Chronisch-rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, degenerative Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Verspannungszustände der Muskulatur u. a.

Therapie- und Heilmassagepraxis

Körperklang

Sattelweg 162

8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at

Bluatschwitzblackbox Saison 2025

Im August wird die heimische „Bluatschwitzblackbox“ nach dem „Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner die „Kürzeste Geschichte der Menschheit“ auf die Bühne bringen (1., 9. und 23. August).

In memoriam Barbara Frischmuth werden Jürgen Kaizik und Ines Kratzmüller sich „auf ein Gespräch mit der Natur“ einlassen (15. und 21. August).

Am 13. August wird ein LiveHörspiel „Nur eine kurze Zeit“ von und mit Peter Kaizar und Brita Kettner zu sehen und hören sein. Alle Informationen unter www.bluatschwitzblackbox.eu.

Großartiges Heimspiel der „8 for 80s“ in Bad Mitterndorf

„Ihr seid’s da Wahnsinn!“, entfuhr es dem Kopf der Formation, Hans Aster, mehrmals überwältigt beim fulminanten Heimspiel der „8 for 80s“ am 30. Mai in Bad Mitterndorf in Richtung der zahlreichen begeisterten Fans. Heimspiel wörtlich, verwandelte sich der Parkplatz der Holzschlägerung Aster im Ortszentrum doch binnen eines Nachmittags in ein richtiges Festivalgelände. Bei freiem Eintritt konnte unter langersehnter Frühlingssonne nicht nur wahren Ohrwürmern gelauscht, sondern auch eigens kreierte, kreative 80s-Burger des ehemaligen „Nanu“-Duos verkostet werden.

Zum Sonnenuntergang wurde dann ein wahrhaft musikalisches Feuerwerk gezündet: Knapp drei Stunden lang folgte 80er-Hit auf Hit und erst in der Live-Darbietung erkennt man, wie komplex und anspruchsvoll diese so gut wie jedem bekannten Songs des Pop-Olymps damals produziert wurden. Stimmlich äußerst herausfordernde Parts, ikonische Synthesizer-Lines, kraftvolle Saxofon-Soli und epische Bass- und Gitarren-Riffs brachten die „8 for 80s“ samt Gastmusikerinnen souverän und mit sichtlichem Spaß an der Sache auf die Bühne. Das Publikum dankte mit FoxtrottEinlagen („Dancing on the Ceiling“, „Like a Prayer“, „Nikita“), textsicherer Begleitung („The One and Only“, „Don’t Stop Believin’“, „We Don’t Need Another Hero“) und schließlich

wurden zu Hits wie „The Time of My Life“, „She’s Like the Wind“ oder „Purple Rain“ von Prince stilecht noch die Feuerzeuge und Mobiltelefon-Lichter ausgepackt. Musikalisch auf virtuosem Niveau und mit echter Leidenschaft für die 80er, gepaart mit einzigartigem Unterhaltungswert, den nur die Musik dieser Dekade schafft, wurden die „8 for 80s“ erst nach

Erfolgreiche Branddienstleistungsprüfung

etlichen Zugaben vom Publikum (Altersspanne 3–99) von der Bühne gelassen. Eigeninitiative, Herzblut, Spaß an der Sache und musikalisches Können sind der Grundstein vieler heimischer Veranstaltungen und können gar nicht genug gewürdigt und unterstützt werden.

Fotos vom Heimspiel und die nächsten Termine der Band gibt es auf www.8for80s.at.

bei der FF Tauplitz

Mit gleich zwei Gruppen legte die Freiwillige Feuerwehr Tauplitz kürzlich die Branddienstleistungsprüfung in Bronze ab.

Die beiden Gruppen der FF Tauplitz mit den Bewertern und den Ehrengästen Bgm. Herbert Hansmann, Vbgm. Kurt Berger und ABI Werner Fischer.

Bei dieser Prüfung waren theoretische Fragen zu Fahrzeugkunde und Einsatztaktik zu beantworten, ehe beim praktischen Teil als Übungsannahme ein Scheunenbrand bzw. ein Flüssigkeitsbrand, die nach dem Zufallsprinzip ausgelost wurden,

abgearbeitet werden mussten. Beide Gruppen konnten die ihnen gestellten Aufgaben fehlerfrei in der gebotenen Zeit unter der strengen Beobachtung von Hauptbewerter BR d. F. Johann Bretterklieber (Bereichsfeuerwehrverband

Deutschlandsberg) und seinem Bewerterteam absolvieren. Die Leistungsabzeichen wurden im Anschluss von Bürgermeister Herbert Hansmann und Vizebürgermeister Kurt Berger sowie ABI Werner Fischer feierlich überreicht.

Foto/Text: G. Rodlauer

Winterergebnis

Ausseerland –ein Rückblick auf die

Saison 2024/2025

Was für ein Winter liegt hinter uns! Die Saison 2024/2025 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben –als eine der schönsten, stabilsten und erfolgreichsten der letzten Jahre. Bereits ab Dezember zeigte sich das Ausseerland tief verschneit und diese traumhafte Schneelage hielt sich verlässlich in unseren Skigebieten bis ins Frühjahr hinein. Besonders die Langlaufregion Bad Mitterndorf/ Tauplitz glänzte mit perfekt präparierten Loipen – ein wahres Paradies für sportliche Gäste und Einheimische gleichermaßen. Der alpine Skibetrieb profitierte von den hervorragenden Bedingungen, mit einer neuen Panoramabahn am Loser, ebenso wie unsere Winterwanderwege, Naturrodelbahnen und das breite Angebot abseits der Pisten, wie unsere Thermen. Die Region präsentierte sich einmal mehr als vielseitiges Winterziel für Genießer, Familien und Sportbegeisterte. Ein Blick auf die Zahlen bestätigt das starke Bauchgefühl vieler Gastgeberinnen und Gastgeber:

509.719 Nächtigungen von November bis April bedeuten ein sattes Plus von +7,1 % im Vergleich zur Vorsaison. Auch bei den Ankünften ist mit 150.952 Gästen ein Zuwachs von +6,3 % zu verzeichnen. Besonders erfreulich: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer stieg leicht – ein klares Zeichen dafür, dass sich unsere Gäste im Ausseerland wohlfühlen und gerne bleiben. Der Februar war der stärkste Monat der Saison, doch auch der März und selbst der April zeigten sich mit sehr soliden Werten –was die gute Schneequalität auf den Bergen bis in den Frühling hinein eindrucksvoll unterstreicht. Natürlich gab es auch Herausforderungen – etwa beim Thema Mitarbeitermangel oder in Spitzenzeiten bei der Verkehrsabwicklung. Doch die Grundstimmung war geprägt von Zuversicht, Zusammenhalt und großer Dankbarkeit für diese starke Saison. Mit frischem Schwung und vielen Ideen gehen wir nun in die Planung für den nächsten Winter. Unser Ziel bleibt klar: Qualität weiterentwickeln, nachhaltige Angebote stärken und das Wintererlebnis für Gäste wie Einheimische noch facettenreicher gestalten. Denn eines hat dieser Winter ganz deutlich gezeigt: Wenn Natur, Gastfreundschaft und Gemeinschaft zusammenspielen, dann wird das Ausseerland zum echten Winterwunder.

Vom süßen Leben: Gelungenes Chorkonzert in Bad Aussee

Ein lustiges, ideenreiches und originelles Chorkonzert, ausgeführt von 14 begeisterten, geheimnisvollen und emanzipierten Sängerinnen sowie einer akkuraten Dirigentin und Leiterin des Gesangsensembles in Person von Maria Erdinger, fand am Pfingstsonntag im Kur- und Congresshaus statt.

Samt der sensiblen Pianistin Tatiana Svetashova, die zum Beispiel das „Nocturne in Es-Dur“ von Frédéric Chopin ganz besonders gefühlvoll interpretierte, gestaltete sich der Konzertabend als sehr kurzweilig und erheiternd.

Wie Frauen in der Musik sein können bzw. verhindert werden konnten und trotzdem wichtig wurden, besangen die Sängerinnen und erklärte dem Publikum als Moderatorin, Brückenbauerin und Dirigentin Maria Erdinger. Es war musikalisch faszinierend und aufklärend. Das Publikum und der „Fanclub“ applaudierten enthusiastisch. Vom Sprechgesang bis zum Volkslied (Kathi Greinsberger), vom „Liebesliederwalzer“ von Brahms bis zum mitreißenden „The March of the Woman“ (Ethel Smyth), vom „Schön Blümelein“ (Robert oder Clara

Magische Filmnacht am Kulm

Schumann?), vom „If I Planted a Garden“ (Sally DeFord), da wurde keine „Kategorie“ an Liedkomposition ausgelassen.

Der Chor „La dolce Vita“ ist ein musikbegeisteter, „bunter“ Frauenchor. Sie besingen das „süße Leben“ seinerzeit und heute als natürlich bereits emanzipierte sowie erfahrene Chorsängerinnen und erledigen ihre Liedauswahl stets mit einem „Augenzwinkern“ Richtung Männerwelt.

Als musikalischer Gast diesmal Tatiana Svetashova (Kunstuni Graz) ausgewählt. Sie tat das wahrlich kompetent und feinfühlig. Der Chor sang voller Fröhlichkeit und füllte

Ein herzliches

„Vergelt’s Gott“

den Klangraum des Konzertsaales musikalisch klar und vielstimmig aus. So konnte der Abend nur mit zwei Zugaben enden: „Somewhere“ aus West Side Story und „If I Planted a Garden“. Das begeisterte Publikum akklamierte und schmunzelte bis zuletzt ob der treffend ausgewählten Liedwahl und der Kommentare von Maria Erdinger.

Die „liederlichen“ Frauen überzeugten in ihrer Vielseitigkeit und Musikbegeisterung. Mit ihren Liedern ließen sie „die Sterne so lustig blinken“ (Weber) und brachten dadurch wahrhaftig Licht und Warmherzigkeit ins Dunkel des Lebens.

für die Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Großvaters und Urgroßvaters,

Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Im Rahmen der „Ö3 Silent Cinema Open-Air-Kino-Tour 2025“ wird am Mittwoch, 18. Juni, zu einer ganz besonderen Filmnacht am Fuße des Kulms geladen. In gemütlicher Atmosphäre tragen die Gäste Funkkopfhörer und genießen neben dem Film auch die traumhafte Kulisse im Auslauf der Skiflugschanze. Es gibt eisgekühlte Drinks, knusprige Grillhendl, Popcorn und (davor und danach) viel Musik. Einlass ab 18 Uhr. Da nur begrenzte Karten zur Verfügung stehen, sollte man sich bald bei www.silentcinema.at anmelden. Preis pro Ticket € 9,–. Bei Schlechtwetter am 26. Juni. Gezeigt wird der Film „Wo die Lüge hinfällt“ mit Sydney Sweeney und Glen Powell, eine turbulente Komödie rund um ein „perfektes Paar“ mit Anlaufschwierigkeiten.

Rudolf

Pichlmayer vlg. Singerhauser.

Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Intensivstation des LKH Bad Aussee, an Dr. Thomas Schaffler für die ärztliche Betreuung sowie dem Team des Roten Kreuzes.

Danke Diakon Franz Mandl, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Trägern und der Bestattung Schlömicher für die liebevolle Gestaltung der Trauerfeier.

Inniges Danke allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Blumen- und Geldspenden sowie die tröstenden Worte, die uns das Abschiednehmen erleichtert haben.

Danke an alle, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Chorleiterin Maria Erdinger (vorne) und ihr Damenchor „La dolce Vita“ begeisterten beim Pfingstkonzert. Foto/Text: DoBi

Feierliche Bootssegnung bei der FF Gößl

43 Jahre nachdem am 10. Oktober 1982 das alte Feuerwehrboot der FF Gößl eingeweiht wurde, feierte man am 7. Juni die Indienststellung des aktuell modernsten Einsatz- und Rettungsbootes Österreichs im Rahmen des Pfingst-Zeltfestes in Gößl.

Das alte Einsatzboot war ans Ende seiner Dienstzeit gekommen und generierte durch den lauten Motor bei jedem Einsatz Anzeigen von Urlaubern, die sich in ihrer Ruhebedürftigkeit gestört fühlten. HBI Joachim Mayerl konnte beim Festakt im Rahmen des Pfingst-Festzeltes eine Reihe an Ehrengästen, darunter Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, LAbg. Armin Forstner, Landesfeuerwehrrat Reinhold Binder, Brandrat Benjamin Schachner, Landes-Wasserdienst-Chef Stefan Pintz, Bgm. Franz Steinegger, die Vzbgm. Franz Höller (Grundlsee) und Robert Gaßner (Bad Aussee), ABI Werner Fischer sowie Ehrenmitglied Werner Pirkner, begrüßen. Musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Grundlsee bewunderten zahlreiche Kameraden aus den umliegenden Wehren und Einwohner von Gößl und Grundlsee eines der aktuell modernsten Einsatzboote Österreichs. Der Antrieb wird über eine 238 PS starken Jetantrieb bewerkstelligt, es spielt alle einsatznotwendigen „Stückerln“ und wurde nach umweltschonendster und leisester Bauart ausgewählt. Segnung und Taufe Nachdem Pfarrer Michael Unger –nach eigenen Angaben „... in Vertretung des obersten Kapitäns auf der Brücke“ – die Segnung des

Wasserfahrzeuges vorgenommen hatte, tauften es die beiden Patinnen Monika Ebner und Michaela Steinegger mit einem Schluck Sekt. Grußadressen

ABI Werner Fischer erinnerte in seinen Grußworten daran, dass sich das frühere Kommando mit HBI Leo Gasperl und OBI Matthias Köberl federführend sehr um eine Ersatzbeschaffung bemühte und zu diesem Zwecke auch beträchtliche Mittel aus der Kassa der FF Gößl bereitstellte. Er dankte für das Engagement und zeigte sich stolz, bei die-

Wir gratulieren

Grundlseer „Ehrenring mit zwei Granatsteinen“ für Leo Gasperl und Matthias Köberl

Bgm. Franz Steinegger (l.) übergab die höchste Auszeichnung der Gemeinde Grundlsee für das Ehrenamt, den „Goldenen Ehrenring mit zwei Granatsteinen“, an E-HBI Leo Köberl und OBI a. D. Matthias Köberl (r.).

Ohne die beiden ehemaligen Kommandanten der FF Gößl wäre das Boot nicht einzuweihen gewesen. Aus diesem Grunde stellte sich Bgm. Franz Steinegger mit der höchsten Ehrung der Gemeinde für Ehrenamtträger ein, um E-HBI Leo Gasperl und OBI a. D. Matthias

Köberl für ihr Engagement zu danken. Unter ihrer Führung wurde die FF Gößl massiv modernisiert, ein neues Rüsthaus gebaut, der Fuhrpark erneuert und nun – zum krönenden Abschluss – das neue Einsatzboot eingeweiht. Herzlichen Glückwunsch!

sem Beschaffungsprojekt maßgeblich mitgewirkt zu haben.

Bgm. Franz Steinegger gratulierte der Wehr nicht nur zum „mittlerweile legendären Bierzelt“, sondern erinnerte auch an die Beschaffungsmaßnahmen der Wehren Gößl und Grundlsee in den letzten Jahren. Besonders dankte er Matthias Köberl und Leo Gasperl für ihr Engagement.

Nach den Grußadressen von Reinhold Binder, Stefan Pintz und Armin Forstner stellte sich der

Ruderclub als Nachbar mit einem Fass Bier zur Bootstaufe ein. Zum Abschluss oblag es Matthias Köberl, seiner Freude über das neue Boot Ausdruck zu verleihen und er dankte ganz besonders der Bootswerft Meyer, die das Boot nach den Vorstellungen der Einsatzkräfte baute. Nachdem die letzten Takte der Landeshymne verklungen waren, hatten die Feuerwehrkameraden genügend Gelegenheit, im naheliegenden Bierzelt diese Anschaffung gebührend zu feiern.

Die Patinnen und die Ehrengäste bei der feierlichen Bootstaufe des neuen Einsatzbootes der FF Gößl.

Helmut Wigelbeyer

1. Weltkrieg – Die Königspitze gibt ihr Geheimnis preis

Die Sensation war perfekt, als 2018 am Gipfel der „Königspitze“ im Ortlergebiet in einer Höhe von 3.800 Metern das Dach eines Holzgebäudes aus den Eismassen herauslugte.

Von Experten inspiziert entpuppte sich das Gebäude als Unterkunft für Angehörige der k. u. k. Bergführer-Sturmkompanien aus dem Ersten Weltkrieg. Es gab keine Zeugen für diese hundert Jahre zurückliegenden Gegebenheiten. Doch es gab Aufzeichnungen. Der gebürtige Ausseer Helmut Wigelbeyer fand lange nach dem Tod seines Vaters Viktor in dessen Geburtshaus am Semmering ein altes Kassenbuch, in welchem dieser seine Kriegserinnerungen festgehalten hatte. In dieser dramatisch-spannenden Dokumentation wird auch sein Einsatz auf der Königspitze beschrieben. Erschienen im Eigenverlag unter „story.one“, 71 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. ISBN: 978-37115-7317-9. Erhältlich im heimischen Fachhandel.

8. Internationales Gottscheer-Treffen

Am Samstag, 14. Juni, um 14 Uhr findet das 8. Internationale Gottscheer-Treffen im Kurpark Bad Aussee statt. Mitwirkende sind zwei Gottscheer-Chöre, die Ausseer Männerliedertafel, ein Bläserquartett und die „Galler Musik“. Alle Ausseer und Gäste sind herzlich eingeladen.

Sonderausstellung im Kammerhofmuseum als Publikumsmagnet

Die Sonderausstellung „1945 – Kriegsende am Schauplatz Ausseerland“ gestaltet sich im Kammerhofmuseum zu einem Publikumsmagneten.

Die schon sehr lange erwartete Aufarbeitung der Geschehnisse zum Kriegsende 1945 im Ausseerland im Kammerhofmuseum scheint gut gelungen: Die Führungen mussten verdoppelt werden, teilweise sogar Besucher auf spätere Termine vertröstet werden, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Die Führungen der Kuratoren sind nicht umsonst so beliebt, weil diese noch mit weiterführender Fachkenntnis viele Fragen der Besucher beantworten können. Einer der Kuratoren, Hans Fuchs, punktete am P fi ngstsonntag mit großem Detailwissen und einer klaren Erklärweise.

Die Ausstellung kann täglich (außer Montag) von 10 bis 15 Uhr noch bis 31. Oktober besichtigt werden. Nähere Informationen und weitere Details zu Kuratorenführungen unter www.kammerhofmuseum.at.

Beethoven plus Festival 2025

Der Verein der Musikfreunde im Salzkammergut bringt in der heurigen Sommersaison wieder zahlreiche musikalische Gustostückerln auf die Bühne.

Dienstag, 15. Juli: Eröffnungskonzert „Grenzgänger“ mit Benjamin Schmid und Freunden. Beethovens „Streichtrio in G-Dur, op. 9/1“, Benjamins „Romantic Fantasy“ sowie Schumanns „Klavierquartett op. 47“ werden zu hören sein.

Dienstag, 29. Juli: „Stimmungen aus der Natur“ mit Renate Linortner und dem Kammerensemble der Volksoper Wien mit Werken von Beethoven, Debussy, Holst und Grieg.

Dienstag, 12. August: „KammerCrossover“ mit vier Solisten aus den Reihen der Wiener Philharmoniker.

Samstag, 13. September: Abschlusskonzert mit Chor und Orchester. Unter der Gesamtleitung von David Holzinger wird der Festivalchor des „Beethoven plus Festivals“ mit Philine Passin sowie den „Salzburger Orchester Solisten“ das Mozart-Requiem bringen. Alle Informationen und Karten unter www.musikkammergut.at.

Bau’wehler – ein leiser, übelriechender Furz biaha(s) – aus Buchenholz bitzln – etwas ertrotzen blåb – blau blawün – „blau“ machen bockboanig – stur, widerspenstig

Bodschamperl – Nachttopf Bröckühuast – erbrechen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Die Besucher zeigten sich von der Sonderausstellung sehr beeindruckt. Foto: DoBi

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Reaktion zum Artikel des Austritts von Franz Bergler aus der FPÖ in der Ausgabe Nr. 11 Franz Bergler hat bei dem „parteiinternen Treffen im Jänner“, an welchem ich als Nichtparteimitglied teilnehmen durfte, wenig erhellendes geäußert, ist dann aber – als er bei der Festlegung der Wahlaufstellung an vierter Stelle gereiht wurde –abrupt aufgestanden und hat mit der Äußerung: „Ich stehe an erster Stelle auf dem Wahlvorschlag oder gar nicht!“ die Sitzung verlassen. Dass er dann auch beim Vorbereitungsabend für das Treffen mit der „Bürgermeisterpartei“ sowie an der Sitzung der Fraktion, bei der die Ausschussbeschickungen besprochen werden sollten, nicht teilgenommen hat, „weil ihm die Zeit zu schade war“, zeigt, dass ihm konstruktive Ortspartei- bzw. Fraktionsarbeit nicht wichtig ist. Herr Gemeinderat Franz Bergler erscheint mir in unangenehmer Weise selbstverliebt. Nun, möge er als nunmehr einsamer bzw. „parteiunabhängiger“ Gemeinderat fleißig am Erhalt unseres Krankenhauses arbeiten. Schaden kann’s ja nicht – auch wenn die FPÖ-geführte Landesregierung dessen Erhalt bereits fest versprochen hat.

Hans Wunner, Bad Aussee

Kraftwerk Kainischtraun –Antwort auf den Leserbrief von Manuela Rijal Aus den Erfahrungen bei der Umsetzung erfolgreicher Wasserkraftprojekte wissen wir, dass ein lang-

Dominic Grieshofer geboren am 1. Juni 2025

Eltern:

fristiges Miteinander von Naturschutz und erneuerbarer Energie gut möglich ist. Als Naturunternehmen ist uns bewusst, dass jeder Eingriff in ein Ökosystem eine große Verantwortung bedeutet. Deshalb legen wir bei Planung und Ausführung erneuerbarer Energieprojekte hohen Wert auf Naturverträglichkeit und offene Kommunikation. Das geplante Kraftwerk an der Kainischtraun soll einen Beitrag zur regionalen Energieversorgung und zu den Klimazielen der Steiermark leisten. Mit rund 1,3 MW Leistung werden jährlich ca. 4,2 GWh emissionsfreier Strom erzeugt – genug für mehrere hundert Haushalte. Ein zentraler Aspekt ist die ressourcenschonende Umsetzung, da das Wasser aus dem bestehenden Kraftwerk Kainischtraun ein zweites Mal genutzt wird. Es erfolgt keine zusätzliche Entnahme, kein Aufstau und es wird kein neues Wehr errichtet. Die Ableitung verläuft unterirdisch über eine rund 1,5 km lange Druckrohrleitung bis zum neuen Krafthaus – das einzige sichtbare Element. Die Flussdynamik bleibt damit weitgehend erhalten, der Eingriff ins Landschaftsbild minimal. Bereits im Vorfeld erfolgten umfassende Erhebungen der Lebensräume vor Ort. Gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen helfen, mögliche Beeinträchtigungen zu minimieren oder zu vermeiden. Weitere Maßnahmen zur ökologischen Lebensraumverbesserung in und am Gewässer sind zusätzlich geplant.

Derzeit befindet sich das Vorhaben im behördlichen Genehmigungsverfahren. Die Gemeinde sowie regionale Interessensgruppen sind von Anfang an eng in die Projektentwicklung eingebunden. Auch in Zukunft werden wir – in Abstimmung mit der Gemeinde – allen Interessierten die Gelegenheit bieten, sich umfassend über das Vorhaben zu informieren. Wir sind überzeugt, dass an der Energiewende für eine nachhaltige Zukunft in unserem Land kein Weg vorbeiführt – wir als Bundesforste leisten dazu einen nachhaltigen Beitrag.

Gerhard Breitenbaumer, Projektleiter „Erneuerbare Energie“ bei den Österreichischen Bundesforsten

Ausstellung von Sophie Rastl

Bei „ArtVillage“ in Bad Aussee wurde kürzlich die Ausstellung „Borders“ der Grundlseer Künstlerin eröffnet.

Die Galerie am Meranplatz fördert seit 2005 junge, zeitgenössische Künstler aus dem Ausseerland. Sophie Rastl regt mit ihrem „Absperrband“, mit dem sie innere und äußere Barrieren markiert, zum Nachdenken an. Dieses Thema zieht sich wie ein weiß-roter-Faden durch ihre Fotografien – kleinformatig, weiß gerahmt, ausdrucksstark und Anlass gebend, in den Diskurs darüber zu treten. Das rot-weiß-rote „Grenz-Band“ stößt an. Es spielt keine Rolle, ob es sich um körperliche, geografische oder emotionale

Grenzen handelt. „Grenzen betreffen uns alle“, schreibt sie, und jeder Mensch bringt Erfahrungen mit Grenzen mit, so auch sie selbst. Die Arbeiten der Ausstellung entstanden zwischen 2018 und 2025. Oft sind es skurrile „Installationen“, oft Unerwartetes, auf alle Fälle aber auch humorvolle Annäherungen. Die ausgebildete Gra fi kerin mit Studium der Musikwissenschaften kennt nur beim Musizieren „keine Grenzen“. Ihre Ausstellung ist noch bis 28. Juni jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr zu sehen.

Szabo-Grieshofer

Harald Grieshofer Altaussee / Stainach

Die Galeristen Toni Frick und Renée Pilecky mit Sophie Rastl (m.). Foto/Text: DoBi

Grundlseer „Landschaftspflegefonds“ nun

spendenbegünstigt

Der von Bgm. Franz Steinegger initiierte „Landschaftspflegefonds“ wurde kürzlich als gemeinnützige/mildtätige Einrichtung deklariert und ist somit spendenbegünstigt.

Diese neugierigen, jungen Ochsen sind nicht nur aktiv in die Landschaftspflege eingebunden, sondern interessierten sich auch für die aktuelle Deklaration des Vereins zur Unterstützung der 22 teilnehmenden Grundlseer Bauern als „gemeinnützig“.

Das bedeutet, dass Spenden teilweise rückvergütet (je nach Grenzsteuersatz) werden können. Dem Verein wurde nun von of fi zieller Seite bestätigt, dass er gemeinnützig für die Gesellschaft arbeitet und agiert. „Dies verschafft den Spendern einen schönen steuerlichen Vorteil und macht es noch einfa-

cher, uns in unserer Arbeit zu unterstützen. Im Namen der 22 teilnehmenden Bauernfamilien in Grundlsee freue ich mich sehr darüber und bitte weiterhin um Unterstützung und Weiterempfehlung unserer Initiative“, wie Bgm. Franz Steinegger abschließend festhielt.

Lesung von Herbert Dutzler zum Narzissenfest

Als einer von zwei Terminen des Literaturmuseums fand am 30. Mai im Kur- und Amtshaus Altaussee eine Lesung von und mit dem Bestsellerautor Herbert Dutzler statt.

Der Schöpfer des „Franz Gasperlmaier“, Herbert Dutzler, las auf Einladung des Literaturmuseums aus seinem neuesten Werk.

Der bekannte Autor der „AltausseeKrimi-Reihe“ las dabei aus seinem neuesten Buch „Letztes Glückskeks“ (ISBN: 978-3-7099-7967-9, Haymon Verlag). Der Saal im Kur- und Amtshaus Altaussee war bis auf den letzten Platz besetzt und die

Ausgezeichneter Lehrling des Mondi-Resorts Grundlsee

Kürzlich wurde im feierlichen Rahmen der Qualitätsoffensive „Kulinarium Steiermark“ am Red Bull Ring in Spielberg der Lehrling Sebastian Eder geehrt.

Mit Silber in der Einzelwertung des Bereichs Küche konnte der Grundlseer die Jury einkochen. Der 18-jährige Koch, der kürzlich auch seine KochLehre im Mondi-Resort am Grundlsee mit Auszeichnung abschloss, stellte damit seine hohe Ausbildungsqualität ebenso wie seine persönliche Leidenschaft für das Koch-Handwerk unter Beweis.

„Wir sind sehr stolz auf Sebastian, dass er dieses herausragende Qualitätssiegel erkochen konnte“, freut sich Ausbilder und Küchenchef Johannes Ganisl. „Mit seinem ganz besonderen Anspruch und Können ist er eine absolute Bereicherung für unsere Wirtshaus- wie Gourmetküche.“

Der 31-jährige Johannes Ganisl übernahm das Zepter in der Küche von Gasthaus „Seeblick“ und Restaurant „Wassermann“ im November 2023 und legt großen Wert auf die fundierte sowie vielseitige Ausbildung seiner

Danksagung

Schützlinge. Dank internationaler Erfahrung, seiner inneren Ruhe und seines absoluten Gespürs für Geschmäcker gilt er als Top-Ausbilder, der seine angehenden Köche sowohl das Handwerk als auch Fine-Tuning und Einstellung lehrt.

Das Mondi-Resort am Grundlsee ist ein von der Initiative „Jobs mit Aussicht“ „ausgezeichneter Tourismusbetrieb für Lehrlinge“. Die 4-SterneAnlage setzt sich zusammen aus einem stylischen Hotel, gemütlichen Appartements, hochwertigen Chalets sowie zwei Restaurants und lässt der Ausbildung in allen Bereichen höchste Bedeutung zukommen. Ein Schwerpunkt liegt auf der anspruchsvollen Kulinarik, die Gäste sowohl im Gasthaus „Seeblick“ mit gehobener Wirtshausküche als auch im GourmetRestaurant „Wassermann“ mit edlen Fischgerichten aus Österreich genießen können.

Für die herzliche und große Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mutter, Omam und Urli, Frau

Leopoldine Kalhs

„Bell Poidl“ möchten wir uns bedanken.

Unser besonderer Dank gilt dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee, Astrid Budemayr und Gabi Grill sowie allen Mitarbeitern, die unsere Oma würdevoll begleitet haben. Vielen Dank an Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige und verständnisvolle Betreuung.

Danke an die Bestattung Haider, besonders Sandra Singer für die liebevolle Unterstützung. Für die feierliche Gestaltung wollen wir Pfarrer Dr. Michael Unger unseren Dank aussprechen.

Besucher genossen die köstlichen Beschreibungen des Franz Gasperlmaier und seinen Nöten. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom „Hüttentrio“ mit Martin Schanzl, Bernhard Klanner und Günter Seebacher.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Freunden für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Omam mit uns verabschiedet haben.

Die Trauerfamilie Im Namen aller Verwandten

Küchenchef Johannes Ganisl mit seinem Schützling Sebastian Eder.

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Eine „musical-ische“ Nacht am BORG

Am 27. Mai fand in der Aula des BORG Bad Aussee das mit Spannung erwartete Abschlusskonzert des musischen Zweigs statt. Die Schüler präsentierten dabei ein abwechslungsreiches Programm, das die Besucher mit einem beeindruckenden Mix aus Emotionen und Talenten in den Bann zog. Von klassischer Klaviermusik bis hin zu gefühlvollen Popballaden – das Repertoire war so vielfältig wie die agierenden Künstler selbst. Die Schülerinnen der Vokalklasse gaben das zeitlose Lied „Scarborough Fair“ zum Besten. Ein weiteres Highlight des Abends war die großartige Performance der Schulband, die mit dem Song „Linger“ von The Cranberries das Publikum faszinierte. Die Pianisten zeigten ihr technisches und musikalisches Können

und begeisterten die Zuhörer mit Etüden von Chopin bis hin zu einfühlsamen Balladen von Yann Tiersen. Den krönenden Abschluss des Konzerts bildete der Schulchor, der mit seinem fantastischen Chorklang und den mitreißenden Stücken „Eight Days a Week“ von den Beatles und „Moon River“ für einen fulminanten Schluss sorgte. Die harmonischen Stimmen und die Energie des Chores gaben dem Konzert einen feierlichen Rahmen und hinterließen einen bleibenden Eindruck. Insgesamt zeigte das Abschlusskonzert, wie vielseitig und kreativ die Schüler des BORG Bad Aussee sind. Ihre musikalischen Talente erstrahlten auf der Bühne und erweckten ein Gefühl von Stolz und Freude in den Herzen der Zuschauer.

Motorsporttag für die HLWplus

Am Red Bull Ring hinter die Kulissen in den nicht öffentlichen Bereich zu schauen, wenn auf der Rennstrecke gerade 20 Werkspiloten von Porsche bei ihren Testfahrten mit den neuesten Modellen für den richtigen Sound sorgen, das ist nicht nur für Motorsportfreunde ein Erlebnis.

Jedes Jahr im Frühling unternimmt die HLWplus Bad Aussee mit allen Schülern und dem gesamten Lehrkörper eine Reise zu sehenswerten Betrieben im Tourismus oder in der Produktion. Für die Wirtschaftsausbildung an der HLW leisten solche Reisen einen wesentlichen Beitrag zur Horizonterweiterung und zur Weckung des Schülerinteresses an verschiedenen Berufsfeldern, in denen es sehr gute Berufsaussichten und Karrierechancen gibt.

Tablets für die Ausseer Volksschüler

Die Volksschule Bad Aussee freut sich über eine großzügige Spende des Stadtmarketings Bad Aussee. Die Einnahmen aus freiwilligen Spenden beim Eintritt zum Kinderweihnachtsmusical wurden der Volksschule Bad Aussee überreicht und ermöglichten die Finanzierung eines Teils der neuen iPads für den iPad-Koffer. Mit den neuen Geräten wird der Unterricht für unsere Schülerinnen und Schüler noch moderner, kreativer und abwechslungsreicher gestaltet. Die iPads finden in zahlreichen Fächern Anwendung – von Mathematik und Sprachen bis hin zum Sachunterricht – und fördern sowohl digitales Lernen als auch die Medienkompetenz unserer Kinder. Ein herzliches Dankeschön an das Stadtmarketing Bad Aussee für diese wertvolle Unterstützung, die einen bedeutenden Beitrag zur Bildung unserer Kinder leistet.

Erfolgreiche Ersthelfer

Bei der Red Bull Ring Tour erhielt die Gruppe aus Bad Aussee Einblick in das Race Control Center, das riesige Medienzentrum und die VIP-Lounges. Auf dem Siegerpodest konnte man sich wie Max Verstappen fühlen. In der Ausstellungshalle sah man siegreiche Motorräder, Rallye-Autos und beeindruckende Formel-1Boliden im Original.

Das Rennfieber und den Adrenalinkick im eigenen Körper spürten die Jugendlichen und die begleitenden Lehrpersonen am Nachmittag bei heißen Wettkämpfen auf der nahen Indoor-Kartbahn. Solche Tage mit solider Information und viel Spaß stärken das familiäre Gemeinschaftsgefühl, worauf an der HLW Bad Aussee besonderer Wert gelegt wird.

Beim diesjährigen Erste-HilfeBundesbewerb am Maltschacher See in Kärnten zeigten fünf Schüler der Mittelschule Bad Aussee beeindruckenden Einsatz. In der Kategorie „Lebensretter“ erreichte das Team den hervorragenden dritten Platz. Mit großem Engagement und fundiertem Wissen konnten sich die

jungen Ersthelfer gegen starke Konkurrenz aus ganz Österreich durchsetzen. Ein besonderer Dank gilt dem Autohaus Schiffner, das für die Fahrt nach Kärnten kostenlos ein Fahrzeug zur Verfügung stellte, und den beteiligten Lehrpersonen, die das Team intensiv auf den Bewerb vorbereitet und begleiteten.

Aufforstungsaktion mit Schülern

Die 1. und 3. Klassen der MS Bad Mitterndorf packten gemeinsam mit den Bundesforsten kräftig an: Bei einer Aufforstungsaktion durften die Kinder junge Bäume pflanzen und lernten dabei einiges über den Wald. Tatkräftig, motiviert und mit dem notwendigen Werkzeug ausgestattet, machten sich die Schüler gemeinsam mit ihren Klassenvorständen und einem Mitarbeiter der Österreichischen Bundesforste auf den Weg in den nahegelegenen Wald. Neben dem praktischen Teil wurde auch viel Wissen vermittelt: Die Kinder lernten Interessantes über die verschiedenen Baumarten und Pflanzen der Region. Die Schüler beim Aufforsten.

Horst Binna mit einer Mädchengruppe der dritten Klasse der HLWplus.
Formel-1-Boliden hautnah erleben – für die Schülerinnen der HLWplus Bad Aussee ein Erlebnis.
Horst Binna mit einer Mädchengruppe der dritten Klasse der HLWplus.
Die heimischen Schüler holten den hervorragenden dritten Platz.

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RADHAUS POST

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Der Sommer ist mit dieser Woche so richtig auch im Ausseerland angekommen – eine Gelegenheit, die ich nutzen möchte, um allen Fahrradund E-Bike-Interessierten einen Einblick zu geben, ins RADHAUS und was sich sonst in der Branche noch so tut.

Alle E-Bike-Begeisterten dürfen sich 2025 auf jede Menge Weiterentwicklungen und Neuigkeiten – von Automatikschaltungen bis hin zu Leistungssteigerung – freuen. So kommen heuer erstmals Modelle mit 800 Wh Akkuleistung auf den Markt, zum Vergleich: In unserem Gründungsjahr 2016 waren die Räder standardmäßig mit nur halb so starker Akkuleistung ausgestattet. Und auch im Modelldesign tut sich heuer so einiges. Der Trend, E-Bikes sportiver, eleganter und vor allem auch leichter zu konzipieren, wird von den Herstellern weitergedacht: Bosch bringt beispielsweise einen kompakteren Motor auf den Markt, während wir 2025 auch eine Reihe an sogenannten Light-Modellen in unser Sortiment aufnehmen. Auch im Bereich der Gravelbikes können wir ab sofort Modelle mit Antrieb anbieten. Und sogar bei den gemütlichen Tiefeinsteigern gibt’s Neuigkeiten: Diese werden in der neuen vollgefederten Version nun endgültig zu den absoluten Allroundern und bieten gerade für Fahrten in unserer Region tolle Vorteile und Fahrspaß.

Auch bei den Mountainbikes haben wir eine gute Auswahl an Rädern vorrätig und freuen uns, euch auch die absoluten Highend-Modelle von KTM (Hardtail + Fully) präsentieren zu können. Ebenso haben wir eine feine Auswahl an Kinder- und Jugendrädern auf Lager. Neben den brandneuen und innovativen Fahrrad-Modellen bieten wir vielseitige Angebote rund ums

Radlfoahn - sei es das Bike-Leasing, unsere Service-Werkstatt, unsere hochwertige und große Leihrad-Flotte oder unser erweitertes Fahrradzubehör-Sortiment, bei dem ihr von A wie Accessoires bis Z wie Zubehör alles findet, was das Radsportherz begehrt.

Nachdem das Thema Bike-Leasing für viele zwar bekannt ist, doch die genauen Rahmenbedingungen nicht klar sind, möchte ich hier nur in fünf Punkten aufzeigen, worum es im Grunde geht:

1. ArbeitnehmerInnen haben die Möglichkeit, E-Bikes bzw. Fahrräder über ArbeitgeberInnen zu leasen.

2. So kommen sie, dank Gehaltsumwandlung (lohnsteuerfrei), günstig zum Traum-Fahrrad. Es ergibt sich ein

Preisvorteil von -25 bis -40 %.

3. ArbeitgeberInnen bieten hiermit ein attraktives Angebot und können so MitarbeiterInnen gewinnen, motivieren und langfristig binden.

4. Es besteht kein Risiko (weder für Arbeitgeber, noch für Arbeitnehmer).

5. Wir arbeiten mit sechs verschiedenen Leasinganbietern zusammen und stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Großes Lager & schnelle Verfügbarkeit Für alle Interessierten, die am liebsten gleich losradeln möchten, haben wir eine Vielzahl an Größen und Modellen lagernd. So bietet sich für Euch die Gelegenheit, zahlreiche Modelle im RADHAUS in Ruhe anzusehen und zu testen. Darüber hinaus beraten wir euch auch sehr gerne über

unser lagerndes Sortiment hinaus, denn viele Räder können innerhalb kürzester Wartezeit auch während der Saison problemlos bei unseren Lieferanten bestellt werden. So gibt es neben den 3 Hauptmarken KTM, MERIDA und CENTURION unverändert die Möglichkeit, weitere Marken bei uns zu beziehen, darunter CANNONDALE, SIMPLON, SCOTT, MONDRAKER und GRANVILLE.

Unsere Leidenschaft ist es auch im 10. Jahr unseres Bestehens, Euch dabei zu helfen, das ideale Radl für Eure individuellen Bedürfnisse zu finden! Wir freuen uns auf Euch, Thomas und das RADHAUS-TEAM

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624 Teilnehmer beim 42. Narzissenlauf des WSV Altaussee

läufer bis hin zu Wettkampfsportlern waren alle vertreten. Viele Zuseher genossen das Ambiente des traditionsreichen Laufbewerbs am Fuße des Losers.

Der Veranstalter, der WSV Altaussee, bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern, den Sponsoren und allen, die den Lauf ermöglichten. Für die Teilnehmenden gab es auch heuer wieder ein liebevoll befülltes „Startsackerl“, eine umfangreiche Streckenbetreuung sowie eine Tombola mit hochwertigen Preisen – darunter eine Übernachtung im „Hotel Sacher“ in Wien, Sportartikel von „Sport Spanner“ und ein Startticket für den „XTERRA Austria 2025“. Alle Ergebnisse unter: https://my.raceresult.com/323125/

U10 des FC Tauplitz ist Meister

Für die U10-Mannschaft des FC Tauplitz ging kürzlich eine erfolgreiche Saison zu Ende, in welcher sie sich zum Meister kürten.

Die Jungs um Trainer Markus Schwabegger qualifizierten sich im Herbst mit nur einer knappen Niederlage und acht Siegen souverän für das Meister-Play.off im

Frühjahr. In diesem holten die Jungs wiederum sieben Siege in acht Spielen und krönten sich somit zum Meister in der U10Klasse.

Bei idealem Laufwetter und ausgelassener Stimmung ging am 29. Mai der gleichermaßen bekannte wie auch beliebte „Narzissenlauf“ – wie immer perfekt organisiert vom Team des WSV Altaussee – über die Bühne. Insgesamt gingen 624 Teilnehmer auf verschiedenen Strecken an den Start – auf der kürzeren 8,1-Kilometer-Strecke oder der Doppelrunde um den See mit 15,5 Kilometer Länge. Bei den Damen siegte auf der 8,1-Kilometer-Strecke Elisabeth Stangel mit einer Zeit von 32:49,77; schnellster Herr auf dieser Distanz war Florian Gruber, der nach 28:30,45 im Ziel war. Auf der Langstrecke kürte sich Aleksandr Kuleshov mit einer Zeit von 55:01,01 zum Sieger, bei den Damen Julia Ecker mit 1:08:57,43. Der Narzisssenlauf hatte für die ganze Familie und für alle Generationen etwas im Angebot: Vom zappelnden Bambini an der Startlinie über motivierte Hobby-

„Laufen für Afrika“ – ein riesen Erfolg

Schulen und Kindergärten von Altaussee bis Pichl-Kainisch nahmen am 4. Juni am Benefizlauf „Laufen für Afrika“ in und um das Ausseer Panoramastadion teil.

Über 800 Läufer waren beim „Laufen für Afrika“ mit von der Partie und liefen für einen guten Zweck.

Besonders erfreulich war das große Starterfeld der Lebenshilfe Bad Aussee sowie die Teilnahme der Tageskinder des Generationenhauses in Altaussee. Mit den privaten Läufern waren über 800 Teilnehmer am Start.

Die 1a-Klasse der VS Bad Aussee, die wegen eines Schwimmkurses nicht teilnehmen konnten, absolvierte ihren Lauf schon vorher im Turnsaal der Volksschule – danke für diese wunderbare Idee. Rund 40 freiwillige Helferinnen und Helfer stellten sich in den Dienst der guten Sache. Der ATSV Bad Aussee mit Dagmar und Horst Binna war für den sportlichen Ablauf verantwortlich und leistete bereits im Vorfeld großartige Arbeit. Unterstützung gab es von der Stadtgemeinde Bad Aussee, der Straßenmeisterei Bad Aussee, dem Bauhof der Stadtgemeinde, dem FC Ausseerland, der FF Reitern, der Volksbank Salzburg, dem Unimarkt Bad Aussee, der Brandschaden Ver-

sicherung und der Konditorei Lewandofsky – Willi Temmel, BG Sportpromotion und vielen weiteren Sponsoren.

Bei dem Lauf galt es, eine Richtzeit zu unterschreiten, damit das Nenngeld von den zahlreichen Sponsoren verdoppelt wurde. Zur großen Freude des Teams von „Schulen für Afrika“ erreichten alle dieses Ziel. Mit dem Reinerlös werden die 52 Stipendien in Tansania finanziert.

Spiel- und Sportstationen bildeten das Rahmenprogramm, welche von der zweiten Klasse der HLWplus und der 7a-Klasse des BORG im Rahmen eines Projektes betreut wurden.

Moderator Herbert Gasperl verstand es einmal mehr, großartig durch die Veranstaltung zu führen. Danke an Christian Moser, den Schülern der HLWplus und dem gesamten Team, welches für Verpflegung und das verdiente Eis verantwortlich war.

Die Meistermannschaft mit Matteo Mößelberger, Jonas Schwabegger, Jonas Peer, Niklas Stieg, Luca Lindemann, Felix Mößelberger und Luis Edlinger.
Hochmotivierte Athlethen beim alljährlichen Narzissenlauf in Altaussee.

Erfolgreicher Saisonstart für den 1. Steirischen Ruderclub Ausseerland

Mit neuem Vorstand und zahlreichen geplanten Aktivitäten startete der am Grundlsee beheimatete Ruderverein in das neue Jahr.

l.): Oliver Stachl/Kassierin-Stv., Christa Huber/Kassierin, Wolfgang Glum/ Obmann, Wolfgang Feldhammer/Obmann-Stv., Michael Battisti/Schriftführer und Christina Zink/Schriftführer-Stv.

Die heurige Rudersaison am „Steirischen Meer“ hat für einige Sportler schon begonnen und das Bootshaus in Schachen hat den Frühjahrsputz schon hinter sich.

Neuer Vorstand

In der Jahreshauptversammlung Anfang Februar wurde der Vorstand des Vereins einstimmig neu gewählt.

Neuer Obmann ist Wolfgang Glum –der Berliner mit Wohnsitz in Gaiswinkl bedankte sich bei der bisherigen Obfrau, Christina Zink, für ihre vier Jahre lange, erfolgreiche Vereinstätigkeit an der Spitze und freut sich über ihre weitere Unterstützung als stellvertretende Schriftführerin. In ihren Funktionen bestätigt wurden Wolfgang Feldhammer (Bad Aussee) als stellvertretender Obmann, Schriftführer Michael Battisti (Gallhof) und Kassierin Christa Huber (Bad Aussee), als Stellvertreter fungiert künftig Oliver Stachl (Grundlsee), weil Eric Frey diese Funktion zur Verfügung stellte – auch ihm wurde für seine jahrelange Tätigkeit gedankt. Wolfgang Glum freute sich über das Vertrauen und auf die neue Saison: „Der Rudersport steht ganz an der Spitze der ‘gesunden Sportarten’, weil nahezu alle Muskelgruppen beansprucht und gleichzeitig Ausdauer, Koordination, Herz und Kreislauf trainiert werden und das Verletzungsrisiko gering ist. Und Rudern kann in jedem Lebensalter ausgeübt und erlernt werden. Wir freuen uns über Interesse und Anfragen – gerne bieten wir auch Schnupperrudern mit erfahrenen Vereinsmitgliedern gratis an. Aufgrund des hohen gesundheitlichen Werts eignet sich der Rudersport auch ideal als Präventionsmaßnahme: Rudern unterstützt den Stressabbau und verbunden mit der einzigartigen Natur des Ausseerlandes und der beruhigenden Wirkung des Wassers am Grundlsee ist Rudern eine Wohltat für Körper und Geist – unbedingt ausprobieren!“

Viele geplante Aktivitäten Im Zuge der Versammlung wurden auch das Programm und die Aktivitäten für die heurige Rudersaison besprochen. Beim Frühjahrsputz im Bootshaus Schachen wurden einige der sehr alten Boote ausgemustert und so Platz für die Vielzahl der Ruderboote – vom Einer bis zum Doppelfünfer – geschaffen. Neu im „Boots-Portfolio“ ist ein Doppeldreier. Dieses Boot konnte dank einer großzügigen Spende von Heinz Ruth – österreichische Ruderlegende und einer der Gründerväter des Ruderclubs –angekauft werden und steht allen Mitglieder zur Verfügung. Wenn auch noch ohne Namen, aber die obligatorische Bootstaufe im Beisein zahlreicher Ehrengäste soll am 3. August im Bootshaus Schachen stattfinden.

Schon mit Anfang Juli beginnt das Rudertraining am Grundlsee – unter Anleitung eines erfahrenen Ruderers und Trainers wird es für Anfänger und Fortgeschrittene die Möglichkeit geben, die eigene Rudertechnik zu verbessern oder gar zu erlernen: jeweils donnerstags und samstags bis Ende August. Interessierte wenden sich bitte an Obmann Wolfgang Glum (www.ruderclub-ausseerland.at oder office@ruderclub-ausseerland.at).

Auch beim traditionellen Seefest in Grundlsee plant der Ruderclub eine starke Präsenz: mit einem Informationsstand samt zahlreichen Erfrischungen und der Möglichkeit, nicht nur an Land auf einem Rudergerät erste Eindrücke zu sammeln, sondern auch direkt am Wasser mit einem „ROWonAIR“ die ersten Erfahrungen hautnah zu erleben. Zusätzlich soll der im Vorjahr geplante Vergleichswettkampf mit einem Schiff der Grundlseer Schifffahrt heuer umgesetzt werden – für Spannung auch für das Publikum an Land ist also gesorgt.

Sport in Kürze

l Nach beeindruckenden Sprüngen

bei der 26. Internationalen Kindervierschanzentournee konnte sich Kilian van Baarle mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung einen Podestplatz sichern. Im Rahmen der Tournee holte er am ersten Tag in Reit im Winkl Rang sechs, am zweiten Tag ebenda den dritten Rang, in Hinzenbach den zweiten Rang und beim Finale in Bischofshofen einen fünften Rang.

l Red Bull Erzbergrodeo: Härter als je zuvor

So präsentierte sich vom 29. Mai bis 1. Juni der steirische Erzberg der internationalen Offroad-Fangemeinde. Zum 29. Red Bull Erzbergrodeo strömten mehr als 50.000 Motorsportfans und über 1.500 Fahrer aus mehr als 40 Nationen nach Eisenerz – darunter auch Fans aus dem Ausseerland –, um das härteste Extreme-Enduro-Rennen der Welt hautnah zu erleben. Als Qualifying diente erneut der „Blåkläder Iron Road Prolog“, bei dem sich die 500 schnellsten Fahrer für das Red Bull Erzbergrodeo qualifizierten. Auf der Rennstrecke, die sich kreuz und quer über den Berg zog und 27 „Checkpoints“ passierte, erreichten nur 14 Fahrer – darunter der Österreicher Dieter Rudolf – das Ziel. Der Gewinner war auch in diesem Jahr wieder Manuel Lettenbichler aus Deutschland. Erstmals wurde der traditionelle „Sturm auf Eisenerz“ durch die „Kessel-Party“ ersetzt. Dieser „Sturm“ sollte die Verbundenheit zur Eisenerzer Bevölkerung stärken und aufrechterhalten. Leider gab es in den letzten Jahren einige Schäden, was zur Verlegung des Events auf den Erzberg führte. Nach persönlichen Gesprächen sieht die Bevölkerung die Änderung mit gemischten Gefühlen. Das Erzbergrodeo bot ein vielseitiges Rahmenprogramm: von HaulyTouren über Helikopterflüge bis hin zu Live-Übertragungen auf Red Bull TV und ServusTV. Mit der erfolgreichen diesjährigen Ausgabe untermauerte das Red Bull Erzbergrodeo seinen Status als einzigartiges Offroad-Event von internationalem Rang und blickt gespannt auf die 30. Austragung im kommenden Jahr.

Foto/Text: U. Koller

(V.
Kilian van Baarle vom WSC Bad Mitterndorf wurde für seine Leistungen im Rahmen der 26. Internationalen Kindervierschanzentournee mit Bronze belohnt.
Frei nach Schiller: Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg zum Ziel. Beim „Erzbergrodeo“ kamen heuer nur 14 Fahrer durch.

Das Ausseer Panoramastadion bleibt eine Festung

Zum Saisonabschluss musste sich auch Meister Wörschach dem FC Ausseerland beugen. Der FCA belegt damit den dritten Endrang der Gebietsliga. Der ASV II hält in einem spannenden Finale die Liga und wird Zehnter. Der ASV I landet in der Oberliga als zweitbestes Bezirksteam auf Rang neun. In der 1. Klasse Enns belegen die FC Ausseerland Juniors und der FC Tauplitz die Ränge vier und fünf

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –FC Obdach 2:2 (0:1)

Im letzten Saisonspiel der Oberliga Nord ging es für den ASV eigentlich nur mehr darum, im bezirksinternen Fernduell den ATV Irdning in der Tabelle zu überholen. Das gelang mit diesem Punkt dank der Pleite der Ennstaler gegen Zeltweg (1:6) auch. Das Spiel selbst war bis zum Ende ein offenes Duell. Nach knapp einer halben Stunde gingen die Gäste in Führung. Nach der Pause drehte der ASV dank der Treffer von Fabian Pürcher (50.) und Mateo Mecir (60.) das Spiel zu seinen Gunsten. In den letzten Minuten wurde es dann wieder hektisch. Niklas Noel Gassner sah wegen einer Unsportlichkeit die gelb-rote Karte (81.) und in derselben Minute verwandelten die Gäste einen Elfmeter zum Ausgleich. Der ASV beendet eine höchst durchwachsene Saison mit einem guten Herbst und einem schwachen Frühjahr auf dem 10. Tabellenrang.

ASV: P. Pliem, N. Gassner, Damis, Schachner, Mecir, Perner (45., Pürcher), F. Schretthauser (68., Lämmereiner), T. Pliem, Leitner, Stögner, (68., Spielbüchler) Flatscher.

FC Ausseerland –

SU Wörschach 4:2 (3:1)

Auch der Meister musste sich der „Festung Panoramastadion“ beugen. Als bestes Heimteam der Liga verteidigte der FCA auch im letzten Saisonspiel seine Bastion. Vor 200 Fans legte die Welzl-Elf gegen den bereits feststehenden Meister zügig los. Jonas Kogler (12.) und Daniel Pinkney (18.) sorgten schnell für eine 2:0-Führung. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste quittierte Alexander Pomberger mit dem 3:1 in der 34. Spielminute. Per Elfmeter kamen die Ennstaler dann kurz nach der Pause wieder auf 3:2 heran. In der offenen Partie sorgte letztlich Nikolaus Eder für die Entscheidung. Der Altausseer traf in der 82. Minute zum 4:2. Der FC Ausseerland schließt das Spieljahr damit auf dem dritten Rang ab und zählt in der neuen Saison wohl zu den Topfavoriten. Wörschach steigt fix in die Unterliga Nord auf. Selzthal trifft in der Relegation um den Aufstieg auf den Murtaler Verein Kobenz.

FCA: Hörack, Machherndl (45., Käfmüller), G. Grubesa (88., Haupt), Lazok (84., Okanume), Pinkney, D. Tadic (45., Posch), J. Kogler (84., Da. Martinovic), Eder, Wimmer, Pomberger, Syen.

FC Zeltweg – ASV Bad Mitterndorf 2:1 (1:0)

Ambitionierte Leistung des ASV im Aichfeld. Zeltweg ging zwar schon in Minute fünf in Führung, die SchmidElf hielt in der Folge aber gut dagegen. Zur Belohnung traf Patrick Zaihsenberger in der 67. Minute zum 1:1. In der Schlussphase zog Zeltweg allerdings wieder das Tempo an und kam in der 82. Minute noch zum letztlichen Siegestreffer.

ASV: P. Pliem, Bacher (78., Stadler), N. Gassner, A. Pliem, Schachner, Mecir, M. Brtan, F. Schretthauser (78., Perner), Leitner (45., T. Pliem), Schrottshammer (45., Zaihsenberger), Stögner (59., Rainer).

1. Bruck/Mur 26 24 2 0 109:1 74

2. Kapfenberg II 26 19 2 5 70:26 59

3. SC Liezen 26 15 3 8 55:37 48

4. Knittelfeld 26 14 5 7 61:31 47

5. Judenburg 26 12 3 11 57:52 39

6. Zeltweg 26 11 5 10 50:53 38

7. St. Peter/Kbg. 26 11 4 11 48:40 37

8. St. Michael 26 11 2 13 43:53 35

9. St. Peter-Fr. 26 10 4 12 43:48 34

10. B. Mitterndorf 26 9 5 12 43:53 32

11. Irdning 26 9 4 13 34:60 31

12. Obdach 26 8 3 15 33:68 27

13. Trofaiach 26 3 5 18 34:78 14

14. Lassing 26 0 5 21 26:91 5

Gebietsliga Enns

ASV Bad Mitterndorf II –

SV Stein/Enns 2:2 (1:0)

Mission Klassenerhalt erfüllt! Mit einem 2:2 gegen den direkten Mitbewerber um den rettenden neunten Tabellenrang fixierten die jungen Mitterndorfer den Ligaerhalt und bleiben der Gebietsliga auch in der nächsten Saison erhalten.

Vor 300 Fans brachte Elias Stadler den ASV II per Traumtor aus 35 Metern in Minute 25 in Führung. Kurz nach der Pause gelang den Gästen der Ausgleich – der Auftakt zu einem großem Finale, denn Stein/Enns präsentierte sich stark und forderte der Heimelf alles ab. Aus einem Konter heraus ging Stein/Enns dann sogar in Führung (74.). Im spannenden Finale machte Mateo Damis nach Zuspiel von Thomas Pliem aber den Sack für den ASV II zu – 2:2. Das reichte für den fixen Klassenerhalt. Stein/Enns hingegen muss in die Relegation.

ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, Damis, Hübl, Stadler, Perner, Pürcher, Zaihsenberger, Leitner, T. Pliem, Schrottshammer.

FSV Öblarn -

FC Ausseerland 2:2 (2:1)

Im letzten Auswärtsspiel der Saison holte der bekannt auswärtsschwache FCA einen verdienten Punkt in

1. Klasse Enns

SV St. Martin/Gr. –FCA Juniors 2:5 (0:0)

Starker Abschluss eines starken Frühjahrs der FC Ausseerland Juniors. Florian Bruckenberger (49., 55., 91.), Philipp Haupt (84.) und Nicolas Tassatti (90.) trafen. Die Juniors schließen die Saison damit auf Rang vier ab. Juniors: Köberl, Haupt, Grill, Wildner (77., F. Kogler), Schneider, Brandauer, Bruckenberger, Da. Martinovic, A. Bernhardt (18., N. Tassatti), L. Stöckl (18., Grill), Do. Martinovic (58., Sukitsch), W. Marl.

FC Tauplitz –

TUS Ardning 1:2 (1:1)

Im letzten Saisonspiel musste sich Tauplitz dem Vizemeister knapp geschlagen geben. Den zwischenzeitlichen Ausgleich in Minute 44 erzielte Tobias Kreiter. Der FC ist damit Tabellenfünfter.

Tauplitz: Grassecker, Perstling, P. Tassatti, Kolb, Csemez (89., Frühwirth), Mlinar, Kreiter, Csoka (89., Reisenbichler), F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, Bindlechner (89., Berger).

FCA Juniors –

SV Aigen 0:3 (0:0)

50 Minuten forderten die Juniors den Meister, dann aber zeigten die

Öblarn. Jonas Kogler brachte Aussee in Minute 5 in Führung. Nach zwei Treffern der Gastgeber reichte ein Eigentor zum 2:2.

FCA: D. Stöckl, Grubesa, Lazok, Pinkney, Kanalas (85., Käfmüller), Da. Martinovic (45., D. Tadic), Eder, Pomberger, Syen, J. Kogler, W. Marl (45., Machherndl)

Ennstaler ihre Stärken.

Juniors: Hörack, Haupt, Grill, Wildner, Okanume (45., Kirchschlager), Brandauer, Simentschitsch, N. Tassatti, A. Bernhardt, Do. Martinovic (79., A. Tassatti), Wimmer (45., Sukitsch).

SG Pruggern/Gröbming II

– FC Tauplitz 1:10 (0:7)

Zweistelliger Auswärtssieg für den FC. David Beutelbeck (4), Felix Beutelbeck (2), Simon Bindlechner (2), Tobias Kreiter und Tamas Csemez trafen.

Tauplitz: Grassecker, Bindlechner, Kolb, Csemez, Mlinar (72., Mösselberger), Berger, Csoka (45., Perstling), F. Beutelbeck, D. Beutelbeck, P. Tassatti, Kreiter.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

II 5:2 (2:0)

Wörschach – ASV Bad Mitterndorf

Beherzter Auftritt der Edelmaier-Elf beim Meister. Christoph Schnupp (82.) und Fabian Pürcher (90.) trafen spät für den ASV II, da war der Meistersekt der Wörschacher nach der vorherigen 5:0-Führung aber längst eingekühlt.

ASV II: A. Schretthauser, Pichler, Lämmereiner (45., Hübl), Stadler (45., Schnupp), Perner, Rainer, Leitinger (82., D. Schlömmer), Schrottshammer, Pürcher, Zaihsenberger (68., Gaiswinkler), Damis.

1. Wörschach 20 16 1 3 64:23 49

2. Selzthal 20 14 4 2 81:27 46

3. Ausseerland 20 10 4 6 63:35 34

4. Schladming II 20 8 6 6 46:30 30

5. St. Gallen 20 7 5 8 28:45 26

6. Ramsau 20 7 5 8 32:48 26

7. Öblarn 20 7 4 9 28:27 25

8. Gröbming 20 8 0 12 45:66 24

9. Mitterndorf II 20 6 4 10 33:56 22

10. Stein/Enns 20 6 3 11 40:56 21

11. SC Liezen II 20 3 0 17 32:79 9

E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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