Alpenpost 08/2023

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Ausgabe Nr. 8

20. April 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.

Eigentlich könnte er nun kommen, ...

... der Frühling. Stattdessen hat es letztes Wochenende im Gebirge einen Meter Neuschnee gemacht.

Gemeinden unter Kostendruck

Aufgrund des geringen Schneefalls im Winter ist man verleitet, die Schneeräumungskosten der Ausseerlandgemeinden auf einem niedrigen Niveau zu vermuten.

Doch die Situation stellt sich anders dar: Durch Fixkosten blieben die Ausgaben relativ hoch. Dazu kommt, dass notwendige Ersatzbeschaffungen für Räumfahrzeuge der Wirtschaftshöfe derzeit gar nicht so einfach zu bewerkstelligen sind, da die Lieferzeiten auf 18 bis 24 Monate gestiegen sind und der Markt wie leergekauft erscheint. Fortsetzung auf Seite 3

Mitgliederversammlung der „Brandschaden“

Am Donnerstag, 20. April, um 19 Uhr lädt die „Wechselseitige Brandschaden Versicherung Ausseerland“ zur ordentlichen Mitgliederversammlung in das Feuerwehrdepot Reitern. Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen.

Den Gürtel enger schnallen

Altaussees Bürgermeister Gerald Loitzl brachte es kürzlich mit „… die fetten Jahre sind vorbei ...“ auf den Punkt. Die Gemeinden müssen, um ihre ureigensten Aufgaben bewerkstelligen zu können, ziemlich tief in die Trickkiste greifen. Früher undenkbare Verrenkungen wie „innere Darlehen“ aus zweckgebundenen Rücklagen sind nun, da das Land Steiermark mit 5,1 Milliarden Euro und der Bund mit 356 Milliarden Euro verschuldet sind, plötzlich legitim.

Da im Zuge der Pandemie sämtliche Geldschleusen bis zum Anschlag aufgedreht wurden, werden wir uns auf einen „Sparhans in der Küche“ einstellen müssen, der keine großen Würfe mehr erlauben wird. Inwieweit sich diese finanziellen Probleme auch auf schon projektierte Einrichtungen auswirken werden, bleibt abzuwarten. EGO

Die „Seite 2”

von

Florian Seiberl

Was meist als kurzes Weihnachtstauwetter jedes Jahr passiert, fiel im letzten Jahr etwas intensiver aus. Temperaturen um +15 Grad Celsius wurden gemessen, die vorher schon mühsam beschneiten und präparierten Pisten flossen zu Tal.

Dafür war der Saisonkartenverkauf für die Skigebiete ein großer Lichtblick und Schulskikurse aus ganz Europa meldeten sich zurück am Loser, der Tauplitz und beim Grafenwiesenlift. Die heimischen Pistenchefs nutzten die kalten Tage, die sich ab Mitte Jänner einstellten, und die Schneefälle in der zweiten Jännerhälfte sowie Nachbeschneiungen stellten gute Pistenverhältnisse im Februar sicher. Doch schon in der zweiten Märzhälfte maß man wieder Temperaturen über 10 Grad Plus und der Regen machte den Pisten so zu schaffen, dass in den Tallagen keine Lifte mehr betrieben werden konnten.

Durchwachsene Saison am Loser „Durch diese Wetterkapriolen wurde unsere wirtschaftliche Prognose um rund 15 Prozent unterschritten. Der Skibetrieb hängt sehr von den beiden 6-er Sesselbahnen Loserjet und Sandlingjet ab. Am Plateau des Losers wäre ein Skibetrieb von Saisonbeginn bis Saisonende einfach zu führen. Deshalb ist auch die geplante Gondelbahn für uns von immenser Bedeutung –noch dazu, weil damit auch das Rodeln, das Winterwandern, eine Höhen-Kulinarik oder einfach nur das Genießen der Sonne und des Panoramas viel einfacher möglich wären“, so Geschäftsführer Rudolf Huber, der im Anschluss noch dem WSV Altaussee für die Kinderund Jugendarbeit und die Skirennen dankte: „Es ist erfreulich, dass unsere Kinder wieder ihre Freizeit sportlich in der Natur verbringen. Der Dank gilt weiters allen unseren Gästen, den Mitarbeitern, Partnern und Grundeigentümern.“

Vorschau auf den Frühlings- und Sommerbetrieb

Die Loser Panoramastraße wird voraussichtlich ab 22. April 2023 geöffnet. Der Saisonkartenverkauf ist im April und Anfang Mai an den Wochenenden am Infopoint und unter der Woche im Loser-Büro möglich. Ab Mai 2023 ist der neue „Augst-Trail“ als erster Singletrail im Salzkammergut zur Benutzung freigegeben. Der MTB-Trail wurde im Herbst 2022 errichtet, der Start ist in der Nähe der Talstation der DSB II, das Ziel bei der Skiüberführung der Panoramastraße.

Die Auffahrt erfolgt über die Loser Panoramastraße. Der drei Kilometer lange, abwechslungsreiche Trail ist mit engen Kehren durch den Wald –im unteren Bereich über Brücken –

Das Winterhalbjahr im Rückspiegel

Der vergangene Winter zeichnete sich nicht unbedingt durch massive Schneefälle aus. Der Dezember war frühlingshaft mild, danach waren die Pisten nur mit Maschinenschnee wirklich gut zu präparieren. Ende März und Mitte April kam es jedoch zu intensiven Schneefällen, die uns beide Male rund einen Meter Schnee brachten. Auch wenn sich nun niemand mehr nach der „weißen Pracht“ sehnt: Die Trinkwasserspeicher und die Seen werden das köstliche Nass dennoch gut brauchen können. Die heimischen Skigebiete hatten wirklich alle Hände voll zu tun, die Wintersportler zufriedenzustellen. Ein kleiner Rückblick auf die Wintersportsaison.

geeignet für Mountainbikes und EMountainbikes.

Baubeginn für die Panoramabahn ab Juli Was die besagte Panoramabahn auf den Loser anbelangt, so hat der Bundesverwaltungsgerichtshof im Herbst 2022 festgestellt, dass es keine UVP-Pflicht für die Kabinenbahn gibt. Der Antrag für die naturschutzrechtliche Bewilligung wurde im Dezember 2022 bei der Abteilung 13 Land Steiermark eingebracht. Nach Erstellung der Gutachten durch die Amtssachverständigen mussten Projekt und Gutachten vier Wochen veröffentlicht werden. Ein positiver Naturschutzbescheid ist mit Ende April zu erwarten. Dieser liegt dann sechs Wochen auf, bis er Rechtsgültigkeit erlangt. „Parallel dazu ist das dreistufige Genehmigungsverfahren für die Kabinenbahn bei der Seilbahnbehörde im Laufen. Die Unterlagen für die Konzession mit Finanzierungsnachweis sind in Arbeit. Eine Bauverhandlung ist voraussichtlich in der zweiten Maihälfte zu erwarten. Die Ausschreibungen für die Bauarbeiten werden Ende April ausgeschickt. Die Baukosten haben sich durch die Verzögerungen –wesentlich –auf mehr als 30 Millionen Euro erhöht. Wenn alle Genehmigungen vorliegen, werden Verhandlungen mit den anbietenden Baufirmen geführt. Ein Baubeginn im Juli 2023 dürfte somit möglich sein. Geplant ist, heuer noch die Bergstation, die Zwischenstation und die Stützenfundamente zu errichten. Der Loserjet kann erst nach der Wintersaison 2023/24 abgetragen und nachfolgend die Talstation gebaut werden. Die Seilbahnmontagen erfolgen dann auch ab Ostern 2024“, skizziert Rudolf Huber die regen Tätigkeiten in den nächsten Monaten.

Zufriedenheit bei den Tauplitzer Bergbahnen

Der Geschäftsführer der Tauplitzer Bergbahnen, Hubert Mayrhofer jun., seit Februar 2022 in dieser Position tätig, ist zuversichtlich, den steten Aufwärtstrend nun nach der Pandemie weiter ausbauen zu können: „Erfreulicherweise konnte unser Unternehmen an die guten Ergebnisse vor der Pandemie anknüpfen und so sind wir zuversichtlich, diese weiter ausbauen zu können. Es hat sich gezeigt, dass unsere Investitionen in moderne Beschneiungsanlagen im Zusammenspiel mit der Erfahrung unseres bewährten Teams den Vollbetrieb durchwegs auch unter teils schwierigen Bedingungen sicherstellen konnten. Weitere Verbesserungen der Beschneiungsanlage Tauplitz sind bereits in Planung. Im kommenden

Sommer werden wir nach der Sektion Tauplitz II nun auch die Sektion I unserer Bergbahn mit einer neuen Steuerungsanlage im Gesamtvolumen von einer Million Euro ausstatten und weitere Schritte im Bereich Energieeffizienz und Digitalisierung setzen.“ Bernhard Michelitsch, für den Betrieb verantwortlich, zeigte sich stolz, dass man trotz der schwierigen Wetterverhältnisse nahezu perfekte Bedingungen für Wintersportler anbieten konnte: „Viele Skigebiete waren von den trockenen und warmen Verhältnissen stark beeinträchtigt und konnten oft nur einen Teilbetrieb auf weißen Bändern aufrechterhalten. Auch wenn bei uns im Vergleich zu einem durchschnittlichen Winter ca. die Hälfte der Schneemenge gefallen ist, konnten wir immer noch mit ‘richtigem’ Winter und der damit einhergehenden weißen Landschaft auch abseits der Pisten überzeugen. Genau diese Umstände haben uns sehr viele Besucher beschert, die nach ihrem Aufenthalt von unserer Region ganz begeistert gewesen sind und zukünftig hoffentlich zu Stammgästen werden. Zu Weihnachten konnten wir feststellen, dass neben zahlreichen Skifahrern viele Besucher auch einfach nur zum Schnee schauen und spüren auf die Tauplitz gefahren sind, da überall anders beinahe frühlingshaftes Wetter geherrscht hat“, so Bernhard Michelitsch, der anfügte, dass nach der Pandemie nun das Publikum wieder internationaler geworden ist und vor allem Deutsche, Tschechen, Ungarn und Niederländer –neben den treuen österreichischen Gästen –heuer wieder übermäßig stark vertreten waren. „Viele positive Rückmeldungen haben wir von den Gästen zu unserer Preisgestaltung erhalten. Immerhin wurde unsere Region laut einer Studie zu den zehn günstigsten Skigebieten Österreichs erkoren“, wie er anmerkt. Mit dem Sommerbetrieb der 4erSesselbahnen wird bei den Tauplitzer Bergbahnen am 24. Juni gestartet und nach den notwendigen Revi-

sionsarbeiten soll planmäßig am 2.Dezember mit der Wintersaison 2023/24 begonnen werden.

Schwierige Saison beim Grafenwiesenlift

Erich Sölkner vom Grafenwiesenlift hatte in diesem Winter alle Hände voll zu tun, um den Betrieb einigermaßen bewerkstelligen zu können: „Der Dezember begann mit kalten Temperaturen und auch einigem Naturschnee. Bis vor Weihnachten hatten wir unsere Pisten fast fertig präpariert, es fehlte noch eine kalte Nacht. Aber dann kam für fast drei Wochen Frühlingswetter und am 4.Jänner mussten wir sogar für eine Woche den Betrieb einstellen. Während früher so ein Tauwetter nur ein bis drei Tage dauerte, sind es jetzt zwei oder drei Wochen“, wie Erich Sölkner anmerkt. Auch die Geschäftsentwicklung war in den Weihnachtsferien denkbar schlecht: „Sehr schlechter Umsatz beim Lift, kein Rodeln, jedoch war in der Skihütte ein guter Betrieb“, so der Unternehmer. Für ihn gestaltete sich dann auch der Jänner sehr schwierig, denn ab Mitte des Monats musste er wieder aus „allen Rohren“ beschneien –und das, obgleich wegen der hohen Energiepreise eigentlich gespart werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann eine sehr gute Frequenz beim Grafenwiesenlift –sowohl beim Lift, als auch in der Skihütte und vor allem auch sehr viele Rodler. „Ich bin insgesamt zufrieden mit der Saison, auch wenn das vollkommen entfallene Weihnachtsgeschäft sehr schmerzt. Im Vergleich zu anderen Jahren, in denen wir rund hundert Tage den Lift in Betrieb hatten, waren es heuer nur 83 Betriebstage“, wie Erich Sölkner abschließend anmerkt.

„Saison zum Vergessen“ in der Zlaim

Beim Skilift Zlaim in Grundlsee sieht die Bilanz trist aus: Nur 15 Betriebstage konnte Christian Kain bewerkstelligen. „Der Naturschnee war so gut wie nicht vorhanden und die Temperaturen immer so hoch, dass wir nicht beschneien konnten“, tröstet sich Christian Kain mit einer hoffentlich besseren Saison 2023/24.

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Für die heimischen Skigebiete war es ein sehr herausfordernder Winter. Foto: B. Michelitsch

Fortsetzung von Seite 1: Gemeinden unter Kostendruck

Die Ausgaben fallen durch einen schneearmen Winter wie heuer nicht unbedingt so aus, wie man sich das vorstellen könnte. Sämtliche Vorbereitungsarbeiten für den Wirtschaftshof –wie Schneestangen setzen –sind genauso zu tätigen, wie die Kehrarbeiten nach dem Winter. In Bad Mitterndorf wird darüber hinaus eine kalendermäßige Betrachtung –von Jänner bis Dezember –herangezogen: „Das heißt, dass auch die Verrechnungen von Fahrzeugen und Personalaufwand erst mit Jahresende, im Zuge des Rechnungsabschlusses, aufgeteilt werden. Dadurch kommt es zu einem besseren Ausgleich zwischen extremen und schlechten Wintern und Schwankungen können so besser abgefangen werden. Zusätzlich ist dieser Bereich natürlich von den stark steigenden Kosten im Bereich Kraftstoffe, Reparaturen an Fahrzeugen und Personalkosten belastet“, wie Klaus Suschegg von der Buchhaltung erklärte und weiter anmerkte: „Bei uns kommt ein weiterer Punkt zu tragen, welcher uns in einer schlechten Wintersaison mehr trifft, als es von Nutzen wäre. Durch einen schlechten Winter sind wir besonders bei Einnahmen im Bereich Langlauf besonders betroffen. Dieses Defizit ist wesentlich höher als eventuelle Einsparungen im Bereich der Kraftstoffe oder durch den Wegfall von gewissen Arbeitszeiten.“

Räumkosten-Ersparnis in Altaussee

In Altaussee konnte man sich durchaus einiges einsparen. Die Schneeräumung für die Parkplätze und die Blaa-Straße schlugen im heurigen Winter nach Auskunft von Andreas Grill mit € 10.200,- zu Buche, im Vergleichszeitraum des Vorjahres (2022) beliefen sich die Kosten dafür auf € 20.700,-. Beim Streusplitt konnte man sich bei knapp der Hälfte der Kosten im Vergleich zum Vorjahr einpendeln –bei dem Gewicht waren es 186 Tonnen Splitt im Winter 2021/22 und 120 Tonnen im heurigen Winter. Doch die Einsparungen müssen umgehend in neue Fahrzeuge für den Winterdienst investiert werden. Eine Gehsteigfräse mit einem Investitionsvolumen von € 235.000,-, die im Februar 2022 bestellt wurde, kann aufgrund von Lieferschwierigkeiten voraussichtlich erst im heurigen Mai ausgeliefert werden. Ein Mehrzweckfahrzeug für den Bauhof, welches im Jänner 2023 bestellt wurde, wird –da man sich für ein Vorführfahrzeug im Wert von € 339.000,- entschieden

hat –rechtzeitig vor dem nächsten Winter geliefert und in Betrieb genommen.

Teuerung kommt auch in Grundlsee an

In Grundlsee schlug sich der Winterdienst laut Gabriele Sandner im Jahr 2021/22 mit knapp € 70.000,- zu Buche, davon € 44.000,- Arbeitsaufwand, € 5.500,- Treibstoffe und der Rest für Salz (27,5 t) und Splitt (53,3 t). Hinzu kommen noch Kosten für Schneestangen und Reparaturen sowie der Kauf eines Bauhof-Traktors um € 163.000,-. Im Vergleich dazu war der heurige Winter nicht wirklich günstiger: Der Gesamtaufwand lag bei € 71.800,-, davon € 35.000,- als Arbeitsaufwand, € 7.900,- für Treibstoffe, 52 Tonnen Salz und 18,75 Tonnen Splitt wurden benötigt. Höchste Anstrengungen, um alle Steigerungen tragen zu können Die Schneeräumkosten für die Stadtgemeinde Bad Aussee betragen mit rund € 35.000,- im heurigen

Winter in etwa gleich viel wie im letzten Winter. „Da war zwar wesentlich weniger Schnee, aber wir haben eine Preissteigerung um fast ein Drittel“, wie Horst Binna erklärte. Der Aufwand für Splitt und Salz lagen bei den Kosten mit rund € 20.000,- gleichauf, auch wenn dieser Aufwand naturgemäß höher veranschlagt wurde. Dabei handelt es sich um eine der wenigen Ausgaben, die gegenüber dem Voranschlag gesunken ist.

„Mit enormen Steigerungen bei Strom, Fernwärme und Zinsen, bei denen die Steigerung des 3-Monats- und 6Monats-Euribor von 0,0 % vor einem Jahr auf aktuell über 3,0 % zu verkraften ist, sind auch die Personalkosten mit einer Lohnerhöhung von 7,1 %, die Sozialhilfeverbandsumlage mit einer Steigerung um € 130.000,- und eine Stagnation bei den Ertragsanteilen für die Gemeinden nur unter höchsten Anstrengungen zu stemmen“, wie Horst Binna seine Ausführungen abschloss.

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Die Einsparungen durch weniger Schneefälle im letzten Winter wurden durch die Teuerung vollkommen eliminiert. Dazu kommen auf allen Ebenen höhere Kosten, die die Gemeinden zu stemmen haben. Immer einen Klick wert:
Fotos

Gelungenes Oster- und Jubliäumskonzert der Musikkapelle Grundlsee

Am Ostersonntag, 9. April, fand im voll besetzten Saal des Mondi Resorts Grundlsee das traditionelle Mitglieder- und Osterkonzert unter der souveränen Leitung von Kapellmeister Rudi Gasperl statt, bei dem auch des 130-jährigen Gründungsjubiläums des Klangkörpers gedacht wurde. Dazu konnte Obmann Erhard Amon zahlreiche Ehrengäste wie Pfarrer Michael Unger, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Franz Höller, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, Ehrenkapellmeistrer Hans Loitzl und die beiden Ehrenmitglieder Hans Amon und Friedl Schanzl sowie die noch aktiven Ehrenmitglieder Rudi Gasperl sen. und Herbert Hillbrand herzlichst begrüßen.

Kapellmeister Rudi Gasperl hatte für die erwartungsvollen Gäste des Abends ein originelles Programm zusammengestellt –sowohl aus musikalischer Sicht als auch aus emotionaler und historischer Sichtweise. Dabei wurde eine illustre Stammtischrunde, die sich aus den Ehrengästen rekrutierte, von Moderator Herbert Gasperl zu ihren Erinnerungen mit dem Klangkörper befragt. Als zusätzlichen Beweis der vielen kuriosen Erinnerungen und Gepflogenheiten innerhalb einer ambitionierten und aufstrebenden Musikkapelle wurden zahlreiche köstliche und interessante Fotos gezeigt. Die honorigen Gäste wussten bis ins Detail noch ganz genau –zur Freude des anwesenden Publikums –wie es vor 130 Jahren so gewesen sein mus-

ste, als die Kapelle gegründet wurde. Das erste Foto zeigte acht Musikanten aus dem Jahre 1893. Die Jugend- und Vereinsarbeit mit diversen Funktionen wurde ebenso gezeigt und besprochen wie lustige Faschingaufnahmen oder eine Aufnahme der „Königin der Musikkapelle im Jahr 2000“ (Theresa Grill) oder der „unter Wasser stehende Musikpavillon“, der Musikhauszubau und vieles mehr. Schöne und lustige Erinnerungen wurden da „verlaut-

bart“, aber auch die kernigen Sager der anwesenden Senioren, dass seinerzeit die Meinung von aktiven männlichen Musikkapellenmitgliedern vorherrschte, dass „Weiberleit bei der Musi nix zan toan håbn“. Der weibliche Aufstieg begann mit der „Annerl Hanni“ –sie war die erste Frau als Klarinettenspielerin in der illustren Schar der Grundlseer Musikkapelle.

Derzeit gibt es 46 aktive Instrumentalisten –davon zwölf musizierende, fesche Damen und vier umsichtig-betreuende Marketenderinnen –zu bewundern. Mit den neuen Seidentüchern bei den Damen und Bindln bei den Herren aus dem Hause Wach sind die Mitglieder der Musikkapelle Grundlsee besonders fesch.

Beeindruckendes Programm Das Programm des Abends war gespickt mit Gustostückerln der Blasmusik –alle Musikgenres waren vertreten: Märsche, klassische Ouvertüren, Walzer, Polkas, Kennmelodien von Fernsehserien (Rudi Gasperl als Pfeifgenie der Rosenheim-Cops-Melodie), ein gekonntes Hornsolo von Helmut Hillbrand („Eine Nacht in Venedig“), eine kompetente Harfenbegleitung (Sophie Wimmer) beim Konzertwalzer der Nasswalderin, Flöten- und Klarinettensoli, ein wunderbares Trompetensolo von

Florian Budemayr beim Lied „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ und eine solistische Gesangsdarbietung von Birgit Höller beim ehemaligen Hit von Beatrice Egli, „Mein Herz“. Fast zu jedem Programmpunkt gab es persönliche humorige Geschichten, was den Abend besonders unterhaltsam machte. Es war so kurzweilig, dass das begeisterte Publikum zwei Zugaben vom Klangkörper verlangte. Mit “Die Musikantengrüße“ (Marsch von Josef Hancl) und dem „Bozner Bergsteigermarsch“, bei dem das Publikum mitsingen wollte, verklang der Konzertabend.

Welche Wertschätzung dieser bemühte Klangkörper als Musikkapelle genießt, wurde auch durch die Anwesenheit anderer Mitglieder von Musikkapellen der Nachbargemeinden gezeigt. Pfarrer Michael Unger freut sich mit großem Stolz auf die Fernsehmesse im Sender „ServusTV“, die am 11. Juni als Feldmesse mit der Musikkapelle Grundlsee geplant ist. Obmann und Moderator wiesen nochmals auf die bevorstehenden Festlichkeiten anlässlich der 130-Jahr-Feier, auf das „Grundlseer Musifest“ von 14. bis 15. Juli mit einem zweitägigen Zeltbetrieb beim Freizeitzentrum in Gößl, einen Sternmarsch sowie einen Festzug in Gößl hin. Auf die Festlichkeiten im Juli freuen sich Jung und Alt und nicht nur die Einheimischen.

Grazer Leser aufgepasst:

Unter dem Titel „Steirische Autoren meet Woferlstall“ wird am Donnerstag, 27. April, um 18.30 Uhr in der Steiermärkischen Landesbibliothek (Raubergasse 10 bzw. Kalchberggasse 2) zu einer Lesung mit Gabriele MarchnerTrieb, Angela Buschenreiter, Petra Rasser und Elisabeth M. Jursa geladen. Die Moderation des Abends obliegt Michael Benaglio, die musikalische Umrahmung Madeleine Dietrichstein.

Vorankündigung: 48. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen

Von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. September, wird bereits zum 48. Mal zum Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen geladen.

Beim Eröffnungsabend am Freitag, 15. September, um 20 Uhr, werden im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl die „Huber Dirndln“, die „AltBadSeer-Musi“, der „K&K Vierg’sång“, die „Kreuzsaiten Musi“ und die „Linden Musi“ zu hören sein. Als Moderatoren werden Peter Grill und Max Pürcher agieren. Am Samstag findet dann das traditionelle Schießen auf der Schieß-

stätte in Gaiswinkl statt und am Sonntag ist eine gemeinsame Festmesse in der Dorfkirche Gößl geplant (bei Schönwetter Feldmesse). Danach findet dann der Frühschoppen im Murbodenhüttl statt, zu dem aktive Sänger und Musikanten herzlichst eingeladen sind. Platzreservierungen für den Eröffnungsabend im „Anker“ per Telefon: 0664-5808987.

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Der Grundlseer Traditionsklangkörper eröffnete das Jubiläumsjahr mit einem ausverkauften Wunschkonzert. Foto/Text: DoBi

Neues Kommando bei der FF Zauchen

Bei der am 1. April im Rüsthaus Zauchen stattgefundenen 126. Wehrversammlung der FF Zauchen konnte ABI Christian Demmerer neben Bereichskommandanten OBR Reinhold Binder, Bezirkshauptmann Hofrat Christian Sulzbacher, Vzbgm. Kurt Edlinger, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, ABI a. D. Andreas Seebacher, von den Nachbarwehren HBI Andreas Seebacher, HBI Gernot Seebacher und OBI Tobias Hansmann auch 52 Kameraden und Kameradinnen sowie fünf Jugendliche der Wehr begrüßen.

Nach dem Totengedenken wurden

Simon Schnupp und Hubert Stadler feierlich angelobt und in den Aktivstand übernommen.

Der Tätigkeitsbericht der FF Zauchen wurde von OBI Martin Eder vorgebracht. Er konnte von insgesamt 5.170 geleisteten Stunden bei 438 Tätigkeiten berichten. Zugleich wurden weitere 1.358 Stunden genannt, die von freiwilligen Helfern getätigt wurden, die nicht bei der Feuerwehr sind. OBI Martin Eder dankte für die gute Kameradschaft, die Einsatzbereitschaft und bat die Kameraden um weitere Unterstützung.

Leistungsberichte

Im Rahmen der Berichte der Fachbeauftragten für Funk, Jugend, Atemschutz und Senioren konnten beeindruckende Leistungsbilanzen geschildert werden. Der Jugendbeauftragte, LM Christian Stocker, berichtete von insgesamt vier Bewerbsteilnahmen und zahlreichen Aktivitäten mit der Jugend. Derzeit sind fünf Jugendliche bei der FF Zauchen.

Der Einsatz- und Übungsbericht wurde von HBI Christian Demmerer vorgebracht. Er konnte von zehn Einsätzen, 44 Übungen und den Teilnahmen an verschiedenen Leistungsbewerben berichten. ABI

Christian Demmerer bedankte sich beim Ausschuss, bei allen Kameradinnen und Kameraden, den freiwilligen Helfern bei Festlichkeiten, der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die hervorragende Unterstützung und die vorbildliche Kameradschaft. Weiters bedankte er sich bei OBR Reinhold Binder und den Komman -

danten der Nachbarwehren für die gute Zusammenarbeit.

Der Kassabericht 2022 und der Voranschlag für das Jahr 2023 wurden vorgebracht. Auf Antrag der Kassenprüfer wurden dem Kassier und dem Kommando die Entlastung durch die Wehrversammlung erteilt. Ehrungen

Im Rahmen der Wehrversammlung wurden für 40-jährige Tätigkeit Peter Leitner und Christian Demmerer, für 50–jährige Tätigkeit Josef Kaufmann und für 70-jährige Tätigkeit Günther Kappel geehrt. Mit dem bronzenen Verdienstkreuz wurde EHLM Herbert Irendorfer ausgezeichnet.

Kommandantenwechsel

Nachdem ABI Demmerer aus persönlichen Gründen seine Funktion als Kommandant zurücklegte, wurden bei den anschließenden Neuwahlen OBI Martin Eder zum Kommandanten und BM Gernot Burgschweiger zum Kommandantenstellvertreter einstimmig gewählt.

Den Ansprachen der Ehrengäste konnte entnommen werden, dass sie von den Leistungen der FF Zauchen, dem hohen Ausbildungsstand und der geleisteten Arbeit in den einzelnen Fachbereichen beeindruckt waren.

Sie bedankten sich beim Kommando, beim Ausschuss und den Kameradinnen und Kameraden für die Tätigkeiten in der Freizeit. Zum Abschluss bedankten sich OBI Burgschweiger und HBI Eder für das entgegengebrachte Vertrauen und baten um die Unterstützung aller Kameraden.

Buchpräsentation zum Gräberfeld

in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 20. April, wird um 19 Uhr im Schloss Trautenfels ein Buch über das frühmittelalterliche Gräberfeld von Krungl, Marktgemeinde Bad Mitterndorf, mit Studien zum Frühmittelalter im Ostalpenraum vorgestellt. Das Gräberfeld von Krungl war durchgehend vom achten bis zum zehnten Jahrhundert belegt und gehört somit zu den wichtigsten frühmittelalterlichen Fundstellen in der Steiermark. Die ersten Skelette mit Beigaben aus diesem Gräberfeld wurden schon im Jahr 1823 beim Ausheben eines Kellers entdeckt. Die wissenschaftliche Erschließung dieses Gräberfelds begann im Jahr 1896 mit den Grabungen von Otto Fischbach und wurde im 20. Jahrhundert weitergeführt, sodass es mit fast 300 entdeckten Gräbern heute das größte seiner Art in der Steiermark ist. Einige Gräber lieferten Hinweise auf Holzsärge oder ein Totenbrett. Die Toten wurden voll bekleidet beigesetzt. In den Gräbern werden deswegen oft Schmuckstücke wie zum Beispiel Finger- und Ohrringe, Perlenketten und Fibeln, Messer, Gürtelschnallen sowie Gürtelgarnituren und seltene Waffen wie Schwerter und Lanzen gefunden. Manchmal wurde auch ein Tongefäß mit Speisen mit ins Grab gegeben.

Der Autor Wolfgang Breibert hat in seinem Buch „Das frühmittelalterli-

che Gräberfeld von Krungl, Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Bezirk Liezen, Steiermark. Studien zum Frühmittelalter im Ostalpenraum“ 200 Jahre Forschungsgeschichte aufgearbeitet und das Fundmaterial typologisch-chronologisch analysiert. Ebenso geht er der Frage nach, warum es in der Umgebung von Krungl, besonders im Ennstal und auf der Pürgg, zu einer Konzentration von frühmittelalterlichen Fundstellen – meist Gräberfeldern –kommt. Kartenreservierungen unter 03682/22233 oder trautenfels@ museum-joanneum.at

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Die Ehrengäste mit dem alten und dem neuen Kommando und den Geehrten. Das Buch zeigt die interessanten Funde.

Über 30.000 neue Traunbewohner binnen Stunden

In Bad Aussee gibt es mehr Brücken als in der Stadt Salzburg. Der Hintergrund ist, dass gleich drei Traunflüsse binnen kurzer Strecke zusammenfließen und als „Koppentraun“ die Steiermark Richtung Oberösterreich und Donau verlassen. Die „Bewohner“ der Traunflüsse, die Bachforellen, sind der ganze Stolz der Bewirtschafter, deren Saison mit der Besetzung von über 30.000 kleinen Bachforellen nun wieder begonnen hat. Vorsichtig wurden in einem großen weißen Plastikbehälter von zwei Mitgliedern der „IG Traun-Ursprung“, dem bewirtschaftenden Verein der Traunflüsse am Gemeindegebiet von Bad Aussee, rund tausend einsömmrige (Anm.: Das Alter der Fische wird in Sommern gemessen. Einsömmrig heißt bei einem Fisch, dass er nach dem Schlüpfen einen Sommer erlebt hat.) Bachforellen zur Grundlseer Traun getragen. Am Wasser angekommen ließen die beiden langsam das Traunwasser in den Behälter schwappen, bevor die Fische behutsam und unter Wasser in ihre neue Heimat entlassen wurden. Dunkel zeichneten sie sich noch gegenüber dem Kiesboden des neuen Lebensraumes ab, aber das wird sich schnell ändern.

Aufgewachsen in Traunwasser

Rückblende: Die Fische, die letzte Woche in die Traun besetzt wurden, kamen im März 2022 in Bad Aussee an. Ein befreundeter Fischzüchter aus Thalheim bei Wels, der genetisch geprüfte Bachforellen aus der Traun als Mutterfische zur Verfügung hat, brachte rund 40.000 Brütlinge, die im Dezember 2021 als Eier abgestreift und unmittelbar danach befruchtet wurden, in einem Transportbehälter mit Sauerstoffzufuhr ins Ausseerland, wo sie in einem Fließkanal –gespeist mit Traunwasser –„vorgestreckt“, das heißt großgezogen, wurden. Nun könnte man sich fragen, warum wohl der Mensch in ein funktionierendes System der sogenannten „äußeren Befruchtung“ eingreift? In der Natur werden während der Laichzeit (bei der Bachforelle erstreckt sich diese von Oktober bis Dezember) einerseits sehr viele Eier nicht befruchtet und andererseits fallen sehr viele befruchtete Eier Laichräubern zum Opfer. Durch das Abstreifen der Fische (vorsichtiges Ausdrücken des

Rogens, wie die Eier richtig heißen) und die nachfolgende Befruchtung durch den von mehreren Männchen gewonnenen Samen kann eine viel höhere Anzahl an Individuen überleben, die dann im besten Traunwasser heranwachsen. Natürlich ist auch in den Fließkanälen die Gefahr nicht gebannt: Eisvögel, Krähen, Fischotter und andere Gefahrenquellen lauern auf die kleinen Kämpfer, die ihrerseits einen riesigen Hunger entwickeln.

Bestand der Bachforelle wird massiv unterstützt Von den rund 40.000 gebrachten Brütlingen sind zirka 30.000 einsömmrige Bachforellen übrig geblieben. Die Größe dieser „Fischerln“ variiert von zehn bis 17 cm –in der Körpergröße spiegelt sich die Veranlagung ebenso wie die Durchsetzungskraft bei der Fütterung wider. „Durch den Bewirtschaftungsvertrag mit der Stadtgemeinde Bad Aussee sind wir auch verpflichtet, jährlich Bachforellen in einem gewissen Wert auf der gesamten Strecke

von 23 Kilometern Traunwasser zu besetzen. Wie wir dies betreiben, bleibt uns überlassen. Man muss jedoch festhalten, dass es österreichweit nur eine handvoll Bewirtschafter gibt, die in dieser Art und Weise besetzen, wie wir dies praktizieren können. Dadurch, dass wir unsere Brütlinge im Traunwasser ein Jahr lang großziehen, haben wir die Bachforellen an das heimische Wasser gewöhnt und bringen damit eine Unmenge an kleinen Zuwachsträgern ein, die die Zukunft der heimischen Bachforelle sichern. Der Wert dieser Fische, die wir in die Traun besetzen, beträgt rund 30.000,- Euro“, so Obmann-Stellvertreter Joschi Grill, der auch auf die Besatzstrategie anspielt, dass ausschließlich die heimische Bachforelle gesetzt wird und nicht die sonst sehr beliebte Regenbogenforelle, die nicht nur einfacher in der Zucht ist, sondern auch auf Wassertemperaturschwankungen nicht so sensibel reagiert. „Trotzdem haben wir uns den Erhalt der Bachforelle auf die Fahnen geschrieben und der Erfolg gibt uns Recht –wenn man entlang den Traunflüssen wandert, kann man überall äußerst aktive Bachforellen beobachten“, ergänzt Ernst Laslop, der Kassier des Vereins. Da die acht Mitglieder des bewirtschaftenden Vereines allesamt begeisterte Fliegenfischer sind, wissen sie, wie ein Fluss wie die Traun bestellt sein sollte. Wenn ihr „Latein“ einmal zu Ende ist, holen sie sich von befreundeten Biologen und Limnologen (Fisch-Spezialisten) die notwendigen Ratschläge.

Viele Fische locken viele Fischers-Fritzen an Dass ein derartiger „Fisch-Reichtum“ für Fischfreunde interessant ist, zeigt sich nicht nur in den regen Besuchen von Fischjägern wie Kormoran, Gänsesäger, Fischreiher und Fischotter, die pro Jahr eine geschätze Menge von 1,5 Tonnen

Fisch vertilgen, sondern in Form von menschlichen „Fischfreunden“, die als Schwarzfischer den Fischen nachstellen. „Das beginnt bei Lausbuben, die sich einen Fisch zum Braten in der Traun holen bis hin zu Profis, die in voller Fliegenfischerausrüstung so tun als hätten sie eine Karte und schamlos einen Fisch nach dem anderen rausangeln“, wie Kurt Weber erklärte. Alle Mitglieder der „IG Traun-Ursprung“ haben auch die Prüfung und Vereidigung zum Aufsichtsorgan abgelegt und sind als „Fischaufseher“ unterwegs. Unterstützung erfahren sie dabei von Heli Thomas, der täglich an der Traun unterwegs ist und seine „Pappenheimer“ genau kennt. Der „Eingriff in fremdes Jagd- und Fischreirecht“ ist übrigens kein Kavaliersdelikt: Wer beim „Schwarzfischen“ erwischt wird, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. „Wir beobachten das Wasser ziemlich genau und wissen auch, wer wo was macht. Irgendwann erwischen wir jeden Schwarzfischer, denn die Zeit arbeitet dabei für uns“, schmunzelte Kurt Weber.

Die Traun –unter Fliegenfischern genießt sie einen Weltruf Der Fischbesatz selbst sichert neben dem Überleben der heimischen Bachforelle auch das hohe Interesse von internationalen Fliegenfischern, die von aller Welt an die Traun kommen. Seit Charles Ritz, der Erbe der berühmten RitzHotels, in einem Buch einmal geschrieben hat, dass die „Koppentraun das Juwel Mitteleuropas ist“, genießt das heimische Fischwasser einen Weltruf. Sogar von Neuseeland, Kanada und den USA kommen begeisterte Fliegenfischer an die Traun. Diese mehrere hundert Fischer pro Jahr sind ein nicht mehr wegzudenkender touristischer Faktor im Ausseerland.

Weitere „Kollegen“ für die Traun Um das Risiko eines Wegfalls der besetzten Fische bei den Besatzmaßnahmen möglichst zu streuen, werden in den nächsten Wochen nochmals rund 40.000 Brütlinge, das heißt im heurigen Februar geschlüpfte Bachforellen, die rund vier Zentimeter lang sind, an den Schotterbänken entlang der Traun besetzt. „Dies können wir erst nach der Schneeschmelze machen, da erst dann der pH-Wert im Wasser wieder stabil ist“, wie das jüngste Mitglied der IG Traun-Ursprung, der Apotheker Johannes Baldinger aus Altaussee, erklärt. Natürlich müssen sich dann die Brütlinge vor ihren Kollegen, den einsömmrigen Bachforellen in Acht nehmen, um nicht als „Running-Sushi“ für diese zu enden, denn eines eint die jungen und die alten Fische: ein riesiger Appetit auf alles, was dahergeschwommen kommt.

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Eine von rund 30.000 einsömmrigen Bachforellen, die kürzlich ein neues Zuhause in der Traun bekommen hat. Jedes Jahr kommen zu den „einsömmrigen“ Bachforellen auch noch rund 40.000 „Brütlinge“ zusätzlich als Besatz in die Traun.

Jazziger Frühschoppen

mit Simone Kopmajer in der Wasnerin

Osterbasteln in der Volksbank Bad Aussee

Am Dienstag, 4. April, fand von 14 bis 16 Uhr in der Volksbank Bad Aussee ein Osterbasteln für Kinder statt.

Von Osterhasen und Küken bis hin zu Mandala malen hatten Kinder von Klein bis Groß Spaß dabei, dem Osterhasen unter die Arme zu greifen. Nach einer kleinen Jause starteten die Kinder mit Tanz- und Gesangseinlagen gestärkt in die

zweite Halbzeit.

Jedes Kind bekam am Ende ein Osternest, voll mit den selbstgebastelten Prachtstücken. Das Osterbasteln war eine schöne Veranstaltung und wird bestimmt nächstes Jahr wieder stattfinden.

Die wohl bekannteste Jazzstimme Österreichs, Simone Kopmajer, war am Ostersonntag mit ihrer Band –Reinhardt Winkler an den Trommeln, Karl Sayer am Kontrabass und Paul Urbanek am Keyboard –mit ihrem neuen Album „With Love“ in der ausverkauften „Wasnerin“ im Rahmen einer Matinee zu Gast. Präsentation“ des neuen Albums ist als eine Liebeserklärung an ihre Heimat zu werten, ist doch Simone Kopmajer in Bad Aussee aufgewachsen. Sie begeisterte mit ihrem Programm grenzenlos und strahlte vor Wärme, Kompetenz und Dankbarkeit. Gemeinsam mit ihrem Klangkörper –wobei jeder Mitwirkende ein Meister und eine Meisterin seines und ihres Fachs ist –wurde durch Inhalt, Vielfalt und Wahrhaftigkeit im Jazz überzeugt. Simone Kopmajers Besonderheit in ihrer Stimme wurde von ihrer Lehrmeisterin Sheila Jordan an der Kunstuniversität Graz erkannt und sie motivierte sie vom ersten Tag an. Wobei Simone immer wieder betont, wie sehr sie anfangs auch ihr Vater, Milan Kopmajer, zum Singen motivierte. “Blue Bayou“ ist dieses besondere Lied, das Vater Milan –bei dieser Matinee war er auch Tonmeister –ihr vorspielte, sie sang es bei dieser Performance mit höchster Ausdruckskraft. Ihre Stimme kann viele Instrumente nachahmen: Trompete, Posaune, Saxophon. Sie drückt aus, was ihre Seele sagen will. Sie kann improvisieren, ihr unverwechselbarer Klang, ihr Timbre ist das Besondere. Sie swingt, arbeitet mit Synkopierungen, vertieft sich leise ins Wesentliche der Melodie oder lässt durch Fingerund Körpereinsatz ihre Emotionen bzw. die des Liedinhaltes positiv erklingen. „Ohrwürmer“ klingen bei ihr vertraut und trotzdem neu. Man kann als Zuhörer nie genug davon bekommen. Und so erfreuten sich diese an vielen Songs aus ihrer neuesten CD, gekrönt auch mit Eigenkompositionen und natürlich Hits wie „How wonderful you are“, „Opposites attract“, „Blue Bayou“, „Caravan“, „S’wonderful“ oder „Over the rainbow“. In der Pause konnten die Gäste Köstlichkeiten von den Küchenchefs genießen, die keine Wünsche offen ließen.

Petra Barta freute sich als Gastgeberin der „Wasnerin“ bei der Begrüßung sichtlich über elf Jahre exklusive Kulturevents in der „Wasnerin“ und weiß, dass sie mit ihrem Konzept der Vielseitigkeit, Besonderheit und Abwechslung „den Nagel auf den Kopf getroffen“ hat.

Ein treues und dankbares Publikum weiß das zu schätzen.

FEEL-Konzert im Woferlstall

FEEL – ist, wie der Name schon sagt, eine Überdosis Gefühle, verpackt in einen Mantel aus Folk, Grunge und sphärischen Elementen. Konvention ist für die drei Musiker Daniel Berger (Gitarre, Jaw-Harp & Vocals), Felix Krüger (Drums/Percussion) und Fabian Egglmeier (Violine) ein Wort, auf welches gerne verzichtet wird. Sei es die untypische Formation, der Einsatz vielseitiger Effekte, die einzigartige Klangfarbe des Gesangs oder der unübliche Aufbau des Drumsets - auf Regeln, wie etwas zu sein hat, wird keine Rücksicht genommen, sondern lediglich darauf, wie es sich in den Gesamtklang einfügt. Am Freitag, 28. April, um 19 Uhr im Woferlstall. Eintritt: freiwillige Spende.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at

Archiv - E-Paper - Webcam

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Simone Kopmajer mit ihrer Band beim verdienten Applaus. Foto/Text: DoBi Viele fleißige Bastelhände beim Osterbasteln in der Volksbank Bad Aussee. Foto: Volksbank

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Versorgung

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 1. bis 7. Mai. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

22. –23. April: Dr. med. dent. Katharina Jähn, Sankt Gallen, %03632/7477.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 24. April bis 1. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. Mai.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Horst Pilz, Bad Aussee (82); Erika Müller, Bad Aussee (70);

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 4.5.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 27.4.2023

Ein Lob auf unser Krankenhaus!

Das Ausseer Krankenhaus ist medizinisch und menschlich hervorragend. Die Ärzte haben mir zweimal das Leben gerettet. Eine weitere Fahrt mit der Rettung wäre vielleicht zu spät gewesen.

Adolf Grill

Altaussee

Bürobenutzung / Shared Co-Workingspace, mit Wohnung in Altaussee, monatlich über den Sommer zu vermieten. Wohnmöglichkeit für 2 Personen pro Wohnung im Haus, kurzer Fussweg zum See. Sommer in Altaussee in optimaler Work/Life-Balance

Kontakt: 0681/10676409 email@secondoffice.at

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 23. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 24. bis 30. April. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.

15. –16. April: Dr. med. univ. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, %03623/6027. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten

Wochen:

25. April:

Angerer-Harreiter RAe OG

2. Mai:

Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 25. April, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 12. Mai, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline

der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375 L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen. Psychotherapeuten

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349 Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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ALPENPOST-LESERSERVICE
0316/ 1450
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Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Abschied meines lieben Gatten, unseres Papas, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers, Onkels und Göds, Herrn

Siegfried Hochrainer sen.

Unser großer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes und seinem Team für die langjährige Betreuung und dem Roten Kreuz mit dem Notarztteam.

Besonders danken wir Diakon Franz Mandl, den Trägern, den Windlichtträgern und dem Team der Bestattung Schachner, der Trachtenkapelle Tauplitz und Herrn Obmann Roland Peer für den persönlichen Nachruf sowie den Abordnungen der Musikkapellen des Blasmusikbezirkes Bad Aussee.

Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn - ganz besonders Gitti Peer, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidsschreiben, die vielen tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden und danke an alle, die unseren lieben „Sieg“ auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In liebevoller Erinnerung Erika mit Familie

Söckübär - Schaf

spreizn - dehnen/verlanden

Essigmuatan - Gärpilz zur

Essig-Erzeugung

zuaroaha - zureichen, helfen, sich dienlich zeigen øquergln - z. B. alten, rostigen Nagel aus Holz entfernen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Otto Marl, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Schießsport: Christine Makos bei der Staatsmeisterschaft erfolgreich

Bei der kürzlich stattgefundenen Staatsmeisterschaft im Luftgewehrund Luftpistolenschießen konnte die Mitterndorferin aufzeigen.

Christine Makos vom Schützenverein Bad Mitterndorf war mit ihren steirischen Mannschaftskolleginnen erfolgreich. In der 5-schüssigenPistole-Klasse Frauen sowie in der Pistole-aufgelegt-Klasse „Seniorinnen 1“ erreichten sie jeweils den zweiten Platz, somit konnten sie je zwei Silbermedaillen mit nach Hause nehmen. Ihre Schützenkollegen sind sehr stolz auf die Erfolge der Schützin.

l Für das geplante Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg wird derzeit ein Name gesucht. Findige Personen können auf https://gesund-in-liezen.at/namensfindung/ ihre Vorschläge abgeben und mit etwas Glück sogar etwas dafür gewinnen.

l Bei den Salinen Austria werden seit kurzem die neuen „Salz-Drops“ vertrieben, um damit die schwierige Dosierung des Salzes beim Nudelwasser zu vereinfachen. Die SalzDrops werden ins kalte Wasser gegeben, beim Erhitzen lösen sie sich langsam auf. Ein Drop liefert die ideale Menge Salz für 300 Gramm Nudeln in eineinhalb Liter Wasser. Das Ergebnis: Die Nudeln schmecken immer hervorragend! Denn was viele Köchinnen und Köche nicht wissen: Zurückhaltung ist beim Würzen des Nudelwassers fehl am Platz, erst genug Salz bringt den Geschmack einer guten Pasta zur Geltung. Die Nudeln nehmen die exakt richtige Menge auf, das übrige Salz bleibt im Kochwasser. Die NudelsalzDrops werden aus reinem Bad Ischler Salz gepresst – feinstes Salz aus Österreichs Alpen, völlig rein, ohne Zusatzstoffe und garantiert ohne Mikroplastik. Auch bei der Verpackung wird auf Nachhaltigkeit geachtet: Derzeit gibt es die Drops im hochwertigen Glas, das sich im Regal neben Essig und Öl gut macht. Das Gefäß kann danach fürs Einlegen von Obst und Gemüsen, fürs Fermentieren oder für Marmelade verwendet oder recycelt werden. An einer umweltfreundlichen Nachfüllpackung wird schon gearbeitet.

l Das Feiertagswetter

zu Ostern

präsentierte sich sehr durchzogen: Von intensiven Regenfällen und Schnee bis auf rund 1.000 Meter bis zu frühlingshaft-milden Stunden (Ostermontag) war alles dabei. Das Tal präsentierte sich schneefrei, während im Gebirge Pulverschnee die Herzen der Wintersportler höher schlagen ließ.

l Die Erstkommunion-Kinder

der Gruppe von Tischmutter Andrea König durften am Mittwoch, 12. April, die Backstube der Bäckerei Maislinger in Altaussee unsicher machen. Barbara Maislinger zeigte den Schülern der zweiten Klassen der Volksschule Bad Aussee wie Brot und Lebkuchen hergestellt werden. Natürlich durften die selbstgemachten Leckereien verkostet und mit nach Hause genommen werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Barbara, die den Kindern dieses Erlebnis kostenlos ermöglichte.

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informiert
Schnell
Lisa, Anna, Luca, Joni und Michi hatten sichtlich Spaß beim Brot backen in der Bäckerei Maislinger. Foto: A. König Christine Makos feierte zwei „Silberne“.
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Salz in der Suppe

Wir alle sehnen uns –nach dem vergangenen, immer für Überraschungen gut gewesenen Winter –nach warmen Sonnenstrahlen und dem Duft und den Farben des Frühlings. Es kann nicht mehr lange dauern! Um Ihnen die Wartezeit zu verkürzen, möchte ich Ihnen den diesjährigen kulinarischen Auftakt in die Sommerfrische-Saison ans Herz legen. Unter dem Motto „Salz in der Suppe“ werden die acht Salzkammergut-Regionen in den drei Bundesländern Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark gemeinsam mit ihren regionalen Gastronomie- und Erzeugerbetrieben in der Zeit vom 28. April bis zum 28. Mai für wahre Gaumenfreuden sorgen. Das Ausseerland wartet gleich mit zwei neuen kulinarischen Momenten auf. Eine „Plättenroas“ am Altausseer See mit fünf und eine „Wirtshausroas“ im Oldtimerbus mit vier Gängen versprechen nicht nur kulinarische Höhepunkte, sondern auch, das Ausseerland mit allen Sinnen erfahren zu können. Kommen Sie mit auf die „Plättenroas“: Begleitet von heimischen Klängen, umgeben von der wunderbaren Berglandschaft am Fuße des Losers gleiten und bei den Landgängen mit herrlichen Gerichten und Weinen von der Seevilla, der Seewiese, dem benachbarten Jagdhaus, dem Kahlseneck-Wirt und dem Refugium verwöhnt werden, taktet endgültig Gaumen und Seele auf den Frühling ein. Und nachdem wir im Ausseerland mit Stolz behaupten dürfen, noch eine echte Wirtshauskultur zu haben, die andernorts immer mehr verloren geht, wird zur musikalischen „Wirtshausroas“ gebeten. In bester Sommerfrische-Manier werden die Wirtshäuser „Gasthof zum Hirschen“, der „Staud’nwirt“, der demnächst seinen 150. Geburtstag feiert, der „Zauchenwirt“ und der Gasthof „Berndl“ mit dem Oldtimerbus besucht. Kredenzt werden regionale und ehrliche, mit Raffinesse zubereitete Wirtshausklassiker, begleitet von erfrischenden Bieren und Weinen. Während der gemütlichen Fahrten durch die lieblichen Orte des Ausseerlands wird für beste Einstimmung von einem Gang zum nächsten mit traditioneller Live-Musik gesorgt. Aber nicht nur diese zwei kulinarischen Momente warten auf Sie. Entdecken Sie die Vielfalt und die feinen Menüs unserer großartigen Gastronomie während dieser Frühlingswochen. Die Tische sind reichlich gedeckt! Alle teilnehmenden Betriebe finden Sie auf unserer Homepage ausseerland.at!

Ich wünsche Ihnen schon heute einen guten Appetit und viel Vergnügen für Ihre Entdeckungen der Reihe „Salz in der Suppe“!

Barbara Mitterer las im „Kleinen Café“

Am 6. April wurde im „Kleinen Café“ am Meranplatz zu einer Lesung im intimen Rahmen geladen, zu der rund 30 Interessierte kamen.

Barbara Mitterer ist Sozialpädagogin, Tanzlehrerin, Singer-Songwriterin und Autorin. Durch einen Schreibkurs fand sie das Interesse am Schreiben und neun Monate später erfreute sich sich ihres Erstlingswerkes, nämlich „Barfuß am Weg“, das sie gemeinsam mit Futurelove Sibanda als musikalischen Begleiter im „Kleinen Cafe“ einer begeisterten Zuhörerschaft eindrucksvoll vorstellte. Futurelove kommt aus Simbabwe und singt in einer sonoren wunderbaren Dialektsprache. Die souligen Musikdarbietungen begeisterten.

Die junge Autorin nahm die Besucher mit auf eine Reise mit dem Titel „Barfuß am Weg“, der mit Ehrlich- und Freizügigkeit gespickt, durch die Höhen und Tiefen ihrer Gefühlswelt führte. Schritt für Schritt lernte sie dabei –auch durch eine einjährige Reise nach Afrika und Südostasien –ihre erwartungsvollen Vorstellungen vom Leben loszulassen. Schmerzliche Begegnungen machten ihr bewusst, dass ihre Chance zur Entwicklung und Heilung gerade

durch diese intensiven Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Kulturen liegt. Ihre Sehnsucht nach dem echten Leben gab ihr immer wieder Kraft, weiter in sich zu forschen. Auch die diversen Reisen ins Ausseerland machten ihr immer wieder bewusst, wie schön das Leben sein kann. Und dies tat sie nicht nur wegen der verwandtschaftlichen Beziehungen zur Gegend. Es ist dies für sie auch ein Kraftort.

Man muss sehr viel Mut und Ehrlichkeit aufbringen, wenn man seine innersten seelischen Zustände so wortgewaltig schriftlich und mündlich auszudrücken mag. Das Aufbrechen-Ausbrechen und Eintauchen hat sich jedoch gelohnt. Herzkunst wurde innerlich und äußerlich vermittelt.

Michaela und Ernst lauschten –als Gastgeber –begeistert und sichtbar beeindruckt. Barbara Mitterer scheint in der Liebe des Lebens angekommen zu sein. Zwei junge Künstler, eine Leidenschaft. Die Welt mit Kunst zu inspirieren, dieser Optimismus tat allen gut!

Das Buch kam im „Buchschmiede“Verlag heraus (www.buchschmiede.at).

Wolfswanderung zu Ende: Abschuss von „M237“

Jener Wolf, der im November und Dezember letzten Jahres im Ausseerland weilte, wurde nach der längsten dokumentierten Wolfswanderung durch Europa in Ungarn –offenbar illegal –erschosDer Wolf aus dem Kanton Graubünden in der Schweiz wurde vor rund einem Jahr mit einem GPS-Halsband ausgestattet, um seine Bewegungen nachverfolgen zu können. Der junge Wolf begann im Juni 2022 seine lange Reise von der Schweiz über

Italien und von dort Richtung Österreich. Im Oktober war er rund um Innsbruck unterwegs, er wanderte über Tirol, Salzburg und Oberösterreich ins Ausseerland, wo er einige Stücke riss. Über den Schneeberg zog er Richtung Burgen-

land und Ungarn, wo er dann die Karpaten anvisierte. Dort wurde er nun im Gebiet der Gemeinde Hidasnémeti illegal abgeschossen, wie auf der Webseite boon.hu zu erfahren war. Gegen den Täter wird von der ungarischen Polizei ermittelt.

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Die Autorin Barbara Mitterer mit ihrem musikalischen Begleiter Futurelove Sibanda aus Simbabwe. Foto/Text: DoBi

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Veranstaltungszentrum Altaussee

In Hinblick auf die Darstellung des Projektes auf der „Bürgermeisterseite“ in der Frühjahrsausgabe der Gemeindezeitung „Der Altausseer“ und unter Bezugnahme auf den Artikel zum gleichen Thema „Veranstaltungszentrum“ in der „Alpenpost“ Ausgabe Nr. 7 möchte ich ein paar, wie ich meine, wichtige Ergänzungen vorbringen. Die Gemeinde Altaussee verfügt nach dem Rechnungsabschluss 2022 über Rücklagen von rund € 2,88 Mio. Davon entfallen rund € 400.000,- auf eine allgemeine Haushaltsrücklage. Diese allgemeine Haushaltsrücklage ist mit dem Ankauf der Gehtsteigfräse und dem neuen Schneeräumgerät zur Gänze ausgeschöpft und mit Ende 2023 nicht mehr vorhanden. Alle anderen Rücklagen sind zweckgebunden und stammen aus Gebühren (größtenteils Müll, Wasser und Kanal). Da diese Rücklagen zweckgebunden sind, ist eine Heranziehung für andere Ausgaben nur in Form eines „internen Darlehens“ möglich, das heißt, die Mittel können zeitlich befristet herangezogen werden, sofern sie in diesem Zeitraum nicht benötigt werden und vom Gemeinderat ein verbindlicher (!) Rückzahlungsplan für die Tilgung dieses internen Darlehens beschlossen wird. Wenn der Eindruck erweckt wird, man könne damit Teile des Veranstaltungszentrums bezahlen, dann ist das nicht richtig. Man nimmt aus den Rücklagen ein gering verzinstes Darlehen auf, zurückzahlen muss man es dennoch. Die nicht erwirtschafteten Habenzinsen für die Rücklagen gehen zu Lasten der Allgemeinheit. Auch die Förderung vom Land Steiermark wird man – da diese voraussichtlich auf zehn Jahre erfolgen wird – über einen Bank -

kredit zwischenfinanzieren müssen. Die nicht unerheblichen Zinskosten gehen zu Lasten der Gemeinde. Dazu kommt noch das Darlehen auf dem freien Finanzmarkt für die Restfinanzierung der Gemeinde (Höhe ist mir derzeit nicht bekannt). Damit ist das Veranstaltungszentrum zur Gänze kreditfinanziert, wobei das Land für die Hälfte der Kosten die Rückzahlung über 10 Jahre, nicht aber die Zinsen übernimmt. In einem hat Bürgermeister Loitzl in der „Alpenpost“ recht: Ich weiß nicht, an wie vielen Sitzungen er teilgenommen hat, ich war zu keiner einzigen eingeladen. Aber die Anzahl der Sitzungen hat auch möglicherweise nichts mit der Qualität der Beschlüsse zu tun. Ich stehe dennoch jederzeit gerne für eine konstruktive Mitarbeit zur Verfügung. Wenn in der nächsten Gemeinderatssitzung die entsprechenden Unterlagen vorliegen werden – auch die Folgekosten der Finanzierung und ein Businessplan für den Veranstaltungssaal inklusive Abschätzung der Auslastung sowie der Saalmietkosten für die Veranstaltungen –wird man abschätzen können, die groß der Schuldenrucksack für die nächsten Generationen sein wird. Die Vermietung des Gemeindesaales mit Gewinnerzielungsabsicht ist dabei Grundvoraussetzung für den Vorsteuerabzug bei den Baukosten. Eine kostendeckende Benützungsgebühr wird also nicht ausreichend sein, man benötigt einen Gewinnzuschlag. Wenn die Kosten auf dem Tisch liegen, wird man sehen, ob man dann den Mut hat, dieses Vorhaben –unter diesen finanziellen Voraussetzungen –auch tatsächlich zu beschließen. Es geht nicht darum, etwas zu verhindern oder zu verzögern. Aber man sollte im Voraus wissen, was es kostet. Und man sollte sich an die gültigen Verordnungen des Landes Steiermark halten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die Alpenpost gratuliert den Gewinnern Abbuchungsauftrags-Gewinnspiel 2023!

Flora Reischenböck • Altaussee

Christian Fischer • Altaussee

Reinhard Präsoll • Bad Mitterndorf

Elfriede Egger • Bad Mitterndorf

Ingrid Mayerl • Bad Aussee

Monika Remschak • Bad Aussee

Maria Ruppe • Bad Aussee

Yolande Kaniak • Bad Mitterndorf

Maria Eidlhuber • Bad Aussee

Helga Moser • Bad Mitterndorf

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen Ihres gratis Alpenpost-Abos 2023!

Verlost wurden 10 Gratisabos der Alpenpost für 2023. Teilnahmebedingung war die Abgabe eines vollständig ausgefüllten SEPALastschrift-Mandats bis zum 15. März 2023.

Neuer Vorstand bei den Obertrauner Kinderfreunden

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde einstimmig ein neuer Vorstand gewählt.

Die Obertrauner Kinderfreunde sind dafür bekannt, dass sie zahlreiche Veranstaltungen und Termine organisieren und sind während dem ganzen Jahr äußerst aktiv. Erstmals wurde im Vorjahr beim schon traditionellen

„Nikolaus am See“ ein kleiner, aber feiner Adventmarkt organisiert. Auch die „Obertrauner Adventkalender-Roas“ mit den 24 liebevoll geschmückten Adventfenstern fand wieder statt. Neben weiteren zahlreichen Vereinsterminen ist auch der Obertrauner Kinderfasching, der von den Obertrauner Kinderfreunden organsiert wird, am Faschingssamstag ein nicht wegzudenkender Fixpunkt im Obertrauner Veranstaltungskalender.

Neue Ortsgruppen-Obfrau Vor kurzem fand nun die Jahreshauptversammlung des Vereines statt und dabei legte Nicole Trawöger ihre

Funktion als langjährige Obfrau zurück. Mit Petra Haider konnte eine neue, engagierte Obfrau gefunden werden. Es wurden folgende Vorstandsmitglieder bei der Jahreshauptversammlung einstimmig gewählt: Petra Haider als Obfrau, Melanie Unterberger/Obfrau-Stv., Carina Kaiser/Kassier, Sabrina Kaiser/ Kassier-Stv., Schriftführerin Roswitha Köberl, Schriftführer-Stv. Bgm. Egon Höll, Kassaprüferin Gertrud Haider. Nach den Wahlen wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung Margit Höll und Nicole Trawöger für ihre Tätigkeiten um die KinderfreundeOrtsgruppe geehrt. Jugendreferentin Ursula Höll bedankte sich seitens der Gemeinde bei allen Mitgliedern und Funktionären für die wertvolle Tätigkeit im Sinn der Obertrauner Kinder und Jugend.

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Martin Dämon, Altaussee
Leserbriefe
Der neue Vorstand der Obertrauner Kinderfreunde mit Nicole Trawöger und Margit Höll, denen für ihre langjährige Mitarbeit bei der Ortsgruppe gedankt wurde. Foto: U. Höll

Neue Führung beim Seniorenbund Ausseerland

Im Rahmen der am 4. April in der „Ausseer Stube“ stattgefundenen Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes Ausseerland wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Obmann Pep Maier konnte dazu Landesobmann Gregor Hammerl, Landesgeschäftsführer Fritz Roll, Bezirksobmann Erich Zeiringer sowie viele Mitglieder in der gut gefüllten Gaststube begrüßen.

Der Obmann brachte einen beeindruckenden Bericht über Veranstaltungen und Reisen des Seniorenbundes der letzten Jahre zur Kenntnis und verkündete, dass er aus gesundheitlichen Gründen für eine weitere Periode nicht mehr zur Verfügung stehe.

Kassier Karl Ruppe konnte von einem überaus positiven Kassenstand berichten. Die Vorstandsmitglieder Martina Grill, Maridl Eidlhuber und Rudi Gierlinger brachten die Tätigkeitsberichte über Sport, Kultur und Reisen zur Kenntnis und kündigten neue Veranstaltungen an.

Anschließend wurden unter dem Vorsitz von Landesobmann Gregor

Hammerl laut Wahlvorschlag folgende Personen einstimmig gewählt:

Obmann: Karl Ruppe, Obmann-Stv.:

Rudolf Gierlinger, Kassier: Günter

Seebacher, Kassier-Stv.: Karl

Ruppe, Schriftführer: Rudolf

Gierlinger, Schriftführer-Stv.: Maria

Ruppe; Reiseausschuss: Rudolf

Gierlinger; Beiräte: Martina Grill und Maria Eidlhuber; Sport- und

Kulturausschuss.: Maria Eidlhuber;

Beiräte: Rudolf Gierlinger und Günter Seebacher; Kassaprüfer: Ruth Grimm und Brigitte Amon.

Landesobmann Gregor Hammerl dankte Pep Maier und ernannte ihn zum Ehren-Obmann des Seniorenbundes Ausseerland. Weiters gratulierte er dem neuen Obmann Karl

Bauernmärkte

Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg.

Ruppe und seinem Team und wünschte viel Erfolg für die kommenden Jahre.

Abschließend dankte der neu gewählte Obmann Karl Ruppe für das entgegengebrachte Vertrauen mit dem Versprechen, den Seniorenbund Ausseerland weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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Der neue Vorstand mit Ehrengast. Foto: K. Ruppe

Buchtipp Jahreshauptversammlung bei den Ausseerland-Pensionisten

Süße Stille des Waldes

Beethoven kehrt nach einem längeren Aufenthalt bei seinem Bruder in Gneixendorf bei Krems an der Donau im November 1826 nach Wien in seine Wohnung im Schwarzspanierhaus zurück. Er

Am 3. April lud der Ausschuss der „Pensionisten Ausseerland“ im Gasthaus „Wies’n“ in Lupitsch zur Jahreshauptversammlung.

Obmann Alfred Deopito konnte dazu unter anderem den Bezirksvorsitzenden Sepp Horn, die Bezirksschriftführerin Roswitha Glashüttner, den ehemaligen Bürgermeister Otto Marl mit Gattin Hermi, die Gemeinderäte Markus Grieshofer und Robert Margotti sowie den anwesenden Ausschuss begrüßen.

Bei seiner Rückschau über die letzten vier Jahre konnte Obmann Alfred Deopito einige Momente Revue passieren lassen, wie er auch eine Ausschau auf das kommende Jahr wagte. So wird zum Beispiel im Oktober eine viertägige Reise, die gemeinsam mit der Dachorganisation der Steiermark organisiert wird, nach Slowenien führen.

Neuwahl des Vorstandes

wird diese bis zu seinem Tod am 26. März 1827 nicht mehr verlassen. Besucht nur von Ärzten, seinem Neffen Karl und dem 14-jährigen Gerhard von Breuning, Sohn einer befreundeten Familie aus Bonner Tagen, auf dessen drängende Fragen hin er versucht, sein Leben zu erzählen oder in Konversationsheften mitzuteilen. Ein Leben im Glanz der österreichischen Aristokratie, zerrüttet von den Napoleonischen Kriegen, enttäuscht von den Restaurationsversuchen des Wiener Kongresses, schließlich isoliert und vereinsamt durch seine Taubheit. Erschienen im Braumüller-Verlag, ca. 240 Seiten, ISBN: 978-399200-262-7. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 24,-.

Weckruf zum 1. Mai

Der diesjährige Weckruf der Stadtkapelle Bad Aussee führt die Musikantinnen und Musikanten in den Ortsteil Eselsbach-Unterkainisch. Beginnend bei der Scheibnergasse, führt der Weg der Musikanten über die Rennerhansl-Straße durch die Kolonie in Richtung Draxl. Von Draxl aus durch Unterkainisch bis zum Alois Mayr. Die Musikanten freuen sich auf viele schöne Begegnungen mit den Bewohnern dieses Ortsteiles.

Bei der durchgeführten Neuwahl wurden folgende Funktionen einstimmig beschlossen: Alfred Deopito –Obmann, Robert Margotti –Obmann-Stv., Robert Klanner –Kassier, Ingrid Grieshofer –Kassier-Stv., Markus Grieshofer –Schriftführer, Vzbgm. Rudolf Gasperl –Schriftführer-Stv., Peter Moser –Reiseleiter und als Beiräte fungieren Gerhard Kranzler, Heidemarie Haslauer, Elisabeth

Höflechner und Monika Neuper. Ehrungen

Im Rahmen der Versammlung wurden von insgesamt 47 Ehrungen einige vorgenommen. Das Silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste erhielten Elisabeth Höflechner, Gertrude Kainz, Christine Kößler und  Gunda

Viertbauer. Der Obmann dankte den Wirtsleuten für die Herberge, der Musik für die Umrahmung der Veranstaltung und lud alle Interessierten ein, sich beim Vereinsleben mit Kegeln, Wandern, Asphalt- und Eisschießen sowie bei den monatlichen Ausflügen und weiteren Veranstaltungen zu beteiligen.

Der Hospizverein in der Grazer Oper

Vor 30 Jahren wurden zeitgleich der Hospizverein Steiermark und der heimische Verein AusseerlandHinterberg gegründet, um Menschen in ihren letzten Lebensjahren zur Seite zu stehen. Um das Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen, wurden sie kürzlich in die Grazer Oper eingeladen.

Die Hospiz-Mitarbeiter wurden zu einem besonderen Konzert geladen. Foto/Text: DoBi

Das Motto der ehrenamtlichen Mitarbeiter besagt „Da sein am Ende des Daseins“ –die letzte Lebensphase menschenwürdig gestalten. Dafür stehen derzeit 826 ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich seit drei Jahrzehnten freiwillig in den Dienst der guten Sache

stellen. In der Steiermark sind das 32 Teams, eines davon ist das Team Ausseerland-Hinterberg.

Um das Jubiläumsjahr würdig zu begehen, wurden die Mitglieder am 2. April in die Grazer Oper geladen.

So vielfältig die Teams des Hospiz-

vereins sind, so wurde auch das Programm vielfältig und umfangreich gestaltet. Von Opern- und Operettenarien zu Musical-Höhepunkten bis zum Pop-Klassiker war alles zu hören. Unter der kompetenten Dirigatsleitung durch den ersten Soloklarinettisten des Grazer Opernorchesters, Kurt Mörth, spielte ein 80 Musiker starkes Orchester auf, es war dies die Spielgemeinschaft Bad Schwanberg/St. Peter im Sulmtal. Wobei extra noch erwähnt werden muss, dass viele Instrumentalisten auch den 21 Personen starken Konzertchor als Vokalensemble –zwischendurch –fabelhaft ergänzten. Dieses symphonische Blasorchester hatte sowohl eine Bassgeige als auch eine Harfe als besonderes Merkmal aufzuweisen, vor allem aber viele Schlagwerker. Die beiden wunderbaren Sänger der Grazer Oper, die Sopranistin Tetiana Miyus und der Bariton Ivan Oreščanin, begeisterten das Publikum mit ihren wunderbaren Stimmen.

Die Operngala war ein würdevoller Beweis, welche Hochachtung, Respekt und Wertschätzung man diesen ehrenamtlichen Mitarbeitern entgegenbringt. Selbstverständlich traten alle Künstler des Benefiz-Konzertes ebenfalls „ehrenamtlich“ an diesem Sonntagnachmittag –mit großer Freude –auf. Wer Gutes tut, dem widerfährt in jedem Falle große Dankbarkeit.

Feingesiebte Erde für Garten- oder Hochbeet geeignet!

Baggerungsarbeiten und dazugehörige Transportarbeiten!

So meinte Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Der „gute Ton" dieser Veranstaltung bewies es.

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(V. l.): GR Robert Margotti, Elisabeth Höflechner, Gertrude Kainz, Bezirskvorsitzender Sepp Horn, Christine Kößler und Obmann Alfred Deopito. Foto: Privat

Funktionierende Chor-Zusammenarbeit im Ausseerland

Komponist und Organist Prof. Franz Reichhold mit Chorleiter Herbert Gasperl.

Text: H. Gasperl/Foto: Stenitzer

die Zusammenarbeit der Chöre im Seelsorgeraum Ausseerland sehr gut funktioniert“, freut sich Grundlsees Chorleiter Herbert Gasperl. Der Pfarrgemeinderat aus Bad Aussee und Pfarrgemeinderatsmitglied Gregor Schönstein luden im Anschluss an das Hochamt zu einer Osterjause und einem gemütlichen Zusammensein in die „Blaue

Traube“ ein. Bereits jetzt arbeitet man in Grundlsee nicht nur an der Gestaltung von kirchlichen Feierlichkeiten, sondern auch an einem LiveFernseh-Gottesdienst von ServusTV aus Grundlsee und an einem „Bunten Abend“ am 21. Oktober 2023 im Peter-Kölbl-Veranstaltungssaal im Narzissendorf Zloam in Grundlsee.

Ostern ist das höchste Fest im Christentum und damit der Höhepunkt im Kirchenjahr. Im Mittelpunkt steht das Gedenken an das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. In Grundlsee wird die Auferstehung bereits um 6 Uhr früh gefeiert. Auch in diesem Jahr hat der Grundlseer Kirchenchor für die musikalische Umrahmung gesorgt. Die Feierlichkeiten wurden von Pfarrer Michael Unger gestaltet. In diesem Jahr war die Auferstehungsfeierlichkeit in der Pfarrkirche Grundlsee doch etwas Besonderes: Gemeinsam mit Sängern aus Bad Aussee und dem Kirchenorchester von Bad Aussee unter der Leitung von Rainer Seiringer wurde die Deutsche Messe im Volkston „Hosanna in der Höhe“ von Prof. Franz Reichhold aufgeführt. Im Anschluss an die Auferstehungsfeierlichkeiten lud der Pfarrgemeinderat von Grundlsee die Akteure zu einem Frühstück ein. Lange konnte man aber nicht verweilen, weil heuer das gesamte Ensemble auch das österliche Hochamt in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee musikalisch begleitete. Das Hochamt hielt Pfarrer Michael Unger. Der Komponist des Werkes, Prof. Franz Reichhold, ließ es sich, zur Freude alle Akteure, nicht nehmen, selbst an der Orgel den Grundlseer Kirchenchor mit den Sängern aus Bad Aussee und dem Kirchenorchester zu begleiten. Das Studium der Messe erfolgte mit Unterstützung des Chorleiters aus Tauplitz, Helmut Hierzegger, der diese Messe bereits mit seinem Chor vor einiger Zeit aufgeführt hatte. „Daran kann man sehen, dass

Fotostammtisch

Nächster Termin für den Fotostammtisch ist Samstag, 17. Juni, um 14 Uhr im Gasthof Lebzelter in Bad Aussee. Handy-Fotografen ebenfalls herzlich eingeladen!

Frühlingskonzert der Obertrauner Ortsmusik

Am Samstag, 22. April, findet das traditionelle Frühlingskonzert der Ortsmusikkapelle Obertraun statt. Beginn ist um 20 Uhr im Bundessport- und Freizeitzentrum. Auf dem Programm steht ein bunter, musikalischer Frühlingsgruß, den die Musikerinnen und Musiker in den letzten Monaten unter der Leitung von Kapellmeister Josef Pühringer und Michaela Eggenreiter einstudiert haben. Den ersten Teil bilden traditionelle Werke wie z. B. das „Münchner Kindl“ oder Auszüge aus der Lehar-Operette „Die lustige Witwe“. Am Beginn des zweiten Teils wird das OMK-Jugendensemble zu hören sein. Der weitere Konzertabend ist vorwiegend der modernen Blasmusik gewidmet. Höhepunkte sind dabei Blasmusik-Arrangements von Bruce Springsteen und ItaloPop-Klassiker. Mehr wird aber nicht mehr verraten. Die Musikerinnen und Musiker der Obertrauner Ortsmusik freuen sich auf zahlreichen Besuch. Eintritt frei.

Luis Schachner geboren am 22. Februar 2023

Eltern: Isabell und Manuel Schachner Bad Mitterndorf

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Ohrkerzen-Therapie

Ohrkerzen sind ein reines Naturprodukt aus Baumwollgewebe, Bienenwachs und, je nach Sorte, mit speziellen pulverisierten Kräuterzusätzen. Eine OhrkerzenTherapie ist eine sanfte und angenehme Behandlung bei allen Störungen im Kopfbereich. Während der Behandlung erzeugt die Ohrkerze einen milden Saugund Massage-Effekt auf das Trommelfell, durch die Wärme werden die Blut- und Lymphzirkulation im Ohrbereich sowie alle Ohrakupunkturpunkte angeregt und es kommt zu einem als befreiend empfundenen Druckausgleich im Ohr-, Stirn- und Nebenhöhlenbereich. Eine Behandlung dauert ca. 45 Minuten und kann bereits bei Kindern ab drei Jahren durchgeführt werden.

Anwendungsgebiete sind: bei akuten und chronischen Kopfund Ohrenschmerzen, als Ausleitungs- und Lösungsmittel bei Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen und allen Erkältungsfolgen, bei Tinnitus, Ohrensausen und Hörgeräuschen, zum Abbau von Stresssymptomen, Übererregung, Nervosität und Schlafstörungen u. a.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.

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Großer Zuspruch für neu gegründeten Kinderchor in Grundlsee

Nachwuchsarbeit ist nicht nur für Vereine eine Überlebensfrage. Auch beim Kirchenchor Grundlsee hat man sich die Frage stellt, wie man den Chor gut aufstellen und erfolgreich in eine Zukunft führen kann.

Auszeichnungen beim Kameradschaftsbund

Eine der Antworten war die Gründung eines Kinderchors. Kirchenchorleiter Herbert Gasperl zeigt sich überaus erfreut, mit Michaela MonscheinPerstling eine umsichtige und erfahrene Sängerin an der Seite zu haben, die den Kinderchor Grundlsee leitet. Ihr zur Seite steht Martina Kneis. „Wir haben gleich von Anfang an 18 Kinder gehabt und mussten daher den Chor splitten“, so Michaela MonscheinPerstling. Damit kann man auf die einzelnen „Nachwuchs-SängerInnen“ noch besser eingehen. Zum Abschluss

jeder Probenstunde steht aber dann das gemeinsame Singen im Vordergrund. „Und nach jeder Probe gibt es als Belohnung immer Süßigkeiten“, erklärt Martina Kneis mit einem Augenzwinkern. Bereits beim bevorstehenden Live-Fernseh-Gottesdienst von ServusTV will man die Feuertaufe bestehen. Für Herbst ist eine eigene rhythmische Messe in Grundlsee geplant und auch beim „Bunten Abend“ des Kirchenchors Grundlsee am 21. Oktober will man das Können unter Beweis stellen.

Im Rahmen der Obleutetagung des Hauptbezirksverbandes Liezen des Österreichischen Kameradschaftsbundes am 1. April 2023 in Irdning wurde der Obmann des Ortsverbandes Bad Mitterndorf, Hermann Singer, für seine außergewöhnlichen Verdienste um den Österr. Kameradschaftsbund mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen des Landesverbandes ausgezeichnet. Der Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Oberst a. D. Lutz Absolon, wurde in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um den Österr. Kameradschaftsbund mit der Bundesverdienstmedaille in Gold des Bundesverbandes ausgezeichnet. Herzliche Gratulation!

Wir gratulieren Projektvorstellungen der „Kulturhaupstadt“

Am Abend des 17. Aprils wurde im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem Informationsabend der „Kulturhauptstadt“ geladen, bei dem jene Projekte, die das Ausseerland betreffen, vorgestellt wurden.

An diesem Abend hatten erstmals die Projektanten die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit zu zeigen und ihre Projekte zu beschreiben. Diese reichten von zwei Plätten mit Skulptur, die dann die Donau bereisen werden über „Schweinsbraten

mit Gedicht“, die „Weisheit der HopiIndianer“, „Salzkammer(s)hall“ oder alte Bautechniken, die wiederbelebt werden sollen. Da diese Ausgabe der „Alpenpost“ fast zeitgleich in Druck ging, erfolgt eine Berichterstattung in der Ausgabe Nr. 9.

Barbara Schönauer –Dr. med. univ.

Barbara Schönauer aus Bad Aussee hat im März das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck erfolgreich abgeschlossen und ist nun Doktorin der gesamten Heilkunde (Dr. med. univ.). Wir gratulieren herzlich!

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Wir gratulieren
Im neue gegründeten Kinderchor Grundlsee arbeiten Michaela Monschein-Perstling und Martina Kneis mit 18 Kindern. Foto: H. Gasperl

Oster-Wunschkonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee

171 Jahre voller Schwung und Elan –die „Berigmusi“ lud am Ostermontag zu einem Konzert auf höchstem Niveau. Eröffnet wurde das Konzert im Rüsthaus der FF Altaussee mit dem „Teufelstanz“ von Joseph Hellmesberger.

Wir gratulieren

Lorenz Maierl –Meisterprüfung

Unter dem Dirigat von Andreas Langanger, Franz Angerer und Domenik Kainzinger-Webern zeigte sich der 67-köpfige Traditionsklangkörper immer wohl vorbereitet, klangmotiviert und mit viel sichtbarer Freude am Musizieren.

Das Programm selbst hatte ausnahmslos „Gustostückerln“ aufzuweisen und zeigte auf, was in dieser Musikkapelle alles vorhanden ist und was mit ihr möglich ist, denn die Musikanten beherrschen alle wichtigen Instrumente –sogar eine ETrompete wird hier gespielt.

So waren zum Beispiel zwischendurch zehn Tuben zu hören und drei Schlagwerker, denn „Super Mario Galaxy“ geht ohne kompetenten Trommelwirbel überhaupt nicht.

Acht musikalische Frauen sind –neben den acht Marketenderinnen und zwei Fähnrichen –nicht nur als „Aufputz“ wahrzunehmen, sondern als wesentlicher harmonischer Klangkörperanteil dieser exzellenten Musikkapelle.

Spannende Konstellationen

Beim Programmpunkt 4 + 6 ließ ein Bläserquintett (Querflöte, Oboe, Horn, Klarinette, Fagott) mit „TicoTico“ und „The Easy Winners“ aufhorchen, beim Programmpunkt 5 + 7 –mit dem Jodler „Almfrieden“ und dem Marsch „Bis zu den Sternen“ –kam man durch ein „Tuba-Quartett“ ins Staunen.

Die Musikschule Bad Aussee brachte sich durch die Bläserlehrer Martin Kohlweis und Georg Leu in ein sehr positives „Unterrichtslicht“ und machte dem Nachwuchs die Tuba schmackhaft.

Ehrungen

Nachdem es zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen für die aktiven Musikanten gegeben hatte, insbesondere das „Goldene Ehrenzeichen am Bande“ des Blasmusikverbandes Steiermark an Domenik Kainzinger-Webern, erklang noch ein zünftiger Marsch, nämlich der „Erzherzog- Albrecht-Marsch“, bevor

es in die wohlverdiente Pause ging. Danach wurde es „swingender“ („Opus One“ von „Sy“ Oliver). Bei diesem Stück wurden die Jungmusiker gelobt und präsentiert, die das erste Mal im großen Orchester mitspielen durften. Eine weitere Wunschnummer war „Pearl Harbor“. Alle unterstützenden 125 Mitglieder – sie wurden namentlich genannt –konnten persönliche Musikwünsche bei der Vorbereitung des Programmablaufes schriftlich einbringen. Davon wurde auch rege Gebrauch gemacht.

Bevor dann der Festmarsch und die Ouvertüre der „Fledermaus Operette“ von Johann Strauß Sohn glorreich zu Gehör gebracht wurden, wurde eines ganz treuen und früh verstorbenen Mitglieds gedacht, nämlich Eva Freller, die in einem wunderbaren, von Max Pürcher als eloquentem Moderator vorgebrachten Gedicht Musikerbeziehungen, die aktiven und zukünftigen, treffend beschrieben hatte.

Das Osterkonzert ging offiziell mit „Candy“ –einem Lied von Robbie Williams –großartig arrangiert und umgesetzt von der Salinenmusikkapelle Altaussee zu Ende.

Das Publikum, Altmusikanten, Ehrenmitglieder und alle Ehrengäste –darunter Bürgermeister

Gerald Loitzl, Klaus Maria Brandauer, Bezirksobmann Ludwig Egger, Pfarrer Michael Unger, Vzbgm. Stefan Pucher, Marianne Goertz, die „Hausherren der Feuerwehr“ Werner und Christian Fischer, die Musikschuldirektoren

Axel Mayer und Günther Ringdorfer –erklatschen gleich zwei Zugaben. Die Märsche „Unter dem Sternenbanner“ sowie der „SchönfeldMarsch“ geleiteten die Besucher dann nach Hause.

Großer Dank den Sponsoren Der Obmann der Salinenmusikkapelle, Robert Leu, bedankte sich bei allen Sponsoren (Reischenböck, Hentschel, Brandauer, Holzbau

Köberl, Salinen, Volksbank u. v. m) und Helfern, die dieses österliche und schwungvolle Konzert möglich gemacht haben. Das Rüsthaus war bis auf den letzten Platz voll besetzt und alle Gäste waren restlos begeistert.

Vorankündigung: Am 1. Mai gibt es ab 7 Uhr den „Weckruf“ und am 6. Mai die Florianifeier in gewohnter Weise.

Lorenz Maierl, beschäftigt in der WohnWerkstatt Hollwöger in Bad Aussee, hat im April die Meisterprüfung für Tapezierer und Dekorateur an der Wirtschaftskammer in Graz abgeschlossen und trägt ab jetzt den Titel Tapezierermeister (am Bild in seiner gestalteten Meisterprüfungs-Koje).

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Archiv - Fotos - Webcam

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Die Salinenmusikkapelle Altaussee gestaltete am Ostermontag ein vielbeachtetes Konzert. Foto/Text: DoBi

Gelungenes Jubiläumskonzert der Musikkapelle Kumitz

Neuper überreichte ihm den „Hölzernen Violinschlüssel“ der Gemeinde Bad Mitterndorf, für seine fünfzehnjährige herausragende Tätigkeit als Obmann der

Kapelle.

Im Laufe des Jahres hat die Musikkapelle Kumitz auch einige Auftritte zu bewältigen: Einer davon ist das Fest zum 160-jährigen

Gründungsjubiläum am 19. August beim Festplatz in Obersdorf, zu dem die Mitglieder der Kapelle alle Musikfreunde und Unterstützer herzlich einladen.

Am Palmsamstag eröffnete die Musikkapelle Kumitz das Jubiläumsjahr zum 160-jährigen Gründungsjubiläum mit einem gelungenen Konzert, welches unter der musikalischen Leitung von Hannes und Gerald Schlömmer viel Beachtung fand. Die beiden Kapellmeister überzeugten die bis auf den letzten Platz besetzte Halle mit einem stimmigen Programm von Konzertmärschen bis hin zu modernen Potpourris. Unter den Gästen befand sich auch das „Dumfart Trio“, welches den Konzertabend mit ihren Klängen unterstütze. Durch das Programm führte Radio-Salzkammergut-Moderator Peter Gillesberger, der mit seinem Humor den Abend auflockerte. Einer der Höhepunkte des Konzertabends war die Kombination aus Blasmusik und Gesang mit den „Lenzbleamal“. Sie präsentierten das bekannte Stück „Kimm guat hoam“ von den Seern in ganz neuem Arrangement.

Der Traditionsklangkörper hat nicht nur musikalische einiges zu bieten, denn zum Start des 160. Jubiläums wurden die aktiven Musikanten neu eingekleidet.

Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Klaus Neuper, Diakon Franz Mandl sowie die Kommandos der Freiwilligen Feuerwehren Kainisch und Obersdorf. Ehrenobmann Fritz Winkler

Im Rahmen des Konzertes überreichte Obmann Lukas Strimitzer dem ehemaligen Obmann Fritz Winkler die Urkunde zum Ehrenobmann und Bürgermeister Klaus

Zum gelungenen Auftaktkonzert am Palmsamstag, welches den Reigen zum 160. Gründungsjubiläum der Musikkapelle Kumitz eröffnete, wurden die Musikerinnen neu eingekleidet.

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Foto: Privat

Wolfsdiskussion: „Die Zeitbombe tickt“

Zu einem Krisentreffen unter dem Motto „Wolfsland Ausseerland – So darf es nicht weitergehen!“ luden die Stadtgemeinde Bad Aussee, Bauernkammer Liezen und der Verein „Wolfstopp“. Gefordert wird eine Verordnung zur Entnahme von Problemwölfen in der Steiermark.

„Der große Beutegreifer Wolf drängt in unseren Lebens- und Wirtschaftsraum und bedroht damit die Kulturlandschaft, vor allem die Almen. Dies geht schon in Flächen, wo wir unsere Betriebe haben. Nicht nur Haus- und Nutztiere sind gefährdet, sondern auch der Mensch. Es muss zuerst etwas geschehen, damit etwas geschieht“, so Bürgermeister Franz Frosch eingangs. Der Verein „Wolfstopp“ wurde im Februar 2023 gegründet. „Ich war im Waldviertel der letzte Betroffene. Drei Wölfe haben die Hälfte meiner Schafe gerissen“, erzählt Obmann Gerhard Fallent. Die Funktionäre aus Jagd, Almwirtschaft, Bauernkammer und Gemeinde sind sich einig, dass eine sofortige Änderung der „Wolf-Politik“ auf Landes, Bundes- und EU-Ebene erfolgen muss. Man erhofft sich dadurch eine massive Reduktion der Population, sprich die Entnahme von Problemwölfen sowie eine Herabsetzung des Schutzstatus des Tieres. Die Finanzierung der gesamten Errichtungsund Erhaltungskosten der wolfsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen, könne der Bauer nicht tragen. Dies müsse zu Lasten des Naturschutzbudgets gehen.

Wolf ist kein Kuscheltier Bekrittelt wurden vor allem auch die fehlenden Zahlen. Dem offiziellen Stand, dass in Österreich 50 Individuen leben, vertraut der Obmann wenig – seien es in Niederösterreich bereits 50 Stück. „Wir wünschen uns, dass die Zahlen mehr der Realität entsprechen und der Wolf nicht als Kuscheltier dargestellt wird.“ Er rechnet vor: Bei 50 Wölfen und 20 Prozent Wachstum gäbe es in Österreich in zehn Jahren über 300 Wölfe, bei einem Wachstum von 30 Prozent – dies entspreche eher der Realität – sogar 700 Tiere. In den vergangenen Jahren war zu beobachten, dass der Wolf vor allem aus dem Süden nach Österreich

kam. Heuer, so Reinhard Huber, Vertreter von Raumberg-Gumpenstein, wandern die Tiere von Norden her in unser Land.

Almen in Gefahr

Obmann-Stellvertreter Gerhard Groiß stellte klar: „Wir sind nicht Jäger des Wolfes, sondern Hüter unserer Schafe“. Mit den derzeitigen Herdenschutzmaßnahmen wie Zäunen „komme man nicht durch“. RaumbergGumpenstein testet unter anderem verschiedene Zaunvarianten. Die Kosten seien enorm, so Huber, „das Geld kann der Landwirt nicht zahlen“. Im Tal werden die Kosten für einen Herdenschutz-Zaun mit sechs bis 15 Euro pro Laufmeter beziffert. Diese müssen von öffentlicher Hand getragen werden – aber nicht aus dem Agrar-, sondern aus dem Naturschutzbudget, so die Funktionäre unisono. Sorge bereitete die Wolfsthematik auch Kammerobmann Peter Kettner. Ein Viertel der steirischen Almen befinden sich im Bezirk Liezen. Im Sommer sind rund 11.000 Rinder und 5.000 Schafe auf den heimischen Almen der Gefahr eines Wolfsrisses ausgesetzt. In der vergangenen Kammervollversammlung wurde bereits ein Beschluss über die Einforderung einer Verordnung gefasst. Auf EU-Ebene sei es besonders wichtig, die FFH-Richtlinie, in der der Wolf als streng geschützt gilt, zu ändern und den Schutzstatus herabzusetzen. „So wie es derzeit ist, stellen wir den Problemwolf über die Arbeit der Bauern“, so Kettner. Dass Gefahr im Verzug ist, sagte auch Anton Hafellner, Vertreter der Steirischen Almbauern. Die Alm besitzt eine hohe Schutzfunktion. Eine naturnahe Bewirtschaftung sichert den Erhalt der Kulturlandschaften. Ebenfalls schützen die Almen effizienter vor Starkregen und Lawinen. Um positiv in die Zukunft zu blicken und die Almwirtschaft zu sichern, stehe er ebenso für eine

Regulierung des Großraubwildes ein. „Die Zeitbombe tickt auch in unseren Breiten“, so Hafellner. Bezirksjägermeister-Stellvertreter Johannes Zeiler beleuchtete die Situation aus jagdlicher Sicht. „Wird der Wolf nicht gebremst, werden die Land- und Almwirtschaft sowie viele jagdwirtschaftliche Tätigkeiten äußerst schwierig. Durch die Rückkehr des Wolfes ist die Ruhe der Wildtiere gestört. Vor allem das Einbrechen in Wintergatteranlagen würde fatale Folgen nach sich ziehen. Ein ‘Massaker’ ist vorprogrammiert“, so Zeiler. Politik gefordert Kritik hagelte es vor allem an der Politik. „Es ist fünf nach 12“, sagte selbst der ÖVP-Nationaslratsabgeordnete Andreas Kühberger. Besorgniserregend sei die Tatsache, dass die Anzahl an jährlichen Wolfsrissen bei Nutztieren exponentiell nach oben gehe. Grund dafür sei die steigende Population an Wölfen in Österreich. „Wenn wir warten, bis sich die Wolfspopulation von selber reguliert, wird es in der Steiermark schon lange keine Almwirtschaft und somit auch nicht mehr die unsere schönen Tourismusregionen, über die sich die Steiermark als beliebtes Urlaubsland definiert, geben“, so Kühberger, der auch selber einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Obersteiermark bewirtschaftet. „Ich schäme mich, wenn das heuer nicht umgesetzt wird“, sagt er. Obmann Fallent appellierte, dass es bis zum Sommer eine Verordnung geben müsse. Einig waren sich auch die Besucher der öffentlichen Diskussion, dass die Politik in die Presche springen muss. Ein Herdenschutz sei auf den Almen nicht machbar, so die Teilnehmer. Gefordert wird auch ein gemeinsames, forscheres Auftreten. „Mit schönen

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Worten und Freundlichkeit haben wir in Graz nie etwas erreicht“, so ein Teilnehmer. Am Podium: Bgm. Franz Frosch (Bad Aussee), Gerhard Fallent (Wolfstopp), Bernhard Tasotti (Schaf- und Ziegenzuchtverband), Reinhard Huber (Raumberg-Gumpenstein), Kammerobmann Peter Kettner, Bezirksjägermeister-Stv. Johannes Zeiler, Karl Groiß (Wolfstopp) und NRAbg. Andreas Kühberger. Foto/Text: T. Tritscher

Frühlingskonzert in Bad Mitterndorf

Die Musikkapelle Bad Mitterndorf ist eine der ältesten Kapellen in Österreich und die älteste im Musikbezirk Bad Aussee –wurde diese doch schon im Jahre 1850 gegründet. In Bad Mitterndorf gibt es noch die Musikkapellen von Kumitz und Tauplitz, also drei Klangkörper innerhalb einer Marktgemeinde. Das muss einmal wertschätzend erwähnt werden.

Die Musikkapelle Bad Mitterndorf zählt derzeit 47 aktive Musikanten und Musikantinnen sowie elf Musikschüler. Natürlich wird –wie bei jeder aktiven Musikkapelle –auf jungen Nachwuchs für alle Instrumente gehofft. Auch verfügt die Musikkapelle Bad Mitterndorf über hübsche und engagierte Marketenderinnen, die zur Begrüßung der Gäste im Saal freundlichst zum Empfang parat standen. Nicht umsonst werden sie als die „Visitenkarte“ einer Musikkapelle bezeichnet.

Strahlender Klangkörper Obmann Hannes Egger ist mehr als stolz auf seine Mitglieder. Bürgermeister Klaus Neuper unterstützt „seine“ drei Kapellen auf faire und besondere Weise, denn, so wie Bezirkskapellmeister Ludwig Egger immer wieder betont: Ein Tag ohne Musik ist für ihn unvorstellbar und gleichzeitig ein „verlorener Tag“. Begrüßt wurden auch Vzbgm. Kurt Edlinger und die befreundeten Musikanten von den Musikkapellen Kumitz, Lupitsch, Tauplitz, Strassen und Bad Aussee, die sich in der Grimminghalle auf ein Frühlingskonzert –während es draußen schneite –der besonderen Art freuten.

Durch den beschwingten Konzertabend moderierte Herbert Gasperl in gewohnt humorvoller und informativer Art und Weise.

Die Zeiten, in denen nur Märsche von Blasmusikkapellen gespielt wur-

den, sind längst vorbei. Mittlerweile spielen Blasmusikorchester –so ambitionierte wie die Musikkapelle Bad Mitterndorf unter der kompetenten Stabführung von Martin Davison –viele Musikstücke aus dem klassischen Musikbereich, aus Musicals, aus Operetten, ebenso aus der Filmmusik und aus dem Pop- und Jazzbereich. Polkas und Märsche blieben trotzdem –und das ist gewollt –traditionell im Programm. Die Instrumentalisten des Bad Mitterndorfer Klangkörpers traten als Duo, Quartett und Quintett aber auch solistisch auf. Innerhalb der Musikkapelle gibt es unterschiedliche Instrumentengruppierungen, in welchen verschiedene Musikrichtungen gespielt werden. Das „Jugendorchester“ wird von alt-

bewährten Instrumentalisten unterstützt. An diesem Abend brachten sie Melodien von Elvis Presley, Cliff Richard und Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör.

Ein besonderer Hit ist eine Gruppe von Trommlern, „The Corps of Drums“, die nach dem Vorbild der bekanntesten Trommlergruppe, dem „Top Secret Drum Corps“ aus der Schweiz, entstanden ist. Die Gruppe besteht aus sieben Trommlern. Sie können marschieren und trommeln, sie bieten Trommelsoli an und sie performen äußersts professionell –sehr zur Freude des erwartungsvollen Publikums.

Ehrungen

Vor der Pause wurden Mitglieder geehrt –Kapellmeister Martin Davison bekam gleich zwei Ehrungen: Das „Verdienstkreuz in Bronze“ des Steirischen Blasmusikverbandes und das silberne Abzeichen für 15 Jahre Mitgliedschaft bei der Musikkapelle Bad Mitterndorf. Ebenso wurde die Jugendreferentin geehrt und ein weiteres Musikkapellenmitglied. Für über 50 Jahre Mitgliedschaft bekam Karl Wohlfahrter, in der Zwischenzeit „im wohlverdienten Ruhestand“, die Auszeichnung mit Urkunde überreicht.

Den Abend unterstützten und verschönten die Gärtnerei Maierhofer, engagierte Schankmitarbeiter und Tontechniker Michael Hüttner.

Drei junge Musikanten, nämlich Schlagzeug, Klarinette und Po-

saune, die aus den Nachbargemeinden stammen, sind nicht nur als „Aufputz und Ergänzung“ zu erwähnen. Sie zeigten auf, wie wichtig es innerhalb von Musikkapellen ist, zusammenzuarbeiten beziehungsweise zusammen zu musizieren. So wies Ludwig Egger auf das bevorstehende Musiker-Festival –mit mehr als 35 Musikkapellen- in Strassen (100-Jahr-Feier), welches von 23. bis 25. Juni in Strassen stattfindet –hin und lud alle Musikbegeisterten herzlichst ein. Wunderbares Programm Das Konzert begann mit einer stürmischen „Böhmischen“, einer Weinkellerpolka, so konnte es nur mit einer „Böhmischen Liebe“ –und das als dritte Zugabe –beendet werden. Das Publikum und die Akteure waren sichtlich und hörbar zufrieden. Fanfarenklänge und Trommelwirbel, „Die goldenen Siebziger“, “Musical-Ohrwürmer“, „Der Traum einer Marketenderin“ und vieles mehr –dieses Orchester bemüht sich um Vielfalt, zur Freude und Anerkennung des gern gekommenen Publikums aus dem gesamten Ausseerland.

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Obmann Hannes Egger freute sich, so zahlreichen Besuch zum Frühlingskonzert begrüßen zu dürfen. Fotos/Text: DoBi Die Trommlergruppe „The Corps of Drums“ begeisterte die Zuhörer. Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Herbert

Tennis

Schöne Erfolge für den TC Bad Aussee Volksbank

l Rechtzeitig vor Ostern hat die U-10-Mannschaft vom FC Ausseerland eine neue Trainingsbekleidung übergeben bekommen. Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren der neuen Trainingsbekleidung: Holzbau Köberl GmbH und KFZ Fuchs Werkstatt sowie für die Regenjacken Zimmerei Holzbau Steinbrecher und Köberl GmbH. Danke auch an die Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut für ihre finanzielle Unterstützung. Die Kinder und das Trainerteam freuen sich bereits riesig auf die Turniersaison mit viel Spaß, Spannung und vielen Toren – nun auch mit einer hervorragenden Ausrüstung.

Karoline Rossi kürte sich zur Vize-Landesmeisterin, Fabian Gruber holte sich die Bronzemedaille. Fotos: Privat

Bei den steirischen Hallen-Tennismeisterschaften konnten die Athleten des TC Bad Aussee Volksbank aufzeigen. Karoline Rossi wurde VizeLandesmeisterin und musste sich im Finale der topgesetzten Jasmin Buchta, einer seit Jahren erfolgreichen Bundesligaspielerin, nur knapp geschlagen geben.

Fabian Gruber, vielfacher ehemaliger Landesmeister, wurde wieder ausgezeichneter Dritter in der allgemeinen Klasse der Herren und konnte einmal mehr seine Klasse unter Beweis stellen.

Versammlung des TC Bad Aussee

Der Vorstand des heimischen Tennisclubs, des „TC Bad Aussee Volksbank“, lädt am Freitag, 5. Mai, um 18.30 Uhr im Clubhaus zur Jahreshauptversammlung. Dabei wird auch die neu gegründete „Tennisakademie Ausseerland“ und das neue Clubmagazin, die „Ausseer Tennispost“, vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Gleitschirm-Bewerb am Loser

Von 6. bis 7. Mai werden bis zu 80 Paragleiter zu den „Loser Open 2023“ erwartet, um einem Streckenflug-Bewerb mit internationaler Beteiligung, der vom heimischen Hänge- und Paragleiterclub Ausseerland veranstaltet wird, beizuwohnen.

l Die Kinder des ASVÖ Grundlsee bedanken sich bei Harry Gasperl für viele Jahre Harry-Turnen, Skitraining und für alle Ausflüge, die gemacht wurden mit einem kräftigen, dreifachen „Ski Heil!“

Gleichzeitig werden im Rahmen des Bewerbs auch die Steirischen Landesmeisterschaften im Streckenflug abgehalten. Gestartet wird am Loser, sollten die Windverhältnisse nicht passen, wird auf den Krippenstein ausgewichen. Die Wendepunkte führen die Piloten aber mit Sicherheit ins Ausseerland. Dabei können Strecken von über 100 Kilometern erfolgen und die unzähligen Starts sind auch für Zuschauer interessant und spannend. Der

Dank des lokalen Clubs geht an dieser Stelle an die Loser Bergbahnen für die enorme Unterstützung in sämtlichen Belangen, die Gemeinde Altaussee, die OÖ-Seilbahnholding, die den Piloten mit der Bahnfahrt auf den Krippenstein eine Variante bei Westwind bietet, und die vielen Sponsoren, die die Sachpreise für die Piloten zur Verfügung stellen. Erschrecken Sie also nicht, wenn der Himmel am 6. und 7. Mai bunt wird.

l Bei der Vorrunde zur Landesmeisterschaft im Stocksport der Schüler U14 ist für die Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf mit Karoline Heiss, Andrea Kralik, Theresa Hochrainer, Nina Onduskova und Katharina Brechtler die Titelverteidigung in Griffweite. Bei der Vorrunde der Landesmeisterschaft der Schüler U14 erreichte die Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf den hervorragenden zweiten Platz mit nur einem Punkt Abstand hinter Anger bei Weiz und einem Punkt vor Preding. Die Finalrunde findet am 13. Mai in Bad Mitterndorf statt. Die Mädels hoffen auf zahlreiche Unterstützung, und auf Grund des Heimvorteils den Titel verteidigen zu können.

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Sport in Kürze
Die U-10-Mannschaft mit neuen Dressen. Foto: FC Ausseerland Von 6. bis 7. Mai werden am Loser verhältnismäßig viele Paragleiter zu sehen sein. Foto: F. Loitzl Danke an Harry Gasperl für die jahrelange Jugendarbeit im ASVÖ Grundlsee. Foto: Privat Die erfolgreichen jungen Damen mit ihren Betreuern hoffen auf die Titelverteidigung am 13. Mai in Bad Mitterndorf.

Schützenwesen

Grundlseer Vereine im edlen Wettkampf

Josi Wimmer (47), Markus Hopfer (47), Florian Seiberl (47), Florian Budemayr (46), Helmut Hillbrand (46) und Günther Baumann (46). Die Tiefschusswertung gewann Josi Wimmer (282 Teiler) vor Herbert Werner (302), Erhard Amon (342), Oberschützenmeister Hans Amon (366), Romana Syen (387), Wolfgang Gasperl (418), Friedrich Köberl (419), Florian Budemayr (444), Bernhard Amon (447) und Hansirgl Hecker (454). Die Mannschaftswertung nach Tiefschuss holte sich demnach die Mannschaft „Musikkapelle 2“ mit Josi Wimmer, Markus Amon, Bernhard Amon und Thomas Kogler, gefolgt von „Musikkapelle 1“ mit Andreas Pehringer, Helmut Hillbrand, Erhard Amon und Max Budemayr und „Kulturelle ARGE 3“ mit Nora Schönfellinger, Hansirgl Hecker, Alexandra Hofer und Florian Seiberl.

Zimmergewehr-Ergebnisse Gleichzeitig mit der Siegerehrung des „Vereine-Schießens“ wurde auch die Jahreswertung des Zimmergewehrschießens, welches im Winterhalbjahr in der „Zlaim“ von Fritz Arbeiter organisiert wurde, vorgenommen. Die Kreiswertung gewann Florian Seiberl mit 82 Kreisen, gefolgt

Ausschießen und Jahreshauptversammlung in Unterkainisch

Bei der am 25. März 2023 abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Siaßreither Stahelschützen konnte Oberschützenmeister Franz Egger einen großen Teil der Vereinsmitglieder begrüßen und im Anschluss einen erfreulichen Bericht über das vergangene Vereinsjahr vorlesen. Auch der Kassier Sven Knappe konnte einen positiven Kassabericht vorlegen.

Beim Betrieb von 15 Schusstagen für die Vereinsmeisterschaft konnten die Vereinsmitglieder im Rahmen von rund 30 Einsätzen über tausend Gäste aus nah und fern betreuen und ihnen das Brauchtum des Stahelschießens vermitteln.

Stefan Egger ist Schützenkönig

Bei der Siegerehrung für die Vereinsmeisterschaft konnte sich wie in den Jahren zuvor Stefan Egger mit 477 Kreisen zum Schützenkönig krönen. Ebenfalls erzielte er mit 10,2 Teilern den besten Tiefschuss der Saison. Auf den Plätzen landeten Thomas Peer mit 460 Kreisen und Werner Siegl mit 453 Kreisen.

Die Damenklasse entschied

Alexandra Peer mit 410 Kreisen für sich, gefolgt von Regina Preßl mit 398 Kreisen und Katharina Marschall mit 313 Kreisen. Beim Ausschießen konnten Christoph

Stefan Egger kürte sich zum Schützenkönig. Foto: Privat

Köberl mit 25,0 Teiler, Alexandra Peer mit 91 Kreisen und Regina Preßl mit 38,0 Teiler die Stockerlplätze belegen. Zum Ausklang gab es noch ein gemütliches Beisammensein.

Die Gewinner des „Vereine- und Gemeinschaftsschießens“: Alexandra Hofer, Markus Amon, Josi

von OSM Hans Amon (80), SM Regina Arbeiter (75), Markus Amon (70), Alexandra Hofer (67), Hermann Rastl (65), Fritz Arbeiter (64), Nora Schönfellinger (61), Marion Dijaschtuk (59), Vitus Seiberl (58), Hansirgl Hecker (55), Albert Dijaschtuk (46) und Benedikt Schönfellinger (43).

Die Tiefschusswertung gewann

Benedikt Schönfellinger mit 49,7 Teilern, gefolgt von Hermann Rastl (68,9), Nora Schönfellinger (76,7), Fritz Arbeiter (81,7), Hans Amon (92,6), Alexandra Hofer (97,6), Albert Dijaschtuk (102), Hansirgl Hecker (103,6), Regina Arbeiter (124,4), Florian Seiberl (142,5), Vitus Seiberl (145,9) und Marion Dijatschtuk (254,2).

Mit dem traditionellen „Vereine- und Gemeinschaftsschießen“ am Ostermontag eröffneten die Grundlseer Schützen das neue Schützenjahr. 75 Schützen und Schützinnen folgten der Einladung und es wurde ein spannend-angenehmer Tag mit viel Kameradschaft und Musik sowie zahlreichen „Zehnern“ auf der malerisch gelegenen Schießstätte. Bei diesem Schießen waren alle Grundlseer Vereine dazu aufgerufen, Teams zu je vier Teilnehmern zu entsenden, die sich dann in ihrer Treffsicherheit maßen. Die Schützenstube war gut besucht und die angenehmen Temperaturen ließen es zu, dass die Gäste auch am Schießstattbühel auf „Bierzeltgarnituren“ den Tag genießen konnten. Da an diesem Tag „stehend angestrichen“ geschossen werden durfte, fielen die „Zehner“ häufiger als sonst. Dies schlug sich auch in der Wertung nieder, die sehr gute Ergebnisse brachte. Die Veteranenwertung gewann Werner Siegl mit 46 Kreisen, gefolgt von Herbert Werner (46), Hermann Rastl (45), Albert Dijaschtuk (40), Johann Sandner (31) und Johann Poguter (28). Die Wertung der Damen holte sich Alexandra Hofer (46) vor Nora Schönfellinger (45), Ursula Rastl (44), Corina Pölz (42), Bettina Scheck (42), Marion Dijaschtuk (42), Regina Arbeiter (42), Astrid Kager (41), Sarah Lechner (41) und Sarah Schwarzlmüller (41). Die Herrenwertung gewann Markus Amon (49) vor Bernhard Amon (47), Franz Schanzl (47), Hans Grieshofer (47),

Mannschaftsgold bei den Österreichischen Meisterschaften

Bei den Österreichischen Meisterschaften und der Österreichischen Staatsmeisterschaft in Luftgewehr und Luftpistole, welche von 30. März bis 2. April in Rif bei Salzburg ausgetragen wurden, gingen am letzten Tag die Jungschützen an den Start.

Die Steiermark wurde mit vier Schützen vom SV Kainisch unterstützt.

Bei ihrer ersten Teilnahme brachten die Jugend-1-Schützen Markus Heiss und Lukas Kreuzer mit einem 25. und einem 36. Rang gute Leistungen.

Antonia Hofer erreichte in der Klasse Jungschützinnen weiblich den 20. Rang. Bei den männlichen Jung-

schützen sicherte sich Elias Kreuzer den zehnten Platz. In der Mannschaftswertung konnten sich die steirischen Jungschützen Rafael Arlitzer mit 404,3 Ringen, Michael Feierl mit 401,1 Ringen (beide SV Knittelfeld) und Elias Kreuzer mit 394,3 Ringen (SV Kainisch) vor Tirol und Vorarlberg die Goldmedaille sichern.

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Wimmer, Bernhard Amon, Thomas Kogler, Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Oberschützenmeister Hans Amon und Herbert Werner. Kniend: Oberzieler Sepp „Kambodscha“ Laimer. Elias Kreuzer, Rafael Arlitzer und Michael Feierl holten Gold in Rif. Foto: Privat

Das Kulm-Team stimmte sich in Planica auf die Weltmeisterschaft 2024 ein

Eine große Delegation aus Bad Mitterndorf/Tauplitz war kürzlich beim Saisonfinale in Slowenien mit dabei, um am Fuße der Flugschanze in Planica mit einem „Wir sind Kulm“-Stand für die kommende Weltmeisterschaft, die von 26. bis 28. Jänner am Kulm stattfinden wird, die Werbetrommel zu rühren.

Das Organisationskomitee von „Wir sind Kulm“ machte dabei von der Kooperationsmöglichkeit zwischen dem österreichischen und dem slowenischen Skiverband Gebrauch und besuchte das Skiflug-Wochenende in Planica, bei dem sich die rotweiß-roten Adler in Bestform präsentierten. Mit dem Sieg beim Mannschaftsbewerb wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie stark das Skiflugteam ist und auf was wir uns im nächsten Jahr freuen können. Da findet nämlich von 26. bis 28. Jänner die Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm statt.

Das Team rund um OK-Chef

Christoph Prüller nutzte den Besuch in Planica nicht nur zum Informationsaustausch mit den slowenischen Veranstaltern, sondern auch für die Bewerbung der Weltmeisterschaft im Ausseerland. Mit einem eigenen Stand, Videos über eine große Bildschirm-Wand und zahlreichen verteilten Werbeprospekten wurden die Fans schon jetzt auf Jänner 2024 eingestimmt. Die mitgereiste „Bauernkapelle Tauplitz“ sorgte für großartige Stimmung und gab eine schöne musikalische

Visitenkarte des Ausseerlandes ab. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch der vier erfolgreichen österrreichischen Adler, die beim „Wir sind Kulm“-Stand Autogrammwünsche erfüllten und für Fotos bereitstanden. „Wir konnten in Planica mit Fans aus den unterschiedlichsten Ländern sprechen. Sie alle freuen sich schon auf die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr bei uns am Kulm. Mit unserem Stand, den Prospekten und den Videos konnten wir bestmöglich die Werbetrommel für unsere Veranstaltung rühren. Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle der guten Zusammenarbeit mit Ski Austria, dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut rund um Pamela Binder sowie der Marktgemeinde Bad Mitterndorf mit Bürgermeister Klaus Neuper. Die tollen Leistungen der heimischen Skiflieger stimmen uns zudem sehr positiv, dass wir bei der Weltmeisterschaft am Kulm auch einige österreichische Medaillen vor einem tollen Publikum bejubeln können“, so das Resümee von Christoph Prüller.

Francisco Mörth beendet turbulente und erfolgreiche Saison

Für den Bad Mitterndorfer ÖSV-Athleten ging kürzlich eine turbulente aber erfolgreiche Wintersaison zu Ende. Trotzdem er etwas vom Pech verfolgt war, kann er auf eine positive Bilanz und eine stete Weiterentwicklung verweisen. Mit einem fünften Platz beim Sommer-Grand-Prix und Höchstnoten in Wisla (POL) konnte Francisco sich mitten in der Weltspitze vor großen Namen platzieren und als zweitbester Österreicher den Sommer-Continentalcup mit dem achten Gesamtwertungsrang beenden. Mit einem Sturz in Ruka (FIN) sowie mit einem hängengebliebenen Schuh bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen war der Weltcupauftakt nicht gerade von Glück gesegnet. Trotz dieses Missgeschicks konnte er aber noch einen tollen Sprung zeigen. Als Debütant beim Skifliegen am Kulm konnten gleich am ersten Tag Topweiten mit 214,5 Metern sowie 207 Metern erzielt werden, nach positiver Qualifikation und 194 Metern in der Probe war die Entscheidung leider vom Windpech verfolgt, trotzdem bleibt der Kulm ein Höhepunkt und war eine tolle Erfahrung. Abschließend konnten noch mehrere Top-Ten-Plätze im Continentalcup von Francisco verbucht werden, der nun auch von der Bad Mitterndorfer Skisprunglegende Hubert Neuper (Markenbotschafter von Personalshop) unterstützt wird. Francisco Mörth ist mit der abgelaufenen Saison zufrieden. Foto: Privat

Kinder-Mountainbike-Training mit Trophy-Siegerin Barbara Mayer

Ein besonderes Mountainbike-Training gibt es vom 6. bis 7. Mai 2023 in Obertraun und Bad Goisern. Im Vordergrund stehen der gemeinsame Spaß und die Leidenschaft, am Rad unterwegs zu sein.

Dabei werden vor allem die fahrtechnischen Fähigkeiten unter professioneller Anleitung von Barbara Mayer und ihrer „MTB Kids Academy“ sowie den Guides der Salzkammergut-Trophy trainiert. Das Training richtet sich an Kinder von 7 bis 13 Jahren und ist an die unterschiedlichen Alters- und Könnerstufen angepasst. Das Trainingscamp findet erstmalig am Pumptrack des Austrian Sportsresorts Obertraun und in der Bike-Arena mit ihren weitläufigen

und vielfältigen Möglichkeiten statt. Zum Abschluss geht es am Sonntagnachmittag nach Bad Goisern, wo die Strecken der diesjährigen SCOTT Junior-Trophy abgefahren werden. Eine tolle Möglichkeit zur Vorbereitung auf die bevorstehende Bikesaison und zum größten MTB-Nachwuchsrennen Oberösterreichs, das am Sonntag, 16. Juli 2023 , im Rahmen der Salzkammergut-Trophy stattfinden wird. Alle Infos unter www.trophy.at/kids-camp

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OK-Chef Christoph Prüller mit den rot-weiß-roten Adlern und der Delegation aus dem Ausseerland machte Gusto auf die Weltmeisterschaft am Kulm. Foto: Privat Zum Kinder-Training am 6. und 7. Mai lädt Trophy-Siegerin Babsi Mayer gemeinsam mit den Guides der Salzkammergut-Trophy. Foto: Sportograf

Der FC Ausseerland kommt nicht vom Fleck

Die Mulej-Elf wartet auch nach vier Frühjahrspartien noch auf den ersten Punkt, während die Abstiegsgefahr steigt. In der Oberliga feierte Bad Mitterndorf einen knappen Sieg gegen Thörl und durchlebte eine weitere witterungsbedingte Absage. In der ersten Frühjahrsrunde der ersten Klasse siegte der ASV II beim Schlusslicht, während die Ausseer Juniors und Tauplitz leer ausgingen.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –FC Obdach abgesagt

An dieser Stelle steht bereits fast standardmäßig die Absage des aktuellen ASV-Heimspiels. Auch die Sonntags-Partie gegen Obdach fiel dem Schlechtwetter zum Opfer. Das Spiel wird am 1. Mai um 16 Uhr nachgetragen.

ASV Bad Mitterndorf –SV Thörl

1:0 (0:0)

Ein Nachtragsspiel konnte am Ostermontag endlich über die Bühne gehen. Die Partie selbst bewegte sich auf bescheidenem Niveau. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend auf Augenhöhe. Chancen kamen dadurch wenige zustande, und wenn, dann wurden sie nicht genutzt. Als alles auf ein torloses Remis hinauszulaufen schien, nutzte Christoph Gassner eine der wenigen Möglichkeiten zum Siegestreffer des ASV in Minute 85 - zur Freude eines Großteils der 250 Fans im Grimmingstadion. Die Mitterndorfer sicherten damit Rang 6 ab.

ASV: Wieser, Bacher (66., Brtan), Lemes, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, T. Pliem (90., Zaihsenberger), Leitner, Stögner (70. Seebacher), Flatscher.

Pruggern/Gröbming II B. Mitterndorf II 0:3 (0:1)

Erfolgreicher Frühjahrsauftakt der jungen ASV-Zweierelf beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht. Es dauerte allerdings 35 Minuten ehe ASV I-Leihgabe Marko Brtan den Bann zugunsten der Gäste brach. Hartwig Seebacher (48.) und der unmittelbar zuvor eingewechselte Armin Schrottshammer (85.) machten die Sache dann relativ klar. Die Gastgeber hatten den starken Gästen letztlich nicht viel entgegenzuhalten. Der ASV II überholte damit in der Tabelle die Ausseer Juniors und schob sich auf Rang drei vor. ASV II: Sauer, Hübl, Schlömmer (72., P. Pliem), H. Seebacher, Nagy, Perner, S. Seebacher, N. Gassner, Brtan, Pressl (75., Lämmereiner), Gassner (81., Schrottshammer).

Irdning II - Ausseerland

Juniors

2:1 (1:0)

Für die Ausseer Juniors verlief die erste Meisterschaftspartie im neuen Jahr weniger erfolgreich. Konnten die jungen Aussee die Alterskollegen aus dem Ennstal im Herbst noch zwei Mal (Meisterschaft und Test) klar besiegen, holten sich dieses Mal die Irdninger die Punkte. Florian Daum

St. Peter/Kbg. – ASV Bad Mitterndorf 1:1 (1:1)

Nur ein Punkt war für den ASV beim Tabellennachzügler aus dem Murtal drinnen. In Minute 20 trafen die Gastgeber zum 1:0. Acht Minuten später erzielte Christoph Gassner das 1:1. Danach sahen die 200 Fans viel Härte, aber keine Tore mehr. Es blieb beim gerechten Unentschieden.

ASV: Wieser, Bacher, Lemes, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, M. Neuper, Brtan (80., T. Pliem), Leitner, Stögner (70., Seebacher).

Nächste Spiele:

ASV - Trofaiach (22.4., 14 Uhr)

ASV - Knittelfeld(29.4., 15 Uhr)

ASV - Obdach (1.5., 16 Uhr)

1. Klasse Ennstal

brachte den ATV II nach einer halben Stunde in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Fabian Schweiger per Strafstoß auf 2:0 (52. Minute).

Danach drängten die Gäste auf ihren verdienten Treffer. Dieser fiel allerdings erst in der 83. Minute. Der Ehrentreffer von Routinier David Otter blieb leider ein Einzelfall.

Juniors: D. Stöckl, C. Marl, Raaijmann, Demmel, J. Kogler (46., Jurisic), Rossi, Tadic, Pirosko, Pliem (46., Sukitsch), L. Stöckl, Otter.

ESV Lok Selzthal -

FC Tauplitz 7:1 (3:0)

Noch schlimmer traf es in Frühjahrsrunde eins allerdings den FC Tauplitz. Bei Tabellenführer Selzthal, der bisher nur ein Spiel nicht gewinnen konnte, hingen die Trauben eindeutig viel zu hoch. 25 Minute lang hielt die Tauplitzer Defensive den Sturmläufen der Ennstaler stand. Dann allerdings brach der Widerstand. Fabio Alexander Huber (24. und 43.) sowie Christoph Forstner (33. Minute) sorgten für eine komfortable Pausenführung der Eisenbahner. In Hälfte zwei schöpften die Tauplitzer kurz Hoffnung. Nicolas Tassatti verkürzte in Minute 55 auf 3:1. Die Schachner-Elf bemühte sich

Unterliga Nord A

FC Ausseerland – SV Pruggern 1:1 (1:1)

Auch im vierten Frühjahrsspiel gab es für den FCA keinen Sieg. Doch auch dieses Mal war die Mulej-Elf drei Punkten nahe. Bei schwierigen Bedingungen und eiskaltem Regenwetter dominierte sie die Partie von Beginn an, verabsäumte es aber erneut, aus den vielen Chancen Kapital zu schlagen. Die Gäste machten es vorerst besser und gingen durch Marvin Joel Gruber in der 35. Minute in Führung. Das ließen sich die Ausseer nicht gefallen. Kapitän Armin Schupfer sorgte in der Minute 43 für das 1:1. Nach der Pause blieb der FCA überlegen, Tore gab es aber nicht mehr zu sehen. So blieb es beim mageren Punkt gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. FCA: Bruckenberger, Machherndl, Kraft, Syen, Gamsjäger (87., Tadic), Lazok, Schupfer, Perstl, Pomberger, Buchner, Eder.

SV Stanz –FC Ausseerland 3:1 (3:0)

Die grundsätzlich sehr solide Leistung des FCA blieb in der Stanz unbelohnt. Nachdem die Mulej-Elf

in der Folge redlich, lief aber vergebens gegen den Tabellenführer an. In der 66. Minute sorgte Huber mit seinem dritten Treffer für Klarheit. Danach half auch ein Vierertausch der Gäste nicht, denn Selzthal traf weitere drei Mal. Christoph Forstner erhöhte auf 5:1 (76)., ein Eigentor und das finale 7:1 durch Jonas Dobesberger (92., Elfmeter) sorgte für einen hohen Endstand.

Tauplitz: Hagauer (75., Mösselberger), Hainzl, Kolb, Csoka, Csemez, Mlinar (46., Radauer), M. Schachner (75., Reisenbichler), Lorbek, N. Tassatti (75., P. Tassatti), S. Bindlechner, Altenburger (68., C. Bindlechner).

Nächste Spiele:

ASV II - Tauplitz (22.4., 16 Uhr)

Juniors - St. Martin (23.4., 16 Uhr)

Tauplitz - Eisenerz (29.4., 17 Uhr)

Selzthal - ASV II (29.4., 17 Uhr)

Rottenm. II - Juniors (30.4, 14 Uhr)

einige Chancen ungenützt ließ, trafen die Hausherren in Serie. Mit Treffern in den Minuten 19, 30 und 32 fiel die Entscheidung früh. Die Ausseer wiederum konnten kurz vor Spielende vor dem Tor reüssieren, als Janos Kanalas auf 3:1 verkürzte (85.). Mehr wurde es allerdings nicht mehr.

FCA: Bruckenberger, Machherndl, Steiner, Gamsjäger (80., Tadic), Buchner, Lazok, Kraft. J. Kogler, Eder, Pomberger, Syen. Nächste Spiele:

Admont –FCA (22.4., 16 Uhr)

FCA –Lassing (28.4., 19 Uhr)

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1. Schladming 18 12 2 4 46:25 38 2. Kapfenberg II 18 11 3 4 51:26 36 3. Kindberg 17 10 3 4 56:26 33 4 Trofaiach 17 10 2 5 40:21 32 5 Rottenmann 17 7 5 5 33:32 26 6 B. Mitterndorf 17 6 7 4 26:20 25 7 St. Michael 18 5 8 5 29:27 23 8 Thörl 17 6 3 8 31:39 21 9 Irdning 18 5 5 8 22:41 20 10 Knittelfeld 18 5 5 8 24:36 20 11 Obdach 17 5 4 8 22:33 19 12 St. Peter/Kbg. 18 4 7 7 29:39 19 13 Krieglach 18 4 3 11 28:43 15 14 Murau 18 2 5 11 15:44 11
1. Mürzzuschlag 18 15 1 2 59:27 46 2. Gaishorn 18 11 3 4 37:27 36 3. Lassing 18 11 1 6 59:41 34 4. Hinterberg 17 9 4 4 36:30 31 5. R. Kapfenberg 18 8 3 7 52:40 27 6. Haus 18 8 2 8 30:32 26 7. Stanz 18 8 1 9 42:49 25 8. WSV Liezen 17 8 1 8 29:39 25 9. Stainach 18 7 3 8 33:32 24 10. Admont 18 5 6 7 27:33 21 11. Pernegg 17 6 3 8 31:36 21 12. Ausseerland 18 5 3 10 25:34 18 13. Pruggern 18 2 5 11 25:40 11 14. Parschlug 17 0 6 11 24:49 6 1. Selzthal 10 9 1 0 59:7 28 2. SC Liezen II 9 8 1 0 49:11 25 3. Mitterndorf II 10 6 1 3 25:17 19 4. Ausseerland II 10 5 2 3 29:23 17 5. Irdning II 10 4 0 6 21:24 12 6. St. Martin/Gr. 9 4 0 5 22:30 12 7. Tauplitz 10 3 2 5 17:22 11 8. Eisenerz 10 3 1 6 16:28 10 9. Rottenmann II 10 2 0 8 11:37 6 10. Prug./Gröb. II 10 1 0 9 10:60 3

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