Alpenpost 07/2024

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Ausgabe Nr. 7

28. März 2024

48. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Wahres Leben wird gelebt, wenn kleine Veränderungen auftreten.

Langsam aber sicher ...

... hält im Tal der Frühling Einzug, während es auf den Bergen noch ausreichend Schnee für Skitouren gibt.

Leichenfund am Grundlsee: Identität geklärt

Nur knapp zwei Wochen nachdem Bezirksförster Benedikt Berger unmittelbar neben dem RessenWanderweg am Südufer des Grundlsees ein menschliches Skelett gefunden hatte, konnten Kriminalisten mittels DNA-Abgleich die Identität feststellen.

Die Aufregung war groß im Ausseerland, als der Fund publik wurde, und es folgten wilde Spekulationen einer großen Tageszeitung, ob es sich bei der Leiche vielleicht um den Mehrfachmörder Friedrich Felzmann aus Stiwoll handeln könnte. Doch weder die Schuhgröße – die gefundenen Schuhe hatten Größe 42 – noch die ebenfalls gefundene Flinte passten zu dieser These. Hinweise auf Fremdverschulden im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes konnten nicht ermittelt werden

Die aus den Knochen gewonnene DNA wurde österreichweit abgeglichen und ergab am 19. März einen Treffer in Wien. Dort ist seit dem Jahr 2021 ein (damals) 52-jähriger Mann abgängig.

Die Suche nach der Identität des Toten gestaltete sich deshalb schwierig, weil die Knochen, aus

denen die DNA gewonnen werden musste, schon so lange den Umwelteinflüssen ausgesetzt waren „und es dabei seine Zeit dauerte, bis eine verwertbare DNA extrahiert werden konnte. Im Zusammenspiel mit der Waffe, die nach mehr als zwei Jahren ebenfalls in einem entsprechenden Zustand war, konnten wir erste Rückschlüsse ziehen. Ein DNA-Abgleich gab uns dann die 99,98-prozentige Sicherheit“, wie Abteilungsinspektor Reinhard Gartner von der Landespolizeidirektion Graz erklärte. Laut ihm hatte der Verstorbene keine amtlich bekannten Verwandten, die ihn vermissten. „Es gibt nur eine vage Vermutung, warum er den Grundlsee für seine Tat ausgewählt hat – gegenüber einer flüchtigen Bekannten hat er einmal erwähnt, dass ihm die Gegend im benachbarten Ober-

Ostermarkt in Altaussee

Am Freitag, 29., und Samstag, 30. März, findet jeweils von 13 bis 18 Uhr bei jeder Witterung ein Ostermarkt im Altausseer Kurpark statt. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.

LAMPL-TAGE

Gründonnerstag, 28. März bis Ostermontag, 1. April

österreich sehr gut gefalle. Aber das fällt schon unter Mutmaßung und ist für uns als Polizei auch irrelevant, denn für uns ist mit der Feststellung der Identität der Fall so gut wie abgeschlossen“, wie er festhielt. Bleibt nur noch die Frage, wie der Mann ins Ausseerland gekommen ist: Wahrscheinlich öffentlich, denn auf seinen Namen ist laut Polizei kein Fahrzeug zugelassen. Da es keine Verwandten gibt, werden die sterbliche Überreste nun in die Verantwortung der Wohnsitzgemeinde übergeben, die in solchen Fällen für eine rechtskonforme Bestattung zuständig ist.

Suizidgefährdete Personen können rund um die Uhr unter der Telefonnummer 142 oder 0800 449933 professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Spezialitäten rund ums Lamm

Wir wünschen ein schönes Osterfest

GASTHOF „VEIT“ in GÖSSL

Tel.: 03622/8212

Wunschkonzerte

Die Salinenmusikkapelle Altaussee und die Musikkapelle Grundlsee laden in den nächsten Tagen zu Konzerten.

Die „Seite 2”

von

Florian Seiberl

Der Vorsitzende, Herbert Hierzegger, war hoch erfreut, neben Bgm. Franz Steinegger aus Grundlsee und dem Finanzreferenten Gerhard Pürcher aus Bad Aussee auch Julian Plaschg von der Fachabteilung 12 (Wirtschaft, Tourismus, Wissenschaft und Forschung) begrüßen zu dürfen.

In ihrem Bericht konnte Finanzreferentin Karin Wilpernig von einer Betriebsleistung des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut in der Höhe von 2,621 Mio. Euro berichten, welche somit um rund 0,5 Mio. höher war als im Vorjahr. Es konnte dadurch ein Jahresüberschuss von € 290.733,– erwirtschaftet werden. Die Bilanz war mit € 1,440 Mio. Euro ausgeglichen. „Es war ein gutes Jahr“, so Karin Wilpernig zu diesem Ergebnis.

Geschaffene Rücklagen

Pamela Binder ließ dann das letzte Jahr Revue passiere und berichtete von der Zusammenlegung der zwei Tourismusbüros: „Es gab ein Informationsbüro im Postgebäude und unsere Zentrale. Dies wurde nun zusammengefasst, indem wir die Räumlichkeiten des ehemaligen ‚Radhauses‘ bezogen haben. Dadurch haben wir weniger Mietaufwendungen, jedoch sind einmalig auch Umbaukosten in der Höhe von € 93.000,– angefallen“, wie sie erklärte. Da der Tourismusverband rechtlich nicht etwa wie eine Gemeinde einen „Kassenstärker“ haben darf (gemeint ist damit ein Überziehungsrahmen am Konto), wurde ein finanzieller Puffer in der Höhe von € 290.000,– geschaffen. „Da die Interessenten-Beiträge oftmals verspätet bei uns eintreffen, mussten wir uns diesen finanziellen Rückhalt schaffen. Mit diesem Betrag sind wir in den nächsten Jahren auf der sicheren Seite“, wie sie festhielt.

Das Werk der Rechnungsprüfer Die Rechnungsprüfer Walter Machart und Roland Schretthauser machten ihre Sache gut und suchten überraschend am 27. Februar das Tourismusverbands-Büro auf, um eine unangekündigte Prüfung der Finanzgebarung vorzunehmen. „Es wurde alles in bester Ordnung vorgefunden und es darf als sehr positiv angemerkt werden, dass die Lohnkosten – trotz der hohen Kollektivanpassungen und der Inflation –nahezu gleich geblieben sind.

Deshalb schlagen wir vor, die Finanzreferentin und den Vorstand zu entlasten“, wie Roland Schretthauser nach seinem Bericht anmerkte. Diesem Vorschlag wurde einstimmig Folge geleistet.

Beim Voranschlag für das nächste Jahr wurde ein Überschuss von € 50.000,– veranschlagt.

Ein

gutes

Jahr für den Tourismus

In der am 21. März in der „Kohlröserlhütte“ abgehaltenen Generalversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut konnten die Verantwortlichen von einem sehr guten Jahr berichten. Mit einem Plus bei Ankünften und Nächtigungen sehen sich die heimischen Touristiker in ihrer Arbeit bestätigt und wollen neue Gäste auf unsere Region aufmerksam machen. Unter anderem soll dabei auch ein Fokus auf die skandinavischen Länder gelegt werden. Die von den Mitgliedern sehr gut besuchte Versammlung erfuhr nicht nur bei den Gästezahlen gute Nachrichten, sondern auch bei der finanziellen Gebarung.

Berichte des Vorsitzenden und der Geschäftsführerin

Der Vorsitzende bat um Verständnis, dass er nicht allen Einladungen Folge leisten kann, gab jedoch einen kurzen Einblick in seine Tätigkeit im Vorjahr. „Bei den Nächtigungszahlen konnte ein schönes Plus eingefahren werden“, wie er festhielt.

Nach dem Vorsitzenden war es an Pamela Binder, die operative Arbeit des letzten Jahres zu umreißen: „Es gab im letzten Jahr 7,8 Millionen Übernachtungen in der Steiermark, 1,146 Millionen davon wurden im Ausseerland gezählt. Mit einem Plus von 10,8 % bei den Ankünften und 9,6 % bei den Nächtigungen kann man wirklich von einem guten Jahr sprechen.

Team Rosen streute und sich für die hervorragende Arbeit bedankte. (Tages-)Gäste bringen Daten Zusätzlich zu den Rekordzahlen an Ankünften und Übernachtungen kommen auch immer mehr Tagesgäste in das Ausseerland. Innerhalb des Salzkammerguts ist das Ausseerland in dieser Hinsicht – über das Jahr gesehen – Nummer eins, nur im Sommer ist die Wolfgangsee-Region stärker. „Bei den Tagesgästen sieht man, dass wir ein sehr gut frequentiertes Tagesziel darstellen. Das Narzissenfest und die Weltmeisterschaft am Kulm zeigen aufgrund des TelefonTrackings sehr genaue Daten. Dabei ist ein großer weiterer Zuwachs zu vermerken. Wir sind vielleicht eine kleine Zahl an Einwohnern, haben

wir durch die Partnerstädte heuer vermehrt auch in den skandinavischen Ländern punkten“, wie Pamela Binder anmerkte.

Nützliche Helfer

Der „Ausseerland Guide“, der nicht als Konkurrenz zu „My LOCALinfo“ wahrgenommen werden sollte, bewährt sich laut der Geschäftsführerin sehr gut: „Der QR-Code ist mittlerweile überall zu finden und Gäste und Einheimische finden damit gleichermaßen interessante Angebote und Neuigkeiten. Viele Gäste nutzen dieses Programm, um den Urlaub schon von zuhause aus zu planen“. Unter www.ausseerland.at/urlaubs guide ist dieser zu finden. „Durch diese App können auch Push-Nachrichten schnell an die Zielgruppe gesandt werden. Wir müssen auch in diese Richtung mehr Angebote schaffen“, wie Pamela Binder festhielt. Auch die „Benefit-Card“ wird immer mehr angenommen und bietet Vorteile für Mitarbeiter, die im Tourismus tätig sind.

Die Umstellung auf eine steiermarkweit verwendete Buchungsplattform machte sich laut der Geschäftsführerin bezahlt: „Wir haben einen gewissen Standard, die HandlaufZettel hören sich auf und es ist alles transparent und im Buchungssystem verfügbar. Was die Umstellung auf ein papierloses Büro anbelangt, so ist dies zwar ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch wage ich zu bezweifeln, dass wir mittelfristig dort ankommen. Wir wissen nicht genau

Im Detail und nach Orten konnte Altaussee bei den Ankünften ein Plus von 10,2 % und bei den Nächtigungen von 2,4 % einfahren. In Bad Aussee war es ein Plus von 12,3 % bei den Ankünften und 6,2 % bei den Übernachtungen. In Grundlsee war es ein Plus von 6,7 % bei den Ankünften und 15,5 % bei den Übernachtungen. In Bad Mitterndorf war es ein Plus von 11,8 % bei den Ankünften und 12,3 % bei den Übernachtungen – immer im Vergleichszeitraum zum Vorjahr.

„Doch es ist die Frage erlaubt, wie man hinkünftig den Tourismus messen will? Sind es nur die Übernachtungszahlen oder auch andere Kennzahlen? Für mich ist neben Wertschöpfung auch die Wertschätzung ein großes Thema“, so Pamela Binder, die im selben Atemzug ihrem

aber durch die Tagesgäste ein ungleich höheres Bedürfnis, was das Krankenhaus und den Notarzt- und Rettungsdienst anbelangt. Alle diese Tracking-Daten werden von uns in Informationen umgewandelt und auch gezielt für die Wirtschaft, aber auch für das Gesundheitswesen ausgewertet. Nebenbei darf ich erwähnen, dass diese Daten nicht kostenlos zur Verfügung gestellt werden“, wie Pamela Binder anmerkte.

Nationen-Wertung

In der Nationenwertung halten die österreichischen Gäste mit 58,3 % den Löwenanteil, gefolgt von Deutschland mit 21,0 % , Tschechien mit 7,2 % und den Niederlanden mit 2,2 %. Der Rest von 11,3 % verteilt sich auf die übrigen Länder, aus denen die Gäste stammen.

„Die Kulturhauptstadt nutzend wollen

warum, aber die künftigen Gäste verlangen noch immer wirklich viel Prospektmaterial, obgleich alles eigentlich auf unseren Kanälen im Internet verfügbar wäre“, wie sie berichtete.

Nach einem Dank für die SkigebietVerantwortlichen für ihre schwierige Arbeit im letzten Winter wurde noch ein Einblick in das am 19. April zur Ausstrahlung kommende Format „Heimatleuchten“ über das Ausseerland gegeben, welches unsere Region bildgewaltig dastellt.

Der nächste große Auftritt des Tourismusverbandes ist vom 4. bis 7. April beim 25. Steiermark-Frühling am Wiener Rathausplatz, welchen übrigens Jakob Zand als Gastronom begleiten und die Besucher mit heimischen Schmankerln verwöhnen wird.

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Ankünfte 2021/22 Nächtigungen 2021/22 Ankünfte 2022/23 Nächtigungen 2022/23 Ankünfte +/- in % Nächtigungen +/- in % Winterhalbjahr 97.350 398.527 120.052 474.369 + 23,3 + 19,0 Sommerhalbjahr 178.338 648.018 185.404 672.071 + 4,0 + 3,7 Gesamt 275.688 1,046.545 305.456 1,146.440 + 10,8 + 9,5
(V. l.): Geschäftsführerin Pamela Binder, Vorsitzender Herbert Hierzegger und Finanzreferentin Karin Wilpernig legten umfangreich Bericht ab.

Josefisingen – Ein mehr als geglücktes philharmonisches Konzert der Volksmusik

Dem Landespatron, dem heiligen Josef, zu Ehren wird im Ausseer Kur- und Congresshaus seit Jahrzehnten ein Konzert gegeben. Das Erfreuliche dabei ist, dass der Konzertabend unter der Federführung der „Ausseer Bradlmusi“ ausschließlich mit weltkulturerbe-verdächtiger, echter und authentischer Volksmusik – sowohl instrumental als auch gesanglich – stimmig gestaltet wird.

DIE FAKTEN

Position im Unternehmen: Kundenberaterin

Aufgabenbereiche: Privatkundenbetreuerin

Ausbildung/Werdegang: Matura an der HLW Bad Ischl, Kundenberaterprüfung 2005

Seit wann im Unternehmen: Februar 2001

Text/Foto: DoBi

Die „Bradlmusi“, die „Strassner Påscher“, Moderator Franz Gumpenberger, die „Zeitlång Musi“ und „Zeitlång G’sang“ verdienten sich stehende Ovationen des Publikums.

Vor über vier Jahrzenten als „Nebensaison-Attraktion“ erfunden, erfreut sich das Josefisingen immer größerer Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die „Ausseer Bradlmusi“ zu diesem Zwecke sehr gerne musikalische Freunde einlädt. Am 16. März waren dies die „Zeitlang Musi“ und der „Zeitlang G’sång“ sowie die „Strassner Påscher“ und der diesem Abend sehr verbundene Franz Gumpenberger als Moderator. Die Qualität der Musikgruppen, das harmonisch-stimmige Dazupassen sowie die Einzigartigkeit der Darbietungen sind der rote Faden dieses gemeinsam mit dem Kulturreferat (Martina Reischauer), Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Waltraud HuberKöberl sowie Hannes Preßl organisierten Publikumsmagneten, welcher jährlich ausverkauft ist.

Wunderbare Besetzungen

Die Besetzung der „Bradlmusi“ lautete diesmal Hannes Preßl an der Geige und Gitarre, Gerhard Kalss an der Geige, Bratsche und Gitarre, Markus Höller an der Steirischen Harmonika und Klarinette, Walter Greimeister am Kontrabass – er vertrat den bei der Militärmusik unabkömmlichen Simon Singer – und an der Gitarre Karl Köberl (von den Strassner Påschern), der kurzfristig

für die erkrankte Sophie Preßl einsprang.

Die „Zeitlång Musi“ und der „Zeitlång G’sång“ traten heuer zum ersten Mal – aber sicher nicht zum letzten Mal –beim Josefisingen auf. Die Besetzung besteht aus den Schwestern Regina und Franziska Kolb aus Bayern sowie Hannes Klieber und Markus Kratzer aus dem Pongau –143 km von einander entfernt. Regina spielt die Harfe und jodelt phänomenal, ihre Schwester Franziska spielt den tiefen Kontrabass und erfreut die Zuhörer mit einem selten so klaren und hellen Sopran, der mit dem Posaunisten und Tenorsänger Markus in Harmonie und Besonderheit „verschmilzt“. Der Harmonika spielende Hannes begleitete das „ZeitlångG’sång“-Trio, was gemeinsam mit der Harfe – ebenso einfühlend – zu außergewöhnlichen Darbietungen beitrug. Wenn dieses Trio den „Auf über’n Berigschlåg“ von Hans Gielge intoniert, bekommt der Konzertbesucher „Ganslhaut“. Nicht umsonst gewannen sie den „Volksmusikpreis 2018“ unter Hunderten von Konkurrenten.

Legendäre Påscher

Die „Strassner Påscher“ mit dem begleitenden Harmonikaspieler Karl

Köberl waren „unspektakulär-legendär“ in ihrem Auftreten, Påschen, G’stanzl-Singen und vortrefflichen Humor. Ihre Kunst des Påschens und Jugizens gehört wohl längst schon unter den Schutz eines Weltkulturerbes gestellt.

Kurzweiliger Abend Durch die humorvoll-verbindenen Worte von Franz Gumpenberger blieb bei vielen Besuchern kein Auge trocken. Er schaffte es, sogar einen Krankenhausaufenthalt „zum Schreien“ zu schildern. Mit über 80 Jahren kein bisschen müde und um keine Pointe verlegen. Die Programmgestaltung tat ihr Übriges, um keinen Wunsch offen zu lassen. Von der „Kupferschmied-Polka“ über das „Tanzl in G“, den „Waldhansl“, den „Pfeiferlbuam-Marsch“, den „Hålterbua“, den „Zua Goidern“, den „Gimpelinselwalzer“, die „Toifl Polka“ bis hin zu den Zugaben (TorpedoMarsch, Kellerhucka-Polka und einem Schleunigen) war alles dabei, was das Ohr begehrt.

Nach zwei Stunden Konzerterlebnis auf „philharmonischem VolksmusikNiveau“ wurde der Abend mit stehenden Ovationen und Lebkuchenherzen, die von der Gemeindeführung an die Mitwirkenden überreicht wurden, beendet.

STECKBRIEF

Meine Superpower: Ich bin kreativ und kommunikativ.

Motto:

Fang‘ nie an aufzuhören, hör‘ nie auf anzufangen.

Wichtigstes Equipment: Notizblock und Kugelschreiber –damit halte ich meine Gedanken, Ideen und To-dos fest.

Warum hast du dich für diesen Job entschieden?

Ich habe Freude am Umgang mit Menschen und arbeite gerne in einem erfolgreichen Team. Außerdem lassen sich meine Arbeit in der Region und meine Familie gut vereinbaren.

Was mir Flügel verleiht: Berge, Seen, Wald – die Natur in unserer schönen Heimat.

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Wir stellen vor!
Manuela Köberl Volksbank Bad Aussee

67. Generalversammlung des Blasmusikbezirkes Bad Aussee –

Ludwig Egger zum Ehrenkapellmeister ernannt

Im Rahmen der am 17. März im Ausseer Kur- und Congresshaus abgehaltenen Generalversammlung wurde bei der Neuwahl eine Verjüngung im Vorstand herbeigeführt und Langzeit-Bezirkskapellmeister Ludwig Egger zum „Ehrenkapellmeister“ ernannt.

Der Obmann der Bezirksorganisation, Domenik Kainzinger-Webern, konnte sehr viele Mitglieder des Musikbezirks begrüßen, darunter auch Pfarrer Michael Unger, Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Rudi Gasperl, Vzbgm. Kurt Edlinger, die Ehrenobmänner Christian Fischer und Franz Egger, Landesfinanzreferent Franz Muhr, Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher sowie die Abschnittsbrandinspektoren Werner Fischer und Christian Demmerer.

Beim Totengedenken wurde – stellvertretend für alle Verstorbenen –Heribert Raichs gedacht, den „authentischsten und wichtigsten Komponisten nach dem Zweiten Weltkrieg für das Ausseerland und darüber hinaus“, wie ihn Obmann Domenik Kainzinger-Webern ehrte.

Unter der Leitung von Kapellmeister Alois Zachbauer spielte die Stadtkapelle Bad Aussee, die den Abend hervorragend musikalisch umrahmte, „Ich hatt’ einen Kameraden“.

Bericht des Obmannes

Obmann Domenik KainzingerWebern ließ dann das letzte Jahr Revue passieren. „Gleich drei Kapellen konnten ihre Jubiläen feiern.

Am wohl heißesten Tag des Jahres hatte die Musikkapelle Grundlsee ihr 130-jähriges Jubiläum, dann die Feuerwehrmusikkapelle Strassen mit einem Fest, das seinesgleichen sucht, und auch das 160-jährige Jubiläum der Musikkapelle Kumitz war ein wunderschönes Fest. Ich gratuliere allen Verantwortlichen für die perfekte Organisation.“

Vorschau auf das Kulturhauptstadtjahr

„Der Blasmusikbezirk wird sich sicher bei keinem Pudertanz beteiligen, es sind aktuell zwei Engagements geplant – einmal bei einem HermannMarkus-Pressl-Konzert in Bad Aussee und bei der ‘Landschaftsorgel’ in Altaussee. Ich bitte um rege Beteiligung“, warb der Obmann für das Kulturhauptstadtjahr. „Es ist eine Jahrhundertchance, die wir im Ausseerland so nicht so bald wieder bekommen. Bitte beteiligt euch, denn wenn es nicht so läuft, wie es laufen sollte, dann will ich keine Kritik abwehren müssen, dass ‘die Musi ausgelassen’ hat. Wenn etwas passiert, werden die Kritik andere aushalten müssen.“

Zur weiteren Vertiefung brachte der Obmann noch einige Zahlen. Aktuell gibt es im Verband 449 Musiker (davon 163 weiblich), Fähnriche und Marketenderinnen. 2023 kamen 54 Musiker zu den heimischen Kapellen dazu. Auch bei den unterstützenden Mitgliedern ist mit 1.107 Personen ein Plus von 89 zu vermelden, wie es auch ein Plus an Musikschülern gab. 2023 gab es im Blasmusikbezirk 536 Proben (143 Proben mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres), 316 Ausrückungen (36 mehr als im

Vorjahr), davon 119 in Ensembles, und 15 Konzerte von Jugendkapellen.

„Die öffentliche Hand hat im letzten Jahr € 67.500,– an Subventionen im Bezirk ausgeschüttet. Die Ausgaben lagen bei € 350.445,–, womit rund eine ¼ Million Euro von den Kapellen selbst erwirtschaftet wurde. In diesem Zusammenhang danke ich auch den Marketenderinnen für ihre Arbeit wie auch Bgm. Franz Frosch für die Sonderförderung für die Jungmusiker“, so der Obmann, der abschließend noch anmerkte, dass laut AKM-Abrechnung der „RainerMarsch“ der am meisten gespielte Marsch im Ausseerland ist.

Bericht des Bezirkskapellmeisters Nach mehr als 21 Jahren als Bezirkskapellmeister legte der verdiente Musiker, Funktionär und Komponist Ludwig Egger sein Amt in die Hände seines bisherigen Stellvertreters, Alois Zachbauer. Besonders rührend war seine Geste, als er seinen Nachfolger höchstselbst zum Sessel am Vorstandstisch geleitete. Doch zuvor zog der „Wigg“ nochmals Bilanz. Er dankte Ehrenobmann Christian Fischer für seine Verdienste, den Verband „in den 1980er Jahren hochgebracht zu haben.“ Dann erinnerte er an die von ihm eingeführten Sternmärsche, das Bezirks-Jugendorchester mit bis zu 50 Mitgliedern von allen Kapellen, den „Bläserklang am Loser“, bei dem Stücke aus seiner Feder erklangen, und an das gemeinsam mit seinem Kollegen Franz Egger organisierte „Weisenbläsertreffen in der BlaaAlm“, welches nach wie vor ein Publikumsmagnet ist. Er dankte dem gesamten Vorstand und ganz besonders Obmann Kainzinger-Webern. „Nach 59 Jahren als Blasmusikant und mehr als 40 Jahren im Bezirksverband darf ich euch mitgeben, dass, Respekt vor den anderen aus meiner Sicht das Wichtigste ist.“

Im Anschluss gaben noch Bezirksjugendreferentin Michaela Köfler und

Bezirksstabführer Josi Wimmer Einblicke in ihre Bereiche.

Bezirks fi nanzreferent-Stellvertreter Josef Ainhirn musste von einem kleinen Minus in der Kassa berichten, Kassaprüfer Andreas Schröttenhamer bat – auch im Auftrag seines Kollegen Gerhard Gierlinger – um die Entlastung des Kassiers und des Vorstandes.

Neuwahlen

Nach Ablauf der dreijährigen Legislaturperiode wurde ein Wahlvorschlag eingebracht, der laut Obmann Domenik Kainzinger-Weber eine “Verjüngung und einen erhöhten Damenanteil darstellt.“ Auf Beiräte wird künftig verzichtet, da fortan die Obleute und Kapellmeister bei Sitzungen eingeladen sind. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Domenik KainzingerWebern (Obmann), Friedrich Winkler und Roland Peer (Obmann-Stv.), Alois Zachbauer (Kapellmeister), Hannes Schlömmer (KapellmeisterStv.), Michaela Köfler (Jugendreferentin), Florian Stocker und Andreas Langanger (Jugendreferentin-Stv.), Josef Wimmer (Stabführer), Michael Pliem (StabführerStv.), Christian Egger (Kassier), Birgit Höller (Kassier-Stv.), Martina Pürcher (Schriftführerin), Petra Hochlahner (Schriftführerin-Stv.), Sofie Grill (Medienreferentin), Andreas Prein (EDV-Referent).

Ehrungen

Der Abend bot einen schönen Rahmen, um folgende Funktionäre für ihre Arbeit zu ehren: Josef Ainhirn (Bürgermusikkapelle Bad Aussee) mit der Verdienstmedaille in Bronze, Andreas Langanger (Salinenmusikkapelle Altaussee) und Friedrich Winkler (Musikkapelle Kumitz) mit der Verdienstmedaille in Silber. Eine der höchsten Auszeichnungen des Österreichischen Blasmusikverbandes – die Verdienstmedaille in Gold – wurde an den neuen Bezirks-

kapellmeister Alois Zachbauer und an Christian Egger (Trachtenkapelle Tauplitz) verliehen. Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, der stets ein offenes Ohr für die Blasmusik hatte, wurde mit dem Ehrenkreuz in Bronze geehrt.

Höchste Auszeichnung für Ludwig Egger „Welche Auszeichnung kann man einem Mann angedeihen lassen, der schon alle Auszeichnungen hat? Ludwig Eggger hat für die Feuerwehrmusikkapelle Strassen, für den Blasmusikverband, als Komponist und als Motivator für die heutigen Funktionäre Unglaubliches geleistet. Er war 41 Jahre im Bezirksausschuss, 21 Jahre als Bezirkskapellmeister tätig, drei Jahre als Kassier, elf Jahre als Beirat. Er hat über 500 Werke komponiert, die die alpenländische Blasmusikkultur großartig repräsentieren. Seine St.-Leonhard-Messe wurde sogar im Vatikan aufgeführt, wovon viele Komponisten nur träumen können“, so Domenik Kainzinger-Webern, „und hinter allen Erfolgen steht aber auch seine Frau Netti, die uns den Wigg an unzähligen Tagen ‚geborgt‘ hat, als er für sie und seine Kinder nicht verfügbar war. Dafür gebührt ein riesiger Dank“. In Anerkennung seiner überragenden Leistungen wurde Ludwig Egger einstimmig und mit stehenden Ovationen der gesamten Versammlung zum Ehren-Bezirkskapellmeister ernannt. Nun löste sich auch die Frage auf, warum der Großteil der Anwesenden seine Instrumente mitgenommen hatte: Ludwig Egger zu Ehren wurde der „Steirerregiment“Marsch aus dessen Feder gespielt. Den Ansprachen der Ehrengäste war zu entnehmen, wie stolz sie auf die heimischen Klangkörper sind, die sowohl bei „Trauer als auch bei Freude jene Sprache sprechen, die auf der ganzen Welt verstanden wird, wenn man sie denn verstehen will“, wie Bgm. Franz Frosch sich ausdrückte.

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Unter stehenden Ovationen der gesamten Versammlung wurde Ludwig Egger die Ehrenkapellmeisterwürde verliehen.

Landesrechnungshof kritisiert Besetzungspolitik der KAGes in den Krankenhäusern

Im Auftrag des Landes nahm sich der Landesrechnungshof der Thematik an, warum trotz eines ÄrzteHöchststandes massive Besetzungsprobleme in den Spitälern der Landes-Tochter KAGes herrschen. Denn während die Ärztedichte in Österreich im internationalen Vergleich im Spitzenfeld liegt, scheint dies keine Auswirkungen auf den Anteil der Spitalsärzte oder der niedergelassenen Ärzte mit Kassenvertrag zu haben, denn in diesen Bereichen gibt es nur rückläufige Zahlen. In seinem jüngsten Bericht über die Ärzteausbildung und die Besetzung der Ausbildungsposten in der KAGes kam der Landesrechnungshof zu keinem guten Urteil. Durch die höhere Lebenserwartung steigt gleichzeitig der Bedarf an medizinischen Versorgungsleistungen. Parallel dazu steht eine Pensionierungswelle bei der sogenannten „Babyboomer-Generation“ ins Haus, was die Personalsituation unweigerlich verschärft – allein innerhalb der KAGes ist ein Drittel der Fachärzte davon betroffen.

Verdreifachung der unbesetzten Dienstposten binnen vier Jahren Schon jetzt sank in den letzten vier Jahren der von der KAGes geplante Besetzungsgrad der Arzt-Dienstposten kontinuierlich von 97,4 % auf 91,9 %, womit sich in dieser Zeitspanne die Anzahl der unbesetzten Dienstposten mehr als verdreifacht hat. Über sämtliche Versorgungsregionen der Steiermark gesehen, konnten die jeweils geplanten Ärzte-Dienstposten bei drei Viertel der KAGes-Standorte wegen Personalmangels nicht zur Gänze besetzt werden, bei vier Krankenanstalten war der Fehlstand sogar größer als zehn Prozent.

Teilzeitbeschäftigung wird

kritisch gesehen Knapp ein Drittel der Ärzte ging im Prüfzeitraum einer Teilzeitbeschäftigung nach. Aufgrund der großen

Anzahl an offenen Dienstposten innerhalb der KAGes sieht der Landesrechnungshof diese Nebenbeschäftigungen als „äußerst kritisch“ an, wie im Prüfbericht vermerkt wurde. Doch sei angemerkt, dass mit diesem Bericht das Thema Personalplanung noch nicht abschließend behandelt wurde; ein diesbezüglicher Prüfauftrag des Landtages liegt bereits vor.

Wenig Daten bei Ausbildung Auf Kritik des Landesrechnungshofes stieß auch der Umstand, dass die KAGes keine exakten Angaben über absolvierte Basisausbildungen, Spitalsturnusse in der Ausbildung zum Allgemeinmediziner und über absolvierte Fachärzteausbildungen machen konnte. Hier empfahl der Landesrechnungshof, ein konkretes Monitoring zu betreiben. Warum die Ausbildungsoffensive des Landes Steiermark ursprünglich nicht mit einer örtlichen Einrichtung, wie etwa der Medizinischen Universität Graz, sondern mit einer Privatuniversität in Wien erfolgt, ist für den Landesrechnungshof „nicht nachvollziehbar“. Auch verursache dieses Stipendienprogramm mit einem Betrag von neun Millionen Euro für insgesamt 60 Studienplätze in drei Studiengängen verhältnismäßig hohe Kosten, denn im Gegenzug stehen der KAGes die Absolventen lediglich drei Jahre als

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

A Wunda, a Wunda, es is a Wunder geschehen!

Ein besonderes Dankeschön an die Besitzer des Seegrundstücks in Altaussee sowie an die Pfleger des Rasens und der Bänke! Einfach toll, dass hier an einem der schönsten Foto- sowie Ruheplätze am Altausseer See wieder Wanderer sitzen dürfen! Es geht nicht besser! Danke! Elfi Fischer, Altaussee

Zum Leitartikel in der Ausgabe Nr. 6/2024

Lieber Florian Seiberl, ich möchte die Überschrift nennen: „Vom Zweigerl zum Zwergerl“ … wegen des gelungenen Bildes! Sie haben mit der schnörkellosen und sachlichen Auflistung der Veranstaltungen des Kulturhauptstadt-Jahres Salzkammergut 2024 im Ausseerland eine wertvolle Information gegeben, was alles geboten bzw.

eigentlich nicht geboten wird. Das war angesichts des gewöhnungsbedürftigen Programmbuches – welches noch dazu um € 10,– erworben werden muss – keine einfache Arbeit. Bis auf wenige Veranstaltungen (vor allem die Austellungen, die offensichtlich mithilfe vom Lentos in Linz aufbereitet werden) vermissen ich und viele andere die Kultur, die ja eigentlich der Mittelpunkt eines Kulturhauptstadtjahres sein soll. Einige Lesungen – ja gut und schön – einige mögliche Treffpunkte mit wichtigen und bekannten Persönlichkeiten (z. B. KMB), für die es aber noch keine konkreten Termine gibt, und sonst viel Belangloses, wie man es leicht überall in Österreich finden kann. Ich vermisse vor allem Musik, dabei gibt es im Ausseerland so viele Musikanten und Musizierende, dass da vieles hätte entstehen können. Jeder AugustKultursommer bietet da mehr und hochkarätigere Veranstaltungen. Und dessen Programm wird ja sicher auch weiter zum Bestand des kräftigen „Kulturbaumes“ des Ausseerlandes zählen! Einen erfolgreichen Sommer allen, die vom Tourismus und der Kultur im Ausseerland leben, wünscht Eva Bertsch, Linz

„fertig“ ausgebildete Fachärzte bzw. fünfeinhalb Jahre als Allgemeinmediziner zur Verfügung. Heftigte Kritik von der Opposition Den Prüfbericht und die bevorstehenden Landtagswahlen zum Anlass nehmend legte NEOS-Klubobmann und Kontrollsprecher Niko Swatek in einer Aussendung nach: “28 % der Ärzteposten im Spitalsverbund Rottenmann/Bad Aussee sind unbesetzt, die Teilzeitquote steigt weiter. Besonders in den Regionen führt die Ausdünnungspolitik der letzten Jahre zu einem enormen Ärztemangel. In der KAGes herrscht ein absolutes Planungschaos. Sie verfügt nicht einmal über die Daten, in welchen Fächern die meisten Dienststellen unbesetzt bleiben – und das bei einem Personalstand von über 18.000 Mitarbeitern. Die KAGes und Landesrat Kornhäusl sind im Blindflug unterwegs”, so Swatek und weiter:

„Die Steirerinnen und Steirer haben sich im Bezirk Liezen die beste Versorgung verdient – dafür muss die Landesregierung ihre gesundheitspolitische Irrfahrt endlich beenden“, wie er abschließend anmerkte.

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Der „Loser-Jet I“ wird ja bekanntlich abgebaut und künftig in Zakopane (Polen) Wintersportler transportieren (wir berichteten). Dass mit dem Abbau eine gewisse Wehmut verbunden ist, ist dabei nur zu verständlich. So viele schöne Erlebnisse gab es während der Auffahrt zu erleben.

Als der allerletzte Tag für den Sessellift angebrochen war, ließen es sich Reinhard Muss sowie Skischul-Besitzer Franz Loitzl mit seiner Susi nicht nehmen, eine letzte Ehrenrunde zu drehen. Diese wurde mit Sprudelwein gefeiert und der Lift somit würdig verabschiedet.

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Der Ausseer Diplomat und Botschafter in Norwegen, Stefan Pehringer, freut sich immer, wenn er Besuch aus der 1.400 Kilometer Luftlinie entfernten Heimat bekommt. Dieser Tage war der Ausseer Paradesportler und frisch gekürte Staatsmeister über 15 Kilometer Skating, Fabio Obermeyr, zu Gast in Norwegen und stattete einen „Ausseer“-Besuch an der Österreichischen Botschaft in Oslo ab. Für Stefan Pehringer eine doppelte Freude, war er doch erst vor wenigen Wochen mit den Markter Trommelweibern unterwegs, wozu sich auch Fabio zählen darf. „Trommelweiber in Oslo“ könnte die Überschrift zu einer Kurzgeschichte lauten ...

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Alte Artefakte und das Salz: Eröffnung zweier neu gestalteter Schauräume im Kammerhofmuseum

Die neu ausgeführten Ausstellungen „Die Archäologischen Schätze des Ausseerlandes“ und „Salz –das weiße Gold“ sind eine „Eigenproduktion“ des Kammerhofmuseums, womit der große Bereich der Dauerausstellung des Museums neue Glanzpunkte erhält.

Am Ostermontag um 10.30 Uhr werden sie mit musikalischer Umrahmung durch die AltBadSeer Musi vorgestellt.

Seit fast drei Jahrzehnten gilt das Ausseerland als eine der wichtigsten archäologischen Fundregionen der Steiermark, was international für Aufsehen sorgt. Alle Funde wurden wissenschaftlich bearbeitet und dem Kammerhofmuseum vom Bundesdenkmalamt als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Sie werden vom Kustos Matthias Pointinger bestens bereut. Kurator der neuen Ausstellung ist der Joanneums-Archäologe Daniel Modl – ein „Glücksfall“ für das Kammerhofmuseum.

Dass das Salz fast ein Jahrtausend lang das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben im Ausseerland geprägt hat, ist hier auch allbekannt. Die partielle Neugestaltung der Ausstellung war allein schon der Bedeutung ihrer Inhalte wegen höchst an der Zeit. Kustos Ernst Gaisbauer und Vereins-Obfrau Sieglinde Köberl sind die ehrenamtlichen Kuratoren. Sie haben altes Wissen um das „weiße Gold“ neu aufbereitet und sich dabei bemüht, den großen Ausstellungsraum nach einem didaktisch durchdachten Konzept neu auszugestalten. Es zahlt sich wirklich aus, diese neuen Ausstellungen zu sehen.

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Heublumen-Leberwickel

Ein Heublumen Leberwickel eignet sich sehr gut unterstützend während einer Fastenwoche oder auch kurmäßig zwischendurch, um den Körper zu entgiften und entschlacken und sich wieder rundherum wohler zu fühlen. Bei einem Leberwickel wird die Durchblutung und damit die Entgiftungsleistung der Leber erheblich gesteigert.

Warum die Leber entgiften?

Die Leber gilt als das Organ der Wandlung, Veränderung und Erneuerung im körperlichen und im seelisch-geistigen Sinn. Sie ist das größte Stoffwechselorgan in unserem Körper. Medikamente, Stoffwechselendprodukte, Hormone und Stoffe aus der Umwelt, die den Körper belasten oder die der Körper nicht mehr benötigt, werden von der Leber zur Ausleitung aufbereitet. Wenn eine belastete Leber es nicht mehr schafft, die Schadstoffe zur Ausleitung über die Nieren aufzubereiten, lagern sich die Gifte im Körper ab. Der Grundstein für den Beginn einer chronischen Erkrankung ist gelegt. In Kombination mit einer Fußreflexzonenmassage oder einer Lymphdrainage kann die Wirkung eines Heublumen-Leberwickels noch deutlich unterstützt werden.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.

Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee

Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Umbau Unimarkt

Altaussee

Unimarktbetreiber Johannes Neumayer gibt bekannt, dass der Unimarkt Altaussee heuer im Frühjahr umgebaut wird. Der Markt ist ab Freitag, 12. April bis einschließlich Montag, 6. Mai, wegen Bauarbeiten für Kunden geschlossen. Ab Dienstag, 7. Mai, öffnet der neu renovierte Unimarkt in Altaussee wieder seine Pforten!

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Reinhard Muss und Franz Loitzl mit seiner Susi verabschiedeten den „Loser-Jet I“ gebührend mit einer Ehrenrunde. Botschafter Stefan Pehringer und Fabio Obermeyr unterhielten sich prächtig und hatten sich – auch in Trommelweiberhinsicht – viel zu erzählen.
Interessante Objekte in der Ausstellung

Gemeinderatssitzung in Grundlsee

Der Grundlseer Gemeinderat trat am 13. März zusammen, um in der 511. Gemeinderatssitzung über 13 Tagesordnungspunkte zu beratschlagen und abzustimmen.

Bgm. Franz Steinegger konnte – neben den Gemeinderatsmitgliedern –auch Andreas Miller-Aichholz und Muriel Beringer aus Stuttgart als Zuhörer begrüßen. Letztere war mit ihren Eltern schon sehr oft in Grundlsee, studierte in Stuttgart Städteplanung und Architektur und ist nun über ein Erasmus-Projekt mehrere Monate bei ihren „Gasteltern“, Johanna und Thomas Scheck, in der Backensteingemeinde, um hier am Beispiel Grundlsee Modelle zu entwicklen, wie junge Menschen im ländlichen Raum leben könnten.

Fragestunde

In der Fragestunde bezog sich Vzbgm. Franz Höller auf einen Tagesordnungspunkt, bei dem es um eine Flächenwidmungsplanänderung beim „Schramlweg“ ging: „2016 haben wir beschlossen, ein Baulandmodell einzuführen. Heute haben wir eine Baulandverschiebung auf der Agenda. Ich würde gerne wissen, wie Gemeinderat Michael Hampel dazu steht.“ Dieser zeigte sich grundsätzlich mit dem Modell zufrieden. „Ich sehe jedoch, dass diese Causa noch nicht ausjudiziert ist und es sein kann, dass der Gleichstellungsgrundsatz davon verletzt wird.“

Bericht des Bürgermeisters

Bgm. Franz Steinegger berichtete von finalen Arbeiten beim „Kaiserlichen Stall“: „Dort gibt es jetzt noch die Außengestaltung mit Natursteinen und eine Sitzbank wird saniert. Finanziell gibt es Förderungen und es bleibt für die Gemeinde gar nicht so viel Restfinanzierung über“, wie er anmerkte. Das neue Einsatzboot der Wasserwehr Gößl wird am 20. August in Dienst gestellt werden.

An der Volksschule Grundlsee wird über die Osterferien ein Fenstertausch vorgenommen.

Weiters zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich, dass die Ausseer Mittelschule schon im Herbst bezogen werden kann. Der Gehweg entlang der Landesstraße ist nun in die Verantwortung der Landesverwaltung übertragen worden und das wurde auch schriftlich festgehalten. „Man will nun auch die schlimmsten Stellen beim Gehweg sukzessive sanieren“, wie Franz Steinegger berichtete.

Die öffentlichen WC-Anlagen beim Informationsbüro werden bis zum

Narzissenfest fertiggestellt. Mithilfe beim Narzissenfest Da das Narzissenfest heuer am Grundlsee statt fi ndet, bat der Bürgermeister um breite Unterstützung: „Bitte seid auch als Korsoteilnehmer mit dabei. Heuer liegt es an uns, wie viele Figuren und somit Publikumsmagnete wir zusammenbringen. Es sind die Grundlseer wirklich gefragt“, wie er anmerkte. Flächenwidmungsplanänderung

Am „Schramlweg“ wurde einem Ansuchen um Rückwidmung von Bauland im östlichen Bereich und einer Widmung für ein Einfamilienhaus im westlichen Bereich einstimmig stattgegeben.

Kleinflächensanierung

Das Unternehmen „Strabag“ wurde mit einem Budget von € 110.000,–damit beauftragt, bis Juni die Sattelstraße teilweise zu sanieren. Auch der „Steinerweg“ sollte saniert werden, da jedoch in diesem Bereich mit einem Hausbau zu rechnen ist, solle man laut Amtsleiter Markus Mayerl die Bauarbeiten abwarten, bevor eine Sanierung unternommen wird.

Neuer Salzsilo

Da der alte Salzsilo beim Wirtschaftshof irreparabel geworden ist, wird dieser abgerissen und ein neuer Silo mit 30 Kubikmeter Fassungsvolumen, aus GFK gefertigt, im Wert von rund € 33.000,–angeschafft.

Subvention für „Grundlsee-Oper“

Das Opernprojekt „Der Wassermann vom Grundlsee“ wird von Verena Frey am 11. August seine Uraufführung im Grundlseer Freibad (Au) – mit ca. 320 Zuschauern pro Aufführung – feiern, weitere Termine

sind für 12. und 13. August anberaumt, wobei der 14. August einen Ausweichtermin darstellt. Da an diesem Tag auch das Seefest stattfinden soll, wird dieses heuer in Gößl stattfinden. Die Gesamtkosten der Oper von € 164.500,– wurden zu größten Teilen von Verena Frey selbst über Sponsoren organisiert, die Gemeinde Grundlsee beteiligt sich mit € 5.000,–, der Kurfonds mit derselben Summe und die „Kulturhauptstadt“ mit € 10.000,–Rechnungsabschluss 2023

Der Obmann des Prüfungsausschusses, Michael Hampel, informierte über die am 12. März stattgefundene Sitzung und empfahl, den Rechnungsabschluss in der vorliegenden Form zu beschließen.

Die Gemeinde Grundlsee konnte im letzten Jahr insgesamt € 51.723,95 an zweckgebundenen Rücklagen schaffen. Im Ergebnishaushalt ergab sich ein leichtes Minus von € 19.700,–, der Finanzierungshaushalt wurde um € 74.835,77 überzogen und weist somit ein Minus von € 726.835,77 aus.

Der aktuelle Verschuldungsgrad der Gemeinde beläuft sich auf 37,71 %.

„Happy Children’s Day“

Der nächste Kindernachmittag „Happy Children’s Day“ findet am Mittwoch, 3. April, von 15 bis 17 Uhr im evangelischen Pfarrheim in Bad Aussee (Hugo-CordignanoPromenade) statt. Alle Kinder zwischen vier und acht Jahren sind herzlich eingeladen, gemeinsam zu singen, zu basteln, zu lachen und eine Menge Spaß zu haben.

Verzauberte Literatur

Unter diesem Titel wird am Freitag, 12. April, ab 19.30 Uhr ein Abend der Schönheit, der Phantasie und der Spiritualität gewidmet. Michael Benaglio, Angela Buschenreiter, Gabriele Marchner-Trieb, Manfred Stangl und Pavel Shalman werden den Abend im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ gestalten. Eintritt: € 10,–; ermäßigt € 5,–. Weitere Informationen unter www.eike-forum.at

JHV Alpenverein Ausseerland

Die 150. Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Ausseerland findet am Samstag, 27. April, um 17.45 Uhr im Gasthof Staud’nwirt in Bad Aussee statt.

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Der Grundlseer Gemeinderat hatte in seiner jüngsten Sitzung einiges zu entscheiden.
Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - E-Paper - Webcam

Notrufe

Gesundheitstelefon %

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

euac-Notruf: % 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 27. März bis 1. April, am 3. und 5. April sowie vom 15. bis 19. April geschlossen.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist am 28. und 29. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. April.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 25. März bis 1. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. April.

Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael Schartel ist vom 3. bis 7. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 8. April.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 11. April, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.

Neue Ordinationszeiten

Die neuen Ordinationszeiten von Dr. Martina Rauscher in Tauplitz sind Montag und Mittwoch von 7.30 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 18.30 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Vroni Viertl, Bad Aussee (83); Sylvia Pehringer, Bad Aussee (56); Burgi Feigl, Altaussee (84); Dr. Werner Tonninger, Bad Aussee (62); Trude Machherndl, Bad Aussee (84);

Geburtstage: Rudolf Höll, Obertraun (80).

ACHTUNG: Die nächste

ALPENPOST-LESERSERVICE

Medizinische Versorgung

erscheint am Do., 11.4.2024

Redaktionsschluss: Donnerstag, 4.4.2024

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072.

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: vom 8. bis 14. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 31. März. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke):

vom 1. bis 7. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

30.–31. März: Dr. Beate Setaffy, Admont, % 03613/4253.

1. April: Dr. Gerd Pintar, Ramsau, % 03687/21060.

6.–7. April: Dr. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, % 03623/2285.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

2. April:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

9. April. März:

Mag. Clemens Zehentleitner Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 9. April, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 12. April,

Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.

% 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw.

Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853.

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches

von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Mütter-Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner. Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche). Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.

Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

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Alpenpost
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Schnell informiert

l Die FF Altaussee

wurde am 12. Februar gegen 16.30 Uhr zu einer Türöffnung gerufen. Zwei Kleinkinder hatten sich in ihrem Zimmer eingesperrt und die Eltern hatten keine Möglichkeit, zu ihnen zu kommen. Durch die Feuerwehr wurde die Tür sorgsam und ohne Gewalt geöffnet, somit konnten die Eltern ihre Kinder wieder glücklich in die Arme schließen. Die Feuerwehr Altaussee war mit zwei Fahrzeugen und 18 Mann, die Polizei mit zwei Beamten vor Ort.

l Nachdem Anfang März

ein Storch einen kurzen Zwischenstopp am Traunerfeld in Bad Aussee eingelegt hatte, waren am 19. März gleich vier Silberreiher am Ufer des Grundlsees zu sehen, die ebenfalls auf ihrem Weg zu ihren Brutkolonien eine kurze Pause benötigten.

Die vier silbrig-weißen, schillernden Reiher machten eine kurze Rast.

l Die Feldkirchner Schauspielgruppe war kürzlich mit ihrem im 5-Jahres-Rhythmus aufgeführten Passionsspiel in der Ausseer Stadtpfarrkirche zu Gast. Dieses Mal war es – erstmalig –die „Feldkirchner Jugendpassion“, die unter dem Titel „Were you there?“ die Leidensgeschichte Jesu, in modernen Texten verpackt, darbrachte. Die 15 Ensembledarsteller, acht junge Damen, sieben junge Herren, zeigten ambitioniert die Inhalte der wesentlichen Teile der Bibelgeschichte. Da es heuer keine Passionsspiele in Österreich gibt, war an diesem Wochenende Bad Aussee auch als Treffpunkt für alle Vertreter der Passionsspiele in Österreich ausgewählt worden. Das Engagement der Akteure zeugte von Ernsthaftigkeit und hohem Interesse. Die Besucher der vollen Pfarrkirche St. Paul waren begeistert. Der starke Applaus beeindruckte nicht nur den Gastgeber Michael Unger, sondern auch seinen mitgereisten Vorgänger, Edmund Muhrer, der die erfolgreiche und lebendige Pfarre Feldkirchen leitet. Die Akteure wurden übrigens von der Stadtgemeinde Bad Aussee den ganzen Tag über betreut und natürlich auch zu einer gemeinsamen Mahlzeit eingeladen.

Die Jugendlichen zeigten die Leidensgeschichte Jesu in neuem Gewand.

Foto/Text: DoBi

l Im Stift Admont feiert man derzeit das 950-Jahr-Jubiläum mit einem Aufputz der sowieso beachtlichen Museen. Jene für historische Kunst, für moderne Kunst und für Naturwissenschaften haben allesamt sehenswerte Ausstellungen für die Besucher parat, die jedoch leider per Auto anreisen müssen, da kaum mehr Personenzüge nach Admont fahren.

Sakura, das japanische Kirschblütenfest!

Wir laden euch ein – an den letzten Tagen unserer Aktion –unsere Meisterstücke kennenzulernen. Macht eine Probefahrt und vielleicht startet ihr sogar mit einem neuen Mazda in den Frühling!

Die japanische Kirschblüte, Sakura genannt, ist das Thema für die Aktionswochen bei Mazda. Bereits den ganzen März gab es für jedes Mazda-Modell einen speziellen Meisterstück Bonus.

Von Sondermodellen für Mazda3 über CX-30 und Mazda2 Hybrid bis zu unseren Crossover-Modellen in den unterschiedlichsten Antriebsvarianten – die Mazda-Modelle sind Meisterstücke japanischer

Handwerkskunst!

Kulinarisch verwöhnen werden wir euch mit einer traditionellen japanischen Speise!

Wir freuen uns auf euch!

Eva Machart u. Walter Machart, Manuel Hemetzberger & Team

Sonderausstellung im Schloss Trautenfels: Mensch, Welt und Ding

Letzten Samstag wurde im Schloss Trautenfels die neue Sonderausstellung eröffnet, die einen Dialog mit regionsspezifischen Themen, die im regionalen und globalen Rahmen diskutiert werden können, fördert.

Die transdisziplinäre Aufbereitung der Ausstellung mit vielfältigen Objekten verbindet Themenbereiche wie „Geologie als Fundament der Landschaft“, „Lebensräume für Mensch und Tier im Klimawandel“, „Landwirtschaft“, „Globalisierungen“, „Transformationen“, „Ursprünge der Dinge“, „Besonderheiten der Region“, „Immaterielles Kulturerbe“, „Kommunikation“, „Tourismus“, „Gesundheit“, „Mobilität“ und weitere Aspekte, die für den Bezirk Liezen –den größten Bezirk Österreichs –bedeutsam sind.

Danksagung

Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Nähere Informationen im Internet unter www.schloss-trautenfels.at.

Radioapparat, angefertigt in Gröbming, 1928, Sammlung Franz Mandl.

„Vergelt's Gott“ für die zahlreiche Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Opas und Bruders, Herrn

Viktor Schraml.

Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Dr. Michael Unger und Sandra Singer für die würdevolle Verabschiedung. Weiters danken wir besonders Julia Nister von der Volkshilfe sowie Gabi Grill und Gertraud Feldhammer. Danke an Nada und Dragan Tadic (Stöckl) für die Ausrichtung des Totenmahls.

Danke für die Kondolenzschreiben, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unseren Viktor auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Familie Schraml

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BEZAHLTE ANZEIGE
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Osterfrühschoppen mit dem Hittn Trio

Ofenbratl, Backhendl, Wia z'Haus Beuschl & Co

Ostermontag ab 11.30 Uhr

„Mia g’frein ins auf enk!”

Tischreservierung erbeten!

Ausseer Stube

Hauptstraße 152, Tel.: 0664/99 533 72

Kino im Kurhaus

Andrea lässt sich scheiden – der neue Film von Josef Hader, Österreich, 2024, 90 min. Drehbuch: Josef Hader, Florian Kloibhofer.

Regie: Josef Hader, mit: Birgit Minichmayr, Th. Schubert, Robert Stadlober, J. Hader, Th. Stipsits.

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt.

Montag, 8. April, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.

Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungsho fl aden „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee:

Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr, ab 1. April von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 06649270492.

Wehrversammlung

und

Ehrungen der FF Wörschachwald

Am 2. März fand im Gasthaus Dachsteinblick die diesjährige Wehrversammlung der FF Wörschachwald statt. Der Jahresrückblick der östlichsten Wehr des Abschnitts Bad Mitterndorf stand ganz im Zeichen der Ehrungen für langjähriges Engagement im Ehrenamt.

HBI Bernhard Schachner berichtete über zwölf sehr unterschiedliche Einsätze und mehr als 2.100 geleistete Stunden im Jahr 2023. Drei verdiente Kameraden wurden in weiterer Folge im Beisein von ABI Christian Demmerer und Bgm. Roland Raninger geehrt: HFM Erich Berger für 40-jährige und HLM d.F. Franz Schachner für 50-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen. Höhepunkt des Abends war die emotionale Auszeichnung für HBI a.D. Paternus „Kottan“ Schachner. Er erhielt angesichts seiner unbestrittenen Leistungen in 31 Jahren Kommandofunktion, davon 21 Jahre als Hauptmann, das Verdienstkreuz in Bronze des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen. Die Freiwillige Feuerwehr gratuliert den ausgezeichneten Kameraden und das Kommando bedankte sich bei allen für die gute Kameradschaft.

Das Kommando der FF Wörschachwald mit den Ehrengästen und geehrten Kameraden.

Foto: FF Wörschachwald

Uraufführung der „Grundlsee-Oper“: Karten ab sofort erhältlich

Im Rahmen der „Ausseer Barocktage“ wird vom 9. bis 13. August wieder ein großartiges Programm geboten. Neben zwei Konzerten in der Pfarrkirche St. Paul Bad Aussee wird auch die Oper „Der Wassermann vom Grundlsee“ uraufgeführt.

Die Wahl des Salzkammerguts zur Europäischen Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 mit einem der Kernthemen „Salz und Wasser“ war das Momentum, das beliebte „Crossover“-Projekt der Ausseer Barocktage zu einem speziellen Höhepunkt werden zu lassen. Aus diesem speziellen Anlass wurde eine zeitgenössische Oper über die alte, mystische Sage der Region „Der Wassermann vom Grundlsee“, die von der Entdeckung des Salzes im Ausseerland handelt, von Verena Frey in Auftrag gegeben und von zwei herausragenden, internationalen Künstlern, die bereits zwei zeitgenössische Opern komponiert und erst kürzlich erfolgreich europaweit aufgeführt hatten, fertiggestellt.

Nach der wohlbekannten, mystischen Sage über die Entdeckung des Salzes im Sandling wurden die Elemente Salz und Wasser, die zusammen mit der Fischerei seit Jahrtausenden eine wichtige Basis allen Auskommens in unserer Region und auch der historische Ursprung seiner Beziehungen zum größeren europäischen Raum sind, in der Oper ideal thematisiert. Die spannende Handlung umfasst einen Wassermann, halb Mensch halb Fisch, der in einem Fischernetz gefangen wird und bei seinem Sprung zurück ins Wasser in Richtung des Berges Sandling zeigt, wo die Salzvorkommen im Ausseerland entdeckt wurden. Das Libretto von Stefano Pintor enthält auch lebendige zwischenmenschliche Konflikte und eine Dramaturgie zur

Der Wassermann und das Salzmädchen – hier im Kostümentwurf von Larissa von Planta –werden die Hauptrollen in der Oper „Der Wassermann vom Grundlsee“ innehaben.

Entstehung der Landschaft des Ausseerlandes, vor Jahrmillionen bedeckt von einem Meer, welches versteinerte Ammoniten, Salz und Wasser in der Region zurückließ. Die Komposition von Vanni Moretto verbindet zeitgenössische Musik mit barocken und folkloristischen Elementen.

Die Oper wird von begabten europäischen Nachwuchssängern in einer Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg und herausragenden internationalen Musikern drei Mal (11., 12. und 13. August 2024, mit Ausweichdatum 14. August) beim Freibad Archkogl – mit atemberaubender Kulisse – aufgeführt. Unter

der Projektleitung von Verena Frey wird der Komponist die Oper selbst dirigieren. Als Regisseur konnte der Spielleiter der Bayerischen Staatsoper München, Andreas Weirich, gewonnen werden. Die Chorleitung der heimischen Sänger obliegt Hans Jandl, jene des Kammerorchesters Vanni Moretto. Nähere Informationen unter www.ausseerbarocktage.at.

Karten sind ab sofort unter tickets@ausseerbarocktage, https://kultur.ausseerland.at oder in den Informationsbüros des Ausseerlandes erhältlich. Ticket-Hotline: +43 660 171 3778 (Mo. bis Fr., 12–14 Uhr, oder Mobilbox).

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Narzissenhoheiten gesucht!

Das Narzissenfest steht vor der Tür und auch heuer werden wieder Narzissenhoheiten gesucht, die das Ausseerland für ein Jahr repräsentieren.

Der Startschuss für die Hoheitenbewerbung war am 9. März das Kindertrachtentreffen beim 114. Gady Markt in Lebring. Narzissenkönigin Michaela Ertlschweiger und Prinzessin Celin Pichler gehörten zu den Ehrengästen dieser Veranstaltung. Bewerbungen als Narzissenhoheit sind ab sofort möglich. Ambitionierte Damen können bis 28. April 2024 ihre Bewerbungen als

Narzissenhoheit per E-Mail an mail@narzissenfest.at, postalisch beim Narzissenfestverein, Pratergasse 388, 8990 Bad Aussee, per Telefon unter +43 3622 52273 oder auf der Website unter www.narzissenfest.at/bewerbung abgeben. Die Auswahl der Bewerberinnen findet am 4. Mai 2024 im Mondi-Resort am Grundlsee statt. Das Komitee freut sich über Deine Bewerbung.

Gelungener Schneerosenball in Tauplitz

Überall blühen die Schneerosen – am schönsten jedoch in Tauplitz. Kürzlich lud der Kameradschaftsbund Tauplitz zu diesem traditionsreichen Ball ins Hotel „Der Hechl“.

Foto: W. Sölkner

Die Gewinnerin des Hauptpreises, Angela Strnad, aus Traiskirchen (Hotelgast im „Hechl“) mit Obmann Andreas Sawka und Katrin Spanner bei der Preisverleihung.

Der Schneerosenball des Österreichischen Kameradschaftsbundes, Ortsgruppe Tauplitz, fand im wunderbaren Ambiente des Hotels „Der Hechl“ statt. Zahlreiche Ballbesucher aus Nah und Fern konnte Obmann Andreas Sawka zu diesem Abend begrüßen. Für beste Stimmung sorgte „Gugu“ mit Musik

und Humor. Den Hauptpreis der Verlosung, einen 800-EuroGutschein von Sport Spanner, gewann die im Hotel als Gast anwesende Angela Strnad. Der Erfolg des Schneerosenballs lässt darauf schließen, dass auch nächstes Jahr wieder zu diesem Ballereignis geladen werden wird.

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Auch wenn es schmerzt: Bald schon werden neue Narzissenhoheiten im Ausseer Kur- und Congresshaus gekrönt. Bewerbungen sind jederzeit willkommen.

Buchtipp Wehrversammlung der FF Reitern

Elfriede Demml

Freiheitsduft im Garten des Königs

Stell dir vor, ganz tief in deiner Seele gibt es einen wunderschönen Garten. In diesem Garten wirst du sehnsuchtsvoll und mit liebevollem Blick erwartet. Wie entdecke ich diesen Garten? Und

wie kann ich aus der Begegnung mit Gott, dem König dieses Gartens, Kraft für meinen Alltag schöpfen? Ich wage es, über etwas zu schreiben, wofür es eigentlich keine Worte gibt. Ich nehme dich mit auf eine innere Reise. Bist du bereit?

Die Autorin wuchs in Bad Aussee auf und absolvierte trotz ihrer Körperbehinderung in Benediktbeuern (Bayern) das Doppelstudium Soziale Arbeit und Katholische Theologie. Seit 2014 lebt sie in Graz und ist in einem Pfarrverband als Pastoralreferentin tätig. Viele kennen ihre herzerwärmenden Geschichten aus dem Pfarrblatt des Seelsorgeraumes Steirisches Salzkammergut und aus ihrem ersten Buch „Freiheitsduft mit Hand und Fuß“. In ihrem neuen Buch erzählt sie ihre Berufungsgeschichte und nimmt die Leser mit auf eine innere Reise. Auch die typischen Elfriede-Geschichten fehlen nicht.

Beim vorligenden Buch handelt es sich schon um das zweite Werk der jungen Autorin.

Eine Präsentation des Buches wird am Ostermontag, 1. April, im Anschluss an die heilige Messe (ca. 10.10 Uhr) in der St. Leonhard-Kirche erfolgen. Musikalisch umrahmt wird die Lesung sowie der vorhergehende Gottesdienst von der SCOLA.

Erschienen im BuchschmiedeVerlag; ISBN: 978-3-99152-753-4. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 22,50.

Bei der heurigen Wehrversammlung der Feuerwehr Reitern am 02.03.2024 im Rüsthaus Reitern konnte HBI Franz Loitzl die Ehrengäste Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Rudolf Gasperl, ABI Werner Fischer, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Kontrollinspektor Gerald Loitzl, Bergrettungseinsatzleiter Klaus Traninger und 56 Kameradinnen und Kameraden der FF-Reitern begrüßen.

Von links sitzend: OBI Robert Gaßner, ABI Werner Fischer, HFM Christian Demml, LM Herbert Kogler, HLM Johann Kain, EHBI Werner Siegl, HFM Michael Amon, Bgm. Franz Frosch, HBI Franz Loitzl. Von links stehend: Einsatzleiter der Bergrettung Klaus Traninger, FM Hubert Haim, OLM d.F. Florian Demml, FM Marcel Bruckbauer, FM Kevin Gaßner, FM Alexander Duschl, FM Gregor Gierlinger, FM Julian Schmidbauer, FM Kevin Ainhirn, Kontrollinspektor Gerald Loitzl, Rettungsrat Erwin Hillbrand, FM Klaus Karrer.

HBI Franz Loitzl präsentierte einen überaus umfangreichen und interessanten Tätigkeitsbericht. Im letzten Jahr wurden 44 Einsätze, davon 26 technische Einsätze, acht Brandmeldealarme, sieben Insekteneinsätze und drei Brandeinsätze, sowie zwölf Übungen abgearbeitet. Damit wurden ca. 4.700 Stunden ehrenamtlich geleistet. Der Kommandant bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit.

Angelobung

Die Probefeuerwehrmänner Hubert Haim und Klaus Karrer, sowie die Jugendfeuerwehrmänner Alexander Duschl, Kevin Ainhirn, Kevin Gaßner, Julian Schmidbauer, Gregor Gierlinger und Marcel Bruckbauer wurden in den Aktivstand angelobt.

Ehrungen

Für verdienstvolle Tätigkeiten wurden ausgezeichnet: HFM Christian Demml (25 Jahre), HFM Michael Amon (40 Jahre), EHBI Werner Siegl und LM Herbert Kogler (50 Jahre) sowie OLM d.F. Florian Demml mit dem Verdienstabzeichen 3. Stufe.

Die Ehrengäste bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und würdigten die Leistungen der FF Reitern und freuten sich, dass so viele junge Mitglieder bei der Feuerwehr sind. Weiters brachten sie zum Ausdruck, dass es für die Bevölkerung ein beruhigendes Gefühl sei, eine gut funktionierende Feuerwehr vor Ort zu haben, und wünschten der FF Reitern alles Gute und eine gesunde Rückkehr nach ihren Einsätzen.

DANKE

Für die große Anteilnahme bei der Verabschiedung von Frau Grete Dietmaier

möchten wir uns herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Generationenhaus Altaussee für die liebevolle Betreuung. Fam. Dietmaier

Ostern im Ausseerland –

Ein Fest der Tradition und Natur

Wenn die ersten Frühlingssonnenstrahlen das Ausseerland in ein sanftes Licht tauchen, beginnt hier eine ganz besondere Zeit: Ostern. Unsere, gerade im Frühling so malerische Region ist bekannt für ihre unberührte Natur und tief verwurzelten Bräuche. So erwacht sie zu Ostern zu einem farbenfrohen Fest, das Alt und Jung gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Die einzigartige Landschaft, mit ihren kristallklaren Seen und noch schneebedeckten Bergen, bietet eine atemberaubende Kulisse für die Osterfeierlichkeiten. Hier, wo die Tradition noch lebendig ist, bereiten sich die Orte des Ausseerlandes mit großer Hingabe auf das Osterfest vor. Handbemalte Eier, kunstvolle Osterkränze, liebevoll gebundene Palmbuschen und die traditionellen Trachten sind nur einige der vielen Zeugnisse lokaler Handwerkskunst, die in dieser Zeit zum Vorschein kommen.

Besonders beeindruckend sind die Osterfeuer, die am Karsamstag entzündet werden. Diese jahrhundertealte Tradition symbolisiert die Vertreibung des Winters und die Ankunft des Frühlings. Wenn die Feuer in der Abenddämmerung lodern, versammeln sich Familien und Freunde, um das Spektakel zu genießen und die Wiederkehr des Lichts zu feiern. Bitte beachten Sie dazu die jeweiligen Vorgaben der Gemeinden!

Ein weiteres Highlight ist der Ostermarkt in Altaussee, ein Fest für die Sinne, auf dem regionale Köstlichkeiten und Kunsthandwerk angeboten werden. Der Duft von frischem Brot, geräuchertem Fisch und süßem Ostergebäck liegt in der Luft.

Ostern im Ausseerland ist jedoch mehr als nur eine Ansammlung schöner Bräuche. Es ist eine Zeit des Zusammenkommens, in der die Gemeinschaft und das gemeinsame Erbe im Mittelpunkt stehen. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Gastgeber und Einheimischen machen jeden Besuch schnell zu einem ganz besonderen Moment.

Wenn man durch die idyllischen Orte spaziert, umgeben von der erwachenden Natur, wird klar, dass Ostern hier weit mehr ist als ein religiöses Fest. Es ist eine tiefe Verbindung zur Natur, zur Kultur und zu den Menschen, die diese Region so einzigartig machen. So bleibt Ostern im Ausseerland ein unvergessliches Erlebnis –eine perfekte Harmonie aus Natur, Tradition und Gemeinschaftsgeist, die man mit allen Sinnen genießen kann.

Frohe Ostern!

Ihre Pamela Binder

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Traditionsbetrieb Kraxner wird weitergeführt

Mit einem „Tag der offenen Tür“ wird am Samstag, 6. April, die Fortsetzung der traditionsreichen Ära des Geschäftes durch Gottfried Wurm und seine „Bixnarei“ gefeiert. Für die Jäger, Angler, Bergwanderer und Naturliebhaber wird es das gewohnte Sortiment in der besten Qualität und noch mehr geben.

Die Familie Kraxner war seit 1958 ein kompetenter Partner für alle Anliegen von Jägern, Anglern und Naturliebhabern. Mit dem wohlverdienten Ruhestand von Felix Kraxner ging zwar eine Ära zu Ende, die doch nun dank Gottfried Wurm, der mit seiner „Bixnarei“ schon in Schladming und Liezen erfolgreich vertreten ist, wird das Geschäft weitergeführt. „Die Entscheidung zur Übernahme des Traditionsunternehmens Kraxner lag nahe, da wir bereits erfolgreich Standorte in Schladming und Liezen betreiben und es bedauerlich wäre, den Standort Bad Aussee aufzugegen. Wenn man den Wert dieser kleinen Fachgeschäfte erkennt, ist das

ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und die Wirtschaft“, so Gottfried Wurm. Im Ausseer Geschäft wird nicht nur Bewährtes weitergeführt, sondern auch mit einem erweiterten Sortiment aufgewartet, das bisher nicht verfügbare Produkte und Marken umfasst. Die vielfältigen Anliegen von Jägern und Sportschützen werden mit höchster Sorgfalt und Kompetenz bedient und das engagierte Team steht bereit, die Wünsche der Kunden zu erfüllen.

Am Samstag, 6. April, wird von 9 bis 17 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ geladen, zu dem alle Interessierten herzlich willkommen sind.

Praktischer Obstbaumschnitt in Grundlsee

Der Obst- und Gartenbauverein Bad Goisern veranstaltet am Samstag, 6. April, um 14 Uhr in Grundlsee (Rösslern, Bräuhof 114) einen praktischen Obstbaumschneidekurs.

Auf Grund der vielen Anfragen nach einem Kurs „Pflege alter Obstbäume“, wird dieses Thema nun im Garten von Familie Silvia und Christian Köberl (vulgo Ruarl) umgesetzt. Gearbeitet wird an ca. 60-100-jährigen Apfel- und Zwetschkenbäumen. Für die Teilnahme am Kurs ist keine Anmeldung erforderlich, Parkmöglichkeiten vor Ort stehen zur Verfügung. Geschnitten wird bei fast jedem Wetter. Die Kursleiter, Rainer Feichtinger, Rudolf Grill und Franz Gassenbauer, werden natürlich auch Fragen zum Thema Obstbaum generell beantworten und freuen sich auf viele Teilnehmer.

Rudolf Grill, zertifizierter Baumwart, ist seit etlichen Jahren im Vorstand (Beirat) des OGV Bad Goisern tätig. Er ist oft der erste Ansprechpartner der vielen Mitglieder im Steirischen Salzkammergut und steht diesen mit Rat und Tat zur Seite. Das ist auch dem Landesverband der OÖ Obstund Gartenbauvereine nicht entgangen. Rudolf Grill wurde daher „in

Würdigung seiner besonderen Verdienste um den Obst- und Gartenbau“ vom LOGV OÖ die Ehrennadel in Silber verliehen. Wir gratulieren herzlichst zur Auszeichnung.

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Gottfried Wurm übernimmt die Agenden von Felix Kraxner und wird die Firmentradition – unter neuem Namen – weiterführen. Rudolf Grill wurde mit der Ehrennadel in Silber des LOGV OÖ geehrt. Foto: Privat

Austria gehört zu

den besten Arbeitgebern des Landes

TV-Tipp Saint-Gobain

Saint-Gobain setzt als „Top Employer” neue Maßstäbe für herausragende Arbeitsbedingungen. Der weltweit führende Baustoffkonzern erhält die Auszeichnung erneut auf nationaler und globaler Ebene.

Saint-Gobain Austria – bekannt unter den Marken „Isover“, „Rigips’ und „Weber Terranova“ – wurde erneut als „Top Employer Austria 2024“ (Spitzenarbeitgeber Österreich 2024, Anm.) ausgezeichnet. Bereits zum neunten Mal in Folge hat der führende Baustoffkonzern die begehrte Zertifizierung erhalten. Das Top Employers Institute beurteilt Organisationen auf Basis eines anspruchsvollen mehrstu fi gen Prozesses. Dabei werden 20 unterschiedliche Themenbereiche wie zum Beispiel Unternehmenskultur, Onboarding, Benefits, Karriere- und Nachfolgemanagement, Diversity und vieles mehr evaluiert. „Die neuerliche Auszeichnung als TopEmployer spiegelt unsere Werte und Prinzipien wider, die ein Umfeld von Fairness und Gleichstellung fördern“, erklärt Peter Giffinger, CEO Austria bei Saint-Gobain, und verweist auf den bereits bestehenden hohen Anteil an Frauen in der Führungsebene des Unternehmens.

„Bis 2025 wollen wir diesen auf mindestens 30 % erhöhen“, ergänzt Giffinger

Mit der Top-Employer-Zertifizierung wird bestätigt, dass die teilnehmenden Unternehmen über formalisierte

und zukunftsorientierte HumanResources-Prozesse (HR) verfügen.

„Schulungen mittels konzerninterner Learning-Plattformen, gutes Onboarding, regelmäßige Welcome Days, attraktive Benefits sowie vielfältige beru fl iche Entwicklungsmöglichkeiten sind die Eckpfeiler

unserer HR-Strategie“, berichtet Monika Öhlsasser, HR-Direktorin bei Saint-Gobain Austria. „Zudem bietet die Zerti fi zierung einen guten Benchmark mit Unternehmen aus anderen Branchen“, meint die Expertin abschließend.

Ausseerland –Mit allen Wassern gewaschen

Im Rahmen der Fernsehreihe „Heimatleuchten“ wird am Freitag, 19. April, ab 20.15 Uhr im Sender ServusTV eine Sendung über das Ausseerland ausgestrahlt. Umringt von Dachsteinmassiv und Toten Gebirge, ist das Ausseerland für seine idyllischen Seen bekannt. Doch wenn man genau hinschaut, entdeckt man Wasser fast überall – ob als versteckte, mächtige Quelle im Karst, als majestätischen Wasserfall oder als Moor. Wie inspiriert das allgegenwärtige Element die Menschen, die Kultur, das Handwerk und die Kulinarik? Neben Miniaturmalerin Ulli Taferner, Paul König, vlg. Geiger, Manfred Mayer, Hans Kaltenbrunner, Lukas und Jacqueline Waldauer, Christian Fischer und weiteren Altausseern, Wolfgang Müllegger und Georg Holzmann werden auch die Haubenköche Dominik Utassy, Stefan Haas und Christian Wölkert Einblicke in ihr Leben geben.

Immer einen Klick wert:

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CEO Saint-Gobain Austria Peter Giffinger und Human Resources Director Monika Öhlsasser.
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
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Buchtipp Der sagenumwobene Schöckl mit eigener

Beate Meinl-Reisinger Wendepunkt

–Wie wir das wieder hinkriegen

Die im Ausseerland immer wieder Kraft schöpfende Parteivorsitzende der NEOS, Beate MeinlReisinger, stellt in ihrem Buch den

aktuellen Krisen die faire und gerechte Chancengesellschaft gegenüber und hält ein Plädoyer für die lebendige Demokratie und das aktive Gestalten unserer Zukunft. Immer mehr Menschen wenden sich ab von der Politik. Nebenschauplätze werden zur Hauptbühne, Populisten immer lauter. Wir stehen vor den Scherben einer internationalen Friedensordnung, einer schrumpfenden Wirtschaft, einem kochenden Planeten. Die Menschen sind ratlos und die Politik bietet ein schauderhaftes Bild.

Beate Meinl-Reisinger möchte aufrütteln: Autoritarismus kommt nicht über Nacht. Mutig und tatkräftig muss die Politik wieder liefern. Sie glaubt daran, dass Politik in „gut“ geht. Mit einer Vision und mit Hartnäckigkeit. Und mit einem neuen Pakt des Vertrauens.

Erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau, ISBN: 978-3-218-014205, 192 Seiten. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 24,–

Am Gründonnerstag, 28. März, wird um 19 Uhr die Politikerin Beate Meinl-Reisinger im Ausseer Kammerhofmuseum aus ihrem Buch lesen. Anmeldungen sind möglich: Tel.: 0676/83622520 oder info@kammerhofmuseum.at.

Osterfeuer

Für die karsamstäglichen Osterfeuer wird darum gebeten, keinen Müll zu verheizen, das Feuer nicht in Waldnähe zu betreiben und es bei der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ unter Tel.: 03612/223 22 anzumelden, damit keine Fehlalarmierungen von Feuerwehren passieren.

Oper

Um die „Oper aufs Land“ zu bringen, gibt es eine bemerkenswerte Zusammenarbeit zwischen der Kunstuniversität Graz, der Oper Graz und des Landes Steiermark (Abteilung 9), um einen besonderen „Kulturauftrag“ zu erfüllen. Das „Opern-Pucherl“ brachte den „Berggeist vom Schöckl“ in den Woferlstall in Bad Mitterndorf.

Eine Oper – zum Angreifen nahe, in deutscher bzw. steirischer Sprache –mit nur sechs Hauptdarstellern, nämlich vier Instrumentalisten (Anna Hiden – Klarinette, Mihály Juhász –Viola, Lukas Ganster – Harmonika und Stefan Hirt – Tuba), welche auch den Chor und die Neben-SprechRollen kompetent übernahmen, und die zwei Opernsänger und Schauspieler Rupert Gruber alias Roman Pichler und Ana Skok/Xandi Zack alias Corina Koller.

Der sagenumwobene Schöckl und seine nähere Umgebung ist zwar der Ort des Geschehens, aber die Handlung selbst bekommt ein bisserl eine andere Version: Es geht um die Liebe zwischen dem Landwirt Gruber und der zugereisten Anna, die von ihrem Vormund Onkel an einen anderen reichen Mann verheiratet werden soll. Um sich das Schöckl-Gold beschaffen zu können, um dem Onkel die Braut abkaufen zu können, will der Landwirt sich mit einer Gruppe von Wienern – auf Vermittlung von Xandi – einlassen. Rechtzeitig besinnt er sich und? Naja, wie die MiniGeschichten-Oper endet, wird erst am 14. Mai 2024 in der Grazer Oper selbst verraten, da wird nämlich auf der großen Bühne mit großem philharmonischen Orchester die Oper für alle Neugierigen und Angereisten zur kompletten Aufführung gelangen und das Geheimnis gelüftet.

Erster Teil im „Woferlstall“ Kürzlich war im Woferlstall der erste Teil zu erleben. Die engagierten Darsteller, Musikanten und Sänger überzeugten mit ihrem Engagement, und Können. Das „Opern-Pucherl“ macht in 14 Orten der Steiermark Halt, um die wunderbare Idee der „Oper am Land“ umzusetzen. Im Anschluss an jede Vorstellung fand

ein Nachgespräch mit dem Ensemble und Vertretern der Musikvermittlung der Kunstuniversität Graz statt – und das bei „freiem Eintritt“.

Die mobile Produktion bringt eine zeitgenössische Oper – mit den Themen des Lebens wie Ausbeutung der Natur, Bodenschätze, Gier, Großzügigkeit, Liebe – mit dem heuti-

gen Blick auf ein traditionelles Sujet dorthin, wo normalerweise Oper nicht stattfindet.

Auf das fulminante Finale der MiniSprechgesang-Oper „Der Berggeist vom Schöckl“ oder „Ich sterb‘ für die Lieb“ in der Grazer Oper (€ 20,–inklusive Öffis) am 14. Mai 2024 um 19.30 Uhr kann sich jeder freuen.

Theo Diener hat uns verlassen - wir haben eine große Persönlichkeit und einen Freund verloren

Am 15. März kam die traurige Nachricht von Theos Familie, dass dieser in den frühen Morgenstunden friedlich eingeschlafen sei. Theo konnte mit knapp 88 Jahren auf ein sehr erfülltes und erfolgreiches Leben zurückblicken. Seine soziale Ader und sein Verständnis für seine Mitmenschen machten Theo Zeit seines Berufslebens zu einer Führungspersönlichkeit, auf die sich seine Mitarbeiter verlassen konnten und denen er stets ein Rückhalt gewesen ist. Sein unglaubliches Organisationstalent erkannten sehr viele Menschen und Einrichtungen und so war Theo maßgeblich an der Umsetzung der Weltausstellung „Expo 2000“ in Hannover beteiligt. Theo liebte Bad Mitterndorf mit „seinem“ Grimming und das Ausseerland.

Nach dem Kauf eines Eigenheimes

„Glücklich hab ich gelebt, von Herzen auch gelacht, unzählig viele Stunden mit euch so gern verbracht!“

Mitte der 1990er Jahre, gliederte sich und seine Familie in Windeseile in das gesellschaftliche Leben ein. Theo ging als Erst-Investor bei der Thermenbohrung in Bad Mitterndorf mit großer Vorbildwirkung voran. In seiner Pension sah man ihn bei vielen kulturellen, regionalen Veranstaltungen und er stellte oftmals auch sein Können beim Golfspielen in Weißenbach/Liezen unter Beweis. Am 23. Mai können seine Freunde, bei einer würdigen Gedenkfeier in Bad Mitterndorf, Abschied von Theo nehmen. Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin Rosemarie, seinen Kindern Conny mit Robert und Christian mit Antje, sowie seinen vier Enkelkindern. Wir werden Theo in unendlich guter Erinnerung behalten.

Deine Freunde

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Die Oper im Woferlstall wurde vom Publikum gut angenommen. Die Fortsetzung und somit das Ende der Geschichte wird im Grazer Opernhaus gezeigt. Foto/Text: DoBi

Treffen steirischer Standesbeamter in Bad Aussee

desbeamten aus der Feder von Gerhard Köfler intoniert.

Diverse Vorträge in Hinblick auf Gesetzesnovellierungen, die aktuelle Statistik, Staatsbürgerschaftsrecht und über namensrechtliche Änderungen wechselten sich mit gesellschaftlichen Höhepunkten, wie einem gemeinsamen Abendessen im Kur- und Congresshaus und vielen neuen Netzwerken, die sich aus diesem Treffen ergaben, ab.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Romina Pleschko zu Gast in der Wasnerin

Das heimische „Literaturhotel“ war kürzlich für vier Wochen das Refugium der Gewinnerin des ORF-Bewerbs „Erlesen“ (Kooperation von ORF III mit der Wasnerin), Romina Pleschko.

Die Gewinnerin von 2019 beendete hier ihren sehr erfolgreichen Debütroman „Ameisenmonarchie“. Kürzlich stellte sie im Rahmen der „Literarischen Momente“ ihr neues Werk „Offene Gewässer“ vor – und das im Rahmen der 181. Lesung, die seit 2012 in der „Wasnerin“ über die Bühne ging.

Gernot Reiter moderiert als Insider sowie liebe- und humorvoller Interviewer seit 2012 diese Lesungen, die jedesmal ein Hörgenuss sind.

In „Ameisenmonarchie“ hält Pleschko urbanen Menschen knallhart den Spiegel vor, in „Offene Gewässer“ tut sie das mit ihrem besonders treffenden Schreib- und Ausdrucksstil den Gemeindebewohnern der „Provinzstadt Liebstatt am See“. Die Protagonistin Elfi (Elfriede ohne Friedensharmonie) wird von ihrer Großmutter aus einem Stuttgarter Kinderheim, wo sie der Obrigkeit schon viele Streiche spielen konnte, nach Liebstatt geholt, und da gibt es jetzt ein breites Betätigungsfeld sich auszuleben. In

Im Rahmen der 39. Fachtagung der steirischen Standesbeamten am 14. und 15. März im Ausseer Kur- und Congresshaus fanden sich 280 Teilnehmer im Ausseerland ein. Das letzte Mal trafen sich die Standesbeamten am 24. April 1986 im Rahmen der 6. Arbeitstagung in Bad Aussee, wozu damals der unvergessene „Alpenpost“-Karikaturist „Augustin“ in einem Beitrag Willi Rastl etwas auf die Schaufel nahm. Für Bgm. Franz Frosch und die Ausseer Standesbeamtin Isabella Schagerl war es eine große Freude, so viele Kollegen aus der kommunalen Verwaltung im Ausseerland begrüßen zu können. Musikalisch umrahmt wurde die Fachtagung von einer Musikkapelle, die sich ausschließlich aus Standesbeamten rekrutierte, die allesamt in ihren angestammten Uniformen auftragten. Ein sehr schönes, buntes Bild. Zu diesem Anlass wurde auch der „younion“-Marsch für die Stan-

Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch

Bei der 105. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch am 15. März konnte HBI Wolfgang Demmel viele Ehrengäste sowie 35 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden begrüßen.

Foto/Text: DoBi

der Großstadt Wien findet sie nach der Matura einen gangbaren Lebensweg, ohne ihre innersten Wünsche, Gedanken, Irritationen und Haltungen abzulegen. Sie kehrt aber nach ihrer Scheidung zurück nach Liebstatt, wo sie ihren Widerstand wieder voll ausleben muss, um sich selbst treu zu bleiben.

Pleschko hat auch dieses Buch mit einer gehörigen Portion sprudeltem Wortwitz, schwarzem Humor, Sarkasmus und „Selbstironie“ scharfzüngig geschrieben. Durch das dramatische Vorlesen durch die Autorin selbst konnten die Zuhörer diesem Wortschwall gespannt folgen.

Ihre Beobachtungsgabe erlaubt es ihr, die wahren Befindlichkeiten ihrer Zeitgenossen – samt Störungen – zu sezieren. Da bleibt kein Auge trocken. Beide Bücher sind im Kremayr & Scheriau Verlag erschienen und in den heimischen Buchhandlungen zu erwerben. Dieser „Vorlesetag“ in der Wasnerin war ein lustvoller Anreiz für weitere literarische Tragik-Komödien.

In seinem Bericht konnte der Kommandant über mehrere Einsätze im Löschbereich und an der B 145 berichten. Insgesamt 20 Einsätze – von Unwetter-Einsätzen, technischen Hilfeleistungen bis hin zu Wespeneinsätzen – konnten im Rahmen von 196 Einsatzstunden von der Lupitscher Wehr geleistet werden. Dazu kamen noch unzählige Stunden, welche für Übungen, Wartung der Einsatzgeräte aber auch zur Aufbringung von Finanzmitteln aufgewandt wurden. Insgesamt leistete die Lupitscher Wehr bei 147 Tätigkeiten 4.955 Stunden für die Allgemeinheit.

Aktive Jugendarbeit

Der Jugendbeauftrage Adrian Demmel brachte einen Überblick über die Jugendarbeit in der Lupitscher Wehr. Sechs Jugendliche aus Lupitsch absolvierten den Wissentest in Silber und Gold mit voller Punktezahl und fehlerfrei. Auch beim Leistungsbewerb haben die FlorianiJünger ihr Können bewiesen und mit Bravour bestanden. 325 Stunden hat die Feuerwehrjugend Lupitsch für ihre

Ausbildung aufgewandt.

Angelobung und Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurden Daniel und Florian Holzer angelobt und in den Aktivdienst übernommen.

Für 60 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde LM Fritz Grieshofer, für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit OLM Reinhard Hillbrand und HFM Hubert Daxner und für 25 Jahre LM Andreas Holzer vom Land und Landesfeuerwehrverband Steiermark ausgezeichnet. Das Verdienstzeichen der dritten Stufe wurde an LM Erich Angerer und HFM Hermann Holzer vom Landesfeuerwehrverband verliehen.

Die Ehrengäste Bereichskommandant-Stv. Benjamin Schachner, Bgm. Gerald Loitzl, ABI Werner Fischer, Musikobmann Ernst Daum sowie HBI Christian Fischer von der Nachbarfeuerwehr Altaussee würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der FF Lupitsch, gratulierten den Geehrten sowie der Jugend und bedankten sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

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Bgm. Franz Frosch und Isabella Schagerl als Gastgeber in Bad Aussee mit der Standesbeamten-Kapelle und deren Stabführer Erwin Ebner und Landesleiter Werner Winkler. Das Kommando mit den Ehrengästen und den Geehrten. Foto: G. Holzer Romina Pleschko (l.) mit Moderator und Ideengeber Gernot Reiter sowie Gastgeberin Petra Barta.

133. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee

Zu der, am 16. März im Gasthof Schraml abgehaltenen,133. ordentlichen Wehrversammlung der FF Grundlsee konnte HBI Alexander Gasperl sehr viele Ehrengäste und Kameraden willkommen heißen.

Unter den Teilnehmern waren auch Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Steinegger, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, den Kommandanten der Nachbarwehr FF Gößl, HBI Joachim Mayerl, sowie 38 Kameradinnen und Kameraden derGrundlseer Feuerwehr.

Nach ausführlichen Berichten durch Feuerwehrkassier Herbert Schraml, Schriftführer Markus Mayerl, Jugendwart Florian Budemayr und dem Wasserdienstbericht konnte HBI

Alexander Gasperl in seinen Ausführungen die Tätigkeiten des

Berichtsjahres 2023 widerspiegeln. Insgesamt gab es für die Feuerwehr Grundlsee 42 Einsätze und 262 Tätigkeiten mit 7.348 Stunden. Sehr erfreulich war auch die Aufnahme von fünf Jungfeuerwehrmitgliedern und die Angelobung von fünf Feuerwehrkameraden.

Ehrungen

Im Rahmen der Wehrversammlung wurden folgende Mitglieder für ihre langjährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesen geehrt: HLM d.V. Markus Mayerl für 25 Jahre, HFM Johann Stüger und HFM Georg Scheck für 40 Jahre. Für besondere

Foto: FF Grundlsee

Verdienste um die Feuerwehr Grundlsee wurden HLM d.V. Herbert Schraml und OBI Mario Fuchs mit dem Verdienstzeichen 2. Stufe des steirischen Landesfeuerwehrverbandes geehrt.

Der Kommandant berichtete, dass heuer einige Großveranstaltungen in Grundlsee stattfinden wie der Wissenstest der Feuerwehrjugend des Bereichs Liezen, die Florianiübung und auch das Narzissenfest. Zum Schluss der Wehrversammlung bedankten sich die Ehrengäste bei allen Anwesenden für ihre Arbeit im Dienste der Feuerwehr und für die stets gute Zusammenarbeit.

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Wunschkonzert der „Seer Musi“

Traditionell am Ostersonntag, 31. März, um 20 Uhr, lädt die Musikkapelle Grundlsee in den Saal des Mondi-Resort am Grundlsee zum Wunschkonzert. Durch das Programm führt in bewährter Weise Herbert Gasperl. Die Gesamtleitung hat Kapellmeister Rudolf Gasperl inne.

Wunschkonzert der Salinenmusikkapelle

Die Salinenmusikkapelle Altaussee lädt am Ostermontag, 1. April, um 18 Uhr unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger zu einem Osterwunschkonzert in die Rüsthalle der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee.

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Das Kommando der FF Grundlsee mit den Ehrengästen und den neuen fünf Feuerwehrkameraden.

Ahnlroas: Ein

Foto-Kunst-Projekt

zu Ehren des Alters

Im Rahmen des Referenzprojektes der „Kulturhauptstadt 2024“ mit dem Titel „Ahnlroas“ setzt Fotokünstlerin Catherine Ebser heimische Senioren in den Mittelpunkt und in Szene.

Das Salzkammergut ist in all’ seinen Facetten außergewöhnlich, genauso wie seine Einwohner. Mit wirklich spannenden Portraits werden dabei die Senioren dargestellt, wie sie sich am liebsten sehen, um ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft zu behalten und um nicht vergessen zu werden – unabhängig davon, wo sie zuhause sind.

Die Aufmachung der Fotos ist modern, schräg bis traditionell, trachtig, klassisch, leidenschaftlich, fesch – so, wie sie am liebsten fotografiert werden wollten, um die Magie des Augenblicks einzufangen.

Diese Menschen sind in ihrer Schönheit gealtert und hatten es bei den Aufnahnen sehr lustig. Ausstellung im Ausseer Kurpark Die Ausstellung, die ab 7. Juni im Ausseer Kurpark zu sehen ist, zeigt die Individualität der einzelnen Persönlichkeiten, die in ihrer würdevollen Erscheinung viel Lebensfreude ausstrahlen. Nach der Ausstellung im Kurpark werden die Bilder im Pflegeheim der Volkshilfe Bad Aussee ausgestellt und um einen Vorgeschmack zu bieten, werden in der „Alpenpost“ einige Fotos aus der Ausstellung zu sehen sein.

Frühlingsfeier des Volkshilfe-Bezirksvereines

Am 7. März lud der Volkshilfe-Bezirksverein AusseerlandSalzkammergut als Dankeschön für die geleistete Arbeit im Vorjahr zu einer kleinen Frühlingsfeier.

Bei einer kleinen Frühlingsfeier wurde allen Mitarbeitern und Helfern gedankt.

Der Verein, der inklusive „Essen auf Rädern“-Fahrer 32 Mitglieder zählt, hat im letzten Jahr über 2.300 ehrenamtliche Stunden geleistet. Neben dem Begegnungscafé für die im Ausseerland wohnhaften ukrainischen Staatsbürger, welches einmal monatlich stattfindet, gibt es seit November auch das Alm-Café –einen Stammtisch für betreuende und pflegende Angehörige. Dieses findet jeden dritten Montag im Monat in der Almhütte beim Seniorenzentrum statt.

Einmal im Jahr wird vom Bezirksverein auch die Helfer-Konferenz organisiert. Diese dient der Vernetzung aller im Ausseerland tätigen Vereine und Institutionen, die finanzielle Hilfe leisten, um im Notfall noch schneller unterstützen zu können. Im Vorjahr konnten 33 Kinder bei der Schulstartaktion unterstützt werden und bei der Weihnachtsaktion wurden vom Bezirksverein an 45 Personen Weihnachtsgeschenke über-

Danksagung

geben. Zu dem wurden noch 32 Anträge auf eine einmalige Unterstützung positiv bearbeitet.

Um dies alles zu bewerkstelligen, wird fleißig gearbeitet. Im Vorjahr wurden vier Flohmärkte organisiert und im Rathaus befindet sich eine stets gut gefüllte Bücherkiste.

Dem Bezirksverein kommen aber auch die Mitgliedsbeiträge zugute und dankenswerter Weise bekommt der Verein für seine vielen Aktivitäten immer wieder Spenden. Ein herzliches „Danke“ ergeht an dieser Stelle an die Firma Novacom, den Ausseer Wassermann, das Stadtmarketing Bad Aussee, die Dorfgemeinschaft Sarstein, die bei einer vorweihnachtlichen Feier fleißig gespendet hat, und an zahlreiche Privatpersonen, die durch ihren Beitrag die Arbeit des Volkshilfe-Bezirksvereins ermöglichen und somit vielen Menschen in Not in allen Ausseerlandgemeinden helfen.

Wir bedanken uns bei allen, die uns beim Abschiednehmen von meiner Frau, unserer Mutter, Frau

Maria Singer

geb. Schauer begleitet haben.

Danke für die Anteilnahme in so vielfältiger Art und Weise.

Herzlichen Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl und die Träger sowie die Bläsern der MK Kumitz und Moritz Pliem für die musikalische Gestaltung. Ein besonderer Dank gilt Manfred Präsoll für die ergreifenden Worte und der Bestattung Schlömicher für die sorgsame Organisation.

Danke an das gesamte Team des Pflegeheimes Trieben für die gute Betreuung.

In großer Wertschätzung Die Trauerfamilie

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Anna und Josef Gamsjäger wurden genauso abgebildet wie Hermine Werndle.

Gelungenes Osterkonzert der Musikkapelle Kumitz

Bei winterlicher Kälte und Schneefall lud am Palmsamstag, 23. März, die Musikkapelle Kumitz zu einem wunderbaren Osterkonzert. Sitzplätze waren Mangelware – so gut wurde das Konzert angenommen. Die mehr als zahlreichen Besucher konnten sich davon überzeugen, wie intensiv die Musikanten in den Wintermonaten geprobt hatten, um ein gelungenes Programm auf die Bühne zu bringen. Wie im Winter war es draußen, während es in der Mehrzweckhalle Knoppen beim österlichen Wunschkonzert heiß herging.

Höchst anspruchsvolle Stücke aus den verschiedensten Genres – wie Polkas, Märsche, Musicals usw. –begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. Der über 40-köpfi

Klangkörper wurde von den beiden Kapellmeistern Gerald und Hannes Schlömmer gekonnt geführt und zu Höchstleistungen angespornt. Die beiden Sprecher Andreas Prein und Franz Höller sorgten für diverse Informationen zu den Stücken, den Komponisten und natürlich für Heiterkeit.

Im Rahmen des Abends wurden auch verdiente Mitglieder der Musikkapelle Kumitz geehrt. Am Foto mit Vzbgm. Kurt Edlinger und Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer.

Ehrungen

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ehrungen durch Medaillen in Gold, Silber und Bronze für besondere Verdienste um die Musikkapelle vorgenommen.

Das Konzert war ein insgesamt erfreuliches Indiz für die Wichtigkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen und das damit verbundene Erfolgserlebnis im Rahmen einer wertvollen Gemein-

schaft. Josef Schmied und Ewald Strimitzer für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Hans-Peter Hochreiner für 40 Jahre. Manfred Winkler erhielt die „Ehrennadel in Silber“ für seine Verdienste als Funktionär. Und Florian Pliem und Larissa Thenhumberg wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Ein sehr gelungener Abend mit vielen beschwingten Gästen am Weg nach Hause.

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Die beiden Moderatoren, Franz Höller und Andreas Prein, unterhielten das zahlreich erschienene Publikum in den Spielpausen vorzüglich. Fotos/Text: A. Rodlauer

Erneut Qualitätsauszeichnung für das

Rehabilitationszentrum Bad Aussee

Kürzlich konnte das heimische Reha-Zentrum der Pensionsversicherungsanstalt die Konformitätsprüfung erfolgreich absolvieren und somit das Gütesiegel für den Reifegrad 2 nach dem Qualitätsmanagementverfahren EasyLiving® erhalten.

Bereits im Jahr 2019 absolvierte das Reha-Zentrum Bad Aussee erfolgreich die Konformitätsprüfung nach diesem Standard zum Reifegrad 1. Das durch die Pensionsversicherungsanstalt entwickelte Qualitätsmanagement-Werkzeug ist ein Verfahren, welches auf die Bedürfnisse der Rehabilitationszentren abgestimmt ist. Seit Anfang 2022 hat das Team der kollegialen Führung mit P fl egedienstleiterin Karoline Krausler, Verwaltungsleiter Markus Wasmaier, Primar Christoph Mauel sowie der Qualitätsbeauftragten

Martina Doppelhofer gemeinsam mit allen Mitarbeitern des Hauses an der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems gearbeitet, um den Anforderungen des Reifegrades 2 zu entsprechen.

Abläufe wurden kontinuierlich evaluiert und verbessert wie auch weiterentwickelte Methoden des Qualitätsmanagements implementiert.

Nach erfolgreicher Konformitätsprüfung im Haus selbst wurde dem engagierten Team diese Auszeichnung verliehen.

Florian „Flow“ Randacher mit „Traunrauschen“ im Radio

Zum hundertsten Geburtstag von Prälat Msgr. Karl Amon

Vor wenigen Tagen wäre der bisher letzte aus Bad Aussee stammende Priester hundert Jahre alt geworden. Eine Erinnerung an einen außergewöhnlichen Geistlichen, dessen Wirken noch lange strahlen wird.

VON FLORIAN SEIBERL

Karl Amon bei der Verleihung des Großen Ehrenringes der Pfarre Bad Aussee im Jahr 2008.

Karl Amon war einer der profiliertesten Kenner der Kirchengeschichte unseres Landes mit internationalem Renommee. Doch nicht nur das, seine besondere Liebe zur Liturgie und Kirchenmusik ließ ihn zu einem der federführenden Autoren bei der Erstellung des „Deutschen Messbuches“ werden. Auch beim allseits gebräuchlichen „Gotteslob“ wirkte er mit, wobei beim Lied „Der Abglanz des Vaters“, Nr. 810, die Strophen zwei bis fünf aus seiner Feder stammen.

Flow Randacher ist mit seiner neuen Single „Traunrauschen“ schon bald im Radio zu hören.

Erst kürzlich gab der Ausseer Liedermacher, der in Graz lebt, im Garten des neuen Lokals „Klyo – Alte Münze“ ein Spontankonzert, bei dem er auch seine neue Single „Traunrauschen“ zum Besten gab, welche nun am Start ist, die Radioprogramme zu erobern. „Das Element Wasser und die Natur selbst sind für mich Inspirationsquellen“, so der Vielschreiber, Musiker und Dichter. Auch sein Klima-Lied „schneelos, talwärts“ ist – genau wie die Single „Traunrauschen“ – kein Lied, bei welchem er mit dem Finger zeigt, sondern Empathie und Verständnis für die Problemstellungen im Genre der schwarzen, sanften Soulmusik, geschickt verpackt und mit Mundart verfeinert. Das Lied „Traunrauschen“ wird übrigens schon bald in der Ö3-Sendung „Hoamatsound“ vorgestellt und kann auch gewünscht werden. „Es freut mich, dass sogar Moderator Andi Knoll gesagt hat, dass ‘ich einfach gespielt gehöre’. Das tut gut und ich bin gespannt, wie Österreichs Radiohörer darauf reagieren“, wie Flow Randacher abschließend anmerkte.

Am 13. März 1924 als ältestes von drei Kindern des Eisenbahnarbeiters Karl Amon und Franziska, geb. Angerer, das Licht der Welt erblickt, fühlte er sich schon bald geistlichen Werten verbunden. Nach der Knabenvolks- und -hauptschule besuchte er von 1935 bis 1938 das Fürstbischöfliche Gymnasium in Graz, nach dessen Aufhebung von 1938 bis 1942 das Akademische Gymnasium Graz, an dem er auch im März 1943 die Einberufung zur Wehrmacht und sein Abgangszeugnis mit Reifevermerk erhielt, nachdem er schon von Juli bis Dezember 1942 zum Reichs-Arbeitsdienst eingezogen worden war. Er wurde im Südabschnitt der Ostfront, bei Stalino (heute Donezk), eingesetzt, wo er im August 1943 durch einen Granatsplitter so schwer verletzt wurde, dass eine Amputation des rechten Oberschenkels notwendig war. Noch während des Aufenhaltes in Heimatlazaretten begann er Mitte Februar 1944 an der damaligen Philosophisch-Theologischen Hauslehranstalt des Priesterseminars mit dem Studium der Theologie, welches er im Juli 1948 an der wiedererrichteten Theologischen Fakultät der Grazer Universität beenden konnte. Am 11. Juli 1948 empfing er die Priesterweihe, am 25. Juli konnte er diese mit der jubelnden Bevölkerung in seiner Ausseer Heimatpfarre in Form einer Primiz feiern und am 19. Dezember 1953 erfolgte die Promotion zum Doktor der Theologie. Später sollten Studien in Germanistik und Anglistik folgen. Für rund zehn Jahre war er als Präfekt am Fürstbischöflichen Knabenseminar tätig, bevor er alsbald an einer umfangreichen kirchengeschichtlichen Habilitationsschrift über „Die Steiermark vor der Glaubensspaltung. Kirchliche Zustände 1490 bis 1520“ zu arbeiten begann. Ab 1. Oktober 1960 war Karl Amon als ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchengeschichte und Patrologie an der Grazer Theologischen Fakultät tätig, seine Kollegen wählten ihn 1963/64 zum Senator, ein Jahr später zum Dekan.

Die römische Kurie berief ihn für seine Arbeit ehrenvoll zum päpstlich-konziliaren Berater zur Realisierung der Liturgiekonstitutionen und zum päpstlichen Ehrenprälaten. Weitere Auszeichnungen lehnte er ab. Nicht jedoch den Ehrenteller der Stadtgemeinde Bad Aussee sowie den Großen Ehrenring der Pfarre Bad Aussee, der ihm 2008 verliehen wurde. Karl Amon verstarb am 10. Jänner 2017 in Graz und wurde am 16. Jänner unter großer Beteiligung der Bevölkerung am Ausseer Friedhof begraben.

Bei der Erstellung dieser Erinnerung an Karl Amon haben die Aufsätze von Maximilian Liebmann, Gerhard Pferschy und Rudolf Höfer große Dienste geleistet.

Spärak – sehr „echiger“ Mensch, der kaum ein Wort spricht Dreandschn – fades Gesicht haben

Pfånnhaus – Saline

Roafmesser – Werkzeug eines Wagners/Schnitzers, mit dem man z. B. Rinde abschälen kann zodat – ungekämmt es rodld – Gewittergrollen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl sowie Vroni und Sepp Machherndl aus Luptisch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at.

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Das Team des Rehabilitationszentrums Bad Aussee wurde für seine Mühen belohnt und ausgezeichnet.

Leserbrief

Tourismusregion Ausseerland

Der Leitartikel in der „Alpenpost“ Nr. 5/2024 kann nicht unwidersprochen bleiben: Abkehr vom Betrachten der Nächtigungsergebnisse predigen meist jene, deren Bilanz nicht so rosig ausfällt – situationselastisch wird dann auf die Zahl der Ankünfte, die Nächtigungsdauer, die Wertschöpfung oder die Gästezufriedenheit ausgewichen. Ich aber würde gerne auch weiterhin die Nächtigungsstatistik in der „Alpenpost“ vorfinden, erweitert um die – meist besseren – Ergebnisse des Salzkammerguts, der Steiermark und Gesamtösterreichs.

Und wer uns rät, nicht ständig nach Schladming zu schielen, nimmt sich die Chance, vom Besseren zu lernen. Schladming hat in den letzten 50 Jahren den Aufstieg vom verschlafenen Bergbaustädtchen zu einer der Top-Destinationen des gesamten Alpenraums geschafft, und zwar durch Visionen und deren beharrliche Umsetzung. Ich denke dabei an die vielfältigen Sportmöglichkeiten, auf das ganze Jahr verteilte Events vom Nightrace bis zum Weltblasmusiktreffen, an zahlreiche Einkehr- und Unterhaltungsmöglichkeiten, Angebote für Kinder und Jugendliche oder das ausgebaute und perfekt beschilderte Wanderwegenetz. Ganz nebenbei ist der Umbau von einer reinen Winter- zu einer Ganzjahresdestination gelungen.

Unser Tourismusangebot ist, vorsichtig ausgedrückt, verbesserungswürdig. Die Schließung von Lokalen, Geschäften und Freizeiteinrichtungen

wird achselzuckend zur Kenntnis genommen, ein touristisches Verkehrkonzept, das diesen Namen verdient, gibt es nach wie vor nicht (in Bad Kleinkirchheim fährt seit 40 Jahren ein Gratis-Citybus im Viertelstundentakt!). Unser Veranstaltungsangebot konzentriert sich auf einen Bauchladen im Juli/ August. Dass ein ausgezeichneter Artikel von Florian Seiberl in der „Alpenpost“ Nr. 13/2020 über den Niedergang des Kurortes ohne irgendeine Reaktion blieb, lässt jedoch meine Hoffnung auf dringend notwendige Reformen nicht gerade sprießen … Hans Michael Roithner, Bgm. a.D., Bad Aussee

Gleichgültigkeit

Sich als Teil des Projektes „Kulturhauptstadt“ zu verstehen und dabei die lange geforderte Barrierefreiheit für Behinderte außer Acht zu lassen ist zynisch und ein Zeichen für mangelnde Kultur. Für Gehbehinderte ist der erste Stock im Kammerhof, wo zahlreiche interessante Veranstaltungen stattfinden, nicht erreichbar. Technisch ist heute alles machbar, auch ein Aufzug in einem Renaissancegebäude. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Behinderten Seeliebhabern im Ausseerland geht es nicht viel besser, denn es gibt um den ganzen Grundlsee keinen einzigen für sie reservierten Parkplatz, von einer Einstiegshilfe in den See ganz zu schweigen.

Elisabeth Welzig, Bad Aussee

IC-Züge „Salzkammergut“

verkehren wieder

Die beliebte Direktverbindung von Wien ins Salzkammergut IC 1018/1019 ist seit dieser Woche wieder wie gewohnt in Betrieb.

Die ÖBB mussten in den letzten Monaten mit einem massiven Wartungsstau beim Wagenmaterial kämpfen. Dabei kam es zu einem Wagenmaterialmangel, der auch die InterCity-Verbindung ins Salzkammergut betraf: Sie konnte in den letzten Wochen nur von und bis Linz geführt werden – und das zusätzlich ohne Fernverkehrswagen. Nachdem sich die Situation im Wagenpark der ÖBB nun entspannt, können die Züge IC 1018 und IC 1019 „Salzkammergut“ in gewohnter Qualität wieder zu den regulären Fahrplanzeiten verkehren. Damit gibt es wieder eine attraktive Verbindung mit Abfahrt in Wien um 08.40 Uhr und Ankunft in Bad Aussee

um 12.13 Uhr (Fahrzeit 3.33 Std.) und Ankunft in Bad Mitterndorf um 12:34 Uhr (Fahrzeit 3.54 Std.). Abfahrt Richtung Wien ist in Bad Mitterndorf um 17.21 Uhr, in Bad Aussee um 17.42 Uhr. Beide Züge halten auch in Kainisch, Bad Mitterndorf-Heilbrunn und Tauplitz. Die Züge werden täglich angeboten. Sie führen Wagen der 1. und 2. Klasse und bieten ein mobiles Bordservice, das kalte und heiße Getränke sowie Snacks am Platz serviert. Mit den Sparschiene-Angeboten sind Fahrten zwischen dem Salzkammergut und Wien ab € 19,90 erhältlich (exklusiv buchbar über die ÖBB-App und den ÖBB-Onlineshop, nicht an Automaten).

Pensionierungsfeier von Bezirshauptmann Christian Sulzbacher

Am 21. März wurde in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft in Gröbming zu einer kleinen, feinen Feier anlässlich des Wechsels von Christian Sulzbacher in den Ruhestand, nachdem er 37 Jahre lang im Landesdienst tätig war, geladen.

Es war dem scheidenden Bezirkshauptmann ein Anliegen, sich von seinen Freunden und langjährigen Weggefährten herzlich zu verabschieden. Unter anderem waren dabei die Bürgermeister Gerald Loitzl, Franz Frosch und Franz Steinegger, Vzbgm. Kurt Edlinger und Gemeindevorstand Alfred Schnep fl eitner, Bezirksrettungskommandant Otto Marl und Egon Hierzegger aus dem Ausseerland nebst höchsten Vertretern der weiteren Einsatzorganisationen, des Bundesheeres, der Landespolitik, der Wirtschaft und Kultur gekommen, um Christian Sulzbacher gebührend in den Ruhestand zu verabschieden.

Wie man es von ihm gewohnt ist, sparte er auch nicht mit köstlichen Anekdoten aus seiner Juristenlaufbahn im Dienste des Landes: „Ich habe meinen ersten Tag als Jurist auf Knien auf der Straße verbracht. Nein, ich war kein Klimakleber, sondern ein Gerichtspfleger hatte einen Nervenzusammenbruch und alle greifbaren Akten aus dem Fenster geworfen. Die losen Zettel waren bis in den Swimmingpool des Nachbarn geflogen und ich hatte die Ehre, die Akten innerhalb von vier Monaten wieder zu sortieren. Seither gibt es bei mir keine losen Zettel mehr“, wie er zur allgemeinen Erheiterung der Besucher aus dem Nähkästchen plauderte.

Eine weitere Anekdote handelte von einer von ihm begleiteten Schwerpunktaktion der Polizei im Bezirk Mürzzuschlag: „Es hatte -20 Grad und wir wollten mit einer Radarpistole Temposünder ausmachen. Der einzige Verkehrsteilnehmer –außer uns – war ein Radfahrer, den wir gemessen hatten und der 140 km/h gefahren ist, weil im Hintergrund ein Zug vorbeigesaust ist. Der Radfahrer war vollkommen

fertig, dass außer ihm auch noch wer auf der Straße ist. Die Radarpistolen waren wirklich besonders amüsant, denn wenn man auf ein nahegelegenes Einkaufszentrum gezielt hat, gingen die automatischen Türen auf und nicht mehr zu. Wir hatten somit einen Wachdienst zu organisieren, der das Gebäude vor Plünderungen sicherte“, wie er schmunzelnd erzählte.

Nach Stationen an den Bezirkshauptmannschaften Hartberg (1987) und Mürzzuschlag fand Christian Sulzbacher im Bezirk Liezen Anstellungen – unter anderem an der Bezirkshauptmannschaft Liezen unter Kurt Rabl und bei der Agrarbezirksbehörde. Nachdem er sieben Jahre lang als Leiter der Politischen Expositur tätig war, wurde er 2020 zum Bezirkshauptmann an die Bezirkshauptmannschaft Liezen bestellt. Kaum im Amt, handelte er mit seinen Mitarbeitern die CoronaPandemie hochprofessionell und mit nötigen Augenmaß ab und war in seiner Funktion bei hunderten, wenn nicht tausenden Versammlungen dabei, zu denen er geladen war. Als gern gesehener Ehrengast verstand er es vorzüglich, nicht den „trockenen, korrekten Landesjuristen“ zu geben, sondern vielmehr einen volksnahen und mit einem hervorragenden Humor ausgestatteten Bezirkshauptmann für alle Einwohner des Bezirkes darzustellen. Nach eigenen Angaben hat er sich nun „aus freien Stücken“ für den gefährlichsten Beruf der Welt entschieden, denn den „Pensionistenberuf hat noch niemand überlebt“, wie er schmunzelnd seine Rede schloss.

Seine ruhige und besonnene Art wird seinen Wegbegleitern ebenso fehlen wie sein Sinn für Humor. Alles Gute und ad multos annos!

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Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher wie man ihn kennt: eloquent, humorvoll und immer zu einem guten Scherz aufgelegt.

C’est beau! – Es ist schön! Internationale Tänzer probten für Aufführungen

Vonm 12. bis 20. März trafen sich jene Tanzkünstler in Bad Aussee, die im heurigen Herbst vom 12. bis 15. September im Rahmen der „Kulturhaupstadt“ ein Programm zeigen werden. Beteiligt daran sind professionelle Tänzerinnen und Tänzer mit und ohne Behinderungen aus Frankreich, Griechenland, Bad Aussee und Bad Goisern. Federführend sind dabei die inklusiven Tanzkompanien „DK-BEL“ und „6e Sens“ aus Frankreich. Einige wenige durften einen exklusiven Einblick in die Probenarbeit machen.

Die Einheit der Tänzerinnen und Tänzer ließ auf einen eigenen Organismus denken, der sich zusammengefunden und im eigenen Rhythmus zur Musik tanzen will. Man kann sich auf die Aufführungen im heurigen Herbst freuen.

Seeuferreinigung in Obertraun

Unter dem Motto „Hui statt Pfui“ rief der Umweltausschuss der Gemeinde Obertraun zur jährlichen Seeufer- und Flurreinigungsaktion auf. Vorwiegend wurden die Liegeflächen der Bade anlagen und das Ufer am Hallstättersee, aber auch Bachläufe gesäubert.

Durch die vielen fleißigen Hände wurden dutzende Müllsäcke mit angeschwemmtem und umherliegendem Abfall befüllt und anschließend durch den Bauhof der Gemeinde abtransportiert.

Neben den freiwilligen Helfern waren auch die Obertrauner Naturfreunde, die Feuerwehrjugend und

der Reitverein mit vollem Eifer dabei. Umweltausschuss-Obmann Johann Schilcher bedankte sich bei den „Müllsammlern“ für ihre Mithilfe im Namen der Umwelt. Abschließend wurden die Teilnehmer von Bürgermeister Egon Höll noch zu einer stärkenden Jause ins Obertrauner „Seecafé“ eingeladen.

Am Anfang war der Urknall – eng zusammen standen die knapp 20 Tänzerinnen und Tänzer und auf einen gemeinsamen Ruf hin begann in der Genesis der Körper das Universum der Tanzenden zu expandieren. Schnelle Atemstöße waren das Erste, was das neue Universum von sich gab. Die Männer in weiten, blauen Pluderhosen, die Damen großteils in langen braunen Kleidern, fanden sich – planetengleich – zusammen und entfernten sich wieder voneinander. Ein Tänzer legte den Rollstuhl ab und zog sich an einem imaginären Seil hoch, bevor er – mit einem akrobatischen Kopfstand-Überschlag – wieder Platz in seinem Gefährt nahm. Hebefiguren über die Rollstühle, dann der Fluchtversuch der Rollstuhlfahrer von der Bühne, doch sie wur-

den von ihren Tanzkollegen zurückgehalten und – befreit von ihren rollenden Stühlen – wurden sie, Körper an Körper, von ihren Kollegen getragen, als die Musik von Bassrhythmen zu Harfenmusik wechselte.

Auch ein dritter Rollstuhlfahrer wurde aufgerichtet, stand und tanzte frei –von seiner tanzenden Muse dazu verleitet. Als Besucher verspürte man die Beklemmung, die sonst nur jene Empfinden, die auf das Gefährt angewiesen sind, mit welcher Kraft und welcher Anstrengungen sie sich auf den Beinen halten.

Mit einem flotten Tempowechsel wurden die Tänzerinnen und Tänzer zu einem pulsierenden, atmenden Individuum aus einem Dutzend Leibern, welches seinen eigenen Rhythmus suchte, fand und diesen zu leben begann.

Eine unglaubliche Ausdruckskraft war jedem einzelnen Tänzer, jeder Tänzerin inne – jeder für sich äußerst ästhetisch. Es wurden Hebefiguren gezeigt, wie man sie sonst nur aus dem Ballett kennt.

Aufführungen im Herbst

Die Tanzaufführungen werden im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ vom 12. bis 15. September in Gößl und Bad Aussee stattfinden. Das Projekt wird damit aber nicht beendet sein: Im November dieses Jahres soll ein einwöchiger Workshop für professionelle Tanzschaffende stattfinden, die mit Tänzerinnen und Tänzern mit Behinderung arbeiten oder arbeiten wollen. „DK-BEL“ blickt auf 20 Jahre professionelle Erfahrung in diesem Bereich zurück, die nicht nur die Aufführung zahlreicher Bühnenwerke, sondern auch Kinder- und Jugendprojekte sowie Bildungsarbeit auf internationaler Ebene umfasst. Der Fokus der Organisation liegt dabei immer auf der Entwicklung sozialer Bindungen und des SichÖffnens gegenüber der eigenen Umwelt mittels der Kunst. In diesem Sinne besteht die Hoffnung, dass das Projekt auch über das Jahr 2024 hinaus im Ausseerland Früchte tragen wird.

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Viele fleißige Hände sammelten den Müll ein, der sich über den Winter in Obertraun angesammelt hatte. Foto: J. Schilcher

Höchste

Wirtschaftsauszeichnung

für Jürgen Hentschel

Fast 40 Jahre schon führt Jürgen Hentschel die Elektro Hentschel GmbH mit großem Erfolg. Nun wurde dem Unternehmer Jürgen Hentschel der Berufstitel des Kommerzialrates durch den Bundespräsidenten verliehen und das Verleihungsdekret durch den Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark, Josef Herk, feierlich übergeben.

Das Interesse von Jürgen Hentschel an der elterlichen Elektroinstallationsfirma zeigte sich bereits früh. Nach Abschluss seiner Schulausbildung erlernte er im hauseigenen Betrieb den Beruf des Elektroinstallateurs, bevor er in jungen Jahren bereits die Verantwortung für das Familienunternehmen übernahm. Es folgte eine mutige und entschlossene unternehmerische Karriere, für die unter anderem die Zusammenarbeit mit der

Elektrofachhandelskette „Expert“ als auch die Übernahme des Ölbrennerund Heizungsregelungsservices einer ehemaligen Firma bezeichnend war. Nach mittlerweile fast 40 Jahren unter der Leitung von Jürgen Hentschel und mehr als 60 Jahren betrieblichem Bestehen des Familienunternehmens ist die Elektro Hentschel GmbH eines der führenden Elektrounternehmen in der Region Ausseerland.

Fünftes Jahr für „Zeitpolster“

Das Zeitpolster-Team Ausseerland startete mit viel Elan und Motivation in das fünfte Einsatzjahr.

Ein Teil des Zeitpolster-Teams war kürzlich bei der Singerhauserhütte zu Gast.

Die insgesamt 26 Helferinnen betreuen derzeit ca. 85 Personen in den Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee. Insgesamt wurden im Vorjahr ca. 1.250 Stunden geleistet. Der Hauptaufgabenbereich liegt bei Fahrdiensten und Botengängen sowie in der Schaffung von Freiräumen für pflegende Angehörige. Als kleines Dankeschön für ihre Einsätze wurden die Helferinnen vom Organisationsteam kürzlich in die Singerhauserhütte zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Falls Sie die Leistungen von Zeitpolster in Anspruch nehmen oder auch als Helfer tätig werden möchten – ein Anruf beim Zeitpolstertelefon unter der Nummer 0664 88720760 genügt.

Wirtschaftliche Bedeutung und Einsatz Neben seinem beruflichen Werdegang engagiert sich Jürgen Hentschel ebenfalls seit fast vier Jahrzehnten in der Wirtschaftskammer. „Als Bezirksvertrauensperson, Mitglied im Ausschuss der Landesinnung, Bezirksstellenobmann und bis heute als Regionalstellenobmann-Stellvertreter hat er einen bedeutenden wirtschaftspolitischen Beitrag zur Stärkung des unternehmerischen Geistes und zur Förderung junger Talente geleistet,“ bekräftigt der Regionalstellenobmann

Egon Hierzegger. „Insbesondere bei der Lehrlingsausbildung kann Jürgen Hentschel auf die Ausbildung von 25 Lehrlingen zurückblicken – der Großteil davon mit Auszeichnung –und trägt er damit zur nachhaltigen Gewinnung von Fachkräften bei,“ ergänzte der Regionalstellenobmann.

Die Verleihung des Titels Kommerzialrat ist damit nicht nur eine Ehrung für Jürgen Hentschels und beachtliche berufliche Laufbahn, sondern auch Anerkennung seines unermüdlichen Einsatzes für den Wirtschaftsstandort im Ausseerland.

Stocksport: Johann-MarlGedenkturnier in Bad Mitterndorf

Am 23. März fand das bereits zehnte Johann-Marl-Gedenkturnier des ESV Bad Mitterndorf statt.

Die siegreichen Moarschaften des Johann-Marl-Gedenkturnieres, welches vom ESV Bad Mitterndorf ausgerichtet wurde.

Obmann Martin Marl konnte bei der Siegerehrung in Vertretung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf Altbürgermeister Klaus Neuper begrüßen. Zehn Mannschaften nahmen am Turnier teil, es blieb spannend bis zum Schluss und der Sieger konnte erst im letzten Spiel ermittelt werden. Schlussendlich gewann die Heimmannschaft „Bad

Mitterndorf 1“ (Josef Winkler, Peter Burgschweiger, Theo Binna und Heinz Lautner) mit 16 Punkten und 43 Plusstöcken vor dem „ATSV Bad Aussee Volksbank“ (Markus Grabner, Manfred Ainhirn, Jürgen Voith und Hans Kainzinger) mit 16 Punkten und 40 Plusstöcken vor dem „EV Strasswalchen“ mit 14 Punkten.

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(V. l.): WKO Steiermark Präsident Josef Herk, KommR Jürgen Hentschel mit Familie, Landtagspräsidentin Manuela Khom, WKO-Steiermark-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg.

Der Berg, das Salz und die Kunst: Verborgen im Fels

So lautet der Titel der „Graphic-Novel-Ausstellung“ des renommierten Comic-Künstlers Simon Schwartz, die in den Salzwelten Altaussee bis 3. November zu sehen ist.

Für den Künstler bedurfte es inhaltlich und örtlich einer intensiven Beschäftigung mit der vielfältigen Geschichte des Altausseer Salzbergwerkes.

Der gebürtige Berliner Simon Schwartz ist ein deutscher ComicZeichner und Comic-Romanschreiber, ein großartiger Illustrator, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Er legt Wert darauf, dass Text und Zeichnungen eine Einheit bilden und gleichwertig behandelt werden. Das Ernst-nehmen von Herausforderungen und seiner „zu leistenden“ Arbeit, neue Einflüsse auf eigene Weise aufzunehmen, gelingt ihm besonders gut. Das gestellte Thema „Verborgen im Fels“ war wohl ein besonderer Reiz für seine kreative Tätigkeit, wie er auch im Rahmen der Eröffnung am 22. März in den „Salzwelten Altaussee“ erklärte.

Für ihn gab es viel zu lernen und zu recherchieren über den mehr als fünftausend Jahre langen Salzabbau und über den Kunstraub der Nationalsozialisten mit Einlagerung im Salzberg von 1943 bis 1945. Dabei wurde ihm viel Hilfe durch Harald Pernkopf und Barbara Winkelbauer von den Salzwelten zuteil.

Bürgermeister Gerald Loitzl dazu stolz: „Inser Berig schreibt Geschichte“ und zwar jene, die allen am Herzen liegt.

Die Festredner betonten die Freude und Wichtigkeit für dieses Kunstprojekt der „Kulturhauptstadt 2024“, weil damit das Aufzeigen von Handels-, Kunst- und Kultur-Geschichte, das Impulsgeben für Nachhaltigkeit, der Anschluss an die Tradition und eine optimale Darstellung von „Kunst am Puls der Zeit“ gelungen ist. So macht der „Comic-Künstler“ –ein Meister seiner Zunft – Zeitge-

schichte hautnah für alle Interessierten erlebbar. Er zeichnet und er rüttelt auf. Sein Ziel ist es, dass Besucher, die diese komplexe Ausstellung besichtigt und verinnerlicht haben, angestoßen werden und Gedanken entwickeln, die sie vor dem Besuch nicht hatten. Die wichtige Erinnerungskultur wird dadurch aufgefrischt. Die Ausstellung „Verborgen im Fels. Der Berg, das Salz und die Kunst“ wurde in Kooperation von den Salzwelten und der „Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024“ im Rahmen der Programmlinie „Macht und Tradition“ realisiert. Sie ist als Dauerausstellung, bei freiem Eintritt, im Besucherzentrum im ersten Stock des Steinberghauses Salzwelten Altaussee, zu besichtigen.

Zur Eröffnungsfeier kamen Vertreter der Landesregierung Steiermark und Oberösterreich, Gemeindevertreter der Kulturhauptstadtgemeinden, Mitglieder des „Kulturhauptstadt“-Büros und des Vorstandes der „Kulturhauptstadt“, Salinen-Vorstandsmitglieder, Vertreterinnen des „Lentos“ und des Kammerhofes Bad Aussee, Kuratorin Michaela Maria Fuchs „Kulturfux“ und zahlreiche Interessierte.

Untermalt wurde die Eröffnungsfeier vom „Bad Ausseer Jazztrio“ (Hannes Preßl, Bobby Steiner, Siegfried Weissenbacher), moderiert von Harald Pernkopf, begrüßt von Bgm. Gerald Loitzl, mit Statements von Sandra Holasek (Steirischer Landtag – in Vertretung von LH Drexler) und der künstlerischen Leiterin der „Kulturhauptstadt“, Elisabeth Schweeger, die mit dem ComicKünstler schon seit langem befreundet ist, und schlussendlich „offiziell“ eröffnet durch Salinen Austria AG Finanzchefin Barbara Winkelbauer

Kerstin, sag ist es wahr, 30 Jahre bist du schon da?

Eine treue Begleiterin bist und warst DU uns in all der Zeit. Wir hoffen, du bist für die nächsten 30 Jahre bereit!

Danke für deine Arbeit in all den Jahren, es ist schön, Menschen wie dich im Team zu haben!

Claudia und die Zahnfee-Mädels

Text/Foto: DoBi

Sie machte auf die seit Jahrhunderten mutigen Bergleute aufmerksam und dankte ihrem gesamten Team für die intensive Vorarbeit, das zum wirklich erfolgreichen Umsetzen und Gelingen dieses „Kultur- und Tourismus-Highlights“ in den Salzwelten Altaussee beigetragen hat.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement

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Der Künstler Simon Schwartz (M.) mit Bgm. Gerald Loitzl und weiteren Ehrengästen der Eröffnung.

Semper fröhlich, nunquam traurig: Zum 330. Geburtstag von „Graf Saumagen”

Kürzlich jährte sich der Geburtstag des bekannten Hofnarren Joseph Fröhlich, der weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus Bekanntheit errang und als Hoftaschenspieler August des Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, in Dresden für allerlei Kurzweil sorgte, zum 330. Male. Von einem Ausseer, der auszog, um mit Resilienz und Schabernack ein reicher Mann zu werden.

Der wohl bekannteste Ausseer in Sachsen und Pommern, Joseph Fröhlich, scheint ein ausgesprochenes Naturtalent in Sachen Humor gewesen zu sein. Zur Unterhaltung der gelangweilten Hofgesellschaft bildete er mit seinem Adjudanten „Baron” Gottfried Schmiedel über drei Jahrzehnte ein berühmtes drolliges Paar der Kurzweiligkeit. Seine taschenspielerischen Fähigkeiten sowie seine offene Kritik an der Verschwendung am sächsischen Hof trugen seinen Ruhm über die Grenzen des Kurfürstentums hinaus.

Vom Müllergesellen zum „Grafen” Der gebürtige Altausseer war ein unehelicher Sohn von Ursula Gatterer, Tochter des Tagwerkermeisters am Salzberg Hans Gatterer, und wurde am 18. Februar 1694 in der Oberen Puchen geboren. Der Vater war ein umherziehender Krämer namens Wolfgang Fröhlich aus Steyr. Über seine Kindheit ist wenig bekannt, aber so ruhig dürfte er es im sonst stillen Tal nicht gehabt haben – aufgrund des Spanischen Erbfolgekrieges zogen Truppen durch das Ausseerland und die Bevölkerung wurde zu Schanzarbeiten am Pötschen herangezogen. Im Fasching 1703 wurde sogar die „Maskeradi“ verboten und die Spielleute wurden mit einem „Wartegeld“ abgefunden. Joseph Fröhlich lernte in der Gatterermühle (Markt 23) die Müllerei, wurde 1711 verspätet ausgedingt und 1713 frei gesprochen. Schon in der Lehrzeit war der immer Hungrige zu Streichen aufgelegt. Er verging sich am Speck des Müllers, wurde dabei erwischt und zur Strafe setzte es Hiebe. Joseph Fröhlich stopfte sich aber seinen Hosenboden aus und schrie wie am Spieß. Der Müller durchschaute diesen Trick, konnte aber vor Lachen nicht mehr zuschlagen. Aus unerfindlichen Gründen verbot ihm der Müller, über die Traunbrücke zu gehen – so schwamm er einfach durch den Fluss. Der Schalk saß ihm damals schon im Nacken.

Nach der vorgeschriebenen Wanderschaft, in der er weite Teile Deutschlands bereist haben dürfte und laut einer Quelle unter Prinz Eugen bei den Schlachten von Peterwardein und Belgrad gegen die Türken kämpfte, lernte er bei einem Schausteller und Scharlatan namens Venturello Taschenspielereien. Er kehrte er nach Aussee zurück und heiratete 1719 Ursula Lainbacher. Diese gebar ihm hier 1721 einen Sohn Jakob. Dann verschwand die Familie aus Aussee, was damals gar nicht so einfach war,

denn die männliche Bevölkerung war ja vom Kriegsdienst befreit und man durfte nur nach mühsamen Genehmigungen das Kammergut verlassen. Joseph Fröhlich zog es in das protestantische Oberfranken. Kurzweiliger Rat, Graf Saumagen In einem zu seinem Namenstag 1742 anonym verfassten biografischen Gedicht erwähnt der Autor, dass Fröhlich den Müllerberuf glücklos ausgeübt und die Taschen-

1730 zum „Graf Saumagen“ und verlieh ihm ein reich geschmücktes Spottwappen.

Am ehemaligen Standort des „Narrenhäusels“ wurde im Jahre 1978 eine von Heinrich Apel geschaffene Bronzeplastik aufgestellt. Sie zeigt Fröhlich als fast hinterlistigen Taschenspieler mit einer sich lösenden Sau, einem Affen und einem Uhu. Foto: WikiCommons

spielerei erlernt hatte. Dies brachte ihn 1725 als Hofnarren nach Bayreuth, der Heimat von Kurfürstin Christiane Eberhardine, der Gemahlin des Kurfürsten Friedrich August I. (König August II. von Polen, der Starke). Durch diese Verbindung kam der Altausseer erstmalig 1725 nach Dresden, wo er ab 1727 als Hoftaschenspieler sesshaft wurde. Erhaltene Briefe von Joseph Fröhlich an den Kurfürsten und Berichte des Hofchronisten Iccander (Johann Christian Crell) überliefern bis heute seine Späße, die er am Hof und mit seinem Widersacher, dem Narren „Baron“ Gottfried Schmiedel, trieb. Im Gefolge des Kurfürsten und Königs reiste Fröhlich 1728 nach Berlin und Potsdam, wo er die Bekanntschaft des gelehrten Narren Jacob Paul von Gundling machte. Scherzhafterweise ernannte der Kurfürst seinen „Kurzweiligen Rat”

Nach dem überraschenden Tod seiner nur 36-jährigen Frau am 25. Mai 1727 heiratete Fröhlich nur sechs Wochen später die Bäckerstochter Eva Christiane Zöbler und übersiedelte mit ihr endgültig nach Dresden, wo er den offiziellen Titel „KöniglichKurfürstlicher Hoftaschenspieler” erhielt. Schon bei einem ersten Auftritt 1725 wurde im attestiert: „Der Fremdling erregt großes Aufsehen auf den Straßen, sintemalen er im schwäbischen Bauernhabit, so in großen weißen Hosen und einem spitzen Hut besteht, auf einem kleinen schwarz-weiß gefleckten Tigerpferde einherreitet, auf der Brust das markgräflichbayreuthische Wappen tragend. Er hatte die Ehre, vor dem König aufzutreten ... er habe dabei von niemanden gesehene Kunststücke aufgeführt.“

Mit Zauberkunststücken, derben Scherzen und Spottgedichten unterhielt er seine Zeitgenossen. Mit seiner zweiten Frau hatte Fröhlich zwei weitere Söhne (von seinen insgesamt fünf Kindern starben zwei allerdings schon nach kurzer Zeit). Da August der Starke gleichzeitig auch König von Polen war, war Fröhlich ebenfalls oft zwischen Sachsen und Polen unterwegs. Mit seinem Herrn

reiste er 1728 nach Berlin und saß mit ihm zu Potsdam in dem berühmten „Tabakskollegium” König Friedrich Wilhelms I.

Realitätenbesitzer und vornehmer Herr Erst im Dezember 1731 kehrte Fröhlich in treuer Anhänglichkeit seiner Geburtsheimat als vornehmer Herr wieder und blieb bis gegen Ostern 1732, also über den Fasching. Nach dem Tod Friedrich Augusts I. im Jahr 1733 wurde Fröhlich vom sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (König August III. von Polen) bei gleichbleibend hohem Gehalt übernommen. Jedoch schienen seine Freiheiten am Hof eingeschränkter zu sein. Nach 1733 sank die Zahl der überlieferten Possen und Scherze erheblich.

Das nachlassende Verlangen nach Kurzweil war wohl auch mit ein Grund, dass Fröhlich 1735 erneut nach Bad Aussee kam und hier im August die „Steinmühle” (Nr. 38) für 5.200 Kronen vom Hallstätter Salzfertiger J. D. Wolf kaufte. Seinen Sohn Jakob brachte er in dieser Zeit in der gleichen Mühle als Lehrling unter, in der er selbst dieses Handwerk erlernt hatte. Am 27. Dezember 1736 wurde Jakob vorzeitig freigesprochen. Als neuer „Mühlherr” und für die Freisprechung seines Sohnes legte Fröhlich zweimal vier Species-Dukaten in die Müllerlade. Diesmal hatte Fröhlich seine Tochter Wilhelmine Sophie (geb. 1724) mitgebracht, die in Aussee blieb und 1745 in Lauffen den Landgerichtsgegenschreiber der Herrschaft Wildenstein, Jakob X. Ehrmann von Falkenau, heiratete. Der Vater ließ ihr Heiratsgut von 3.000 Kronen auf der Steinmühle sicherstellen und verzinsen. Diese verkaufte er allerdings im Februar 1753 an seinen Vetter Jakob Gatterer.

Duckmäusertum war seine Sache nicht Fröhlichs naturgegebene Lustigkeit machte auch nicht davor halt, sich offen mit Politikern anzulegen. Besonders gegenüber dem mächtigen sächsischen Premierminister Heinrich Graf von Brühl äußerte der „Hofnarr” offen seine Kritik. Trotzdem erhielt er 1744 den Titel eines königlich Polnischen Mühlenkommissars. 1753 übertrug der Kurfürst ihm und seinem ältesten Sohn eine Mühle samt Gastwirtschaft, Landwirtschaft und Backrecht in Marienmont bei Warschau auf Lebenszeit. Doch Fröhlich verließ Dresden nicht, sondern baute sich 1755 ein Haus an der Augustusbrücke, das er „Kleinmoritzburg“ nannte. Später im Volksmund der Dresdner „Narrenhäusl“ oder „Brille“

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genannt, wurde das Haus beim Bombenangriff am 13. bzw. 14. Februar 1945 völlig zerstört. Noch heute erinnert an dieser Stelle ein Denkmal an den Hofnarren. Als 1756 der Siebenjährige Krieg ausbrach, ging Fröhlich mit dem Dresdner Hof nach Warschau. Am 24. Juni 1757 starb Fröhlich, wie es heißt „für Lachen” in Marienmont bei Warschau. Kaum ein zweiter Ausseer hatte international ein so reich bewegtes Leben wie „Graf Saumagen”. Sein Wahlspruch „Semper (immer) fröhlich, nunquam (niemals) traurig” könnte eigentlich auf die gesamte Menschheit angewandt werden.

Großes Vermächtnis

1763, sechs Jahre nach Fröhlichs Ableben, erschien in Dresden sein „Politischer Kehraus“, in dem er mit der sächsischen Obrigkeit, aber auch mit dem sächsischen Volk, das sich aus seiner Sicht deren Knechtschaft gefallen ließ, abrechnete. Dieses Werk gilt als Fröhlichs Vermächtnis und spiegelt seinen klaren kritischen Blick auf die Verhältnisse am sächsischen Hof wider. Da es aber anonym und posthum veröffentlicht wurde, wird mitunter die Autorenschaft des „Kurzweiligen Rats” angezweifelt. Seine bis heute anhaltende Popularität in Dresden ist nicht nur auf seine Späße zurückzuführen, sondern auch auf seine

große Mildtätigkeit gegenüber der armen Bevölkerung. Auf die ungewöhnlich hohe Bildung von Fröhlich verweist seine rund 140 Bücher umfassende Bibliothek, deren Inhalt aufgrund einer Verfügung des Grafen Brühl, den Nachlass von Joseph Fröhlich aufzunehmen, bis heute erhalten ist. Neben Publikationen über Mühlentechnik und Zahnheilkunde besaß Fröhlich auch Werke der Weltliteratur wie den „Simplizissimus“, „Don Quixote“ oder „Luthers Tischreden“.

Des Hofnarren Nachhall Auch von zeitgenössischen Künstlern wurde Joseph Fröhlich ausgesprochen häufig dargestellt –fast noch häufiger als August der Starke selbst. Daraus lässt sich erkennen, welchen hohen Status der Hofnarr hatte. Unter anderem wurde Fröhlich, gekleidet in seine heimatliche steirische Tracht, 1747 von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, porträtiert. Einige dieser Werke sind in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ausgestellt. Im Grünen Gewölbe befindet sich eine mit Gold, Silber und Edelsteinen verzierte Elfenbein-Figur auf einem Holzsockel. Sie wurde von Carl August Lücke d. J. geschaffen und zeigt Fröhlich auf einem zweirädrigen Karren sitzend, der von zwei Schweinen gezogen wird. Der Clou: Öffnet man ein Türchen an der

Bezirksversammlung der Berg- und Naturwacht in Grundlsee

Am 16. März fand im Mondi-Resort am Grundlsee die heurige Bezirksversammlung der Berg- und Naturwacht Liezen statt.

Bezirksleiter Erwin Treitler zeigte sich stolz, eine Reihe an Ehrengästen begrüßen zu können, darunter Bgm. Franz Steinegger, Landesleiter Fritz Stockreiter, Wolfram Zeiser von der Bezirkshauptmannschaft, Ferdinand Prenner von der Baubezirksleitung, Marianne Skacel vom Umweltschutz, Daniel Kreiner sowie den Ortsstellenleiter Günther Baumann.

Landesleiter Fritz Stockreiter konnte davon berichten, dass durch die Novellierung des Naturgesetzes hinkünftig mehr Mittel für die Ortsstellen vorhanden ist. Im Bezirk gibt es aktuell 228 Mitglieder der Bergund Naturwacht (175 Männer und 53

2019 wurde Joseph Fröhlich auch in seiner Heimatgemeinde ein Denkmal gewidmet, welches im Altausseer Kurpark an den „Sohn der Losergemeinde“ erinnert.

Rückseite des Wagens, so wird sichtbar, dass es sich um einen fahrbaren Nachtstuhl handelt und Fröhlich mit heruntergelassener Hose darauf sitzt.

Meist in Verbindung mit Fröhlich werden ein Schwein, ein Affe wie auch der Uhu als Zeichen der Weisheit dargestellt. „Graf Saumagen” scheint bei allen seinen derben Scherzen ein wirklich feinsinniger Zeitgenosse gewesen zu sein. Zu seinem Gedenken wurde von Hanno Rhomberg das „JosephFröhlich-Zauberfestival“ im Ausseerland gegründet, wie auch

ein Denkmal mit seinem Leitspruch im Altausseer Kurpark an das Leben des „Kurzweiligen Rats“ erinnert.

Folgende Publikationen haben bei der Erstellung dieses Artikels sehr geholfen: Sächsische Biografie, Joseph Fröhlich.

Autorin: Katharina Reimann, bearbeitet von Martina Schattkowsky. „Die Geschichte des Ausseerlandes” von Franz Hollwöger. Dissertation „Ausseer Fasching – eine ethnologische Betrachtung“ von Christoph Auerböck.

Die „Reise der Bilder“ startete in Linz

Nach einer Idee des Altausseers Hans Fuchs wurde kürzlich im Linzer „Lentos“ eine dreiteilige Ausstellung eröffnet, die die Wege der von den Nationalsozialisten geraubten Kunst nachzeichnet und erstmals 80 Kunstwerke zurück nach Linz und ins Salzkammergut bringt.

Frauen). Die Schwerpunkte sind der Jahreszeit angepasst und mit dem Frühlingsbeginn wartet wieder viel Arbeit auf die Aufsichtsorgane. Die Ehrengäste zollten den Ehrenamtlichen großen Respekt für ihr Tun. Neue Aufsichtsorgane Kurz darauf konnte Ortsstellenleiter Günther Baumann – nach der positiven Absolvierung einer Prüfung sowie der Angelobung an der Bezirkshauptmannschaft Liezen –neue Aufsichtsorgane bei der Bergund Naturwacht begrüßen. Nach einem Jahr Anwärterschaft mit einigen Schulungen und Praxistagen wurden die neuen Mitglieder an ihre Aufgaben herangeführt.

Adolf Hitler war besessen von Kunst und ließ rund 50.000 Kunstwerke verschleppen, um damit nicht nur sein „Führermuseum“ in Linz zu beschicken, sondern alle Museen des großdeutschen Reiches. Um die Kunstwerke vor Bomben zu schützen, wurden diese in verschiedenen Verstecken im Inneren Salzkammergut aufbewahrt. Darunter das wohl bekannteste Kunstwerk nach der „Mona Lisa“, der Genter Altar.

Im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ wurde nun die Idee von Hans Fuchs umgesetzt und mit viel Diplomatie konnten Kunstwerke von damals aus ganz Europa als Leihgaben wieder

„auf die Reise“ geschickt werden. Diese können nun im „Lentos“, in Lauffen und im Ausseer Kammerhofmuseum (Sonderausstellung „Wolfgang Gurlitt. Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee“, vom 28. März bis 3. November) bewundert werden. Eine einmalige Gelegenheit für Kunstliebhaber.

Die Ausstellung im „Lentos“ räumt nach Angaben der Kuratorinnen mit Mythen auf. So hat Hitler nur einen ganz geringen Teil an Kunstgütern angekauft, der Rest wurde geraubt und die Kunstgegenstände waren nicht ausschließlich für das geplante Museum in Linz gedacht.

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Ortsstellenleiter Günther Baumann (M.) mit den neuen Aufsichtsorganen: Roman Schwertführer, Julia Darnhofer, Michaela Köfler und Christian Remschak (v. l.). Die Kuratorinnen der Ausstellung im Linzer „Lentos“, Elisabeth Nowak-Thaller und Birgit Schwarz (Mitte), mit der künstlerischen Direktorin des Lentos Hemma Schmutz (2. v. l.) sowie Elisabeth Schweeger und Landeshauptmann Thomas Stelzer (r.). Foto: DoBi

TV-Tipp Bilderausstellung in Gedenken an Ferdinand Winterauer

„Hoch und Heilig –Pilgern am Berg“

Ein Ausseer Kamerateam hat für die Sendereihe „Land der Berge“ von ORF III eine Produktion erstellt, die die Sehnsucht Pilgern beleuchtet.

„Hoch und Heilig“ nennt sich der alpine Bergpilgerweg und zählt mit seinen 200 Kilometern und 13.000 Höhenmetern zu den anspruchsvollsten Bergtouren im europäischen Raum. Er führt durch drei Länder: Kärnten, Osttirol und Südtirol.

Aufbrechen – unterwegs sein –ankommen – sind für Alexander Jakobus Rüdiger – er führt als Moderator durch diese „Land der Berge“-Sendung – die drei Säulen des Pilgerns zwischen Felsen und Graten, Hügeln und Almen und er lässt sich inspirieren von kraftspendenden Orten.

Während dieser abwechslungsreichen neuntägigen alpinen Pilgerwanderung ist der ehemalige „Money Mmaker“ der Nation, Extrem-Marathonläufer Autor und Pilger Alexander J. Rüdiger, mit zwei einheimischen Pilgerbegleitern, Inge Egger aus Matrei und Edi Unterweger aus Lienz, unterwegs.

Eine ganz beeindruckende Szene in dieser Land der Berge Dokumentation ist das Spenden des Pilgersegens durch den früheren Dekan aus Lienz und heutigen Pfarrer in Innsbruck, Dekan Bernhard Kranebitter.

Mit ganz persönlichen Gedanken während des Gehens bringen die Pilger alle Zuseher dorthin, wo die Stille der Landschaft, raue und bizzare Berge der Lienzer Dolomiten, der Blick von Gipfeln in die unendliche Weite, die Seele und den Himmel berühren.

Im Gehen kann Dankbarkeit für die vielen Erfahrungen des Lebens wachsen, und jeder Pilger geht dabei einen ganz persönlichen Weg und nimmt Teil an einer Weggemeinschaft rund um den gesamten Erdball. Eine dieser alpinen Pilgertouren ist die Umrundung des heiligen Berges in Tibet, des Kailash. „Land der Berge“ zeigt Bilder von den tiefgläubigen Tibetern, die in Form von Niederwerfungen mehrmals den Kailash umrunden, um Erleuchtung zu erlangen.

Der international tätige Bergfilmer Markus Raich gestaltete diese Sendung mit einer einzigartigen Feinfühligkeit und besonderen Geschichten in einer der reizvollsten alpinen Landschaften Österreichs.

Die Musik wurde eigens für diese „Land-der-Berge“-Dokumentation vom Kärntner Komponisten Hubert Waldner komponiert.

Die Sendung wird am Gründonnerstag, 28. März, um 21.05 Uhr bei ORF III ausgestrahlt.

Vergangenen Donnerstag fand im Obertrauner Gemeindeamt die Eröffnung zur Ausstellung „Natur- und Lebensansichten“ von Ferdinand Winterauer statt. Zahlreiche Freunde und Bekannte des im vergangenen November verstorbenen Ferdinand Winterauer, langjährige Weggefährten vom Höhlenforscherverein Hallstatt-Obertraun, dem Obertrauner Bergrettungsdienst und den Dachsteinhöhlen waren bei der Vernissage dabei. Eröffnet wurde die Ausstellung der WinterauerWerke von Bürgermeister Egon Höll und Höhlenforscher-Obmann Kurt Sulzbacher. Die Öffnungszeiten der Ausstellung im Obertrauner Gemeindeamt bis einschließlich Freitag, 5. April, sind Mo., Di. und Do. von 7 bis 17 Uhr; Mi. und Fr. von 7 bis 15 Uhr. Bei der Ausstellung ist auch das 1986 von Winterauer verfasste Buch „Staatsbürgerschaft: keine“ erhältlich, dass die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg im inneren Salzkammergut beschreibt.

Erste Hilfe ist einfach: Schüler lernten Rettungspraktiken

Drei Tage lang lernten die Ausseer Schüler viel Wissenswertes rund um die Erste Hilfe.

„Erste Hilfe ist einfach“ – unter diesem Motto lernten die Schüler der Mittelschule Bad Aussee an den letzten drei Tagen vor den Osterferien im Rahmen des 16-stündigen Grundkurses, wie Erste Hilfe anzuwenden ist. Wie auch in den vergangenen Schuljahren lernten die Schüler sowohl theoretische als auch praktische Inhalte der Ersten Hilfe. Die Jugendlichen übten dabei unter anderem das Retten von Personen, Anlegen von Verbänden oder Reanimieren von Verunfallten. Die

dadurch erhaltene Ausbildung befähigt jedoch nicht nur dazu, Mitmenschen in Notsituationen zu helfen, sondern gilt des Weiteren auch als Nachweis für den MopedFührerschein und ist eine vollwertige Grundlage für den Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr. Im Mai 2024 werden sich außerdem drei Schüler-

teams der Herausforderung stellen und beim ÖJRK Landeswettbewerb in Leoben antreten. Im Vorjahr konnte sich eine Mannschaft der MS Bad Aussee den Titel im Silberbewerb sichern. Bis zum Tag des Bewerbes werden die Schüler noch fleißig üben und möglicherweise gelingt eine erfolgreiche Titelverteidigung.

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Bgm. Egon Höll mit den Ehrengäste und Weggefährten bei der Eröffnung: Foto: P. Perstl
... verschiedenste Techniken der Ersten Hilfe.
Die Schüler lernten im Rahmen eines 16-stündigen Grundkurses ...

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Diplomarbeit-Präsentation an der HLWplus in Bad Aussee

Mit Stolz – und das zu Recht – wurden die vorwissenschaftlichen Arbeiten präsentiert.

Passend zum Ausseerland als Gesundheits- und Tourismusregion und zu einer HLW als Wirtschaftsschule waren die gewählten Themen, die sich die jungen Damen und Herren in kleinen Teams für ihre Projekt- und Diplomarbeiten vorgenommen hatten. Wie beeinflussen etwa Bewegung und Ernährung die Lebensqualität im hohen Alter? Vom Einfluss der Musik in der Werbung in sozialen Medien über das Essverhalten bei Jugendlichen, den Dopingmissbrauch im Sport und den Auswirkungen von Kunst auf die mentale Gesundheit bis zum Zucker als versteckte Droge spannte sich der Bogen.

Für die vorwissenschaftliche Arbeit an einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt

jedes Projektteam einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereinswesen, für den auch ein Praxisteil erarbeitet werden muss. Diesmal waren das etwa die Lebenshilfe, das Seniorenzentrum, die Bewegungsrevolution Steiermark, die Firma Novacom, ein Fußballverein und die Mittelschule Bad Aussee.

Der ganze Prozess wird mit Managementmethoden geplant und in einem Projekthandbuch genauestens dokumentiert. Das Wissen aus den wirtschaftlichen Unterrichtsfächern und dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wird also hier konkret in die Praxis umgesetzt, was sich in sehr schönen Ergebnissen zeigte.

VWA-Präsentation am Erzherzog

Johann BORG Bad Aussee

Auch am heimischen BORG wurden die vorwissenschaftlichen Arbeiten präsentiert.

Die vorwissenschaftliche Arbeit ist am Ausseer Gymnasium jener Teil der Matura, der Schüler ein Jahr lang beschäftigt. Schüler lernen durch diese schriftliche Arbeit Ausdauer, Genauigkeit und was geistiges Eigentum bedeutet. Am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee hat die bunte Vielfalt der Themenauswahl die Präsentation am 14. März besonders interessant gemacht. Von der Volksmusik im Salzkammergut bis zum Ende der Monarchie in Österreich, vom

Baum in die Flasche, Forex Trading oder Autor werden, Red Bull, Auswirkungen der Werbung auf den Körper der Frau oder Sprachenlernen nach der Birkenbihl-Methode, die Bandbreite des Interesses zeigte sich beim Verfassen, Präsentieren und Diskutieren über diese Arbeit, denn in die Beurteilung fließen alle drei genannten Teilbereiche ein. Und nun kann als nächstes der schriftliche Bereich der Reifeprüfung kommen, bei der die Aufgaben zentral gestellt werden.

Heimische Schüler bei der „EuroLingua“

Eintausend steirische Schüler haben im Februar am Sprachenwettbewerb „Eurolingua“ teilgenommen, 400 davon waren im März ans WIFI Graz eingeladen, sich erneut mündlich dem Wettbewerb zu stellen. Betreut von den Professorinnen Melanie Reichholf und Ashley Marl Townsend schickte auch das heimische BORG ein Team zu diesem Bewerb, bei dem sich zwei Finalistinnen das Ticket für die Endrunde holten. Bei dem Bewerb konnte Nicole Leimer (8B) aus Bad Mitterndorf Silber in Latein gewinnen. Mit Urkunde, Medaille und Thalia-Gutschein kam sie stolz wieder nach Hause. Herzlichen Glückwunsch!

Vorlesetag an den heimischen Volksschulen

Das Bundesministerium für Unterricht und Kunst hat heuer den 21. März als „Vorlesetag“ für alle vorgegeben und dazu alle Interessierten animiert. Lesen ist der Grundstock gegen Analphabetismus, erweitert den Horizont, macht kompetent und wissbegierig, denn „Lesen ist Abenteuer im Kopf“. Jeder konnte sich anmelden und bekam dafür ein dickes „Vorlesebuch“ zugesendet. Die Kinder im Ausseerland bekamen Geschichten vorgelesen, die die Vorleserinnen und Vorleser aus ihrer Jugendzeit als „Lieblings-Lektüre“

wählten. Die Volksschule Altaussee ging in die Buchhandlung Buch & Boot, die Volksschule Bad Aussee in die öffentliche Bibliothek oder blieb in der schuleigenen Bibliothek und bekam eine „Vorlesestunde“ durch die Bildungsdirektorin Waltraud Huber-Köberl und in der Volksschule Grundlsee lasen die Lesepatinnen Doris Bittmann (seit zehn Jahren) und Christine Weiss (seit zwei Jahren) vor. Die Begeisterung war groß und die Vorlese-Stunde war viel zu kurz.

Stellvertretend für alle

...

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Nicole Leimer holte Silber in Latein. anderen Schulen: Die Kinder der Volksschule Grundlsee ... und Bad Aussee erlebten spannende Vorlese-Stunden.

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Tel.: 03622/52467

Frohe Ostern wünscht allen Kunden und Freunden

8990 Bad Aussee, Meranplatz 38, Tel.: 03622/52918

Frohe Ostern wünscht Brennstoffe

Bahnhofstraße, 8990 Bad Aussee, Tel. 0676/ 339 11 74

Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes Osterfest!

Allen Einwohnern und Gästen wünschen

Heidi und Christian von der Mostschenke „Ressnstüberl“

ein frohes Osterfest!

0664/1060685

Frohe Ostern wünscht

Wir wünschen allen Gästen und Einheimischen

FROHE OSTERN

Frohe Ostern wünscht

8990 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039 goldschmiede.seebacher@a1.net

Ein frohes Osterfest wu¨nscht allen Kunden

Sepp Wach

Seidenhanddrucke

Inh. Peter Wach

Bad Aussee 03622/52114

Frohe Ostern wünscht

Holzhandlung

Armin Schönauer

Bad Aussee, Grundlseerstr. 20, Tel.: 0664/2827624

Frohe Ostern wünschen wir unseren geschätzten Kunden und Freunden!

AMON
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Frohe Ostern wünscht Ihnen allen

Buchhandlung Ribitsch-Solar

Bad Aussee, Tel. 03622/53737, E-Mail: buchhandlung.rs@aon.at

Frohe Ostern wünscht

Blumen-Eck

Brigitte Preßl, Altaussee 48 Tel.: 03622/71096

Frohe Ostern wünscht SCHLOSSEREI

Ges.m.b.H.

Stahl- und Sondermaschinenbau Bad Aussee, Tel. 03622/52486

Ich wünsche allen meinen Kunden ein frohes Osterfest Parfümerie

Johanna ADLER

Bad Aussee 03622/ 52343

Ein frohes Osterfest wünscht allen Kunden

Firma Traninger

Lederwaren, Nähzubehör, Gerberei am Meranplatz

Bad Aussee, Tel: 03622/52083

Frohe Ostern

Ein frohes Osterfest

Frohe Ostern wünscht

Zwetti Taxi Bus

Tel.: 0676 36 22 605

Email: zwetti@aon.at

wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut

Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee Veronika Grill Bürgermeisterin Bad Mitterndorf allen Klienten und Freunden wünscht
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Ein frohes Osterfest wünscht allen Kunden und Freunden

Frohe Ostern wünscht Fahrzeughandel KFZ-Werkstätte

Ing. Günther Kohl

Altaussee - Fischerndorf

Wir wünschen allen ein frohes Osterfest!

Frohe Ostern wünscht

Fritz Grieshofer Sägewerk und Holzhandel Mühlreith

Tel.: 0664/4024757

Frohe Ostern wünscht den geschätzten Kunden und Freunden

Bad Aussee, Tel. 03622/52670

Georg Eder

www.waidsack.at 0676/3051959

Grundlsee Ortsanfang! wünscht allen Kunden und Freunden ein frohes Osterfest!

Frohe Ostern wünscht

Inh. Marina Kanzler, Bad Aussee,Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Osterfest!

Frohe Ostern wünscht

Bad Aussee, Tel.: 03622/54785

Ein frohes Osterfest wünscht

Hugo Rubenbauer Café Strenberger

Frohe Ostern wünscht

wünscht Ihnen allen

Frohe Ostern wünscht

Frohe Ostern
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Reiten: Erfolgreicher Auftakt in die neue Turniersaison

Die Ausseer Nachwuchsreiterin Nicola Auinger (Reitverein Pferdefreunde Zloam) konnte sich zu Beginn der heurigen Turniersaison schon über einige tolle Ergebnisse freuen.

Beim CSN-B* Springturnier vom 23. bis 25. Februar in Stadl-Paura erritt sich Nicola Auinger mit ihrem Pferd „Barmenia“ zunächst in der Standardspringprüfung über 115 cm den Sieg bei über 50 Teilnehmern in diesem Bewerb. In der darauffolgenden Standardspringprüfung über 125 cm durften sich die beiden, nur ganz knapp geschlagen vom sehr erfolgreichen deutschen Berufsreiter Andreas Brenner, auch noch über einen zweiten Platz bei 51 Startern in diesem Bewerb freuen. Am nächsten Tag probierten die beiden ihr Glück in der nächsthöheren Prüfung über 130 cm. Mit einer fehlerfreien Runde in Bestzeit konnte sich Nicola Auinger mit „Barmenia“ dann noch einmal über einen Sieg in diesem Bewerb freuen!

Drei Wochen später fand wieder ein CSN-B* Springturnier in Stadl-Paura statt. Diesmal versuchte Nicola Auinger mit ihrem Pferd in noch höheren Bewerben Erfahrung zu sammeln. Beim „Preis von StadlPaura“, dem Hauptbewerb dieses Turniers, mussten die beiden einen sehr anspruchsvollen Parcours in der Höhe von 140 cm (inklusive einer dreifachen Kombination) bewältigen. Hier gelang es den beiden dann tatsächlich, im Grundparcours einen fehlerfreien Ritt zu schaffen und sich damit, gemeinsam mit nur wenigen anderen Teilnehmern, für das darauffolgende Stechen zu qualifizieren. Im Stechen gab es dann aufgrund einer kleinen Unstimmigkeit zwischen Pferd und Reiter zwar keinen Spitzenplatz ganz vorne, dafür aber trotzdem eine schöne Schleife für

Die junge Reiterin Nicola Auinger feierte schöne Erfolge. Foto: Privat

immerhin einen 7. Platz in dieser schon sehr fordernden Prüfung. Immerhin haben die beiden überhaupt erst vier Starts in dieser Klasse absolviert (vergangenes Jahr gab es bei ihrem ersten Versuch auch schon eine Platzierung in einem Bewerb über 140 cm).

Ihr Stammverein Pferdefreunde Zloam und Cynthia Lazarevic sind sehr stolz auf diese tollen Ergebnisse und drücken weiterhin die Daumen für die kommende Turniersaison.

Ehrung der Mädls des ESV Bad Mitterndorf

Gleichzeitig mit der Siegerehrung des 10. Johann-Marl-Gedenkturniers wurden die Mädels des ESV Bad Mitterndorf für ihre ausgezeichneten Leistungen im abgelaufenen Jahr geehrt.

Obmann Martin Marl und Altbürgermeister Klaus Neuper bedankten sich bei beiden Nachwuchstrainern Theo Binna und Franz Egger für die hervorragende Jugendarbeit und gratulierten den erfolgreichen Mädels für ihre ausgezeichneten Leistungen. Geehrt wurden Karoline Heiß und Theresa Hochrainer für ihren 3. Platz bei der Staatsmeisterschaft weiblich U19, Nina Onduskova als Vizestaatsmeisterin im Zielbewerb U14 und Andrea Kralik als Staatsmeisterin im Zielbewerb U16 auf Eis.

Sport in Kürze

l Im Rahmen des Ski-Bezirkscups fanden am 10. März beim SB II/III Raiffeisen-Sport Scherz-Blizzard Bezirkscup zwei Riesentorläufe auf der Planneralm statt. Als Veranstalter fungierte der SC St. Lorenzen/Trieben. Der WSV Altaussee Volksbank dankt an dieser Stelle dem Veranstalter sowie der Pistenmannschaft der Planneralm für den perfekten Wettkampf, auf den gewohnt winterlichen Naturschneebedingungen. Die WSV-Nachwuchssportler Fritz Endl, Resi Endl, Kajetan Nister, Florian Petritsch und Heidi Endl konnten ihre Klassen für sich entscheiden; Sophia und Theresa Petritsch sowie Jordi Köberl erfuhren starke Stockerlplätze.

Die erfolgreichen Nachwuchsrennläufer.

l Bei den inoffiziellen Österreichischen Kindermeisterschaften, dem „ÖSV Kids Spring Festival“, in der PyhrnPriel-Region konnte Matthäus Unterdechler aufzeigen. Ausgetragen wurden je zwei Slaloms und zwei Riesentorläufe. Als Nummer eins von Oberösterreich wurde Matthäus Unterdechler vom SC Dachstein zu den Rennen entsandt und konnte seine gute Form auf beeindruckende Art und Weise bestätigen. Unterdechler holte drei Siege und einen fünften Platz in der Klasse Kinder 11.

Auch Schwester Katharina erfolgreich

Am 23. März fand auf der Höss das letzte Rennen im OÖ Nachwuchscup der Rennserie des Landesskiverbandes Oberösterreich der Jahrgänge 2008 bis 2011 statt. Gefahren wurde zum Saisonabschluss ein Parallelbewerb in zwei Durchgängen, wobei die Nachwuchsathleten einmal den blauen sowie einmal den roten Kurs bewältigen mussten. In der Klasse S14w (Jg. 2010-2011) siegte erneut die für den SC Dachstein Oberbank startende Katharina Unterdechler mit Rekordvorsprung vor Lena Gösweiner und Magdalena Mayrhauser. Unterdechler sicherte sich weitere 100 Punkte in der Gesamtwertung des Nachwuchscups und fixierte somit auch den Gesamtsieg in der Klasse S14w.

Auch Katharina Unterdechler konnte schöne Erfolge feiern.

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Foto: Der Nister Matthäus Unterdechler holte mehrere Siege. Foto: Ski Austria Der Nachwuchs mit Obmann u. Altburgermeister Klaus Neuper.

Schießsport: Bezirks- und Landesmeisterschaft

Gut vorbereitet traten die Jungschützen des Schützenvereins Kainisch bei den Bezirksmeisterschaften vom 9. bis 12. Februar in Hieflau sowie am 25. Februar bei der Landesmeisterschaft in Knittelfeld in den Klassen „stehend frei Jugend 2“ und „stehend aufgelegt Jugend 1“ an.

ATSV Bad Aussee ist ASKÖ

Landesmeister Mixed

Am 17. März fand in der Stocksporthalle des SK VÖEST in Linz die ASKÖ Landesmeisterschaft Mixed 2024 statt.

Die heimische Mannschaft kürte sich zum ASKÖ Landesmeister.

Dabei konnte sich die MixedMannschaft des ATSV Bad Aussee mit Anni Moser, Burgi Köberl, Jürgen Voith und Hans Kainzinger mit einer großartigen Leistung bei diesem bis zum letzten Schuss spannenden

Wettkampf den ASKÖ Landesmeistertitel 2024 sichern. Mit diesem Erfolg ist die Mannschaft für die ASKÖ Bundesmeisterschaft 2024 qualifiziert, die auch in Linz stattfinden wird. Herzliche Gratulation!

Wir gratulieren

Foto: Privat

Die Jugendmannschaft des Schützenvereins Kainisch war bei der Bezirks- und der Landesmeisterschaft erfolgreich.

Dabei konnte die Jugendmannschaft aus Kainisch wirklich sehr schöne Ergebnisse erzielen.

Berzirksmeisterschaft: „Jugend 1 weiblich“: 1. Selina Steiner, 2. Milena Zink. „Jugend 1 männlich“: 2. Markus Heiss, 3. Leo Adler, 4. Elias Gigler, 5. Leo Wimmer. „Jugend 2“: Gold für Anna-Lena Schnep fl eitner. Auch die Mannschaftswertung holte das Team „SV Kainisch 1“ (Selina Steiner, Markus Heiss und Elias Gigler) vor „SV Rohrmoos-Untertal“ und „SV Kainisch 2“ (Milena Zink, Leo Adler,

Leo Wimmer).

Landesmeisterschaft: In der Klasse „Jugend 1 weiblich“ erreichte Selina Steiner den fünften, Milena Zink den neunten Rang. Bei den Burschen holte Markus Heiss den fünften Platz, 13. Christopher Schild, 17. Leo Adler, 21. Leo Wimmer. Den zehnten Platz in der Klasse „Jugend 2“ sicherte sich Alexander Schild. In der Mannschaftswertung erreichten die Schützen Selina Steiner, Markus Heiss und Christopfer Schild hinter dem „SV Krieglach“ und dem „SV Hitzendorf“ den dritten Platz.

Kulm-Team bei den „Alpinen“

Ein zwölfköpfiges Team von „Wir sind Kulm“ war kürzlich beim Ski-Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm dabei. Nach den intensiven, arbeitsreichen Wochen für die Weltmeisterschaft am Kulm konnte die Delegation einmal in die Besucherrolle schlüpfen.

Das „Wir-sind-Kulm“-Team machte nicht nur Party, sondern lernte auch von anderen Großveranstaltungen.

Exakt sieben Wochen nach den äußerst erfolgreichen Skiflug-Weltmeisterschaften am Kulm genossen die Mitarbeiter von „Wir sind Kulm“ das Weltcup-Finale in SaalbachHinterglemm. Doch nicht nur die Entspannung stand dabei im Vordergrund, auch der Austausch und die Weiterentwicklung standen dabei

am Plan: „Durch den ständigen Austausch mit anderen Veranstaltern können wir uns laufend weiterentwickeln – egal, ob in Sachen Infrastruktur oder Optimierungen in den unterschiedlichsten Bereichen und Abläufen“, wie OK-Chef Christoph Prüller abschließend festhielt.

Rudolf Weigerstorfer –Bronzemedaille bei den Tennis-WM

Starkes Saisonfinale für Skispringer Francisco Mörth

Nach 35 Bewerben in der heurigen Saison konnte der Bad Mitterndorfer Athlet beim letzten Bewerb in Zakopane (Polen) den dritten Rang in der Gesamtwertung des Continental-Cups holen.

Der Bad Mitterndorfer Francisco Mörth holte zum Saisonende noch einiges an Edelmetall nach Hause.

In einem spannenden Finale mit dem Slowenen Maksim Bartolj als Konkurrenten, entschied Francisco Mörth das Rennen für sich. Ein gesamt-österreichischer Erfolg, mit 1. Maximilian Ortner, 2. Jonas Schuster, 3. Francisco Mörth. Am Vortag wurde – ebenfalls in Zakopane – das Finale des Int. FISCups ausgetragen, bei dem Francisco Mörth in der Gesamtwertung, mit „nur“ zehn Teilnahmen die Silbermedaille mit nach Hause nehmen durfte.

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Herzliche Gratulation Rudolf Weigerstorfer (im Bild zweiter von links) zum dritten Platz bei den Tennis-Weltmeisterschaften im Mannschaftsbewerb der Senioren 85+ in der Türkei!

Der ASV vergeigt den Frühjahrsauftakt

Der ASV Bad Mitterndorf erwischte im ersten Spiel des Frühjahres einen rabenschwarzen Tag und musste trotz eines Sieges in der zweiten Frühjahrsrunde die Tabellenführung abgeben. Der FC Ausseerland startet am Wochenende in Teil zwei der bislang durchwachsenen Comeback-Saison in der Gebietsliga. Die 1. Klasse Enns legt erst am 13. April los.

Oberliga Nord

FC Obdach – ASV Bad Mitterndorf 2:4 (2:2)

Nach der Auftaktpleite in St. Peter war der ASV sichtlich auf Wiedergutmachung bedacht, was beim nächsten Tabellennachzügler schließlich auch gelang. Es brauchte allerdings auch 45 Minuten, ehe sich die Mitterndorfer ihrer Stärke besinnen und Obdach besiegen konnten. Dabei eröffnete Michael Neuper schon in der 9. Minute den Torreigen mit dem 0:1. Fünf Minuten später stellten die Gastgeber auf 1:1, zehn Minuten darauf gingen sie sogar in Führung. Erst kurz vor der Pause gelang Phillip Bacher das 2:2. In der 52. Minute brachte Christoph Gassner den ASV erneut in Führung. Zehn Minuten vor Ende der hart geführten Partie sorgte abermals Christoph Gassner mit dem 2:4 für die finale Entscheidung.

ASV: Wieser, Lemes, Damis, Stögner, Flatscher (93., Zaihsenberger), Schachner, J. Brtan (45., A. Pliem), Neuper, M. Brtan (82., Leitner), Bacher (73., Smitran), C. Gassner (93., Schönwetter).

SC St. Peter/Fr. – ASV

Bad Mitterndorf 4:0 (2:0) Es hätte der perfekte Auftakt in ein

Testspiele:

FC Ausseerland – FC Tauplitz 4:0 (4:0), abgebr. Bericht siehe Unterliga/oben.

FSV Öblarn – FC Tauplitz

3:2 (3:0)

Im Testspiel gegen die aktuelle Nummer fünf der Gebietsliga machten die Tauplitzer eine richtig gute Figur – zumindest nach der Pause. Davor gingen die Ennstaler durch Tore von Rade Panic, Christoph Schachner und Phillip Zoerweg mit 3:0 in Führung. Nach der Pause aber spielte der personell veränderte FC Tauplitz auf. Dominik Hainzl (83.) und Nicolas Tassatti (89.) machten das Testspiel in Öblarn noch einmal spannend. Am Ende setzte sich aber ligahöhere Verein knapp durch. Dem FC Tauplitz gebührt für die Leistung aber in jeden Fall Lob. Die Schachner-Elf hat gezeigt, dass sie als erster Aufstiegskandidat bereits jetzt mit dem Niveau der Gebietsliga mithalten kann.

Tauplitz: Hagauer (45., A. Tassatti), Hainzl, Kolb, Csoka, Csemez, Mlinar, N. Tassatti, M. Lorbek, S. Bindlechner, Kreiter (58., F. Beutelbeck), L. Lorbek (45. Reisenbichler).

glorreiches Frühjahr werden sollen. Geworden ist es eine Pleite. Die Gastgeber gingen früh in Minute 11 in Führung und hatten auch danach mehr vom Spiel. Der ASV konnte nur gespannt zusehen, wie St. Peter den erst zweiten Saisonsieg einfuhr. Aus der winterlichen Tabellenführung des ASV wurde so nun mehr Platz drei.

ASV: Wieser, Bacher (68., Zaihsenberger), Lemes, Smitran (59., A Pliem), Schachner, Damis, Neuper, M. Brtan, T. Pliem (84., Leitner), Stögner, Flatscher (45., J. Brtan).

Nächste Spiele:

ASV – St. Peter/Kbg. (30.3., 14 Uhr)

Trofaiach – ASV (6.4., 16 Uhr)

Testspiele:

Gebietsliga Enns

FC Ausseerland –

FC Tauplitz 4:0, abgebr.

Im letzten Testspiel des FC Ausseerland vor dem Saisonauftakt am Wochenende bei Tabellenführer St. Gallen überrzeugte die Mulej-Elf gegen den Tabellenführer der 1. Klasse Enns. Bereits vor der Pause sorgten Christian Gamsjäger (2), Jonas Kogler und David Otter für eine klare Führung, die auch höher ausfallen hätte können. In der 52. Minute musste das Spiel in Altaussee dann aber witerungsbedingt (Sturm und Regenschauer) abgebrochen werden. Starke Leistung des FCA, dem ersatzgeschwächten FC Tauplitz merkte man die kurze Vorbereitung noch an.

FCA: Gabriel, Raaijmann, Gamsjäger, Otter, Bruckenberger, J. Kogler, Perstl, Eder, Wimmer (45., Lazok), Pomberger, Käfmüller.

FC Tauplitz: Hagauer, D. Beutelbeck, P. Tassatti, S. Bindlechner, P. Brunnthaler, Csemez, Hainzl, Kolb, Kreiter, Mlinar, Rudorfer.

WSV Liezen – FC Ausseerland 2:0 (2:0)

te man dem FCA die Vorbereitung inklusive Kurz-Trainingslager an. Dennoch spielte die Mulej-Elf auf Augenhöhe mit. So mussten zwei Fehler herhalten, um dem WSV den Sieg zu ermöglichen. Ein Patzer (2.) und eine löchrige Mauer bei einem Freistoß (29.) reichten dazu.

FCA: Gabriel, Machherndl (74., L. Stöckl), Gamsjäger (60., Tadic), Otter, Posch, J. Kogler, Eder, Wimmer, Pomberger, Syen, W. Marl (45., Raaijmann).

Nächste Spiele:

St. Gallen – FCA (30.3., 16 Uhr)

FCA – Gröbming (5.4., 19 Uhr)

*

1. Klasse Ennstal

ESV Selzthal

– ASV Bad Mitterndorf II 2:2 (2:1)

Auch die Zweiermannschaft des ASV Bad Mitterndorf überzeugte bei den vielen Testspielen vor Beginn der Frühjahrssaison. Zu Gast beim ESV Lok Selzthal, immerhin Vierter der Gebietsliga Enns, präsentierte sich die Elf von Helmut Edelmaier stark. Patrick Zaihsenberger stellte nach elf Minuten auf 0:1. Danach übernahmen die Gastgeber das Kommando und stellten per Doppelschlag von Yannik Galle noch vor der Pause auf 2:1. Im offenen Spiel danach gelang schließlich Patrick Zaihsenberger ein zweiter Treffer. In Minute 70 stand es damit 2:2, wobei es auch blieb.

ASV II: P. Pliem, Penz (55., D. Schlömmer), Schnupp, Hübl, M. Schlömmer, Lämmereiner, Stadler, Perner, Zaihsenberger (72., Gaiswinkler), Pürcher, Leitner.

SV Stein/Enns –ASV Bad Mitterndorf II

4:0 (0:0)

Der Test gegen Stein/Enns (Dritter der Gebeitsliga Enns) verlief nicht nach Plan, zumindest nicht in Hälfte zwei. Vor der Pause agierten die jungen Mitterndorfer sehr gefällig, womit

Im Test gegen Unterligist WSV merk-

sie die starken Gastgeber gut auf Distanz halten konnten. Erst in den zweiten 45 Minute konnten die Ennstaler den Bann brechen. Mit Toren in den Minuten 49 und 55 stand es in der Folge schnell 2:0. Zwei weitere Treffer in den letzten 20 Minuten sorgten letztlich für einen Sieg, der in dieser Höhe wohl zu hoch ausgefallen ist.

ASV II: P. Pliem, Penz, Schnupp (65., M. Schlömmer), Hübl (65., Lämmereiner), Stadler, Perner, Rainer (65., Reiter), Pürcher, N. Gassner, Schrottshammer, S. Seebacher (65., S. Gassner).

Keine Testspiele für die Juniors

Die FC Ausseerland Juniors absolvierten mit Ausnahme eines internen Spiels gegen die Einsermannschaft noch keine Tests

Nächste Spiele:

ASV II – Tauplitz (13.4., 16 Uhr)

Juniors – St. Martin (14.4., 16 Uhr)

Zeitung

Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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1. Kindberg 14 10 2 2 51:18 32 2. Kapfenberg II 14 10 0 4 35:20 30 3. B. Mitterndorf 14 9 3 2 30:18 30 4. Judenburg 14 9 2 3 33:16 29
SC Liezen 14 8 1 5 32:20 25 6. St. Peter/Kbg. 14 6 3 5 37:27 21 7. St. Michael 14 6 3 5 26:23 21 8. Knittelfeld 13 4 4 5 25:24 16 9. Mürzzuschlag 14 4 3 7 22:35 15 10. Trofaiach 14 4 0 10 19:24 12 11. Obdach 14 4 0 10 17:43 12 12. Thörl 14 2 2 10 12:45 8 13. St. Peter-Fr. 13 2 1 10 15:51 7 14. Rottenmann* 0 0 0 0 0:0 0
5.
1. St. Gallen 11 9 1 1 30:15 28 2. Landl 11 8 1 2 38:19 25 3. Stein/Enns 11 7 0 4 40:24 21 4. Selzthal 11 6 2 3 27:17 20 5. Öblarn 11 6 2 3 18:13 20 6. Wörschach 11 5 2 4 25:14 17 7. Ausseerland 11 5 2 4 30:22 17 8. Gröbming 11 4 1 6 22:31 13 9. Ramsau 11 4 1 6 25:35 13 10. SC Liezen II 11 2 4 5 17:25 10 11. Ardning 11 1 1 9 22:51 4 12. Schladming II 11 0 1 10 13:41 1 1. Tauplitz 9 8 1 0 43:7 25 2. Aigen 9 8 0 1 49:9 24 3. Radmer 9 7 1 1 40:11 22 4. Mitterndorf II 9 5 1 3 39:14 16 5. Ausseerland II 9 4 2 3 21:21 14 6. Hall 9 4 0 5 15:33 12 7. St. Martin/Gr. 9 3 0 6 17:20 9 8. Irdning II 9 2 0 7 21:22 6 9. Prug./Gröb. II 9 1 1 7 15:52 4 10. WSV/Rott. II 9 0 0 9 4:75 0
Mannschafftsrückziehung im Frühjahr Alpenpost
des Steirischen
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