Alpenpost 06/2023

Page 1

Ausgabe Nr. 6

23. März 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Wer mir widerspricht, weckt meine Aufmerksamkeit, nicht meinen Zorn. Michel de Montaigne

Langsam, aber unaufhaltsam ...

... hält nun –nach einem eher untypischen Winter –der Frühling Einzug im Ausseerland.

Rege Kulturarbeit abseits der „Kulturhauptstadt“:

Pflege das Erbe, gestalte die Zukunft!

Ersters wurde kommentarlos abgelehnt, aus welchen Gründen auch immer, die Neuinszenierung wurde mit Verweis darauf, dass keine Infrastrukturprojekte gemacht werden dürfen, abgelehnt. Mit einer LEADERFinanzierung und der Hilfe des Landes Steiermark schaffen wir dies aber nun auch so“, wie Marianne Goertz ihre Erfahrungen schildert.

Reichhaltiges Programm –auch ohne „Kulturhauptstadt“ Vollkommen losgelöst von der „Kulturhauptstadt 2024“ beginnen nun Institutionen, Künstler und kulturaffine

Personen, ein Programm zu entwickeln, welches ihren Vorstellungen von Kultur entspricht. So wird in Altaussee dem 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal im Rahmen einer Inszenierung von Franz Winter viel Platz eingeräumt. Auch die „ViaSalis“ wurde herausgeputzt, saniert und wurde in einer Kooperation zwischen Fremdenverkehrsverein und Saline für lehrreiche Spaziergänge erweitert. Auch die Revitalisierung der Burg Pflindsberg wurde in Angriff genommen. Fortsetzung auf Seite 5

Kultur gibt es nicht erst, seit es Opernhäuser und Museen gibt. Schon vor tausenden von Jahren entwickelten unsere Vorfahren Kultur –in jeglichen Formen. Natürlich gehören Höhlenmalereien, Kunstwerke oder Skulpturen dazu, aber nicht nur, denn zur Kultur gehört einfach mehr als Kunst. Deshalb entwickelt sich nun –abseits der „Kulturhauptstadt 2024“ –eine rege Kulturarbeit, die auch ohne diesen Titel die Pflege des Erbes unserer Vorfahren und die Gestaltung der Zukunft im Fokus hat. Was die „Kulturhauptstadt“ anbelangt, so haben die drei Damen Sieglinde Köberl (Kammerhofmuseum), Pamela Binder (Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut) und Marianne Goertz (Literaturmuseum Altaussee) –jede für sich –interessante Erfahrungen gemacht. „Wir haben doch mit großen Erwartungen zwei Projekte bei der Kulturhauptstadt eingereicht. Einmal eine visualisierte Alpensymphonie mit Projektionen auf die Trisselwand –ein sehr spannendes Projekt –und einmal die Neuinszenierung des Literaturmuseums.

DIE Chance für junge Damen

In exakt 70 Tagen findet das Narzissenfest statt und aktuell läuft gerade die Bewerbungsfrist für die Narzissenhoheiten. Das Jahr als Narzissenkönigin oder -prinzessin bringt nicht nur die schöne Aufgabe mit sich, ein Jahr lang das Ausseerland vertreten zu dürfen, sondern eröffnet auch Türen, die sonst verschlossen geblieben wären. Von diesen Kontakten und diesem –in einem Jahr geschaffenen –Netzwerk profitieren ehemalige Narzissenhoheiten noch heute. Somit ergeht der Aufruf an alle jungen

Damen: Bitte meldet Euch an, ihr werdet es nicht bereuen!

EGO

Die „Seite 2”

Florian Seiberl von

„Die Umstellung auf das Ein-OrtKonzept am Narzissenfest-Sonntag hat zur Folge, dass das Fest heuer in Bad Aussee ausgerichtet wird. Nächstes Jahr ist Grundlsee dran, dann wieder Altaussee, dann Bad Aussee und so geht es dann weiter“, wie Narzissenfestvereins-Obmann Rudi Grill den neuen Modus erklärt. Da der See in Bad Aussee fehlt, die Traun zu schnell fließt und der Sommersbergsee als einzig denkbare Alternative derzeit nicht nur wenig gastfreundlich erscheint, sondern auch das Konzept konterkarieren würde, haben sich die Verantwortlichen darauf geeinigt, dass der alte „Autokorso“ –zumindest in kleiner Form –eine fröhliche Wiederkehr feiert, indem die Korsoteilnehmer um 10 Uhr gemeinsam von der Ischler Straße kommend ihre Plätze für den statischen Stadtkorso beziehen werden. „Es ist mir ganz wichtig zu betonen, dass es sich dabei um keinen Höhepunkt handelt. Es wird nicht notwendig sein, sich wie früher zwei Stunden vor Beginn um die besten Aussichtsplätze zu balgen. Die Korsoteilnehmer fahren gemeinsam in das Stadtzentrum und ihre Figuren sind dann den ganzen Tag –in Ruhe –zu bewundern“, so Rudi Grill zum Ablauf am Sonntag.

Korsoteilnehmer: Herzlich willkommen! Das Narzissenfest „steht und fällt“ mit den Korsoteilnehmern. Ohne diese gibt es kein Fest, sie sind das Rückgrat des Festes. Aktuell sind rund 20 Teilnehmer gemeldet, weitere jedoch jederzeit willkommen: „Wir wissen, dass es eine gesellschaftliche Entwicklung gibt, sich nicht so lange im Vorhinein zu binden und mit einer Figur am Narzissenfest-Sonntag präsent zu sein. Beim Maschkera-Gehen ist das anders, da springt man schnell in ein Gewand und fertig. Aber eine Figur braucht Vorlauf, braucht Zeit und die nehmen sich die wenigsten“, erklärt Rudi Grill die Problematik. Das Komitee stellt Korsoteilnehmern, die mitmachen wollen, alle erdenklichen Hilfestellungen in Aussicht: Das reicht von der Zurverfügungstellung von Gestellen, die nur noch leicht adaptiert werden müssen, bis hin zu einer Übernahme der Kosten. „Mit der Unterstützung des Komitees und der Gastronomie hält sich die Arbeit im Rahmen. Jedoch sollte ein Kernteam von zehn bis 15 Personen motiviert sein, am Narzissenfest teilzunehmen. Darunter wird es kompliziert“, so der Obmann, der weiter ausführt: „Auch die Idee des Schausteckens wird derzeit noch nicht in vollem Umfang genutzt. Die Gäste, die schon ein paar Tage vor

Das Narzissenfest als Starthilfe

Im letzten Jahr erlebte das Narzissenfest seine „Neuerfindung“, indem das Konzept, dass am Narzissenfestsonntag alle Veranstaltungen an einem Ort stattfinden, in Altaussee über die Bühne ging. Diese mutige Veränderung bringt den Gästen mehr Zeit, die Figuren zu bewundern und weniger Stress, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Gemäß des neuen Ausrichtungsmodus findet das kommende Narzissenfest am Sonntag ausschließlich in Bad Aussee statt. Da der große See am Reiterer Plateau seit der letzten Eiszeit (siehe Kammerhofmuseum) verschwunden ist, wird es heuer keinen Bootskorso geben.

dem Narzissenfest im Ausseerland sind, wollen teilhaben. Sie freuen sich, wenn sie bei einer Figur mitstecken dürfen und ihren Anteil leisten können. Man muss sie nur abholen und sagen, was zu tun ist. Wenn man die Figur an einem öffentlichen Platz steckt, erledigt sich die Arbeit fast von selbst. Natürlich muss immer jemand drüberschauen und einteilen, aber die Gäste stecken mit größtem Vergnügen –man muss es nur kommunizieren.“

Für die Teilnehmer winken hohe

Geldpreise. Das hat den Hintergrund, dass Warengutscheine oder Beste unter den Teilnehmern schwer aufzuteilen sind. „Ich möchte jedoch an dieser Stelle nicht versäumen, mich bei den Wirtschaftstreibenden des Ausseerlandes für ihre Geld- und Sachspenden herzlich zu bedanken. Sie machen die Belohnung für die Korsoteilnehmer möglich. Danke!“, wie Rudi Grill festhält.

Hoheiten gesucht!

Einmal im Leben eine Hoheit sein –diesen Traum haben viele junge

Mädchen und er ist durchaus realistisch. Die Bewerbungsfrist für die Narzissenhoheiten hat soeben begonnen und schon vor dem Aufruf gab es zehn Blindbewerbungen. Daraus lässt sich ablesen, wie sehr sich junge Damen über diese Rolle freuen würden. „Die Hoheiten repräsentieren das Ausseerland für ein Jahr. Sie können aber, wenn sie es geschickt anstellen, ein ganzes Leben davon profitieren, denn die Kontakte, die man in diesem Jahr knüpfen kann, die Türen, die während der Regentschaft aufgehen, sind sagenhaft. Man muss diese Umstände nur umzusetzen wissen“, wie Rudi Grill aus Erfahrung erzählt. Jene drei Damen, die dann im Rahmen eines Krönungsabends zu den neuen Hoheiten erkoren werden, können sich über eine komplette Trachtenausstattung freuen. Die Ausstatter wechseln übrigens im Jahresrhythmus, sodass sich in regelmäßigen Abständen jeder der heimischen Traditionsbetriebe „narzissenfestlicher Hoflieferant“ nennen darf.

Als wohl wichtigster Wirtschaftsmotor in der Vorsaison ist das Narzissenfest so etwas wie eine „Starthilfe“ nach den verleideten Jahren der Pandemie mit groben Motoraussetzern. Lasst uns gemeinsam –mit Freude und Empathie –daran arbeiten, dass an die alten Erfolge angeknüpft werden kann!

2
Um den Stress der Besucher, den besten Aussichtsplatz zu bekommen, zu minimieren, wurde im letzten Jahr das Konzept eines „Ein-Ort-Festes“ etabliert. Die Besucher haben mehr Zeit und Gelegenheiten, um die Figuren zu bestaunen. Einmal im Leben eine Königin oder Prinzessin sein –für das heurige Narzissenfest werden noch Hoheiten gesucht.

Kammerhof-Geschichte über Weihnachtskrippe gewann Preisgeld

Im Rahmen eines vom Joanneum ausgeschriebenen Geschichtenwettbewerbes unter dem Titel „Wer bist du, Steiermark?“ wurden auch vom Team des Kammerhofmuseums Geschichten eingereicht.

Jene von Doris Bittmann über eine Ausseer Weihnachtskrippe von Lilli Baitz gewann dabei € 1.000,-.

Ich, Jesuskind, liege in einer Krippe vor einem Stall. Rundherum Schnee in St. Leonhard. Neben meinen dankbaren Eltern sind viele wunderbare Menschen versammelt: der Bergmann und der Jäger, der Holzknecht und die Hirten, die Frau im Festtagsgewand, die Sennerin und die Bauerndirn’ und natürlich auch die prunkvoll gekleideten Heiligen Drei Könige.

Mit viel Liebe zum Detail haben die Ausseer Frauen Lilli Baitz und Paula Schmidl die handgroßen Gestalten der Ausseer Trachtenkrippe ausgeführt. Alle Figuren tragen das Gewand ihres Berufsstandes. Dazu wurden wertvolle alte Stoffe bestickt, mit anmutigen Farben bedruckt und nach alten Vorgaben zusammengenäht. Den individuell geformten Gesichtern ist die Freude an der Geburt Jesu abzulesen.

Die Eltern von Lilli Baitz, der Arzt Josef Schreiber und seine Frau Clara, erwarben sich große Verdienste um die Gemeinde Aussee. Lilli besuchte die Kunstakademie und wurde bald zur international erfolgreichen Puppenkünstlerin. Als ihr Mann 1930 starb, kehrte sie

gemeinsam mit ihrer langjährigen Mitarbeiterin Paula aus Berlin heim nach Bad Aussee. Hier schufen die beiden Frauen ihre Heimatkrippe. Doch Lilli war jüdischer Abstammung. Bald half nur mehr der Schutz der Ausseer Freunde, um in der Heimat bleiben zu dürfen. Die

Ankündigung der Deportation und Lillis Freitod am 14. August 1942 konnten sie aber nicht verhindern. Die Krippe strahlt Friede und Menschenliebe aus. Zugleich ist sie ein Mahnmal, dass an ein großes Verbrechen erinnert. Die Krippe ist im Kammerhofmuseum zu sehen.

Saint-Gobain Austria ist „Top Employer 2023“

Saint-Gobain Austria hat 2023 beim mehrstufigen Zertifizierungsprozess durch das Top Employers Institute neuerlich überzeugt und wurde als „Spitzen-Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Für die Zertifizierung wurden zwanzig Personalbereiche wie zum Beispiel Talentstrategie, Vielfalt und Diversität unter die Lupe genommen. Besonders punkten konnte SaintGobain beim Thema Nachhaltigkeit. Dabei bewertet wurden sowohl die Arbeitsbedingungen im Unternehmen

als auch der Einsatz und die soziale Verantwortung gegenüber der Umwelt und Gesellschaft. „Eine schöne Bestätigung, dass wir unseren Purpose «making the world a better home» auch firmenintern gut umsetzen“, unterstreicht Peter Giffinger, CEO bei Saint-Gobain Austria.

„Es ist großartig zu sehen, dass unsere Bemühungen Früchte tragen und auch bei externen Zertifizierungsprozessen gewürdigt werden“, freut sich Human Resources Director Monika Öhlsaßer unter anderem über weitere Spitzenbewertungen in den Bereichen Talent-Management und Mitarbeiterbindung.

Auch gruppenweit konnte SaintGobain neuerlich überzeugen und erreichte zum achten Mal in Folge das Siegel Global Top Employer. Das Top Employers Institute ist seit 30 Jahren auf die Zertifizierung von herausragenden Mitarbeiterbedingungen spezialisiert. Das Institut untersucht weltweit auf Grundlage von HR-Best-Practices die Qualität von Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende. Die Auszeichnung zum „Top Employer“ basiert auf einem strengen, mehrstufigen Zertifizierungsprozess.

von Tanja Purkhard Kundenberaterin Volksbank Bad Aussee

Spielend und am Puls der Zeit den Umgang mit Geld lernen?

Ein klarer Fall für die KidsCard der Volksbank.

Mit der cleveren KidsCard lernen Kinder verantwortungsvoll mit Geld umzugehen. Zudem warten weitere Vorteile – vom gratis Sparkonto über attraktive laufende Zinsen bis zu mehr Sicherheit.

Ob zu Geburtstagen oder an Ostern: Auch Geldgeschenke können mit der KidsCard gut angelegt werden.

Die Vorteile der KidsCard:

Gratis – Spar-Konto für Kinder bis 14 Jahre

Attraktive 3 % p. a. Zinsen auf das maximale Sparvolumen von 3.000 Euro Selbstständiges Abheben und Einzahlen für Kinder ab sieben Jahren Gutschriften durch Überweisungen und Daueraufträge möglich Rund um die Uhr im Volksbank hausbanking der Eltern verfügbar Einfache Kartensperre bei Verlust oder Diebstahl

Großes Osterbasteln in der Volksbank Bad Aussee

Besuche uns am Dienstag, 4. April, von 14 bis 16 Uhr in der Volksbank Bad Aussee. Wir basteln kleine Ostergeschenke und laden dich und deine Freunde dazu herzlich ein. Es gibt eine kleine Jause und für jeden Teilnehmer auch eine Osterüberraschung. Damit du fix dabei bist, bitte bei mir, Tanja Purkhard (persönlich, per Mail an tanja. purkhard@volksbanksalzburg.at oder telefonisch unter 0362252551-6552), bis 27.03.2023 anmelden!

Wir freuen uns auf dich und sind schon gespannt auf deine Kunstwerke!

Cool, sicher & praktisch
3
l l l l l l
CEO Saint-Gobain Austria Peter Giffinger und Human Resources Director Monika Öhlsaßer freuten sich über die Auszeichnung. Foto: Saint-Gobain Austria Detail aus der wunderbar ausgeführen Weihnachtskrippe von Lilli Baitz und Paula Schmidl, die im Kammerhofmuseum zu sehen ist.

Gemeinderatssitzung in Grundlsee mit Vorausschau zur „Kulturhauptstadt 2024“

Gemeinden ausgerollt wird, will man Menschen dafür sensibilisieren, sich beim Thema Baukultur zu beteiligen. Beim Projekt „Lake“ werden im Rahmen eines inklusiven Tanzprojektes Kinder und Jugendliche mit professionellen Tänzern und Tänzerinnen aus Griechenland, Frankreich und dem Salzkammergut eine Vorstellung geben. Auch dieses Projekt geht über mehrere Gemeinden.

HERZLICHEN DANK

Der Volkshilfe Bezirksverein Ausseer land-Salzkammergut bedankt sich herzlich für die großartigen Spenden, die wir für die „Ukrainehilfe“ im AusseerlandSalzkammergut und die „Weihnachtswunschaktion“ zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dieses große Miteinander hilft uns zu helfen und berührt uns sehr!

Beim Programmpunkt „Zeitreise“ werden alte Fotografien aus den Salzkammergutgemeinden zeitgenössischen Fotokünstlern zur Verfügung gestellt, die diese dann in die Gegenwart transferieren. Das Improvisationstheater „Sag’s uns, Soizkammerguat!“ wird –wie auch in 16 weiteren teilnehmenden Gemeinden des Salzkammerguts –am Strand in Gößl Station machen. Beim „New Salt Festival“, bei dem Grundlsee in Kooperation mit mehreren Salzkammergutgemeinden dabei ist, werden elektronische Musik und zeitgenössische Kompositionen in genreübergreifenden, multimedialen Projekten zusammengeführt. Im Rahmen des über viele teilnehmende Gemeinden greifenden Projekts „Water Sound Flows“ wird ein Sound- und Klangatlas erstellt. Das ebenfalls über viele Gemeinden gehenden Projekt „Next Generation You und Jugendensemble“ wird im Rahmen eines „Open Calls“ (Ausschreibung) ab Ende März Themen sammeln, die Jugendliche für sich behandeln. Sie bekommen dabei ein Budget zur Verfügung gestellt, mit dem sie autonom arbeiten können. Das Projekt „Damals“, an dem gleichfalls mehrere Gemeinde beteiligt sein werden, lädt zum Reden und Fragen ein, wie man mit der Zeit des Nationalsozialismus umgeht. Das Projekt „Volxfest“ –ebenfalls ein Projekt über viele Gemeinden –wird von einem Künstlerteam in Form eines dreiteiligen Festes zum Thema des Landlers und des Volkstanzes ausgerichtet. Bei der „Fête de la Musique“ (Festival der Musik), welche es seit 1981 –ausgehend von Frankreich –gibt, wird in teilnehmenden Gemeinden auf den Straßen und in Parks musiziert. Obgleich ganz Europa am 21. Juni feiert, erfolgt im Salzkammergut der von Jakob Rodlauer koordinierte Probelauf in Bad Aussee am 23. Juni 2023. Das Projekt „Bodenschutz im Salzkammergut“ läuft schon länger in mehreren Gemeinden und beschäftigt sich mit der digitalen Strategie und der Kreation digitaler Infrastruktur. Auch Apps werden dabei entwickelt, wie man Jugendliche dazu bringt, sich mit Kunst auseinanderzusetzen. Beim Projekt „From the Past into the Future“ werden mittels einer „Virtual-Reality-

Brille“ Naturräume in die Kunst übersetzt. Auch dieses Projekt läuft in vielen teilnehmenden Gemeinden. Das Projekt „Kulturbuddies“ mehrerer Gemeinden soll Menschen, die sonst keine Berührungspunkte mit der Kunst haben, helfen, sich für diese zu interessieren. Die Projekte „Lesebuch Salzkammergut 2024“ mit heimischen Sagen und Legenden sowie „Raumerschließung Salzkammergut“, im Rahmen des Projektes man Leerstände im Salzkammergut sucht, sind auch Projekte, die gleich in mehreren Gemeinden präsent sein werden. Als einziges Projekt mit eindeutigem Grundlsee-Bezug wurde im Rahmen dieser Informationsrunde die Oper „Der Wassermann von Grundlsee“ genannt, die von Verena Frey von den „Ausseer Barocktagen“ in Auftrag gegeben wurde. Dazu Bgm. Franz Steinegger: „Das ist vielleicht ein bisschen ein schwierigeres Thema, weil die Komposition zwar im Auftrag ist, die Umsetzung aber ein großes finanzielles Thema ist, bei der wir noch mehr Partner brauchen. Aber da gibt es schon verschiedene Gespräche mit verschiedenen Partnern – darunter auch große steirische Partner, die da mithelfen können, weil es doch verdammt groß ist.“

Zum Abschluss wurde auf einen Termin im April im Ausseer Kurhaus verwiesen, bei dem die Projekte mit den Projektträgern mit AusseerlandBezug vorgestellt werden.

Fragestunde

Im Rahmen der Fragestunde interessierte sich Romana Syen wegen der unlängst vorgefallenen Rettungsaktion beim Ressen, ob man im Zuge der Ufersanierung einen „Slip-Platz“ für die schnelle „Zu-Wasser-Bringung“ von Einsatzbooten im Bereich des Seehotels machen könne: „Es ist doch widersinnig, wenn Einsatzboote zum Beispiel aus Altaussee zuerst nach Gößl fahren, um dort ins Wasser zu kommen und dann wieder rausfahren müssen.“ Laut Bgm. Franz

Steinegger wurde eine derartige Option in Betracht gezogen, diese sei jedoch aus Platzgründen nicht machbar. „Zukünftig soll jedoch das Einsatzboot der FF Gößl auch im Winter im Bootshaus und nicht im Rüsthaus gelagert werden, wodurch eine schnellere Hilfeleistung möglich ist.“ Bericht des Bürgermeistes Bgm. Franz Steinegger informierte darüber, dass alsbald eine Revision des Flächenwidmungsplans und des Ortsentwicklungskonzeptes ansteht und bat die Gemeinderäte, sich Gedanken über kommende Flächenänderungen zu machen.

Die Ersatzbeschaffung für das mittlerweile 35-jährige Einsatzboot der FF Gößl ist für 2024 avisiert. Die geschätzten Kosten für das Außenbord-Einsatzboot belaufen sich auf € 60.000,-, die zu je einem Drittel von Land/Gemeinde und Wehr aufgebracht werden müssen.

Da der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen im Volksschulalter rasant anwächst, wurden zusätzlich Stunden eingerichtet. Kinder kann man mittels eines Anmeldeformulares ab sofort anmelden.

Rechnungsabschluss 2022 Der Saldo aus dem Geldfluss der operativen Gebahrung beträgt € 90.062,30.

Erhöhung der Kanalabgaben

Am 8. März wurde im Sitzungssaal der Gemeinde Grundlsee zur 507. Gemeinderatssitzung geladen. Am Programm stand neben elf Tagesordnungspunkten auch die Vorstellung von Projekten der „Kulturhauptstadt“ in Grundlsee. Bevor die Tagesordnung abgearbeitet wurde, waren Lisa Neuhuber (Erinnerungskultur), und Eva Mair (Baukultur und Handwerk, internationale Beziehungen) vom Team der „Kulturhauptstadt 2024“ zu Gast, um über spezifische Projekte in Grundlsee zu sprechen, die 2024 ihre Umsetzung erfahren werden. Dabei erfuhr man, dass „das Regionale mit dem Internationalen verbunden werden muss. Das ist Auftrag der EU. Derzeit gibt es 140 verabredete Projekte, wovon mehr als 85 Prozent von lokalen Projektträgern umgesetzt werden. Wir rechnen mit rund 190 Projekten, die im Programm stehen werden“, so die beiden. Was die Kommunikation anbelangt, so verwiesen sie drauf, dass „man über 100.000 Menschen nicht erreichen kann, weshalb wir alle Interessierten einladen, sich den Newsletter zu abonnieren oder uns auf Facebook zu folgen. Auch die Büros in Bad Ischl stehen jederzeit offen.“ In Hinsicht auf die Projekte, welche in Grundlsee ihre Umsetzung erfahren, wurde ein grober Überblick gegeben. Vorausgeschickt sei, dass dabei die überwiegende Mehrheit an Projekten gemeindeübergreifend, das heißt in mehreren Salzkammergut-Gemeinden, erfolgen und ein Teil davon in Grundlsee passiert. Darunter die Projekte „Art Your village“, bei dem Katrina Neiburga aus Riga/Lettland schon dieses Jahr nach Grundlsee kommt, um die hiesige Volksmusik kennenzulernen und diese dann für 2024 zu verarbeiten. Auch „Simple Smart Buildings“ wird in mehreren Gemeinden stattfinden. In Grundlsee wird der am Weg zum Toplitzsee befindliche Kalkofen, der vor dem Zweiten Weltkrieg das letzte Mal befeuert wurde, wiederhergestellt und Kalk gebrannt. Dieser wird dann zur Sanierung des Kaiserlichen Stalls verwendet. Beim Projekt „Blickpunkte“ wird in einigen teilnehmenden Gemeinden ein Filmabend veranstaltet, bei dem Besucher auf Fahrrädern für den nötigen Strom sorgen. Mit dem Projekt „Lust auf Baukultur“, welches ebenfalls über mehrere

In Grundlsee gibt es rund 30 Kilometer öffentliches Kanalnetz. Um der neuen Kanalabgabenordnung des Landes Steiermark zu entsprechen, wurde die Höhe des Einheitssatzes auf € 17,89 netto pro Quadratmeter Bruttofläche festgesetzt.

Allfälliges

GR Franz Köberl stellte fest, dass aufgrund der hochgewachsenen Stauden im Bereich Schachen der Seezugang nur mehr erschwert möglich ist.

In weiterer Folge erläuterten noch die Gemeinderäte Manfred Hopfer und Michael Hampel sowie Vzbgm. Franz Höller ihre Sichtweisen auf den in Diskussion befindlichen Biosphärenpark.

4
Bgm. Franz Steinegger freute sich, die Mitarbeiterinnen Lisa Neuhuber und Eva Mair von der „Kulturhauptstadt“ begrüßen zu können.

1: Rege Kulturarbeit abseits der

Auch ein Themenwanderweg zum Widerstand im Salzkammergut am Loser-Hochplateau in Kooperation zwischen dem Literaturmuseum und den Loser Bergbahnen soll umgesetzt werden. „Ein weiteres großes Projekt soll sich dem Lebenswerk des „Einsteins der Ozeane“, Walter Munk, widmen. Für 2024 ist ein zweitägiges Symposium mit Wissenschaftlern und Forschern in Altaussee geplant, bei dem nicht nur die Ergebnisse des Forschungsprojektes des Altausseersees präsentiert werden sollen, sondern auch das Lebenswerk von Walter Munk entsprechend honoriert werden soll.

Tourismusagenden

vorranging Pamela Binder vom heimischen Tourismusverband hat bewusst und in „weiser Voraussicht“ kein Projekt im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ eingereicht. „Die Tourismusverbände der 23 teilnehmenden Gemeinden haben einen eigenen Ausschuss für die Kulturhauptstadt. Dieser beschäftigt sich –fernab jeglicher künstlerischer Umsetzung –mit den Gästeströmen, mit der Mobilität, mit Kombi-Tickets, der Kommunikation mit den Gästen –einfach mit jenen Problemstellungen, die eine derartige Großveranstaltung mit sich bringt. So wird es eine Kultur-App geben, die den Gäste von der Mobilität bis hin zu Tickets alles bietet. „Es gibt ein fertiges Programm und jeder Gast hat über diese App die Möglichkeit, von überall aus alles zu buchen“, umreißt Pamela Binder diese –auch für die Zukunft interessante –Lösung. Sie beschreibt die Zusammenarbeit mit dem Team der Kulturhauptstadt als reibungslos: „Unsere Zusammenarbeit spielt sich jedoch auf der Ebene mit den Projektleitern undleiterinnen ab“, wie sie ergänzt.

Viel Arbeit beim Kammerhofmuseum

Das Team des Kammerhofes Bad Aussee ging mit sehr großen Erwartungen ins Rennen und reichte zum Beispiel das Projekt „Aus See –aus Salz –aus der Seele“ ein, welches gleich zwei Programmlinien entsprochen hätte. Dabei wäre die Ausseer Identität, die Originalität in Form einer „Chronik der Ausseer Seele“ beleuchtet worden. „Da diese Arbeit abgelehnt wurde, konzentrierten wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem LENTOS beim Projekt

‘Reise der Bilder’, welches im Kammerhofmuseum in ‘Wolfgang Gurlitt im Ausseerland’ seinen Niederschlag findet. Wir wollen dabei aber nicht nur als Außenstelle des LENTOS wahrgenommen werden, sondern einen eigenen Beitrag dazu leisten und uns mit dem überaus regen Kulturleben im Ausseerland in der Nachkriegszeit von 1945 bis 1950 befassen“, wie Sieglinde Köberl erläutert. Unter dem Titel

„7.000 Jahre Salz“ wird auch das Projekt von Hans Reschreiter für die Kulturhauptstadt unterstützt, bei dem eine virtuelle Museumstour durch das Salzkammergut in 3D erstellt wird. „Interessierte können von zu Hause einen Rundgang durch die Museen machen und einen ersten Eindruck erhaschen“, so Sieglinde Köberl.

Abgekoppelt von der „Kulturhauptstadt“ und mit eigenem Budget und der finanziellen Hilfe der Saline/ Salzwelten werden für 2024 die Ausstellungsbereiche zum Thema Salz und Archäologie einer Erneuerung unterzogen. Auch ein KonradMautner-Projekt von Nora Schönfellinger im Kaiserlichen Stall wird unterstützt wie auch vier akzessorische Stationen im Kammerhof zu sehen sein werden. Die Krippe von Lilli Baitz wird –wie auch andere Exponatgeschichten –in den Vordergrund gerückt. Um den Gästen den Besuch im Kammerhofmuseum einfach zu gestalten, gibt es eine App, die in Deutsch und Englisch durch das Museum führt. Die „Gretchenfrage“, was sie sich von der „Kulturhauptstadt“ erwarten, beantworteten die Damen so: „Ich erwarte mir eine höhere Frequenz an Tagesgästen im Museum“, wie Sieglinde Köberl anmerkt. Pamela Binder: „Meine Erwartungen sind relativ. Ich finde es sehr gut, dass wir die Chance haben, in ein europäisches Licht getaucht zu werden, glaube jedoch, dass dies nur der Auftakt für das Ausseerland sein kann, um an unseren kulturellen Schätzen zu arbeiten. Ich bin gespannt, wie es ab 2025 weitergeht.“ Marianne Goertz: „Meine

große Hoffnung ist, dass sich eine Frequenzerhöhung bei den Gästen einstellt. Aber das Wichtigste für mich ist, dass wir in unserem sepa-

raten Arbeitskreis die vielen nachhaltigen Projekte, die wir schon in Planung haben, zur Umsetzung führen können.“

5
(V. l.): Sieglinde Köberl vom Ausseer Kammerhofmuseum, Pamela Binder (Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut und Marianne Goertz (Literaturmuseum Altaussee).
Fortsetzung von Seite
„Kulturhauptstadt“: Pflege das Erbe, gestalte die Zukunft!

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Antwort auf Leserbrief von Florian Loitzl in der Ausgabe Nr. 5/2023

Hallo Florian! Es freut mich, dass Du meine Ideen und Projekte grundsätzlich begrüßt – damit ist schon eine gute Grundlage für ein gemeinsames Gespräch gegeben. Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich deine Aussage: „Wer UNESCO säht, wird Massentourismus ernten“. Schau dir einmal die Tourismusentwicklung in anderen Biosphärenparks an – egal ob in Österreich, Deutschland, Schweiz … Überall haben die Biosphärenparks zur Entwicklung eines nachhaltigen Resonanztourismus beigetragen. Die Gäste sollen die Region mit den Besonderheiten der Natur und Kultur kennen lernen und Kontakt zu den Menschen in der Region aufbauen. Dass Hallstatt zu dem Inbegriff des Übertourismus geworden ist, liegt nicht daran, dass es UNESCOKulturerbe ist, sondern daran, was daraus gemacht wurde und der hemmungslosen Ausnutzung der besonderen Beziehungen zu China. Nun zu Krampen und Schaufel: Gerne arbeiten ich und andere Mitglieder des Biosphärenpark-Vereins bei der Almpflege, Waldentwicklungsaktionen oder einer Biotoppflege mit. Wichtig ist, dass jeder nach seinen Fähigkeiten an einer nachhaltigen und vorwärts gerichteten Entwicklung der Region mitarbeitet. Manche mehr mit Krampen und Schaufel, andere eher als Philosophen und Denker. Das eine ist nicht besser und wichtiger als das andere. Und ein Biosphärenpark-Management wird sicher zahlreiche Aktionen in dieser Art organisieren. Neben der Unterstützung von Bauern, Forstwirten und Naturschützern dient dies auch dazu, bleibende Kontakte der Teilnehmer zur Region aufzubauen. Die Bedenken von Landwirten und anderen Interessensgruppen (z. B. dem Tourismus) werden nicht gekonnt umschifft – aber bei der

Bad Aussee:

Veranstaltung ging es um den Klimawandel und seine Bedeutung für unsere Region. Helga KrompKolb, die bedeutendste österreichische Klimaforscherin, hat dazu einen hervorragenden Vortrag gehalten. Sie hat nicht nur die Probleme aufgezeigt, sondern ist vor allem auch darauf eingegangen, was wir tun können und müssen –Regierungen, regionale Verantwortliche und jeder einzelne. Wir haben schon zahlreiche Gespräche mit Landwirten geführt und werden das auch weiter tun. Wir sind dabei sehr genau auf unterschiedliche Bedenken eingegangen und haben auch viel dabei gelernt. Leider werden von manchen regionalen Politikern und Bauernvertretern immer wieder dieselben unrichtigen Behauptungen aufgestellt – z. B. dass es in der Kernzone des Biosphärenparks ein Betretungs- und Bewirtschaftungsverbot gäbe. Das ist natürlich falsch. Eine traditionelle extensive Nutzung – zum Beispiel in Form einer pfleglichen Almwirtschaft wie Schaftrieb –ist möglich. Dies ist sowohl in den österreichischen als auch in den internationalen Richtlinien eindeutig festgelegt. Die Almen sind wegen ihrer großen Bedeutung für die Biodiversität, aber auch wegen der wirtschaftlichen Bedeutung für die Bauern, ihrer Bedeutung für die kulturelle Vielfalt ein besonderes Anliegen des Biosphärenparks und sollen besondere Förderung erhalten –finanziell über verschiedenste EUFörderungen, Bundes- und Landesförderungen, regionale Förderungen und andere Förderschienen. Aber auch ideell, durch gesellschaftliche Anerkennung und persönliche Unterstützung – auch mit Krampen und Schaufel. Besonders aggressiv und wahrheitswidrig werden solche Behauptungen von der Vereinigung „Land&Forstbetriebe Steiermark“ verbreitet – einer Vereinigung von Großgrundbesitzern, denen die Bedenken und Sorgen der kleinen Bauern unserer Region sicher nicht besonders am Herzen liegen. Gerne möchte ich mich mit Dir treffen und diese Fragen genauer besprechen.

Diether Ribitsch, Bad Aussee, Vereinsobmann „Biosphärenpark Dachstein – Salzkammergut –Totes Gebirge“

Bauernmärkte

Offener Brief an die österreichischen Politiker

An alle österreichischen Politiker da draußen, morgen (8.3.2023) wird mein Vater, der Künstler Horst Karl Jandl, in das Seniorenzentrum Eisenerz verlegt. Er leidet seit Jahren an Alzheimer-Demenz. Letzte Woche ereilte ihn ein unvorhersehbarer, akuter Demenz-Schub, der leider die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung unumgänglich macht. Nicht einmal unter Androhung von Folter, hätte er sein heißgeliebtes Ausseerland verlassen. „Da würde ich eher sterben.“ (Originalzitat H. K. Jandl) Wie kein anderer liebt er die Ausseer Landschaft, die einzigartige Kultur, aber vor allem die Menschen, die hier leben. Diese endlose und leidenschaftliche Liebe spiegelt sich in seinen Bildern wider. Zu dem Zeitpunkt der akuten Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz, konnten uns in der ganzen Steiermark zwei (!) freie Plätze angeboten werden. Bei aller Dankbarkeit dafür, dass wir in dem nächstgelegenen Eisenerz schlussendlich ein Seniorenheim gefunden haben, das sehr herzlich geführt wird, bricht es mir das Herz, dass mein Vater zum Sterben seine Heimat verlassen muss, weil in den ortsansässigen Senioren-Pflegeheimen zwar die notwendigen Betten zur Verfügung stehen, es aber an Personal fehlt. Das österreichische Gesundheitssystem (detto Bildungssystem) wurde sehenden Auges gegen die

Wand gefahren. Es ist kollabiert. An alle österreichischen Politiker: Tut was! Jetzt! 2030 ist es zu spät! Mein Appell richtet sich auch an diejenigen, die noch nicht unmittelbar mit diesem Zusammenbruch konfrontiert wurden. Gesundheit betrifft jeden, früher oder später. Wir dürfen da nicht mehr wegschauen! Die Menschen im (Ausseer) Gesundheitswesen sind, im wahrsten Sinne des Wortes, ein kostbarer Schatz, den man bewahren und hüten muss. Sie sind die Stütze unserer Existenz. Meiner Familie widerfuhr eine immense Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, die mich überwältigt hat und für die ich mich von ganzem Herzen bedanken möchte. Danke an das Personal des Bad Ausseer LKH, an die Mitarbeiter der Volkshilfe Bad Aussee (Silvia, Barbara, Daniela, Herbert), an die Pflege- und Entlassungsberaterin Andrea Regenfelder und die Hausleiterinnen der Seniorenzentren. Ganz besonderen Dank richte ich hierbei konkret an Grill Gabi, die mich in dieser Extremsituation zusätzlich seelisch auffing. Was wäre Aussee ohne Euch? Bitte haltet durch! Ihr seid großartig. Danke.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein Alpenpost-

Abonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am viel zu frühen Ableben unseres geliebten Sohnes

Klaus Grabner.

Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden (den Familien Angerer, Stenitzer, Brandstätter und bei Gerlinde, Elisabeth und Liesi) und Nachbarn, allen voran bei Luzia mit Pepp, Iris mit Thomas, Martina und Theresa, für die große Unterstützung und Mithilfe sehr herzlich bedanken. Ein aufrichtiges „Dankeschön“ für die unzähligen Beileidskundgebungen, Blumen-, Kranz- und Geldspenden. Die vielen Schlaraffenfreunde aus nah und fern haben eine sichtbare Spur der Verbundenheit gezeigt.

Unser besonderer Dank gilt dem Ärzte-, Schwestern- und Pflegeteam im Klinikum Wels, die Klaus liebevoll betreut haben. Das Onko-Team im 6. Stock ist ihm zur zweiten Familie geworden. Zuhause hat sich Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger um Klaus sehr bemüht und die Damen des mobilen Pflegeteams der Volkshilfe um Gerti Feldhammer haben unseren Klaus liebevoll umsorgt.

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr.

Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf”

Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Hofladen Klanner Elisabeth vlg.

Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Wir danken für die Wacht in der Spitalkirche, die durch Frau Renate Haas so feierlich gestaltet wurde. Ganz besonders dürfen wir Herrn Diakon Franz Mandl danken, der Klaus die heilige Krankensalbung gespendet hat und zu seinem wahren Seelsorger und Freund geworden ist. Die persönlichen Worte in der hl. Messe bleiben unvergessen. Zur feierlichen und musikalischen Gestaltung haben die Kreuzsaiten Musi und das Orgelspiel von Klaus Trummer so wunderbar beigetragen. Danke dafür! „Vergelt’s Gott” auch an die Träger, an die Lupitscher Bläser, an die Abordnung der Berg- und Naturwacht und Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Um den Wunsch unseres lieben Klaus zu erfüllen, werden wir die Kerzengelder an die Öst. Kinderkrebshilfe weitergeben.

In liebevoller Erinnerung

Gerhard und Monika mit Nussioma

6
Leserbriefe

Geplantes Zentralkrankenhaus sorgt für Wirbel im Landtag

Die Oppostionsparteien FPÖ, Grüne, KPÖ und Neos forderten im Rahmen zweier schriftlicher Anfragen für Klarheit, was den Umsetzungsstand des geplanten Leitspitals in Stainach-Pürgg anbelangt. Die Forderung nach Transparenz gipfelte in der letzten Landtagssitzung am 14. März in einer „dringlichen Anfrage“ der FPÖ an Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP), die damit konfrontiert wurde, dass der von ÖVP und SPÖ fixierte Kostenrahmen für das Projekt von 261 Millionen Euro bei weitem nicht ausreichen wird.

Michael Pretzler, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative BISS, berechnete in einer realistischen Kalkulation die Kosten zwischen 520 und 830 Millionen Euro, was fast einer Vervierfachung gleichkäme. Laut seinen Aussagen würde mit „Halbwahrheiten agiert“ und die Landesregierung „träume vor sich hin“. Dem widersprach Gesundheitslandesrätin

Juliane Bogner-Strauß naturgemäß und ortete dahinter „Spekulationen jener Kräfte, die das Projekt sowieso ablehnen“. Sie kündigte eine aktualisierte Kostenkalkulation bis Ende des zweiten Quartals an.

„Fass ohne Boden“

Neben der Bürgerinitiative BISS, die dafür einsteht, Rottenmann aufzuwerten, anstatt ein neues Haus zu bauen, schießt sich auch die Opposition geschlossen auf das geplante Zentralkrankenhaus ein. Im Zuge der Landtagsdebatte forderten die Grünen Steiermark die Landesregierung wiederholt dazu auf, das sündhaft teure Prestigeprojekt aufgrund der alarmierenden Kostenprognosen und offenen Finanzierungsfragen umgehend zu stoppen. Kontrollsprecher LAbg. Lambert Schönleitner betonte in diesem Zusammenhang: „Das Projekt ist ein Fass ohne Boden und verschlingt Unsummen an Steuergeldern. Die kolportierten 250 Millionen Euro werden da nicht reichen. Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und das Projekt zu stoppen.“ Darüber hinaus forderte Schönleitner eine fundierte Machbarkeitsstudie zur Aufwertung des Standortes Rottenmann als Alternative zu einer Standortneugründung in Stainach-Pürgg.

Schönleitner: „Ein Leitspital in Rottenmann in engem Zusammenwirken mit den Standorten Schladming und Bad Aussee wäre eine vernünftige Alternative zum teuren Luftschloss.“

Es wurde viel Vertrauen verspielt Das geplante Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg sollte als Prestigeprojekt für die Steiermärkische Gesundheitspolitik dienen und entpuppt sich für die Landesspitze immer mehr als Achillesferse. Nicht nur, dass bei der Volksbefragung am 7. April 2019 im politischen Bezirk

Liezen bei der Frage „Soll es im Bezirk Liezen anstelle der bestehenden drei Krankenhausstandorte in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming nur mehr ein zentrales ‚Leitspital‘ geben?“ das Ergebnis von 67,27 % Gegenstimmen zu 32,73 % Befürwortern vollkommen ignoriert und damit die demokratischen Grundpfeilern unterminiert wurden. Die Landesregierung, damals noch unter Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, hat sich selbst einen Bärendienst erwiesen.

Dass die Baukosten explodiert sind, darüber kann jeder Häuslbauer ein Lied singen. Denn sie wissen, welche Mehrausgaben mittlerweile notwendig geworden sind, um ein vor zwei Jahren geplantes Projekt aktuell umzusetzen. Dazu kommt, dass die Verschuldung von Bund und Land exorbitante Ausmaße angenommen hat: Die Staatsschulden im vierten Quartal 2022 sind bei der Rekordsumme 357 Milliarden Euro (78,3 % des BIP) angekommen. In der Steiermark hat man sich von 744 Millionen Euro im Jahr 2008 auf 5,1 Milliarden Euro im Jahr 2021 „hochgearbeitet“. Erst kürzlich beschloss die Landesregierung ein fixiertes Aufgriffsrecht für die Minderheitsanteile an der „Energie Steiermark“ zu nutzen und diese Anteile um 525 Millionen Euro zu sichern. In Zeiten der Energiekrise sicherlich eine

kluge Entscheidung. Da für diese enorme Auslage keine Rücklagen gebildet wurden oder besser gesagt, werden konnten, muss die Finanzierung über Darlehen bewerkstelligt werden. In Zeiten massiv steigender Zinsen ein zusätzlicher Brocken, der die Finanzierung des Zentralkrankenhauses spannend werden lässt. Es sei denn, die Landesregierung macht genau das, was in der Privatwirtschaft geächtet ist, nämlich generationenübergreifende Kredite zur Finanzierung von Prestigeprojekten zu unterschreiben.

Ostermarkt in Kurhaus Bad Aussee

Heuer findet der beliebte Ostermarkt am Donnerstag, 6. April und Freitag, 7. April jeweils von 10 bis 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt.

Tödlicher Lawinenunfall am Sarstein

Am 11. März kam es im Bereich der „Gamsgrube“, kurz unterhalb des Sarsteingipfels (1.975 m), zu einem Lawinenunglück, bei dem ein 51-jähriger Skitourengeher ums Leben kam. Der sehr erfahrene Tourengeher aus Bad Goisern stieg gegen 14.30 Uhr alleine vom Pötschenpass durch die „Klamm“ oder „Scharte“ auf ca. 1.800 Meter auf. Beim Aufstieg durch die sogenannte „Gamsgrube“ querte er einen Schneehang, wobei sich ein Schneebrett mit einer rund 20 Zentimeter hohen Anrisskante löste. Der Tourengeher wurde von den Schneemassen erfasst, mitgerissen und konnte sich nicht mehr alleine retten. Ein Angehöriger des Mannes erstattete gegen Abend eine Vermisstenanzeige bei der Polizei, worauf auch die Berg-

rettung einbezogen wurde. Diese rückte mit vier Alpinpolizisten aus Bad Aussee und Bad Goisern aus, wobei die Suchmannschaften von einem Hubschrauber des Innenministeriums mit Wärmebildkamera unterstützt wurden. Über das FLIR-System (Wärmebild) konnte dann gegen Mitternacht der Verunglückte ausgemacht und die Bergretter an die betreffende Stelle dirigiert werden. Der Goiserer hatte ein eingeschaltenes Lawinen-Pieps am Körper. Ein anwesender Arzt konnte nur mehr den Tod des Tourengehers feststellen.

7
Die massiven Probleme im Gesundheitssystem lassen die Opposition an der Umsetzung des geplanten Leitspitals zweifeln.

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

ALPENPOST-LESERSERVICE

Medizinische Versorgung

Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 24. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. März.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 3. bis 10. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 11. April.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 3. bis 10. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 11. April.

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 27. März bis 2. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 3. bis 9. April. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

%0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr,

Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): 26. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

25.-26. März: DDr. Feichtner-Ceipek Claudia, Bad Mitterndorf, %03623/2285.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

28. März:

Mag. Clemens Zehentleitner

4. April:

Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Ernst Frosch, Altaussee (86); Eva Freller, Altaussee (73); Walter Mittendorfer, Altaussee (79); Elfriede Fietz, Bad Aussee (90); Martin Abel, Bad Aussee (74); Siegfried Hochrainer, Tauplitz (87).

Auslandsausseer:

Inge Madella (vlg. Damischn), Schweiz / Kainisch (92).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 6.4.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 30.3.2023

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 4. April, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 14. April, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline

der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885 Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772

www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349 Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

8
0316/ 1450
D ie Alpe npost gratul iert h erzlich !
Adrian Schimmer geboren am 1. März 2023 Eltern: Julia Schimmer und Simon Pliem Bad Mitterndorf
9

l Da bei nationalen und internationalen Skirennen laut der Wettkampfordnung des ÖSV sowie der Internationalen Wettkampfordnung der FIS vorgeschrieben wird, dass am Start immer zwei Rettungsschlitten vorhanden sein müssen, entschloss sich der WSV Altaussee einen Akija anzuschaffen und der Bergrettung zur Verfügung zu stellen. Das Rettungsgerät ist mit Vakuummatratze, Bremskette und Thermorettungssack ausgestattet. Möge das Rettungsset so wenig wie möglich zum Einsatz kommen. Die Übergabe erfolgte anlässlich der FIS- Rennen am Loser. l Am Dachstein ist mit dem Abbau der Schlepplifte am 13. März eine Ära beendet worden. Aufgrund der Schneesituation wurden die Liftstützen der beliebten Schlepplifte abmontiert. Die neuesten Zahlen lassen darauf schließen, dass die Lifte nicht unbedingt für den Geschäftserfolg notwendig sind, denn obwohl man heuer den ersten Winter ohne Skifahrer am Dachstein hatte, seien um 15 Prozent mehr Gäste auf den Gletscher gekommen, die das Panorama genossen haben. l An der Volksschule Altaussee wurde kürzlich im Rahmen der „Ich tu’s –Schulaktionstage“ des Landes Steiermark ein interessanter Vormittag über das Klima gestaltet. In vier Schulstunden erfuhren die Kinder der 3. und 4. Schulstufe viel Wissenswertes über das Wetter und die Klimazonen. Außerdem lernten sie über Luft und Kohlenstoffdioxid, den Treibhauseffekt sowie über Strategien zur Ressourcen- und CO2-Einsparung. Dies alles wurde altersgerecht mit Experimenten, Spielen und Arbeitsblättern aufbereitet.

Saisoneröffnung im Kammerhofmuseum: Wenn Objekte Geschichten erzählen

Zur Saisoneröffnung am Samstag, 1. April, um 19 Uhr, wird im Kammerhofmuseum zu einem heiteren Abend mit dem Museumsteam, den Aquae-Salis-Musikanten und Moderator Peter Grill geladen.

l Die Damenmannschaft der Ausseer Pensionisten war am 14. März bei der Bezirkskegelmeisterschaft dabei, um den Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Dieses Mal rollte die Kugel aber nicht so rund und die Damen belegten Rang vier. Die Herrenmannschaft –im Vorjahr auf Rang drei –holte heuer Silber. In der Gemeinschaftswertung holten die Damen und Herren der Ausseer Pensionisten Rang zwei. In der Einzelwertung fehlten Sepp Winkler nur vier Kegel, um den Sieg zu erringen, so musste er sich mit Bronze zufriedengeben. Herzlichen Glückwunsch!

Museumsobjekte sind Botschafter unserer Geschichte und tragen dazu bei, sie zu verstehen. Ein Museumsobjekt ist ein historischer Lernbehelf, allerdings mit dem Potenzial, gefährliche Langeweile zu erzeugen – und das ist die Krux! Aber Museumsobjekte lassen viel aus sich herausholen, über die Region, aus der sie stammen, über Ereignisse und über Menschen, die sie gefunden, bear-

beitet, ausgestellt haben. Kurzum –jedes Objekt hat seine individuelle Geschichte, die mit Begeisterung erzählt werden will. Einige Objektgeschichten sind an diesem Abend zu hören – musikalisch untermalt von vorzüglichen Musikanten! Um Anmeldung per E-Mail unter info@kammerhofmuseum.at oder per Telefon 0676/83622520 (nur vormittags) wird gebeten.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben unseres Bruders, Herrn

Josef Gaisberger.

Großer Dank gilt dem Ausseer Volkshilfe- und Palliativteam, Isabella von Dr. Schultes, Hanni und Roland sowie Franz Fuchs.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott” Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor sowie den Musikanten für die feierliche Umrahmung. Ein Dankeschön der Bestattung Schlömicher, seinen Arbeitskollegen und Freunden der Firma Landena.

Ein aufrichtiges Danke für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die sich gemeinsam mit uns von Sepp (Mirko) verabschiedet haben.

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie

10
Schnell informiert
(V. l.): Gebietsleiter Stefan Simentschitsch, WSVObmann Ludwig Fischer und Einsatzleiter Markus Raich bei der Übergabe des Akijas. Die Kinder der 3. und 4. Klassen der Volksschule Altaussee erlebten einen spannenden Vormittag zum Thema „Klima“. Die Damenmannschaft der heimischen Pensionisten holte heuer Rang vier.

Osterspezialitäten von Aichinger

Fleischhauerei Aichinger

Bad Mitterndorf 264 , Tel.: 0664/3676222

Für den Osterkorb Spezialitäten aus der Selch vom Speckkaiser Aichinger in Bad Mitterndorf.

Das traditionelle Ostergeselchte und der feinwürzige Osterschinken werden mit Naturgewürzen 3 Wochen gebeizt und schonend über Buchenholz geräuchert. Besonders zu empfehlen ist der luftgetrocknete Rohschinken, der bereits zweimal (Bester Rohschinken Österreichs) ausgezeichnet wurde.

Dazu werden noch Selchzungerl vom Schwein, Rindszungen geselcht oder gekocht, Osterkrainer, fertiger Schweinsbraten und rustikale Hauswürstl angeboten.

Vorbestellungen bitte unter 0664/3676222

Das Qualitätsrindfleisch in unserem Geschäft stammt ausnahmslos von Bauern aus unserer Region von Gößl bis Tauplitz!

Abholung und Verkauf direkt in der Betriebstätte

Griesgasse 264, 8983 Bad Mitterndorf

Fleischerei Aichinger wünscht allen Kunden und Freunden frohe Ostern!

11
Eine neue Delikatesse aus dem Hause Aichingerkalt geräuchertes Schweinefilet!

Schnell informiert

l Der Pensionistenverband Ausseerland war am 10. März dem Frühling auf der Spur und lud zu einer Tagestour zur Dirndlblüte ins niederösterreichischen Mostviertel. Der Andrang bei der Reise war riesig und so wurden gleich zwei Busse vom Unternehmen Zwetti reserviert. Bei bestem Wetter wurde die vierstündige Fahrt angetreten und nach einem kurzen Vortrag mit allerlei Kostproben dieser Wildfrucht konnte man auf eigene Faust die Dirndlblüte bewundern. Nach einem Mittagessen und regionalen Köstlichkeiten rund um die Dirndlblüte nach Steinschaller Küche als Nachspeise traten die AusseerlandPensionisten wieder die Rückfahrt an. Ein Dank des Obmannes, Alfred Deopito, gilt an dieser Stelle Reiseleiter Peter Moser für die Organisation, der Firma Zwetti, den Fahrern Rudi und Jochen für die unfallfreie Fahrt und man freut sich schon auf die nächste Tour.

l Die Kinder der Volksschule Grundlsee wurden kürzlich von den Mitgliedern der Berg- und Naturwacht Ausseerland besucht, um ihnen die heimische Vogelwelt näherzubringen. Mit geschnitzten Exemplaren wurden Vögel bestimmt und bei der zweiten Zusammenkunft wurde unter Anleitung ein Nistkasten gebaut. Die Kinder waren mit großem Eifer dabei und bekamen von Ortstellenleiter Günther Baumann erklärt, wie man den Nistkasten fachgerecht montiert, entleert und reinigt. Dazu gab es eine Bauanleitung zum Nachbauen sowie eine Beschreibung der heimischen Vogelarten für zu Hause. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht bedanken sich an dieser Stelle bei der Leitung der Volksschule Grundlsee sowie der Klassenlehrerin Sophie Wimmer für die Bereitschaft, diesen Lehrgang durchzuführen sowie beim Sägewerk Richard Haas, welches das Baumaterial spendete.

Vortrag bei Jehovas Zeugen in Bad Mitterndorf

Unter dem Motto „Zuversicht für die Zukunft“ wird am Samstag, 1. April, um 18 Uhr zu einem biblischen Vortrag in Hinblick auf die nationalen Konflikte, die Naturkatastrophen und die wirtschaftlichen Probleme und deren Auswirkung auf die Psyche der Menschen geladen.

Am Dienstag, 4. April, um 19.30 Uhr wird ebenfalls im „Königreichssaal“ zu einer Gedenkfeier zum Todestag Jesu Christi geladen. Nähere Informationen über die Veranstaltungen, die auch online begleitet werden können, findet man unter www.jw.org

Ein herzliches „Vergelt’s Gott”

für die überaus große Anteilnahme am Heimgang unseres Vaters, Herrn

Josef Pichler

(vlg. Köberl Sepp)

Ein besonderer Dank gilt:

Hr. Dr. Thomas Schaffler und dem Notfallteam des Roten Kreuzes

Hr. Pfarrer Bartosz Poznanski für die seelsorgliche Betreuung schon am Sterbebett und die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier

Hr. Diakon Franz Mandl für die Abhaltung der Betstunde den Ministranten, Trägern und dem Team der Bestattung Schachner den MusikkameradInnen der Trachtenkapelle Tauplitz und Obmann

l Im Rahmen einer „Eisbewertung“

zum Preis „Grand Prix Gelato“ wurde das Erdbeereis des Unternehmens ICEZEIT vom Altausseer Thomas Beuchel als Österreichs bestes Eis gekürt. Bei dem renommierten Bewerb stellen sich jedes Jahr die besten Eishersteller Österreichs in verschiedenen Kategorien der Verkostung durch eine fachkundige Jury. In der Kategorie Erdbeereis konnte das Eis von Thomas Beuchel mit seiner Qualität und dem Geschmack überzeugen und den ersten Platz erringen.

Hr. Roland Peer für den persönlichen Nachruf dem Kirchenchor Tauplitz und der Organistin Frau Dr. Zischka den Abordnungen der Musikkapellen des Blasmusikbezirkes Bad Aussee allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die Ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kerzen- und Geldspenden so zahlreich zum Ausdruck brachten.

Allen ein herzliches Danke!

Die Trauerfamilie

Tauplitz – Furt, im März 2023

12
• • • • • • • •
Die heimischen Pensionisten waren zur Dirndlblüte in Niederösterreich. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht mit den fleißigen Nistkastenarchitekten und Klassenvorstand Sophie Wimmer.

Auch pflegende Angehörige

brauchen Urlaub

Um pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, von der immensen Last, die auf ihren Schultern ruht, einmal auszuspannen, ist in Bad Mitterndorf nun ein neues Angebot geschaffen worden: Auszeit für pflegende Angehörige.

Im Rahmen des LEADER-Projektes, welches bis Ende dieses Jahres läuft, wurde ein Angebot geschaffen, um pflegenden Angehörigen mit hoher Belastung, für die es kaum breitenwirksame Angebote im Sinne von Gesundheitsprävention und einer zwischenzeitlichen Entlastung gibt, eine Auszeit zu ermöglichen. Der Initiator der Idee, Erwin Walter, verfügt aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit als Arzt in der Psychosomatik in Bad Aussee über einschlägige Erfahrungen und Zugänge in diesem Bereich. Für seine Grundidee eines „Auszeit- und Erholungsangebots für pflegende Angehörige“ gibt es so gut wie keine Vorbilder. Für ein derartiges Angebot bestehen in Bad Mitterndorf entsprechende Voraussetzungen: Die Gemeinde verfügt über eine lange Tradition der Sommerfrische. Sie ist Luftkurort mit entsprechenden Qualitätsfaktoren. Zudem gibt es eine Heilbad-Tradition, ebenfalls mit an -

erkannten Heilfaktoren. Die Tradition der Sommerfrische, die im Kern auf Ruhe und Erholung in schöner Landschaft setzt, eignet sich gerade für eine Zielgruppe, die genau dieser Möglichkeiten bedarf. Damit könnte Bad Mitterndorf als Teil der Tourismusdestination Ausseerland-Salzkammergut ein neues Angebot schaffen. Mit dem Projekt soll ein Erholungsangebot für pflegende Angehörige getestet und auch für die Zukunft etabliert werden. So sollen diese mit Erholung und Rückzug im angenehmen Rahmen (mit Halboder Vollpension, Hotel Grimmingblick und Boutique Hotel Haus Waberl) sowie mit kostenfreien Gesundheitsbildungs- und Gesprächsangeboten und organisierten Naturund Kulturerlebnissen auf freiwilliger Basis Zeit für sich finden und Kraft für ihre Aufabe schöpfen können. Anfragen beantwortet das Bürgerservice unter gde@bad-mitterndorf.gv.at

DANKE an den ASV Bad

Mitterndorf

für die jahrelange Freund- und Kameradschaft unserem Papa gegenüber. Überwältigt von der großen Anteilnahme bei der Verabschiedung gilt unser besonderer Dank Johann Reissinger, Ossi Grick für die persönlichen Worte und Rene Ziller.

Er wird auf „seine Buam“ immer aufpassen!

13
Wenn pflegende Angehörige auf sich vergessen, drohen Depressionen und Arbeitsunfähigkeit. Deshalb wird in Bad Mitterndorf ein Lichtblick geboten, um dort Urlaub zu machen.

Steiermark-Frühling

Nach einer langen Pause findet von 30. März bis 2. April wieder der beliebte „Steiermark-Frühling“ in der Bundeshauptstadt statt. Vier Tage lang wird der Wiener Rathausplatz in ein „grünes Kleid“ getaucht. Steirisch herzlich wird „g’sunga“, „g’spüt und „tånzt“ –mit herrlichen Weinen, erfrischenden Bieren, edlen Destillaten sowie frischen Säften angestoßen und wunderbare Köstlichkeiten von Hof, Feld, Wald und Wasser verkostet. Das Ausseerland präsentiert sich in diesem Jahr in einer kleineren, aber nicht minder charmanten Weise als in der Vergangenheit. Die Pandemie, der Fachkräftemangel und der frühe Termin führten zu einigen Absagen der bisherigen regionalen Partner. Aber es wäre nicht das Ausseerland, wenn sich letztendlich nicht alles zum Guten wenden ließe! Wir freuen uns sehr, dass wir beim Steiermark-Frühling mit dem Narzissendorf Zloam und seinem engagierten jungen Team, rund um Jakob Zand, einen neuen Kulinarikpartner gefunden haben. Die Wartezeit auf den nächsten Urlaub im Ausseerland werden sie unseren Gästen mit traditionellen Gerichten, wie „Äschbonkoh“ und feinsten Räucherfischen aus unseren Seen u. v. m. verkürzen. Das beliebte „Gourmetatelier Steirerhütte“ aus Bad Mitterndorf wird mit Christian Schilcher unter dem Dach des „Kulinarium Steiermark“ ebenfalls vor Ort sein und den Besuchern Appetit auf unsere Region machen. Neben diesen Gaumenfreuden dürfen sich die Besucher des Steiermark-Frühlings auf heimische Klänge, unsere Narzissenhoheiten, die Volkstanzgruppe Altaussee und auf den Besuch einiger Rapid-Legenden, die mit unserer Region bereits seit Jahren verbunden sind, freuen. Unsere Gäste von morgen laden wir herzlich auf unseren Stand ein, um Ausseer Lebkuchenherzen zu verzieren.

Das gesamte Programm des Steiermark-Frühlings finden Sie unter: www.steiermark.com. Allen Daheimgebliebenen dürfen wir an dieser Stelle noch unsere diesjährige Vollversammlung ans Herz legen, die am Freitag,31. März, um 19 Uhr in der Klangwerkstatt des Narzissendorfs Zloam stattfinden wird.

Dritte 24-Stunden-Wanderung im

Ausseerland

Unter dem Motto „Wandern für einen guten Zweck“ wird heuer bereits zum dritten Mal am Samstag, 24. Juni, zu einer Benefizwanderung für „Schulen für Afrika“ geladen.

Horst K. Jandl malt nun himmlische Gefilde

Der weit über die Grenzen des Ausserlandes und Österreichs bekannte Künstler und Maler Horst K. Jandl spannte am 15. März seine letzte Leinwand auf den Rahmen.

Dabei werden über 120 Teilnehmer rund 60 Kilometer weit und über 1.700 Höhenmeter innerhalb von 24 Stunden wandern, um dabei Geld für die Hilfsaktion zu sammeln. Start ist um 8 Uhr im JUFA-Hotel Bad Aussee. Die Route führt nach Grundlsee-Gößl, über die Schneckenalm und Ödernalm auf die Tauplitzalm und zurück über Tauplitz und Bad Mitterndorf. Besonders ist, dass in einer großen Gruppe gegangen wird und in sechs Labestationen eingekehrt wird. Daher steht das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt, es geht nicht um Rekorde –allerdings wird eine gewisse Grundkondition vorausgesetzt. Essen und Säfte sind im Startgeld von € 95,- inkludiert, genauso wie ein Funktions-T-Shirt und Gepäcktransport für Ersatzkleidung und -schuhe.

„Da komm‘ ich in der Nacht nicht mehr auf“, geben manche Interessierte zu bedenken, doch Veranstalter Gerhard Ziermayer beruhigt:

„Wenn sich 120 Wanderer rundherum zum Weitergehen bereit

machen, bist sicherlich auch du hellwach und gehst bis zum Ende mit.“ Informationen und Anmeldung auf www.ausseerland24.at.

Aus den bisherigen zwei 24-Stunden-Wanderungen wurden bereits € 16.000,- für das Projekt „Schulen für Afrika“ gespendet.

In den letzten 20 Jahren wurden von diesem Verein Krankenstationen und Rettungsautos, Schulen und Internate, Brunnen und Zisternen gebaut und angeschafft.

„Meine Ziege lebt in Afrika“ , steht auf den beliebten T-Shirts, mit deren Verkaufserlös Ziegen für die Ärmsten gekauft werden. Jugendliche werden mit Stipendien unterstützt und Landwirtschaftskurse für Kleinbauern werden organisiert. Die Spenden werden zu 100 % abgeliefert und vor Ort gezielt eingesetzt. Aktuelle Informationen zu den engagierten Arbeiten von „Schulen für Afrika“ gibt es im Internet unter www.schulenfuerafrika.at.

Spendenkonto Volksbank Salzburg: AT33 4501 0304 2223 0000

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mutter und Großmutter, Frau

Ingrid Rastl.

Wir danken allen Verwandten, Nachbarn, Freunden der Familie und Wegbegleitern unserer Mutter für die tröstenden Worte sowie die unzähligen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden!

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Michael Unger und dem Team der Bestattung Haider für die würdige Gestaltung der Verabschiedung. Vielen Dank an den Kirchenchor der Pfarre Grundlsee unter der Leitung von Herbert Gasperl und an das Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee für die musikalische Untermalung.

Vielen herzlichen Dank auch an das Team des Bezirkspflegeheims Irdning, welches unserer Mutter in ihrem letzten Lebensabschnitt die notwendige Unterstützung zuteilwerden ließ und ihr ein liebevolles vorletztes Zuhause bot.

In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit, im Namen der Familie Jakob, Johannes und Anna-Maria Rastl

Am 31. Jänner 1941 in Sindelfingen geboren, zog seine Familie während des Zweiten Weltkrieges nach Polen, um 1945, kurz vor Kriegsende, weiter nach Altaussee zu flüchten, wo der Vater, August Jandl, einen Spengler-, Glaserund Installateurbetrieb pachtete. Deshalb wurde Horst K. Jandl auch in die Glasfachschule nach Kramsach/Tirol geschickt, wie er auch die Meisterklasse der Glasrestaurierungs-Malerei in Hadamar besuchte. Schon 1962 wagte er als Mitglied der „Künstlervereinigung Internationaler Bodensee Club“ erste Gehversuche als freischaffender Künstler und beschickte mehrere Ausstellungen. 1966 kehrte er nach Bad Aussee zurück, um im Glasereibetrieb seines Bruders Hans unter anderem die Glasfenster der Pfarrhauskapelle und der Pfarrkirche Kumitz, das Kriegerdenkmal wie auch die Altarfenster und Fenster der Aufbahrungshalle in Altaussee und Bad Aussee zu gestalten. Ende der 1970er Jahre beschritt Horst K. Jandl immer mehr den Weg eines Malers und konzentrierte sich dabei über die Umwege der Aquarellmalerei auf großformatige Ölbilder. Er erfasste das Ausseerland in all’ seiner Schönheit und bald konnte er den vielen Anfragen nach einem „echten Jandl“ nur mehr schwer nachkommen. Wer das Glück hatte, einen solchen sein Eigen zu nennen, brauchte unter anderem viel Geduld, denn das liebenswerte und recht schrullige Ausseer Original war kein Mann der kurzen Worte. Horst K. Jandl war einer jener Künstler, der mit einer romantischen Seele ausgestattet war und mit seiner unverwechselbaren Malweise das Schöne und Alte bewahrte.

Das künstlerische „Epizentrum“ war die Villa Königsgarten in Altaussee, in der weiland Friedrich Torberg seine „Tante Jolesch“ zu Papier brachte. 2005 wurde er für sein Werk mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Er zählte zweifellos zu den markantesten Ausseern und vererbte seiner Tochter Karen das malerische Talent. Wer Horst K. Jandl kannte, weiß, dass die Künstlerkollegen und Engel jetzt mit ihm ziemlich viel zu plaudern haben.

14
Pamela Binder Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut Gemeinsam wandern –und das noch dazu für einen guten Zweck.

Gesundheitswoche

mit Fachleuten an der HLWplus Bad Aussee

„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“

Mit diesem Zitat von Hippokrates begann die Schulärztin Marion Jansenberger den Einführungsabend, zu dem neben den Schülern der dritten Klasse auch die Eltern eingeladen waren, da es eine Projektwoche für die ganze Familie sein sollte. Als Projektpartner hat Fachvorstand Christian Moser das Gesundheitshotel VivaMayr, das G’sund und Naturhotel Wasnerin und das Rehabilitationszentrum der PVA an Bord geholt.Bereits zur Projektvorstellung konnte Direktor Gerstgrasser mit

Nora Pfandlsteiner aus dem Management der Wasnerin, dem ärztlichen Leiter Dr. Maximilian Schubert, Chef-Patissiere Michaela Holzinger und dem Chefkoch Stefan Mühlbacher vom Hotel VivaMayr wichtige Stützen dieser Praxiswoche begrüßen. Um auch die Eltern für diesen Selbstversuch zu ködern, hatte Stefan Mühlbacher zusammen mit den Schülern Fingerfood-Gebäck aus Buchweizen und Soja mit schmackhaften Aufstrichen wie bei-

spielsweise aus gelber Rübe, Mandeln und Kerbel vorbereitet. Nach dem täglichen gemeinsamen gesunden Frühstück verbrachten die Schüler dann einen Tag in der PVA zum Thema chronisch entzündliche Darmerkrankungen. In diesem Rahmen lernten sie auch mögliche spätere Arbeitsplätze aus dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement kennen. In der Mayrei in Altaussee gab es dann neben viel Hintergrundwissen eine Verkostung verschiedener Öle und Milcharten, aber auch einen Vergleich von exotischem und heimischem „Superfood“. In der Mitte der Woche besuchte man die Wasnerin, um die Philosophie des Hauses in Theorie und Praxis kennenzulernen. Hier werden seit elf Jahren auch vegane und vegetarische Menüs angeboten, von deren hervorragendem Geschmack sich die Jugendlichen selbst überzeugen konnten. „Ihr könnt die beste Diät machen, wenn ihr euch nicht bewegt, werdet ihr nicht gesund sein,“ sagte der Arzt Maximilian Schubert beim Einführungsabend, den Vivamayr auch finanziell unterstützte. Wie das unter seiner Anleitung im Gesundheitshotel mit internationalen Gästen umgesetzt wird, sah die Projektgruppe bei einer ausgiebigen Be-

triebsbesichtigung. An einem Tag startete die Klasse mit ihrer Lehrerin Katharina Hilbrand mit Yoga in den Tag. Danach gestaltete Christian Wiesinger im Sinne des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement einen abwechslungsreichen Bewegungstag. Dabei wurde auch gezeigt, dass man bei leichter Ernährung nicht weniger Kraft hat –ganz im Gegenteil. Nach sehr positiven Rückmeldungen wird diese Woche in das Standardprogramm der HLWplus in Bad Aussee übernommen.

Wir gratulieren

Sebastian Walcher –Steuerberater

Sebastian Walcher – beschäftigt bei der Steuer beratungskanzlei Zand in Bad Aussee – wurde kürzlich vom Landeshauptmann in Salzburg zum Steuerberater angelobt. Herzlichen Glückwunsch!

15
Expertenrunde am Einführungsabend (v. l.): Marion Jansenberger, Nora Pfandlsteiner, Maximilian Schubert, Stefan Mühlbacher und Michaela Holzinger.

Die Organuhr

Unsere biologische Uhr hat einen festen Rhythmus, der über 24 Stunden läuft. Jedes Organ bzw. Organsystem hat in diesem 24Stunden-Rhythmus eine maximale und minimale Aktivität. Jedes Organ hat somit festgelegte Arbeits- und Ruhezeiten.

Unser Qi (= Lebensenergie) durchfließt unseren Körper auf unsichtbaren Leitbahnen, den Meridianen. Die Hauptmeridiane sind jeweils einem Organ zugeordnet. Alle zwei Stunden wird ein Meridian und damit ein bestimmtes Organ mit besonders viel Energie durchflutet, d. h. mit einem Maximum an Lebensenergie versorgt. Zwölf Stunden später hat das entsprechende Organ dann seinen Energietiefpunkt. Besonders gut kann man auf die Organe in ihrer Maximalzeit einwirken. Dieses Wissen können wir auch besonders in der Therapie nutzen, um unsere Organe und unseren Körper bei seiner täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.

Körperklang e.U.

Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee

Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

„Schulen für Afrika“

ermöglichen weiteren Neubau

Der heimische Verein „Schulen für Afrika“ konnte in Kooperation mit weiteren Sponsoren kürzlich die „Sr. Veronica memorial training school“ verwirklichen.

Seevilla-Gründer Johann Maislinger verstorben

Am 8. März d. J. schloss ein Grandseigneur des Unternehmertums, Kommerzialrat Johann Maislinger, im 103. Lebensjahr für immer seine Augen.

Die Idee geht zurück auf einen Besuch von Sr. Veronica im Jahr 2018 in Bad Aussee, bei dem sie ihrem Wunsch nach einer Haushaltungsschule für Mädchen in Morogoro Ausdruck verlieh.

Um dieses Projekt umzusetzen, konnte erneut die HTL Mödling –EZA-Verein als Partner gewonnen werden und schon 2019 waren 14 Schüler und Lehrer aus fünf Abteilungen vor Ort in Afrika, um dort mit den Bauarbeiten zu beginnen. In knapp drei Wochen war das Aufmauern der Wände fertig. Bedingt durch Corona erfolgte die Fertigstellung erst im Herbst 2022. Als größtes Hindernis entpuppten sich die ständig steigenden Baukosten, doch durch die gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch die katholische Männerbe-

wegung in Graz, FairStyria –Steiermärkische Landesregierung, Missio Österreich und „Schulen für Afrika“ konnte die Schule dennoch fertiggestellt werden. Die dafür notwendigen Nähmaschinen wurden mit dem Reinerlös von „Laufen für Afrika“ finanziert. Nach Bewilligung durch den Staat Tansania wurde der Schulbetrieb im Jänner 2023 gestartet. In Planung sind jetzt auch Landwirtschaftskurse der Firma SAT, um den Mädchen zusätzlich den Anbau von Gemüse und Obst beizubringen. Der Verein „Schulen für Afrika“ dankt an dieser Stelle allen, die geholfen haben, dieses Projekt umzusetzen. Alle aktuellen Informationen gibt es im Internet unter: schulenfuerafrika.at. Spendenkonto: Volksbank Salzburg; AT33 4501 0304 2223 0000

Shiatsu & Tuina in neuer Praxis

Shiatsu & Tuina-Massage mit Romana Glaser und Thorsten Deisenhammer ist in schöne neue Räume übersiedelt. Die Praxis am Stefaniekai 243 in Bad Aussee ist barrierefrei erreichbar und liegt somit trotz der zentralen Lage zwischen Postamt und Ischler-Straßen-Parkplatz ruhig an der Traun. Neu ist auch ein Behandlungsstuhl, angenehm für zum Beispiel ältere Personen, die lieber im Sitzen behandelt werden möchten. Romana Glaser ergänzt ihr Angebot durch Yoga-Kurse und jetzt auch mit „Shiatsu rund um die Geburt“. Thorsten Deisenhammer absolviert derzeit eine Kinder-Tuina-Fortbildung und bietet aktuell „Qi Gong für Männer“ Kurse an. Die beiden freuen sich auf Ihr/Dein Kommen. Romana Glaser Tel. 0664 9167 221 www.kraftundbalance.at Thorsten Deisenhammer Tel. 0680 55 78510.

etla - einige, viele laugna - leugnen, abstreiten valaugna - etwas ablehnen, nicht annehmen, verschmähen spä’ln - Halstuch mit Brosche fix-

ieren, befestigen, raffen blagawig - übermäßig Zoaha - Zeichen, Hinweis iwastandig - abgelaufen, alt, reif

Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Johann Maislinger wurde am 31. Juli 1920 in Berndorf (Sbg.) geboren und hatte es in seinem Leben wahrlich nicht leicht: Seine Mutter starb ein Jahr nach seiner Geburt, mit zwölf Jahren musste er die Volksschule verlassen, damit er für sich selber sorgen lernte. In der ortsansässigen Brauerei verdingte er sich als Rossknecht, bevor er nach zwei Jahren wieder in den väterlichen Käsereibetrieb zurückkehren durfte. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs legte er die Käsemeister-Prüfung ab, zwei Jahre später wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Drei Verwundungen begleiteten ihn vom Krieg nach Hause, doch er packte wieder an, krempelte die Ärmel hoch und brachte die in einem desolaten Zustand befindliche Käserei auf neusten Stand. Als Landesinnungsmeister und Bundesinnungs meister-Stell vertreter prägte er die Geschicke der Molkereien in ganz Salzburg und Österreich.

1973 verkaufte er seinen Anteil an der Käserei und investierte in ein Grundstück am Altausseersee –dem Standort der „Seevilla“. Nach 14 Monaten Bauzeit eröffnete er mit seiner Frau Anna 1978 den Hotelbetrieb. Er baute das Haus ständig aus und zeigte sich als eloquenter und charmanter Gastgeber. 1993 begab er sich mit 73 Jahren in den Ruhestand – im gleichen Jahr verstarb seine Frau Anna. Im Jahr 2006 musste Johann das Ableben seines Sohnes Franz erleben, kurz später auch jenes seines Enkels Klaus.

In den letzten Jahren hat Johann Maislinger vier Umbauten der „Seevilla“ miterlebt und begleitet und er erfreute sich auch der Geburt von vier Ururenkel. Auch sein 100. Geburtstag war ein Fest, wie man es nicht oft erlebt. Johann Maislinger war ein Visionär und Unternehmer im eigentlichen Sinne, ein Gestalter, der den Grundstein für Generationen legte. Dafür sei ihm höchster Respekt gezollt.

16
In Morogoro wurde eine Haushaltungsschule für Mädchen eröffnet.
Die A lpen post
rzl ich!
Shiatsu-Praktikerin Romana Glaser und Tuina-Anmo-Masseur Thorsten Deisenhammer.
gratulie rt he
Fabian Wilfling geboren am 17. Februar 2023 Eltern: Julia (geb. Mayerl) und Gerhard Wilfling Nestelbach bei Graz / Grundlsee

TSC Happy Dance Ausseerland: Man lädt zum Tanz

zentrum Bad Aussee bei seinen traditionellen Tanzcafés erfreuen. Ab April wird auch im Seniorenwohnheim Generationenhaus Altaussee mit Tanzcafés begonnen. Der Tanzclub freut sich stets über weitere Neuzugänge. Bei den Clubabenden werden Standard- und

Lateintänze trainiert, siehe dazu https://www.tanzen-aussee.at. Die Tanzpaare haben aber auch Lineund Volkstänze im Repertoire. Tanzbegeisterte sind herzlich eingeladen bei den Clubabenden im JUFA Bad Aussee, jeden Sonntag ab 18 Uhr, mitzutanzen.

Die Mitglieder des heimischen Tanzclubs waren immer gernegesehene Überraschungsgäste bei diversen Ball- und Faschingseinlagen und man erfreute sich der schwungvollen Tänze, auf die nun leider drei Jahre coronabedingt verzichtet werden musste. Letztes Wochenende wurde jedoch –mit einem externen Trainerpaar –im Sitzungssaal der Gemeinde Altaussee wieder trainiert. Die zehn Tanzpaare des Clubs wurden dabei von den zweifachen Staatsmeistern und Finalisten bei Europaund Weltmeisterschaften Wolfgang und Andrea Dietachmayr im „Langsamen Walzer“ weiter perfektioniert. Zwar hatten die Lockdowns sichtbare Spuren –sowohl im Können, als auch bei der Tanzhaltung –hinterlassen, aber nach diesem Trainingswochenende waren bei allen Paaren der weiche und runde Charakter des „Langsamen Walzers“ wieder deutlich zu erkennen. Im Herbst wird mit einem weiteren Trainingswochenende fortgesetzt.

Mit dem neu Erlernten will der Tanzclub die Bewohner im Senioren-

Salzwelten Altaussee starten

nach dem Umbau in die Saison

Pünktlich zum 1. April öf fnen die Salzwelten ihre Tore. Sof ort ins Auge fallen der neue gestaltete Eingangsund Kassenbereich im Steinberghaus.

Eine tragende Wand zwischen Kassa und ehemaligem Gastrobereich wurde entfernt und in einen Warte- und Shopbereich umgestaltet. So steht den Gästen mehr Platz zur Verfügung und auch der Einkaufsbereich ist attraktiver gestaltet. Der Schwerpunkt des Sortiments liegt auf eigenen hochwertigen Salzprodukten. Das Kulturhauptstadtjahr 2024 wirft

bereits ihren Schatten voraus. Heuer wird keine Cartoonausstellung im ersten Stock stattfinden, die Vorarbeiten zur Graphic-Novel- Ausstellung mit dem renommierten Hamburger Künstler Simon Schwartz laufen bereits. Sie wird sich mit der Kunstgüterbergung im Zweiten Weltkrieg befassen und im März 2024 eröffnet.

Auch unter Tage wurde in den letzten Jahren viel erneuert und modernisiert. Gleich geblieben sind die Stollen aus purem Steinsalz, die Barbarakapelle und die Bergmannsrutschen, die immer wieder eine besondere Faszination ausüben.

In der Region oftmals unbeachtet ist die Rolle, die das Salzbergwerk während des 2. Weltkriegs für die europäische Kunstgeschichte gespielt hat. Hier in Altaussee waren wertvollste Kunst- und Kulturgegenstände zunächst sicher vor alliierten Bombenangriffen bewahrt. Michelangelos Madonna aus Brügge, der Genter Altar oder der Tassilokelch: Alle waren in Altaussee versteckt. Dass es sich zu einem großen Teil um Raubkunst der Nazis handelte, wird bei den Führungen ebenso thematisiert wie die mutigen Bergmänner, die den Kunstschatz 1945 vor der Zerstörung bewahrten.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt natürlich auf dem Salzabbau und der nach wie vor harten Arbeit der Bergmänner im größten aktiven Salzbergwerk Österreichs. Über 400.000 Tonnen Salz werden aus der in Altaussee produzierten Sole in der Saline Ebensee hergestellt. Hier wird übrigens auch das begehrte Altausseer Natursalz gewonnen, das in den Salzweltenshops und online erhältlich ist.

Alle Informationen, Onlinetickets und Öffnungszeiten unter www.salzwelten.at Bezahlte Anzeige

17
Michelangelos Madonna aus Brügge. Foto: Bergauer Der heimische Tanclub „Happy Dance Ausseerland“ startet wieder durch.

Ostergewinnspiel Rotes Kreuz Ausseerland

Das Rote Kreuz Ausseerland verlost heuer die Hauptpreise Ausseertaler im Wert von 1.000,- € und einen 100 -Euro-Happy-Play-Gutschein bei der Kinderverlosung sowie viele weitere tolle Preise. Der Reinerlös dieser Veranstaltung dient zur Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung aller Leistungsbereiche der Dienststelle Ausseerland. Lospreis 1 € Die Lose sind bei den Kollegen des Roten Kreuzes oder auf der Dienststelle erhältlich. Teilnahmeschluss ist der 8. April. Öffentliche Ziehung am Karsamstag, um 10 Uhr, Kurhauspavillon Bad Aussee.

Vortrag Entgiften und Leberreinigung

30 Jahre Hospizverein Ausseerland-Hinterberg

Getragen von einer Idee, nämlich Menschen in ihrer letzten Lebensphase möglichst viel Wärme zu geben, wurde von drei Jahrzehnten der heimische Hospizverein gegründet. Steiermarkweit sind hunderte Ehrenamtliche –bestens ausgebildet und eingebettet in eine professionelle Organisation –tätig und haben bisher rund 70.000 Menschen und Angehörige begleitet.

Die Mitarbeiter des Hospizvereins haben damit vor allem Zeit, Zuwendung und ein offenes Ohr geschenkt, sie waren „einfach da“. Um dieses Ereignis und auch diese Leistung gebührend zu feiern, laden 30 Personen des öffentlichen Lebens zum 30. Geburtstag des Hospizvereines zu 30 verschiedenen Veranstaltungen. Die Liste der Gastgeber und Einladenden reicht vom Landeshauptmann über die Landesregierung zu Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Sport

Am Donnerstag, 30. März, wird um 19 Uhr bei freiem Eintritt im Woferlstall zu einem Vortrag von Natalie Schlömicher (PT DO DPO und kPNI-Therapeutin) und Izabela Fuchs (Ärztin für Allgemeinmedizin, TCM und F.X.-Mayr-Kur) geladen, der die Gründe für die Notwendigkeit einer Entgiftung erklärt und zeigt, wie man auf einfache aber sichere Weise seinen Körper im täglichen Leben unterstützen kann. Die

bis hin zu Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, der nach Mürzsteg bittet, und Klaus Maria Brandauer, der zu einer ganz besonderen Lesung am Solarboot über den Altausseersee zur Seewiese einlädt.

Alle diese Persönlichkeiten möchten mit ihrer Einladung ihre große Wertschätzung und Anerkennung für die Leistung der Ehrenamtlichen der Hospizbewegung ausdrücken und alleHospizmitglieder des Landes

Steiermark sind zu diesen speziellen Veranstaltungen eingeladen. Die Auswahl ist ganz persönlich zu treffen. Mögen diese gemeinsamen Erlebnisse und der Austausch mit den prominenten Persönlichkeiten den guten Zusammenhalt wieder stärken und vor allem Freude bringen und Dankbarkeit an der wertvollen Arbeit dieses „starken Teams“ zeigen und die für diese schwierige Arbeitsleistung notwendige persönliche Lebensfreude aktivieren.

18
Mitglieder des Hospizvereines helfen, wenn die Sonne einmal nicht scheint.

„Stadtmarketing“ zog Bilanz

Am 13. März ging im Anna-Plochl-Saal des Ausseer Kur- und Congresshauses die Generalversammlung des Vereines „Stadtmarketing Bad Aussee“ über die Bühne. Obfrau Martina Reischauer konnte zahlreiche Vorstandskollegen und Mitglieder zur Versammlung begrüßen und freute sich, nach drei Jahren wieder einmal ein Treffen in diesem Rahmen abhalten zu können. Sie wagte einen Blick zurück und beschrieb die Erfolgsgeschichten des Ausseer Talers, der mittlerweile im ganzen Ausseerland als „Währung“ gilt, wie auch der interessanten Einkaufsfibel, die sehr gut angenommen wird. Auch die „Ausseer Sommernächte“, der Christkindlmarkt, die Nikolo-Umzüge, Kurkonzerte, der Faschingsumzug und die Gästeehrungen werden von diesem umtriebigen Verein bewerkstelligt. Ganz besonders stolz ist Martina Reischauer auf die Akzeptanz der Online-Medien, derer man sich bedient und man erfreut sich an immer mehr Besuchern und „Followern“.

Erfolgsgeschichte

Sommernächte

Die beliebten Sommernächte im Ausseer Stadtzentrum werden heuer wieder ungestört stattfinden können: Am Freitag, 2. Juni, wird die Narzissennacht geboten, weiter geht es dann jeweils am Dienstag, 11. Juli (Märchennacht), 25. Juli (Nacht der Tracht), 8. August (Schmankerlnacht) und 22. August (Nacht der Musik). Die Geschäfte werden dabei bis 21 Uhr geöffnet haben, die Durchzugsstraßen ab 19 Uhr (letzter Linienbus) als Fußgängerzone geöffnet werden. Die Sommernächte sollen übrigens –um Klarheit zu bringen –bei jedem Wetter statfinden. Alle Geschäfte sollen dabei einheitlich bis um 21 Uhr geöffnet haben.

Neu wird heuer –im Vorfeld zur Kulturhauptstadt 2024 –am Freitag, 23. Juni, die Teilnahme an der „Fête de la Musique“ sein, wobei im Kurpark und beim Pavillon (Balkon-) Konzerte geboten werden und während der „Nacht der Tracht“ sowie der „Nacht der Musik“ auf drei

Balkonen im Stadtzentrum musiziert wird: beim Rathaus (Hauptstraße), Haus Vesko (Kurhausplatz) und Haus Bliem/Mautner-Drucke (Ischler Straße). Diese Balkonkonzerte sind als Referenzprojekte der Kulturhauptstadt 2024 deklariert Das heißt, sie werden vom Team der Kulturhauptstadt mitbeworben, aber durch das Stadtmarketing finanziert. Im Rahmen der „Fête de la Musique“ am 23. Juni werden die Straßen nicht gesperrt, da zeitgleich ein dreitägiges Musikfest „100 Jahre Musikkapelle Strassen“ gefeiert wird. Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf beteiligen sich heuer an der „Fête de la Musique“ nicht. Die Dauer für die „Balkonkonzerte“ wurde von 16 bis 20 Uhr angegeben.

Lebende Christbäumchen

Besonders stolz zeigte sich die Obfrau über die Idee, lebende Tannenbäume vor den Geschäften aufzustellen, die nun im Wirtschaftshof weiterwachsen und im kommenden

Advent erneut behübscht werden.

Kleinkunstbühne im Kurpark

Im Rahmen eines LEADER-Projektes wird derzeit an der Umsetzung einer neuen Kleinkunstbühne in der Nähe des Pavillons im Ausseer Kurpark gearbeitet, die dann –nach der geplanten Eröffnung am 23. August 2023 –für Aufführungen im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ zur Verfügung steht. Neuer Vorstand Im Rahmen der Versammlung wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Als Obfau fungiert weiterhin Martina Reischauer, als ihre Stellvertreterin agiert Klaudia Reiter. Kassierinnen: Silvia Rastl und Antonia Pleiner (Stv.), Schriftführerinnen: Johanna Amon und Martha Kain (Stv.). Als Kassaprüfer wurden Robert Leu und Johannes Neumayer berufen. Zum Abschluss bat beim Punkt „Allfälliges“ Narzissenfestobmann Rudi Grill erneut um Unterstützung des größten Frühlingsfestes Österreichs.

Gospelchor kommt nach Bad Aussee

Der Salzburg Community Gospel Choir wird am Sonntag, 26. März, um 17 Uhr in der Evangelischen Jesuskirche in Bad Aussee ein Konzert geben. Die Leitung des Chores übernimmt Mag. Georg Dittrich. Dasselbe Konzert wird schon am Samstag, 25. März, um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Stainach aufgeführt. Auch im evangelischen Gottesdienst am 26. März in der Evangelischen Kirche in Bad Aussee wird der Gospelchor mitwirken. Die Evangelische Pfarrgemeinde freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher!

19
Der Vorstand des Vereins „Stadtmarketing Bad Aussee“ und einige der umtriebigen Mitglieder. Text: DoBi/Foto: Designerei

Dem Heiligen Josef zur Ehr’: Josefisingen in Bad Aussee

Wenn der „Sågmeister Dreigesang“, der zu den derzeit besten Gesangsgruppen des Alpenraumes zählt, durch seine Darbietungen begeistert und die „Hartl Musi“ mit ihrer mitreißenden Spielweise –die sitzenden Zuhörer mussten sich sehr zurückhalten, um nicht mitzutanzen –wahrlich als positive Kulturträger der steirischen Volksmusik bezeichnet werden müssen, so muss man die „Bradlmusi“ dafür hochhalten, dass sie immer wieder auf der Suche nach Neuem bzw. unbekanntem Alten ist. Die Mitglie-

der der „Bradlmusi“ nehmen sich für solche Veranstaltungen vor, nach musikalischen Kostbarkeiten, die lange im Verborgenen geblieben sind, zu suchen. So hörte man an diesem Abend den „Prosit-Walzer“, vom ehemaligen Kurmusik-Kapellmeister H. Schwarz, einen „Geigenjodler und Luterschutzer-Walzer“ von Franz Gasperl, die „Jubiläumspolka“ von Karl Wimmer, den „DWalzer“ von German Roittner oder das Stück „s´Strassner Tal und Vaterhaus“ von Hans Gielge. Am Konzertabend musizierten für die „Bradlmusi“ Hannes Preßl an der Geige und Gitarre, Simon Singer, der auch Militärmusikant in Salzburg ist, Walter Greimeister aus Öblarn an der Bassgeige, Gerhard Kalss an der Geige und Gitarre, Philipp Egglmeier auf der Ziehharmonika und Gitarre und Uli Scheck an der Gitarre.

Die Moderation übernahm in bewährter humorvollen Weise Franz Gumpenberger aus dem Mühlviertel, der das steirische Salzkammergut ganz besonders ins Herz geschlossen hat.

Jagdhaus Seewiese am Altausseersee

Das Jagdhaus Seewiese, gelegen an einem einzigartigen Kraftplatz am Altausseersee, sucht zur Verstärkung unseres familiären Teams ab sofort bis Oktober

Koch (m/w)

Küchenhilfe (m/w)

Abwäscher (m/w)

Kellner mit Inkasso (m/w)

Praktikanten (m/w)

Wenn Sie Interesse haben, in unserem dynamischen Team mitzuarbeiten, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: info@jagdhaus-seewiese.com, z. H. Paul König.

Es war ein schwungvoller Abend mit bester Stimmung. Bürgermeister

Franz Frosch, Stadträtin Alexandra Steinwidder, Gemeinderat Wolfgang Feldhammer und Kulturreferatsleiterin Martina Reischauer genossen sichtbar diesen unbeschwerten Kulturabend nach einer langen Durststrecke nach der Pandemie. Die Ausseer Lebkuchenherzen, die als Dankeschön den Musikanten zum Ende des Konzertes überreicht wurden, waren ein Symbol: Die Herzen der Zuhörer flogen ihnen zu und erzeugten viele laute Lacher, denn Franz Gumpenberger brachte zuvor eine lustige Geschichte über das falsch beschriftete Lebkuchen-

herz einer Verliebten zu ihrem „Joseph/f“ zum Gehör.

Daher mussten zum schwungvollen Ausklang des Abends noch die Zugaben von der „Bradlmusi“ mit der „Dianei Polka“, der „Postwalzer“ von der „Hartl Musi“ und ein „Jodler“ (Volksweise) vom „Sågschneider Dreigesang“ dargeboten werden.

Aussprüche

Seit mittlerweile 42 Jahren lädt die „Ausseer Bradlmusi“ zum Josefisingen hervorragende Volksmusikgruppen nach Bad Aussee ein, die dann im –meist restlos ausverkauften –Ausseer Kur- und Congresshaus rund um den Josefitag begeistern. Und so ist auch heuer wieder Hannes Preßl und dem Kulturreferat unter der kompetenten Leitung von Martina Reischauer ein besonderes Volksmusik-Gustostückerl gelungen. Die Sågschneider-Schwestern Vroni, Anette und Hannerl –in Begleitung des Zitherspielers Roman –sind nicht nur eine musikalische Ohrenweide, sondern auch eine Augenweide aus dem Isarwinkel in Bayern. Sie sangen alte und melodische Volksweisen und Jodler, die durch Sprache und Ausdruck beeindruckten, während die Eisenerzer „Hartl Musi“ die schwungvolle, schmissige und vielseitige Volksmusik der Steiermark darboten. Mit Hubert und Christian Hartl (Ziehharmonika und Gitarre), Wolfgang und Simon Pichler (Ziehharmonika, Zither, Seitlpfeife und Basstrompete) und mit Thomas Rappl an der Bassgeige begeisterte die Musikgruppe mit ihren Mitgliedern aus Eisenerz und Grundlsee. Durch die Vielseitigkeit der Musikanten war ein Musizieren in verschiedenen Besetzungen möglich. Christian Hartl ist als Geschäftsführer des Steirischen Volksliedwerkes wohl auch ganz nah an den Volksliedweisen dran und ein glühender Protagonist dieses speziellen steirischen Genres.

„Wånn ma nit sitzat, hebats oan bei dera Musi aus ...“

Moderator Franz Gumpenberger beim „Josefisingen“, nachdem die „Hartl Musi“ aufgespielt hatte.

20
Die Proponenten des Abends mit der einladenden „Ausseer Bradlmusi“ (l.). Foto/Text: DoBi

Gamsrettung –auf Zeit –in Altaussee

Unverantwortliche Hundehalter sorgen immer wieder für massive Stresssituationen bei Wildtieren. So auch kürzlich in Altaussee, als unangeleinte Hunde einen jungen Gamsbock hetzten, bis er über eine kleine Felswand stürzte und versuchte, sich in den Altausseersee zu retten.

Vollkommen verstört wurde der Gamsbock im Wasser stehend von nachfolgenden Fußgängern beobachtet, die dann den Berufsjäger Gerhard Schmutzer benachrichtigten. „Ich wurde verständigt, dass der Gamsbock bei der Stoawåd im Wasser steht, jammert und sich nicht mehr aus dem Wasser traut. Rundherum standen Menschen, die ihn mit ihrer Anwesenheit noch mehr verängstigten, und der Gams wich immer weiter in den See aus, bis er nicht mehr weiterkam“, so der

Waidmann, der umgehend die Altausseer Feuerwehr um Hilfe bat. Christoph Hentschel fuhr mit ihm mit dem Einsatzboot zur besagten Stelle, wo Gerhard Schmutzer beruhigend auf den Gamsbock einredete, der sich dann auch fangen und bergen ließ. Da das Tier massiv geschwächt war, wurde es zu Schmutzers Berufskollegen Bernhard Schnitzhofer gebracht, der mit der Pflege von verunfallten Gams Erfahrung hat. „Unter Beibeziehung des Tierarztes waren

wir guter Dinge, dass der Bock sich wieder erholt. Er nahm brav das dargebotene Futter an und schien sich auch wieder beruhigt zu haben. Leider waren jedoch das Wasser in der Lunge, welches er durch das Hetzen und den Sturz in den See eingefangen hat, und die mit dem Sturz verbundenen inneren Verletzungen ausschlaggebend dafür, dass er nach zwei Nächten verendet ist“, wie der Waidmann die Geschichte, die leider ohne „Happy

Rauschende Ballnacht in Tauplitz

End“ geblieben ist, schildert und weiter ausführt: „Es werden mir immer wieder Beobachtungen geschildert, bei denen zum Beispiel zwei Hunde einen Rehbock in den See hetzen und die Besitzer vollkommen überfordert daneben stehen, anstatt die Hunde angeleint zu führen und unter Kontrolle zu halten“, wie er kopfschüttelnd anmerkte.

Im Sinne der Wildtiere darf darum gebeten werden, die Vorgaben für Hundehalter einzuhalten.

Am 11. März folgten wieder zahlreiche Ballgäste der Einladung zum 20. Schneerosenball in Tauplitz, der traditionell an seinem Stammplatz im Familien- und Sporthotel Hechl stattfand.

Die Veranstaltung wurde vom Österreichischen Kameradschaftsbund, Ortsgruppe Tauplitz, organisiert und bot den Gästen eine einzigartige Gelegenheit, sich zu treffen und

gemeinsam zu feiern. Der Schneerosenball begann um 20 Uhr und dauerte bis spät in die Nacht. Die Gäste wurden mit Livemusik von „Gugu“, traditioneller

Volksmusik und modernen Pop- und Rock-Songs unterhalten. Die Tanzfläche war den ganzen Abend über voll und die Gäste hatten sichtlich Spaß an der Musik und der Atmosphäre. Als Mitternachtseinlage verzauberte Thomas Raunigg das Publikum mit seiner Magie- und Zaubershow „Alpenzauber“. Die Organisatoren des Balls zeigten sich äußerst zufrieden

mit der Resonanz und dem Verlauf der Veranstaltung. „Wir freuen uns, dass so viele Menschen gekommen sind und gemeinsam mit uns gefeiert haben“, sagte Andreas Sawka, Obmann des ÖKB Tauplitz. „Es war ein toller Abend voller Musik, Tanz und guter Laune. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder so einen erfolgreichen Schneerosenball organisieren können.“

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Papas, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Onkels, Herrn

Gerhard Ilgerl.

Großer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange Betreuung, dem LKH Bad Aussee samt Team, der Volkshilfe Bad Aussee und Andrea Strimitzer vom Hospizverein Ausseerland, der Bestattung Schlömicher, Diakon Franz Mandl, Pfarrer Dr. Michael Unger, Moritz Pliem und Stephanie Kieler für die schöne musikalische Umrahmung.

Ein aufrichtiges Dankeschön an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für die vielen Geld-, Blumen- und Kerzenspenden sowie allen, die Gerhard auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien

21
Die Mitglieder der Feuerwehr-Wasserwehr Altaussee sind auch für Tierrettungen zu haben und halfen, den jungen Gamsbock zu retten. Das Gams war schwer gezeichnet und verstört. Berufsjäger Gerhard Schmutzer kümmte sich rührend um ihn –leider vergeblich. Fotos: C. Hentschel Der Schneerosenball in Tauplitz erfreute sich regen Zuspruchs. Foto/Text: Barbara Sawka

Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl

Bereits zum 127. Mal fand am 3. März die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt. Mit großer Freude konnte Hauptbrandinspektor Leo Gasperl zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

So konnte der Kommandant unter anderem Pfarrer Dr. Michael Unger, Bürgermeister Franz Steinegger, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, Postenkommandant Ferdinand Hrabovszky, von der Rettung Bad Aussee Phillip Winkler, den Kommandanten der Nachbarwehr, FF Grundlsee, Alexander Gasperl, sowie 30 Kameradinnen und Kameraden begrüßen. In seinem Bericht bedankte sich HBI Leo Gasperl bei allen Feuerwehrkameraden für die vielen geleisteten Stunden sowie bei der Bevölkerung für die Unterstützung bei allen Belangen. Im vergangenen Jahr kam es zu 240 Tätigkeiten und Einsätzen. Davon waren zwei Brandeinsätze und 24 technische Einsätze, 24 Übungen und 190 sonstige Tätigkeiten mit insgesamt 10.246 geleisteten Stunden.

Rege Jugendarbeit und Angelobung

Ein großes Dankeschön wurde an Christina Mayerl, Joachim Mayerl und Alexander Ebner für die gute Jugendarbeit ausgesprochen. Neu in die Jugendgruppe eingetreten sind

Michelle Köberl und Fabian Köberl. Angelobt wurden Johanna Rastl, Eva Langanger und Samuel Steinegger. Die Ehrengäste bedankten sich für die Einladung und bei allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden sowie für die gute Jugendarbeit und wünschten möglichst wenige Einsätze. Zum Abschluss bedankte sich HBI Leo Gasperl bei allen freiwilligen Helfern rund um das traditionelle Pfingstfest, für welches die Vorbereitungen schon wieder im vollen Gange sind.

Ingeborg Longin verstorben

Wenige Augenblicke vor Drucklegung erreichte uns die traurige Kunde, dass die ehemalige Direktorin der Hauptschule sowie Leiterin des VHS-Chores Bad Mitterndorf überraschend verstorben ist. Einen Nachruf lesen Sie in der nächsten Ausgabe.

Kyu-Prüfungen der Karatejugend des Sui Shin Kan Salzkammergut

Am 11. März fand in Henndorf am Wallersee ein Karate Bundeslehrgang der Shotokan Karate International Austria Federation statt.

Die von dem aus dem Honbu Dōjō Japan angereisten Instruktor

Fumitoshi Kanazawa Sensei (6. Dan) abgehaltenen intensiven Trainingseinheiten mit zahlreichen Kihon- (Grundtechniken) und KataÜbungen (Karateformen) für die Karate Unter- und Mittelstufe stellten auch für die aus dem Dōjō des Sui Shin Kan Bad Aussee stammenden jugendlichen Mitglieder eine Herausforderung dar. Disziplin, viel Bewegung und Durchhaltevermögen wurden dabei den drei jungen Karatekas abverlangt.

Wir gratulieren

Kilian Schnepfleitner –LAB mit Auszeichnung

Kilian Schnepfleitner aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Firma Radio Soder, hat im zweiten Bildungsweg die Lehrabschluss prüfung zum Elektround Gebäudetechniker am Wifi Graz abgelegt und diese mit Auszeichnung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Kino im Kurhaus

Hinten von links nach rechts: Doris Gepp/Trainerin, 3. Dan; Fumitoshi Kanazawa/Trainer und Instruktor aus dem Honbu D j Japan, 6. Dan; Ferdinand Hrabovszky/Trainer, 2. Dan; – vorne von links nach rechts: Josephin und Isabella Köberl sowie Nicolas Tobisch.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meines Mannes und Vaters, Herrn

Günther Moser.

Unser besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes für die langjährige Betreuung, dem Generationenhaus Altaussee, der Volkshilfe, dem Hospizverein sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott” für die vielen Kondolenzschreiben sowie für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In lieber Erinnerung Johanna und Günther Moser

Die Oberstufenmitglieder und Trainer des Ausseer Vereins hatten in der zweiten Trainingsheinheit mit Sensei Kanazawa vorrangig schweißtreibende und schnelle Kumiteübungen (Partner- und Freikampfübungen) sowie detailreiche Abläufe einiger Oberstufen- und Dan-Katas zu absolvieren. Im Anschluss an den insgesamt dreistündigen Lehrgang konnte die Karatejugend mit Isabella und Josephin Köberl sowie Nicolas Tobisch noch ihre erste Prüfung zum 9. Kyu (Weißgurt) erfolgreich ablegen. Weitere Informationen über Training und Kontakt zum Sui Shin Kan Salzkammergut / Bad Aussee siehe auch unter www.karate.at/salzkammergut.

Jelinek –Die Sprache von der Leine lassen. Dokumentation von Claudia Müller, 2022, D, A, CH (96 Minuten).

Wunderkind, Skandalautorin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Enfant terrible, geniale, verletzliche Künstlerin –zum allerersten Mal wird hier in einem Kinofilm die Geschichte vom Leben und Werk der unvergleichlichen Elfriede Jelinek erzählt, der ersten österreichischen Schriftstellerin, die mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Montag, 27. Februar, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Lesung von Barbara Mitterer im „Kleinen Café“

Unter dem Titel „Herzkunst” lädt die Künstlerin Barbara Mitterer ft. Futurelove Sibanda am Donnerstag, 6. April, um 19 Uhr in „Das kleine Café” am Meranplatz zur Lesung mit Musik. Zwei junge Künstler, eine Leidenschaft: Die Welt mit Kunst, die von Herzen kommt, zu inspirieren. In ihrer autobiografischen Erzählung

„Barfuß am Weg. Mein JA zur ungezähmten Lebendigkeit” nimmt die 26-

jährige Jungautorin ihr Publikum mit auf eine Reise um die Welt und in ihre Innenwelt, untermalt von souliger Afrocapella Musik von Singer & Songwriter Futurelove Sibanda. Lebendig, berührend und echt. Eintritt: freiwillige Spenden. Nähere Infos zu den Künstlern: Facebook: Barbara Mitterer Instagram: babababs__ www.buchschmiede.at https://www.futurelovesibanda.com/

22
HBI Leo Gasperl bei der Angelobung von Johanna Rastl, Eva Langanger und Samuel Steinegger. Text: K. Köberl/Foto: F. Steinegger

Alpenpost-Jugendseite

Alumni-Vortrag am BORG Bad Aussee

Skikurs des WSV Altaussee

der Volksschule Bad Aussee, Maria Mayr, erläuterte den Beruf des Lehrers.

Unter dem Titel „Das Kind steht immer im Mittelpunkt ...“ hielt im Rahmen der vierten Bildungsmesse die Diplompädagogin Maria Mayr,

Leiterin der Volksschule Bad Aussee, einen Vortrag. Gemeinsam mit einer Vertreterin der privaten pädagogischen Hochschule Augustinum in Graz berichtete sie von der Attraktivität und der Realität des Berufs des Lehrers. Als Alumna kann sie sich besonders gut in die Situation der Jetzt-SchülerInnen einfühlen. Eine ihrer beiden Töchter hat denselben Weg wie sie eingeschlagen. Maria Mayr, geborene Köberl, leitet seit 1. Dezember 2019 die Volksschule Bad Aussee. An dieser Schule hat sie seit 2014 als klassenführende Lehrerin unterrichtet und sich besonders bei der Schulentwicklung, dem Musikschwerpunkt und verschiedenen Pilotprojekten engagiert.

Zeitzeuge zu Besuch an der Ausseer Mittelschule

In den ersten beiden Märzwochen konnte der Skikurs des WSV Altaussee-Volksbank erfolgreich durchgeführt werden. Es gab 75 Voranmeldungen, bei der die Eltern das Können der Kinder bereits bei der Anmeldung grob einstufen konnten. Daraufhin wurden am ersten Tag alle angemeldeten Kinder in sechs Gruppen eingeteilt. Die Kleinsten erlernten die Anfänge des Skifahrens am Zauberteppich. Die etwas Größeren fuhren schon mit dem langen Förderband und dem Tellerlift, um das Skifahren zu erlernen. Die Fortgeschrittenen konnten mit Hilfe von Eltern und Helfern des WSV

Altaussee bereits mit dem Sessellift bergwärts fahren, um ihr Können zu perfektionieren. Der besondere Dank gebührt hier den Skitanten und Helfern des WSV Altaussee, den unterstützenden Eltern, den beiden Skischulen Haim und Loitzl, den Loser Bergbahnen, „Das Ständl“ der Fam. Endl, Fam. Willms für die Jause bei der Siegerehrung, den Funktionären des WSV Altaussee für die Mithilfe beim Abschlussrennen sowie der Herzerlbrennerin Barbara Stüger für die Herstellung der Medaillen.

Ergebnisse und Bilder unter: www.wsv-altaussee.at

Skitag der Volksschule Tauplitz

Die 4b-Klasse der Mittelschule Bad Aussee (Klassenvorstand: Hans Gamsjäger) bekam kürzlich im Geschichtsunterricht Besuch von einem Zeitzeugen. Franz Gasperl (96), Großvater des Grundlseer Bürgermeisters Franz Steinegger, besuchte die Klasse und erzählte aus seinem interessanten und abwechslungsreichen Leben. Die Schüler zeigten sich besonders an der NS-Zeit und

an der Zeit des Zweiten Weltkriegs interessiert. Es gelang Franz Gasperl, die Klasse mit seinen Erzählungen so zu begeistern, dass wirklich alle gebannt zuhörten und die Zeit wie im Flug verging. Herzlichen Dank für die großartige Gelegenheit, den Zeitzeugen Franz Gasperl im Unterricht gehabt zu haben.

Schüler auf Skiern unterwegs

Bei herrlichem Winterwetter verbrachten die Kinder kürzlch einen Skitag auf der Piste des Grafenwiesenliftes. Höhepunkt war ein kurzer Riesentorlauf, bei dem die Kinder ihr Können zeigen konnten. Mit großem Ehrgeiz und viel Spaß starteten 34 Kinder bei diesem Rennen, sie wurden von ihren Mit-

schülern, Freunden und ihren Familien lautstark angefeuert. Nach einer kleinen Mahlzeit wurden alle Kinder bei der Siegerehrung mit kleinen Pokalen, Medaillen und Urkunden für ihre guten Leistungen geehrt. Die Tagesbestzeiten erzielten Amelie Eingang und Lenny Hierzegger

Vom Ei zum Huhn

Die Schüler der 4b und der PTS-Klassen waren einen Tag auf der Riesneralm.

Die 4b-Klasse der MS Bad Aussee und die PTS-Klassen Bad Aussee bedanken sich auf diesem Wege sehr herzlich beim Team der Riesneralm, beim Team der Fa.

Sport Scherz und bei Dir. Erwin Petz für den wunderschönen Schitag, den die Schüler im Rahmen der „BuKLi“ gewonnen hatten und auf der Riesneralm verbringen durften.

Im Anschluss an den VorstellungsGottesdienst der Erstkommunionskinder am 19. März in Bad Aussee wurde gemeinsam von den Pädagoginnen der Volksschule, den Kindern und den Tischmüttern eine Agape vorbereitet, bei der auch kleine Oster- und Frühlingsbasteleien gegen eine freiwillige Spende abgegeben wurden.

Die Volksschule Bad Aussee ist seit vielen Jahren ein Teil von „Ausseer

Schulen für Afrika“ und unterstützt dabei großartige Projekte. Mit dem Erlös der Agape und der Frühlingsbasteleien spenden die Erstkommunionskinder aus Bad Aussee auch in diesem Jahr wieder ein Huhn für jedes Erstkommunionskind in Venile/ Tansania. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer und für die großzügigen Spenden.

23
Die Schulleiterin Die 4b-Klasse mit dem Zeitzeugen Franz Gasperl, Enkerl Franz Steinegger und Urenkerl Samuel Steinegger (sitzend, v. r.). Wie auf einer Perlenkette sausten die Kinder den Zauberteppich nach oben. Die Volksschulkinder aus Tauplitz hatten einen schönen Tag auf der Piste. Foto: W. Sölkner

Heilmassage Bei Rücken- und Gelenksbeschwerden

HAUSBESUCHE

Bahnhofstraße 132

8990 Bad Aussee

Tel. 0676/ 74 00 207

Alle Kassen nach Wahlarztprinzip

Ich bin seit einem Unfall auf den Rollstuhl angewiesen und suche eine nette Person, die mir in der Früh und abends bei der Körperpflege behilflich ist. Stundenausmaß: 1- oder 2-mal in der Woche, jeweils in der Früh 2 - 2,5 Std., abends ca. 1 Std. Gute Bezahlung. Bei Interesse freue ich mich auf einen Anruf: 0664 4321483.

LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien Konrad Enzelberger Baumeister, Dipl.-HTL-Ing., SV, Komm.Rat Hochbau - Sanierungen - Gutachten

Enzelberger Bau GesmbH, Degengasse 64, 1160 Wien Tel.: 01/486 41 270, Fax: 01/486 41 60 22 office@enzelberger-bau.at, www.enzelberger-bau.at

45 m2 Wohnung ab sofort in Bad Mitterndorf zu vermieten! Tel.: 0664/23 04 222.

Zeltverleih Fly

Tel.: 06135/41 321Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at

Fam. Fröhlich kauft hochwertige Pelze, Porzellan, Streichinstrumente, Schmuck aller Art. Tel.: 0676/5117416.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118,

FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.

Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Landwirtschaftliche Flächen zum Pachten gesucht! Saubere Bewirtschaftung garantiert! Tel: 0664/ 4184892.

MALEREI ● ANSTRICH FASSADEN ● GERÜSTE ● ARBEITSBÜHNEN Tel. 03623/3421 malermeister@hilbel.at

Suche für alte Leute in Rumänien: Windeln, Bettauflagen, Rollstühle, Pflegeartikel, Krücken, Gehstöcke, Bettwäsche (Weiß oder Bunt).

Außerdem Fahrräder, Kinderbekleidung und gute Schuhe. Loisi Mairhofer. 0650/2806949.

NEU in Bad Aussee - Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen, Pkw, Lkw, Pritschenwagen, Jeeps, mit/ohne Pickerl, auch Unfallfahrzeuge, Tel.: 0676/69 500 11.

Verschenke Pferdemist! Hoflader zum Aufladen vorhanden. Jederzeit abholbereit nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 0664 / 992 65 665 Pferdefreunde Zloam Grundlsee.

Erfahrener Handwerker (selbst.) sucht Arbeit im Bereich Innenausbau (Trockenbau, Dämmung), Malerarb., Fliesenarb., Bodenlegerarb. Tel.: 0681/20408053.

Kaufe alte Streichinstrumente, auch beschädigt. Tel.: 0664/1600176.

Reinige Ihre Perserteppiche! Frau Claudia. 0676/511 74 16.

Biete Hausbetreuung - Reinigung etc. Tel.: 0667/79 34 078.

Verkaufe Bio-Siloballen (Grundlsee) Tel.: 0676/41 00 925.

Scheren- und Messerschleifen auch Wellenschliff bei Zweirad Friedl am Meranplatz, Tel.: 03622/52918.

24
KLEINANZEIGER

Bräuhof 3 8993 Grundlsee Tel.: 0664 / 53 24 226

E-Mail: raphaelhopfer1@gmail.com

Ortsansässige Arztfamilie sucht Haus in Bad Aussee und Umgebung (Hauptwohnsitz). Gerne mit Grund/ Nebengebäuden und auch Instandsetzungsbedarf. Freuen uns über jedes Angebot! Tel: 0680/ 23 76 167.

Thermomix® Beraterin Bad Aussee

Natalie Pürcher Tel.: 0676 38 70 816.

Martina’s Fusskultur Medizinische Fußpflege

Termine nach Vereinbarung unter: 0664 513 33 42

Martina Huber Reitern im Wald 66 8990 Bad Aussee

GRIESHOFER Herbert

Gas ● Wasser ● Heizung ● Installation 8993 Grundlsee ● Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 ● Mobil: 0664/2412975

email: firma.grieshofer@aon.at

Suche für die Zeit vom 31. Juli bis 12. August 2023 je 3x wöchentlich Haushaltshilfe in Bad Aussee. Bei Interesse bitte um Anruf! Tel.: 0664 35 66 420.

Oberstes Geschoss einer Villa in Altaussee provisionsfrei zu vermieten. Ca. 95 m2, 4 Zimmer, Küche, Bad mit WC, WC, plus 10 m2 überdachter Balkon, Garten. Tel.: 0664/ 63 89 467.

Vermiete Von 1. Mai bis 1. Oktober monateweise Wohnung in Altaussee für max 2 Personen mit der Möglichkeit den im Haus befindlichen Co-Working Space/ Büro zu nutzen - ideale Sommer-WorkLife-Balance Tel. 0681/10676409

Verkaufe fast neues Dirndl (3x getragen), grün-schwarz, mit 3 Schürzen, 150.- Euro. Tel.: 0650 4977750.

Geschäftslokal in idealer Ortskernlage (Hauptstr.) im aufstrebenden Tourismusort Bad Mitterndorf. Größe: ca. 52 m² Nutzfläche mit Lokal und Nebenräumen (WC, Teeküche und Abstellraum), zwei Schaufenster, Kurzparkzone vorm Lokal. Für viele Sparten geeignet. Nettomiete: € 420,00 zzgl. 20 % USt, Vorauszahlungen für Betriebskosten € 40,00, Heizkosten und Strom Direktverrechnung mit Biowärme Bad Mitterndorf und Stromanbieter. Mietbeginn: sofort, Mietverhältnis: langfristig, Kaution: € 1200,00. Nähere Auskunft und Besichtigung unter Tel.: 0676/94 09 402.

Zur Verstärkung unseres engagierten Teams suchen wir eine Zahnarztassistentin für unsere Praxis in Bad Mitterndorf (ca. 20 Std./Woche). Auch Quereinsteiger/Innen willkommen. Bewerbungen unter: 03623/ 2285 oder praxis@meine-zahnfee.at

25 KLEINANZEIGER

53. Obertrauner Ortsskimeisterschaft

Bei idealen Wetter- und Schneeverhältnissen ging vor kurzem die 53. Obertrauner Ortsskimeisterschaft am Krippenstein über die Bühne. Unter dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ wurden wieder die Schnellsten auf „zwei Bretteln“ der Dachsteingemeinde ermittelt und die Bedingungen für die 75 Teilnehmer hätten nicht besser sein können.

Erfolge für den SV Kainisch bei den

Steirischen Landesmeisterschaften

Die prestigereichen Ortsmeistertitel gingen dabei an Sarah Gamsjäger und Finn-Pirmin Pilz. Als Schulskimeister kürte sich in diesem Jahr das Geschwisterpaar Malia und Noah Höll. Die Siegerehrung fand im Sportcafe des Bundessport- und Freizeitzentrums statt. Gernot Winterauer vom Gemeinde-Sportreferat konnte dabei auch Bürgermeister Egon Höll und die Abgeordnete zum Nationalrat, Bettina Zopf, begrüßen. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Winterauer beim örtlichen Skiclub SC Dachstein, bei Peter Puntigam für die Zeitnehmung sowie beim Team der Dachstein-KrippensteinSeilbahnen und natürlich bei allen Helfern. Der besondere Dank galt der heimischen Wirtschaft und Politik für die vielen Pokal- und

Sachpreisspenden! Denn im Anschluss an die Siegerehrung konnten dutzende Sachpreise verlost werden.

Die einzelnen Klassensieger: Bambini: Julia Trawöger, Jakob Puchinger; Kinder U8: Hanna Weissenborn, Josef Trawöger; U10: Sophia Puchinger; U12: Sophia Köberl, Mateusz Rapala; U14: Malia Höll, Noah Höll; U16: Julia Höll; AK V: Rudolf Höll; AK IV: Elisabeth Stadler, Manfred Gamsjäger; AK III: Christiane Höll, Rudolf Stricker; AK II: Susanne Puchinger, Florian Puchinger; AK I: Julia Höll, Philipp Höll; Allgemeine: Sarah Gamsjäger, Benjamin Höll; U18: Selina Stricker, Finn-Pirmin Pilz; U21: Rebecca Stricker, Marcel Höll; Gästeklasse: Samantha und Thomas Daxinger.

FIS-Rennen der Damen am Sandling

Aufgrund der Schneesituation in Turnau wurden letztes Wochenende am Sandling erneut FIS-Rennen durchgeführt.

Die drei schnellsten Damen des FIS-Rennens am Sandling. Foto/Text: WSV AA

Nach den guten Erfahrungen der FIS am vorletzen Wochenende entschied man sich kurzerhand, auch diese Rennen am Sandling durchzuführen. Das war erneut eine riesige Herausforderung für den WSV Altaussee.

Bei Kaiserwetter und besten Pistenbedingungen startete am 17. März der Riesentorlauf der Damen. 34 Starterinnen kämpften in zwei

Durchgängen um den Tagessieg. Am Ende konnte sich die Niederösterreicherin Elena Riederer durchsetzen. Rang zwei belegte die Kärntnerin Sarah Dragaschnig und Rang drei die Tirolerin Natalie Falch. Der WSV dankt allen Helfern und Funktionären, dem Technischen Delegierten der FIS, den Vertretern des ÖSV, der Bergrettung sowie den Loser Bergbahnen.

Die heimischen Schützen feierten bei den Landesmeisterschaften am 3. März in Knittelfeld schöne Erfolge. Dabei konnte der Paradeschütze Willi Schrempf seinen Landesmeistertitel in der „Seniorenklasse 2“ erfolgreich verteidigen und sich mit 393,3 Ringen deutlich vor der Konkurrenz platzieren. Rudi Preßl belegte Rang neun. Bei den Jungschützen erzielte Antonia Hofer Rang neun, bei den Burschen platzierten sich Elias Kreuzer auf Rang vier und Andreas Haim auf Rang sieben. Durch ihre Erfolge haben sich Antonia Hofer, Elias Kreuzer und Willi Schrempf für die Staatsmeisterschaften Ende März in Rif (Salzburg) qualifiziert. Weitere Erfolge

In Bärnbach wurde die Landesmeisterschaft für die Klasse „Senioren 2“ stehend-aufgelegt ausgetragen. Dabei ergaben sich folgende Platzierungen: 13. Rudi Preßl, 17. Fritz Schachner, 30. Franz Syen. In der Mannschaftswertung holten die Kainischer Senioren den dritten Platz.

In den Klassen „Senioren 3“ „sitzend“, „stehend-frei“ und „stehendaufgelegt“, wurden in Kindberg Bewerbe ausgetragen. Willi Schrempf erreichte dabei in der Wertung „stehend-frei“ Rang zwei.

Ergebnisse „sitzend“: 13. Fritz Schachner, 30. Helmut Rainer, 35. Franz Syen. Ergebnisse „stehendaufgelegt“: 4. Fritz Schachner, 9. Rudi Preßl. Bei den  Damen holte Irmgard Schachner Rang vier. In der Mannschaftswertung freuten sich die Kainischer Schützen über die Silbermedaille, die Bad Mitterndorfer Schützen holten dabei Bronze.

Norbert Angerer, Viktor Hierzegger und Hans Schwaiger – Gedenklauf

Im Rahmen eines großen Gedenklaufes wurde auch der Vereinslauf und der Ortsskitag in Tauplitz abgehalten.

Bei diesem Rennen am Grafenwiesenlift waren 92 Läuferinnen und Läufer am Start. Zu bewältigen gab es einen Durchgang im Riesentorlauf, bei dem 25 verschiedene Altersklassen in die Wertung kamen. In Vertretung von Bgm. Klaus Neuper gratulierte Gemeinderätin Christina Peer allen erfolgreichen Teilnehmern sowie dem ausrichten-

den Verein, dem WSV Tauplitz mit Obmann Dietmar Borchia, und seinen vielen freiwilligen Helfern für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung. Vereins- und Ortsskimeister wurden bei den Kindern Emma Moser und Luca Gloggnitzer, bei den Erwachsenen waren dies Andrea Marhold und Roman Gruber.

26
Dietmar Borchia, Andrea Marhold mit Sohn, Emma Moser, Luca Gloggnitzer und Roman Gruber. Foto/Text: W. Sölkner Die neuen Obertrauner Ortsskimeister und Ortsschulskimeister mit der NAbg. Bettina Zopf und Bgm. Egon Höll. Foto: B. Moser Die Jungschützen Andreas Haim, Elias Kreuzer und Antonia Hofer feierten schöne Erfolge.

Jugend- und Ortsskitag des WSV Altaussee

Bei strahlendem Sonnenschein und einer ausgezeichnet präparierten Piste konnten am 19. März der 71. Jugendskitag und der 9. Ortsskitag mit Vereinewertung in Altaussee abgehalten werden.

Sport in Kürze

l Bei den Österreichischen Kinderskimeisterschaften, dem ÖSV Spring Festival, am 11. und 12. März in St. Lambrecht (Stmk.) sicherte sich die für den SC Dachstein startende Oberösterreicherin Katharina Unterdechler die Silbermedaille im Riesentorlauf. Mit zwei nahezu perfekten Läufen konnte sich das heimische Nachwuchstalent durchsetzen und machte –wie schon im Vorjahr –österreichweit auf sich aufmerksam. Beim Slalom am Sonntag erreichte Katharina mit zwei soliden Durchgängen in einem von Hundertstel-Entscheidungen geprägten Rennen den starken zehnten Rang. Bei beiden Rennen konnte somit Katharina als beste Oberösterreicherin ihr Bundesland würdig vertreten. Das nächste österreichweite Vergleichsrennen folgt dann am 25. und 26. März beim Finale in Saalbach-Hinterglemm.

Startberechtigt waren den neben Mitgliedern des WSV Altaussee auch jene des FC Ausseerland, der Skischulen, der Bühne Altaussee, der „Skitanten“ und allen anderen Vereinen und Institutionen der Region. Bei beiden Veranstaltungen konnten insgesamt knapp 140 Teilnehmer begrüßt werden. Aufgrund der Schneeverhältnisse konnte nicht wie gewohnt auf der Sandlingalm-Piste gefahren werden und so musste man auf die anspruchsvollere Sandling-Hauptpiste ausweichen. Dies stellte aber kein Problem dar und wurde vom gesamten Starterfeld bravourös und vor allem unfallfrei gemeistert. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Loser Bergbahnen für die hervorragende Unterstützung und Pistenpräparierung und dem Team des WSV Altaussee für die einwandfreie Durchführung der Veranstaltun-

gen. Ergebnisse: Mit den schnellsten Tageszeiten konnten sich Marie Hilbrand und Lukas Grill zu den Jugend-Ortsskimeistern küren. Heidi Endl und Lukas Grill wurden Jugend-Vereinsmeistern des WSV Altaussee. Die schnellsten beim Ortsskitag, Veronika Schweiger und Lukas Wimmer, starteten beide für den WSV Altaussee und sind somit Ortskimeister und Vereinsmeister.

Vereinsmeister FC Ausseerland: Renate Hofer und Alexander Pillgruber. Vereinsmeister Bühne Altaussee: Anita Seebacher und Martin Frosch. Nach dem „Ausreißer“ im Vorjahr konnte der Wanderpokal für den Mannschaftssieger der Ortsskimeisterschaft wieder vom WSV Altaussee nach Hause geholt werden. Alle Ergebnisse unter: www.skizeit.at

Salzkammergutcup-Finale

l Die WSV-Athleten aus Bad Mitterndorf waren am 11. und 12. März bei der „Tour de Ramsau“ im Einsatz, aber auch beim „Engadiner Skimarathon“ in der Schweiz war der WSV präsent: Hannes Seebacher landete beim zweitgrößten Volkslauf (nach dem VasaLauf) mit einer Zeit von 1:42:50 auf 44 Kilometer auf Rang 109 und wurde damit zweitbester Österreicher.

Am 18. März ging der diesjährige Salzkammergutcup, welcher von den Vereinen ASKÖ Bad Goisern, WSV Tauplitz, ASVÖ Grundlsee, WSV Bad Ischl, SC Dachstein und WSV Altaussee veranstaltet wird, zu Ende. Das letzte Rennen fand am Sandling im Skigebiet Loser statt. Der Riesentorlauf, bei dem diesmal rund 70 Läufer am Start waren, ging bei strahlendem Sonnenschein und besten Pistenbedingungen über die Bühne. Insgesamt beteiligten sich 123 Kinder und Schüler beim diesjährigen Salzkammergutcup. Bei der anschließenden Siegerehrung in der Loser Skiarena wurden nicht nur die Tagessieger sondern auch die Gesamtsieger aller sechs Rennen gekürt. Die Gesamtsieger lauten: Bambini 6: Resi Luca Endl (WSV Altaussee) und Matteo Gloggnitzer (WSV Tauplitz); Kinder 8: Sophie

Steinkogler (SC Dachstein) und Lenny Stock (WSV Tauplitz); Kinder 10: Fini Wimmer (ASVÖ Grundlsee) und Matthäus Unterdechler (SC Dachstein); Kinder 12: Katharina Unterdechler (SC Dachstein) und Luca Gloggnitzer (WSV Tauplitz); Schüler 14: Marie Hillbrand (ASVÖ Grundlsee) und Jonas Eker (WSV Tauplitz); Schüler 16: Sophie Schilcher (ASKÖ Bad Goisern) und Nicolas Kain (ASKÖ Bad Goisern). Die Vereinswertung konnte der WSV Altaussee für sich entscheiden. Alle Ergebnisse unter www.skizeit.at, Fotos unter www.wsvaltaussee.at

In der Ramsau war Hati Seebacher erneut sehr stark und konnte die Gesamtwertung der „kleinen Tour der Herren“ gewinnen und holte beim Klassikrennen Rang zwei. Fabio Obermeyr setzte sich über zehn Kilometer in der freien Technik durch und holte den Sieg. Weitere Ergebnisse am Samstag (10 Kilometer freie Technik) in den jeweiligen Altersklassen: 10. Vanessa Berhofer, 2. Hati Seebacher, 4. Renate Schwab. Sonntag (10 Kilometer freie Technik): 1. Fabio Obermeyr, 9. Hati Seebacher, 41. Adrian Leitner, 21. Vanessa Berghofer. 40 Kilometer freie Technik: 9. Michael Grick, 35. Gerald Weichbold, 36. Stefan Spielbüchler. l Beim ersten 4-er Schnapserturnier des ESV Bad Mitterndorf am 25. Februar waren neun Teams zu je zwei Teilnehmern dabei. Ab Mittag wurden die Karten kräftig gemischt und es blieb spannend bis zum Schluss. Sieger wurde nach acht Spielen, mit 14 Punkten und einer Quote von 1,028, das Team „Spielbüchler Stefan/ Salfellner Bernhard“. Den zweiten Rang, ebenfalls 14 Punkte und Quote 0,928 errang das Team „Armin Schönauer/Michael Haupt“. Den dritten Platz, auch mit 14 Punkten und einer Quote von 0,507, holte sich das Team „Christoph Präsoll/Rene Mösner“. Die weiteren Ränge: 4. Team Bernhard Luitold/Martin Marl, 5. Team Gassner Gotthard/Bauer Karl, 6. Team Herta Irendorfer/ Erika Egger, 7. Team Sepp Winkler/Herbert Roth, 8. Team Franz Schachner/Heidi Neuper, 9.

27
Team Rosi TeBest/Lisi Irmler. Katharina Unterdechler holte den Vize-Meistertitel. Foto: SC Dachstein Gerald Weichbold (l.) und Stefan Spielbüchler trotzten beim 40Kilometer-Bewerb allen Widrigkeiten und boten ein schönes Rennen. Die Sieger des Bewerbs mit den Organisatoren. Die einzelnen Klassensieger mit WSV-Obmann Ludwig Fischer (r.) und Bgm. Gerald Loitzl (l.). Foto: E. Kainzinger

Bad Mitterndorf startet stark ins Frühjahr

Der ASV Bad Mitterndorf holte in zwei Spielen gegen starke Gegner vier Punkte. Der FC Ausseerland startet nächstes Wochenende ins Unterliga-Geschehen. Die drei heimischen Teams der 1. Klasse Enns sind erst Mitte April an der Reihe.

Oberliga Nord Unterliga Nord A

SV Rottenmann – ASV

Bad Mitterndorf 0:2 (0:2)

Nach dem starken Auswärtspunkt im Nachtrag bei (Ex-)Tabellenführer

Trofaiach ging der ASV mit breiter Brust ins schwere Derby gegen Rottenmann. Und das sollte sich auf dem Paltentaler Kunstrasen bald bezahlt machen. Schon in der 9. Minute brachte Thomas Pliem sein Team mit 0:1 in Führung. Danach lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Das effizientere Team blieb aber der ASV. Christoph Gassner legte in der 43. Minute das 0:2 nach. Mit diesem Schock gingen die Gastgeber in die Halbzeitpause.

In Hälfte zwei änderte sich nicht viel, obwohl Rottenmann engagiert zu Werke ging. Die einzige Ausbeute blieben aber gelbe Karten wegen Kritik und Unsportlichkeiten. Auf der anderen Seite verwaltete die ZillerElf den Vorsprung routiniert und hielt ihren Strafraum sauber. Ein verdienter Erfolg des ASV im Paltental.

ASV: Wieser, Damis, Lemes, Penz, C. Gassner (88., H. Seebacher), Neuper, A. Pliem, Schachner, Brtan (92., Stögner), T. Pliem (92., Flatscher). A. Leitner.

FC Trofaiach –

ASV Bad Mitterndorf 0:0

Eine Woche vor dem regulären Frühjahrsstart musste die Ziller-Elf

die schwere Reise zum Nachtragsspiel in Trofaiach antreten. Die Gastgeber, zu diesem Zeitpunkt noch Tabellenführer, hatten klare Zieledrei Punkte zum Ausbau der Spitzenposition. Doch dabei hatten sie die Rechnung ohne den ASV gemacht. Die Mitterndorfer agierten stark und speziell in der Defensive enorm kompakt. Als Lohn durfte Bad Mitterndorf einen überraschenden Punkt mit nach Hause nehmen, während Trofaiach den verlorenen Punkte nachtrauerte.

ASV: Wieser, Bacher (70., A. Leitner), Lemes, A. Pliem, Penz, Schachner, Neuper, Brtan (92., Stögner), T. Pliem (61., C. Gassner), Danner, Damis..

Nächste Spiele:

Irdning - ASV (24.3., 18.45 Uhr)

ASV - Thörl (2.4., 16 Uhr)

Aktuelle Testspielergebnisse: FC Ausseerland – FSV Öblarn

9:0 (2:0)

Der FC Ausseerland startet erst nächstes Wochenende in die Frühjahrssaison. Dafür legte die Elf von Neo-Coach Martin Mulej neben einem Trainingslager am Gardasee auch eine beachtliche Testspielserie hin. Abschließender Höhepunkt war der Kantersieg gegen Gebietsligist Öblarn. Daniel Buchner erzielte dabei vier Treffer, darunter ein astreiner Hattrick (drei Treffer ohne Unterbrechung durch Pause oder andere Treffer in Folge). Das Tor des Tages ging aber auf das Konto von Christian Gamsjäger, der per Außenrist vom 16er exakt ins Kreuzeck traf. Die weiteren Treffer steuerten Armin Schupfer, Jonas Kogler, David Tadic und noch einmal Christian Gamsjäger bei. FCA: Stöckl, Machherndl, Steiner, Gamsjäger, Buchner, Kraft, Posch, Schupfer, Pirosko (45., J. Kogler), Syen, Tadic.

SV Bad Goisern –FC Ausseerland 4:4 (1:1)

Im Pötschenderby gab es gleich acht Treffer, fair aufgeteilt auf beiden Seiten, zu sehen. Dabei führten die Gastgeber bereits 1:0, später sogar 4:1. Der FCA gab aber nicht auf und stellte immer wieder auf Unent-

FIS-Rennläufer am Loser

Das FIS-Wochenende am Sandling/Loser am 11. und 12. März stand ganz im Zeichen starker Wetterkapriolen und stellte die Veranstalter vor ziemliche Herausforderungen.

Aufgrund des Schneefalles am Samstag in der Früh wurde die Piste so isoliert, dass der untere Teil der Strecke nicht durchfrieren konnte. Der Start erfolgte mit einer halbstündigen Verspätung, um doch noch eine kompakte Piste herstellen zu können. Leider brach dann ab dem zweiten Drittel der startenden Athleten an einigen Stellen die Rennstrecke. Diese wurden mit Salz und Wasser repariert, um so den ersten Durchgang durchführen zu können. Nach einem Jurybeschluss wurde der zweite Durchgang auf den Sonntag verschoben.

Die Nacht auf Sonntag war frostig und so präsentierte sich die Piste in einem fast weltcuptauglichen Zustand. Auch der am Vortag verschobene zweite Durchgang konnte bereits um 9 Uhr problemlos gestartet und abgewickelt werden.

Dabei gilt der Dank den über 50 Funktionären und Kampfrichtern des WSV Altaussee sowie den Trainern der teilnehmenden Nationen, die diesen Jurybeschluss mitgetragen und so ein unfallfreies und faires

Rennen ermöglicht haben.

Ein weiterer Dank gilt den Loser Bergbahnen, der Bergrettung Ausseerland, allen Helfern und Torrichtern, dem technischen Delegierten der FIS und den Vertretern des ÖSV.

Den Sieg im ersten Rennen holte

sich Luca Gstrein vor Niklas Skaardal (beide ÖSV) und Oskar Heine aus Deutschland.

Im zweiten Rennen errang abermals Luca Gstrein den Sieg, auf den Plätzen zwei und drei landeten Nicolas Tabernig und Felix Norys (GER).

schieden. Am Ende war er schließlich David Tadic, der in der 89. Minute zum 4:4 traf. Die weiteren Tore erzielten Daniel Buchner (2) und Armin Schupfer. Für Bad Goisern trafen

Damjan Pilipovic (2), Dejan Piliopovic und Oliver Istvan Pinter.

FCA: Stöckl, Machherndl, Steiner, Gamsjäger, Buchner, Kraft, Posch, Schupfer, Perstl (45., Tadic), Pomberger, Syen.

Nächste Spiele:

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Österreichische

WZ02Z031189W

Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Die Bedingungen waren für die Veranstalter wie auch die Athleten gleichermaßen herausfordernd.

Foto: J. Nister

Alpenpost
Post AG
an: Postfach
Retouren
555, 1008 Wien
1. Schladming 14 9 2 3 40:23 29 2 Trofaiach 14 9 2 3 36:19 29 3 Kapfenberg II 14 8 2 4 35:23 26 4 Rottenmann 14 7 4 3 31:21 25 5 Kindberg 14 7 3 4 42:23 24 6 B. Mitterndorf 14 5 5 4 24:19 20 7 Thörl 14 5 3 6 28:31 18 8 Obdach 14 4 4 6 18:26 16 9 Irdning 14 4 4 6 18:35 16 10 St. Michael 14 3 7 4 25:24 16 11 St. Peter/Kbg. 14 3 6 5 24:29 15 12 Knittelfeld 14 4 2 8 21:35 14 13 Krieglach 14 3 2 9 19:34 11 14 Murau 14 2 4 8 14:33 10
–FCA (25.3., 15 Uhr) FCA –Pernegg (31.3., 19 Uhr) 1. Mürzzuschlag 14 11 1 2 52:24 34 2. Gaishorn 14 9 2 3 28:22 29 3. Hinterberg 14 8 2 4 30:26 26 4. WSV Liezen 14 8 1 5 28:28 25 5. Lassing 14 8 1 5 50:35 25 6. R. Kapfenberg 14 6 2 6 40:35 20 7. Haus 14 6 2 6 25:25 20 8. Stanz 14 6 1 7 35:42 19 9. Stainach 14 5 3 6 28:25 18 10. Admont 14 4 5 5 21:28 17 11. Ausseerland 14 5 1 8 22:27 16 12. Pernegg 13 4 2 7 24:30 14 13. Pruggern 14 2 4 8 21:33 10 14. Parschlug 14 0 5 9 19:42 5
Gaishorn
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.