3 minute read

Frühlingsfest einmal anders

Advertisement

Natürlich war es auch in diesem Jahr wieder ein wenig anders. Aber auch unter Coronabedingungen lässt sich einiges gestalten – sogar ein Frühlingsfest. So haben wir dieses Frühjahr für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein „bisserl“ Rummelplatz-Atmosphäre in unser Haus, das Johanneshaus Bad Liebenzell-Monakam, geholt.

Schon der Geruch von Popcorn hat uns eingestimmt, denn gerade Gerüche wecken in uns Erinnerungen. Wir verknüpfen Situationen und Erlebnisse, Gedanken und Emotionen mit gewissen Gerüchen. Eine eigens für das Fest mitgebrachte Popcorn-Maschine produzierte dann auch fleißig frisches Popcorn aus Maiskörnern. Klassisch mit Zucker, aber auch die salzige Variante ist gut angekommen. Fröhlich wurden die kleinen Snacks in den Mund gesteckt. Es gab aber auch noch andere

Süßigkeiten, wie Schokoküsse, Brausebonbons oder Gummitierchen.

Natürlich gehört zu einem Fest auch Musik. Dazu konnte stimmungsvoll getanzt werden, was einige unser Bewohnerinnen und Bewohner noch gut können. Aber auch nur Zuhören war natürlich möglich.

Zur Erinnerung an das fröhliche Fest gab es dann das klassische Lebkuchen- herz, welches man sich oft vom Rummelplatz mitgebracht hat. Jedes einzelne liebevoll als Unikat verziert und gestaltet, mit selbstgemachtem leckeren Lebkuchenteig aus unserer Küche. Der Tag durfte Ausklingen mit Currywurst und Feierabendbier. Ein schönes, gelungenes Fest, Corona zum Trotz, mit dem vielen sicher eine Freude gemacht wurde.

Am Donnerstag, dem 10. Juni 2021, konnten sich die Bewohner des Johanneshauses Bad Liebenzell-Monakam an einem Standkonzert des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg erfreuen.

Das Landespolizeiorchester hatte es sich zur Aufgabe gemacht, während des Lockdowns eine Auswahl an eigenen Musikern vor verschiedenen Pflegeeinrichtungen spielen zu lassen, um die lange Zeit der coronabedingten Einschränkungen ein wenig aufzulockern.

Die Musiker hatten sich im Garten vor dem Speisesaal aufgestellt, während alle Bewohnerinnen und Bewohner bei geöffneten Türen hingebungsvoll und fasziniert den professionell vorgetragenen Stücken lauschten. Die Bandbreite der mitreißenden Melodien reichte von Ragtime, Jazz und Heimatliedern bis zu älteren Schlagern – eine wunderbar ausgesuchte Mischung, die meist allen Zuhörern bekannt war.

Nach stürmischem Applaus und mehreren Zugaben verabschiedeten sich die

Standkonzert des Landespolizeiorchesters

Musiker von ihren begeisterten Zuhörern. Es war sicherlich auch für so manchen Nachbarn eine wohltuende und unerwartete Überraschung. Wir sagen dem Landespolizeiorchester für diesen Auftritt und ihr Engagement von Herzen Dank.

Hansy Vogt verknüpft das atemberaubende Ambiente des Schwarzwalds mit Kulinarik und besucht unterschiedliche Attraktionen und ausgewählte Aussichtspunkte. „Hansy´s-Genuss-Touren“ versprechen damit nicht nur besondere Naturerlebnisse, sondern zudem Aus- und Einblicke in ausgewählte Ferienregionen im Schwarzwald. Gemeinsam mit Stefanie Dickgießer, Geschäftsführerin der Wildbad Touristik, und Bürgermeister Klaus Mack gab es bereits 2019 ein Treffen auf dem Scheitelpunkt der 380 Meter langen Wildline. Trotz beengtem Raum auf der filigranen Konstruktion der nur 1,20 Meter breiten und leicht schaukelnden Hängebrücke war das Gruppenbild in der „Grünen Oase des Glücks“ ein absolutes muss, denn als Schwarzwald-Botschafter repräsentiert Hansy Vogt nicht nur mit Leib und Seele seine Heimat und die Natur, sondern ist an Tagen wie diesen auch hautnah zu erleben. Neben interessanten Details zur Hängekonstruktion der Wildline, über die Projektleiter Roland Haag berichtete, folgte das Abenteuer Baumwipfelpfad, um den Wald aus einer anderen Perspektive zu erleben und den über 40 Meter hohen Aussichtsturm zu erwandern.

Seit 2018 geht Hansy Vogt auf Tour, um die schönsten Regionen von Deutschlands höchstem und größten zusammenhängendem Mittelgebirge gemeinsam mit Gästen zu erkunden. Als ein echter Schwarzwälder kennt er seine Heimat, lässt sich aber vor Ort auch gerne genussreich verwöhnen. „Auf den Spuren des Württemberger Adels“ lautete in diesem Jahr das Motto einer ausgeklügelten Premierentour von Schwarzwald-Guide Jürgen Rust, der damit das Herz und den Gaumen Hansy Vogts im Teinachtal erfreute. Dabei wurde die Historie des Teinachtales in den Fokus gerückt, denn schließlich und endlich sind die baulichen Besonderheiten dem Adelshaus der Württemberger zu verdanken. Passend zu der knapp elf Kilometer langen Wandertour gab es auf neuen Genießerpfaden und alten Flanierwegen nicht nur Wissenswertes rund um die Region zu erfahren, denn die Tour wurde bereichert durch historische Persönlichkeiten, dargestellt von Schauspielern des Regionentheaters aus dem schwarzen Wald, sowie kulinarischen Besonderheiten aus Küche und Keller der lokalen Gastronomie.

Victor von Scheffel (1826-1886) war nur einer, der als Dichter gerne im „Tal der Sprudelquelle“ kurte und die „Jahrhundertbank“ mit in Stein gemeißelten Danksagungen lässt erahnen, wie viele Menschen zur Kur ins Teinachtal gefahren sind. Besonderes Augenmerk gilt dem 1916 erbauten Lautenbach-

In der Region ist der SWR Moderator, Hansy Vogt kein Unbekannter, zumal wandernder Schwarzwald­Botschafter

Moderator, Entertainer und Schlagerstar zumal er seit zehn Jahren auch als Schwarzwald­Botschafter begeistert

Genusstouren

hof, denn dort wartet eine besondere Begrüßung von Karl Eugen, dem 12. Herzog von Württemberg, der einst mit mehr als 300 Personen Gefolge ins beschauliche Teinachtal reiste. Zur Genusstour gibt es zudem abenteuerliche Wege zu entdecken, bei denen an nährstoffreichem Gewässer selbst gepflückte Brunnenkresse gekostet, die ersten Heidelbeeren gezupft und auf weichen Waldwegen zurück in Richtung Bad Teinach immer wieder Walderdbeeren gepflückt werden können.

Als wahrhaft königliche Begrüßung wartet auf der Mathildenanlage eine imposante Treppenanlage – benannt nach der Königinwitwe Charlotte Auguste Mathilde von Württemberg (1766–1828), der ersten Königin des Landes, die als Gönnerin diese nach ihr benannte Treppenanlage mit 600 Stufen zum Flanieren erbauen ließ. Sie berichtet über ihre Liebe zur Region und die Stiftung zur jährlichen Abhaltung des Jacobifestes. Dann sind es nur noch wenige Höhenmeter bis zur Schlossberghütte. Hier wartet eine rustikale Vesper und als krönenden Abschluss lässt Schlagerstar Hansy Vogt mit einem musikalischen „Dankeschön“ die im wahrsten Sinne des Wortes genussreiche Wanderung mit Liedern aus seiner neuen CD ausklingen.

This article is from: