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Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden

16 Johanneshaus Bad Liebenzell­Monakam

Frühligsfest einmal anders

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17 Johanneshaus Bad Liebenzell­Monakam

Standkonzert des Landespolizeiorchesters

18 Aus der Region Bad Wildbad

Schwarzwald Genusstouren mit Hansy Vogt

19 Aus der Region Bad Wildbad

Rossini in Bad Wildbad

Impressum

Herausgeber:

MHT

Gesellschaft für soziale

Dienstleistungen mbH

Das gut

23 Natur und Heilkunde

Beinwell – nicht nur für Sportler

CoronaTicker

Stand 29. Juli 2021

A weltweit mehr als 196 Millionen Infektionsfälle

A weltweit knapp 4,19 Millionen Tote

A europaweit mehr als 56,8 Millionen Infektionsfälle

A europaweit mehr als 1,18 Millionen Tote

A mehr als 3,78 Millionen Infektionsfälle in Deutschland

A mehr als 91.700 Tote in Deutschland

Am Stichtag weltweit mehr als 904.000 neue Infektionsfälle

(höchster Wert seit Beginn der Pandemie)

Jeder einzelne ist einer zu viel!

Achtsam bleiben, zu unser aller Schutz –Abstand, Maske, Händehygiene!!! Impfen!!!

Hochwiesenhof 5–10

75323 Bad Wildbad www.mht-dienstleistung.de www.johanneshaus-bad-wildbad.de www.johannesklinik-bad-wildbad.de www.johanneshaus-bad-liebenzell.de

Redaktion:

Gabriele Pawluczyk gabriele.pawluczyk @monacare.de

Martin Kromer

Wolfgang Waldenmaier

Bianka Zielke

Grafische Umsetzung:

Dagmar Görlitz kontakt@goerlitz-grafik.de

Drucktechnische Umsetzung:

Karl M. Dabringer dabringer@gmx.at

Auflage: 3.000

Liebe Leserinnen und Leser, und wieder ist es Sommer, die Jahreszeiten vergehen, ob mit oder ohne Corona.

Viele haben sich in der Zwischenzeit impfen lassen. Viele sind erkrankt und stehen nun vor der Situation, sich nach 6 Monaten impfen zu lassen, bzw. können es nicht, da sie eigentlich genügend Abwehrstoffe haben und der Hausarzt von einer Impfung abrät. Bei wieder anderen überwiegt die Unsicherheit über die Art und Schnelligkeit der Erstellung des Impfstoffes. Eine Vielzahl von Haltungen und Möglichkeiten – das ist LEBEN.

Ja. LEBEN, das wollen wir alle wieder und entdecken neue Freiheiten mit der Impfung und den Testungen. Doch jetzt macht sich eine neue Variante breit – DELTA. Es stellt sich die Frage nach nochmaligen Einschränkungen, hoffentlich kein Lockdown. Wie sieht es mit den Urlaubsplänen aus – mit Quarantänevorschriften (Risikogebiet, Hochinzidenzgebiet und noch vieles mehr). Vorschriften über Vorschriften – wo bleibt da die Leichtigkeit, die auch ein Teil des LEBENS und gerade der Urlaubszeit ist?

Trotz allem. Wir haben bereits vieles in den letzten Monaten seit Ausbruch von Corona geschafft. Es gab Aufs und es gab Abs. Stets zeigte sich, dass wir durch eine Portion an gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis, Gelassenheit und einer großen Portion Hoffnung auch schwierige Zeiten zu überwinden lernen können.

Genießen wir die sonnigen Tage jetzt, die wir draußen verbringen können, ob allein oder mit einer, wenn auch begrenzten Anzahl an Menschen, um an Kulturveranstaltungen teilnehmen zu können oder auch nur mal wieder gemütlich in einem Gastronomiebetrieb zu speisen oder auch nur ein Getränk zu sich zu nehmen.

Bleiben wir zuversichtlich. Veränderungen sind das Beständigste im Leben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer – nota bene, wohlbemerkt…

Ihre

Anneli Zenker

Geschäftsführerin MHT

Zum Geleit

Die letzten drei Ausgaben unserer nota bene waren geprägt von der Pandemie und ihren besonderen Belastungen für alle Betroffenen – für Sie in Ihrem privaten wie beruflichen Umfeld ebenso wie für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, unsere Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeitenden. Corona hatte uns fest im Griff. Und gebannt ist die Gefahr noch lange nicht. Und dennoch wollen wir mit diesem neuen Heft ein wenig den Sommer einfangen, das Glücksgefühl, wieder einige der so abrupt verloren gegangenen Freiheiten zurückzugewinnen, Lebensqualität neu zu genießen. Sich wieder mit anderen in der freien Natur zu gemeinsamen Ausflügen oder auch nur zu einem privaten Picknick treffen zu können, an kulturellen Veranstaltungen teilzuhaben – wie schmerzhaft haben wir das alles vermisst. Und es ist ganz maßgeblich die Kultur, die uns in diesen Tagen den Weg weist, dass es auch mit strengen Auflagen möglich ist, Konzerte, Theater, Schauspiel oder auch Ballett wieder unbeschwert live mitzuerleben. Wir haben berichtet über die Menschen in den Gesundheitsberufen, die Helden der Pandemie, über die ganz privaten und wirtschaftlichen Sorgen der Menschen, über ihre Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz, über Zukunftsängste. Heute danken wir den Kunstschaffenden, die in der Regel nicht so sehr vom Füllhorn staatlicher Unterstützungsleistungen profitiert haben. Um Kunst und Kultur jetzt wieder erlebbar zu machen, bedarf es ungeheurer logistischer Herausforderungen. Auch all denen, die sich dieser Aufgabe stellen, gilt unser Dank und unsere Anerkennung. Lassen Sie uns über diesen Sommer das bisschen neue alte Freiheit genießen und lassen Sie uns alle gemeinsam verantwortungsvoll damit umgehen. Wir haben es selbst in der Hand, in welche Art von Herbst und Winter wir hineinlaufen. Wir dürfen bei Hygiene, Abstandsregeln und gegenseitiger Rücksichtnahme nicht nachlassen. Und wir dürfen auch im Familien- und Freundeskreis aktiv fürs Impfen eintreten, denn nichts wird uns mehr vor weiteren neuen Einschränkungen schützen – jeden von uns, Sie ganz persönlich, Ihre Familie und Lieben, Ihre Freunde und Nachbarn. Das ist eine nationale Aufgabe und Verantwortung.

Manfred Preuss GlobalConcept.Consult AG

Es grenzt an ein Wunder, dass der beliebte Fernsehunterhalter Hans Rosenthal (1925 – 1987) nach 1945 in Deutschland geblieben ist und sein Publikum begeis terte. Als jüdisches Berliner Kind musste er während des Nationalsozialismus um sein Leben fürchten. Seine Familie war schon deportiert und der klei ne Hans wurde von Berliner Nachbarsleuten jahrelang in einer Schrebergar tenanlage versteckt und mit dem Le bensnotwendigen versorgt. Diese lebensrettende Fürsorge der Menschen ihm gegenüber sei der Grund, wes halb er etwas an die Deutschen zurückge ben wollte, so begründe te Hans Rosenthal selbst seinen Werdegang. Und dies ist ihm in allen Facetten gelungen. Wer aus der älteren und mittleren Generation kennt nicht „Dalli Dalli“, eine der beliebtesten Sendungen der deutschen Fernsehgeschichte. Erwähnt man in bestimmten Altersschichten den Satzanfang: „Sie sind der Meinung: das war …“, vervollständigen die allermeisten den Satz mit dem freudigen Ausruf: „Spitze!“

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