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Inhalt
from Neu Nota Bene 20
by Mateo Sudar
03 Editorial
Grußworte von Anneli Zenker und Manfred Preuss
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04 Corona
Coronapandemie – Antworten zur Impfung
06 Aus der Region Bad Liebenzell
„Himmelsglück“ – ein Turm mit großartigem Aussichtserlebnis
08 Johanneshaus Bad Wildbad
Dankeschön
09 Johanneshaus Bad Wildbad
Herausforderungen mit Herz, Willen und Leidenschaft meistern
10 Literatur
Als Einstein und Gödel spazieren gingen
11 Bad Liebenzell
Der Wiesenknopf – Blume des Jahres 2021
12 Hoffnung
Nun muß sich alles, alles wenden
14 Ernährung
„Milch-Verzicht“ – ein Selbstversuch
16 Johanneshaus Bad Liebenzell-Monakam
Sorgen einfach weggeblasen
17 Johanneshaus Bad Liebenzell-Monakam
Schallplatten drehen sich beim Monakamer Wunschkonzert
18 Aus der Region Bad Wildbad
Sehnsucht nach Freiheit und Freizeitvergnügen
20 Johannesklinik Bad Wildbad
Auf zu neuen Ufern
21 Kommentar
Schluss mit der Stigmatisierung von Pflegeheimen, ihren Bewohnern und Mitarbeitenden
22 Ergotherapie
Ergotherapie in Zeiten von Corona
23 Natur und Heilkunde
Weißdorn – der Herzstärker
Corona-Ticker
Stand 8. März 2021
A weltweit mehr als 116,8 Millionen Infektionsfälle
A weltweit knapp 2,6 Millionen Tote
A europaweit mehr als 38 Millionen Infektionsfälle
A europaweit mehr als 866.000 Tote
A mehr als 2,5 Millionen Infektionsfälle in Deutschland
A mehr als 72.000 Tote in Deutschland
Täglich weltweit mehr als 337.000 neue Infektionsfälle.
Jeder einzelne ist einer zu viel!
Achtsam bleiben, zu unser aller Schutz – Abstand, Maske, Händehygiene!!!

Impressum
Herausgeber:
MHT
Gesellschaft für soziale
Dienstleistungen mbH
Hochwiesenhof 5–10
75323 Bad Wildbad www.mht-dienstleistung.de www.johanneshaus-bad-wildbad.de www.johannesklinik-bad-wildbad.de www.johanneshaus-bad-liebenzell.de
Redaktion:
Gabriele Pawluczyk gabriele.pawluczyk @monacare.de
Martin Kromer
Wolfgang Waldenmaier
Bianka Zielke
Grafische Umsetzung:
Dagmar Görlitz kontakt@goerlitz-grafik.de
Drucktechnische Umsetzung: Karl M. Dabringer dabringer@gmx.at
Auflage: 3.000
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, nun ist es bereits ein Jahr her, dass wir erstmalig direkten Kontakt mit dem Corona-Virus hatten. Wir haben zwischenzeitlich weitestgehend gelernt, unser Leben auf ihn einzustellen. Veränderung, d.h. Loslassen von liebgewordenen Gewohnheiten, erleben wir fast täglich. Wir wissen auch, ein Leben ohne diesen Virus wird es in Zukunft nicht mehr geben. Die Schnelltests und Impfungen geben uns Zuversicht und Hoffnung, dass wir auf eine neue Normalität zugehen.
Trotz allem ist es notwendig und wichtig, Pläne für die nächsten Tage, die nächsten Wochen, die nächsten Monate, das nächste Jahr zu schmieden – Urlaub, Familienfeiern, die schon mehrfach verschoben wurden, Besuche von Freunden und Verwandten, die wir gerne wiedersehen wollen, Menschen aus der Nachbarschaft, mit denen wir gerne wieder mal einen Kaffee trinken möchten. All das planen wir und das Leben zeigt uns, was wir realisieren können. Stets auch ohne Corona gab es Situationen, die wir ausgiebig geplant hatten und dann doch anders verliefen. Stets machen wir Erfahrungen, dass, wie bereits John Lennon sagt: das Leben das ist, was passiert, während du fleißig dabei bist, andere Pläne zu machen.
Ich wünsche Ihnen für all das, was vor uns liegt, Gesundheit, Gelassenheit und die Hoffnung auf eine sich recht bald zeigende neue Normalität – nota bene, wohlbemerkt…
Ihre
Anneli Zenker Geschäftsführerin MHT
Die Welt ist eine andere geworden. Und diesmal hat es alle getroffen. Sorgen um die eigene Gesundheit, das eigene Leben, Zukunftsängste, persönliche Einschränkungen, Shutdowns, Lockdowns und sonstige Downs, Solidarität, Empörung, Zusammenhalt, Protest – nie zuvor lag all das so untrennbar verbunden direkt beisammen. Haben wir wirklich schon begriffen, dass diese Pandemie dauerhaft unser Leben verändern wird, dass nichts mehr so sein wird wie bisher? Ich erinnere aus den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern, dass diese nach zwei vernichtenden Weltkriegen von ihren Hoffnungen, von Zuversicht und von ihrem festen Glauben sprachen, ihrem Leben wieder eine positive Wendung zu geben – ob mit oder ohne Glauben. Können das die Menschen heute noch, sind wir durch Wohlstand verweichlicht? Dabei machen wir bei all den Beschränkungen doch derzeit auch positive Erfahrungen – Hilfsbereitschaft, Unterstützung der Schwachen, Nachbarschaftshilfe, das Besinnen auf Familie, auf Wesentliches. Das sind große Chancen, unser aller Leben wirklich nachhaltiger zu gestalten. Können wir das bewahren, wenn die Gefahren mit der Zeit wieder in den Hintergrund treten? Denn auch ungezügelte Arroganz, Rücksichts- und Respektlosigkeit haben sich breit gemacht. Denken soll und darf jeder, was er will. Das bestreitet ernsthaft niemand. Aber wenn es nun mal Regeln und rechtliche Grenzen gibt, dann hat man sich daran zu halten. Wer Masken-, Abstands- oder Besuchsregeln nicht einhält, der gefährdet nicht nur sich selbst – er gefährdet vor allem auch andere Menschen, im Ernstfall sogar Menschenleben. Ist das so schwer zu begreifen? In diesem Sinne scheint querdenken dafür zu stehen, dass man nicht mehr geradeaus denken kann. Ich wünsche mir, dass ein Ruck durch die Gesellschaft gehen möge, dass Hoffnung und Zuversicht zurückkehren, dass wir mit der großen Chance der begonnenen Impfungen wieder mehr von dem zurückgewinnen, was wir in früheren Zeiten als Normalität empfunden haben. Ohne die positiven Aspekte, die uns diese Pandemie hat erfahren lassen, zu vernachlässigen. Die Mitarbeitenden in den sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen sind die wahren Helden unserer Zeit. Wenn sich unsere Gesellschaft nur ein wenig von deren Engagement, Einsatzbereitschaft und Menschenliebe annimmt, dann werden wir auch die Zukunft meistern. Gemeinsam. Da bin ich mir sicher…
Manfred Preuss GlobalConcept.Consult AG

Die ersten Impfstoffe gegen COVID-19 sind zugelassen und die Impfungen haben begonnen. Zu dieser Impfung sind viele Fragen im Umlauf. Um eine möglichst umfassende Information zu ermöglichen, geben wir deshalb Antworten aus ärztlicher Sicht.
