Ärzteblatt Baden-Württemberg 11-2024

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Är zteblatt Baden-Württemberg

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Der Hausarzt ist künftig noch besser vernetzt, nicht nur mit Kolleginnen und Kollegen in Klinik und Praxis, sondern auch mit seinen Patientinnen und Patienten. Im Hintergrund unterstützen riesige Wissensdatenbanken ärztliche Entscheidungen. So zumindest in der Vorstellung der Künstlichen Intelligenz. – Das Ärzteblatt BadenWürttemberg illustriert mit seiner Titelmotiv-Serie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz.

Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

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Inhalt

Editorial

Gute Wahl 724

Kammern und KV

Homöopathie gestrichen 725

Meine Meinung 725

Bürokratie-Meldeportal 725

Ärztlicher Bereitschaftsdienst wird zukunftsfest 726

medizin 2025:

Erfolgskonzepte werden weiterentwickelt 728

Seelische Erkrankungen ernst nehmen 729

Nachruf auf Dr. Gerhard Schade 730

MFA-Gewinnung aus dem Ausland 730

Ambulante Versorgung unter Druck 732

An Zynismus nicht zu überbieten 733

Vermischtes

Namen und Nachrichten 734

Interview:

„Keine neuen ethischen Prinzipien“ 736

Kritische Aufklärungskampagne zur ePA 737

Clearingverfahren zur neuen GOÄ 738

Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte 739

Studienstart für neue Malaria-Therapie 739

Personalisierte Medizin in Heilbronn 740

Kritik an Krankenhausreform 740

Gute KI-Arztbriefe 741

Begeisterung für KI 742

Patienten droht schlechtere Versorgung 742

Regionale Gesundheitsversorgung aus einem Guss 743

Veranstaltungsübersicht 744

Bekanntmachungen 749

Impressum 777

Ärztlicher Bereitschaftsdienst wird zukunftsfest

726

medizin 2025: Erfolgskonzepte werden weiterentwickelt

728

Ambulante Versorgung unter Druck

732

Interview: „Keine neuen ethischen Prinzipien“

736

Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes

Gute Wahl

Auch wenn noch nicht mal die Hälfte meiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) vorbei ist, kann ich eines schon jetzt sagen: Die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes ist mit Sicherheit eines der größten und wichtigsten Projekte, wenn nicht sogar das wichtigste. Seit Jahresbeginn beschäftigt uns die neue Struktur des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes und erfordert einen intensiven Arbeits- und Energieeinsatz, nicht nur von meiner ressortverantwortlichen Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt und mir, sondern auch von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung. Es ist auf allen Ebenen ein Mammutprojekt.

Der erste Meilenstein in der Reform ist jetzt geschafft: Ende Oktober haben wir die neue Standortstruktur den Medien und der Öffentlichkeit präsentiert und dafür, wie nicht anders zu erwarten war, zunächst keine Lorbeeren geerntet. In einigen Orten, in denen wir Bereitschaftspraxen schließen, war und ist die Aufregung und Empörung groß. Zum Teil haben uns Unterschriftenlisten erreicht von empörten Bürgerinnen und Bürgern, die ihren Unmut gegen die geplante Schließung ihrer Bereitschaftspraxis

Stuttgarter Ärzteorchester

Freitag, 13. Dezember 2024, 20.00 Uhr

Ort: KV Ba-Wü, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen

Samstag, 14. Dezember 2024, 20.00 Uhr

Ort: Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal

Frank Bunselmeyer, Klarinette

Arnold Waßner, Dirigent

Programm:

Carl Maria von Weber, Klarinettenkonzert Nr. 1, f-Moll

Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 1, C-Dur

Eintritt (VK-Preise):

17,70 Euro / 6,70 Euro (Schüler/Studierende)

Tickets: www.reservix.de

Tickethotline (07 61) 88 84 99 99 und an den Reservix-Vorverkaufsstellen.

Restkarten gibt es an der Abendkasse.

kundtun. Auch von unseren Mitgliedern hörten wir einige kritische Stimmen. So mancher Arzt, so manche Ärztin zeigten wenig Verständnis, dass wir die aus ihrer Sicht gut laufende Bereitschaftspraxis schließen werden. Die demografische Entwicklung und der Ärztemangel ist an einigen Stellen derzeit noch nicht präsent genug angekommen.

Unsere Aufgabe als KVBW-Vorstand ist es jedoch, die Weichen für die Zukunft zu stellen und vor die bedrohliche Lage zu kommen. Seit der letzten Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes sind zehn Jahre vergangen, und in dieser Zeit hat sich viel getan; wenig davon im Gesundheitswesen hat sich zum Positiven verändert. Fakt ist: Die zur Verfügung stehende Arztzeit sinkt, während die Zahl der unbesetzten Haus- und Facharztsitze steigt, wie auch die Unzufriedenheit der Patientinnen und Patienten. Jede ärztliche Hand wird deshalb in den Praxen und in der Regelversorgung gebraucht. Mit der Reform des Bereitschaftsdienstes etablieren wir eine Struktur, die robust, zukunftsorientiert und qualitativ hochwertig ist sowie auf Kooperation setzt. Mit unseren künftigen Standorten haben wir basierend auf fundierten Analysen eine gute Wahl getroffen.

Diese Neustrukturierung findet in einem politisch sensiblen Umfeld statt. Klar war daher von Beginn an, dass es einer intensiven Kommunikation bedarf. Wir haben deshalb eine ausgefeilte Kommunikationsstrategie erarbeitet, in der wir genau festgelegt haben, wer wann über welchen Sachstand informiert wird. Dabei war unser oberstes Ziel, die betroffenen Akteure vor Ort, sowohl auf politischer wie auch auf ärztlicher Ebene, früh zu informieren und mitzunehmen. Auch die Einbindung der Kommunal- und Landespolitik gehörte zu den zentralen Bausteinen unserer Kommunikation. Mit vielen Landrätinnen und Landräten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern gab es in den vergangenen Wochen und Monaten persönliche und vertrauliche Gespräche, bei denen wir über geplante Schließungen informiert haben. Diese Gesprä-

che verliefen in der Regel in einer guten Atmosphäre, und die Vertraulichkeit des Inhalts blieb weitgehend gewahrt. Viele Politiker kennen die Thematik begrenzter Ressourcen in den von ihnen zu verantwortenden Bereichen und äußerten daher im vertraulichen Gespräch durchaus Verständnis für die Entscheidungen der KVBW.

Enttäuschend und unbegreiflich ist dagegen das Verhalten einzelner Landtagsabgeordneter, die wir ebenfalls zu einer Veranstaltung geladen hatten, um ihnen unsere neue Struktur der Bereitschaftspraxen frühzeitig vorzustellen. Gerade dort sollte das Interesse an einer frühzeitigen Einbindung groß sein. Dennoch haben sich einzelne Landespolitiker nicht an die Absprache zur Vertraulichkeit gehalten und die Informationen unmittelbar an die Medien weitergegeben. Wir haben uns über dieses verantwortungslose Verhalten sehr geärgert. Vor allem haben wir bedauert, dass ein Teil unserer MFA in den Bereitschaftsdienstpraxen daher aus den Medien erfahren mussten, dass ihre Praxis schließen wird.

Die Reform des Bereitschaftsdienstes wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Damit bleibt auch die Kommunikation eine Herausforderung. Wir werden auch im weiteren Verlauf Widerstand bekommen. Wir sind jedoch überzeugt, dass es für unser Vorhaben keine Alternative gibt und an unserem Kurs und den Entscheidungen unserer Vertreterversammlung festhalten. Diese Reform ist die Voraussetzung für eine tragfähige und stabile ambulante Versorgung, sowohl im Bereitschaftsdienst wie in der Regelversorgung. Und so werden uns irgendwann auch diejenigen, die heute noch zur Wahrnehmung ihrer Rolle, zur persönlichen Profilierung oder mit fehlendem Blick auf das Große und Ganze in der Presse kernige Vorwürfe gegen die KVBW erheben, irgendwann dankbar sein.

Dr. Karsten Braun

Vorsitzender des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Dr. K. Braun
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Zusatzweiterbildung künftig nicht mehr Bestandteil der Weiterbildungsordnung

Homöopathie gestrichen

Im Sommer 2024 hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg die Streichung der Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung beschlossen. Das Sozialministerium hatte anschließend im Rahmen seines Genehmigungsprozesses zu prüfen, ob die formalen Anforderungen eingehalten worden waren. Im Herbst hat das Ministerium seine Genehmigung erteilt, sodass in der vorliegenden Ausgabe die entsprechende Änderungssatzung (auf Seite 749) bekanntge -

macht wird. Sie tritt zum 1. Dezember 2024 in Kraft. Demnach wird die Zusatzweiterbildung Homöopathie von der Landesärztekammer künftig nicht mehr angeboten.

Die Behandlung von Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg mit Methoden und/oder Mitteln der Homöopathie wird aber weder eingeschränkt noch verboten. Ärztinnen und Ärzte, die homöopathische Behandlung anbieten möchten, können dies auch weiterhin tun und dies in ihrer Außendarstellung beispielsweise

Landesverband der Freien Berufe mit neuem Angebot

Bürokratie-Meldeportal

Freiberuflerinnen und Freiberufler verbringen durchschnittlich ein Viertel (27 Prozent) ihrer wöchentlichen Arbeitszeit mit bürokratischen Tätigkeiten. Das ist das erschreckende Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB). Gerade Freiberuflerinnen und Freiberufler brauchen aber Zeit für ihre Patienten, Mandanten und Kunden: Die enge persönliche und vertrauensvolle Beziehung in wichtigen, oftmals kritischen Lebensphasen und Situationen ist ein zentrales Charakteristikum der Freien Berufe.

Vor diesem Hintergrund nimmt der Landesverband der Freien Berufe (LFB) in Baden-Württemberg das Thema Bürokratiebelastung verstärkt in den Blick. Um einen besseren Überblick über die konkreten bürokratischen Belastungen in den einzelnen Freien Berufen zu erhalten, hat der LFB nun ein niedrigschwelliges BürokratieMeldeportal eingerichtet.

Über dieses Angebot können Freiberuflerinnen und Freiberufler bürokratische Pflichten melden, die sie in der eigenen beruflichen Praxis als zeitraubend und unsinnig empfinden – optional ergänzt um einen Än-

durch Hinweis auf einen entsprechenden Tätigkeitsschwerpunkt auf dem Praxisschild oder im Internetauftritt deutlich machen. Wer als Ärztin beziehungsweise Arzt die Zusatzweiterbildung Homöopathie bereits zu einem früheren Zeitpunkt erworben hat oder sich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung in dieser Weiterbildung befindet, kann sie auch nach der Streichung aus der Weiterbildungsordnung beibehalten beziehungsweise die Weiterbildung innerhalb von drei Jahren abschließen.

derungsvorschlag, der auf den Erfahrungen der freiberuflichen Praxis beruht. Die so zusammengetragenen Beispiele aus dem Alltag der Freiberuflerinnen und Freiberufler sollen dem LFB, aber auch den Kammern und Verbänden der Freien Berufe als kon-

kretes Diskussionsmaterial für die politische Arbeit und den Dialog mit der Politik dienen. Ziel ist es, von der allgemeinen Klage über zu viel Bürokratie hin zu einer konstruktiven Diskussion über konkrete Einzelmaßnahmen zu kommen.

Wie lässt sich Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern?

Meine Meinung

Die niedergelassene Ärzteschaft hält seit Jahrzehnten die Versorgung der Patientinnen und Patienten hoch. Doch diese Versorgung kippt gerade wie Dominosteine – das ist für uns nur schwer zu ertragen. Erschwerend hinzu kommt die Budgetierung, jetzt auch der Hausärzteschaft, mit heftigem Honorarminus. Die Folgen sind unter anderem keine Neuaufnahmen mehr und bei Fachärztinnen und -ärzten noch längere Wartezeiten. In den Krankenhäusern sehen wir volle OP-Pläne und Abmeldungen für Notfälle, da Betten besetzt sind oder zu wenig Personal vorhanden ist – und das täglich!

Ältere Kolleginnen und Kollegen sind das stete Drangsalieren leid; sie können ihren Kassensitz kaum noch weitergeben. Daher verkaufen sie immer

Zum BürokratieMeldeportal

häufiger – falls machbar – an nichtärztliche Investoren. Die Folgen für die Versorgung sind desaströs. Dabei hat die Ärzteschaft gute Ideen, wie man die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern kann. Ein paar Beispiele, die ich persönlich favorisiere: Effektive Patientensteuerung, GKV-Risikozuschlag für Patientinnen und Patienten mit einem BMI über 30 sowie für Raucher und Alkoholiker, Schulsport jeden Tag. Und nicht zu vergessen: Wer Medizin studiert hat, muss adäquat vergütet werden, sodass sie oder er den Schritt in die Niederlassung wagt.

Dr. Anne Gräfin Vitzthum

Stellvertretende Vorsitzende der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Kassenärztliche Vereinigung will neues Standortkonzept ab Frühjahr 2025 umsetzen

Die Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg (KVBW) hat Ende Oktober ihr neues Standortkonzept für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst vorgestellt. Danach wird die Versorgung künftig von insgesamt 57 allgemeinen und 32 fachärztlichen Bereitschaftspraxen gewährleistet. Die Bereitschaftspraxen sind jeweils an einem Krankenhaus mit Notaufnahme angesiedelt. Weiterhin gibt es flächendeckend einen Fahrdienst für medizinisch erforderliche Hausbesuche sowie eine telemedizinische Beratung.

„Robust, zukunftsorientiert, qualitativ hochwertig und kooperativ“ werde die KVBW den Bereitschaftsdienst künftig aufstellen, erläuterte die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt. Sie betonte, dass für die Auswahl der Standorte der Bereitschaftspraxen die Erreichbarkeit maßgebliches Kriterium war – denn nur so könne ein qualitativ hochwertiger und patientennaher Dienst gewährleistet werden.

„In jedem Stadt- und Landkreis wird es mindestens eine Praxis geben. Gleichzeitig haben wir festgelegt, dass 95 Prozent der Bevölkerung eine Praxis in 30 Fahrminuten mit dem PKW erreichen soll, 100 Prozent in spätestens 45 Minuten. Nach unseren Berechnungen wird jedoch die Bevölkerung in spätestens 40 Minuten einen Praxisstandort erreichen können.“

Dr. Reinhardt weiter: „Damit unterhalten wir auch künftig ein enges Netz an Bereitschaftspraxen und gewährleisten die Versorgung flächendeckend.“

Dr. Reinhardt betonte: „Wir werden bestehende Standorte vergrößern, etwa, indem mehrere Ärztinnen und Ärzte gleichzeitig im Dienst sind. Das kann auch zu bestimmten Zeiten oder an Tagen mit besonders hoher Inan-

spruchnahme der Fall sein. Damit schaffen wir zusätzliche Kapazitäten, die wir auch benötigen, um das Patientenaufkommen zu bewältigen.“ Außerdem könne dadurch die Qualität verbessert werden.

Der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun, erläuterte die Gründe für die Neustrukturierung: „Wir stehen vor gravierenden Herausforderungen in der ambulanten Versorgung. Insgesamt sind aktuell 1.125 Arztsitze im Land nicht besetzt, davon alleine 963 Hausarztsitze. Uns steht eine Ruhestandswelle bevor, wenn die Babyboomer aus der Versorgung ausscheiden. Mehr als 3.750 Mitglieder in den Praxen sind über 65 Jahre alt und können jederzeit völlig verdient in den Ruhestand gehen – doch das bei Weitem nicht immer mit einer gesicherten Nachfolge. Der Praxisalltag wird zunehmend durch Ärztinnen und Ärzte in Teilzeit und als Angestellte bestimmt. All das belastet die verbliebenen Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst erheblich, da Angestellte keiner Dienstverpflichtung unterliegen.“

Ein wichtiger Baustein in der Versorgungsstruktur sei die Telemedizin. Im letzten Jahr wurde bereits erfolgreich die telemedizinische Beratung erweitert. Telemedizin wird daher ein fester Bestandteil des Bereitschaftsdienstes werden. „Die 116 117 wird künftig die zentrale Steuerungsstelle sein, die die Patientinnen und Patienten in die richtige Versorgungsebene leitet. Das entlastet die Patienten, das entlastet gleichermaßen die Notaufnahmen und die Bereitschaftspraxen oder den Fahrdienst.“ Schon heute führten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der 116 117 ein zertifiziertes medizinisches Ersteinschätzungsverfahren durch.

Als weiteres Angebot im Bereitschaftsdienst bleibt der Fahrdienst flächendeckend aufrechterhalten. Im Rahmen des Fahrdienstes erfolgen Hausbesuche, wenn Patientinnen und Patienten aus medizinischen Gründen eine Bereitschaftspraxis nicht aufsuchen können. Ebenso gibt es aktuell keine Änderung in den fachärztlichen Diensten, also im kinder-, augen- und HNO-ärztlichen Dienst. Die neue Struk-

tur wird schrittweise ab April 2025 umgesetzt.

Proteste vor der KVBW

Begleitet wurde die Vorstellung des KVBW-Konzepts von lautstarken Protesten: Rund 200 Bürgerinnen und Bürger aus den betroffenen Regionen demonstrierten gegen die Schließungen und skandierten: „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Notfallpraxis klaut.“ Sie waren vor allem von ihren Bürgermeistern mobilisiert worden. Die Protestveranstalter forderten Sozialminister Manne Lucha auf, seine Rechtsaufsicht über die KVBW auszuüben und die Praxisschließungen zurückzunehmen.

Landesärztekammer:

Neue Versorgungsrealitäten

Der Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Wolfgang Miller, hatte sich bereits im Vorfeld geäußert: „Die Stimmung ist aufgeheizt. Unsere Gesundheitsversorgung und wie es mit ihr weitergeht ist ein Thema, das die Menschen umtreibt. Ob in der Arztpraxis, im Krankenhaus oder unterwegs zum Notfall: Wir Ärztinnen und Ärzte ‚ziehen an einem Strang‘, um die Menschen im Land zu versorgen. Auch und gerade in Zeiten knapper werdender Versorgungs-Ressourcen eint uns alle – egal, wo, wann und wie wir ärztlich tätig sind – das Ziel, für unsere Patienten da zu sein.“ Die Krankenhausreform, die geplante bundesweite Notfallreform und auch die Neuordnung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Baden-Württemberg hätten das Ziel, die Versorgung aufrechtzuerhalten. „Letztlich ist die geplante Umstellung im ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht Ursache, sondern Symptom all dieser Veränderungen im Gesundheitswesen. Die Ärztekammer unterstützt alle Maßnahmen, die darauf hinarbeiten, dass die Menschen im Land schnell und unkompliziert ärztliche Hilfe erhalten“, betonte Dr. Miller.

Zustimmung von Verbänden

Der Hausärzteverband Baden-Württemberg begrüßte die Pläne der KVBW: „Bei fast 1.000 fehlenden Hausärztinnen und Hausärzten stehen die Praxen unter enormem Druck. Immer

Pressekonferenz der KVBW zur Vorstellung des neuen Standortkonzepts

weniger Ärztinnen und Ärzte müssen eine älter werdende Gesellschaft versorgen und gleichzeitig immer mehr Bereitschaftsdienste übernehmen“, erklärte die Co-Vorsitzende Dr. Susanne Bublitz, und ihre Kollegin Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth ergänzte:

„Die Ausgestaltung des Bereitschaftsdienstes muss sich am Bedarf orientieren und die begrenzten Ressourcen berücksichtigen. Durch ein optimiertes Netz an Notfallpraxen kann die Versorgungsqualität auch mit weniger Standorten erhalten werden.“

Auch MEDI Baden-Württemberg unterstützte die geplante Neustrukturierung. Durch den zunehmenden Ärzte- und Fachkräftemangel sowie das BSG-Urteil zu den sogenannten Poolärztinnen und -ärzten müssten die bestehenden Ressourcen künftig zielgenauer eingesetzt werden. Die Menschen würden dennoch weiterhin ausreichend akut versorgt werden. „Immer mehr Ärztinnen und Ärzte verabschieden sich in den Ruhestand, der niedergelassene ärztliche Nachwuchs fehlt, sodass wir unsere Ressourcen für den ärztlichen Bereitschaftsdienst künftig nicht mehr in dem gleichen Maße zur Verfügung stellen können, zumal wir auch schon in der Regelversorgung überlastet sind.“, betonte der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.

Auch der Spitzenverband der Fachärztlichen Berufsverbände BadenWürttemberg unterstützte die KVBW: „Da die Vertragsärzte unbedingt notwendig sind, um die Regelversorgung in ihren Praxen aufrecht zu erhalten, war die KVBW gezwungen, mehrere Bereitschaftspraxen in Baden-Württemberg zu schließen. Die immer knapper werdende Ressource Arzt wird vorwiegend für die tägliche Versorgung von Haus- und Facharztpatienten in den Praxen gebraucht. Daher war es richtig, mehrere Bereitschaftspraxen zu schließen – ansonsten wäre die Versorgung in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte gefährdet gewesen.“

Kritik vom Marburger Bund

In einem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann und

Sozialminister Manne Lucha blickten die Landesvorsitzenden des Marburger Bundes, Sylvia Ottmüller und Dr. Jörg Woll, mit großer Sorge auf die Schließungspläne der KVBW: „Die Patientinnen und Patienten wären die Leidtragenden der Schließungen.“

Und weiter: „Es ist zu erwarten, dass das Patientenaufkommen in den Notaufnahmen der Kliniken erneut deutlich zunehmen wird. Insbesondere die Tatsache, dass zahlreiche kassenärztlichen Notfallpraxen räumlich in den Krankenhäusern untergebracht sind, wird dazu führen, dass die Patientinnen und Patienten den ihnen bekannten Weg ins Krankenhaus gehen, selbst wenn dort keine Notfallpraxis mehr vorgehalten wird.“ Die MB-Vorsitzenden schlugen vor, zeitnah einen Notfallversorgungs-Gipfel mit allen an der Notfallversorgung beteiligten Akteuren zu veranstalten.

Landesregierung gespalten

Ministerpräsident Winfried Kretschmann warb bei der Bevölkerung um Verständnis für die Schließung von Bereitschaftspraxen: „Wir können das Problem Ärztemangel nicht einfach wegdiskutieren“, sagte er. Der Aderlass bei der Zahl der Hausärzte sei ein „Faktum“, das zu solchen Ergebnissen führe. Er könne aber verstehen, dass die Einschränkungen „Kritik, Sorge und Unruhe“ hervorrufen.

Gesundheitsminister Manne Lucha sagte zu den Plänen der KVBW: „Es ist jetzt die Zeit, die Weichen zu stellen für eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung. Wir müssen ehrlich sein zu den Bürgerinnen und Bürgern und ihnen reinen Wein einschenken: Ohne Veränderungen geht es angesichts knapper werdender personeller und finanzieller Ressourcen nicht. Wenn wir die ambulante Regelversorgung dauerhaft sicherstellen wollen, brauchen wir auch eine Neustrukturierung der Bereitschaftsdienste. Dazu gehört, dass knapper werdende Ressourcen gebündelt werden müssen und nun die Wege zu den ärztlichen Bereitschaftspraxen teilweise länger werden. Dabei gilt: Die Notfallversorgung muss und wird nach wie vor gesichert sein! Daran wird sich nichts ändern.“

Hingegen betonte Minister Peter Hauk: „Im Zuge der Neustrukturierung des ärztlichen Bereitschaftsdiensts wurden in Baden-Württemberg bereits mehrere Notfallpraxen dauerhaft geschlossen. Nun plant die KVBW das Netz an Notfallpraxen noch weiter auszudünnen. Dies wird unweigerlich zu einer Überlastung der Notfallstrukturen in unseren Kliniken führen. Besonders besorgniserregend ist dabei die bereits heute ungenügende hausärztliche Notfallversorgung im Ländlichen Raum. Ein weiteres Kaputtsparen und eine weitere Verschlechterung der medizinischen Versorgung des Ländlichen Raums ist für mich indiskutabel und nicht hinnehmbar!“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Künftige Standorte des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes

Regierungsbezirk Stuttgart: Aalen, Bad Friedrichshall, Bad Mergentheim, Bietigheim-Bissingen, Crailsheim, Esslingen, Filderstadt, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Leonberg, Ludwigsburg, Nürtingen, Öhringen, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sindelfingen, Stuttgart, Wertheim, Winnenden. Regierungsbezirk Tübingen: Balingen, Biberach, Ehingen, Friedrichshafen, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Überlingen, Ulm, Wangen.

Regierungsbezirk Karlsruhe: Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Calw, Freudenstadt, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Mosbach, Mühlacker, Pforzheim, Rastatt, Sinsheim, Weinheim. Regierungsbezirk Freiburg: Emmendingen, Freiburg, Konstanz, Lahr, Lörrach, Offenburg, Rottweil, Singen, TitiseeNeustadt, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen, Waldshut. Standorte, die im Verlauf 2025/2026 geschlossen werden: Achern, Albstadt, Backnang, Bad Saulgau, Brackenheim, Eberbach, Ellwangen, Ettlingen, Herrenberg, Kirchheim/Teck, Müllheim, Münsingen, Nagold, Neuenbürg, Oberndorf, Schwetzingen, Tettnang,

Karte mit den zukünftigen BereitschaftspraxenStandorten

Wo geht es hin in der Gesundheitsversorgung? Fachkräftemangel, Arbeitsverdichtung und Bürokratie-Wahnsinn bereiten zweifelsohne Sorgen. Auf der anderen Seite machen es technische Entwicklungen, Innovationen im Arbeitsumfeld und hoch motivierte junge Ärztinnen und Ärzte möglich, dass durchaus auch Optimismus angebracht ist. Die Fachmesse „medizin“, die Fortbildungsreihe „Ärztekongress“ und der Landeskongress Gesundheit stehen seit jeher dafür, Chancen und Möglichkeiten, Innovationen und Errungenschaften, aber auch Probleme und Risiken der Versorgung von heute und morgen aufzuzeigen. Dieser „medizinische Dreiklang“ aus Fachmesse, Fortbildungskongress und politischem Austauschforum zieht inzwischen Besucher aus dem Südwesten und weit darüber hinaus an. Im nächsten Jahr können Besucher vom Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar 2025 die drei Veranstaltungsformate in gewohnter Qualität erleben und sich auf Weiterentwicklungen freuen.

1964 – 2025

Der 59. Ärztekongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg punktet an allen drei Tagen mit gewohnt breitem Fortbildungsangebot für Ärztinnen und Ärzte. Es finden sich Veranstaltungen zu klassischen medizinischen Fachbereichen, aber auch zu Themenfeldern wie „Kultursensibilität“ (mehr zum Fortbildungsprogramm in den nächsten beiden ÄBW-Ausgaben). In die Struktur eingebettet wird dieses Mal am ersten Kongresstag eine Ganztagesfortbildung zum Thema „Ultraschall“, die sich gezielt an die junge Ärzteschaft in Weiterbildung richtet und praktische Übungen beinhaltet. Eine Online-Anmeldung zum Kongress ist ab sofort möglich.

Weitere Informationen: www.aerztekongress-stuttgart.de

Auch hinsichtlich der Fachmesse medizin gibt es Neuerungen. Bereits seit seinem Bestehen war und ist der Messestand der Landesärztekammer und ihrer Bezirksärztekammern ein wichtiger Treffpunkt für den Austausch der Ärzteschaft untereinander und bietet aktiv Beratungsleistungen beispielsweise zum Arztausweis oder zu verschiedenen anderen praxisbezogenen Themen an.

Nun erweitert sich dieses Angebotsspektrum: So bietet beispielsweise die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zu bestimmten Zeiten feste Kammersprechstunden zu wichtigen Themen („Recht“, „Weiterbildung“, „Fortbildung“ etc.) oder zu anderen aktuellen Bereichen (beispielsweise zur Leichenschau oder zur Anerkennung von Weiterbildungsinhalten). Darüber hinaus spricht die Veranstaltung „Kammergeflüster“ am zweiten Messetag jüngere Ärztinnen und Ärzte an: Interessierte haben hier die Möglichkeit,

Wichtiges über den Arztberuf, die ärztliche Selbstverwaltung oder die Weiterbildung in Erfahrung zu bringen. Das Format „Junior meets Senior“ wird im Rahmen der Messepräsenz der Kammern ebenfalls neu hinzukommen. Am ersten Messetag findet auf der Fläche der Kongress-Lounge ein „Speed-Dating“ statt, bei dem sich erfahrene Ärztinnen und Ärzte an festen Stationen den Fragen des ärztlichen Nachwuchses stellen.

Natürlich bietet auch das Rahmenprogramm der medizin in den Messehallen wieder interessante Einblicke in Praxisbedarf, Arzneimittel, medizinische Software, Labortechnik und mehr. Gezeigt wird die breite Angebotspalette der Aussteller.

Weitere Informationen:

www.medizin-stuttgart.de

Der Landeskongress Gesundheit widmet sich 2025 am ersten Tag des Messe-Wochenendes der Fragestellung, wie auch künftig noch eine gute Gesundheitsversorgung bei knapper werdenden Ressourcen gelingen kann. Denn obwohl der technische Fortschritt ersichtlich ist, die Diagnostik feiner, Therapien effektiver und die Möglichkeiten des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz wirkungsmächtiger werden, stößt das Gesundheitssystem an Belastungsgrenzen: Es fehlt an Fachkräften, die Aufrechterhaltung ist teuer und Beitragszahlern droht die Überforderung. Was ist zukünftig leist- und machbar? Wie kann das gewohnte Leistungsspektrum in der Tiefe noch angeboten und weiterentwickelt werden? – Renommierte Expertinnen und Experten beziehen Stellung. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Weitere Informationen: www.lk-gesundheit.de

Foto: Messe
Stuttgart

Landesärztekammer engagierte sich zum Tag der Seelischen Gesundheit

Seelische Erkrankungen ernst nehmen

Seelische Erkrankungen sind ernst zu nehmen, Betroffene müssen viel durchmachen und brauchen umfassende Hilfe. Darauf macht jedes Jahr am 10. Oktober der „Welttag für Seelische Gesundheit“ aufmerksam. Die Landesärztekammer unterstützt diese Stoßrichtung und setzt sich mit Vehemenz dafür ein, dass psychische Erkrankungen und Belastungen nicht tabuisiert werden und die Gesellschaft offen mit diesem Themen- und Problemkomplex umgeht. Es darf nicht sein, dass Betroffene nach Bekanntwerden ihrer Erkrankung soziale Isolation fürchten müssen. Die Ärztinnen und Ärzte im Südwesten machen sich weiter dafür stark, den Auf- und Ausbau von Präventions- und Versorgungsmaßnahmen zu beschleunigen.

Auch möchte die Südwest-Ärzteschaft Menschen mit psychischen Er-

krankungen dazu ermutigen, bei Bedarf Kontakt mit der Hausärztin/dem Hausarzt beziehungsweise (bei kranken Kindern) mit der Kinderärztin/ dem Kinderarzt aufzunehmen und vorhandene seelische Belastungen und Probleme offen anzusprechen. Auf diese Weise fungieren die Hausund die Kinderärzteschaft als „erste Anlaufstellen“. Die Ärztinnen und Ärzte können Untersuchungen vornehmen und gegebenenfalls weitergehende fachärztliche/psychotherapeutische und medikamentöse Unterstützungsmöglichkeiten auf den Weg bringen.

Die Themen „Psyche“, „Psychosomatik“ und „Psychotherapie“ sind fester Bestandteil im Fortbildungsprogramm der Ärztekammer im Südwesten. Dies ist wichtig, damit Ärztinnen und Ärzte fachlich auf dem aktuellen Stand bleiben und Patienten folglich

stets die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen können. Darüber hinaus hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg den Ausschuss „Seelische Gesundheit“ in ihrer Gremienarbeit etabliert. Die ärztlichen Expertinnen und Experten, die dort vertreten sind, begleiten das Thema kontinuierlich und kritisch, beraten den Kammervorstand bei Entscheidungen und setzen – beispielsweise durch das Organisieren von Veranstaltungen – öffentlichkeitswirksame Impulse in diese Richtung.

Die Landesärztekammer wies zum Welttag für Seelische Gesundheit auch auf das „Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit“ hin; das Bündnis ruft rund um den Welttag zur Teilnahme an einer entsprechenden Aktionswoche auf. Ein Veranstaltungskalender gab einen Überblick darüber, was auch im Südwesten geplant war.

Wie behalten Sie als Arzt den Überblick

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Operieren und die Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung verändern die Dynamik der Zahlungsströme in den Praxen nachhaltig. -

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Baden-Württembergs Ärzteschaft trauert um den Ehrenpräsidenten und langjährigen Präsidenten der Bezirksärztekammer Südbaden

Dr. med. Gerhard Schade

* 21. 11. 1942 † 14. 10. 2024

Dr. Schade war über viele Jahre mit der ärztlichen Selbstverwaltung eng verbunden und brachte sich mit unermüdlichem Einsatz für sie ein. Eines seiner Kernthemen war die Zukunft der Ärzteschaft. Ob ärztliche Weiterbildung, Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte oder hausärztliche Versorgung: Dr. Schade wirkte stets mit all seinem Fachwissen und all seiner berufspolitischen Kompetenz daran mit, die Situation zu verbessern und auf diese Weise Patienten optimal versorgen zu können. Wir werden seine vorbildliche und fürsorgliche Art schmerzlich vermissen. Sein herausragendes Engagement behalten wir mit großer Dankbarkeit in Erinnerung. Den Angehörigen von Dr. Schade gilt unser aufrichtig empfundenes Beileid und unser tiefes Mitgefühl in diesen schweren Stunden.

Vorstand, Geschäftsführung und Belegschaft der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden

Dr. Wolfgang Miller, Präsident

Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:

Dr. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin

Online-Veranstaltung beschäftigte sich mit Lösungen für Fachkräftemangel

MFA-Gewinnung aus dem Ausland

Heiß begehrt und schwierig zu finden: Medizinische Fachangestellte (MFA) halten den Praxisbetrieb und die Patientenversorgung am Laufen. Allerdings wird der Fachkräftemangel zunehmend zu Belastung. Können Fachkräfte aus dem Ausland helfen?

Die Bundesagentur für Arbeit und ihre regionalen Servicecenter bieten Programme, mit denen vornehmlich geflüchtete Menschen, aber auch generell Personen mit Migrationshintergrund und auch explizit EU-Staatsbürger in den Beruf kommen und beispielsweise für ihren Einsatz als MFA qualifiziert werden könnten. Dabei will die Behörde Ärztinnen und Ärzte als Arbeitgeber und Ausbilder unterstützen, sodass Sprachbarrieren oder fehlende Qualifizierungsnachweise nicht zum Bremsklotz für die Einstellung werden.

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg will solche Programme bekannter machen. Daher organisierte sie mit der Bundesagentur für Arbeit Ende September eine Online-Veranstaltung, in deren Rahmen die Agentur einige Förderprogramme und -konzepte vorstellte. Kammerpräsi-

dent Dr. Wolfgang Miller betonte, dass das Interesse der Ärztinnen und Ärzte an pragmatischen Lösungen groß sei. Die Programme der Agentur für Arbeit ermöglichten Begegnungen mit hoch motivierten und lernbereiten potenziell neuen Mitarbeitenden.

Irene Steinhilb von der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur stellte zentrale Förderprogramme und -möglichkeiten vor. So kann die Arbeitsagentur beispielsweise die „klassische Ausbildung“ zur/ zum MFA in der Arztpraxis fördern, indem sie unter anderem Sprachkurse (auch zielgerichtet Berufssprachkurse) der Auszubildenden finanziell unterstützt und weitere ausbildungsbegleitende Hilfen für die Berufsschule stellt. Ein weiterer Weg in den MFA-Job ist das Praktikum: Ausländische Fachkräfte können hier im Rahmen eines Praktikums in der Praxis (oder Klinik) in den MFA-Beruf „reinschnuppern“ und Arbeitsabläufe kennenlernen. Bezuschusst werden von der Agentur für Arbeit beispielsweise Fahrt- oder Kinderbetreuungskosten; ferner beteiligt sie sich gegebenenfalls an Lohnkosten, wenn es zur Einstellung kommt.

Gefördert werden aber auch ausländische Fachkräfte, die bereits in Beschäftigung (im Gesundheitssektor) sind. Dies gibt Ärztinnen und Ärzten die Sicherheit, dass ihre Mitarbeitenden aus dem Ausland auch im Berufsalltag unterstützt werden. Ob eine abschlussorientierte Weiterbildung gefördert wird oder eher Anpassungsqualifizierungen, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Schließlich sind auch betriebliche Einzelumschulungen für ausländische Fachkräfte mit Berufserfahrung aus anderen Sektoren ein Weg, um in der Folge als MFA tätig zu werden. Auch hier kann die Agentur für Arbeit unter anderem Lehrgangskosten übernehmen und weitere umschulungsbegleitende Hilfen anbieten.

Der Kammerpräsident und die Beschäftigungs-Expertin empfahlen Ärztinnen und Ärzten, bei Interesse frühzeitig den Kontakt zu regionalen Jobcentern/zu Ansprechpartnern des Arbeitgeberservices zu suchen und diese vom ersten Schritt an mit einzubinden. Zusammen könnte man ausloten, ob ein Förderprogramm – für den eigenen Betrieb und die spezifische Situation – infrage kommt.

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a Mounjaro® ist angezeigt als Ergänzung zu einer kalorienreduzierten Diät und erhöhter körperlicher Aktivität zum Gewichtsmanagement, einschließlich Gewichtsabnahme und Gewichtserhaltung, bei Erwachsenen mit einem Ausgangs-Body-Mass-Index (BMI) von ≥ 30 kg/m2 (Adipositas) oder ≥ 27 kg/m2 bis < 30 kg/m2 (Übergewicht) bei Vorliegen mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung (z. B. Hypertonie, Dyslipidämie, obstruktive Schlafapnoe, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes mellitus).1 b Prozentuale Gewichtsreduktion vom Ausgangsgewicht unter Mounjaro® 15 mg nach 72 Wochen. Unter Placebo Gewichtsreduktion um 2,4 % (-2,4 kg) in diesem Zeitraum. Bei kalorienreduzierter Ernährung und erhöhter körperlicher Aktivität.1,2 c Die Wirksamkeits-Estimand (Efficacy Estimand) für die Einzeldosen wurde mit Ausnahme des Taillenumfangs bei Mounjaro® 10 mg und 15 mg nicht multiplizitätsadjustiert.2 1. Fachinformation Mounjaro®, aktueller Stand. 2. Jastreboff AM, et al. N Engl J Med. 2022; 387(3): 205–216.

Bezeichnung der/s Arzneimittel/s: Mounjaro® 2,5 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 5 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 7,5 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 10 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 12,5 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 15 mg Injektionslösung in einer Durchstechflasche, Mounjaro® 2,5 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen, Mounjaro® 5 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen, Mounjaro® 7,5 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen, Mounjaro® 10 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen, Mounjaro® 12,5 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen, Mounjaro® 15 mg/Dosis KwikPen® Injektionslösung in einem Fertigpen. Zusammensetzung: Durchstechflasche, Einzeldosis; arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Durchstechflasche enthält 2,5 mg (5 mg/ml), 5 mg (10 mg/ml), 7,5 mg (15 mg/ml), 10 mg (20 mg/ml), 12,5 mg (25 mg/ml) oder 15 mg (30 mg/ml) Tirzepatid in 0,5 ml Lösung; sonstige Bestandteile: Dinatriumhydrogenphosphat 7 H2O (E339), Natriumchlorid, Konzentrierte Salzsäure (zur pH-Wert Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Fertigpen (KwikPen®), Mehrfachdosis; arzneilich wirksamer Bestandteil; Jede Dosis enthält 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 12,5 mg oder 15 mg Tirzepatid in 0,6 ml Lösung. Jeder Mehrfachdosis-Fertigpen enthält 10 mg (4,17 mg/ml), 20 mg (8,33 mg/ml), 30 mg (12,5 mg/ml), 40 mg (16,7 mg/ml), 50 mg (20,8 mg/ml) oder 60 mg (25 mg/ml) Tirzepatid in 2,4 ml. Jeder Pen gibt 4 Dosen zu je 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg, 12,5 mg oder 15 mg ab; sonstige Bestandteile: Dinatriumhydrogenphosphat 7 H2O (E339), Benzylalkohol (E1519), Glycerin, Phenol, Natriumchlorid, Salzsäure 36 % (zur pH-Wert Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Typ-2-Diabetes mellitus: Mounjaro ist angezeigt zur Behandlung von Erwachsenen mit unzureichend eingestelltem Typ 2 Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung als Monotherapie, wenn die Einnahme von Metformin wegen Unverträglichkeiten oder Kontraindikationen nicht angezeigt ist, zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes mellitus. Studienergebnisse hinsichtlich Kombinationen, Auswirkungen auf die glykämische Kontrolle, sowie auf die untersuchten Populationen, sind in den Abschnitten 4.4, 4.5 und 5.1 der Fachinformation zu finden. Gewichtsmanagement: Mounjaro ist angezeigt als Ergänzung zu einer kalorienreduzierten Diät und erhöhter körperlicher Aktivität zum Gewichtsmanagement, einschließlich Gewichtsabnahme und Gewichtserhaltung, bei Erwachsenen mit einem Ausgangs-Body-Mass-Index (BMI) von ≥ 30 kg/m2 (Adipositas) oder ≥ 27 kg/m2 bis < 30 kg/m2 (Übergewicht) bei Vorliegen mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung (z. B. Hypertonie, Dyslipidämie, obstruktive Schlafapnoe, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes mellitus). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen der genannten sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie1* bei Anwendung mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin; Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen3, Abdominalschmerz3, Obstipation3 Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen; Hypoglykämie1* bei Anwendung mit Metformin und SGLT2-Inhibitoren, verminderter Appetit1; Schwindel2, Hypotonie2, Dyspepsie, Blähungen, Aufstoßen, Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankheit; Haarausfall2, Fatigue (umfasst die Begriffe Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein und Lethargie), Reaktionen an der Injektionsstelle; erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Lipase- und Amylasewerte, erhöhter Calcitonin-Wert4 Gelegentlich: Hypoglykämie1* bei Anwendung mit Metformin, Gewichtsverlust1; Dysgeusie; Cholelithiasis, Cholezystitis, akute Pankreatitis; Schmerzen an der Injektionsstelle. Selten: Anaphylaktische Reaktion#, Angioödem#. [* Klinisch signifikante Hypoglykämien (Blutzucker < 3,0 mmol/l (< 54 mg/dl)) oder schwere Hypoglykämien (die Hilfe einer anderen Person erfordern);1 Nebenwirkung, die nur auf Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) zutrifft;2 Nebenwirkung, die hauptsächlich auf Patienten mit Übergewicht oder Adipositas mit oder ohne T2DM zutrifft.3 Die Häufigkeit war in Studien zum Gewichtsmanagement sehr häufig und in T2DM-Studien häufig.4 Die Häufigkeit war in Studien zum Gewichtsmanagement häufig und in T2DM-Studien gelegentlich.# Über Berichte nach Markteinführung.]. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren, weitere Warnhinweise siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Eli Lilly Nederland B.V., Papendorpseweg 83, 3528 BJ Utrecht, Niederlande; Ansprechpartner in Deutschland: Lilly Deutschland GmbH, Werner-Reimers-Str. 2-4, D-61352 Bad Homburg. Stand der Information: September 2024.

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Versorgungsbericht

Ambulante Versorgung unter Druck

Die ambulante medizinische Versorgung in BadenWürttemberg ist noch gut, allerdings ist die Situation in den Arztpraxen sehr angespannt. Mit dem Bericht „Die ambulante medizinische Versorgung 2024“ gibt die Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) einen Überblick zur aktuellen Situation, liefert Zahlen und informiert über ihre vielfältigen Aktivitäten.

Die KVBW hat umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Versorgung zu stabilisieren: mit dem Förderprogramm „Ziel und Zukunft“, mit der Förderung der Weiterbildung, mit den Koordinierungsstellen für Medizinstudierende, mit der Restrukturierung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, mit dem Ausbau der Telemedizin sowie dem Kommunalservice. Allerdings kann die KVBW das Nachwuchsproblem nicht allein lösen. „Die Politik müsste dringend bessere Rahmenbedingungen schaffen, um den Kollaps der ambulanten Versorgung zu vermeiden“, so die Vorstände der KVBW, Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt bei der Vorstellung des Berichts Ende September. Und weiter: „Die Krankenkassen sind gefordert, für eine ausreichende Finanzierung des ambulanten Sektors zu sorgen.“ Die Vorstände verwiesen dazu auch auf die Kampagne „Rettetdie-Praxen“.

Rund 1.000 Hausarztsitze offen

Insbesondere die hausärztliche Versorgung steht unter Druck. 963 Hausarztsitze sind nicht besetzt, und mit 3.000 Hausärztinnen und Hausärzten über 60 Jahre steht die große Ruhestandswelle noch bevor. Hinzu kommt, dass die hausärztlichen Leistungen seit dem vierten Quartal 2023 wieder budgetiert werden, was die hausärztliche Versorgung weiter schwächt. Fachärzte müssen schon viele Jahre Quartal für Quartal Leistungen im Wert von rund 45 Millionen

Euro erbringen, die sie nicht vergütet bekommen.

Teilzeit und Anstellung nehmen zu – Arztzeit sinkt

Der Trend zu Anstellung und Teilzeittätigkeit hält weiter an. Zu Beginn des Jahres 2024 arbeiteten bereits 33 Prozent der KVBW-Mitglieder in Teilzeit und der Anteil der Angestellten hat sich von sieben Prozent im Jahr 2010 auf 27 Prozent im Jahr 2024 nahezu vervierfacht. Die veränderten Arbeitszeitmodelle wirken sich stark auf die Ressource Arztzeit aus. Obwohl die Zahl der KVBW-Mitglieder nach Köpfen deutlich steigt, sinkt die zur Verfügung stehende Arztzeit.

Förderprogramme und Services der KVBW

Die KVBW entwickelt Konzepte, damit die ambulante Versorgung auch in Zeiten des Ärztemangels auf tragfähigen Säulen steht. „Der ärztliche Nachwuchs ist der Schlüssel zur Sicherung der ambulanten Versorgung von morgen, daher fördern wir die Weiterbildung“, betont Dr. Karsten Braun. Zudem begleiten die Koordinierungsstellen der KVBW die Medizinstudierenden bereits während ihrer Ausbildung. „Diese enge Unterstützung ist entscheidend, um Nachwuchsmediziner frühzeitig in die ambulante Versorgung einzubinden und für die Region zu gewinnen“, erklärt Dr. Doris

Reinhardt. Darüber hinaus unterstützt die KVBW mit dem Programm „Ziel und Zukunft“ die Gründung und Übernahme von Praxen sowie Anstellungen in ausgewiesenen Fördergebieten mit einem Zuschuss von bis zu 80.000 Euro. Eine wichtige Rolle spielt auch der Kommunalservice der KVBW, der in prekären Regionen aktiv wird. In enger Zusammenarbeit mit Bürgermeistern, Landratsämtern und den lokalen Akteuren werden Strategien zur Sicherstellung erarbeitet. „Doch die besten Förderprogramme nutzen nichts, wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmen und Ärzten durch Regresse und Einzelfallprüfanträge der Krankenkassen die Versorgung erschwert wird“, so Dr. Braun.

Situation in den einzelnen Stadt- und Landkreisen

Wie viele Einwohner pro Arzt gibt es in den Städten und Gemeinden? Wie ist das Durchschnittsalter der Ärztinnen und Ärzte im Landkreis? Diese Fragen können mit einem Blick in den zweiten Teil des Versorgungsberichtes „Daten & Fakten“ beantwortet werden.

Qualitätssicherung für mehr Patientensicherheit

Viele Untersuchungen und Behandlungen in der vertragsärztlichen Versorgung unterliegen zusätzlichen Qualitätsanforderungen. Neben dem fachlichen Wissen werden auch die Geräte und die Hygiene in den Praxen kontrolliert. Der Qualitätsbericht für das Jahr 2023, der als Anlage zum Versorgungsbericht erscheint, zeigt eindrucksvoll, wie die KVBW eine hohe Qualität der Patientenversorgung garantiert.

An Zynismus nicht zu überbieten

Als „an Zynismus kaum zu überbieten“ hat der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Ende September die Vorschläge aus dem seinerzeitigen Positionspapier des GKV-Spitzenverbandes bezeichnet.

Vorstandschef Dr. Karsten Braun sagte dazu: „Die Forderung nach Beibehaltung der Budgetierung mit der Patientensteuerung zu verbinden, zeigt, wie weit der Vorstand des GKVSpitzenverbandes von der Versorgungsrealität entfernt ist. Wir haben die Budgetierung seit 30 Jahren. Eine patientensteuernde Wirkung hat bisher noch niemand festgestellt, weil der Gedanke absurd ist. Offensichtlich gehen den Krankenkassen auf Bundesebene die Argumente aus, sich gegen die Entbudgetierung zu wehren, sodass sie auf immer abenteuerlichere Ideen kommen. Klar ist nur: So machen wir die Praxen und damit Versorgung kaputt.“

Seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt kritisierte die Überlegungen

zu Sprechzeiten und Terminvermittlungen. „Die Kassenfürsten scheinen nicht zu verstehen, dass die Ärztinnen und Ärzte freiberuflich tätig sind und daher auch die Verantwortung für ihre Praxen übernehmen müssen. Wir lehnen daher eine Verpflichtung ab, dass jede Praxis Termine für Telekonsile anbieten muss und jede Praxis auch Onlinebuchungen ermöglichen muss. Viele Praxen machen das ja bereits, aber dann ist es eine Entscheidung des Praxisinhabers. Ebenso dürfen wir darauf verweisen, dass auch eine Videosprechstunde Arztkapazität erfordert. Videosprechstunden sind daher kein Mittel, dass mehr Patientinnen und Patienten behandelt werden können.“

Eine Absage erteilten die Vorstände dem Wunsch, dass die Krankenkassen verstärkt in die Behandlungsberatung einsteigen. „Offensichtlich scheinen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenkassen nicht ausgelastet zu sein und es immer noch genug Beitragsgelder zu geben. We -

nigstens können wir nicht erkennen, warum die Spitzenebene der Krankenkassen sonst in die Beratung der Patienten in Bezug auf weitere Behandlungsmöglichkeiten einsteigen möchte. Wir wundern uns auch, warum die Kassenspitze glaubt, dass bei ihnen eine höhere medizinische Expertise als bei den Ärztinnen und Ärzten vorhanden ist. Uns wäre bisher nicht aufgefallen, dass der medizinische Sachverstand hier höher als bei unseren Mitgliedern ausgeprägt wäre.“

Und weiter: „Natürlich lehnen wir auch weitere Berichtspflichten unserer Mitglieder ab. Die Zeichen stehen auf Entlastung, nicht auf immer mehr Reglementierung. Wenn der GKV-Spitzenverband das anders sieht, können wir das nur bedauern. “

Das Fazit der Vorstände: „Das Papier ist mit ‚Quo-Vadis Versorgung‘ überschrieben. Aus unserer Sicht kann keine Rede davon sein, dass hier ein Weg gewiesen wird – es sein denn, dass Sackgassen als zukunftsträchtig gelten.“

Einladung zu unserer Hausmesse

Wir laden Sie zu unserer Hausmesse vom 02.– 23. November 2024 herzlich ein.

Entdecken Sie in entspannter Atmosphäre unsere Ultraschallgeräte verschiedener Preisklassen und Hersteller. Unser Team steht Ihnen bei allen Fragen gerne zur Seite.

Vereinbaren Sie am besten noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin – ganz einfach per Telefon oder online und freuen Sie sich auf exklusive Messeangebote.

Weitere Infos auf unserer Webseite

Besuchen Sie uns: in unserer neuen Sonothek in Filderstadt oder online unter www.dormed-stuttgart.de DORMED Stuttgart • Gottlieb-Manz-Straße 1 • 70794 Filderstadt • Tel. 0711 75859700 • Fax

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Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Beziehungskompetenz stärken –Gesundheit fördern

Schulische Lehrkräfte gehören nach wie vor zu den gesundheitlich besonders belasteten Berufsgruppen. Zu den wissenschaftlich evaluierten und erwiesenermaßen wirksamen Gesundheitsschutzmaßnahmen für diese Berufsgruppe zählen die am Universitätsklinikum Freiburg entwickelten „Lehrenden-Coachinggruppen nach dem Freiburger Modell“. Das von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie organisierte Präventionsprogramm wird vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg gefördert und allen Lehrerinnen und Lehrern sowie Leitungen an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg kostenlos angeboten.

Weitere Informationen:

www.lehrer-coachinggruppen.de

Wachsender Frust über Ärztemangel

Etwa ein Drittel der Menschen im Südwesten gibt der Gesundheitsversorgung im Land keine gute Note. Im jüngsten BaWü-Check, für den im Auftrag der baden-württembergischen Tageszeitungen mehr als 1.000 Personen befragt wurden, gibt jeder dritte Befragte an, in seiner Region sei die medizinische Versorgung „weniger gut“ oder „gar nicht gut“. Im Jahr 2010 war dagegen nur jeder Sechste dieser Ansicht gewesen. Am schlechtesten fallen die Bewertungen in ländlichen Regionen aus, am besten in Großstädten mit mindestens 100.000 Einwohnern. Die Liste negativer Erfahrungen wird von den teils langen Wartezeiten auf Arzttermine angeführt (83 Prozent). Dahinter folgen Schwierigkeiten, überhaupt einen Arzt zu finden, der einen als Patienten aufnimmt, Probleme mit der Medikamentenversorgung sowie Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen in der Krankenversicherung.

Zunahme von Essstörungen

Internationale Daten belegen, dass Essstörungen in Europa, Nordamerika, Asien und Australien seit der Covid19-Pandemie bei Heranwachsenden stark zugenommen haben. Laut aktuellen Studien sind global bis zu 8,4 Prozent der Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren und bis zu 2,2 Prozent der Männer im selben Alter an einer Essstörung erkrankt – auch in Deutschland wächst die Zahl der Betroffenen. Allerdings stiegen Essstörungen schon vor der Pandemie an, und dieser Trend setzt sich auch nach deren Ende fort. Im Rahmen des ICPM Weltkongresses für Psychosomatik, der Ende September in Tübingen stattfand, diskutierten internationale Expertinnen und Experten unter dem Motto „Advancing Psychosomatic Medicine in a Challenging World” neueste Erkenntnisse zu diesem und weiteren psychosomatischen Themen.

Modellsystem für Fettlebererkrankungen

Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben ein Modellsystem entwickelt, mit dem Arzneimittel auf ihre Wirksamkeit bei Fettlebererkrankungen hin überprüft werden können. Es handelt sich um ein dreidimensionales In-vitro-Zellkultursystem auf der Basis von primären menschlichen Leberparenchymzellen (Hepatozyten). Es kann auch dabei unterstützen, neuartige Zielmoleküle für die Behandlung von Fettlebererkrankungen zu identifizieren. Und es kann dazu genutzt werden, Behandlungsstrategien zu entwickeln, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und der ethnischen Zugehörigkeit der Patienten berücksichtigen.

Neuauflage für Dummies

Bereits in dritter, komplett überarbeiteter Auflage ist der Band „Zaubertricks für Dummies“ aus der Feder von Dr. Oliver Erens erschienen. Der Stuttgarter Arzt betreibt die Zauberkunst seit über 40 Jahren als Hobby und hat unzählige Zauber-Fachartikel veröffentlicht. Der Magische Zirkel von Deutschland hat ihn für seine Verdienste als „Schriftsteller des Jahres“ ausgezeichnet. In seinem jüngsten Werk erklärt er verblüffende Zauberkunststücke für Beginner und angehende Profis, darunter auch erstmals faszinierende Handy-Zauberei und interaktive Tricks.

Arzneimitteltherapiesicherheit

Gemeinsam mit der Universität Bonn bieten die Universitäten Tübingen und Heidelberg den interprofessionellen, weiterbildenden Masterstudiengang Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) an. Der Studiengang richtet sich an Apothekerinnen und Apotheker, Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachpersonen sowie weitere Personen, deren Arbeitsschwerpunkt Bezug zur AMTS hat. In einem interprofessionellen Ansatz lernen bis zu 25 Studierende pro Jahr, wie Risiken im Medikationsprozess identifiziert werden können und wie erfolgreich Maßnahmen zur Verbesserung der AMTS ausgewählt, implementiert und evaluiert werden können.

ERC-Förderung für neuen Ansatz gegen Malaria

Jedes Jahr infizieren sich weltweit Millionen von Menschen mit Malaria, mehrere Hunderttausend sterben an den Folgen der Infektion. Dr. Franziska Hentzschel, Arbeitsgruppenleiterin in der Abteilung Parasitologie am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg und an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, will deshalb neue Strategien gegen Malaria erforschen. Für ihren vielversprechenden Ansatz erhält sie nun einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre.

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Praxispartner oder Angestellter?

Mit dem BW Atlas Medicus die richtige Expansionsentscheidung treffen.

Bereits seit Jahren geht die Anzahl der Arztpraxen kontinuierlich zurück, wobei Einzelpraxen besonders betroffen sind. Junge Ärzte bevorzugen zunehmend größere Praxisgemeinschaften.

Zudem stehen viele Einzelpraxisinhaber aufgrund von Praxisschließungen in der Umgebung und steigender Patientenzahlen vor der Entscheidung, ihre Kapazitäten zu erweitern.

Die Überführung der Praxis in eine BAG oder die Anstellung eines Arztes sind Strategien, um größere Patientenaufkommen zu bewältigen. Doch welche Option ist die bessere? Praxisinhaber sollten die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägen und die wirtschaftlichen Auswirkungen berücksichtigen.

Doch wie lässt sich ermitteln, wie sich die beiden Alternativen im künftigen Praxisergebnis niederschlagen? Der BW Atlas Medicus Praxisplaner bietet hierfür schnelle Unterstützung. Mit nur wenigen Eingaben lassen sich die beiden Optionen durchspielen und vergleichen.

Anstellungsmodell hat finanzielle Vorteile

Das Fallbeispiel einer allgemeinmedizinischen Praxis zeigt, dass mit der Wahl der Expansionsstrategie erhebliche finanzielle Auswirkungen verbunden sein können. Während der Praxisinhaber bei Einstellung eines Arztes in Vollzeit im Vergleich zur reinen Einzelpraxis ein jährliches Gewinnplus von fast 118.000 EUR erwirtschaftet, muss er nach Aufnahme eines ärztlichen Gesellschafters sogar mit einem Minus von gut 5.000 EUR rechnen (vgl. Abb.).

Die BAG kann jedoch damit punkten, dass sich die finanzielle, strukturelle und personelle Verantwortung –und auch das unternehmerische Risiko – auf mehrere Schultern verteilen. Vorteile können sich dank halbierter Finanzierungslasten auch bei der Realisierung größerer Investitionen ergeben. Allerdings ist eine erfolgreiche gemeinschaftliche Praxisführung nur möglich, wenn die Zusammenarbeit von einer offenen Kommunikationskultur geprägt ist, um trotz Meinungsverschiedenheiten nachhaltige Praxislösungen zu entwickeln.

Abb. BW Atlas Medicus: Expansionsalternativen im Vergleich

Fachgruppe Region Allgemeinmedizin Baden-Württemberg

Welche Alternative im Einzelfall die bessere ist, lässt sich nicht verallgemeinern. Vielmehr ist die Entscheidung von individuellen Rahmenbedingungen, Bedürfnissen und Zielen abhängig. Beide Optionen bringen Chancen und Risiken mit sich. Während die Anstellung eines Arztes eine höhere Gewinnspanne und größere Entscheidungsautonomie mit sich bringt, bietet die Partnerschaft in einer Zweier-BAG langfristige Stabilität und geteilte Verantwortung. Beide Optionen können die Chancen für eine erfolgreiche Nachfolgersuche verbessern. Die BAG bietet zusätzlich die Möglichkeit, den freigewordenen Sitz durch einen angestellten Arzt nachzubesetzen.

Da die Entscheidungen Folgen auf betrieblicher und persönlicher Ebene haben, sollten Praxisinhaber nicht auf eine Analyse und Beratung verzichten. Der BW Atlas Medicus Praxisplaner macht die wirtschaftlichen Auswirkungen transparent und vergleichbar.

Bringen Sie wirtschaftliche Transparenz in Ihre strategischen Optionen und nutzen Sie unser Angebot einer individuellen Auswertung aus dem BW Atlas Medicus Praxisplaner. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 0711 124-45019 heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe

Berthold Bunz, Fokusberater Medizin, Tuttlingen

„Keine neuen ethischen Prinzipien“

Die Deklaration von Helsinki des Weltärztebundes ist die weltweit wichtigste ethische Leitlinie für die Forschung am Menschen. Sie wurde erstmals 1964 verabschiedet und nach zweijährigem Beratungsprozess jetzt auf der Generalversammlung des Weltärztebundes in Helsinki erneut revidiert. Als Ethics Advisor war Prof. Dr. Urban Wiesing an der Überarbeitung beteiligt; mit dem Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Eberhard Karls Universität Tübingen sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.

Warum wurde die Deklaration von Helsinki erneut einer Revision unterzogen? Die letzte Revision war doch erst 2013.

Dafür gab es zwei Gründe: Routinemäßig werden alle Dokumente des Weltärztebundes nach zehn Jahren auf Revisionsbedarf überprüft. Zudem stellte sich bei der Deklaration von Helsinki die Frage, ob angesichts der neueren technischen Entwicklungen in der Medizin und der Erfahrungen der Corona-Pandemie Änderungen notwendig seien.

Welche technologischen Entwicklungen waren damit gemeint?

Vor allem die Digitalisierung und die Künstliche Intelligenz, mit den Konsequenzen für Datenbanken und Studiendesigns, aber auch die Gentechnologie. Hier wurde überprüft, ob

neue ethische Prinzipien notwendig sind.

Und sind sie notwendig?

Auf mehreren Konferenzen im Rahmen der Revision sagten uns die Experten, dass die neuen Technologien keine neuen ethischen Prinzipien für die Forschung am Menschen erforderten, auch nicht Corona. Sondern dass wir daran arbeiten müssten, wie wir die vorhandenen ethischen Prinzipien bei neuen Technologien, neuen Studiendesigns oder Pandemien umsetzen können. Wir haben also kein grundsätzliches ethisches Problem, sondern Anwendungsprobleme einer ethischen Basis, die weiterhin Gültigkeit besitzt.

Wie schlägt sich das in der neuen Deklaration nieder?

Der neue Paragraf 8 lautet: „While new knowledge and interventions may be urgently needed during public health emergencies, it remains essential to uphold the ethical principles in this Declaration during such emergencies.”

Welche Veränderungen wurden darüber hinaus bei der Generalversammlung des Weltärztebundes in Helsinki beschlossen?

Es wurde viel Detailarbeit geleistet. Die Sprache wurde überprüft, einzelne Details genauer gefasst. Die Anforderungen an Forschung wurden präzisiert, erstmals wird „misconduct“ erwähnt (§ 6), in § 21 „research waste“, beides muss vermieden werden. Die Mindestausstattung von Ethik-Kommissionen wurde benannt. Ein Austausch mit Betroffenen der Forschung soll während des gesamten Forschungsprozesses angestrebt werden. Gerechtigkeitsaspekte bei der Priorisierung von Forschung wurden aufgenommen.

Eine wichtige Änderung gab es bei der Forschung mit vulnerablen Personen. Bislang schrieb die Deklaration das sogenannte Subsidiaritätsprinzip vor: Eine neue Therapie musste zu-

nächst bei non-vulnerablen Personen erprobt werden und erst dann an vulnerablen Personen. Dies kann jedoch zu einer deutlich späteren Zulassung von neuen, hilfreichen Medikamenten beispielsweise bei Kindern führen. So drängte sich die Frage auf, ob man die vulnerablen Personen nicht zu viel schützt.

Die neue Version der Deklaration ist differenzierter. Sie geht davon aus, dass es unterschiedliche Vulnerabilitäten gibt und dass man in jedem einzelnen Fall das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Forschung mit vulnerablen Gruppen abwägen muss. Will man beispielsweise ein neues Medikament einer bekannten Substanzgruppe klinisch testen, von der man weiß, dass sie bislang von Kindern gut vertragen wurde und zudem sie sehr hilfreich ist, dann kann eine Nutzen-Risiko-Abwägung dazu führen, dass man gleichzeitig bei Kindern und Erwachsenen mit der Forschung beginnt. Das ist durch die Revision möglich geworden. Es bedeutet aber auch, dass schwierige Urteile im Einzelfall getroffen werden müssen.

Warum wurde Paragraf 37 zu individuellen Heilversuchen geändert?

Dem Weltärztebund war daran gelegen, dass individuelle Heilversuche nicht dazu genutzt werden, klinische Studien zu umgehen. Deshalb fordert der neue Paragraf deutlicher als bisher, individuelle Heilversuche rasch in klinische Studien zu überführen. Man will damit vermeiden, dass sich „durch die Hintertür“ ein neuer Standard etabliert, der nicht durch klinische Studien überprüft wurde.

Ist das nun die definitive Version der Deklaration?

Der Weltärztebund will unnötige Änderungen selbstredend vermeiden, aber bei sich ändernder Forschung und gesellschaftlichem Wandel sind weitere Revisionen in Zukunft nicht ausgeschlossen. Die Deklaration von Helsinki ist ein living document, wie es im Weltärztebund heißt.

Kritische Aufklärungskampagne zur ePA

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg hat Ende September eine Aufklärungskampagne in BadenWürttemberg zur elektronischen Patientenakte (ePA) gestartet. Anfang 2025 soll die ePA bundesweit eingeführt werden. MEDI sieht die kurze Testphase kritisch und viele offene Fragen in puncto Datenschutz und Datensicherheit für Patientinnen und Patienten.

„Ich möchte ganz klar betonen, dass wir die Digitalisierung weder ablehnen noch blockieren. Im Gegenteil: Wir befürworten die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die elektronische Patientenakte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht marktreif ist. Darin sehen wir Gefahren“, mahnte Dr. Nor-

bert Smetak, Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg. MEDI kritisiert die kurze Testphase der ePA im laufenden Betrieb, die ab 15. Januar 2025 für vier Wochen in einzelnen Regionen in Deutschland getestet werden soll, bevor sie bundesweit ausgerollt wird. „Jahrelang hat die Einführung der Telematikinfrastruktur unsere Praxen lahmgelegt.

Allein schon weitere Verzögerungen der Praxisabläufe können wir uns in der aktuellen medizinischen Versorgungslage nicht leisten“, so Dr. Smetak. Ferner gebe es zur ePA viele Fragen von besorgten Patientinnen und Patienten. Diese Aufklärungsarbeit sei im laufenden Praxisbetrieb nicht umsetzbar. Der Ärzteverband sehe neben der Praktikabilität auch viele offene Fragen beim Datenschutz

und bei der Datensicherheit. „Wir sind kritisch, ob die vollständige Anonymisierung der Daten wirklich sicher ist und Rückschlüsse auf Personen ausgeschlossen werden können, wie es auch einige Datenschützer befürchten. Zudem wird der Datenzugriff in einem intransparenten europäischen Datenraum schwer nachvollziehbar sein. Denn auch Forschungseinrichtungen oder Firmen sollen künftig auf die Gesundheitsdaten der Patientinnen und Patienten zugreifen können“, erklärte der MEDI-Chef. Die offenen Fragen zur Praktikabilität und Sicherheit der ePA hat MEDI in einem offenen Brief an die Kassenärztliche Bundesvereinigung und einem weiteren offenen Brief an die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit gestellt.

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Sachfragen klären, sorgfältig abwägen, gemeinsam entscheiden – Kritik des SFB

Clearingverfahren zur neuen GOÄ

In einem Statement hat sich der Vorstand der Bundesärztekammer im Oktober zur Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) geäußert und damit auf Kritik am Entwurf einer neuen GOÄ aus ärztlichen Reihen reagiert: „Die aktuell geltende GOÄ ist nach Jahrzehnten ausgebliebener Anpassungen an den medizinischen Fortschritt und die tatsächlichen Kostenentwicklungen so stark überaltert, dass eine grundlegende Novellierung unumgänglich ist. Eine rechtssichere, transparente Abrechnung privatärztlicher Leistungen wird mit der bestehenden GOÄ immer schwieriger. Eine angemessene Vergütung der ärztlichen Zuwendung zu den Patientinnen und Patienten in Anamnese, Beratung, körperlicher Untersuchung und vielen weiteren Leistungen ist schon lange nicht mehr gegeben. Der Ärzteschaft wird damit eine zeitgemäße Gebührenordnung als Wesensmerkmal des freien Berufs vorenthalten.

Die Bundesärztekammer hat deswegen schon zu Beginn des Jahres 2023 die mit den ärztlichen Verbänden und Fachgesellschaften erarbeitete arzteigene GOÄ an den Bundesgesundheitsminister übergeben und seitdem eine Umsetzung immer wieder mit aller Entschiedenheit eingefordert. Gleichwohl bleibt es eine politische Realität, dass eine Novelle der GOÄ parteiübergreifend von einer Verständigung zwischen Ärzteschaft

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und PKV-Verband abhängig gemacht wird.

Der Vorstand der Bundesärztekammer begrüßt es deswegen ausdrücklich, dass nun in intensiven Gesprächen ausgelotet wurde, bis zu welchem Punkt der PKV-Verband bereit ist, die ärztlich erarbeiteten Vorschläge zu akzeptieren. Mit dem Ergebnis dieser Gespräche setzen sich die ärztlichen Berufsverbände und Fachgesellschaften seit Mitte September 2024 auseinander.

Zu bewerten ist dabei zunächst die Tatsache, dass der PKV-Verband mit Blick auf die Folgen für die Beitragsentwicklung der Privatversicherten die ärztlicherseits vorgelegten Gebühren nur mit teils deutlichen Reduzierungen akzeptiert. Jenseits dessen sind nach der Rückmeldung der Verbände aber auch wesentliche Fragen zur Folgenabschätzung zu erörtern. So merken einige Verbände Abwertungen im Vergleich zur geltenden GOÄ an, die aus den aufwendigen Folgenabschätzungen sowohl aufseiten der Bundesärztekammer als aufseiten des PKV-Verbandes bisher nicht ersichtlich sind. Diese Einschätzungsunterschiede gilt es aufzuklären, ebenso wie relevante weitere fachliche Fragen.

In einem Clearingverfahren wird die Bundesärztekammer alle beteiligten ärztlichen Verbände und Fachgesellschaften zu gemeinsamen Gesprächen einladen und das weitere Vorgehen mit Blick auf den nächsten Deutschen Ärztetag im Mai 2025 in Leipzig beraten.

Der Vorstand der Bundesärztekammer dankt allen beteiligten Verbänden und Fachgesellschaften für ihre engagierte Mitarbeit. Nun gilt es, die anstehenden Sachfragen zu klären, das Für und Wider sorgfältig abzuwägen und in Ruhe zu einer gemeinsamen Haltung der Ärzteschaft zu kommen.“

fachärztlichen Berufsverbände (SFB) Baden-Württemberg per Rundschreiben geübt: „Nachdem es lange Zeit ruhig um eine neue GOÄ war, soll die Neufassung der GOÄ nun in wenigen Wochen durchgepeitscht werden! Die neuste Fassung der GOÄ ist ohne ein Einverständnis der Berufsverbände erarbeitet worden. Es gab eine erste Fassung von 2019, in die auch betriebswirtschaftliche Rechnungen von allen Berufsverbänden eingeflossen sind, danach gab es eine konsentierte, leicht veränderte Form 2022/2023.

Jetzt wurde vor 8 Tagen den Bundesvorständen der Berufsverbände eine GOÄ-Fassung übergeben, mit der Maßgabe der Verschwiegenheit und einer Überarbeitung in 10 Tagen. Die GOÄ umfasst 900 Seiten!

Die zuständigen Gebührenordnungsreferenten der fachärztlichen Berufsverbände haben die GOÄ überarbeitet. Was herauskommt, ist eine Katastrophe!

Abgewertet werden fast alle technischen Leistungen, und zwar erheblich um 15 bis 50 Prozent im Vergleich zur alten Fassung! Die alte GOÄ beruht auf dem Jahr 1996 und wurde seitdem nicht mehr angepasst.

Es ist eine Unverschämtheit, was den Ärzten, insbesondere den Fachärzten hier zugemutet wird. Die neue GOÄ ist nicht nur in vielen Ziffern schlechter als die alte (und dies nach 30 Jahren ohne Anpassung!), sie sieht auch vor, dass die Steigerungsfaktoren, beispielsweise Ziffer 1 und Ziffer 5, wegfallen.

Praxen mit vielen technischen Leistungen, die aufgrund eines notwendig höheren Aufwandes Steigerungsziffern bis 3,5 verwendet haben, sind die eindeutigen Verlierer. Hier können die Verluste (beginnt bereits bei einfachen optischen Untersuchungsmethoden) 20 bis 40 Prozent und mehr betragen.

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Harsche Kritik am GOÄEntwurf hatte unter anderem der Spitzenverband der

Von den Bundesvorständen der meisten Facharztverbände wird die Neufassung der GOÄ in der Zwischenzeit komplett abgelehnt. Die Neufassung der GOÄ, die uns jetzt hingeknallt wird, ist vollkommen inakzeptabel. Sie ist eine Katastrophe!“

Allgemeine Verrohung konsequent ahnden und gesellschaftlich ächten

Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte

Mitte Oktober, unmittelbar vor der Anhörung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages für ein Gesetz zum Schutz von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften, erklärte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: „Wir erleben in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eine gesellschaftliche Verrohung, die leider auch Ärztinnen und Ärzte, das Praxispersonal, Pflegekräfte und viele weitere Gesundheitsberufe in ihrer täglichen Arbeit zu spüren bekommen.“

Auf den Straßen würden Notärzte und Rettungssanitäter angegriffen. In den Notfallambulanzen passiere es immer wieder, dass das Personal wegen Nichtigkeiten angepöbelt oder sogar angegriffen werde, und auch in den Praxen häuften sich die Vorfälle.

Dr. Reinhardt weiter: „Statistiken und Umfragen belegen, dass die Übergriffe in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Die Ärztekammern sind auf diesem Gebiet seit

Langem tätig. Ihre Aktivitäten reichen von Beratungsleistungen, Deeskalationskursen bis hin zu Sicherheitstrainings. Dass die Bundesregierung jetzt gesetzliche Verschärfungen auf den Weg bringen will, unterstützen wir ausdrücklich. Dies kann die Abschreckung stärken und setzt ein Zeichen der Wertschätzung an diejenigen, die im Gesundheitswesen tätig sind.“

Nutzen werde dies allerdings nur, so der Bundesärztekammer-Präsident, wenn die Ermittlungsbehörden und Gerichte die rechtlichen Möglichkeiten tatsächlich voll ausnutzen und Angriffe, egal ob körperlich oder verbal, konsequent verfolgen und bestrafen. „Dafür brauchen wir ausreichend personelle und materielle Ressourcen bei Polizei und Justiz. Nur so werden potenzielle Täter verinnerlichen, dass Angriffe auf Ärztinnen und Ärzte und andere Gesundheitsberufe keine Kavaliersdelikte sind, sondern schwerwiegende Straftaten, die ent-

sprechend geahndet werden.“ Darüber hinaus seien nach Überzeugung der Ärzteschaft weitere staatliche Initiativen notwendig. Gewalt gegen medizinisches Personal müsse gesamtgesellschaftlich geächtet werden, so Dr. Reinhardt. „Dafür brauchen wir flächendeckende und auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittene Informationskampagnen zum Beispiel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Ein weiterer Punkt ist, dass Ärztinnen und Ärzte tagtäglich unter großem Arbeits- und Zeitdruck in der Patientenversorgung tätig sind. Nicht selten sehen sie davon ab, Beleidigungen oder Pöbeleien anzuzeigen, weil in der Hektik des Tages dafür einfach keine Zeit ist. Wie für andere Straftaten auch, brauchen wir deshalb Online plattformen, auf denen die Betroffenen die entsprechenden Fälle unkompliziert mit wenigen Klicks melden und auch dokumentieren können.“

Uni Tübingen testet hochwirksame Kombinationstherapie für Malaria

Studienstart für neue Malaria-Therapie

Malaria ist mit jährlich rund 247 Millionen Infektionen und etwa 619.000 Todesfällen eine der gravierendsten globalen Gesundheitsbedrohungen, insbesondere in den am stärksten betroffenen Regionen Afrikas südlich der Sahara. Insbesondere der Malaria-Erreger Plasmodium falciparum hat Resistenzen gegen Malaria-Therapien entwickelt. Er zählt zu den gefährlichsten Erregern, die den Menschen infizieren können, und verursacht die schwerste Form der Malaria, die sogenannte Malaria tropica. Sie ist in vielen tropischen und subtropischen Regionen verbreitet und für die meisten Todesfälle verantwortlich. Zur Behandlung von Malaria tropica werden Mittel wie Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs) eingesetzt.

Die neue ZYFER-1-Studie des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin

und Humanparasitologie des Universitätsklinikums Tübingens soll die Sicherheit einer neuen Kombinationstherapie evaluieren. Hierbei werden die Substanzen ZY19489 und Ferroquine kombiniert und ein- oder zweimal als Tablette verabreicht. ZY19489 ist ein experimentelles Malariamittel, das in klinischen Studien bereits eine vielversprechende Wirkung gegen Malariaparasiten gezeigt hat. Ferroquine gehört zur gleichen Gruppe wie das bekannte Malariamedikament Chloroquin, mit dem Vorteil, wirksam gegen weitverbreitete chloroquinresistente Malariastämme zu sein.

Die Studie wird am Centre de Recherches Médicales de Lambaréné (CERMEL) in Gabun in Zentralafrika durchgeführt. Dem ersten Studienteilnehmer wurde die Therapie am 30. August 2024 gegeben, weitere Probandinnen und Probanden werden

derzeit rekrutiert. Zunächst werden ausschließlich asymptomatische Probandinnen und Probanden in die Studie eingeschlossen, da die Kombinationstherapie erstmals gegeben wird. Mitarbeitende von CERMEL gehen in die Dörfer, sprechen die Bewohnerinnen und Bewohner an und führen Schnelltests auf Plasmodium falciparum durch. Ist dieser positiv, werden die Personen eingeladen, an der Studie teilzunehmen.

Die ZYFER-1 Studie ist die AuftaktStudie des SINDOFO-Projektes, welches mit 9,8 Millionen Euro von der European & Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP) und der Europäischen Union (EU) gefördert wird. Ziel ist es, eine hochwirksame Kombinationstherapie für Malaria zu erforschen. Für das Forschungsprojekt kooperieren vier afrikanische, drei europäische und ein asiatischer Partner.

Projekt für medizinische Innovationen erhält 7,5 Millionen Euro Förderung

Personalisierte Medizin in Heilbronn

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro an die Projektverantwortlichen hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, in Heilbronn den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt „I³Lab“ gegeben. Es ist das zwölfte Projekt aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030, das durch das Wirtschaftsministerium bewilligt wird. Realisiert wird das I³-Lab von der MOLIT Institut gGmbH, einem Forschungsinstitut für personalisierte Medizin.

„Die nachhaltige Stärkung der Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg ist ein erklärtes Ziel unserer Politik. Dabei kommt es entscheidend darauf an, dass medizinische Forschungsergebnisse schneller in die Patientenversorgung kommen“, sagte die Ministerin. „Das I³-Lab ist hierfür ein weiterer Baustein. Es schafft Raum für das Entstehen neuer medizinischer Innovationen im Bereich der personalisierten Medizin und unterstützt –auch durch die unmittelbare räumliche Nähe zu den Stadt-/Landkreis (SLK)-Kliniken in Heilbronn – den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendungspraxis. Dies stärkt den Gesundheitsstandort und damit eine der Leitbranchen in Baden-Würt-

temberg“, so Dr. Hoffmeister-Kraut weiter.

Mit dem Bau des I³-Lab werden die biologischen und medizinischen Forschungskompetenzen gebündelt und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Region im Bereich Life Sciences gefördert. Auf rund 2.700 Quadratmetern Nutzfläche entstehen hauptsächlich Laborflächen und Büroarbeitsplätze. Diese sollen unter anderem durch zwei neue dauerhafte wissenschaftliche Arbeitsgruppen der MOLIT Institut gGmbH sowie interessierte Start-Ups und Unternehmen genutzt werden. Realisiert wird der fünfstöckige Neubau von der MOLIT Institut gGmbH in direkter Nachbarschaft zum SLK-Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn. Durch die Nähe zur klinischen Versorgung wird ein hoher Anwendungsbezug hergestellt und die Translation in die Versorgung beschleunigt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert das „I³-Lab“ mit fünf Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie ergänzend mit 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes.

Das „I³-Lab“ ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innova-

tion und Nachhaltigkeit“. Der Wettbewerb ist ein zentraler Baustein der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021 bis 2027.

Um regionale Strukturförderung zu betreiben, erhält Baden-Württemberg in der Förderperiode 2021 bis 2027 rund 279 Millionen Euro von der Europäischen Union (EU) aus dem EFRE. Das EFRE-Programm BadenWürttemberg 2021 bis 2027 ist an der Innovationsstrategie Baden-Württemberg ausgerichtet und unterstützt die Schwerpunkte Zukunftstechnologien und Kompetenzen sowie Ressourcenund Klimaschutz.

RegioWIN 2030 zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen. Regionen, Landkreise und Kommunen waren aufgefordert, zusammen mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Gesellschaft und Verwaltung Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Wettbewerbsregion zu identifizieren und in eine Entwicklungsstrategie zu überführen. Alle geförderten RegioWIN-Projekte gelten als „Vorhaben von strategischer Bedeutung“ für die Europäische Union.

Stärkung der Niedergelassenen statt Investitionen in Krankenhausambulanzen

Kritik an Krankenhausreform

Die fachübergreifenden Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland und MEDI Baden-Württemberg haben das KrankenhausversorgungsVerbesserungsgesetz (KHVVG) kritisiert. Dieses sieht vor, dass die Krankenhäuser künftig stärker für die fachärztliche ambulante Versorgung geöffnet werden. Die Verbände forderten die Politik auf, die Fachärzteschaft unter anderem durch eine Entbudgetierung zu stärken, statt in teure zusätzliche Krankenhausambulanzen zu investieren.

„Mit seinen Plänen für die Krankenhausreform verlagert Herr Lauter-

bach die fachärztliche ambulante Versorgung weiter in die Kliniken. Statt die vorhandenen ambulanten niedergelassenen Strukturen zu stärken, findet die Ambulantisierung nur Richtung Klinik statt. Das ist eine Einbahnstraße“, betonte der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.

„Wenn die Rahmenbedingungen attraktiv sind, dann entscheiden sich junge Ärztinnen und Ärzte auch wieder für eine Niederlassung. Dafür müssen die Leistungen aber entbudgetiert werden. Das wird auch zu einem größeren Angebot an Facharztterminen führen“, sagte Dr. Smetak.

Die ambulante fachärztliche Versorgung profitiere vor allem auch von der langjährigen und persönlichen ArztPatienten-Beziehung – gerade bei chronisch erkrankten Menschen. Eine ambulante Versorgung in den Krankenhäusern führe laut MEDI zu anonymen Behandlungsbeziehungen und einer schlechteren Versorgung. Neben der Entbudgetierung für die Haus- und Fachärzteschaft forderten die Ärzteverbände auch eine massive Entbürokratisierung sowie eine praktikable Digitalisierung, um die ambulante Versorgung nachhaltig zu sichern.

Gute KI-Arztbriefe

Forschende des Universitätsklinikums Freiburg haben die Eignung großer Sprachmodelle für die Erstellung medizinischer Dokumentationen im deutschen Gesundheitswesen untersucht. Im Vergleich von vier Sprachmodellen zeigte sich, dass die besten Ergebnisse mit einem nichtkommerziellen Modell erreicht wurden. Hier konnten 93,1 Prozent der Berichte mit nur minimalen Anpassungen genutzt werden.

Die Studie unterstreicht das Potenzial solcher Modelle zur Vereinfachung der Dokumentationsprozesse und damit zur Entlastung von Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal. Am Universitätsklinikum Freiburg wird die KI-Software bereits zum Teil im Regelbetrieb eingesetzt. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass speziell für die deutsche Sprache trainierte Modelle wertvolle Unterstützung bei der Erstellung von medizinischen Berichten leisten können. Das könnte die Arbeitsabläufe im Klinikalltag deutlich erleichtern“, sagte Studienleiter Dr. Christian Haverkamp, kommissarischer Direktor des Instituts für Digitalisierung in der Medizin am Universitätsklinikum Freiburg.

beiter am Institut für Digitalisierung in der Medizin, insgesamt 90.000 reale klinische Dokumente aus der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg für das Training der Modelle verwendet. Mehrere Sprachmodelle generierten auf dieser Basis Arztbriefe, die anschließend von medizinischem Fachpersonal bewertet wurden. Die Bewertungen zeigten, dass beim Modell BLOOM-CLP-German-Modell 93,1 Prozent der erstellten Dokumente nach geringfügigen Korrekturen für die klinische Anwendung geeignet waren. Neben der Wahl des passenden Modells betonen die Forschenden, dass dessen Anpassung an den jeweiligen Sprachraum eine entscheidende Rolle für die Praxistauglichkeit spielt.

Die größte Herausforderung der Studie bestand darin, sicherzustellen, dass die durch das Sprachmodell generierten Dokumente den hohen Standards der medizinischen Dokumentation in deutscher Sprache entsprechen. „Besonders die Anpassung an spezifische medizinische Fachbegriffe und die Struktur klinischer Berichte stellte eine anspruchsvolle Aufgabe dar, da das Modell sowohl präzise als auch verständliche Texte liefern musste“, so Prof. Böhringer. Eignung großer

In der Studie hat Erstautor Felix Heilmeyer, Wissenschaftlicher Mitar-

„Die Automatisierung der medizinischen Dokumentation hat das Potenzial, Ärztinnen und Ärzten wertvolle Zeit zu sparen, die sie direkt den Patienten widmen können. An der Klinik für Augenheilkunde nutzen wir bereits im Regelbetrieb ein KI-Tool für das Schreiben von Arztbriefen“, so Prof. Dr. Daniel Böhringer, Initiator der Studie und Oberarzt an der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

Foto: Universitätsklinikum Freiburg
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Begeisterung für KI

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ist in vielen Bereichen der Medizin auf dem Vormarsch. Doch wie offen zeigen sich Mediziner für den Einsatz von KI, wenn es um die eigene Praxis oder ihren Klinikalltag geht? Welche Chancen und welche Risiken Ärzte sehen und wo der Einsatz von KI für Mediziner nicht in Frage käme, verrät der aktuelle MedscapeReport.

Insgesamt 70 Prozent der Befragten sind begeistert oder sogar sehr begeistert von der Vorstellung, KI als Unterstützung ärztlicher Empfehlungen zur Diagnostik oder Therapie einzusetzen. Die künftige Einbindung von KI in den Arbeitsalltag betrachten also viele Ärztinnen und Ärzte als eine positive Perspektive.

Bei aller Offenheit zum Einsatz von KI in den Arztpraxen wird aber auch klar, wo die Grenzen derzeit liegen: Denn ein Großteil der Umfrageteilnehmer würde aktuell nicht über KI mit den Patienten kommunizieren oder KI in die Behandlung einbinden.

In einigen Bereichen hat KI in den Praxen bereits Einzug gehalten: Rund ein Sechstel der befragten Ärztinnen und Ärzte setzt KI schon heute vor allem für administrative Aufgaben ein, wie bei der Terminplanung und bei der Dokumentation sowie bei Aktualisierungen der elektronischen Patientenakte. Bei medizinisch-wissenschaftlichen Arbeiten setzen immerhin

12 Prozent der Befragten KI zur Unterstützung ein. Die Umfrageteilnehmer, die KI aktuell noch nicht nutzen, denken ebenfalls genau in diesen Bereichen am häufigsten darüber nach, perspektivisch mit KI zu arbeiten. Besonders offen für den Einsatz von KI zeigen sich die Umfrageteilnehmer bei wissenschaftlichen Arbeiten und der Forschung. 71 Prozent der Befragten erwägen, KI bei der Erforschung von Krankheiten zu nutzen, 12 Prozent setzen dies bereits um. Die Zusammenfassung von Patientenakten zur Vorbereitung eines Patientengesprächs ist ebenfalls ein Bereich, in dem Ärzte den Einsatz von KI zunehmend in Betracht ziehen. 70 Prozent der Befragten denken darüber nach, diese Technologie dafür zu nutzen, 10 Prozent tun dies bereits. Die Pflege der elektronischen Patientenakten wird von 12 Prozent der Befragten unterstützt und 68 Prozent überlegen, KI auch hier einzusetzen. Ob Ärztinnen und Ärzte durch den Einsatz von KI dann auch mehr Zeit für ihre Patienten gewinnen, bleibt fraglich: Zwar hoffen 38 Prozent auf zusätzliche Ressourcen, 30 Prozent der Befragten bezweifeln dies jedoch und 32 Prozent sind sich unsicher.

Auch wenn Ärzte den Einsatz von KI in bestimmten Bereichen begrüßen, zeigen sie klare Grenzen auf, besonders wenn es die Kernkompetenzen der ärztlichen Tätigkeit betrifft: So lehnen 60 Prozent der befragten

Virchowbund beklagt Trend zu Anstellung statt Niederlassung

Mediziner den Einsatz von KI in der direkten Patientenkommunikation ab und 58 Prozent würden diese Technologien nicht bei der Behandlung einsetzen. Vorbehalte gibt es zudem bei der Anwendung für die Diagnose von Krankheiten: Zwar nutzen 13 Prozent der Ärzte KI bereits zur Diagnostik, doch 27 Prozent würden sie für diesen Zweck nicht einsetzen. Rund 61 Prozent der Ärztinnen und Ärzte denken jedoch darüber nach, die Technologie perspektivisch zur Diagnosestellung zu nutzen. Ähnlich bewerten Mediziner KI bei Prognosen zu Krankheiten, denn 29 Prozent sprechen sich hier gegen einen Einsatz aus. 64 Prozent könnten sich dagegen vorstellen, KI einzusetzen und 7 Prozent nutzen KI bereits zur Prognosestellung.

Die Mehrheit der Ärzte plädiert dafür, dass der Einsatz von KI einem rechtlichen Rahmen unterliegen sollte. 88 Prozent der Befragten befürworten eine Regulierung vom Staat oder durch Verbände, um den Schutz der Patientendaten dauerhaft sicherzustellen. Dabei sind 31 Prozent der Meinung, dass es den Behörden oder Verbänden gelingen könnte, die Vertraulichkeit der Daten zu wahren, 34 Prozent sind unsicher und 35 Prozent glauben nicht daran. Zudem befürchten 81 Prozent der Mediziner, dass Patienten durch die Nutzung von KI-basierenden Systemen falsche Informationen erhalten könnten.

Patienten droht schlechtere Versorgung

Der Virchowbund befürchtet im Südwesten eine Verschlechterung der Versorgung: „Die Menschen in Baden-Württemberg müssen sich darauf einstellen, dass es immer weniger Arztzeit gibt. Das bedeutet zukünftig weniger Arzttermine und weniger Zeit pro Termin für Patienten.“ Mit diesen Worten kommentierte Dr. Brigitte Szaszi, Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg im Virchowbund, den Versorgungsbericht 2024 der Kassenärztlichen

Vereinigung Baden-Württemberg. „Die Politik hat in den letzten Jahren zu wenig getan, um dem Trend ‚Anstellung statt Niederlassung‘ etwas entgegenzusetzen“, betonte Dr. Szaszi. Und weiter: „Wenn immer mehr Praxen schließen und Arzttermine rar werden, verschlechtert sich die Grundversorgung der Menschen. Das führt zu Verunsicherung, Wut und Ängsten und gefährdet den sozialen Frieden und die Demokratie.“ Auf Bundesebene lasse die versprochene Entbud-

getierung auf sich warten – und in Baden-Württemberg würden erstmals seit Jahrzehnten auch die hausärztlichen Leistungen nicht mehr voll bezahlt.

Für die Virchowbund-Landesgruppenvorsitzende sei das ein Skandal: „Die Budgets müssen sofort abgeschafft werden, sie führen dazu, dass Ärzte bestraft werden, wenn sie mehr Patienten behandeln und mehr Termine vergeben. Das ist in der aktuellen Situation doch Irrsinn.“

Gesundheitsplanung und Kommunale Gesundheitskonferenzen

Regionale Gesundheitsversorgung aus einem Guss

Es ist zunehmend spürbar: Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen. Baden-Württemberg hat mit der gesetzlich im Öffentlichen Gesundheitsdienst verankerten Gesundheitsplanung und den Kommunalen Gesundheitskonferenzen Strukturen geschaffen, die es den Gesundheitsämtern ermöglichen, die Gesundheitsversorgung vor Ort im Blick zu behalten, um immer mehr eine koordinative Rolle einzunehmen. Dabei folgen sie einem allumfassenden Verständnis von Gesundheitsversorgung nach der Logik „Prävention und digital, vor ambulant, vor stationär“. Zur Stärkung der wichtigen Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Kommunalen Gesundheitskonferenzen hat das Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration eine groß angelegte Qualitätssicherungsoffensive gestartet. Als wichtiger Baustein fand Anfang Oktober ein Gesundheitsplanungs-Symposium statt. Die Veranstaltung vereinte bundesweite Ex-

pertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie engagierte und innovative Akteurinnen und Akteure aus der Praxis zu einem gemeinsamen Ziel: „Qualitätssicherung im öffentlichen Gesundheitsdienst – Wie bringen wir Evidence-Based Public Health und Best Practice in den öffentlichen Gesundheitsdienst?“

Prof. Dr. Gottfried Roller, Leiter des Landesgesundheitsamtes im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration skizzierte dabei die zukünftige Rolle der Gesundheitsämter: „Vor dem Hintergrund der Herausforderungen im Gesundheitssystem muss der Öffentliche Gesundheitsdienst in Baden-Württemberg Verantwortung übernehmen und seinen Beitrag leisten, um gemeinsam mit weiteren Akteurinnen und Akteuren die kommunale Gesundheitsversorgung sektorenübergreifend zu gestalten. Hierfür muss der Öffentliche Gesundheitsdienst qualitätsorientiert weiterentwickelt und gestärkt werden.“

Dr. Ute Teichert, Abteilungsleiterin Öffentliche Gesundheit im Bundesgesundheitsministerium: „Der Bund hat mit dem Pakt für den ÖGD und fast 5.000 neuen Stellen bundesweit einen maßgeblichen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitsämter geleistet. Ein wichtiger Aspekt der Qualitätssicherung ist auch, sich regional ein Bild davon zu machen, in welchen Bereichen das Personal eingesetzt wird und wie die Altersstruktur ist.“

Auch einer der wichtigsten deutschen Versorgungsforscher, Professor Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführender Direktor und Abteilungsleiter des Instituts für Community Medicine an der Universität Greifswald, zeigte sich positiv beeindruckt: „Qualitätssicherung der Arbeit im Gesundheitssystem ist unabdingbar. Die Wissenschaft muss hierfür nah an die Praxis heranrücken – und an den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Gemeinsam machen wir das Gesundheitssystem nachhaltig, resilient und zukunftsfest.“

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25. / 26. 07. 2025

Neu!

Incl. Praxistag am 18. 10. 2025

zur Existentiellen Psychotherapie

Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung

SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert am biopsychosozialen Modell –zertifiziert, komplett neu überarbeitet, EBM-basiert und an der Praxis orientiert

Auch für Pflegepersonal und Psychologen geeignet.

Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als Online-Live-Veranstaltungen statt – befugt und  zertifiziert

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

VERANSTALTER

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. W. Polster

Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand

Auskünfte: F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0151-68548753

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de Fax: 07941-2070061

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

AfPP Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.skip.afpp.de > Anmeldungsanfrage

Die Termine finden als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

Der Workshop ist befugt und zertifiziert

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter)

Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.skip.afpp.de

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

VERANSTALTER

15. / 16. 11. 2024

(II. Aufbau)

07. / 08. 02. 2025 (III. Vertiefung)

21. – 22. 03. 2025 (I. Basis)

23. – 24. 05. 2025 (II. Aufbau)

27. – 28. 06. 2025 (III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten 2024: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

29. / 30. 11. 2024

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

Medizinische Hypnose (I – III)

Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Hypno-systemische Selbststeuerung

Eine kompakte Auswahl praktischer Methoden der Selbststeuerung aus moderner Hypnose und Health-NLP der zweiten und dritten Generation zur Verwirklichung selbstkongruenter Ziele, Weiterentwicklung von Potenzialen, Gestaltung von Veränderung, Regulation von Emotionen, Entscheidungssicherheit und Verbesserung der Energiebilanz im Alltag.

02. – 07. 12. 2024 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

10. – 15. 02. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

20. – 22. 02. 2025 –bis Mitte 2027 NEU!!

14. – 15. 03. 2025

Zusatzweiterbildung

Psychotherapie 2025 – 2027 9 Blöcke (8 x 3 Tage | 1 x 4 Tage)

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Grundkurs Dr. med. Kirstin Luppe

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6 79098 Freiburg E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

Freiburg i. Brsg. 1650,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1.242,44,– € pro Block inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 17. – 22. 03. 2025

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

28. 04. – 03. 05. 2025

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

23. – 24. 05. 2025

07. 2025

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs

Dr. Charlotte Wirl

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 29. 09. – 04. 10. 2025

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 24. – 25. 10. 2025

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Aufbaukurs

Dr. med. Kirstin Luppe

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 07. – 08. 11. 2025

Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs – ONLINE

Dr. Charlotte Wirl

24. – 29. 11. 2025 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

08. – 13. 12. 2025

08. – 09. 05. 2026

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs

Dr. Charlotte Wirl

Freiburg i. Brsg. 410,– € inkl. Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 1660,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

Freiburg i. Brsg. 450,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

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F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

14. 12. 2024

9.30 – 13.30 Uhr

Symposium 10. Update

Innere Medizin 2024: Neues von den großen Jahreskongressen

(Special Guest: Was die Internistin oder der Internist über junge Patientinnen und Patienten nach kinderchirurgischen Operationen wissen sollte! – Prof. Dr. Michael Boettcher Kinderchirurgische Klinik) PRÄSENZ-Veranstaltung in Mannheim

Universitätsmedizin Mannheim, Haus 6, Ebene 4, Hörsaal 01

VERANSTALTER

II. Medizinische Klinik

(Direktor: Prof. Dr. Matthias Ebert), Universitätsmedizin Mannheim

Kontakt: Telefon 0621/383-3284  Telefax 0621/383-3805  E-Mail sekretariat.med2@umm.de Internet: www.gastric.de ANMELDUNG: Veranstaltungen.med2@umm.de

Kurs 1: 31. 01. 2025 – 02. 02. 2025

Kurs 2: 14. 03. 2025 – 16. 03. 2025

Kurs 3: 04. 04. 2025 – 06. 04. 2025

Kurs 4: 09. 05. 2025 – 11. 05. 2025

Psychosomatische Grundversorgung 4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung

12. – 16. 03. 2025 22. Internationales ARCUS Wintersymposium

Themen:

Aktuelles aus der Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin

Thementage:

Interdisziplinär mit Para-Skifahrerin WM-Teilnehmerin Luisa Grube

Sporttrauma mit Gewichtheberin & CrossFit-Gewinnerin Anne Haisch

Arthrose mit VFB-Legende & Rekordtorschütze Karl Allgöwer

Sportarten: Ski Alpin, Snowboard, Schneeschuhwandern, Skitour

Zusätzlich: verschiedene Workshops und Rookie-Programm

69115 Heidelberg

Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)

Österreich, Sportresort HOHE SALVE

Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24

E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html

ARCUS Sportklinik, Verein für Wissenschaft und Weiterbildung in der Orthopädie e. V., Sportärztebund Baden e. V. Information und Anmeldung: ARCUS Sportklinik, Telefon 07231– 60556 3334 / -3335, richtmann@sportklinik.de / adamovsky@sportklinik.de https://www.sportklinik.de/wintersymposium-2025 Fortbildungspunkte werden beantragt, Stunden für die Sportmedizin werden beantragt

Anzeigenschluss für Heft 12/ 2024 ist der 25. November 2024

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827 · Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de

Herr Rudolf Beck

Telefon 0711 / 63672-861 · Fax 0711 / 63672-760 beck@gentner.de

Zum Gedenken

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Dr. med. Christel Hohaus, Remchingen * 11. 07. 1943 † 22. 11. 2023

Dr. med. Eva Spengler, Tübingen * 05. 09. 1935 † 12. 04. 2024

Dr. med. Irmelind Kolepke, Möglingen * 07. 08. 1929 † 24. 05. 2024

Dr. med. Klaus-Dieter Müller, Engen * 29. 04. 1939 † 15. 07. 2024

Dr. med. Peter Malzacher, Erlenbach * 24. 11. 1948 † 05. 08. 2024

Dr. med. Erich Beikirch, Wolfach * 19. 10. 1950 † 15. 08. 2024

Dr. med. Hartmut Christ, Mannheim * 29. 09. 1935 † 19. 08. 2024

Dr. med. Ursula Hoffmann, Aulendorf * 02. 05. 1939 † 20. 08. 2024

Mu Dr./univ Preßburg Olga Ostruschka, Nürtingen * 13. 11. 1936 † 24. 08. 2024

Volker Hädicke, Wangen * 02. 02. 1969 † 25. 08. 2024

Dr. med. Christa Meves, Freiburg * 15. 10. 1937 † 25. 08. 2024

Dr. med. Ursula Bräunig, Eppelheim * 14. 03. 1937 † 29. 08. 2024

Dr. med. Theodor Klein, Ditzingen * 08. 06. 1936 † 29. 08. 2024

Frank Schmitt, Ludwigsburg * 05. 07. 1948 † 29. 08. 2024

Dr. med. Gernot Binder, Bonndorf * 04. 11. 1951 † 30. 08. 2024

Prof. Dr. med. Norbert Böhm, Waldkirch * 14. 12. 1937 † 30. 08. 2024

Dr. med. Wolfgang Reuß, Konstanz * 09. 11. 1937 † 30. 08. 2024

Dr. med. Jonas Bökelmann, Mannheim * 18. 02. 1974 † 01. 09. 2024

Dr. med. Gerhart Putz, Vörstetten * 19. 10. 1940 † 01. 09. 2024

Dr. med. Erwin Bernhard, Wangen * 04. 09. 1922 † 02. 09. 2024

Heinrich Burkhardt, Bad Urach * 13. 10. 1956 † 03. 09. 2024

Dr. med. Hubert Kohler, Neuhausen

* 24. 11. 1932 † 03. 09. 2024

Dietrich Fischer, Oberried * 29. 09. 1927 † 05. 09. 2024

Dr. med. Götz Knappe, Deckenpfronn

* 30. 03. 1947 † 05. 09. 2024

Dr. med. Bernd Keller, Hechingen * 17. 08. 1961 † 09. 09. 2024

Dr. med. Eberhard Lorenz, Ravensburg

Dr. med. Sibylle Schwarz, Mühlhausen

Dr. med. Wolfgang Beschliesser, Metzingen

Dr. med. Horst Brabender von Loßberg, Schliengen

Dr. med. Werner Hack, Eppelheim

Dr. med. Martin Sunder-Plassmann, Ettenheim

* 24. 02. 1938 † 09. 09. 2024

* 19. 01. 1947 † 10. 09. 2024

* 11. 06. 1932 † 11. 09. 2024

* 02. 06. 1927 † 12. 09. 2024

* 08. 02. 1933 † 12. 09. 2024

* 01. 06. 1938 † 12. 09. 2024

Prof. Dr. med. Guido König, Baden-Baden * 23. 07. 1934 † 13. 09. 2024

Dr. med. Joachim Meyer-Grohbrügge, Sigmaringen

Dr. med. Thea Seyferth, Ettenheim

* 25. 06. 1936 † 13. 09. 2024

* 05. 05. 1923 † 14. 09. 2024

Prof. Dr. med. Heinrich Geisbe, Tübingen * 21. 02. 1935 † 17. 09. 2024

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Hehne, Freiburg * 28. 12. 1939 † 18. 09. 2024

Petra Busch-Bauer, Fellbach * 11. 06. 1965 † 19. 09. 2024

Dr. med. Christiane Seibel, Konstanz * 05. 12. 1955 † 19. 09. 2024

Dr. med. Bernhard Pradella, Lobbach * 06. 12. 1952 † 20. 09. 2024

Dr. med. Annemarie Burkert, Denzlingen * 20. 01. 1931 † 21. 09. 2024

Dr. med. Joachim Koch, Pleidelsheim * 27. 04. 1939 † 22. 09. 2024

Dr. med. Ralf Hüsen, Neckargemünd * 10. 05. 1942 † 24. 09. 2024

Dr. med. Peter Lauterbach, Winnenden * 01. 10. 1944 † 24. 09. 2024

Dr. med. Michael Sladek, Schönau * 01. 10. 1946 † 24. 09. 2024

Guntram Burgkhardt, Gundelfingen * 08. 12. 1943 † 28. 09. 2024

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle: Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 20. September 2024

Aufgrund von § 9 und § 38 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Heilberufe-Kammergesetzes und weiterer Gesetze vom 30. April 2024 (GBl. BW vom 6. Mai 2024, S. 1) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 20. Juli 2024 folgende Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung beschlossen:

§ 1

Die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 18. Mai 2020, zuletzt geändert durch Satzung vom 12. Oktober 2022 (ÄBW 2022, S. 852, berichtigt ÄBW 2023, S. 99), wird wie folgt geändert:

1. Im Inhaltsverzeichnis wird in Abschnitt C die Zusatzweiterbildung Homöopathie gestrichen.

2. § 20 wird folgender Absatz 11 angefügt: „Die auf der Grundlage früherer Weiterbildungsordnungen erworbene Zusatzbezeichnung Homöopathie und die nach Maßgabe des Satzes 2 erworbene Zusatzbezeichnung Homöopathie darf weiter geführt werden. Kammerzugehörige, die sich bei Inkrafttreten dieser Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung in der Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie befinden, können diese innerhalb einer Frist von drei Jahren nach den Bestimmungen der bisherigen Weiterbildungsordnung abschließen und die Zulassung zur Prüfung beantragen.“

3. In Abschnitt C wird die Zusatzweiterbildung „Homöopathie“ gestrichen.

§ 2 Erlaubnis zur Neufassung

Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen.

§ 3 Inkrafttreten

Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft.

Die vorstehende Satzung zur Änderung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wird nach Genehmigung mit Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 10. September 2024, Az.: 31-5415.2-006/1, hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht.

Stuttgart, den 20. September 2024

Dr. med. Wolfgang Miller Dr. med. Robin T. Maitra, MPH Präsident Schriftführer

Suchtsymposium „Illegale Drogen –Geschichte und Gegenwart“

Eine Hybrid-Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 20. November 2024 10.00–16.00 Uhr

Drogenproduktion und Vertrieb sind ein immenses, von weltweit agierenden Profiteuren betriebenes lukratives Geschäft. Über nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen versuchen die Staaten ihre Bürger vor den schädlichen Auswirkungen dieser skrupellosen Geschäfte zu schützen. In unserem diesjährigen Suchtsymposium wollen wir Ihnen einen Einblick in die Entwicklung der nationalen Gesetze und internationalen Vereinbarungen sowie in die aktuellen Daten zum Konsum illegaler Drogen und auch zu dem jüngst in Deutschland teillegalisierten Cannabis vermitteln.

10.00–10.45 Uhr Begrüßung und Einführung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Anette Henninger

Ärztliche Leitung Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer

Baden-Württemberg

Moderation

Dr. med. Christoph von Ascheraden

Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer

Baden-Württemberg Grußwort

Dr. med. Wolfgang Miller

Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg Grußwort

Minister Manne Lucha MdL Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration

Baden-Württemberg Grußwort

Burkhard Blienert

Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung

10.40–11.30 Uhr

Geschichte der staatlichen Drogenpolitik Vortrag und Diskussion

Dr. Wilfried Kunstmann

11.30–12.15 Uhr

Entwicklung von Drogenkonsum, Drogenkonsumstörungen und drogenbezogener Kriminalität in Europa und der Welt Vortrag und Diskussion

Anja Busse

Programmbeauftragte UNODC, Abteilung für Prävention, Therapie und Rehabilitation

12.15–13.15 Uhr

Mittagspause

13.15–14.00 Uhr

Die aktuelle Entwicklung des Drogenkonsums in Deutschland Vortrag und Diskussion

Eva Krowartz

Institut für Therapieforschung (IFT) München

14.00–14.45 Uhr

Die aktuelle Drogenszene in B-W, Schwerpunkt Raum Stuttgart

Vortrag und Diskussion

Hendrik Weiß

Leiter des Drogendezernats beim Polizeipräsidium Stuttgart

14.45–15.30 Uhr

Aktuelle Gefahren für B-W –klinische Beobachtungen

Vortrag und Diskussion

Dr. med. Manuel Stenger

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim

15.30–16.00 Uhr

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung

Anmeldung:

Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer möglich: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Sie haben dort die Möglichkeit zwischen einer Präsenz-Teilnahme in den Räumlichkeiten der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5 (begrenzte Plätze) oder einer Online-Teilnahme zu wählen. Bitte beachten Sie den jeweils geltenden Anmeldeschluss. Eine spätere Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Unkostenbeitrag: Für die Veranstaltung fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 30,– Euro an.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Frau Hagdorn

Jahnstr. 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-830

Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30 E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. März 2024 bis 31. Dezember 2024

Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus – der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können. Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der SüdwestÄrzteschaft wird durch die OnlineFortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise

sechs Modulen zusammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden.

Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.

Kurs I:

Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte

Inhalte:

• Grundlagen von KI & Data Science

• Anwendungen von KI in der Medizin

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.

• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.

• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.

• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.

• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.

• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.

Kurs II:

Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte

Inhalte:

• Deep Learning in der Neurobildgebung

• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie

• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin

• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung

• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie

• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.

• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.

• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson:

Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung eHealth

Frau Ziermann Jahnstr. 40

70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024

Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen.

Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können un-

abhängig voneinander absolviert werden.

Es folgt ein Einblick in den Kurs I: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024. Der Kurs setzt sich aus vier Modulen zusammen. Die Teilnehmer können acht Fortbildungspunkte erwerben.

Ethik und Daten:

Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche medizinethischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie heraus, was Aspekte wie Standardisierung und Datenschutz mit ethischen Kontexten zu tun haben und nähern Sie sich dem Spannungsfeld der digitalen Diskriminierung.

Kurs I:

Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte 2024

• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI

• „Gute Daten“ als Grundlage von „guten Algorithmen“

• Herausforderungen bei KI und Datenschutz

• Digitale Diskriminierung in Daten und Algorithmen

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen insbesondere im Hinblick auf KI- und Algorithmeneinsatz zu skizzieren.

• sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.

• die Problematik, um verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen.

• mögliche Veränderungen grundlegend zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Diese Fortbildung wird mit acht Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung eHealth Frau Ziermann

Jahnstr. 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin:

1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2024

Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen.

Nun folgen zwei weitere Kurse, die das Thema Ethik und künstliche Intelligenz in der Medizin thematisieren. Die beiden zertifizierten Online-Kurse können unabhängig voneinander absolviert werden.

Es folgt ein Einblick in den Kurs II: Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024. Der Kurs setzt sich aus fünf Modulen zusammen. Die Teilnehmer können zehn Fortbildungspunkte erwerben.

Ethik und Regulierung: Erfahren Sie in diesem interaktiven Lernangebot, welche ethischen und regulatorischen Fragen sich aus der Nutzung von KI-Anwendungen und -Technologien in medizinischen Bereichen ergeben und wie sich die Verwendung auf das Verhältnis zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten auswirkt. Finden Sie im Kurs auch heraus, was Aspekte wie Regulierung, Innovation und

erklärbare KI (XAI) mit ethischen Kontexten zu tun haben.

Kurs II: Dr. med. KI – Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte 2024

• Chatbots in der Medizin

• Erklärbare KI und ihre Potentiale für die Nachvollziehbarkeit von Black Box Modellen

• Regulierung von (smarten) Medizinprodukten

• Einblicke in die Welt der KIStart-Ups im Feld der Medizin Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren.

• unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einordnen.

• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.

• mögliche Veränderungen vertiefender zu diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• kritische Debatten rund um die Nutzung von KI in der Medizin einzuordnen.

Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Diese Fortbildung wird mit zehn Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer

Baden-Württemberg Abteilung eHealth Frau Ziermann

Jahnstr. 40

70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

FutureMedJourney –

Eine KI-Lernreise für Ärztinnen und Ärzte

Termin: 14. Oktober 2024 bis 30. November 2024

Erlernen Sie in diesem interaktiven Lernangebot wichtige Grundlagen zu Funktionsweisen und Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin. Nach einer grundlegenden Einführung in das Themenfeld der KI und des Maschinellen Lernens befassen Sie sich mit einer Reihe von Anwendungsbeispielen für KI im Allgemeinen und im Feld der Medizin. Der OnlineKurs führt zentrale Begrifflichkeiten und Konzepte ein, die ein grundlegendes Verständnis für die Auseinandersetzung mit dem Thema „KI in der Medizin“ schaffen sollen und findet vor dem Präsenztag statt. Das Lernangebot kann nicht in getrennten Modulen gebucht werden.

Lernpfadstrukturierung, Workload und Teilnehmendenzahl

• Asynchrones, digitales Lernangebot zur Absolvierung im selbstgewählten Tempo (ca. 90 Minuten) (ab 14. Oktober 2024)

• Vor-Ort-Workshops zu KI in Alltag und Gesundheitsversorgung, KI und Ethik und generative KI (jeweils 90 Minuten) (Samstag, 30. November 2024)

• Anmeldung ab sofort möglich Teilnehmende:

• Asynchrones, digitales Lernangebot mit maximal 25 Teilnehmenden

• Vor-Ort-Workshops mit maximal 25 Teilnehmenden

• Zugangsvoraussetzung zu VorOrt-Workshops ist das erfolgreiche Absolvieren des digitalen Lernangebots

Inhalte asynchrones Lernangebot – Lerninhalte, Kompetenzen & Lernergebnisse

Einführung in die KI

Inhaltlicher Input:

• Einführung in die KI

• Kenntnis grundlegender Begrifflichkeiten im Feld KI

• allgemeiner Anwendungsbeispiele von KI im Alltag und/ oder der Medizin benennen.

Workshop-Sessions –Lernszenarien und Inhalte KI in Alltag und Medizin (Elena Rätsch Stifterverband/ KI-Campus)

Inhaltlicher Input:

• Grundlagen von KI und Machine Learning

• Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin

• Anwendungen von KI in der Medizin

Kompetenzen und Lernziele:

• Einblicke in die historische Entwicklung von KI Kompetenzen und Lernziele:

• Auseinandersetzung mit ausgewählten (KI-)Diagnosetools

• Prompting (Informationsanfragen) und Prompt-Engineering mit Chatbots Kompetenzen und Lernziele:

• Grundlegende Aspekte generativer KI nachvollziehen.

• verschiedene Anwendungsszenarien generativer KI im Bereich der Medizin skizzieren.

• Prompts schreiben und verbessern.

• Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von generativen KI-Systemen im medizinethischen Spannungsfeld zu erläutern.

Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

• Verschiedene Formen von Künstlicher Intelligenz beschreiben und abgrenzen.

• Grundprinzipien des Maschinellen Lernens nachvollziehen.

• Die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin verstehen und einordnen.

• Spezifische Anwendungsbeispiele von KI in der Medizin diskutieren KI und Ethik in der Medizin (Mike Bernd, Stifterverband/ KI-Campus)

Inhaltlicher Input:

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

• Bias in Daten und Algorithmen

• Perspektive der Medizinethik auf Algorithmen und KI

• Auswirkungen von KI für das ärztliche Rollenverständnis sowie Veränderungen in den Kompetenzanforderungen. Kompetenzen und Lernziele:

• Sich die Notwendigkeit einer vielschichtigen Betrachtungsweise medizinethischer Fragestellung bewusst zu machen.

• Mögliche Veränderungen diskutieren, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte und ihr Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten mit sich bringt.

• Kritische Debatten rund um die Nutzung von Daten und KI in der Medizin einzuordnen.

Generative KI

(Marina Lex, Charité/KI-Campus) Inhaltlicher Input:

• Übersicht über generative Anwendungen in der Medizin

• (generative) Chatbots in der Medizin

Veranstalter:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg/KI-Campus Veranstaltungsort am Präsenztag: Jahnstraße 1, 70597 Stuttgart

Teilnahmebetrag: 40,– Euro Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer

Baden-Württemberg Stabsstelle eHealth Frau Ziermann

Jahnstr. 40 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-26 70

E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Facharztanwärter, Wiedereinsteiger und Interessierte

Mit dieser Veranstaltung wollen wir Ihnen einen kompakten Überblick über wichtige Themen und relevante Neuerungen des Fachgebietes geben.

Durch gezielte Schwerpunktsetzung ist dieses Seminar nicht nur für Facharztanwärter, sondern auch für interessierte Fachärzte mit mehrjähriger Berufserfahrung und Wiedereinsteiger geeignet. Neben Übersichtreferaten ausgewiesener Spezialisten auf ihrem Gebiet erwarten Sie interessante Diskussionen ausgewählter Kasuisten aus dem Klinik- und Praxisalltag in Kleingruppen. Dabei wollen wir auch speziell für Facharztanwärter interessante Themen besprechen (Prüfungssimulation). Insbesondere wollen wir viel Raum für Diskussion und Besprechung offener Fragen lassen.

Termin:

Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Facharztanwärter/-innen Orthopädie/Unfallchirurgie, Wiedereinsteiger und interessierte Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie

Anmeldung:

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung)

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren!

Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin: individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam

Ansprechpartner und Anmeldung:

Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin,

Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,00 Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km. Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) –online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen?

Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an?

Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Fachwirt/in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern.

Termin:

Unser Kurslauf 2025/2026 startet im September 2025, Termine folgen.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Termin:

Die Terminübersichten des Kurslaufes 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre beruflichen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen.

Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich. Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht, 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen. Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr:180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten. Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine:

Basismodul:

Freitag, 24. Januar 2025

Online-Unterricht oder

Freitag, 26. September 2025

Online-Unterricht

Ausbaumodul: 26. und 27. Februar 2025 (Mi–Do)

Online-Unterricht

Freitag, 28. Februar 2025

Präsenzunterricht und Lernerfolgskontrolle oder jeweils Freitag 10. und 17. Oktober 2025

Online-Unterricht

Donnerstag, 30. Oktober 2025

Präsenzunterricht und Lernerfolgskontrolle

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00–16.00 Uhr statt. Der Online-Unterricht findet von 9.00–16.00 Uhr statt.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung:

https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:

Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer

Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken. Inhalte und Umfang:

Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE)

Abschluss:

Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten.

Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermine:

jeweils Samstag

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“

9. November 2024

12.00–19.15 Uhr

Modul 4: Seminar „Brandschutz“

9. November 2024

8.30–11.30 Uhr

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“

7. Dezember 2024

9.00–16.30 Uhr

Fresh-Up

30. November 2024

9.00–17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro

Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen:

Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5.

Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden. Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in (NäPa) –Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennen zu lernen.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine: jeweils Dienstag und Mittwoch, 9.00–16.15 Uhr

3.–4. Dezember 2024 18.–19. März 2025

3.–4. Juni 2025 16.–17. September 2025 2.–3. Dezember 2025

Zielgruppe: Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Ambulante Versorgung älterer Menschen

Vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten im immer bedeutsa-

mer werdenden Bereich der ambulanten Versorgung älterer Menschen über die in der Ausbildung vorgesehenen Ziele und Inhalte hinaus. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch. Die gesamte Fortbildung umfasst 60 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und in der Fortbildung zur Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, können jedoch auch einzeln gebucht werden.

Ebenso ist der Besuch der Fortbildung „Wundmanagement Basismodul“ (10 UE) erforderlich um die Fortbildung abzuschließen. Sollten Sie das Modul B8 der Nichtärztlichen Praxisassistent/-in. absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden. Die Hausarbeit besteht aus der Dokumentation von vier Hausbesuchen inkl. Kurzbeschreibung, die anschließend im Rahmen eines Kolloquiums vorgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung:

https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden.

Ansprechpartner:

Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 280,– Euro Zusätzliche Kosten die evtl. anfallen können:

Wundmanagement Basismodul: 80,– Euro Kommunikation und Gesprächsführung: 60,– Euro Wahrnehmung und Motivation: 60,– Euro Änderungen bleiben vorbehalten.

Patientenbegleitung und Koordination

Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!

Termine:

Montag, 7. April 2025

Dienstag, 8. April 2025 Mittwoch, 9. April 2025 (mit Lernerfolgskontrolle) jeweils 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: https://kurse.aerztekammer-bw.de/ e Veranstaltung suchen, öffnen & anmelden.

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Ernährungsmedizin für medizinische Fachangestellte

Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termine: jeweils Freitag 7. Februar 2025 Präsenz 14. Februar 2025 online 21. Februar 2025 online 21. März 2025 Präsenz (mit Kolloquium)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00–16.00 Uhr statt.

Der Online-Unterricht findet von 9.00–14.00 Uhr statt.

Die gesamte Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen Fortbildungen bereits enthalten, z. B. im Pflichtteil der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung, können jedoch auch einzeln gebucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten von im zunehmend bedeutsam werdenden Bereich der Ernährungsmedizin über die in der Ausbildung vorgesehenen Ziele und Inhalte hinaus. Unterstützen Sie Ärzte als Mitglied des ernährungstherapeutischen Teams in der Prävention und Therapie ernährungs- und ernährungsmitbedingter Krankheiten, bei der Motivation und Schulung der Patienten und Angehörigen, bei der Durchführung von Maßnahmen und der Koordination und Organisation qualifiziert unterstützen und delegierbare Leistungen durchführen. Die gesamte Fortbildung umfasst 120 Unterrichtseinheiten (UE). Um die Fortbildung vollständig abzuschließen ist zusätzlich der Besuch der Module „Kommunikation und Gesprächsführung“ (8 UE) sowie „Wahrnehmung und Motivation“ (8 UE) erforderlich. Diese Module sind in vielen anderen

Termine:

Freitag, 28. März 2025

Präsenzveranstaltung

Freitag, 4. April 2025

Präsenzveranstaltung

Freitag, 11. April 2025

Live-Online-Veranstaltung

Montag, 5. Mai 2025

Präsenzveranstaltung

Freitag, 16. Mai 2025

Live-Online-Veranstaltung

Freitag, 23. Mai 2025

Live-Online-Veranstaltung

Freitag, 6. Juni 2025

Live-Online-Veranstaltung

Freitag, 27. Juni 2025

Präsenzveranstaltung

Freitag, 4. Juli 2025

Präsenzveranstaltung HausarbeitPräsentation und Kolloquium und 24 Unterrichtseinheiten Selbstlernphase

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, jeweils von 9.00–16.00 Uhr statt.

Der Online-Unterricht findet jeweils von 9.00–14.00 Uhr statt.

Zielgruppe: Arzthelferin/Medizinische Fachangestellte und sonstige medizinische Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 790,– Euro Änderungen bleiben vorbehalten.

Kassenärztliche Vereinigung

Baden-Württemberg

Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze

Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.

Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4

76137 Karlsruhe

Bezirksärztekammer

Nordbaden

Telefon (07 21) 1 60 24-0

Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

re Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termin:

Mittwoch, 13. November 2024 16.00–20.00 Uhr

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen. Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden.

Referenten:

Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Inne -

bei der Interpretation von EKGKurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie Veranstaltungsort: Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte

– in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen

– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Entgelt:

je Termin 70 Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80 Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: pro Termin 8, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung:

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung:

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Entgelt: 120 Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Deeskalationstraining für  Arztpraxis und Notfallambulanz

In Kooperation mit dem Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“

Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiven Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen.

Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskalation in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Vorgestellt werden außerdem die Ergebnisse der „Studie zur Gewalt gegen Mediziner und Zahnmediziner“.

Um bequeme Kleidung wird gebeten.

Referenten:

PHK Thomas Ganter

POK Dennis Hoffmann

PHK Frank Pobeschin

PHK Marcus Walz

Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim

Leitender Oberstaatsanwalt

Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Emily Ungermann, Institut für Rechtsmedizin, Universität Heidelberg Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Maren Springmann, Fachärztin für Neurologie, Städtisches Klinikum Karlsruhe, Vorsitzende Ausschuss „Ärztliche Gesundheit und Prävention“

Moderation:

Dr. med. Jürgen Braun, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/ Psychotherapeutische Medizin

Termin:

Samstag, 23. November 2024

9.00 – ca. 14.15 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte und Praxisteams Entgelt: 85 Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung:

Termin:

Donnerstag, 28. November 2024 19.00–20.30 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: kostenlos

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Schulung für Facharztprüfer und Fachgutachter

Live-Online-Veranstaltung

Mit dieser Schulung möchte die Bezirksärztekammer Nordbaden Sie bei Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Prüfer/Gutachter unterstützen. Nach Ihrer Teilnahme kennen Sie:

• Stärken und Schwächen der mündlichen Prüfungen sowie Gütekriterien von Prüfungen,

• Prinzipien kompetenzorientierten Prüfens,

• Maßnahmen, um Nachteile von mündlichen Prüfungen auszugleichen.

Auch Zeit für Erfahrungsaustausch untereinander wird sein. Willkommen sind Sie selbstverständlich auch dann, wenn Sie erst beabsichtigen, bei Prüfungen/ Gutachten tätig zu werden.

Referenten:

Dr. Andreas Möltner/Dr. Valentina Ponomarenko, QM Lehre, Qualitätssicherung Prüfungen, Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg

Wissenschaftliche Leitung: Carsten Mohrhardt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden, Vorsitzender des Ausschusses „Ärztliche Weiterbildung“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Sozialpädiatrie in Klinik und Praxis

Dieser Kurs versteht sich als Vertiefungskurs zum Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis“, ist aber auch ohne Absolvierung des Curriculums buchbar.

Thematisiert werden wichtige Aspekte wie das strukturierte Vorgehen bei der sozialpädiatrischen Untersuchung, die Versorgung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher mit dem Schwerpunkt in der Praxis und im SPZ sowie den Schnittstellen zur stationären Versorgung. Besonderen Raum werden wir Diagnostik und Therapie der Autismus-SpektrumStörung geben.

Ziel des Kurses ist es, Ihr Wissen und Ihre Handlungsentscheidungen bzgl. dieser Themen in Ihrer täglichen Praxis zu festigen. Es wird ausreichend Zeit für Diskussion sein. Gerne können Sie uns Ihre Fälle oder Fragen bis zum 25. 11. 2024 auch einreichen.

Referenten:

Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie, Sinsheim

Dr. med. Barbara Ladwig, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie, Oberärztin am Sozialpädiatrischen Zentrum, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Dr. med. Andreas Oberle, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums am Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. med. Folkert Fehr, Dr. med. Andreas Oberle

Termin:

Samstag, 30. November 2024 10.00 – ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, auch in Weiterbildung Entgelt: 65 Euro Fortbildungspunkte: 6

Anmeldung:

Geschlechtsspezifische Medizin. Eine Einführung

Live-Online-Veranstaltung

Die geschlechtsspezifische Medizin untersucht Differenzen von Frauen und Männern bei verschiedenen Krankheiten, bei der Pharmakokinetik und -dynamik, in deren Versorgung und in die Arzt-Patienteninteraktion. Das biologische (‚sex‘) und soziokulturelle (‚gender‘) Geschlecht werden dabei berücksichtigt. Beide beeinflussen sich gegenseitig und führen bei Erkrankungen zu Geschlechterunterschieden. Geläufigstes Beispiel ist sicherlich die längere Latenz zur Diagnose beim Herzinfarkt bei Frauen im Vergleich zu Männern oder die häufigere Verschreibung von Psychopharmaka für Frauen. Ziel unseres Seminars ist es, Sie für das Thema zu sensibilisieren und fundiert einzuführen. In diesem ersten Termin – weitere sollen bei Interesse folgen – werden wir uns vertieft mit der geschlechtsspezifischen Diagnostik und Behandlung bei Herzkreislauferkrankungen beschäftigen. Referenten:

Dr. med. Werner Bartens, Leitender Redakteur des Ressorts Wissen, Süddeutschen Zeitung, München, Autor von „Gesundheitsrisiko weiblich“

Prof. Dr. med. Sabine OerteltPrigione, MScPH, Professur „Geschlechtersensible Medizin“, Universität Bielefeld, Lehrstuhl „Gender in Primary and Transmural Care“, Radboud University, NL

Wissenschaftliche Leitung:

Maylis Jungwirth, Vorstandsmitglied der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Termin:

Donnerstag, 12. Dezember 2024 19.00 – ca. 21.15 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: 35 Euro

Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung:

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten.

Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erfor-

derlich, um die Qualifikation zu erwerben.

Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg) Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Termine 2025:

10./11. Januar 2025

14./15. Februar 2025

4./5. April 2025

23./24. Mai 2025

18./19. Juli 2025

jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung

Entgelt:

300 Euro pro Wochenende

Fortbildungspunkte: 16 pro Wochenende Anmeldung:

Medizin der Zukunft –sinnvolle Nutzung der Ressourcen

Hybrid-Veranstaltung

Um den Einsatz der Ressourcen im Gesundheitssystem wird aktuell schon sowohl politisch als auch medizinisch gestritten. Zukünftig werden verschiedene Ressourcen noch knapper werden. So wird die ausscheidende BabyboomerGeneration eine gravierende Lücke beim zur Verfügung stehenden medizinischen Personal hinterlassen. Die demographische Entwicklung lässt auf weiterhin zunehmende Ausgaben im Gesundheitssystem schließen. Im Hinblick auf den schon präsenten Klimawandel muss sich auch der Gesundheitssektor anpassen. Wie kann auf diese Entwicklungen reagiert werden und wie muss eine Medizin der Zukunft aussehen?

Darauf versuchen wir in der Fortbildung Antworten zu finden, indem auf verschiedene Aspekte eingegangen wird: – Mehr Prävention und Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung

– Wie können digitale Anwendungen personelle und monetäre Ressourcen schonen?

– Choosing wisely mit positiven Effekten für Personal, Patienten & Umwelt

– Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um CO₂ einzusparen und Müll zu reduzieren?

Die Fortbildung wird im HybridFormat (online und Präsenz) angeboten. Sollte bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung die Mindestteilnehmerzahl für den Präsenzteil nicht erfüllt sein, wird die Veranstaltung ausschließlich online durchgeführt.

Referenten:

Dr. med. Robin Maitra, Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin

Prof. Dr. med. Oliver Opitz, Leiter der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg (KTBW), Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie

Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer BARMER Krankenkasse

Prof. Dr. med. Christoph Sarrazin, Chefarzt St. Josefs-Hospital Wiesbaden, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie/ Hepatologie

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor Diako Mannheim, Stv. Vorsitzender der Akademie für Ärztliche Fortbildung Nordbaden

Termin:

Samstag, 25. Januar 2025 9.15–13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe oder online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: 45 Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Souveräner Umgang mit Patienten: Kommunikation, rechtliche Aspekte, Fallstricke

Live-Online-Veranstaltung

Für eine erfolgreiche Behandlung ist ein vertrauensvoller und wertschätzender Umgang zwischen Arzt und Patient ein wichtiger Baustein. Immer wieder ergeben sich im Praxis- oder Klink-Alltag aber herausfordernde Situationen, die mitunter auch einem gesteigerten Anspruchsdenken von Patienten geschuldet sind. In diesen Situationen ist eine klare Kommunikation besonders wichtig. Doch wie darf man als Ärztin oder Arzt auf Beschwerden z. B. auf Online-Portalen angemessen reagieren, ohne die ärztliche Schweigepflicht zu brechen? Welche weiteren rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden, und wie komme ich im besten Fall zu einem konstruktiven Umgang zurück? Bei diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Patientenkommunikation wollen wir Sie mit Hilfe dieser Fortbildung unter-

stützen, mit praktischen Beispielen und Anregungen.

Referenten:

Ass. iur. Michelle Bach, Rechtsreferentin der Bezirksärztekammer Nordbaden

Ariane Hanfstein, Das Ziel im Blick – Kommunikationstrainings für die ärztliche Praxis

Zertifiziert als Systemischer Businesscoach/-Trainer, Mental- & NLP-Trainerin, Erlebnisorientierte

Trainerin, Micro-Session-Coach und zweifache E-Trainerin

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor Diako Mannheim, Stv. Vorsitzender der Akademie für Ärztliche Fortbildung Nordbaden

Termin:

Dienstag, 4. Februar 2025 18.00–21.15 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Entgelt: 45 Euro

Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Kompaktkurs Notfallmedizin

(gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut- und Notfallmedizin“)

Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karlsruhe an. Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer.

Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen.

Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung. Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als Arbeitnehmer/-in in Baden-Württemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätestens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die Regelungen des jeweiligen länderspezifischen Bildungszeitgesetzes.

Kursleitung:

Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, Helios Klinikum Pforzheim

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, ehem. Direktor der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Termin:

22.–29. März 2025 Sa–Sa, ganztägig

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten

Entgelt:

1.590 Euro, inkl. Unterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 80 Anmeldung:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Wiedereinstieg in den Arztberuf

Fortbildungsseminar Im Jahr 2025 veranstaltet die Akademie für Ärztliche Fortbildung wieder gemeinsam mit dem Arbeitskreis ÄrztInnen, Beruf und Familie der Bezirksärztekammer Nordbaden ein fachübergreifendes Seminar zum Wiedereinstieg in den Arztberuf.

Das übergeordnete Ziel der Veranstaltung ist es, Ärztinnen und Ärzten bei ihrer Rückkehr in den Beruf fachlich zu unterstützen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen durch ein breit gefächertes Inhaltsspektrum befähigt und ermutigt werden, ihre Ausbildung und ihre Erfahrung wieder praktisch im Beruf einzusetzen. Um Wissenslücken zu schließen, werden durch die Fachreferentinnen und Fachreferenten sowohl die medizinischen Neuerungen der letzten 10 Jahre als auch Themen mit ganz aktuellem Bezug vermittelt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung eine sehr gute Gelegenheit zur Vernetzung und zum kollegialen Austausch. Als Referentinnen und Referenten stehen ausgewählte Experten zur Verfügung.

Die Fortbildung gliedert sich in zwei Blöcke, die auf Wunsch auch unabhängig voneinander gebucht werden können. Beide Blöcke werden wiederum als Kombination zweier Formate angeboten: Jeweils ein Präsenz-Seminarteil in Karlsruhe soll den so wichtigen Austausch gewährleisten und Referenten die Möglichkeit bieten, ihre sich nicht für die Distanz eignenden Fachvorträge zu halten. Damit kombiniert werden je etwa einwöchige Onlineteile, bei denen vormittags die Vorträge als LiveWeb-Seminar gehalten werden.

Eine separate Buchung der Onlineteile ist leider nicht möglich. Wissenschaftliche Leitung: Elke von der Groeben, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, MBA, Mitglied im Arbeitskreis ÄrztInnen, Beruf und Familie

Termin:

Block 1: 26. Juni – 4. Juli 2025 davon Präsenz: 26.–28. Juni 2025 (Do–Sa) und Live-Online: 4.–8. Juli 2025 (Mo–Fr) Block 2: 13.–18. Oktober 2025 davon Live-Online: 13.–16. Oktober 2025 (Mo–Do) und Präsenz: 17.–18. Oktober 2025 (Fr–Sa)

Veranstaltungsort der Präsenzteile: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Approbierte Ärztinnen und Ärzte, die in den vergangenen Jahren keine ärztliche Tätigkeit ausgeübt haben.

Entgelt:

Block 1: 480 Euro

Block 2: 395 Euro inkl. Seminarunterlagen, beim Präsenzteil inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: Block 1: 50 beantragt Block 2: 42 beantragt Anmeldung:

Bezirksärztekammer

Südbaden Geschäftsstelle:

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter folgendem Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb

• Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien

• Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

• Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 15. Januar 2025

Live-Online Seminar: 10. und 11. April 2025

Zeit: donnerstags, 9.00 – ca. 18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca. 17.00 Uhr

werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025 Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Der letzte Notdienst ist schon länger her?

Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der hierbei häufigsten Problemstellungen.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/Erwachsenen:

• Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen

• Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

Ort: online Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

Inhalte

• Formalia im Notdienst

• Akuter Bauchschmerz

• Akuter Thoraxschmerz

• Verwirrt-suizidal

• Fieber

• Was ist im Notfallkoffer? Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mit Hilfe anschaulicher Fälle besprochen.

Termin:

Freitag, 16. Mai 2025 Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 80 Euro Fortbildungspunkte: 5

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine:

15. und 22. Februar 2025 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16

Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“Aspekt hat das sogenannte Dia-

gnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

Inhalte

• Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung

• Kritische Indikationsstellung

• Optimierung der Präanalytik

• Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten

• Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 12. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 240 Euro Fortbildungspunkte: 10

Eltern werden im medizinischen Alltag

Leitung: Dr. med. Luisa Denkel

Um Licht in den Dschungel aus Mutterschutz, Schwangerschaft, Elternzeit und Rentenansprüche zu bringen und weitere rechtliche Fragen zu klären, möchten wir Sie zu dieser Fortbildung einladen. Experten aus dem Bereich der Betriebsmedizin, der Versorgungsanstalt, des Regierungspräsidiums und eine Juristin des Marburger Bundes werden in Kurzvorträgen zu ihren jeweiligen Themen informieren. Anschließend wird es noch Raum für Diskussion und individuelle Fragen geben.

Inhalte

• Beschäftigungsverbot

• Gefährdungsbeurteilung

• Mutterschutz

• Elternzeit in Vollzeit und Elternzeit in Teilzeit

• Weiterbildungszeit

• Leistungen der VA

• Rentenansprüche

Termin:

Dienstag, 19. November 2024

Zeit: 19.00 – ca. 21.15 Uhr

Ort: online

Entgelt: 20 Euro Fortbildungspunkte: 3

Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll

Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten.

Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin:

Montag, 20. Januar 2025 Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen LiveOnline Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 14. Januar 2025

Live-Online Seminar: 3. und 4. April 2025

Zeit:

Donnerstag, 9.00 – ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Wir stellen Ihnen die Weiterbildungsordnung und das Logbuch vor.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Neue WBO und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Live Demonstration des E-Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin:

Montag, 2. Juni 2025

Zeit: 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: N. N.

Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden.

Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte: Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels? Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden

Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

N. N.

Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 7. Juli 2025

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 15. Februar 2025

Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10

Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein fester Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen. Diese dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren Einschätzungen und fließen in die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ein.

Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis unabhängig und umfassend zu informieren.

Kursinhalte:

• Epidemiologie, Impfstofftypen

• Impfpräventable Erkrankungen

• Risiken, Nebenwirkungen

• Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

• Vorgehen in der Praxis

• Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 10. Mai 2025

Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei. Kursinhalte:

• Grundlagen und Basistherapie

• Internistische Notfälle I und II

• Traumatologische Notfälle I und II

• Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

17.–25. November 2025 (Mo-Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum VillingenSchwenningen

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist

bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte:

• Grundlagen und Basistherapie

• Internistische Notfälle I und II

• Traumatologische Notfälle I und II

• Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

15.–22. März 2025 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/ Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Termine:

Teil 1: 16. und 17. Mai 2025 (Fr/Sa)

Teil 2: 27. und 28. Juni 2025 (Fr/Sa)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltrainings für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.

Grundkurs

In diesem Kurs wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und

Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termin:

Samstag, 22. Februar 2025

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Samstag, 12. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

Samstag, 22. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, 15. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet

Neurologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 18. Oktober 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt

Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall in der Praxis!

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Teamführung und Notfallmanagement Alle Teilnehmenden müssen sich separat anmelden.

Termin:

Mittwoch, 21. Mai 2025 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden.

Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termine:

17./18. Oktober 2025 und 7./8. November 2025 und 5./6. Dezember 2025

Zeit: freitags, 14.00–18.30 Uhr samstags, 9.00–18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

– Besonderheiten der Kommunikation

Termine:

27.–31. Januar 2025 (Warteliste!)

31. März–4. April 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum

für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 12.–16. Mai 2025

Modul 2: 14.–18. Juli 2025

Modul 3: 13.–17. Oktober 2025

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg

Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.

Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden.

Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

Freitag, 22. November 2024

Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Samstag, 25. Januar 2025 Psychoonkologie am Bsp. des Mammakarzinoms

Samstag, 8. Februar 2025 Psychosomatische Störungen bei Jugendlichen

Samstag, 29. März 2025

Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter

Zeit: i. d. R. jeweils 9.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt:

150 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8

Wochenkurs (38 Std.):

Termine:

24.–28. Februar 2025

3.–7. November 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt:

600 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 38

Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

Theorie: 20 Stunden

Verbale Intervention: 30 Stunden

Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

Termine:

11. Januar 2025

8. Februar 2025

8. März 2025

12. April 2025

17. Mai 2025

28. Juni 2025

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag Fortbildungspunkte:

8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage

E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback. Der Kurs dauert ca. 6 Stunden und endet mit einem MultipleChoice-Test.

Das erfolgreichen abgeschlossene E-Learning kombiniert mit dem Besuch unserer Online-Balintgruppe wird wie ein PräsenzSamstag anerkannt.

Nach Zahlungseingang haben Sie rund um die Uhr Zugang.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro

Fortbildungspunkte: 16

Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross Ort: online Zeit: abends Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Termine:

18. Dezember 2024

15. Januar 2025

19. Februar 2025

19. März 2025

9. April 2025

Zeit: jeweils Mittwoch, 17.00–19.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4

Monatliche

Termine, Details und Anmeldung:

Reisemedizin

Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reise -

medizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer. Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1:

31. Januar/1. Februar 2025

Teil 2: 28./29. März 2025

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36

Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg

Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.

Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden. Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/ Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional) Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024: Module 1 und 2: 6./7. Dezember

Termine 2025: Module 7 und 8: 17./18. Januar Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: Samstag, 5. Juli Module 6 und 12: 14./15. November Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online bzw. Präsenz Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18

Reisemedizin –Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz,

auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin:

Freitag, 4. Juli 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen, inklusive Gelbfieberimpfungen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reise- und tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt. Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage – Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe

– Zahnmedizin und Reisen mit praktischen Übungen

– Dermatologie: Rückkehrererkrankungen auf heller und dunkler Haut

Termin:

Samstag, 12. April 2025

Zeit: 9.00–17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Second-Victim – Workshop

Medizinische Fachkräfte, die an diesem problematischen Ereignis beteiligt waren, können davon stark betroffen sein. In diesem Workshop erlangen Sie wertvolle Fähigkeiten im Umgang mit solchen Second-Victims.

Termin: geplant 2025

Zeit: 18.00–21.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 5

Spezielle Schmerztherapie, Weiterbildungsseminar, 80 Std.

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung: – Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)

Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS) Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome

Die Module sind einzeln buchbar.

Termine:

Modul I und II: 14.–18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online

Entgelt: 400 Euro pro Modul Fortbildungspunkte: 80

Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Tabak, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen sowie Spielsucht stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Dro -

gen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termine:

3.–7. Februar 2025

6.–10. Oktober 2025

Zeit:

jeweils Mo–Do, 9.00–18.00 Uhr und Fr, 8.00–16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin

– Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/Dr. Friedemann Hagenbuch, Denzlingen/PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen, oft verbunden mit Substanzmissbrauch von Tabak, Alkohol und Medikamenten sowie illegalen Drogen, gehören zu den größten sozialmedizinischen Problemen in Deutschland. Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

Termin: Herbst 2025 (geplant)

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online/Präsenz)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden 7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.

2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt. Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

Teil 1: 19./20. September 2025

Teil 2: 26./27. September 2025

Teil 3: 17./18. Oktober 2025

Zeit: jeweils 8.00–17.00 Uhr

Ort online: Teil 1 und 2

Ort Präsenz: Teil 3: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600 Euro

Geschäftsstelle:

Haldenhaustraße 11

72770 Reutlingen

Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16

Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Train the Trainer KWBW-Modul (online)

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin: Freitag, 10. Oktober 2025 Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: 5

Kontakt zur Akademie Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Männermedizin und Männergesundheit – Fakten und Fiktion (Online-Seminar)

Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57 E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Die Männermedizin erfährt im öffentlichen Diskurs immer noch eine geringere Aufmerksamkeit. Dies mag überraschend sein, da die Faktoren, die zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei Männern beitragen, insbesondere kulturell bedingte Aspekte wie berufsbezogene Gesundheitsrisiken oder geschlechtsspezifisches schädigendes Verhalten im Rahmen des Konzepts der „hegemonialen Männlichkeit“, bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind. Unsere Veranstaltung hat das Ziel, Ärztinnen und Ärzten in der Allgemeinmedizin sowie in anderen Fachrichtungen eine Übersicht zu ausgewählten Krankheitsbilder der Jungen- und Männergesundheit zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel, in der medizinischen Breite einen spezifischeren Umgang mit männlichen Gesundheitsthemen zu fördern. Zusätzlich werden in Expertenbeiträgen aus den Sozialwissenschaften die theoretischen und soziokulturellen Hintergründe des Themas erläutert. Dadurch soll eine umfassendere Perspektive auf männliche Gesundheitsthemen vermittelt werden, um das Verständnis zu vertiefen und einen sensibleren Umgang damit zu ermöglichen.

Leitung: Prof. Dr. med. Steffen Rausch, Leitender Oberarzt, Urologische Universitätsklinik Tübingen

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00–12.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung:

Blitzlicht-Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG): Auswirkungen auf Arztpraxen

Zum 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Von Änderungen betroffen ist vor allem die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die von Ärzten in Kooperationen neben der Partnerschaftsgesellschaft (PartG) in der Regel als Rechtsform genutzt wird. In unserem Seminar wird die Medizinrechtlerin Frau Dr. iur. Heike MüllerBischoff unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Was ändert sich? Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Arztpraxen? Ist es sinnvoll, eine GbR im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen (eGbR)? Was geschieht beim Ausscheiden eines Partners? Wie wirkt sich die neue Regelung zur Gesellschafterhaftung aus? Welche Übergangsregelungen gibt es?

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Donnerstag, 28. November 2024

19.30–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

eHealth: Was gibt es Neues?

eHealth spielt eine immer wichtigere Rolle im Gesundheitswesen. Einige der Herausforderungen bei der Implementierung von eHealth in Deutschland umfassen den Datenschutz und die Datensicherheit, die Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und die Akzeptanz bei Patienten und medizinischem Personal. Es wird erwartet, dass eHealth in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird, da die Technologien weiter fortschreiten und die Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen steigt.

Zuweilen erscheint das Angebot an eHealth-Anwendungen schier unüberschaubar, deswegen freuen wir uns, dass Herr Pullwitt uns einen fundierten Überblick geben und sich unseren Fragen stellen wird.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Donnerstag, 16. Januar 2025 19.30–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag (Online-Seminar)

In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können.

Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patienten besser unterstützen und für sie da sein.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 30. November 2024 9.00–12.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Demenz aktuell (Online-Seminar)

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Infolge des demografischen Wandels ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Betroffenen noch weiter zunehmen wird. Bei der Demenz handelt es sich um eine komplexe progressive Erkrankung, die mit einer Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten und daher schwerwiegenden Folgen einhergeht. Die kognitiven Einbußen schreiten mit der Zeit voran und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten.

Die bekannteste und bei weitem häufigste Demenzform ist die Alzheimererkrankung. Daneben gibt es aber viele andere Demenzformen. Genau deshalb können die Diagnose und Therapie von Demenz komplexe Prozesse sein, die die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachleuten im Gesundheitswesen erfordern. In diesem Seminar wollen wir Ihnen als betreuendem Arzt und häufig erstem Ansprechpartner praxisrelevante Hinweise und Informationen zu aktuellen Erkenntnissen in Bezug auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen geben und diese mit Ihnen diskutieren.

Leitung: Prof. Dr. med. Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 19.00–21.30 Uhr

Online-Seminar Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung:

Deeskalationstraining in Theorie und Praxis

Drohanrufe und Anfeindungen über Briefe, Social Media oder EMail, aber auch direkte Übergriffe gehören mittlerweile zum Alltag im medizinischen Bereich. Es kann dabei Ärztinnen und Ärzte, aber auch medizinisches Personal treffen. Daher kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, Deeskalationstechniken zu beherrschen, um so kritische Situationen zu entschärfen und sie bestenfalls wieder zu einem Gespräch auf sachlicher Ebene zurückzuführen. Das Ziel des Seminars ist es:

• Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen

• Sicherheit im Umgang mit Aggression und Gewalt zu schaffen

• konkrete Hilfsangebote für den Arbeitsplatz zu bieten

Leitung: Dr. med. Manuel Braun, Niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Reutlingen

Termin:

Samstag, 7. Dezember 2024 9.00–16.15 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

Auf den Punkt gebracht

Wie der Titel „Auf den Punkt gebracht“ es schon andeutet, wollen wir in dieser neuen Online-Seminarreihe einzelne Themen bzw. Krankheiten aus der Medizin in den Fokus nehmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein Thema kompakt und praxisorientiert zu beleuchten und laden anschließend zu kollegialem Austausch und Diskussion ein.

Diese Reihe ist bewusst als Kurzseminar und im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie und sind an weiteren möglichen Themenvorschlägen sehr interessiert. Schlafstörungen bei Erwachsenen (Online-Seminar)

Das Thema „Schlafstörungen bei Erwachsenen“ ist das erste Thema, das wir aufgreifen und „auf den Punkt bringen“ wollen.

Leitung: Holger Wöhrle, Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Schlafmedizin, Lungenzentrum Ulm

Termin:

Donnerstag, 12. Dezember 2024

19.00–21.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Schwindel (Online-Seminar)

Die Angabe „Schwindel“ stellt ein in der Hausarztpraxis sehr häufig geschildertes Symptom dar. Beim Schwindel handelt es sich um eine multisensorische komplexe Wahrnehmungsstörung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, bei der die Patientinnen und Patienten über Gleichgewichtsstörungen und Gangunsicherheit klagen.

Leitung: Dr. med. Jörn Pomper, Leiter des Zentrums für Schwindelund Gleichgewichtserkrankungen, Universitätsklinikum Tübingen

Termin:

Donnerstag, 20. März 2025 19.00–20.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte: 2

Anmeldung:

Pädiatrie am Samstag (Online-Seminar)

Mit der „Pädiatrie am Samstag“ haben wir eine Veranstaltungsreihe etabliert, die Lust auf Pädiatrie machen soll. Praktisch-orientierte Beiträge aus universitären und kommunalen Kliniken sowie aus dem niedergelassenen Bereich sollen unterschiedlichste Facetten des kinderärztlichen Alltags beleuchten und Ihnen anschließend die Gelegenheit zu kollegialem Austausch und reger Diskussion bieten. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Weiterbildungsassistenten, beinhaltet aber auch Neues für erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns schon jetzt auf ein virtuelles Treffen mit Ihnen und sind an weiteren Themenvorschlägen Ihrerseits sehr interessiert. Gerne können Sie uns dazu unter fortbildung@baek-sw.de kontaktieren.

Leitung: Dr. med. Birgit Eissler, Niedergelassene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Reutlingen

Termin:

Samstag, 11. Januar 2025 9.00–14.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termin: 16.–20. Januar 2025 (Do–Mo)

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung:

wie eines umfassenden Gesundheitsschutzes, der Gesundheitsförderung und Prävention, der Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsplanung und der medizinischen Versorgung aktiv voranzubringen.

Vor diesem Hintergrund wurde ein Transformationsprozess innerhalb des ÖGD eingeleitet, um den ÖGD zukunftsfähig aufzustellen. In diesem Seminar wollen wir den Ärztinnen und Ärzten Hinweise zu aktuellen Entwicklungen im ÖGD mit Bezug zu Ihrer täglichen Arbeit geben und diese mit Ihnen diskutieren.

Leitung: Prof. Dr. med. Gottfried Roller, Leiter Abteilung 7 Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit, und Integration Baden-Württemberg, Stuttgart

Termin: Donnerstag, 23. Januar 2025 19.00–22.00 Uhr

Online-Seminar Gebühr: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung:

Im Gespräch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst (Online-Seminar)

Die COVID 19-Pandemie hat einmal mehr deutlich gemacht, welchen Stellenwert der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) bei der Umsetzung der staatlichen Daseinsvorsorge hat. Der ÖGD muss deshalb nachhaltig in die Lage versetzt werden, die zentralen Aufgaben der Daseinsvorsorge,

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es, Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen, Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren, sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben.

Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.

Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termin:

Samstag, 25. Januar 2025 9.00–16.15 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 96,– Euro Punkte: 8

Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin Im Fokus: Leber (Online-Seminar)

Lebererkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und kein Phänomen, das nur Randgruppen betrifft, denn allein in Deutschland leiden etwa 5 Millionen Menschen daran. So ist z. B. die Leberzirrhose eine der 11 häufigsten Todesursachen in der WHOStatistik.

Lebererkrankungen sind häufig asymptomatisch, sodass für Betroffene oft kein klarer Bezug zu potenziellen Auslösern erkennbar ist. Das Potpourri der Symptome ist vielfältig und reicht von Müdigkeit, Erbrechen, Inappetenz bis hin zum Koma. Erhöhte Leberwerte stellen daher häufig einen ersten Hinweis auf eine Erkrankung der

Leber dar und bedürfen einer besonderen diagnostischen Aufmerksamkeit.

Das Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen Überblick über die wesentlichen differentialdiagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten Leberkrankheiten zu geben. Wir hoffen, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer Lebererkrankung gut gerüstet fühlen.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer, Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 1. Februar 2025 9.00–14.30 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

Psychoonkologie (Online-Seminar)

Das Seminar möchte auf die Besonderheiten in der Arbeit mit krebskranken Menschen eingehen und konkrete Herangehensweisen für die praktische ärztliche Arbeit aufzeigen. Es soll dabei auf ein ganzheitliches Behandlungs- und Krankheitsverständnis eingegangen werden sowie die Bedürfnisse der psychosozialen Versorgung von krebskranken Menschen in der akuten palliativen als auch in der Survivor-Phase aufzeigen. Anhand von Fallbeispielen und Übungen sollen praxisnahe Einblicke in die Psychoonkologie und deren Herausforderungen gegeben werden. Am Schluss des Seminars wird es noch Zeit für die Reflexion eigener Fälle im Rahmen einer kollegialen Diskussionsrunde geben.

Ziel des Seminares ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die (psychoonkologische) Behandlung krebskranker Menschen gut gerüstet fühlen.

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer, Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 8. Februar 2025 9.00–16.00 Uhr

Online-Seminar

Gebühr: 90,– Euro Punkte: 8

Die Veranstaltung ist als Fortbildung zu „psychoonkologischen Fragestellungen“ im DMP Brustkrebs bei der KV BW anerkannt. Die Veranstaltung wird als Fortbildung im Rahmen der „OnkologieVereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Anmeldung:

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung Schwerkranker

Termine 2025: Modul I: 8.–11. Februar 2025 (Sa–Di) 10.–13. Mai 2025 (Sa–Di)

Modul II: 12.–15. Februar 2025 (Mi–Sa) 14.–17. Mai 2025 (Mi–Sa)

Modul III: 12.–15. März 2025 (Mi–Sa) 25.–28. Juni 2025 (Mi–Sa)

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul

Fortbildungspunkte: 40 je Modul

Anmeldung:

Kommunikationstraining –In schwierigen Situationen das Richtige sagen

Ungefähr 200.000 Gespräche führt ein Arzt im Laufe seines Berufslebens. Dies verdeutlicht, wie wichtig eine gelingende Gesprächsführung für eine stabile PatientArzt-Beziehung ist, denn je besser der Arzt auf den Patienten eingehen und sich in sein Gegenüber hineinversetzen kann, desto größer wird der Therapieerfolg und die daraus resultierende Compliance des Patienten. Dabei steht nicht nur die verbale Kommunikation im Vordergrund, sondern jene der intuitiven oder nonverbalen Kommunikation, mittels Mimik, Körpersprache, Gestik, Sprachmelodie und Sprachbilder. Dieses Seminar behandelt sowohl den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächssituationen als auch mit „schwierigen“ Patienten. Dabei sollen sowohl Grundkomponenten einer zwischenmenschlichen Kommunikation als auch spezifische Grundlagen einer ärztlichen Gesprächsführung vermittelt werden, basierend auf den Grundmaximen der Authentizität, Akzeptanz und Empathie.

Ebenfalls soll auf die eigenen Ressourcen im Umgang mit „schwierigen“ Patienten Bezug genommen werden, wie Sie sich in schwierigen Gesprächssituationen stabilisieren können. Für den Praxisbezug werden interaktive Sequenzen angeboten und durchgeführt (in Form von Kleingruppenarbeiten, „Unternehmensdrama“, Aufstellungen, etc.).

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer, Südwürttemberg

Termin:

Samstag, 22. März 2025

9.00–16.30 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Punkte: 10

Anmeldung:

EKG-Basisseminar

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken

EKG-Bilder bei chron. Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.

Leitung: Dr. med. Julia Grauer, Fachärztin für Innere Medizin

Termin:

Samstag, 22. März 2025

9.00–16.50 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 108,– Euro

Punkte: 11

Anmeldung:

Refresher Medizinische Begutachtung

Dieser Refresher richtet sich sowohl an Ärztinnen und Ärzte, die bereits das „Curriculum Medizinische Begutachtung“ absolviert haben, als auch an Kolleginnen und Kollegen, die Interesse an diesem Thema haben oder gutachtlich tätig sind. Ziel des Workshops ist es, – Sie in ausgewählten Themen auf den aktuellen Stand zu bringen – Ihnen die Gelegenheit zu geben, anspruchsvolle oder gar strittige Fragen und gutachtliche Aspekte des Begutachtungsalltags fallorientiert, praxisnah und ggf. auch kontrovers zu diskutieren

– konkrete Fälle im kollegialen Rahmen mit Experten zu besprechen

Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Termin:

29.–30. März 2025

Samstag, 13.00–16.40 Uhr

Sonntag, 9.00–12.30 Uhr

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Punkte: 10

Anmeldung:

Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer

Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon

(0 71 21) 9 17-24 15, -24 16 oder -24 46

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11 70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35 Fax (07 11) 78 75-48-38 88

E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Intensiv-Workshop Abrechnungsmanager (Arztpraxis)

In unserem mehrtägigen IntensivWorkshop qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis.

Der Kurs richtet sich an Hausärzte, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen.

Schwerpunkte: EBM

– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel

– Struktur und Begrifflichkeiten

– Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)

– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim

– Vorsorgeleistungen, Impfungen

– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen

– Fehlerquellen

GOÄ

– Wichtige Rechtsgrundlagen

– Analogbewertungen und Bedeutung

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen

Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge

– Sachkostenabrechnung

– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen

– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt

– Zuschläge zu ambulanten

OP-Leistungen

– BG-Abrechnung: Grundlagen, Unfallmeldung, Abrechnung von Notfallbehandlungen in der hausärztlichen Praxis, allgemeine Heilbehandlung

Termin: 10. März bis 12. März 2025 (Mo–Mi)

Prüfung: Mittwoch, 19. März 2025

Zeit: jeweils 9.00–17.00 Uhr Prüfung: 9.00–11.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Prüfung: live-online

Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 33 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger –Haus-/Kinderarztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis. Der Kurs richtet sich an alle Hausund Kinderärzte, die in die EBMAbrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)

– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele

– Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 5. Februar 2025 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Einsteiger – Facharztpraxen

Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis. Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) – Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)

– Abrechnungsbeispiele – Tipps zur Fehlervermeidung

Termin:

Mittwoch, 12. Februar 2025 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten

und Wechselwirkungen kennen. Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte: – Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM

– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Hausarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen

sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis. Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM für Fortgeschrittene –Orthopädie/Chirurgie

In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte für Orthopädie und Chirurgie, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen

Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich – Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung – Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen – Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten – Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 5. März 2025 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄAbrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) – Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Termin:

Mittwoch, 22. Januar 2025 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄLeistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine Grundlagen

– Honoraranspruch

– Rechtsgrundlagen

– Fehlervermeidung

– Dokumentation

– Rechnungsstellung

– Gebührenrahmen

– –Analoge Bewertungen

– Sonographie-Leistungen

– Besondere Kosten bei Grundleistungen

– Schriftverkehr

– Der Kassenpatient als Privatpatient

– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

Mittwoch, 19. Februar 2025 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.

– Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende

– Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung

– Die Heilmittel-Informationsstatistik

– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutz-

impfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen –was gehört dazu?

– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza

– Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam

vor Regressen zu schützen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen. Schwerpunkte: – Rechtliche Grundlagen – Sprechstundenbedarfskonformität – Ersatzbeschaffung – Die richtige Verordnung – Das Wirtschaftlichkeitsgebot – Prüfanträge – Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 13. Februar 2025 Zeit: 15.00–17.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro Fortbildungspunkte: 3 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlichrechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

– Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

– Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Digitalisierung und Telematik

In diesem Seminar informieren wir Sie, welche Herausforderungen bei der Digitalisierung auf Sie warten und wie Sie von den Entwicklungen profitieren können. Wir zeigen auf, welche Ausstattungen und Anwendungen im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) für die niedergelassenen Praxen obligat und optional sind und welche Auswirkungen auf die Aufbau- und Ablauforganisation damit verbunden sind. Das Seminar richtet sich an niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten.

Termin:

Mittwoch, 12. Februar 2025

Zeit: 15.00–18.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem –ein Upgrade für die Zukunft

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus ge -

ben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue IT-System übernommen werden können.

Das Seminar richtet sich an alle Psychotherapeuten, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.

Schwerpunkte:

– Der Umstiegs-Fahrplan – was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist – Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme – Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur – Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur

– Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz

Termin:

Mittwoch, 4. Dezember 2024 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Rechtssicheres Praxismanagement –den Behandlungsvertrag professionell umsetzen

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, welche Anforderungen sich aus den gesetzlichen Regelungen zum Behandlungsvertrag ergeben und wie Sie diese in Ihre Praxisabläufe und in Ihr Qualitätsmanagement integrieren können. Dabei gehen wir auch auf Aspekte des Risikomanagements ein und verdeutlichen den richtigen Umgang mit den Einsichtsrechten der Patienten. Sie lernen, auf was Sie bei der Dokumentation in der Patientenakte achten sollten und wie Sie Einwilligungen rechtssicher einholen können. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.

Schwerpunkte:

– Wichtige Haupt- und Nebenpflichten für die Praxis

Wie kann eine gute Patientenaufklärung durchgeführt werden?

– Dokumentation in der Patientenakte – was ist wichtig?

– Die rechtssichere Einwilligung – Umgang mit Einsichtsrechten der Patienten

– Erstellung entsprechender Arbeitsanweisungen

– Delegation und Einweisung in medizinische Tätigkeiten

Termin:

Mittwoch, 26. März 2025 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wiederbelebende Sofortmaßnahmen

In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit Techniken der Erstversorgung. Im Vordergrund stehen dabei praktische Übungen und Handgriffe. Die Kontaktaufnahme, Befunderhebung und -beurteilung, Transport- und Lagerungstechniken sowie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation werden trainiert. Das Training erfolgt mit allen derzeit gängigen Beatmungs- und Intubationsgeräten. Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen, werden die Sofortmaßnahmen gegenseitig, in der Gruppe und an Trainingspuppen geübt. Dies hilft Ihnen dabei, Ängste vor Notfällen abzubauen und die Sicherheit bei der Durchführung wiederbelebender Sofortmaßnahmen zu erhöhen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Rettung

– Lagerungstechniken

– Beatmung

– Beatmung mit Ambu-Beutel

– Herzmassage

– Intubationstechnik

– Umgang mit einem Defibrillator

– Medikamente für Intubation und Notfallkoffer

Termin:

Samstag, 22. März 2025 Zeit: 9.00–16.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 129,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Fit und fair im Umgang mit IGeL-Angeboten

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein sinnvolles Instrument zur Unterstützung der Patientenbehandlung. Oftmals bestehen jedoch Unsicherheiten beim richtigen Umgang – dies insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Seriosität und Fairness. Unklar ist vielfach auch, auf welche Weise die Ansprache gelingen kann und worauf in der Kommunikation und beim Abschluss zu achten ist. In diesem Online-Kurs beschäftigen Sie sich zunächst mit dem „Warum“ – d. h. mit dem Mehrwert von Selbstzahler-Leistungen. Anschließend gehen wir gemeinsam der Frage des „Wie“ nach. Dafür üben Sie in BeispielDialogen, wie Sie in ein IGeLGespräch einsteigen und es zu einem erfolgreichen Abschluss führen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte: – Rechtliche Rahmenbedingungen, Leistungsinhalt – Warum IGeLn? Mehrwert von Selbstzahler-Leistungen für Praxis und Patient – Wie IGeLn? Aufbau und Verlauf von IGeL-Gesprächen – Behandlung von Einwänden und gelungener Gesprächsabschluss – Die wichtigsten Grundsätze für erfolgreiches und faires IGeLn

Termin: jederzeit verfügbar Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxisalltag ohne Rezeption –ein Modell der Zukunft?

Gehen Sie in diesem Seminar gemeinsam mit uns der Frage nach, welche automatisierten Abläufe im digitalen Zeitalter schon heute möglich sind – von der OnlineTerminbuchung über den SelfCheck-In der Patienten bis hin zur digitalen Unterstützung bei der Erstanamnese und im Wartezimmer-Management. Dabei zeigen wir innovative Ansätze auf – verdeutlichen zugleich aber auch die damit verbundenen Herausforderungen, die vor allem im Datenschutz, der Datensicherheit und der technischen Verfügbarkeit liegen.

Der Kurs richtet sich an alle Ärzte. Schwerpunkte: – Umsetzungspotenziale für den Alltag: Automatisierte Checkin-Systeme/Patiententerminals – Online-Terminbuchung und -verwaltung

– Vorteile für den Patienten – Vorteile für die Praxis – Nutzen für das Praxisteam – Grenzen und Risiken – Mitarbeitende als unverzichtbare Ressource

Termin:

Donnerstag, 10. April 2025 Zeit: 15.00–18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv ein-

arbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.

Schwerpunkte:

– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung

– Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans

– Anleitung und Führung von Auszubildenden

– Förderung von Motivation und Eigeninitiative – Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 3. April 2025

Zeit: 9.00–16.30 Uhr

Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Basiskurs Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen –von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).

Schwerpunkte:

– Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte

– Der PDCA-Zyklus

– Gesetzliche Anforderungen

– Das QEPÒ-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika

– Aufbau und Gliederung des QEPÒ-Qualitätsziel-Katalogs

– Das Selbstbewertungsverfahren nach QEPÒ

– Umgang mit dem QEP-Manual plus®

– Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten – Organisation und Durchführung von Teambesprechungen

– Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen

Termin:

Freitag/Samstag, 21./22. Februar 2025 Zeit: 14.00–19.00 Uhr bzw. 9.00–16.00 Uhr

Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen

Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz in der Praxis

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?

– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?

– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?

– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?

– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden? – Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?

– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?

Termin:

Dienstag, 11. Februar 2025

Zeit: 9.00–14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten. Schwerpunkte: –

Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand

– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?

– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen

– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.

Schwerpunkte:

– Prävention und Screening

– Der Mensch im Mittelpunkt der Früherkennung

– Entstehung von Hautkrebs – Epidemiologie

– Krankheitsbilder von Hautkrebs – Krebsregister

– Durchführung des HautkrebsScreenings (HKS) – Erkennen von Hautkrebs

Termin:

Samstag, 22. Februar 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 129,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.

Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung

– Grundlagen der Desinfektion

– Der Hygieneplan für die Arztpraxis

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement

– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

Termin:

Dienstag, 4. Februar 2025 Zeit: 15.00–19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im eige -

nen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen. Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten. Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene

– Zuständigkeiten

– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin:

jederzeit verfügbar Dauer: 45 min.

Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten

An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer eine den Vorgaben entsprechende Ausbildung oder die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/ BfArM-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte

und Kenntnisse u. a. über die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten. Der Kurs richtet sich an Ärzte, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut und dafür verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Rahmenbedingungen, betriebliche Anweisungen, Prozessvalidierung – Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten – Mikrobiologie und Aufbereitungschemie – Dekontamination – Sichtkontrolle, Pflege und Funktionskontrolle

– Packen und Verpacken

– Sterilisation und Freigabe

Termin:

27. Februar bis 1. März 2025 (Do–Sa)

Prüfung: Freitag, 7. März 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Prüfung: 9.00–18.15 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 389,– Euro Fortbildungspunkte: 25 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für  Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt –nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen.

Schwerpunkte:

– Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation

– Methoden und Techniken

– Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden – Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 22. Februar 2025 Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen (ZI)

Ziel des Behandlungs- und Schulungsprogramms ist es, die Betreuung von Typ-2-Diabetikern ohne Insulintherapie zu optimieren und das Selbstmanagement der Betroffenen zu stärken. In diesem Kurs lernen Sie den Inhalt und Ablauf des ZI-Schulungsprogramms kennen und erfahren, worauf Sie bei der Anleitung der Patienten achten sollten. Die Teilnahme berechtigt – nach Erhalt der Genehmigung – das Schulungsprogramm im Rahmen der Disease-Management-Programme (DMP) Diabetes mellitus Typ 2 und Koronare Herzkrankheiten (KHK) durchzuführen und abzurechnen. Das Programm richtet sich an Ärzte.

Schwerpunkte:

– Diagnostik, Therapie und Therapieziele bei nicht mit Insulin behandeltem Diabetes mellitus Typ 2

– Insulinwirkung/Blutzuckersenkende Medikamente

– Ernährung

– Fußpflege, körperliche Bewegung

– Diabetesbedingte Folgeschäden

– Kontrolluntersuchungen – Wissensvertiefung und Lehrverhaltenstraining im Rollenspiel

Termin:

Samstag, 15. März 2025

Zeit: 9.00–17.00 Uhr

Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 9 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Fortbildungsveranstaltung zur Pharmakotherapie in der Onkologie

Die Onkologie-Vereinbarung verfolgt ein wichtiges Ziel – die Förderung einer qualifizierten ambulanten Behandlung krebskranker Patienten. An die Teilnehmenden werden dabei hohe Qualifikationsanforderungen gestellt. So ist für alle Ärzte etwa der regelmäßige Besuch zertifizierter Fortbildungsveranstaltungen mit onkologischem Schwerpunkt vorgesehen. Verpflichtend sind zudem zwei nachweislich industrieunabhängige Pharmakotherapie-Beratungen im Jahr. Nicht immer gelingt es, eine geeignete „Pharmakotherapie-Beratung“ nach den Vorgaben der Onkologie-Vereinbarung zu finden. Diese Veranstaltung bietet Ihnen dafür die richtige Gelegenheit und schafft zugleich die Möglichkeit, sich auch über neue Entwicklungen in der onkologischen Pharmakotherapie zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle Ärzte, die an der OnkologieVereinbarung teilnehmen und zur Aufrechterhaltung ihrer Befähigung nach einer industrieunabhängigen PharmakotherapieBeratung gemäß § 7 Ziffer 2, Anlage 7 zum BundesmantelvertragÄrzte (BMV-Ä) suchen.

Schwerpunkte: – Psychopharmaka in der Onkologie – Arzneimittelinformationen für onkologische Patienten –Erfahrungen des Krebsinformationsdienstes

Termin:

Samstag, 29. März 2025 Zeit: 10.00–13.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW) Im Neuenheimer Feld 130.3 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 56-71 75 kwbw.AMED@med.uni-heidelberg.de weiterbildung-allgemeinmedizin.de

Impressum

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

KWBW Verbundweiterbildung plus

Wir stärken die hausärztliche Weiterbildung & Versorgung!

Einstieg jederzeit möglich – auch für Quereinsteigende! Wir begleiten Ärzt*innen in Weiterbildung (ÄiW) während der gesamten Weiterbildung. Die KWBW Verbundweiterbildung plus bietet ein strukturiertes Seminarund Mentoring-Programm in persönlicher Atmosphäre. Vor Ort stützen wir die Weiterbildung mit sog. Weiterbildungsverbünden. Vernetzung steht bei uns im Mittelpunkt!

Alle Seminarinhalte sowohl online als auch in Präsenz!

Das industrieunabhängige Seminarprogramm ergänzt das Angebot in ihrer Praxis: Der adäquate Umgang mit Beratungsanlässen wie Schwindel oder Müdigkeit, praktische Übungen wie Urinkatheter legen oder Untersuchungstechniken des Bewegungsapparates und auch Umgang mit chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Depression werden ebenso strukturiert vermittelt wie beispielsweise Abrechnung, Praxisorganisation oder Wundmanagement. In Train-the-Trainer-Seminaren unterstützen wir Weiterbildende bei der Umsetzung der Weiterbildung in ihrer Praxis.

700 kooperierende Praxen und über 650 ÄiW aus ganz BadenWürttemberg, das ist KWBW!

Alle Termine 2024 und einfache Anmeldung unter: www.kwbw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart

Anzeigenleitung: Axel Hollenbach

hollenbach@gentner.de

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Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8

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Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 67 vom 1. 1. 2024 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg

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Nicht-Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, das Ärzteblatt Baden-Württemberg im Abonnement oder als Einzelheft unter Tel.: 0711 / 63 672 407 oder unter service@gentner.de beim Verlag zu bestellen. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestelleingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.

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Aktuelle Stellenangebote

08228 Facharzt für Innere Medizin oder Facharzt für Chirurgie oder Facharzt für Anästhesiologie oder Facharzt für Neurologie (m/w/d)

40215 Fachärztin/Facharzt (w/m/d) im Fachgebiet Arbeitsmedizin bzw. mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin

40545 Honorarärzte (m/w/d) gesucht.

4910 Ärztin*/Arzt* in Ausbildung zur* Fachärztin*/zum* Facharzt* für Hals­, Nasen­ und Ohrenheilkunde

4910 Fachärztin*/Facharzt* oder Ärztin*/ Arzt* in Ausbildung zur* Fachärztin*/ zum* Facharzt* für Innere Medizin

68165 Fachärztin/Facharzt für Arbeitsmedizin (m/w/d) oder Fachärztin/Facharzt anderer klinischer Fachrichtung oder Ärztin/Arzt mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d)

69168 WB­Assistent/in HNO

70437 Sozialmediziner (m/w/d) als teamleitende Ärzte

72076 Spendeärztin / Spendearzt (m/w/d)

72293 FA (w/m/d) für Allgemeinmedizin und/oder Weiterbildungsassistent (w/m/d) für Allgemeinmedizin

74321 Weiterbildungsassistenten (m/w/d) und Facharzt für Innere Medizin oder Allgemeinmedizin (m/w/d)

74523 Arbeits­ bzw. Betriebsmediziner (m/w/d) oder Ärzte (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin

75365 Arzt (m/w/d) für Nacht­ und Bereitschaftsdienst

76133 OBERÄRZTIN*OBERARZT für Kinder­ und Jugendpsychiatrie

76135 Verkehrsmediziner / Arzt (m/w/d)

76135 Verkehrsmediziner / Arzt (m/w/d) für die verkehrsmedizinische Begutachtung

76669 Oberarzt (w/m/d) Neurologie Phase C/D, Oberarzt (w/m/d) Neurologie Phase B, Oberarzt (w/m/d) Geriatrie

zur Verstärkung unseres Ärzteteams der Notaufnahme gesucht, idealerweise mit der ...

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unseren ...

Versch. Standorte in Bayern, zumeist vormittags, ohne Fachrichtung Bei ...

gesucht – Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried #SEDZ

gesucht – Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried #LDSV

Wir suchen für unseren Geschäftsbereich Prävention, Abteilung Gesundheitsschutz in unserer ...

Suche WB-Assistenten/in (m/w/d) für zwei Jahre ab 01.01.2025 in ...

Insbesondere an unseren beiden Standorten Stuttgart und Karlsruhe suchen wir ... #HCJD

Das Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ...

Wir suchen Sie!   FA (w/m/d) für Allgemeinmedizin und/oder ...

Wir bieten einen Traumjob! Für unseren Standort Bietigheim-Bissingen suchen ...

Die A & A Arbeitsschutz GmbH sucht im Raum Schwäbisch

Zur Ergänzung des bestehenden und engagierten Teams suchen wir Sie ...

In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ...

für die verkehrsmedizinische Begutachtung ab sofort in Voll- oder Teilzeit ... #UJAC

Verkehrsmediziner / Arzt (m/w/d) für die verkehrsmedizinische Begutachtung ab sofort ... #WDKE

Für die cts Sankt Rochus Kliniken in Bad Schönborn suchen ... #YGNX

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de

Suchen und inserieren unter ärzte-markt.de

#RQAU

ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland

78628 Psychologen (m/w/d) in Voll­/Teilzeit

78628 Leitender Oberarzt (m/w/d) in Vollzeit

78628 Assistenz­/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) in Voll­/Teilzeit

80638 FÄ/FA (m/w/d) für Pathologie

81827 Phlebologin / Phlebologe

81827 Facharzt (m/w/d) für Radiologie

83416 Weiterbildungsassistent(m,w,d) Allgemeinmedizin und Facharzt für Allgemeinmedizin

83646 Chefarzt (m/w/d) Innere / Allgemein Medizin oder Anästhesie

Für die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort ...

Für die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort ...

Für die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort ...

Werden Sie als FÄ/FA (m/w/d) für Pathologie Teil unseres Praxis-Teams, ...

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt erfahrene/r Phlebologin / Phlebologe ...

Sie leisten gern fachlich hochklassige Arbeit in kollegialer Atmosphäre? Das ...

Weiterbildungsassistent(m,w,d) Allgemeinmedizin in Saaldorf-Surheim gesucht ,WBE 12 Monate und ...

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Chefarzt (m/w/d) Innere / Allgemein ...

83646 Chefarzt (m/w/d) Innere/Allgemein Medizin, Orthopädie oder Anästhesie zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort Bad Tölz gesucht.

#DSUB

#UPQA

83727 Weiterbildungsassistent ( m/w/d/) für Allgemeinmedizin Suche ab sofort einen Weiterbildungsassistent ( m/w/d) für eine ... #YRFG

85354 Facharzt (m/w/d) für die Weiterbildung zur klinischen Akut­ und Notfallmedizin

Im Zuge der Weiterentwicklung und Modernisierung unserer Zentralen Notaufnahme suchen ...

85540 Oberarzt für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) für kbo-Klinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie in Haar gesucht.

86152 Oberarzt (m/w/d) für die Gefäßchirurgie

87466 Bereitschaftsarzt (m/w/d) für Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche sowie Mutter/Vater­Kind­Klinik

88316 Facharzt (m/w/d) in Voll­ oder Teilzeit

88316 Facharzt (m/w/d) für Rheumatologie für unsere Facharztpraxis am ambulanten Ärztezentrum in Vollzeit und/oder Teilzeit

89340 Allgemeinmediziner/in (m/w/d)

90453 FA für Gastroenterologie | FA für Innere Medizin –Schwerpunkt Gastroenterologie (w/m/d)

90489 Facharzt/Fachärztin für Anästhesie (w/m/d)

90762 Fachärzte (m/w/d) für Urologie, Gynäkologie, Diabetologie, Kinderheilkunde, Allgemeinmedizin, Pneumologie

Zur Unterstützung unseres ärztlichen Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ...

Die Klinik Oberammergau sucht ab sofort oder nach Vereinbarung einen ...

Die Klinik Oberammergau sucht ab sofort oder nach Vereinbarung einen ...

#CLQF

#NHTP

#RHDA

#PQNK

#CQSP

#WDVH

Sie wohnen in Ulm oder Umgebung und haben Interesse ... #BJYD

Wir suchen Sie als FA für Gastroenterologie | FA für ... #KAPY

Wir suchen für unsere anästhesiologisch/schmerztherapeutische Gemeinschaftspraxis in der Metropolregion ... #XWNS

Stellenangebote für Fachärzte (m/w/d) im amb. Bereich in modernen Praxen ... #UVZY

90762 Fachärzte (m/w/d) für Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Onkologie, Pädiatrie, Urologie im Raum Baden-Würrtemberg gesucht. #ZMLE

94529 Facharzt für Allgemeinmedizin/Internist (m/w/d), Weiterbildungsassistenten Allgemeinmedizin (m/w/d)

97440

A-5640

Oberärztin/Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) in Voll­ oder Teilzeit

Arzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin Facharzt (m/w/d) für Rheumatologie, Orthopädie, Physikalische oder Innere Medizin

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in Vollzeit ab ... #XNPB

Es bestehen vielfältige Weiterentwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten, z. B. das Angebot ...

Arzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin Facharzt (m/w/d) für Rheumatologie, Orthopädie, ...

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de

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#EMKA
#UWRK

Hier sind Sie richtig!

Wenn Menschen sich treffen, um anderen zu helfen, entsteht immer eine besondere Atmosphäre – und genau diese Atmosphäre können Sie auf unseren Blutspendeterminen erleben. Werden Sie Teil unserer mobilen Entnahmeteams und bewerben Sie sich jetzt bei uns als

Arzt (m/w/d) für die mobile Blutspende

in Teilzeit, für den Raum Bodensee / Konstanz

Sie haben keine Zeit, denn Sie sind Rentner? Sie sind im Stress, denn Sie promovieren gerade? Auch dann sind Sie bei uns richtig! Unterstützen Sie uns einfach in Teilzeit –in welchem Umfang besprechen wir persönlich.

Das bieten wir Ihnen

Flexible Arbeitszeiten und ein verlässlicher Dienstplan

30 Urlaubstage bei einer 5-Tage-Woche

Eine leistungsgerechte Vergütung

Ein krisensicherer Arbeitsplatz

Ein Job mit Sinn

Individueller Arbeitszeitumfang zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Wir freuen uns auf Sie!

Keine Nacht- oder Wochenenddienste

Ein offenes, angenehmes und soziales Betriebsklima

Die Möglichkeit, auch nach Renteneintritt bei uns aktiv zu bleiben

Eine generelle Pauschale sowie eine zusätzliche Kilometer-Pauschale nach dem BRKG für die Fahrtzeit zur Blutspendeaktion

Weitere Infos unter https://karriere-beim-drk.de/d3rcx

Ihre Fragen beantwortet gern: Sandra Maslow, Personalreferentin, Tel. 0621 124792-30 www.drk-medizin.de · karrierebwh@drk-medizin.de

FA/WBA Pädiatrie (m/w/d) a u c h W B A A l l g e m e i n m e d i z i n ab sofort für Praxis mit breitem Spektrum, sympathischem Team und flex. Arbeitszeiten (VZ/TZ) in Böblingen gesucht. bewe

FA/FÄ Allgemeinmedizin

Wir suchen Verstärkung (VZ/TZ) für unsere neugegründete Hausarztpraxis in Karlsruhe. 0152-54345993 Praxis@allgemeinmedizinneureut.de

FA/FÄ f. Allg.med./Innere in TZ ab sofort für Hausarztpraxis, RNK, gesucht.

E-Mail: christine.busch@gmx.net

VIELFALT SCHAFFT CHANCEN

sos-kinderdoerfer.de

FACHARZT / FACHÄRZTIN FÜR INNERE MEDIZIN UND KARDIOLOGIE ALS KLINISCHER DIREKTOR / KLINISCHE DIREKTORIN (M/W/D) AM BUNDESWEHRKRANKENHAUS ULM

KERNAUFGABEN:

•Sie leiten die Klinische Abteilung Innere Medizin.

• Sie über wachen und steuern die Diagnostik und Behandlung internistischer und kardiologischer Krankheitsbilder sowie die Begutachtung von S oldatinnen und Soldaten.

WAS FÜR SIE ZÄHLT.

• Sie arbeiten bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen.

• Sie profitieren von einer gezielten Personalentwicklung und von einem umfangreichen Aus- und Fortbildungsbildungs angebot.

• Sie erwartet eine Einstellung in der Dotierungsebene A16 und ein attraktives Gehalt.

• Sie erhalten während Ihrer Dienstzeit unentgeltliche truppenärztliche Versorgung und der Dienstherr kommt für die Zeit der Verpflichtung für die Nachversicherung auf.

• Sie werden Teil der erfolgreichen fachlichen sowie wissenschaftlichen Kooperation mit dem Universitätsklinikum Ulm.

Starten sie jetzt Ihre Karriere:

Weitere Informationen erhalten Sie auf bewerbung.bundeswehr-karriere.de

(Job-ID: SE-SAN FA-Ulm-E). Dort ist der Upload IhrerBewerbungsunterlagen möglich.

Haben Sie Fragen zur ausgeschriebenen Stelle? BAPersBwIII4Seiteneinsteiger@bundeswehr.org

Fachfragen an:

Herr OFA Dr. Nohl 02203-105-1431 AlexanderNohl@bundeswehr.org

• Sie arbeiten interdisziplinär mit allgemeinmedizinischen und fachärztlichen Behandlungseinrichtungen.

• Sie wirken an der fachspezifischen Aus-, Fort- und Weiterbildung des ärztlichen und nichtärztlichen Personals mit.

WAS FÜR UNS ZÄHLT.

• Deutsche Approbation bzw. in Deutschland als gleichwertig anerkannter Abschluss gem. BÄO i.V.m. ÄApprO.

• Abschluss als FA / FÄ Innere Medizin und Kardiologie.

• Deutsche Staatsbürgerschaft.

• Eintragsfreie Auskunft aus dem Bundeszentralregister.

• Langjährige Tätigkeit in herausgehobener klinischer Leitungsfunktion, z.B Leitender OA / OÄ.

• Abgeschlossene Promotion.

• Abgeschlossene Habilitation

• Langjährige Erfahrung im Bereich interventionelle Kardiologie.

Wir suchen Verstärkung unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Herkunft. Für die gezielte Gleichstellung begrüßen wir Bewerbungen von Frauen besonders.

Jetzt informieren: bundeswehrkarriere.de

Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

Wir bieten Ihnen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschaftsund Wochenenddienst 6 Wochen Jahresurlaub, 4 Flextage pro Jahr und bis zu 16 Gleittage

Fester Kundenstamm mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise

Attraktive Vergütung Dienstfahrzeug – auch zur privaten Nutzung, Möglichkeit zur Teilnahme am Bonussystem, Vermögenswirksame Leistungen (VWL)

Sicherheit des öffentlichen Dienstes mit einer zusätzlichen Altersversorgung (VBL) (Tochter der BG BAU)

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wünschen Sie sich wieder mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise? Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche. Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen. Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unsere Standorte Karlsruhe und Leonberg suchen wir je einen Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

Sie …

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit

Ihr Profil

• Ausbildung zum Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin mit mind. 24 Monaten Weiterbildungszeit in der Inneren Medizin/Allgemeinmedizin oder patientennahen Versorgung oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

• Sicheres und positives Auftreten

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stellen sind ab sofort in Vollzeit zu besetzen. Grundsätzlich sind die Stellen teilzeitgeeignet.

Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und  Qualifikation besonders berücksichtigt.

Das klingt nach einer interessanten Aufgabe für Sie? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung auf unserer Karriereseite www.amd.bgbau.de/karriere unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres Wunschstandortes.

Als Ansprechperson in fachlichen Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 30 85781-521 gerne zur Verfügung.

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe.

Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende.

Förderer werden: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

ChiffreZuschriften

Bitte senden Sie Ihre Chiffre-Zuschriften versehen mit der jeweiligen ChiffreNummer an unsere Postfachadresse:

Gentner Verlag, Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an: beck@gentner.de

Sollten Sie Fragen dazu haben, wählen Sie bitte Telefon (0711) 6 36 72-8 61

Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration sind bei Gesundheitsämtern in den Landratsämtern zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristete und befristete Vollzeit- und Teilzeitstellen für

Ärztinnen und Ärzte (w/m/d)

zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

Vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeit im gesundheits- und versorgungsärztlichen Dienst des Landes. Mitwirkung in den Zukunftsthemen im Öffentlichen Gesundheitswesen: Public Health und Sozialmedizin.

Bei den folgenden Landratsämtern sind Stellen in den benannten Aufgabenbereichen zu besetzen:

Landratsamt Heilbronn, Infektionsschutz sowie Amts- und versorgungsärztlicher Dienst Hohenlohekreis in Künzelsau, sozialmedizinische Begutachtung sowie Kinder- und Jugendärztlicher Dienst

Main-Tauber-Kreis in Tauberbischofsheim, alle Aufgabenbereiche des Gesundheitsamtes

Freudenstadt, Infektionsschutz sowie Amtsärztlicher Dienst

Enzkreis in Pforzheim, Ärztliche Gutachten sowie Infektionsschutz

Lörrach, alle Aufgabengebiete des Gesundheitsamtes, insbesondere Infektionsschutz und Hygiene

Schwarzwald-Baar-Kreis in Villingen-Schwenningen, Amtsärztliche Begutachtungen sowie Kinder- und Jugendärztlicher Dienst

Tuttlingen, Amtsärztlicher Dienst sowie sozialmedizinische Begutachtungen Waldshut, Amtsärztlicher Dienst sowie Gesundheitsförderung und Prävention

Bodenseekreis in Friedrichshafen, alle Aufgabengebiete des Gesundheitsamtes

Sigmaringen, Kinder- und Jugendärztlicher Dienst

Alb-Donau-Kreis in Ulm, Kinder- und Jugendärztlicher Dienst sowie sozialmedizinische Begutachtung

Ihr Profil:

Sie sind entscheidungsfreudige approbierte Ärztinnen und Ärzte mit möglichst 24-monatiger Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung. Zudem besitzen Sie eine hohe analytische Kompetenz, arbeiten effizient, sind lösungsorientiert und kommunizieren souverän sowie wertschätzend. In den meisten Gesundheitsämtern wird die Teilnahme am infektiologischen Dienst erwartet. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir weisen darauf hin, dass für Personen, die in Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes tätig werden sollen, vor Einstellung eine Nachweispflicht hinsichtlich einer Immunisierung gegen Masern besteht. Weitere Informationen finden Sie unter https://sozialministerium.badenwuerttemberg.de/de/service/information-ifsg-oegd?highlight=information%20ifsg

Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/ stellenangebote

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen bitte bis zum 06.12.2024 über unser Online-Bewerbungsportal. Dieses finden Sie unter: https://bewerberportal.landbw.de/soz_r15/index.html

Rubrikanzeigen: Stellenangebote

Spaltenbreite 92mm

Wir suchen Sie!

ÄRZTIN/ARZT

(AUF HONORARBASIS)

Für den medizinischen Unterricht (Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre) an unserer Podologieschule in Mannheim

Kontakt: Medischulen gGmbH

Schwerdstr. 5-7 I 67574 Osthofen

Telefon: 06242 90090-30 bewerbung@medischulen.de

SCHULEN

Stellenangebote für Fachärzte (m/w/d)

 Allgemeinmedizin, Raum HN, VZ/TZ

 Allgemeinmedizin, Raum TBB, VZ/TZ

 Allgemeinmedizin, Raum RT, TZ

 Gynäkologie, Raum ÖHR/KÜN, VZ/TZ

 Gynäkologie, Raum SHA, VZ/TZ

 Gynäkologie, Raum ES, TZ

 Gynäkologie, Raum UL, VZ/TZ

 Gastroenterologie, Raum S, VZ/TZ

 Gastroenterologie, Raum ÖHR/KÜN VZ/TZ

 Gastroenterologie, Grenzregion Schweiz, VZ/TZ

 Kardiologie Raum HD/HN, VZ/TZ

 Onkologie, Raum TBB, VZ/TZ

 Pädiatrie, Raum TBB, VZ/TZ

 Urologie, Raum HDH, TZ

Für Bewerber ist die Vermittlung kostenfrei!

Weitere Angebote finden Sie im Arztstellenmarkt:

s.s.p. Die Ärztevermittler.

Arzt für Allgemeinmedizin / Innere Medizin

(m/w/d)

Vollzeit oder Teilzeit Nächstmöglicher Zeitpunkt

Bereitschaftsdienststufe A Keine Notfallaufnahmen

Elternfreundlich Langer Aufenthalt der Patienten

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Bewerbung erhalten Sie über unser Jobportal unter www.median.jobs/2430234

Tel. (0911) 8012849 I aerztevermittler@ssp-online.de I www.ssp-aerztevermittler.de

Moderne Hausarztpraxis in Lorch/Remstal

sucht FA/FÄ für Innere oder Allgemeinmedizin/oder WBA in TZ/VZ. Gut organisiert mit Top Team, breites Spektrum, volle WB-Ermächtigung. Arbeitszeiten nach Absprache. BAG optional. e-mail: dr.med.tmaier@gmail.com

F Ä / FA f ü r A n ä s t h e s i e g e s u c h t für Kooperation oder zur Anstellung in Teilzeit / Vollzeit, Raum München, breites ambulantes OP-Spektrum (Ki + Erw), familienfreundliche flexible Arbeitszeiten, langfristige Anstellung möglich, freundliches Team, sehr gutes Arbeitsklima, aussagekräftige Kurzbewerbung bitte an: ÄBW 0205 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

FA P h y s i k a l i s c h e u n d R e h a b i l i t a t i v e M e d i z i n ( m / w / d )

Moderne ortho. und phys. Med. BAG in Kaufbeuren bietet breites fachübergreifendes Spektrum, kollegiale Zusammenarbeit VZ o. TZ, Sitzübernahme mgl., Zusammenarbeit mit Reha-Zentrum mgl.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: info@orthopraxis-medicenter.de

MEDIAN Klinik Wilhelmsheim Wilhelmsheim 11 · 71570 Oppenweiler www.median-kliniken.de

Das Leben leben. #TeamWilhelmsheim

Verkehrsmediziner

/

Arzt (m/w/d) für die verkehrsmedizinische Begutachtung ab sofort in Voll- oder Teilzeit (mind. 50%), unbefristet an einem der Standorte Freiburg, Karlsruhe oder Mannheim

Die ias-Gruppe zählt mit 130 Standorten und rund 1.300 Mitarbeitenden zu den führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Ihre Aufgaben

– Medizinisch-psychologische Begutachtungen

– Ärztliche Fahreignungsgutachten

– Abstinenzprogramme

Ihr Profil

– Approbation und zweijährige Berufstätigkeit

– Ausgeprägte Dienstleistungsund Kundenorientierung

Eine detaillierte Beschreibung der Tätigkeit finden Sie unter www.mtj.jobs/44360

Inhaltliche Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gern Dr. Andrea Ruppe unter andrea.ruppe@ias-gruppe.de www.ias-gruppe.de/karriere

Das Basismedium für Ärzte-Fachwerbung in Baden-Württemberg. www.ärzteblatt-bw.de

Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

Wir bieten Ihnen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschaftsund Wochenenddienst 6 Wochen Jahresurlaub, 4 Flextage pro Jahr und bis zu 16 Gleittage

Fester Kundenstamm mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise

Attraktive Vergütung Dienstfahrzeug – auch zur privaten Nutzung, Möglichkeit zur Teilnahme am Bonussystem, Vermögenswirksame Leistungen (VWL)

Sicherheit des öffentlichen Dienstes mit einer zusätzlichen Altersversorgung (VBL) (Tochter der BG BAU)

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wünschen Sie sich wieder mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise?

Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche. Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen.

Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unseren Standort Freiburg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin

als Zentrumsleitung

Sie …

• sind zuständig für die fachliche, personelle und organisatorische Leitung des Zentrums

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit Ihr Profil

• Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin

• Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Arbeitsmedizin von Vorteil

• Erfahrung als Betriebsarzt (m/w/d) bei der Betreuung von Betrieben

• Sicheres Auftreten und Führungserfahrung

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stelle ist ab sofort unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Grundsätzlich ist die Stelle teilzeitgeeignet.

Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und  Qualifikation besonders berücksichtigt.

Das klingt nach einer interessanten Aufgabe für Sie? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung auf unserer Karriereseite www.amd.bgbau.de/karriere unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung.

Als Ansprechperson in fachlichen Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 30 85781-521 gerne zur Verfügung.

PRAXISABGABE

Gynäkologische Praxis 15 km von Tübingen

Praxis zum 01.01.2026 an 1– 2 NachfolgerInnen abzugeben, Einstieg ab Q III / 2025 möglich, gut etabliert, umsatzstark, erfahrenes engagiertes Team, liebenswerte treue Patientinnen. praxisabgabe-gyn@web.de

E t a b l i e r t e P R M i n M U C Nachfolge gesucht !

A k u p u n k t u r- D r- M o e s e r d e

Ab sofort bis 3. Quartal 2025

G y n ä k o l o g i s c h e P r a x i s

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Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement

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