Im Notfall zählt jede Sekunde. Abläufe müssen ineinandergreifen, Sektoren gut vernetzt und Teams unterschiedlicher Bereiche bestens eingespielt sein, wenn es um Leben und Tod geht. Aber wie leistungsfähig ist das System der Notfallversorgung (noch)? Viel wurde und wird nachgedacht und getan, um zu reformieren und effizientere Strukturen zu etablieren. Die Neuaufstellung der Notversorgung ist auf den Weg gebracht – die Frage ist, ob das reicht … Und auch im Ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung – im Volksmund: „Notdienst“ genannt – besteht weiterhin Handlungsbedarf.
Das Ärzteblatt Baden-Württemberg (ÄBW) nimmt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten aktuelle Themen wie die Notfallversorgung buchstäblich „unter die Lupe“. Es sind gewissermaßen die Megathemen und -entwicklungen, die die Ärzteschaft umtreiben und mit denen sie sich beschäftigen soll – und muss. Niemand, der den Arztberuf in der heutigen Zeit ausübt, kommt an ihnen vorbei. Umso mehr ein Grund, dass sich die ÄBW-Covermotive 2025 mit diesen ärztlichen Themen beschäftigen und ihnen die passende Optik geben. Ärztinnen und Ärzte müssen bewerten und Position beziehen, Zukunft mitgestalten und Kompromisse finden … das alles im sowieso schon stressigen Berufsalltag. Und natürlich sind auch die ärztlichen Körperschaften gefragt. Wie positionieren sich Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung in BadenWürttemberg eigentlich zu den Themen, die das ÄBW fokussiert? Wo sie beispielhaft ihre Schwerpunkte setzen und sich engagieren, wird auf Seite 617 aufgezeigt.
Ermöglicht wird die Titelblatt-Serie durch die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.
Inhalt
Editorial
Mehr Spezialisierung bei besserer Qualität 616
Kammern und KV
Leistungsstarke Strukturen des Gesundheitswesens 617
Vertreterversammlung der KVBW 618
Vielfältigkeit des MFA-Berufs begeistert 619
Austausch von elektronischen Heilberufsausweisen 620
Interview: „Gelernt habe ich die Patientensicht“ 626
Landarztquote stärkt medizinische Versorgung 627
Opferdatenbank für Wissenschaft und Gedenken 627
Vorhaltepauschale frustriert 628
Neue Therapie für Herzkranke 628
Hoffnung für Kinder auf Hören 630
Neuer Wirkansatz für Multiple Sklerose 630
Jeder siebte Todesfall ist
Folge des Rauchens 631
Zulassung für Vertragsärzte 631
Klinikverbund auf der Zielgeraden 632
Deutlich mehr Videosprechstunden 632
Land stärkt Öffentlichen Gesundheitsdienst 634
Bessere Versorgungssteuerung 634
Neue Bücher 635
Veranstaltungsübersicht 637
Zum Gedenken 643
Impressum 643
Mehr Spezialisierung bei besserer Qualität
616
Austausch von elektronischen Heilberufsausweisen
Mehr Informationen zum umfangreichen
Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren
Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe
E-Mail: heilberufe@bw-bank.de Telefon: 07
Bekanntmachungen 644
ÄrztekammerFortbildungsveranstaltungen 645
KVBW-
Fortbildungsveranstaltungen 666
Dimethylfumarat und CheckpointInhibitoren
620
623
Interview: „Gelernt habe ich die Patientensicht“
626
Bundesgesundheitsministerin N. Warken
Mehr Spezialisierung bei besserer Qualität
Diesen Sommer habe ich auch dazu genutzt, ausgiebig mit Beschäftigten im Gesundheitswesen zu sprechen, zum Beispiel in Göppingen, Heidelberg, Weinheim und auch bei mir zu Hause in Tauberbischofsheim. Es war und ist mir wichtig, die Perspektive der Versorgungspraxis noch besser zu kennen. Dabei beeindruckt mich vor allem immer wieder die enorme Einsatzbereitschaft. Viele leisten Überdurchschnittliches, um für ihre Patientinnen und Patienten da zu sein. Sie tun das, obwohl die Personalsituation in den Gesundheitsberufen sich verschärft. Etwaigen Engpässen begegnen sie mit Innovationsgeist und Anpassungsbereitschaft. Sie stellen sicher, dass medizinische Versorgung in unserem Land funktioniert. Dafür bin ich dankbar. Und es ist mein persönlicher Ansporn, dafür gute Rahmenbedingungen zu schaffen!
Aktuell stehen die gesetzliche Krankenversicherung und auch die Pflegeversicherung finanziell massiv unter Druck. Die Ausgaben wachsen deutlich stärker als die Einnahmen. Wir haben in der Koalition verabredet, die Beiträge zu den Sozialversicherungen zu stabilisieren. Damit wir Zeit
Zur Person
gewinnen, bis größere Strukturreformen wirken. Für Kranken- wie Pflegeversicherung werden Expertengruppen – zügig und ohne Denkverbote –Vorschläge erarbeiten. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform arbeitet seit Anfang Juli. Eckpunkte erwarte ich bereits Ende dieses Jahres. Zudem wird die Finanzkommission Gesundheit im Frühjahr 2026 erste Vorschläge zur Stabilisierung der Beitragssätze in der GKV vorlegen.
Gleichzeitig setzen wir auf langfristig wirkende Strukturreformen. Denn die Ausgaben steigen nicht nur, weil die sogenannten Baby-Boomer in den Ruhestand wechseln und wir alle von einem erfreulich wachsenden Leistungsspektrum der Spitzenmedizin profitieren. Es muss uns auch zu denken geben, dass unsere Gesundheitsausgaben höher sind als in jedem anderen Land der Europäischen Union. Ein Ansatzpunkt ist es, Patientinnen und Patienten gezielter in die jeweils passgenaue Versorgungsebene zu leiten.
Versorgung könne sich verschlechtern. Es geht also auch darum, Patientinnen und Patienten in diesem Veränderungsprozess mitzunehmen und zu erklären, warum weitere Wege etwa zu einer Uniklinik für eine spezielle Operation ihrer eigenen Sicherheit dienen. Und dass Basisversorgung für Notfälle und Routinebehandlungen weiterhin auf kurzem Wege erreichbar sein soll.
Um die richtige Balance in diesem Transformationsprozess zu erreichen, habe ich von Anfang an den Austausch mit den Bundesländern gesucht. Sie verantworten schließlich die Planung vor Ort. In enger Abstimmung werden wir so auch den Notfallund Rettungsdienst digital vernetzt neu aufstellen.
Nina Warken wurde 1979 in Bad Mergentheim geboren und ist seit Mai 2025 Bundesministerin für Gesundheit. Die Rechtsanwältin ist seit Dezember 2018 Mitglied des Deutschen Bundestages, dem sie schon von 2013 bis 2017 angehörte. Dort war sie von 2021 bis 2025 Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2023 bis 2025 war sie Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg. Seit 2025 ist sie Bundesvorsitzende der FrauenUnion und somit beratendes Mitglied im CDU-Bundesvorstand.
Einen Beitrag dazu wird die umstrukturierte Krankenhauslandschaft leisten. Zunächst einmal ist es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln: Es ist unausweichlich, die Aufgaben in den Krankenhäusern neu zu verteilen. Wir haben weder den Bedarf noch die personellen und finanziellen Ressourcen, um den Status quo aufrechtzuerhalten. Was wir dagegen benötigen, ist: mehr Spezialisierung bei besserer Qualität! Deshalb werden wir die begonnene Krankenhausreform umsetzen und zugleich praxistauglicher machen. Denn parallel zu besserer Aufgabenteilung braucht es flächendeckende medizinische Versorgung. Gerade Ältere, die auf dem Land wohnen und nicht mehr so mobil sind, haben die Sorge, dass weitere Anfahrtswege nötig werden. Wenn in der Öffentlichkeit diskutiert wird, ob das örtliche Krankenhaus Bestand hat, löst das nachvollziehbare Ängste aus, die
Eines unserer zentralen Vorhaben für eine möglichst zielgerichtete ambulante Versorgung ist die Einführung eines Primärversorgungssystems. Die heute schon bedeutende Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte wollen wir weiter stärken: als erste Anlaufstelle und zentrale Ansprechpartner für die gesundheitlichen Probleme der Patientinnen und Patienten. Darin steckt viel Potenzial – etwa schnellere fachärztliche Versorgung durch kürzere Wartezeiten oder das Vermeiden unkoordinierter Facharztbesuche und unnötiger Doppeluntersuchungen. Bessere Koordinierung verspricht nicht zuletzt bessere Versorgungsqualität.
In den Gesprächen spüre ich, dass die Praktiker oft schon weiter sind, weil der Veränderungsdruck groß ist. Für sie möchte ich Hemmnisse aus dem Weg räumen, etwa durch Bürokratieabbau, praxistaugliche Digitalisierung und Datennutzung. Es ist eine gemeinsame Kraftanstrengung wert, mit all diesen Vorhaben das Vertrauen in unsere Versorgungsstrukturen wieder zu stärken!
Nina Warken Bundesministerin für Gesundheit Patientinnen und Patienten gezielter
Titelthema: Im Notfall sollen Patienten dort behandelt werden, wo sie am schnellsten und am besten versorgt werden
Leistungsstarke Strukturen des Gesundheitswesens
Im deutschen Gesundheitswesen besteht das Prinzip der Regelversorgung; sie wird ergänzt durch die Versorgung außerhalb der üblichen Bereitschaftszeiten und – als Sonderfall – die Versorgung in Krisenzeiten. Hinzu kommt die Notfallversorgung; gerade hier sind die Herausforderungen groß und schon lange bekannt.
Bereits 2018 wurde von der Bundesregierung eine Reform der Notfallversorgung angekündigt. Über allgemeine Eckpunkte sind die Überlegungen – nicht zuletzt durch das Ende der Ampelkoalition – bisher nicht hinausgegangen. So ist es grundsätzlich zu begrüßen, dass auch Bundesgesundheitsministerin Nina Warken die Reform der Notfallversorgung – neben der Stabilisierung der Sozialversicherungen, der Weiterentwicklung der Krankenhausreform, der Einführung des Primärarztsystems und der Entbürokratisierung – als eines ihrer ersten Ziele benannt hat.
Auch wenn es wie eine Binsenweisheit klingt: Im Notfall sollen Patientinnen und Patienten dort behandelt werden, wo sie am schnellsten und am besten versorgt werden. Das muss nicht immer das Krankenhaus sein. In vielen Fällen ist die bereitschaftsdienstliche Akutversorgung
sehr viel sinnvoller. Und häufig führt der Besuch am nächsten Tag in der (Haus-)Arztpraxis am schnellsten zum Erfolg.
Deshalb und wegen veränderter Rahmenbedingungen hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg im vergangenen Jahr eine Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes auf den Weg gebracht. Ihr Ziel ist es, die Versorgung in Bereitschaftspraxen auch zukünftig zu gewährleisten. Die Bereitschaftspraxen werden an einem Krankenhaus mit Notaufnahme angesiedelt. Auch weiterhin wird es flächendeckend einen Fahrdienst für medizinisch erforderliche Hausbesuche geben, der noch effektiver organisiert wird. Hinzu kommt nach wie vor die telemedizinische Beratung.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Erreichbarkeit der Bereitschaftspraxen: In jedem Stadt- und Landkreis gibt es künftig mindestens eine Praxis. Gewährleistet ist, dass 95 Prozent der Bevölkerung am Wochenende eine Praxis in 30 Fahrminuten mit dem PKW erreichen können, 100 Prozent in spätestens 45 Minuten. Hinzu kommt, dass auch das Land Baden-Württemberg nicht untätig war: Mitte 2024 trat das neue Ret-
Die Landesärztekammer steht zu allen Fragen der Not- und Akutversorgung in kontinuierlichem und engem Austausch mit der Politik. Leistungsstarke Strukturen des Gesundheitswesens müssen sowohl in der Regelversorgung als auch für den Krisenfall gesichert werden. Entsprechende Reserven sind einzuplanen und vorzuhalten. Medizinische Hilfeersuchen beziehungsweise ‚Notrufe‘ sollen bei der Integrierten Leitstelle gebündelt angenommen und disponiert werden. – Ganz konkret kümmern wir uns um die Quali tätssicherung der Arbeit der Kolle ginnen und Kollegen und haben im Sommer ein entsprechendes Curriculum für die Qualifizierung der Telenotärzte verabschiedet.
Präsident der Landesärztekammer Baden
tungsdienstgesetz in Kraft. Eine wesentliche Neuerung war die Anpassung der Planungsfrist, also der Zeit, in der das erste Rettungsmittel am Notfallort eintreffen soll. In zwölf Minuten sollen 95 Prozent der Notfälle, die schnellstmöglich medizinische Hilfe benötigen, erreicht werden. Und für bestimmte Notfälle ist auch die Prähospitalzeit, also die Zeit, bis der Notfall in der richtigen Klinik zur definitiven Versorgung ankommt, bei der Planung zu berücksichtigen.
Aktuell sind in Baden-Württemberg zwei Telenotarzt-Standorte im Aufbau, in Ludwigsburg und Freiburg im Breisgau.
Der Telenotarzt soll zukünftig digital zugeschaltet werden, um besonders qualifizierte Notfallsanitäter vor Ort per Video und Datenübertragung zu unterstützen. Diese haben nach festen Prozeduren medizinische Hilfeleistungen erlernt und können dieses Spektrum zusammen mit der Telenotärztin oder dem Telenotarzt zusätzlich erweitern. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn vor Ort eine schwierige medizinische Entscheidung getroffen werden muss oder Maßnahmen über die Standardprozeduren hinaus erforderlich werden.
ÄrztekammerFortbildungen zum Thema siehe Seite 646, 648 – 653, 658 – 659, 662 und 664.
Wir stehen vor gravierenden Herausforderungen in der ambulanten Versorgung. Insgesamt sind über 1.000 Arztsitze – überwiegend Hausarztsitze – im Land nicht besetzt. Uns steht eine Ruhestandswelle bevor, wenn die Babyboomer aus der Versorgung ausscheiden. Fast 4.000 Mitglieder in den Praxen sind über 65 Jahre alt und könnten jederzeit völlig verdient in den Ruhestand gehen – doch das bei Weitem nicht immer mit einer gesicherten Nachfolge. Der Praxisalltag wird zunehmend durch Ärztinnen und Ärzte in Teilzeit und Angestellte bestimmt. All das belastet die verbliebenen Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst erheblich. Hinzu kommt, dass durch angestellte Ärztinnen und Ärzte das Thema verfügbare Arztzeit für die Regelversorgung und den Bereitschaftsdienst klar begrenzt ist und Arbeitszeit wie rechtliche Regelungen berücksichtigt werden müssen. Auch deshalb haben wir im vergangenen Jahr vorausschauend die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes und zuletzt die Neuordnung des Fahrdienstes auf den Weg gebracht.
Dr. K. Braun
Vorsitzender des Vorstands der KVBW
Delegierte bearbeiteten breites Themenspektrum und stellten wichtige Weichen
Vertreterversammlung der KVBW
Spannende Diskussionen gab es Ende September auf der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Ganz aktuell war der Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken auf dem Tisch, das Aufgabengebiet der Apotheker auf ärztliche Leistungen in Form von Impfungen oder Verordnungen auszudehnen.
Der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Dr. Thomas Heyer, brachte es in seiner Eröffnung auf den Punkt: „Wir brauchen dringend Entlastung bei Formularen wie Krankentransportscheinen und anderen bürokratischen Anforderungen. Impfungen oder Verordnungen durch Apotheker brauchen wir nicht.“
Der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun berichtete über die gerade abgeschlossenen Honorarverhandlungen auf Bundesebene: „Mit der aktuellen Erhöhung des Orientierungspunktwertes kommen 1,3 Milliarden Euro mehr ins System.“ Dies sei angesichts der desolaten Finanzsituation der Krankenkassen ein gutes Ergebnis.
Seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt gab einen Überblick über den aktuellen Stand der Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, nachdem nun die Schließung der Praxen zehn und elf anstehen. Bei den Bürgerveranstaltungen, in denen die Bevölkerung über die Schließung informiert wird, wundere sie sich immer wieder, wie wenig ausgeprägt die Gesundheitskompetenz sei. „Da sind viele mit Fieber bereits völlig überfordert.“
Intensiv diskutiert wurde über die Wahlordnung für die nächsten Wahlen zur Vertreterversammlung, die 2028 anstehen. Zwar ist bis dahin noch Zeit, aber die Wahlen haben lange Vorlauffristen, da Leistungen öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Nach der letzten Wahl 2022 hatte die Vertreterversammlung die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeit einer Online-Wahl zu prüfen. Die Ergebnisse wurden in der Sitzung vorgestellt. Danach ist eine Onlinewahl grundsätzlich möglich.
Alternativ könnte aber auch hybrid gewählt werden. Damit hätten die wahlberechtigten KV-Mitglieder die Möglichkeit, entweder online oder wie bisher per Briefwahl abzustimmen. Spätestens im März 2026 muss die Entscheidung fallen, damit die Wahlen korrekt vorbereitet werden können.
In der Diskussion sind viele Argumente für die einzelnen Vorschläge diskutiert worden. Einige Delegierte sehen die Briefwahl weiterhin als bevorzugtes Wahlverfahren an. Andere plädieren offen für eine Onlinewahl. Bei den letzten Wahlen gab es erhebliche Probleme mit den langen Postlaufzeiten, sodass Wahlunterlagen verspätet eingingen.
Engagierte Fürsprecher hatte aber auch die Hybridwahl. Damit könnte die Möglichkeit, auch online zu wählen, eingeführt werden. Allerdings ist mit der Hybridwahl ein erheblicher Zusatzaufwand verbunden. Einig waren sich alle, dass das Verfahren für alle Wahlen gleich sein muss. Denn neben der Vertreterversammlung
Stichwort Vertreterversammlung
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg umfasst 50 Delegierte aus allen Landesteilen: 45 Ärztinnen und Ärzte sowie 5 Mitglieder aus dem Kreis der Psychotherapeuten. Die Vertreterversammlung wird alle sechs Jahre von den rund 23.500 Mitgliedern der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg gewählt. Die nächsten Wahlen stehen im Jahr 2028 an.
werden auch die Bezirksbeiräte gewählt. Zudem wählen die Psychotherapeuten ihre Delegierten in einer eigenen Wahl. Die Diskussion soll in der nächsten Vertreterversammlung im Dezember fortgesetzt werden, im März 2026 soll dann eine Entscheidung fallen.
Auf Anregung der Patientenvertreter im Landesausschuss hatte eine Gruppe von Delegierten beantragt, dass der Landesausschuss mit Blick auf die angespannte Versorgungslage im ambulanten Bereich und den begrenzten Ressourcen neu ausgerichtet wird. Gemeinsam sollen die Beteiligten in diesem Gremium strategische Konzepte erarbeiten, um die Versorgung regional zukunftsfähig zu gestalten.
Der Landesausschuss setzt sich zu gleichen Teilen aus Vertretern der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft und der Krankenkassen zusammen. Er tagt drei Mal im Jahr und beschließt über den Bedarfsplan, also die Feststellung der Versorgungsgrade sowie von Unter- oder Überversorgung. Patientenvertreter sind beratend zugezogen, haben aber kein Stimmrecht. Der Antrag wurde an den Vorstand überwiesen, der die Möglichkeiten eines erweiterten Aufgabengebietes prüfen wird.
Angenommen wurden Anträge, mit denen der Vorstand aufgefordert wird, sich dafür einzusetzen, dass die Krankenkassen eine Gebühr entrichten müssen, wenn Sie Regressanträge stellen, die zurückgewiesen werden.
Ebenso wurde der Vorstand gebeten zu prüfen, inwieweit der Fahrdienst im Bereitschaftsdienst durch nicht-ärztliches Personal geleistet werden könnte; die KV Niedersachsen hat ein entsprechendes Modell umgesetzt.
Weiter unterstützte die Vertreterversammlung die Forderung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, dass die Begrenzungen für die Förderungen der fachärztlichen Weiterbildungsstellen fallen sollen. Insbesondere soll auch die psychotherapeutische Weiterbildung unter die Förderung fallen.
Vielfältigkeit des MFA-Berufs begeistert
Im September begann in BadenWürttemberg das neue Ausbildungsjahr für die Medizinischen Fachangestellten (MFA). Mit dem Start ihrer Ausbildung haben sich viele junge Menschen im Land dazu entschlossen, im Gesundheitssektor tätig zu werden.
Dr. Sophia Blankenhorn, Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Vorsitzende des Ausschusses „Medizinische Fachberufe“, sagte dazu: „Gerade in Zeiten des immer mehr zu spürenden Fachkräftemangels ist das ein wichtiges Signal. Wir Ärztinnen und Ärzte, aber auch die Patienten, sind dankbar dafür, dass die Vielfältigkeit des MFABerufs und die damit verbundene gesellschaftliche Verantwortung nach wie vor begeistern und zur Ausbildung motivieren. Die MFA sind ein wichtiger Stützpfeiler des Gesundheitswesens. – Es wäre dramatisch, wenn ausgebildete Fachkräfte in andere Bereiche abwandern und Lücken nicht mehr geschlossen werden könnten.“
Bleiben mehr und mehr Stellen unbesetzt, geraten viele Prozesse ins Stocken. „Das merkt man im Behandlungsalltag“, stellte Dr. Blankenhorn fest und gab zu bedenken: „Dieses Prob-
lem dürfte sich sogar noch verschärfen, wenn politisch nicht gegengesteuert wird. Denn unsere Gesellschaft altert und perspektivisch müssen mehr ältere Menschen beim Arztbesuch viel intensiver betreut werden. Wie soll das gehen, wenn die MFA schon jetzt an allen Ecken und Enden fehlen?“
Die Landesärztekammer trägt ihren Teil dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. So hat sie beispielsweise im vergangenen Jahr eine Online-Stellenbörse eingerichtet, um das Zustandekommen von Arbeitsverhältnissen zu fördern (www.aerztekammer-bw.de/mfa-stellenboerse). Ausgebildete Fachkräfte und am Beruf Interessierte können hier Jobs beziehungsweise Ausbildungsplätze in der gewünschten Region suchen. Schülerinnen und Schüler können hingegen nach Praktikumsangeboten Ausschau halten, um in den MFA-Beruf „reinzuschnuppern“. Ärztinnen und Ärzte wiederum können individuell über die Börse inserieren, Stellenangebote veröffentlichen und von Interessierten gefunden und kontaktiert werden. Dr. Blankenhorn nimmt aber vor allem die Politik in die Pflicht: „Die Rahmenbedingungen für den MFABeruf müssen verbessert werden. Ak-
tuell sorgen vor allem die Zunahme der Arbeits- und Stressbelastung sowie die fehlende finanzielle und gesellschaftliche Wertschätzung dafür, dass viele dem MFA-Beruf den Rücken zukehren. – Es geht um nichts weniger als die Qualität unserer Patientenversorgung und die Frage, wie viel uns das wert ist“, mahnt Dr. Blankenhorn. „Es muss politisch mehr dafür getan werden, dass junge Leute den MFA-Beruf nicht nur ergreifen, sondern auch in ihm bleiben. Der Start des Ausbildungsjahres zeigt uns, dass das Berufsbild zum Glück und allen Widrigkeiten zum Trotz nichts von seiner hohen Attraktivität verloren hat.“
ÄrztekammerFortbildungen zum Thema siehe Seite 664 und 665.
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Austausch von elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA)
Ab dem 1. Januar 2026 dürfen eHBA der Generation 2.0 aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingesetzt werden, da diese einen veralteten Verschlüsselungsalgorith-
mus verwenden. Davon ist eine große Anzahl der derzeit im Umlauf befindlichen elektronischen Heilberufsausweise betroffen. Ein Austausch dieser Karten ist noch im Laufe dieses Jahres erforderlich. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eHBA der Anbieter D-Trust/Bundesdruckerei und DGN/ medisign.
Werden betroffene eHBA nicht rechtzeitig ausgetauscht, kann das massive Auswirkungen auf die Abläufe in Praxis und Klinik haben –bis hin zum völligen Stillstand administrativer Prozesse.
BSGUrteil bestätigt Regress gegen Arzt von fast 500.000 Euro
Schlag ins Gesicht der Ärzteschaft
Ein Facharzt für Innere Medizin muss einen Regress von fast 490.000 Euro zahlen, weil er Verordnungen nicht selbst unterschrieben, sondern nur gestempelt hat. Die Sprungrevision blieb am Bundessozialgericht (Aktenzeichen: B6KA9/24R) erfolglos. Die persönliche Unterschrift des Arztes – jetzt die qualifizierte elektronische Signatur – sei „wesentlicher Bestandteil der Gültigkeit einer Verordnung“.
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) reagierte mit großer Empörung auf die Entscheidung. „Ein rein formeller Fehler – die Verwendung eines Stempels statt einer Unterschrift – wird rechtlich behandelt, als ob eine falsche, missbräuchliche oder unwirtschaftliche Verordnung vorläge. Das ist ein Schlag ins Gesicht der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun. „Eine Praxis, die medizinisch vollkommen korrekt gehandelt hat, sieht sich mit einem ruinösen
Regress von fast 500.000 Euro konfrontiert. Damit werden Existenzen zerstört, obwohl Patientinnen und Patienten in jeder Hinsicht sachgerecht behandelt wurden und der Krankenkasse keinerlei Schaden entstanden ist.“
Das Bundessozialgericht habe mit seiner Entscheidung eine gefährliche Priorität gesetzt: Bürokratische Formalien wurden über die notwendige Versorgung von Menschen gestellt. „Die Richterinnen und Richter haben den Formfehler der fehlenden Unterschrift genauso bewertet, als wäre ein Arzneimittel zu Unrecht abgegeben worden – mit fatalen Folgen für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen“, so Dr. Braun.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sah die Entscheidung als symptomatisch für ein überbordendes System von Regressen, das die ambulante Versorgung bedroht. „Geradezu absurd und unglaublich, aber leider wahr: Wegen eines Formfehlers überziehen Krankenkassen
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hilft dabei, zu erkennen, ob Handlungsbedarf besteht. Dazu werden online maximal zwei Fragen gestellt und kurzgefasste Antworten gegeben sowie die nächsten Schritte beschrieben.
Darüber hinaus hat die Kammer auf ihrer Website häufig gestellte Fragen zum Thema gesammelt und gibt die dazugehörigen Antworten. Weitere Informationen:
ärztliche Kollegen, die medizinisch vollkommen korrekt gehandelt haben, mit einem ruinösen Regress“, kommentierten die KBV-Vorstände Dres. Andreas Gassen, Stephan Hofmeister und Sibylle Steiner das Urteil. Zwar sei es ein Fehler gewesen, Rezepte nur zu stempeln und nicht zu unterschreiben. Doch die Leistungen seien unstrittig notwendig gewesen, ein Schaden sei nicht entstanden. Die KVBW forderte daher dringend eine gesetzliche Klarstellung. Alle Regresse müssten konsequent auf die sogenannte Differenzkostenberechnung begrenzt werden: „Das bedeutet, dass nur die Differenz zwischen den tatsächlichen Kosten und den Kosten einer wirtschaftlichen Verordnung, also die Höhe des tatsächlich entstandenen Schadens für die Krankenkasse, herangezogen werden darf. Alles andere ist nicht nur sachlich falsch, sondern bedroht die ärztliche Versorgung“, betonen Dr. Braun und seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt.
Gemeinsam miteinander in der Versorgung
Aus Anlass der Interkulturellen Woche blickte die Landesärztekammer Baden-Württemberg Ende September auf ihre Mitglieder aus dem Ausland. „Unsere Gesellschaft hat internationale Wurzeln, genauso wie die Ärztinnen und Ärzte“, sagte Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer. „Wer den oft mühsamen Weg mit Berufsanerkennung, Fachsprachenqualifikation und Erwerb einer deutschen Facharztanerkennung gegangen ist, hat bewiesen: Integration ist möglich und lohnt sich für alle Beteiligten.“
Von insgesamt 56.356 hierzulande berufstätigen Ärztinnen und Ärzten haben 8.078 eine ausländische Staatsangehörigkeit – ein Anteil von rund 14,3 Prozent (Stand: Ende 2024). Der Wert ist über die vergangenen Jahre kontinuierlich gestiegen. 2014 lag er bei rund 7,7 Prozent; im ZehnJahresverlauf hat er sich somit nahezu verdoppelt. Die meisten dieser Ärztinnen und Ärzte kamen aus Rumänien (780), gefolgt von der Türkei (385), Österreich (379) und Griechenland (336). Viele weitere im Südwesten berufstätige Mediziner stammen unter anderem aus Ungarn (334), Syrien (320), Italien (294) und Russland (280). „Medizin ist international. Wer in
Einladung zu
Deutschland als Ärztin oder Arzt arbeitet, hat sich dafür hoch qualifiziert, egal, wo er diese Expertise erworben hat. Ohne Frage kann ein anderer kultureller Hintergrund die ärztliche Tätigkeit bereichern. Entscheidend ist aber stets eine hohe Qualität und eine profunde Kenntnis der deutschen Versorgungslandschaft“, so Dr. Miller weiter.
Die Ärztekammer leistet ihren Beitrag, damit Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland bei uns im Beruf ankommen. So führen die vier Bezirksärztekammern die sogenannten Fachsprachenprüfungen durch: Diese müssen vor Aufnahme der ärztlichen Tätigkeit absolviert werden, um nachzuweisen, dass im berufsspezifischen Kontext mündlich und schriftlich kompetent in deutscher Sprache kommuniziert werden kann. 1.315 dieser Prüfungen wurden im vergangenen Jahr in den Bezirken durchgeführt.
An den medizinischen Fakultäten der baden-württembergischen Universitäten und einigen akademischen Lehrkrankenhäusern werden die Kenntnisprüfungen durchgeführt. Hier stellen die Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland unter Beweis, dass ihre Kenntnisse und Fertigkeiten unserem Standard entsprechen. Die Verantwortung für die Durchführung
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dieser Prüfungen liegt seit Februar 2025 ebenfalls bei der Ärztekammer. Die Bezirksärztekammer Südbaden organisiert das Prüfungsgeschehen, alle Bezirkskammern unterstützen und begleiten die Kolleginnen und Kollegen insbesondere in Fragen der Facharztweiterbildung.
Die Bundesregierung will die Berufsanerkennung ausländischer Ärztinnen und Ärzte beschleunigen und hat dazu kürzlich einen Referentenentwurf vorgelegt. Demnach soll bei Antragstellenden aus Drittstaaten künftig die aufwändige und langwierige Begutachtung von Ausbildungsunterlagen beziehungsweise -dokumenten deutlich reduziert werden und regelhaft durch eine aufgewertete, auch längere und letztlich schwierigere Kenntnisprüfung ersetzt werden.
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg begrüßt alle Maßnahmen, die zu einer Verkürzung der bisher langen Verfahrensdauer führen. Neuerungen dürfen dabei nach den Worten von Kammerpräsident Dr. Miller allerdings nicht zulasten des Patientenschutzes gehen. Als eine der großen Landesärztekammern bringt sich die Landesärztekammer Baden-Württemberg auch auf Bundesebene in diesen Reformprozess ein.
AerztekammerBW
Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer: @AerztekammerBW @bawü.social
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ÄrztekammerFortbildungen zum Thema siehe Seite 648, 658 und 660.
„Im grünen Bereich“
Das Reformkonzept der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst hat sich bewährt. Die Versorgung außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten funktioniert auch nach der Schließung der ersten neun Bereitschaftspraxen zuverlässig, so ein erstes Zwischenfazit. „Es ist alles im grünen Bereich. Nennenswerte Probleme konnten wir bislang nicht feststellen“, erläuterte Anfang September die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt.
Die KVBW hat die Schließung der Praxen eng begleitet. „Wir haben nach jeder Praxisschließung ein engmaschiges wöchentliches Monitoring durchgeführt“, so Dr. Reinhardt weiter. „Das bedeutet, dass wir Rückmeldungen der Notaufnahmen, unserer Praxen, des Rettungsdienstes und der 116 117 in Bezug auf die Zahl der Patienten und Hausbesuche eingeholt haben. Das Ergebnis ist erfreulich. Insgesamt werden uns keine signifikanten Zunahmen der Patientenzahlen in den Notaufnahmen gemeldet.“
In einigen wenigen Notaufnahmen gab es in den ersten zwei bis drei
Wochen ein leicht erhöhtes Patientenaufkommen, doch das normalisierte sich wieder. Manche Krankenhäuser hatten vorsorglich ihre Schichten personell verstärkt, konnten das aber nach wenigen Wochen wieder zurückfahren. Die von der KVBW in den verbleibenden Bereitschaftspraxen erweiterten ärztlichen Behandlungskapazitäten entlasten die Notaufnahmen vor Ort spürbar und kommen der Bevölkerung und damit der Versorgung insgesamt zugute.
Die Rettungsleitstellen in den betroffenen Regionen berichteten, dass es keine Zunahme der Anrufe bei der 112 oder der Rettungsdiensteinsätze gegeben hat. Das gleiche gilt für die 116 117 und die Hausbesuche. „Und unsere Bereitschaftspraxen melden, dass die zusätzlichen Patienten gut aufgenommen und ohne größere Wartezeiten behandelt werden können. Die zusätzlichen Kapazitäten, die die KVBW hier geschaffen hat, haben sich bewährt. Daher überrascht es auch nicht, dass bei uns keine Patientenbeschwerden eingegangen sind“, so Dr. Reinhardt. „Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Telemedizin: Inzwischen wird rund jede zwanzigste
Beratung bei der 116 117 telemedizinisch durchgeführt. Die Zahlen steigen hier kontinuierlich an.“
Die KV-Vorständin sieht die KVBW daher gut für die weiteren Schließungen aufgestellt: „Dieser positive Trend ist auch der akribischen Vorbereitung, der umfangreichen Analysen und der umfassenden Kommunikation mit den Beteiligten zu verdanken. Vor allem die Zusammenarbeit mit den Kliniken und dem Rettungsdienst hat sich bewährt.“ Sie stellte klar: „Alle Befürchtungen, die aus Teilen der Landespolitik und aus der kommunalen Ebene gegenüber der Bevölkerung verbreitet wurden, haben sich nicht bewahrheitet. Es war schon bemerkenswert, welche Ängste geschürt wurden. Davon ist nichts eingetreten. Die Schließung der Praxen ist gut verlaufen, die Bürgerinnen und Bürger haben sich daran gewöhnt, dass nun eine andere Bereitschaftspraxis für sie zuständig ist.“
Aus Sicht der KVBW wäre es falsch gewesen, das Konzept zurückzustellen, wie es teilweise gefordert wurde. „Es zeigt sich immer mehr, wie richtig es ist, dass wir schnell und konsequent handeln. Die Probleme in der Regelversorgung werden immer größer. Zu glauben, das aussitzen zu können, wäre unverantwortlich. Die KVBW hat ein weiteres Mal gezeigt, dass sie ihrem Sicherstellungsauftrag nachkommt und dabei auch unbequeme Maßnahmen nicht scheut.
Immer mehr Regelungen und Bürokratie ersticken das Gesundheitssystem
Gegen den Kontrollwahn
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Karsten Braun, hat Mitte August Forderungen nach mehr Kontrollen für die Terminvergabe an Privatpatienten kritisiert.
„Wir kontrollieren uns im Gesundheitssystem zu Tode!“ Mit diesen deutlichen Worten entgegnete Dr. Braun den Forderungen des Sozialverbandes VdK nach schärferen Kontrollen von Ärzten bei der Vergabe von Terminen an Privatversicherte. „Wer glaubt, durch immer mehr Kontrollmechanismen zu besseren Ergebnissen zu kommen, der irrt gewaltig. Immer mehr Regelungen, immer mehr Bürokratie ersticken die handelnden Personen im Gesundheits-
system.“ Mit ernsten Konsequenzen. „Wir haben einen ungebremsten Trend hin zur Anstellung. Ein Grund dafür ist, dass immer mehr Ärztinnen und Ärzte sich dem Regelungswahn nicht mehr unterwerfen möchten.“
Dr. Braun weiter: „Unterschiedliche Sprechstunden für GKV- und Privatversicherte sind im Gesundheitssystem ausdrücklich vorgesehen. Der gesetzliche Versorgungsumfang für einen Arzt beträgt 25 Stunden pro Woche. Nahezu alle niedergelassenen Praxen bieten deutlich mehr Sprechstundenzeiten an und werden ihrem Versorgungsauftrag daher mehr als gerecht.“
Privatversicherte seien in einer Praxis elementar wichtig, da sie die Kassenversorgung quersubventio -
nierten. Der größte Teil der Praxen könnte wirtschaftlich ohne die erhöhten Einnahmen aus der Behandlung der Privatpatienten wirtschaftlich nicht überleben.
Dr. Braun verwies auch auf die gesetzlich vorgegebene Budgetierung. „Ich finde es hochgradig unfair, wenn den Praxen einerseits vorgeworfen wird, bei den Kassenpatienten Begrenzungen vorzunehmen, die aber gesetzlich so gewünscht sind. Wir als KV müssen den Praxen jedes Quartal ein Budget zuweisen. Da darf sich doch niemand beschweren, wenn die Praxen sich an das Budget halten und dann auch Behandlungen ablehnen oder verschieben, die über das Budget hinausgehen würden.“
Dimethylfumarat und Checkpoint-Inhibitoren
Im Rahmen der PharmakotherapieBeratung für Vertragsärzte in BadenWürttemberg werden Fragen zur patientenspezifischen Arzneimitteltherapie durch den Arzneimittel-Informationsdienst der Inneren Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg beantwortet (AID-Konsil). Diese Beratung wird von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg unterstützt. Ausgewählte Fälle werden hier veröffentlicht:
Fragestellung:
Können Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) zur Therapie eines triplenegativen Mamma-Karzinoms unter Behandlung einer Multiplen Sklerose (MS) mit Dimethylfumarat (DMF) angewendet werden?
Klinischpharmakologische Datenlage
Da DMF nicht in Kombination mit antineoplastischen oder immunsuppressiven Therapien untersucht wurde, ist bei gleichzeitiger Anwendung laut Hersteller „Vorsicht geboten“. Fälle von progressiver multifokaler Leukenzephalopathie (PML) sind unter DMF im Rahmen einer Lymphopenie aufgetreten. Erhöht wird dieses Risiko möglicherweise durch lange Therapiedauer mit DMF, Abnahme von CD4+und CD8+-T-Zellzahlen sowie eine vorherige immunsuppressive oder immunmodulierende Therapie [1].
Während der Nachbeobachtung erlitten 2 Patienten (3 %) einen MSSchub oder MRT-Aktivität (beide unter fortgesetzter Medikation mit Glatirameracetat beziehungsweise Interferon beta-1a), 3 (5 %) neurologische und 21 (32 %) nicht-neurologische irAEs. 25 der 66 Patienten nahmen Medikamente (u. a. DMF) bis zur Krebsdiagnose ein, nur 3 Patienten (12 %) setzten diese unter ICI fort. In einer Subanalyse von 6 Patienten ≤50 Jahre ohne MS-Medikation zum Zeitpunkt des ICI-Beginns hatte keiner dieser sechs nach der ICI MS-Aktivität oder neurologische irAEs [4].
In weiteren retrospektiven Analysen wurden keine relevanten Risiken identifiziert, die Patientenzahl ist jedoch begrenzt. In den meisten Fällen wurde die Therapie der MS abgesetzt, keiner der Patienten nahm DMF ein [5-7].
Bewertung und Empfehlung
Es liegt keine Gegenanzeige zur gleichzeitigen Anwendung von DMF und einem ICI (Atezolizumab, Pembrolizumab) vor. Allerdings betonen die Hersteller, dass DMF nicht in Kombination mit antineoplastischen oder immunsuppressiven Therapien untersucht wurde beziehungsweise Patienten mit aktiven, systemischen Autoimmunerkrankungen und Patienten mit Immunsuppressiva von den Zulassungsstudien ausgeschlossen waren.
DMF unter ICI erhöht ist. Daher sollte eine gemeinsame Entscheidung in enger Absprache mit der Patientin und dem behandelnden Neurologen getroffen werden.
Für eine Fortsetzung von DMF würde sprechen: Hohes Risiko für einen MS-Schub bei Absetzen und dadurch Risiko für MS-Symptomatik, die sich gegebenenfalls nicht vollständig zurückbildet, Risiken durch Arzneimittel, die im Falle eines MSSchubs erforderlich werden könnten, und/oder Risiko einer Verzögerung der onkologischen Therapie. Aus klinisch-pharmakologischer Sicht erscheint uns von diesen Risiken eine mögliche Verzögerung der onkologischen Therapie am schwerwiegendsten.
Bei sehr hohem Risiko für MSSchübe und dadurch Verzögerung der onkologischen Therapie wäre daher eine fortgesetzte Anwendung von DMF vertretbar. Bei eher geringerem Risiko erscheint das Absetzen von DMF sicherer, auch um eine möglichst effektive onkologische Therapie zu gewährleisten.
Autoren
Prof. Dr. med. David Czock, Kathrin Ebinger, Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik, Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie
Literaturliste auf Anfrage bei den Autoren verfügbar. Gemeinsame Entscheidung in Absprache mit Patientin und behandelndem Neurologen
In Zulassungsstudien der ICIs Atezolizumab und Pembrolizumab waren Patienten mit aktiven, systemischen Autoimmunerkrankungen wie MS oder mit Immunsuppressiva ausgeschlossen [2-3].
Das Risiko für immunvermittelte Nebenwirkungen (irAEs) kann bei vorbestehenden Autoimmunerkrankungen erhöht sein. In einer 2024 publizierten Beobachtungsstudie wurden 66 Personen mit MS (medianes Alter 66 Jahre, 73 % weiblich, 68 % erhielten keine krankheitsmodifizierende Therapie) onkologisch mit ICIs behandelt.
In keiner der bisher publizierten Studien nahm ein Patient DMF während einer Behandlung mit ICIs ein. Zusammenfassend ist die Fortführung von DMF während Chemotherapie plus ICI nicht kontraindiziert, es liegen jedoch auch keinerlei Daten aus Studien dazu vor. In publizierten Studien setzten fast alle Patienten ihre MS-Medikation vor ICI-Therapie ab, ohne dass eine deutlich erhöhte Anzahl an Schüben aufgetreten wäre. Umgekehrt traten auch bei den wenigen Patienten, die ihre Medikation fortsetzten, Schübe auf. Die fehlende Datenlage lässt offen, ob das Risiko für irAEs sowie infektiös vermittelte Nebenwirkungen (beispielsweise PML) bei fortgesetzter Anwendung von
Referenzen
Kontakt
Anfragen von KVBW-Vertragsärzten zur individuellen Arzneimitteltherapie können per E-Mail (ohne Nennung von personenbezogenen Patientendaten) an die Innere Medizin IX – Abteilung für Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Universitätsklinikums Heidelberg gestellt werden.
Weitere Informationen: www.ukhd.de/aid-konsil-kv
Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen
Namen und Nachrichten
Hautkrebspreis für Prof. Forschner
Der Deutsche Hautkrebspreis 2025 wurde verliehen an Prof. Dr. Andrea Forschner, Oberärztin an der Universitätshautklinik Tübingen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten in der klinischen und translationalen Hautkrebsforschung im deutschsprachigen Raum verliehen. Prof. Forschner erhielt die Auszeichnung für ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Behandlung des malignen Melanoms. Sie teilt sich den Preis mit Prof. Dr. Christoffer Gebhardt aus Hamburg.
Hohe Auszeichnung für Prof. Beyersdorf
Prof. Dr. Karl Friedhelm Beyersdorf, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Uniklinikum Freiburg, ist für seinen herausragenden Einsatz in der Herzmedizin mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Unter anderem hatte er die erste Herztransplantation in Freiburg durchgeführt und die Initialzündung für die Hilfsorganisation „Kinderherzen retten“ gegeben, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern aus Dritte-WeltLändern, die mit einem Herzfehler geboren werden, eine Operation und somit die Chance auf Leben zu ermöglichen.
HeartGate gewinnt
Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Uniklinikums Freiburg hat ein neues Verfahren zur Implantation von Herzpumpen ohne Herz-Lungen-Maschine entwickelt. Das HeartGate-System nutzt eine spezielle Stanze und eine blutdichte Schleuse, um die Pumpe minimalinvasiv einsetzen zu können. Dafür ging der mit 25.000 Euro dotierte Science4Life Venture Cup 2025 an Dr. Florian Meißner et al.
Prof. Haak mit über 40jährigem Engagement
Nach mehr als 40 Jahren Engagement in Klinik, Wissenschaft und Patientenkommunikation ist Prof. Dr. Thomas Haak, langjähriger Chefarzt des Diabetes Zentrums Mergentheim, in den Ruhestand getreten. Zu diesem Anlass hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft sein herausragendes Wirken für eine laienverständliche, praxisnahe und moderne Diabetologie gewürdigt. Sein Leitsatz habe stets gelautet: „Kompliziertes verständlich machen und passende Lösungen finden.“ Dieser Anspruch habe nicht nur seinen ärztlichen Alltag, sondern auch sein Engagement in der Patientenkommunikation geprägt.
25 Jahre im Dienst der Forschung
Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Heidelberg hat sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Als größtes KKS Deutschlands hat die Einrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg zahlreiche Beiträge für medizinischen Fortschritt geleistet. Aktuell betreuen hier 115 Mitarbeitende mehr als 100 klinische Studienprojekte pro Jahr – von der ersten Beratung, über Planung und Durchführung bis zur Auswertung.
Jubiläum für IASV
Das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung (IASV) des Uniklinikums Tübingen hat Mitte September sein 60-jähriges Bestehen und insbesondere seine erfolgreiche Entwicklung in den zurückliegenden Jahren gefeiert. Nach wie vor hat Institutsleiterin Dr. Monika A. Rieger die einzige Professur für Arbeitsmedizin in Baden-Württemberg inne. Das Jubiläum war eingebettet in die viertägige, international bedeutendste wissenschaftliche Konferenz zum Thema Prävention arbeitsbedingter Muskel-Skelett-Erkrankungen.
EhrenApprobation für Minister Lucha
Landes-Gesundheitsminister Manne Lucha machte sich bei seiner diesjährigen Sommertour ein Bild von der Arbeit und den Herausforderungen im Regierungspräsidium Stuttgart, das mit Landesprüfungsamt, -anerkennungsstelle und -agentur für die Zuwanderung von Fachkräften landesweit für die Gesundheitsberufe zuständig ist. Anlässlich seines Besuches wurde ihm für sein langjähriges Wirken augenzwinkernd die „Ehren-Approbation in allen Gesundheitsberufen“ verliehen.
Prof. Richter für Lebenswerk ausgezeichnet
Prof. Dr. Hans-Peter Richter, bis 2008 Ordinarius für Neurochirurgie der Universität Ulm, ist von der Europäischen Gesellschaft für Neurochirurgie mit dem Lifetime Humanitarian Award ausgezeichnet worden. Jahrelang war er über seine beruflichen Verpflichtungen hinaus mit verschiedenen Hilfsorganisationen als Chirurg beziehungsweise Senior Expert im Auslandseinsatz, unter anderem in Nepal, Myanmar, Jemen, Kirgistan, Kongo, Turkmenistan und Afghanistan.
Lungenkrebsscreening in Freiburg
Das Uniklinikum Freiburg hat als erste Klinik in BadenWürttemberg die Genehmigung erhalten, Lungenkrebsscreening für starke Raucherinnen und Raucher in der klinischen Versorgung anzubieten. Durch die eingesetzte Niedrigdosis-Technik und die modernsten CT-Scanner sei die Untersuchung besonders schonend. Das Screening richtet sich an Menschen im Alter zwischen 50 und 75 Jahren, die aktuell rauchen oder innerhalb der letzten zehn Jahre mit dem Rauchen aufgehört haben.
„Wohlstand für Alle“ braucht „Gesundheit für Alle“
In einem Kommentar im Fachjournal „Health Policy“ haben Forschende der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg mit Blick auf den Koalitionsvertrag die historische Chance diskutiert, die sich der aktuellen Bundesregierung biete: Jetzt bestehe die Gelegenheit, zukunftsorientiert zu handeln und einen nachhaltigen Wandel anzustoßen, um Prävention in den Fokus zu rücken –strategisch, strukturell und aktionsorientiert. Die Autoren empfahlen daher die Entwicklung einer nationalen Präventionsstrategie, die Ernennung einer/eines Bundesbeauftragten für Prävention sowie die Umsetzung von kosteneffektiven Interventionen in dieser Legislaturperiode.
Prof. Dr. F. Beyersdorf
Prof. Dr. T. Haak
Dr. F. Meißner
Prof. Dr. A. Forschner
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Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Lützowstr. 107, 10785 Berlin
Interview · Dr. Grashoff klärt per Graphic Novel anschaulich über
„Gelernt habe ich die Patientensicht“
Als selbst betroffene Ärztin den Umgang mit Brustkrebs umfassend erklären – das ist Ziel von Dr. Bärbel Grashoff. In ihrem gerade – zum Brustkrebsmonat Oktober –erschienenen Buch im Comic-Stil informiert sie über alle Aspekte der Erkrankung. Mit der Ulmer Gynäkologin sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.
In Ihrer Praxis gehen Sie täglich mit BrustkrebsErkrankten um, und dann traf auch Sie die Diagnose. – Was haben Sie aus der persönlichen Betroffenheit gelernt?
Das war eine wirklich harte Erfahrung für mich. Die Diagnose traf mich komplett unvorbereitet bei einer Routineuntersuchung. „Gelernt“ habe ich die Patientensicht. Die Wucht, mit der einen eine Krebsdiagnose trifft, ist unglaublich. Man läuft wie gegen eine Wand. Und obwohl ich sicher viel
Hintergrundwissen hatte, war da erst einmal ein übles Kopfkino. Und vor allem war mein Gehirn zunächst nicht in der Lage, all die Textinformationen zu verarbeiten und zuzuordnen.
Entstand daraus auch die Idee, ein BrustkrebsBuch zu schreiben? Und warum als „Graphic Novel“?
Kurz nach meiner Diagnose las ich zufällig gerade eine Graphic Novel von einer schwedischen Autorin und war begeistert davon, wie gut man schwierige und komplexe Zusammenhänge in Bildern erklären kann. Da dachte ich: Das wäre doch etwas – ein verständlicher, niedrigschwelliger Zugang zu Informationen, auch für Patientinnen, die nicht geübt sind im Lesen oder die Sprache nicht gut verstehen.
An der Stelle kam meine Freundin und Illustratorin Marie Kerkhoff ins Spiel, die zauberhaft zeichnet und unglaublich engagiert das Projekt mit mir umgesetzt hat. Ihre empathische und gleichermaßen kritische Sichtweise war enorm wichtig für die Verständlichkeit der Texte und die Bildersprache.
Wie kann man sich das Ganze vorstellen?
Neben anschaulicher Darstellung von Diagnose, Therapie, Nachsorge etc. stärken Sie auch die Psyche von Betroffenen. Wie viel eigenes Erleben steckt da drin?
Das Buch ist sicherlich stark autobiografisch geprägt, enthält aber auch Inhalte und Bilder aus dem Fundus meiner Patientinnen und beantwortet Fragen, die ich in den letzten 24 Jahren oft in meiner Praxis gehört habe.
Im Kapitel „Früherkennung“ sowie auf einem Leporello, das beispielsweise Praxen zur Weitergabe an ihre Patientinnen anschaffen können, leiten Sie zur Selbstuntersuchung an …?
Das Ende der Unversehrtheit
B. Grashoff, M. L. Kerkhoff, 160 Seiten, Ankerwechsel Verlag, ISBN 978-3947596195, 32,00 Euro Kostenloses Infoblatt mit kurzer Anleitung zur Selbstuntersuchung: www.graphicgyn.de
Uns war es enorm wichtig, die Patientin bei der Diagnosestellung abzuholen und durch die Erkrankung zu begleiten. Deshalb erzählen wir die Geschichte von zwei Frauen, die gleichzeitig erkranken, beide in einem frühen Stadium, und trotzdem gehen sie ab da unterschiedliche Wege durch die Behandlung. Im Buch arbeiten wir heraus, warum das so ist. Wir erklären die Stadieneinteilung, vor allem aber auch die Charaktereigenschaften des Tumors. Was genau bedeutet Grading, Ki-67 oder Hormonrezeptorstatus, und welchen Einfluss hat das auf die Therapie? Heute gibt es nicht mehr die klassische Therapie von der Stange, sondern jede Behandlung ist maßgeschneidert. Damit die Patientin mitdenken, mitentscheiden und Vertrauen fassen kann, braucht sie diese Informationen.
Uns war der Aspekt der Früherkennung enorm wichtig. Deshalb kann man das Buch von zwei Seiten lesen. Von vorne gelesen befasst es sich mit der Erkrankung und von der Rückseite gelesen kommt man zur Erklärung der Früherkennungsoptionen. Das Thema Brustkrebs, die Häufigkeit der Erkrankung und damit auch die Sorge, selbst zu erkranken, ist längst in den Köpfen auch der jungen Frauen angekommen. Über 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Jede achte Frau ist im Laufe ihres Lebens betroffen. Eine von sechs betroffenen Frauen ist unter 50 Jahre alt. Das sind erschreckende Zahlen. Da fanden wir es wichtig, ein Angebot zur Selbstfürsorge zu machen.
Das Buch vereint unterschiedliche Zeichenstile, die immer wieder auch Anleihen bei berühmten Gemälden etc. machen. –
Ihr persönliches Lieblingsmotiv?
Ich mag das Labyrinth-Bild, das von M. C. Escher inspiriert ist. Aber ich mag auch die Katzen, die den Charakter des Tumors repräsentieren, eine Hommage an das Kinderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ von Maurice Sendak.
Dr. B. Grashoff und Illustratorin M. Kerkhoff
Mehr Frauen, mehr Vielfalt und mehr Erfahrung zeugen von hoher Beliebtheit
Landarztquote stärkt medizinische Versorgung
Die Landarztquote 2025 ist erfolgreich abgeschlossen: 75 Bewerberinnen und Bewerber haben einen Studienplatz für Medizin erhalten und sich verpflichtet, später als Hausärztin oder Hausarzt im ländlichen Raum zu arbeiten. Der hohe Frauenanteil, die große Altersspanne und die wachsende Vielfalt an Herkunft und Berufserfahrung zeugen von einer hohen Beliebtheit.
Seit dem Start der Landarztquote im Jahr 2021 konnten bereits 375 angehende Medizinerinnen und Mediziner einen Studienplatz erhalten, die später mindestens zehn Jahre als Hausärztin oder Hausarzt in einem unterversorgten Gebiet in BadenWürttemberg arbeiten werden.
Gesundheitsminister Manne Lucha sagte: „Die Landarztquote ist ein Erfolgsmodell und eine Win-WinSituation. Wir bringen top motivierte, qualifizierte und engagierte Medizinstudierende in die ländlichen Gebiete
unseres schönen Baden-Württembergs. Es handelt sich dabei um eine Investition in den ärztlichen Nachwuchs und zugleich um den Erhalt unserer schönen und lebenswerten ländlichen Regionen im Land.“
Wie in den Vorjahren ging auch 2025 die Mehrheit der Studienplätze an Frauen: 52 Plätze (69 Prozent) wurden an Bewerberinnen vergeben. Die bestplatzierte Bewerberin erreichte 175 von 200 möglichen Punkten und wird ihr Studium in Mannheim aufnehmen.
Die Landarztquote wird immer vielfältiger: Erstmals haben fünf der erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber keine deutsche Staatsbürgerschaft – drei Männer aus Syrien, Kamerun und Russland sowie zwei Frauen aus Indien und Portugal. Für die Landarztquote können sich nämlich auch Interessierte mit einer Staatsangehörigkeit aus Drittstaaten bewerben, wenn sie eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung haben.
Unethische medizinische Forschung im Nationalsozialismus
Auch die Altersspanne war bemerkenswert: Die jüngste erfolgreiche Bewerberin ist 18 Jahre alt und überzeugte vor allem mit einem starken Ergebnis im fachspezifischen Studieneignungstest (TMS). Der älteste Bewerber ist 43 Jahre alt und bringt vor allem seine langjährige Berufserfahrung als Gesundheits- und Krankenpfleger ein.
Erfahrung zählt: 43 der erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber haben bereits eine Ausbildung in einem gesundheitsnahen Beruf abgeschlossen – genauso viele wie im Jahr zuvor, überwiegend im Pflegebereich oder als Notfallsanitäter.
Auch im nächsten Jahr werden wieder 75 Studienplätze vergeben. Bewerbungen für den nächsten Durchgang sind ab dem 1. März 2026 online möglich.
Weitere Informationen: www.ländarzt.de
Opferdatenbank für Wissenschaft und Gedenken
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zehntausende Menschen Opfer erzwungener medizinischer Forschung. Ein wichtiger Ansatz zur Aufarbeitung der Verbrechen besteht darin, die individuellen Schicksale der Betroffenen sichtbar zu machen und ihnen damit Namen und Geschichte zurückzugeben.
Dies bekräftigten die Max-PlanckGesellschaft und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bei der Vorstellung einer Online-Datenbank, die erstmals systematischen Zugang zu Namen und Lebensdaten von Opfern unethischer medizinischer Forschung im Nationalsozialismus bietet. Sie dient damit dem Gedenken, der Forschung und der historischen Reflexion.
Die Datenbank umfasst rund 16.000 Profile von Menschen, die
im Nationalsozialismus Opfer erzwungener medizinischer Forschung wurden. Sie enthält zudem mehr als 13.000 Profile von Menschen, deren Schicksale noch nicht abschließend beforscht sind. Die Datenbank ordnet den Personen und Ereignissen Primär- und Sekundärquellen zu und bildet somit die Grundlage für weiterführende Studien und Analysen. Privatpersonen können mithilfe der Datenbank gezielt nach Angehörigen suchen.
Die Datenbank hat ein mehrstufiges Zugangskonzept: Namen und Lebensdaten der Opfer sind öffentlich einsehbar, womit die Datenbank ihrer wichtigen Funktion als Gedenkplattform nachkommt.
Auf dieser Ebene werden auch Informationen zu einzelnen Experimenten und den beteiligten Institutionen
bereitgestellt. Um die Daten für die Allgemeinheit greifbarer zu machen, veranschaulichen ausgewählte Biografien das Schicksal einzelner Betroffener. Eine interaktive Karte gibt Aufschluss über das Ausmaß und die geografische Verteilung der Verbrechen.
Weitere sensible Daten zur Kranken- und Verfolgungsgeschichte der Opfer sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wer für Forschungs- oder Recherchezwecke umfassende Einsicht in alle hinterlegten Daten erhalten möchte, muss einen Zugang beantragen. Angehörige können auf Antrag den gesamten Datensatz ihres Familienmitglieds erhalten.
Weitere Informationen: www.ns-medical-victims.org
Vorhaltepauschale frustriert
Zum 1. Januar 2026 wird auf Basis gesetzlicher Vorgaben die neu geregelte Vorhaltepauschale für Hausarztpraxen eingeführt. Die Praxen erhalten künftig Gelder aus der Vorhaltepauschale nur noch dann, wenn sie bestimmte Leistungen anbieten, die zum Kernbestand der hausärztlichen Versorgung gehören.
Der bundesweite fachübergreifende Ärzteverband MEDI GENO Deutschland hat vor einer erneuten bürokratischen Umverteilung und einer weiteren Arbeitsbelastung der Hausärztinnen und Hausärzte ohne zusätzliche finanzielle Ausstattung gewarnt: „Mit der neuen Vorhaltepauschale müssen Hausärztinnen und Hausärzte künftig noch mehr Leistun-
Alternative
zum klassischen Bypass
gen anbieten – egal, ob medizinisch nötig oder nicht. Das führt zu weiterer Bürokratie, zusätzlicher Arbeitsbelastung und Frustration, sodass insbesondere die älteren Kolleginnen und Kollegen, auf die wir dringend angewiesen sind, früher in den Ruhestand gehen werden“, sagte der Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.
Bei Dr. Christoph Kaltenmaier, Vorstandsmitglied von MEDI BadenWürttemberg, stieß die neue Regelung auf großes Unverständnis: „Nach der neuen Vorhaltepauschale müssen wir künftig Anforderungskriterien wie zum Beispiel Abendsprechstunden, Freitagnachmittagssprechstunden oder Haus- und Pflegeheimbesuche erfüllen, um auf unser bisheriges
ist schonender und hochwirksam
Neue Therapie für Herzkranke
Als einziges Herzzentrum in Süddeutschland bietet das Robert Bosch Krankenhaus (RBK) Herzkranken eine innovative, neue Therapie an, die für Patienten wesentlich schonender und hochwirksam ist. Prof. Dr. Bartosz Rylski, Chefarzt der Herzund Gefäßchirurgie, hat die wegwei-
Stuttgarter Ärzteorchesterr
Freitag, 12. Dezember 2025, 20.00 Uhr
Ort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen
Samstag, 13. Dezember 2025, 20.00 Uhr
Ort: Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal
Peter Graneis, Gitarre
Arnold Waßner, Dirigent
Programm:
Gabriel Fauré, Pavane fis-Moll, op. 50
Joaquín Rodrigo, Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“
Wolfgang A. Mozart, Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
Eintritt (VK-Preise): 23,20 Euro / 6,70 Euro (ermäßigt)
Tickets: www.reservix.de
Tickethotline (07 61) 88 84 99 99 und an den Reservix-Vorverkaufsstellen.
Restkarten gibt es an der Abendkasse.
sende Operationsmethode, die aus der Ukraine stammt, eingeführt.
Die sogenannte Total Coronary Revascularisation via Anterior Thoracotomy (TCRAT) stellt eine wichtige Weiterentwicklung der Bypasschirurgie dar: Sie funktioniert, ohne das Brustbein zu öffnen. Bei dem TCRATVerfahren erfolgt der vollständige Bypass-Eingriff über einen minimalinvasiven Zugang durch einen kleinen Schnitt zwischen den Rippen auf der linken Brustseite. Dank dieser Technik können sämtliche betroffene Herzkranzgefäße operativ versorgt werden – bei gleichzeitig deutlich reduzierter körperlicher Belastung und schnelleren Erholungszeiten für die Patienten.
„Die Ergebnisse sprechen für sich: Bei über 390 Patientinnen und Patienten, die zwischen 2019 und 2023 mit dieser Technik operiert wurden, lag die Sterblichkeit bei nur einem Prozent, Schlaganfälle treten fast gar nicht mehr auf und schwere Wundinfektionen sind mit einem halben Prozent verschwindend gering“, sagt Prof. Rylski. „Wir kombinieren dabei moderne arterielle Bypässe – wie die linke Brustwandarterie und die Unterarm-
Honorar zu kommen. Das ist unglaublich demotivierend, zumal wir jetzt schon am Limit arbeiten.“ Er kritisierte zudem, dass die vorgegebenen Kriterien nicht automatisch immer medizinisch notwendig seien. „Nach der neuen Regelung erhalte ich beispielsweise einen Strafabschlag von 40 Prozent, wenn ich nicht mindestens zehn Schutzimpfungen im Quartal durchführe. Das ist absurd.“
Daher forderte Dr. Smetak: „Bei der Vorhaltepauschale muss dringend noch mal nachgearbeitet werden. Das Ziel muss dabei sein: weniger Bürokratie und mehr Anreize unter Berücksichtigung der medizinischen Notwendigkeit. Wir fordern: zurück auf Los.“
OPSituation
arterie – mit einer sanften Zugangsweise. Das bedeutet maximale Effektivität bei minimalem Trauma.“
Die Vorteile dieser Operationsmethode für den Patienten sind überzeugend: Eine wesentlich geringere körperliche Belastung durch den nur kleinen Schnitt; damit einhergehend auch weniger Schmerzen und eine geringere Infektionsgefahr. Die Patienten sind viel schneller wieder fit und damit ist der Krankenhausaufenthalt kürzer. Bei fast allen Patienten werden ausschließlich arterielle Gefäße miteinander verbunden, die daher länger offenbleiben und die Langzeitprognose für die Betroffenen deutlich verbessern. Bei 95 Prozent der Patienten, bei denen mehrere Herzkranzgefäße verstopft oder verengt waren, konnte die Durchblutung vollständig wiederhergestellt werden. „Für viele Patientinnen und Patienten ist das eine echte Alternative zur klassischen Bypassoperation“, betont Prof. Rylski.
mit Prof. Dr. B. Rylski
Foto:
RBK/Manuela Feyder
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Dgentherapeutische Behandlung eines Kindes durchgeführt, welches aufgrund einer genetischen Veränderung im Otoferlin-Gen nicht hören kann. Ergebnisse bei Kindern, die in anderen Ländern im Rahmen dieser klinischen Gentherapiestudie bereits eine Behandlung erhalten haben, zeigen das Potenzial der Therapie.
Bis zu 80 Prozent aller Fälle von Schwerhörigkeit bei Neugeborenen und Kindern vor dem Spracherwerb sind genetisch bedingt. Unter diesen genetisch bedingten Fällen sind etwa ein bis acht Prozent auf krankheitsverursachende Mutationen im OtoferlinGen (OTOF) zurückzuführen. Kinder mit dieser seltenen Erkrankung sind meist von Geburt an beidseitig hochgradig schwerhörig oder gehörlos. Mutationen im OTOF-Gen können bewirken, dass die Cochlea den Schall zwar aufnimmt, aber die Signale nicht an den Hörnerv weiterleiten kann.
klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, durchgeführt wurde, ist möglicherweise der Beginn eines neuen medizinischen Ansatzes zur ursächlichen Behandlung genetisch bedingter Schwerhörigkeit. Die Gentherapie zielt darauf ab, das natürliche Gehör auf molekularer Ebene wiederherzustellen. Dabei wird eine gesunde Kopie des OTOF-Gens chirurgisch direkt in die Cochlea eingebracht. Hierdurch kann das Innenohr eventuell Signale an den Hörnerv wieder übertragen, der ursächliche Defekt wird behoben. Erste Ergebnisse sind vielversprechend: Bislang zeigten zehn von elf Teilnehmenden einer internationalen Studie nach der Behandlung zum Teil deutliche Verbesserungen des Hörvermögens. Die Gentherapie steht allerdings nicht im Wettbewerb mit Cochlea-Implantaten, betont Prof. Löwenheim. Vielmehr soll sie das Behandlungsspektrum derjenigen Kinder erweitern, deren Schwerhörigkeit oder Taubheit durch eine Mutation im OTOF-Gen bedingt ist. Klinische
ass Kinder mit einer genetisch bedingten und angeborenen Schwerhörigkeit oder Taubheit ohne Hörimplantat hören können –dieser Traum ist für viele betroffene Kinder und ihre Familien möglicherweise ein Stück näher gerückt: An der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen wurde im Rahmen einer klinischen Studie die in Deutschland erste
Der innovative Eingriff, der im April von Prof. Dr. Hubert Löwenheim, Ärztlicher Direktor der Universitäts -
Hoffnung auf Wirkung unabhängig von akuten Entzündungen
Neuer Wirkansatz für Multiple Sklerose
Der Wirkstoff Tolebrutinib weckt große Hoffnungen für die Therapie der Multiplen Sklerose (MS): Erst kürzlich wurden im New England Journal of Medicine die Ergebnisse zweier groß angelegter internationaler Phase-III-Studien veröffentlicht. Eine Publikation unter Letztautorschaft des Universitätsklinikums Freiburg befasst sich mit den Effekten bei schubförmiger MS (Gemini 1 und 2). Eine weitere Studie (HERCULES) befasst sich mit MS, die nach anfänglichen Schüben eine langsame Verschlechterung mit sich bringt, was als nicht-relapsierende sekundär progrediente MS bezeichnet wird. Beide Studien finden positive Effekte beziehungsweise Tendenzen für den Verlauf der MS. Damit rückt ein Medikament in greifbare Nähe, das nicht nur Schü-
be reduziert, sondern möglicherweise auch das Fortschreiten der Behinderung verlangsamt – und das unabhängig von sichtbarer Entzündung. Die GEMINI-1- und 2-Studien wurden unter der Letztautorschaft von Prof. Dr. Heinz Wiendl, Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie mit Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg durchgeführt. Sie zeigen, dass Tolebrutinib bei schubförmiger MS mindestens ebenso gut wie das Standardmedikament Teriflunomid akute Schübe reduziert. Der primäre Endpunkt einer Überlegenheit gegenüber Teriflunomid wurde aber nicht erreicht. Darüber hinaus gab es deutliche Hinweise darauf, dass die Krankheit langsamer voranschreitet –auch unabhängig von Rückfällen, ein Phänomen, das unter dem Begriff PIRA
(progression independent of relapse activity) bekannt ist. Die GEMINI-Studien wurden randomisiert, placebokontrolliert und über mehrere Länder hinweg durchgeführt. Beide liefern starke Hinweise auf eine krankheitsmodifizierende Wirkung von Tolebrutinib über die bekannten Entzündungsprozesse hinaus. Eine endgültige Bewertung der Langzeitwirkung steht allerdings noch aus. Parallel dazu belegte die HERCULES-Studie erstmals signifikant positive Effekte bei sekundär progredienter MS. Der primäre Endpunkt der Studie, nämlich dass das Fortschreiten der Behinderung verzögert wurde, wurde erreicht. Damit ist Tolebrutinib eines der wenigen Medikamente mit Wirkung bei dieser schwer behandelbaren Verlaufsform.
Jeder siebte Todesfall ist Folge des Rauchens
Wo wird in Deutschland am meisten geraucht? Und hängt das Rauchverhalten vom Bildungsstand ab? Welche Altersgruppen greifen am häufigsten zur Kippe und nutzen am intensivsten EZigaretten? Mit der Neuauflage des Tabakatlas Deutschland haben das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe eine Zusammenfassung aktueller Daten und Fakten rund um den Tabakkonsum sowie der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken und gesellschaftlichen Folgen zur Verfügung gestellt.
Auch wenn die Gesundheitsgefahren bekannt sind, raucht in Deutschland mehr als jeder vierte Erwachsene. Der hohe Tabakkonsum hat gravierende Folgen: In Deutschland waren im Jahr 2022 rund 88.000 der Krebsneuerkrankungen auf das Rauchen zurückzuführen, und im Jahr
2023 starben etwa 131.000 Menschen an den Folgen tabakbedingter Erkrankungen. Das entspricht 13,7 Prozent aller Todesfälle in Deutschland. Erhebliche Unterschiede beim Rauchverhalten bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern. Tendenziell wird in östlichen Bundesländern mehr geraucht als in westlichen, und in nördlichen Bundesländern mehr als in südlichen. Das Rauchverhalten ist zudem stark sozial geprägt. In allen Altersgruppen ist der Raucheranteil unter Menschen mit niedrigem Bildungsstand am höchsten. Präventionsmaßnahmen und Hilfsangebote zur Tabakentwöhnung müssen daher insbesondere auf Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status zugeschnitten werden.
Bei jungen Menschen ist ein Trend hin zu neuen Nikotinprodukten zu beobachten: Fast acht Prozent der 12bis 17-Jährigen und rund 15 Prozent
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat den erneuten Vorstoß des Bundesministeriums für Gesundheit begrüßt, die Zulassungsverordnung für Vertragsärzte (Ärzte-ZV) grundlegend zu überarbeiten und zu modernisieren.
Dieser Schritt sei dringend notwendig, um den Einstieg in die vertragsärztliche Versorgung im Sinne aller Beteiligten zu beschleunigen und zu vereinfachen und bürokratische Hürden für Vertragsärztinnen und Vertragsärzte abzubauen.
Die Neustrukturierung und Erweiterung der Möglichkeiten zur Vertretung sowie zur Beschäftigung von Assistentinnen und Assistenten in Praxen wurden ebenso wie die Erweiterung der Genehmigungsfreiheit bei krankheitsbedingter Vertretung von der KBV befürwortet.
Die bisher in der Ärzte-ZV getrennt aufgeführten Verzeichnisse sollen zu einem Arztregister zusammengeführt und die Datenfelder erweitert werden. Dieses neue Arztregister soll dann neben personenbezogenen Daten auch Informationen zu ambulanten Versorgungsstrukturen wie Praxen, Berufsausübungsgemeinschaften, medizinischen Versorgungszentren und ermächtigten Einrichtungen umfassen. Daten zu ermächtigten Einrichtungen liegen den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) allerdings nur lückenhaft vor. Entsprechend kann hier nicht von einer aktuellen und vollständigen Abbildung im Arztregister ausgegangen werden. Der Zugang in die Versorgung soll vereinfacht werden, indem das Antragsverfahren zur Eintragung in das Arztregister und zur Zulassung als Vertragsarzt insbesondere in Bezug
der 18- bis 25-Jährigen haben in den letzten 30 Tagen eine E-Zigarette verwendet. Dabei greifen junge Menschen vor allem zu den bunten, billigen und einfach zu bedienenden Einweg-E-Zigaretten.
Neben den gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens beleuchtet der Tabakatlas Deutschland auch die immensen Folgen des Rauchens für die Umwelt: Zigarettenkippen gehören zu den häufigsten an Stränden gefundenen Abfallprodukten. Die Giftstoffe aus den Filtern und Tabakresten achtlos weggeworfener Zigarettenkippen gelangen in die Umwelt und schädigen Tiere und Pflanzen. Die weltweite Tabakproduktion hat zusätzlich auch einen großen ökologischen Fußabdruck: Sie verursacht mit rund 83 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten ähnlich viele Treibhausgase wie ein kleineres Industrieland.
ÄrztekammerFortbildungen zum Thema siehe Seite 650.
auf die einzureichenden Unterlagen entbürokratisiert wird. Dies begrüßte die KBV neben den vereinfachten Möglichkeiten zur Durchführung von digitalen oder hybriden Sitzungen der Zulassungs- und Berufungsausschüsse sehr. Allerdings bleibe der Entwurf hier bisher hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die KBV regte insbesondere an, die digitale Antragstellung immer zu ermöglichen und die Sitzungen der Zulassungsausschüsse um gebundene, rein administrative Entscheidungen zu entlasten. Nur so könnten die Zeiten zwischen Antragstellung und Entscheidung spürbar verkürzt werden.
Zusammenschluss der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim rückt näher
Klinikverbund auf der Zielgeraden
Der Zusammenschluss der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim rückt näher. Der Ministerrat hat Ende Juli weitere Einzelheiten zur zukünftigen Zusammenarbeit und Beteiligung der beiden Uniklinika beschlossen. Zum 1. Januar 2026 soll er offiziell seine Arbeit aufnehmen.
„Das ist ein wichtiger Schritt für die Rhein-Neckar-Region und ein guter Tag für Baden-Württemberg“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats. „Wir stärken mit dem Verbund die Universitätsmedizin im Land und den Standort Mannheim, der mit seinen insgesamt 1.800 Medizinstudienplätzen unverzichtbar ist, und bauen so unsere internationale Spitzenstellung als Gesundheits- und Medizinstandort als Teil unseres Innovationscampus ‚Health and Life Science Alliance‘ weiter aus. Der Gesundheits-
sektor ist als Ergänzung zu den anderen starken Branchen des Landes und im Strukturwandel enorm wichtig.“
So soll es unter anderem künftig einen sechsköpfigen Verbundvorstand geben, der von einer Vorstandsvorsitzenden oder einem Vorstandsvorsitzenden geführt wird. Sie oder er trägt die Gesamtverantwortung für den engen Klinikverbund und ist insbesondere für die medizinisch-strategischen Belange zuständig. Ein Vorstand Medizin wird für den Klinikbetrieb beider Universitätsklinika zuständig sein.
„Die Verbundlösung ist eine große Chance für das Land, zu den Topkliniken in Berlin und München weiter aufzuschließen. Wir verbessern damit nicht nur die Forschung, sondern auch die Qualität der Gesundheitsversorgung und -vorsorge der Menschen im Land“, sagte Wissenschaftsministerin
Petra Olschowski. Das beschriebene Governance-Modell ermögliche eine enge Vernetzung von Mutter- und Tochterunternehmen sowie eine stringente Führung des Verbundes durch das Universitätsklinikum Heidelberg, „ohne dass sich die jeweiligen Rechtsformen der Klinika ändern und ohne dass ein einheitliches Krankenhaus im Sinne des Krankenhausfinanzierungsrechts entsteht“, wie Ministerin Olschowski hervorhob.
Mit dem Verbund sei auch die Erwartung verknüpft, fügte die Ministerin hinzu, Doppelstrukturen bei Technik, IT und Verwaltung abzubauen und in größtmöglichem Umfang Schwerpunkte in der Forschung und Versorgung zu bilden. „Zudem sollen die beiden Medizinischen Fakultäten der Universität Heidelberg bis zum 1. Januar 2027 fusionieren“, sagte Wissenschaftsministerin Olschowski.
Die Anzahl telefonischer Beratungen durch Ärztinnen und Ärzte ist 2024 gegenüber dem Vorjahr mit 8,4 Millionen um 10,8 Prozent wieder deutlich angestiegen. Bei den Videosprechstunden war der Zuwachs sogar noch erheblich stärker: Hier sind 2,7 Millionen Videosprechstunden vorgenommen worden, was einem Plus von 545.000 entspricht. Das waren 24,8 Prozent mehr als 2023.
Von den insgesamt 2,7 Millionen Videosprechstunden 2024 entfielen 50,1 Prozent auf den hausärztlichen
Bereich, 34,2 Prozent wurden in der Psychotherapie dokumentiert. Die restlichen 15,7 Prozent verteilten sich auf die übrigen Fachgruppen.
Das sind die zentralen Ergebnisse des vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlichten Trendreports zur Entwicklung der vertragsärztlichen Leistungen vom ersten Quartal 2021 bis zum vierten Quartal 2024.
Die Daten zur Inanspruchnahme der vertragsärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen zeigten ein hohes Vertrauen der gesetzlich Versicherten in die medizinische Versorgung durch die Praxen, so das Zi. Demnach vertrauten die rund 75 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland auf eine wohnortnahe medizinische Versorgung in höchster Qualität. Davon zeugten die nahezu 580 Millionen ambulanten Behandlungsfälle Jahr für Jahr. Noch könnten die fast 185.000 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psy-
chotherapeuten mit ihren hoch engagierten Praxisteams diese Mammutaufgabe in der Versorgung stemmen. Doch zugleich sei klar: Der Fachkräftemangel in der ambulanten Versorgung ist keine Prognose mehr, sondern hat uns längst erreicht. Die Zunahme telemedizinischer Leistungen sei auch eine Reaktion darauf.
Zwar steige die Zahl der in der Versorgung tätigen Ärztinnen und Ärzte kontinuierlich an. Dennoch gehe die Versorgungsleistung pro Kopf zurück, auch bedingt durch die Zunahme von Angestellten- und Teilzeitarbeitsverhältnissen. Das baldige Ausscheiden der Babyboomer-Generation und mit ihr Tausender Praxisinhaber und -inhaberinnen aus der Versorgung tue ein Übriges. Gleichzeitig riefen die Krankenkassen jetzt nach einem Ausgabenstopp, während die Preise für ärztliche Leistungen seit Jahren um weniger als den Anstieg der Löhne der Mitarbeitenden in den Praxen angehoben wurden.
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Cybersecurity-Schulungen sind ein Muss für jedes Praxisteam.
Rund alle 30 Sekunden kommt es zu Cyberattacken durch PhishingEMails, Trojaner oder Viren. Gerade Arztpraxen sind attraktive Ziele für Cyberkriminelle. Sensible, im schlimmsten Fall sogar alle Daten können ausgespäht werden, DSGVOBußgelder drohen und der Praxisbetrieb wird massiv eingeschränkt. Bei einer ganzheitlichen ITSicherheitsstrategie kommt es vor allem auf Ihr Praxisteam an.
Mitarbeiter sind das häufigste Einfallstor für Cyberbedrohungen, aber auch der stärkste Schutzschild. Deswegen ist es wichtig, Ihr Praxisteam immer wieder für Cyberrisiken zu sensibilisieren und zu schulen, damit potenzielle Bedrohungen erkannt und abgewehrt werden können. Damit wir Ihnen auch als Bank einen Partner zum Thema Cybersecurity an die Seite stellen können, haben wir uns mit unserem Kooperationspartner Perseus Technologies zusammengetan. Perseus bietet Lösungen an, um den Eintritt von Cybervorfällen zu verhindern, aber auch das Ausmaß zu reduzieren. Teil des Cyberpräventionsangebots sind Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter für den richtigen Umgang mit digitalen Gefahren.
Mitarbeiter sind die beste Firewall
Aber gehört ein Zahnarzt, ein Allgemeinarzt oder eine große Gemeinschaftspraxis auch zur Zielgruppe von kriminellen Hackern? Leider ja, denn es kann jeden treffen. Je sensibler die verarbeiteten Daten, desto attraktiver ist auch das Ziel für Hacker. Daher gilt es, eine nachhaltige Cybersicherheitskultur in Praxen zu etablieren. Technische Schutzmaßnahmen wie Firewalls, regelmäßige SoftwareUpdates, Virenscanner etc. helfen Barrieren zu erhöhen. Auch organisatorische Bestandteile wie das Implementieren eines Berechtigungsmanagements inkl. Vorgaben an sichere Passwörter spielen eine große Rolle: Sichere Passwörter zeichnen sich durch ihre Länge, die Kombination aus verschiedenen Zeichen inkl. Sonderzeichen und ihre Einzigartigkeit aus. Ein Passwort sollte unter keinen Umständen mehrmals verwendet werden. Da es durch die Vielzahl an Passwörtern herausfordernd sein kann, alle zu behalten, ist die Nutzung von PasswortmanagementTools zu empfehlen. Mitarbeiter leisten durch umsichtiges Handeln einen entscheidenden Beitrag dazu,
dass sensible Informationen geschützt sind und mit Personendaten angemessen umgegangen wird. Dabei hilft es, dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen und auf sein Bauchgefühl beim Umgang mit Daten und ITSystemen zu hören. Erscheint eine EMail oder ein Anruf verdächtig, dann ist es besser, den Absender noch einmal zu verifizieren. Zum Berechtigungsmanagement gehört auch die Zutrittssicherheit. Nur legitimierte Personen sollten Zutritt zu Räumlichkeiten erhalten, denn auch durch Hardware, wie z.B. USBSticks, lässt sich Schadsoftware auf den Rechnern der Zielpersonen installieren.
Wenn Sie Interesse haben, Ihre Mitarbeiter zu schulen, Ihre Praxis gegen Cyberangriffe zu schützen und im Ernstfall unterstützt zu werden, sprechen Sie uns an. Gerne vermitteln wir Sie an unseren Kooperationspartner Perseus weiter. Als Kunden der BWBank profitieren Sie außerdem von Vorzugskonditionen. Mehr Informationen und ein spannendes Interview mit Gerrit Knichwitz, Geschäftsführer Perseus Technologies, lesen Sie unter www.bwbank.de/perseus
Francesco Guida Fokusberater Medizin, Stuttgart
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Land stärkt Öffentlichen
Der baden-württembergische Ministerrat hat Mittel in Höhe von rund 62 Millionen Euro für die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) freigegeben. Damit soll der ÖGD in BadenWürttemberg zukunftsfest aufgestellt und weiter modernisiert werden.
„Angesichts der vielfältigen Aufgaben und seiner unverzichtbaren Rolle im Gesundheitswesen müssen wir den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Baden-Württemberg nachhaltig stärken und zukunftsfest ma-
Veranstaltungshinweis
Das Finanz-Zentrum Medizin der BW-Bank in Ulm/Biberach veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei „HFBP Rechtsanwälte und Notare“ sowie der „Dornbach GSB Steuerberatungsgesellschaft mbH“ eine Informationsveranstaltung für Praxisabgeber/-innen.
Praxisnachfolge? – Wir begleiten Sie! Veranstaltungsinhalte:
• Richtige Vorbereitung der Praxisnachfolge
• Potenzielle Käufer für die eigene Praxis finden
• Neuerungen im Vertragsarzt- und Zulassungsrecht
• Ermittlung des Praxiswertes
• Steuerliche und rechtliche Aspekte bei der Praxisnachfolge
• Absicherung im Ruhestand
• Praxisverkauf an einen Investor Termin und Veranstaltungsort: 5. November 2025, 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr Hotel Goldenes Rad, Neue Straße 65, 89073 Ulm Information und Anmeldung: Bis spätestens 22. Oktober 2025 bei Bernhard Bock, Telefon (07 31) 14 24-111, E-Mail: Bernhard.Bock@bw-bank.de oder Petra Kern, Telefon (07 31) 14 24-131, E-Mail: Petra.N.Kern@bw-bank.de Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
chen“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. Sein Ministerium habe zentrale Handlungsfelder definiert und Maßnahmen konzipiert, um den ÖGD in Baden-Württemberg attraktiver zu machen und auf aktuelle Herausforderungen vorzubereiten. Die beschlossenen Maßnahmen im Überblick: Aus-, Fort- und Weiterbildung: Rund 13,8 Millionen Euro fließen unter anderem in den Aufbau von Instituten für Öffentliches Gesundheitswesen, Forschungsbudgets, die Beteiligung von Gesundheitsämtern an Lehr- und Forschungsprojekten sowie in Fortbildungen zur Krisenresilienz. Auch digitale Werbemaßnahmen sind geplant.
Krisenbewältigung und Gesundheitsschutz: Für die Bewältigung biologischer Krisen, den Umgang mit den Folgen des Klimawandels und die Infektionsprävention stehen gut 19 Millionen Euro bereit.
Gesundheitsförderung und Prävention: Mit rund 14 Millionen Euro werden Projekte wie „Gesunde
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Stadt/Gesunde Gemeinde“, sektorenübergreifende Versorgungskonzepte und eine Machbarkeitsstudie für eine Stiftung zur Stärkung der Primärversorgung gefördert.
Digitalisierung: Die Digitalisierungsoffensive des ÖGD in BadenWürttemberg wird durch ein umfassendes Schulungs- und Fortbildungsangebot für die Mitarbeitenden ergänzt, wofür rund 4,7 Millionen Euro vorgesehen sind.
Personalentwicklung: Rund 400.000 Euro sind für Fortbildungen im Krisenkontext und zur Steigerung der Attraktivität des ÖGD als Arbeitgeber vorgesehen.
Minister Lucha gab sich überzeugt: „Mit diesen gezielten Investitionen setzen wir Empfehlungen der Enquetekommission ,Krisenfeste Gesellschaft‘ um und sorgen dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg sich auch künftig auf einen modernen und leistungsfähigen Öffentlichen Gesundheitsdienst verlassen können.“
Jahre AOKFacharztvertrag Kardiologie
Bessere Versorgungssteuerung
Evaluationen und Erfahrungen haben jetzt bestätigt, dass der 2010 bundesweit erste gestartete Kardiologievertrag im Vergleich zur Regelversorgung in vielen Bereichen vorteilhafter ist. So hat etwa eine vom GBA-Innovationsfonds geförderte Evaluation signifikant höhere Überlebensraten bei chronischer Herzinsuffizienz und Koronarer Herzkrankheit belegt.
Die Überweisungsquote im Facharztvertrag lag bei nahezu 100 Prozent, in der KV-Kontrollgruppe bei lediglich zwei Dritteln. Außerdem traten deutlich weniger Klinikaufenthalte und Liegezeiten bei niedrigeren Gesamtkosten auf. Die Unterschiede werden auf die verbindliche Versorgungssteuerung, eine intensivere Pa-
tientenbetreuung, die Optimierung der Arzneimitteltherapie und höhere Qualitätsanforderungen für die derzeit beteiligten Ärztinnen und Ärzten und ihre Angestellten zurückgeführt. Teilnehmende Kardiologen müssen als Qualitätsnachweis unter anderem pro Quartal 150 Ultraschalluntersuchungen, davon mindestens 100 Echokardiographien, nachweisen. Pro Quartal werden fast 60.000 Patientinnen und Patienten versorgt. Vertragspartner des Kardiologievertrags der AOK Baden-Württemberg sind Bosch BKK, MEDI Baden-Württemberg, die MEDIVERBUND AG, der Bundesverband niedergelassener Kardiologen (BNK), die BNK Service GmbH, sowie der Berufsverband niedergelassener fachärztlich tätiger Internisten.
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Neue Bücher
Interkulturelle Psychotherapie
M. Schouler Ocak, I. T. Graef Calliess, 224 Seiten, Kohlhammer, ISBN 9783170387287, 44,00 Euro
Eine der Herausgeberinnen ist Ärztliche Direktorin am ZfP Südwürttemberg. – Die jeweilige Kultur beeinflusst Denken, Fühlen und Handeln. Entsprechend essenziell ist die Berücksichtigung und Integration kultureller Kontexte in die psychotherapeutische Behandlung, vor allem bei der zunehmenden Diversität der Gesellschaft. Der Band sensibilisiert und vermittelt interkulturelle Fertigkeiten für die psychotherapeutische Arbeit auf wissenschaftlicher Grundlage.
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S. WortmannFleischer, G. Downing, C. Hornstein, 120 Seiten, Kohlhammer, ISBN 9783170449893, 39,00 Euro
Zwei der Autorinnen sind in Nordbaden tätig. – Für Frauen, die in der Schwangerschaft oder nach der Geburt ihres Kindes psychisch erkranken, sind die Herausforderungen groß. Der Band ist auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Es vermittelt verhaltenstherapeutische Techniken bei Mutterschaftsthemen wie Rollenkonflikten, Stressbewältigung oder Krisenmanagement und integriert Elemente einer kommunikationsorientierten Eltern-Säuglings-Psychotherapie.
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C. .Karagiannidis, B. Augurzky, M. D. Alscher, 208 Seiten, Hirzel, ISBN 9783777634999, 20,00 Euro
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Bluthochdruck, rheumatische Erkrankungen und Krebserkrankungen zählen zu den häu gsten Volkskrankheiten mit erheblicher gesundheitsökonomischer und gesellschaftlicher Relevanz. Diese Erkrankungen entstehen häu g multifaktoriell und werden auch durch arbeitsbezogene Belastungen, psychosozialen Stress, Bewegungsmangel sowie ungesunde Ernährungsgewohnheiten beein usst.
Die Arbeitsmedizin bietet ein hohes Interventionspotenzial in der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Durch Gefährdungsbeurteilungen, arbeitsmedizinische Vorsorgen, gesundheitsförderliche Arbeitsplatzgestaltung sowie niederschwellige Präventionsangebote am Arbeitsplatz können relevante Risikofaktoren frühzeitig erkannt und gezielt adressiert werden. In der Rehabilitation unterstützt die Arbeitsmedizin betroffene Beschäftigte mit einem betrieblichen Eingliederungsmanagement und unterstützt dabei, dass Arbeitnehmerimmen und Arbeitnehmer mit oder nach einer Erkrankung weiterhin berufstätig sein können.
Die moderne Arbeitsmedizin verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bezieht die gesamte Lebenswelt der Beschäftigten ein. Damit leistet die Arbeitsmedizin einen wesentlichen Beitrag zur Prävention, Krankheitsbewältigung und nachhaltigen Teilhabe am Arbeitsleben mit Volkskrankheiten.
Über diese Themen informier ten und diskutier ten unsere Fachreferierenden:
Bluthochdruck, die stille Gefahr im Arbeitsalltag
Prof. Dr. med. Markus van Giet, Vorstandsvorsitzender der deutschen Hochdruckliga, DHLI Rheuma und Arbeit
Rotraut Schmale-Grede, Präsidentin der deutschen Rheuma Liga Mit Biss und Balance – wie gesunde Ernährung im Betrieb zur Prävention beiträgt
Dr. med. Young Hee Lee-Barkey, Fachärztin für Innere Medizin und leitende Oberärztin Krebserkrankungen – was kann die Arbeitsmedizin in der Prävention und Rehabilitation leisten?
Dr. med. Matthias Finell, Betriebsarzt, Audi AG – ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Bay. Krebsgesellschaft e. V. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Susanne Völter-Mahlknecht Direktorin des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
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Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6
Auskunft / Anmeldung:
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VERANSTALTER
Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6 79098 Freiburg
E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de
11. – 15. 03. 2026
23. Internationales ARCUS Wintersymposium
Themen:
Aktuelles aus der Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin und Kardiologie
Thementage:
• Interdisziplinär mit Olympia-Teilnehmerin & WM-Bronzegewinnerin
Tabea Alt
• Sporttrauma mit Hockey-Olympiasieger Dr. med. Martin Häner
Sportarten: Ski Alpin, Snowboard
Zusätzlich: verschiedene Workshops und Rookie-Programm
SOS-Kinderdorf schenkt Kindern ein neues, liebevolles Zuhause. Weil jeder eine Familie braucht.
79098 Freiburg
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Österreich, Sportresort HOHE SALVE
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ARCUS Sportklinik, Verein für Wissenschaft und Weiterbildung in der Orthopädie e. V., Sportärztebund Baden e. V.
Telefon 0711 / 63672-827 Fax 0711 / 63672-760 hollenbach@gentner.de
Herr Rudolf Beck
Telefon 0711 / 63672-861 Fax 0711 / 63672-760 beck@gentner.de
Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG
Forststraße 131 70193 Stuttgart
Postfach 10 17 42
70015 Stuttgart
Zum Gedenken
Dr. med. Moukhtar El Saman, Waldshut-Tiengen
Dipl.-Med. Renate Stark, Esslingen
PD Dr. med. Wolfgang Cullmann, Schorndorf
Dr. med. Marion Berenbold, Horben
Ingrid Stangl, Neckarsulm
Dr. med. Barbara Lemburg, Esslingen
Dr. med. Gerd Pietschmann, Eislingen
Dr. med. Werner Löhle, Baden-Baden
Dr. med. Ingo Maier, Tuttlingen
Günther Mehle, Warthausen
Jürgen Stickel, Gerlingen
Dr. med. Ingrid Funke, Ulm
Dr. med. Berthild Landefeld, Baden-Baden
Dr. med. Marianne Laskowski, Ettlingen
Kerstin Seiferheld, Görwihl
Dr. med. Ingeborg Reichelt-Pfauter, Kornwestheim
Prof. Dr. med. Hans Nauth, Stuttgart
Dr. med. Peter Vogel, Reutlingen
Hartmut Tramer, Eberbach
Prof. Dr. med. Jost Kömpf, Tübingen
Gerda Höller, Heidenheim
Dr. med. Denis Pfofe, Gerlingen
Dr. med. Günther Stubenrauch, Radolfzell
Dr. med. Ulrich Magnus, Remseck
Wolfgang Welzel, Wallhausen
Edith Wolff, Sinsheim
Dr. med. Lore Geiler, Mühlhausen
Dr. med. Gerhard Strauß, Weissach
Dr. med. Annette Zimpelmann, Mannheim
Marianne Heim, Wildberg
Dr. med. Karlheinz Wildeshaus, Bad Mergentheim
Dimitri Aschkar, Schiltach
Dr. med. Walter Englert, Stuttgart
Martin Suur, Blaustein
Dr. med. Gerhard Kolb, Göppingen
Impressum
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum
Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion:
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Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen
* 17. 07. 1935 † 15. 06. 2023
* 26. 01. 1950 † 01. 11. 2024
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* 01. 07. 1948 † 26. 01. 2025
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* 05. 10. 1938 † 30. 01. 2025
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* 18. 10. 1947 † 01. 02. 2025
* 28. 09. 1943 † 01. 02. 2025
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* 02. 07. 1941 † 03. 02. 2025
* 31. 05. 1937 † 04. 02. 2025
* 03. 05. 1970 † 04. 02. 2025
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* 13. 01. 1940 † 05. 02. 2025
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* 26. 12. 1941 † 05. 02. 2025
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* 08. 05. 1947 † 08. 02. 2025
* 01. 10. 1967 † 08. 02. 2025
* 06. 08. 1945 † 09. 02. 2025
* 02. 01. 1946 † 10. 02. 2025
* 28. 03. 1937 † 11. 02. 2025
* 27. 03. 1943 † 11. 02. 2025
* 18. 03. 1961 † 11. 02. 2025
* 14. 08. 1940 † 13. 02. 2025
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Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489
Bekanntmachungen
Landesausschuss
Ärzte/Krankenkassen
Geschäftsstelle:
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart (Möhringen)
Telefon (07 11) 78 75-33 92
Fax (07 11) 78 75-32 74
Beschlüsse des Landesausschusses
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf. Die Beschlüsse des Landesausschusses vom 15. Oktober 2025 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums
umgehend auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg amtlich bekanntgegeben unter www.kvbawue.de/praxis/ vertraege-recht/ bekanntmachungen/ landesausschuss/.
Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Dezemberheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden.
Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt BadenWürttemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind.
Gebunden, 208 Seiten, Preis € 38,–
Geschäftsstelle:
Jahnstraße 5
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 81-0
Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Bezirksberufsgericht für Ärzte in Stuttgart
Durch Verfügung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 14. 8. 2025 – Az. 31-5415.2002/0001 – wurde im Einvernehmen mit dem Justizministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. April 2024 (GBl. Nr. 30), mit Wirkung mit Wirkung vom 15. August 2025 für die Dauer von 5 Jahren Herr Dr. jur. Johannes Steinbach Stuttgart zum Vorsitzenden des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart und
Frau Kathrin Lauchstädt
Geschichte(n)
Stuttgart zur stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart bestellt.
Geschichte(n)
der Medizin, BAND
Nach dem großen Erfolg der der Abschluss der Trilogie vor. und Autoren erzählen einmal ßende Geschichte(n) der Medizin und Forscher.
Geschichte(n)
der Medizin, BAND 3
Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Bände liegt jetzt der Abschluss der Trilogie vor. Renommierte Autorinnen und Autoren erzählen einmal mehr lebendige und mitreißende Geschichte(n) der Medizin über Krankheiten, Ärzte und Forscher.
der Medizin, BAND 3
Wie kam es beispielsweise zur Wer war Avicenna? Warum berühmt? Welchen Ein uss nahm Fernen Osten? An welcher geheimnisvollen der Entdecker der elektromagnetischen aus einem Mädchen des Bürgertums Deutschlands? Wie kam es, dass krankheit des 18. Jahrhunderts machen einen „guten Arzt“ im Gemeinsam ist allen historischen spürbare Ein uss auf die Gegenwart, gonisten und die damit verbundenen Innovationen wäre die moderne Form kaum vorstellbar!
Die populärwissenscha lich geschichte(n) fasziniert nicht wieder für überraschende Erkenntnisse
Das Buch richtet sich daher gleichermaßen Laien wie Fachleute.
Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Bände liegt jetzt der Abschluss der Trilogie vor. Renommierte Autorinnen und Autoren erzählen einmal mehr lebendige und mitreißende Geschichte(n) der Medizin über Krankheiten, Ärzte und Forscher.
Wie kam es beispielsweise zur Entdeckung der „Perkussion“? Wer war Avicenna? Warum wurde der Name Goldberg so berühmt? Welchen Ein uss nahm deutsche Medizin auf den Fernen Osten? An welcher geheimnisvollen Krankheit litt der Entdecker der elektromagnetischen Wellen? Wie wurde aus einem Mädchen des Bürgertums die erste Frauenärztin Deutschlands? Wie kam es, dass die Hypochondrie zur Modekrankheit des 18. Jahrhunderts avancierte? Welche Kriterien machen einen „guten Arzt“ im Wandel der Zeiten aus?
Geschichte(n) der Medizin, Band 3
GdM_Band_3_Umschlag.indd 1 1. Au age 2017, ISBN 978-3-87247-773-6
Stimmen zu den Geschichte(n)
„Eine bunte Sammlung und populärwissenschaftlichen
Beim Lesen hat man das man sich durch die Medizingeschichte.“
Wie kam es beispielsweise zur Entdeckung der „Perkussion“? Wer war Avicenna? Warum wurde der Name Goldberg so berühmt? Welchen Ein uss nahm deutsche Medizin auf Fernen Osten? An welcher geheimnisvollen Krankheit litt der Entdecker der elektromagnetischen Wellen? Wie wurde aus einem Mädchen des Bürgertums die erste Frauenärztin Deutschlands? Wie kam es, dass die Hypochondrie zur Modekrankheit des 18. Jahrhunderts avancierte? Welche Kriterien machen einen „guten Arzt“ im Wandel der Zeiten aus? Gemeinsam ist allen historischen Erzählungen der deutlich spürbare Ein uss auf die Gegenwart, denn ohne ihre Protagonisten und die damit verbundenen Erkenntnisse und Innovationen wäre die moderne Medizin in ihrer heutigen Form kaum vorstellbar!
Stuttgarter Nachrichten
Wie kam es beispielsweise zur Entdeckung der „Perkussion“? Wer war Avicenna? Warum wurde der Name Goldberg so berühmt? Welchen Ein uss nahm deutsche Medizin auf den Fernen Osten? Die populärwissenschaftlich aufbereitete Welt der Medizingeschichte(n) fasziniert nicht nur, sie sorgt auch immer wieder für überraschende Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse.
Auch im dritten Band erzählen renommierte Autorinnen und Autoren lebendige und mitreißende Geschichte(n) der Medizin über Krankheiten, Ärzte und Forscher. Das Buch richtet sich daher gleichermaßen an medizinische Laien wie Fachleute. Die ersten beiden Bände sind leider vergriffen.
Die populärwissenscha lich au ereitete Welt der Medizingeschichte(n) fasziniert nicht nur, sie sorgt auch immer wieder für überraschende Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse. Das Buch richtet sich daher gleichermaßen an medizinische Laien wie Fachleute.
„Im Kopf des Lesers entsteht Deutsches Ärzteblatt
ISBN 978-3-87247-773-6
Gemeinsam ist allen historischen Erzählungen der deutlich spürbare Ein uss auf die Gegenwart, denn ohne ihre Protagonisten und die damit verbundenen Erkenntnisse und Innovationen wäre die moderne Medizin in ihrer heutigen Form kaum vorstellbar!
Die populärwissenscha lich au ereitete Welt der Medizingeschichte(n) fasziniert nicht nur, sie sorgt auch immer wieder für überraschende Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse. Das Buch richtet sich daher gleichermaßen an medizinische Laien wie Fachleute.
Stimmen zu den drei Bänden Geschichte(n) der Medizin „Eine bunte Sammlung von unterhaltsamen und populärwissenschaftlichen Aufsätzen. Beim Lesen hat man das Gefühl, als google man sich durch die Medizingeschichte.“ Stuttgarter Nachrichten
„Im Kopf des Lesers entsteht ein ‚Big Picture‘.“ Deutsches Ärzteblatt
Stimmen zu den drei Bänden Geschichte(n) der Medizin
ISBN 978-3-87247-773-6
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Neue Fortbildungsveranstaltungen
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Fortbildung und Qualitätssicherung
Jahnstraße 40 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-4600 fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Akademie für ärztliche Fortbildung
Jahnstraße 5
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 81-211 fortbildung@baek-nw.de www.baek-nw.de
Akademie für ärztliche Fortbildung Sundgauallee 27 79114 Freiburg Telefon (07 61) 6 00 47-53 akademie@baek-sb.de www.baek-sb.de
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Akademie für ärztliche Fortbildung Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-24 15/-24 46 fortbildung@baek-sw.de www.baek-sw.de
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte
Curriculare Fortbildung
Antibiotic Stewardship (ABS) – Beauftragter Arzt
Der Kurs, nach dem Curriculum der Bundesärztekammer, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. Sie werden als abteilungsbezogener Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus fungieren. 20 h im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminare mit 20 h. ab 19. August 2025 (E-Learning) | 10. und 11. November 2025 (Live-Online-Seminar) | 700 Euro
Themen: ▪ Grundlagen und Bandbreite ▪ Pharmakokinetik ▪ Resistenzepidemiologie ▪ Antibiotikaprophylaxe ▪ u. v. m.
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
E-Learning (Selbstlernphase): ab 24. September 2025 | Live-Online Seminar: 27. und 28. November 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Hygienebeauftragter Arzt (online)
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
E-Learning (Selbstlernphase): ab 16. Oktober 2025, Live-Online Seminar: 11. und 12. Dezember 2025 | online | 700 Euro | 60 Fortbildungspunkte
Palliativmedizin – Basisseminar Wochenendkurs
Bezirksärztekammer Südbaden
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
17./18. Oktober 2025 und 7./8. November 2025 und 5./6. Dezember 2025 | freitags, 14.00 – 18.30 Uhr, samstags, 9.00 – 18.30 Uhr | Caritas Tagungszentrum Freiburg | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
18. Oktober 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Depressionen, Burnout
Themengebiet Neurologische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.
Bezirksärztekammer Südbaden
18. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Besonderheiten bei neurologischen Notfällen
▪ Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen ▪ Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Bezirksärztekammer Südbaden
First, take your own pulse! – Gewusst wie bei pädiatrischen Notfällen
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
21. Oktober 2025 | 19.00 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Kindernotfälle ▪ Notfallreihe
Second Victim – Workshop
Bezirksärztekammer Nordbaden
Medizinische Fachkräfte, die an einem problematischen Ereignis beteiligt waren, können davon stark betroffen sein. Unsere 4-stündige Veranstaltung bietet Gelegenheit, Kompetenzen im Umgang mit solchen Ereignissen und deren Second-Victims aufzubauen.
22. Oktober 2025 | 18.00 – ca. 21.30 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 100 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Psychologisch-Emotionale Sicherheit ▪ SV Kaskade und Support ▪ Debriefing Techniken ▪ Gesprächsübungen ▪ Self Care ▪ Weitervermittlung
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Bezirksärztekammer Südbaden
Im Praxisalltag kann es unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen.
22. Oktober 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Teamführung und Notfallmanagement
Bezirksärztekammer Südbaden
Medizin in Zeiten knapper Ressourcen: Gesundheitskompetenz & Prävention stärken
Um den Einsatz der Ressourcen im Gesundheitssystem wird aktuell schon politisch und medizinisch gestritten. Die demografische Entwicklung lässt auf eine weitere Verschärfung der Ressourcenknappheit schließen. Daher ist eine Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung und ein stärkerer Fokus auf Prävention unerlässlich. Wie kann das gelingen? Diskutieren Sie mit!
23. Oktober 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Ressourcenknappheit ▪ Personalmangel ▪ Gesundheitskompetenz der Bevölkerung ▪ Prävention
Bezirksärztekammer Nordbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Refresher Palliativmedizin
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 h) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen. Ziel ist es, Sie auf den aktuellen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen und mit Ihnen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags praxisnah zu diskutieren.
25. Oktober 2025 | 9.00 − 16.00 Uhr | Reutlingen | 120 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Aktuelle Entwicklungen auf Gebiet der Suchtmedizin, Kooperation mit lokalen Einrichtungen.
5. November 2025 | 15.00 – 18.15 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | kostenfrei | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Aktuelle Entwicklungen, die für die Suchtmedizin relevant sind
Update 25 – Nutzen und Risiken Grauer-Star-OP
Bezirksärztekammer Südbaden
In den letzten 30 Jahren hat sich die Operation des Grauen Stars mit Linsenersatz von einer überwiegend stationär durchgeführten Operation zu einem für den Patienten minimal invasiven ambulanten Eingriff in Tropfanästhesie gewandelt. Sie erhalten einen Überblick und wir gehen auf die Indikationsstellung dieser am häufigsten durchgeführten Operation der Welt ein.
5. November 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | 25 Euro | online
Themen: ▪ Nutzen und Risiken der Grauer-Star-OP ▪ Fragen und Diskussion
Medizin in Zeiten knapper Ressourcen: KI und digitale Anwendungen als Chance
Die allgegenwärtige Digitalisierung spielt auch im Gesundheitswesen eine zentrale Rolle. Welche Chancen bieten Robotik, KI, Telemedizin und Co. aktuell schon und welche Rolle bei der Patientenversorgung werden digitale Anwendungen in Zukunft noch spielen können? Diskutieren Sie mit!
6. November 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
8. November 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Angststörungen
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte
Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
8. November 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | online oder in Präsenz | 50 Euro
Themen: ▪ Gelbfieberimpfstelle ▪ Nachweiserfüllung gegenüber Regierungspräsidium ▪ Empfehlungen ▪ u. v. m.
Ultraschalldiagnostik von der Schilddrüse bis zur Blase – Theorie und Praxis Teil 4
Anhand unterschiedlicher Krankheitsbilder lernen Sie, wie Sie die Sonographie gezielt in den diagnostischen Prozess integrieren können. Dabei werden auch Herausforderungen im diagnostischen Ablauf berücksichtigt und diskutiert. Im Anschluss können Sie mit Ultraschallgeräten Ihre praktischen Fähigkeiten verbessern.
8. November 2025 | 16.00 – 20.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Wer kennt sie nicht, die Angst vor dem ersten Dienst in der Klinik! Bin ich gut vorbereitet? Mache ich alles richtig? Wir wollen mit Ihnen praxisnah, anhand vieler Fallbeispiele aus der ZNA und dem Bereitschaftsdienst einer internistischen Klinik, die häufigsten Krankheitsbilder interaktiv besprechen und Ihnen das sinnvolle Vorgehen im Dienst vermitteln.
8. November 2025 | 8.45 – 15.00 Uhr | Karlsruhe | 80 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche Notfallversorgung.
8. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung
▪ typische Notfallsituationen ▪ Medikamentenapplikation ▪ Teamführung und Notfallmanagement
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Bezirksärztekammer Nordbaden
Bezirksärztekammer Südbaden
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
8. November 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Angststörungen
Umgang mit Sterbewunsch und Anfragen zur Suizidbeihilfe
Bezirksärztekammer Südbaden
Diese Fortbildung, die sich sowohl an Niedergelassene als auch in der Klinik Tätige wendet, will eine rechtliche und ethische Hilfestellung für den konkreten Umgang mit Todeswünschen und Anfragen nach Sterbehilfe im ärztlichen Alltag sein.
12. November 2025 | 18.00 – 19.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Curriculare Fortbildung
Fit für den Notfall – Der Kindernotfall
Wissen Sie, wie man ein Kind im Notfall richtig behandelt? Notfälle mit Kindern stellen immer eine besondere Herausforderung dar. Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
12. November 2025 | 25. März 2026 | 1. Juli 2026 | 11. November 2026 | in Präsenz | 65 Euro
Via medici – Ihre elektronische Patientenakte! Sicher – aber wie?
Die elektronischen Patientenakte (ePa) ist vielleicht das größte Digitalisierungsprojekt in Deutschland. Wo aber steht die Einführung der ePa? Welche Befürchtungen gibt es? Sind die Daten sicher und steuern wir auf eine digitale versus analoge zwei-Klassen-Medizin zu? Wo bietet die digitale Patientenakte Antworten auf die Herausforderungen des Gesundheitssystems der Zukunft?
12. November 2025 | 19.00 – 21.15 Uhr I in Präsenz im Hospitalhof Stuttgart
Themen: ▪ Impulsreferat ▪ gemeinsame Diskussion ▪ keine Anmeldung erforderlich
Blitzlicht-Seminarreihe: Kollegiale Unterstützungssysteme in Baden-Württemberg Auch Ärztinnen und Ärzte können erkranken – sei es durch Sucht, Überlastung oder psychische Krisen. Dieses Seminar zeigt Wege zur unkomplizierten, kollegialen und vertraulichen Hilfe auf, bevor Probleme zur Gefahr werden. Ziel ist es, Ärztinnen und Ärzten praxisnahe Strukturen in Baden-Württemberg aufzuzeigen, die sie selbst nutzen oder im Kollegenkreis weiterempfehlen können.
Themen: ▪ „Hilfe vor Strafe“: Programm für suchtkranke Ärztinnen und Ärzte ▪ „Ärzte haben Grenzen“ ▪ “Kollegiale ambulante Beratung“
Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Dieses Seminar richtet sich an Fortgeschrittene in der Weiterbildung Allgemeinmedizin. Es soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab. 14. November 2025 | 17.00 – 21.30 Uhr | Reutlingen | 150 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formaler Ablauf eines Fachgespräches Allgemeinmedizin ▪ Prüfungssimulation in Kleingruppen ▪ Vorstellung u. Bearbeitung fachspezifischer Kasuistiken
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Reisemedizin Aufbaumodule (online)
Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht möglich. Die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) hat einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Kurse führen zum „Fachzertifikat Reisemedizin“.
Module 6 + 12: 14./15. November 2025; Module 1 + 2: 21./22. November 2025 | Fr. u. Sa. ganztägig | online | 350 Euro pro Wochenende | Pro Modul 8 bis 18 Fortbildungspunkte
14. Stuttgarter Tag für Infektiologie
Bezirksärztekammer Südbaden
Diese Veranstaltung steht für unabhängige medizinische Fortbildung und ist eine Kooperation der Bezirksärztekammer und dem Zentrum für Infektiologie, dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor in Stuttgart.
15. November 2025 | 9.00 – 14.45 Uhr I online oder in Präsenz I 40 Euro Themen: ▪ aktuelle Themen ▪ werden noch bekannt gegeben
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Tabakentwöhnung mit strukturiertem Gruppenprogramm – Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) und befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs: Erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“. 15. November 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 160 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ siehe Curriculum der Bundesärztekammer zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ (2022)
Fallseminare Palliativmedizin
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Für Ärztinnen und Ärzte, die sich im Rahmen ihrer Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach dem Absolvieren des Grundkurses für den Besuch von Fallseminaren inkl. Supervision (insgesamt 120 h) entschieden haben, bieten wir die dafür notwendigen Module I – III (je 40 h). Diese Module sind thematisch nach dem MusterKursbuch Palliativmedizin aufgebaut.
Modul I: 15. – 18. November 2025 | Modul II: 19. – 22. November 2025 | 9.00 − 18.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro pro Modul | 40 Fortbildungspunkte pro Modul
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.
17. – 25. November 2025 | ganztägig | in den Räumen der Berufsfeuerwehr Freiburg | 1.500 Euro | 80 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Bezirksärztekammer Südbaden
Suchtsymposium „Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen – was können wir erreichen?“
Wie steht es um die Evidenz bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen. Welche Behandlungsmethoden haben wir zur Verfügung und was erreichen wir damit und haben wir überhaupt die richtigen Zielsetzungen? Gehen wir selbst von ideologischen oder unrealistischen und nicht mehr zeitgemäßen Ideen aus, braucht es ganz neue oder andere Impulse? Diesen spannenden Fragen wollen wir uns bei unserem diesjährigen Suchtsymposium stellen.
19. November 2025 | 10.00 – 16.00 Uhr | Hybrid | 30 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Demenz aktuell
Landesärztekammer Baden-Württemberg
In diesem Seminar wollen wir Ihnen als betreuendem Arzt und häufig erstem Ansprechpartner praxisrelevante Hinweise und Informationen zu aktuellen Erkenntnissen in Bezug auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen geben und diese mit Ihnen diskutieren.
20. November 2025 | 19.00 − 21.30 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Diagnostik der Demenzen ▪ Prävention und Therapie der Demenzen entsprechend der aktuellen S3 Leitlinie ▪ Neue Antikörpertherapien bei Alzheimer
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Medizin in Zeiten knapper Ressourcen: Umweltbewusstes Arbeiten in der Arztpraxis
Der Gesundheitssektor ist in Deutschland für über 5 Prozent der nationalen Emissionen verantwortlich. Auch mit der Ressource „Umwelt“ sollte zukünftig bewusster und schonender umgegangen werden. Welche Maßnahmen zur Reduktion von CO₂-Emissionen und Müll ergriffen werden können, wird am Beispiel der Arztpraxis thematisiert. Diskutieren Sie mit! 20. November 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Ressourcen schonen ▪ CO₂-Emissionen in der Arztpraxis ▪ Müll reduzieren ▪ Umweltbewusstsein stärken
Bezirksärztekammer Nordbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter, Interessierte
Ob als Arzt/Ärztin in Weiterbildung, ggf. mit Blick auf die Facharztprüfung oder bereits fachärztlich Tätige –Sie erhalten einen kompakten Überblick und relevante Neuerungen. Das Seminar bietet relevante klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie, die Sie nutzen können.
21. – 22. November 2025 | jeweils ganztags | in Präsenz 180 Euro I in Weiterbildung 135 Euro
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
24. – 28. November 2025 | 9.00 – ca. 17.30 Uhr | online | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
25. November 2025 | 19.00 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Diese Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit in einem kompakten Format die Arztgesundheit aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und wertvolle Erkenntnisse für Ihre berufliche und persönliche Entwicklung zu gewinnen.
26. November 2025 | 16.30 – 18.15 Uhr | Haus der Ärzte, Freiburg | 40 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Eigene Gesundheit ▪ Patientenrolle einnehmen ▪ Kollegiale Behandlung
Bezirksärztekammer Südbaden
Auf den Punkt gebracht: Alles über Biologika & small molecules, Immuntherapie
Immunvermittelte Erkrankungen nehmen kontinuierlich zu. Es werden laufend neue Substanzen entwickelt, die im Immunsystem gezielt eingreifen. Schon heute ist das Angebot immens und wird zunehmend unübersichtlicher. In diesem Seminar wollen wir folgende Fragen beantworten: Welche Biologika und small molecules gibt es, wofür werden sie angewendet und was sollte man zur Vorbereitung und Überwachung dieser Therapien wissen.
27. November 2025 | 19.00 – 21.30 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Biologika & small molecules: Was ist wichtig und wann nimmt man was? Immuntherapien bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen.
Stellenwert der Herz-CT-Angiographie in der Regelversorgung
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Seit 1. 1. 2025 hat die CCTA (koronare CT-Angiographie) einen festen Platz in der Regelversorgung zur nichtinvasiven Diagnose/Ausschluss einer KHK. Wann ist die CCTA indiziert? Welche Vorteile bietet sie gegenüber der Herzkatheteruntersuchung? Wer sollte wann an wen überweisen? Darüber möchten wir Primärversorger informieren und einen Überblick bieten.
27. November 2025 | 18.30 – 21.30 Uhr | Hybrid | 35 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Praxisorientiertes Notfallseminar
Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und handeln Sie sicher in Notfallsituationen. Lernen Sie eine strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Notfallbehandlung. Üben Sie Reanimation sowie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Aktualisieren Sie Ihr Wissen zu aktuellen Empfehlungen, um bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit anderen.
29. November 2025 | 7. Februar 2026 | 11. Juli 2026 | 14. November 2026 | in Präsenz | 130 Euro
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKG-Kurven? Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
29. November 2025 | 9.00 – 16.00 Uhr | Karlsruhe | 120 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Für Schutzimpfungen wird eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische Nutzen-Risiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz produktneutral vorgestellt. Weiter werden die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) besprochen.
29. November 2025 | 9.00 – ca. 15.30 Uhr | Online oder in Präsenz vor Ort | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Epidemiologie, Impfstofftypen ▪ Impfpräventable Erkrankungen ▪ Risiken, Nebenwirkungen ▪ Risikopatienten ▪ Vorgehen i. d. Praxis ▪ Fallbeispiele
Bezirksärztekammer Südbaden
Frauengesundheit – Frauenmedizin
Frauenmedizin ist weit mehr als Gynäkologie. Sie umfasst die ganzheitliche medizinische Betreuung von Frauen in allen Lebensphasen und Fachbereichen – denn viele Erkrankungen zeigen bei Frauen andere Verläufe, Symptome oder Therapieansprechen als bei Männern. Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen ein fundiertes, praxisrelevantes Wissen zur Frauengesundheit zu vermitteln und die Versorgung weiblicher Patientinnen zu verbessern.
29. November 2025 | 9.00 – 15.30 Uhr | online | 85 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Dieser „Humor-Workshop“ richtet sich an alle Mitarbeitenden aus dem Gesundheitsbereich. Sie lernen verschiedene Humortechniken kennen, die sie spielerisch und mit Spaß ausprobieren können. Dabei wird der eigene Humor herausgearbeitet. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie Humor in Beruf und Alltag integrieren und wie sie dadurch entspannter und mit einem inneren Lächeln den Tag erleben können.
29. November 2025 | 9.00 – 14.30 Uhr | Reutlingen | 125 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Regeln der Komik ▪ Sprachwitz ▪ Humor zur Konfliktdeeskalation
„Zukunft Prävention – neue ärztliche Impulse“
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Gerade Deutschland gibt besonders viel Geld für den Reparaturbetrieb aus und vergibt sich die Chancen einer nachhaltigeren Verbesserung der Gesundheitssituation im Lande. Ärztinnen und Ärzte würden gerne mehr für die Prävention tun, werden aber vom Alltag absorbiert und von der Politik kaum noch als Partner wahrgenommen. Daher erschient uns eine Standortbestimmung an der Zeit um neue Impulse in der ärztlichen Prävention zu entwickeln.
29. November 2025 | 9.00 – 15.00 Uhr | live-online | 30 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Landesärztekammer Baden-Württemberg
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Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Update 25 – Therapieoptionen bei depressiven Erkrankungen
Depressionen sind häufige Erkrankungen, die aufgrund ihrer Vielgestaltigkeit oft erst spät diagnostiziert werden. Die therapeutischen Möglichkeiten sind umfangreich, oft aber nicht schnell oder ausreichend wirksam. Hinsichtlich der Erscheinungs- und Ausprägungsformen depressiver Erkrankungen sollen die therapeutischen Zugangsweisen dargestellt und vorsichtig gesichtet werden.
3. Dezember 2025 | 19.00 – 20.30 Uhr | online | 50 Euro
Themen: ▪ Fachvortrage ▪ Fragen ▪ Diskussion mit Experten
Medizin in Zeiten knapper Ressourcen: Choosing Wisely
Weniger ist manchmal mehr, das gilt auch für die medizinische Versorgung. Die Choosing Wisely-Initiative regt dazu an, ärztliche Entscheidungen in Diagnostik und Therapie auf Ihre zwingende Notwendigkeit zu hinterfragen. Das schont sowohl personelle als auch monetäre Ressourcen im Gesundheitswesen. Das Konzept wird am Beispiel Gastroenterologie vorgestellt. Diskutieren Sie mit!
4. Dezember 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Das Elektroenzephalogramms (EEG) ist eine neurophysiologische Untersuchungsmethode, die einen wichtigen Platz in der neurologischen Diagnostik einnimmt und Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen oder eine Hirnschädigung erlaubt. Ziel dieses Online-Seminars, das sich an Interessierte aller Fachrichtungen richtet, ist es, auf sehr praxisorientierter Basis das Hintergrundwissen zum EEG aufzufrischen und zu festigen.
4. Dezember 2025 | 19.00 – 22.00 Uhr | online | 35 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ EEG-Grundlagen ▪ Verlangsamungen und epilepsietypische Potenziale ▪ Fallbeispiele/Praxisübungen
Angiologie in der Praxis (Seminarreihe Allgemeinmedizin)
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Die Angiologie ist eng mit der hausärztlichen Betreuung verknüpft. Durch ihre Nähe zum Patienten, die langfristige Beziehung und die ganzheitliche Betrachtung kann die Hausarztpraxis entscheidend zur frühzeitigen Erkennung, Therapie und Verlaufskontrolle von Gefäßerkrankungen beitragen. In diesem Seminar wollen wir diesen Blick weiter „schärfen“.
6. Dezember 2025 | 9.00 – 14.15 Uhr | online | 75 Euro | 6 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ PAVK und Aneurysma ▪ Moderne und bewährte Therapie von Venenerkrankungen ▪ Phlebitis und Thrombose ▪ Lymphödem vs. Lipödem-Syndrom
Deeskalationstraining in Theorie und Praxis
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Bedrohungen und Anfeindungen, ob in schriftlicher Form (Briefe, Social Media, E-Mails) oder als direkte physische Angriffe, sind ein zunehmendes Problem im med. Sektor. Deeskalationstechniken sind von unschätzbarem Wert. Wie Sie sich verhalten sollten, wird im praktischen Teil geübt. Hierbei erlernen Sie einfache Griffe, um sich bei einem direkten Angriff verteidigen zu können.
6. Dezember 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | In Präsenz | 150 Euro
Themen: ▪ Interventionsmöglichkeiten ▪ Sicherheit ▪ Hilfsangebote für den Arbeitsplatz ▪ u. v. m.
First, take your own pulse! – Hilfe bei der ersten Hilfe durch Ultraschall
Unsere Online-Fortbildungsreihe will durch die Vermittlung von kompaktem Wissen zum Umgang mit den wichtigsten Symptomen bei unterschiedlichen Notfällen dazu beitragen, dass Sie guten Gewissens und mit normalem Puls auch außerhalb Ihres eigentlichen Fachgebiets die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
9. Dezember 2025 | 19.00 – 21.00 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Curriculare Fortbildung
Psychopathologie kompakt
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen: Wie erkenne ich psychische Störungsbilder im Arztgespräch und welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?
Ferner werden folgende Themen besprochen: Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung sowie Auswahl geeigneter Therapiemethoden.
13. Dezember 2025 | 9.00 – 16.15 Uhr | Reutlingen | 120 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Psychiatrische und psychosomatische Befunderhebung ▪ Vom Symptom zum Syndrom zur ICD-Diagnose ▪ Pharmakotherapie und Psychotherapie
Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Erweiterung Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen der Arzt-Patienten-Beziehung, in der Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen sowie Weitervermittlung Patienten in fachspezifische Behandlung. 80-stündiges Curriculum der Bundesärztekammer erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der Weiterbildungsordnung der LÄK BW.
13. Dezember 2025 | in Präsenz | 140 Euro
Themen: ▪ Definition ▪ psychoth. Verfahren ▪ Persönlichkeits-, Angst-, Ess-, Sexualstör. ▪ Sucht ▪ chron. Erkr. ▪ Palliativmed. ▪ Suizidalität ▪ u. v. m.
Psychopharmakotherapie in der ärztlichen
Praxis
Die Fortbildung will praxisnah in die medikamentöse Behandlung zentraler psychiatrischer Krankheitsbilder einführen. Der Fokus liegt auf den Wirkmechanismen, Indikationen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen der wichtigsten psychotropen Substanzklassen. Ziel ist es, beim sicheren und sinnvollen Einsatz von Psychopharmaka im nicht-psychiatrischen Setting zu unterstützen.
17. Dezember 2025 | 18.00 – 19.30 Uhr | online | 20 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
9./10. Januar 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Psychopathologie ▪ Angststörungen
Grundkurs Palliativmedizin nach der Weiterbildungsordnung
Bezirksärztekammer Nordbaden
Im Grundkurs (40 h) starken die Kursteilnehmenden ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein langer andauernder Prozess verstanden werden muss. 15. – 18. Januar 2026 | 9.00 – 18.15 Uhr | Reutlingen | 800 Euro | 40 Fortbildungspunkte
16./17. Januar 2026 | 350 Euro | Fr. u. Sa. ganztägig | 14 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen und Tauchsportmedizin
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
17. Januar 2026 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Suchterkrankungen
Ärztliche
Leichenschau
Bezirksärztekammer Südbaden
Die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit. Die Praxis zeigt, dass dabei oft Fragen auftreten, die einer Klärung bedürfen. In unserem Seminar werden Sie über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Neben den Aspekten der praktischen Durchführung einer Leichenschau werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet. 17. Januar 2026 | 9.00 – 13.45 Uhr | online | 70 Euro | 6 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Leichenschau: ärztliche und gerichtsmedizinische Sicht ▪ Vorgehensweise bei Anhaltspunkten für nicht natürlichen Tod
Fit für den ersten Nachtdienst
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Diese Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
19. Januar 2026 | 18.00 – ca. 21.30 Uhr | online | 30 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. Die Bescheinigung wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle benötigt.
Teil 1: 23./24. Januar 2026; Teil 2: 13./14. März 2026 | Fr. u. Sa. ganztägig | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 600 Euro | 36 Fortbildungspunkte
▪ Flug-, Tauch- und Höhenmedizin ▪ Reiserückkehrer ▪ Ihre Fragen und Fälle
Pädiatrie am Samstag
Bezirksärztekammer Südbaden
Praktisch-orientierte Beiträge aus universitären und kommunalen Kliniken sowie aus dem niedergelassenen Bereich sollen unterschiedlichste Facetten des kinderärztlichen Alltags beleuchten und anschließend die Gelegenheit zu kollegialem Austausch geben. Diese Online-Seminarreihe richtet sich an Weiterbildungsassistenten, bietet aber auch Neues für erfahrene Kolleginnen und Kollegen.
24. Januar 2026 | 9.00 – 14.30 Uhr | 75 Euro | online | 6 Fortbildungspunkte
Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet.
29. Januar 2026 | 18.30 – ca. 20.45 Uhr | 40 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Häufige Beschwerdepunkte ▪ Verhältnis zwischen Strafrecht und Berufsrecht ▪ Formen der Sanktionierung ▪ Ihre Fragen und Fälle
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Blitzlicht-Seminarreihe: Fit für das Beratungsgespräch zur Organ- und Gewebespende
Seit März 2022 ist die Beratung in Hausarztpraxen gesetzlich verankert – ein sensibler Auftrag, der Sicherheit und aktuelles Wissen erfordert. Dieses Online-Seminar vermittelt Ihnen in kurzer Zeit, wie Sie das Thema rechtlich korrekt, praxisnah und patientengerecht ansprechen.
Themen: ▪ Gesetzliche Regelungen ▪ Rolle des transplantationsbeauftragen
Arztes ▪ Information und Beratung in der hausärztlichen Praxis
Fallseminare Palliativmedizin
Weiterbildungsveranstaltung
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Für Ärztinnen und Ärzte, die sich im Rahmen ihrer Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach dem Absolvieren des Grundkurses für den Besuch von Fallseminaren inkl. Supervision (insgesamt 120 h) entschieden haben, bieten wir die dafür notwendigen Module I – III (je 40 h).
Modul I: 31. Januar – 3. Februar 2026 | Modul II: 4. – 7. Februar 2026 |
Modul III: 19. – 22. März 2026 | 9.00 – 18.00 Uhr | Reutlingen | 800 Euro pro Modul | 40 Fortbildungspunkte pro Modul
Osteoporose – mit den neuen Leitlinien praktisch umgehen
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Die neue S3-Leitlinie setzt auf ein risikobasiertes Management mit 3-Jahres-Frakturrisiko und integriert einen evidenzbasierten Risikorechner. Ziel ist eine gezielte Therapie – auch ohne Fraktur. Zur Schließung der Versorgungslücke (70 % unbehandelt) werden strukturierte Modelle wie FLS und interdisziplinäre Zusammenarbeit empfohlen. Die Fortbildung verschafft Ihnen einen fundierten und praxisnahen Überblick.
5. Februar 2026 | 18.30 – 21.30 Uhr | Hybrid | 35 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Leitlinie vs. best practice ▪ Diagnostik Radiologie ▪ Diagnostik Labor & Klinik ▪ spezifische neue Therapien ▪ Osteoporose bei geriatrischen Patienten
Darm im Fokus (Seminarreihe Allgemeinmedizin)
Bezirksärztekammer Nordbaden
Der gastrointestinale Trakt steht zunehmend im Zentrum klinischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Dieses Seminar bietet Ihnen ein kompaktes Update zu zentralen Themen der modernen Gastroenterologie –evidenzbasiert und praxisnah. Das Seminar richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die ihr Wissen zu gastroenterologischen Krankheitsbildern auffrischen und vertiefen möchten – kompakt und bequem online.
7. Februar 2026 | 9.00−14.30 Uhr | online | 75 Euro | 6 Fortbildungspunkte
Seit 2016 beleuchtet das gemeinsame Symposium der Bezirksärztekammer Nordbaden mit der Bezirkszahnärztekammer Karlsruhe aktuelle Themen aus Human- und Zahnmedizin interdisziplinär. Im Fokus 2026: Ernährung in Prävention und Therapie. Erfahrene Referierende vermitteln evidenzbasiertes Wissen für die Praxis. Nutzen Sie den Austausch – vor Ort in Karlsruhe oder online.
7. Februar 2026 | 9.00 – 13.00 Uhr | Hybrid | 50 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gemäß WBO 2020. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
23. – 27. Februar 2026 | Mo – Do 9.00 – 18.00, Fr 8.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 800 Euro | 50 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Alte und Neue Substanzen und Suchtmittel ▪ Spiel- und Mediensucht ▪ Entzug ▪ Substitution ▪ Suchthilfe, Vermittlung
Notfalltraining Grundkurs
Bezirksärztekammer Südbaden
Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Grundlagen für eine erfolgreiche Notfallversorgung.
28. Februar 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Medikamentenapplikation ▪ Teamführung und Notfallmanagement
Medizinische Hypnose für Ärzte – Einführungskurs
Bezirksärztekammer Südbaden
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten.
28. Februar 2026 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 10 Fortbildungspunkte
Erfolgreicher kommunizieren
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Kommunikationsfähigkeit stellt einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen.
6. – 7. März 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 390 Euro | 14 Fortbildungspunkte
Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden.
11. März 2026 | 15.00 – ca. 18.15 Uhr | online | 240 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Kritische Indikationsstellung ▪ Optimierung der Präanalytik
▪ Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten ▪ Befundübermittlung und -interpretation
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
13./14. März 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Schmerzen des Bewegungsapparats ▪ Depressionen
Themengebiet „Kind“ – Pädiatrische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.
Bezirksärztekammer Nordbaden
14. März 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg |
250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind ▪ Besonderheiten des kindlichen Organismus ▪ typische Krankheitsbilder und Notfälle ▪ typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern ▪ Reanimation und Atemwegssicherung
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Bezirksärztekammer Südbaden
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
14. März 2026 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg |
150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter
Bezirksärztekammer
Südbaden
Der erste Bereitschaftsdienst – kompetent handeln im ärztlichen Notdienst Im ärztlichen Bereitschaftsdienst trifft man auf vielfältige Fälle. Zumeist kennt man die Patientinnen und Patienten nicht und soll dennoch eine adäquate medizinische Entscheidung treffen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Wiedereinsteiger und Neulinge ein Update.
14. und 21. März 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | online | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien.
14. – 21. März 2026 | ganztägig | Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen | 1.300 Euro | 80 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen und Basistherapie ▪ Internistische Notfälle I und II ▪ Traumatologische Notfälle I und II ▪ Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Bezirksärztekammer Südbaden
Auftaktveranstaltung
Im Frühling 2026 werden wir unser Veranstaltungsjahr mit einem spannenden Thema beginnen. Die Veranstaltung wird in Präsenz durchgeführt und live ins Internet übertragen. Save the date!
18. März 2026 | 18.30 – 21.00 Uhr | Präsenz und online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Souveräner Umgang mit Patienten – auch in herausfordernden Situationen
(für Ärztinnen/Ärzte und MFA). Eine klare und trotzdem wertschätzende Kommunikation ist Patienten gegenüber, und auch im Team wichtig. Der vertrauensvolle Umgang mit Patienten ist ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Behandlung. Im Praxis- oder Klinikalltag kommt es z. T. zu schwierigen Situationen, die eine souveräne und mitunter deeskalierende Kommunikation verlangen.
18. März 2026 | 15.00 – 19.30 Uhr | Karlsruhe | 75 Euro | 6 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ verbale Deeskalation ▪ klar und sachlich Kommunizieren
▪ konstruktiv kritisieren ▪ aktiv zuhören ▪ schwierige Gesprächspartner
Weiterbildungskurs Notfallmedizin
Bezirksärztekammer Nordbaden
Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung” der Bundesärztekammer und befähigen gem. der Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut- und Notfallmedizin”.
21. – 28. März 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 1.590 Euro | 83 Fortbildungspunkte
Der Kurs (50 h) befähigt zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Suchtmedizinische Grundversorgung“ und befasst sich mit der Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Zusatzweiterbildung ist Voraussetzung zur Durchführung der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger.
23. – 27. März 2026 | 9.00 – 18.00 Uhr | 1.000 Euro | Tübingen | 50 Fortbildungspunkte
Das Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats und für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
28. März 2026 | 9.00 – 18.05 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Aktuelle Weltseuchenlage ▪ Malariasituation u. -empfehlungen ▪ Impfempfehlungen u. neue Impfstoffe ▪ Schmerzmedizinische Therapieoptionen b. chronischen Schmerzu. Tumorerkrankungen ▪ Schmerzdauertherapie-Besonderheiten ▪ Zahnmedizin u. Reisen ▪ Antibiotika u. antiparasitäre Wirkstoffe – kurzes Update
Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle
In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.
28. März 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | DRK Landesschule BW, Rimsinger Weg 15A, Freiburg | 250 Euro | 11 Fortbildungspunkte
15. April 2026 | 19.00 – 21.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | kostenfrei | 2 Fortbildungspunkte
▪ Prof. Dr. Heike Springhart, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Baden ▪ Stephan Burger, Erzbischof von Freiburg ▪ Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, M. A. (USA), Ärztliche Direktorin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
▪ Prof. Dr. med. Claas Lahmann, Ärztlicher Direktor Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Bezirksärztekammer Südbaden
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Weiterbildungsveranstaltung
Curriculare Fortbildung
Weiterbildungsveranstaltung
Auf den Punkt gebracht: E-Zigaretten, Nikotinkissen, Vapes & Baller Liquids
E-Zigaretten, Nikotinkissen, Vapes und sog. „Baller Liquids“ haben sich in den letzten Jahren rasant verbreitet. Doch was genau steckt hinter den bunten Geräten und süßlich duftenden Liquids? Welche Substanzen werden konsumiert? Wie ist ihre gesundheitliche Relevanz medizinisch einzuordnen? Dieses Online-Seminar bietet Ihnen ein kompaktes und aktuelles Update zu diesen Fragen.
16. April 2026 | 19.00 – 21.20 Uhr | online | 30 Euro | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ E-Zigaretten, Nikotinkissen, Vapes & Baller Liquids aus Sicht des Toxikologen/des Pneumologen/des Suchtmediziners
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
17./18. April 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Schlafstörungen ▪ Suchterkrankungen
ABS Fellow (Antibiotic Stewardship Modul 2)
Bezirksärztekammer Nordbaden
Dies ist das Modul 2 des Curriculums zum ABS-Experten. Es besteht aus 40 Unterrichtseinheiten (UE), davon werden zunächst 16 UE im Selbststudium als eLearning und dann 24 UE an drei Online-Seminartagen absolviert.
22. – 24. April 2026 | 9.00 – ca. 16.15 Uhr | online | 1.100 Euro | 56 Fortbildungspunkte | E-Learning ab 14. Januar 2026
Themen: ▪ Grundlagen Infektionsdiagnostik und -epidemiologie ▪ Leitliniengerechte Diagnostik und Therapie ▪ Blutstrombahn-assoziierte Infektionen ▪
Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.
24. April 2026 | 16.00 – 20.00 Uhr | online | 80 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden.
25. April 2026 | 9.00 – 16.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Sexuelle Störungen des Mannes und der Frau
Psychoonkologie
Bezirksärztekammer Südbaden
Das Seminar möchte auf die Besonderheiten in der Arbeit mit krebskranken Menschen eingehen und konkrete Herangehensweisen für die praktische Arbeit aufzeigen. Es soll dabei auf ein ganzheitliches Behandlungsund Krankheitsverständnis und auf die Bedürfnisse von krebskranken Menschen in der akuten palliativen als auch in der Survivor-Phase eingegangen werden.
25. April 2026 | 9.00 – 16.00 Uhr | online | 90 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Welches Handwerkszeug gibt es für das kurative und palliative Setting?
▪ Psychopharmakologie in der Onkologie – Wann ist es sinnvoll und notwendig?
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
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Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Weiterbildungsveranstaltung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Psychosomatische Grundversorgung – Tageskurs
Durch Teilnahme an den Kursen kann die Qualifikation entsprechend den Vorgaben der WBO erworben werden. 22. Mai 2026 | 15.00 – 18.10 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 150 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Thema: ▪ Motivierende Gesprächsführung
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.
8. Juni 2026 | 19.00 – ca. 21.00 Uhr | online | 30 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung
▪ Neue WBO und E-Logbuch ▪ Live Demonstration des E-Logbuchs
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
26./27. Juni 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Bezirksärztekammer Nordbaden
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
6. Juli 2026 | 18.00 – ca. 21.00 Uhr | online | kostenfrei | 3 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Formale Aspekte ▪ Praktische Aspekte der Weiterbildung ▪ Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse
Bezirksärztekammer Südbaden
Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Um die Qualifikation zu erwerben, ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich.
10./11. Juli 2026 | ganztägig | Karlsruhe | 300 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Psychoonkologie ▪ Ess-Störungen
Psychosomatik: Burnout
Bezirksärztekammer Nordbaden
Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ versteht sich als Ersatztermin für Teilnehmende der Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“, steht aber allen Interessierten offen und beinhaltet zwei Theorie- sowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein.
24. Juli 2026 | 9.00 – 13.30 Uhr | Karlsruhe | 75 Euro | 5 Fortbildungspunkte
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Alternativbetreuung – Arbeitsschutz in der Praxis
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis? Die Alternativbetreuung ist ein Angebot für niedergelassene Ärzte, dass es Praxisinhabern ermöglicht, den Arbeitsschutz individuell und eigenständig zu gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der BG-W angeboten.
Übersicht der Termine online | online & Präsenz | Jahresgebühr 99,00 Euro
Balintgruppen online
Das Seminar wird entsprechend Vorschriften durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Fortbildung auf Grundlage aktueller Richtlinien.
Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Notfälle passieren! Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen, unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort, in Ihrer Praxis.
Datum: nach Vereinbarung | ca. 4 Std. | 320,00 Euro und 0,55 Euro/km Fahrtkosten
Kurs I: Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte
Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie lernen verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben, zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen, die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen und die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen von KI & Data Science ▪ Anwendungen von KI in der Medizin ▪ Potentiale und Risiken von KI in der Medizin
Kurs II: Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Der Kurs vermittelt, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KI-Modelle im klinischen Bereich haben. Sie lernen, am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 12 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Deep Learning ▪ Gehirn-Computerschnittstellen ▪ Klinische Datenbanken ▪ Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign
▪ Machine-Learning-Modelle ▪ Routinedaten und Datennutzung
Kurs III: Dr. med. KI – Ethik und Daten für Ärztinnen und Ärzte
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Der Kurs vermittelt Herangehensweisen an medizinethische Fragestellungen im Hinblick auf den Einsatz von KI zu skizzieren, verzerrte Datensätze und diskriminierende KI-Modelle zu berücksichtigen, Veränderungen, die der Einsatz von KI für das Rollenverständnis der Ärztinnen und Ärzte mit sich bringt, grundlegend zu diskutieren.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Perspektive der Medizinethik ▪ Gute Daten als Grundlage von guten Algorithmen ▪ Herausforderungen bei KI und Datenschutz
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Kurs IV: Dr. med. KI- Ethik und Regulierung für Ärztinnen und Ärzte
Der Kurs vermittelt die Rolle und Relevanz von menschlichen Expertinnen und Experten bei der Einordnung und Bewertung von KI-Prognosen zu skizzieren, unterschiedliche Standpunkte in Debatten um die Innovation, Entwicklung und Regulierung von KI-basierten Medizinprodukten, grundlegend einzuordnen und die Potentiale und Herausforderungen des Einsatzes von Chatbots zu erläutern.
ab 1. Januar 2025 | online | kostenfrei | 10 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Chatbots ▪ Erklärbare KI und ihre Potentiale ▪ Regulierung von (smarten) Medizinprodukten ▪ Einblicke in die Welt der KI-Start-Ups
Häusliche Gewalt – Vom Verdacht zur Hilfe
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Gewalterfahrungen spielen sich in den allermeisten Fällen in den eigenen vier Wänden ab. Zu 80 Prozent sind davon Frauen betroffen. Aber was tun, wenn Sie den Verdacht haben, ein/e Patient/in sei Opfer häuslicher Gewalt? Mit unserem eLearning wollen wir Sie unterstützen, adäquate Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden.
jederzeit verfügbar | eLearning | 20 Euro | 6 Fortbildungspunkte
Der Kurs schafft einen niederschwelligen Zugang zum Thema, frischt Ihr Wissen auf und ermöglicht schnelle Hilfe, sofern Sie mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt sind. Die Inhalte orientieren sich am Curriculum „Medizinische Begutachtung“ der Bundesärztekammer (nicht anrechenbar).
Zur Vertiefung wird empfohlen, das vollständige Curriculum zu absolvieren.
jederzeit verfügbar | eLearning | 30 Euro | 8 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Begutachtung ▪ Zustandsbegutachtung
▪ Kausalitäten ▪ Fachübergreifende Aspekte
Archiv-Web-Seminar: E-Rezept
Bezirksärztekammer Nordbaden
Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des E-Rezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels gematik-App und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet.
1. Juli 2025 – 31. Dezember 2025 | online | 10 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Beginnend mit den rechtlichen Grundlagen leitet der Referent über zu der Frage „Cannabis: Rausch- oder Arzneimittel?“ Er beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis und ordnet diese arztrechtlich ein. Abgerundet wird der Vortrag mit Fallbeispielen. Der eLearning-Kurs wird tutoriell unterstützt.
1. August 2025 – 31. Januar 2026 | online | 10 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Rechtliche Grundlagen ▪ Medikamente im Straßenverkehr ▪ Cannabis: Rausch- o. Arzneimittel ▪ Arztrechtliche Einordnung ▪ Fallbeispiele
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Stille Sucht – die eLearning Fortbildungsplattform zur Medikamentenabhängigkeit
Die als eLearning konzipierte Fortbildung „Stille Sucht“ befasst sich mit „Medikamentenbezogenen Störungen“. Sie erfahren, bei welchen Medikamenten ein hohes Suchtpotential besteht, wie medikamentenbezogene Störungen diagnostiziert werden und welche Faktoren bei der Verordnung beachtet werden müssen.
Termin frei wählbar | eLearning | 50 Euro | 20 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Opioid- und andere Analgetika ▪ Benzodiazepine und Z-Substanzen ▪ Gabapentinoide ▪ Cannabinoide ▪ Amphetamine
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
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Curriculare Fortbildung
Diagnosestellung psychischer Störungen
In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. jederzeit, 24/7 | ca. 6 Stunden Länge | mit Videobeispielen | Unterbrechen jederzeit möglich | mit Tutoring | anerkannt für die Ausbildung zur Psychosomatischen Grundversorgung mit 3 Einheiten Theorie und 5 Einheiten verbale Intervention | 100 Euro | 16 Fortbildungspunkte
Bezirksärztekammer Südbaden
Ärztekammer-Fortbildungsangebote für Medizinische Fachangestellte
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Im Praxisalltag kann es unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen.
22. Oktober 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg | 100 Euro | 7 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen der Notfallversorgung ▪ Reanimation ▪ Beatmung und Atemwegssicherung ▪ typische Notfallsituationen ▪ Teamführung und Notfallmanagement
Wiedereinstieg in den Beruf für Medizinische Fachangestellte
Bezirksärztekammer Südbaden
Mit unserem dreitägigen Kurs wollen wir Sie ermutigen, wieder in den vielfältigen und abwechslungsreichen Beruf der „Medizinischen Fachangestellten“ einzusteigen – oder auch den Quereinstieg zu wagen. Er führt in die wichtigsten Themen ein, die Sie in der Praxis erwarten.
28. – 30. Januar 2026 | ganztägig | 350 Euro | inkl. Verpflegung
Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten in der ambulanten Versorgung älterer Menschen. Sie unterstützen Ärzte bei der Motivation, Beratung und Beobachtung der Patienten, der Beratung von Angehörigen, bei Hausbesuchen, beim Wundmanagement und der Koordination und Organisation und führen delegierbare Leistungen durch.
ab 6. Februar 2026 | Blended-Learning | Stuttgart | 480 Euro
Patientenbegleitung und Koordination (40 UE)
Sie unterstützen bei der strukturierten Behandlung sowie der Koordination von Therapie- und Sozialmaßnahmen, insbesondere bei chronisch kranken Patienten. Dann ist diese Fortbildung genau richtig!
ab 4. Mai 2026 | Blended-Learning | Stuttgart | 160 Euro
Themen: ▪ Interaktion mit chronisch kranken Patienten ▪ Koordination und Organisation von Therapie und Sozialmaßnahmen
Notfallfachkraft in der Arztpraxis
Erwerben Sie besondere Fach- und Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!
Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.
Übersicht der Termin online | 5 Module | Stuttgart | kostenpflichtig
Kontaktdaten der Veranstalter sind auf Seite 645 zu finden
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Curriculare Fortbildung
Ärztekammer-Fortbildungsveranstaltungen
Fortbildung zur Nicht-ärztliche/r Praxisassistent/in (NäPa)
Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!
Diese Fortbildung erfüllt die Voraussetzungen der Delegationsvereinbarung (Stand 2019) zur Auffrischung der Kenntnisse in: Telemedizin und Digitalisierung + Notfallmanagement
4 Kurse im Jahr | Terminübersicht online | Stuttgart | 120 Euro
Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (440 UE)
… sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch Fachwissen u. a. im Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern.
Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie.
2 x im Jahr | ab Januar | ab September | Blended-Learning | Stuttgart | 280 Euro
Ernährungsmedizin für Medizinische Fachangestellte (120 UE)
Vertiefen Sie Ihr Wissen sowie Ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Ernährungsmedizin. Unterstützen Sie Ärzte als Mitglied des ernährungstherapeutischen Teams in der Prävention und Therapie ernährungsbedingter Krankheiten. noch ausstehend | Blended-Learning | Stuttgart | 790 Euro
Assistenz Wundmanagement (60 UE)
Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie.
2 x im Jahr| ab Januar | ab September | Blended-Learning | Stuttgart | 280 Euro
KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte
Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arznei- und Heilmittel
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Nachforderungen vermeiden können. Dazu machen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut. Sie lernen die Arzneimittel-Therapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung.
17. Oktober 2025 | 15.00 – 18.00 Uhr | live-online | 69 Euro | 4 CME-Punkte
Mit diesem Seminar verhelfen Ihnen zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens – angefangen bei der Zulassung über die betriebswirtschaftliche Planung bis hin zur unternehmerischen Praxisführung. Sie profitieren von wichtigen Tipps zur Finanzierung und zur Telematikinfrastruktur.
Modul 1: 18. Oktober 2025 | 9.30 – 13.00 Uhr | live-online | kostenlos | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Die Bedarfsplanung ▪ Der Niederlassungsfahrplan
▪ Die einzelnen Schritte der Zulassung anhand praktischer Beispiele
Entschieden zum Erfolg:
Personalführung für Ärzte und Psychotherapeuten
Dieses Seminar unterstützt Sie darin, sich über ihre eigene Führungsrolle klar zu werden. Anhand von Beispielen lernen Sie, was „Führen“ im Alltag bedeutet, wie Sie Ihre Stärken zielgerichtet einsetzen und mit den unterschiedlichen Generationen umgehen können. Sie erhalten praktische Werkzeuge, um durch klare Vorgaben und transparente Kommunikation wirksam zu überzeugen.
18. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro | 11 CME-Punkte
Themen: ▪ Führen im Praxisalltag ▪ Mit Persönlichkeit führen ▪ Age Diversity
An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung) bieten wir diese Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte u. a. über die Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.
20. – 22. Oktober + 6. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 389 Euro| 25 CME-Punkte
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GOÄ für Einsteiger
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben die Umsetzung in der Praxis.
22. Oktober 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 CME-Punkte
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.
22. Oktober 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der QZ-Leitung. Im darauffolgenden Präsenzseminar lernen Sie die Techniken der Moderation kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.
25. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 159 Euro | 11 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen der Kommunikation und Moderation ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle
Hygiene in der Arztpraxis
In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir, wie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankert werden. Sie erhalten wichtige Informationen über die Verantwortlichkeiten in der Hygiene und zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht.
4. November 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 7 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen d. Desinfektion ▪ Personalhygiene, Umgebungshygiene, Hygiene bei Behandlung von Patienten ▪ Meldung infektiöser Erkrankungen
EBM für Fortgeschrittene – Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Bestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.
5. November 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
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GOÄ für Fortgeschrittene
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Anhand von Beispielen lernen Sie die Bestimmungen der privatärztlichen Gebührenordnung besser kennen und üben die Umsetzung in der Praxis.
5. November 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 CME-Punkte
Medizinprodukte: Sicheres Betreiben und Anwenden in der Arztpraxis
In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie im Umgang mit Medizinprodukten achten müssen. Sie erfahren, welche Prüfungen und Kontrollen notwendig sind, welche Voraussetzungen an Instandhaltungsmaßnahmen geknüpft werden und insbesondere was und wie Sie im Medizinprodukte-Management dokumentieren müssen. Zudem informieren wir über die Durchführung behördlicher Praxisbegehungen.
11. November 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 CME-Punkte
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Bestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.
12. November 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Als Arzt oder Psychotherapeut haben Sie eine besondere Rolle als Schutz- und Kompetenzinstanz für Kinder und Jugendliche. Was tun Sie, wenn sich ein Patientenkontakt zum Kinderschutzfall entwickelt? Wo können Sie sich beraten lassen? Unsere Fortbildung beantwortet wichtige Fragen und gibt Hilfestellung, die Sie in Ihrem Handeln unterstützen.
Themen: ▪ Kinderschutz: Eine Aufgabe für alle ▪ Hilfesysteme aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe ▪ Kindeswohlgefährdung: Fälle aus der Praxis
Sicher durch den Verordnungs-Dschungel
In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf.
14. November 2025 | 14.00 – 18.30 Uhr | live-online | 69 Euro | 7 CME-Punkte
Themen: ▪ Verordnung von Arznei-, Heil-, Hilfsmitteln
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Curriculare Fortbildung
Der Weg in die eigene Praxis
Mit diesem Seminar verhelfen Ihnen zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens – angefangen bei der Zulassung über die betriebswirtschaftliche Planung bis hin zur unternehmerischen Praxisführung. Sie profitieren von wichtigen Tipps zur Finanzierung und zur Telematikinfrastruktur.
Modul 2: 14. November 2025 | 16.00 – 19.30 Uhr | live-online | 69 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundbegriffe der Betriebswirtschaft ▪ Praxiskennzahlen
▪ Praxisanalyse und Betriebsvergleich ▪ Finanzierungsmöglichkeiten
Hautkrebs-Screening – Fortbildung für Hausärzte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einer zertifizierten 8-stündigen Fortbildung. In diesem Kurs erlangen Sie die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung.
15. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 129 Euro | 8 CME-Punkte
Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Entstehung v. Hautkrebs ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs
Wundmanagement / effektive Wundversorgung in der Praxis
Wie können chronische Wunden am effektivsten behandelt werden? Ist die moderne Wundversorgung auch wirtschaftlich? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen Sie in unserem Seminar nach. Dabei lernen Sie Wege kennen, um den qualitativen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der ärztlichen Wundbehandlung wirksam zu begegnen.
15. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro | 11 CME-Punkte
In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist, welche Aufgaben damit einhergehen und informieren über den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen.
18. November 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Stuttgart | 159 Euro | 10 CME-Punkte
Themen: ▪ Gesetzliche Anforderungen ▪ Diskretion in der Praxis ▪ Umgang mit Patientendaten ▪ Aufbewahrungsfristen ▪ EDV und Datenschutz
Die Leitung großer Praxen und medizinischer Versorgungseinrichtungen (MVZ) erfordert organisatorische Kompetenzen und weitergehendes Managementwissen. In diesem kompakten Seminar stellen wir die wichtigsten Instrumente der Teamführung und der Organisationsentwicklung vor und erläutern den Einsatz anhand von Beispielen.
19. November 2025 | 9.00 – 14.00 Uhr | live-online | 159 Euro | 8 CME-Punkte
Themen: ▪ Steigerung der Arbeitszufriedenheit ▪ Teamentwicklung ▪ Organisationsinstrumente zur Patientensteuerung ▪ Personalentwicklungsprozesse
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Personalgewinnung und Personalbindung in Zeiten des Fachkräftemangels
Der Mangel an medizinischem Fachpersonal gefährdet immer mehr Praxen. In diesem integrativen Workshop erfahren Sie, welche Wege Sie gehen können, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen und für sich zu gewinnen. Sie lernen aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalmarketing kennen und erarbeiten Ihre eigene Strategie zur erfolgreichen Umsetzung.
20. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Freiburg | 159 Euro | 11 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen des Personalmarketings ▪ Strategische Personalgewinnung ▪ Erfolgreiche Personalbindung ▪ Praxisbeispiele und Best Practice
Der Weg in die eigene Praxis
Mit diesem Seminar verhelfen Ihnen zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens – angefangen bei der Zulassung über die betriebswirtschaftliche Planung bis hin zur unternehmerischen Praxisführung. Sie profitieren von wichtigen Tipps zur Finanzierung und zur Telematikinfrastruktur.
Modul 3: 21. November 2025 | 16.00 – 19.30 Uhr | live-online | 69 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Finanz- und Lohnbuchhaltung ▪ Steuern ▪ Praxisverwaltungssoftware ▪ Anbindung an die Telematikinfrastruktur ▪ TI-Dienste und Fachanwendungen
Basiskurs Qualitätsmanagement
In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit unterstützen können. Unser Basiskurs hilft beim Einstieg ins QM und vermittelt wichtige Grundlagen.
21./22. November 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | live-online | 239 Euro | 18 CME-Punkte
▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen ▪
Qualitätsentwicklung
EBM für Einsteiger – Haus-/Kinderarztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
26. November 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
GOÄ für Einsteiger
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben die Umsetzung in der Praxis.
26. November 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro |5 CME-Punkte
Themen: ▪ Rechtsgrundlagen ▪ Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung
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Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten
An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung) bieten wir diese Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte u. a. über die Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.
27. – 29. November + 5. Dezember 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Karlsruhe | 389 Euro | 25 CME-Punkte
▪ Mikrobiologie und Aufbereitungschemie ▪ Dekontamination ▪
Packen, Verpacken ▪ Sterilisation
Praxis sucht Nachfolger
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt. Sie erfahren, wie der Wert der Praxis ermittelt wird und erhalten wertvolle Tipps zur Vorbereitung der Praxisübergabe.
29. November 2025 | 10.00 – 13.00 Uhr | Stuttgart | 69 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten ▪ Nachbesetzungsverfahren ▪ Praxisanalyse, Betriebsvergleich ▪ Ermittlung des Praxiswertes
EBM für Einsteiger – Facharztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
3. Dezember 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
Moderatorentraining für Qualitätszirkel
In diesem Seminar erwerben Sie die Qualifikation zur Leitung von Qualitätszirkeln. In einem vorgelagerten Online-Kurs informieren Sie sich über die Grundlagen der Moderatorentätigkeit und die Rahmenbedingungen der QZ-Leitung. Im darauffolgenden Live-Online-Seminar lernen Sie die Moderationstechniken kennen und erfahren, wie Sie den Ablauf von Gruppenprozessen verbessern können.
6. Dezember 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 159 Euro | 11 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen der Kommunikation und Moderation ▪ Methoden und Techniken ▪ Dokumentation ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Rolle des Moderators
GOÄ für Einsteiger
Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben die Umsetzung in der Praxis.
21. Januar 2026 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 CME-Punkte
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Hygiene in der Arztpraxis
In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir, wie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankert werden. Sie erhalten wichtige Informationen über die Verantwortlichkeiten in der Hygiene und zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht.
27. Januar 2026 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 7 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen der Desinfektion ▪ Personalhygiene, Umgebungshygiene, Hygiene bei Behandlung von Patienten ▪ Meldung infektiöser Erkrankungen
EBM für Einsteiger – Haus-/Kinderarztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
28. Januar 2026 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
Basiskurs Qualitätsmanagement
In allen Bereichen – von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Hygienemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit unterstützen können. Unser Basiskurs hilft beim Einstieg ins QM und vermittelt wichtige Grundlagen.
30./31. Januar 2026 | 14.00 – 19.00 Uhr, 9.00 – 16.00 Uhr | live-online | 259 Euro | 18 CME-Punkte
▪ Das QEP®-Modell ▪ Verfahrensanweisungen ▪ Arbeitsanweisungen ▪ Qualitätsentwicklung
EBM für Einsteiger – Facharztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
4. Februar 2026 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro |4 CME-Punkte
Themen: ▪ Grundlagen des EBM ▪ Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung) ▪ Abrechnungsbeispiele ▪ Tipps zur Fehlervermeidung
EBM für Fortgeschrittene – Orthopädie/Chirurgie
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen gezielt anwenden.
11. Februar 2026 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Leistungsanforderungen und tatsächliche Honorierung ▪ Aktuelle EBM-Änderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
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Curriculare Fortbildung
GOÄ für Fortgeschrittene
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Anhand von Beispielen lernen Sie die Bestimmungen der privatärztlichen Gebührenordnung besser kennen und üben die Umsetzung in der Praxis.
25. Februar 2026 | 15.00 – 19.00 Uhr | live-online | 98 Euro | 5 CME-Punkte
An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer die erforderliche Kenntnis besitzt. Zum Erwerb dieser Kenntnis (gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung) bieten wir diese Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte u. a. über die Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.
26. – 28. Februar + 6. März 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 429 Euro| 25 CME-Punkte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Mit entsprechender Genehmigung der KV können Sie die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der GKV erbringen und abrechnen. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einer zertifizierten 8-stündigen Fortbildung. In diesem Kurs erlangen Sie die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung. 28. Februar 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | Karlsruhe | 229 Euro | 8 CME-Punkte
Themen: ▪ Prävention und Screening ▪ Entstehung von Hautkrebs ▪ Epidemiologie ▪ Krankheitsbilder ▪ Durchführung des HKS ▪ Erkennen von Hautkrebs
EBM für Fortgeschrittene – Hausarztpraxen
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.
4. März 2026 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro |4 CME-Punkte
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen gezielt anwenden.
18. März 2026 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro | 4 CME-Punkte
Themen: ▪ Leistungsanforderungen vs. tatsächliche Honorierung ▪ EBMÄnderungen ▪ Wirtschaftlichkeitsbonus ▪ Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
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KVBW-eLearning für Ärztinnen und Ärzte
Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM
In fünf Online-Modulen bringen wir Ihnen den EBM auf spielerische und interaktive Weise näher. Von alltäglichen Themen wie der Versichertenpauschale und den hausärztlichen Gesprächen bis hin zur Abrechnung von Laboruntersuchungen oder Bereitschaftsdiensten. jederzeit verfügbar | 110 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen
In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags. jederzeit verfügbar | 100 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Grundlagen ▪ Kassenleistung vs. Satzungsleistung ▪ Richtig verordnen ▪ Nachholimpfungen ▪ Titerkontrollen ▪ Top 10 der Schutzimpfungen
Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen
In zwei Online-Modulen lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. jederzeit verfügbar | 90 min | vertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
In diesem Online-Kurs lernen Sie die Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen. Wir zeigen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene. jederzeit verfügbar | 45 min | vertont | 59 Euro | 2 Fortbildungspunkte
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind ein sinnvolles Instrument zur Unterstützung der Patientenbehandlung. In diesem Online-Kurs beschäftigen Sie sich zunächst mit dem Mehrwert von SelbstzahlerLeistungen. Anschließend gehen Sie der Frage des „Wie“ nach. jederzeit verfügbar | 90 min | unvertont | 98 Euro | 4 Fortbildungspunkte
Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Mehrwert von Selbstzahler-Leistungen ▪ Aufbau und Ablauf von IGeL-Gesprächen
▪ Wichtige Grundsätze für faires IGeLn
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KVBW-Fortbildungsveranstaltungen für Medizinische Fachangestellte
Das Telefon – die Visitenkarte der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie, worauf Sie beim Telefonieren in der Praxis achten müssen. Sie erfahren, wie Sie durch geschicktes Fragen das Gespräch lenken, schwierige Situationen meistern und Gespräche zeitlich begrenzen können. Sie erhalten wertvolle Tipps zum wirksamen Einsatz der Stimme und zur notwendigen Diskretion am Telefon. Mitmachen lohnt sich.
15. Oktober 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro
Themen: ▪ Der Telefonknigge – von der Meldung bis zur Verabschiedung ▪ Stimme wirksam einsetzen ▪ Gespräche kurzhalten ▪ Diskretion am Telefon
Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten (Arztpraxis)
In diesem Kurs bilden wir Sie zum Qualitätsbeauftragten aus. In drei Modulen erlangen Sie die notwendigen Fertigkeiten für eine erfolgreiche Umsetzung von QM und seine ständige Weiterentwicklung. Sie lernen, worauf Sie bei der Beschreibung von Verfahren und Arbeitsabläufen achten müssen, wie Sie Dokumente lenken und Ihr Praxisteam im QM-Alltag wirksam unterstützen können.
16. Oktober + 6. November + 27. November 2025 | 9.00 – 14.00 Uhr | live-online | 369 Euro
Themen: ▪ Gesetzliche Grundlagen ▪ Aufgaben des Qualitätsbeauftragten ▪ Arbeits- und Verfahrensanweisungen ▪ QM-Handbuch ▪ Interne Visitation
Entschieden zum Erfolg: Personalführung für Mitarbeitende
Dieses Seminar unterstützt Sie darin, sich über Ihre Rolle als Führungskraft klar zu werden. Anhand von Beispielen lernen Sie, was „Führen“ im Alltag bedeutet, wie Sie Ihre eigenen Stärken zielgerichtet einsetzen und mit den unterschiedlichen Generationen umgehen können. Sie erhalten praktische Werkzeuge an die Hand, damit Sie künftig durch klare Vorgaben wirksam überzeugen.
16. Oktober 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro Themen: ▪ Aufgaben, Rechte, Pflichten ▪ Eigene Stärken nutzen ▪ Moderne Personalführung ▪ Delegieren, motivieren, kontrollieren ▪ Beurteilen u. fördern
Hygiene zum Anfassen
Mikroorganismen sind für unser Auge unsichtbar, besitzen aber die Fähigkeit, Krankheiten hervorzurufen. In diesem Kurs lernen Sie, mögliche Übertragungswege zu erkennen und sie durch gut geplante Arbeitsabläufe zu unterbrechen. Dazu machen wir Mikroorganismen durch optische Hilfsmittel sichtbar, erarbeiten gemeinsam Handlungsabläufe und vertiefen diese in praktischen Übungen.
23. Oktober 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr | Stuttgart | 98 Euro
Themen: ▪ Übertragungswege sichtbar machen ▪ Strategien zur Unterbrechung ▪ Desinfektion von Flächen und Händen optisch darstellen
▪ Personal-/Patientenschutz
Mit anspruchsvollen Patienten erfolgreich interagieren
Das erfolgreiche Zusammenspiel mit „schwierigen“ Patienten gehört zur Königsdisziplin in der Kommunikation. Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, in schwierigen Situationen flexibel und angemessen zu reagieren. Sie lernen eine Vielzahl verschiedener Kommunikationstechniken kennen, mit deren Hilfe Sie eine freundliche Gesprächsatmosphäre aufbauen können.
5. November 2025 | 15.00 – 18.30 Uhr | live-online | 98 Euro
Themen: ▪ Was den Umgang mit Patienten schwierig macht ▪ Leitfaden für die Gesprächsführung ▪ Sich gegen persönliche Angriffe abgrenzen
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Quer- oder Neueinsteiger – wir erleichtern Ihnen den Start in den Praxisalltag
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in den Praxisalltag. Dazu erwerben Sie in Modul 1 Grundkenntnisse zur vertragsärztlichen Versorgung – angefangen bei der Vergütung bis hin zum Umfang des gesetzlichen Leistungsanspruchs. In Modul 2 erhalten Sie dann die Möglichkeit, Ihre praktischen Fähigkeiten aufzufrischen bzw. die wichtigsten Handgriffe zu erlernen.
Modul 1: 6. November 2025 | Modul 2: 7. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro je Modul
Themen: ▪ Leistungsanspruch n. SGB V ▪ Abrechnungsmanagement ▪ Blutentnahme ▪ Laboranalyse ▪ Impfungen, Injektionen ▪ Anlegen von Verbänden
Intensiv-Workshop Abrechnungsmanager (Arztpraxis)
In diesem Workshop qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager und nutzen Ihr Basiswissen, um anhand von Beispielen Ihre Anwenderkenntnisse zu vertiefen. Von den allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenspezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Zudem beschäftigen Sie sich mit den Regelungen der GOÄ.
Teamentwicklung und professionelle Teamarbeit in der Praxis
In diesem Workshop unterstützen wir Sie beim Aufbau eines professionellen Praxisteams und dessen Weiterentwicklung. Sie erfahren, wie strukturierte Abläufe und klare Kommunikationsregeln die Teamarbeit fördern und welche Rolle eine gute Teamleitung dabei spielt. Sie erweitern Ihre methodischen Kompetenzen in der Teamführung und profitieren von vielen praktischen Tipps.
12. November 2025 | 10.00 – 17.00 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro
Themen: ▪ Teams entwickeln ▪ Phasen der Teambildung ▪ Mitarbeiterbesprechungen ▪ Teamorganisation ▪ Teamkooperation ▪ Teamführung
Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten
In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis zu verankern. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche durchführen und die Mitarbeitenden für ihre Aufgaben motivieren. Wir unterstützen Sie dabei, mit Spaß und neuen Ideen die Ausbildungs- und Einarbeitungsplanung gezielt anzugehen.
13. November 2025 | 9.00 – 16.30 Uhr | Karlsruhe | 159 Euro
Themen: ▪ Ausbildungs- u. Einarbeitungsplan ▪ Anleitung von Auszubildenden
▪ Förderung von Motivation und Eigeninitiative ▪ Lehr- u. Feedbackgespräche
Kommunikationstraining für Mitarbeitende
In den meisten Praxen arbeiten die Teams freundlich miteinander. In der Hektik des Alltags kommt der offene Austausch aber oft zu kurz. In diesem Seminar unterstützen wir Sie dabei, klärend im eigenen Team aufzutreten. Sie erfahren, wie Sie den offenen Austausch erleichtern können. Dazu erlernen Sie den Einsatz verschiedener Methoden und üben deren Anwendung anhand von Beispielen.
13. November 2025 | 14.00 – 19.00 Uhr | Freiburg | 98 Euro
Themen: ▪ Souverän vor das Team treten ▪ Botschaften ohne Worte ▪ Nachfragen, zuhören, rückmelden ▪ Was offene Gespräche so schwierig macht
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Exklusiv-Workshop für Praxismanagerinnen
Als besonderes Angebot führen wir exklusiv für Praxismanagerinnen jedes Jahr einen zweitägigen Workshop mit wechselnden Themen durch. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Grundlagen. Wichtige Schwerpunkte bilden dabei das Praxis-Controlling und die Praxiskennzahlen, die es ermöglichen, die Situation der Praxis darzustellen und zu überwachen.
13. – 14. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Reutlingen | 239 Euro
Themen: ▪ Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Praxisführung ▪ Marketing und Praxispositionierung ▪ Einführung in das Controlling ▪ Praxiskennzahlen
Sicher durch den Verordnungs-Dschungel
In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf.
14. November 2025 | 14.00 – 18.30 Uhr | live-online | 69 Euro
Dieser Kurs unterstützt Sie darin, beim Thema Impfen in der Praxis auf dem Laufenden zu bleiben. Sie vertiefen Ihr Fachwissen und erwerben Hintergrundinformationen zu Impfstoffen, Impfempfehlungen und den Verordnungs- und Abrechnungsmodalitäten. Dazu gehören auch der praktische Umgang mit der Schutzimpfungs-Richtlinie und der Impfzifferntabelle.
19. November 2025 | 10.00 – 16.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro
Themen: ▪ Einführung Immunsystem/Impfstoffarten ▪ Empfehlungen d. STIKO ▪ Schutzimpfungs-Richtlinien ▪ Verordnung von Impfstoffen ▪ Abrechnung
Fit am Empfang: Der erste Eindruck zählt
Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie als Mitarbeitende am Empfang in jeder Situation kundenfreundlich und hilfsbereit auftreten. Von der professionellen Konversation bis hin zur ansprechenden Arbeitsplatzgestaltung lernen Sie, einen positiven Eindruck von sich und der Praxis zu vermitteln. Dieses Training macht alle fit, die täglich persönlichen Umgang mit Patienten haben.
19. November 2025 | 15.00 – 19.00 Uhr | Karlsruhe | 98 Euro
Themen: ▪ Der Empfang – das Spiegelbild der Praxis ▪ Wie sieht ein professioneller erster Eindruck aus? ▪ Blickkontakt, aktives Zuhören ▪ Moderne Umgangsformen
Moderatorentraining für nicht-ärztliches Praxispersonal
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen erfolgreicher Moderation kennen. Wir zeigen, welche Aufgaben auf Sie zukommen, wie Sie in Ihrer Rolle klar auftreten, in kritischen Situationen souverän bleiben und das (Diskussions-)Ziel nicht aus den Augen verlieren. Sie lernen, mit Gruppendynamiken umzugehen und erfahren, wie Sie die Motivation aller Beteiligten fördern können.
20. November 2025 | 9.00 – 17.00 Uhr | Stuttgart | 159 Euro
Themen: ▪ Grundlagen der Moderation ▪ Rolle des Moderators ▪ Methoden und Techniken ▪ Gruppendynamik und Konflikte ▪ Ergebnissicherung
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Das Telefon – die Visitenkarte der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie, worauf Sie beim Telefonieren in der Praxis achten müssen. Sie erfahren, wie Sie durch geschicktes Fragen das Gespräch lenken, schwierige Situationen meistern und Gespräche zeitlich begrenzen können. Sie erhalten wertvolle Tipps zum wirksamen Einsatz der Stimme und zur notwendigen Diskretion am Telefon. Mitmachen lohnt sich.
26. November 2026 | 15.00 – 19.00 Uhr | Reutlingen | 98 Euro
Themen: ▪ Der Telefonknigge – von der Meldung bis zur Verabschiedung
▪ Stimme wirksam einsetzen ▪ Gespräche kurzhalten ▪ Diskretion am Telefon
Medical English für Medizinische Fachangestellte
In diesem Seminar vertiefen Sie Ihre medizinischen Sprachkenntnisse für einen souveränen Umgang mit Englisch sprechenden Patienten. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr allgemeines und fachbezogenes Englisch zu verbessern und Ihren beruflich relevanten Wortschatz zu erweitern. In praktischen Übungen lernen Sie, zuverlässig über notwendige Behandlungsmaßnahmen zu informieren.
27. November 2025 | 9.30 – 17.00 Uhr | Freiburg | 159 Euro
Themen: ▪ Erfragen persönlicher Daten ▪ Erkundigen nach Beschwerden ▪
Termine vereinbaren ▪ Einnahme von Medikamenten ▪ Gespräche sicher führen
Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand von Beispielen erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der GKV verordnet werden kann und wie die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir, auf was Sie achten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen.
28. November 2025 | 15.00 – 17.30 Uhr | live-online | 49 Euro
In 5 Tagen qualifizieren Sie sich zur Praxismanagerin. Sie machen sich mit wichtigen Funktionen und Aufgaben der Praxisorganisation und -führung vertraut, lernen grundlegende Instrumente des Qualitätsmanagements kennen und erhalten wertvolle Tipps zur Terminorganisation und Kommunikation. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, Führungsaufgaben eigenverantwortlich zu übernehmen.
2. – 6. Februar 2026 | 9.00 – 14.00 Uhr| live-online | 689 Euro
In diesem Seminar erlangen Sie das theoretische und praktische Wissen zur Übernahme der Aufgabe einer Hygienebeauftragen. Sie lernen die rechtlichen Vorschriften kennen und erfahren, wie Sie Infektionsrisiken frühzeitig erkennen und was Sie tun müssen, damit von der Aufbereitung der Medizinprodukte bis zur Reinigung der Räume alle Abläufe höchsten Hygienestandards entsprechen.
8./9. Juli 2029 | 9.00 – 15.00 Uhr | live-online | + 12 UE Online-Lernmodul | 469 Euro
Themen: ▪ Rechtliche Rahmenbedingungen ▪ Abfallmanagement ▪ Aufbereitung von Medizinprodukten ▪ Multiresistente Erreger ▪ Personalschutz ▪ u. v. m.
Ausbildung zur Fachkraft an der Anmeldung
In drei Tagen bilden wir Sie zur Fachkraft an der Anmeldung aus.
15. – 17. Juli 2026 | 9.00 – 17.00 Uhr | live-online | 369 Euro
Themen: ▪ Aufgaben an der Anmeldung ▪ Datenschutz ▪ Grundlagen der Praxishygiene ▪ Terminsystem ▪ Notfälle ▪ Materialbeschaffung ▪ Patientenkommunikation
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13125 Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin
13125 Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin
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69115 Radiologinnen / Radiologen (m/w/d)
Beschreibung
Gestalte als Oberärztin / Oberarzt unsere internistischonkologische Rehabilitations- und Postakutpflege aktiv mit – es erwartet dich medizinische Verantwortung in multiprofessioneller Zusammenarbeit.
#JWKG
gesucht – Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried #XYCM
gesucht – Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried #EHYQ
ab sofort für unser Bezirkskrankenhaus Kufstein gesucht #XEJH
Für unseren Standort Würzburg-Höchberg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für ...
für unseren Standort Bayreuth gesucht. #CPNW
Für unseren Standort Leonberg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für ...
Für unseren Standort Freiburg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für ...
Für unseren Standort Leonberg suchen wir einen Facharzt (m/w/d) für ...
Facharzt und Weiterbildungsassistent für Chirurgie/ Gefässchirurgie/ Phlebologie in Teil-/Vollzeit von renomierter ...
Radiologinnen / Radiologen (m/w/d) gesucht Für den Aufbau und ...
Radiologinnen / Radiologen (m/w/d) gesucht Für den Aufbau und ...
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#QJPX
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71034 Facharzt für Neurologie und Facharzt für Psychiatrie
72760 Pathologin/e (m/w/d)
76131 Ärztin /Arzt (w/m/d)
76227 FA / FÄ für Neurologie (w/m/d)
76532 Ärztin /Arzt in Weiterbildung (Allgemeinmedizin)
79379 Facharzt/Fachärztin Dermatologie (VZ/TZ)
79410 Facharzt /Assistenzarzt (w/m/d)
79761 Abrechnungskraft (m/w/d)
80331 Fachärzte für Innere Medizin (w/m/d) und Rheumatologie (w/m/d)
80331 Fachärzte für Allgemeinmedizin (w/m/d) oder Fachärzte für Innere Medizin (w/m/d)
80335 Psychologen / Mediziner / Gesundheits- bzw. Sozialwissenschaftler als Geschäftsführer (m/w/d) gesucht
80335 Psychologen / Mediziner / Gesundheits- bzw. Sozialwissenschaftler als Geschäftsführer (m/w/d) gesucht
Wir sind eine große Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie ...
Institut für Pathologie Ulm, Prof. Dr. Karl Baczako ...
Ärztin /Arzt (w/m/d), Vollzeit, für Zusammenarbeit in einem multidisziplinären Team in ...
Neurologische Gemeinschaftspraxis Karlsruhe Wir sind ein engagiertes, gut eingespieltes ...
Ärztin /Arzt in Weiterbildung (Allgemeinmedizin) in Voll- oder Teilzeit ...
Wir suchen: Fachärzt*in für Dermatologie (Vollzeit oder Teilzeit) ...
Römerberg-Klinik Reha- und AHB-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft Bahn See
Abrechnungskraft (m/w/d) – MFA, med. Personal Große Hautarztpraxis bei ...
Wir suchen Fachärzte für Innere Medizin (w/m/d) und Rheumatologie ...
Wir suchen Fachärzte für Allgemeinmedizin (w/m/d) oder Fachärzte für Innere ...
Zuhören. Begleiten. Helfen. Bereits seit 100 Jahren setzen wir ...
Zuhören. Begleiten. Helfen. Bereits seit 100 Jahren setzen wir ...
80335 Facharzt/ärztin (m/w/d) für Allgemeinmedizin zur langfristigen Mitarbeit ab sofort für MVZ Mitte München ...
80339 Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin Für unsere Hausarztpraxis in Stuttgart Feuerbach suchen wir Fachärzt:innen für ...
83308 Weiterbildungsassistent Kardiologie (m/w/d) Facharzt für Kardiologie (m/w/d)
Von Ärzten geführtes interdisziplinär-fachärztliches MVZ in Trostberg sucht Unterstützung in ... #HZMF
83646 Fachärztin/Facharzt (m/w/d) für Gynäkologie Frauenarztpraxis im südlichen Oberbayern sucht Fachärztin/Facharzt in Anstellung in ...
84130 Arzt /Ärztin (m/w/d) für Allgemeinarztpraxis Keine Lust mehr auf Personalnotstand und Nachtschichten, zurück aus ...
85049 Augenärztin oder Augenarzt (m/w/d) Alteingesessene operative Augenarztpraxis in Ingolstadt sucht Augenärztin oder Augenarzt ...
85614 Facharzt (m/w/d) Augenheilkunde für konservative Augenarztpraxis zur Mitarbeit in Anstellung gesucht, Raum ...
85757 FA für Psychiatrie u. Psychotherapie (m/w/d) Für unsere etablierte psychiatrische Praxis in Karlsfeld bei München ...
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86152
86152
Oberarzt (m/w/d) der Allgemein- und Viszeralchirurgie
Facharzt (m/w/d) der Allgemein- und Viszeralchirurgie
86152 Leitender Oberarzt (m/w/d) der Allgemein- und Viszeralchirurgie
86513
Oberarzt (m/w/d) Fachbereich Psychiatrie in Voll- oder Teilzeit
88175 Augenärztin /-arzt (m/w/d) in Teilzeit
90459 FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe (m/w/d)
91522 Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin
93049 Weiterbildungsstelle Rheumatologie (m/w/d) in Regensburg
94036 Facharzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
94374 ASSISTENZARZT/FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE (M/W/D)
96047 Facharzt/Fachärztin für Augenheilkunde (m/w/d)
97440 Oberärztin / Oberarzt Psychiatrie und Psychotherapie (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit, unbefristet
Die Klinik Vincentinum ist eine familiäre Traditionsklinik im Herzen ...
Die Klinik Vincentinum ist ein ebenso traditionsreiches wie modernes Krankenhaus ...
Unternehmensbeschreibung Die Klinik Vincentinum ist ein ebenso traditionsreiches wie modernes ...
Für unseren Fachbereich Psychiatrie und die angeschlossene Psychiatrische Institutsambulanz in ...
Augenärztin/-arzt (m/w/d) in Teilzeit – Lindau Moderne, herzliche Praxis ...
Frauenarztpraxis in Nürnberg sucht FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe ...
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Expertise im Gewerbeärztlichen Dienst als ...
Wir bieten eine Weiterbildungsstelle für Rheumatologie in Voll- oder Teilzeit ...
Wir sind ein leistungsfähiges und zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen der sozialen ...
zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen ...
für langjährig eingeführte konservative Augenarztpraxis in Ebern (Kreis Haßberge) ...
für unsere Psychiatrische Institutsambulanz am Standort Werneck, Schweinfurt zum nächstmöglichen ...
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»Ich möchte dazu beitragen, dass Kinder in Sicherheit leben und ihre Talente entfalten können. Deshalb bin ich Botschafter von Terre des Hommes.«
Oliver Welke ist Moderator, Journalist und Satiriker
Unterstützen auch Sie unsere weltweite Arbeit für Kinder!
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„Wir engagieren uns für Frauengesundheit“
Sie suchen eine sinnstiftende Tätigkeit in traumhafter Lage mit ganzheitlichem Ansatz? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Unsere Evang. Mutter-Kind-Kurklinik im Scheidegg/ Allgäu bietet dreiwöchige stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter und Kinder in einem geschützten und naturnahen Umfeld.
Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams suchen wir zum 01.01.2026 oder später eine engagierte und empathische
Fachärztin für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Teilzeit mit 50 – 70 % Stellenumfang.
Ihre Aufgaben:
• Medizinische Betreuung und Begleitung von Müttern und Kindern im Rahmen der stationären Vorsorge-/Rehamaßnahme
• Aufnahme-, Zwischen- und Abschlussuntersuchungen
• Durchführung ärztlich. Sprechzeiten u. ggf. Gesundheitsvorträgen
• Zusammenarbeit im interdisziplinären Team sowie Mitgestaltung und Weiterentwicklung des medizinisch-therapeutisch. Konzeptes
• Mitarbeit im Qualitätsmanagement
Ihr Profil:
• Interesse an ganzheitlicher, frauenspezifischer Medizin und psychosozialen Zusammenhängen
• Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und Freude an interdisziplinärer Arbeit
• Idealerweise Erfahrung im Bereich Rehabilitation oder Vorsorge- medizin (nicht zwingend)
Wir bieten:
• Eine sinnstiftende Aufgabe mit langfristiger Perspektive
• Geregelte Arbeitszeiten – keine Nacht- und Wochenenddienste
• Ein erfahrenes und engagiertes Team in wertschätzender Zusammenarbeit
• Vergütung nach KAO/TVÖD & betriebliche Altersvorsorge
• Mehr Urlaub: 30 & 1,5 Tage (lt. KAO)
• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Arbeiten, wo andere Urlaub machen – inmitten der Natur
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter angela.finkenberger@muettergenesung-kur.de
Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Finkenberger Tel. 08381-913-107
Informationen zu unserer Arbeit finden Sie unter: www.muettergenesung-kur.de
Zur Komplettierung von regional gut etablierten, modernen Ärztehausangeboten im Großraum Stuttgart suchen wir insbes. Hausärzte (FÄ f. Allgemeinm. & FÄ f. Innere M.), sowie FÄ mit Zusatzbez. Suchtmedizin und FÄ f. Kinder- und Jugendmedizin. Weitere Facharztrichtungen gerne auf Anfrage. Selbstständige Tätigkeit (u. a. eigene Praxis oder Tätigkeit mit BAG-Anteil) oder in Anstellung (z. B. MVZ) möglich. Auch Bewerbungen von FÄ in/zur Weiterbildung willkommen: Zuschriften unter ÄBW 32999 an chiffre@aebw.de
Medizin statt Bürokratie.
Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.
Für unsere Hausarztpraxis in Stuttgart Feuerbach Grazer Str. 22
Wir bieten:
Geregelte Arbeitszeiten Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste. Mit Home-Office.
Übertarifliche Bezahlung Jahresgehalt 89.000 - 124.000€. Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.
Unser Netzwerk Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 60 Kolleg:innen.
Weiterbildung
Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage.
Fokus auf die Medizin
Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.
Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. LangzeitEKG und Sono).
Das Krankenhaus St. Camillus ist eine auf die Versorgung von geistig und mehrfach behinderten Menschen spezialisierte Klinik in Trägerschaft eines Zweckverbandes bestehend aus dem Bezirk Schwaben und dem DominikusRingeisen-Werk.
Für unseren Fachbereich Psychiatrie und die angeschlossene Psychiatrische Institutsambulanz in unserem Krankenhaus St. Camillus in Ursberg suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Oberarzt (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
mit abgeschlossener Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie oder Nervenheilkunde
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.krankenhaus-st-camillus.de oder direkt unter 08281/922477
Bestens beraten. Unsere Beratung für Heilberufe.
Branchenvergleich Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Ärztin oder Arzt sein bedeutet, sich um Menschen zu kümmern. Als Chirurgin habe ich das am OP-Tisch getan. Heute sorgen mein Team und ich dafür, dass Menschen durch unsere Arbeit ein selbstbestimmtes Leben führen können. Darauf bin ich stolz und das motiviert mich.
Dr. med. Kristina Schüle, Leiterin der Abteilung Sozialmedizinischer Dienst / Reha-Management Deutsche Rentenversicherung BW
Sie suchen eine Tätigkeit, die Ihnen
eine Work-Life-Balance mit Homeoffice-Möglichkeiten, flexiblen Arbeitszeiten ohne Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten bietet und dennoch vielseitig und sinnstiftend ist?
Wir haben das Richtige für Sie! Wir, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, suchen an vielen Dienststellen in Baden-Württemberg
Ärzte / Fachärzte / Gutachter (m/w/d)
Haben Sie Interesse daran, Teil unseres vielfältigen Teams zu werden? Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per E-Mail an bewerbung@drv-bw.de
Weitere Infos und alles, was noch für uns spricht, finden Sie unter www.drv-bw.de/karriere
Verkehrsmediziner / Arzt (m/w/d)
für die verkehrsmedizinische Begutachtung ab sofort in Voll- oder Teilzeit (mind. 60%), oder auf Wunsch als Honorartätigkeit an einem der Standorte Freiburg, Karlsruhe oder Mannheim
Ärztin /Arzt in Weiterbildung (Allgemeinmedizin) in Voll- oder Teilzeit gesucht
Wir sind eine Hausarztpraxis in Baden-Baden und bieten flexible, familien-freundliche Arbeitszeiten, harmonisches Team.
Als Teil der ias-Gruppe leistet die ias MPU GmbH einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr.
– Ausgeprägte Dienstleistungsund Kundenorientierung Eine detaillierte Beschreibung der Tätigkeit finden Sie unter www.mtj.jobs/3251626
Inhaltliche Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gern Dr. Andrea Ruppe, Fachliche Leitung der Begutachtungsstellen unter andrea.ruppe@ias-gruppe.de.
E-Mail: martin.biegler.hausarztpraxis@gmail.com Kleinanzeigen im Ärzteblatt Baden-Württemberg
Ärzte (m/w/d) gesucht, welche sich vorstellen können im Themenkreis MedizinalCannabis ärztlich tätig zu sein. Auch Ärzte in Weiterbildung sowie im Ruhestand können sich bei uns bewerben. Voll- und Teilzeittätigkeit möglich. Sympathisches Ärzteteam bereits vorhanden. Anstellung oder Praxisbeteiligung möglich.
Kontakt: cannabisarzt-gesucht@web.de
Stuttgart sowie Raum Stuttgart: MVZ-Betreiber sucht FÄ für Allgemein- und Innere Medizin, Top-Konditionen. Zuschriften unter ÄBW 33001 an chiffre@aebw.de
FA f ü r K a r d i o l o g i e ( m / w / d )
z u r A n s t e l l u n g g e s u c h t Kardiologische EP in Stuttgart sucht FA für Kardiologie (m/w/d) zur Anstellung in Teilzeit. Kontakt: tekesin@kardiotek.de
MVZ in Singen (Htwl.) sucht: Allgemeinmediziner-/in Gerne Wiedereinsteiger-/innen. Flex. u. fam. freundliche Anstell. in Vollzeit / Teilzeit. Motiviertes Team aus 4 Hausärzten u. MFAs Kontakt: Mob: 0176 55 30 54 37 E-Mail: m.pieper.dr@gmail.com
Lust auf Reisemedizin?
Die Impfstelle für Auslandsreisende Stuttgart sucht ärztliche Verstärkung. Infos unter www.impfstelleauslandsreisende.de und impfstelle@freenet.de
DIENSTLEISTUNGEN
Dr. med. Andreas Wende Rechtsanwalt und Arzt Fachanwalt für Medizinrecht
Dr. jur. Maike Erbsen Rechtsanwältin
Fachanwältin für Medizinrecht
Dr. jur. Heike Müller-Bischoff Rechtsanwältin
Fachanwältin für Medizinrecht
Dr. med. Eckart Feifel Rechtsanwalt und Arzt Fachanwalt für Medizinrecht
Andrea Hartmann
Rechtsanwältin Fachanwältin für Medizinrecht
Catrin Klink Rechtsanwältin Fachanwältin für Medizinrecht
Lisa Glock
Rechtsanwältin Fachanwältin für Medizinrecht
SEMINARE
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Bestens beraten. Profitieren Sie vom kostenlosen Service »Praxisabgabe«. Praxisabgabe-Seminar Praxiswertermittlung
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Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
2 Sitze einer etablierten BAG der Dermatologie mit ausgezeichnetem Entwicklungspotential in allerbester Lage sucht Nachfolger: innen. Auch kann die BAG in 68xxx komplett abgegeben werden. Wenn Sie detailliert Informationen wünschen, melden Sie sich gern bei mir, Markus Neumann, 0174 72 99 000.
- Jul_17_2020 05_16_00
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im Oberallgäu mit 3 KV-Sitzen sucht ab 2026 für 1 KV-Sitz Praxisnachfolge, Teilung möglich, Einarbeitung, flexible Arbeitszeitmodelle.Details: dienste.kvb.de/boerse(256124); martin-heid@mnet-mail.de
Bitte beachten Sie:
Gut gehende Kinder- und Jugendarztpraxis in Göppingen ab Mitte 2026 abzugeben. Handy: 01 71 / 6 93 59 82
D E R M AT O L O G I E – M A KV-Sitz Dermatologie in BAG in Mannheim 2027 abzugeben.
8. Interdisziplinäre Viszeralmedizinische Akademie (IVA) und 24. Workshop des Stuttgarter Arbeitskreises für Gastroenterologie und Endoskopie (SAGE)
Samstag, 22. November 2025 von 8:15 bis 15:35 Uhr in Stuttgart
Themenschwerpunkte:
Gastrointestinale Onkologie: Kontroversen und Konsens, Spotlight auf häufige gastroenterologische Erkrankungen, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Prävention Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Jörg Albert, Klinikum Stuttgart
Prof. Dr. Alexander Dechêne, Klinikum Nürnberg
Dr. Markus Dollhopf, München Klinik Neuperlach und Harlaching
Prof. Dr. Arthur Schmidt, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Dr. Teubner, Vorsitzender der SAGE; Ambulante Gastroenterologie, Stuttgart
Dr. Thilo Wanner, Marienhospital Stuttgart
Programm und Anmeldung unter: https://www.iv-akademie.de/ IVA e.V.
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Die Fortbildung ist bei der LÄK BaWü zur Zertifizierung eingereicht.
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Baden-Württemberg www.ärzteblatt-bw.de
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Orientierung – Vor der Zulassung Niederlassung oder Anstellung Finanzielle Auswirkungen des Projektes Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse
Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement
Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung
Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis
„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach
Die Long-COVID-Initiative des Bundesgesundheitsministeriums Long COVID bei Kindern und Jugendlichen stellt Betroffene, Ärzteschaft und unsere Gesellschaft vor viele Fragen. Verlässliche Fachinformationen und wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es unter:
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