Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 78. Jahrgang | Gentner Verlag
zteblatt Baden-Württemberg 06 | 2023 www.ärzteblatt-bw.de Foto: Wellcome Collection / Science Museum, London
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Fuß-Deformitäten
Das Füßebinden war ein bis ins 20. Jahrhundert in China verbreiteter Brauch der Körpermodifikation, bei dem die Füße von kleinen Mädchen durch Knochenbrechen und anschließendes extremes Abbinden irreparabel deformiert wurden. Hintergrund war ein vermutlich bereits seit dem 10. Jahrhundert existierendes Schönheitsideal für den Frauenfuß, das Lotosfuß oder Lilienfuß genannt wurde. Ziel waren kleine Füße von etwa 10 Zentimetern, die, in individuell gefertigte und geschmückte Seidenschuhe gebunden, für die Schönheit und Häuslichkeit der Frau stehen und gleichzeitig ihren Gang verändern sollten. – Das vorliegende Gipsmodell eines linken Fußes stammt aus Hongkong und zeigt die durch das Füßebinden hervorgerufenen Schädigungen. Daneben sind ein gesunder rechter Fuß und ein Paar gestickte Seidenschuhe zu sehen.
In vielen Bereichen der Medizin wurden und werden Modelle eingesetzt. Einige Beispiele aus aller Welt zeigt das Ärzteblatt BadenWürttemberg in diesem Jahr. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren FinanzZentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.
Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe
E-Mail: heilberufe@bw-bank.de
Dieser Ausgabe liegen Prospekte der Baden-Württembergischen Bank, Stuttgart, bei. Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte von Dr. Nils Dittbrenner, Tübingen, bei.
ÄBW 0 6 | 2023 367 @AerzteblattBW Inhalt Editorial Alternative Regelversorgung 368 Kammern und KV eHealth Forum Freiburg 369 Vergütung für COVID-Impfung 369 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 370 Bündnis für Fachkräftenachwuchs 370 Mit Herz und Verstand 371 Künstliche Intelligenz in der Medizin 372 Interesse am MFA-Beruf wecken 373 Arzneimittelengpässe 373 Schwerpunkt Aktuelle Gesundheitspolitik im Fokus 374 Ethik Patientendaten für die Forschung 380 Vermischtes Namen und Nachrichten 384 Interview: „Jahrelange Odysseen von Arzt zu Arzt“ 386 Investorenbetriebene MVZ 387 Volk – Gesundheit – Staat 387 Finanzhilfen für Arztpraxen 387 Forschen in der Fremde 388 Kreative Kollegen 390 Neue Bücher 391 Veranstaltungsübersicht 392 Bekanntmachungen 396 Impressum 421 Patientendaten für die Forschung 380 „Jahrelange Odysseen von Arzt zu Arzt“ 386 Aktuelle Gesundheitspolitik im Fokus 374
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15-jähriges Jubiläum für die Hausarztzentrierte Versorgung
Alternative Regelversorgung
In diesem Jahr feiert die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) ihr 15jähriges Jubiläum. Wir sind stolz auf unser Erfolgskonzept und gleichermaßen motiviert, die HZV für die Zukunft weiterzuentwickeln und noch mehr in die Breite zu bringen. In BadenWürttemberg ist uns dies bereits weitgehend gelungen. 15 Jahre nach Unterzeichnung des deutschlandweit ersten HZV-Vertrags mit der AOK Baden-Württemberg haben sich rund 2,5 Millionen Versicherte eingeschrieben. Rund 4.000 Ärztinnen und Ärzte nehmen teil und Verträge mit nahezu allen Kassen wurden geschlossen. Die HZV hat sich längst zu einer alternativen Regelversorgung entwickelt.
Die HZV überzeugt durch ihre Einfachheit. Anstatt endloser Einzelleistungen arbeitet die HZV mit Pauschalen, wodurch die medizinischen Gesichtspunkte der Versorgung in den Mittelpunkt gerückt werden und wir die Freiheit haben, so zu behandeln, wie es für die Patientin oder den Patienten am besten ist. Zudem wird die Koordinationsfunktion in der HZV gestärkt, da wir als erste Ansprechpartner für alle Fragen unserer Patienten genau die Steuerung im Gesundheitssystem bieten, die so oft gefordert wird. Mit enormen Vorteilen.
Im 15. Jahr ihres Bestehens wurde die HZV der AOK Baden-Württemberg durch die Goethe-Universität Frankfurt (Main) und das Universitätsklinikum Heidelberg erneut wissenschaftlich evaluiert und es zeigt sich, dass sich die Qualitätsschere von Jahr zu Jahr mehr zugunsten der HZV öffnet. Mehr
Präventions- und Informationsveranstaltung für Freiberuflerinnen und Freiberufler
WIE SCHÜTZT MAN SICH
VOR CYBER-ANGRIFFEN?
Aktuelle Cybercrime-Phänomene, beliebte Taktiken der Angreifer und empfehlenswerte Gegenmaßnahmen
27. September 2023 | 18:30 Uhr in Stuttgart und per Livestream
Steuerung bedeutet weniger unkoordinierte Facharzttermine, weniger Krankenhausaufenthalte und weniger Fehlmedikation – um nur wenige der zahlreichen Vorteile gegenüber der Regelversorgung zu nennen. Besonders chronisch Kranke profitieren von der HZV: Bei Diabetikern konnten in den letzten zehn Jahren zahlreiche schwere Komplikationen durch die HZV vermieden werden und die Wahrscheinlichkeit für diese Komplikationen sinkt mit jedem Jahr, in dem die Patienten in die HZV eingeschrieben sind. Für alle, die das noch nicht überzeugt hat, kommt noch das Sahnehäubchen: Das alles gibt es in der HZV deutlich günstiger als in der Regelversorgung.
Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung und einem belastbaren Gesundheitssystem ist eine konsequente Versorgungssteuerung durch eine qualitativ hochwertige und starke hausärztliche Versorgung. Alle, die tatsächlich daran interessiert sind, etwas zu verbessern, sind herzlich eingeladen, dies gemeinsam mit uns zu tun.
Ein Beispiel, wie schnell wir mit der HZV ins Handeln kommen können, ist die klimaresiliente Versorgung. Der Klimawandel hat bereits jetzt weitreichende Konsequenzen auf die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten. Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise, und dies müssen wir in den Hausarztpraxen gezielt adressieren. Im HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg wird es eine klimaresiliente Versorgung geben, in der
chronisch Kranke mit erhöhter Klimavulnerabilität über Zusammenhänge des Klimawandels und der Gesundheit informiert und zu Klima- und Gesundheitsschutz motiviert werden können. Auch die Versorgung der Zukunft ist in der HZV bereits heute Realität. Delegationsansätze wurden in der HZV konsequent mitgedacht, und im HZVVertrag der AOK Baden-Württemberg wird seit Beginn die Weiterqualifikation von MFA zur VERAH im Praxisteam gefördert und vergütet. Mit Erfolg: In den wissenschaftlichen Untersuchungen schneiden HZV-Praxen mit VERAH noch besser ab. Nun gehen wir den nächsten Schritt: Im HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg wird es einen Zuschlag für die Beschäftigung von akademisierten nichtärztlichen Heilberuflern geben, deren Ausbildung wir zudem mit den Vertragspartnern über Stipendien fördern.
Damit gehen wir weiter voraus in Richtung Teampraxis, in der verschiedene Gesundheitsberufe interprofessionell und kompetenzorientiert zusammenarbeiten. Diese Weiterentwicklung ist dringend notwendig. Denn in Zukunft werden weniger Hausärztinnen und -ärzte eine älter werdende und kränkere Bevölkerung versorgen müssen und dafür brauchen wir starke Teampraxen. Wichtig hierbei ist, dass sich die Patienten darauf verlassen können, wer die Verantwortung für ihre Versorgung übernimmt – das müssen weiterhin wir Hausärzte sein. Eine Zerstückelung der hausärztlichen Versorgung bewirkt das genaue Gegenteil: Niemand fühlt sich zuständig und die Patienten wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen. Im Zweifel führt ihr Weg in die Notaufnahme. Dieses Szenario kann niemand wollen, weder medizinisch noch ökonomisch.
Die HZV hat in den letzten 15 Jahren bewiesen, dass sie eine echte Perspektive bietet und die bessere Alternative ist. Dies sollten wir nutzen und die HZV gemeinsam weiterentwickeln – für eine hochwertige und bezahlbare Versorgung unserer Patientinnen und Patienten.
Dr. Susanne Bublitz Co-Vorsitzende Hausärzteverband Baden-Württemberg
368 ÄBW 0 6 | 2023 Editorial
Dr. S. Bublitz
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Anmeldung und weitere Informationen unter www.freie-berufe-bw.de
Akzeptanz der Digitalisierung durch Mehrwert erreichen
eHealth Forum Freiburg
Ob künstliche Intelligenz, personalisierte Medizin, E-Rezept oder Datensicherheit – das eHealth Forum der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) zeigte die Vielfalt der Herausforderungen und Möglichkeiten durch die Digitalisierung im Gesundheitsweisen auf. Rund 200 Personen nahmen Ende April an der Veranstaltung in der Bezirksdirektion Freiburg teil. Es wurde deutlich: Wenn es einen Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer gibt, steigt auch die Akzeptanz digitaler Anwendungen.
Das eHealth Forum stand ganz im Zeichen der Chancen, die sich durch eine umfassende Digitalisierung im Gesundheitswesen ergeben können, etwa bei der Patientendokumentation und der Kommunikation aller Leistungserbringer. „Es hat keinen Sinn, sich der Digitalisierung zu verweigern, denn diese umfasst mehr als nur die leidige Telematikinfrastruktur. Als Ärzte müssen wir die Prozesse aktiv mitgestalten, sonst werden wir von anderen digitalisiert. Wenn digitale Tools einen Mehrwert bieten und eine Arbeitsentlastung bringen, steigt auch
die Akzeptanz“, sagte der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun. Er kündigte an, dass die KVBW in diesem Jahr noch einen digitalen Antragsservice an den Start bringen werde, welcher einen relevanten Geschäftsprozess an der Schnittstelle zu den Mitgliedern digitalisiert.
Anhand eines konkreten Beispiels aus Freiburg wurde deutlich, dass künstliche Intelligenz in Kombination mit Spracherkennung eine enorme Arbeitserleichterung für den Praxisund Klinikalltag bedeuten kann. Beim Diktieren werden Diagnose, Laborund Vitalparameter sowie Medikamente direkt tabellarisch mit den korrekten Fachbegriffen dokumentiert und erfasst. Jedoch sind Fragen wie Datenschutz oder Interoperabilität noch ungeklärt. Zudem fehlt ein sicheres und medienbruchfreies Kommunikationswerkzeug. Die Gematik entwickelt zurzeit den TI-Messenger, der schon im Sommer auf den Markt kommen und sektorenübergreifend eingesetzt werden soll. Fünf dieser „Kurznachrichtendienste für das Gesundheitswesen“ von verschiedenen Anbietern befinden sich in der Zulas-
Vertragspartner in Baden-Württemberg einigen sich
Vergütung für COVID-Impfung
Die Verbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg haben sich Mitte Mai auf eine Vergütungsvereinbarung für die COVIDImpfungen und für weitere Impfungen verständigt. Erforderlich wurde diese Vereinbarung, nachdem die COVID-Impfung seit Anfang April 2023 keine Leistung des Bundes mehr ist, sondern in den Katalog der Gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen wurde. Damit übernehmen auch die Krankenkassen künftig die Vergütung dieser Leistung.
Es wurde ein Gesamtpaket abgeschlossen, welches neben einer Vergütung für die COVID-19-Impfungen
auch eine rückwirkende Vergütungserhöhung der Schutzimpfungen gegen Influenza und Hepatitis B zum
1. April 2023 vorsieht, die 2024 noch einmal angehoben wird. In diesem Jahr können die Ärztinnen und Ärzte dabei für die Impfungen gegen Hepatitis und Influenza 9,50 Euro pro Impfung berechnen, für die COVIDImpfung durch den erhöhten Dokumentationsaufwand und den Mehraufwand bei der Impfstoffbestellung
15,50 Euro. Ab 2024 erhöhen sich Beträge jeweils um 0,50 Euro. Die Zuschläge werden so lange vergütet, wie es den Mehraufwand im Zusammenhang mit den COVID-19-Schutzimpfungen gibt.
sung. Sie sollen alle miteinander kompatibel sein. Kernstück ist ein Verzeichnisdienst mit den „Adressen“ aller Beteiligten im Gesundheitswesen. Weitere Programmpunkte waren unter anderem „Wie die Digitalisierung zur Patientensicherheit beitragen kann“, „Menschen verbinden – Kompetenzen vernetzen – Pflege gestalten“, „Datensicherheit in Arztpraxen“ oder „Digitalisierung ambulante Versorgung“. Alle Vorträge des eHealth Forums stehen online zum Nachlesen bereit.
Weitere Informationen: www.e-health-forum.de/archiv
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Dr. Karsten Braun, sah es als positiv an, dass die Einigung über die eigentliche COVID-Impfung hinausgeht:
„Wir haben ein größeres Rad gedreht, als zwingend erforderlich gewesen wäre, indem wir uns auch über die Influenza- und die Hepatitis B-Impfung verständigt haben. Ich bin froh, dass wir daher die Verbesserung der Versorgung in einem größeren Rahmen in den Vordergrund gestellt haben und dieses Thema in einer konstruktiven und vertrauensvollen Atmosphäre abhandeln konnten.“
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Experten diskutierten die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Foto: KVBW
KVBW begrüßt Bundesratsinitiative zur Sozialversicherungspflicht
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat Mitte Mai den Beschluss des Bundesrates zur Sozialversicherungspflicht im ärztlichen Bereitschaftsdienst begrüßt. Darin hat der Bundesrat die Bundesregierung aufgefordert, die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, dass Ärztinnen und Ärzte im Bereitschaftsdienst von der Sozialversicherungspflicht ausgenommen werden (das ÄBW hat in seiner März-Ausgabe mit der Überschrift „Kollaps des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes?“ berichtet).
Für den KVBW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karsten Braun war die Bundes-
ratsinitiative ein wichtiges Signal. „Wir sind froh, dass der Bundesrat die Initiative übernommen hat und unsere Forderung unterstützt. Wir können nur hoffen und appellieren dringend an die Bundesregierung, die Gesetzesänderung auch zügig umzusetzen.“ Er verwies auf ein Verfahren, das aktuell vor dem Bundessozialgericht anhängig ist. Dabei geht es um die Frage, inwieweit die Tätigkeit in einer Notfallpraxis sozialversicherungspflichtig ist.
Seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt erläuterte: „Seit zehn Jahren können wir vor allem an den Wochenenden und Feiertagen den Bereitschaftsdienst in zentralen Notfallpraxen an Krankenhäusern anbieten. Derzeit haben wir in Baden-Württemberg knapp 120 Notfallpraxen. Hinzu kommen noch die Ärztinnen und Ärzte, die Hausbesuche absolvieren, wenn es medizinisch erforderlich ist und die Patienten nicht in eine Notfallpraxis kommen können. Die Dienste werden von unseren Mitgliedern oder von Poolärztinnen und -ärzten in Vertretung übernommen. Diese Struktur ist in Baden-Württemberg etabliert worden und gilt als Blau-
pause für den Bereitschaftsdienst in Deutschland. Pro Jahr haben wir mehr als eine Million Patientinnen und Patienten in den Notfallpraxen und bei den Hausbesuchen. Diese Struktur können wir nicht mehr aufrechterhalten, wenn die Tätigkeit in den Notfallpraxen sozialversicherungspflichtig wäre. Denn wir müssten dann Hunderte Ärztinnen und Ärzte bei der KVBW anstellen, außerdem bräuchten wir wesentlich mehr Kollegen, um die Dienste überhaupt füllen zu können, da dann auch alle Anforderungen an Arbeitszeitregelungen zu erfüllen wären. Die Auswirkungen für die gesamte Versorgung wären fatal.“
Da ein Urteil des Bundessozialgerichts sofort gültig wäre, müssen aus Sicht des KVBW-Vorstandes bereits im Vorfeld die erforderlichen Weichen gestellt werden. Bisher hat sich das zuständige Bundesarbeitsministerium geweigert, eine Ausnahme von der Sozialversicherungspflicht gesetzlich festzulegen, wie es beispielsweise bereits bei den Notärzten oder auch bei den Ärzten der Fall war, die während der Pandemie in den staatlichen Impfund Testzentren tätig waren.
Bündnis für Fachkräftenachwuchs
Der Fachkräftemangel schlägt auch bei den freien Berufen immer mehr durch. Vertreter von Wirtschaft, Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit sowie vom Land und von den Kommunen haben daher ein neues „Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2023 bis 2027“ vereinbart, um gegenzusteuern. Auch der Landesverband der Freien Berufe Baden-Württemberg (LFB) war bei der Vertragsunterzeichnung dabei.
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg und die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg sind
Mitgliedsorganisation im LFB und unterstützen die Aktion. Denn auch für Ärztinnen und Ärzte ist der Fachkräftemangel ein großes Thema, beispielsweise hinsichtlich der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in den Arztpraxen. – Was muss getan werden, um junge Menschen für diesen wichtigen Gesundheitsberuf zu begeistern? Dass MFA als Dreh- und Angelpunkt der Arztpraxis mit die Patientenversorgung stemmen, steht außer Frage. Dementsprechend wichtig ist es, das Thema „Nachwuchssicherung“ auf der Agenda zu lassen und durch gezielte Aktivitäten zu fördern.
Ziel des Bündnisses ist es unter anderem auch, mit verschiedensten Anstrengungen aufzuzeigen, dass das Feld der Freien Berufe als Arbeitgeber interessant und vielseitig sein kann. Seit 2004 wurden bereits wichtige Maßnahmen umgesetzt, beispielsweise für Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf und für die Digitalisierung der Ausbildung. Für die Jahre 2023 bis 2027 hat das Ausbildungsbündnis nun verschiedene Handlungsfelder skizziert, darunter die Punkte „Berufliche Orientierung“ und „Chancengarantie“.
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Junge Menschen für wichtigen Gesundheitsberuf begeistern
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50 Jahre Akademie für Ärztliche Fortbildung in Nordbaden
Mit Herz und Verstand
Stolz blickt die Akademie für Ärztliche Fortbildung in Nordbaden auf eine nunmehr fünfzigjährige Tradition zurück: Schon im April 1970 wurde ihre Einrichtung beschlossen, aber erst am 7. April 1973 zur ersten Fortbildungsveranstaltung geladen. Unter Federführung des Präsidenten der Bezirksärztekammer und damit Akademievorsitzenden Prof. Dr. Dr. Christof Hofele wurde deshalb Ende April 2023 in Karlsruhe dieses Jubiläum mit einer Hybrid-Fortbildung in festlichem Rahmen begangen.
Neben allen interessierten Ärztinnen und Ärzten waren als Ehrengäste ehemalige Mitglieder des Akademievorstands geladen, die die Geschicke der ärztlichen Fortbildung in Nordbaden teils über Jahrzehnte gelenkt hatten und denen Prof. Hofele in seiner Begrüßung seinen Dank aussprach.
Da 1973 mit Myokardinfarkt und Herzinsuffizienz kardiologische Themen diskutiert wurden, drehte sich auch dieses Mal alles ums Herz. Prof. Dr. Bernd-Dieter Gonska, bis Anfang des Jahres Mitglied des Akademievorstands, hatte das Programm „Mit Herz und Verstand“ zusammengestellt. Mit ausgewählten Themen, von verdienten Kardiologen aus dem Bezirk Nordbaden referiert, wurde die Entwicklung der Kardiologie in den letzten Jahrzehnten umrissen, alte Methoden auf den Prüfstand gestellt und neue Technologien beleuchtet.
Die Referenten der Veranstaltung
So betonte Prof. Dr. Emmanuel Chorianopoulos die unbedingte Wichtigkeit der klassischen Anamnese und der körperlichen Untersuchung. Mit diesen Methoden ließen sich zudem, durch nachgewiesen verkürzte Liegezeiten in der Klinik, wichtige Ressourcen einsparen. Prof. Dr. Julian Widder hob die Vorteile der interventionellen Klappentherapie hervor, durch die sich in Echtzeit der Erfolg der Behandlung beurteilen und die Mortalität – verglichen mit chirurgischen Eingriffen –deutlich verringern lässt. Die Titelfrage seines Vortrages „Die Telemedizin drängt in der Kardiologie auf den Markt. Zu Recht?“ bejahte Prof. Dr. Jürgen Kuschyk eindeutig, da viele digitale Anwendungen – trotz gefährlicher Eigendiagnosen – klare Vorteile
für kardiologische Patienten bringen. Prof. Dr. Norbert Frey, neu berufener Ordinarius am Universitätsklinikum Heidelberg, stellte anhand teils eigener Forschungsergebnisse neue Verfahren und die zunehmende Genauigkeit der Bildgebung durch verbesserte Technik und optimierte Algorithmen vor. Im letzten, interaktiven Vor trag wurde von Prof. Dr. Claudius Jacobshagen umfassend differenziert, wie genau welches Stadium der Koronaren Herzkrankheit zu behandeln sei.
Einen humorvollen Rückblick zum Thema Herz gaben nach den Fachvorträgen die langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden und Träger der Ernst-von-Bergmann-Plakette Prof. Dr. Achim Weizel und Prof. Dr. Eberhard Siegel.
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Auftakt zum Veranstaltungsjahr der Akademie der Bezirksärztekammer Südbaden
Künstliche Intelligenz in der Medizin
Mit dem Themenabend „Künstliche Intelligenz in der Medizin“ eröffnete Ende März die Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer
Südbaden ihr Veranstaltungsjahr. Die Aktualität und Bedeutung dieser Materie belegte überdies auch die von der Politik in Auftrag gegebene und kurz zuvor erschienene Studie „Mensch
Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg (MAK) lädt zu einer Fortbildungsveranstaltung für Psychotherapeuten ein.
Veranstaltungstitel:
Starterseminar für neu niedergelassene
Psychotherapeuten
Ziele:
Mit der Zulassung zur ambulanten Versorgung kommen viele neue Aufgaben auf Sie zu. Damit Sie sich schnell einen Überblick über die wichtigsten vertraglichen und gesetzlichen Bestimmungen verschaffen können, haben wir ein Starterpaket aus vier Modulen für Sie zusammengeschnürt. Unsere Module reichen von der Abrechnung über die Verordnung bis hin zu zentralen Themen der Qualitätssicherung und Sicherstellung. Entscheiden Sie selbst, an welcher Stelle Sie noch Unterstützung brauchen. Unsere Module schaffen im Gesamtpaket eine gute Grundlage für einen erfolgreichen Start in die vertragspsychotherapeutische Tätigkeit.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de.
Referenten:
• Christoph Althans, KVBW
• Marion Böhm, Medizinische Fachangestellte, KVBW
• Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Alessandro Cavicchioli, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut und Psychologischer Psychotherapeut
• Andreas Maier, Rechtsassessor, KVBW
• Karin Rudmann, Fachberaterin Abrechnung, KVBW
Termin und Veranstaltungsort:
15. Juli 2023 (9.30 bis ca. 16.40 Uhr)
KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart
Information und Anmeldung:
• Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (0711) 7875-3535, Fax (0711) 7875-48-3888, E-Mail: info@mak-bw.de
• oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de
Teilnahmegebühr:
Die Teilnahme ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus. Fortbildungspunkte: 7
und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ des Deutschen Ethikrats.
Die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, Dr. Paula HezlerRusch, betonte in ihrer Einführung, dass die Künstliche Intelligenz (KI) für eine Zukunft stehe, in der medizinische Entscheidungen und Tätigkeiten von maschinellen Systemen unterstützt oder übernommen werden. So sollen Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologien aufgezeigt und die Konsequenzen für die medizinische Versorgung beleuchtet werden. Die Kammerpräsidentin stellte die berechtigte Frage, ob die Botschaft aus dem „Zauberlehrling“ in Goethes Ballade, dass die entfesselten Kräfte außer Kontrolle geraten und nicht mehr beherrschbar sein könnten, in Analogie auf KI in der Medizin anwendbar sei.
Prof. Dr. Michael Forsting, Leiter des Instituts für KI in der Medizin der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen, betonte in seinem Vortrag, KI-Ergebnisse seien häufig besser als die Ergebnisse des Durchschnitts von Top-Spezialisten. Eine diagnostische Entscheidungsfindung werde den Ärztinnen und Ärzten durch KI jedoch nicht abgenommen.
Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für Business Ethics an der FOM Uni-
versity of Applied Sciences und Sprecher der Ethics Ellipse Smart Hospital Essen, definierte in seinem Online-Vortrag Ethik als den Versuch, moralische Urteile vernünftig zu begründen. Bei Anwendung und Entwicklung sowie beim Einsatz digitaler Medizin vermöge Ethik dem in der Verantwortung stehenden Mediziner Orientierung zu geben. Ein Algorithmus dürfe beispielsweise nicht über eine Triage entscheiden. Zwischen Technikeuphorie und -phobie plädierte Prof. Heinemann für einen verantwortungsvollen Umgang mit Technik und der Entwicklung von Gestaltungsspielräumen, um den sich alle Mediziner bemühen müssen. Aus informationstechnologischer Sicht zeigte Prof. Dr. Hannah Bast, Inhaberin des Lehrstuhls für Algorithmen und Datenstrukturen an der Fakultät für Informatik der Universität Freiburg, Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Intelligenz auf. Nach ihren Worten habe die rasante Entwicklung der KI im letzten Jahrzehnt selbst Experten überrascht. Der Durchbruch der modernen KI sei außergewöhnlich dramatisch und unerwartet, weil sie die geistige Welt des menschlichen Denkens erschlossen habe – Kommunikation, Sprache, Bildverstehen, Kunst. – Eine ausführliche Berichterstattung über die Veranstaltung ist online zu finden.
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Veranstaltungshinweis management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
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Bericht über die Veranstaltung der Bezirksärztekammer Südbaden
Referenten der Veranstaltung
Gemeinsame Initiative von Kassenärztlicher Bundesvereinigung und Bundesärztekammer Interesse am MFA-Beruf wecken
Medizinische Fachangestellte (MFA) sind unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung. So steuern sie beispielsweise als Dreh- und Angelpunkt in der Arztpraxis Patientenströme, organisieren den Praxisalltag, unterstützen bei Behandlungen und managen wichtige Verwaltungsarbeiten. Dennoch: Der Fachkräftemangel ist auch hier immens zu spüren. Es wird immer schwieriger, qualifiziertes Praxispersonal zu finden und langfristig an sich zu binden. Eine neue Website informiert daher über den MFA-Beruf in Arztpraxen und Medizinischen Versorgungszentren. Die Seite gibt konkreten Einblick in das Tätigkeitsfeld und kann einen wichtigen Beitrag dafür leisten, junge Menschen für die MFA-Ausbildung zu interessieren und zu gewinnen.
Die neue Website wendet sich von der Sprache und der Aufmachung her direkt an junge Menschen. So werden beispielsweise pointiert „fünf gute Gründe“ für den Einstieg in den MFABeruf genannt. Zudem kommen MFA im Rahmen von Testimonials direkt zu Wort. Ebenfalls Bestandteil der Website sind konkrete Antworten auf die Fragen, was eigentlich zur MFA-
Ausbildung gehört und was Bewerberinnen und Bewerber zum Berufsstart alles erwartet. Auch Bewerbungstipps und Informationen zu Fortbildungsangeboten gehören dazu.
Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und Vorstandsmitglied der Landesärztekammer Baden-Württemberg, fungiert als Verbindungsperson des Kammervorstands für das Thema „Medizinische Fachangestellte“. Als praktizierende Fachärztin für Allgemeinmedizin in Allmendingen ist sie mit der Materie vertraut und kennt alle Problemfelder aus der Praxis.
Dr. Blankenhorn sagte zur neuen MFA-Website: „Ohne fähige Medizinische Fachangestellte, die den Praxisbetrieb organisieren und bei vielen Abläufen die Zügel in der Hand halten, würde die ambulante Medizinische Versorgung zusammenbrechen. Das steht außer Frage. Leider wird es immer schwieriger, personelle Lücken zu
Belastung für Praxen und ernsthafte Bedrohung für die Versorgung
Arzneimittelengpässe
Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) sieht in den fehlenden Arzneimitteln, vor allem für Kinder, eine ernsthafte Bedrohung für die Versorgung. Vorstandschef Dr. Karsten Braun sagte dazu Mitte Mai: „Die Lieferengpässe bei den Arzneimitteln betreffen keineswegs nur die Patientinnen und Patienten. In den Kinderarztpraxen ist die Situation weiterhin äußerst angespannt. Wenn dann noch Arzneimittel nicht lieferbar sind, stellt das eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Praxen dar.
Teilweise müssen Rezepte neu ausgestellt werden, teilweise müssen die Praxen selbst die Eltern dabei unterstützen, eine Apotheke zu finden, die ein Medikament noch vorrätig hat.“
Seine Vorstandskollegin Dr. Doris Reinhardt ergänzte: „Wenn es uns nicht gelingt, stabile und belastbare Prozesse rund um die Praxen zu schaffen, ist die Sicherstellung gefährdet.
Der Ärztemangel, die fehlende Digitalisierung und die Bürokratie und dann auch noch fehlende Medikamente sind für die Praxen nicht tragbar.“ Die Vorstände erneuerten daher
schließen und gute Nachwuchssicherung zu betreiben. Die Personalsuche dauert oft mehrere Monate; nicht selten gehört viel Glück dazu. Mit der neuen MFA-Website gibt es nun einen neuen, spannenden Weg, junge Menschen auf das MFA-Berufsbild aufmerksam zu machen. Fundiert und pointiert werden die jungen Interessierten hier direkt angesprochen und dafür sensibilisiert, dass sie als MFA etwas bewegen und sich in die Gesellschaft einbringen können. Die Website ist sicher kein Allheilmittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Sie ist aber zweifellos eine interessante Option und ein gutes Werkzeug, das es zu nutzen gilt. Auch wir Ärztinnen und Ärzte können helfen, indem wir die Website bekannter machen und auf diese Weise die Anstrengungen zur Fachkräftesicherung aktiv unterstützen.“
Grundlage der neuen Website ist eine gemeinsame Initiative von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung. Das Informationsangebot soll nach und nach ausgebaut und erweitert werden.
Weitere Informationen: www.von-beruf-wichtig.de
ihre Forderung nach einer nationalen Arzneimittelreserve. „Es wäre wichtig, gerne auch im europäischen Rahmen, dass für bestimmte wichtige Arzneimittel eine Reserve vorhanden ist. Wir empfehlen auch dringend, dass wir uns aus der Lieferabhängigkeit von China und Indien, was lebenswichtige Arzneimittel angeht, befreien.“ Wert legten die Vorstände weiter darauf, dass Ärztinnen und Ärzte für durch Lieferengpässe entstehende Mehrkosten bei der Umstellung einer Medikation nicht regressiert werden dürfen.
ÄBW 0 6 | 2023 373 Kammern und KV @AerztekammerBW Rounded square AerztekammerBW Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:
KBV-Vertreterversammlung und Deutscher Ärztetag
Aktuelle Gesundheitspolitik im Fokus
Mitte Mai wurde für eine Woche Gesundheitspolitik im Ruhrgebiet gemacht: Die KBV-Vertreterversammlung und der 127. Deutsche Ärztetag tagten in Essen. Diese Versammlungen der Ärztlichen Körperschaften fielen in herausfordernde Zeiten: Die Delegierten und Abgeordneten widmeten sich in diesem Jahr unter anderem den angekündigten Versorgungsgesetzen I und II, der Neuausrichtung der Krankenhausplanung und -vergütung sowie vielen weiteren gesundheits- und berufspolitischen Themen. Beim Deutschen Ärztetag stand zudem die turnusmäßige Wahl des Präsidiums auf der Agenda.
Dr. Reinhardt forderte
Prof. Lauterbach heraus –aber der schwieg zur GOÄ
Die feierliche Eröffnung des Ärztetags bietet dem BundesärztekammerPräsidenten und dem Bundesgesundheitsminister alljährlich die Gelegenheit zum öffentlichen Schlagabtausch. Allerdings gelang es dem angriffslustigen Dr. Klaus Reinhardt diesmal nicht, Prof. Dr. Karl Lauterbach herauszufordern. Denn der wirkte durch einen Jetlag quasi gelähmt und formulierte vielfach fahrig.
Die Hoffnung des Auditoriums zu erfahren, was in kommender Zeit an Initiativen aus dem Bundesgesundheitsministerium zu erwarten sei, wurde weitgehend enttäuscht. Stattdessen erläuterte Prof. Lauterbach umständlich den „roten Faden“ seiner
Gesetzgebungsinitiativen: er wolle die „überdrehte Ökonomisierung“ im Gesundheitswesen zurückschrauben und arbeite „systematisch die Versäumnisse der vergangenen zehn Jahre auf“. Außerdem wolle er dem Ärztemangel mit 5.000 zusätzlichen Medizinstudienplätzen begegnen; dies beklatschte der Ärztetag zustimmend.
Der Präsident der Bundesärztekammer machte unter anderem konkrete Vorschläge, was sich in der Gesundheitspolitik ändern sollte, darunter die Anhebung des Bundeszuschusses an den Gesundheitsfonds zur vollständigen Refinanzierung aller versicherungsfremden Leistungen in der Gesetzliche Krankenversicherung, die regelhafte Dynamisierung des Bundeszuschusses, die Ausfinanzierung der Beiträge für die Bezieher von Bürgergeld aus Steuermitteln, die Ver wendung von Teilen der Genusssteuer als zweckgebundene Gesundheitsabgabe für die Gesetzliche Krankenversicherung oder auch die Absenkung der Mehrwertsteuer für Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent.
Dr. Reinhardt widmete sich in seiner 40-minütigen Rede weiteren Herausforderungen für das Gesundheitswesen – vom Fachkräftemangel bis zur aktuellen Klinikreform. Und er kritisierte: „Wenn die Politik den ambulanten Sektor in den Blick nimmt, dann um zu kürzen und zu streichen.“ Das Auditorium zollte starken Beifall.
Als „versorgungspolitisch völlig unsinnig“ und als Affront bezeichnete er den Wegfall der Neupatientenrege -
lung, die zudem die an einer Niederlassung interessierten Ärztinnen und Ärzte verunsichert habe. Betroffen seien von dieser Regelung Menschen, die bei der Versorgung der CoronaPatienten und bei der nationalen Impfkampagne täglich an ihre Belastungsgrenze gegangen waren. „Anstatt diesen Einsatz zu würdigen, zum Beispiel durch einen Bonus für Medizinische Fachangestellte, wie ihn auch Pflegekräfte erhalten haben, wird der Rotstift angesetzt“, beklagte Dr. Reinhardt.
Er appellierte an den Arzt Prof. Lauterbach, seinen Kolleginnen und Kollegen endlich zu Rechtssicherheit in der privatärztlichen Abrechnung zu verhelfen: „Beenden Sie die unwürdige Blockadehaltung in Sachen GOÄ und bringen Sie endlich diese Reform auf den Weg!“ Die Ärzteschaft habe geliefert und dem Minister eine komplett fertige GOÄ mit arztseitig betriebswirtschaftlich konsentierten Preisen übergeben. „Bis es soweit ist, haben wir zur Sicherung gerade von zuwendungsintensiven Gesprächsund Untersuchungsleistungen allen Ärztinnen und Ärzten Hinweise zu rechtskonformen Möglichkeiten von höheren Steigerungsfaktoren und individuellen Honorarvereinbarungen zur Verfügung gestellt“, betonte Dr. Reinhardt. (Das Ärzteblatt BadenWürttemberg hatte in seiner AprilAusgabe entsprechend berichtet.)
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hingegen sparte bei seiner Entgegenung das Thema „Gebührenordnung für Ärzte“ komplett aus – sehr zur Enttäuschung des Ärztetags, was sich in den folgenden Plenardebatten und Entschließungen mehrfach niederschlug.
Wichtige Reformen im Gesundheitswesen jetzt umsetzen
Der Ärztetag hat den Gesetzgeber in einem mit großer Mehrheit gefassten Beschluss aufgefordert, wichtige Reformen im Gesundheitswesen jetzt umzusetzen. „Deutschland braucht eine ganzheitliche und nachhaltig ausgerichtete Gesundheitspolitik, in deren konzeptionelle Ausgestaltung
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Foto:
C. Glawe-Griebel / Helliwood
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C. Glawe-Griebel / Helliwood
Dr. K. Reinhardt
Prof. Dr. K. Lauterbach
Als Abgeordnete nahmen 31 Ärztinnen und Ärzte für die Landesärztekammer BadenWürttemberg am Ärztetag in Essen teil. Das Foto zeigt sie und weitere Mitglieder der baden-württembergischen Delegation (Ersatz-Abgeordnete, Gäste, Mitglieder der Geschäftsführungen etc.)
der medizinisch-fachliche Sachverstand und das Versorgungswissen der Ärzteschaft einbezogen werden müssen“, forderten die Abgeordneten. Nur die Partizipation der Akteure aus der Versorgung ermögliche praxistaugliche und planvolle Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Die Ärzteschaft sei bereit, hierfür Verantwortung zu übernehmen.
Zudem hat der Ärztetag 2023 die Einrichtung eines ressortübergreifenden Deutschen Gesundheitsrats unter Beteiligung der Bundesärztekammer und weiterer Vertreter der Selbstverwaltung sowie der Wissenschaft vorgeschlagen. Er soll sich nach dem Vorbild des Deutschen Ethikrates proaktiv beziehungsweise im Auftrag der entsprechenden Fachressorts in die politischen Prozesse einbringen.
Gerade die baden-württembergischen Abgeordneten hatten sich zuvor intensiv an den breit gefächerten Aussprachen beteiligt. Gerade jetzt sei ärztliche Offensivkraft mehr denn je gefordert; mahnte Dr. Christoph von
Ascheraden (St. Blasien) an. Die Ärzteschaft müsse die Chance nutzen, auf die Gesundheitspolitik aktiv und mit entsprechender Laustärke Einfluss zu nehmen. Dr. Detlef Lorenzen (Heidelberg) forderte mehr Gerechtigkeit im Gesundheitssystem und nannte beispielhaft die unterschiedliche Behandlung von Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern. In diesem Zusammenhang mahnte er an, dass die Bundespolitik nun endlich die bereits vereinbarte Kostenübernahme für Sprachmittlung bei der Behandlung von Geflüchteten vorantreiben sollte. Dr. Jürgen de Laporte (Esslingen) sprach sich dafür aus, ärztliche Behandlungskapazitäten wieder mehr an der Grundversorgung von Patienten auszurichten und Abstand von allzu kleinteiligem Case-Management zu nehmen. Dr. Paula Hezler-Rusch (Konstanz) machte in der Generaldebatte darauf aufmerksam, dass im Genfer Gelöbnis noch immer der Begriff der „Rasse“ zu finden sei – und dass hier dringend Handlungsbedarf bestehe.
Gesundheitspolitik unter Tage
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, kritisierte bei der KBV-Vertreterversammlung: „Die Gesundheitspolitik und insbesondere das Bundesgesundheitsministerium erinnert derzeit teilweise an eine Art Bergwerk“, sagte er mit Blick auf den Veranstaltungsort in der Ruhrmetropole. Hier werde – oft auch quasi „unter Tage“, nämlich ohne Einblicksmöglichkeit von außen – an einer Vielzahl von Gesetzen gearbeitet.
Dr. Gassen warnte vor einer neuen „Architektur“ für die medizinische Versorgung, die zum Beispiel aus sogenannten Gesundheitskiosken, Primärversorgungszentren und Community Health Nurses bestehe. Tausende Ärztinnen und Ärzte würden in den kommenden Jahren ihre Praxis aufgeben, viele davon ohne eine Nachfolge zu finden. „Und welche Lösung schlägt die Politik vor? Sie will minderwertige Ersatzangebote schaffen, um die Lücken zu füllen. Wenn die Menschen keinen Termin in einer Arztpraxis mehr bekommen, gehen sie zum Kiosk. Klingt das nach einem sinnvollen Fortschritt?“
„Was wir brauchen, sind Rahmenbedingungen, die es den Kolleginnen und Kollegen in den Praxen erlauben, ohne überbordende Regulierung die Menschen in diesem Land zu versorgen und dafür eine ihrer Arbeitsleistung und Ausbildung entsprechende Vergütung zu bekommen“, sagte der KBV-Chef unter dem Beifall der Delegierten.
In zahlreichen Entschließungen bezog die Vertreterversammlung zu aktuellen Themen Stellung. Unter anderem setzten sie sich zur Gewährleistung der Sicherstellung und Patientenversorgung für eine Flexibilisierung der ärztlichen Leistungserbringung mit digitalen und telemedizinischen Hilfsmitteln ein. Die Erbringung von ärztlichen Leistungen soll, sofern dies medizinisch vertretbar ist, von der Bindung der Erbringung am Praxisort gelöst werden. – In einer weiteren Entschließung wurde der Vorstand wird beauftragt, in den anstehenden Honorarverhandlungen einen Zuschlag zu den Versichertenpauschalen für alle arzneimittelverordnenden Fachgruppen zur Abgeltung des durch die Versorgungsengpässe verursachten Mehraufwendungen zu verhandeln.
Alle Entschließungen im Volltext sind online zu finden: www.kbv.de
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Foto: J. Gebhardt Foto: OE
Eröffnung des Deutschen Ärztetags in der Philharmonie Essen
Die Abgeordneten aus dem Südwesten brachten zur Untermauerung ihres Engagements verschiedene Anträge und Resolutionen zu ärztlichen Grundsatzthemen ein. So forderten sie unter anderem den Gesetzgeber dazu auf, die fachübergreifende hausärztliche Versorgung zu fördern anstatt Versorgungs-Zersplitterung zu betreiben und die Etablierung von sogenannten Gesundheitslosen und -kiosken voranzutreiben. Ferner forderten sie beim „Umbau“ der Notfallversorgung die Einführung qualitätsorientierter Strukturen mit verbindlicher Patientensteuerung sowie seitens des Staates eine durchdachtere Risiko- und Gesundheitskommunikation, die mehr Bevölkerungsgruppen als bisher erreicht und die Ärzteschaft fest mit einbindet. Auch machten sich die Abgeordneten aus dem Südwesten dafür stark, Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte wissenschaftlich weiter aufzuarbeiten sowie Maßnahmen zur Nachsorge und Prävention auszubauen.
Besser (be-)handeln im Team
Der ständige Wissenszuwachs in der Medizin führt zu einer zunehmenden Spezialisierung, der Herausbildung neuer Gesundheitsfachberufe und verändert die Arbeitsteilung zwischen den Berufen. Dies ermöglicht zwar einerseits eine immer hochwertigere Versorgung, führt aber andererseits zu neuen Schnittstellen und einem vermehrten Abstimmungsbedarf zwischen den verschiedenen Berufsgruppen. Zugleich entwickeln die weiteren Gesundheitsfachberufe zunehmend ein eigenes Profil und fordern – zumindest in Teilen – die Übernahme von Aufgaben und Kompe -
Essener Resolution: Freiberuflichkeit sichern und Selbstverwaltung stärken
Der Deutsche Ärztetag hat die „Essener Resolution für Freiheit und Verantwortung in der ärztlichen Profession“ verabschiedet. Mit ihr fordern die Delegierten Rahmenbedingungen ein, die eine freie Berufsausübung sicherstellen: „Ärztinnen und Ärzte richten ihr ärztliches Handeln am Wohl der Patientinnen und Patienten aus, unabhängig von kommerziellen Erwartungshaltungen Dritter“, heißt es im Text.
Dem Thema „Freiheit und Verantwortung hatte sich der Ärztetag in einem eigenen Tagesordnungspunkt gewidmet. Mit der Resolution fordern die Delegierten Rahmenbedingungen ein, die eine freie Berufsausübung sicherstellen. „Die Freiheit, für das Wohl der Patientinnen und Patienten zu handeln, ist das Fundament der besonderen Vertrauensbeziehung der Patientinnen und Patienten zu ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten.“ Diesen müsse es möglich sein, ihren Beruf nach ihrem Gewissen, den Geboten der ärztlichen Ethik und der Menschlichkeit auszuüben.
Das Papier stellt eine enge Verknüpfung zwischen Freiheit und Verantwortung der ärztlichen Profession und der ärztlichen Selbstverwaltung her. „Die Ärztekammern stehen für das Prinzip der professionellen Selbstkontrolle, für die Einhaltung der ärztlichen Standards und ethischen Grundsätze und damit für die Qualität einer patientenzentrierten medizinischen Versorgung.“ Gefordert sei eine systematische und strukturelle Einbeziehung des ärztlichen Sachver-
tenzen, die bisher Ärztinnen und Ärzten vorbehalten waren. Eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung erfordert jedoch ein abgestimmtes und kooperatives Zusammenwirken aller Berufe im Gesundheitswesen. Das Motto kann daher nur lauten: „Besser (be-) handeln im Team“
Das diesjährige Dialogforum mit jungen Ärztinnen und Ärzten analysierte, wie eine teamorientierte und kooperative Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsfachberufen gelingen kann, wer künftig mit welchem Qualifikationsprofil für welche Aufgaben zuständig
stands in gesundheitspolitische Prozesse, Reformvorhaben und Gesetzgebungsverfahren. „Diese Einbindung ist eine grundlegende Voraussetzung für eine medizinisch-wissenschaftlich fundierte, qualitativ hochwertig, auf ethischen Normen und Werten beruhende, verantwortlich und patientenzentrierte Neuausrichtung der Gesundheitsversorgung für die Menschen in unserem Land“, betont die Resolution.
Auch bei diesem Tagesordnungspunkt waren baden-württembergische Abgeordnete sehr präsent. So rief beispielsweise Dr. Jürgen de Laporte (Esslingen) die Frage auf, welche Implikationen sich für das Arzt-Patienten-Verhältnis ergeben könnten, wenn Patienten in bestimmen Situationen Impfungen ablehnen. Dr. Paul Winklmaier (Weinsberg) bemängelte (gesetzliche) Überregulierung, zu viel Kontrolle über und zu wenig Vertrauen in ärztliches Wirken und ärztliches Verantwortungsbewusstsein. Er verdeutlichte dies am Beispiel der Fixierung von Patienten. Und Dr. Paula Hezler-Rusch (Konstanz) stellte anhand von Online-Arztbewertungsportalen heraus, wie sehr auch Ärztinnen und Ärzte im Berufsalltag Hass und Hetze ausgesetzt sind. Sie forderte die Politik auf, bei der entsprechenden Gesetzgebung gegen Hass, Bedrohung und Verleumdung im Netz die Perspektive der Ärzteschaft mehr zu berücksichtigen.
Strategie zur Gesundheitsbildung an Schulen
Mit großer Sorge blickte der Ärztetag auf die gesundheitlichen Folgen von Bewegungsmangel, Übergewicht
sein soll, was die Rolle von Ärztinnen und Ärzten in der interdisziplinären Patientenversorgung ist und inwieweit sich diese Veränderungen auf die ärztliche Weiterbildung auswirken. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist online verfügbar. Dialogforum mit jungen Ärztinnen und Ärzten
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Foto: J. Gebhardt
Baden-württembergische Abgeordnete während einer Plenarsitzung
oder Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen. Deshalb wurden nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsbildung junger Menschen gefordert.
„Kitas und Schulen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Kindern und Jugendlichen Wissen und Kompetenzen für eine gesunde Lebensführung zu vermitteln“, hatte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt zur Einführung in den Tagesordnungspunkt gesagt. Das Bildungssystem könne sicher nicht alle Fehlentwicklungen stoppen. Dennoch wäre es zukunftsweisend, bundesweit, an allen Schulen, Gesundheitsthemen fächerübergreifend zu vermitteln, bekräftigte Reinhardt.
Die Südwest-Abgeordneten waren auch bei diesem Tagesordnungspunkt sehr aktiv. Dr. Jürgen de Laporte (Esslingen) wies darauf hin, dass es in diesem Bereich mehr als nur eine Lehrmeinung gebe; häufig werde der richtige Weg aus dem produktiven Widerstreit verschiedener Positionen gefunden. Hausärztliches Know-how sei für die Bildung von Gesundheitswissen ein ganz wichtiger Baustein. Und Dr. Joachim Suder (Tübingen) warnte: Konzepte, die Gesundheitskompetenz in der Schule vermitteln, seien (zu) sehr auf die Zielgruppe der „normalen“ Kinder zugeschnitten. Kinder der gesellschaftlich Marginalisierten, aus bildungsfernen Schichten oder mit (Lern-) Behinderungen seien häufig ausgeschlossen. Aber auch sie müssten dringend mit einbezogen werden.
Die Vizepräsidentin der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Agnes Trasselli (Karlsruhe), betonte: Ärztinnen und Ärzte seien Gesund-
heitskompetenz-Experten des Alltags. Sie könnten ganz praktisch zur Stärkung in diesem Bereich beitragen, indem sie mit Patienten oder den Eltern von kleinen Patienten im Behandlungsalltag ins Gespräch kommen und Hilfestellung geben. Dr. Robin Maitra (Hemmingen) verwies darauf, die Gruppe der Senioren mitzubedenken. Sie hätten häufiger weniger Möglichkeiten – beispielsweise wegen mangelnder Internet-Kenntnisse –, an Gesundheitsinformationen zu kommen. Hier seien Ärztinnen und Ärzte gefordert, als feste Bezugspersonen älterer Menschen aktiv zu werden und aufzuklären. Ebenfalls sei es wichtig, auch Klimafragen in den Themenkomplex „Gesundheitskompetenz“ einzubeziehen und darüber auszuarbeiten, wie sich besonders
vulnerable Bevölkerungsgruppen vor gesundheitlichen Folgen des Klimawandels schützen können.
Die Anträge, bei denen SüdwestAbgeodneten federführend beteiligt waren, sprachen eine deutliche Sprache: So machten sie sich unter anderem dafür stark, die Förderung von Kindergesundheit bereits in der Grundschule zu verankern sowie das Erlernen von Wiederbelebungstechniken ab der Jahrgangsstufe 7 zu ermöglichen.
Zudem forderte der Ärztetag die Kultusministerkonferenz auf, eine länderübergreifend abgestimmte Strategie zu entwickeln, mit der die Förderung der Gesundheitskompetenz von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen nachhaltig verankert werden kann. Neben Fortbildungen für das
Einige der baden-württembergischen Abgeordneten bei ihren Wortmeldungen an der Rostra des 127. Deutschen Ärztetags
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Dr. P. Hezler-Rusch Dr. J. Suderr A. Trasselli Dr. R. Maitra C. Morhardt Dr. D. Lorenzen
Fotos: J. Gebhardt
Dr. N. Smetak
Der Ärztetag debattiert und stimmt ab
Foto: C. Glawe-Griebel / Helliwood
Schulpersonal seien Mustercurricula und fächerübergreifende Lehr- und Unterrichtsmaterialien notwendig.
Systematisch entwickelt werden müssten Lerninhalte zu Themen wie Ernährung, Bewegung, Sexualität, psychische Gesundheit, Verhalten im Notfall, Hitzeschutz, Klimawandel und Gesundheit, aber auch zur angemessenen Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. „Diese Lerninhalte müssen als verbindlicher Bestandteil in den (Rahmen-)Lehrplänen verankert werden“, betonte der Ärztetag.
Die Expertise der Ärzteschaft sei bei der Erarbeitung der Inhalte und der Schulungsmaßnahmen für Lehrkräfte einzubinden. Das Thema „gesunde Ernährung“ müsse spätestens ab der fünften Klasse bundesweit fest im Lehrplan des Sachkundeunterrichts verankert werden.
Bundesfonds für klimagerechtes
Gesundheitswesen gefordert
Der Ärztetag hat alle Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und im Gesundheitswesen dazu aufgefordert, Klimaschutz und Klimaanpassung durch entschiedene Maßnahmen voranzutreiben. Die Voraussetzungen dafür müssten auf allen Ebenen des Gesundheitswesens geschaffen werden: von den Rahmenbedingungen für die individuelle Behandlungssituation über die Einrichtungen in der medizinischen Versorgung bis hin zum gemeinsamen Handeln mit den weiteren verantwortlichen Akteuren in Politik und Gesellschaft. Angesichts der drängenden Gefahren genügten gute Absichten oder abstrakte Planungen nicht, betonte der Ärztetag.
Zuvor hatte Dr. Robin Maitra (Hemmingen) gewarnt: Beim Klimawandel dränge die Zeit und es gebe viel zu tun! Darüber hinaus betonte er, dass gerade Ärztinnen und Ärzte als Gesundheitsexperten die nötige Expertise dafür hätten, die Bevölkerung effektiv für gesundheitliche Auswirkungen der Klimakrise zu sensibilisieren. Auch Dr. Detlef Lorenzen (Heidelberg) sprach zur Klimakrise und stellte fest: Das Aufstellen von Forderungen sei ein guter Anfang. Allerdings sei es unerlässlich, zügig ins „konkrete Tun“ zu kommen. Jeder könne – auch im Alltag und im (ganz) Kleinen – etwas beitragen in Sachen Umweltschutz.
Die Südwest-Abgeordneten brachten auch mehrere eigene Anträge zum Klimawandel ins Ärzteparlament ein. So forderten sie beispielsweise Träger von Kliniken und Inhaber von Arztpraxen dazu auf, Gebäude so weit baulich zu ertüchtigen, dass bei Hitzewellen die Innenraumtemperaturen auf erträglichem Niveau bleiben und Patienten und Medizinisches Personal auf diese Weise bestmöglich geschützt werden. Ebenfalls setzten sie sich
Dr. Klaus Reinhardt als Präsident der Bundesärztekammer wiedergewählt
Der Deutsche Ärztetag hat Dr. Klaus Reinhardt erneut zum Präsidenten der Bundesärztekammer gewählt. Der 62-jährige Allgemeinmediziner aus Bielefeld steht damit für weitere vier Jahre an der Spitze der deutschen Ärzteschaft. - Dr. Wolfgang Miller, als Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg geborenes Mitglied im Bundesärztekammer-Vorstand, gratulierte Dr. Reinhardt herzlich zur Wiederwahl und freute sich auf die weitere Zusammenarbeit.
In ihrem Amt als Vizepräsidentin bestätigt wurde die 72-jährige Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. Ellen Lundershausen. Sie arbeitet seit 1991 in Erfurt als niedergelassene HNO-Ärztin. Seit 2015 ist sie Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen. Neu ins Amt der Vizepräsidentin gewählt wurde Dr. Susanne Johna. Sie arbeitet als Oberärztin für Krankenhaushygiene am St. Josefs-Hospital in Rüdesheim. Seit 2016 ist Johna Mitglied im Vorstand der Bundesärztekammer und seit November 2019 1. Vorsitzende des Marburger Bundes Bundesverband. Zudem hat der Ärztetag über die Besetzung der beiden Ämter als weitere Ärztin/weiterer Arzt im Vorstand der Bundesärztekammer entschieden. Die „weiteren“ Vorstandsämter sind Ärztinnen und Ärzten vorbehalten, die nicht Präsidentin oder Präsident einer Ärztekammer sind. Gewählt wurde zum einen Christine Neumann-Grutzeck. Die 58-jährige Fachärztin für Innere Medizin ist in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in Hamburg-Harburg tätig. Aktuell ist sie Mitglied der Vertreterversammlung der KV Hamburg und Präsidentin des Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten. Des Weiteren gewählt wurde Dr. Andreas Botzlar. Der 55-jährige Facharzt für Chirurgie arbeitet als Oberarzt an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau. Er ist Landesvorsitzender des Marburger Bundes Bayern und Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer.
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Foto: J. Gebhardt
Dr. W. Miller und Dr. K. Reinhardt
Baden-württembergische Ärztetags-Abgeordnete bei der Arbeit
Fotos: J. Gebhardt
Beschlussprotokoll des Ärztetags
dafür ein, Müll im Gesundheitswesen zu reduzieren, die Verblisterung von Medikamenten zu beenden und verbindliche Hitzeschutz- und Hitzeaktionspläne in Kommunen mit auf den Weg zu bringen.
Ferner sprachen sich die Abgeordneten dafür aus, eine klimafreundliche Versorgung im GKV-System zu ermöglichen. Dazu sollten die sozialgesetzlichen Regelungen so angepasst werden, dass Untersuchungs-, Behandlungs- und Verordnungsmaßnahmen, die dem Klimaschutz hinreichend Rechnung tragen, nicht durch das Wirtschaftlichkeitsgebot behindert werden.
Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Arztpraxen und alle weiteren Leistungserbringer müssten in die Lage versetzt werden, ihre baulich-technische Ausstattung klimafreundlich anzupassen. Dies setze erhebliche Investitionen voraus, die in den bisherigen Finanzierungsmechanismen nicht abgebildet sind. Erforderlich sei deswegen ein sektorenübergreifender Bundesfonds „Klimagerechtes Gesundheitswesen“.
Der Ärztetag mahnte zudem konkrete Maßnahmen zum Hitzeschutz an. Dieser dürfe nicht bei Absichtserklärungen stehenbleiben. „Stattdessen sind auf allen Ebenen, vom Bund bis zu den Kommunen, sinnvoll aufeinander abgestimmte und, wo immer möglich, gesetzlich vorgeschriebene Hitzeschutzpläne erforderlich“, heißt es in dem Beschluss. Regionale und lokale Hitzeschutzbündnisse sollten dafür sorgen, dass die Pläne tatsächlich auf praxistaugliche Weise verwirklicht und weiterentwickelt werden. Die Bundesärztekammer und die Landesärztekammern wollten die dringenden Notwendigkeiten des Hitzeschutzes bei dem von ihnen initiierten Hitzeaktionstag am 14. Juni 2023 deutlich unterstreichen (das Ärzteblatt BadenWürttemberg hatte vorab in seiner Mai-Ausgabe berichtet).
Breite Themenfülle
Der 127. Deutsche Ärztetag hat sich vielen weiteren Themen gewidmet und unzählige Beschlüsse gefasst, die im Rahmen dieser Berichterstattung leider nicht Erwähnung finden konnten, ebensowenig wie die vielfältigen und wertvollen Beiträge von Abgeordneten aus Baden-Württemberg.
GEMEINSAM. STARK . GESUND
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Redaktion: Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban Wiesing, Prof. Dr. phil. Hans-Jörg Ehni, Dr. med. Florian Funer, M. A., Universität Tübingen, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Gartenstraße 47, 72074 Tübingen www.iegm.unituebingen.de Prof. Dr. phil. Robert Ranisch, Universität Potsdam
Ethische Aspekte mit Blick auf Patienten und Ärzte
Patientendaten für die Forschung
In Deutschland werden jeden Tag die Daten aus Diagnostik und Behandlung von Tausenden von Patienten erhoben und gespeichert. Diese Daten können jenseits der individuellen Patientenversorgung auch für Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung sowie für die medizinische Forschung verwendet werden. Eine solche „Sekundärnutzung von Patientendaten für Forschungszwecke“, wie wir im Folgenden der Kürze wegen sagen werden, birgt großes Potenzial für die Gewinnung neuer Erkenntnisse und somit letztlich für die Verbesserung der Versorgung. Sie wirft aber auch eine Reihe ethischer Fragen auf mit Blick auf die Rolle der Patienten und Ärzte. Diese Fragestellungen rund um die Sekundärnutzung von Patientendaten für Forschungszwecke waren ein zentrales Thema des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten interdisziplinären Forschungsverbundprojekts LinCDat – Learning from Clinical Data [1]. Die Ergebnisse dieses Forschungsverbundes bilden die Basis für den vorliegenden Beitrag.
Hintergrund und Anwendungsbeispiel
Während der Corona-Pandemie musste Deutschland beispielsweise schmerzhaft erkennen, wie wenig Daten über die an Corona erkrankten Patienten erhoben wurden und für Auswertungen genutzt werden konnten. Bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen hinkt Deutschland im internationalen Vergleich stark hinter anderen Ländern wie beispielsweise Dänemark oder Finnland hinterher. Um diesem Missstand zu begegnen und die Digitalisierung voranzutreiben, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die sogenannte MedizininformatikInitiative (MII) seit 2018 mit insgesamt über 400 Millionen Euro.
Zentrale Säule der MII und zugleich prominentes Beispiel einer zentralen ethischen Herausforderung ist die Patientenaufklärung und -einwilligung, in deren Zuge Patienten über die Nutzung ihrer Daten für Forschungszwecke informiert werden und einwilligen können. Die MII hat durch eine ihrer nationalen Arbeitsgruppen, die AG Consent, eine sogenannte „breite Einwilligung“ („broad consent“) ausgearbeitet. Die breite Einwilligung anstelle einer „spezifischen“ Einwilligung, wie sie beispielsweise für Medikamentenstudien verwendet wird, wurde von der MII als notwendig erachtet, um die Patienten und Patientinnen generisch zu fragen, ob sie ganz allgemein und unspezifisch der Nutzung ihrer Daten für medizinische Forschung zustimmen. Die einzelnen zukünftigen Forschungsprojekte und Forschungsfragen, für die die Daten verwendet werden sollen, stehen zum Zeitpunkt der Aufklärung und Einwilligung noch nicht fest, sodass nur generell über die Verwendung für medizinische Forschung aufgeklärt werden kann. Um dem Mangel an studienspezifischen Informationen und Informationskontrolle, der mit der breiten und unspezifischen Aufklärung und Einwilligung für die Patienten verbunden ist, kompensierend entgegenzuwirken, hat die MII zusätzlich zur Einwilligung einen umfassenden
normativ-organisatorisch-technischen Governance-Rahmen etabliert. Aus wissenschaftlich-theoretischer Perspektive ergeben sich jedoch kritische Anfragen an die breite Einwilligung. Überdies stellen sich in der Praxis einige Herausforderungen.
Die breite Einwilligung und ihre Alternativen
Eine kritische Stoßrichtung zieht in Zweifel, dass die breite Einwilligung ethisch und rechtlich legitim ist. Die Kritik lautet, dass es sich nicht wirklich um eine echte informierte Einwilligung handelt, da der Patient ja gar keine studienspezifischen Informationen über die geplante Forschungsnutzung erhält. Er erfährt beispielsweise nichts über die genaue Forschungsfrage, die ausübenden Forschenden und Forschungsstandorte. Eine breite Einwilligung in medizinische Forschung sei keine richtige Aufklärung und Einwilligung, so die Kritik, und achte nicht ausreichend die informationelle Selbstbestimmung der Patienten und Patientinnen. Diesen Einwand kann man in Teilen akzeptieren – und dennoch die breite Einwilligung für legitim halten. So stellt auch eine breite Einwilligung Informationen, wenn auch nicht studienspezifisch, zur Verfügung, und der Patient hat das Recht und die Möglichkeit, seine Einwilligung erst gar nicht zu erteilen oder jederzeit später zu widerrufen. Man kann der Kritik auch entgegnen, dass es sich nur um einen verhältnismäßig geringen „Eingriff“ handelt, denn es geht in der Tat nicht um die Einwilligung in eine interventionelle Studie mit Eingriffen in den Körper und eventuellen Gesundheitsrisiken, sondern nur um die Forschungsnutzung von Daten, die ohnehin im Zuge der Diagnostik und Behandlung zum Zwecke der individuellen Patientenversorgung anfallen und erhoben werden. Letztlich besteht die Rechtfertigung für etwaige Abstriche bei Aufklärung und Einwilligung im Forschungsnutzen: Der Forschungsnutzen einer systematischen Sammlung von Patientendaten kann sich nur dann entfalten, wenn die gesammelten Daten verschiedenen zukünftigen Projekten zur Verfügung gestellt werden können und nicht nur einem einzigen im Voraus bereits definierten und bekannten Projekt.
Kritiker der breiten Einwilligung weisen gewöhnlich darauf hin, dass diese nicht das einzige Einwilligungsmodell ist, das eine breite zukünftige Nutzung der Daten in verschiedenen Forschungsprojekten erlaubt, und dass die sogenannte dynamische Einwilligung („dynamic consent“) eine bessere Alternative sei. Bei der dynamischen Einwilligung findet zunächst eine grundsätzliche Aufklärung und Einwilligung in das Sammeln und Speichern von Daten statt. Der Patient erhält aber dann für jede einzelne Studie, in die seine Daten eingespeist werden sollen, elektronisch über eine Internet-Anwendung (beispielsweise auf seinem Smartphone) spezifische Informationen und kann (beziehungsweise muss) zu jeder einzelnen Studie elektronisch seine Einwilligung geben oder ablehnen. Die Verteidiger der breiten Einwilligung machen gegenüber dem Modell der dynamischen Einwilligung mehrere Punkte geltend:
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Dr. C. Schickhardt
Prof. Dr. Dr. E. Winkler
der hohe technische und organisatorische Aufwand für die Implementierung der dynamischen Einwilligung, zusätzliche Datenschutzrisiken und nicht zuletzt auch mangelndes Interesse seitens befragter Patienten.
Die zweite Frage, die sich mit Blick auf die breite Einwilligung stellt, stammt aus der Praxis und weist in eine ganz andere Richtung als die erste Frage: Selbst wenn der zeitliche Aufwand für die Aufklärung und Einwilligung eines Patienten und die Hinterlegung des Einwilligungsstatus des Patienten im Informationssystem im Schnitt nur zwölf Minuten dauert, ist es nicht möglich, auf die eigentlich erhofften sehr großen Zahlen von rekrutierten Patienten zu kommen. Der Aufwand summiert sich zu sehr großen Zahlen, wenn viele oder gar alle (sich neu vorstellenden) Patienten einer Abteilung, eines Klinikums oder einer niedergelassenen Praxis aufgeklärt und um Einwilligung gebeten werden sollen – auch wenn nicht Ärzte selbst aufklären, sondern geschultes Personal wie beispielsweise study nurses
Es wird daher diskutiert, ob anstelle eines Opt-In-Modells mit breiter Einwilligung, das ein persönliches Aufklärungsgespräch umfasst, an dessen Ende die aktive Einwilligung (oder Verweigerung der Einwilligung) steht, auch ein Opt-Out-Modell in Betracht kommt. Bei einem Opt-Out-Modell gäbe es keine standardmäßige Aufklärung in einem persönlichen Gespräch. Die Patienten müssten nicht aktiv werden, um einzuwilligen, sondern um die Sekundärnutzung ihrer Daten für Forschungszwecke durch Ablehnung (Opt-Out) zu verhindern. Bei einem Opt-OutModell, so die Vorstellung, ist die Sekundärnutzung der Patientendaten der Standard. Eine solche standardmäßige Nutzung von Patientendaten durch ein Opt-Out-Modell wäre natürlich ein Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung der Patienten und Patientinnen. Denn das Recht auf informationelle Selbstbestimmung bedeutet, dass kein Dritter personenbezogene Daten erhebt, analysiert, speichert oder weitergibt, ohne dass die betroffene Person dazu vorher ihre Einwilligung gegeben hat. Im schlimmsten Fall könnten Patienten im Opt-Out-Modell
nicht mitbekommen, dass ihre Daten (unter strengen Bedingungen) standardmäßig der Sekundärnutzung für die Forschung zur Verfügung gestellt werden. Als Folge könnte das Ausbleiben eines Widerspruchs auch nicht als stille und mehr oder weniger bewusste Zustimmung zur Sekundärnutzung der Patienten gedeutet werden. Um ein solches negatives Szenario zu vermeiden und den Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung der Patienten so gering wie möglich zu halten, sind eine Reihe von Maßnahmen und Bedingungen denkbar, die den Opt-Out-Ansatz flankieren könnten, beispielsweise breite allgemeine Informationsangebote. Außerdem sollte ein Widerspruch (Opt-Out) jederzeit möglichst niederschwellig und formlos möglich sein [2].
Unter diesen und weiteren Bedingungen kann ein Opt-Out-Ansatz für die standardmäßige Nutzung von Patientendaten aus der Diagnostik und Behandlung grundsätzlich ethisch legitim sein. Den ethischen Hintergrund für diese Einschätzung bildet die Überzeugung, dass Patienten grundsätzlich eine moralische Pflicht haben können, ihre Daten der Forschung zur Verfügung zu stellen [3]. Zu den zentralen Bedingungen dafür, dass sie diese moralische Pflicht wirklich haben, zählt unter anderem, dass die Sekundärnutzung über ein hohes Datenschutzniveau verfügt und somit nur mit sehr geringen zusätzlichen Re-Identifizierbarkeitsrisiken für die betroffenen Patienten einhergeht. Mehrere ethische Gründe für eine solche Pflicht kommen in Betracht. Die Gründe, die am schwersten wiegen, sind die moralische Pflicht aller Menschen, anderen zu helfen, und die Pflicht zur Unterstützung des Gemeinwohls. Indem sie ihre Behandlungsdaten der Forschung zur Verfügung stellen, können Patienten einen, wenn auch kleinen, Beitrag zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und damit potenziell zur Verbesserung der Versorgung zukünftiger Patienten leisten. Somit tragen sie zur Unterstützung des Gemeinwohls und einer seiner zentralen Institutionen, dem öffentlichen Gesundheitswesen, bei. Auch die Zentrale Ethikkommission der Bundesärztekammer zieht in ihrer Stellungnahme zur „Bereitstellung und Nut-
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zung von Behandlungsdaten zu Forschungszwecken“ das Opt-Out-Modell in Betracht [4].
Die Einstellungen der Patienten
Was aber denken die Patienten selbst zu den Fragestellungen rund um die Einwilligungsmodelle zur Nutzung ihrer Patientendaten? In einer Umfrage unter Krebspatienten im Rahmen einer sozialwissenschaftlichen Studie kontaktierte das Krebsregister Baden-Württemberg 4.155 Patienten, von denen 838 den Umfragebogen ausfüllten [5]. Die allermeisten zeigten eine generelle Bereitschaft, mit der Verfügbarmachung ihrer Daten die Forschung zu unterstützen, nur 0,7 Prozent waren ablehnend. Unter den Bedingungen, die für die teilnehmenden Patienten und Patientinnen wichtig waren, erhielten hohe Datenschutzstandards die meiste Zustimmung (wichtig für 57 Prozent der Studienteilnehmer), gefolgt von der Bedingung, dass die Daten möglichst vielen Forschungsprojekten zur Verfügung gestellt werden (wichtig für 30 Prozent der Studienteilnehmer), und der Forderung, über wichtige wissenschaftliche Ergebnisse der Forschung informiert zu werden (wichtig für 24 Prozent der Teilnehmer). Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden außerdem zu ihrer Akzeptanz von drei unterschiedlichen Einwilligungsmodellen befragt: spezifische Einwilligung, breite Einwilligung und Standardnutzung von Daten mit Opt-Out-Möglichkeit. Mit der Information, dass der Aufwand für die Forschung umso größer sei, je spezifischer die Aufklärung ist, stieß die breite Einwilligung auf die größte Akzeptanz (58 Prozent akzeptierten sie), die standardisierte Datennutzung mit Opt-Out traf auf die Akzeptanz von 50 Prozent der Teilnehmer, und die spezifische Einwilligung für jede einzelne neue Verwendung der Daten in einer Studie hatte eine Akzeptanzrate von 38 Prozent. Nur 12,2 Prozent der befragten Teilnehmer akzeptierten kein anderes Modell als das der spezifischen Aufklärung und Einwilligung zu jeder einzelnen neuen Forschungsverwendung ihrer Daten. Bei der Einordnung dieser Ergebnisse ist allerdings grundsätzlich zu bedenken, dass Patienten sich eher forschungsfreundlich und offen für das Teilen ihrer Daten zeigen als
Über die Autoren:
Dr. phil. Christoph Schickhardt ist promovierter Philosoph und arbeitet seit 2013 als Wissenschaftler am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in der Sektion für Translationale Medizinethik am Universitätsklinikum Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Er supervidierte das ethische Teilprojekt des LinCDat-Verbundprojekts und hat einen Forschungsschwerpunkt im Bereich von normativen und gesellschaftlichen Fragen von Digitalisierung und Big Data in der medizinischen Versorgung und biomedizinischen Forschung.
E-Mail: Christoph.Schickhardt@med.uni-heidelberg.de Prof. Dr. med. Dr. phil. Eva Winkler ist Heisenberg-Professorin und Leiterin der Sektion für Translationale Medizinethik am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Geschäftsführende Direktorin am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Forschungsethik, klinische Ethik und ethische Fragen im Gesundheitswesen. Professor Winkler ist Fachärztin für Hämatologie/Onkologie und arbeitet als Oberärztin in der Abteilung Medizinische Onkologie (UKHD). Sie wurde auf dem Gebiet der Krebsforschung an der Universität Heidelberg und im Fach Medizin- und Gesundheitsethik an der Universität Basel promoviert.
Bürgerinnen, die keine Patienten sind, und dass Krebspatienten tendenziell auch forschungsfreundlicher und stärker altruistisch motiviert sind als andere Patientengruppen mit weniger schwerwiegenden Erkrankungen. Sozialwissenschaftliche Ergebnisse aus Umfragen können die ethische Analyse und Bewertung nicht ersetzen, sondern nur informieren. Mit Blick auf die Diskussion um die Einwilligung als Grundlage für die Bereitstellung von Daten lässt sich aus den existierenden sozialwissenschaftlichen Kenntnissen jedoch festhalten, dass die breite Einwilligung beliebter sein könnte als die dynamische, bei der der Patient für jede neue Studienverwendung seiner Daten aufgeklärt wird und seine Einwilligung erteilen oder nicht erteilen muss; und dass viele Patienten durchaus offen dafür sind, bei der Informiertheit und Kontrolle über ihre Daten teilweise zurückzustecken, um die Forschung zu unterstützen.
Die (professionsethische) Rolle der Ärzte
Für die Möglichkeit der Nutzung von Patientendaten für die Forschung sind nicht nur die betroffenen Patienten, deren Behandlungsdaten sekundär weitergenutzt werden sollen, wichtig, sondern natürlich auch die Ärzte und Ärztinnen selbst. Sie sind schließlich für Diagnostik und Behandlung verantwortlich; sie sind auch, mal direkt, mal eher indirekt, für die Dokumentation, also die Erhebung und Speicherung der Patientendaten, zuständig; und sie müssen die Patienten und Patientinnen entweder selbst aufklären oder doch zumindest den Aufklärungs- und Einwilligungsprozess beziehungsweise generell die Prozesse rund um die Sekundärnutzung der Patientendaten unterstützen. Verstößt es aber gegen die Schweigepflicht, wenn Ärzte die Sekundärnutzung der Daten ihrer Patienten unterstützen? Oder haben sie eventuell sogar eine professionsethische Pflicht, die Sekundärnutzung von Patientendaten zu unterstützen, um mittel- und langfristig einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung zu leisten?
Die Analyse einiger prominenter (und selbstbindender) Erklärungen des Weltärzteverbundes (WMA) sowie einzelner weiterer Stellungnahmen kann einen Fingerzeig auf die professionsethische Stellung der Ärzte bezüglich der Sekundärnutzung von Patientendaten geben [6]. Ärzte und Ärztinnen haben demnach eine moralische Pflicht, zur Verbesserung der Versorgungsqualität beizutragen. Es wird außerdem eine professionsethische Pflicht der Ärzte festgestellt, einen Beitrag zum Erhalt der Gesundheit der Bevölkerung zu leisten, sprich auf dem Feld von Public Health. Nicht zuletzt findet sich die Pflicht von Ärzten, zur effizienten Verwendung von Ressourcen im Gesundheitssystem und zu dessen Nachhaltigkeit beizutragen. Da es plausibel ist, anzunehmen, dass die Sekundärnutzung von Patientendaten einen Beitrag auf allen drei Feldern leisten kann, die von den drei Pflichten angesprochen werden (Verbesserung der Versorgung, Public Health, Kosteneffizienz), lässt sich zunächst einmal eine professionsethisch begründete Pflicht von Ärzten postulieren, die Sekundärnutzung von Patientendaten zu unterstützen. In potenziellem Widerspruch dazu stehen jedoch die Pflicht der Ärzte zur Wahrung der Schweigepflicht und Vertraulichkeit sowie die prinzipielle Pflicht, ihre Patienten keinen Risiken auszusetzen und ihr individuelles Wohl zu schützen und zu fördern. Der potenzielle Widerspruch zwischen professionsethischen Pflichten, die für die ärztliche Unterstützung der Sekundärnutzung sprechen, und jenen, die dagegen sprechen, kann
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jedoch unter bestimmten Bedingungen weitgehend aufgelöst werden. Zentral dafür ist, dass die Patienten aufgeklärt werden, dass sie ihre Einwilligung erteilen und dass ein hohes Datenschutzniveau herrscht.
Neben ihren berufsethischen Verpflichtungen gegenüber ihren Patienten können Ärzte auch weitere Bedenken gegen die ärztliche Unterstützung der Sekundärnutzung von Patientendaten haben. Berechtigt ist ihr Anliegen, dass die Sekundärnutzung keine relevante zusätzliche zeitliche Belastung mit sich bringt, die dann eventuell auf Kosten der ärztlichen Zeit für die Versorgung von Patienten gehen könnte. Ebenfalls ernst zu nehmen ist die Sorge, dass es zu unfairen Vergleichen zwischen den Behandlungserfolgen („outcomes“) einzelner Ärzte oder Abteilungen kommen könnte. Diese Sorgen sind durch gezielte Maßnahmen zu adressieren, zum Beispiel indem Ärzte oder Abteilungen kompensierende Ressourcen für zusätzliche Aufwände erhalten.
Die Einstellungen der Ärzte
Was denken die Ärzte selbst über die Sekundärnutzung von Patientendaten und welche Einstellungen, Präferenzen und Sorgen haben sie? Bislang existierten zu dieser Fragestellung nur wenige qualitative Studien, basierend auf Gesprächen mit einer geringen Anzahl an teilnehmenden Ärzten. Im Rahmen des LinCDat Projekts wurde nun die unserer Kenntnis nach international erste quantitative Studie mit einer Umfrage unter Ärzten und Ärztinnen unternommen [7]. Von 8.615 Ärzten und Ärztinnen, die als Angestellte der Universitätskliniken Heidelberg und Berlin (Charité) sowie über das Baden-Württembergische Krebsregister angeschrieben wurden, nahmen 446 Ärzte und Ärztinnen an der Umfrage teil (was einer niedrigen, aber bei Umfragen unter Ärzten nicht ungewöhnlich niedrigen Rücklaufquote von 5 Prozent entspricht). Die große Mehrheit von 96 Prozent der teilnehmenden Ärzte und Ärztinnen betrachtete die Sekundärnutzung von Patientendaten als wichtig. 87 Prozent der Teilnehmer erklärten sich grundsätzlich zur Unterstützung der sekundären Forschungsnutzung von Patientendaten bereit. Eine deutliche Mehrheit von 68 Prozent der Ärzte erkannte in der Unterstützung der Sekundärnutzung von Patientendaten eine moralische Pflicht der Ärzte. Nur verhältnismäßig wenige Ärzte (8 Prozent) äußerten grundsätzliche Bedenken. Auch wenn die Ergebnisse dieser Studie nicht repräsentativ sind und weitere sozialwissenschaftliche Forschung wünschenswert ist, so lässt sich aus ihnen doch ein grundsätzlicher Fingerzeig darauf ableiten, dass Ärzte der Sekundärnutzung von Patientendaten wohl prinzipiell eher offen und positiv gegenüberstehen.
Fazit
Als Fazit des Überblicks über einige ethische Fragen und Herausforderungen rund um die Sekundärnutzung von Patientendaten für die Forschung können wir zunächst Folgendes festhalten: Die breite Einwilligung stellt einen ethisch vertretbaren Ansatz dar, wenn sie in einen umfassenden normativ-technisch-organisatorischen GovernanceRahmen eingebettet ist. Die praktischen Herausforderungen (zeitlicher Personalaufwand etc.), die mit der individuellen Aufklärung und Einholung der breiten Einwilligung verbunden sind, wenn man eine verhältnismäßig bedeutsame Anzahl der Patienten und Patientinnen für die Sekundärnutzung ihrer Daten rekrutieren möchte, bleiben jedoch
grundsätzlich bestehen. Von einer breiten Einwilligung auf eine standardisierte Datennutzung mit Opt-Out umzustellen, kommt vor diesem Hintergrund ethisch grundsätzlich in Betracht. Ethisch zu rechtfertigen wäre dies aber nur in Verbindung mit einer Reihe von Bedingungen und Maßnahmen und nicht zuletzt auch im Anschluss an eine breite öffentliche und politische Debatte und Meinungsbildung. Patienten und Patientinnen zeigen grundsätzlich eine Offenheit für die Unterstützung der Forschung mit ihren Daten, fordern diese sogar teilweise ein. Erste Erkenntnisse zu Einstellungen von Ärzten und Ärztinnen deuten ebenfalls auf Offenheit und Unterstützung hin, wenn es sich so in ihrem Arbeitsalltag integrieren lässt, dass die Patientenversorgung darunter nicht leidet.
Christoph Schickhardt und Eva C. Winkler
Literatur
[1] Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg [Internet]. Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum. Learning from Clinical Data. Ethical, Social and Legal Aspects (Lincdat) (2019-2022). https://www. nct-heidelberg.de/forschung/nct-core-services/nct-epoc/research/lincdat. html (Zugriff 03.05.2023)
[2] Jungkunz M, Köngeter A, Spitz M, Mehlis K, Cornelius K, Schickhardt C, Winkler EC (2022) Stellungnahme zur Etablierung der sekundären Forschungsnutzung von Behandlungsdaten in Deutschland. Ergebnisse des Verbundprojekts LinCDat: „Learning from Clinical Data. Ethical, Social and Legal Aspects“, Forum Marsilius Kolleg 21: S. 1-113. doi: https://doi. org/10.11588/fmk.2022.1.91697 (Zugriff 05.05.2023)
[3] Jungkunz M, Köngeter A, Mehlis K, Spitz M, Winkler E, Schickhardt C (2022) Haben Patient*innen die moralische Pflicht, ihre klinischen Daten für Forschung bereitzustellen? Eine kritische Prüfung möglicher Gründe, Zeitschrift für Ethik in der Medizin 34: S. 195–220.
[4] Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (2023) Bereitstellung und Nutzung von Behandlungsdaten zu Forschungszwecken, Deutsches Ärzteblatt. doi: 10.3238/arztebl.zeko_sn_behandlungsdaten2022 (Zugriff 05.05.2023)
[5] Köngeter A, Schickhardt C, Jungkunz M, Bergbold S, Mehlis K, Winkler EC (2022) Patients’ willingness to provide their clinical data for research purposes and acceptance of different consent models. Findings from a representative survey of cancer patients in Germany, J Med Internet Res 24(8): e37665. doi: 10.2196/37665 (Zugriff: 05.05.2023)
[6] Jungkunz M, Köngeter A, Winkler E, Schickhardt C: Do Physicians Have a Duty to Support Secondary Use of Clinical Data in Biomedical Research? An Inquiry into the Professional Ethics of Physicians. Erscheint 2024 in Journal of Law, Medicine & Ethics. Publiziert als Preprint auf SSRN: https:// papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4418576 (Zugriff 5.5.2023)
[7] Köngeter A, Schickhardt C, Jungkunz M, Mehlis K, Winkler EC (2023). Physicians’ Attitudes towards Secondary Use of Clinical Data for Biomedical Research Purposes in Germany. Results of a Quantitative Survey´
Danksagung:
Wir danken den Kolleginnen und Kollegen aus dem LinCDat-Verbundprojekt: Martin Jungkunz (Ethik), der auch Tipps zum Manuskript gegeben hat, Anja Köngeter und Katja Mehlis (Sozialempirie) sowie Kai Cornelius und Markus Spitz (Rechtswissenschaften). Wir danken Niamh Sulzbach für die Unterstützung bei Literaturangaben und Bibliografie. Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die erhaltene Förderung des LinCDat-Verbundprojekts. Förderkennzeichen: 406103282.
Interessenkonflikte:
Die Autoren sind seit Jahren in die Medizininformatik-Initiative (MII) involviert, haben Fördergelder erhalten beziehungsweise erhalten auch zur Zeit im Rahmen der MII eine Projektförderung, und sind an der AG Consent der MII beteiligt.
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Elfriede Lohse-Wächtler, o. T. [„Maria, Böhmische Madonna“], um 1918, Inv. 8600/9 (2020)
Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen Namen und Nachrichten
Forschungsförderung für Prof. Zeiser
Mit einem ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro fördert der Europäische Forschungsrat Prof. Dr. Robert Zeiser, Leiter der Abteilung für Tumorimmunologie der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Freiburg. Er will die Heilung nach einer Stammzelltransplantation verbessern und konnte zeigen, dass eine akute Abstoßungsreaktion oft im Darm ihren Anfang nimmt. Ferner wurde nachgewiesen, dass Blutkrebszellen Immunzellen mithilfe von Milchsäure manipulieren und sogar ausschalten können. Ziel ist es, neue, zielgerichtete Therapien zu finden.
Landesorden für Prof. Katus
Für seine Pionierleistung in der Herzinfarkt-Diagnostik sowie bahnbrechende wissenschaftliche Arbeiten in der HerzKreislauf-Forschung ist Prof. Dr. Hugo A. Katus aus Heidelberg von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg geehrt worden. Ferner wurde ihm von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie mit der Carl-Ludwig-Ehrenmedaille für seine prägende Arbeit – darunter die Entwicklung des Troponin T-Tests – die höchste Auszeichnung der deutschen Herzmedizin verliehen. Darüber hinaus habe er maßgeblich die Therapien bei Kardiomyopathien und Herzinsuffizienz vorangetrieben.
Abstractpreis für Dr. Kouladouros
PD Dr. med. Konstantinos Kouladouros, Oberarzt an der Chirurgischen Klinik der Unimedizin Mannheim, ist für seine Arbeit „Endoskopische Anastomosenrevision mit Linearstapler zur Behandlung der therapierefraktären Anastomosenstenose im Rektum“ mit dem mit 500 Euro dotierten Abstractpreis 2023 der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie ausgezeichnet worden.
Fragen an Werke und Dokumente
Elfriede Lohse-Wächtler (1899-1940) gilt heute als eine wichtige Vertreterin der deutschen Kunst zwischen den Weltkriegen. Während eines ersten Psychiatrieaufenthalts schuf sie einfühlsame Porträts ihrer Mitpatientinnen. 1932 wurde sie mit der Diagnose Schizophrenie dauerhaft eingewiesen, entmündigt, zwangssterilisiert und 1940 Opfer des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms. Das Museum Sammlung Prinzhorn des Zentrums für psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg stellt noch bis 20. August 2023 ihren Nachlass unter dem Titel „Fragen an Werke und Dokumente“ vor, der mit vielen Zeichnungen des Früh- und Spätwerks und einer Vielzahl von Fotografien und Schriftdokumenten einen neuen Blick auf diese ungewöhnliche Künstlerin ermöglicht.
Landesorden für Prof. Spetzger
Prof. Dr. Uwe Spetzger aus Karlsruhe ist ein national und international angesehener Neurochirurg, der sich sehr um die Entwicklung und Verbreitung von Medizininformatik und -robotik verdient gemacht hat. Kern seines unermüdlichen Einsatzes in der Forschung und im klinischen Alltag ist aber die humanitäre Verpflichtung des Mediziners, sein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Jetzt wurde er von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Wissenschaftspreis für Dr. Halbgebauer
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen hat Dr. Steffen Halbgebauer vom Universitätsklinikum Ulm, Abteilung Neurologie: Blood βSynuclein and Neurofilament Light Chain During the Course of Prion Disease, mit ihrem Wissenschaftspreis „Neurodegenerative Erkrankungen“ ausgezeichnet. Er prämiert abgeschlossene Forschungsarbeiten zur Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik, Therapie oder Versorgung neurodegenerativer Erkrankungen und ist mit 2.500 Euro dotiert.
Lehrvideo von Dr. Birgin erfolgreich
Privatdozent Dr. Emrullah Birgin, Oberarzt der Chirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim, wurde für sein Lehrvideo „Roboter-assistierte Hemihepatektomie links mittels Glissonean Pedicle Approach bei Caroli Syndrom“ mit dem Edgar Ungeheuer-Preis 2023 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Lehrfilme, die von besonderem wissenschaftlichem und didaktischem Wert sind. Dr. Birgins siebenminütiger Streifen zeigt an dem Fallbeispiel einer 73-jährigen Patientin mit Caroli-Syndrom das Vorgehen bei einer Roboter-assistierten Operation.
PR-Preis für Uniklinik Freiburg
Schnelle Schnitte, moderne Trends und komplexe Informationen in unter einer Minute: Als erste Uniklinik in Deutschland hat das Universitätsklinikum Freiburg im August 2021 einen TikTok-Kanal etabliert. Nun wurde er mit dem Internationalen Deutschen PR-Preis 2023 der Deutschen Public Relations Gesellschaft ausgezeichnet. Mit „UKF goes TikTok“ setzte sich die Freiburger Uniklinik dabei in der Kategorie „Gesundheit und Life Science“ gegen eine starke internationale Konkurrenz durch. Sein TikTok-Kanal hatte in nur neun Monaten mehr als 194.000 Likes und in den ersten drei Monaten bereits über 20.000 Follower gewonnen. Das erfolgreichste Video erzielte 1,5 Millionen Aufrufe.
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Prof. Dr. H. Katus
PD Dr. K. Kouladouros
Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg
Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg
Prof. Dr. R. Zeiser
Foto: privat Foto: Sammlung Prinzhorn,
Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. U. Spetzger und Ministerpräsident W. Kretschmann
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Das Geld wächst mit: BW ZinsGeld.
Mit einem an der Europäischen Zentralbank orientierten variablen Zinssatz bietet die BW-Bank mit ihrem neuen Produkt BW ZinsGeld jetzt eine Alternative zum Tagesgeld.
auch der Zinssatz beim BW ZinsGeld. Dadurch orientiert sich die Verzinsung des Anlegers immer an der aktuellen Zinsentwicklung im europäischen Markt.
Verlässliche Regeln.
Sparer sind derzeit in einem Dilemma. Erstmals seit vielen Jahren steigen zwar wieder die Sparzinsen, andererseits gibt es einen höheren Zinssatz oft nur dann, wenn sich der Sparer längerfristig bindet.
Langfristige Zinspolitik nicht vorhersehbar.
Wie sich die Marktzinsen entwickeln, hängt maßgeblich von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. Und die lässt sich naturgemäß nicht in die Karten schauen, wann und in welche Richtung sie den nächsten Zinsschritt geht. Erst recht nicht abzusehen ist, wie sie ihre Zinspolitik langfristig gestaltet. Gleichzeitig schwebt noch immer die Inflationsrate wie ein Damoklesschwert über den Sparern. Wie sollen sich Anleger also entscheiden? Auf bessere Zinszeiten warten oder doch in eine andere Geldanlage gehen? Für viele Sparer sind Geldanlagen wie Fonds, Aktien oder Anleihen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Dennoch verzeichnen die Banken allgemein eine große Nachfrage nach diesen Anlageformen.
Immer ein marktgerechter Zinssatz.
Wer allerdings liquide bleiben möchte und zumindest auf einen Teil seines Ersparten kurzfristig wieder zugreifen möchte, konnte in der Vergangenheit sein Geld nur aufs Tagesgeldkonto legen – mit vergleichsweise geringem Zinsertrag. Die BW-Bank hat jetzt mit BW ZinsGeld ein Produkt entwickelt, das einerseits durch wählbare Verfügungsmöglichkeiten die Liquidität aufrechterhält, andererseits aber durch einen flexiblen Zinssatz sicherstellt, dass der Sparer immer einen attraktiven, marktgerechten Zinssatz erhält. Möglich wird dies durch eine Referenzierung auf den Einlagenzins der EZB, die sogenannte Einlagenfazilität: Steigt oder fällt dieser Satz, steigt oder fällt
Dies erfolgt nach einer festen und damit verlässlichen Regel: Ändert die EZB den Einlagenzins, passt die BWBank die Verzinsung am Ersten des Folgemonats mit Wirkung zum Zehnten des Folgemonats an. Relevant ist dabei immer die EZB-Einlagenfazilität am letzten Tag des Vormonats. Aus Sicht der BW-Bank ist das BW ZinsGeld eine Top-Alternative zum Tagesgeld – und eine attraktive Möglichkeit, um Geld anzulegen. Das hat sich gerade jetzt gezeigt, als die EZB am 4. Mai den Einlagenzins um 0,25 % erhöht hat. Die ersten Anleger, die in dieses neue Produkt investiert haben, können sich nun bereits auf eine höhere Verzinsung freuen, ohne selbst aktiv zu werden.
Top-Alternative zum Tagesgeld.
Der Anleger hat beim BW ZinsGeld die Wahl zwischen einer Verfügungsmöglichkeit von (Teil-)Guthaben (bis zu drei je Kalenderjahr) unter Einhaltung einer Frist von 90 oder 180 Tagen. Nach Ablauf dieser Frist wird das (Teil-) Guthaben ausbezahlt. Mit dem BW ZinsGeld müssen Anleger also nicht ständig im Auge behalten, wie sich die Zinsen gerade entwickeln und ihr Geld umschichten. Man erhält automatisch immer eine faire, dem Markt entsprechende Verzinsung. Infos dazu: www.bw-bank.de/zinsgeld
Sprechen Sie Ihren Berater doch einfach auf das BW ZinsGeld an und fragen nach den aktuellen Konditionen.
Wir freuen uns auf Sie.
Telefon 0711 124-45019
heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe
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Interview · Damit die Odyssee endet: Register für unklare seltene Diagnosen
„Jahrelange Odysseen von Arzt zu Arzt“
Der Weg bis zu einer Diagnose ist für Betroffene mit einer seltenen Erkrankung oft sehr lang und belastend. Diesen Weg vereinfachen soll das „Register für Menschen mit ungeklärter Diagnose“, das aktuell im Zentrum für Seltene Erkrankungen am Universitätsklinikum Heidelberg entsteht. Dessen Ärztliche Koordinatorin Dr. Daniela Choukair berichtet im Interview über das Register für Menschen mit ungeklärter Diagnose.
Warum ist es für Patientinnen und Patienten so wichtig, irgendwann eine Diagnose zu bekommen, selbst wenn es für die Erkrankung häufig keine Behandlungsmöglichkeiten gibt?
Naturgemäß ist der Bekanntheitsgrad der seltenen Erkrankungen auch unter Ärztinnen und Ärzten gering, zumal die Diagnosefindung häufig durch ein breites Spektrum an Ausprägungen erschwert wird. Viele Patientinnen und Patienten mit einer seltenen Erkrankung erleben jahrelange Odysseen von Arzt zu Arzt. Mit einer Diagnose stehen die Familien nicht mehr ganz alleine da, und das verzweifelte Suchen nach der Ursache der Symptome hat ein Ende. Es gibt dann einen Ansprechpartner, bei dem alle Informationen zu dieser Erkrankung zusammenlaufen und der bei Fragen Auskunft geben kann. Es gibt
andere Betroffene mit sehr ähnlichen Problemen, mit denen man sich vernetzen, austauschen und sich gegenseitig unterstützen kann. Auch wenn eine Heilung nicht in Sicht ist, ist es für die Betroffenen und ihren Familien eine große psychische Entlastung, endlich eine Diagnose zu haben.
Wie kann das Register für Menschen mit ungeklärter Diagnose Betroffenen zukünftig helfen?
Aktuell bleiben rund zwei Drittel der Patienten auch nach Einsatz umfassender genetischer Diagnostik ohne Diagnose. Ein deutschlandweites Versorgungsprojekt ergab, dass insbesondere bei Kindern etwa ein Viertel der gefundenen genetischen Varianten vormals unbekannt und erst in den letzten drei Jahren wissenschaftlich beschrieben wurden. Daher ist es sinnvoll, die Daten von Patientinnen und Patienten mit einem unauffälligen genetischen Befund nach etwa zwei bis drei Jahren erneut zu bewerten. Leider fehlte bisher eine systematische Erfassung der Patienten mit aufgrund der Symptome vermuteter seltener Erkrankung, aber unauffälliger genetischer Diagnostik. Es war mehr oder weniger dem Zufall überlassen, wann die genetischen Daten erneut beurteilt wurden. Mit dem Einschluss dieser Patienten in das Register soll damit Abhilfe geschaffen werden. Die genetischen Daten der
Patienten werden systematisch erfasst und nach einem definierten Zeitraum erneut beurteilt.
Vor allem bei seltenen Erkrankungen ist viel Teamwork und interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt. Wie sieht diese beim Auf- und Ausbau des Registers aus?
In der humangenetischen Poliklinik und den Ambulanzen der entsprechenden Fachzentren wird bei Initiierung einer genetischen Diagnostik den Patienten die Teilnahme an dem Register angeboten. In den wöchentlichen interdisziplinären Fallkonferenzen des Zentrums für Seltene Erkrankungen werden die Patienten mit einer seltenen Erkrankung und bisher ungeklärter Diagnose besprochen. Dabei sind stets die Kolleginnen und Kollegen der Humangenetik anwesend sowie die jeweiligen Fachexperten aus den anderen Disziplinen, wie zum Beispiel der Neuropädiatrie. Gemeinsam wird die Notwendigkeit einer erneuten Beurteilung der genetischen Daten bewertet. Wird eine Diagnose gestellt, werden die Patienten in dem entsprechenden Fachzentrum ausführlich aufgeklärt. Zukünftig sollen auch weitere Standorte in Deutschland mit Zentren für Seltenen Erkrankungen in das Register integriert werden.
Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE)
In Baden-Württemberg sind Zentren für Seltene Erkrankungen an allen fünf Universitätsklinika (Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm) etabliert. Das Land ist damit Vorreiter in der Organisation einer übergreifenden ZSE-Zusammenarbeit. Zusätzlich wird durch das Kompetenzzentrum Seltene Erkrankungen eine integrative Struktur zwischen Lehre, Forschung und Versorgung im Bereich der seltenen Erkrankungen etabliert.
Eine seltene Erkrankung liegt laut der in Europa geltenden Definition dann vor, wenn weniger als fünf von 10.000 Menschen davon betroffen sind. In Deutschland
leiden etwa vier Millionen Menschen an einer der rund 9.000 verschiedenen seltenen Erkrankungen.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) erstellt im Auftrag von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung seit 2013 in Kooperation mit der „Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen“ Kurzinformationen in allgemein verständlicher Sprache zu ausgewählten seltenen Erkrankungen.
Weitere Infos: www.patienten-information.de/themen/seltene-erkrankungen
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PD Dr. Daniela Choukair
Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
MEDI legt Zehn-Punkte-Programm vor Investorenbetriebene MVZ
Der Einstieg externer Kapitalgeber bei der Gründung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) verursacht nach Überzeugung von MEDI GENO Interessenkollisionen zwischen ärztlicher Behandlungsfreiheit und wirtschaftlichen Interessen und gefährdet effektive regionale Versorgungsstrukturen. „Dieser Entwicklung muss schnell entgegengetreten werden“, forderte Ende April der Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Baumgärtner. Der Verband hat deshalb ein Zehn-Punkte-Programm zur Weiterentwicklung und zum Auf-
bau von Strukturen entwickelt, das die medizinische Versorgung vor Ort in den Mittelpunkt stellt.
Unter anderem sollen Strukturen aufgebaut werden, bei denen niedergelassene Vertragsärztinnen und Vertragsärzte in den MVZ auch wirtschaftlich berechtigt und maßgeblich entscheidungsbefugt sind. Die Daseinsvor- und -fürsorge soll unabhängig von der MVZ-Trägerschaft im Mittelpunkt der regionalen Versorgung stehen. Und die selbstständigen Praxen in einer Region sollen vorrangig in den Aufbau von MVZ einbezo -
gen werden. – Ziel sei allein die Sicherstellung der Versorgung und nicht der Aufbau konkurrierender Strukturen. Zudem will der MEDI-Verbund am Aufbau von MVZ zur Unterstützung der regionalen Versorgung weiterarbeiten. Er fordert daher, dass auch Ärzteorganisationen und -verbünde MVZ gründen dürfen sollten. Hier sei eine Änderung des SGB V lange überfällig, um eine breitere ärztliche Trägerschaft zu ermöglichen.
Weitere Informationen:
Ausstellung im Staatsarchiv Ludwigsburg zu Gesundheitsämtern im Nationalsozialismus
Volk – Gesundheit – Staat
Noch bis 21. Juli 2023 präsentiert eine Wanderausstellung im Staatsarchiv Ludwigsburg die Tätigkeitsbereiche der Gesundheitsämter während des Nationalsozialismus – unter anderem am Beispiel des Landes Württemberg. Im Mittelpunkt steht die Umsetzung der „Erb- und Rassenpflege“, deren Grundsätze die Leitlinie für alle Tätigkeitsbereiche lieferten. Schließlich werden strukturelle, programmatische und personelle Kontinuitäten im öffentlichen Ge -
sundheitsdienst der Nachkriegszeit betrachtet.
Der öffentliche Gesundheitsdienst erlebte in der Zeit des Nationalsozialismus eine bedeutende Aufwertung. Im Zuge seiner Neustrukturierung übernahmen die Gesundheitsämter eine zentrale Rolle in der Gesundheitspolitik. Sie wurden zu Schaltzentralen in der „Erb- und Rassenpflege“ ausgebaut, die die biologistischen Vorstellungen und Zielsetzungen des Staates umsetzen sollten. An zentralen Stellen
Unterstützung für Praxen mit besonders hohem Energieverbrauch
Finanzhilfen für Arztpraxen
Auf Finanzhilfen für ärztliche Praxen mit besonders hohem Energieverbrauch haben sich Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband Ende März geeinigt.
Zum Kreis der Anspruchsberechtigten zählen Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Dialyse, die für ihre medizinischen Geräte und Apparaturen überdurchschnittlich viel
Strom benötigen. Die Erstattung der Mehrkosten erfolgt ergänzend zu den staatlichen Hilfen und wird aus Beiträgen der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert. Die Sonderregelung gilt zunächst vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023.
„Mit der Sonderregelung können extreme Belastungen in den besonders energieintensiven Fächern abgemildert werden. Wir haben uns
kooperierten die Gesundheitsämter mit den unterschiedlichsten Institutionen und Organisationen des NSSystems. Amtsärzte sorgten für die Umsetzung der „Erb- und Rassenhygiene“, entschieden über die Zugehörigkeit zum „rassistisch“ definierten „Volkskörper“ und hatten als Gutachter Einblick in die gesundheitliche und soziale Lage großer Teile der Bevölkerung. Eine bislang wenig beachtete Rolle spielten sie im System der Zwangsarbeit.
zudem auf ein – vor dem Hintergrund des komplexen Gesamtrahmens –noch relativ einfaches Verfahren verständigen können, was die Abwicklung der Finanzhilfen angeht “, erklärt der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen. Ob eine Verlängerung der Vereinbarung über das Jahr 2023 hinaus erforderlich ist, wollen die Vertragspartner bis zum 31. Dezember prüfen.
ÄBW 0 6 | 2023 387 Vermischtes
www.medi-verbund.de
Staatsarchiv Ludwigsburg
Ukraine-Hilfsprogramm des
Forschen in der Fremde
Zwei Studienärztinnen aus Charkiw ergänzen seit Herbst 2022 das Team der Klinischen Kooperationseinheit Pädiatrische Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Möglich machte das ein Hilfsprogramm des DKFZ für geflüchtete Forschende aus der Ukraine.
„Ein bisschen erinnert mich Heidelberg an meine Heimatstadt Charkiw“, sagt Tetiana Syzonova. An Charkiw vor dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, versteht sich, bevor Angst, Sorge und Zerstörung begannen, das Leben in der Stadt weit im Osten des Landes zu dominieren. Zwar ist die zweitgrößte Stadt der Ukraine mit 1,5 Millionen Einwohnern deutlich größer als Heidelberg, und statt einem Fluss prägen gleich drei das Stadtbild – hier, wo der Fluss
Charkiw in den Lopan mündet und der Lopan in den Udy. Es sei aber dieser besondere Mix aus Alt und Neu, aus historischen und modernen Gebäuden, der sie an zu Hause erinnert, verrät die 28-Jährige. Und dass hier so viele junge Menschen leben: Auch Charkiw ist eine Universitäts- und Wissenschaftsstadt.
Die Parallelen mögen auf Außenstehende konstruiert wirken. Der jungen Ukrainerin helfen sie dabei, Fuß zu fassen in der Fremde. In einem Land, von dem sie eigentlich nicht allzu viel wusste und dessen Sprache ihr fremd war – wo sie aber trotzdem langsam, aber sicher ankommt. Nicht zuletzt, weil sich ihr in Heidelberg eine Gelegenheit bot, ihre Karriere als Studienärztin in der onkologischen Forschung fortzusetzen: Seit September 2022 ist sie Mitarbeiterin im Team von Olaf Witt, einem der Direktoren
des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) sowie Abteilungsleiter im DKFZ und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg.
Erst im Juli 2022 konnte sich Syzonova dazu durchringen, die Ukraine zu verlassen und nach Deutschland zu fliehen. Schließlich war in Charkiw alles, was ihr Leben bis dahin ausgemacht hatte: ihre Familie, ihre Freunde und ihre Arbeit in der Onkologie der Kharkiv Medical Academy of Postgraduate Education. „Ich habe meine Arbeit geliebt“, sagt sie. „Ich wollte nichts an meinem Leben verändern und habe nie darüber nachgedacht, aus Charkiw wegzugehen.“ Doch immer mehr Freunde und Bekannte hätten sie bedrängt, es ihnen gleichzutun und sich endlich vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen. So kam sie schließlich nach einer kurzen Station in Bremen nach Heidelberg und ans DKFZ.
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388 ÄBW 0 6 | 2023 Vermischtes
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Dass Syzonovas Neustart in Deutschland so schnell beginnen konnte, hat sie auch ihrer Kollegin Lidiia Korchmar zu verdanken. Die beiden Frauen kannten sich schon aus Charkiw, wo sie entfernte Kolleginnen waren. Jetzt arbeiten sie beide im Team von Olaf Witt. Korchmar hatte Syzonova den Tipp gegeben, sich hier zu bewerben, nachdem sie entdeckt hatte, dass das DKFZ ein Programm aufgesetzt hat, um Stellen für geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine zu finanzieren. Seit Beginn des Krieges haben bislang insgesamt fünf ukrainische Forscherinnen von dieser auch durch die Helmholtz-Gemeinschaft unterstützen Förderung profitiert.
Anders als Syzonova hat sich Korchmar bereits recht früh nach Beginn des Krieges zur Flucht nach Deutschland entschlossen. „Mein Mann und ich hatten gerade ein Baby bekommen und ich war schon im Vorfeld in Alarmbereitschaft“, sagt sie. Als der Krieg schließlich ausbrach, stand für sie schnell fest: Charkiw ist kein sicherer Ort mehr – schon gar nicht für ihr Kind. Deutschland war auch für sie ein weißer Fleck auf der Landkarte. Sie kam mit Mann und Kind zunächst bei einer deutschen Familie unter, die sie auch bei der Suche nach einer ersten eigenen Wohnung unterstützt hat.
Die 28-Jährige hat sich in der ersten Zeit in Deutschland vor allem um ihr Kind gekümmert. Anfangs hatte sie noch Hoffnung, dass der Aufenthalt von kurzer Dauer sein könnte. Trotzdem hat sie die Zeit genutzt, um mithilfe eines Online-Kurses Deutsch zu lernen, zumindest Grund-
legendes. „Aber irgendwann war klar: Das Leben muss weitergehen“, erinnert sie sich. „Ich konnte nicht dasitzen und darauf warten, eines Tages in die Ukraine zurückzukehren. Ich wollte wieder arbeiten.“
Korchmar stieß auf der Internetseite des DKFZ auf das Förderprogramm für Forschende aus der Ukraine. Als sie zum Vorstellungsgespräch fuhr, war sie zunächst unsicher, ob sie mit ihrer Berufserfahrung wirklich zum Stellenprofil passt. „Ich dachte mir, dass ich es trotzdem versuche, und wenn es nicht klappt, habe ich wenigstens Heidelberg gesehen“, sagt sie mit einem Schmunzeln.
Tatsächlich warteten in Heidelberg völlig neue berufliche Herausforderungen auf sie. In Charkiw arbeitete sie als Ärztin im direkten Kontakt mit den Studienteilnehmern. Sie hat sie untersucht, Medikamente verabreicht und relevante medizinische Daten ans Studienzentrum weitergeleitet. In Heidelberg ist die junge Frau nun damit betraut, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Witts Team Studienprotokolle zu erarbeiten. „Das ist eine ganz neue Perspektive auf medizinische Studien, ich lerne viel Neues“, sagt sie.
Geplant war diese inhaltliche Neuorientierung ihrer Arbeit nicht. Ebenso wenig wie bei Tetiana Syzonova, die in Charkiw als Studienkoordinatorin tätig war. Doch letztlich sind sich die beiden jungen Ärztinnen sicher, dass sie die neuen beruflichen Erfahrungen, die sie am DKFZ sammeln, auch in Zukunft nutzen können.
Glück im Unglück? Vielleicht. Wäre da nicht die ständige Sorge der
beiden um ihre Eltern. Teils selbst in medizinischen Berufen tätig, haben diese sich entschieden, in ihrer Heimat zu bleiben und zu helfen, wo sie helfen können. „Das ist eine Entscheidung, die ich respektieren muss und auch ein Stück weit nachvollziehen kann“, sagt Syzonova. Und doch kann sie den Gedanken daran kaum ertragen. Korchmar verrät, dass es ihr längst zur Routine geworden ist, morgens auf dem Weg zur Arbeit schnell ihre Nachrichten zu checken, um sich zu vergewissern, dass es ihren Lieben zu Hause noch immer gut geht. Eine Gewohnheit, an die sich niemand gewöhnen möchte.
Letztlich, da sind sich die beiden 28-jährigen Ärztinnen einig, haben sie es in Heidelberg ganz gut getroffen. Sie erleben die Stadt am Neckar ebenso wie ihr Arbeitsumfeld als sehr angenehm. Und während Korchmar mit ihrer kleinen Familie ein Stück Normalität mit in die Fremde nehmen konnte, profitiert Syzonova davon, dass sie in einer WG mit einer deutschen Englischlehrerin lebt. „Von ihr lerne ich viel über die Sprache und den Alltag in Deutschland, und wir tauschen uns auch viel über das Leben in der Ukraine aus“, sagt sie. Das helfe sehr beim Ankommen. Die beiden Ärztinnen gehen aktuell nicht davon aus, dass sich die Sicherheitslage in ihrer Heimatstadt schnell wieder verbessern wird. Bis sie sich dort wieder für onkologische Patientinnen und Patienten engagieren können, wird somit noch einige Zeit vergehen.
ÄBW 0 6 | 2023 389 Vermischtes
Nachdruck
Zeitschrift
aus „einblick“, der
des Deutschen Krebsforschungszentrums, mit freundlicher Genehmigung
T. Syzonova und L. Korchmar
Stefanie Reinberger
L. Korchmar und T. Syzonova
Fotos: Marius Stark/DKFZ
Bei Dr. J. Reck ist der Kunde König (beziehungsweise wird ein Einkaufswagen zum Lesesessel)
Beispiele künstlerisch tätiger Ärztinnen und -Ärzte in Oberschwaben
Kreative Kollegen
Das oberschwäbische „Outback“ fördert offenbar die Kreativität: Mehrere Ärztinnen und Ärzte der Region sind künstlerisch sehr aktiv, wie die nachfolgenden Beispiele unterstreichen. Ihre Werke präsentieren sie immer wieder der Öffentlichkeit, beispielsweise gemeinsam mit anderen Künstlern in der „Offenen Scheune“ im Weiler UmmendorfRuckweg bei Biberach/Riss. Aktuelle Termine sind im Internet zu finden (www.duene-7.de).
nelles Niveau um und eignete sich viele Techniken wie Drehen und Schweißen autodidaktisch an. „Diese Entwicklungsarbeit war mir stets wichtiger Ausgleich, etwa zur Behandlung von chronisch Kranken.“
Bronzegüsse. „Es ist immer Musik zu hören, das inspiriert mich.“
An der Drechselbank erweckt Dr. D Roloff den Werkstoff Holz zu neuem Leben
Kinderarzt Dr. Detmar Roloff begann vor 25 Jahren das Drechseln von Schachfiguren an einer Bohrmaschinen-Drechseleinrichtung, wenn auch anfangs entmutigend. Mit einem Kurs und einer richtigen Drechselbank wuchsen nach seiner Pensionierung Formate und Anforderungen. „Mittlerweile sammle ich Hölzer, was und wie auch immer. Jedes Stück bietet dann einen eigenen Vorschlag für Form und Oberflächenbearbeitung. Seltener suche ich das Holz für ein bestimmtes Projekt aus. Misserfolge sind Lernobjekte und werden trotzdem gnadenlos klimafreundlich entsorgt.“ Die Arbeit an der Werkbank sei weder wetter- noch termingebunden, immer spannend und entspannend zugleich. „Wenn meine Frau sagt: ‚Ich glaube, es ist Zeit, dass du mal wieder in den Keller gehst‘, dann meint sie genau das. Ich auch.“
Im Juni 2023 steht die „Offene Scheune” ganz im Zeichen von Kunst und Kultur:
Vernissage am 08.06. ab 15 Uhr.
Ausstellung am 09. und 10.06. ab 18 Uhr, am 10. und 17.06. ab 15 Uhr und am 11. und 18.06. ab 11 Uhr
Schon in früher Jugend griff Dr. Johannes Reck zum Werkzeug: „Schnell entwickelte ich ein Gestaltungsbedürfnis, das über das zweckgebundene ‚Basteln‘ für den Eigenbedarf hinausging.“ Die Funktion seiner Möbelstücke oder Lampen in einer ästhetisch guten Form sollte möglichst optimal sein, denn: „Manche berühmten, schön anzuschauenden Designer-Möbel mögen eine faszinierende Geometrie haben, darauf sitzen möchte man aber nicht unbedingt. Deshalb habe ich anfangs Klassiker mit relativ kleinen Änderungen nachgebaut, im Bestreben ihre Schönheit zu erhalten und ihren Gebrauchswert zu erhöhen.“ Sein Übergang vom Bastler zum Designer verlief über Jahrzehnte parallel zu seinem beruflichen Alltag als Allgemeinmediziner. Er rüstete seine Werkstatt auf professio-
Ihre Ausbildung zur Kinderärztin absolvierte die 1959 in Bukarest geborene Dr. Anca Jung in Rumänien. Ab 1989 arbeitete sie als Allgemeinärztin in Ertingen. Bereits 2011 nahm sie Bildhauer- und Zeichenkurse bei renommierten Künstlern. Seit ihrer Pensionierung vor zwei Jahren ist sie Mitglied im Bund der Bildenden Künstlerinnen und Künstler Ulm und aufgrund ihrer vielfältigen Ausstellungen, Auftragsarbeiten und Veröffentlichungen sicher nicht mehr nur als Hobby-Künstlerin anzusehen. „Die Liebe zu den Menschen hat mich zu meinem Beruf und später zur Kunst gebracht. Meine Arbeit als Ärztin war prägend für meine Entwicklung als Künstlerin.“ Ein Porträt ist für sie nicht nur die Abbildung eines Menschen: „Ich brauche und ich besitze die besondere Gabe, hinter die Fassade zu blicken. Das kann vermutlich jeder erfahrene Arzt, aber nicht jeder Arzt wird auch künstlerisch tätig.“ Ein Künstler hat einmal über sie gesagt: „Anca ist ein Fass voller Gefühle.“ Und tatsächlich fühlt sie sich reich beschenkt dadurch, dass sie diese Gefühle in ihren Bildern umsetzen kann. Sie malt in ihrem kleinen, unaufgeräumten, lichtgefluteten Atelier in Öl und Pastell, macht Zeichnungen, gestaltet Stein-und Tonskulpturen sowie
Der in Ravensburg lebende Allgemeinarzt Dr. Dietmar Hawran beschäftigt sich seit den frühen 1990er-Jahren mit Kunstobjekten aus Metall, anfangs vor allem unter Verwendung von Schrottmaterialien. Damals in der Künstlerinitiative „Ab nach Kassel“ (ANK). Seit 2013, nach Aufgabe seiner Praxistätigkeit, arbeitet er verstärkt mit Schmiedetechniken und wurde 2016 Mitglied
Eingeschnürte Steine (Tanzendes Metall) – sprödes Material wirkt bei Dr. D. Hawran butterweich
im Internationalen Fachverband der Schmiede. Schon ein Jahr zuvor trat er als aktives Mitglied dem RavensburgWeingartener Kunstverein bei, 2020 dem Kunstverein Wasserburg KuBa. Ab 2011 erweiterte er sein Arbeitsspektrum um die Steinbildhauerei. „Dazu besuchte ich Kurse beim Kissleger Kunstbildhauer Herbert Leichtle und bei Dr. Georg Glettler.“ Gemeinsam mit ihm betreuet er seit einigen Jahren einen Steinmetzkurs in Laas in Südtirol unter dem Motto: „Marmor ohne Maschine“. Sein Metallobjekt „Zerreißprobe – die Erde klingt nicht mehr“, das auf der Jubiläumsausstellung des Internationalen Fachverbandes der gestaltenden Schmiede in Schönwald ausgestellt wurde, schafft es im Juli 2022 auf die Titelseite der „Hephaistos“, einer internationalen Zeitschrift für Metallgestalter.
Weitere Informationen:
www.duene-7.de
www.anca-jung.de
www.kunstarsenal-ravensburg.de
390 ÄBW 0 6 | 2023 Vermischtes
Dr. A. Jung schaut genau hin und porträtiert ihr Gegenüber mit wenigen Strichen
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Anerkennung psychischer Traumafolgen
J. Fegert, 176 Seiten, Psychiatrie Verlag, ISBN 978-3966051859, 25,00 Euro
Der Autor ist Ärztlicher Direktor der Kinderund Jugendpsychiatrie sowie Sprecher des Zentrums für Trauma Forschung an der Universität Ulm. Er wirbt dafür, den Opfern von Traumata endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Von sogenannten „Kriegszitterern“ im Ersten Weltkrieg über die Überlebenden des Holocaust bis zu den Opfern von Missbrauch und institutioneller Gewalt beschreibt er eindringlich die Erfahrung von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Missachtung.
Dr. med. Karl May
J. Zeilinger, 416 Seiten, Karl-May-Verlag, ISBN 978-3780205728, 35,00 Euro
Der Berliner Handchirurg und frühere Vorsitzende der Karl-May-Gesellschaft präsentiert Episoden aus Mays Erzählungen, die von Krankheit und Heilung handeln. Daneben widmet sich der Autor auch medizinischen Themen im realen Leben Mays, unter anderem der Frage, ob May in seiner Kindheit wirklich blind war, oder den Ergebnissen der Exhumierung seiner sterblichen Überreste auf der Suche nach der genauen Todesursache. Nicht zuletzt ist der Band auch ein Spaziergang durch die Geschichte der Heilkunst.
Gesunde Rituale
C. Diehm, 440 Seiten, ABC Verlag, ISBN 978-3938833612, 24,90 Euro
Der Autor ist Ärztlicher Direktor in BadenBaden. In diesem Patientenbuch informiert er über Wissenswertes rund um den menschlichen Körper, sowie Risikofaktoren und deren Auswirkungen. Zudem beschreibt er die Entstehung der gängigsten Beschwerden und Zivilisationskrankheiten sowie deren Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Schließlich gibt er allgemeine Empfehlungen zu Ernährung, Sport und Bewegung bis hin zur generellen Einstellung zum Leben.
Osteologische Paläopathologie
J. Weber, J. Wahl, A. Zink, 688 Seiten, Lehmanns Media, ISBN 978-3965433144, 89,95 Euro.
Einer der Herausgeber ist Neurochirurg aus Reutlingen. Paläopathologie identifiziert Erkrankungen und Traumen anhand von Skelettresten aus (prä-)historischer Zeit und interpretiert diese aus heutiger medizinischer Sicht. Das erste deutschsprachige Lehrbuch zu diesem Thema stellt osteologisch diagnostizierbare Erkrankungen und Traumen mit aussagekräftigem Bildmaterial vor und untermauert deren Interpretation durch medizinische Anmerkungen.
Das Lied der Zelle
S. Mukherjee, 672 Seiten, Ullstein, ISBN 978-3550201899, 32,99 Euro
Der indisch-amerikanische Onkologe ist Pulitzer-Preisträger; als Experte auf dem Gebiet der Krebs- und Stammzellforschung veröffentlicht er regelmäßig in The New Yorker und der New York Times. Hier erzählt er populärwissenschaftlich von der Entdeckung der Zellen, er berichtet davon, wie Wissenschaftler anfingen, ihre Funktionsweise zu verstehen, und was für revolutionäre Perspektiven sich dadurch eröffnet haben.
Psychosomatische Medizin und Palliative Care
J. Anneser, E. Frick, 190 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170362482, 39,00 Euro
Psychosomatische Medizin und Palliativmedizin entwickeln in multiprofessionellen Behandlungsteams ganzheitliche Therapiekonzepte und nehmen kranke Menschen mit ihrer einzigartigen Lebensgeschichte und Persönlichkeit wahr, um Besserung oder Linderung von Beschwerden oder belastenden Symptomen zu erreichen. Der Band vereint renommierte Autorinnen und Autoren, die wertvolle Anregungen für die Praxis bieten.
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Einer der Herausgeber ist als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Freiburg tätig. Der Band stellt Entwicklungsstörungen vor und gibt einen Überblick über wirksame psychotherapeutische, pharmakologische und sozialpsychiatrische Interventionsmöglichkeiten. Er schließt eine Lücke, indem die Thematik erstmals aus der Perspektive der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik beleuchtet wird.
ÄBW 0 6 | 2023 391 Vermischtes
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AfPP
Akademie für Psychotherapie
Dr. med. W. Polster, Schubertstr. 20
75331 Engelsbrand / 75177 Pforzheim
Für Fragen:
F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
Fax: 07941-2070061
10. / 11. 11. 2023
23. / 24. 02. 2024
Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung
SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert im biopsychosozialen Modell –zertifiziert, neu überarbeitet und EBM-basiert
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de
> Anmeldungsanfrage
Der Workshop ist befugt und zertifiziert
AfPP
Akademie für Psychotherapie
Pforzheim
Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich
Poststraße 31, 72213 Altensteig
Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
Info-Veranstaltung
Zusatztitel PT
21. 06. 2023
Präsenzveranstaltung, Ebersteinstraße 39, Pforzheim
Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie nach der neuen WBO 2020, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer
Beginn des nächsten Kurses
13. 10. 2023
Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen
Beginn der Infoveranstaltung um 18.00 Uhr
AfPP
Akademie für Psychotherapie
Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich
zuständig für Zusatztitel Psychotherapie WBO 2020
Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
13. 10. 2023
Beginn Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020
Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen
Die Termine finden teils als Online-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt
AfPP
Akademie für Psychotherapie
Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich
Zusatztitel Psychotherapie
Poststraße 31, 72213 Altensteig
Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745
E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de
23. / 24. 06. 2023
(III. Vertiefung)
13. / 14. 10. 2023
(I. Basis)
17. / 18. 11. 2023
(II. Aufbau)
09. / 10. 02. 2024
(III. Vertiefung)
(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)
30. 06. / 01. 07. 2023 (je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)
Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.
Die Arbeit mit inneren Anteilen –Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcen-aktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von Lebensbalancen und -pfaden, Rollenund Ziel-Konflikten, Ambivalenzen und Entscheidungs-Dilemmata zur Stärkung von Kohärenz und Stimmigkeit.
79098 Freiburg
Praxis PD Dr. Ross
6
79098 Freiburg
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstraße 6
Auskunft / Anmeldung:
Tel. (07 61) 7 07 73 21
Fax (07 61) 7 07 73 22
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstraße 6
79098 Freiburg
E-Mail: Dr-Ross@web.de
Web: www.per-sono.de
Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6
79098 Freiburg
E-Mail: Dr-Ross@web.de
Web: www.per-sono.de
Anzeige TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER
Curricula 14. / 15. 07. 2023 22. / 23. 09. 2023 20. / 21. 10. 2023 08. / 09. 12. 2023 02. / 03. 02. 2024
19. / 20. 04. 2024
Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22
Luisenstraße
F ortbildung , S eminare & K ongre SS e
Kurs 1: 14. – 16. 07. 2023
Kurs 2: 22. – 24. 09. 2023
Kurs 3: 20. – 22. 10. 2023
Kurs 4: 10. – 12. 11. 2023
Samstag, 08. 07. 2023
9.00 – 14.00 Uhr
Psychosomatische Grundversorgung
4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung
27. Angiologie-Refresherkurs
7 CME Punkte beantragt
69115 Heidelberg
Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)
Stuttgart Diakonie Klinikum
Hörsaal Rosenbergstraße 38 70176 Stuttgart
Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer
Tel. (0 62 21) 16 35 24
E-Mail: info@ol-ha.de
www.ol-ha.de/kurstermine.html
Verein für ärztliche Fortbildung e.V. Kursleitungsteam: Dr. Ragnar Gareis, Dr. Ingo Maier, Prof. Dr. Hartmut Hanke, Prof. Dr. Thomas Störk
E-Mail: info@angio-refresher.de
Informationen & Kontakt: www.angio-refresher.de
Beginn 13. 10. 2023 alle genauen Termine unter www.hit-heidelberg.de
Veranstaltungszeiten:
mittwochs jeweils
18.15 – 20.30 Uhr (2 Std.)
20.45 – 22.15 Uhr (2 Std.)
samstags:
9.30 – 16.30 Uhr (8 U-Std.)
Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2023 – 2024
Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.
HIT
Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg Abteilung
Medizinische Psychologie
Organisation: Dr. med. Till Bugaj, TillJohannes.Bugaj@med.uni-heidelberg.de und Dr. med. Uta Sonneborn, uta.sonneborn@gmx.de Teilnahmegebühr:
1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe) berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.
Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030
Nächster Beginn
WS 2023 / 2024
am 01. 10. 2023
Die Weiterbildung für die ärztliche Zusatzbezeichnung „fachgebundene Psychotherapie“ sowie Bausteine für den Erwerb des Facharztes „Psychiatrie und Psychotherapie“ und „Psychosomatische Medizin“
HIT
Alte Bergheimer Straße 5, 69115 Heidelberg Abteilung
Medizinische Psychologie
Weitere Informationen
zu unseren Bürosprechzeiten:
Mo. 14.15 – 16.00 Uhr und Mi. 09.30 – 12.30 Uhr Tel. 06221-8953030
und auf unserer Homepage: www.hit-heidelberg.de Infoabend: der Termin wird auf unserer Homepage in Kürze bekannt gegeben.
HIT, Alte Bergheimer-Straße 5, 69115 Heidelberg www.hit-heidelberg.de, info@hit-heidelberg.de Tel. 06221/8953030
Anzeigenschluss für Heft 7/ 2023 ist der 26. Juni 2023
Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:
Herr Axel Hollenbach
Telefon 0711 / 63672-827, Fax 0711 / 63672-760
hollenbach@gentner.de
Herr Rudolf Beck
Telefon 0711 / 63672-861, Fax 0711 / 63672-760
beck@gentner.de
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TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER
Landesausschuss
Ärzte/Krankenkassen
Geschäftsstelle: Albstadtweg 11
70567 Stuttgart (Möhringen)
Telefon (07 11) 78 75-33 92
Fax (07 11) 78 75-32 74
Beschlüsse des Landesausschusses
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt.
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungsbeschränkungen an oder hebt diese auf.
Die Beschlüsse des Landesausschusses vom 21. Juni 2023 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg amtlich bekanntgegeben unter www.kvbawue.de/praxis/vertraegerecht/bekanntmachungen/ landesausschuss/.
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Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Augustheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden.
Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Veröffentlichung im Ärzteblatt BadenWürttemberg ausschließlich um eine Berichterstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzteblatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben genannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landesausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt. Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind.
Macht Hoffnung. Macht Krach.
Macht Hoffnung. Macht Krach.
Macht Hoffnung. Macht Krach.
Macht Hoffnung. Macht Krach.
brot-fuer-die-welt.de/ ernaehrung
brot-fuer-die-welt.de/ ernaehrung
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396 ÄBW 0 6 | 2023
Dr. med. Wolfgang Beck, Bretten * 02. 08. 1954 † 19. 05. 2022 Christiane Schenck, Ravensburg * 16. 05. 1935 † 12. 12. 2022 Dr. med. Rolf Lang, Meersburg * 29. 05. 1937 † 29. 12. 2022 Anne Keßler-Bernauer, Kenzingen * 02. 11. 1959 † 15. 01. 2023 Petra Khaldoun-Schweiker, Waiblingen * 13. 06. 1970 † 15. 01. 2023 Dr. med. Fritz Neher, Bad Schussenried * 24. 09. 1939 † 20. 01. 2023 Dr. med. Ute Flechtner, Biberach * 02. 10. 1941 † 14. 02. 2023 Eckard Baumann, Heidelberg * 21. 08. 1942 † 20. 02. 2023 Dr. med. Jürgen Flammann, Stuttgart * 09. 10. 1937 † 05. 03. 2023 Dr. med. Lutz-Jürgen Thiele, St. Georgen * 26. 02. 1944 † 08. 03. 2023 Dr. med. Manfred Tillwich, Waldachtal * 15. 08. 1950 † 14. 03. 2023 Yusuf Arziman, Heilbronn, Neckar * 10. 06. 1980 † 19. 03. 2023 Dr. med. Andreas Tunkel, Lahr * 22. 06. 1936 † 22. 03. 2023 Dr. med. Univ./Preßburg Stefan Raffay, Ettlingen * 27. 02. 1937 † 23. 03. 2023 Dr. med. Mladen Crnkovic, Heidelberg * 03. 06. 1929 † 26. 03. 2023 Sigrid Braun, Stuttgart * 08. 06. 1938 † 27. 03. 2023 Prof. Dr. med. Hans-Dieter Seitz, Friedrichshafen * 09. 03. 1938 † 28. 03. 2023 Dr. med. Friedbert Dorn, Rielasingen-Worblingen * 31. 03. 1940 † 29. 03. 2023 Dr. med. Ludwig Bernd Kiefer, Erkenbrechtsweiler * 13. 11. 1963 † 29. 03. 2023 Dr. med. Ursula Weiss, Esslingen am Neckar * 30. 12. 1936 † 30. 03. 2023 Dr. med. Katrin Fischer, Stuttgart * 30. 01. 1952 † 31. 03. 2023 Dr. med. Bernd Luy, Engstingen * 07. 08. 1938 † 31. 03. 2023 Dr. med. Helmut Ritschel, Engen * 10. 01. 1938 † 31. 03. 2023 Dr. med. Udo Hegar, Freiburg * 06. 09. 1934 † 01. 04. 2023 Dr. med. Irmgard Schnorrenberg-Seitter, Öhningen, Bodensee * 21. 09. 1939 † 03. 04. 2023 Prof. Dr. med. Walter Spier, Blaubeuren * 14. 08. 1933 † 05. 04. 2023 Dr. med. Gabriele Breschinski, Achstetten * 24. 06. 1957 † 06. 04. 2023 Dr. med. Rupert Diesch, Friedrichshafen * 21. 03. 1959 † 08. 04. 2023 Dr. med. Fritz Hönes, Kanzach * 28. 10. 1938 † 09. 04. 2023 Dr. med. Ernst Baar, Bingen * 09. 03. 1944 † 11. 04. 2023 Dr. med. Brigitte Hug-Schöllhorn, Überlingen * 13. 02. 1960 † 11. 04. 2023 Dr. med. Gertrud Schäfer, Baden-Baden * 09. 10. 1955 † 11. 04. 2023 Ulrich Gerster, Ulm * 03. 06. 1949 † 15. 04. 2023 MUDr./Komensky Univ. Preßb. Stefan Reisenbüchler, Ladenburg * 26. 01. 1939 † 18. 04. 2023 Dr. med. Dieter Endel, Konstanz * 18. 06. 1942 † 19. 04. 2023 Dr. med. Norbert Kirchmann, Hechingen * 17. 02. 1943 † 19. 04. 2023 Eberhard Preis, Rickenbach * 01. 01. 1944 † 19. 04. 2023 Dr. med. Brigitte Zander, Stegen * 16. 10. 1941 † 20. 04. 2023 Dr. med. Winfrid Trimborn, Konstanz * 16. 06. 1943 † 21. 04. 2023 Dr. med. Harald Jooß, Tübingen * 16. 12. 1950 † 22. 04. 2023 Dr. med. Antje Wolf, Nußloch * 23. 06. 1938 † 22. 04. 2023 Katharina Venercev, Appenweier * 10. 06. 1956 † 25. 04. 2023
med. Michael Eyl, Konstanz * 26. 08. 1943 † 28. 04. 2023
med. Renate Sieber, Ludwigsburg * 16. 03. 1936 † 29. 04. 2023 Dr. med. Ernst Keintzel, Konstanz * 19. 01. 1951 † 05. 05. 2023 Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen
Bekanntmachungen Zum Gedenken
Dr.
Dr.
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle:
Jahnstraße 40
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
SAVE THE DATE
Symposium „Substitution opioidabhängiger Menschen“
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer BadenWürttemberg
Termin:
Mittwoch, 22. November 2023
10.00–16.00 Uhr
Präsenzveranstaltung im Hospitalhof in Stuttgart
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich!
Ausschließlich online über das Portal der Landesärztekammer bis zum 17. 11. 2023 möglich: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Hagdorn
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-830
Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Weitere Infos in Kürze auf unserer Homepage sowie in der nächsten Ausgabe des Ärzteblattes.
Refresherkurs
„Verkehrsmedizinische Begutachtung“ für Fachärzte mit „Verkehrsmedizinischer Qualifikation“
Eine Live Online Veranstaltung der Landesärztekammer BadenWürttemberg
Termin:
Samstag, 9. Dezember 2023
9.30–16.00 Uhr
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg bietet seit 1999 den Kurs zur „Verkehrsmedizinischen Begutachtung“, auf Basis des 16-Stunden-Curriculums der Bundesärztekammer, an. 2016 erfolgte eine Überarbeitung des Curriculums. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und inhaltlich erweiterte europäische Regelungen, die sich auf die deutsche Fahrerlaubnisverordnung (FeV) auswirken, sowie die als notwendig erachtete Verbesserung der Gutachtenqualität, machten diese erforderlich.
Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV hat sich dadurch von 16 auf 24 (Modul I bis IV) erhöht. Aufgrund der sukzessiven Änderungen und Ergänzungen der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und der Begutachtungsleitlinien der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt, bietet die Landesärztekammer Baden-Württemberg einen eintägigen Refresherkurs zur verkehrsmedizinischen Begutachtung an.
Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Fachärzte die bereits die „Verkehrsmedizinische Qualifikation“ vor 2017 erworben haben und sich gerne über rechtliche und medizinische Entwicklungen/Änderungen/Ergänzungen in der verkehrsmedizinischen Begutachtung informieren möchten.
Programm:
9.30–9.40 Uhr Begrüßung – Einführung –Moderation
Anette Henninger Fachärztin, Leiterin Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Stuttgart
9.40–10.40 Uhr Rechtliche Entwicklungen und Änderungen auf EUund Bundesebene FahrerlaubnisVerordnung (FeV) und Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung
Dr. med. Almut Schönermarck Freiberufliche verkehrsmedizinische Gutachterin, München
10.40–12.40 Uhr Entwicklungen – Änderungen – Ergänzungen aus medizinischer Sicht auf Basis der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung
Dr. med. Marcus Pandur Freiberuflicher MPU-Gutachter im Auftrag der pima-mpu GmbH, Oberschleißheim
12.40–13.10 Uhr Mittagspause
13.10–14.10 Uhr Medizinisches Cannabis und Fahreignung
Dr. med. Marcus Pandur
14.10–15.40 Uhr Gutachtenerstellung
Aktualisierte Grundlagen und praktische Übungen
Dr. med. Kirsten M. Stein selbstständig, öffentlich bestellte Gerichtsärztin, Eppelheim
15.40–16.00 Uhr Resümee
Anette Henninger Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich! Ausschließlich online über das Portal der Landesärztekammer: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro
Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 8 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.
Kontakt: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Schreck, Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-426, Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, Homepage: www.aerztekammer-bw.de
ÄBW 0 6 | 2023 397 Bekanntmachungen
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STARK
sos-kinderdoerfer.de
2019/1
und selbstbewusst in eine glückliche Zukunft! Bitte helfen Sie mit, notleidende Kinder und Familien zu unterstützen. Danke!
Geschäftsstelle:
Jahnstraße 5
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 81-0
Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis
Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislaufStillstand.
Notfälle passieren!
Sind Sie darauf vorbereitet?
Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben
Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.
Termin:
individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen 4 Stunden
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam Ansprechpartner und Anmeldung: Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 220,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,30 Euro/km.
Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.
Update 23 –Online-Veranstaltungsreihe
Im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe „Update 23“ erhalten Sie einen kurzen und informativen Einblick in brandaktuelle Themen.
Freuen Sie sich auf die Auftaktveranstaltung am 21. Juni 2023. In dieser wird der Klimaschutzbeauftragter der Landesärztekammer Dr. Maitra über die verschiedenen Aspekte der Hitzemedizin berichten und Ihnen wertvolle praktische Hilfestellungen mit auf den Weg geben. Das Schwerpunktthema lautet „Medizin in heißen Zeiten: Hitzeschutz in Klinik und Praxis“ Diese Veranstaltung findet online statt und kann von zu Hause aus mitverfolgt werden.
Termine:
Auftaktveranstaltung: Mittwoch, 21. Juni 2023 in Planung:
jeweils Mittwoch, 19.00–20.30 Uhr
20. September 2023
13. Dezember 2023
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: Auftaktveranstaltung: kostenfrei Weitere Termine: 20,– Euro Veranstaltungsort: online Fortbildungspunkte: 2 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Fit für den Notfall –Der Kindernotfall
Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?
Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:
• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?
• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?
• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?
• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Terminauswahl:
jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr
21. Juni 2023 oder
11. Oktober 2023
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatientenBeziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung.
Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.
Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg.
Themenschwerpunkte:
• Definition und Perspektiven der Psychosomatik
• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen
• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung
• somatopsychische Störungen
• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin
• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen
• Dissoziative Störungen
• Suizidalität
398 ÄBW 0 6 | 2023 Bekanntmachungen
Terminauswahl: jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr
1. Juli 2023
14. Oktober 2023
25. November 2023
9. Dezember 2023
Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.
Alternativbetreuung
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?
Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.
Unsere Leistungen:
• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis
• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf
• Beratung bei Arbeitsschutzfragen
• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort
• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.
Termine:
Präsenz in Stuttgart
Samstag, 15. Juli 2023
9.00–14.00 Uhr
ODER online
Mittwoch, 18. Oktober 2023 17.00–22.00 Uhr
Zielgruppe:
Niedergelassene Ärzte
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt.
Veranstaltungsort:
Online-Seminarraum Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt
Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika
kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt. Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren. Der Kurs behandelt unter anderem:
• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite
• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva
• Infektions- und Resistenzepidemiologie
• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus
• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement
Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.
Termine
BÄK Nordwürttemberg:
Online Phase, ArchivWeb Seminar Dienstag, 29. August 2023–Sonntag, 19. November 2023
Onlineseminartag:
Montag, 20. November 2023
9.00–18.45 Uhr
Onlineseminartag:
Dienstag, 21. November 2023
8.00–17.00
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: online
Termine Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden: Online Phase, ArchivWeb Seminar: Montag, 3. Juli–Mittwoch, 18. Oktober 2023
Onlineseminartag:
Donnerstag, 19. Oktober 2023
9.00–18.45 Uhr
Onlineseminartag: Freitag, 20. Oktober 2023
8.00–17.00 Uhr
Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Ansprechpartner:
Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 6 00-47 37, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg oder online
Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen
Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
EKG-Basiskurs
Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKGAuswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren HerzrhythmusStörungen vor.
Inhalte:
• Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung
• Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung
ÄBW 0 6 | 2023 399 Bekanntmachungen
Bekanntmachungen
• Definition des ST-Hebungsinfarktes
• Stadieneinteilung des Myokardinfarkt-EKGs
• Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen
Sie werten diese wichtigen EKGBilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um.
Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.
Termin:
Montag, 3. Juli 2023
9.00–16.30 Uhr und Dienstag, 4. Juli 2023
9.00–15.30 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 17 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
15. Nordwürttemberger Impftag –online oder Präsenz
Seit nunmehr 15 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Aktuelle Empfehlungen der STIKO sind ebenso ein fester Bestandteil der Fortbildung wie Informationen zum Schutz vor aktuell auftretenden Infektionskrankheiten und Hinweise zur Reisemedizin.
Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!
Zu diesem Zweck arbeiten wir bei den Nordwürttemberger Impftagen mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. Landesverband Baden-Württemberg zusammen.
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Die Teilnahme dieser Veranstaltung in Kombination mit der Teilnahme am „12. Stuttgarter Tag für Infektiologie“ am 18. November 2023 ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin:
Samstag, 8. Juli 2023 9.00–12.15 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
8. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz
Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?
Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die
Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Termin:
Samstag, 23. September 2023 9.00–13.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Seminar zur Leitenden Notärztin/ zum Leitenden Notarzt
Reagieren Sie sicher und strukturiert bei Großschadensfällen. Als Leitender Notarzt (LNA) übernehmen Sie zentrale Aufgaben beim Massenanfall Verletzter sowie bei außergewöhnlichen Notfällen und Gefahrenlagen. Sie leiten, koordinieren und überwachen alle medizinischen Maßnahmen am Schadensort. Natürlich darf hier auch die Kommunikation mit anderen Organisationen nicht zu kurz kommen, da sie essentiell für Ihre Tätigkeit als Leitender Notarzt ist.
In unserem Seminar lernen Sie einerseits die theoretischen Aspekte der Kommunikation und Vorgehensweisen kennen. Durch verschiedene (Plan-)Übungen gewinnen Sie andererseits einen Einblick in die praktische Arbeit eines LNAs. Namhafte Referenten berichten zudem in ihren Vorträgen und Übungen über ihre eigenen Erfahrungen bei Großschadensfällen.
Die angebotene Fortbildung wird nach den Empfehlungen der Bundesärztekammer und der DIVI an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durchgeführt. Für weitere Informationen zur Erlangung der Fachkunde Leitender Notarzt wenden Sie sich gerne an uns.
Termin: 25.–29. September 2023 (Mo–Fr)
Zielgruppe: Ärzte, die die Qualifikation zum Leitenden Notarzt erlangen möchten.
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereiche Fortbildung & Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Im Wendelrot 10, 76646 Bruchsal Teilnahmegebühr: 820,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Notfallfachkraft in der Arztpraxis Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!
Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis.
400 ÄBW 0 6 | 2023
In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.
Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.
Inhalte und Umfang:
Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:
Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)
Modul 2: Erste-Hilfe-Training
„Reanimation“ (9 UE)
Modul 3: Erste-Hilfe-Training
„Praxisfälle“ (8 UE)
Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)
Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8UE)
Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.
Veranstaltungstermine:
Modul 1:
Erste Hilfe Grundausbildung
Samstag/Sonntag, 23./24. September 2023
jeweils 9.00–16.30 Uhr
FreshUp
Samstag, 14. Oktober 2023
9.00–17.00 Uhr
Modul 3:
Erste Hilfe Training „Praxisfälle“
Samstag, 21. Oktober 2023
12.00–19.15 Uhr
Modul 4: Seminar „Brandschutz“
Samstag, 21. Oktober 2023
8.30–11.30 Uhr
Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“
Samstag, 2. Dezember 2023
9.00–16.30 Uhr
Fortbildungskosten:
Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro
Modul 2 (Erste-Hilfe-Training
„Reanimation“): 45,– Euro
Modul 3 (Erste-Hilfe-Training
„Praxisfälle“): 45,– Euro
Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro
Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro
Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)
Anerkennungen: Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@ baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5.
Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Anmeldung: Melden Sie sich zu Ihrer Wunschfortbildung über folgenden Link an: www.baek-nw.de/akademie Änderungen bleiben vorbehalten.
32. Psychosomatischer Tag –online oder Präsenz
Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung
Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erwei-
terung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus.
Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 32. Psychosomatischen Tag ein. Aufgrund der guten Vorerfahrungen der letzten Jahre bieten wir erneut eine Hybridveranstaltung an. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 32 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können.
Das Schwerpunktthema ist: „Psychosoziale Medizin in Zeiten des Umbruches“, mit voraussichtlichen Themen und Arbeitstiteln:
• Jugendliche und junge Erwachsene: Ökoangst-psychische Folgen des Klimawandels
• Dr. Google und die Auswirkung auf die ärztlich-therapeutische Beziehung
• Interkulturelle Psychosomatik
Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.
Termin:
Samstag, 7. Oktober 2023 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) – Kurs I
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.
Nach den Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder und Jugendpsychiatrie und psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2023 der Kurs I (I bis III) angeboten.
Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:
– Entwicklungspsychologie
– Abwehrmechanismen
– Grundlagen der Verhaltenstherapie
Grundzüge der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik
– Wirkfaktoren in der Psychotherapie
– Unbewusstes und Traumdeutung
Übertragung/Gegenübertragung
Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.
Termin:
8.–13. Oktober 2023
Sonntag bis Freitag, jeweils ganztags
Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinderund Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
ÄBW 0 6 | 2023 401 Bekanntmachungen
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Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht)
Veranstaltungsort: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Akutfälle aller Fachgebiete
Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik?
Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?
Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:
• Kardiologie
• Pädiatrie
• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)
• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)
• Abdomen
• Chirurgische Notfälle
• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden
Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt?
Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus wer-
den wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt. Kombination aus Online und Präsenzseminaren
1. Tag/2. Tag: Online Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis
3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Termin:
20.–22. Oktober 2023
Freitagnachmittag bis Sonntagmittag
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:
• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?
• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?
• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?
Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.
Termin: Freitag, 27. Oktober 2023 13.30–17.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte – online oder Präsenz
Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.
Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiolo-
gischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin: Samstag, 28. Oktober 2023 9.00–16.30 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte
Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über wichtige Themen erhalten? Sie sind bereits fachärztlich tätig und möchten die relevanten Neuerungen erfahren?
402 ÄBW 0 6 | 2023 Bekanntmachungen
Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nutzen möchten.
Namhafte Referenten präsentieren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigen, in den weiteren Gruppen werden Fallbeispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag besprochen und diskutiert.
Termin:
Samstag 11. November 2023
9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Facharztanwärter/innen in der Orthopädie/Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung)
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
12. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.
Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in
Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken.
Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.
Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)! Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Die Teilnahme dieser Veranstaltung in Kombination mit der Teilnahme am „15. Nordwürttemberger Impftag“ am 8. Juli 2023 ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin:
Samstag, 18. November 2023 9.00–14.45 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online
Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze
Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.
Bezirksärztekammer Nordbaden
21) 1 60 24-2 22
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden
Zu unseren Fortbildungen können Sie sich über den nachfolgenden Link anmelden: http://www.baek-nb.de/akademie
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm der Landesärztekammer an: https://kurse.aerztekammer-bw.de
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail:
fortbildungsakademie@baek-nb.de
Tag der Psychosomatik Web-Seminar
Psychosomatische Erkrankungen gewinnen in allen Fachgebieten zunehmend an Bedeutung. Die ganzheitliche Betrachtungsweise in der Medizin zeigt dabei auf, wie eng Körper und Psyche miteinander verflochten sind. Einerseits haben Patientinnen und Patienten mit körperlichen Erkrankungen auch psychische Symptome, andererseits gibt es psychische und psychosomatische Erkrankungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen.
ÄBW 0 6 | 2023 403 Bekanntmachungen
Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe Telefon (07 21) 1 60 24-0 Fax (07
Geschäftsstelle:
Kompakt an einem SamstagVormittag zusammengefasst ergänzt der Tag der Psychosomatik unsere bereits seit vielen Jahren bestehende Fortbildungsreihe zu verschiedenen psychosomatischen Themen. Es erwarten Sie drei interessante Fachvorträge zu jeweils ausgewählten Schwerpunktthemen der psychosomatischen Medizin. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch.
Programm:
Schlaf, Schlaflosigkeit und Psychische Erkrankungen
Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Dieter Riemann, Leiter der Abteilung für Klinische Psychologie & Psychophysiologie, Zentrum für Psychische Erkrankungen (Department), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Ziele, Chancen und Wege der Psychoonkologie
Dr. med. Till Johannes Bugaj, Komm. Sektionsleitung Psychoonkologie, Oberärztliche Leitung Psychoonkologische Ambulanz (NCT), Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum
Heidelberg
Psychoneuroimmunologie für die somatischen Fächer Prof. Dr. med. Eva M. J. Peters, Leitung Psychoneuroimmunologie Labor, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Justus Liebig Universität
Gießen, sowie Charité Center 12 für Innere Medizin und Dermatologie an der Universitätsmedizin Charité Berlin, Mitglied des Arbeitskreis NeuroEndokrinoImmunologie
Termin:
Samstag, 17. Juni 2023
9.00 – ca. 12.15 Uhr
Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische
Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 45,– Euro
Fortbildungspunkte: 4 Punkte beantragt
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Die Ärztliche Leichenschau –praktische Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit der Polizei
Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient die Leichenschau der Klärung der Todesursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund.
Ziele der Fortbildung sind Sicherheit bei der korrekten Durchführung einer Leichenschau und die einwandfreie Ausstellung der Todesbescheinigung, außerdem die zielgerichtete und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen, Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben.
Termin:
Mittwoch, 21. Juni 2023
19.00 – ca. 22.00 Uhr
Referenten: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg
KHK Marcus Muck, Leiter des Dezernats für Kapital- und Branddelikte, Polizeipräsidium Karlsruhe
Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 30,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Psychosomatische Grundversorgung
Wochenendkurse
(80Std.Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)
Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-ArztBeziehung positiv zu gestalten. Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:
• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell
• Somatoforme Störungen und Schmerz
• Depressionen, Angststörungen
• Suchterkrankungen
• Ess- und Schlafstörungen
• Schmerz des Bewegungsapparates
• Psychoonkologie
• Krisenintervention
• Ärztliche Gesprächsführung
Nächste Termine:
Freitag, 23. Juni 2023
14.00 – ca. 20.30 Uhr
Samstag, 24. Juni 2023
9.00 – ca. 17.45 Uhr
Freitag, 14. Juli 2023
14.00 – ca. 20.30 Uhr
Samstag, 15. Juli 2023
9.00 – ca. 17.45 Uhr
Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.
Die Balintgruppe ist Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten.
Mittwoch, 19. Juli 2023
18.30–20.00 Uhr
2 UE Balintgruppe
Mittwoch, 26. Juli 2023
15.30–17.00 Uhr
2 UE Balintgruppe
Freitag, 28. Juli 2023
14.00 – ca. 18.30 Uhr
2 UE Theorie (Thema: Burnout)
3 UE Gesprächsführung
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung
404 ÄBW 0 6 | 2023
Bekanntmachungen
Gebühr: 250,– Euro pro Wochenende, inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 16 Punkte pro Wochenende
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Web-Seminar
Die Zahl der Flugreisenden steigt von Jahr zu Jahr und damit auch das Risiko von medizinischen Notfällen bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder auch bei Gesunden. Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Nach deutschem Recht sind Ärzte verpflichtet, medizinische Hilfe zu leisten. Doch was bedeutet dies in einem Flugzeug? Zahlreiche Fragen kommen auf: Wie sieht das medizinische Equipment an Bord aus? Ist eine außerplanmäßige Zwischenlandung nötig? Welches Haftungsrecht gilt an Bord?
Damit Sie in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren, adäquate Entscheidungen treffen und angemessene Behandlungsformen anwenden können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.
Termin:
Dienstag, 27. Juni 2023
18.00 – ca. 21.00 Uhr
Referenten: PD Dr. med. Christopher Neuhaus, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG
Wissenschaftliche Leitung:
PD Dr. med. Christopher Neuhaus
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 35,– Euro
Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Update Palliativmedizin
Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung. Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind sowie an alle Interessierten. Themen der Kursweiterbildung aus Schmerztherapie und Symptomkontrolle werden fallbasiert wiederholt und vertieft. Eingegangen wird außerdem auf die Zusammenarbeit mit den SAPV-/ AAPV-Teams und die ambulante Hospizarbeit in Karlsruhe wird vorgestellt. Aufgrund gravierender Änderungen der Gesetzeslage zum assistierter Suizid werden Sie über die aktuelle Rechtsprechung informiert.
Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V teilnehmen, werden die geforderten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt.
Termin:
Samstag, 1. Juli 2023
9.00 – ca. 16.15 Uhr
Wissenschaftliche Leitung: Marianne Difflipp-Eppele, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe
Dr. med. Peter Engeser, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 85,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Klinische Sonographie Fortbildungsreihe
Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, nebenwirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonographeurs abhängig. In unserer Reihe können Sie Ihre sonographischen Grundkenntnisse vertiefen. Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbildgebung etc.).
Indikationszeitpunkte, diagnostische Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Akzeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter Anleitung üben.
Diese Fortbildungsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Bezirksärztekammer Nordbaden mit den ViDia Christlichen Kliniken Karlsruhe.
Termine:
jeweils Mittwoch,
16.00 – ca. 20.00 Uhr
5. Juli 2023
Beiträge der Sonographie zur Hypertoniediagnostik
20. September 2023
Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Tumoren und Metastasen im klinischen Kontext (Cervikal, thorakal, abdominell, Weichteile)
8. November 2023
Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Lymphomen im klinischen Kontext
Referenten: Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Andreas Weimer, Facharzt für Innere Medizin, FK Sonographie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße in der Inneren Medizin, Sonographie der extrakraniellen hirnversor-
genden Gefäße in der Inneren Medizin
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz
Veranstaltungsort: ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus Rüppurr, Diakonissenstraße 28, 76199 Karlsruhe (Veranstaltungssaal)
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte – in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen
– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse
Gebühr: je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Schwangerschaft und Mutterschutz für Ärztinnen: Tipps, Tricks und was es zu beachten gilt Web-Seminar
Sie sind Ärztin in Weiterbildung oder junge Fachärztin und schwanger? Oder planen eine Schwangerschaft für die nächste Zukunft? Oder Sie sind junger Vater in spe? Dann sollten Sie sich mit den gesetzlichen Regelungen frühzeitig beschäftigen, die mit der seit 2018 geltenden Neufassung des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) in Kraft getreten sind, und Sie sollten wissen, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie (oder Ihre Partnerin) schwanger werden.
Wir möchten Sie deswegen bei unserem Live-Web-Seminar ausführlich informieren.
Thematisiert werden u. a. die nach dem MuSchG erforderliche Gefährdungsbeurteilung jedes Arbeitsplatzes in stationärem und ambulantem Bereich, wann und in welcher Form ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden kann oder muss, wie Sie Ihre Weiterbildung auch in Teilzeit fortführen können – und wie der Alltag in Klinik und Praxis mit Kind(ern) aussehen kann.
Es erwarten Sie Vorträge von Vertretern der relevanten Bereiche.
ÄBW 0 6 | 2023 405 Bekanntmachungen
Am Ende der Veranstaltung ist ausreichend Zeit für Ihre Fragen eingeplant.
Termin:
Montag, 24. Juli 2023
18.00 – ca. 21.45 Uhr
Referenten:
Kai-Uwe Gläss, Leitung Referat
54.3 – Fachgruppe Mutterschutz, Regierungspräsidium Stuttgart
Marion Predikant, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Betriebsmedizin, Ärztliche Leitung des Betriebsärztlichen Dienstes des Universitätsklinikums Heidelberg
Carsten Mohrhardt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden
Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Christine Nic, Landesverband Baden-Württemberg des Marburger Bunds
Corinna Ernle, Niedergelassene
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Erolzheim
Dr. med. Caroline Fortmann, Fachärztin für Kinderchirurgie, Medizinische Hochschule
Hannover
Wissenschaftliche Leitung und
Moderation:
Maylis Jungwirth, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, insbesondere in Weiterbildung
Gebühr: 20,– Euro
Fortbildungspunkte:
4 Punkte beantragt
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports
Web Seminar
In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Sie reale Notfälle diskutieren und
Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.
Termin:
Dienstag, 19. September 2023
18.00 – ca. 20.15 Uhr
Referenten: PD Dr. med. Christopher Neuhaus, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer
A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG
Wissenschaftliche Leitung: PD Dr. med. Christopher Neuhaus
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die bereits Teil 1 absolviert haben
Gebühr: 30,– Euro
Fortbildungspunkte: 3 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Train the Trainer – KWBW Modul für WBB für Allgemeinmedizin Web-Seminar
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten (also Hausärztinnen und Hausärzte und die Kolleginnen und Kollegen, die ÄiW für Allgemeinmedizin im Rahmen einer Rotation weiterbilden). Dieses Seminar soll Ihnen Hinweise geben zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung. Es wird ein Strukturmodell für die WB der ÄIW vorgestellt und die Übertragung auf die eigene Praxis erarbeitet. Zudem werden das Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW), die Weiterbildung im Verbund sowie die KWBW Verbundweiterbildung plus (www. kwbw.de) vorgestellt. Das KWBWModul versteht sich als Zusatzmodul zu einem Train The Trainer-Seminar in einem der Bezirke (in Karlsruhe voraussichtlich am 14. 10. 2023). Wenn Sie beide
Veranstaltungen besuchen, können Sie als Weiterbilder die P1-Pauschale abrechnen.
Kursinhalte:
• Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB
• Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin
• Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundweiterbildung plus
• Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke
• Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin:
Freitag, 13. Oktober 2023 16.00–20.00 Uhr
Referenten: Dr. med. Martina Bischoff, Lehrkoordinatorin Allgemeinmedizin Freiburg, Koordinatorin KWBW Freiburg
Dr. med. Simon Schwill, Leitung KWBW
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Simon Schwill, MME, Universitätsklinikum Heidelberg Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Hausärztinnen und Hausärzte und die Kolleginnen und Kollegen, die ÄiW für Allgemeinmedizin im Rahmen einer Rotation weiterbilden Gebühr: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte beantragt Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst Fortbildung für Weiterbildungsassistenten
Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne
ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.
Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.
Das Seminar wird in diesem Jahr erstmals 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2022 oder 2023 (nächste Termine: Karlsruhe 28. 06. 2023, Heidelberg 11. 10. 2023) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.
Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter dem unten angegebenen Link.
Termin:
Freitag, 20. Oktober 2023
14.00–ca. 18.30 Uhr und Samstag, 21. Oktober 2023
9.00–ca. 16.30 Uhr
Referenten:
Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Dr. med. Wolf Esser, ehem. ltd. Oberarzt, Neurologische Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Christian Feindel, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, stellv. Leiter ZNA, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Dott. Aldo Marano, ltd. Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
Dr. med. Peter Matheiowetz, Sektionsleiter Ultraschallzentrum und Sektionsleiter Diabetologie, St. Josefskrankenhaus Heidelberg
406 ÄBW 0 6 | 2023
Bekanntmachungen
Prof. Dr. med. Martin Hausberg, Direktor der Medizinischen Klinik
I (Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie und Pneumologie), Städtisches Klinikum Karlsruhe
Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Dr. med. Ralph Oberacker, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Sektionsleiter Kardiologie, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Prof. Dr. med. Matthias Weisbrod, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung
Gebühr: 170,– Euro ohne Rabatt, 119,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?
In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.
Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
Termin:
Samstag, 18. November 2023
9.00 – ca. 16.00 Uhr
Referenten und wissenschaftliche Leitung:
Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-KreislaufErkrankungen Bruchsal
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin
Gebühr:
120,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Wertschätzende Kommunikation für medizinische Fachangestellte Workshop
In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungsdrucks spielt der Erstkontakt eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(-praxis) und Patienten. Hier wirkt sich die kommunikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommunikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen positiver gestaltet, sondern auch die Kooperationsfähigkeit im Team gestärkt werden.
In unserem Workshop lernen Sie die „Wertschätzende Kommunikation“ als eine Methode, mit ande -
ren einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Sie erleben, wie Sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trainieren Sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen Trainerin ganz praxisnah (interaktiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikationsverhalten. So lernen Sie, Ihre Fähigkeit zur Empathie zu erweitern und auch in schwierigen, emotionsgeladenen Situationen eine wertschätzende Haltung einzunehmen.
Der Nutzen für die Teilnehmenden sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen.
Termin: Donnerstag, 23. November 2023
14.00 – ca. 17.15 Uhr und Freitag, 24. November 2023
8.30 – ca. 16.00 Uhr
Referentin:
Birgit Brand-Hörsting, Trainerin Wertschätzende Kommunikation (nach Dr. M. Rosenberg) Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte Gebühr: 175,– Euro inkl. Verpflegung
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt!
Erfolgreicher kommunizieren
Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen ÄrztInnen ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft,
Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab.
Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.
In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.
Termine:
Freitag, 8. Dezember 2023
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 9. Dezember 2023
9.00–13.30 Uhr
(nur noch Warteliste)
Freitag, 2. Februar 2024
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 3. Februar 2024
9.00–13.30 Uhr
Freitag, 29. November 2024
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 30. November 2024
9.00–13.30 Uhr
Referentin:
Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr:
325,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!
ÄBW 0 6 | 2023 407 Bekanntmachungen
Bekanntmachungen
Bezirksärztekammer
Südbaden
Geschäftsstelle:
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 6 00 47-0
Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden
Im Zusammenhang mit der CoronaPandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen
über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter folgendem Link: www.baek-sb.de/akademie
rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:
Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen
– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung
Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien
– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen
– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement
Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Blended Learning mit 20 E-Learning-Einheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt. Die ELearningEinheiten müssen vor den jeweiligen Live Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den LiveOnline Seminartagen erfolgt nicht.
Termin:
ELearning (Selbstlernphase): ab Montag, 3. April 2023
Live Online Seminar: 6. und 7. Juli 2023
Antibiotic Stewardship (ABS) –Blended Learning (Online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in
ELearning (Selbstlernphase): ab Montag, 3. Juli 2023
Live Online Seminar:
19. und 20. Oktober 2023
Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca. 18.45 Uhr
Freitag, 8.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 700,– Euro
Fortbildungspunkte: 60
Berufsrecht
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hinreichend begründeten Hintergrund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit oder wegen erlebter Falschbehandlung. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termin:
Donnerstag, 18. Januar 2024 Zeit: jeweils 18.30 s.t.–ca. 20.45 Uhr
Ort: online Entgelt: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Der erste Notdienst –kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen
medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termine:
18. November 2023 und
16. Dezember 2023
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr Ort: im November im Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, im Dezember online
Entgelt: 300,– Euro
Fortbildungspunkte: 16
Fit für den ersten Nachtdienst
Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
Termine:
12. Juni 2023
11. Dezember 2023
Zeit: jeweils Montag, 17.30 s.t.–ca. 22.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 5
Hygienebeauftragter Arzt –Blended Learning (Online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
408 ÄBW 0 6 | 2023
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Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended Learning mit zwei LiveOnline Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an.
Die ELearningEinheiten müssen vor den jeweiligen Live Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.
Termine:
ELearning (Selbstlernphase): ab Montag, 11. September 2023
Live Online Seminar: 14. und 15. Dezember 2023
Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca. 18.45 Uhr
Freitag, 8.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungs-
befugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.
Kursinhalte:
Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer
Südbaden
Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Neue WBO und ELogbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Live Demonstration des ELogbuchs
Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München
Termin:
Donnerstag, 5. Juli 2023
Zeit: 19.00 s.t.–ca.21.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 2
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden.
Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.
In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
Kursinhalte:
Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer
Südbaden
Praktische Aspekte der Weiterbildung:
Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer
Südbaden
Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
Dr. med. Sarah Wendel; Dr. med. Kristina Unteregger; Dr. med. Teresa Henle
Neue Weiterbildungsordnung und ELogbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Termine:
19. Juni 2023
1. Juli 2024 Zeit: jeweils Montag, 18.00–ca. 21.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3
Medizinische Hypnose für Ärzte
Einführungskurs
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle
Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerzund somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermit-
telt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.
Termin:
Samstag, 23. September 2023 Zeit: 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Medizinische Hypnose
Basiskurs (online)
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
In diesem Online-Basiskurs zur Medizinischen Hypnose werden wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose unmittelbar erlebbar trainiert, wie sie bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Stress- und Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus wirksam eingesetzt werden.
Kursinhalte
Grundlagen, Indikationen und Kontraindikationen
– Ablauf, Prinzipien und Wirkungsweisen
– Hypnotischer Sprachgebrauch
– Diverse, grundlegende TranceInduktionstechniken
Hypnose-Interventionen zur Tiefenentspannung und Ressourcen-Aktivierung
ÄBW 0 6 | 2023 409 Bekanntmachungen
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Dieser Basiskurs mit 16 Unterrichtseinheiten bildet die Grundlage für hierauf aufbauende Kurse.
Medizinische Hypnose ist mit 2x16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.
Termin:
14. und 15. Juli 2023
Zeit: Freitag, 14.00 s.t.–19.30 Uhr Samstag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 300,– Euro
Fortbildungspunkte: 20
Workshop „Impfen“ (online)
Leitung: Dr. med. Rosemarie
Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg
Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische NutzenRisiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.
Inhalt des Seminars:
Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen
– Impfsystem in Deutschland
– Impfpräventable Erkrankungen
– Risiken, Nebenwirkungen
– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz
Vorgehen in der Praxis
– Diskussion von Fallbeispielen
Termin:
Samstag, 21. Oktober 2023
Zeit: 9.00 s.t.–ca. 15.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: 100,– Euro
Fortbildungspunkte: 7
Notfallmedizin
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.
Kursinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie
Internistische Notfälle I und II
Traumatologische Notfälle I und II
– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin:
20.–28. November 2023
(Mo-Di, ohne Sonntag)
Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Berufsfeuerwehr
Entgelt: 1.300,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen
Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum
Villingen-Schwenningen
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.
Kursinhalte: – Grundlagen und Basistherapie
– Internistische Notfälle I und II
– Traumatologische Notfälle I und II
– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin:
März 2024 (geplant)
Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 VillingenSchwenningen
Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin
St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die vor längerer Zeit die Zusatzqualifikation
Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder für Ihre Tätigkeit in der Notfallmedizin ein praxisnahes „Update“ benötigen.
Kursinhalte:
Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie
Tag 2: Kindernotfälle
Tag 3: Traumaversorgung
Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management
Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen
Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind auch einzeln buchbar.
Termine:
Teil 1: 23. und 24. Juni 2023 (Warteliste)
Teil 2: 7. und 8. Juli 2023 (Warteliste)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A
Entgelt: 250,– Euro/Tag
Fortbildungspunkte: 12 pro Tag
Notfalltraining für Ärzte
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Grundkurs
Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.
410 ÄBW 0 6 | 2023
Bekanntmachungen
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In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement
Termine:
Samstag, 21. Oktober 2023
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Unfall“ spielen sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende Rolle.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei Unfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation
Termin: Samstag, Februar 2025
(geplant)
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Kardiologie“ stellen eine häufige Notfallkategorie dar.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei kardiologischen Notfällen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall
Termin:
Samstag, März 2024 (geplant) Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Pädiatrie“ stellen eine besondere Herausforderung für jeden Arzt/jede Ärztin dar.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen,
praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung
Termin:
Samstag, 22. Juli 2023 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet Neurologische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei neurologischen Notfällen.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Termin:
Samstag, 14. Oktober 2023
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Leitung: Dr. med. Stefan
Leisinger, Maulburg
Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt
Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen.
In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall!
Kursinhalte:
– Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation
– Beatmung und Atemwegssicherung
– typische Notfallsituationen
– Teamführung und Notfallmanagement
Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.
Termin:
Mittwoch, 13. September 2023
Zeit: jeweils 15.00 s.t.–19.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro pro Person
Fortbildungspunkte: 7
Palliativmedizin –Wochenendkurs (Basiskurs)
Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Freiburg
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen
ÄBW 0 6 | 2023 411 Bekanntmachungen
Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung – Facharztanerkennung
40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin
Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich – der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein.
Termine:
20./21. Oktober 2023 und
10./11. November 2023 und
1./2. Dezember 2023
Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr
Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin –Basisseminar Wochenkurs
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild
Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
– Facharztanerkennung
– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin
– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision
Kursinhalte und Ziele:
– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten
– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen
Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung
– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht
– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen
– Besonderheiten der Kommunikation
Termine:
4.–8. Dezember 2023 (online)
Zusatztermin!
5.–9. Februar 2024
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr
Ort: Dezember 2023 online
Februar 2024 in Präsenz
i. d. R. Haus der Ärzte Freiburg
Entgelt: 800,– Euro
Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Fallseminar
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild
Becker MSc Palliative Care (King´s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).
Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.
Modul 1
Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
Modul 2
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
Modul 3
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
Termine:
Modul 2: 3.–7. Juli 2023 (Warteliste)
Modul 3: 16.–20. Oktober 2023 (Warteliste)
Modul 1: 3.–7. Juni 2024
Modul 2: 15.–19. Juli 2024
Modul 3: 14.–18. Oktober 2024
Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte
Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)
Prüferworkshop
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prüfung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings möglichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungsfragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren. Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungsgremium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen.
Kursinhalte:
Rechtliche Aspekte bei der Abnahme von Prüfungen
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer
Südbaden
Prüfungsfragen entwickeln
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Prüfungssimulation
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Termin:
Freitag, 6. Oktober 2023
Zeit: 14.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte
Entgelt: 100,– Euro
Fortbildungspunkte: 4
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Psychosomatische Grundversorgung
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.
Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen kombiniert werden.
Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der Arzt-Patient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben.
Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Tageskurse (8 Std.)
16. September 2023
Depressionen, Burnout
14. Oktober 2023
Psychoonkologie am Beispiel des Mammakarzinoms
27. Oktober 2023
Einführung in die patientenzentrierte Konsultation
Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: jeweils 8
Wochenkurs (38 Std.):
Termine:
6.–10. November 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 600,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: 38
Psychosomatische Grundversorgung Wochenendkurs (50 Std.)
Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz
Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs wird innerhalb von 6 Monaten mit 6 Ganztagesveranstaltungen absolviert. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
In diesem Kurs sind folgende Stunden enthalten:
Theorie: 20 Stunden
– Verbale Intervention: 30 Stunden
Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in dieses Seminar integriert, wir empfehlen kursbegleitend die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Seitens des WKR wird eine Balintgruppe für die Kursteilnehmer eröffnet.
Termin:
Samstag, 17. Juni 2023 Zeit: i. d. R. 9.00–16.30 Uhr
Entgelt: 150,– Euro
Fortbildungspunkte: 50 (insgesamt)
eLearning
zur Diagnosestellung psychischer
Störungen
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.
Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen online Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.
Termin: 24/7
Ort: online
Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 16 Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Online Balintgruppe
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Reisemedizin
Basisseminar Reisemedizin
gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.
Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.
Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.
Termine:
Teil 1: 26. und 27. Januar 2024
Teil 2: 23. und 24. Februar 2024
Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 600,– Euro
Fortbildungspunkte: 32
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Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg
Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.
Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden. Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:
1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere
2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung
3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen
4: Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz
5: Tauchsportmedizin
6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte
7: Risikogruppen und Reisen
8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A
9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B
10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C
11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance
12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern
13: Ärztliche Reisebegleitung
14: Flucht und Migration (optional)
Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.
Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.
Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.
Termine 2023:
Module 6 und 12:
30. Juni/1. Juli 2023
Module 4 und 11:
29./30. September 2023
Module 1 und 2:
24./25. November 2023
Modul 13 und 14:
8./9. Dezember 2023
Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag
Ort: online
Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18
Reisemedizin – Flucht und Migration (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.
Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen
berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.
Termin:
Freitag, 9. Dezember 2023
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 175,– Euro
Fortbildungspunkte: 9
Reisemedizin Refresher-Seminar
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.
Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.
Dieses Refresher-Seminar wird von der Bezirksärztekammer Südbaden für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Seminarinhalt:
– Aktuelle Weltseuchenlage
– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen
– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.
Termin:
Samstag, 16. März 2024
Zeit: 9.00 s.t.–18.45 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro
Fortbildungspunkte: 13
Weiterbildungsseminar
Spezielle Schmerztherapie, 80 Std. gemäß Curriculum der Bundesärztekammer
Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum
Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.
Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich.
Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV BadenWürttemberg dienen.
Kursinhalte:
Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen
Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz
Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativmedizin
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Bekanntmachungen
Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen
Die Blöcke sind einzeln buchbar.
Termine:
Block A und B:
17.–21. Juli 2023
Block C und D:
18.–22. September 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online
Entgelt: 1.000,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Suchtmedizin
Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung
Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie
Emmendingen und Dr. Andreas
Jähne, Rhein-Jura Klinik
Bad Säckingen
Abhängigkeitserkrankungen
begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.
Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
Termine:
9.13. Oktober 2023
26. Februar–1. März 2024
21.–25. Oktober 2024
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 50
Suchtmedizin – Sucht Update
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Aktuelle Aspekte der Suchtmedizin
Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie besonders am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir wieder ein Sucht Update an.
In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Veranstaltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufsgruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungskontext mit Suchtfragen beschäftigen.
Termin:
Mittwoch, 15. November 2023
Zeit: 15.00 s.t.–18.15 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4
Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.
2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt. Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.
4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.
Termine:
4 mal Freitag und Samstag 2025 (geplant)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: 600,– Euro
Train the
Trainer
KWBW-Modul (online)
Leitung: Dr. med. Martina
Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.
Kursinhalte:
– Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB
– Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin
Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundweiterbildung plus
– Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke
Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin: Diese Veranstaltung wird 2023 von der Bezirksärztekammer Nordbaden durchgeführt, siehe www.baek-nb.de/akademie.
Auskunft:
Information und Anmeldung: www.baeksb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-4751/4752/4753, Fax (07 61) 6 00-4757, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.
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Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Geschäftsstelle:
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16
Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Suizidprävention in der Praxis –Web-Seminar
In Deutschland nehmen sich jedes Jahr etwa 10.000 Menschen das Leben. Das sind mehr Personen, als im Verkehr oder durch Drogen zu Tode kommen.
Und dennoch wird über dieses gesellschaftliche Problem oft geschwiegen.
Dabei spielen gerade Hausärzte und Hausärztinnen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Suiziden und sollten erkennen, wenn bei Patienten akute Suizidgefahr besteht und dann auch entsprechend professionell reagieren. Denn initial wenden sich viele Suizid-Gefährdete nicht an Psychologen oder Psychiater, die mit solchen Fällen mehr Erfahrung haben.
In diesem praktisch angelegten Online-Seminar kommen Experten zu Wort, die die Rolle und Möglichkeiten der Suizidprävention darstellen und praktische Informationen und Tipps zum Thema geben sollen. Ziel soll es sein, suizidales Verhalten bei verschiedenen Personengruppen zu erkennen, zu verhindern und adäquat zu handeln. Das Seminar befasst sich mit folgenden Themen:
• Im Fokus: Suizidprävention in Deutschland
• Telefonseelsorge
• Depression und Wunsch nach Sterben (mit Hinweisen zur Gesprächsführung) bei:
Kindern und Jugendlichen
Erwachsenen
• Palliativmedizin in jedem Alter: Symptomkontrolle und Wunsch nach Sterben
• Suizidales Verhalten bei Personen mit Migrationsund Fluchthintergrund: eine Herausforderung
Termin:
Samstag, 17. Juni 2023
9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 55/2023)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 50,– Euro
Punkte: 5
Anmeldung:
Hygienebeauftragter Arzt: Hygiene Update (8 h)
Nach § 9 Abs. 1 der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene- und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen in Baden-Württemberg ist das gesamte Hygienefachpersonal verpflichtet, mindestens im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilzunehmen. Die Leitung der betreffenden Einrichtungen habe sicherzustellen, dass das Personal an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilnehmen kann.
Der Hygiene-Update-Kurs findet gemäß § 9 Abs. 1 und 2 der Medizinischen Hygieneverordnung statt und umfasst 8 Unterrichtseinheiten. Er richtet sich an alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte, die verpflichtet sind, regelmäßig im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilzunehmen und so das bestehende Wissen zu vertiefen bzw. zu aktualisieren.
Folgende Themengebiete werden im Rahmen des Update-Kurses behandelt:
• Alltag des hygienebeauftragten Arztes
• Tätigkeit in der OP-Abteilung
• Infektionserfassung und Erregersurveillance
• Akute respiratorische Erkrankungen: proaktive Phase, Management, aktuelle Entwicklung
• Postoperative Wundinfektionen
– Kasuistiken
• Aktuelle Daten bzgl. Resistenzentwicklungen und AntibiotikaEinsatz
Termin:
Samstag, 17. Juni 2023 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 11/2023)
Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizinhygiene, Ammerbuch
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
Refresher Sicheres Handeln im Notfall
Im Zentrum dieses Seminars steht das praxisbezogene, effektive und sichere Handeln in Notfallsituationen, zu dem jede Ärztin und jeder Arzt verpflichtet sind. Dabei werden nicht nur lebensbedrohliche Fälle, sondern das gesamte Spektrum kleiner und großer Notfälle behandelt, die Medizinerinnen und Medizinern im Alltag begegnen können. Es soll praxis- und realitätsnah gezeigt werden, wie die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit begrenzten notfallmedizinischen Ressourcen des Praxisalltags überbrückt werden kann.
Die Zielgruppe des Seminars sind alle Ärztinnen und Ärzte, die eine größere Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen erlangen bzw. Ihre Kenntnisse auffrischen wollen.
Termin: Samstag, 1. Juli 2023
9.00–16.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 20/2023)
Leitung: Dr. med. Kerstin Kunz, Chefärztin Zentrale Notaufnahme, Oberschwabenklinik gGmbH, Ravensburg
Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sexualmedizin in der Praxis –Web-Seminar
In der Regel scheuen Ärztinnen und Ärzte es, das Thema Sexualität ihrer Patientinnen und Patienten anzusprechen. Wesentliche Gründe liegen offenbar in ihrer Unsicherheit sowie in der Vermutung, dass den Patientinnen und Patienten das Thema unangenehm sein könne. Dabei besteht über alle Fachgebiete hinweg ein großer Bedarf an sexual-medizinischer Kompetenz, gerade auch in der Hausarztpraxis, die die erste Instanz für die Patientinnen und Patienten ist.
Die Befragung der Patientinnen und Patienten nach sexuellen Störungen oder Erkrankungen ist zwar oft unangenehm, aber häufig elementar für weitere diagnostische Schritte. Ein erster wichtiger Schritt, um das Thema Sexualmedizin aus der Tabuzone zu holen.
Die Sexualmedizin ist ein interdisziplinäres Fach, das klinische und ambulante Medizin mit Psychotherapie, Sozialpsychologie und Ethik verbindet. Grob lässt sich die Sexualmedizin in die zwei Bereiche der organischen und der psychologischen bzw. psychiatrischen Behandlung unterteilen. Sie befasst sich mit allen Störungen sexueller Natur. Genau deshalb greifen wir in
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diesem Seminar die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf und bieten Ihnen Praxiswissen an, um sexuelle Störungen zu diagnostizieren und verbale Kurzinterventionen durchzuführen:
• Grundlagen der Sexualmedizin für Allgemein- und Hausärzte
• Reden hilft: Gesprächsführung in der Sexualmedizin
• Libidostörung, Dyspareunie, Vaginismus: die häufigsten Sexualstörungen in der gynäkologischen Praxis
• Sexualmedizin: Urologische Aspekte (Erektile Dysfunktion, Induratio penis plastica, Klimakterium des Mannes)
• Sexuelle Identität: Gender ist mehr als Mann und Frau
• Sexuell übertragbare Infektionen
Termin:
Samstag, 1. Juli 2023
9.00–14.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 17/2023)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: online
Gebühr: 60,– Euro
Punkte: 6
Anmeldung: :
Qigong Yangsheng
Lebens- und Berufswelten sind in vielen Bereichen geprägt von raschen Änderungen der Rahmenbedingungen, Arbeitsverdichtung und komplexen Anforderungen, was sich häufig ungünstig auf die Lebensgestaltung auswirken und auch krankmachen kann. Die Bedeutung der Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten hat mit der Erklärung der 68. Generalversammlung des Weltärztebundes im Oktober 2017 Erwähnung im Genfer Ärztegelöbnis gefunden: „Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können“.
Auch unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglichkeiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind. Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind. Ziel des Seminars ist es, eigene Erfahrungen mit Qigong-Übungen zu machen, die auch in den Alltag integriert werden können. Außerdem kann auf Grund der eigenen Übungserfahrung eine Einschätzung vorgenommen werden über den Einbezug von Qigong-Übungen in der Patientenbehandlung.
Termin: Samstag, 8. Juli 2023
9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 60/2023)
Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro
Punkte: 10:
Anmeldung:
Refresher Palliativmedizin „Orchideenfälle“ in der Palliativmedizin
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.
Ziel des Seminars ist es,
• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen
• einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären
• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren
• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben
• einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten
Termine:
jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr
15. Juli 2023 (Anmeldungs-Nr. 16/2023)
10. Oktober 2023 (Anmeldungs-Nr. 10/2023)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: jeweils 150,– Euro Punkte: jeweils 8 Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V
zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.
Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.
Anmeldung:
Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen. Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten.
Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.
Seminarinhalt:
• Eine Argumentation logisch aufbauen
• Sich verständlich ausdrücken
• Die richtigen Fragen stellen
• Aktiv zuhören
• Fair argumentieren
• Unfaire Argumente abwehren
• Positiv formulieren
• Passende Körpersignale senden
• Mit Diskussionspartnern respektvoll umgehen
Termin:
Samstag, 22. Juli 2023 9.00–17.00 Uhr
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Bekanntmachungen
Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 120,– Euro
Punkte: 11
Anmeldung: :
Impfseminar
Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung.
Dieses Impfseminar, das sich am Impf-Curriculum der Bundesärztekammer ausrichtet, soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Seminar:
• vertiefen Sie Ihr Fachwissen zu den Eckpfeilern und Rahmenbedingungen des Impfens
• werden Sie auf den neuesten Stand von Empfehlungen und Entwicklungen gebracht
• setzen Sie sich mit Impfungen von speziellen Personengruppen auseinander
• erwerben Sie aktuelle Informationen zu Impfstoffen und Impfempfehlungen
• werden Sie zu den Verordnungsund Abrechnungsmodalitäten informiert
Das Seminar soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.
! Dieses Seminar ist vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin:
Samstag, 16. September 2023
9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 29/2022)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.
Termine:
Freitag, 15. September 2023
9.00–16.30 Uhr
Samstag, 16. September 2023
9.00–16.30 Uhr
Sonntag, 17. September 2023
9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 31/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 350,– Euro
Punkte: 20
Anmeldung:
Qualifikation Tabakentwöhnung –Grundkurs
Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet.
Lerninhalte des Grundkurses
• Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten
• Gesundheitliche Folgen des Tabakkonsums und des Rauchstopps
• Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik
• Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse Strategien
• Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren
• Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen
• Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung
• Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische Strategien
• Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz
Qualifikation Tabakentwöhnung –Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) Zu den Lerninhalten des Aufbaukurses gehören:
• Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)
• Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen
• Anleitung und Moderation einer Gruppe
• Förderung der Motivation und Aktivität
• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen
! Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.
! Die Teilnahme am Aufbaukurs befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting
Termin:
Samstag, 30. September 2023 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Christina Zeep; Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 140,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung
Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt.
Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.
Lerninhalte:
• Grundlagen der Palliativmedizin
• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie
• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion
418 ÄBW 0 6 | 2023
• Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation
• Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder
Termin:
21.–25. September 2023 (Do–Mo) (Anmeldungs-Nr. 6/2023)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-LechlerKrankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung
Schwerkranker
Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen
Gebühr: 700,– Euro
Punkte: 40
Anmeldung:
Fallseminare Palliativmedizin
In der Palliativmedizin geht es um die ganzheitliche Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung.
Mit der Weiterbildungsordnung
2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.
Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekamm er und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.
Modul I (40 UE):
Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle
Modul II (40 UE):
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle
Modul III (40 UE):
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen
Termine:
Modul I:
2.–5. März 2024 (Sa–Di)
Modul II:
6.–9. März 2024 (Mi–Sa)
(Anmeldungsnummer 2/2024)
Gebühr Module I und II: 700,– Euro je Modul
Modul III:
24.–27. April 2024 (Mi–Sa)
(Anmeldungsnummer 3/2024)
Gebühr Modul III: 700,– Euro
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-LechlerKrankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung
Schwerkranker
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Punkte: je Modul 40
Suchtmedizinische Grundversorgung
Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (WBO 2020)
Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Themenschwerpunkte umfassen:
• Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation
• Pharmakologie suchterzeugender Stoffe:
– Entzugs- und Substitutionsbehandlung
– Kriseninterventionen
– Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Suchterkrankungen und Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
Neben den genannten Theorieinhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nichtstoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung in Baden-Württemberg sind:
• Facharztanerkennung
• 50 Stunden Kurs-Weiterbildung
• Abschließende Prüfung bei der Ärztekammer
Termin: 25.–29. September 2023 (Mo–Fr) (Anmeldungs-Nr. 30/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen
Gebühr: 875,– Euro (inkl. Skripten und Verpflegung)
Punkte: 50
Anmeldung:
EKG-Basisseminar
In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.
Termin:
Samstag, 30. September 2023 9.00–16.50 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2023)
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 11
Anmeldung:
Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Kurs II
Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.
Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.
ÄBW 0 6 | 2023 419 Bekanntmachungen
Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder auf Borkum angeboten werden.
Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab.
Termin:
1.–7. Oktober 2023 (So–Sa) (Anmeldungs-Nr. 27/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg
Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)
Punkte: 63
Anmeldung: :
Vorbereitung Fachgespräch
Allgemeinmedizin & Pädiatrie
Die Facharztanerkennung ist ein wichtiger Schritt im ärztlichen Werdegang. Sie ist das Ende eines oft langen Weges in der ärztlichen Weiterbildung, und viele von Ihnen möchten sich auf die dazu gehörige mündliche Prüfung optimal vorbereiten.
Dieses Seminar richtet sich daher an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin oder in der Kinder- und Jugendmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die FacharztPrüfung vorzubereiten.
In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale
Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden die Teilnehmenden in die beiden Fachgruppen (Allgemeinmedizin oder Pädiatrie) aufgeteilt. Dort werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern des jeweiligen Faches in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab.
Das Seminar zur Vorbereitung auf das Fachgespräch Allgemeinmedizin hat sich in den letzten Jahren immer einer großen Beliebtheit erfreut, und wir haben uns nun entschlossen, es auch für die Pädiatrie anzubieten. Wir freuen uns auf eine interessante und intensive Veranstaltung in kleinen Gruppen und auf Ihre Teilnahme!
Termin:
Freitag, 27. Oktober 2023 17.00–21.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 44/2023 / 45/203)
Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro
Punkte: 7
Anmeldung:
Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen In diesem Blitzlicht-Seminar wollen wir den Fokus auf das Krankheitsbild PostCOVID bei Kindern und Jugendlichen richten. Mit Frau Prof. Dr. Behrens haben wir dafür die Leiterin der Spezialsprechstunde für PostCOVID der Kinderpoliklinik der Technischen Universität München gewinnen können. Sie wird uns aus erster Hand mehr zum Krankheitsbild PostCOVID und die Differentialdiagnose bei Kindern berichten.
Programm: 19.30–20.45 Uhr
Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen Prof. Dr. med. Uta Behrends, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt KinderHämatologie und -Onkologie, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum rechts der Isar der TU München 20.45–21.00 Uhr Austausch und Diskussion
Termin:
Donnerstag, 23. November 2023 19.30–21.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 65/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: keine Punkte: 2
durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation.
Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ basiert auf dem „Mindfulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Programm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickelt. Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit dieses Programms.
Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Achtsamkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen.
Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten.
Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin
Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe wollen wir uns genau solchen „BlitzlichtThemen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.
Anmeldung: Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die
Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.
Ziele des Seminars sind:
• Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu bekommen
• eigene Erfahrungen mit Achtsamkeits-Übungen zu machen
• Anregungen zu erhalten, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag bzw. Berufsalltag zu integrieren
• ein Behandlungskonzept kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann
420 ÄBW 0 6 | 2023 Bekanntmachungen
Termin:
Samstag, 2. Dezember 2023
9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte
Punkte: 10
Anmeldung: :
Psychopathologie kompakt
Ein Arzt führt im Laufe seines Berufslebens ungefähr 200.000 Gespräche und sollte dabei auch immer psychosomatische Aspekte hinsichtlich der Diagnosefindung berücksichtigen.
Wie schwierig es im praktischen Alltag ist, zusätzlich zur medizinischen Anamnese, noch einen adäquaten psychischen Befund zu formulieren, vor allem im Hinblick auf die begrenzte Zeitspanne eines Arzt-PatientenGesprächs, kennen Sie nur zu gut. Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat jedoch zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/ Gedächtnisstörungen, etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen.
So sind z. B. die Fälle von Depressionen und Angststörungen weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen (WHO) – Tendenz weiterhin steigend. Vor allem Depressionen gehören zu den am häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen, ebenso hinsichtlich ihrer Suizidrate. Die Mehrheit der Suizide erfolgt vor dem Hintergrund einer zu spät erkannten
oder einer unzureichend behandelten Depression. Häufig ist der vertraute Arzt der erste Ansprechpartner für die Diagnose und Behandlung von Depressionen und beschäftigt sich auch mit dem psychischen Befund. Daher sind die geschulte klinische Beobachtung und die sorgfältige Anamneseerhebung von größter Bedeutung.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:
• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?
• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?
Ferner werden im Seminar folgende Themen besprochen:
• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen
• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden
Termin: Samstag, 9. Dezember 2023 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 68/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 120,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung: :
Impressum
Hinweis:
Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.
Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Kompetenzzentrum Weiterbildung
Baden-Württemberg (KWBW)
Im Neuenheimer Feld 130.3 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 56-71 75 kwbw.AMED@med.uni-heidelberg.de weiterbildung-allgemeinmedizin.de
Angebot für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Allgemeinmedizin und Weiterbildende
Ziel:
Wir begleiten Sie während der gesamten Weiterbildung. Die KWBW Verbundweiterbildung plus bietet ein strukturiertes Seminar- und MentoringProgramm in persönlicher Atmosphäre. Regionale Vernetzung steht bei uns im Mittelpunkt! Für Weiterbildende werden Trainthe-Trainer-Seminare angeboten.
Informationen und Termine auf: www.kwbw.de
Herausgeber:
Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur:
Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion:
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Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart
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Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de
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ISSN 0720-3489
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422 ÄBW 0 6 | 2023
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Es handelt sich um eine Führungsposition, in welcher folgende Aufgaben ...
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423 ÄBW 0 6 | 2023
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WIR SUCHEN
für die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Direktor M. Bottlender) eine*n
Leitende*n Oberarzt*ärztin
Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg. Tag für Tag und rund um die Uhr stellen über 4.500 qualifizierte Mitarbeiter*innen die Versorgung der Patient*innen sicher.
Ihre Aufgaben bei uns:
In der Klinik stehen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen 54 Betten auf 5 Stationen (Kleinkind-, Schulkinder-, Jugendund Psychosomatischer Bereich) sowie 12 Behandlungsplätze in der Tagesklinik zur Verfügung. Die Institutsambulanz ermöglicht ambulante Diagnostik und Behandlung unserer Patient*innen. Am Standort Karlsbad-Langensteinbach betreiben wir eine kooperierte Transitionsambulanz und betreuen eine therapeutische Wohngruppe für Patient*innen mit Anorexia nervosa. Wir behandeln Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie (psychotherapeutisch, pharmakologisch, apparativ). Psychotherapeutisch kommen verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische und systemische Ansätze zur Anwendung. Durch die enge Kooperation sowie einen Konsil- und Liaisondienst mit den anderen Fachkliniken und Instituten des SKK können wir eine hoch spezialisierte Diagnostik und Behandlung anbieten
Sie verfügen über: Sie sind erfahrene*r Fachärzt*in für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und fördern durch Ihre kooperative und lösungsorientierte Arbeitsweise die Weiterentwicklung der Klinik. Sie verfügen über kommunikative Stärken und beherrschen das Netzwerken. Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kliniken des Klinikums sowie externen Institutionen sind für Sie wichtige Anliegen. Sie konnten umfassende Erfahrungen in der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen und in der Leitung von interdisziplinären Teams sammeln. Weiterhin bereichern Sie das klinische Angebot durch spezialisierte Fachkenntnisse. Mit Kreativität und Dynamik ist es Ihnen möglich, auf Fragen und Probleme des klinischen Alltags Antworten und Lösungen im Team zu entwickeln. Neben Ihrer medizinischen Expertise bringen Sie Erfahrungen in der Prozessoptimierung, Digitalisierung und Qualitätssicherung mit. Sie leiten und entwickeln einen Bereich unserer Klinik, fördern eine evidenzbasierte medizinische Behandlung und Versorgung unserer Patienten und nehmen am Rufbereitschaftsdienst der Klinik teil. Sie verfügen über ein kooperativ-partizipatives Führungsverständnis. Als Coach und Mentor angehender Fachärzt*innen sowie Psycholog*innen und Student*innen haben Sie Freude an der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
In Abwesenheit übernehmen Sie die Vertretung des Klinikdirektors.
Wir bieten Ihnen:
• Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem engagierten multiprofessionellen Team, externe Teamsupervision sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einer attraktiven Stadt mit vielfältigen kulturellen Freizeitangebote
• Eine Vergütung nach TV-Ärzte/VKA sowie eine betriebliche Altersversorgung
• Ein umfassendes Angebot an Fort- und Weiterbildungen durch unsere Akademie am Bildungscampus und die Möglichkeit zur Teilnahme an externen Fortbildungen
• Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem modernen Umfeld
• Attraktive Arbeitszeitregelungen mit zahlreichen flexiblen Modellen
• Zahlreiche Zusatzleistungen: u. a. vergünstigtes Deutschland-Ticket, vermögenswirksame Leistungen, steuersparende Entgeltumwandlungsangebote, Angebote im Rahmen der Gesundheitsförderung
Interessent*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Klinikdirektor, Herr Meike Bottlender, Tel. 0721/974-3900 gerne zur Verfügung.
Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 30.06.2023 an:
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH
Geschäftsbereich Personal, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg mit 1.500 Betten, 22 Kliniken und 4 Instituten
(20 Wo.-Std.) ab 1.7 23 mit Perspekt. z. späteren Partnerschaft von Nervenärztl. GP mit 3 Vollzulassg. in nordbayer. Großstadt gesucht.
Zuschriften erbeten unter ÄBW 0123 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de
20h/Wo, freitags frei, Allgäu 1/2 KV-Sitz Ortho/Unfallch
Anstellung in moderner, großer Praxis, spätere KV-Sitzübernahme mög. Amb./stat. OPs, DXA, Sono, C-Bogen, Digi.-Rö., Thermo-denerv. andreas.kneist@gmx.de
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für etablierte hausärztliche Praxis in Göppingen, zentrale Lage, sehr angenehmes und eingespieltes Team, gerne auch in Teilzeit gesucht zum 01 06. oder 01.07 2023 Tel. 0160 571 8060
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425 ÄBW 0 6 | 2023 STELLENANGEBOTE
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Luzern – Verbinden Sie Arbeit und Leben in der Zentralschweiz
Der Regionale Ärztliche Dienst (RAD) ist ein versicherungsmedizinisches Kompetenzzentrum, welches eigene Untersuchungen und Beratungsgespräche durchführt und unabhängige versicherungsmedizinische Stellungnahmen für die IV-Stellen der Kantone LU, NW, OW, SZ, UR und ZG, erarbeitet. Im RAD Zentralschweiz engagieren sich rund 30 Ärztinnen und Ärzte mit unterschiedlichsten Fachrichtungen.
Zur Verstärkung unseres Bereichs suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen Fachärztin / Facharzt für Innere Medizin
60 – 100 %
Deine Aufgaben
• Du beurteilst den Gesundheitszustand von versicherten Personen und deren allfälligen Auswirkungen auf die Arbeits- und Leistungsfähigkeit.
• Du begutachtest medizinische Dossiers und nimmst, wo nötig, mit behandelnden Ärztinnen und Ärzten Rücksprache.
• Du stehst im Dialog mit dem Fachpersonal der beruflichen Eingliederung und tauschst Dich innerhalb des RAD-Teams aus um bestmögliche Lösungen zu erarbeiten.
• Du hast die Möglichkeit, Untersuchungen von versicherten Personen vor Ort in eigener Zuständigkeit durchzuführen.
• Du erstellst fachliche Expertisen, welche zu fairen und gerechten leistungsrechtlichen Entscheidungen führen.
Deine Kompetenzen
• Du verfügst über den Titel „Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin“ und bringst einige Jahre Berufserfahrung mit.
• Du hast ein grosses Interesse an versicherungsmedizinischen sowie sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen.
• Du liebst komplexe Sachverhalte und hast Freude am Dialog mit Mitarbeitenden aus den Bereichen Eingliederung, Leistungen und Recht.
• Du übernimmst gerne Verantwortung und zeigst Interesse an fachspezifischen und versicherungsmedizinischen Weiterbildungen.
• Du bist eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit und schätzt eine konstruktive, respektvolle sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Deine Vorteile
• Hervorragendes Jahres-Arbeitszeitmodell ohne Nacht- oder Wochenenddienst: Die gleitende Arbeitszeit ermöglicht unseren Ärztinnen und Ärzten eine grosse Flexibilität in der Arbeits- und Freizeitgestaltung.
• Umfassende Einführung in die Versicherungsmedizin und 15 bezahlte Fortbildungstage pro Jahr.
• Versicherungsmedizinische und fachspezifische Fortbildungen (z. B. Fortbildung SIM-Gutachter/in oder Kurse des IV-eigenen Bildungszentrums) werden von uns grosszügig unterstützt.
• Möglichkeit zum engen fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen.
• Einsatzort ist Luzern und bei Bedarf auch an einem der anderen Standorte der Zentralschweizer IV-Stellen.
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Dann möchten wir Dich gerne kennenlernen.
Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung über unsere Webseite WAS Luzern (www.was-luzern.ch/stellen)
Nicole Zwahlen, Human Resources, Telefon +41 41 209 08 21
WAS Wirtschaft Arbeit Soziales rad regionaler ärztlicher dienst zentralschweiz Landenbergstrasse 35 | 6005 Luzern www.was-luzern.ch/iv
Sie sind auf der Suche nach einer faszinierenden Tätigkeit in einem zukunftsgerichteten Umfeld?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir wollen unser Team verstärken und stellen daher ein: Facharzt für Arbeitsmedizin oder mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d) bzw. Arzt in der Weiterbildung zum Facharzt für Arbeitsmedizin (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Was uns besonders macht:
• Wir sind ein engagiertes Familienunternehmen mit flachen Unternehmensstrukturen und derzeit 15 Mitarbeitenden (ÄrztInnen, BGMTeam und Assistenz und Verwaltung).
• Wir betreuen Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen und decken damit das gesamte Spektrum der Arbeitsmedizin ab.
• Wir erarbeiten moderne, maßgeschneiderte arbeitsmedizinische Konzepte für unsere Kunden
• Termine zur Kundenbetreuung werden von unserer Verwaltung vereinbart, Sie können sich auf Ihre ärztliche Tätigkeit konzentrieren.
• Ein fachlicher Austausch mit erfahrenen Teamkollegen ist bei Bedarf jederzeit und in regelmäßigen Besprechungen gewährleistet.
Wir bieten Ihnen:
• Eine zukunftssichere Beschäftigung in einem kollegialen Umfeld
• Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben im gesamten Bereich der Arbeitsmedizin
• Möglichkeit zur Betreuung eines festen Kundenstamms
• Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten mit interessanten Karrieremöglichkeiten
• Familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Nacht- oder regelmäßige Wochenenddienste
• Ein überdurchschnittliches Gehalt
• Falls erwünscht ein Dienstwagenmodell mit privater Nutzung sowie Möglichkeit eines Jobrads
• Eine großzügige Unterstützung und Freistellung für Fortbildungsveranstaltungen
• Betriebliche Gesundheitsförderung (z. B. Zuschüsse zu Fitnessstudio)
Ihre Aufgaben:
• Sie übernehmen die zielgerichtete arbeitsmedizinische Beratung und Betreuung von Unternehmen und anderen Institutionen, vor Ort beim Kunden und in unserer Praxis
• Sie führen arbeitsmedizinische Vorsorge- und Eignungsuntersuchungen durch
• Sie beraten und unterstützen Unternehmen bei Projekten im Arbeitsund Gesundheitsschutz
• Sie sind Ansprechpartner zum Thema Wiedereingliederung
• Sie wirken mit bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen
• Sie absolvieren Arbeitsplatzbegehungen und ASA-Sitzungen beim Kunden
Wir wünschen uns:
• Ein sympathisches, verbindliches und professionelles Auftreten
• Hohe Beratungskompetenz, Kommunikations- und Organisationsstärke,
• Eigenverantwortliches Arbeiten
• Führerschein der Klasse B sowie die Bereitschaft, im Außendienst bei den Kunden der Region zu arbeiten.
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung inkl. Gehaltsvorstellung und frühestmöglichem Eintrittstermin per E-Mail oder per Post.
Gerne können Sie auch hospitieren. Haben Sie noch Fragen?
Für personalwirtschaftlichen Fragen steht Ihnen Herr Kurali und für fachliche Fragen Frau Dr. Kurali unter der Telefonnummer
0721/1611883 zur Verfügung.
426 ÄBW 0 6 | 2023 STELLENANGEBOTE
Unser herzliches, dynamisches und humorvolles Team sucht Verstärkung. Fachärztin/Facharzt
(w/m/d)
für Allgemeine Innere Medizin 50 – 100 % per sofort oder nach Vereinbarung
Die praxis am rhy AG ist eine Gemeinschaftspraxis mit Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Physiotherapie im St. Galler Rheintal. Unterstützt werden wir von unseren MPK’s, MPA’s und Lernenden. Die Praxis liegt direkt am Autobahnanschluss und bietet einen herrlichen Blick auf die Berge des Alpsteins, Vorarlbergs und Liechtenstein.
Wir erwarten:
Eine/n kontaktfreudige/n, kommunikative/n Teamplayer/in mit positiver Ausstrahlung und guten Menschenkenntnissen sowie Freude am Beruf. Sie schätzen an uns:
• moderne Infrastruktur
• kompetentes, kollegiales Team
• flache Hierarchie
• Teamevents
• flexible Arbeitszeit- und Ferienregelung
• guten Verdienst auf Umsatzbasis
• Kostenbeteiligung an Weiterbildungen
Sind Sie interessiert?
Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an ignazhutter@hin.ch
Stellenangebot der Landeshauptstadt Stuttgart
Wir suchen für unser Jobcenter eine*n
Leitende*n Ärztin*Arzt MedizinischPsychologischer Dienst (m/w/d)
Wir bieten Ihnen eine Stelle (Voll-/Teilzeit, unbefristet) der Entgeltgruppe 15 TVöD plus Arbeitsmarktzulage von 20 % in Stufe 2.
Kennzahl: JC/0019/2023
Bewerbungsfrist: 29.06.2023
Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Marschall unter der Telefonnummer: 0711 216-97067.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ausführliche Informationen sowie Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter
praxis am rhy
schützenwiese 8 | 9451 kriessern | tel 071 755 55 44 info@praxisamrhy.ch | www.praxisamrhy.ch
Fachärztin für Psychiatrie/Psychotherapie w/m/d, in Voll- oder Teilzeit in Karlsruhe gesucht.
Wir bieten familienfreundliche Arbeitszeiten/flexible Urlaubsplanung. Bewerbungen bitte an praxis@psychiatricum-ka.de
Facharzt/Fachärztin für Augenheilkunde (m/w/d) konservativ
Für überörtliche inhabergeführte Gemeinschaftspraxis (PLZ Raum 7) suchen wir konservative Unterstützung. KV Sitz vorhanden –zur Anstellung, gerne auch Einstieg in ein kompetentes, engagiertes, freundliches und familiäres Team. Sehschule, FLA, Laser, amb. OPs va IVOM/Cat. augenperspektive@sofortstart.de
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) FÄ/FA für Orthopädie und Unfallchirurgie oder FÄ/FA für Chirurgie
in VZ/TZ für unsere orthop./unfallchir./chir. Praxis in Ditzingen (Kreis LB) / Nähe Stuttgart. Konservative Therapie + ambulante Operationen, keine Nächte oder WE, harmonische Teamarbeit, sehr gute Verkehrsanbindung (Autobahn, S-Bahn), attraktive Vergütung mit Beteiligungsmöglichkeit. Kontakt: info@praxisklinik-badelt.de
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Aktuell suchen wir
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ab Juli 2023 in Voll- oder Teilzeit, der Chefarzt ist zu einer Weiterbildung über 18 Monate ermächtigt
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter www.caritas-haus-feldberg.de/stellen
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Fachklinik Caritas-Haus Feldberg, Personalverwaltung, Passhöhe 5, 79868 Feldberg, bewerbung@caritas-haus-feldberg.de
Gerne steht Ihnen unsere Personalverwaltung unter 07676 / 930-435 für Auskünfte zur Verfügung.
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Private Hautarztpraxis sucht FA/FÄ für Dermatologie ab sofort für 1– 2 Tage/Wo im Landkreis Esslingen (Nürtingen).
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2-jähriges, berufsbegleitendes Curriculum in Ulm
Im WS 2022/2023 begann ein neuer Kurs (Quereinstieg möglich) in der Grundorientierung psychodynamisch/tiefenpsychologischfundiert. im Seminar für Psychotherapeutische Weiterbildung der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Uniklinik Ulm. Dieser vermittelt praxisnah die von der LÄK BadenWürttemberg für die Zusatzweiterbildung Psychotherapie vorgeschriebenen theoretischen und behandlungstechnischen Inhalte.
Kurszeiten: im Semester Dienstagabends 19:15 – 22:00 h.
Ort: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm.
Kursgebühr: 700,– € pro Semester Info und Anmeldung: Frau Unsöld, Tel.: 0731-500 61821
E-Mail: gabriele.unsoeld@uniklinik-ulm.de
Danke an alle, die helfen!
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Ihr Beratungsbonus zum Einstieg
Orientierung – Vor der Zulassung
Niederlassung oder Anstellung
Finanzielle Auswirkungen des Projektes
Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt
Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung
Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse
Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung
Wirtschaftliche Verordnung
IT in der Praxis
Praxismanagement
Zeitnah nach der Praxisaufnahme
Abrechnungsergebnisse
Verordnungsstatistik
Finanzielle Entwicklung
Nach Etablierung der Praxis
Patientenzufriedenheit
Wirtschaftlicher Praxisbetrieb
Entwicklung der Praxis
Kooperation/Strukturveränderung
Finanzielle Auswirkung
Kooperationsformen
Praxisausrichtung
Praxisbewertung
Praxisservice
E-Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak-bw.de
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für Heft 7 / 2023 ist der 26. Juni 2023 wolf.g. praxis + objekteinrichtungen Planung Beratung Fertigung Planung Hauptstr. 15 73563 Mögglingen296 97 78 296 98 28 07174 07174 Tel. Fax www.wolf-g.com info@wolf-g.com Fertigung Vordere Angerstr. 10 86720 Nördlingen/Löpsingen // Kostenfreie Architektenplanung // Höchste Designqualität // Individuelle Möbelentwürfe // Hauseigene Leasing-Finanzierung OLYMP GmbH & Co. KG 0711 21310 service @olymp.de www.olymp.de +49
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