Heinz Stalder: ‹Frédéric de Cergnaux›

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Mit seiner drastischen Schelmengeschichte um einen Helden wider Willen bewältigt Heinz Stalder einen Parforceritt durch eine aus allen Fugen geratene Epoche und schafft ein bildgewaltiges Sittengemälde des 14. Jahrhunderts.

FRÉDÉRIC DE CERGNAUX

Der junge Fritz von Schernelz, ein aus einem unbedeutenden Ableger des Berner Patriziats stammender Landadeliger, hat keine große Zukunft vor sich: Nach kurzer Klostererziehung und anschließender Lehrzeit bei einem heruntergekommenen Ritter im Emmental wird er von seiner älteren Kusine verführt – und nimmt kurz darauf Reißaus vor Vaterschaft und Ehe. Er schlägt sich durch eine von Hundertjährigem Krieg und Pest verheerte und zudem von ‹Rosenroman› und ‹Dekameron› in Liebestaumel versetzte Welt. Eher zufällig wird er unter dem Namen Frédéric de Cergnaux zum Helden. Fortan eilt Frédéric sein Ruf voraus – und Fritz hat Mühe hinterherzukommen. Eine irrwitzige Reise voller Tod, Furor und Eros nimmt ihren Lauf.

Heinz Stalder

Im Rausch der Liebe und des Krieges

Heinz Stalder

FRÉDÉRIC DE CERGNAUX Roman


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