Heinz Senn geht in den Ruhestand – dritte Generation steigt in den Verwaltungsrat ein
Mitarbeitende
Parallelen zwischen Kampfsport und dem Berufsalltag
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4–6 Projekte
8–9 News
10–11
Mitarbeitende
Impressum
Herausgeber
SENN AG
Bernstrasse 9
4665 Oftringen
062 788 55 55
Auflage
950 Exemplare
Redaktion/Marketing
Philippe Brandenburg pbrandenburg@sennag.ch
Fabian Senn fsenn@sennag.ch
Ausgabe quadrat – #7 – Juni 2025
Titelseite
Hallenaufstockung, Joos Metall + Stahlbau AG
Druck
Merkur Medien AG, Langenthal
Papier
200 gm², matt, holzfrei, FSC Mix
Ihr Vertrauen, unsere Verantwortung
Liebe Mitarbeitende, geschätzte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde der SENN AG
Wenn unsere Krane ausrücken, unsere Schweisser Funken fliegen lassen oder unsere Notstromlösungen anspringen, dann steckt dahinter mehr als Technik. Dann geht es um Präzision, Verlässlichkeit und um Ihr Vertrauen. Dafür danke ich Ihnen herzlich. Danke für Ihre Treue, Ihre spannenden Projekte und Ihre manchmal fordernden, aber stets fairen Erwartungen. Sie treiben uns an, Tag für Tag besser zu werden.
Mein besonderer Dank gilt auch unserem SENN-Team. 200 engagierte Mitarbeitende, die mitdenken, mitanpacken und mitgestalten. Ohne euch wäre SENN nur ein Name. Mit euch ist es ein Versprechen.
Ein bedeutender Schritt in diesem Jahr ist der Start unserer Lean-Initiative «ForTra», Fortschritt aus Tradition. Weniger Umwege, mehr Wirkung. Weniger Bürokratie, mehr Klarheit. Weniger «Das haben wir schon immer so gemacht», mehr «Wie können wir’s besser machen?»
In den ersten Bereichen haben wir bereits Workshops durchgeführt, Prozesse analysiert und erste Verbesserungen angestos-
Seit August lenkt Adrian Fuchser als CEO die strategischen Geschicke der SENN AG mit klarem Kurs, viel Engagement und einem offenen Ohr für Mitarbeitende.
sen. Das Beste daran: Die Ideen kommen von innen, von unseren Mitarbeitenden, die genau wissen, wo es klemmt und wie es besser laufen kann. «ForTra» ist kein Zaubertrick. Es braucht Zeit, Geduld und manchmal auch Mut. Aber wir sind überzeugt: Der Weg lohnt sich! Für uns, für unser Team und vor allem für Sie.
Ob Stahl- oder Metallbau, Blechtechnik, Kran und Transport oder Notstromanlagen liefern wir zuverlässige Lösungen auch bei engen Platzverhältnissen, hohen Lasten oder kurzfristigen Anforderungen. Unsere langjährige Erfahrung, Flexibilität und der Wille zur stetigen Verbesserung sind dafür die Basis. Unsere besten Projekte entstehen in ver-
trauensvoller Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Danke, dass Sie mit uns wachsen und auch in schwierigen Situationen zu uns stehen. Genau das macht eine Partnerschaft wertvoll.
Wir ruhen uns nicht aus. Im Gegenteil. Wir investieren in unsere Prozesse, in die Ausbildung unserer Lernenden und in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden. Denn die SENN AG ist nur so stark wie die Menschen, die dahinterstehen.
Mit einem herzlichen Dank und einem kräftigen Händedruck
Adrian Fuchser
CEO und Delegierter des Verwaltungsrats SENN AG
Projekte
Stahlbau
Aufstockung der Produktionshallen bei Joos Metall + Stahlbau AG
Die Joos Metall + Stahlbau AG in Merenschwand hat ihre Produktionskapazitäten mit einer innovativen Lösung aus dem Hause der SENN AG erweitert.
Da das Industrieareal in Merenschwand keine bebaubaren Flächen mehr bietet, war ein Ausbau in der Fläche nicht möglich. Die Herausforderung: mehr Raum ohne zusätzlichen Bodenverbrauch. Die Antwort: eine platzsparende Aufstockung in Form einer überdachten Brückenkonstruktion.
Über der bestehenden Produktionshalle haben wir eine 305 Tonnen schwere Stahlhalle mit den Abmessungen 23 × 33 × 15 Metern errichtet. Zwei seitliche Fachwerkträger mit je 55 Tonnen Eigengewicht bilden das statische Rückgrat der Konstruktion. Sie sind auf der einen Seite in einem aufgestockten Betonbau verankert, auf der gegenüberliegenden Seite lagern sie auf massiven Stahlstützen.
Die Montage stellte höchste Anforderungen an Planung und Logistik. Zahlreiche Besprechungen und mehrere methodische Ansätze waren notwendig, um die Arbeiten auf engstem Raum sicher und effizient auszuführen.
Metallbau
Für das Einheben der beiden Fachwerke kamen zwei Pneukrane zum Einsatz: Während der eine das jeweilige Fachwerk hob und sicherte, positionierte der zweite zeitgleich die Querverbindungen zur Stabilisierung.
Die komplette Stahlkonstruktion wurde von der SENN AG in Oftringen gefertigt und mit der eigenen Schwertransportflotte zur Baustelle gebracht.
Farbige Rundfenster für den Neubau der Hochuli AG in Kölliken
Für den Neubau der Hochuli AG durften wir eine breite Palette an Fenstern und Türen planen, fertigen und montieren.
Für den Neubau der Hochuli AG durften wir eine breite Palette an Fenstern und Türen planen, fertigen und montieren. Zum Einsatz kamen unter anderem Aluminiumfenster sowie Festverglasungen aus Stahl mit integriertem Brandschutz.
Ein besonderes Highlight des Projekts sind die 27 Rundfenster aus Stahl, die wir mit höchster Präzision in unserer Werkstatt hergestellt haben. Das grösste dieser Elemente misst beeindruckende 3.2 Meter im Durchmesser.
Die Fertigung der Rundfenster stellte hohe Anforderungen an unsere Metallbaukompetenz: Zunächst wurden die Profile halbkreisförmig zugeschnitten, anschliessend exakt zu einem vollständigen Kreis verschweisst. Nach dem Zusammenbau erhielten alle Fensterrahmen eine Lackierung in den Hausfarben der Hochuli AG und wurden noch in der Werkstatt verglast und fixfertig zusammengebaut. Ein Teil der Fenster wurde in quadratische Rahmenkonstruktionen eingeschweisst und in der neuen Stahlhalle montiert, die übrigen direkt in bestehende, runde Betonöffnungen geschraubt.
Ebenfalls aus unserer Produktion stammen die anthrazitgrauen, aussen angeschlagenen Aluminiumfenster sowie die Brand-
schutztüren, die passgenau in eine eigens konstruierte Rohrrahmenkonstruktion eingefügt wurden. Die Montage der schweren Rundfenster erfolgte mithilfe unseres firmeneigenen Krans.
Eine besondere Herausforderung war das präzise Einsetzen der konischen Rundzargen, die aus drei exakt gefertigten Blechteilen bestehen – auch hier kam unsere Erfahrung im Sonderbau voll zum Tragen.
Projekte
Blechtechnik
Mobiler Benzin- und Ölabscheider aus der Blechtechnik
In unserer Blechtechnik entstand ein massgeschneiderter Benzin- und Ölabscheider, der künftig bei der Stützpunktfeuerwehr Frick im Einsatz stehen wird. Von der Arbeitsvorbereitung bis zur Endmontage steckt viel Knowhow und Präzision in diesem Projekt.
Gemeinsam mit unserem Kunden haben wir in der AVOR die gelieferten Pläne verfeinert und für die Produktion vorbereitet. Sämtliche Löcher, Abkantmarkierungen und Ausschnitte wurden auf unserer Laserschneidmaschine exakt eingebracht und bilden die Grundlage für die nächsten Arbeitsschritte.
Auch bei engen Platzverhältnissen ermöglichen unsere Mitarbeitenden saubere Laserschweissnähte.
Anschliessend wurde der Tank in unserer grossen Laserschweisskabine Stück für Stück zusammengebaut. Die Schweissreihenfolge musste dabei exakt geplant werden, um die Zugänglichkeit zu gewährleisten und den Verzug beim Schweissen möglichst gering zu halten. Zu Beginn hefteten wir die beiden Seitenwände mit Stirnseite und Boden zusammen. Danach wurden die Trennwände sowie der Zwischentank von vorne nach hinten eingeschweisst, bevor die Rückwand den Tank abschloss.
Vorbereitung der Bauteile für die anschliessende Montage der Kugelhähne.
Für den weiteren Ausbau wurden von uns Deckel, Podeste und Rohrleitungen am Tank montiert. Zeitgleich konnte der Kunde vor Ort Normteile wie Kugelhähne,
Die integrierten Gasfedern ermöglichen ein kraftsparendes und kontrolliertes Öffnen der Ölabscheider-Deckel.
Scharniere und Gasfedern montieren, da wir ihm hierfür einen eigens bereitgestellten Montageplatz direkt in der Werkstatt zur Verfügung gestellt haben.
Container und Tank werden passgenau auf der Abrollplattform positioniert.
Im letzten Schritt wurde der fertige Ölabscheider und der Gerätecontainer auf einer Abrollplattform montiert – so lässt sich die gesamte Anlage flexibel per Last-
wagen an jeden Einsatzort transportieren. Der Container ist mit Schnellverschlüssen befestigt und kann bei Bedarf einfach abgeladen werden. Zur Sicherstellung der Betriebssicherheit wurde der Tank vor Auslieferung einer umfassenden Dichtigkeitsprüfung unterzogen.
Dank Abrollplattform und Hakengerät ist die mobile Anlage innert kürzester Zeit betriebsbereit.
Bei diesem Projekt konnten wir die Stärken des Laserschweissens voll ausspielen: Die Schweissnähte waren äusserst präzise, der Verzug minimal. Eine Fertigungsqualität in dieser Dimension wäre mit herkömmlichen Schweissverfahren kaum erreichbar gewesen.
Übergabe und Test-Aufbau mit geladenen Gästen der Feuerwehr und der Abteilung für Umwelt Aargau.
Kran & Transport
Millimeterarbeit unter schwerer Last: So gelingt ein Maschinenumzug mit 13 Tonnen
Ein Maschinenumzug mit 13 Tonnen Gewicht ist immer eine Herausforderung.ö Insbesondere dann, wenn der Hallenkran an seine Grenzen stösst und die Platzverhältnisse kaum Spielraum lassen.
Für den Umzug einer 13 Tonnen schweren Abkantpresse war höchste Präzision gefragt. Aufgrund der unzureichenden Tragkraft des bestehenden Hallenkrans und der tiefen Deckenhöhe mit zusätzlichen Installationen entschieden wir uns für einen Tandemhub mit zwei Lastwagenaufbaukrane.
Die Platzverhältnisse nach oben waren eng, dennoch gelang es
Notstrom
uns, die Maschine mit beiden Auslegern sicher anzuheben und millimetergenau auf dem Tiefbettauflieger zu platzieren.
Besonders anspruchsvoll war die exakte Ausrichtung der Abkantpresse auf dem Auflieger. Dank der fein abgestimmten Steuerung beider Krane stellten wir sicher, dass der Schwerpunkt optimal lag und ein Kippen während des Transports ausgeschlossen war.
Zum Schutz vor Regen wurde die Maschine während des gesamten Transports sorgfältig mit einer Schutzplane abgedeckt.
Sichere Energie für neues Leben: Neue Notstromanlage schützt Küken in Luzerner Bio-Brüterei
Eine zuverlässige Stromversorgung ist in einer Bio-Brüterei unerlässlich: Brutmaschinen, Klimatisierung, Lüftung und Automatisierungssysteme müssen rund um die Uhr einwandfrei funktionieren Jeder Ausfall kann für die Küken lebensbedrohlich sein.
Für eine grosse Bio-Brüterei im Kanton Luzern installieren wir deshalb eine neue 1000-KVA-Container-Notstromanlage. Die bisher eingesetzte 150-KVA-Anlage der SENN AG hatte über viele Jahre hinweg zuverlässig gearbeitet, erreicht jedoch aufgrund des stetigen Betriebsausbaus ihre Leistungsgrenze und kann die Stromversorgung im Notfall nicht mehr gewährleisten.
Die neue Anlage wird in unserer Werkstatt vollständig betriebsbereit vorbereitet und anschliessend mit unserem Lastwagenaufbaukran zur Brüterei transportiert. Vor Ort platzieren wir die Anlage auf dem Aussenareal und übernehmen sämtliche Anschlussarbeiten.
Neben der fachgerechten Inbetriebnahme schulen wir auch das Betriebspersonal im Umgang mit der neuen Technik, damit im Ernstfall alles reibungslos funktioniert.
Mit dieser Lösung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit des Betriebs und tragen gleichzeitig zum Schutz und Wohlbefinden der Tiere bei.
SENN-Campus
Startschuss für «ForTra»: Wir gehen gemeinsam auf Lean-Kurs
Mit der Strategie 2030 richtet sich die SENN AG konsequent auf die Zukunft aus, mit klaren Zielen und dem Anspruch, als Unternehmen noch stärker, effizienter und kundenorientierter zu werden. Ein zentraler Baustein auf diesem Weg ist die Einführung von Lean Management.
Am 6. Mai fiel der offizielle Startschuss für unsere neue Schulungsinitiative «ForTra». Der Name steht für «Fortschritt aus Tradition» und bringt unsere Werte ebenso wie unsere Ambitionen auf den Punkt.
«ForTra» steht für einen Kulturwandel hin zu mehr Effizienz, Qualität und Zusammenarbeit. Lean Management be-
Erfolg an der Berufsmesse
Rothrist
Zum ersten Mal waren wir mit einem eigenen Stand an der Berufsmesse in Rothrist dabei, und unser Auftritt war ein voller Erfolg.
Wir nutzten die Plattform, um interessierten Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei der SENN AG zu geben.
Am Stand wurde nicht nur informiert, sondern auch um die Wette geschraubt: Zahlreiche motivierte Jugendliche nutzten die Gelegenheit, bei unserer Challenge tolle Preise zu gewinnen, Fragen zu stellen und ihre berufliche Zukunft auszuloten.
deutet: Schlankere Prozesse, kürzere Durchlaufzeiten, weniger Verschwendung – bei gleichzeitig höherer Qualität und höherem Kundennutzen. Im Zentrum stehen dabei unsere Mitarbeitenden, ihre Ideen und ihre Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Der erste Schulungstag war ein gelungener Auftakt. In interaktiven Workshops setzten sich unsere Teams mit den Grundlagen von Lean auseinander
und entwickelten erste Ansätze für Verbesserungen im eigenen Arbeitsumfeld. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und die Motivation spürbar.
«ForTra» ist eine Weichenstellung, bei der wir Schritt für Schritt lernen, unsere Prozesse schlanker und effektiver zu gestalten. Ganz nach dem Motto: «Es geht nicht darum, der Beste zu sein, sondern jeden Tag besser zu werden als gestern.»
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die sich mit Offenheit, Ideenreichtum und Engagement eingebracht haben. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg mit euch.
Lernendenausflug 2025
Unsere Lernenden tauchten beim diesjährigen Lernendenausflug in die Welt der Karton- und Glasproduktion ein.
Im Rahmen unseres alljährlichen Lernendenausflugs besuchten unsere Lernenden gemeinsam mit ihren Berufsbildner die Firma Bourquin SA in Oensingen. Bei einer Firmenpräsentation und einer Betriebsbesichtigung durch Marcus Egger erhielten sie spannende Einblicke in die Produktion verschiedener Kartonverpackungen.
Besonders interessant: Die neue Produktionshalle aus Stahl – gebaut von uns! Unsere Lernenden nutzten die Gelegenheit, um mehr über das Projekt zu erfahren, die weiteren Projektschritte kennenzulernen und ihr theoretisches Wissen mit der Praxis zu verknüpfen.
Zur Mittagspause ging es ins Restaurant Berghaus Roggen, hoch über Oensingen, mit beeindruckender Aussicht auf die Alpenkette – sehr empfehlenswert!
Frisch gestärkt führte der zweite Teil des Ausflugs zur Flachglas AG in Wikon, einem unserer Lieferanten. Nach einer kurzen Firmenpräsentation folgte eine spannende Betriebsbesichtigung durch Ernesto Bilotta, bei der die Lernenden und Berufsbildner unter anderem erfuhren, wie Katzenluken gefertigt werden und welchen Einfluss Hitze auf verschiedene Glasvarianten hat.
Ein herzliches Dankeschön an beide Unternehmen für die aufschlussreichen Einblicke und die investierte Zeit.
Heinz Senn geht in den
Ruhestand
– dritte Generation steigt in den
Verwaltungsrat ein
Bei der SENN AG kommt es zu einem bedeutenden Wechsel im Verwaltungsrat: Heinz Senn, langjähriger Verwaltungsratspräsident und prägende Persönlichkeit des Unternehmens, ist Ende April 2025 in den Ruhestand getreten.
Heinz Senn startete seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Stahlbaukonstrukteur bei der SENN AG. Nach der Rekrutenschule entschloss er sich, sein Fachwissen weiter zu vertiefen, und absolvierte ein Ingenieurstudium, das er 1980 erfolgreich abschloss. Nach mehreren beruflichen Stationen kehrte er 1985 als junger Bauingenieur ins Familienunternehmen zurück.
In den folgenden Jahrzehnten prägte Heinz Senn die Entwicklung der SENN AG entscheidend: Er plante und realisierte wichtige Neubauten am Standort und trieb die Weiterentwicklung des Stahl- und Metallbaus kontinuierlich voran. 1993 wurde er in den Verwaltungsrat gewählt, dessen Präsidium er bis 2024 übernahm.
Ein besonderes Vermächtnis von Heinz Senn ist, dass er gemeinsam mit seinem Team über 40 Brücken realisiert hat – darunter 13 Aare-Brücken zwischen Bern und Koblenz. Vermutlich gibt es niemanden, der mehr Stahlbrücken über die Aare gebaut hat als sie zusammen.
Seit August 2024 übernimmt Adrian Fuchser die operative Gesamtleitung der SENN AG. Mit dem Austritt von Heinz Senn tritt nun die dritte Generation in den Verwaltungsrat ein: Nico Theus
und Daniel Senn wurden neu in das Gremium gewählt. Gemeinsam mit der zweiten Generation ist damit erstmals auch die dritte Generation im Verwaltungsrat der SENN AG vertreten.
Der Verwaltungsrat setzt sich neu wie folgt zusammen: Jörg Senn (Präsident des Verwaltungsrates), Adrian Fuchser (CEO, Delegierter des Verwaltungsrats), Beat Senn, Nico Theus und Daniel Senn als Mitglied des Verwaltungsrates.
Im April wurde Heinz Senn im Rahmen eines festlichen Anlasses in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und Heinz eine selbst gefertigte Feuerschale mit Grillring überreicht. Ein Geschenk von Herzen für einen Menschen, der die SENN AG über Jahrzehnte entscheidend mitgestaltet hat.
Künftig widmet er sich verstärkt seiner Familie, insbesondere seinen Enkelkindern, bleibt der SENN AG als Inhaber jedoch weiterhin verbunden.
Der Verwaltungsrat und das gesamte SENN-Team danken Heinz Senn herzlich für sein jahrzehntelanges, engagiertes Wirken. Fachlich, organisatorisch und menschlich hat er das Unternehmen nachhaltig mitgeprägt.
Danke, Heinz.
Live-Musik, die unter die Haut geht – Katharina Michel & Josua Romano
Am Abschiedsfest für Heinz Senn sorgten Josua Romano und Katharina Michel als Überraschungsact für magische Momente
Katharina Michel und Josua Romano haben unser Abschiedsfest für Heinz Senn mit ihrem Überraschungsauftritt bereichert. Mit ausdrucksstarken Stimmen, viel Gefühl und charmantem Bühnenauftritt sorgten sie für Gänsehaut und Begeisterung. Die zweifache «MusicStar»-Gewinnerin (2009 & 2024) und der frühere «RED Shoes»-Frontmann harmonieren nicht nur musikalisch perfekt – das Duo überzeugt auf ganzer Linie. Wir sagen danke – und empfehlen die beiden wärmstens für jeden Firmenanlass weiter! weitere Infos unter: josuaromano.com
Auf Instagram gibt es eine Hörprobe direkt vom Abschiedsfest. Reinhören lohnt sich!
Im Zentrum steht unsere neu formulierte Vision: «Für unsere Kunden sind wir der Inbegriff von Schnelligkeit, Qualität und Verlässlichkeit.»
Unter der Leitung von Adrian Fuchser haben wir bei der SENN AG die neue Strategie 2030 entwickelt. Mit klarem Ziel und vollem Engagement. Jeder Geschäftsbereich hat seinen Businessplan überarbeitet und auf die neue strategische Ausrichtung abgestimmt.
Gemeinsam mit einem Visionszeichner haben wir unsere Vision in ein Zukunftsbild übersetzt. Dieses macht unsere strategische Ausrichtung nicht nur sichtbar, sondern auch erlebbar. Für Kunden wie auch für Mitarbeitende. Es zeigt Projekte, die uns prägen, und veranschaulicht, wie wir unsere Produktionsprozesse weiterentwickeln. Unsere Kompetenzen reichen weit: Viele Arbeitsschritte führen wir inhouse aus. Effizient, präzise und zuverlässig. Doch ist unseren Kunden bewusst, was alles in der SENN AG steckt?
Unsere Strategie 2030 geht über operative Optimierungen hinaus: Wir investieren gezielt in unsere Unternehmenskultur und Markenstärke. In fünf Schwerpunkten arbeiten wir fokussiert an der Weiterentwicklung: Mitarbeitende, Agilität, Bekanntheit, Beziehungen und Nachhaltigkeit.
Die Umsetzung ist in vollem Gange: Erste Initiativen wie das LEAN-Projekt «ForTra» und neue Massnahmen im Bereich Employer Branding sind bereits gestartet.
Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen.
Das ISO 9001-Zwischenaudit haben wir erfolgreich und ohne Abweichungen abgeschlossen.
Im Fokus der Prüfung standen die Bereiche Stahl- und Metallbau, Kran & Transport sowie das übergeordnete Managementsystem.
Der Auditor bestätigte die Wirksamkeit unseres Qualitätsmanagementsystems und gab uns drei wertvolle Hinweise zur weiteren Optimierung, die wir zeitnah umsetzen werden.
Ein grosses Dankeschön an alle Mitarbeitenden, die mit ihrem Engagement und ihrer sorgfältigen Vorbereitung zu diesem Ergebnis beigetragen haben!
Als stolzer Partner unterstützte die SENN AG den AMS-Club beim Transport ihrer Modelle ins Verkehrshaus.
Besonders grosse und empfindliche Exponate wurden von unserem Team fachgerecht verladen und sicher ins Verkehrshaus transportiert. Darunter ein echtes Highlight von Peter Howald: Das voll funktionsfähige, ferngesteuerte Modell des Pneukrans LTM 11200-9.1 im SENNDesign.
Herzlich willkommen
Pascal Schnyder CFO SENN AG
Wir behalten Peter Hunziker in liebevoller Erinnerung und sind in den Gedanken bei seinen Angehörigen.
Mitarbeitende
Unser Nachwuchs im Pausengespräch
Marson Elezaj, Lernender Produktionsmechaniker im ersten Lehrjahr, gibt uns einen spannenden Einblick in seinen abwechslungsreichen Berufsalltag in der Blechtechnik. «Schon früh war mir klar, dass ich einen handwerklichen Beruf erlernen möchte», erzählt Marson. «Ich habe viele verschiedene Berufe geschnuppert und so herausgefunden, was mir liegt. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die beiden Schnuppertage bei der SENN AG – zuerst im Anlagen- und Apparatebau, dann in der Produktionsmechanik. Diese Einblicke haben mir gezeigt, dass mir die Arbeit mit Metall, Maschinen und technischen Abläufen sehr gefällt.
Mein Arbeitstag beginnt um 07:00 Uhr und endet um 16:30 Uhr. In meinem ersten Lehrjahr habe ich schon einiges gelernt. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich bohre Blechteile, arbeite an der grossen Abkantpresse oder lerne Neues, wenn ich meine Arbeitskollegen unterstütze. In der Blechbearbeitung ist Präzision entscheidend. Wir arbeiten auf den Millimeter genau.»
Besonders stolz ist Marson auf ein gemeinsames Projekt aller Lernenden der SENN AG: «Wir haben zusammen eine neue Begegnungszone für das Unternehmen gebaut. Dabei konnte ich nicht nur mein handwerkliches Können einbringen, sondern auch
den Austausch mit Lernenden aus anderen Bereichen vertiefen. Es war eine tolle Erfahrung, gemeinsam etwas Nachhaltiges zu schaffen. Wir freuen uns schon darauf, im Sommer unsere Mittagspausen dort zu verbringen.»
«Nach meiner Ausbildung möchte ich eine Zweitlehre als Polymechaniker machen. Ich finde es spannend, mehr Verantwortung zu übernehmen und mein Wissen zu vertiefen, sowohl fachlich als auch persönlich. Die Ausbildung bei der SENN AG bietet dafür eine ausgezeichnete Grundlage.»
Serhat zeigt uns, wie sich mit wenig Aufwand ein raffi niertes, knusprig-süsses Baklava zubereiten lässt
Rezept:
Sirup
Alle Zutaten verrühren und bei mittlerer Hitze 15 Minuten aufkochen, bis der Sirup leicht eindickt.
Filoteig vorbereiten
Wähenform auf den Teig legen. Teigblätter rundherum abschneiden. Butter erwärmen und Wähenform mit erhitzter Butter einfetten.
Baklavas schichten
Etwa 4-5 Teigblätter nacheinander in die Form legen, dabei jedes Blatt mit Butter
bestreichen. Danach eine dünne Schicht feingehackte Nüsse verteilen und erneut 3 Teigblätter in die Form schichten. Vorgang wiederholen, bis die gehackten Nüsse aufgebraucht sind. Die letzten 3 Teigblätter wieder mit Butter bestreichen.
Das Baklava mit einem sehr scharfen Messer in quadrate oder Rauten schneiden und mit der restlichen geschmolzenen Butter übergiessen.
Backen
Etwa 25 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180ºC goldbraun backen. Nach dem Backen den kalten Sirup langsam über dem Gebäck verteilen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Tipp
Dazu passt Rahm, Vanille- oder Pistazieneis sehr gut.
Serhats
Zutaten für 30 Stück
500g Filo-Teigblätter
350g Butter geklärt
500g gehackte Nüsse, Pistazien, Hasel- oder Wallnüsse
Sirup
500ml Wasser
350g Zucker
2-3 Streifen Zitronenschale
1EL Zitronensaft
1EL Orangenblütenwasser
1h Zubereitungszeit
Serhat Durmaz
Mitarbeitende
Parallelen zwischen Kampfsport und dem Berufsalltag
Philip Kuhny gibt uns einen spannenden Einblick in sein Hobby und erzählt, uns wie ihn sein Kampfsport auch beruflich weiterbringt.
Als Projektleiter in der Abteilung Metallbau plant und koordiniert Philip unterschiedlichste Bauprojekte – von Fenstern und Türen bis hin zu grossen Fassadenlösungen. Dabei arbeitet er eng mit der Geschäftsleitung, der Produktion und der Montage zusammen. Privat ist Philip ein disziplinierter Sportler, achtet bewusst auf seine Gesundheit und treibt bis zu fünfmal pro Woche Sport. Philippe Brandenburg, unser Marketing Manager, hat ihn in seiner Thai-Boxschule in Möhlin besucht. Gemeinsam haben sie über seine Leidenschaft, das Muay Thai, gesprochen und beim Training mitgemacht.
Schon in der Primarschule entdeckte Philip sein Interesse für Kampfsportarten. Er begann mit Judo, wechselte dann zum Boxen, später zum Kickboxen und landete schliesslich beim Muay Thai. Der Grund für diesen Weg: Die Techniken der vorherigen Sportarten waren ihm zu einseitig. «Ich wollte mehr Waffen im Einsatz sehen», sagt er schmunzelnd. Gemeint sind damit die natürlichen Waffen des Körpers: Fäuste, Ellbogen, Knie und Beine. «Muay Thai bringt mich an meine Grenzen – körperlich wie mental. Es fordert meine Koordination, ich brauche einen klaren Kopf und muss auf jeden Angriff blitzschnell reagieren.»
Im Jahr 2018 kehrte er nach einer längeren Pause zurück zum Kampfsport. «Ich habe meine Fernsehabende gegen das Training eingetauscht.», erzählt er. «An mein erstes Muay Thai-Training erinnere ich mich noch gut: Ich war voller Motivation – und musste nach zehn Minuten in der Aufwärmphase pausieren. Mir war speiübel, der Kreislauf machte nicht
mehr mit. Aber genau da merkte ich: Da steckt Potenzial in mir», sagt er lachend.
Heute ist Muay Thai für Philip der perfekte Ausgleich zum Arbeitsalltag. «Gerade in stressigen Zeiten hilft mir das Training, abzuschalten, mich auszupowern und den Kopf freizubekommen. Ich gehe zwei- bis dreimal pro Woche ins ThaiBoxen und an den restlichen Tagen ins Fitnessstudio.»
«Muay Thai fordert mich komplett – Körper, Kopf und Reaktion müssen eins sein.»
Dabei hat er gelernt, seine Kräfte richtig einzuteilen. «Die grösste Herausforderung ist es, sich nicht zu verletzen. Wir machen im Training bis zu zehn Runden à drei Minuten. Wenn du da nicht vorbereitet bist, kann es schnell passieren.» In seinem ersten Jahr hat ihn der Ehrgeiz oft zu weit getrieben. «Ich wollte ständig mehr, hatte dadurch immer wieder Rückschläge und musste die Abläufe mühsam neu aufbauen. Irgendwann wurde mir klar: Ich muss etwas ändern.» Seither verzichtet er zeitweise bewusst auf Trainingskämpfe, konzentriert sich stär-
ker auf Techniken und geht am Folgetag nicht mehr direkt wieder ins Fitnessstudio. «Seitdem hatte ich keine grösseren Verletzungen mehr. Ich trainiere nur für mich – nicht für Wettkämpfe.»
Was ihn besonders freut: Die Disziplin und Klarheit, die ihm der Sport abverlangt, helfen ihm auch im Berufsleben weiter. «Ich bin gelassener geworden, kann mit hektischen Situationen oder Diskussionen viel ruhiger umgehen und suche schneller nach Lösungen.»
Aktuell plant Philip eine Reise nach Thailand. Er möchte Land und Kultur besser kennenlernen – und natürlich auch das eine oder andere Training vor Ort absolvieren. Ob er Tipps für andere hat, die sich für den Sport interessieren? «Kampfsport ist sicher nicht jedermanns Sache. Man muss Schläge einstecken können und darf sich nicht von Emotionen leiten lassen. Aber: Ich kann es nur empfehlen. Es fordert alle Sinne – und ist ein geniales Cardio-Training.»
Philip Kuhny und Philippe Brandenburg nach dem harten Muay-Thai-Training.
Mehr zum Kampfsport findest du auf der Webseite des Muay Thai Boxcenters | muaythai-center.ch
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Danke für euren Einsatz!
Eure Leidenschaft und euer Engagement machen die SENN AG zu dem, was wir sind. Wir sind stolz, euch im Team zu haben – herzlichen Dank für alles, was ihr leistet!
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