Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 42 2022

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ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 1 GENUSSHIGHLIGHT PUR Herbstliches „Zillertal Bier Kulinarium“ im BrauKunstHaus Seite 17 EIN SPIEGEL UNSERER ZEIT Martina Keilers neues Stück rund um den Shoppingwahnsinn Seite 21 EIN KÖNIGLICHES SPIEL Zwei Europacup-Titel bei der Schach-Champions-League Seite 25 76 Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 39,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 21. Oktober 2022 · Nr. 42 EIN STANDORT – ZWEI FIRMEN – MILLIONEN IDEEN ING-B Ingenieurbüro und IoT.tirol versorgen uns mit intelligenter Technologie

IMPRESSUM

Zillertaler Heimatstimme

Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen

Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 F 05285 64000 34

Chefredakteurin: Monika Wechselberger

Hersteller

Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH

Innsbruck/Bozen

Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr

Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche

REDAKTION: Montag 10.00 Uhr

ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr

Die erste Ausgabe in jedem Monat ist eine talweite Ausgabe mit vorgezogenem Annah meschluss - siehe dazu die Mediadaten und Hinweise in der Heimatstimme!

Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzel heiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion.

P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.

Copyright

Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auf traggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird.

Geschäftsbedingungen

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Gender-Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreib weise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Kürzung von Texten

Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn ge nügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktions schluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden.

Abo-Service

Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 office@mayrhofen.tirol.gv.at

Titelbild: © ING-B Ingenieurbüro

HIPPACH

Helmut Kröll und Sepp Zenza freuen sich über die Eröffnung des neuen Blumengeschäfts der Gärtnerei Kröll.

RAMSAU I. Z.

Mit den Besten der Welt misst sich Florian Bliem von 2. bis 4. Novem ber bei den „WorldSkills“.

Der Ramsauer ist bei der dbm Installationstechnik GmbH tätig und tritt im Bewerb Sanitär- und Heizungstechnik an.

RAMSBERG

Helli und Erich genießen die angenehme Herbstsonne auf dem Schlittenstadl. Recht habt´s!, meint die Redaktion

ZELL AM ZILLER

MMS-Direktorin Pamela Holaus und Schulwart Friedl Pfister freuen sich über motivierte Einsatzkräfte wie hier über die Feuerwehrler, die gerade eine Übung absolviert haben. Das Sicherheitsgefühl ist dank der vielen Ehrenamtlichen sehr hoch.

„Vergelt‘s Gott“ dafür!

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME2
Foto: privat
SEITENBLICKE
Foto: Marktgemeinde Mayrhofen Foto: privat Foto: Marktgemeinde Mayrhofen

Das möchten wir alle: Gesundheit. Eine ganzheitliche Gesundheitspflege, etwas, das neue Kraft schenkt, etwas, das den Lebensmut steigern lässt oder für ein gutes Wohlbefinden sorgt und das Immunsystem stärkt. Gesundheit eben. Und genau diesem Thema widmen wir heute einige Seiten.

Wir sprechen beispielsweise mit dem Tiroler Ärztekammerpräsidenten Dr. Stefan Kastner, der uns von der großen Bedeutung einer kassenärztlichen Versorgung erzählt. Auf die Frage, ob wir im Zillertal möglicherweise mit Fachärzten unterversorgt sind, angesprochen, sagt er im Interview, dass die Tiroler Seitentäler nicht vom Inntal getrennt betrachtet werden können und dass die Patientenfrequenzzahlen ausschlaggebend sind. Wir recherchierten Daten und Fakten. Uns interessierte nämlich die Frage, welche Ärzte gibt´s überhaupt im Zillertal? Und welchen Bereich decken diese ab? Aber mehr dazu im Innenteil, dort findest du die Antworten.

Nie war der Stellenwert der Gesundheit so hoch, nie war die Möglichkeit an gesundheitsfördernden Maßnahmen so breit, nie zuvor gab der Einzelne so viel Geld aus, um gesund ein hohes Alter zu erreichen. Schritte werden täglich mit dem Handy gezählt, die Pulsfrequenz mit der digitalen Armbanduhr gemessen und

monatlich hohe Beträge an Zusatzversicherungen bezahlt. Gesundheit, ein enormes Gut.

Wie ist die Situation im Zillertal? Was kann ich alles unternehmen, um gesund alt werden zu können? Haben wir vor zwei Wochen noch über Fitness geschrieben, aus Kindergärten berichtet, die unter dem Motto „Fit in den Herbst“ im Wald unterwegs waren, oder Bilder aus Fitnessstudios gezeigt, bringen wir heute Tipps gegen Erkältungskrankheiten.

Heute fahren wir außerdem nach Stumm und besuchen Frau Mag. Pharm. Barbara Schöpf, die nun seit 20 Jah-

ren der Bevölkerung aus der Umgebung ein Begriff ist. Sie beantwortet uns Fragen zum ganzheitlichen Wohlbefinden, spricht leidenschaftlich über präventive Maßnahmen gegen Erkältungskrankheiten, schildert ihre Erfahrungen im Umgang mit Naturheilkunde und erzählt, dass man mit wenig Aufwand große Wirkung erzielen kann. Man muss nur wissen, wie.

Für das tierische Wohl wiederum kümmert sich bereits seit 40 Jahren die Tierartzpraxis Zell am Ziller. Fünf Tierärzte und fünf Assistentinnen sind für die Nutz- und Kleintiere da. Natürlich berichten wir

ebenfalls über weitere Aktivitäten in unserem Tal. Sportlich, fair und hilfsbereit zeigen sich zum Beispiel unsere Schülerinnen und Schüler. Lies mehr darüber auf unseren „Jungen Seiten“.

Zum Hauptthema würde uns noch interessieren: Wie siehst du die Situation der Ärzte im Tal? Hast du eventuell einen Tipp gegen Erkältungen für uns? Kennst du vielleicht ein altes Hausmittel? Schreib uns doch deine Gedanken. Ganz wie du magst … (heimatstimme@mayrhofen.tirol.gv.at ).

Danke im Voraus für die nette Post!

Schicke uns die schönsten Fotos deiner Liebsten für unsere Seitenblicke!

Ins Pfand´l gschaut im Englhof in Zell am Ziller

Zillertal gratuliert

Anno Dazumal

ÄRZTE & APOTHEKEN IM ZILLERTALAUFGEBLATT‘LT
Wenig Aufwand, große Wirkung – Naturheilkunde. Du musst nur wissen, wie!
Nie war der Stellenwert der Gesundheit so hoch wie heute!
Foto: Zillertaler Heimatstimme Wir waren zu Besuch bei Mag. Pharm. Barbara Schöpf in Stumm.
redaktion@zillertalerheimatstimme.at Seite 14 Seite 15
Seite 24
Ärzte & Apotheken im Zillertal
Seite 26 - 29
bez. Anz.

Mi 26.10.

Dr. Peter Peer TUX 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00

ÄRZTE

Dr. Christoph Streli ZELL AM ZILLER 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00

Dr. Christoph Streli ZELL AM ZILLER 05282 3232 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00

Dr. Günter Lechner FÜGEN 05288 20616 10.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00

Dr. Christian Wimmer KALTENBACH 05283 2858 10.00 bis 14.30

Dr. med. dent. Stefanie Matt JENBACH 05244 63450

ZAHNARZT APOTHEKEN Sa 22.10. & So 23.10.

09.00 bis 11.00

Dr. Michael Meissner SCHWAZ 05242 65565 09.00 bis 11.00

Gerlosstein Apotheke | ZELL AM ZILLER 05282 2641

St. Pankraz Apotheke | FÜGEN 05288 6700

Samstag: 08.00 bis 12.00 | 16.00 bis 18.00

Sonntag: 10.00 bis 12.00 | 16.00 bis 18.00

Gerlosstein Apotheke | ZELL AM ZILLER 05282 2641 Rupertus Apotheke | STUMM 05283 2627

Mittwoch: 10.00 bis 12.00 | 16.00 bis 18.00

Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Gerlosstein Apotheke in Zell am Ziller von Sa., 22.10., bis Fr., 28.10., für Notfälle erreichbar.

DR. MED. KATHARINA WEBER-GREDLER

Unsere Ordination bleibt von Do., den 27.10.2022 bis Mo., den 31.10.2022 wegen Urlaub GESCHLOSSEN

Nächste Ordination ist am Mittwoch, den 02.11.2022

ORDINATION WEBER-GREDLER 6290 Mayrhofen | Hauptstraße 456 Tel. 05285 62550

SOZIALSPRENGELORDINATION

DR. MED. VLADAN GERGELY

Unsere Ordination bleibt von 24. bis 31. Oktober wegen Urlaub GESCHLOSSEN.

Nächste Ordination ist am 2. November um 8.00 Uhr.

Dr. med. Vladan Gergely Arzt für Allgemeinmedizin Ramsau 160 | 6284 Ramsau im Zillertal  Tel. 05282 / 50991

Dr. Michael Sporer

Die Ordination ist am Freitag, den 28. Oktober und am Montag, den 31. Oktober GESCHLOSSEN

Dr. Michael Sporer

Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Sportarzt, Arzt für manuelle Medizin 6284 Ramsau i. Z., HNr. 197  Tel. 05282 / 3758

BILD DER WOCHE

Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418

Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020

Sozialsprengel Zell (Mo bis Fr) 05282 2222-20

Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

Herbstliche Bodenalm im Zillergrund

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME4 ÄRZTE UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
Foto: paul.wechselberger@aon.at

ING-B Ingenieurbüro GmbH und IoT Solution GmbH

Technologisches Know-how aus dem Zillertal

Mit der ING-B Ingenieurbü ro GmbH und der IoT Solu tion GmbH in eine sichere Zukunft der Technologie.

Wir alle kennen das Problem: Wir haben zu wenig Zeit, um Füllstände zu messen, Stromund Wasserzähler zu kontrol lieren, Pegelstände zu prüfen uvm. Ing. Bernhard Brugger (gebürtiger Ramsauer und

seit vielen Jahren in Aschau wohnhaft) hat sich mit Tho mas Kogler (Mayrhofen) und Team dieser und unzähliger anderer Alltagsprobleme an genommen und simple, effizi ente Lösungen gefunden. Un ter der Marke IoT.tirol treten sie auf und installieren die ge wünschte Technologie im pri vaten Bereich, in der Gemein de oder im Unternehmen.

Ziel dabei ist es, mit moderner Sensormessung und Energie monitoring Abläufe zu opti mieren und somit Ressourcen, Energie sowie Zeit zu sparen.

Standort Mayrhofen

Der persönliche Austausch und eine „greifbare“ Person – das ist uns Zillertalern wich tig. Erst recht, wenn es um ein Thema geht, das noch relativ

jung ist. Darum berät und kümmert sich das Team von IoT. tirol um alle Fragen und Themen rund um System integration, Sensortechnik, Gebäudeleittechnik, Energie monitoring und intelligente Technologie im neuen Büro in Mayrhofen, am Marien brunnen 348. Und weil alles zusammengehört und man voneinander profitiert, be findet sich auch die ING-B Ingenieurbüro GmbH am sel ben Standort.

Das renommierte Ingenieur büro mit Hauptsitz in Inns bruck berät gerne und führt sämtliche Planungen aus: Elektrotechnik, Lichtplanung, Medientechnik, MSR-Tech nik, Sicherheitstechnik uvm.

Weitere Infos unter: info@iot.tirol

Anerkennung für Verdienste um die Tiroler Wirtschaft

Ehrung zweier Zillertaler Traditionsbetriebe

VertreterInnen von zwei Un ternehmen aus dem Bezirk Schwaz wurden kürzlich von Wirtschaftslandesrat Anton Mattle im Congress Igls als Tiroler Traditionsbetrieb ausgezeichnet.

Mit der Ehrung „Tiroler Tra ditionsbetrieb“ werden Unter nehmen ausgezeichnet, die ein

rundes Betriebsjubiläum von mindestens 30 Jahren feiern. Die geehrten Firmen erhalten eine entsprechende Urkunde des Landes Tirol.

„Egal ob Klein-, Mittel- oder Großbetrieb – die Tiroler Tra ditionsbetriebe leisten Groß artiges für die heimische Wirt schaft. Die 13 Unternehmen,

die wir heute in feierlichem Rahmen vor den Vorhang ho len, bieten Arbeitsplätze für viele Tirolerinnen und Tiro ler, zeichnen sich durch ihre jahrzehntelange, erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeit aus und leisten nicht zuletzt einen wertvollen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes“, betonte LR Mattle.

Aus dem Zillertal wurden fol gende Unternehmen geehrt: 100 Jahre: 1922, Gasthof Märzenklamm, Stumm

110 Jahre: 1912, Wetscher GmbH, Fügen

Auch die Zillertaler Heimat stimme gratuliert herzlich!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 5ZILLERTAL AKTUELL
Foto: ING-B Ingenieurbüro
Foto: Land Tirol/DieFotografen

FREITAG, 21.10.

SCHWAZ Vernissage - Einblick in das Schaffen von Keramikerin & Textilkünstlerin „Rosa Krenn“ (1884 –1970), Rabalderhaus, 19.00 Uhr, die Ausstellung ist bis 18.12., jeweils Do. –So. von 16.00 – 19.00 Uhr zu sehen

HART Törggelen mit Live-Musik, Rest. Almdiele, Eintritt frei, Res.: 05288 / 62598, weitere: 28.10., 4.11.

STUMM „Tipelen“ – Törggelen: „Herzhafter Genuss – gmiatlicher Huagacht – heimeliges Ambiente“ beim Tipotsch im Restaurant Tiatta, 19.30 Uhr, Res.: 05283/2269

HIPPACH Theater: „QuadratRatschnSchlamassl“ – Hinterhofschwank von Ralph Wallner, VS-Kultursaal, 20.15 Uhr, Res. tägl. 18.00 –20.00 Uhr: 0664 / 1511540, Vorst.: 28., 29.10., 4., 5., 11., 12., 18., 25.11.

SAMSTAG, 22.10.

ZELL/ZILLER Veteranenwatten: 22. –30.10., zu gewinnen gibt’s Schnitzl, Hendl, Zeltn und an Kas, Einsatz: € 3,50 pro Spiel, Restaurant Rosengarten, Infos: 0664 / 6051735

HIPPACH Yoga-Workshop & Ecstatic Dance – Event mit Leichtigkeit, Freude und Entspannung für wirklich jeden/jede, auch die ganze Familie, im Sangha Yoga Zentrum Zillertal, Laimach 71, ab 14.30 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis, Infos: sanghayogazillertal.com

STUMM „A new way of music” – Parafine live im Theatersaal Tipotsch: Blues, Rock, Jazz & Balladenhaftes, alle Titel sind Eigenkompositionen, 22. & 23.10., jeweils 20.00 Uhr, Res.: hp.haspinger@tsn.at

SONNTAG, 23.10.

HART Theater im Gasthaus – die Dorfbühne Hart präsentiert bunte Sketche-Abende, 23. & 30.10.: Res. Almdiele, 25.10.: GH Hamberg „beim Weba“, 28.10. & 6.11.: Pizzeria La Strada, jeweils 20.00 Uhr, Eintritt: freiwillige Spenden, um Reservierung im jeweiligen Gasthaus wird gebeten

KALTENBACH Tag der offenen Tür der FF mit Kinderprogramm, Gerätehaus, 11.00 Uhr

DIENSTAG, 25.10.

BRUCK/ZILLER Landjugendball„Bruggara Jungbauernball“ mit „Zillertal Power“, Festzelt vor dem VSGebäude, 20.00 Uhr

VORSCHAU

SCHLITTERS, Samstag, 29.10. Räucherkurs im Mariengarten, Anmeldungen: 0664/73145733

WÖCHENTLICH

ZELL/ZILLER Computeria - ein Begegnungsort, der auch älteren Menschen einen leichten Zugang in die digitale Welt ermöglichen soll, jeden Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindesaal, Infos: 0664 / 2111734

SCHWAZ Ausstellungen: „Zwischen Himmel und Erde“, „Weltbilder erzählen“, „Die Geister spielen Fußball“, Museum der Völker, Do. bis So. 10.00 bis 17.00 Uhr (letzter Einl.: 16.15 Uhr)

UDERNS, Samstag, 29.10. Teufelparty, Festhalle, 19.00 Uhr

FÜGEN, Sonntag, 30.10. „Kids Halloween“ – Kinderparty für Kids bis zehn Jahren, Bawa, Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt frei

TÄGLICH

BRANDBERG Ausstellung: Mitterstall, täglich geöffnet, Eintritt frei

HINTERTUX „Natur Eis Palast“: Erlebnistouren: 0676 / 307 0000

ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Infos: 0664 / 1313787

FÜGEN Heimatmuseum in der Widumspfiste: bis 25.10. jeweils Di. - Fr. 14.00 bis 17.00 Uhr, Gruppen: 05288 / 62262

TUX „Die Kristalle der Steinzeitjäger“ - Auss. im Jöchlhaus Madseit, Bilder von Kari Fankhauser in der Galerie, Besichtigung auf Vbg.: 05387 / 87668, office@dasaltehaus.at

FÜGEN Konzert mit der „Austropop Tribute Band“, FeuerWerk Binderholz, 20.30 Uhr, Reservierungen: 0664 / 612 33 39

MITTWOCH, 26.10.

RIED/ZILLERTAL 1. Zillertaler Hundetag: Brunch im Hundehotel Magdalena 9.00 Uhr, danach Spielen & Toben auf dem neuen Hotel-Hundeplatz in Stumm, Infos: 05283 / 2243, 0680 / 32220022

ASCHAU Uraufführung „Konsum –Ein Spiegel unserer Zeit!“: eine heiter-kritische Auseinandersetzung mit uns selbst von Martina Keiler, Theaterwohnzimmer im Gemeindehaus, 20.00 Uhr, Res.: 05283 / 2218, nächste Termine: 28., 29., 31.10.

FREITAG, 28.10.

SCHLITTERS 1. Stammtisch-Ball mit der „Original Zillertaler Stammtischmusik“, Seecafé, 19.30 Uhr

Marktgemeinde Mayrhofen Änderung der Restmüllabholung

Die Restmüllabholung wird wegen dem „Nationalfeiertag“ am 26. Oktober auf Freitag, 28. Okober verschoben. Es wird daher gebeten, die betreffenden Müllbehälter frühestens am Abend des Tages vor der Abholung bereitzustellen!

Der Bürgermeister

VORDERLANERSBACH „Passage 2011-22“ – ein aktionistisches, transalpines Drama“: Wiederbegegnung mit dem Projekt von G Æ G in der Ze Tux Gallery in Vorderlanersbach, Ausstellung geöffnet nach tel. Vereinbarung: 0676 / 7800244

MAYRHOFEN Erlebnissennerei Zillertal: Besichtigung Schau-Sennerei und Schau-Bauernhof täglich bis 1.11. von Mo. – Sa. von 9.00 – 17.00 Uhr (letzter Einlass um 16.15 Uhr)

ZELL/ZILLER BrauKunstHaus - Erlebniswelt der Bauerei Zillertal Bier, Mo. – Sa. 10.00 – 18.00 Uhr, 05282 / 2366-90, info@braukunsthaus.at

KALTENBACH Freizeitzentrum KABOOOM - Bewegung, Sport, Vergnügen: Infos: www.kabooom.at

FÜGEN Schaukäserei und Museum, Zillertaler Heumilch-Sennerei, Infos: 05288 / 62334, info@heumilch.tirol

HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“ - Elternhaus der Geschwister Strasser, die das Lied „Stille Nacht“ 1832 erstmals im Ausland sangen; Di. & Fr. 13.00 bis 17.00 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten: 0664 / 5237545

Peter Habeler

zur halben Stunde:

von Peter Habeler

SONDERAUSGABE KW44,

17.000 Stück an JEDEN Haushalt im Zillertal Schwerpunkt Wintervorfreude redaktion @zillertalerheimatstimme.at anzeigen @zillertalerheimatstimme.at

Vorverlegter Redaktionsschluss am Di., 25.10., 12.00 Uhr

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME6 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
!ACHTUNG!
04.11.2022
Foto:
Veranstalter/Künstler
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Zillertal Power
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Zillertaler Heilkräuterfreunde TV-PROGRAMM: 21.10.-28.10. Immer zur vollen Stunde: 80er-Feier von
Teil 1 (Land & Leute) Immer
80er-Feier
Teil 2 (Land & Leute) ZILLERTAL TV Foto: G. Maricic

Top-Speaker, zahlreiche Besucher & Zuhörer

Das war der Gondel-Slam 2022

Über 50 Speaker begeisterten mit 36 individuellen Gon del-Pitches die Zuschauer via Livestream und vor Ort. Was für viele nach einer verrückten Idee geklungen hatte, wurde am Sonntag, den 16. Oktober, zu einem großen Erfolg für die gesamte Tourismusbranche in Österreich. Die größte Gondel des Landes, die Ahornbahn in Mayrhofen im Zillertal, wurde für einen Tag zum Schauplatz eines einzigartigen SpeakingEvents und setzte neue Maß stäbe für Veranstaltungsfor mate mit Lösungspotential.

Die Herausforderungen in der Tourismusbranche sind speziell seit der Corona-Pandemie um ein Vielfaches komplexer und tiefgreifender geworden. Der Anspruch des Gondel-Slams war es, neue Lösungswege und Per spektiven zu eröffnen und auf konstruktive Art und Weise An stoß zum Handeln zu geben. Speaker, Expertinnen und Ex perten sowie Branchenkenner kamen aus ganz Österreich und Deutschland angereist und fan den sich im eigens eingerichte ten, extravaganten Wohnzimmer in der Gondel der Ahornbahn ein. Der Auftritt der Speaker war dabei auf die Dauer einer Gondelfahrt begrenzt, wobei ein besonderer thematischer Schwerpunkt den Mitarbeiterin nen und Mitarbeitern sowie der jungen Generation gewidmet wurde. Neben Digitalisierung, Unternehmenskultur und Nach haltigkeit, Aus- und Weiterbil dung, Wertschätzung für Gäste und Mitarbeiter stand das breite Themenspektrum „Zukunft der Regionen“ im Fokus. Die Über tragung des einzigartigen Events erfolgte via Webstream über gas trojam.com, Puls4, Kronehit und Magenta TV.

Besonders erfreut zeigt sich Initi ator und Gastgeber Daniel Stock über große Diversität der Gäste

in der Gondel. Neben politischen Vertretern der Bundesregierung, wie Digitalisierungsstaatssekre tär Florian Tursky, Jugendstaats sekretärin Claudia Plakolm und Wirtschaftsvertreter Franz Hörl, fanden sich spannende Impuls geber wie Bestsellerautor Lars Amend, Bundesschulsprecherin Flora Schmudermayer, Öster reichs jüngster Haubenköchin Viktoria Fahringer, Rhetorikex perte René Borbonus, Ex-Stunt frau Miriam Höller, Unterneh merlegende Leo Hillinger, Autor und Redner Samuel Koch und nicht zuletzt die Medien-Be kanntheiten Amira und Oliver Pocher in der Gondel ein. Über den Tag verteilt verfolgten über 70.000 Zuseher die Gondel-Talks. Knapp 2.000 Personen besuchten die Talstation der Ahornbahn, wo eine Netzwerk-Wiese mit großer LED-Wall und Silent Kopfhörern, eine Entertainment Bühne und kulinarische Schmankerl angebo ten wurden.

Ein besonderes Dankeschön gilt allen Partnern, Sponsoren sowie dem Tourismusverband und der Gemeinde Mayrhofen für die Unterstützung. Mit der Veranstaltung konnte ein starkes Zeichen gesetzt und Zuversicht für die kommende Wintersaison ausgesandt werden.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 7WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
Fotos: Gondel-Slam

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

Freitag, 21.10. - 18.30 Uhr Auss. des Allerheiligsten u. Anbetung, Beichtgel., 19.00 Uhr Abendmesse f. Johann u. Jakob Steger/f. Gudrun Hafner Samstag, 22.10. - 19.00 Uhr Vorabendmesse f. Emma u. Hanspeter Schiestl/f. Franz Schneeberger u. Verst. der Familie/ f. Gerda u. Martin Kröll/f. Herta Haas/f. Flora, Sepp und John Bacher Sonntag, 23.10. - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Fam. Hotter u. Gredler/f. Franz Dornauer, Eltern u. Geschwister, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst Montag, 24.10. - 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19.00 Uhr Messe für alle armen Seelen Mittwoch, 26.10. – Nationalfeiertag - 8.00 Uhr Gottesdienst für f. Elisabeth u. Ludwig Fankhauser/f. Geschwister Kröll, Schmalzer

Freitag, 28.10. - 18.30 Uhr Auss. des Allerh., 19.00 Uhr Abendmesse f. Heini Lechner/ f. Hubert u. Helene Knunbauer/f. Fam. Oblasser-Gitscher/f. Matthias u. Anna Kröll

Samstag, 29.10. - 19.00 Uhr Vorabendmesse f. Richard Neuner u. Ang./ f. Adolf Dornauer/f. Alois u. Maria Dornauer/f. Anna Bertoni

Sonntag, 30.10. - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Anna Sturzeis/f. Franz Eberharter/ f. Maria Eberharter, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst

Montag, 31.10. - Nacht der Tausend Lichter 18.00 – 21.30 Uhr in der Pfarrkirche mit Agape im Pfarrzentrum www.pfarremayrhofen.at,pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU

Freitag, 21.10. - Perler: 8.00 Uhr Hl. Messe; Laimach: 19.00 Uhr Hl. Messe Samstag, 22.10. - Hippach: 17.00 Uhr Trauung, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Wortgottesdienst; Aschau: 16.00 Uhr Trauung, 19.00 Uhr Hl. Messe mit Tauffeier Sonntag, 23.10. - Hippach: 8.30 Uhr Hl. Messe (Pralinenverkauf – Aktion Missio) Aschau: 10.15 Uhr Wortgd., 18.00 Uhr Rosenkranz; Dornauberg: 18.00 Uhr Hl. Messe Dienstag, 25.10. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 26.10. - Frauenwallfahrt des Seelsorgeraumes (Details folgen) www.dibk.at/pfarre-hippach,pfarre.hippach@dibk.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER

Freitag, 21.10. - Seliger Kaiser Karl von Österreich - 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse, 19.45 Uhr Vortrag des KBW im Gemeindesaal: Krisenvorsorge aus katholischer Sicht mit Referent Alexander Tschugguel, Leiter des Bonifatius-Institutes in Wien „Danksager-Samstag“, 22.10. - Hl. Johannes Paul II. – Erntedank - 7.30 Uhr Rosenkr. in der Pfarrk., 8.00 Uhr Dankgd. mit Opfergang – Liveü. in Radio Maria Sonntag, 23.10.- 8.30 - 8.50 Beichtgelegenheit, 8.30 Uhr Rosenkranz 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse www.pfarre.zell.at,pfarrer.zellamziller@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH

Sonntag, 23.10. - 19.00 Uhr Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinde, Gest.: „Knopf und Soatn“ Donnerstag, 27.10. - 18.30 Uhr Auss. des Allerheiligsten, 19.00 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 23.10. – 29.10. in Ried für Josef Pircher/ für Bernadette Fankhauser, in Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART

Freitag, 21.10. - Hart: 7.30 Uhr Rosenkranz, anschl. Hl. Messe

Samstag, 22.10. - Hart: 16.30 Uhr Trauung Christina Kreidl/Lukas Moser Stumm: 12.00 Uhr Taufe Jakob Kofler (Diakon Dr. Angerer), 19.30 Uhr Abendlob

Sonntag, 23.10. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe

Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe mit Orgel Elfriede Angerer

Das ewige Licht brennt: in Hart für Franz Widner, Bonholz in Stumm für Martin/Elise Kopp/für Alois Wurm pfarre.stumm@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS

Samstag, 22.10. – Weltmissionssonntag – Sammlung f. d. Mission 18.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen, Gestaltung: „Laudate“ Dienstag, 25.10. – 18.30 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 23.10. – 29.10. für Richard Wagner/für Franz Spindlegger/für Josef Lamprecht/für Thomas Geisler, Theresia Geisler, Hanni Hauser und verst. Verwandtschaft/für Josef Moser, verstorbene Angehörige und arme Seelen www.seelsorgeraum.uderns.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN

Sonntag, 23.10. - 10.00 Uhr Hl. Amt in der Pfarrkirche www.seelsorgeraum.fugen.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ST. MARGARETHEN-STRASS-SCHLITTERS

Pfarre Strass: Sonntag, 23.9. - Maria Brettfall: Gebet um geistliche Berufe 14.30 Uhr Aussetzung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit, 15.00 Uhr Hl. Messe mit Pf. Bernhard Augustin und musik. Gestaltung von den Geschwistern Egerbacher

Pfarre Schlitters: täglich 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Weltmissionssonntag, 23.10. - 10.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Verkauf von Fairtrade-Produkten für die Weltmission (Schokopralinen und Chips) Mittwoch, 26.10. - 18.30 Uhr Stille Anbetung, 19.00 Uhr Abendmesse Donnerstag, 27.10. - ab 14.00 Uhr Krankenkommunion

Das ewige Licht brennt für Frieda Stockhammer pfarre.stmargarethen@aon.at,pfarre.strass@dibk.at,pfarre.schlitters@aon.at

CHRISTLICHE GEMEINDE MAYRHOFEN

Protestantische Gottesdienste am So. um 10.30 und 17.30 Uhr. Ort: Polytechnische Schule Mayrhofen. Die Bibelstunden (Anm.) finden am Freitag um 19.30 Uhr statt. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at,PastorDetlefKohl,Tel.0676/9164289

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL

Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel./Fax 05244 / 62448

Gottesdienst mit E. Gredler am So., 23. Okt., 10.00 Uhr, Christuskirche Wattens jenbach@evang.at,pg.jenbach@evang.at,www.evangelisch-jenbach.at

NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST

Gottesdienste in Jenbach: Sonntag, 9.30 Uhr, Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt:Sieglstraße19,05244/6487811,nak.jenbach@speed.at

Ergriffen von der großen Anteilnahme, den zahlreichen persönlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, dankbar für jeden Händedruck und jede Umarmung, für die vielen Kerzen und Blumenspenden, für die Teilnahme am Rosenkranz und an den Trauerfeierlichkeiten unseres lieben

Friedrich Daum ,,Bodwandl Priedl" u Vergelts Gott u

Unser besonderer Danl� gilt:

sagen wir ein herzliches - unserem Pfarrer Erwin Gerst und den Ministrantinnen für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten - dem Vorbeter Simon für das Beten des Rosenkranzes - dem gesamten Team der Onkologischen Tagesklinik und der Intensivstation im Krankenhaus Schwaz für die gute medizinische und liebevolle Betreuung - für die vielen Blumen, Kranz und Kerzenspenden - für das Entzünden der Kerzen und den Kondolenzeinträge im Internet - allen Verwandten, Bekannten, Wegbegleitern und Freunden für die Teilnahme am Rosenkranz und am Sterbegottesdienst - allen Mitarbeitern der Bestattung Othmar Lechner für die wertvolle Begleitung

Die Trauerfamilie

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME8 S‘ KIRCHNBANKL

Mesnerdienststelle Brandberg

Ab sofort gelangt die Mesnerdienststelle in der Pfarre Brandberg zur Neubesetzung. Bei Bedarf ist eine Wohnmöglichkeit im eigenen Mesnerhaus vorhanden (ca. 120 m² Wohnfläche).

Bei Interesse bitte telefonisch bei Pfarrer JürgenGradwohl, 05285/62269, oder per E-Mail an pfarrer.mayrhofen@pfarre.kirchen.net melden.

Wir werden uns immer an dich erinnern, auch wenn du nicht mehr unter uns bist.

Die Spuren deines Lebens werden uns nie vergessen lassen.

Wir danken für die überaus große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Todes unseres lieben Verstorbenen

Johann Kolb

„Eada Hansl“

Besonders danken möchten wir:

Herrn Pfarrer Mag. Piotr Patyk für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier dem Mesner Albin und der Vorbeterin Frieda den Sargträgern Wolfgang, Markus, Hubert und Franz sowie der Kreuzlträgerin Lea Christian und Hannes für das Lesen in der Kirche der BMK Hippach sowie dem Zitherspieler Roland für die schöne musikalische Umrahmung dem Bürgermeister Herrn Alexander Tipotsch für seine tröstenden Worte und den Nachruf der FF Laimach und dem Gemeinderat Hippach Frau Dr. Wachter und Frau Dr. Weber-Gredler den Ärzten und dem Pflegepersonal des BKH Schwaz, Med I und des LKH Natters, Station 4 für die Einträge und Gedenkkerzen im Internet für die Kränze, Blumen, Kerzen, hl. Messen und Spenden sowie für die große Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung den Gemeindearbeitern sowie der Bestattung Kröll, besonders Martin, Thresi und Steffi Laimach, im Oktober 2022 Die Trauerfamilien

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil,das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um dich und sprach: „Komm heim.“

WIR SAGEN DANKE!

Die große Anteilnahme und Verbundenheit anlässlich des Todes unseres lieben Sohnes hat uns sehr berührt.

Besonders danken möchten wir:

. für die große Teilnahme am Rosenkranz

. Herrn Pfarrer Erwin Gerst für die wunderschöne Gestaltung der Begräbnisfeier

. Vorbeterin Toni, Mesnerin Christa und den Ministranten

. den Sargträgern Friedl, Erwin, Hanspeter und Hans . dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung

. dem Notarzt Dr. Dominik Wildauer

. dem Kriseninterventionsteam Michi und Sara . dem Hausarzt Dr. Oliver Glaser mit Team . dem Kurinstitut Stumm mit Felizitas . der Bestattung Kröll in Mayrhofen, besonders Martin, Ste und Susi . Taxi Markus mit Familie

. den Kollegen aus der CHR-Buchhaltung mit Andreas Kröll

. Herrn Heinz Schulz mit Team

. den Mitarbeitern der SVS/LW, besonders Herrn Thomas Weber

. dem Sanitätshaus Kostner, besonders Herrn Wolfgang und Alexandra

. der BH Schwaz/Behindertenhilfe

. für alle Kerzen, Kränze, Blumen, Hl. Messen und Spenden sowie für die zahlreichen Gedenkkerzen und Eintragungen im Kondolenzbuch im Internet

. für alle tröstenden Worte und den Beistand in der sehr schweren Zeit

. allen Freunden, Verwandten und Bekannten. Emberg, im September 2022 Die Trauerfamilie

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN

Georg Kreidl

„Grassegg Jörg“ 90. Lj. 7. Oktober 2022 Stumm/Mayrhofen

Monika Wechselberger

Der Oktober ist ein besonderer Monat, um sich das Jawort zu geben, so wie hier Phillip und Viktoria Stadler. Herzliche Gratulation!

„Tuscher Moni“ 92. Lj. 12. Oktober 2022 Hart i. Z.

Alois Tipotsch

„Mesn Lois“ 95. Lj. 14. Oktober 2022 Neu-Burgstall/Schwendau

Hilda Gredler geb. Eberl

„Neuhäusl Hilda“ 91. Lj. 15. Oktober 2022

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 9S‘ KIRCHNBANKL
Die Liebe endet nie. efan Wurm „Zoderer Stefan“
Foto: Marktgemeinde Mayrhofen

Erntedank am 9. Oktober

Festlich wurde der Erntedank in Fügen begangen, die Dekanatspfarrkirche war wunderschön geschmückt, die Bläser der Musikkapelle waren auf der Chorempore bereit, und Pfarrer Erwin Gerst zog mit seinen Ministranten sowie der großen Erntekrone mit den Fügenberger Jungbauern in die Kirche ein und feierte dort das Hochamt zum Dank.

Danach gruppierten sich die Prozessionsteilnehmer und trugen unseren Herrn durch die Straßen unseres Dorfes, um zu danken und zu bitten. Der Abschluss fand am Fügener Schlossplatz statt. Danke allen, die zum Fest beigetragen haben – schön war’s!

Aber nicht nur in unserer Pfarre gab es eine Erntedankfeier, ebenso in der Wiltener

Basilika wurde gedankt. Gedankt jenen Tirolerinnen und Tirolern, welche sich – wie so viele andere – für ihre Nächsten und ihre Pfarren einsetzen. Mit besonderer Freude haben wir zudem erfahren, dass Anna Fiechtl, Fügenberg, in diesem Jahr zu jenen Menschen gehört, welche von Bischof Hermann Glettler auserwählt wordenn sind, um ihnen persönlich zu danken!

Anna Fiechtl, eine der Frauen im Krapfenteam, eine der Frauen für unsere Erstkommunion-Alben, eine der Frauen im Sternsingerteam, eine der Frauen beim Seniorenrastl und eine der Frauen, die wirklich IMMER für ALLES da ist, wenn in unserer Pfarre etwas ansteht oder zu tun ist! Danke Anna dafür! Wir freuen uns mit Dir, dass man diesen Ein-

satz auch an der höchsten Stelle in unserer Diözese gesehen hat! „Vergelt’s Gott“ und bleibe uns erhalten!

Die Ehrenzeichenträgerin hat sich bei Bekanntwerden der Auszeichnung nur mit dem Zusatz bereit erklärt, diese anzunehmen, wenn sie das Ehrenzeichen der Diözese in Silber im Namen des gesamten Zillertaler Krapfenteams und

Hospizteam Zillertal – Wir begleiten Menschen!

Immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht (Meister Eckhart). Hospiz kommt aus dem lateinischen „hospitum“ und bedeutet Gastfreundschaft.

Im Mittelalter boten Hospize Pilgern auf ihrer Reise Unterkunft, Rast und Verpflegung. An diese Tradition knüpft die moderne Hospizbewegung an.

Wir möchten für Schwerkranke und Sterbende sowie deren Angehörigen einen Rastplatz anbieten. In unseren Begegnungen schenken wir Zeit, hören zu, achten auf die Bedürfnisse und Wünsche, wir unterstützen, wir ermutigen, wir hoffen, wir lachen und weinen gemeinsam. Wir entlasten durch unser

Da-Sein Angehörige und bieten Betroffenen Unterstützung in einer schweren Zeit. Unser Einsatz ist kostenlos und steht allen Menschen, unabhängig von ihrer religiösen Weltanschauung und sozialen Herkunft, offen. Wertschätzung, Menschlichkeit, Achtsamkeit und Verschwiegenheit sind Werte, die in unserer Arbeit selbstverständlich sind. Jeder von uns begleitete Mensch soll spüren, dass „du uns wichtig bist, weil DU du bist“ und dass „du uns wichtig bist, bis zuletzt“. (Cicely Saunders)

Der Verlust eines lieben Menschen, die tiefe Trauer, eine schmerzhafte und gleichzeitig heilsame Reaktion auf einen Verlust. Gerne gehen wir auch

ein Stück dieses schwierigen Trauerweges gemeinsam mit den Betroffenen.

Trauer braucht Raum und Zeit - nur wer innehält, erhält Innen halt. Das Hospizteam Zillertal möchte auch heuer wieder in den TrauerRaum im Widum in Mayrhofen (Am Marienbrunnen 343, 1. Stock) einladen. In der Zeit von Samstag, 29. Oktober bis Samstag, 5. November kann in der Zeit von 10 bis 18 Uhr der Trauer Raum gegeben und in herausfordernden Zeiten wie diesen, Stille, Hoffnung und Trost gefunden werden. Am Montag, den 31. Oktober werden zudem in der Zeit von 18 bis 22 Uhr Hoszpizbegleiterinnen für persönliche Gespräche anwesend sein.

im Namen ihrer weiteren Helfer/innen annehmen darf – in dem Sinne: „Denn die einen sind im Dunklen, die andren sind im Licht, und man sieht nur die im Lichte, die im Dunklen sieht man nicht!“ Natürlich gebührt jedem, der auch nur Kleinigkeiten für seine Mitmenschen oder für unsere Pfarrgemeinde tut, dieses große DANKESCHÖN!

Kontaktdaten:

Dr. Katrin Gerger, Regionalbeauftragte Bezirk Schwaz

Telefonnummer: 0676/8818850

katrin.gerger@hospiz-tirol.at www.hospiz-tirol.at

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME10 S‘ KIRCHNBANKL
Pfarre Fügen versammelte sich, um Danke zu sagen!
Foto: Pfarre Fügen
Hier werden schwerkranke Menschen liebevoll unterstützt!

Feuerwehr Schwendau

Tolle Sommer-Aktivitäten

Bewerbe

Unsere Bewerbsgruppe war in dieser Saison wieder sehr erfolgreich. Von den fünf besuchten Bewerben in Strass i. Z., Huben i. Ötztal, Lans, Waidring und Breitenbach am Inn konnten vier mit dem 1. Platz und einer mit dem 2. Platz belegt werden. Wir sind stolz auf euch! Auf eine noch bessere Bewerbssaison! Danke an unseren Sponsor Autohaus Luxner Mayrhofen.

Reservisten-Ausflug

Ende Juli luden wir unsere Feuerwehrmänner in Reserve zu einem Ausflug am Hintertuxer Gletscher ein. Die Technikführung der Bahnen Gletscherbus 2 & 3 war sehr imposant und spannend. Anschließend stärkten wir uns im Ferner Haus, bevor es auf über 3000 m zur „Gefrorenen Wand“ ging. Von der Sommerbergalm wanderten wir zur Bichlalm, wo bereits Kaffee und Kuchen auf uns warteten. Beim herrlichen Ausblick auf den besuchten Gletscher ließen wir den Tag gemütlich ausklingen Vielen Dank an die

Zillertaler Gletscherbahnen, das Team der Bichlalm und Busreisen Huber.

„Schoat‘n Fest“

Nach viel Vorbereitungsarbeit konnte wieder ein sehr erfolgreiches Fest durchgeführt werden. Danke an die zahlreichen Besucher und die vielen freiwilligen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, ein solches Fest zu veranstalten. Danke auch an unsere Geschäftspartner & Sponsoren!

Auf ein Wiedersehen am 12. August 2023!

Ausflug Aktive Mannschaft

Mit 24 Mann starteten wir Richtung Tegernsee. Nach einer Stärkung ging es weiter zur Besichtigung der Flughafen-Feuerwehr München. Am Abend besuchten wir das Erdinger Herbstfest, wo wir uns gut amüsierten. Nach einer durchzechten Nacht erholten wir uns in der Therme. Gestärkt und erholt ging es am Nachmittag wieder nach Hause. Danke an die Organisatoren „Egga & Weba“.

Volksschule Tux

Wandertag der 2a & 2b

Am Mittwoch, den 5. Oktober, fand der Wandertag der 2. Klassen statt. Gleich in der Früh machten sich die Zweitklassler mit ihren Lehrerinnen bei wunderschönem Herbstwetter auf den Weg Richtung Höllensteinhütte. Dort angekommen, spendierten uns die Wirtsleute ein leckeres Würstl mit Brot und einen Saft. Ein herzliches Dankeschön dafür an die Familie Erler von der Höllensteinhütte! Gestärkt und ausgeruht machten sich die Kinder mit ihren Lehrerinnen wieder auf den Weg ins Tal. 2a und 2b der VS Tux

Verein Waldkinder Zillertal

Freude über die Spende

Gerührt, überwältigt und überglücklich durften die Waldkinder Zillertal eine großzügige Spende von den Eltern in der Höhe von 1.400 Euro entgegennehmen.

Die Eltern unserer Kinder hatten beim Oktoberfest in Fügen einen Stand für Kaffee, Kuchen, Waffeln und Popcorn bewirtet. Der Erlös aus dem Verkauf wurde an den gemeinnützigen Verein Waldkinder Zillertal gespendet.

Ein riesengroßes DANKE ergeht an alle, die diese tolle Aktion unterstützt haben, besonders an die Firmen Holly Kaffeesysteme und den Tiroler Hüpfburgenverleih für ihre Unterstützung mit Kaffee und Popcorn.

Außerdem möchten wir uns bei Maria Mayr, Bauernmarkt Fügen, herzlich für die Möglichkeit bedanken, einen Kuchenverkauf und einen Flohmarkt zu veranstalten. Vielen lieben Dank an unsere tollen Eltern. Ihr habt euch wirklich ins Zeug gelegt, und wir schätzen diese tolle Spende sehr.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 11ZILLERTAL AKTUELL
Fotos: Feuerwehr Schwendau

UNSER NACHWUCHS

ÜberraschungsgeschenkefürKinder „Weihnachten im Schuhkarton 2022“

LUISA SCHNEIDER

BRUCK AM ZILLER geboren am 05.10.2022 um 02.32 Uhr, 2200 g/45 cm Bianca Keiler und Georg Schneider

Oft werde ich gefragt, wie groß der Schuhkarton denn sein darf. Eine einheitliche Größe von euren Schuhkartons ist wichtig. Euer Karton sollte die Größe 30 x 20 x 10 cm haben (kleine Abweichungen von +/-5 cm sind gestattet).

MARIA FIEG

BRANDBERG geboren am 08.10.2022 um 02.06 Uhr, 4070 g/52 cm Magdalena und Philipp Fieg mit Rosa

Zum einen möchten wir den Kindern ähnlich große Geschenke geben, schließlich wollen wir vermeiden, dass Oxana einen Umzugskarton voll mit Geschenken bekommt und Vladimir nur eine gefüllte Couscous-Box. Der zweite Grund ist genauso wichtig: Alle Schuhkartons werden in Versandkartons verpackt und dann in das jeweilige Empfängerland transportiert. In einen Versandkarton passen rund neun bis zwölf Schuhkartons. Je größer euer Schuhkarton, desto weniger passen in einen Versandkarton und letzten Endes in den Lkw. Dadurch steigen die Transportkosten, und das wollen wir vermei-

den. Deswegen bitten wir euch, euch an den vorgegebenen Maßen zu orientieren.

Das Päckchen mit neuen Geschenken für ein Kind (Junge/ Mädchen in den vorgegebenen Altersstufen) füllen. Ist der Karton gepackt, könnt ihr den Karton gerne bei mir abgeben. Termin bitte nach Vereinbarung. Abgabeschluss ist der

14.11. Informationen sowie Packtipps und weitere Abgabeorte: www.weihnachtenim-schuhkarton.org

Ich freu mich wiederum auf viele Kartons. „Vergelt‘s Gott“ und herzliche Grüße!

Michaela Hochmuth, Laubichl 141b, 6290 Mayrhofen Mobil 0676 - 717 5555 (ehrenamtliches Mitglied seit 2016)

EMILIA ANNA-MARIA GRUBER

GINZLING geboren am 10.10.2022 um 15.21 Uhr, 3430 g/50 cm Tamara Gruber und Lucas Huber mit Fabian und Emil

Kindergarten Stummerberg

Mit Freude Geist & Körper trainieren

ELIAS UNTERKREUTER

FÜGEN geboren am 11.10.2022 um 13.45 Uhr, 3375 g/47 cm Lisa Unterkreuter und Fabian Hainz

Zwölf Vorschulkinder freuen sich jede Woche auf ein lustiges, ganzheitliches Training, das Gehirnjogging und Bewegung mit Spiel und Spaß in der Gruppe verbindet. Dafür kommt Mike, unser Life-Kinetic-Coach, in den Kindergarten.

DANKE Jürgen Wolf, Geschäftsführer der Firma WB Metallbau und Schlosserei, der mit 550 Euro die Kosten für das erste Semester übernommen hat.

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME12 DIE JUNGEN SEITEN DER HEIMATSTIMME
Foto:
privat

Spannend und interessant! Tag der Jungen Uni

Wir konnten an über 40 unterschiedlichen Stationen unser Wissen erweitern und vieles selbst ausprobieren. Fachkundige Spezialist:innen begleiteten uns dabei auf verständliche und altersgerechte Weise. Wasserspiele, Selbstverteidigung, Blitze und Funken sowie Laserscanner sind nur ein paar Beispiele des abwechslungsreichen und ansprechenden Programmes.

Am Freitag, den 30. September, besuchten einige Klassen der MS Mayrhofen den Tag der Jungen Uni in Innsbruck (Technische Universität).

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert! Dieses Erlebnis werden wir noch lange in sehr guter Erinnerung behalten.

Mittelschule Mayrhofen Projekt „FAIR-TOO“

Bereits in der vorigen Gemeinderatsperiode konnte der zuständige Ausschuss für Jugend, Bildung und Familie einen Gemeinderatsbeschluss für den Startschuss zum Projekt „FAIR-TOO“ von Dieter Reiter herbeiführen. Dieses Projekt fand seine Grundlage auf dem vom Bildungsministerium initiierten „Familien-Audit“, wonach unserer Marktgemeinde dann das Prädikat „Familienfreundliche Gemeinde“ verliehen wurde.

Zielrichtung der „FAIR-TOO“-Aktion ist es, Schüler*Innen den fairen Umgang miteinander, in der Schule sowie im privaten Umfeld immer wieder zu praktizieren. Dieser faire Umgang soll Ausgrenzungen, Gruppenbildungen und „Mobbing“ eindämmen, besonders unter Berücksichtigung auf Gefahren sozialer Ausgrenzung über die sogenannten „social media“ als klarer Nachteil dieser Kommunikationsart. In der 1a-Klasse stellte Dieter Reiter sein Projekt am 14. Oktober vor. In einem einstündigen Vortrag betonte er die Notwendigkeit und Wichtigkeit des fairen Umganges in allen Gesellschafts- und Altersschichten sowie den wertvollen Beitrag, die schon Kinder/Schüler in einer frühen Lebensphase leisten können. „FAIR-TOO“-Aufkleber sollen diesen Gedanken im Schulalltag ständig befeuern, betonte Reiter, der sich freute, im Schulzentrum Mayrhofen „Pionierarbeit“ für seine Idee leisten zu können.

Mittelschule Tux

Sportliche 4. Klasse

Tolle Leistung der 4. Klasse der MS Tux: In nur einer Sport-Doppelstunde gelang es, bei herrlichem Herbstwetter eine anspruchsvolle Wanderung auf die Eggalm zu schaffen.

Für die 750 Höhenmeter benötigten die Schüler gerade mal 75 Minuten. Bergab ging es dann aber mit der Seilbahn, da Bus und Taxi bereits warteten. Gratulation zu der tollen Leistung!

Gemeindevorständin Burgi Huber nahm kurz Rückblick auf die vor vielen Jahren in der damaligen „Hauptschule“ ins Leben gerufenen Aktion „Freundliches Grüßen“, und sie sieht die vorgestellte „FAIR-TOO“-Aktion als weiteren Impuls freundlicher Begegnungen als Qualitätsmerkmal einer zivilisierten und humanen Gesellschaft, die wir alle dringend brauchen, wie sich unweit unserer Landesgrenzen momentan dramatisch zeigt. Gemeinderätin Schneidinger erzählte kurz von ihren persönlichen Erfahrungen, wonach Freundlichkeit und Fairness auch auf internationalem Parkett willkommene Türöffner und Basis für oft langwährende Freundschaften sind.

Pädagogisch unterstützt wird das „FAIR-TOO“-Thema von Klassenvorständin Christine Kopp im Zusammenwirken mit Direktor Michael Bachlechner. Weitere „Start-ups“ in anderen Klassen sind schon in Vorbereitung.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 13DIE JUNGEN SEITEN DER HEIMATSTIMME
AL Dr. Stöckl Dieter Reiter mit MGR Elisabeth Schneidinger, stellvertretende Obfrau im Ausschuss für Bildung, Familie und Jugend, AL Dr. Stöckl und KV Christine Kopp

Tartar von der Blumauer Tomate

Zutaten für 2 Personen: 4 – 5 Stück Blumauer Tomaten (gibt es auch beim Spar), 8 Stk. schwarze Oliven (ohne Kern), 8 Stk. getrocknete Tomaten, ½ Schalotte, ½ EL. Kapern, 2 EL geriebener Bergkäse gereift (mind. 10 Monate), 1 EL. Tomatenessig, etwas hochwertiges natives Olivenöl

Zubereitung: Tomaten entkernen und die Haut entfernen, in Würfel schneiden, danach alle Zutaten gut vermengen und nach Geschmack abschmecken, schön auf einem Teller anrichten.

Dazu einen Himbeer-Negroni?

Zutaten für 1 Glas: 2 cl trockener, klassischer Gin mit einem guten Wacholderprofil, 2 cl roter Wermut (Antica Formula), 2 cl Campari, 0,5 cl Himbeerbrand vom Stiegenhaushof, 2 frische Himbeeren von Mair´s Beerengarten

Zubereitung: Himbeeren in einem vorgekühlten Rührglas zerdrücken, danach alle anderen Zutaten dazugeben und mit trockenem Würfeleis gut verrühren. Dann alles in einem vorgekühlten Tumbler abseihen und mit einem Rosenblatt garnieren.

Das kleine Genießerhotel im Zillertal Der Englhof in Zell am Ziller

In den früheren Jahren noch „Gasthaus Engl“ genannt, wurde der Englhof im Jahre 1976 von der Familie HotterAusserladscheider übernommen und entwickelte sich in der 3. Generation zu einem komfortablen, aber dennoch familiären Hotel.

Für unsere Übernachtungsgäste bieten wir Classic-Doppelzimmer, Appartements und Juniorsuiten im Tiroler Landhausstil an. 2019 wurde unser Hotel noch mit einem kleinen, feinen Alpine Spa erweitert.

Unser Küchenteam verwöhnt Sie kulinarisch in unserem À-la-carte-Restaurant, mit einem Mix aus traditionellösterreichischen sowie internationalen Gerichten, die mit viel Liebe zum Detail und mit frischen, regionalen Produkten zubereitet werden.

Ein Highlight der besonderen Art bietet unsere preisgekrönte Hotelbar.

Hier trifft man auf Jung & Alt, die sich durch die verschiedensten alpinen Kreationen probieren.

Unter fachmännischer Beratung von Dominik und Andi hat man außerdem die Möglichkeit, einen Einblick in die zweitgrößte Spirituosensammlung des Landes mit über 1800 verschiedenen Köstlichkeiten aus aller Welt zu erhalten und kann diese natürlich auch gerne verkosten. Ebenso bieten wir mit über 50 verschiedenen Champagnern und 150 verschiedenen Weinen eine wunderbare Wein-/Champagnerauswahl mit Jahrgangstiefe.

Hotel Englhof

42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME14
REZEPTE AUS DEM ENGLHOF
Zellbergeben 28 | 6277 Zellberg T 05282 3134 www.englhof.at INS PFANDL G‘SCHAUT
bez. Anz. Fotos: Hotel Englhof

Die Ramsauer Schützen gratulieren 90. Geb. Prof. Ambros Aichhorn

Engelbert-Kolland-Prozession am 7.12.1998 in Ramsau i. Z. mit Ehrung für Prof. Ambros Aichhorn und Kanonikus Hans-Walter Vavrovsky.

Prof. Ambros Aichhorn feiert am 28. Oktober seinen 90.Geburtstag. Er wurde 1958 in Salzburg zum Priester geweiht und wirkte als Pfarrer auch im Zillertal in den Pfarren Stumm, Mayrhofen und Zell am Ziller.

In Ramsau war er viele Jahre als Aushilfspfarrer tätig. Bei den Einheimischen ist er

ebenfalls als „Goaß“- und Vogelpfarrer bekannt und lebt auf seinem Hof in Goldegg (Salzburg).

Im Jahre 1998 wurde Prof. Ambros Aichhorn bei der Engelbert-Kolland-Prozession von der Gemeinde Ramsau geehrt. Herzliche Gratulation!

DANKE!

Die Mitarbeiter der EZ-Isolierungen GmbH möchten sich bei den Familien Eberharter und Kinigadner für den super Ausflug zum 20-jährigen Betriebsjubiläum recht herzlich bedanken ... „nette woch“

STUMM GRATULIERT

Frau Wierer Viktoria konnte vor Kurzem ihren 80. Geburtstag feiern.

Zu den Gratulanten zählten auch Bürgermeister Franz Kolb und Vizebürgermeister Hans Peter Hollaus, welche der Jubilarin die besten Glückwünsche der Gemeinde Stumm überbrachten.

Liebe Viktoria, auf diesem Wege nochmals alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

Der 28-jährige Fügener Peter Leo wurde zum Sportwissenschafter des australischen Radnationalteams bestellt.

Die Zillertaler Heimatstimme gratuliert recht herzlich und wünscht viel Erfolg!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 15ZILLERTAL GRATULIERT
bez. Anz. Georg Huber Besuch von Georg Huber aus Ramsau bei Prof. Ambros Aichhorn auf seinem Hof in Goldegg. Foto: privat Foto: privat Foto: Schützen-Chronik

60 Jahre Bäuerinnen Tirol Zirbelkiefer für Ginzling

Zum Jubiläum „60 Jahre Bäuerinnen Tirol „ pflanzte jede Ortsgruppe einen Baum in ihrer Heimatgemeinde.

90-mal goldener Herbst, 90-mal zog leuchtend der Sommer vorbei, 90-mal Ernte und herbstliche Pracht, 90-mal Schnee und heilige Nacht, 90-mal Schatten und Licht, 90 Jahre, die vergisst man nicht.

Liebe Judith!

Ortsvorsteher Klausner Rudolf, Eberharter Birgit, Kröll Barbara, Daum Ursula (v. l.)

So hatten auch wir Ginzlinger Bäuerinnen uns für eine Zirbelkiefer (Zirm) entschieden. Der Zirm bekam in unserer Ortschaft beim Mehrzweckhaus, wo Volksschule und Kindergarten sind, einen tollen Platz.

Dafür einen großen Dank an unseren Ortsvorsteher Rudolf Klausner.

Die Früchte des Sommers einfangen!

Dies war das Ziel des ganztägigen Workshops am Wochenende vom Obst- und Gartenbauverein HippachRamsau-Schwendau mit der Kräuterfachfrau und Naturheilpraktikerin Barbara Kraxner. Gemeinsam wurde Obst und Gemüse verarbeitet und haltbar gemacht. Ziel war es, mit

möglichst einfachen Methoden zu arbeiten. Wenn möglich, wurden dafür regionale Bioprodukte verwendet. Diese gesunde Vorratshaltung bedeutet ein Mehr an Lebensqualität, weshalb der Gartenbauverein auch im kommenden Jahr verschiedene Workshops und Seminare dazu anbieten wird.

Altbewährte Methoden der Haltbarmachung wurden beim Workshop neu entdeckt und vor Ort ausprobiert.

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OGV Hippach-Ramsau-Schwendau Foto: Alexander Würtenberger Foto: privat
bez. Anz.
Wir gratulieren Dir ganz herzlich und wünschen alles Gute. Evelyne und Gerd
Wir bedanken uns bei unserem Peppo für den einzigartigen Betriebsausflug nach Wien und für den gemütlichen Törggeleabend auf der Penkentenne!
Dein
Team
bez. Anz. ZILLERTAL AKTUELL42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Genusshighlight im BrauKunstHaus in Zell am Ziller

Trinkgenuss und Haubenküche beim „Zillertal Bier Kulinarium“

Das „Zillertal Bier Kulina rium“ im BrauKunstHaus in Zell am Ziller ist das Ge nusshighlight im Herbst. Zusammen mit rund 30 aus gewählten Winzern aus dem umfangreichen Weinsorti ment der Privatbrauerei und Köstlichkeiten von den Ziller taler Haubenköchen Stefan Geisler und Klemens Huber sowie dem Tiroler Choco latier Christoph Haag wur de den Gästen Genuss vom Feinsten in all seinen Facetten geboten.

Bereits zum zweiten Mal fand das „Zillertal Bier Kulinari

um“ in überarbeiteter Form im BrauKunstHaus statt. Ziller tal Bier präsentiert dabei als Experte für Trinkgenuss sein umfangreiches Sortiment an Getränken für Gastronomie und Hotellerie. Auf der groß zügigen Ausstellungsfläche präsentierten sich rund 30 Winzer persönlich. Außerdem konnten außergewöhnliche, in Handarbeit gebraute Spezial biere, feine Bierspezialitäten sowie edle Brände verkostet werden.

Atemberaubend waren erneut die auf den Punkt getroffenen Kombinationen von Speisen und Getränken. Die Gerichte

Eva-Maria Lechner (Zillertal Bier), Walter und Barbara Platzgummer (Alpenrose-Fellenberg, Mayrhofen)

von Geisler (Schulhaus, Zell berg) und Huber (Huber’s Boutiquehotel, Mayrhofen) sowie Haags (Tiroler Edle, Landeck) Pralinenkreationen wurden jeweils mit einem Wein und einer Bierspezialität perfekt kombiniert. ZillertalBier-Geschäftsführer Martin Lechner: „Wir haben im Vor feld intensiv mit den Köchen verkostet und die passenden Begleiter zu den Gerichten be stimmt. Nur so erlangt man die perfekte Harmonie und kann einzigartige Genussmomente bieten. Wir unterstreichen so deutlich, welchen Zusatznut zen die richtige Getränkeaus

wahl sowohl für den Wirt als auch für den Gast hat.“

Die besonderen Geschmacks erlebnisse begeisterten gleich falls die Spitzenköche und zeigten, dass neben dem be reits etablierten Wein auch Bierspezialitäten ein Gewinn in der Getränkebegleitung sind. Für besonders interes sierte Gäste fanden außer dem zwei Masterclasses statt, die zusammen mit dem re nommierten Genussmagazin falstaff organisiert wurden. Anschließend gab FalstaffJournalistin Christina Fieber einen spannenden Ausblick auf die Weintrends 2023.

Erfolgreicher erster Praxistag Demenz in Schwaz

Vielfältige Informationen für Betroffene und Interessierte

„Wie können Menschen mit Demenz im Alltag gut be gleitet werden?“ Diese Frage stand am 14. Oktober im Bil dungszentrum für Pflegebe rufe im Fokus. Der „Praxistag Demenz – den Alltag meis tern“ fand großen Anklang.

In unserer zunehmend altern den Gesellschaft steigt die Zahl von Menschen mit einer de mentiellen Erkrankung. Diese Entwicklung stellt uns alle vor eine Vielzahl an Herausforde rungen.

Für die Teilnehmer:innen standen Workshops mit unter schiedlichen Themenschwer punkten zur Auswahl. Zudem konnten sich die Besucher:in nen über mögliche Unterstüt zungsangebote erkundigen.

Die Veranstaltung war eine Ko operation zw. dem Landesins titut für Integrierte Versorgung Tirol – Koordinationsstelle Demenz mit dem Bezirkskran kenhaus Schwaz, dem Ver ein VAGET, der Caritas sowie der Initiative Demenz braucht Kompetenz der tirol kliniken.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 17ZILLERTAL AKTUELL
Lisa Lechner-Riedmann und Ferdinand Lechner jun. (Krocha Alm) Sabine Gwirl, Thomas Sappl (beide Andreas Hofer, Kufstein), Martin Lechner Fotos: Zillertal Bier Die Vortragenden und Mitwirkenden des Praxistags Demenz am BKH Schwaz Silvia Prosser, Katja Gasteiger, Monika Unterlechner-Öttl, Elisabeth Höpper ger, Sonja Rieder, Tatjana Pospisil, Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner, Kathrin Knabl, Susanne Schmidt-Neubauer, Petra Geiger, Verena Bramböck (v. l.) Foto: Markus Huber-Danzl

Seniorenbund Zell am Ziller Kultur und Kulinarik

Traditionsgemäß beginnen unsere Törggele-Fahrten im mer mit einem Kulturpro grammpunkt, diesmal, bei unserer Törggelefahrt 2. n. C. (nach Corona), wurde von unserem Obmann Anton das Raiermoos bei Raas oberhalb von Brixen dafür ausgewählt.

Die Anreise ging trotz Auto bahnbaustelle Luegbrücke flott voran, und bevor wir mit der Wanderung durch das Moor loslegten, gab es eine Einkehr im Hotel Hochrain. Das Biotop Raiermoos liegt inmitten des an sich sehr tro ckenen, steinigen Natzner Hochplateaus. In einer von den Gletschern der letzten Eiszeit geschaffenen Mulde hatte sich vor etwa 12.000 Jah ren ein See gebildet und einige Jahrtausende später nach Ent wicklung der Vegetation zur Besiedelung eingeladen. Ein gewisser Prälat Hadrian Egger hatte dies durch histori sche Funde aus der Hallstatt zeit nachgewiesen. Spuren

dieses Prälaten Egger in unser Zillertal konnten wie vermu tet nicht gefunden werden, er war 1868 in Prägraten geboren worden und ab 1908 Leiter des Diözesanmuseums Brixen. Der See selbst besitzt keinen sichtbaren Zu- oder Ablauf, er wird durch kleine örtliche Quellen gespeist. Diese Was serquelle war bis ins 20. Jahr hundert hinein in der trocke nen Umgebung sehr begehrt, wurde dementsprechend überbenutzt und trocknete letztendlich aus. Im Jahr 1986 wurde der See durch Ausbag gerung wiederhergestellt und das Naturjuwel im Bestand ge sichert. Der Wanderweg führt jetzt durch mannshohe Schilfund Rohrkolbenbestände, welche Lebensräume für eine üppige Tierwelt und Rastplatz für Zugvögel bieten. Mehrere Schautafeln entlang des We ges zeugen von der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Auf dem Weg zum Moor hat te Hermann Hörhager an der Wand des altehrwürdigen

Wieder ein voller Erfolg!

Musizieren ohne Verstärker - die inzwischen 26. Auflage dieser Veranstaltung hatte an die 250 Volksmusikfreunde in das Hotel Waldfriede gelockt.

Bei strahlendem Herbstwet ter war es wieder einmal eine wahre Freude, den mitwirken den Musikgruppen: Unterland 4 – Z. Hognbankla – Granit stürmer (aus OÖ) – Orig. Ziller Musig – SoundREIV – Z. Vagabunden – Pramauer Musikanten (Pillerseetal) und den Hamberg Hexen, zuzu hören. Die Harter Jungschuh

platter rundeten das kompak te Musikprogramm durch ihre schneidigen Einlagen ab. Die Moderation übernahmen Cla ra Ploder (Schau TV) und DJ Christian Schranzhofer.

Wie jedes Jahr wird der Rein erlös der Veranstaltung „Zil lertaler helfen Zillertalern“ zugeführt. Die Schecküber gabe in Höhe von 3.500 Euro erfolgte an die Bürgermeister der Gemeinde Fügenberg, Jo sef Unterweger, und der Ge meinde Fügen, LAbg. Mag. Dominik Mainusch.

Töllhofes eine Gedenktafel gefunden, die bezeugte, dass sowohl Groß- als auch Ur großmutter von Papst Bene dikt XVI in diesem Haus be heimatet waren. Den Abschluss des Tages bil dete das Törggelen am Larm hof in Villanders. Der Hofna me rührt vom Familiennamen Laurin, eines Vorbesitzers des Hofes her, der Sage nach auch direkt von König Laurin. Die Bewirtung am Larmhof mit

einem klassischen Törggele menü war jedenfalls könig lich, die Busfahrt dorthin im Rückwärtsgang und teilweise in Vorwärtsrichtung war kei ne Sage, sondern Fakt. Der Abend bot uns ausgiebig Gele genheit für Gespräch und Ge sang, ein erlebnisreicher Tag, für den wir uns bei allen am Zustandekommen Beteiligen herzlichst bedanken.

Einen herzlichen Dank möch ten wir allen Besuchern, allen Sponsoren sowie allen Mu sikern sagen und freuen uns

schon auf das nächste Jahr (8. Oktober 2023), wenn es zum wiederholten Mal heißt „Auf geigen wie früher“.

ZILLERTAL AKTUELL42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME18
Foto: Seniorenbund Zell am Ziller
„Aufgeigen wie früher 2022“

„Fit for Future“-Staatspreis – Auszeichnung für Lehrberufsmarketing & Recruiting Nominierung für Zillertaler Bauunternehmen

Der ausgezeichnete Tiroler

Lehrbetrieb Rieder GmbH & Co KG wurde bei 150 Einrei chungen unter die Top-3 des Staatspreises „Beste Lehrbe triebe - Fit for Future“ 2022 mit dem Best-Practice-Bei spiel „BAUBATTLE“ nomi niert. Die Urkunde wurde am Mittwoch, den 28. September, im Palais Wertheim in Wien persönlich vom Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher überreicht.

Der Schulwettbewerb „BAU BATTLE“ wurde 2019 von RIEDER Zillertal ins Leben gerufen und findet im ZweiJahres-Rhythmus für Schü lerinnen und Schüler der 7. bis 9. Schulstufe im Zillertal statt. Bei der „BAUBATTLE - Zeige dein Talent” im Jahre 2019 waren 580 Schülerinnen und Schüler auf dem Bau hofgelände vertreten. Dabei wurden die Jugendlichen mit ihren Talenten in den ver schiedenen Bereichen wie Mathematik, Kunst, Geografie

oder Teamwork konfrontiert. So auch beim „BAUBATTLE Online-Event“ im letzten Jahr. Rund 560 Jugendliche muss ten im Wettkampf die kniffli gen Aufgaben im Online-Es cape-Room lösen. Das Ziel der Veranstaltung ist, dass die Jugendlichen spielerisch mehr über ihre Fähigkeiten und Ta lente lernen.

Beste LehrbetriebeFit for Future

Zu Jahresbeginn hatte das Fa milienunternehmen in der Ka tegorie Lehrberufsmarketing und Recruiting das Projekt „BAUBATTLE“ als Best-Prac tice-Beispiel zum Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ eingereicht. Dieser Staatspreis wird alle zwei Jah re vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirt schaftsstandort (BMDW) aus geschrieben. Für die Organi sation und Durchführung des Staatspreises ist das ibw-Insti tut für Bildungsforschung der Wirtschaft verantwortlich.

IT-Schnuppern in Uderns Schnuppern bei der siplan gmbh

In Zusammenarbeit mit der WK Schwaz gab es auch heuer wieder das ROOKIE-Projekt, bei dem Schüler-/Innen der Mittelschulen Gelegenheit bekommen, sich einen Über blick über Ausbildungsmög lichkeiten zu verschaffen und somit ihrem Berufswunsch ein bisschen näherkommen.

Gleich zwei Schülerinnen der MS Fügen hatten diese Chan ce genutzt und bei der Firma siplan gmbh in Uderns in der spannenden Welt der IT ge schnuppert.

Am ersten Tag hatte unser Lehrling Florian, selbst im 4. Lehrjahr, den jungen Talenten die Hardware nähergebracht.

Es wurde das Innenleben von Festplatten erkundet, PCs zer legt und wieder zusammen gebaut und sogar Windows laut Anleitung installiert.

Am Nachmittag durfte dann gleich beim Einbau von Kom ponenten in einen Server ge holfen werde.

Am zweiten Tag hatte unser Michi Software-Grundlagen erklärt und in das Thema IoT –

Das RIEDER-Team bei der Überreichung der Urkunde bei der Staatspreisver leihung in Wien. Im Bild: Arbeits- und Wirtschaftsminister Mag. Dr. Martin Ko cher, Bernhard Hanser, Sandra Brugger, Anna Ladstätter, Felix Ballay, Fabian Gruber, Willi Geisler (v. l.)

Lehrlingsausflug inklusive

Die Fahrt nach Wien hatte das Zillertaler Unternehmen mit einem Lehrlingsausflug ver knüpft, und das RIEDER Team war zwei Tage gemeinsam in Salzburg, Melk und Wien un terwegs. Den 27 Nachwuchs kräften wurde ein vielseitiges Programm angeboten.

Lehrlinge gesucht

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand und starte beim aus

gezeichneten Tiroler Lehrbe trieb RIEDER Zillertal in den Lehrstellen Hochbau, Tischle rei und Elektrotechnik durch. Schnupper- oder Beratungs termin mit Sandra Brugger vereinbaren. Telefonnummer.: +43664 80266105, E-Mail-Ad resse: lehre@riederteam.at

Weiterführende Informatio nen zum Unternehmen und den verschiedenen Lehrstel len: www.riederteam.at

Internet of Things eingeführt. Es wurde unsere Corona-Am pel zusammengebaut. Danach wurde noch eine Homepage mit WordPress installiert und befüllt. Die Rookies und das

siplan-Team hatten in den ge meinsamen Tagen viel Spaßund hoffentlich konnten wir wieder mal das Interesse an dem spannenden Beruf als ITSystemtechniker wecken.

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 19
Foto: Matthias Silveri Foto: sidplan gmbh

Das Spiel hat dich gefunden. Wenn du das liest, spielst du schon mit!

Ein Gedankenlese-Erlebnis von Philipp Oberlohr

„Das Spiel. Are you part of The Game?” ist die preis gekrönte Illusionsshow des Mentalisten und Performers Philipp Oberlohr und fin det am Donnerstag, 3. März 2023, im Europahaus Mayr hofen statt!

Über eine Kette von Zufällen beginnt das Publikum dieses Spiel. Im Zuge dessen liest Oberlohr ihre Gedanken und weiß Dinge, die er nicht wis sen kann – von Geburtstagen bis hin zu Namen alter Schul freund:innen. Zuerst scheint

Oberlohr die Fäden in der Hand zu haben, doch dann stellt sich heraus: Auch er ist nur eine Marionette im Spiel, das seine eigene Geschichte mit den weißen Bändern des Bühnenbildes spinnt. Das Spiel hat schon jetzt begonnen, und die vermeintlichen Zufälle sind schon lange vorherbestimmt, denn: Es will gespielt werden! Als innovative, genre-über greifende Show überzeugte „Das Spiel“ bereits Jurys, Pres se und Publikum in Europa. Oberlohr sprengt dabei den Rahmen üblicher Illusions

Pensionistenverein Zell am Ziller

Faires Watten um den Titel

shows und schafft ein Erlebnis, das alle Anwesenden verbin det. Er nimmt das Publikum mit viel Humor, Charme und Einfühlungsvermögen an der Hand und erforscht mit ihnen die Grenzen zwischen Zufall, Illusion und Realität. So schafft er nicht nur sinnvolle, sondern auch nachhaltig wirksame Be gegnungen mit Menschen. „You are part of The Game.“

Der Veranstaltung beginnt um 20.15 Uhr, Vorverkauf via myZillertal.app! Alle Infos auf www.europahaus.at/kalender

FeuerWerk Fügen

Zillertal grüßte Pongau

Ein Volksmusikabend der be sonderen Art fand am vergan genen Samstag im FeuerWerk bei Binderholz statt. Neben den Tiroler Tanzmusikan ten mit Stefan Neussl, der in seiner sehr humorvollen Art moderierte, sangen die jun gen Dirndln vom „Dreigsong Herzklopfn“ auf. Besonders erfreut zeigte man sich über den Besuch vom „Leitn Toni“ und seiner Musi.

Im Rahmen des Volksmusik abends wurde auch die neue CD der „Tiroler Tanzmusikan

ten“ vorgestellt. Ein besonderer Leckerbissen auf der CD ist der „Lavatschan Walzer“, den der erst kürzlich verstorbene Flori an Pedarnig für seinen Freund, Hans Knapp, komponiert hat. Stefan Neussl überreichte an diesem Abend das erste Ex emplar der CD dem sichtlich gerührten Hans Knapp vom Weerberg. „Es freut mich, dass die echte Volksmusik Jung und Alt begeistert! Auf Alttirole risch, fast schon eine Commu nity“, so Gerhard Angerer, Lei ter FeuerWerk und SichtBAR, mit einem Augenzwinkern.

Am 13. Oktober fand das Pensionisten-Zell-Preiswatten statt. Neun Mannschaften kämpften um den Wattertitel.

Nach langen, spannenden Kämpfen (ohne Unstimmigkei ten), konnten die Preisträger ermittelt werden. Die Veranstal tung fand im GH Rosengarten Zell statt. Watterkönige wur den Wechselberger Johann und Schiestl Josef, 2. Geisler Hans mit Plank Johann und 3. Kaden Werner mit Schneider Josef. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für das faire Spiel, dem Wirt Hannes Breuss für die Utensilien und Lokalitäten recht herzlich bedanken.

Obmann Platzer Karl

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Foto: Agne Monti Foto: Binderholz GmbH CD-Übergabe von Stefan Neussl (Mitte) an Hans Knapp, die „Tiroler Tanzmusi kanten“ und Gerhard Angerer (2. v. l.) gratulieren. Foto: Pensionistenverein Zell am Ziller 3. Schneider Josef – Kaden Werner, 2. Plank Johann – Geisler Johann, Obmann Platzer Karl und 1. Schiestl Josef – Wechselberger Johann (v. l.)

Bunter Shoppingtrubel bei der Volksbühne Aschau Jung und Alt im Wahnsinns-Einkaufsfieber

Stück wiederfinden, oder wir sehen die anderen.

BUCHTIPP

Margit Kröll „Adoptiert? Und plötzlich ist alles anders …“

„Maria Magdalena Traum“, „Stein auf Stein“, „Der Ziller taler“, „Alltagsgeschichten“Martina Keiler wagt sich an historische wie zeitgenös sische Themen heran – ein Denkmal setzend, eine Stim me gebend, zum Nachdenken anregend, Situationen aufzei gend – ernst, bewegend, doch ohne erhobenen Zeigefinger und stets humorvoll verpackt. Heuer nimmt die Autorin und Spielleiterin den Shopping wahnsinn unter die Lupe. Schrill und mit ganz viel Witz und Schläue.

20 Personen bringt Marti na Keiler in der kommenden Spielsaison auf die Bühne, da runter „alte Theaterhasen“, ei nige Newcomer und vier Kin der. In einem Prolog und fünf Szenen wird im Theaterwohn zimmer im Gemeindehaus von 26. Oktober bis 7. Dezember, jeweils um 20.00 Uhr (Res.: 05283/2218) Konsumverhalten quer durch alle Generationen aufgezeigt. Tanzeinlagen so wie Musik von Gerhard Kei

ler, Manfred Ram und Rudi Sturzeis intensivieren das Ge schehen. Das Lied zum Schluss lässt den Abend mit „leichtem Gepäck“ ausklingen.

Martina, „Konsum – ein Spie gel unserer Zeit!“ heißt dein neues Stück. Willst du den Spiegel den Leuten vorhalten, sie auf ihr Konsumverhalten hinweisen?

Das Stück ist eine heitere, kri tische Auseinandersetzung mit uns selbst! Der Spiegel spielt daher eine zentrale Rolle. Ich möchte die oft verrückten Aus wirkungen unseres Konsumver haltens zeigen: lustig, satirisch, parodistisch! Wir sind alle in ir gendeiner Form mit dem Thema konfrontiert. Die zwei allego rischen Figuren Gewissen und Konsum (dargestellt von den „Theater-Urgesteinen“ Alfred Kröll und Gebhard Eberhart, Anm.) versuchen, die einzelnen Szenen begleitend, ihre jeweilige Sichtweise darzulegen und ihre Meinung zu verteidigen. Wir alle werden uns vermutlich im

In welchen Facetten wird hier das Thema Konsum behandelt? Konsum trifft uns alle, daher zeigt das Stück seine Auswirkun gen quer durch alle Generatio nen. Es beginnt bei den Kleins ten, es wird Geburtstag gefeiert, die Frauen werden in ihrem Shoppingwahnsinn gezeigt, aber auch die kritische Einstellung unserer Jugend kommt zu Wort. Der Konsum macht natürlich ebenso bei unserer älteren Ge neration nicht Halt, und selbst verständlich unterscheiden sich unsere Männer in ihrem Kon sumverhalten keineswegs von den Frauen. Die Szenen werden musikalisch begleitet, wobei die Musik wiederum die einzelnen Geschichten und Gedanken wei terführt und auf eine emotiona le Ebene bringt.

Wie ist die Idee entstanden?

Die Idee ist vor einigen Jahren entstanden, bei einem gemüt lichen Treffen mit Freunden, dabei war der Ideenbringer ein Theatermitglied.

Worauf hast du in den einzel nen Geschichten den Schwer punkt gelegt? Natürlich möchte man mit ei nem Stück eine Aussage treffen, besonders wichtig ist mir aber, einen unterhaltsamen Theater abend für Theaterinteressierte zu bieten. Ich möchte nicht mit dem Finger auf den anderen zeigen, sondern uns selbst, so wie wir nun einmal sind, auf der Bühne darstellen. Wenn sich jemand wiedererkennt und mit dem Kopf nickt, dann freut uns das. Wenn der Theaterbesucher aus der Vorstellung geht und sagt: Das war ein gelungener, interessanter, humorvoller, ge mütlicher Theaterabend, dann haben wir unser Ziel erreicht!

Matthias, Linda, Mario, Ju lian und Diana sind die besten Freunde. Als sich die Jugendli chen die Ähnlichkeiten zu ihren Verwandten aufzählen, fällt auf, dass Matthias gar nichts mit seinen Eltern gemeinsam hat. Diana, die selbst adoptiert ist, vermutet sofort, Matthias sei ebenfalls ein Adoptivkind. Mat thias fängt an, darüber nachzu denken. Diana steigert sich in die Sache hinein und sie bringt Matthias dazu, mehr nachzu forschen. Als Linda ein Foto von der Geburtstagsfeier ihres Cousins mitbringt, wirft es noch mehr Fragen und Zweifel auf.

Heranwachsende, die von ihren leiblichen Eltern umsorgt wer den, wissen in der Regel nicht, wie glücklich sie sind und wie viele es gibt, die sie darum be neiden würden. Dennoch geben sich Pflegeeltern oft sogar mehr Mühe mit den ihnen An vertrauten und bauen ein inten siveres Verhältnis zu ihnen auf. Was aber, wenn diese plötzlich entdecken, dass die Dinge gar nicht so sind, wie sie immer ge glaubt haben? Was, wenn ihre bislang heil erscheinende Welt vollständig zerbricht?

Autorin Margit Kröll aus Schlit ters betreut seit Jahren Kinder mit unterschiedlichsten fami liären Hintergründen und ist diesen Fragen nachgegangen. In ihrer romanhaften Erzählung bemüht sie sich dabei beson ders um die Perspektive der unmittelbar Betroffenen.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 21KULTUR IM ZILLERTAL
gm
Foto: Volksbühne Aschau In Action: Martina Keiler gibt noch letzte Regieanweisungen vor der Premiere.

Zillertaler Ranggler- und Judoverein Ergebnisse Ranggeln

EM-Vorbereitung KC Kruckenhauser

Jennifer Pfund wieder fit

Bramberg am 2. Oktober:

Platz Lukas Hollaus Klasse 6 - 8 Jahre

Platz Matthias Leo Klasse 4 - 6 Jahre

Mayrhofen am 9. Oktober:

Platz Matthias Leo Hoffnungsklasse bis 6 Jahre

Platz Alois Hauser Hoffnungsklasse bis 6 Jahre

Platz Lukas Hollaus Klasse 6 - 8 Jahre

Platz Simon Schöser Klasse 6 - 8 Jahre

Platz Max Hauser Klasse 8 - 10 Jahre

Platz Fabian Hotter Klasse 14 - 16 Jahre

Platz Martin Hauser Klasse 16 - 18 Jahre

Platz Daniel Leo Klasse IV

Platz Michael Heim Klasse IV

Platz Marius Rafoshei Klasse IV

Platz Andreas Fankhauser Klasse III

Hogmoar: 2. Platz Andreas Hauser

Der beste Zillertaler im Alpencup: Platz 8.: Andreas Hauser, Zillertal 24,5 Punkte

Nach dem Alpencupfinale ist aber noch immer nicht ganz Schluss. Am Sonntag, den 23. Oktober, findet in St. Martin in Passeier noch ein int. Preisranggeln mit einem Länder ranggeln statt.

Von 12. bis 19. November wird die diesjährige Kickboxeuro pameisterschaft des größten Weltverbandes WAKO in An talya, Türkei, stattfinden.

Die Rohrbergerin Jennifer Pfund vom KC Kruckenhau ser (PSV Tirol) wurde bei der letztjährigen WM denkbar unglücklich auf Siegeskurs von einem Achillessehnenriss gestoppt, welcher sie bereits an ein undankbares Karriere ende denken ließ. Doch mit hilfe der Unterstützung des Physiotherapie-Keijzer-Te ams mit den entsprechenden Physiotherapie- und Sport massageeinheiten sowie eines gezielten, darauf abgestimm ten Aufbautrainings und Trai ningsplanung durch Sport wissenschaftler Armin Wierer gelang ihr ein Comeback in Rekordzeit. Durch die so er möglichten starken Leistungen in der laufenden Wettkampf saison konnte sie sich erneut

für das Nationalteam des Ös terreichischen Bundesfachver bandes für Kick- und Thaibo xen (ÖBFK) in der höchsten Kaderstufe qualifizieren. So kommen auf die Rohrberge rin noch entbehrungsreiche, intensive Trainingswochen zu, um sich mit ihrem Vereinstrai ner und Weltmeister Michael Kruckenhauser (Profitness Brixlegg) auf dieses Großereig nis vorzubereiten. Dank den begleitenden Sportmassageund Physiotherapie-Maßnah men durch das Keijzer-Team sowie gezieltem Training mit Wierer wird es Pfund ermög licht, neben ihrem Berufsleben das Bestmögliche aus der we nigen zur Verfügung stehen den Zeit herauszuholen. Wir möchten uns deshalb für die bereits mehrjährige per fekte Zusammenarbeit und das Sponsoring in der laufenden Saison bedanken und wün schen Jennifer viel Erfolg bei der EM!

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Footos: Zillertaler Rangglerund Judoverein Freude herrschte bei den Fans des SK Hippachs über deren
2:1-Sieg
im Lindenstadion
in Schwendau gegen den SV Achenkirch.
Erfolgreiche „Dorfmeisterschaft 2022“ des ESV Lagerhaus Ramsau i. Z.: Als Sieger gingen Simon Sporer, Josef Dengg, Kapitän Maximilian Daum, Andreas Rohrmoser ( v. l.) hervor. Foto: Hubert Aschenwald Foto: Hubert Aschenwald Footos: Zillertaler Rangglerund Judoverein

Turnier & Tiroler Mannschaftsmeisterschaft

Erfolge der Zillertaler Judoka

An den letzten zwei Wochenenden bewiesen die Zillertaler Judoka wieder ihr Können bei einem internationalen Turnier in Matrei/Osttirol und bei der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft.

Zu dem mit Österreichern, Ungarn und Italienern besetzten Turnier in Osttirol am 8. Oktober reisten auch zehn Zillertaler Kämpferinnen und Kämpfer an. Für Nina Ortner, Enny Leber, Dorotea Jovicic und Jakob Schöser war es jeweils das erste Turnier, das Enny mit dem vierten Platz, Dorotea und Nina mit dem zweiten Platz und Jakob sogar mit dem ersten Platz abschließen konnten.

Die Geschwister Rahm zeigten sich schon wie zuvor bei dem internationalen Turnier sehr stark, und Sarah brachte den zweiten Platz und Domenica den ersten Platz mit ins Zillertal. Die erfahrenen Kämpferinnen und „alten Hasen“ Marie Dengg und Laura Lanthaler rutschten an diesem Tag mit dem vierten Platz ganz knapp an den Stockerlplätzen vorbei. Chancenlos hingegen waren die Gegner von Helene und

Max Hauser. Beide konnten sich ganz oben einreihen und gewannen jeweils ihre Gewichtsklassen.

Eine Woche später, vergangenen Sonntag, fanden dann die Tiroler Mannschaftsmeisterschaften in Innsbruck statt.

Die Mannschaft der Zillertaler Kämpferinnen um Sarah Rahm, Helene Hauser, Laura Lanthaler und Marie Dengg wurde mit der Jenbacherin Leontina Vukovic verstärkt.

In einem sehr starken Teilnehmerfeld mussten sich die top vorbereiteten Kämpferinnen lediglich im Finale gegen das Judozentrum Innsbruck äußerst knapp mit einem 2 zu 3 geschlagen geben, und konnten Traditionsvereine aus Osttirol, Kufstein, Kirchberg, Oberland etc. in die Schranken weisen.

Bei der ersten Teilnahme bei einem Mannschaftsturnier direkt den zweiten Platz zu belegen, erfüllt Trainer Patrick Engel mit Stolz. Mit Laura Lanthaler und Mayla Engel kommt nun endlich Hilfe aus den eigenen Reihen für das Nachwuchstraining.

Schützengilde Sparkasse Mayrhofen LOK Schwendau

Am 1. Oktober besuchten uns wieder die Mitglieder der LOK Schwendau. Dieses Mal nicht nur, um zu schießen, sondern auch, um zu „poltern“.

Auf diesem Wege wünscht die SG Mayrhofen dem zukünftigen Brautpaar das Allerbeste!

Kinder präsentierten sich sportlich ORF Tirol traf ClimbingZoo

Für einen Beitrag über den Verein traf sich Obmann Gerhard Hauser am 11. Oktober mit Redakteurin Leni und Kameramann Günther im Kletterzentrum Zillertal in Aschau.

Ebenfalls kamen einige Kinder vom ClimbingZoo zum Treffpunkt, wo sie interviewt sowie beim Klettern und Bouldern gefilmt wurden. Über die Tätigkeiten des Vereins gab der Obmann in einem Interview Bescheid, zudem kamen einige Mütter zu Wort. Nach Abschluss der Dreharbeiten wurden die Kinder zu einem Essen und Getränken eingeladen.

Ein herzliches Dankeschön gilt den mitwirkenden Kindern, deren Eltern sowie dem Kletterzentrum Zillertal, das nach einem Umbau „Kraftreich“ heißen wird.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 23SPORT IM ZILLERTAL
Foto: ClimbingZoo Foto: Schützengilde Sparkasse Mayrhofen
Foto: privat

Spielen gegen große Meister Zug um Zug, und das königlich

Ja, so heißt es schon lange: Schach, das königliche Spiel. Wie königlich diese Sportart wirklich ist, weiß ich nicht. Aber nach einer Recherche in alten Ausgaben der Heimatstimme ist mir etwas klar: Gespielt wurde bei uns im Tal immer schon, und das gern, wie das Bildmaterial beweist. Kürzlich war das Zillertal, das Europahaus in Mayrhofen, wieder Austragungsort einer großen Schachveranstaltung. Das kannst du auf der gegenüberliegenden Seite lesen. Gespielt wurde gegen große Meister. Auch auf dieser Seite duellierten sich die Experten. Viel Vergnügen und Konzentration für die nächste Partie, wünscht meim.

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ANNO DAZUMAL 1977 19821977

ErstmalsgehenzweiEuropacup-TitelanÖsterreich Schach-Champions-League in Mayrhofen

Nach seinem dritten Sieg am Freitag stellte sich Weltmeister Magnus Carlsen einem kur zen Interview. Der Norweger wollte ausschließlich über sein Spiel im Zillertal sprechen. Gegenüber einem norwegi schen Journalisten erklärte er nur kurz: „I stand my cause!“

Magnus, nach einem Remis in der ersten Runde haben Sie drei mal in Folge gewonnen. Wie zu frieden sind Sie mit Ihrem Spiel in Mayrhofen?

Doppelter Jubeltag für den österreichischen Schach sport: ASVÖ Pamhagen holt bei den Damen den Sieg im „26. European Women‘s Chess Club Cup“. Der Heim sieg ist der erste EuropacupTitel für einen österreichi schen Verein. Bei den Herren steht im Siegerteam „Novy Bor Chess Club“ ebenfalls Österreichs bester Schach spieler, Markus Ragger.

ASVÖ Pamhagen zählte als an Nummer 3 gesetztes Team durchaus zu den Favoriten. Das Team aus dem Burgenland schlug im Laufe der Turnier woche im Zillertal die Num mer 1 und 2, und am letzten Spieltag reichte gegen das pol nische Team BGK KS Gwiaz da Bydgoszcz ein 2:2, um mit zwölf von 14 möglichen Punk ten den Champions-LeagueSieg zu holen. Im von Anatol Vitouch betreuten Team spiel ten Elina Danielian (Arm), die Ukrainerin Yuliia Osmak, ihre Landsfrau, Ex-Weltmeisterin Anna Ushenina und die Polin Aleksandra Malsevskaya. Ent scheidend für den Titelgewinn ist eine kompakte Teamleis tung. Danielian hielt das Spit zenbrett mit drei Punkten aus sieben Partien, dahinter über zeugten Ushenina und Osmak mit je 5/5. Top-Scorer wurde Maltsevskaya mit 5,5/7 am

vierten Brett. „SK Erste Bank Baden“ beendete das Turnier auf Platz 5.

In der offenen Klasse des „37. European Chess Club Cups“ hatten die Teams von Welt meister Magnus Carlsen und Ex-Weltmeister Anand nichts mit dem Sieg zu tun: Carlsen remisierte am letzten Spiel tag (Bilanz in Mayrhofen: vier Siege, zwei Remis), sein Team „Offerspill“ belegte Rang

7. Anands Team“CSU ASE Superbet“ (Rum) konnte der Rolle als Turnierfavorit nicht gerecht werden und wurde nur 6. Der Inder selbst holte am Sonntag seinen zweiten Sieg (zwei Siege, eine Nieder lage, zwei Remis). Der Sieg ging an das von den beiden in dischen Großmeistern Pentala Harikrishna und Santosh Guj rathi Vidit angeführte Team „Novy Bor Chess Club“. Für die Tschechen war auch zwei mal Österreichs Topstar Mar kus Ragger im Einsatz: Dank zweier Siege darf er sich nun zu Recht Champions-LeagueSieger nennen.

Auch in Mayrhofen bilanziert man nach einer Woche mehr als positiv: Zu Gast waren rund 500 Schachspieler, da runter 127 Großmeister und sieben aus den Top-21 der Weltrangliste, sowie der ak tuelle Weltmeister Magnus

Carlsen und drei Ex-Welt meisterInnen. Für die Ver anstalter Johann Pöcksteiner und Werner Csrnko gab es von den internationalen Gäs ten durchweg hervorragendes Feedback.

Treffen der Weltmeister

Als riesiger Schachfan zeigte sich ebenso Kletter-Weltmeis ter Jakob Schubert und schau te beim „European Chess Club Cup“ in Mayrhofen vorbei. Ganze zwei Stunden „kiebitzte“ der vierfache Klet ter-Weltmeister und Olym pia-Dritte im großen Saal im Europahaus. Und Werner Csrnko schaffte es tatsächlich, kurzfristig ein Treffen mit Su perstar Magnus Carlsen ein zufädeln. Unmittelbar nach seinem Sieg plauderten der fünffache Schach-Weltmeis ter und der vierfache KletterWeltmeister. Carlsen ist selbst begeisterter Bergsteiger.

ECCC-Veranstalter Werner Csrnko brachte am Dienstag auf Einladung der Bergbah nen Mayrhofen über 220 Teil nehmer des „European Chess Club Cups“ mit der Ahorn bahn in die Zillertaler Alpen. Mit dabei war Ex-Weltmeister Viswanathan Anand, der von der Bergwelt beeindruckt war.

Außerdem gab es eine Adler show mit Didi und Wally von der Adler-Bühne Ahorn.

Ich denke, es war ganz in Ord nung. Alle drei Siege waren am Ende überzeugend. Aber ich habe ebenso ein paar Dinge übersehen. Auch heute hat auch mein Kopf ir gendwann aufgehört zu arbeiten, aber es hat zum Sieg gereicht.

Sie spielen hier für Ihr norwegi sches Team Offerspill?

Ja, wir sind seit 2019 als Team zusammen und haben sehr viele junge Spieler. Die Atmosphäre in Mayrhofen fühlt sich hier ein biss chen wie bei einer Olympiade an. Leider passen unsere Ergebnisse nicht ganz.

Wie gefällt es Ihnen hier in Mayrhofen?

Es ist wunderschön! Auch die Möglichkeit, hier in den letzten Tagen in die Berge zu gehen.

In Kürze steht die Weltmeis terschaft im Fischer-RandomSchach an. Sie werden dabei sein. Bald werde ich keinen Weltmeis tertitel mehr haben. Also wird es Zeit, einige WM-Titel zurückzu gewinnen ...“

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022 25SPORT IM ZILLERTAL
Fotos: Hannes Neumayer

Ein Gespräch mit Kammerpräsident Dr. Stefan Kastner

Ein paar Wolken bedecken den Tristner, es hat immerhin noch 20 Grad, zumindest am Nachmittag bei uns vorm Haus, vorm Büro der Redaktion. Wir gehen auf Ende Oktober zu, und es ist schon wieder Montag. Montagfrüh, um genau zu sein. Gerade fährt der „Zeitungsaustråga“ vorbei, als wir uns vorm Eingangsbereich zu unserem Redaktionsbüro einen schönen guten Morgen wünschen. Kurz darauf sitzen wir rund um unseren auffallend glänzenden Kirschholztisch und gehen die Themen der Woche durch: Eine Unterhaltung mit unserem Tiroler Ärztekammerpräsidenten macht den Auftakt. Seine Freundlichkeit, uns auf Anhieb ein Interview zu geben, hat uns sehr gefreut.

Trügt der Anschein, dass das Zillertal mit bestimmten Fachärzten, wie beispielsweise Kinderarzt oder Hautarzt, unterversorgt ist? Wenn ja, wie kann man sich diesen Zustand erklären? Oder: Müssen Patienten bereit sein, ein halbes Jahr auf einen Termin zu warten?

Gerade im Facharztbereich kann man die Tiroler Seitentäler nicht isoliert vom Inntal sehen. Es gibt in der Nähe des Zillertals zahlreiche Kassenvertragsstellen, und im Zillertal selbst sind 16 Fachärzte niedergelassen, davon drei Vertragsärzte (Augenheilkunde, Frauenheilkunde und Urologie),

somit sind alle Kassenplanstellen für Fachärzte im Zillertal besetzt. Für den Betrieb einer Arztpraxis als Kassenvertragsstelle ist, neben einer ausgezeichneten ärztlichen Versorgung, die Patientenfrequenz ein wichtiger Faktor. Ohne entsprechende Patientenzahlen lässt sich bei den aktuellen Tarifen der Österreichischen Gesundheitskasse keine Kassenpraxis kostendeckend führen, und gerade in den Tälern gelingt es nicht, ausreichende Patientenfrequenzen zu erreichen. Im Speziellen zeigt sich das auch beim Thema Kinderarzt. Die zwei Kinderärzte in Schwaz und Jenbach sind bereit, auch neue Patienten aufzunehmen. Gerade deshalb besteht derzeit kein Interesse an einer Kassenvertragsstelle im Zillertal, sollte sich dies in Zukunft ändern, würde sich die Ärztekammer mit einer möglichen Schaffung einer Kassenvertragsstelle für Kinderheilkunde im hinteren Zillertal beschäftigen.

Herr Kammerpräsident, wir in der Redaktion haben das Gefühl, dass sich immer mehr Menschen häufiger die Frage stellen, wie in Zukunft mit der Teuerungswelle und den anderen aktuellen Schwierigkeiten ein Besuch bei einem privaten Facharzt finanziell überhaupt noch möglich ist? Wie schätzen Sie die Situation ein?

Die Österreichische Gesundheitskasse hat den gesetzlichen Auftrag, die wohnortnahe kassenärztliche Versorgung zu sichern. In regelmäßigen Verhandlungen bemühe ich mich, gemeinsam mit meinem Team in der Ärztekammer, attraktive Arbeits- und Honorarbedingungen zu verhandeln. Leider ist es seit dem Zusammenschluss der einzelnen Gebietskrankenkassen zur Österreichischen Gesundheitskasse noch schwieriger geworden, substantielle Verbesserungen zu erreichen.

Völlig unverständlich ist nach wie vor, wie weit wir von einem österreichweit einheitlichen modernen Leistungs- und Honorarkatalog weg sind. Solange sich diese Bedingungen nicht wesentlich verbessern, wird es schwer bleiben, alle Kassenstellen mit Ärzten zu besetzen. Der zunehmende Ärztemangel, hervorgerufen unter anderem durch die Pensionierungswelle der geburtenstarken Jahrgänge, verstärkt dieses Problem zusätzlich.

Was ist dran, an der saloppen Formulierung, es gibt Patienten zweiter Klasse, die man da und dort hört? Wie kann man die dominierende Annahme, wer Geld hat, kann sofort zum Arzt, entschärfen?

Ich denke, dass wir Ärzte in unserem ärztlichen Handeln unsere Patienten niemals in Klassen einteilen. Dass ein Termin beim Wahlarzt manchmal schneller zu haben ist, kann man sicherlich nicht leugnen, allerdings haben wir in Tirol ein im internationalen Vergleich sehr gutes öffentliches Gesundheitswesen, das niederschwellig zugänglich ist und bei dringenden Fällen auch rasch zur Verfügung steht.

Noch eine kritische Frage, die wir hier ungefärbt eins zu eins weitergeben: Warum gibt es wenig Landärzte?

Was antworten Sie auf die subjektive Meinung, dass Ärzte viel verdienen möchten, aber nicht mehr bereit sind, auch mal außerhalb der Ordinationszeiten für ihre Patienten da zu sein? Es gibt in Tirol derzeit vergleichsweise nicht zu wenig Landärzte, wir kämpfen stärker im städtischen Bereich und in einigen Bezirkshauptstädten um den medizinischen Nachwuchs und hier ganz besonders im Facharztbereich. Im Großen und Ganzen funktioniert die Dienstbereitschaft ebenso in der Nacht und am Wochenende in Tirol gut. Wie in allen Berufen sind auch Ärzte zunehmend daran interessiert, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Dennoch liegen die Arbeitszeiten niedergelassener Ärzte – genauso wie jene der Krankenhausärzte – weiterhin weit über den in anderen Berufen üblichen 40 Wochenstunden. Von einer fehlenden Bereitschaft für die Patienten auch außerhalb der Ordinationszeiten da zu sein, kann man also nicht sprechen.

Die Zillertaler Heimatstimme dankt noch einmal recht herzlich für Zeit und die offenen Antworten, wünscht Ihnen alles Gute im sicher nicht leichten Amt und unserer Leserschaft eine robuste Gesundheit! M.W.

ÄRZTE & APOTHEKEN IM ZILLERTAL26 42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
ÜberWissenswerteszurLagederÄrzteimZillertal
Anno Dazumal: 1964 Foto: privat

Wenn der Kopf schmerzt & der Schnupfen unangenehm wird

Letzten Dezember litten im Zillertal durchschnittlich 629 Einwohner an einer grippeähnlichen Erkrankung. Wobei besonders Kleinkinder (0 - 4 Jahre) anfällig waren. Beispielsweise schnellten die Zahlen bei den ganz Kleinen schon gegen Ende Oktober geschätzt auf 1110, allein bei uns im Tal. In der ersten Februarwoche 2022 waren es immerhin noch 481 Zillertalerinnen und Zillertaler, die sich mit leichtem Fieber, Heiserkeit und rinnenden Augen herumschlagen mussten.

Abgesehen davon, dass bei stärkeren und länger andauernden Beschwerden unbedingt ein Arzt aufgesucht werden muss, kann man für die kommende kalte Zeit auf alle Fälle vorbeugende gesundheitsfördernde Maßnahmen

treffen. Ein Besuch in der Rupertus Apotheke in Stumm hat auf meine Fragen, wie man mit Naturheilmittel sein Immunsystem stärken kann oder welche Tees und Hausmittel gegen Schnupfen helfen, Antworten gebracht. Gute Antworten, denn Apothekerin Mag. Pharm. Barbara Schöpf und ihr hochqualifiziertes Team wissen am besten, welche Kräuter, Tropfen oder Mineralstoffe Linderung bringen.

Grüß Gott, Frau Mag. Schöpf. Können Sie unserer Leserschaft ein paar präventive Gesundheitstipps für die kalte Jahreszeit geben? Welche speziellen Hausmittel gegen Schnupfen empfehlen Sie? Oder wie kann man Abwehrkräfte natürlich stärken?

Zu allererst stellen wir unseren Patienten die klassischen

W-Fragen: welche Symptome, für wen ist das Präparat, seit wann haben Sie die Beschwerden? Im Laufe des Gespräches kommt es dann oft vor, dass der Patient schon seit Tagen oder gar schon Wochen an seiner Erkältung leidet. Bei solchen Fällen empfehlen wir, unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Aber zurück zur Eingangsfrage: Was hilft gegen Erkältungen? Beim klassischen Schnupfen empfehlen wir Inhalation mit Holunder oder Lindenblüten. Wir empfehlen gerne auch ein hochdosiertes Vitamin C dazu, kombiniert mit Zink, das kurbelt das Immunsystem kräftig an. Bei Husten kommen die klassischen Husten-Sirupe aus Efeu, Thymian, Spitzwegerich und viele mehr zum Einsatz. Mit Honig versetzt, ebenfalls bei Kindern recht beliebt.

Wer sich bereits vorbeugend etwas Gutes tun möchte, sollte sich ausreichend an der frischen Luft bewegen, auch wenn´s kalt ist, regnet oder schneit. Zur Stärkung des Immunsystems schon vorbeugend Vitamin C und Zink oder Echinacea- und Pelargonium-Tropfen einnehmen. Ebenso empfehlenswert sind Erkältungsbäder auf Salzbasis mit ätherischen Ölen wie zum Beispiel Eukalyptus.

Liebe Frau Mag. Barbara Schöpf, im Namen der Heimatstimme danke ich herzlich für das sehr freundliche Gespräch und unserer Leserschaft wünsche ich einen beschwerdefreien Spätherbst.

Quelle: https://www.ages.at/ mensch/krankheit/

ÄRZTE & APOTHEKEN IM ZILLERTAL 27ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022
Heiserkeit. Leichtes Fieber. Husten. „Rinnende Augen und Schluckenweah“ – was tun?
Fotos: Rupertus Apotheke Stumm
Anno Dazumal: 1982

Obst- und Gartenbauverein Mayrhofen Hausmittel aus der Natur gegen Erkältung

Ein wunderbarer, für viele beinahe schon ein zu heißer Sommer geht zu Ende. Da gibt es welche, bei denen ist es immer falsch. Mal zu heiß oder zu kalt oder zu viel Regen ect. Ein altes Sprichwort sagt: Wetter und Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen! Also nehmen wir es, wie es ist. Und nun steht der Herbst vor der Tür. Ein schöner, wollen wir hoffen. Nichts desto trotz hat er aber seine Tücken. So kommt man beim Verräumen der Blumen oder Laubrechen ganz schön ins Schwitzen, und ist die Sonne weg, schwups, hat am sich eine Erkältung geholt. Und ja, es gibt sie noch, die gewöhnliche Erkältung.

Was also tun? Da hat uns Mutter Natur allerhand Kräutlein geschenkt, damit wir so schnell wie möglich wieder fit werden. Holunderblüte und Mädesüß, Thymian, Lindenblüte usw. in Teeform können hilfreich sein. Es gibt aber noch andere Hilfsmittelchen, bevor man zur Chemiekeule greift. Die Bibernellwurzel kauen, allerdings nur ein kleines Stück und ja nicht

schlucken. „Iss Ehrenpreis und Bibernell, dann stirbst nit so schnell“ - ein wahres Sprichwort aus alten Büchern!

Oder man setzt sich über den Frühling und Sommer selbst einen Hustensaft an: Man beginnt mit den Blüten vom Huflattich (nur nicht zu viel!), gibt sie in ein Glas und füllt Zucker (Kandiszucker) darauf, dann sammelt man beim nächsten Spaziergang Spitzwegerich, Himmelschlüssel und kann immer ein kleines Sträußlein von all den herrlichen Erkältungspflanzen wie Königskerze, Quendel, Malve Kapuzinerkresse, Fichtenwipfel usw. mit nach Hause nehmen und schichtweise mit Zucker auffüllen. Zwiebel in Schweinefett glasig laufen lassen und auflegen, brauche ich, glaube ich, nicht extra zu erwähnen. Ist dies doch ein altes Hausmittel, das viele noch kennen, ebenso wie der tägl. Löffel Sauerkraut oder das „Moalach“.

Wer lieber vorbeugen möchte, dem empfehle ich, die getrockneten Früchte der Eberesche

oder täglich morgens ein bis zwei Wacholderbeeren zu kauen. Auch die abwehrstärkende Wirkung des Apfels sollte man nicht unterschätzen. Ein Glas warmes Wasser mit Apfelessig stärkt das Immunsystem. Oder man trocknet alle Pflanzen und rührt sie als Pulverform in ein Glas Honig. Wem das Pflanzentrocknen nicht zusagt, der kann sich eine kleine Wurzel Kren reiben, in Honig einrühren und tägl. ein Löffelchen davon essen.

Herrlich ist ebenso der Sonnenblumenkern-Wein: Zwei Handvoll Sonnenblumenkerne (samt Schale) in kleine Teile hacken. In einen Topf geben und mit ½ Liter Weißwein übergießen. Auf den Herd stellen, aufkochen und auf kl. Flam-

Gut hören – Grundlage für unser Sozialleben

Ein gesundes Hörvermögen ist wichtig für unser Sozialleben. Psychologen sagen, sogar wichtiger noch als das Sehen.

Damit Sie möglichst lange gut hören, sollten Sie Ihre Ohren im Alltag schützen: Verwenden Sie bei lauten Konzerten, Bauarbeiten etc. Schallschutz! Doch nicht nur zu viele Dezibel können schädlich sein: Vermeiden Sie auch akustische Überreizung durch mehrere

Geräuschquellen. Schalten Sie Radio oder Fernsehen ab, während Sie telefonieren. Falls Sie schwerhörig sind, zögern Sie nicht, Ihre HNO-Ärztin oder Ihren HNO-Arzt aufzusuchen, um abzuklären, ob eine OP oder eine Versorgung mit Hörgeräten Abhilfe schaffen kann. Sonst kann sich ein Teufelskreis entwickeln: Schwerhörige müssen sich mehr anstrengen, um Gesprächen folgen zu können und neigen deshalb dazu, da-

rauf zu verzichten. Die daraus folgende Vereinsamung und Verkümmerung kognitiver Fähigkeiten wirkt sich wiederum negativ auf die Kompetenz, Sprache zu verstehen, aus. Deshalb gilt: Je früher der Hörverlust behandelt wird, desto besser für ein erfülltes, gesundes Sozialleben!

Gerne berate ich Sie in meiner Zillertaler Ordination im Ärztehaus Ramsau.

me 10 min. sieden lassen. Die Flüssigkeit sollte sich deutlich reduziert haben. Nach dem Abkühlen durch ein Tuch seihen, in kl. Flaschen abfüllen und kühl aufbewahren. Hält ca. drei Monate. Löffelweise oder Likörgläschenweise immer dann einnehmen, wenn eine Erkältung im Anzug ist, wenn der Hals kratzt, bei Schnupfen oder als Vorbeugung, wenn man meint, sich angesteckt zu haben.

Ich hoffe, ich habe euch ein paar Tipps zukommen lassen, die ihr vielleicht noch nicht kennt und wünsche euch einen grippefreien Herbst und eine passable Wintersaison.

Bettina vom Obst und Gartenbauverein Mayrhofen

ÄRZTE & APOTHEKEN IM ZILLERTAL28 42 | 2022 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
HNO-Facharzt Dr. Thomas Rainer rät, Schwerhörigkeit frühzeitig zu behandeln. Foto: M. Duschek

Tierarztpraxis Zell am Ziller 40 Jahre im Einsatz für das tierische Wohl

Im September 1982 wurde die Tierarztpraxis Zell von VR Dr. Peter M. Wetscher gegründet. 40 Jahre später wird in der Nutz- und Kleintiermedizin mit fünf Tierärzten und fünf Assistentinnen für das tierische Wohl gesorgt.

Als ältester von insgesamt acht Kindern 1954 geboren, war es früher auf einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht selbstverständlich, eine höhere Ausbildung genießen zu dürfen. Nach Absolvierung der Matura in der HBLA Ursprung-Elixhausen promovierte Dr. Wetscher 1981 nach dem Studium auf der VMU in Wien zum Doktor der Veterinärmedizin. Es folgte ein Praktikum bei VR Dr. Franz-Josef Jäger in Ried i. Zillertal, ehe er mit Gattin Hildegard in Zell am Ziller als Sprengeltierarzt die Tierarztpraxis Zell gründete.

VR Dr. Peter M. Wetscher war immer schon ein Vorreiter in der sukzessiven Erweiterung seiner tierärztlichen Praxis, baute neben dem stressigen Berufsalltag in der Nutztier- und Pferdemedizin als Einzelkämpfer auch eine tiermedizinische Versorgung von Klein- und Heimtieren auf und machte sich einen Namen mit komplementären Behandlungsmethoden wie Homöopathie und Akupunktur. Zudem zählt er in Tirol zu den Pionieren im Bereich Modernisierung und Digitalisierung von Behandlungen bei Nutztieren. Als Beispiele können die elektronische Be-

samungsmeldung, der Einsatz eines Klinikverwaltungsprogrammes, die Teilnahme am Gesundheitsmonitoring und der Einsatz eines mobilen Ultraschall- und Röntgengerätes genannt werden.

Wie das Leistungsspektrum wuchs ebenso die Anzahl der Mitarbeiter, und so entstand u. a. ab 1996 die Gemeinschaftspraxis mit Mag. Stefan Rieser. Mag. Rieser etablierte sich im Bereich der Nutztiermedizin, Hygiene und Fleischuntersuchungen und betreut nach wie vor als Stationstierarzt die Samendepotstelle Rotholz und Birkenberg. Durch den zunehmenden Kleintieranteil wurde dieser Bereich durch die Einstellung von Dr. Astrid Gredler im Jahre 2006 weiter ausgebaut. In den zehn Jahren, in denen Dr. Gredler in der Tierarztpraxis Zell beschäftig war, promovierte sie unter anderem zum Doktor der Veterinärmedizin und war eine sehr verlässliche sowie kompetente Tierärztin.

Mit Dr. Andreas P. Wetscher, seit 2012 im Team, ist nicht nur die Fortführung der Gemeinschaftspraxis in 2. Generation mit Ehefrau Martina gesichert, sondern erlebte besonders der Kleintierbereich einen neuerlichen Aufschwung und Professionalisierung. Zurzeit werden neben den allgemeinen Untersuchungen und Behandlungen komplexere gynäkologische, orthopädische und neurologische Untersuchungen – gestützt von moder-

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Auch wenn die tierärztliche Situation aktuell im Wandel ist und das öffentliche sowie politische Interesse an unserem Berufsstand zunehmen sollte, um eine flächendeckende sowie notdienstliche Versorgung aller Tiergruppen aufrecht erhalten zu können, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft und danken allen für das entgegengebrachte Vertrauen.

Hildegard und Peter M. Wetscher gründeten 1982 in Zell am Ziller im Wohngebiet Unterau die Tierarztpraxis Zell. 1988 übersiedelte die Praxis ins Aufeld, wo sie nach und nach ausgebaut wurde. Mitte 2020 trat Dr. Wetscher die Pension an, unterstützt aber nach wie vor mit seiner Expertise das Team.

ÄRZTE & APOTHEKEN IM ZILLERTAL 29ZILLERTALER HEIMATSTIMME 42 | 2022
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