Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 31 2023

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77. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 39,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 4. August 2023 · Nr. 31

PURER GENUSS IN ZELL

Im Restaurant „DieMarie“ kommt Nachhaltigkeit auf die Teller

Seite 12

KALENDERMANN“

Theaterreiche Sommernächte am Schlossplatz Fügen

Open Air am 12.08., Waldfestplatz

Mayrhofen

Seite 7

TALWEITE GRATISAUSGABE! 17.000 Stk. Auflage jeden 1. Freitag im Monat!

FÜR

VERDIENSTE

Goldenes Ehrenzeichen für Kurt Schiestl aus Uderns

Seite 17

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 1
„DER
Seite 16 GROSSE
FESCH N‘ ROCK

Interessante Infos zum Thema

Abwasser finden Sie unter dieser Adresse:

www.abwasserreinigung-tirol.at

KANAL

In Tirols Kläranlagen wird verschmutztes Wasser wieder rein. Aber schon der Weg dorthin ist abenteuerlich. Immerhin legt das Abwasser eine oft kilometerlange Reise durch das unterirdische Kanalsystem zurück.

ABWASSERANALYSE

Von harmlosen Naturstoffen bis zu toxischen Substanzen: Die Abwasseranalyse nimmt die Bestandteile des Wassers unter die Lupe. So werden negative Folgen für den Menschen und seinen Lebensraum verhindert.

ABWASSERREINIGUNG

Der Schutz der klaren Tiroler Gewässer funktioniert nicht ohne Abwasserreinigung. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die in drei Stufen erfolgt: Mechanische, biologische und chemische Reinigung.

Dem Wasser verbunden!

Abwasserband Achental - Inntal - Zillertal 6261 Strass im Zillertal 150 ara.strass@aiz.at www.aiz.at

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 2 bez. Anz.
6261 Strass i.Z. 150 / Österreich Tel. 05244/65118, Fax DW-25 e-mail: ara.strass@aiz.at www.aiz.at Abwasserverband Achental - Inntal - Zillertal Körperschaft öffentlichen Rechts nach §87 Wasserrechtsgesetz 1959 idgF. Sparkasse Schwaz-Zweigstelle Jenbach, Kto: 0300-060001, BLZ 20510, IBAN: AT38 2051 0003 0006 0001, BIC: SPSCAT22XXX, UID: ATU 38197009

Quellen . „Bachelang“ . Bergseen . Ziller . Lebensadern . – unser kostbares Gut!

Die Herrlichkeit der Bergseen und Freude über kristallklares Wasser!

Unsere Ziller schlängelt sich langsam in weichen Kurven Richtung Norden, um in Strass auf den Inn zu treffen. Unzählige kleinere Bächlein nähren den Fluss, Quellen, die hoch oben in den Bergen das Licht der Welt erblicken, vorher Gletscherwasser gewesen sind und sich zwischendurch in Form eines Bergsees fotografieren lassen, tragen zur Trinkwasserqualität im Zillertal bei. Aber: Wie viel Prozent des Tiroler Wassers gelten laut Wasserrichtlinien als ökologisch intakt? Was wissen wir darüber? In welchem Zustand ist unser Ziller, ist Zillertaler Wasser generell?

Schon seit Jahrzenten verbauen wir den Ziller, geben ihm die Richtung vor, stecken das Wasser in eine steinerne Zwangsjacke. Wir haben Gräben entwässert, viele „Giaßn“ gibt´s nicht mehr, feuchte Wiesen und Moore sind trockengelegt worden. Maßnahmen, die notwendig gewesen sind. Damals.

Aber wie geht´s dabei der Artenvielfalt? Wo bleibt die Natur? Müssen wir uns im Tal darauf vorbereiten, dass auch wir Wasser speichern müssen? Und was passiert mit verschmutztem Wasser, das durch den großen Hauptkanal nach Strass fließt?

Das und anderes haben wir nachgefragt und recherchiert. Wir treffen heute auf zwei Bürgermeister, die über gemeindeeigenes Wasserma-

nagement erzählen, nämlich Josef Bucher aus Uderns und Klaus Gasteiger aus Kaltenbach.

Frisches Wasser braucht es neben Hopfen und Malz ebenso für die Bierherstellung. Also komm mit uns mit in Tirols älteste Bierbrauerei, zu Zillertal Bier nach Zell am Ziller. Des Weiteren plaudern wir mit Josef Dengg vom AIZ in Strass und fragen uns, wie viele Stauseen und „Berglacken“ es bei uns im Tal gibt.

Apropos Seen – diese begeistern Groß und Klein, vor allem im Sommer. Bürgermeister Josef Wibmer erzählt uns über den idyllisch gelegenen Schlitterer See und macht Lust auf Badefreuden. Wissenswertes über den Fichtensee, einem Speicherteich

auf der Rosenalm hoch über Zell am Ziller, berichtet Erich Pichler, Betriebsleiter der Zeller Bergbahnen. Wasser übt natürlich auf Kinder einen ganz besonderen Reiz aus. Die Waldkinder Zillertal genießen am Marienberger Spielplatz in Fügen den kreativen Umgang mit Wasser aus dem Bacherl oder Holzbrunnen, während die Mayrhofner Kindergartler das Wasser aus dem neuen Brunnen der Wassergenossenschaft zum Spielen und Plantschen nutzen. Die EKiZ-Scheulingwaldwichtel wiederum wissen die „Brindlang“ des geschützten Naherholungsgebietes zu schätzen.

Spaß im Wasser haben Erholungssuchende außerdem in der Erlebnistherme Zillertal

in Fügen. Obwohl diese zurzeit baulich vergrößert und das Angebot ab der Wintersaison 2024/25 erweitert wird, bleibt der Badebetrieb zu jeder Zeit aufrecht. Die Gartengestaltung Kröll gibt uns Tipps für einen Schwimmteich oder Naturpool im eigenen Garten. Das Lebenselexier Wasser ist ebenfalls von Bedeutung für Eva und Lena Hollaus. Sie bewirtschaften die Wandalm in Ginzling und wollen nur das Beste für ihre Tiere.

Mit diesem Schwerpunkt über unser kostbares Nass und weiteren interessanten Beiträgen schicken wir dich ins wohlverdiente Wochenende. Bis nächsten Freitag!

Die Redaktion

AUFGEBLATT‘LT
LEBENSELIXIER WASSER IM ZILLERTAL
Seite 18 Zillertal gratuliert Seite 26 - 27 Eine Erfolgsgeschichte Seite 9 Das BK-Schwaz informiert Seite 19 - 25
Wasser
Zillertal Seite 15 Meisterwerke aus Stahl
Foto: Paul Wechselberger
Schicke uns die schönsten Fotos deiner Liebsten für unsere Seitenblicke! redaktion@zillertalerheimatstimme.at
Lebenselixier
im

IMPRESSUM

Zillertaler Heimatstimme

Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen

Verleger/Herausgeber: Marktgemeinde Mayrhofen, 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409, T 05285 64000, Chefredakteurin: Monika Wechselberger

Hersteller: Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur, 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173

Druck: Athesia Druck GmbH, Innsbruck/Bozen

Redaktion und Anzeigenannahme: die praxis, T 05285 62000 22, redaktion@zillertalerheimatstimme.at, anzeigen@zillertalerheimatstimme.at, Redaktionsschluss: Montag 10.00 Uhr

Geschäftsbedingungen: Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Abo-Service: Marktgemeinde Mayrhofen, T 05285/64000-11, office@mayrhofen.tirol.gv.at

Hinweise: Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Textkürzungen: Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Copyright: Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Titelbild: Fesch n´ Rock / Angelo Lair

ÄRZTE ZAHNARZT APOTHEKEN

Apotheken-Öffnungszeiten: Samstag: 8.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 Uhr | Sonntag: 10.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten ist die St. Pankraz Apotheke in Fügen von Sa., 5.8., bis Fr., 11.8., für Notfälle erreichbar.

DR. MICHAEL SPORER

Die Ordination ist von Donnerstag, 10.08.23 bis inkl. Freitag, 18.08.23 wegen Urlaub GESCHLOSSEN

Dr. Michael Sporer

Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt, Sportarzt, Arzt für manuelle Medizin

Ramsau i. Z., HNr. 197  Tel. 05282 / 3758

DR. MED. KATHARINA WEBER-GREDLER

Unsere Ordination bleibt von Mo., den 14.8. bis Di., den 29.8. wegen Urlaub GESCHLOSSEN

Nächste Ordination ist am Mittwoch, den 30.08.2023.

SOZIALSPRENGEL

Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418

Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020

Sozialsprengel Zell (Mo bis Fr) 05282 2222-20

Sozialsprengel Vorderes

Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 4 ÄRZTE UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL
DER WOCHE
BILD
Foto:EKIZ Mayrhofen
Das sind die Scheulingwaldwichtel vom EKiZ Mayrhofen, die im Scheulingwald einen Barfußweg angelegt haben!
6284
Sa 5.8. & So 6.8. Dr. Wiltrud Wachter MAYRHOFEN 05285 62622 10.00 bis 15.00
FÜGEN 05288 62980 09.00 bis 11.00 17.00 bis 18.00 Dr.
Sandra Klammer SCHWAZ 5242 21015 09.00 bis 11.00 St. Pankraz Apotheke FÜGEN 05288 6700 Europa Apotheke
Dr. Wolfgang Horak
med. dent.
RAMSAU I. Z. 05282 2189
6290
ORDINATION WEBER-GREDLER
Mayrhofen | Hauptstraße 456 Tel. 05285 62550

der Welt

Zwei

Jungsennerinnen bewirtschaften die Wandalm in Ginzling

Eva und Lena Hollaus vom „Kuanzahof“ am Pankrazberg sind mit ihren jungen Jahren schon richtige Vollblutbäuerinnen und von Mai bis September Sennerinnen auf der Wandalm in Ginzling.

Die zwei Mädels sind am Bauernhof ihrer Eltern Moidi und Friedl Hollaus aufgewachsen und schon als Kinder immer gerne in den Bergen und auf der Alm bei ihrem Opa gewesen. Neben dem „Kuanzahof“ bewirtschaften ihre Eltern auch den „Gassnahof“ am Distelberg, zu dem ebenso die Wandalm in Ginzling dazugehört. Die Sehnsucht, selbst einmal die Wandalm zu bewirtschaften, ist bei Eva und Lena schon zu Omas und Opas Zeiten herangereift, haben die Großeltern doch sogar noch im hohen Alter eine große Zufriedenheit ausgestrahlt, wenn sie in den Sommermonaten auf ihrer Alm gewesen sind.

Das Gefühl der Freiheit auf der Alm beflügelt uns Eva, die ältere der beiden Schwestern, hat in letzter Zeit den größten Teil des Jahres als gelernte Floristin beim Rosengarten in Fügen gearbeitet, aber

in den Sommermonaten hat es sie auf die Alm gezogen, um zusammen mit ihrer Schwester das traditionelle Almleben und die jahrhundertealte Bauerntradition fortzuführen. Mit Lena, Absolventin der dreijährigen Fachschule für Betriebsund Haushaltsmanagement an der LLA Rotholz, hat Eva eine Perfektionistin zur Hand. Die Wandalm liegt auf einem sonnigen Hochplateau, umgeben von blühenden Almwiesen und traumhaftem Blick auf die Zillertaler Alpen am Fuße des Tristners auf 1650 Meter Seehöhe, wo Eva und Lena dreizehn Stück Milchkühe, sechs Stück Jungvieh und vier Zwergziegen versorgen. Zwei dieser Ziegen hat Eva zu ihrem zwanzigsten Geburtstag als Geschenk von ihren Eltern bekommen.

Nachhaltige Almwirtschaft & Naturverbundenheit

„Wenn um fünf Uhr früh bei uns der Wecker klingelt, heißt es, schnell aufstehen, um die Kühe zu melken. Anschließend wird die Materialseilbahn betriebsbereit gemacht, um die Milch ins Tal zu bringen, die um 7.30 Uhr von der Sennerei Mayrhofen abgeholt wird. Gleich nach dem

Melken treiben wir die Kühe wieder auf die Weide, um den Stall auszumisten. Nach dem reinigen des ‚Melchgeschirrs‘ gehen wir den Tag dann etwas ruhiger an“, erzählt Lena, die bereits das Frühstück hergerichtet hat, als ich nach gut einer Stunde Fußmarsch auf der Alm angekommen bin. Dabei ist mir die besonders schöne gelbe Farbe der Butter aufgefallen. Neben dem Almbutter, wie sie ihn nennen, gibt es noch selbstgemachtes Brot und selbstgemachte Himbeermarmelade. Eva, die jetzt dazugekommen ist, berichtet über den weiteren Tagesablauf. „Heit miaßn ma nu an Weidezaun vom Jungviech kontrolliern und ob`n a Bachl auspuz`n. Oba noch`n Mittogess`n, heit mocht de Lena a Greaschtl, geaht se nocha schua a Raschtl aus.“ Sie lächelt ganz verschmitzt und klärt mich weiter auf. „Viel mehr zu tun, ist auf unserer Alm in den ersten Wochen, wenn das große ‚Schwenden‘ angesagt ist. Du wirst es nicht glauben, aber in ganz kurzer Zeit würde alles zuwachsen, würden wir nicht Landschaftspflege auf der Alm betreiben. Wir auf der Wandalm pflegen

auch noch die Tradition, Ende Juli die kräfteraubenden Bergmähder mit der Sense schonend zu mähen, wobei natürlich die ganze Familie mithilft. Unsere steilen Bergmähder sind für die Beweidung unserer Tiere nicht geeignet, zeichnen sich aber durch eine einzigartige Pflanzenwelt und besondere Artenvielfalt an würzigen Bergkräutern, Gräsern und Wiesenblumen aus. Anfang September, wenn die Almwiesen schon ein wenig abgeweidet sind, ist das schmackhafte Almwiesenheu dann eine richtige Bereicherung für unsere Kühe, Kälber und Ziegen, auf das unsere Tiere ganz ‚huß‘ sind.

Freiheitsgefühl und Lebensfreude auf der Alm genießen Nachdem Eva und Lena am Abend ihre Tiere versorgt haben beginnt für sie die schönste Zeit des zu Ende gehenden Tages. „Da können wir loslassen, in aller Ruhe den Sonnenuntergang und die herrliche Ruhe genießen. Dieses alltägliche Freiheitsgefühl in der Natur mit unseren Tieren erleben zu dürfen, erfüllt uns mit Frieden und Glück.“

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 5 ZILLERTAL AKTUELL
kawa
Die Berge und die Natur sind für Eva und Lena Hollaus der schönste Arbeitsplatz
Fotos: Walter Kraiger

FREITAG, 04.08.

STRASS 100 Jahre BMK Strass i. Z. –Jubiläumsfest 4. – 6.08. im Festzelt im Dorfzentrum, Fr.: 19.00 Uhr Platzkonzert, 21.15 Uhr „BOHEMIACS“, Sa.: ab 15.00 Uhr Soap-Soccer-Turnier, 19.00 Uhr „Die Turboländer“, 21.30 Uhr „RONDSTOA“, Aftershowparty im Festsaal, So.: ab 9.00 Uhr Feldmesse und Festakt, ab 12.00 Uhr Frühschoppen

SCHLITTERS „Kräuterkinder“ –Kräuterkurs mit Hexen-Diplom für Kids im Mariengarten, 9.00 Uhr, Anmeldung: 0664 / 73145733 oder info. mariengarten@gmx.at

TUX Sommermarkt – Bauernmarkt im 400 Jahre alten Mehlerhaus Madseit von 15.00 bis 17.00 Uhr, Ausstellung, frische Produkte heimischer Bauern & tradit. Handwerkskunst

FINKENBERG SCHÜRZENJÄGER & Gäste - 4. & 5.08., Fr.: Warm-up-Party mit dem KaserMandl Duo & DJ REALIZE auf dem Parkdeck der Almbahnen, 19.00 Uhr, Sa.: Open Air – 11.00 Uhr Einlass aufs Parkdeck, 13.00 Uhr Einlass aufs Open-Air-Gelände, 14.00 Uhr Beginn Open Air, Moderation: DJ Mox, Biker-Korso um 16.45 Uhr ab Stoanerhof/Bienenhäusl nach Finkenberg, kostenloser Shuttle ab Mayrhofen, Infos: www.schuerzenjaeger.com

SONNTAG, 06.08.

GINZLING Spuren der Steinzeit am Pfitscher Joch – Treffp: Bushaltestelle Schlegeis-Stausee 9.30 Uhr, Anm.: www.naturpark-zillertal.at

DONNERSTAG, 10.08.

HART Märsche, Polkas, Klassik –MK-Konzert in der Harter Au, 20.00 Uhr

STRASS JUZI Open Air: 10. – 12.08. am Open-Air-Gelände, Do.: Begrüßungsabend 19.00 Uhr, Fr.: Fan-AkivTag 10.00 Uhr, Sa.: Open Air ab 16.00 Uhr, www.die-jungen-zillertaler.com

ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum: Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr

MAYRHOFEN „Rückblick“ - Ausst. im Europahaus, Mo. – Fr. 8.00 – 18.00

Uhr, Sa. 8.00 – 12.00 & 13.00 – 18.00

Uhr, Sonn- & Feiert.: 8.00 – 12.00 Uhr

VORDERLANERSBACH „ANTI DEPRESSIVA IX“ – Sommerausstellung in der zetuxgallery, 0676 / 7800244

KALTENBACH 40 Jahre Schützengilde Kaltenbach-Ried – Jubiläumsfrühschoppen ab 10.00 Uhr vor dem Schießstand, Eintritt: freiw. Spenden

MAYRHOFEN Patrozinium-Fest Kirche Maria Schnee Zillergrund, 11.30 Uhr

GINZLING Bergmesse mit d. Männergesangverein, Pfitscherjoch, 11.30 Uhr

ASCHAU „Zommkemmen an Dorf“ –ab 11.00 Uhr ban Dorfplatz mit Musik

ROHRBERG 1. Rohrberger Frühschoppen mit den „Halodris aus dem Zillertal“, Saustadl, 11.00 Uhr

MAYRHOFEN Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Mhf. am Waldfestplatz, ab 11.00 Uhr, Eintritt frei

MONTAG, 07.08.

ZELL/ZILLER „Der Bürgermeisterstuhl“ – Komödie von Adolf Woderich, MS, 20.15 Uhr, weitere Vorst.: 9., 21., 23., 28., 30.08., 4., 6.09., Res.: TVB Zell am Ziller, 05282 / 22810, Abendkkassa

FINKENBERG „Sun, Fun & Planschparty“ – bei Schönwetter von 13.00 –17.00 Uhr im Erlebnisfreibad, freier Eintritt für alle Kinder

SAMSTAG, 05.08.

FÜGEN Harfe, Hackbrett und Harmonika – Carina & Mathias Jenewein sowie Anna-Lena Larcher entführen als „HaHaHa Musig“ auf eine musik. Reise durch den Alpenraum mit Abstechern in die Weltmusik, FeuerWerk Binderholz, 20.00 Uhr, Res.: 0664 / 612 33 39

ASCHAU Schützenfest – 18.00 Uhr: Einmarsch der BMK & Schützenkompanie am Bahnhofplatz, 18.30 Uhr Tanz & Stimmung mit den „Halodris“, Eintritt frei, bei Schlechtwetter: 12.08.

DIENSTAG, 08.08.

MAYRHOFEN „Das Klassentreffen –Lustspiel von Regina Rösch im Europahaus, 20.00 Uhr, weitere Vorst.: 22., 29.08., 5., 12., 19., 26.09., 1. (18.00 Uhr), 10.10., www.volksbuehnemayrhofen.at

MITTWOCH, 09.08.

MAYRHOFEN American Music Abroad – „HILDENBRASS“ aus Deutschland am Musikpavillon, 20.00 Uhr

HART 21. Harter Aufest – 10. – 12.08., Do.: Platzkonzert der BMK mit Kinderprogramm ab 18.00 Uhr, Eintritt frei, Freitag & Samstag ab 20.00 Uhr, Infos: www.harteraufest.at

FREITAG, 11.08.

FÜGEN Bauern- & Genussmarkt am Schlossplatz, 9.00 – 13.00 Uhr

ZELL/ZILLER „1. Lumpen Mander OpenAir“, 11. – 13.08., Fr.: Warm-upParty 18.00 Uhr, Sa.: Open Air, Vorprogramm ab 17.00 Uhr, jeweils Musikpavillon, So.: After-Show-Party ab 13.00 Uhr im „Rosengarten“

MAYRHOFEN Blechlawine am Berg –mit den „Nord-Süd-Ost-Böhmischen“ auf der Stieralm am Penken

VORSCHAU

ASCHAU, Samstag, 12.08. Grillfest mit Live-Musik am Kapfinger Platz ab 17.00 Uhr

TÄGLICH

HIPPACH Sangha Yoga ZillertalInfos: www.sanghayogazillertal.com

FÜGEN Schaukäserei und MuseumInfos: 05288 / 62334

ZELL/ZILLER BrauKunstHaus –Mo. – Sa. 10.00 – 18.00 Uhr

STUMM „LANDSCHAFTLICH“ - Ausstellung in der „ZILLER GALERIE“ im Gemeindehaus, Freitag & Sonntag, 16.00 –19.00 Uhr, Eintritt frei

MAYRHOFEN Erlebnissennerei Zillertal - Erlebniswelt mit Schau-Sennerei & Schau-Bauernhof tgl. von 9.00 –17.00 Uhr (letzter Einlass: 16.15 Uhr)

HINTERTUX „Natureispalast“: Infos & Anmeldung: 0676 / 307 0000

Workshop für jedes Level Yoga und neurographisches Zeichnen

Einen Yoga-Workshop, verbunden mit neurographischem Zeichnen, bietet Yogalehrerin Stefanie Schwemberger, Lehrerin für Kunst & Gestaltung, am Samstag, 2. September von 9.00 bis 15.30 Uhr im Gartenhotel Crystal in Fügen an.

Wir werden gemeinsam Yoga praktizieren, den Körper

und das Nervensystem in Entspannung bringen sowie unsere Praxis und aufkommenden Gedanken dazu mit bildnerischen Übungen aus der Neurographik ergänzen. Keine Vorkenntnisse nötig. Jedes Level willkommen!

Info und Anmeldung: s.schwemberger@icloud.com / T 0650/6904401

WÖCHENTLICH

TUX „g’schichten & g‘sichter“ im Mehlerhaus Madseit, Montag und Freitag von 13.00 – 18.00 Uhr

FÜGEN Museum in der Widumspfiste: Di. – Fr. jew. 14.00 – 17.00 Uhr (außer Feiert.), letzter Einlass: 16.15 Uhr, Gruppen: 0650 / 2448028, 05288 / 62262

HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“ - Infos: 0664 / 5237545

FÜGEN Rund ums Schloss - Ausstellung Mi. & Do. 17.00 - 19.00 Uhr, jd. Mi. 17.00 Uhr „Wochentoaler, jd. Fr. 14.00 Uhr Kinderfest, beide im Schlosspark

MAYRHOFEN/ZELL/GERLOS Zillertaler Bauernmarkt - Mayrhofen: jeden Freitag am Josef-Riedl-Platz 9.0013.00 Uhr, Zell/Ziller: jeden Mittwoch, Gerlos: jeden Donnerstag – jew. beim Musikpavillon von 15.00 – 18.00 Uhr

HINTERTUX „Schwimmen für Kinder“ –jd. Di. 13.45 Uhr im Hotel Alpenhof

TUX Ausstellungen im Jöchlhaus Madseit, Infos: 05387 / 87668

ZELL/ZILLER Kinderfest im Fichtenschloss jeden Mi. 10.30 Uhr

TV-PROGRAMM: 4.8.-11.8.

Immer zur vollen Stunde: Franz Wechselberger erzählt: Die Kirchenwirte „Alte Post“ Teil 2 /3 (Land & Leute)

Immer zur halben Stunde: Stockanotti: Summer in the City: Musikvideo mit Aufnahmen vom hinteren Zillertal (Land & Leute)

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 6 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
TV
ZILLERTAL
Foto: Stefanie Schwemberger
Foto: Naturpark Zillertaler Alpen Foto: Dominik Sommerfeld

Sonntag, 23. August, in Hippach/Laimach

Bataillonstreffen „Oberes Zillertal“

Sa., 12.08. am Waldfestplatz Mayrhofen

„Fesch n‘ Rock“ Open Air

Die Schützenkompanie Hippach mit Bataillonskommandanten Fritz Sandhofer freut sich, das diesjährige Bataillonstreffen des Bataillons „Oberes Zillertal“ ausrichten zu dürfen.

Ab 9.30 Uhr treffen die Kompanien und Musikkapellen am Festplatz in Laimach ein (Start ab Hippach Kirche und ab Laimach Gasthof Metzgerwirt). Um 10.00 Uhr beginnt die Feldmesse, zelebriert von unserem Herrn Pfarrer Piotr Patyk. Die Messe wird von der Bundesmusikkapelle Hippach feierlich umrahmt. Als Ehrenkompanie dürfen wir die Schützenkompanie Finkenberg begrüßen. Neben den Kompanien aus Tux, Finkenberg, Mayrhofen, Ramsau und Hippach werden noch befreundete Schützen aus Südtirol mit dabei

sein. Nach der Messe werden alle Kompanien am Festgelände ihre Ehrensalven abfeuern. Im Anschluss führt der Festzug durch Laimach, und die Defilierung findet gegenüber des Gasthofs Hubertus statt. Besonders freut uns, dass die Musikkapelle Münsing aus Bayern im Festzelt ein Gastkonzert gibt. Weiter geht es dann mit der bekannten Zillertaler Tanzlmusig. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Natürlich gibt es auch Zillertaler Krapfen und viele weitere „guate Schmankerlang“.

Die Schützenkompanie Hippach freut sich über viele einheimische Festbesucher sowie Gäste aus nah und fern! Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, bei ausgesprochenem Schlechtwetter im Festzelt.

Am Samstag, 12. August laden Rita und Andreas von „Fesch n‘ Rock“ ein zu einem besonderen Highlight in ihrer musikalischen Laufbahn, zum großen Open-Air-Konzert am Waldfestplatz in Mayrhofen. Beginn ist um 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr.

Erstmalig werden die beiden mit eigener Liveband auf der Bühne stehen und ihr breitgefächertes Repertoire von Volksmusik, Schlager, Alpenpop und internationalen Songs zum Besten geben. Als Preisträger des „Top-of-the-Mountain 2023“, beste Stimme der Frauen und beste Stimme der Männer (Best Voice Lady und Best Voice Men) werden sie dort wieder ihre Freunde und Fans gesanglich verzaubern und für beste Partystimmung sorgen. Ihre Band, mit der sie ihre große Premiere feiern, besteht aus sehr namhaften Mitgliedern. Manu Stix und Band waren schon Begleitband von internationalen Stars wie Tony Christie, Chris Andrews, Andy Lee Lang, Fools Garden, Gregor Glanz, Johnny Logan, George McCrae, Lions Head, DJ Ötzi, Wolfgang Ambros u. v. m.

Dieses Open Air, das in Zusammenarbeit mit der Sportvereinigung Bründl Sports Mayrhofen, U1 Tirol und Hera Music stattfindet, steht besonders im Zeichen der Tradition und der Moderne - so sind zusätzlich musikalische Gäste eingeladen worden. Mit dabei sind die Gruppe Trenkwalder, Tschentig (ehemals Tirolerisch Gspielt) und der Tiroler Schmäh - durchs Programm führt der bekannte U1-Moderator Luggi Brunner.

Ein Event das man im Zillertal nicht versäumen sollte!

Tickets unter : myzillertalapp, Eventime, oeticket & an der Abendkassa

Mehr Infos unter: www.feschnrock.com

Rita und Andreas freuen sich bereits auf viele Freunde und Fans!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 7 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
Foto: Zillertaler Tanzlmusig
Fotos:
privat / Sabrina Stepan
Fotos: Fesch n´ Rock / Angelo Lair

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

Herz-Jesu-Freitag, 4.8. - 18.30 Uhr Auss. des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit; 19.00 Uhr Abendmesse

f. Antonia, Hansl u. Friedl Wechselberger/f. Hannes Amor u. Ang./

f. Fam. Fritz u. Kröll/f. Maria u. Franz Tasser u. Sohn/f. Roswitha Pendelin

Samstag, 5.8. - 19.00 Uhr Vorabendmesse und Anna-Fest des kath.

Frauenbündnis - Bündnisamt f. die verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes/

f. Simon u. Maria Kröll, Rose/für Gustl Knauer/für alle armen Seelen

Sonntag, 6.8. - Verklärung des Herrn - 8.00 Uhr Hl. Messe

f. Karl u. Marianne Falkner; 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst

Montag, 7.8. - 19.00 Uhr Abendmesse in Häusling Maria Schnee

Dienstag, 8.8. - 10.15 Uhr Messe im Sozialzentrum

Freitag, 11.8. - 18.30 Uhr Auss. des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit; 19.00 Uhr Abendmesse f. Josef Müller/ f. Elisabeth, Josef u. Hanspeter Hochmuth/ f. Maria Stock u. Regina Klausner

Samstag, 12.8. - 19.00 Uhr Vorabendmesse f. Hubert u. Helene Knunbauer/ f. Martin u. Elisabeth Kröll/f. Jörg Kröll/ f. Stefan Weiskopf

Sonntag, 13.8. - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Alois Neuner; 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst www.pfarremayrhofen.at,pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU

Samstag, 5.8. - Hippach: 19.00 Uhr Wortgottesdienst

Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 6.8. - Hippach: 8.30 Uhr Hl. Messe

Aschau: 10.15 Uhr Hl. Messe, Dornauberg: 10.30 Uhr Hl. Messe www.dibk.at/pfarre-hippach,pfarre.hippach@dibk.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART

Freitag, 4.8. - Hart: 8.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 6.8. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe; Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe mit „Auflosn“

Montag, 7.8. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe/Antoniuskapelle mit Laura und Nadine

Dienstag, 8.8. - Stumm: 18.30 – 19.30 Uhr Anbetung in der Ahrnbachkapelle

Mittwoch, 9.8. - Hart: 19.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 10.8. - Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe in der Antoniuskapelle

Das ewige Licht brennt: in Hart für Andreas Schiestl/Eltern in Stumm in der Antoniuskapelle für MR Dr. Günther Glaser pfarre.stumm@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER

Freitag, 4.8. - 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit

18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse

Samstag, 5.8. - 8.00 Uhr Wallfahrermesse in Maria Rast

17.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche

In Erinnerung an

Monika Hauser

“Bögl Monika”

† 1.7.2023 im 58. Lebensjahr

Elisabeth Hauser

“Bögl Lisl”

† 16.7.2023 im 88. Lebensjahr

Wir danken allen für die Unterstützung und Anteilnahme in dieser für uns sehr schweren Zeit.

Stumm, im Juli 2023 Die Trauerfamilien

Sonntag, 6.8. - 8.30 – 8.50 Uhr Beichtgelegenheit

8.30 Uhr Rosenkranz, 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst

18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Abendmesse www.pfarre.zell.at,pfarrer.zellamziller@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN

Freitag, 4.8. - 19.00 Uhr Rosenkranz

Sonntag, 6.8. - 10.00 Uhr Hl. Amt - Singmesse

www.seelsorgeraum.fugen.at ´

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH

Samstag, 5.8. - 19.00 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche

Sonntag, 6.8. - Verklärung des Herrn

19.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen

Donnerstag, 10.8. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung

19.00 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 6.8. – 12.8. in Ried für Pauline Margreiter/für Christl Brugger u. Hermann und Rosina Wurm in Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS

Samstag, 5.8. 18.30 Uhr Hl. Messe für Priester und Ordensberufe

Dienstag, 8.8. - 18.30 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 6.8. – 12.8. für Robert und Anna Greber, Veronika und Hansl Anfang/für Regina und Josef Dengg/für Max Tischner und Verwandtschaft/für Marianna Binder und Martha Raffeiner/für Manuela Spitaler www.seelsorgeraum.uderns.at

CHRISTLICHE GEMEINDE MAYRHOFEN

Protestantischen Gottesdiensten am Sonntag um 10.30 Uhr und 17.30 Uhrin deutscher Sprache, werden falls nötig ins Englische übersetzt. Ort: Polytechnische Schule Mayrhofen. Bibelstunden am Freitag um 19.30 Uhr www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at,PastorDetlefKohl,Tel.0676/9164289

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL

Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel./Fax 05244 / 62448

Wir laden am Sonntag, 6. August, herzlich zu den Gottesdiensten mit Urlauberseelsorger R. Heinemann ein: um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche in Jenbach, um 18.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum in Mayrhofen. jenbach@evang.at,pg.jenbach@evang.at,www.evangelisch-jenbach.at NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST

Gottesdienste in Jenbach: Sonntag, 9.30 Uhr, Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt:Sieglstraße19,05244/6487811,nak.jenbach@speed.at

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN

Aloisia Geisler „Borma Loise“

83. Lj. | 23. Juli 2023 | Tux

Wir werden uns immer an dich erinnern, auch wenn du nicht mehr unter uns bist. Die Spuren deines Lebens werden uns nie vergessen lassen.

In liebevoller Erinnerung gedenken wir zum 10. Todestag an unseren lieben

* 18.02.1975 † 03.08.2013

Allen, die daran teilnehmen und sich gerne an ihn erinnern, danken wir.

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 8 ‘S KIRCHNBANKL

Lust auf eine nette Geschichte aus Fügen?

So gut kann eine Bergtour enden ...

BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ INFORMIERT

Innovatives Online-Jobportal und attraktive Benefits für erstklassige Arbeitsumgebung im BKH Schwaz

Bergsteigen gehen. Sich an der Natur begeistern, den erfrischenden Morgen erleben, leuchtende Alpenrosen im Tau bemerken, sich an einem halbgeöffneten tiefblauen Enzian erfreuen, das macht das Herz weit und öffnet die Seele. Geöffnet hat sich für diese beiden Damen, von denen wir hier erzählen, auch was: Nämlich die Beifahrertür eines äußerst aufmerksamen und sympathischen Aschauers. Wir sprechen von Christoph Hollaus.

Montag nachmittags, Sommerhitze pur, halbfertig von der anstrengenden Sidanjoch-Überquerung, marschierten zwei Bergsteigerinnen in Hochfügen, den Linienbus suchend, und dieser … na ja, war gerade vor der Nase weggefahren. Und der nächste? Leider … der kommt erst in dreieinhalb Stunden. Oh je, dachten die beiden, was nun? „Låss ins eifåch weitergiah, då weacht ins schu ebba auflegn“, war die einstimmige Meinung. Und genau so war es. Fast fühlten sich die beiden in die Jahre gekommenen Frauen wie damals, als man noch mit dem Daumen herumfuhr. Ungeniert und ohne Angst. Als die ersten zwei Autos vorbeifuhren, meinte R. lachend: „Glabsch, kennen de Autofåhra des Stoppn nimma?“ Doch, sie kannten es. Denn sonst hätte das dritte Fahrzeug

nicht angehalten. Christoph, der junge fesche Kerl am Steuer meinte: „Wårt`s, i raum no schnell de Sitze o, åft habts leichter Plåtz“, und schon saßen sie bequem, fuhren gut gelaunt und „mit an morts Huagacht“ Richtung Uderns, wo sie direkt zum Bahnhof gebracht wurden.

Von dieser hilfsbereiten Geste, von dieser netten Geschichte, wollten wir erzählen, denn: „Liebenswürdigkeit ist wichtiger als Weisheit. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zur Weisheit“, dieser Sinnspruch eines unbekannten Autors und der junge Unternehmer auf dem Foto haben viel gemeinsam. Wie bereits erwähnt, Christoph heißt er, der so freundlich-frech aus dem Auto grinst. Und ja, das Zitat passt aus zweierlei Gründen perfekt: Einmal ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit gewesen, zwei müde, ältere Wanderinnen mitzunehmen, und zweitens, dass er weise – auf „guat zillatålerisch gscheide“ – ist, hat er mit seiner Firmengründung vor vier Jahren bewiesen. Mittlerweile beschäftigt er weitere sechs Mitarbeiter, und gerne würde er noch ein zwei Lehrlinge aufnehmen, das hat er während der Fahrt erzählt. Also: Wenn du Lust auf einen überaus freundlichen, munteren Lehrherrn hast, weißt du ja, wen wir meinen … Die Redaktion

Seit Sommerbeginn setzt das BKH Schwaz mit dem e-Recruiter im Online-Jobportal auf direkte und rasche Bewerbungsprozesse. Verknüpft mit einer großen Palette attraktiver Mitarbeiter:innenbenefits stärkt das Krankenhaus die Bindung zu seinen Angestellten.

Das Online-Jobportal im Bezirkskrankenhaus Schwaz gestaltet den Bewerbungsprozess noch einfacher: Dank des integrierten e-Recruiters werden Bewerbungen schneller gesichtet und qualifizierte Kandidat:innen rasch identifiziert. Der gesamte Prozess wird transparent gestaltet, wodurch Bewerber:innen einen klaren Einblick in den Fortschritt ihres Bewerbungsverfahren erhalten. Dies ermöglicht eine reibungslose und zeitnahe Kommunikation zwischen allen Beteiligten.

Benefits im BKH Schwaz

Neben dem Online-Jobportal bietet das Bezirkskrankenhaus Schwaz eine Vielzahl attraktiver Benefits: Fortbildungsvereinbarungen ermöglichen es, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und das berufliche Potenzial voll auszuschöpfen. Der Betriebskindergarten „KraKi“ mit erweiterten Öffnungszeiten garantiert währenddessen eine verlässliche Kinderbetreuung.

Darüber hinaus profitieren Mitarbeiter:innen von einem vergünstigten Autoabstellplatz und einer Verpflegung in der Betriebskantine zum Vorzugspreis. Mehrere Gesundheitsförderungsprogramme – wie zum Beispiel die kostenlose Nutzung der Mental-Health-App Headspace – unterstützen die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter:innen.

Kooperationen

Eigens für Mitarbeiter:innen geschaffen wurden außerdem mehrere Kooperationen mit regionalen Betrieben. Diese bieten attraktive Vergünstigungen wie beispielsweise die Nutzung kostenloser Langlauf- und Skikarten der Bergbahnen Hochzillertal und ermöglichen, von den Dienstleistungen und Produkten der Partnerunternehmen zu profitieren. Hier finden Sie offene Stellen: karriere.kh-schwaz.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 9 ZILLERTAL AKTUELL
Foto: BKH Schwaz Das Krankenhaus Schwaz setzt auf seine Mitarbeiter:innen und bietet attraktive Benefits. bez. Anz. Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H www.kh-schwaz.at
Foto: privat

Persönlicher und fachlicher Austausch mit Tourismusexpertin

Neue Geschäftsführerin der Österreich Werbung zu Besuch im Zillertal

Beim Besuch der neuen ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger am Montag, 24. Juli im Zillertal stand der persönliche und fachliche Austausch zwischen der neuen ÖWGeschäftsführung sowie der Tourismusdestination Zillertal im Vordergrund. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Branche bringt die Tourismusexpertin eine Fülle an internationalem Know-how und Wissen mit.

Seit Juni 2023 tourt die neue Geschäftsführerin bereits durch Kärnten, Steiermark und das Burgenland, um im Sinne des Kooperationsgedanken noch näher zusammenzurücken. Zum Auftakt ihrer Tirol-Tour machte die neue Geschäftsführerin As-

trid Steharnig-Staudinger am 24. Juli einen Stopp im Zillertal. Ziel der touristischen Österreich-Rundfahrt ist es, bereits bestehende Verbindungen zu stärken und die

Aschauer Senioren

Ein schöner Ausflug

Vor Kurzem starteten die Aschauer Senioren zu einem Tagesausflug nach Kals in Osttirol zum Alpengasthof Lucknerhaus, wo wir unser Mittagessen einnahmen.

Auf der Rückfahrt ließen wir uns beim Landhotel Schermer

in Westendorf noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Ein großes Danke gilt unserem Obmann Peter Gruber und Schriftführer Franz Kröll für die ganze Organisation. Auch unserem Chauffeur Arno ein herzliches Danke für die sichere Fahrt hin und zurück.

Grundlage für eine weitere nachhaltige Zusammenarbeit zu schaffen.

Im Sinne des Kooperationsgedanken nutzte man die Ge-

4. Turnier beim TC-Zell

am Ziller

legenheit, um in Zukunft noch stärker in der Kommunikation zusammenzurücken und die Marke Zillertal gemeinsam mit der Österreich Werbung in die Welt hinauszutragen.

Zillertaler Raiffeisen Tennis-Jugend-Cup

Das vierte und letzte Turnier des Zillertaler Raiffeisen Tennis-Jugend-Cup 2023 findet von 11. bis 13.8. auf der Anlage des TC-Zell statt. Folgende Altersklassen werden wiederum gespielt: U9 (vergrößertes Kleinfeld), U11, U13, U15 und U18, jeweils weiblich und männlich. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 9. August unter http://ttv-austria.liga.nu ITN-Turniere) abzugeben. Spielberechtigt sind sämtliche Kinder und Jugendliche von Vereinen aus Tirol. Nenngeld: € 15,-/Person (kleines Antrittsgeschenk für jeden Teilnehmer)

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 10 ZILLERTAL AKTUELL
Foto: Zillertal Tourismus
Maria Steindl, Sandra Maaker, Miriam Tirpitz, Brigitte Steger (alle ZTG), Patricia Strampfer (Österreich Werbung), Ronald Felder, Andreas Hundsbichler (beide ZTG), Astrid Steharnig-Staudinger, Sandra Neukart (beide Österreich Werbung), Carolin Nitzsche und Kornelia Fankhauser (beide ZTG) beim Auftakt der Tirol-Tour der neuen Geschäftsführerin (v. l.).

English Grammar Camp, von 21. bis 25.8. Mayrhofner Schüler aufgepasst!

GRADES 6 & 7

Mon-Fri von 9-10:20

Die Themen für die Tage sind:

Tag 1 - Simple Tenses

In diesem fünftägigen ENGLISH GRAMMAR CAMP werden wir die wichtigsten Grammatikregeln durchgehen und viel üben.

Die Schüler werden ihr Wissen über die Regeln der englischen Grammatik in einem schnellen, einwöchigen Kurs erweitern und auffrischen.

Jeden Tag gibt es eine Aufgabe, die am nächsten Tag besprochen wird.

Der Ablauf des Camps ist wie folgt:

Tag 2 - Continuous Tenses

Tag 3 - Perfect Tenses

Tag 4 - Future Tenses

Tag 5 - If-Clauses, Adjectives and Adverbs

GRADES 8 & 9

Mon-Fri von 10:30 -11:50

Die Themen für die Tage sind:

Tag 1 - Simple and Continuous Tenses

Tag 2 - Perfect Tenses

Tag 3 - Direct & Indirect Speech

Tag 4 - Active & Passive, all If-Clauses

Tag 5 - Adjectives & Adverbs

DER GRÜNE TIPP

GARTENGESTALTUNG KRÖLL Schwimmteich oder Naturpool im Garten

In diesem Unterricht gibt es keine Noten :-)

Das ENGLISH GRAMMAR CAMP ist für alle kostenlos. Wenn ihr daran teilnehmen möchtet, meldet euch bitte bis zum 17. August mit Angabe von Name, Alter, Telefonnummer und Klassenstufe an und

schickt eine E-Mail: ENGLISHGRAMMAR-CAMP@proton.me

Das ENGLISH GRAMMAR CAMP findet an der Polytechnischen Schule in Mayrhofen statt.

See you in class, Mr. Detlef Kohl

UNSER NACHWUCHS

ADAM BERNARDI

GERLOS

geboren am 14.07.2023 um 15.02 Uhr, 3215 g/52 cm Kiss Gyöngyi und Bernardi Andreas

Im Sommer ist der Wunsch von einem eigenen Naturpool oder Teich im eigenen Garten besonders groß.

Das Wasser wirkt entspannend und eignet sich außerdem sehr gut, um störende Geräusche wie zum Beispiel Autolärm auszublenden. Die Variationen von Wasser im Garten sind vielfältig und sollten von Experten geplant werden.

Der Kombiteich vereint die Vorteile des eleganten Naturpools mit jenen des prächtigen Schwimmteiches. Sie schwimmen in höchster Wasserqualität und genießen gleichzeitig den integrierten, aber vom Schwimmbereich getrennten Pflanzenbereich, der Sie durch seine üppige Pflanzenwelt bezaubert. Perfekt für alle, die die Blütenpracht der Seerosen lieben, aber doch in einem eigenen Bereich schwimmen wollen.

Falls Sie auch gerne einen Schwimmteich oder Naturpool für Ihren Garten haben möchten - für eine gute Planung und Umsetzung stehen wir, die Gärtnerei Kröll, gerne zur Verfügung!

Gartengestaltung Kröll GmbH

Dornaustraße 600b, 6290 Mayrhofen

Tel.: +43 5285 64917

gartengestaltung-kroell.com

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 11 ZILLERTAL AKTUELL
Foto: Gartengestaltung Kröll GmbH bez. Anz.

REZEPT AUS DEM GENUSS-LOKAL DIEMARIE

Hirschrücken mit Topfenknödel, rahmigen Eierschwammerln, Süßkartoffeln, Zucchini und Schalotten-Chutney

für 4 Personen

Zutaten:

Hirschrücken: 600 g parierter Hirschrücken, Salz, Pfeffer, Butter, Rosmarin- und Thymianzweige.

Topfenknödel: 50 g Butter weich, 1 Ei, 350 g Bio-Topfen, 100 g weiße Semmelbrösel, 50 g Mehl, 40 g Weizengrieß, Salz, Muskatnuss gemahlen.

Rahmige Eierschwammerl: 200 g frische Pfifferlinge, 1 Schalotte in Würfel geschnitten, Butter zum Anbraten, 80 ml Sahne, Schuss weißer Portwein, Gemüsefond, Maizena, Schnittlauch.

Süßkartoffeln: Süßkartoffeln, etwas Butter, Kräutersalz, Muskatnuss.

Zucchini

Schalotten-Chutney: 10 Schalotten, Weißwein zum Ablöschen, weißer Portwein und Gemüsefond zum Aufgießen, Gewürzbeutel gefüllt mit Pfeffer, Wacholder, Koriander und ein wenig Sternanis.

Für die Dekoration: ein paar frische Brombeeren, gebratene Pfifferlinge, Kräuter und Blüten, Brombeerstaub (Brombeeren getrocknet und pulverisiert), Brombeerjus.

Zubereitung:

Topfenknödel: Butter aufschlagen, Ei dazugeben, kurz weiterschlagen. Würzen, danach den Topfen dazugeben. Anschließend Brösel, Mehl und Grieß unterheben. Eine Stunde in den Kühlschrank geben, kleine Knödel formen und in leicht kochendem Salzwasser für ca. zehn Minuten kochen lassen. Anschließend in einer Brösel-Butter-Kräutermischung wälzen.

Rahmige Eierschwammerl: Pfifferlinge mit Schalotte leicht in Butter anbraten. Mit Sahne, einem Schuss weißen Portwein und Gemüsefond aufgießen. Leicht köcheln lassen. Mit Maizena abbinden und mit Schnittlauch verfeinern.

Süßkartoffeln: Die ganzen Süßkartoffeln waschen. Mit der Schale für ca. eine Stunde im Ofen bei 180 °C backen. Kurz auskühlen lassen. Schöne Stücke zum Anbraten schneiden. Den Rest mit etwas Butter zu einer feinen Creme mixen. Mit Kräutersalz und Muskatnuss würzen.

Hirschrücken: Parierten Hirschrücken im Ganzen scharf in der Pfanne anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. In die Pfanne zum Schluss noch ein Stück Butter, Rosmarin- und Thymianzweige dazugeben. Dann in den Ofen, bei ca. 130 °C für ca. zwölf Minuten rosa braten. Kurz rasten lassen.

Zucchini: Die Zucchini in Scheiben schneiden und in der Pfanne anbraten. Schalotten-Chutney: Schalotten in feine Würfel schneiden. In einem Topf glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen. Einkochen lassen. Danach mit etwas weißem Portwein und Gemüsefond aufgießen, Gewürzbeutel dazugeben und so lange am Herd stehen lassen, bis die Flüssigkeit eingekocht ist.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Herzlich willkommen im Genuss-Lokal „DieMarie“! Im stilvollen Restaurant, welches im DasPosthotel in Zell am Ziller beheimatet ist, wird die österreichische Küche geliebt und dabei besonderer Wert auf regionale, saisonale Lebensmittel gelegt.

Bei den in der Küche verwendeten Zutaten wird nachdrücklich auf Regionalität und Saisonalität geachtet, wann immer es geht, setzen die Köche auf Produkte aus biologischem Anbau. Ein besonderes Highlight sind freilich die Wildgerichte, stammt doch das zarte Fleisch aus der Binder-Jagd im Wildgerlostal. Auch die Kräuter, die vielen Gerichten den besonderen Geschmack verleihen, kommen aus dem eigenen Garten, frischer geht es nicht! Zu einer besonderen kulinarischen Erfahrung gehört für die Betreiber, Brot aus österreichischem Biomehl selbst zu backen und es täglich frisch zum Abendessen zu servieren.

Seit Generationen lebt die Familie Binder-Egger gemeinsam mit ihrem Team eine herzliche Gastfreundschaft. Ganz nach dem Lebensmot-

to der Familie wurde der Betrieb bereits im Jahr 2011 mit dem „Österreichischen Umweltzeichen“ und dem „EU Ecolabel“ zertifiziert. Bereits zum Frühstück verwöhnen die Gastgeber alle Besucherinnen und Besucher gerne mit einem herrlichen Buffet und vielen À-la-carte-Gerichten. Die warme Restaurantküche hat täglich von 12.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

Regelmäßige Events wie Musikabende, besondere Menüs, Pizza-Abende oder Swinging Sundays bringen Abwechslung und Freude in den Alltag. Alle Infos dazu gibt’s auf der Website events.zillerseasons.at

Familie Binder-Egger und das ZillerSeasons-Team freuen sich auf viele Gäste aus nah und fern und bitten um telefonische Tischreservierung unter 05282 2236 oder per E-Mail an info@zillerseasons.at

Rohrerstraße 4, Zell am Ziller 05282 2236 | www.diemarie.tirol

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 12 INS PFANDL G‘SCHAUT
Fotos:
DieMarie DieMarie im DasPosthotel Nachhaltigkeit auf dem Teller

Hopfen und Malz, Gott erhalt´s! – Zum internationalen Tag des Bieres

In Zell steht die älteste private Brauerei Tirols! Gewusst?

Zusammensein, seinen Durst löschen, sich „a Feirumdbier” gönnen und Entspannung spüren, das kennen wir alle. Oder? Magst du ein kühles Bier? Vielleicht in Kombination mit einer Jause oder zu „Kasspatzlang oder an Schweinsbråtn”? Einen, der so einen richtig knusprigen Rand hat? Ja? Na, dann komm mit in diese Sonderausgabe. Auf dieser Seite entführen wir dich in die älteste Privatbrauerei Tirols, bringen dich auf heimische Felder und machen dich mit den Zutaten bekannt. Von dort geht´s weiter in das BrauKunstHaus, das inzwischen ein richtiger Besuchermagnet ist. Das Filetstück dieser Seite ist allerdings das Gespräch mit dem Geschäftsführer, Martin Lechner, der die Brauerei mit seiner Frau Eva bereits in 16. Generation leitet. Dieser wartet mit interessanter Geschichte auf.

Im Herzen des Zillertales gewachsen, seit Jahrhunderten der Tradition treu geblieben und doch immer wieder verfeinert oder neu interpretiert. Die Getränke von Zillertaler Bier. Das „Bräu”, ein Begriff, der mit Landwirtschaft verbunden wird, auf dem das Gauder Fest ursprünglich stattgefunden hat, ein Gasthof, der große Namen beherbergt hat, eine Familiengeschichte, die mit Hopfen und Malz groß geworden ist – das „Bräu”, beinahe so alt wie das Zillertal selbst. So alt, wie das „Bräu”, so neu ist dieses Gespräch, das wir mit Martin geführt haben:

Lieber Martin, dass es Zillertal Bier gibt, weiß hier sicher jeder. Aber was das Spezielle an der Familiengeschichte ist, möglicherweise weniger. Was kannst du uns dazu erzählen?

Im Jahre 1500 hat das Erz-

bistum Salzburg dem Polsingerhaus, dem jetzigen Hotel Gasthof Bräu, das ebenfalls von unserer Familie geführt wird, das Recht verliehen, Bier und Branntwein herzustellen und auszuschenken. 1678 hat dann Ludwig Jobst, ein direkter Vorfahr unserer Familie, dieses Polsingerhaus und das damit verbundene Recht gekauft. Meine Frau und ich dürfen nun schon in der 16. Generation das Unternehmen weiterentwickeln.

Geschmacklich nimmt die Region großen Einfluss auf die Bierherstellung. Unsere herrliche Natur, das quellfrische Bergwasser, die saubere frische Luft, Wettereinflüsse und dergleichen, das alles spiegelt sich im Geschmack des Zillertaler Traditionsgetränks. Ist das so? Und welche Sorten passen zu welchen Speisen?

Bier ist ein faszinierendes Getränk, dass nur aus wenigen natürlichen Zutaten gebraut wird, aber mit unendlich vielen Facetten besticht. Wir beziehen sowohl unseren Hopfen als auch das Getreide aus Österreich. Beispielsweise liefern rund 60 Tiroler Landwirte, die für uns exklusiv die Tiroler Imperial Gerste

anbauen, hochwertige Nahrungsmittel. Das Getreide wird zudem in Österreich vermälzt, ist Basis für den Körper und Farbe der verschiedenen Biersorten. Die unmittelbare Region ist ein weiterer sehr wichtiger Einflussfaktor, der jedes Bier einzigartig macht. Nicht nur das Wasser als regionale Zutat bestimmt den Charakter und Geschmack der Bierspezialitäten mit, sondern auch die Umgebung mit ihren Menschen und deren Vorlieben, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, prägen die Brauerei und damit jede einzelne Sorte. Und Sorten gibt es inzwischen viele. Aus unserem Sortiment findet man dann zu jeder Speise den perfekt harmonierenden Begleiter. So passt ein Pils perfekt als Aperitif, ein Tyroler Zwickl zu herzhaften Grillgerichten, ein helles Weißbier zu aromatischen „Kasspatzlang“ oder ein Dunkel zu einem knusprig zubereiteten Schweinsbraten. Es gilt aber immer: Richtig ist das, was einem persönlich schmeckt. Und ohne Essen ist Bier nicht nur ein Genuss, sondern in Maßen genossen auch gesund.

Eure Produktpalette ist enorm. Wer kreiert neue Biere? Wie

macht man das? Und in diesem Zusammenhang interessiert uns ebenfalls das Thema Mitarbeiter: Wie viele Angestellte haben im Betrieb Arbeit? Am wichtigsten bei der Kreation neuer Sorten ist der Braumeister. Er hat erst einmal eine geschmackliche Idee, die er in eine hervorragend trinkbare Bierspezialität verwandeln muss. Dann gibt es eine Feinabstimmung durch ein kleines Team Biersommeliers, die mit geschultem Gaumen und unterschiedlichen Vorlieben ihre Expertise einfließen lassen. Biere können bei uns jederzeit verkostet werden! Zu den Mitarbeitern: Aktuell sind bei uns 78 Mitarbeiter beschäftigt. Engagiertes Personal ist das Rückgrat eines jeden Unternehmens. Wir sind froh, hier ein tolles Team zu haben, auf das wir uns verlassen können.

Lieber Martin, wir danken für das nette Gespräch. Wir haben gelernt, dass ein Schluck Zillertaler Bier alle Sinne anregt, ein Heimatgefühl schenkt und in Maßen genossen, dem Wohlbefinden guttut.

In diesem Sinne: „G´sundheit!” W. M.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 13 INTERNATIONALER TAG DES BIERES - AM 4. AUGUST
Foto: Zillertal Bier Braumeister Peter Kaufmann und Geschäftsführer Martin Lechner

Innovativ in die Zukunft

Leuchtturmprojekt für eine neue Mobilität im Tal

Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 20. Juni beschlossen, dass die Zillertalbahn zur Wasserstoffbahn werden soll – ein klares und wichtiges Signal für Innovation und Klimaschutz. Die Umstellung auf Wasserstoffantrieb ist nicht nur ein innovatives und umweltfreundliches Projekt, sondern auch aus praktischen Gründen dringend notwendig. Denn die bestehende Zugflotte im Bahnverkehr kommt an das Ende ihrer Lebensdauer – spätestens ab 2028 ist mit deutlichen Einschränkungen zu rechnen, falls nichts unternommen wird.

Intensiv geprüft

Die verschiedenen Varianten für die Dekarbonisierung sind in den vergangenen Jahren intensiv und umfassend geprüft worden. Die Umstellung auf Wasserstoffbahn ist intensiv geprüft und startklar. Der erste Wasserstoffzug steht drei bis vier Jahre früher zur Verfügung als ein Fahrleitungszug. Damit ist die Wasserstoffbahn die schnellste Variante, die umgesetzt werden kann – ohne

abschnittsweisen Schienenersatzverkehr, der für die Fahrgäste massive Nachteile hätte.

Idealer Standort

Mit seinen Wasserkraftwerken eignet sich das Zillertal hervorragend für die Produktion von grünem Wasserstoff, weil äußerst günstiger Überschuss-Strom (weit unter den üblichen Marktbedingungen) vor Ort zu wertvollem Wasserstoff umgewandelt werden kann. Mittelfristig sollen dann ebenso Busse und Pistengeräte auf Wasserstoff umgestellt werden – und das Zillertal so zur Wasserstoff-Region Nummer eins werden.

Komplette Elektrifizierung mit Hürden

Eine Oberleitung zu errichten und die Zillertalbahn komplett zu elektrifizieren, hat einige Nachteile im Vergleich zur Wasserstoffbahn: Eine teure und wartungsanfällige Oberleitung würde massive Eingriffe in die Natur bedeuten. Außerdem wäre der Umbau mit zahlreichen baulichen Anpassungen verbunden und hätte erhebliche Auswirkungen

auf den Zugbetrieb während der Bauphase. Zudem legt eine rechtliche Einschätzung nahe, dass der Bau einer Oberleitung höchstwahrscheinlich UVPbewilligungspflichtig ist (UVP steht für Umweltverträglichkeitsprüfung). Das bedeutet jahrelange Verfahren, in denen die Zillertalbahn teilweise nicht mehr fahren könnte, und die Fahrgäste auf Busse umsteigen müssten. Und Stichwort Akkubetrieb, der bereits 2020 von Bera-

tungsunternehmen KCW untersucht worden ist: Bei einem reinen Akkubetrieb bräuchte es zwei Garnituren mehr, um aufgrund des längeren Betankungsvorgangs oder der relativ langen Ladezeiten den Wagenumlauf zu garantieren.

Mehr Infos gibt’s auf www.mobilitaetsplan.at

Pro Wasserstoffbahn auf einen Blick

+ intensiv geprüft und startklar –schnellste Lösung, die umgesetzt werden kann

+ kein langjähriger Schienenersatzverkehr, da keine Bauarbeiten notwendig sind

+ Zillertal mit seinen Wasserkraftwerken als optimaler Produktionsstandort für grünen Wasserstoff

+ innovatives Leuchtturmprojekt, das vom Tourismus mitfinanziert wird

+ ohne UVP-Verfahren und große Eingriffe in die Natur umsetzbar

+ grundsparend, da auf bestehender Trasse umsetzbar

+ schnelle, bequeme und umweltfreundliche S-Bahn

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 14 ZILLERTALER MOBILITÄTSPLAN
Fotos: Zillertaler Mobilitätsplan bez. Anz.

Zillertaler Ranggler- und Judoverein Ranggeln im Südtiroler Ahrntal

Bei idealem Ranggelwetter fand am 23. Juli in Weißenbach im Südtiroler Ahrntal ein weiteres Alpencupranggeln statt. Die Zillertaler Ranggler präsentierten sich stark und holten am Ende des Tages neun Preise.

3. Platz: Alois Hauser, Klasse 4 - 6 Jahre

3. Platz: Lorenz Dengg, Hoffnungsklasse 6 - 8 Jahre

2. Platz: Max Hauser, Klasse 8 - 10 Jahre

1. Platz: Jakob Schöser, Hoffnungsklasse 8 - 10 Jahre

3. Platz: Tobias Hollaus, Klasse 10 - 12 Jahre

1. Platz: Georg Fankhauser, Klasse 16 - 18 Jahre

2. Platz: Marius Rafoshei, Klasse IV

1. Platz: Martin Hauser, Klasse III

2. Platz: Klaus Fankhauser, Klasse III

So geht es weiter: Am 6. August finden in Mittersill ein internationales Preisranggeln und das große Länderranggeln statt. Beginn ist um 12.00 Uhr. Achtung: Das Ranggeln am 12. August in Virgen musste leider abgesagt werden.

Eine Manufaktur für Kochmesser, die bis heute alles im eigenen Hause herstellt. Modernismus liegt dem handwerklichen Denken in diesem Unternehmen fern, und das sagt viel über sein Selbstverständnis. Männer wie Karl Güde, der Firmengründer (1910), haben den Wert traditioneller Handarbeit erkannt, und Generationen sind ihr treu geblieben.

Tradition und Innovation schließen sich nicht aus, wenn es gilt, einschneidende Erfindungen zu entwickeln und zu perfektionieren. So hat Franz Güde mit der Entdeckung des Güde-Wellenschliffs mit besonders spitzen Zähnen die Messerkunst revolutioniert. Bis heute bringt Güde neue und erstklassige Produkte hervor und versteht es in nunmehr vierter Generation, sie zu Klassikern zeitloser Messerkultur zu veredeln. Güde ist DER Repräsentant klassischer Solinger Klingenherstellung. Das heißt: Aus einem Stück Stahl Rohlinge zu schmieden, von Hand zu schleifen, mit einem hochwertigen Griff zu versehen und von Hand abzuziehen. Über 100 Jahre Handwerkskunst, und bis heute gibt es keinen guten Grund, daran nur einen Handgriff zu ändern. Im Gegenteil: Qualitätsbewusste Käufer und Messerliebhaber, die gut und gerne kochen, wissen diese Wertarbeit mehr und mehr zu schätzen. Besonders in Verbindung mit neuen Ideen und zeitgemäßem Design. Dabei finde ich die Serie Synchros (unten im Bild) besonders gelungen. Diese klassische Qualitätsarbeit hat die Manufaktur Güde zum angesehenen Messerhersteller gemacht. Ich koche selbst mit einigen Messern dieses Herstellers und bin sehr zufrieden. Solide Messer, die perfekt ausgewogen in der Hand liegen. Meine Erfahrung als Händler und Schleifer: In den letzten 40 Jahren gab es nur eine einzige Reklamation, und die wurde prompt erledigt – das sagt eigentlich alles.

Ihr Andreas Vylet

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 15 SPORT IM ZILLERTAL
AUS STAHL
Andi‘s Schleiferei bez. Anz.
Ich präsentiere diesmal die traditionsreiche Schmiede GÜDE in Solingen/Deutschland
MEISTERWERKE
Foto:
Fotos: Zillertaler Rangglerund Judoverein

Kulturreferentin Gabi Schiestl lässt im Schloss Fügen die Kultur einziehen. Auf dem Programm steht „Der Kalendermann“, ein Volksschauspiel in verschiedenen Szenen von Anton Hamik, in Neufassung von Autor Christoph Kammerlander, inszeniert von Markus Plattner.

Der Kalendermann verkauft den „Reimmichlkalender“, und alle wollen ihn haben. Der Bauer kauft dem Kalendermann einen Kalender ab und liest der Bauersfamilie ein Stück aus dem Kalender vor. Jeder möchte aber noch mehr wissen, schaut, dass er irgendwie geheim zu dem Kalender kommt und liest verstohlen noch schnell eine Geschichte daraus. Jede einzelne Geschichte wird von den Darstellern als „Fantasiegeschichte“ gespielt.

Markus Plattner hat den „Kalendermann“ mit bekannten Gesichtern besetzt. Beate Palfrader, Johanna Kob, Christi-

Abende zum Genießen, Lachen & Unterhalten

Sommernächte im Schlosspark Fügen

ne Schaiter, Heinz Tipotsch, Günther Ettel und Edwin Hochmuth stehen auf der Bühne.

„Sommer, Schloss und gutes Theater ... Ein Wunsch mit klarem Auftrag, der von Bürgermeister Dominik Mainusch und Kulturreferentin Gabi Schiestl an mich herangetragen worden ist. Für mich eine schöne und herausfordernde Arbeit mit einem delikat ausgewählten Ensemble, welches Lust am Spiel und Freude an professioneller, neuer Darbietung hat. Der Kalendermann in der Fügner Neufassung von Christoph Kammerlander erzählt durch kleine Episoden von ‚kurzen Stückeln für Lustige und Traurige‘, einen Reigen herzlich-komischer Alltagsgeschichten, die Lust auf einen schönen Abend machen und zum Genießen einladen. Klug, schräg unterhaltsamund maßgeschneidert für den Sommer, das Schloss und für gutes Theater“, berichtet der Regisseur.

Theater also einmal anders, durchgeführt in Verbindung eines Sommernachtsfestes am Schlossplatz, umrahmt von der Band „Boomerang“ unter der Leitung von Jörg Höllwarth. Ausstattung, Kostüme, Tontechnik liegen in den Händen von Verena Huber mit Team, für Bühnenbild-Illustrationen sorgt Susanne Liner,

die Regieassistenz hat Kathrin Haun über.

Premiere ist am Montag, 14. August, weitere Aufführungen gibt’s am 17., 20., 24., 27., 31. August sowie 3., 7., 9. September. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr, die Sommernacht startet ab 18.30 Uhr. Eintritt frei, keine Platzreservierung.

Es gibt was zu feiern!

Die Bundesmusikkapelle Strass im Zillertal wird 100

Das feiern wir von 4. bis 6. August in unserem Festzelt direkt im Dorfzentrum von Strass.

Am Freitag ist beste Unterhaltung mit der BMK Jenbach und den „BOHEMIACS“ garantiert. Am Samstag wird bereits um 15.00 Uhr mit einem Soap-Soccer-Turnier am Gemeindeplatz gestartet. Anmeldung eines 5er-Teams unter bmkstrass@gmail.com oder Privatnachricht an unseren Instagram-Account. Wir freuen uns besonders, wenn viele Mu-

sikkapellen unserer Region bei diesem sportlichen Event vertreten sein werden. Ab 19.00 Uhr sorgen „Die Turboländer“ für Stimmung, danach heizt die Band „RONDSTOA“ so richtig ein. Am Sonntag Feldmesse und Festumzug mit Musikkapellen aus der Region und Frühschoppen mit dem Blasorchester Ebern, der BMK Wiesing und der BMK Schlitters.

Vorverkaufsbänder für Freitag und Samstag bei allen Mitgliedern der BMK Strass erhältlich, Abendkassa.

Unter 15 Jahren Eintritt frei. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die

Bundesmusikkapelle Strass freut sich auf zahlreiche Mitfeiernde aus nah und fern!

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 16 KULTUR IM ZILLERTAL
Foto: Schloss Fügen Das Ensemble mit Regisseur Markus Plattner (hinten links) ist fleißig am Proben. Die Premiere findet am 14. August statt. Foto: Bundesmusikkapelle Strass im Zillertal

Gemeinde Uderns in Feierlaune!

Feierliche Ehrenzeichenverleihung an Kurt Schiestl

Nach der heurigen Fronleichnamsprozession wurde in würdigem Rahmen dem jahrzehntelangen Gemeindevorstand und Multivereinsfunktionär Kurt Schiestl für seine Verdienste um die Gemeinde und das Vereinswesen das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde Uderns zu verliehen.

Der Geehrte ist seit 1992 ununterbrochen im Gemeinderat und Vorstand tätig, weiters seit 1975 Mitglied bei der BMK Uderns, davon acht Jahre als ObmannStv., 25 Jahre als Obmann und nun Beirat.

Seit 1976 ist Kurt Schiestl Mitglied bei der FFW Uderns, davon viele Jahre bis jetzt als Gruppenkommandant.

Außerdem ist er jahrzehntelanges Mitglied der Sportvereinigung Uderns und stolze 40 Jahre bei den Stockschützen des EV Uderns.

Als eine der wichtigsten Stützen des Uderner Vereins- und Gemeinwesens hat sich Kurt Schiestl diese Ehrung längst redlich verdient, die Gemeinde gratuliert dazu nochmals recht herzlich.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 17 KULTUR IM ZILLERTAL
Fotos: Walter Kraiger bez. Anz.

TUX GRATULIERT

Am 19. Juli konnte Herr Meinrad Ortner seinen 85. Geburtstag feiern.

ZILLERTAL GRATULIERT

MAYRHOFEN GRATULIERT

80. Geburtstag Rudolf Gartner

Am 25. Juli konnte Rudolf seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie feiern. Neben den zahlreichen Gratulanten überbrachte auch Bgm. Hans Jörg Moigg und Gemeindevorständin Burgi Huber die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde.

Die Gemeinde wünscht auf diesem Wege nochmals alles erdenklich Gute und viel Gesundheit für die weiteren Lebensjahre.

Bgm. Simon Grubauer überbrachte die besten Glückwünsche.

Die Gemeinde und die Pfarrgemeinde Tux wünschen den Jubilaren noch einmal alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit und noch möglichst viele Jahre im Kreise ihrer Angehörigen.

SCHWENDAU GRATULIERT

Am 8. Juli feierte Herr Heribert Tinnefeld seinen 75. Geburtstag, Bgm.-Stellvertreter Andreas Schneeberger und Seniorenobfrau Martha Monai überbrachten die herzlichsten Glückwünsche. Möge ihr 75. Geburtstag der Beginn eines neuen aufregenden Kapitels in ihrem Leben sein.

BAUERNWEISHEITEN IM AUGUST

Fängt der August mit Donnern an, er‘s bis zum End nicht lassen kann.

Wird‘s an Dominik (8. August) heiß, dann bleibt der Winter lange weiß.

Immer eitel Sonnenschein kann auch im August nicht sein.

31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 18
Am 23. Juli feierte Frau Gertud Junk ihren 80. Geburtstag. Bgm. Hans Jörg Moigg, Rudolf Gartner & Gemeindevorständin Burgi Huber Foto: Marktgemeinde Mayrhofen

Dank der modularen Bauabschnitte bleibt der Badebetrieb zu jeder Zeit aufrecht

Erlebnistherme Zillertal 2024/25 im neuen Design

Mit dem Baustart zur Erweiterung setzt die Erlebnistherme Zillertal einen weiteren Schritt in Richtung Verbesserung des Angebots. Thermengäste können sich ab der Wintersaison 2024/25 auf eine bessere Aufenthaltsqualität und höhere Kapazitäten freuen. Dank der modularen Bauweise der Erweiterung kann der Badebetrieb aufrecht erhalten bleiben.

Die Erlebnistherme Zillertal ist mit rund 230.000 Gästen pro Jahr ein Besuchermagnet für Erholungssuchende. Sowohl Urlaubende als auch Einheimische aus dem gesamten Tal, dem Inntal sowie aus Bayern entspannen in Fügen. Um das Angebot zu verbessern, wurde 2019 die Erweiterung der Therme im Gemeinderat in Fügen und im Tourismusverband Erste Ferienregion im Zillertal beschlossen und im folgenden Jahr in einem Architektenwettbewerb ein Projekt ermittelt. Nun kommt das siegreiche Projekt des ArchitektenTeams FIPE, Markus Fischer aus Graz und Bernd Spiegel aus Dornbirn, zur Umsetzung.

Nach intensiver Planungszeit begann der Bau der Erweiterung am Montag, 10. Juli.

Investition von 13,2 Mio. Euro in Qualität „Unsere Erlebnistherme lebt von Familien und ist durch diese groß geworden. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Erweiterung das Gesamtangebot verbessern und mit dem Bau einen neuen Anreiz schaffen, die Therme bei Schlechtwetter oder in der kalten Jahreszeit zu nutzen. Mit einem neuen Kids-Bereich, aber auch Erweiterungen wie Außensauna, Nacktschwimmbereich und Saunagarten können sich Groß und Klein

auf Verbesserungen freuen“, berichtet Ernst Erlebach, Geschäftsführer der Erlebnistherme Zillertal und Obmann der Ferienregion Fügen-Kaltenbach im Zillertal.

So werden neben den bereits erwähnten Optimierungen mehr Liegen und Schränke für Erholungssuchende zur Verfügung stehen, der ostseitige Eingang vergrößert und eine Art Atrium aus Pflanzen und Sträuchern geschaffen. Neben der Angebotsqualität erhöht die Erlebnistherme also zudem ihre Kapazitäten. „Mit dem Ausbau um etwa 13 Millionen Euro setzen wir einen starken Impuls für die gesamte Region und entwickeln somit

nicht nur die Erlebnistherme weiter. Die neuen Attraktionen sorgen für noch mehr Action, Spaß und Entspannung. Die ganze Gemeinde freut sich bereits jetzt auf die geplante Eröffnung der Erweiterung“, sagt Dominik Mainusch, Bürgermeister von Fügen und zweiter Geschäftsführer der Erlebnistherme Zillertal.

Fertigstellung zur Wintersaison 2024/25

Das aus dem Wettbewerb siegreich hervorgegangene Architekten-Team FIPE hat die Bauzeit der Therme mit etwa 1,5 Jahren veranschlagt. Beim geplanten Bauvorhaben wird die Erlebnistherme nicht von Grund auf neu gebaut, sie wird in ihrem Bestand erweitert, optimiert und modernisiert. Durch die modulare Bauweise wird es möglich sein, den Thermenbetrieb während der Bauzeit – wenn auch möglicherweise etwas eingeschränkt – aufrechtzuerhalten.

Weitere Infos über die Erlebnistherme Zillertal unter https://www.erlebnisthermezillertal.at/

UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER 19 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023
Fotos: ARGE FIPE Architects ZT OG & Spiegel ZT GmbH

Wasser – was tun, wenn es schmutzig wird?

Wir füllen unsere Wassergläser, holen uns Eiswürfel aus dem Kühlschrank – Zillertaler Gletscherwürfel versteht sich – es ist Montagsmorgen, Ende Juli, das Wetter wunderbar strahlend, die Jahreszeit temperaturmäßig auf dem Höhepunkt und wir: top motiviert und gut gelaunt, um dir diese Woche mal wieder eine tolle Firma zu präsentieren, die im wahrsten Sinne des Wortes für jede einzelne Zillertalerin und jeden Zillertaler sowie für Tausende Gäste arbeitet.

Wir fahren mit dem Radl talauswärts, biegen in Strass Richtung Brixlegg und fahren bald nach links zu jenem Betrieb, der mit dem Kürzel AIZ betitelt ist, welches für „Abwasserverband Achental-Inntal-Zillertal“ steht. Was dieser Betrieb macht, und was mit dem verschmutzten Wasser passiert, haben wir bei Geschäftsführer DI (HTL) Josef Dengg nachgefragt.

Lieber Josef, in einem Konrad Adenauer Zitat heißt es, man schüttet kein dreckiges Wasser weg, solange man kein sauberes hat. Wie gefällt dir dieser Spruch?

An und für sich ist der Grundsatz des Wassersparens der richtige Ansatz. Ressourcenschutz gründet auf Sparsamkeit, Sorgfalt und bewussten Umgang mit allen Materialien, die wir zum Leben brauchen, Wasser ist so ein fundamentales Gut. Die UN hat 2021 geschätzt, dass ca. 25 % der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Deshalb ist es umso wichtiger, Wasser nur im unbedingten Ausmaß zu verbrauchen oder durch unser Handeln zu verschmutzen. Kläranlagen – wie die ARA-Strass – haben dann die Aufgabe, dieses Abwasser durch diverse Reinigungs-

schritte wieder in einen Zustand zu bringen, dass es ohne schädliche Auswirkungen in unsere Flüsse eingeleitet werden kann.

Nach anerkannten, modernsten Regeln der Technik wird Abwasser über das Kanalnetz aus Haushalt, Gewerbe und Industrie oder auch Regenwasser gesammelt und aufbereitet. Was passiert mit den Fäkalien? Kannst du unserer Leserschaft in groben Zügen die RecyclingSchritte erklären?

Beim Prozess der mechanischbiologischen Abwasserreinigung entsteht aus Abwasser gereinigtes Wasser, welches in einen Vorfluter eingebracht wird. Rohschlamm wird infolge der Faulung zu Biogas und damit zur Energiegewinnung verwendet, und schlussendlich geht entwässerter Klärschlamm qualitätsabhängig in die Kompostierung oder in die Verbrennung. Zusätzlich entstehen im biologischen Abbauprozess CO2 (Kohlenstoffdioxid) und N2 (Stickstoff ). Die Gase entweichen über die Wasseroberflächen in die Atmosphäre. Der mit anderen Materialien (Zuschlagstoffen) „verkompostierte“ Klärschlamm kann als „Bioerde“ im Landschaftsbau, bei der Rekultivierung von Tagebauflächen (Braunkohleabbau) oder in Baumzuchtbetrieben als Düngesubstrat eingesetzt werden. Als Düngemittel für die Landwirtschaft ist Klär-

schlamm 2000 in Tirol verboten worden. Sand und Schotter kann auf eine Reststoffdeponie verbracht werden.

Neben Betrieb, Instandhaltung, Sanierung und letztlich Ausbau des Kanalnetzes sind die Aufgaben sehr umfangreich. Was alles gehört noch dazu? Das Hauptaugenmerk liegt in der Instandhaltung der Anlagen, sowohl bei der Kläranlage als auch bei den Kanalnetzen. Die ARA-Strass hat im Oktober 1989 ihren Betrieb aufgenommen und ist damit bereits 34 Jahre in Betrieb. Man kann sich, glaube ich, gut vorstellen, dass es bei einem Vollzeitbetrieb über 24 h/7 Tage pro Woche immer etwas zu tun gibt. Aber ebenso die Implementierung von Innovationen beim Betrieb der ARA mit modernsten Verfahrenstechniken gehört zu unseren Aufgaben. So ist mit einer „Triple-A-Verfahren“ bezeichneten Verfahrensumstellung eine Kapazitätserweiterung von 167.000 EW auf 200.000 EW (+20 %) erreicht worden, wobei kein einziges Becken neu errichtet und damit den Mitgliedsgemeinden und der Bevölkerung viel Geld erspart worden ist. Im Verbandsgebiet haben wir zwischenzeitlich einen Anschlussgrad von 99,2 % erreicht, so sind z. B. alle Restaurants und Lokale in den Skigebieten (auch der Hintertuxer Gletscher) an den Kanal angeschlossen.

Müssen Zillertalerinnen und Zillertaler Wasser sparen?

Wir haben zwar das Glück, beim Trinkwasser - durch unsere topografische Lage - fast den gesamten Bedarf über bestes Quellwasser abdecken zu können, trotzdem sollte für jeden Einzelnen ein sparsamer und bewusster Umgang damit eine Selbstverständlichkeit sein. Das Trinkwasser, das ich nicht verwende und damit nicht verändere und verschmutze, brauche ich auch nicht über die Kläranlage zu reinigen. Damit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich spare Geld beim Trinkwasserbezug und bei der Abwasserentsorgung. Und das Ganze tut natürlich der Umwelt und dem Gewässerschutz insbesondere gut. Abschließend möchte ich noch persönlich anmerken, dass es hochwichtig ist, das WC und damit die Abwasseranlagen nicht illegal als Müllabfuhr zu missbrauchen. Ein, den heutigen Anforderungen und Vorgaben entsprechendes Entsorgungsverhalten jedes Einzelnen ist notwendig, um die erforderliche Funktionalität für den Abwasserbereich sicherzustellen!

Die Redaktion dankt herzlich für den interessanten Einblick in einen Bereich, den viele als Selbstverständlichkeit erachten, die Arbeit dahinter aber kaum wahrnehmen. Vergelt‘s Gott! M.W.

20 31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER
Man schüttet kein dreckiges Wasser weg, solange man kein sauberes hat!
AIZ Geschäftsführer – Josef Dengg Fotos: AIZ bez. Anz.

Rein in die Gondel und raus zum Fichtensee!

Ein künstlich hergestellter Lebensraum für Insekten, ein Wasserreservoir, um Schneesicherheit zu gewährleisten, ein Tummelplatz für Kinder, die Wasserschlachten mögen, eine Verschnaufpause für viele, die der Sommerhitze im Tal entkommen möchten, eine Idylle mitten in den Bergen – das und mehr leistet ein Speicherteich, der alles kann: der Fichtensee!

Der hoch oben gelegene Fichtensee ist einer der schönsten im Tal. „Der Schnee von gestern“ erfreut über den Sommer Klein und Groß und wird Monate später zum Schnee von morgen. Ein Gespräch über die vielfältige Nutzung, die ein künstlicher See imstande ist, zu leisten. Wir unterhalten uns mit Erich Pichler, Betriebsleiter bei den Zeller Bergbahnen und seit Baubeginn Verantwortlicher für den Fichtensee.

Seit wann gibt’s den See, wie füllt er sich, und wie viel Wasser darf entnommen werden?

Nach zweijähriger Bauzeit konnte der Speicherteich im Winter 2018/19 erstmals für die Schneeerzeugung genutzt werden. Die Befüllung erfolgt durch Sickergewässer und Quellen oberhalb des Sees und über den nahegelegenen Sagbach mit einer Leistung von 25l/sec – es dauert je nach Niederschlagsmenge mehrere Wochen, bis das Stauziel von 148.300 m³ erreicht ist. In der

Schneizeit werden dem See 500l/sec. entnommen.

Doch der Speicherteich hat eine Doppelfunktion: Seit Sommer 2020 erfreut sich der Fichtensee zudem als öffentlicher Badesee bei Einheimischen und Gästen. Jedes Frühjahr wird dieser neu gefüllt, und die Stege und Inseln werden zu Wasser gelassen. Das Angebot rund um den Fichtensee im Sommer entwickelt sich seitdem stetig weiter, und die Abkühlung auf 1.700 m ist lange kein Geheimtipp mehr.

Welche Qualität hat das Fichtensee-Wasser? Und stimmt es, dass ein Speichersee sogar Schutz vor Hochwasser gibt?

Warum?

Der Fichtensee wird in den Sommermonaten einer monatlichen Wasserkontrolle für den Schwimmbetrieb gemäß den geltenden Normen unterzogen (das geschieht übrigens auch im Winter gemäß den geltenden Normen für Schneeproduktion).

Eine hohe Wasserqualität ist daher gewährleistet. Der regu-

läre Wasserstand ist im Sommer geringer als im Winter, auch um bei drohender Hochwassergefahr das Wasser aus dem Sagbach im Fichtensee auffangen zu können. Durch das Anstauen auf 1.700 m landen weniger Wassermassen im Tal.

Was kann man zur Ökologie sagen?

Ein Neubau sorgt unweigerlich für eine Veränderung des natürlichen Lebensraumes. Dessen bewusst, wurde der Bau des Fichtensees, begleitet von der Ökologischen Bauaufsicht, unter strengen Auflagen zur Rekultivierung vorgenommen. Verschiedene Ausgleichsmaßnahmen, wie die Neuanlage mehrerer Feuchtbiotope oder Wiederaufforstungsmaßnahmen, wurden in unmittelbarer Umgebung gesetzt.

Was wird einer Familie geboten, die sich entschließt, den Fichtensee zu besuchen?

Der Fichtensee erwartet alle Besucher mit mehr als nur

einem Sprung ins kühle Nass nach einem schweißtreibenden Besuch im Fichtenschloss oder einer Wanderung auf der Rosenalm. Neben Bootsverleih, Genussnischen, Schwimminsel, WC-/Umkleide-Gebäude und Niedrigwasserbereich für die Kleinsten, sorgt der Fichtenkiosk für die nötige Stärkung. Aber nicht nur untertags ist einiges geboten – ein Highlight sind die buchbaren Abendveranstaltungen wie Chill & Grill oder Silent Cinema, denn dann wird der Fichtensee bei Sonnenuntergang zu einem wahrlich magischen Plätzchen. Und das Beste: Der Fichtensee ist von der Bergstation Rosenalmbahn über den kinderwagentauglichen Fichtenweg in ca. 15 Minuten für alle zu erreichen.

Uns bleibt nur noch, Danke zu sagen, für die nette und informative Unterhaltung und allen Besuchern und Besucherinnen einen bärigen Ausflug zum Fichtensee zu wünschen! M.W.

21 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER
„Der Schnee von gestern“ wird Monate später zum Schnee von morgen!
Fotos: Zillertal Arena, Zillertal Tourismus/ Christoph Johann bez. Anz.

Heute schauen wir auf die Wasserversorgung der Gemeinde Uderns

Kleine Gemeinden müssen große Aufgaben erledigen

Zillertaler Gemeinden kümmern sich, wie alle Kommunen in Österreich, um zahlreiche Arbeiten, die man allgemein mit „Infrastruktur“ bezeichnet. Öffentliche Aufgaben, beispielsweise die Planung und Durchführung eines kommunalen Netzes für die Wasserversorgung, sind enorme Herausforderungen. Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz gehören ebenso in diesen Bereich und dürfen nicht vernachlässigt werden. Wie tägliche Überlegungen dazu ausschauen, das sehen wir hier, am Beispiel der Gemeinde Uderns. Zu Besuch bei Bürgermeister Josef Bucher.

Geschätzter Herr Bürgermeister, lieber Josef, vor einem Jahr hieß es in einem deiner Gemeinderatsprotokolle: „Hinsichtlich der geplanten Privatisierung des Mühlbachs und der dafür erforderlichen Gründung einer Wassergenossenschaft, geht es demnächst in die finale Phase“. Wie ist der Stand heute? Was kannst du der Bevölkerung berichten?

Geschätzte Frau Kollegin, liebe Monika, zunächst danke für die Möglichkeit, den Leserinnen und Lesern auf diesem Wege einen kleinen Einblick in diesen

sehr wichtigen Bestandteil der Gemeindeaufgaben gewähren zu dürfen. Das angesprochene Veräußerungsverfahren des Mühlbachgerinnes im Ortsteil Finsing wurde vor knapp 18 Jahren auf Ansinnen mehrerer Anrainer des Gewässers begonnen. Gut Ding braucht Weile … Nach zahlreichen Gesprächen mit allen Betroffenen, wie etwa der Verwaltung des Öffentlichen Wasserguts, der Wildbach- und Lawinenverbauung, der Wasserrechtsabteilung der Bezirkshauptmannschaft Schwaz, sowie den beteiligten Grundeigentümern sind wir nun so weit, dass die Kaufverträge für die einzelnen Teilstücke demnächst durch die Interessenten unterfertigt werden können. Damit einher geht eine Grundteilung für den gesamten Bereich inkl. Gründung einer eigenen Wassergenossenschaft, welche künftighin für die Wartung und Erhaltung des Gerinnes verantwortlich zeichnet. Die dazugehörigen Satzungen liegen derzeit zur Endprüfung bei der Bezirksverwaltungsbehörde, und die Kaufverträge inkl. Preisfestlegung wurden durch das zuständige Finanzamt erstellt.

Grabungsarbeiten hören in einer Gemeinde ja nie auf. Wie

sind die Erfahrungen mit den Grundeigentümern? Oder wie ist das Verständnis der Straßenteilnehmer, wenn da und dort die Gassen „aufgerissen“ werden?

Die Anrainer und die allenfalls betroffenen Grundeigentümer haben größtenteils Verständnis für notwendige Grabungsarbeiten zur Erhaltung und Errichtung der öffentlichen Versorgungsnetze. In Uderns wurden in den letzten Jahren umfassende Straßensanierungsarbeiten durchgeführt, im Zuge derer erforderliche Leitungsaustauschund Neuverlegungsmaßnahmen gleich miterledigt wurden. Im Vorfeld von Straßensanierungen und Neuerrichtungen stehen wir immer in Kontakt mit den großen Versorgungsunternehmen, um Synergieeffekte zu nutzen und den Asphalt nicht allzu bald wieder aufreißen zu müssen. Manchmal lässt sich aber auch dies nicht verhindern.

Hier wäre noch die Gelegenheit, deiner Bevölkerung etwas mitzuteilen. Was möchtest du noch sagen, an das wir nicht gedacht haben?

Nun, die kommunale Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist für die Bevölkerung etwas allzu Selbstverständliches. Man ist es gewohnt, den

Wasserhahn aufzudrehen und jederzeit einwandfreies Trinkwasser zu erhalten. Dass die Instandhaltung und der Ausbau bei Wasser und Kanal eine immense planerische, arbeitstechnische und kostenintensive Herausforderung für die Gemeinden darstellt, wird dabei oft nicht bedacht. In der Gemeinde Uderns haben wir mit unserem digitalen Leitungskataster sowie dem zehnjährigen Reinvestitionsplan alle Instrumente zur Verfügung, die es uns nachhaltig ermöglichen, hier immer auf dem neuesten Stand zu sein und die ordentliche Funktion unsere Anlagen jederzeit gewährleisten zu können. Diesbezüglich ergeht ein aufrichtiger Dank meinerseits an alle MitarbeiterInnen sowie Firmen, die hier ausgezeichnete Arbeit leisten.

Lieber Herr Bürgermeister: Herzlichen Dank für das offene nette „Huagachten“.

Sollte jemand darüber sprechen möchten, bitte schreibt uns: heimatstimme@mayrhofen. tirol.gv.at – An dieser Stelle wünschen wir jedem Bürgermeister im Tal wenig Scherereien mit der großen Aufgabe: der Wasserversorgung.

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M.W. Bürgermeister Josef Bucher Bauamtsmitarbeiter Michael Reiter-Giehl Gemeindearbeiter Andreas Moser Gemeindearbeiter Georg Ebster Fotos: Gemeinde Uderns bez. Anz.

Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein …

... und entdecke einen schön gelegenen See am Eingang des Tales

Hier spürst du´s … das Sommerfeeling, das wohltuende Faulenzen, die Nähe zur Natur, das Draußensein und Eintauchen ins kühle Nass –der Schlitterer See, ein Naturbadeteich, der Schwimmer und Sonnenanbeter lockt und Radfahrern bekannt ist. Ein See, der frühmorgens langsam und ruhig in den Tag führt, ein See, der über mittags, bis hinein in den Nachmittag, Dutzende Badegäste beglückt und Kinder fröhlich stimmt, um sich abends wieder idyllisch zurückzuziehen und letzten Spaziergängern zum Genuss wird. Am Eingang des Tales, in Schlitters, beim See. Also ganz in deiner Nähe.

Beim letzten Vorbeiradeln sahen wir die vielen Badegäste, das gut besuchte Restaurant

und hörten das Stimmengewirr und das Kinderlachen rund um den See, entlang des Radweges. Wir hielten, schauten und trafen zufälligerweise Bürgermeister Josef Wibmer. Bei einem „Schalal“ Kaffee befriedigte er unsere Neugier.

Servus, Herr Bürgermeister, lieber Josef, wenn man sich hier so umschaut … ein bäriger Platz, der Schlitterer See. Wie lange gibt´s den eigentlich schon?

Vor genau 23 Jahren konnte das ganze Areal, der Naturbadesse, an dem wir heute noch tüfteln und viel Arbeit haben, eröffnet werden und zählt seither zum gern aufgesuchten Naherholungsgebiet vieler Einheimischer und Gäste.

Woher kommt das Wasser, und wie ist die Qualität?

Die Wassereigenschaften werden immer wieder überprüft, die sind super. Und der See speist sich einmal vom Grundwasser, das wie gesagt Trinkqualität hat. Für das tägliche Frischwasser gibt’s einen Tiefbrunnen für die Kühlung.

Wie aufwendig ist der laufende Betrieb? Es ist ja ein riesiger Kinderspielplatz dabei. Wer schaut drauf? Es sind teilweise ganztägig beschäftigte Gemeindearbeiter in den Sommermonaten am Badesee tätig. Sie machen die Aufsicht, kontrollieren Eintritte, erledigen die Reinigung, schauen auf die Landschaftspflege und so weiter. Beim Spielplatz werden tägliche Sichtkontrollen durch unsere Gemeindearbeiter durchgeführt, mit wöchentlicher Dokumentation. Einmal jährlich findet zusätzlich eine

Sicherheitsüberprüfung durch Dritte statt.

Möchtest du unserer Leserschaft sonst noch was sagen?

Ich bin stolz auf unsere Seeanlage, und mein Dank gilt der früheren Gemeindeführung, die dieses Projekt realisiert hat. Unser Badesee ist nicht nur für die Schlitterer Bürger eine Oase der Erholung. An heißen Sommertagen kommen Badegäste aus nah und fern. Weiters sehe ich unsere Seeanlage für den gesamten Tourismus in der vorderen Region als eine große Bereicherung an.

Lieber Herr Bürgermeister, die Heimatstimme dankt für das offene Gespräch, und wer´s noch nie gemacht hat: Ein Sprung ins kalte Wasser, das hat schon was … Alles Gute und schönen Sommer! M.W.

23 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER

Heute heißt es: Wasser marsch!

Woher kommt das Wasser in Kaltenbach? Ein Gespräch mit dem Bürgermeister

Erinnert sich noch jemand daran, wie heißes Wasser frühmorgens den Gästen „a de Kummå getrågn“ wurde? Mit welchem Zeitaufwand die Viehtränke verbunden war? Wie herrlich und luxuriös die ersten neuen Bäder waren in den Häusern? Wie eiskalt das Wasser sich anfühlte, das man von draußen holen musste? Na ja, solche Szenen gibt’s heute wohl nicht mehr. Zumindest nicht bei uns. Es geht uns gut im Tal. Kaltenbach hat eine Top-Wasserversorgung. Dennoch: Die Arbeit hört nicht auf und wird nicht weniger, damit weiterhin alle mit frischem Quellwasser versorgt sind. Wer kümmert sich darum? Richtig! Das Wassermanagement der Gemeinde, letztlich der Bürgermeister. Und so einen engagierten Bürgermeister haben wir getroffen.

Klaus Gasteiger, seit dem Jahr 2000 steht er der Gemeinde Kaltenbach vor, ist oft in seiner Freizeit unterwegs, um sich Projekte anzuschauen und Ideen zu liefern, ist bis 2028 gewählter Bürgermeister und laut den Statuten u. a. dafür verantwortlich, ob das Wasser reicht, und die Qualität nahezu perfekt ist. Was genau macht die Gemeinde? Welche Aufgaben werden erledigt? Wie kann man sich als Außenstehender das vorstellen? Die Heimatstimme hat nachgefragt:

Lieber Klaus, eingangs danken wir herzlich für die Bereitschaft, ein paar Fragen zu beantworten. Wie geht´s dir momentan mit der Gemeinde allgemein?

Nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl 2022 wurde wieder sofort der Arbeitsmodus eingeschalten, langweilig ist´s nicht, denn es gibt genug zu tun. Projekte wie die dörfliche Versorgung mit Glasfaser, eine Kinderkrippe, Digitalisierungsprozesse und unser Freizeitzentrum halten auf Trab, um nur die zurzeit wichtigsten Themen zu nennen, die Liste der Aufzählungen wäre allerdings noch länger!

Wassergenossenschaften oder ein konkretes Wassermanagement sind in Tirol beliebte und zukunftssichere Organisationsstrukturen. Welche Aufgaben müssen umgesetzt werden? Und wie groß ist die Gruppe, die sich im Speziellen ums Wasser kümmert?

Wir haben keine Wassergenossenschaft, dafür sind die Gemeinde und der Bürgermeister direkt verantwortlich. Seit 2000 erneuern wir bei jeder Tiefbaustelle auch die Wasserversorgungsleitungen, die Sammelbehälter und achten ebenso sorgsam auf das Wasserdargebot. Mit der Energieagentur Tirol arbeiten wir schon lange zusammen und lassen uns einmal jährlich das Gesamtsystem extern bewerten. Diese Begleitung ist notwendig, denn alle Sammelbehälter und neuralgisch wichtigen Anlagenteile werden mittels Datenlogger fernüberwacht. Derzeit sind die ersten volldigitalisierten 70 Hauswasseruhren eingebaut worden, mit einer Schnittstelle zu unserer neuen Gemeindesoftware GeOrg können ebenso rasch Fehlerquellen direkt geahndet werden. Diese neue Zählertechnologie erkennt Wasserverluste. Seit 2015 sind wir Mitglied beim Wasserverband Zillertal Mitte,

der für die Mitgliedsgemeinden Aschau, Kaltenbach, Ried, Uderns die Ausfallsebene darstellt, d. h. bei Engpässen helfen wir uns gegenseitig aus; auch diese Anlagen sind digitalisiert fernüberwacht. Aktives Wassermanagement in einem komplexen Wasserversorgungssystem ist das Gebot der Stunde und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wir wollen und dürfen nichts dem Zufall überlassen.

Immer wieder beweisen Gemeindemitarbeiter Engagement. Legen sich richtig ins Zeug, wenn es heißt: Hier braucht‘s ein neues Leitungsnetz, und dort muss ein Haushalt angeschlossen werden. Wer ist erste Ansprechperson, wenn man sozusagen einen Wasserberater braucht, wenn ein Problem zu lösen ist?

Es gibt ein Kernteam der Mitarbeiter am Bauhof rund um Wassermeister Franz Klocker und der kommunalen Verwaltung. Es gibt laufende externe Kontrollen und externe Begleitungen bei Projekten. Da ist viel Wissen geparkt, welches nicht verloren gehen darf. Deshalb sind wir mit dem digitalen Leitungskataster, welchen wir seit zehn Jahren verwenden und verarbeiten, schon recht weit, und dies hilft uns immer wieder. Gesamthaft gedacht halte ich das Zusammenführen der Daten im Sinn der Digitalisierung und Überwachung unserer Anlagenteile als äußerst wichtig für die Zukunft!

Mit diesem Wissen im Hintergrund möchte die Heimatstimme die Gelegenheit nutzen, und allen, die sich in irgendeiner Weise für die Versorgung unseres Wassers bemühen, einen großen Dank aussprechen. Ihr seid super! Und dir, lieber Bürgermeister, danken wir für das gute Gespräch!

24 31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER
M.W.
Fotos: Gemeinde Kaltenbach bez. Anz.

Waldkinder Zillertal Fügen Wasser, ein beliebtes Spielmaterial

Bei den Waldkindern Zillertal hat der Sommer Einzug gehalten. Auch in den Sommermonaten bieten wir eine ganztägige Betreuung für unsere Krippen- und Kindergartenkinder an.

Bei den sommerlichen Temperaturen zurzeit brauchen wir da ab und an eine kleine Erfrischung. Und was gäbe es da wohl Schöneres als die Füße in das kleine Bacherl am Marienberger Spielplatz zu halten und die schöne Umgebung zu genießen? Oder sich barfuß auf eine Abenteuerreise durch den Bach zu wagen, um die kalten Steine und das kühle Wasser an den Füßen zu spüren? Oder sich am großen Holzbrunnen einen eiskalten Schluck Wasser zu holen und unter den schattenspendenden Bäumen zu entspannen?

Wasser ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Spielmaterial bei Kindern. Das ganze Jahr über fasziniert es Groß und Klein

in seinen verschiedensten Zuständen wie Schnee, Eis oder Regen. Aber besonders in der heißen Jahreszeit bietet es sich hervorragend zum Spielen, Experimentieren und „Patzen“ an. Die Kinder genießen die heißen Sommertage, an denen sie unbeschwert Matschen und Gatschen können, Wasser vom Brunnen holen dürfen und das Bacherl genau unter die Lupe nehmen können. Es scheint, als ob Wasser eine unsichtbare Anziehungskraft auf Kinder (und auch Erwachsene) hat. Tagtäglich sehen wir, mit welch großem Interesse sich die Kinder dem Wasser widmen und dieses Interesse in unzähligen und Spielformen ausleben.

Lebensspendend, wohltuend, erfrischend und einfach faszinierend – das Element Wasser ist und bleibt eine Faszination für sich.

Bis bald im Wald!

Das Team der Waldkinder Zillertal

Kontakt: www.waldkinder-zillertal.at

Waldkindergarten Zwergohreulen:

Johanna Schweinberger, Tel.: 0664 1109237

Waldkinderkrippe Waldwichtel:

Michaela Hönig, Tel.: 0676 5112265

Kindergarten Mayrhofen

Dank an die Wassergenossenschaft

Die Wassergenossenschaft spendierte uns vor einiger Zeit diesen schönen Brunnen! Die Kinder nutzen das Wasser des Brunnens zum Spritzen, Planschen und zum Sandburgen bauen!

Dank an die Wassergenossenschaft Mayrhofen, die Kinder haben riesigen Spaß!

EKiZ Scheulingwaldwichtel Mayrhofen „Bachlloatn a die Brindlang“

Auch die EKiZ Scheulingwaldwichtel wissen unsere „Brindlang“ zu schätzen. Ob sich bei den heißen Temperaturen abzukühlen oder zum „Bachloatn“ - die Wasserläufe laden ein, aktiv und kreativ zu werden.

25 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 31 | 2023 UNSER LEBENSELIXIER – ZILLERTALER WASSER

Aus einem alten Haus wurde eine besondere Immobilie!

Seine Gäste werden von hier aus Mayrhofen von seiner schönsten Seite entdecken. Sie werden die frische Brise, die der nahe, geschützte Scheulingwald freigibt, genießen, die Nähe zur Bergbahn schätzen und auf die nur drei Minuten entfernte Hauptstraße nicht verzichten. Kaffee und Apfelstrudel nach dem Skifahren schmecken besonders gut. Und noch nicht erwähnt: Das Erlebnisbad liegt direkt nebenan. Auch das wird die Gäste freuen. So kann jede Infrastruktur genutzt und genossen werden, ohne einmal das Lenkrad des eigenen Autos in der Hand zu halten. Das ist Urlaubsfeeling. Und das kriegst du hier, in den Appartements ALMA.

Vier moderne neu errichtete Ferienwohnungen aller Grö-

ßen bilden das neue Projekt und sind Herzstück des großzügigen Umbaus. Auf dem bereits bebauten Grundstück an der Maidlergasse entstand ein hochwertiges Wohnquartier. Lichtdurchflutet, hell, im Zentrum der Ortschaft und doch nicht weit vom Wald, stehen nun funktional gestaltete Appartements, mit gut durchdachten, optimalen Grundrissen den Gästen zur Verfügung. Die repräsentativen Wohnungen sind mit großformatigen Fenstern ausgestattet, mit viel Holzelementen verziert, mit schmucken Küchen versehen, und großzügige Balkone laden zum Sonnenbaden ein. Kurzum: Ein sehr gut gelungener Um- und Zubau. Wie das alles vonstattenging, wer den Grundstein legte und die Bauaufsicht hatte, das wollten wir wissen. Eine Recherche.

Lieber Martin Fankhauser, seit Jahrzehnten kennt man dich im Zillertal als Wirt, als Touristiker, als Privatzimmervermieter, als Architekturenthusiasten, als Mountainbiker – die Liste könnte man sicher noch weiterführen. Auf jeden Fall bist du mit Herzblut für Touristen da. Uns interessiert heute besonders dein gerade fertiggestelltes Bauprojekt am Schwimmbadparkplatz. Aus einem alten Haus hast du eine besondere Immobilie gemacht. Das charmant gestaltete Areal lässt die Anzahl der Ferienwohnungen kaum erkennen. Wie ist das gelungen? Wer hatte die Idee der Raumaufteilungen? Was ist am besten geglückt?

Martin Fankhauser: Die Idee für das Projekt „ALMA“ wurde bereits vor vielen Jahren geboren. Schon von Beginn an war mein Leitgedanke, ein Feriendomizil

weg vom „normalen Denken“ zu schaffen, das durch eine wohlüberlegte und sich ins Ortsbild harmonisch einfügende Architektur besticht und seine „Bewohner auf Zeit“ besonders über das Interior-Design zum Staunen bringt. Die Grundsteinlegung erfolgte im Mai 2022, und bereits sieben Monate später konnte ich die Eröffnung meiner Appartements ALMA durch den fachkundigen und professionellen Arbeitseinsatz aller Mitarbeiter der ausführenden Firmen feiern. Architekt Zoltan Toth und sein engagiertes Team waren wunderbare und verlässliche Partner bei der Umsetzung meines Projektes. Nur deshalb war es möglich, den Bau in so kurzer Zeit, aber dennoch hochprofessionell und reibungslos fertigzustellen. Bei der Planung und der Konzeption war es mir äußerst wichtig, dass Gäste ihren Urlaub in meinem

26 EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Im Zentrum Mayrhofens wurde umgebaut, renoviert und erweitert!
31 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Fotos: Hannes Dabernig bez. Anz.

Haus nicht nur verbringen werden, sondern dass sie ihren Aufenthalt bei mir ERLEBEN, dass Erlebnisse und Erinnerungen geschaffen werden – weg vom Gewohnten, hin zur Überraschung. Das gelingt oft schon durch kleine Gesten und ehrliches Zuhören und setzt sich fort in einem professionellen und persönlichen Service. Durch meine große Liebe zur Architektur und meine langjährige Erfahrung im touristischen Bereich war die Entwicklung und Umsetzung des Gebäudes in puncto Funktionalität und Ästhetik sowie die Verwendung hochwertiger Materialien eine Grundvoraussetzung in allen Planungsphasen.

Das Thema der Vier Jahreszeiten zieht sich wie ein roter Faden durch das „ALMA“. Dies ist mir einerseits durch die Verwendung von unterschiedlichsten Materialien gelungen, die bereits beim Betreten der Wohnungen immer wieder für Erstaunen sorgen und so manchem ein Lächeln auf die Lippen zaubern, andererseits habe ich über die Farbgebung der einzelnen Räumlichkeiten ein weiteres prägendes und gestalterisches Konzept umgesetzt. Besonders der Einsatz von Farbe und Haptik in verschiedensten Tapeten, teilweise in Kombination mit Altholz, und das ausgeklügelte, aber dennoch funktionale Lichtdesign haben eine heimelige und behagliche Wohnatmosphäre geschaffen. Man findet aber auch

Eyecatcher, wie Kunstobjekte oder Skulpturen im gesamten Gebäude, die an das Konzept der Vier Jahreszeiten anknüpfen und es somit spielerisch, aber ebenso ästhetisch verkörpern.

Der Urlaub meiner Gäste beginnt also mit einer Reise durch die wunderbaren Jahreszeiten „FRÜHLING, SOMMER, HERBST und WINTER“, die nicht nur Namensgeber für meine Appartements waren, sondern durch ihre Vielfalt, besonders aufgrund ihrer Verschiedenheiten, das Design-Konzept abrunden und komplettieren. Seit Jahrzehnten bin ich in der Tourismusbranche mit Freude und Herzblut tätig, und ich freue mich nach wie vor über die angenehmen und freundlichen Begegnungen mit meinen Gästen aus aller Welt. Unsere heimische Kultur der Gastfreundschaft und dass mir die Freude der Menschen in ihrem „Zuhause auf Zeit“ am Herzen liegt, kann ich mit meinem Leitsatz passend zusammenfassen: Happiness is our(my) Business

Martin Fankhauser bedankt sich bei seinen Partnern für die vertrauensvolle, kompetente Zusammenarbeit:

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