Die neue Apotheke (Frühling 2021)

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SERIE: Berufsbilder

Auf der ZIELGER ADEN Im Aspirantenjahr lernen PharmazieAbsolventen den praktischen Teil des Apothekerberufes kennen. Martin Harm, Aspirant der Südtiroler Apotheke in Reutte, erklärt wie.

M „Es ist gut zu wissen, dass man nicht auf sich alleine gestellt ist.“ Martin Harm, Aspirant

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DIE NEUE APOTHEKE

it dem Abschluss eines Pharmaziestudiums ist es noch nicht ganz getan, weiß Martin Harm von der Südtiroler Apotheke in Reutte: „Um ein vollverantwortlicher Apotheker zu werden, muss ich noch das Aspirantenjahr erfolgreich absolvieren“, erklärt er. Dieser letzte Ausbildungsschritt sei äußerst wichtig, denn man lerne dabei alle praktischen Aspekte des Berufs kennen: vom Empfang und Einordnen der Medikamente über die Handgriffe und

Prozesse im Labor bis hin zur Beratung der Kunden. Dabei wird dem angehenden Apotheker ein Mentor zur Seite gestellt, der ihn begleitet und unterstützt und jene Aufgaben ausführt, für die der Aspirant noch nicht berechtigt ist: „Es ist gut zu wissen, dass man nicht auf sich alleine gestellt ist“, sagt er, „egal ob im Labor oder bei Fragen der Kunden: Meine Kollegen unterstützen mich tatkräftig und ich habe das Gefühl, hier jeden Tag wertvolle Erfahrungen zu sammeln.“


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