Neu an der Fakultät Prof. Dr. Anna Rohlfing-Bastian
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Was war Ihr Traumberuf, als Sie klein waren? Musikerin. Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Mathematik und Latein. Wo haben Sie Ihr erstes Praktikum gemacht? Bei der DaimlerChrysler AG in Mannheim. Was haben Sie studiert? Internationale Betriebswirtschaftslehre in Tübingen und an der Università Commerciale Luigi Bocconi in Mailand. Wieso dieses Studium? Ich habe nach einem Studium gesucht, das möglichst viel mit Mathematik zu tun hat, aber auch andere Kompetenzen wie beispielsweise das Erlernen von Sprachen fördert. Die IBWL in Tübingen entsprach genau diesen Vorstellungen: Neben dem quantitativ ausgerichteten BWL-Studium konnte man zwei Sprachen am Fachsprachenzentrum erlernen. Was waren Ihre Schwerpunkte oder Vertiefungen? Unternehmensrechnung & Controlling, Betriebliche Finanzwirtschaft, Internationales Management und Wirtschaftstheorie in der BWL, Englisch und Italienisch am Fachsprachenzentrum. Warum haben Sie die Laufbahn als Professorin eingeschlagen? Dingen auf den Grund zu gehen und sie bis ins letzte Epsilon zu verstehen war schon immer meine Leidenschaft.
Darüber hinaus schätze ich die Freiheiten, die mit dem Professorenberuf verbunden sind: Ich kann mich jeden Tag mit Dingen beschäftigen, die mir großen Spaß machen, und mir meine Arbeit flexibel einteilen. Das ist in der heutigen Berufswelt sicher ein großer Luxus. Außerdem macht mir die Lehre großen Spaß und ich schätze den Umgang mit interessierten und motivierten Studierenden. Wie kam es dazu, dass Sie Professorin in Tübingen wurden? Meine Bewerbung für die Professorenstelle in Tübingen war zunächst einfach ein Versuch, weil ich die Universität, die Fakultät bzw. den Fachbereich und auch die Stadt während meines Studiums schätzen gelernt habe und mir sehr gut vorstellen konnte, mit meiner Familie hierher zurückzukehren. Der Lehrstuhl für Managerial Accounting ist zudem die ehemalige Wirkungsstätte meines Doktorvaters Prof.
WiWi-Fakultät