KSV Holstein - FC Hansa Rostock

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HOLSTEIN

-

19.09.2015 路 14.00 Uhr 路 Holstein Stadion

FC HAnsa Rostock


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sinalco.de

Das Original. Seit 1905.

OfďŹ z

von


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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! SPANNENDES OSTSEE-DUELL Die Begegnungen zwischen Holstein Kiel und dem FC Hansa Rostock gehören sicherlich im Storchennest zu den absoluten Saison-Highlights. Die beiden Vereine von der Ostsee sorgten in der Vergangenheit immer wieder für große Stimmung, rassige Duelle und tolle Kulissen. So werden die Ränge im Holstein-Stadion auch heute wieder rappelvoll sein. Und für beide Teams geht es nach durchwachsenem Start um drei wichtige Punkte. Holstein wusste am vergangenen Wochenende in Aalen durchaus zu überzeugen, zeigte sich in der Defensive sattelfest und erarbeitete sich zahlreiche Torchance. Heute gilt es, die eigenen Möglichkeiten in Zählbares umzumünzen. Mit Ihrer Unterstützung, liebe HolsteinFans, soll es gelingen, die drei Zähler in Kiel zu behalten. Feuern Sie unsere Mannschaft an. Nur die KSV! Mit sportlichen Grüßen Roland Reime, Präsident der KSV Holstein

Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 Statistikseiten 8+9 Die 3. Liga 11 Kader Holstein Kiel 13 Kader Portrait-Fotos 15+17 Gastvorstellung 19+21 Spielplan 3. Liga 23 Fair Play 25 Olympia in Kiel 29 Störcheclub + Tipps/Tabellen 31-44 Störcheclub Portrait 33+35 Blau Weiß Rotes 36+37 Impressionen Stuttgarter Kickers 46+47 Störcheclub 49 Blau Weiß Rotes 51 Impressionen VfR Aalen 53 Störcheclub 55 Impressionen Lotto-Pokal 57 Holstein History 59+61 Holstein Women 63 Nachwuchs-/Women-Tabellen 65 Nachwuchs-/Women-Spielpläne 67 Holstein on Tour - Energie Cottbus 69 Holstein on Tour - Erzgebirge Aue 71 Das nächste Heimspiel - Magdeburg 72

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Swantje Stieh, Mathias Hermann, Robert Bajela, Frank Schwarze Titelfoto: Patrick Nawe Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: KSK MEDIA GmbH Inh. Stefan Rutz Ostuferhafen 15, 24149 Kiel Tel.: 0431-20966-33 Internet: www.ksk-media.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen: 4 Stunden vor Spielbeginn Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

DER NORDEN UNTER SICH Viel Spaß beim Ostseederby!

Herzlich Willkommen im Holstein-Stadion zum Derby zwischen der KSV Holstein und dem F.C. Hansa Rostock! Beide Teams haben den vergangenen Spieltag mit einem Unentschieden beendet und sind noch auf der Suche nach der konstanten Form. Da kommt das heutige Spiel mit dem besonderen Charakter gerade recht, um bei einem Erfolg doppelt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu erarbeiten. Nach zuvor elf Gegentoren in vier Partien tat das Zu-Null-Spiel am Wochenende besonders gut. Die Defensivleistung stimmte gegen den VfR Aalen. Trainer Karsten Neitzel sprach auf der Pressekonferenz nach Abpfiff sogar ein Sonderlob für „die letzte Kette“ aus, die über 90 Minuten nichts zugelassen hatte. Herrmann, Schmidt, Czichos, Kohlmann – es war im achten Saisonspiel die fünfte Variante einer Viererkette, die Neitzel gezwungenermaßen aufbot. Wahl nach Paderborn, Krause langzeitverletzt und dann fiel auch noch Weidlich mit einem Magen-Darm-Infekt aus. Doch die improvisierte Abwehr erledigte ihre Aufgaben auf hohem Niveau. Dass der bisherige Linksverteidiger Rafael Czichos problem-

los im Zentrum die Aalener Angreifer ärgerte, war zugleich eine Bestätigung für die Kieler Transferpolitik. Bei den Neuzugängen wurde verstärkt darauf geachtet, dass diese Erfahrung und Stärken auf mehreren Positionen mitbringen. LETZTES QUÄNTCHEN FEHLTE So überzeugend die Arbeit in der Rückwärtsbewegung war, so formverbessert waren die Bemühungen der Kieler im Angriff. Gegen die Stuttgarter Kickers mussten sich die Störche den Vorwurf gefallen lassen, dass nach dem 1:2 Rückstand kurz nach Wiederanpfiff in der Offensive kaum noch etwas ging. In Aalen wirkten Schäffler, Heider, Schnellhardt, Lewerenz und Co. wieder hungrig. Doch es fehlte das letzte Quäntchen im Abschluss. Hätte das Duell in Aalen in der Rückrunde der letzten Saison stattgefunden, die KSV hätte mit ihrem Zutrauen in das eigenen Können wohl irgendwie einen 1:0-Sieg eingefahren. Dieses Selbstbewusstsein fehlte den Störchen am letzten Sonntag nach vier Partien ohne Sieg trotz der vielen guten Ansätze. Trainer Karsten Neitzel war jedoch nicht müde zu betonen, dass man das Positive

aus den 90 Minuten für das Spiel gegen Rostock mitnehmen würde – eben auch die vielen herausgespielten Chancen. 3. LIGA BRAUCHT DEN NORDEN Heute wollen die Störche nach 90 Minuten endlich wieder die Arme jubelnd in die Luft strecken. Und da kommt ausgerechnet der Ostseenachbar aus Rostock an die Förde. Der F.C. Hansa hat noch eine Rechnung mit den Holsteinern zu begleichen. Die 0:4-Pleite am letzten Spieltag des Jahres 2014 verhagelte nicht nur das Weihnachtsfest. Danach mussten sich die Rostocker eine Menge über sich ergehen lassen. Von der KSV als der neuen Nummer 1 an der Ostsee war damals die Rede. Aktuell liegt der FCH jedoch zwei Zähler vor den Kielern. Egal, wer welche Nummer an der Ostsee trägt. Die 3. Liga braucht die beiden Nordklubs als Gegengewicht zum zahlenmäßig übermächtigen Süden. Weder Holstein noch Hansa haben hoffentlich am Ende etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Freuen wir uns also auf packende 90 Minuten vor einer grandiosen und friedlichen Kulisse im Holstein-Stadion! Forza, KSV!

Steven Lewerenz gehö̈ rte auch in Aalen zu Holsteins Aktivposten.

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3. Liga aktuell ??????

DYNAMO WIRBELT WEITER Mainz, Münster und Kickers in Lauerstellung

Spitzenreiter zelebrierte gleich in den Anfangsminuten ein regelrechtes Offensivspektakel: Justin Eilers machte nach vier Minuten den Blitzstart perfekt, Michael Hefele erhöhte nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 (11.). Dynamo dominierte über die gesamte Spielzeit nach Belieben. Pascal Testroet zerstörte unmittelbar nach Wiederanpfiff alle Kölner Comeback-Hoffnungen mit dem vorentscheidenden 3:0 (47.). Aios Aosman setzte noch einen drauf mit dem 4:0. Marco Königs gelang der Kölner Ehrentreffer zum 1:4 (69.). In der Schlussphase legte erneut der herausragende Eilers nach, besorgte mit seinem achten Treffer im achten Spiel den 5:1-Endstand. GROSSASPACH UND OSNABRÜCK 4:0 Halles Trainer Stefan Böger feierte einen Sieg zum Einstand.

Dynamo Dresden zieht auch nach dem achten Spieltag ungeschlagen an der Spitze seine Kreise. Bei Fortuna Köln gewann die Mannschaft von Trainer Peter Nemeth dank eines Traumstarts spektakulär mit 5:1. Mit fünf Zählern Abstand folgt das punktgleiche Trio FSV Mainz 05 II, Preußen Münster und Stuttgarter Kickers. Alle drei Verfolger gewannen allerdings nur mit Mühe. Die zweite Mannschaft der Mainzer setzte sich gegen Aufsteiger Würzburger Kikkers knapp mit 1:0 durch und hält Platz zwei nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Preußen, die ebenfalls 1:0 beim Chemnitzer FC siegten. Die Kickers aus Stuttgart konnten Aufsteiger 1. FC Magdeburg mit 1:0 bezwingen.

Die SG Sonnenhof-Großaspach setzte ihren Überraschungslauf eindrucksvoll fort und fertigte Aufsteiger Werder Bremen II mit 4:0 ab. Der VfL Osnabrück präsentierte sich beim 4:0 über den SV Wehen Wiesbaden ebenfalls in Torlaune und kletterte auf Platz sieben. HALLE-SIEG MIT BÖGER Unter dem neuen Trainer Stefan Böger hat der Hallesche FC seinen Abwärts-

EILERS MIT ACHT TREFFERN Zahlreiche Dresdner Anhänger waren der SG Dynamo den weiten Weg quer durch die Republik in die Kölner Südstadt gefolgt - und sie wurden nicht enttäuscht! Der

Preußen Münsters Fans in Feierlaune.

Dominik Schmidt holte mit den Störchen ein Remis.

trend vorerst gestoppt. Der Nachfolger von Sven Köhler feierte bei seinem Debüt einen 3:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart II und schob sich dank des wichtigen Erfolgserlebnisses zumindest von Platz 19 auf 18. Der VfB Stuttgart ist mit nur drei Zählern Tabellenschlusslicht. Holstein Kiel und der Zweitliga-Absteiger VfR Aalen trennten sich im Sonntagsspiel torlos mit 0:0.

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Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Dynamo Dresden

8

6

2

0

20:8

20

2

1. FSV Mainz 05 II

7

4

3

0

12:5

15

3

Preußen Münster

8

4

3

1

12:6

15

4

Stuttgarter Kickers

8

4

3

1

7:5

15

5

Erzgebirge Aue (A)

8

4

2

2

6:4

14

6

SGS Großaspach

7

3

2

2

12:8

11

7

VfL Osnabrück

7

3

2

2

10:6

11

8

VfR Aalen (A)

8

2

5

1

7:3

11

9

1. FC Magdeburg (N)

7

3

2

2

10:8

11

10 Chemnitzer FC

8

3

2

3

7:7

11

11 Hansa Rostock

8

2

4

2

9:8

10

12 Würzburger Kickers (N) 8

2

4

2

4:3

10

13 SV Wehen Wiesbaden

8

2

3

3

7:10

9

14 Holstein Kiel

8

2

2

4

12:15

8

15 Energie Cottbus

8

2

2

4

6:11

8

16 Fortuna Köln

8

2

2

4

12:18

8

17 Rot-Weiß Erfurt

8

1

4

3

8:9

7

18 Hallescher FC

7

2

0

5

10:12

6

19 Werder Bremen II (N)

8

1

1

6

6:19

4

20 VfB Stuttgart II

7

1

0

6

6:18

3

Stand: Mo., 14. September 2015

7. Spieltag (5. & 6. September & 15.)

Ergebnis

8. Spieltag (11. bis 13. September)

FC Erzgebirge Aue – Hansa Rostock

0:0 (0:0)

Hansa Rostock – Energie Cottbus

1:1 (0:1)

SV Wehen Wiesbaden – Fortuna Köln

3:0 (0:0)

Stuttgarter Kickers – 1. FC Magdeburg

1:0 (1:0)

Fortuna Köln – Dynamo Dresden

1:5 (0:2)

Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers

1:2 (1:1)

Ergebnis

FC Energie Cottbus – VfR Aalen

0:4 (0:3)

Chemnitzer FC – Preußen Münster

0:1 (0:0)

Würzburger Kickers – Rot-Weiß Erfurt

0:0 (0:0)

Werder Bremen II – SGS Großaspach

0:4 (0:1)

VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II

15.09.

Hallescher FC – VfB Stuttgart II

3:0 (1:0)

SG Sonnenhof Großaspach – Hallescher FC

15.09.

1. FSV Mainz 05 II – Würzburger Kickers

1:0 (0:0)

Preußen Münster – SV Werder Bremen II

3:1 (1:0)

Rot-Weiß Erfurt – Erzgebirge Aue

0:1 (0:0)

Dynamo Dresden – Chemnitzer FC

1:0 (0:0)

VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden

4:0 (1:0)

1. FC Magdeburg – VfL Osnabrück

15.09.

VfR Aalen – Holstein Kiel

0:0 (0:0)

Stand: Mo., 14. September 2015


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3:0 0:0

2:2

0:4

1:2

0:0

1:0 1:1

1:0

0:0 0:0 0:2 1:2

0:4

1:1

4:2

0:1 0:4

0:1

2:0

1:0

3:1

1:1

3:2

4:1 1:1

3:0

2:2 1:3 3:0 1:5 2:0

3:0

2:1

3:1

2:1 2:1

2:2

1:1

1:0 0:1

0:0

3:2

0:1 1:1

4:2 1:3

0:0

9. Spieltag (18. & 19. September)

0:2

2:1 1:0

3:1 1:0

1:1 4:0 0:1

1:2 0:0

3:0

2:1

1:1

1:2

0:0

1:3

0:2 1:1

1:0

1:2

0:1 2:0

2:0

3:0

1:1

0:0

1:1 0:0 0:1 Ergebnis

10. Spieltag (22. & 23. September)

1. FC Magdeburg – VfR Aalen

1. FSV Mainz 05 II – Erzgebirge Aue

Erzgebirge Aue – Energie Cottbus

Chemnitzer FC – VfB Stuttgart II

Dynamo Dresden – VfL Osnabrück

Werder Bremen II – Würzburger Kickers

SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers

Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt

Holstein Kiel – Hansa Rostock (Sa., 14 Uhr)

VfR Aalen – SV Wehen Wiesbaden

Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II

VfL Osnabrück – Preußen Münster

Würzburger Kickers – Hallescher FC

Fortuna Köln – SG Sonnenhof Großaspach

VfB Stuttgart II – Werder Bremen II

Energie Cottbus – Holstein Kiel (Mi., 19 Uhr)

SG Sonnenhof Großaspach – Chemnitzer FC

Stuttgarter Kickers – Dynamo Dresden

Preußen Münster – Fortuna Köln

Hansa Rostock – 1. FC Magdeburg

Ergebnis


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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Sp. Dynamo Dresden 4 1. FC Magdeburg (N) 3 SV Wehen Wiesbaden 4 Erzgebirge Aue (A) 4 1. FSV Mainz 05 II 4 Stuttgarter Kickers 4 VfL Osnabrück 4 Chemnitzer FC 4 Fortuna Köln 4 Hallescher FC 4 VfR Aalen (A) 4 Rot-Weiß Erfurt 4 Preußen Münster 4 Würzburger Kickers (N) 4 Hansa Rostock 4 SGS Großaspach 3 Holstein Kiel 4 Energie Cottbus 4 Werder Bremen II (N) 4 VfB Stuttgart II 3

Auswärts-Statistik g. 4 3 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0

u. 0 0 2 2 2 2 1 1 1 0 3 2 2 2 1 1 1 0 1 0

v. 0 0 0 0 0 0 1 1 1 2 0 1 1 1 2 1 2 3 3 3

Tore 11:4 6:2 7:2 3:0 6:4 3:1 8:4 6:4 7:7 7:5 2:1 4:2 4:3 2:2 6:6 5:5 6:8 3:7 2:9 2:7

Pkt. 12 9 8 8 8 8 7 7 7 6 6 5 5 5 4 4 4 3 1 0

Zuschauer der 3. Liga Verein 1 Dynamo Dresden 2 1. FC Magdeburg 3 Hansa Rostock 4 Erzgebirge Aue 5 Chemnitzer FC 6 VfL Osnabrück 7 Energie Cottbus 8 Preußen Münster 9 Würzburger Kickers 10 Hallescher FC 11 Holstein Kiel 12 VfR Aalen 13 Stuttgarter Kickers 14 Rot-Weiß Erfurt 15 Fortuna Köln 16 SG Sonnenhof Großaspach 17 SV Wehen Wiesbaden 18 Werder Bremen II 19 1. FSV Mainz 05 II 20 VfB Stuttgart II

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Sp. g. u. v. Preußen Münster 4 3 1 0 Dynamo Dresden 4 2 2 0 1. FSV Mainz 05 II 3 2 1 0 SGS Großaspach 4 2 1 1 Stuttgarter Kickers 4 2 1 1 Hansa Rostock 4 1 3 0 Erzgebirge Aue (A) 4 2 0 2 VfR Aalen (A) 4 1 2 1 Würzburger Kickers (N) 4 1 2 1 Energie Cottbus 4 1 2 1 VfL Osnabrück 3 1 1 1 Holstein Kiel 4 1 1 2 Chemnitzer FC 4 1 1 2 Werder Bremen II (N) 4 1 0 3 VfB Stuttgart II 4 1 0 3 1. FC Magdeburg (N) 4 0 2 2 Rot-Weiß Erfurt 4 0 2 2 Fortuna Köln 4 0 1 3 SV Wehen Wiesbaden 4 0 1 3 Hallescher FC 3 0 0 3

Tore Pkt. 8:3 10 9:4 8 6:1 7 7:3 7 4:4 7 3:2 6 3:4 6 5:2 5 2:1 5 3:4 5 2:2 4 6:7 4 1:3 4 4:10 3 4:11 3 4:6 2 4:7 2 5:11 1 0:8 1 3:7 0

Torschützen der 3. Liga Summe

110.394

H-Spiele Schnitt

4

27.599

nach dem 13. September 2015

61.103

3

20.368

61.900

4

15.475

34.900

4

8.725

32.353

4

8.088

31.448

4

7.862

28.681

4

7.170

27.494

4

6.874

26.214

4

6.554

23.063

4

5.766

8 Tore

Justin Eilers

Dynamo Dresden

21.830

4

5.458

5 Tore

Christian Beck

1. FC Magdeburg

Lucas Höler

1. FSV Mainz 05 II

Julian Derstroff

1. FSV Mainz 05 II

21.452

4

5.363

20.535

4

5.134

20.183

4

5.046

Anton Fink

Chemnitzer FC

10.489

4

2.622

Carsten Kammlott

Rot-Weiß Erfurt

7.372

3

2.457

Fabian Schnellhardt

Holstein Kiel

8.826

4

2.207

Aias Aosman

Dynamo Dresden

8.723

4

2.181

Erich Berko

Stuttgarter Kickers

8.133

4

2.033

Patrick Breitkreuz

Energie Cottbus

3.308

3

1.103

Timo Furuholm

Hallescher FC

4 Tore

3 Tore

und sieben Weitere!

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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2015/16

Tor 1 12 18 25

Robin Zentner Bernd Schipmann Kenneth Kronholm Niklas Jakusch

Abwehr 3 Dominik Schmidt 4 Manuel Hartmann 5 Denis-Danso Weidlich 7 Patrick Kohlmann 19 Patrick Herrmann 33 Rafael Czichos Mittelfeld 6 Evans Nyarko 8 Milad Salem 11 Manuel Janzer 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 15 Fabian Schnellhardt 17 Steven Lewerenz 21 Tim Siedschlag 23 René Guder 28 Louis Mandel 31 Finn Wirlmann Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sané 20 Marc Heider 27 Fabian Arndt Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Athletiktrainer:

Timm Sörensen

Torwarttrainer:

Patrik Borger

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HOLSTEIN Saison 2015 / 16

1

Tr Karsten Neitzel

Robin Zentner

9 manuel schaffler

13 MArlon KrAuse

Dominik Schmidt

Evans Nyarko

10 Saliou SanE

14 Maik kegel

4 MAnuel HArtmAnn

6

5 Denis. Danso Weidlich

3

7 Patrick Kohlmann

8 Milad Salem

11 Manuel Janzer

15 Fabian Schnellhardt

12 Bernd schipmann

17 Steven Lewerenz


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Holstein_Rostock 15.09.15 11:02 Seite 17

18 Kenneth Kronholm

23 Rene Guder

31 finn wirlmann

AT .. TimM SoRensen

PT .. SebAstiAn Suss

19 patrick herrmann

25 NiklAs JAkusch

33 Rafael Czichos

DR Dr. MArtin MrugAllA

20 Marc Heider

27 Fabian Arndt

Tim Siedschlag

28 Louis Mandel

CO

TT

Jan Sandmann

Patrik Borger

dr

PT

Dr. EckhArdt Klostermeier

BT Tim Petersen

21

stolle holstein

.. Tim Hoper


Holstein_Rostock 15.09.15 11:02 Seite 18

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Gastvorstellung

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MIT VOLLER KRAFT RICHTUNG ZUKUNFT

Hansa-Trainer Karsten Baumann.

In der vergangenen Spielzeit entging der F.C. Hansa Rostock nur knapp dem Abstieg aus der 3. Liga. Gerade noch rechtzeitig gelang es den Rostockern,

ABWEHR MITTELFELD

Ganze 17 Spieler haben vor der Saison 2015/16 den F.C. Hansa Rostock verlassen. Zu den Abgängen gehört auch Denis-Danso Weidlich, der nun in Kiel angeheuert hat. Neu bei dem Verein aus dem Nordosten sind elf Spieler. Zwei der Neuzugänge verpflichtete Hansa noch kurz vor dem Ende der Transferperiode: Stürmer Soufian Benyamina vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden sowie Flügelstürmer Stephan Andrist vom FC Aarau in der Schweiz, der sich unlängst selbst als „Schwalbenkönig“ bezeichnete. Trotz des großen Umbruchs läuft es bisher zufriedenstellend für die Rostokker: Trainer Karsten Baumann, der in der letzten Saison vom vorzeitig entlassenen

1 Marcel Schuhen 22 Johannes Brinkies 27 Robin Schröder 2 Markus Gröger 3 Marcus Hoffmann 4 Tommy Grupe 5 Matthias Henn 7 Christian Dorda 13 Dennis Erdmann 16 Lukas Scherff 33 Maximilian Ahlschwede 6 Michael Gardawski 8 José-Alex Ikeng 15 Marco Kofler 17 Aleksandar Stevanovic 19 Hasan Ülker 20 Marcel Gottschling 29 Tobias Jänicke 31 Kai Schwertfeger 37 Stephan Andrist 39 Maik Baumgarten 9 Julius Perstaller 11 Maik Lukowicz 23 Soufian Benyamina 38 Marcel Ziemer Trainer: Karsten Baumann

STURM

das rettende Ufer zu erreichen – Platz 17. Eine weitere Zittersaison soll nun unbedingt vermieden werden, ein Neuanfang wurde in die Wege geleitet: Der Kader wurde in der Sommerpause massiv umgebaut, der Name der Heimspielstätte lautet nun wieder Ostseestadion und der Verein hat geplant, die Profiabteilung auszugliedern.

TOR

Hansa-Kogge will zu neuen Ufern aufbrechen

Peter Vollmann übernahm, hat mit seinem Team 10 Punkte aus 8 Spielen ein-

Obere Reihe von links: Teammanager René Chaberny, Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel, Christian Dorda, Markus Gröger, Matthias Henn, Maximilian Ahlschwede, Marcel Gottschling, Julius Perstaller, Marcel Ziemer, Michael Gardawski, Zeugwart Andreas Thiem. Mittlere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Physiotherapeut Frank Scheller, Physiotherapeut Tobias Hamann, Kai Schwertfeger, José Alex Ikeng, Tommy Grupe, Marco Kofler, Dennis Erdmann, Marcus Hoffmann, Torwart-Trainer Stefan Karow, CoTrainer Uwe Ehlers, Chef-Trainer Karsten Baumann, Sportdirektor Uwe Klein. Vordere Reihe von links: Lukas Scherff, Maik Baumgarten, Hasan Ülker, Johannes Brinkies, Marcel Schuhen, Robin Schröder, Tobias Jänicke, Christian Bickel (Abgang/SC Paderborn 07), Aleksander Stevanovic. Es fehlen: Maik Lukowicz, Stephan Andrist, Soufian Benyamina


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Gastvorstellung

gefahren. Damit stehen die Kicker aus der Hansestadt im Tabellenmittelfeld. MIT PROFI-AUSGLIEDERUNG ZUM ERFOLG Die Mitglieder des chronisch klammen Klubs haben im Mai entschieden, dass die Profiabteilung des Vereins zum Jahresende ausgegliedert werden soll. Damit wäre der Weg frei für Investoren. Die endgültige Abstimmung wird im November stattfinden. Bei einem Verbleib im bisherigen Klubmodell droht offenbar weiterhin die Insolvenz, mit diesem Schritt soll Hansa fit für die Zukunft gemacht werden: Das Stadion und die Marke FC Hansa sollen auch nach der Ausgliederung dem Verein gehören, und sportlich soll es wieder nach oben gehen. Laut dem Vorstandsitzenden Michael Dahlmann soll in Zukunft wieder Bundesliga-Luft durch die Arena wehen, die wieder ihren traditionellen Namen Ostseestadion erhalten hat. Dahlmann sagte, man wolle sich „dauerhaft oberhalb der 3. Liga etablieren“.

Der Ex-Rostocker Denis-Danso Weidlich gegen den Kieler Maik Kegel.

ZWEI STÖRCHE-SIEGE IN DER VORSAISON Beinahe wäre der Weg dorthin richtig weit gewesen. Denn am Ende der Saison 2014/15 trennten nur zwei Punkte die Rostocker vom Abstiegsplatz. In den beiden Ostsee-Duellen gegen die KSV Holstein konnte Hansa Rostock keine Zähler für den Klassenerhalt sammeln. Im Hinspiel am 3. Spieltag schickten die Kieler die zu diesem Zeitpunkt noch hoch gehandelten Rostocker mit 2:0 nach Hause. Patrick Breitkreuz (61.) und Saliou Sané (77.) sorgten für die Tore. Im Rückspiel am 22. Spieltag vermiesten die Störche Hansa dann ordentlich die Weihnachtsstimmung. Nachdem Marlon Krause (10.), Rafael Kazior (51.) und Patrick Breitkreuz (75.) für die KSV getroffen hatten, setzte Maik Kegel mit einem Tor aus der eigenen Hälfte einen besonders ansehnlichen Schlusspunkt (89.). Damit liegt Holstein Kiel auch in der Bilanz aus den direkten Duellen gegen Hansa Rostock vorne: In vier Drittliga-Partien siegte die KSV zwei Mal, zwei Mal gab es ein Unentschieden. Den einzigen Hansa-Sieg gab es in der 1. Runde des DFB-Pokals im Jahr 2008.

Karsten Baumann attackiert Holsteins Niels Hansen.

Marc Heider gegen Rostock.

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SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2015/2016

Spielplan 3. Liga

1. Spieltag (24. bis 26. Juli) 1. FC Magdeburg – Rot-Weiß Erfurt Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück Preußen Münster – SGS Großaspach Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II SV Wehen Wiesbaden – Würzburger Kickers Holstein Kiel – 1. FSV Mainz 05 II Hansa Rostock – Werder Bremen II VfR Aalen – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln Energie Cottbus – Hallescher FC

2:1 (0:1) 0:0 (0:0) 1:1 (0:0) 4:1 (2:0) 0:0 (0:0) 0:4 (0:3) 1:2 (1:0) 0:0 (0:0) 2:1 (1:0) 2:0 (1:0)

10. Spieltag (22./23. September) FSV Mainz 05 II – Erzgebirge Aue (Di. 18.30 Uhr) Chemnitzer FC – VfB Stuttgart II (Di. 19 Uhr) Werder Bremen II – Kickers Würzburg VfR Aalen – SV Wehen Wiesbaden Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt (Di. 20.30 Uhr) VfL Osnabrück – Preußen Münster (Mi. 18 Uhr) Energie Cottbus – Holstein Kiel (Mi. 19 Uhr) Fortuna Köln – SG Sonnenhof Großaspach Stuttgarter Kickers – Dynamo Dresden Hansa Rostock – 1. FC Magdeburg (Mi. 20.30 Uhr)

2. Spieltag (31. Juli bis 2. August) Fortuna Köln – VfR Aalen Chemnitzer FC – Hansa Rostock Werder Bremen II – Energie Cottbus FSV Mainz 05 II – 1. FC Magdeburg Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden Kickers Würzburg – Dynamo Dresden VfB Stuttgart II – Preußen Münster SGS Großaspach – Erzgebirge Aue VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers Hallescher FC – Holstein Kiel

1:1 (1:0) 1:1 (0:0) 0:2 (0:1) 2:2 (0:2) 0:0 (0:0) 1:1 (0:0) 1:3 (1:2) 2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 0:2 (0:0)

11. Spieltag (25. bis 27. September) FSV Mainz 05 II – Hallescher FC (Fr. 19 Uhr) Kickers Würzburg – Chemnitzer FC Erzgebirge Aue – Holstein Kiel (Sa. 14 Uhr) SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock 1. FC Magdeburg – Energie Cottbus Rot-Weiß Erfurt– Werder Bremen II SG Sonnenhof Großaspach – VfL Osnabrück Preußen Münster – Stuttgarter Kickers Dynamo Dresden – VfR Aalen (So. 14 Uhr) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln

3. Spieltag (13. bis 16. August) Dynamo Dresden – Rot-Weiß Erfurt VfR Aalen – VfL Osnabrück Erzgebirge Aue – Stuttgarter Kickers SV Wehen Wiesbaden – FSV Mainz 05 II 1. FC Magdeburg – Hallescher FC Holstein Kiel – Werder Bremen II Energie Cottbus – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Fortuna Köln SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II Preußen Münster – Kickers Würzburg

3:1 (0:0) 1:0 (0:0) 2:0 (1:0) 1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 3:0 (1:0) 0:1 (0:0) 4:2 (3:2) 1:3 (1:0) 0:0 (0:0)

12. Spieltag (2. bis 4. Oktober) Fortuna Köln – Kickers Würzburg Chemnitzer FC – Rot-Weiß Erfurt Werder Bremen II – FSV Mainz 05 II Hallescher FC – Erzgebirge Aue Holstein Kiel – 1. FC Magdeburg Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – Dynamo Dresden VfR Aalen – Preußen Münster Stuttgarter Kickers – Sonnenhof Großaspach VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II

4. Spieltag (21. bis 23. August) Fortuna Köln – Energie Cottbus Werder Bremen II – 1. FC Magdeburg VfL Osnabrück – Hansa Rostock Chemnitzer FC – Holstein Kiel Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Rot-Weiß Erfurt – Preußen Münster Würzburger Kickers – SG Sonnenhof Großaspach VfB Stuttgart II – Erzgebirge Aue 1. FSV Mainz 05 II – Dynamo Dresden Stuttgarter Kickers – VfR Aalen

3:0 (1:0) 1:1 (0:0) 0:1 (0:0) 4:2 (2:1) 3:0 (1:0) 1:1 (1:1) 0:1 (0:1) 1:2 (1:0) 1:1 (0:0) 0:0 (0:0)

13. Spieltag (16. bis 18. Oktober) Erzgebirge Aue – 1. FC Magdeburg Dynamo Dresden – Energie Cottbus SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel Hallescher FC – Werder Bremen II FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln Kickers Würzburg – VfL Osnabrück VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers SG Sonnenhof Großaspach – VfR Aalen Preußen Münster – Hansa Rostock

5. Spieltag (25./26. August) Holstein Kiel – Fortuna Köln Energie Cottbus – VfL Osnabrück VfB Stuttgart II – Kickers Würzburg SV Wehen Wiesbaden – Werder Bremen II 1. FC Magdeburg – Chemnitzer FC SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Erzgebirge Aue – VfR Aalen Hansa Rostock – Stuttgarter Kickers Dynamo Dresden – Hallescher FC Preußen Münster – FSV Mainz 05 II

2:2 (1:1) 1:2 (1:0) 0:2 (0:0) 3:1 (0:0) 2:0 (1:0) 2:2 (2:0) 1:0 (1:0) 0:1 (0:0) 3:2 (1:1) 0:1 (0:1)

14. Spieltag (23. bis 25. Oktober) Fortuna Köln – FSV Mainz 05 II Chemnitzer FC – Hallescher FC Werder Bremen II – Erzgebirge Aue 1. FC Magdeburg – SV Wehen Wiesbaden Holstein Kiel – Dynamo Dresden Energie Cottbus – Preußen Münster Hansa Rostock – SG Sonnenhof Großaspach VfR Aalen – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt Stuttgarter Kickers – Kickers Würzburg

6. Spieltag (28. bis 30. August) Fortuna Köln – 1. FC Magdeburg Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Werder Bremen II – Dynamo Dresden Hallescher FC – Preußen Münster Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II Würzburger Kickers – Erzgebirge Aue Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus VfL Osnabrück – Holstein Kiel 1. FSV Mainz 05 II – SGS Großaspach VfR Aalen – Hansa Rostock

2:1 (2:1) 1:0 (0:0) 1:2 (1:0) 1:3 (1:0) 3:0 (2:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:2 (3:0) 2:1 (0:0) 1:1 (1:1)

15. Spieltag (30. Oktober bis 1. November) Erzgebirge Aue – SV Wehen Wiesbaden Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg Werder Bremen II – Chemnitzer FC Hallescher FC – Fortuna Köln FSV Mainz 05 II – VfL Osnabrück Rot-Weiß Erfurt – Stuttgarter Kickers Kickers Würzburg – VfR Aalen VfB Stuttgart II – Hansa Rostock SG Sonnenhof Großaspach – Energie Cottbus Preußen Münster – Holstein Kiel

7. Spieltag (5. & 6. September & 15.9.) Erzgebirge Aue – Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – Fortuna Köln Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – VfR Aalen Kickers Würzburg – Rot-Weiß Erfurt Preußen Münster – Werder Bremen II Dynamo Dresden – Chemnitzer FC VfB Stuttgart II – FSV Mainz 05 II SG Sonnenhof Großaspach – Hallescher FC 1. FC Magdeburg – VfL Osnabrück

0:0 (0:0) 3:0 (0:0) 1:2 (1:1) 0:4 (0:3) 0:0 (0:0) 3:1 (1:0) 1:0 (0:0) 15.9. 15.9. 15.9.

16. Spieltag (6. bis 8. November) Fortuna Köln – Werder Bremen II Chemnitzer FC – Erzgebirge Aue SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden 1. FC Magdeburg – Preußen Münster Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach Energie Cottbus – VfB Stuttgart II Hansa Rostock – Kickers Würzburg VfR Aalen – Rot-Weiß Erfurt Stuttgarter Kickers – FSV Mainz 05 II VfL Osnabrück – Hallescher FC

8. Spieltag (11. bis 13. September) Hansa Rostock – Energie Cottbus (Fr. 19 Uhr) Stuttgarter Kickers – 1. FC Magdeburg Fortuna Köln – Dynamo Dresden (Sa. 14 Uhr) Chemnitzer FC – Preußen Münster Werder Bremen II – Sonnenhof Großaspach Hallescher FC – VfB Stuttgart II FSV Mainz 05 II – Kickers Würzburg Rot-Weiß Erfurt– Erzgebirge Aue VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden VfR Aalen – Holstein Kiel (So. 14 Uhr)

1:1 (0:1) 1:0 (1:0) 1:5 (0:2) 0:1 (0:0) 0:4 (0:1) 3:0 (1:0) 1:0 (0:0) 0:1 (0:0) 4:0 (1:0) 0:0 (0:0)

17. Spieltag (20. bis 22. November) Werder Bremen II – VfL Osnabrück Hallescher FC – Stuttgarter Kickers FSV Mainz 05 II – VfR Aalen Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock Kickers Würzburg – Energie Cottbus VfB Stuttgart II – Holstein Kiel SG Sonnenhof Großaspach – 1. FC Magdeburg Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden Chemnitzer FC – Fortuna Köln

9. Spieltag (18. & 19. September) 1. FC Magdeburg – VfR Aalen (Fr. 19 Uhr) Erzgebirge Aue – Energie Cottbus (Fr. 20.30 Uhr) Holstein Kiel – Hansa Rostock (Sa. 14 Uhr) Dynamo Dresden – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – FSV Mainz 05 II Kickers Würzburg – Hallescher FC VfB Stuttgart II – Werder Bremen II SG Sonnenhof Großaspach – Chemnitzer FC Preußen Münster – Fortuna Köln

18. Spieltag (27. bis 29. November) Erzgebirge Aue – Fortuna Köln Dynamo Dresden – Preußen Münster Wehen Wiesbaden – Sonnenhof Großaspach 1. FC Magdeburg – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – Kickers Würzburg Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt Hansa Rostock – FSV Mainz 05 II VfR Aalen – Hallescher FC Stuttgarter Kickers – Werder Bremen II VfL Osnabrück – Chemnitzer FC *ein Spieltag kommt nach

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Fair Play

„FAIR PLAY? HAND DRAUF!“ DFB wirbt für Fair Play

Als Stefan Kutschke den Weltmeister entlastete, war es so ein Moment. Fair Play im Profifußball? Das ist keine Selbstverständlichkeit. Doch manchmal kommt es zu Sternstunden. Wie am 6. Spieltag der vergangenen Saison, als Gladbach beim Aufsteiger SC Paderborn antritt. Nach 14 Minuten führen die „Fohlen“ durch Tore von Hermann und Rafael 2:0. In der 39. Minute zückt Schiedsrichter Marco Fritz Gelb für Gladbachs Christoph Kramer. Doch der angeblich gefoulte Stefan Kutschke klärt auf, er sei ohne Kontakt ausgerutscht. André Breitenreiter, heute Trainer des FC Schalke 04, lobte damals seinen Spieler: „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir sympathisch auftreten und Fair Play vorleben. Das hat Stefan eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ Stefan Kutschke ist kein Einzeltäter. Karlsruhes Reinhold Yabo etwa, als er im Relegations-Hinspiel trotz Kontakt mit Hamburgs Johan Djourou stolperte … aber nicht fiel. Und unvergessen die Mannschaft, als sie in Belo Horizonte dem gerade schmerzhaft ausgeschiedenen WM-Gastgeber tröstend auf die Schulter klopfte. Anteilnahme, keine Spur von Hochmut. Fair Play ist nie und nirgendwo gottgegeben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass unfaires Verhalten quasi wie im Gewächshaus gedeihen und wuchern kann. In der Politik, in der Wirtschaft, auch im Sport. Wer aber wirk-

lich Fußball spielen will, braucht einen Ball. Und ein Grundverständnis für seinen Regeln. Der DFB und seine Mitgliedsverbände setzen sich während der diesjährigen FIFA-Fairplay-Tage rund um das Länderspiel Deutschland – Polen, im Rahmen des Spieltags der 3. Liga und FrauenBundesliga sowie im Amateurfußball mit aller Kraft für eine der wichtigsten Fair Play-Geste ein. Unter dem Motto „Fair Play? Hand drauf!“ wird das so wichtige Ritual „Handshake“ in den Fokus gerückt. Manuel Neuer und Robert Lewandowski haben hierfür noch vor der Abreise nach Frankfurt per Videobotschaft aufgerufen. Die Trikots, das deutsche mit vier Sternen und das polnische, wurden an die Säbener Straße geschickt. Dann wurde gedreht. Der weltbeste Torwart und Europas bester Stürmer beim fairen Handshake. Kleiner Dreh, große Wirkung. Fünf Millionen Follower hat die Facebook-Seite der deutschen Nationalmannschaft. Hier bekommt man den coolen Spot mit Neuer und Lewandowski zu sehen. Genauso wie auf www.fussball.de, Twitter und Instagramm. Und alle sind aufgefordert zu Liken, Sharen und Posten. Und mitzumachen. Denn der DFB und die Mannschaft rufen dazu auf, den eigenen Handshake zu filmen oder zu fotografieren und unter #Handshake oder #FairistMehr in die Welt zu schicken. Aus allen Einsendungen entsteht nach dem Polen-Länder-

spiel „der längste Handshake der Welt“. Unter allen Foto- und Videoeinsendungen zum Thema Handshake und Fair Play verlost der DFB 5 x 2 Tickets inkl. Übernachtung für das Länderspiel gegen die Niederlande am 17.11.2015 in Hannover. Amateurfußballer haben doppelte Chancen: Im Rahmen der Aktion „Fair ist mehr“, unter deren Dach alle Fair PlayMaßnahmen beim DFB gebündelt werden, rufen 13 von 21 DFB-Landesverbände ihre Amateurbasis bereits zum fairen Abklatschen auf – formell und aufgereiht vor dem Spiel, jeder wo er mag nach dem Abpfiff. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft jedoch oft eine spürbare Lükke. Deshalb rücken der DFB und seine Mitgliedsverbände anlässlich der diesjährigen Fair Play-Tage das Ritual in den Fokus und fordern ihre Vereine dazu auf, den Handshake zu praktizieren. Sowohl auf dem Platz als auch abseits des Rasens – mit den Zuschauern und Fans. Und dazu das Ganze zu dokumentieren und auf DFB-TV mit dem Betreff „Handshake“ hochzuladen (http://tv.dfb.de/ upload/) – als Belohnung winken Länderspieltickets. Mit gutem Beispiel gehen schon heute die Mannschaften der 3. Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga voran, indem sie das Ritual bereits zu jedem Spiel praktizieren. Weil das Spiel danach stärker ist. Fair Play? Hand drauf!

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Olympia in Kiel

KIEL IST AUF KURS Olympische Segelwettkämpfe 2024

sehen, dass ein neuer Olympiaboulevard die Promenade der Spiele von 1972 mit einem markanten neuen Segelcampus im umgestalteten Hafenvorfeld und einem Publikumsbereich auf der dann neuen Südmole verbindet. Ein Hotel im Norden und das neue Olympische Dorf gleich nebenan, das später als Wohnraum genutzt werden soll, runden die Planungen ab. Mit dem Konzept, in das sich im Frühjahr auch Kieler Bürger eingebracht haben, will die Landeshauptstadt die traditionelle Erfolgsgeschichte Schilksees fortschreiben und so einen bewährten Standort für weitere Generationen erhalten. Schilksee wird zu einem neuen maritimen Zentrum, von dem nicht nur Sportler, sondern auch die Kieler profitieren. Und damit die gesamte Region. Kiels größter Sportplatz ist die Kieler Förde. Und genau dort soll 2024 ein ganz besonderes Event angepfiffen werden: An der Seite von Hamburg bewirbt sich die Stadt um die Olympischen Segelwettbewerbe. Mittlerweile werden die Planungen immer konkreter. Kiels jüngere Olympia-Geschichte begann vor 43 Jahren: 1972 war Deutschland zuletzt Austragungsort der Spiele. Gesegelt wurde im Olympiazentrum Schilksee, das damals eigens für das Großereignis errichtet wurde. Noch heute ist Schilksee das bedeutendste Segelzentrum der Ostsee – hier trainiert die deutsche Segel-Nationalmannschaft, und auch der einzige Segel-Olympia-

stützpunkt der Republik hat hier seinen Sitz. Bekommt Kiel 2024 tatsächlich den Zuschlag, würde der Segel- und Freizeitstandort Schilksee noch einmal enorm profitieren. Denn die Planer haben hier einiges vor, wobei Schilksee jedoch nicht von Grund auf neu erfunden werden soll. Warum auch – der Standort ist schließlich bewährt; allein zur Kieler Woche starten jedes Jahr 4000 Segler und damit wesentlich mehr als bei Olympischen Spielen. Es soll vorrangig auf die bestehenden Bauten gesetzt werden. Neubauten sind nur dann geplant, wenn eine sinnvolle Nachnutzung erfolgen kann. So ist vorge-

Jetzt hofft die Stadt, dass beim Bürgerentscheid Ende November möglichst viele Kieler für Olympische Segelwettkämpfe stimmen – und so die einmalige Chance ergreifen, ein auf Jahrzehnte einzigartiges Ereignis wie Olympia nach Kiel zu holen und damit wichtige Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Sport zu setzen. Die KSV Holstein unterstützt die Olympia-Bewerbung und hofft auf viele richtige Kreuze beim Bürgerentscheid am 29. November. Fotos: www.segelbilder.de

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STÖRCHECLUB

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Störcheclub

GLUTENFREI ERNÄHREN? ERSTMAL ZU „SENZO“ Störcheclub im Porträt: Senzo glutenfrei

Die Senzo-Inhaber Peter Treue-Beims und Sandra Beims (v. li.).

Kiel ist bei Urlaubern bekannt für seine Strände, die Kreuzfahrtschiffe und für „SENZO glutenfrei“ - zumindest bei vielen Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen ohne Gluten ernähren müssen oder dieses bewusst tun. Seit neun Jahren gibt es das einzige Fachgeschäft für glutenfreie Lebensmittel mit Backshop in ganz Deutschland in der Holtenauer Straße. Seit diesem Jahr ist es Partner im Störcheclub. Glutenfrei – auf vielen Lebensmitteln findet sich dieser Hinweis. Was vor einigen Jahren auch als neuer Ernährungstrend aus den USA herüber schwappte, hat in Wirklichkeit einen ernsten Hintergrund: die Autoimmun-Erkrankung Zöliakie. Gluten ist das Klebereiweiß, welches in den meisten heimischen Getreidesorten steckt. Bei einer Glutenunverträglichkeit, der Zöliakie, entzündet sich der Dünndarm und kann in der Folge Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen. Es kommt zu Entwicklungsstörungen und langfristigen gesundheitlichen Folgen. Eine strenge Ernährungsumstellung auf glutenfreie Nahrung ist die einzige mögliche Therapie. Schätzungen zufolge sind deutschlandweit mindestens 200.000 Menschen davon betroffen. „Als unser Sohn drei Jahre alt war und wir massive Störungen in seiner körperlichen Entwicklung erlebten, wurde Zöliakie bei ihm diagnostiziert“, erklärt Peter Treue-Beims, der aus dieser Herausforderung zwei Jahre später eine Geschäftsidee entwickelte. LECKERES OHNE GLUTEN 2006 eröffnete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Sandra, beide übrigens promovierte Agrarwissenschaftler, an der Ecke

Holtenauer Straße/Kämpenstraße „SENZO glutenfrei“ – das einzige Fachgeschäft für glutenfreie Lebensmittel in ganz Deutschland, das seit Sommer 2015 auch Partner des Störcheclubs ist. Einfach morgens zum Bäcker gehen und frisches Brot kaufen, das ist für Menschen, die sich glutenfrei ernähren, kaum möglich. Außer, sie wohnen in Kiel und können nach dem Motto leben: Erstmal zu „Senzo“. Hier wird jeden Tag (bis auf Montag) glutenfrei gebacken. Neben den selbstgemachten Broten, Brötchen und Kuchen (freitags und samstags) sind im Sortiment glutenfreie Produkte wie Waffeln, Croissants, Mehl, Pizzateig, Laugenbrezeln, Müsli, Nudeln, Tiefkühlprodukte, Biere und vieles mehr aus zahlreichen Ländern erhältlich. „Früher waren glutenfreie Backwaren eher trostlos. Unsere Brote schmecken klasse!“, erklärt Sandra Beims. „Senzo“ genießt nach neun Jahren nicht mehr nur in Kiel einen hervorragenden Ruf für seine Auswahl an glutenfreien Lebensmitteln, wie Sandra Beims berichtet: „Wir haben Kunden, die auch wegen uns hier an der Ostsee Urlaub machen.“ SPORTBROT FÜR MEHR AUSDAUER Vor wenigen Jahrzehnten konnten an Zöliakie Erkrankte kaum Leistungssport treiben. Dank glutenfreier Ernährung sind heute auch Betroffene wie die Tennisstars Sabine Lisicki und Novak Djokovic oder Fußball-Weltmeister Jerome Boateng unter Spitzensportlern zu finden. Auch der ältere Sohn von Sandra Beims und Peter Treue-Beims ist heute begeisterter Fußballer und kickt ohne Beeinträchtigung in der Jugend des Wiker SV. Für Sportler hat „Senzo“ seit Kurzem eine neue Brot-Linie mit einem besonderen Mehl im Sortiment, auf das Ausdauersportler wie die Marathon-Ikone Haile Gebrselassie schwören. „Unser ,Sportbrot‘ enthält mindestens 25% TEFF-Mehl. Teff – eine Zwerghirse, ist das älteste Kulturgetreide der Menschheit und bis heute Hauptlebensmittel in Äthiopien. Inzwischen wird es in mehreren Ländern kultiviert. „Teff stellt mit seinem geringen glykämischen Index dem Körper lange Zeit Energie in Form von Glukose zur Verfügung. Zusätzlich lässt Teff nach Berichten einiger sportmedizinischer Studien die Anzahl der RotenBlutkörperchen steigen, die den Sauer-

stoff schneller binden und dies athletische Leistungen verbessert“, erklärt Peter Treue-Beims. „Außerdem schmeckt es klasse.“ Daher würde der Senzo-Inhaber gerne einen Feldversuch bei den Drittligakickern der KSV Holstein wagen. Einen ersten Kontakt zu Karsten Neitzel gab es bei einem Störcheclub-Stammtisch bereits. Die Reaktion des Chefcoaches: „Klingt hochinteressant. Das Sportbrot könnte ideal zu unserem laufintensiven Spiel passen!“ SENZO glutenfrei Kämpenstr. 2 (Ecke Holtenauer Str. 219) 24106 Kiel Tel.: 0431 - 240 1188 www.senzo.de www.sportbrot.de

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Störcheclub

IHRE SICHERHEIT – UNSER ANLIEGEN Störcheclub-Partner ISA sorgt für Geborgenheit und Sicherheit

ISA Geschäftsführer Sven Freickmann freut sich über die tolle Stimmung im Störcheclub der KSV Holstein.

Geborgenheit und Sicherheit sind zwei der kostbarsten Güter, die wir schon seit unserer Kindheit genießen und zu schätzen wissen. Die Firma ISA aus Altenholz hat es sich zur Aufgabe gemacht dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt. ISA ist Mitglied im Störcheclub der KSV Holstein. ISA ist einer der führenden Spezialisten für Informations-, Schloss- und Alarmtechnik in Norddeutschland. Mit hochqualifizierten Mitarbeitern sichert ISA diskret Protektionsobjekte. Dabei bedient sich ISA modernster Technologie und zukunftsweisender Verfahren, wie z.B. netzwerkintegralen Systemen in allen Bereichen der Gebäudesicherung.

zepte. Fragen Sie bei uns nach. Wir erstellen Ihnen unverbindlich ein persönliches Angebot“, so ISA-Geschäftsführer Sven Freickmann, der über StörcheclubSprecher Ulli Kauffmann den Weg zurück zu Holstein Kiel gefunden hat. „Ich habe als Vierzehnjähriger selber bei Holstein gespielt. Umso schöner, dass sich der Kreis jetzt über das Geschäftliche schließt“, so Freickmann, der vor allem das Netzwerk sowie die familiäre Atmosphäre des Störcheclubs schätzt. „Die Firma ISA passt mit ihrem Angebot optimal zu uns und wir freuen uns über die Partnerschaft“, so Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

Störcheclub Sprecher Ulli Kauffmann begrüßt Sven Freickmann im Holstein Sponsorenpool.

Sicherheit wird immer wichtiger. Viele Maßnahmen zur Bewachung von Gebäuden, Waren, Geschäftsräumen oder bestimmter Teilbereiche erfordern ein Optimum an Koordination. Daher ist kompetente Betreuung ein wesentliches Element des ISA-Services. ISA erarbeitet vor Ort und gemeinsam mit seinen Kunden individuelle Lösungen für umfassende Sicherheit. „Neben Beratung und Konzeption übernimmt ISA selbstverständlich auch die Ausführung notwendiger Installationen und deren weitere Wartung. Videotechnik, Alarmanlagen, Schließanlagen, Zutrittskontrollen oder auch Fluchtwegsicherung, wir bieten für jeden das Passende an“, sagt Sven Freickmann.

„Sicherheit ist ein weites Feld und für zahlreiche Kundengruppen gibt es noch viel zu tun. Daher legen wir sehr großen Wert auf gesamtheitliche Lösungskon-

„Grundsätzlich geht unser Engagement über den Profibereich hinaus. Wir haben auch das Leistungszentrum mit der tollen Aufbauarbeit im Blick. Auch das wollen wir unterstützen“, sagt Sven Freickmann.

Sven Freickmann beim Störcheclub Stammtisch mit Wolfgang Schwenke.

ISA bietet das Komplettprogramm für die Sicherheit der Kunden.

ISA GmbH, Am Jägersberg 20, 24161 Altenholz, www.isa-kiel.de, Telefon: 0431-6670900

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DIE MAGIE VON HOLSTEIN KIEL „Fotografieren Sie den für Sie magischsten Ort in Kiel in vier verschiedenen Lichtsituationen“, so lautete eine der Aufgaben, die wir in unserem letzten Schulblock im Rahmen unserer dreijährigen Ausbildung zur Fotografin bekamen. Während unsere Mitschüler und Kollegen noch durch Kiel irrten, um das richtige Motiv für das perfekte Bild zu finden, gab es für uns keine zwei Meinungen - der Ort, der am magischsten ist, ist eindeutig unser HolsteinStadion. Wir sind Hannah Schmidt und Melanie Dahm, beide 22 Jahre alt und mittlerweile ausgebildete Fotografinnen. Hannah kommt aus Niederneisen (Rheinlandpfalz) und als ich sie 2012 in der Berufsschule kennenlernte, ist uns sofort unsere größte Gemeinsamkeit aufgefallen: Die Liebe zum Fußball. Nichts lag also näher, als dass ich Hannah einfach einmal mitnahm ins Stadion und nach 90 Minuten im Block I war auch sie von dem Fieber infiziert. Ich bin geborene Kielerin und weiß gar nicht mehr genau, wann mich das Fieber erreicht hat. Aber was wir ganz sicher wissen, ist, dass dieser Ort nicht nur uns gefesselt hat, sondern auch für so viele andere Menschen zu einem Ort geworden ist, an dem sie 90 Minuten lang alles um sich herum vergessen können und egal wie anstrengend die Woche war, samstags um 14 Uhr ist alles nur noch halb so schlimm. Genau dieses Fieber, diese Magie und diese Besonderheit wollen wir in unseren Bildern verdeutlichen. Wir fragten ein wenig herum und landeten irgendwann am Telefon von Patrick Nawe, der alles Weitere in die Wege leitete und uns ermöglichte, alle unsere Bilder so aufzunehmen, wie wir es geplant hatten. Am 07.05.2015 durften wir das Stadion dann das erste Mal aus ganz anderer Sicht sehen - direkt vom Rasen aus. Wir haben bei strahlendem Sonnenschein und knallblauem Himmel einige Zeit dort verbracht, um die richtige Perspektive und den richtigen Winkel für das perfekte Bild zu finden. Zwei Tage später schon, am 09.05.2015, fuhren wir mit einem Presseausweis im Gepäck wieder zum Stadion. Wir standen zwischen Sportclubreportern, Kameramännern und Pressefotografen direkt am Spielfeldrand – das allein war schon ein atemberaubendes Gefühl. Gerne wollten wir ein Flutlichtspiel fotografieren, um noch mehr Dynamik und Spannung in das Bild zu zaubern. Diese Idee hatten wir aber schon längst verworfen, da innerhalb unseres Zeitrahmens nur zwei Heimspiele lagen, die um 14 Uhr angepfiffen wurden und somit eigentlich kein Flutlicht erforderten.


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Wir hatten jedoch Glück im Unglück: Das Wetter spielte an dem Tag gar nicht mit und wir wurden von langanhaltendem Regen überrascht. Dadurch wurde natürlich auch der Himmel dunkler und glücklicherweise wurde dann – gefühlt nur für uns – das Flutlicht eingeschaltet. Am 19.05.2015 sollten unsere letzten beiden Aufnahmen entstehen. Um 21 Uhr bauten wir unsere Stative auf und warteten auf den perfekten Sonnenuntergang. Wiedereinmal kam uns der Regen in die Quere, was dem Sonnenuntergang und dem rot gefärbten Himmel allerdings keinen Abbruch tat. Nachdem wir diese Aufnahme im Kasten hatten, begaben wir uns auf den überdachten Teil der Süd-Tribüne und warteten dort auf den richtigen Zeitpunkt für die Nachtaufnahme. Es dauerte länger als erwartet, bis die Nacht über das Holstein-Stadion hereingebrochen war, wodurch wir erst um 23 Uhr mit der vierten Aufnahme beginnen konnten. Mit Hilfe einer Standleitung von Handy zu Handy positionierte die eine die portablen Blitzlampen,während die andere am gegenüberliegenden Spielfeldrand von der Kamera aus Anweisungen gab. Wir verwendeten die Blitzlampen auf der Westtribühne, um den Ort zu betonen, an dem wir die Magie kennenlernten. Kurz bevor die Lampen-, Kamera- und Handyakkus aufgebraucht waren, waren wir mit unseren Aufnahmen zufrieden und konnten erschöpft und durchgefroren ins Bett fallen. Wir hatten nun vier verschiedene Lichtsituationen an unserem magischen Ort eingefangen, bearbeitet und zur Bewertung abgegeben und unsere Lehrer waren so begeistert von den Bildern, dass diese in der Berufsschule ausgestellt wurden. Alles in allem haben wir dieses Projekt also erfolgreich abgeschlossen und die Erfahrungen, ganz alleine durchs Stadion laufen zu dürfen, am Spieltag die Tore direkt vom Spielfeldrand zu bejubeln oder mitten in der Nacht den Sternenhimmel direkt vom Elfmeterpunkt aus zu bewundern, kann uns keiner mehr nehmen.

Fotos: @2015 Hannah Schmidt und Melanie Dahm, Landesberufsschule Photo+Medien Kiel


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FÜHRUNG REICHTE NICHT Rückblick: Holstein Kiel - Stuttgarter Kickers 1:2

Zwei individuelle Fehler kosteten Holstein Kiel wichtige Punkte. Vor 5.112 Zuschauern unterlagen die Störche den Stuttgarter Kickers mit 1:2. Dabei ging die Neitzel-Elf verdient durch das erste Saisontor von Dominik Schmidt mit 1:0 in Führung (23.). Doch beim Ausgleich von Gerrit Müller (34.) und dem Siegtreffer von Erich Berko nach einer Ecke (47.) hatten die Stuttgarter leichtes Spiel.

Steven Lewerenz vor Fabio Leutenecker.

Die bisherigen Auftritte der Kieler Störche in dieser Saison glichen turbulenten Torspektakeln. Für buntes Treiben sorgten beim Duell zwischen der KSV und dem SVK zu Beginn nur einige Luftballons im Kickers-Strafraum. Steven Lewerenz war es dann, der den Sport wieder in den Mittelpunkt rückte. Bei seinem Flatterball aus 21 Metern musste sich Stuttgarts Torwart Rouven Sattelmaier schon mächtig strecken (9.). Beide Defensivreihen ließen kaum etwas zu


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Impressionen

Holstein Fans gegen Kickers Stuttgart.

und so öffnete ein Standard die Dose: Lewerenz’ Ecke fand den Kopf von Dominik Schmidt, der mit einem präzisen Kopfball Sattelmaier keine Chance ließ (23.). Die Störche schienen alles im Griff zu haben, als Robin Zentner seinen Farben einen Bärendienst erwies. Ohne Chance auf den Ball eilte der neue KSVKeeper aus dem Kasten, und der steil geschickte Gerrit Müller hatte keine Probleme aus 30 Metern das Leder zum 1:1 ins leere Tor zu schlenzen (34.). Und plötzlich witterte Stuttgart die Chance auf Zählbares in der Ferne. Mit 1:1 ging es in die Kabinen.

Die Kickers erwischten den perfekten Start in die zweite Hälfte: Fabian Baumgärtel flankte eine kurz ausgeführte Ecke auf den Scheitel von Erich Berko, der zur Gästeführung einnickte (47.). Noch blieb den Störchen genug Zeit. Die Schwaben vermochten kaum mehr Akzente nach vorne setzten. Und die KSV? Ein stark gespielter Angriff landete bei Tim Siedschlag, der Sattelmaier überlupfen wollte. Mit einer Hand kratzte der SVK-Torwart den Ball noch über die Latte (54.). Doch vieles blieb Stückwerk. Im Spiel der Kieler fehlten die Leichtigkeit, die Präzision und die richtigen Ideen. Auch aus den vielen Ecken, am Ende zeigte die An-

Holsteins Torschütze Dominik Schmidt nachdenklich.

zeigentafel eine Verhältnis von 8:1 für Holstein, konnte kein Kapital geschlagen werden. Uns so setzte nicht nur der Regen ein, auch das Spiel plätscherte dem Ende entgegen. Und am Tage des FairPlays überließen die Störche somit wenig zwingenden Kickers die drei Punkte. Karsten Neitzel feuert sein Team an.

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Störcheclub

DIE GLÜCKS-TOUR 2015 LOTTO Schleswig-Holstein machte Station am Holstein Stadion

In diesem Jahr feiert das beliebteste und bekannteste Glücksspiel in Deutschland – LOTTO 6aus49 – sein 60jähriges Jubiläum. Anlässlich des Jubiläums veranstaltete LOTTO SchleswigHolstein in diesem Sommer eine GlücksTour quer durch das nördlichste Bundesland. In den vergangenen 9 Wochen steuerte das Glücksmobil 23 Standorte an und brachte das Glück unter die Menschen. Station machte die Glücks-Tour auch beim letzten Störche-Heimspiel gegen Fortuna Köln vor dem Holstein Stadion. Bereits 2 Stunden vor dem Anpfiff öffnete das Mobil seine Pforten. Von Beginn an fanden sich zahlreiche Besucher ein, die gerne vor dem Fußballspiel noch ihr persönliches Glück herausfordern wollten. Fast 200 Stadionbesucher freuten sich über ihre Chance, einen kostenlosen LOTTO-Tipp abgeben zu können. Zudem wurden kostenlos Rubbellose der Jubiläumsserie „60 Jahre LOTTO“ mit der Chan-

LOTTO hat im Holstein-Stadion eine hohe Präsenz.

ce auf tolle Geldgewinne verteilt. Auch Wolfgang Schwenke, Geschäftsführer von Holstein Kiel, versuchte sein Glück im Spiel. Er erhielt einen gratis LOTTO-

Tipp aus den Händen von Karin Seidel, Geschäftsführerin von LOTTO SchleswigHolstein.

Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke versuchte sein Glück im Spiel. Er erhielt einen gratis LOTTO-Tipp aus den Händen von Karin Seidel, Geschäftsführerin von LOTTO Schleswig-Holstein.

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Blau Weiß Rotes

„REFUGEES WELCOME – IHR SEID WILLKOMMEN!“ Holstein unterstützt Flüchtlinge

Flü̈ chtlinge im Holstein Stadion gegen Kickers Stuttgart.

Über 100 Flüchtlinge, die Anfang September Container-Unterkünfte in Kiel bezogen haben, durften das letzte Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers verfolgen. Holstein Kiel lud gemeinsam mit Sponsor ITU marine systems Kiel und dem Christlichen Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V. 110 Flüchtlinge ein. Die überwiegend aus Syrien stammenden Gäste dokumentierten die Verbundenheit mit der neuen Heimat im Stadion mit Deutschland- und Holstein-Fahnen und einer handgeschriebenen Danksagung an die deutschen Gastgeber. „Wir freuen uns über den Besuch und unsere Gäste dürfen sich neben 90 Minuten Fußball-Spannung auch auf eine stadiongerechte Verpflegung freuen. Die Einladung ist unsere Art, die Flüchtlinge

Auch Maik Kegel und die Ligamannschaft unterstützen die Willkommens Aktionen.

Begrüßung der Flüchtlinge am Holstein Stadion.

in unserer Mitte willkommen zu heißen“, so Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, der die Besucher zusammen mit Klemens Stegmann von „ITU marine systems“ begrüßte, vor dem Anpfiff.

on zu unterstützen“, so Holsteins Vizekapitän Maik Kegel im Namen der Ligamannschaft.

Auch im Nachwuchs-Leistungszentrum zeigen die Störche Flagge. Die KSV nimmt an der Plakataktion für ein humanes Schleswig-Holstein: „Refugees welcome – Ihr seid willkommen!“ der Kieler Nachrichten teil und macht damit unmissverständlich deutlich, dass sich Holstein jeglicher Art von Diskriminierung entschieden entgegen stellt. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, die Akti-

Geschäftsführer Wolfgang Schwenke begrüßt die Flüchtlinge im Storchennest.

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Impressionen

STÖRCHE ENTFÜHREN PUNKT Rückblick: VfR Aalen - Holstein Kiel 0:0

Verteidiger Rafael Czichos im Vorwärtsgang.

Die KSV Holstein entführte am vergangenen Sonnabend einen Zähler beim Zweitliga-Absteiger VfR Aalen. Vor 5.016 Zuschauern endete das erste Aufeinandertreffen beider Teams überhaupt torlos 0:0. Nach einer guten ersten Hälfte hinterließen die Kieler auch in den zweiten 45 Minuten den besseren Eindruck, konnten den dicht gestaffelten VfR-Abwehrriegel jedoch nicht knacken. Steven Lewerenz hatte die besten Gelegenheiten auf den Siegtreffer. Nach zwei Niederlagen in Folge gehen die Störche mit einem Punktgewinn ins Ostseederby gegen Hansa Rostock am kommenden Wochenende. Die ganz in Rot spielenden Kieler begannen mutig und setzten sich in der Aalener Hälfte fest. Dominik Schmidt per Kopf neben das Tor (7.) und Manuel Schäffler (9.) mit einem 16-Meter-Pfund in Richtung Winkel verpassten in dem Powerplay die Führung für die Gäste. Nach einer Viertelstunde konnte sich der VfR aus der Umklammerung befreien, für Torgefahr war aber weiterhin Kiel zuständig: Nach einem fein durchkombinierten Konter, brachte Schäffler eine Volleyabnahme nicht aufs Tor (21.). Die Störche schnürten den Zweitligaabsteiger immer wieder in die eigene Hälfte, der die Gäste aber im letzten Moment zu stören wusste. Markus Schwabl (26.) und VfR-Keeper Daniel Bernhardt (29.) klärten mit dem Kopf vor dem eifrigen Marc Heider. Und Aalen? Dennis Chessa versuchte sich in Kiels Strafraum mit einem Drehschuss, bei dem zwar der Ball aber nichts Zählbares heraussprang (35.). Zu einer Schlussoffensive setzte keines der Teams in Hälfte eines an, so pfiff Schiedsrichter Brand torlos zur Pause.

Im Gegensatz zum Spielbeginn brauchte die Neitzel-Elf ein paar Minuten, um die Kabinensitzung aus den Füßen zu schütteln. Ab der 55. Minute gaben aber wieder die Störche klar den Ton an und hatten gute Gelegenheiten. Lewerenz hatte gleich dreimal die Auswärtsführung auf dem Schlappen (58. 60. und 62.) verzog aber jeweils knapp. Fabian Schnellhardt versuchte Bernhardt aus der Distanz zu überraschen, der mit einem Blitzreflex den Einschlag verhinderte (67.). Auf der anderen Seite landete eine verunglückte Flanke von Gerrit Wegkamp auf der Latte des Holstein-Tores (70.). Beide Trainer brachten frische Kräfte, um in der Schlussphase noch den Lucky Punch zu setzen. Holstein ging aufs Neue in die Offensive. Die Aalener Defensive hatte aber auf die Kieler Ideen immer eine passende Antwort parat. Und da auch in den letzten Minuten keines der beiden Teams etwas zuließ, entführte Holstein Kiel nach dem 0:0 einen Punkt aus dem Scholz-Stadion mit. Maik Kegel sagte nach dem Schlusspfiff: „Ein Punkt war nach zwei Niederlagen heute wichtig, vor allem auswärts. Und auch das Zu-Null in der Defensive wird uns Selbstvertrauen für das RostockSpiel geben“. Rafael Czichos meinte: „Am Ende ist der Punkt zu wenig, weil wir das klar bessere Team waren. Wir hatten vor allem in der zweiten Halbzeit die präziseren Chancen. Aber uns fehlt im Moment noch das Glück, dass so ein abgefälschtes Ding mal reingeht. Aber mit der Defensivleistung können wir zufrieden sein.“ Holsteins Coach Karsten Neitzel sagte: „Wir haben ein gutes Aus-

wärtsspiel an den Tag gelegt, mit extrem guten ersten 25 Minuten, als wir zwei, drei sehr gute Möglichkeiten uns erspielt haben. Wir haben über 90 Minuten die Spielkontrolle gehabt, mussten aber immer auf der Hut sein, nicht in einen Konter zu laufen. Wir haben es leider versäumt, in der zweiten Halbzeit – gerade Steven, der unwahrscheinlich engagiert gespielt hat, sich viele erarbeitet hat – das Tor zu machen. Daher fahren wir mit einem guten Gefühl nach Hause, aber sind nicht – und da bin ich ehrlich– zufrieden, was das Ergebnis anbetrifft. Für uns wäre es heute einfacher gewesen drei Punkte mitzunehmen als für Aalen.“

Kieler Fans in Aalen. Kiels Evans Nyarko vor Aalens Alexandros Kartalis.

Holsteins Manuel Schäffler vor Oliver Barth am Ball.

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Störcheclub

STÖRCHECLUB WEITER IM AUFWIND Sponsoren-Stammtisch August

Einige neue Gesichter, Ankündigungen spannender Störcheclub-Aktivitäten und interessante Nachrichten im sportlichen Bereich – beim Störcheclub-Stammtisch im August gab es einiges zu bespre-

chen. Das lag vor allem an den interessierten Partnern, die von den KSV-Verantwortlichen auf so manche auch kritische Frage Antwort haben wollten, die sie von Wolfgang Schwenke, Karsten Neitzel und Ralf Heskamp auch erhielten.

Zu Beginn des Stammtisches wurden die neuen Partner begrüßt. Zuerst stellte sich Thorsten Levsen vom Windparkentwickler Denker & Wulf vor. Außerdem neu mit dabei waren Burkhard Lange vom Autohaus Hansa, Sven Freickmann

von ISA Sicherheitstechnik und Dirk Döbbeling von der Firma DST, die in der Altbausanierung und im Maschinenverleih tätig ist. KLINCK DER Friseur wurde bereits beim Störcheclub-Stammtisch im August als neuer Partner begrüßt, bei diesem Mal stellte sich nun Alf Hoffmann, der im Juli die Friseurleitung bei übernommen hat, noch einmal persönlich vor.

darauf gelegt wurde, dass Kenneth Kronholm nach seiner Verletzung wieder einsteigen kann. Ob der Wechsel von Hauke Wahl oder die Verpflichtung von Robin Zentner – es bot sich jede Menge Gesprächsstoff, den die Partner im Störcheclub zum Anlass nahmen, danach angeregt weiter zu diskutieren.

SPANNENDE AKTIVITÄTEN

In einer spontanen Aktion wurde Geld für die Holstein-Supside gesammelt, die im DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart mit einer einmaligen Fördedampfer-Choreographie das Stadion und über die sozialen Netzwerke die ganze Fußballwelt beeindruckt hatte. „Die Jungs geben sich Woche für Woche riesige Mühe und haben uns schon oft mit großartigen Aktionen beeindruckt, aber diese Choreographie war einfach überragend und hat Holstein aufs Neue in ein überaus positives Licht gestellt“, erklärte Störcheclubsprecher Uli Kauffmann, der auch voller Freude das Sammelergebnis verkünden konnte: „Es sind über 400 Euro zusammengekommen, herzlichen Dank dafür! Und ich kann versprechen, dass die Supside jede Menge tolle Ideen in petto hat.“

Anschließend ergriff Wolfgang Schwenke das Wort und berichtete über anstehende Termine für die Störcheclub-Mitglieder: Der KSV-Geschäftsführer gab bekannt, dass erneut die Möglichkeit besteht, die Störche ins Trainingslager in der Türkei zu begleiten, das vom 10. bis 17. Januar 2016 stattfindet. Außerdem rief er dazu auf, Vorschläge zu machen, welches Auswärtsspiel gemeinsam von den Partnern besucht werden sollte. Dann kündigte der Geschäftsführer der KSV an, dass Ende Januar die zweite Auflage des Holstein Kiel Balls stattfinden wird. Abschließend wies er darauf hin, dass der nächste Stammtisch im Nachwuchsleistungszentrum in Projensdorf stattfindet, sodass die Störcheclub-Mitglieder die Möglichkeit haben, das Gelände und die Räume kennenzulernen und bei einer Video-Analyse von Karsten Neitzel Einblicke in die Arbeit des Cheftrainers zu erhalten. VERANTWORTLICHE BEANTWORTEN FRAGEN Danach wurde über die aktuelle sportliche Situation gesprochen. Wolfgang Schwenke erklärte zum Wechsel von Hauke Wahl: „Einige Vereine wollten Hauke Wahl verpflichten. Wir wollten ihm nicht verwehren, seinen Weg zu gehen. Gemeinsam haben Karsten Neitzel, Ralf Heskamp und ich dann entschieden, ihn ziehen zu lassen.“ Karsten Neitzel ergänzte: „Er hat uns schon vor der Relegation gesagt, dass er gern nach Kaiserslautern gehen würde und unbedingt in der 2. Liga spielen möchte. Wir haben das Maximum getan, um zu verlängern, aber da nichts zu machen war, war der Wechsel die logische Konsequenz.“ Ein weiteres wichtiges Thema war die Verpflichtung von Torwart Robin Zentner. Wolfgang Schwenke erklärte, dass Wert

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STÖRCHE LANDEN KANTERSIEG LOTTO-Pokal Viertelfinale: Flensburg 08 – Holstein Kiel 0:9

ausgenutzt. Den Schlusspunkt setzte der flinke Manuel Janzer mit einem Treffer für die Galerie. Aus spitzem Winkel chippte er das Leder mit dem Außenrist in den langen Winkel (79.). Schäffler und Tim Siedschlag fehlten es in den letzten Minuten an Präzision, sodass es kein zweistelliges Ergebnis wurde.

Manuel Schäffler vor Nico Holtze.

Flensburgs Nicholas Holtze vor dem Kieler Marc Heider.

Holstein Kiel zog in der vergangenen Woche souverän ins SHFV-LOTTO-Pokalhalbfinale ein. Bei Flensburg 08 siegten die Störche vor 420 Zuschauern mit 9:0. Bereits zur Pause hatten die Kieler den Deckel schon fest geschraubt und führten durch den Doppelpack von Marc Heider (21., 37.) sowie die Treffer von Evans Nyarko (34.) und Manuel Janzer (44.) mit 4:0. Auch nach dem Seitenwechsel ließ der Drittligist nicht locker. Manuel Schäffler (59., 62.) und erneut Heider (71., 72.) verdoppelten per doppeltem Doppelpack das Ergebnis, ehe Janzer (79.) mit seinem zweiten Treffer das Endergebnis herstellte. Im Halbfinale des SHFV-LOTTO-Pokals treffen die Störche auf den VfB Lübeck. Ein Termin steht noch nicht fest.

Torjubel Holstein in Flensburg.

Die Störche gingen engagiert in das Viertelfinale, sahen sich aber zunächst stark kämpfenden Flensburgern gegenüber, die durch Christian Holtze die erste große Chance hatten. Niklas Jakusch konnte den Flachschuss ins Eck parieren (10.). Danach übernahm der Drittligist mehr und mehr die Initiative und kam durch einen Klaus-Fischer-Gedächtnistreffer zur Führung: Marc Heider flog mit einem Scherenschlag durch die Luft und vollstreckte per elegantem Fallrückzieher zum 0:1 (21.). Die Störche beeindruckten fortan mit gnadenloser Effizienz vor dem Flensburger Tor: Evans Nyarko nach Vorarbeit von Heider (34.), der Kieler Torjäger zum Zweiten persönlich und Manuel Janzer trocken aus 17 Metern schraubten das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff auf 0:4 hoch. Die Pause verschaffte dem SchleswigHolstein-Ligisten keine zweite Luft. Im Gegenteil: Die Störche drehten weiter auf: Jetzt war es Manuel Schäffler, der binnen 150 Sekunden einen Doppelpack schnürte (59. und 62.). Nahezu an jeder Offensivaktion war Heider beteiligt, der seine starke Leistung binnen 80 Sekunden mit seinen Treffern drei und vier krönte (71. und 72.). F08 hatte abermals nur wenige Augenblicke nachgelassen und die Störche diese Schwäche sofort

Sebastian Kiesbye vor Patrick Kohlmann. Flensburgs Marcel Hill foult den Kieler Manuel Janzer.

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KIELER POKALHELD UND PFUNDSKERL Was macht Uwe Krüger?

1970 und 1971 verpasste Krüger mit Holstein nur um Haaresbreite die Aufstiegsrunde zur Bundesliga und 1974 scheiterte er mit der KSV an der Qualifikation zur neu gegründeten 2. Bundesliga. Doch der wohl erinnerungsträchtigste Moment in Krügers langen Fußballer-Laufbahn war sicherlich der 1:0-Führungstreffer im DFB-Pokal-Spiel gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart im Dezember 1970. Holstein siegte am Ende mit 2:1. Auch in diesem Jahr spielte der Kieler Drittligist gegen Stuttgart im Pokal - und die Helden von damals trafen sich nach 45 Jahren endlich wieder. Grund genug für das Holstein Magazin, anlässlich des Ehemaligentreffens mit Uwe Krüger über Vergangenheit und Gegenwart zu sprechen.

Uwe Krüger absolvierte von 1967 bis 1974 insgesamt 167 Punktspiele für die 1. Mannschaft der Kieler Störche in der damals zweitklassigen Regionalliga Nord und erzielte dabei 20 Tore. „Uwe ist ein Pfundskerl, auf den man sich immer verlassen konnte“, betont sein Freund und langjähriger Weggefährte im Holstein-Dress, Lothar Kaniess.

Hallo Herr Krüger, was machen Sie so? Ich habe eine Menge auf dem Programm. Zuletzt hatte ich Vereinsmeisterschaften beim TC Klausdorf, ich spiele dort in der Tennis-Bezirksklasse Ü65. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr zurück in den Mannschaftssport, aber nachdem ich immer wieder gefragt worden war, da bin ich vor vier Jahren dort als Mitglied des Teams eingestiegen. Ich konnte aber meinen Vorjahrestitel im Doppel nicht

verteidigen. Auch habe ich immer wieder das Vergnügen, bei meinen Enkelkindern Julia (19) und Fabian (22) zuzuschauen. Beide spielen bei der Probsteier SG 2012 Fußball, das ist eine Spielgemeinschaft des Krumbeker SV und TSV Schönberg. So lebt das Fußballerbe in der Familie Krüger weiter, es schließt sich ein Kreis. Und dann haben wir kürzlich noch mit meinem Bruder Otto seinen 74. Geburtstag gefeiert. Auch unser Bruder Egon war dabei. Insgesamt habe ich sechs Geschwister. Es wird also nie langweilig und ich bin gut beschäftigt - auch im Ruhestand. Und der Sport interessiert mich auch weiterhin. Ich schaue eigentlich alles, jede Art von Sport. Aber natürlich auch die Nachrichten und Wissenswertes aus der Politik. Mit ihren Brüdern spielten Sie einst zusammen beim TSV Schönberg. Man nannte die Mannschaft damals Krüger-Mannschaft. Mit Egon, Otto und mir spielten immerhin drei Brüder in einem Team. Das war recht ungewöhnlich. Wir sind dann sogar mit Schönberg in die damalige Bezirksliga aufgestiegen. Übrigens wurde ich erst in die Landesauswahl berufen, als ich 1964 zu den Ama-

Neun Pokalhelden von 1970 waren mit dabei (v. links): Siegmund Saborosch, Uwe Krüger, Klaus Hansen-Kohlmorgen, Jürgen Harm, Sönke Koch, Peter Ehlers, Lothar Kanieß, Manfred Medler und Ebbi Gräf.

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SO SEHEN SIEGER AUS!

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Holstein-History

wie Manfred Medler, Sönke Koch und auch ich haben aufgehört. Es gab einen Bruch. Ich war ohnehin schon 31 Jahre alt und berufliche Dinge rückten in den Mittelpunkt. Ich hatte Bankkaufmann gelernt und ging dort meinen Weg. Seit meinem Wechsel zu Holstein hatte ich bei der Landesbank gearbeitet und wurde bis zu meiner Rente als Vertriebsleitung für die Bausparkasse und die LBS Immobilien GmbH eingesetzt. Parallel war ich als Spielertrainer in Schönberg tätig. Allerdings habe ich 1986 noch einmal bei Kilia Kiel als Trainer in der Verbandsliga angeheuert. Dort löste ich meinen guten Freund Hans-Werner Canal ab. Eine schöne Zeit, aber danach war dann endgültig Schluss mit dem Trainerdasein.

Teamkameraden und Freunde Lothar Kanieß und Uwe Krüger.

teuren von Holstein gewechselt bin. Einmal haben wir im Amateur-Länderpokal den hohen Favoriten Niedersachsen geschlagen, ich habe das Siegtor geschossen. Ein tolles Erlebnis. Im vergangen Monat gab es ein Treffen mit der alten Holstein-Mannschaft von 1970. So ein Treffen hatten wir noch nie. Zwar gab es immer mal wieder Ehemaligentreffen, aber dass sich die 70er-Pokalsieger treffen, das hatte es so noch nicht gegeben. Zunächst einmal war es für mich eine rührende Geschichte, weil ich meinen damaligen Trainer Peter Ehlers ewig nicht gesehen hatte. Und Peter hat bei diesem Wiedersehen - er saß im Lokal und im Stadion auf der Tribüne neben mir - so viel mit mir gesprochen wie vielleicht in all den Jahren bei Holstein nicht. Das hat mich sehr, sehr gefreut. Mit anderen Mitspielern treffe ich mich übrigens häufiger. Und wie ist der Kontakt zur KSV Holstein heute? Ich kann nur sporadisch im Holstein-Stadion sein, weil parallel eigentlich immer meine Enkelkinder aktiv sind. Aber wenn es passt, dann fahre ich gern zum Holsteinplatz. Und ich werde noch heute von vielen Zuschauern wiedererkannt. Das freut mich natürlich. Vor kurzem war ich mal bei einer ärztlichen Untersuchung und der Arzt meinte, er hätte mich damals noch als Spieler gesehen. Ich glaube Holstein hat viele treue Anhänger und es ergeben sich für mich dadurch viele nette Begegnungen. Hat Holsteins Aufstieg in die 3. Liga etwas verändert?

Ich denke, dass Holstein sich wieder ein ganzes Stück weit etabliert hat und vor allem auch in der Außendarstellung zugelegt hat. Auf den Sportplätzen wird wieder sehr viel und auch positiv über die Störche gesprochen. Und auch die Anerkennung der Leistungen und der derzeitigen Entwicklung ist größer geworden. Sie haben selber zu großen Zeiten Anfang der 70er Jahre mit Holstein knapp die Aufstiegsspiele zur Bundesliga verpasst. Wie war das damals? Das hat uns sehr beschäftigt, wir wollten das unbedingt schaffen. Aber trotz des knappen Scheiterns zollten wir der Leistung unserer Konkurrenten aus St. Pauli, Osnabrück und Wolfsburg immer Anerkennung. Viel gravierender und prägender war für uns Spieler, dass wir 1974 die neu gegründete 2. Bundesliga verpasst haben. Da war so enorm viel Enttäuschung drin, denn es fehlte nur ein Punkt in der 5-Jahres-Wertung. Göttingen 05 hat uns knapp den Platz weggeschnappt. Das war bitter und ich wollte so etwas nicht noch einmal erleben. Einige Spieler

Uwe Krüger traf 1970 gegen Stuttgart zur Holstein Führung.

Was haben Sie noch für Pläne? Der Familienverband ist sehr eng bei mir, das ist schön. Ich habe mit Claudia und Franziska zwei Töchter und zwei Enkelkinder. Die Familie wird immer ein wichtiger Mittelpunkt bleiben. Seit meinem Ru-

Uwe Krüger und Peter Ehlers bei bester Laune.

hestand habe ich alle Ehrenämter niedergelegt. Ich war 25 Jahre in der Kommunalpolitik, acht Jahre Bürgermeister von Fiefbergen und auch stellvertretender Vorstand im TSV Schönberg. Ich war also immer sehr durch Termine gehetzt und in viele Strukturen eingebunden. Ich wollte aber als Rentner auch einmal in den Tag hineinleben. Das hatte ich so geplant. Daher schaffe ich es jetzt auch immer, mit meiner Frau Monika im Frühjahr und im Herbst zwei Monate in Andalusien zu verbringen. Das bleibt hoffentlich noch lange so. Uwe Krüger (geb. am 1. März 1943 im Fiefbergen). Stationen: 1952-1964 TSV Schönberg, 1964-1967 Holstein Amateure, 1967-1974 Holstein Kiel Liga, 19741983 Spielertrainer TSV Schönberg, 1984-1986 Trainer TSV Schönberg, 19861988 Trainer FC Kilia Kiel.

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Holstein Women

DFB-POKALSCHLAGER AUF DER WALDWIESE Holstein Women empfangen Turbine Potsdam

TURBINE POTSDAM SAISON 2015/16 Hintere Reihe: Jennifer Cramer, Felicitas Rauch, Amela Krso, Jolanta Siwinska, Inka Wesely, Johanna Elsig, Ilaria Mauro, Stefanie Draws, Tabea Kemme. Mittlere Reihe: Bernd Schröder (Cheftrainer), Dr. Michael Lehnert (Mannschaftsarzt), Fabian Eberle (Torwarttrainer), Thomas Schultz (Physiotherapeut), Magdalena Szaj, Jana Landvogt (Reha- und Präventionstrainerin), Bianca Schmidt, René Miehe (Busfahrer), Andreas Bohn (Physiotherapeut), Patrick Rotter (Athletiktrainer), Dirk Heinrichs (Co-Trainer). Vordere Reihe: Wibke Meister, Viktoria Schwalm, Lidija Kulis, Patricia Hanebeck, Marina Makanza, Lisa Schmitz, Vanessa Fischer, Lia Wälti, Asano Nagasato, Victoria Krug, Elise KellondKnight, Svenja Huth. Es fehlen: Matthias Rudolph (Co-Trainer).

Turbine zu den erfolgreichsten Vereinen im deutschen und europäischen Frauenfußball. Der 1. FFC Turbine ist der erste und bis heute einzige Verein aus den neuen Bundesländern, der nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 eine gesamtdeutsche Fußballmeisterschaft im Erwachsenenbereich gewinnen konnte. In der abgelaufenen Saison verpasste Turbine durch die 0:3-Finalniederlage gegen den VfL Wolfsburg nur knapp den vierten Pokalerfolg. Nach dem Duell mit Champions LeagueSieger VfL Wolfsburg im vergangenen Pokaljahr gibt es nun für die Kieler Fans mit Christian Fischer freut sich auf Turbine Potsdam.

Die Holstein Women haben ein ganz großes Los gezogen. Mit Turbine Potsdam gastiert am 27. September um 14 Uhr ein Hochkaräter des deutschen Frauenfußballs im DFB-Pokal auf der Waldwiese. Mit zwei Europapokalsiegen, sechs gesamtdeutschen Meisterschaften, sechs DDR-Meisterschaften und drei gesamtdeutschen Pokalsiegen gehört der 1. FFC

Turbine den zweiten Fußball-Leckerbissen zu erleben. „Das ist natürlich toll für unsere Fans und die Mannschaft, erneut gegen einen ganz Großen antreten zu dürfen. Das wird sicher ein echtes Highlight“, so Holsteins Trainer Christian Fischer. Natürlich hoffen die Störche auf eine Pokalsensation. Die gute Leistung am 1. Spieltag der neuen Zweitliga-Saison gegen Bundesliga-Absteiger Herford macht der spielfreudigen Kieler Mannschaft um die Routiniers Sarah Begunk, Maike Timmermann und Kapitän Jana Leugers Mut. Wir drücken unseren Holstein-Frauen natürlich die Daumen. Nur die KSV!

2. DFB-Pokal-Runde der Frauen

Holstein Kiel – Turbine Potsdam Sonntag, 27. Sept. 2015 · 14 Uhr · Stadion auf der Waldwiese

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Tabellen Nachwuchs & Women

HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele TSB Flensburg 9 SV Eichede 9 Eutin 08 9 Heider SV 9 VfR Neumünster 9 SV Todesfelde 9 TSV Altenholz 9 Holstein Kiel II 9 PSV Neumünster 9 TSV Kropp 9 FC Kilia Kiel 9 Preetzer TSV 9 Flensburg 08 9 Oldenburger SV 9 TuRa Meldorf 9 TuS Hartenholm 9 SV Henstedt-Ulzburg 9 FC Reher/Puls 9

gew. unent. verl. 7 2 0 7 1 1 7 0 2 7 0 2 5 2 2 5 1 3 4 3 2 4 1 4 4 1 4 4 0 5 3 1 5 2 3 4 2 1 6 2 1 6 2 1 6 2 1 6 3 0 6 1 1 7

HOLSTEIN U16 B-Junioren Schleswig-Holstein Liga Pkt. 23 22 21 21 17 16 15 13 13 12 10 9 7 7 7 7 6 4

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele VfL Wolfsburg 5 SV Werder Bremen 5 FC St. Pauli 5 Hertha BSC 5 RB Leipzig 5 FC Energie Cottbus 5 Hannover 96 4 FC Viktoria 1889 4 Eintr. Braunschweig 4 Hamburger SV 5 FC Rot-Weiß Erfurt 4 FC Carl Zeiss Jena 4 Holstein Kiel 4 TSV Havelse 5

gew. unent. verl. 5 0 0 4 0 1 4 0 1 3 0 2 3 0 2 3 0 2 2 1 1 2 0 2 1 1 2 1 1 3 1 1 2 1 0 3 0 0 4 0 0 5

Pkt. 15 12 12 9 9 9 7 6 4 4 4 3 0 0

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg II Holstein Kiel Niendorfer TSV VfB Lübeck SV Werder Bremen II JFV Nordwest Heider SV TSV Havelse FC St. Pauli II WTSV Concordia FC Eintr. Norderstedt Treubund Lüneburg Hamburger SV II TuS Komet Arsten

Spiele 4 4 3 4 3 4 3 4 4 4 3 3 3 4

gew. unent. verl. 3 0 1 3 0 1 3 0 0 3 0 1 2 0 1 2 0 2 2 0 1 2 0 2 1 2 1 1 1 2 1 0 2 0 1 2 0 0 3 0 0 4

Pkt. 9 9 9 9 6 6 6 6 5 4 3 1 0 0

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 13.

Mannschaft Spiele FC Angeln 02 2 SpVg Eidertal Molfsee 2 SG Trave 06 Segeberg 2 JFV Hanse Lübeck 2 Holstein Kiel II 2 Flensburg 08 2 SV Eichede 2 SV Henstedt-Ulzburg 2 TuRa Meldorf 2 SG Eutin/Malente 2 SV Frisia 03 2 FC Fockbek-TSV Kropp 2 Preetzer TSV 2 VfR Neumünster 2

gew. unent. verl. 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2

Pkt. 6 6 6 6 6 6 3 3 0 0 0 0 0 0

HOLSTEIN U15 C-Junioren Schleswig-Holstein Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Spiele SV Henstedt-Ulzburg 2 Holstein Kiel 2 Heider SV 2 VfB Lübeck 2 FC Angeln 02 2 SG Team NorBü 2 SV Eichede 2 SG Eutin/Malente 2 TSV Kronshagen 2 SpVg Eidertal-Molfsee 2 Preetzer TSV 2 SG Hattstedt/Arlewatt2

gew. unent. verl. 2 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 1 0 1 1 0 0 2 0 0 2 0 0 2

Pkt. 6 6 6 6 3 3 3 1 1 0 0 0

HOLSTEIN WOMEN 2. Frauen-Bundesliga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Spiele BV Cloppenburg 3 SV Henstedt-Ulzburg 3 MSV Duisburg 3 1. FC Lübars 3 FSV Gütersloh 2009 3 SV Meppen 3 Herforder SV 3 FFV Leipzig 3 VfL Wolfsburg II 3 Holstein Kiel 3 Turbine Potsdam II 3 BW Hohen Neuendorf 3

gew. unent. verl. 3 0 0 3 0 0 3 0 0 2 1 0 2 0 1 2 0 1 1 1 1 1 0 2 0 0 3 0 0 3 0 0 3 0 0 3

Pkt. 9 9 9 7 6 6 4 3 0 0 0 0

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Holstein Tour Spielpläne Nachwuchs & on Women

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HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Sa, 01.08.15 Mi, 05.08.15 So, 09.08.15 Mi, 12.08.15 So, 16.08.15 So, 23.08.15 So, 30.08.15 So, 06.09.15 Sa, 12.09.15 So, 20.09.15 Sa, 26.09.15 So, 04.10.15 Sa, 10.10.15 So, 18.10.15 Sa, 24.10.15 So, 01.11.15 So, 08.11.15 Sa, 14.11.15 So, 22.11.15 So, 29.11.15 Sa, 05.12.15

14:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 18:45 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

TSB Flensburg – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – TSV Altenholz Holstein Kiel II – Flensburg 08 FC Reher/Puls – Holstein Kiel II SV Todesfelde – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – TuS Hartenholm Holstein Kiel II – Henstedt-Ulzburg Holstein Kiel II – TSV Kropp FC Kilia Kiel – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – SV Eichede Oldenburger SV – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – Eutin 08 PSV Neumünster – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – VfR Neumünster Heider SV – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – TuRa Meldorf Holstein Kiel II – Preetzer TSV Flensburg 08 – Holstein Kiel II TuS Hartenholm – Holstein Kiel II Henstedt-Ulzburg – Holstein Kiel II Holstein Kiel II – SV Todesfelde

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein-Liga 3:0 2:2 2:3 2:0 4:2 9:0 1:0 2:0 0:2

Sa, 05.09.15

14:00 Uhr

SV Frisia 03 – Holstein Kiel II

1:4

So, 13.09.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – SG Eutin/Malente

3:2

So, 27.09.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – VfR Neumü nster

So, 04.10.15

13:00 Uhr

Preetzer TSV – Holstein Kiel II

So, 11.10.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – SV Eichede

So, 08.11.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – FC Angeln 02

So, 15.11.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – SG Trave 06 Segeberg

So, 22.11.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel II – SV Henstedt-Ulzburg

So, 29.11.15

12:00 Uhr

FC Fockbek-TSV Kropp – Holstein Kiel II

So, 06.12.15

12:00 Uhr

Flensburg 08 – Holstein Kiel II

Sa, 12.12.15

14:00 Uhr

SpVg Eidertal Molfsee – Holstein Kiel II

Ag.

HOLSTEIN U15 Schleswig-Holstein-Liga

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Sa, 05.09.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel – Preetzer TSV

4:0

So, 13.09.15

14:00 Uhr

Hattstedt/Arlewatt – Holstein Kiel

0:8

Sa, 19.09.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel SV – Eichede

12:00 Uhr

Holstein Kiel – TSV Kronshagen

So, 16.08.15

14:00 Uhr

SV Werder Bremen – Holstein Kiel

5:2

Sa, 03.10.15

Sa, 22.08.15

14:00 Uhr

VfL Wolfsburg – Holstein Kiel

5:0

So, 11.10.15

14:00 Uhr

Heider SV – Holstein Kiel

Sa, 29.08.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – RB Leipzig

2:4

Sa, 07.11.15

13:00 Uhr

SG Eutin/Malente – Holstein Kiel

Sa, 12.09.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – FC St. Pauli

0:1

So, 15.11.15

14:00 Uhr

SV Henstedt-Ulzburg – Holstein Kiel

14:00 Uhr

TSV Kronshagen – Holstein Kiel

So, 20.09.15

12:00 Uhr

TSV Havelse – Holstein Kiel

Sa, 21.11.15

So, 27.09.15

13:00 Uhr

Holstein Kiel – Hamburger SV

Sa, 28.11.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel – Heider SV

So, 04.10.15

14:00 Uhr

Hannover 96 – Holstein Kiel

Sa, 05.12.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel – VfB Lü beck

So, 18.10.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel – FC Viktoria

Sa, 12.12.15

12:00 Uhr

Holstein Kiel – SpVg Eidertal-Molfsee

Sa, 31.10.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – FC Carl Zeiss Jena

Sa, 07.11.15

11:00 Uhr

E. Braunschweig – Holstein Kiel

So, 22.11.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – FC Rot-Weiß Erfurt

So, 29.11.15

11:00 Uhr

Hertha BSC – Holstein Kiel

So, 06.12.15

11:00 Uhr

HOLSTEIN WOMEN 2. Frauen-Bundesliga Nord

Holstein Kiel – FC Energie Cottbus

HOLSTEIN U17 B-Junioren Regionalliga Nord So, 23.08.15

14:00 Uhr

VfB Lübeck – Holstein Kiel

0:2

Sa, 29.08.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – WTSV Concordia

1:2

Sa, 05.09.15

16:00 Uhr

Holstein Kiel – Treubund Lüneburg

7:0 1:5

So, 13.09.15

11:00 Uhr

TSV Havelse – Holstein Kiel

Sa, 26.09.15

13:00 Uhr

Hamburger SV II – Holstein Kiel

Sa, 03.10.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – Niendorfer TSV

Sa, 10.10.15

15:00 Uhr

TuS Komet Arsten – Holstein Kiel

Sa, 17.10.15

15:00 Uhr

Holstein Kiel – JFV Nordwest

Sa, 07.11.15

14:00 Uhr

Heider SV – Holstein Kiel

Sa, 14.11.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – FC Eintr. Norderstedt

Sa, 28.11.15

16:00 Uhr

SV Werder Bremen II – Holstein Kiel

Sa, 05.12.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II

Sa, 12.12.15

14:00 Uhr

FC St. Pauli II – Holstein Kiel

So, 30.08.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – Herforder SV

2:4

So, 06.09.15

14:00 Uhr

SV Meppen – Holstein Kiel

4:0

So, 13.09.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – FFV Leipzig

1:2

So, 11.10.15

14:00 Uhr

VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel

So, 18.10.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – Hohen Neuendorf

So, 01.11.15

14:00 Uhr

Turbine Potsdam II – Holstein Kiel

So, 15.11.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – FSV Gütersloh

So, 22.11.15

14:00 Uhr

BV Cloppenburg – Holstein Kiel

So, 06.12.15

14:00 Uhr

Holstein Kiel – Henstedt-Ulzburg

So, 13.12.15

12:00 Uhr

MSV Duisburg – Holstein Kiel

So, 20.12.15

11:00 Uhr

Holstein Kiel – 1. FC Lübars

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Holstein on Tour

TALFAHRT FÜR FCE UND BREITKREUZ Energie Cottbus mit Fehlstart

Das letzte Duell in Cottbus gewannen die Stö̈ rche mit 2:0.

Platz 7 in der ersten Saison nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga – das war nach dem Umbruch im Kader und auf der Trainerbank keine Enttäuschung für Energie Cottbus. Und doch wäre mehr drin gewesen für die Lausitzer, die am 18. Spieltag zwischenzeitlich auf dem 3. Tabellenplatz rangierten. Am Ende fehlten aber die Konstanz, die Stabilität in der Defensive und die Durchschlagskraft gegen andere Aufstiegsaspiranten, um weiter oben mitzuspielen. Die neue Spielzeit eröffnete Energie mit einem 2:0-Sieg gegen den Halleschen FC, um nach einem weiteren Dreier bei Werder Bremen II mit vier Pleiten hart auf dem Boden der Tatsachen aufzuschlagen. Leistungsträger wie Tim Kleindienst (SC Freiburg), Fanol Perdedaj (FSV Frankfurt) und Leonhard Kaufmann (Austria Salzburg) wechselten in die 2. deutsche bzw. 1. österreichische Liga. An ihrer Stelle „beförderten“ die Lausitzer mehrere Talente aus der eigenen Jugend, verpflichteten mit Daniel Lück (SC Paderborn), Fabio Kaufmann (VfR Aalen), Joni Kauko (FSV Frankfurt) oder Mounir Bouziane (Mainz II) aber auch einige erfahrene Akteure. Kurz vor Transferschluss kam der noch zweitligaerfahrene Richard SukutaPasu von Cercle Brügge an Bord des FCE. Eigentlich präferierte Cottbus Wehen Wiesbadens Angreifer Soufian Benyamina. Doch der wechselte lieber zum Ligakonkurrenten F.C. Hansa Rostock. BREITKREUZ AUCH BEIM FCE TREFFSICHER Als Transfer mit der besten Rendite entpuppte sich bislang allerdings ein junger Offensivspieler namens Patrick Breit-

kreuz, der in der Sturmspitze bislang in sieben Ligaspielen dreimal traf und als Sieggarant der ersten beiden Saisonpartien gefeiert wurde. In den vergangenen beiden Jahren hatte „Breite“ noch das Trikot der KSV getragen und war insbesondere 2014/15 als Top-Joker der Kieler aufgefallen. Obwohl KSV-Chefcoach Kalle Neitzel Breitkreuz gerne gehalten hätte, entschied der sich zu einem Wechsel. Aus vielen Interessanten erhielt Energie den Zuschlag. FCE-Trainer Stefan Krämer bezeichnete den 23-Jährigen als „taktisch ganz schlauer Jungen“.

wenn es nicht läuft. Wir stellen ihn nicht in Frage. Wir wissen, was er kann und schätzen ihn. Trotzdem müssen wir sehen, dass die eine oder andere Verbesserung greift." Die Gegner der Bewährungsproben könnten leichter sein: Nach dem Duell mit der KSV Holstein geht es für die Lausitzer nach Magdeburg, bevor sie nach dem Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden beim Tabellenführer Dynamo Dresden antreten müssen.

TRAINER KRÄMER IN DER VERANTWORTUNG Doch auch ein Patrick Breitkreuz konnte die Talfahrt der letzten Wochen nicht verhindern. Der Sportliche Leiter Roland Benschneider lehnte eine TrainerDiskussion auch nach der 0:4Pleite gegen den VfR Aalen ab. „Der Trainer ist nun mal in der Verantwortung,

Die Duelle zwischen Holstein und Energie waren zuletzt wie hier zwischen Tim Siedschlag und dem Cottbuser Uwe Mö hrle enf.

Das nächste Auswärtsspiel:

Energie Cottbus – Holstein Kiel Stadion der Freundschaft · Samstag, 7. Februar, 14.00 Uhr

Das Cottbusser Stadion der Freudnschaft fasst 22.528 Zuschauer.

ANFAHRT Mit dem Auto Am Eliaspark 1, 03042 Cottbus (Strecke: 480 Kilometer, Fahrzeit 4.30 Stunden Fahrzeit) Parkmöglichkeiten: Die Parkplätze am Stadion (Sandower Dreieck und Parzellenstraße) sind gebührenpflichtig und besitzen nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Mit der Eintrittskarte ist Park+Ride möglich.

Mit der Bahn Vom Hauptbahnhof Cottbus per ca. 10-minütigem Fußweg über den Stadtring. Dabei von der Vetschauer Straße über die Görlitzer Straße zum Stadtring. Schon von Weitem sind dann die Flutlicht-Masten zu sehen. Eintrittspreise: Stehplatz ab 12 Euro (ermäßigt 8 Euro), Sitzplatz ab 15 Euro (ermäßigt 10 Euro).

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Holstein on Tour

NICHT GEPLANT, ABER MÖGLICH Absteiger Erzgebirge Aue spekuliert auf eigene Stärken

bestens kennt, war er die Wunschlösung des FC Erzgebirge. Als er unterschrieb, war er ohne Mannschaft. Mit Ruhe, Gelassenheit und Fleiß stellte er einen neuen Kader zusammen mit dem realistischen Ziel, sich in der Hinrunde einer funktionierende Einheit zu entiwckeln, die sich in der 3. Liga etablieren und mittelfristig auch wieder um den Aufstieg mitspielen kann.

Aus neuer Chefcoach Pavel Dotchev mit Präsident Helge Leonhardt.

Die Befürchtungen nach dem Abstieg waren schlimm. Der Trainer verließ das gesunkene Schiff, an Bord kam eine komplett neue Mannschaft, wo soll die Reise also hinführen? Bislang schlagen sich die Auer ganz beachtlich. In der 3. Liga kommt die Truppe allmählich in Fahrt und im DFB-Pokal zog der FC Erzgebirge als bislang einziger Drittligist in die zweite Runde ein. Ist die Dotchev-Elf also doch ein Kandidat für die Tabellenspitze? Steffen Ziffert, seines Zeichens FCESportdirektor, hatte nach dem bitteren Abgang aus Liga zwei eine Menge zu tun. 20 Spieler liefen weg. Nur vier blieben – Rückhalt und Kapitän Martin Männel, Sebastian Hertner, Mike Könnecke und Nils Miatke. Präsident Helge Leonhardt drückte die Massenflucht in seiner eigenen Art aus: „Das war wie ein Flugzeugabsturz, nur vier Überlebende krochen heraus. Dazu waren noch sechs Millionen Euro drin. Die sind jetzt auch weg“, spricht er das fehlende Fernsehgeld gleich mit an. Und auch der Trainer machte die Fliege. Für viele war der stets unberechenbare Tommy Stipic einer der Gründe für den Niedergang. Der sagte zwar sofort nach dem Abstieg für eine weitere Saison zu, machte aber 24 Stunden später einen Rückzieher.

ersten Wochen verliefen zwar in einem Auf und Ab, aber durchaus mit Erfolgen. Die Erzgebirge halten sich wacker im oberen Tabellendritten der 3. Liga. Und am 27. Oktober kommt Bundesligist Eintracht Frankfurt zur 2. Runde des DFBPokals ins Sparkassen-Erzgebirge-Stadion. Kein anderer Drittligist konnte sich sonst über die erste Runde hinaus im Wettbewerb halten.

DFB-POKAL GEGEN EINTRACHT FRANKFURT Aufgrund des völligen Umbruchs spricht im beschaulichen Lößnitztal keiner vom sofortigen Wiederaufstieg: „Es wäre unseriös, wenn wir sagen würden, wir wollen auf Aufstieg spielen. Aber die Zeit wird für uns arbeiten, wir werden von Woche zu Woche besser. Wir werden versuchen, oben dranzubleiben, wollen die Favoriten ärgern und unsere Punkte sammeln. Und wenn wir am Ende oben stehen, dann würden wir nicht nein sagen. Aber geplant ist der Aufstieg nicht“, sagt Dotchev zu den Ambitionen der Auer. Die

Tim Siedschlag vor Aues Alban Ramaj beim letzten Aufgalopp der Störche im Erzgebirge im Jahr 2009.

Das nächste Auswärtsspiel:

FC Erzgebirge Aue – Holstein Kiel Sparkassen-Erzgebirge-Stadion • Samstag, 26. September, 14.00 Uhr

DOTCHEV NEUER COACH Für ihn trat am 4. Juni ein Ex-Kieler auf die Kommandobrücke. Pavel Dotchev trug von 1994 bis 1995 ein Jahr lang das Trikot der Störche und wurde nach seiner aktiven Karriere immer wieder als potentieller Trainer für die KSV gehandelt. Als erfahrener Mann, der die Tücken der 3. Liga aus seiner Zeit bei Preußen Münster

Das Erzgebirgsstadion in Aue.

ANFAHRT Mit dem Auto Lößnitzer Str. 95. 08280 Aue (Strecke: 600 Kilometer, Fahrzeit 5.30 Stunden Fahrzeit) Parkmöglichkeiten: Der Gästeparkplatz für PKW befindet sich in Lößnitz an der Schneeberger Straße.

Mit der Bahn Vom Hauptbahnhof Aue per ca. 15-minütigem Fußweg über die Lösnitzer Straße. Eintrittspreise: Stehplatz ab 10 Euro (ermäßigt 6 Euro), Sitzplatz ab 13 Euro (ermäßigt 9 Euro).

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Das nächste Heimspiel

DER SCHLAFENDE RIESE IST ERWACHT 1. FC Magdeburg startet in 3. Liga durch

Profifußball verzichten. Viele Menschen definieren ihr Selbstwertgefühl auch über den Erfolg ihrer Mannschaft“, ergänzt Sportchef Mario Kallnik, der im Jahre 2002 der einzige Spieler nach der Insolvenz des Vereins beim FCM geblieben war. Wer die Mentalität im Osten kennt, der weiß, dass sich Sport und Fußball mit der regionalen Identität und dem kollektiven Selbstbewusstsein in einer engen Verbindung stehen. „LEIDNSCHAFT UND HERZ“

Seit 2014 Trainer des FCM - Jens Hä̈ rtel.

Der 1.FC Magdeburg ist endlich raus aus der Fußball-Diaspora. Im Sommer gelang den Blau-Weißen nach zwei grandiosen Siegen in der Relegation gegen die Offenbacher Kickers der Sprung in den Profifußball. Zuvor war der einzige Europapokal-Gewinner der DDR (Pokalsieger-Cup 1974) ein Vierteljahrhundert durch den Amateurbereich getingelt, hatte sehnsüchtig nach Rostock, Dresden oder Cottbus geschielt und mit dem eigenen Schicksal gehadert. Das ist nun vorbei: Magdeburg war in Sachen Fußball immer ein schlafender Riese. Nun ist er erwacht. „Der Verein ist dort, wo er hingehört – diese Stadt lebt und liebt Fußball“, sagt Cheftrainer Jens Härtel. „Magdeburg ist eine Fußballstadt und musste lange auf

Und es sollte noch besser kommen: Der FCM legte in der „Bundesliga des Ostens“ (O-Ton Ulf Kirsten, aufgrund der acht Ostklubs) einen nicht einmal von den kühnsten Optimisten vorausgesagten Start nach Maß hin. Nach dem fünften Spieltag grüßte die Härtel-Truppe nach drei Siegen und zwei Unentschieden plötzlich vom Aufstiegsplatz 2 und überzeugte in den Spielen mit einer kompakten, geschlossenen Mannschaftsleitung. „Leidenschaft und Herz, dies macht den heutigen Magdeburger Fußball aus“, erklärte Trainer Jens Härtel.

Besuchern in den ersten beiden Heimspielen etabliert sich der Klub nicht nur als Nummer zwei in der 3. Liga (hinter Dresden), sondern lässt sogar viele Zweitligisten hinter sich. UMSTRUKTURIERUNG VERHINDERT ABSTIEG Das letzte Duell mit Holstein Kiel ist gerade dreieinhalb Jahre her. Die Störche gewannen vor 4.109 Zuschauern im Holstein-Stadion mit 1:0. Patrick Herrmann und Marc Heider dürften sich noch erinnern. Auf Magdeburger Seite stand der heutige Ersatzkeeper Matthias Tischer zwischen den Pfosten. Am Saisonende verpassten die Störche im Saisonendspurt den vorzeitigen Aufstieg in die 3. Liga. Der 1. FC Magdeburg hingegen wäre als Vorletzter abgestiegen, profitierte allerdings von der Umstrukturierung der 3. Liga von drei auf fünf Staffeln und blieb Viertklassig. Die Drittklassigkeit wollen die Magdeburger dagegen nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen.

SENSATIONELLE FANS Dabei fehlen dem Aufsteiger herausragende Individualisten. In der spielgestaltenden Zone agiert zudem mit Ausnahme von Lars Fuchs niemand, der dem Spiel der Blau-Weißen überraschende Akzente zu geben vermag. Dafür ballerte sich 1,96-Sturmhüne Christian Beck mit fünf Treffer aus den ersten sechs Spielen zum Erfolgsagaranten. Ein weiteres Faustpfand sind die überragenden Fans. Mit ihrer Stimmung und ihrer Euphorie peitschen sie das Team nach vorn – auch auswärts. Mit einem Schnitt von 21.000

Marc Heider beim letzten Duell mit dem FCM im Jahr 2012.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – 1. FC Magdeburg Samstag, 3. Oktober um 14 Uhr im Holstein-Stadion Christian Beck (re.) ist bislang bester Schütze des Aufsteigers.


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