Nr. 49-50 · 9. Dezember 2016 Die Wirtschaft
· Magazin · 3
n Zahl der Woche
800.000
Ölheizungsbesitzer müssten österreichweit in einen anderen Energieträger investieren, käme das von Umweltminister Rupprechter ins Spiel gebrachte „Aus“ für Ölheizungen. Dabei konnten durch neue Techniken bereits Energieeinsparungen und Emissionsreduktionen von bis zu 40% erzielt werden.
Vorarlberger Europameister Christoph Schrottenbaum, der bei den Berufseuropameisterschaften EuroSkills in der vergangenen Woche in Göteborg in der Tourismusdisziplin Restaurant/Service an den Start gegangen ist, holte Gold für Österreich. Schrottenbaum gehörte dem erfolgreichen Team Austria an, das den EM-Titel errang. 35 junge Fachkräfte gewannen insgesamt 14 Medaillen. Die Skills im Service und Restaurant sind nicht auf „Bedienung“ ausgelegt, sondern auf perfektes Handwerk, kompetente Beratung und Begleitung der Gäste in einem Restaurant. Der 23-jährige Christoph Schrottenbaum aus Nenzing, der derzeit in London lebt, hat smart und charmant auf Augenhöhe mit dem Gast die neue Qualität im Service-
Christoph Schrottenbaum beim Wettkampf und als strahlender Sieger.
bereich aufgezeigt. Schrottenbaum trainierte für die EuroSkills auch ganz intensiv mit Stefan Köb in dessen LuSt Café Bar in Bregenz. Das Beispiel Schrottenbaum demonstriert auch, dass der heimische Tourismus – die Branche selbst und die Sparte Tourismus
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg – ausgelernte Fachkräfte auf ihrem weiteren beruflichen Weg unterstützt. Schrottenbaum hatte sich als Juniorenvizestaatsmeister der Tourismusberufe im Service für die Euron Skillsqualifiziert.
Jawohl!
n Arlbergtunnel Wieder 5 1/2 Monate Totalsperre 2017 bringt neuerlich eine Totalsperre des Arlbergstraßentunnels - von 18. April bis 25. September. 120 Mio. Euro investierte die ASFINAG bisher in Maßnahmen zur Tunnelsanierung und Verbesserung der Sicherheitseinrichtungen. Weitere 40 Mio. sind noch bis zum endgültigen Abschluss der Bauarbeiten vorgesehen. In den fünfeinhalb Monaten der Vollsperre 2017 konzentrieren sich die Arbeiten auf die Elektround Sicherheitseinrichtungen. Das bewährte Verkehrskonzept wird wieder vorbereitet: Es gibt eine regionale Umleitung über den Arlbergpass und großräumige Ausweichmöglichkeiten über Deutschland und die Schweiz sowie den Einsatz der Kernzonen-Lösung mit Ziel- und Quellverkehr für Lkw.
Nein danke!
Bundesweite Spitzenleistungen!
Faktenresistenz!
Vorarlbergs Lehre ist bundesweit top. Dafür stehen auch die 22 Jugendlichen, die erfolgreich an Bundeswettbewerben teilgenommen haben: Nino Werle (3., Tapezierer), Sophie Szuks (3., Malerin),JannikHäusle (1. Spengler), Simon Natter (1., Dachdecker), Fabian Mächler (2., Dachdecker), Eva Sutter (1., Fotografin), YannickAlber(3.imTeam, Bäcker), Marcel Rohrer (3. im Team, Bäcker), Magdalena Matt (3., Konditorin), Ronald Mündle (2. im Team, Konditor), Alina Metzler (1., Kosmetikerin), Nadine Reitenbach
Der Hypo-Untersuchungsausschuss hat die Befragungen von Auskunftspersonen beendet, die letzte Sitzung fand Anfang Dezember statt. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser sagte danach: „Bis heute liegt kein Tatbestand vor, der in irgendeiner Form eine massive Verletzung der rechtlichen Rahmenbedingungen bedeutet hätte.“ Heißt: Der Ausschuss hat nichts gebracht. Wobei das von Anfang an klar war: Juristen hatten frühzeitig gewarnt, dass ein U-Ausschuss
(1., Fantasie Make-up), Lisa-Maria Lingenhel (3., Damenkleidermacherin), David Grohe (1., Tischlereitechnik – Produktion), Thomas Fetz (3., Tischlereitechnik – Planung), Petra Bär (2. im Team, Tischlerin), Florian Nenning (2. im Team, Tischler), Daniel Versluis (2. im Team, Tischler), Florian Bruckmeier (1. Fahrzeugbau), Josef Bechter (3., Schweißtechnik), Tobias Bischof (2., Lackiertechniker) und Dominik Lintschinger (3., Installations- und Gebäudetechnik). Daumen nach oben! (moh)n
des Landtags in diesem Fall nicht zuständig ist, respektive gar nicht zuständig sein kann. Hat die SP also endlich ein Einsehen? Welch‘ abstruser Gedanke! Ausschuss-Vorsitzender Einwallner sagte auch nach der DezemberSitzung, dass die „Geschäfte der Hypo sehr wohl ein geeignetes U-Ausschussthema darstellen“ würden. Das ist Faktenresistenz für Fortgeschrittene - das Zeichen „Daumen unten“ damit redlich verdient. Daumen nach unten! (ad)n