Die Wirtschaft - Nr. 9-10, 27. Februar 2015

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang

Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

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Die nächste Ausgabe erscheint am 13. März 2015

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Krankenstand: Mehr Flexibilität

com:bau hat sich bewährt

Die derzeitigen Rahmenbedingungen lassen keinen Spielraum zu. Ein Teilkrankenstand schon.

Die 2. com:bau kann mit 200 Ausstellern und rund 10.000 Besuchern eine positive Bilanz ziehen.

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2 · Die Wirtschaft

Magazin  Kommentar

 Inhalt Themen der Woche

Danke für Ihren Einsatz!

7 - 12

Infos zur Tunnelsperre. Die Sperre des Arlbergstraßentunnels rückt näher. Die Wirtschaftskammer informiert am 3. März über Detaills und Ausnahmeregelungen. 7

Von KommR Manfred Rein Präsident der Wirtschaftskammer Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer! In den letzten fünf Jahren haben wir uns für unsere Betriebe eingesetzt, damit sie ihre Aufgaben besser erfüllen können. Wir haben die Bildungsdebatte in Gang gebracht, vieles vom Land und Staat gefordert, manchen Unsinn verhindert und nach Lösungen gesucht, wenn unsere Betriebe Probleme gehabt haben. Die Zahlen dazu können sich sehen lassen. Über 20.000 Servicekontakte hat es 2013/2014 gegeben. Rund 14.000 Betriebe, knapp 70 Prozent unserer Mitglieder, sind mit ihren Anliegen zu uns gekommen.

Stimmungsbild. Eine Umfrage von Frau in der Wirtschaft zeigt die Anliegen der Unternehmerinnen auf und wofür sich die WKÖ stark machen soll. 9 Vorarlberger Werbepreis 2015. Der AdWin steht dieses Jahr unter dem Motto „Leuchtende Vorbilder“. Noch bis 6. März 2015 können Werber ihre Werke einreichen.  12

Wir haben Unternehmungen beim Gründen geholfen, in den WIFIs weitergebildet, viele Betriebe in den Export begleitet und im Sozialversicherungsbereich wichtige Verbesserungen erreicht. All denjenigen,

 Impressum

 Foto der Woche

Foto: LCS Cable Cranes

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

die daran mitgewirkt haben, die sich damit für unsere Unternehmen eingebracht und dabei ihr Bestmögliches gegeben haben, möchte ich sehr herzlich danken. Das Vertrauen unserer Mitglieder war ein wichtiger Auftrag und auch eine positive Motivation dafür. Jetzt geht es um die Bestätigung des Vertrauens und damit um eine Weichenstellung für die kommenden fünf Jahre. Ich danke daher allen, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben und damit die kommenden fünf Jahre mitgestalten! Die Funktionäre und Mitarbeiter/innen der Wirtschaftskammer Vorarlberger werden sich auch weiterhin mit aller Kraft für die Anliegen unserer Unternehmerinnen und Unternehmer stark machen.

Schwerlast-Materialseilbahn ermöglicht den Winterbetrieb der Großbaustelle Obervermuntwerk II. Im Rahmen des Baus des Pumpspeicherwerkes Obervermuntwerk II im Montafon hat die Sulzer Firma LCS Cable Cranes GmbH eine Materialseilbahn für schwere Lasten erbaut. Diese ermöglicht es, die Großbaustelle, welche sonst nur durch die Silvretta-Hochalpenstraße erreicht werden kann, auch in den Wintermonaten zu betreiben. LCS Cable Cranes wickelt zumeist internationale Projekte rund um die Welt ab und ist in diesem speziellen Bereich auch weltweit führend.


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WIFI-Metallwerkstätten: Wirtschaftskammer und Land investieren 800.000 Euro in Maschinenpark Im laufenden Schuljahr 2014/2015 absolvieren mehr als 320 Schülerinnen und Schüler der HTL Dornbirn ihre Metallgrundausbildung (Werkbankarbeiten, Drehen, Fräsen, CNC Technik) in den WIFI-Metallwerkstätten in Dornbirn. Auf über 3000 Quadratmetern steht, wie in den betrieblichen Ausbildungsstätten bzw. den erfolgreichen Vorarlberger Unternehmen auch, ein modern ausge-

statteter Maschinenpark bereit. Von der qualitativ hochwertigen Ausbildungsinfrastruktur profitieren neben Schülerinnen und Schülern aus HTL und Berufsschule auch Wiedereinsteiger und Umsteiger.

Beispielgebende Kooperation Die Kooperation zwischen dem Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer und der HTL existiert in der heutigen Form seit dem Schuljahr 2009/2010. Die Metallbranche zählt in Vorarlberg seit vielen Jahren zu den wachs-

tumsstärksten Wirtschafts- und Produktionszweigen. Das Wirtschaftsleitbild des Landes definiert den Ausbau der Bildungsinfrastruktur im Hinblick auf den regionalen Qualifizierungsbedarf und die Anforderungen der Wirtschaft als wichtige Maßnahme. Dazu gehört insbesondere auch die Sicherung einer an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierten technischen Ausstattung für HTL und Berufsschulen. Die Zusammenarbeit von WIFI und HTL in Dornbirn ist eine „Erfolgsgeschichte“ und bundesn weit beispielgebend.

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n Jawohl! Mit Mut zum Erfolg

n Nein danke! Zahlentrick für bessere Optik

Manchmal braucht es Mut zum Risiko. Das dachten sich die Verantwortlichen der Dornbirner Messe, als sie eine eigene Baumesse im Frühjahr ins Leben riefen. Die com:bau war geboren. Das „Kind“ ist zwar noch recht jung, bereits bei der zweiten Messe-Auflage, die vor wenigen Tagen über die Bühne in Dornbirn ging, gab es freilich mehr Aussteller als beim Debüt und rund 10.000 Besucher, die alles zum Thema „Bau“ wissen wollten und erfahren konnten. Die wohl bedeutendste Plattform

Die von Bundesminister Hundstorfer im Jänner veröffentlichten Zahlen zum Pensionsantrittsalter - er jubelte über eine Steigerung um 1,1 Jahre - wirken auf den ersten Blick positiv. Der statistische Trick wird erst auf das zweite Hinsehen erkennbar. Denn bei den aktuellen Zahlen wurden die Bezieher von Rehabilitations- und Umschulungsgeld ausgeblendet, da sie rein formell keine Pensionisten mehr sind. Somit steigt das Pensionsantrittsalter im Vergleich zu 2013 tatsächlich nur um 0,4 Jahre auf 58,9 Jahre. Dennoch

für die Bauwirtschaft im gesamten Bodenseeraum scheint sich zu einer Erfolgsgeschichte zu entwickeln. Kein Wunder, dass sich auch Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk in der WKV, wünscht, dass sich jedes Unternehmen, das Bauleistungen zu bieten hat, auf der com:bau präsentiert. Er bezeichnet die Fachmesse als das Schaufenster für das Gewerbe und Handwerk. Daumen nach oben! (pf)n

belasten diese Zahlungen genauso das Pensionsbudget, stammen die Zahlungen schließlich aus dem Pensionstopf. Es nutzt niemandem, wenn man mit statistischen Kniffen versucht, unangenehme Wahrheiten auszublenden. Die Kosten für das Pensionssystem steigen dramatisch an. Seit 1970 hat sich die Pensionsbezugsdauer der Frauen im Durchschnitt rund verdoppelt, jene der Männer vervierfacht. Es ist jetzt Zeit zu handeln, die bisherigen Reformschritte sind unzureichend. Beschwichtigungen sind fehl am Platz. Daumen nach unten! (moh)n

Fotos: WIFI/Marcel Hagen

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4 · Die Wirtschaft

Thema Arbeitsfähig oder nicht mehr Flexibilität wäre gefragt Seit vielen Jahren wird in Österreich kontroversiell darüber diskutiert. Näher gekommen ist man einer Lösung aber bislang nicht. Erst der Tod von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und die Erkrankung von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser hat die Debatte um den Teilkrankenstand neu entfacht.

vom Arbeitgeber, den Rest überr das Krankengeld vom Sozialversi-cherungssystem. Das ist das eine,, doch noch wichtiger erscheintt Christoph Jenny die schrittweisee Heranführung von Personen, diee länger krankheitsbedingt vom Be-rufsleben ausgeschlossen waren.. Hier gehe es um eine psychologi-n sche Komponente, die Menschen d wieder in einem beruflichen und damit sozialen Umfeld zu inte-grieren. Das bestätigt auch diee Arbeitsmedizinerin Dr. Christinee Klien aus Erfahrung.

Von Herbert Motter

„Ein Hochfahren nach längererr schwerer psychischer Krankheitt oder aufgrund von unfallbeding-ten Einschränkungen des Bewe-wegungsapparates von null auff 100 ist illusorisch. Es braucht im-mer eine Zeit der Rekonvaleszenz.. Mit einem Teilkrankenstand, wiee er auch in der Schweiz oder Liech--

ren ginge und ein behutsames Wiedereingleiten in den Arbeitsprozess ermöglicht würde. Längerfristiges krankheits-

Derzeit lassen die gesetzlichen Rahmenbedingungen wenig Spielraum, um Mitarbeiter nach längerer Krankheit langsam und schrittweise wieder ins Berufsleben zu integrieren. „Hierzulande gibt es nur Licht oder Schatten - gesund oder krank bzw. arbeitsfähig oder „Auch Minister Hundstorfer nicht arbeitsfä- hat wohl nach seinem Schiunhig“, erklärt Dr. fall eine Art Teilkrankenstand Christoph Jenny, Stv.-Direktor der in Anspruch genommen.“ Wirtschaftskammer Vorarlberg. Dr. Christine Klien, Arbeitsmedizinerin

Flexibles System nützt allen Andere Länder haben sich demgegenüber den veränderten Rahmenbedingungen längst angepasst und flexible Modelle entwickelt. In Schweden zum Beispiel können Arbeitnehmer bis zu einem Jahr lang auf 75, 50 oder sogar 25 Prozent verringern. Sie bekommen dann einen entsprechenden Anteil des Lohns

tenstein gehandhabt wird, wäree das möglich“, erklärt Klien.

Behutsamkeit Nicht jeder Krankenstand istt mit völliger Arbeitsunfähigkeit gleichzusetzen. In manchen Fällen wäre es für den Genesungsprozess sogar förderlich, wenn für den Arbeitnehmer der Kontakt zur Arbeitswelt nicht gänzlich verlo-

bedingtes Fehlen kann zu psychischen Problemen, sozialer Ausgrenzung und frühem Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt führen. „Jede Situation muss natürlich

werauch individuell betrachtet w den. Immer unter Einbe Einbeziehung des Arztes, der sich d dann mit der Arbeitssituation des Patienten auseinanderset auseinandersetzen muss“, sieht Christine Klien Vorteile. Idealerwe Idealerweise wird der Fall von ein einem Team aus Pati Patient, Arzt, Vorges Vorgesetztem und Arbeitsmedi beitsmediziner bew bewertet, wo wobei letzten letztendlich immer die Freiw Freiwilligk ligkeit des M Mitar arbe beite ters im Vo Vorder dergru grund steh stehen müs müsse. Schli Schließlich spiel spiele Verlä Verlässlichkeit, Sicherheit und Vertrauen eine gr große Rolle. Für Klien dü dürfe sich ein Teilkrank Teilkrankenstand allerdings n nicht nur auf langwi langwierige Wiedereingliederungsfälle beschränken, sondern sollte für alle gelten. „Ein solches - nennen wir es - Schonarbeitsverhältnis, bringt viel mehr Klarheit und Flexibilität für alle Beteilig-


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die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit durch Ärzte erfolgt, die über ein ausreichendes arbeitsmedizinisches Fachwissen verfügen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Einschätzung der möglichen Tätigkeiten in der Zusammenschau von Art der Erkrankung und den mit der Arbeitsaufgabe verbundenen Anforderungen vorgenommen wird.

Arbeitsmedizinerin Dr. Christine Klien.

ten“, sagt die Arbeitsmedizinerin im Gespräch mit „Die Wirtschaft“. Die Betriebe wären gefordert, die Arbeitsbedingungen dem Leistungszustand des Mitarbeiters anzugleichen. Und es birgt eben die Chance in sich, dass sich Ärzte ganz konkret mit den Arbeitsbedingungen ihren Patienten beschäftigen müssten. Wesentlich für eine Umsetzung eines solchen Modells ist es, dass

Individuelle Betrachtung So führt, um ein simples Beispiel zu nennen, ein gebrochener Knöchel bis zur völligen Heilung für einen Büroangestellten nicht automatisch zur vollkommenen Arbeitsunfähigkeit, bei einem Lkw-Fahrer hingegen schon. Keinesfalls ginge es darum, akut Erkrankte – z. B. Patienten mit einer Grippeerkrankung – möglichst rasch wieder an den Arbeitsplatz zu bringen. Christine Klien sieht darin auch eine Chance die Ko-

operation der niedergelassenen Ärzte mit den Arbeitsmedizinern zu verbessern.

Mitarbeiter wollen dies „Wir erleben immer wieder, dass Mitarbeiter von sich aus trotz Handicap in einem gewissen Maße arbeiten wollen. Daher müssen wir von diesem rechtlichen Graubereich weg hin zu einer vernüftigen gesetzlichen Lösung einer Teilarbeitsfähigkeit kommen“, betont Christoph Jenny. Die Arbeitswelt habe sich nun einmal verändert. Mit der derzeit gültigen Regelung werde dies aber keineswegs gerecht. Die Arbeiterkammer müsse sich endlich von diesem Schreckensszenario lösen, dass damit Druck auf die Arbeitnehmer ausgeübt wird. Ein solches von uns angedachte System stellt den Mitarbeiter in den Mittelpunkt und setzt immer seine Frein willigkeit voraus.

· Thema · 5

n Meinung „Krebs wird heute wesentlich öfter geheilt als noch vor 20 Jahren und wird zunehmend zu einer chronischen Krankheit. Der Preis für das „gestiegene Überleben“ sind aufwändige und teils auch sehr belastende Behandlungen. Viele dieser Patienten wollen arbeiten, weil die Rückkehr zur Arbeit Sicherheit gibt. Der Umgang mit KollegInnen lenkt von der Bedrohung durch Krebs ab, gibt dem Tag Struktur und erhöht das Selbstwertgefühl, macht zuversichtlich, wieder dazuzugehören. Ganz bestimmt muss der medizinische Aspekt im Vordergrund bleiben, doch Wiedereingliederung fördert die Genesung und lässt in die Zukunft blicken.” Prof. Dr. Gebhard Mathis, Präsident der Krebshilfe Vorarlberg

n Pension

Neue Studie bestätigt dringenden Handlungsbedarf im Pensionssystem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Erwerbsleben lässt Pensionsaufwendungen noch stärker aus dem Ruder laufen. Die Folgen des Ausscheidens der sogenannten „Babyboomer“, also der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre, aus dem Erwerbsleben sind vorhersehbar. Wie dramatisch die Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Pensionssystem tatsächlich sein werden, zeigt jetzt eine aktuelle Studie der Allianz Versicherung auf. „Die Studie bestätigt den von uns immer wieder aufgezeigten Reformbedarf im Pensionsbereich. Auch die schon jetzt angespannte Situation am Arbeitsmarkt wird sich durch das Ausscheiden der Babyboomer weiter verschärfen“, warnt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer Österreich. Bis 2034 gehen mehr Österreicher in Pension als in den vergangenen sechzig Jahren, rechnet die Studie vor. Immer weniger Erwerbstätige müssen daher für eine immer größer werdende Zahl an Pensionisten aufkommen. Deutlich zeigt das der sogenannte

„Altersquotient“, der d das V Verhältnis Alt ti t“ d hält i zwischen i h den über 65-Jährigen zu den Personen im Haupterwerbsalter (15 und 64) misst: Dieser steigt von 27,3 im vergangenen Jahr auf 41,9 im Jahr 2034. „Wir sehen deutlich, dass das Pensionssystem nicht nachhaltig finanzierbar bleiben kann, wenn wir im Vergleich zu den 1970er-Jahren um fünf Jahre länger leben, aber um drei Jahre kürzer arbeiten“, hält Gleitsmann fest.

Kosten explodieren: Allein 2014 rund 355 Mio. Euro über Plan Alarmierend ist die Entwicklung der Pensionsaufwendungen: Laut Pensionskommission steigt der Bundesbeitrag allein im Zeitraum 2013 bis 2019 um insgesamt 43,7%. Die gesamten Bundesmittel (also Bundesbeitrag plus Ausgleichszulagen) steigen in diesen sechs Jahren von 3,15% auf 3,72% des BIP im Jahr 2019. „Der aktuelle Budgetbericht des Finanzministers lässt die Alarmglocken noch lauter schrillen. Trotz eines budgetierten Mehraufwandes von rund 4,2 Mrd. Euro bis 2018 lagen die Aufwendungen für Pensionen bereits im Jahr 2014 mit rund 355 Mio. Euro über dem Bundesvoranschlag für dieses Jahr. Die steigenden Ausgaben für den Pensionsbereich engen den Handlungsspielraum für die Bereiche Wachstum und Investitionen stark ein. Und das können wir uns schlicht nicht leisten! Daher ist es allerhöchste Zeit, Frühpensionsaltersgrenzen anzuheben, einen Nachhaltigkeitsautomatismus zu installieren und das Frauenpensionsalter wirklich rasch zu harmonisieren“, so der WKÖ-Experte.


6 · Gewerbe & Handwerk/Werbung ·

Mag. Thomas Metzler

Bildungsbedarf Motivation und Know-how der Mitarbeitenden sind die Treibstoffe, die den Motor eines Unternehmens zu Spitzenleistungen führen. Ganze Branchen profitieren von den Fähigkeiten und der Leistungsbereitschaft ihrer Arbeitskräfte. Um diese Faktoren zu stärken, ist berufliche Bildung unabdingbar. Was auf den ersten Blick als leicht erscheint – man nehme ein paar Euros in die Hand und schicke seine Mitarbeitenden in einen der vielen Weiterbildungskurse – stellt sich auf den zweiten Blick als ein ziemlich diffiziles Unterfangen dar. Zur Einschätzung des tatsächlichen Bildungsbedarfes braucht es eine genaue Analyse und nachhaltige Planung, die die persönlichen Begabungen, Ansprüche und Vorbildungen der Mitarbeitenden mit den Anforderungen des Unternehmens in Einklang bringen. Unter dem Diktat des lebenslangen Lernens bleibt derzeit vieles Stückwerk und gut gemeinte Aktivitäten zur Förderung der Mitarbeitenden sind mehr Aktionismus als strategisch motiviert. Danach richtet sich auch das Angebot der Weiterbildungsinstitute. Mit einer wirksamen Bildungsbedarfsanalyse lässt sich Geld sparen, nachhaltige ökonomische Erfolge erzielen und die Mitentwicklung spezifischer Bildungsangebote ermöglichen. Mit der neu konzipierten Qualifizierungsförderung für Beschäftigte unterstützt das AMS Vorarlberg die Weiterbildung von gering qualifizierten und älteren Mitarbeitenden durch einen finanziellen Beitrag, um diese stärker in betriebliche Weiterbildungsaktivitäten einzubeziehen und deren Potenziale besser zu nutzen. Weitere Informationen unter www.ams.at/vbg.

Feigl: „com:bau Schaufenster für Gewerbe und Handwerk“ Vom 20. bis zum 22. Februar drehte sich bei der 2. com:bau in Dornbirn alles um die Themen Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. Das Gewerbe und Handwerk war mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Mit 200 Ausstellern auf über 12.000 Quadratmetern fanden die rund 10.000 Besucher die richtigen Ansprechpartner für ihre Bauvorhaben. Mit mehr Ausstellern, einer weiteren Halle und stabilen Besucherzahlen sieht die Messeleitung eine erfreuliche Zukunft für die größte Baumesse der Vier-Länder-Region.

com:bau bewährt sich „Nach der Premiere im vergangenen Jahr hat uns auch die 2. com:bau gezeigt, dass die Entscheidung, eine eigenständige Baumesse ins Leben zu rufen, vollkommen richtig war. Die com:bau ist nicht nur für die Messegesellschaft wegweisend, sondern eine wichtige Plattform für die gesamte Baubranche. Die dritte Ausgabe im kommenden Jahr wird diesen Weg konsequent weiterverfolgen“, resümiert Messe-Geschäftsführer Daniel Mutschlechner.

Gemeinschaftsstand

Foto: Roland Paulitsch

n AMS am Puls

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Martin Nicolussi war einer der Aussteller am Gemeinschaftsstand der Sparte Gewerbe und Handwerk.

Ing. Bernhard Feigl, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk in der WKV. Die Sparte unterstützt die neue Messe jedenfalls nach Leibeskräften. „Die com:bau stellt das Schaufenster vom Gewerbe und Handwerk für das In- und das Ausland dar“, betont der Spartenobmann. Feigl zeigt sich sehr froh darüber, dass die Messe bereits bei ihrer zweiten Auflage erfolgreich begonnen hat, sich zu etablieren. Dies unterstreicht ja auch die Zahl der Aussteller und der rund 10.000 Besucher.

„Jede Firma, die am Bau leistungen anzubieten hat, sollte die Gelegenheit nutzen, sich auf der com:bau zu präsentieren“, wünscht sich Feigl. Dies alles natürlich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Denn jedes Unternehmen im Gewerbe und Handwerk habe Einzigartiges anzubieten. Eine solche Messe funktioniere letztendlich

SO Ing. Bernhard Feigl

Einige Mitgliedsbetriebe der Sparte Gewerbe & Handwerk waren auf dem Gemeinschaftsstand der Sparte vertreten. „Wir wollten Betrieben die Möglichkeit eröffnen, kostengünstig ein erstes Mal in die com:bau hineinzuschnuppern, damit sie dann eventuell im kommenden Jahr einen eigenen Stand auf der com:bau bespielen“, sagt

nur in der Fülle eines umfassenden Angebots richtig.Neben den Produkten der Aussteller fanden die Besucher ein breit gefächertes Informationsangebot. Das Raiffeisen com:bau-Forum bot drei Tage lang informative Vorträge namhafter Referenten aus der Bauszene. Kompetente und kostenlose Beratung gaben unter anderem die Vorarlberger Notare, die Experten des kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes, des Landes Vorarlberg, der VKW sowie des Energieinstituts Vorarlberg.

Informationsaustausch Auf der einen Seite finden die Besucher an einem Ort alles, was sie für ihre Bauvorhaben benötigen. Als verlässlicher und jährlich wiederkehrender Treffpunkt für die Baubranche erfüllt die com:bau aber noch einen weiteren wichtigen Zweck. Allein bei der com:nacht, am ersten Messetag, trafen sich rund 350 Vertreter der Szene. Insgesamt 85 % des Messepublikums kam aus Österreich, die restlichen 15 % fanden den Weg aus dem benachbarten Ausland nach Dornbirn. 75 % der befragten Personen gaben an, in der nächsten Zeit ein konkretes Bauvorhaben zu planen. n


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· Transport und Verkehr/Werbung · 7

Infoveranstaltung zur Tunnelsperre

Seit Herbst 2014 bis Ende 2017 wird der Arlbergstraßentunnel einer umfassenden Sanierung unterzogen. Im Zuge dieser Sanierung wird der Tunnel 2015 und 2017 über mehrere Monate für den gesamten Verkehr gesperrt. 2015 dauert die Sperre von 21. 4. bis einschließlich 13. 11. 2015. Eine große Herausforderung für die Vorarlberger Wirtschaft, stellt der Arlbergtunnel doch eine wichtige Verkehrsachse in die österreichischen Bundesländer und die norditalienischen Provinzen dar. Angesichts der aktuellen Frequenzen – täglich knapp 9.000 Fahrzeuge, davon gut 800 Schwer-

Foto: ASFINAG

Die Wirtschaftskammer informiert bei einer Veranstaltung am 3. März über die Entfächerung des Schwerverkehrs und Ausnahmereglungen anlässlich der Totalsperre des Arlbergstraßentunnels.

Ab dem 21.4.2015 ist der Arlbergstraßentunnel monatelang total gesperrt.

fahrzeuge der Kategorie 4 – liegt es auf der Hand, dass nicht der gesamte Verkehr über den Arlbergpass umgeleitet werden kann. Nach Verhandlungen zwischen der ASFINAG, den zuständigen Behörden und den Wirtschaftskammern aus Vorarlberg und Tirol ist es nun gelungen, eine Fahrverbotsregelung zu entwickeln und

den durch den Tunnel fließenden Schwerverkehr so aufzufächern, dass sich die Mehrkosten und die Umwege in einem wirtschaftlich und ökologisch vertretbaren Rahmen bewegen. Wie diese Lösung aussieht und welche Verkehre in die Ausnahme vom Anhänger-Fahrverbot fallen, wird die Sparte Transport und Ver-

kehr bei einem Informationsnachmittag am Dienstag, dem 3. März, ab 16 Uhr im großen Saal der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Feldkirch präsentieren. Anmeldung: Elisabeth Heidinger, T 05522/305/296, E heidinger@elisabeth@wkv.at. Die Anmeldung ist auch online möglich: http://www.wkv.at/event/212

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8 · Handel · Die Wirtschaft

Jetzt anmelden: Zum Junior Sales ART DECO 2015 Die Vorarlberger Handelslehrlinge messen sich auch heuer beim Dekorationswettbewerb. Gemeinsam mit den kaufmännischen Berufsschulen in Vorarlberg sucht die Sparte Handel am 4. Mai 2015 wieder das beste Dekorationstalent im Ländle. Dabei erwecken die Handelslehrlinge des dritten Lehrjahrs ihre Schaufensterentwürfe im Landhaus in Bregenz zum Leben und stellen sich der fachkundigen Jury aus Funktionären und Vertretern der Berufsschulen. Die Schaufenster aller acht Finalisten werden danach drei Wochen im Foyer des Landhauses ausgestellt. Im Rahmen des Unterrichts werden an den Berufsschulen

Entwürfe zum diesjährigen Motto „Body & Soul“ erarbeitet. Per Vorausscheid werden dann

die beiden besFoto: iStock ten Entwürfe jeder Schule ermittelt, die sich für das große Finale im Landhaus qualifizieren. Dort werden die

Schaufenster unter Wettbewerbsbedingungen hergestellt.

Vielfältige Vorteile Die erfolgreiche Teilnahme ehrt natürlich nicht nur den Lehrling selbst, sondern auch seinen Ausbildungsbetrieb, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und praktisches Wissen rund um die Arbeit im Handel vermittelt. Die Teilnahme des eigenen Lehrlings wird daher mit wichtigen Punkten für die Zertifizierung als Ausgezeichneter Lehrbetrieb belohnt. Die Pressearbeit rund um den Wettbewerb bringt außerdem positive Aufmerksamkeit besonders für die Lehrbetriebe der Finalisten. Außerdem erwarten die Teilnehmer Preisgelder in Höhe n von gesamt 1.100 Euro.

n Anmeldung Melden Sie Ihren Lehrling zur Teilnahme an den Vorausscheidungen direkt an Ihrer Berufsschule an! f

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LBS Bregenz 3: Nadja Natter, E nadja.natter@lbsbr3.snv.at T 05574 / 71181-42 LBS Dornbirn 2: Silvia Klammer, E silvia.klammer@lbsdo2. snv.at, T 0676/5865225 LBS Feldkirch: Anne Andujar, E anne.andujar@lbsfe1.snv.at, T 05522 / 72029-43 LBS Bludenz: Elisabeth Dietrich, E elisabeth.dietrich@lbsbl1.snv.at, T 05552 / 62770 WKV Sparte Handel Maria Seidel, E seidel.maria@wkv.at, T 05522/305-346

Das Finale Junior Sales ART DECO findet am am 4. Mai 2015 im Landhaus in Bregenz statt.


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· Frau in der Wirtschaft/Werbung · 9

Aktuelles Stimmungsbild: Das ist Österreichs Unternehmerinnen wichtig Eine Umfrage von Frau in der Wirtschaft zeigt, welche Anliegen Österreichs Unternehmerinnen haben und wofür sich die WKÖ weiter stark machen soll. Die aktuelle Online-Umfrage, an der Unternehmerinnen aus ganz Österreich teilgenommen haben, liefert ein aktuelles Stimmungsbild über die Anliegen und Wünsche der heimischen Wirtschaftstreibenden. Auf die Frage, mit welchen Themen sich die Wirtschaftskammer primär beschäftigen soll, zeigt sich ein klares Bild: Der Spitzenwert erzielt die Forderung nach weniger Verwaltungskosten und Bürokratieabbau (84 Prozent), die Senkung der Abgabenbelastung ist für 80 Prozent der befragten Unternehmerinnen ein zentrales Thema. Die Senkung der Lohnsteuernebenkosten stufen 70 Prozent als sehr wichtiges bis wichtiges

Forderungen der österreichischen Unternehmerinnen (in Prozent)

100 84 %

80

80 % 70 %

70 %

60 40 20 0 © Die Wirtschaft 9-10 / 2015

Anliegen ein. Mit der steuerlichen Absetzbarkeit für die Kinderbetreuung für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr ist Frau in der Wirtschaft schon ein wichtiger Schritt gelungen. Da aber auch Kinder ab dem elften Lebensjahr betreut wer-

Quelle: Frau in der Wirtschaft, WKÖ

den müssen, soll die Steuerreform eine Ausweitung der Absetzbarkeit von Betreuungskosten für 10 bis 14-Jährige sowie eine steuerliche Geltendmachung von Haushaltshilfen bringen. Rund 70 Prozent der befragten Frauen halten den

flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen - vor allem für unter dreijährige Kinder als eine wesentliche Unterstützung für Unternehmerinnen und fordern hier auch weiterhin ein engagiertes Vorgehen aller Akteuere. Außerdem müsse die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und längere Durchrechnungszeiten möglich gemacht werden, so das Studienergebnis. In der betrieblichen Praxis ist gerade bei Frauen der Wunsch nach flexibler Arbeitszeit stark vorhanden. „Doch selbst wenn Unternehmen und Arbeitnehmerin miteinander eine Lösung finden, hakt es oft an den gesetzlichen und kollektivvertraglichen Rahmenbedingungen. Dem Wunsch nach mehr Individualität muss endlich nachgekommen werden. Das wirtschaftliche und private Leben ist eben bunter, als es manche starre Regulierungen vorsehen wollen“, resümiert Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau n in der Wirtschaft Vorarlberg.

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Foto: Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation

10 · Information & Consulting · Die Wirtschaft

AdWin: Jetzt einreichen für den Vorarlberger Werbepreis 2015 Die im wahrsten Sinne des Wortes „hellsten“ Werbearbeiten Vorarlbergs werden beim heurigen AdWin ausgezeichnet. V.l.n.r.: Jörg Ströhle, Magdalena Berchtold (beide zurgams), Martin Dechant (Obmann der Sparte Information & Consulting) und Michael Moosbrugger (Fachgruppengeschäftsführer).

Unter dem Motto „Leuchtende Vorbilder“ vergibt die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation am 13. Mai 2015 den AdWin, den Vorarlberger Werbepreis, im Montforthaus in Feldkirch. Die Nachfrist zum Einreichen geht bis 6. März 2015.

Branche ein. Ihn zu vermarkten, ist eine Aufgabe, die uns besonders reizt. Es ist spannend, nach 10 Jahren als Teilnehmer die Seiten zu wechseln“, erklärt Jörg Ströhle.

In 17 Kategorien – von Anzeige und Corporate Design, über Event und Film, bis hin zur Werbekampagne und zwei Fotografie-Sonderpreisen – sucht die hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Stefan Zschaler, Geschäftsführer der Hamburger Werbeagentur Leagas Delaney, die kreativsten Werbe- und Kommunikationsarbeiten. Werber/-innen, Kommunikator/innen und Fotograf/-innen können ihre kreativen Werke noch bis heute oder gegen eine Gebühr von 35 Euro bis 6. März 2015 einreichen. Die Organisation liegt dieses Jahr in neuen Händen: Die mehrfachen AdWin-Gewinner von zurgams, Jörg Ströhle und Thomas Gschossmann, nehmen die Herausforderung an. „Der Vorarlberger Werbepreis nimmt einen beachtlichen Stellenwert in der

Die kreativsten Werber/-innen und Kommunikator/innen kürt die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg seit zehn Jahren. Zu diesem Jubiläum haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen. So gibt es ein Geschenk für alle Agenturen und Kreativen, die noch nie beim AdWin ihre Arbeiten eingereicht haben – die Wildcard für eine ihrer Einreichung. Erstmals erhalten die Kunden der AdWin-Gewinner in der entsprechenden Kategorie Sponsoren-Sachleistungen, wie Gratis-Schaltungen in Magazinen oder Wettersponsoring vor „Vorarlberg heute“.

Specials zum Jubiläum

17 Kategorien und zwei Sonderpreise

n AdWin-Termine f

„Heuer wird der AdWin zum sechsten Mal vergeben. Der Preis zeigt das große Kreativpotenzial der Spezialisten dieses Landes und bietet ihnen die entsprechende Bühne und Wertschätzung“, weiß der Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Martin Dechant, der den AdWin als Geschäftsführer der PR-Agentur ikp Vorarlberg GmbH selbst drei Mal organisiert hat.

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n Die Jury f

In den Kategorien Corporate Design, Printkommunikation, Packaging und Displays, Anzeigen, Außenwerbung, Film, Audio und Hörfunk, Webdesign, Social Media und Online (Stichwort: Mobile Marketing), Kommunikation im Raum, Events, Dialog Marketing und Promotion, Public Relations, Kunst, Kultur und Soziales, Kommunikationskampagne und zwei Fotografie-Sonderkategorien zeichnet der AdWin die hellsten und kreativsten Werbearbeiten n Vorarlbergs aus.

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Alle Informationen zum AdWin finden Sie unter: www.adwin.at

27. 2. 2015: Ende der Einreichfrist. Gegen eine Gebühr von 35 Euro ist eine Einreichung bis 6. 3. 2015 möglich. 20. 3. 2015: Ab 18 Uhr Podiumsdiskussion im Raiffeisenforum Dornbirn 13. 5. 2015 ab 18 Uhr AdWin-Gala im Montforthaus Feldkirch

Vorsitz: Stefan Zschaler (Leagas Delaney, Hamburg) Bernhard Müssiggang (Agentur BMW, Innsbruck) Cordula Alessandri (Alessandridesign, Wien) Felix Holzer (Fotograf, München) Grischa Rubinick (CD, Art, Zürich) Joachim Glawion (Text :: Konzeption, Wien und Frankfurt) Ono Mothwurf (Text/Konzeption, München) Sabrina Oswald (Futura, Wien) Thomas Wildberger (CCO Publicis Communications, Zürich) Thorsten Hennings (Funk, Film, Hamburg) Vera Steinhäuser (Sie & Ich Kommunikationsberatung, Wien)


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

· Werbung/Branchen · 11

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Die Gewinner des Landeslehrlingswettbewerbs der Glasbautechniker: v.l.: Sarina Kadur, André Domschitz, Mladen Jerrotic.

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werb dient außerdem als gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Lehrabschlussprüfungen. Ein tolles Ergebnis beim Bewerb stärkt außerdem das Selbstvertrauen der angehenden Fachkräfte.

Teilnahmeberechtigt waren sämtliche Lehrlinge im Bereich Glasbautechnik im 2. und 3. Lehrjahr. 13 Lehrlinge traten zu dem Bewerb an.

Insgesamt traten jedenfalls 13 Teilnehmer bei dem Wettbewerb im WIFI Hohenems an. Sie boten durchwegs ausgezeichnete Leistungen, das Niveau war insgesamt sehr hoch.

Mit der Veranstaltung des Landeslehrlingswettbewerbs will die zuständige Innung in der WKV die Lehrlinge anspornen, ihre Leistungen kontinuierlich zu steigern. Die Teilnahme an dem Be-

Die ersten drei Plätze machten sich Lehrlinge des Ausbildungsbetriebs Glas-Marte GmbH untereinander aus. Es gewann André Domschitz vor Mladen Jerotic und n Sarina Kadur.


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12 · i2b-Vorarlberg/Wahl-Infos · Die Wirtschaft

Der Weg in die Selbstständigkeit n Veranstaltungen

Bei der Unternehmensgründung ist eine gründliche Planung und Vorbereitung wichtig. Unterstützt werden Sie dabei von den Netzwerkpartnern von i2b Vorarlberg.

Mo, 09.03.2015 - 18.30 Uhr Der Weg in die Selbstständigkeit Mi, 08.04.2015 - 18.00 Uhr Persönliche Ziele & Visionen Di, 14.04.2015 - 18.00 Uhr Markt & Marketing

Kostenlose Veranstaltungsreihe GründerInnen und JungunternehmerInnen haben die Möglichkeit an einer kostenlosen Veranstaltungsreihe teilzunehmen. Das kostenlose Angebot umfasst Seminare, Einzelcoachings, Feedbacks von Experten, Netzwerkveranstaltungen sowie die Möglichkeit zur Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb. Ermöglicht wurde dies durch eine Kooperation zwischen den Vorarlberger Sparkassen, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der Fachhochschule Vorarlberg, der WirtschaftsStandort Vorarlberg Betriebsansiedlungs GmbH (WISTO) sowie dem Land Vorarlberg. Neben dem Veranstaltungsangebot können GründerInnen auf Wunsch auch laufend bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee durch die Netzwerkpartner betreut werden. Die angebotenen Dienstleistungen können je nach Bedarf ein-

Do, 16.04.2015 - 18.00 Uhr Der Businessplan Di, 21.04.2015 - 18.00 Uhr Finanzbedarf & Kalkulation Do, 23.04.2015 - 18.00 Uhr Finanzierung & Förderung zeln oder gesamthaft in Anspruch genommen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Interessierte individuell den größtmöglichen Nutzen aus der Businessplan-Initiative ziehen können.

Auftakt-Event „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Am 9. März geht ab 18.30 Uhr im Foyer der Fachhochschule Vorarlberg die Auftaktveranstaltung „Der Weg in die Selbstständigkeit“ über die Bühne. Bei diesem Informations-

abend erhalten Interessierte einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit in Form von Impulsreferaten und Erfahrungsberichten. Zudem lernen die TeilnehmerInnen die Unterstützungsmöglichkeiten von i2b Vorarlberg sowie die drei besten Ländle-Businesspläne 2014 kennen. Im Anschluss an den Auftaktabend bekommen GründerInnen unter anderem die Möglichkeit, an einer kostenlosen Seminarreihe rund um das Thema Businessplan und Selbstständigkeit teilzunehmen.

Di, 28.04.2015 - 18.00 Uhr Unternehmen mit Zahlen im Griff Do, 07.05.2015 - 18.00 Uhr Coachingabend Nähere Infos und Anmeldung: www.i2b-vorarlberg.at Veranstalter: Gründerservice der WKV, Vorarlberger Sparkassen, Land Vorarlberg, WirtschaftsStandort Vorarlberg und Fachhochschule Vorarlberg.

n Top informiert

Mit dem ORF Vorarlberg rund um die Gemeinderatswahl 2015 top informiert Am 15. März 2015 finden in den 96 Vorarlberger Kommunen Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen statt. Insgesamt sind rund 290.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger aufgerufen, ihre neuen Stadt- bzw. Gemeindevertretungen zu wählen.

Vorarlberg einmal mehr seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag im Sinne einer breiten Information über das politische Geschehen in Vorarlberg gerecht.

Mit einer umfangreichen Berichterstattung bei ORF Radio Vorarlberg, in der Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ (19.00 Uhr, ORF 2) sowie online unter vorarlberg.ORF.at wird der ORF

Die noch ausständigen Gemeindewahl-Diskussionen (04.03. Bludenz Remise, 09.03. Dornbirn ORF-Landesfunkhaus und 11.03. Lustenau Reichshofsaal) werden von 19.30 Uhr bis

ORF Vorarlberg live dabei

21.00 Uhr live bei ORF Radio Vorarlberg und online mittels Video-Livestream unter „vorarlberg.ORF.at“ übertragen. Eine Zusammenfassung der jeweiligen Veranstaltung wird am folgenden Tag in der Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ (19.00 Uhr, ORF 2) gezeigt.

Sondersendungen am Wahltag Am 15. März, dem Tag der Gemeindewahl, wird der ORF Vor-

arlberg ausführlich über die Wahlausgänge in den einzelnen Städten und Gemeinden berichten. Dazu gibt es bei ORF Radio Vorarlberg von 12.00 bis 19.00 Uhr eine Sondersendung, im Fernsehen wird in ORF 2 Vorarlberg von 17.05 bis 17.50 Uhr und von 18.25 bis 18.50 Uhr sowie in „Vorarlberg heute“ ab 19.00 Uhr aktuell berichtet. Sämtliche Ergebnisse, Statements und Interviews sind am Wahltag jederzeit auch im Internet auf „vorarlberg.ORF.at“ abrufbar.


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· Werbung · 13

5. VALUE DAY an der FH Vorarlberg Spannende Wirtschaftstagung und internationaler Wissenschaftswettbewerb in den Bereichen Controlling und Finance. Neben den Keynotes des ehemaligen deutschen Bundesministers Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin und des Leiters der Denkfabrik Agenda Austria, Dr. Franz Schellhorn, erwartet die BesucherInnen wieder ein hochkarätiger Wettbewerb um den VALUE DAY AWARD. Leitthema der Tagung ist in diesem Jahr die Frage nach den “Chancen und Risiken der Kooperation”. Bereits zum fünften Mal findet heuer am 12. und 13. März der VALUE DAY an der FH Vorarlberg statt. An diesen zwei Tagen treffen sich erfahrene Führungskräfte aus dem Bodenseeraum, AbsolventInnen der Betriebswirtschaft und hochkarätige VertreterInnen von Universitäten und Fachhochschulen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.

Kooperation – ein Zukunftsmodell mit Geschichte? Keynote Speaker Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder und ist Professor für Philosophie an der UniverProf. Dr. sität München. Nida-Rümelin. Sein Buch “Die Optimierungsfalle. Philosophie einer humanen Ökonomie” (2011) hat intensive Debatten in Unternehmen ausgelöst, welche Rolle Ethik für den wirtschaftlichen Erfolg spielt. Beim VALUE DAY spricht Prof. Dr. Nida-Rümelin zur Frage, ob Kooperation ein Zukunftsmodell für das Funktionieren von Märkten sein kann. Dabei geht er von der ökonomischen Erkenntnis aus, der Markt werde durch die Optimierungsinteressen von Produzenten und Konsumenten bestimmt. Niemand könne dabei

sein Ergebnis verbessern, ohne jemand anderen schlechter zu stellen: “Diese (pareto)effiziente Verteilung ist ein wichtiges Ergebnis der ökonomischen Theorie, das deutlich macht, wie wichtig das Funktionieren von Märkten ist. Ohne Märkte, davon bin ich überzeugt, kann es keine dynamische wirtschaftliche Praxis geben. Zugleich aber verbindet sich die ökonomische Theorie und Praxis mit einer irreführenden und gefährlichen Unterschätzung der Rolle von Kultur, Moral und Politik. Was vollkommen ausgeblendet wird, ist das Phänomen der Kooperation.” Für Prof. Nida-Rümelin sind Menschen jedoch nicht nur eigeninteressierte Optimierer, sondern auch Sozialwesen, die mit anderen kooperieren. Ja noch mehr: Ohne Kooperation, ohne die Bereitschaft seine eigenen Interessen zugunsten gemeinsamer Interessen zurückzustellen, könne es auch keinen wirtschaftlichen Erfolg geben: “Kooperation hat aber kulturelle, moralische, auch politische Voraussetzungen, die der ökonomische Markt nicht garantieren kann, ja auf sich selbst gestellt zerstören würde. Diese Sichtweise erlaubt es, das Verhältnis von Ökonomie, Ethik und Politik neu zu bestimmen und damit die Grundlagen einer humanen Praxis in Wirtschaft und Gesellschaft zu legen.”

Kooperation statt Konkurrenz – der Weg aus der Krise? Der zweite Keynote Speaker ist Dr. Franz Schellhorn, Leiter der Denkfabrik Agenda Austria. Der Journalist war stellvertretender Chefredakteur der TaDr. Franz geszeitung “Die Schellhorn. Presse” und dort viele Jahre für die Kolumne „SuperMarkt: Was Kapitalismus kann und wofür er nichts kann“ verantwortlich. „Wenn heute Wege aus der Krise gesucht werden, ertönt

reflexartig der Ruf nach dem Staat. Dabei steckt der Staat selbst mit beiden Beinen tief in der Krise: Überdehnte Haushalte, permanente Budgetdefizite und rasant steigende Schuldenberge stellen den Staat vor wachsende Probleme”, beschreibt Schellhorn. Sein Fazit: Staatlich organisierte Konjunkturprogramme würden uns deshalb kaum aus der Krise führen können. Sondern mehr private Initiative, Selbstverantwortung und unternehmerisches Engagement jedes einzelnen Bürgers.

Wettbewerb unter jungen BetriebswirtInnen Ein weiteres wichtiges Element des VALUE DAYS ist der Wettbewerb um den VALUE DAY AWARD,

der am 12.3. stattfindet. Dabei treten die besten AbsolventInnen verschiedener Hochschulen mit ihren aktuellen Masterarbeiten in den Streams Controlling und Finance an. Die Beiträge werden von einer hochkarätigen ExpertInnenjury bewertet und unmittelbar nach jedem Vortrag kommentiert. Anschließend diskutiert die Jury die Inhalte mit den ReferentInnen und TagungsteilnehmerInnen. Am 13.3. werden die Siegerbeiträge wiederholt. Der VALUE DAY kann auf die Unterstützung durch namhafte Unternehmen der Region als Sponsoren zählen. Hauptsponsor sind die Vorarlberger Raiffeisenbanken, die das Projekt seit Anbeginn maßPromotion geblich unterstützen.

n Programm VALUE DAY 2015 Keynotes, 13.3.2014 09:30 Uhr Kooperation statt Konkurrenz - der Weg aus der Krise? Dr. Franz Schellhorn Leiter der Denkfabrik Agenda Austria 11:45 Uhr Kooperation - ein Zukunftsmodell mit Geschichte? Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Staatsminister a.D., Professor für Philosophie an der Universität München Das ganze Programm und Anmeldung zum VALUE DAY 2015 http://valueday.at/


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

14 · Branchen · Die Wirtschaft

n Kurz notiert Service Design …? Hinein in die Schuhe des Kunden! Service Design bezeichnet den Prozess der aktiven Gestaltung von Form und Funktionalität von Dienstleistungen mittels DesignTechniken. Ziel ist die Entwicklung von innovativen, benutzerfreundlichen und wettbewerbsfähigen Services, welche die emotionale Bindung des Kunden an das Unternehmen erhöhen und dadurch einen Wettbewerbsvorteil schaffen. Der Service Design-Workshop im designforum Vorarlberg bietet Ihnen einen ersten Einblick in das Thema: Nach einer kompakten Einführung lernen Sie anhand eines Praxisfalls den Service Design-Prozess und verschiedene Methoden kennen und setzen diese selbst praktisch um. Der Workshop richtet sich an Dienstleistungsanbieter, Produktentwickler/-innen und

-manager/-innen, Designer/innen, Marketingverantwortliche, Unternehmer/-innen, Studierende – und an alle, die Interesse an Service Design haben. Die Details zum Workshop: Dienstag, 17. März bis Mittwoch, 18. März 2015 f jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr f im designforum Vorarlberg, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn f Referentinnen: Isabelle Goller und Katharina Ehrenmüller – Geschäftsführerinnen der Designagentur Nea f Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro inkl. USt f Die Teilnehmeranzahl ist auf zwölf Personen begrenzt f Wir bitten um Anmeldung auf: http://www.wkv.at/ event/240

In sechs Modulen bildeten sich die motivierten Vorarlberger Zimmerer weiter.

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Vernetzung von Schule und Wirtschaft Die offizielle Scheckübergabe von Mitteln für schulbezogenen Aktivitäten der Wirtschaftskammer Vorarlberg und des Landes Vorarlberg ging heuer in der HAK Lustenau über die Bühne. Die HLW Rankweil sowie die Handelsakademien in Bregenz, Bezau, Bludenz und eben Lustenau dürfen sich über Fördermittel in einer Gesamthöhe von 76.000 Euro freuen. Die anwesenden Präsidenten und Vizepräsiden-

Zwölf Holzbauer haben den Lehrgang für Fachkräfte erfolgreich absolviert

ten der Kuratorien sowie Vertreter der Wirtschaft, des Landes und die Direktoren der fünf Schulen betonten einhellig den hohen Stellenwert der Vernetzung von Schule und Wirtschaft. WKV-Bildungssprecher Dr. Christoph Jenny hob die Anliegen der WKV - die Schulentwicklung in Vorarlberg sowie den praxisnahen Unterricht zu unterstützen - besonders hervor.

Auch heuer dürfen sich zahlreiche Schulen über Mittel von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg freuen.

Den Lehrgang für Fachkräfte 2015 haben zwölf Vorarlberger Holzbauer erfolgreich abgeschlossen. Bei der Zertifikatsvergabe durch Melanie Amann, Organisatorin und Projektleiterin der vorarlberger holzbau_zukunft, wurden die Vorteile dieser Weiterbildungsschiene hervorgehoben. Diese reichen von der Erweiterung der vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten, über Schulungen entsprechend den neuesten Entwicklungen und

langfristig der Motivation im Beruf und der Sicherung der Qualität des Vorarlberger Holzbaus. Der Lehrgang wurde auf die in dieser Branche eher ruhigen Freitage während der Monate Jänner und Februar gelegt. Jedes der sechs Module wurde von einem „Modulpaten“ unterstützt. Ein besonderes Dankeschön gebührt an dieser Stelle den Firmen Tischler Rohstoff, Pümpel, Tschabrun, Getzner, Haberkorn und Sika.

Exklusive Preise beim traditionellen Gewinnspiel der Vorarlberger Juweliere

Juwelier-Obmann Helmut Kopf, Fachgruppengeschäftsführer Michael Hollersbacher, Nadine Mauser und Sabine Blechschmidt (beide Russmedia) freuten sich mit den Preisträgern.

Beim Weihnachtsgewinnspiel der Vorarlberger Juweliere und des Medienhauses wurden auch heuer wieder Juwelen, Uhren und Gutscheine im Wert von über 14.000 Euro verlost. Die feierliche Übergabe der Preise fand auf Einladung von Russmedia am im Lauteracher Restaurant Guth statt. Helmut Kopf, Obmann der Vorarlberger Juweliere, konnte

neben den glücklichen Gewinnern der Hauptpreise zahlreiche Juweliere und Vertreter der Fachgruppe begrüßen. Neben dem Hauptpreis - eine Chronoswiss „Régulateur“ im Wert von 4.900 Euro - wurden weitere wertvolle Uhren, elegante Schmuckstücke sowie Warengutscheine der Vorarlberger Juweliere und Casino Bregenz-Gutscheine verlost.


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

· Unternehmen/Werbung · 15

Stabile Geschäftsentwicklung bei OMICRON Obwohl sich die weltpolitischen Turbulenzen und die nach wie vor angespannte Wirtschaftslage auf das Geschäft auswirken, ist der Umsatz des Unternehmens auch 2014 wieder leicht gewachsen. Um weiterhin erfolgreich zu bleiben, versucht OMICRON die Rahmenbedingungen für den nachhaltigen Erfolg aktiv zu gestalten. Wichtige Weichen für die Zukunft wurden bereits 2014 gestellt.

tion von Hochspannungsbetriebsmitteln (z.B. von Generatoren, Motoren oder Starkstromkabeln) oder die RelaySimTest-Software, welche die umfassende Prüfung von Schutzsystemen (z.B. in Umspannwerken) erleichtert. Das Monitoringsystem MONTRANO ermöglicht die Überwachung der Isolation von Transformatoren, ohne diese vom Netz zu nehmen.

Auszeichnungen

OMICRON-Produkte im Einsatz.

gungen waren dieses Jahr alles andere als einfach, hinter dem positiven Ergebnis steckt viel Arbeit und das Engagement des gesamten Teams“, kommentiert Geschäftsführer Manfred Strauß. „Wir haben einige neue Lösungen auf den Markt gebracht, die ihr Po-

Mit einem Gesamtumsatz von voraussichtlich rund 110 Millionen Euro wird wiederum ein leichter Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Bei OMICRON ist man mit diesem Ergebnis zufrieden: „Die Rahmenbedin-

tenzial bereits aufzeigen konnten. Wir haben intensiv mit Kunden und Partnern zusammengearbeitet, um Feedback zu erhalten und neue Ideen voranzutreiben.“ Beispiele für neu eingeführte Produkte sind das TANDO700-System zur Prüfung der Isola-

Zudem hat OMICRON für seine Produkte zur Prüfung von Leistungsschaltern und Spannungswandlern internationale Auszeichnungen erhalten, zum Beispiel auf der Elecrama-Messe in Indien oder der Middle-EastElectricity-Messe in Dubai. Im März wurde dem Unternehmen vom „Great Place To Work“-Institut bereits zum zweiten Mal der Titel „Bester Arbeitgeber Österreichs“ verliehen. n

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16 · Gelbe Seiten ·

Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n Termine Donnerstag, 5. März 2015 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Dienstag, 10. März 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 11. März 2015 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitragsals auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@ svagw.at, www.svagw.at

Firmenbuch Neueintragungen Ruech-Küng Gastro OG, Schwertgasse 3, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 15.10.2014; GS: (A) Anja Küng (08.05.1990); vertritt seit 30.10.2014 selbstständig; (B) Jochen Ruech (20.11.1966); vertritt seit 30.10.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 29.10.2014 – FN 423899g. Boaes GmbH, Sägewerkstraße 13, D-83395 Freilassing; GESCHÄFTSZWEIG: Einzelhandel mit Bekleidungswaren und Schuhen; Kapital: € 25.000; GesV vom 18.06.2014; GF: (A) Colak Yeter (11.10.1983); vertritt seit 18.06.2014 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: Boaes GmbH Zweigniederlassung Hohenems; SITZ: Radetzkystraße 126, 6845 Hohenems; TÄTIGKEIT: Einzelhandel mit Bekleidungswaren und Schuhen; – LG Feldkirch, 29.10.2014 – FN 423669v. House of Hair Friseurbedarf Künz e.U., Hummelbergstraße 5, 6832 Sulz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Friseurbedarf; INHABER/IN: (A) Birgit Künz (24.04.1966); eingetragen; – LG Feldkirch, 29.10.2014 – FN 424374f. Kritzinger GmbH & Co KG, Weißenbildstraße 14, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Tischlereigewerbe; GesV vom 30.09.2014; Zusammenschlussvertrag vom 30.09.2014; Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Kritzinger Tischlerei & Trockenbau mit dem Sitz in Lauterach; GS: (B) Kritzinger GmbH; vertritt seit 31.10.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (A) Johann Kritzinger (23.07.1955); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 30.10.2014 – FN 423245w. Vimanos OG, Vorstadt 21 – Top 4, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Ankündigungsunternehmen, Handel; GesV vom 31.10.2014; GS: (A) Marc Walser (03.07.1987); vertritt seit 01.11.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Thomas Walser (23.10.1989); vertritt seit 01.11.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 31.10.2014 – FN 424489z. Martin Haueis GmbH & Co KG, Bundesstraße 31b, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: KFZ-Werkstätte, KFZ-Handel, Handel mit Waren aller Art (insbesondere KFZ-Zubehör); GesV vom 23.10.2014; Zusammenschlussvertrag vom 23.10.2014; Übernahme des Betriebes der Martin Haueis e.U. (FN 356856p); GS: (A) Martin Haueis GmbH; vertritt seit 01.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Martin Haueis (26.04.1969); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 31.10.2014 – FN 424229t. ap.art Baumeister GmbH, Wüstenrotgasse 2a, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeister; Kapital: € 35.000; GesV vom 15.09.2014; GF: (A) Dipl-Arch FH Bastian Stimpfl (27.07.1976); vertritt seit 01.11.2014 selbstständig; (B) DiplArch FH Sonja Dietrich (17.04.1979); vertritt seit 01.11.2014 selbstständig; GS: (A) Dipl-Arch FH Bastian Stimpfl (27.07.1976); Einlage € 17.500;

geleistet € 8.750; (B) Dipl-Arch FH Sonja Dietrich (17.04.1979); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 31.10.2014 – FN 424119f. NM Nails and More e.U., Hofsteigstraße 43, 6858 Schwarzach; GESCHÄFTSZWEIG: Nagelstudio und Handel mit Kosmetik; INHABER/IN: (A) Manuela Müller (19.11.1980); eingetragen; – LG Feldkirch, 06.11.2014 – FN 424750h. Vulpina GmbH, Radetzkystraße 21, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Logistik- und Consultingdienstleistungen und Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.10.2014; GF: (A) Philipp Knecht (27.10.1985); vertritt seit 01.11.2014 selbstständig; GS: (A) Philipp Knecht (27.10.1985); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 31.10.2014 – FN 424120g. ACG Immobilien & Beteiligungen GmbH, Hirschgraben 16, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.10.2014; GF: (A) Rudolf Walter Michael Hermann Ritter (10.06.1954); vertritt seit 04.11.2014 selbstständig; GS: (B) ACG ACCOUNTING & CONSULTING GROUP CORPORATION; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 03.11.2014 – FN 424230v. LUCKY LOUNGE LTD & Co KG, Rheinstrasse 40, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 22.09.2014; GS: (A) LUCKY LOUNGE LTD; vertritt seit 04.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Cemil Önel (21.11.1951); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 03.11.2014 – FN 423978y. Hämmerle.Tschikof GmbH, Steinebach 3, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeister, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; GesV vom 17.10.2014; GF: (A) Dipl Ing Valentin Tschikof (14.02.1972); vertritt seit 04.11.2014 selbstständig; (B) Gerold Hämmerle (02.05.1965); vertritt seit 04.11.2014 selbstständig; GS: (A) Dipl Ing Valentin Tschikof (14.02.1972); Einlage € 17.500; geleistet € 12.500; (B) Gerold Hämmerle (02.05.1965); Einlage € 17.500; geleistet € 12.500; – LG Feldkirch, 03.11.2014 – FN 424184a. Go Well Tennisakademie OG, Klosafang 11, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Tennisakademie; GesV vom 16.10.2014; GS: (A) Pavel Jasny (06.05.1974); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; (B) Marek Miskolci (27.10.1970); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.11.2014 – FN 423900h. „Explorer Hotel St. Johann GmbH & Co.KG“, Dorfstraße 127b, 6793 Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG: Errichtung und Betrieb des Explorer Hotels St. Johann; GesV vom 08.10.2014; GS: (A) Explorer Hotel St. Johann Verwaltungs GmbH; vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Explorer Hotels Austria Holding GmbH; Haftsumme € 50.000; – LG Feldkirch, 04.11.2014 – FN 423775z.


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

n Termine

Firmenbuch Neueintragungen Molindo Plus GmbH, Am Kehlerpark 1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: E-Business; Kapital: € 36.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 06.10.2014; GF: (A) Mag Thomas Gabriel (15.12.1983); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; (B) DI (FH) Stefan Fußenegger (31.12.1983); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; (C) DI (FH) Michael Sparer (26.01.1984); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; GS: (A) Mag Thomas Gabriel (15.12.1983); Einlage € 10.320; privilegierte Einlage € 3.440; geleistet € 3.440; (B) DI (FH) Stefan Fußenegger (31.12.1983); Einlage € 10.320; privilegierte Einlage € 3.440; geleistet € 3.440; (C) DI (FH) Michael Sparer (26.01.1984); Einlage € 10.320; privilegierte Einlage € 3.440; geleistet € 3.440; (D) Christof Flachsmann BA (14.07.1983); Einlage € 2.520; privilegierte Einlage € 840; geleistet € 840; (E) DI (FH) Thomas Geiger (02.08.1980); Einlage € 2.520; privilegierte Einlage € 840; geleistet € 840; – LG Feldkirch, 04.11.2014 – FN 423670w. Explorer Hotel St. Johann Verwaltungs GmbH, Dorfstraße 127b, 6793 Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen, insbesondere die Beteiligungen als persönlich haftende Gesellschafterin an der „Explorer Hotel St. Johann GmbH & Co KG“; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.10.2014; GF: (A) Jürnjakob Reisigl (11.12.1961); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; (B) Katja Leveringhaus (25.11.1970); vertritt seit 05.11.2014 selbstständig; GS: (C) Explorer Hotels Austria Holding GmbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 04.11.2014 – FN 423776a. Alfreddo Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG, Marienstraße 5, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Erzeugung von Tiefkühlprodukten und Handel mit Tiefkühlprodukten; GesV vom 23.10.2014; GS: (A) Antiloop GmbH; vertritt seit 06.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) DI (FH) Gerold Böhler (14.12.1978); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 05.11.2014 – FN 424182y. Manahl Handels GmbH, Belruptstraße 25, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.10.2014; GS: (A) Daniel Manahl (28.11.1964); vertritt seit 06.11.2014 selbstständig; (B) Elisabeth Lassacher (23.07.1973); vertritt seit 06.11.2014 selbstständig; GS: (A) Daniel Manahl (28.11.1964); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 05.11.2014 – FN 423960x. RUNDEL (Austria) Musikverlag GmbH, Ratzen 178, 6867 Schwarzenberg; GESCHÄFTSZWEIG: Verwertung von Urheberrechten sowie sämtliche musikverlegerische Tätigkeiten; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 15.10.2014; GF: (A) Stefan Rundel (17.08.1972); vertritt seit 07.11.2014 selbstständig; (B) Thomas Rundel (30.09.1969); vertritt seit 07.11.2014 selbstständig; GS: (C) Musikverlag Rundel GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 06.11.2014 – FN 424008t. High Life Immobilien Vermietungs GmbH & Co KG; Linzenberg 123/1, 6858 Schwarzach; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 22.10.2014; GS: (A) High Life Reisen GmbH; vertritt seit 07.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Michael Nachbaur (10.06.1976); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 06.11.2014 – FN 424183z.

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EDOS Maria Fistea e.U., Hofsteigstraße 141, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Personenbetreuung; INHABER/IN: (A) Maria Fistea (06.04.1973); eingetragen; – LG Feldkirch, 18.11.2014 – FN 424609a.

Löschungen Lenz & Luger Rechtsanwälte OG, Eisengasse 34, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Mag Nadja Luger (21.11.1967); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 14.01.2015 – FN 169908s. Dr. Marianne Grobner KG, Breiterweg 21a, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Dr Marianne Grobner (14.03.1961); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 13.01.2015 – FN 182640p. „HIT“ Textilartikel Handelsgesellschaft mbH & Co KG, Wichnerstr. 81, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Harald Ilmer (20.05.1958); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 14.01.2015 – FN 13116p. F & S Automobile OG, Wallenmahd 10a, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Zoran Slamarski (30.03.1977); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 14.01.2015 – FN 340642w.

Dienstag, 3. März 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 26. – 29. März 2015 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn. 2. SCHAU! Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572 305-0, E service@ messedornbirn.at

IPRO LTD & Co KG, Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 12.01.2015 – FN 405494s. Autocenter Huber Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Hofsteigstraße 118, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 21.01.2015 – FN 13649y. Natter KEG, Nr. 29, 6870 Bezau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2015 – FN 30208z.

Fachgruppentagung Sparte Gewerbe und Handwerk Innung der Gärtner und Floristen Mittwoch, 18. März 2015, 19.30 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27, Hohenems, HA 116 Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung Feststellung der Beschlussfähigkeit - Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung vom 01.10.2013 2. VORTRAG: „Neuerungen im Arbeitnehmerschutz“ (Referent: Dr. Christian Schindler, AUVA) 3. Vorstellung des neuen Fachgruppenausschusses und der Aufgaben bzw. Ziele für die neue Funktionsperiode 4. Bericht des Innungsmeisters: - Zahlen | Daten | Fakten - Berichte aus den Berufsgruppen - Ausblick auf die Innungsarbeit 5. Beschlussfassung über die Grundumlage 6. Delegierung der Beschlussfassung über den Voranschlag und den Rechnungsabschluss an den Fachgruppenausschuss 7. Offene Diskussion

Bundesgesetzblätter BGBl. I Nr. 33/2015 vom 20.02.2015 Änderung des Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetzes, des MTD-Gesetzes und des Medizinische Assistenzberufe-Gesetzes BGBl. I Nr. 34/2015 vom 20.02.2015 Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 – VAG 2016 sowie Änderung des Abschlussprüfungs-Qualitätssicherungsgesetzes, des Bankwesengesetzes, des Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetzes, des Betriebspensionsgesetzes, des Bewertungsgesetzes... BGBl. II Nr. 27/2015 vom 20.02.2015 Änderung der Schifffahrtsanlagenverordnung und der Schiffstechnikverordnung Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.


Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Der Europäische Computerführerschein – Standard Komplettausbildung mit Zertifizierungsmöglichkeit Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft OfficeProdukte. Ziel Sie haben praxisorientierte und zertifizierte MS Office-Anwenderkenntnisse. Zielgruppe EDV-Einsteiger, Umsteiger und Wiedereinsteiger Hinweis Für Neueinsteiger empfehlen wir den Kurs „PC-Einsteiger“ als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt n Computergrundlagen n Textverarbeitung mit Word n Tabellenkalkulation mit Excel n Online-Grundlagen n Präsentation mit PowerPoint n Datenbanken mit Access n IT Security n optional: Image Editing mit Gimp Prüfung Vorbereitung auf die 7 ECDL-Prüfungen Zertifizierung Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.498,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von € 197,-) Termin 13.4. – 2.6.2015 Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 80712.03 Persönliche Beratung Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at

Ausbildung zum Energieeffizienzbeauftragten

Informationen über Allergene Stoffe

Schweizer Arbeitsrecht

Teilnehmer Führungskräfte aus allen Branchen, Qualitätsmanager/innen und -beauftragte, Beauftragte aus dem Bereich Umwelt (Abfall-, Gift- und Gefahrengutbeauftragte/r) sowie interessierte Personen, die mehr über Energiemanagement wissen wollen.

Ab 13.12.2014 müssen auch Betriebe, die „offene Speisen und Getränke“ anbieten, aufgrund einer EU-Verordnung die 14 Hauptallergene und Süßstoffe, die Aspartam bzw. Acesulfamsalz enthalten, in Speise- und Getränkekarten anführen. Für Österreich wurde in Verhandlungen mit dem Ministerium erreicht, dass auch eine mündliche Information durch einen geschulten Mitarbeiter ausreicht. Die Schulung der Mitarbeiter kann bis spätestens Dezember 2015 erfolgen. Die Veranstaltung informiert über die grundsätzliche Regelung, die Allergenen Stoffe selbst, sowie über mögliche Umsetzungen im täglichen Betriebsablauf. Da gerade im Alltag eine wesentliche Verantwortung bei Ihren Mitarbeitern liegt, empfehlen wir Ihnen auch die Teilnahme Ihrer Führungskräfte aus Küche und Service.

Teilnehmer Absolventen der PersonalverrechnerAkademie, Personalverrechner, Personalleiter, Interessierte

Inhalt Energiepolitische Ziele und Programme, Bewertung von Energieaspekten, Energieeffizienzprüfung: Ist-Analyse als Ausgangspunkt für Verbesserungen, Unterschiede zur ISO 14001, Gesetzliche Grundlagen, Aufbau/Umsetzung/Weiterentwicklung von Energiemanagementsystemen, Energierelevante Informationen und Daten sammeln, Integration in bestehende Managementsysteme. Energiecontrolling, Datenmanagement, Energiedatenerfassung und Auswertung, Energiecontrollingsysteme, Energieleitlinien, Energiehandbuch, Energieeffizienz bei Gebäuden, Wärmebrücken, Dämmstoffe, Energieausweis und energetische Bewertung, Klima, Wärmeerzeugung und -verteilung, Kälteerzeugung und -verteilung, Druckluft- und Vakuumerzeugung, Solar, Photovoltaik, Beleuchtung Abschlussprüfung und Zertifizierung Die Abschlussprüfung besteht aus einer theoretischen (Multiple Choice Test und Fachgespräch) und einer praktischen Prüfung (Projektarbeit und Präsentation). Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN/ISO/IEC 17024 durchgeführt.

Trainingseinheiten: 2,5 Stunden Beitrag: € 30,Termine Frühjahr 2015 17.3.2015 Di 14:30 – 17:00 Uhr WIFI Bludenz Kursnummer: 77741.03 18.3.2015 Mi 14:30 – 17:00 Uhr Ifensaal Walserhaus, Hirschegg Kursnummer: 77742.03 Persönliche Beratung Koller Susanne T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

Lehrgangsleitung: procon Unternehmensberatung GmbH Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 920,- zzgl. € 320,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn

Überblick und spezielle Fragen

Inhalt n Rechtsquellen des schweizerischen Arbeitsrechts n Probezeit/Beendigung von Arbeitsverhältnissen/Kündigungsschutz n Lohnfortzahlung und Kündigung im Krankheitsfall n Mutterschutz n Ferien (Anspruch und Kürzung) n Arbeitszeit/Überstunden und Überzeit n Arbeitsverhältnisse mit Lehrlingen n Echte und unechte Spesenpauschalen n Anstellung ausländischer Arbeitnehmer (Aufenthalts-/Arbeitsbewilligungen) n Säulen-Prinzip n Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis n Beendigungsarten Trainerin: Angela Hensch, lic. iur., Rechtsanwältin Fachanwältin SAV Arbeitsrecht, St. Gallen Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 340,Ort: WIFI Dornbirn Termin 15.4.2015 Mi 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 27702.03 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

Termin 12. – 27.3.2015 Prüfung: 17.4.2015 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 63703.03 Persönliche Beratung Martina Köb T 05572/3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

www.wifi.at/vlbg

WIFI Vorarlberg


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

· WIFI · 19

WIFI Technik: Zwei Top-Veranstaltungen im März

Bereits am 10. März beginnt die Ausbildung zum Energiebeauftragten im WIFI in Dornbirn. Die Teilnehmer lernen im Rahmen der 40 Trainingseinheiten alle Anforderungen an ein effizientes Energiemanagementsystem kennen. Ein solches System versetzt ein Unternehmen in die Lage, seine energetische Leistung - unabhängig von der Energieform kontinuierlich zu verbessern und dabei die gesetzlichen Anforderungen sowie anderweitige Verpflichtungen für die Organisation zu berücksichtigen. Weitere Inhalte der Ausbildung sind die Grundlagen der nachhaltigen Energieoptimierung, das Thema Energiedatenerfassung als auch Energiecontrolling-Ansätze. Der 20-stündige Workshop „Montage und Service“startet am 15.

Foto: Thinkstock

Die Ausbildung zum Energieeffizienzbeauftragten gibt Einblicke in die nachhaltige Energieoptimierung. Der Kurs „Montage und Service“ wendet sich an Kundendienstmitarbeiter aller Berufsgruppen.

Der Themenkomplex Montage und Service stellt für jedes Unternehmen ein wichtiges Verbindungsglied zu den Kunden dar.

März. Der Themenbereich Montage und Service stellt für jedes Unternehmen ein wichtiges Verbindungsglied zu den Kunden dar. Geschulte Mitarbeiter sind eines der wichtigsten Werbepotenziale einer Firma. Sie bewirken, dass der Kunde zum Stammkunden wird und

immer wieder gerne die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens kauft. Die Teilnehmer lernen den positiven Umgang mit Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitern sowie richtiges Agieren in Stresssituationen, bei Reklamationen und Terminschwierigkeiten.

n Informationen f

Persönliche Beratung Martina Köb T 05572/3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at www.vlbg.wifi.at

Fit für den Wettbewerb Matthias Mölleney, bekannter Schweizer Führungsexperte, ist am 3. März Gast der WIFI-Stars Reihe in Dornbirn.

Führungsexperte Matthias Mölleney.

WIFI Vorarlberg

Demografisch bedingt werden bald mehr Menschen das Berufsleben altersbedingt verlassen, als junge Menschen neu auf den Arbeitsmarkt kommen. Die Unternehmen sind deswegen gut beraten, wenn sie sich rechtzeitig um ihre

Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt bemühen und gleichzeitig Konzepte einführen, um gute Mitarbeiter möglichst lange an sich zu binden. Das erfordert nicht nur bei Arbeitgebern, sondern auch bei Arbeitnehmern ein Umdenken. Mölleney, ehemals Konzernpersonalchef bei Swissair, Centerpulse und Unaxis, beschreibt in seinem Vortrag die absehbaren Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt und

liefert konkrete Ideen und Impulse, wie wir alle damit umgehen könnten. Die zentralen Fragen lauten: Welche Herausforderungen werden auf mich als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer zukommen? Wie kann ich persönlich damit umgehen und mich wirkungsvoll auf die Zukunft vorbereiten? Restplätze sind noch frei! f

Anmeldung: Susanne Söllner, B.A. T 05572/3894-459 E su@vlbg.wifi.at

www.vlbg.wifi.at


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

20 · Die Wirtschaft

International Export-Splitter

Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure GUS: „Wirtschaftsclub GUS – Schwerpunkt Ukraine“. Vortrag und Networking mit dem ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz. Wien, 2.3.2015. Außenwirtschaftstagung Westeuropa: Teffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Frankreich. Wien, 9.3. / Salzburg, 11.3. / Feldkirch, 13.3.2015. Moldau: B2B-Plattform mit Firmenvertretern aus der Republik Moldau. Wien, 11.3.2015. ...für branchenspezifisch Interessierte Spanien, Portugal: Forum ‚Markt und Recht - Iberische Halbinsel‘. Wirtschaftsdelegierte sowie Recht- und Steuerexperten erörtern Fragen zur Marktbearbeitung in Spanien und Portugal. Linz, 17.3. / Wien, 18.3.2015. Russland: Marktsondierungsreise zur Sondierung von Geschäftsmöglichkeiten anlässlich der FIFA-FußballWM 2018 in Russland. Moskau, Nizhni Novgorod, Saransk, 14.-17.4.2015. ...für Fernmärkte Algerien: Gruppenausstellung auf der wichtigsten Landwirtschaftsmesse Nordafrikas, der SIPSA 2015 in Algerien. Algier, 14.-17.5.2015.

Bewerbungen für den Exportpreis bis 1. März möglich Am 30. Juni 2015 wird im MuseumsQuartier Wien im Rahmen der „Exporters‘ Nite“ der Österreichische Exportpreis verliehen. Bewerbungen sind noch bis 1.3.2015 möglich. Der Österreichische Exportpreis wird heuer am 30. Juni zum 21. Mal im Rahmen des Exporttages der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) verliehen. Der Exportpreis würdigt überdurchschnittliches Engagement heimischer Unternehmen in Auslandsmärkten und stellt diesen Leistungsträgern eine öffentlichkeitswirksame Bühne zur Verfügung. Die Preise

sind auch als eine Auszeichnung für jene Firmen zu sehen, die durch ihren erfolgreichen Einsatz auf internationalen Märkten den wirtschaftlichen Aufschwung in Österreich sichern. „Die Leistungen unserer Exportwirtschaft können gar nicht genug gewürdigt werden. Mit der Verleihung des Österreichischen Exportpreises bitten wir erfolgreiche Exporteure vor den Vorhang. Denn mit ihren großen Erfolgen auf internationalen Märkten sorgen diese Unternehmen für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich“, betont Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Gold, Silber und Bronze werden in sechs Kategorien vergeben: Gewerbe & Handwerk, Handel, Indus-trie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirt-

schaft sowie Transport & Verkehr. Zusätzlich zu den Exportpreisen werden die Sonderpreise „Global Player Award“ - für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens - und der „Expat Award“ - an einen Auslandsösterreicher für den besonderen Einsatz für die österreichische Exportwirtschaft – verliehen. n

Infos AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA f Exportpreis Tel.: 0590900-4344 Mail: exportpreis@wko.at WWW: http://exportpreis.at f Exporttag Tel.: 0590900-4533 Mail: exporttag@wko.at WWW: http://exporttag.at


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

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Unternehmen „USABizAward“ für die Getzner Werkstoffe GmbH in der Kategorie Trendsetter Getzner ist mit seinen Spitzenleistungen am USMarkt Gewinner des USABizAward 2015 Hollywood steht alljährlich im Brennpunkt mit der Verleihung der Oscars, der begehrtesten Trophäen des globalen Filmbusiness. Zwei Tage davor prämierte das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA mit dem USABizAward, dem „WirtschaftsOskar“, Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt. Der Award wurde heuer am 20. Februar bereits zum fünften Mal vergeben. Von den zwei nominierten Vorarlberger Unternehmen konnte sich die Getzner Werkstoffe GmbH einen „WirtschaftsOskar“ in der Kategorie Trendsetter sichern. Die Firma Doppelmayr war in der Kategorie Marktdurchdringung nominiert.

The Rushmore Building - New York City. CEO Jürgen Rainalter (links) mit dem Standortleiter USA Andreas Denk.

Kategoriesieger Trendsetter Getzner Werkstoffe GmbH – Der Vorarlberger Spezialist für Schwingungsisolierung lässt die Metro in New York City mit einer elastischen Lagerung des Fahrweges leise dahingleiten und installierte die bisher größte vollflächige Fundamentlagerung in den USA in einer öffentlichen Schule. Eines der renommierten Referenzprojekte ist die schwingungstechnische Entkoppelung des 130 m hohen ‚Rushmore‘ Gebäudes in NYC, was zu einer erheblichen Steigerung der Wohn- und Arbeitsqualität des über einem Bahntunnel errichteten Wolkenkratzers führte. Getzner Lösungen kommen in den USA vermehrt im Bau-, Bahn- und Industriebereich zum Einsatz. GF Jürgen Rainalter: „Die Auszeichnung mit dem USABizAward in der Kategorie Trendsetter hat für uns einen hohen Stellenwert, da sie unser Engagement und unsere Innovationskraft vor den Vorhang holt und bestätigt. Der US-Markt verspricht in Bezug auf Schwingungsschutzlösungen ein enormes Potenzial, sei es zum Schutz vor Lärm und Vibrationen von Gebäuden, Fahrwegen oder in Industrieanwendungen. Das zeigen die US-Umsätze seit der Gründung des Getzner-Standorts 2013 bereits jetzt schon. Der Gewinn des ‚WirtschaftsOskars’ treibt unsere Motivation natürlich ungemein an.“

i-TEC Industrieelektrik glänzt mit Vorarlberger Know-how Der Lauteracher Spezialist für Industrieelektrik darf gleich doppelt jubeln. Zeitgleich mit dem 15-jährigen Jubiläum des Unternehmens darf sich i-TEC Gründer Ing. Heinz König über den erfolgreichen Abschluss des gigantischen Projektes DMG MORI Global Headquarter freuen. Mit einem Auftragsvolumen von knapp vier Millionen Schweizer Franken war dieser Auftrag im letzten Geschäftsjahr einer der größten Projekte in der Elektroindustrie im näheren

Umkreis. Nach zwölfmonatiger Bauzeit, insgesamt 25.000 Arbeitsstunden und innovativster Technologie wurde das Großprojekt DMG MORI in Winterthur erfolgreich abgeschlossen. i-TEC konnte mit seinem lückenlosen Leistungsrepertoire, angefangen von der Elektro-Planung, über fortschrittliche Video-, Beleuchtungs- und busgesteuerte Zutrittskontrollanlagen bis hin zu komplexen und vollautomatisierten Schaltschrank-Lösungen glänzen.

i-TEC war von der Konzeptentwicklung über den Spatenstich bis zur Inbetriebnahme intensiv involviert.


22 · Unternehmen ·

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Der neue Mercedes-Benz Vito 4x4: Das entscheidende Plus an Traktion für Gewerbeprofis – nicht nur im Winter! Der neue MercedesBenz Vito besticht nicht nur durch ein Plus an Traktion in Schnee und Eis. Auch handliche Abmessungen, hohe Fahrdynamik und Wendigkeit überzeugen.

Passend zum Wintereinbruch in Europa präsentiert Mercedes-Benz Vans den neuen Vito jetzt auch als Mercedes-Benz Vito 4x4, der ab sofort bestellbar ist.

Vito ab. Er ist der einzige MidsizeVan, der mit Vorderradantrieb, Hinterradantrieb und jetzt auch mit permanentem Allradantrieb verfügbar ist. Die Antriebstechnik des Vito 4x4 basiert auf dem Vito mit Hinterradantrieb mit Wandler-Automatikgetriebe und elektronisch geregelter Kraftverteilung. Technologisch ist sie eng verwandt mit den AllradAntrieben, die in Mercedes-BenzPkw verbaut sind. Die neuen Sicherheitssysteme ATTENTION ASSIST und der Seitenwind-Assistent sind beim Vito 4x4 wie bei den bisher eingeführten Vito Teil des Serienumfangs. Souverän sind

Der Allrad-Transporter bietet Gewerbe-Profis das entscheidende Mehr an Traktion in Eis und Schnee sowie auf Baustellen und Feldwegen. Seine wichtigsten Pluspunkte darüber hinaus sind handliche Abmessungen, hohe Fahrdynamik und Wendigkeit. Mit dem neuen Vito 4x4 schließt Mercedes-Benz Vans die Einführung des neuen

n News

DanubeTruck Rankweil liefert 37 neue DAF-LKWs an JCL Logistics

Deutscher Markt für Bucher Verlag wichtig Foto: Bucher-Verlag

Hochbetrieb herrscht zur Zeit in der Vorarlberger Niederlassung des Nutzfahrzeughändlers DanubeTruck in Rankweil. Im Rahmen eines Großauftrages wurden kürzlich die ersten von insgesamt 37 neuen DAF-Nutzfahrzeugen an das renommierte Schweizer Transportunternehmen

JCL Logistics mit Sitz in Zug übergeben. In den nächsten Wochen ist DanubeTruck Rankweil für die Aufbereitung, Einschulung und Übergabe der nagelneuen Euro 6 DAF-LKWs an das Schweizer Logistikunternehmen verantwortlich. Besonders erfreut ist Markus Monz, Niederlassungsleiter von DanubeTruck Rankweil, über die Reparatur- und Wartungsverträge.

Foto: DanubeTruck

GF Michelle Bucher und Sieglinde Götze von götze consulting & pr.

Bucher Verlag hat seinen Hauptsitz in Hohenems sowie Standorte in Wien und Vaduz. Jährlich werden zwischen 60 und 80 neue Buchtitel auf den Markt gebracht. Geschäftsführerin Michelle Bucher betont, dass der deutsche Markt für den Verlag sehr wichtig ist: „Jetzt wollen wir auch eine Niederlassung in Deutschland aufbauen. Dafür setzen wir auf professionelle Pressearbeit und haben uns für götze consulting & pr entschieden!“

nicht nur die Leistungen des neuen Allrad-Vans auf rutschigem Untergrund oder im Anhängerbetrieb, sondern auch seine Motorperformance: Der neue Vito 4x4 ist als 119 BlueTEC mit dem stärksten lieferbaren Motor ausgestattet. Der Antriebsstrang des neuen Vito 4x4 wurde so konstruiert, dass der Allrad-Transporter nur 1,91 m hoch ist – also nicht größer als der Vito mit Vorder- oder Hinterradantrieb. Dadurch kann der Vito 4x4 die meisten Tiefgaragen und Parkhäuser nutzen und somit auch problemlos Transportaufgaben im innerstädtischen Verkehrsraum erfüllen.

V.l.n.r.: Björn Speer (Geschäftsführer DanubeTruck), Thomas Niederer (Managing Director JCL Logistics), Johan Doensen (International Fleet Sales Manager DAF Trucks N.V.) und Markus Monz (Filialleiter DanubeTruck Rankweil).

n Jubiläum Bernadette Tagwerker feiert Jubiläum als Bilanzbuchhalterin Im Herbst 1999 eröffnete Bernadette Tagwerker als selbstständige Bilanzbuchhalterin ein eigenes Büro, unter Tagwerker Bilanzbuchhalter KG, in Hohenems. Zu diesem Zeitpunkt war sie eine der ersten Bilanzbuchhalterinnen, die von der Paritätischen Kommission bestellt wurden. Ihre Klienten setzen sich aus Klein- und Mittelbetrieben, auch Jungunternehmern und Betriebsgründern sowie Grenzgängern und KleinGewerbetreibenden aus allen Branchen zusammen. Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich von der Lohnverrechnung über die Buchhaltung bis zur Erstellung der Bilanz und Steuererklärung, Bilanz nach Bibu Gesetz. „Eine individuelle und persönliche Beratung ist für mich Voraussetzung für eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Tagwerker.

n Personalia Neue Führung bei KäseStrasse Caroline Merlin wurde mit Februar 2015 als hauptamtliche Geschäftsführerin der KäseStrasse Bregenzerwald bestellt. Die Dornbirnerin mit familiären Wurzeln im Bregenzerwald löst den InterimsGeschäftsführer Lothar Eiler ab, der die Geschicke der KäseStrasse in den vergangenen zwei Jahren ehrenamtlich geleitet hat.


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

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für die spätere Berufswahl. Mit der Initiative JuWi bilden wir eine Brücke zwischen Schulen und regionalen Handwerks- und Gewerbebetrieben“, schildert Projektleiter Rainer Rain Hartmann von E-We den E-Werken Frastanz als JuWi-P JuWi-Partnerbetrieb.

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Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

24 · Die Wirtschaft

Österreich Weniger Bürokratie im Betriebsanlagenrecht Ungefährliche Kleinstanlagen sind künftig nicht mehr genehmigungspflichtig – damit werden vor allem Kleinbetriebe entlastet. Ungefährliche Kleinanlagen werden von der gewerberechtlichen Genehmigungspflicht befreit. Das legt die neue Genehmigungsfreistellungsverordnung fest, die letzte Woche in Begutachtung gegangen ist. „Wir freuen uns, dass die Bundesregierung diese Forderung der Wirtschaftskammer aufgegriffen hat und damit eine wesentliche bürokratische und finanzielle Entlastung für KMU in die Tat umsetzt“, betont WKÖGeneralsekretärin Anna Maria Hochhauser. Jährlich gibt es bis dato österreichweit rund 15.000 Genehmigungsverfahren für gewerbliche Betriebsanlagen. Durch die neue Genehmigungsfreistellungsverordnung können davon nach vorliegenden Einschätzungen rund

2.800 Verfahren, also knapp 20 Prozent, eingespart werden. Bisher gab es österreichweit unterschiedliche Handhabungen; dieser Graubereich in der Vollzugspraxis wird durch die neue Verordnung beseitigt. Künftig gibt es für viele Betriebstypen eine klare Trennlinie zwischen dem genehmigungspflichtigen Bereich und dem Bereich, der keine Genehmigung benötigt. Von

dieser Erleichterung sind rund 90.000 Betriebe betroffen. Hochhauser: „Für die Betriebe bedeutet das kürzere Verfahren, mehr Rechtssicherheit und zugleich eine spürbare Kostenersparnis. Für neue Verfahren beträgt das Kosteneinsparungspotenzial unseren Schätzungen zufolge rund 6,6 Millionen Euro, insgesamt liegt die Ersparnis laut Wirtschaftsministerium bei rund

Frisörinnen und Frisöre benötigen künftig keine eigenständige Betriebsanlagengenehmigung mehr. Fotos (3): WKÖ

15 Millionen Euro. Zudem haben die Behörden weniger Verwaltungsaufwand und damit mehr Ressourcen, um andere Genehmigungsverfahren rascher abwickeln zu können. Damit haben wir einen großen Entlastungsschritt für unsere Betriebe durchgesetzt.“ In Zukunft benötigen kleine Einzelhandelsbetriebe, Bürobetriebe wie Reisebüros, Lager, Kosmetik-, Fußpflege- und Massagebetriebe, Frisöre, Floristen und Bandagisten, Änderungsschneidereien, Schuhservicebetriebe und Fotografen keine eigenständige Betriebsanlagengenehmigung mehr. Sonstige Genehmigungspflichten, zum Beispiel nach dem Baurecht, bleiben bestehen. Nicht berücksichtigt ist in der Verordnung der Lebensmittelhandel. Für diesen Bereich bleibt es dabei, dass eine Genehmigungsfreistellung im Einzelfall möglich ist, wenn es kein Belästigungspotenzial gibt (zB weil von gastronomische Nebenrechten kein Gebrauch gen macht wird).

Klarheit bei Mitarbeit von Familienangehörigen im Betrieb erreicht Ab sofort ist ein neuer Leitfaden für Unternehmen auf wko.at verfügbar. In den vergangenen Jahren haben sich Beschwerden von Gastronomen und Hoteliers gehäuft, dass Mitarbeit von Familienangehörigen im Betrieb bei der gemeinsamen Prüfung aller lohnabhängigen Abgaben unterschiedlich interpretiert wurde. „Nun gibt es die erfreuliche Nachricht, dass wir diesen unbefriedigenden Zustand für unsere Mitglieder beenden konnten“, freut sich Petra Nocker-Schwarzenbacher, Bundesspartenobfrau der Tourismus- und Freizeitwirt-

schaft. Gebietskrankenkassen, SVA, WKÖ, Sozial- und Finanzministerium haben sich auf ein Merkblatt geeinigt, das rückwirkend mit 1.1.2015 als Leitfaden für Unternehmer und Behörden dient. Nocker-Schwarzenbacher: „Ein großer Erfolg für unsere rund 90.000 Tourismusbetriebe, die großteils als Familienbetriebe geführt werden.“ Demnach spricht etwa die Beschäftigung bei vereinbarter Unentgeltlichkeit von Ehegatten, eingetragenen Partnern, Lebensgefährten und Kindern gegen ein Dienstverhältnis. Eltern und Großeltern, die Alterspension beziehen sowie unentgeltlich und nicht betriebsnotwendig aushel-

fen, zählen nun a priori zu jener Gruppe, bei der kein Dienstverhältnis angenommen wird. Auch die Judikatur anerkennt familiäre Mittätigkeit voll. Sofern die Mitarbeit aber entgeltlich und nicht als Aushilfe erfolgt, ist selbstverständlich ein Dienstverhältnis mit entsprechender kollektivvertraglicher Entlohnung und Sozialversicherung gegeben. Ein weiterer Erfolg: Freies Essen und Getränke bei unentgeltlicher Mitarbeit wird in der Gastronomie/Hotellerie nicht als Sachbezug gewertet und begründet auch kein Dienstverhältnis. n Das Merkblatt finden Sie unter: ‣ http://wko.at/Familienhafte-Mitarbeit

„Österreichs Wirtschaft ist von klein- und mittelständischen Familienbetrieben geprägt. Ein wesentliches Standbein unserer Unternehmen ist die familiäre Aushilfe im Bedarfsfall.“ Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

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E-Business Der E-Day wird am 5. März über fünf parallel laufende Livestreams ins Internet übertragen.

Leitl: „Export stützt Wachstum“

Das schwache Wachstum macht den Betrieben zu schaffen. Ein Lichtblick für die heimische Wirtschaft ist einmal mehr der Außenhandel als traditioneller Wachstumstreiber. „Der Export bleibt Stütze des Wohlstandes. Der Rückblick auf das Jahr 2014 zeigt, dass unsere Exportunternehmen wieder einmal hervorragend gearbeitet haben. Schließlich werden sie mit einem Ausfuhrvolumen über jenem des Vorjahres – also 125,8 Milliarden Euro - erneut ein Alltime-high einfahren“, so WKÖPräsident Christoph Leitl. Das Plus wird aber moderat ausfallen, den Hochrechnungen der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA zufolge etwa in Höhe von 1,5 Prozent (127,7 Milliarden Euro Exportvolumen). Für 2015 erwartet die Wirtschaftskammer ebenso einen Anstieg der Exporte von 1,5 Prozent (auf knapp 130 Milliarden Euro Exportvolumen). Österreichs Wirtschaft ist eng mit den EU-Märkten verflochten.

Über 68 Prozent des Außenhandels werden hier abgewickelt, wobei Deutschland mit einem Anteil von über 30 Prozent der Exporte und mehr als 37 Prozent der Importe Österreichs mit Abstand wichtigster Handelspartner ist. Betrachtet man den gesamten europäischen Raum, so gehen sogar 80 Prozent der heimischen Ausfuhren in diese Region. Dahinter folgen mit großem Abstand die anderen Kontinente: rund 9 Prozent der Exporte gehen nach Asien, 8 Prozent nach Amerika und nur etwas über 1 Prozent nach Afrika. Die Globalisierung verlange jedoch eine stärkere Fokussierung über die Landesgrenzen hinaus – aber nicht nur in die Nachbarländer, sondern vor allem auf Grund der Verschiebung der globalen Wirtschaftszentren in die Märkte in Übersee, so Leitl: „Da gibt es großes Potenzial in jenen Regionen, die konjunkturell besser dastehen als der europäische Wirtschaftsraum.“ Dementsprechend liegt auch ein Schwerpunkt des Exportförderprogramms im Rahmen der

Internationalisierungsoffensive „wenn wir nicht im internationago-international in Übersee. 50 len Wettbewerb zurückbleiben Prozent der Auslandsveranstal- wollen“, so der WKÖ-Präsident. tungen beziehen sich schon jetzt „Nur ein Prozent Wachstumsunauf Märkte außerhalb Europas, terschied bedeutet grob geschätzt und die Hälfte der mehr als 100 3 Milliarden Euro Wertschöpfung, AußenwirtschaftsCenter der AUS- 25.000 Arbeitsplätze und 1,5 MilSENWIRTSCHAFT AUSTRIA sitzt liarden Steuereinnahmen. Also in Übersee-Destinationen. heißt es um jeden Prozentpunkt kämpfen , Leitl: „Die Märkte mit kämpfen“, unterstreicht Inun fordert nachgroßem Export- und In Leitl und ial haltig vestitionspotenzial haltige Struktur„Der Überseeref ht finden wir nicht reformen in der V mehr in Kerneu-- handel muss gestärkt Verwaltung, b Gesundheit ropa. Neben der werden. In den Emer- bei u nach wie vor und Pensioging Markets gibt es n sowie eine wichtigen Benen s arbeitung der steuerliche und großes Potenzial für b klassischen Exbürokratische Exporteure.“ En portdestinatioEntlastung der uWir nen in Europa lauWirtschaft. „Jetzt Christoph Leitl uf in brauc tet die Devise: Auf braucht es rasch Wachstu die Emerging Markets Wachstumstreiber, etd h eine i d Zukunft. Z k ft der Gegenwart und wa durch WohnbauDie heimische Wirtschaft braucht Offensive, durch die Ausweitung die Stärkung des Wachstums- der thermischen Sanierung oder treibers Export durch gezielten Investitionsanreize. Auch zur AnMitteleinsatz und den Abbau von kurbelung des privaten Konsums Handelshemmnissen.“ sollte man Hebel in Bewegung Neben der Stützung des Exports setzen, zum Beispiel durch eine brauche die Wirtschaft aber drin- steuerbegünstigte Mitarbeitergend weitere Wachstumsimpulse, Prämie.“ n


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Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

Service Auflösung in der Probezeit Stehen Dienstnehmern auch bei Auflösung in der Probezeit aliquote Sonderzahlungen und eine Urlaubsersatzleistung zu? Ob und ab welchem Zeitpunkt einem Dienstnehmer Sonderzahlungen zustehen, regelt der anzuwendende Kollektivvertrag.

Dienstverhältnis: Ende nach zwölf Tagen In diesem konkreten Fall ging es um das Dienstverhältnis eines Arbeiters, das dem Kollektivvertrag der Gastronomie unterliegt und

Weitere Infos

Christl Marte-Sandholzer WKV-Rechtsservice T 05522/305/323

das nach zwölf Tagen, also noch innerhalb der 14-tägigen Probezeit, aufgelöst wurde. Der Kollektivvertrag in der Gastronomie verlangt ausdrücklich eine Wartezeit für Sonderzahlungen, sodass erst jene

Arbeiter in der Gastronomie Anspruch auf Sonderzahlung haben, die auf eine zumindest zweimonatige Betriebszugehörigkeit kommen. Bei der Auflösung von ArbeiterDienstverhältnissen in der Gastronomie innerhalb der 14-tägigen Probezeit stehen also keine Sonderzahlungen zu.

Urlaub nicht auf ganzen Tag aufzurunden In der kurzen Zeit bis zur Auflösung eines Dienstverhältnisses in der Probezeit wird oft kein Urlaub verbraucht, zumal häufig auch kein ganzer Urlaubstag aliquot anwächst. So entstehen bis zur Auf-

lösung eines Dienstverhältnisses mit vereinbarter Fünf-Tage-Woche nach zwölf Kalendertagen gerade einmal 0,82 Urlaubstage aliquot. Der Dienstgeber muss diesen aliquot entstandenen Urlaub beim Abrechnen der Urlaubsersatzleistung zwar nicht kaufmännisch auf einen Tag aufrunden, er darf ihn jedoch auch nicht weglassen. Vielmehr ist in diesem Fall eine Ersatzleistung von 0,82 Urlaubstagen abzurechnen. Auch bei der Abmeldung lösen die 0,82 Tage Urlaubsersatzleistung keine Verlängerung des „Ende Entgelts“ aus, da auch hier kein kaufmännisches Aufrunden erforderlich ist.

Investition mit 1000 Euro gefördert

… eine sogenannte Anwesenheitsprämie auch im Krankenstand zu bezahlen ist? Das Krankenentgelt umfasst jene regelmäßigen Bezüge, die der Arbeitnehmer erhält, wenn er arbeitet. Somit ist die Anwesenheitsprämie auch im Krankenentgelt zu bezahlen (9ObA283/88). … ein Rücktritt vom Dienstvertrag immer dann möglich ist, wenn eine Probezeit vereinbart worden ist bzw. der Kollektivvertrag eine Probezeit vorsieht? Eine Probezeit ermöglicht es dem Arbeitgeber sowie dem Arbeitnehmer das Dienstverhältnis jederzeit zu lösen. Es ist nicht notwendig, dass das Dienstverhältnis somit erst angetreten werden muss und erst dann aufgelöst werden kann.

Ich habe vor vier Jahren mein Unternehmen gegründet und plane nun eine größere Investition. Kann ich dafür eine Förderung beantragen?

güter. Der Rechnungsbetrag muss mindestens 150 Euro betragen. Achtung: Investitionen in Fahrzeuge, gebrauchte Wirtschaftsgüter oder in Marketingaufwand sind nicht förderbar!

Vor maximal 5 Jahren Die Bundesförderstelle Austria Wirtschaftsservicegesellschaft (AWS) bietet für Jungunternehmer (alle Branchen außer Tourismus) interessante Förderungen. Einer davon ist der „Start-upScheck“: Für Investitionen zwischen 5000 und 20.000 Euro gibt es dabei einen pauschalen Zuschuss von 1000 Euro.

Beantragbar ist der Scheck von Jungunternehmern, die vor

Weitere Infos

Maschinen, Software, bauliche Maßnahmen Gefördert wird beispielsweise die Investition in Maschinen, maschinelle Anlagen, Geschäftsausstattung, Einrichtung, Hard- und Software, bauliche Maßnahmen oder geringwertige Wirtschafts-

Dr. Heike Müller WKV-Förderservice T 05522/305/312

maximal fünf Jahren ihr Unternehmen gegründet haben. Der Unternehmer muss erstmals eine wirtschaftlich selbstständige Tätigkeit ausüben und eine unselbstständige Beschäftigung zur Gänze aufgeben. Außerdem muss es sich um ein kleines Unternehmen handeln (weniger als 50 Mitarbeiter, maximal zehn Millionen Euro Umsatz oder Bilanzsumme).

Antrag vor der Investition stellen Wichtig ist, dass der Förderantrag vor Projektbeginn oder der Investition bei der AWS eingebracht wird. Projekte, die vor Einreichung des Förderantrags begonnen wurden, sind nicht förderbar. Der Antrag wird auf der Homepage der AWS ausgefüllt und online übermittelt. Der Projektdurchführungszeitraum beträgt zwölf Monate.


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

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Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Achtung bei Fotos aus dem Internet Ich möchte auf meiner Homepage einige Fotos aus dem Internet verwenden. Worauf muss ich dabei achten? Fotos aus dem Internet zu übernehmen, ist zwar aus technischer Sicht kein Problem, aber rechtlich grundsätzlich unzulässig. Das gilt insbesondere für das Übernehmen fremder Fotos oder auch das Einscannen einer Karte auf die eigene Website, den Auftritt auf einer Plattform oder bei einem sozialen Medium. Besonders bei scheinbar kostenlosen Fotos im Internet ist zu beachten, dass diese oft nur für den privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt werden und in den Allgemeinen Bedingungen gewerbliche Nutzungen in der Regel nicht erlaubt sind.

Urheberrecht ist laufend zu kontrollieren Jeder Unternehmer sollte daher laufend kontrollieren, ob für die von ihm oder seinem Webmaster online gestellten Fotos oder auch Land- oder Stadtkarten eine Zu-

Auch bei der Verwendung von Fotos aus dem Internet ist das Urheberrecht zu beachten.

stimmung des Urhebers vorliegt, diese nutzen zu dürfen. Dabei berechtigt beispielsweise der Kauf einer papiernen Stadtkarte noch nicht dazu, einen Ausschnitt daraus auch im Internet zu nutzen, um einen Anfahrtsplan darzustellen. Grundsätzlich entstehen die Rechte des Urhebers automatisch mit der Schaffung des Werks. Das Urheberrecht räumt dem Urheber

Hintergrund

Jedes noch so einfache Foto ist geschützt

Unter einem Werk versteht der Gesetzgeber „eigentümliche geistige Schöpfungen“, insbesondere auf dem Gebiet der Literatur, einschließlich von EDV-Programmen, der darstellenden Kunst (Grafik) sowie der Ton- und Filmkunst. Demnach sind f f f f f

Texte, Musikkompositionen, grafische Gestaltungen (auch auf Websites), Bilder, Fotos und Filme, Datenbanken

jedenfalls dann vom Urheberrechtsschutz erfasst, wenn es sich dabei nicht um herkömmliche Gestaltungen handelt, also eine gewisse Originalität

einerseits die Verwertungsrechte (beispielsweise das Recht, das Werk im Internet auf Abruf zur Verfügung zu stellen) und andererseits Urheberpersönlichkeitsrechte (zum Beispiel das Recht auf Nennung des Namens) ein. Für die Entstehung der Rechte des Urhebers bedarf es keines Formalakts, wie einer Registrierung oder eines so genannten Copyrightvermerks „©“, sondern dafür reicht die Aufnahme des Fotos an sich.

(schöpferische Eigenart) in diesen Werken zum Ausdruck kommt. Nicht geschützt sind allerdings Ideen, auch wenn sie noch so originell sein sollten.

Das Urheberrecht schützt ganz verschiedene Arten von geistigen Leistungen, wie Literatur, Musik oder Fotos. Voraussetzung für den urheberrechtlichen Schutz solcher Werke ist, dass diese eigene geistige Schöpfungen ihrer Urheber sind. Dabei müssen durch freie kreative Entscheidungen deren Persönlichkeiten zum Ausdruck kommen. Bei Fotos besteht nicht nur ein Schutz für urheberrechtliche Werke, sondern auch für jede andere Art von Foto. Das bedeutet, es darf kein Foto ohne Zustimmung des Fotografen auf dem eigenen Server abgespeichert werden, um im Internet zur Verfügung gestellt zu werden.

Außerdem darf das Foto nicht verändert und es muss der Urheber genannt werden. Auch wenn nur gegen eine dieser Normen verstoßen wird, kann eine Abmahnung berechtigt sein. Davon zu unterscheiden sind Ansprüche von Personen wegen Personen und Sachen, die auf einem Foto abgebildet sind. Ein Foto darf nämlich nicht berechtigte Interessen von Abgebildeten verletzen (zum Beispiel Einsatz eines Portraitfotos zu Werbezwecken, ohne die Zustimmung dieser Person eingeholt zu haben). Dies nennt man das „Recht am eigenen Bild“.

Weitere Infos

Mag. Sebastian Knall WKV-Rechtsservice T 05522/305/291


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

28 · Service · Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Entgelt trotz Dienstverhinderung In welchen Fällen hat der Arbeitnehmer eigentlich Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Dienstverhinderung? Bei Vorliegen bestimmter persönlicher Dienstverhinderungsgründe muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Entgelt weiterzahlen, auch wenn dieser nicht am Arbeitsplatz erscheint.

Ausreichend wichtige Verhinderungsgründe Grundsätzlich sind nur Verhinderungsgründe zu entlohnen, die ausreichend wichtig sind oder die der Arbeitnehmer nicht in die Freizeit verlegen kann. Ist dies

der Fall, „behält der Arbeitnehmer für eine kurze Zeit den Anspruch auf sein Entgelt, wenn er durch wichtige, seine Person betreffende Gründe an der Arbeitsleistung verhindert ist“.

Verhinderungsgrund sofort bekannt geben Keine Dienstverhinderungsgründe sind etwa eine Jagdprüfung (weil es sich dabei nämlich um ein Hobby handelt), das Aufsuchen der Gewerkschaft wegen einer Auskunft oder ein Termin beim Anwalt (weil solche Termine natürlich auch außerhalb der Arbeitszeit festgelegt werden können). Zusätzlich

regeln

Kollektiv-

verträge in bestimmten Fällen bezahlte freie Tage, wie bei Eheschließung, Todesfällen, Wohnungswechsel oder Geburt eines Kindes.

Weitere Infos

Die Ansprüche sind bei Arbeitern und Angestellten zum Teil unterschiedlich. In den Arbeiter-Kollektivverträgen sind die entgeltpflichtigen Hinderungsgründe sowie die zulässige Dauer der Abwesenheit aufgezählt.

Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322

Angestelltengesetz beachten

Dies ist auch in den Angestellten-Kollektivverträgen der Fall.Jedenfalls ist der ArbeitnehFür Angestellte ist jedoch zusätz-mer verpflichtet, einen Verhindelich auch die Bestimmung desrungsgrund seinem Arbeitgeber Angestelltengesetzes zu beachten.unverzüglich bekannt zu geben.

Beim Betriebsübergang beachten Was ist ein Betriebsübergang und was passiert dabei mit den bestehenden Dienstverhältnissen? Im Zuge eines Betriebsüberganges übernimmt der Erwerber des Unternehmens automatisch die Arbeitnehmer mit ihren bestehenden Dienstverhältnissen. Die Arbeitnehmer sind somit aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen mit allen Rechten

Foto: WKO

Weitere Infos

Über die Details des Betriebsübergangs müssen die Arbeitnehmer schriftlich informiert werden.

Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324

und Pflichten zu übernehmen. Insbesondere bleibt für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche, wie Urlaub, Entgeltfortzahlung bei Krankheit, Kündigungsfrist und Abfertigung, weiterhin das Datum der Begründung des Dienstverhältnisses und nicht jenes des Betriebsüberganges maßgeblich. Übergangsbedingte Kündigungen sind dabei rechtsunwirksam.

Schriftliche Information an Arbeitnehmer

Hintergrund Ein Betriebsübergang liegt vor, wenn ein Betrieb oder Betriebsteil entgeltlich oder unentgeltlich übereignet wird, also zum Beispiel durch f f f

Verkauf, Schenkung oder Pächterwechsel.

Entscheidend ist, dass der Betrieb im Wesentlichen unverändert mit der bisherigen Organisationsstruktur, vorhandenen Betriebsmitteln und bestehendem Kundenstock weitergeführt wird.

Existiert im Unternehmen ein Betriebsrat, so ist dieser zu verständigen. Gibt es im Betrieb keine Arbeitnehmervertretung, sind die betroffenen Arbeitnehmer direkt vom Veräußerer oder Erwerber im Vorhinein schriftlich über den Betriebsübergang zu informieren. Konkret informiert werden muss über

mer sowie – die hinsichtlich der Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maßnahmen.

– den (geplanten) Zeitpunkt des Überganges, – den Grund des Überganges, – die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Überganges für die Arbeitneh-

Diese Information kann auch durch einen Aushang an einer geeigneten und für den Arbeitnehmer leicht zugänglichen Stelle im Unter-nehmen oder Betrieb erfolgen.


Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

Extra

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Partner der Gastronomie

Vorarlbergs Gastronomen sind zusammen mit ihren Partnern stark Die Vorarlberger Gastronomie genießt großes Ansehen weit über die Grenzen des Landes hinweg. Sie kann auf ganz starke Partner bauen.

Eine Küche in einem Gastronomiebetrieb gleicht heutzutage einer Hightech-Einrichtung. Küchenchefs müssen sich auf einen solchen Qualitätsstandard verlassen können, um ihr ganzes Können ausspielen zu können. Spezialisten, die höchste Qualität anbieten, gibt es dafür in Vorarlberg zur Genüge.

Sachgerechte Kühlung Bevor die Zutaten für eine Speise auf den Herd kommen, müssen sie gelagert werden und selbstverständlich frisch bleiben. Die sachgerechte Kühlung von Lebensmitteln stellt daher einen ganz wichtigen Bereich in der Gastronomie dar. Ohne die entsprechende Kältetechnik geht praktisch gar nichts.

Foto: Vorarlberg isst...

Erfolge erreicht man in der Regel nie allein und ohne Unterstützung anderer. So verhält es sich auch im Tourismus und in der Gastronomie. Was kann ein Zauberer in der Küche schon zustande bringen, wenn ihm die nötige Hardware dazu fehlt?

In einer topmodernen Küche macht das Kochen Jung und Alt Spaß.

Dabei gilt es natürlich ebenfalls zu beachten, dass die Kühlung keine Unsummen an Kosten verschlingt. Modernen, energiesparenden Systemen muss man hier den Vorzug geben. Dabei greifen die heimischen Gastronomen gerne auf das Know-How von Vorarlberger Kältetechnikspezialisten zurück.

Angepasste Lösungen Es braucht jedenfalls bei den Geräten in Gastronomieküchen maßgeschneiderte Lösungen, die an die jeweiligen Bedürfnisse des Betriebs angepasst sind.

Die Gäste können die Köstlichkeiten auf den Tellern freilich nur genießen, wenn auch die Einrichtung des Lokals passt. Bei der steht neben dem notwendigen Komfort ebenfalls das Ambiente im Vordergrund.

Regionale Zutaten Freilich: Einrichtung hin, Ambiente her. Die Zutaten spielen die Hauptrolle in der Gastronomie. Gerade in diesem Bereich können die Gastronomen im Land auf erstklassige Partner setzen, die Frische und Regionalität garantieren.

Regionalität, Qualität und optimale Vernetzung zwischen Landund Gastwirten: Das sind die Grundpfeiler einer landesweiten Offensive der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKV, die ermöglichen, dass frische, regionale Produkte in den Küchen landen.

Drehscheibe „LandGut“ Die Initiative „LandGut“ der WKV stellt die Drehscheibe zwischen Produzenten und Gastronomen dar, sodass heimische Frische in den Lokalen bis auf die Teller gelangt. n

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Nr. 9-10 · 27. Februar 2015

30 · Partner der Gastronomie · Die Wirtschaft

Massivholzmöbel zu 100 % hergestellt in Vorarlberg

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Nr. 9-10 · 27. Februar 2015 Die Wirtschaft

· Partner der Gastronomie · 31

In der Creativ Brauerei von Mohren sein eigenes Bier brauen und nach 5 Wochen zur Verkostung abholen.

Brauerei zum Anfassen An einem Tag zum eigenen Bier Interessierte Biergenießer können unter Anleitung eines erfahrenen Brauers an nur einem Tag in der Creativ Brauerei von Mohren ihr eigenes Bier brauen. Durch Verkostungen und Tipps des Fachmannes wird Wissen über Bierstile, Glaspflege und Bierkultur ebenso vermittelt, wie die wichtigsten Handgriffe

des traditionsreichen Brauhandwerks. Ein Bock soll es sein? Oder doch lieber Pils? Englisches Porter? Diese Frage entscheidet die Gruppe selbst. In der Creativ Brauerei können auch weniger bekannte Biersorten produziert werden. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich von der Leidenschaft des Brauers anstecken und entwickeln Sie mit ihm gemeinsam bierige Ideen.

Angehende Jungbrauer Um den eigenen Gerstensaft herstellen zu können, sind einige Schritte und Zeit notwendig. Das Klein-Sudwerk wird von Hand betrieben. Was ist zu tun? Malz schroten, einmaischen, läutern und Würze kochen. Und etwa nach 8 Stunden und der Hopfengabe kann das Bier für die Gärung vorbereitet werden. Aber in der Creativ Brauerei wird dafür ge-

sorgt, dass die angehenden und tatkräftigen Jungbrauer gestärkt werden. Natürlich mit einem frisch gezapften Mohren und einer herzhaften Jause sowie viel spannender Unterhaltung. Und dann, nach 5 Wochen, ist es soweit. Das eigene Meisterwerk kann zur Verkostung abgeholt werden. Informationen und Termine unter: www.mohrenbrauerei.at

Ein weiteres Restaurant mit Sitzmöbeln von Längle Hagspiel Man nehme Wissen, modernste Technik und Leidenschaft für das Handwerk. Weiters eine große Portion Ausdauer, Durchhaltevermögen und Qualitätsbewusstsein verbunden mit unserer heimischen Tradition.

Menschen, die so denken, sind Voraussetzung dafür, dass Kleinund Mittelbetriebe in unserer Region Bestand haben. Wir danken der Familie Schatz, dass sie für das neu errichtete Hotel mit angeschlossenem Restaurant auf die Erfahrung von Längle Hagspiel vertraut hat. Mehr über Längle Hagspiel und seine Produkte finden Sie unter www.stuhl.at

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Längle Hagspiel bietet eine 100%ige Fertigungstiefe in Höchst am Bodensee (A) Seit 1.3.2011 Tochterunternehmen Längle Hagspiel Schweiz Produktpalette: Stühle, Bänke und Tische in Massivholz Höchste Qualität mit edlen Materialien in sorgfältigster Verarbeitung

n Kontakt Längle & Hagspiel GmbH & Co KG Im Schlatt 28 6973 Höchst Tel +43 5578 75292 office@stuhl.at www.stuhl.at Hotel Metzgerei Schatz – LH13 sowie TBM Tische.


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32 · Werbung · Die Wirtschaft

Geld verdienen beim Studieren? Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg kombiniert ein Hochschulstudium mit einer praktischen Berufsausbildung in einem Unternehmen. Dadurch erhalten die Studierenden schon während des Studiums ein monatliches Gehalt. Bisher stellte sich nach der Matura die Frage: „Studieren oder gleich in die Berufswelt einsteigen?“ So auch für die HAK-Absolventin Ramona Biedermann: „Natürlich wollte ich Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen, aber mit meiner HAK-Ausbildung konnte ich nicht im Bereich Technik tätig werden, der mich eigentlich interessierte. Dann hat uns ein Lehrer den Studiengang Elektrotechnik Dual vorgestellt. Ich fand dieses neue Studienmodell sehr ansprechend, da es einen alternativen Einstieg in die Berufswelt bot.“ Für Daniel Frick, der schon berufstätig war, stellte sich die Situation etwas anders dar: „Ich hatte mich dazu entschieden zu studieren bzw. mich weiterzubilden. Elektrotechnik Dual war da perfekt: Zum einen deckt sich das Studium mit meinen persönlichen Interessen, zum anderen bleibe ich so finanziell unabhängig.“

Anstellung bei ausgewählten Partnerunternehmen Mit dem neuen dualen Studienmodell ist dies möglich. Es kombiniert ein Elektrotechnikstudium

Zurzeit sind Ramona und Daniel im zweiten Semester und erhalten eine fundierte Grundlagenausbil-

dung an der FH Vorarlberg. „Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Studium sind sehr positiv. Für mich als HTL-Absolvent, der schon länger nichts mehr mit der Materie zu tun hatte, ist das Niveau und der Schwierigkeitsgrad genau richtig. Im ersten Semester konnte ich mein Wissen gut auffrischen und mir auch neues Wissen aneignen. Außerdem sind die Dozentinnen und Dozenten sehr hilfsbereit und unterstützten uns in unserem Einführungsprojekt sehr“, beschreibt Daniel seinen Einstieg ins Studium. Für die Quereinsteigerin Ramona war das erste Semester recht intensiv: „Die neue ‚Fachsprache’ und die neuen Themenbereiche waren eine ziemliche Herausforderung für mich. Ich verbrachte viele Stunden in der FH, um das Gelernte nochmals zu wiederholen. Meine KommilitonInnen waren dabei eine große Hilfe. So habe ich mich durchgebissen und bin stolz darauf!“ Studiengangsleiter Franz Geiger erklärt dazu: „Wir möchten mit Elektrotechnik Dual sowohl AHS- als auch BHS-Absolventinnen ansprechen. Durch die fundierte Grundlagenausbildung im ersten Studienjahr ist das Studium für alle machbar, die sich für Technik interessieren, ob mit oder ohne technischer Vorbildung.“ Ab dem dritten Semester wechseln die Studierenden von Elektrotechnik Dual im 3-Monatszyklus zwischen Ausbildungsunternehmen und Hochschule. Das bedeutet, sie studieren an der FH Vorarlberg und vertiefen die Studieninhalte im Unternehmen, sozusagen „on the job“.

„Ich bin wirklich glücklich, dass ich mich für Elektrotechnik Dual entschieden habe. Die Atmosphäre und die Unterstützung von allen Seiten sind überwältigend.“ Ramona Biedermann, Studentin Elektrotechnik Dual

„Da ich zuvor schon gearbeitet habe, ist diese Kombination aus Studium und Anstellung in einem Unternehmen für mich die ideale Möglichkeit für ein Technikstudium.“ Daniel Frick, Student Elektrotechnik Dual

an der FH Vorarlberg mit einer praktischen Berufsausbildung in einem Unternehmen. Dabei arbeitet die Hochschule eng mit ausgewählten Partnerunternehmen zusammen. Die Studierenden sind ab dem dritten Semester bei einem dieser Partnerunternehmen angestellt und beziehen ein monatliches Gehalt. „Diese Form des Studierens ist in Vorarlberg noch relativ neu, international aber bereits sehr erfolgreich“, erklärt Studiengangsleiter Prof. (FH) DI Dr. Franz Geiger „Den Studierenden ermöglicht es den Einstieg in namhafte Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen.“ Ramona Biedermann hat sich für einen Ausbildungsplatz bei Omicron entschieden: „Da ich selbst in Klaus wohne, kam ich schon sehr früh mit Omicron und seiner einzigartigen Unternehmensphilosophie in Berührung. Deshalb wollte ich schon immer ein Teil der Omicron Familie sein.“ Daniel Frick wird seine praktische Berufsausbildung bei Gantner technologies machen. Er hat die Firma bei der Jobmesse in der FH Vorarlberg letztes Jahr kennengelernt: „Mein persönliches Ziel ist es, mich mehr mit Mikrocontroller und deren Programmierung auseinanderzusetzen. Da Gantner technologies genau diese Tätigkeit ausübt, war dies der beste Platz für mich.“

Einstieg AHS- und BHS-AbsolventInnen

 Zitate „Bei Elektrotechnik Dual arbeiten die Studierenden bereits während des Studiums an ihrer Berufslaufbahn, während andere sich noch Gedanken um ihre berufliche Zukunft machen.” Prof. (FH) DI Dr. Franz Geiger, Studiengangsleiter

Die Vorteile für Studierende u

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Kombination eines Hochschulstudiums und einer praktischen Berufsausbildung in einem Unternehmen Fundierte Grundlagenausbildung im 1. Studienjahr – besonders wichtig für Studierende mit mangelnder technischer Vorbildung Anrechnung großer Teile des 1. Semesters für HTL-Absolventinnen und -Absolventen möglich Anstellung in einem Partnerunternehmen ab dem 3. Semester, dadurch wertvolle Praxiserfahrung in professionellem Umfeld schon während des Studiums; monatliches Gehalt Studien- und Praxisphasen wechseln ab, dadurch keine Doppelbelastung Gezielte Ausbildung für die Anforderungen in der heutigen Berufswelt Kontakt Elektrotechnik Dual Bernadette Auer Studiengangsadministration T +43 5572 792 5800 elektrotechnik-dual@fhv.at www.fhv.at/etdual

 Factbox Bachelorstudium Elektrotechnik Dual“ f Studiendauer: 6 Semester f Studieninhalt: 1. Studienjahr: technischnaturwissenschaftliche Grundlagen 2./3. Studienjahr: Elektrotechnik/Elektronik, Methodenund Wirtschaftskompetenz, Sprachen, Informatik., Mathematik und Systemtheorie, Ausbildung in der Praxis f Infoabend Technik Studiengänge 19. Februar, 17 Uhr f FH OFFEN – Tag der offenen Tür 20. März, 16 bis 22 Uhr FH Vorarlberg Hochschulstraße 1, Dornbirn www.fhv.at


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