Die Wirtschaft Woche 47 bis 49 - 23. November 2018

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Die Wirtschaft Foto: Eva Sutter

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Woche 47-49 · 23. November 2018

Vorhang auf für unsere erfolgreichen Lehrlinge

www.mayer.co.at

Fulminanter 11. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie. S. 8+9

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Wichtige Weichenstellungen

Lehre bewegt

Das Wirtschaftsparlament der Wirt-

über 300 Ausbildungsverantwort-

schaftskammer tagte zum 5. mal in

liche nahmen am 3. Vorarlberger

dieser Legislaturperiode.

Ausbilderforum teil. seite 4+5

seite 18+19

WAAGEN AUS- & KENNZEICHNUNGS SYSTEM www.bein.at


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

Magazin n h

n I themen der Woche

10-16

regionale Lehrlingsmessen. MitmachMeass, Lehre im Walgau und LET‘S WERK boten vielen Jugendlichen die ideale Möglichkeit, sich in der Region alle wichtigen Informationen zur beruflichen Zukunft zu holen. 10

Foto: Dietmar Mathis

EPU-Erfolgstag 2018. Dass Unternehmergeist und nicht Betriebsgröße entscheidend für den Erfolg ist, zeigte dieser Tag für EinPersonen-Unternehmen eindrucksvoll. 12

Weihnachten naht. Eine Telefonumfrage hat gezeigt, dass fast 90 Prozent der Vorarlberger Weihnachtsgeschenke kaufen werden. Gutscheine sind das beliebteste Präsent. 16

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, E markus.steurer@media-team.at, Mobil: 0664/88234240 Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.379 (1. Halbjahr 2018) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

„Zügige Genehmigungsverfahren sind ein Vorteil für den Wirtschaftsstandort“ Die Dauer von Genehmigungsverfahren ist ein wichtiger Standortfaktor. Dementsprechend hat sich auch die Bundesregierung in ihrem Koalitionsabkommen zur Erleichterung und Beschleunigung von Investitionen bekannt, die in besonderem Maß dem Allgemeininteresse dienen. Die Wirtschaftskammer begrüßt die Umsetzung dieses Vorhabens durch das am Mittwoch im Ministerrat beschlossene Standort-Entwicklungsgesetz Gerade beim Infrastrukturausbau sprengt die Dauer der UVP-Verfahren die gesetzlichen Limits immer wieder um ein Vielfaches. Investitionsvorhaben, die für das Gemeinwohl wichtig sind, wie zum Beispiel Projekte für die Versorgungssicherheit bei Strom oder der Eisenbahnausbau, stecken in endlosen Warteschleifen. Das kostet nicht nur die Steuerzahler Unsummen, sondern auch Arbeitsplätze. Hier setzt das Standort-Entwicklungsgesetz an

und sieht für die Umweltverträglichkeitsprüfung eine rasche Vorgangsweise vor, um Investitionsblockaden zu lösen. Der Beschleunigungseffekt resultiert aus dem Abbau unnötiger bürokratischer Hürden und nicht aus Eingriffen in bestehende Bürgerrechte. Die schwerfällige Umweltverträglichkeitsprüfung wird durch eine bessere Strukturierung des Verfahrens deutlich gestrafft und vereinfacht. Missbräuchlicher Verfahrensverschleppung durch bewusst späte Einwendungen wird ein Riegel vorgeschoben. Die Regierungsvorlage berücksichtigt die in der Begutachtung diskutierten Bedenken gegen den Genehmigungsautomatismus, ohne auf die notwendige Beschleunigungswirkung zu verzichten. Den Investoren nützt nur ein rechtskonformes Modell, durch das Genehmigungen auch einer gerichtlichen Prüfung standhalten.

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Gastgeben auf Vorarlberger Art. Regionalität, Nachhaltigkeit, Gastfreundschaft und Vernetzung sind die Säulen der Vorarlberger Tourismusstrategie. „Vernetzung“ stand im Mittelpunkt des dritten Symposions von Gastgeben auf Vorarlberger Art, das am 21. November im Werkraumhaus Andelsbuch über die Bühne ging. Das vor zwei Jahren gestartete Programm bringt die Strategie erfolgreich in die Tourismusbetriebe, was die ausgezeichneten Projekte unter Beweis stellten. Mehr Informationen finden Sie hier: https://gva.vorarlberg.travel/ Foto: Vorarlberg Tourismus/Engstler


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· Magazin · 3

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455

Lehrlinge haben ihre Ausbildung in der Vorarlberger Industrie in diesem Jahr in 41 verschiedenen Lehrberufen erfolgreich abgeschlossen. Davon haben 149 Absolventen ihre Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg und 78 mit Auszeichnung bestanden.

Foto: FHV

Foto: Udo Mittelberger

Foto: Thinkstock

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Erste Europäische übungsfirmenmesse im messequartier Dornbirn

Arbeitgeber im handel stehen für konstruktive Lösungen

forschungszentrum Digital factory an der fh Vorarlberg eröffnet

reform der finanzmarktaufsicht ist gut für finanzplatz österreich

Kürzlich fand im Messequartier Dornbirn die erste Europäische Übungsfirmenmesse statt, eine gemeinsame Initiative der Zentralstellen der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz. 155 Aussteller aus 12 Ländern boten den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Welt der Übungsfirmen. Eine ideale Möglichkeit nicht nur für interkulturellen Austausch und Handel, sondern vor allem auch zur Stärkung der eigenen Chancen auf den Arbeitsmärkten.

„Völlig unverständlich“ ist für Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel, dass die Gewerkschaft das faire ArbeitgeberAn A ngebot für den Handels-Kollektivvertrag zurückgewiesen hat. Das vor allem auch deshalb, weil es eine Erhöhung der Gehälter über der Inflationsrate, eine deutlich spürbare An Anhebung der Lehrlingsgehälter, die Aufnahme von Altersteilzeitmodellen in den KV, eine bessere An Anrechnung von Karenzzeiten sowie die bessere Förderung von Ausund Weiterbildung, etwa durch Bildungskarenz, beinhaltet.

Diese Woche wurde die Digital Factory an der FHV eröffnet. Die Digital Factory ist ein Forschungs-, Ausbildungs- und Beratungszentrum, das die Prozesse einer intelligenten, digital vernetzten und digital gesteuerten Wertschöpfungskette abbildet und im Echtbetrieb testet. Es fokussiert sich neben der Forschung auf die Ausbildung von Studierenden aller Studiengänge der FHV. Auch Aus- und Weiterbildungsangebote für die Mitarbeitenden der Unternehmen sind eine Möglichkeit, das vorhandene Know-how optimal auszubauen.

Die mit der Reform der Finanzmarktaufsicht verbundenen Zielsetzungen - Effizienzsteigerung, klare Zuständigkeit und Kostendisziplin, Bündelung der gesamten Aufsicht in der FMA sowie die Verlagerung der Legistik in das Bundesministerium für Finanzen - sind aus Sicht der heimischen Finanzbranche gut für den Finanzplatz Österreich. Von der Reform erwarten sich die Beaufsichtigten schnelle Entscheidungsprozesse sowie die Vermeidung von Doppelgleisigkeiten und von unnötiger Bürokratie.

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Regionales Engagement für Lehre

Das trifft die „Falschen“

Drei Lehrlingsmessen, drei Regionen, ein Wochenende: Kürzlich fanden mit der LET‘S WERK im Mittelbregenzerwald, der „Lehre im Walgau“ und der „Mitmach-Meass“ der Wirtschaftsregion Hofsteig wichtige Impulse für Vorarlbergs Jugend auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft statt. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen entscheidet sich hierzulande jährlich für eine Lehre – bestens informiert durch ein umfassendes und gut funktionierendes Informationsan angebot: Das ganze Jahr

Laut einem aak ktuellen Verordnungsentwurf des Verkehrsministeriums sollen die Lkw- und Bus-Mauttarife 2019 für Fahrzeuge der schadstoffärmsten Emissionsklasse Euro 6 um rund sechs Prozent erhöht werden, jene für die restlichen Euroklassen um 2,2 Prozent. Diese drastische Mauterhöhung für schadstoffarme Fahrzeuge ist ein harter Schlag für die Transportwirtschaft. Schon jetzt ist der Lkw- und Bus-Verkehr in Österreich EU-weit mit den höchsten Steuern und Abgaben

über finden in Vorarlberg unzählige Informationsveranstaltungen rund um das Thema Ausbildung statt. Viele – wie die eingangs erwähnten – Veranstaltungen entspringen einem besonderen Engagement „aus der Region“ für attrak aktive Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze „für die Region“: Die Wirtschaftskammer begrüßt sämtliche Bemühungen, den Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg weiterzuentwikkeln. Daumen nach oben! (gsi) n

belastet – zu einem wesentlichen Anteil durch die Maut. Mauten An inklusive Sondermauten machten österreichweit im letzten Jahr über 1,5 Mrd. Euro aus. Eine Orientierung der Mauttarife am durchschnittlichen Niveau innerhalb der EU-Staaten, Planbarkeit und eine transparente Vorgangsweise sollten eine Selbstverständlichkeit sein. In Österreich ist das bislang leider ein unerfüllter Wunsch, obwohl die Verkehrsunternehmen kräftig in dieses System einzahlen. Daumen nach unten! (moh)n


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4 · Wirtschaftsparlament · Die Wirtschaft

5. Wirtschaftsparlament

In der frage Asyl und Lehre herrschte über alle fraktionen hinweg Einigkeit.

Fotos: Simon Groß/WKV

Zentrale Weichen für die Zukunft gestellt Beim 5. Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Vorarlberg in rperiode dieser Legislaturp vergangenen Dienstag wurden wichtige Weichenstellungen für die Zukunft beschlossen. Fachkräftemangel und Bildung sowie digitale Infrastruktur sind die zentralen Herausforderungen. Wirtschaftskammer entlastet ab 2019 ihre Mitglieder. „Wir erleben derzeit den weltweit größten wirtschaftlichen Umbruch seit Beginn des elektronischen Zeitalters, bei dem mittelfristig kein Stein auf dem an anderen bleiben wird. Die Entwicklung geschieht exponentiell: Globalisierung, Digitalisierung, die unbewältigt gte Flüchtlingsfrage sowie die unumkehrbare demografische Entwicklung verän ändern nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Arbeits-

andwerksbetrieb, welt. Ob kleiner Han mittelstän ändischer Leitbetrieb oder international tätiger Konzern: Die zunehmende Dynamik und Schnelllebigkeit stellen uns alle gleichermaßen vor Herausforderungen. Dafür wollen wir als Wirtschaftskammer die beste Unterstützung aan nbieten. Mit dem im September gestarteten Strategieprozess Disk. Kurs Zukunft stellen wir die richtigen Weichen, um uns als Orgaandort nisation, aber auch den Stan Vorarlberg zukunftsfit zu machen“, erklärt Wirtschaftskammer-Präsians Peter Metzler in seinen dent Han Ausführungen im Wirtschaftsparlament. Am 30. Jän änner 2019 wird die Wirtschaftskammer eine Roadmap mit konkreten Umsetzungsprojekten präsentieren.

Reformprojekt Wirtschaftskammer 4.0 ahr der Entlas2019 ist auch das Jah tung für die WKV-Mitglieder. Es wird entsprechende Senkungen bei den Kammerumlagen I und II geben. Investitionen werden im Hinblick

auf die Kammerumlage I überhaupt beitragsfrei gestellt. Neugründer sind im Jah ahr nach der Gründung zur Gän änze von der Grundumlage befreit. Diese und eine Reihe weiterer Maßnah ahmen bringen in Summe ein Entlastungs-Potenzial von rund 1,5 Millionen Euro ab 2019. „Die Beitrags-Senkung hilft, die Lohnnebenkosten zu senken, sie setz tzt anreize, entlastet GrünInvestitionsan der im ersten Jah ahr nach der Gründung - und gleichzeitig machen wir die WK-Organ anisation zukunftsfit“, tzler. Der Vorbetont Präsident Metz aan nschlag der Wirtschaftskammer Vorarlberg für das Rechnungsjah ahr 2019 (siehe Kasten rechts) wurde einstimmig beschlossen.

Anträge zum Wirtschaftsparlament anträgen zum In den Delegiertenan Wirtschaftsparlament wurden zukunftsweisende Entscheidungen für den Wirtschaftsstan andort Vorarlberg getroffen. Unter aan nderem ging es um eine MINT-Strategie gegen angel. Einstimmig den Fachkräfteman

andesregiewird die Vorarlberger Lan rung dazu aufgefordert, gemeinsam mit der Wirtschaft und wichtigen Institutionen einen strategischen Entwicklungsprozess zu starten, der das Ziel verfolgt gt, künftig noch mehr junge Menschen für Technik und Naturw rwissenschaft zu begeistern; in weiterer Folge die darin vorgesehenen Ak Aktivitäten umzusetzen und diese regelmäßig auf ihre Wirksamkeit zu überp rprüfen. Ebenso haben sich die Delegierten einhellig darauf geeinigt, das Land dazu aufzufordern, verstärkt in die digitale Infrastruktur, namentlich in den Breitbandausbau, sowie in die digitale Verwaltung zu investieren und klare Aufgabenfelder mit konkreten Verantwortlichkeiten festzulegen. Einigkeit herrschte über alle Fraktionen hinweg in Sachen Asyl und Lehre. Ein Antrag der Grünen Wirtschaft wurde insofern einstimmig abgeändert angenommen, um nicht nur Asylwerbern die Möglichkeit zu bieten, die Lehre abzuschließen und sich für das deutsche Modell „3plus2“ einzusetzen, sondern schnellstmöglich auch Maßnahmen zu setzen, um die Dauer von Asylverfahren deutlich zu verkürzen und um auch gut integrierten Asylwerbern die Chance zu geben, im Rahmen der Rot-Weiss-Rot-Card eine Ausbildung zu machen. Im Anschluss sollen diese dann auch


als Fachkräfte in Österreich leben und arbeiten können. Dazu wurde ein dringlicher Appell an die Bundesregierung gerichtet. Darüber hinaus wird die Wirtschaftskammer Vorarlberg an die Wirtschaftskammer Österreich und das AMS Vorarlberg herantreten, um gemeinsam Maßnahmen für eine bessere Integration von Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt zu erarbeiten sowie die Weichen für eine Ausweitung und Forcierung der überregionalen Vermittlung, auch über Bundeslän ändergrenzen hinweg, zu erstellen. Ebenfalls einstimmig angenommen wurde ntrag der Sparte Information und Consulder A An ting zum Recht auf Selbstständigkeit, wonach eine ak aktive Gewerbeberechtigung, die Vollversicherung in der SVA und die ausdrückliche Erklärung des Betroffenen, wonach es seinem Willen entspricht, auf selbstständiger Basis tätig zu sein, ausreichend sind, um den Status der Selbststän ändigkeit festzustellen. ntrag der Grünen Wirtschaft zur ReduEin A An gplastik und Mikroplastik zierung von Einwegp im Handel wurde mehrheitlich abgelehnt: Begründung: „Die Reduktion von Einweg- und Mikrokunststoffen ist aus umweltpolitischer Sicht

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· Wirtschaftsparlament · 5

wünschenswert und anzustreben. Vor dem Hintergrund dieser globalen Herausforderungen und der ak aktuellen EU-rechtlichen Entwicklungen, erscheint die Formulierung vorauseilender nationaler oder regionaler Maßnahmen jedoch wenig zielführend.“ Ein Abänderungsantrag „Die Wirtschaftskammer Vorarlberg wird alle Maßnahmen der EU zur Reduktion von Einwegund Mikrokunststoffen als umweltpolitisch wünschenswert unterstützen und gemeinsam mit den betroffenen Branchen an der Umsetzung dieser Maßnahmen arbeiten“, wurde dagegen einstimmig angenommen.

ntrag der Grünen Wirtschaft zur „AbEin A An aktionelle Ausgewogenheit“ sicherung der redak in den WKV-Printmedien mündete in einen Abänderungsantrag, der einstimmig beschlossen wurde: „Die Wirtschaftskammer Vorarlberg wird auch weiterhin die parteiübergreifende, unabhängige Berichterstattung in allen Kommunikationsmedien der WKV, insbesondere in der Zeitung ,Die Wirtschaft‘ und im Magazin Thema Vorarlberg, so wie bisher gewährleisten.“

Mehrheitlich abgelehnt wurde der A An ntrag der Grünen Wirtschaft zur „Stärkung und aktivierung von Mehrwegsystemen bei Attrak Getränkeverpackungen“. Betont wurde, dass die A nnahme, ein verpflichtendes Pfandsystem für An Getränkeverpackungen führe zu einer Erhöhung des Mehrweganteils, nachweislich nicht haltbar ist. Dies zeigen die Erfahrungen aus Deutschland, wo eine mit Österreich vergleichbare abfallwirtschaftliche Systematik vorhanden ist. nteil an Mehrwegverpackungen Dort ist der A An seit der Einführung des Pfandsystems im Jahr 2003 ebenfalls gesunken.

Voranschlag 2019 Wirtschaftskammer Vorarlberg Bezeichnung Umsatzerlöse, Umlagen, Gebühren Sonstige betriebliche Erträge Aufw. f. Material und sonst. bez. Leistungen

VA 2019

VA 2018

mehr/weniger

RA 2017

30.471.040

31.009.800

-538.760

30.697.369

2.027.130

1.526.120

501.010

2.106.590

5.664.700

5.588.200

76.500

5.258.661

Personalaufwand

13.396.220

13.181.860

214.360

14.581.724

Abschreibungen

1.086.910

745.170

341.740

987.805

11.943.290

11.079.060

864.230

11.354.080

407.050

1.941.630

-1.534.580

621.689

-97.530

38.230

-135.760

170.770

309.520

1.979.860

-1.670.340

792.459

20.740

60.590

60.590

28.482

288.780

1.919.270

-1.730.930

763.977

290.410

1.925.800

-1.635.390

763.977

-1.630

-6.530

4.900

0

Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebserfolg Finanzerfolg Ergebnis vor Steuern Steuern v om Einkommen und Ertrag Ergebnis nach Steuern Auflösung / Zuweisung v on Rücklagen Bilanzgew inn / Bilanzverlust

Keine Mehrheit fanden die A An nträge der Grünen Wirtschaft: „Auftragsvergabe an Mitglieder der Wirtschaftskammer neu regeln“ und „Dienstreisen klimaschonend gestalten“. Beim ersten A An ntrag wurde mit zusätzlichen Kosten und erhöhtem Verwaltungsaufwand ntrag wurde mit dem argumentiert, der zweite A An Hinweis abglehnt, dass bereits 50 Prozent der Dienstreisen mit dem Zug erledigt werden und die Wirtschaftskammer Vorarlberg, wie auch die im An Antrag erwähnte Firma Haberkorn, eine Vorreiterrolle einnimmt. Die Wahl von Dr. Matthias Walter (HRM Getzner Textil) zum fachmännischen Laienrichter fiel einstimmig. n

finanzreferent und Vizepräsident Dr. michael Grahammer: „Durch die geplanten Änderungen bei der Berechnung der Kammerumlage I ist mit einem reformbedingten Entfall von 16,84 Prozent zu rechnen. Vorgesehen ist ein degressives Staffelmodell inklusive Senkung um einen Hebesatz tzpunkt sowie die Kürzung der Bemessungsgrundlage um das VSt-Volumen der Investitionen. Bei der Planung der Kammerumlage I für das Jahr 2019 ist dieser Entfall zu berücksichtigen und bei der tzung der Steigerungsraten, insbesondere Einschätz aufgrund der Unsicherheit bei den Auswirkungen durch die Befreiung der Investitionen, ein gewisser Sicherheitsabschlag bei den Steigerungsraten einzukalkulieren. Weiters ist der leicht geändert rte Aufteilungsschlüssel zwischen den Landeskammern und der Wirt rtschaftskammer Österreich zu beachten. Unter Berücksichtigung all dieser Vorgaben planen wir für das Jahr 2019 mit einem Aufkommen an Kammerumlage I in Höhe von 4.340.000 Euro. Dies ist um 894.380 Euro oder 17,1 Prozent weniger als im Jahr 2017. Gegenüber einem zu planenden Aufkommen ohne Kammerreform sogar um 1.079.000 Euro oder 19,9 rt aktuell Prozent weniger. Das WIFO prognostiziert ein nominelles Wachstum der Bruttoverdienste je Arbeitnehmer für 2018 um + 2,5 Prozent und für 2019 um + 2,4 Prozent. Unter Berücksichtigung dieser Prognosen und auf Basis der Eingänge im Jahre 2017 ohne Finanzausgleich würde sich ein Aufkommen von 10.882.000 Euro ergeben. tz von 0,24 Prozent Es ist geplant, den Hebesatz auf 0,23 Prozent zu senken. Somit ergibt sich ein tz bei der Kammerumlage II von Voranschlagsansatz 10.428.000 Euro. Das ist um 454.000 Euro weniger als ohne Senkung des Hebesatz tzes.“


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Foto: Studio Fasching

6 · Dis.Kurs Zukunft · Die Wirtschaft

#Regionalität - Dis.Kurs Zukunft

„Ich bin als Holzbauer regional stark verankert und habe die Chance sehr gern ergriffen, mitzuarbeiten. Bewusstseinsbildung ist für die Regionalität das Wichtigste.“ herbert Brunner, Lot holzbau kG

Beim Thema Regionalität lautete die zentrale Frage: Wie finden und fördern wir mehr Initiativen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft im Wettbewerb der (EU-)Regionen? Lange vorbei sind die Zeiten, in denen „Region“ als Synonym für „Provinz“ und damit für rückstän-

dig und verschlafen galt. „Region“ steht heute für Lebensqualität, nachhaltige Wirtschaftskreisläufe und Zusammengehörigkeit. Gelebt wird dies besonders im traditionellen Handwerk und mit den regionalen Speisen und Gebräuchen. Doch der Begriff „Regionalität“ hat mit einem zentralen Problem zu kämpfen: Er ist nicht klar definiert und wird meist nur für Marketingzwecke verwendet.

„Nun braucht es konkrete Maßnahmen für die Umsetzung und eine gehörige Portion Mut, das auch wirklich durchzuziehen.“ matthias marxgut, klosers Bäckerei

Oft fehlt die Substanz und zumeist liegt der Fokus auf Lebensmitteln und Handwerk und nicht auf dem gesamten Wirtschaftskreislauf. Dies alles macht Regionalität für Konsumenten nur schwer erkennbar. Vielen Konsumenten scheint immer noch nicht klar zu sein, was ihr Konsumverhalten für Auswirkungen hat. Dazu kommt, dass regionale Projekte oft aus privatem Interesse einzelner Personen ins Leben gerufen werden. Wenn finanzielle Mittel oder zeitliche Kapazität fehlen, versanden sie. Daher muss durch eine nachhaltige Finanzierung die Langlebigkeit solcher Initiativen sichergestellt werden. Diesen Herausforderungen stellt sich der Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft. Ziel ist es, Regionalität in den Köpfen der Vorarlberger Bevölkerung als ein Stück lebenswerte Zukunft zu verankern. Bewusstseinsbildung steht dabei ganz oben auf der To-do-Liste. Dazu gehören soll in erster Linie eine Sensibilisierungskampagne zum Wert regio-

naler Kreisläufe. Im Rahmen einer Bündelung der Kräfte sollen die Tourismusstrategie und die Landwirtschaftsstrategie des Landes zusammengeführt werden, um so in einem „Campus der Regionalität“ eine neue internationale Benchmark für qualitative Regionalität zu schaffen. Auch ein Holzwirtschaftscluster für Vorarlberg wurde angedacht, der alle „Holz-Branchen“ zusammenführt sowie die Etablierung einer Messe der Regionalität. Nach den Vorstellungen der Workshop-Teilnehmer/-innen soll zudem eine niederschwellige Kontakt- und Koordinationsstelle für die regionalen Unternehmen und die regionalen Initiativen geschaffen werden, die auch als Nahtstelle zur Wirtschaftskammer Vorarlberg fungieren soll. Der Wunsch nach mehr und intensiveren Kooperationen wurde klar zum Ausdruck gebracht und mündet in der Vision: „Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist Gastgeber zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. " n


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· Digitale Perspektiven/Werbung · 7

Smarte Shoplösungen beflügeln den Einzelhandel Rund 80 Händler, Unternehmensberater, ITDienstleister, Werber und Kommunikatoren holten sich im Rahmen der Digitalen Perspektiven Inspiration für digitale Services im stationären Handel. Auf Einladung der Sparten Information und Consulting und Handel in Kooperation mit visionworks stand die Frage, wie Smart Retailing den Einzelhandel beflügeln kann, im Fokus der Veranstaltung. Um auf die veränderten Ansprüche der Konsumenten im digitalen Zeitalter einzugehen und dem starken Wettbewerbsdruck zu begegnen, sind neben der Gestaltung eines individuellen Einkaufserlebnisses auch ein technisches Aufrüsten und die Generierung von interessantem, zielgruppenspezifischem digitalem Inhalt erfolgsentscheidend, sagt Robert Lang, Senior Business Development Manager von Samsung Österreich. Analogen

Content unangepasst als digitalen Content auszugeben, reicht nicht, so Lang. Digital aufb fbereiteten und zielgruppenorientierten Inhalt zu liefern, sieht er als einen der wesentlichen Faktoren, um Unternehaktiv zu halten. men für Kunden attrak „Wir sehen sehr viel Potenzial in einem ganzheitlichen Ansatz, der Kunden sowohl in der Analyse und Konzeption unterstützt als auch in der konkreten gestalterischen und technischen Umsetzung“, so Alexander Berzler von visionworks, einer interdisziplinären Agentur für digitale Kommunikation und Interaktion. Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel, betonte die Wichtigkeit vor allem für kleine und mittlere Handelsbetriebe, sich mit allen Facetten und Trends der Digitalisierung zu beschäftigen und den für sie passenden Weg bzw. die optimale Umsetzung zu finden.

Den gesamten Nachbericht können sie unter www.digitaleperspektiven.at nachlesen. Fotos: Hefti Impressions

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8 · Lehrlingsball 2018 · Die Wirtschaft

Vorhang auf für unsere erfol „Unser Hauptziel ist es, mit dem Lehrlingsball unsere Wertschätzung gegenüber Lehrabsolventinnen und -absolventen, Ausbildungsverantwortlichen und den Ausbildungsbetrieben unter Beweis zu stellen. Gleichzeitig wollen wir der Lehre die ihr gebührende breite Öffentlichkeit verschaffen“, betont DI Georg Comploj, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV). Das von der WKV organisierte größte Ballereignis Vorarlbergs fand vergangenen Samstag im voll besetzten Bregenzer Festspielhaus bereits zum 11. Mal statt. Getreu dem Leitgedanken „Von, mit und für Lehrlinge“ standen die jungen Menschen im Vordergrund und wirkten - unterstützt von ihren Ausbilder/-innen - sehr aktiv und hoch motiviert am Programm mit. Das Motto CARNIVAL versprühte dabei Lebensfreude, Internationalität und Vielfältigkeit. „Durch unseren Ball wird ein feierlicher Rahmen

78 Industrie-Lehrlinge haben ihren Lehrabschluss mit Auszeichnung bestanden. sie durften für ihre hervorragenden Leistungen den neu gestalteten Industrie-Award in Empfang nehmen.

für den Lehrabschluss geschaffen, der mehr als auf Augenhöhe mit Maturabällen liegt“, betont Mag. Michael Amann, Industrie-Spartengeschäftsführer in der WKV. Zudem wird

den Lehrabsolventen die Möglichkeit geboten, gemeinsam mit ihren Eltern, Ausbildungsverantwortlichen, Führungskräften und Freunden diesen wichtigen Schritt ins Leben bewusst


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Lehrlingsball 2018 · 9

greichen Lehrabsolventen zu zelebrieren. Der mit knapp 4.000 Besuchern n größte Ball des Lan andes bot den Ballgästen - darrunter viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft ft - ein abwechslungsreiches Showprogramm miit internationalen TOP-Acts. „Als Organisatoren isst es für uns eine große Freude, den größten Balll des Landes auf die Beine zu stellen – das Ergebnis begeistert uns selbst immer wieder“, betont Mag g. Mario Kempf (OK-Leiter, Sparte Industrie, WKV).

Ausgezeichnete Lehrlinge

Fotos: Matthias Rhomberg/Eva Sutter

Einen von vielen Höhepunkten des Abends billdete die Ehrung der ausgezeichneten Lehrlingee. In diesem Jahr haben insgesamt 455 Lehrlingee der Vorarlberger Industrie ihre Ausbildung in 41 verschiedenen Lehrberufen erfolgreich abgeschlossen. Davon 149 mit gutem Erfolg. 78 Lehrabsolvent/-innen haben mit Auszeichnung bestanden – sie durften für ihre hervorragenden Leistungen den neu gestalteten Industrie-Award ang nehmen. Der massive Sockel des in Empfan Awards steht symbolisch für eine stabile und zukunftsträchtige Basis in der Ausbildung bei einem Industrieunternehmen sowie die Präzision in der heutigen Arbeitswelt. Die Flamme steht für jeden einzelnen und individuellen Lehrling, der für sich das Feuer, die Leidenschaft und Begeisterung für seinen/ihren Beruf gefunden hat. n


Woche 47-49 · 23. November 2018

10 · Lehrlingsmessen · Die Wirtschaft

Mitmach-Meass, Lehre im Walgau und LET‘S WERK: Auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft steht der Jugend Vorarlbergs auch ein tolles Angebot an Informationsmessen rund um das Thema Lehre und Ausbildung zur Verfügung.

Fotos: Lehre im Walgau

Fotos: Margit Hinterholzer/LET‘S WERK

Zum fünften Mal hat am 9. und 10. November die „Lehre im Walgau“Lehrlingsmesse stattgefunden – und das mit einem Besucherrekord: Üb Über 3.000 Interessierte informierten sich bei 48 Lehrbetrieben über 77 verschiedene Ausbildungsmögänzt durch diverse lichkeiten, ergän bildungs- und berufsnah ahe Institutionen wie „ah aha“, „bifo“, AMS und Wirtschaftskammer Vorarlberg, die wertvolle Tipps in Sachen Berufsorientierung und Lehrstellensuche boten. Getreu dem Motto „Mitmachen und Ausprobieren“ konnten eigene Stärken entdeckt und axisluft geschnuppert werden, Prax zum Beispiel aan n der Fräsmaschine oder auch beim Frisuren kreieren. Dabei stan anden Lehrlinge der Unaktischen Tipps ternehmen mit prak zur Seite und boten Einblicke in

ihre Erfah ahrungen und Unterstützung beim gemeinsamen Werkeln. Auch zah ahlreiche Ausbildende und Geschäftsführende waren vor Ort, um Rede und A An ntwort zu stehen und mögliche zukünftige Teammitglieder persönlich kennenzulernen - etwa bei Schnupperterminen.

Mehr als 2.000 Jugendliche besuchten am 8. und 9. November im Cubus und Vereinshaus in Wolfurt die Mitmach-Meass. Die zweite Auflage der Erlebnismesse mit 37 Unternehmen und 50 vorgestellten Lehrberufen war wieder ein voller Erfolg. Neben den informativen Gesprächen konnte unter dem Motto „Lehrberufe usprobiera – Mitschaffa – Gaude ho“ wieder mitgewerkelt und ausprobiert werden. Im Vordergrund steht, Kindern und Jugendlichen erste

Ein- und Überblicke in die Berufsorientierung zu geben. Mit diesem Konzept, in dem Spaß und Interesse sich bestens verbinden, macht die Wirtschaftsregion Hofsteig aus einer reinen Orientierungsmesse eine Erlebnismesse: Die Wichtigkeit und die Vielfalt der Berufe werden den Kindern und Jugendlichen spielerisch und mit Spaß am Ausprobieren und vermittelt. Weitere Informationen:

Die erste Lehrlingsmesse im Mittelbregenzerwald, die LET‘S WERK, fand am 9. und 10. November im Werkraumhaus in Andelsbuch statt. Bei 27 Betrieben aus Andelsbuch, Egg und Schwarzenberg konnten viele Einblicke in das Thema Lehre gewonnen werden. Jugendliche aus dem ganzen Bregenzerwald tauchten in die Welt der Tischler, Maurer, Schlosser, Zimmerer, Elektriker, Installateure, Friseure, Polsterer, Bäcker, Dachdekker oder Kfz-Techniker ein und

konnten bei jedem einzelnen Stand selbst Hand anlegen. Die eigenen Werkstücke durften dann selbstverständlich mit nach Hause genommen werden. Bei einer Podiumsdiskussion wurde nicht nur ausführlich über die Zukunft der Handwerker-Lehre gesprochen, im Rahmen der LET‘S WERK fand auch die Vorausscheidung zum Bundeslehrlingswettbewerb der Installateure statt. Weitere Informationen:

Im Projekt „Lehre im Walgau“ ktuell 78 Betriebe organ anisind aak siert, in denen 358 Lehrlinge in 77 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet werden. Austausch und Kommunikation zwischen Unternehmen, Lehrlingen, Ausbildenden, Schülerinnen und Schülern, äften und Eltern zum TheLehrkräft ma Lehre stehen klar im Mittelpunkt. Weitere Informationen: f

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w ww ww.lehre-im-walgau.at

www.hofsteig.com

www.letswerk.at


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Lehre in Vorarlberg/Werbung · 11

LEhrE stAtt LEErE: Beratung und coaching für Lehrlinge und Lehrbetriebe Wenig bringt so viel Energie wie ein gelöstes Problem. Diese Erfahrung hat vermutlich jeder Chef und jeder Ausbilder schon einmal gemacht. Das Projekt LEHRE STATT LEERE unterstützt Betriebe und Lehrlinge deshalb seit drei Jahren in herausfordernden Situationen. Probleme und Herausforderungen kennt jeder; und jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass, wenn eine „Sache geklärt“ ist, dann ist man produktiver und hat den Kopf frei für viel Wesentlicheres. „Ein neutraler Gesprächspartner (ein Coach) ist in Krisenund Konfliktsituationen besonders hilfreich, weil diese Person vom Ausbildungsbetrieb, von der Berufsschule sowie vom Elternhaus unabhängig agiert und zur Verschwiegenheit verpflichtet ist“, erklärt Erika Fussenegger, Ausbildungsberaterin in der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Sie weiß: „Aus dieser gesunden Distanz sind ‚Stolper-

und Lehrbetriebe, gibt es seit nunmehr drei Jahren in ganz Österreich. Die Idee wurde in Vorarlberg geboren und erstmalig bereits 2004 in die Tat umgesetzt. Was anfangs von Land und AMS finanziert wurde, wird seit Ende 2015 von den Ministerien für Wirtschaft und Soziales getragen. „Vorarlberg ist bekannt für hohe Qualität in der Lehrlingsausbildung. Gut jeder zweite 15-Jährige entscheidet sich hierzulande für eine duale Ausbildung. Das Coaching ist ein sehr sinnvolles Instrument, um unnötige vorzeitige Auflösungen von Lehrverträgen zu vermeiden“, betont Ausbildungsberaterin Fussenegger.

Bei fragen und Problemen finden Ausbildungsbetriebe, Lehrlinge und Eltern Unterstützung beim Projekt LEhrE stAtt LEErE.

steine‘ leichter erkennbar und gut aus dem Weg zu schaffen.“ Das Projekt LEHRE STATT LEERE, Beratung und Coaching für Lehrlinge

Ausbildungsbetriebe können sich (auch) bei Krisen und Konflikten mit ihren Auszubildenden an die Lehrlingsstelle (Erika Fussenegger T 05522 305 315) wenden, ebenso wie besorgte Eltern und Lehrlinge selbst. An bestimmten Berufsschulen ist seit Kurzem auch ein Coach von ibis acam Bildungs GmbH vor Ort. f Online-Anmeldungen: www.lehrestattleere.at


47-49 · 23. November 2018 12 · EPU-Erfolgstag · Woche Die Wirtschaft

„Unternehmergeist, nicht Betriebsgröße ist entscheidend!“ Der EPU-Erfolgstag hat sich als Plattform für Information und Austausch der Vorarlberger Ein-Personen-Unternehmen (EPU) in Vorarlberg etabliert. Mit einem Anteil von rund 55 Prozent machen die 12.131 EPU über die Hälfte der Unternehmen in Vorarlberg aus. „EPU haben sich längst als eine neue Form des Unternehmertums etabliert. Speziell im Dienstleistungssektor entwickelt sich das Unternehmertum hin zu flexiblen, kleinen und individualisierten Unternehmenseinheiten. Die Nachfrage nach der individuellen Expertise, der hohen Spezialisierung und der persönlichen Betreuung des Kunden stellt die Grundlage für das große Potenzial von EPU dar“, sagte Susanne Rauch-Zehetner, EPU-Sprecherin der Wirtschaftskammer Vorarlberg, bei der Begrüßung der rund 350 Besucher des EPU-Erfolgstags 2018. „EPU zu sein, ist nicht nur ein Job, sondern eine Lebenseinstellung. Entscheidend für den Erfolg ist schlussendlich der Unternehmergeist, nicht die Betriebsgröße“, ist Rauch-Zehetner überzeugt.

Plattform für Information und Austausch Der jährliche EPU-Erfolgstag wird von der WKV, dem Land Vorarlberg und den Vorarlberger Raiffeisenbanken organisiert und dient den heimischen EPU als Plattform für Impulse und den Austausch über Branchengrenzen hinweg. Zum heurigen Thema „Wie Veränderung gelingt“ gab Referent Christian Oberleiter seine Erfahrung mit Veränderungsprozessen an die Besucher weiter. Ralph Goldschmidt erklärte, wie Kleinunternehmen in einer volatilen, ungewissen und komplexen Welt bestehen können. Mike Metelko, selbst ein Ein-PersonenUnternehmer, führte als Moderator pointiert durch den EPUErfolgstag 2018. n

Bild links: moderator mike metelko, die referenten ralph Goldschmidt und christian oberleiter, Wilfried hopfner, Vorstandsvorsitzender der raiffeisen Vorarlberg, EPU-sprecherin susanne rauch-Zehetner und marco tittler, stv. Direktor der WkV. Fotos: Dietmar Mathis


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Frau in der Wirtschaft/Werbung · 13

„Aufsichtsratskompetenz kompakt“ Neue Absolventinnen sind startklar Der Lehrgang „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ wurde von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg heuer zum sechsten Mal durchgeführt. Die engagierten Absolventinnen sind damit bestens für die Aufgaben im Aufsichtsrat vorbereitet. Bereits zum sechsten Mal wurde im Herbst 2018 der Lehrgang „Aufsichtsratskompetenz kompakt“ von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg (FiW) durchgeführt. „18 Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen und Frauen in Führungsfunktionen aus Vorarlberg und heuer erstmals auch zwei Männer sind damit bestens für verantwortungsvolle Aufgaben in einem Aufsichtsrat gerüstet“, informiert Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg. Im Rahmen von zwei Halbtagen wurden in diesem Lehrgang die Rechte und Pflichten einer Aufsichtsratsfunktion und seiner Mitglieder vermittelt. Die Idee für diesen

18 Absolventinnen und heuer erstmals zwei Absolventen haben den „Aufsichtsratskompetenz kompakt“-Lehrgang von frau in der Wirtschaft absolviert.

Lehrgang geht auf die Erfolgsgeschichte des von Frau in der Wirtschaft, Industriellenvereinigung und Wirtschaftsministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft initiierten Führungskräfte-Programms „Zukunft. Frauen“ (www.zukunft-frauen.at) zurück. Es soll Top-Frauen für eine Aufsichtsratsfunk-

tion sichtbar machen. „Genau das ist mit der Veranstaltungsreihe gelungen!“, betont FiW-Vorsitzende Dorn und erklärt: „Besonders erfreulich ist, dass die Branchenvielfalt der Teilnehmerinnnen stetig zunimmt!“ f

www.zukunft-frauen.at

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Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

Österreich  s Das soziale Netz für Selbstständige wird dichter Die WKÖ begrüßt die im Sozialausschuss von Regierung und NEOS eingebrachten Initiativanträge zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige. „Dadurch werden die Beiträge für Selbstständige rückwirkend mit 1.7. 2018 reduziert. Nach dem Vorbild der Beitragsbefreiung, die für Arbeitnehmer schon gilt, werden damit künftig auch Selbständige entlastet. Dies ist eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer, die nun umgesetzt wird. Damit wird das soziale Netz für Selbständige wieder dichter“, betonte WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Nach wie vor gilt, dass für einen großen Teil der Selbstständigen der Abschluss der freiwilligen Arbeitslosenversicherung nicht nötig ist. Denn die WKÖ hat bereits vor zehn Jahren durchgesetzt, dass die Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung, die sich ein Arbeitnehmer erworben hat, auch dann erhalten bleiben, wenn er sich selbstständig macht. „Dass somit Selbstständige gegen Arbeitslosigkeit versichert sind, ist in der Europäischen Union fast einzigartig. Für Selbstständige, die davon nicht profitieren, ist die freiwillige Arbeitslosenversicherung eine Option. Wichtig wäre es, künftig den Beitritt in die freiwillige Arbeitslosenversicherung zu erleichtern, und die derzeit geltende achtjährige Bindungsfrist zu verkürzen“, sagt Kopf.

Einigung bei Metaller-KV erreicht Die Löhne und Gehälter in der Metalltechnischen Industrie werden rückwirkend per 1.11.2018 um durchschnittlich 3,46 Prozent erhöht. Die diesjährigen Verhandlungen in der Metalltechnischen Industrie waren extrem schwierig und überschattet von der politischen Agenda der Gewerkschaften. In der siebenten Verhandlungsrunde konnten sich die Sozialpartner in der Metallindustrie schließlich auf einen KV-Abschluss einigen. Die Löhne und Gehälter werden demnach rückwirkend per 1.11.2018 um durchschnittlich 3,46 Prozent (je nach Beschäftigungsgruppe um 3,0 Prozent bis 3,6 Prozent) erhöht. Die Mindesterhöhung beträgt 80 Euro. Darüber hinaus kommt es für die rund 130.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie zu einigen Änderungen im Rahmenrecht: ▶ Die Lehrlingsentschädigungen werden deutlich erhöht, um die Attraktivität der Lehre weiter zu stärken. ▶ Im Schichtbetrieb werden die Nachtzulagen − über vier Jahre

Bild: WKÖ

verteilt − ebenfalls erhöht. ▶ Gleitzeit: Zeitguthaben können auch in Form von ganzen Tagen (maximal 3 Tage pro Halbjahr) verbraucht werden; ausgenommen davon sind All-In-Verträge und Überstundenpauschalen. ▶ Das bewährte Zeitkontenmodell wird unbefristet verlängert und ist damit nun Dauerrecht im KV der Metalltechnischen Industrie. ▶ Vor der 11. Arbeitsstunde gibt es eine bezahlte Pause von 10 Minuten, innerbetriebliche Regelungen sind anzurechnen. ▶ Die 11. und 12. Stunde - sofern sie Überstunden sind - werden künftig mit 100 Prozent Zuschlag bezahlt; ab der 51. bis zur 60. Stunde pro Woche kommt der Zuschlag für Überstunden ebenso zur Anwendung. Aber: Im Rahmen

 E B Betriebssportevent der sonderklasse

der Gleitzeit wird dieser Zuschlag nicht für die 51. – 60. Arbeitsstunde und nur in Ausnahmefällen bei Anordnung von Überstunden für die 11. und 12. Arbeitsstunde fällig. Christian Knill, FachverbandsObmann Metalltechnische Industrie: „Der Abschluss liegt angesichts der sich eintrübenden Wirtschaftsprognosen am oberen Limit. Wir haben die gute aktuelle Konjunktur berücksichtigt, aber auch eine Vorleistung für 2019 erbracht. Es liegt jetzt auch an der Bundesregierung dafür zu sorgen, dass die Arbeitskosten nicht weiter steigen und die Konkurrenzfähigkeit unserer Unternehmen am Weltmarkt erhalten bleibt.“ WKÖ-Präsident Harald Mahrer: „Das Ergebnis ist eine für beide Seiten vernünftige Vereinbarung, die die Interessen der Arbeitnehmer und der Unternehmen berücksichtigt, womit die Kompromissfähigkeit der Sozialpartner unter Beweis gestellt wurde.“ Besonders hervorzuheben ist, dass ein spezieller Fokus auf den Ausbildungsbereich gelegt wurde: „Verbesserte Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung bedeuten einen aktiven Beitrag zur Fachkräftesicherung.“ 

Im Juni 2019 finden in Salzburg die Europäischen Betriebssportspiele statt. Auch für Teams aus heimischen Unternehmen bietet sich damit die Chance auf ein unvergessliches Erlebnis. Bereits einmal – im Juni 2003 – war Salzburg Schauplatz der European Company Sport Games (ECSG), die im Zwei-Jahres-Rhythmus in verschiedenen europäischen Städten zu Gast sind. „Den Teilnehmern wurden damals perfekte Spiele geboten, was wir im nächsten Jahr natürlich wiederholen wollen“, so der Präsident des Österreichischen Betriebssportverbandes (ÖBSV), Generalsekretär Karlheinz Kopf. Die Federführung in der Organisation liegt beim Verein Sportfestivals Salzburg, dem neben dem ÖBSV unter anderem auch der Betriebssport der Wirtschaftskammer Salzburg angehört. Infos unter www.ecsgsalzburg2019.at


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Österreich · 15

Zufriedenheit mit Arbeitszeit ist hoch Eine aktuelle MarketUmfrage zeigt: Das neue Arbeitszeitgesetz hat überwiegend Vorteile gebracht. WKÖ-Generalsekretär Kopf appelliert daher an AK und ÖGB, ihre Kampagnisierung einzustellen. Die Propaganda gegen Möglichkeiten, flexibel zu arbeiten, sei „nicht faktenbasiert und bedauerlich“, sagte WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die Kopf und Market-Geschäftsführer David Pfarrhofer gemeinsam in der WKÖ präsentierten. So äußerten sich 87 Prozent der Befragten mit der Lage der Arbeitszeit – also von wann bis wann sie arbeiten – zufrieden: „Das sind 9 von zehn Beschäftigten“, hielten Kopf und Pfarrhofer fest. 82 Prozent sind mit dem Ausmaß ihrer Arbeitszeit zufrieden. Ganze drei Viertel der befragten Arbeitnehmer sehen Vorteile in der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Bezüglich der eigenen Arbeitszeit gefragt, sieht die überwiegende Mehrheit keine Änderung durch das neue Arbeitszeitgesetz. Nur vier Prozent geben an, dass sich für sie etwas geändert hat, und lediglich 2,2 Prozent arbeiten

Wkö-Generalsekretär karlheinz kopf Bild: WKÖ/M. Knopp

WkV-Präsident hans Peter metzler Bild: Dietmar Mathis

jetz tzt län änger als vor Inkraft afttreten des neuen Gesetz tzes. Die größte Verän änderung, die das neue Gesetz tz gebracht

hat, ist somit mehr Rechtssicherheit. „Einvernehmliche Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und

 U  Z   A Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Market hat unter 1000 Arbeitnehmern deren Zufriedenheit mit ihrer Arbeitszeit abgefragt:

3/4 f

Drei Viertel der befragten Arbeitnehmer sehen Vorteile in der Flexibilisierung der Arbeitszeit.

87 % f

82 % f

82 Prozent der Arbeitnehmer sind mit dem Ausmaß ihrer Arbeitszeit zufrieden.

87 Prozent der Befragten zeigen sich mit der Lage der Arbeitszeit - also von wann bis wann sie arbeiten - zufrieden.

2,2 % f

Lediglich 2,2 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten jetzt länger als vor dem 1. September.

-nehmern in den Betrieben ist eine tagtäglich gelebte Praxis. Mit dem neuen Arbeitszeitgesetz wurde diese Vorgangsweise aus einer rechtlichen Grauzone geholt und auf sichere Beine gestellt“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. Wie auch schon WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf appelliert Metzler für eine Rückk kkehr zur Sachlichkeit. „Verstöße gegen das neue Arbeitszeitgesetz gehören geahndet, aber es gilt auch die Kirche im Dorf zulassen. Einzelbeispielen von Verfehlungen stehen 3,8 Millionen unselbstständig Beschäftigte gegenüber, auf die vonseiten der Arbeitgeber keinerlei Druck ausgeübt wird“, erklärt WirtschaftskammerPräsident Metzler.

Sozialpartnerschaft in Betrieben funktioniert In einer gesonderten Erhebung wurde auch die Arbeitgeber-Seite durch Market abgefragt: Für 54 Prozent der befragten Unternehmer besteht die größte Auswirkung des neuen Gesetzes darin, dass sich die gesetzlichen Vorgaben nun leichter einhalten lassen und das Risiko von Strafen sinkt. Beide Umfragen zeigen jedenfalls, dass „die Zusammenarbeit und damit die Sozialpartn tnerschaft in den Betrieben sehr gut funktioniert“, betont WKÖ-Generalsekretär Kopf. 

 h Arbeiten über 10 Stunden und das Ablehnungsrecht des Mitarbeiters Seit 1.9.2018 gelten die neuen Höchstgrenzen der täglichen und der wöchentlichen Arbeitszeit. Sie sind mit 12 Stunden am Tag und mit 60 Stunden Arbeitszeit in der Woche festgelegt. Zum Schutz der Mitarbeiter vor übermäßiger zeitlicher Inanspruchnahme durch den Arbeitgeber wurde ein besonderes Ablehnungsrecht des Mitarbeiters geschaffen. Es kann jeder Mitarbeiter Überstunden ablehnen, die über 10 Stunden am Tag bzw. 50 Stunden in der Woche hinausgehen, ohne dass er dafür auch nur irgendeinen Grund anzuführen hat.

Damit kann der Arbeitgeber rweg - etwa schon im nicht vorw Dienstvertrag - den Arbeitnehmer verpflichten, mehr als 10 Stunden pro Tag oder mehr als 50 Stunden pro Woche zu arbeiten. Solche vertraglichen Regelungen sind deshalb unwirksam, weil der Mitarbeiter das Recht hat, von Fall zu Fall selbst zu entscheiden, ob er solche Überstunden leistet oder nicht. Lehnt er sie ab, darf er aus diesem Grund nicht beim Entgelt, bei den Aufstiegsmöglichkeiten bzw. bei Versetzungen benachteiligt werden. Eine Kündigung wegen der Ablehnung, 12 Stunden am Tag zu arbei-

ten, kann bei Gericht angefochten werden. Seit 1.9.2018 ist es auch möglich, mit dem Betriebsrat - in Betrieben ohne Betriebsrat mit den Mitarbeitern - viermal pro Jahr die Beschäftigung an Wochenenden oder Feiertagen zu vereinbaren. In Betrieben ohne Betriebsrat hat der Arbeitnehmer dasselbe Ablehnungsrecht wie bei Überstunden. Wahlrecht des mitarbeiters für die Abgeltung Bei Überstunden, mit denen 10 Stunden pro Tag bzw. 50 Stunden pro Woche überschritten werden, kann der Mitarbeiter zwischen der

Abgeltung in Geld oder in Zeitausgleich wählen. Dieses Wahlrecht sollte zwar möglichst frühzeitig ausgeübt werden, es ist spätestens jedoch am Ende des jeweiligen Abrechnungszeitraums – also in der Regel am Ende des betreffenden Monats – auszuüben. Auch auf dieses Wahlrecht kann der Mitarbeiter nicht vorw rweg verzichten – etwa in einem Dienstvertrag. für fragen steht Ihnen zur Verfügung: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sozialpolitische Abteilung T 05522 305-311


Woche 47-49 · 23. November 2018 16 · Handel · Die Wirtschaft

Weihnachten im Vorarlberger Handel Fast 90 Prozent der Vorarlberger (ab 15 Jahre) kaufen heuer Weihnachtspräsente, das und viele weitere Ergebnisse hat eine Telefonumfrage der KMU Forschung Austria gebracht. 88 Prozent, das entspricht 290.000 Vorarlbergern (ab 15 Jahre), planen heuer Weihnachtspräsente einzukaufen, neun Prozent (rund 30.000) der Konsumenten haben bereits im Oktober mit dem Einkauf von Weihnachtspräsenten

begonnen. 42 Prozent (140.000) der Vorarlberger (ab 15 Jahre) zählen hingegen zu den „LateChristmas-Shoppern“. „Das heißt, dass sie das Gros der Weihnachtseinkäufe in der zweiten Dezember-Hälfte bzw. kurz vor Heilig Abend erledigen“, erklärt KommR Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der WKV. Im Durchschnitt planen die Vorarlberger heuer rund acht Präsente zu kaufen. „In Summe besorgen die Vorarlberger somit mehr als zwei Millionen Weihnachtspackerl“, zitiert Fröwis aus

Auf Platz zwei und drei der meistgekauften Weihnachtspräsente folgen heuer Bekleidung und Spielwaren. Häufig gekauft werden zu Weihnachten auch Kosmetika,

Bücher und Schmuck (Plätze vier bis sechs). Beliebte Weihnachtsgeschenke sind auch Sportartikel sowie Leder- und Schuhwaren. Auf Platz neun finden sich selbstgemachte Präsente. Genussmittel komplettieren heuer die Top-Ten. Im Durchschnitt planen die Vorarlberger rund 360 Euro für die Weihnachtsgeschenke ein. Spartenobfrau Fröwis weiß: „Am häufigsten werden diese im stationären Handel gekauft; laut der Umfrage wollen die Vorarlberger nur eines von acht Weihnachtsgeschenken im Internet kaufen.“

Im Durchschnitt wollen die Vorarlberger heuer rund acht Geschenke kaufen, in Summe sind das mehr als zwei Millionen Präsente.

66 % der Konsumenten aus Vorarlberg (ab 15 Jahre) wollen den Großteil der Präsente im Dezember zu besorgen.

Gutscheine sind auch heuer ein beliebtes Weihnachtsgeschenk: 34 % planen, Gutscheine zu Weihnachten zu verschenken.

44 % holen sich Infformationen zu Weihnachtsgeschenken im Internet, eines von acht Geschenken wollen die Vorarlberger auch online kaufen.

„Das Große ö3christmas-shopping“ geht in die 11. runde

Adrian Winkel ist Vize-Junior sales champion International

Mit dem „Großen Ö3ChristmasShopping“ lassen wir Vorarlbergs Christkindl jubeln und Trubel in Ihr Weihnachtsgeschäft bringen. Dabei können Kunden ihre Kassabons für Weihnachtsgeschenke an Hitradio Ö3 senden. Wird die Rechnung im Programm vom 1. bis 22. Dezember 2018 gezogen, müssen sich die Teilnehmer telefonisch melden und gewinnen damit den Rechnungsbetrag zurück. Neben dem Namen des Gewinners wird dann natürlich das Geschäft genannt, in dem eingekauft wurde. Mitmachen lohnt sich also! f Drucksujets: www.derhandel.at

Im Finale des Wettbewerbs „Junior Sales Champion International“ holte der Vorarlberger Lehrling Adrian Winkel den zweiten Platz. Bei der 16. Auflage des „Junior Sales Champion International“ waren nicht weniger als 400 Zuschauer ins WIFI Salzburg gereist, um die elf Finalisten aus Österreich, Bayern, der Schweiz und Südtirol zu unterstützen, die sich bei den nationalen Vorausscheidungen qualifiziert hatten. Die Teilnehmer mussten in Verkaufsgesprächen mit einem Testkunden ihr Fachwissen unter Beweis stellen und mit guten Argumenten Produkte an den Mann bringen. Entscheidende Kriterien für die

der Telefonumfrage der KMUForschung Austria. Gutscheine führen das Ranking der meistgekauften Weihnachtsgeschenke an. 34 Prozent der Konsumenten aus Vorarlberg planen (auch) Gutscheine zum heurigen Weihnachtsfest zu verschenken.

Beliebteste Geschenke

Adrian Winkel

Expertenjury waren auch die Warenpräsentation und das Auftreten der Kandidaten. Der Umgang mit einer überraschend eintreffenden englischsprachigen Kundin wurde ebenfalls berücksichtigt. Für Österreich gingen Adrian Winkel aus Vorarlberg, die Steirerin Simone Andrich und der Salzburger Stefan Ronacher ins Rennen. Adrian Winkel landete nach seinem Sieg im Österreichfinale diesmal auf Rang zwei. „Ich habe überhaupt nicht mit dem Sieg gerechnet“, sagte der überglückliche Vize-Champion aus Vorarlberg. Auf die Wettbewerbe vorbereitet hatte er sich in den Wochen und Monaten zuvor in intensiven Trainings mit Peter Mayr von PM Training & Partner. Auch von seinem Lehrbetrieb Gebhard Sagmeister Herrenmoden und seiner Berufsschule Dornbirn 2 erhielt Adrian tatkräftige Unterstützung.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Werbung/Handel · 17

Neues Familienmitglied Mit dem Tarraco komplettiert SEAT, neben Ateca und Arona, seine erfolgreiche SUV-Modelloffensive. Der größte SUV der Modellpalette kommt Anfang 2019 auf den Markt..

I: seat.at/firmenkunden oder bei Ihrem SEAT-Händler.

Modelle. Als neues SEAT-Flaggschiff verbindet der Tarraco als großer Bruder des Ateca und des Arona modernste Technologie, dynamisches, agiles Handling, uneingeschränkte Alltagstauglichkeit und Funktionalität mit elegantem und zukunftsweisendem Design. Der Tarraco wurde für Menschen entwickelt, die den hohen Nutzwert eines 5- oder 7-Sitzers und die praktischen Vorzüge einer höheren Sitzposition zu schätzen wissen, zugleich aber auch größten Wert auf Design und Ästhetik legen. Die Adaptive Fahrwerksregelung (DDC) sorgt für die perfekte Balance zwischen einem sportiven Fahrgefühl und einem komfortablen Reiseerlebnis. Der Tarraco verfügt über alle wichtigen Fahrerassistenzsysteme wie Spurhalteassistent, über das Umfeldbeobachtungssystem Front

Foto: SEAT

SEAT

Mit seiner breiten Modellpallette kann SEAT nun den Bedürfnissen aller Käufergruppen gerecht werden. Der Vorverkauf des Tarraco startet bereits im November. Der SUV im Allgemeinen feierte zuletzt permanente Erfolge im Privatkundenbereich. Tatsächlich handelt es sich um eine veritable Erfolgsstory. Indessen tritt er aufgrund zahlreicher Vorteile (optimaler Komfort, Plus an Sicherheit) auch seinen Siegeszug bei Unternehmen und Dienstwagennutzern an. Als drittes Modell der SUV-Produktoffensive von SEAT gibt nun der Tarraco einen Ausblick auf die künftige Designsprache der kommenden SEAT-

Assist mit City-Notbremsfunktion in Serie. Die hochmodernen Triebwerke, die ein Leistungsspektrum von 110 kW (150 PS) bis 140 kW (190 PS) abdecken, verfügen allesamt über Direkteinspritzung, Turboaufladung und Start-StoppAutomatik. Zwei Benzinmotoren werden erhältlich sein: ein 1,5 Liter-TSI-Motor mit vier Zylindern und 110 kW (150 PS) in Verbin-

dung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und Vorderradantrieb sowie ein 2,0 Liter TSI-Motor mit 140 kW (190 PS), der an eine 7-GangDoppelkupplungsgetriebe (DSG) und 4Drive Allradantrieb gekoppelt ist. Außerdem wird SEAT den Tarraco mit einem 2,0 Liter TDIDieselmotor mit Leistungen von 110 kW (150 PS) und 140 kW (190 PS) anbieten.

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Belletristik 1. Charlotte Link, Die Suche, Blanvalet Verlag 2. Wolf Haas, Junger Mann, Hoffman + Campe Verlag 3. Martin Suter, Allmen und die Erotik, Diogenes Verlag 4. Michael Köhlmeier, Bruder und Schwester Lenobel, Hanser Verlag 5. Paulo Coelho, Hippie, Diogenes V.

sachbücher 1. Sigi Schwärzler, Grenzfieber, Eigenverlag 2. Elmar Fröweis, Aus dem Dorfgeschehen Lauterachs, Eigenverlag 3. Susanne Wiesinger, Kulturkampf im Klassenzimmer, Edition QVV 4. Thilo Sarrazin, Feindliche Übernahme, FBV 5. E. Simma, In den Nebel hinein, Tyrolia

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47-49 · 23. November 2018 18 · Lehre in Vorarlberg · Woche Die Wirtschaft

Akademie für Ausbilder 2003 wurde die Akademie für Ausbilder als gemeinsame Initiative der Vorarlberger Landesregierung, der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer Vorarlberg ins Leben gerufen. Ziel ist die Qualifizierung der Ausbilder, und zwar nicht ausschließlich in Hinblick auf deren fachspezifische Kenntnisse, sondern vor allem in den Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz. Das Programm fußt auf einem dreistufigen Modell, bei dem die Ausbilder für jede Weiterbildungsaktivität Bildungspunkte bekommen. Mithilfe der Punkte können die unterschiedlichen Stufen erreicht werden. Vor Kurzem fand die Auszeichnung der diesjährigen Absolventen der Akademie für Ausbilder statt. Insgesamt 69 Absolventen wurden ihre Zertifikate überreicht: 52 in der Stufe 1 als „Zertifizierter Ausbilder“, 13 in der Stufe 2 als „Ausgezeichneter Ausbilder“ und 4 in der Stufe 3 als „Diplom-Ausbilder“.

Die diesjährigen Absolventen der Akademie für Ausbilder wurden in der Fotos: Matthias Rhomberg kulturbühne AmBach in Götzis ausgezeichnet.

„Wer die besten Köpfe will, muss entsprechend engagiert rt sein. Die duale Ausbildung ist in Vorarlberg sehr erfolgreich und bietet jungen Leuten eine zukunftsweisende Ausbildung, sagte Wirt rtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser: „Nur wenn es uns gelingt, das Niveau in der Lehrausbildung auf höchstem Level zu halten, wird die duale Ausbildung auf Dauer das Image haben, das sie braucht, um den Facharbeiterbedarf im Land abdecken zu können.“ Hans Peter Metz tzler, Präsident der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, ergänzte: „Für die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Vorarlberg sind vor allem die engagiert rten und motiviert rten Ausbilder in den heimischen Betrieben verantwort rtlich. Sie schaffen die nötigen Rahmenbedingungen und vermitteln den Lehrlingen wichtige Grundwert rte - in fachlicher Hinsicht sowie im Bereich der sozialen Kompetenz. Die Akademie für Ausbilder fördert rt die Weiterbildung der Ausbildungsverantwort rtlichen und würdigt ihr großes Engagement. Dafür gebührt rt ihnen ein großer Dank.“ f

sie kennen die Akademie für Ausbilder noch nicht? www.akademie-ausbilder.eu/vorarlberg

Ak-Präsident hubert hämmerle, WkV-Präsident hans Peter metzler, moderatorin heidi Winsauer und Landesstatthalter karlheinz rüdisser.

3. Vorarlberger Ausbilderforum Das Thema Lehre bewegt: Über 300 Ausbildungsverantwortliche haben am 3. Vorarlberger Ausbilderforum teilgenommen. Der Berliner Medienexperte Thomas Feibel und der Münchner Motivationstrainer Steffen Kirchner haben wichtige Impulse für die tägliche Ausbildungsarbeit geliefert. Das Fundament einer erfolgreichen Wirtschaft sind qualifizierte Fachkräfte. Vorarlberg hat mit über 50 Prozent der 15-Jährigen, die Jahr für Jahr eine duale Ausbildung beginnen, die traditionell höchste Lehrlingsquote Österreichs. „Das unterstreicht den Stellenwert der Lehre in unserem Lan and und zeigt gt, welch wichtige Säule sie für den Wirtschaftsstan andort Vorarlberg darstellt. Diese Vorreiterrolle ist der guten Zusammenarbeit aller A kteure im Lan and zu verdan anken“, Ak betonte Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, bei der Eröffnung des 3. Vorarlberger Ausbilderforums in der Kulturbühne AmBach in Götzis. „Mit dem Ausbilderforum bieten wir neben regelmäßigen Veran anstaltungen des „Netzwerk Ausbilder Vorarlberg“ die Möglichkeit, sich Impulse für die tägliche Arbeit zu holen und Ideen und Erfahrungen mit Kollegen aus der Lehrlingsausbildung überbetrieblich und auf Augenhöhe auszuand tauschen, um die für unser Lan so wichtige Lehrlingsausbildung weiterzudenken“, erklärte Jenny weiter. Üb Über 300 teilnehmende Ausbildungsveran antwortliche aus

dem gan anzen Lan and haben dabei von span annenden Impulsvorträgen als An A nregung für ihre Ausbildungsarbeit profitiert: Thomas Feibel, Medienexperte und Jugendbuchautor, referierte zu einem Thema, das alle betrifft: „Jetzt pack doch mal das Han andy weg! – Smartphones als Segen und Fluch in der Ausbilaktische Tipps dung“. Er hatte prak im Umgan ang mit dem Smartphone in der Ausbildung. Sein Tipp: „Mit Smartphone-Verboten kommen wir nicht weiter, allerdings ist ein kritischer Umgan ang wichtig. Sehen Sie das Smartphone als Werkzeug und lassen Sie Ihre Lehrlinge die Regeln für den Umgan ang damit mitgestalten.“ Steffen Kirchner, Motivationstrainer für Spitzenleistung, gab seine Erfahrung zum Thema „Unmotivierte Menschen gibt es nicht - wie man an die Potenziale junger aximal entf tfaltet“ weiter. Talente max Mit eindrücklichen Beispielen aus dem Spitzensport zeigt gte er, dass es keine unmotivierten Menschen gibt: „Motivation und Erfolg sind abhän ängig von der Fähigkeit mit Worten, die emotional berühren, starke Bilder im Kopf an anderer zu erschaffen!“ n


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Lehre in Vorarlberg · 19

Ausgezeichnete Lehrbetriebe Am Montagabend wurden von Landesregierung, Wirtschaftskammer sowie Arbeiterkammer Vorarlberg 131 heimische Unternehmen für ihr besonderes Engagement im Bereich der Lehrlingsausbildung mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ gewürdigt. Nach dem Start im Jahr 1997 wurden die begehrten Qualitätslabel heuer zum bereits 22. Mal vergeben. Die Auszeichnung eines Betriebs mit dem Prädikat ist für drei Jahre gültig, danach muss eine neuerliche Zertifizierung beantragt werden. Überprüft wird die Ausbildungsqualität von einer Auszeichnungskommission, die sich vor Ort ein genaues Bild macht. „Das Gütesiegel wird nur dann verliehen, wenn höchste Qualitätsstandards nachgewiesen werden. Insofern stehen alle, die dieses Label tragen, für herausragenden Einsatz bei der Lehrlingsausbildung“, zollte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Prämierung den Betrieben Anerkennung und Respekt. Dabei unterstrich er einmal mehr die besondere Bedeutung der dualen Ausbildung für Vorarlberg. Dank an engagierte Ausbildungsverantwortliche Von den rund 1.900 Ausbildungsbetrieben im Land tragen damit aktuell knapp 400 das Gütezeichen „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Mit dem Zertifikat verbunden ist auch ein positives Image, das dabei behilflich sein kann, motivierte junge Menschen als Lehrlinge zu gewinnen. Die Leistungen der ausbildenden Betriebe und der engagierten Lehrlingsausbilder wurden auch von WKV-Präsident Hans Peter Metzler und AK-Präsident Hubert Hämmerle gewürdigt. Metzler: „Mit ihrem Engagement tragen unsere Unternehmen wesentlich zur hohen

Die referenten steffe en kirchner und thomas feibel.

131 Betrieben wurde von WkV-Präsident metzler, Ak-Präsident hämmerle und Landeshauptmann Wallner das Prädikat „AusgezeichFoto: Werner Micheli neter Lehrbetrieb“ verliehen.

Qualität der Lehre im Land bei. Sie erfüllen damit eine wichtige Funktion für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Denn eine hochwertige Ausbildung schafft attraktive Jobs und sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg. Über alle Branchen hinweg haben Betriebe unterschiedlichster Größe bewiesen, dass sich ein besonderes Engagement und entsprechende Erfolge in der Lehrlingsausbildung bezahlt machen.“ Hämmerle: „Die Lehre gehört in Vorarlberg immer noch zu den beliebtesten Ausbildungsformen. Der Schlüssel zum Erfolg ist aber die Qualität der Ausbildung. Wir müssen die Jugendlichen umfassend qualifizieren, damit sie ihr Chancenpotenzial am Arbeitsmarkt steigern und letztendlich auch nutzen können. Ausgezeichnete Lehrbetriebe haben das längst erkannt, denn so bekommen sie die dringend benötigten, hochqualifizierten Fachkräfte.“ über 300 Ausbildungsverantwortlliche besuchten das 3. Vorarllberger Ausb bilderfforum.

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Fotos: Matthias Rhomberg

Die Ausgezeichneten Lehrbetriebe finden sie unter: www.wkv.at/lehre/laz


Woche 47-49 · 23. November 2018

20 · Werbung · Die Wirtschaft

Partnerschaft seit über 20 Jahre:

ConTempi und USM Haller Als offizieller Landesvertreter des Schweizer Möbelherstellers ist ConTempi mit dessen Produktsortiment hervorragend vertraut. Seit mehr als 50 Jahren vereint USM in seinen Möbelbausystemen Funktionalität und Ästhetik für zeitgemäße Wohn- und Arbeitsumgebungen. Das flexible Gestaltungskonzept erlaubt individuelle Kreationen, die sich nahtlos an persönliche Bedürfnisse und architektonische Eigenheiten anpassen. Die Partnerschaft zu USM Haller besteht bereits seit mehr als 20 Jahren. Auf Grundlage eines Beratungsgesprächs und einer genauen Analyse der räumlichen Bedingungen, plant ConTempi passgenaue Einrichtungsstücke.

Konfigurator Mit dem Konfigurator von USM können sich Interessenten im Vorfeld von der Vielfalt an Farben und Formen inspirieren lassen und

bereits eine erste Grundplanung vornehmen. Auf Wunsch ergänzt das Team von ConTempi diese Entwürfe anschließend um besondere Feinheiten und Eigenschaften. USM legt von der Materialbe-

schaffung und -herstellung bis hin zur Distribution großen Wert auf einen respektvollen Umgang mit der Umwelt. Daher setzt das Unternehmen auf eine nahezu unbegrenzte Umgestaltungsmöglichkeit des Systems, die auch bei Produkten aus zweiter Hand erhalten bleibt.

Gebrauchtmöbel Somit lassen sich gebrauchte Möbel sowie Muster- und Aus-

stellungsstücke völlig neu konfigurieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, originale Einzel- und Ersatzteile zu erwerben. Als Befürworter dieses Nachhaltigkeitsgedankens hat ConTempi stets ein Kontingent aus Gebrauchtmöbeln und Einzelkomponenten auf Lager und übernimmt darüber hinaus auch die Planung neuer Kreationen. www.usm.com www.contempi.at


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Werbung · 21

Make it yours ! USM schafft ein kooperatives Arbeitsumfeld: kreatives Potenzial wird freigesetzt, Synergien optimal genutzt – ein Team, ein Tisch.

ConTempi GmbH, Interieur mit Wert Kornmarktstraße 20, 6900 Bregenz, Tel. 05574/20795 Vorstadt 14, 6800 Feldkirch www.contempi.at


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22 · Branchen · Die Wirtschaft

Warnung: Unseriöse Anbieter von hausservice-Dienstleistungen am Werk

Broell Fotografie

Drei Start-ups – drei Minuten:

matthias mallin (inLIfEspiration), sarah ranak (cosa kosmetik) und fabian Braitsch (the hempions)

gab es von der Expertenrunde bestehend aus Simone Ospelt, Bernd Schenk, Markus Dillinger und Andreas Kappaurer. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Produktvermarktung im Internet“ mit den Experten Markus Giesswein (Giesswein Walkwaren), Peter Krimmer (Stappone) und Thomas Längle (Fitz&Roy) statt. Im gemeinsamen Networking konnte der Abend in gewohnter Manier ausklingen.

Bau-Lehrlings-casting am 29. November in hohenems Heuer wird in Vorarlberg bereits zum zweiten Mal das Bau-Lehrlings-Casting an der Bauakademie am WIFI Hohenems durchgeführt. Durch das Casting, das am 29. November österreichweit abgehalten wird, soll jungen Menschen die attraktive Baulehre nähergebracht werden. Schüler der Polytechnik- und Mittelschulen können den Beruf besser kennenlernen und sich mit anderen Jugendlichen messen. Je nach Interesse und Talent bietet die Baulehre vier Berufsbilder. Übrigens: Viele Casting-Teilnehmer/-innen haben bereits vor Ort eine tolle Lehrstelle in der Tasche! f Donnerstag, 29. November 2018 f Bauakademie Vorarlberg, Hohenems f www.baulehrlingscasting.at

erfolgt gt nach demselben Muster wie bei an anderen bereits in Vorarlberg aufgetretenen Maschen: Etwa von tfall-Schlüsseldiensten oder Notf Schädlingsbekämpfern, die kürzlich im Dachboden einer Familie ahlung ein Wespennest gegen Barzah in Höhe von 600 Euro „entf tfernten“ – Entsorgung nicht inbegriffen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg rät Unternehmen wie auch privaten Konsumenten zu besonderer Vorsicht und Aufmerksamkeit bei A An ngeboten im Internet oder Hotlines. Im Zweifel vor Ort Rücksprache mit dem angeblich beauftragenden Unternehmen halten.

Digitales Werkstattgespräch bei Heron Das nächste Digitale Werkstattgespräch am 27. November 2018 bei Heron in Dornbirn anz im Zeichen der Digitalisierung steht gan von Produktionsabläufen. Wirtschaftliche Lagerhaltung, effizienter Materialtran ansport und durchdachte Webshops: Der digitale Wan andel hält auch bei der Dornbirner Unternehmensgruppe Heron Einzug in allen Bereichen. Von der Bestellung bis zur Auslieferung – Inhaber und Geschäftsführer Christian an Beer erzäh ählt, wie die Digitalisierung den Betrieb verän ändert und in vielen Arbeitsschritten vereinfacht hat. f f

Dr. Walter Zumtobel Straße 2, 6850 Dornbirn, 18:30 Uhr Eintritt frei, A An nmeldung unter: info@digitale-perspektiven.at

Foto: Digitale Perspektiven

Foto: Bauakademie Vorarlberg/WIFI

Kürzlich traf sich die Vorarlberger Start-up-Szene wieder beim „Startupland Meetup“ im designforum Vorarlberg: Vor rund 150 Gästen wurden auch diesmal wieder neue und innovative Ideen präsentiert. Beim Pitch hatten die drei Start-ups „cosa Kosmetik“, „inLIFEspiration“ und „The Hempions“ jeweils genau drei Minuten Zeit, um ihre Idee einer namhaften Jury zu präsentieren. Wertvolle Tipps und Feedback

tzter Zeit sind in VorarlIn letz berg vermehrt unseriöse A An nbieter wie Rohrreinigungsdienstleis-ter, Schädlingsbekämpfer oder Schlüsseldienste aufgetreten. Die falnbieter gaukeln den Konsuschen A An menten Seriositität vor, indem sie unter dem Firmennamen heimischer Unternehmen agieren oder an angeben, von diesen beauftragt gt worden zu sein. Im guten Glauben lassen Konsumenten diese nbieter“ dan ann teilweise „falschen A An auch zu Werke gehen – mit dem Ergebnis schlechter Arbeits- und Leistungsqualität zu völlig überzogenen Preisen. Die Abzocke

Inhaber und Geschäftsführer christian Beer

sanitär-, heizungs- und Lüftungstechniker tagten Rund 50 Teilnehmer kamen kürzlich bei der Fachgruppentagung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker zusammen. In „Der Wirtschaft“ im WIFI Dornbirn gab es neben der Tagesordnung auch einen guten Grund zum Feiern: Dietmar Erath, Geschäftsführer der Firma Erath Installationen GmbH in Bizau, wurde für das 20-jährige Firmenjubiläum geehrt. Erath ist der erste zertifizierte Biowärmeinstallateur des Bregenzerwaldes. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Energie aus natürlichen Ressourcen bestmöglich zu nützen. Im Bild von links: Innungsgeschäftsführer Gert Mayer, Innungsmeister Karl-Heinz Strele, Dietmar Erath, Innungsmeister-Stv. Christian Dobler und Innungsmeister-Stv. Stefan Hepp.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Lehre in Vorarlberg · 23

Berufsausbildung bei fulterer AG & co kG v.l.n.r.: Gerhard svetina, Viviane tschemernjak, Noah kremmel, Lena casanova, matthias Degasperi

Neue Lehrlinge bei ErVo

Lehrlinge im 1. Lehrjahr mit Lehrlingsausbilder: Elvis Palamarevic, Daniel Wieland, furkan Bagriacik, Patric mathis, Zlatan kapic und michael Bitschnau

Fünf Burschen haben im Lehrberuf Maschinenbautechniker ihre Ausbildung begonnen. Sie werden zu Profis in der Metallbearbeitung ausgebildet, die speziell auf CNC-Dreh- und Fräsmaschinen Präzisionsteile herstellen. Mit qualifizierter Ausbildung auf hohem technischen Niveau werden die jungen Menschen zu den Facharbeitern von morgen. Die besten Bedingungen für eine umfassende und nachhaltige Ausbildung zu haben, das ist den Verantwortlichen des unternehmergeführten Familienunternehmens wichtig.

Lena Casanova und Matthias Degasperi verstärken das Ausbildungsteam bei der Firma Fulterer. Sie haben ihre Lehrausbildung in den Berufen Metalltechnik-Werkzeugbautechnikerin und Metalltechnik-Zerspanungstechniker begonnen. Im zweiten Lehrjahr im Lehrberuf Metalltechnik-Werkzeugbautechnik-Konstruktion ist Noah Kremmel bei der Firma Fulterer eingestiegen. Lehrlingsausbilder Gerhard Svetina freut sich mit ‚seinen‘ Lehrlingen über die neu eingerichtete Lehrwerkstätte.

Ausbildung bei Etiketten CARINI v.l.n.r.: manuel Nussbaumer (Ausbildungsverantwortlicher), Anna Lampl, tobias Wachter

Die Lehrlingsausbildung ist bei CARINI ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. Im zertifizierten „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ haben heuer zwei Jugendliche die Lehre zum/zur Druckvorstufentechniker/-in begonnen.

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Marcel Schäfer aus Dornbirn hat seine 3-jährige Ausbildung zum Speditionskaufman ann gestartet. Er wird im international tätigen Familienunternehmen, das seit Herbst 2017 das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ trägt gt, seine Lehre absolvieren und dabei Waren weltweit – per Lkw, Luft- oder Seefracht - exportieren und importieren.

Nutzfahrzeuge haubner Gmbh Tonnenschwere Fahrzeuge werden bei der Firma Haubner täglich von den bestens ausgebildeten Mitarbeitern fachmännisch repariert und betreut. Mit David Humer, Mladen Ilic und Marcel Zotter haben in diesem Herbst gleich drei Jugendliche ihre Ausbildung zum Kraftfahrzeugtechniker-Systemelektroniker begonnen.

v.l.n.r.: David humer, mladen Ilic, marcel Zotter, Alexander Wieser (Lehrlingsausbilder)

Rheintal Apotheke Ebru Celikkaya hat sich für eine Ausbildung zur pharmazeutischkaufmännischen Assistentin in der Rheintal Apotheke entschieden, weil ihr das Zubereiten von Rezepturen Spaß macht und sie die Arbeit rund um den Menschen und dessen Gesundheit schon immer fasziniert hat.

v.l.n.r.: Dr. tiziana Nesta, Ebru celikkaya, mag. Andrea scandellari

v.l.n.r.: ümit öztürk, Barbara scheffknechtIser (Geschäftsführerin), marcel schäfer, Daniela Alge.

hannes hagen | Präzision.farbe Foto: Marcel Hagen

Scheffknecht Transporte

v.l.n.r.: hannes hagen (firmenchef und Ausbilder), mattea coric

Mattea Coric hat sich für den Lehrberuf Malerin und Beschichtungstechnikerin entschieden. Ihre Ausbildung hat sie bei der Firma Hannes Hagen | Präzision. Farbe gestartet. Während ihrer Lehrzeit stehen ihr Firmenchef Hannes Hagen und Ausbilderin Salome Knill zur Seite.


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24 · Die Wirtschaft

Gelbe Seiten n t

Dienstag, 27. November 2018

designforum vorarlberg, Campus V, Hintere Achmühlerstrasse 1, Dornbirn Informationsveranstaltung forschungsprämie Informieren Sie sich über die Forschungsprämie für Aufwendungen in Forschung und experimenteller Entwicklung Ihres Unternehmens. Bei der Veranstaltung erhalten Sie im Rahmen zweier Fachvorträge Informationen zur Forschungsprämie und im Anschluss stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Genauere Details finden Sie auf der Webseite www.wisto.at. Anmeldung: daniela.auer@wisto.at oder telefonisch 05572 55252 an. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Donnerstag, 29. November 2018 Donnerstag, 6. Dezember 2019 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144

mittwoch, 12. Dezember 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschaftsstandort Vorarlberg Gmbh Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572 55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at

f s G  h f  r Freitag, 07. Dezember 2018, 15.00 Uhr Sitzungssaal, WKV Feldkirch tagesordnung n Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 24.04.2018 n Bericht des Innungsmeisters n Bericht des Technischen Innungswartes n Bericht über die finanzielle Gebarung n Vorstellung der neuen Tarifblätter und Berechnung der Vogewosi Anlagen n Neue Kehrgebietseinteilung n Allfälliges

P B P   E P Die beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung eingerichtete Prüfungskommission zur Feststellung der fachlichen Eignung für die Ausübung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf mittwoch, den 13. märz 2019 mit Beginn um 09.00 Uhr eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. Spätester Anmeldungstermin hiefür ist der 15. Jänner 2019. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direkt an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: verk.post@ooe.gv.at, zu richten. Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter anderem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugen auf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Erlangung einer Konzession zur Güterbeförderung auf Binnengewässern, die keine Verbindung mit dem Binnenwasserstraßennetz aufweisen.

Die Wirtschaft online news.wko.at/news/vorarlberg/ Zeitung.html

n t

Dienstag, 4. Dezember 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106

mittwoch, 5. Dezember 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12

Dienstag, 11. Dezember 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 sprechtag der sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 0508089970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at

B BGBl. II Nr. 278/2018 vom 09.11.2018 Verarbeitungsvorgänge, für die eine DatenschutzFolgenabschätzung durchzuführen ist (DSFA-V) BGBl. II Nr. 279/2018 vom 14.11.2018 Personenkraftwagen-Verbraucherinformationsverordnung 2018 – Pkw-VIV 2018 BGBl. II Nr. 283/2018 vom 16.11.2018 Override-Verordnung (UGB) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 25

I J  o 2018 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VErBrAUchErPrEIsINDEX (VPI) 2018 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober*

Veränderung gegenüber 2017 in % 1,8 1,8 1,9 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,0 2,2

VPI 2015 2015=100

VPI 2010 2010=100

103,6 103,9 104,5 104,7 104,9 105,1 104,9 104,9 105,7 106,0*

114,7 115,0 115,7 115,9 116,1 116,3 116,1 116,1 117,0 117,3*

VPI 2005 2005=100 125,6 125,9 126,7 126,9 127,1 127,4 127,1 127,1 128,1 128,5*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

138,8 139,2 140,0 140,3 140,6 140,8 140,6 140,6 141,6 142,0*

146,1 146,5 147,3 147,6 147,9 148,2 147,9 147,9 149,0 149,5*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

191,0 191,6 192,7 193,1 193,4 193,8 193,4 193,4 194,9 195,5*

VPI 1966 1966=100

296,9 297,8 299,5 300,1 300,6 301,2 300,6 300,6 302,9 303,8*

521,1 522,6 525,6 526,6 527,6 528,7 527,6 527,6 531,7 533,2*

VorArLBErGEr LEBENshALtUNGskostENINDEX 2018 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober*

Veränderung gegenüber 2017 in %

VLhkI 2000

VLhkI 1996

VLhkI 1986

VLhkI 1976

VLhkI 1966

138,7 139,1 139,9 140,2 140,5 140,7 140,5 140,5 141,5 141,9*

147,6 148,1 148,9 149,2 149,5 149,8 149,5 149,5 150,6 151,1*

192,6 193,2 194,3 194,6 195,0 195,4 195,0 195,0 196,5 197,1*

301,1 301,9 303,7 304,3 304,8 305,4 304,8 304,8 307,2 308,0*

525,5 527,0 530,0 531,0 532,1 533,1 532,1 532,1 536,1 537,6*

1,8 1,8 1,8 1,9 2,0 2,0 2,2 2,3 2,0 2,2

GrosshANDELsPrEIsINDEX

2018 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober*

Veränderung gegenüber 2017 in % 3,3 2,1 2,4 2,9 5,2 6,3 5,9 5,4 4,8 5,4

GhPI 2015=100

GhPI 2010=100

GhPI 2005=100

GhPI 2000=100

GhPI 1996=100

GhPI 1986=100

GhPI 1976=100

GhPI 1964=100

105,0 104,0 103,8 105,2 106,7 106,9 106,9 107,3 107,9 109,0*

108,8 107,7 107,5 109,0 110,5 110,7 110,7 111,2 111,8 112,9*

120,5 119,4 119,2 120,8 122,5 122,7 122,7 123,2 123,9 125,1*

132,7 131,5 131,2 133,0 134,9 135,1 135,1 135,6 136,4 137,8*

136,7 135,4 135,1 137,0 138,9 139,2 139,2 139,7 140,5 141,9*

142,6 141,2 141,0 142,9 144,9 145,2 145,2 145,7 146,5 148,0*

189,8 188,0 187,7 190,2 192,9 193,3 193,3 194,0 195,1 197,1*

316,0 313,0 312,4 316,7 321,2 321,8 321,8 323,0 324,8 328,1*

BAUkostENINDEX für WohNUNGsBAU 2018 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September* Oktober*

Veränderung gegenüber 2017 in % 3,0 3,0 2,6 2,3 3,2 3,7 3,5 3,5 3,0 2,6

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

BkI 2015=100

BkI 2010=100

BkI 2005=100

BkI 2000=100

BkI 1990=100

BkI 1945=100 (maculan)

105,9 106,0 106,1 106,3 107,5 107,7 107,5 107,8 107,7 107,7*

115,7 115,9 116,0 116,2 117,5 117,7 117,5 117,8 117,7 117,7*

138,1 138,2 138,4 138,6 140,2 140,4 140,2 140,6 140,4 140,4*

157,9 158,0 158,2 158,5 160,3 160,6 160,3 160,7 160,6 160,6*

215,8 216,0 216,2 216,6 219,1 219,5 219,1 219,7 219,5 219,5*

20804 20823 20843 20882 21118 21157 21118 21177 21157 21157*

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522 305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter: – Statistik Austria (VPI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html – Land Vorarlberg (Lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshaltungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm


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Nie wieder sprachlos Dornbirn, 1.2.2019, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 255,-; K.Nr. 10524.15 übungsmodul für mediatoren Dornbirn, 7. – 9.2.2019, Do 13:00 – 17:00, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten; K.Nr. 13508.15 Info-Abend Lern-soforthilfe Dornbirn, 24.1.2019, Do 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 13505.15 Info-Abend soft skills Akademie Dornbirn, 28.1.2019, Mo 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 10501.15 sPrAchEN

spanisch B1 Gramática fantástica Dornbirn, 8.1. – 19.2.2019, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 188,-; K.Nr. 17587.15 Italienisch A1.1 Nachmittagskurs Dornbirn, 15.1. – 26.3.2019, Di 14:00 – 16:00 Uhr, € 165,-; K.Nr. 17520.15 französisch A1.1 Vormittagskurs Dornbirn, 16.1. – 20.3.2019, Mi 9:30 – 11:30 Uhr, € 165,-; K.Nr. 16520.15 spanisch A1.1 Nachmittagskurs Dornbirn, 16.1. – 20.3.2019, Mi 15:00 – 17:00 Uhr, € 165,-; K.Nr. 17565.15

Abend coaching Dornbirn, 31.1.2019, Do 17:30 – 19:00 Uhr; K.Nr. 13501.15 mediation Dornbirn, 5.2.2019, Di 17:30 – 19:00 Uhr; K.Nr. 13503.15 Unilehrgang msc management in Information and Business technologies Dornbirn, 12.12.2018, Mi 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 83407.15

Englisch A1.1 Nachmittagskurs Dornbirn, 17.1. – 21.3.2019, Do 15:30 – 17:30 Uhr, € 165,-; K.Nr. 15532.15 BEtrIEBsWIrtschAft

controlling für klein- und mittelbetriebe Dornbirn, 13. + 14.12.2018, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 21429.15 Einkauf für Einsteiger Dornbirn, 14. + 15.12.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22409.15 Buchhaltung I – Grundkurs Hohenems, 14.1. – 28.3.2019, Mo + Do 18:00 – 21:30 Uhr, 66 Trainingseinheiten, € 695,-; K.Nr. 21500.15 Exekutionsrecht Dornbirn, 21. + 22.1.2019, Mo + Di 18:00 – 21:00 Uhr, 6 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 27500.15 Dekorationskurs I Grundlagen zur schaufenstergestaltung Hohenems, 22.1. – 7.2.2019, Di + Do 18:30 – 22:00 Uhr, 21 Trainingseinheiten, € 350,-; K.Nr. 23570.15 Excel im rechnungswesen Dornbirn, 28.1. – 6.2.2019, Mo + Mi 18:00 – 21:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 395,-; K.Nr. 21508.03

Professionelle Videokommunikation Dornbirn, 25.1.2019, Fr 15:30 – 16:30 Uhr; K.Nr. 83501.15 Ausbildung zum Digitalisierungsexperten Dornbirn, 22.1.2019, Di 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr: 83502.15 „schweißaufsicht-Lehrgänge“ Dornbirn, 31.1.2019, Do 18:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 39521.15

AutocAD 1 Grundlagen Hohenems, 7. – 23.1.2019, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 665,-; K.Nr. 32510.15 cAD mit Inventor Hohenems, 8.1. – 1.2.2019, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, € 894,-; K.Nr. 32570.15 Allround-schweißkurs für Einsteiger Dornbirn, 14. – 24.1.2019, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 460,-; K.Nr. 39410.15 „E/WIG/mAG“-schweißen (Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung) Dornbirn, 28. – 31.1.2019, Mo – Do 18:00 – 21:20 Uhr, € 320,-; K.Nr. 39511.15 AutocAD 4 – systembetreuer Hohenems, 28.1. – 18.2.2019, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 856,-; K.Nr. 32540.15 Praxisbezogene Werkstofftechnik und Wärmebehandlung Dornbirn, 7. – 8.2.2019, Do 8:00 – 16:00, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 260,-; K.Nr. 36504.15 Instandhaltungsmanager Dornbirn, 22.2. – 26.3.2019, Termine lt. Stundenplan, € 2.250,-; K.Nr. 62541.15 facharbeiter metall Dornbirn, 11.3.2019 – 14.2.2020, Termine lt. Stundenplan, € 5.990,-; K.Nr. 36507.15

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Word, Excel & co Dornbirn, 27.11. – 18.12.2018, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 385,-; K.Nr. 80440.15 Adobe InDesign Einführung Dornbirn, 7. – 24.1.2019, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 80564.15 Google Ads Dornbirn, 7. – 14.1.2019, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 81510.15 facebook für Anwender und Unternehmen Dornbirn, 11. + 18.1.2019, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 195,-; K.Nr. 81508.15 Excel Einführungskurs (EcDL modul) Dornbirn, 14. – 30.1.2019, Mo + Mi 18:00 – 21:30 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80532.15 mein fotobuch – schnell & einfach Dornbirn, 22.1. – 5.2.2019, Di 13:30 – 16:30 Uhr, € 135,-; K.Nr. 80527.15

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Drehen I Dornbirn, 3. – 5.12.2018, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 725,-; K.Nr. 38402.15 fräsen I Dornbirn, 10. – 12.12.2018, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 725,-; K.Nr. 38403.15

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ordinationsassistenz 11 Dornbirn, 30.1.2019 – Anfang Dez. 2019, Termine lt. Stundenplan, 650 Trainingseinheiten incl. ca. 50 % Praktikum, € 3.490,-; K.Nr. 43570.15

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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. Diplom-Lehrgang onlinemarketing-management Der Diplom-Lehrgang liefert Ihnen ein fundiertes Experten-Wissen zu den verschiedenen Online-MarketingInstrumenten. Sie verschaffen sich einen weitreichenden Einblick in erfolgreiche Online-Marketing-Strategien und Konzepte und lernen diese zielgerichtet zu planen und einzusetzen. Ausgewählte Online-Marketing-Instrumente werden anschaulich und praxisnah vorgestellt und im Rahmen von Übungen und Fallstudien vertieft. teilnehmer Marketingverantwortliche, Mitarbeiter aus Werbung und Vertrieb, Geschäftsführer, Entscheidungsträger, Berater, Projektleiter und Agentur-Mitarbeiter, die ihr klassisches Marketing-Know-how mit modernen Online-Marketing-Instrumenten ergänzen wollen. Inhalt n Grundlagen & Strategien n Die eigene Internet-Präsenz n Suchmaschinen-Marketing n Banner-Werbung & Affiliate Marketing n eCommerce & eShopping n eMail-Marketing & Mobile Marketing n Web Analytics & Marktforschung trainer: Mag. Florian Salzmann, Mag. Horst Greifeneder trainingseinheiten: 100 Beitrag: € 1.960,ort: WIFI Dornbirn termine kostenloser Info-Abend: 29.11.2018 Do 18:00 – ca. 20.00 Uhr Kursnummer: 23464.15 start Lehrgang: 18.01.2019 Kursnummer: 23562.15 Wir bitten um Ihre schriftliche Anmeldung! Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E amann.margreth@vlbg.wifi.at

Lehrgang Grafik und mediengestaltung

Erstellen von professionellen Druckvorlagen Während früher Drucksorten wie Broschüren, Anzeigen, Kataloge, usw. oft von Agenturen erstellt wurden, neigen nun immer mehr Unternehmen dazu, diese selbst zu erstellen. Im Lehrgang für Grafik- und Mediengestaltung wird genau das Wissen vermittelt, das dazu benötigt wird. Ziel Sie nutzen die im Lehrgang gewonnene Praxiserfahrung und realisieren anspruchsvolle Print- und Grafikprojekte: angefangen von der Konzeption über die ersten Entwürfe bis hin zur grafischen und technischen Umsetzung. Voraussetzungen Sicherer Umgang mit Windows oder Mac OS X. Zielgruppe n Anwender, die zukünftig Printunterlagen selbst erstellen wollen n Projektleiter, die die Produktion von Printobjekten überwachen, Mitarbeiter aus Werbeabteilungen und Verantwortliche, die Aufträge extern vergeben und einen besseren Einblick in Aufwand und Möglichkeiten bekommen möchten. Inhalt n Photoshop n InDesign n Illustrator n Praxisworkshop n Typografie und Gestaltung n Print Producing n Projektarbeit und Präsentation trainingseinheiten: 160 Beitrag: € 2.980,KMU Digital ort: WIFI Dornbirn termin 19.2. – 27.6.2019 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr fallweise Sa 8:00 - 16:00 Uhr Kursnummer: 80405.15

Info-Abend „schweißaufsicht-Lehrgänge“ teilnehmer Angehende Schweißaufsichtspersonen. Inhalt Sie werden über die Voraussetzungen für Ihre Qualifizierung zur Schweißaufsicht n n n n n n

Vorbereitungslehrgang (IWS 0) Schweißwerkmeister (SWM) Teil 1 International Welding Specialist (IWS) Teil 1 Schweißtechniker (ST) Teil 2 International Welding Technologist (IWT) Teil 2 EWCP (NEU) - Schweißkoordinator für ÖNORMEN EN 1090-2 - EXC2 nach EWF Guideline EWF-652r3-14/SV-00

informiert. trainer: Peter Pryjmak (WIFI, Geschäftsbereichsleiter Schweißtechnik) trainingseinheiten: 3 Beitrag: Die Teilnahme ist kostenlos! ort: WIFI Dornbirn termin 31.1.2019 Do 18:00 – 21:00 Uhr (Anmeldung erforderlich!) Kursnummer: 39521.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

ordinationsassistenz Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung. Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt, sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent”/„Ordinationsassistentin“ führen. trainingseinheiten: 650 (inkl. ca. 50 % Praktikum) Beitrag: € 3.490,ort: WIFI Dornbirn termin 30.1. – Dezember 2019 Mi + Fr 18:00 –22:00 Uhr 4-5 Samstage Kursnummer: 43570.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Tatjana Gasser, MSc T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at

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Woche 47-49 · 23. November 2018

28 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft

Bei den Jugend SchweißMasters 2018 im WIFI in Dornbirn stellten letzte Woche 18 talentierte Jungschweißer aus ganz Österreich eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Die Vorarlberger Teilnehmer konnten nicht nur mit drei Podiumsplätzen beeindrucken, sondern entschieden zum bereits vierten Mal die Bundesländerwertung für sich. David Blank holte sich den ersten Platz im Kombinationswettbewerb und gewann als Punktebester auch den begehrten Wanderpokal.

Jugend Schweiß-Masters im WIFI Dornbirn Das Jugend Schweiß-Masters, eine Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFI) zur Förderung junger Talente, wurde heuer bereits zum 11. Mal mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen durchgeführt.

Fotos: WIFI / Bröll Fotografie

Heimischer Schweißer-Nachwuchs beeindruckt mit Top-Leistungen

V.l.: Günter spiegel (haberkorn), Lukas Baldauf, florian Lerch, Peter Pryjmak (schweißtechnik WIfI), David Blank und Dr. thomas Wachter (Institutsleiter WIfI Vorarlberg).

Zugelassen waren SchweißFachkräfte bis 23 Jahre. Bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern haben sich in den Kategorien „Spezialisten“ und „Kombinierer“ aus 67 Kandidaten, insgesamt 18 Teilnehmer für den Finalwettbewerb in Dornbirn qualifiziert. Die Finalisten hatten die Aufgabe, zwei Prüfstücke anzufertigen, die von einer Fachjury bewertet wurden. Im Kombinationswettbewerb setzte sich der Vorarlberger Da-

David Blank beim schweißen des Prüfstücks mit der stabelektrode.

WIFI Vorarlberg

vid Blank von der Ludwig Steurer Maschinen und Seilbahnen GmbH & Co KG durch. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die beiden Niederösterreicher Michael Deinhofer sowie Lukas Deutsch. Bei den Spezialisten belegte der Tiroler Thomas Neid den ersten Platz, gefolgt von den beiden Vorarlbergern Florian Lerch (Liebherrwerk Nenzing GmbH) und Lukas Baldauf (Bechter Metalltechnik) auf den Rängen zwei und drei. Der Vor-

arlberger David Blank gewann mit 91,33 Punkten auch den begehrten Wanderpokal für den Punktebesten. Die Bundesländerwertung entschied bereits zum vierten Mal das WIFI Vorarlberg für sich. Die Teilnehmer wurden bei allen Bewerben mit SchweißOveralls der AUVA ausgestattet. Die große Preisverleihung fand im Rahmen der Schweißnacht der Firma Haberkorn in Wolfurt statt.

Zufrieden mit dem Werkstück: florian Lerch (2. Platz spezialistenbewerb).

www.wifi.at/vlbg


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· news.wko.at · 29

WIRTSCHAFT.STANDORT. ONLINE. Sie wollen wissen, was in Vorarlberg wirtschaftlich abgeht? Auf news.wko.at, dem Newsportal der Wirtschaftskammer Vorarlberg, finden Sie aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare, Interviews und alles, was interessenpolitisch für den Standort Vorarlberg von Bedeutung ist.

News aus den unterschiedlichen Branchen

Aktuelle Themen zum Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Alles über Vorarlbergs Unternehmen

news.wko.at „Die Wirtschaft“ als E-Paper lesen oder als PDF downloaden

Aktu Pres elle s send eausunge der W n KV

Top-Storys aus Vorarlberg und Österreich Inter und views un Posi sere tione n

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Woche 47-49 · 23. November 2018

30 · Die Wirtschaft

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RUMÄNIEN | WEBINAR PERSONALSUCHE Webinar ‚Personalsuche in Rumänien‘ am 5.12.2018 VEREINTE NATIONEN | VERGABEWESEN Information über das Vergabewesen der UNO und damit einhergehende Geschäftschancen bei einem Forum in Wien am 13.12. USA | FUTURE OF RETAIL NYC Information über Innovationen, Trends und Entwicklungen im Einzelhandel in New York: 13.-18.1. 2019 TANSANIA | WIRTSCHAFTSMISSION Tansania ist eine der TopInvestment-Destinationen Afrikas. Die Wirtschaftsmission bietet die Möglichkeit zum Sondieren von Innovationen und Chancen sowie zum Kennenlernen potentieller Kooperationspartner: 28.-30.1.2019 USA | PITCHING DAYS NEW YORK 2019 Markteintrittsprogramm für österreichische Start-ups mit Pitching vor US Investoren: 4.-9.3. in New York City DÄNEMARK, FINNLAND | EDTECH HELSINKI & KOPENHAGEN Zukunftsreise zum Thema ‚EdTech und die Zukunft des Lernens‘ nach Helsinki und Kopenhagen: 10.-13.3. RUSSISCHE FÖDERATION | EDUCATION & CAREER 2019 Teilnahme an der führenden Bildungsmesse Russlands ‚Education and Career‘ in Moskau und Präsentation auf einem Gruppenstand am 16. und 17.3.2019

Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Hochrangiges Forum Afrika-EU in Wien Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA stellt beim EU-Afrika-Gipfel am 17./18. Dezember die Vernetzung von Unternehmen aus Afrika und der EU sicher. Im Endspurt der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft findet am 17./18. Dezember im Austria Center in Wien ein hochrangig besetztes Forum Afrika-EU statt: Bundeskanzler Sebastian Kurz und der Vorsitzende der Afrikanischen

Union, Ruandas Präsident Paul Kagame, laden gemeinsam dazu ein. Neben den 28 EU-Staats- und Regierungschefs sowie Repräsentanten von EU-Parlament und EUKommission werden zahlreiche weitere afrikanische Staats- und Regierungschefs mit begleitenden politischen und wirtschaftlichen Delegationen nach Wien kommen. Das hochrangige Forum steht unter dem Leitmotiv „Taking cooperation to the digital age“. Ziel ist, innovative Lösungsansätze zu den Herausforderungen für Afrika

Bild: WKÖ

und Europa zu finden. Zudem wird der EU-Afrika-Gipfel von einem Business to Business (B2B) Forum begleitet, das maßgeblich von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ organisiert wird.

„Taking cooperation to the digital age“ „Wir bieten eine perfekte Gelegenheit, um auch auf Unternehmensebene den Austausch zwischen Österreich, Europa und Afrika zu intensivieren“, betont der Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, Michael Otter. Rund 300 Business-Teilnehmer - etablierte Industrie- und Handelsunternehmen ebenso wie innovative junge Start-ups - werden erwartet. In hochrangig besetzten thematischen Roundtables diskutieren sie über Themen wie Fintech, Jobs, Landwirtschaft 4.0, Erneuerbarer Energie und E-Government. n Weitere Informationen: ▶ E-Mail: aussenwirtschaft. afrikanahost@wko.at

US-A-BIZ AWARD 2019 - jetzt anmelden Die Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am kompetitiven US-Markt werden von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auch heuer wieder ins mediale Rampenlicht geholt: Unternehmen können sich ab sofort für den US-A-BIZ AWARD anmelden, der heuer bereits zum neunten Mal in sechs Kategorien vergeben wird: Startup, Investition, Innovation,

Marktdurchdringung, Trendsetter und Spektakuläres. Für die Anmeldung zum USA-BIZ AWARD 2019 reicht ein informelles kurzes E-Mail an das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles (auf Deutsch, losangeles@ wko.at), in dem die Unternehmen ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2018 am US-Markt darstellen. Anmeldeschluss ist

der 31. Dezember, Mitternacht, Hollywood-Zeit. „Der US-A-BIZ AWARD ist die ideale Plattform, um die herausragenden Stories österreichischer Unternehmen in den USA zu erzählen“, so Wirtschaftsdelegierter Walter Koren. Die nominierten Firmen werden - am gleichen Tag wie die Oscar-Nominierungen - am 22. Jänner bekanntgegeben. n


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· Fokus auf Innovation · 31

SUMMIT INDUSTRIE 4.0 2018

fokus auf Innovation

12. Dezember 2018, festspielhaus Bregenz. Einlass ab 9.30 Uhr für fachausstellung, Eröffnung um 10:30 Uhr

Die Serie

Jahreskonferenz der Plattform Industrie 4.0 Österreich f Industrie 4.0-Potenziale und regionale Best Practices f Begleitender Ausstellungsbereich mit: - FH Vorarlberg (Digital Factory) - V-Research (Design Automation) - Smart Textiles Platform Austria - Digital Campus Vorarlberg - Bodenseezentrum Innovation 4.0 - WISTO - Standortagentur Tirol mit Tiroler Forschungszentren und Hochschulen - Südkorea - Upper Austrian Research - Crate.io - Siemens - Österreichisches Patentamt - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) - Austria Wirtschaftsservice (aws) f

Am 12. Dezember findet die 3. Jahreskonferenz der Plattform Industrie 4.0 Österreich unter dem Motto „regional-vernetzt – gemeinsam erfolgreich“ erstmals in Vorarlberg statt. Die Vorarlberger Netzwerk-Partner laden gemeinsam mit der Standortagentur Tirol und der österreichischen Plattform Industrie 4.0 zum Gipfeltreffen in Bregenz ein. Das spannende Event richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 auseinandersetzen, sich Input zu diesem Thema wünschen und den Austausch mit Experten suchen. Digitalisierungsstrategien, Industrie 4.0-Ideen und Best Cases werden praxisnah und aus unterschiedlichen Perspektiven vermittelt und deren Potenziale in Expertenrunden diskutiert. Neben nationalen und internationalen Einblicken wird auch ein regionaler Schwerpunkt gesetzt.

Programm-Highlights sind u.a.: • Keynote: Blockchain, AI & IoT; Dr. Shermin Voshmgir, WU-Wien und Gründerin BlockchainHub • Keynote: Digitale Disruption; Prof. Dr. Kurt Matzler, Freie Universität Bozen • Präsentation des Partnerlands Südkorea und deren nationale Digitalisierungsstrategie • Projektergebnisse der Plattform Industrie 4.0 Österreich für 2018

Best Practices der Region Konkrete Industrie 4.0-Umsetzungslösungen und Fragestellungen aus der Region stellen u.a. Identec Solutions, Zumtobel, VResearch und ISG DIGITAL GmbH, Grass, Swarovski sowie die FH Kufstein und das Bodenseezentrum Innovation 4.0 vor. Die begleitende Fachausstellung mit einem Mix aus Unternehmen, Initiativen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Vorarlberg und Tirol bietet breite Expertise für Industrie 4.0 und für die Besucher eine gute

Gelegenheit zur Vernetzung und Projektinitiierung. Unter anderem informieren auch die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer über den neuen Digital Campus Vorarlberg, das erste Zentrum für digitale Berufe und Weiterbildung.

V-Netzwerk Intelligente Produktion Das V-Netzwerk ist eine Initiative des Landes Vorarlberg, der WISTO, der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) und der Industriellenvereinigung Vorarlberg (IV) mit dem Ziel, die Digitalisierung in Industrie und Produktion in Vorarlberg zu forcieren. Gemeinsam mit Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern werden u.a. Themenworkshops, Studienreisen, Innovations- und Qualifizierungsprojekte initiiert und der Zugang zu Expertenwissen hergestellt. Das Netzwerk akkordiert seine Agenden mit der Plattform Industrie 4.0 Österreich und ist für alle interessierten Vorarlberger Unternehmen offen und kostenfrei.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Programm und Anmeldung unter www.wisto.at/de/events/ industrie-4.0-summit

n k Sie haben Interesse am V-Netzwerk Intelligente Produktion oder dem Summit? Informieren Sie sich gerne bei: mathias Bertsch 05572 552 5215 mathias.bertsch@ wisto.at www.wisto.at

Eine serie von

Foto: Walser

Einladung zum Industrie 4.0 summit


Woche 47-49 · 23. November 2018

32 · Die Wirtschaft

Service Die Arbeitszeiten von mitarbeitern müssen genau aufgezeichnet werden, Dienstpläne reichen als Nachweis nicht aus.

Foto: WKO

Arbeitszeiten von allen aufzeichnen Wie genau muss ich die Arbeitszeitaufzeichnungen führen? Gibt es Ausnahmen für Außendienstmitarbeiter? Grundsätzlich ist man als Dienstgeber gesetzlich dazu verpflichtet, die Arbeitszeiten seiner Dienstnehmer aufzuzeichnen. Dabei muss es sich um exakte Aufzeichnungen über Arbeitsbeginn und -ende sowie Ruhepausen handeln. Dienstpläne, die im Vorhinein

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Die Aufzeichnungspflicht gilt für alle Betriebe, auch für Kleinbetriebe mit nur einem oder wenigen Mitarbeitern. Das Arbeitsinspektorat prüft die Einhaltung der Aufzeichnungspflicht. Die Nichteinhaltung führt zu Strafsanktionen gegen den Arbeitgeber. Tipp: Der Arbeitnehmer sollte mit seiner Unterschrift jedenfalls regelmäßig die Richtigkeit der Arbeitszeitaufzeichnungen bestätigen. Dadurch kann sich der Arbeitgeber vor der unberechtigten Geltendmachung von Überstunden schützen.

erstellt werden, reichen laut Verwaltungsgerichtshof nicht aus. Die Aufzeichnungspflicht gilt auch für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig beschäftigte Dienstnehmer. Ausgenommen sind lediglich leitende Angestellte und freie Dienstnehmer. Die Pflicht zur Aufzeichnung kann an die Dienstnehmer übertragen werden, was vor allem bei Gleitzeitvereinbarungen und Außendiensttätigkeiten häufig der Fall sein wird. Die rechtliche Verantwortung für das Führen der Arbeitszeitaufzeichnung bleibt aber beim Dienstgeber!

Bei einer fixen Arbeitszeiteinteilung Der Arbeitgeber hat bei Arbeitnehmern, die einer fixen, schriftlich festgehaltenen Arbeitszeiteinteilung unterliegen, lediglich die Einhaltung der Arbeitszeiteinteilung zumindest am Ende jeder Entgeltperiode sowie auf Verlangen des Arbeitsinspektorats zu bestätigen. Abweichungen von der Arbeitszeiteinteilung sind laufend festzuhalten. Beispiel: Der Dienstplan sieht vor, dass die Mitarbeiter Montag bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 16.30 Uhr arbeiten. Die laufende Aufzeichnung der Arbeitszeit kann entfallen, lediglich Abweichungen davon sind festzuhalten.

Ein Dienstplan muss aber jedenfalls jene Aufzeichnungen enthalten, die normale Arbeitszeitaufzeichnungen auch enthalten (Pausenaufzeichnungen).

Bei Durchrechnung und Gleitzeit Ist im Betrieb ein Durchrechnungszeitraum anzuwenden, sind Beginn und Dauer dieses Durchrechnungszeitraumes in den Arbeitszeitaufzeichnungen ausdrücklich festzuhalten. Ist vereinbart, dass bei Gleitzeit die Arbeitszeitaufzeichnungen vom Arbeitnehmer zu führen sind, so hat der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zur ordnungsgemäßen Führung dieser Aufzeichnungen anzuleiten. Nach Ende der Gleitzeitperiode hat der Arbeitgeber sich diese Aufzeichnungen aus-

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händigen zu lassen und zu kontrollieren. Werden die Aufzeichnungen vom Arbeitgeber durch ein Zeiterfassungssystem geführt, ist dem Arbeitnehmer nach Ende der Gleitzeitperiode auf Verlangen eine Abschrift der Arbeitszeitaufzeichnungen zu übermitteln.

Wenn Arbeitsinspektor im Betrieb kontrolliert Der Arbeitgeber hat dem Arbeitsinspektorat bei der Kontrolle – die erforderlichen Auskünfte zu erteilen und – auf Verlangen Einsicht in die Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitsstunden zu geben. Arbeitnehmer haben außerdem Anspruch auf eine kostenfreie Übermittlung der Arbeitszeitaufzeichnungen, wenn sie dies nachweislich verlangen. Vorsicht: Ist wegen Fehlens der Arbeitszeitaufzeichnungen eine Feststellung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit unmöglich oder wird dem Arbeitnehmer die Übermittlung der Arbeitszeitaufzeichnungen verwehrt, verfallen Ansprüche (zum Beispiel auf Überstundenentgelt) nicht. Durch Arbeitszeitaufzeichnungen können sich Arbeitgeber außerdem vor der unberechtigten Geltendmachung von Überstunden schützen (siehe Box).


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rat & tat: Praxistipps für Unternehmen

Gewährleistung: Wann ist diese zu erbringen?  P

An welchem Ort ist die Gewährleistung zu erbringen? Grundsätzlich ergibt sich der Ort, an dem der Unternehmer die Gewährleistungspflichten zu erfüllen hat, aus dem Erfüllungsort für die ursprüngliche Leistung. Davon abweichende Regeln gibt es im Anwendungsbereich des Konsumentenschutzgesetzes. Der Erfüllungsort für die Erbringung einer Leistung kann vertraglich vereinbart werden. Liegt keine Vereinbarung vor und ergibt sich der Erfüllungsort auch nicht aus Natur und Zweck des Geschäftes, dann gilt jener Ort als Erfüllungsort, an dem der Schuldner seinen Sitz oder seine Niederlassung hat. Im Zweifel ist also eine Holschuld anzunehmen. So hat der gewährleistungspflichtige Schuldner mangels Vereinbarung beispielsweise die Verbesserung am Ort seiner Niederlassung zu erbringen. War eine Bringschuld vereinbart, dann ist der Erfüllungsort dagegen der Ort der Niederlassung des Gläubigers.

Erfüllungsort laut Konsumentenschutz Im Anwendungsbereich des Konsumentenschutzgesetzes bestehen für die Frage des Erfüllungsorts der Gewährleistungspflichten abweichende Bestimmungen: Bei Verbrauchergeschäften hat der Unternehmer die Verbesserung (Austausch) an dem Ort zu erfüllen, an dem die Sache übergeben worden ist. Bei vertragsgemäßer Beförderung oder

Unternehmer können in manchen fällen verlangen, dass kunden ihnen die Ware zusenden (siehe Box unten). Bei einer couch wird Foto: WKO das aber eher nicht der fall sein (Box rechts).

Versendung der Sache an einen im Inland gelegenen Ort tritt allerdings dieser Ort an die Stelle des Übergabeortes. Der Verbraucher kann weiters verlangen, dass die Verbesserung und der Austausch an jenem im Inland liegenden Ort zu erfüllen sind, an dem sich die Sache gewöhnlich befindet. Dies kann der Verbraucher aber nur dann verlangen, wenn dieser Ort für den Unternehmer nicht überraschend ist und die Beförderung der Sache zum Unternehmer für den Verbraucher wegen deren Beschaffenheit unzumutbar ist. Dies ist vor allem bei sperrigen, gewichtigen oder durch Einbau

 P Der Verbraucher bestellt einen cD-Player bei einem Versandhändler. Dieser wird vertragsgemäß an den Verbraucher gesendet. Der cD-Player funktioniert nicht. An sich wäre der Erfüllungsort der Gewährleistung der Wohn-

sitz des Verbrauchers. Der Unternehmer könnte jedoch auch die übersendung des mangelhaften cD-Players auf Gefahr und kosten des Unternehmers verlangen, was für den Verbraucher in diesem fall auch zumutbar sein wird.

unbeweglichen Sachen der Fall. Unter sperrig und gewichtig sind solche Sachen zu verstehen, die mit den einem Verbraucher üblicherweise zur Verfügung stehenden Transportmitteln nicht befördert werden können oder deren Beförderung überdurchschnittliche Körperkräfte erfordert. Der Unternehmer könnte auch verlangen, dass der Verbraucher ihm die Sache sendet, sofern es für diesen möglich ist. Der Unternehmer hat jedoch Gefahr und Kosten für den Versand zu tragen.

Wann Unternehmer zum Kunden müssen Der Verbraucher kann die Verbesserung oder den Austausch der Sache an deren Standort nur verlangen, wenn es einen Ort gibt, an dem sich die Sache „gewöhnlich“ befindet. Fraglich kann die Bestimmung eines gewöhnlichen Standortes bei Sachen sein, deren Nutzung typischerweise mit ständiger Ortsveränderung verbunden ist (wie bei einem Auto). Das Recht auf Verbesserung oder Austausch am gewöhnlichen

Ein Verbraucher kauft eine große Wohnzimmercouch bei einem Einzelhändler in seinem Bezirk und transportiert diese, weil ihm zufällig der Lieferwagen eines Bekannten zur Verfügung steht, selbst mit Unterstützung eines freundes nach hause. Zu hause stellt sich heraus, dass der Lederbezug der Wohnzimmercouch mangelhaft ist. Es wird davon auszugehen sein, dass das Verlangen des Verbrauchers auf Verbesserung am gewöhnlichen standort der sache gerechtfertigt ist und die Beförderung der Wohnzimmercouch zum Unternehmer als unzumutbar gilt.

Standort der mangelhaften Sache steht dem Verbraucher dann nicht zu, wenn dieser für den Unternehmer überraschend sein musste. Liegt dieser gewöhnliche Standort der Sache im üblichen Einzugsgebiet des Unternehmers, kann nicht von einer Überraschung ausgegangen werden. Der Umfang des Einzugsgebietes hängt unter anderem von der Größe und Art des Unternehmens, den angebotenen Produkten, der diesbezüglich bestehenden Marktstruktur und von der Verkehrslage des Unternehmens ab.

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Dr. Werner fellner WkV-rechtsservice t 05522 305-290


Woche 45-46 · 9. November 2018

34 · Service · Die Wirtschaft

rat & tat: Praxistipps für Unternehmen

Neuer Standort ist sofort zu melden Ich werde meinen Betrieb auf einen anderen Standort verlegen. Welche Meldepflichten gibt es und was ist noch zu beachten? Eine Standortverlegung des Unternehmens oder einer weiteren Betriebsstätte (Filiale) ist der Gewerbebehörde des neuen Betriebsstandortes formlos bekanntzugeben. Gewerbebehörde ist die Bezirksverwaltungsbehörde, also entweder die Bezirkshauptmannschaft oder in Städten mit eigenem Statut der Magistrat. Wie diese Anzeige im Detail auszusehen hat, erfahren Sie in der Box rechts unten.

Auch SVA, Finanzamt und Gemeinde melden Mit der Ausübung des Gewerbes am neuen Standort kann sofort begonnen werden, wenn keine Betriebsanlagengenehmigung benötigt wird. Achtung: Beim Gewerbe der Rauchfangkehrer, Pyrotechnik- und Sprengungsunternehmen sowie bei den Waffengewerben darf die Ausübung des Gewerbes an der weiteren Betriebsstätte erst mit Rechtskraft des Bescheids über die Kenntnisnahme erfolgen. Hinweis: Die Wirtschaftskammer wird automatisch von dieser Standortverlegung in Kenntnis gesetzt, eine eigene Benachrichtigung ist nicht notwendig. Von der Verlegung des Betriebes wird die Sozialversicherungsan-

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mag. sebastian sturn-knall WkV-rechtsservice t 05522 305-291

ob tischlerei, handel oder ein anderes Unternehmen: Gibt es einen neuen standort, ist dieser zu melden.

stalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) durch die Gewerbebehörde verständigt. Zur Vermeidung von Irrläufern empfiehlt es sich dennoch, die SVA direkt über die Standortverlegung zu verständigen. Ein Standortwechsel muss auch dem zuständigen Finanzamt bekanntgegeben werden. Eine kurze und formlose schriftliche Mitteilung ist dafür ausreichend. Diese Mitteilung muss innerhalb eines Monats ab der Sitzverlegung erfolgen.

Wenn es Mitarbeiter im Unternehmen gibt Sind im Unternehmen Dienstnehmer beschäftigt, ist die Verlegung des Unternehmensstandortes sowohl der Gemeinde des alten Standortes als auch der Gemeinde des neuen Standortes binnen eines Monats mitzuteilen. Weiters ist die Verlegung des Betriebes bei der jeweiligen Gebietskrankenkasse bekanntzugeben. Sofern die Verlegung innerhalb desselben Bundeslandes erfolgt, genügt die Bekanntgabe der Adressänderung. Bei einem

Standortwechsel in ein anderes Bundesland müssen die Dienstnehmer bei der bisher zuständigen Gebietskrankenkasse abgemeldet

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Die Anzeige muss spätestens mit dem Tag der Aufnahme der Tätigkeit am neuen Standort bei der Gewerbebehörde eingelangt sein. Für diese Meldung gibt es vielfach Formulare auf der Website der jeweiligen Behörde. Die Anzeige sollte jedenfalls folgende Angaben enthalten:

– Name und firmenwortlaut – hauptstandort oder standort der weiteren Betriebsstätte – Neuer hauptstandort oder neuer standort der weiteren Betriebsstätte – Gewerberegisterzahl

und bei der Gebietskrankenkasse des neuen Betriebsstandortes angemeldet werden.

Bei einem Eintrag im Firmenbuch Bei in das Firmenbuch eingetragenen Gesellschaften ist zu unterscheiden, ob der Sitz verlegt wird oder nur der Standort innerhalb des Sitzes verlegt wird. In beiden Fällen ist die Änderung beim bisher zuständigen Gericht anzumelden. Allerdings stellt die Änderung des Sitzes der Gesellschaft eine Änderung des Gesellschaftsvertrages dar und muss daher von den Gesellschaftern gemäß den Vorschriften des Gesellschaftsvertrages beschlossen werden. Die bloße Verlegung einer Betriebsstätte, ohne gleichzeitig auch den Sitz der Gesellschaft zu verlegen, bedarf keiner Änderung des Gesellschaftsvertrages, wenn dieser nicht ausdrücklich Gegenteiliges vorsieht.Tipp: Vergessen Sie nicht Geschäftspapiere, Werbematerial, E-Mails und die Homepage an die geänderten Daten anzupassen.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

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Unternehmen Bereits zum 20. Mal findet aktuell der etablierte Business-Wettbewerb „Austria’s Leading Companies“ (ALC) statt und steht ganz im Zeichen unternehmerischer Spitzenleistung. Die Initiatoren von ALC – „Die Presse“, PwC Österreich und der KSV1870 – holen vier Wochen lang österreichweit die Wirtschaft ftsselite jedes Bundeslandes vor den Vorhang. Kürzlich wurden im Rahmen des „Fests der Wirtschaft ft““ im Bregenzer Festspielhaus die Vorarlberger Unternehmen mit dem begehrten Award ausgezeichnet. Ausschlaggebend ist dabei die wirtschaft ftlliche Performance der vergangenen drei Jahre: Für die Bewertung werden die jüngsten drei Jahresbilanzen herangezogen. Bei der abschließenden ALC-Gala am 31. Jänner 2019 in Wien haben alle Vorarlberger Landessieger die Chance auf den Österreich-Gesamtsieg in ihrer jeweiligen Kategorie. Ermittelt wurden die Landessieger in zwei Kategorien: International (überwiegend exportorientiert) und national tätige Unternehmen (mehrheitlich Österreich-fokussiert).

kategorie International

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1. Platz: Getzner Werkstoffe 2. Platz: Amann Girrbach 3. Platz: Getzner Textil

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Getzner WerkstoffeGeschäft ftssführer Jürgen Rainalter und KSV1870-Regionalleiter Klaus Schaller.

Fotos: Günther Peroutka/Die Presse

Austria’’s Leeadiing Compannies 201 18:: Sttarrs deer Vorarrlbeergeer Wiirtschaft auusgeezeichnnet

cht-finanzchef stefan Peherstorfer, cht-Geschäft ftssführerin regina Butenberg, flatz-Eigentümer hans-Peter flatz und flatz-Personalchef michael horner, Getzner-Geschäft ftssführer Jürgen rainalter, ksW-Geschäft ftssführer stefan Walser und ksW-contoller Günter häberlin.

kategorie National (bis 10 mio. Euro)

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1. Platz: CHT Austria 2. Platz: Dorn Lift 3. Platz: AMSA Verpackung

kategorie National (über 10 mio. Euro)

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WKV-Direktor Christoph Jenny, CHT-Geschäft ftssführerin Regina Butenberg, CHT-Finanzchef Stefan Peherstorfer und Hans Pleininger, redaktioneller Leiter von ALC Hans Pleininger.

1. Platz: KSW Elektro- und Industrieanlagenbau 2. Platz: ZIMA Holding 3. Platz: Andre Augen Medizinprodukte

PwC-Österreich-Dir. Jürgen Kreindl, KSW-Geschäft ftssführer Stefan Walser und IVV-Präsident Martin Ohneberg.

sonderpreis

Der Verp rpackungsspezialist Flatz rpa holte sich den Sonderpreis für herausragende unternehmerische Leistungen bei der Integration von Menschen mit Behinderung ins Berufsleben.

LSth. Karlheinz Rüdisser, Eigentümer Hans-Peter Flatz und Personalchef Michael Horner.


Woche 47-49 · 23. November 2018

36 · Unternehmen · Die Wirtschaft Foto: GRASS

GRASS: Millioneninvestition in Lehre Über eine Million Euro investierte GRASS, Hersteller hochwertiger BewegungsSysteme für Möbel, in den letzten fünf Jahren in die Lehre.

Am standort in Götzis steht seit kurzem eine hochmodernen 5-AchscNc-fräsmaschine zur Verfügung.

Soeben wurde eine 5-Achs-CNCFräsmaschine um 250.000 Euro angeschafft, um den Fachkräftenachwuchs auf höchstem Niveau auszubilden. Insgesamt beschäftigt GRASS in Vorarlberg derzeit 63 Lehrlinge in neun Lehrberufen. Die Zahl der Lehranfänger bei GRASS

steigt kontinuierlich: 2016 waren es noch 12, heuer sind es schon 26. Um diesen Trend fortzusetzen, wird kräftig in Hardware und Infrastruktur für die Lehre investiert. Etwa in das Gebäude und die Maschinen der zweiten Lehrwerkstatt am Standort Götzis. 2015 folgte in Höchst eine CNC-Maschine. Dort wurde ab 2016 auch ein technisches Labor eingerichtet. Götzis erhielt 2017 eine 3-Achs-CNC-Fräsmaschine und ein Elektro-Labor. Zuletzt wurde in Götzis eine 5-Achs-CNCFräsmaschine um 250.000 Euro angeschafft.

2x „special mention“ für DAVILLA beim German Design Award 2019 Die Bregenzer Agentur DAVILLA wurde erneut beim German Design Award ausgezeichnet. Die Werbeagentur für Markenentwicklung erhielt jeweils eine „Special Mention“ für den Katalog des Lecher Sport- und Modehauses Strolz in der Kategorie Katalog und für das Labeldesign der Marmeladen und Raumfragrances des Hotels Brunnenhof in der Kategorie Verpackung. Der German Design Award zählt zu den bedeutendsten Auszeichnungen innerhalb der Designbranche und wird vom Rat für Formgebung, ei-

nem der weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Markenführung im Bereich Design, verliehen. Eine Fachjury wählte im Rahmen einer zweitägigen Sitzung unter insgesamt mehr als 5.000 Einreichungen die Gewinner der einzelnen Kategorien aus. Mit dem Prädikat „Special Mention“ werden Arbeiten gewürdigt, deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist – eine Auszeichnung, die das Engagement von Unternehmen und Designern honoriert.

Foto: DAVILLA/ Fabrizio Pritzi

„Dorfi-tag“:

Bregenzerwald Tourismus: Hohe Investitionen für mehr Qualität

Der Dorfinstallateur schenkt seinen 180 Mitarbeitern einen zusätzlichen freien Tag. Künftig haben alle Mitarbeiter am Freitag vor Ostern frei – alle Standorte bleiben geschlossen. „Unsere Mitarbeiter geben das ganze Jahr 110 Prozent für den gemeinsamen Unternehmenserfolg. Wir möchten dafür etwas zurückgeben und ihnen zeigen, dass wir sehr dankbar sind. Der zusätzliche freie Tag soll mit der Familie verbracht werden,, einen Kurztrip p ermög glichen oder einfach der Entsp pannung g dienen – Hauptsache, es wird nicht gearbeitet“, betont Geschäft ftssführer Samuel Feuerstein.

Im Tourismusjahr 2017/18 haben zahlreiche Hotels und Anbieter von Ferienwohnungen in Komfortverbesserungen investiert oder neu gebaut. Neu errichtet wurden beispielsweise die Apartmenthäuser Wolfegg und Lux Alp Chalet in Warth, das Hotel Bergfrieden in Damüls sowie das Hotel „Die Wälderin“ in Mellau. In Warth ging mit Beginn des Winters 2017/18 die Dorfb fbahn in Betrieb. In Damüls ersetzt ab diesem Winter die 6er-Sesselbahn Oberdamüls den bisherigen 2er-Sessellift. Der Bregenzerwald verzeichnete im Tourismusjahr 2017/2018 bei 1.847.259 Übernachtungen ein Plus von 1,5 Prozent. Er-

fasst wurden 468.286 Ankünfte (gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1,6 Prozent), die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 3,94 Tage.

Foto: Bregenzerwald Tourismus

Dorfinstallateur schenkt Mitarbeitern freien Tag

Foto: Dorfinstallateur

speciiall mention“ für den katalog des „s Lecher sport- und modehauses strolz.

Bürgermeister martin Bereuter, Geschäftsführerin herlinde moosbrugger und obmann helmut Blank.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Unternehmen · 37

Doppelmayr/Garaventa Gruppe: 846 Millionen Euro Umsatz Die Doppelmayr/Garaventa Gruppe hat ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Dafür verantwortlich waren investitionsstarke Winterkunden, Großprojekte in Wachstumsmärkten sowie das hohe Engagement der Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2017/2018 war der Wintertourismus für die Doppelmayr/Garaventa Gruppe erneut der größte Umsatztreiber. Von den weltweit umgesetzten Seilbahnen wurden zwei Drittel im Wintersegment realisiert. Skigebiete auf der ganzen Welt haben in die Seilbahninfrastruktur sowie den Komfort und das Angebot für ihre Gäste investiert. Die Bedeutung jedes einzelnen Seilbahnprojekts im Winter verdeutlicht auch der

hanno Ulmer und michael Doppelmayr bei der Bilanzpressekonferenz. Foto: Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Umsatzanteil der Alpenländer Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien: In Summe machte dieser im Geschäftsjahr 2017/2018 über 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Unter den zahlreichen Projekten, die Doppelmayr/Garaventa im

agenturengel ist Gewinner des Gmund Award 2018 Business Feierlich wurde vor Kurzem bei Gmund Papier der Gmund Award 2018 verliehen. Vor 350 internationalen Gästen und Nominierten aus der ganzen Welt durften die Sieger auf der Bühne ihren Award von Inhaber Florian Kohler entgegennehmen. In der Kategorie Business überzeugte die agenturengel aus Dornbirn die hochkarätige internationale Jury mit ihrem gelungenen Relaunch des gesamten Werbe- und Geschäftsauftritts des Rickatschwende F. X. Mayr Health Retreats. Die Begründung der Jury: „Für die Jury brachte diese Geschäftsausstattung das Thema Nachhaltigkeit auf den Punkt. Sie zeugt von der Wertschätzung gegenüber dem Kunden. Nicht laut, sondern durch gutes Handwerk und eine angenehme Natürlichkeit, wurde die Einreichung von agenturengel zum Gewinner.“

Geschäftsjahr 2017/2018 realisiert hat, ist auch der eine oder andere Meilenstein der Seilbahntechnik: In der Schweiz fährt seit Dezember 2017 die weltweit steilste Standseilbahn auf den Stoos. Sie überwindet Steigungen von bis zu 110 Prozent. Für die Entwicklung

des innovativen Fahrzeugkonzepts hat Garaventa den IHZ-Innovationspreis 2018 gewonnen. Die neue Pendelbahn auf die Zugspitze wartet mit drei Rekorden auf: der größte Höhenunterschied mit 1.945 Metern, die höchste Fachwerkstütze mit 127 Metern und mit 3.213 Metern das längste Seilfeld. Doppelmayr/Garaventa blickt sehr zuversichtlich in die kommenden Jahre. „In Mitteleuropa erwarten wir ein gutes, stabiles Niveau. Mit Wachstum rechnen wir in Asien und Südamerika. Den eingeschlagenen Weg, unsere Dienstleistungsnetzwerke zu verdichten, verfolgen wir konsequent weiter“, so Vorstandsvorsitzender Michael Doppelmayr. Mit modernster Seilbahntechnologie und kundenorientierten Lösungen will die Doppelmayr/Garaventa Gruppe die Kernmärkte stärken und Chancen in neuen Märkten generieren.

Vorarlbergs beste Genuss- und Weinfachgeschäfte ausgezeichnet Die Genuss-Prominenz Österreichs traf sich beim Genussfest im Casino Baden, um den Genuss Guide 2019 aus der Taufe zu heben. Die Wertschätzung des Abends galt aber dem Lebensmitteleinzelhandel, den herausragenden Spezialitätengeschäften, Greißlereien und Geschmackswerkstätten. Die besten Genuss- und Weinfachgeschäfte Österreichs aus dem Genuss Guide 2019 wurden vom Herausgeberteam Andrea Knura, Germanos Athanasiadis und Willy Lehmann anlässlich des Genussfestes präsentiert und prämiert. Das beste Genussgeschäft in Vorarlberg ist „Das Bregenzerwälder Käsehaus“ in Andelsbuch. Das beste Weinfachgeschäft in Vorarlberg ist „Bevanda“ in Dornbirn.

Der Gmund Award ist der größte Grafik-Design-Award Europas, agenturengel aus Dornbirn gewann den Gmund Award 2018 Business.

fritz stifsohn (Ehrenherausgeber Genuss Guide), Andrea knura (herausgeberin Genuss Guide), oliver Bertsch (Bevanda – Dornbirn, bestes Weinfachgeschäft in Vorarlberg), Germanos Athanasiadis (Verleger Genuss Foto: Willy Lehmann Markenagentur /APA-Fotoservice/Hörmandinger Guide).


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Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

Extra

„Die Überschaubarkeit unserer Region ist die beste Voraussetzung, um bei Social Media einen offenen Erfahrungsaustausch zu pflegen.“ Gerhard Hofer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV

Werbung mit konzept „Social Media menschlich machen“ herwig Dämon sagt: „hinter jedem social media-kanal stecken menschen und keine Produkte.“

Herwig Dämon referierte auf Einladung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation zum Thema „Macht Social Media menschlich!“ Im Interview rät er, Social Media-Kanäle mit Charme und Humor zu betreiben. Welche Tipps haben Sie für die Anwendung von Social Media? Wichtig zu klären ist, welche Social Media-Kan anäle zur (Unternehmens-) Kultur passen, die vermittelt weranal ist den soll. Denn nicht jeder Kan für jede Kultur geeign gnet und mit Inhalten bespielbar. Außerdem sind Marke und Markenwerte wichtig für an sollte sich die Kommunikation. Man die Frage stellen, wofür das Unternehmen steht. Schließlich plädiere ich für „H2H“, also Human an2Human an aan nstatt B2B oder B2C: Hinter jedem Social Media-Kan anal stecken Menschen und keine Produkte!

Von welchen Best-PracticeBeispielen können wir lernen? Vor allem von jenen Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, die drei Dinge verstehen und beherrschen: Persönlichkeit zeigen, die passende Kanalwahl treffen und Social-Media-Verständnis auf Leitungsebene. Was meinen Sie damit konkret? Erstens: Social Media sind digitaler Plauderton, das muss eben sehr persönlich daherkommen, z.B. einen Blick hinter die Kulissen erlauben. Zweitens: Wer etwas zu zeigen hat, wird das vor allem auf Instagram oder YouTube tun. Wer als Journalist, Medienhaus oder Politiker auf Neuigkeiten angewiesen ist beziehungsweise diese teilt, kommentiert und diskutiert, macht das besser auf Twitter. Wer sich an junge Menschen richtet, setzt auf Instagram Stories oder lernt Snapchat. Und drittens: Social Media benötigen zumindest den

Rückhalt, idealerweise ein Grundverständnis und im besten Fall sogar das eigene Engagement der Führung einer Organisation. Nur dann lässt sich die Marke glaubhaft transportieren und die Kommunikationsstrategie umsetzen. Welche Rolle spielen „Marketing Automation“ und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Social Media? Die Automatisierung von Kommunikationsprozessen bewährt sich dort, wo etwa in hoher Geschwindigkeit und hoher Anzahl Anfragen beantwortet werden müssen, beziehungsweise wenn Quantität in Social Media eine Erfolgsgröße ist. Das sehen wir am Beispiel der Twitter-Bots. Für eine Universität ist unter Umständen die Beantwortung von wiederkehrenden, relativ ähnlichen Facebook-Anfragen zu Aufnahmebedingungen und Stipendien mit Bots eine Möglichkeit, um Ressourcen zu sparen. Die frei werdende Zeit lässt sich dann

Foto: Universität Liechtenstein

nutzen, um mit menschlichem Geist, Charme und Humor die Qualität der Social Media-Kanäle voranzutreiben. Vielen Dank für das Gespräch!

Zur Person: herwig Dämon ist seit 2011 Leiter Kommunikation an der Universität Liechtenstein und damit für das Branding und die Unternehmenskommunikation der Universität verantwortlich. Neben seiner zeitweiligen Trainertätigkeit am WIFI Vorarlberg war er bisher als Vortragender zu den Themen Social Media und Content Strategie auch an Konferenzen der EAIE (European Association for International Education) und EUPRIO (European Universities PR and Information Officers), beim PRVA Vorarlberg sowie beim „Digital Campus“ Programm von swissnex San Francisco aktiv.


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Werbung mit Konzept · 39

TOWA gründet eigene Kreativ-Unit Mit April 2018 hat die Digitalagentur TOWA, mit Firmensitzen in Wien, Bregenz und St. Gallen, eine eigene Kreativ-Unit ins Leben gerufen. Die Aufgabe der Unit ist es, die technisch anspruchsvollen Lösungen von TOWA mit Leben zu füllen und darüber hinaus ganzheitliche Kommunikations-Kampagnen zu entwickeln.

Foto: Studio Fasching

CEO Florian Wassel begründet den Schritt folgendermaßen: „TOWA creative ist unsere Antwort auf die digitale Realität. Es geht darum schnell, effizient und zielgerichtet alle Kanäle kreativ bespielen zu können, ohne den Performance-Gedanken außer Acht zu lassen. Unser Anspruch ist es, Branding und Performance effizient zu verheiraten.”

Kreativ, schnell und zielführend

manuel kuhn (links) und michael Uhlemayr (rechts) im neuen creative Büro, das man sich mit dem toWA-Partner fotostudio fasching teilt.

Die Köpfe hinter TOWA creative sind Manuel Kuhn, zuvor in der Strategie-Abteilung bei Jung von Matt/Neckar und Michael Uhlemayr, der über 7 Jahre in der Hamburger Agenturszene als Kreativer zuhause war. Unter ihrer

D I G I TA L . DONE! Wir sichern den Kundenzugang in der digitalen Welt und entwickeln Lösungen in der Schnittmenge von Design, Technologie und Marketing – für Kunden in und über Vorarlberg hinaus.

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Leitung entstehen seit April digitale Kommunikations-Strategien, Kreativ-Kampagnen und ContentKonzepte jeglicher Art, unter anderem für Bewegungsberg Golm, Lech Zürs Tourismus oder die Arbeiterkammer Vorarlberg.

Über einen deutlichen Strategieund Konzeptfokus soll die kreative Arbeit schneller und zielführender bewältigt werden, da die digitalen Kanäle eine deutlich höhere Effizienz und Agilität auf Agenturseite erfordern. Innerhalb des kurzen Zeitraums konnten seit April 2018 bereits einige Projekte für neu gewonnene Kunden erfolgreich umgesetzt werden. Im Zusammenspiel mit bestehenden Units, wie Online Marketing, User Experience Design, Development und Data zeigt sich ein großes kreatives Potenzial, das nun ausgeschöpft wird. Die Entscheidung, inhaltliche Lösungen wie Website-Texte und ganzheitliche Kampagnen für Online- und Offline-Medien anzubieten, ist der konsequente Schritt der Agentur, dem Kunden die beste digitale Lösung zu bieten.


Woche 47-49 · 23. November 2018

40 · Werbung mit Konzept · Die Wirtschaft

Bereit für die Krise?

Wenn nach einem unglücklichen Zwischenfall im Unternehmen Medienanfragen flutartig hereinbrechen und sich Gerüchte rasch verbreiten, sind die ersten Schritte, die gesetzt werden, entscheidend. Um sich bestmöglich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, ist es gut, bereits im Vorfeld mögliche Risikofaktoren genauer zu beleuchten und sich mit professioneller Begleitung optimal auf das Handling von Komplikationen vorzubereiten. Hier kommt die Krisenkommunikation ins Spiel. Sie widmet sich der Frage, wie im Krisenfall nach innen und außen zu kommunizieren ist, um ein Unternehmen handlungsfähig zu halten und einen Schaden am Unternehmen einzudämmen bzw. abzuwenden. „Wir begleiten Organisationen und Unternehmen bei der Vorbereitung auf potenzielle Störfälle“, erklärt Martin Dechant, Geschäftsführer der PR-Agentur ikp Vorarlberg. Zu Beginn werden mögliche Krisenszenarien gesammelt. Nicht alle Krisenfälle lassen sich vorhersehen, dennoch gibt es eine Reihe von Szenarien, die so gegliedert werden können, dass sie die meisten Krisenfälle abdecken. Ist das einmal erledigt, wird pro Krisenfall eine Informationskette im Detail definiert. Dazu gehört auch, dass definiert wird, wer den Medien Interviews geben darf und wer nicht. „Das Ziel ist, dass das Unternehmen mit einer Stimme spricht und seinen guten Ruf bewahrt, anstatt

Foto: Hamza El-Falah, Unsplash

Ob ein Chemieunfall, ein Datenleck oder ein fehlerhaftes Produkt: Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Das gilt für große Industrieunternehmen, genauso wie für Handel, Dienstleistungen und NGO. Dabei kommen die meisten Unternehmenskrisen unverhofft. Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall ein Notfallmanagement und einen Krisenkommunikationsplan vorzubereiten. Wichtig in der krise: klare kompetenzverteilung ist entscheidend.

sich im Eifer des Gefechts Spekulationen hinzugeben und unnötig Ungereimtheiten zu produzieren“, so Dechant.

Krisenkommunikation als Teil des Krisenmanagements Während das Krisenmanagement entsprechende Maßnahmen zur Bewältigung der Krise vorbereitet – also zum Beispiel ein Datenleck behebt oder defektes Produkt vom Markt nimmt, definiert ikp mit den Verantwortlichen für Krisenkommunikation, wie sich die Verantwortlichen im Krisenfall idealerweise verhalten sollen. So werden im Zuge des Prozesses auch die Hilfsmittel definiert, die das Krisenkommunikationsteam im Ernstfall benötigt. Dazu gehören zum Beispiel ein gemeinsamer Treffpunkt für den Krisenfall oder eine Notfallseite für die Website. Das beste Krisenhandbuch ersetzt aber noch kein Training. Mit der Fachhochschule Vorarlberg durfte ikp dieses Jahr eine umfangreiche Ernstfallübung vorbereiten und begleiten. Bei einer Krisenübung wurden Störfälle aller Facetten möglichst realitätsgetreu simuliert. „Selbst wenn sich Unternehmen intensiv

auf alle möglichen Risiken im Vorfeld vorbereiten und für die Kommunikation ein umfangreiches Krisenhandbuch anlegen: „Das Krisenmanagement inklusive Krisenkommunikation wird voraussichtlich nur dann im Ernstfall funktionieren, wenn das Krisenteam regelmäßig potenzielle Problemfälle simuliert und trainiert“, wie Martin Dechant abschließend erklärt.

Häusle unter Druck ikp hat bereits zahlreiche Unternehmen in Krisensituationen begleitet. Einer der öffentlichsten Fälle waren die Abfalldeponien des Recyclingunternehmens Häusle. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat die Geschäftsführung sofort einen Krisenstab eingerichtet, der in Absprache mit ikp sowohl nach innen und außen kommunizierte. Die Linie, die Häusle und ikp verfolgten, war von Anfang an klar: Proaktiv und transparent kommunizieren, um Spekulationen keinen Raum zu lassen. Das Transportunternehmen Rüf verfolgte einen ähnlichen Zugang, als sich eine Bürgerinitiative gegen den geplanten Kiesabbau an der Kanisfluh bildete. Auch hier begleitete ikp die Kommunikation. Promotion

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„Das Ziel ist, dass das Unternehmen mit einer Stimme spricht und seinen guten Ruf bewahrt, anstatt sich im Eifer des Gefechts Spekulationen hinzugeben und unnötig Ungereimtheiten zu produzieren.“ Martin Dechant, Geschäftsführer ikp Vorarlberg

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ikp Vorarlberg Gütlestraße 7a A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 39 88 11 dornbirn@ikp.at www.ikp.at


Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

· Werbung mit Konzept · 41

Show, don‘t tell Video ist das zentrale Medium in der Unternehmenskommunikation, Medienzoo der vielseitige Agenturpartner.

Videostrategie Neun von zehn Marketingfachleuten bewerten digitale Kommunikationskampagnen als hoch effizient. Dies besagen Studien in der DACH-Region. Video-Content

Foto: Medienzoo

„Wenn Du Schwung in Deine Kommunikation bringen willst, dann brauchst Du Video.” Dies sagt Mathias Kissenberth, der nach seinem Studium in New York und fünf Jahren in der Filmbranche von Los Angeles nach Vorarlberg zurückgekommen ist. Im Sommer übernahm der Lochauer die Leitung der Medienzoo GmbH in Kooperation mit Ulrich Herburger.

eine Strategie. Sie klärt die grundsätzlichen Fragen von den Zielen über die technischen und kreativen Formate bis zur Veröffentlichung. Ob und wie man auf Instagram, Facebook und YouTube mit Video kommuniziert, darf nicht zufällig sein. „Medienzoo hilft, die richtige Strategie zu entwickeln,” sagt Kissenberth.

mathias kissenberth (li.) verstärkt die Leitung von medienzoo. Ulrich herburger hat das Unternehmen als spinoff der fachhochschule Vorarlberg vor knapp 10 Jahren gegründet und widmet sich verstärkt der medienzoo Academy.

spielt dabei eine Schlüsselrolle. Um das Potenzial des Mediums voll auszuschöpfen, braucht es

Ihr Partner für wirkungsvolle Webvideos über Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen Bewegtbild-Kompetenz von der Strategieentwicklung über Formatentwicklung bis zur Publikation

Smartphone-Videoworkshops vom Videoquickie bis zum Videoprofi 360° Foto- und Videografie

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Storytelling, Drohnen, 360° Storytelling ist an Stelle des klassischen Imagefilms getreten, in jedem einzelnen Beitrag und in der Gesamtheit der Bewegt-BildKommunikate. Marken wie Nike oder Red Bull sind Best Practice. Storytelling können auch kleine Unternehmen, jedes Hotel, jeder Handwerker, Industrie und Organisationen. Drohnenaufnahmen, 360°-Foto- und Videografie erhöhen den Schauwert und damit die Verweildauer.

Nicht nur Hochglanz Viele verbinden mit Video teuere Kino- und TV-Produktionen. Das Medium ist aber längst demokratisiert. „Jeder kann es einsetzen”, stellt Kissenberth fest. Ein Smartphone kann technisch gesehen mehr als eine Fernsehkamera vor zehn Jahren. MedienzooSmartphone-Video-Workshops ermöglichen in unterschiedlichen Qualifikationsstufen einen niederschwelligen Einstieg in die Welt der Bewegt-Bild-Kommunikation und sind eine gute Möglichkeit für kreatives Teambuilding.

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Medienzoo GmbH Agentur für BewegtBild-Kommunikation Strategie, Produktion und Ausbildung in Götz tzis am Garnmarkt www.medienzoo.com


Woche 47-49 · 23. November 2018

42 · Werbung mit Konzept · Die Wirtschaft

LÄNDLE TV DAS LOKALFERNSEHEN

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Ländle TV auf Wachstumskurs Das Unternehmen Ländle TV hat innerhalb von eineinhalb Jahren die Stammbelegschaft verdreifacht. Im vergangenen Jahr wurde nicht nur das Sendenetz von Ländle TV erweitert. Durch die An Anstellung von V mehreren Producern hat Ländle T TV mittlerweile 14 Vollzeitbeschäftigte im Unternehmen. Dies resultiert aus der ständig steigenden Nachfrage am Bewegtbild. Neben der infrastrukturellen Erweiterung ist es eine besondere Herausforderung für das Unternehmen, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. In Spitzenzeiten werden aak ktuell in einer Woche bis zu 30 Drehprojekte parallel umgesetzt. Dabei ist Bewegtbild nicht gleich Bewegtbild. Ländle TV hat sich in den vergangenen Jahren als Produzent von professionellen sowie schnell und unkompliziert umsetzbaren Projekten einen Namen gemacht. Im Vordergrund steht dabei die vielseitige Verwendung des

Bildmaterials. Aus einem Produktionstag können so Socialmediaclips, Homepagefilme und redaktionelle Berichte inklusive Ausstrahlung in einem Wisch produziert und zugleich auch veröffentlicht werden. Im TV bekommen die Seher regionale Informationen und Unterhaltung mit der täglichen Sendung Ländle TV - DER TAG und dem Ländle TV Wochenmagazin. Aktuelle Ereignisse, spannende Hintergründe und wichtige Informationen aus Politik, Wirtschaft und Kultur gehören genauso zum

Leinwandproduktion IAW 2018.

silvio Jenny LIVE im Einsatz.

Sendeprogramm, wie zahlreiche Berichte von regionalen Sportveranstaltungen. Zusätzlich wird durch weitere Magazine wie Bauen und Wohnen, Begegn gnung am Berg und dem Quizflieger das regionale T TV V-Erlebnis gestärkt. Ländle TV hat sich eine hohe Akzeptanz in der Vorarlberger Bevölkerung geschaffen. Ortsansässige und überregional wirkende Unternehmen finden ihre Zielgruppe unter den Zusehern. Vorteilhaft ist die hohe Bildschirmpräsenz. Durch die

Tagesaktualität der Sendung DER TAG sowie den kontinuierlichen Wiederholungen des Wochenmagazins wird eine sehr große Marktdurchdringung erreicht. Laut der aktuellen Umfrage von Dr. Auer sehen täglich 61.000 Zuseher Ländle T TV V in Vorarlberg. (n=400) Österreichweit ist Ländle T V über Satellit im Senderverbund TV R9 Österreich täglich zu empfangen. Neueste Errungenschaft ist die Ausspielung von Ländle TV über das Netz von A1 TV. Neben den klassisch linearen TV-Produktionen wurde andbein LIVE-Produktionen, das Stan ob bei Events auf die Leinwand oder österreichweit ins Fernsehen, ständig optimiert. Ländle TV zeigt, dass es einfach und unkompliziert möglich ist, Events LIVE ins Wohnzimmer zu bringen. So konnten auch die ann & Wo Misterwahl 2018 über Wan 1 Million Haushalte in ganz Österreich gemütlich zu Hause vor den Bildschirmen mitverfolgen.


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Ender Werbung – Agentur mit Kommunikationskompetenz Seit 1969 stellt sich die Agentur Ender Werbung in den Dienst der Kommunikation und wächst an den sich stets verändernden Herausforderungen in der Werbebranche. In den letzten 50 Jahren hat Ender Werbung viele Unternehmen im Ländle zu bekannten Marken gemacht und führt diese Tradition auch in zweiter Generation weiter. Simon Ender und sein Team bieten kreative Beratungsdienstleistungen in sämtlichen Kommunikationsbelangen – sowohl on- als auch offline. Dabei steht die Herausarbeitung der Markenbotschaft des Auftraggebers, die Stärkung der Marke und die Individualität in der Ansprache im Fokus ihrer Bemühungen.

Das team der Ender Werbung um mag. simon Ender.

„Wir sehen uns als kreativen Berater und zuverlässigen An Ansprechpartn tner für unsere Kunden. Unser langjähriges Know-how, die Wahl der für den Markt passenden Komtklasmunikationsmaßnahmen, erstk sige Qualität und Zuverlässigkeit in der Umsetzung machen uns zum Partner mit Handschlagqualität“, so Agenturinhaber Simon Ender. Die Verbindung von klassischen

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Medien mit den sich rasch weiterentwickelnden digitalen Kanälen – dieser Herausforderung stellt sich die Full-Service-Agentur in ihrer täglichen Arbeit und bietet ein breites Spektrum an maßgeschneiderten Kommunikationslösungen für den Kunden. Hinter dem Namen Ender Werbung steht ein Team aus kreativen Köpfen, erfahrenen Strategen und einem

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breiten Netzwerk an Spezialisten, das in den Startlöchern steht, wenn es um die Umsetzung spannender und herausfordernder Kommunikationsaufgaben geht – gemeinsam mit dem Kunden in partnerschaftlicher und fairer Zusammenarbeit. Langjährige Kundenbeziehungen aus erster Generation zeigen auf, dass Ender Werbung als Agentur Standfestigkeit beweist. Simon Ender und sein Team freuen sich darauf, auch Ihre Projekte gemeinsam mit Ihnen zum Ziel zu führen.

n k Ender Werbung GmbH & Co KG Schillerstraße 7 A 6890 Lustenau Tel +43 5577 84141 welcome@enderwerbung.com www.enderwerbung.com

Mag. Simon Ender Geschäftsführung

Mag. Beate Müller Projektmanagement

Markenkommunikation seit 1969.

welcome@enderwerbung.com


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Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau Zwei Auszeichnungen für den nachhaltigen Iveco Daily Blue Power: VAN of the Year 2018 und Sustainable Truck of the Year. Der Daily Blue Power – die neue nachhaltige Reihe von IVECO für den urbanen Raum – ist von 25 internationalen Fachjournalisten zum International Van of the Year 2018 gewählt worden. Der Daily Electric ist das 100 % emissionsfreie Fahrzeug. Der Daily Euro 6 RDE 2020 Ready (Real Driving Emission) ist der erste Transporter, der die für 2020 vorgesehene Regulierung erfüllt und der Daily Hi-Matic Natural Power mit dem ersten 8-Gang-Automatikgetriebe für Erdgastransporter. Alle Fahrzeuge, Elektro, Erdgas und SCR wurden von IVECO entwickelt. Beeindruckt war die Jury von der technischen Innovation und davon, dass der Diesel weiterhin einen ho-

Der ausgezeichnete Iveco Daily Blue Power.

hen Stellenwert hat: Drei Jahre vor Einführung der RDE (Real Driving Emission) wurde der Daily als Dieselvariante präsentiert. Daily Electric: das Zero-EmissionFahrzeug für die strengsten städtischen Einfahrts-Beschränkungen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km im realen Einsatz ist er für die Innenstadtbelieferung bestens geeignet. Der Schnelllademodus von 2 Stunden wird durch einen Eco-Power Fahrmodus und eine regenerative Bremsfunktion ergänzt. Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Als fortschrittlichstes Dieselfahrzeug im Transporterbereich wurde die-

n t Zweitägiges top-seminar: Digital storytelling Am Donnerstag, 6. und Freitag, 7. Dezember 2018, findet von 9 bis 17 Uhr im WIFI Dornbirn ein Digital-Storytelling-Seminar mit Julius van de Laar von 121WATT statt. Anhand von Praxisbeispielen und Workshops werden Strategien und Maßnahmen für den Einsatz von Digital Storytelling für die Unternehmenskommunikation vermittelt. schwerpunkte des seminars: Storytelling: Was ist Storytelling und wie entwickelt man Geschichten? f Strategie: Themenfindung, Seeding, Kampagnenmanagement & Analyse. f Workshop: Aufbau einer eigenen Story und einer SeedingStrategie? f

Die Antwort, die jeder bereits gehört hat, scheint simpel: Content ist King, die Botschaft ist entscheidend. Doch wie gelingt es, Botschaften zu kreieren, die nicht nur Informationen vermit-

teln, sondern Emotionen wecken? Wie gelingt es, eine Beziehung zu Kunden, Influencern und Unterstützern aufzubauen? Und wie kann gleichzeitig die Authentizität Ihres Unternehmens oder Ihrer Brand/ Marke gewahrt werden?

ser Motor für den Real Driving Emissions (RDE) Zyklus entwickelt. Das Modell erfüllt bereits jetzt die herausfordernden Umweltziele 2020 mit einer bereits heute verfügbaren Lösung, die von der niederländischen Organisation Applied Scientific Research (TNO) unabhängig bestätigt wurde. Basis dieser Neuerung ist der optimierte 2,3-Liter-Motor, der über mehr Hubraum verfügt als bei anderen Herstellern. Völlig neu überarbeitet, bietet er jetzt eine verlängerte Lebensdauer und niedrigere NOx Emissionen im Fahrbetrieb und bis zu 7 %

niedrigerer Verbrauch als bei der aktuellen Version. Daily HiMatic Natural Power: Das ist das erste Fahrzeug mit komprimiertem Erdgas und Hi-Matic – der einzigartigen 8-Gang-Automatik von IVECO. Im Vergleich zum Schaltgetriebe bringt das HiMatic-Getriebe 2,5 % Verbrauchsersparnis. Der 3-Liter-Motor mit 136 PS liefert ein klassenbestes Drehmoment von 360 Nm, dabei produziert der Motor 76 % weniger Partikel und 12 % weniger NOx als sein Diesel-Pendant. Dies bringt eine CO2 Einsparung von 5 % im Stadtzyklus und kann durch die Verwendung von Bio-Methan bis auf 95 % gesteigert werden.

n I Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG A 6890 Lustenau Tel +43 5577 84625-0 www.jeckel.at

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Eine der ältesten und effektivsten Methoden, wenn es darum geht, komplexe Inhalte verständlich zu machen und Botschaften zu verbreiten, ist das Storytelling. Inhalte müssen so verpackt werden, dass die Zielgruppe bereit ist, sie zu verinnerlichen. seminar Digital storytelling f 6. und 7.12.2018, 9 bis 17 Uhr f WIFI Dornbirn (Monitoranzeige) f www.wkv.at/event/1611 f 650 Euro pro Person für zwei Tage f Hinweis: Für dieses Seminar können Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation (nach Teilnahme) die BildungsPlus-Förderung in Anspruch nehmen.

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image3 – regionaler Dienstleister für wirksame Kommunikation Unternehmen kümmern sich um ihr Geschäft. Das lässt wenig Spielraum für professionelle interne und externe Kommunikation. Deshalb brauchen sie dafür verlässliche externe Partner, wie den Kommunikationsdienstleister image3. „Ausgefeilte Kommunikationskonzepte und verrückte Kreativideen gibt es viele. Es kommt darauf an, diese PS auch auf die Straße zu bringen. Für diese Umsetzungskompetenz steht image3“, so der geschäftsführende Gesellschafter MMag. Dr. Peter Vogler.

„Insbesondere für Firmen, welche zusätzlich zum bestehenden Marketing keine weiteren spezialisierten internen PR- oder Kommunikationsressourcen aufb fbauen wollen oder können, sind wir der ideale und zuverlässige Partner.“

Drei Modelle der Zusammenarbeit Kunden des auf Marktkommunikation und PR spezialisierten Dienstleisters vertrauen dabei seit Jahren auf drei Modelle der Zusammenarbeit: n Die eigenverantwortliche Übernahme der gesamten internen und externen Kommunikation. Vorteil: image3 agiert von ex-

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tern wie eine interne Kommunikations- oder PR-Abteilung, bei Bedarf inklusive Pressesprecher-Funktion. Die modulare Übernahme von Kommunikations-Dienstleistungen, etwa des Content Management oder der Medienarbeit. Vorteil: image3 ergänzt die interne Marketingabteilung kapazitativ in Spitzenzeiten oder mittels spezieller Expertise. Die Übernahme einzelner Kommunikations-Dienstleistungen, etwa der Aufb fbau einer PR-Abteilung oder eines Krisenplanes, die Erstellung einer Website oder die Einführung spezieller Tools. Vorteil: image3 liefert einmalig oder kurzzeitig fundiertes Know-how.

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„Als Experten der Kommunikation fühlen wir uns verpflichtet, dem regionalen Markt neue Impulse in Richtung Marketing/PR 4.0 zu geben. Dafür bieten wir Unternehmen in Vorarlberg nun auch betriebsinterne Workshops mit Potenzialanalysen zu ihrer analogen und digitalen Kommunikation an“, so Peter Vogler, der zu diesen Fachgebieten auch Lehrveranstaltungen und Trainings am MCI Innsbruck, der FH Kufstein sowie

„Insbesondere für Firmen, welche zusätzlich zum bestehenden Marketing keine weiteren spezialisierten internen PR- oder Kommunikationsressourcen aufb fbauen wollen oder können, sind wir der ideale und zuverlässige Partner.“ MMag. Dr. Peter Vogler

am WIFI Vorarlberg und Niederösterreich abhält. Bei Interesse an den Workshops „Marketing/PR 4.0“ von image3 senden Sie Ihre E-Mail bitte an training@image3.eu. Informationen: image3 Kommunikationsdienstleistungs GmbH office@image3.eu | ww www.image3.eu


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Foto: Skills Austria/WKÖ

Woche 47-49 · 23. November 2018 Die Wirtschaft

Wer war noch niemals in New York?

Austrianskills 2018 vom 22. bis 25. November in salzburg

Neu: online-ratgeber für Verkehrsstrafen

Zum bereits dritten Mal werden vom 4. bis 9. März 2019 die „Pitching Days“ in New York stattfi tfinden. Gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft und AWS i2 Business An Angels organ anisiert die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ein mehrtägiges Startup-Bootcamp für acht österreichische Start-ups, die ihre Geschäftsidee vor Investierenden aus den USA präsentieren werden. Diese geben wichtiges Feedback und legen mit ihren Tipps vielleicht den Grundstein zu einem künftigen Investment. Abgerundet wird die Reise durch ein viertägiges Programm mit hochkarätigen Mentoren, die Grundlagen für einen erfolgreichen Markteintritt vermitteln werden sowie mit Besuchen bei A Ak kzeleratoren, Inkubatoren und Investoren. Weitere Informationen zu Programm und Bewerbung: f w ww ww.pitchingdays.at

Von 22. bis 25. November 2018 finden im Messezentrum Salzburg auch heuer wieder die AustrianSkills, die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe, zeitgleich mit der Berufs-Info-Messe statt. In 39 Berufen kämpfen mehr als 400 junge Fachkräfte aus ganz Österreich in ihrer Disziplin um ein Ticket für die internationalen Berufswettbewerbe WorldSkills Kazan 2019 und EuroSkills Graz 2020. Die Wettbewerbe sind die ideale Möglichkeit, sich ein Bild von der Vielfalt der Berufe zu machen und Einblicke in den Berufsalltag zu bekommen – ob Netzwerktechniker, Tischler, Bäcker bis hin zu Grafikern – alle sind mit dabei. Weitere Informationen und Programm: f www.skillsaustria.at

Die Wirtschaftskammer bietet mit dem kostenlosen Online-Ratgeber zu Verkehrsstrafen eine praktische Entscheidungshilfe für Unternehmen an, die eine Verkehrsstrafe erhalten haben. Der Ratgeber zeigt in kurzer Zeit, welche Möglichkeiten bestehen, gegen Verkehrsstrafen vorzugehen und bietet Musterschreiben für Einsprüche und Beschwerden an: Lenkererhebung, Organstrafverfügung, Anonymverfügung, Strafverfügung, Straferkenntnis, Urteil und Ersatzmautaufforderungen. Der Ratgeber ist anonym, es werden keine persönlichen Daten abgefragt und nichts gespeichert. f Nützen Sie das kostenlose WKO-Serviceangebot: www.verkehrsstrafen.wkoratgeber.at

treffen der Lebens- und rENEXPo® INtErhYDro am „mentoring für migrantInnen“ sozialberater/-innen im WIfI 29. und 30. November 2018 Netzwerk im fokus Rund 50 Vorarlberger Lebens- und Sozialberater/innen haben sich im WIFI Dornbirn zu einem Berufsgruppentreffen unter dem Thema „Wandel und Achtsamkeit“ zusammengefunden. Ursula Seghezzi referierte zum Thema „Das Wissen vom Wandel“ bot anschließend den Workshop „Achtsam und in Balance durchs Leben gehen“ an. Dabei konnten die Teilnehmer/innen anhand eines Lebenskompasses die Balance im eigenen Berufs- und Privatleben im Spiegel der Jahreszeiten erforschen. Daneben ergänzten die Lebens- und Sozialberaterinnen Angelika Stöckler, Karin Klinger-Vogel und Karin Mattivi das Treffen mit Achtsamkeitstrainings zur Sportwissenschaftlichen , Psychologischen - und Ernährungsberatung.

Am 29. und 30. November 2018 wird die Kongressmesse RENEXPO® INTERHYDRO in der Messe Salzburg erneut zum Treffpunkt der Wasserkraft-Branche. Mit Themen wie aktueller Stand der Technik und Innovationen, Rahmenbedingungen auf EU- und nationaler Ebene, Wirtschaftlichkeit und die ökologischen Aspekte der Wasserkraft spricht die RENEXPO® INTERHYDRO alle in der Wasserkraft tätigen Personen aus Wirtschaft und Industrie, Behörden und Kommunen, Politik und Wissenschaft sowie Hochschule und Universitäten aus ganz Europa an. Erwartet werden 125 Aussteller, 500 Konferenz-Teilnehmer und 2.500 Besucher. f

Informationen: www.renexpo-hydro.eu

Mitte November fand im Rahmen des Projektes „Mentoring für MigrantInnen“ die Veranstaltung mit dem Titel „Marktstand“ statt. An diesem Abend standen die qualifizierten Personen mit Migrationshintergrund im Mittelpunkt. Sie präsentierten sich selbst den anderen Mentoren und Mentorinnen, indem sie über ihre Ausbildung, ihre besonderen Fähigkeiten und ihre Berufswünsche berichteten. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Vernetzung. Denn es wurde bereits in den vergangenen Durchgängen die Erfahrung gemacht, dass die Mentees nicht nur von den wertvollen Tipps zur Eingliederung am Arbeitsmarkt der eigenen MentorInnen profitieren können, sondern auch von anderen aus der Gruppe.


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48 · Dis.Kurs Zukunft · Die Wirtschaft

DIS.KURS ZUKUNFT EVENT Festspielhaus Bregenz Dabei sein: wkv.at/diskurs

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SAVE THE DATE! 30. JÄNNER 2019


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