Die Wirtschaft Nr. 38 vom 21. September 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Nr. 38 · 22. September 2017

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Gefördert werden auch spezielle Weiterbildungskurse im WIFI. Seite 4-5

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Das Wirt rtschaftskammer-Präsidium hat einstimmig das Wk-Direktorenteam ab 2018 gewählt.

Weiterbildung, Vernetzung und Unterstützung in Notsituationen. Informativer herbst für EPU.

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Themen der Woche

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Wir sind Europa. Um die „Europäische Idee“ zu stärken, hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg mit Land und Industriellenvereinigung das Projekt „Wir sind Europa“ initiiert. f8 Interview der Woche. Kenji Yamamoto, japanischer Universitätsprofessor für Wirtschaftsgeographie, erklärt, warum er ein großes Forschungsinteresse am Wirtschaftsstandort Vorarlberg hat. f10,11 rrekord. Die heimiseilbahnen vor sommerr schen Seilbahnen setzen verstärkt auf Angebote im Sommer und konnten heuer bisher ein Umsatzplus von 7 Prozent erzielen. Ein Rekordergebnis steht bevor. f13

n I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Zauberwort Qualifizierung V H P M , P W V Bestehende Geschäftsprozesse und Märkte werden bzw. wurden bereits durch den technologischen Fortschritt der Digitalisierung massiv verändert, Unternehmen positionieren sich am Markt neu, Mitarbeiter müssen sich Gedanken über ihre Kompetenzen und die neuen Herausforderungen machen. Wie immer, wenn große Veränderungen bevorstehen, sind die Chan ancen und Risiken groß. Viele Unternehmen und Mitarbeiter suchen daher nach Orientierung, um sich zielgerichtet auf diese Herausforderungen einstellen zu können. Die positive Einstellung der Unternehmen zur Digitalisierung ist da, aber häufig noch nicht das Wissen um die Umsetzung. Bei dieser Orientierung wollen und werden wir als Wirtschaftskammer gezielt

helfen. Weiterbildung und Qualifizierung heißt auch hier eine Zauberformel. Unser WIFI hat heuer in der Programmgestaltung erstmals ein besonderes Augenmerk auf das Thema Digitalisierung im Unternehmen gelegt. Das digitale Portfolio umfasst insgesamt 52 Kurse und Lehrgän änge aus allen Weiterbildungsbereichen. Üb Über das Förderprogramm KMU DIGITAL werden spezielle Weiterbildungskurse gefördert. Nutzen Sie diese Chance, für sich und Ihre Mitarbeiter!

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Foto: WKÖ/SkillsAustria

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Worldskills 2017. Österreichs Team für die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2017 wurde am Montag in der Wirtschaftskammer Österreich feierlich verabschiedet. 40 junge Fachkräfte - sieben Damen und 33 Herren - gehen von 14. bis 19. Oktober 2017 in Abu Dhabi in 36 Disziplinen an den Start. Insgesamt kämpfen über 1.200 Teilnehmer aus 77 Nationen bei den 44. Berufsweltmeisterschaften um Medaillen. Mit dabei auf der Jagd nach Titel und Medaillen auch die drei Vorarlberger Musketiere David Blank (Schweißtechniker, Egg), Simon Winder (Karosseriebautechniker, Alberschwende) und Michael Fink (Maschinenbautechniker, Riefensberg).


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Millionen Cineasten haben in den vergangenen neun Monaten öster­ reichische Kinos besucht. Bis zu 470 heimische und internationale Produktionen können ­ bis zum Jahresende ­ in 136 Spielstätten in 556 Sälen täglich insgesamt auf rund 93.000 Stühlen angeschaut werden.

Wirtschaftskammer Vorarlberg stellt Weichen für neues Direktorium ab 2018 Einstimmig hat am vergangenen Dienstag das Präsidium der Wirt­ schaftskammer Vorarlberg Dr. Chris­ toph Jenny und Mag. Marco Tittler zum neuen Direktorenteam bestellt. Jenny übernimmt mit 1. Jänner 2018 die Position des Direktors der Wirt­ schaftskammer Vorarlberg, Tittler wird die Funktion des stellvertreten­ den Direktors übernehmen. Die Neubesetzungen werden notwendig, da der bisherige Direktor Dr. Helmut Steurer Ende des Jahres nach acht Jahren an der Spitze der Interessenvertretung in den Ruhestand treten wird. „Ich danke Helmut Steurer ganz herzlich für sein Engagement für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Mit seiner langjährigen Expertise und seiner Erfahrung hat er wesentlich zur positiven Entwicklung des Standortes Vorarlberg und zur Verbreiterung des Leistungsangebots der Wirtschaftskammer für die Vorarlberger Unternehmer beigetragen“, betont WK-Präsident Hans Peter Metzler. Der Beschluss über

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Dr. Helmut Steurer (65) ist insgesamt 13 Jahre in der Kammer tätig (von 1995 bis 2000 als Direktorstellvertreter), seit 2009 in der Funktion als Direktor.

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Dr. Christoph Jenny (52) stieg 1990 in die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein. Nach seiner Tätigkeit als Rechtsreferent in der Abteilung Sozialpolitik übernahm der Jurist 2000 die Leitung der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht und wurde 2001 auch Leiter der Lehrlingsstelle. Im Jahr 2008 wurde Jenny zum Direktor-Stellvertreter ernannt. Seit dieser Zeit verantwortet er neben den Serviceabteilungen u.a. die Zukunftsbereiche Bildung und Lehre sowie die Sozialpolitik.

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Der Betriebswirt Mag. Marco Tittler (40) hat seine Karriere 2005 als Trainee im Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg begonnen. 2006 wurde er Referent und übernahm die Geschäftsführung der Jungen Wirtschaft (bis 2014), 2012 wurde er zum Abteilungsleiter für den Bereich Wirtschafts- und Technologiepolitik bestellt. n

Dir. Dr. helmut steurer, WP-Leiter Mag. Marco Tittler, Wk-Präsident hans Peter Metz tzler, Dir.-stv. Dr. christoph Jenny (v.l.). Foto WKV/Freiberger

die Bestellung der neuen Direktoren erfolgte einstimmig. Präsident Metzler: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Führungsteam. Beide haben ausgezeichnete Kenntn tnisse über das Haus und dessen Umfeld. Christoph Jenny und Marco Tittler konnten die Wirtschaftskammer in den vergangenen Jahren sowohl bildungs- als auch wirtschaftspolitisch hervorragend positionieren. Darauf aufb fbauend können wir den herausfordernden Zeiten kompetent und voller Elan begegnen.“

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Forschung & Innovation fördern

Realitätsfremde Forderung

Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zielt darauf ab, Zukunftschancen auszuloten und regionale Wirtschaftsstandorte bestmöglich auszubauen. Sechs Projekte aus Vorarlberg, die von der FHV, der Universität Innsbruck und V-Research im Rahmen des EFREProgramms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Österreich 2014-2020“ eingereicht wurden, erfüllen die geforderten Förderkriterien. Damit wird deren Finanzierung (Gesamtkosten: 2,26

Die Sozialpartner haben den Mindestlohn verhandelt, mit der Etappenlösung von 1.500 Euro kann die Volkswirtschaft leben, aber, wie auch anderswo, steckt der Teufel im Detail. Für die Branchen ist die Belastung durch einen Mindestlohn deutlich spürbar. Dies belegt eine WIFO-Studie. Die besagt, dass besonders Klein- und Mittelbetriebe überproportional betroffen sind, weil bei denen die Mindestlöhne stärker steigen. Es gibt sogar Branchen, die die Einführung des

Millionen Euro) mit rund 1,2 Millionen an EFRE-Mitteln und zusätzlich 300.000 Euro an Landesmitteln unterstützt. Die geförderten Projekte gehen von der Erweiterung hochwertiger Forschungsinfrastruktur über die Einführung fortschrittlicher VerfahrenundMethodenbis hin zur Finanzierung von hochqualifiziertem Forschungspersonal. Damit werden wichtige Eckpfeiler für die Wettbewerbsfähigkeit durch Forschung und Innovation errichtet. Daumen nach oben! (ba)n

Mindestlohns an ihre wirtschaftlichen Grenzen bringen wird. Das wird gerne übersehen, vor allem, wenn der Vergleich mit Deutschland herhalten muss. Berücksichtigt man die in den KV-Verträgen vorgesehenen Sonderzahlungen, dann liegt der österreichische Mindestlohn um ungefähr 14 Prozent über dem deutschen Wert. Die politische Forderung gar nach einem noch höheren Mindestlohn gehört daher entschieden zurückgewiesen. Daumen nach unten! (p.f.)n


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Thema 10 Millionen Euro für förder- und Qualifizierungsprogramm kMU DIGITAL Die Digitalisierung stellt vor allem kleine und mitt­ lere Unternehmen vor große Herausforderungen. Zwar ist die Bereitschaft groß, sich der digitalen Herausforderung zu stel­ len, oft aber fehlt es an Know­how und Mitteln, um die nötigen betriebli­ chen Anpassungen vorzu­ nehmen. Daher haben vergangenen Montag Wirtschaftsminister Harald Mahrer und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leilt den Startschuss für die gemeinsame Digitalisierungsinitiative KMU DIGITAL (www.kmudigital.at) des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gegeben. Ab sofort können Unternehmen bis zu 4.000 Euro für Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen beantragen. Das Förderprogramm läuft vorerst bis 31. Dezember 2018. „Das Thema Digitalisierung ist im Bewusstsein unserer Unternehmen angekommen - und es ist gekommen, um zu bleiben“, erklärte Wirtschaftsminister Mahrer. „Wir wollen möglichst viele Betriebe in

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die digitale Geschäftswelt führen und diesen Wandel schnell und effizient begleiten. Daher investieren wir 10 Millionen Euro, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer KMU zu stärken und brachliegende Potenziale zu heben.“

Das Förderprogramm im Detail Ab sofort können sich Unternehmen auf www.kmudigital.at zur geförderten Beratung und/ oder Schulung aus dem KMU DIGITAL Förderprogramm anmelden. Pro Unternehmen werden bis zu 4.000 Euro Förderung ausgeschüttet. KMU DIGITAL ist die Digitalisierungsinitiative und Förderprogramm für österreichische KMU. Das Förderprogramm will Unternehmen in vier Schritten an die Digitalisierung heranführen:

Förderung von Qualifi­ zierungs­ und Weiterbil­ dungsmaßnahmen Im Bereich KMU DIGITAL Qualifizierung werden Schulungen und Qualifizierungen sowohl für Unternehmer, als auch für Mitarbeiter zu 50 Prozent gefördert. Gefördert werden spezielle Weiterbildungskurse mit 50 Prozent der Kurskosten, max. 600,- Euro pro Kurs. Die Förderung steht so-

wohl dem Unternehmer, wie auch den Mitarbeitern zur Verfügung. Es können auch mehrere Kurse in Anspruch genommen werden – bis zum Ausmaß von einer Fördergrenze von 4000 Euro pro Unternehmen. „Unser WIFI Vorarlberg hat hierzu ein spezielles Kursprogramm zusammengestellt, das den Ausbau digitaler Kompetenzen zum Ziel hart Es wurde vom Ministerium bewilligt und wird somit gefördert. Nutzen Sie rasch diese Möglichkeit, denn auch bei diesem Fördertopf gilt first come, first serve“, betont Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler. Bei den Kursen des WIFI Vorarlberg handelt es sich nicht nur um Ausbildungen aus dem IT-Bereich, sondern auch um Kurse und Lehrgänge aus den Bereichen Technik, BWL, Persönlichkeit und Sprachen (siehe Kommentar Seite 2). Abgerundet wird das Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer mit dem kostenlosen KMU DIGITAL Online StatusCheck (auf www.kmudigital.at können Unternehmen herausfinden, wie digital ihr Betrieb bereits

ist), einer KMU DIGITAL Potenzialanalyse, sowie einer geförderten KMU DIGITAL Beratungen vor Ort. Diese Beratungen werden mit jeweils 50 Prozent bis zu einem Betrag von 1.000 Euro gefördert. Ansprechpartnerin: Sibylle Drexel, MA MSc, Fachgruppengeschäftsführerin UBIT, T +43 5522 305 259 E drexel.sibylle@wkv.at Eine Übersicht aller förderbaren Schulungen: ▶ www.kmudigital.at f

„Kleine und mittlere Unternehmen stehen der Digitalisierung grundsätzlich positiv gegenüber und erwarten positive Effekte – etwa vereinfachte Arbeitsabläufe sowie neue Kunden und Märkte. Allerdings zögern viele noch bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie oder brauchen Unterstützung bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen. Die wollen wir bieten.“

„Digitalisierung ist eines unserer Schwerpunktthemen, daher haben wir ganz gezielt Akzente in diesem Bereich gesetzt. Der Beratung und Förderung der kleinen und mittleren Betriebe kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Es ist erfreulich, dass hier vom Ministerium auch entsprechende Impulse kommen.“

WKV-Präsident Hans Peter Metzler

WP-Leiter Mag. Marco Tittler


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digital now - am 4. oktober in rankweil

Trends in Lighting (TiL 2017) – „Erleben sie die Digitalisierung des Lichts“

Bei der Veranstaltung digital.now am 4. Oktober 2017 in Rankweil erfahren Sie, wie auch Sie von der KMU DIGITAL Förderung profitieren können und bares Geld aus dem Zehn-Millionen-Euro-Fördertopf erhalten. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie man durch den Einsatz von schlauen E-Business-Lösungen Zeit und Geld spart. Denn oft sind es einfache und kleine Umstellungen, die eine nachhaltige Verbesserung schaffen, die Sicherheit entscheidend erhöhen und das jeweilige Kerngeschäft Ihres Unternehmens positiv unterstützen. f f f

4. Oktober 2017, 19.00 Uhr Vinomnasaal, Rankweil Anmeldung: dignow.gpk.at/anmeldung Trends in Lighting ist das erste Smart Lighting Forum in Vorarlberg, das Architekten, Planern, Designern und Herstellern einen Rahmen bietet, sich über modernes Licht zu informieren und mit internationalen Vortragenden von namhaften Organisationen, wie etwa Bartenbach, Cisco, LEDON, OSRAM, Philips, Rhomberg Bau, Zaha Hadid Architects und Zumtobel, in Kontakt zu treten. Parallel zum 3-tägigen Forum findet eine praxisnahe hands-on Show statt. Dabei präsentieren führende, innovative Unternehmen und Organisationen die neuesten Trends in der intelligenten Beleuchtung.

Haben Sie Licht schon über Sprache gesteuert? Wie können wir Daten mit Licht übertragen? Welche Wirkung hat farbiges Licht auf unseren menschlichen Organismus? Oder kann eine IoT Kaffeemaschine zum Cyber Security Problem werden? Trends in Lighting 2017 f f f f

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26. bis 28. September 2017 Festspielhaus Bregenz www.trends.lighting Die „Digitalen Perspektiven“ sind Kooperationspartner der TiL Der Zugang zum Forum und zur Show ist für Kammermitglieder kostenfrei.

Digitale Perspektiven stammtische 3. oktober, 18 Uhr: Events online und offline verbinden f Limemotion, Steinebach 3, Dornbirn 6. oktober, 12:30 Uhr: kMU Digital mit Minister Dr. harald Mahrer f Farben Morscher, Treiet 43, Weiler f Anmeldung: www.wkv.at/dpmahrer 23. oktober, 18 Uhr: Digitale Initiativen meet Digitale Perspektiven: Trends, die uns als Vorarlberger betreffen f Die gelbe Fabrik, Widagasse 11, Dornbirn 21. November, 18 Uhr: Vorarlberg Tourismus f Steinebach 3, Dornbirn 11. Dezember, 18 Uhr: Digitales Werkstattgespräch: Die hochzeitsfeen f Schendlingerstraße 34, Bregenz f f

Veranstaltungsanmeldungen: info@digitale-perspektiven.at Alle Veranstaltungen sind kostenlos, die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

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Österreich Globales Innovationsnetz für Betriebe

kooperationen besiegelt: Die AUssENWIrTschAfT AUsTrIA vernetzt österreichs Betriebe mit Top-forschungs-hubs. Wkö-Präsident Leitl unterzeichnete vergangene Woche kooperationsverträge mit dem MIT in Boston und der stanford University. Bilder (3): WKÖ/AW

Innovation ist der Schlüs­ sel für den Erfolg der österreichischen Betriebe. Daher schafft die WKÖ Zugang zu US­Elitefor­ schungseinrichtungen.

österreichischen Unternehmen, die in der Folge auf 100 weitere Positionslichter in Form von zusätzlichen Kooperationen mit anderen internationalen Innovations- und Forschungszentren ausgebaut werden.“

WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ, unterzeichneten vergangene Woche Kooperationsabkommen mit zwei der global führenden Forschungseinrichtungen - dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston und der Stanford University in Kalifornien. „Für die österreichischen Betriebe ist in Zukunft Innovation der Schlüssel zum Erfolg, mit diesen Abkommen öffnen wir unseren Mitgliedsbetrieben die Türen zu den innovativsten TopForschungsinstituten der Welt“, betont Leitl. Neben diesen zwei Kooperationsabkommen wurde bereits eines mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) abgeschlossen. Leitl: „Diese Abkommen sind die Leuchttürme der neuen Initiative der AUSSENWIRTSCHAFT für die

Ziel der neuen Abkommen ist, Österreichs Betriebe besser an internationale Innovationstrends und Forschungsergebnisse heranzuführen und sie mit den weltweiten Innovations-Hubs zu vernetzen. „Gerade in einer Zeit, in der in vielen Branchen Technologiebrüche anstehen, gilt es, schnelle Innovationszyklen zu bewältigen, um den technologischen Vorsprung auszubauen. Genau da setzen wir mit dem neuen Maßnahmenpaket an, um österreichischen Unternehmen und Institutionen den Zugang zu Spitzenforschungsinstituten sowie innovativen Unternehmen weltweit zu ermöglichen“, so Michael Otter.

Wirtschaftsbeziehungen mit den USA Im 1. Halbjahr 2017 legten die österreichischen Exporte in die

USA um 7,7 Prozent zu, die Importe steigerten sich um 17,7 Prozent. Die Handelsbilanz ist trotz der stärker gestiegenen Einfuhren nach wie vor mit über einer Milliarde Euro positiv und Österreich erwirtschaftet in keiner anderen bilateralen Handelsbeziehung Überschüsse in ähnlicher Größenordnung wie im US-Geschäft. Exporten in der Höhe von 4,7 Milliarden Euro standen in den ersten sechs Monaten des laufenden

Jahres Importe in der Höhe von 3,5 Milliarden Euro gegenüber. Österreichische Firmen sind in den USA besonders im Maschinen- und Anlagensektor gut positioniert und profitieren damit von der zunehmenden Mechanisierung im Industriebereich. Rotweiß-rote Unternehmen haben in den USA 31.000 Jobs geschaffen, 700 Niederlassungen gegründet und 13 Milliarden US-Dollar an Direktinvestitionen getätigt. n

n M s Innovationsagentur für Österreichs Wirtschaft Im Rahmen der Kammerreform wurden neue Serviceangebote für alle WKÖ-Mitgliedsbetriebe beschlossen. Darunter fällt auch das erweiterte Serviceangebot der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA als Innovationsagentur für die österreichische Wirtschaft. Für dieses „Innovationsprogramm“ stellt die WKÖ bis zum Jahr 2020 fünf Millionen Euro zur Verfügung, mittelfristig soll das Budget dafür auf zehn Millionen

Euro aufgestockt werden. Leitl: „Mit der Kammerreform WKO 4.0 wollen wir nicht nur die Beiträge für unsere Mitgliedsbetriebe um 100 Millionen Euro jährlich senken, wir wollen zugleich neue Services anbieten. Große und kleine Unternehmen haben ab sofort Zugang zu internationalen Forschern, Forschungsergebnissen und Trends, den sie sich ohne diese Kooperationsabkommen nicht leisten könnten.“


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Gold im Umwelt-Ranking 2017 Die „Goldmedaille“ des Umwelt­ und Nachhaltig­ keitskontests 2017 geht an Österreich. fbauend auf 56 Einzelrankings Aufb auf Basis objektiver Daten - von Abfall über biologische Vielfalt, Energie, Klima, Luftreinhaltung, Mobilität, Ressourcen, Umweltmanagement bis Wasser - bewertet die Wirtschaftskammer alle zwei Jahre regelmäßig die Umweltsituation Österreichs im Vergleich der 28 EU-Mitgliedstaaten. Heuer siegt Österreich vor Dänemark und Italien. Beim vorherigen Ranking 2015 lag Österreich hinter Schweden und Dänemark auf dem dritten Platz. Dabei sind die 5 Top-Platzierten im Gesamtergebnis stets sehr nahe beieinander. „Das zeigt, dass Verbesserungen auf diesem hohen Niveau oft nur in kleineren Schritten möglich sind“, erklärt Christoph Haller, Nachhaltigkeitskoordinator in der Wirtschaftskammer Österreich. Der anhaltende Erfolg Österreichs im Bereich des Umweltschutzes liegt einerseits in den hohen Umweltinvestitionen der

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Grafik: WKÖ

Wirtschaft und der öffentlichen Hand über einen sehr langen Zeitraum, andererseits in der stark entwickelten Kompetenz im Bereich betriebliches Umweltmanagement begründet, betont Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Energie- und Umweltpolitik. Zwei Drittel der österreichischen Investitionen

stammen von der Wirtschaft. Die EU steuert 2,5 Prozent bei. Österreich verdankt die hervorragende Platzierung einerseits den Top 5-Ergebnissen in 14 Disziplinen, andererseits der soliden Performance in den meisten anderen Disziplinen. In der Hälfte aller Wertungen ist Österreich in den Top 10.

Highlights sind die Wertungen zum betrieblichen Umweltmanagement, zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen, zum CO2Ausstoß pro BIP, zur Luftreinhaltung (Schadstoffemissionen im Verhältnis zum BIP), zum Modal Split im Gütertransport und Personenverkehr und zur biologischen Landwirtschaft. 

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Über aktuelle und zukünftige Highlights V WKÖ-P C L

In Zeiten des Wah hlkampfes wird „die Wirtschaft“ oft und gern zum Thema. Auch wenn dabei man anchmal wahlkämpferisch hoch- oder tiefgestapelt wird, sage ich: Wirtschaft gehört hematisiert. Denn es sind unsere immer tth Betriebe, die in Österreich für Jobs und Wohland sorgen. Sie haben Priorität im politistan schen Han andeln verdient. Und zu tun gibt es immer etwas – fürs Jammern aber sollten wir, Wahlkampf hin oder her, keine Zeit verschwenden. Denn in der jüngeren Vergan angenheit gab es einige erfreuliche Highlights für die heimische Wirtschaft: In gan anz unterschiedlichen Bereichen hat die Wirtschaftskammerorgan anisation Verbesserungen erreichen, Verschlimmerungen verhindern oder Neuerungen durchsetzen können. Ein paar Beispiele:

In aller Munde war zuletzt etwa dnung. Da konndie Allergen-Verordn ten wir eine deutliche Entschärfung erw rwirken. Kreative Lokale mit bester saisonaler Küche erhalten Ausnahmen. Eine wichtige Klärung haben wir – nach zähen Verhan andlungen – im Sozialversicherungsrecht erzielt: dnung Bei der Versicherungszuordn von Selbststän ändigen gibt es seit Juli 2017 Rechtssicherheit und Tran ansparenz für die Selbststän ändigen. Für alle Arbeitgeberbetriebe haben wir nicht nur einen Beschäftigt gtenbonus in Form einer Reduzierung der Lohnnebenkosten bekommen. Die mindestens ebenso gute Nachricht ist: Eine Maluszahlung für Ältere kommt nicht! Diese wollte die Regierung den Betrieben verrechnen, wenn die Zahl ihrer Mitarbeiter ab 55 Jahren einen gewissen

An Anteil unterschreitet. 60 Millionen Euro pro Jahr hätte das die Wirtschaft gekostet! Und gan anz aak ktuell: Das Nachhaltigkeitsran anking der WKÖ hat an anhan and von internationalen Statistiken gezeigt gt: Österreich ist in Sachen Umweltpolitik europaweit Spitze. Darauf können wir stolz sein! Unsere Betriebe tragen den Erfolg unseres Lan andes. Es gibt immer etwas zu tun, um ihnen den Rücken frei zu halten. In diesem Sinne: Reden wir über die vielen positiven Dinge, die wir schon erreicht haben und solche, die wir gerade aan npeilen. Herzlichst, Ihr


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8 · Europa · Die Wirtschaft

EUROPA INITIATIVE –

Wir sind Europa!

Die Europäische Union feiert heuer ihr 60-jähriges Bestehen. „Der 60. Jahrestag der Römischen Verträge ist der richtige Moment für eine Rückbesinnung auf die bisherigen Errungenschaften der Europäischen Union und der Zeitpunkt, um einen mutigen Blick nach vorne zu werfen“, betont Dr. Michael Grahammer, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Zudem wird Österreich in der zweiten Jahreshälfte 2018 den Vorsitz im Rat der EU übernehmen. Anlass für die Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und der Industriellenvereinigung ein Projekt („Wir sind Europa“) zu initiieren, um die „Europäische Idee“ zu stärken, Verständnis für die Europäische Integration und die Eurozone zu schaffen und die Position Vorarlbergs in Europa zu verbessern.

Profiteur Österreich Europas Unternehmen und Bürger haben zweifellos von der Europäischen Union profitiert: Gemessen am BIP pro Einwohner ist Österreich an dritter Stelle jener Länder, die am meisten durch den Integrationsprozess gewonnen haben. Allein aufgrund der EUMitgliedschaft Österreichs wuchs die Wirtschaft zwischen 1995 und 2015 real um fast 13 Prozent. In

absoluten Zahlen zeigt sich, dass aufgrund der EU-Mitgliedschaft mehr als 245.000 Arbeitsplätze entstanden sind. Die Vorteile von 60 Jahren Frieden, 25 Jahren Binnenmarkt, 15 Jahren Euro und der Wiedervereinigung Europas sind unbestreitbar. Neue globale Unsicherheiten, die Flüchtlings- und Migrationsfrage oder der Brexit beschäftigen und verunsichern die Europäer und verlangen nach neuen Ansätzen und Lösungen. „Dabei muss aber populistischen Tendenzen, die die EU gar in Abrede stellen, entgegengewirkt werden. Es gilt auch, diverse Missverständnisse aufzuklären und darzustellen, welche Folgen ein Auseinanderdriften oder gar Auseinanderbrechen der EU, v.a. der EURO-Zone, für die Wirtschaft,

die Bevölkerung und die Gesellschaft hätte. Für das Exportland Vorarlberg sind eine EU-Mitgliedschaft und die Einheitswährung EURO alternativlos“, erklärt Projektinitiator Grahammer. Gemeinsam mit der IV, dem Land Vorarlberg und weiteren Projektpartnern sollen nun verschiedene Maßnahmen gesetzt werden, um in Schulen, Betrieben fkläund in der Bevölkerung Aufk rungsarbeit zum Thema EU zu leisten.

Ehrenamtliches EU­Botschaftersystem In Schulen sind Vorträge, Diskussionsrunden und Ausstellungen über die Bedeutung der EU sowie aktuelle europäische Herausforderungen geplant. „EU-

AUfrUf!

Engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer gesucht!

Um die Ideen der Initiative zu verbreiten, wird ein Botschaft fteersystem etabliert. Herausragende Persönlichkeiten aus der Vorarlberger Unternehmerschaft sollen als „EU-Botschaft fteer“ gewonnen werden. Botschaft fteer stehen für Gesprächsrunden, Schulveranstaltungen, Betriebsbesuche, Diskussionen etc. ehrenamtlich zur Verfügung und tragen die Projekt-Idee weiter. kontakt: Mag. christina Marent, E marent.christina@wkv.at, T 05522/305-250

„Wir wollen mit unserem Projekt bewusste Aufk fklärungsarbeit zum Thema EU in Schulen, Betrieben und in der Bevölkerung leisten.“ Dr. Michael Grahammer, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg Botschafter“ aus der Vorarlberger Unternehmerschaft werden dafür gesucht (siehe gelber Kasten).

In den Betrieben Verschiedene Maßnahmen sollen in der Unternehmerschaft zu einem besseren Verständnis und mehr Wertschätzung gegenüber der EU führen. Gleichzeitig sollen Unternehmerinnen und Unternehmer über die vielzähligen Unterstützungsmöglichkeiten durch die EU informiert werden. (moh)n


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· Transport und Verkehr/Werbung · 9

Breite Akzeptanz für Taxi-Kontrollen

Kreatives Schreiben

Die Fachgruppe für das Beförderungsgewerbe mit Pkw hat die Taxistand­ plätze bei den Bahnhöfen von den ÖBB für die Mit­ glieder gemietet. Durch Kontrollen will man er­ reichen, dass die Hausord­ nung eingehalten wird.

Sie wollten immer Geschichten oder Romane schreiben? Sie schreiben, brauchen aber frischen Wind in den Segeln?

Wer die angemieteten Flächen vor den Bahnhöfen ab April 2017 nutzen wollte, unterschrieb einen Vertrag, in dem er sich verpflichtete, die Regeln einzuhalten, entsprechend auf seine Lenker einzuwirken und – bei Verstößen – auch Strafen zu akzeptieren. Seit Inkrafttreten der Hausordnung sind jedenfalls Taxikontrollorgane der Fachgruppe unterwegs. Fachgruppengeschäftsführer Andreas Refenner: „Die Kontrollorgane suchen zunächst das Gespräch mit den Lenkern,

um diese für die einzuhaltenden Regeln zu sensibilisieren. Schwarze Schafe werden belehrt und allenfalls auch bestraft.“ Die Taxikontrollorgane verfügen nicht über Polizeigewalt, sind jedoch berechtigt, das Hausrecht der ÖBB auf Bahngrund auf privatrechtlicher Basis zu vertreten. Nach rund einem halben Jahr der Kontrollen zieht Fachgruppenobmann Anton Gantner eine erste, zufriedene Bilanz: „Bisher gab es nur wenige Beanstandungen.“ Die Unternehmer zeigen insgesamt Verständnis für die Maßnahme, die Lenker nehmen ergänzende Informationen zur Hausordnung gerne entgegen. Dazu zählen auch die meisten, die beanstandet wurden. „Sie haben Maßnahmen ergriffen, um die Mängel abzustellen“, freut sich Gantner. Die ÖBB hatten gedroht, das Mietverhältnis mit der Fachgruppe zu kündigen.

Die Disziplin, die Schreibstimmung, die Figuren

Sie sind eingeladen, die Welt des Schreibens hinter den Kulissen kennenzulernen. Nach diesem Seminar werden Sie Bücher anders lesen und schätzen als bisher! Sie werden auch in die Kunst des Schreibens eintauchen und Ihre eigenen Talente entdecken und entwickeln! In ihrem spannenden und inspirierenden Workshop begleitet Sie Chrystyna Lucyk-Berger, eine amerikanische Schriftstellerin und Kommunikationstrainerin, sechs Wochen lang zu folgenden Themen: Wie komme ich zum Schreiben und das regelmäßig? Wie entwickle ich meine Schreibstimme? Wie kann ich meine Sprache und die Schilderungen

verbessern? Wie komme ich zu meinen Figuren? Sie können sich mit anderen SchriftstellerInnen austauschen, Fragen stellen und erhalten wertvolles Feedback zu Ihren Arbeiten.

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Promotion

s Oktober: 5., 12., 19. November: 9., 16., 23. von 18.30 - 21.00 Volksschule Gütle, Dornbirn € 240,00

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10 · Interview der Woche · Die Wirtschaft

kenji Yamamoto: „Vorarlberg ist ein

kenji Yamamoto hat Vorarlberg für seine forschungen als Wirtschaftsgeograph bereits drei Mal besucht. heuer hat er 15 Vorarlberger Industriebetriebe besucht und zahlreiche von der WkV organisierte Interviews geführt.

Kenji Yamamoto ist Pro­ fessor für Wirtschafts­ geographie an der Teikyo Universität in Utsunomiya in Japan und hat ein beson­ deres Forschungsinteresse am Wirtschaftsstandort Vorarlberg. Im Interview mit „Die Wirtschaft“ erklärt er warum das so ist und be­ richtet von seinem jüngs­ ten Forschungsaufenth thalt. I: S B Herr Yamamoto, Sie sind Wirtschafts­ und Sozialgeo­ graph an der Teikyo Uni­ versität in Japan. Warum ist Vorarlberg für Ihre For­ schung interessant? Das Interesse an Vorarlberg wurde bei mir durch einen Blick ins Statistische Jahrbuch Österreichs geweckt: Vorarlberg liegt vergleichsweise weit weg von Wien und ist ein kleines Land mit weniger als 400.000 Einwohnern, weist aber eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung auf. Für die Regionalwirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeographie gilt, dass eine Metropolregion eine Lokomotive für die Wirtschaftsent-

wicklung für Nationalökonomie und Weltwirtschaft ist. Das ist so, weil Innovationen normalerweise nicht im ländlichen Raum, sondern in den Metropolregionen entstehen. Obwohl es in Vorarlberg keine Metropole oder Großstadt gibt, hat sich dieses Land seit den 1990er-Jahren unter der wirtschaftlichen Globalisierung dynamisch entwickelt. Ein Grund dafür sind die

vielen Innovationen, welche von den heimischen Indus­ triebetrieben verwirklicht werden... Ja, es ist bemerkenswert, dass sich mit dem Rückgang der Textilindustrie sehr rasch eine erfolgreiche Metall- und Maschinenindustrie entwickelt hat. Baden-Württemberg ist als Region bei Wirtschaftsgeografen international sehr bekannt, weil es dort viele Weltmarktführer und sogenannte

n Z P Prof. Dr. kenji Yamamoto wurde 1952 in Japan geboren und hat an der Universität Tokyo studiert. Er war u.a. an der TU München als Stipendiat des DAAD und der Alexander-vonHumboldt-Stiftung tätig. Yamamoto ist Professor an der Teikyo Universität in Utsunomiya in Japan. Sein Forschungsaufenthalt im September 2017 war bereits seine dritte Reise nach Vorarlberg. Durch seine Freundschaft mit Prof. Dr. Meusburger, den er an der Universität Heidelberg in den 1980er Jahren kennengelernt hat, war er bereits 2015 das erste Mal in Vorarlberg.

Hidden Champions gibt. Hier ist eine große Ähnlichkeit zu Vorarlberg - mit den vielen Leitbetrieben und innovativen KMU, die hier angesiedelt sind - gegeben. Sie haben während Ihres Forschungsaufenthalts 15 Betriebe der Vorarlberger In­ dustrie besucht und zahlrei­ che Interviews geführt... Für mich war es sehr wichtig, möglichst viele verschiedene Industriebranchen zu besuchen. Dass die Umstrukturierung von der Textil- zur Metall- und Maschinenindustrie erfolgreich gelungen ist, war mir davor schon bekannt. Überraschend war für mich die Vielzahl an erfolgreichen Unternehmen auch im Elektronikbereich. Diese weisen eine hohe Ähnlichkeit zu Firmen im kalifornischen Silicon Valley auf. Es ist auch sehr bemerkenswert, dass es nicht wenige Unternehmen mit Innovationskraft in traditionellen Branchen wie Textil- und Lebensmittelindustrie etc. gibt und dass die hiesige Wirtschaftsstruktur trotz des kleinen Landes sehr ausgewogen ist. Ich denke dabei zum Beispiel an soziale und gemeinschaftliche Einrichtungen, die den Mitarbeitern in den Firmen angeboten werden.


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· Interview der Woche/Werbung · 11

herausragender Wirtschaftsraum“ Welche interessanten Er­ kenntnisse konnten Sie da­ rüber hinaus gewinnen? Generell ist mein Eindruck hervorragend! Im Speziellen sind mir die flachen Hierarchien aufgefallen und dass es wenig Diskrepanz zwischen Führungskräften und Mitarbeitern gibt. Das System der dualen Ausbildung kannte ich schon zuvor. Interessant war, dass die Vorarlberger Unternehmer berichteten, dass die Lehrabsolventen auch nach ihrer Ausbildung großteils als wertvolle Fachkräfte in den Firmen bleiben. Auch vom Angebot der Vorarlberger HTLs bin ich begeistert: Die Absolventen sind nicht nur technisch und handwerklich gut ausgebildet, sondern bringen auch wichtiges theoretisches Wissen in den natur- und technologischwissenschaftlichen Fächern in die Firmen ein.

Wie werden Sie die gesam­ melten Informationen für Ihre Forschung verwerten? Ich habe in ganz Vorarlberg 15 freie Interviews geführt und sehr ausführliche Antworten bekommen. Das Ziel ist es, meinen Fachkollegen und Studenten anhand dieses Materials darzustellen, dass Vorarlberg ein herausragender Wirtschaftsraum ist. Und anhand der sehr erfolgreichen und innovativen Vorarlberger Unternehmen zeigen, dass es auch fernab von Metropolen große Chancen gibt. Konkret werde ich einen Forschungsaufsatz auf Japanisch schreiben, aber auch ein Buch ist denkbar – dann aber auf Englisch oder Deutsch, damit meine Fachkollegen auf der ganzen Welt davon profitieren können. Vielen Dank für das Gespräch!

n G V C H, B  V I

Prof. Yamamoto ist auf Vorarlberg aufmerksam geworden, weil die statistischen Wirtschaftsdaten so herausragend waren. Durch seine Freundschaft mit Prof. Meusburger war der Kontakt schnell geknüpft und er konnte mit der Erforschung unseres Wirtschaftsraumes beginnen. Dabei hat ihn besonders beeindruckt, dass Vorarlberg von einem Textilland zu einem Ausbildungsland wurde. Ihm ist die hohe Dichte an Facharbeitern und HTL-Absolventen aufgefallen, die für den Nachwuchs in der Technik sorgen und in den Betrieben unverzichtbar sind. Aber auch wie wir in Vorarlberg miteinander umgehen, dass kaum „gesiezt“ wird, dass die Chefs mit den Mitarbeitern in der Kantine essen

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und vor allem eine extreme Offenheit in der Kommunikation untereinander und - ganz im Gegensatz zu seinem Heimatland Japan - eine wenig hierarchische Struktur, haben ihn beeindruckt. Unser Wirtschaftsraum pulsiert, weil er von erfolgreichen und nachhaltig agierenden Familienbetrieben geprägt ist, wir sehr gute Facharbeiter haben, die Bemühungen um die Lehrlinge Früchte tragen und wir durch den Export sehr weltoffen sind. Die Mentalität der Vorarlberger, dass unsere Mitarbeiter unternehmerisch denken und handeln, das ist unsere große Stärke, die auch Prof. Yamamoto beeindruckt hat.

Christian Bezdeka, Marcus Ihlenfeld WOOM Bikes, Klosterneuburg


38 · 22. September 2017 12 · EPU · Nr. Die Wirtschaft

Service, Weiterbildung, Vernetzung ein informativer Herbst für EPU Betriebsunterbrechungsversicherung

Ein-Personen-Unternehmen tragen ein besonders hohes Risiko, dass bei Krankheit oder Unfall das Unternehmen stillsteht. Während die Einnahmen ausbleiben, bestehen die Fixkosten weiter. Sehr schnell können der Fortbestand

des Ein-Personen-Unternehmens und damit die Existenzgrundlage des Unternehmers/der Unternehmerin bedroht sein. „Die Auseinandersetzung mit Worst-Case-Szenarien wird gerne auf die lange Bank geschoben und

EPU-Erfolgstag

Der EPU Erfolgstag, zu dem Wirtschaftskammer, die Vorarlberger Raiffeisenbanken und das Land Vorarlberg am 3. November 2017 nach Götzis einladen, steht ganz im Zeichen der Ein-PersonenUnternehmen und liefert im Kompaktformat Inputs für eine erfolgreiche Unternehmerkarriere. TopVortragende geben Anregungen für erfolgreiches Verkaufen und Verhandeln. Der EPU-Erfolgstag ist auch eine gute Gelegenheit, sich mit anderen EinPersonen-Unternehmen zu vernetzen. EPU-Erfolgstag 2017 f Schwerpunktthema: Erfolgreich verkaufen und verhandeln! f Freitag, 3. November 2017, 14 bis ca. 18 Uhr f Götzis, AmBach f Die Teilnahme ist kostenlos. f Anmeldung: www.wkv.at/event/1068

den Kosten für eine Risikoabsicherung oft keine hohe Priorität zugeschrieben“, kennt Susanne Rauch-Zehetner, EPU-Sprecherin der Wirtschaftskammer Vorarlberg, das Dilemma, in dem sich Kleinbetriebe oft befinden. „Das Netz an sozialer Absicherung aus den Leistungen der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung wurde in den letzten Jahren wesentlich dichter geknüpft. Trotzdem empfiehlt es sich, das Szenario eines Ausfalls durchzurechnen und zu überlegen, welche zusätzliche, freiwillige Vorsorge sinnvoll ist“, rät die EPU-Sprecherin. Ergänzend zum Krankengeld, das Selbstständigen bei lang andauernder Krankheit ab der 6. Krankheitswoche zusteht, empfiehlt Rauch-Zehetner mit einer privaten Betriebsunterbrechungsversicherung vorzusorgen. Der Versicherungs- und Vorsorgemarkt bietet eine breite Auswahl

Webinare & Vorträge Wertvolle Impulse zur Verbesserung der unternehmerischen Qualifikation und zur Persönlichkeitsentwicklung bieten kostenlose Impulsvorträge und Webinare für Ein-PersonenUnternehmen. f kraftvoll statt ausgebrannt - mit selbstfürsorge einem Burn-out vorbeugen. Impulsvortrag am 19. Oktober 2017, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch f Ziele erreichen - Partner binden. Webinar am 23. November 2017, 10 bis 11 Uhr und am 30. November 2017, 19 bis 20 Uhr f IT-sicherheit für EPU. Impulsvortrag am 5. Dezember 2017, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Feldkirch EPU-Weiterbildungsprogramm herbst 2017 Detail und Anmeldung: www.epu.wko.at

f

an geeigneten Produkten, die auf die individuellen Bedürfnisse des EPU bestens abgestimmt sind. Speziell für EPU hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg einen Rahmenvertrag für eine EPU-Betriebsunterbrechungsversicherung abgeschlossen. EPU-Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg können mit einer moderaten Prämie das Risiko einer Betriebsunterbrechung absichern und erhalten - im Fall des Falles - eine Tagestaxe von € 80,-/Tag. Betriebsunterbrechungsversicherung für EPU: f www.epu.wko.at Ähnliche Angebote für eine Betriebsunterbrechungsversicherung und weitere Vorsorgemöglichkeiten (z.B. Betriebshaftpflichtversicherung, betrieblicher Rechtsschutz uvm.) stellt Ihnen Ihr Versicherungsvermittler gerne vor.

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Viele Ein-Personen-Unternehmen arbeiten im Home-Office. Für eine Besprechung mit einem Kunden oder Geschäftspartner fehlt oft die passende Räumlichkeit. In den WIFIs Dornbirn und Hohenems kann ein Besprechungsraum kostenlos gebucht werden. Die modern ausgestatteten Räume sind der ideale Rahmen für Geschäftsmeetings, Präsentationen oder Kundengespräche. EPU-Besprechungsraum f Info und Buchung: www.epu.wko.at


Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

· Bergbahnen/Werbung · 13

Bergbahnen mit rekordumsatz Foto: Philipp Schilcher/Montafon TV

Der bis Ende August war­ me Sommer erfreut auch die Vorarlberger Seilbah­ nen: Wie die Zwischen­ bilanz der Sommersaison 2017 ergibt, konnten die Seilbahnen ihre Umsätze um 7 Prozent steigern. Die strategische Ausrichtung auf den Ganzjahrestourismus sowie die gute Zusammenarbeit mit den Destinationen sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Insgesamt werden die SommerBergbahnen einen geschätzten Netto-Umsatz von rund 17,4 Millionen Euro aus der Personenbeförderung erwirtschaften – das sind rund 11,5 Prozent des Gesamtjahresumsatzes. Im Vergleich zum Sommer im Vorjahr ist das eine Steigerung von etwa sieben Prozent. „Die Gründe für diesen Erfolgssommer sind vielfältig“, erklärt Markus Comploj,

Der Waldrutschenpark am Golm ist eine neue sommerattraktion.

Fachgruppenobmann der Seilbahnen Vorarlberg, und führt weiter aus: „Zum einen war das Wetter diesen Sommer bis Ende August auf unserer Seite. Zum anderen erkennen immer mehr Seilbahnunternehmer das Potenzial des Sommer- bzw. Ganzjahrestourismus und erweitern ständig ihr

Angebot.“ Mit Erfolg, wie die Zahlen zeigen. „Ein zusätzlicher Besuchermagnet sind auch die Bergerlebnis-Angebote, die die Seilbahnunternehmen immer mehr anbieten“, verweist Markus Comploj beispielsweise auf den neuen Klettersteig Hochjoch in der Silvretta Montafon, auf den

Tierweltenweg im Brandnertal und den Waldrutschenpark am Golm, der gerade gebaut wird, und führt weiter aus: „Immer mehr Menschen schätzen den Individualtourismus und vor allem auch die Sicherheit, die ein Urlaub in den Bergen bietet. Auch bei jungen Leuten kommt Bergurlaub im Sommer immer besser an. Dieses Potenzial erkennen mehr und mehr Seilbahnbetriebe und richten ihr Angebot am Berg darauf aus.“ Das Umsatzplus führt Comploj auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Destinationen zurück, die ebenfalls auf einen erfolgreichen Sommer zurückblicken können. „Der Ausbau der Sommerangebote belebt die gesamte Tourismusregion. Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, profitieren davon alle Beteiligten. Der Erfolg dieser Saison zeigt ganz klar, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“, sagt Comploj. n

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38 · 22. September 2017 14 · Nr. Die Wirtschaft

Service

ohne ausdrückliche Vereinbarung darf kein skonto vom fälligen Betrag einer rechnung abgezogen werden.

Skonto gibt es nicht automatisch Darf von jeder Rechnung automatisch ein Skonto abgezogen werden? Die sofortige Zahlung einer Rechnung ist nicht unbedingt mit dem Abzug eines Skontos verbunden, wie oft fälschlich angenommen wird. Skonto ist eine Sonderform des Rabattes, ein „Sofortzahlungsrabatt“. Dieser Rabatt soll den Zahler nach Abschluss einer Warenlieferung oder Dienstleistung dazu animieren, möglichst schnell zu bezahlen.

Skontoabzug schriftlich vereinbaren Viele Unternehmer, aber auch Verbraucher sind der Meinung, dass bei sofortiger Zahlung einer Rechnung ein Skontoabzug auch ohne ausdrückliche Vereinbarung zu gewähren ist. Das ist allerdings nicht richtig. Ein Skonto darf nur dann vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, wenn dies ausdrücklich – am besten schriftlich – vereinbart ist.

Ein gesetzliches Recht auf Skonto existiert ebenso wenig wie ein entsprechender Handelsbrauch. Es sollten Höhe des Skontos, Beginn und Dauer der Skontofrist sowie die Berechtigung zum Abzug aus allfälligen Teil- und/oder Schlussrechnungen festgehalten werden. Der Rechnungsleger kann den Preisnachlass auch nachträglich, etwa durch einen entsprechenden Hinweis auf der Rechnung, gestatten. Skontovereinbarungen können auch für Teilrechnungen getroffen werden. Dabei ist

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festzuhalten, ob das Recht zum Skontoabzug bei Verzug auch nur einer einzigen Teilzahlung zur Gänze verloren geht oder ob es nur hinsichtlich dieser Teilzahlung erlischt. In diesem Zusammenhang ist klar zu regeln, wann eine Zahlung fällig ist und innerhalb welcher Frist die Zahlung zum Abzug des Skontos berechtigt.

Bei ungerechtfertigtem Skontoabzug Ein ungerechtfertigter Skontoabzug liegt vor, wenn ein Schuldner einen Skontoabzug tätigt, obwohl keine entsprechende Vereinbarung vorliegt und sein Vertragspartner den Abzug nicht gestattet hat. Er befindet sich daher ab dem Tag nach Fälligkeit der Zahlung in Zahlungsverzug. Er ist weiterhin Schuldner und wird Mahnkosten, Verzugszinsen und unter Umständen auch Gerichtskosten zu zahlen haben. In der Skontovereinbarung soll festgehalten werden, ob der Betrag abzüglich Skonto bis zum Ende einer bestimmten Frist auf

dem Konto einlangen soll oder ob eine Überweisung spätestens am letzten Tag dieser Frist genügt. Der Schuldner hat auf die bedungene Art zu leisten.

Wann die Zahlung rechtzeitig ist Aus dem Zahlungsverzugsgesetz ergibt sich für Unternehmergeschäfte Folgendes: Sollte nichts anderes vereinbart werden, hat er bei Bezahlung durch eine Banküberweisung den Überweisungsantrag so rechtzeitig zu erteilen, dass der gesamte geschuldete Betrag spätestens am Tag der Fälligkeit auf dem Konto des Gläubigers wertgestellt ist. Wertgestellt bedeutet, dass der Betrag valutarisch (= der Zinsenlauf für den Empfänger beginnt) gutgeschrieben und für den Empfänger verfügbar ist. Ein Verbraucher überweist laut Zahlungsverzugsgesetz dann rechtzeitig, wenn er den Überweisungsauftrag für den gesamten geschuldeten Betrag am Tag der Fälligkeit erteilt.


Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

Opel von Gerster – für jeden Einsatz die passende Wahl Der Opel Vivaro ist Profi in jeder Beziehung, besonders wenn es darum geht, Ihr Geschäft zu repräsentieren. Kastenwagen, Doppel­ kabine oder Plattform­ Fahrgestell? Mit zwei, drei oder bis zu sechs Sitzen? Standard oder lang, hohe oder niedrige Version?

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Nr. 38 · 22. September 2017

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Teilrevision des schweizerischen Mehrwertsteuergesetzes Die Wirtschaftskammer informiert über Auswir­ kungen auf heimische Un­ ternehmen.

mittels tauglicher Geschäftsbücher nachgewiesen wird, dass das Untertzgrenze nehmen weltweit die Umsatz von CHF 100.000,00 nicht erreicht. Die Registrierung zur Umsatz tzsteuer ist in der Schweiz zwingend mit der Beauftragu gung eines Fiskalvertreters vor Ort verbunden, weshalb zu einer frühzeitigen Abklärung der Steuerpflicht geraten wird.

Im Februar 2015 legte der schweizerische Bundesrat dem Parlament den Vorschlag für die Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes vor. Ein Teil des Revisionsvorschlages sah die Beseitigung von „Benachteiligungen schweizerischer Unternehmen gegenüber ausländischen Unternehmen“ vor. Aus genau diesem Grund müssen sich heimische Unternehmen, die in Zukunft planen, Geschäftsbeziehungen mit schweizerischen Kunden zu pflegen, mit den neuen Regelungen vertraut machen. Ab 01.01.2018 kommt es nämlich zu einer teilweisen Än Änderung des schweizerischen Mehrwertsteuergesetzes mit erheblichen Auswirkungen auf österreichische Unternehmen, da eine obligatorische Mehrwertsteuerpflicht auch für ausländische Unternehmen eingeführt wird. Nach noch geltendem Recht ist ein Unternehmen von der Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz befreit, sofern es in der Schweiz einen Jahresumsatz von nicht mehr als CHF 100.000,00 erzielt.

Terminhinweis

Beispiel: Ein Spengler mit Sitz in Österreich, erzielt in Österreich einen jährlichen Umsatz in Höhe von 2 Mio. Euro. Vereinzelt erhält dieser Unternehmer auch Aufträge aus der Schweiz. Die Umsätze betragen EUR 30.000 jährlich. Der Unternehmer wird in der Schweiz mehrw rwertsteuerpflichtig, da ab 01.01.2018 der jährliche Gesamtumsatz des Unternehmens (also die 2,03 Mio. Euro) herangezogen wird und nicht mehr – wie bisher – nur der in der Schweiz erw rwirtschaftete Umsatz.

Ab Jän änner 2018 wird für die Beurrwertsteuerp rpflicht teilung der Mehrw in der Schweiz nicht mehr nur jener Umsatz tz für die Bemessung der 100.000-CHF-Grenze heran angezorwirtgen, welcher in der Schweiz erw schaft aftet wird, sondern der weltweite Umsatz tz des Unternehmens. Österreichische Unternehmen haben somit rechtz tzeitig vor einer Werklieferung in die Schweiz zu prüfen, ob sie sich in der Schweiz zur Mehrw rwertsteuer registrieren müssen. Die Schweizer Behörden gehen davon aus, dass jedes auslän ändische Unternehmen in der Schweiz mehrw rwertsteuerp rpflichtig wird. Eine Befreiung von der Mehrw rwertsteuer wird nur dan ann möglich sein, wenn

Um Ihnen die neue Rechtslage genauer darzustellen und eine Entscheidungsgrundlage für die Auswah ahl eines Fiskalvertreters zu geben, findet am 13. November 2017 eine Informationsveran anstaltung im WIFI Dornbirn statt, bei welcher ausgewiesene Schweizer Steuerrechtsexperten Rede und A An ntwort stehen werden.

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Allergene: Neue Info-Verordnung bringt spürbare Erleichterungen Österreichs Gastronomie- und Hotelleriebetriebe können ab 1. Oktober aufatmen, denn die neue Allergeninformationsverordnung bringt spürbare Erleichterungen. Mario Pulker, Obmann des WKÖ-Fachverbandes Gastronomie, zeigt sich zufrieden, „dass die hartnäckigen Interventionen der Branchenvertreter nun bei Gesundheitsministerin Rendi-Wagner Gehör gefunden haben“ und betont das konstruktive Gesprächsklima. Konkret bringt die Novelle folgende Erleich-

terungen: Bei der vorgeschriebenen Mitarbeiterschulung entfällt die verpflichtende Wiederholung. Diese war bisher alle drei Jahre vorzunehmen. Eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung wird in Zukunft ebenfalls als Schulungsnachweis anerkannt, da das Thema Allergene stärker in den erneuerten Lehrplänen berücksichtigt wurde. Bei wechselnden Tagesgerichten reicht künftig die rein münd-

liche Information über Allergene. Zudem ist es fortan möglich, interessierten Gästen auf Anfrage eine eigene Allergikerkarte auszuhändigen. Damit müssen grundsätzlich nicht mehr alle Speisekarten mit Buchstabencodes versehen werden. Von diesem Verhandlungserfolg der Wirtschaftskammer profitieren rund 60.000 Unternehmen aller Größenklassen, vor allem aber KMU, welche die Gastronomie und Hotellerie in Österreich prägen.


Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

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noch zahlreiche Tests bestehen, denn Qualität geht vor Design und Lan anglebigkeit ist nun einmal in der Hotellerie und Gastronomie ein berechtigt gtes Thema. Die Inszenierung von Räumen wird in diesen Branchen immer wichtiger. Licht, und damit verbunden seine Beleuchtungskörper, spielen daher eine große Rolle. Mit den Profis von ORION können „Kreationen nach Maß“ in einer geradezu unerschöpflichen Auswahl an Farben, Formen und Materialien ausgestattet werden. So bekommt jeder Raum und auch jedes Projekt genau die Beleuchtung, die passt und den Raum ins schönste Licht rückt. ORION verfügt über das umfangreichste Ersatzteilan angebot und kann bei allen eigengefertigten Produkten, auch noch nach Jahrzehnten, für die Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantieren. Weitere Informationen: info@orion.co.at, www.orion.co.at

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Nr. 38 · 22. September 2017

18 · Service · Die Wirtschaft

Der 30. September 2017 ist ein Datum mit Potenzial Wer Geld sparen will, kommt am letzten Tag des dritten Quartals nicht vor­ bei. Einige Fristen sollten unbedingt eingehalten werden. Jahresabschluss beim Firmenbuch offenlegen: Kapitalgesellschaften mit Bilanzstichtag 31. Dezember müssen spätestens neun Monate danach ihren Jahresabschluss beim Firmenbuchgericht einreichen. Liegt ihr Umsatz über 70.000 Euro, muss er elektronisch eingereicht werden. Wer zu spät dran ist, dem droht eine Strafe von mindestens 700 Euro pro Geschäftsführer und Gesellschaft. Vorgewarnt wird nicht. Hat eine GmbH beispielsweise zwei Geschäftsführer, so wird automatisch bei Nicht-Einhaltung der Frist eine Strafe von 2100 Euro festgesetzt.

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Vorsteuer zurückholen: Österreichische Unternehmer, die im Vorjahr im Ausland Lieferungen oder sonstige Leistungen bezogen haben, können sich die in Rechnung gestellte ausländische Vorsteuer unter bestimmten Voraussetzungen zurückholen. Die Anträge müssen ausnahmslos über Fi-

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1

Beim Geld sparen muss man auf fristen achten. Viele Anträge müssen elektronisch abgewickelt werden.

nanz-Online eingereicht werden. Originalrechnungen und Unternehmerbescheinigung sind dafür nicht nötig. Allerdings verlangen manche Länder die Übermittlung von Kopien der Rechnungen über 1000 Euro bzw. von Kraftstoffrechnungen über 250 Euro. Nicht fristgerecht eingelangte oder unvollständige Anträge werden abgelehnt.

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Weniger Steuern vorauszahlen: Die vierteljährlich vorgeschriebenen Zahlungen für die Einkommens- und Körperschaft-

steuer gehen immer von steigenden Unternehmensgewinnen aus. Sollte 2017 ein schlechteres Jahresergebnis als im Vorjahr zu erwarten sein, zahlen Unternehmer möglicherweise zu viel. Ein formloser Antrag auf Herabsetzung der Steuer schafft Abhilfe (Muster auf wko.at). Das Schreiben muss begründen, warum ein geringerer Gewinn erwartet wird. Zu spät eingereichte Anträge wirken sich für das laufende Jahr nicht mehr aus.

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Liegt die zu zahlende Einkommen- und Körperschaftsteuer aber über der Vorauszahlung, sollte die voraussichtliche Nachzahlung bis zum Stichtag auf das Abgabenkonto überwiesen werden, sonst fallen ab Oktober ab einem Betrag von über 50 Euro Zinsen an.

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Anspruchszinsen vermeiden:

Staatspreis Knewledge: Die Ausschreibung läuft vergeben. Darüber hinaus wird ein Sonderpreis für NGOs, Vereine sowie öffentliche Institutionen ausgelobt. Der Jurypreis Knewledge_beyond limits geht an jenes Human Resource-Projekt, das am meisten begeistert. Coloures-pic - Fotolia

Die Arbeitswelt verändert sich. Neue Technologien, die Globalisierung und die demografische Entwicklung unterstreichen, wie wichtig Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind. Wirtschaftsbetriebe, die ihre Belegschaft durch besonders gute Entwicklungsmaßnahmen fördern, sind aufgerufen, sich um den Staatspreis zu bewerben. „Knewledge” setzt sich zusammen aus „knowledge” und „new”. Der Preis wird in drei Kategorien nach Unternehmensgröße

Einreichschluss ist der 31. Dezember 2017. Alle Informationen dazu, zu den Bewertungskriterien und zur Zusammensetzung der Jury unter: www.knewledge.at


Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 19

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Dienstag, 3. oktober 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt Lustenau, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 4. oktober 2017 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Mittwoch, 4. oktober 2017 14.00 Uhr, Aula/Foyer, Gebäude Achstraße rahmenbedingungen für die solare Energiewende Vorarlberg hat sich entschlossen, eine Energieautonomie zu erreichen und bereits Schritte gesetzt, um künftig eigenständig regionale Energiequellen aufund auszubauen. Dezentrale Kraftwerke zur Produktion und Speicherung der Sonnenenergie sind ein wesentlicher Faktor. Doch wie kann das betriebswirtschaftlich und nachhaltig umgesetzt werden? Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg, Vorarlberger Energieinstitut, Land Vorarlberg und FH Vorarlberg. Anmeldung: www.fhv.at/veranstaltungen/

f N AB schleiftechnik Gmbh, Landstraße 25, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Schleiftechnik; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.07.2017; GF: (A) Schwerzler Renate, geb. 05.05.1967; vertritt seit 15.07.2017 selbstständig; GS: (A) Schwerzler Renate, geb. 05.05.1967; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 14.07.2017 – FN 474588z. Target holding Gmbh, Straßenhäuser 59, 6842 Koblach; Geschäftszweig: Holding, EDV-Handel; Kapital € 35.000; GesV vom 11.07.2017; GF: (A) Furxer Gert, geb. 24.04.1966; vertritt seit 15.07.2017 selbstständig; GS: (A) Furxer Gert, geb. 24.04.1966; Einlage EUR 5.250; geleistet € 5.250; (B) ARMADA Investment AG; Einlage € 29.750; geleistet € 29.750; – LG Feldkirch, 14.07.2017 – FN 474722x. GDr Admin Gmbh, Bundesstraße 74, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Dienstleistungen; Kapital € 36.000; GesV vom 28.06.2017; GF: (A) Eller Brigitte, Dr, geb. 11.08.1961; vertritt seit 15.07.2017 selbstständig; GS: (B) Rauch Gerhard, geb. 19.07.1963; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; (C) Rauch Dietmar, DI, geb. 10.03.1967; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; – LG Feldkirch, 14.07.2017 – FN 474723y. NoNA ZT kG, Jahngasse 12/1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Architektur; GesV vom 11.07.2017; GS: (A) Heinzle Nora, DI, geb. 22.05.1985; vertritt seit 15.07.2017 selbstständig; Kommanditist: (B) Innauer Anja, DI, geb. 28.04.1980; Haftsumme € 98; – LG Feldkirch, 14.07.2017 – FN 474716m. höfle Brautschmiede Gmbh, Hauptstraße 29, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Handel mit Brautkleidern und Brautmode sowie Schmuck und Schmuckerzeugnissen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.07.2017; GF: (A) Höfle Petra, geb. 06.10.1981; vertritt seit 15.07.2017 selbstständig; GS: (A) Höfle Petra, geb. 06.10.1981; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 14.07.2017 – FN 474721w. rs Montagen Gmbh, Rutzenbergstraße 79, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig: Montagen aller Art; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 05.07.2017; GF: (A) Rohner Simon, geb. 24.04.1994; vertritt seit 21.07.2017 selbstständig; GS: (A) Rohner Simon, geb. 24.04.1994; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage EUR 5.000; geleistet € 2.500; (B) Rohner Thomas, geb. 11.03.1965; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 20.07.2017 – FN 474586x. hudelist Ihr Installateur Gmbh, Lehenweg 4, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Installateurgewerbe; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.07.2017; GF: (A) Hudelist Stefan, geb. 06.07.1964; vertritt seit 20.07.2017 selbstständig; GS: (A) Hudelist Stefan, geb. 06.07.1964; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 19.07.2017 – FN 474989p.

Pichler rechtsanwalt Gmbh, Marktstraße 33, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Ausübung der Rechtsanwaltschaft; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.07.2017; GF: (A) Pichler Clemens, LL.M., geb. 31.01.1981; vertritt seit 21.07.2017 selbstständig; GS: (A) Pichler Clemens, LL.M., geb. 31.01.1981; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 20.07.2017 – FN 475072k. Mf Metall & form Gmbh, Allgäustraße 9, 6912 Hörbranz; Geschäftszweig: Schlosserei und Schmiede sowie Landmaschinentechnik; Kapital € 36.000; GesV vom 29.06.2017; Einbringungsvertrag vom 29.06.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Martin Fussenegger Schlosserei, Schmiede und Landmaschinentechnik; GF: (A) Fussenegger Martin, geb. 04.11.1958; vertritt seit 20.07.2017 selbstständig; GS: (A) Fussenegger Martin, geb. 04.11.1958; Einlage € 21.600; geleistet € 21.600; (B) Schlachter Gerhard, geb. 14.12.1991; Einlage € 7.200; geleistet € 7.200; (C) Blum Andreas, geb. 09.04.1993; Einlage € 7.200; geleistet € 7.200; – LG Feldkirch, 19.07.2017 – FN 474260t. Exposé Immobilien Gmbh, Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Immobilien; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 06.07.2017; GF: (A) Klien Tobias, geb. 31.08.1986; vertritt seit 19.07.2017 selbstständig; (B) Jenic Kerstin, geb. 12.04.1984; vertritt seit 19.07.2017 selbstständig; GS: (B) Jenic Kerstin, geb. 12.04.1984; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (C) Midas Invest GmbH; Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 18.07.2017 – FN 474942w.

f s T  V f   G Freitag, 06. Oktober 2017, 19.00 Uhr Mercedes Schneider, Dornbirn Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung durch den FGO Michael Zimmermann Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 21. September 2016 2. Fachreferat von Frau Doreen Laubsch, Leiterin Mercedes Benz-Trucks Österreich zum Thema Vernetzung und Flexibilität: - World in (E)motion - Die Zukunft der Lkw-Branche als Systemanbieter 3. Bericht des Geschäftsführers: Haushaltsvoranschlag 2018 4. Berichte des Obmanns und der Berufsgruppensprecher 5. Bericht aus dem Fachverband 6. Freie Aussprache der Tagungs-Teilnehmer


Nr. 38 · 22. September 2017

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft r 2016 W ö  f

s G  h

r 2016 – W V  f

f  B Donnerstag, 12. Oktober 2017, 19.00 Uhr Flatz Museum, Dornbirn

Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2016 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse liegen vom 13.9.2017 bis 11.10.2017 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A 1 20, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden auf.

Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Berichte 3. Beschluss: Einheitliche Bemessungsgrundlagen für die Grundumlagen

In der Wirtschaftskammer Vorarlberg liegen der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände sowie der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2016 vom 22.09.2017 bis 20.10.2017 in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Direktion, 1. Stock zur Einsicht für die Mitglieder auf.

B BGBl. II Nr. 226/2017 vom 28.08.2017 Änderung der Verordnung über die Fachausbildung der Sicherheitsfachkräfte und die Besonderheiten der sicherheitstechnischen Betreuung für den untertägigen Bergbau (SFK-VO), der Fachkenntnisnachweis-Verordnung (FK-V) und der Verordnung über den .. BGBl. II Nr. 249/2017 vom 13.09.2017 Änderung der Allergeninformationsverordnung BGBl. II Nr. 241/2017 vom 05.09.2017 Änderung der Bauarbeiterschutzverordnung und der Verordnung über Beschäftigungsverbote und -beschränkungen für Jugendliche BGBl. I Nr. 135/2017 vom 15.09.2017 Änderung des Bilanzbuchhaltungsgesetzes 2014 BGBl. I Nr. 136/2017 vom 15.09.2017 Wirtschaftliche Eigentümer Registergesetz – WiEReG sowie Änderung des FinanzmarktGeldwäschegesetzes, des Finanzstrafgesetzes, der Notariatsordnung, der Rechtsanwaltsordnung, des Devisengesetzes, des Bankwesengesetzes, der Bundesabgabenordnung, des .. BGBl. I Nr. 137/2017 vom 15.09.2017 Wirtschaftstreuhandberufsgesetz 2017 – WTBG 2017 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

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Als einheitliche Bemessungsgrundlagen für die Grundumlagen werden mit Geltungsbeginn 1.1.2018 festgelegt: Die Anzahl der Betriebsstätten in den Berufsgruppen/Berufszweigen a) Berufsfotografen, b) Pressefotografen und Fotodesigner, c) Hersteller von Passbildern mittels fix montierter Sofortbildkamera, d) Mikroverfilmer, e) Fotokopierer und Lichtpauser (Reprografen), f) Erzeuger von Laufbildern, einschließlich Videofilmen und deren Bearbeitung, g) Aufsteller von Foto- und Fotokopierautomaten oder sonstigen auf dem Verfahren der Fotografie beruhenden Automaten, h) Foto- und Bildagenturen, i) Fotoausarbeitungsbetriebe, j) Mini-Laboratorien sowie k) Digitale Bildbearbeitung mit einem festen Betrag pro Betriebsstätte und Berufsgruppe/Berufszweig. Ein Abschlag für die zweite Betriebsstätte oder für weitere Betriebsstätten in Prozent ist zulässig. – Die Sozialversicherungsbeitragssumme des zweit- oder vorangegangenen Jahres mit einem festen Betrag (je Stufe, wobei bei mehreren Stufen die Eurobeträge zu addieren sind.) – Die Anzahl der Mitarbeiter mit einem festen Betrag pro Mitarbeiter – Die Anzahl der außerhalb der Betriebsstätte aufgestellten „einschlägigen Automaten“ mit einem festen Betrag pro „einschlägigen Automaten“ Unter „einschlägigen Automaten“ sind zu verstehen: Passbildautomaten, automatische Bildausarbeitungs- und -ausgabegeräte 4. Beschluss: Reduzierung der Grundumlage Es wird vorgeschlagen, die Höhe der Grundumlage für die Mitglieder der Vorarlberger Fachgruppe der Berufsfotografen (Berufsfotograf, Pressefotografie und Fotodesign), ab dem 1.1.2018 - um € 30,- zu senken. Von derzeit € 320,- auf € 290,-, die restlichen Vorschreibungshöhen der bisherigen Grundumlage sollen unverändert bleiben! 5. Allfälliges

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Dienstag, 3. oktober 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 5. oktober 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at oktober 2017/März 2018 Lust auf führung. Lehrgang in drei Modulen 1. führungsverständnis: Mo 23. Oktober, 12.30 Uhr - Mi 25. Oktober 2017, 17 Uhr 2. führen im Alltag: Mo 12. März, 12.30 Uhr - Mi 14. März 2018, 16 Uhr 3. Zukunftsorientiert führen: Mo 4. Juni, 12.30 Uhr - Mi 6. Juni 2018, 17 Uhr Leitung: Dr. Marianne Grobner, www. grobner.com. Mehr Infos/Anmeldung: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, www.arbogast.at

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sicherheitsvorschriften in Niederspannungsanlagen Hohenems, 18. + 19.10.2017, Mi + Do, 8:30 – 17:30 Uhr, € 617,-; K.Nr. 34204.03 Technische Grundlagen Dornbirn, 6.11.2017 – 5.3.2018, Termine lt. Stundenplan, € 1.690,-; K.Nr. 62270.03 Drehen I Grundschulung Dornbirn, 9. – 18.11.2017, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38200.03 fräsen I Grundschulung Dornbirn, 23.11. – 2.12.2017, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38203.03 Drehen I Grundschulung Dornbirn, 4. – 6.12.2017, Mo – Mi 7:30 – 18:00 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38201.03 GEWErBE / hANDWErk / ToUrIsMUs / VErkEhr

Unternehmer-Training „koMPAkT“ Dornbirn, 27.9.2017 – 22.1.2018, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.520,-; K.Nr. 40271.03 fachkurs Elektrotechnik Hohenems, 4.10.2017 – Dez. 2018, Mi 18:00 - 22:00, Sa 8:00 – 13:00 Uhr, ca. 450 Trainingseinheiten, € 4.937,-; K.Nr 50261.03 Diplom sommelier Hohenems, 9. – 28.10.2017, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 1.690,-; K.Nr. 78232.03 Unternehmer-Training Dornbirn, 10.10.2017 – 5.4.2018, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 1.790,-; K.Nr. 40270.03 ordinationsassistenz Dornbirn, 13.10.2017 – 30.11.2018, Fr 14:15 – 21:15 Uhr, 309 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43270.03 hochvolttechnik für kfZ- Technik Hohenems, 23. – 25.10.2017, Di, Mi, Do 8:00 – 17:30 Uhr, 27 Trainingseinheiten, € 497,-; K.Nr. 54201.03 Grundwissen für Immobilienmakler Hohenems, 13. – 15.11.2017, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr, € 631,-; K.Nr. 72201.03 WELLNEss / GEsUNDhEIT / WIEDErEINsTIEG

Massageausbildung Hohenems, 7.10.2017 – Ende Oktober 2018, Termine lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten, € 5.590,-; K.Nr. 76200.03 ordinationsassistenz Dornbirn, 13.10.2017 – 30.11.2018, Fr 14:15 – 21:15 Uhr, 309 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43270.04 Ausbildung für Gel-Nägel Hohenems, 17. – 18.11.2017, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 390,-; K.Nr. 47200.03

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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. rhetorik Akademie Sie möchten souveräner auftreten, entspannter kommunizieren und mit packenden Präsentationen begeistern? Ihnen gefällt die Vorstellung, Ihr Publikum durch einen charismatischen Auftritt von den Plätzen zu reißen? Mit der berufsbegleitenden Rhetorik Akademie aktivieren Sie in nur zwei Semestern Ihre verborgenen Potenziale! Ziel n Sie erkennen Ihre eigenen Stärken und bauen sie aus. n Sie gewinnen authentisches Selbstbewusstsein. n Sie reflektieren und verbessern Ihr eigenes Verhalten und die Interaktion mit anderen. n Sie lernen Feedback zu geben und anzunehmen. n Sie werden mit innerer Ruhe den Herausforderungen rhetorischer Aufgaben gerecht. n Sie vertreten und präsentieren Ihre Ideen und Ansprüche in der kleinen oder größeren Öffentlichkeit glaubhaft, souverän und überzeugend. Inhalt n Rednerische Selbstkompetenz n Mission Statement n Körpersprache n Optimierung des Ersteindrucks n Ganzheitliches Energie- und Entspannungstraining n Stimm- und Sprechtraining n Charismatraining n Kommunikative Grundlagen der Rhetorik n Ansprachen: von der Stegreifrede bis zu abendfüllenden Motivations- und Informationsreden n Präsentationstechniken und Visualisierung Lehrgangsleitung: Mag. Andrea Köck Trainingseinheiten: 120 Beitrag: € 2.695,ort: WIFI Dornbirn Termine start Lehrgang: 20.10.2017 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 10224.03 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

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European Leadership Competence Training Modul 1: Standortbestimmung für Führungskräfte (32 Trainingseinheiten) n Mein Standort als Führungskraft n Schärfen der Selbstwahrnehmung n Erkennen von Selbst- und Fremdbild n Situationsgerechte Anwendung von Führungsinstrumenten n Ziele S.M.A.R.T. formulieren Modul 2: Führung - Kraft - Kommunikation (24 Trainingseinheiten) n Die eigene Kommunikationsfähigkeit verbessern n Gespräche erfolgreich steuern n Leistungspotenziale anderer erkennen und stärken n Konflikte frühzeitig erkennen und lösen Modul 3: Das Team als Motor - gemeinsam erfolgreich (24 Trainingseinheiten) n Rollenverständnis als Führungskraft n Teamentwicklung, Phasen der Teamarbeit n Rollen und Stärken von Teammitgliedern erkennen und nutzen n Diversity: Mit spannungsreichen Unterschieden umgehen – interkulturelle Teams führen Abschluss Nach erfolgreichem Abschluss Prüfung zur„Qualifizierten Führungskraft“ (QFK). Die Prüfung erfüllt die Anforderungen der ÖNORM EN ISO 17024. Trainer: Ralf Althoff, Lehrgangsleiter Barbara Dreher Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 2.145,ort: WIFI Dornbirn Termine Führung I: Standortbestimmung für Führungskräfte Teil 1: 20. + 21.10.2017 Fr 18:00 – 22:00, Sa 9:00 – 17:00 Uhr Teil 2: 30.11., 1. + 2.12.2017 Do + Fr 9:00 – 17:00, Sa 9:00 – 13:00 Uhr Führung II: Führung - Kraft - Kommunikation 18. – 20.1.2018 Do, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Führung III: Das Team als Motor - gemeinsam erfolgreich 14. – 16.3.2018 Mi, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12224.03 Persönliche Beratung Barbara Mathis T 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

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Einkauf für Einsteiger

Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung.

In diesem Seminar lernen Quereinsteiger und Aufsteiger in und an einem Fallbeispiel die Vielfältigkeit der Beschaffung und des modernen Einkaufs kennen.

Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent”/„Ordinationsassistentin“ führen. Trainingseinheiten: 650 ( inkl. ca. 50 % Praktikum) Beitrag: € 3.490,ort: WIFI Dornbirn Termin 13.10.2017 – November 2018 Fr 14:15 – 21:45 Uhr fallweise samstags Kursnummer: 43270.03 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Ziel In diesem Seminar werden den Teilnehmern der strategische und auch der operative Einkauf anhand eines Modellunternehmens vorgestellt. Sie werden mit Analysesystemen vertraut gemacht und können auf dieser Basis kostensenkende Beschaffungsentscheidungen treffen. Sie werden in die Lage versetzt, strategisch einzukaufen und erfolgreiche Einkaufsverhandlungen zu führen. Als roter Faden dient ein Fallbeispiel. Inhalt n Strategischer Einkauf und operativer Einkauf - Aufgaben und Erwartungen n Analysesysteme im Einkauf - ABC-Analysen - XYZ-Analysen n Einkaufsprozess und Prozesskosten - Budgetierung im Einkauf - Beschaffungsprozesse optimieren n Potenziale zur Kostensenkung finden und nutzen n Einkaufsverhandlungen führen - Strategische Einkaufsgespräche - Preisverhandlungen - Aufbau von Gesprächen - Verhandlungstechnik n Übungen n Fallbeispiel Trainer: Heiner Wenzel Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 495,ort: WIFI Dornbirn Termine 1. + 2.12.2017 Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 22209.03 3. + 4.5.2018 Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 22305.03 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

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Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

n k  houskapreis 2018: Jetzt einreichen! Auch 2018 vergib bt die B&C Privatstiftunng den mit insgesamt 400.000 Euro dotierten Houskapreis. Er zählt zu den größten privat vergebenen Forschungspreisen des Landes. KMU U können ab sofort ihre besten Forscchungsprojekte einreichen. en Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung: „Mit dem Houskapreis wollen wir an der Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft ansetzen und Forscher dabei unterstützen, ihre Projekte zur Marktreife zu brin-

gen.“ Der Houskapreis 2018 iist insgesamt mit 400.000 Euro dotiert. Mit dem Houskapreis H werden w jeweils fünf f wirtschaftsnahe s ForschungsF prrojekte aus

· Branchen · 23

designforum Vorarlberg: THE ORANGE AGE THE ORANGE AGE - Eine Ausstellung über Mediendesign der 70erJahre. Unverwechselbares Alltagsdesign sowie seltene, zu DesignIkonen gewordene Objekte des Mediendesigns lassen die 1970erJahre nah und fern zugleich erscheinen. Ab 4. Oktober 2017 kann man den Reiz des letzten wirklich analogen Jahrzehnts im designforum Vorarlberg erleben.

ThE orANGE AGE f Ausstellungsdauer: 4. Oktober bis 7. November 2017 f Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 – 16.00 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen; Eintritt frei. f Ausstellungsort: designforum Vorarlberg, CAMPUS V, Dornbirn f www.designforum.at/v

housk kapreis-Trophäe Christin na Anzenberger-Fink

Österreich in den Kategorien „Universitäre Forschung“ sowie „Forschung & Entwicklung in KMU“ ausgezeichnet.

Die rund 60 Exponate – Audio- und TV-Geräte, kommunikationsapparate und Büromaschinen – fungieren als ZeitFoto: Geopho zeugen.

Jetzt einreichen: f www.houskapreis.at

Bestsellerliste des Vorarlberger Buchhandels für August 2017 Belletristik 1. Elena Ferrante, Die Geschichte der getrennten Wege, Suhrkamp 2. Michael Köhlmeier, Der Mann, der Verlorenes wiederfindet, Hanser 3. Maja Lunde, Die Geschichte der Bienen, btb 4. Ingrid Noll, Halali, Diogenes 5. Agustin Martinez, Monteperdido, Fischer 6. Kristina Ohlsson, Schwesterherz, Limes

sachbücher 1. Alexander Sonderegger mit Werner Sandholzer und Julius Moosbrugger, Bike Guide - 50 Touren inn Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz, Tourenspuren 2. Reinhard Haller, Nie mehr süchtig sein, Ecowin 3. Viktoria Sarina, Spring in die Pfütze, Community

Drogisten: Neue Ausschussmitglieder Anlässlich der aktuellen Fachgruppensitzung der Drogisten wurden drei neue Mitglieder in den Ausschuss aufgenommen: Chantal Marent (Drogerie Mamma Terra, Schruns), Alexander Heller (Firma Helfe) und Michael Jochum (Drogerie Jochum, Hard). Im Rahmen einer Betriebsführung informierte Alexander Heller über die neuesten Produkte, die in nachhaltiger Arbeit und ausschließlich mit natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt werden. Alle Erzeugnisse sind nur in Fachdrogerien und Apotheken erhältlich. Das Unternehmen feiert heuer ihr 90-jähriges Bestehen und freut sich über die positive wirtschaftliche Entwicklung.

Beim Landeslehrlingswettbewerb der Zahntechniker am WIfI Innsbruck stellte sich auch die Vorarlbergerin Jaqueline obwegeser (siehe Bild; Lehrbetrieb: Zahntechnik obwegeser e.U.) der konkurrenz. In dem siebenstündigen Wettbewerb wurden frontkronen keramisch verblendet, Wachskronen modelliert und Prothesen hergestellt - dabei war viel handwerkliches Geschick und feingefühl gefragt. obwegeser meisterte diese herausforderung hervorragend und landete punktegleich mit der besten Tirolerin auf dem ersten rang.


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24 · Branchen · Die Wirtschaft

Zwei Welten treffen sich: DAch-symposium für Musik und Wirtschaft Symposium am Vorarlber­ ger Landeskonservatorium stellt Perspektiven für er­ folgreiche Kooperationen zwischen Wirtschaft und Musik in den Mittelpunkt. Schon gewusst? Gemäß einer aktuellen Studie haben schon etwa drei Viertel aller Unternehmen mindestens einmal mit einem Künstler bzw. einer Künstlerin erfolgreich zusammengearbeitet. In einer weiteren Studie antworteten etwa 40% von insgesamt 133 Musikern bzw. Musikerinnen, dass sie bereits einmal eine Kooperation mit einem Unternehmen eingegangen sind. Das Spektrum einer solchen Zusammenarbeit reicht dabei von

einem einmaligen Auftritt bis hin zu jahrelanger Kooperation. Gerne laden wir Sie zu unserem Symposium für Musik und Wirtschaft ein, mit dem wir diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben und noch nachhaltiger stalten gemöchten. Interessante Referenten und Referentinnen werden dabei sowohl die Musikals auch die Wirtschaftsperspektive solcher Kooperationen darstellen. Neben den Vorträgen ist es Ziel des Symposiums, Künstler, Künstlerinnen und Wirtschaftsvertreter zusammenzubringen zwecks Erfahrungsaustausch und einer eventuellen zukünftigen Zusammenarbeit. Das Symposium findet im Rahmen

eines von der Internationalen Bodenseehochschule (IBH) geförderten Forschungsprojektes der FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, des Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie der Fachhochschule Nordwestschweiz statt.

Symposium am 5. Oktober Das Symposium findet am Donnerstag, 5. Oktober 2017 von 14.00 bis 17.30 Uhr am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch statt. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie jedoch, sich bis spätestens 25. September 2017 anzumelden bei Judith Altrichter am Vorarlberger Landeskonservatorium: judith.altrichter@vlk.ac.at n

n I  E

STROM – die Primär-Energie der Zukunft Vor Kurzem lud die Innung der Elektrotechniker unter Leitung von Innungsmeister Klaus Ehgartn tner gemeinsam mit Bürgermeister Florian an Kasseroler zu einem Abend in den Ramschwagsaal nach Nenzing ein, bei dem die Frage – „Wie sieht die Zukunft der Stromversorgu gung aus?“ mit Experten aus gan anz Österreich erörtert wurde. Rund 90 Besucher folgt gten der Einladung. Alle An Anwesenden waren sich einig: Die Zukunft ist elektrisch. Strom ist unabdingbar mit der Energiewenknüpft. Das Auftreten von de verkn immer mehr elektrotechnischen Neuheiten am Markt ist eine logische Konsequenz des Energiewan andels.BundesinnungsmeisterGerald Prinz ist überzeugt gt, dass sich unsere Elektrotechniker mit diesen Neuheiten problemlos auseinan andersetzen können. „Voraussetz tzung ist allerdings, dass jeder gewillt ist, sich weiterzubilden und auch die Möglichkeit der Weiterbildung geschaf affen wird“, betonte Prinz. Die Ener-

n G Vorsorge kennt keine Grenzen Vorsorgepreis­Projekte können bis 22. Oktober ein­ gereicht werden – österreich­ weit und erstmals in europä­ ischen Regionen Gesundh dheit ist kein Zufall! Der eigene Lebensstil ist von zentraler Bedeutung und beeinflusst nicht nur das zukünftige Wohlbefinden, sondern auch das Risiko von Kran ankheiten. Das Rezept: Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und gezielte Entspan annung. Der Vorsorgepreis der Initiative „Tut gut!“ unterstützt dabei und holt die kreativsten, nachhaltigsten und innovativsten Vorsorgeprojekte aus gan anz Österreich und heuer erstmals auch aus europäischen Regionen vor den Vorhan ang. Kommendes Jahr wird der Vorsorgepreis mittlerw rweile zum siebenten Mal verliehen. Seit 2008 wurden mehr als 1.600 Projekte aus gan anz Österreich eingereicht. Davon wurden die besten 54 Projekte mit dem Vorsorgepreis ausgezeichnet. Jetzt Vorsorgeprojekt einreichen! Egal ob Schule, Kindergarten, Gemeinde oder Unternehmen. Bildungseinrichtungen, Kommunen und Betriebe können ab 1. September bis 22. Oktober 2017 Projekte im Bereich Gesundh dheitsförderung und Prävention einreichen! Die Einreichung erfolgt auf www.vorsorgepreis.at

v.l.: Gottfried rotter (E-Marke), klaus Ehgartner (Innungsmeister Vlbg), Gerald Prinz (Bundesinnungsmeister), heinz Wendel (Moderator), Wilhelm schlader (EIV), Bürgermeister florian kasseroler (Nenzing), Johannes Türtscher (VkW), Gert Mayer (Gf Innung).

giewende funktioniert nur dan ann, wenn alle Beteiligt gten aan n einem Stran ang ziehen. Das heißt konkret, dass neben den Endverbrauchern als Kunden auch Netz tzbetreiber wie die das Vorarlberg-Netz tz (VKW) und Energieberatungsinstitutionen wie das Energieinstitut Vorarlberg (EIV) sich den Herausforderungen der „Stromwende“ stellen müssen.

„Vorarlberg ist definitiv auf einem g gu uten Weg“, zeigt gten sich Besucher g gu ut gestimmt. Strom kan ann nämlich zur 0 Genüge produziert werden – beides ist heute technologisch und wirtschaftlich möglich, so Gottf tfried Rotter (E-Marke). Ohne ein Appell ging es nicht: „Wir brauchen klare Aussagen und Han andlungen der gte Rotter. n Politik“, sagt

Zu gewinnen gibt es den Preis in drei Kategorien: Bildungseinrichtungen, Gemeinden/Städte und Betriebe. In jeder Kategorie werden zwei Gewinner (österreich- und niederösterreichweit) von einer hochkarätigen Jury ausgewählt. Pro Kategorie ist der Preis mit EUR 3.000,– dotiert. Der »Vorsorgepreis europäischer Regionen« wird von einer internationalen Jury aus allen drei Kategorien ausgewählt. Dieser Preis ist mit EUR 5.000,- dotiert.


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International Michael Otter neuer Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT Seit 1. September 2017 hat die AUSSEN­ WIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ mit Michael Otter einen neuen Leiter. Der gebürtige Steirer Otter folgt seinem ebenfalls aus der Steiermark stammenden Vorgänger Walter Koren, der die Außenwirtschaftsorganisation der WKÖ 15 Jahre lang geleitet hatte, nach. Die AUSSENWIRTSCHAFT ist der verlängerte Arm der österreichischen Unternehmen im Ausland. „Wir helfen mit unseren Services bei den ersten Schritten über die Grenzen, bei der Geschäftspartnersuche, bei der Projektabwicklung bis hin zu rechtlichen Problemen. Ich selbst bin seit 20 Jahren für die österreichischen Unternehmen tätig und begleite sie bei ihren Auslandsgeschäften. Jetzt die Gesamtkoordination der AUSSENWIRTSCHAFT zu leiten, ist für mich eine Herausforderung, auf die ich mich freue. Mein Dank gilt selbstverständlich auch meinem Vorgänger Walter Koren, von dem ich ein bestens eingespieltes Team übernehme“, so Otter. Der berufliche Werdegang führ-

Moldau: B2B-Plattform mit Firmenvertretern aus der Republik Moldau. Wien 11.10.2017.

Foto: WKÖ

weltweit unterschiedlichen geheimen Codes, verborgenen Tabus und ungeschriebenen Verhaltensregeln. Es ist ein nützlicher Begleiter für alle „professional travellers“, welche die lokalen Bräuche in anderen Ländern respektieren und die dortigen Einheimischen nicht vor den Kopf stoßen wollen.

...für Investoren und (Neu) Exporteure

rumänien: Webinar „Update zu neuen Förderschienen und EU-Fonds“. 10.10.2017, 16.00 Uhr.

und Tokio baute er zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter die neue „Innovationsagentur“ in der AUSSENWIRTSCHAFT auf. Koren, der bisherige Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT, geht als Wirtschaftsdelegierter in die USA und übernimmt das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles. n

n B DOS & DON’TS auf der ganzen Welt Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA hat ein neues ExportHandbuch herausgegeben: „DOS & DON’TS auf der ganzen Welt – mehr als 2.000 Insidertipps von Experten vor Ort.“ Das Buch mit Tipps der österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus allen Kontinenten ist ein Leitfaden durch das Dickicht der

Schwerpunkte und Veranstaltungen

Außenwirtschaftstagung Nord-/West-/südeuropa: Treffen Sie 17 österreichische Wirtschaftsdelegierte in St. Pölten, Graz, Klagenfurt, Linz, Dornbirn, Innsbruck, Salzburg und Wien. 2.-13.10.2017.

Michael otter: Ehemaliger Wirtschaftsdelegierter in Abu Dhabi, New York, seoul und Tokio leitet jetzt die AUssENWIrTschAfT AUsTrIA.

te Otter nach der Absolvierung des Studiums der Handelswissenschaften über die Unternehmensberatung HSO Business System in den Niederlanden im Jahr 1998 in die AUSSENWIRTSCHAFT. Nach Stationen als österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Abu Dhabi, New York, Seoul

E-s

Bestellen: „DOS & DON’TS“ ISBN: 978-3-902985-81-1 Zu bestellen bei der ServiceGmbH der WKÖ: T: 05 90 900 5050 F: 05 90 900 236 E: mservice@wko.at Preis: 39,- Euro inkl. 10% USt. zzgl. Versandkosten.

schweiz: Wirtschaftsmission „Firmengründung, Steuerrecht, Versicherung, Finanzfragen“. St. Gallen, 18.10.2017. ...für branchenspezifisch Interessierte Italien: Marktsondierungsreise „Future of Design“. Mailand, Cantù, 5.-6.10.2017. ...für fernmärkte Ägypten/Jordanien: Forum zu zwei Zukunftsmärkten speziell für Green Tech. Wien, 3.10.2017. china: Manager- und Investorenkonferenz „AUSTRIA CONNECT Greater China“. Shanghai, 26.-28.10.2017. Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678


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26 · Lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft

35 neue Lehrlinge starten ihre Lehre bei Meusburger

Am 1. september starteten 35 motivierte Lehrlinge ihre Ausbildung bei Meusburger in Wolfurt. Foto: Meusburger

Zwei neue Lehrlinge für die Bergbahnen Brandnertal

35 Lehrlinge, davon 7 Mädchen, haben ihre Lehre bei Meusburger in den Bereichen Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Elektrotechnik, Prozesstechnik, Metallbearbeitung und Informationstechnologie begonnen. Insgesamt 16 LehrlingsausbilderInnen kümmern sich um die Ausbildung der Jugendlichen. Dabei wird viel Wert auf die persönliche und individuelle Förderung der Lehrlinge gelegt. „Hochqualifizierte Fachkräfte sind die Zukunft unseres Unternehmens, deshalb steht die persönliche Betreuung der Lehrlinge bei uns im Vordergrund“, betont Peter Nußbaumer, Bereichsleiter Produktion und Ausbildung.

Liebherr begrüßt neue Lehrlinge L

Kilian Taudes aus Nüziders und Thies Gumpert aus Gurtis starteten ihre Lehre als Seilbahntechniker bei den Bergbahnen Brandnertal. Über vier Jahre lernen der 17-jährige Kilian und der 18-jährige Thies nun alles über komplexe Hightech Systeme, das Anwenden und Umsetzen von Wartungs- und Instandhaltungsplänen und vieles mehr. „Ich bin immer sehr begeistert, wenn junge Leute sich für eine Lehre bei uns entscheiden. Kilian und Thies haben sich mit ihrer Ausbildung einen modernen, abwechslungsreichen und vor allem zukunftsträchtigen Beruf ausgewählt“, so der Geschäftsführer Markus Comploj. stv.-Betriebsleiter Markus Gmeiner (li.) und Betriebsleiter helmut schedler (re.) mit Thies Gumpert und kilian Taudes. Foto: Bergbahnen Brandnertal

In diesem Jahr heißt Liebherr 31 neue Lehrlinge herzlich willkommen.

Diie Lehrlingsausbildung genießt in der Liebherr-Werk Nenzing GmbH beereits seit den Anfangsjahren des Unternehmens einen hohen Stellenwert. Aktuell kümmern sich 15 hauptberufliche Ausbilder, darunter eine Au usbilderin im Bereich Konstruktion, intensiv um die jungen Berufseinstteiger. In diesem Jahr starteten die Lehrlinge ihre Ausbildung in den Berufen e Stahlbau-/Schweißtechniker, Lackiertechniker, Elektrotechnikeer, Maschinenbautechniker, Konstrukteur sowie Bürokaufmann/-frau.

Neue Lehrlinge bei der Zumtobel Group Mit Anfang September bildet der Lichtkonzern 18 neue Lehrlinge aus. „Die Jugendlichen sind unsere qualifizierten Fachkräfte von morgen. Die Ausbildung von Nachwuchskräften hat in der Zumtobel Group einen hohen Stellenwert. Dabei ist uns wichtig, die Lehrlinge sowohl bei der Entfaltung ihrer technischen Fähigkeiten als auch ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Ich schätze meine Möglichkeit, diese jungen motivierten Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben begleiten zu dürfen“, so Felix Stecher, Ausbildungsleiter in der Lehrwerkstatt der Zumtobel Group.

18 junge Talente start rteten im september ihre Lehre bei der Zumtobel Group

SPAR Vorarlberg heißt neue Lehrlinge willkommen

rund 50 neue Lehrlinge besichtigten verschiedene sPAr-Märkte.

„Ich zeig, was ich kann. Als Lehrling bei SPAR“ – unter diesem Motto starteten rund 90 Jugendliche in der SPAR-Zentrale Vorarlberg ihre Lehre. Im Rahmen des traditionellen SPAR-Lehrlings-Kick-off wurden die Jugendlichen und deren Eltern umfassend über die Lehrlingsausbildung informiert und bekamen Einblicke in den Arbeitsalltag und die Unternehmensstruktur. Umfassende Nachwuchsförderung bildet einen Schwerpunkt in der Unternehmensphilosophie des österreichischen Traditionsunternehmens SPAR. Im Ländle befinden sich derzeit 200 Jugendliche in Ausbildung. „Es ist schön, immer wieder Führungskräfte aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können und den Erfolg der Jugendlichen von Beginn an miterleben zu dürfen. Wir sind stets auf der Suche nach engagierten Jugendlichen, die wir für eine Lehre bei SPAR begeistern können“, so Geschäftsführer Gerhard Ritter.


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Unternehmen Rhomberg Gruppe blickt dank erneutem Umsatzplus positiv in die Zukunft

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Das vergangene Geschäfts­ jahr des Familienunter­ nehmens zeigt weiterhin ein solides Wachstum.

Nach 38 erfolgreichen Jahren tritt FRIES-Geschäftsführer Martin Rhomberg in den Ruhestand. Die Verabschiedung erfolgt am 15. September im Rahmen eines FRIES Partner-Events am Standort in Sulz. Martin Rhomberg trat nach verschiedenen Auslandsaufenthalten 1979 in den Familienbetrieb ein und übernahm 1989 als Nachfolger

Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe vom 1. April 2016 bis 31. März 2017 eine Betriebsleistung von 714 Millionen Euro (Plus 3,5 Prozent). Davon entfallen 278 Millionen Euro auf den Bereich Bau/Ressourcen und 436 Millionen Euro auf den Bereich Bahntechnik. Die Komplettanbieter-Strategie lässt das geringe Umsatzminus im Bahnbereich von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr durch das starke Umsatzplus im Bereich Bau von 18 Prozent wieder ausgleichen. „Diese Strategie hat sich nun seit Jahren als richtig erwiesen, da wir so Schwankungen in den jeweiligen Sparten gut auffangen können“, zeigt sich Mag. Ernst Thurnher überzeugt.

Der Kernmarkt der Rhomberg Gruppe im Bereich „Bau und Ressourcen“ bleibt Vorarlberg. Hier wird derzeit vor allem der Wohnbau forciert. Eigentumswohnungen stehen dabei ebenso im Fokus wie der gemeinnützige Wohnbau. Eine große Herausforderung in diesem Zusammenhang ist für das Unternehmen die Suche nach geeigneten Fachkräften, da sich durch den Digitalisierungspro-

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kika Dornbirn feiert Neueröffnung

fh studenten gewinnen red Dot Award

V.l.: Geschäftsführer der holding Mag. Ernst Thurnher und DI hubert rhomberg.

Gf Martin rhomberg geht in Pension

zess auch die Anforderungen an verschiedene Arbeitsbereiche verändert haben. „Wir hoffen, dass wir zukünftige Mitarbeiter dadurch von uns überzeugen können, dass wir ein spannendes Arbeitsumfeld bieten: zwischen klassischem Bauunternehmen und einem Wissensträger mit dem Streben nach neuen technischen und digitalen Innovationen“, berichtet DI Hubert Rhomberg. n

Vier Studenten der FH Vorarlberg haben mit einer Projektarbeit aus dem Studium den renommiert rten „Red Dot Award Communication Design 2017“ gewonnen. Ihr Siegerprojekt ist ein rtes Dashboard, das personalisiert in einen Spiegel integriert rt ist. Mit diesem „Internet of Things Produkt“ setz tzten sich die Studenten gegen internationale Konkurrenz durch. Das kika Einrichtungshaus in Dornbirn wurde nach monatelangen Vorbereitungs- und Umbauarbeiten wiedereröffent und präsentiert rt sich seit vergangener Woche in neuem Glanz. Das modern gestaltete Einrichtungshaus im „Ländle“ bietet seinen kunden auf 11.250 m² ein einzigart rtiges shopping-Erlebnis. Insgesamt wurden rund sieben Millionen Euro in den Umbau der filiale investiert rt. Im Bild v.l.: Bernd rischk (Geschäftsleiter kika Dornbirn), cEo Dr. Gunnar George und Mario Legrum (kika Vert rtriebsleiter) in der neu gestalteten Wohnzimmerabteilung. Foto: kika Möbelhandels Ges.m.b.H.

Foto: FRIES

Foto: Rhomberg Bau

Langzeitgeschäftsführer rhomberg

von Manfred Rhomberg mit seinem Bruder Thomas Rhomberg die Geschicke des Unternehmens. Er hat den Aufbau und die Entwicklung der gewerblichen Geschirrspülkörbe und die Expansion in Auslandsmärkte vorangetrieben. So meisterte Martin kzug Rhomberg erfolgreich den Rückz aus dem Garnträgergeschäft in der rückläufigen Textilbranche, in heute vier sehr erfolgreiche Geschäftsbereiche: Verpackungen, Gastronomie, Industriekörbe und technische Formteile. FRIES wurde 1896 als papierproduzierender Zulieferer der Textilbranche gegründet und hat sich seither mehrmals grundlegend gewandelt. In all den Jahren der Veränderung sind zwei Dinge konstant geblieben: Laufende Investitionen am Standort in Sulz und zuallererst kompetente, leistungsfähige, motivierte und engagierte Mitarbeiter. In den Geschäftsjahren 2016 und 2017 investiert FRIES annähernd zwei Millionen Euro in den Maschinenpark in Sulz.


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28 · Unternehmen · Die Wirtschaft

Neue Energie-App der VKW: potzblitz! Die neue VKW Energie­ App „potzblitz“ motiviert zum Energiesparen und belohnt Nutzer mit attrak­ tiven Gewinnchancen. Die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) unterstützt ihre Kunden immer wieder dabei, Energie zu sparen und mit wertvollen Ressourcen bewusst umzugehen. Die neue VKW Energie-App potzblitz macht es Nutzern diesmal besonders einfach, ihre Energiesparziele zu erreichen. Im Alltag bieten sich unzählige Möglichkeiten, wie ganz einfach und clever Ener-

gie und somit bares Geld gespart werden können. Die VKW hat die wichtigsten Aktivitäten in einer App zusammengetragen. Aktivität auswählen, ausführen, abhaken – so einfach geht’s mit der Energie-App der VKW! Für jede umgesetzte Maßnahme können die Nutzer Blitze sammeln, die sie im VKW-Online-Shop gegen Produkte und Dienstleistungen eintauschen können. Aktive Energiesparer nehmen zudem alle zwei Monate am potzblitz Gewinnspiel teil. „Uns ist es wichtig, bei unseren Kunden das Bewusstsein für Energiethemen zu stärken. Mit

der potzblitz App ist das ganz einfach möglich“, so Dr. Christof Germann, Vorstandsmitglied der VKW. „Unser Anliegen ist es, auch jüngere Zielgruppen zu erreichen. Über die neue App können sich alle Familienmitglieder auf spielerische Art mit dem Thema beschäftigen und profitieren gemeinsam davon“, ergänzt Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Helmut Mennel. Die potzblitz VkW Energie-App kann im App store von Apple oder im Google Play store heruntergeladen werden. Informationen: www.potzblitz.io

ORF­Sicherheitspakete für bessere Sichtbarkeit am Schulweg. Es war ein richtig aufregender Tag für die 36 Erstk tklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle: Vertreter von ORF Vorarlberg, Land, VLV, Illwerke VKW und WKV haben die Schülerinnen und Schüler besucht, um ihnen persönlich ein kostenloses ORF-Sicherheitspak aket zu überreichen. Den beteiligten Unternehmen ist es ein großes A An nliegen, mit dieser A Ak ktion einen aakktiven Beitrag zur Sicherheit der Kin-

der im Straßenverkehr zu leisten. ORF-Landesdirektor Markus Klement: „Wenn es bei uns auf ORF Radio Vorarlberg im Verkehrsservice heißt ‚Sicher unterwegs‘, dan ann gehört selbstverständlich dazu, dass auch die Kleinen auf der Straße gut und sicher an ihr Ziel kommen.“ „Es ist uns ein großes Anliegen, sicherzustellen, dass die Kinder sicher in die Bildungseinrichtungen und wieder zurück nach Hause gelangen, deshalb unterstützen wir diese Aktion sehr gerne“, betont Martin Hundertpfund, Marketingleiter der WKV.

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Vegetarischer Genuss im Baudenkmal: DIE ZAUBErEI in der Bregenzer Maurachgasse

Am 22. September 2017 wird Susi Füssinger ihr neues vegetarisches Restaurant DIE ZAUBEREI in der Bregenzer Maurachgasse offiziell eröffnen. Fünf Jahre hat sie bereits in der benachbarten Kirchstraße Aufbauarbeit geleistet. Nun kann auch die Atmosphäre mit dem kulinarischen Angebot mithalten. Die neue Adresse der ZAUBEREI ist nämlich ein denkmalgeschütztes Wohn-und Geschäftshaus, das vom Architekturbüro BaumschlagerEberle renoviert wurde. Dreimal

susi füssinger

am Tag wird es vegetarische und vegane Bio-Küche, frisch und vollwertig, in schlichtem urbanem Ambiente mit viel Herz geben, erklärt Füssinger.

Foto: ORF

Vorarlberger Erstklässler sind „Sicher unterwegs“

V.l.: Angelika Walser (Verkehrsreferentin Lr), LsI karin Engstler, Mart rtin hundert rtpfund (WkV), Andreas Neuhauser (kommunikationschef Illwerke VkW), Mathias Bösch (Marketingleiter VLV), Lr Bernadette Mennel, silvia Benzer (Direktorin der Vs Wolfurt rt Mähdle), Markus klement (Landesdirektor orf).

hans huber stiftung zeichnet schelling aus Die grenzüberschreitend engagierte Hans Huber Stiftung hat vor Kurzem das 20-Jahr-Jubiläum mit der diesjährigen Verleihung der Berufsbildungs-Anerkennungspreise gefeiert. Als Preisträger geehrt wurden u.a. Stefan Gritsch und

Wolfgang Rohner, geschäftsführende Gesellschafter der Schelling Anlagenbau GmbH in Schwarzach. Ihnen sei es gelungen, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen, würdigte Stiftungsratspräsident Christian Fiechter ihre Verdienste. V.l.: stiftungsratspräsident fiechter gratuliert den Vorarlberger Anerkennungspreisträgern Markus schwendinger, Wolfgang rohner und stefan Gritsch.


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Extra

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Hydraulik & Druckluft

Es kommt Bewegung in die Branche Nur selten ist es bisher passiert, dass Innova­ tionen einen echten technologischen Schub in der Druckluftbranche auslösten ­ so gesche­ hen bei der Entwicklung der drehzahlgeregelten Schraubenkompressoren. Heute gibt es kaum noch ein mittleres bis großes Industrieunternehmen, das keine solchen Geräte einsetzt.

Und dann ist da außerdem noch das kompakte modulare Design in der Drucklufttechnik angekommen, das mit neuen Fertigungsmethoden wie lean manufacturing die Kompressorenherstellung in ganz neuen Dimensionen möglich macht.

Damit können nämlich noch bedarfsgerechtere und effizientere Lösungen für Kunden innerhalb einer Serienfertigung gefunden werden. Das bedeutet verlässlichere Produkte, individuellere Lösungen bei gleichzeitig kurzen Lieferzeiten.

Diese Neuerungen haben Bewegung in die Branche gebracht. Zuletzt verfolgen aber alle Innovationen in der Drucklufttechnik ein Ziel: Die Lebensdauerkosten einer Druckluftanlage zu senken und gleichzeitig die Produktivität der Anwender zu steigern. n

Ähnliche radikale Innovationen werden wohl vorerst auch weiterhin nicht zu erwarten sein, trotzdem zeichnet sich ganz deutlich ab, dass Neuerungen aus anderen Branchen auf die Drucklufttechnik einwirken. Da wäre zum einen der Antrieb mit Permanentmagnet-Motoren, die durch einfacheren Aufb fbau und hohe Energieeffizienz in einigen Bereichen langsam den traditionellen Asynchronmotor abzulösen beginnen. Oft kann ein solcher Permanentmagnetantrieb außerdem auch in das Fluidkühlsystem eingebunden werden - das bringt zusätzliche Energieeinsparung. Zum anderen machen Entwicklungen unter dem Namen Digitalisierung oder Industrie 4.0 auch vor der Drucklufttechnik nicht halt, Touchscreen-Bedienung und Smartphone-App sind auch bei Kompressoren im Kommen. Und natürlich auch zunehmende Rechenleistung, Analyse in Echtzeit, intelligente Regelungen, machine learning, big data und Ähnliches. Der Nutzen für den Anwender ist vielfältig, so wird z.B. vorausschauende Wartung möglich, die wiederum die Produktivität erhöht.

„kompressor mit Permanentmagnetmotor“

Text: Michael khang


Nr. 38 · 22. September 2017

30 · Hydraulik & Druckluft · Die Wirtschaft

Jeckel Nutzfahrzeuge in Lustenau

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Iveco Daily: EURO 6 ohne AdBlue Die neue Daily Euro 6-Baureihe bietet zwei Vierzylinder-Motoren, mit 2,3 und 3,0 Liter Hubraum, einer Leistung zwischen 120 und 210 PS sowie einem Drehmoment zwischen 320 und 470 Nm – mit erheblichen Kraftstoffeinsparungen von bis zu 8 % (beim NEFZZyklus) im Vergleich zu den Euro 5-Vorgängermodellen. Der 2,3-Liter-Motor wurde mehr als 35.000 Stunden auf dem Prüfstand und über 1,3 Millionen Kilometer auf der Straße getestet und garantiert mit all diesen technischen Eingriffen und einem etwas höheren Hubraum im Vergleich zum Wettbewerb sowie einem Niederdruck-Abgasrückführungssystem eine natürliche Senkung der Abgasemissionen. So ist nur ein vereinfachtes Nachbehandlungssystem ohne AdBlue bzw. SCR erforderlich. Somit muss keine Tankstelle mit AdBlue gesucht werden und spart die Kosten für den Abgasnachbehandlungszusatz. Der Daily ist das vielseitigste Fahrzeug seiner Klasse mit dem branchenweit größten Modellangebot mit 3,3 bis 7,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und 7,3 m3 bis 19,6 m3 Ladevolumen. Die außergewöhnliche Vielseitigkeit und Vielfalt an Varianten – Kastenwagen, halbverglaster

Eine fülle von Möglichkeiten für eine Vielzahl von Missionen.

Kastenwagen, Fahrgestell, Windlauf und Doppelkabine – eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten für eine Vielzahl von Missionen. Darüber hinaus ist das Fahrgestell mit speziellen Stahlquerträgern mit C-Profil die beste Plattform für Fahrzeugausstatter für verschiedenste Einsatzbereiche. Diese herausragende Vielseitigkeit wird mit der Einführung des neuen 5.100 mm Radstands beim 7-Tonnen-Modell zusätzlich erweitert, sodass die mögliche Aufb fbaulänge für die FahrgestellVersionen maximiert wird und es noch mehr Anpassungsmöglichkeiten für Ausstatter gibt. Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Telefon 05577 84625-0 oder im Internet auf www.jeckel.at


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Trafag – Sensoren und Überwachungsgeräte für Druck und Temperatur Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Drucktransmittern, Druckschaltern und Thermostaten. 1942 in der Schweiz gegründet, beschäftigt das Unternehmen weltweit ca. 300 Mitarbeiter, davon 170 Mitarbeiter am Firmensitz in Bubikon. Ein weltweites Vertriebsnetz in mehr als 40 Ländern ermöglicht eine individuelle Kundenberatung.

Entwicklung wird großgeschrieben Leistungsstarke Entwicklungsund Produktionsabteilungen garantieren, dass Trafag-Produkte von höchster Qualität und Präzision schnell und zuverlässig geliefert und Kundenwünsche flexibel umgesetzt werden können. Modulares Engineering ermöglicht Standardprodukte kundenspezifisch anzupassen oder spezielle OEM-Lösungen zu entwickeln.

Der österreichische Markt wird von der ältesten Tochtergesellschaft der Trafag GmbH in Wolfurt, gegründet vor 45 Jahren, mit derzeit drei Mitarbeitern betreut. „Wir überzeugen heute unsere Kunden durch kompetente Beratung, innovative, kundenspezifische Produkte und kurze Reak aktionszeiten“, beschreibt Markus Degasperi, Geschäftsführer der Trafag GmbH, das Erfolgsrezept. „Dass TrafagProdukte über eine ausgezeichnete Performance, wie Langzeitstabilität, Genauigkeit und Langlebigkeit verfügen, schätzen unsere Kunden schon seit vielen Jahren.“ Trafag wurde im Oktober 2016 mit dem „AVL Supplier Award“ in der Kategorie „Supply Excellence“ ausgezeichnet. Zu den Kunden zäh ählen namhaft afte, international tätige UnternehmenausdenBran anchenMaschinenbau,Hydraulik,Motorenbau, Bahntechnik, Wasserbehandlung, Gebäudetechnik und Schiffsbau.

· Hydraulik & Druckluft · 31

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32 · Hydraulik & Druckluft · Die Wirtschaft

RBM HYDRAULIK SOLUTION – KOMPETENT, SCHNELL UND ZUVERLÄSSIG Unser Ziel ist es, unseren Kunden ein umfassendes Leistungspaket in allen Bereichen der Industrie- und Mobilhydraulik zu bieten – von der Lieferung einzelner Hydraulikkomponenten über die Projektierung und Fertigung von CNC-Einzelteilen. Wir begleiten unsere Kunden von der Beratung bis hin zur Montage und der Inbetriebnahme vor Ort. Für den Direktverkauf hält unser Lager mehr als 10.000 Artikel verschiedener namhafter Hersteller bereit.

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Geballte Kompressoren Kompetenz Die S­KOM Kompressoren Service GmbH, ein Unter­ nehmen der DUP Gruppe, ist der regionale Service­ partner für Kompressoren und Druckluftanlagen. Als unabhängiges Familien-Unternehmen serviciert S-KOM Druckluftanlagen aller Hersteller, von Gewerbekompressoren bis hin zu großen Industriekompressoren. Fünf Servicetechniker sorgen für raschen, zuverlässigen und professionellen Service. Verdichterstufen, das Herz jedes Schraubenkompressors, werden im hauseigenen Überholzentrum neu gelagert. Überholte Verdichterstufen für die meisten in der Region installierten Schraubenkompressoren sind lagernd

oder können innerhalb kürzester Zeit montiert werden. S-KOM Kompressoren Service hat Zugriff auf den größten Mietpark an stationären Druckluftkompressoren in der Region. In Hohenems stehen Schraubenkompressoren von 5,5 bis 500 kW Antriebsleistung und passende Drucklufttrockner zur Verfügung. Der Mietpark beinhaltet auch eine beträchtliche Anzahl an ölfreien Schraubenkompressoren der Marke Atlas Copco. Bei Störungen oder Notfällen können die Mietanlagen innerhalb weniger Stunden durch S-KOM Servicetechniker beim Kunden in Betrieb genommen werden. „Besonders stolz sind wir auf unser neues Serviceprogramm für KAESER Schraubenkompressoren. Mit unseren speziellen ACP-

Ersatzteilen und den in eigener Werkstätte überholten KAESER Verdichterstufen können wir auch den regionalen Firmen Einsparungen von bis zu 30 % bei den Service- und Instandhaltungskosten ermöglichen. Was in großen Märkten wie Deutschland, Frankreich, Italien oder Großbritannien seit Jahrzehnten gängige Praxis ist, bieten wir den Unternehmen in der Region jetzt auch an. Spezielle Garantieerweiterungen für KAESER Verdichterstufen runden das Angebot ab“, erläutert Rainer Klement, Leiter Marketing und Vetrieb. „Der Erfolg liegt im Service. Das ist uns bewusst. Daher durchlaufen alle Techniker der DUP Gruppe ein spezielles Ausbildungsprogramm. Die DUP Gruppe ist herstellerunabhängig und repariert,

JETZT NEU! Aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft unter news.wko.at.

wartet und überholt seit über 25 Jahren Druckluftkompressoren der Marken Atlas Copco, Boge, CompAir, Kaeser, Renner und natürlich auch die Eigenmarken AGRE und ALUP aus Deutschland“, so Geschäftsführer Vjekoslav Dup. Über 20 Mitarbeiter in der DUP Gruppe beschäftigen sich täglich mit Druckluft – und das seit mehr als 25 Jahren. S-KOM. Regional. Unabhängig. Kompetent.

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Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

· Hydraulik & Druckluft · 33

n s Nutzfahrzeuge und Fuhrpark Erscheinungstermine: 13. Oktober 2017 Anzeigenschluss: 3. Oktober 2017

Gustav Erscheinungstermine: 13. Oktober 2017 Anzeigenschluss: 3. Oktober 2017

Geschenke & Gutscheine Erscheinungstermine: 10. November 2017 Anzeigenschluss: 31. Oktober 2017

Echte Innovationen für echten Wandel

Seitdem hat sich vieles verbessert, vor allem haben Kunden jetzt den direkten Draht zum Hersteller und damit Zugang zu herausragenden Produkten der Drucklufttechnik, exklusivem Know-how sowie Serviceleistungen auf Weltklasseniveau. Bestes Beispiel sind die patentierten, drehzahlgeregelten, vollintegrierten und superleisen GA VSD+ Kompressoren, mit revolutionärem Permanentmagnet-Antrieb iPSM, gekapseltem NEOS-Inverter, Direktantrieb und integrierter Smartlink-Anbindung. Resultat sind sensationelle Energieeinsparungen von 35 % und mehr bei gleichzeitig einfacherem Aufb fbau und damit höherer Verlässlichkeit. Und mit Ende des Jahres können die Kompressoren noch

mehr, denn dann erscheint eine leistungsfähigere Reglergeneration „Elektronikon“ mit intuitiver Touchscreen-Bedienung und Mobilfunkanbindung „Smartlink“ für predictive maintenance und Echtzeitverbindung über das Smartphone, die mit eingebautem Atlas Copco „ES6i“ eine übergeordnete Steuerung für mehrere Kompressoren überflüssig macht. „Die Industrie ist im Wandel, es gilt, Ressourcen immer schonender einzusetzen und gleichzeitig die Produktivität unserer Kunden zu steigern. Das geht nur mit echten Innovationen und als globales Unternehmen haben wir dazu die nötigen Muskeln. Deshalb bietet Atlas Copco auch echte Innovationen und unsere Kunden können auch in den nächsten Jahren mit einem Feuerwerk an Innovationen rechnen, von der Fluidkühlung der Permanentmagnetmotoren und modularem Design bis hin zu energieoptimierten Kompressorkomponenten“, sagt Michael Khang, der das Handelsunternehmen mit der Welt von Atlas Copco zusammenführt.

Erscheinungstermine: 10. November 2017

„Wir bleiben lokal in Vorarlberg und Tirol bestehen, sind damit für unsere Kunden schnell und agil und sind trotzdem Teil eines zuverlässigen Weltkonzerns mit herausragenden Produkten und leistungsfähigsten Supportfunktionen. Unser Erfolg gibt uns Recht, denn seit Übernahme haben wir unsere Marktanteile in Vorarlberg und Tirol deutlich ausbauen können“, so Khang.

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Nr. 38 · 22. September 2017

34 · Werbung · Die Wirtschaft

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Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

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„Unser Ziel ist es, mit den Ausbildungen zum T Thema Sicherheit die heimischen Unternnehmen zu unterstützen.“ Remo Ha agspiel, WIFI Bereichsleitung Technik

Sicherheit

Foto: Thinkstock

Die Sicherheit im Betrieb ist Chefsache Gleich vier Ausbildungen zum Thema Arbeitssicherheit und Brandschutz starten in den nächsten Wochen im WIfI Vorarlberg.

Arbeitssicherheit, Ge­ sundheitsschutz, Brand­ schutz, Umweltschutz und Qualitätsmanagement – Betriebssicherheit hat heute viele Aspekte. Gefahren umgeben uns überall: privat, unterwegs und natürlich auch im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz. Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen deshalb für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Für die betriebliche Sicherheit im Unternehmen und in den Arbeitsstätten ist der Arbeitgeber verantwortlich. Die Schutzmaßnahmen müssen deshalb unabhängig von Art und Größe des Betriebes im eigenen Interesse Chefsache sein! Weil das Thema Sicherheit immer relevant für die heimischen Betriebe ist, starten im WIFI in

den kommenden Wochen gleich vier Veranstaltungen in diesem Bereich.

Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Die Aufgabe der Sicherheitstechnik ist es, das Verhältnis zwischen Mensch und Arbeit so zu gestalten, dass durch präventive, technische und organisatorische Maßnahmen Schäden an Leben und Gesundheit verhindert werden. Genau das lernen die Teilnehmer der 280 Trainingseinheiten umfassenden Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft, die am 10. Jänner im WIFI Dornbirn startet. Eine weitere Ausbildung im Sicherheitsbereichistdiezur„Sicherheitsvertrauensperson“(kurz SVP). Die SVP-Verordnung schreibt diese verpflichtende fachliche Ausbildung vor. Die Sicherheitsvertrauensperson unterstützt den

Arbeitgeber bei der betrieblichen Unfallverhütung, Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam. Im Rahmen des WIFI-Kurses wird das notwendige Wissen für die praktische Tätigkeit als SVP erworben. Er startet am 22. November im WIFI in Dornbirn.

Oktober im WIFI Hohenems, ein weiterer findet im Mai statt.

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Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten

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Im WIFI-Seminar „Der Brandschutzbeauftragte“ werden die Grundlagen für die praxisbezogene Durchführung des Betriebsbrandschutzes vermittelt. Es gilt als Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten (inklusive Brandschutzwart) gemäß der technischen Richtlinie. Zusätzlich werden praktische Löschübungen mittels Löschtrainer durchgeführt. Das Seminar hat 24 Trainingseinheiten, der erste Kurs startet am 2.

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Sicherheitsfachkraft Start: 10.1.2018 Sicherheitsvertrauensperson Termin: 22. - 24.11.2017 Brandschutzbeauftragter (inkl. Brandschutzwart) Start: 2.10.2017 Brandschutzwart Start: 27.9.2017 Beratung & Anmeldung Nadine Wimmersberger T 05572/3894-469


Nr. 38 · 22. September 2017

36 · Sicherheit · Die Wirtschaft

Sicherheit ist Ihr Anliegen? MiteinerBran andschutz tz-Fachplan anung können in effizienter Weise die Kosten von Bran andschutz tzmaßnah ahmen auf das erforderliche Minimum reduziert werden. Dabei ist für einen Brandschutzplaner eine übergreifende Sichtweise erforderlich.

Effizienter Brandschutz: Effizienter und optimierter Brandschutz berücksichtigt ne-

ben Gestaltungsvorgaben, dem architektonischen Konzept sowie den Nutzerwünschen auch den Kostenfaktor. Bei komplexen Gebäuden nehmen Brandschutzmaßnahmen einen immer mehr relevanten Kostenanteil am Gesamtvolumen ein. Eine solche Kostenbetrachtung bei Brandschutzmaßnahmen bedeutet keinesfalls ein Abmindern der Sicherheit, sondern eine seriöse und nachvollziehbare Bewertung bei umfassender Betrachtung und ge-

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Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

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Objektsicherheitsprüfung: Wofür brauche ich das?

Sei es eine bröckelnde Fassade, lose Dachziegel, unbefestigte Stiegengeländer, unzureichender Brandschutz oder ältere Aufzüge – ein Haus birgt viele Gefahrenquellen. „Es gehört zur Pflicht der Eigentümer, das eigene Haus regelmäßig auf Schäden und Risiken zu kontrollieren sowie sicherzustellen, dass es den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht. Die Anforderungen sind vielfältig. Dazu gehören die technische Gebäudesicherheit, Gefahrenvermeidung und Brandschutz, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Einbruchsschutz und Schutz vor Außengefahren“, informiert Michael Miessgang, Geschäfts-

Die öNorMzertifizierten Experten von privis erstellen eine check- und Mängelliste und helfen dadurch bei der frühzeitigen Erkennung von schäden.

führer der privis Immobilienbetreuung GmbH, und führt weiter aus: „Sie ist eine Art ‚Pickerl’ für die Immobilie und gibt vor, was erfüllt werden muss, um die Sicherheit und Gesundheit der Nutzer zu garantieren. Die ÖNORM B1300 bezieht sich auf Wohngebäude, in denen sich zumindest eine Wohnung befindet. Die ÖNORM B1301 findet bei Nicht-Wohngebäuden,

Foto: privis

Die ÖNORMEN B1300 und B1301 schaffen Rahmen­ bedingungen für Eigen­ tümer in puncto Objekt­ sicherheit: Die privis Immobilienbetreuung GmbH sorgt als Experte für deren Einhaltung.

wie gewerblichen Immobilien, Anwendung.“

Expertencheck empfehlenswert Eigentümer sind aufgrund der Normen mit Kontrollpflichten konfrontiert: Es ist daher ratsam, eine jährliche sogenannte Objektsicherheitsüberprüfung von

einem Experten durchführen zu lassen. Dazu gehört die regelmäßige Besichtigung der Anlage, um Gefahrenquellen aufzuzeigen, Schäden festzustellen und gegebenenfalls auf Sanierungsbedarf aufmerksam zu machen. „Wir als ÖNORM-zertifizierte Experten erstellen eine Check- und Mängelliste und helfen dadurch bei der frühzeitigen Erkennung von Schäden. Das ist im Schadensfall von großer Bedeutung für die Eigentümer. Denn: Die ÖNORM ist zwar kein Gesetz, es ist jedoch ratsam diese einzuhalten, denn bei Unfällen ist die ÖNORM ausschlaggebend für die Klärung der Haftungsfrage nach dem ABGB“, Promotion so Miessgang.

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fassung und Zutrittskontrolle. Dabei wird mit modernsten Technologien gearbeitet, darunter elektronische Schließsysteme, ultrahochauflösende 4K-Netzwerküberwachungskameras und ein Time Tracking Tool auf CloudBasis. Außerdem schützt ÖWD security & services nicht nur vor physischen Sicherheitsrisiken, sondern auch vor virtuellen: Mit dem Cyber Crime-Versicherungsschutz sind Unternehmen nun auch vor Schäden aus dem Netz geschützt.

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Nr. 38 · 22. September 2017

38 · Die Wirtschaft

Extra

Bauen für die Zukunft

Experten für sämtliche Baufragen Der Wohnbau erweist sich als zuverlässiger Träger der Baukonjunktur. Und Bauen für die Zukunft ist häufig auch gleichbedeu­ tend mit Sanieren für die Zukunft. In Vorarlberg gibt es eine rege Bautätigkeit. Zahlreiche Unternehmer und Gewerbetreibende, wie private Bauherren, nützen die allgemein gute Konjunktur und die günstige Zinslage für Neu-, Um- und Ausbauten. „Das Thema Sanieren nimmt einen immer größeren Stellenwert in der Bauwirtschaft ein“, weiß Ing. Peter Keckeis, Innungsmeister Bau in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Zwischen zwei und drei Prozent der bestehenden Gebäude im Land sollen pro Jahr einer Sanierung unterzogen werden. Die Handwerker und Planer haben aufgrund der großen Nachfrage in den vergangenen Jahren ihren Arbeitsschwerpunkt auf Sanierungen gelegt. Eine Heerschar an Experten steht bereit. „Ganz wichtig ist es, einen Fachmann

„Das Thema Sanieren nimmt einen immer höhren Stellenwert in der Bauwirtschaft ein.“ Peter Keckeis, Innungsmeister Bau, WKV

für Sanierungsarbeiten zu beauftragen“, rät IM Keckeis. Ein professioneller Baumeister erstellt nicht nur ein Gesamtangebot, sondern berücksichtigt alle Zusammenhänge bei Sanierungen. „Sanierungen sind ein Gewinn für die Allgemeinheit“, betont Bauinnungsmeister Peter Keckeis. Sie helfen wesentlich mit, Energie zu sparen und die Ziele der Energiezukunft des Landes zu erreichen. Gerade in konjunkturell sehr guten Zeiten mit vollen Auftragsbüchern muss die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung gelenkt werden. Keckeis: „Die aktuell großen Herausforderungen können nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern auf den Baustellen bewältigt werden. Die Qualität der Ausbildung der Mitarbeiter wird immer mehr zum Erfolgsfaktor, denn die Anforderungen steigen auch im Bau ständig.“

Hoher Stellenwert der Aus­ und Weiterbildung Für die Vorarlberger Bauinnung stellt das Thema „Aus- und Weiterbildung“ daher einen zentralen Aufgabenbereich dar. Dies betrifft neben der klassischen Lehrlingsausbildung auch die Organisation und Durchführung der Lehrabschlussprüfung, Lehrlingswettbewerbe oder Bundeslehrlingswettbewerbe. Innungsmeister Peter Keckeis setzt sich persönlich für eine moderne, qualitativ hochwertige und praxisorientierte Ausbildung der jungen Menschen ein. Aktuell werden in den heimischen Bauunternehmen circa 200 Lehrlinge ausgebildet. Keckeis: „Mit unserer Bauakademie und dem MAZ, dem Maurerausbildungszentrum, bieten wir eine moderne Aus- und Weiterbildung für sämtliche Berufe um das Bauen an.“ n

Der Wohnbau ist zuverlässiger Träger der Baukonjunktur.


Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

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Starthilfe ins Wohnungseigentum Projekte für Investoren

Investoren ermöglichen jungen Vorarlbergern Starthilfe ins Wohnungs­ eigentum. Regional investieren, gleichzeitig soziales Engagement beweisen und das bei attraktiver Rendite? Diese Möglichkeit bietet RIVA home seinen Investoren. Die RIVA home GmbH, ein Tochterunternehmen von Hefel Wohnbau in Lauterach, wurde mit dem Ziel gegründet, leistbaren Wohnraum in Vorarlberg für junge Menschen zu schaffen. Explodierende Quadratmeterpreise und strenge Kreditanforderungen machen es jungen Leuten oft unmöglich, sich Eigentum zu leisten. Zahlreiche Vorarlberger und Vorarlbergerinnen konnten sich mithilfe von RIVA home bereits ihren Wohntraum erfüllen. Möglich macht dies ein bis zu 30 Prozent günstigerer Quadratmeterpreis in Kombination mit einem einzigartigen Stufenkaufmodell.

Aufgrund der hohen Nachfrage befinden sich für heuer bereits in Lochau, Hard, Dornbirn, Nenzing und Bludenz RIVA-Wohnanlagen und Townhouses in der Projektpipeline. Informationen hierzu erhalten Sie unter T 05574 71238.

Vorteile für Investoren: u u

rIVA home – attraktives konzept für Wohnungssuchende und Investoren.

Cleveres Finanzierungs­ konzept Durch das Stufenkaufmodell kann bereits mit einer überschaubaren finanziellen Einstiegshürde der Grundstein zu Eigentum gelegt werden. Diese Bedingungen können nur dank Investoren angeboten werden. Sie unterstützen die Vorfinanzierungsphase, damit die Stufenkäufer nach 11,5 Jahren

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ins Wohnungseigentum eintreten können. Somit sind die Projekte nicht nur für (Stufen-)Käufer, sondern auch für Investoren interessant. „Die Investoren können sicher sein, dass ihr Geld sinnvoll und nachhaltig in der Region eingesetzt wird und sie gleichzeitig eine attraktive Rendite erhalten“, beschreibt Bmstr. Wilfried Hefel, Geschäftsführer von RIVA home, die „Win-win-Situation“.

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Nr. 38 · 22. September 2017 Die Wirtschaft

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Fachkräfte sind gefragt

Weltweite Lieferketten, maßgeschneidert für jeden Kunden, daf afür steht das Unternehmen DB Schenker Logistics. Am Stan andort Röth this beschäftigt es derzeit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon zehn Lehrlinge und zwei Auszubildende über das Projekt „Chance“. „Es ist schwierig, Fachkräft äftezu finden“,berichtetGabrielaLugmayr, Assistentin der Geschäftsleitung, anche ist „der Markt in unserer Bran überschaubar. Dah aher setz tzen wir auf die eigene Ausbildung und achten darauf, dass wir die Leute nach der Lehre weiterbeschäft äftigen.“ Ausgebildet werden Speditionskaufmänner bzw. -frauen, Speditions- und sporadisch BetriebslogistikerInnen. Die A An nforderungen sind aan nspruchs-

Adrien Ventura und Gabriela Lugmayr

voll, das Aufgabengebiet vielfältig. „Wir brauchen belastbare und zuverlässige Mitarbeiter, die gu gut mit Termindruck umgehen können und – das ist das Allerw rwichtigste – gut gegnet für den Kundenkontak akt sind.“ eign Einer, der in das A An nforderungsprofil des Unternehmens passt, ist Adrien Ventura. Der 29-Jährige hat An A nfan ang Februar seine Ausbildung zum Speditionskaufmann begonnen. Zuvor hat er in der Schweiz als Fenstermonteur und später als Montageleiter gearbeitet. Durch einen Arbeitsunfall musste er sich beruflich neu orientieren. Er wollte schon immer ins Büro und interes-

siert sich für Transport und Logistik. „Ein Freund von mir arbeitet bei Schenker“, erzählt er, „so habe ich es mit einer Blindbewerbung probiert. Es hat gleich geklappt.“ Nach einer abgebrochenen Spengann er nun über „Chance“ lerlehre kan eine verkürzte, zweijährige Ausbildung absolvieren. Im November steht die Berufsschule auf dem Programm, zehn Wochen im Block. Sein berufliches Aufgabengebiet liegt im Nahverkehr, von Telefonak akquise über Entladeberichte und Warenkontrolle hat er schon einiges kennengelernt. „Selbstständiges und sehr genaues Arbeiten ist gefragt gt“, weiß Adrien Ventura, „beim kleinsten Fehler kann es passieren, dass eine Lieferung statt in Nürnberg in Polen landet.“ Gabriela Lugmayr ist zufrieden mit der Entwicklung des jungen Mannes und der Zusammenarbeit mit dem FAB. „Wir haben überwiegend gute Erf rfaah hru rungen mit den Leuten, die über das FAB zu uns kommen, so haben wir zum Beispiel über diese Schiene einen Betriebslo-

gistiker ausgebildet, der nun als Schichtleiter bei uns tätig ist.“ Bei DB Schenker läuft das Recruiting für Österreich über die Zentrale in Wien. „Wir sehen dann, ob die Bewerber zu uns passen und in welchem Bereich sie am besten einzusetzen sind“, sagt sie. Die Zusammenarbeit mit dem AMS und dem FAB wird auch in Zukunft im Bereich der Personalausbildung eine wesentliche Rolle spielen.

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Promotion

Das Projekt „Chance“, durchgeführt vom FAB (Verein für Arbeit und Beschäftigung), bietet Unternehmen die Möglichkeit, arbeitsuchende Menschen betriebsnah und praxisorientiert zu qualifizieren. Nähere Infos unter w ww ww.ams.at/vbg

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Der interkontinental tätige Logistikdienstleister DB Schenker sucht laufend gut ausgebildete Fachkräfte. Diese findet das Unterneh­ men auch über das Projekt „Chance“ des AMS.


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