



DieEUverschiebtdie Umsetzungder Entwaldungsverordnung erneutumein Jahrauf2026.Was sichdadurchfür Unternehmenändert undwasSiekonkret wissenmüssen erfahrenSieim WKÖ-Webinaram 18. Dezember.Anmeldungüberden QR-Code.
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DieEUverschiebtdie Umsetzungder Entwaldungsverordnung erneutumein Jahrauf2026.Was sichdadurchfür Unternehmenändert undwasSiekonkret wissenmüssen erfahrenSieim WKÖ-Webinaram 18. Dezember.Anmeldungüberden QR-Code.
DieEUverschiebtdenAnwendungsbeginnderEntwaldungsverordnung erneutumeinJahr auf 2026.Die Verordnung(EU) 2023/1115vom 31.Mai 2023 bildetdenRechtsrahmen,mitdemdasInverkehrbringenvonRohstoffenundErzeugnisseneingeschränkt werdensoll,derenGewinnungoderHerstellungmit Entwaldung oderWaldschädigungverbundenist.Der ursprünglichfür Ende2024vorgesehene Beginn wurde bereitseinmalaufEnde2025verschoben. Dienun im Trialog zwischen Kommission,RatundParlament erzieltepolitischeEinigung,derenformale Annahme am16.Dezembererwartetwird,umfasst –vorbehaltlichderendgültigenBeschlussfassung –folgende wesentlichePunkte.
VerschobenerAnwendungsbeginn
•GroßeundmittlereUnternehmen: Anwendungab30.Dezember2026.
•Kleinst-undKleinunternehmen: Anwendungab30.Juni2027.
•Kleinst-undKleinunternehmen,diebereitsunterdie EU-Holzhandelsverordnung(EUTR)fallen: Anwendungab30.Dezember2026.
FokussierungaufErstinverkehrbringer NurErstinverkehrbringerhaben einevollständige Sorgfaltserklärungzu erstellen. Für Kleinst-undKlein-

unternehmenaus als geringes Risiko eingestuften LändernwirdeineeinmaligevereinfachteErklärung vorgesehen.
EntlastungnachgelagerterMarktteilnehmer
DiePflichtzur Sammlung undAufbewahrung der Referenznummern,die vomErstinverkehrbringererstelltwerden,liegtkünftig ausschließlich beim ersten nachgelagertenWirtschaftsbeteiligten.Weitere nachgelagerteMarktteilnehmer:innenundHändler:innenmüssenkeineeigenenSorgfaltserklärungenmehr abgeben undkeineReferenznummern entlangder Lieferkette weiterreichen.
ReduktiondesAnwendungsbereichs
Druckerzeugnisseder Positionex49(u. a. Bücher, Zeitungen,gedruckteBilder) werdengestrichen.
Auftragan dieEuropäische Kommission
Bis 30.April 2026 hatdie Kommission eineumfassende Vereinfachungsprüfung vorzulegen. Falls erforderlich,istein Legislativvorschlagbeizufügen. MitderformalenAnnahme ändertdie Einigung den bisherigen RechtsstandderEU-Entwaldungsverordnung. FürUnternehmenbedeutetdies mehr Vorbereitungszeit,klare Verantwortungszuordnungund eineeingegrenzteProduktliste!
Die WirtschaftskammerÖsterreichinformiert im Webinar„AktuelleszurEU-Entwaldungsverordnung (EUDR)“umfassendüberdieÄnderungenundBetroffenheitenfür Unternehmen.
Vortragende:RicardavonMeding (Europäische Kommission,ENV.F.1)undJohannesHangler(Bundesministeriumfür Land- und Forstwirtschaft,Klima und Umweltschutz,sowieRegionenund Wasserwirtschaft).
Termin: Donnerstag, 18.Dezember 2025,10.00 –11.00 Uhr.Anmeldung bis 16.Dezember über dieWKÖ-WebinarplattformfürNachhaltigkeit:


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DasWIFI Vorarlbergist seit über100Jahrender Ansprechpartner wennes umberuflicheAus-und Weiterbildung im Dreiländereckgeht.
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Bereitszum 17.Mal fand der Lehrabschlussballder IndustrieimFestspielhaus Bregenzstatt.

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DieBundesregierunghatdie Regierungsvorlagezum NISG 2026 beschlossen unddamit die nationaleUmsetzungder europäischen CybersicherheitsrichtlinieNIS-2 eingeleitet.
SpartenobmannIndustrie:MarkusComploj sprichtimInterview offenüberdiekritischeLage des Wirtschaftsstandorts,überChancen undEngpässe,über notwendigeReformenunddarüber warumes mehr MutstattSteuernbraucht.
SpartenobfrauHandel: CarinaPollhammer sprichtimInterviewüber HerausforderungenfürMitgliedsbetriebe,den Erfolgder neuenHandelskampagneundihreWünschefür Unternehmer:innen.
Extra. IndieserAusgabelesenSiefolgende Extras: -Buchhaltung &Jahresabschlüsse -FacilityCleaning
ExpatServiceVorarlberg.ClaudiaNeumayrerzähltvondenHerausforderungenfürExpats undderIntegration in Vorarlberg,die ausländische Fachkräftebrauchen, um zu bleiben.

KommRKarlheinzKopf WKV-Präsident
„Wennwirunsere Lebensqualitäterhalten wollen, werden wirmehrereDinge brauchen,dieunsin der Vergangenheit stark gemachthaben: Innovationskraft, Leistungsbereitschaft und Zuversichtbzw. Mut.“
EDITORIAL
LiebeLeserinnenund Leser,
einLänderranking hatneulichwiedereinmalausgewiesen, dass neun derzehnLändermitderweltweit höchstenLebensqualitätsichin Europa befinden undÖsterreichmittendrinin diesemSpitzenfeldliegt. Eigentlich keinWunder,liegendochbeiunsFaktoren,wie Stabilität, Sicherheit,Gesundheit, Planbarkeit undnicht zuletztdieHaushaltseinkommenaufeinemkonstanthohenNiveau.
WarumalsodiegroßeUnzufriedenheit,diesichderzeitdurchs ganze Landzieht?
Da istzumErstendieandauernde, aberleider berechtigteDiskussion über denVerlust an preislicher Wettbewerbsfähigkeit,gepaartmit einer allgemeinenKonjunkturflaute,dieinzwischenzuProduktionseinschränkungen,verstärktenAbwanderungstendenzen, undPersonalabbau führen.Das verunsichert undführtzustarker Zurückhaltungbei betrieblichen undprivatenInvestitionen.
Da istzumZweiten dieandauerndeund leiderteilsberechtigteDiskussion überdiehoheInflationund dersubjektivgefühlteVerlustanKaufkraft deseigenenEinkommens.ObwohldieKaufkraft imDurchschnittrealweitgehenderhaltenwurde, sindviele verunsichert unddas führt, gepaart mitderwirtschaftlichenundgeopolitischen Unsicherheit, zustarker Zurückhaltung beimprivatenKonsumundhoher Sparneigung.
UnddaistzumDrittendas offenbar vielfachverlorengegangeneZutrauenindie eigenen Stärken und indieGestaltungskraftder Politik,aberaucheineveränderteindividuellePrioritätensetzunginder Lebens-undArbeitseinstellung.
Wennwiralsounsere eingangs beschriebene,hoheLebensqualität erhaltenwollen, werdenwir mehrereDingebrauchen, dieunsin derVergangenheit starkgemacht haben:Innovationskraft, Leistungsbereitschaftund Zuversichtbzw.Mut.
ZurAnkurbelungder Konjunkturwäre dieeinfachsteLösung, diese durchstaatlichenKonsumzu stimulieren. Dagegensprichtallerdings dieBudgetsituationbeiBund,Ländern undGemeindenunddie Tatsache,dassderHauptverursacher derKonjunkturschwächediebeeinträchtigteWettbewerbsfähigkeit derexportorientiertenIndustrieist. Esgiltdaher durcheine nachhaltige,ausgabenseitigeBudgetsanierungdievertrauensvolleErwartung zuschüren,dassdieInflation sinkt,Spielraum fürEntlastung der WirtschaftgeschaffenwirdundkeineneuenSteuerndrohen.
Eine gewisseZuversichterzeugtdie Wachstumsprognose für2026 von knappuntereinProzent, wenngleichdieab jetztabnehmendeZahlderErwerbstätigen dasWachstumgenerellbremst. Dadurch sinktzwartrotz derniedrigerenWachstumsratender WohlstandproKopfnichtsignifikant, sehrwohl aberjener desGesamtstaates durchnominellgleichbleibendeoder sogarsteigendeAufwendungen, insbesonderefür Arbeitslosigkeit,Pensionen,Gesundheit undPflege.Wirmüssendahergrößtmögliche Anstrengungenunternehmen, umdieInnovationskraftzustimulieren,dieSummeder Arbeitsstunden zu erhöhenunddamit dieProduktivitätwiederzusteigern.
BezüglichderInflationbesteht berechtigte Hoffnung:ÖNB-GouverneurMartinKocherrechnetfür den Euroraummit einerstabilenEntwicklungknappunter zweiProzentundfürÖsterreichmiteinem Rückgangauf 2,4Prozent undmit einerAnnäherung an denEuroraum -das vorallemdankdes Wegfalls desEinmaleffektesnach Auslaufen derStrompreisbremseimJahr2025.
TrotzmancherwidrigenUmständebestehtalsoangesichtsderPrognosen durchaus Anlass, mitmehr Zuversichtindieunmittelbare Zukunftzublicken.UndMutundZuversichthaben auch dieHaltung jener geprägt,die unsineine Spitzenpositionbei Lebensqualität undWohlstandgebrachthaben- nämlichalle leistungsorientierten,mutigenMännerund FrauenderVergangenheitbisheraufzur Gegenwart.
Euch,allenMutigen,Zuversichtlichen,Leistungsorientierten derheutigen Zeitwünscheich einfrohes Fest imKreiseEurerLiebsten, einenguten RutschinsneueJahr undalleserdenklich Gutefür2026!
Euer KarlheinzKopf PräsidentderWirtschaftskammerVorarlberg

ALPLA wünschtallen Vorarlbergerinnenund Vorarlbergernein besinnliches undfrohesWeihnachtsfestsowie einenguten Rutsch insneueJahr!
Bildungspartner. DasWIFIVorarlbergistseitüber 100Jahrender Ansprechpartner, wennesumberuflicheAus- und Weiterbildungim Dreiländereck geht.DasKursprogrammandenbeiden Standorten DornbirnundHohenemskannsichsehenlassen:1.500Kurseausden unterschiedlichstenWissensbereichenwerdenjedes Jahrangeboten.
ImWIFIwirddasausgebildet,wasdieWirtschaftbraucht.
„WirsindderPartnerfürberufsorientierte Weiterbildung.Deshalbdecktunser Programmjedes Jahraufs NeuedieunterschiedlichstenWissensgebieteab“,erklärt InstitutsleiterThomasWachter.DasZielistdabeiimmer, MenschenundUnternehmenbeiihrerWeiterentwicklung zuunterstützen,ihnendabei zu helfen,ihr Potenzialzu entdecken,sichweiterzuentwickelnundChancenzunutzen.Mitallem,wasdazugehört:Top-AngebotemithochwertigenWIFI-Diplomen,hervorragende Trainer:innen ausder Praxis,erwachsenengerechteDidaktikundserviceorientierteMitarbeiter:innen.
WeiterbildungbringtwirtschaftlichenErfolg Wir lebenin einerWissensgesellschaft,die sich dynamischentwickelt.Werhiermithaltenwill, kommtum gezielte Weiterbildungnicht herum. Speziellin Hochlohnländern wieder SchweizoderÖsterreich liegendie ChanceninQualifikation,ForschungundneuenTechnologien.ErfolgistkeinZufall! EinersystematischenPersonalentwicklungkommtdahereineentscheidende Rollezu.DasWIFIVorarlbergistdie Fachkräfteschmiede derWirtschaft:rund16.000Teilnehmende pro Jahr, etwa 1.500Kurseundfirmeninterne Trainings, über 800Trainer:innen ausder Praxis, 51 ProzentStammkunden,eine Weiterempfehlungsratevon94 Prozentund eineKundenzufriedenheitvon1,4sprechenfürsich.Diese Zahlen stehen nichtnurfür einenMarktanteilvon 40 Prozent in der beruflichen Erwachsenenbildung und damitfür Marktführerschaft. Siezeigen auch dashoheVertrauen inunddieIdentifikationmit demWIFI Vorarlberg.
WIFI Metallwerkstätten:Modern, praxisnah und innovativ
Rund800Trainer:innen sindfürdasWIFIanden StandortenDornbirnund Hohenemssowiebeiden firmeninternen TrainingsimEinsatz.

FOTO:WIFI /S TUDIO22.COM
DasKursprogrammistdeshalbsehr umfangreich undumfasstdieThemenbereiche Management und Unternehmensführung,Persönlichkeit,Sprachen, Betriebswirtschaft,IT &Medien,Techniksowiezahlreiche AngeboteausallenBranchen.NebenkürzerenIntensivseminarenbeinhaltetes auchlängereAusbildungen bis hinzumehrsemestrigen Lehrgängen. Diemeisten KursesindTeileinesumfassenden Bildungsweges und führen vomVorbereitungskurszur LehrabschlussprüfungüberhochwertigeWIFI-Lehrgänge bishinzuakademischen Ausbildungenmit Mastertitel. Äußerst beliebtbeiUnternehmenundTeilnehmenden sind die WIFI Personen-Zertifikate,diemanmitdemAbschluss einerAusbildungerwerbenkann.Sie sindeinNachweis fürdie erworbenenKompetenzen undinternational anerkannt.
EinederHauptaufgabendesWIFIistdieVerbesserung derfachlichenQualifikationenderMitarbeitendeninder Region.Der GeschäftsbereichTechnik spieltdabeieine wesentlicheRolle.DasAusbildungsangebotumfasstdie Bereiche Konstruktion, Automatisierungs-und Fertigungstechnik,Mechatronik, Sicherheitstechnikund Schweißtechnik.Umden Praxisbezugzugarantieren, verfügtdasWIFIamStandort Dornbirn über ein 3050m² großes Metallzentrum, ausgestattet mit einemmodernen Maschinenpark.Dort werden alle Lehrlings-und Lehrabschlussprüfungen,die Meisterprüfungenaber auchLehrlingswettbewerbedurchgeführt. ZurVorbereitung aufdiesePrüfungen finden in denWIFI-Werkstättenregelmäßig Vorbereitungskurse statt,die sehrbeliebt sind.
EinzigartiginÖsterreichist auchdie Kooperation mitderHTLDornbirn.DadieHTL überkeineeigene Metallwerkstätte verfügt, wird dergesamte MetallunterrichtderHTL-Schüler:innenseit2009im WIFI durchgeführt.DasMetallzentrum wird im Jahrvon rund20HTL-Klassenfrequentiert, dassind rund450 Schüler:innen.
WIFI-Qualifizierungsberatung: mitden Betriebenim Gespräch
FürdieheimischenUnternehmen sind qualifizierte und engagierteMitarbeiter:innenderSchlüsselzum nachhaltigenErfolg.Deshalb sucht dasWIFIin Person seinerQualifizierungsberaterin aktiv denDialogmit


ImWIFIbildensichimJahrrund16.000Teilnehmer:innen weiter.
denBetrieben,umihreAnliegen,Herausforderungen undBedürfnisseinSachenWeiterbildungbesserzuverstehen.Zielistes,denBetrieben zuhelfen,ungenutzte Potenzialezuerkennenundgezielt Kompetenzen weiterzuentwickeln.Gemeinsamwird derkonkrete Weiterbildungsbedarferhoben undindividuelleEntwicklungsmöglichkeitenidentifiziert, um anschließendbeiderSuchenachpassenden Förderungen für Aus-und Weiterbildungenzuunterstützen.DieRückmeldungenausderPraxissind einewertvolle GrundlagefürdasWIFI:Sie ermöglichenes, Angebotegezielt weiterzuentwickelnundRäumefürPartnerschaft,BegegnungundInnovationzuschaffen.
DigitaleLernfabrikimWIFICampus Dornbirn
MitderEröffnungderDigitalenLernfabrikim WIFI CampusDornbirnimJuni2021setztedieWirtschaftskammer VorarlbergaufdieQualifizierung vonJugendlichenundErwachsenenindendigitalenSchlüsseltechnologienderZukunft.Zielistes,für die klassischen ThemenderSteuerungs-undAutomatisierungstechnik unddenThemenbereichProduktionsprozesse4.0 ein durchgängiges Ausbildungskonzeptanzubieten.Die Kurseund Ausbildungenwendensichdabeinichtnur anLehrlingeundQuereinsteiger:innen,sondernauch anFachkräftebishinzuManager:innenindenheimischenUnternehmen.
FIT -maßgeschneiderteFirmentrainings DajedesUnternehmenandersistundspezifische Anforderungenan Weiterbildunghat,wurdedas WIFI FirmenIntern Training(FIT)konzipiert:NacheinerBedarfsanalyseerarbeitenFIT-FachleutemitdenUnternehmen Trainings,diespeziellaufdieBedürfnisse der Mit-

arbeitendenzugeschnittensind.FirmenInternTrainings garantieren somitmaßgeschneiderten,praxisnahen WissenstransferfürUnternehmenallerGrößen.DieWIFI Angebotereichen dabeivon innerbetrieblichenTrainingsder Mitarbeiter:innenbishinzumumfassenden Personalentwicklungskonzept.
Künstliche IntelligenzalsTop-Thema DiejährlicheUmfragefürdas WIFI Weiterbildungsbarometer2025hatergeben,dass KünstlicheIntelligenzim Moment inder Aus- und WeiterbildungdasThemaNr.1 ist.FastdieHälftederbefragtenUnternehmer:innengeht davonaus,dassKIindenkommendenvierbisfünfJahren einentscheidenderBestandteilder Weiterbildung sein wird.DersteigendeWeiterbildungsbedarfbetrifftsowohl Führungskräfte als auchFachpersonal.Das WIFI VorarlbergreagiertaufdieseEntwicklungmiteinemumfassenden KursangebotimBereichKünstlicheIntelligenz. Vermitteltwerdennichtnur technisches Wissen,sondern auch strategischeundpraxisorientierte Kompetenzen, diesowohlUnternehmenalsauchMitarbeiter:innenweiterbringen.
STATEMENT

„Das Wissen, dass ichmirin den unterschiedlichsten Ausbildungenim WIFIangeeignet habe,hatmich sehr dabeiunterstützt, die beruflichen Chancen,diesich mirgebotenhaben, erfolgreichzu verwerten.“
Cornelia Vallaster Personalleiterin Mohrenbrauerei
JuliaSchmid
MitseinembreitgefächertenAngebot schafftdas WIFIVorarlbergdie Voraussetzungendafür,dassMenschenundUnternehmenden Wandel aktivgestalten können.Damit bleibt eseine zentraleKraftfür Qualifikation,Innovation undnachhaltigen wirtschaftlichen ErfolginderRegion.
Kontakt
WIFIVorarlberg
Bahnhofstr.24,6850Dornbirn T+43 5572 3894-425,Einfo@vlbg.wifi.at www.wifi.at/vlbg
Nach25JahrenanderSpitzedesWIFI Vorarlberggeht InstitutsleiterThomasWachter Ende Dezember inPension. Im InterviewblickteraufErfolge,Entwicklungenund Herausforderungen zurück und erzählt, warumlebenslanges Lernenheutewichtigeristdennje.

Zur Person
ThomasWachter, 64, begann seineKarriere imWIFIVorarlberg 1992alsLeiterdes BereichesManagement undPersönlichkeit, bevorerimJahr2000 Institutsleiterwurde. Bis2017warerauchals WIFI-TrainerimBereich Marketingund WerbungimEinsatz.
25JahreanderSpitzedes WIFI Vorarlberg. Wasgeht IhnendurchdenKopf,wennSie zurückblicken?
IchempfindeeineMischungausDankbarkeit,Stolz undeinerPortionDemut.Ich durfteeinVierteljahrhundertlang eineInstitutionmitgestalten,diefür soviele MenscheneinwichtigerTeilihres beruflichenWeges ist. MancheMomentemachenmirheutenochGänsehaut, besondersdann,wennichspüre,wieBildung Lebenverändert.Ichempfindeesals Privileg, dassichsoviele Erfolgsgeschichtenmiterlebendurfte.
WashatSiedamals motiviert,dieLeitungdes WIFI zuübernehmenundwas hatSiealldieJahre angetrieben?
VonBeginn anhatmichdieIdee fasziniert,Erwachsenenbildungpraxisnahundwirksammitzugestalten.Ich warjaalsLeiterdesBereichesMangement &Persönlich-
keitbereits einge Zeitim WIFItätigundunterrichtete auch als Trainer. Ichwollte einen Schrittweitergehen unddasgesamteInstitutweiterentwickeln.Zudem hatteich dasGefühl,dassichmit meinem Profil haargenau zu dieserAufgabe passe.Was mich angetriebenhat?Der Kontaktmit Menschen,dieetwas bewegenwollen, ob inUnternehmen, inderAusbildungoderindereigenen Karriere.
Welche MeilensteineinIhrer ZeitalsInstitutsleiter stechenfürSie besonders hervor?
Dafallenmir sofort zweisehrwichtigeein. Erstens dieEröffnungdesWIFICampusinDornbirnim Jahr 2008. Dieses Projektdurfteichvonder Konzeptionüber dieAkquiseder Mieter:innen bis zur feierlichen EröffnungvonAnfang an mitgestalten. Ein zweiter großer Meilenstein war fürmichdie 100-Jahr-FeierdesWIFI VorarlbergimJahr 2012.DerkontinuierlicheAusbau des Kursangebots,die Digitalisierungunserer Lernformate undneue Kooperationenmit Unternehmen und Schulen warennatürlich auchentscheidendeSchritte für dasgesamteTeam.Wirhaben es geschafft,dasWIFIals erste Adresse fürberufliche Weiterbildungim Landzu etablieren.
WiehatsichdieRolledesWIFIim Laufe der Jahre verändert?
DieErwartungenanWeiterbildunghabensichgeändert.Unternehmenbrauchen individuelle Lösungen, MenschenflexibleundberufsbegleitendeAngebote.Wir sehenuns alsLebensbegleiter imBereich Bildung,das bedeutet:Beiuns findetmanein sehrbreitesundtiefes Angebot an Kursenund Lehrgängen.Das WIFI hat sich voneinemEinzelkursanbieterzu einemganzheitlichen Bildungspartnermit vielfältigen Ausbildungswegen entwickelt.
LebenslangesLernenist einKernthema des WIFI. Was heißtdasfürSie?
FrüherwarWeiterbildungoft eine Reaktionauf neue Anforderungen. Heuteistsie fürUnternehmenwie für Einzelpersoneneine strategischeVoraussetzung, um erfolgreich zubleiben. Lebenslanges Lernenistfürmich eineGrundhaltung,mitderman Veränderungeneine Chancegibt.Als WIFIbedeutet das,fürjedeberufliche
PhaseeinesMenschendierichtigen Weiterbildungsangeboteanzubietenundihmsozuhelfen, seine Kompetenzenweiterauszubauen.
WelcheHerausforderungenhabendieErwachsenenbildungindenvergangenenJahrenbesonders geprägt?
DertechnologischeWandel,dereinenimmerschnelleren Kompetenzaufbau zurFolgehat,isteine dergroßenHerausforderungen.Fürunsbedeutet das,digitale MöglichkeiteninderErwachsenenbildungzuimplementierenundimmeruptodatezubleiben. Aufder anderenSeiteistdieFinanzierungvonKursenundLehrgängeneineimmergrößerwerdendeChallenge, nicht nur fürUnternehmen,sondernauchfürPrivatpersonen. Hierversuchenwirüberdieverschiedenen BildungszuschüssezuinformierenunddieMenschen für Weiterbildungenzumotivieren.
WelcheInnovationenwarenausIhrerSichtfür das WIFIbesonderswichtig?
Dagibtesnatürlichviele,wirhabeninunserem KursprogrammjedesJahreine Innovationsquotevon15 Prozent.EinederwirklichprägendenKursinnovationender vergangenenJahrzehntewarendieAkademischenAusbildungen.IndenvergangenenJahrenhabenwirauchangefangen,sogenannte„job-ready“Ausbildungenanzubieten,diesichgezieltanQuereinsteiger:innenwenden.Ziel dieserProgrammeistes,dieUnternehmenimBereich Fachkräftemangelzuunterstützen.
WiehältmaneinsobreitesWeiterbildungsprogrammaktuell?
IndemmannahandenBetrieben,Branchenund Trendsbleibt.Berufliche Aus-und Weiterbildung funktioniertnur,wennmandenPulsderWirtschaftspürt. WoraufsindSieinternundexternbesondersstolz, wennSieanIhreArbeitimWIFIdenken?
AufdasWIFI-Team. AufunsereKultur desMiteinandersunddarauf,dasswirgemeinsameinmodernesund relevantesInstitutfürberuflicheErwachsenenbildung geschaffenhaben.
WelcheBegegnungenbleibenIhnenpositivin Erinnerung?
DievielenMenschen,diemitLeidenschaftlehren, lernen undsichweiterentwickeln.Esisteinfachschön, etwabeiAbschlüssen,dieFreudeunddenStolzvonTeilnehmer:innenzusehen.Ichdurfteeinigewunderbare Erfolgsgeschichtenmiterleben.Dasistfürmich das SchönsteandiesemJob.
WiesehenSiedieZukunftderberuflichen Erwachsenenbildung?WelcheThemenwerdendasWIFIinden kommendenJahrenbeschäftigen?
IchsehedieZukunftdurchauspositiv.Der Wettbewerbwirdzwarzunehmen, aber Konkurrenzbelebtja bekanntlichdasGeschäft!DasThemaTalentemanage-
mentwirddas WIFIimmer begleiten.Upskillingder Fähigkeiten istdadasSchlagwort,sowohl fürUnternehmenalsauchfür die Menschen.Sie sind neugierig auf neueThemen.
WelchenRatmöchtenSieLernendenundUnternehmenmitgeben?
Bleibtneugierig! Lernen istderstärkste Hebelfür persönliche undwirtschaftlicheWeiterentwicklung.
WaswünschenSie Ihrem Nachfolger?
Mut,Offenheit fürNeuesunddieFähigkeit,die Menschen–sowohldieMitarbeitenden,dieTrainer:innenals auchdieTeilnehmenden–gewinnenzukönnen.Ichwünscheihm,dasserindiesemJobgenausoglücklich wird, wieichesinden vergangenen 25Jahrenwar.
VielenDankfürdasGespräch!

Interview:JuliaSchmid
„Berufliche Aus- und Weiterbildung funktioniert nur,wennman denPulsder Wirtschaft spürt.“
ThomasWachter Institutsleiter WIFIVorarlberg
WIFIDATEN &FAKTEN
1.500
Teilnehmer:innen proJahr
16.000 durchgeführteKurse undfirmeninterne Trainingspro Jahr
Marktanteilinderberuflichen Erwachsenenbildungund damitMarktführerschaft 40%
800
Trainer:innen ausder Praxis
51% Weiterempfehlungsrate 95%
Stammkunden
100
Seminarräume und Werkstätten
1,4
Teilnehmer:innenZufriedenheit
AlleJahre wiederbedeutetdie WeihnachtszeitHochsaisonfürdie ÖsterreichischePost.Damitalle PaketeundBriefepünktlich ankommen,empfiehltdiePost folgendeVersandfristen:Innerhalb vonÖsterreichsolltenBriefebis spätestens18.,Paketebiszum19. Dezemberabgegebenwerden. Premium-Briefeund Post-ExpressSendungenkönnensogarbis22. Dezemberabgeschicktwerden. InternationalsolltebeiPaketenund PostExpress-SendungeninDrittländerzudemdieBearbeitungszeitdes Zollseinkalkuliertwerden.Die Postfilialenhabenam20.Dezember mindestensvon 9bis12 Uhrgeöffnet, am22.und23.von 8bis18Uhrsowie am24.Dezembervon 8bis12Uhr.

BIFO
Workshopfür Erwachsene:„Stark
indeineZukunft“
MitdemkostenlosenWorkshop „StarkindeineZukunft“ bietetdas BIFOeinkostenlosesGruppen-Format fürErwachsenean,umihre Stärken undberuflichenMöglichkeitenzu entdecken.NeueTermine(in Präsenz undvirtuell) sindabsofortbuchbar. Ineinerfachkundiggeleiteten Kleingruppehaben Teilnehmendedie Möglichkeit,ihrepersönlichen Interessen,Stärken undFähigkeiten zuentdecken.DieserProzess verleiht nichtnurKlarheit,sondernfördert MotivationundSicherheitfürdie berufliche Neuorientierungoder Entwicklung.DieWorkshop-Termine sowieeineAnmeldemöglichkeitund weiterführendeInformationenfinden Sieunter www.bifo.at/starkindeinezukunft.

BÜROKRATIEPAKET
EinSchritt indie richtigeRichtung!
„Unsere BetriebebrauchenendlichLuft zumAtmen.Bürokratiekostet nichtnurZeit,sondernbremst Wertschöpfung,Wachstumund Innovation.Eindurchschnittlicher Betrieb verliert13 Stundenpro WocheanVerwaltungspflichten–dasist volkswirtschaftlich völlig ineffizientundschlichtnicht mehr zeitgemäß“,betontWKV-Präsident KarlheinzKopf. Dasist einAnfang; wirbrauchen abereinenechten Befreiungsschlag. Unterdenmehr als 100Punkten imaktuellen Bürokratieabbau-Paketder Bundesregierung findensichviele wichtigeMaßnahmen,dievon der Wirtschaftskammereingebracht wurdenund Erleichterungenfür vieleBetriebebringen werden. www.wkv.at/news


„Wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand entstehenaus guten Rahmenbedingungen. Dafürbraucht esBürger,die hinschauen, nachfragen, insistieren sowie an derWahlurne belohnenoder bestrafen.“
David Stadelmann Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth
Daumenhoch für unsere Lehrlinge!
MitderLAP -dersogenanntenLehrabschlussprüfung- erreichendie meistenLehrlingedenformalenHöhepunktihrer Ausbildung –doch heute gehtesumweitmehr. Dennder LehrlingsabschlussballderSparte Industriehatsichlängstzueinemgesellschaftlichen Fixpunktentwickelt, derzeigt, welchenStellenwertjungeFachkräfteinVorarlbergsWirtschafthabenundwiewichtigihreLeistungen fürdieZukunft unseres Standortssind.Bereitszum 17.MalwurdeimBregenzerFestspielhaus gefeiert,geehrtundmiteinanderangestoßen.EinAbendvollerStolz, MotivationundWertschätzung –undeinunvergesslicherAbschluss für jene,dienunbestensgerüstetundvollerZuversicht in ihreberufliche Zukunftstarten.(ne)
DieReformpartnerschaft:Auch nach sechs MonatennochnichtsKonkretes WenndieWeltuntergeht,danngeheichnachWien. Dort passiert alles zehnJahrespäter.DiesesZitatwird verschiedentlichKarlKraus,Gustav Mahlerund anderen zugeschrieben, dochauchbei unklarer Urheberschaft sinddieWorte von zeitloserGültigkeit.Jüngstes Beispiel:Nach einemhalben Jahr (!) tagtenunerstmalsdieSteuergruppejener Reformpartnerschaft, die bereitsimJunivon Bund,LändernundGemeinden beschlossenwordenwar. Und erstmals (!) gab dieseSteuergruppenun auch den Untergruppen konkreteZielemitaufden Weg. WobeidasmitdenkonkretenZielenjaauch so eineSache ist.Manhabesich,sohöhntedie SN,nun auf „eineSammlung sehrvernünftiger Überschriften“ geeinigt.Österreichs Reformpartnerschaft istalsoauchnachsechsMonaten eine bloßeAbsichtserklärung.Bravo. (ad)
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1 Unverbindlicher Kaufpreisexkl. MwSt., gültig bis31.03.2026bzw.bis aufWiderruf.Tippfehlervorbehalten.Abbildung istSymbolfoto.
2 Dieangegebenen Wertesinddie ermittelten „WLTP-CO2-Werte i.S.v. Art. 2Nr. 3Durchführungsverordnung (EU) 2017/1152. DieKraftstoffverbrauchswerte wurden aufBasis dieser Werteerrechnet.Die Angabenbeziehensichnicht aufein einzelnesFzg.u.sindnicht Bestandteildes Angebots,sondern dienen alleinVergleichszwecken zwischen versch.Typen.Werte variiereninAbhängigkeitd.gewählten Sonderausstattungen. ³BeiLeasing über Mercedes-BenzFinancial Services AustriaGmbH.
ARBEITSMARKTSERVICEVORARLBERG
ÜberdasAusbildungszentrumVorarlberg(AZV),ein Partnerinstitut desAMS, kam Minh-HyNguyen zuElektrobauThurnerGmbH, woerseineLehrezumAnlagen-undBetriebselektrikerabsolviert.
DMEHRUNTER zusammenbringen.ams.at
Arbeitsmarktservice Vorarlberg
ieLehrausbildung spielteinezentrale Rolle beider Gewinnungvon Fachkräften.So auch fürdie ElektrobauThurnerGmbHin Alberschwende.AmStandortim BregenzerwaldbietetdasUnternehmenjungenMenschen dieMöglichkeit,sich aufdieAnforderungenderWirtschaft vorzubereitenundindiebetrieblichenStrukturenhineinzuwachsen.„DerzeitsindfünfLehrlinge beiuns beschäftigt“,erzähltJonasMeusburger,Lehrlingsbeauftragterbei ElektrobauThurner,„diewirindenBereichenElektrotechnik undMechatronikausbilden.“Einerdavon istMinh-Hy Nguyen.Der19-Jährigekamüberdas Ausbildungszentrum Vorarlberg(AZV)insUnternehmen.„Nach meinem AbschlussanderPolytechnischenSchulewarichaufArbeitsuche“, schildertNguyen,„daichjedoch keine Anstellung gefundenhabe,hatmichdasAMS andasAZVvermittelt.“ Dortbegannerim BereichElektrotechnikeineLehrausbildungundkonnteersteberuflicheErfahrungensammeln. „Ichhabeeinigesgelernt“,erzähltNguyen,„die Ausbildner warensehrhilfsbereit und auch geduldig,was michinmeinerEntwicklungunterstützthat.“Nebenderfachlichen QualifizierungwerdenbeimAZV Kontakte zuAusbildungsbetriebengeknüpft,umdenJugendlichendenEinstiegins

LehrlingsbeauftragterJonas Meusburger (links)mit Lehrling Minh-HyNguyen.
Berufslebenzuermöglichen.„Zusammenmit meinenAusbildnernhabeichnach einem Lehrbetriebgesucht,habeim Internetrecherchiert,bisichauf ElektrobauThurner aufmerksamgewordenbin.“Daswarvor einemhalbenJahr. HeutemachtNguyendieLehrausbildungzumAnlagen-und Betriebselektrikerim Unternehmenundistschongutins Team integriert. SeinRezept füreineerfolgreiche Ausbildung: „Ichmache keinen Stress, schaue,dassich mitjedem gutauskomme,sokannichmich aufmeineAufgaben konzentrieren.“EineEinstellung,die auchMeusburger freut. „Minhjammertnicht, erpackt an undsetzt dasum,waswir ihmbeibringen.Ichbinsehrzufrieden mitihm.“




MitdemLehrlingsballim BregenzerFestspielhausfeiertenLehrabsolventinnen und-absolventen,mitihren Ausbildern und Familien,bereitszum17.Maldenerfolgreichen Lehrabschluss.DasProgrammstandunter demMotto„WirsinddieZukunft“undbot, nebendenShowblocks,Profi-undauch Nachwuchs-DJsdieMöglichkeit,die Tanzflächen zum Kochenzubringen.DieIndustrie-Sparte derWirtschaftskammerVorarlbergludeinund auchvielProminenzstelltesichmit Gratulationenein.AngeführtvonMarkusComploj, Industrie-Spartenobmann,WKV-Präsident Karlheinz KopfundWirtschaftslandesratMarcoTittler,versammeltensicheinegroßeZahl Unternehmer:innenundAusbildungsverantwortliche,umdieneuenFachkräftegebührend zufeiern.SogratuliertennebenAK-Präsident BernhardHeinzleundVPJessicaLutz, auch IVPräsidentElmarHartmann,WKV-VPUdo Filz-

maierunddieWKV-Dir. Stv.Julian Fässlerund GudrunPetz-Bechter.ZahlreicheweitereUnternehmerpersönlichkeitenwie MartinBlum (Blum),ThomasPichler(Doppelmayr), Max Schuppeck (Liebherr),ChristianBeer (Heron), Klaus Lingenhöle, HaraldundMichaelHorner (Flatz),RobertKaufmann (Blum), GeraldSpieler(Alpla),HavvaDogan,ClaudiaNeumayr (ExpatV),FelixOffner(LKH Feldkirch), Simon Burtscher-Mathis(Vbg. Kinderdorf),Sebastian Pribas (LeitnerLaw)sowieBundesratChristoph Thoma unddieLandtagsabgeordneten GerdaSchnetzer-Sutterlüty,KarinFeuersteinPichlerundNadine Peschlfeiertenmitden Lehrlingen einerauschendeBallnacht.
„Die Atmosphäreim Festspielhaushat eindrucksvollgezeigt,welchgroßes Potenzialin unserer jungenGenerationsteckt.DerLehrlingsballwarein würdiger Rahmen,umdie herausragenden Leistungenunserer Lehrab-

solventinnenund-absolventenzuwürdigen. Ichgratuliereihnen herzlichunddanke zugleich den Ausbildungsbetrieben,die mitihremtäglichenEinsatz dieBasisfürden wirtschaftlichenErfolgunseres Landesgeschaffen haben“, erklärtIndustrie SpartenobmannMarkusComploj.
„Gut ausgebildete Fachkräftesind dasFundament für Innovation, QualitätundWettbewerbsfähigkeit inVorarlberg. Miteiner fundiertenAusbildungfürjungeMenschensichernwir nichtnurunsereneigenen Bedarf an qualifizierten Mitarbeiter:innen, sondern leisten aucheinen wichtigen Beitragzurregionalen Wertschöpfungund zurStabilitätdes Arbeitsmarktes.Der Lehrlingsball istfür unsdieGelegenheit,unsereAbsolvent:innenzufeiern undihnen‚Danke‘für ihrenEinsatzzusagen“, sagtHaraldGiesinger, Vorstands-Direktor der Vorarlberger Sparkassen.








Siesindzahlreich,kreativundwirtschaftlichbedeutsam: 31 Ein-Personen-Unternehmen zeigeninDornbirn, Feldkirch undBludenz,wievielfältigundinnovativVorarlbergsKleinstunternehmensind.

„Esistunsein großesAnliegen,diesen engagierten Betriebeneine Bühnezu gebenundihre Arbeitsichtbar zumachen.“
HeidiWinsauer EPU-Sprecherin
MehrereWochenlangeinen Marktstand aufeinem Weihnachtsmarktbetreiben istfür sehrvieleEinPersonen-Unternehmenkaumrealisierbar.Die Fixkostensind erheblichunddieÖffnungszeitenmüsseneingehaltenwerden.DurchdieInitiativeder WirtschaftskammerVorarlbergistesgelungen, einneues Formatumzusetzen,indem siedie Kosten unddie Organisationübernommen hat. Seitdem21.November betreiben EPUinDornbirn,FeldkirchundBludenzgemeinsamjeeinenVerkaufsstandunterdemMotto„WirtschaftistVielfalt“.
WechselndeBesetzung
AllezweibisdreiTagewechseltdieBesetzungderEPU unddamitauchdasAngebotderProdukteundDienstleistungen:handgerösteterKaffee,Haferkleie-Pasta,Naturkosmetik,textileUnikate,Holz-undLederhandwerk,Kulinarik sowieweihnachtlichverpackteGutscheinevonDienstleister:innen.DerständigeWechselsorgtfürAufmerksamkeit undbringtspielerischzurGeltung,wiebreitdasSpektrum anEin-Personen-Unternehmenin Vorarlbergtatsächlich ist.FürdieBesucherinnenundBesucherbedeutetdasmehr AbwechslungundInspiration.FürdieUnternehmer:innen isteseineChance,Kund:innenzu erreichen,die siesonst kaumansprechenkönnten.SiekönnenihrSortimentausprobieren,Produktetestenunddirektes Marktfeedback erhalten,ohnefinanzielleRisikentragenzumüssen.Denn nebenunmittelbarenUmsätzenist der Standortinder Hochfrequenzzoneder Weihnachtsmärktevor allemeines:EinSichtbar-

keitsbooster.VieleEPUarbeitenoft in kleinen Ateliers, WerkstättenoderHome-Offices.MitdiesemFormatöffnet sicheinZugangzuneuenZielgruppen –vonTourist:innen biszuKund:innen,diebewusstregionale, handwerkliche odernachhaltigeProduktesuchen.„Mit dieser Initiative schaffen wirRahmenbedingungen,die besondersfür EinPersonen-UnternehmenvongroßemWertsind.Wirunterstützensie,guteGeschäftezumachenundmitneuenoder bestehendeKundenin Kontakt zu kommen.Es istunsein großesAnliegen,diesenengagiertenBetriebeneineBühne zugebenundihreArbeitsichtbarzumachen“,erklärtEPUSprecherinHeidiWinsauer.
Positives Feedback
DieRückmeldungenderbisherigenEPU-Weihnachtsmarkt-Verkäufer:innengeben einklaresBild ab:
„IchhattevieletolleBegegnungen, viel positives Feedback und auchmitdem Umsatzbinichzufrieden. Einerundumgelungene Sacheund sehrwertvoll füruns EPU“,ChrisBrehm,Bloomie.
„Ichmöchtemichnochkurz beider WKVbedanken für die tolle Möglichkeituns aufdem Christkindlmarkt zupräsentieren.Die Organisationwar perfekt.Eine interessante,lehrreicheundauch erfolgreiche Erfahrung“, MargareteTiefenthaler,Cell-Re-Active-Training.
DerEPU-Stand istein starkesSignalfürdie InnovationskraftundKreativitätunsererEin-Personen-Unternehmen. Sie prägendie wirtschaftlicheVielfaltinunsererRegion undbereicherndie Christkindlmärkte um einzigartige IdeenundhochwertigeProdukte.


Buchmentorinund-gestalterin Vera Fechtig freutsichüberden Besuchvon VizepräsidentinJennifer Bitscheaufdem Christkindlemarkt in Bludenz.

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INTERVIEW MARKUSCOMPLOJ
ImInterview sprichtIndustrie-SpartenobmannMarkus Complojoffen überdiekritische Lage des Wirtschaftsstandorts,überChancenundEngpässe,über notwendige Reformen und darüber, warumÖsterreichMut statt neuerSteuernbraucht.Ererklärt,weshalbLeistungsbereitschaft, Innovationskraft und eine entschlossene Industriepolitik entscheidendfür dieZukunftsind,undwoherer persönlichdieEnergieund Motivationnimmt, sich in Wirtschaft, PolitikundGesellschaftzuengagieren.

HerrComploj, wennwirzuerstdenBlickauf Europa werfen:Wostehtunser Wirtschaftsstandortim globalenWettbewerbwirklich?
Wirmüssenehrlichsein:EuropaverliertseitJahren an Wettbewerbsfähigkeit. ZuhoheEnergiepreise,eine ausuferndeRegulierungundeineBürokratie,die Betriebeim Alltagmassivbelastet,schwächen unsiminternationalenVergleich.VorarlbergzähltzudenwirtschaftlichstärkstenRegionenEuropas, dankeines ausgeprägtenUnternehmergeistes, Innovationskraft undeinesgutenMiteinanderszwischen Betrieben, Politik, VerwaltungundWirtschaftskammer.Dochdiese Stärkengeratendurchdie schwache Konjunktur,den Verlustanpreislicher Wettbewerbsfähigkeitunddie wachsendeBürokratie zunehmendunterDruck.
Worin sehen Siedie größtenChancen undwodie größtenEngpässe?
VorarlbergistgemessenanseinerBevölkerungsgrößeeinerder stärksten IndustriestandorteEuropas. Die hoheExportquote,dieInnovationsfähigkeit unserer Unternehmenunddie Qualität derberuflichen AusbildungsindechteStandortvorteile.Gleichzeitighabenwir strukturelleHerausforderungen:Esfehlt anFläche,an Energieinfrastrukturund anqualifizierten Fachkräften. UndauchbeiunsnimmtdieBürokratiezu,teilsineinem Ausmaß, dasBetriebeschlicht überfordert. UnsereRegionhatenormes Potenzial, abersie stößtanGrenzen.
GibtesdennochAnlassfüretwas Optimismus?
Die vergangeneneineinhalb Jahrewarenzweifellos schwierig.Die Auftragseingänge warensehrvolatil, die Kostenbasishochundder privateKonsumdeutlichgedämpft.DasspürenvieleBetriebebisheute.Gleichzeitig erkennenwir abererste Anzeicheneiner Stabilisierung: Die Lagerbeständehaben sichnormalisiert,die Lieferkettenfunktionieren wiederund dasInvestitionsklima verbessert sichleicht.Aberklarist auch: Ohne PlanbarkeitbeiEnergiepreisen,ohneausreichende Fachkräfte undohne stabileExportmärktebleibtjederAufschwung fragil. Wir brauchenrealistischenOptimismusund keinen Schönfärbeanstrich.
Österreichgilt alsHochkostenstandort.Was braucht es für eine spürbareEntlastung?
Keineneuen Steuern,inkeinerForm.Wir haben kein Einnahmen-,sondernein Ausgabenproblem.Wir brauchenkurzfristige Kostenentlastungen,mittelfristige StrukturreformenundlangfristigproduktivitätssteigerndeInvestitionenindenBetrieben.DerStaatsanteil musssinken,sonstverlierenwir internationalweiter an Boden.
Einheißdiskutiertes Thema istimmerwieder die Arbeitszeit,insbesondereTeilzeit. Wasbraucht die Industrie?
TeilzeitistfürvieleMenschennotwendig,dasrespektiereich.Aber wirmüssenden Leistungsgedanken bewahren. Jene,diebereits Vollzeit arbeiten,sollen nicht noch stärkerbelastetwerden. ÖsterreichsWohlstand
basiertaufEigenverantwortung,Risikobereitschaftund derBereitschaft,anzupacken.Wirdürfennichtin eine Haltungabrutschen,inderallesvom Staaterwartet wird.Rausausder Komfortzone. DasmussdieDevise sein.
Immer öfterhörtman,dassUnternehmenProbleme mitGrundkompetenzenvonSchulabgängernhaben. WiegroßistdiesesThemawirklich?
Größer,alsmanglauben möchte.Betriebeberichten unsregelmäßigvonDefizitenbeim sinnerfassenden Lesen,SchreibenoderRechnen. Dasist einAlarmzeichen.DiePflichtschulenmüssenihrenBildungsauftrag erfüllen,undzwarkonsequent.Wirbrauchenkeine neuenStrukturen,sondernbessereErgebnisse.GuteschulischeGrundkompetenzensinddie Voraussetzung für jede Ausbildung,egal obLehre oderStudium.
SiefordernmehrLeistungsanreizeimSteuer-und Abgabensystem.
SteuerfreieÜberstundenwäreneinsinnvollerAnfang.EbensoAnreize fürlängeresArbeiten,etwa niedrigereAbgabenfürältereFachkräfte,diefreiwilliglänger imBerufbleiben.Leistungmusssichlohnen,dasgiltfür Unternehmer:innenwiefürBeschäftigte.Wer mehr arbeitet,sollamEndedesMonatsauch spürbarmehrin der Taschehaben.
Blicken wirnachvorne.WassindausIhrerSichtdie zentralenMaßnahmen,umStandortundIndustrie zukunftsfähigzuhalten?
EinezukunftsorientierteIndustriepolitik braucht fünfzentraleSchritte: eineEnergiepolitik,dieproduzierendeUnternehmenmitPlanungssicherheit,wettbewerbsfähigen Preisenundverlässlicher Versorgung in denMittelpunkt stellt;eine echteEntbürokratisierung mitGenehmigungsverfahren,diein Monatenstatt in Jahrenabgeschlossenwerden;eineeuropäischeProduktivitäts-undInnovationsoffensive,dieDigitalisierung, Automatisierungundneue TechnologienwiePhysical AIaktivvorantreibt;einemutigere Wirtschaftspolitik, dieErmöglichenhöher bewertetals Verhindern;sowie einemoderneFachkräfte-und Ausbildungspolitik,die dieLehrestärkt,das Bildungssystem durchlässiger macht undqualifizierteZuwanderungfördert. Ohne Industriegibteskeine Wertschöpfung, undohneWertschöpfungkeinenSozialstaat.
StichwortEnergie:IstdieEnergietransformation eherChanceoder Risiko?
Beides.Dieökologische Transformationist unvermeidbarundrichtig,abersiemussmitdenPrinzipien der Wettbewerbsfähigkeitvereinbarsein.Versorgungssicherheit,PlanbarkeitundKosteneffizienzdürfennicht zugunstensymbolpolitischerMaßnahmengeopfert werden.EinStandortkannnurdann klimaneutralwerden,wennerwirtschaftlichstabilist.Transformation ohne Wettbewerbsfähigkeit endetinDeindustrialisierung,daskannniemandwollen.
Wenn SieeinenWunsch andieBundesregierung frei hätten– welchen?
Mut.MutzuechtenStrukturreformen,MutzumBürokratieabbau,MutzuKostensenkungen,MutzuEntscheidungen.Wirdürfen keineAngstvorFehlernentwickeln, sonstpassiertgarnichts.DiePolitikmussUnternehmen mehrVertrauenentgegenbringen,undwir alsUnternehmer:innenmüssenwieder stärkerzeigen,dass wirVerantwortung übernehmenundgestaltenwollen. Vorarlberghatalle Voraussetzungen,einesder stärksten Industrieländer Europas zubleiben.Unsfehlen nicht IdeenoderTalente,unsfehltmanchmaldasTempo,die Entschlossenheit,diegroßenHebeljetzt anzupacken.
WohernehmenSiealsFamilienmensch, Vater, Vereinsmensch,FunktionärundGemeindemandatar Ihre Motivation?
Meine MotivationmichzuengagierenoderdementsprechendeLeistungenzubringen, rührtdaher, dassich dieWeltummichherumim positivenSinnweiterentwickeln undbesserhinterlassenmöchte,alsichsievorgefundenhabe.Einerseits,weilesmir Spaßmachtund andererseits, weil esmichalsWissensmensch interessiert.
Undwoholt einMarkus Complojdie Kraftdazu?
Ich hole sie inder Familie undinder Natur,ichbin einBewegungstyp.ImSommerjoggeich,fahre Rad, wandereund fahreSkiimWinter.Eine Leidenschaftvon miristdieJagd,bei der ichvorallemdenUmstandinder Natur zu seinunddieRuhegenieße.
VielenDankfürdasGespräch!
Interview:HerbertMotter

„Wasuns
fehlt, sind nicht Ideen oder Talente–sondern Tempo,Entschlossenheitund Mut,diegroßen Hebel anzupacken.“
MarkusComploj Obmann SparteIndustrie
MarkusComploj leitet seitJänner 2020in siebterGeneration– undindirekterNachfolge seines Vaters GeorgComploj–die familieneigene BeteiligungsholdingGetzner,Mutter &Cie.Der ausgebildeteWirtschaftsingenieur undBetriebswirtleitete bis2012dieGeschäftedes Schweizer TourismusstandortsSavognin, anschließend,bis 2018,war er GeschäftsführerderBrandnertal Bergbahnen in Brand. Complojistseit 2020 auch Obmann derSparteIndustriederWirtschaftskammer Vorarlberg. ZuseinenSteckenpferden zählt dasMusizieren, eineLeidenschaft, derer beimMusikvereinSonnenbergerHarmoniemusik NüzidersalsTubaspieler nachgeht.
ErfolgreicherAbschluss. EndeNovember wurden am KarreninDornbirndie ersten sechsAbsolvent:innen mitdem ZertifikatDA-Professionalausgezeichnet.

LeiterderLehrlingsstelle-Ausbildungsservice Roland Paterno,WKV-VizepräsidentinAndreaLängleund WKV-DirektorstellvertreterinGudrunPetz-Bechter gratuliertendenAbsolvent:innen.
„MitderDualen Akademiewurde einepraxisorientierteAlternative zueinem Studium geschaffen.“
AndreaLängle WKV-Vizepräsidentin
„DieDualeAkademieermöglicht es, unmittelbarnach derMaturadurchzustarten, Verantwortungzuübernehmenunddirekt etwaszubewirken.“
JuliaPloner AbsolventinDuale Akademie
ImfestlichenRahmenübergabenWKV-Vizepräsidentin AndreaLängleund WKV-DirektorstellvertreterinGudrun Petz-BechterdenjungenErwachsenen ihre AbschlusszeugnisseindenFachbereichenMechatronikund Applikationsentwicklung-Coding. DieDualeAkademie isteinvonderWirtschaftskammerinitiierter,innovativer AusbildungswegfürMaturant:innen, dienichtsofort studierenwollen,aberauchfürStudierende ohne Studienabschluss oderBerufsumsteiger:innen bietet sie neue WegeineineerfolgreicheberuflicheZukunft.Die Teilnehmer:innendurchlaufenin zweibismaximal drei Jahrenmaßgeschneiderte Ausbildungen,diesiedazu qualifizieren,imAnschluss Karrieren alswichtigeFachkräftezu machenundSchlüsselfunktionen inzukunftsorientierten Berufenzuübernehmen.Aktuellbefinden sich44TraineesinVorarlberginAusbildung.
AlternativezuStudium
„MitderDualenAkademiewurdeeinepraxisorientierte Alternative zueinemStudium geschaffen“, erklärt WKV-VizepräsidentinAndreaLängleund führt aus: „Ich freuemichsehr,dasswir nundie erstenAbsolventinnen undAbsolventen auszeichnen dürfen. Siealle haben dankdes betrieblichen Traineeprogrammes in unseren UnternehmeneineerstklassigeAusbildungerhalten.“ KombiniertmitdemtheoretischenWissen,welches in eigenenDualeAkademie-Berufsschulklassengemein-
sammitsogenannten„Zukunftskompetenzen“(SchwerpunktenSoziales,Digitalisierungund Internationalisierung)vermittelt wird, legtdie DualeAkademie den Grundsteinfürtopqualifizierte Mitarbeiter:innender Zukunft. Einevon ihnen istJulia Ploner, die am26. NovemberihrZertifikatzur DA-Professionalentgegennehmendurfte.„DieDualeAkademie imBereichMechatronikwarfürmichdiebeste Entscheidungnachder Matura“, sagtdieAbsolventin:„Ich wolltenichtnur theoretischlernen,sondernGelerntesdirektindiePraxis umsetzen. DieDualeAkademie ermöglichtes,direkt nachderMaturadurchzustarten,Verantwortungzuübernehmen unddirekt etwas zubewirken.“DieAbsolvent:innen:LeonFlatz(Hilti AG Zweigniederlassung Thüringen), DominicGrabher (TridonicGmbH &CoKG), HamidKarimi(ZumtobelLighting GmbH), Patrick Koch (MeusburgerGmbH& Co KG), Julia Ploner (Zumtobel Group),JonathanRank(Hilti AG Zweigniederlassung Thüringen).
Ausbildung invielen Berufenmöglich
Eine AusbildungimRahmen derDualen Akademie ist derzeitinfolgendenBerufenmöglich:Applikationsentwicklung-Coding,Bankkaufmann/-frau, Betriebslogistik, Elektrotechnik, Großhandelskaufmann/-frau,ITSystemtechnik, Kunststofftechnologie, Mechatronik, Metalltechnik,Speditionskaufmann/-frau und Tischlereitechnik.WeitereAusbildungsangebotewieEinzelhandelskaufmann/-frau,Florist:in, Garten- u.Grünflächengestaltung oderKFZ-Techniksindbereitsinanderen Bundesländernmöglichund werden beiBedarfauchin Vorarlberg aufgenommen. Die Ausbildungsrichtung Konstrukteur:innen istaktuellin Vorbereitung. Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten und -BetriebenfindenSieauf www.dualeakademie.at

DieersteAbsolventinderDualenAkademie, JuliaPloner, spricht beiderZertifikatsübergabemitGudrunPetz-Bechterund Andrea LängleeineEmpfehlung fürdie praxisnaheAusbildung aus.
TERMINE
KImitHaltung:WarumWertorientierungderGamechangerist Mittwoch,17.Dezember2025,ab18.00Uhr,Postgarage ArenaDornbirn Waspassiert,wennTechnologienichtnureffizient,sondern auchsinnvoll ist?Inihrer Keynoteerläutert SabineSinger,GründerinvonSophisticatedSimplicityund PionierinaufdemGebiet derethischen KünstlichenIntelligenz, diePotenzialeverantwortungsvollerKIfür nachhaltige Entwicklung,gesellschaftlichenFortschrittundunternehmerischeZukunftssicherung.Siebeleuchtetdazu konkrete Strategien,umImpact,Ethikund Innovationzu verbinden -und zeigt,wieUnternehmenihrer Rolleals Gestalter:innengerechtwerden.Anmeldung undweitereInfosunter: www.wkv.at/event/5129
KIEthikbyDesign:VomUseCasezumwertebasierten KI-System Donnerstag,18.Dezember2025,10.00- 13.00Uhr,PostgarageArena Dornbirn EinpraxisnaherWorkshopfüralle,diemehrwollenalsfunktionierende Algorithmen:MitMethodenaus Systemdesign,Ethikberatungund normativer KI-Strategie entwickelnwirgemeinsamtragfähige LösungenfürrealeHerausforderungen.ZielistdieÜbersetzungunternehmerischer undgesellschaftlicherWerteinkonkreteKI-Entscheidungen- strukturiert,nachvollziehbar undnormgerecht. AnmeldungundweitereInfos unter: www.wkv.at/event/5130
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Mittwoch,17.Dezember2025,13.30 -16.30Uhr,Wirtschaftskammer Vorarlberg Siemöchtensich hauptberuflich selbständigmachen?Sie gründenalsEinzelperson? GernebesprechenwirmitIhnenIhreGeschäftsideeunddie wichtigstenrechtlichen undbetriebswirtschaftlichenEinzelheitendergeplanten Unternehmensgründung. InKleingruppenerhaltenSiediewichtigstenInformationenzuIhrer Gründung. Themensindinsbesondere:
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AnmeldungundweitereInfos unter: www.wkv.at/event/5021
BUNDESGESETZBLATT
BGBl.IINr.263/2025vom28.November2025
AufwertungundAnpassungnachdemAllgemeinenSozialversicherungsgesetz,demGewerblichenSozialversicherungsgesetz,demBauern-Sozialversicherungsgesetz,demBeamten-Kranken- undUnfallversicherungsgesetz sowiedemBundespflegegeldgesetzfürdasKalenderjahr2026
BGBl. II Nr.265/2025vom1.Dezember2025
FestsetzungdesMindestlohntarifsfürdieBetreuungundBedienung vonAnlagenundEinrichtungenauf Liegenschaften fürVorarlberg
BGBl.IINr.267/2025vom1.Dezember2025
FestsetzungdesMindestlohntarifsfürHausbesorgerinnenundHausbesorgerfür Vorarlberg
DieösterreichischenGesetze indenaktuellenoderhistorischen Fassungenoder einzelneBundesgesetzblätter könnenunter ris.bka.gv.at kostenfreieingesehenoderheruntergeladenwerden.
Dienstag,16.12.2025
08.00 -12.00 Uhr,Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9 13.30 -15.40 Uhr,Bludenz,Österreichische Gesundheitskasse(ÖGK),Bahnhofstraße 12 Mittwoch,17.12.2025
09.30 -11.10 Uhr,Krumbach,Dorf2 13.30 -15.10Uhr, Bezau, Sicherheitszentrum, Platz639
Donnerstag,18.12.2025
09.00 -11.00 Uhr,Schruns,Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK),Veltlinerweg5
Dienstag,23.12.2025
08.00 -12.00 Uhr,Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9
Mittwoch, 7.1.2026
08.30 -11.10Uhr, Egg, Gemeideamt,Loco 873
13.45 -15.25 Uhr,Lustenau,Rathaus, Rathausstraße1
Donnerstag 8.1.2026
09.30 -11.10 Uhr,Dornbirn,WifiVorarlberg, Bahnhofstraße24
14.00 -15.00 Uhr,Schoppernau, Gemeindeamt, Unterdorf2a Dienstag,13.1.2026
08.00 -12.00 Uhr,Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9
Mittwoch, 14.1.2026
09.30 -11.10 Uhr,Krumbach,Dorf2 13.30 -15.10Uhr, Bezau, Sicherheitszentrum, Platz639
Donnerstag,15.1.2026
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Ort: WIFI Hohenems
INTERVIEW CARINAPOLLHAMMER
Handel. ImGesprächmit„diewirtschaft“erzähltSpartenobfrauCarinaPollhammer vondenHerausforderungenfür dieBetriebeihrerSparte,demErfolgder neuenHandelskampagneundihrenWünschenfürdie Unternehmer:innen.

SpartenobfrauCarinaPollhammer warim Gesprächmit„diewirtschaft“.
Zur Person
CarinaPollhammer, studierteanderWU WienWirtschaftswissenschaften,Wirtschaftund Recht.Nachdiversen internationalen Stationenwurdesie 2020zurGeschäftsführerinderSpar-Zentrale inVorarlberg.Zeitgleich engagiertesiesichals ObfrauderSparte HandelundVorsitzende vonFiWVorarlberg.Dies istihrezweitePeriode alsSpartenobfrau. FOTO:
WarumengagierenSiesichinder Wirtschaftskammer?
Ichbinüberzeugt: Wirtschaftbrauchteine starke StimmeundeinenkonstruktivenDialog. Mirist eswichtig, dieAnliegendes Handelssichtbarzumachenund aktivanRahmenbedingungenmitzugestalten,dieZukunftermöglichen –mutig,modernundregional verankert.Gleichzeitigist es mireinHerzensanliegen,mich nichtnurimeigenen Unternehmen zuzeigen, sondern Erfahrungenweiterzugeben.GroßeBetriebekönnen Entwicklungentesten, ausFehlernlernenunddieses WissendergesamtenBranche- undhier vor allem den kleineren Betrieben -zugänglichmachen. Durchunsere (Anmerkung:SparVorarlberg)StandorteimganzenLand habeichzudemeingutes Gespürfürunterschiedliche regionaleBedürfnisse.Ichhoffe, dassdieMitgliedermir zutrauen,ihreAnliegenkompetentundengagiertzuvertreten.
Welche Herausforderungensehen Sie aktuell?
DerHandelbewegtsichimSpannungsfeldvonDigitalisierung,Arbeitskräftemangel,steigenden Kosten sowieraschverändertenKonsumgewohnheiten.Handel warimmer Wandel –aberheute braucht es mehr denn jeSichtbarkeit, Serviceorientierung undechteKundennähe.Betriebe,dieihre Stammkund:innengutbetreuen undmitErlebnissenam POS(pointofsale- Verkaufspunkt)punkten, sind nachwievorerfolgreich.StationärerHandelfunktioniert nicht mehrnach demPrinzip „Türe aufundesläuft“,sondern über Inszenierung, EmotionundErlebnisse. DasbedeutetAufwand,eröffnet aber großeChancen.Die Digitalisierunghat seit Coronadeutlich anFahrt aufgenommen.Mitderneuen Digitalisierungsoffensivesehenwir,dassdieHändler:innenbereit sind,Schrittezu setzen.Gleichzeitig stehen wirvorThemenwie Nachfolgeregelungen:Viele BabyboomergeheninPension,Investitionsbereitschaftsinkt ohneNachfolger:in –gleichzeitigkommenvielejunge, motivierteUnternehmer:innen nach.Dasstimmt mich optimistisch.
Geht aus IhrerSicht das„Shrinkflation“-Gesetzam Kernproblem vorbei?
Ich sehedasGesetz kritisch. WarumsollderHandel sanktioniertwerden,wenndie ReduktionderFüllmengenbeimProduzenten passiert?DerHandel bringtdas Produktlediglich in Verkehr. Werden Kontrollenoder Vorschriftennotwendig,müssen sievorher inderWertschöpfungsketteansetzen –nicht amEnde.
ShrinkflationistauchfürdieKundschafteineHerausforderung. Weraufmerksamist,erkenntveränderte Packungsgrößen undentscheidetbewusst.Aber die Verantwortung allein demHandel umzuhängen und zusätzlicheAuszeichnungspflichteneinzuführen,halte ichfür wenig zielführend.
Im HerbstwurdeninderSparteHandel neue, zukunftsweisendeSchritte gesetzt–etwadie KampagnefürdieHandelsbetriebeoderdiedigitale Roadshow.Warumwarendiese Maßnahmen notwendig?
Eines vorneweg: DiegrößteFreude istfür mich,dass es unsgelungenist,mit allen 19 Fachgruppengemeinsameine starke Kampagne umzusetzen. Daswar eine echte Herausforderung –und derErfolg gibtuns recht: Wirsindsichtbargeworden, unddie Zusammenarbeit
mitdenWirtschaftsgemeinschaften undStadtmarketingswarhervorragend.Manhatauchbeiihnenden Spiritgemerkt,dendieKampagnehervorgerufen hatte.
EinZielwar,denHandelimEmployerBrandingzu stärkenunddieenormeVielfaltanJobmöglichkeiten klarerzuzeigen.DieDigitalisierungsoffensivehatgezeigt:Wirmüssennochstärkerdirekt zudenBetrieben gehen,vorOrtcoachenund Best-Practice-Beispielemitnehmen.InunserenvierFokusgruppen –Kommunikation, Bildung,Digitalisierungund Recht– arbeitenExpert:innenausallenFachgruppenzusammen.Erste Erfolgezeigensich:voneinerklaren KommunikationslinieübereinneuaufgesetztesBildungsangebotbishin zudigitalenUnterstützungsmaßnahmenundrechtlichenKlärungen.ObwohlwirinderBildungschonimmer sehrstarkaufgestelltgewesen sind.Mit derneuenLandingpage,demJob-undQualifikationscheck, demneu gestalteten Auftrittbeiderdiesjährigen i-Messeund einerhohenWiedererkennbarkeitunsererKampagne schaffenwireinmodernes BilddesHandels.DiepositiveResonanzzeigt,dasswiraufdemrichtigenWegsind.
WiezeitgemäßisteineAusbildungimHandel?
Sehrzeitgemäß–undvielseitigerdennje.DerHandel bietetLehrlingenundQuereinsteiger:innenviele Perspektivenund Weiterbildungswege,vom E-Commerce überklassischekaufmännische BerufebiszuLogistikoderLagerexpert:innen.DurchflexibleArbeitszeitmodelle –Teilzeitwie Vollzeit– ermöglichenwireinegute VereinbarkeitvonBeruf,KinderbetreuungoderPflege vonAngehörigen. Die regionaleNähe, persönlicheBeratungundabwechslungsreichen Tätigkeitenmachen Handelsberufeattraktiv. AufunsererPlattform www. dervorarlbergerhandel.atgibteszudemeinenLehrberufe-Check,derJugendlichenhilft,ihreStärkenzuerkennenundpassende Berufezufinden.
Sieerwähntenesbereits:ImHandelgibtestraditionelleinehoheTeilzeitquote.Wie beurteilenSiediese ausSichtvonArbeitgeber:innen?
Teilzeitistim HandelkeineBelastung,sonderneine wichtigeMöglichkeit– fürbeideSeiten.GeradeinZeiten steigenderLebenshaltungskostenwerdenkünftigwohl wiedermehrHaushaltezweiEinkommenbrauchen.FlexibleArbeitszeitmodellehelfen, Jobundfamiliäre Verpflichtungengutzuvereinbaren.
VieleMenschen schätzenes,wohnortnah und inkurzenSchichtenarbeitenzu können.Fürmancheistes auchsozialwichtig,ausdemhäuslichenUmfeldherauszukommen.StationäreHandelsbetriebesind ofterste Ansprechpartner:innenimAlltag –einsozialer Treffpunkt,derkünftignochmehrBedeutunggewinnen wird.
WaswünschenSiesichfürdieUnternehmenIhrer Sparte?
IchwünschemireinUmfeld,dasUnternehmertum stärkt,Innovationermöglichtund den Menscheninden Mittelpunktstellt.NachhaltigerErfolgentstehtdort,wo
wirtschaftlichesDenken aufEmpathieundHaltung trifft. Für unsere Mitgliederwünscheichmir einerfolgreichesWeihnachtsgeschäft, einstarkesJahr2026und guteSaisonenanallenStandorten.Wichtigistmirauch, dassdieWirtschaftskammeralsverlässlicheAnlaufstellewahrgenommenwird –wir sind für dieUnternehmen da.
Sie sind zusätzlichauchbeiFrauinder Wirtschaft (FiW) Vorarlbergsehraktiv, oder?
Ja,ichdarfdieFunktionder Vorsitzendenbekleiden. GemeinsammitmeinenStellvertreterinnen,denBezirkssprecherinnenunddem starkenTeamrundumGeschäftsführerin Karin Furtner,konntenwirimvergangenenJahrdie SichtbarkeitvonFiW enorm stärken. Beispielsweiseinformiertenwirüber850Teilnehmerinnen zu diversen frauenspezifischenThemenbeidreizehnVeranstaltungen.Für 2026sind dieWeichenbereits gestellt: Mit geballterFrauenpowerwerden wirunsere Netzwerkeweiterstärkenund die SichtbarkeitvonFrauennochdeutlichervoranbringen.Denngenaudasist entscheidend fürunserberuflichesWeiterkommenund Miteinander.
AbschließendeineprivateFrage:Sie sind keine gebürtige Vorarlbergerin.WiehabenSiesich eingelebt?
Wunderbar(lacht).DiekurzenWege,dieOffenheitund dieInnovationskraftinVorarlberg sind beeindruckend. DiesesUmfeldmotiviertmich sehrund war ein wesentlicherGrund, eineweiterePeriodeanzustreben.Das Netzwerküberalle Sparten hinwegzeigteineenorme Kraft– dassteckt an. Sehr schätzeich auchdieZusammenarbeitmitmeinenbeiden Stellvertretern,Rudi Lins undRobertKüng.Wirergänzenunshervorragend,jeder bringteigeneErfahrungenund Schwerpunkteein. Für michwardieArbeitfürdie Spartevon Anfanganeine großartige Möglichkeit, michauchaußerhalbvonSpar gut zu vernetzen.Als Steirerinbringeichoft andere Impulse mitein –abergerade dasbereichertunserTeam. Besondershervorhebenmöchte ichzudemdie ausgezeichneteZusammenarbeitmitdemgesamtenTeamder WKV.DieProfessionalität,Verlässlichkeitund Lösungsorientierung,mitderdortgearbeitet wird,sind wirklich außergewöhnlich.EinganzgroßesLobgiltdabeidem Spartengeschäftsführer Handel MichaelTagwerkerund seinem Team –ihreUnterstützung,ihreExpertiseund die stetsoffene Kommunikation schaffeneinUmfeld, indemmangerneundeffektiv zusammenarbeitet.DiesesMiteinanderistein wesentlicherGrund, warumich michhier so guteingelebt habe.
VielenDankfürdasGespräch!
Interview:Daniela Vonbun-Häusle

„Die kurzen Wege,die Offenheitund dieInnovationskraft in Vorarlbergsind beeindruckend.“
CarinaPollhammer Obfrau SparteHandel


„Fürden Ausbauder Glasfasernetze in Vorarlbergist klar:EinestarkeWirtschaftbrauchtstarkePartnerschaften.DieWirtschaftskammer Vorarlberg istfür mich eine starke Partnerinim Land –nahan den Unternehmen,nahandenThemen. Geradeineiner dynamischenZeitist esentscheidend, jemandenander Seitezuhaben,derdie Bedürfnisseder Betriebe versteht undsieaktivunterstützt.“
ChristophMärk| illwerke vkw
„Gerade in rechtlichen Fragentutesgut, einen Partnerzuhaben, aufden mansich wirklich verlassenkann.Die Wirtschaftskammer Vorarlberggibtmir Sicherheit, unterstützt mich raschund kompetent undstärktunsereBranchemitHerz, KompetenzundEngagement.“
BenjaminPfanner| EK.NoahCustomTeamwear

„Ichhabe imApril2025das Juwelier Geschäft vonmeinem Vaterübernommen.Die Wirtschaftskammerhat michdabeiin rechtlichen Fragen, betreffendder Übergabe undder Änderung der Gesellschaftsform,mit Tippsunterstützt undbestensberaten. Auchbetreffendder Jungunternehmerförderungen wardie Wirtschaftskammerstets eine kompetente Ansprechpartnerin.“
TobiasRitter| JuwelierRitter GmbH

„Die WKVhatmich bereitsinmeiner Gründungsphasehervorragendbegleitet –unbürokratisch,kompetent undmit einer Herzlichkeit,dieman nichtüberall findet.Besondersdie Zusammenarbeit mitder FachgruppeUBIT(Unternehmensberatung,Buchhaltungund Informationstechnologie)in Vorarlberg istfürmichein echterGewinn.Die Veranstaltungensind wertvolleOrtefür Austauschund Vernetzung,undder Rechtsserviceliefertjedes Mal kompetente,praxisnahe Lösungen. EineZusammenarbeit, die ichalsUnternehmerin wirklichsehrschätze.“
JanineNagel-Fischer| HRROCKS!

„SpeziellfürNeugründerist dieWKV sehrhilfreich.Sämtliche Auskünfte werden im Rahmen derGewerbeanmeldungunkompliziert, schnellund kostenlosbehandelt.Dasistnicht selbstverständlich,damansonst sämtlicheAuskünftediesbetreffend, bezahlenmuss.WiralsMitgliederder WKVhabendiesen Vorteilmit einem geringen Beitrag.“
HiltrudHaberl| Adessa Kosmetik

„Die Wirtschaftskammer Vorarlbergistfür mich eine verlässliche Partnerin,dieuns Berufsfotografinnenund -fotografen stärkt. UnserBerufumfasst weit mehr als das Fotografierenselbst –erbringt Verwaltungsaufwand, rechtliche Fragestellungenund vielfältige organisatorische Aufgabenmitsich.Genauhierbietetdie Wirtschaftskammerhilfreiche undlehrreiche Unterstützung,insbesonderedurch die Angebote unsererFachgruppe aufLandesundBundesebeneunddes RSV, dieeinen klarenMehrwertschaffen.Besonders schätze ichdie reibungslose Arbeitim Hintergrund –einstiller,aberwichtiger Beitragunseresengagierten Fachgruppenbüros.“
Frederick Sams| SamsFOTOGRAFIE &FILM

„DieMitarbeiter:innenderWKV habeichalsaußergewöhnlich engagiertundhilfsbereiterlebt. Besondersbeeindruckthat mich dieOffenheitund Unterstützung, dieich injederBegegnung erfahrenhabe.Die Fortbildungen sindhervorragendorganisiert undpraxisnah,sodass manjedes Mal wertvollesWissen undneue Motivationmitnimmt.“
MarcoBeyweiß-Giesriegl| MontiSana SanitätshausGmbH

„MeinepositivenErfahrungen der vergangenenJahremitderWirtschaftskammer Vorarlberg haben michmotiviert, selbst Funktionärin zu werdenundaktivzur Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortsbeizutragen.“
PiaBerchtold| halbnahfilm


„Seitrund25Jahrenerlebeich dieWirtschaftskammerals verlässliche undkompetenteAnsprechpartnerin. Geradeals Betreiberineiner TanzschulemitGastronomiesind fundierteAuskünfteund rechtliche Orientierungvon großerBedeutung. Zusätzlich stehenfürmeineMitarbeiter:innenzahlreiche Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten zurVerfügung.Ichschätze dasgroße Engagementund auch dievielenkonkreten MaßnahmenderWKV, diemeinenBetrieb sehrunterstützen.“
JuanitaHieble-Tomio| TanzschuleHieble TALOU Tanzlounge

„WiralsDrogistengremium schätzenden Zusammenhaltinunserer Fachgruppe sehr. Mankommtsich nichtalsEinzelkämpfer vor undhatimmereinen kompetenten Ansprechpartner,auch inallen rechtlichen Themen,da mansichselber im Gesetzesdschungelnichtüberall auskennenkann. Auchbeim Thema Lehrlingsausbildungist die Unterstützungder WKVsehrvielwert.“
Gudrun Albert| „natur &reform“Albert Gmbh

„DurchmeineBeratungstätigkeitinder Unternehmensnachfolge undfür Wachstumsunternehmenhabeichimmerwieder mitderWKV zutun.MeistmitdenAbteilungen Gründerserviceund Außenwirtschaft. Ohnedievielen positivenBeispiele aufzuzählenbeidenensie ihrenBeitrag geleistethaben,binichder Meinung, dass beideAbteilungenimHinblick aufServicequalitätund Problemlösungskompetenz die Note„sehrgut“ verdienen.“
StefanGrabher|
RHEINTALBUSINESS Unternehmensberatung
„Besonders hervorheben möchte ich das außergewöhnlicheEngagementmeiner Fachgruppe.Der Einsatzist beeindruckend: Siehabenstetseinoffenes Ohr für dieAnliegender Mitgliederundunterstützenmichpersönlichin meiner täglichen Arbeitund Entwicklunghervorragend. Dieseaktive Begleitungschafftnichtnur Vertrauen,sondernermöglichtesmir auch, Herausforderungen schnellerund effektiverzumeistern.Einpersönliches HighlightwardieMöglichkeit, Teil der Kampagne„Ingenieurbüros Vorarlberg“ zu sein. DieseInitiativeleistet einenBeitrag, umdie Vielfalt und dieInnovationskraft unsererIngenieurbürosin Vorarlberg sichtbarzu machen. Durchsolche Projekte wirdder Mehrwert unserer Fachgruppe unmittelbarerlebbar.“
SusanneGehrer| Innenarchitektur Susanne Gehrer
Startschuss. FünfHandlungsfelderstehenimFokus.Danninger: ÖsterreichsUnternehmenbrauchen starkeStimme.
BeimWKÖ-Wirtschaftsparlament EndeNovembergabenalleFraktioneneinstimmig denStartschussfüreinenumfassendenReformprozesszurModernisierungderWirtschaftskammer.AlsgemeinsamesZielwerden„einestarke wirtschaftlicheInteressenvertretung,einmodernes ServiceangebotundeinzeitgemäßesflexiblesBildungsangebot“festgelegt,heißtesindem Beschluss.
HandlungsfelderundFahrplan
DasErweitertePräsidiumderWKÖwurdebeauftragt, einenumfassendenReformprozesszu startenundeineReformgruppeeinzurichten,die sichmitdenfünfHandlungsfeldern„AufgabenundAngebotsreform“,„Struktur-/Organisationsreform“,„Wahlrechtsreform“,„Transparenzoffensive“und„Finanzierungsreform“beschäftigt.Ein ersterZwischenberichtsolldemWirtschaftsparlamentimerstenHalbjahr2026vorgelegtwerden,ersteErgebnissederUmsetzungsmaßnahmenundReformfortschrittesollenimzweiten Halbjahr2026kommuniziertwerden.Das Reform-undEvaluierungspaketsollimLaufeder aktuellenFunktionsperiodeumfassendumgesetztwerden.Zielist es,eine moderne,transparenteundeffizienteInteressenvertretungder österreichischenWirtschaftsicherzustellen.
Effizienterundserviceorientierter Esseivölligunbestritten,dasseseineReform brauche,betontWKÖ-Generalsekretär Jochen Danninger.Die Wirtschaftskammerseiimmer amstärksten, wennmannicht übereinander rede,sondernmiteinanderarbeite.Die Reform seieinederwichtigsten Aufgabenfür diekommendenMonateund Jahre, um Vertrauen und Glaubwürdigkeitwiederzustärken,betontDanninger. „Wir wollennocheffizienter undnoch serviceorientierterwerden.“GeradeinZeiten,die kaumherausfordernderseinkönnten,„brauchen ÖsterreichsUnternehmeneinestarkeStimme“.
EntlastungenfürUnternehmen
JetztseiaberauchnichtdieZeit,sichbloßmit sichselbstzubeschäftigen,ergänzteDanninger. Die Unternehmer:innenerwarten sichzuRecht, dassjeneThemenangegangenwerden,dieihnen wirklichunterdenNägelnbrennen:dieBürokratielastsowiedie vielzu hohenEnergiepreise, unterdenenÖsterreichsIndustrie undinsgesamtdie Wettbewerbsfähigkeitdes Landesleidet.NotwendigseienspürbareEntlastungen stattneuer Pflichten. „WennwiralsWirtschaftskammergemeinsamanpacken, könnenwirviel erreichen.Wirkönnenzeigen,dasswirentlasten, dasswirverändern,dasswir kräftigen.“
BUDGET
DieverhalteneWirtschaftsentwicklung undglobaleUnsicherheitwirken sich auf dasBudget aus. Füreinen ausführlichen BerichtzumBudget, bitteQR-Code scannen.

BÜROKRATIEABBAU
WKÖ-Reaktionen zum Entbürokratisierungspaket
Stimmenaus Transportund Verkehr, TourismusundFreizeitwirtschaft,Handel, JungeWirtschaft sowieGewerbe und Handwerk zum Entbürokratisierungspaket.JetztQR-Codescannen.WeiterführendeInformationenzum ThemafindenSie auf www.wko.at/buerokratieabbau.

CO-CREATION-PROGRAMM
DieZukunftstelltdieCreativeIndustries vorgroßeHerausforderungen:digitaleTransformation,sozialeundökologischeFragen–allesistinrasantemWandel.we:transformist einBusiness-Boost.ImneunmonatigenCoCreation-ProgrammgewinnenTeilnehmende neue Perspektiven,vertiefenihrWissenzu digitalen,ökologischenundgesellschaftli-
chenThemen undentwickelngemeinsammit anderenProfisaus Werbung,Design, Film, Musik,Gaming,Architekturetc. konkreteProjektemitWirkung. EinSchwerpunktdabei:die ChancenundHerausforderungen derKI.Für weitereInformationenunddie Möglichkeit zurBewerbungscannen SiebittedenQR-Code.

MERCEDES-BENZ
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ANZEIGENSCHLUSS: 15. DEZEMBER 2025
MentaleGesundheit. Erstkürzlich referierteVerenaGmeinervonpro mente bei einerVeranstaltung dessalvus Unternehmensnetzwerks.ImGastkommentar erläutertsie, warum essich geradein derVorweihnachtszeitlohnt, ein AugenmerkaufVeränderungenbei denArbeitskolleg:innen zu legen.
Die Wochenvor Weihnachtengeltenals besinnliche Zeit.FürvieleMenschensindsiejedocheineder herausforderndstenPhasendesJahres.ZwischenberuflichemEndjahresdruck,familiärenErwartungen und eigenerErschöpfungwächstderinnereDruckoftschneller,alsdie To-do-Listen kürzer werden.Geradedann kanneineinzigeraufmerksamerMomentmehrbewirken,alswirdenken.
PsychischeBelastungenkündigensichseltendurch großeKrisenan.Meistsindeskleine Veränderungen. Eine Kolleginwirktstiller,einMitarbeiterist fehleranfälligeroderjemand erscheintungewöhnlichangespannt.Vielefunktionierenlangeweiter undzeigenerst spät,wieschweresgewordenist.
WährendwirbeikörperlichenVerletzungenselbstverständlichhelfen,sindwirbeiseelischerNotoftunsicher. Wirwollennichtzunahetreten,nichts Falschessagen, niemandenüberfordern.Dabeibrauchtesfürdie Erste HilfefürdieSeelekeine therapeutische Ausbildung.Es brauchtHinsehen,ZuhörenundetwasMut, denersten Satzauszusprechen: „Ich habegemerkt,dass duanders wirkstalssonst.Magstduerzählen,wie esdirgeht?“ DiesesehrlicheInteressekann bereitsentlasten. Viele Menschenberichten,dasseinsolchesGesprächfür sie zueinem Wendepunktwurde,weileszeigt:Ichwerde gesehen.
SeelischeKrisenentstehenoft imVerborgenen, nicht durcheineinzelnesEreignis,sonderndurchdas viele KleinewieeingroßesArbeitspensum,zuwenigAnerkennung,dauerndeErreichbarkeit,privateSorgen.Wenn wiraufmerksamhinschauen,könnenwirfrühe Signale bemerkenunddadurchverhindern,dass Belastungen chronischwerdenoderineineKrisekippen.
ErsteHilfefürdieSeelebedeutetnicht,Lösungen zu liefern. Esbedeutetzuzuhören, Verständniszuzeigen undbehutsamaufUnterstützungsmöglichkeiten hinzuweisen.SchondieseHaltung kann Hoffnungvermitteln,StabilitätschaffenundMut machen.Vielleichtist

genaujetzteineguteGelegenheit, im eigenenUmfeld einenMomentinnezuhaltenundjemanden anzusprechen,deranderswirktalssonst. PsychischeGesundheit entstehtdort,wo Menscheneinander wahrnehmen. UndmanchmalbeginntEntlastungmiteinemSatz, der ausdrückt:Ichsehedich.
In unseren Seminaren„Erste Hilfefür dieSeele“vermittelnwireineleichtverständlicheundalltagstauglicheStruktur,dieesjedem Menschenermöglicht,inbelastenden Situationenkonstruktivund sicher zu unterstützen.DieAngeboterichten sichanInteressierte ausderBevölkerungebensowie an Betriebemitderen Teams,Lehrlingsausbildner:innenund Führungskräften.EintheoretischerÜberblicküberhäufigepsychische Erkrankungen bildet den Rahmenund wirddurch praxisnahe Beispiele, AnwendungssituationenundFallvignettenvertieft.Diese VerbindungvonTheorie und PraxisschafftOrientierung, stärkt die Handlungssicherheitundunterstütztdabei, inberuflichen wieprivaten Kontextenangemessen zureagieren.
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IntersportFischerist SporthändlerdesJahres
DerSportfachhändlerIntersport FischerwurdemitdemVictor –ÖsterreichsSportBusinessPreisals„SporthändlerdesJahres“ausgezeichnet. „DieseAuszeichnungisteingemeinsamerErfolg.UnserTeamlebtSport undBeratung –genaudasmachtden Unterschied“,erklärtErhardFischer, Mehrheitsgesellschaftervon IntersportFischer.„Wirsindstolz, dassunserZugangzurKundenbetreuungundunserklaresregionales BekenntnisnunauchaufBundesebenegewürdigtwurde.“MarioFischer, geschäftsführenderGesellschafter, ergänzt:„UnsereStandortestehen fürpersönlicheBeratung,ServicequalitätundeinEinkaufserlebnis,dasauf echteWertesetzt.“

MarioFischerundErhard FischerbeiderPreisverleihung.
BETRIEBSÜBERNAHME
DieKSWElektro-undIndustrieanlagenbauGmbHhatper 1. November2025dieHectronic AustriaGmbHübernommen undstärktdamitihrePosition alsführender Anbieterim BereichTankstellenund Kassensysteme.
GESCHENKTIPP
Bereits2004,beider ersten Vorarlberg-Edition desbeliebten BrettspielsDKT,war MartinHagen als „Tippgeber“beteiligt.Während derCoronaPandemie überlegteder Personal-Dienstleistergemeinsam mitseinemTeamvon APS Personal,wie mandenKlassikeraufdie VorarlbergerWirtschaftummünzen könnte.2022wurdeausden Überlegungen Wirklichkeit:Hagen undseinTeamveröffentlichten die ersteeigeneAuflage desWirtschafts-DKT.Aufgrund dergroßen
MitDKTkannbereitsimKindesalter dasVorarlbergerUnternehmertum kennengelerntwerden.
Nachfrageunddes überwältigendenErfolgsderersten Auflage entschiedsichMartinHagen nun, eine zweite Sonderausgabeaufden Marktzubringen. Mitdieser Neuauflage könnenSpieler:innen erneutindieRolle vonVorarlbergerUnternehmer:innenschlüpfen undihr wirtschaftlichesGeschick unterBeweisstellen.Das Spiel kannonline oder im Fachhandel bei BehmannSpielundPapierin Egg, Buch &SpielinFeldkirch,Spiel& Freizeit JuriattiinBürssowiein der Weinzeit in Bregenzgekauft werden.AlleInformationenunter www.dktvorarlberg.com

ZUSAMMENSCHLUSS
Mohrenbräu Eisbock inneuemGewand
DerEisbockgiltalsdie Essenz des Bieres undist mittlerweile eine Seltenheit.Miteinem Kühler im BrautankwirdFest- oderDoppelbockdurchmehrmaliges Einfrieren in Eisbockverwandelt. Nach dem Brauprozess reift das Bier ein Jahr lang. DieMohrenbrauereibewahrt die Tradition und sorgtjedenWinter fürrund 3.000 Flaschen der erlesenen Spezialität.Die Spezialität istinder 0,33-Liter-LeichtglasflascheimLädele erhältlich. „Geboren ausKälte und Zeit,istder Eisbock dieSeeledes Bieres.Wir erwecken die alteGeschichtejedenWinter zumLeben –undüberlassendabei nichtsdem Zufall. AusFrostwird Konzentration, aus Zeit wird Geschmack, aus Bier wird Essenz“, sagtMohrenbräu-Geschäftsführer ThomasPachole.

DierundzehnMitarbeitendenvonHectronicAustria in Puckingwerden vollständigin denKSW-Standort WeißkirchenanderTraun integriert.Dadurchsichert KSWwertvollesKnow-how, garantierteinereibungslose BetreuungbestehenderKundenundschafft einestarke Basisfürdenweiteren Ausbau desösterreichischen Marktes.„MitderIntegrationvonHectronicAustriain unsereUnternehmensgruppeundder gemeinsamen WeiterentwicklungunsererKassensystemesetzenwir
ein deutlichesZeichenfürInnovationskraft, Stabilität undgelebte Kundennähe“, betont Reinhard Bayer, Abteilungsleiterfür Service und Wartung sowieeiner derfünfGeschäftsführer derKSW Elektro- und IndustrieanlagenbauGmbH, undführt weiteraus: „Wir vereinentechnischesKnow-how, stabile Partnerschaftenundumfassenden Service untereinemDach–und schaffen damitnachhaltigeLösungenfürdieMobilität derZukunft.“
Weltpremierefür Doppelmayr:Modernste Technik,einneuentwickeltesLaufwerk, eine barrierefreieKabinesowiedieMöglichkeitfür denautonomenBetriebstechenals MerkmalederneuenBahn heraus.
DieTRI-LineWeglosen–SeebliimSchweizer Ski- und WandergebietHoch-Ybrigersetzteine Pendelbahn ausdemJahr1970. Aufgrunddertopografischenund geologischenAnforderungenimGebiet entschied sich dieHoch-Ybrig AG gemeinsammit derDoppelmayr Gruppe,dieweltweitersteTRI-Linezurealisieren.Die TRI-LineisteinvonDoppelmayrinWolfurt entwickeltes neuesSeilbahnsystemund eineWeiterentwicklungder Dreiseil-Technologie.EskombiniertdieVorteileder leistungsstarken3S-Technologiemitjenender bewährten D-LineGenerationundüberzeugtdurchkompakte StationenundStützen. Aufderrund1,7Kilometerlangen StreckekommenlediglichzweiStützen zumEinsatz. JedebestehtauszweiRundrohrstützen,was denFlächenbedarfreduziertunddieAnlageharmonisch ins Landschaftsbildeinfügt.
AufautonomesFahrenausgelegt
DieneueTRI-LineimHoch-Ybrigist AURO-fähig. AUROstehtfür Autonomous Ropeway Operationund ermöglichtdenBetrieb ohne Bedienpersonal.Jenach BedarfkanndieAnlageinzweiBetriebsarten gefahren werden: Im konventionellenBetriebüberwachen MitarbeitendedieTal-undBergstation,wasdievolleFörder-

leistung ermöglicht –idealfürden Hauptverkehr im Skigebiet.ImAURO-BetrieberfolgtderEin-undAusstieg bei stehender Kabineüber Portale.DerBetriebwirddabeiüberdasRopeway OperationCenterinderBergstationvideoüberwachtund zentralgesteuert.Das System erkenntAbweichungen automatisch,verlangsamtoder stopptdenBetrieb beiBedarf.Kommtdie Anlagezum Stillstand,nimmtderBetreibernachBehebungderUrsacheden Betriebmanuell am Bergwieder auf. DerBetreiberkannflexibelzwischendenBetriebsartenwechseln undseineRessourcenoptimaleinsetzen.

v.l.:JürgenKurz(BereichsleiterElektro- &Gebäudetechnik)undAndreas Bitschnau(Bereichsleiter Anlagentechnik &Instandhaltung)freuensichüberdie moderneArbeitszeitgestaltung.
ARBEITSZEIT
Getzner Textilzeigt in denBereichenAnlagentechnikund Instandhaltung sowieElektro- und Gebäudetechnik,mitderEinführung einesGleitzeitmodells wiemoderneArbeitszeitgestaltung aussehen kann.
Zielistes,denMitarbeitendenmehrHandlungsspielraum imArbeitsalltagzugebenunddie VereinbarkeitvonBerufundPrivatlebenzufördern.„Dasneue GleitzeitmodellisteinwichtigerSchritt,umdenArbeitsalltagimHandwerkflexiblerzugestalten“,erklärtJürgen Kurz,BereichsleiterderElektro-undGebäudetechnik. „Geradein diesemBereich istein solches Modellnoch nichtselbstverständlich.Flexiblere Arbeitszeiten erhöhennichtnurdie Zufriedenheitder Mitarbeitenden, sondernstärkenauch unsere Positionalsattraktiver ArbeitgeberinZeitendesFachkräftemangels.“Besondersspürbar istdie Veränderung für jeneMitarbeitenden,diemitöffentlichen Verkehrsmittelnunterwegs sind –durchdieneue FlexibilitätlassensichArbeitsbeginnund-endeeinfacher anpassen.
MehrEigenverantwortung imArbeitsalltag
BisherbestimmtenfixeZeitvorgabendenArbeitsalltag.Nun stärktdasneueSystem dieEigenverantwortung derMitarbeitendenundfördert denTeamgeist. DenndieTeamsgestalten ihreArbeitszeitselbstständig und stimmensichregelmäßig untereinander ab,um denreibungslosen Ablaufzu sichern. „Mitder Einführungeinesneuen,zeitgemäßen Arbeitszeitmodellsin derInstandhaltung setzen wirein klares Zeichen: Wir gestaltenRahmenbedingungen,die mitdemWandel Schritthalten.DasneueModellfordertSelbstverantwortung der Mitarbeitenden,schafftmehrHandlungsspielraumundbringtgleichzeitig Wertschätzung zumAusdruck“,erklärtAlexander Bitschnau,Bereichsleitung AnlagentechnikundInstandhaltung.

BusinessCoaching schafftOrientierunginherausforderndenSituationen,fördert klareEntscheidungen und entlastetMenschenmitVerantwortungnachhaltig.
Indieser AusgabederHR-Expertsgroup Serie berichtetCoach,SupervisorinundPräventionsexpertinDoris Westreicher-Ammann,wie CoachingdenentscheidendenUnterschied macht.
1.WobeiunterstütztBusinessCoaching Führungskräftekonkret?
Inmeiner ArbeitbegleiteichFührungskräfte dort,woEntscheidungen nichteindeutigsind undunterschiedlicheErwartungengleichzeitig wirken.Icherlebeoft,dassderersteSchrittnicht darinliegt,Lösungenzufinden,sonderndieLogikeinerSituationzu erkennen.Wennklarwird, welcheRollen,ErwartungenundDynamikenbeteiligtsind,entstehtOrientierung.IchunterstützeMenschendabei,ihreneigenenEinflussraum zuentdeckenundzuverstehen,wieihrHandeln Wirkungentfaltet.DieseFormderSelbstwirksamkeitistfürmichder KernvonEntwicklung: SiemachtFührungnichteinfacher,abergestaltbarer.
2.WieentstehtimCoachingKlarheit? Klarheitentsteht,wennäußereAnforderungen
LEHREINVORARLBERG

DorisWestreicher-AmmannistCoach, SupervisorinundPräventionsexpertin
undinnereReaktionenmiteinanderin Beziehunggesetztwerden.Dabeirücktinden Blick,wieäußere Dynamikenundinnere MusterineinandergreifenundEntscheidungen mitbestimmen.Ich arbeite auf systemischer Grundlage –entscheidendist schlussendlich derProzessunddas,was inderFührungssituationsichtbarwird.Indiesem Reflexionsraum können Menschen sichselbstundihren organisationalen Kontext präziserwahrneh-
men.Wirderkennbar,warumbestimmte Situationenwiederkehrend ähnliche Reaktionen auslösen,entsteht ein inneresVerständnis, das sortiertundberuhigt.Ausdieser gewonnenen Ordnung herauswerden Entscheidungen möglich,dieklarund tragfähig sind.
3.WasgewinnteinUnternehmendurch Coaching?
CoachingunterstütztFührungskräfte dabei, EntscheidungenpräziserzutreffenundihreRolleklarzuleben.Orientierungentsteht –unddamiteineFormvonSicherheit,dieFührunghandlungsfähigmacht.Für Unternehmen bedeutet daswenigerUmwege,klarereEntscheidungen undeinArbeitsumfeld,indemZusammenarbeit stabilerwirdund Mitarbeitende gerne bleiben.
Fazit: WennFührungskräfte erkennen,wie innereMusterund äußere Anforderungen zusammenwirken,wirdEnergie freifürdas, was wirklichzählt:EntscheidungenmitKlarheit, Zusammenarbeitmit Orientierungundeine Führung,die Stabilitätgibt.Coaching fördert genau diesen Prozess –und stärktso dieWirksamkeit imFührungsalltag.
Lehrlingsplattform bringtMehrwertfürheimische Ausbildungsbetriebe
MitUnterstützungder WKVwurde2024 derInternetauftrittvon LehreinVorarlbergmitden Servicesder LehrlingsplattformmyLehreverbunden. Dadurchkonnteeine größereReichweiteerzieltwerden.
SeitSeptember2024werdendieoffenenLehrstellen mitdemServiceportalvon myLehreverlinkt.DieFolge daraus:Die WebsitevonLehreinVorarlberggehörtzu denreichweitenstärkstenPortalenÖsterreichs. InZahlenbedeutetdas,dassimZeitraum1.September2024 bis31. August2025knapp30.000 Personen myLehrebesuchthaben.Rund29.000davonwarenneueUser,wobei über17.000vonLehreinVorarlberg zu myLehreweitergeleitetwurden.DiePlattformwurdevonüber2.400 jungenErwachsenengenutzt,umBewerbungenfür Lehrstellenzuverschickenbzw.Schnupperterminezu vereinbaren.
KooperationbringtMehrwert. DieVorteile von myLehregegenüberanderenAnbietern sind vielfältig:Es könnensowohlSchnupper-alsauchLehrstellenaufun-
komplizierte Weise vondenUnternehmenerstelltund organisiertwerden.Zudemnutzenzahlreiche Fachgruppen/SpartenbereitsausnahmslosdiesePlattformfür ihre Schnupper-undLehrstellenbewerbungen.Außerdemnutzen alle Polytechnischen Schulendes Landes dasTool sowohl für die Vereinbarungvon Schnupperterminen, alsauch fürden Bewerbungsprozess für die Lehre.
WKV unterstützt Ausbildungsbetriebe. Aufgrund derInvestition,diedieWirtschaftskammer2024getätigt hat,habennun VorarlbergerAusbildungsbetriebedie Möglichkeit, dieBasisversionder Plattform my Lehre kostenfrei zu verwenden.60der 300 heimischenUnternehmen,dieaufmyLehrevertreten sind,nutzendiese Version.
MittelsQR-Codeerhalten Sie eineÜbersichtder verschiedenenNutzungsmöglilchkeitenvon myLehresowiedie Möglichkeitzur Registrierung.
DieBundesregierung hatdieRegierungsvorlage zumNISG 2026 beschlossen und damitdie nationaleUmsetzungdereuropäischenCybersicherheitsrichtlinieNIS-2 eingeleitet.
DieUBIT Vorarlbergweistdaraufhin,dassaufmittlereundgroßeUnternehmenzahlreicherBranchen –vondigitalerInfrastrukturüberverarbeitendesGewerbebishinzurAbfallbewirtschaftung –deutlicheVerschärfungenzukommen.
Geschäftsleitungenhaftenpersönlich
MitdemNISG2026liegtdieVerantwortungfürCybersicherheitklarbeiGeschäftsführungundVorstand.LeitungsorganemüssenRisikomanagementmaßnahmen nichtnurfreigeben,sondernaktivsteuern undpersönlicheHaftungübernehmen.Zusätzlichwirdeine verpflichtendeTeilnahmeanCybersicherheits-Schulungen eingeführt.„Cybersicherheitwirdendgültigzueiner KernaufgabeinderUnternehmensführung“,betont die UBIT Vorarlberg.
UmfangreicheRisikomanagement-und Nachweispflichten
Unternehmenmüssenkünftigverbindlichetechnische undorganisatorischeSicherheitsmaßnahmen umsetzen–darunterMultifaktorauthentifizierung,Backupmanagementundweitere Risikoprozesse.DieBehörde kann Vorgabenkünftigper Verordnungausweiten.Ein SchwerpunktliegtaufderLieferkettensicherheit: Auch DienstleisterundZulieferermüssenkünftignachweislichausreichendeSicherheitsstandardserfüllen.Viele Unternehmenwerdendaher Vertragsstrukturenund Compliance-Prozesseüberarbeiten müssen.
Registrierung,SelbstdeklarationundMeldepflichten BinnendreiMonatennachInkrafttretendesGesetzes müssensichallewesentlichen undwichtigenEinrichtungenregistrieren. BeierheblichenSicherheitsvorfällengeltenklareZeitvorgaben:Erstmeldung innerhalb von24Stunden,weiterführenderBerichtbinnen72 Stunden,AbschlussberichtnachspätestenseinemMonat.InnerhalbvonzwölfMonatennachder RegistrierungisteineverpflichtendeSelbstdeklarationüberalle umgesetztenSicherheitsmaßnahmenvorzulegen –inklusiveLieferkette.
UnabhängigePrüfungenundZertifikate WesentlicheEinrichtungenmüsseninnerhalb von zweiJahreneinePrüfungdurcheineunabhängige Stelleabsolvieren.BeiwichtigenEinrichtungenerfolgtdies nurimAnlassfall.Erleichterndwirkt,dassorganisatori-
scheundoperative Prüfteile durch Zertifikate wieISO 27001anerkanntwerdenkönnen.DasGesetz schafftein Bundesamtfür Cybersicherheit mit bundesweiterZuständigkeit.Dieorganisatorische Auslagerung außerhalb derGeneraldirektion für dieöffentlicheSicherheit soll Transparenzundklare Trennunggewährleisten.
Expertenwarnung: „Unternehmenunterschätzenden Aufwandmassiv“
HorstKasper,Inhabervon RESCUE-EDVund Mitglied derUBIT Cybersecurity-Community,siehtdringenden Handlungsbedarf: „VieleUnternehmenunterschätzen, wieumfangreichdie NIS-2-Pflichtentatsächlich sind. WererstnachInkrafttretenbeginnt,wirddenZeitplan kaum einhaltenkönnen. Cybersicherheitistkein Projekt,dasman in wenigen Wochenerledigt –siemuss jetztin Strukturenund Verantwortlichkeiten verankert werden.“
UBITVorarlbergempfiehlt:Umsetzung sofort starten DasNISGtrittneun Monate nachVeröffentlichung imBundesgesetzblattinKraft.DieUBIT Vorarlbergrät Unternehmen,dieUmsetzungunmittelbarzubeginnen: Risikoanalysen, Lieferkettenprüfungen,technische Maßnahmen undorganisatorische AnpassungenverlangeneinenlangenVorlauf.„FrüheVorbereitungminimiertRisikenund schaffteinen entscheidenden Vorsprung“,bekräftigtdieUBITVorarlberg. „Wer rechtzeitig investiert, stärkt nichtnurdieeigene Sicherheit,sondernauchdie Wettbewerbsfähigkeitund Resilienzdes gesamtenUnternehmens.“

„Viele Unternehmenunterschätzen, wieumfangreich die NIS-2-Pflichten tatsächlichsind.“
HorstKaspar Stv. FachgruppenobmannUBIT
CLAUDIANEUMAYR
VorarlbergisteinattraktiverStandort fürinternationaleFachkräfte.DochBerufschancenalleinreichennicht, damit ExpatsundihreFamilienlangfristigbleiben.Der ExpatServiceVorarlbergunterstütztsie beimAnkommen –vom BehördengangüberdieKinderbetreuungbiszugemeinsamen Workshopswie KletternoderWeihnachtskekse backen.

ClaudiaNeumayr ist dieGeschäftsführerin vonExpatV,Claudia Neumayr(claudia@ expat-v.at).Sieleitet dieOrganisation gemeinsammit CommunityManager JakobSieber(jakob@ expat-v.at).DasExpat Service Vorarlbergunterstützt UnternehmenprofessionellinverschiedenstenBereichenund betreutExpats& Familienmitvollem Einsatzinallen Aspektendestäglichen Lebens. www.expat-v.at
VorarlbergistfürinternationaleFachkräfteeinattraktiverArbeitsstandort –dochdasAnkommenimAlltagistoftdieeigentlicheHerausforderung.DamitNeuankömmlingelangfristigbleiben,unterstütztderExpat ServiceVorarlbergFachkräfteundihreFamilienbeim Einleben.Leiterin ClaudiaNeumayrerklärt, welche Rollesoziale Integration,individuelleBeratungund starke Unternehmenspartnerdabei spielen.
Ankommenmit System
„WirunterstützeninternationaleFachkräfteund ihre FamilienbeimAnkommenund EinlebeninVorarlberg“, sagtNeumayr.Entscheidendsei,dassNeuankömmlinge raschAnschlussfinden, praktischeHürden bewältigen undeinsozialesUmfeld aufbauen.Viele Fragenentsteheninden erstenMonaten,dochdieBetreuung endet nichtdort.„VieleunsererCommunity-MitgliederwohnenschonJahreinVorarlbergundkommenweiterhin gernezuVeranstaltungenoderWorkshops.“ DieIdeefür denExpatServicestammtvonderIndustriellenvereinigungundderWirtschaftskammer Vorarlberg.Betriebe hattenbeobachtet,dassinternationaleFachkräfte zwar beruflichzufriedensind, sichaberim Alltagmanchmal
schwer integrieren. „Wennes nichtgelingt,Freund:innen zu finden, Deutsch zulernenoder einfamiliäres Umfeld aufzubauen, verlassenviele Vorarlberg wieder. Genauhier setzen wiran.“
HürdenimAlltag
Bisheutegebeesgroße sprachlicheBarrieren: Viele behördliche InformationenseiennuraufDeutsch verfügbar –obArbeitnehmer:innenveranlagung,ÖGK-FormulareoderAlltagsdokumente.Hinzukommtdie soziale Komponente: „Viele Freundschaften in Vorarlberg bestehenseit Schul-oderKindergartenzeiten. In bestehendeKreisehineinzukommen,ist fürExpatsschwierig.“
Auchganz praktischeThemenwiedie Führerscheinumschreibung sorgenfür vieleAnfragen.Ein eigenes Buddy-SystembietetderExpat Service nichtan– „weil viele BetriebebereitsinterneBuddies oderMentor:innenhaben.Zwei Systemeparallel wärenzuviel.“
FamilienimFokus
Besondersherausforderndist dieSituationfür mitreisende Partner:innen. „Sie müssen oft komplettneu anfangen:eineneue Sprache, einneuer Job, teilweise Anerkennungenvon Ausbildungen –und sich um die Kinderbetreuungkümmern; dasallesohne Unterstützung durchGroßeltern“, sagtNeumayr.Deshalbwurde eineeigene Partner:innen-GruppeinsLeben gerufen. Auch für Familien gibtes spezielleAngebote: gemeinsameWanderungen,Kletterausflügeodertraditionelles Keksebacken.„DasWohlbefindenderganzen Familieist entscheidenddafür,obinternationaleFachkräftelangfristigin Vorarlbergbleiben.“
Vernetzung,Austausch undWissenvermitteln
Die Veranstaltungen sind zentralerBestandteilder Arbeit –und stark nachgefragt. „VieleneueFreundschaftenentstehen genaudort,undExpats treffensichspäter auchunabhängigvonunserenAngeboten“, erzählt Neumayr.Workshopsvermitteln praxisnahesWissen –etwa zuinterkulturellerKommunikation,Finanzbildungoder dem VorarlbergerDialekt.Zusätzlich bietet derExpat ServiceOrientierungzuThemen wiedem österreichischen Schulsystemoderpolitischen Strukturen. „Viele
FragenklärensichambestenimAustauschmitanderen Expats.DafürschaffenwirbewusstRaum.“
IndividuelleUnterstützungbeiBehördenwegen AuchbeiadministrativenFragenunterstützt das Team –vom Aufenthaltsrechtbis zurAnmeldungim neuenWohnort. „Wirbegleitensehrindividuell,weildie Situationenunterschiedlichsind.Manchmalreichtes, Informationenzugeben;manchmalvereinbarenwir TermineoderklärenFragendirekt mitden zuständigen Behörden.“DerServiceistbewusstniederschwellig erreichbar –persönlich,perE-MailodersogarperWhatsApp.
WachstumundNutzenfürUnternehmen MittlerweilebetreutderExpatServicerund500Fachkräfte, Tendenzsteigend.RechnetmanPartner:innen undKindermit,liegtdietatsächlicheZahldeutlich höher.
FürUnternehmenbedeutetdieZusammenarbeit einenklarenMehrwert:„DiverseTeamssindkreativer und produktiver“,sagt Neumayr.Gleichzeitigentlasteder Servicedie Personalabteilungen,weilMitarbeitendeim
Alltag eineexterneAnlaufstellehaben. „WennExpats gutunterstützt werden,steigt dieZufriedenheit –und dieBindung an Unternehmenund andie Region.“
LangfristigeBindungdurchWohlbefinden
Quantitative Kennzahlen seien schwerzu erheben, dochdieRückmeldungen seien eindeutig positiv.Viele Expatshättenüberdie Veranstaltungenneue Freundschaften gefunden,Traditionen kennengelernt undihre Deutschkenntnisse verbessert.Besonders entlastend seidieUnterstützungbeim Familiennachzug.
„Wenn internationale Mitarbeitendeundihre Familien sichgut aufgehoben fühlen,bleibt dieWahrscheinlichkeithoch,dasssielangfristiginVorarlbergbleiben“, fasstNeumayr zusammen.
Oder wiesieesselbstformuliert:„Wir wollen,dass Expats sichhierwirklich zuhausefühlen –unddasssie gernebleiben.“
Interview:Eva Niedermair

„Das Wohlbefinden dergesamten Familie ist entscheidenddafür, ob internationale Fachkräftelangfristigin Vorarlberg bleiben.“
ClaudiaNeumayr LeiterinExpat Service Vorarlberg
SOZIALVERSICHERUNGDERSELBSTÄNDIGEN
Österreichgehörtim EU-VergleichzurSpitzebeider sozialen AbsicherungvonSelbständigen.Eine Analyse der UniversitätWienzeigt:DiePflichtversicherung,kombiniertmitfreiwilligenZusatzoptionen,bildet ein umfassendes Sicherheitsnetz.
WährendvieleStaaten auffreiwilligeoder punktuelleAbsicherung setzen,bietetÖsterreichumfassendenSozialschutzfür Selbständige –inklusive Kranken-,Unfall-, Pensions-undoptionaler Arbeitslosenversicherung.Zu diesem Ergebnis kommteineAnalysedes Institutsfür Arbeits-und Sozialrecht an der UniversitätWien.
ÖsterreichalsVorbild
PräsentiertwurdendieErgebnisse imRahmender SVS-Gipfelgespräche,einer neuen Dialog-Plattformder Sozialversicherungder Selbständigen(SVS) fürfachlichen Austausch.Beiderersten AusgabezumThema „Mit Sicherheitselbständig“mitrund150Gästen aus Politik,Wirtschaftund Verwaltung standdie soziale AbsicherungvonSelbständigeninEuropaundinsbesondereÖsterreichim Mittelpunkt. Beleuchtetwurden unterschiedliche SystemeeinzelnerEU-Länder aus
rechtlicher Perspektive.Elisabeth Brameshubervon derUniversitätWienbetonte:„EinenTräger alsAllspartenträgerfür alle Selbständigengibt es indieser Form nurinÖsterreich.“Lob für dasösterreichischeModell erhieltdieSVSseitensder Europäischen Kommission. DemnachliegeÖsterreichimSpitzenfeld bei der sozialenAbsicherung Selbständigerund könne EU-weit als Vorbilddienen.
TagungsbanddokumentiertErgebnisse EinevollständigeAnalyse wurde in einemTagungsbandzusammengefasst. Das kompakte NachschlagewerkfürEntscheidungsträger:innen,Interessenvertretungen sowiePraktiker:innendokumentiertund macht sichtbar, wasmoderne soziale Sicherheit für Selbständigeleistenkann.
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Reinigungsqualität,dieWerteschützt. Nachhaltigkeit,die wirkt.

Innovativ denkenundverantwortungsvoll handeln
„In einem persönlichen Gespräch zeigen wir, wie die GREEN RANGE auch in Ihrem Unternehmen Wirkung entfalten kann“, so Geschäftsführer Stefan Majer.
Die GREEN RANGE schafft einen neuen Standard in der Gebäudereinigung.
„Sauberkeit
mit Verantwortung
ist eine Chance für jedes Unternehmen.“
DieMajerUnternehmensgruppemitdenBereichenUnterhalts-sowieSpezial-und SonderreinigungzähltdankInnovationskraft,Dienstleitungsqualitätund KundenzufriedenheitseitJahrenzudenTop100UnternehmenVorarlbergs.Qualität,Umweltschutz,soziale Verantwortungund AusbildungsinddieWerte, diedas Handeln seit derGründungvor mehrals 20Jahren prägen.

KONTAKT
HansMajerGmbH
Brückenweg5a 6922Wolfurt T05574/75923
office@majer.cc www.majer.cc
GREENRANGE: derneue Standardinder Reinigung WerGebäude reinigt,trägt Verantwortung. Die MajerUnternehmensgruppestehtfürchemiefrei,ressourcenschonendundmessbar nachhaltig.Mit der GREENRANGEwurdeein Leistungsangebot geschaffen,dasökologischesHandelnund wirtschaftliche Effizienzvereint.
EinHighlight:InKooperationmitDr.Schutzwird Bodennichtmehrersetzt,sondernsaniert.Dasbringt bis zu98 ProzentCO₂-Ersparnis. Das reduziertUmweltbelastung,schontdasBudgetunderhältWerte.
DerGesamtwert zählt –QualitätPreis und Nachhaltigkeit
Gute Reinigungmachtsauber. Exzellente ReinigungschütztWerte.Nachhaltigkeitentstehtnurdurch Qualität. DahinterstehenMenschen mit Know-how, stehtmodernsteTechnik undalles innerhalbvonfairenRahmenbedingungen. Werbillig reinigt, zahlt oft doppelt.Wer aufQualität setzt,investiertin Zukunft undWerterhalt.Dasschlägtsichmittel-undlangfristig auchin derBilanznieder.
Mehrals20JahreVerantwortungundFortschritt
Seit2003 hatsichMajer vomlokalen Anbieter zu einem führendenArbeitgeber derBrancheentwickelt.Mit Standorten inWolfurtundBludenz undseit Mitte2025 auchinInnsbrucksetztdasUnternehmenalswichtigerArbeitgeberderReinigungsbrancheein Zeichen fürregionaleStärke,InnovationundnachhaltigesWachstum.
Diebeiden Firmen der Gruppe, dieMajer GebäudereinigungunddieSPS ReinigungsGmbH,sindvielfachausgezeichneteMeister-undLehrbetriebe.
Frauenentfaltung. ZweiVeranstaltungendervergangenendrei Wochen habeneindrucksvoll gezeigt,was FiWbewegt –undwiepraxisnah,inspirierendund verbindenddasAngebotfürUnternehmerinnenimLandist.
FrauinderWirtschaft Vorarlberg (FiW)zeigte einmal mehr,wiekraftvoll einengagiertesNetzwerksein kann,wennes FraueninihrerberuflichenEntwicklung stärkt,verbindet und sichtbarmacht.
BeimFormatFiWWissenswert standderganze Tag imZeichenvonWissen,Orientierungund Weiterentwicklung.Der VormittagwidmetesichThemen,die Unternehmerinnenunmittelbarbetreffen:Finanzplanung,Altersvorsorgeundlangfristige Absicherung. ChristineGassnervomGründerservicederWKVvermittelteeinenumfassendenBlickdarauf,wie eindurchdachterFinanzplanaufgebautist–vonUmsatzplanung über Investitionen biszuPersonal-undBetriebskosten. AnhandkonkreterPraxisbeispiele wurdesichtbar,wie realistischeMengenschätzungenundeinklarerBlickauf KostenstrukturendieBasisfür nachhaltigenunternehmerischenErfolgbilden.
MitdemThema sozialeAbsicherung undPension beleuchteteDaniela Novakvonder SVSeinenBereich, derfürvieleSelbstständigeoftzukurzkommt. Sie zeigte,wiedas Pensionskontofunktioniert,welcheBedeutungVersicherungsjahreundBeitragsgrundlagenhaben undwarumPensionssplittinggeradefürElterneinwichtiger Baustein ist.Auch Kindererziehungszeiten,WeiterversicherungbeiBetreuungspflichtenund Arbeiten nebender Pensionwurdenkompaktundverständlich erklärt.WasFrauen,dieihreZukunftaktivgestaltenwollen, einenwertvollenÜberblickgab.
Der NachmittagführtemitNeuromarketing inein völliganderes,aber ebensoentscheidendesThemenfeld.ExpertinJenniferBitschemachtesichtbar,wiestark unbewussteProzesseunserKauf-und Konsumverhal-


ten steuern.95Prozent unsererEntscheidungen passierenimUnterbewusstsein –undgenau deshalbsind sinnvolleGestaltung vonRäumen,klare visuelle Reize undein angenehmessensorischesUmfeld so wichtig. Besonderseindrucksvoll: Wiestark Düfte, Geräusche undhaptischeEindrücke unserWohlbefindenund damitunsereEntscheidung beeinflussen.Die zentrale Erkenntnis:UnternehmerischerErfolg entsteht dort,wo Finanzplanung,MarkenbewusstseinunddieGestaltung von Kundenerlebnissen zusammenwirken.
AdventfeiermitFrauinderWirtschaft
Auch beimzweitenFormat,der FiWAdventfeier 2025, wurdesichtbar,wie wertvoll Gemeinschaftund Austausch sind.Rund150Unternehmerinnen folgtender EinladungindenKaschmirClubin Hohenems,wostimmungsvollesAmbiente,Musikundein buntes Flying Buffet RaumfürBegegnung schufen. FiW-Vorsitzende Carina PollhammereröffnetedenAbend gemeinsam mitdenvier Bezirkssprecherinnen– einstarkesZeichen gelebter Frauenpower in allen Regionen. EinunterhaltsamesBezirks-QuizsowieliebevollgestalteteGiveaways sorgtenfüreineherzliche, persönlicheNote.Beide Veranstaltungenzeigen, wasFrau in derWirtschaftVorarlberg ausmacht:FrauenstärkendurchWissen,Begegnungund Vernetzung. Unternehmerinnenerhalten nichtnurwertvolleInputs fürihren beruflichen Alltag, sondernaucheinUmfeld,das Mutmacht, inspiriertund Türenöffnet. FiWschafftRäume,indenen Frauen voneinander lernen, sichgegenseitigunterstützen und gemeinsamwachsen –undgenau dasmachtdieses Netzwerk zueinertreibenden Kraft fürSichtbarkeit und SelbstbestimmungvonUnternehmerinnen in Vorarlberg.
Verwaltungsreform:DigitalisierungimTourismus vorantreiben
DieTourismusreferent:innenderLänder haben zentraleErleichterungenfürdieBranche angekündigt.FürSpartenobmannMarkusKegeleistdiese ReformeinentscheidenderSchritt:„Wirbrauchen jetztkeineAbsichtserklärungen,sondernklare Zuständigkeiten,ZeitpläneundrechtlicheVorgaben“,forderter.DieEinführungeinesdigitalen Gästeblattsundeines zentralenBetriebsregisters sei„vonhöchsterWichtigkeit“.Nureineffizientes, rechtssicheresundvollständigdigitalesMeldewesenverschaffeBetriebenjeneZeit,diesiefür Service,QualitätundInnovationbenötigen. AngesichtshoherKostenundFachkräftemangelseidas „dringendnotwendig“. DieSparte Tourismussieht darineinenechtenWettbewerbsfaktor,derAbläufe beschleunigt,VerwaltungreduziertunddiePosition VorarlbergsalsGanzjahresdestinationstärkt.


SeitüberzweiJahrzehnten leistendie KuratorienandenHandelsakademienin Bludenz, Bregenz,Feldkirch,Lustenauund BezausowieanderHLWRankweileinen wichtigenBeitragzurVertiefungderZusammenarbeitzwischenSchuleundWirtschaft.Die WirtschaftskammerVorarlbergunterstütztdiese Arbeitjährlichmit65.000Euro,dasLand Vorarlbergmitweiteren50.000Euro.Am Mittwoch,3.Dezember 2025 fandan derHAK FeldkirchdiejährlicheScheckübergabestatt.Die SchulenkönnendiebereitgestelltenMittel flexibeleinsetzen.Zielistes,denpraxisorientiertenUnterrichtweiterauszubauen unddie SchülerinnenundSchüleroptimalaufdie AnforderungenderWirtschaft vorzubereiten.
DerVorarlbergerHandel verzeichneteam zweitenWeihnachtssamstagein erfreuliches Plus: DieBesucherfrequenzen lagenrundzehn bis15Prozent über demerstenAdventwochenende, besondersinDornbirn, Feldkirchund Bludenz.„WennRahmenbedingungen und Angebotstimmen,kommendieMenschenindie Städte“,betont MichaelTagwerker,SpartengeschäftsführerHandel. Deutlichschwächerfiel hingegender verkaufsoffene 8. Dezember aus, derbiszu29Prozent unterden Werten vom6. Dezemberlag. DennochbleibtderHandel optimistisch: Diekommenden Tage undder traditionellstarkeEndspurt bietenguteChancen –undjeder regionale EinkaufstärktBetriebe undInnenstädte.


Geräte-Retter-Prämie:Registrierung für Partnerbetriebeläuft
ObKaffeeautomatoderComputer-Monitor, Hörapparat oder Waschmaschine,Klimagerätoder Bohrmaschine: Ab 12.Jänner2026können KonsumentinnenundKonsumenteninÖsterreich die„Geräte-Retter-Prämie“inAnspruchnehmen –undzwar fürdie Reparaturvonelektrischenund elektronischenHaushaltsgeräten.Seit10. Dezember2025istdieRegistrierungvonPartnerbetriebengestartet. ACHTUNG:Alleteilnehmenden Betriebemüssen fürdie Geräte-Retter-Prämieeine neue Vereinbarungabschließen (auch jene,die schonamReparaturbonusteilgenommenhaben). DazusindnurwenigeAngabennötig,alleInfos unter: www.geräte-retter-prämie.at DerFördersatzbeträgtwiebisherhöchstens50 ProzentderBruttokosten.
FrauinderWirtschaft: Unternehmerinnen-Barometer
Österreichs Unternehmerinnen blicken auf eine durchwachseneGeschäftsentwicklung zurück,entsprechendgedämpftfieldieEinschätzungdervergangenen zwölfMonate aus. Der Ausblick auf diekommenden Monate zeigt jedocherste positiveSignale: DieErwartungsindikatorenhellensichspürbar auf,einzig die schwacheInvestitionsdynamikverdeutlicht die anhaltendeVorsicht.Bei Finanzierungsfragen ortenviele FiW-Unternehmen weiterhin geschlechtsspezifische Nachteile. TransparentereVergabeprozesse undmehrFinanzbildungfür Frauengeltenaus ihrerSichtals zentrale Hebel. Auch beider Vereinbarkeitvon Familieund Unternehmertumsehen dieUnternehmerinnen Verbesserungsbedarf, insbesondere mitBlick aufbestehendeBetreuungslückeninden Ferien.


VerleihungdesVorarlberger Slow-Food-Preises2025 ZumTerraMadreTag wurde der Vorarlberger Slow-Food-Preis 2025verliehen.LRChristian Gantner würdigte diePreisträgerinnen fürihr langjährigesEngagementfür „gute,saubere und faireLebensmittel“.SlowFoodVorarlberg –Teil einerweltweitenBewegung– stehtfürbewusstenGenuss,Wertschätzungregionaler Vielfalt undengePartnerschaft mitderheimischen Landwirtschaft. Ausgezeichnetwurdenfünf Köchinnen, diekulinarische Pionierarbeitin Vorarlberg geleistet haben: ErnaMetzler (Genießer-&Romantikhotel Das Schiff,Hittisau), AntoniaMoosbrugger(Biohotel Schwanen, Bizau),Wilma Natter(Hotel &RestaurantKrone, Hittisau), Gretl Scheucher(RestaurantGuth, Lauterach) undGabiStrahammer(Restaurant Schulhus, Krumbach).
BLICKPUNKT

Zwischen28. Novemberund 21.Dezember 2025 können Gäste mitdemWeihnachtsschiffderVorarlbergLineszuden WeihnachtsmärktenBregenzundLindauüberdenBodensee fahren. Aufdem Weihnachtsschiff gibteseineKrippenausstellungder KrippenfreundeRankweil,eineModelleisenbahndesModelleisenbahnClubs BregenzundeinenmärchenhaftenWinterwaldzuentdecken.
THEMAVORARLBERG

InderaktuellenAusgabethematisiertKlausZierer, einrenommierterdeutscherSchulexperte,denMythosFachkompetenz.EszählezudenhartnäckigstenMythendererziehungswissenschaftlichen Diskussion,dasseinerfolgreicherLehrerderist,der besondersvielFachwissenbesitze, schreibtZierer underklärtwelchezehnHaltungenihmzufolgedie Grundlageeinesguten Lehrers ausmachen.Über seinAnliegen -durchInspirationzumehrErfolgerzähltUnternehmensberater VahehKhachatouri ineinemInterviewundsagt:„Werversteht,wiedas Denkenfunktioniert,kann Menschenwirksaminspirieren -undihnenhelfen Stolpersteinezuumgehen.“Dieseund weitere spannendeThemenlesen SieinderaktuellenAusgabe. JetztkostenlosesAbosichernunter: www.themavorarlberg.at
ZUGUTERLETZT
Jetzteinkaufen,wo’s zählt –für den Handel
Im Vorweihnachtsgeschäftzeigtsichjedes Jahr aufs Neue,wiewichtigpersönliche Kontakte fürden stationären Handelsind.Ein freundlichesGespräch, einehrlicherTipp,einLächeln –genaudasholtdie MenschenindieGeschäfteder Vorarlberger Innenstädteund Einkaufszentren. Und wennnichtjetzt, wanndannsolltenwirdem lokalenHandel eine echte Chancegeben? GeradeinVorarlberg merken wir, wie sehreinlebendigerstationärerHandelunseremLand guttut. JedeEntscheidung,vor Ort einzukaufen,stärkt unsereWirtschaft,sichert Arbeitsplätze und erhältdie Vielfaltin unseren Gemeinden. Natürlichgilt: Der Handel muss auchetwasbieten. AttraktiveKonzepte, kreativePräsentationenund echteBeratung machen denUnterschiedundzeigen,dassEinkaufserlebnisse mehrseinkönnenalseinKlickimInternet.ZumGlück hatderVorarlberger Handel genau das –und zwar reichlich.Besondersin dieserZeitspürt man, wieviel Engagement, Herzlichkeit undQualitätin unseren Geschäftensteckt. Deshalb mein Appell: Nutzenwir das,waswirdirektvorunserer Haustüre haben. UnterstützenwirdieMenschen,dietagtäglichdafür sorgen,dassunsereEinkaufsstraßen lebendigbleiben. LokalerEinkauf istmehrals Konsum –esistein BeitragzueinemstarkenVorarlberg.
Die Redaktionvon„diewirtschaft“ wünschteinen schönen,besinnlichen undvorallemstressfreien Advent, froheWeihnachten und einenguten Rutschins neueJahr 2026.Bleiben Sie gesundundunsa erhalten.
Bleiben als Leser:in
DanielaVonbun Redakteurin „diewirtschaft“
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