Die Wirtschaft - Nr. 27-28, 8. Juli 2016

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang

Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

Tourismusausbildung auf neuer Schiene

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Ein erster richtiger Schritt

Den Rücken gekehrt

WKV und Junge Wirtschaft begrüßen das Start-up-Paket als Impuls für eine Gründerdynamik.

Wirtschaftsdelegierter Christian Kesberg über die Auswirkungen des britischen EU-Referendums.

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2 · Die Wirtschaft

Magazin n Kommentar

n Inhalt Themen der Woche

10-18

Verantwortung und Ethik. Univ. Prof. Dr. Dr. Alfried Längle im Interview mit „Die Wirtschaft“ über Verantwortung und Ethik in Entscheidungen als Unternehmer. 10 Zuschlag für Forschungszentrum. Sieben K1-Kompetenzzentren werden mit 60 Mio. Euro durch die öffentliche Hand gefördert. Eines davon mit Vorarlberger Beteiligung.  12 Sommerbahnen bringen Gäste. Vertreter der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ unterstrichen bei ihrer Strategietagung in Vorarlberg deren Bedeutung für den heimischen Tourismus.  18

Selbst ein „Papst“ kann sich mal irren Von Herbert Motter, Chefredakteur Es herrscht ein harter Konkurrenzkampf um die Pflichtschulabsolventen im Lande und er wird es weiterhin bleiben, demografiebedingt. Lehre versus weiterführende Schule lautet das Match. Allen Unkenrufen zum Trotz gelingt es dem dualen Ausbildungssystem Jahr für Jahr, mehr als die Hälfte der Jugendlichen für die berufliche Schiene „Lehre“ zu gewinnen. Warum? Weil viele Unternehmen alles daran setzen, den jungen Menschen im Land und damit auch sich selbst eine Perspektive zu geben. Aber zu erwarten, dass bei dieser Bevölkerungsentwicklung - sorry, aber die 15-Jährigen werden einfach nicht mehr - die Zahl der Ausbildungsbetriebe konstant bleiben oder sogar gesteigert werden soll, ist wohl etwas verwegen. Das kann sich realistisch nicht ausgehen. Betrachtet man die Struktur der

Ausbildungsbetriebe genauer – fast die Hälfte der Betriebe bilden überhaupt nur einen Lehrling aus – wird klar, dass sich vor allem kleine Ausbildungsbetriebe in solch‘ einer Situation schwer tun und aus der Lehrlingsausbildung herausfallen. Ganz einfach, sie finden schlichtweg keine geeigneten Kandidaten. Umso bemerkenswerter ist es, dass im ersten Halbjahr 2016 wieder mehr Pflichtschulabgänger ins erste Lehrjahr gestartet sind. Und das ganz ohne Bonus oder zusätzliche Förderung. Zehn Millionen werden allein in einem Jahr als Grundförderung für die ausbildenden Betriebe ausgeschüttet. Am Geld kann es also nicht liegen, aber sehr wohl am Engagement der handelnden Personen, und das gilt zu fördern. Unwidersprochen, es gibt viel zu tun, aber dramatish und furchterregend ist die Entwicklung nicht. Tja, selbst ein „Papst“ kann sich mal irrren.

n Fot0 der Woche n Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Bakk. phil. Teresa Egle (et). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: 05522/305- 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.535 – (2. Halbjahr 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Neuer Teilnehmerrekord beim Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“. Eine weitere Steigerung der teilnehmenden Jugendlichen und Unternehmen brachte der Zukunftstag 2016. Der Aufforderung „ich geh mit“ folgten am 30. Juni 1.772 Mädchen und Jungs und begleiteten ihre Eltern, Freunde und Bekannte an deren Arbeitsplatz. 889 Firmen stellten sich selbst und ihr vielfältige Berufs-Angebot vor. Seit der Öffnung des ehemaligen „girls day“ vor vier Jahren zum Zukunftstag „ich geh mit“ für alle 10- bis 14-Jährigen haben sich die Teilnehmerzahlen mehr als verdoppelt und auch die Anmeldezahlen bei den Unternehmen steigen kontinuierlich weiter. Organisiert und durchgeführt wird der Zukunftstag vom BIFO. Weitere Informationen unter www.ichgehmit.at


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· Magazin · 3

n Zahl der Woche

1.699

neue Lehrlinge werden im September eine Lehrstelle in einem Vorarlberger Ausbildungsbetrieb antreten - um 82 mehr als im Vorjahr. Gewerbe und Handwerk bilden mit 727 die meisten neuen Lehrlinge aus.

Vorarlberger Immobilienmarkt weiter hart umkämpft Ob Miete oder Eigentum – die Immobilienpreise in Vorarlberg steigen weiter. Der Immobilienspiegel 2016 zeigt, dass auch im Vorjahr Immobilien als Anlage heiß begehrt waren. Im Bundesländervergleich zeichnet sich in Vorarlberg die klare Tendenz zu einer weiteren Steigerung der Immobilienpreise ab. Während insgesamt in Österreich trotz der steigenden Nachfrage keine extremen Preisanstiege zu beobachten sind, beurteilt der Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder Günther Ammann den Vorarlberger Immobilienmarkt nach wie vor als sehr angespannt. Die steuerlichen Rahmenbedingungen

sowie die aktuelle Diskussion auf Bundesebene in Bezug auf ein neues Wohnrecht belasten den Markt. „Es sind nicht ausreichend verfügbare Grundstücke am Markt und die Nachfrage nach Wohnraum ist konstant hoch“, erläutert Ammann. Immobilienertragssteuer, Grunderwerbssteuer und die Diskussion um Mietzinsobergrenzen auf Bundesebene würden die Situation zunehmend verschärfen. Neben privaten Mietwohnungen und Eigentum steigen im Vergleich zum Vorjahr auch die Preise für Büroflächen auf 8,2 €/m² (+4 Prozent) und für Geschäftslokale auf 10,8 €/m² (+5,2 Prozent) in Miete. Besonders Grundstücke für Betriebsansiedlungen verzeichnen eine enorme Preissteigerung von neun Prozent

n Immobilienpreisspiegel

auf 215,1 €/m². Ein moderater Anstieg zeigt sich bei Einfamilienhäusern und Mietwohnungen mit je 2,8 Prozent, deutlich höher liegt der Wert bei Eigentumswohnungen im Erstbezug mit 4,1 Prozent und durchschnittlich 3.443,3 €/m². Fachgruppenobmann Ammann erläutert die komplexen Rahmenbedingungen: „Wohnen ist ein elementares Bedürfnis der Menschen. Wir haben einen starken Zustrom durch Flüchtlinge, aber aufgrund unseres Standorts auch von qualifizierten Arbeitskräften.“ Damit die zusätzlichen Kosten für den Wohnbau aber nicht von Endverbrauchern getragen werden müssen, ist die Politik gefordert, leistbaren Wohnraum zu schaffen, fordert Ammann. (et) n

Jawohl!

Nein danke!

Es geht immer um den Menschen Ein fahrlässiges Spiel „A Mensch mecht i bleiben!“ das hat Wolfgang Ambros schon vor einigen Jahrzehnten in einem seiner Songs postuliert. Dass die Mitarbeiter im Tourismus in früheren Jahren nicht immer mit Samthandschuhen behandelt wurden - um es diplomatisch zu formulieren -, lässt sich schwer leugnen. Dass sich dies jetzt ändern wird, ist den Initiatoren und Trägern der Tourismusstrategie 2020 zu verdanken. Und auch aktuelle Initiativen der heimischen

Gastronomie und Hotellerie, ihren Mitarbeitern gut bezahlte Jobs und Vergünstigungen in vielen Bereichen zu bieten, sie in den Orten und Talschaften zu integrieren und ihnen angemessenen Respekt entgegenzubringen, demonstrieren, dass künftig im heimischen Tourismus der Mensch im Mittelpunkt steht. Dabei handelt es sich um eine österreichweit beispiellose Initiative, die Nachahmung verdient. Daumen nach oben! (p.f.)n

Eh klar: Kurz nach dem BrexitVotum stellte FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer auch schon den Öxit in den Raum, in einer Art Ultimatum: Reformiere sich die EU nicht binnen Jahresfrist und besinne sich auf ihre Grundwerte, soll eine Austrittsabstimmung nach britischem Vorbild kommen. Populisten aller Länder, vereinigt euch! Nun könnte man viele Gründe nennen, warum ein Verbleib in der Union für Österreich von

essenzieller Bedeutung ist. Im Endeffekt aber reicht eine Feststellung, um zu zeigen, welch Folgen ein Öxit haben könnte: In Vorarlberg ist jeder zweite Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Export abhängig, insgesamt hängen in Österreich eine Million Arbeitsplätze am Export. Politik hat zwingend mit Verantwortung zu tun. Gravierend ist, dass das einem offiziellen Bundespräsidentschaftskandidaten offenbar nicht bewusst ist. Daumen nach unten! (ad)n


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4 · Tourismus/Bildung · Die Wirtschaft

Tourismuszukunft in die Hand nehmen: In das Bildungssystem investieren Eine völlig neue, offene und transparente Ausbildung im Vorarlberger Tourismus soll die Wettbewerbsfähgikeit des Landes langfristig absichern. Deshalb hat die Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Hohenems ein neues Kompetenzcenter für Ausbildung und Mitarbeiterentwicklung im Tourismus eingerichtet. 40 Startbetriebe haben im Rahmen dieser Qualitätsoffensive vor kurzem den Bildungsverein „Mensch im Tourismus“ gegründet, der von Hohenems aus organisiert und betreut wird. Der jetzt auf einer Pressekonferenz vorgestellte Verein hat sich einer neuen Qualität der Fachkräfteausbildung und der Entwick-

lung der Mitarbeiter verschrieben. Geschäftsführerin ist Mag. Nicole Okhowat-Lehner. Um die Erwartungen der Gäste auch in Zukunft perfekt zu erfüllen, brauchtdieBranchealsVisitenkarte hochmotivierte und bestens qualifizierte Mitarbeiter. „Gemeinsam mit den Direktoren der Landesberufsschule für das Gastgewerbe sowie der Vorarlberger Hotelfachschulen, mit Bildungsexperten, Pädagogen, Psychologen, Fachlehrern, Jugendlichen und Gastgebern wurde in Denkwerkstätten akribisch am neuen Ausbildungskonzept gefeilt“, sagt Hans-Peter Metzler, Spartenobmann Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Jetzt werden den Schwächen der bestehenden touristischen Bildungslandschaft mit dem neuen

Bildungssystem realistische und innovative Lösungen entgegengesetzt. „Der Mensch im Tourismus wird gestärkt“, betont Metzler.

Präsentation des Bildungskonzepts Das Konzept der neuen Tourismusausbildung wird auf der Fachgruppentagung der Vorarlberger Gastronomie und Hotellerie am 12. Juli im Vinomnasaal in Rankweil präsentiert. Zentraler Punkt ist eine neue Statutschule nach dem Privatschulgesetz, getragen vom Bildungsverein „Mensch im Tourismus“. Es wird unter anderem ein von Bildungscoaches begleitetes Orientierungsjahr geben, Wahl- und Pflichtmodule zur Stärkung von Fach- und Sozialkompetenz, die

Einbindung dezentraler Bildungsträger sowie die Kooperation mit internationalen Tourismusschulen. „Diese geänderten Voraussetzungen erfordern, die neue Tourismusausbildung aus den öffentlichrechtlichen Bildungssystemen herauszulösen“, informiert Elmar Herburger, Bildungssprecher der Sparte Tourismus in der WKV und Fachgruppenobmann Hotellerie. MitdemLandVorarlbergherrscht Einvernehmen, dass der Schulstart im Herbst 2017 mit drei Klassen erfolgt. Die Schulstandorte Bezau und Bludenz werden durch einen weiteren - temporären - Standort im WIFI Hohenems ergänzt. Weitere schulorganisatorische Details werden über den Sommer ausgearbeitet und schließlich im Herbst präsentiert.


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„Nur eine neue, nach dem Privatschulgesetz organisierte Ausbildung ermöglicht es uns als Branche, auf die sich ändernden Bedürfnisse und Anforderungen im Bildungsbereich flexibel zu reagieren“, sagt SpartenobmannHans-Peter Metzler. „Auf diese Weise können wir die Ausbildungsinhalte für den Nachwuchs in Zukunft maßgeblich mitgestalten. Außerdem haben wir die Möglichkeit, uns bei der Auswahl der Pädagogen einzubringen“, hebt Metzler hervor. DochnichtalleindieAusbildung für den Nachwuchs wird revolutioniert. Aufbauend auf der neuen Fachkräfteausbildung, die sich in erster Linie um Jugendliche und den Branchennachwuchs bemüht, wird in einer zweiten Phase für eine adäquate neue Bildungswelt für bereits im Beruf stehende Erwachsene, Saisonkräfte sowie Quer- und Wiedereinsteiger entwickelt. Mit attraktiven Karriereund Ausbildungsmöglichkeiten möchte man auch Quer-, Um- und Wiedereinsteiger für Tourismusberufe begeistern. Eine ergänzende zweijährige, praxisorientierte Ausbildung soll Berufsabschlüsse selbst für Niedrigqualifizierte und Ungelernte ermöglichen.

Pilotprojekte der Branche

Fotos: Markus Gmeiner

Im Montafon und Brandnertal starten heuer außerdem Pilotprojekte zur regionalen Qualifizierung und Entwicklung heimischer wie saisonaler Mitarbeiter. Dabei werden Kenntnisse über die Region und deren Besonderheiten vermittelt.

Im Rahmen der Tourismusstrategie werden zahlreiche weitere Konzepte umgesetzt, um Vorarlberg als Arbietgebermarke zu positionieren und dem laufend steigenden Arbeitskräftebedarf gerecht zu werden. Imagekampagnen wie „Stars hinter den Sternen“ und die einzigartige Mitarbeitervorteilskarte „Starcard“, die touristischen Mitarbeitern Vergünstigungen beschert, gehören unter anderem dazu. „Die Starcard ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter“, sagt Harald Furtner, GF der Sparte Tourismus in der WKV. Mit der

FGO Andrew Nussbaumer

wir eine zweckgebundene Erhöhung der Grundumlagen. Dieser Zukunftsbeitrag wird helfen, unseren Schwerpunkt ,Mensch im Tourismus´ mit dem neuen Bildungssystem und einer Vorarlberger Arbeitgebermarke weiter einzuführen.“ „Wir können nicht nur auf die Zusicherung der Politik setzen, sondern sind darauf angewiesen, Unterstützung und hohe Solidarität innerhalb der Branche zu erhalten“, betont Andrew Nussbaumer, WKV-Fachgruppenobmann Gastronomie. „Wenn wir in unsere Projekte zum Thema Mitarbeiter und Bildung solidarisch investieren, können wir den eingeschlagenen Kurs erfolgreich weiterführen. Abgestimmt auf die Betriebsgröße ist es kein großes Opfer: Der kleinste Betrieb zahlt 90 Euro mehr im Jahr - das sind umgerechnet weniger als acht Euro im Monat.“

Steuer in die richtige Richtung drehen „Wir müssen in punkto Bildung das Heft selbst in die Hand nehmen.“ Bildungssprecher Herburger

Starcard genießen sie Vergüngstigungen etwa bei Seilbahnen, in Schwimmbädern, im Kino oder bei Bildungsangeboten. Bereits mehr als 150 heimische Vorteilspartner machen mit. „Wenn ich erfolgreich in die Zukunft gehen will, muss ich in die Zukunft investieren“, betont Bildungssprecher Elmar Herburger. „Wie allgemein bekannt ist, sind wir daran, Vorarlberg im Zuge der Tourismusstrategie 2020 zur Nummer 1 in Sachen Regionalität, Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft in Europa zu machen. Dazu müssen wir insbesondere in punkto Bildung das Heft selbst in die Hand nehmen.“

Schlüsselthema der Branche „Abgestimmt auf die Betriebsgröße ist die Abgabe kein großes Opfer.“

· Tourismus/Bildung · 5

„Bildung stellt eines der Schlüsselthemen unserer Branche dar“, hebt Spartenobmann Hans-Peter Metzler hervor. „Um bereits gestartete Projekte in den Bereichen Bildung, Mitarbeiter und Qualität weiter abzusichern, benötigen

Spartenobmann Metzler weiß, dass viele aktuelle politische Rahmenbedingungen und behördliche Auflagen den Mitgliedern „wenig Freude bereiten“. Er weiß aber ebenfalls, dass mit Eigeninitiative „das Steuer weiter in die richtige Richtung gedreht werden kann“. „Manches, was uns den Alltag vergällt, konnten wir bereits zurückfahren. Wir sind österreichweit die Ersten, die eine Bürokratie-Servicestelle mit einem roten Telefon eingeführt haben. Ein eigener Bürokratie- und Deregulierungsausschuss mit Landesstatthalter Rüdisser und den Bezirkshauptleuten von Bregenz und Bludenz löst regelmäßig Fälle und ergreift Maßnahmen.“ Die großen Zukunftsthemen „Mitarbeiter“ und „Bildung“ seien intensiv geplant und der Prozess zum Wohl der Branche in mehreren Projekten gestartet worden, fügt Elmar Herburger hinzu. „Nun stehen wir vor dem nächsten Meilenstein, dem Start einer neuen, innovativen und zukunftsweisenden Tourismusausbildung im Herbst 2017.“ „Wir erfahren dafür durch Bund und Land viel ideelle wie finanzielle Unterstützung“, ergänzt Spartenobmann Metzler. „Die Entscheidungsträger in Vorarlberg wissen,

„Wir müssen Flagge zeigen. Deshalb ist die Zustimmung zum Zukunftsbeitrag so wichtig.“ SO Hans-Peter Metzler

dass unsere Betriebe das Rückgrat der regionalen Wertschöpfung bilden. Wir müssen aber auch selbst Flagge zeigen und die Bereitschaft signalisieren, als Branche Verantwortung zu übernehmen. Deshalb ist ein ,Ja´zum Zukunftsbeitrag so wichtig.“ Die neuen Wege sollen die Ziele der Tourismusstrategie absichern. „Die Saat der vergangenen Jahre wird aufgehen, davon bin ich überzeugt“, sieht Hans-Peter Metzler berets jetzt den Erfolg des gesamten Maßnahmenbündels im Bereich Ausbildung und Mitarbeiterpflege. (p.f.)n

n Statutschule

Start mit drei Klassen Herbst 2017

Die Schulträgerschaft der Statutschule wurde mit dem Schulträgerverein Marienberg vereinbart. Die Kosten für die Schulleiter und Pädagogen übernimmt der Bund. Schulraum und Infrastruktur stellen Land und Bund zur Verfügung. Die FG Gastronomie und Hotellerie in der WKV übernehmen den Aufwand für Schulleitung und Schulorganisation sowie die Organisation der betrieblichen Ausbildung und die Kommunikation und Qualitätssicherung der neuen Tourismusausbildung. Die ersten drei Startklassen wird es im Herbst 2017 geben. Kontakt Verein „Mensch im Tourismus“: Franz-Michael-Felderstraße 6 Hohenems T 05522/305/272


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6 · Die Wirtschaft

Österreich Start-up-Paket ist ein erster richtiger Schritt Wirtschaftskammer Vorarlberg und die Junge Wirtschaft Vorarlberg beurteilen das Start-up Paket als nachhaltigen Startschuss für mehr Gründerdynamik in Österreich. Das umfangreiche Start-up-Paket der Bundesregierung umfasst über drei Jahre ein Volumen von rund 185 Millionen Euro. „Die am Dienstag vom Ministerrat präsentierten Maßnahmen gehen absolut in die richtige Richtung. Dies ist ein Signal für wachstumswillige Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Damit werden längst überfällige und wichtige Forderungen der Wirtschaftskammer umgesetzt, die die Finanzierung von innovativen Gründungen stärken sollen“, erklärt Marco Tittler, wirtschaftspolitischer Leiter der WKV. Diese Impulse sollten, gerade was den Finanzierungsund Förderungsbereich angehe, zu einem deutlichen Anschub führen.

Wachstumshebel SpeziellderVorstoßzurReduktion der Lohnnebenkosten für die ersten drei Mitarbeiter in den ersten drei Jahren wird vonseiten der Jungen Wirtschaft Vorarlberg sehr begrüßt. „Die Senkung der Lohnnebenkosten für Start-ups ist ein wichtiges Signal und ein bedeutender Wachstumshebel für unsere Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Sie ist eine wesentliche Entlastung beim Aufbau des eigenen Unternehmens“, zeigt sich der Vorarlberger JW-Vorsitzende Alexander Abbre-

deris erfreut. Wünschenswert wäre es aber, dass speziell die Förderung bei den Lohnnebenkosten für alle Start-ups gelten würde. „Jeder einzelne Gründer und jede einzelne Gründerin leisten einen immensen Beitrag für unsere wirtschaftliche Zukunft. Sie alle schaffen im Durchschnitt 2,4 Arbeitsplätze im ersten Betriebsjahr. Die angekündigte Lohnnebenkostenentlastung muss daher für alle Gründer gelten, um diesen wichtigen Jobmotor nicht unnötig zu drosseln“, fordert der JWVorsitzende eine Nachbesserung. Abbrederis verweist dabei auf Vorarlberg, wo das bereits seit einiger Zeit vorgemacht wird.

„Risikokapital und Fachkräfte sind DIE Themen für uns Start-ups.“ Alexander Bitsche, JWV

„Risikokapital und Fachkräfte sind entscheidende Zukunftsthemen für uns Start-ups“, erklärt Alexander Bitsche, Ansprechpartner für Start-ups in der Jungen Wirtschaft. Eine im Paket angedeutete Aufnahme des Berufsfelds „Softwareentwickler“ in die Mangelberufsliste, wäre für Bitsche ein weiterer wichtiger Impuls. (moh)n

n Geplante Eckpunkte des Start-up-Pakets Risikokapitalprämie: Nach deutschem Vorbild wird ein Zuschuss für Beteiligungen durch Investoren an junge, innovative Start-Ups geschaffen. Unterstützt werden Beteiligungen von bis zu 250.000 Euro mit einem 20Prozent-Zuschuss. Die Maßnahme ist befristet für drei Jahre und wird dann evaluiert. Aus Sicht der WKÖ wird diese Maßnahme grundsätzlich begrüßt, auch wenn langfristig eine steuerliche Förderung, wie sie in einigen anderen Ländern angeboten wird (Beteiligungsfreibetrag), anzustreben wäre. Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft: Österreich weist einen Rückstand bei der Beteiligungsfinanzierung durch Venture Capital und Private Equity-Gesellschaften auf. Wir begrüßen daher, dass die von der Regierung schon einmal angekündigte Attraktivierung der Mittelstandsfinanzierung nun umgesetzt werden soll. Unter anderem sollen Veräußerungsgewinne der KMU-Finanzierungsgesellschaften steuerfrei gestellt werden, für Investoren wird eine Steuerbefreiung der Ausschüttungen vorgenommen. Ausbau der aws-Garantien: Die Regierung hat im Herbst 2015 einen Ausbau der Garantien der Austria Wirtschaftsservice (aws) angekündigt. Demnach soll die Garantievergabe von 200 Mio. Euro p.a. auf 300 Mio. Euro p.a. erhöht werden. Laut Ministerratsbeschluss wird diese Maßnahme per 1. Jänner 2017 wirksam. Konkret soll der „Risikoappetit“ erhöht werden, damit auch etwas risikoreichere Projekte in den Genuss der aws-Garantie kommen können, weiters werden Bearbeitungs- und Garantieentgelte halbiert. Garantien sollen auch für Betriebsmittel übernommen werden, was auch der Liquiditätsstärkung der Betriebe dient. Lohnnebenkostenförderung: Laut Beschlusses des Ministerrats werden ab 1. Jänner 2017 die Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeiträge) für drei Mitarbeiter drei Jahre lang gefördert. Im ersten Jahr sollen 100 Prozent befreit sein, während in den folgenden zweitem Jahr zwei Drittel und im dritten Jahr ein Drittel der Lohnnebenkosten entfallen. Wermutstropfen ist, dass diese Förderung nur für „innovative Start-Ups“ gelten soll. Hier wäre eine Ausweitung auf alle Jungunternehmer wünschenswert. One-Stop-Shop Gründungsprozess: Das Unternehmerserviceportal soll zum One-Stop-Shop für Gründungen ausgebaut werden. Ziel ist, dass Gründer oder eine autorisierte Stelle die nötigen Daten/Formulare über das einheitliche Unternehmensserviceportal (USP) online eingeben (etwa nach dem Vorbild Sloweniens) und der Gründer durch die Vernetzung von Behörden und Registern nicht mehrere Behördenwege gehen muss.


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· Österreich · 7

Dynamik am Arbeitsmarkt verlangt nach neuen Antworten Die immer noch sehr hohe Arbeitslosenrate in Österreich – im Juni waren 386.772 auf Jobsuche – war ebenso wie der Brexit dominierendes Thema bei der 3. Sitzung des WKÖ-Wirtschaftsparlamentes. Als Gastredner analysierte AMSVorstand Johannes Kopf vor dem höchsten Gremium der WKÖ die Dynamik auf dem heimischen Arbeitsmarkt. „Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, wir sind es auch. Aber große Herausforderungen verlangen auch neue Antworten“, so Kopf. Um die Arbeitslosigkeit zu senken und mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen, gebe es eine Reihe von Einzelmaßnahmen – vom Ausbau bestehender AMS-Instrumente wie des Frühmeldungssystems bis hin zu auch von der Wirtschaft ausdrücklich geforderten Wachstums- und Investitionsanreizen. Am wichtigsten zur Senkung der Arbeitslosigkeit sei aus seiner Sicht jedoch eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten. „Je mehr, desto besser.“ WKÖ-Präsident Christoph Leitl führte weiter aus: „Die beschlossene Senkung der Lohnnebenkosten um eine Milliarde ist ein wichti-

„Die größte Herausforderung am Arbeitsmarkt sind Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung. Dieses Problem kann nur im Bildungssystem gelöst werden. Unsere Schulen müssen viel besser werden!“ AMS-Vorstand Johannes Kopf

40 Prozent der beim AMS gemeldeten offenen Stellen werden binnen zehn Tagen besetzt. Fotos (2): AMS/ Petra Spiola

ger erster Schritt. Wir wollen aber eine Senkung um 5fünf Prozent. Damit würde es zehntausende Arbeitsplätze mehr in Österreich geben.“

Brexit bewegt auch Österreich Über die Grenzen blickend, bewege der Brexit auch Österreich, betonte Leitl: Eine Neuorientierung Europas nach dem Brexit könnte, so Leitl, darin bestehen, eine breite Wirtschaftszone zu bilden, wo Großbritannien ebenso dabei sein könne wie die Türkei oder auch Russland. Darüber könnte es die EU 27, also den künftigen Ist-Zustand, geben. Aber zugleich sollte denjenigen EU-Staaten, welche stärker zusammenarbeiten wollen, dazu die Möglichkeit gegeben werden. Leitl: „Wir brauchen in einem Europa der unterschiedlichen Interessen und Geschwindigkeiten auch eine Union der Zusammenarbeitswilligen.“ Auch zahlreiche andere Redner nahmen zum Votum der Briten Stellung. Ob das jetzt „die große Krise“ sei oder es sich um „die Initialzündung für das Zerbrechen der Europäischen Union handle, werde sich zeigen, meinte etwa Volker Plass, Vertreter der Grünen Wirtschaft. Er hält die Neuregelung der Beziehung von Groß-

britannien zur EU innerhalb von nur zwei Jahren für „vollkommen unmöglich.“ Als „letzten Weckruf in Richtung der EU-Bürokraten“ wertet WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn von der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) das Abstimmungsergebnis der Briten. Es gehe jetzt darum, dass der Brexit in längst fällige Reformen mündet, so Krenn. Er äußerte zudem Kritik an der Sozialpartnerschaft. Diese Kritik an der Sozialpartnerschaft ließ Christoph Matznetter, WKÖVizepräsident und Fraktionsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes SWV, nicht gelten: „Die Sozialpartnerschaft ist verantwortlich dafür, dass wir in Österreich Streiks nicht einmal in Sekunden zählen.“ Es sei daher

nicht nur ein bewährtes System in der Vergangenheit gewesen, sondern auch in der Zukunft, so Matznetter. Sigi Menz, Obmann der Bundessparte Industrie und Sprecher der Liste Industrie, sieht Österreich an einem heiklen Punkt angelangt, die Devise für Reformen laute: „Jetzt oder nie.“ Er zeigte sich aber optimistisch, dass die Politik diese Chancen ergreifen werde: „Ich sehe Licht am Ende des Tunnels.“ Eine klare Absage an neue Steuern – etwa eine „Maschinensteuer – deponierte Alexander Klacska als Vertreter des Österreichischen Wirtschaftsbundes (ÖWB) vor dem Wirtschaftsparlament: „Nicht Maschinen zahlen Steuern, das tut einmal n mehr der Mittelstand.“

n Rechnungsabschluss 2015 Richard Schenz, Finanzreferent und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, präsentierte vor dem Wirtschaftsparlament den Rechnungsabschluss 2015. Demnach wurde im vergangenen Jahr ein moderater Bilanzgewinn von 0,2 Millionen Euro erzielt. Dabei muss die Wirtschaftskammer Rücklagen in Höhe von 3,6 Millionen Euro auflösen, um keine

roten Zahlen zu schreiben. Die Kammerumlagen sind mit 93 Prozent der Umsatzerlöse, Umlagen und Gebühren (217,1 Millionen Euro) die tragende Säule der Finanzierung der WKÖ. Die Personalaufwendungen belaufen sich auf 130,5 Millionen Euro, die Sachaufwendungen auf 130,2 Millionen Euro. Der Mitarbeiterstand bleibt stabil.


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8 · EU · Die Wirtschaft

BREXIT: Wenn ein Mitglied der EU den Rücken kehrt BREXIT – Das Undenkbare wird wahr. Dr. Christian Kesberg, österreichische Wirtschaftsdelegierte in London, über die Auswirkungen des britischen Referendums auf österreichische Unternehmen.

Dr. Christian Kesberg, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in London.

Am 23. Juni haben sich 52 Prozent der Briten für einen Austritt aus der EU entschieden. Klare Mehrheiten für „Remain“ in London, Schottland und Nordirland reichten nicht aus, um einen BREXIT zu verhindern. „Abgewählt“ haben die Briten im Grund ihre eigenen politischen Eliten, die bei den vielen hausgemachten Problemen des Vereinigten Königreiches in den letzten Jahren nicht viel weitergebracht hat: Stagnierende Reallöhne, zunehmende Ungleichgewichte bei der Einkommensverteilung, ein notorisch unterfinanziertes Gesundheitssystem und massive Probleme im Bildungssektor, wurden aber von vielen Wählern in engem Zusammenhang mit dem durch die EU eingeengten Handlungsspielraum und dem starken Zuzug vornehmlich osteuropäischer EU-Immigranten gesehen.

GB spielt auf Zeit Wie vorhergesehen, ging es in den Stunden nach der Entscheidung um die Beruhigung der Aktien- und Währungsmärkte. Gleichzeitig scheint Großbritannien schon jetzt auf Zeitgewinn zu spielen. Mit der Ankündigung seines

Rücktrittes für Oktober hat Premierminister Cameron den Beginn der Art. 50-Verhandlungen über eine Neuordnung des Verhältnisses zu der Europäischen Union bereits auf den Spätherbst verschoben. Für die negativen volkswirtschaftlichen Folgen eines BREXIT gibt es bereits seit Langem Modellrechnungen. Die Economist Intelligence Unit (EIU) prognostiziert für 2017 eine Kontraktion der britischen Volkswirtschaft um ca. ein Prozent und anämisches Wachstum unter einem Prozent bis 2020. Auch langfristig (bis

2030) dürfte die Wachstumskurve beträchtlich flacher ausfallen, als bei einem Verbleib der Briten in der Union. Die konjunkturelle Abkühlung und die Abwertung des Pfund verkleinern zusätzliches Potenzial für Exporte österreichischer Produkte und Dienstleistungen. Beobachtet man die ersten Signale von den Aktienmärkten, dürften Zulieferungen für den Wohnbausektor am meisten betroffen sein. Auch die österreichische Tourismuswirtschaft wird die Auswirkungen der Abwertung spüren. Kommt es bei den Verhandlungen über einen künftigen

Zugang der Briten zum Binnenmarkt zu unerwarteten Einschränkungen bei der Entsendung von Fachkräften nach Großbritannien, könnten langfristig auch die Anbieter von Montage und Baudienstleistungen, die gut im Geschäft sind, vor Problemen stehen.

Überraschend gelassen In einer Blitzumfrage unter Leitern österreichischer Niederlassungen reagieren die Unternehmen aber überraschend gelassen auf den Brexit. Problematisch sieht man vorerst nur die bevorstehende Volatilität des Wechselkurses. Die verunsichert Kunden und macht Planungsprozesse schwierig. Sonst heißt es: „business as usual“, abwarten, sehen was tatsächlich passiert und sich dann auf die neue Situation einstellen. Viele der österreichischen Lieferanten wissen, dass sie in Nischensegmenten tätig sind, wo sie zwar von der Nachfrageschwäche betroffen wären-, aber grundsätzlich nicht subsituiert werden können. Österreichischen Firmen, die in Großbritannien produzieren und nach Europa liefern, könnte ein schwaches Pfund sogar nützen. Großbritannien bleibt auch nach einem Austritt aus der Europäischen Union die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas und ein wichtiger Markt. Kosteneinsparungen, Nachhaltigkeit und Produktivitätszuwächse, die mit Stärkefeldern österreichischer Anbieter korrelieren, bleiben nach einem BREXIT mehr denn je Grundlage von Kaufentscheidungen n im Vereinigten Königreich.


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· Werbung · 9

Glas Marte und zurgams gewinnen den German Brand Award 2016 Einzigartige Auszeichnung für herausragende Markenführung. Die glücklichen Gewinner: Thomas Gschossmann, Gilbert Wallner, Jörg Ströhle.

führung und der Umsetzung der Kommunikationsaktivitäten. Gilbert Wallner, Leitung Marketing Glasbau bei Glas Marte: „Am Wettbewerb konnten ausschließlich Unternehmen teilnehmen, die durch das German Brand Institute, seine Markenscouts und

 Sonderthemen 2016

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Expertengremien für den German Brand Award 2016 nominiert wurden. Sein Ziel: wegweisende Marken und Markenmacher zu entdecken, zu präsentieren und zu prämieren. Der Preis ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und ein Ansporn, die Marke Glas

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Eine entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Zum ersten Mal wurden vergangene Woche in Berlin die Preisträger des German Brand Award gefeiert. Und Glas Marte sowie zurgams Kommunikationsagentur zählen zu den strahlenden Gewinnern.Für die hervorragende Markenführung wurde Glas Marte in der Kategorie Industry Excellence in Branding Building & Elements für die beste Produkt- und Unternehmensmarke als „Winner“ prämiert. Seit 2007 begleitet die Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams Glas Marte und unterstützt das Unternehmen bei der Marken-

Marte weiterhin zu pflegen und zu entwickeln.” Das German Brand Institute wurde ins Leben gerufen, um die Bedeutung der Markenführung als entscheidenden Erfolgsfaktor von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerbsumfeld zu stärken. Mit dem German Brand Award vergibt das Institut und der Rat für Formgebung eine einzigartige Auszeichnung für herausragende Markenführung. Initiiert wurde das German Brand Institute durch den Rat für Formgebung und die GMK Markenberatung. Damit unterstreicht der Rat für Formgebung sein Engagement für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Marken.

Arbeitsplatz

inklusionsfreundlicher Arbeitsplatz

Arbeitsplätze verbinden. Die Vorarlberger Landesregierung zeichnet erstmalig Betriebe aus, die sich aktiv um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung verdient machen. Seien Sie mit dabei! Mehr Informationen und Antragsformulare finden Sie unter www.vorarlberg.at/chancenleben


10 · Interview der Woche ·

Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

Alfried Längle im Interview mit „Die Wirtschaft“ über Verantwortung und Ethik Der gebürtige Vorarlberger Alfried Längle war anlässlich eines Vortrages der Fachgruppe des Handels mit Maschinen, Computersystemen, Sekundärrohstoffen, technischem und industriellem Bedarf im WIFI Dornbirn zu Gast.

Was ist unter dem Begriff Ethik zu verstehen? Ethik untersucht die Kriterien für ein gutes oder schlechtes Handeln. Ein reflektiertes, gemeinsames Handeln, das ist Ethik. Es geht dabei auch um einen verantwortlichen Umgang mit Werten. Das verlangt ein Mitfühlen und ein Einbinden des eigenen Fühlens - das schafft Verbindlichkeit. Worauf basiert Ethik? Die Grundlage von Ethik ist das Anknüpfen an die Realität: Meine Wahrnehmung der Realität ist meine Wahrheit, mein Bild im Kopf stimmt also mit der Realität überein. Vertrauen, Verlässlichkeit, Halt, Struktur - das ist die Basis der Ethik. Etwas ehrlich zu sagen, ist immer eine Stütze für das Vertrauen. Sie sagen auch „Ethik ist Nachdenken über das richtige Handeln - über Handeln, das vor einem selbst und vor anderen bestehen kann“. Warum ist das gerade in Unternehmen wichtig? Unternehmen sind eine tragende Säule in der Gesellschaft. Ihnen ist ein überdurchschnittliches Maß an Menschen anvertraut. Die Entscheidungen von Unternehmen haben eine große Reichweite, folglich können auch die Auswirkungen dieser Entscheidungen im negativen Fall mehr Schaden anrichten. Mit der Ehtik in einem Unternehmen wächst die Glaubwürdigkeit und damit die

Vertrauenswürdigkeit. Ethik ist eine Frage des „Mensch-Seins“. Das Thema gilt überall, wo ich bin und Entscheidungen treffe. Was kann man sich konkret darunter vorstellen? Das Leben, wie auch das Unternehmertum, ist immer ein Risiko, dazu sollte man stehen. Das ist doch die Würze im Leben eines Unternehmers: Nicht ruhig sitzen zu können und die Ärmel hochzukrempeln, weil der Markt und das eigene Unternehmen nie schlafen. Wie können Führungskräfte richtig und gut handeln? Sie sollen ein Bild haben von den Menschen. Es ist gut und wichtig, wenn sich Führungskräfte auskennen und einen Reflexionshintergrund haben, damit sie sich sicher sein können, in dem was sie tun. Und es geht darum, sich als eigene Persönlichkeit noch mehr zu entwickeln und auszureifen. Ethik ist ein ernstes Thema, es geht um ein anständiges Verhalten im Unternehmen. Warum ist es so wichtig aus persönlicher Verantwortung heraus zu handeln? Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Verantwortung nach innen - im Unternehmen, bei den Mitarbeitern und Kunden. Das sorgt für das Außenbild und eine Zufriedenheit bei den Mitarbeitern. Dazu gehört auch, dass gerecht und transparent

gehandelt wird und Führungskräfte zu ihren Entscheidungen stehen. Kann man ethisches Handeln lernen? Das gehört zum Heranreifen und der Bildung eines Menschen. Führungskräfte brauchen eine besondere Schulung für ihre Funktion. Es geht um ein Bewusstmachen und einen gelingenden Umgang mit Verantwortlichkeit. Ethik ist in jedem angelegt sowie schulund trainierbar. Die Vorbildwirkung ist wichtig: Unternehmer sind Vorbilder im Betrieb und haben eine besondere Verantwortung sich ethisch zu zeigen, damit sich die Mitarbeiter daran orientieren können. Was macht ein verantwortungsvolles Handeln von Unternehmern aus? Ein verantwortliches Handeln ist zum Wohle der Mitarbeiter, der Führungskraft selbst und des Unternehmens generell. Es ist kein einfach formales, funktionierendes Verhalten, es muss Herzblut und Gefühl dabei sein. Das motiviert und schafft eine Verantwortungskultur. Im Umkehrschluss gibt es dann auch eine Fehlerkultur; denn wenn diese fehlt, herrscht eine Intoleranz gegenüber dem „Faktor Mensch“. Kann Ethik beim Treffen von Entscheidungen helfen? Wir sind frei; wir müssen, das, was wir tun, nicht tun. Weil wir aber

über so viel Freiheit verfügen, ist es notwendig sich zu fragen, wie soll ich mich entscheiden? Es geht darum, eine gerechte Entscheidung zu treffen, denn das, was ich tue ist nicht egal, sondern es hat Konsequenzen und eine Rückwirkung. Deshalb gibt es keine Freiheit ohne Verantwortung. Im positiven Fall bekomme ich Wertschätzung, im negativen trage ich die Schuld. Interview: Sabine Barbisch

n Zur Person Univ.-Prof. Dr. Dr. Alfried Längle wurde 1951 in Vorarlberg geboren. Er absolvierte das Studium der Medizin und Psychologie in Innsbruck, Rom, Toulouse und Wien, war als Arzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin, klinischer Psychologe, Psychotherapeut, Lehrtherapeut (GLE, Österr. Ärztekammer) tätig. Längle ist Vorsitzender und Gründungsmitglied der internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) mit Sitz in Wien, und hat jahrelang mit Viktor Frankl zusammengearbeitet. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Existenzanalyse“, Psychotherapeut, Arzt, klinischer Psychologe und Coach in einer freien Praxis in Wien. 2006 wurde Längle der Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg und 2011 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Werbung · 11

Gehaltsvergleich Vorarlberg – Studie 2016 Zahle ich meine MitarbeiterInnen (markt-)gerecht? Wie lege ich das Gehalt für eine neue MitarbeiterIn fest? Zahlen einzelne Branchen wirklich unterschiedlich? Verdienen einzelne Funktionen wirklich mehr als andere Funktionen im Unternehmen? Unterscheidet sich das Marktgehalt wirklich vom kollektivvertraglichen Gehalt? Das alles sind Fragen, die Sie sich als UnternehmerIn oder Personalverantwortliche/-r stellen. Die Antworten finden Sie in der jährlich durchgeführten Gehaltsstudie Vorarlberg der CFS Consulting GmbH in Dornbirn, an der mittlerweile mehr als 50 Unternehmen teilnehmen. Geschäftsführer der CFS DI Michael Mall: „Mit der Studie erhalten die TeilnehmerInnen eine wertvolle Orientierung für die Ent-

scheidungen im Tagesgeschäft. Generell gibt es mehrere Aspekte zur Lohngerechtigkeit: Zum einen die Gefahr ein deutlich über dem Markt liegendes Gehalt zu zahlen mit den damit verbundenen Multiplikatoreffekten. Zum anderen durch zu niedrig liegende Gehälter unbeabsichtigt Fluktuationen zu erzeugen. Das lässt sich vermeiden!“

Nächste Studie im Herbst 2016 Die teilnehmenden UnternehmensvertreterInnen werden in einer Informationsveranstaltung am 5. September mit dem System der CFS vertraut gemacht. So weisen die Ergebnisse die höchstmögliche Treffsicherheit auf. Für den Gehaltsvergleich braucht es wenige zentrale Informationen (z.B. Funktion, Alter, Beschäftigungsgrad, Gesamtgehalt,…). Zentrale Zusatzleistung: Die/der MitarbeiterIn wird nach einem bewährten Definitionsraster in die zentrale Vergleichsstelle einge-

reiht. Der Aufwand dafür ist überschaubar. Als Ergebnis erhalten die TeilnehmerInnen ihre Gehälter im Vergleich zur für sie relevanten Marktkurve. Faktoren für Branche, Unternehmensgröße, Fachrichtung und Alter ermöglichen dann in der täglichen Praxis die marktgerechte Festlegung der Gehälter für BewerberInnen und MitarbeiterInnen. Kaum reparable Fehlentscheidungen können so vermieden werden. Neu im Angebot ist das IT-Tool „CFS Salary Checker“, der Vergleiche auf Knopfdruck liefert. Eine einfache Schnittstelle zu ihrem Abrechnungsprogramm verhinPromotion dert Doppelarbeiten.

n Informationen CFS Consulting GmbH Bildgasse 18 a A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 27166

„Mit der Studie erhalten die TeilnehmerInnen eine wertvolle Orientierung für die Entscheidungen im Tagesgeschäft. Generell gibt es mehrere Aspekte zur Lohngerechtigkeit. “ DI Michael Mall Geschäftsführer


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

Foto: V-Research GmbH

12 · Forschung & Entwicklung ·

Ziel des COMET Programms (Compentence Centers for Excellent Technologies) ist die Förderung von Spitzenforschung in Österreich.

Vorarlberger Forschungszentrum erhält Zuschlag für „Digitalisierung der Produktion“ Sieben K1-Kompetenzzentren werden mit 60 Millionen Euro durch die öffentliche Hand gefördert. Eines davon mit Vorarlberger Beteiligung! „Das ist ein absolutes Exzellenzprojekt. Mit diesem Zuschlag ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur optimalen Forschungsunterstützung der heimischen Wirtschaft geglückt. Für dieses Zukunftsthema stehen uns damit Partner, wie die TU Wien, aus der Top-Liga zur Verfügung, mit denen Unternehmen Forschungsdienstleistungen auf höchstem Niveau angeboten werden können“, kommentiert Wirtschaftskammer-Direktor Helmut Steurer die Entscheidung von Wirtschafts- und Infrastrukturministerium. „Bei dieser Ausschreibung hat sich das Konsortium gegen härteste Konkurrenz aus anderen Bundesländern und Themengebieten durchgesetzt. Dazu ist zu gratulieren! Das ist das Beste, was am österreichischen

Forschungsmarkt aktuell angeboten wird“, sagt Steurer. Es zeige sich, dass der eingeschlagene Weg richtig sei. So sei man beispielsweise in einem anderen Themenbereich, der Behandlung von Oberflächen, ebenfalls in einem wissenschaftlich vielbeachteten und geschätzten Konsortium und könne auf Augenhöhe mit den besten Forschungseinrichtungen wertvolle Unterstützung bei wichtigen Zukunftsthemen anbieten, betont Steurer. Ziel des COMET Programms (Compentence Centers for Excellent Technologies) ist die Förderung von Spitzenforschung in Österreich. Die strategische Zielsetzung von COMET ist die Stärkung langfristiger Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf höchstem Niveau zur Sicherung der Technologieführerschaft von Unternehmen. Daher trägt auch das Land Vorarlberg aktiv zur Finanzierung der Forschungsprojekte der Vorarlberger Firmen bei. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zeigt sich ebenfalls erfreut

Lingenhöle Technologie und Schelling Anlagenbau, die die Antragstellung aktiv unterstützt haben. Das Zentrum hat fünf Arbeitsschwerpunkte, sogenannte Research-Areas. Der Arbeitsschwerpunkt des Vorarlberger Konsortiums wird auf dem Gebiet der Digitalisierung der Prozesse für die Produktentwicklung sowie der Automatisierung der Konstruktion liegen. Die Leitung dieses Schwerpunktes übernimmt V-Research, die auf diesem Gebiet bereits in der jüngsten Vergangenheit international viel beachtete Industrieprojekte umgesetzt hat. Sie wurde von der Technischen Universität Wien (TU)eingeladen, an dem COMET-Zentrum mit zu wirken. „Digitalisierung bedeutet für die produzierende Industrie einen enormen Gewinn an Geschwindigkeit der Leistungserbringung und eine signifikant höhere Effizienz. Gerade im Bereich der technischen Berufe wird das Potenzial für die Produktivitätssteigerung durch die Automatisierung der Wissensarbeit auf 45 bis 55 Prozent in den nächsten 20 Jahren geschätzt. Durch die Automatisierung wiederholter Aufgaben werden zusätzliche Freiräume für kreative Ingenieurarbeit und Innovation geschaffen“, so Dr. Vaheh Khachatouri, Geschäftsführer n der V-Research GmbH.

n Comet Zentren mit Vorarlberger Beteiligung „Das ist ein absolutes Exzellenzprojekt.“

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CDP – Austrian Center for Digital Production

Dir. Helmut Steurer

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XTribology - Excellence Center of Tribology

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alpS - Center for Climate Change Adaptation

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AEDA - Advanced Engineering Design Automation

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HOPL - Heuristic Optimization in Production and Logistics

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LiTech - Easy to use professional business and system control applications

über den Zuschlag: “Insbesondere für produzierende und exportorientierte Wirtschaftsstandorte ist es in einem globalisierten Umfeld enorm wichtig, durch Innovation und Pionierleistungen Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Das neue Kompetenzzentrum leistet dafür einen wesentlichen Beitrag“, so Rüdisser. Das COMET-Zentrum „Austrian Center for digital Production“ wird Anfang 2017 seine operative Arbeit aufnehmen. Mit dabei sind die Vorarlberger Firmen Hans Künz, die Heron Gruppe, Liebherr Werk Nenzing,


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· Firmenportrait · 13

Das Harder Unternehmen Ländleumzug bietet zuverlässigen Service bei Privat- und Firmenumzügen.

Ländleumzug - zuverlässiger Partner in allen Fragen zu Umzug, Entrümpelung und Lager Seit zehn Jahren ist das Harder Unternehmen Ländleumzug ein verlässlicher und verantwortungsbewusster Partner für Kunden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Für einen perfekten Umzug ist eine fachkundige Unterstützung durch Profis unerlässlich. Das Harder Unternehmen Ländleumzug ist seit über zehn Jahren ein zuverlässiger und fachkundiger Partner bei Privat- und Firmenumzügen.

Ein starkes Team Eine gute Organisation ist das „Um und Auf“ für einen erfolgreichen Umzug. Neben der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Umzug, Entrümpelung und Lager, punktet Ländleumzug bei den Kunden durch die qualifizierten Mitarbeiter, die regelmäßig geschult werden. „Um unser Personal auch in Zukunft bestens auszubilden, haben wir an unserem Firmenstandort in Hard einen Schulungsraum auf dem modernsten technischen Stand eingerichtet. Alle drei Monate versammeln sich hier alle LändleumzugMitarbeiter und besprechen die Arbeit und Aufträge der vergangenen Wochen und arbeiten an Lösungen, wie wir für unsere Kunden noch optimierter arbeiten können“, betont Aydin Yildiz, Ge-

Wichtige Investitionen

„Unsere Kunden schätzen die fachkundige Planung und Durchführung von Umzügen durch Ländleumzug.“ Aydin Yildiz, Geschäftsführer Ländleumzug, Hard

schäftsführer von Ländleumzug und ergänzt: „Unser Ziel ist, beste Qualitätsarbeit zu leisten.“ Das schafft er mit seinem 22-köpfigen Team hervorragend.

550 Umzüge im Jahr Die kompetente Planung und konsequente Durchführung von Umzügen, inklusive Möbeltransporten und Entrümpelungen, haben Kunden in Österreich, Deutschland und der Schweiz überzeugt: Durchschnittlich wurden in den vergangenen drei Jahren 550 Umzüge von Ländleumzug von Hard aus erfolgreich durchgeführt. „Von 2013 auf 2014 und von 2014 und 2015 haben wir eine Umsatzsteigerung von je 25 Prozent erreicht“, informiert Yildiz weiter.

Aktuell investiert Geschäftsführer Yildiz Monat für Monat bis der ganze Fuhrpark auf eigene Fahrzeuge umgestellt ist. Für Transporte in allen Größenordnungen stehen bis zu 14 Fahrzeuge, davon neun Lkw und auch Fahrzeuge für kleinere Aufträge, zur Verfügung. Für lange Transportwegen setzt Ländleumzug auf zuverlässige Partner, die die hohen Qualitätsansprüche des Harder Unternehmens wahren und vor Ort, etwa in Wien, Eisenstadt und Villach, den Kunden zur Verfügung stehen.

Neuer Firmenstandort und Jubiläum Genau vor einem Jahr ist Ländleumzug selbst umgesiedelt und hat den neuen Firmenstandort in Hard am Oberen Achdamm bezogen. Alles wurde optimiert und Empfang, Büros, Schulungsraum, Empfang und Lager erfüllen höchste Ansprüche. Vor Kurzem hat das Team um Geschäftsführer Aydin Yildiz außerdem das 10-jährige Bestehen des Erfolgsunternehmens gefeiert.

Großes Leistungsangebot f f

Hauptstandort in Hard, Niederlassung in Diepoldsau Kompetente Planung und Durchführung von Umzügen, inklusive Möbeltransport und

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Entrümpelung, in Österreich, Deutschland und der Schweiz Bereitstellung professioneller Verpackungsmaterialien Vielseitiger Transportservice Preiswerte Transporter-Vermietung Kostengünstige Umzugswagen- und Umzugmateralienvermietung

Als vorrangige Ziele für die kommenden Monate nennt Ländleumzug-Geschäftsführer Aydin Yildiz die konsequente Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie Investitionen in den eigenen Fuhrpark und das Erschließen neuer Kundenmärkte durch das Anbieten von Kommissionierungen. Persönlich will er sich im Bereich Unternehmensberatung ein weiteres Standbein aufbauen und sein Wissen weitergeben.

n Kontakt

Ländleumzug Aydin Yildiz e.U. Umzüge.Entrümpeln.Lager Oberer Achdamm 50 A-6971 Hard T +43 [0]5574 20849 F +43 [0]5574 2084915 E umzug@laendleumzug.at W www.laendleumzug.at


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

14 · Information & Consulting · Die Wirtschaft

Die Vorarlberger IT-Security Experts informieren Die Kernaufgabe der IT-Security Experts Vorarlberg ist die Verbesserung der Informations- und IT-Sicherheit von Vorarlberger Unternehmen. In den folgenden acht Fachbeiträgen informieren sie exklusiv über Gefahren und Lösungsansätze im Informationsund IT-Bereich.

Internet of Things „IoT“ Alle erdenklichen Geräte wie Kaffeemaschinen, Rollos und sogar die Heizung können über standardisierte Protokolle miteinander kommunizieren und ferngesteuert werden. Wenn Sie etwas früher nach Hause kommen, drehen Sie die Heizung per Smartphone etwas eher hoch oder schalten die Kaffeemaschine ein. Doch dieser Luxus birgt auch große Gefahren in sich. So gibt es Suchmaschinen, die das Aufspüren von Geräten wie Überwachungskameras oder Lichtsteuerungen im Internet kinderleicht machen. Kriminelle können dann die Geräte selber angreifen oder sogar in Ihr Netzwerk eindringen und möglicherweise Daten stehlen. Daher empfiehlt die IT-Security Experts, alle Geräte immer auf dem aktuellen Softwarestand zu halten, die Passwörter möglichst komplex zu wählen und keinesfalls dieselben mehrfach zu verwenden. Sinnvoll ist es auch, diese Geräte in einem separatem Netzwerk anzusiedeln.

Georg Dörn its-doern e.U. www.its-doern.at

Backup Strategien Backups sind ein heikles Thema. Backups sind wie Verträge: Man braucht sie dringend, man hofft, sie niemals zu brauchen und obendrein kosten sie ein Vermögen. Ich spreche hier nicht über ein Image eines virtualisierten Servers, sondern über das Backup von SAN oder NAS. Diese sind so groß, dass man weitere NAS für komplette Backups benötigt. Wie macht man das jetzt am besten? Die Sicherungsarten Differenziell und Inkrementell helfen dabei, Speicherplatz zu sparen. Speicherplatz sparen, spart Geld. Bei einem teilweisen Backup muss gewisse Zeit für das Restaurieren der Daten einkalkuliert werden. Beim kompletten Backup hat man sofort Zugang zu den Daten. Probleme gibt es, wenn ein Backup wegen eines RansomVirus benötigt wird. Wie alt ist das Backup? Ist das Virus dort ebenfalls schon drauf? Wie weit kann man auf ein Backup zurückgreifen, dass der Geschäftsschaden vertretbar bleibt? Das sind alles existenzrelevante Fragen für Ihr Unternehmen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Systembetreuer über dieses Thema.

Roland Schaffer schaffer-se www.schaffer-se.at

Wer schützt Ihre IT-Systeme? Nie waren wir mehr von IT abhängig. Doch dies bedeutet auch ein hohes Risiko, wenn es einmal Probleme gibt. Wenn wir auf Daten, Dateien oder E-Mails nicht zugreifen können, kann sich dies direkt auf die Ertragssituation auswirken. Wie gut sind Sie vorbereitet? Heutzutage ist es schwieriger denn je, IT-Systeme vor Bedrohungen aus dem Internet zu schützen. Im Zeitalter hochentwickelter Systeme und hohem IT-Bewusstseins ist die Datensicherheit für jedes Unternehmen, das um die möglichen Auswirkungen einer Sicherheitslücke Bescheid weiß, ein wichtiges Anliegen. Eine Antwort hierauf sind Remote Management Lösungen. Ihre IT-Systeme werden dabei überwacht, geschützt und analysiert, damit Ihr Geschäftsalltag problemlos weiterlaufen kann.

Andreas Wieser IDEEFIX System- und Softwareentwicklung www.ideefix.eu

Darknet – die dunkle Seite des Internet Darknet wurde ursprünglich geschaffen, um amerikanischen Geheimdienst-Mitarbeitern Sicherheit und Anonymität zu gewährleisten. Heute ist es ein Umschlagplatz für Kriminelle. Waffen, Drogen, gefälschte Dokumente und User-Daten werden hier ebenso gehandelt wie Anleitungen zum Kreditkarten-Missbrauch. Finanztransaktionen werden mit Bitcoins durchgeführt. Darknet benötigt spezielle Browser und ist über herkömmliche Suchmaschinen nicht zu finden. Die dunkle Seite des Internet bestätigt einmal mehr die Wichtigkeit, Daten und Identitäten zu schützen. Besonders KMU stehen im Fokus der Online-Kriminalität. Dagegen helfen unternehmensweite Sicherheitsmaßnahmen, die von umfassenden Schutzvorkehrungen bis zur Sicherheitssensibilisierung der Mitarbeiter reichen. Sicherheitsbewusste Unternehmer schaffen sich so Wettbewerbsvorteile: Auf Basis einer detaillierten Sicherheitsanalyse wird ein Statusbericht mit Empfehlungen dringender Sicherheitsmaßnahmen angefertigt. Es folgt ein professionelles Sicherheitskonzept, das strategische Entscheidungen im Hinblick auf personelle und organisatorische, technische und bauliche Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen ermöglicht. Dazu gehören Sicherheitsrichtlinien, Notfallpläne und Schulungen, damit sich im Ernstfall die Mitarbeiter richtig verhalten.

Wolfgang Hödl PROfIT Management Hödl KG www.profit-management.at


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Information & Consulting · 15

Kryptowährungen

Die Cloud

Haben Kryptowährungen eine Zukunft oder fördern sie nur den kriminellen Onlinehandel? Eine Kryptowährung ist Geld in digitaler Form, welches auf einer Software beruht und in erster Linie von sogenannten „Minern“ erzeugt wird. Das Besondere daran ist die dezentrale Steuerung, also ohne staatliche Eingriffe oder Finanzinstitutionen. Der Bitcoin ist der Vater und bekanntester Vertreter der Kryptowährungen. Die enorme Marktkapitalisierung (aktuell ca. sechs Milliarden Euro) des Bitcoins führte zur Entstehung einer Reihe alternativer virtueller Währungen wie beispielsweise dem Faircoin oder Litecoin. Der Bitcoin und sein Einsatz werden jedoch kontrovers diskutiert. Die systembedingte Anonymität kann einerseits im Sinne des Datenschutzes und der Privatsphäre als Vorteil gesehen werden, andererseits kann diese Anonymität zu Missbrauch führen, da betrügerische Geldflüsse nicht nachvollzogen werden können. Die aktuelle Vielfalt an Erpresser-Viren verlangen bspw. eine Bezahlung mit Bitcoins. Skeptiker erwähnen zudem das hohe Spekulationspotenzial. Täglich werden Bitcoins im Wert von über zwei Millionen Euro an den verschiedenen Onlinebörsen gehandelt. Als Spekulationsobjekt ist es vergleichbar mit hoch riskanten Finanzprodukten. Dies gilt besonders für die vielen neuen Kryptowährungen. Der Name Bitcoin wird wohl auch in Zukunft eher negativ behaftet sein, jedoch ist zu erkennen, dass viele regionale und nationale Währungsprojekte die Bitcoin Software verwenden.

Cloud-Computing und Cloud-Speicher. Segen oder Fluch für Datensicherheit und Betriebsgeheimnisse? Im heutigen Zeitalter der Cloud werden sämtliche Daten und Programme von externen Servern zur Verfügung gestellt, d.h. Verwaltungstools wie CRM (customer relationship management) Software werden im Web abgebildet. Den Vorteil, den Sie dabei erlangen, ist, dass Sie keine großen Backups von Ihrem Server erstellen müssen. Aber vertrauen Sie dem Drittanbieter, der Ihre Daten hat? Die Problematik bei solchen Cloud-Lösungen ist die Weitergabe sensibler Daten in die falschen Hände, denn dadurch kann ein großer finanzieller Schaden entstehen. Doch die Bequemlichkeit des Menschen arbeitet gegen den Verstand, Dokumente und Programme sicher im betriebsinternen Netzwerk zu schützen. Wir wollen immer und überall von jedem Gerät, Smartphone oder Notebook, auf all unsere Daten und Programme zugreifen können. Dies führt dazu, dass immer mehr im Internet erscheint, das so nicht geplant war. Die Cloud sollte noch mit Vorsicht genossen werden, das Backup auf den eigenen Speichermedien ist meiner Meinung nach immer noch das Beste.

Christian König LINUXIT König OG www.linuxit.at

Warten auf Totalausfall Kleine und mittelständische Unternehmen verfolgen oft eine Strategie der „Feuerwehr-Reparatur“. Funktioniert etwas nicht mehr, bzw. ist etwas kaputt, wird es durch die IT (intern oder extern) repariert bzw. wiederhergestellt. Gerade in Zeiten von Cryptolocker, Blackouts, falschen Supportanrufen wird es immer wichtiger, die Systeme zu überwachen und zu patchen (Sicherheitsupdates einspielen). Auch die Schulung der Anwender im Bereich IT-Security sollte einen großen Stellenwert einnehmen. Mittels Erpressungstrojanern oder falschen Supportanrufen werden Daten gestohlen oder verschlüsselt. Um die Daten wieder zu entschlüsseln, werden teils hohe Summen verlangt (z.B. 1,3 Bitcoins – ca. 500,- Euro). Die Probleme werden trotz Zahlung nicht vollständig behoben. Ausfälle und Datenverlust sind die Folge. Im Falle von Ransomware wie Locky, Petya usw. sind Backups die letzten Verteidigungslinien. Tipps: E-Mail-Anhänge (derzeit besonders Word) NUR von bekannten Absendern öffnen (Makros deaktivieren); System aktuell halten (Microsoft Updates); Mehrstufiger Virenschutz (z.B. Firewall mit Virenschutz und lokaler Virenscanner); Keiner fremden Person Zugriff auf Ihr System gewähren; Regelmäßige Datensicherung (3-2-1 Methode).

Horst Kasper Rescue EDV e.U. www.rescue.at

Andreas Fritz FritzComputing www.fritzcomputing.at

Sichere Konfiguration Ihres WLAN Falls Sie Kunde von UPC sind, haben Sie wohl schon eine Nachricht dazu erhalten. Durch eine Sicherheitslücke sind die voreingestellten WLAN Kennwörter nicht sicher. Diese müssen deshalb unbedingt geändert werden. Entstanden ist das Problem, da der verwendete Key aus der, an sich geheimen, Seriennummer des Routers errechnet wurde. Da jedoch auch der Netzwerkname selbst (die SSID) sich daraus ableitet, konnte von einem Sicherheitsexperten ein Zusammenhang errechnet werden. Mit zwei einfachen Schritten kann nun mit einem Web-Tool das Kennwort aus der SSID errechnet werden. Damit kann also jeder in das Netz eindringen und dann auch den Verkehr mithören. Da meist auch das AdministratorKennwort des Routers selbst nicht sicher ist, kann der Angreifer auch jegliche Einstellungen ändern. Neben dem Abgriff von Daten könnte auch ein Schaden durch Nutzung des Telefonanschlusses entstehen. Studien zufolge sieht es bei anderen Providern keineswegs wesentlich besser aus. Die Standardeinstellungen sind oft nicht sehr sicher. Wir empfehlen deshalb jedenfalls bei Inbetriebnahme eines Funknetzwerkes, eigene Einstellungen zu setzen. Die SSID, der Netzwerkname kann durchaus eine sprechende Bezeichnung sein wie BestesNetzDerWelt, sollte aber, wenn möglich, nicht unbedingt mit Ihnen im direkten Zusammenhang stehen, falls es ein Hacker auf Sie abgesehen hat. Das Kennwort sollte aus Groß- und Kleinbuchstaben und Zahlen oder Sonderzeichen bestehen und eine Länge von etwa zehn Zeichen umfassen.

Manuel Glojek grasgruen.it www.grasgruen.it


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

16 · Branchen · Die Wirtschaft

n Kurz notiert FILMWERK.SCHAU mit Filmproduzent und -Komponist Harald Kloser Mit der FILMWERK.SCHAU des Filmwerk Vorarlberg werden international erfolgreiche Filmschaffende nach Vorarlberg geholt. Die Experten lassen die Teilnehmer hinter die Kulissen der Filmindustrie blicken und erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen. Der gebürtige Vorarlberger Harald Kloser hat als Komponist in Deutschland und den USA erste große Erfolge beim Film gesammelt. Seit einigen Jahren ist er auch als Filmproduzent und Drehbuchautor tätig. „10.000 B.C“, „2012“ oder „White House Down“ sind nur einige seiner Produktionen. Sein aktueller Film „Independence Day 2“ läuft ab Juli im Kino.

500 Euro Förderung für E-Commerce-Gütezeichen Von genauen Produktbeschreibungen über klare und deutliche Preisauszeichnungen bis hin zu Lieferbedingungen, Rücktrittsrechten und Einhaltung aller Datenschutz-Richtlinien: Ob ein Online-Shop vertrauensvoll ist, erkennt man in Österreich am ECommerce-Gütezeichen. Knapp 300 Online-Shops können derzeit auf ein solches Siegel verweisen.

Kloser wird bei der FILMWERK. SCHAU am 27. Juli im vorarlberg museum einen einmaligen Blick hinter die Kulissen der internationalen Filmindustrie ermöglichen.

das Gespräch führt Ingrid Bertel, Kulturredakteurin des ORF. f

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter office@filmwerk-vorarlberg.at ist erforderlich.

n Vergabe

Bekanntmachung von geplanten Direktvergaben Im Zusammenhang mit der Sanierung des Nebenhauses zum Kammergebäude besteht die Möglichkeit zur Angebotslegung für folgende Leistungen: f f f f f f f f

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Nicht nur Kunden profitieren von der Zertifizierung eines Online-Shops, vor allem der Händler selbst bekommt kostengünstige Unterstützung: f

Die FILMWERK.SCHAU am 27. Juli 2016 findet im vorarlberg museum in Bregenz statt; Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Anschließend klingt der Abend im vorarlberg museum gemütlich aus. Durch den Abend und

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Schlosserarbeiten inkl. Türelement Maler- und Verputzarbeiten Tischlerarbeiten inkl. WC-Trennwänden Innentüren in Holz und Glas Geschliffener Estrich Teppichbeläge Baureinigung Außenanlage

Ausführungszeitraum August 2016 – November 2016 Angebote werden bis zum 12.8.2016, 12:00 Uhr (bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg einlangend) berücksichtigt. Detaillierte Unterlagen können bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herrn Manfred Maurer, T 05522/305-200, E ma@wkv.at angefordert werden.

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Umsatzsteigerung durch mehr Kundenvertrauen Hohe Rechtssicherheit durch Überprüfung von AGB, Impressum, Warenkorb und Bestellbestätigung Laufende Informationen über

Gesetzesänderungen Senkung der Anwaltskosten durch kostenlose außergerichtliche Streitschlichtung bei Konsumentenbeschwerden Einziges E-CommerceGütezeichen, das vom Wirtschaftsministerium, der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer unterstützt wird Zertifizierte Shops sind in Preissuchmaschinen mit dem Gütezeichen-Logo gekennzeichnet

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft unterstützt die Zertifizierung von Unternehmen bis zwanzig Mitarbeitern mit 500 Euro. f

Informieren und anmelden auf: www.guetezeichen.at/wko

Buch am Bach – das größte Angebot an Kinder- und Jugendbüchern Die Buch Am Bach kann als größte Buchhandlung für Kinder- und Jugendbücher im deutschsprachigen Raum gelten. Mehr als 1.300 Einzeltitel werden von den engagierten Buchhandlungen angeboten.

Lesen können und das Gelesene zu verstehen ist eine sehr wichtige Grundqualifikation, die jeder Mensch besitzen sollte. Daneben ist Lesen eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen, es entspannt, bildet und erweitert den Horizont. Leider hat in Zeiten der Digitalisierung und der damit verbundenen Reizüberflutungen und Unterhaltungsmöglichkeiten gerade bei jungen Menschen das klassische Buch an Stellenwert verloren. Darum wird die Buch Am Bach seit ihrem Bestehen vom Vorarlberger Buchhandel aktiv unterstützt. Sie bietet mit insgesamt mehr als 1.300 präsentierten Titeln wohl das größte Angebot an Kinder- und Jugendbüchern im deutschsprachigen Raum und vermittelt damit die Vielfalt an Themengebieten in der Literatur. Die Lust am Lesen haben heuer die Buchhandlungen Tyrolia, Ländlebuch, Eggler, Das Buch, Daniel Feurstein, Bücherwurm und Brunner sehr engagiert unterstützt.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Branchen · 17

n Kurz notiert BLW Konditoren: Tolle Ergebnisse Kreativwirtschaft: Neue Ausschreibung für aws impulse XS und aws impulse XL der Vorarlberger Lehrlinge Die neue Ausschreibung von aws impulse XS, Zuschuss für die Frühphase von innovativen Projekten im Kontext der Kreativwirtschaft, läuft seit 1. Juli 2016 bis 26. September 2016 (17.00 Uhr). Die neue Ausschreibung für aws impulse XL, Zuschuss für die Entwicklungs- und Umsetzungs-

phase von innovativen Projekten im Kontext der Kreativwirtschaft, läuft von 1.7.2016 bis 5.9.2016 (17:00 Uhr). f f

Infos zu den Förderungen: awsg.at/kreativwirtschaft Online einreichen: https:// einreichen.impulse-awsg.at/

Lebensmittelhandel: Neuer FG-Obmann Bundesinnungsmeister Leo Jindrak Fotos: Serra und Magdalena Matt.

Ronald Mündle überzeugte mit seinen süßen Kreationen.

Der Bundeslehrlingswettbewerb (BLW) der Konditoren fand heuer in der Berufsschule in Feldkirch statt. 17 Konditoren aus allen neun Bundesländern kreierten dabei Kunstwerke aus Schokolade, Zucker und Marzipan. Magdalena Matt vom Lehrbetrieb SchokoMus–Chocolaterie & Patisserie aus Feldkirch holte sich den hervorragenden 3. Platz. Ronald Mündle, ebenfalls Lehrbetrieb SchokoMus–Chocolaterie & Patisserie aus Feldkirch, konnte den 6. Gesamtrang in Gold erreichen. Das brachte dem Vorarlberger Team - Matt und Mündle - den 2. Rang in der Gesamtwertung des Bundeslehrlingswettbewerbs ein.

In der FG Lebensmittelhandel steht ein Wechsel an. Franz-Josef Gächter (Koblach) legt sein Amt als Obmann zurück. Sein Nachfolger ist Dietmar Brunner. Er betreibt in der Moosmahdstraße in Dornbirn erfolgreich einen Lebensmittelmarkt als selbstständiger Spar-Kaufmann. Gächter blickt auf eine bewegte Funktionärstätigkeit zurück: Im Jahr 1990 trat er als Ausschussmitglied und Obmann-Stellvertreter ein, seit April 2003 war er Obmann der Fachgruppe. „In dieser Zeit war

Tischlerlehrlinge bei Bundeswettbewerb top Vorarlberg stellte mit David Grohe (Rüscher Gesellschaft mbH) den Bundessieger beim Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler in Pöchlarn in der Kategorie Tischlereitechnik/Produktion (4. Lehrjahr). Thomas Fetz (Tischlerei Andreas Flatz) holte sich den dritten Platz (Tischlereitechnik/ Planung, 4. Lehrjahr). Forian Nenning (Hase & Kramer Möbel-

Franz-Josef Gächter stets ein Funktionär mit Handschlagqualität, der für die Interessen der Betriebe Dietmar Brunner. einstand. Für diese Zeit möchten wir uns bedanken“, so die Ausschussmitglieder der Fachgruppe Lebensmittelhandel in der WKV.

Florist(innen) kämpften in Salzburg um Bundestitel

werkstätte GmbH) wurde Vierter bei den Tischlern im zweiten Lehrjahr. Petra Bär - (t)raum tischler Metzler - wurde Sechste (Tischler, erstes Lehrjahr), Daniel Versluis (Müller Karl Tischlerei GmbH) belegte Rang acht (Tischler, drittes Lehrjahr). Die Vorarlberger Mannschaft holte sich in der Teamwertung die Silbermedaille.

Das erfolgreiche Vorarlberger Team: v.l.: Daniel Versluis, Florian Nenning, Petra Bär, David Grohe, Thomas Fetz.

Am Salzburger Flughafen fand der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen statt. Die 25 besten Floristinnen und Floristen aus ganz Österreich bewiesen in sechs verschiedenen Kategorien ihr großes handwerkliches Potenzial. Die drei Vertreterinnen aus Vorarlberg waren Leyla Koc (Lehrbetrieb Blumen Kopf, Frastanz), Vanessa Micheluzzi (Lehrbetriebe „Der Grüne“ Kurt Micheluzzi, Bregenz) und Katharina Fink (Lehrbetrieb Elisabeth Lenz, Dornbirn). Vanessa Micheluzzi belegte insgesamt den 6. Platz, Leyla Koc und Katharina Fink wurden an 10. Stelle gereiht.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

18 · Bergbahnen/Werbung · Die Wirtschaft

Gäste dank Sommer-Bergbahnen

„Mitverantwortlich für die Steigerung der Gästezahlen im Sommer in Österreich ist die Strategie der Sommer-Bergbahnen, sich intensiv der Ausweitung von Sommer-Erlebnisangeboten am Berg zu widmen und dementsprechend in den Ausbau der Angebote zu investieren“, betonte Thomas Kinz, Bundessprecher der „Besten Österreichischen SommerBergbahnen (BÖSB)“, auf einer Pressekonferenz in Brand. „Unsere 58 Mitglieder unterscheiden sich von anderen Sommer-Bergbahnen dadurch, dass sie längst nicht mehr nur Wander- und Erholungsgebiete erschließen, sondern auch abseits der Seilbahnen ein breites Freizeitangebot bieten, das zahlreiche Gäste anzieht. Diese Investitionen und die damit verbundene strategische Änderung wirken sich direkt auf die Nächtigungs- und Gästezahlen sowie auf die gesteigerte Frequenz aus.“ BÖSB-Mitglieder erzielen im Schnitt der letzten zehn Jahre zweistellige Zuwachsraten: Sie stellen 28 Prozent aller Seilbahnunternehmen mit Sommerbetrieb, begrüßen aber 44 Prozent aller Gäste. Bundesweit sind

Foto: Bergbahnen Brandnertal

Die Mitglieder der Qualitätsinitiative „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ unterstrichen bei ihrer Strategietagung in Brand und Vandans die Bedeutung der SommerBergbahnen für den heimischen Tourismus.

Die Bergbahnen Brandnertal - hier die Panoramabahn - gehören dem Qualitätsverbund an.

58 Seilbahnunternehmen Mitglied der Initiative, in Vorarlberg sind es neun. 2016 kamen drei Vorarlberger Seilbahnunternehmen dazu: Illwerke Tourismus mit dem Bewegungsberg Golm sowie die Kanzelwandbahn und die Walmendingerhornbahn im Kleinwalsertal. Während in Vorarlberg sich die Zahl der Gäste im Sommer 2015 um knapp drei Prozent auf 1,1 Millionen im Vergleich zur Sommersaison 2014 erhöht hat, verzeichnen Brandnertal Tourismus, Alpenregion Bludenz und Montafon Tourismus ein Plus von insgesamt sechs Prozent bei den Gästeankünften im Vergleich zum Jahr zuvor. „An den Sommerinvestitionen der Bergbahnen Brandnertal zeigt sich, dass sich die abgestimmte Kooperation von Seilbahnunter-

nehmen, Tourismus, Gemeinden und Partnern am Berg auszahlt: Der Bikepark Brandnertal zieht enorm viele Sportbegeisterte an“, so Markus Comploj, GF der Bergbahnen Brandnertal. „Der Ganzjahrestourismus gewinnt für die Seilbahnbetriebe immer mehr an Bedeutung. Es werden aber jene Sommerbergbahnen profitieren, die zusätzliche Freizeitangebote schaffen. Auch die Gastronomie ist ein wichtiger Baustein für den Bergtourismus im Sommer. Den Mitgliedern der ‚Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen‘ ist es wichtig, ein breit gefächertes Angebot für alle zu schaffen: Familien, Sportbegeisterte und Genießer“, betonte Hannes Jochum, GF von Illwerke Tourismus. Ein vielfältiges Angebot trägt nicht nur dazu bei, dass mehr Gäste ihren Som-

merurlaub in Vorarlberg verbringen, sondern führt zusätzlich noch zu einer erhöhten Wertschöpfung n in der Region.

n BÖSB Neun zertifiziert Die neun Vorarlberger Seilbahnunternehmen, die als „Beste Österreichische SommerBergbahnen“ zertifiziert sind: Bergbahnen Brandnertal, Bergbahnen Diedamskopf, Dornbirner Seilbahnen Karren, Bödele und Ebnit, Golm - Illwerke Seilbahnen, Kanzelwandbahn - Kleinwalsertal, Klostertaler Bergbahnen - Sonnenkopf, Montafoner Kristbergbahn, Pfänderbahn, Walmendingerhornbahn - Kleinwalsertal.


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Gelbe Seiten n Termine 8. – 10. Juli 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. Art Bodensee Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Dienstag, 12. Juli 2016 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Montag, 18. Juli 2016 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144

Firmenbuch Neueintragungen TEMI e.U., Negrellistraße 12/123, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Mirčeta Tešić (10.10.1993); eingetragen; – LG Feldkirch, 13.04.2016 – FN 450664t. CLUB BLUE GmbH, Scheibenstraße 25, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Führung von Gastronomiebetrieben, Durchführung von Veranstaltungen und Events; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.03.2016; GF: (A) Ralf Steiner (07.11.1971); vertritt seit 19.04.2016 selbstständig; (B) Peter Stöby (06.11.1961); vertritt seit 19.04.2016 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C) Nachtschicht Hard GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 18.04.2016 – FN 450548x. K&P Immobilienhandels GmbH & Co KG, Kirchstraße 10, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Entwicklung, allenfalls Umbau, Verkauf der Liegenschaft Werksiedlung 46, 6971 Hard; GesV vom 18.03.2016; GS: (A) Kmenta & Partner GmbH; vertritt seit 19.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Leporello KG; Haftsumme € 50.000; (C) Roman Kmenta (10.11.1966); Haftsumme € 50.000; (D) Mag Klemens Voit (28.01.1955); Haftsumme € 50.000; (E) Birgit Stüble (20.08.1982); Einlage € 50.000; (F) Günther Böhler (24.09.1961); Haftsumme € 30.000; (G) Erika Ivette Rosales Garcia (18.01.1986); Haftsumme € 70.000; – LG Feldkirch, 18.04.2016 – FN 450145d. smart3 – Seeberger & Erath Haustechnik GmbH, Landstraße 24, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Gas-, Sanitär- und Heizungstechnik; Kapital: € 36.000; GesV vom 24.03.2016; GF: (A) Thomas Seeberger (27.09.1981); vertritt seit 19.04.2016 selbstständig; (B) Stefan Seeberger (10.03.1988); vertritt seit 19.04.2016 selbstständig; (C) Jürgen Erath (29.01.1980); vertritt seit 19.04.2016 selbstständig; GS: (A) Thomas Seeberger (27.09.1981); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (B) Stefan Seeberger (10.03.1988); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) Jürgen Erath (29.01.1980); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 18.04.2016 – FN 450717w. WSI Trading GmbH, Eugen Getzner Strasse 7, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, mit Wellnessprodukten, Produktschulungen, Verkaufs- und Marketingschulungen hinsichtlich Wellnessprodukte; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.03.2016; GF: (A) Heinrich Reichart (15.10.1972); vertritt seit 16.04.2016 selbstständig; GS: (A) Heinrich Reichart (15.10.1972); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 15.04.2016 – FN 450812i. HK Bodenaushubdeponie Göfis GmbH, Hirschgraben 20, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Bodenaushubdeponie; Kapital: € 36.000; GesV vom 10.03.2016 samt Nachtrag vom 06.04.2016; GF: (A) DI Alexander Stoppa

(29.06.1959); vertritt seit 15.04.2016 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Christian Kessler (17.12.1976); vertritt seit 15.04.2016 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (C) Hilti & Jehle GmbH; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; (D) Kessler bewegt’s GmbH; Einlage € 18.000; geleistet € 18.000; – LG Feldkirch, 14.04.2016 – FN 449982p. G & S Söldener Gastronomie GmbH, Hauptstraße 4, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Gastronomiegewerbes, insbesondere Ausgabe von Speisen und Ausschank von Getränken; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.02.2016; GF: (A) Markus Gabl (18.09.1976); vertritt seit 15.04.2016 selbstständig; PR: (B) Daniel Scherl (02.09.1970); vertritt seit 15.04.2016 selbstständig; GS: (A) Markus Gabl (18.09.1976); Einlage € 17.150; geleistet € 8.575; (C) w-g gastrosulting gmbh; Einlage € 17.850; geleistet € 17.850; – LG Feldkirch, 14.04.2016 – FN 450355m. Sonntagskinder AJ GmbH & Co KG, Badstraße 23, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erzeugung von und Handel mit Lebensmitteln; GesV vom 22.03.2016; GS: (A) MÜLLER – Baugesellschaft mbH; vertritt seit 14.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Dipl-Arch Gerhard Müller (17.10.1966); Haftsumme € 600; (C) Alexandra Häfele-Iser (07.12.1969); Haftsummer € 200; (D) Judith Mathis (06.08.1972); Haftsumme € 200; – LG Feldkirch, 13.04.2016 – FN 450460t. Landtechnik Moosbrugger GmbH, Ellenbogen 511a, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.03.2016; Einbringungsvertrag vom 24.03.2016; Einbringung des nicht protokollierten Einzelhandelsunternehmens Christian Moosbrugger, Landtechnik Moosbrugger; GF: (A) Christian Moosbrugger (24.03.1976); vertritt seit 13.04.2016 selbstständig; GS: (A) Christian Moosbrugger (24.03.1976); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 12.04.2016 – FN 450305p. Allsport OG, Feldstraße 15, 6833 Klaus-Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Modedesign; GesV vom 17.03.2016; Umwandlungsvertrag vom 17.03.2016; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der allsport-moden Gesellschaft mbH (FN 61566p) hervorgegangen; GS: (A) Kathrin Ludescher (10.02.1971); vertritt seit 13.04.2016 selbstständig; (B) Mag Alexandra Ludescher-Piber (23.01.1969); vertritt seit 13.04.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 12.04.2016 – FN 450459s. Optik Augenlicht OG, Aulandweg 2a/Top 13, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Optikergeschäftes; GesV vom 01.04.2016; Zusammenschlussvertrag vom 01.04.2016; Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens Optik Augenlicht, Johannes Harrasser; GS: (A) Johannes Harrasser (02.11.1964); vertritt seit 12.04.2016 selbstständig; (B) Markus Walser (07.03.1974); vertritt seit 12.04.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 11.04.2016 – FN 450813k.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft Firmenbuch Neueintragungen riwo GmbH, Baschggasse 14, 6834 Übersaxen; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Veräußerung, Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilien; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 01.04.2016; GF: (A) Wolfgang Rigo (25.03.1976); vertritt seit 30.04.2016 selbstständig; GS: (A) Wolfgang Rigo (25.03.1976); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 29.04.2016 – FN 452097z. barga.gastronomie GmbH, HNr 58a, 6787 Gargellen; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.04.2016; GF: (A) Maria-Luise BöschBraunger (30.12.1953); vertritt seit 29.04.2016 selbstständig; GS: (A) Maria-Luise Bösch-Braunger (30.12.1953); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 452099b. Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha gemeinnützige GmbH, Habsburgerstraße 17, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Hilfe von benachteiligten Personen in Kambodscha; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.03.2016; GF: (A) Johannes Thurnher (22.03.1971); vertritt seit 29.04.2016 selbstständig; PR: (B) Sabine Tumler (10.12.1970); vertritt seit 29.04.2016 selbstständig; GS: (C) Verein Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha ZVR-Zahl 424218177 BH Feldkirch; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 449981m. Rössle Invest KG, Eugen-Getzner-Straße 7, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: An- und Verkauf von Immobilien und Unternehmen, die Verwaltung von eigenen Immobilien, Vermögen und Unternehmensbeteiligungen sowie die Vermietung und Verpachtung von Immobilien; GesV vom 25.04.2016; GS: (A) Markus Borg (06.04.1966); vertritt seit 29.04.2016 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Harald WieshoferTomaselli (15.09.1969); vertritt seit 29.04.2016 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; KOMMANDITIST/IN: (C) Edith Borg (28.11.1966); Haftsumme € 50.000; (D) Anna Borg (02.01.1991); Haftsumme € 12.500; (E) Michael Borg (12.08.1988); Haftsumme € 12.500; (F) Michael Hartmann (07.01.1970); Haftsumme € 62.500; (G) Priska Hartmann (19.05.1964); Haftsumme € 62.500; (H) Heike Farmer (08.08.1967); Haftsumme € 50.000; (I) Heinrich Farmer (10.05.1963); Haftsumme € 50.000; (J) Mario Kathrein (17.10.1968); Haftsumme € 125.000; (K) Tomaselli-Gabriel Privatstiftung; Haftsumme € 125.000; (L) Bianca Tomaselli (09.07.1975); Haftsumme € 62.500; (M) Eva-Maria Jutz (12.01.1970); Haftsumme € 25.000; (N) Markus Schwald (06.05.1973); Haftsumme € 25.000; (O) Karlheinz Niederländer (08.04.1965); Haftsumme € 25.000; (P) Hedwig Niederländer (11.07.1968); Haftsumme € 25.000; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 452008v. Physiologisch – Physiotherapie & Osteopathie Frei OG, Sonnenbergstraße 1, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Physiotherapie- und Osteopathiepraxis; GesV vom 19.04.2016; GS: (A) Susanne Frei (18.02.1986); vertritt seit 29.04.2016 selbstständig; (B) Konstantinos Michos-Michopoulos (06.09.1990); vertritt seit 29.04.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 451932g. Skilifte Hagenberg eGen, Hagen 61, 6934 Sulzberg/Thal; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb Skiliftanlage Hagenberg; Genossenschaftsvertrag vom

16.03.2016; REVISIONSVERBAND: (C) Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; VORSTAND: (A) Mag Wolfgang Beck (30.04.1953); Obmann/Obfrau; vertritt seit 29.04.2016 gemeinsam mit dem/der Obfrau-/ Obmannstellvertreter/in; (B) Wolfgang Kresser (02.04.1970); Obmann/Obfrau-Stellvertreter/in; vertritt seit 29.04.2016 gemeinsam mit der/dem Obfrau/Obmann; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 449984t.

HD Homedesign GmbH, Reichsstraße 58, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Raumausstattung und Homedesign, Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.03.2016; Einbringungsvertrag vom 30.03.2016; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Ferdi Sahin mit dem Sitz in Lustenau; GF: (A) Ferdi Sahin (31.07.1981); vertritt seit 27.04.2016 selbstständig; GS: (A) Ferdi Sahin (31.07.1981); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 26.04.2016 – FN 451538b.

CRE PANEL GmbH, Lastenstraße 72, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Panels; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.04.2016; GF: (A) Ing Markus Loacker (06.01.1992); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; GS: (B) Josef Loacker GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 27.04.2016 – FN 451692d.

i5. Immobilien KG, Riedstraße 15, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 19.04.2016; GS: (A) Robert Brotzge (16.11.1968); vertritt seit 27.04.2016 selbstständig; PR: (B) Karin Brotzge (03.03.1969); vertritt seit 27.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Karin Brotzge (03.03.1969); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 26.04.2016 – FN 451614p.

Alpenpanorama Konzett OG, Mittelberg 6, 6733 Fontanella; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Immobilien; GesV vom 25.03.2016; GS: (A) Harald Konzett (16.02.1963); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; (B) Roland Konzett (23.01.1966); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; (C) Robert Konzett (15.08.1968); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; (D) Stefan Konzett (24.10.1969); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 27.04.2016 – FN 451691b. Wolf Metall GmbH, Wiesenstraße 33, 6833 Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Metall; Kapital: € 35.000; GesV vom 13.04.2016; Einbringungsvertrag vom 13.04.2016; Einbringung des Betriebes der WolfZargen GmbH & Co KG (FN 15506d); GF: (C) Gerhard Wolf (16.05.1961); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; PR: (A) Martina Kempf (04.06.1989); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; (B) Thomas Wolf (21.10.1987); vertritt seit 28.04.2016 selbstständig; GS: (C) Gerhard Wolf (16.05.1961); Einlage € 17.814,30; geleistet € 17.814,30; (D) Margit Wolf geb. Benzer (08.03.1964); Einlage € 17.115,70; geleistet € 17.115,70; (E) Wolf-Zargen GmbH & Co KG; Einlage € 70; geleistet € 70; – LG Feldkirch, 27.04.2016 – FN 451782k. LAT Ländle-Agrar-Team eGen, Rheinmäder 1, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: a) Betrieb von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen b) Kauf und Überlassung land- und forstwirtschaftlicher Maschinen c) Erbringung von einschlägigen Dienstleistungen d) Handel mit Waren aller Art e) Vermittlung von land- und forstwirtschaftlichen Dienstleistungen; Genossenschaftsvertrag vom 15.03.2016; REVISIONSVERBAND: (C) Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; VORSTAND: (A) Günter Mätzler (02.11.1966); Obmann/Obfrau; vertritt seit 27.04.2016 gemeinsam mit dem Obmann-Stellvertreter oder einem weiteren Vorstandsmitglied; (B) Thomas Bischof (30.09.1979); Obmann/ObfrauStellvertreter/in; vertritt seit 27.04.2016 gemeinsam mit dem Obmann oder einem Vorstandsmitglied; – LG Feldkirch, 26.04.2016 – FN 450814m. Casteva GmbH, Hoferstraße 29, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Handel mit Blumen und Gartenzubehör; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.03.2016 samt Nachträge vom 31.03.2016 und 25.04.2016; GF: (A) Oliver Arndt (28.12.1972); vertritt seit 27.04.2016 selbstständig; GS: (A) Oliver Arndt (28.12.1972); Einlage € 8.750; privilegierte Einlage € 2.500; geleistet € 2.500; (B) Weuffen GmbH & Co. KG; Einlage € 26.250; privilegierte Einlage € 7.500; geleistet € 7.500; – LG Feldkirch, 26.04.2016 – FN 451123t.

TattooMed Österreich GmbH, Moosmahdstraße 42, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere der Verkauf von Produkten und Geräten sowie Accessoires aller Art im Kosmetik-, Schönheits- und Gesundheitsbereich; Kapital: € 35.000; Erlärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.04.2016; GF: (A) Roland Rohner (07.11.1961); vertritt seit 26.04.2016 selbstständig; (B) Beatrix Berger-Söllinger (05.10.1967); vertritt seit 26.04.2016 selbstständig; GS: (C) TattooMed Schweiz AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 25.04.2016 – FN 451458i. Kaltenberg Gastro GmbH, HNr. 9, 6762 Stuben am Arlberg; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Gastgewerbes, Touristische Aktivitäten im engeren und weiteren Sinn. Der Handel mit Waren aller Art. Beteiligung an gleichartigen Unternehmen; Kapital: € 35.000; GesV vom 08.04.2016; GF: (A) Markus Kegele (31.03.1967); vertritt seit 26.04.2016 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Roman Kargl (15.06.1953); vertritt seit 26.04.2016 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) Markus Kegele (31.03.1967); Einlage € 28.000; geleistet € 14.000; (B) Roman Kargl (15.06.1953); Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 25.04.2016 – FN 451461p. UZ Cars Autohandels und Abschleppdienst OG, Fischbachgasse 45/Top 13, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Autohandels und eines Abschleppdienstes mit den damit verbundenen Nebentätigkeiten; GesV vom 23.03.2016; GS: (A) Metin Uzun (26.06.1978); vertritt seit 26.04.2016 selbstständig; (B) Rafet Zabun (03.02.1972); vertritt seit 26.04.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 25.04.2016 – FN 450815p. Mennel & Feurstein Immobilien Invest GmbH, Steinebach 3, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb und Verkauf von Immobilien, Entwicklung von Immobilienprojekten und Vermietung von Immobilien; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 01.04.2016; GF: (A) Mag Martin Mennel (27.09.1962); vertritt seit 23.04.2016 selbstständig; (B) Walter Feurstein (02.08.1965); vertritt seit 23.04.2016 selbstständig; GS: (A) Mag Martin Mennel (27.09.1962); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (B) Walter Feurstein (02.08.1965); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 22.04.2016 – FN 451187k. Bibile – Kreatives für die Kleinsten e.U., Rütte 29/13, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände; INHABER/IN: (A) Claudia Maninger (08.07.1989); eingetragen; – LG Feldkirch, 06.05.2016 – FN 452390f.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

Firmenbuch Neueintragungen Vimanos GmbH, Tschütsch 7, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Lebensmittelhandel; Kapital: € 35.000; GesV vom 17.03.2016 samt Nachtrag vom 20.04.2016; GF: (A) Marc Walser (03.07.1987); vertritt seit 23.04.2016 selbstständig; (B) Thomas Walser (23.10.1989); vertritt seit 23.04.2016 selbstständig; GS: (A) Marc Walser (03.07.1987); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Thomas Walser (23.10.1989); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 22.04.2016 – FN 450715t. Knecht GmbH, Köhlerstraße 11, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Kraftfahrzeugen, Beförderung mit Kraftfahrzeugen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.03.2016; GF: (A) Michael Knecht (09.03.1967); vertritt seit 23.04.2016 selbstständig; GS: (A) Michael Knecht (09.03.1967); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 22.04.2016 – FN 451537a. RUPP FOOD Austria GmbH, Herrnmühlestraße 40, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Erzeugung und Vertrieb von sowie Handel mit Nahrungsmitteln aller Art für Mensch und Tier („FOOD“); Kapital: € 69.000; GesV vom 18.04.2016; GF: (A) Hubert Rupp (27.03.1952); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; (B) Christoph Rupp (22.03.1976); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; GS: (A) Hubert Rupp (27.03.1952); Einlage € 34.500; geleistet € 34.500; (B) Christoph Rupp (22.03.1976); Einlage € 34.500; geleistet € 34.500; – LG Feldkirch, 21.04.2015 – FN 451539d. Griggeler KG, Oberlech 568, 6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 09.04.2016; GS: (A) Thomas Lucian (12.12.1965); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Karina Lucian (25.09.1990); Haftsumme € 20; (C) Maximilian Lucian (18.09.1992); Haftsumme € 20; (D) Michael Lucian (26.03.1996); Haftsumme € 20; – LG Feldkirch, 21.04.2016 – FN 451188m. Postai Immobilien GmbH & Co KG, Treietstraße 17, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien und Mobilien; GesV vom 08.04.2016; GS: (A) Postai GmbH; vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Mag Bernd Postai (23.08.1970); Haftsumme € 10.000; – LG Feldkirch, 21.04.2016 – FN 451269g. LUMACH KG, Oberlech 266, 6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 09.04.2016; GS: (A) Gerhard Lucian (21.05.1963); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Christian Lucian (09.08.1991); Haftsumme € 60; (C) Marlene Lucian (13.10.1988); Haftsumme € 60; – LG Feldkirch, 21.04.2016 – FN 451189p. Antiloop Webservices GmbH, Marienstraße 5, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Dienstleistungen im Bereich Webservice und SoftwareEntwicklung sowie Entwicklung und Vermarktung von eigenen Software-Produkten; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 11.04.2016; GF: (A) DI (FH) Gerold Böhler (14.12.1978); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; (B) Matthias Frick, MSc (26.10.1987); vertritt seit 22.04.2016 selbstständig; GS: (A) DI (FH) Gerold Böhler (14.12.1978); Einlage € 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B) Matthias Frick, MSc (26.10.1987); Einlage € 17.500; privilegierte

Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; – LG Feldkirch, 21.04.2016 – FN 451382y. Tiberius Immobilien GmbH, Straßenhäuser 32a, 6842 Koblach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung, Vermietung und Verkauf von Liegenschaften; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.04.2016; GF: (A) Fabio Hartmann (22.07.1990); vertritt seit 21.04.2016 selbstständig; GS: (A) Fabio Hartmann (22.07.1990); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 20.04.2016 – FN 451124v.

Löschungen „Diamant“ Haushaltswarenhandelsgesellschaft m.b.H. in Liqu., Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 22.04.2016 – FN 283324d. König – Immobilienmakler Gesellschaft m.b.H., Brandgasse 15, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 28.04.2016 – FN 63570k. „Star-Pak“ Speditionsgesellschaft m.b.H., Flughafen Wien-Schwechat, 2320 Schwechat; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 20.04.2016; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. (FN 61717k) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 04.05.2016 – FN 100012b.

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saito GmbH, Radetzkystraße 126, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 17.05.2016 – FN 367911x. Hotel Silvretta Klehenz KG, Gortipohl 23b, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 25.05.2016 – FN 334034b. „Gewerbezeile B 200“ Liegenschaftsverwertungs GmbH, Lustenauerstraße 56 / mono, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 04.04.2016; GV vom 04.04.2016; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der VITA Liegenschaftsvermietungs GmbH (FN 243546g) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übertragenden Gesellschaft in Wolfurt; – LG Feldkirch, 24.05.2016 – FN 189927f. „management 4 estate“ Liegenschaftsverwertung GmbH & Co KG, Am Kaiserstraße 2, 6911 Lochau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 23.05.2016 – FN 229710i. SunMedia Marketing GmbH, Interpark Focus 21, 6832 Röthis; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 31.05.2016 – FN 341898t.

Autohaus Heinz Nagel Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Herrschaftswiesen 14, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 04.05.2016 – FN 66727d.

Apotheke im Messepark Mag. pharm. Erika Grimm e.U., Messestraße 2, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Kaufvertrag vom 19.02.2016; Übertragung eines Betriebes, nämlich der Apotheke in 6850 Dornbirn, Messestraße 2, an die Apotheke im Messepark Mag. pharm. Dietmar Purin KG (FN 453035d); Haftungsausschluss gemäß § 38 UGB; Die Apotheke im Messepark Mag. pharm. Dietmar Purin KG (FN 435035d) als Erwerberin haftet nicht für bis zum Ablauf des 30.04.2016 entstandene Verbindlichkeiten der Apotheke im Messepark Mag. pharm. Erika Grimm e.U. als Veräußerin des Betriebes (Unternehmens) Apotheke in 6850 Dornbirn, Messestraße 2; – LG Feldkirch, 27.05.2016 – FN 184718w.

B & E Fashion Handel OG, Jahnstraße 20, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 03.05.2016 – FN 425178m.

Liegenschaftsverwaltung Matha GmbH & Co KG, Langenerstraße 14b, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 03.06.2016 – FN 209399s.

Banu Ilgec e.U., Raiffeisenstraße 9b, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 11.05.2016 – FN 334200x. ACTIVE IPRO SOLUTIONS LIMITED, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, Cheshire SK7 2DH, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 11.05.2016 – FN428704y.

MLBG Wirtschaftsprüfung GmbH, Am Bach 8, 6858 Schwarzach; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 31.05.2016; GV vom 31.05.2016; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Dr Gernot Gasser (12.07.1972); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 03.06.2016 – FN 403134w.

Helmle EnergieTechnik GmbH in Liqu., Luttweg 17, 6781 Bartholomäberg; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 11.05.2016 – FN 377045d.

Tischlermeister Bischof KG, HNr. 107, 6721 Thüringerberg; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 03.06.2016 – FN 167683v.

ACA Autohandels GmbH, Lustenauer Straße 35, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 11.05.2016 – FN 313881s.

Hollenstein Spenglerei GmbH, Wallenmahd 29b, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 02.06.2016 – FN 162698m.

PIZZERIA-RESTAURANTE La Barca – Gastwirtschafts GmbH, Vorstadt 4, 6833 Klaus-Weiler; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 04.05.2016 – FN 177569g.

Butterfly Gastro Ltd. & Co. KG, Feldkircher Straße 16, 6820 Frastanz; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 10.05.2016 – FN 410906z. NESENSOHN OG Furxstraße 46, 6835 Zwischenwasser; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.05.2016 – FN 345511f. EURO-BISON VertriebsgmbH in Liqu., Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 18.05.2016 – FN 377406i.

„barvon“ curtain wall GmbH in Liqu., Auf dem Bühel 5, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 02.06.2016 – FN 244871f. Marktgemeinde Rankweil Immobilienverwaltungs GmbH & Co. KG, Am Marktplatz, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Marktgemeinde Rankweil; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 31.05.2016 – FN 241581t.


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Technik Prüfung zum CAD-Techniker Hohenems, 16.7.2016, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 198,-; K.Nr. 32952.03 Risikomanagement realisieren Dornbirn, 26. – 27.9.2016, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 510,-; K.Nr. 62064.03 5S-Basis für Lean Management Dornbirn, 3. – 4.10.2016, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 510,-; K.Nr. 62065.03 Grundlagen der Qualitätssicherung Hohenems, 4.10. – 10.11.2016, Termine lt. Stundenplan, € 850,-; K.Nr. 64007.03 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 10.10. – 15.12.2016, Tageskurs Termine lt. Stundenplan, € 2.160,- zzgl. € 250,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38061.03 Interner Energie Auditor Dornbirn, 20. – 21.10.2016, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 450,-; K.Nr. 63004.03 Schweißwerkmeister - Vorbereitungslehrgang (International Welding Specialist) Dornbirn/Bludenz, 28.10. – 3.12.2016, Di 18:00 – 22:00, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, Prüfung: KW 49, € 1.450,- (Skripten + inkl. Prüfungsgebühr); K.Nr. 39022.03; K.Nr. 38000.03 CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 31.10.2016 – 27.1.2017, Abendkurs Termine lt. Stundenplan, € 2.160,- zzgl. € 250,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38060.03 Schweißwerkmeister - Hauptlehrgang (International Welding Specialist) Dornbirn/Bludenz, 9.1. – 20.5.2016, Fr 14:00 – 22:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr (2 – 4 Termine: Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr), Prüfung: KW 21/22, € 4.750,(inkl. Skripten + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39121.03

Praxisorientierter Diplom-Lehrgang PR für KMU und NPO Dornbirn, 13.9.2016, Mi 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 23009.03 Controller Lehrgang Dornbirn, 19.9.2016, Mo 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 21026.03 Projektmanagement Lehrgang Dornbirn, 21.9.2016, Mi 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 21026.03 Schweißwerkmeister-Lehrgang (International Welding Specialist) Dornbirn, 20.9.2016, Di 18:00 - 20:00 Uhr; K.Nr. 39021.03 Technischer Redakteur Dornbirn, 12.10.2016, 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 62030.03

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Fachkurs Elektrotechnik – Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung Hohenems, 9.9.2016 - 20.12.2017, Mi 18:00 – 22:00 und Sa 8:00 – 13:00 Uhr, ca. 450 Trainingseinheiten, € 4.702,- ; K.Nr. 50061.03 Barkeeper, Basiskurs Hohenems, 12. – 20.9.2016, Mo 8:00 – 17:00, Di 8:00 – 13:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 78020.03 Fotografieren für Immobilienmakler Hohenems, 13.9.2016, Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 239,-; K.Nr. 72002.03 Eventmanager Dornbirn, 16.9.2016 – 8.9.2017, lt. Stundenplan, 200 Trainingseinheiten, € 2.980,-; K.Nr. 79010.03 Diplom Sommelier Hohenems, 26.9. – 15.10.2016, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten, € 1.620,-; K.Nr. 78032.03 Sommelier Österreich Hohenems, 3. – 22.10.2016, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 132 Trainingseinheiten, € 1.590,-, K.Nr. 78030.03, Prüfung: 24. + 25.11.2016, € 350,-; K.Nr. 78031.03 Diplom Fleischsommelier Hohenems, 3.10. – 1.12.2016, Mo – Fr 8:30 – 17:30 Uhr, 124 Trainingseinheiten, € 2.890,-; K.Nr. 47010.03

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Grundausbildung gewerblicher Masseur Hohenems, Mitte Sept. 2016 – Mitte Okt. 2017, Fr 13:00 – 22:00, Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 705 Trainingseinheiten, € 5.500,-; K.Nr. 76000.03 Fingernageldesign Hohenems, 16.9. – 4.11.2016, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 56 Trainingseinheiten, € 1.490,-; K.Nr. 47000.03 Ordinationsassistenz Dornbirn, 14.10.2016 – Nov. 2017, Fr 14:15 – 21:45 Uhr, 650 Trainingseinheiten (inkl. 50 % Praktikum), € 3.490,-; K.Nr. 43070.03

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Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Fachkurs für Kfz-Techniker

Controller-Lehrgang

Ordinationsassistenz

Teilnehmer n Kfz-Techniker, die in der Fachtheorie mit der technischen Entwicklung Schritt halten wollen n Anwärter auf die Meisterprüfung für Kfz-Techniker.

Teilnehmer Personen mit Praxis im Rechnungswesen, aktive Controller sowie Fachund Führungskräfte aller Funktionsbereiche mit dem Bedarf, Controllerarbeit und die dazu notwendigen Systeme und Methoden vertieft zu verstehen und im eigenen Verantwortungsbereich anwenden zu können.

Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung.

Voraussetzungen n Lehrabschlussprüfung in einem facheinschlägigen Beruf Ziel Beherrschung der sich auf den Betrieb und die Funktion von Kraftfahrzeugen beziehenden Berechnungen sowie Kenntnisse über Funktion und Instandsetzung von Motoren, Triebund Fahrwerken sowie elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen. Inhalt n Motor (Otto-, Dieselmotor und seine Nebenaggregate) n Kraftübertragung, Lenkgeometrie, Fahrwerk und Bremssysteme n Kraftfahrzeugelektrik n Kraftfahrzeugtechnisches Rechnen n Werkstoff- und Arbeitskunde n Fachkalkulation n Fachzeichnen n § 57a n Werkstattpraxis mit moderner Technologie im Bereich von Dieselund Benzinmotortechnik n Individuelle Gruppenteilung für optimalen Lernfortschritt und Wissenszuwachs n Arbeiten an Motormanagementsystemen in Einzel- oder Partnerarbeit n Umweltschutz, Schriftverkehr n Qualitätsmanagement n Sicherheitstechnik, Klimaanlagen n Versicherungsgrundwissen und Schadenabwicklung n Beste Vorbereitung durch DiplomPädagogen und qualifizierte Techniker als Vortragende Trainingseinheiten: ca. 450 Beitrag: € 4.691,- (inkl. aller Unterlagen, Fachbücher, Taschenrechner) Ort: WIFI Hohenems

Inhalt MODUL 1 Controlling – Management – Controller MODUL 2 Konzept und Planung der Kosten-/Leistungsrechnung MODUL 3 Financial Accounting: Bilanzanalyse, Finanzplanung, Investitionsrechnung und wertorientierte Führung MODUL 4 Sozialverhalten von Managern und Controllern MODUL 5 PC-Labor: operative Jahresplanung und Datenflüsse MODUL 6 Soll-Ist-Vergleich und Management-Erfolgsrechnung MODUL 7 Controlling von Dienstleistungen MODUL 8 Marketing- und Projektcontrolling MODUL 9 Management-Informationssysteme MODUL 10 Strategisches Controlling Abschluss Der Lehrgang wird nach den Richtlinien der IGC (International Group of Controlling) anerkannt. Diplom & Zeugnis. Lehrgangsleitung: Dkfm. Markus Berger-Vogel, Senior Consultant Der Lehrgang wird in Kooperation mit dem CZSG, Controller Zentrum St. Gallen AG, durchgeführt. Es werden ausschließlich Experten mit mehrjähriger Erfahrung aus Wissenschaft, Lehre und Unternehmenspraxis eingesetzt. Trainingseinheiten: 3 Semester Beitrag: € 7.830,- (€ 2.610,- pro Semester) Ort: WIFI Dornbirn

Termin 9.9.2016 – Ende Mai 2017 Kursnummer: 54003.03

Termine Kostenloser Info-Abend: 19.9.2016 Mo 18:00 – ca. 19:30 Uhr Kursnummer: 21026.03 Start des Lehrganges: 4.3.2017 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 21125.03

Persönliche Beratung Gerlinde Überbacher T 05572/3894-666 E ueberbacher.gerlinde@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent“ /„Ordinationsassistentin“ führen. Zeugnis Trainingseinheiten: 650 ( inkl. ca. 50 % Praktikum) Beitrag: € 3.490,Ort: WIFI Dornbirn Termine 14.10.2016 – Nov. 2017 Fr 14:15 – 21:45 Uhr fallweise samstags Kursnummer: 43070.03 5.4. – Nov. 2017 Mi + Fr 18:30 – 21:45 Uhr Sa 8:15 – 15:45 Uhr Kursnummer: 43150.03 Persönliche Beratung Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

Risikomanagement realisieren Chancen und Gefahren. Lernen Sie die Welt des Risikomanagements kennen. Teilnehmer Führungskräfte, Prozess- und Qualitätsmanager, Verantwortliche für das Risikomanagement aus Unternehmen aller Branchen. Inhalt n Grundlagen und Begriffe des Risikomanagements: Chancen und Gefahren n Strategie und Risikomanagement n Phasen des Aufbaus eines Risikomanagement-Systems n Risikomanagement-System nach ONR 49000 n Aufbau eines RisikomanagementProzesses und Einbettung in ein Prozessmanagement-System n Risikomanagement-Norm – ISO 31000 n Analyse von Risiken, Bewertung und Gewichtung von Risiken n Maßnahmen zur Handhabung von Risiken und Risikocontrolling n Organisatorische Gestaltung n Risikokommunikation Zertifikatsverlängerung Diese Veranstaltung dient auch als Auffrischungsmaßnahme zur Verlängerung Ihres Personenzertifikats aus dem Qualitätswesen. Laut Vorgabe des BMWA ist ein kurzer Abschlusstest (Multiple Choice) abzuhalten, welcher im Anschluss an den Refreshingkurs durchgeführt wird. Die Verlängerungsgebühr - je Zertifikat - von € 95,- ist im Kursbeitrag nicht enthalten. Trainer: procon Unternehmensberatung GmbH Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 510,Ort: WIFI Dornbirn Termin 26. – 27.9.2016 Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 62064.03 Persönliche Beratung Ingrid Rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

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27-28 . 8. Juli 2016 24 · Außenwirtschaft · Nr. Die Wirtschaft

■ China

Martin Glatz Peking

Christina-Maria Schösser, Shanghai

Dietmar Schwank Hongkong

Das Außenhandelsvolumen zwischen Österreich und China hat 2015 die Grenze von 11 Milliarden Euro überschritten. China ist so mit Abstand Österreichs wichtigster Wirtschaftspartner in Asien und unter den Top 5 weltweit. Zum ersten Mal seit 2003 aber sind die österreichischen Exporte nach China zurückgegangen. Diese Entwicklung spiegelt einen tiefer gehenden Strukturwandel in der chinesischen Wirtschaft wider. Daraus ergeben sich Herausforderungen für Vorarlberger Unternehmen, aber auch Chancen.

Wachstums in Übersee Gerade für heimische Unternehmen gibt es viele Gründe, die Region Südasien und Fernost genau ins Visier zu nehmen: Im Jahr 2015 exportierten österreichische Betriebe Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro in diese Region – das entspricht 7,6 Prozent unserer gesamten Exporte. Südasien und Fernost bietet

BIP-Prognose 2016: +6,5 Prozent

■ Japan „Österreichs Exporte nach Japan steigen 2015 auf den Rekordwert von 1,35 Milliarden Euro, getrieben vor allem durch Steigerungen bei Kfz und Spezialmaschinen. Vor dem Hintergrund der Negativzinsstrategie der Notenbank sowie Arnold Ackerer der Vorbereitungen für die OlymTokio pischen Sommerspiele 2020 in Tokio fließen riesige Summen in die Bauindustrie. Das treibt die Konjunktur. Die großen japanischen Multis nutzen den starken Yen für Übernahmen und Expansionen im Ausland. Im Visier stehen Startups und innovative Unternehmen/Technologien.“

heimischen Exportbetrieben aufgrund des hohen Wirtschaftswachstums enormes Exportpotenzial und optimale Geschäftsund Expansionschancen. Informieren Sie sich über Ihre Export- und Geschäftschancen, über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Marktund Branchenentwicklungen der einzelnen Märkte.

BIP-Prognose 2016: +1,2 Prozent

■ Singapur

■ Taiwan

„Korea ist schon lange nicht mehr nur das Land von Samsung, LG, Hyundai und Co. Immer mehr Klein- und Mittelbetriebe treten aus dem Schatten der Großen mit innovativer Technologie und Marketingstrategien. Innerhalb kürzester Zeit ist so Korea zu einem TechnoFranz Schröder Seoul logiehotspot geworden. Unterstützt wird dies durch eine kreative Politik der Regierung. Das eröffnet gerade für Technologiefirmen ungeahnte Möglichkeiten, sei es bei innovativer Bautechnologie, Technologien und Software für Smartphone/Smart TV oder bei Biotechnologie/ Medizintechnik, Life Science oder Robotik.“

„Singapur ist das Tor zum 600 Millionen Markt ASEAN. Singapur ist klein und ‚tickt‘ europäisch. Damit bietet sich Singapur österreichischen Firmen Volker Ammann als Tor nach Asien Singapur geradezu an. Alleine im unmittelbaren Umfeld gibt es eine Auswahl unterschiedlichster Märkte mit über 600 Millionen Menschen (ASEAN) und einem unvergleichbaren Wirtschaftswachstum. Wer es hier nicht versucht, vergibt eine Chance.“

„2015 haben österreichische Firmen um 23,4 Prozent mehr Waren nach Taiwan geliefert als im Jahr zuvor – Die ‚Hidden Champions‘ haben überproportional von diesem Wachstum profitiert. BeChristian Fuchssteiner sonders in den Bereichen Taipei Spezialmaschinen, Elektronikkomponenten, Ausrüstung für Stahlwerke, Feuerwehrautos, Recycling-Maschinen, Schweißtechnik, Spritzgussmaschinen, Spezialseile, Fahrräder, Brillen, DesignMöbel oder Lebensmittel.”

BIP-Prognose 2016: +2,7 Prozent

BIP-Prognose 2016: +1,8 Prozent

BIP-Prognose 2016: +1,5 Prozent

© Fotolia/SeanPavonePhoto

■ Korea


Nr. 27-28 . 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Außenwirtschaft · 25

■ Indonesien

märkte

„Indonesien ist allein schon aufgrund seiner 260 Millionen Einwohner ein interessanter – wenn auch anspruchsvoller – Überseemarkt. Ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 5,35 Prozent über die letzten 15 Jahre hat bewirkt, dass Indonesien heute bereits Mitglied der 20 größten Volkswirtschaften der Welt ist.“ Clemens Machal Jakarta

BIP-Prognose 2016: +5,2 Prozent

■ Philippinen

Lisa Koscak Manila

„Die Philippinen haben sich zu einem vielversprechenden Markt entwickelt. Das durchschnittliche Wachstum von sechs Prozent in den letzten fünf Jahren und wirtschaftspolitische Reformen ziehen immer mehr ausländische Investoren an. Trotzdem gibt es noch Aufholbedarf bei der Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Energie, Wasser und Abwasser. Wachstumsmotoren sind der Konsum, ein dynamischer Dienstleistungssektor und die boomende Baubranche.“

BIP-Prognose 2016: +6,4 Prozent

■ Australien ■ Mehr Infos W wko.at/vlbg/export E aussenwirtschaft@wkv.at T 05522 305 250

„25 Jahre ununterbrochenes Wirtschaftswachstum feiert heuer die 12. größte Industrienation der Erde. Bauzulieferung, Technologien für den Infrastrukturbereich, Logistiklösungen, Spezialmaschinen, Ausrüstung für die Landwirtschaft, Karl Hartleb Lebensmittel und Konsumgüter Sydney sind auf diesem sehr offenen und kaufkräftigen Markt gefragt. Und die australische Regierung investiert in den Bereich Sicherheit derzeit wie fast kein anderes westliches Land.“ BIP-Prognose 2016: +2,5 Prozent

■ Malaysia

■ Thailand

■ Indien

„Malaysias Wirtschaft hat sich konstant und solide entwickelt. Eine investitionsfreundliche Wirtschaftspolitik, der boomende Bausektor sowie ein starker Binnenkonsum Werner Somweber lassen auch für die komKuala Lumpur menden Jahre ein durchschnittliches Wachstum von fünf Prozent erwarten. Mit einer exzellenten Infrastruktur und einer vortrefflichen Anbindung in alle ASEAN-Nachbarstaaten bietet sich die Halbinsel als idealer Einstiegsmarkt für Neu-Exporteure nach Asien an.“

„Thailand entwickelt sich auch unter der seit zwei Jahren amtierenden Militärregierung erstaunlich positiv. Nun soll die Wirtschaft durch Investitionen in Höhe von 42 Milliarden Euro für 20 Mega-InfraGünther Sucher Bangkok strukturprojekte, vor allem im Transportbereich, zusätzlich angekurbelt werden. Thailand bleibt jedenfalls sowohl als Absatzmarkt als auch als Investitionsstandort im Zentrum der gerade neu geschaffenen ‚ASEAN Economic Community‘ (AEC) attraktiv.“

„Obwohl der Monsun in den letzten zwei Jahren schwach ausfiel, bleibt Indien auf der Überholspur – im letzten Jahr belief sich das reale BIPWachstum auf 7,4 Prozent, auch die Prognosen sind vielversprechend. Wesentliche Erleichterungen der Kriterien für ausländische DirektinOskar Andesner New Delhi vestitionen (FDI) und auch verschiedenste Steuererleichterungen und -befreiungen für Start-up-Unternehmen erhöhen die Attraktivität des Marktes Indien enorm. Maßnahmen in den Ausbau von Infrastruktur und Energie sind geplant und bieten daher auch für ausländische Investoren Erfolg versprechende Gelegenheiten.“

BIP-Prognose 2016: +5 Prozent

BIP-Prognose 2016: +3 Prozent

BIP-Prognose 2016: +7,5 Prozent


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

26 · Service · Die Wirtschaft Stellenangebote müssen diskriminierungsfrei formuliert sein. Potenzielle Bewerber dürfen sich nicht wegen ihres Alters, Geschlechts, ihrer Religion, Weltanschauung, sexuellen Orientierung oder Ethnie ausgeschlossen fühlen.

Fotalia/Gina Sanders

Mitarbeiter einstellen: Bei der Einstellung von Mitarbeitern ist eine Vielzahl gesetzlicher und kollektivvertraglicher Bestimmungen zu beachten. Ein kleiner Fehler kann sich für den Arbeitgeber schnell als nachteilig und kostspielig herausstellen. Die WK Wien hat daher einen Leitfaden mit den wichtigsten Bestimmungen zusammengestellt. Für Arbeitgeber ist es wichtig, sich mit den wesentlichsten Themen, die bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses auftreten, rechtzeitig und eingehend vertraut zu machen, um unnötige Probleme bei der Anstellung von Mitarbeitern zu vermeiden. Dazu gilt es, sich mit den relevanten arbeitsrechtlichen Bestimmungen zu befassen, die die folgenden Fragestellungen betreffen:

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n Serie, Teil 1 Personal einstellen - aber richtig! f

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Welche Vorschriften betreffend Gleichbehandlung sind bei der Stellenausschreibung zu beachten? Welche Fragen dürfen im Vorstellungsgespräch gestellt werden, welche Themen sollten nicht abgefragt werden? Wann entstehen Vorstellungskosten und wie können sie vermieden werden? Worauf ist bei der Beschäftigung von Ausländern zu achten?

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Welche Beschäftigungsform ist geplant: Arbeiter oder Angestellter, Ferialpraktikant oder Ferialarbeitnehmer? Was ist bei der Anstellung und Ausbildung eines Lehrlings zu beachten? Welcher Kollektivvertrag kommt auf das Beschäftigungsverhältnis zur Anwendung? Was ist Inhalt eines Dienstzettels und welcher Unterschied besteht zum Dienstvertrag? Welche Vorteile hat eine Probezeit? Was ist beim Abschluss eines befristeten Arbeitsverhältnisses zu beachten? Welche Vorschriften sind bei der Krankenkassenanmeldung einzuhalten? Wann liegt eine geringfügige Beschäftigung vor? Welche Daten müssen im Lohnkonto enthalten sein?

Gleichbehandlung erforderlich Das Gleichbehandlungsgesetz sieht Diskriminierungsverbote in Hinblick auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Alter und sexuelle Orientierung vor. Das Behin-

derteneinstellungsgesetz regelt zusätzlich ein Diskriminierungsverbot wegen einer Behinderung, und zwar unabhängig vom Grad der Behinderung - d.h. auch bei einer Behinderung von weniger als 50 Prozent. Aufgrund dieser Bestimmungen darf niemand unmittelbar oder mittelbar diskriminiert werden, auch nicht bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses bzw. bei der Festsetzung des Entgelts. Stellenausschreibungen, Auswahlverfahren und die sich daraus ergebenden Stellenbesetzungen müssen daher diskriminierungsfrei erfolgen. Hier ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte: Eine Stellenannonce mit dem Wortlaut „Männlicher Lkw-Lenker, Höchstalter 35 Jahre mit perfekten Deutschkenntnissen gesucht” ist gleich in mehrfacher Hinsicht diskriminierend - wegen der Hinweise auf Geschlecht und Alter und wegen der Anforderung perfekter Deutschkenntnisse, denn damit könnten Stellenbewerber mit nicht deutscher Muttersprache von der Bewerbung abgehalten werden. Der erstmalige Verstoß gegen das Gebot zur nicht diskriminierenden Stellenausschreibung wird von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Verwarnung geahndet, bei weiteren Verstößen wird eine Geldstrafe bis zu 360 Euro verhängt. Wird ein Arbeitsverhältnis wegen einer Verletzung des Gleich-

behandlungsgebots nicht begründet, gebührt Ersatz des Vermögensschadens und Entschädigung für die erlittene persönliche Beeinträchtigung. Der Ersatzanspruch beträgt mindestens zwei Monatsentgelte, wenn der Stellenwerber bei diskriminierungsfreier Auswahl die Stelle erhalten hätte, oder bis 500 Euro, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass der Schaden durch die Diskriminierung nur darin besteht, dass die Berücksichtigung der Bewerbung verweigert wurde. Der Anspruch kann vom Stellenwerber binnen sechs Monaten ab Ablehnung der Bewerbung geltend gemacht werden.

Der Leitfaden steht zum Download bereit unter: wko.at -> Service -> Arbeitsrecht und Sozialrecht-> Arbeitsrecht-> Dienstverhältnis/Beginn


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Service · 27 Seit März 2011 sind in Stelleninseraten verpflichtend Angaben zum Mindestentgelt zu machen. Ausgenommen davon sind nur Stelleninserate für leitende Angestellte mit maßgeblichem Einfluss auf die Unternehmensführung.

www.foto-und-mehr.de

Was ist zu beachten? Ein Tipp: Versuchen Sie nach dem erfolgten Bewerbungsgespräch, die wesentlichen Inhalte des Gesprächs schriftlich zusammenzufassen und dabei auch jene leicht nachweisbaren - sachlichen Argumente für bzw. gegen die erfolgreiche Bewerbung herauszuarbeiten.

Angabe des Mindestentgelts Seit 1. März 2011 sind in Stelleninseraten verpflichtend Angaben zum Mindestentgelt zu machen. Diese Verpflichtung trifft Arbeitgeber, private Arbeitsvermittler und mit der Arbeitsvermittlung betraute Personen öffentlichen Rechts. Ausgenommen von der Verpflichtung zur Angabe des Mindestentgelts sind nur Stelleninserate für leitende Angestellte mit maßgeblichem Einfluss auf die Unternehmensführung. Der Begriff „Stelleninserat” erfasst interne ( z.B. am schwarzen Brett) und externe Veröffentlichungen (z.B. in Zeitungen, im Internet usw.), in denen ein konkreter Arbeitsplatz ausgeschrieben wird. Allgemeine Hinweise auf Schildern wie z.B. „Wir stellen ein ...“ oder Einladungen zum allgemeinen Kennenlernen erfüllen nicht den Begriff des Stelleninserates, sofern nicht ein konkreter Arbeitsplatz ins Auge gefasst wird. Im Stelleninserat ist das für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz geltende kollektiv-

vertragliche oder durch Gesetz oder andere Normen der kollektiven Rechtsgestaltung festgelegte Mindestentgelt anzugeben. Diese Angabe hat betragsmäßig, unter Anführung der Zeiteinheit von Stunde/Woche/Monat, ohne anteilige Sonderzahlungen, aber unter Einrechnung personenbezogener Zulagen zu erfolgen, wenn sie zum Zeitpunkt der Ausschreibung bkannt sind.

Teilzeitbeschäftigte, geringfügig Beschäftigte Seit 1. August 2013 müssen auch jene Unternehmen Angaben zu Mindestentgelten machen, für die keine lohngestaltende Vorschrift, wie Kollektivvertrag, Mindestlohntarif, Satzungserklärung oder echte Betriebsvereinbarung, anwendbar sind. Eine Verpflichtung zur Angabe des Mindestentgelts besteht auch bei Ausschreibungen von Stellen für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte. Der Arbeitgeber

Weitere Infos

Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324

kann in Stelleninseraten auf seine Bereitschaft zur kollektivvertraglichen Überzahlung hinweisen. Dazu reicht z.B. die Angabe eines „Lohnes/Gehaltes ab .... € brutto” mit dem kollektivvertraglichen Mindestentgelt aus. Nicht zwingend vorgeschrieben sind die Angabe des anzuwendenden Kollektivvertrags, die Berücksichtigung von zusätzlichen Einstufungskriterien (Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung), außer es wird ausdrücklich nach einer berufserfahrenen Person gesucht, die Einrechnung arbeitstechnischer Zulagen, wenn diese der Höhe nach variieren - was auch bei Trinkgeldern der Fall ist. Gewährt der Arbeitgeber dem Stellenwerber trotz angekündigter Bereitschaft keine kollektivvertragliche Überzahlung, besteht das Risiko, dass dieser aufgrund seines Alters, seines Geschlechts oder eines anderen Diskriminierungstatbestands einen Anspruch auf Bezahlung der Differenz und auf Entschädigung für die erlittene persönliche Beeinträchtigung geltend macht. Fehlt die Angabe des kollektivvertraglichen Mindestentgelts im Stelleninserat, können Stellenwerber keine individuellen Ansprüche daraus ableiten. Stellenwerber oder die Gleichbehandlungsanwaltschaft können aber bei der Bezirksverwaltungsbehörde eine Anzeige erstatten. Die Bezirksverwaltungsbehörde nimmt bei erstmaliger Verletzung der

Verpflichtungen eine Verwarnung vor, bei weiteren Verstößen verhängt sie eine Verwaltungsstrafe bis zu 360 Euro. Nimmt der Arbeitgeber einen Bewerber auf, obwohl dieser geringere Qualifikationen besitzt als im Inserat gefordert, ist die Vereinbarung eines geringeren vom Kollektivvertrag gedeckten - Entgelts zulässig, wenn sich damit auch die besetzte Position bzw. zumindest deren Aufgabenbereich ändert. n

n Tipps f

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Formulieren Sie Ihr Stelleninserat diskriminierungsfrei: Ohne Angabe von Alter, geschlechtsneutral etc. Die Angabe eines Lohns oder Gehalts mit dem kollektivvertraglichen Mindestentgelt reicht aus. Andere, mögliche Formulierungen zu Lohn oder Gehalt sind: „Wir suchen ... zu ... € brutto monatlich.” „Entgelt: € ... brutto/Stunde, Überzahlung möglich.”, „Wir bieten Ihnen für die Position ein marktkonformes Bruttomonatsgehalt von € ... brutto bis € ... brutto je nach konkreter Qualifikation.” , „ ... gesucht; überkollektivvertragliche Entlohnung ab € ... brutto.”, „Verhandlungsbasis: € ... brutto Monatsgehalt mit Bereitschaft zur Überzahlung”.


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Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Vier Jahre lang Geld zurück für Kurse Ich zahle meinem Mitarbeiter ein teures Seminar. Kann ich die Ausbildungskosten rückfordern, wenn er das Unternehmen nach dem Seminar verlässt? Wenn der Arbeitgeber Kosten für eine Ausbildung des Arbeitnehmers übernimmt, kann er diese bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses zurückfordern. Möglich ist dies bei Dienstnehmerkündigung, berechtigter Entlassung und unberechtigtem vorzeitigen Austritt, ebenso bei

einvernehmlicher Lösung. Voraussetzung dafür ist eine schriftliche Vereinbarung mit einem volljährigen Dienstnehmer und die Vermittlung von Spezialkenntnissen, die dem Mitarbeiter objektiv bessere Berufschancen verschaffen. Für eine bloße Arbeitsplatzeinschulung kommt eine Rückerstattung von Ausbildungskosten nicht in Frage. Rückforderbare Ausbildungskosten sind vor allem Kursgebühren, Reisekosten und Lohnkosten während der Ausbildung. Die Bindungsdauer, innerhalb der ein Arbeitnehmer zur Rückzahlung

verpflichtet wird, muss der Ausbildung angemessen sein. Was sich mit Jahreswechsel geändert

Weitere Infos

Dr. Markus Kecht WKV-Rechtsservice T 05522/305/321

hat: Bisher konnte der Arbeitgeber Ausbildungskosten vom Arbeitnehmer zurückverlangen, wenn das Dienstverhältnis binnen fünf Jahren nach der Ausbildung durch den Arbeitnehmer beendet wird. Diese Frist wurde für Vereinbarungen ab dem 29. Dezember 2015 auf vier Jahre verkürzt. Der Rückerstattungsbetrag ist zwingend nach Monaten zu aliquotieren. Eine Aliquotierung in größeren Zeitabschnitten, etwa nach Jahren, ist unwirksam. Die Pflicht zur Rückzahlung würde dann zur Gänze entfallen.

Gegen Beschlagnahmung wehren Wie kann ich mich gegen eine vorläufige Beschlagnahmung wehren? Mit einer Maßnahmenbeschwerde wegen Rechtswidrigkeit kann man sich gegen die Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt wehren. Dazu zählen unter anderem Festnahmen oder Hausdurchsuchungen ohne richterlichen Befehl sowie vorläufige Beschlagnahmungen. Erhoben werden können Maßnahmenbeschwerden beim Landesverwaltungsgericht. Die Frist dafür beträgt sechs Wochen und beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Betroffene Kenntnis von der Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehlsund Zwangsgewalt erlangt hat. Wenn er durch diese behindert war, von seinem Beschwerderecht Gebrauch zu machen, ist die Beschwerde unmittelbar nach dem Wegfall dieser Behinderung einzubringen.

Sicherheit ein, ohne dass zuvor ein weiterer Rechtsakt, etwa ein Bescheid, erlassen wird. Es handelt sich um die einfachste Form hoheitlichen Handelns, da formale Kriterien in den Hintergrund treten, um das öffentliche Interesse an Sicherheit und Strafverfolgung nicht zu gefährden. Entsprechende Akte sind etwa die Personenkontrolle oder die Festnahme, diese jedoch nur, wenn sie nicht als Vollstreckung eines vorangegangenen Bescheides geschieht. Die Nachvollziehbarkeit muss auch bei einem Akt der unmittelbaren verwaltungsbehördlichen Befehls- und Zwangsgewalt gewahrt bleiben. Die gesetzliche Grundlage für die verwaltungsbehördliche Befehls- und Zwangsgewalt wird vor

Weitere Infos

Öffentliche Sicherheit als Hintergrund Bei der verwaltungsbehördlichen Befehls- und Zwangsgewalt schreiten Sicherheitsbehörden zur Wahrung der öffentlichen

Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290

allem durch das Sicherheitspolizeigesetz geschaffen.

Formales, auf das geachtet werden muss Die Maßnahmenbeschwerde hat zu enthalten: f die Bezeichnung der angefochtenen Ausübung unmittelbarer verwaltungsbehördlicher Befehls- und Zwangsgewalt; f Angaben darüber, welches Organ die Maßnahme gesetzt hat, soweit dies zumutbar ist; f die Gründe, auf die sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit stützt, das Begehren (in welchem Umfang und auf welche Art soll über den angefochtenen Akt abgesprochen werden) sowie f die Angaben, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob die Beschwerde rechtzeitig eingebracht ist. Die im Verfahren obsiegende Partei hat Anspruch auf Ersatz ihrer Aufwendungen (Kommissionsgebühren, Barauslagen des Beschwerdeführers, Fahrtkosten) durch die unterlegene Partei. Aufwandsersatz ist auf Antrag der Partei zu leisten. Der Antrag kann bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung gestellt werden.

...eine Kündigung grundsätzlich auch mündlich rechtswirksam ist? Da es aber einige Kollektivverträge gibt, die Schriftlichkeit verbindlich vorsehen (sonst ist die Kündigung nicht gültig), ist es dringend empfehlenswert, eine Kündigung immer schriftlich auszufertigen. ...Urlaub immer Vereinbarungssache ist? Und wenn jemand am Ende eines Dienstverhältnisses dienstfrei gestellt wird, und dabei der restliche Urlaub als konsumiert gelten soll, dann sollte auch dieser Urlaubsverbrauch immer schriftlich vereinbart werden.


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· Wirtschaft MOBIL · 29

n Netzwerk Wirtschaft MOBIL Wirtschaft MOBIL schließt sieben Unternehmen aus Vorarlberg und Liechtenstein zusammen, um sie bei ihren Herausforderungen im Zusammenhang mit betrieblicher Mobilität zu unterstützen. Ziel des Netzwerks ist es, sich bei einer nachhaltigen Abwicklung der betrieblichen Mobilitätsaktivitäten zu unterstützen. Die Arbeit der Mobilitätsbeauftragten aus den Unternehmen basiert auf drei Säulen:

Wirtschaft MOBIL

Fahrgemeinschaften bringen finanzielle Entlastung, schonen die Umwelt und reduzieren das Verkehrsaufkommen.

Gemeinsam fahren macht mehr Spaß Fahrgemeinschaften bei Haberkorn. Fahrgemeinschaften sind eine sehr praktische Angelegenheit - man spart Benzin, schont die Umwelt und zudem ist es einfach unterhaltsamer, nicht alleine im Auto zu sitzen. Bei Haberkorn sind die Fahrgemeinschaften - neben dem öffentlichen Verkehr, der Radverkehrsförderung und der Bewusstseinsbildung - als eine von vier Säulen fest im betrieblichen Mobilitätsmanagement verankert. „Schon 2009 haben wir im Unternehmen eine Befragung

zum Thema Fahrgemeinschaften gemacht. Rund 50 Prozent der Mitarbeiter zeigten Interesse aber in der Umsetzung hat es dann einfach noch gehapert“,erklärtGerhardBerlinger, Mobilitätsbeauftragter des fünfköpfigen Mobilitätsteams. Die Aktion „Probier amol“, die u.a. im Bereich Mobilität als kostenloses Experiment vom Energieinstitut Vorarlberg angeboten wird, brachte dann den entscheidenden Impuls. „Nach der Auftaktveranstaltung wurden drei Wochen Fahrgemeinschaften zusammengestellt und getestet. So kamen sechs Fahrgemeinschaften

zustande, für die auf dem Betriebsgelände fünf Parkplätze reserviert sind“, erklärt Berlinger. Verteilt über das ganze Unternehmen liegt der Anteil an Fahrgemeinschaften bei 8 Prozent, an Radfahrern bei 11 Prozent, an Autolenkern bei 51 Prozent und an ÖV-Nutzern bei 30 Prozent. „Gute Quoten, wobei sich bei den Autofahrern sicherlich noch was machen lässt“, ist der Mobilitätsbeauftragte, der selbst jeden Tag den Weg AlberschwendeWolfurt und retour mit dem Fahrrad n zurücklegt, überzeugt.

a) Ideen- und Erfahrungsaustausch, um persönliche Kompetenzen zu stärken. b) Umsetzung gemeinsamer Mobilitätsprojekte, um inhaltliche Fortschritte zu erzielen. c) Unterstützung in der externen und internen Kommunikationsarbeit, um Erfolge zu vermitteln. Fachlich und inhaltlich wird das Netzwerk durch das Energieinstitut Vorarlberg betreut. Weitere Informationen auf www.energieinstitut.at

n Im Gespräch mit Gerhard Berlinger, Mobilitätsbeauftragter Haberkorn GmbH „Fahrgemeinschaften fördern das Miteinander“ Aus welchen Regionen kommen die Fahrgemeinschaften bei Haberkorn? Es gibt Fahrgemeinschaften aus Lindau/ Wolfurt/Kennelbach, Götzis/Mäder, HoheGerhard Berlinger. nems, verschiedenen Ortschaften im Bregenzerwald aber auch aus dem Raum Lindau. Wie finden sich die Teilnehmer einer Fahrgemeinschaft? Bei der Auftaktveranstaltung von „Probier amol“ konnten sich Interessierte informieren und anmelden. Im Clusterverfahren wurde dann heraus-

gearbeitet, aus welchen Regionen die Mitarbeiter kommen. Die Zusammensetzungen sind unterschiedlich. So gibt es beispielsweise eine Vertriebsmitarbeiterin aus Lochau, die drei Lehrlinge aus Wolfurt mitnimmt oder eine Fahrgemeinschaft aus Götzis/Mäder, die während der Fahrt singt. Das sind schon nette Geschichten, die auch das Miteinander im Unternehmen fördern. Was sind die Aufgaben des Mobilitätsteams? Neben dem Mobilitätsfrühstück und der Nachhaltigkeitswoche führen wir regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durch, um Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter zu erkennen. Außerdem sind wir Ansprechpartner für alle Anfragen rund um das Thema Mitarbeitermobilität.

Auch das Jobrad wird von Haberkorn gefördert – was hat es damit auf sich? Das Jobrad wurde 2009 von Haberkorn, Doppelmayr, Meusburger und Integra für das Gewerbegebiet Hohe Brücke in Wolfurt entwickelt, um den Mitarbeitern den Weg vom Bahnhof oder der Bushaltestelle zu erleichtern bzw. um während des Tages für diverse Erledigungen im Umkreis mobil zu sein. Wir haben damals mit ca. 15 Fahrrädern gestartet, inzwischen sind es etwa 50 Räder in sieben Unternehmen. Unsere Räder haben alle die gleiche Schlossnummer. Somit kann jedes Rad von jedem Mitarbeiter genutzt werden. Das hilft mit, den öffentlichen Verkehr etwas attraktiver für unsere Mitarbeiter zu machen.


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30 · Die Wirtschaft

Unternehmen Im Juni 2016 fand die erste ordentliche Jahreshauptversammlung des Vereins Wirtschaftsgemeinschaft im Vorderland im Frödischsaal in Muntlix statt. Obmann Jürgen Morscher konnte 81 Teilnehmer begrüßen. Die Projektleiter der Arbeitsgruppen Marke, Mensch und Vernetzung berichteten von ihrer Arbeit: Eine Regionalwährung für das gesamte Vorderland steht wie ein Tag der offenen Region auf der Agenda. Daneben hat das Thema Lehrlinge oberste Priorität. Außerdem wurden allein im ersten Vereinsjahr sechs Unternehmerfrühstücke veranstaltet.

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Mehr Infos: www.wige-vorderland.at

People’s Viennaline übernimmt Pula Flüge Die People’s Viennaline übernimmt von der insolventen VLM Airlines die Reisedestination Pula (Kroatien). Die VLM hätte im Auftrag des Reiseveranstalter High Life Reisen Fluggäste mit einer Fokker50 nach Pula fliegen sollen. Nun werden die Flüge seit 2. Juli bis einschließlich 8. Oktober im Auftrag von High Life Reisen mit der People’s Viennaline durchgeführt. „Wir schätzen das kurzfristige und professionelle Angebot der Verantwortlichen der People’s Viennaline sehr. Die Fluggäste kommen nun in den Genuss ihrer Heimatfluglinie“, so Michael Nachbaur, Geschäftsführer High Life Reisen.

Eine Seilbahn – zwei Weltrekorde Foto: Doppelmayr/Garaventa

1. JHV der WIGE im Vorderland

Die Pendelbahn über die Halong-Bucht im Norden von Vietnam durch die Doppelmayr/Garaventa Gruppe stellt alle bisherigen Dimensionen in den Schatten. Die Halong-Bucht im Norden des Landes zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen in Vietnam. Seit der Eröffnung am 25. Juni 2016 können nun die jährlich rund sieben Millionen Besucher dieses beliebten Ausflugsortes die „Bucht des untertauchenden Drachens“ bequem mit einer Pendelbahn überqueren. Die Talstation der neuen Pendelbahn befindet sich im Bai-Chay-Quartier von Ha Long City und führt auf den Gipfel von Ba Deo Hill. Dank Know-how der Doppelmayr/Garaventa Gruppe ist hier die größte Pendelbahn der Welt entstanden, die die bisherigen Dimensionen in den Schatten stellt.

Die Pendelbahn reicht über die Halong-Bucht im Norden von Vietnam.

Die Doppelmayr/Garaventa Gruppe durfte beim Bau der neue Pendelbahn in der Halong- Bucht ganz neue Dimensionen realisieren, die gleich zwei Weltrekorde brechen. Die von CWA gebauten zweistöckigen Kabinen bieten Platz für je 230 Personen und sind damit die größten Seilbahnkabinen der Welt. Auf jeder Seite der Bucht wurde je eine Betonstütze erstellt. Die kleinere der beiden ist 123,45 Metern hoch, die zweite Stütze weist eine Höhe von 188,88 Metern auf. Weltweit wurde noch

nie eine so hohe Stütze für eine Pendelbahn gebaut. Ihre Höhe hat zudem Symbolcharakter, denn in Vietnam gilt die Ziffer Acht als Glückszahl. Das Spannfeld zwischen den beiden Stützen beträgt 1.206 Meter, die Gesamtlänge der Anlage 2.165 Meter. Auch die Bauzeit war bemerkenswert. Vom ersten Kontakt zwischen den Auftraggebern und Garaventa bis zur Eröffnung im Juni 2016 sind gerade mal 19 Monate vergangen, das ganze Bewilligungsverfahren inklusive.

Elektro-Elite 2016: Dorfelektriker Mittelberger GmbH Angesichts der Unternehmensvielfalt in der Elektrobranche hat das i-Magazin als offizielles Organ der Bundesinnung für Elektrotechnik Anfang dieses Jahres die Wahl zur „Elektro-Elite 2016“ ins Leben gerufen. Im Verlauf der letzten Monate wurden Österreichs neun beste und cleverste ElektrounterFoto: i-Magazin

n News

nehmen gewählt. Der Vorarlberger Sieger ist Dorfelektriker Mittelberger GmbH aus Götzis. Die einzelnen Siegerehrungen bei Österreichs neun besten Elektrotechnikunternehmen fanden jeweils gemeinsam mit den Industrievertretungen der Unternehmen ABB, Ei Electronics, Klauke, Megger,

V.l.: S. Pokorny (Siemens), A. Paul (Metz Connect), R. Gruber (Megger), T. Farthofer (Klauke), L. Hassler (ABB), H. Mittelberger, G. Rausch (Ei Electronics), K. Ehgartner (Innungsmeister), Gemeinderat C. Kurzemann und H. Schleinzer (Sortimo).

Metz Connect, Siemens und Sortimo sowie mit hochrangigen Vertretern der Bundesinnung für Elektrotechnik – in Vorarlberg mit Klaus Ehgartner, Innungsmeister der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, statt. In Vorarlberg bringt Dorfelektriker Mittelberger Energie und Licht zu seinen Kunden. Das Unternehmen ist hochmodern, qualitätsbewusst und flexibel. Der Weg zum Erfolg führt für Dorfelektriker Mittelberger neben einem höchstmöglichen Qualitätsanspruch über ein breites Spektrum an Dienstleistungen, perfektes Know-how der Mitarbeiter bei Produkten und Montage sowie wertschätzenden Umgang mit Kunden, Partnern und deren Bedürfnissen.


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· Unternehmen · 31

Neues Start-Up: Junge Wälderinnen mischen Kosmetikwelt auf n News Mit cosa Kosmetik, einem Online-Shop für 100 Prozent tierversuchsfreie Kosmetik- und Pflegeprodukte, bedienen zwei engagierte Vorarlbergerinnen eine Nische im deutschsprachigen Raum. Die Start-Up-Szene in Vorarlberg ist um einen ambitionierten Player reicher. Mit cosa Kosmetik mischen die beiden jungen Bregenzerwälderinnen Sarah Ranak und Corinna Schneider die Kosmetik-Welt auf – und bedienen mit einem der ersten 100 Prozent tierversuchsfreien Online-Shops für Kosmetik- und Pflegeprodukte eine Nische. Ein Shop, der klare Werte und kompromisslose Tierliebe zur Grundlage hat. „Uns war und ist

es enorm wichtig, dass die in unserem Shop angebotenen Produkte 100 Prozent tierversuchsfrei sind und überwiegend natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden“, verdeutlicht die Marketing- und Vertriebs-Studentin Schneider. 15 Lieferanten versorgen cosa Kosmetik zum Start mit mehr als 400 unterschiedlichen Produkten

– von Make-up über Shampoo bis hin zu Sonnenschutz-Produkten und Zahnbürsten. Bei cosa finden sich im ausgewählten Sortiment auch Produkte der Bregenzerwälder Naturkosmetik-Hersteller Bentele (Egg) und „Jung & Schön“ (Hittisau), weitere Produkte regionaler Marken sollen folgen.

Die Gründerinnen von cosa Kosmetik: Corinna Schneider (links) und Sarah Ranak. Foto: cosa Kosmetik/ Christian Holzknecht

Neue SPAR-Filialen in Lech und Bizau eröffnet

Ein völlig neues Einkaufserlebnis in gewohnt familiärer Atmosphäre – das bietet der SPAR-Markt im neu errichteten Konsum-Hus in Bizau. Den Kunden steht auf rund 300 m² ein umfangreiches Sortiment in bester SPAR-Qualität zur

Verfügung. Der beliebte Nahversorger punktet dabei mit Frische, Qualität, regionalen Produkten und einem großzügigen Feinkostbereich. Nachhaltiger, schöner und kundenfreundlicher – nach sechs Wochen Umbau erstrahlt der 595 m² große SPARSupermarkt in Lech nun ebenfalls in neuem Glanz.

Ziel des Vorstands ist es, das Unternehmen in Zeiten des fortschreitenden Technologiewandels auf zukunftsweisende Geschäftsmodelle auszurichten. In Summe erreichte der Licht-

Grund zum Feiern gab es diese Woche bei i+R Fensterbau: Das Lauteracher Unternehmen eröffnete im Juni die erste Handelsniederlassung in St. Margrethen. Bau- und Architekturpartner aus der Schweiz, aber auch aus Österreich und Deutschland folgten deshalb der Einladung ins Lauteracher Werk. Beim Rundgang konnten die über 150 Besucher den Fenster- und Türenbauern über die Schultern schauen.

Sparkasse Bregenz ist ÖKOPROFIT-zertifiziert

V.l.: LSth. Karlheinz Rüdisser, Obmann des Konsumvereins in Bizau Gebhard Erath, Stv. Josef Moosbrugger, GF des SPAR Bizau Helmut Moosmann und SPAR Vorarlberg GF Dir. Foto: SPAR Gerhard Ritter bei der Eröffnung.

Bilanzergebnis: Zumtobel Group Das Geschäftsjahr 2015/16 der Zumtobel Group stand ganz im Zeichen der strategischen Neuausrichtung und Restrukturierung.

V.l.: Peter Wirth, stv. Obmann des Vereins „mitnand – Lauterach hilft“, Joachim Alge, Thorsten Hölzlsauer, Reinhard Fink (alle i+R Fensterbau) und Günter Schertler (Aufsichtsrat S+B Gruppe). Foto: i+R/Dietmar Mathis

n Filialeröffnung SPAR eröffnet eine neue Filiale in Bizau. Ebenfalls in frischem Glanz erstrahlt die Lecher Sparfiliale nach dem sechswöchigen Umbau.

Reinschauen bei i+R Fensterbau

konzern den höchsten Umsatz seiner Geschichte. Das operative Ergebnis blieb im Berichtsjahr allerdings noch hinter den Erwartungen zurück. Nach dem Rekordumsatz im Vorjahr stieg der Umsatz um weitere 3,3 Prozent auf 1.356,5 Millionen Euro (Vorjahr 1.312,6 Millionen Euro). Wichtigster Umsatztreiber war einmal mehr die innovative, energieeffiziente LEDTechnologie: Mit einem Umsatz

von 860,3 Millionen Euro stieg der LED-Anteil am Gesamtumsatz von 49,8 Prozent nun auf 63,4 Prozent. Leuchtturmprojekte in aller Welt belegen die Innovationskraft der Zumtobel Group und ihrer Marken. So beleuchtete Zumtobel u.a. den neu eröffneten Bürokomplex „St. Martin Tower“ in Frankfurt und eine LuxusShopping Mall mit Kunstgalerie im Libanon.

Gemäß ihrem Gründungsauftrag, in dem auch die ökologische Verantwortung verankert ist, hat sich die Sparkasse Bregenz entschieden, sich Ende Mai dem Audit zur ÖKOPROFIT-Zertifizierung zu stellen. Ziel des Audits war die genaue Erhebung der Verbräuche und das Erkennen von Einsparungspotenzialen. Erste Maßnahmen wurden bereits gesetzt.

V.l.: Bertram Stadelmann, Vorstandsvorsitzender Mag. Martin Jäger und Volkmar Schöflinger.


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32 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n Jahresergebnis go biq legt mit Partneragentur Somnium Grundstein für Expansion Huber Holding: Wachstumssprung Liechtenstein und die Schweiz gewinnen für die Werbeagentur go biq zusehends an Bedeutung. Das liechtensteinische DesignBüro Somnium, mit dem Manuel Berninger, Head of Design und Gesellschafter der Dornbirner Werbeagentur go biq, bereits seit

vielen Jahren erfolgreich DesignProjekte betreut, soll für go biq zukünftig zum Dreh- und Angelpunkt nach Liechtenstein fungieren. Trotz der Eigenständigkeit der Design-Schmiede: Synergieeffekte sollen in beide Richtungen genutzt werden. So betreut Somnium gemeinsam mit go biq zukünftig die Privatklinik Medicnova in Bendern sowie das neue Liechtensteiner Klassik-Festival Vaduz Classic in Designund Kommunikationsfragen.und Kommunikationsfragen.

Foto: go biq

V.l.: Das Führungs-Trio von go biq: Sergej Kreibich (Strategie), Manuel Berninger (Design) und Florian Salzmann (Digital).

n Bilanzpräsentation ZIMA auf Rekordkurs: Bestes Jahresergebnis Die ZIMA Holding AG mit Hauptsitz in Dornbirn ist der führende private Immobilienentwickler im deutschsprachigen Alpenraum. 2015 konnte das beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt werden. Die ambitionierten Expansionspläne werden erfolgreich vorangetrieben und ausgebaut. Eine Projektpipeline mit einem Volumen von rund 992 Millionen Euro sorgt für eine solide Basis für die Zukunft der ZIMA Unternehmensgruppe. Im Geschäftsjahr 2015 konnte die Jahresgesamtleistung der ZIMA Unternehmensgruppe von 103 Millionen Euro auf 174 Millionen Euro (auf Jahresbasis) gesteigert werden und führt dadurch zum besten Jahresergebnis in der 45-jährigen Unternehmensgeschichte. Durchschnittlich wurde die Jahresgesamtleistung im Zeitraum 2011 bis 2015 pro Jahr um rund 23 Prozent gesteigert. „Mit dem besten Jahresergebnis

in unserer 45-jährigen Unternehmensgeschichte konnten wir den Lohn für die harte Arbeit der vergangenen Jahre ernten und unsere Marktposition im deutschsprachigen Alpenraum weiter ausbauen“, freut sich Mag. Alexander Nußbaumer, Vorstandsvorsitzender und Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe über das Geschäftsergebnis.

Wechsel im Vorsitz des Aufsichtsrats Im Zuge der Aufsichtsratssitzung der ZIMA Holding AG am 14. Juni 2016 wurde Herr Anton Stöckl als Vorsitzender des Aufsichtsrats gewählt. Der ehemalige Vorsitzende – Mag. Peter Waldner – nimmt aus persönlichen Gründen in Zukunft nur mehr die normale Funktion eines Aufsichtsrats wahr.

Aufsichtsratmitglied Anton Stöckl.

Vor einem Jahr hat Dr. Martin Zieger die Geschäftsführung der Huber Holding übernommen – nun gibt der Wäschekonzern ein Jahresergebnis mit 23 Prozent Umsatzplus bekannt. Die im Vorarlberger Götzis beheimatete Huber Holding erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von (131,5 Millionen Euro), das bedeutet ein Plus von beeindruckenden 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber waren sowohl die internationale Expansion für bestehende Huber Marken wie Skiny und Hanro als

Martin Zieger, CEO Huber Holding AG. Foto: Huber Holding AG

auch die erfolgreiche Integration der Marke HOM. Zwei Drittel ihres Umsatzes erreichte die Huber Holding bereits im Export in insgesamt 68 Länder.

Meusburger übernimmt deutsche PSG Plastic Service GmbH Wolfurter Normalienhersteller übernimmt deutschen Heißkanalspezialisten. Die Meusburger Georg GmbH & Co KG übernimmt die PSG Plastic Service GmbH mit Hauptsitz in Mannheim. PSG wird als eigenständiges Unternehmen weitergeführt und alle rund 200 Beschäftigten werden übernommen. Seit Mitte Juni steht es fest, die Meusburger Georg GmbH & Co KG übernimmt die PSG Plastic Service GmbH mit Standorten in Mannheim, Viernheim und Seckach und einer Niederlassung in China. Das Wolfurter Unternehmen ist Marktführer im Bereich hochpräziser Qualitätsnormalien und wie PSG ein Familienbetrieb mit langer Tradition. Alle rund 200 Beschäftigten von PSG werden übernommen. „Wir freuen uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von PSG in der Meusburger-Familie willkommen zu heißen. Mit der Übernahme haben wir uns einen starken Partner mit jahrelanger Erfahrung im Bereich der Heißkanal- und Regeltechnik an Bord geholt“, erklärt Guntram Meusburger, geschäftsführender Gesellschafter der Meusburger Georg GmbH & Co KG.

Normalien, wie sie Meusburger herstellt, sind ein wichtiger Bestandteil der Wertschöpfungskette im Werkzeug- und Formenbau. „Wie PSG, ist Meusburger seit über 50 Jahren ein leistungsstarker Partner für die Unternehmen der Branche. Gemeinsam werden wir erfolgreich wachsen und das Produkt- und Serviceangebot als zuverlässiger Partner für den Werkzeug- und Formenbau kontinuierlich ausbauen“, informiert Guntram Meusburger weiter. Der Umsatz der PSG Plastic Service GmbH betrug im Jahr 2015 rund 27 Millionen Euro.

V.l.: Bettina Steuber (CFO PSG), Udo Fuchslocher (CEO PSG) und Guntram Meusburger (CEO Meusburger). Foto: Frederick Sams


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· Unternehmen · 33

Golm, Silvretta-Bielerhöhe und Lünerseebahn n News Kunst-Kulinarikerstmals ISO-zertifiziert Kooperation

Als eines von wenigen Skigebieten Österreichs ist der Bewegungsberg Golm und auch die Silvretta-Bielerhöhe sowie die Lünerseebahn nach Abschluss einer externen Überprüfung seit Juni 2016 für verantwortungsvolles Energie- und Umweltmanagement ISO-zertifiziert. „Wir sind stolz, dass der Bewegungsberg Golm nun als eines von wenigen österreichischen Skigebieten umwelt- und energiezertifiziert ist. Einen herzlichen Dank möchte ich allen involvierten Personen sowie dem gesamten Umweltteam von illwerke vkw aussprechen“, informiert Gernot Burtscher, Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragter der illwerke vkw, der das Projekt geleitet hat, und fügt

GF Hannes Jochum (l.), Gernot Burtscher und GF Markus Burtscher (r.). Foto: Illwerke Tourismus

hinzu: „In der Zertifizierung von illwerke Tourismus sind aber nicht nur der Golm, sondern auch alle Bahnen und Restaurants auf der Silvretta-Bielerhöhe und um den Lünersee inkludiert.“ Die Naherholungsund Sportgebiete von illwerke Tourismus sind auf eine intakte Umwelt angewiesen, wie Geschäftsführer Hannes Jochum erklärt: „Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur liegt uns am Herzen, denn sie ist unsere wichtigste Ressource.“

Das Musiktheater Vorarlberg mtvo ist die einzige Institution im Lande, welche Oper, Operette und Musical auf heimischen Bühnenboden bringt. Mit Aufführungen in Götzis und Lustenau, dem begehrten Sommerball sowie landesweiten Aktionen wie dem Leporello-Stipendium für Nachwuchs-Talente ist dies ein perfekter Anknüpfungspunkt für die traditionsreiche Lustenauer Destillerie Freihof: Denn beide fördern und fordern Qualität, Kreation und Perfektion. So konnte nun die neue Kooperation besiegelt werden.

Die E-Mobilität im Ländle ist in Bewegung: Die Vorarlberger Carsharing-Genossenschaft Caruso stattet mit ihren Mitgliedern Rhomberg Bau und Vorarlberger Kraftwerke AG in der Bregenzer St.-GebhardStraße „eine Wohnanlage mit Mehrwert aus“, wie es Vorstandsmitglied DI Christian Steger-Vonmetz formuliert: „Erstmals steht bei einem Wohnbauprojekt in der Landeshauptstadt ein eigenes E-Auto von Caruso direkt vor der Haustür.“ Die

drei Partner Caruso Carsharing, Rhomberg Bau und VKW haben gemeinsam ein attraktives Paket entwickelt, um ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten schmackhaft zu machen: Caruso betreibt und unterhält das Auto. Rhomberg Bau stellt den Außenstellplatz zur Verfügung und übernimmt die Fixkosten für die ersten drei Jahre. Die Vorarlberger Kraftwerke AG schließlich besorgt den Netzanschluss.

Foto: Rhomberg Bau

Caruso macht Immobilien mobil

Caruso Carsharing stellt ein modernes Elektroauto für die Bewohner der St.-Gebhardstraße und für ihre Nachbarn zur Verfügung.

V.l.: Intendant Nikolaus Netzer, Präsidentin Margit Hinterholzer (beide mtvo) und Freihof-Gebietsleiter Didi Eisenhofer.

DOMA Solartechnik nutzt Leoni Software n Abschlussveranstaltung DOMA Solartechnik aus Satteins wickelt die Geschäftsprozesse künftig mit der Softwarelösung use™ der Leoni Software GmbH ab. Mithilfe der speziell für mittelständische Unternehmen entwickelten ERP-Lösung von Leoni Software GmbH sorgt der Hersteller von Solaranlagen für effizientere Prozesse sowie einen optimalen Workflow in Beschaffung, Fertigung, Vertrieb, Finanzbuchhaltung und Administration. Es greifen insgesamt 15 Mitarbeitende an Büroarbeitsplätzen auf das breite Funktionalitätsspektrum der Software zu. Zudem erfolgt die Zeiterfassung der Produktions- und Montagemitarbeiter über use™.

Nachhaltiges Raiffeisen: Energieolympiade V.l.: Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender RLB Vorarlberg), Walter Wakonigg (RLB Vorarlberg, Initiator Raiffeisen Energieolympiade) und Josef Burtscher (Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg). Foto: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg

V.l.: Ernst Bertsch, GF DOMA; Walter Nussbaumer, Vertriebsleiter Leoni Software; Florian Wieland, Leiter Logistik DOMA; Markus Leoni, GF Leoni Software; Martin Frick, Projektleiter.

Sieben Prozent weniger Stromverbrauch in einem Jahr, das ist die beeindruckende Bilanz der ersten Energieolympiade der Vorarlberger Raiffeisenbanken. In Kooperation mit dem Energieinstitut Vorarlberg unternahmen die Regionalbanken bei dem internen Wettstreit alles, um ihre eigene Energiebilanz zu verbessern. Initiator und Energieexperte von Raiffeisen Walter Wakonigg sowie Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank, denken bei der Abschlussfeier schon weiter: „Wir bleiben dran! Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen passt einfach zu Raiffeisen.“


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

34 · Werbung · Die Wirtschaft

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Gastronomiebetrieb der Kulturbühne AMBACH ab dem 01. Jänner 2017 einen erfahrenen, qualitätsbewussten und innovativen Gastronomieunternehmer mit überzeugendem Unternehmenskonzept. Die Kulturbühne AMBACH hat sich als eines der führenden Veranstaltungshäuser im Land etabliert. Die besondere Akustik des großen Saales und das einzigartige Flair des Vereinshauses begeistern jährlich tausende Besucher bei zahlreichen Veranstaltungen. Ein wichtiger Bestandteil für ein gelungenes Kulturerlebnis, eines Firmenevents oder einer Feier ist die Bewirtung der Gäste. Erwartet wird die Vorlage eines Unternehmenskonzeptes, das wirtschaftlich und gastronomisch den Ansprüchen der Kulturbühne AMBACH mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht wird. Dazu zählen insbesondere die Bewirtung des Saales, des Vereinshauses sowie des historischen Jonas-Schlössles, die Vor-, Pausen- und Nachbewirtung im Foyer und der Betrieb des Restaurants. Auch die Akquisition eigener Events ist möglich und wird begrüßt. Berufserfahrung, eine integre Persönlichkeit und Leidenschaft für die Gäste setzen wir für diese herausfordernde Aufgabe voraus. Bewerbungen können nur bis zum 29. Juli 2016 eingebracht werden. Die Marktgemeinde Götzis bietet dem Pächter faire Pachtbedingungen, ein bewegtes, gut besuchtes Umfeld und das exzellente Renommee der Kulturbühne AMBACH. Detailliertere Unterlagen erhalten Sie bei Amtsleiter Dr. Konrad Ortner unter marktgemeinde@goetzis.at


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Extra

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Druck, Kunststoff & Verpackungen

Werkmeisterschule für Berufstätige Im Unterschied zur eher fachlich spezifizierten Meisterprüfung ist die Werkmeisterschule eine Allround-Ausbildung. Soft-Skills wie etwa Rhetorik und Mitarbeiterführung werden ebenso gelehrt wie betriebswirtschaftliches und fachliches Know-how. „Die Werkmeisterschule für Kunststofftechnik ist die ideale Fortsetzung für Absolventen einer kunststofftechnischen Lehre“, so Trainer Jörg Manninger.

Foto: thinkstock

Die Werkmeisterschule ist neben der Meisterprüfung die am häufigsten genutzte Weiterbildungsschiene im Bereich der technischgewerblichen Berufe.

Am Ende der Werkmeisterschule halten die Teilnehmer einen EU-weit anerkannten Werkmeisterbrief in Händen.

EU-weit anerkannter Werkmeisterbrief

„Die Werkmeisterschule für Kunststofftechnik ist die ideale Fortsetzung der Ausbildung für Absolventen einer kunststofftechnischen Lehre.“ Jörg Manninger, Trainer WMS Kuststofftechnik

Die berufsbegleitende Ausbildung umfasst vier Semester. Am Ende halten die Teilnehmer einen EU-weit anerkannten Werkmeisterbrief in Händen. Im Frühjahr 2017 startet im WIFI Dornbirn der Vorbereitungskurse für die Werkmeisterschule Kunststofftechnik. Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Informationen und Anmeldung Martina Köb T 05572/ 3894-469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at

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Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

36 · Druck, Kunststoff & Verpackung · Die Wirtschaft

AMACO – flexible printing solutions AMACO GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das auf kundenspezifische Bedruckungsanforderungen in der Verpackungsindustrie spezialisiert ist. Neben Drucksystemen ist auch eine Vielzahl an Zubehör und Dienstleistungen mit über 30 Jahre Branchenerfahrung vorhanden. THERMOTRANSFERDRUCKER: für die Lebensmittelindustrie einfach zu bedienen, flexibel und hochqualitativ zur Bedruckung von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff- und Aluminiumverbundfolien.

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Wachs, Harz und Wachs/Harz Kombination in unterschiedlichen Längen und Breiten erhältlich.

 Kontakt Als ihr lokaler Ansprechpartner beraten wir Sie gerne.

ETIKETTENDRUCKER: für die Lebensmittelindustrie und den Non-Foodbereich. Bedruckung von vorbedruckten, sowie unbedruckten Papier-, Kunststoff- und Thermoetiketten.

EC CODIERGERÄT: für kleinflächige, variable Bedruckungen. Gummitypen als Be-

Etikettendrucker

druckungselemente sorgen für die notwendige Flexibilität im Austausch der Druckdaten. Promotion

AMACO GmbH Dornbirner Str. 19 6890 Lustenau Tel.: +43 5577 8186 amaco@amaco.at


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Firmenportrait · 37

In der neuen Halle von Trendpack können die Kunden ihre Ware zwischenlagern. Trendpack führt auch Membranverpackungen (r.).

Trendpack mit großen Umsatzzielen Das Verpackungsunternehmen Trendpack in Altach hat einen guten Namen und zwei besondere Merkmale. Da ist zum einen der Chef, Franz Högerl, der das Unternehmen vor 18 Jahren gegründet und zu einem über die Grenzen Vorarlbergs hinaus erfolgreichen Verpackungsspezialisten ausgebaut hat. Sein Motto: Umsetzen, was man sich vorgenommen hat. Der Erfolg und das attraktive neue Zuhause seines Unternehmens in Altach zeigen, dass er das durchaus wörtlich nimmt. Das zweite Merkmal des Verpackungsdienstleisters ist das

leistungsstarke Portfolio. Dazu gehören Verpackungsmaschinen, Verpackungsmaterialien, Tragetaschen usw. Neu im Trendpack Lieferprogramm sind Palettendehnbänder. Immer mehr nachgefragt werden aber Verpackungen für hochwertige und/oder fragile Produkte. Trendpackchef Högerl: „Unser Business wird immer beratungsintensiver. Dass wir uns schon vor Jahren mit neuen technischen Möglichkeiten von Verpackungen beschäftigt haben, gereicht uns nun zum Vorteil“. So führt Trendpack etwa auch Membranverpackungen. Franz Högerl: „Das ist eine ausgefeilte Technik, mit der hochwertige Waren schwebend im Karton transportiert und so

perfekt geschützt werden“. Den technischen Wissensvorsprung sichert man sich im Unternehmen durch permanente technische Schulungen. Trendpack will weiter wachsen. In zwei bis drei Jahren soll die Umsatzgrenze von fünf Millionen Euro erreicht sein. In naher Zukunft sollen daher auch die Märkte jenseits des bis jetzt praktizierten 200-km-Radius in Angriff genommen werden. Eine besondere Rolle spielen dabei die neuen logistischen Möglichkeiten und der besondere Kundenservice. Franz Högerl: „Unser neues Logistikcenter mit 1.200 Palettenplätzen bietet ausreichend Raum für die Zwischenlagerung von Kundenwaren.“ Auch der Support

für Verpackungsmaschinen wird von hier aus organisiert. „Unser Servicecenter sorgt für die Abholung von defekten Maschinen und stellt bei Bedarf entsprechende Leihgeräte zur Verfügung“, sagt n der Trendpackchef.

Stretchmaschine von Trendpack.

n Kontakt

Trendpack GmbH Große Wies 25, 6844 Altach www.trendpack.com Seit 2011 ISO 9001 zertifiziert Umsatzziel: 5 Mio. Euro Das neue Servicecenter in Altach Große Wies.

Firmenchef Franz Högerl.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

38 · Druck, Kunststoff & Verpackung · Die Wirtschaft

Qualität als Naturprinzip. Die neue 8-Farben-Druckmaschine der BuLu.

BuLu – die topmoderne Druckerei Buchdruckerei Lustenau investierte in eine neue 8-Farben-Druckmaschine.

Buchdruckerei Lustenau GmbH Millennium Park 10 6890 Lustenau, Austria Tel +43 (0)5577 82024-0 info@bulu.at

Offsetdruck | Digitaldruck | www.bulu.at Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau

Der Transporter mit dem Komfort einer Oberklasse Limousine Für den IVECO Daily gibt es das Hi-Matic getaufte 8-GangWandler-Automatikgetriebe. Mit Schaltzeiten unter 200 Millisekunden ist praktisch keine Unterbrechung der Zugkraft spürbar und damit wird eine vollkommen ruckfreie Beschleunigung ermöglicht. Durch die Betriebsmodi ECO oder POWER kann zwischen maximaler Leistung oder minimalem Kraftstoffverbrauch gewählt werden, je nachdem, was gerade benötigt wird - bergauf im Powermodus oder Überland im Ecomodus. Mit diesem Automatikgetriebe lassen sich außerdem noch Wartungskosten sparen, da es keine Kupplungsscheibe zum Tauschen gibt! Durch den Wandler wird ein äußerst feinfühliges Rangieren ermöglicht, was gerade im Hängerbetrieb von großem Vorteil ist. Der Daily ermöglicht Anhängelasten von 3.500 kg ohne zusätzliche Maßnahmen. Die Laderaumgröße reicht von 7 m³ bis

20 m³ in neun verschiedenen Stufen (größtes Ladevolumen seiner Klasse). Dank der neuen Bauweise mit längeren Radständen und einem kleineren hinteren Überhang garantiert der neue Daily ausgezeichnete Fahreigenschaften, ohne seine Agilität auf engen Räumen einzubüßen. Die Euro 6 Motoren mit bis zu 205 PS und 470 Nm geben dem Daily seine außergewöhnliche Agilität. Mit 11,9 m Wendekreis ist der Daily seinen Mitbewerbern um einiges Voraus (bester seiner Klasse). Auch beim Eigengewicht ist der Daily Top. Mit einem Gewichtsvorteil von fast 100 kg zu seinen engsten Mitbewerbern ist er einer der leichtesten seiner Klasse.

Im Mai ging bei der Buchdruckerei Lustenau (BuLu) eine neue Druckmaschine in Betrieb. Danke der Wendung kann mit der Speedmaster XL 106-8-P+L beidseitig in einem Durchgang gedruckt werden. Im Einsatz sind dabei ausschließlich ökologische Farben und ein Lackwerk, das auf Wunsch für umweltfreundlichen Farbschutz sorgt. Mit dem EU Ecolabel bietet die BuLu ihren Kunden zudem die Möglichkeit, ihre Printprodukte in allen EU-Sprachen als umweltverträglich auszuzeichnen. Weiteres Umweltplus: Mit der

Abwärme der neuen 8-Farben Druckmaschine wird die Druckvorstufen-Abteilung beheizt. Und was den bevorstehenden Sommer angeht: Hitzewellen lassen die Mitarbeiter in der BuLu angenehm kalt, denn 430 tief in die Erde eingelassene Energiepfähle sorgen für eine klimafreundliche Kühlung.

Zum Schmunzeln und Mitmachen Superheld BuLu-Man Video anschauen, Gewinnfrage beantworten und eines von 20 Paar SuperheldenGummistiefel gewinnen. Damit lässt sich’s auch im Regen tanzen! www.buluman.bulu.at


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016 Die Wirtschaft

· Druck, Kunststoff & Verpackung · 39

Revolutionäre Entwicklung von ALPLA für mehr Nachhaltigkeit

Vier Jahre lang arbeitete ALPLA an der Entwicklung der FoamingTechnologie im Extrusionsblasen (EBM). Dieses Verfahren reduziert den Kunststoffverbrauch um 15 Prozent. Zahlreiche internationale Branchenauszeichnungen bestätigen das Potenzial von Foaming für nachhaltige Verpackungslösungen. Die erfolgreiche Anwendung der Foaming-Technologie in der Herstellung von EBM-Kunststoffflaschen ist das Ergebnis der jahrelangen Forschung und Zusammenarbeit von ALPLA, Unilever und MuCell®. Bei der sogenannten Schäumtechnologie

wird ein Gas in die mittlere Schicht der Flaschenwand eingespritzt. Dadurch entstehen Blasen im Material, vergleichbar mit der Struktur einer Bienenwabe. Kunststoffverbrauch und Gewicht reduzieren sich um bis zu 15 Prozent. Der Prozess ist rein physikalisch und erfordert keine chemischen Zusatzstoffe. Somit sind die Flaschen voll recyclingfähig. „Zwar wird die Materialdichte verringert, die Stärke der Wand bleibt aber gleich. Daher haben die Flaschen in den Abfüllanlagen, beim Transport und Handling die annähernd gleich gute Funktionalität wie herkömmliche EBM-Flaschen“, verdeutlicht René Plattner, Head of Packaging Management bei ALPLA. Für den Endverbraucher ist der Unterschied sowohl optisch als auch in der Handhabung nicht erkennbar.

Vielfach ausgezeichnet

Copyright: ALPLA

„Foaming“ („Schäumen“) reduziert Materialverbrauch bei voller Funktionalität und Recyclingfähigkeit.

Seit 2014 sind diese Flaschen auf dem europäischen Markt erhältlich. Alleine für diese Produktlinie beziffert Unilever das Einsparungspotenzial für Europa auf rund 275 Tonnen Kunststoff jährlich. Die mittlere Schicht der dreischichtigen Flaschenwand ist geschäumt. Die Struktur ist mit der einer Bienenwabe vergleichbar.

Das Verfahren erhielt bereits einige internationale Auszeichnungen: Im November 2014 gewann ALPLA den Sonderpreis der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) im Rahmen der österreichischen Staatspreisverleihung „Smart Packaging“. 2015 überzeugte Foaming die Jury des PackTheFuture-Awards in der Kategorie Ökodesign und wurde zudem mit dem angesehenen WorldStarAward der World Packaging Organisation in der Kategorie Health & Beauty ausgezeichnet. „Diese Branchenauszeichnungen unterstreichen das Potenzial von Foaming für nachhaltigere Verpackungslösungen“, freut sich ALPLA CEO Günther Lehner über die Anerkennung. www.alpla.com

Verpackungssysteme Flaschen Verschlüsse & Spritzgussteile Preforms

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www.alpla.com

ALPLA, gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Verpackungslösungen und steht weltweit für Kunststoffverpackungen höchster Qualität. Rund 16.500 Mitarbeiter produzieren an 159 Standorten in 42 Ländern Qualitätsverpackungen für Marken der Nahrungsmittel-, Kosmetik- und Reinigungsindustrie.


Nr. 27-28 · 8. Juli 2016

40 · Wirtschaftskammer · Die Wirtschaft

HANDWERKER

BONUS

Durch intensiven Einsatz hat die Wirtschaftskammer die Fortführung des Handwerkerbonus erreicht. Er bringt Klein- und Mittelbetrieben Aufträge, sichert Jobs und dämmt Schwarzarbeit ein. Gefördert werden Sanierung und Instandhaltung von inländischem Wohnraum durch Professionisten.

Weitere Informationen finden Sie auf wko.at/handwerkerbonus

P.b.b. 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch

EIN ERFOLG GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG


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