Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
Lkw-Maut gefährdet die Nahversorgung
www.die-personalberater.at
Foto: Thinkstock
„Nein“ zu einer flächendeckenden Lkw-Maut auf niederrangigen Straßen. S. 4
Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Mai 2015
IC: Gutes Geschäftsjahr
Im Zeichen des Exports
Ein reales Umsatzwachstum von zwei Prozent gab es 2014 in der Sparte Information & Consulting.
Beim Vorarlberger Exporttag am 24. Juni 2015 werden Wirtschaftsdelegierte aus 23 Ländern zu Gast sein.
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Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
2 · Die Wirtschaft
Magazin Kommentar
Inhalt Themen der Woche
8-12
Die Gäste bewegen. Die Sommersaison 2015 steht im heimischen Tourismus unter dem Motto „In Bewegung“. Urlaub in Vorarlberg soll unverwechselbar sein. 8 Start in die Freibadsaison. Am 9. Mai öffnet der Großteil der Vorarlberger Freibäder. In Nenzing und Klösterle (Bild) gibt es ganz neue Anlagen für die Besucher. 10
Verkaufen macht kreativ. Julia Eienbach gewann mit ihrer Schaufensterdekoration den diesjährigen „Junior Sales ART DECO“ der Vorarlberger Handelslehrlinge. 12
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder von der Bildagentur Thinkstock. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit! Von WKV-Präsident KommR Manfred Rein So viel Export-Know-how auf einen Fleck gab es wohl noch nie in Vorarlberg. 25 Wirtschaftsdelegierte aus 23 Ländern werden beim Vorarlberger Exporttag am 24. Juni 2015 im Montforthaus Feldkirch unseren Unternehmen in diversen themenspezifischen Workshops oder persönlichen Beratungsgesprächen zur Verfügung stehen. Der Export war in den letzten Jahrzehnten der Wohlstandsbringer und Wachstumsmotor für Vor-
arlberg. Damit die heimische Wirtschaft auch in Zukunft erfolgreich wächst und Arbeitsplätze auf lange Zeit gesichert werden können, braucht es Exportoffensiven und die Erschließung chancenreicher Märkte in Übersee und Fernost. Der Fokus muss sich neben bestehenden Märkten auf neue Wachstumsmärkte konzentrieren. Ein Einstieg ist diese ist aber alles andere als leicht. Zur bestmöglichen Unterstützung hat die Wirtschaftskammer daher ein umfangreiches Netzwerk an Experten jeweils
vor Ort - die sogenannten AußenwirtschaftsCenter aufgebaut. Mit dem Vorarlberger Exporttag bieten wir erstmals ein Format in dieser Größenordnung und Ausrichtung. Nutzen Sie diese Gelegenheit für Ihren Exporterfolg!
Foto der Woche
Eurovision Song Contest-Lok in Bregenz. Über 200 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schultypen in ganz Vorarlberg haben sich mit dem diesjährigen Song Contest-Motto „Building Bridges“ im Unterricht kreativ beschäftigt. Sie fahren am 20. Mai 2015 zum Eurovision Youth Contest in die Wiener Stadthalle und werden dort mit insgesamt 8.000 Jugendlichen Song Contest-Flair hautnah erleben. Die ÖBB haben für das Mega-Spektakel eine eigene Taurus-Lok gebrandet, diese machte vergangenen Dienstag Station in Bregenz.
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Zahl der Woche
6,4 Mrd.
Das Programm „Beschäftigungsinitiative für junge Menschen“ der Europäischen Union sieht bis zum Jahr 2020 insgesamt rund 6,4 Milliarden Euro zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vor.
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Mai 2015 www.them / Ausg avorarlbeabe rg.a
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Industrie: Ausbildung auf Top-Niveau Tolles Ergebnis beim Lehrlingsleistungswettbewerb „Elektronik“ 2015. Die Lehrlingsleistungswettbewerbe der Industrie wurden vor über 40 Jahren ins Leben gerufen und finden jeweils am Ende des zweiten Lehrjahres statt. Sie werden laufend an die aktuellen Ausbildungserfordernisse angepasst, wobei Lehrlinge und Ausbilder doppelt profitieren: einerseits können sich die Lehrling mit ihren Kollegen messen und werden dadurch motiviert. Andererseits werden sie dadurch optimal auf die Prüfungssituation ihres Lehrabschlusses vorbereitet. Die Betriebe erhalten zudem wertvolle Informationen über den Ausbildungsstand im Sinne einer Qualitätskontrolle und es werden
mögliche Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Beinahe jeder Vorarlberger Industriebetrieb spürt den Mangel an technischen Fachkräften. Die Lehrlinge sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und die langfristige Sicherstellung der hohen Ausbildungsqualität hat oberste Priorität!
„Elektronik“ Im Bereich „Elektronik“ fanden die diesjährigen Bewerbe am 21. April im WIFI Dornbirn statt. Die sehr erfreuliche Bilanz: Von 18 Kandidatinnen und Kandidaten, die zum Bewerb angetreten sind, schlossen 10 mit einem „sehr guten Erfolg ab“ und 8 erzielten einen „guten Erfolg“. Dieses Gesamtergebnis unterstreicht den hohen Level der technischen Lehrausbildung in den heimischen Industriebetrieben. n
n Jawohl! Spüren und erleben dürfen Einmal hinter die Kulissen eines interessanten Unternehmens blicken und dabei gleich lernen, ob der Beruf zu einem passt – das und noch vieles mehr war Ziel der BerufsorientierungsAktion „up2work“ von 5. und 6. Mai. Zum bereits vierten Mal organisierte die VVG auf Initiative der Wirtschaftskammer diesen Aktionstag. Über 1.400 Schüler aus 31 Schulen hatte so in rund 120 Unternehmen die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den eigenen Fähigkeiten kennenzulernen. Mehr denn je ist es entschei-
dend, Vorarlberger Jugendliche im Rahmen einer direkten Berufsorientierung zu informieren, in welchen Berufen ein entsprechender Bedarf besteht und wie die Chancen stehen. Das Engagement der beteiligten Unternehmen quer durch das ganze Land kann an dieser Stelle nicht hoch genug geschätzt werden. Über 13.000 Kinder und Jugendliche konnten seit Beginn der Aktion vor sieben Jahren diese Art der Berufsorientierung erleben. Daumen nach oben! (moh)n
Visionaft Realit und ät
In welch Vorarlb e Richtung so entwick ergs Landwi ll sich rts eln? Ei ne Deba chaft tte. Seite 6
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12
Die Den kfabrik Agenda Austria untersuc ht TTI P. Seite 16
Gerald Fleischs Unwort? „Selbst verständ lich“ Seite 21
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Weitere
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n Nein danke! Fehlendes Grundverständnis Grünen-Chef Johannes Rauch findet langsam Gefallen an seinem neuen Amt. Dass er dabei aber Freude an der Arbeit mit Dreistigkeit verwechselt, zeigt seine Forderung nach einer flächendeckenden Maut für Lkw und auch Kleinlaster. Dreist ist diese Forderung allein schon deswegen, da sie auf einen Schlag die Bemühungen einer regional orientierten Nahversorgung zunichte macht. Wenn dann noch sein Klubobmann von positiven Effekten für die regionale Wirtschaft spricht, ist endgültig klar, dass den beiden
Herren das wirtschaftliche Grundverständnis fehlt. Es geht hier um die Vielzahl an Produkten, die durch eine Weiterverrechnung der Kosten verteuert würde. Die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft steht auf dem Spiel. Warum sich auch die AK ohne jegliche Notwendigkeit zu höheren Kosten für Konsumenten ausspricht und so eigentlich gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder agiert, anstatt ihnen die Entlastungen durch die Steuerstrukturreform in der Geldtasche zu lassen, ist völlig unverständlich. Daumen nach unten! (moh)n
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4 · Die Wirtschaft
Thema n meinung Lenkungseffekt durch die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut sehe ich keinen. Das ist keine Maßnahme, die zur Verbesserung der Umweltsituation in unserem Land beiträgt. Der LKW-Kilometer kostet heute bereits so viel Geld, dass jedes Unternehmen schon alles unternimmt, die Anzahl der gefahrenen Kilometer so gering wie möglich zu halten. Das heißt, zusätzliche Einsparungspotenziale im Bereich Transportkilometer werden durch die Einführung einer solchen Maut keine gehoben. Vielmehr führt eine derartige Maßnahme dazu, dass der Kostendruck auf die Unternehmen weiter steigen wird und in einigen Branchen diese Zusatzkosten schlussendlich an die Konsumenten weitergegeben werden müssen. Eine Maßnahme zur Ökologisierung wäre eine europaweite Belastung aller fossilen Energieträger mit gleichzeitiger Entlastung der Menschen durch eine radikale Steuersenkung in anderen Bereichen. Diese würde dazu führen, dass endlich alternative Technologien zur Stromerzeugung und beim Antrieb von Fahrzeugen zu einem Forschungsschwerpunkt werden würden, neue Arbeitsplätze geschaffen und schließlich Fortschritte in der Wirtschaftlichkeit erreicht werden könnten. Ein oben genannter Vorschlag einer flächendeckenden Maut führt einfach nur insgesamt zu einer Teuerung. Gerhard Ritter, Spar-VorarlbergGeschäftsführer
Absolutes „Nein“ zur flächendeckenden Lkw-Maut Wirtschaftskammer-Präsident KommR Manfred Rein: „Eine flächendeckende Lkw-Maut wäre ein Anschlag auf die Regionen und eine Massensteuer, die am Ende des Tages die Bürgerinnen und Bürger zu zahlen hätten. Wir unterstützen daher LH Markus Wallner voll in seiner ablehnenden Haltung.“
finde eben nur statt, wenn sie auch wirtschaftlich vertretbar ist. „Unternehmen aller Branchen werden sich daher genau überlegen, ob der Betriebsstandort in einer abgelegenen Region noch rentabel ist. Damit stehen Arbeitsplätze auf
Ein solche, von den Landesverkehrsreferenten angedachte und jetzt auch von den Grünen geforderte Maut, dürfe nicht kommen, weil sie eine reine Geldbeschaffungsaktion auf dem Rücken der Transportwirtschaft und damit letztendlich der Konsumenten wäre“, argumentiert Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. „Was großartig über die Steuerreform an Entlastung den Bürgerinnen und Bürgern versprochen wurde, würde ihnen damit wieder durch verteuerte Konsumgüter aus der Tasche gezogen.“
Nachteil für Regionen Strukturschwache Regionen würden zusätzlich belastet, statt gefördert werden. Nahversorgung
„Wir unterstützen LH Wallner in seiner ablehnenden Haltung.“ WK-Präs. Manfred Rein
dem Spiel. Wer das nicht bedenkt, handelt fahrlässig“, betont der Wirtschaftskammer-Präsident. „Aber nicht nur die Auswirkungen der Maut, ganz zu schweigen von den Umsetzungskosten, sondern auch die Gründe für die Einführung, sind bedenklich“, so Rein. Eine Beteiligung der Lkw-Unternehmen bei der Sanierung von Straßenschäden der Landes- und Gemeindestraßen und die Suche nach neuen Einnahmequellen sei völlig unbegründet. Die Forderung nach einer flächendeckenden Lkw-Maut werde immer mit fehlenden Mitteln begründet – doch der Blick in die Budgets zeigt: Diese Gelder sind vorhanden. Der heimische Verkehr zahle nicht nur bereits 11,2 Mrd. Euro pro Jahr in Form von Steuern, der Ertragsanteil der Bundesländer habe sich seit 2002 (als die Bundesstraßen an die Länder gingen) auch um fast 130 Prozent gesteigert. Rein: „Seither sind die Gesamtausgaben der Länder um 46 Prozent gestiegen, jene für den Straßenbau aber um zwei Prozent gesunken. Es gibt also auch hier wieder einmal kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ „Wir unterstützen daher LH Wallner in seiner ablehnenden Haltung und erwarten uns ein Beibehalten dieser Linie“, erklärt Manfred Rein. (moh)n
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· Information & Consulting/Werbung · 5
Heimische Consultingunternehmen sind weiterhin Exportmeister Die rund 3.300 aktiven Mitgliedsbetriebe der Sparte Information & Consulting der WKV haben mit einem realen Umsatzwachstum von rund zwei Prozent ein gutes Geschäftsjahr hinter sich. Mit einem realen Umsatzwachstum von 2,1 Prozent gegenüber 2013 haben die rund 3.300 aktiven Mitgliedsunternehmen der Sparte Information und Consulting in Vorarlberg 2014 ein solides Geschäftsjahr hinter sich. Deutlich über dem Spartendurchschnitt liegen der Umsatzzuwachs der Werbebranche (+ 7,6 Prozent) und das der Unternehmensberater, Buchhalter und Informationstechnologen (+ 4 Prozent).
Exportleistung weiterhin top Weiterhin erfreulich ist die Ex-
n Facts zur Sparte Fachgruppen/ aktive Mitglieder f f f f f f f f f
f
Entsorgungs- und Ressourcenmanagement/ 207 Finanzdienstleister/ 232 Werbung und Marktkommunikation/ 735 UBIT/ 1464 Ingenieurbüros/ 163 Druck/ 113 Immobilien- und Vermögenstreuhänder/ 318 Buch- u. Medienwirtschaft/ 81 Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten/ 163 Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen/ 34
portquote der Vorarlberger Consulting- und Dienstleistungsunternehmen, die mit 19,1 Prozent über dem Österreichdurchschnitt (14 Prozent) liegt. Exportmeister sind die Ingenieurbüros, die mit 31,2 Prozent beinahe jeden dritten Euro im Ausland verdienen und die Werbebranche, die mit 27,2 Prozent mehr als jeden vierten Euro auf einem Exportmarkt erwirtschaftet. „Es sind längst nicht nur die Absatzmärkte im Grenzgebiet Deutschland, Schweiz und Liechtenstein, auf denen sich Vorarlberger Beratungsunternehmen erfolgreich bewegen – Vorarlberger
merinnen und Unternehmer mit „eher gut“ beurteilt. Für das Gesamtjahr rechnet die Branche sogar mit einem satten Umsatzplus von 4,9 Prozent. Die Umsatzerwartungen finden auch in den Personalplänen der Unternehmen ihren Niederschlag. Im laufenden Jahr 2015 ist eine Erhöhung des derzeitigen Beschäftigtenstandes um 2,0 Prozent geplant. Per Ende Jänner waren in der Branche in Vorarlberg 5.507 Dienstnehmer beschäftigt.
EPUAnteil Ungebrochen hoch bleibt mit 56,5 Prozent der Anteil an EPU.
Dienstleistungs-Knowhow ist weltweit gefragt“, freut sich Spartenobmann Dieter Bitschnau und verweist auf die erfolgreichen Förderprojekte der go international-Förderung für den Dienstleistungsexport. Die Investitionen der Dienstleistungssparte beliefen sich 2014 in Vorarlberg auf durchschnittlich 6,7 Prozent des Gesamtumsatzes. Für das aktuelle Jahr planen die Unternehmen der Sparte Information und Consulting mit beinahe derselben Investitionsquote (geringfügige Reduktion um - 0,2 Prozent).
Zuversichtliche Stimmung für 2015 Weiterhin optimistisch stimmt die Aussicht auf das laufende Jahr 2015. Die aktuelle Auftragslage (Status: Februar - März 2015) wird seitens der Unterneh-
neue entsteKleinstmen ergenutzt können.
Für Spartenobmann Dieter Bitschnau ist das angesichts der hervorragenden Branchendurchschnittswerte ein deutliches Zeichen, dass mit individuellen Dienstleistungen, Innovationen und Spezialisierung Märkte hen und von unternehfolgreich werden Foto: Thinkstock
Süddeutsche Zeitung n Süddeutsche Das „Ländle“ im Focus der Süddeutschen Zeitung
Die Journalisten der Süddeutschen Zeitung berichten am 28. Oktober in einem ansprechenden und interessanten Spezial über das rege Schaffen und die zahlreichen Facetten Vorarlbergs.
SZ-Special „Vorarlberg“ erscheint am 28. Oktober 2015
Deutschland ist der größte Quellmarkt treuer Urlaubsgäste, gut ausgebildeter Fachkräfte und gleichzeitig bedeutendster Absatzmarkt. Die Süddeutsche Zeitung ist die „Nummer 1“ unter den Qualitätszeitungen Deutschlands. Die fachkundig zusammengestellten redaktionellen Beiträge richten sich gezielt an die 1,29 Millionen Lesern (davon 330.000 Führungskräfte), die sich als überdurchschnittlich kaufkräftig und konsumstark erweisen.* Ob Tourismus, Handel, Industrie, HRM, Standortmarketing, Finanz-, Anlage- oder Lifestyle-Branche: Kaum zuvor bot sich Vorarlberger Betrieben eine so effektive Möglichkeit zur Präsentation ihres Angebotes. Profitieren auch Sie von der hohen Reichweite der größten überregionalen Qualitätstageszeitung Deutschlands. Redaktionelle Themen, Beratung und Buchung: Medienservice Roland Gojo Frau Andrea Matt (BA) Tel 05574 75056-15, Promotion www.gojo.at Quelle: *MA 2014T; Führungskräfte: Selbstständige, Freie Berufe, leitende Angestellte und Beamte im höheren Dienst (jetziger Beruf)
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6 · Vorarlberger Exporttag · Die Wirtschaft
Der 24. Juni 2015 steht ganz im Zeichen des Exports. Beim Vorarlberger Exporttag werden - erstmalig in dieser Form - 25 Wirtschaftsdelegierte aus 23 Ländern von vier Kontinenten die Markt- und Exportchancen für Vorarlberger Unternehmen in ihrem jeweiligen Land präsentieren. Gerne laden wir Sie zu dieser größten ExportInformationsveranstaltung Vorarlbergs ein, bei der die Welt zu Gast in unserem Land sein wird. Dr. Helmut Steurer (Direktor Wirtschaftskammer)
23 L
Mag. Christina Marent (Außenwirtschaft Vorarlberg)
Experteninformation Den ganzen Tag über informieren Expertinnen und Experten an Informationsständen über wesentliche Fragen rund um Themen wie Förderungen/Finanzierung, Zoll, Transport und Vertragsstrategien. f f f f f
USA f f f
Mag. Michael Friedl (New York) Mag. Peter Sedlmayer (Chicago) Dr. Rudolf Thaler (Los Angeles)
Export-Förderwelt: Mag. Sandra Haid, WKV und Jürgen De Costa, Land Vorarlberg Finanzierung und Absicherung im Export: Mag. Helga Pauser, Bank Austria Transport + Logistik: Elke Böhler, Scheffknecht Transporte GmbH und Angelina Fend, SCHENKER & CO AG Zoll - Heinrich Vonbun: Zollamt Feldkirch Wolfurt Vertragsstrategien/Produktpiraterie/Streitbeilegung: Dr. Maximilian Burger-Scheidlin, ICC Austria
09.00 - 16.00 Uhr
Kanada f Dr. Robert Luck (Toronto)
Workshops Bei spezifischen Export-Workshops erhalten Sie Export-Know-how aus Expertenhand. Stündlich werden länderspezifische und allgemeine Außenhandelsthemen behandelt. Wählen Sie online Ihre Interessensgebiete flexibel aus. www.wkv.at/exporttag
Brasilien f Dr. Ingomar Lochschmidt (Sao Paulo)
M ik Mexiko f Mag. Friedrich Steinecker (Mexiko)
Chile f Mag. Wolfgang Köstinger (Santiago)
Argentinien f Mag. Andreas Meindl (Buenos Aires)
Kollumb bien f Mag. Alexander Solar (Bogotá)
Venezuela f Mag. Franz Bachleitner (Caracas)
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09.00 - 10.00 - Der Nahe Osten: Tor zu ungeahnten Geschäftschancen: Mag. Richard Bandera (Abu Dhabi), Mag. Pierre Prunis, (Riyadh), Mag. Isabel Schmiedbauer (Amman)
f
10.20 - 12.00 - Korruption - ein vermeidbares Übel: Dr. Maximilian Burger-Scheidlin, Geschäftsführer ICC Austria
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12.20- 13.20 - Onlinehandel Schweiz - Rechtliche Rahmenbedingungen: Mag. Gudrun Hager (Bern), Stefan Lang MA (Zürich)
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13.30 - 14.30 - USA - Vermeidung von Haftungsfallen und Anfängerfehlern: Mag. Michael Friedl (New York), Tycho Stahl, Partner Arnall (Golden Gregory LLP Atlanta)
f
15.00 - 16.00 - Exportförderungen go-international, Internationalisierungsförderung Land Vorarlberg: Mag. Sandra Haid, (Abt. Außenwirtschaft WKV), Jürgen De Costa (Abt. Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten Land Vorarlberg)
D Deutschland f Dr. Michael Scherz (München)
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· Vorarlberger Exporttag · 7
er Verreinigte Arabische Emirate f Mag. Richard Bandera (Abu Dhabi)
Südaffriika f Mag. Johannes Brunner (Johannesburg)
Beratungsgespräche Holen Sie sich bei individuellen Beratungsgesprächen Ihren persönlichen Vorteil für Ihren Exporterfolg. Die anwesenden Wirtschaftsdelegierten stehen Ihnen für Fragen zu aktuellen Wirtschafts- und Marktsituationen, aber auch für konkrete Projektanfragen zur Verfügung. f
AFRIKA UND NAHOST - Abu Dhabi, Johannesburg, Lagos, Riyadh, Algier, Tripolis, Amman/Damaskus, Tel Aviv, Casablanca, Kairo
f
NORD- UND LATEINAMERIKA - New York, Chicago, Los Angeles, Toronto, Sao Paulo, Mexiko, Santiago, Buenos Aires, Bogota, Caracas, Vertrauensanwalt von Arnall Golden Gregory LLP Atlanta
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ASIEN - Singapur, Seoul, Tokio
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EUROPA - Bern/Zürich, München
Nigeriia Mag. Gerrit Hengstler (Lagos)
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Jordanien d i f Mag. Isabel Schmiedbauer (Amman/Damaskus)
Saud di Arab bien f Mag. Pierre Prunis (Riyadh)
Algerien f Mag. Markus Haas (Algier)
09.00 - 15.30 Uhr
Vorarlberger Exporttag 24. Juni 2015, Montforthaus Feldkirch
Israel f Mag. Günther Schabhüttl (Tel Aviv)
Marok kko f Mag. Christoph Plank (Casablanca)
Anmeldung:
www.wkv.at/exporttag Ägypten f Dr. Kurt Altmann (Kairo)
Libyen f Mag. Martin Woller (Tripolis)
Japan f Mag. Michael Otter (Tokio) Schweiz f Mag. Gudrun Hager (Zürich)
Siingapur f Mag. Volker Ammann (Singapur)
Südkorea f Dr. Franz Schröder (Seoul)
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8 · Tourismus · Die Wirtschaft
Vorarlberger Tourismussommer 2015 wird seine Gäste bewegen
Nach einem Gästerekord im Sommer 2014 mit 1,1 Millionen Gästeankünften (+2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und 3,68 Mio. Übernachtungen (+0,5 Prozent) sowie einer guten Winterbilanz mit 1,05 Mio. Gästeankünften (+1,8 Prozent) und 4,42 Mio. Nächtigungen (-0,3 Prozent) blicken Tourismuslandesrat Karlheinz Rüdisser und Vorarlberg-Tourismus-Geschäftsführer Christian Schützinger optimistisch auf die diesjährige Saison. Im Sommer 2015 machen Angebote unter dem Motto „In Bewegung“ auf sich aufmerksam. Etwa die zwölf neuen Rundwege, die unter dem Namen „Umgang Bregenzerwald“ die regionalen Besonderheiten und Eigenheiten vermitteln. Im Montafon feiert man das 150-Jahr-Jubiläum der Piz-Buin-Erstbesteigung mit
Foto: VT/Peter Mathis
Vorarlberg Tourismus präsentiert die Sommersaison 2015 unter dem Motto „In Bewegung“. Urlaub in Vorarlberg soll unverwechselbar sein.
Auf Bewegung setzt Vorarlberg Tourismus im Sommer 2015.
Ausstellungen, geführten interaktiven Wanderungen und vielem mehr. Zusätzlich kann der Besucher mit dem neuen Teil der Montafon App die kulturhistorischen Hintergründe der SilvrettaRegion kennenlernen. Für Tourismusdirektor Christian Schützinger ist dies „ein innovatives Beispiel, das nicht nur die spannende Grenzsituation Vorarlbergs im Vierländereck, sondern
auch die Faszination Hochgebirge begreifbar macht.“ Fahrradfahrer werden sich über die laufenden Optimierungen im Vorarlberger Radwegenetz und über die Verbesserung des Angebotes für E-Biker freuen. Als spezieller Tipp sei in diesem Sommer die E-Bike-Tour vom Bodensee zum Piz Buin genannt – die App von Vorarlberg Tourismus gibt es unter www.vorarlberg.travel/ebike zum download.
Gut die Hälfte der VorarlbergUrlauber kommt aus Deutschland, knapp 20 Prozent aus Österreich, 12,8 Prozent aus der Schweiz, gefolgt von den Niederlanden, Frankreich, Italien, Belgien und dem Vereinigten Königreich. Diese Länder entsprechen in etwa den Märkten, auf denen Vorarlberg Tourismus und die sechs Destinationen mit Werbung aktiv n sind.
n Spartenkonferenz
Hans-Peter Metzler als Spartenobmann Tourismus bestätigt, Andrew Nussbaumer neuer Stellvertreter Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft wählte auf der Spartenkonferenz das neue Präsidium. Hans-Peter Metzler (Hotel „Das Schiff“, Hittisau), wird als Obmann an der Tourismusspitze bleiben. Elmar Herburger (Hotel Restaurant Mohren, Rankweil) ist auch in der neuen Periode einer der Stellvertreter von Metzler. Andrew Nussbaumer (Palast, Hohenems) ist weiterer Stellvertreter von Metzler. Er
ersetzt Jutta Frick (Bad Reuthe). Neben den Projekten der Strategie 2020 will sich die Sparte künftig auch verstärkt Projekten im Rahmen der Interessenvertretung widmen. Dazu zählen Maßnahmen gegen die Belastungen des Tourismus im Zuge der Steuerreform oder die Allergenverordnung. „Genussforum Alpen“ nennt sich eine Veranstaltungsreihe im Juni im Rahmen der Strategie 2020, die Nachhaltigkeit und Regionalität in den Vordergrund stellt.
Spartenobmann Hans-Peter Metzler (Mitte) mit seinen beiden Stellvertretern Andrew Nussbaumer (l.) und Elmar Herburger.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
Multichannel-Offensive bei PAGRO DISKONT PAGRO DISKONT ist der Ansprechpartner für Papier, Büro und Haushalt und bietet ein umfassendes Sortiment in Top-Qualität zu günstigen Preisen. Mit landesweit rund 140 Standorten und 670 Mitarbeitern ist der österreichische Handelsexperte vor allem für Kleine und mittelgroße Unternehmen ein idealer Partner. Jetzt expandiert PAGRO DISKONT digital und startet mit einem bedienungsfreundlichen OnlineShop, um das Einkaufen noch einfacher zu gestalten!
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Weiteres Josef Ressel Zentrum an der FH Vorarlberg eröffnet
An der FH Vorarlberg wurde das „Josef Ressel Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik“ eröffnet. Mit dem neuen Josef Ressel Zentrum kann die Hochschule die Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiter ausbauen. Finanziert wird das Zentrum vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und den Unternehmenspartnern Hypo Landesbank Vorarlberg, Infeo, myPEX, Vorarlberger Kraftwerke und Vorarlberger Landesversicherung. Josef Ressel, der Erfinder der Schiffsschraube und des Kugellagers, ist der Namensgeber des Forschungsförderungsprogrammes der neuen Forschungseinrichtung. Die öffentlichen Fördermittel für das Projekt stellt das Bundesministerium für Wissenschaft, For-
Fotos: Darko Todorovic
Angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik wird durch Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und regionale Unternehmenspartner gefördert.
FHV kann Forschung zur Simulation und Optimierung komplexer Systeme in den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik vertärken.
schung und Wirtschaft (BMWFW) zur Verfügung. „In Josef Ressel Zentren können Fachhochschulen gemeinsam mit regionalen Unternehmen mehrjährige Forschungsarbeiten durchführen. Das schafft einen Mehrwert für alle Beteiligten. Der jeweilige Partner profitiert von der Forschungskompetenz der Fachhochschulen, die wiederum das praktische Know-how des Unternehmens optimal nützen können“, betont Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner. Damit ein Forschungsvorhaben als Josef Ressel Zentrum geführt werden kann, braucht es hervorra-
die Wirtschaft ermöglichen. Das geschieht, wenn die Fragestellungen, an denen die Forscherinnen und Forscher arbeiten, aus den Unternehmen und Institutionen der Region kommen. Ebenso müssen die Erkenntnisse aus der Forschung wieder in die Arbeit der Unternehmen einfließen.“ Für die Förderung dieser Zusammenarbeit gilt die Christian Doppler Forschungsgesellschaft international als Best Practice Beispiel.
Komplexe Systeme simulieren und optimieren Mit dem neuen Josef Ressel Zentrum widmet sich die FH Vorarlberg in den kommenden Jahren verstärkt der Simulation und Optimierung komplexer Systeme in den Bereichen Energie, Finanzwirtschaft und Logistik.
gende Forscherinnen und Forscher sowie innovative Unternehmen. Landesrätin Dr. Bernadette Mennel betonte in ihren Grußworten den ausgezeichneten Ruf Vorarlbergs als attraktiven Standort für innovative, wettbewerbsfähige Unternehmen und als interessanten Arbeitsplatz für hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. MR Dr. Ulrike Unterer, Vizepräsidentin der Christian Doppler Forschungsgesellschaft und zuständige Abteilungsleiterin im BMWFW, unterstrich bei der Eröffnung das wichtigste Ziel der Josef Ressel Zentren: „Wir wollen Forschung mit Nutzen für
n Kontakt Josef Ressel Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik FH Vorarlberg Tel +43 5572 792 7100 ppe@fhv.at
n Spannende Vorträge beim „Energie Update 2015”
Studierende, Gemeinde- und Unternehmensrepräsentanten beim Energie Update 2015.
Fotos: Darko Todorovic
„Energie Update 2015“ an der FH Vorarlberg Energie ist ein weitreichendes und vielfältiges Thema, das sowohl in der Technik und Wirtschaft, als auch in der Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Mit dem diesjährigen „Energie Update“ informierte die FH Vorarlberg über aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Studium im Bereich Energie. Vertreter von Vorarlberger Unternehmen und Gemeinden berichteten von ihren Maßnahmen im Bereich Energie und Studierende stellten ihre Masterarbeitsthemen vor.
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12 · Handel · Die Wirtschaft
Verkaufen macht kreativ Julia Eienbach (Sparmarkt Bernhard Metzler, Bregenz) gewann mit ihrer Schaufensterdekoration den „Junior Sales ART DECO“. Kreativ, originell und ungewöhnlich – so beschrieben die Juroren beim Dekorationswettbewerb die Schaufenstergestaltungen
der Vorarlberger Handelslehrlinge. Die beste Idee und Umsetzung zum diesjährigen Thema „Colourful World“ lieferte dabei Julia Eienbach. Den zweiten Platz erreichte Theresa Koller, die ihre Ausbildung zur Großhandelskauffrau bei der Inhaus Handels GmbH in Hohenems absolviert. Eine überzeugende Leistung lieferten auch die übrigen Teil-
nehmer ab, die ex aequo auf den vierten Platz gereiht wurden: Sabrina Moosbrugger (BayWa Vorarlberg HandelsGmbH, Lauterach), Tanja Müller (Sajas „B & I“ Handels GmbH, Feldkirch), Julia Sohm (Messerle GmbH, Mäder), Annabella Veith (Garzon GmbH, Feldkirch) und Dominic Zugg („Silvretta Center“ Sporthandels GmbH, Schruns).
Die Finalisten des diesjährigen Dekorationswettbewerbs der Vorarlberger Handelslehrlinge mit Christian Gut, Bildungssprecher Handel (links), LSI Franz-Josef Winsauer (2. v.l.), LR Bernadette Mennel (2. v.r.) und Mag. MiFoto: Udo Mittelberger chael Tagwerker, Spartengeschäftsführer Handel (rechts).
n News Handel verzeichnet Umsatzplus Im ersten Quartal 2015 sind die Umsätze im stationären Einzelhandel in Österreich nominell um 1,4 Prozent gestiegen. Real, d. h. unter Berücksichtigung des Preiseffekts, bedeutet dies ein Umsatzplus von 0,7 Prozent. Damit hat sich der Einzelhandel deutlich besser als in den beiden Vorquartalen entwickelt und die Erlöse liegen erstmals seit dem zweiten Quartal 2014 sowohl nominell als auch real über dem Vorjahresniveau. Vorarlberg toppt Österreichzahlen Diesen positiven Trend kann der stationäre Einzelhandel in Vorarlberg noch toppen: Mit einem nominelle Umsatzplus von drei Prozent, das entspricht einem realen Plus von 2,3 Prozent, liegt das Ergebnis deutlich über dem österreichweiten Durchschnitt.
Weiterbildungsförderungen für Betriebe Diverse Fachgruppen der Sparte Handel haben eine Erhöhung der Weiterbildungsförderung für ihre Mitgliedsbetriebe beschlossen.
Mitglieder und Mitarbeiter außerdem die Möglichkeit, eine Kursförderung in der Höhe von maximal 500 Euro für den Besuch der EBS Kuchl in Anspruch zu nehmen
Website-Check verlängert In der Fachgruppe des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels wurde die Förderung pro Betrieb für eine fachspezifische Kursförderung für Firmenmitglieder und Mitarbeiter um 200 Euro auf nun 700 Euro pro Unternehmen und Kalenderjahr erhöht. In der Fachgruppe des Handels mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Bedarf werden ebenfalls 50 Prozent der Netto-Kurskosten bis zu 700 Euro pro Betrieb erstattet. Mitglieder der Fachgruppe Elektrofachhandel werden mit bis zu 300 Euro bei Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt. Im Einrichtungsfachhandel besteht für
Aufgrund der großen Nachfrage wurde außerdem die Förderung des kostenlosen Website-Checks verlängert. Mitglieder können kostenlos Website oder Webshop auf deren rechtmäßige Richtigkeit überprüfen lassen. Die Kosten von etwa 150 Euro werden je zur Hälfte vom Wirtschaftsministerium und der jeweiligen Fachgruppe übernommen. Die Fachgruppe des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels unterstützt den Erwerb des von einer renommierten Innsbrucker Anwaltskanzlei angebotenen Rechtspakets mit 500 Euro.
Evelyn Dorn, Dorn Lift GmbH „Bereits seit dem Jahr 2010 nützen wir die Weiterbildungsförderung der Fachgruppe. Die Mitarbeiter/innen können so zusätzlich fachspezifische Weiterbildungskurse besuchen und dadurch ihre Fähigkeiten und Talente stärken. Ich kann jedem Unternehmer/-in empfehlen, die Weiterbildungsförderungen in Anspruch zu nehmen: Weiterbildung ist die Basis für den Betriebserfolg und heut-
Christian Gut, Monacor Electronic Vertriebs-GmbH „Ich habe die Bildungsförderung des Gremium Elektrohandel für einen Chinesisch-Sprachkurs in Anspruch genommen. Da ich jedes Jahr beruflich China besuche, ist die Kommunikation deutlich einfacher – der Zugang zur Bevölkerung hat sich wesentlich verändert. Die Abwicklung der Förderung ist sehr einfach und die Kom-
zutage unerlässlich angesichts des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels. Sie kann persönliche Weiterentwicklung mit sich bringen oder innerhalb des Betriebes neue Möglichkeiten und Chancen eröffnen.“
bination aus Rechnung und Kursbesuchsbestätigung als Grundlage finde ich sehr gut. Ich empfehle allen Betrieben, die Förderung im Unternehmen anzubieten und Weiterbildung zu fördern.“
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· Werbung · 13
Neue Uni-Lehrgänge im Bereich Management mit MBA-Abschluss Die Universität Innsbruck bietet mit Schloss Hofen ab Herbst neue Management-Lehrgänge mit einem optionalen MBAAbschluss an. Eingebettet in ein neues modulares Gesamtkonzept werden die bewährten Uni-Lehrgänge für Marketing, Controlling und Personal- und Organisationsentwicklung ab Herbst neu beginnen. Erstmals besteht die Möglichkeit – aufbauend auf diesen Spezialisierungen – eine weiterführende MBA-Stufe zu absolvieren.
Grundlagenstufe „Unternehmen verstehen und gestalten“ In der gemeinsamen Grundlagenstufe gilt es, die zentralen Aufgaben und Funktionen des Managements zu verstehen und
unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und deren Wirkungen einschätzen zu können.
castings bis hin zum Performance Measurement wird in der Spezialisierungsstufe vermittelt.
Spezialisierungsstufen Marketing, Controlling bzw. Personal- und Organisationsentwicklung
Ein umfassendes Verständnis für individuelle, soziale und organisationale Veränderungsprozesse erlernen die Studierenden in der Spezialisierungsstufe „Personal- und Organisationsentwicklung“. Sie erhalten praxiserprobte Theorien, Modelle, Instrumente und Vorgehensweisen, um Entwicklungen zu initiieren und zu gestalten.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in einem Bereich zu spezialisieren. So werden in der Spezialisierungsstufe „Marketing“ die gängigen Ansätze und Werkzeuge des Marketings unterrichtet, um diese erfolgsorientiert in verschiedenen Branchen unterschiedlicher Größe anwenden zu können. In der Spezialisierungsstufe „Controlling“ liegt der Schwerpunkt in der Steuerung von Organisationen. Das dazu notwendige Rüstzeug im Bereich des Kostenund Leistungsmanagements, der Budgetierung und des Fore-
Schloss Hofen als das Weiterbildungszentrum des Landes akademische Weiterbildungen in folgenden Programmbereichen*:
MBA-Stufe Aufbauend auf der Grundlagenund Spezialisierungsstufe ist optional eine weiterführende MBAStufe möglich. Diese vermittelt jene Kompetenzen und Fähigkeiten, die für eine moderne und situationsangepasste Führung von Unternehmen, Abteilungen oder Profit Centers erforderlich sind.
Vorarlberg
und
der
FH
Vorarlberg
n Studienbeginn Grundlagenstufe: Juli 2015, Dauer: 2 Monate Spezialisierungsstufen: September bzw. Oktober 2015, Dauer: 16 Monate MBA-Stufe: Juli 2016, Dauer: 6 Monate Infos: www.fhv.at/emba Kontakt: Schloss Hofen MMag. Rainer Längle MPH Tel 0043 5574 4930 442 info@schlosshofen.at
bietet
berufsbegleitende,
GESUNDHEIT UND SOZIALES
WIRTSCHAFT UND RECHT
Pädagogik - berufsbegleitendes Studium Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Psychotherapeutisches Propädeutikum Psychologie Aufnahmetest - Intensivwoche Psychosomatische Medizin - ÖÄK-Diplom Sexualberatung und -therapie MAS Supervision und Coaching MSc (ÖVS)
NEU Personal- und Organisationsentwicklung (MBA) Organisationsberatung und -entwicklung MSc NEU Marketing (MBA) NEU Controlling (MBA) Innovation und Produktmanagement MSc Standort- und Regionalmanagement MSc NEU Universitätskurs: Unternehmen verstehen und gestalten
VERWALTUNGSAKADEMIE
TECHNIK UND GESTALTUNG
Aus- und Weiterbildungen für Landes- und Gemeindebedienstete, Gemeindemandatare und KommunalpolitikerInnen
Seilbahnen - Engineering & Management MSc Überholz - Lehrgang für Holzbaukultur MSc EUREM-Lehrgang
* Auszug aus dem Weiterbildungsprogramm
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft und Weiterbildung Land Vorarlberg | FH Vorarlberg info@schlosshofen.at | www.schlosshofen.at
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14 · Branchen · Die Wirtschaft
n Kurz notiert
Spartenpräsidium Bank und Versicherung einstimmig wiedergewählt
V.l.n.r.: Dir. Mag. Dr. Michael Grahammer – Hypo Vorarlberg, Dir. Werner Böhler – Dornbirner Sparkasse, SO Dir. Betriebsökonom Wilfried Hopfner – RLB und Dir. Robert Sturn – VLV.
Bei der konstituierenden Sitzung der Spartenkonferenz Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg wurde das Spartenpräsidium (Spartenobmann und SO-Stellvertreter) einstimmig wiedergewählt. Alter und gleichzeitig neuer Spartenobmann der Vorarlberger Banken und Versicherungen ist Betr.oec. Wilfried
JGV-Spende für den Elternverein „einzigartig“ Auch dieses Jahr spendet das Junge Gastgewerbe Vorarlberg die Einnahme aus der Tombola des JGV Balles im Montforthaus in Feldkich. Dieses Mal ging der Erlös in der Höhe von rund 2.300 Euro den Elternverein „einzigartig“. Der Verein „einzigartig“ ist ein Elternverein für Menschen mit Behinderungen.
V.l.n.r. Manuela Dreier (GF JGV), Claudia Pichler (Obfrau Verein „einzigartig“), Michaela Herburger (Vorstand JGV), Michael Gallaun (Obmann JGV).
Hopfner von der Raiffeisenlandesbank. Weitere Vertreter im Spartenpräsidium sind neuerlich Robert Sturn (VLV), Werner Böhler (Dornbirner Sparkasse) und Dr. Michael Grahammer (Hypo Vorarlberg). Zentrales Thema der ersten Spartenkonferenz war die große Bedeutung der Regionalbanken, deren Geschäftsmodell
(Spareinlagen und Kreditvergabe) durch regulatorische Maßnahmen und Negativzinsen zunehmend gefährdet erscheint. WK-Präsident Manfred Rein betonte die zentrale Funktion der Regionalbanken für die heimische Wirtschaft. Er dankte allen Mitgliedern der Spartenkonferenz für ihr Engagement in der WK und ihren Unternehmen.
Energieeffizienzgesetz – Umsetzung in der Praxis und Nutzen für KMU und Industrie Das Energieeffizienzgesetz gilt seit 2015 und verpflichtet „große Unternehmen“ sich entweder alle vier Jahre einem Energieaudit zu unterziehen oder ein Energie- bzw. Umweltmanagementsystem einzuführen. Die Fachgruppe der Vorarlberger Ingenieurbüros informiert Sie in Kooperation mit dem Energieinstitut Vorarlberg im Rahmen dieser kostenlosen Veranstaltung, worauf Sie achten müssen:
Informationsveranstaltung f f f f f f
f
Donnerstag, 21. Mai 2015 16.00 bis 18.00 Uhr WKV, Wichnergasse 9, Feldkirch Moderation: Mag. Marco Tittler, WKV Begrüßung: KommR Walter Pflügl, FGO Ingenieurbüros Vorträge von Bernhard Mennel (Beratender Ingenieur/ Unternehmensberater), Emanuel Gstach (Inhaber ee-consult, Energieeffizienz Planung Coaching) und Christian Häusle (Geschäftsführer Wirkungsgrad Energiecontracting GmbH) Anmeldung: Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis spätestens 19. Mai 2015 unter www.wkv.at/event/293
Staatspreis Design: Jetzt einreichen! Mit der Vergabe des Staatspreis Design zeichnet das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im ZweiJahres-Rhythmus herausragende dreidimensionale Gestaltung aus Österreich aus und möchte damit dem hohen Stellenwert, den Design in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur innehat, Rechnung tragen. Die Einreichungen werden von einer internationalen Jury in vier Kategorien begutachtet: Produktgestaltung (Industrial Design), Konsumgüter, Produktgestaltung (Industrial Design), Investitionsgüter, Räumliche Gestaltung, DesignConcepts (noch nicht umgesetzte Diplomarbeiten, Konzepte, Prototypen, unveröffentlichte Projekte). Die Einreichfrist endet am 29. Mai 2015. f
www.staatspreis-design.at
„Digitaler Stammtisch“ bei zerodivision Um neue Möglichkeiten durch Bewegtbildkommunikation im Internet geht es beim „Digitalen Stammtisch“ am 21. Mai 2015 bei zerodivision in Lustenau. Wolfgang Berlinger, Experte für visuelle Medien, wird über Bewegtbildkommunikation bei Unternehmens- und Produktfilmen im Social Media Zeitalter sprechen. „Mit den ‚Stammtischen’ geben wir Unternehmer/innen, Kommunikationsexpert/innen, Webspezialist/-innen und Marketer/-innen eine Informations- und Diskussionsplattform“, informiert Martin Hundertpfund, Marketingleiter der WKV. Stammtisch „Bewegtbildkommunikation im Internet“: f am 21. Mai 2015, um 18 Uhr f Reichsstraße 72, Lustenau f Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter info@ digitale-perspektiven.at
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Branchen · 15
n Kurz notiert Constantinus Award 2015: 116 Einreichungen Im April endete die Frist für Österreichs IT-Dienstleister und Unternehmensberater, um ihre Top-Projekte beim Constantinus Award einzureichen. Für UBITFachverbandsobmann Alfred Harl ist die Vielfalt der Einreichungen beeindruckend: „Mehr als 110 Einreichungen dokumentieren die unterschiedlichsten Spezialisierungen unserer wissensbasierten Dienstleister und zeigen, dass kontinuierliche Höherqualifizierung und Marktverständnis State-of-the-Art für erfolgreiche Projekte sein müssen.“ Nach der Online-Bewertung durch 70 Juroren, kommt die Jury am 20. und 21. Mai 2015 live zusammen, um die Nominierungen festzulegen. Am 25. Juni 2015 findet dann die feierliche Verleihung der Awards in der Veranstaltungslocation Cubus in Wolfurt statt.
T-Shirts für Hilfstransport Die Betriebsfeuerwehr der Firma Getzner, die freiwilligen Feuerwehren aus Frastanz, Altach, Sulzberg, Riefensberg und Hittisau fahren Ende Mai mit einem Hilfstransport nach Rumänien und Moldawien. Hilfsgüter und GeschenkewerdenvorOrtoffiziell übergeben, die 16 Feuerwehrleute fliegen mit Handgepäck wieder zurück. Weil ein einheitliches Auftreten auch vor Überfällen schützt, hat das Gewerbe und Handwerk T-Shirts für die Helfer gesponsert.
KommR Walter Eberle, Initiator Dietmar Mathis und Stephanie Hollenstein, WKV.
Sparte Information und Consulting: Dieter Bitschnau als Obmann bestätigt Als Obmann der Sparte Information und Consulting wurde Dieter Bitschnau bestätigt. Der 40-jährige Geschäftsführer der Kommunikationsagentur wikopreventk mit Standorten in Bregenz, Innsbruck und Wien steht Bitschnau der Sparte Information und Consulting in Vorarlberg seit 2012 vor. Zu seinen Stellvertretern wurden der Altacher Vermögensberater Markus Salzgeber und der Bregenzer PR-Berater Wolfgang Pendl gewählt. Der Sparte Information und Consulting gehören rund 3.200 aktive Mitgliedsunternehmen, vorwiegend aus dem Bereich der wissensbasierten Consulting- und Kommunikationsdienstleister an. Die Branche beschäftigt aktuell rund 5.500 Dienstnehmer.
V.l.n.r.: Obmann-Stellvertreter Markus Salzgeber, Spartenobmann Dieter Bitschnau und Obmann-Stellvertreter Wolfgang Pendl.
JGV-Ausflug: „Würziges“ Salzburg
Der Großraum Salzburg war das Ziel der Exkursion der Jungen Gastronomie Vorarlbergs.
Die erste Station des JGV-Ausflugs war das WIBERG-Werk in Freilassing. Nach der informativen Führung ging es weiter in die neu umgebaute WIBERG-Zentrale in Salzburg. Es folgte der sehr inspirierende Vortrag „Gewürze ganz großes Kino“. Um den Tag gebührend ausklingen zu lassen, gab es in der Stiegl Brauwelt eine kurze Führung mit einer Bierverkostung.
Am darauffolgenden Tag ging es zum bekannten Hangar 7 und es wurde ein sehr exquisites Frühstück serviert. Ebenso gab es dort sehr interessante Einblicke in die Küche und in den gesamten Hangar. Die nächste JGV Veranstaltung (Red Summer Night) findet am 9. Juni 2015 um 19.00 Uhr im Schützenhaus Feldkirch statt.
UBIT: Persönlichkeiten im Gespräch Manfred Zumtobel (unten rechts im Bild) gab seinen Berufskollegen einen Einblick in seinen Werdegang, in sein Unternehmen und sein Arbeitsfeld, das ihn fesselt: Die Gestaltung von zukunftsfähigen sozialen Systemen. Sein Denken und Handeln ist von der Überzeugung bestimmt: „Unsere Gesellschaft verfügt über genügend Potenzial zur Veränderung. Was wir für den Erfolg benötigen, sind zukunftsfähige Perspektiven, qualifizierte Akteure und professionelles Change Management.“
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
Foto: Eva Rauch
16 · Gewerbe und Handwerk/Industrie · Die Wirtschaft
Die neuen Meister und Absolventen der Befähigungsprüfung posierten für ein Gruppenbild im Montforthaus.
Fast 150 neue Meister im Land Das Gewerbe und Handwerk lud zur Meisterfeier. 89 junge Menschen haben in 15 verschiedenen Berufen im Jahr 2014 die Meisterprüfung abgelegt. Darüber hinaus haben 58 Kandidaten in 10 Berufen die Befähigungsprüfung absolviert, die den gleichen Stellenwert hat. 12
Kandidaten können sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen vorweisen - Grund genug für eine große Meisterfeier im Montforthaus in Feldkirch. Im Rahmen der Meisterfeier wurden die neuen Selbstständigen im Land für ihren erfolgreichen Prüfungsabschluss geehrt. Auch Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, WKV-Direktor Dr. Helmut Steurer und Spartenobmann
Ing. Bernhard Feigl konnten sich ein Bild von den neuen Meistern machen. Als künstlerisches Highlight entpuppte sich der Auftritt von „Feeding The Fish“, die mit ihrer farbenprächtigen Kaleidoscope-Show begeisterten. Die drei Artis-ten zeigten visuelle Illusionen, gepaart mit perfekt choreografierten Bewegungsabläufen. Die neuen Meister sind bestens auf die Selbstständigkeit
vorbereitet. Denn der Meister bzw. die abgelegte Befähigungsprüfung ist die wichtigste fachliche Qualifikation, um Jungunternehmer zu werden. Die Meisterprüfung stellt einen Qualitätsbeweis für die Ausbildung im Gewerbe und Handwerk dar. Außerdem bestätigt der Prüfungserfolg Fachkompetenz und bedeutet einen Qualitätsbeweis n für Kunden.
6. Internationaler Jungtextiler-Kongress im Zeichen intelligenter textiler Materialien Rund ums Textile ging es beim Treff von über 280 Lehrlingen der Textil- und Bekleidungsindustrie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Friedrichshafen. Beim 6. Jungtextiler-Kongress, der dieses Jahr unter der Federführung von Südwesttextil in Zusammenarbeit mit der WKV, dem Schweizer Textilverband und dem bayerischen Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie organisiert wurde, erfuhren die „Jungtextiler“ in den Räumen des Dornier-Museums unter anderem, wie intelligente textile Ma-
terialien in Transportsystemen der Zukunft eingesetzt werden können. Hausherr Peter D. Dornier präsentierte den jungen Gästen sein 1950 gegründetes Unternehmen. Das jüngste Geschäftsfeld ist die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoff. Eindrucksvoll zeigte er, wie auf Jacquardwebmaschinen Carbongarne zu Rotorblättern für die Flugzeugindustrie gewoben werden. Die Textilindustrie gewinne derzeit immer mehr an Bedeutung. „Wenn mittlerweile sogar IT-Unternehmen das Weben anfangen, ist das auch eine Aussage“, meinte er zum Ende seines Vortrags.
Knapp 300 Jungtextiler trafen sich zum 6. Jungtextiler-Kongress im Dornier-Museum in Friedrichshafen.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Energieeffizienz · 17
Live im Betrieb 4 - Das Erfahrungsnetzwerk von Unternehmern für Unternehmer im Ortszentrum und bietet mehr fühlambiente. Dafür wurde das Bereits zum vierten Mal als 50 Kindern modernes Wohl- Gebäude mit dem Österreichiteilen engagierte Vorarlschen Staatspreis für Architektur berger Unternehmer ihre und Nachhaltigkeit 2015 ausgeErfahrungen und Erfolgsrezeichnet. In der Begründung zepte, welche sie in der heißt es: „…konsequent beispielhaften Umbis zum kleinsten Detail, räumlich setzung im Bereich feinsinnig und Energieeffizienz ausdifferengemacht haben. ziert und von Dorfelektriker Dabei stehen großem auch die ausatmosphäführenden rischem Zauber. Firmen Rede und Antwort Die und bieten Gemeininteressierten de ZwiUnternehmen schenwasser Erfahrungsstellte wissen zu den mit diesem Fragen: Wie Passivhaus geht‘s konkret? mit LehmWas kostet es? stampfboden zum wiederholten Was bringt’s? KW LukaDavi KG Muntlix
Dorfelektriker - Konsequentes Mobilitätsmanagement und Elektrofahrzeuge für KMUs
Mal ihr vorbildliches Engagement für nachhaltige Baukultur unter Beweis.“
Kindergarten Muntlix – Preisgekrönte und nachhaltige Architektur Der neue Kindergarten in Muntlix setzt architektonische Akzente
Kleinwasserkraftwerk LukaDavi - Das Potenzial von Kleinwasserkraftwerken erkennen und optimieren Kleinwasserkraftwerke können wirtschaftlich errichtet und betrieben werden. Doch dafür ist einiges an Know-how notwendig: wasserrechtliche Bestimmungen, technische Ausführungen, Ertragsprog-nosen oder Einspeisevergütungen verdeutlichen beispielhaft das breite Themenfeld. Experten berichten in Bürs ,in welchen Schritten das Potenzial eines Fließgewässers oder einer Trinkwasserdruckleitung zu beurteilen ist. Zudem kommen rechtliche Bestimmungen und das Thema Förderung zur Sprache. Erfahrene Kleinwasserkraftwerksbetreiber berichten von technischen Varianten und Optimierungsmöglichkein ten.
n Frühjahr 2015 Live bei... Dorfelektriker
meinde Zwischenwasser - Matthias Hein, Geschäftsführer HEIN Götzis, Lastenstraße 37 architekten Konsequentes Mobilitätsmanagement und - Bernd Niehoff, Passivhausplaner BernElektrofahrzeuge für KMUs hard Weithas GmbH Dienstag, 26.05.2015, f Kleinwasserkraftwerk 17.00 - 18.30 Uhr LukaDavi Referenten: - Stephen Kaltheier, Geschäftsführer Planungsteam E-Plus GmbH, Bürs, Gemeindeamt, Dorfplatz 5 - Herbert Mittelberger, Geschäftsführer Das Potenzial von Kleinwasserkraftwerken Dorfelektriker erkennen und optimieren - Philipp Österle, Projektleiter E-Mobilität Dienstag, 02.06.2014, illwerke vkw 17.00 - 19.00 Uhr Referenten: f Kindergarten Muntlix - Rainer Salomon, Abteilungsleiter Engineering Kleinwasserkraftwerke VKW AG Zwischenwasser, Fidelisgasse 1a - Franz Karl Meusburger, EnergiekostenPreisgekrönte Architektur mit nachhaltiberater, Sprecher Kleinwasserkraft Östergem Gebäude- und Materialkonzept reich Donnerstag, 28.05.2015, 17.00 - 18.30 Uhr Anmeldung unter: Referenten: http://www.energieinstitut.at/LiveIm- Kilian Tschabrun, Bürgermeister GeBetrieb/ f
Für viele KMU ist der Fuhrpark ein relevanter Kostenfaktor. Durch Kundenbesuche und Fahrten zur Baustelle fallen viele Kilometer an. Bei Dorfelektriker in Götzis wird darüber berichtet, wie diese durch konsequentes Mobilitätsmanagement und die Einbindung der Mitarbeiter reduziert werden können. Die Referenten zeigen, wie Elektroautos durch niedrige Energiekosten und geringen CO2 Ausstoß überzeugen und gleichzeitig bei den Kunden Eindruck hinterlassen. Gleichzeitig beantworten sie wirtschaftliche und steuerliche Aspekte zum Thema E-Mobilität.
Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich selbst davon zu überzeugen.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
18 · Branchen · Die Wirtschaft Beck als Obmann der Vorarlberger Seilbahnen bestätigt
Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandel: Wechsel
Gewerbliche Dienstleister: Nachbaur ist Obmann
Vorarlberger Reisebüros: Herburger wieder als Obmann bestellt
InderFGder Seilbahnen in Vorarlberg wurde Mag. Wolfgang Beck, Damülser Seilbahnen GmbH & Co KG, als Obmann wiedergewählt. Seit 2000 ist er im Fachgruppenausschuss, davon zehn Jahre als Obmann und fünf Jahre als Stellvertreter. Seit 2005 war er außerdem als Spartenvertreter im Wirtschaftsparlament und Spartenobmann-Stellvertreter Transport und Verkehr. Als Stellvertreter wurden Ing. Augustin Kröll (Kleinwalsertaler Bergbahn AG) und Mag. Christoph Pfefferkorn (Skilifte Lech Ing. Bildstein Ges.m.b.H.) wiedergewählt.
Die Fachgruppe Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandel hat einen neuen Obmann gewählt: An der Spitze vertritt nun Robert Küng, Firma Inhaus, Hohenems, die Interessen der Fachgruppe mit viel Schwung und hoch professionellem Engagement. Als Stellvertreter bestätigt wurden Helmut Khüny, Firma Tschabrun in Rankweil und Dr. Reinhard Lutz, Firma Rädler in Wolfurt. Damit stehen der Fachgruppe drei profunde Branchenkenner für die Vertretung der vielfältigen Interessen zur Seite.
Pius Nachbaur wurde zum Fachgruppenobmann der gewerblichen Dienstleister gewählt. Nachbaur ist seit zwei Jahren Direktor der ÖWD Security in Vorarlberg. Seit 2014 bringt er sich für Unternehmens- und Wirtschaftsthemen als Funktionär der WKV ein. Als Stellvertreter wurden Manfred Kritzer, der seit 2002 als selbstständiger Personaldienstleister tätig ist, und Colette Neyer-Thil, die seit 1981 ihr eigenes Übersetzungsbüro betreibt, bestellt.
Klaus Herburger von Herburger Reisen GmbH wurde in seinem Amt als Fachgruppenobmann der Vorarlberger Reisebüros bestätigt. Er ist seit 2000 im Ausschuss der Reisebüros tätig. Zwischen 2006 und 2010 erfüllte er die Aufgaben des ObmannStellvertreters in der Fachgruppe. 2010 wurde Herburger erstmals zum Fachgruppenobmann gewählt. Die beiden Stellvertreter wurden ebenfalls wieder gewählt. Michael Nachbaur (High Life Reisen GmbH) ist seit 2010 Obmann-Stellvertreter. Roland Geiger (Geiger Reisen GmbH) bekleidet das Amt seit 2005.
Lebensmittelgewerbe: Innungsmeister Fitz wiedergewählt
Fachgruppe des Direktvertriebes: Obmann bestätigt
Fachgruppe des Energiehandels: Egon Reiner bleibt Obmann
Neuer Innungsmeister bei Vorarlberger Mechatronikern
Wolfgang Fitz wurde erneut zum Innungsmeister der Vorarlberger Lebensmittelgewerbe gewählt. Er ist bereits seit dem Jahr 2012 in der Obmann-Funktion tätig. Wolfgang Fitz betreibt die Fitz Bäckerei in Wolfurt.
In der Fachgruppe des Direktvertriebes der Sparte Handel wurde Gebhard Hämmerle als Fachgruppenobmann wieder gewählt. Hämmerle ist seit dem Jahr 2000 als Funktionär in der Wirtschaftskammer engagiert.
Als seine Stellvertreter wurden Bernd Fenkart vom Schlosskaffee Fenkart GmbH in Hohenems sowie Gerold Hosp von der Meistermetzgerei Hosp Gerold in Rankweil bestellt.
Die Stellvertreter-Funktion in der Fachgruppe des Direktvertriebs werden Bartholomäus Düringer (Andelsbuch) und Robert Weiss (Buch) übernehmen.
Egon Reiner (ESW Reiner Logistik, Höchst) wurde im Amt des Fachgruppenobmanns des Vorarlberger Energiehandels bestätigt. Reiner kann auf eine lange Funktionärstätigkeit zurückblicken: Seit 1993 engagiert er sich in der WKV. Gerhard Mattle (Mathis Brennstoffe, Rankweil) wurde als Obmann-Stellvertreter bestätigt, er erfüllt die Funktion seit 2010. Neu als Obmann-Stellvertreter wurde Ernst Mähr (Tankstellenbetreiber) gewählt.
Walter Bösch (Walter Bösch Maschinenbau) wurde zum neuen Innungsmeister der Mechatroniker gewählt. Zuvor war Bösch InnungsmeisterStellvertreter und übernahm mit der Wahl das Amt des Obmanns von Jürg Hagleitner. Walter Bösch ist auch in den Prüfungskommissionen von Lehrabschlussund Meisterprüfungen tätig. Jürg Hagleitner (Kiechl & Hagleitner) wird fortan das Stellvertreteramt mit Kurt Valcanover (Valcanover Engineering) übernehmen.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Werbung · 19
2 x 20: Wohin geht die Gestaltung? Bei der FHV-Vortragsreihe geben GestalterInnen Einblicke in ihre Arbeitsweisen und referieren zu richtungsweisenden Fragen des Designs. Am 8. Mai kommen um 18:00 Uhr Philipp Maul und Florian Wille von Dominic Schindler Creations an die FH Vorarlberg und bringen zwei Beiträge mit.
„Warum behaupten sich bestimmte Unternehmen auf scheinbar gesättigten Märkten und welche Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle?“
„Durch die veränderten Ausgangslagen in der Wirtschaft werden die Aufgaben von Designerinnen und Designern immer vielschichtiger.“
Philipp Maul
Florian Wille
Philipp Maul spricht zum Thema „Bedeutung gestalten“. Er beschreibt, warum Bedeutung Geschäftsmodelle viel mehr beeinflusst als Produktportfolios. Dabei zeigt er Hintergründe und Faktoren für diese Entwicklung auf und nimmt uns mit auf eine Reise durch ein Zeitalter des Wandels. Der zweite Impulsvortrag an diesem Abend kommt von Florian Wille. Er geht der Frage nach, „woraus Designer gemacht sind“. Wie müssen Designer mit einem sich ständig verändernden Umfeld umgehen? Welche Kompetenzen müssen sie mitbringen, um komplexe Herausforderungen meistern zu können? Unterhaltsam und abwechslungsreich - so darf man sich die Impulsvorträge bei 2x20 vorstellen. Anschließend gibt es immer eine Frage- und Diskussionsrunde. Und abschließend einen Umtrunk, bei dem noch in die Design-Tiefe getaucht werden kann. Philipp Maul studierte Industrial und Service Design in Wien, Kopenhagen und Shanghai. Bis
2014 war er mit der Analyse, Entwicklung und Optimierung von design-technischen Lösungen und Serviceprozessen für Kunden wie Deutsche Bank, Do&Co oder Turkish Airlines betraut. Seit Anfang 2014 ist er bei Dominic Schindler Creations hauptverantwortlich für Projekte im Bereich Service Design. Florian Wille studierte Industrial Design in Wien und Interaction Design in Zürich. Bis 2012 forschte und unterrichtete er an der Zürcher Hochschule der Künste und ist seither Design Lead für Interactionund Industrialdesign bei Dominic Schindler Creations Schweiz.
n Vortrag 2 x 20: Wohin geht die Gestaltung? Vortragsreihe des Departments für Gestaltung FH Vorarlberg, 8. Mai, 18 Uhr
n Messe Friedrichshafen Messe für Industrieautomation speziell für die Bodenseeregion Automatisierungsanwender rund um den Bodensee können sich auf die zweite Ausgabe der all about automation friedrichshafen am 09. und 10. Juni 2015 freuen. Die Messe verzeichnet Wachstum in Fläche und Ausstellerzahl. Über 100 Komponenten- und Systemhersteller, Händler, Distributoren und Dienstleister industrieller Automatisierungstechnik werden ihr Know-how in der Messe Friedrichshafen präsentieren. Im Fokus stehen erfolgreiche Produkte, einsatzbereite Lösungen und leistungsfähige Konzepte rund um die Themen Antriebstechnik, Steuerungstechnik, Industrieelektronik, Sicherheitsgerichtete Automation, Industrielle Kommunikation, Visualisierung und Sensorik sowie Komponenten, Dienstleistungen und Engineering für die Automation.
Den Elektronikentwicklern, Konstrukteuren und Automatisierungsverantwortlichen aller Industriezweige bietet die Messe ein Konzept, das auf Qualität in der individuellen Beratung setzt und dies mit den Vorteilen einer nah am Lebens- und Arbeitsort stattfindenden Messe kombiniert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www. automation-friedrichshafen.de
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
20 · Die Wirtschaft
Österreich Forschung: Wirtschaft leistet ihren Beitrag Heuer soll die Zehn-Milliarden-Euro-Grenze bei den Forschungsausgaben geknackt werden. Dabei leistet die Wirtschaft einen wachsenden Beitrag. Von den 10,1 Milliarden Euro, die heuer laut Prognose der Statistik Austria in Forschung und Entwicklung investiert werden, werden gut 60 Prozent von forschenden Unternehmen finanziert. Allein 4,76 Milliarden Euro davon kommen aus der heimischen Wirtschaft (2014 waren es 4,15 Milliarden). Gleichzeitig lenken ausländische Unternehmen F&E-Mittel von annähernd 1,5 Milliarden Euro nach Österreich. Wird die psychologisch wichtige 10 Milliarden-Euro-Marke überschritten, dann erreicht die Forschung einen Anteil von mehr als 3,0 Prozent des BIP in Österreich. Damit liegen wir auf dem respektablen vierten Platz der EU. „Ein Ergebnis, das hoffen lässt, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2006 - vor der Krise - die For-
schungsquote bei 2,37 Prozent gelegen ist“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl.
Maßnahmen-Mix zur Förderung von Forschung und Entwicklung Jetzt gelte es jedenfalls auf einen breiten Mix an Maßnahmen zu setzen, um die Position Österreichs im internationalen F&EVergleich weiter abzusichern. Leitl: „Wir müssen den Fokus weiter nach vorne und auf zukunftsorientierte Schwerpunkte in der Forschung richten, wenn wir weiter in Richtung der Innovation Leader unterwegs sein wollen.“ Notwendig wäre aus seiner Sicht eine Weiterentwicklung der Rot-Weiß-Rot-Karte, um verstärkt internationale Hochschulabsolventen im Land halten zu können. Auch der Zuzugsfreibetrag wäre ein wichtiger Schritt, ebenso wie weitere Verbesserungen der Bedingungen für Start-ups und beim Crowdfunding, so Leitl. n
Last Call: Rasch den „Meisterbonus“ sichern! Wer sich jetzt noch dafür entscheidet, seine Meister- oder Befähigungsprüfung bis zum 30. Juni abzulegen, profitiert noch vom „Meisterbonus“. Mit dieser Aktion sollen junge Fachkräfte ermuntert werden, noch einen Schritt in ihrer Qualifikation zu gehen. „Denn neben dem Schritt in die Selbstständigkeit eröffnen sich damit auch Führungsaufgaben in einem
Betrieb“, betont die Obfrau der WKÖ-Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer-Schuster. Mit der Aktion „Meisterbonus“ werden ein Drittel der - je nach Gewerbe unterschiedlich hohen - Prüfungsgebühren der Meisterprüfungsstellen der Landes-Wirtschaftskammern für erfolgreich abgelegte Prüfungen in Handwerk und Gewerbe vom Wirtschaftsministerium übernommen. „Wir benötigen unsere gut ausgebildeten Fachkräfte, denn sie
werden die Betriebe von morgen leiten. Vor diesem Hintergrund ist dies ein Last Call, um all jene zu motivieren, jetzt noch eine Stufe auf der Karriereleiter hinaufzuklettern“, so die Gewerbe-Obfrau. Förderungsansuchen können jene Absolventinnen und Absolventen stellen, die ihre Meister- bzw. Befähigungsprüfung im Zeitraum 1. November 2011 bis 30. Juni 2015 in Österreich positiv abgeschlossen haben. Ausschlaggebend ist die zuletzt bestandene Teilprüfung. Das
Antragsformular ist zusammen mit einer Kopie des (Gesamt-) Prüfungszeugnisses und einem Nachweis über die Bezahlung der Prüfungsgebühren per EMail (meisterbonus@bmwfw. gv.at), per Post (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Meisterbonus, 1010 Wien, Stubenring 1) oder per Fax (+43(0)1/71100-930075) zu senden. Förderungsansuchen können bis längstens 31. August 2015 beim BMWFW eingereicht werden. n
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· Werbung/Interview/Gewerbe und Handwerk · 21
Erfolgreiche Fotografinnen Mehr als erfolgreich abgeschnitten haben die Vorarlberger Teilnehmerinnen beim Bundesnachwuchswettbewerb der Jungfotografen und der Fotografenlehrlinge in Wien. So holte sich Marina Schedler von der Studio Fasching GmbH in Bregenz den Sieg bei den Jungfotografen. Die Bregenzerin war mit einer Fotoserie über die Arbeit eines Fischers in Brasilien erfolgreich. Auf Rang drei beim Bundesnachwuchswettbewerb der Lehrlinge landete die Harderin Eva Sutter von Weissengruber Fotografie in Bregenz. Sie hat mit ihrer Schwarzweiß-Serie zum Thema „Arbeit“ diese Spitzenposition erreicht.
VIDEO- UND SICHERHEITSANWENDUNGEN › seit 2003 Partner von Mobotix › vom Einfamilienhaus über Hotel bis zur Hafenkamera › Mobotix ist deutscher Hersteller › reichhaltiges Lager verspricht rasche Lieferung im Störungsfall › keine mechanischen Bauteile bedeutet hohe Robustheit › Aufzeichnung in der Kamera bzw. in zentralem Datenspeicher › Unterstützung und Hilfestellung bei Anmeldung bei der Behörde › Migration ihrer bestehenden Anlage mit neuer IP-Technologie
Foto: Schedler
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Interview zum Thema Barrierefreiheit mit... …Erwin Buchinger, Behinderten-Anwalt
es bleibt eine gewisse Rechtsunsicherheit. Ja, aber die ist nicht so tragisch, weil ein Schlichtungsverfahren vor einer allfälligen Klage wegen Diskriminierung zwingend vorgeschrieben ist, in dem Unternehmer und Kunde gemeinsam Lösungen finden können. Und die Erfahrung zeigt, dass bisher rund zwei Drittel dieser Schlichtungsverfahren mit einer Einigung enden.
Mit Jahresende ist die Barrierefreiheit quasi endgültig verpflichtend. Wie bereiten sich Unternehmen aus Ihrer Sicht optimal darauf vor? Indem sie sich mit dem Thema bewusst auseinandersetzen, die Hilfsangebote der Wirtschaftskammern wie etwa Check-Listen oder Beratungen nutzen, ganz bewusst in ihrem Betrieb die Zugangssituation und die Nutzungssituation im Geschäft oder im Lokal selbst analysieren, schauen, welche zumutbaren, verhältnismäßigen Möglichkeiten es gibt, die Situation zu verbessern und diesen Prozess unbedingt auch dokumentieren. Denn wenn man nach dem 1.1.2016 gefragt wird, was man für Barrierefreiheit getan hat, ist es gut, wenn man belegen kann,
Foto: Marschik
„Sündenfall der Bundesregierung"
dass man sich damit beschäftigt hat und jene Möglichkeiten, die zumutbar und verhältnismäßig sind, auch realisiert hat. Jetzt haben wir mit „zumutbar“ und „verhältnismäßig“ schon zwei Begriffe, die nicht klar definiert sind. Das heißt,
Einigung heißt in der Regel was? Zumeist ist das eine Einigung auf gewisse Maßnahmen, etwa die Anschaffung einer mobilen Rampe. Was macht etwa ein klassischer Greißler, zu dem drei Stufen führen, wo aber schlicht kein Platz für Rampen oder Ähnliches ist? Da könnte etwa eine Klingel angebracht werden, wo sich ein Rollstuhlfahrer melden kann und den man dann ins Geschäftslokal trägt oder auch die gewünschten
Waren nach draußen bringt. Es gibt fast immer Lösungen, die für beide Seiten ok sind. Auf der Homepage der Behindertenanwaltschaft gibt es dazu Beispiele aus bisherigen Schlichtungsverfahren. Unternehmer müssen sich aus ihrer Sicht nicht fürchten? Wirklich nicht. Es wird nichts Unverhältnismäßiges oder Unmögliches vorgeschrieben. Es ist mit keiner Klagsflut zu rechnen. Ist es fair, wenn Unternehmen früher barrierefrei sein müssen als öffentliche Gebäude? Nein. Das ist aus meiner Sicht ein Sündenfall der Bundesregierung. Die Politik sollte hier Vorbild sein und sich nicht Regelungen schaffen, die für sie günstiger sind als für die Wirtschaft. Das passt nicht. Zur Person: Erwin Buchinger ist seit 2010 Anwalt für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderungen (Behindertenanwalt). Von 11. Jänner 2007 bis 2. Dezember 2008 war der jetzige Behindertenanwalt Sozialminister.
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Gelbe Seiten n Termine Montag, 11. Mai 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Dienstag, 12. Mai 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at Mittwoch, 20. Mai 2015 18.30 – 20.00 Uhr, Foyer Hochschulstraße, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. SOCIALnetWORKing. Präsentation Bachelorarbeiten aus dem Studiengang Soziale Arbeit. Anmeldung bis 12. Mai online unter: www.veranstaltungen.fhv.at
Firmenbuch Neueintragungen Huber Verwaltungs GmbH, Hauptstraße 17, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Beteiligungsverwaltung, Verwaltung eigenen Vermögens; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 15.12.2014; GF: (A) Mag Susanne Mraz (01.11.1973); vertritt seit 24.12.2014 selbstständig; GS: (B) Huber Beteiligungs GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 23.12.2014 – FN 426893i. Do & Bo Gastro OG, Seestraße 6, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Imbiss; GesV vom 15.12.2014; GS: (A) Oguz Bostanci (01.10.1974); vertritt seit 24.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Cengiz Dogan (26.12.1974); vertritt seit 24.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 23.12.2014 – FN 426580z. UNTERNEHMENSBERATUNG SCHABUS e.U., Vogelsang 17, 6713 Ludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung; INHABER/IN: (A) Friedrich Schabus (22.09.1966); eingetragen; – LG Feldkirch, 09.01.2015 – FN 427373s. Winder Armin e.U., Almteilweg 1, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Fotogeschäft; INHABER/IN: (A) Armin Winder (11.01.1967); eingetragen; – LG Feldkirch, 09.01.2015 – FN 427371m. Hefel Immobilien GmbH, Wolfurter Straße 15, 6923 Lauterach; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.11.2014; GF: (A) DI Graziella Hefel (19.04.1963); vertritt seit 09.01.2015 selbstständig; (B) Wilfried Hefel (30.05.1964); vertritt seit 09.01.2015 selbstständig; (C) Christian Hefel (25.06.1965); vertritt seit 09.01.2015 selbstständig; GS: (D) Hefel Wohnbau AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 08.01.2015 – FN 426791i. TURREK FUAR STANDLARI INSAAT TURIZM REKLAMCILIK MOBILYA DEKORASYON GIDA SANAYI VE TICARET LIMITED SIRKETI, Kazim Dirik Mahallesi 375 Sok. No:3 D.Z01, TUR-35800 Bornova/Izmir; GESCHÄFTSZWEIG: Werbung sowie Produktion von Möbeln, insbesondere von Messemobiliar; GesV vom 18.10.1995; GF: (A) Ahmet Baracli (20.09.1970); vertritt seit 16.01.2013 selbstständig; STÄNDIGE/R VERTRETER/IN: (B) Coskun Celik (13.04.1984); vertritt seit 16.01.2015 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: TURREK FUAR STANDLARI INSAAT TURIZM REKLAMCILIK MOBILYA DEKORASYON GIDA SANAYI VE TICARET LIMITED SIRKETI; SITZ: Flurstraße 11/3, 6890 Lustenau; TÄTIGKEIT: Werbung sowie Produktion von Möbeln, insbesondere von Messemobiliar; – LG Feldkirch, 15.01.2015 – FN 426257z. dhardy GmH, Kellenbühel 11b, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art und Erwerb von Beteiligungen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.01.2015; GF: (A) Hardy Dostal (05.01.1975); ver-
tritt seit 21.01.2015 selbstständig; GS: (A) Hardy Dostal (05.01.1975); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 20.01.2015 – FN 427648w. MW Holding GmbH, Haldengasse 9, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an bestehenden und neu zu errichtenden in- und ausländischen Gesellschaften einschließlich an Personengesellschaften; Besitz, Erwerb und Veräußerung, Pacht und Verpachtung, Entwicklung und Verwaltung von Liegenschaften, Gebäuden und sonstigen Bauwerken; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.01.2015; GF: (A) Gottfried Wolf (27.04.1945); vertritt seit 22.01.2015 selbstständig; GS: (B) Manfred Wolf (21.12.1948); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 21.01.2015 – FN 427797p. Findus GmbH, Graf-Maximilian-Straße 18, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 19.11.2014; GF: (A) Stefan Schwarz (17.09.1977); vertritt seit 22.01.2015 selbstständig; GS: (A) Stefan Schwarz (17.09.1977); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 21.01.2015 – FN 427647v. casimo e.U., Obere 127, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG: Tischler; INHABER/IN: (A) Karlheinz Eberle (16.08.1986); eingetragen; – LG Feldkirch, 22.01.2015 – FN 428012f. GoMa e.U., Pirminweg 8, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Gotthard Christian Mattersberger (13.04.1981); eingetragen; – LG Feldkirch, 22.01.2015 – FN 428009a. Köb Immobilien-Vermietungs GmbH & Co KG, Flotzbachstraße 20c, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 22.12.2014; GS: (A) Josef Köb Holding GmbH; vertritt seit 24.01.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Günther Köb (27.10.1970); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427056z. Brunner Holzbau e.U., Römerstraße 19, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Zimmerei; INHABER/IN: (A) Robert Brunner (14.02.1990); eingetragen; – LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427952t. ALMEconvent GmbH, Laschierweg 2b, 6706 Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Projektmanagement und Projektabwicklung von Geschäftsmodellen die mit den neuen Technologien in den Bereichen Internet, Intranet und Telekommunikation verbunden sind; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.12.2014; GF: (A) DI (FH) Alexander Meyer (23.06.1978); vertritt seit 24.01.2015 selbstständig; GS: (A) DI (FH) Alexander Meyer (23.06.1978); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 23.01.2015 – FN 427644p. SEmarketing e.U., Am Stein 37/4, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagentur; INHABER/IN: (A) Ivo Bertolini (26.02.1978); eingetragen; - LG Feldkirch, 29.01.2015 – FN 428375p.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
n Termine
Donnerstag, 21. Mai 2015
17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Donnerstag, 21. Mai 2015 10.30 Uhr, Aula, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. EUROPE DIRECT. Europa-Informationsstelle Dornbirn/ Vorarlberg präsentiert Vortragsreihe Live-Dokumentation: „65 Jahre Europa – Das Vermächtnis der Gründungsväter“ – Schwerpunkt „20 Jahre Österreich in der EU“.
Binnenschifffahrtsgewerbe Prüfung der fachlichen Eignung Prüfungstermin Die beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung eingerichtete Prüfungskommission zur Feststellung der fachlichen Eignung für die Ausübung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf Mittwoch, den 11. November 2015 mit Beginn um 09.00 Uhr eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. Spätester Anmeldungstermin hiefür ist der 15. September 2015. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direkt an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: verk.post@ooe.gv.at, zu richten. Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter anderem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugen auf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Erlangung einer Konzession zur Güterbeförderung auf Binnengewässern, die keine Verbindung mit dem Binnenwasserstraßennetz aufweisen.
Bundesgesetzblätter Dienstag, 26. Mai 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-114 Donnerstag, 28. Mai 2015 17.00 – 22.00 Uhr, Foyer Hochschulstraße, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. LANGE NACHT DER PARTIZIPATION. Infos unter: www.langenachtderpartizipation.at 9. – 10. Juni 2015 Universität Liechtenstein. Green Summit 2015. Internationale und regionale Experten und Initiativen zu aktuellen Themen rund um Nachhaltigkeit. Infos: www.uni.li
BGBl. II Nr. 78/2015 vom 14.04.2015 Aktualisierung des Verzeichnisses der harmonisierten Europäischen Normen für Maschinen und für Sicherheitsbauteile für Maschinen BGBl. II Nr. 80/2015 vom 16.04.2015 2. Genehmigungsfreistellungsverordnung (Gewerbeordnung) BGBl. I Nr. 44/2015 vom 22.04.2015 Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes 2016 BGBl. I Nr. 48/2015 vom 22.04.2015 Änderung der Gewerbeordnung 1994 BGBl. I Nr. 49/2015 vom 22.04.2015 Änderung des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb 1984 – UWG (UWG-Novelle 2015) BGBl. I Nr. 51/2015 vom 22.04.2015 Änderung des Umweltförderungsgesetzes (UFG) BGBl. II Nr. 84/2015 vom 24.04.2015 Änderung der Verpackungsholz-Kontroll-Verordnung Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
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n Termine Dienstag, 9. Juni 2015 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 10. Juni 2015 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitragsals auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@ svagw.at, www.svagw.at Mittwoch, 10. Juni 2015 10.30 Uhr, designforum Vorarlberg, Dornbirn EUROSTARS – Das Förderprogramm für forschungstreibende KMU. Erhalten Sie Expertentipps über eine erfolgreiche Einreichung und über Besonderheiten in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit anschließender Möglichkeit für Fragen und der Gelegenheit zu Einzelgesprächen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung bis zum 05. Juni 2015 unter daniela.auer@ wisto.at oder +43 5572 55252 ist jedoch erforderlich.
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Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
Indexzahlen Jänner bis März 2015 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar März
0,7 0,8 1,0
VPI 2010 2010=100
VPI 2005 2005=100
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
VPI 1986 1986=100
119,5 119,8 121,2*
132,1 132,5 134,1*
139,0 139,4 141,0*
181,8 182,3 184,4*
109,1 109,4 110,7*
VPI 1976 1976=100 282,6 283,3 286,7*
VPI 1966 1966=100 495,9 497,2 503,1*
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar März
VLHKI 2000
0,8 0,8 1
132,0 132,4 133,9*
VLHKI 1996 140,5 140,9 142,6*
VLHKI 1986
VLHKI 1976
VLHKI 1966
183,0 183,8 186,0*
286,5 287,3 290,7*
500,0 501,4 507,3*
GROSSHANDELSPREISINDEX 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar März
-6,3 -4,6 -3,2
GHPI 2010=100
GHPI 2005=100
101,7 103,7 104,5*
112,7 114,9 115,8*
GHPI 2000=100 124,1 126,5 127,5*
GHPI 1996=100 127,7 130,2 131,3*
GHPI 1986=100
GHPI 1976=100
GHPI 1964=100
133,2 135,8 136,9*
177,4 180,9 182,2*
295,3 301,1 303,5*
GHPI 1938=100 2881,0 2937,6 2960,3*
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar* März*
1,6 1,7 1,8
BKI 2010=100
BKI 2005=100
108,5 108,6 108,6*
129,4 129,6 129,6*
BKI 2000=100 148,0 148,1 148,1*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg
BKI 1990=100 202,4 202,5 202,5*
BKI 1945=100 (Maculan) 19.508 19.526 19526* * vorläufige Werte
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
Firmenbuch Neueintragungen BGP Projektbau GmbH in Liqu., Kiebitzweg 22, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 04.02.2015 – FN 188156a. Restaurant Taleu GmbH & Co KG, HNr. 202, 6700 Bürserberg; FIRMA gelöscht; Zusammenschlussvertrag vom 28.01.2015; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Hotel Taleu GesmbH & Co.KG. (FN 14921v); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.02.2015 – FN 200693m. TOPTRANS Eberharter KG, Einödstraße 32, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Ingrid Renate Eberharter (14.10.1948); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 18.02.2015 – FN 147248t.
MABE OG, Hauptstraße 14, 6835 Zwischenwassser; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.02.2015 – FN 395178w. s.e.t. (Schweiz) AG, bei REWE Touristik Destination Service AG, Etzelstraße 11, 8832 Wollerau, Schweiz; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; Amtswegige Löschung in Folge Löschung der Hauptniederlassung; – LG Feldkirch, 13.02.2015 – FN 342718y. EST Energie System Technologie GmbH, Dürne 58, c/o Euplio Lo Russo, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 17.02.2015 – FN 278826p. Spitzar & Kreibich OG, Campus Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch go biq q communication GmbH (FN 429126v));
Die Gesellschaft ist aufgelöst; – LG Feldkirch, 17.02.2015 – FN 337070t. Dach u. Wand Wolf Gesellschaft m.b.H., Stöckenstraße 10, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 25.02.2015 – FN 78188h. Fritz Sonnweber Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Zellg. 16, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist gelöscht; – LG Feldkirch, 24.02.2015 – FN 15616s. Transalp Handel und Kfz Vermietung GmbH, Briehlgasse 24/1, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 04.03.2015 – FN 315664m. RONI KG, Hauptstraße 65, 6719 Bludesch; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 03.03.2015 – FN 358779t.
Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Experte CNC-Drehen Verbessern Sie Ihre Karrierechancen durch diese qualifizierte Ausbildung. Die Schulung erfolgt in modernen Seminarräumen und top ausgestatteten Werkstätten (Drehmaschine Gildemeister CTX 200 mit angetriebener Werkzeuge-Steuerung Heidenhain DATA PILOT). Voraussetzungen n Erfolgreich absolvierte Prüfung CNC-Fachmann n Vorkurs Experte CNC-Drehen (Voraussetzung 3-jährige Praxis im CNC-Drehen) Ziel Sie erweitern Ihr fachliches Wissen im CNC-Drehen und festigen es in der Umsetzung. Inhalt n Programmieren und Arbeiten mit angetriebenen Werkzeugen n Bearbeitungsmöglichkeiten mit der C-Achse n Stirn- und Mantelbearbeitung n Programmieren mit Unbekannten Trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 760,Ort: WIFI Dornbirn Termin 21. – 29.5.2015 Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 38782.03 Persönliche Beratung Ingrid Rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at
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Produkte und Dienstleistungen wollen effizient an die Frau bzw. an den Mann gebracht werden. Gut ausgebildete Fachleute in Marketing und Sales sind entsprechend gefragt. Die neue und betont praxisorientierte Berufsakademie Marketing und Verkauf bietet engagierten Verkaufsmitarbeitern die Chance, sich auf akademischem Niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionen vorzubereiten – auch ohne Matura: Die zweistufige Weiterbildungsschiene in Kooperation mit der FH Wien der WKW lässt sich flexibel mit der Berufstätigkeit verbinden und unterstützt die Teilnehmer beim nachhaltigen Erweitern ihrer Handlungskompetenzen in Richtung Führungsverantwortung.
Erwerben Sie im Lehrgang „Ausbildung zum Eventmanager“ fundierte Kenntnisse für eine professionelle und umfassende Veranstaltungsorganisation.
Sie arbeiten mit Word, Excel, Outlook und PowerPoint und möchten Ihr Wissen wieder auffrischen bzw. erweitern.
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Teilnehmer Mitarbeiter aus Projektorganisationen aus den Bereichen Kultur, Sport, Fun-Events, Tourismusorganisationen, Reisebüros, Incentive-Agenturen, Event-Agenturen, Freizeitzentren, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Marketing- und PR-Abteilungen von Industriebetrieben, Banken, Versicherungen. Inhalt n Eventmanagement n Marketing n Recht n Dramaturgie, Inszenierung n Sponsoring n Finanzen n Rhetorik n Medienarbeit n Evaluierung n Exkursionen n Projektarbeit Ort: WIFI Dornbirn Termin Kostenloser Info-Abend 25.6.2014 Di 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 79790.03 Infos bei Sandra Geißinger T 05572/3894-467 E geissinger.sandra@vlbg.wifi.at
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Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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WIFI Vorarlberg
26 · Kreativwirtschaft/AdWin 2015 ·
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
Foto: Thinkstock
Aktueller Kreativwirtschaftsbericht: Branche wächst weiter dynamisch
n AdWin 2015 Jetzt Karten für die AdWin-Gala sichern! Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKV gibt am 13. Mai 2015 im Feldkircher Montforthaus die diesjährigen Gewinner des Vorarlberger Werbepreises bekannt - die „leuchtendsten Vorbilder“ der Vorarlberger Werbebranche werden ausgezeichnet. f f f
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1.360 Kreativwirtschaftsunternehmen sind in Vorarlberg ansässig. Sie zeichnen sich durch eine hohe Umsatzrentabilität aus.
Weiterhin dynamisch unterwegs ist die heimische Kreativwirtschaft. Das belegt der neue Kreativwirtschaftsbericht eindrucksvoll. Dieser wurde auch heuer von der creativ wirtschaft austria der Wirtschaftskammer Österreich im Rahmen der evolve-Strategie des BMWFW, in seinem sechsten Jahrgang herausgegeben. Die Zahl der Kreativwirtschaftsunternehmen stieg von 2008 bis 2012 um acht Prozent, die Zahl der Beschäftigten und der Umsatz der Branchen sogar um zehn Prozent. An die 140.000 Menschen sind heute in Österreich in der Kreativwirtschaft beschäftigt und 15 Prozent der Umsätze werden mit internationalen Kunden gemacht. Eine Lanze für die heimischen Unternehmen der Branche bricht die Vizepräsidentin der WKÖ, Martha Schultz: „Die Leistungen der Kreativwirtschaft sind immer öfter der Schlüsselfaktor, mit dem sich erfolgreiche Unternehmen aller Branchen im Wettbewerb bessere Chancen sichern.“
Vierte industrielle Revolution Die Kreativwirtschaft sei Schrittmacher für andere Unternehmen und gerade was den Fortschritt der Digitalisierung im Wirtschaftsleben betrifft, ginge sie federführend voran, so der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger. „Mit ihren Erfahrungen ist die Kreativwirtschaft Wegbereiter und Treiber der Digitalisierung von Wertschöpfungsketten, die auch als die vierte industrielle Revolution oder „Industrie 4.0“ bezeichnet wird“, unterstreicht er.
Kreativwirtschaft in den Bundesländern In ganz Österreich gibt es 39.021 Kreativwirtschaftsunternehmen. Davon entfallen 1.360 auf Vorarlberg. Insgesamt sind 4.362 Personen in der Branche beschäftigt, 2.955 davon als unselbstständig Beschäftigte. 585 Millionen Euro an Umsatzerlösen haben die Vorarlberger Kreativwirtschaftsunternehmen 2012 erwirtschaftet. In Vorarlberg sind rund acht Prozent aller Unternehmen des Bundeslandes der Kreativwirtschaft zuzurechnen.
Hohe Umsatzrentabilität Im regionalen Vergleich zeigt sich, eine starke Umsatzrentabilität der Unternehmen der Kreativwirtschaft in Vorarlberg, Tirol und Niederösterreich. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in diesen Bundesländern die Bereiche Architektur (im Fall Vorarlberg und Tirol) sowie Software und Games (Niederösterreich) in der Kreativwirtschaft überdurchschnittlich vertreten sind. Auch bei der Betrachtung der Gesamtwirtschaft zeigt sich: Die erfolgreichsten Unternehmen sind in Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich und Wien zu finden. Die Umsatzrentabilität der Unternehmen aus der Kreativwirtschaft ist in Vorarlberg, der Steiermark und Niederösterreich höher als jene der Unternehmen aus der Gesamtwirtschaft. f
Der Sechste Österreichische Kreativwirtschaftsbericht - Schwerpunkt Kreativwirtschaft und ihr Markt - kann über creativwirtschaft@wko.at kostenfrei bestellt werden.
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13. Mai 2015, ab 18:00 Uhr Montforthaus, Feldkirch Tickets sind bei der FG Werbung und Marktkommunikation erhältlich: E gmeinder.laura@wkv.at W http://www.wkv.at/event/246 Preis pro Karte: 55 Euro oder 10er Tisch zu 500 Euro inkl. Eintritt, 3-Gang-Gala-Dinner und AdWin-Buch 17:30 Uhr: Apero 18:00 Uhr: Beginn der Gala und Preisverleihung ab 22 Uhr: Aftershow-Party
Welche Bedeutung hat der AdWin für die Vorarlberger Kreativbranche? Matthias Weissengruber, FGO Berufsfotografen „Vorarlberg ist eindeutig die urbanste Provinz Österreichs. Allein im Vorarlberger Teil des Rheintals leben rund 250.000 Menschen, die Schweiz und Liechtenstein nicht mitgezählt. Die Vorarlberger Kreativbranche zählt zu den lebendigsten und erfolgreichsten in ganz Österreich, darum darf auch hier ein regelmäßiger Kreativ-Wettbewerb nicht fehlen. Ein großes Dankeschön an die Veranstalter!“
Wolfgang Schwarzmann, (f)acts Geschäftsführer „In meinen Augen steht der AdWin für Entwicklung! Kreativagenturen erhalten eine Plattform, um neue Wege aufzeigen zu können. Neben Kreativität stehen vor allem zukunftsorientierte Denkansätze im Mittelpunkt: Emotionalisierung, Innovation und Vernetzung. Ich freue mich jetzt schon auf eine begeisternde, berührende, beeindruckende Nacht im Montforthaus!“
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Betriebsnachfolge · 27
2.400 Betriebe in Vorarlberg werden die nächsten zehn Jahre die Nachfolge regeln Seit 2005 setzt die Wirtschaftskammer Akzente durch Sensibilisierung, Information, Beratung und ein Partnernetzwerk. Laut neuester Studie der KMUForschung Austria stehen in Vorarlberg in den Jahren 2014 – 2023 etwa 2.400 kleine und mittlere Unternehmen vor der Übergabe. Das sind 30 Prozent aller Vorarlberger KMU, Ein-Personen-Unternehmen nicht mitgerechnet. Zwischen 12.000 und 24.000 Arbeitsplätze sind davon betroffen. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil im Handel mit 31 Prozent sowie im Gewerbe und Handwerk mit 30 Prozent, gefolgt von der Tourismus- und Freizeitwirtschaft mit 26 Prozent.
Altersbedingter Rückzug Häufigster Grund für die Übergaben ist dabei mit 66 Prozent der altersbedingte Rückzug aus dem Unternehmen. War zwischen 1996 – 2006 ein kontinuierlicher Rückgang der familieninternen Übergaben von 75 Prozent auf 50 Prozent zu verzeichnen, so halten sich familieninterne und familienexterne Übergaben seit 2006 die Waage. Zentrale Voraussetzung für den Fortbestand des Unternehmens ist dabei jedenfalls die betriebswirtschaftliche Übergabetauglichkeit. Laut früheren Studien waren neun
gers, die Unternehmensbewertung samt Erzielung eines angemessenen Verkaufspreises, steuerliche Belastungen und rechtliche Beschränkungen im Vordergrund, so sind es auf Übernehmerseite vor allem administrative Belastungen und rechtliche Unklarheiten, Investitionsbedarf nach der Nachfolge sowie kaufmännische/betriebswirtschaftliche Qualifikationen, die Probleme bereiten. Für den Erfolg sind dabei nicht nur die Zahlen, Daten, Fakten, sondern insbesondere auch sogenannte „Soft Facts“ von Bedeutung. Eine frühzeitige Planung der Nachfolge ist das Um und Auf.
Prozent der Unternehmen gar nicht übergabefähig, heute sind es nur mehr sechs Prozent. Viele der zur Nachfolge anstehenden Unternehmen befinden sich in einer „Reifephase“. Oft ist diese durch rückläufige Innovations- und Investitionstätigkeit und damit einer Verringerung der Wettbewerbsfähigkeit verbunden, was schlussendlich zu Problemen bei der Nachfolge führen kann.
re bei Kleinstbetrieben fehlt es nach wie vor häufig an einer geeigneten Übergabeplanung. Die Herausforderungen bei der Übergabe können vielschichtig sein. Stehen beim Übergeber das Finden eines geeigneten Nachfol-
Unternehmensübergaben werden zunehmend besser geplant
„Mit unseren Veranstaltungen wollen wir für das Thema Nachfolge sensibilisieren.“
Seit 1996 ist der Anteil der ÜbergeberInnnen, die den Prozess planen, kontinuierlich von 28 Prozent auf 64 Prozent gestiegen. Häufig sind derartige Pläne allerdings informell und kurzfristig. Insbesonde-
Mag. Christoph Mathis
Aufgrund der vielschichtigen Herausforderungen und individuellen Situationen gibt es kein einfaches, allgemeingültiges Rezept, wie die Übergabe erfolgreich gelingen kann. Wichtig ist jedenfalls, dass die Nachfolge mit einer ausreichenden Vorlaufzeit geplant werden sollte. Seit 2005 setzt daher die Wirtschaftskammer wichtige Impulse durch Beratungsleistungen und ein Netzwerk an Partnern. „Mit Veranstaltungen wie etwa einem Nachfolge-Infoabend oder dem Nachfolgesprechtag soll es gelingen, für das Thema Nachfolge entsprechend zu sensibilisieren und Bewusstsein für eine frühzeitige Beschäftigung mit der Nachfolgeregelung zu schaffen“, erklärt Mag. Christoph Mathis, als Ansprechpartner für die Betriebsnachfolge in der Wirt schaftskammer.
Veranstaltungen Die erfolgreiche Unternehmensnachfolge Nachfolge-Infoabend Donnerstag, 21. Mai 2015, 18.30 Uhr – Experten informieren über die Kernfragen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge:
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zept und Firmenwert Die Nachfolge aus steuerlicher Sicht Erbrecht und andere rechtliche Aspekte Ein Praxisbeispiel Förderungen und Serviceleistungen bei der Nachfolge
Die Nachfolge als Prozess für f das Unternehmen und die handelnden Personen Betriebsübergabe und Pension Nachfolge-Sprechtag Nachfolgersuche, Übergabekon- Donnerstag, 28. Mai 2015,
ab 13.30 Uhr – Einzelberatung zu spezifischen Themen der Nachfolge. Beratungsthemen sind: f f f f
Erb- und familienrechtliche Aspekte, Gesellschaftsrecht Steuerliche Aspekte Übergabekonzept – Nachfolgersuche – Firmenwert Gewerberecht, Arbeitsrecht, Förderungen, Nachfolgethemen
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generell Pensionsrecht – Einzelberatung zur persönlichen Pensionserwartung
Die Veranstaltungen sind kostenlos – Info und Anmeldung unter 05522/305-457 oder www.wkv.at/events/unternehmensnachfolge
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Unternehmen n News METZLER präsentiert zwei neue Produktkataloge
60.000 Artikel, 3.000 Seiten, zwei Bände: Das sind die neuen Kataloge von METZLER. Das Unternehmen für Werkzeuge und Fertigungslösungen zeigt seine Produkte aus den Bereichen „Werkzeuge – Maschinen“ sowie „Handwerkzeuge – Betriebseinrichtungen“ kompakt in zwei getrennten Übersichten. Eine neue Struktur und Gestaltung sorgen für mehr Übersichtlichkeit und eine bessere Vergleichbarkeit innerhalb des gesamten Portfolios. Darüber hinaus zeigt METZLER in den Katalogen mehr als 5.000 Neuheiten in allen Rubriken.
Raiffeisenbank: Zufriedene Bilanz Die Bilanz von 2014: In wirtschaftlicher Hinsicht konnten durchwegs erfreuliche Zahlen erreicht werden, mit Blick auf den Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg war Raiffeisen auch im vergangenen Jahr aktiver Mitgestalter, wie Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, deutlich macht. Mit einer Bilanzsumme von 11,2 Milliarden Euro kann die Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg 2014 eine leichte Steigerung von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen. Berechnet man die Gesamtkapitalquote nach Basel III, beträgt diese zum Jahresende 2014 13,6 Prozent. Das um einmalige Sondereffekte des vergangenen Jahres bereinigte EGT reduzierte sich um 2,5 Prozent auf 57,4 Millionen Euro.
Mag. Richard Erne, Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Mag. Michael Alge und Dr. Johannes Ortner.
Kreditvergaben angewachsen Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Kreditvergaben: Um 4,7 Prozent ist die Vergabe von Krediten an Unternehmen und Private im vergangenen Jahr auf 7,0 Milliarden Euro angewachsen. Der Finanzierungsschwerpunkt, den sich Raiffeisen 2014 selbst gesetzt hat, ist voll aufgegangen: Mit dem starken Plus im Kreditvolumen beweist sich die RBGV neuerlich als Ermöglicher der Investitionen von Privaten und Unternehmen. „Vertrauen ist die Grundlage unserer Geschäfte“,
bringt es der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Ortner zum Ausdruck. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind zentrale Finanzdienstleister für die Region. Zugleich ist Raiffeisen als Arbeitgeber und Förderer wichtiger Teil der heimischen Wirtschaft und des regionalen Lebens: Die aktuellen Zahlen zeigen einen Bruttowertschöpfungsbeitrag der Vorarlberger Raiffeisenbanken und der Raiffeisenlandesbank von 295,3 Milliarden Euro. Zu 99 Prozent bleibt dieser Beitrag direkt in Vorarlberg wirksam.
n News Flachdachpionier Manfred Amann (60) übergibt die Geschäftsführung an seinen Sohn Marius (31). Vor fast drei Jahrzehnten hat Manfred Amann den Grundstein für eines der erfolgreichsten österreichischen Unternehmen im Fachhandel gelegt und sich als Systemanbieter am Dach einen Namen gemacht. „Die Firmengründung war mit viel Risiko verbunden. Damals glaubten nur sehr wenige Partner an meine Idee, die Nische Dach zu bedienen“, erinnert sich Manfred Amann. „Heute ist die DachMarke ein florierendes Unternehmen mit einem hochspezialisierten Team und zugleich ein wichtiger Wirtschaftsmotor in der
Foto: Darko Todorovic
Generationenwechsel bei AMANN die DachMarke
Manfred Amann übergibt an Sohn Marius.
Region. Das heißt aber nicht, dass wir uns auf unseren Erfolgen ausruhen können, im Gegenteil: Gefragt ist der Blick in die Zukunft, ein kritisches Betrachten der Gegenwart und weiterhin Mut für Fortschritt und Entwicklung. Ich bin sehr stolz, dass mein Sohn Marius diese Herausforderung annimmt und lege mit Zuversicht und ruhigem Gewissen die Geschicke der Firma in seine Hände.“ Seit seinem Unternehmenseintritt vor sieben Jahren hat Marius Amann bereits maßgeblich zum Unternehmenserfolg beigetragen und wichtige Neuerungen vollzogen. „Ich bin stolz darauf, Teil dieser Unternehmensgeschichte zu sein und freue mich, das nächste Kapitel zu schreiben“, sagt Marius Amann.
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· Unternehmen · 29
Der Vorstand der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg hat Martin Ohneberg einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Als Vizepräsidenten wurden Dieter Gruber und erstmals Bernhard Ölz gewählt. Der neu gewählte Präsident kündigt an, mit sehr viel positivem Elan die verantwortungsvolle Position wahrzunehmen. Er appellierte in Richtung der interessenpolitischen Akteure,
gemeinsam an einer neuen Form einer Wirtschaftspartnerschaft zu arbeiten. Augenmerk wolle er auch auf eine positivere wirtschaftliche Grundstimmung und eine größere Akzeptanz von unternehmerischem Handeln in der Bevölkerung legen. Als weiteren Schwerpunkt soll ein industriepolitisches Standortabkommen gemeinsam mit der heimischen Politik ausgearbeitet, unterzeichnet und umgesetzt werden. Präsident Martin Ohneberg (Jg. 1971) war nach seinem Studium als Geschäftsführer mehrerer Unternehmen tätig. 2011 übernahm er mehrheitlich den Dornbirner Automobilzulieferer HENN. Ohneberg war neben seiner unternehmerischen Tätigkeit von 2002 bis 2009 Bundesvorsitzender der Jungen Industrie, von 2007 bis 2009 Präsident der europäischen Vereinigung YES (Young Entrepreneurship in Europe). Seit 2011 ist er im IV-Vorstand auf Landes- und Bundesebene tätig.
Vorarlbergerin unter den besten PR-Fachkräften Österreichs Barbara Natter, PR-Assistentin bei ikp Vorarlberg, und ihre Wiener Kollegin Eva Marchhart erreichten den 3. Platz beim „Young Lions Austria Award“.
Foto: ikp_Verleihung_YoungLions2015
Mitte März dieses Jahres fand der Wettbewerb in Wien statt, bei
dem die Teilnehmer/-innen aus ganz Österreich ein PR-Konzept für das größte Kurzfilmfestival Österreichs entwickeln mussten. Nach nur 36 Stunden Entwicklungszeit präsentierten die Teams ihre Ideen und Maßnahmen einer Expertenjury auf Englisch. In der Kategorie PR ließ das ikp-Team sechs Teams hinter sich.
V.l.n.r.: Birgit Parade (PRNA), Benjamin Gruber (Vienna Independent Shorts), Eva Marchhart (ikp), Barbara Natter (ikp), Reini Schwarzinger (ORF-E/Young Lions).
V.l.n.r.: Florian Wassel (GF und Gründer TOWA) und Markus Grabher (Online Marketing Manager bei TOWA) .
Am 21. April launchte Google sein neues Update und bevorzugt nun Websites, die für die mobile Anwendung mit Smartphone oder Tablet optimiert sind. Die Bregenzer Digitalagentur TOWA nahm dies zum Anlass, Vorarlbergs Top 100 Arbeitgeber in Sachen digitale Fitness genauer unter die Lupe zu nehmen. Sieger im Digital-Test: Head, Wolford, Blum und Meisterbäcker Ölz. Sie haben den allgemeinen Trend erkannt und versuchen, sowohl den Bedürf-
nissen der Kunden, der Mitarbeiter/ innen und der Gesellschaft in Bezug auf digitale Inhalte zu entsprechen. „Auffallend ist jedoch, dass zwei Drittel der Top 100 keine Website haben, die für mobile Endgeräte optimiert ist – mit Blick auf das Google-Update ist das kein gutes Zeichen. Oder anders gesagt: Ein Großteil der Vorarlberger Unternehmen – mit nur wenigen Ausnahmen – laufen dem Trend hinterher“, sagt Wassel. „Wir hoffen, durch unsere Studie die Sensibilität der Vorarlberger Unternehmen für das wichtige Thema der Digitalisierung zu erhöhen“, betonen die Experten abschließend.
n News Export Club Vorarlberg: Bewegung im Vorstand Foto: ECV
Foto: Eva Rauch
TOWA-Studie: Digitale Fitness von Industriellenvereinigung: Martin 100 Vorarlberger Unternehmen Ohneberg ist neuer Präsident
Foto: TOWA
n Personalia
V.l.n.r.: Präsident Josef Vonach, Vizepräsidentin Christina Marent, Vizepräsident Erich Feichtinger, die neuen Vorstandsmitglieder: Christoph Lenz, Barbara Scheffknecht-Iser, Richard Karlinger.
Die 28. Generalversammlung des Export Club Vorarlberg (ECV) brachte Neuerungen im Vorstand mit sich: Christina Marent, Leiterin Außenwirtschaft der WKV, ist neue Vizepräsidentin. Sie tritt damit die Nachfolge von Udo Filzmeier (Fa. S.I.E) an, der weiterhin im Vorstand aktiv bleibt. Neu im Vorstand sind Richard Karlinger (Hypo Landesbank Vorarlberg), Barbara Scheffknecht-
Iser (Fa. Scheffknecht Transporte) sowie Christoph Lenz (Fa. cunabo). Heinz Stiastny und Edgar Häusle haben nach langjähriger Mitarbeit den Vorstand verlassen. Präsident Ing. Josef Vonach (Fa. Amaco) wurde für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der Verein versteht sich als innovative und engagierte Plattform der heimischen Exportwirtschaft, die allen Interessierten offensteht.
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Eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Länder Österreich – Deutschland – Schweiz, in Kooperation mit der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH. 10. Juni 2015 designforum Vorarlberg, Dornbirn Eurostars ist ein thematisch offenes Förderprogramm von EUREKA und der Europäischen Union, das Forschung und Entwicklung von KMU unterstützt. Programm: 10:30 Uhr f Begrüßung f Eurostars im Überblick f Erfahrungsbericht eines Teilnehmers 12:00 Uhr f Mittagspause – Gelegenheit zu informellen Gesprächen 13:00 Uhr f Tipps für erfolgreiche Einreichung f Besonderheiten in Österreich, Deutschland und der Schweiz f Fragen und Antworten 14:00 Uhr f Kaffeepause 14:30 Uhr f Möglichkeit zu Einzelgesprächen Die Veranstaltung findet im designforum Vorarlberg, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstr. 1, Dornbirn statt. Parkplätze sind kostenfrei vor dem Gebäude und kostenpflichtig in der Tiefgarage vorhanden. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung bis zum 05. Juni 2015 unter daniela.auer@ wisto.at oder +43 5572 55252 jedoch erforderlich. Bitte auch um Bekanntgabe, wenn Einzelgespräche mit Förderexperten gebucht werden möchten.
Foto: Glatz Unternehmensgruppe GmbH
EUROSTARS Das Förderprogramm für forschungstreibende KMU
Glatz Unternehmensgruppe steigert weiter Umsatz V.l.n.r: Sandra JehleTroy (Geschäftsführerin Glatz Stempel GmbH), Johannes Glatz (Geschäftsführer Glatz Unternehmensgruppe), Manfred Schrattenthaler (Geschäftsführer Glatz Klischee GmbH).
Glatz erzielte im Jahr 2014 einen Gesamtumsatz von neun Millionen Euro. Für das Jahr 2015 wird eine Umsatzsteigerung von zirka 13 Prozent erwartet. Die Glatz Unternehmensgruppe GmbH setzt den Aufwärtstrend der letzten Jahre kontinuierlich fort. Mitverantwortlich für die positive Entwicklung: Die Übernahme von Humer Werbetechnik (Oberösterreich) im Jänner 2015, die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die konsequente Weiterentwicklung
von Technik und Produkten. „Unsere konsequente Arbeit der letzten Jahre macht sich bezahlt. Erfolgsfaktor für die positive Entwicklung ist zum einen die stetige Weiterentwicklung unserer Produkte, aber auch der dafür notwendigen Technik. Mit der von uns entwickelten GLATZ HD-PLUS Technik beispielsweise konnten wir als Spezialist im Bereich Druckvorstufe für Verpackungen im Flexodruck unsere Vorreiterrolle weiter ausbauen und branchenweit Maßstäbe setzen. Erfolge wie diese resultieren aus der engen Zusammenarbeit und Abstimmung
unserer qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unseren Kunden sowie Partnern“, freut sich Manfred Schrattenthaler, Geschäftsführer der Glatz Klischee GmbH.
Salvus in Silber Die Glatz Unternehmensgruppe erhielt bei der diesjährigen Salvus-Gala Ende März die Auszeichnung in Silber für ausgezeichnete Gesundheitsmaßnahmen. Mit der firmeninternen Plattform ‚Good Life’ stärkt und fördert das Unternehmen zudem das Miteinander der Mitarbeiter.
faigle und Intemann investieren in Schweizer Standorte Die Vorarlberger Unternehmen faigle und Intemann investieren in ihre Schweizer Standorte in Au. i+R Industrie- & Gewerbebau fertigt Zu- und Neubau. Die Schweizer Niederlassung der i+R Industrie- & Gewerbebau wickelt beide Bauprojekte zeitgleich als Generalunternehmer ab. Der Kunststoffhersteller faigle Igoplast erweitert seinen Standort in Au um einen Zubau mit rund 1.200 Quadratmeter für Lager, Büro- und Sozialräume. Derzeit beschäftigt faigle dort 15 Mitarbeiter, eine Aufstockung ist geplant. „Trotz der momentan schwierigen Situation glauben wir an den Industriestandort Schweiz. Deshalb investieren wir dort antizyklisch, um für den nächsten Wachstumsschub gewappnet zu sein“, gibt sich Geschäftsführer Wolfgang Faigle optimistisch.
Auf dem Nachbargrundstück entsteht eine neue Betriebshalle für Intemann. Der Vorarlberger Haustechnikspezialist ist seit 1989 mit einer Niederlassung in Au vertreten. „Wir platzen aus allen Nähten. Allein in den vergangenen fünf Jahren haben wir unseren Mitar-
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beiterstand verdoppelt“, berichtet Geschäftsführer Hubert Rädler. Mit dem zweigeschossigen Stahlneubau vergrößert sich das Unternehmen um über tausend Quadratmeter. Die Flächen werden für Büro, Werkstätten und Lager genutzt.
V.l.n.r.: Eva Hagmayer (Leitende Architektin i+R), Bernhard Böhler (Bereichsleiter i+R), Christian Sepin (Gemeindepräsident Au), Andreas Jäger (Geschäftsbereichsleiter i+R), Wolfgang Faigle (Geschäftsführer faigle Igoplast), Architekt Eckehard Krischke und Drago Jankovic (Projektleiter i+R).
Foto: i+R Industrie- & Gewerbebau AG/Lisa Mathis
n Veranstaltung
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Service Abfertigung alt in Raten bezahlen? Zu welchem Zeitpunkt ist die Abfertigung alt fällig, wenn der Arbeitnehmer aus dem Betrieb ausscheidet? Kann ich die Abfertigung alt in Raten zahlen? Arbeitnehmer, die vor dem 1. Jänner 2003 in das Unternehmen eingetreten sind, haben bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf Bezahlung der Abfertigung alt. Voraussetzung dafür ist, dass das Arbeitsverhältnis nicht abfertigungsschädigend (Kündigung durch den Arbeitnehmer, unberechtigter vorzeitiger Austritt oder Entlassung) beendet wurde. Zu welchem Zeitpunkt die
Abfertigung fällig ist, hängt von der Beendigungsart ab.
Weitere Infos
Wann eine Zahlung in Raten möglich ist Die Auszahlung der gesamten Abfertigung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist natürlich jederzeit möglich. Das Gesetz sieht außerdem aber noch zwei zusätzliche Fälligkeitsbestimmungen vor: Die Abfertigung bei Arbeitgeberkündigung und einvernehmlicher Auflösung ist bis zum Ausmaß von drei Monatsentgelten bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses fällig. Jedes weitere Entgelt
Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322
kann vom vierten Monat an in monatlichen, im Voraus zahlbaren Teilbeträgen ausgezahlt werden. Wird das Arbeitsverhältnis aufgrund von Pensionierung durch Arbeitnehmerkündigung
beendet, besteht die Möglichkeit, die gesamte Abfertigung in Raten zu bezahlen. Die Ratenzahlung beginnt mit dem Austrittsmonat. Die Höhe einer Rate muss mindestens die Hälfte eines Entgelts betragen. Die Auszahlung einer Abfertigung von zwölf Monatsentgelten wäre daher in 24 Raten möglich. Achtung: Die Möglichkeit der Ratenzahlung bei Pensionierung besteht nicht, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Arbeitgeber gekündigt oder einvernehmlich beendet wurde oder der Arbeitnehmer aufgrund einer Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension seinen berechtigten vorzeitigen Austritt erklärt.
In der Kündigungsfrist vom Dienst freigestellt Welchen Vorteil hat eine Dienstfreistellung während der Kündigungsfrist? In der Praxis kommt es häufig vor, dass der Dienstgeber den Dienstnehmer während der Kündigungsfrist vom Dienst freistellt. Grund dafür ist, dass der Dienstgeber befürchtet, der Dienstnehmer könne während der Kündigungsfrist „noch etwas anstellen“ oder einen Schaden verursachen. Weiters kann es sein, dass der Dienstnehmer nicht gebraucht wird. Laut Gesetz muss der Dienstnehmer in der Kündigungsfrist nicht beschäftigt werden, wenn der Dienstgeber weiterhin das Entgelt leistet. Der Dienstgeber kann daher eine Dienstfreistellung einseitig anordnen. Es gibt die Möglichkeit, in der Dienstfreistellung einen Widerruf zu vereinbaren. Somit hat man als Dienstgeber die Möglichkeit, den Dienstnehmer wie-
der in den Betrieb zurückzuholen, falls man ihn noch für bestimmte Arbeiten oder die Einschulung von neuen Kollegen benötigt. Es ist zu empfehlen, die Dienstfreistellung schriftlich abzuschließen, vor allem dann, wenn noch weitere Punkte vereinbart werden sollen. Zusätzlich kann man in der Dienstfreistellung den Verbrauch des Resturlaubs oder die Bereitschaft des Dienstnehmers, während der Dienstfreistellung
Weitere Infos
Andrea Natter WKV-Rechtsservice T 05522/305/325
für Auskünfte und Informationen an den Dienstgeber zur Verfügung zu stehen, vereinbart werden.
Urlaubsverbrauch sofort vereinbaren Ein weiteres Thema in der Praxis: Der Dienstgeber möchte, dass der Dienstnehmer in der Freistellung seinen offenen Urlaub und Zeitausgleich verbraucht. Somit wären mit dem Ende des Arbeitsverhältnisses keine Urlaubsersatzleistung und keine Überstunden mehr auszuzahlen. Der Urlaubsverbrauch muss jedoch auch in der Freistellung vereinbart werden. Fehlt diese Regelung, so gilt der Urlaub nicht als verbraucht und ist somit als Ersatzleistung auszuzahlen. Es ist daher empfehlenswert, sofort mit dem Ausspruch der Freistellung mit dem Dienstnehmer den Urlaubsverbrauch zu vereinbaren. Der Dienstnehmer hat während der Dienst-
Eine Dienstfreistellung sollte schriftlich vereinbart werden.
freistellung Anspruch auf das Entgelt laut Ausfallsprinzip. Somit sind all jene Leistungen (Geld- und Sachbezüge) fortzuzahlen, die dem Arbeitnehmer für die Zurverfügungstellung seiner Arbeitskraft gebühren.
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Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Hintergrund Für folgende Arten von Betriebsanlagen ist seit 17. April 2015 keine Genehmigung mehr erforderlich: f
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Einzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche von bis zu 200 Quadratmetern, Bürobetriebe, Lager in geschlossenen Gebäuden für Waren und Betriebsmittel mit einer Betriebsfläche von bis zu 600 Quadratmetern; Kosmetik-, Fußpflege-, Frisör-, Massage- und Bandagistenbetriebe; Änderungsschneidereien und Schuhservicebetriebe; Fotografenbetriebe.
... … bei einem Urlaubsvorgriff eine automatische Anrechnung mit dem künftigen Urlaubsanspruch gar nicht möglich ist?
Einzelhändler mit einer Fläche von bis zu 200 Quadratmetern benötigen künftig keine Betriebsanlagengenehmigung mehr, wenn das Unternehmen nur zu bestimmten Betriebszeiten geöffnet ist.
Der Arbeitgeber braucht eine ausdrückliche Vereinbarung bzgl. des Urlaubsvorgriffes. Liegt diese nicht vor - so lautet eine aktuelle Entscheidung des OGH (OGH 8 ObA 1/15b) - ist die Anrechnung nicht zulässig. Eine schriftliche Vereinbarung über den Urlaubsvorgriff ist daher unbedingt zu empfehlen.
Keine Genehmigung mehr nötig Stimmt es, dass viele Unternehmen wie Händler, Kosmetiker oder Bürobetriebe künftig keine Betriebsanlagengenehmigung mehr brauchen? Die GenehmigungsfreistellungsVerordnung befreit seit Kurzem eine große Zahl kleiner Betriebe von der Genehmigungspflicht für ihre Betriebsanlagen, wenn gewisse Betriebszeiten (Voraussetzungen Kasten rechts) eingehalten werden. Die Verordnung ist mit 17. April 2015 in Kraft getreten. Für Unternehmensgründer und Inhaber von Kleinunternehmen bedeutet das vor allem eines: weniger Bürokratie.
Genehmigungsverfahren freigestellt werden. Die Erleichterung gilt etwa für Textilhandel, Floristik, Drogerien, Uhren- und Schmuckhandel, Foto und Optik, Spielwarenhandel sowie den Elektroartikelhandel. Ohne Flächenobergrenze freigestellt sind Bürobetriebe wie Reisebüros, Versicherungsdienstleister, Immobilienverwalter, Bauträgerbüros, Ingenieurbüros, IT-Dienstleister, Unternehmensberater, Werbeagenturen und Werbegrafikbüros. Auch Lagerbetriebe für Waren
Weitere Infos
Für Einzelhandel bis 200 Quadratmeter Konkret sieht die Verordnung vor, dass Einzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche von bis zu 200 Quadratmetern (mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels) vom gewerberechtlichen
Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290
und Betriebsmittel mit einer Betriebsfläche von bis zu 600 Quadratmetern sowie Änderungsschneidereien, Schuhservicebetriebe, Fotografen-, Kosmetik-, Fußpflege-, Massage-, Bandagisten- und Friseurbetriebe sind freigestellt.
des Verkehrs (durch Kunden-, Lieferantenzu- und -abfahrten, Werksverkehr), – Störung der Religionsausübung, des Schulunterrichtes oder einer Krankenanstalt.
Voraussetzung
Wann die Genehmigung gebraucht wird Grundsätzlich unterliegen der Genehmigungspflicht alle Arten von Betriebsanlagen, von denen Folgendes nicht ausgeschlossen werden kann: – Gefährdung für den Betriebsinhaber, Kunden, Gäste und Nachbarn, – Belästigung der Nachbarn durch Emission wie Lärm, Geruch, Staub, Erschütterungen oder in sonstiger Weise (zum Beispiel durch das Verhalten der Kunden), – Gefährdung für das Eigentum der Nachbarn, – Verschmutzung von Gewässern (Grundwasser), – wesentliche Beeinträchtigung
Voraussetzung für die Genehmigungsfreistellung ist, dass die Betriebsanlagen nur innerhalb folgender Betriebszeiten betrieben werden: f
f
an Werktagen von Montag bis Freitag zwischen 6 und 22 Uhr, ausgenommen Lieferverkehr; Lieferverkehr nur bis 19 Uhr an Werktagen am Samstag zwischen 6 und 19 Uhr, ausgenommen Lieferverkehr; Lieferverkehr nur bis 18 Uhr
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Extra
· 33
Nutzfahrzeuge und Kleintransporter
Lkw sind extrem schadstoffarm. Die heimischen Transporteure setzen auf die neuesten Technologien.
Modernste Lkw gegen Nacht-60er Gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h für Lkw über 7,5 Tonnen zwischen 22 und 5 Uhr früh in Österreich wehren sich die heimischen Transporteure. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt generell in Österreich. Der sogenannte Nacht-60er wurde 1995 aus Lärmschutzgründen ins Leben gerufen. „Er ist aber längst überholt und zudem noch kontraproduktiv“, sagt Christoph Linder, Fachgruppenobmann des Güterbeförderungsgewerbes in der WKV.
negativen Auswirkungen der Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h. Eine Studie der TU Graz beispielsweise ergab, dass die lokalen Schadstoffemissionen auf Autobahnen durch die geringere Geschwindigkeit im Vergleich zur Lkw-Durchschnittsgeschwindigkeit ansteigen. Eine vom Kuratorium für Verkehrssicherheit erstellte Studie belegt außerdem, dass die Aufhebung des Nacht60ers sich nicht negativ auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Im
Millionen für Lärmschutz „Inzwischen hat die Asfinag mehrere 100 Millionen Euro in Lärmschutz auf dem hochrangigen Straßennetz investiert, sodass die Geschwindigkeitsbeschränkung schon deshalb überhaupt nicht mehr notwendig ist“, betont Linder. Zudem zeigen diverse Untersuchungen eine Reihe von
„Ohne Nacht-60er würden nicht mehr Lkw unterwegs sein.“ Christoph Linder, FGO Güterbeförderung
Gegenteil - Tempo 60 stellt eher ein Sicherheitsrisiko dar, weil es sich für die Lkw-Fahrer als ermüdend erweist. „Ohne Nacht-60er würden nicht mehr Lkw fahren. Und jene, die fahren, wären sicherer und ökologischer unterwegs“, betont FGO Linder und verlangt, dass in der Nacht die Normalgeschwindigkeit von maximal 80 km/h erlaubt wird.
Nicht mehr zeitgemäß Die maximale Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h in der Nacht ist auch deshalb nicht mehr zeitgemäß und längst überholt, weil die Emissionen moderner Lkw heute um 97 Prozent niedriger sind im Vergleich zur Einführung der Beschränkung im Jahr 1995. Darüber hinaus dürfen in der Nacht ohnehin nur lärmarme Lkw unterwegs sein. Die Entwicklung der Fahrzeughersteller ist rasant vorangeschritten. Ebenso rasant und im gleichen Ausmaß sind die Emis-
sionen zurückgegangen. Die Vorarlberger Transporteure setzen stark auf moderne Lkw mit den neuesten Technologien und Motoren. Sie entlasten somit nicht nur die Umwelt, sondern reduzieren zudem die Lärmemissionen.
Modernste Lkw In den Jahren 2014 und 2015 wurden insgesamt 417 Lkw im Vorarlberger Güterbeförderungsgewerbe erstmals zugelassen. Der Löwenanteil davon entfiel auf Lkw der Emissionsklasse Euro 6. Dabei handelt es sich um die modernsten und umweltfreundlichsten Lkw. Die heimischen Güterbeförderer haben in den beiden Jahren nicht weniger als 295 Lkw dieser schadstoffärmsten Klasse erstmals zugelassen. „Die Entwicklungen der Fahrzeughersteller in Kombination mit der laufenden Modernisierung der Lkw-Flotten in Vorarlberg führen den Nacht-60er längst ad absurdum“, fordert FGO Linder dessen Abschaffung. (p.f.)n
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34 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · Die Wirtschaft
Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge
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Zur Jahrtausendwende wurde zunächst eine Filiale in Wien eröffnet, der Standort Loosdorf (NÖ) folgte 2004 und Seiersberg (Stmk) erhielt 2008 eine eigene Filiale. 2012 eröffnete die Niederlassung in Lindach (OÖ) und seit 2014 steht mit dem jüngsten Filialbetrieb in Kramsach auch den Interessenten in Tirol die Welt von HUMER offen. „Produkte anzufertigen, deren Qualität überzeugt und besteht ist seit mehr als 75 Jahren der Grundsatz unseres Familienbetriebs.“, so Geschäftsführer Johannes Humer.
UmdieseQualitätzugewährleisten, wurde in den letzten Jahren nicht nur in die neuen Standorte investiert, sondern vor allem auch in den Zentralbetrieb in Gunskirchen bei Wels. Die 2009 fertiggestellte Service- und Produktionshalle ist mit modernstem Arbeitsgerät ausgestattet und ermöglicht die Pickerl-Überprüfung für Anhänger bis zu 30t Gesamtgewicht. Zum Angebot des Full-ServiceDienstleisters HUMER gehört neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen auch Reparatur und Service, § 57a (Pickerl) Überprüfung, Anhängervermietung, Ersatzteil- und ZubehörShop (vor Ort und online). Die Produktpalette umfasst neben Anhängern bis 3,5t Gesamtgewicht für den privaten und gewerblichen Gebrauch auch Tieflader bis 30t, sowie Verkaufsanhänger und -Mobile für alle Branchen. Rund 1.400 Fahrzeuge stehen dem Kunden österreichweit zur Ansicht und sofortigen Abholung zur Verfügung. HUMER setzt neue Maßstäbe bei der Qualität von Anhängern und zeichnet sich durch einzigartige Kundenbetreuung aus – der Erfolg gibt dem Unternehmen recht.
n Kontakt HUMER Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge – GmbH Amerling 131a 6233 Kramsach Herr Josef Schönberger Tel. 0664 60949410 j.schoenberger@humer.com
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Die Nutzfahrzeugspezialisten im Lande Die Nutzfahrzeugspezialisten Kerbleder und Schöch gründeten bereits 1977 ihren Firmensitz im Industriegebiet von Sulz. Sie sind landesweit bekannt als Nutzfahrzeugreparaturwerkstätte für alle Marken. Die zentrale Lage im Land und die hervorragende Anbindung durch die beiden Autobahnausfahrten Rankweil und Klaus machen die Firma Bremsendienst zum idealen Servicestützpunkt für Nutzfahrzeuge aus dem ganzen Ländle und der benachbarten Schweiz. Wartungs-, Reparatur- und Überprüfungsarbeiten für sämtliche Marken von LKWs, Bussen, land-
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Ebenfalls im Programm des innovativen Betriebs ist der Verkauf von Humer Qualitätsanhängern. Der Kunde kann sich auf der ländleweit einzigartigen Anhängerausstellung am Firmengelände von der ausgezeichneten Qualität überzeugen. Auch für die Betreuung nach dem Kauf, wie Service und Pickerl, ist man bei den Nutzfahrzeugspezialisten an der richtigen Adresse.
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Verbrauch: 4,0 – 8,6 l/100 km, CO2-Emission: 106 – 226 g/km.
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36 · Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · Die Wirtschaft
Die Opel Wirtschaftswunder Kein Gewerbe gleicht mit dessen Aufgaben einem anderen. Opel ist einer der führenden Komplettanbieter und wird mit Pkw und Nutzfahrzeugen in fast allen Größen und Gewichtsklassen den unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht. Um das beste Ergebnis zu erreichen, muss sich ein Unternehmen voll seiner Hauptaufgabe widmen und sich hundertprozentig auf seine Werkzeuge verlassen können. Schließlich sollen sie die Arbeit effizienter, komfortabler und sicherer machen – wie die Opel Flottenlösungen. Diese bestechen durch hochfunktionale Fahrzeuge mit innovativen Ausstattungsmöglichkeiten, die sich auf Wunsch speziell auf individuelle Bedürfnisse anpassen lassen. Von der repräsentativen Limousine für
Business Termine über den praktischen Lieferwagen für die Stadt bis zum kraftvollen Transporter mit bis zu 17 m3 Laderaum – alle Opel Fahrzeuge überzeugen gleichermaßen durch hochwertige Verarbeitung sowie durch mehrfach unabhängig bestätigte Zuverlässigkeit, unter anderem im DEKRA Gebrauchtwagenreport. Jedes der Opel Wirtschaftswunder ist somit buchstäblich eine geschäftsfördernde Investition. Der Insignia Sports Tourer in elegant dynamischem Design und mit innovativen Features bringt alles mit, was man sich vom Flaggschiff einer Flotte erwartet. Im praktischen Astra Sports Tourer erreicht man jedes geschäftliche Ziel stressfrei und sicher: Der vielseitig einsetzbare Kombi ist einer der zuverlässigsten Pkw auf dem Markt und bietet zahlreiche fortschrittliche Assistenzsysteme, damit auch auf dem Arbeitsweg der sichere Fahrspaß nicht zu kurz
kommt. Bis zu sieben Personen finden im Zafira Tourer Platz, wobei sich der Innenraum dank dem Flex7®Plus-Sitzsystem ganz nach Wunsch gestalten lässt. Dazu sorgen praktisch dimensionierte Ablagen und komfortable Ausstattung dafür, dass man auch auf mobilen Meetings auf nichts verzichten muss.
Auf Seiten der Nutzfahrzeuge stehen neben dem praktisch durchdachten Corsavan und dem Combo Kastenwagen mit dem Vivaro und dem Movano zwei richtige „FrachtExemplare“ zur Auswahl. Beide sind in unterschiedlichen Karosserielängen und Höhen sowie als Kleinbus, Kastenwagen, Doppelkabine und Plattform-Fahrgestell
in verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Weiters sind ab Werk oder über Partner ganz individuelle Aufbaulösungen realisierbar. Sämtliche Opel Nutzfahrzeuge sind selbstverständlich vorsteuerabzugsfähig. Über das gesamte Flottenangebot hinweg verbinden die Opel Wirtschaftswunder mit den kraftvollen ecoFLEX-Motoren Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Diese Motoren nutzen eine Reihe von kleinen Anpassungen, um die interne Reibung zu verringern, das aerodynamische Profil zu verbessern und jeden Tropfen Kraftstoff voll auszunutzen. Das reduziert Verbrauch und Emissionen und ist somit nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch für die Umwelt. Nachhaltig überzeugend ist auch das dichte Händler- und Servicenetz von Opel. Ganz gleich um welche Branche es sich handelt: Die Opel Wirtschaftswunder bringen die Geschäfte ins Rollen. www.opel.at
Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau
Der Daily von Iveco Starker Profi am Bau ! Auch in seiner neuen Evolutionsstufe bewahrt der Neue Daily seine Werte. Stärke, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit. Das sind auch weiterhin seine unverkennbaren Charaktereigenschaften, die jetzt durch neue Motorkennlinien mit höherer Leistung und noch fülligerem Drehmoment ergänzt werden. Und das bei gesteigerter Wirtschaftlichkeit und noch mehr Umweltverträglichkeit. Als Kipper zeigt der Daily, was er so richtig drauf hat. In Verbindung mit seinem stabilen Leiterrahmen, dem traktionsstarken Heckantrieb für jedes Gelände und der hohen Nutzlast durch Leichtbauweise ist er der ideale Transporter, der Wirtschaftlichkeit und Produktivität in einzigartiger Weise miteinander verbindet. Zwei Varianten sind möglich: einmal die starke und robuste Bauweise als
Nebenabtriebskipper oder die leichtere und günstigere mit elektro-hydraulischem Antrieb. Vor allem aber ist er mit einer mechanischen, 100%-igen Differenzialsperre an der Hinterachse lieferbar. Oder auch der Daily mit Mannschaftskabine, der Platz für 7 ausgewachsene Personen bietet. Da dieser hinten beidseitig Türen hat, können hier die Fondspassagiere sehr viel leichter und schneller ausund einsteigen, als bei Fahrzeugen mit nur einer Türe. Clever genutzt ist auch der Raum unter der Sitzbank, die hochklappbar ist und den darunter liegenden Stauraum freigibt. Alle diese Eigenschaften machen den Daily von IVECO zur ersten Wahl für die Profis am Bau. Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, 6890 Lustenau, Tel. 05577 84625-0 oder unter www.jeckel.at
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e-NV200: Gut fürs Geschäft e-NV200 im Fuhrpark führen zu erheblichen Einsparungen und verbessern zugleich die Luftqualität in Innenstädten. u Niedrigere Betriebskosten als bei konventionellem Kleintransporter u Imagegewinn für Firmen mit Bekenntnis zur Elektromobilität u Fahrer genießen stressärmeres Leben hinterm Steuer u Freie Fahrt in Umweltschutzzonen und Anlieferung auch bei Nacht Identische Ladekapazitäten wie ein Nissan NV200 und eine lokal abgasfreie Mobilität – für die Anschaffung eines e-NV200 gibt es schlagkräftige Argumente. Doch die Attraktivität für Geschäftskunden geht über einen positiven Beitrag zur Reinhaltung der Luft und Senkung des Verkehrslärms in unseren Stadtzentren hinaus. Ob nun mit einem einzigen Fahrzeug oder einer ganzen Flotte – immer bringt der e-NV200 seinen Besitzern deutliche Betriebskosten-Einsparungen, einen hö-
heren Effizienzgrad, zufriedenere Angestellte und sogar ein positiveres Bild in der Öffentlichkeit ein. Die gesamten laufenden Kosten eines e–NV200 liegen deutlich unter jenen eines konventionell angetriebenen Modells gleicher Größe. Wer bereit zum Systemwechsel ist, wird in den besonders am Ausbau der Elektromobilität interessierten Städten und Regionen mit zahlreichen Vergünstigungen und Vorteilen belohnt. Neben Zuschüssen beim Neuwagenerwerb zählen niedrigere oder sogar vollständig entfallende
Steuern, freie Fahrt in Umweltschutzzonen, keine Maut für Tunnel oder freies Parken zu den geläufigsten Incentives. Das Budget entlasten zusätzlich die um rund 40 % niedrigeren Wartungskosten. Hintergrund: Ein Elektroauto hat weitaus weniger bewegliche Teile als ein Modell mit Verbrenner und benötigt auch kein Motoröl. Es gibt weniger Filter, keine Keilriemen und keine Kupplung, die geprüft oder ausgetauscht werden müsste. Dank Rekuperation, der Energierückgewinnung beim Bremsen durch ein der Motorbremse ähnliches System, halten auch die Bremsbeläge deutlich länger. Auch vorschnellem Verschleiß als Folge einer ruppigen Fahrweise beugt ein e-NV200 vor. Last but not least fällt auch die „Tankquittung“ niedriger aus: Auf 100 Kilometern kostet es nur die Hälfte, einen e-NV200 anstelle von Diesel mit Strom zu „betanken”. Die Gesamtenergiebilanz lässt
sich durch die Installation einer mit Strom aus Sonne, Wind oder Biomasse betriebenen Ladestation weiter verbessern. Der geräuschlose Antrieb erlaubt sogar die Anlieferung von Gütern zu jeder Tages- und Nachtzeit, ein starkes Plus speziell für Flottenbetreiber. Die Kombination von spontaner Beschleunigung aus dem Stand und einstufiger Automatik macht das Fahren zum Genuss. Nimmt man die erhöhte Sitzposition, den angenehmen Abrollkomfort und das agile Handling hinzu, könnte es passieren, dass sich die Fahrer um einen Platz am Steuer eines e-NV200 regelrecht reißen. Ein weiterer Vorteil für Flottenbesitzer sind die positiven Effekte auf das Image ihres Unternehmens. Wer seine Entscheidung für ein Elektromobil durch diskrete und dennoch sofort ins Auge stechende Schriftzüge untermauert, lässt keinen Zweifel am Antriebskonzept – und an einer smarten Geschäftsentscheidung. Kommen Sie zur Probefahrt bei Autohaus Branner in Klaus vorbei! www.branner.at
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Grenzenloses Fahrvergnügen:
Daily Hi-Matic 8-Gang-Automatikgetriebe Der Neue Daily mit HiMatic, dem einzigartigen 8-Gang-Automatikgetriebe, ist das neueste Highlight im umfangreichen Daily Produktprogramm. Die 8-Gang-Wandler-Automatik, die bei namhaften Automarken bereits im Einsatz ist, bietet hervorragende Flexibilität und Effizienz bei maximalen Fahrkomfort. Die neue Getriebegeneration sorgt durch fein abgestimmte und weniger als 200 Milli-Sekunden dauernde schnelle Gangwechsel für grenzenloses Fahrvergnügen mit maximalem Komfort. Der Fahrer kann sich ganz auf den Verkehr und die Straßenverhältnisse konzentrieren. Hi-Matic garantiert höchste Sicherheit bei maximalen Fahrkomfort.
Für Hi-Matic Modelle hat Iveco für die drei wichtigsten Einsatzarten dazu passende Ausstattungslinien sowohl für Fahrgestelle als auch für Kastenwagen definiert und damit neue, eigenständige Produktfamilien geschaffen: HiMatic Urban für den Stadtverkehr, Hi-Matic Regional für den Einsatz auf Landstraßen und Hi-Matic International für den Einsatz mit hohen Autobahnanteilen.
Im Fall von 8 Gangstufen, die vollautomatisch im Milli-Sekundenbereich gewechselt werden, kommt das Spritspar-Element hinzu. Denn während des soften Anfahrens läuft der Motor dank der großen Getriebespreizung stets im optimalen Drehzahlbereich. Dieser integrierte Eco-Modus sorgt für weiche Schaltübergänge bei niedrigeren Drehzahlen. Per Knopfdruck kann der Fahrer in bestimmten
Fahrsituationen, z. B. bei Überholvorgängen, den Power-Modus wählen, der für schnelle, präzise Gangwechsel sorgt. 10 % geringere Wartungs- und Reparaturkosten im Vergleich zu manuellen Schaltgetrieben runden das Vorteilspaket ab. Der Neue Daily Urban, Regional und International: bereit um alle Transportaufgaben zu erfüllen.
Das Angebot garantiert nicht nur maximale Praxistauglichkeit, sondern auch einen attraktiven Fahrzeugpreis und einen erhöhten Wiederverkaufswert am Ende der Nutzungszeit. Grenzenloser Fahrspaß, Sicherheit und Ökonomie während der Nutzungszeit ist ihnen sicher. Die Möglichkeit sich von den Vorteilen des Daily Hi-Matic zu überzeugen gibt es bei Iveco Austria und den Daily Händlern.
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Nr. 19-20 路 8. Mai 2015
40 路 Nutzfahrzeuge & Kleintransporter 路 Die Wirtschaft
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Auto GERSTER Vertrieb Herrschaftswiesen 14 6842 Koblach T 05523 62806
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· Nutzfahrzeuge & Kleintransporter · 41
Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft setzt auf nachhaltige Mobilität Kostengünstige und umweltschonende Variante
Nachhaltig. Lokal emissionsfrei. Umweltbewusst. Bereits 2011 hat die Vorarlberger KrankenhausBetriebsges.m.b.H. den Umstieg auf ein erstes Elektrofahrzeug vollzogen und hatte somit Vorbildwirkung. Seit 2011 haben die Mitarbeiter der Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. die Möglichkeit, ihre Dienstfahrten mit einem E-Auto, der VLOTTE, zu machen. 2014 wurde nachgerüstet und auf ein technologisch weiterentwickeltes, kostengünstiges Fahrzeug des neuen Zeitalters gesetzt. Seit einem Jahr steht auch dem Landeskrankenhaus Bregenz und dem Landeskrankenhaus Hohenems je ein umweltschonendes Fahrzeug zur Verfügung, um vorwiegend Dienst- und Besorgungsfahrten
Es war eine gute, sinnvolle Entscheidung, die die Vorarlberger Krankenhaus- Betriebsges-m.b.H. 2011 getroffen hat: einerseits wegen des Umweltvorsprungs, andrerseits wegen der Kosteneffizienz. Die Reparatur- und Wartungskosten von Elektroautos liegen deutlich unter den entsprechenden Kosten bei Autos mit Verbrennungsmotor. zwischen den Spitälern und der Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. zu absolvieren.
Drei E- Fahrzeuge Die drei reinen E-Autos, für die Vorarlberger Landeskrankenhäuser, kommen häufig zum Einsatz und fahren ganz leise durch Vorarlberg, sie belasten die Umwelt nicht, da sie keine Abgase aus-
stoßen. Die Antriebsenergie wird dem Fahrzeug hauptsächlich als Elektroenergie zugeführt. Trotz des höheren Energieaufwandes für die Herstellung der Batterien schneiden Elektroautos bei einer Betrachtung des gesamten Lebenszyklus sowohl beim Kraftstoffverbrauch als auch beim Treibhausgasausstoß besser ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
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Attraktive Reparatur- und Servicepakete für Fahrzeuge älter als vier Jahre
Treuepakete Seit 1. Jänner gibt es in den Markenwerkstätten von Volkswagen, Audi und Volkswagen Nutzfahrzeuge die günstige Paketpreise für Fahrzeuge älter als vier Jahre: Die sogenannten Treuepakete. Die Treuepakete gibt es für die Inspektion sowie für Bremsen-, Stoßdämpfer- und Zahnriemenreparaturen. Dabei sind die Arbeitszeit der Werkstattmitarbeiter und die Ersatzteile bereits im Preis inkludiert. In Anspruch nehmen kann die Treuepakete jeder Kunde, der in den letzten zwölf Monaten in der Markenwerkstatt war und einen Volkswagen, Audi oder ein Volkswagen Nutzfahrzeug älter als 4 Jahre fährt. War der Kunde im letzten Jahr nicht in der Markenwerkstatt, ist ein absolvierter Fitness-Check die Eintrittskarte in die Welt der attraktiven Treuepakete.
lichkeiten halten die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand. Die Anzahl der Schulungstage beträgt rund 30.000 pro Jahr.
Der Werterhalt des Fahrzeugs, Preistransparenz und Kundenzufriedenheit stehen bei den Volkswagen, Audi und Volkswagen Nutzfahrzeuge Werkstätten immer im Mittelpunkt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Individualisierung der ServiceAngebotspalette – zum Beispiel mit immer beliebter werdenden All-Inclusive Reparatur-Paketen, die den Werkstätten einen ver-
lässlichen Kostenvoranschlag ermöglichen. Eine Werkstatt ist so gut wie das Knowhow und die Erfahrung ihrer Techniker und Mechaniker. Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zählt in den Markenwerkstätten der Volkswagen Konzernmarken zu den wichtigsten Basisthemen. Permanente Aus- und Weiterbildungsmög-
Das Treuepaket Inspektion beinhaltet auch die Verlängerung der Volkswagen bzw. Audi Mobilitätsgarantie. Sie greift bei Pannen oder Unfällen auch im Ausland – rund um die Uhr und an sieben Tagen der Woche. Übrigens: Die Mobilitätsgarantie verlängert sich mit jeder erforderlichen Inspektion durch einen autorisierten österreichischen Volkswagen bzw. Audi Service-Partner. Ein ganzes Autoleben lang. Angebote und weitere Details zu den Treuepaketen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden ServiceBetrieb der Marken Volkswagen, Audi und Volkswagen Nutzfahrzeuge oder online unter: uwww.volkswagen.at uwww.audi.at uwww.vw-nutzfahrzeuge.at
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Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Werbung/Unternehmen · 43
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IEC-Tagungen Bei Bachmann electronic fanden drei internationale Windtagungen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) statt. 81 Experten und Entscheider von Industriebetrieben, Zertifizierungsunternehmen, Kraftwerksbetreibern, Universitäten und Behörden aus dem erneuerbaren Energiebereich aus 14 Ländern
Foto: Gorbach/AK
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in Europa, Nordamerika, Asien und Afrika tagten beim führenden Automatisierer von Windkraftanlagen in Feldkirch. Die Internationale Elektrotechnische Kommission, kurz IEC, ist eine Normungsorganisation mit Sitz in Genf für Normen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik. In Technical Committees (TC), SubCommittees (SC) und Working Groups (WG) werden internationale Normen und Standards der Elektrotechnik erarbeitet.
Foto: Bachmann electronic GmbH
Das Unternehmensnetzwerk betriebliche Gesundheitsförderung lud den Autor und Arbeitspsychologen Markus Väth zum Vortrag in den Saal der AK. Das Thema stieß auf großes Interesse, rund 120 Besucher wohnten dem Vortrag bei. Markus Väth brachte Tipps, wie man seine Sozialkompetenzen in Netzwerken ausbaut, seine Zeit und Ressourcen besser managed, wie Chefs mit Kompetenz führen lernen. Er informierte, wie der Standardlebenszyklus „Ausbildung-Arbeit-Rente“ unkonventionellen Entwürfen weichen werden muss und gab weiters auch den Rat, Mitarbeiter(innen) nicht an einen Vertrag, sondern an eine Kultur zu binden. Unser Bild zeigt (v.l.): Christl Marte-Sandholzer (WKV), Gabriele Graf (AK), Markus Väth, Anita Häfele (Fonds Gesundes Vorarlberg). Experten aus 14 Ländern tagten bei Bachmann electronic.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
44 · Die Wirtschaft
Extra
Banken & Versicherungen
Die Bank als starker Partner Der Kredit ist und bleibt die wichtigste Finanzierungsform für Unternehmen in Österreich. Eine verlässliche und vertrauensvolle Partnerschaft zu einer Bank ist für die Unternehmen absolut erfolgsentscheidend. Denn vom BankPartner gibt es nicht nur das benötigte Geld, sondern auch wertvolles Know-how. Bedeutung von Banken für Wohlstand und Wachstum Banken bringen Anleger und Kreditnehmer zusammen, sie sorgen als Experten am Finanzmarkt dafür, dass auch nur kurzfristig angelegte Gelder in langfristige Investitionen fließen und dass unterschiedliche Risikoeinstellungen von Anlegern und Investoren ausgeglichen werden. Das ist ihre wesentlichste und wichtigste Aufgabe. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Wachstum und Wertschöpfung: Sie ermöglichen Langfristprojekte, Unternehmensexpansionen und finanzieren innovative Ideen. Sie tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung und Konvergenz in der Währungsunion bei. Die Finanzkrise hat Fehler im weltweiten Wirtschafts-
system deutlich gemacht. Diese gilt es in Zukunft zu vermeiden - das Geschäft mit dem Risiko wird aber immer ein riskantes bleiben. Regulierungsmaßnahmen sollten daher versuchen, das volkswirtschaftliche Risiko und die Folgekosten von Krisen für die Allgemeinheit so gering wie möglich zu halten, gleichzeitig aber nicht das eigentliche Geschäftsmodell von Banken unmöglich zu machen.
Regionaler Nahversorger Österreichische Banken erwirtschaften etwa 3,5 Prozent der
österreichischen Wertschöpfung und beschäftigen rund 70.000 Menschen. Gemessen sowohl an der Bilanzsumme als auch an der Summe der Kreditvergabe ist deutlich, dass die österreichischen Banken in den vergangenen fünfzehn Jahren eine klare Erfolgsgeschichte zu verzeichnen hatten. Das österreichische Universalbankmodell zeichnet sich einerseits durch hohe regionale Präsenz aus: Österreich gehört zu den Ländern mit der höchsten Banken- und Filialdichte in der OECD. Gerade die Krise hat ge-
zeigt, dass die lokale Kundenbindung einen wichtigen Beitrag für die Stabilität und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells darstellen kann.
Banken als Dienstleister der Privatkunden Österreich zählt zu den TOP Ländern beim Bezahlen mit Plastikgeld, insbesondere mit der Bankomatkarte - mittlerweile hat jeder Österreicher und jede Österreicherin eine. Dies liegt vor allem daran, dass Österreich eines der breitest gefächerten Netze von Kartenakzeptanzstellen und eines der dichtesten Bankomatnetze weltweit hat. Bargeldbezüge an den Kassen von Bankfilialen gibt es kaum mehr.
Banken als Partner der Wirtschaft
Regionale Präsenz: Derzeit sind es rund 50 Filialen pro 100.000 Einwohnern.
Die österreichischen Unternehmen haben in den österreichischen Banken verlässliche und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Partner. Das Wachstum der Kreditvergabe an österreichische Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren weitestgehend im Gleichklang mit dem BIP entwickelt. Vor allem langfristige Projekte haben dabei an Bedeun tung zugenommen.
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Banken & Versicherungen · 45
Mit Leasing Innovationen fördern Die Firmenkundenexperten der Vorarlberger Sparkassen im Gespräch. Wirtschaftsgüter zu kaufen bindet Kapital. Wenn der Gebrauch eines Objektes im Vordergrund steht, nicht sein Besitz, dann überzeugt Leasing mit einer Reihe von Liquiditäts-, Bilanz- und Steuervorteilen. Die Höhe der Leasingraten wird dabei unter anderem in Abhängigkeit von der Vertragslaufzeit und den individuellen Bedürfnissen flexibel vereinbart. Herr Mursec, für welche Unternehmen ist Leasing geeignet? Sparkasse: Grundsätzlich können alle Unternehmen von dieser Finanzierungsform profitieren. Interessant ist Leasing aber vor allem für investitionsintensive Unternehmen und Existenzgründer, die einen höheren Kapitalbedarf haben.
„Wer eine gute Geschäftsidee umsetzen möchte, muss investieren.“ Mag. Bojan Mursec, Bereichsleiter Firmenkunden, Dornbirner Sparkasse www.sparkasse.at/vorarlberg Warum empfehlen Sie Leasing für bewegliche Wirtschaftsgüter? Sparkasse: Leasing ist bilanzneutral. Der Leasinggeber bleibt
Eigentümer des Objektes. Beim Leasingnehmer verschlechtert sich weder die Eigenkapitalquote noch wird das Anlagevermögen erhöht. Dadurch entsteht Dispositionsraum für weitere Investitionen. Leasing empfiehlt sich insbesondere auf längere Sicht, da sich die Investitionskosten gleichmäßig über den Großteil der Nutzungsdauer verteilen. Außerdem darf man den Steuervorteil nicht außer Acht lassen: Leasingraten gelten zur Gänze als Betriebsausgaben und vermindern den steuerpflichtigen Gewinn. Welche Investitionen können mit Leasing realisiert werden? Sparkasse: Besonders eignet sich Leasing für den Ankauf von Produktionsmaschinen, die Ergänzung des Fuhrparks, aber auch für die Anschaffung von sonstigen Investitionsgütern wie EDV-Anlagen bis hin zu Büromöbeln.
Was muss man beim Abschluss eines Leasingvertrages unbedingt berücksichtigen? Sparkasse: Die in Frage kommenden Güter sollten nur dann geleast werden, wenn auch wirklich Verwendung dafür besteht. Denn ein Leasingvertrag ist in der Regel unkündbar. Erst nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer geht das Investitionsgut ins Eigentum des Leasingnehmers über oder wird an den Leasinggeber zurückgegeben - unabhängig von der tatsächlich möglichen Nutzungsdauer. Beachten Sie auch, dass Sie mit den Leasingraten nicht in Zahlungsverzug geraten. Der Leasinggeber kann in diesem Fall den Vertrag fristlos kündigen. Eventuelle Schadenersatzforderungen könnten dann noch dazukommen.
Die meisten Banken bieten Unternehmen nur traditionelle Wege: die Filiale und das Online-Banking. Die Bank Austria geht einen neuen Weg.
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Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
46 · Banken & Versicherungen · Die Wirtschaft
Interview mit Dir. Gerhard Hamel, Volksbank Vorarlberg
In der Region verwurzelt Die Volksbank Vorarlberg ist mit ihren Filialen dort, wo ihre Kunden sind und agiert ganz nach dem Motto: „Aus nächster Nähe besser wissen, worauf es wirklich ankommt“. Im Interview spricht Vorstandsvorsitzender Betr. oec. Gerhard Hamel über aktuelle Entwicklungen, Erfolgsfaktoren und das Genossenschaftsmodell.
Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften und individuelle Beratung und fokussieren unsere Vertriebstätigkeiten ganz klar auf unseren Heimatmarkt, das Land Vorarlberg. Die intensive Kundenpartnerschaft und das starke Engagement im Ländle sind, so denke ich, die Hauptgründe, weshalb wir hohe Vertrauenswerte aufweisen.
Was sind Ihre persönlichen Erfolgsfaktoren?
Tradition und Moderne stehen nicht im Widerspruch, ganz im Gegenteil. Gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten gewinnt der Genossenschaftsgedanke wieder zunehmend an Bedeutung – das zeigen unter anderem unsere ständig steigenden Mitgliederzahlen. Vor kurzem durften wir
Als genossenschaftlich organisiertes Unternehmen konzentrieren wir uns zusätzlich zum klassischen Bankgeschäft auf die wirtschaftliche und private Förderung unserer Kunden.
Entspricht das Genossenschaftsmodell noch dem Zeitgeist?
Was raten Sie den Kunden im Niedrigzinsumfeld?
Dir. Gerhard Hamel das 12000. Genossenschaftsmitglied willkommen heißen. Mitglieder haben ein Recht auf Mitbestimmung und profitieren von exklusiven Mitgliedervorteilen. Ein gemeinsames Wertefundament ist das Um und Auf einer guten Geschäftsbeziehung – und bietet den Kunden Sicherheit und Stabilität.
Das anhaltend niedrige Zinsniveau verunsichert viele Sparer und derzeit deutet wenig auf eine baldige Trendumkehr hin. Mit Volksbank Vorarlberg SCHLAUSPAREN bieten wir ein Rezept für den langfristigen Vermögensaufbau. Schon mit geringen Beträgen können kleine und große Träume Wirklichkeit werden. Unsere Berater informieren Interessierte gerne in einem persönlichen Gespräch.
n Kontakt Volksbank Vorarlberg e. Gen. Ringstraße 27 6830 Rankweil Tel. 050 882-8000 www.volksbank-vorarlberg.at
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015 Die Wirtschaft
· Banken & Versicherungen · 47
Hypo-Unternehmer-Akademie
„Wandel im Unternehmen bewusst gestalten“ Ein attraktives Zukunftsbild und konkrete Zielsetzungen sind notwendig, um Mitarbeitende zu mobilisieren und einen Wandel im Unternehmen zu ermöglichen. So lautet die Analyse von Dr. Lüder Tockenbürger am ersten Tag der 27. Hypo-Unternehmer-Akademie. Der Experte für Strategisches Management und Organisationsentwicklung referierte über die Herausforderung, Veränderungen im Unternehmen durchzusetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Tockenbürger betonte, dass die Akzeptanz der Mitarbeitenden eine wesentliche Rolle spiele. Veränderungen müssen zusätzlich zum Tagesgeschäft bewältigt werden. Dies setzt eine erhöhte Bereitschaft und entsprechende Motivation voraus. Die Betroffenen sind dann motiviert, wenn sie ihr eigenes Wissen, ihre Erfahrungen, Alltagsrealitäten und Emotionen aktiv einbringen können. Aus einem attraktiven Zukunftsbild und gemeinsamen Zielen kann eine neue betriebliche Realität entstehen. „Im Anschluss an die Planungs- und Umsetzungsphase ist es Aufgabe der Führungskräfte, die definierten Aktionen einzufordern um sie nachhaltig zu verankern“, so Tockenbürger abschließend.
Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen von neuen Geschäftsmodellen und Innovationen. Dr. Urs Frey erörterte mit den Anwesenden die Möglichkeiten zur Erkennung von Marktchancen und zeigte ihnen den Nutzen von alternativen, zukünftigen Geschäftsmodellen für das eigene Unternehmen auf.
„Die HYPO-UnternehmerAkademie ist eine empfehlenswerte Veranstaltung mit sehr kompetenten Vortragenden und einem interessanten Teilnehmerfeld. Großes Kompliment meinerseits - ich konnte sehr viel für mich mitnehmen und habe die zwei Seminartage wirklich genossen.“ Mag. Elmar Hartmann, GANTNER Electronic GmbH
Überraschungsabend im Oldtimermuseum Der Überraschungsabend führte die Seminarteilnehmer ins Oldtimermuseum nach Hard. Die ursprüngliche Privatsammlung von Alwin Lehner hat sich über die Jahre zu einem Geheimtipp für Oldtimer-Liebhaber entwikkelt. Von prachtvoll restaurierten Traktoren der Marke Lanz Bulldog über Motorräder bis hin
zu Oldtimer PKWs der Marken Jaguar, Mercedes oder Rolls Royce, erzählt das Oldtimermuseum in Hard die Geschichte der motorisierten Fortbewegung der vergangenen 100 Jahre. Das anschließende Abendessen im Gasthaus Käth‘r lud ein, Kontakte zu vertiefen und Diskussionen bei einem guten Glas Wein weiterzuführen.
erfahrenen Kollegen diskutieren“, so Karl-Heinz Rossmann, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Hypo Promotion Landesbank.
n Fakten Informationen zur HypoUnternehmer-Akademie: f
„Gestärkt mit frischen theoretischen Inputs können die Teilnehmer der Hypo-UnternehmerAkademie ihr Unternehmen aus der Distanz betrachten und die eigenen Herausforderungen mit
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Seit 2002 lädt die Hypo Landesbank Vorarlberg 2x jährlich zur Hypo-UnternehmerAkademie ein. Die Teilnahme erfolgt über persönliche Einladung. Bisher haben über 600 UnternehmerInnen und Führungskräfte daran teilgenommen. Themen waren u.a.: – Innovationsmanagement und Ressourcenmanagement – Projektmanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur – Strategie und Führung, Marketing und Balanced Scorecard – Organisation und Prozessmanagement – Organisationskultur
Mehr Information finden Sie unter www.hypovbg.at
Nr. 19-20 · 8. Mai 2015
48 · Werbung · Die Wirtschaft
Betriebliche Gesundheitsvorsorge
Gut für einen. Besser für viele.
Die Generali Gesundheitsvorsorge bietet den Mitarbeitern eines Unternehmens bevorzugte medizinische Behandlung. Und deren Angehörigen gleich mit. „Gut für einen, besser für viele.“ – Im Zusammenhang mit der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali hört man diesen Satz häufig. Kein Wunder, bringt er doch auf den Punkt, wie sehr sich ein flexibel schnürbares Versicherungspaket für Mitarbeiter bezahlt macht. Die vereinbarten Leistungen gelten aber nicht nur für den Versicherten selbst, sondern können auch für alle im selben Haushalt lebenden Familienmitglieder abgeschlossen werden. „Besser für viele“ meint zusätzlich attraktive Gruppenkonditionen. Herzstück jedes Vorsorgepakets ist die Sonderklasseversicherung nach Krankheit und Unfall. Bei Spitalsaufenthalten garantiert sie die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Zudem bietet sie raschen und unkomplizierten Zugang zu Spitzenmedizin, sowie kürzere
Wartezeiten durch Einbeziehung von Wahlärzten und Privatspitälern. Leistungen, die sich durch individuelle Kombination mit Zusatzbausteinen bedarfsgerecht erweitern lassen. Vor allem mit dem Ambulanztarif „Privatarzt und alternative Vorsorge“. Damit ist dann auch die Kostenrückerstattung für Behandlungen durch Privatärzte gesichert. Zusätzlich kann ein breites Spektrum an ganzheits- und alternativmedizinischen Behandlungsmethoden in Anspruch genommen werden, z.B. Akupunktur, Homöopathie, TCM oder Osteopathie. Für Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig dienstlich ins Ausland reisen, empfiehlt sich die Auslandsreise-Krankenversicherung der Generali, die neben der Heilbehandlung vor Ort auch Bergungs- und Transportkosten - inklusive der Kosten des des Rücktransportes nach Hause – umfasst. Mit dem Abschluss der Auslandsreise-Krankenversicherung erfüllt der Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern gemäß § 1157 ABGB.
fit4Business: Betriebliche Gesundheitsvorsorge zahlt sich für Unternehmer aus! Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG) verpflichtet seit 1.1.2013 alle Arbeitgeber psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu evaluieren. Mit fit4Business im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen Generali und Europ Assistance gemeinsam Unternehmen bei der Erarbeitung geeigneter Maßnahmen. Unternehmen, die heuer einen Rahmenvertrag für eine Gruppenkrankenversicherung der Generali abschließen, erhalten einen Gutschein, mit dem sie - je nach versicherter Mitarbeiteranzahl - Beratungsleistungen im Wert von bis zu EUR 2.625,– in Anspruch nehmen können.
Mit der Einführung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali haben Unternehmer
Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg „Zusätzliche Gesundheitsvorsorge ist eine Investition in die Zukunft. Unsere Produktlösungen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge ermöglichen die perfekte Abstimmung des Versicherungsschutzes auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden.“
die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im Rahmen der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 (1) 15a EStG einen Prämienzuschuss von monatlich EUR 25,- zu gewähren, der als Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann. Damit setzt der Unternehmer als Arbeitgeber ein starkes Signal für Gesundheitsförderung und Eigenvorsorge seiner Mitarbeiter.
Weitere Details und ein Kostenbeispiel finden Sie unter: generali.at/geschaeftskunden/ betriebliche-gesundheitsvorsorge Noch schneller geht es mit diesem QR-Code: