Die Wirtschaft Nr. 16, 13. September 2019

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

74. Jahrgang • 13. September 2019 • Nr. 16

Klimaschutz:

FOTO: I-STOCK

Aktiv angehen ohne Panikmache

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3 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

KLAR UND DEUTLICH

WIRTSCHAFTSSTANDORT

Maßnahmen am Arbeitsmarkt: Zielorientierung statt Gießkannenprinzip Standort Österreich. Die Aktion 20.000 hat nicht nachhaltig gewirkt und war zehnmal so teuer wie die Eingliederungsbeihilfe. Vorrangig für den Wirtschaftsstandort ist die Senkung der Lohnnebenkosten.

A

rbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollten nicht dem Gießkannenprinzip folgen, sondern Menschen nachhaltig und effizient in den Arbeitsmarkt integrieren. Die in derAktion 20.000 künstlich geschaffenen ff ffenen Jobswaren teuer, aber nicht nachhaltig. Viel wirksamer und kostengünstiger ist es, die Menschen über das bewährte Instrument der Eingliederungsbeihilfe in die Unternehmen zu vermitteln. Mit dem Geld, das ein Platz in derAktion 20.000 kostete, hätte man mindestens zehn Jobs in der Privatwirtschaft fördern können“, sagt Rolf Gleißner, Leiter der Abteilung für Sozialpolitik in der WKÖ in Hinblick auf den SPÖ-Vorschlag, die Aktion 20.000 zu verlängern.

Rolf Gleißner: „Das wichtigste Ziel ist, von der hohen Abgabenbelastung wegzukommen, anstatt teure Wahlzuckerl zu verteilen.“

Qualifikation. Investitionen müssen in die Qualifikation der Menschen gehen, wie AMS-Chef Johannes Kopf erst kürzlich betont hat“, erklärt Gleißner. „Dabei ist aber eine Ausbildung im Betrieb am wirksamsten für eine Integration in den Arbeitsmarkt. Die steigende Beliebtheit der Lehre bestätigt diesenTrend.“ Hingegen hält der Experte einAusbildungsgeld für alles und jeden für teuer und ineffekff ffektiv, da dabeiweder darauf geachtetwerde, tiv ob die jeweilige Ausbildung die Chancen am Arbeitsmarkt verbessere, noch ob die Ausbildung überhaupt erfolgreich abgeschlossen werde. Das belege auch eine Evaluierung des teuren Fachkräftestipendiums. Lohnnebenkostensenkung. Österreich liegt bei den Lohnnebenkosten weiterhin im Spitzenfeld. „Unser wichtigstes Ziel muss es sein, endlich von der hohen Abgabenbelastung wegzukommen, anstatt teure Wahlzuckerln zu verteilen. Denn die Senkung der Lohnnebenkosten ist die beste Maßnahme, um die Beschäftigungsentwicklung nachhaltig abzusichern und so den Wirtschaftsstandort zu stärken“, betont Gleißner.


TOP-LEISTUNG

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ZIMA UNTERNEHMENSGRUPPE

Die ZIMA Holding AG hat das Geschäftsjahr 2018 überaus erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Jahresgesamtleistung von über 225 Millionen Euro konnte dabei das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte eingefahren und somit die Marktposition im DACH-Raum deutlich ausgebaut werden. Durch eine entsprechend aktive Expansions- und Wachstumsstrategie wurde die Gesamtleistung seit 2014 um rund 22 Prozent pro Jahr gesteigert. „Durch die Leidenschaft, Kompetenz und Handschlagqualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir das vergangene Geschäftsjahr hervorragend gemeistert“, freut sich Alexander Nußbaumer, Inhaber und CEO der ZIMA Unternehmensgruppe, über den Fortschritt im vergangenen Geschäftsjahr. Im Bild: VLV-Projekt in Bregenz. zima.at

FOTO: ZIMA UNTERNEHMENSGRUPPE

Bestes Ergebnis für ZIMA


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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. Klima. In Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz ist Vorarlberg Vorreiter. Das ist vor allem den starken und freiwilligen Bemühungen der Wirtschaft zu verdanken.

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Innovation. Eine aktuelle Studie gibt den Impuls zur Schaffung einer neuen Innovationskultur in Vorarlberg. In Dornbirn soll ein Innovationshub entstehen.

12

Interview der Woche. Change-Expertin Susanne Nickel sagt: „Es braucht Sinn im Change.“

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Tourismusstrategie 2020+. Die Sparte Tourismus definiert Fachkräfte und Digitalisierung als die Kernthemen der Branche in den kommenden Jahren.

KOMMENTAR

Innovationskultur ist von strategischer Bedeutung

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

FOTO: STUDIO FASCHING

„Es gilt, in neuen Räumen und Kooperationen zu denken.“

Der Mangel an Fachkräften im digitalen Bereich, ein fehlendes Ökosystem als Standortfaktor und noch zu wenig ausgeprägte Strukturen kennzeichnen Vorarlberg. Der Vorstoß des Landes zur Schaffung einer neuen Innovationskultur ist daher absolut begrüßenswert. Die Entwicklung eines Zentrums zur Förderung der innovativen Szene und Entwicklung einer Start-up-Kultur ist ein erster richtiger Schritt. Wir, die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung waren Impulsgeber und gemeinsam mit dem Land Auftraggeber für die Studie über die aktuelle Innovationskultur Vorarlbergs. Es geht aus meiner Sicht darum, eine Drehscheibe für Innovationen und Digitalisierung, sowohl als physische Anlaufstelle als auch für die Bündelung von Kompetenzen, zu schaffen. Das hat auch unser Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft aufgezeigt, in der als Vision die Schaffung eines Ökosystems, das 10.000 ,Digital Experts‘ anzieht, um digitale Innovationen zu leben, definiert wurde. Mit der Postgarage etwa schaffen wir Vorarlbergs ersten Raum für digitale Innovation, in der sich die Start-up-Szene ab Oktober vernetzen sowie Innovationen und Know-how bündeln kann. Es gilt, in neuen Räumen und Kooperationen zu denken, denn eine hohe Innovationsökologie, sprich ein erfolgreiches Wirtschaften unter ökologischen Gesichtspunkten, und Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung sind in der schnelllebigen Welt von heute unverzichtbar. Das Projekt ist von strategischer Bedeutung für die Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandorts. Wir sind überzeugt, dass das der richtige Schritt für die Gestaltung der Zukunft ist.


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thema Klimaschutz: Zurücklehnen ist keine Option, Panikmache aber auch nicht!

Standortfaktor Umwelt & Energie Die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen, zukunftsfähigen und starken Wirtschaftsstandort werden immer schwieriger. Umweltpolitik ist eines der zahlreichen wichtigen Themenfelder, mit denen sich die Wirtschaftskammer gemeinsam mit den heimischen Unternehmen intensiv auseinandersetzt.

Klimawandel. Vorarlberg ist in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz Vorreiter. Das verdanken wir vor allem auch den starken – und freiwilligen – Bemühungen der heimischen Wirtschaft.

G

lobaler Klimawandel, Klimaschutz, Umwelt und Energie: Für die Vorarlberger Wirtschaft sind das keine Trendthemen. Seit Jahren bemüht sich die heimische Wirtschaft in Sachen Energieeffizienz und Treibhausgas-Ausstoß, und das hat auf lange Sicht bereits positive Auswirkungen gezeigt. Die Vorgaben im Rahmen der Energiezukunft Vorarlberg werden sogar übererfüllt“, betont Hans Peter Metzler, Präsident der WirtschaftskammerVorarlberg. Die Ergebnisse des aktuellen Energie- und Monitoringberichts bestätigen denWeg der freiwilligen Maßnahmen der Vorarlberger Wirtschaft einmal mehr: Der Energieverbrauch ist bei gleichzeitigem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum kaum gestiegen und konnte in Bezug auf die Wirtschaftsleistung sogar deutlich gesenkt werden. „Das heißt aber nicht, dass es jetzt nichts mehr zu tun gibt“, sagt Metzler.

Der beste Klimaschutz ist „Made in Vorarlberg“ Umgesetzte Energiesparmaßnahmen und eine Energieeffizienzsteigerung senkten den Endenergieverbrauch proWirtschaftsleistung bzw. Bruttoregionalprodukt von 914 Kilowattstunden pro 1.000 Euro im Jahr 2005 auf 620 Kilowattstunden pro 1.000 Euro im Jahr 2017 - und somit um insgesamt 32 Prozent. Im Sektor Industrie und Gewerbe wurden in diesem Zeitraum kumuliert vier Prozent weniger CO2 ausgestoßen. „W „Weil ein nachhaltiger, verantwortungsvoller und effizienter Umgang mit Energie und Ressourcen nicht nur ein zentraler Standort- undWettbewerbsfaktor, sondern auch ein unverzichtbarer ve rzichtbarer Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen ist, dürfen wir uns auf diesen Ergebnissen nicht ausruhen“, betont Marco Tittler, Direktor-Stv. der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Null komma null null sechs Prozent Der Wahlkampf und die Verpflichtung Österreichs, bis zum Jahresende einen nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) an die EU-Kommission zu übermitteln, sorgen für eine besondere politische Dynamik. Dabei werden vor allem Forderungen nach Abgaben und Steuern auf klimaschädliche Treibhausgase vorgebracht, die den vermeintlich effizientesten Weg zur Reduktion des Ausstoßes darstellen. Es ist jedoch zu befürchten, dass solche Vorstöße – der österreichische Anteil an den globalen Emissionen beträgt nur ca. 0,2 Prozent – vor allem jene Unternehmen treffe ff n, die in ffe Sachen Klimaschutz ohnehin schon sehr viel geleistet haben. Drei Prozent der österreichischen CO2-Emissionen fallen in Vorarlberg an, was einem Globalanteil von 0,006 Prozent entspricht. Die sechs größten CO2-Emittenten der Welt stoßen über 60 Prozent aus. Die verschwindend geringe Relevanz im weltweiten Emissionsgefüge könnte bei diesem Vergleich nicht besser verdeutlicht werden. Es braucht eine Ablösung des Denkens, dass Klimaziele nur dann erreicht seien,


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THEMA

FOTO: MARCEL HAGEN

MEINUNGEN

„Die Vorarlberger Betriebe nehmen im Umgang mit Ressourcen und in Sachen Effizienz österreichweit eine absolute Vorreiterrolle ein. Das heißt aber nicht, dass wir uns jetzt zurücklehnen können.“

wenn das Reduktionsziel auf eigenem Boden und praktisch unter einer hermetischen Kuppel umgesetzt wird. Der Klimawandel braucht eine globale Lösung. Vorreiter sein „Obwohl wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, heißt das noch lange nicht, dass wir uns von globalen Bemühungen um die CO2-Reduktion ausnehmen sollen le n ode oderr dürfen“, dürfen“, häl hältt WKV-Präsident WKV-Präsident Metzler fest. Die Wirtschaft kann den Klimawandel vor allem deshalb meistern, weil bereits früh erkannt wurde, dass Keativität und Innovation der Schlüssel zum Erfolg sind. Vorarlberg hat sich unter konsequenten und jahrelangen Bemühungen zu einer Art Modellregion entwickelt und muss zukünftig mit Österreich und Europa als Vorreiter zeigen, dass man ökologisch und ökonomisch erfolgreich sein kann. Richtige Maßnahmen setzen Unser Beitrag zum Klimaschutz darf sich nicht an einer sturen und radikalen Reduktion orientieren. Vielmehr gilt es, sich an den eigenen Rahmenbedingungen und vor allem Kompetenzen zu orientieren - und einen technologie- und innovationsbasierten Ansatz zu forcieren. Dazu braucht es aber auch eine Politik, die den dazu passenden Rahmen schafft fft und dieWirtschaft mit ff den richtigen Maßnahmen unterstützt. Diese müssen sozial gerecht sein und einen Lenkungseffekt ff ffekt haben. Sie sollen stimulieren, denn es braucht viel mehr Investitionen in die Zukunftstechnologien. Kreativität und Innovation muss weiterhin nach Kräften gefördert werden. „Und das geschieht nunmal über Anreize und nicht überr V Verbote und restriktive Maßnahmen“, führt Tittler aus.

FOTO: DIETMAR WALSER

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

Vorarlberg kann seine Vorreiterrolle nützen und im besten Fall Nachahmer finden.

Klimaschutz auf Vorarlberger Art Exportstarke und mit Schlüsseltechnologien ausgestatteteWirtschaftsstandorte wie Vorarlberg haben das Potenzial, gleichermaßen marktfähige wie auch nachhaltige und klimafreundliche Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Konsummuster nach außen zu tragen. Das Marktpotenzial für nachhaltige Produkte ist besonders groß. Es gilt daher umso mehr, regionale Wertschöpfung zu schaffen ffen und den Produktionsstandff ort zu stärken. Denn für jede Tonne CO2, die in Österreich bei der Produktion anfällt, werden andernorts 1,8 Tonnen eingespart. Außerdem: In Vorarlberg wird heute um fast ein Drittel effizienter produziert als vor etwa zehn Jahren. „Klimaschutz auf Vorarlberger Art bedeutet, Vorreiter zu sein, zu zeigen, wie man es richtig machen kann. Dazu gehört aber auch, die Produktion im Land zu halten und dafür die Bedingungen so zu gestalten, dass die Betriebe keinen unverhältnismäßigen Standortnachteilen unterliegen“, sagt Hans Peter Metzler. Die Abwanderung von Betrieben in Länder mit niedrigen ökologischen Standards ist zu vermeiden, Entwicklungen müssen zugelassen und dann auch gezielt gefördert werden. Panikmache und Schlechtreden des Standorts sind keine adäquaten Mittel. „Vorarlberg kann so zur Modellregion n ffür zukunftsweisende Produktion und nachhaltigen Tourismus werden. Leben, Arbeiten, Wohnen sollen im Einklang sein. Wir können ein Vorbild sein und im besten Fall auch Nachahmer Simon Groß finden“, betont Tittler.

„Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe darf nicht aufs Spiel gesetzt werden. Denn das belastet zwangsläufig die gesamte Bevölkerung.“ Marco Tittler Direktor-Stv. der WKV


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DATEN & FAKTEN

Zahlen spiel Onlineshopping in Vorarlberg 60 Prozent* der Vorarlberger/-innen kaufen online: Für rund 300 Millionen Euro jährlich. Internet-Einkauf nach Warengruppen 2018 (Anteil der Vorarlberger/-innen, Mehrfachnennungen in %)

78 Prozent

der Vorarlberger/-innen nutzen das Internet via Smartphone,

28 Prozent

42

Kleidung, Sportartikel

25 22

kaufen via Smartphone ein.

Haushaltsgüter (Möbel, Spielzeug) Bücher, Zeitschriften

18 Computer-Software, 17 Spiele, Apps, etc. Elektro-Geräte 17 (inkl. Kameras) Lebensmittel, Güter tägl. Bedarf 13 ComputerHardware 10 Filme, Musik

mehr als

vervierfacht:

Der Anteil an Büchern und Zeitschriften betrug 2013 noch

27 Prozent.

Vorarlberger/-innen 8 Prozent der verkaufen, Waren via 60 Prozent kaufen Internet.

2013 kauften 45 Prozent der Vorarlberger Konsument/-innen online im EU- Ausland ein. 2018 waren es bereits

78 Prozent.

Im Langzeitvergleich stieg die Zahl der Online-Shopper/-innen in Vorarlberg von rund 40.000 (2003) auf rund

GRAFIK: SIMON GROSS/ISTOCK

180.000 (2018)

*60 PROZENT DER 16- BIS 74-JÄHRIGEN; AUFGRUND VON STATISTISCHEN SCHWANKUNGSBREITEN SIND DIE VORLIEGENDEN ERGEBNISSE ALS ABSCHÄTZUNG ZU VERSTEHEN QUELLEN: KMU FORSCHUNG AUSTRIA, STATISTIK AUSTRIA


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9 | Nr. 16 • September 2019 • Die WirtSchaft

BuLu Lustenau

Mit gutem Gewissen nachhaltig drucken lassen Die Kunden der Buchdruckerei Lustenau (BuLu) schätzen die Öko-Drucksorten in kleinen und großen Stückzahlen.

D

ie neueste Unterstützung im Print-Bereich bildet die Digitaldruckmaschine „AccurioPress C3080“ von Konica Minolta. Dank der hoch entwickelten Farbverarbeitungstechnologie überzeugt diese Druckmaschine mit einer außergewöhnlichen Farbwiedergabe.Auch Kleinstauflagen können nun sehr schnell produziert werden. Der umweltfreundlicheAspekt war der BuLu bei derAnschaffung dieser modernen Digitaldruckanlage sehr wichtig. Über die Geschwindigkeit der Drucksortenproduktion in kleinen Auflagen können die Kunden nur staunen: Rillen, Falzen, Rückenstichheften, Schneiden – und das schneller, als man denkt. Drucksorten bis zu 350 g/m2 sind machbar und Kleinstauflagen ab schon einem Stück sorgen für Ihren professionellen Firmenauftritt. mitarbeiter der BuLu vor der neuen

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NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 10

magazin BIFO

Österreichische Kreative aus Design, Architektur, Werbung, Film, Musik, Radio, TV, Software, Games, Verlagswesen oder Fotografie können sich ab sofort kostenlose Coworking Spaces in einer der fünf einflussreichsten Kreativ-Metropolen der Welt sichern. Zwischen Januar und Juni 2020 bietet die neue Initiative „Kreativwirtschaftscoworking” der Kreativwirtschaft Austria die Chance auf wertvolle Inspirationen und Kontakte in Los Angeles, Tel Aviv, Kopenhagen, London oder Barcelona. In einem individuell definierten Zeitraum betreiben die Kreativschaffenden dort Trendscouting, erweitern ihr Netzwerk, holen sich Expertenfeedback zu ihren Projekten und testen, wie ihre Produkte und Services am ausländischen Markt funktionieren. kreativwirtschaft.at/coworking

WKÖ-STUDIE

Reindustrialisierung in Österreich hilft Weltklima Im Rahmen der Studie „climApro“, die das Institut für Industrielle Ökologie im Auftrag der Industriesparte und von mehreren Industrie-Fachverbänden durchführte, wurde errechnet, dass der Hebel zur CO2-Reduktion sehr groß ist, wenn dort produziert wird, wo Technologie, Effizienz und Energiemix am besten sind, nämlich am Industriestandort Österreich. Unterm Strich wirkt sich eine Reindustrialisierung Österreichs eindeutig positiv auf die Klimabilanz aus. news.wko.at

Herbst ist Weiterbildungszeit Die Ferienzeit ist vorbei und es ist Zeit, sich ein paar Gedanken um die persönliche Weiterentwicklung zu machen. Wer noch Unterstützung bei der persönlichen Spurensuche braucht, findet beim BIFO kompetente Beratung. Die Berater/-innen und Berater beleuchten mit allen Interessierten gemeinsam die aktuelle Situation und finden die richtigen Wege und Lösungen, um zielgerichtet in die Zukunft zu starten. bifo.at

FOTO: MAREK KNOPP

Coworking-Spaces für Kreative

FOTO: BIFO/LISA MATHIS

KREATIV-METROPOLEN

„Der große Andrang in den neuen und überarbeiteten Lehrberufen gibt uns Recht, dass wir auf die richtigen Skills setzen, die sowohl unsere Betriebe benötigen und die auch die Jugendlichen interessieren.“ Harald Mahrer WKÖ-Präsident

Jawohl! Nein danke! Platz 11 im aktuellen Tourismus Ranking des World Economic Forum Im aktuellen Report des World Economic Forum, der alle zwei Jahre die wettbewerbsfähigsten Tourismusdestinationen der Welt listet, wurde Österreich auf den elften Platz gereiht – in einer Auswahl von insgesamt 140 Ländern. Wir haben uns somit wieder deutlich im Spitzenfeld positioniert, gegenüber 2017 sogar noch um einen Rang verbessert. Das hervorragende Ergebnis lässt sich vor allem auf Österreichs Stärken als Tourismusdestination zurückführen: Dazu gehören einzigartige Natur- und Kulturlandschaften, die bestens ausgebaute Infrastruktur, eine gute Sicherheitslage und die allgemein hohen Qualitätsstandards. Hinter den vielen Stärken stecken aber auch großes Engagement der Betriebe, das konsequente Streben nach Verbesserung und vor allem eines: Gastfreundlichkeit. (gsi)

Man sieht vor lauter TV-Duellen den Nutzen nicht mehr Spitzenreiter in TV-Wahlduellen. In keiner vergleichbaren Demokratie wird das wahlberechtigte Volk mit mehr TV-Duellen versorgt als in Österreich – insgesamt 526 Stunden Information und Konfrontation. Grundsätzlich ist das ja etwas Positives. Österreich gilt generell als das Land der transparenten TV-Duelle. Das Spezifikum geht auf das Jahr 1994 zurück. Seit die Privatsender diese Wahlkampfauseinandersetzungen als Quotenbringer erkannt haben, haben die inflationären Bildschirmauftritte der Spitzenkandidaten eine Dimension erreicht, die fast nicht mehr erträglich erscheint. Selbst die Tageszeitungen haben angestammtes Terrain verlassen, um in diesem TV-Geschäft mitzumischen. Fraglich, ob die Quantität letztendlich auch die gewünschte Qualität liefert. (moh)


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MAGAZIN

INNOVATIONSKULTUR

orarlbergs Erfolg als Standortwird künftig noch stärker als heute davon abhängen, ob sich die klügsten Köpfe undTalente niederlassen. Deshalb ist es von größter Bedeutung, Innovation zu ermöglichen und zu fördern. Dafür braucht es Räume, die Kreativität und Forschung stärken sowie Vernetzung und Austausch erleichtern. IdealeVoraussetzungen als Startpunkt eines solchen Vorarlberger Innovations-Ökosystems bringt Dornbirn mit, sagt eine Studie, die das CMb.industries im Auftrag von Land, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung erstellt hat. Rund um die Fachhochschule und die demnächst eröffnete ff ffnete Postgarage soll ein Innovationshub entstehen und die Vernetzung dann über mehrere Standorte in Vorarlberg gesponnen werden. Innovationsökologie für Vorarlberg „Wirwollenvorhandene Initiativen bündeln und eine neue Innovations- und Kooperationskultur inVorarlberg schaffen. ffen. Wissen und Kreativität in Kombination mit ff einem innovationsfreundlichen Umfeld sind der Rohstoff für eine hohe Innovationsdynamik“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner. Im internationalen Wettstreit sind Leuchttürme gefragt, die das kreative und innovative Potenzial bündeln,

Rund um die Fachhochschule und die demnächst eröffnete Postgarage soll ein Innovationshub entstehen.

FOTO: FLORIAN VOGGENEDER

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Innovation ist Rohstoff der Zukunft fördern und sichtbar machen, erläuterte Studienautor Chris Müller: „Es gilt Räume zu entwickeln, in denen durch Zusammenarbeit ein ständigerVerbesserungsprozess gedeihen kann.“ Dementsprechend sollen bereits vorhandene Initiativen gebündelt und in ein sinnvolles Netzwerk überführt werden, um inVorarlberg nVorarlberg eine InnonV vationsökologie zu etablieren, die den Standort für weitere Generationen sichert. Aufbauend auf dem bestehenden, bereits gut etablierten Quartier mit den rund 70 Unternehmen, Forschungslabors, Designstudios, Co-Working-Spaces und der dazu passenden Gastronomie werden etappenweise bis 2025 bzw. bis 2035 weitereAusbauschritte unternommen. „Rund 100 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren in die Entwicklung dieses Gebiets fließen“, erklärte LH Wallner. Neben entsprechenden physischen Räumen, in denen Innovation gefördert werden kann, braucht es auch einen Kurator, der die Gesamtentwicklung im Auge behält, Formate entwickelt und Austausch fördert. Für diese Funktion soll eine Gesellschaft gegründet werden.

„Wir müssen Räume entwickeln, in denen durch Kollaboration ein kumulativer, evolutionärer Verbesserungsprozess gedeihen kann.“ Chris Müller Studienautor

Potenzielle Standorte für das Innovationsnetzwerk

FOTO: ANIMATIONS AND MORE / WISTO

Innovation. Aktuelle Studie gibt Impuls zur Schaffung einer neuen Innovationskultur – erste konkrete Schritte am Campus in Dornbirn.

Laut Studie von CMb. industries: • 22 26 • Am Lindengrund • Am Steinebach/F.M. Hämmerle • Campus V • Die Gelbe Fabrik • Kehlerpark • LifeCycle Tower Rhomberg‘s Fabrik • Millenniumpark • Plattform V Think Tank - Rhomberg‘s Fabrik • Postgarage • Rhomberg‘s Fabrik • Sägen Hallen • Spinnerei Feldkirch • WIFICampus der Wirtschaftskammer Vorarlberg • Zumtobel Kerzenfabrik Weitere Standorte im ganzen Land möglich


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INTERVIEW

SUSANNE NICKEL

„Menschen brauchen Sinn im Change“ Change. „Der Sinn hinter jeder Veränderung muss klar sein“, dafür plädiert die Change-Expertin Susanne Nickel, die Ende September auf Einladung der HR Experts Group Vorarlberg nach Bregenz kommt. dann die erste Disruption – ich wurde Mama, das größte Glück auf Erden und die größte Herausforderung zugleich.

FOTOS: JURGA GRAF

Was hat das für Sie bedeutet? Alleswieder auf Neustart: Ich habe dann Jura studiert, wieder ein Change von der Kreativität zur Struktur. Alleinerziehend mit Kind jobbte ich als Fotomodell, um den Unterhalt zu verdienen. Ich habe jahrelang als Rechtsanwältin praktiziert, war Presseprecherin im TV und bin seit 15 Jahren in der Management-Beratung mit diversen Führungspositionen. Weitere Studiengänge und viele Fortbildungen folgten, denn für mich heißt Leben, lebenslanges Lernen und lebenslange Veränderungen! Ich kann Menschen durch meine persönliche Geschichte motivieren und liebe es mit innovativen Methoden zu arbeiten. Das zieht sich durch mein ganzes Leben und fasziniert mich total.

Zur Person Susanne Nickel ist Expertin für ChangeManagement, Leadership und Recruiting. Ihren Erfahrungsschatz sammelte sie in ihrer langjährigen Tätigkeit als Managerin und Beraterin in nationalen wie internationalen Unternehmen und Konzernen. Sie ist Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin, Business Coach und Management-Beraterin, lehrt an Hochschulen, und hält Vorträge.

Change Management und Innovative Leadership sind Ihre Steckenpferde – was fasziniert Sie an diesen Themen? Mein ganzes Leben ist gelebter Wandel und ich habe früh den Spagat zwischen Kreativität und Struktur gelernt, zwischen Emotion und Kognition. So fing es als neunjähriges Mädchen aus der BASF-Stadt Ludwigshafen an, dass ich Tänzerin werden wollte. Eine gewaltige Veränderung, da ich aus einer Arbeiterfamilie komme und dort niemand getanzt hat. Als Jugendliche habe ich bei Pina Bausch Tanz studiert und mir meinen Kindheitstraum verwirklicht. Was braucht es dafür? Leidenschaft, Begeisterung und eine große Vision, jeden Tag als Challenge zu sehen, Zielorientierung und Disziplin. Mutig sein und durchhalten, auch wenn es mal nicht so läuft. Das ist das Wichtigste bei persönlichen Veränderungen und auch in Organisationen. Mit 19 Jahren kam

Die neue Unternehmenswelt ist von einem starken und schnellen Wandel geprägt – was sind die Voraussetzungen für eine gelungene Transformation im Sinne der Führungskräfte und Mitarbeiter? Ich unterscheide drei Bereiche, die bei einerTransformation einbezogen werden müssen, damit diese gelingt: Das Mindset, die Betroffenen benötigen die richtige Einstellung zum Change. DasToolset – die richtigen Werkzeuge – müssen zur Verfügung stehen, die den Change unterstützen. Und letztlich werden spezielle Kompetenzen benötigt, das Skillset der Führungskräfte und der Mitarbeiter muss angereichert werden. Alle drei Bereiche werden bei Veränderungen tangiert. Der Change im Mindset ist der schwierigste und hierauf sollte entsprechend Energie verwendet werden. Welche Rolle spielt Emotion und Begeisterung dabei? Oft gehen wir Veränderungen zu rational auf der rein operativen und Prozessebene an. Eine Veränderung im Mindset passiert nur mit einem emotionalen Schub. Ratio alleine reicht eben nicht. Transformation geschieht, wenn Ratio und Emotio im Einklang sind. Menschen brauchen Sinn im Change, eine emotionale Vision, starke Führungskräfte, die transformational führen und eben nicht nur Zahlen, Daten und Fakten bedienen


MAGAZIN

13 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

KOMMENTAR JWV-GESCHÄFTSFÜHRER LUKAS FLEISCH

Kostenintensive Wahlzuckerl auf dem Rücken der Jugend „Wir brauchen keine Wahlgeschenke, sondern ein Pensionssystem, das nachhaltig finanzierbar und generationengerecht aufgestellt ist.“

S

Welche konkreten Handlungsimpulse können Sie „Change-bereiten“ Unternehmen geben? De-rationalisieren Sie Ihre Unternehmen! Schaffen Sie Raum für Kreativität, um die „1 Million Dollar“ bei Ihren Mitarbeitern zu heben. Spielplätze sind Startbahnen für Innovationen. Bieten Sie Spielraum für Ihre Leute an. Der Change in die neue Welt ist co-creativ, das heißt, er geschieht in kreativer Kollaboration und zwar abteilungsübergreifend mit Methoden, die die Ratio und die Emotio betreffen. Nurwenn beides bedientwird, sind Veränderungen von Erfolg gekrönt. Und ganz wichtig: Der Sinn hinter jeder Veränderung muss allen klar sein – hier braucht es eine emotionale Vision, ein klares „Wofür das Ganze“ und einen starken Purpose. Und wie gelingt es, die Mitarbeiter „mitzunehmen“, so dass Change Spass macht? Co-Creation ist für mich der neueWeg. Ich möchte ein Beispiel machen: HR brütet über einer neuen Recruiting Strategie. Was ist das? Inzucht. Ja, das klingt hart, doch: Wer weiß besser was neue Bewerber brauchen und wo diese zu finden sind, als Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Fachabteilungen, New Hires, die gerade ein paar Monate da sind oder auch Bachelorstudenten und Azubis, die nochmals mit einer anderen Brille auf die Strategie sehen. Diese einzubinden, ergibt einen multiperspektivischen Blick auf das Thema Recruiting, und zwar abteilungsübergreifend. Eine kreative Methode kann Lego Serious Play sein, die sich wunderbar für neue Strategien eignet und dabei werden Kopf, Herz und Hand mit einbezogen und Kreativität freigesetzt. Das macht Spaß, ist jedoch auch anstrengend. Danke für das Gespräch! Interview: Sabine Barbisch

„Transformation geschieht, wenn Ratio und Emotio im Einklang sind.“ Susanne Nickel

Change - brauch‘ ich nicht - wie aus Widerstand Begeisterung wird Die HR Experts Group Vorarlberg lädt am 30. September 2019 ab 18 Uhr ins Theater Kosmos nach Bregenz: Susanne Nickel hält einen Vortrag und diskutiert mit den Teilnehmer/-innen anschließend zum Thema „Change brauch‘ ich nicht! Wie aus Widerstand Begeisterung wird“: • 30. September 2019 • 18:00 Get-together • 18:30 Impulsvortrag • anschließend Networking • Theater Kosmos, Mariahilfstraße 29, Bregenz • 35 Euro inkl. Buffet und Graphic-Recording-Protokoll der Veranstaltung • Anmeldung bis 23. September 2019: wkv.at/event/1894

FOTO: MATTHIAS RHOMBERG

können. Es geht darum, den „Schatz der 1 Million Dollar“ im Unternehmen, nämlich den der Mitarbeiter, zu heben und sie zu fordern und zu fördern, dass sie kreativ und motiviert dabei sind.

chon jetzt wird ein Viertel des Bundesbudgets für die Zusatzfinanzierung des gesetzlichen Pensionssystems verwendet. Trotz aller Warnungen wurde nun kurz vor der Nationalratswahl ein wenig weitsichtiges, aber dafür umso kostenintensiveres Wahlzuckerl beschlossen, das die langfristige Finanzierung sicher nicht erleichtert. Ein leicht durchschaubares und offen auszusprechendes politisches Manöver auf Kosten nachfolgender Generationen! Aus kurzfristigen politischen Überlegungen mag das durchaus nachvollziehbar erscheinen, profitiert doch eine beträchtlicheWählergruppe direkt davon, nachhaltige Politik sieht jedoch anders aus. Anstatt aber die seit Langem notwendige Pensionsreform aufzugleisen, umeinsicheres,fairesundtragfähigesSystemzuschaffen, wirdhiereinweiteresMalsimpleKlientelpolitikbetrieben. Die Zeichen deuten auf eine Abkühlung der Konjunktur. Nun die stärksteAnhebung der Pensionen seit 25 Jahren zu beschließen, ist nicht nachvollziehbar. Die demographische Entwicklung ist ernst zu nehmen und Überlegungen müssen endlich über den potenziellen Wählerpool–immerhinsindbereitsheuterund42Prozent der Wahlberechtigten über 55 Jahre alt – hinausgehen. Dazu gehört die Schaffung eines Nachhaltigkeitsautomatismus, der eine parallele Erhöhung des Pensionsantrittsalters entlang der Lebenserwartung sicherstellt. Selbst die EU-Kommission kritisiert das niedrige Pensionsantrittsalter in Österreich. Frauen gehen im Schnitt mit 58,7 Jahren und Männer mit 60,2 Jahren in Pension, was angesichts der steigenden Lebenserwartung mitverantwortlich für den Gender-Gap und das Risiko der Altersarmut ist. Die Fakten liegen alle am Tisch. Mutige und kluge Entscheidungen sind mehr denn je gefordert und können durch konsequente Einbindung aller Betroffenen Akzeptanz erhalten. Man muss es einfach machen.

Lukas Fleisch, Geschäftsführer der Jungen Wirtschaft Vorarlberg


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 14

MAGAZIN

DIS.KURS ZUKUNFT

Stärkung der regionalen Wirtschaft I

m Rahmen des vor einem Jahr angestoßenen Strategieprozesses DIS.KURS ZUKUNFT der Wirtschaftskammer Vorarlberg, wurden, gemeinsam mit zahlreichen Persönlichkeiten aus der Vorarlberger Wirtschaft, Ideen skizziert undWeichenstellungen n ffür Zukunftsthemen unterschiedlicherThemenfelder gelegt. Mit demThemenfeld Regionalität sollen Initiativen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft im Wettbewerb der (EU)Regionen identifiziert und gefördert werden. Im Zuge dessen startet die Wirtschaftskammer Vorarlberg das Pilotprojekt „Regionalreferent“. In Kooperation mit der„Wirtschaft „Wirtschaft im Walgau“werdenAktivi„W täten und Projekte der Unternehmen direkt vor Ort unterstützt.GemeinsammitderWIGEWalgauistdieWirtschaftskammerunterwegsbeiRauchFruchtsäfteinNüziders-dazu laden wir recht herzlich ein. Anmeldung: events.wkv.at/index.php?eid=2105

#regionalität. Wirtschaftskammer Vorarlberg in der Region Walgau am 19. September 2019

INFO Wirtschaftskammer Vorarlberg in der Region Rauch Fruchtsäfte, Nüziders, 19. September 2019 Treffpunkt: Produktion 3 (beim Wareneingang) begrenzte Parkmöglichkeiten (Mitarbeiterparkplätze) PROGRAMM 18:00 Uhr Begrüßung und Projektvorstellung - Jürgen Rauch, Rauch - Roland Concin, Red Bull - Welf Jung, Ball - Hans Peter Metzler, WKV-Präsident - Sandro Preite, Vorstand Wirtschaft im Walgau 18:45 Uhr Firmenrundgang Rauch Fruchtsäfte, Nüziders 19:30 Uhr Ausklang (Imbiss)

diskurszukunft.at

DIS.KURS ZUKUNFT

„WKV on Tour“ bei Farben Morscher

WKV on Tour. Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler traf sich zum Gedankenaustausch mit Farben Morscher-Geschäftsführer Jürgen Morscher.

arbenMorscherstelltsichseinerVerantwortungfürden Erhalt der Umwelt. Die Nachhaltigkeit des Unternehmensweiterhin zu fördern und zu stärken ist für uns nicht nur „Lippenbekenntnis“, sondern basiert auf konkreten Zielsetzungen inverschiedenen Bereichen. Daswurde klar deutlichbeimFirmenbesuchvonWirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. Daneben standen Bildungsthemen im Mittelpunkt desGesprächs mit Firmenchef Jürgen Morscher. Morscher erzählte von den Herausforderungen der Digitalisierung und dynamischen Veränderungen von Produkt- und Kundenansprüchen. Seine Devise: „Nicht in Frage stellen, sondern voranschreiten!“ Der Familienbetrieb in zweiter Generation versucht all dieseThemen proaktiv anzugehen. Problematisch sieht Morscher aber die Personalrekrutierung sowie die Tatsache, dass er „v „viel zusätzliche Zeit investieren muss, um die gesetzlichen Maßnahmen und bürokratischen Vorgaben zu erfüllen.“

FOTOS: KATAHRINA GARTMANN

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WKV-Präsident Hans Peter Metzler im Gespräch mit Jürgen Morscher.


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15 | Nr. 16 • September 2019 • Die WirtSchaft

Bank austria

Aktuelles zu Wirtschaft, Börsen und Märkten in Kürze, Analysen auf den Punkt gebracht: Das bietet die neue App der Bank Austria für den schnellen und verlässlichen Überblick. „Extrem praktisch“, findet Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg.

Immer bestens informiert – mit der neuen Wirtschaft Online App der Bank Austria

Was kann die neue App „Wirtschaft to go“? Unsere Kunden werden immer mobiler und wollen auch unterwegs jederzeit aktuell informiert sein. Mit unserer neuen App stehen Ihnen rund um die Uhr relevante Informationen undAnalysen zur österreichischen und internationalen Wirtschaft, zur Konjunktur, wichtigsten Börsen, Märkten und Branchen zur Verfügung. Mit der App am Smartphone oder TabletPC hat man diese Infos überall dabei.

Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg

Was unterscheidet dieses Angebot von anderen Apps und nachrichtenportalen? Unsere App baut auf unserer bewährten Internet-Plattform wirtschaft-online.bankaustria.at auf. Hier stellen wir profunde Analysen, Kommentare und Branchenberichte unserer Expertinnen und Experten zur Verfügung – vor allem aus den Bereichen Economic Research und Private Banking Research. Für die App sind diese Inhalte speziell mit eigenen Kurztexten aufbereitet. Sie sind übersichtlich in vier Rubriken unterteilt: Wirtschaft Österreich, Wirtschaft International, Börsen & Märkte sowie Trends & News. Wie erfährt man, wenn es neue inhalte gibt? Wir informieren über Push-Nachrichten. Dieses Service kann extra eingestellt werden. So ist gewährleistet, dass unsere Kunden nur jene Infos erhalten, die sie auch wirklich wünschen und brauchen. Wie kommt man am schnellsten zur neuen App? Das ist ganz einfach: Mithilfe des angegebenen QRCodes kann sie direkt aus dem App-Store heruntergeladen werden. Es gibt eine Version für Android und für iPhone, selbstverständlich kostenlos.

Die neue App „Wirtschaft to go“ ist kostenlos in ihrem App-Store für Android und ioS erhältlich.

Wirtschaft „to go“ Mit der neuen App der Bank Austria • sind Sie immer und überall top informiert • lesen Sie die neuesten Wirtschaftsinfos dank Push-Funktion „realtime“ • erhalten Sie aktuelle Expertenanalysen aus erster Hand • wissen Sie jederzeit über wichtige Märkte, Trends und Branchen Bescheid bezahlte aNzeige

kontakt nähere informationen erhalten sie bei Hans Winter, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg, tel. +43 (0)5 05 05-68361 oder unter unternehmerbank.at.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 16

MAGAZIN

BERUFSWELTMEISTERSCHAFTEN

Zeugnis der hohen Ausbildungsqualität in Vorarlberg

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ür den ersten Weltmeistertitel in der Kategorie Industrie 4.0 sorgte das Team Lukas Wolf und Manuel Franz (Julius Blum GmbH). Der zweite Titel ließ nicht lange auf sich warten: Maschinenbautechniker Stefan Erös (ebenfalls Julius BlumGmbH) stellte sein Können eindrucksvoll unter Beweis und holte damit ebenfalls Gold. PeterWakonigg (Chemie Labortechnik – HTL Dornbirn), Mike Fink (CNC Fräsen - Julius Blum GmbH) und Mike Ade (Maschinenbau CAD - Julius Blum GmbH) komplettieren das hervorragende Ergebnis derVorarlbergerTeilnehmer mit drei „Medallions of Excellence“. Letztere gingen knapp an den Medaillen-Rängenvorbei. „Diese hervorragenden Leistungen beweisen einmal mehr das exzellente Niveau und die starke Qualitätsorientierung unserer dualen Ausbildung in Vorarlberg. Dafür maßgeblich verantwortlich sind neben unseren engagierten Lehrlingen auch die Ausbildungsbetriebe, die mit großem Einsatz oft weit über das geforderte Maß hinaus den jungen Menschen zur Seite stehen“, sagte WKV-Präsident Hans Peter Metzler anlässlich des Siegerempfangs im Landhaus. Daher sei es von zentraler Bedeutung, „die Lehre als wichtige Säule des wirtschaftlichenStandortvorteilskonsequentzustärken“, führte Metzler aus. Stets an der Spitze 1400 Teilnehmer aus 70 Nationen konnten ihr Können auf höchstem Niveau in 56 Bewerben messen – die besten

FOTO: KLAUS FUSSENEGGER

Zwei Weltmeistertitel sowie drei „Medallions for Excellence“: Mit dieser Bilanz sind die Vorarlberger Teilnehmer von den Berufsweltmeisterschaften aus Kazan heimgekehrt.

WorldSkills. Sechs junge Fachkräfte aus Vorarlberg bringen zwei Weltmeistertitel sowie drei „Medallions for Excellence“ nach Hause.

jungen Fachkräfte derWelt traten gegeneinander an. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das gesamteTeamAustria kam mit sechs Gold-, fünf Silber- und einer Bronzemedaille sowie 17 Medallions for Excellence aus Kazan zurück. Österreich ist dank der 12 Medaillen wieder unter den Top 10 Nationen der Welt und darüber hinaus beste EU-Nation. Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler gratulierte zu den tollen Leistungen und betonte, dass „wir stolz darauf sein dürfen, was unsere jungen Fachkräfte in Kazan geschafft fft haben“ und dass sich die ff Lehrlingsausbildung in Vorarlberg im weltweiten Vergleich keinesfalls zu verstecken brauche. Das war auch schon in der Vergangenheit durchwegs der Fall: Von den mehr als 80 Goldmedaillen, die Österreich seit 1961 gewinnen konnte, wurden ein Viertel von Vorarlberger Fachkräften geholt. 43 der insgesamt 218 österreichischen Medaillen gingen auf das Konto VorarlbergerTeilnehmer/-innen. Empfang als „würdiger „w Rahmen“ Der Empfang für die jungen Top-Fachkräfte im Landhaus rückte das großartige Engagement heimischer Nachwuchsfachkräfte ins öffentliche ffentliche Blickfeld. Denn ff hinter dem Spitzenergebnis stecken enormer persönlicher Einsatz und ein Höchstmaß an Motivation. Großer Dank gebührt auch den engagiertenAusbilderinnen und Ausbildern in den Unternehmen und den motivierten Lehrpersonen in den heimischen Berufsschulen. Vorarlbergs Lehrlingsausbildung ist auch deshalb so erfolgreich, weil sich viele engagiert einbringen und den JuSimon Groß gendlichen Vorbild sind.

Übersicht der Österreichischen Platzierungen bei den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills seit 1961.


17 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

TOURISMUS

Nägel mit Köpf. Die Sparte Tourismus präsentiert die Anliegen und Schwerpunkte der Branche für die kommenden Jahre. Bildung bzw. Fachkräfte und Digitalisierung sind die Kernthemen.

Der Tourismus geht in die Strategie 2020+

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ägel mit Köpf nennt sich das Positionspapier der SparteTourismus für die kommenden Jahre. Mit der Tourismusstrategie 2020 hat sich die Branche vor sieben Jahren auf den Weg gemacht, Vorarlberg zu einer gastlichsten und nachhaltigstenTourismusregionen zu machen. „Vieles wurde seit damals umgesetzt. Jetzt geht es um die künftige Orientierung und Weiterentwicklung einerTourismusstrategie 2020+“, erklärtTourismus-Spartenobmann Elmar Herburger. Absicherung des Vorarlberger Tourismus mit qualifiziertem Nachwuchs und Fachkräften Ausbildung. Die GASCHT ist ein neues innovatives duales Bildungssystem, das für denVorarlbergerTourismus zur Absicherung des Fachkräftenachwuchses entwickelt wurde. Die GASCHT hat als Pilotprojekt für die duale Berufsausbildung insgesamt Vorbildcharakter und kann als Orientierungshilfe und „V „Versuchslabor“ für die Weiterentwicklung der Lehrausbildung auch in anderen Branchen dienen. Sie braucht daher als bildungspolitisches Vorzeigeprojekt einen besonderen Stellen-

wert und entsprechende Unterstützung. Darum gilt es notwendige Maßnahmen zu setzen, um den Fachkräftenachwuchs für denVorarlbergerTourismus nachhaltig abzusichern. Im Herbst 2022 soll die neue Tourismusschule fürGASCHT und Lehre in Hohenems eröffnet ff ffnet werden. Fachkräfte.DerTourismus inVorarlbergwächst stetig und schafft fft kontinuierlich neueArbeitsplätze. Der Mehrff bedarf an Mitarbeitern in den stärkerenWintersaisonen kann nicht am heimischenArbeitsmarkt abgedeckt werden und belastet die Betriebe besonders. Es müssen deswegen alleAnstrengungen unternommen werden, die benötigten Mitarbeiter für die Vorarlberger Tourismusbetriebe bereitzustellen. Dazu zählen die • Entwicklung von neuen Strukturen und die Bereitstellung von finanziellen und personellen Ressourcen für denAufbau einer „Arbeitgebermarke“ und die Rekrutierung von Mitarbeitern im EU-Raum. • Schaffun ff g von gesetzlichen Rahmenbedingungen, ffun die die Rekrutierung von Mitarbeitern auch außerhalb der EU ermöglichen. Neue Strukturen. Aus Sicht der Tourismusbranche sind neue Strukturen und zusätzliche Ressourcen notwendig, um die Tourismusstrategie erfolgreich weiterzuführen. Kultur. Um dieWirtshauskultur und die gastronomische Nahversorgung zu erhalten, braucht es neueAnsätze und eine Zusammenarbeit der kommunalen Ebene, der Branche und dem Land Vorarlberg. Die Signale für neue Lösungen sind positiv.

Die GASCHT, die Vorarlberger Gastgeberschule für Tourismusberufe, steht für eine gelebte Vernetzung zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus.

Entwicklung einer mittel- und langfristigen Digitalisierungsstrategie für den Vorarlberger Tourismus • Digitalisierung innerbetrieblicher Arbeitsabläufe und Strukturen • Optimierung der digitalen Vermarktung des TourismuslandesVorarlberg imAllgemeinen und der Tourismusbetriebe im Besonderen •Transformation globaler digitaler Entwicklungen in die Tourismuswirtschaft • Entwicklung der digitalen Kompetenz touristischer Mitarbeiter/-innen und Unternehmer/-innen.


MAGAZIN

NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 18

FOTO: PAUL MITCEHLL

FOTO: PHILIPP LIPIARSKI

Kurz notiert

Neuer Zukunftsberuf: Sportgerätefachkraft

„Trafikanten Oscar“ 2019 für Christian Hafner

PAUL MITCHELL®, das Casino Bregenz und die Innung der Vorarlberger Friseure laden Kunden und Interessierte auch heuer zur PAUL MITCHELL® Frisurentrendshow ein. Unter dem Motto „Wanderlust“ wird am Mittwoch, den 18. September 2019 die neue Herbst/Winter Kollektion ab 21 Uhr im Casino Bregenz präsentiert. Special Offer: Welcome Package: 27,– Euro (inklusive 30,– Euro Begrüßungsjetons und ein Glas Frizzante oder eine alkoholfreie Alternative)

Sportartikel werden immer technischer, individualisierter und digitaler. Darum braucht es auch Expert/-innen, die dem gewachsen sind und Kund/-innen in Sportgeschäften kompetent beraten. Das Bundesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln hat sich erfolgreich für die Etablierung des neuen Lehrberufs Sportgerätefachkraft eingesetzt. Im Vergleich zur bisherigen Einzelhandelslehre mit Schwerpunkt Sport kommen damit u.a. Einstellungen und Anpassungen, Analyse von Störungen sowie Service, Reparatur und Montage von Sportartikeln und Sportgeräten hinzu. wko.at/sportgerätefachkraft

Der neunte Trafikanten Award von British American Tobacco Austria (BAT) ging in der Kategorie „Soziales Engagement“ an Christian Hafner aus Mäder. Rund 5.400 Trafikant/-innen konnten sich bei BAT für die Awards bewerben; aus den zahlreichen Einsendungen kamen jene, die den vorgegebenen Kriterien am meisten entsprachen, in die engere Wahl. Schließlich wählte eine branchenerfahrene Jury die jeweiligen Gewinner. Im Bild (v.l.): Heidi Skrdla (Obfrau der WE), Award-Gewinner Christian Hafner aus Mäder, Ursula Steurer (Vorarlberger Landesgremialobfrau) und Roland Rausch (BAT-Geschäftsführer).

Auf dem Weg zur Exzellenz: Digital Mindset am 19.9.2019

Kommerzialratstitel für Christel Sohm-Feuerstein

Niclas Flatz ist bester Rauchfangkehrer-Lehrling

Die Herbstveranstaltung „Auf dem Weg zur Exzellenz“ steht diesmal unter dem Motto „Digital Mindset“. Der Ergebnisbericht zum diesjährigen Marktdialog Exzellenz zeigt auf, wie die über 160 Teilnehmenden das Thema Digitalisierung sehen. Christine Schwarz-Fuchs, Geschäftsführerin der BULU, gibt Einblicke in den Ablauf der Befragung und der Exzellenz-Coachings und IT-Security Experte Wolfgang Hödl berichtet über seine langjährige Praxis. - 19. September 2019, ab 18.30 Uhr - GlessHub, Millenniumpark 6, Lustenau wkv.at/event/2015

Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein bestellte Christel Sohm-Feuerstein als Vertreterin der Wirtschaft zum Mitglied der bei der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ eingerichteten Wirtschaftskurie. Damit hat sie das Recht, die Bezeichnung „Kommerzialrätin für die Statistik“ zu führen. Sohm-Feuerstein ist seit 1997 Geschäftsführende Gesellschafterin des Familienbetriebs Betten Feuerstein sowie Landesinnungsmeisterin der Fachgruppe Mode und Bekleidungstechnik und Bundessprecherin für die Gruppe der Wäschewarenerzeuger. news.wko.at

Die besten Nachwuchs-Rauchfangkehrer stellten ihr praktisches Wissen und ihr handwerkliches Können bei unterschiedlichen Aufgaben im Rahmen des Bundeslehrlingswettbewerbs in Murau unter Beweis. Niclas Flatz (sitzend in der Mitte), Lehrling des Innungsmeisters Richard Bilgeri, holte den Sieg nach Vorarlberg und ist damit der beste Rauchfangkehrer Österreichs. Aaron Bottesi von der Firma Jürgen Schwendinger, der zweite Teilnehmer aus Vorarlberg, belegte den 9. Platz in der Gesamtwertung. news.wko.at

FOTO: BKA/ANDY WENZEL

Frisurentrendshow im Casino Bregenz: „Wanderlust“


MAGAZIN

19 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

GRÜNDERSERVICE

Der Weg in die Selbstständigkeit Das Event für Gründer am Dienstag, 8. Oktober 2019 um 18.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch.

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ndlich ein erfolgreiches Business starten und damit Geldverdienen?DasistderGrundgedankevielerjunger Unternehmer. Was beim Start in die Selbstständigkeit beachtet werden muss erklärt Felix Thönnessen bei seinem Vortrag „StartUp Boosting – von erfolgreichen StartUps lernen“. Er ist einer der bekanntesten Start-up-Berater DeutschlandsundhatalsCoachvieleJahredieKandidaten der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ auf die Sendung vorbereitet. Er weiß, worauf es ankommt, wenn man als UnternehmerdurchstartenmöchteundnimmtSiemitauf eine Reise durch die Welt der Start-ups. Anschließendverrät uns Haya Molcho,warum sie mit über 50 als Star-Gastronomin noch einmal durchstartete. Vor mehr als zehn Jahren eröffnete die Wahlösterreicherin, die in Tel Aviv geboren wurde und seit über 40 Jahren mit Samy Molcho verheiratet ist, ihr erstes Neni-Restaurant inWien. Mittlerweile ist daraus ein richtig großes Familienunternehmen geworden. Es umfasst Neni Restaurants in Wien, Paris, Amsterdam, Mallorca, Deutschland und der Schweiz, eine Kochschule, eine eigene Produktlinie und einige Kochbücher. Wie sie das alles geschafft hat, erzählt sie uns bei dieser Veranstaltung.

INFO & ANMELDUNG Termin: Dienstag, 8. Oktober 2019 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr Ort: Montforthaus Feldkirch, Montfortplatz 1, 6800 Feldkirch Veranstalter: Gründerservice Vorarlberg, Land Vorarlberg und Vorarlberger Raiffeisenbanken Nähere Infos und Anmeldung wkv.at/events/derweg oder Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522 305-1144 E gruenderservice@wkv.at

Kostenloser Informationsabend zum Thema Unternehmensgründung am 8. Oktober 2019 im Montforthaus Feldkirch.

BUCHVORSTELLUNG

In 9 Schritten zum Unternehmensmodell für die digitale Zukunft

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Anne M. Schüller, Alex T. Steffen Die Orbit-Organisation In 9 Schritten zum Unternehmensmodell für die digitale Zukunft Gabal Verlag 2019; 312 Seiten; 34,90 Euro ISBN: 978-3869368993

lle reden von Digitalisierung, neuen Geschäftsmodellen und Agilität. Doch über den wahren Grund für das Zaudern beim Aufbruch ins Neuland redet man nicht: Die meisten Unternehmen bleiben, visualisiert durch ein übliches Organigramm, einem Organisationsmodell verhaftet, das aus dem tiefsten letzten Jahrhundert stammt. Um aber zukunftsfähig zu sein, braucht es eine passende organisationale Struktur. Ein Company Redesign ist unumgänglich, um mit den sich wandelnden Marktkonstellationen Schritt halten zu können. Hier setzt das Orbit-Modell an. In neun Schritten zeigt es denWeg aus einer überholten Arbeitswelt zu einer lebendigen Innovationskultur, die sich adaptiv, antizipativ und agil auf die Erfordernisse der neuen Zeit einstellen kann. Kundenzentrierung spielt dabei eine herausragende Rolle. Siewird zur Nummer eins der künftigen Unternehmensaufgaben. So ist das Orbit-Modell das erste Organisationsmodell, das den Kunden tatsächlich und sichtbar in den Mittelpunkt stellt. Es

ist zudem das erste Modell, das die zunehmend notwendigen Brückenbauer-Rollen gezielt integriert. DennTransformation bedeutet immer auchTransition, alsoÜbergang. Hierfürwerden Menschen gebraucht, die Wege ins Neuland ebnen und Verbindungen schaffen zwischen Drinnenund Draußensowiezwischenmenschlicher und künstlicher Intelligenz. Praxisorientiert und anhandvieler Beispiele beschreibt das Buch die positiven Effekte, die das Modell auf sämtliche Unternehmensbereiche hat. Es ist eine umfassende Gebrauchsanleitung, mit deren Hilfe die nötigen Veränderungsmaßnahmen zügig zu schaffen sind. Das Ergebnis? Eine Organisation, die, wie die Autoren schreiben, „für die digitale Zukunft bestens aufgestellt ist: zugleich hochrentierlich - und zutiefst human.“ Die Autoren Anne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Alex T. Steffen istVortragsredner, Leadership-Trainer und Unternehmer.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 20

österreich UMRAGE

Was Österreichs Unternehmen jetzt brauchen

Zahl der Woche

Die Wirtschaftskammer Österreich hat in einer aktuellen market-Umfrage erheben lassen, was die heimischen Unternehmen von der nächsten Bundesregierung erwarten. „Unsere Betriebe brauchen dringend Entlastungsmaßnahmen, wenn sie sich gegen den aufkommenden konjunkturellen Gegenwind stemmen und Beschäftigung schaffen sollen“, erklärte WKÖ-Präsident Harald Mahrer im Rahmen der Präsentation der Umfrage: „Auf den Punkt gebracht: Steuern runter. Bildungssystem stärken. Bürokratie abbauen. Diese drei

Forderungen haben für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer oberste Priorität.“ Die wichtigsten Ergebnisse der market-Umfrage: Drei Viertel der UnternehmerInnen sind mit der Entwicklung des Standorts zufrieden. Im eigenen Unternehmen läuft es aktuell ganz ähnlich wie vor zwei bis drei Jahren, immerhin ein Viertel ist aber mit der derzeitigen Situation im eigenen Betrieb etwas weniger zufrieden als zum definierten Vergleichszeitraum – hier zeigt sich die Eintrübung am Konjunkturhim-

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Schülerinnen und Schüler sowie 6.449 Lehrpersonen in Vorarlberg starteten Anfang der Woche in das Schuljahr 2019/20.

mel. Die Unternehmen wünschen sich von der neuen Regierung, dass ein wirtschaftsfreundlicher Kurs eingeschlagen bzw fortgesetzt wird. Beim eigenen Unternehmen erwartet man sich Unterstützung durch die neue Regierung beim Abbau von Bürokratie (97 Prozent nennen dies als sehr wichtig oder wichtig). Auch die Senkung der Steuer- und Abgabenlast steht ganz oben: Die Senkung der Lohnnebenkosten ist für 88 Prozent sehr wichtig oder wichtig, ebenso die Senkung der Einkommensteuer (88 Prozent). Die Sicherung des Fachkräftebedarfs nennen 91 Prozent sehr wichtig (51 Prozent) oder wichtig (40 Prozent). Investitionen in Aus- und Weiterbildung sind 91 Prozent sehr wichtig bzw. wichtig. „Dass sich diese Themen mit langjährigen Forderungen der Wirtschaftskammer decken, zeigt, dass wir als Interessenvertretung der heimischen Wirtschaft auf dem richtigen Weg sind. Was wir jetzt brauchen, ist eine Politik mit Weitblick, die standortorientiert handelt und diese Forderungen auch aufgreift“, hielt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf fest.

Befragung von 1.000 österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern (Quelle: Auftraggeber WKÖ/Ausführung market-Institut)

FÜR SIE ERREICHT!

Familienfreundliche Neuregelung beim Kinderbetreuungsgeld Bei der SVA wurde ein Jungfamilienfonds eingerichtet. Er soll Selbstständige unterstützen, die wegen einer Fristversäumnis Kinderbetreuungsgeld zurückzahlen mussten. Bisher mussten einige Selbstständige das Kinderbetreuungsgeld aufgrund der Gesetzeslage vollständig zurückzahlen, obwohl sie die Zuverdienstgrenze eingehalten hatten. Sie hatten es lediglich verabsäumt, innerhalb einer Frist eine monatsweise Aufschlüsselung ihrer Einkünfte an die Sozialversicherung zu schicken. Durch das neue Gesetz wird diese Frist nun verlängert: Für Geburten zwischen 1.1.2012 bis 28.2.2017 kann der Nachweis zur Einkommensabgrenzung noch bis 31.12.2025 übermittelt werden. Auch dann, wenn es bereits anhängige

Gerichtsverfahren gibt. Wichtig ist: Stellt der Krankenversicherungsträger im laufenden Prüfverfahren aufgrund der Jahreseinkünfte eine Überschreitung der Zuverdienstgrenze fest und weist den Elternteil individuell auf die Möglichkeit zur Vorlage des Abgrenzungsnachweises hin, muss der Nachweis binnen zwei Monaten ab diesem Hinweis vorgelegt werden. Eine spätere Vorlage ist in diesem Fall nicht möglich. Ist die Rückforderung des Kinderbetreuungsgelds für ein zwischen 1.1.2012 bis 28.2.2017 geborenes Kind aufgrund der erwähnten Fristversäumnis

schon rechtskräftig, können sich die Betroffenen an die SVA wenden, die den neu geschaffenen Jungfamilienfonds verwaltet: Wer das Kinderbetreuungsgeld bereits zurückgezahlt hat und die Einhaltung der Zuverdienstgrenze nachträglich nachweisen kann, hat die Möglichkeit, um Zuwendungen aus dem Jungfamilienfonds anzusuchen. Hat die Familie die Forderung noch nicht beglichen, kann unter gewissen Voraussetzungen der Jungfamilienfonds die Rückzahlung übernehmen.


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MAGAZIN

AUSSENWIRTSCHAFT

Export. Über zwei Jahre stehen exportierenden Unternehmen im Rahmen von „go-international“ rund 25,6 Millionen Euro für Internationalisierungsmaßnahmen zur Verfügung - hier finden Sie einen Überblick über die Direktförderungen.

D

er Export ist eine wichtige Konjunkturstütze, die auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze im Land sichert. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wurde vor Kurzem die bewährte Internationalisierungsoffensive ff ffensive „go-international“ von Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl bis 2021 verlängert. Insgesamt stehen dafür über zwei Jahre rund 25,6 Millionen Euro zur Verfügung. Was ist go-international? Die Internationalisierungsoffensive ffensive go-international ff ist die gemeinsame Förderinitiative des Bundesministeriums für Digitalisierung undWirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich. Weil Export immer Risiko für das einzelne Unternehmen bedeutet, unterstützt dasweltweite Netzwerk derAUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Unternehmen im Rahmen der Exportoffensive ff ffensive mit Veranstaltungen, Beratungen und finanziellen Mitteln beim Schritt über die Grenze. Direktförderungen im Überblick - Internationalisierungsscheck - new to market: Sie planen als (Neu-)Exporteur von Waren oder Dienstleis-

KONTAKT

INFO

Außenwirtschaft/ go-international, WKV: Mag. Gabriele Schweigebauer, t 05522 305 227, go-international@wkv.at

DerWeg zu Ihrer Förderung

„go-international“: Offensive zur Internationalisierung tungen neue Märkte zu erschließen? Kosten für Marketing, Beratung, Veranstaltungen, Digitalisierung und Reisen in das Zielland werden zu 50 Prozent gefördert. Förderhöhe proAntrag: bis zu EUR 6.000 (Europa, nur für KMU) bzw. max. EUR 12.000 (Fernmarkt, KMU und GU); proAntrag können bis zu drei Zielmärkte bearbeitet werden. - Digitalisierungsscheck - digital upgrade for export Sie sind bereits in einem Auslandsmarkt vertreten und wollen Ihren digitalen Auftritt professionalisieren? Externe Kosten für ziellandbezogenes Online-Marketing und Anpassungen der Website werden zu 50 Prozent gefördert. Förderhöhe proAntrag: max. EUR 5.000 (nurr ffür KMU) Pro Antrag können bis zu drei Zielmärkte bearbeitet werden. -Projektscheck-für -f dasinternat -für si sinternat ionaleProjektgeschäft Planen Sie die Teilnahme an einem IFI-/EU-Projekt oder besucht eine ausländische Delegation Ihre Produktionsbetriebe in Österreich (Incoming Mission)? Kosten rund um die Teilnahme an den Ausschreibungen sowie Reisekosten der ausländischen Delegationen werden zu 50 Prozent gefördert. Förderhöhe pro Antrag: KMU als Einzelantragsteller für IFI-/EU-Projekte (max. EUR 5.000); KMU & GU oder KMU & KMU als Projektkooperation für IFI-/EU-Projekte (max. EUR 15.000); KMU & GU oder KMU & KMU als Projektkooperation für Incoming Missions (max. EUR 5.000).

Vereinbaren Sie mit unserer go-international Förderberaterin gleich ein persönliches Beratungsgespräch, in dem Sie über die Richtlinien und den Antragsprozess informiert werden. Ab sofort erfolgt die Antragstellung digital über das neu geschaffene Förderkonto, erreichbar durch „Mein WKO“. Gerne begleiten wir Sie mit unserem go-international Programm auf Ihrem Weg in neue Märkte. Mehr Informationen und Förderrichtlinien auf go-international.at Verschiedene Direktförderungen stehen exportierenden Unternehmen im im Rahmen Rah von „go-international“ zur Verfügung.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 22

MAGAZIN

FOKUS AUF INNOVATION

Unternehmensluft schnuppern

• 29.-30. Oktober 2019 • Schnuppertage für die 8. und 9. Schulstufe sowie für MaturantInnen und SchülerInnen der Vormaturaklassen • Angebot von Berufserlebnissen in technischen Bereichen • Begeisterung schaffen für Vorarlbergs Wirtschaft und MINT-Karrieren • Kostenfreie Teilnahme • Für Vorarlberger Unternehmen aller Größen • Gemeinsame Bewerbung und zentrale Anmeldung • Flexible Organisation im Unternehmen • Anmeldung für SchülerInnen von 23.09. bis 20.10. online unter chancentage.at

Mit den CHANCENTAGEN Schüler/-innen für das eigene Unternehmen begeistern und Karrieremöglichkeiten näherbringen. Fokus auf Innovation ist eine Serie von Wirtschaftskammer und WISTO.

FOTOS: WEISSENGRUBER_PARTNERW

CHANCENT CHANCENTAGE

Die CHANCENTAGE finden dieses Jahr am 29. und 30. Oktober 2019 statt.

B

ei den CHANCENT CHANCENTAGEN erhalten SchülerInnen Zugang zu heimischenUnternehmen, direkte Einblicke in verschiedene Berufsbilder und somit eine Entscheidungshilfe für die Berufswahl. Die CHANCENT CHANCENTAGE sind eine gemeinsame Initiative von BIFO – Beratung g ffür Bildung und Beruf, CHANCENLANDVORARLBERG undWirtschaftskammerVorarlberg in Kooperation mit den teilnehmenden Unternehmen. Mit 2019 hat das BIFO die Gesamtkoordination der CHANCENT E von CHANCENLAND VORARLBERG CHANCENTAG übernommen.

KONTAKT Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn t 05572 552 52 0 wisto@wisto.at www.wisto.at

Entscheidungshilfe bieten „Wir wissen aus Erfahrung, dass es für die Jugendlichen sehr wichtig ist, verschiedene Berufe auszuprobieren. Bei den CHANCENT CHANCENTAGEN in den Betrieben merken die SchülerInnen schnell, wo ihre Interessen liegen und welcheTätigkeiten ihnen Freude bereiten. Für die Betriebe wiederum ist es eine gute Gelegenheit, die Karrierewege im jeweiligen Unternehmen darzustellen“, ist Andreas Pichler vom BIFO überzeugt. Technische Berufe schmackhaft machen Die CHANCENT CHANCENTAGE finden dieses Jahr am 29. und 30. Oktober statt. An diesen Tagen bieten Unternehmen Schnupperplätze an - die Anzahl der Plätze und das genaue Programm legt jeder Betrieb selbst fest. Durch die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten sind die CHANCEN-

TAGE gerade auch für KMU interessant. „Unser Ziel ist es, jungen Menschen zu vermitteln, wie spannend, vielseitig und chancenreich technische Berufe sind“, erläutert Christine Schoder von GANTNER Electronic. Dieses Jahr können neben SchülerInnen der 8. und 9. Schulstufe in einem Pilotprojekt erstmalig auch MaturantInnen und SchülerInnen der Vormaturaklassen an den CHANCENT EN teilnehmen. CENTAG Vielfalt der heimischen Wirtschaft aufzeigen Die CHANCENTAG NCENT E zeigen deutlich, wie vielfältig die NCENTAG Vorarlberger Unternehmenslandschaft ist: 44 Unternehmen von Schruns bis Bregenz bieten dieses Jahr im Zuge der CHANCENT CHANCENTAGE 891 Schnupperplätze an. Alle teilnehmenden Unternehmen sind in einem gemeinsamen Programmfolder dargestellt, der im Herbst an die Schulen verteilt wird. Für alle Unternehmen offen AlleVorarlberger Unternehmen, die Berufserlebnisse in technischen Bereichen anbieten wollen, können kostenfrei an den CHANCENT CHANCENTAGEN teilnehmen. Für die Zukunft ist geplant, die CHANCENT CHANCENTAGE auch auf nicht-technische Bereiche auszuweiten. Details zu den CHANCENT EN finden Sie unter www.chancentage.at. CHANCENTAG Teilnehmende oder interessierte Unternehmen können sich direkt an Heidi Schobel, heidi.schobel@bifo.at, 05572 31717-30 wenden.


23 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

SimBer Solution GmbH, Unterbildstock 114, 6741 Raggal; Geschäftszweig: Ingenieurbüro für Maschinenbau; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.06.2019; GF: (A) Eller Andreas Gebhard, geb. 11.08.1984; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; GS: (A) Eller Andreas Gebhard, geb. 11.08.1984; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.07.2019 –FN 515663d. coachraum KG, Gatterweg 10, 6811 Göfis; Geschäftszweig: Beratung von Unternehmungen in betriebswirtschaftlicher Hinsicht, Beratung von Mitarbeitern und Führungskräften in der Persönlichkeitsentwicklung/Zielformulierung und Umsetzung; Lösungsansätze für den Abbau und die Reduzierung vorliegender blockierender Muster zur optimalen Zielerreichung (Unternehmungsberatung und Persönlichkeitsentwicklung); GesV vom 26.06.2019; GS: (A) Peyer Claudia, Mag., geb. 09.11.1963; vertritt seit 05.07.2019 selbstständig; Kommanditist: (B) Peyer Anna, geb. 13.08.1996; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 04.07.2019 – FN 515440a. JM Investment GmbH, Baumgarten 9, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Immobilienverwertung; Kapital € 35.000; GesV vom 24.06.2019; GF: (A) Aberer Johannes, geb. 30.10.1984; vertritt seit 05.07.2019 selbstständig; (B) Aberer Michael, geb. 10.02.1988; vertritt seit 05.07.2019 selbstständig; GS: (A) Aberer Johannes, geb. 30.10.1984; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Aberer Michael, geb. 10.02.1988; Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 04.07.2019 – FN 515131x. Hotel Neue Krone GmbH, Walserstraße 384, 6993 Mittelberg; Geschäftszweig: Errichtung und Betrieb von gastgewerblichen Unternehmungen, Gastronomie und Beherbergungsbetrieben, insbesondere des Hotels Neue Krone in Mittelberg; Kapital € 35.000; GesV vom 25.06.2019; GF: (A) Biondi Patrizia, geb. 28.06.1962; vertritt seit 09.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Wölger Ulrich, geb. 14.11.1957; vertritt seit 09.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (C) Wölger Dominik, geb. 16.05.1986; vertritt seit 09.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) Biondi Patrizia, geb. 28.06.1962; Einlage € 21.000; geleistet € 21.000; (B) Wölger Ulrich, geb. 14.11.1957; Einlage € 14.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch, 08.07.2019 – FN 515426f.

Pöhland & Bischof GmbH, Dorfstraße 168-2, 6713 Ludesch; Geschäftszweig: Stein- und Fließenpflege, Fließenverlegung; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 28.06.2019; GF: (A) Pöhland Gerhard Karl, geb. 29.08.1968; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; (B) Bischof Lorenz, geb. 22.04.1985; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; GS: (A) Pöhland Gerhard Karl, geb. 29.08.1968; Einlage € 17.850; privilegierte Einlage € 5.100; geleistet € 2.550; (B) Bischof Lorenz, geb. 22.04.1985; Einlage € 17.150; privilegierte Einlage € 4.900; geleistet € 2.450; – LG Feldkirch, 08.07.2019 – FN 515662b. B&G Holzmontagen GmbH, Bonigstraße 11, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Führung eines Betriebes mit dem Unternehmensgegenstand Montagetätigkeiten aller Art, Bau- und Holzmontagearbeiten und Innenausbau; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.05.2019; GF: (A) Winsauer Bernd, geb. 05.11.1975; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; PR: (B) Dimitriadou Georgia, geb. 16.05.1972; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; GS: (B) Dimitriadou Georgia, geb. 16.05.1972; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 08.07.2019 – FN 514472b. GM Pflanzen GmbH, Walgaustraße 79, 6712 Thüringen; Geschäftszweig: Handel mit Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.07.2019; GF: (A) Müller Georg, geb. 08.05.1966; vertritt seit 09.07.2019 selbstständig; GS: (A) Müller Georg, geb. 08.05.1966; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.07.2019 – FN 514747g. pepper-collection GmbH, Tannberg 130, 6764 Lech; Geschäftszweig: Beherbergungs- und Gastgewerbebetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 18.06.2019; GF: (A) Pfefferkorn Axel, geb. 02.03.1974; vertritt seit 10.07.2019 selbstständig; GS: (A) Pfefferkorn Axel, geb. 02.03.1974; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 09.07.2019 – FN 515856m. Spenglerei Alex e.U., Augartenstraße 80, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Spenglerei; Inhaber: (A) Ocepek Alexander, geb. 01.07.1978; eingetragen; – LG Feldkirch, 12.07.2019 – FN 516106f.

TERMINE Dienstag, 17. September 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Egg, Vbg Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr, Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen und der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (t 050808-9970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9970, f 050808-9919, Direktion.VBG@svagw.at svagw.at Mittwoch, 18. September 2019 9.00 – 12.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 wko.at

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NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 24

SERVICE

FACHGRUPPENTAGUNGEN Sparte Gewerbe und Handwerk Innung der Vorarlberger Gärtner und Floristen Montag, 23. September 2019, 19.30 Uhr WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27, Hohenems Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung - Feststellung Beschlussfähigkeit - Genehmigung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 19. September 2018 3. Bericht des Innungsmeisters Reinhard Brunner 4. Beschlussfassung über Grundumlagenerhöhung 2020 (Sonderumlage) Um den Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen, der im Jahr 2021 in Vorarlberg stattfinden wird, kostendeckend abwickeln zu können, müssen wir im Jahr 2020 eine Sonderumlage als Zuschlag zur bisherigen Grundumlage einheben. Diese einmalige Sonderumlage in Höhe von EUR 250,- pro Mitgliedsbetrieb wird in der Fachgruppentagung diskutiert und beschlossen. 5. Allfälliges Fachgruppe der Bauhilfsgewerbe Dienstag, 01. Oktober 2019, 17.00 Uhr Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2020 (Es kommt zu keiner Änderung oder Erhöhung der Grundumlage.) Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2020 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage2020/106.pdf 4. Allfälliges Fachgruppe der Dachdecker, Glaser und Spengler Mittwoch, 02. Oktober 2019, 17.00 Uhr Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal

TERMINE 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2020 (Es kommt zu keiner Änderung oder Erhöhung der Grundumlage.) Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2020 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage2020/103.pdf 4. Allfälliges Innung Bau Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:30 Uhr Bauakademie/WIFI Hohenems, Bahnhofstraße 27 (Bauhalle) Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Innungsmeister 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2020, keine Veränderung, keine Erhöhung 4. Einblicke in die Finanzpolizei (Edmund Spiegel) 5. Verleihung der Baumeister-Nadel 6. Allfälliges Fachgruppe der Maler und Tapezierer Dienstag, 08. Oktober 2019, 17.00 Uhr Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Beschlussfassung der Grundumlage 2020 (Die Grundumlage für Ruhende wird gesenkt, ansonsten kommt es zu keiner Änderung oder Erhöhung). Die vorläufige Formulierung des Beschlussvorlagentextes für die Grundumlage 2020 finden Sie unter folgendem Link: http://www.wkv.at/ grundumlage2020/105.pdf 4. Allfälliges

Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN Fleisch Immobilien OG, Junker-Jonas-Platz 7/ Top 5, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung; GesV vom 02.07.2019; GS: (A) Fleisch Jakob, geb. 18.04.1997; vertritt seit 10.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Fleisch Anna, geb. 12.04.1988; vertritt seit 10.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (C) Fleisch Benedikt, geb. 05.05.1989; vertritt seit 10.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (D) Fleisch Lina, geb. 18.04.1997; vertritt seit 10.07.2019 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 09.07.2019 – FN 515597g. RIWO GmbH, Baschggasse 14, 6834 Übersaxen; Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung, insbesondere An- und Verkauf von Immobilien, Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.07.2019; GF: (A) Rigo Wolfgang, Ing. MBA, geb. 25.03.1976; vertritt seit 12.07.2019 selbstständig; GS: (A) Rigo Wolfgang, Ing. MBA, geb. 25.03.1976; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 11.07.2019 – FN 516026m. Lustig Immo GmbH, Römerstraße 30, c/o Morik. Schertler. Nägele Wirtschaftstreuhand OG, 6900

Bregenz; Geschäftszweig: Immobilienverwaltung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.07.2019; GF: (A) Lustig Wolfgang, geb. 14.03.1936; vertritt seit 16.07.2019 selbstständig; GS: (A) Lustig Wolfgang, geb. 14.03.1936; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 15.07.2019 – FN 516024i. SB SternBau e.U., Möslestraße 2, 6844 Altach; Geschäftszweig: Hoch/Tief BAU; Inhaber: (A) Yildiz Özkan, geb. 25.06.1987; eingetragen; – LG Feldkirch, 18.07.2019 – FN 516283s.

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 244/2019 vom 20.08.2019 Vignettenpreisverordnung 2019 BGBl. II Nr. 245/2019 vom 20.08.2019 Mauttarifverordnung 2019 Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Mittwoch, 18. September 2019 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, Raum Dornbirn / Lustenau – genauere Informationen folgen zeitnah Impact Innovation – FFG Informationsveranstaltung Erfahren Sie in dieser Veranstaltung mehr über das neue FFG Förderprogramm Impact Innovation. Mag. Matthias Weichhart informiert am 18. September über das neue Förderprogramm für Innovationsprojekte ‚Impact Innovation‘ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Sie ist die nationale Förderstelle zur Forcierung von unternehmerischen Innovationsvorhaben und unterstützt F&E-Projekte durch vielfältige Förderinstrumente mit attraktiven Zuschüssen und Darlehen. Mit Impact Innovation sind erstmals auch nichttechnische Innovationsvorhaben förderbar. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an KMU aus allen Branchen, die die Förderwürdigkeit ihrer Vorhaben evaluieren und Fragen klären wollen - egal ob Start-ups, Unternehmen in Gründung, Personen- oder Kapitalgesellschafften, EinzelunternehmerInnen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen. Anmeldungen bitte bei Daniela Auer per E-Mail an daniela.auer@wisto.at oder telefonisch unter 05572 5525218. wisto.at Donnerstag, 19. September 2019 08:00 Uhr – 12:00 Uhr, WISTO GmbH, Dornbirn Impact Innovation – FFG Beratungstag Erhalten Sie bei einem persönlichen Gesprächstermin eine konkrete Einschätzung Ihrer Vorhaben und hilfreiche Tipps zur Antragsstellung und Projektstrukturierung. Für alle, die bereits eine konkrete Idee, ein Projekt oder spezifische Fragen haben, findet am 19. September der Impact Innovation FFG Beratungstag statt. Mag. Weichhart informiert Sie dabei im persönlichen Gespräch vertraulich und individuell. Der Beratungstag ist kostenlos und für Organisationen, Unternehmer, Gründer und Personen gedacht, die die Förderwürdigkeit ihrer Vorhaben evaluieren oder Fragen klären wollen. Bitte reservieren Sie sich Ihr Zeitfenster à 30 Minuten zwischen 8.00 und 12.00 Uhr per E-Mail an daniela. auer@wisto.at oder telefonisch unter 05572 5525218. wisto.at Donnerstag, 3. Oktober 2019 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Dienstag, 8. Oktober 2019 9:00 Uhr, Raum W2 11/12, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft 037„Kreislaufwirtschaft: Gut für Umwelt und Unternehmen“ Referent: Jürgen Schmidt, memo AG. Anmeldung unter veranstaltungen.fhv.at fhv.at


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MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 2. – 30.10.2019, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 510,- (50 % Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40682.15 Vom Kollegen zur Führungskraft Dornbirn, 3., 4. + 18.10.2019, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12620.15 Systemisches Leadership Dornbirn, Start 10.10.2019, Termine lt. Stundenplan, 160 Trainingseinheiten, € 3.950,-; K.Nr. 12601.15 WIFI-Führungskompetenztraining Dornbirn, Start 18.10.2019, Termine lt. Stundenplan, 80 Trainingseinheiten, € 2.250,-; K.Nr. 12625.15 Führungstraining – führen leicht gemacht Dornbirn, 6., 7. + 28.11.2019, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 680,-; K.Nr. 12621.15 Businessplan professionell erstellen Dornbirn, 10. – 23.10.2019, Do + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 40683.15 Industriemeister Lehrgang Dornbirn, Start 21.10.2019, Termine laut Stundenplan, 246 Trainingseinheiten, € 3.850,-; K.Nr. 12624.15 PERSÖNLICHKEIT

Reden und auftreten wie ein Profi Dornbirn, 27.9.2019, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 265,-; K.Nr. 10628.15 Meine Stimme – Mein Erfolg Dornbirn, 10. + 11.10.2019, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10629.15 SPRACHEN

Englisch A1.1 Kleingruppenkurs Dornbirn, 1.10. – 3.12.2019, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 407,-; K.Nr. 15630.15 Englisch A1/A2 Kompaktkurse im Paket Dornbirn, 8.10.2019 – 2.6.2020, Di + Do 20:00 – 22:00 Uhr, € 694,-; K.Nr. 15625.15 Englisch A2/B1 Kompaktkurse im Paket Dornbirn, 8.10.2019 – 2.6.2020, Di + Do 17:50 – 19:50 Uhr, € 759,-; K.Nr. 15627.15 Business English B1 Kompaktkurse im Paket Dornbirn, 7.10.2019 – 3.6.2020, Mo + Mi 20:00 – 22:00 Uhr, € 1.112,-; K.Nr. 15660.15 Business English B2 Kompaktkurse im Paket Dornbirn, 7.10.2019 – 3.6.2020, Mo + Mi 17:50 – 19:50 Uhr, € 1.137,-; K.Nr. 15662.15

NLP & C more Practitioner Dornbirn, 17.9.2019, Di 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 10620.15 Mediation & Konfliktmanagement Dornbirn, 19.9.2019, Do 17:30 – 19:00 Uhr; K.Nr. 13602.15

BETRIEBSWIRTSCHAFT

Einführung in die Personalverrechnung Dornbirn, 2.10. – 6.11.2019, Mi + Mo 8:00 – 12:00 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 540,-; K.Nr. 21641.15 Was macht uns sicher am Telefon? Hohenems, 2.10.2019, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 290,-; K.Nr. 29606.15 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Basis Dornbirn, 4.10.2019, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 28625.15 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Aufbau Dornbirn, 5.10.2019, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 28629.15 Arbeitsrecht kompakt Dornbirn, 9. + 16.10.2019, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 18 Trainingseinheiten, € 545,-; K.Nr. 27600.15 Erfolgreiches Verhandeln im Verkauf Dornbirn, 15. + 16.10.2019, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 23651.15 EDV / INFORMATIK

Word press Dornbirn, 16. – 26.9.2019, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 272,-; K.Nr. 80674.15 Mikrocontroller-Programmierung in C – Grundlagen Dornbirn, 16.9. – 17.10.2019, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 950,-; K.Nr. 80618.15 Adobe Photoshop Einführung Dornbirn, 16. – 23.9.2019, Mo + Mi 8:00 – 16:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 80634.15 Der Europäische Computerführerschein – Standard Dornbirn, 17.9. – 31.10.2019, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 1.550,-; K.Nr. 80610.15 Der Europäische Computerführerschein – Base Dornbirn, 18.9. – 27.11.2019, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 13:00 - 17:00 Uhr, € 1.100,-; K.Nr. 80614.15 Programmieren mit Python Dornbirn, 18.9. – 19.10.2019, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 810,-; K.Nr. 80623.15 TECHNIK

CNC-Maschinenbediener Dornbirn, 30.9. – 6.12.2019, Termine lt. Stundenplan, € 2.350,- zzgl. € 280,- Prüfungsgebühren; K.Nr. 38661.15 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 30.9. – 4.10.2019, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 795,-; K.Nr. 39604.15 „E“-Lichtbogenhandschweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 30.9. – 4.10.2019, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 705,-; K.Nr. 39613.15

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Rhetorik Akademie Dornbirn, 26.9.2019, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 10625.15

3D-Druck in der Praxis Dornbirn, 1. – 17.10.2019, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 445,-; K.Nr. 38685.15 AutoCAD 2 Aufbau Hohenems, 15.10. – 7.11.2019, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 938,-; K-Nr. 32621.15 WIG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 21. – 25.10.2019, Mo – Do 7:45 – 16:45 Uhr, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,-; K.Nr. 39606.15 Pneumatik Grundlagen Dornbirn, 7. + 8.11.2019, Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr, € 390,-; K.Nr. 36650.15 Drehen I Dornbirn, 7. – 16.11.2019, Do + Fr 17:30 – 21:30 Uhr, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 740,-; K.Nr. 38600.15 Fräsen I Dornbirn, 21. – 30.11.2019, Do + Fr 17:30 – 21:30 Uhr, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 740,-; K.Nr. 38601.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Ausbildungsplanung Dornbirn, 17.9.2019, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 245,-; K.Nr. 42650.15 Dipl. Manager Live Communication & Events Dornbirn, 27.9.2019 – 11.9.2020, Di 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, 200 Trainingseinheiten, € 2.980,-; K.Nr. 79610.15 Immobilienmakler- und Verwalterassistent - Basismodul Hohenems, 30.9. – 4.11.2019, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 44 Trainingseinheiten, € 1.172,-; K.Nr. 72611.15 Unternehmer-Training „KLASSISCH“ Dornbirn, 15.10.2019 – 9.4.2020, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 162 Trainingseinheiten, € 1.790,-; K.Nr. 40670.15 Erkennen und Finden von Baumängeln und -schäden für Immobilienmakler- und Verwalter Hohenems, 22.10.2019, Di 8:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 252,-; K.Nr. 72618.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ Dornbirn, 28.10.2019 – 20.2.2020, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 94Trainingseinheiten, € 1.560,-; K.Nr. 40671.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

Ordinationsassistenz Dornbirn, 25.9.2019 – 25.6.2020, Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 650 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43670.15 Praxismanagement Dornbirn, 2.10.2019 – 7.2.2020, Termine lt. Stundenplan, 84 Trainingseinheiten, € 1.690,-; K.Nr. 43670.15 Massage-Grundausbildung Hohenems, 11.10.2019, Termine lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten; € 5.690,-; K.Nr. 76600.15

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Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. TECHNIK

TECHNIK

SPRACHEN

BRANCHEN

Digital Business Professional

Industrial Engineering

Business English C1 Abendkurs Including Cambridge English Business Higher Preparation

Dipl. Manager Live Communication & Events - Marketing, Projektmanagement, Sponsoring

Digitalisierung nutzen im Unternehmen! Teilnehmer Das Training ist für alle Führungskräfte konzipiert, die Digitalisierung „begreifen“ wollen und konkrete Anforderungen definieren, um Digitalisierung in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu verwirklichen. Ziel Verständnis für Anwendungsgebiete von Technologien der Digitalisierung und das Umlegen auf die Möglichkeiten des eigenen Unternehmens stehen im Fokus. Inhalt l Umfang der Digitalisierung l Dauerhaftes Rüsten für die neuen Herausforderungen l Einblicke, wie Unternehmen dafür langfristige Voraussetzungen schaffen, welche neuen Aufgaben entstehen und wie sich Rollen und Kooperationen verändern l Entwicklung des Verständnisses für Digitalisierung und das Begreifen der Voraussetzungen für ein Schritthalten mit dem Wandel l Viele Praxisbeispiele und problemorientierte Fragestellungen helfen die Inhalte zu erfassen und in die eigene Arbeitswelt zu transferieren Abschlussprüfung und Zertifizierung Sie legen die Prüfung zur Erlangung des international anerkannten Personenzertifikates CDBP gemäß EN ISO 17024 ab. Nach bestandener Prüfung und Erfüllung der weiteren Voraussetzungen erhalten Sie ein Personenzertifikat der WIFI Zertifizierungsstelle. Trainer: procon Unternehmensberatung GmbH Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 710,- zzgl. € 170,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn

Universitätslehrgang in Kooperation mit der TU Wien Teilnehmer Der Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert und richtet sich an Mitarbeiter die Erfahrung in der Fertigung oder in fertigungsnahen Bereichen haben, und über eine allgemeine Universitätsreife oder eine vergleichbare Qualifikation verfügen. Zulassung zum Lehrgang Zugelassen werden Personen, die über eine der folgenden Qualifikationen verfügen: l Absolvierung einer Werkmeisterschule (Metall) mit 3 Jahren Praxis l Meister- oder Befähigungsprüfung (Metall) mit 3 Jahren Praxis l Absolvierung einer technischen Fachakademie mit 3 Jahren Praxis l Technische Berufsausbildung mit Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung mit 5 Jahren Praxis l Absolventen des REFA-Lehrganges „Seminar Industrial Engineering“ Inhalt 1. Semester l Konstruktionslehre, Fertigungstechnik l Informatik l Kommunikations- und Präsentationstechnik, Informationsbeschaffung 2. Semester l Kostenrechnung, Projektmanagement l Messtechnik, Werkstoffkunde l Qualitätsmanagement I l Angewandte Statistik 3. Semester l Produktions- und Montagetechnik l Arbeitsvorbereitung, Controlling l Prozessanalyse und -modellierung l Investitionsrechnung 4. Semester l Wartung und Instandhaltung l Simulation, Produktionslogistik l Qualitätsmanagement II l Human Resource Management l Industrielle Kommunikation l Abschlussarbeit, Zeugnis Trainingseinheiten: ca. 480 (4 Semester) Beitrag: ca. € 3.000,- pro Semester Ort: WIFI Dornbirn

TERMIN 16. – 18.10.2019 Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr Fr 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 62662.15

TERMINE kostenloser Info-Abend: 16.6.2020 Di 18:00 – 20:00 Uhr Kursnummer: 62750.15 Start Lehrgang: Herbst 2020 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 62851.15

Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572 3894-469 wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Ingrid Rehm t 05572 3894-453 rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

für Messen, Sport-, Musik-, Kultur-, Firmen- und Fun-Events Dies ist ein umfassender Business English Kurs auf fortgeschrittenem Niveau. Sie erweitern Ihre Englischkenntnisse für den beruflichen Alltag und lernen Strategien und Fertigkeiten, die Ihnen erlauben, auch komplexe Situationen im Beruf auf Englisch souverän zu meistern. Gleichzeitig bereiten Sie sich auf die Prüfung für das Cambridge English C1 Business Higher vor. Methode Neueste Kursunterlagen und eine Vielzahl von kommunikativen Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, Ihren Wortschatz, Grammatik, Redewendungen und interkulturelles Know-how zu erweitern und zu vertiefen. Die Kurssprache ist Englisch. Die Prüfungsvorbereitung mit Past Papers ist im Kurs inkludiert. Voraussetzungen Sprachlevel B2/C1, Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests Trainerin: Cynthia Pintarelli Trainingseinheiten: 108 Beitrag: € 1.357,Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 9.10.2019 – 20.5.2020 Mi 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15664.15 Späterer Einstieg nach Absprache möglich. Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri t 05572 3894-472 bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Ein erfolgreicher Live-Marketer ist in vielen Fällen der Partner für Marketingund Vertriebschefs und damit gefordert, strategische Konzepte und kreative Ideen zu entwickeln. Oft geht es dabei um die zielgerichtete und systematische Planung von Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen, Verkaufspräsentationen, Pressekonferenzen oder Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch um durchdachte Kommunikationskonzepte, die der Imagebildung als auch der Durchsetzung der jeweiligen Unternehmensziele dienen sollen. Ziel Selbstständige Planung, Konzeption, Organisation, Inszenierung und Durchführung vom Klein- bis zum Großevents. Inhalt Sie erwerben im Lehrgang fundierte Kenntnisse für eine professionelle und umfassende Veranstaltungsorganisation. l Projektmanagement l Marketing l Recht l Messen l Dramaturgie, Inszenierung l Sponsoring l Finanzen l Rhetorik l Medienarbeit l Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern l Evaluierung l Social Media l Exkursionen Trainingseinheiten: ca. 200 Beitrag: € 2.980,Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 27.9.2019 – September 2020 Di 18:00 – 22:00 Uhr Fr 14:00 – 22:00 Uhr ca. 3 Samstage, lt. Stundenplan Kursnummer: 79610.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt (BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

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LEHRE IN VORARLBERG

27 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

SERIE NEUE LEHRLINGE

Ausbildung zukünftiger Fachkräfte

FOTOS: ALEXANDRA SERRA, GETZNER WERKSTOFFE, TOMASELLI GABRIEL BAU/KARL HUBER, ALPLA/ALEKSANDAR GOGIC

Berufsausbildung. Vorarlbergs Unternehmen investieren in die Zukunft und bilden junge Menschen in soliden und attraktiven Berufen aus.

106 Lehrlinge in Ausbildung bei i+R Gruppe 40 Jugendliche starten im September ihre Lehre. Insgesamt bilden die zum Familienunternehmen gehörenden Firmen i+R, Huppenkothen und Martin 106 Lehrlinge in 11 Lehrberufen aus. Bereits traditionell geht es für die neuen Lehrlinge in der ersten „Arbeitswoche“ gemeinsam mit den Ausbildern zu zwei Outdoor-Tagen. Sie dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und der Teambildung. „Erstmals haben wir als Unternehmensgruppe mehr als 100 Jugendliche in einer Lehrausbildung“, freuen sich die Eigentümer der i+R Gruppe, Joachim Alge und Reinhard Schertler. „Neben den traditionellen Lehrberufen bringt die Digitalisierung auch im Handwerk spannende neue Lehrberufe mit sich. Laufende Investitionen in neueste Technologien und modernste Maschinen und Anlagen schaffen die Basis für eine zukunftsorientierte Ausbildung.“

Neue Lehrlinge für Getzner Werkstoffe

Offsetdruckerei Schwarzach

Fünf Jugendliche starteten Anfang September 2019 ihre Ausbildung bei Getzner Werkstoffe in Bürs. Das Unternehmen beschäftigt derzeit insgesamt 14 Lehrlinge, sie erlernen die Berufe Labortechniker, Industriekauffrau, Metalltechniker und IT-Techniker – einige absolvieren die Lehre nach dem Rotationsprinzip.

Fünf neue Lehrlinge haben ihre Ausbildung bei der Offsetdruckerei Schwarzach gestartet und ergänzen damit das Team der 19 Jugendlichen, die in den hochmodern ausgerüsteten Werkstätten des Schwarzacher Verpackungsunternehmens auf ihren Beruf vorbereitet werden. Eine Drucktechnikerin, eine Druckvorstufentechnikerin und drei Verpackungstechniker starteten ihre interessante und abwechslungsreiche technische Lehre mit Zukunft beim ‚Ausgezeichneten Lehrbetrieb‘.

Elf neue Lehrlinge bei Tomaselli Gabriel Bau

Berufsausbildung bei ALPLA

Insgesamt bildet das Walgauer Bauunternehmen 21 Lehrlinge in vier Berufen aus: 15 Maurer, einen Tiefbauer, zwei bautechnische Assistenten, eine Bürokauffrau und zwei Lehrlinge absolvieren die Doppellehre Maurer/ Tiefbauer. Mit Leonie Burtscher hat erneut eine bautechnische Assistentin die Lehre begonnen, ein Kollege folgt noch im Oktober. „Den Lehrberuf gibt es seit vergangenem Jahr. In der Ausbildung werden sowohl kaufmännische als auch technische Fähigkeiten vermittelt“, erklärt Geschäftsführerin Barbara Gabriel-Tomaselli.

Zwei Mädchen und 17 Burschen starteten bei ALPLA in Hard ihre Lehre: sechs Anlagen- und Betriebstechniker, je fünf Kunststofftechniker und Zerspanungstechniker, eine Betriebslogistikfrau und ein Betriebslogistikmann sowie ein IT-Betriebstechniker. ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 178 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 28

WIFI

WIFI VORARLBERG

WIFI startet ins neue Kursjahr und zieht positive Bilanz R „Das abgeschlossene WIFI-Kursjahr war äußerst erfolgreich. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast 1.600 Kurse mit 19.000 Kursteilnehmern durchgeführt.“

Kurse am Puls der Zeit Wie sich Digitalisierung undVernetzung auf Geschäftsund Unternehmensprozesse auswirken, können InteressierteimHerbsterstmalsimWorkshopREF mWorkshopREFAmWorkshopREF orkshopREFA-LeanManagemen ndIndustrie4.0lernen.ImebenfallsneuenLehrgang mentu Digital Marketing Strategy stehen die Spielregeln des digitalen Marketing im Mittelpunkt. Ziel ist, das gesamte Potenzial des digitalen Marketing ausschöpfen zu können. Ebenfalls neu im Programm ist der Lehrgang praxisorientiertes Logistikmanagement, der sich mit allen Facetten

FOTOS: WIFI

Thomas Wachter, Institutsleiter WIFI

und 1.800 aktuelle Kurse, Seminare und Lehrgänge – betont praxisnah und exakt am Bedarf der Wirtschaft ausgerichtet - bietet dasWIFI-Kursjahr 2019/20, das im September startet. DerTrend der letzten Jahre setzt sich dabei fort: Digitales Know-how rückt in allen Branchen in den Fokus. „Das gilt selbstverständlich auch für das Lernen selbst“, betont WIFI-Institutsleiter Thomas Wachter. „Im Kursprogramm finden alle Weiterbildungsinteressierten daher eine Fülle an digitalen Angeboten und Updates, die sie dabei unterstützen, sich individuell und flexibel auf ihren Karrieresprung vorzubereiten.“

WIFI Vorarlberg

Start ins neue Kursjahr. 1.800 Kurse und Lehrgänge aus allen Wissensbereichen von Lean-Management über Coding-Ausbildungen bis hin zu Digital Marketing Strategy. Selbstfinanzierungsgrad von 93 Prozent imKursjahr 2018/19.

der modernen Unternehmenslogistik auseinandersetzt. Auch demThema Coding wurde im neuen Programm verstärktAufmerksamkeit gewidmet. DasAngebot reichtvon den Coding Grundlagen über das Programmieren mit Python bis hin zumWIFI Software Developer mitC#.Wer sich für traditionelle europäische Heilkunde interessiert, kann sich imWIFIVorarlberg ab Frühjahr 2020 erstmals zumTEH Praktiker ausbilden lassen. Positive Bilanz DasabgeschlosseneWIFI-Kursjahr2018/2019waräußerst erfolgreich. Insgesam Insgesamtt w wurde urden im vergangenen Jahr fast 1.6000 K Kurse mit 19.000 Kursteilnehmern durchgeführt. Auch im Veranstaltungssaal konnten in diversen Vorträgen und Even an die 8.000 Events .000 Besucher registriert werden. Der wir wirtschaf schaftlich eErfolgwardarüberhinausfü ar arüberhinausfü reinenKomplettanbieterherausragend.„Immerhinbeträgtd eträg erSelbstfinanzieeträgtd rungsgrad inklusive der WIFII W Werkstätten und Labore 93 Prozent. Mi Mit einem Marktanteilvon knapp 40 Prozent in der beruflichen Weiterbildung ist das WIFII V Vorarlberg somit MarktführerunderfreutsichenormerBeliebtheit“,freutsich ,f ,freutsich ThomasWachter über das gute Ergebnis.

Das WIFI hat rund 1.500 Kurse im Programm, betont praxisnah und exakt am Bedarf der Wirtschaft ausgerichtet.

wifi.at/vlbg


29 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

WIFI

DIPLOM-LEHRGANG

Marktkommunikations- und PR-Experte werden mit dem WIFI Professionelle Unternehmenskommunikation ist heute auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen ein Muss. Am 11. Oktober startet der Diplom-Lehrgang Marktkommunikation & PR im WIFI Dornbirn.

Marktkommunikation & PR Start: 11.10.2019 Trainingseinheiten: 110 Beitrag: € 2.195 Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 ama@vlbg.wifi.at

Praxisorientiertes Ausbildungsprogramm Im praxisorientierten Diplom-Lehrgang Marktkommunikation & PR erwerben die Teilnehmer das Handwerkszeug, um Marken, Produkte und Projekte bekannt zu machen und durch spannende Geschichten optimal in den unterschiedlichenMärktenzupositionieren.FürWIFI-Lehrgangsleiter PeterVogler, der den Lehrgang auch konzipiert hat, ist für die hohe Qualität vor allem entscheidend, dass „wir ein sehr praxisorientiertes Ausbildungsprogramm „w entwickeltundmitexzellentenTrainernbesetzthaben.Bei uns lernen die Teilnehmer ausschließlich von Praktikern und Experten. Der unmittelbare Profit ist das Diplomzeugnis, das aufgrund der notwendigen Projektarbeit und Prüfung einen hohen Stellenwert besitzt.

FOTO: ADOBESTOCK

gal ob in der Anfangsphase der Produktentwicklung oder mittendrin, für jedes Unternehmen ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit ffentlichkeit von Neuigkeiten erfährt. Proff fessionelle Unternehmenskommunikation bzw. PR ist heutzutage auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen ein Muss. Und eines ist dabei ganz entscheidend: Längst steht nicht mehr nur das Produkt im Fokus. Der Kunde will wissen, was hinter einem Unternehmen steckt.

FOTO: BLUM

E

Professionelle Unternehmenskommunikation ist heute für jedes Unternehmen ein Muss.

Das WIFI Vorarlberg bietet damit weiterhin die einzige österreichweitanerkannteAusbildungzurPR-Fachkraftim eA eAusbildungzurPR-Fachkraftim Bodenseeraum an. Dies hat der Public Relations Verband Austria (PRVA) vor Kurzem mit der Verleihung des Prädikats „PRV „PRVA geprüft“ bestätigt. Der PR-Diplomlehrgang erhält diese Auszeichnung damit bereits zum zweiten Mal.

NEUER LEHRGANG

Lean Management für die Produktion

FOTO: FOTOLIA

Diese neue Ausbildung zeigt den Teilnehmern den Nutzen von Lean-Strategien auf und gibt ihnen praktische Tipps zu einer effektiven Arbeitsorganisation.

Veränderte Marktbedingungen erfordern effiziente Abläufe in den Unternehmen.

U

nternehmen stehen vor ständig wachsenden Herausforderungen.Veränderte Marktbedingungen und höhere Erwartungen der Kunden an die Produkte verlangen neue Ausrichtungen in der Produktion.

Fachakademie Angewandte Informatik Das Ziel von Lean Management ist es, alle wertschöpfenden Aktivitäten des Unternehmens optimal aufeinander abzustimmen und überflüssige Tätigkeiten zu vermeiden. Die ie Abläuf Abläufe werden aus der Sicht der Kunden und der Effizienz überprüft und bei Bedarf angepasst. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer die wichtigsten Lean-Methoden und -Werkzeuge kennen und sind so in der Lage, Arbeitsprozesse gemeinsam mit ihrem Team nachhaltig zu verbessern.

Lean Management für Produktion Start: 29.10.2019, WIFI Dornbirn Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 2.460,- zzgl. € 440,- Prüfungsgebühr Abschlussprüfung und Zertifizierung: Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN ISO/IEC 17024 durchgeführt. Beratung: Nadine Wimmersberger t 05572 3894-469 wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 30

service RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Mehr als eine Kasse nötig? Wie viele Registrierkassen sind bei einem Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten notwendig? Hier geht es um die Frage, wie viele Betriebsstätten tatsächlich vorliegen. Nur wenn der Unternehmer außerhalb seiner Betriebsstätte tätig ist, kann er die Erleichterung der „mobilen Gruppen“ anwenden. Zur Erklärung: Mobil getätigte Umsätze können vorab in der Registrierkasse erfasst werden – und die Belege ebenfalls vorab erstellt werden: Der vorbereitete Beleg braucht dann nur noch mit der Ware an den Kunden ausgefolgt werden. Falls die vorbereiteten Produkte doch nicht verkauft werden können, erlaubt die Finanz ausnahmsweise die Stornierung der vorab ausgestellten Belege bei Rückkehr an die Betriebsstätte. Liegen jedoch mehrere Betriebsstätten vor, sind die Umsätze an der jeweils anderen Betriebsstätte keine mobilen Umsätze. Der Unternehmer kann daher diese Umsätze in der einen Betriebsstätte nicht nacherfassen, sondern muss sie in der Betriebsstätte, in der er den Barumsatz tätigt, in einer Registrierkasse erfassen. Das bedeutet, er benötigt in jeder Betriebsstätte eine eigene Registrierkasse.

Geschäfte mit Partnern Was versteht man unter einem Reihengeschäft und warum ist die Bestimmung des Lieferortes dabei so wichtig?

Bei Reihengeschäften sind mehrere Unternehmen an Geschäften zur selben Ware beteiligt. Die Ware gelangt aber direkt vom ersten Unternehmer an den letzten Abnehmer. Beispiel: Ein Produzent kann nicht liefern und lässt von einem anderen Produzenten die Ware direkt an den Empfänger senden. Für die umsatzsteuerliche Behandlung ist die Bestimmung des Lieferortes zentral. Das Recht des jeweiligen Landes kommt dann zur Anwendung. Für die richtige umsatzsteuerliche Beurteilung von Reihengeschäften ist zu beachten: – Die Umsätze finden (gedanklich) zeitlich hintereinander statt. – Der Lieferort jedes Umsatzes muss separat bestimmt werden. Bei einem Reihengeschäft wird der Gegenstand nur einmal bewegt. Deshalb wird auch nur ein Umsatz in der Reihe als sogenannte „bewegte Lieferung“ bezeichnet. Die bewegte Lieferung ist die erste Lieferung in der Umsatzkette, bei der einer der Vertragspartner die Beförderung durchführt oder beauftragt. Die Lieferungen davor und danach können nur „ruhend“ sein. Umsatzsteuerrecht von welchem Land? Das Umsatzsteuergesetz enthält keine gesonderten Vorschriften über das Reihengeschäft. Der Sachverhalt ist daher nach den allgemeinen Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes zu beurteilen, wobei vor allem der Bestimmung

des Lieferortes wesentliche Bedeutung zukommt. Die Bestimmung des Lieferortes ist wesentlich, um zu beurteilen, wo der einzelne Umsatz umsatzsteuerbar ist. Ist eine Lieferung in Österreich umsatzsteuerbar (weil der Lieferort in Österreich liegt), hat dies zur Konsequenz, dass das österreichische Umsatzsteuerrecht anzuwenden ist. Ist eine Lieferung in Österreich nicht steuerbar, so ist das österreichische Umsatzsteuerrecht nicht anzuwenden und es fällt somit keine österreichische Umsatzsteuer an. Die Rechtsvorschriften des anderen Staates (wo der Ort der Lieferung liegt) sind jedoch zu beachten.

KONTAKT WKV-Steuerservice Mag. Christian Sailer t 05522 305-310 sailer.christian@wkv.at wko.at


SERVICE

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RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Monatliche Beitragsgrundlagenmeldung: Ende der sanktionsfreien Übergangszeit Für Meldeverstöße ab 1.9.2019 können nun aber Säumniszuschläge verhängt werden.

ie Einführung der monatlichen Beitragsgrundlagenmeldung (mBGM) mit 1. Jänner 2019 stellt eine einmalige und in dieser Größenordnung noch nie dageweseneÄnderungderMelde-undAbrechnungsmodalitäten in der Österreichischen Sozialversicherung dar“, so Rolf Gleißner, stellvertretender Leiter der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit in der WKÖ. Und er weist darauf hin: „Der sanktionsfreie Übergangszeitraum läuft nun aus.“ So konnte dieWKÖ erreichen, dass bis 31.August 2019 ein Übergangszeitraum im Gesetz verankert wurde, in dem ASVG-Meldeverstöße nicht bestraft wurden. Für Meldeverstöße ab 1.9.2019 können nun aber Säumniszuschläge verhängt werden. „Wir ersuchen die Betriebe jetzt noch sorgfältiger darauf zu achten, dass bei sämtlichen Melde- und Abrechnungsvorgängen alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden“, so Gleißner. WKÖ setzt sich für Fristverlängerung ein In den ersten acht Monaten seit Inkrafttreten der mBGM hat sich allerdings erst gezeigt, welche Dimension die Umstellung in der Praxis hat. Daher sind trotz intensivster Bemühungen aller Beteiligten auch jetzt, kurz vor Auslaufen des sanktionsfreien Übergangszeit-

FOTO: WKO

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raums, noch nicht alle Umstellungsschwierigkeiten behoben. Deshalb setzen sich die Wirtschaftskammern dafür ein, dass Säumniszuschläge erst dann verhängt werden sollen, wenn das System in der Praxis technisch reibungslos funktioniert. Gleißner: „Dies sollte jedenfalls für jene Fälle gelten, die wegen technischer Probleme zustande gekommen sind oder deren Ursachen auf Seiten der Sozialversicherung und nicht bei den Unternehmen liegen.“

Brexit-Infopoint für Betriebe Die Wirtschaftskammer ist erste Anlaufstelle für Betriebe und steht bei der Vorbereitung auf den BREXIT mit Information, Beratung und Service zur Verfügung. Unter wko. at/brexit steht ein eigenes Info-Portal zur Verfügung. Die Brexit-Website bietet aktuelle Informationen, eine Checkliste für Unternehmen sowie Analysen zu den verschiedenen Szenarien - und den damit verbundenen Konsequenzen für den unternehmerischen Alltag. BREXIT Infopoint der Abteilung EU-Koordination der WKÖ t 0590900-5590, brexit@wko.at Mo-Do 8:00-16:30 Uhr, Fr 8:00-16.00 Uhr Infoportal wko.at/brexit Beratung: Abteilung Außenwirtschaft WKV: aussenwirtschaft@wkv.at Außenwirtschaftscenter London: london@wko.at

RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Längere Umsetzungspflicht für neue Online-Zahlungsregeln Für die Umsetzung der 2-Faktor-Authentifizierung im Online-Zahlungsverkehr wird es eine angemessene Umsetzungsfrist geben.

FOTO: WKÖ

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ür die Umsetzung der sogenannten 2-Faktor-Authentifizierung im Online-Zahlungsverkehr wird es eine angemessene Umsetzungsfrist geben. Das hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) als zuständige Aufsichtsbehörde bestätigt. WKÖ und FMA stehen dazu laufend in konstruktiven Gesprächen. „Das ist ein wichtiger Schritt für unsere betroffenen Mitgliedsbetriebe, die dadurch mehr Zeit haben, sich über die neuen Vorgaben zu informieren und dann etwaige technischeUmstellungenvorzunehmen“,betontWKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Notwendig wird diese Umstellung durch die neue EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie, die zur Betrugsbekämpfung strenge Regeln bei Online-Zahlungen vorschreibt. Die Identität des zahlenden Kunden muss künftig anhand von min-

destens zwei von drei Faktoren (also etwa Chip in der Karte plus Passwort, oder Passwort plusTAN) überprüft werden. Die neue Frist zur Umsetzung sowie Details zum Umsetzungsprozess und zu laufenden Informationspflichten werden laut FMA auf europäischer Ebene Ende September 2019 beschlossen und europaweit einheitlich gelten.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 32

unternehmen AUSZEICHNUNG

RatAess erobert Schweizer Berge

Kurzfilme unter Sternen bei der ALPINALE

Am 16. August 2019 wurde die SWISS ART Expo Zürich 1.0 eröffnet und das Vorarlberger Künstlerduo RatAess, alias Thomas Anton Rauch und Alexander Ess, konnten endlich das gut gehütete Geheimnis der von ihnen gestalteten Kunst-Gondel lüften. Die neue Gondel, hergestellt von der weltweit agierenden Firma Bartholet, wurde von RatAess zu einem wahren Blickfang gemacht. Das Künstlerduo schuf durch die verschiedenen Ebenen und Windungen eine Art Figura Serpetinata, in der sich nicht nur die wunderbare Landschaft, der Himmel und das bunte Treiben widerspiegelt, sondern den Betrachter auch je nach Blickwinkel und Standort durch raffiniert eingesetzte optische Täuschungen in die Irre führt.

Eine Woche lang waren fabelhafte Kurzfilme beim 34. ALPINALE Kurzfilmfestival in Nenzing zu sehen. Über 20 Filmschaffende aus Österreich und aller Welt nutzten die Gelegenheit, ihre Filme bei der ALPINALE vorzustellen und sich mit anderen Filmemacher/innen zu vernetzen. Die Organisatoren können auf eine sehr erfolgreiche ALPINALEWoche zurückblicken. Etwa 1000 Besucher hatten das Vergnügen, 34 handverlesene Kurzfilme auf der großen Leinwand zu bewundern.

Am Samstag wurden die besten Filme mit dem „Goldenen Einhorn” prämiert. Dieses Jahr gingen sie an Filmemacher/innen aus Israel, Großbritannien, Kanada und Österreich. Auch eine deutschtürkische Koproduktion wurde ausgezeichnet. Die Jury setzte sich zusammen aus Zora Rux, einer Filmemacherin aus Berlin, der burgenländischen Schauspielerin Simone Fuith, Christoph Rainer, dem österreichischen Filmemacher und Leiter des Shortynale Filmfestivals, und den zwei irischen Filmemachern Vincent Lambe und Darren Mahon, die mit ihrem Kurzfilm DETAINMENT für einen Oscar nominiert waren.

Die Jury des 34. ALPINALE Kurzfilmfestivals.

ANERKENNUNGSPREIS

Es braucht kreative Köpfe Seine Lehrlinge arbeiten klangvoll und international, und er hat mit Mut und Leidenschaft ein Unternehmen durch schwierige Zeiten geführt: Wendelin Eberle, Inhaber des Orgelbaubetriebs Rieger in Schwarzach, wurde der Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung verliehen. Rieger gehört zu den renommiertesten Orgelbaubetrieben der Welt: „Seine Offenheit den Kunden gegenüber und die hohe Qualität der Arbeit haben überzeugt“, sagt Christian Fiechter, Präsident der Hans Huber Stiftung und fügt hinzu: „Damals wusste er auch schon, dass das Unternehmen keinen Bestand haben wird, wenn er nicht konsequent auf die Lehrlingsförderung setzt.“

Christian Fiechter gratuliert Wendelin Eberle (rechts) zum Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung.

JUBILÄUM

Fünfzehn Jahre „Wirtschaftszeit“ Silvia Nussbaumer, Geschäftsführerin vom Onlineportal „Wirtschaftszeit“, freut sich, auf fünfzehn spannende und erfolgreiche Jahre zurückblicken zu können.

Positive Berichterstattung, wertschätzende Erfolgsstorys und Event-Informationen im B2B Bereich bilden den Fokus des unabhängigen Informationsportals. 2004 war die Vorarlbergerin Silvia Nussbaumer eine echte Vorreiterin in Sachen Online-Informationen. Dabei startete die Plattform anfangs ausschließlich in Vorarlberg und der Bodenseeregion durch. Inzwischen pendelt die Unternehmerin zwischen ihren Wohnsitzen in Dornbirn und Wien und widmet sich ihrem Medium

nach wie vor mit derselben Leidenschaft. 15 Jahre Wirtschaftszeit bedeutet: Unabhängige, tagesaktuelle Wirtschaftsnachrichten von und für Unternehmer, Entscheidungsträger und Wirtschaftsinteressierte sowie ein übersichtlicher Wirtschaftskalender, der über Events, Vorträge, Messen uvm. informiert. Besonderen Wert wird auf Werbemöglichkeiten mit Fixplatzierungen und zielgenaue Aussendungen in Form eines Newsletters gelegt.

FOTOS: AJ BUENVIAJE / ANNA SALCHER

NEWS


33 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

NEWS

PERSONAL

Zumtobel-Lichtlösungen für zwei imposante Bauwerke in Deutschland

Neue Geschäftsführung für i+R Wohnbau Karlheinz Bayer wird zweiter Geschäftsführer in Lauterach und Lindau.

Die Zumtobel Group inszeniert mit innovativen Lichtlösungen gleich zwei imposante Neubauten in Deutschland: die James-Simon-Galerie von David Chipperfield sowie Deutschlands neue größte Wissens- und Erlebniswelt, die experimenta, auf 25.000 Quadratmetern Fläche.

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Das neue Führungsteam der i+R Wohnbau.

Zumtobel entwickelte als kompetenter Lichtpartner ein maßge schneidertes Beleuchtungskonzept.

Zumtobel Lichtkompetenz für größtes Science Center Die experimenta ist ein Neubau aus der Feder des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton. Die von Zumtobel entwickelte Sonderlichtlösung integriert sich in das Bauwerk und überlässt der spektakulären Architektur den Vortritt – sie entzieht sich dem Blick der Besucher und überzeugt allein durch ihre Lichtwirkung im Raum. Das harmonische Zusammenspiel von effizienter LED- chnik, intelligenter Steuerungstechnik und dem LED-Te einfallenden Tageslicht eröffnet ffnet dem Besucher in den ff verschiedenen Arealen der experimenta immer wieder neue Ein- und Ausblicke.

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ie i+R Wohnbau erhält nach dem Ausscheiden des zweiten Geschäftsführers Alexander Stuchly neue Doppelführungen: Reinold Meusburger, seit 25 Jahren im Unternehmen, teilt sich die Geschäftsleitung in Lauterach sowie Lindau ab sofort mit dem langjährigen technischen Leiter Bmstr. Ing. Karlheinz Bayer. Als zweiter Geschäftsführer für die Schweizer Niederlassung steht Meusburger der bisherige Leiter Christian Müller zur Seite.

GRÜNDUNG

Neugründung der Offezio GmbH Der Münchner Company Builder mantro GmbH und die Bregenzer Investmentgesellschaft Rhomberg Ventures bündeln ihre Kräfte: Die zwei Unternehmen haben die Offezio GmbH mit Sitz in Wien gegründet.

Z

iel des JointVentures ist es, mit Hilfe modernster Raumkonzepte, Büroimmobilien in Generalübernahme vom Innenausbau bis hin zur Einrichtung bezugsfertig aufzuwerten. Das Konzept von Offezio ffezio bietet Eigentümern und Vermietern smarten ff Innenausbau und State-of-the-Art Einrichtung für Büro-Immobilien. So hat es sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht, bestehende Flächen durchTeamorientierung in der Raumgestaltung, höhere Flächeneffizienz, neueste Technik und innovatives Design aufzuwerten.

Modernisierung im Komplettakt Mit Offezio ffezio besteht zudem zum ersten Mal die ff Möglichkeit für Immobilienbesitzer und Mieter, durch fotorealistische Renderings eine Vorschau auf die später ausgebaute Fläche sowie eine entsprechende Kosteneinschätzung im ersten Schritt zu erhalten. Einer der größten Komfort- und Fehlerreduktionselemente im Planungs- und Bauablauf ist, dass Offezio ffezio eine Modernisierung von Gebäuden im ff Komplettpaket übernimmt: Nutzer müssen nicht mehr als Koordinatoren zwischenArchitekten, Fachplanern oder Handwerkern fungieren.

FOTOS: ZUMTOBEL/HENNING MOSER, DIETMAR MATHIS/I+R WOHNBAU

as schlanke, grazile Bauwerk von David Chipperfield Architects Berlin verbindet die einzelnen Museen zu einem Ensemble. Zumtobel hat als kompetenter Lichtpartner ein maßgeschneidertes Beleuchtungskonzept für die Galerie entwickelt. Die Leuchten von Zumtobel setzen die von Tageslicht geprägte, offene ffene Archiff tektur optimal in Szene und sorgen für eine größtmögliche Flexibilität bei der Raum- und Exponat-Beleuchtung im Auditorium und in den Ausstellungsbereichen. Neben einer angenehmen und gleichmäßigen Grundbeleuchtung bieten Zumtobel-Strahler eine akzentuierte Beleuchtung derAusstellungsobjekte. Das UV UV- und IR-freie Licht schont zudem die empfindlichen Kunstwerke. Indirekte Beleuchtung ergänzt das natürlicheTageslicht tagsüber dort, wo es nötig ist, und lässt das Besucherzentrum zusätzlich im Dunkeln von innen dezent leuchten.


UNTERNEHMEN

NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 34

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft

An dieser Stelle berichten wir über aktuelle und interessante Entwicklungen aus Vorarlbergs Unternehmen. FIRMENÜBERNAHME

Gebrüder Weiss übernimmt Spedition KK+M in Tirol Gebrüder Weiss übernimmt die Koler, Kuhn & Merk Speditions Ges.m.b.H (KK+M) in Lechaschau. KK+M firmiert bis Ende 2019 weiterhin unter ihrem bisherigen Namen, ab 1.1.2020 wird die Spedition als Gebrüder Weiss Filiale Reutte geführt. Alle Mitarbeiter werden übernommen. Mittelfristig sind weitere Investitionen in die Filiale Reutte geplant. Neben den Standorten in Innsbruck, Hall und Wörgl verfügt Gebrüder Weiss damit über vier Standorte in Tirol mit insgesamt rund 300 Mitarbeitern.

Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Günter Schmarl, Dietmar Koler und Hannes Mayr.

SCHLÜSSELÜBERGABE

Quartiersentwicklung in der Marktgemeinde Lustenau Die Alpenländische Heimstätte und Rhomberg Bau übergaben in Lustenau eine Wohnanlage für zwölf Parteien sowie eine Arztpraxis an die Mieter. Das Projekt in der Bahnhofstraße ist gleichzeitig der Start der Quartiersentwicklung Rheindorf, an der unter anderem die AH, die Marktgemeinde selbst, die Raiffeisenbank und Rhomberg Bau beteiligt sind. Die Wohnanlage verfügt über zwölf Einheiten auf vier Stockwerken mit rund 938 m² Wohnnutzfläche und eine Arztpraxis im Erdgeschoß mit rund 145 m².

AUSZEICHNUNG

Drei neue Partner bei RTG

FOTOS: LAURA FREY/ MATTHIAS MOOSBRUGGER/FENKART

Mit erweiterter Geschäftsführung zum Steuerberater des Jahres 2019. Mag. Birgit Jochum, MMag. Ferdinand Schurz und MMag. Leopold Schurz sorgen für Zuwachs in der Geschäftsführung des Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmens RTG. Die drei neuen Partner sind seit mehreren Jahren bei RTG als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer tätig. Als Anerkennung ihres Erfolgskurses ist es RTG gelungen, im Rahmen des jährlich stattfindenden Publikumsvotings der Presse und IFA zum 4. Mal in Folge als Vorarlbergs Steuerberater des Jahres ausgezeichnet zu werden.

FIRMENJUBILÄUM

Transporte Fenkart Hohenems feiert 35-jähriges Bestehen Grund zum Feiern: Mit einem glanzvollen Festakt beging das Unternehmen sein 35-jähriges Firmenjubiläum. Seit der Gründung durch Hansjörg Fenkart im Jahr 1984 hat sich viel getan: 1990 wurde der erste Zweiachser-Lkw mit Kran und Greifer angeschafft. Zugleich trat der erste Lkw-Fahrer ein, der heute noch bei Fenkart beschäftigt ist. Fenkart bietet mit seinem 15-köpfigen Team neben Transportdienstleistungen auch Erdbewegungs- und Abbrucharbeiten an.


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PROMOTION/UNTERNEHMEN

REINIGUNG

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Im Rahmen eines gemeinsamen Spatenstichs mit dem Vorstand der PRISMA Unternehmensgruppe DI Bernhard Ölz, dem CFO von SORAVIA Mag. Peter Steurer, Bürgermeister Dr. Kurt Fischer sowie Vertretern des Projekt- und Planungsteams wurde der Beginn der Arbeiten für ein neues Businesshotel im Millennium Park gefeiert. Das neue „AMEDIA Lustenau“ wird ein 4-Sterne-Businesshotel mit einzigartiger Architektur, idealer verkehrsgünstiger Lage mit 114 Zimmern, Seminarräumen, einem offenen

Lounge- und Restaurant-Konzept, wie auch einer Tiefgarage. Zimmer und Ausstattung des von Dietrich | Untertrifaller Architekten geplanten Hotels wurden nach den Anforderungen und heutigen Erwartungen eines internationalen Hotelgastes mit qualitativ hochwertigem und technologisch fortschrittlichem Innendesign angepasst. Ein Schwerpunkt ist das Medienangebot, welches auch Teil des Markennamens ist. Die Umsetzung des Hotels erfolgt als Joint Venture der PRISMA Unternehmensgruppe und SORAVIA. Die beiden Unternehmen sind für die gemeinsame Projektentwicklung und Umsetzung verantwortlich. Die AMEDIA Gruppe mit Sitz in Wels wird den Standort langfristig betreiben. Rendering Hotel im Millennium Park

FOTO: PRISMA UNTERNEHMENSGRUPPE

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ZTN feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen und gehört seit vielen Jahren zu den renommiertesten Trainingsinstituten im Vierländereck rund um den Bodensee. Seit 2. September verstärkt Bernhard Hirt das ZTN-Team als Mitglied der Geschäftsleitung für Vertrieb und Marketing. Der studierte Betriebswirt bringt umfangreiche Führungserfahrung aus seiner rund 25-jährigen Tätigkeit bei Hilti und Blum mit, wo er zuletzt viele Jahre als Bereichsleiter Marketing und Mitglied im Führungskreis tätig war. Er ist zudem ausgebildeter Coach und Trainer für Erwachsenenbildung.

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NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 36

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HYDRAULIK UND DRUCKLUFT

Digitalisierung hält Einzug Auch im Bereich der Hydraulik und Druckluft spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle: Anlagen werden etwa mit Sensoren ausgestattet, Betriebszustände erfasst und die Messdaten auf Server zur Auswertung weitergeleitet.

In der Antriebs- und Steuerungstechnik sind Hydraulik und Druckluft zentrale Technologien. Sie zeichnen sich durch Leistungsdichte, Energieeffizienz und kostenoptimierte Lösungen aus. Auch die Digitalisierung hält zunehmend Einzug in diese Prozesse und kommt bei der Vernetzung von Maschinen, Produkten und einzelnen Komponenten zum Einsatz. Attraktive Einsatzgebiete von smarten Technologien ergeben sich zum Beispiel im Bereich der Wartung von Bauteilen; wenn ein Algorithmus errechnet, wie lange ein Bauteil bis zur nächsten Wartung voll funktionstüchtig ist. Dr. Steffen Haack, Leiter der Business Unit Industrial Hydraulics bei Bosch Rexroth, erklärt: „Industrie 4.0 beschleunigt die Elektronifizierung der Hydraulik. Vernetzte Hydraulik kann alles, was elektromechanische Antriebe auch können, bietet aber zusätzliche physikalische Vorteile wie eine einzigartige Kraftdichte und Robustheit.“ Sensoren zur Datenerhebung Vor dem Hintergrund der vielfältigen Einsatzgebiete und der stetigen Weiterentwicklung digitaler Lösungen prognostizieren Experten einen weiteren Anstieg an intelligenten Komponenten zur Überwachung in der

Antriebs- und Steuerungstechnik. So dienen Sensoren zum Beispiel der Erkennung von Lecks und liefern wichtige Zustandsdaten wie Weg, Druck, Geschwindigkeit und Temperatur. Hydraulikventile protokollieren ihre Schaltvorgänge, Pumpen ermitteln ihre Lastkollektive. Eine interessante Lösung sind auch Sensoren mit Partikeldetektion, die etwa Daten zur Messung der Ölfeuchte und Öltemperatur liefern und damit entscheidend für die Überwachung eines Systems ist. Die Interpretation dieser Daten, die für verlässliche Vorhersagen – zum Beispiel über den Ausfall oder eine Störung – essentiell sind, ist noch eine Herausforderung. Tanja Hänchen, Geschäftsführerin des Unternehmens Herbert Hänchen, sagt: „Es gilt, Komponenten zu überwachen, die bei Ausfall einen Maschinenstillstand bewirken. Das Ziel ist es, ungeplante Wartungsarbeiten in der Fertigung zu vermeiden, da solche Störgrößen einen Prozessablauf unplanbar machen.“ Quellen: fluid.de und ke-next.de


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EXTRA PROMOTION

HABERKORN

Haberkorn bewegt Kopf und Kragen – der Hydraulik-Spezialist hinter den Kulissen Ein fast 14 Meter hoher Clownkopf und zwei überdimensionale Hände – das waren die wesentlichen Elemente des diesjährigen Bühnenbilds der Rigoletto-Aufführung anlässlich der Bregenzer Festspiele.

H

aberkorn durfte dazu beitragen, den Hofnarrenwährend des Spiels zum Leben zu erwecken. Das Bühnenbild ist in vier Gewerke unterteilt: Hand Lindau, Hand Bregenz, Kopf mit Wippe und Kragen. Für sämtliche hydraulischen Arbeiten am Kopf mit Wippe und Kragen sowie den bühnenseitigen Versorgungseinheiten wurde Haberkorn beauftragt.. V Von der Projektierung bis zur Montage mit Inbetriebnahme wurde alles umgesetzt, um die 140 Tonnen schwere Wippe inklusive Kopf zu bewegen. Dank Haberkorn kann Rigoletto also seinen schweren Kopf heben, nicken und den Mund öffff ffnen und schließen. Um die Bewegungen entsprechend den künstlerischenVorgaben realisieren zu können,wurde Haberkorn unter anderem damit beauftragt, die hydraulische Versorgungsleistung auf 330 kW zu erhöhen. Die Ausfüh-

Zwei Hydraulikaggregate in Containern versorgen die einzelnen Gewerke auf der Bühne.

rung der Hydraulik basiert auf einem Sicherheits-Integritätslevel von SIL3. Für die komplette Montage auf der Bühne wurden etwa 600 Stunden benötigt. 500 m Rohre und 500 m Schlauchleitungen wurden installiert. DerWippzylinder für den Kopf hat ein Gewicht von 1,5 Tonnen, die Zylinder, die für das Nicken sorgen, haben komplett ausgefahren eine Länge von je 7,4 m. Um die beachtliche Fördermenge des Hydraulikaggregates von 580 l/min sicher und geregelt an die Zylinder zu bringen, wurden Sonderventilblöcke angefertigt, welche ein Gesamtgewicht von 900 kg auf die Waage bringen. Beeindruckend ist also nicht nur das Spiel auf dem See, sondern auch die Technik, die dahintersteckt.

Der Hydraulik-Spezialist hinter den Kulissen Egal ob kunstvolle Bühnentechnik oder komplexe Offshore-Anwendungen – Haberkorn bietet Ihnen 40 Jahre Erfahrung bei komplexen Hydrauliklösungen, höchste Zuverlässigkeit und technische Kompetenz. Zusätzlich stehen Ihnen erfahrene Projektingenieure bei Bedarf gerne persönlich zur Seite. www.haberkorn.com

KONTAKT Haberkorn GmbH Hohe Brücke A-6961 Wolfurt T +43 5574 695-0 www.haberkorn.com


EXTRA

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PROMOTION

BOGE KOmprEssOrEn

Druckluft für Gewerbe und Industrie Täglich brauchen Gewerbe und Industrie zuverlässig saubere Druckluft. BOGE liefert dazu für den individuellen Bedarf angepasste Systeme.

A KOnTaKT BOGE Kompressoren Österreich industriezeile 47 a-4020 linz www.boge.at Josef moosbrugger Gebietsverkaufsleiter Österreich-West T +43 676 3355 559 j.moosbrugger@boge.com

ls produzierender Betriebwill man sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren – nicht auf die Druckluftversorgung. Daher gibt es Spezialisten wie BOGE, die bei Kompressoren auf beste Materialien und hochwertige Verarbeitung und Qualität setzen. BOGE ist ein mittelständisches familiengeführtes Unternehmen mit Sitz im deutschen Bielefeld und gehört mit der Erfahrungvon 111 Jahren zu den ältesten und marktführenden Herstellern von Kompressoren. Das Unternehmen plant, entwickelt und fertigt komplette Druckluftsysteme mit idealen Effizienzwerten sowie Komponenten zur Wärmerückgewinnung.

Effizienz im Vordergrund Bei Druckluftanlagen stellen – über den Lebenszyklus hinweg – die Energiekosten die Anschaffungs- und Wartungskosten deutlich in den Schatten. Deshalb steht bei Druckluft der Effizienzgedanke im Vordergrund. Da ein falsch dimensioniertes Druckluftsystem schnell gravie-

rende Folgekosten nach sich ziehen kann, analysieren die BOGE Fachleute zuerst den geplanten Druckluftbedarf und stimmen danach alle Komponenten genau auf den spezifisch benötigten Bedarf ab. Und schließlich schafft BOGE die Voraussetzungen dafür, dass Anlagen auch nach der Inbetriebnahme jederzeit so wirtschaftlich wie möglich arbeiten, etwa mit einer Leckagemessung, die handfeste Daten zur Energiebilanz des Druckluftsystems liefert sowie eventuelle Schwachstellen und Optimierungspotenziale zuverlässig aufdeckt.

Die Kompressoren von BOGE brauchen wenig Plattz und sind durch die Schallldämmung leise im Be etrieb.

Druckluftanlagen erzeugen vielWärme. Und damit diese nicht ungenützt verloren geht, bietet BOGE auch Konzepte zur Wärmerückgewinnung an. Damit kann man zum Beispiel im Betrieb heizen oder Brauchwasser erwärmen. Mit diesem Leistungsspektrum steht BOGE den Anwendern bei allen Fragen und Herausforderungen als Full-Service-Partner zur Seite.

HEfEl TEcHniK GmBH

Nächste Generation übernimmt bei Hefel Technik Die Führung des Dornbirner Familienunternehmens wurde nach 33 Jahren an die nächste Generation weitergegeben.

H

efelTechnik wurde von Hubert Hefel als Partner für Hydraulik- und Pneumatikkomponenten gegründet. „Nach 33 Jahren wurde es Zeit, das Ruder an die nächste Generation zu übergeben“, zeigt sich Hubert Hefel überzeugt und freut sich auf seinen neuen Lebensabschnitt. Neues Führungsteam Sein Sohn Simon Hefel (33) übernahm top motiviert und bestens ausgebildet 2018 die Geschäftsführung. Komplettiert wird die Geschäftsleitung durch die beiden Prokuristen Jürgen Mattivi (38), Robert Nigsch (33). Das neue Führungsteam sieht kontinuierliches Wachstum als realistisch an. Hefel Technik ist im Markt gut etabliert,von Kundenwird ihnen hohe Kompetenz attestiert. Neues Erscheinungsbild Als Konsequenz aus der Übergabe und Umfirmierung des Betriebes in „Hefel Technik GmbH“ präsentiert sich das Unternehmen mit einem neuen Erscheinungsbild, welches sehr behutsam Altbewährtes mit Modernem verbindet. Die Umsetzung des neuen Corporate Designs

Jürgen Mattivi, Simon Hefel, Robert Nigsch

im Print und Onlinemarketing wird gerade intensiv vorangetrieben. Der neue Claim „Sehen und Bewegen“ macht noch klarer, was die Kernkompetenzen von Hefel Technik sind: Industrielle Bildverarbeitung, Pneumatik, Elektrische Antriebstechnik und Hydraulik. Der Hefel Impuls Wesentliches Merkmal des neuen Erscheinungsbildes von HefelTechnik ist die rote Impulslinie, die den „Hefel Impuls“ symbolisiert. Diese Impulslinie stellt dieArt des Denkens und Arbeitens im Unternehmen dar: Analyse - Durchblick - Impuls / Idee und abschließend eine perfekte Lösung. Der Hefel Impuls ist es, der die Leistungen des Unternehmens besonders wertvoll macht. Nur durchdachte, nutzenstiftende Lösungen finden denWeg zu den Kunden.

KOnTaKT Hefel Technik GmbH Hatlerstrasse 72 a-6850 Dornbirn T +43 5572 29696 www.hefel-technik.com


39 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

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KAESER KOMPRESSOREN IN LINZ IST IM KONZERN VORREITER FÜR DRUCKLUFT-SYSTEMLÖSUNGEN.

100 Jahre Kaeser Kompressoren – Tradition und Innovation In diesem Jahr begeht Kaeser Kompressoren sein hundertjähriges Bestehen. Als Maschinenbauwerkstatt 1919 von Carl Kaeser Senior in Coburg gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem weltweit erfolgreichen Kompressoren-Hersteller und Druckluft-Systemanbieter entwickelt. Dabei ist es seinen Wurzeln stets treu geblieben.

A KONTAKT

FARBEN MORSCHER WEILER Treiet 43 A-6837 Weiler T +43 5523 62454 www.farbenmorscher.at shop.farbenmorscher.at

KAESER KOMPRESSOREN GES.M.B.H Treiet 43 A-6837 Weiler T +43 5523 64290 www.kaeser.at

lles begann mit der Produktion von Zahnrädern und der Überholung von Automotoren. Auf dem vorhandenen Know-how des Motorenbaus fußend, traf KAESER im Jahr 1948 die zukunftsweisende Entscheidung, Kolbenkompressoren lbenkompressoren in das Produktprogramm aufzunehmen. Der erste Meilenstein war gesetzt. Weitere folgten mit der Entwicklung der Kaeser Schraubenkompressoren mit Sigma Profil Anfang der 1970erJahre, der Inbetriebnahme der modernsten deutschen Kältetrocknerproduktion in Gera im Jahr 1994 und der Einführung der revolutionären Kompressor-Steuerung Sigma Control um die Jahrtausendwende. Mit dem Start des innovativen Druckluft-Managementsystems Sigma Air Manager 4.0 im Jahr 2001 war der Weg g ffür die Digitalisierung – Industrie 4.0 – geebnet. Heute arbeiten über 6000 Menschen weltweit bei KaeserKompressoren.Engagement,KönnenunddasStreben nach höchster Kundenzufriedenheit zeichnen diese Mitarbeiter aus. Kaeser Kompressoren ist mit eigenen Tochtergesellschaften und exklusiven Vertriebspartnern in über 100 Ländern präsent. Auch wenn das Familienunternehmen in der ganzen nW Welt zu Hause ist, hat es seine deutschen Wurzeln nie aus dem Blick verloren und steht seit nunmehr 100 Jahren für Qualität „Made in Germany“. In Österreich besteht Kaeser Kompressoren seit 1982. Neben dem traditionellen Verkauf und dem Service von Kompressoren wurde als weiteres Standbein der Bereich

Kaeser Kompressoren ist am Hauptsitz in in Coburg Coburg in den letzten 100 Jahren stark gewachsen – Kaeser aeser Kompressoren in Linz besteht seit 1982.

VORTEILE Leistungsstark, leise, effizient und extrem servicefreundlich sind die SM-Schraubenkompressoren. Neben den Standardversionen stehen Ausführungen mit angebautem Kältetrockner, Drehzahlregelung und Druckluftbehälter („Aircenter“) zur Auswahl.

Sonderanlagenbau aufgebaaut. Hier werden nach individ duel en Ku de vo gaben modernste Druckluft- und Stickstofferzeugungsanlagen fferzeugungsanlagen geplant und schlüsselff fertig vormontiert. Nach der Aufstellung am Einsatzort sind diese Systeme de facto betriebsbereit. Kundennähe beweist die Firma Kaeser Kompressoren durch Zweig-Niederlassungen in Wiener Neudorf, Graz, Wiesing/Tirol undWeiler/Vorarlberg. Zusammen mit der Zentrale Linz bilden die Standorte ein flächendeckendes Servicenetz. Ergänzt wird dieses Netzwerk durch langjährige Partner wie Farben Morscher, die sowohl im Verkauf, als auch im Service mitarbeiten. Der Vorteil für den Kunden: Kürzeste Reaktionszeiten und individuelle sowie hoch qualitative Betreuung.


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Nr. 16 • September 2019 • Die WirtSchaft | 40

PROMOTION

ÜBERWACHEN VON DRUCK UND TEMPERATUR

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lektronische Druckschalter mit Anzeige existieren seit vielen Jahren und sind mittlerweile in einerVielzahl vonVarianten undAusführungen erhältlich. Trafag geht einen anderen Weg wie viele Hersteller: nämlich die Verbindung von Sensor zu Mensch. Konsequent verfolgt Trafag den Mobile-First-Ansatz und legt den Fokus für die Parametrierung des Displaydruckschalters auf die Smartphone-App. Mit Hilfe der App kann sehr schnell, intuitiv über eine grafische Benutzeroberfläche durch die Parametrierung navigiert werden. Ein integrierter konfigurierbarer Logger zeichnet Messdaten auf, die an das Smartphone gesendet werden können. Diese Vorteile der Kommunikation von Mensch zu Sensor über Smartphone führen zu einer Steigerung von Effizienz und Qualität. Dank den Möglichkeiten der App ist es wesentlich einfacher Schaltpunkte zu justieren. Weiters lassen sich verschiedene Parametersets abspeichern. Bei Test- und Optimierungsläufen kann ein gespeichertes KonTaKT Parameterprofil einfach auf den Druckschalter geladen oder eine anTrafag GmbH dere Messstellen geschickt werden, a-6922 Wolfurt dadurch wird wertvolle Zeit für die T 05574 / 20866 Parametrierung, z.B. bei Inbetriebtrafagat@trafag.com www.trafag.at nahmen, gespart.

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41 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

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Robust, zuverlässig und vielseitig. Dafür steht der Iveco Daily, der seit mehr als 40 Jahren Millionen von Kunden auf der ganzen Welt begeistert. Ein Transporter der in Sachen Design, Komfort und Wirtschaftlichkeit Maßstäbe setzt. Lernen Sie ihn jetzt bei einer Probefahrt kennen.

Hubraum ist auch beim 2019er Daily von IVECO Trump 2018

Innovation und Fortschritt. Der Daily von Iveco.

Die Digitalisierung ist der Megatrend in der Nutzfahrzeugbranche.

D

er neue Daily 2019 trägt dieser Entwicklung Rechnung und bietet Echtzeitkonnektivität mit Iveco’s Control Room. Dadurch werden proaktive Diagnose, Planung von nW Wartungsarbeiten oder Diagnosesitzungen aus der Ferne (Remotediagnose) ermöglicht. Beim Daily 2019 steht selbstverständlich auch der Fahrer im Vordergrund. Er kombiniert seine natürliche Berufung fürTransportaufgaben mit einem Maximum an Komfort, Funktionalität und Fahrgefühl. Die Auswahl an Assistenzsystemen ist beeindruckend, so sorgt die City Brake Pro für Sicherheit für Fußgänger, der Seitenwindassistent für perfekte Spurtreue, der proaktive Lane Keeping Assist dafür, dass das Fahrzeug die Straße nichtverlässt oder derQueueAssist, dass der Sicherheitsabstand zumvorderen Fahrzeug überwacht wird, um nur einige zu nennen. Dank herausragender Qualität und ergonomischer Anordnung der Bedienelemente sind Sie bequemer unterwegs denn je. Der Dailyvon Iveco ist das einzige leichte Nutzfahrzeug, das mit einem 3-Liter-Motor lieferbar ist.

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In Kombination mit der Vollautomatik „Hi-Matic“ der neuesten Generation bietet der Daily ein einzigartig breites Spektrum an Leistungsstufen und setzt mit dem neuen intelligenten EcoSwitch PRO-System neue Maßstäbe in puncto Kraftstoffe ff ffizienz. ffe

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Sie wollen wissen, was in Vorarlberg wirtschaftlich abgeht? Auf news.wko.at, dem Newsportal der Wirtschaftskammer Vorarlberg, finden Sie aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare, Interviews und alles, was interessenpolitisch für den Standort Vorarlberg von Bedeutung ist.

Aktuelle Themen zum Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Alles über Vorarlbergs Unternehmen „Die Wirtschaf t“ als E-Paper lese n oder als PDF downloa den

Aktuelle Pres seaussendungen der WKV

News aus den unterschiedlichen Branchen

Top-Storys aus Vorarlberg und Österreich

Die aktuellen APA-News

Interviews und unsere Positionen


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 42

extra

„Eine hohe Innovationsdynamik ist in der schnelllebigen Welt von heute unverzichtbar.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident

START-UPS

Start-ups helfen auf die Sprünge...

In Vorarlberg gibt es aktuell rund 50 Start-ups aus unterschiedlichen Branchen. Der Wirtschaftsstandort profitiert von Start-ups und einer lebendigen Startup-Szene im Land.

... und sind oft entscheidend für die Innovationskultur in Unternehmen. Denn Start-ups und Entrepreneure sprühen vor Unternehmergeist und kreativen Geschäftsmodellen, mit ihren innovativen Ideen und ihrer oft überregionalen Strahlkraft sind sie attraktive und wichtige Impulsgeber für den heimischen Wirtschaftsstandort. In Vorarlberg passiert in Sachen Start-up- und Innovationsökosystem aktuell einiges: „Mit der Initiative Startupland etwa wurde eine Drehscheibe und Plattform für alle Start-ups in der Region geschaffen. Sie fördert die Vernetzung zwischen Start-ups und relevanten Partnern, Experten und Unternehmen. Zudem werden im ‚Innovations-Hub Postgarage‘ in Dornbirn künftig Start-ups, Unternehmenspartner und Institutionen unter einem Dach vereint“, sagt Wirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Hans Peter Metzler. Große Chancen und Erfolgsfaktoren Vorarlberg bietet ein gutes Umfeld für Start-ups. Zum Verhältnis von etablierten Unternehmen und Start-ups liefert eine aktuelle Studie des Wiener Beratungsunternehmens Pioneers, bei welcher 104 Großkonzerne in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Innovation befragt wurden, interessante Ergebnisse: Die Zusammenarbeit mit Start-ups funktioniert oft besser als mit anderen Unternehmen. Die befragten Firmen gaben an, dass der

Weg zu erfolgreich umgesetzten Innovations-Projekten mit 65 Prozent an den eigenen Mitarbeitern scheitert. Als entscheidend für eine positive Innovationskultur stellten sich Start-ups und das Engagement der Führungskräfte heraus. Es sind vor allem die wachstumsorientierten Start-ups, die die Innovation in einer Region ankurbeln und von denen wiederum etablierte Unternehmen profitieren. Die Studie zeigt weiter, dass der richtige Kooperationspartner entscheidend für den Erfolg ist: 78 Prozent der befragten Firmen versuchten bereits Innovationsmaßnahmen zusammen mit anderen etablierten Unternehmen umzusetzen: Fast die Hälfte ist daran gescheitert. Anders sieht das bei der Zusammenarbeit mit Start-ups aus: Mehr als 90 Prozent haben zumindest ein Projekt erfolgreich umgesetzt. Primär lassen sich zwar weniger finanzielle Vorteile aus den Kooperationen mit regionalen Start-ups ziehen, da diese oft mit knappen Ressourcen arbeiten müssen. Erfolgsfaktoren und große Chancen liegen allerdings im Zugang zu neuen Marktsegmenten, Wissenstransfer, Prozessinnovation und einer modernen Unternehmenskultur.


43 | NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

STANDORT- UND GRÜNDERZENTRUM DORNBIRN

Jungunternehmer bevorzugen den Standort Dornbirn!

KONTAKT

Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn Mag. Marco Fehr J.G. Ulmer-Str. 21 A-6850 Dornbirn T 05572 55 3 77 standort@ dornbirn.at

Die Servicestelle für Wirtschaftstreibende: • Individuell dividuelle e GrünGrü dungsberatung • Unterstützung erstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten oder Gewerbeflächen • Koordinati oordination von Behörden, Ämtern und Institutionen • Schnittstelle Schnittstelle für weitere Einrichtungen und Partner

Das Standort- und Gründerzentrum Dornbirn berät und betreut Unternehmen bei der Gründung und Ansiedlung.

W

irtschaftsförderung ist kein Selbstzweck. Ein wirtschaftsfreundliches Klima, die Unterstützung und Förderung von heimischen Betrieben sowie von Jungunternehmern bei Betriebsansiedlungen und beim Marketing, schaffen ffen nachhaltig neue Arbeitsplätze und siff chern die bereits Bestehenden. „Am Beispiel des Standort- undGründerzentrums Dornbirnwird deutlich, dass Wirtschaftsförderung nicht nur „Bares“ bedeuten muss, sondern auch eine umfassende Gründungsberatung, rasche Behördenverfahren, Bereitstellung von Betriebsgrundstücken und vieles mehr beinhalten kann“, so Mag. Marco Fehr. Professionelle Beratung und Betreuung bei der Gründung und Ansiedlung von Unternehmen wird in der Dornbirner Wirtschaftspolitik groß geschrieben. Dabei setzt das Standortzentrum das Prinzip des „One-StopShops“ in die Tat um und unterstützt Wirtschaftstreibende konkret durch: • Kostenlose Beratung in der Vorphase von Unternehmensgründungen und Ansiedlungen in Dornbirn • Individuelle Gründungsberatung und Unterstützung bei Businessplänen, Kosten-, Marketing- oder Finanzierungsfragen

Standort- und Gründerzentrum J.G. Ulmer-Haus in Dornbirn

• Beratung und gesamte Abwicklung der formalen Unternehmensgründung für Dornbirner Jungunternehmer • Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Büroräumen, Gewerbeflächen oder Grundstücken in Dornbirn • Koordination von Behörden, Ämtern und Institutionen • Schnittstelle für weitere Einrichtungen und Partner Wenn auch Sie eine schnelle, unbürokratische und effektive ffektive Hilfestellung für Ihre Unternehmensgründung ff bzw. -ansiedlung suchen oder einfach nur Fragen zum Standort Dornbirn haben, dann wenden Sie sich an das Standort- und Gründerzentrum Dornbirn.

Startupland Frühstück: FAQ Bregenzerwald

D

as beliebte Frühstück wurde von Startupland Vorarlberg, Sprachrohr und Plattform für alle Start-ups in Vorarlberg, in Kooperation mit dem FAQ Bregenzerwald organisiert und lockte viele bekannte wie auch neue, begeisterte Besucher in den Jöslar nach Andelsbuch. Impulse. Seriengründer und Investor Andreas Wiesmüller gab faszinierende Einblicke in die Welt seiner Gründungen in unterschiedlichsten Bereichen und sprach über Erfahrungen mit Venture Capital und Business Angels. Wiesmüller gründete bzw. begleitet als Investor mehrere Projekte, darunter „3united“, das Stadtmagazin „Das Biber“, die Lomographische Gesellschaft, das Kunsthallenrestaurant Heuer am Karlsplatz sowie nun ganz neu – die Glass Technology GmbH.

Ermutigend. „Was ich mache finde ich wichtig und daran habe ich Spaß“ – und nach diesem Leitspruch ist Andreas auch seine unterschiedlichsten Projekte angegangen. An seinem neuesten Projekt - der GlassTechnology - interessiert ihn vor allem, dass es dieses Produkt im internationalen Kontext nicht gibt. Diesen Reiz hat Andreas herausfordert und zur Gründung geleitet. „Obwohl man natürlich nicht immerweiß wie das ausgeht oder wie ich es zu Beginn angehe“, meint er realistisch und ermutigt so auch potenzielle Gründer. Diese Sichtweise gibt er, extra aus Wien angereist, den Besuchern auch bei der Investorensuche mit: „Sich genau anschauen, was die Erwartungen der Investoren sind und welchen Mehrwert ich mir für mein Unternehmen erwarte, erst dann Anteile abgeben.“

FOTO: IAN EHM

Zum Auftakt des einzigartigen Events trafen sich rund 60 Interessierte aus der Vorarlberger Start-up-Szene wieder zum gemeinsamen Frühstück und Austausch.

Seriengründer und Investor Andreas Wiesmüller.


NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 44

EXTRA PROMOTION

AMS ARBEITSMARKTSERVICE VORARLBERG

Fachkräfte finden über die BBRZ-Gruppe

KONTAKT BBRZ Reha GmbH Färbergasse 15 Haus H A-6850 Dornbirn T 05572 210269 3707 Marie-Christine. Koeninger@bbrz.at

www.ams.at

Die Verarbeitungstechnik (VT) Heinz in Lauterach, Hersteller von Beschlagbohrmaschinen und Zargenpressen, hat schon mehrere Arbeitskräfte ausgebildet, die aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit den Beruf wechseln mussten.

B

ernhard Dunst war KFZ-Techniker für LKWs, bis er infolge von Bandscheibenproblemen den Beruf nicht mehr ausüben konnte. Über das AMS erfuhr er vom BBRZ (Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum) und der Möglichkeit, sich in einem anderen Beruf zu qualifizieren. „Es war von Vorteil, dass ich technische Erfahrungen mitbrachte, da musste ich nicht komplett umlernen“, sagt er. Im Oktober letzten Jahres machte er die Lehrabschlussprüfung als Konstrukteur im Maschinenbau und ist mittlerweile geschätzte Fachkraft bei VT Heinz. „Hier kann ich alles einbringen, was ich gelernt habe, und dabei meine Kreativität einsetzen. Für mich ist der neue Beruf eine persönliche Weiterentwicklung“, sagt der 33-Jährige. VT-Inhaber Karl Heinz hat schon öfter Lehrlinge ausgebildet, die er über das BBRZ gefunden hat, aktuell sind drei in Ausbildung. „Es ist sehr wichtig für uns, erfahre-

V.l.n.r.: Wendelin Heinz, Bernhard Dunst, Karl Heinz.

ne Mitarbeiter zu bekommen. Alle Arbeitskräfte, die wir bisher über das BBRZ rekrutiert haben, hatten zuvor schon eine Ausbildung und Berufserfahrung. Es lohnt sich, diesen Weg zu gehen.“ Davon ist auch Wendelin Heinz, Prozessmanager beim BBRZ, überzeugt und streicht die gute Kooperation aller Beteiligten hervor. „Wir agieren im Dreieck Betrieb – Kunde – BBRZ und arbeiten auch eng mit den Berufsschulen zusammen, alles wird immer in Absprache gemacht.“ Der Ablauf ist transparent und klar geregelt. „Vom Praktikum bis zur Lehrabschlussprüfung entste„V hen den kooperierenden Unternehmen keine Kosten“, ergänzt Wendelin Heinz, „es gibt auch keine Kündigungsfrist.“ Ein Teil der finanziellen Aufwendungen werden vom AMS übernommen.

MILLENNIUM PARK RHEINTAL

Vielfalt in kreativinnovativer Atmosphäre Der in Lustenau gelegene Millennium Park bietet nationalen sowie internationalen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen durch die zentrale Lage, gut ausgebaute Infrastruktur, hohe architektonische Ansprüche, moderne Büromietflächen und flexible Gewerbeflächen optimale Arbeitsbedingungen.

W

ertvolle Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten entstehen zudem durch das vielfältige Angebot an fachlichen und gesellschaftlichenVeranstaltungen, wie beispielsweise der Innovation Night. Umfangreiches Angebot Veranstaltungs- und Seminarräumlichkeiten, Parkplätze, Lagerräume, ein Fitnessstudio, Restaurants sowie die Kinderbetreuung KIMI sorgen für ein umfassendes Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot. icub Das neugestaltete Gebäude „icub“ bietet hochwertige Mietflächen. Mit den vollmöblierten KOMPAKT Büros für bis zu fünf Mitarbeiter und gemeinsam nutzbarer Infrastruktur wird ein interaktiver Arbeits- und Lebens-

Der icub im Millennium Park zeichnet sich durch anspruchsvolle und funktionale Gestaltung und modernste Gebäudetechnik aus.

KONTAKT raum geschaffen. ffen. Neben einer Tiefgarage, Lagerflächen ff und einem anmietbaren Seminarraum befindet sich das Restaurant ROYAL STEAK Burger & Steakhouse im Erdgeschoss des icub. Im Gebäude, welches unter anderem AON Austria und das Management Center Vorarlberg zu seinen Mietern zählt, sind derzeit noch Büromietflächen verfügbar.

PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH CAMPUS V Hintere Achmühlerstraße 1 A-6850 Dornbirn T 05572 22 1 22 20 prisma-zentrum.com/mp


45 | Nr. 16 • September 2019 • Die WirtSchaft

FIRMENPORTRAIT

PROMOTION

INTERVIEW MIT ROBERT BRUCKBAUER

„Jeder wird mit Senseforce zu einem Datenwissenschaftler“ Datenanalysetool. Robert Bruckbauer, Head of Sales des Software-Start-up Senseforce GmbH, über Lösungen, um digitale Daten für Maschinenhersteller und -betreiber maßgeschneidert nutzbar zu machen. Herr Bruckbauer, das Start-up-Unternehmen Senseforce wurde 2019 als „Born Global Champion“ für die Entwicklung maßgeschneiderter Digitalisierungslösungen ausgezeichnet. Was ist Senseforce genau? Senseforce bietet eine Standardtechnologie an, die sich speziell auf Lösungen für das industrielle Internet der Dinge(IIoT)konzentriertundausdemMaschinenbaukommt. WirdeckendamitdieBereicheDatenerfassung,langfristige Speicherung der erfassten Daten sowie Auswertung und Analyse des Datenbestandes in annähernd Echtzeit ab. Unsere Tools wurden von der Planung bis zur Umsetzung in engem Kontakt mit Industriepartnern entwickelt, um sie reibungslos bei ihrem Kerngeschäft zu unterstützen. An wen richten sich Ihre IIoT-Lösungen? Potenzielle Kunden sind alle mittelständischen und großenUn großenUnternehmen,dieentwede rMaschinenherstellen oder diese für die Produktion verwenden. Maschinenbauer sollen in die Lage versetzt werden, neue Servicemodelle auf Basis relevanter und aktueller Daten ihrer bereits ausgelieferten Maschinen und Anlagen anbieten zu können. So weiß der Maschinenbauer jederzeit über tatsächliche Anforderungenund dasOptimierungspotenzialBescheid. Maschinenbetreiberverwenden unsereTechnologie unter anderem zur Steigerung der Maschinenverfügbarkeit und zur Effizienzsteigerung in der Produktion. Sie haben renommierte Vorarlberger Referenzkunden. Ja, Senseforce entstand als eine gemeinsame Initiative mit unseren Partnerfirmen Hans Künz GmbH und IMA Schelling Group, die bereits seit längerer Zeit nach einer passendenLösungsuchten.BeimKranherstellerKünzgeht es in erster Linie darum zu monitoren, zu sehen, wie sich dieKräneamContainerterminalverhalten.Wiehochistdie Belastung? Wie viele Stillstände gibt es? Sind manche Bauteile oder Motoren gar überdimensioniert? Das hilft, die Maschinen effizienter zu verwenden. Künz erkennt eine Anomalie bereits, bevor der Kunde sie bemerkt und kann so einen schnellen Service bieten. Was macht Ihr Alleinstellungsmerkmal aus? Es ist eine Komplettlösung, eine IIot-Technologie. Wir bietendemBusiness-UsereinToolzurNutzungvonDaten, das ohne besondere IT-Kenntnisse verwendet werden kann. Der Vorteil ist, dass ein Projekt mit uns nicht Jahre

Senseforce wurde 2019 von der WKÖ als „Born Global Player“ ausgezeichnet.

dauert,sondernderKundeselbsterstelltinnerhalbkürzester Zeit, also binnenweniger Stunden, eine neue Data-App und kann direkt ausprobieren, ob es so funktioniert,wie er sich das vorgestellt hat. Genau durch diesen Ansatz wird auchdieKreativitätbeimKundenoderbeimUserangeregt. Wenn ich in zwei, drei Stunden etwas kreieren kann, das mir in der täglichen Arbeit hilft, dann kommen immer neue Ideen dazu. Der Zeitfaktor also als enormer Vorteil? Ja, denn wir wissen, dass in der Vergangenheit viele Internet of Things-Projekte gescheitert sind, weil sie zu lange gedauert haben, zu teuer waren und im Endeffekt ff ffekt doch nicht das geboten haben,was erwartetwurde. tw twurde. Letztendlichwurden sie dann auch nichtverwendet. Da bieten wir einen anderen, viel agileren Ansatz. Wie hat sich das Unternehmen seit seiner Gründung entwickelt? 2016 erfolgte die Gründung mit einem sehr kleinen Team. Senseforce eforce ist inzwischen auf 20 Personen angeef wachsen.UnserWachstum rWachstum ist definitiv nicht zu bremsen. rW Mittlerweile konnten wir Ausschreibungen gegen viele große IoT IoT-Anbieter für uns entscheiden und haben Kunden aus der gesamten DACH-Region. Letztendlich verfolgen wir den Ansatz, internationale Standards für IIoT zu kreieren und zu entwickeln und somit über den deutschsprachigen Raum hinauszuwachsen.

Robert Bruckbauer, Head of Sales Senseforce

Senseforce GmbH Hintere Achmühlerstraße 1A 6850 Dornbirn info@senseforce.io senseforce.io


MAGAZIN

NR. 16 • SEPTEMBER 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 46

Kurz notiert Am 27. September 2019 absolvieren elf Vorarlberger Nachwuchsfloristen in der Landesberufsschule Feldkirch ihre Lehrabschlussprüfung. Bereits zum zweiten Mal werden heuer die prächtigen Werkstücke aus den Kategorien Strauß, Trauerkranz, Pflanzschale, Brautstrauß und Tischdekoration im Rahmen der Flora-Gala präsentiert. Bei der farbenprächtigen Ausstellung können alle Arbeiten der Lehrlinge von 10 bis 16 Uhr bestaunt werden. „Mit ihren kreativen Ideen und Arrangements werden unsere Nachwuchsflorist/-innen ihr Können wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen“, sagt Berufsgruppenobfrau Barbara Schallert.

Erstes Unternehmerfrühstück bei Busunternehmern Über 20 Busunternehmer/-innen folgten kürzlich der Einladung der Fachgruppe der Autobus-, Luft- und Schifffahrtunternehmungen zum ersten Unternehmerfrühstück bei Hehle Reisen in Lochau. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe sprach Fachgruppenobfrau Elke Bereuter-Hehle über die Firmengeschichte und präsentierte den Familienbetrieb. Das gemeinsame Frühstück bot reichlich Gelegenheit zum Netzwerken und Kontakte knüpfen. Gleichzeitig hatten die Unternehmer/-innen die Möglichkeit, sich über die bevorstehenden Schulskitage zu informieren.

Save the date: Am 19. September findet die diesjährige Fachtagung unter dem Motto „Loslegen!“ statt. Ein gemeinsames Zukunftsbild für die nächsten drei Jahre, eine Podiumsdiskussion und ein interaktiver Teil laden zum Mitdiskutieren ein. Das Rahmenprogramm, der Marktplatz mit Ausstellerständen sowie die Logistik-Startup Lounge bieten zudem die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. Harald Kolbe spricht in seiner Keynote zudem über Plattform-Ökonomie, Worker 4.0 und den „Digital Twin“. Wann? Do., 19. September 2019, 07.45 18.00 Uhr Wo? Festpielhaus Bregenz Programmdetails und Anmeldung: vnl.at

Fachmesse W3+ Fair in Dornbirn Premiere im Rheintal. Im September findet erstmals die Fachmesse W3+ Fair in der Vierländer-Region D/A/CH/LI statt. Auf der Veranstaltung im Messequartier Dornbirn treffen Experten der Zukunftstechnologien Optik, Photonik, Elektronik und Mechanik auf Anwenderbranchen wie Medizintechnik, Life Science, Aerospace, Automotive und Consumer Electronics – mit dem Ziel innovative Technologien auf den Weg zu bringen. Wann? 18. + 19. September 2019, 09.30 – 17.00 Uhr Wo? Messe Dornbirn, Halle 11 w3-fair.com

FOTOS: DIETMAR MATHIS/FELIX BEREUTER/THOMAS X. STOLL/ DIETMAR MATHIS/VEREIN NETZWERK LOGISTIK (VNL)

Florist/-innen zeigen prächtige LAP-Werkstücke

Logistik-Forum Bodensee: „Loslegen!“

Thomas Rhomberg zum Kommerzialrat ernannt

Bund fördert Nachrüstung von Lkw-Abbiegeassistenten

Würdigung großen Engagements: Im Rahmen einer feierlichen Überreichung im Kreise seiner Familie, Freunde und vielen beruflichen Weggefährten wurde Ing. Thomas Rhomberg durch Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Der vom Bundespräsidenten prämierte Titel wurde in Würdigung seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer der Fries Holding GmbH sowie der Verdienste für die Vorarlberger Wirtschaft vergeben. Ing. Thomas Rhomberg ist seit 1986 in der Fries Kunststofftechnik GmbH in Sulz tätig.

Seit dem 2. September wird die Nachrüstung von Lkw mit sogenannten Rechts-Abbiegeassistenzsystemen vom Bund finanziell unterstützt. Bezuschusst wird die Umrüstung von schweren Lkw - also Fahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Die Förderung umfasst sowohl bereits im Einsatz befindliche Fahrzeuge wie auch Neufahrzeuge. Von den Kosten pro Umrüstung werden vom Bund 25 Prozent oder maximal 900 Euro übernommen. Die Förderabwicklung erledigt die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG): schig.com/abbiegen


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DIE VORLETZTE

apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Die obligatorische Diskussion ums Lehrer/-innengehalt

FOTO: ORF

Passend zum Schulanfang: Eine aktuelle OECD-Studie „ortet“ in Österreich deutlich höhere Lehrergehaltskosten pro Schüler.

Für knapp 5.000 Erstklässler in Vorarlberg hat diesen September die Schule begonnen. Rechtzeitig zum Schulanfang wurden sie mit kostenlosen Sicherheitspaketen von ORF Vorarlberg, Land Vorarlberg, Vorarlberger Landesversicherung (VLV), Illwerke VKW und Wirtschaftskammer Vorarlberg ausgestattet.

BESTSELLER IM AUGUST 2019

Herbstzeit ist Lesezeit Die Tage werden kürzer und die Abende länger für den Herbst präsentieren die Vorarlberger Buchhändler die aktuellen Bestseller. Belletristik - Rita Falk: Guglhupfgeschwader, DTV Verlag - Lucinda Riley: Das Schmetterlingszimmer, Goldmann Verlag - Isabel Allende: Dieser weite Weg, Suhrkamp Verlag - Elif Shafak, Unerhörte Stimmen, Kein & Aber Sachbücher - Reinhard Haller: Das Wunder der Wertschätzung, GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH - Bastian Obermayer, Frederik Obermaier: Die IbizaAffäre, Kiepenheuer & Witsch - Helmut Brandstätter: Kurz & Kickl, K&S Verlag

Ehrlich: Ich hatte nicht immer das beste Einvernehmen mit meinen Lehrer/-innen. Während meine Vorstellungen von beruflicher Zukunft sich daher weit abseits des Lehramts bewegten, wurden ein paar meiner ehemaligen Mitschüler tatsächlich Lehrer. Ich sah mich ja immer ganz klar im Cockpit eines Hubschraubers, Zahnarztpraxis und Anwaltskanzlei standen auch hoch im Kurs. Heute sitze ich am Schreibtisch und darf einen Kommentar schreiben – auch nicht schlecht. Jedenfalls: Mir fallen die Gespräche vom letzten Klassentreffen ein, da wurden neben den alten Geschichten auch so manche Themen und Klischees angesprochen. „Die Lehrer... die verdienen ja eh genug und haben ja eh so viel Freizeit.“ Die obligatorische Gehalts- und Freizeitdiskussion. Selbst gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt hält sich mein Mitleid in Bezug auf die vermeintlich „so langen“ Ferien ja noch in Grenzen. Aber man darf nicht vergessen: Anderswo haben die Schülerinnen und Schüler deutlich weniger Ferien – so wiederum aber mehr Unterrichtsstunden als bei uns. Ist das nicht eigentlich das Bedenkliche? Eine Entlohnung für eine so verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht zu hoch sein. Vielmehr bedeutet eine angemessene Bezahlung eine Aufwertung und mindestens eine Wertschätzung des unverzichtbaren Berufs. Unsere Schulinfrastruktur mag zwar eine der teureren sein, aber deswegen sicher auch eine der besten. Simon Groß, Redakteur „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.294 (2. Halbjahr 2018). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


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