Die Wirtschaft Nr. 15, 23. August 2019

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

10. Bregenzerwälder Handwerksausstellung

FOTO: I-STOCK

Geballte Leidenschaft für das Handwerk

erdwärme quelle i+R geotech GmbH Erdwärme- und Brunnenbohrungen +43 5574 6888-2600 | ir-geotech.com

74. Jahrgang • 23. August 2019 • Nr. 15


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NR. 15 • AUGUST 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 2

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KLAR UND DEUTLICH

HOCHWASSERSCHUTZ

Hochwasserschutz Rhesi: Wer dieses unverzichtbare Zukunftsprojekt verzögert, handelt fahrlässig! H

ans Peter Metzler, WKV-Präsident: „Wer bei diesem unverzichtbaren „W Zukunftsprojekt Einzelinteressenvor das Allgemeinwohl stellt, handelt fahrlässig und setzt den Lebens- und Wirtschaftsraum im Rheintal aufs Spiel!“ „Rhesi ist ein unverzichtbares Zukunftsprojekt mit höchster Priorität. Im Vordergrund steht dabei der Schutz des Rheintales, seiner Bevölkerung, der Landwirtschaft und der dort angesiedelten Wirtschaft. Dabei haben Einzelinteressen im Sinne eines guten und wichtigen Gesamtprojekts zurückzutreten. Schließlich geht es um den Schutz des

foto: rhesi-Au_LusteNAu_VisuALisieruNg hyDrA iNstitut

Klare Worte findet Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), zur Kritik der zwei Rheintaler Naturschutzorganisationen am Hochwasserschutzprojekt Rhesi.

Eine Überflutung des Rheins hätte dramatische Folgen. Das Projekt Rhesi verbessert die Sicherheit für über 300.000 Menschen im Rheintal.

gesamten Lebens- undWirtschaftsraums im Rheintal“, erklärtWKV-Präsident Hans Peter Metzler. Durch die Umsetzung von Rhesi können große Schadensereignisse verhindert werden, denn neben der Gefährdung der Bevölkerung geht es auch um die Erhaltung von Privateigentum, Gewerbe- und Industriebetrieben. Kein Zurück an den Start bei Rhesi „Wir haben keinVerständnis für dieses Spiel mit der Sicherheit. Bei diesem wichtigen Schutzprojekt darf es kein Zurück an den Start geben. Hier ist auch die Politik gefordert, die rasche Umsetzung von Rhesi zu forcieren. Jede weitere Verzögerung birgt ein hohes Risiko für Mensch und Wirtschaft“, sagt Metzler und macht die Dringlichkeit der Umsetzung deutlich: „Die Ausgangslage ist klar, es muss jetzt alles daran gesetzt werden, das Projekt Rhesi möglichst rasch zu realisieren. Schließlich geht es um den Schutz des Rheintales, die Sicherheit von 200.000 Menschen und der dort angesiedelten Wirtschaft!“ In diesem Sinne hofft ff fft WKV-Präsident Metzler auf eine Weiterführung der konstruktiven Zusammenarbeit über die Grenze hinweg. Sabine Barbisch


TOP-LEISTUNG

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WELTMEISTERLICH

46 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Österreich treten aktuell bei den Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ im russischen Kazan an. Bis 27. August werden sich insgesamt mehr als 1.400 Teilnehmer/-innen aus 70 Ländern in 56 Bewerben beweisen. Mit dabei sind sechs junge Fachkräfte aus Vorarlberg (v.l.): Lukas Wolf (Industrie 4.0), Mike Ade (Maschinenbau CAD), Manuel Franz (Industrie 4.0), Mike Fink (CNC Fräsen), Stefan Erös (Maschinenbautechnik) und Peter Wakonigg (Chemie Labortechnik). Wir wüschen viel Erfolg und freuen uns auf Top-Leistungen!

fotos:WKÖ/sKills AustriA

WorldSkills in Kazan


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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. Jubiläumsausstellung. Qualitäts-Handwerk aus dem Bregenzerwald stand fünf Tage lang in Fokus der 10. Bregenzerwälder Handwerksausstellung in Bezau.

10

Interview. Christian Kesberg, Wirtschaftsdelegierter in London, über die Vorzeichen der Brexit-Verhandlungen nach der Wahl Boris Johnsons zum neuen Premieminister.

14

TRACTION. Die Digitalisierungsinitiative der Sparte Tourismus und der Hagen Management GmbH bietet Tourismusbetrieben Unterstützung in Digitalisierungsthemen.

27

Extra. Eine gelungene Weihnachtsfeier ist die ideale Gelegenheit, den Mitarbeitenden für ihr Engagement und ihren Einsatz zu danken.

KOMMENTAR

Wir sollten mit Respekt in die Zukunft gehen

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

foto: stuDio fAschiNg

„Wir müssen Respekt vor der Zukunft haben, aber keine Angst. Heißt aber, wir müssen alle unsere Hausaufgaben machen.“

Der Export ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Die aktuellen Zahlen sind sehr erfreulich und sprechen für sich. Dennoch spiegeln sie nur die Vergangenheit und die Gegenwart wider. Der Blick muss nun Richtung Zukunft gerichtet sein. Davor sollten wir allerdings Respekt haben, denn die geopolitischen Entwicklungen haben unmittelbare Auswirkungen auch auf unsere Wirtschaft. Dazu kommen Klimawandel, Migration, finanzpolitische Spannungen, gesellschaftliche Herausforderungen oder etwa die Ungewissheit BREXIT, zumal der neue Premierminister nun wirklich keine Persönlichkeit darstellt, die Stabilität ausstrahlt. Es stehen Wahlen vor der Tür. Gelegenheit also nicht nur anzukündigen, zu versprechen, sondern auch umzusetzen. Land wie Bund sind gefordert. Schneller, mutiger und verbindlicher, das erwarten wir uns von der Politik. Wenn wir sehen, was Netto vom Brutto den Menschen bleibt und fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Einkommen angespannt durchs Leben gehen müssen, dann ist Handlungsbedarf gegeben. Ja, es braucht eine Entlastung für die Wirtschaft, aber vor allem auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das sieht auch die Wirtschaft so. Deshalb fordern wir, die versprochene Steuer- und Entlastungsreform auch umzusetzen. Aber auch in den Themen wie Fachkräfte, Digitalisierung, duale Ausbildung müssen wir alle unsere Hausaufgaben speziell auf Landesebene machen. Und, den Klimaschutz müssen wir als Chance für die Wirtschaft nutzen. Mit unserem Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft und den daraus resultierenden Projekten leisten wir ganz konkret einen Beitrag für Vorarlberg und verlassen uns nicht darauf, was der Herbst bringt.


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thema Kreativität, Leidenschaft und Liebe zum Handwerk

Handwerksausstellung Bezau. Vom 14. bis 18. August konnte die 10. Auflage der Bregenzerwälder Handwerksausstellung in Bezau besucht und damit auch die große Vielfalt und Innovationskraft heimischer Handwerkskunst hautnah miterlebt werden. Zu sehen waren Ausstellungsobjekte verschiedenster Gewerbe, ausgehend von rund 115 Handwerksbetrieben aus der Region.

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foto: joAhNNes fiNk

OK-Obmann der Bregenzerwälder Handwerksausstellung Johannes Batlogg

ls Ausstellungsorte dienten, wie bereits fünf Jahre zuvor, die BezauerWirtschaftsschulen und erstmalig auch zwei weitere „Außenstellen“: das Biomasse-HeizwerksowiedieWälderbahn-Remise,derenSchwerpunkte jeweils auf Nachhaltigkeit in Energie und Mobilität lagen. Unter den Ausstellern befand sich die gesamte Bandbreite der Handwerkskunst. Dabei reichte das vielfältige Spektrum vom Tischler-Handwerk zu den Metalltechnikern bis hin zuGoldschmieden, Installateuren und vielen weiteren regionalen Gewerben. Zu sehen waren Ausstellungsstücke, die sowohl die Thematiken Eigenheim und Inneneinrichtung als auch Garten und Freizeit sowie Genuss und Mode abdeckten. Als zentraler Aspekt für die Aussteller galt hierbei nachhaltige und langlebige Lösungen für die eigenenvierWände und darüber hinaus zu bieten. Während der vier Tage wurde dabei die Vielschichtigkeit und das immense Potenzial,welches innerhalb der Bregenzerwälder Handwerkslandschaft liegt, deutlich. Dieses Potenzial sollte nach außen hin gezeigt werden, meint auch der Obmann des OrganisationsKomitees Johannes Batlogg: „Die Bregenzerwälder Handwerker wissen, wie wichtig eine authentische und gleichzeitig visionäre Präsentation vor breitem Publikum ist - und das selbst in Zeiten der Hochkonjunktur.“ Kooperation Ein Thema, das auch bei der diesjährigen Bregenzerwälder Handwerksausstellung Platz fand, war der Aus-

bau verschiedenster Kooperationen zwischen den einzelnen Betrieben. Die Resultate dieser Zusammenarbeit konnten anhand der vielen Gemeinschaftsobjekte begutachtet werden: So kooperierten beispielsweise fünf Handwerker, darunter Tischler, Bodenleger, Steinmetz, Brenner und Leuchtendesignerin, indem sie ihre gemeinsame Vorstellung eines „Innenleben“, realisierten. Neben diesem Projekt wurde ebenfalls das sogenannte „Haus aus einer Hand“, unter gemeinschaftlicher Anstrengung zahlreicher Handwerker aus Au, geschaffen. Weitere Kooperationen fanden zwischen drei Wälder Bäckern sowie mehreren Handwerksbetrieben statt; darunter fünf Handwerker von AllerHand Alberschwende oder aber die vier Experten von „Raum und Zeit“.All jene Beispiele zeugen von der großen Kooperationsbereitschaft und dem Gemeinschaftsgedanken, der den Bregenzerwälder Handwerkern innewohnt. Welt des Handwerks Unter dem Titel „Welt des Handwerks“ wurde ebenfalls Raum für die junge Generation der Handwerker geboten. Bereits im Vorfeld hatten Schüler der Bregenzerwälder Polytechnischen Schulen und der Werkraumschule die Möglichkeit gemeinsam mit den Handwerksbetrieben aktiv bei der Vorbereitung mitzuwirken. Darunter befanden sich auch 45 regionale Lehrbetriebe, die das Projekt mit viel Engagement, Leidenschaft und Gemeinschaftssinn verwirklichten. Dass damit zudem das Potenzial der Lehrausbildung und das große Angebot an möglichen Lehrbetrieben hervorgehoben wurde, sieht auch OK-Obmann Johannes Batlogg sehr positiv: „Es freut uns sehr, dass mit dem Jugend-Projekt „Welt des Handwerks“ für die künftigen Generationen und für die Lehre im Handwerk wertvolle Impulse gesetzt werden konnten.“ Auch dieWirtschaftskammer, seit 2014 Kooperationspartner der Bregenzerwälder Handwerksausstellung, war Teil dieses Projektes. Mit der sogenannten „Digi-Box“ erhielten Besucher die Möglichkeit ein Erinnerungsfoto zu schießen, welches direkt auf die Facebook-Seite „Lehre in Vorarlberg“ hochgeladen werden konnte. In diesem Zuge wurde ebenfalls über die Lehrlingsausbildung informiert. Insgesamt bot die Handwerksausstellung dem heimischen als auch internationalen Publikum ein gelungenes Abbild der vielfältigen Bregenzerwälder Handwerkslandschaft. Die Großveranstaltung vereinigte das gebündelteWissen und die hohe Qualität des regionalen Handwerks, das sich in den vielen ausgezeichneten Be-


Thema

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„Die Bregenzerwälder handwerker wissen, wie wichtig eine authentische und gleichzeitig visionäre Präsentation vor breitem Publikum ist - und das selbst in Zeiten der hochkonjunktur.“ Johannes Batlogg OK-Obmann

KOmmENTAR

fotos: WKV/gArtmANN, JohANNes fiNK

Vielseitige und einzigartig erlebbare Handwerkskultur

trieben wiederfindet. Ebenso erhielt man durch das vielfältige Angebot eine reichhaltige Quelle der Inspiration und trug damit gleichzeitig zur Wertschätzung der Bregenzerwälder Handwerksbetriebe bei. Auch für Batlogg gilt die Handwerksausstellung als gelungen: „Der Erfolg und die ausnahmslos positiven Rückmeldungen des internationalen Publikums gibt den innovativen Qualitäts-Handwerkern recht. Sie prägen damit nachhaltig den exzellenten Ruf, den das Bregenzerwälder Handwerk im eigenen Land und darüber Vanessa Steiner hinaus hat.“

Qualität, Innovation und Werte wie Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit sowie die nationale wie internationale Zusammenarbeit, das zeichnet die Bregenzerwälder Handwerker aus. Der Bregenzerwald hat sich etwas bewahrt, was in größeren Regionen zusehends abhandenkommt: Ein starker Zusammenhalt, gepaart mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein und die Gewissheit, dass man damit etwas schaffen kann. Die Stärke liegt im feinen Zusammenspiel von Bewährtem und Neuem. Das Bregenzerwälder Handwerk verbindet auf seine ganz besondere Art und Weise Traditionsbewusstsein, Handwerkskunst und Kreativität. Die Handwerksausstellung ist dabei zugleich Schaufenster und eine bereichernde Denk-, Austausch- und Impulsplattform. Besonders eindrucksvoll ist bei allen Aktivitäten die Einbindung der Schulen und der Jugend – so bleibt Bregenzerwälder Handwerkskunst auch zukunftsfit. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist sehr gern Partner solch engagierter Initiativen. Besonders dann, wenn auch Projekte entstehen, die die Lehre und Jungunternehmertum fördern. Das so aktive Handwerk und alle anderen Unternehmen im Bregenzerwald sind auch Garant dafür, dass Leben stattfinden kann: Sie schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region und sie sorgen dafür, dass die Orte attraktiv für Einheimische wie auch Gäste sind. hans Peter metzler Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg


magazin

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Daten & Fakten

Zahlen spiel Kunst, Kultur und Kreatives Vorarlberger Kulturbetriebe auf einen Blick

Rund

62 Museen können in Vorarlberg besucht werden. Die meisten davon sind kulturgeschichtlich und historisch orientiert.

56 Theater, Theatervereine und -gruppen gibt‘s im ganzen Land.

19 Festivals kann das Vorarlberger Sommerprogramm 2019 bieten.

793.900 Besucher konnten die sieben Vorarlberger Kinos 2018 verzeichnen.

75

Konzerte fanden heuer im Alten Hallenbad beim 26. poolbar-Festival statt. Nach den Konzerten sorgten insgesamt 40 DJs und DJ-Kollektive für Stimmung.

1990 Jährllich hen besuch hen rund d

200.000

fand das erste Szene Openair statt. In diesem Sommer feierte das Musikfestival sein 30-jähriges Jubliäum.

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Opernfans die Bregenzer Festspiele.

QuelleN N: VorArlberg MuseeN / br regeNzer feestsp piele / orff / poolbA Ar / Vo orArlber rg tourissMus gMbh


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magazin BEWERBEN!

Die Postgarage in Dornbirn wird Treffpunkt, Freiraum und Austauschplatz für Start-ups und Interessierte. Ein ort, an dem sich Gründer und Macher treffen, ein ort, an dem Ideen und Projekte weiterentwickelt werden. Hier gibt es künftig bestmögliche Unterstützung in Form von Networking Events, coaching, Beratung und Betreuung im nächsten Umfeld. Zudem bekommen ausgewählte Start-ups in der Anfangsphase hier die chance, sich weiterzuentwickeln. Bewerbungen für die begehrten Plätze sind bis zum 13. September um 12:00 Uhr möglich: startupland.at/postgarage

FRIScHER WIND

Junge Wirtschaft Vorarlberg: Neues Herbstprogramm Die Junge Wirtschaft Vorarlberg hat für das neue Herbstprogramm ein Paket randvoll mit neuem Wissen, starken Impulsen, inspirierenden Gesprächspartnern und exklusiven Einblicken geschnürt. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf die Zukunft der Arbeitswelt gelegt, denn hier liegen Herausforderungen und chancen gleichermaßen. Zusätzlich warten neue Formate und Ansätze, man darf gespannt sein, wenn es wieder „Bewegen“, „Nachdenken“, „Reisen“, „Lernen“, „Eintauchen“, „Austauschen“ und „Feiern“ heißt. Hier gibt es weitere Informationen, News und das komplette Programm: jwv.at

Trends in Lighting 2019 TiL 2019 (Trends in Lighting Forum + Show) stellt für das dritte Event ein erstklassiges Vortrags- und Veranstaltungsprogramm vor, das den aktuellen Stand und Perspektiven künftiger Indoor- und outdoor-Lichtplanung mit den Schwerpunkten Technologie, Design und Anwendung verknüpft. Internationale Experten aus Lichtplanung, Innen- und Außenarchitektur, Gebäude- und Städteplanung, Finanzierung und Forschung werden sich mit über 1.700 Delegierten und 100 Ausstellern treffen. Das Event findet vom 24. bis 26. September 2019 im Festspielhaus Bregenz statt. Weitere Informationen: forum-trends.lighting

fotos: stArtuplAND/MAtthiAs rhoMberg

Postgarage öffnet im Oktober 2019

ToP-EVENT

„Treibhausgas-Emissionen machen vor nationalen Grenzen nicht Halt.“ Andreas Mörk Geschäftsführer der Bundessparte Industrie

Jawohl! Nein danke! Bestmögliche Verknüpfung von Familienleben und Selbstständigkeit Die Neuregelung beim Kinderbetreuungsgeld für Selbstständige, die von Wirtschaftskammer und SVA nun durchgesetzt wurde, wird vielen Selbstständigen mit Kindern die Verbindung von Unternehmertum und Familienleben gerade in finanzieller Hinsicht spürbar erleichtern. Bisher mussten einige Selbstständige das Kinderbetreuungsgeld vollständig zurückzahlen, obwohl sie die entsprechenden Zuverdienstgrenzen eigentlich eingehalten haben. Sie hatten es innerhalb einer Frist nur „versäumt“, eine monatsweise Aufschlüsselung der Einkünfte an die Sozialversicherung weiterzuleiten. Nun wurde diese Frist deutlich ausgeweitet. Ist die Rückforderung für ein zwischen 1. Jänner 2012 und 28. Februar 2017 geborenes Kind bereits rechtskräftig, kann die SVA zudem mit dem neu eingerichteten Jungfamilienfonds weiterhelfen. (gsi)

Und jährlich grüßt das Murmeltier „12-Stunden-Tag in jeder dritten Firma“ titelten kürzlich viele inländische Medien, gefolgt von reflexartigen Empörungsrufen jener, die immer schon gegen Arbeitszeitflexibilisierung waren. Dass die zugrundeliegende Studie auf einer Umfrage unter gerade einmal 214 Führungskräften basiert, die noch dazu mehrheitlich aus Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern stammen, blieb dabei unerwähnt. Bei einem KMU-Anteil von 99,7 Prozent der heimischen Wirtschaft kann damit nicht wirklich von einer repräsentativen Studie gesprochen werden. Knapp ein Jahr nach Einführung der Arbeitszeitflexibilisierung wiederholt sich damit das populistische Spiel der Kritiker, die außer Panikmache nicht viel beizutragen haben. (mn)


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MAGAZIN

DIS.KURS ZUKUNFT

Digitale Perspektiven: Vorarlberger OSADL-Tag

Vorarlberger OSADL-Tag. Am Donnerstag, 12. September 2019, Bachmann electronic GmbH.

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orarlberger OSADLOSADL-Tag am 12. September 2019 in der Bachmann electronic GmbH bietet Überblick über juristische und technische Aspekte beim Einsatz von Open Source-Software in Industrieprodukten. In fast allen Branchen ist Open Source-Software nicht wegzudenken, denn es steht an den vordersten Plätzen in der Häufigkeit der Verwendung. Dies gilt insbesondere für die Automatisierungsindustrie.

INFO OSALD-Tag Der Vorarlberger OSADL-Tag wird gemeinsam organisiert von Bachmann electronic GmbH, OSADL und den Digitalen Perspektiven. Mehr Infos und Anmeldung unter digitale-perspektiven.at

Doch was ist ein Open-Source-System (OSS)? Ein frei zugängliches und kostenloses Betriebssystem (z.B. Linux). Beim Vorarlberger rarlberger OSADLOSADL-Tag werden die juristischen sowie technischen Aspekte dieser Softwarte behandelt. Weil eben genau dieses System Branchen weitergebracht hat und weiterhin weiterbringen wird. Die Firma Bachmann electronic GmbH in Vorarlberg hat früh schon die Vorteile der genannten Software erkannt und setzt diese sehr erfolgreich ein. Um Lieferanten und Kunden und auch andere interessierten Firmen in der Gegend an dieser Erfolgsgeschichte teilhaben zu lassen, freut sich die Bachmann electronic GmbH, am 12. September 2019 eine offene ffene Informationsveranstalff

tung in ihren Räumen anzubieten - den sogenannten Vorarlberger OSADL-Tag. Ausdrücklich sind dabei nicht nur Geschäftspartner, sondern auch alle anderen interessierten Unternehmen eingeladen. Beim Vorarlberger rarlberger OSADLOSADL-Tag werden die beiden zur Zeit besonders wichtigen Themen - nämlich juristische Aspekte bei der Weitergabe von Open Source-Software und technische Aspekte beim Einsatz von Open Source-Software im Industrieprodukt behandelt. Zielgruppe sind Software-Entwickler, Projektleiter, Entwicklungsleiter, Unternehmensjuristen, Mitglieder von Geschäftsführungen. Beginn der Veranstaltung ist um 9.00 Uhr. Die Teilnahme am Vorarlberger rarlberger OSADLOSADL-Tag ist kostenfrei. diskurszukunft.at

DIS.KURS ZUKUNFT

Herbstzeit ist Bildungszeit Das Thema Bildung steht diesen Herbst im Fokus der Wirtschaftskammer Vorarlberg. ele Projekte aus dem Dis.Kurs Zukunft (Code4Kids, Duale Akademie, Digitale Lernfabrik, Werkstatt „Schule leiten“, Ausbildungsbotschafter etc.) sind auf Schiene, weitere folgen in den kommendenWochen. Die Qualifikation der Menschen - egal ob Unternehmer oder Mitarbeiter - ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Wirtschaftsstandortes. „Als Wirtschaftskammer arbeiten wir speziell im Zeitalter der Digitalisierung konsequent an der dualenAusbildung, besseren Schulkonzepten und einer umfassenderen Berufsorientierung“, erklärt Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mit der i-Messe wurde der größte Marktplatz zur Berufs- und Bildungsorientierung in Vorarlberg geschaffen. ffen. Bei der ersten Auflage im Novemff ber 2017 besuchten über 10.000 Besucher das neu konzipierte Format. An drei Messetagen wird die größte Ausbildungsmesse im Land heuer vom 7. bis 9. November

2019 stattfinden. Mit all diesen Projekten schaffen ffen wir ff kreative Maßnahmen für eine gute Bildung unserer zukünftigen Fachkräfte. diskurszukunft.at

„Wir legen im Herbst einen Fokus auf die Themen Fachkräfte, duale Ausbildung und Digitalisierung.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident

diskurszukunft.at

foto: mArcelhAgeN

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PROMOTION

FIRMENPORTRAIT

„Eine Anwaltskanzlei am Marktplatz“

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er Klügere gibt nach! – Diese Weisheit verdanken wir der Schriftstellerin Marievon Ebner-Eschenbach. Viele wissen dabei gar nicht, dass dieses Sprichwort einen Zusatz hat: „Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“ In diesem Sinne kann man auch das Credo der Anwaltskanzlei am Marktplatz auffassen ff ffassen – Klienten sollen zu ihrem Recht kommen, statt nachgeben zu müssen. Hinter diesen Bemühungen stehen langjährige Erfahrung, hohe Kompetenz und die enge Zusammenarbeit mitden Klienten. Die Kanzleiist inDornbirn seit 1976 tätig, seit 32 Jahren am „Standort Standort Mark Marktplatz“. Das macht das Traditionsunternehmen aber keinesfalls zu einer „alten“ Kanzlei: Denn sie hat sich in den letzten Jahren sogar deutlich verjüngt. Aktuell arbeiten vier Juristen zusammen: Die zwei Partner Dr. Ekkehard Bechtold und Mag.ChristianWichtl sowie ein angestellter Rechtsan Rechtsanwalt und ein Konzipient. Fünf Mitarbeiterinnen komplettieren das Team. „EineAnwaltskanzlei am Marktplatz“ Die Kanzlei im historischen Haus am Marktplatz 9wäre nicht davon abgeneigt, sich zu vergrößern, aber: Die Auffassung von juristischer Arbeit habe sich geändert, was auch den Arbeitsmarkt spürbar ausdünne. „Anwalt – das ist nicht mehr der Traumjob von früher. Da wären schon einmal die ungeregelten Arbeitszeiten. Außerdem sind wirUnternehmer und tragen daher eine großeVerantwortung. Das lässt sich nicht immer so einfach mit den verschiedenenVorstellungen einerWork-Life-Balanceverbinden, wodurch viele Nachwuchsjuristen hwuchsjuristen ein Engagement hw in einer Kanzlei gar nicht erst in Betracht ziehen“, sagt agt Dr. ag Ekkehard Bechtold. Demgegenüber stehen aber ganz klar viel Abwechslung und verschiedene Aufgabenbereiche sowie die Möglichkeit, nicht nur direkt ekt mit Klienten zu ek arbeiten,sondernvorallemauchMenscheninschwierigen Lagen zu helfen. Auch dass beispielsweise Verfahrenshilfen nichtwirklich abgegoltenwerden, trübe die Freude an derArbeit nicht ein. „Denn gleichzeitig sindwir als Selbstständige auch unsere eigenen Herren. Wenn es die Arbeit

fotos: ADolf Bereuter/BechtolD uND Wichtl rechtsANWälte

Seit 43 Jahren können sich Klienten der Anwaltskanzlei am Marktplatz auf Kompetenz und Erfahrung in verschiedensten Rechtsgebieten verlassen.

Die Anwaltskanzlei am Marktplatz: Eine Institution mit Tradition.

zulässt, dann können wir die Kanzlei schon mall ffrüher zusperren.WowirwiederbeiderWork-Life-Balancewären“, führt Partner Mag. Christian Wichtl aus. Humor und Lebensfreude tragen die Partner und die Kanzleimitarbeiter vor sich her. Auch wenn das tägliche Geschäft einmal anstrengenderist–BechtoldundWichtlmögenesjedenfalls, wenn etwas los ist – zahlt sich diese Grundhaltung aus: „Die positive Stimmung überträgt sich nicht nur auf die Arbeit, sondern auch auf unsere Klienten“, betont Mag. Christian Wichtl. Erfahrung und Kompetenz Leidenschaft und Abwechslung, Einsatz und Erfolg: Erf Damit beschreiben Bechtold und Wichtl ihre Arbeit äußerst treffend. ffend. Die Kanzlei beschäftigt sich mit rechtlichen ff Fragen in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten. Schwerpunkt der renommierten „Anwaltskanzlei am Marktplatz“ sind Wirtschafts-, Liegenschafts- und Erbrecht sowie Zivilprozesse. Hier stellt sich vor allem für Dr. EkkehardBechtolddieFragenacheinemgeeignetenNachfolger. Besonders die Klientenpflege ist eine wesentliche Grundlage für den Erfolg einer Kanzlei, also braucht es auch eine Nachfolge, die sich auf diesem Gebiet gut versteht. „W „Wenn es soweit ist, dann möchte ich hinter mir nicht einfach dieTüre zuwerfen, sondern ichwünsche mir, dass es mit der Kanzlei gut weitergeht und dass auch weiterhin auf unsere Kompetenz gebautwird“, sagt agt Bechtold. ag

„Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.“ Rabindranath Tagore

KONTAKT Bechtold und Wichtl Rechtsanwälte GmbH Marktplatz 9 6850 Dornbirn 05572 25706 info@anwaltskanzleiam-marktplatz.at www.anwaltskanzlei-am-marktplatz.at


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IntervIew

Christian Kesberg

BREXIT: Die Zeichen stehen auf Sturm BREXIT. Der neue britische Premier Boris Johnson ist nun der Hauptverhandlungspartner der EU um den Brexit. Auch wenn Österreich vom BREXIT im EU-Vergleich geringer als andere Länder betroffen ist, geht es um einen wichtigen Exportmarkt. „Die Wirtschaft“ hat Christian Kesberg, Wirtschaftsdelegierter in London, um seine Einschätzung gebeten.

foto: AlexANDrA serrA

winnen. Es läge nahe, dass Johnson versucht, die bereits ausgehandelte Abschlagszahlung von knapp 40 Milliarden Pfund wieder zum Hebel in den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der EU zu machen. Was aber tatsächlich auf uns zukommt, weiß niemand.

Sprechtag Wirtschaftsdelegiertensprechtag „nord-, west- und Südeuropa“: Am 16. September 2019, von 09:00 bis 12:00 Uhr, im wIFI Dornbirn. Auch Christian Kesberg, wirtschaftsdelegierter in London, steht für persönliche Beratungsgespräche zur verfügung. Buchen Sie Ihre Beratungsgespräche: wkevents.at/v/ aWt0916 Gabriele Schweigebauer steht für weitere Informationen zur verfügung: t 05522 305 227 schweigebauer. gabriele@wkv.at

Unter welchen Vorzeichen stehen die BrexitVerhandlungen nach der Wahl von Boris Johnson zum britischen Premierminister? Unter Johnson hat eine Regierung von Brexit-Hardlinern zumindest vorläufig im Königreich das Ruder übernommen. Mit einem unverdaulichen Ultimatum – Verhandlungen nur über einen Austritt ohne Irlandregelung – flammender Rhetorik und „no deal“-Vorbereitungsaktionismus stehen die Zeichen auf Sturm. Johnson ist Verfechter eines „do or die“-Brexits, der den EU-Austritt am 31. Oktober explizit nicht ausschließt. Allerdings kommt er unter Druck, weil ihm bei diesem Kurs im Parlament einige Abgeordnete die Gefolgschaft verweigern würden. Ist hier noch mit einer inhaltlichen Neuausrichtung Johnsons zu rechnen? Was Johnson, dem chamäleonhafte Wandlungsfähigkeit zugeschrieben wird, tatsächlich vorhat, bleibt Gegenstand vieler Spekulationen. Beide von ihm propagierten Handlungsstränge scheinen hochgradig unrealistisch: Eine Neuverhandlung des Austrittsvertrags hat die Union mehrfach kategorisch ausgeschlossen und ein Exit ohne Deal dürfte am Widerstand des Parlaments scheitern. Bleibt nur die Vermutung, dass er in Wirklichkeit Neuwahlen anstrebt, die er hofft mit der Strahlkraft des Märtyrers, den andere vom rechten Weg abhalten, zu ge-

Wie wäre Großbritannien auf einen Brexit ohne entsprechendes Abkommen vorbereitet? Vermutlich ist niemand wirklich flächendeckend auf einen Brexit ohne Abkommen vorbereitet. Die Dramatik der Einschätzungen orientiert sich stark an der Agenda der „Schätzmeister“. Wie viel Chaos tatsächlich droht und wie lange es andauern könnte, ist ungewiss. Zu hoffen bleibt, dass die auf EU-Seite recht weit gediehenen Notfallpläne zur Regelung von Finanzdienstleistungen, Luftverkehr, Straßenverkehr, Geschäftsreisen, Dual Use (Güter mit doppeltem Verwendungszweck) oder der Behandlung von Mitarbeitern, viele der schwerwiegendsten Probleme zumindest abfedern. Wie ist die Stimmung bei den österreichischen Unternehmen? Wie haben sie sich auf einen möglichen No-Deal-Brexit vorbereitet? Die großen Produzenten und Lieferanten sind nur so gut vorbereitet, wie es ökonomisch Sinn macht. Sie sehen den zukünftigen Entwicklungen besorgt, aber nicht panisch entgegen. Die Firmen haben Lagerkapazitäten soweit es geht ausgebaut, alternative Transportrouten identifiziert und gebucht, ihre Lieferkette überprüft und Fachwissen im Unternehmen aufgebaut. Vielfach wurden dabei auch Beratungsleistungen von Rechtsanwälten und Steuerberatern in Anspruch genommen. Schwieriger ist die Situation für Gelegenheitslieferanten und KMU, denn für diese bringen die veränderten Rahmenbedingungen oft schwierige personelle und finanzielle Herausforderungen mit sich. Ziel der laufenden Informationskampagnen der Wirtschaftskammer ist es daher, vor allem bei diesen Unternehmen zumindest das Bewusstsein für Veränderungen zu schärfen und sie über die bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangebote zu informieren. Brexit-Infopoint der wKÖ: t 05 90900-5590 brexit@wko.at wko.at/brexit


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MAGAZIN

EXPORT

Marktplatz mit Wirtschaftskraft

25 Jahre EU-Mitglied. Seit dem EU-Beitritt 1995 hat sich das Exportvolumen von 2,5 auf 10,5 Milliarden Euro vervierfacht.

Die 71. Herbstmesse Dornbirn öffnet vom 4. bis 8. September 2019 als bedeutende Wirtschaftsdrehscheibe im Vierländereck ihre Türen.

foto: uDo Mittelberger

EU-Beitritt hat sich ausgezahlt

HERBSTMESSE

I LSth. Karlheinz Rüdisser und WKV-Präsident Hans Peter Metzler präsentierten eindrucksvolle Zahlen.

M

it einem Exportvolumen von 10,5 Milliarden Euro (wir haben in unserer Ausgabe Nr. 14 vom 19. Juli 2019 ausführlich darüber berichtet, Anm. d Red.) haben die rund 4700 exportierenden Vorarlberger Unternehmen wieder eine neue Rekordmarke erreicht. „Vor „V dem Hintergrund der international schwierigen Bedingungen ist dieses Zeugnis der Leistungskraft der heimischen Betriebe umso beachtlicher“, betonten Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und WKV-Präsident Hans Peter Metzler im Pressefoyer vergangenen Dienstag. In einer längerfristigen Betrachtung hat sich gezeigt, dass der EU-Beitritt vor knapp 25 Jahren zusätzliche kräftige Impulse für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt gebracht hat. Vorarlberg hat in der Europäischen Union von vielfältigen Faktoren profitiert – durch offene ffene Binnengrenzen, gemeinsameWähru ff eW ng, Personenfreizügigkeit, Handelserleichterungen sowie durch Impulse aus Gemeinschaftsprogrammen zur Stärkung der länderübergreifenden Vernetzung und Zusammenarbeit in Grenzregionen. Eine Studie der Bertelmanns-Stiftung und der Universität Sussex macht deutlich: Je näher diese am europäischen Zentrum bzw. an anderen (großen) Volkswirtschaften liegen,

desto höher die Einkommensgewinne durch den EU-Binnenmarkt. Vorarlberg liegt mit einem Pro-Kopf-Einkommensgewinn von 2.062 Euro deutlich an der Spitze der österreichischen Regionen und auch europaweit unter den Top-Regionen. „Die großen Fragen, die großen Herausforderungen der heutigen Zeit lassen sich nur gemeinsam im europäischen Verbund lösen. Nationaler Egoismus hat uns noch kein Problem vom Hals geschafft“ ff , erklärt Metzler. fft“ Trotz der positiven Zahlen, auch auf dem Arbeitsmarkt (die Zahl der unselbstständig Beschäftigten hat sich von 1995 bis heute von 127.000 auf knapp 170.000 erhöht), gelte es den Blick nach vorne zu richten. „Die Konjunktur ist noch gut, doch es ist alles zu tun, um die Betriebe weiter zu unterstützen durch bürokratische Entlastung und eine Steuerreform, diebesondersauchbeidenArbeiternhemer/-innen ankommt. Zusätzlich muss intensiv in Bildung und Innovation investiert werden. Es braucht eine Modernisierung derAusbildungswege, die Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Nutzung von Zuwanderungspotenziale sowie die Förderung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit“, betont der Wirtschaftskammerpräsident. Herbert Motter

m Messequartier Dornbirn präsentieren zirka 500 Aussteller ihre Produkte und innovativen Dienstleistungen, abgerundet mit Live-Erlebnissen und einem attraktiven Rahmenprogramm. Die Herbstmesse-Besucher dürfen sich u.a. auf die brandneue Halle 5, den Themenschwerpunkt Kuchenwerkstatt, das Familien-Kultur-Festival und die Philosophie der Repaircafé-Bewegung freuen. 75.000 Besucher treffen ffen auf kompetente Anbieter, erleben ff mit der beliebten Modeschau unter dem Motto „Destination: Fashion“ eine modische Reise um die Welt und unterhalten sich im Mohren-Wirtschaftszelt, das abends bei freiem Eintritt zu Konzerten und Oktoberfestparty lädt.

71. Herbstmesse 4. bis 8. September 2019 täglich 10 bis 18 Uhr Themenbereiche: • Wohnen & Einrichten • Haus & Handwerk • Haushalt & Küche • Gesundheit & Wellness • Guter Rat & Information • Mode & Schönheit • Ernährung & Genuss herbstmesse.messedornbirn.at


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MAGAZIN

TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT

Unterstützung in der digitalen Welt

TRACTION Digital Check #1 Der DPI (Digital Performance Index) gibt Hinweise auf die digitale Leistungsfähigkeit der Tourismusbetriebe. Indikatoren: Nutzt das Unternehmen Google My Business? Hat das Unternehmen eine Webseite? Nutzt das Unternehmen Tools zur Datenanalyse und -tracking (Google Analytics und Google Tag Manager)? Wie gut ist die Webseite auf dem Desktop optimiert, wie gut mobil? Hat das Unternehmen eine Facebook-Seite und ist diese auf der Webseite verlinkt? Hat das Unternehmen einen Instagram-Account und ist dieser auf der Webseite verlinkt? traction.at

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nformation, Inspiration, Buchung, Nachbereitung, aber auch das touristische Produkt an sich orientieren sich immer stärker an den digitalen Entwicklungen.Touristische Unternehmen sind gefordert, kontinuierlich veränderungsbereit und agil zu sein, um den immer schnelleren Innovationszyklen gerecht zu werden. Es gilt, den Anschluss nicht zu verlieren! Während viele Unternehmen sich bereits erfolgreich an die neuen Marktbedingungen angepasst haben, sind andere noch nicht in die digitale Welt vorgestoßen. TRACTION Digital Check #1 Innovation, analog und digital, ist der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in derWirtschaftskammerVorarlberg setzt zeitwirtschaf sich daher zum Ziel, dieVorarlbergerTourismusbetriebe „digital fit“ zu machen. Dievon der Sparte in Zusammenarbeit mit der Hagen Management GmbH entwickelte Initiative TRACTION soll Tourismusunternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützen. Im Oktober 2019 wird dazu ein eigenes Büro in der neuen Postgarage in Dornbirn eingerichtet. Eines der Kerninstrumente der Initiative ist der „TRACTION Digital Check“. 1.400 Vorarlberger Tourismusbetriebe wurden diesem Check in einem ersten Schritt unterzogen. Dabei wurden ihre öffentlich ffentlich zuff gänglichen Digitaldaten – konkret die Google Business Einträge, Webseiten sowie die etwaigen Facebook und Instagram Präsenzen – vollautomatisch untersucht und

fotos: WKV/Motter

Mit TRACTION sollen digitale Innovationen kreiert werden, die einen unmittelbaren und messbaren Mehrwert für die Gäste, Mitarbeiter und Betriebe generieren.

Traction. Die Digitalisierungsinitiative TRACTION der Sparte Tourismus und Hagen Management GmbH hat 1.400 Vorarlberger Tourismusbetriebe einem digitalen Check unterzogen. Trotz erfreulicher Ergebnisse besteht Handlungsbedarf, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. bewertet. Stefan Hagen, Geschäftsführer der Hagen Management GmbH: „Die aktuellen Ergebnisse des ‚TRACTION Digital Check‘ sind erfreulich, denn viele Unternehmen haben die Relevanz einer digitalenVermark nVermarktung nVermark ermarktung bereits erkannt. Die verschiedenenTourismusdestinationen weisen jedoch regionale Unterschiede auf, die auf die jeweiligen Branchenstrukturen zurückzuführen sind.“ Jeder Betrieb kann seine individuellen Ergebnisse unter hello@traction.at anfordern. Mehr Informationen auf traction.at/digital-check. Harald Furtner: „In regelmäßigen Abständen werden wir den DPI (Digital Performance Index) der Hotel-, Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen erheben. Daraus leiten sich dann wichtige datenbasierte Erkenntnisse für die Branche, aber auch für jeden einzelnen Betrieb, ab. Wir möchten der Welt zeigen, dass wir ein attraktives und innovatives Urlaubsziel sind und weiterhin bleiben.“ AktuellarbeitetdieTourismusbrancheinVorarlbergmit der Tourismus Services Ostschweiz AG zusammen, um einen solchen Fragenkatalog für die InitiativeTRACTION zu adaptieren.„DieErgebnissesollenweitere,sehrdetaillierte Aufschlüsse über Handlungsfelder geben, die dann mit Hilfe von Coaches und Dienstleistern ermittelt und gelöst werden“, sagt Hagen und ergänzt: „All dies hilft denUnternehmen, am Markt konkurrenzfähig zu bleiben.“ Parallel dazuwerdendieVorarlbergerTourismusunternehmenmit regelmäßigenVeranstaltungen, Seminaren, aber auch mit einem direkten Support in konkreten Belangen der Digitalisierung unterstützt. „Letztendlich müssen wir aber auch über die betriebliche Ebene hinaus an einer intelligenten vorarlbergweiten Vernetzung von touristischen Daten arbeiten, um unseren Gästen ein umfassendes digitales Informationssystem bieten zu können“, betont SpartenHerbert Motter geschäftsführer Harald Furtner.

Stefan Hagen (GF Hagen Management), Elisa Moosbrugger (Projektleiterin TRACTION) und Harald Furtner (Spartengeschäftsführer Tourismus).


15 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

TERMINE

VIDES Versicherungsmakler GmbH, Römerstraße 32, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Versicherungsmakler; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.06.2019; GF: (A) Hackspiel Thomas, Dr., geb. 23.06.1958; vertritt seit 02.07.2019 selbstständig; (B) Burtscher René Markus, geb. 31.01.1983; vertritt seit 02.07.2019 selbstständig; GS: (A) Hackspiel Thomas, Dr., geb. 23.06.1958; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 01.07.2019 – FN 514856t.

(D) Natter Adrian, geb. 17.07.1995; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (E) Gasperi Pius, geb. 09.07.1996; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch, 02.07.2019 – FN 515340d.

Dienstag, 27. August 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Bregenz, Vbg Gebietskrankenkasse, Heldendankstr. 10 13.45 – 15.15 Uhr, Lustenau, Rathausstr. 1

L&P Parts OG, Schweizer Straße 9, 6844 Altach; Geschäftszweig: Handel; GesV vom 27.06.2019; GS: (A) Janus Petra, geb. 20.02.1962; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; (B) Göden Lars, geb. 27.09.1970; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; – LG Feldkirch, 02.07.2019 – FN 515355a.

Mittwoch, 28. August 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Schruns, Vbg Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, Vbg Gebietskrankenkasse, Bahnhofstr. 12

Gül AD GmbH, Stiegstraße 65, 6830 Rankweil; Geschäftszweig: Handel mit Lebensmitteln und Haushaltswaren; Kapital € 100.000; GesV vom 04.04.2019; GF: (A) Demirci Ali, geb. 16.02.1975; vertritt seit 02.07.2019 selbstständig; (B) Cinar Nurtas, geb. 19.04.1982; vertritt seit 02.07.2019 selbstständig; GS: (A) Demirci Ali, geb. 16.02.1975; Einlage € 70.000; geleistet € 35.000; (B) Cinar Nurtas, geb. 19.04.1982; Einlage € 15.000; geleistet € 15.000; (C) Demirci Merve, geb. 05.11.1997; Einlage € 15.000; geleistet € 15.000; – LG Feldkirch, 01.07.2019 – FN 513801s.

Westside Handels GmbH, Bundesstraße 94, 6710 Nenzing; Geschäftszweig: Handel mit Werkzeug und Waren aller Art, elektrischen Mobilitätshilfen und Reinigungstechnik samt Zubehör und Reparatur; Kapital € 35.000; GesV vom 26.06.2019; GF: (A) Wieser Christof, geb. 09.04.1977; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; (B) Pellini Andreas, geb. 18.03.1978; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; GS: (A) Wieser Christof, geb. 09.04.1977; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Pellini Andreas, geb. 18.03.1978; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.07.2019 – FN 515425d.

CST GmbH, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Handel mit Schirmen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.06.2019; GF: (A) Ströhle Christian, geb. 28.04.1980; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; GS: (A) Ströhle Christian, geb. 28.04.1980; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.07.2019 – FN 514959v. Fortix GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Organisations-, Unternehmens- und Prozessberatung, Software- und Prozessentwicklung sowie Elektronik- und Sensorlösungen; Kapital € 35.000; GesV vom 19.06.2019; GF: (A) Rosmann Florian, geb. 24.04.1995; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; (B) Hämmerle Martin, geb. 24.12.1994; vertritt seit 03.07.2019 selbstständig; GS: (A) Rosmann Florian, geb. 24.04.1995; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (B) Hämmerle Martin, geb. 24.12.1994; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) Kappacher Daniel, geb. 12.11.1994; Einlage € 7.000; geleistet € 3.500;

EINMA(H)LIG OG, Gfäll 169, 6941 Langenegg; Geschäftszweig: Tischler und Holzgestaltung; GesV vom 19.06.2019; GS: (A) Domig Karl-Heinz, geb. 07.03.1987; vertritt seit 04.07.2019 selbstständig; (B) Domig Bernhard, geb. 30.09.1973; vertritt seit 04.07.2019 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.07.2019 – FN 514786p. StickerRun e.U., Neue Schanze 22/6, 6911 Lochau; Geschäftszweig: Onlinehandel mit Stickern; Inhaber: (A) Hatzer Thomas, geb. 06.08.1989; eingetragen; – LG Feldkirch, 04.07.2019 – FN 515346m. BISCHOF & ZÜNDEL GmbH, Hof 481, 6951 Lingenau; Geschäftszweig: Planungsbüro; Kapital € 35.000; GesV vom 03.05.2019; GF: (A) Zündel Laurin, BM DI (FH), geb. 08.12.1988; vertritt seit 17.05.2019 selbstständig; (B) Bischof Stefan, BM, geb. 17.03.1984; vertritt seit 17.05.2019 selbstständig; GS: (A) Zündel Laurin, BM DI (FH), geb. 08.12.1988; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Bischof Stefan, BM, geb. 17.03.1984; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 16.05.2019 – FN 512480y.

VERLAUTBARUNG Rechnungsabschlüsse 2018 – Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände

Rechnungsabschlüsse 2018 – Wirtschaftskammer Vorarlberg und Fachgruppen

Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände sowie die Rechnungsabschlüsse aller Landeskammern und Fachorganisationen für das Jahr 2018 gemäß § 132 Abs. 7 WKG zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 13.09.2019 bis 11.10.2019 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanzen und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen.

In der Wirtschaftskammer Vorarlberg liegen der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2018 sowie die Rechnungsabschlüsse der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Fachgruppen für das Jahr 2018 vom 13.09.2019 bis 11.10.2019 während der Bürozeiten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Direktion, 1. Stock, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, zur Einsicht für die Mitglieder auf.

Donnerstag, 29. August 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Egg, Vbg Gebietskrankenkasse, Bundesstr. 1039 13.30 – 15.00 Uhr, Dornbirn, WIFI Dornbirn, Bahnhofstr. 24 Dienstag, 10. September 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Bregenz, Vbg Gebietskrankenkasse, Heldendankstr. 10 13.45 – 15.15 Uhr, Lustenau, Rathausstr. 1 Mittwoch, 11. September 2019 9.30 – 11.30 Uhr, Schruns, Vbg Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, Vbg Gebietskrankenkasse, Bahnhofstr. 12 Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen und der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (t 050808-9970) ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 0508089970, f 050808-9919, Direktion.VBG@ svagw.at svagw.at 4. – 8. September 2019 10.00 – 18.00 Uhr, Messe Dornbirn 71. Herbstmesse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, t 0 5572 305-0, service@messedornbirn.at messedornbirn.at

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SERVICE

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. II Nr. 215/2019 vom 17.07.2019 Netz- und Informationssystemsicherheitsverordnung – NISV (Netz- und Informationssystemsicherheitsgesetzes NISG) BGBl. I Nr. 59/2019 vom 22.07.2019 Web-Zugänglichkeits-Gesetz – WZG (Bundesgesetz über den barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen des Bundes) BGBl. I Nr. 60/2019 vom 22.07.2019 Änderung des Eisenbahngesetzes 1957 BGBl. I Nr. 63/2019 vom 23.07.2019 Aktienrechts-Änderungsgesetz 2019 – AktRÄG 2019 BGBl. I Nr. 64/2019 vom 23.07.2019 Änderung des Börsegesetzes 2018 BGBl. I Nr. 65/2019 vom 23.07.2019 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes BGBl. I Nr. 66/2019 vom 23.07.2019 Änderung des Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw. Nichtraucherschutzgesetzes – TNRSG BGBl. I Nr. 68/2019 vom 23.07.2019 Änderung des Mutterschutzgesetzes 1979 BGBl. I Nr. 69/2019 vom 23.07.2019 Haftungsrechts-Änderungsgesetz 2019 – HaftRÄG 2019 (Änderung ABGB) BGBl. I Nr. 70/2019 vom 23.07.2019 Änderung des Transparenzdatenbankgesetzes 2012 BGBl. II Nr. 220/2019 vom 23.07.2019 Änderung der Vermarktungsnormen-Kontrollverordnung

TERMINE BGBl. II Nr. 221/2019 vom 23.07.2019 Änderung der FMA-Gebührenverordnung BGBl. II Nr. 222/2019 vom 23.07.2019 Mindestinhalts-, Veröffentlichungs- und Sprachenverordnung 2019 – MVSV 2019 (KMG 2019) BGBl. I Nr. 71/2019 vom 31.07.2019 AWG-Rechtsbereinigungsnovelle 2019 BGBl. I Nr. 73/2019 vom 31.07.2019 Änderung des Väter-Karenzgesetzes und des Landarbeitsgesetzes 1984 BGBl. I Nr. 74/2019 vom 31.07.2019 Änderung des Angestelltengesetzes, des Gutsangestelltengesetzes, des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches, des Landarbeitsgesetzes 1984 und des Katastrophenfondsgesetzes 1996 BGBl. I Nr. 77/2019 vom 31.07.2019 32. StVO-Novelle BGBl. I Nr. 78/2019 31.07.2019 37. KFG-Novelle BGBl. I Nr. 83/2019 vom 31.07.2019 Änderung des Gelegenheitsverkehrs-Gesetzes 1996 – GelverkG BGBl. I Nr. 84/2019 vom 31.07.2019 Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes, des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes und des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

FIRMENBUCH - LÖSCHUNGEN Maldona Handels GmbH, Mockenstraße 65, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 30.07.2019 – FN 292809b. „ZÜMRÜT“ Sagdic KEG, Quellenstraße 17, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 30.07.2019 – FN 187704k.

PRÜFUNG Prüfung der fachlichen Eignung nach der Eignungsprüfungsverordnung - Binnenschifffahrtsgewerbe - Prüfungstermin Das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung teilt mit, dass die Prüfungskommission beim Landeshauptmann von Oberösterreich für Bewerber, deren Wohnsitz oder Sitz in Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, der Steiermark oder Kärnten liegt, eine Eignungsprüfung am Mittwoch, den 06. November 2019 mit Beginn 09:00 Uhr abhalten wird. Spätester Anmeldungstermin ist der 15. September 2019. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen der Anmeldung zugeschickt.

Job Tuning e.U., Häusern 280, 6952 Hittisau; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 30.07.2019 – FN 503717k. Johann Pfefferkorn Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Lech 180, 6764 Lech am Arlberg; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Johann Pfefferkorn GmbH (FN 76711k); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 30.07.2019 – FN 12884y.

TERMIN Donnerstag, 29. August 2019 Dienstag, 10. September 2019 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 wko.at

Mittwoch, 4. September 2019 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Mittwoch, 18. September 2019 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, FH Vorarlberg, Aula Impact Innovation – FFG Informationsveranstaltung Erfahren Sie in dieser Veranstaltung mehr über das neue FFG Förderprogramm Impact Innovation. Mag. Matthias Weichhart informiert am 18. September über das neue Förderprogramm für Innovationsprojekte ‚Impact Innovation‘ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Sie ist die nationale Förderstelle zur Forcierung von unternehmerischen Innovationsvorhaben und unterstützt F&E-Projekte durch vielfältige Förderinstrumente mit attraktiven Zuschüssen und Darlehen. Mit Impact Innovation sind erstmals auch nichttechnische Innovationsvorhaben förderbar. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an KMU aus allen Branchen, die die Förderwürdigkeit ihrer Vorhaben evaluieren und Fragen klären wollen - egal ob Start-ups, Unternehmen in Gründung, Personen- oder Kapitalgesellschaften, EinzelunternehmerInnen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen. Anmeldungen bitte bei Daniela Auer per E-Mail an daniela.auer@wisto.at oder telefonisch unter 05572 5525218. wisto.at Donnerstag, 19. September 2019 08:00 Uhr – 12:00 Uhr, WISTO GmbH, Dornbirn Impact Innovation – FFG Beratungstag Erhalten Sie bei einem persönlichen Gesprächstermin eine konkrete Einschätzung Ihrer Vorhaben und hilfreiche Tipps zur Antragstellung und Projektstrukturierung. Für alle, die bereits eine konkrete Idee, ein Projekt oder spezifische Fragen haben, findet am 19. September der Impact Innovation FFG Beratungstag statt. Mag. Weichhart informiert Sie dabei im persönlichen Gespräch vertraulich und individuell. Der Beratungstag ist kostenlos und für Organisationen, Unternehmer, Gründer und Personen gedacht, die die Förderwürdigkeit ihrer Vorhaben evaluieren oder Fragen klären wollen. Bitte reservieren Sie sich Ihr Zeitfenster à 30 Minuten zwischen 8.00 und 12.00 Uhr per E-Mail an daniela. auer@wisto.at oder telefonisch unter 05572 5525218 bis 11. September 2019. wisto.at


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service

Berufsschulen anmeldung und schulbeginn an den vorarlberger berufsschulen im schuljahr 2019/2020 für die anmeldung zum berufsschulbesuch und den schulbeginn gilt folgende regelung: 1. Anmeldung für die Berufsschulen für alle lehrlinge erfolgt die anmeldung zur berufsschule über die lehrlingsstelle. eine weitere anmeldung bei den einzelnen berufsschulen ist nicht erforderlich. umschulung von lehrlingen in ein anderes bundesland: für lehrlinge, die auf grund ihres Wohnortes (z. b. Kleinwalsertal) nicht in der lage sind, eine ganzjährige berufsschule in vorarlberg zu besuchen, ist seitens des lehrbetriebes ein formloses ansuchen an die bildungsdirektion, abteilung Präs/3, 6900 bregenz, um umschulung in eine lehrgangsmäßige berufsschule in einem anderen bundesland erforderlich (bitte die erste seite des lehrvertrages in Kopie anschließen). 2. Schulbeginn für die Berufsschulen a)

Lehrgangsmäßig geführte Berufsschulen: lbs lochau: althofenweg 1

Tel: 05574 42906

fax: 05574 42906-29

e-mail: direktion@lbslo1.snv.at

Tel: 05574 71165 Tel: 05572 24318

fax: 05574 71165-17 fax: 05572 24318-70

e-mail: sekretariat@lbsbr2.snv.at e-mail: sekretariat@lbsdo1.snv.at

das schuljahr beginnt am Montag, 02. September 2019 lbs bregenz 2: lbs dornbirn 1:

feldweg 25 eisengasse 38a

das schuljahr beginnt am Montag, 09. September 2019 alle schülerinnen und schüler erhalten spätestens 14 Tage vor schulbeginn eine schriftliche einladung zum schulbesuch. b)

Ganzjährige Berufsschule: lbs bregenz 2 für drucktechnik und druckvorstufentechnik das schuljahr beginnt am 09. September 2019.

c)

Ganzjährige Berufsschulen: lbs bregenz 1: lbs bregenz 3: lbs dornbirn 2: lbs feldkirch: lbs bludenz:

feldweg 25 feldweg 23 eisplatzgasse 5 rebberggasse 32 unterfeldstraße 27

Es gelten folgende Termine: Donnerstag, 05. September 2019 Freitag, 06. September 2019 ab Montag, 09. September 2019

nachtrags- und Wiederholungsprüfungen 1. schultag für alle 1. Klassen regulärer unterricht für alle Klassen lt. stundenplan

d)

Tel: 05574 70230 Tel: 05574 71181 Tel: 05572 24317 Tel: 05522 72029 Tel: 05552 62770

fax: 05574 70230-16 fax: 05574 71181-2 fax: 05572 24317-80 fax: 05522 72029-7 fax: 05552 62770-69

e-mail: sekretariat@lbsbr1.snv.at e-mail: sekretariat@lbsbr3.snv.at e-mail: sekretariat@lbsdo2.snv.at e-mail: sekretariat@lbsfe1.snv.at e-mail: sekretariat@lbsbl1.snv.at

Lehrgangsmäßig geführte Lehrberufe an der LBS Dornbirn 2: lbs dornbirn 2: für die lehrberufe “Textiltechnologie, Textilchemie und labortechnik” beginnt das schuljahr am Montag, 09. September 2019.

Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, die Lehrverträge möglichst frühzeitig bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer anzumelden und für den rechtzeitigen Schulbesuch der Lehrlinge zu sorgen.

sPrengleinTeilung für das schuljahr 2019/20 die sPrengeleinTeilung für das schuljahr 2019/20 miT den fesTgelegTen schulsPrengeln finden sie online unTer: neWs.WKo.aT/vlbg/berufsschulbeginn


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IWS 0-Vorbereitungslehrgang / Schweißwerkmeister

Lean Management für Produktion

Diplom-Lehrgang Marktkommunikation und PR

Ordinationsassistenz

Teilnehmer Facharbeiter aus der Metallbranche, Konstrukteure, Schweißaufsichtspersonen, Meisterbrief (in einem metallverarbeitenden Beruf), Werkmeister, Schweißer, Verantwortliche für die Schweißtechnik, Vorarbeiter, Schlosser. Voraussetzungen Für Teilnehmer mit Lehrabschluss in einem metallverarbeitenden Beruf: l Kopie Lehrabschlusszeugnis l Schriftlicher Firmennachweis über 3 Jahre Berufserfahrung in schweißtechnisch relevanten Bereichen Ziel Ziel des Lehrganges ist es, Teilnehmern ohne gewerbliche Meisterprüfung, einen Werkmeisterabschluss in Maschinenbau oder einer 4-jährigen technischen Fachschule den Zugang zum IWS/ SWM-Lehrgang zu ermöglichen. Für Teilnehmer mit abgeschlossener 4-jähriger Fachschule/Werkmeisterschule oder gewerblicher Meisterprüfung wird der Vorbereitungslehrgang empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung. Inhalt l Grundlagen der Messtechnik l Technisches Rechnen, Zeichnen l Grundlagen der Elektrotechnik l Grundlagen der Chemie l Werkstoffgrundlagen l Metallprodukte l Materialbearbeitung l Grundlagen der Mechanik l Verbindungselemente l Berechnung und Beanspruchung Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 1.650,- (inkl. Lehrunterlagen, diverse Bücher + Prüfungsgebühr) Zeugnisgebühr: € 70,- (IWS 0-Zeugnis) Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Oktober – Dezember 2019 Fr 14:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 12:00 Uhr (2 – 4 Termine: Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr) Kursnummer: 39622.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

Teilnehmer Absolventen der Werkmeisterschule und des REFA-Grundscheins, Mitarbeitende aus produzierenden und produktionsnahen Bereichen und der Arbeitsorganisation. Ziel Sie lernen die wichtigsten Lean-Methoden und Lean-Werkzeuge kennen und erlangen das Wissen, um Arbeitsprozesse nachhaltig zu verbessern. Inhalt l Lean Thinking - Philosophie, Prinzipien, Methoden, Werkzeuge, Erfolgsfaktoren l Wertschöpfung und Verschwendung „Die sieben Mudas“ l Prozessanalyse mit der Muda-Checkliste l Magisches Dreieck: „Qualität/Zeit/Kosten“ l 5 Why-Methode l 5S - Arbeitsplatzorganisation l Wertstromanalyse und Prozesskennzahlen l Kanban, Push/Pull l SMED - So rüsten Sie richtig l Vorgehen beim Optimieren und Standardisieren von Arbeitsabläufen l Visuelles Management - Visualisieren Sie Ihre Produktion l Shopfloor-Management: Rolle der Führungskraft, Führen mit Zielen, Kennzahlenboard l PDCA - 4 Stufen-Methode, Lean Logistik l Instandhaltungsstrategien l Praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele l KVP Abschlussprüfung und Zertifizierung Theoretischer und praktischer Teil (Projektarbeit, Vor-Ort-Aufgabenstellung, Präsentation). Zertifizierung durch akkreditierte WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN ISO/IEC 17024.

inkl. analoger und digitaler Medienkompetenz Professionelle interne und externe Kommunikation ist heutzutage auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen ein Muss. In diesem Lehrgang erwerben Sie das Handwerkszeug, um Marken, Produkte und Projekte bekannt zu machen und durch spannende Geschichten optimal in den unterschiedlichen Märkten zu positionieren, letztlich zu vermarkten. Nutzen Sie die Chance, dafür analoge und digitale Medienkompetenz zu erwerben: Von der internen Kommunikation, angefangen bei Presse- und Medienarbeit bis hin zu Corporate Publishing oder professioneller Online-Kommunikation! Lehrgangsleitung: Univ.-Lekt. MMag. Dr. Peter Vogler, akkreditierter Wirtschaftstrainer, PR-Experte, Unternehmens- & Kommunikationsberater Trainingseinheiten: 110 Beitrag: € 2.195,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE Kostenloser Info-Abend: 5.9.2019 Do 18:00 – ca. 19:30 Uhr Kursnummer: 23609.15 Wir bitten um Ihre schriftliche Anmeldung. Start Lehrgang: 11.10.2019 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23608.15 Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at

Trainer: Wolfgang Feichtinger Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 2.460,- zzgl. € 440,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 29.10.2019 – 25.1.2020 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 64609.15 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572 3894-469 wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Das Bundesgesetz „Medizinische Assistenzberufe-Gesetz“ (MABG) vom 25. September 2012 und die entsprechende Ausbildungsverordnung vom 30. September 2013 regeln u.a. die Ausbildung und Berufsbezeichnung der Ordinationsassistenz. Die Ordinationsassistentin umfasst die Assistenz bei medizinischen Maßnahmen in ärztlichen Ordinationen, ärztlichen Gruppenpraxen, selbstständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach ärztlicher Anordnung und Aufsicht nach Maßgabe der ärztlichen Anordnung. Inhalt Der Lehrplan richtet sich nach der gesetzlichen Ausbildungsverordnung. Der Gesamtumfang der Ausbildung beträgt 650 Stunden, wobei ca. die Hälfte als Praktikum zu absolvieren ist. Prüfung Die Ausbildung endet mit einer kommissionellen Abschlussprüfung. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen die Anwesenheitspflicht erfüllt, sowie die Einzelprüfungen und das Praktikum positiv abgeschlossen sein. Personen, die zur Ausübung der Ordinationsassistenz berechtigt sind, dürfen die Berufsbezeichnung „Ordinationsassistent“/Ordinationsassistentin“ führen. Trainingseinheiten: 650,- (inkl. ca. 50% Praktikum) Beitrag: € 3.490,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE 25.9.2019 – Juni 2020 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr ca. 6 Samstage Kursnummer: 43670.15 29.1.2020 – Dezember 2020 Mi + Fr 18:00 – 22:00 Uhr ca. 6 Samstage Kursnummer: 43770.15 Persönliche Beratung Sandra Geißinger, Dipl. Betriebswirt ( BA) t 05572 3894-467 geissinger.sandra@vlbg.wifi.at

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Magazin

19 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

Jubiläum

A

m 19. August 1839 stellte Louis Daguerre ein Verfahren vor, das die Geburtsstunde der modernen Fotografie einläutete. Es handelte sich um die Daguerreo typie – eine Methode, die es erlaubte, Szenen der Wirklichkeit einzufangen und zu konservieren. Anlässlich dieses 180. Jahrestages veranstaltet der Bund der Vorarlberger Berufsfotograf/-innen eine Gemeinschaftsausstellung unter dem Titel „Familienmomente“.

Wanderausstellung „Familienmomente“ Angesichts dieses historischen Jubiläums sowie auf Anreiz der beiden Familienfotografinnen Desirée Kreil und Melanie Öhm, setzten Matthias Weissengruber, Obmann der Vorarlberger Berufsfotograf/-innen und dessen StellvertreterinVictoria Rüf, jene Ausstellung in die Tat um. „Auf großformatigen Aufnahmen und in einer mehr als 100-seitigen Broschüre zeigen 19 Fotografinnen und fünf Fotografen aus Vorarlberg ihre schönsten Familienmomente“, informiert Weissengruber. Diese sind ab 22. August 2019 im Rahmen der Wanderausstellung in Vorarlberg und Liechtenstein zu besichtigen. Als Ausstellungsorte dienen dabei vier Einkaufszentren sowie vier Vorarlberger Krankenhäuser, welche im Zeitraum von August bis Dezember 2019 besucht werden können.

„Professionelle Fotografie wird immer gebraucht werden und innovative, professionelle Fotograf/innen werden weiterhin davon leben können.“ Matthias Weissengruber Fotograf und Obmann der Vorarlberger Berufsfotograf/-innen

foto: Birgit Kupsch

foto: MAritA BitschNAu

foto: ivANA pAucovA

foto: DANielA rusch

foto: WeisseNgruBer & pArtNer fotogrAfie og

180 Jahre Fotografie

Ausstellung „Familienmomente“. Anlässlich des 180. Jahrestages der Fotografie veranstaltet der Bund der Vorarlberger Berufsfotograf/-innen eine Gemeinschaftsausstellung unter dem Titel „Familienmomente“.

Plattform bieten Trotz ständiger Präsenz der Fotografie erfüllen Ausstellungen weiterhin einen wichtigen Zweck für die Gruppe der Berufsfotograf/-innen, bestätigt auch Weissengruber: Einerseits biete man den Mitgliedern eine publikumswirksame Plattform, um eigene Arbeiten zu präsentieren, andererseits schärfe man damit das Bild derVorarlberger Berufsfotograf/innen als aktive Interessengemeinschaft. Neben diesen Aspekten wird auch die Vielfalt und Qualität heimischer Fotograf/-innen deutlich. Bedeutungswandel Fotgrafie In Anbetracht der technologischen Entwicklungen und damit erhöhten Zugänglichkeit der Fotografie stellt sich die Frage nach den Auswirkungen auf die Gruppe der BerufsfotografInnen. Diesbezüglich zeigt sich deren Obmann optimistisch: Die Entwicklungen seien grundsätzlich als erfreulich anzusehen, da sie für viele sinnvolle Zwecke genutzt werden können. Weiters stellt Weissengruber klar: „Professionelle Fotografie wird immer gebraucht werden und innovative, professionelle Fotograf/-innenwerdenweiterhin davon leben können.“ Vanessa Steiner

Ausstellungsorte • 22.08.-07.09.: messepark Dornbirn • 09.09.-21.09.: Vinomna Center Rankweil • 23.09.-06.10.: lKH Hohenems • 07.10.-20.10.: lKH bludenz • 21.10.-02.11.: mühleholzmarkt Vaduz • 04.11.-16.11.: Zimbapark bürs • 17.11.-01.12.: lKH Feldkirch • 02.12.-16.12.: lKH bregenz


Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 20

MAGAZIN

TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT

„Jetzt muss ich erst einmal zwei Jahre überbrücken“

Pflegelehre. Umsetzung lässt auf sich warten – Ausbildung im Bereich Pflege ist bisher nur auf akademischer und schulischer Ebene möglich.

16-jährige Jugendliche bereits in vollem Umfang in gewisse Tätigkeiten eingebunden werden und dauerhafte psychische und physische Belastungssituationen erleben müssen.

Ein Großteil der mehr als 50 Pflegebetriebe im Land würde würd e sich als Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb zur Verfügung stellen. Die Umsetzung der Pflegelehre liegt jetzt in der Hand des Bundes.

J

ulia Schiechl ist 15 Jahre alt und weiß ganz genau, welche Ausbildung sie absolvieren möchte. Sie will Krankenpflegerin werden. Für Julia nicht nur ein klarer Berufswunsch, sondern obendrauf eine sinnvolle Beschäftigung. Dennoch muss ein junger Mensch mit klarem Berufswunsch unnötige Hürden in Kauf nehmen. Denn derzeit ist die Ausbildung für einen Pflegeberuf nur über die Krankenpflegeschulen möglich, die ein Mindestalter von 17 Jahren vorschreiben. „Jetzt muss ich irgendwie erst einmal zwei Jahre in einer Höheren Schule überbrücken, dann kann ich erst mit der Ausbildung beginnen“, sagt Julia Schiechl.

Junge Menschen wie Julia möchten direkt nach der Schule in ihren Traumberuf starten. Da eine Ausbildung im Pflegebereich derzeit erst mit 17 Jahren möglich ist, muss überbrückt werden.

Überbrückung vermeiden „Bereits seit mehreren Jahren setzen wir uns mit voller Kraft dafür ein, dass die duale Pflegeausbildung endlich umgesetzt wird“, sagt Peter Girardi, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Gesundheitsbetriebe. Die Pflegelehre spricht junge Menschen bereits nach der neunten Schulstufe an. Dadurch könnten weitaus mehr junge Menschen für eine attraktive und sinnvolle Tätigkeit gewonnen und Überbrückungszeiträume vermieden werden. In der Pflege gibt es natürlich auch besonders sensible Bereiche, wo es in Hinblick auf das Lehrmodell immer wieder zu Resentiments gekommen ist, die es zu entkräften gilt: Denn es ist keinesfalls vorgesehen, dass 15- oder

Gefahr und Potenzial Eine alleinige Konzentration auf die bisherige akademische bzw. schulische Schiene der Pflegeausbildung könnte sich in den nächsten Jahren vor allem aufgrund des deutlichen demografischen Wandels drastisch auswirken. Bereits 2020 werden in Vorarlberg rarlberg 17 17,7 Prozent der Bevölkerung 65 Jahre oder älter sein. „Schon jetzt sind wir bei der Deckung des Personalstandes auf Pflegekräfte aus demAusland angewiesen. Ohne diese Fachkräfte würde das System zusammenbrechen“, sagt Girardi. Dabei würde sich ein Großteil der mehr als 50 Pflegebetriebe im Land als Ausbildungsbetrieb zur Verfügung stellen – jährlich könnten somit insgesamt mindestens 30 Lehrlinge ausgebildet werden. Liegt in der Schublade Obwohl auch die Landespolitik bereit ist, zu handeln, liegt die Umsetzung der Pflegelehre letztendlich in der Hand des Bundes.. „„Wir werden weiterhin mit Nachdruck für die Forderungen einstehen“, stellt Girardi klar. Kurios: Ein fertiges Konzept zur Pflegelehre gab es bereits 2006, bisher wurde allerdings „nur“ ein Pilotprojekt umgesetzt – dabei ist viel wertvolle Zeit verstrichen, in der sich viele Berufs- und Entfaltungswünsche junger Menschen verwirklichen hätten können. „Das Konzept zur Pflegelehre, das gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) an die heutigen Gegebenheiten angepasst wurde, liegt in der Schublade. Trotzdem wird mit der Umsetzung gehadert“, sagt Simon Groß Girardi.


21 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

österreich NEUERUNGEN BEI ONLINE-ZAHLUNGEN:

Mehr Zeit für Umstellung in Betrieben Die neue Zahlungsdienstleisterrichtlinie erfordert in vielen Betrieben technische Adaptierungen. Die WKÖ hat einen Aufschub der Umsetzungsfrist erreicht. Die Zahlungsdienstleisterrichtlinie soll die missbräuchliche Verwendung von Zahlungsmitteln verhindern. Künftig wird die so- genannte 2-Faktor-Authentifizierung verpflichtend. Das heißt, dass sich der Kunde im Rahmen der Zahlung zumindest über zwei Faktoren (also etwa Chip in der Karte plus Passwort, oder Passwort plus TAN)

identifizieren muss. Das Inkrafttreten dieser neuen Vorgaben ist bereits für den 14. September 2019 geplant. Hier ist jetzt der WKÖ ein erfreulicher Schritt im Sinne der betroffenen Betriebe gelungen: Es konnte ein Aufschub dieser Frist in Form einer Nachsicht erreicht werden. Die Finanzmarktaufsicht FMA wird von einer von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA eingeräumten Möglichkeit Gebrauch machen, betroffenen Zahlungsdienstleistern einen Aufschub zu gewähren und klärt

dazu gerade auf internationaler Ebene die genauen rechtlichen und zeitlichen Rahmenbedingungen. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf erklärt: „Die neue Richtlinie erfordert in vielen Betrieben technische Adaptierungen für die Abwicklung von Online-Zahlungen. Wir freuen uns, dass nach konstruktiven Gesprächen der Wirtschaftskammer mit der FMA nun ein Aufschub dieser Umsetzungsfrist fix ist. So haben betroffene Betriebe mehr Zeit, sich über etwaige notwendige technische Aufrüstungen zu informieren und diese umzusetzen.“

Bei der 2-Faktor-Authentifizierung muss sich der Kunde zumindest über 2 Faktoren (also etwa Chip in der Karte oder Passwort plus TAN) identifizieren.

FOTOS: WKÖ

Infoseite mit aktuellen FAQs Die Wirtschaftskammer informiert ihre Mitgliedsbetriebe über die neue Zahlungsdienstleisterrichtlinie laufend unter: wko.at/online-zahlungen

Zahl der Woche

6.456

Betriebe wurden 2018 österreichweit übergeben, was einer Steigerung gegenüber 2017 um 2,3 Prozent entspricht. In Vorarlberg waren es 2018 269 Betriebsübergaben.

TOURISMUS

Hotellerie und Gastronomie blicken positiv in die Zukunft Eine aktuelle market-Umfrage zeigt eine durchwegs optimistische Stimmung in der Branche. Zugleich sind die Erwartungen an eine neue Regierung hoch. Fast neun von zehn Hotellerie- und Gastronomiebetrieben, konkret 87 Prozent, sehen die Zukunft ihres Unternehmens positiv. Rund ein Drittel ist sogar sehr zuversichtlich. Das ist das erfreuliche Ergebnis einer aktuellen Umfrage des market-Instituts im Auftrag der Fachverbände Hotellerie und Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Diese Zahlen seien „angesichts der eher verhaltenen Konjunkturaussichten bemerkenswert und beweisen, dass das Hotel- und Gastgewerbe - trotz vieler Herausforderungen – sehr gut für die Zukunft aufgestellt ist“, sind sich Hotellerie-Obfrau Susanne Kraus-Winkler und Gastronomie-Obmann Mario Pulker einig. Positiv schätzen die befragten Betriebe außerdem die laufende Sommersaison ein: Demnach läuft für 83 Prozent aller Hotellerie- und Gastronomiebetriebe quer durch Österreich die aktuelle Sommersaison besser oder zumindest gleich gut wie im

Vorjahr. Als momentan größte Herausforderung nennen die Befragten das Finden bzw. Halten geeigneter Mitarbeiter. Rund 40 Prozent der Unternehmen sehen hier Handlungsbedarf. „Die künftige Regierung – wie auch immer sie aussieht – muss hier rasch aktiv werden und eine umfassende Fachkräfteoffensive starten“, fordert daher Pulker. Erleichterungen bei Steuern und Bürokratie Neben Maßnahmen für mehr Fachkräfte erwarten die Betriebe von einer neuen Regierung Erleichterungen bei Steuern und Bürokratie. „Rund 30 Prozent der befragten Betriebe fordern eine Lohnnebenkostensenkung, die ja schon oft versprochen wurde. Mit so einer Maßnahme würde man Arbeit und Leistung attraktiver machen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, zeigt sich Kraus-Winkler überzeugt.

Das Hotel- und Gastgewerbe ist trotz vieler Herausforderungen sehr gut für die Zukunft aufgestellt.


Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 22

MAGAZIN

PAPIERFACHHANDEL

Experten sorgen für reibungslosen Schulstart Mit dem näher rückenden Schulanfang steigt der Bedarf an Schulartikeln. Die Papierfachhändler/-innen bieten einen verlässlichen Service, individuelle Beratung und qualitativ hochwertige Produkte. Das bestätigt auch eine Studie der AK Wien.

HANDEL

Netzwerker und Profis im Verkauf

Handelsagenten. Peter Amann, Landesobmann der Handelsagenten in der WKV, präsentiert die Ergebnisse einer aktuellen Mitglieder-Erhebung zur Struktur und Situation in der Branche.

Q

Umweltfreundliche Produkte Fachgruppenobmann Rhomberg empfiehltElternschulpflichtigerKinder,imHandel nach umweltfreundlichen Markenartikeln zu fragen. Er erklärt: „Qualitativ hochwertige Produkte sind nachhaltig und langlebig, damit sparen Sie nicht nur Geld, sondern sorgen auch für mehr Freude bei Kindern.“ Unter www.schuleinkauf.at listet das Lebensministerium umweltfreundliche Schulartikel auf, wie wiederbefüllbare Filzstifteauf Wasserbasis,BleistifteohneLackierung am Holzschaft oder Hefte aus Recyclingpapier. Der Fachhandel markiert diese ProdukteindenRegalenmit„UmweltTipp!“, so können sich Kunden leicht orientieren. news.wko.at

Thomas Rhomberg

D

ie Vorarlberger Handelsagenten sind nicht nur ausgebildete Profis im Vertrieb, sie verfügen vor allem über eine Vielzahl an nationalen und internationalen Branchenkontakten: Damit sind sie nicht zuletzt bei der Erschließung neuer Märkte ein unverzichtbarer und verlässlicher Partner für heimische Unternehmen“, informiert Peter Amann, Landesobmann der Handelsagenten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. 216 Handelsagenten sind in Vorarlberg rarlberg aktiv aktiv, sie haben eine Branchenerfahrung von durchschnittlich 19 Jahren, wie eine aktuelle Studie des Linzer market-Instituts zur Struktur und Situation der Handelsagenten unter anderem zeigt. Internationales Netzwerk Laut der vom market-Institut durchgeführten Studie arbeiten die Vorarlberger Handelsagenten durchschnittlich mit 176 Kunden zusammen und betreuten im Durchschnitt 4,79 Vertretungen (Vgl. Österreich: 3,39). Die Auftraggeber kommen zu 51 Prozent aus Österreich (Vgl. Österreich: 39 Prozent). Vor allem Unternehmen aus Industrie (25 Prozent), dem Einzelhandel (21 Prozent) und dem Gewerbe und Handwerk (18 Prozent) vertrauen auf das Know-how der heimischen Handelsagenten. Und die Vorarlberger Handelsagenten nutzen

fotos: istocK

Eine Umfrage des Linzer market-Instituts hat die Struktur und Situation der Vorarlberger Handelsagenten analysiert.

die günstige geografische Lage: 75 Prozent sind auch im Ausland tätig (Vgl. Österreich: 45 Prozent); 67 Prozent haben zum Beispiel eine Vertretung in der Schweiz, 52 Prozent in Deutschland und 29 Prozent in Italien. Dahinter folgen mit je fünf Prozent Länder wie die Slowakei, Frankeich und Spanien. Vermittlung von Produkten Der Gesamtumsatz der von einem Handelsagenten vermittelten Waren betrug 2018 in Vorarlberg durchschnittlich 6,78 Millionen Euro pro Jahr(Vgl.Österreich:2,8Mio.Euro).DieseZahlen zeigen eindrucksvoll, dass die Handelsagenten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung im Land beitragen. Auch die Erwartungen der BranchefürdaslaufendeGeschäftsjahrsindsehr positiv: 88 Prozent rechnen mit einem gleich guten oder besseren Ergebnis wie 2018.

Mehr dazu auf news.wko.at

foto: DArKo toDorovic

ualifiziertes Personal und persönlicher Einsatzsorgenim Papierfachhandelfür einen gelungenen Einkauf am Schulbeginn – das wurde nun von der Arbeiterkammer Wien bestätigt“, informiertThomas Rhomberg, Fachgruppenobmann des Vorarlberger Papier- und Spielwarenhandels, und führt aus:: „„Was den persönlichen Einkauf im Fachhandel auszeichnet, ist zweifelsohne die individuelle Kundenbetreuung.

Peter Amann


23 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

SERVICE

RAT & TAT: PRAXISTIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Urlaubsanspruch während Karenz?

Behörden setzen auf „Beraten statt strafen“

Wa passiert mit dem Was Urlaubsanspruch während der Karenzzeit?

Was bedeutet „Beraten statt strafen“ bei geringfügigen Verwaltungsübertretungen?

A

• Es handelt sich um ein Vorsatzdelikt; • der Verstoß war bereits innerhalb der letzten drei Jahre Gegenstand einer Beratung; • die Übertretung gibt Anlass zu einstweiligen Zwangs- und Sicherungsmaßnahmen oder • die Verwaltungsvorschriften sehen für die Übertretung den Entzug von Berechtigungen vor. Keine umfassende Rechtsberatung Sind die entsprechendenVoraussetzungen erfüllt, ist die Behörde verpflichtet, den Beschuldigten zu beraten und schriftlich zur Herstellung des gesetzmäßigen Zustandes aufzufordern. Beratung ist aber nicht im Sinne einer umfassenden Rechtsberatung zu verstehen. Die Behörde hat den Beschuldigten lediglich darauf hinzuweisen, dass er eine Verwaltungsübertretung begeht, und ihm mitzuteilen, das rechtswidrige Verhalten einzustellen. Wenn der Beschuldigte der schriftlichenAufforderung fforderung entspricht, ist ff die weitere Verfolgung wegen der vorgeworfenen Übertretung unzulässig. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass die Beratung eine sogenannte Verfolgungshandlung darstellt. Dies wirkt sich insbesondere auf die Verfolgungsverjährung aus, wonach die Verfolgung einer Per-

foto: i-stock

uf Initiative derWirtschaftskammer wurde mit Jahresbeginn der Grundsatz „Beraten statt strafen“ im Verwaltungsstrafgesetz verwirklicht. Gibt es eine Übertretung und sind sowohl Schaden als auch Verschulden des Beschuldigten gering, so hat ihn die Behörde zu beraten und schriftlich aufzufordern, innerhalb einer angemessenen Frist den entsprechenden Zustand wieder herzustellen. Das bedeutet, dass bei weniger gravierenden Übertretungen Abmahnungen und Belehrungen künftig Vorrang vor einer Verwaltungsstrafe haben sollen. Voraussetzung ist, dass die Bedeutung des strafrechtlich geschützten Rechtsgutes ebenso wie die Intensität seiner Beeinträchtigung und dasVerschulden des Beschuldigten als gering einzustufen sind. Zudem darf die Übertretung keine nachteiligen Auswirkungen auf Personen oder Sachgüter bewirkt haben beziehungsweise dürfen solche Auswirkungen auch nicht zu erwarten sein. In folgenden Fällen kommt der Beratungsvorrang jedoch nicht zur Anwendung:

In welchen Fällen Behörden künftig beraten – statt tatt zu strafen –, bleibt abzuwarten. Seit Jahresbeginn gilt zumindest dieser Grundsatz.

son unzulässig ist, wenn gegen sie binnen einer Frist von einem Jahr keineVerfolgungshandlung gesetzt wurde. Es bleibt abzuwarten, in welchen Fällen die Verwaltungsstrafbehörden in der Praxis den Beratungsvorrang konkret umsetzen werden. Der Grundsatz „Beraten statt strafen“ sollte Unternehmen künftig nicht nur aufwendige Verfahren ersparen, sondern auch eine spürbare finanzielle Entlastung bringen. Durch die Beratung wird außerdem gesetzeskonforme zeskonf zeskonforme sV sVerhal ten von Unternehmen nachhaltig gefördert.

KONTAKT WKV-Rechtservice Mag. Sebstian Sturn-Knall t 05522 305-291 sturn-knall.sebastian@wkv.at wko.at

In der Zeit einer Karenz laut Mutterschutz- oder Väter-Karenzgesetz entsteht kein Urlaubsanspruch, wohl aber während der Schutzfrist. Diese beginnt normalerweise acht Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet acht Wochen danach. Eine Ausnahme bilden Früh-, Kaiserschnitt- und Mehrlingsgeburten (längere Schutzfrist). Wird während eines Arbeitsjahres Karenz im Sinne des Mutterschutzgesetzes oder Väter-Karenzgesetzes angetreten, wird der Urlaub (so dieser nicht schon verbraucht wurde) mit Inanspruchnahme der Karenz aliquotiert. Die Berechnungsbasis für den aliquoten Anteil ist einerseits der Zeitraum vom Beginn des Ur laubsjahres bis zum Beginn der Karenz (inklusive der vor und nach der Entbindung liegenden Schutzfrist) und andererseits der Zeitraum vom Ende der Karenz bis zum Ende des Urlaubsjahres. Der Arbeitgeber kann bei Bestehen eines aufrechten Arbeitsverhältnisses den vor der Schutzfrist entstandenen Urlaubsanspruch nicht ausbezahlen. Dieser Anspruch bleibt bestehen und kann nach der Karenz – nach Vereinbarung – konsumiert werden. Die Verjährungsfrist für den Urlaubsanspruch verlängert sich bei Inanspruchnahme einer Karenz nach dem Mutterschutzgesetz oder dem Väter-Karenzgesetz um den Zeitraum der Karenz. Weitere Infos: Andrea Fend t 05522 305-322 fend.andrea@wkv.at wko.at


Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 24

unternehmen NEWS

Crate.io zieht in Innovation Hub

1zu1 investiert sieben Millionen Euro

Das mehrfach international ausgezeichnete Vorarlberger unternehmen wird mit über 30 mitarbeitern Teil des weXelerate Ökosystems. Crate.io ist ein international erfolgreicher Entwickler und Anbieter der ioT-Datenbanktechnologie CrateDb mit Fokus auf industrielle ioT-Anwendungen. Das unternehmen wurde im Juni 2013 von den Serienunternehmern Christian lutz und Jodok batlogg gegründet. Schon im September wird der Hub in betrieb genommen: Die feierliche Eröffnung erfolgt am 13. November 2019 um 18 uhr. Für weitere informationen: https://www.wexelerate.com/ Dornbirn

investitionen von sieben millionen Euro plant das Hightech-unternehmen 1zu1 in Dornbirn für die Jahre 2019 und 2020. Sie fließen in die Erweiterung von büro- und geschäftsflächen sowie in neue Anlagen in den bereichen 3D-Druck, Spritzguss und Rapid Tooling. Noch heuer geht die bisher größte Einzelinvestition in betrieb: eine lasersinter-Anlage der neuesten generation, die größere Stückzahlen in höchster Qualität ermöglicht. Rückgänge gibt es in

diesem Jahr bei der Fertigung von Prototypen. Auch beim umsatz erwartet 1zu1 deshalb ein leichtes minus. 1zu1-geschäftsführer Hannes Hämmerle schildert dazu: „Erweiterungsbau, neue Anlagen, zusätzliche betriebsausstattung: 2019 und 2020 werden für uns sehr investitionsintensive Jahre.“ Das unternehmen plant für das laufende Jahr investitionen von rund zwei millionen Euro, für 2020 rund fünf millionen Euro. 2018 lag die gesamtinvestition bei rund 1,3 millionen Euro. mittelfristig will 1zu1 weiter wachsen: „mit dem aktuellen investitionsprogramm schaffen wir die basis dafür“, schildert Hämmerle.

Jubiläum

20 Jahre Malermeister Egger Vor 20 Jahren gründete Harald Egger seinen malermeister-betrieb in Dornbirn. Das unternehmen ist seither gewachsen und zählt seit Kurzem auch Sohn Niklas als Jungmeister zu den mitarbeitern. Harald Egger begann als 1-mann-betrieb. Heute beschäftigt er 16 mitarbeiter, darunter drei lehrlinge und zwei Frauen. Auf den leitgedanken: „sauber, kreativ und schnell“ wird im generationsübergreifenden Familienbetrieb Egger auch in bezug auf Kunden, mitarbeiter und umwelt großen Wert gelegt. webadresse.com

Die beiden Geschäftsführer Hannes Hämmerle (links) und Wolfgang Humml

ERWEiTERuNg

KRAL gründet Niederlassung in China Am 15. Mai 2019 hat der österreichische Schraubenspindelpumpenhersteller KRAL (Wuxi) Machinery Technology Co., Ltd. eine weitere Niederlassung in China gegründet.

KRAl (Wuxi) machinery Technology Co., ltd. zählt nun eine weitere Niederlassung zu deren unternehmen. Die Firma befindet sich in Wuxi, einer Stadt in der Nähe von Shanghai. Aufgrund seiner aufstrebenden wirtschaftlichen Entwicklung wird Wuxi oft auch als Klein-Shanghai bezeichnet. Wuxi ist eine der führenden industriestädte Chinas . geschäftsführer Ren lu und Regionalverkaufsleiter Haichao li, die bereits langjährige Erfahrung in der

branche haben, freuen sich, die Kunden nun direkt vor Ort betreuen zu können. Als Ergänzung für den asiatischen markt und um den Anforderungen in China zu entsprechen, werden lokale Kunden nun mit „local Content“ bedient. KRAl (Wuxi) machinery Technology Co., ltd. ist nach der KRAl Ag, KRAl-uSA, inc., KRAl Deutschland, KRAl Polen und KRAl Frankreich bereits der sechste Standort von KRAl.

foto: uDo mittelberger / ADolf bereuter / egger

umzug


25 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

ÖSTERREICH/MAGAZIN

NEWS

Dynamik im Wirtschaftsland Vorarlberg

Neuigkeiten, Entwicklungen und Trends aus Vorarlbergs Unternehmen zeigen – hier herrscht kein Stillstand. NACHHALTIGKEIT

ALPLA will CO2-Fußabdruck um 10 Prozent reduzieren

foto: iNtersPAr/VogelPix/rococooN/meDiAsquAD

foto: AlPlA

Der dritte Nachhaltigkeitsbericht von ALPLA hält den Fortschritt in der nachhaltigen Entwicklung von 2016 bis 2018 fest und formuliert ehrgeizige Ziele. In den vergangenen Jahren konnte der Energieverbrauch im Verhältnis zur Produktionsmenge um 6,6 Prozent, der Verbrauch von Frischwasser in Relation zum Materialeinsatz um 40 Prozent reduziert werden. Trotz einem jährlichen Wachstum von drei Prozent will ALPLA den absoluten CO2-Fußabdruck bis 2022 um zehn Prozent reduzieren. Im Bild links: Die ALPLA Kids aus der firmeneigenen Kinderbetreuung am Standort Hard sind die „Titelhelden“ des Nachhaltigkeitsberichts.

MODERNISIERUNG

INTERSPAR Bregenz entsteht völlig neu Seit 1976 bietet der INTERSPAR-Hypermarkt in Bregenz alles für den täglichen Bedarf. Der in die Jahre gekommene INTERSPAR wird nun sowohl innen als auch außen komplett erneuert. INTERSPAR investiert 19 Millionen Euro in die Modernisierung des Standorts, mit der etablierte Partner wie das Architekturbüro Kulmus/Bügelmayer aus Dornbirn sowie zahlreiche regionale Firmen beauftragt wurden.

JUBILÄUM

rochini feiert 10-Jahre-Jubiläum

foto: DArko toDoroVic

Mit der Gründung von rochini im Jahre 2009 haben sich Hannes Tiefenthaler und seine Frau Sybille der Tischkultur im Premiumsegment verschrieben. Stets am Puls der Zeit, bieten sie elegante Tischkultur. Als Nischen Highend-Unternehmen bedient rochini weltweit die Crème de la Crème der Spitzengastronomie und -Hotellerie. Regelmäßig besuchen Haubenköche, Hotels und Restaurants aus Hawaii, Monte Carlo, London, Qatar und Beverly Hills das Unternehmen der Familie Tiefenthaler in Rankweil.

foto: mANuel riesterer

PERSONALIA

Alexander Mandl wird neuer Geschäftsführer der ImmoCare Maier GmbH Seit fünf Jahren ist Alexander Mandl bereits bei der ImmoAgentur tätig. Bisher übernahm er Koordinationsaufgaben und kümmerte sich um Kundenwünsche. Im Juni wurde der 25-Jährige zum Geschäftsführer der neuen ImmoCare Maier GmbH bestellt. Roberto Maier gründete die Gesellschaft mit dem Ziel, eine verbesserte Betreuung für die unternehmenseigenen Immobilien sowie das Business Hotel Maier zu ermöglichen. Mandl betont: „Wir treten in keine Konkurrenz zu anderen Handwerkern, sondern führen Tätigkeiten für eigene Immobilien aus.“


NR. 15 • AUGUST 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 26

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SPARKASSE BLUDENZ

Wenn Werte verbinden Eine zukunftsweisende Entscheidung hat die Gemeinde Thüringen Ende der 90er-Jahre mit dem Ankauf der Villa Falkenhorst getroffen. Der Verein „Villa Falkenhorst“ hat sich erfolgreich der Herausforderung gestellt, Haus und Park einer anspruchsvollen Nutzung zuzuführen.

S

eit dem Erwerb der Villa und des Parks und einer gelungenen Renovierung steht die Sparkasse Bludenz an der Seite der Gemeinde bzw. des Vereines „Villa Falkenhorst“. Sie unterstützt das Ziel, das historisch und baukünstlerisch wertvolle Objekt als Einheit zu erhalten und mit Leben zu erfüllen. Der rührige Verein setzt seit Jahren Impulse für ein erfülltes Zusammenleben der Menschen in der Region. Im Programm des Kulturbetriebes stehen die Bereiche Kunst, Musik, Literatur, bildende Kunst, Geschichte und Landeskunde sowie Bildung. Nachdem Werte wie Tradition, Kultur oder auch Lebensfreude nicht nur von der Villa Falkenhorst, sondern auch von der Sparkasse Bludenz mitgetragen werden, geht die Partnerschaft heuer bereits ins 19. Jahr.

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„Was zählt, sind die Menschen“ – der Leitspruch der Sparkasse trifft auch auf die 19-jährige Partnerschaft zu. Gewinner dieser Partnerschaft sind tausende Interessierte, welche die Veranstaltungen auf Falkenhorst besuchen. V.l.: Sparkassen-Marketingleiter Arno Sprenger, Villa Falkenhorst-Vereinsobmann Thomas Bitsche, die neue Geschäftsführerin der Villa Falkenhorst, Verena Burtscher sowie Sparkasse Bludenz-Vorstandsvorsitzender Christian Ertl.

FOTO: SPARKASSE BLUDENZ

Von der handgeführten bis zur Aufsitzkehrmaschine


MAGAZIN 27 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 26

extra

WEIHNACHTFEIERN

Zusammenhalt und Bindung stärken

Erst oder schon? In vier Monaten ist Weihnachten – und jetzt daher der richtige Zeitpunkt, mit der Planung der Weihnachtsfeier zu beginnen.

Eine schöne Weihnachtsfeier ist Ausdruck der Wertschätzung für die Leistung und den Einsatz, den die Mitarbeitenden das ganze Jahr über erbringen. Wer eine gelungene Feier veranstalten möchte, der sollte nicht bis zur letzten Minute warten, sondern schon jetzt damit beginnen, Angebote einzuholen und Entscheidungen zu treffen. Ein guter Zusammenhalt und eine ungezwungene Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern auf Augenhöhe ist enorm wichtig, weswegen es dies mit Feiern und besonderer Wertschätzung zu stärken gilt. Das fängt mit gutem Speis und Trank, einer guten Location und einem passenden Rahmenprogramm an. Für traditionelle Firmen-Weihnachtsfeiern bietet die Vorarlberger Gastronomie eine große Bandbreite an Möglichkeiten: In puncto Essen, Getränke oder Location lassen die Betriebe keine Wünsche offen, auf hervorragende Qualität wird stets besonderer Wert gelegt. Ein gepflegter Austausch unter Arbeitskollegen, begleitet von einem hervorragenden Essen und angenehmen Ambiente fördert das Miteinander und die Bindung zueinander ungemein. Aber auch eine etwas unkonventionellere Art, die Weihnachtsfeier zu begehen, kann bei den Mitarbeitenden durchaus lange positiv in Erinnerung bleiben: Leinen los! Wie wäre es mit einem delikaten Dinner auf einem Ausflugsschiff? Oder wie wäre es mit etwas Winterzauber

auf den unzähligen Hütten oder Berggasthöfen im Land? Wo ließe sich Zusammenhalt besser erfahren als in einer gemütlichen und warmen Stube mit Blick in die tief verschneite Winterlandschaft? Aber es geht noch ausgefallener, mit einer ordentlichen Portion Spaß, Action und Spannung. Ob Konzerte, Funsport, Escaperooms, Bowling oder Billard, Boulderwand und Seilgarten, Eislaufen, Paintball oder Lasertag: Das Angebot für das passende Rahmenprogramm ist riesig. Freude und Wertschätzung schenken Klar, zu einer gelungenen Feier gehören natürlich auch kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke – und auch hier sind die Möglichkeiten groß: Aufmerksamkeiten aus dem kulinarischen Repertoire des Landes sind besonders beliebt am Gabentisch, aber auch Geschenkgutscheine und besondere Betriebsaktionen sind stets eine gute Wahl, um der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden noch ein Quäntchen Nachdruck zu verleihen.


NR. 15 • AUGUST 2019 • DIE WIRTSCHAFT | 28

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TRANSGOURMET

Transgourmet „greift dem Christkind unter die Arme“ Schon jetzt an Weihnachten denken: Breites Angebot an Köstlichkeiten für den Geschenkskorb.

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KONTAKT TRANSGOURMET SCHWARZACH Jan Bleil T +43 664 85 31 536 jan.bleil@transgourmet.at

itten im Hochsommer an Weihnachten denken? „Rechtzeitig drauf schauen, dass man’s hat wenn man’s braucht“, lautet das Transgourmet Credo. Der Gastromarkt für Gastronomie und Business in Schwarzach weiß schon jetzt, welche Gaumenfreuden besonders gut ankommen und berät Kunden gern hinsichtlich der unterschiedlichen Budgets und Geschmäcker, bereitet Geschenkkörbe vor und verpackt sie festlich. „Wenn Sie schon jetzt vorbestellen, ersparen Sie sich unnötigen Stress in der angeblich stillsten Zeit des Jahres“, weiß Verkaufsberater Jan Bleil. Spezialitäten aus aller Welt und der Region Bei einer Auswahl von 25.000 verschiedenen Produkten wird jeder fündig – sei es edler Champagner, feinste Pralinen oder der in der hauseigenen Kaffeerösterei JAVAREI produzierte JAVA Kaffee. Auch Delikatessen aus Italien kommen beim Christkind gut an, u.a. Nudelvariationen, aromatische Öle, Gewürze oder Oliven-Spezialitäten. Gerade zu Weihnachten sind im Ländle aber auch lokale Erzeugnisse gefragt: „Die hiesigen Kunden su-

WEIHNACHTSFEIER AUF DEM SEE CHARTERN SIE EIN SCHIFF -20 % AUF DEN CHARTER-GRUNDPREIS

MS Alpenstadt Bludenz, MS Stadt Bregenz, MS Vorarlberg, MS Austria Gültig auf alle Chartertermine im Zeitraum 15. 11.2019 bis 31. 01.2020

FONDUESCHIFF Sa 23., Fr 29.11, Do 05., Fr 13.12. und Sa. 14.12.19 sowie Sa 11. & 18.01.20 ab Hafen Bregenz 19:40 Uhr und ab Hafen Lindau 18:50 Uhr Käsefondue - € 41,90 p.P.* I Fondue Chinoise - € 48,20 p. P.* *Preise Fondue für Gruppen ab 10 Personen.

Ein Schiff, der See und Sie. T 0043 (0)5574 428 68 www.vorarlberg-lines.at

chen nach Produkten aus der Gegend“, weiß Standortgeschäftsleiter Manuel Gohm. Ganz bewusst umfasst das Sortiment von Transgourmet daher auch eine breite – stetig wachsende – Auswahl an regionalen Erzeugnissen. Das Christkind mag Bio und Nachhaltigkeit Und auch Bio und Nachhaltigkeit erleben zu den Festtagen einen Boom, den Transgourmet bedienen kann, und zwar mit einem mehr als 600 Produkte umfassenden Bio-Sortiment der eigenen Marke NATÜRLICH FÜR UNS und dem sehr breiten Nachhaltigkeits-Sortiment der Marke Transgourmet VONATUR.

Weihnachtsfeier auf dem Schiff Die Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt bietet Firmen mehrere Alternativen an, ihre Weihnachtsfeier in besonders gemütlichem Ambiente auf dem adventlich schön dekorierten und beleuchteten Schiff zu verbringen.

S

ie haben die Wahl zwischen unseren klassischen Fonduefahrten an 7 Terminen oder Sie chartern exklusiv und frühzeitig eines unserer attraktiven Schiffe (MS Alpenstadt Bludenz, MS Stadt Bregenz, MS Vorarlberg oder MS Austria) und erhalten einen -20 % Winterrabatt auf den Grundpreis, für gemietete Schiffe im Zeitraum vom 15.11.2019 bis 31. Januar 2020. Das Team von PIER69-On Board kreiert, Ihren Wünschen entsprechend, gerne 3-Gänge- oder 4-Gänge-Menüs. Die sehr beliebten Fondueschiffe zwischen Ende November und Weihnachten haben bereits Tradition. Ihre Mitarbeiter können im Voraus selbst entscheiden, ob Sie ein klassisches Käsefondue (mit Mixed-Pickels und einem Glas Kirsch) oder ein Fondue Chinoise (Puten-, Schweinsfilet und Rind-

fleisch) wünschen. Insgesamt werden 2019 fünf Termine ab Hafen Lindau (ab 18:50 Uhr) und Bregenz (ab 19:40 Uhr) angeboten. Zudem gibt es auch im Jänner 2020 zwei Fondueschiffe. Frühzeitige Reservierung empfohlen.

B

eachten Sie zusätzlich das Advent-Eventfahrten-Angebot, u. a. das Weihnachtsschiff, welches vom 28.11. bis 15.12. jeweils Donnerstag bis Sonntag mehrmals ab Hafen Bregenz zur Lindauer Hafenweihnacht und zurück fährt. Zum Konstanzer Weihnachtsmarkt fahren die Vorarlberg Lines an den Samstagen, 30.11., 07. und 14.12.2019. Optional inkl. Weihnachtsmenü an Bord! Neugierde geweckt? Mehr auf www.vorarlberg-lines.at Für Charteranfragen kontaktieren Sie bitte gerhard.woelfel@vorarlberg-lines.at.


29 | NR. 15 • AUGUST 2019 • DIE WIRTSCHAFT

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Unternehmen

Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 30

Kurz notiert

Tapezierer und Dekorateure zeigen ihr Können

Startupland-Frühstück im September

Im rahmen einer Studienreise nach Vorarlberg hat die Gewerbevereinigung der ungarischen Stadt Köszeg mit 16 Teilnehmern kürzlich die Wirtschaftskammer Vorarlberg besucht und sich über das Vorarlberger Handwerk, den Stellenwert der Lehre in Vorarlberg, grenznahe Wirtschaftskooperationen und „Arbeiten über die Grenze“ sowie über die Vorarlberger Exportwirtschaft informiert. Das Kernthema der Studienreise war altes Handwerk und innovative Berufsorientierung, so hat die ungarische Delegation unter anderem auch den Werkraum Bregenzerwald oder das Energieinstitut besucht.

Lehrlingswettbewerb. Die Berufsgruppe der Raumausstatter veranstaltet jedes Jahr einen Lehrlingswettbewerb für Lehrlinge im dritten Lehrjahr. Der Wettbewerb dient nicht nur zur Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung, sondern ist auch die ideale Möglichkeit, gegen Ende der Lehrzeit das eigene Können unter Beweis zu stellen und sich mit den künftigen Berufskollegen auszutauschen und auch zu messen. Die Erstplatzierte Jessica Klotz (Firma Berle Manfred) wird Vorarlberg am 26. und 27. September 2019 beim Bundeslehrlingswettbewerb in Hall in Tirol vertreten.

Save the Date: Im September findet das nächste Startupland Frühstück im Rahmen des FAQ Bregenzerwald statt. Neben dem Austausch bei frischem Kaffee und feinem Gebäck darf man sich auch auf spannende Inputs von „Seriengründer“ und Investor Andreas Wiesmüller freuen: Stets mehr am Wachstumsprozess als am Bewahren interessiert, startete und begleitete er als Gründer und Investor eine Reihe spannender Projekte. Wann? Do., 5. September 2019, 08:30 Uhr; Wo? Jöslar, Hof 139, Andelsbuch; Jetzt Ticket sichern! Informationen und Anmeldung unter: startupland.at/termine

Auf den Weg zur Exzellenz – Digital Mindset

Vorarlberger Modehandel: Wintertrend Cord

Lehrabschluss mit „Rigoletto“ gefeiert

Die herbstveranstaltung „Auf dem Weg zur Exzellenz“, initiiert von der Fachgruppe UBIT Vorarlberg in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF), steht diesmal unter dem Motto „Digital Mindset“. Was die Digitalisierung für Unternehmen bedeutet, ist oft noch nicht ganz klar. Der Ergebnisbericht zum Marktdialog Exzellenz zeigt auf, wie über 160 Teilnehmende aus 27 Vorarlberger Unternehmen die Bedeutung der Digitalisierung sehen. Wann? 19. September 2019, 18:30 Uhr Wo? Millenium Park, Lustenau Informationen und Anmeldung unter: wkv.at/event/2015

top informiert kann der Vorarlberger Modehandel seine KundInnen auch im kommenden Herbst und Winter beraten. Trendspezialist Kai Jäckel zeigte rund 200 Fachhandelsmitarbeiter/-innen, welche Styles da auf uns zukommen: Für Damen und Heren werden Camel- und Karamelltöne monochrom oder in Kombination mit Farben getragen. Herren wählen außerdem zwischen klassischen Outfits sowie kernig-rustikalem Casual oder farbiger Sportswear. Bei den Damen stehen Caros, Prints und Hosenanzüge im Mittelpunkt. Außerdem bringt die kalte Jahreszeit warmen Cord in die Verkaufsregale.

Im rahmen der Bregenzer Festspiele wurde heuer der Lehrabschluss der Drogisten gefeiert. Die Jung-Drogistinnen haben neben einer fundierten kaufmännischen Ausbildung auch weitere Kenntnisse in Chemie, Pharmakologie, Drogistenpraxis und Gesundheits- und Ernährungslehre erworben. Als Wertschätzung ihres Abschlusses wurden die Jung-Drogistinnen samt ihren Lehrlingsausbildern zu den Bregenzer Festspielen eingeladen. Mit dabei waren auch die Ausschussmitglieder des Gremiums Gudrun Albert, Marion Bär, Reinhard Jochum, Alexander Mitterberger und einige Fachlehrer.

fotos: WKV/christoph schöch/frANc

Ungarische Handwerkerdelegation in der WKV


31 | Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft

DIE VORLETZTE

apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Der Klimawandel ist ein Kooperationsproblem!

foto: lerch

Bei keinem anderen Thema werden wir derart reflexartig in die Pflicht genommen. Dabei liegt die Verantwortung vor allem woanders!

Am 20. September 2019 ist es wieder soweit und der Business Run vereint zum neunten Mal rund 2.000 Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus dem Dreiländereck zum gemeinsamen Firmenlauf. Alle Informationen: www.b4run.at

IMPULSE SETZEN UND MENSCHEN INSPIRIEREN

Das FAQ-Festival in 4. Auflage Vom 3. bis 8. September 2019 geht das einzigartige FAQ Bregenzerwald wieder über die Bühne. Dabei warten einige spannende Neuerungen: Das Festival beginnt heuer erstmals bereits am Dienstag und steht zu Beginn der Festivalwoche ganz im Zeichen unterschiedlicher Workshops zu spannenden Themen – manche mit einem bewussten Fokus auf berufliche und wirtschaftliche Aspekte. Besucher des Gesellschaftsforums mit Festivalcharakter können sich jedenfalls auf spannende Vorträge, Impulse, Diskussionen und Erlebnisse der Extraklasse einstellen. Ziel von FAQ ist es, Menschen zu inspirieren und einem breiteren Publikum Ideen, Ansichten, Wissen und Gedanken zu vermitteln – auch über den Event im September hinaus, und zwar als ganzjährige Online-Plattform für viele Fragen und Antworten, Interviews und Reportagen, für Inspiration und Denkanstöße. faq-bregenzerwald.com

Klima. Greta Thunberg sei Dank. Das Thema Klimawandel wird weltweit diskutiert. Und doch ist der Klimawandel ein Kooperationsproblem. Was nützt etwa die Stilllegung von mehreren Kohlekraftwerken in Deutschland, wenn gleichzeitig hunderte neue in China den Betrieb aufnehmen. Den weltweiten CO2-Emissionen ist es kaum anzusehen, wenn ein einzelnes Land in die Reduktion von CO2-Emissionen investiert. Sie machen nun mal vor nationalen Grenzen nicht Halt. Umso absurder sind daher auch in Österreich politisch motivierte Vorschläge, die sich nur auf Verbote und restriktive Maßnahmen reduzieren. CO2-Steuer, Sonderabgaben etc. treffen die Falschen und sind eine reine Schneekugelpolitik, die den Blick auf das eigentliche Problem vernebelt. Seit Jahren reden uns Klimaschützer hierzulande ein schlechtes Gewissen ein. Wir fahren zu wenig Rad und zu selten mit den Öffis, kaufen die falschen Autos, essen zu viel Fleisch und die Wirtschaft hätte kaum Sinn für die Umwelt. Natürlich kann und muss jeder seinen Beitrag für eine gesunde Umwelt liefern. Allerdings sitzen die wahren Klimasünder in Übersee und Asien. Solange dort ungeniert weiter Umweltverstöße im großen Stil stattfinden, sind unsere Bemühungen um E-Mobilität, Gebäudesanierungen oder eine Reduktion des Verkehrs lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Leider! Also Greta und Co, auf zu den wahren Klimazerstörern. Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Alexandra Höfle (Praktikantin), Vanessa Steiner (Praktikantin) Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.424 (1. Halbjahr 2019). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


WIRTSCHAFTSKAMMER

Nr. 15 • August 2019 • Die WirtschAft | 32

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