Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang
Nr. 14-15 · 8. April 2016
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Exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg 2. Vorarlberger Exporttag mit 20 Ländern aus allen fünf Kontinenten am 13. Juni 2016. Jetzt anmelden! Seite 12-13 Tel. 05552 63868 automower@vonblon.cc Service / Verlegung / Installation im ganzen Land
Stiftungsprofessur
„TafelBox“
Neuer Lehrstuhl am Institut für Textilchemie und Textilphysik ist wertvoller Impuls für Vorarlberg.
Vorarlberger Gastronomiebetriebe starten Initiative gegen Lebensmittelverschwendung.
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Nr. 14-15 · 8. April 2016
2 · Die Wirtschaft
Magazin n Foto der Woche
n Inhalt Themen der Woche
4-16
Holzbautag 2016. Neben spannenden und thematisch vielfältigen Impulsreferaten diente der Holzbautag in Ludesch dem Austausch der Branchenkollegen. 10 Postkartenräuber. Die Sparte Bank und Versicherung in der WKV erhöht die Belohnung für Hinweise zur Ergreifung des Postkartenräubers auf 10.000 Euro. 16
Foto: Sutter
Baubemessungsverordnung. Die kürzlich vorgenommenen Änderungen in der Baubemessungsverordnung sind ein erster wichtiger Schritt hin zu einer grundlegenden Novelle der Verordnung. 4
Bei der Tischler? Trophy! 2016 waren Aufbewahrungsmöbel gefragt. Die dritten und vierten Klassen der teilnehmenden Mittelschulen und Gymnasien fertigten im Rahmen ihres Werkunterrichtes über ein halbes Jahr ein Möbelstück mit Aufbewahrungsfunktion an - in enger Kooperation mit einem Patronanztischler aus der Region. Dazu erhielt jede Werkgruppe kostenlos das Holzmaterial mit Verbindungsmitteln. Nach der Jurybewertung fand vor Kurzem die große Abschlussveranstaltung in der Kulturbühne AmBach in Götzis statt - 200 Schüler mit ihren Lehrern und involvierten Tischlern waren dabei. Die Tischler? Trophy! soll jungen Menschen schon vor ihrer Entscheidung über ihren zukünftigen Ausbildungsweg den Beruf des Tischlers auf spannende Weise vorstellen.
n Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: 05522/305- 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.535 – (2. Halbjahr 2015) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Magazin · 3
Zitat der Woche
„Ich bin nach wie vor zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die Bank zu keiner Zeit Gesetze oder Sanktionen verletzt hat. Die Mitarbeiter der Bank haben es nicht verdient, in den Medien so dargestellt zu werden.“
Bildungsreförmchen muss zu Bildungsreform reifen „Die aktuellen schlechten Ergebnisse der Bildungsstandarderhebungen der vierten Klasse Volksschule für die Grundkenntnisse beim Lesen und Schreiben sind ein klares Alarmzeichen - und das gestartete Bildungsreförmchen muss endlich zu einer echten Bildungsreform reifen“, fordert Michael Landertshammer, Leiter der Abteilung für Bildungspolitik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Dazu gehöre etwa auch die Einführung einer richtigen Schulautonomie, die sich nicht darauf beschränken darf, ob etwa Noten oder eine mündliche Beurteilung der Schüler eingeführt wird.
Erreichen der Bildungsziele Schulstufen und deren Lernziele sollen nicht länger in starrer Jahrgangssystematik definiert werden. Die Schulpflicht darf daher auch nicht durch Zeitablauf enden - dem Absitzen der neun Jahre Schulpflicht -, sondern erst durch
Dr. Michael Grahammer, der als Hypo-Chef zurückgetreten ist.
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Erreichen von Bildungszielen. Landertshammer: „Es soll niemand mehr aus dem System kommen, der nicht in der Lage ist, sinnerfassend zu lesen oder richtig zu schreiben und dadurch keine Chance auf eine Berufsausbildung oder einen weitergehenden Bildungsweg hat.“
Vorschläge für Reform Die Sozialpartner haben diesbezüglich gemeinsam sehr gute Vorschläge für eine Bildungsreform eingebracht, die weit über den von der Bundesregierung eingeschlagenen Weg hinausgehen. „Was die Sozialpartner geschafft haben, sollte auch in der Politik möglich sein. Daher runter mit den parteipolitischen Brillen für eine echte Bildungsreform. Denn Bildung ist einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren für die Zukunft unseres Landes im internationalen Wettbewerb der Qualifikationen und Talente“, so Landertshammer abschließend.
Die Wirtschaft themavorarlber
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Hier gleich nachlesen: » wkv.at/die-wirtschaft » themavorarlberg.at
Jawohl!
Nein danke!
Kompetenzberatung ist gefragt
Angestellter Hundstorfer
In Kooperation mit dem WIFI Vorarlberg und dem bfi der AK Vorarlberg hat das BIFO eine besondere Art der Berufsorientierung im Angebot: die Kompetenzberatung. Dabei werden die Teilnehmer beim Erkennen der eigenen Stärken und Fähigkeiten unterstützt und in weiterer Folge bei beruflichen Veränderungsprozessen begleitet. In einem Workshop wird dann unter Anleitung eines BIFO-Mitarbeiters ein persönliches Kompetenzprofil und ein
Rudolf Hundstorfer schied am 27. Jänner als Sozialminister aus der Bundesregierung aus. Und seit dem 18. Jänner ist der Sozialdemokrat angestellt – beim Verein „Initiative Rudolf Hundstorfer Bundespräsident 2016“, also bei jenem Verein, der seinen Wahlkampf organisiert und finanziert. Der Ex-Minister verdient dort 75 Prozent seines Letztgehaltes, aktuell 13.090 Euro. Und was sagt die SPÖ dazu? Dort heißt es allen Ernstes, Hundstorfer habe, im Gegensatz zu FP-Mann Hofer, „sein Amt nie-
Aktionsplan für die weitere Vorgangsweise erarbeitet. Darüber hinaus werden in einem persönlichen Beratungsgespräch individuelle Ziele entwickelt und die nächsten Schritte, die in diesem Prozess folgen sollen, festgelegt. Im vergangenen Jahr wurde dieses BIFO-Angebot ausgebaut. Dieser Schritt zeigt erste Früchte: Die Anzahl der Teilnehmer an einer Kompetenzberatung ist um 65 Prozent gestiegen. Daumen nach oben! (ba)
dergelegt“ und „einen sauberen Trennstrich gemacht“. Ein sauberer Trennstrich? Mit 13.090 Euro? Als Angestellter seines eigenen Vereins? Der SPÖ-Kandidat wirbt in seiner Kampagne übrigens mit dem Slogan „Einer von uns. Einer für uns.“ Wer das nun als Hohn empfindet, darf in der Meinungsforschung Trost suchen: In drei von vier zuletzt veröffentlichten Umfragen lag Hundstorfer nur auf Platz vier, hinter Van der Bellen, Hofer und Griss. Daumen nach unten! (ad)
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4 · Die Wirtschaft
Thema n Bilanz Seilbahnen: Umsatzrückgang aufgrund verkürzter Wintersaison Auch wenn die Wintersaison 2015/16 für die Vorarlberger Seilbahnen noch nicht ganz zu Ende ist, ziehen die Seilbahnbetriebe eine vorläufige Bilanz: Sie schätzen den Umsatzrückgang auf drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund dafür ist der späte Saisonstart, der auch einen Rückgang bei den Tages- und Mehrtagesgästen zur Folge hatte. Die Anzahl der Tagesgäste im Vergleich zum Vorjahr ging um rund sechs Prozent zurück, die Entwicklung der Mehrtagesgäste verzeichnet einen marginalen Zuwachs von 0,5 Prozent. Die Bilanz über die ganze Saison war trotz spätem Start gut: Beinahe an allen Betriebstagen konnten die großen Skigebiete die Anlagen in Betrieb nehmen, bei den mittelgroßen Skigebieten waren es 90 Prozent, bei den kleinen Skigebieten 83 Prozent. Entwicklung der Gästezahlen Die kurze Skisaison und die Schneelage wirken sich ebenfalls auf die Anzahl der Gäste aus: Die großen Skigebiete melden einen Rückgang der Tagesgäste im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent, die Anzahl der Mehrtagesgäste erhöhte sich demgegenüber um rund zwei Prozent. Mit rund acht Prozent weniger Tagesgästen und einer gleichbleibenden Anzahl an Mehrtagesgästen im Vergleich mit 2014/15 rechnen die mittelgroßen Skigebiete. Anders schaut die Situation bei den kleinen Vorarlberger Skigebieten aus: Diese prognostizieren Einbußen bei den Tagesgästen von rund zehn Prozent und bei den Mehrtagesgästen von rund 0,5 Prozent.
Freude über Änderungen in der Baubemessungsverordnung
Günther Ammann, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKV, sieht mit der Umsetzung von Forderungen erste Schritte in die richtige Richtung - auch ein Erfolg der Deregulierungskommission des Landes. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg begrüßt die vergangene Woche von der Landesregierung vorgenommenen Änderungen der Baubemessungsverordnung und sieht darin einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer grundlegenden Novelle der Verordnung.
Wichtige Forderung umgesetzt
einige unserer wichtigsten Forderungen umgesetzt“, freut sich Ammann. Bei diesen Maßnahmen dürfe es jetzt aber nicht bleiben. Die vom Land in Aussicht gestellte grundlegende Änderung der in die Jahre gekommenen Baubemessungsverordnung sei jetzt weiter voranzutreiben.
Weiterer Erfolg via Deregulierungskommission
„Wir begrüßen die Änderung der Verordnung ausdrücklich.“ FG-Obmann Günther Ammann
„Die von der Wirtschaftskammer bereits seit Längerem geforderte Änderung der Baubemessungsverordnung begrüßen wir ausdrücklich“, betont Günther Ammann, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der WKV. „Dadurch wurden
man durch Anpassung der Geschosshöhen Änderungen in der Geschosszahl vorgenommen. Zum einen sollen dadurch bessere Dämmungen nicht zur Erhöhung der Geschosszahl führen, zum anderen soll das oberste Geschoss besser ausgenutzt werden können.
Mit der vorliegenden Adaptierung wurde nun klargestellt, dass Privatstraßen, die der Erschließung anderer Grundstücke dienen, sich nicht nachteilig auf die Baunutzungszahl auswirken. Ebenso hat
„Mein Dank gilt neben dem zuständigen Landesrat Karlheinz Rüdisser der Kammerspitze um Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein, die diese Themen auch in der Deregulierungskommission des Landes vorgebracht und sich intensiv um Umsetzung bemüht hat“, sagt Ammann. „Nachdem wir die gewünschten Novellierungen bereits beim Wohnbaugipfel im November 2013 deponiert hatten, konnten über die Deregulierungskommission jetzt die wichtigsten Änderungen umgesetzt werden.“ Weitere von der Wirtschaftskammer eingebrachte Änderungen sollen in einer generellen Überarbeitung der Baubemessungsverordnung Berücksichtigung finden. n
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Industrie/Junge Wirtschaft · 5
Smart Textiles-Professur stärkt heimische Forschungsinfrastruktur Mit der Verleihung der neuen textilen Stiftungsprofessur „Advanced Manufacturing“ wird die Vorarlberger Textilindustrie weiter gefördert und die Entwicklung neuer Technologien vorangetrieben. Wissenschaft und Forschung sind heute die Triebfedern für den wirtschaftlichen Erfolg der Vorarlberger Textilindustrie. Verstärken soll die erfreuliche Dynamik eine neue Stiftungsprofessur am Institut für Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn, die von Technologieminister Gerald Klug gemeinsam mit Günter Grabher, Inhaber der Vorarlberger Grabher Group, vorgestellt wurde. Etwa die Hälfte der Wertschöpfung im Textilbereich wird in Vorarlberg bereits heute mit technischen Textilien erwirtschaftet.
Marktführerposition „Die Stiftungsprofessur schafft für uns die Voraussetzung, die Textil-Technologie der Zukunft zu entwickeln und unsere Marktführerposition weiter auszubauen“, erklärt Grabher den unmittelbaren Nutzen. Textilien sind inzwischen zu einer Schlüsseltechnologie für den Leichtbau von Fahrzeugen und Flugzeugen geworden. Am Lehrstuhl für Textile Verbundwerkstoffe-Technische Textilien an der Universität Innsbruck werden deshalb neue Herstellungstechniken erforscht. „Das größte Potenzial liegt in der Kombination der textilen Technologien mit neuartigen Materialkonzepten. Wir werden dazu beitragen, neue Märkte und Anwendungsfelder für Textilien und textile Verbundwerkstoffe zu erschließen“, so bmvit-Stiftungsprofessor Pham, der mit 1. April am Standort Dornbirn die
V.l.: Pung Pham, Stiftungsprofessor Smart Textiles, Universität Innsbruck, Minister Gerald Klug und Günter Grabher, Grabher Group.
Forschungsarbeit aufgenommen hat. Auch Georg Comploj, Obmann der Sparte Industrie in der WKV, sieht in den technischen Textilien „das Hoffnungsgebiet der Textilindustrie in Europa“. Die neue Stiftungsprofessur sei daher ein Glücksfall für die Vorarlberger Textilindustrie, weil mit ihr die Forschungskapazität in einem wichtigen Zukunftsmarkt deutlich verbessert werden könne.
Wachstumspotenzial Von der nationalen Förderstelle für wirtschaftsnahe Forschung
in Österreich (FFG) wurden bundesweit nur sechs Professuren vergeben. „Umso höher ist die erfolgte Zuweisung des Lehrstuhls für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Vorarlberg einzuschätzen“, freuten sich auch Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Für die heimische Textilwirtschaft erwarten sie sich „wertvolle Impulse“. Im Fokus des Lehrstuhls wird der Forschungsbereich „Advanced Manufacturing“ – neue textile Verbundwerkstoffe n – stehen.
n Junge Wirtschaft Vorarlberg
Vorstandsteam präsentiert: Alexander Abbrederis ist neuer Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Vorarlberg Bei der Jahreshauptversammlung der Jungen Wirtschaft Vorarlberg stand die Wahl eines neuen Vorstandsteams auf dem Programm. Neuer Vorsitzender ist der 35-jährige Alexander Abbrederis, Geschäftsführer des Verpackungsunternehmens pratopac. Er war bereits ein Jahr Vorstandsmitglied. „Ich freue mich auf meine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe als Vorsitzender der JWV. Gleichzeitig möchte ich dem ehemaligen Vorstandsteam rund um die Vorsitzende Stefanie Walser für die letzten Jahre danken“, erklärt Neo-Vorsitzender Alexander Abbrederis und führt weiter an: „Die Aufgaben gehen uns mit Sicherheit nicht aus. Unsere gesetzten Jahresthemen ‚Junges Unternehmertum’ und ‚Zukunftsfähiges Wirtschaften’ stehen dabei genauso im Fokus wie österreichische Programmpunkte, wie beispielsweise der Forderungskatalog ‚Partner Staat statt Vater Staat’ und sämtliche interessenpolitischen Fragen unserer Mitglieder.“
V.l.: Alexander Bitsche, Alexander Abbrederis, Verena Eugster, Peter Flatscher und Florian Wassel.
Peter Flatscher, Geschäftsführer der JWV, ergänzt: „Stefanie Walser und ihr Team haben in den letzten vier Jahren die Interessen der Jungen Wirtschaft bestens vertreten – ihnen ein großes Dankeschön für ihre Arbeit und ihr Engagement. Es ist uns gelungen, wieder ein kompetentes und junges Team aufzustellen, die voller Elan an ihre Arbeit gehen.“ Verena Eugster, Alexander Bitsche und Florian Wassel komplettieren den neuen JWV-Vorstand. Eugster (29) organisiert seit
mehreren Jahren mit ihrer Firma, der W3 Marketing GmbH, sportliche Großereignisse im Dreiländereck. Bitsche (32), Geschäftsführer der Webgears GmbH mit Sitz in Götzis, betreibt internationale SmartshoppingPortale und hilft dabei Millionen von Usern Geld zu sparen. Florian Wassel (25) ist Geschäftsführer der Bregenzer Digital Agentur TOWA. Gemeinsam mit seinem 20-köpfigen Team hat er sich dem Marketing von Unternehmen in der digitalen Welt verschrieben.
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6 · Handel · Die Wirtschaft
Handelsrechner: Kostenfreie Branchen-Benchmarks Sie möchten sich optimal auf ein Kreditgespräch bei Ihrer Bank vorbereiten? Sie wollen sehen, wie Ihr Handelsunternehmen im Vergleich zu anderen abschneidet und darauf aufbauend Ziele festlegen?
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n Energieeffizienzgesetz Diesel-Additivierung verhindert Preisanstieg Die Fachgruppe des Energiehandels in der WKV ist erfreut, dass Dieseltreibstoff, dem Additive beigemengt sind, als Effizienzmaßnahmen anerkannt werden. „Wir setzen damit den Grundgedanken des Energieeffizienzgesetzes um und erzielen bei unserem Kernprodukt eine Effizienzsteigerung“, so KommR Egon Reiner, Fachgruppenobmann des Energiehandels und führt aus: „Der Grundgedanke hinter dieser Lösung - mit dem Ziel Tankstellenbetreiber nicht zusätzlich in wirtschaftliche Bedrängnis zu bringen und den Autofahrern keine Preisaufschläge zuzumuten - ist, die Effizienzmaßnahmen beim Kernprodukt zu setzen und dem klassischen Dieselkraftstoff Zusatzstoffe beizumengen, die zu einer Effizienzsteigerung im Verbrennungsprozess beitragen.“ Diese Additive führen laut FGO Reiner dazu, dass Diesel sauberer verbrannt wird, wodurch es zu weniger Ablagerungen bzw. einer Reinigung beim Einspritzsystem und geringerem Verbrauch kommt. „Diese Maßnahme entspricht dem Zweck des Energieeffizienzgesetzes und führt zu einer echten Energieeinsparung“, betont Reiner abschließend. n
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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Nr. 14-15 · 8. April 2016
8 · Tourismus · Die Wirtschaft
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Sichern . . . . . . . . . . Sie . . . . .sich . . . . . .und . . . . . Ihre . . . . . .Gäste . . . . . . . durch ............................... .. .. .. .. .. .. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... eine Prüfung Ihres Spielplatzes besser .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..
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Wiederverwendbare Box in der Gastronomie für nicht aufgegessene Speisen schafft mehrfache Win-Situation für Wirt, Gast, Umwelt und Bedürftige.
Biss später! Esskultur ohne Verschwendung Wie Vorarlberger Gastronomiebetriebe der Lebensmittelverschwendung Einhalt gebieten und ganz nebenbei auch noch Gutes für Bedürftige tun können.
HASELWANTER
tourismus@wkv.at oder T 05522 / 305-92 www.wkv-tourismus.at
Das Topthema Lebensmittelverschwendung wird aktuell auf allen Kanälen gespielt. Vorarlberger Gastronomen können sich hier aktuell positiv einbringen. Auf Initiative der Wiener Tafel wurde in Kooperation mit dem Lebensmittelministerium sowie mit United Against Waste österreichweit die „TafelBox“ ins Leben gerufen. Damit können Gäste ihre nicht aufgegessenen Speisen in einer praktischen Verpackung mit nach Hause nehmen.
Wie funktioniert die „TafelBox“? Die „TafelBox“ ist lebensmittelecht und biologisch abbaubar. Sie kostet 50 Cent das Stück, davon werden 20 Cent an die Mitgliedsorganisationen des Verbandes der Österreichischen Tafeln gespendet. Dies ist für die teilnehmenden Betriebe steuerlich absetzbar. Mit dem aufgedruckten Slogan „Biss später“ erfolgt eine positive Besetzung des Themas „Essen aufheben für später“ und wird den Gästen ein sorgsamer Umgang mit übrig gebliebenen Speisen nahegebracht. So leistet die Gastronomie- und Hotelleriebranche zusammen mit den Initiatoren und Gästen einen sinnvollen Beitrag
in der öffentlichen Diskussion gegen Lebensmittelverschwendung.
Schnell mitmachen lohnt sich! Die ersten 50 Betriebe, die sich unter tourismus@wkv.at oder der Telefonnummer 05522 305-92 melden, bekommen gratis ein Starterset mit 50 „TafelBoxen“, Informationsund Hinweismaterial für die Gäste, bestehend aus Poster, Freecards, Tischaufsteller und Papiertragetaschen. Für alle weiteren Betriebe kosten die Starterpakete lediglich einen Unkostenbeitrag von 25 Euro pro Set. Nachbestellungen erfolgen direkt über den Gastro-Großhändler Kastner sowie künftig auch über AGM, eine Zusammenarbeit mit Metro ist geplant.
Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung! Die „TafelBox“ bietet eine exzellente Möglichkeit, dem Thema Lebensmittelverschwendung positiv zu begegnen und bietet Argumente für weitere Diskussionen rund um das Thema ,und hilft bei der Abwehr eventueller gesetzlicher Zwangsvorschriften. Mit dem Verband Österreichischer Tafeln hat die Branche zudem einen verlässlichen Partner, der dieses Thema auch höchst medienwirksam umsetzt. Diese Gelegenheit gilt es auch in n Vorarlberg zu nutzen. f Mehr unter www.tafelbox.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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FORSTNER-AKADEMIE 1. Halbjahr 2016 DIE INFORMATIONS-PLATTFORM FÜR HEIZUNG, SANITÄR, KLIMA & KÄLTE Thema
EN
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Termin
Anmeldung
DER SPEICHER IM HEIZSYSTEM: Kombispeicher versus Plattentauscher & Puffer Einsatzbereiche und -grenzen, hydraulische Einbindung in unterschiedliche Heizsysteme
Workshop Leitung: Mag. Werner Neuhauser
kostenlos
21.04.2016
15.04.2016
WARUM SPEICHERSCHICHTUNG – Voraussetzung für Effizienz oder Mythos? Basiswissen, Systemvergleich, Argumente
Fachvortrag von Maximilian Forstner
22,- Euro
10.05.2016
06.05.2016
KALK IN TRINKWASSERSYSTEMEN: wichtige Informationen zu den Themen Wasserenthärtung, Hygiene, Legionellen, Energieeffizienz
Fachvortrag von Dr. Klaus Leiter
22,- Euro
19.05.2016
13.05.2016
AUSLEGUNG & DIMENSIONIERUNG VON WÄRME- UND KÄLTESPEICHERN: richtig dimensionieren, Basiswissen, Praxisbeispiele, Umgang mit Tabellen
Fachlehrgang Leitung: Mag. Werner Neuhauser
kostenlos
16.06.2016
10.06.2016
SOS-Kinderdorf bedankt sich beim Verlag für die kostenlose Anzeige!
INFORMATIONEN, ANMELDUNG UND WEITERE TERMINE: www.speichertechnik.com / info@speichertechnik.com
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spielend durch den geringen vorderen Überhang der Kabine. Beim 4x4 sorgen die hohe Bodenfreiheit und der Böschungswinkel für souveränes Manövrieren im Gelände. Egal welche Anforderungen Sie an den Canter stellen, er wird sie für Sie meistern. Mehr unter www.fuso-trucks.at
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Bei den Betrieben der Dipl. Ing. Herbert Schneider GmbH & Co KG 6840 Götzis, Lastenstraße 57 Herr Hubert Ritter: 0664/213 55 99 Herr Kurt Bereuter: 0664/814 72 75
10 · Branchen ·
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
Der heurige Holzbautag bot nicht nur wegen der spannenden Impulsreferate eine breite Palette an Themen. Am Tag darauf wurde der Sieger des Lehrlingswettbewerbs des dritten Lehrjahres gekürt. Der Holzbautag 2016, der im Gemeindezentrum Ludesch vonstatten ging, bot zahlreiche fachliche Inputs und Raum für den Austausch mit den Branchenkollegen. Nach der Mitgliederversammlung der vorarlberger holzbau-kunst und der Fachgruppentagung der Landesinnung Holzbau, gab es am späteren Nachmittag spannende Impulsreferate für die zahlreichen Besucher zu hören. Robert Sturn, Vorstandsdirektor der Vorarlberger Landesversicherung, referierte zum Thema „Regionalität in der Versicherungswirtschaft“ und KommR Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank, sprach das
Foto: Mathis
Holzbautag 2016: Positive Stimmung V.l.n.r.: Innungsmeister Sigi Fritz, Innungsmeister-Stellvertreter Herbert Brunner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Wilfried Hopfner, Bundesinnungsmeister Richard Rothböck, VLV-Vorstandsdirektor Robert Sturn und Landesrat Erich Schwärzler.
Publikum unter dem Titel „Den Moment nutzen. Für die Zukunft bauen“ an, Bundesinnungsmeister KommR Richard Rothböck widmete seinen Vortrag den Thema „Erfolgsmodell Holzbau - kooperieren und gewinnen“ und Landesrat Ing. Erich Schwärzler hielt sein Impulsreferat über die „Gute Perspektive für die Vorarlberger Holzbauwirtschaft“. Allgemein gestaltete sich die Stimmung unter den Holzbauern aufgrund der guten Auftragslage erfreulich, wie Innungsmeister Sigi Fritz und sein Stellvertreter Herbert Brunner betonten.
Lehrlingswettbewerb Für eine Sensation sorgte der Landeslehrlingswettbewerb der Zimmerer im dritten Lehrjahr, der kurz nach dem Holzbautag über die Bühne ging. Stefan Peter (Lehrbetrieb: Alois Amann) zeigte beim praktischen und theoretischen Teil des Wettbewerbs die besten Leistungen und wurde zum Sieger des Landeslehrlingswettbewerbs gekürt. „Mit diesem tollen Ergebnis krönt Stefan Peter seine Wettbewerbskarriere: Er hat auch im ersten und zweiten Lehrjahr
n Digitale Perspektiven
Digitaler Stammtisch bei HEAD: „Services are King Kong“ Zum ersten Mal öffnete HEAD in Kennelbach Ende März die Türen und lud zum „Digitalen-Perspektiven-Stammtisch“. Kommunikationsleiter für HEAD Racquetsports, Fabian Fehr, lieferte detaillierte Einblicke in die digitale Kommunikationsstrategie. Fehr erzählte den Besucher/-innen, wie HEAD Racquet es schafft, die gut 1,5 Millionen Facebook-Fans zu emotionalisieren. „Ohne Inhalte geht’s nicht. Dabei müssen wir zuerst wissen, warum uns die Fans überhaupt folgen, um so eine starke Community aufzubauen“, so Fehr. Neben der Identifikation mit dem Produkt und den Athleten begeistert HEAD die Konsumenten mit sympathischen Videos, dem neuen Online-Shop, Benefiz-Aktionen, exklusiven Vorab-Infos und speziellen Services. „Content is King, aber Services are King Kong. Authentische, kurze Videos oder Live-Sessions kommen bei unseren Fans besonders gut an. So sehen sie Novak Djokovic oder Andy Murray in natürlichen Situationen. Mit unseren Services – wie
jeweils den ersten Platz belegt“, freute sich IM Fritz. Der zweite Rang wurde von Jonas Flatz (Fussenegger Holzbau) belegt, Maximilian Fabing (Neuhauser Holzbau) wurde Dritter. Auf den Plätzen vier, fünf und sechs landeten Adrian Vallaster (Siegfried Fritz), Julian Baur (Reiner Berkmann) und Jonas Feurstein (Fussenegger Holzbau). Der Bundeslehrlingswettbewerb, an deren Teilnahme die drei Erstplatzierten berechtigt sind, findet Anfang September in Klagenfurt statt. n
Kunst mal anders Im Rahmen der com:bau haben Vorarlberger Künstler im Auftrag der 1a-Installateure acht Urinale gestaltet. Diese wurden im April im INHAUS Bäder- und Energiepark in Hohenems zugunsten des „Netz für Kinder“ versteigert. Insgesamt konnte Obmann Franz Abbrederis die stolze Summe in Höhe von 8.450 Euro entgegennehmen. Auch der neue Geschäftsführer der Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, Gert Mayer, ließ sich diesen spannenden Abend n nicht entgehen.
HEAD Racquetsports Kommunikationsleiter Fabian Fehr (l.) mit Martin HundertFoto: HEAD pfund (WKV).
beispielsweise dem Gestalten des eigenen Tennis-Schlägers – emotionalisieren wir unsere Kunden. Schlussendlich identifizieren sie sich über das Produkt mit unserer Marke“, erklärte Fabian Fehr beim Austausch mit den „Digitalen-InitiativenStammtisch“-Besucher/innen. f Die nächste Chance, Einblick in die digitale Strategie zu bekommen, ist am 2. Juni bei Fohrenburger in Bludenz.
V.l.: Ing. Bernhard Faigle, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WKV, Hauptorganisator Bernd Schlappack, Innungsgeschäftsführer Dipl. Bw. (FH) Gert Mayer.
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Werbung/Handel · 11
OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn TEL 0(043)5572/3805 FAX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 26. APRIL 2016, 13.30 UHR • Tiefengründung • Erd-, Baumeister- und Kanalisierungsarbeiten • Elektroinstallationen • Lüftungsinstallationen • Heizungs- und Sanitärinstallationen beim BVH 719/ Hörbranz – Heribrandstraße (BW) (1 MWH – 16 WO, Räumlichkeiten für externe Dienste, Betreute Wohngruppe, 1 SG mit 23 PKW-EPL) • Malerarbeiten • Trockenbau beim BVH 714/ Bezau – Ellenbogen (BW) (1 MWH – 9 WO, 1 Gemeinschaftseinrichtung, Räumlichkeiten für Kinderbetreuung und externe Dienste, Mehrzweckraum, SG mit 14 PKW-EPL) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 12. April 2016 erhältlich. Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAXAnforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ..........arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, direkt bei der Mitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.
Bestsellerliste für März 2016 Belletristik
Sachbücher S
1. Jojo Moyes, Über uns der Himmel, unter uns das Meer, Rowohlt 2. Michael Köhlmeier, Das Mädchen mit dem Fingerhut, Hanser 3. Rita Falk, Leberkäsjunkie, DTV 4. Hans Platzgumer, Am Rand, Zsolnay 5. Isabel Bogdan, Der Pfau, Kiepenheuer & Witsch 6. Lucinda Riley, Helenas Geheimnis, Goldmann 7. Juli Zeh, Unterleuten, Luchterhand 8. Volker Klüpfel und Michael Kobr, In der ersten Reihe sieht man Meer, Droemer 9. Elke Heidenreich, Alles kein Zufall, Hanser 10. John Irving, Strasse der Wunder, Diogenes
1. 1 Reinhard Haller, Die Macht der Kränkung, Ecowin K 2. 2 Erwin Kräutler und Josef Bruckmoser, Habt Mut!, Tyrolia m 3. 3 Erwin Thoma, Die geheime Sprache der Bäume, Servus S 4. 4 Sarah Wiener, Kochen kann jeder d mit Sarah Wiener, Gräfe und Unzer 5. Dalai Lama, Der Appell des Dalai Lama an die Welt, Benevento 6. Giulia Enders, Darm mit Charme, Ullstein 7. Meinrad Pichler, Geschichte Vorarlbergs, Band 3 Das Land Vorarlberg 1861 - 2015, Wagner 8. Peter Sloterdijk, Was geschah im 20. Jahrhundert, Suhrkamp 9. Papst Franziskus, Der Name Gottes ist Barmherzigkeit, Kösel 10. Erwin Thoma, Ich sah dich wachsen, Servus
BAUAUSSCHREIBUNG MESSE DORNBIRN
NEUBAU HALLEN 9-12 Vier Bestandshallen werden abgebrochen und durch neue Hallen auf einer Fläche von 176 m x 66,5 m ersetzt. BRI ca. 190.000 m³. Auftraggeber: Ausschreibende Stelle: Erfüllungsort: Ausführungszeitraum: Ende der Angebotsfrist:
Messe Dornbirn GmbH Marte.Marte Architekten Dornbirn 2015 - 2017 26.04.2016 - 11.00 Uhr in Papierform, verschlossen mit dem Hinweis „nicht öffnen“ an die Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn
Anfordern der Ausschreibungsunterlagen: herbert.rella@messedornbirn.at
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12 · Exporttag ·
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
Exportmärkte der Welt zu 22 Wirtschaftsdelegierte aus 20 Ländern aller fünf Kontinente. Beim zweiten Vorarlberger Exporttag am Montag, 13. Juni 2016 ist auch heuer die Welt zu Gast in Vorarlberg. Es besteht die Möglichkeit, individuelle Beratungsgespräche zu führen und verschiedene Export-Workshops zu besuchen. Holen Sie sich bei namhaften Expertinnen und Experten alle nötigen Informationen für Ihren Exporterfolg!
Export-Workshops, 10.00 bis 16.00 Uhr Bei länderspezifischen und allgemeinen ExportWorkshops erhalten Sie Export-Know-how aus Expertenhand. Informieren Sie sich über die Chancen und Herausforderungen in internationalen Wachstumsmärkten und diskutieren Sie mit den Referenten in diesen je einstündigen interaktiven Workshops. 10.00 – 11.00 Boomregion ASEAN: Wer glaubt das noch? f Volker AMMANN, AC Singapur f Günther SUCHER, AC Bangkok 11.30-12.30 China versus Indien: Wettlauf zwischen Drache und Elefant?
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Martin GLATZ, AC Peking Oskar ANDESNER, AC New Delhi
13.30-14.30 Marktöffnung Iran: Chancen und Herausforderungen f Thomas MOSCHIG, AC Teheran f Markus HOSKOVEC, OeKB
Deutschland f Michael Scherz, AC München USA f Michael Friedl, AC New York
15.00-16.00 Internationale Messeauftritte erfolgreich gestalten f Franz ERNSTBRUNNER, AUSSENWIRTSCHAFT Messen f Irene BRAUNSTEINER, AUSSENWIRTSCHAFT Messen
Schweiz Gudrun Hager, AC Bern/Zürich
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Türkei f Georg Karabaczek, AC Istanbul
Experteninformationen, 09.00 bis 16.00 Uhr Welche Förderungen gibt es für die Bearbeitung neuer Märkte? Wie sichere ich mein Auslandsgeschäft gegen Risiken ab? Wie organisiere ich den Warentransport? Ist mein Betrieb vom neuen Unionszollkodex betroffen? Auf welchen internationalen Leitmessen gibt es einen Gruppenstand der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA? Diese und weitere Fragen beantworten Ihnen ganztägig Expertinnen und Experten. Exportförderungen f Pamela TREFFER-REIS, WKV f Jürgen DE COSTA, Land Vorarlberg
Finanzierung und Absicherung im Export f Ursula WENINGER, Bank Austria f Markus HOSKOVEC, OeKB Transport + Logistik f Elke BÖHLER, Scheffknecht Transporte GmbH f Gerhard STEFANI, SCHENKER & CO AG f Reinhold HUBER, Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. Zoll f Heinrich VONBUN, Zollamt Feldkirch Wolfurt AUSSENWIRTSCHAFT Messen f Franz ERNSTBRUNNER, WKÖ f Irene BRAUNSTEINER, WKÖ
Brasilien f Ingomar Lochschmidt, AC Sao Paulo
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Exporttag · 13
Gast in Vorarlberg Vorarlberger Exporttag, 13. Juni 2016, Montforthaus Feldkirch Anmeldung: www.wkv.at/exporttag
China f Martin Glatz, AC Peking f Christina-Maria Schösser AC Shanghai f Christian Schierer, AC Hongkong
Taiwan f Christian Fuchssteiner, AC Taipei
Russland f Dietmar Fellner, AC Moskau
Japan f Arnold Ackerer, AC Tokio
Indien f Oskar Andesner, AC New Dehli Thailand f Günther Sucher, AC Bangkok
Südkorea f Franz Schröder, AC Seoul
Iran Thomas Moschig, AC Teheran
Philippinen f Lisa Koscak, AC Manila
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Vereinigte Arabische Emirate f Richard Bandera, AC AC Abu Dhabi
Malaysia f Werner Somweber, AC Kuala Lumpur
Indonesien Clemens Machal, AC Jakarta
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Singapur Volker Ammann, AC Singapur
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Südafrika f Johannes Brunner, AC Johannesburg
Australien Karl Hartleb, AC Sydney
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Beratungsgespräche, 09.00 bis 16.00 Uhr Holen Sie sich bei individuellen Beratungsgesprächen mit den anwesenden Wirtschaftsdelegierten Ihren persönlichen Vorteil für Ihren Exporterfolg. Lassen Sie sich Informationen zu aktuellen Wirtschafts- und Marktsituationen geben und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben.
Nr. 14-15 · 8. April 2016
14 · Branchen · Die Wirtschaft
Kurz notiert
Treffen der Dachdecker und Spengler mit Messecharakter V.l.: Roman Moosbrugger (IM der Dachdecker, Glaser und Spengler), Vortragender Thomas Sykora, Joachim Entner (Berufsgruppensprecher der Spengler und Bauwerksabdichter).
Die Fachgruppe der Dachdecker, Glaser und Spengler in der WKV veranstaltete im Kulturhaus Dornbirn ein Treffen der Dachdecker und Spengler mit Messecharakter. Zulieferfirmen hatten die Möglichkeit, auf einer kleinen Ausstellerfläche ihre Produkte und Arbeitstechniken vorzustellen. Etwa zwanzig Lieferanten präsentierten sich auf der „Messe“, rund fünfzig Mitglieder der Fachgruppe nutz-
ten die Möglichkeit, um sich zu informieren und von den Lieferanten beraten zu lassen. Spezielles Highlight der spannenden Veranstaltung war schließlich ein Vortrag des ehemaligen Slalomweltcupsiegers Thomas Sykora mit dem Titel „Ein Slalomschwung für den Erfolg“. Der Nachmittag fand schließlich einen gemütlichen Ausklang bei einem Flying Dinner.
„Die schönsten Bücher Österreichs 2015“ im designforum Vorarlberg
Unternehmerinnenkongress 2016 von FiW in Innsbruck Am 14. und 15. April 2016 findet bereits zum vierten Mal der Unternehmerinnenkongress statt. Dieses Mal ist Innsbruck Austragungsort des größten österreichischen Unternehmerinnenkongresses von „Frau in der Wirtschaft“ (FiW). Unter dem Motto „Business 4.0 – Wirtschaft in Bewegung“ beschäftigt sich der Unternehmerinnenkongress mit den Chancen der Digitalisierung. Die Teilnehmerinnen erhalten spannende Inputs für ihr eigenes Unternehmen.
Land zeigt, wie man das eigene Unternehmen auf Digitalisierungskurs bringen und die bekannte Keynote Speaker und Mezzosopranistin Soul-Sängerin Liz Howard wird mit ihrem Vortrag „Die Sprache der Farben – auf den Ton kommt es an“ zeigen, wie man anhand eines Farbsystems die Gesprächspartner besser einschätzen und sie damit zielgerichtet erreichen kann. Am zweiten Kongresstag stehen spannende Betriebsbesichtigungen auf dem Programm.
Die Beraterin und Trainerin Gabriele Schulze wird zeigen, welche Chancen sich für Unternehmerinnen beim Thema Digitalisierung auftun und wie diese fürs eigene Marketing optimal genutzt werden können. Der Strategieberater Karl-Heinz
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Für Teilnehmerinnen aus Vorarlberg gibt es ein spezielles Kongress-Package - Karin Furtner, Geschäftsführerin Frau in der Wirtschaft Vorarlberg, informiert Sie gerne: T 05522 305 452 E furtner.karin@wkv.at
Siegerehrung der Fotografen-Lehrlinge
Drei mit dem Staatspreis ausgezeichnete Bücher - das Sachbuch „Die Welt im Spiel. Das Buch der spielbaren Landkarten“, ein Band mit dem Titel „Nowhere Men Illegale Migranten im Strom der Globalisierung“ sowie „Fäden der Macht Tapisserien des 16. Jahrhunderts aus dem Kunsthistorischen Museum“ - sind von 21. April bis 6. Mai 2016 im designforum Vorarlberg zu sehen. Weitere 12 Bücher dürfen sich mit dem Prädikat „Eines der schönsten Bücher Österreichs 2015“ schmücken. Diese 15 Bücher sowie eine weitere Auswahl (44 Bücher) der Einreichungen sind im designforum Vorarlberg an einer langen Holztafel zu sehen, zu begreifen, zu lesen, zu spüren. Informationen zu den Öffnungszeiten der Ausstellung, der Vernissage am 20. April 2016 und zur Veranstaltung mit Buchgestalter Kurt Dornig am 28. April 2016 finden Sie unter: www.designforum.at/v
Bei der Siegerehrung v.l.: Der Drittplatzierte David Trucker vom Lehrbetrieb Fotowerk Lampelmayer GmbH, Dornbirn, die Erstplatzierte Nina Bröll und die Zweitplatzierte Eva Sutter vom Lehrbetrieb Weissengruber & Partner Fotografie OG in Bregenz.
Foto: Weissengruber Fotografie
Beim Landesnachwuchswettbewerb der Fotografen lautete das Thema für die Einreichungen „Musik“. Die Jury bestand aus Darko Todorovic, Karin Nussbaumer und Christian Grass. Diese drei Profifotografen führten die Landesjurierung durch und kürten Nina Bröll, Eva Sutter und David Trucker zu den drei Erstplatzierten. Die Siegerehrung fand Anfang April im Restaurant Shao Kao in Dornbirn statt.
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
Kurz notiert 34. Bregenzerwälder Gastro Skitag
Im Ski- und Wanderpark Schetteregg fand der diesjährige Bregenzerwälder Gastro Skitag statt.
Unter dem Ehrenschutz von Landesrat Erich Schwärzler organisierte die Gastwirtevereinigung Egg den heurigen Skitag im Ski- und Wanderpark Schetteregg - unterstützt von zahlreichen Sponsoren. Nach einem gemeinsamen Frühstück nahmen einige Gastwirte an einer Schneeschuhwanderung bzw. der angebotenen Kutschenfahrt teil. Die anderen Teilnehmer stürzten sich auf die Piste und bestritten den Riesentorlauf für Skifahrer und Snowboarder. Die Tagesbestzeit erzielte bei den Damen Lisa Maria
Bischof (Hotel Garni Krumbach Damüls), der Schnellste bei den Herren war Thomas Mitgutsch (Gräsalpstubo Schoppernau). Der Sieg bei den Snowboardern ging an Tanja Feuerstein (Hirschen in Hittisau) und Karl Heinz Bischof (Hotel Garni Krumbach Damüls). Der schnellste, aktive Wirt war Viktor Zündel (Schrannerhof Schoppernau). Manfred Beck und seinen Gastrokollegen gehört ein großes Lob für die perfekte Organisation und dem Skiklub Egg für die Rennabwicklung.
· Branchen · 15
Scheitern als Chance - Junge Wirtschaft lädt zur Frühjahrsveranstaltung Innovationen und Unternehmensgründungen sind unsere Zukunftschancen. Dafür brauchen wir mutige und ambitionierte Menschen. Aber nicht jede Idee kann erfolgreich sein, der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist oft schmal. Scheitern will niemand, das liegt auf der Hand. Wie kann das eigene Scheitern aber auch positive Seiten haben und wie können Unternehmer von ihren Fehlern profitieren? Warum brauchen wir Damian Izdebski. Misserfolge, um den zukünftigen Aufgaben besser oder anders begegnen zu können? Antworten liefern DiTech-Gründer und Autor Damian Izdebski sowie Professor Konrad Hilbers. Man muss scheitern dürfen – darin sind sich beide Vortragenden einig. f f f
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Donnerstag, 28. April 2016, 19.00 Uhr Pförtnerhaus Feldkirch Preis: JWV Mitglieder* € 15,-, für Nichtmitglieder der JWV € 35,-, Kombipaket (JahKonrad Hilbers. resmitgliedschaft bei der JWV & Veranstaltung) € 75,- (* Mitgliedspreis gilt für JWV, JCI CH und WJD) Unkostenbeitrag inkl. Vorträge und Get-together mit Food & Drinks Anmeldung & Kontakt: E sabine.allgeier@jwv.at, T +43 (0) 5522 305 269, Anmeldeschluss: 24. April 2016
Energiehandel: Sieger des com:bau-Gewinnspiels Gemeinsam mit Heizen mit Öl (HMÖ) war der Vorarlberger Energiehandel auch heuer mit einem Stand auf der com:bau vertreten. Knapp 60.000 Vorarlberger Haushalte heizen mit Öl – damit ist Öl die wichtigste Heizform im Land. Gerade in Regionen mit einer hohen Dichte an Ölheizungen gibt es viel Potenzial für Effizienzmaßnahmen. Die com:bau Dornbirn bot die perfekte Plattform, um Ölheizungsbesitzer rund um die ökologischen und ökonomischen Vorteile moderner Brennwert-Technologie zu informieren. Zudem wurde täglich ein Gutschein für 500 Liter FGO KommR Egon Reiner und Heizöl „extra leicht“ verlost. Nun sind Gewinnerin Olga Wiener aus die Preise den Gewinnern persönlich Lochau. vom Obmann des Vorarlberger Energiehandels KommR Egon Reiner Rechts: Auch das Ehepaar Greber aus Weiler gewann einen sowie Fachgruppengeschäftsführer Gutschein für 500 Liter Heizöl Michael Hollersbacher übergeben „extra leicht“. worden.
Brigitte Jussel aus Lustenau und KommR Erich Reiner.
Nr. 14-15 · 8. April 2016
16 · Branchen/Werbung · Die Wirtschaft
Postkartenräuber: Vorarlberger Banken erhöhen die Belohnung auf 10.000 Euro Sparte Bank und Versicherung in der WKV will damit die Polizeiarbeit aktiv unterstützen. Elf ungeklärte Raubüberfälle auf Bank- bzw. Postfilialen in Vorarlberg seit dem Jahr 2008 gehen auf das Konto jenes unbekannten Täters, der landläufig als „Postkartenräuber“ bekannt ist. Nun haben die Vorarlberger Banken über die Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg die Belohnung für Hinweise zur Ergreifung des Täters von 3.500 auf 10.000 Euro erhöht. Mit dieser
unbekannten Täter: „Unserer Einschätzung nach handelt es sich um einen unscheinbaren Vorarlberger, dem man diese Verbrechen im ersten Augenblick unter Umständen gar nicht zutrauen würde. Der Mann ist spurenmäßig überführt, uns fehlt lediglich der Name der Person.“
Maßnahme soll, so Spartenobmann KommR Wilfried Hopfner, die Polizeiarbeit aktiv unterstützt werden. Hopfner: „Ich hoffe, dass nun endlich der wichtige Hinweis eingeht, der zur längst fälligen Er-
greifung des Täters führen wird.“ Die Ermittler beim Landeskriminalamt begrüßen die Erhöhung der Prämie. Oberstleutnant Stefan Schlosser, stellvertretender Leiter des Landeskriminalamts, über den
Die Polizei hofft, dass die hohe Belohnung motivierend wirkt, den richtigen Hinweis auf den Täter zu geben. Dieser Tage startet die Polizei – unter anderem mit einer Postwurfsendung in dem Gebiet, wo man den Mann vermutet – noch einmal eine Fahndungsoffensive.
n Kurz notiert WKÖ zu den Zuverdienstgrenzen „Leistung muss sich lohnen, vor allem wenn jemand erst ab 60 bzw. 65 Jahren eine Alterspension bezieht. Die Wirtschaft begrüßt daher die Umkehr von Sozialminister Stöger bei den Ruhensbestimmungen. Wer eine Alterspension bezieht, soll ohne Pensionskürzung dazuverdienen können“, fordert WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Unter jenen Leistungsträgern ab 60/65 Jahren sind besonders viele Selbstständige, die im Schnitt länger und mehr arbeiten und dabei seltener in Krankenstand gehen als andere Versichertengruppen. Was den möglichen Entfall von Ruhensbestimmungen bei Frühpensionen betrifft, erinnert Leitl daran, dass mit der Teilpension ohnehin bereits der Zuverdienst vor dem Regelpensionsalter erleichtert wurde: „Die Auswirkung sollte abgewartet werden, bevor überhastet weitere Schritte gesetzt werden. Denn es besteht die Gefahr, dass ein zu liberaler Zuverdienst vor 60 bzw. 65 Jahren Frühpensionen attraktiver macht und so dem Ziel eines höheren Pensionsantrittsalters zuwiderläuft.“
GZ: 18 CG 53/2014d
G e r i c h t l i c h e r Ve r g l e i c h Klagende Partei: S c h u t z v e r b a n d g e g e n u n l a u t e r e n We t t b e w e r b , Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch: D r . M a r c e l l a P r u n b a u e r , R e c h t s a n w ä l t i n , Mahlerstraße 7/DG, 1010 Wien. 1. Beklagte Partei: F i r m r e g k . s . , I C O 2 6 9 7 0 8 8 1 , Krenova 479/71, 60200 Brno; vertreten durch: M a g . T h o m a s F r a i ß , R e c h t s a n w a l t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien. 2. Beklagte Partei: F r i e d r i c h A n n e r l , 2 2 . 1 2 . 1 9 4 9 , G e s c h ä f t s f ü h r e r , Hirschstettner Straße 89/5, 1220 Wien; vertreten durch: M a g . T h o m a s F r a i ß , R e c h t s a n w a l t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien wegen UWG: Streitwert für Unterlassung EUR 40.000,00 für Veröffentl. EUR 4.000,00 Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 21.12.2015 folgenden gerichtlichen Vergleich geschlossen: 1) Die Erst- und Zweitbeklagte verpflichten sich, es im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für Einträge in ein Verzeichnis, insbesondere in ein als „Firmenregister“, „Firmenregister Österreich“ oder ein sonst wie immer geartetes Verzeichnis, durch Übersendung von Rechnungen mit Zahlscheinen, Zahlungsanweisungsformularen oder ähnlichem zu werben, ohne in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise und auch grafisch deutlich in den Aussendungen darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Erteilung eines entgeltlichen Auftrags zur Einstellung eines vorgegebenen Textes mit Daten in einem privaten Medium in Form einer CD handelt, welches Angebot der Empfänger durch Zahlung mittels der beigeschlossenen Zahlungsanweisung überhaupt erst annehmen soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klagsbeilage ./B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher keinerlei vertragliche Beziehung bestand, im Zusammenhang mit einer beim Aussendungsempfänger erwarteten Veröffentlichung im Firmenbuch, im Zentralen Gewerberegister oder sonst in einem offiziellen öffentlichen Register derart getarnt zu werden. 2) Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, den zu Pkt. 1. und 2. geschlossenen Vergleich samt vorangehender Überschrift „gerichtlicher Vergleich“ auf gemeinschaftliche Kosten der Erst- und Zweitbeklagten binnen 6 Monaten nach Abschluss des gerichtlichen Vergleichs in den Zeitschriften der Wirtschaftskammern („Wiener Wirtschaft“, „Niederösterreichische Wirtschaft“, „Oberösterreichische Wirtschaft“, „Salzburger Wirtschaft“, „Tiroler Wirtschaft“, „Die Wirtschaft“, „Burgenländische Wirtschaft“, „Steirische Wirtschaft“, „Kärntner Wirtschaft“) jeweils im redaktionellen Teil mit Normallettern, mit Fettdruckumrandung, Fettdrucküberschrift und fett und gesperrt gedruckten Parteien des Vergleichs veröffentlichen zu lassen. Handelsgericht Wien, 1030 Wien, Marxergasse 1a
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 17
Gelbe Seiten n Termine
Firmenbuch
Dienstag, 12. April 2016
Neueintragungen
8.3 – 17.30 Uhr, Vaduz, Auditorium der Universität Liechtenstein. Liechtenstein Trust Conference 2016 Anmeldung bis 8. April 2016 und Informationen unter www.uni.li/trustconference Donnerstag, 14. April 2016 WISTO, Hintere Achmühlerstrasse 1, Dornbirn. FFG Beratungstag. Die FFG ist die zentrale Organisation für die Förderung technischer Innovationen von Österreichischen Unternehmen, sie unterstützt Ihre F&E-Projekte mit einer breiten Palette an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich individuell und unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen und Ihre Vorhaben. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@ wisto.at oder telefonisch 05572 55252. Der Beratungstag ist kostenlos und findet im Büro der WISTO statt. Donnerstag, 28. April 2016 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at
S-Line Gastronomie KG, Wälderstraße 32, Top C01, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 19.11.2015; GS: (A) Andrea Saaler (16.04.1986); vertritt seit 01.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Wolfgang Saaler (04.05.1979); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 30.11.2015 – FN 443533f. Kapfgarage Lampert & Dolinar OG, Hämmerlestraße 71c, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Kfz Werkstätte; GesV vom 09.11.2015; GS: (A) Christoph Lampert (13.02.1982); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; (B) Fabio Dolinar (22.09.1989); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443448f. MB Stella Immobilien KG, Marktplatz 11, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: der Erwerb, die Erhaltung (Verwaltung) und Verwertung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen im In- und Ausland, insbesondere im Bereich Stella Matutina; GesV vom 02.12.2015; GS: (A) Mag Dr Michael Brandauer (05.04.1965); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) MMag Dr Martin Bauer (21.10.1964); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 444013k. Müller Immobilien Alpha KG, Walserweg 1, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 11.11.2015; GS: (A) Dipl-Arch Gerhard Müller (17.10.1966); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Eva-Patricia Müller (30.06.1991); Haftsumme € 500; (C) Isabelle Müller (18.02.1994); Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443378b. Müller Immobilien Beta KG, Walserweg 1, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verkauf, Halten und Verwalten von Immobilien; GesV vom 11.11.2015; GS: (A) Dipl-Arch Gerhard Müller (17.10.1966); vertritt seit 04.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Eva-Patricia Müller (30.06.1991); Haftsumme € 500; (C) Isabelle Müller (18.02.1994); Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 03.12.2015 – FN 443377a. Steyrer Immobilienvermietungs KG, Gurthweg 11, 6781 Bartholomäberg; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Immobilien; GesV vom 20.11.2015;
GS: (A) Peter Steyrer (11.04.1973); vertritt seit 02.12.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Petra Müller-Egel (19.02.1970); Haftsumme € 100; – LG Feldkirch, 01.12.2015 – FN 443376z. ADVICO UNTERNEHMENSBERATUNG AG, Röntgenstraße 37, D-71229 Leonberg; GESCHÄFTSZWEIG: Die umfassende Unternehmensberatung, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation, Controlling, Finanzierung und Personalberatung; Kapital: € 264.375; Satzung vom 18.07.2001 mit Nachtrag vom 01.10.2001 in der Fassung vom 13.09.2010; VORSTAND: (A) Jürgen Barth (26.03.1975); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; (B) Natalie Mayr (17.08.1982); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; (C) Markus Schäfer (30.01.1964); vertritt seit 09.07.2015 selbstständig; ADVICO UNTERNEHMENSBERATUNG AG Zweigniederlassung Österreich; SITZ: Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; TÄTIGKEIT: Die umfassende Unternehmensberatung, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation, Controlling, Finanzierung und Personalberatung; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 442898x. SOHM Consulting GmbH, Leutenhofen 74, 6914 Hohenweiler; GESCHÄFTSZWEIG: a) Unternehmensberatungsleistungen (Consulting) und Marketingdienstleistungen, b) Erwerb, Verwaltung u. Veräußerung von Vermögen, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.11.2015; GF: (A) Herbert Sohm (08.08.1966); vertritt seit 03.12.2015 selbstständig; GS: (A) Herbert Sohm (08.08.1966); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.12.2015 – FN 443754f. Weltgymnaestrada 2019 gemeinnützige GmbH, Josef-Anton-Herrburger-Straße 8, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Durchführung der Weltgymnaestrada 2019; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2015; GF: (A) Mag Erwin Reis (08.05.1950); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (B) Weltgymnaestrada 2019 ZVR Zahl 357356083; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442812w. Beyer Holzhaus e.U., Mittelforach 8, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Zimmermeistergewerbe hinsichtlich der Berechnung und Leitung; INHABER/ IN: (A) Tobias Beyer (20.01.1979); eingetragen; – LG Feldkirch, 07.01.2016 – FN 445032i.
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Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
Extra
Aus Bildung wird Erfolg
Berufsbegleitend studieren, auch ohne Matura! Die akademischen Lehrgänge im WIFI Vorarlberg eröffnen Menschen, die über eine fundierte Fachausbildung und Berufserfahrung verfügen, neue KarrierePerspektiven. Lange bestand das heimische Bildungssystem aus eigenständigen Teilbereichen, wie etwa einer Lehrausbildung mit Berufseinstieg im Gegensatz zur klassischen Schullaufbahn und anschließendem Hochschulstudium. Das ändert sich nun, heute lautet das Schlagwort „Durchlässigkeit der Bildungssysteme“! „Wir müssen Fachkräften die Chance geben, sich entsprechend ihrer Talente zu bilden und ein Studium zu absolvieren – egal, ob sie Matura oder eine fachspezifische Ausbildung gemacht haben. So wird auch das Image der Lehre gestärkt“, betont WIFI-Institutsleiter Dr. Thomas Wachter.
Bildungssystem ohne Sackgasse Alle akademischen Lehrgänge am WIFI verbinden branchenübergreifende, umfassende Management-Skills mit praxisorientierten Trainings. Die Teilnehmer erwerben sich so Know-how für ihre beruflichen Praxis und mitunter einen Master-Abschluss an einer Universität gleich dazu. Um teilnehmen zu können, ist vor allem eines wichtig: qualifizierte, mehrjährige Berufspraxis. In vielen Fällen ist die Matura keine zwingende Voraussetzung! Im kommenden Herbst starten gleich
drei akademische Ausbildungen. Die akademische Ausbildung „Industrial Engineer“ richtet sich an Personen, die über Erfahrung in der Metall-Fertigung oder fertigungsnahen Bereichen verfügen und das Ziel haben, als Bindeglied zwischen technischem und wirtschaftlichem Management tätig zu sein. Neben ManagementKnow-how erwerben die Teilnehmer fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und vertiefen ihr technisches Wissen.
IT-Management Der Masterlehrgang „Management in Information and Business Technologie“ vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse und Fähigkeiten in der IT-Bereichs- und Mitarbeiterführung. Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter sowie Unternehmer, die sich als Führungskraft im IT-Bereich weiterentwickeln wollen.
Im Herbst starten am WIFI gleich drei akademische Lehrgänge.
Berufsakademie „Marketing und Verkauf“ bietet engagierten Verkaufsmitarbeitern die Chance, sich auf akademischem Niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionen
Akademische Ausbildungen Info-Veranstaltungen im Frühjahr f
MSc Marketing- und Verkaufsmanagement Info-Abend: 1.6.2016, 18 Uhr, Ort: WIFI Dornbirn Start Lehrgang: 29.9.2016
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Industrial Engineering Info-Abend: 14.6.2016, 18 Uhr, Ort: WIFI Dornbirn Start Lehrgang: 4.11.2016
Marketing- und Verkaufsmanagement Produkte und Dienstleistungen wollen effizient an den Mann gebracht werden. Gut ausgebildete Fachleute in Marketing und Verkauf sind entsprechend gefragt. Die neue, betont praxisorientierte
WIFI Vorarlberg
www.vlbg.wifi.at
vorzubereiten – auch ohne Matura: Der Lehrgang unterstützt die Teilnehmer beim nachhaltigen Erweitern ihrer Kompetenzen in Richtung Führungsverantwortung.
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MSc Management in Information and Business Technologies Info-Nachmittag: 17.6.2016, 14 Uhr, WIFI Dornbirn Start Lehrgang: 16.9.2016
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Beratung und Information T 05572 3894-425 E info@vlbg.wifi.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Aus Bildung wird Erfolg · 19
Was heißt Herzklopfen und Schweißausbruch auf Englisch? Sie wissen es nicht? Spielt keine Rolle – nach einem inlingua-Sprachkurs muss Sie das nicht mehr kümmern, denn die oben angeführten Symptome, welche gerne bei Anrufen aus dem Ausland auftreten, gehören bald der Vergangenheit an. Professionelle Sprachschulen wie inlingua unterrichten in bewährter Schweizer Qualität und mit ISO-Zertifizierung nach einer speziellen Methodik, die den aktiven Gebrauch der Fremdsprache in den Vordergrund stellt. Graue Theorie, Vokabel- und Grammatikbüffeln muss nicht sein, es geht auch anders – und das schon seit vielen Jahrzehnten. Man lernt mit dieser Methode massiv schneller als beim herkömmlichen Unterricht, wie man ihn etwa aus der Schule kennt.
Der Fokus liegt dabei auf aktivem Sprechen, und das ausschließlich in der Zielsprache und mit englischen Muttersprachlern als Lehrern. Es ist im Unterricht so, als ob man im Ausland wäre – jeder weiß, dass man am schnellsten lernt, wenn man im Ausland auf sich gestellt ist. Wir simulieren das sozusagen, aber auf eine sehr strukturierte Art und Weise, und steigern damit die Effizienz massiv. In kleinen Gruppen oder im hochflexiblen Einzeltraining lernt man schnell, effizient und praxisbezogen, und bald hat man sich an den aktiven Gebrauch der Fremdsprache gewöhnt, die Scheu vor der Anwendung der Fremdsprache verfliegt und das flaue Gefühl im Magen gehört der Vergangenheit an.
n Kontakt www.inlingua-vbg.at Tel. +43 5572 394535
Neubeginn mit Lehre Yakup Demirbas ist 26 Jahre alt und hat im September einen neuen beruflichen Weg eingeschlagen. Über das Projekt „Schaffa im Ländle“ absolviert er derzeit bei der Firma Gerola in Langenegg eine Lehre als Zerspanungstechniker. Nach abgebrochener Handelsschule und einigen Jahren als Zusteller hat Yakup Demirbas als Hilfsarbeiter bei der Firma Blum Beschläge in Höchst gearbeitet. Hier entdeckte er sein Interesse für den Werkstoff Metall und fasste den Entschluss, eine Lehrausbildung zu machen. Über einen Kollegen hat er vom Projekt „Schaffa im Ländle“ erfahren. AMS als Auftraggeber und INTEGRA als Träger der Stiftung haben alles Nötige in die Wege geleitet und mit der Firma Gerola Metalltechnik Kontakt aufgenommen. „Am Anfang
Josef Steuerer (links) mit Yakup Demirbas.
war es schon schwer, wieder ins Lernen zu kommen“, erzählt der junge Lauteracher, „in der Schule hatte ich mir ja nicht gerade leicht getan. Aber jetzt läuft es gut und ich habe ein super Zeugnis.“ Das ist auch der vorbildlichen Unterstützung im Lehrbetrieb zu verdanken. „Zerspanungstechniker ist
eine sehr anspruchsvolle Lehre“, berichtet Josef Steurer, Metalltechnik-Meister und Betreuer von Yakup Demirbas, „wir lernen mit den Lehrlingen und setzen in der Lernbegleitung dort an, wo sie ihre Defizite haben.“ Wichtig ist es, Schwierigkeiten von Anfang an zu beheben, sagt er, denn das zweite Lehrjahr sei viel schwerer. „Jetzt läuft es rund“, ist Josef Steurer überzeugt, „Yakup hat sich sehr gut entwickelt.“ Überhaupt brächten ältere Lehrlinge nur Vorteile, meint er. Sie sind einfach schon reifer, vernünftiger, und wissen, worauf es ankommt. Bei Gerola sind derzeit zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon zwei in Ausbildung. Die Metalltechnik ist nicht nur etwas für Männer. Neben Yakup Demirbas macht ein Mädchen die Lehre in Zerspanungstechnik. „Im Metallbereich sind die Löhne sehr gut“, sagt Josef Steurer, „und es ist keine Schwerarbeit, es wird hauptsäch-
lich an Dreh- und Fräsmaschinen gearbeitet.“ Yakup Demirbas fühlt sich wohl an seinem neuen Arbeitsplatz und macht in seinem Bekanntenkreis schon Werbung für eine Lehrausbildung über Promotion „Schaffa im Ländle“.
n Facts „Schaffa im Ländle“ eröffnet jungen Menschen zwischen 19 und 30 Jahren, die keine über den Pflichtschulabschluss hinausreichende Ausbildung haben, eine neue berufliche Perspektive und verhilft Unternehmen mit Bedarf an Fachkräften zu neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Stiftung wird von INTEGRA durchgeführt und vom Land und AMS Vorarlberg mitfinanziert. Weitere Infos: www.integra.or.at, www.ams.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016
20 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft
Lange Nacht der Forschung In die eigene Zukunft reisen? Ein Haus ohne Heizung heizen? Oder gar Diabetes heilen? Die „Lange Nacht der Forschung” präsentiert auch heuer wieder spannende Forschungsthemen. Am 22. April öffnen 27 Forschungsinstitutionen und Unternehmen ihre Türen. Seien Sie dabei und erleben Sie die faszinierende Welt der Wissenschaft!
Am 22. April, um 17 Uhr, zeigen insgesamt 67 Forschungsstationen die Vielfalt der Forschung in Wie wirkt sich das Alter auf unsere Vorarlberg. Beweglichkeit aus? Das erforscht
Ein Haus ohne Heizung? Das neue Firmengebäude des Architekturbüros Baumschlager Eberle im Millennium Park in Lustenau besitzt keine Heizung, Kühlung oder sonstige Haustechnik. Das wurde nicht vergessen, sondern gezielt weggelassen. Warum die MitarbeiterInnen im Winter trotzdem nicht frieren, erklären Ihnen die Architekten bei der Langen Nacht der Forschung persönlich.
Diabetes heilen durch Zell-Einpflanzung? Das molekularbiologische Labor VIVIT koordiniert derzeit ein globales Forschungsprojekt, in dem versucht wird Diabetes-Patienten (Typ 1) durch die Einpflanzung von insulin-produzierenden Zellen zu heilen. Das ist revolutionär und beeindruckend und wird von Vorarlberg aus koordiniert. Ob es
wird die Veranstaltung vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) ko-finanziert und vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) unterstützt. Bild: Darko Todorovic
das Unternehmen Blum mittels eines patentierten Raumanzugs, genannt AGE EXPLORER®. Der Beschlägehersteller simuliert mit dem Anzug die eingeschränkte Bewegung und Sicht im Alter und ermöglicht dadurch Küchen und Möbel zu entwickeln, die auch im hohen Alter noch optimal bedient werden können. Die Besucher der Langen Nacht der Forschung können den Raumanzug an der FH Vorarlberg selbst ausprobieren und in die eigene Zukunft reisen. Wie fühlt es sich an und wie gut erreiche ich Schubladen und Fächer noch?
n Facts Lange Nacht der Forschung Freitag, 22. April 2016 von 17.00 bis 23.00 Uhr wirklich möglich sein wird, welche Schwierigkeiten auftreten und wie der aktuelle Stand des Projektes aussieht, verrät die Projektkoordinatorin Lilli Brandtner bei der Langen Nacht der Forschung den BesucherInnen.
Kommunikation mit Maschinen? Maschinen und Geräte – sei es das Smartphone oder ein Roboter - werden immer leistungsfähiger und komplexer. Damit wir Menschen mit dieser Komplexität umgehen können, brauchen wir möglichst intuitive und natürliche Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion mit diesen Geräten. Das Forschungszentrum UCT Research der FH Vorarlberg beschäftigt sich mit genau dieser Herausforderung und gewährt bei der Langen Nacht der Forschung Einblicke in Forschungsprojekte
an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
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27 beteiligte Institutionen Das sind nur vier der insgesamt 67 Forschungsstationen, die heuer bei der Langen Nacht der Forschung die innovativen Leistungen Vorarlberger Unternehmen und Institutionen einem breiten Publikum präsentieren. Mit 27 beteiligten Institutionen und 6 Standorten ist die Veranstaltung in diesem Jahr so groß wie noch nie. Die Lange Nacht der Forschung wird in Vorarlberg von der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH, der FH Vorarlberg, der Industriellenvereinigung Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg – in Kooperation mit der PRISMA Unternehmensgruppe – organisiert. Bundesweit
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Standort A: FH Vorarlberg, CAMPUS V Standort B: CAMPUS V, Stadtstraße 33 Standort C: inatura Erlebnis Naturschau Standort D: Zumtobel Gruppe Standort E: LifeCycle Tower Standort F: Millennium Park, Lustenau
Freier Eintritt, freie Anreise und freie Shuttlebusse zwischen allen Standorten. Alle Details auf www.langenachtderforschung.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Aus Bildung wird Erfolg · 21
Am 3. Juni 2016 findet im WIFI in Dornbirn ab 14 Uhr ein Informationsnachmittag über Kreativ-Ausbildungen statt. Das Interesse für Berufe im Kreativbereich ist bei Jugendlichen bzw. Quereinsteigern ungebrochen groß. Mit einer fundierten Ausbildung hat der kreative Nachwuchs beste Karrierechancen. Das WIFI Vorarlberg hat eine Reihe von Kreativ-Ausbildungen im Programm, die alle durch theoretisches, aber praxisorientiertes Grundlagenwissen überzeugen.
WDA – Werbe Design Akademie Die WDA richtet sich an grafisch talentierte und kreative Personen, die ihre berufliche Zukunft im Bereich Gestaltung sehen. Kreativität, Professionalität, Praxisbezug und Experimentierfreudigkeit prägen die intensive zweijährige Ausbildung. Über 2.000 Unterrichtseinheiten, ein zehnwöchiges Praktikum und der Diplomabschluss garantieren einen erfolgreichen Einstieg in
t en em ag an M
Kaderschmiede für Kreative
Körpersprache
die Welt der Werbung und der Kommunikation.
Medieninformatik & Mediendesign Die Fachakademie Medieninformatik ist die berufsbegleitende Ausbildung zum Multimediaprofi. Die Teilnehmer des viersemestrigen Lehrgangs werden in allen Bereichen des modernen Producing für verschiedene Medien ausgebildet. Zudem werden ihnen Fachkenntnisse in den verschiedenen Bereichen der Unternehmensführung und -organisation, Mitarbeiterführung, Personalmanagement und Marketing vermittelt.
Infonachmittag Im Rahmen des Informationsnachmittags am 3. Juni werden außerdem der Lehrgang für Grafikund Mediengestaltung, der Webdesign-Lehrgang, der Basislehrgang digitale Fotografie und die Masterclass Photographie vorgestellt. Beratung und Anmeldung: Rosi Brändle T 05572/3894-463 E braendle.rosi@vlbg.wifi.at
Inhalt & Rhetorik
55% Erkenntnisse über die Selbstwirksamkeit.
45% Studie nach Albert Mehrabian
Pferdeunterstützte Persönlichkeitsentwicklung Selbst-Bewusstsein und die Fähigkeit zur Selbstreflexion sind grundlegende Ressourcen für Führungskräfte und Personen in verantwortungsvollen Positionen. Die Herausarbeitung und nachhaltige Etablierung dieser Basisqualitäten sind das Ziel der pferdeunterstützten Kommunikations- und Führungsseminare von Barbara Jutz und ihrem Team. Pferde sind gleichermaßen unvoreingenommen in der Begegnung wie unbestechlich in der Resonanz, die sie ihrem Gegenüber geben. Anhand von deren
Reaktionen kann die eigene Führungs- und Teamfähigkeit transparent gemacht, analysiert und langfristig in die Persönlichkeit integriert werden. Unser Angebot richtet sich sowohl an Unternehmen und deren Mitarbeiter als auch an all jene Personen, die tiefgreifende Erkenntnisse über die individuellen Führungsqualitäten und die eigene Selbstwirksamkeit gewinnen wollen. Unkonventionell, praxisorientiert und mit nachhaltiger Wirkung. Für detaillierte Informationen erkundigen Sie sich im Internet unter www.barbara-jutz. com. Gerne geben wir Ihnen auch persönlich Auskunft und lassen Ihnen ein unverbindliches Angebot zukommen.
Nr. 14-15 · 8. April 2016
22 · Aus Bildung wird Erfolg · Die Wirtschaft Die Zukunft kann kommen! www.rampitsch.at
Matura in einem Jahr Schon 300 AbsolventInnen aus Vorarlberg.
IFS
STUDENTENKURSE
LATINUM in 4 oder 9 Wochen MED-AT-Aufnahmeverfahren Aufnahmeverfahren Psychologie Aufnahmeverfahren Uni / FH
Die Maturaschule Innsbruck bietet AbsolventInnen von Lehrberufen oder Fachschulen die Chance, in nur einem Jahr eine vollwertige Matura zu erwerben – die Berufsreifeprüfung. Zusätzlich zum bewährten „Vollzeit“-Angebot (Montag bis Freitag
Vormittag) gibt es nun auch ein berufsbegleitendes Modell, mit Unterricht von Fr 14:00 bis Sa 16:00. Zielgruppe dafür sind Erwachsene ab 20 Jahren mit mindestens dreijähriger und aktueller Berufstätigkeit. Besondere Features an der Maturaschule: umfassende Bildungsberatung, fortlaufendes Coaching, kostenlose Seminare zu Zeitmanagement&Lerntechnik.
MATURASCHULE
BERUFSREIFEPRÜFUNG Matura nach Lehre oder Fachschule in nur 10 Monaten möglich! (Berufsreife für AHS/BHS-Aussteiger)
Institut Dr. Rampitsch am Bildungszentrum Theresium 6020 Innsbruck Maria-Theresien-Straße 40 Tel 0512 560840 innsbruck@bildungsforum.at www.rampitsch.at
NEU: BERUFSBEGLEITEND Unterricht Fr 14:00 bis Sa 16:00
Theresium Innsbruck
M. Theresienstr. 40 T. 0515 56 08 40 innsbruck@bildungsforum.at
Am Institut für Studentenkurse haben über 3000 Studierende ihr Latinum für die Universität nachgeholt, Hunderte absolvieren jährlich Vorbereitungskurse für die begehrten Studienplätze in Medizin und Psychologie oder bereiten sich auf die Aufnahmeprüfungen und Eingangsphasen von Unis und Fachhochschulen vor. Auch während des Studiums gehen angehende Mediziner hier zur professionellen Prüfungsvorbereitung ebenso ein und aus, wie Juristen oder Betriebswirte.
n Kontakt
NEU: Im Beruf zur Matura
BILDUNGSZENTRUM
Mit Vorsprung auf die Uni
Berufsreifeprüfung oder Vorbereitung auf die Uni.
n die nächsten Termine zum Thema:
Aus Bildung wird Erfolg Erscheinungstermin: 27. Mai 2016
Erscheinungstermin: 21. Oktober 2016
Anzeigenschluss: 9. Mai 2016
Anzeigenschluss: 3. Oktober 2016
Karrieremöglichkeiten im IT-Bereich Kostenlose Infoveranstaltung, Freitag, 17.6.2016, 14 Uhr imWIFI Dornbirn.
Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH . Interpark Focus 3 . 6832 Röthis Tel. 05523 52392 . office@media-team.at . www.media-team.at
Wer auf den Online Stellenbörsen nach Jobs im Bereich EDV/ IT sucht, findet eine großes Angebot an Stellen. Die Chancen unterzukommen sind gut und die Tätigkeiten in diesem Bereich sind interessant und abwechslungsreich.
Breit gefächertes Angebot So umfangreich wie die Berufsmöglichkeiten und Karrierechancen im Bereich EDV/IT ist auch das Kursangebot im WIFI. Das reicht von der breit gefächerten Ausbildung zum „Diplomierten Fachwirt“ über verschiedenste Spezialisierungsmöglichkeiten bis hin zum IT-Studium.
Teilnehmer und Trainer beantworten Ihre Fragen Im Rahmen der Veranstaltung bekommen Interessierte einen Einblick in die angebotenen Ausbildungen im Bereich EDV/IT. Im Anschluss können Sie sich in Expertenrunden mit Trainern und Absolventen über die Ausbildungen informieren. Vorgestellt werden folgende Ausbildungen: Fachakademie Angewandte Informatik, Software Developer mit C#, Web Developer Lehrgang (ASP oder PHP), Ausbildung zum zertifizierten Systemadministrator (MCSA), Unilehrgang MSc Management in Information and Business Technologies. Beratung und Anmeldung Rosi Brändle T 05572/3894-463 E braendle.rosi@vlbg.wifi.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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Energie Update 2016 an der FH Vorarlberg Mit dem “Energie Update” am 14. April informiert die FH Vorarlberg über aktuelle Entwicklungen im Bereich Energie.
Güntner M.Sc. hat in ihrer Masterarbeit untersucht, unter welchen Bedingungen ein Kleinwasserkraftwerk rentabel ist. Die Ergebnisse präsentiert sie beim Energie Update. Mag. Stefan g p Arzbaccher ist Doktorand Beim diesjährigen „Enim Forschungsbereich ergie Update” ste-nergie an der FH En hen drei Themen FH Vorarlberg Vorarlberg. Er berichV im Mittelpunkt: DI Masterstudiengang ttet von seiner Arbeit und zeigt auf, wie Energietechnik & u Dr. Stefan Wehinger, Eigentümer der Energiewirtschaft eeine Vielzahl von enwww.fhv.at ENERCRET GmbH errgietechnischen Fragestellungen schnell berichtet, wie oberfläächennahe Geotherm mie und kostengünstig mitin Dubai zum Heizen en und tels Computertomographie Com Kühlen verwendet wird. Gianna beantwortet werden kann.
15-Minuten-Vorträge mit anschließender Diskussion
Fakten Energie Update 2016 f Begrüßung durch Dr. Oskar Müller, Rektor der FH Vorarlberg. Dr. Klaus Rheinberger, Leiter des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft f Drei 15-Minuten-Vorträge mit anschließender Diskussion f Umtrunk und musikalischer Ausklang f Donnerstag, 14. April 2016, 17.15 Uhr f Gebäude Achstraße, Aula FH Vorarlberg, Campus V, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung unter energie-master@fhv.at Anfahrt: Durch den Umbau der Sägerbrücke erwarten Sie Verkehrsbeschränkungen bei der Zufahrt zur FH Vorarlberg. Folgen Sie den jeweiligen Umleitungen. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Zu Fuß ist der Zugang über die Sägerstraße möglich. Nützen Sie deshalb die Haltestelle Stadtbad.
Kleinwasserkraft an der FH Vorarlberg
Geothermisches Kühlen im tropischen Klima Fallbeispiel Dubai
Im Rahmen einer Masterarbeit wird untersucht, unter welchen Bedingungen ein Kleinwasserkraftwerk am Müllerbach rentabel ist. Der Müllerbach ist ein technisches Gewässer, das aus
Geothermisches Heizen und Kühlen durch oberflächennahe Geothermie wurde bisher nur in gemäßigten Klimazonen angewendet. Erstmals arbeiten wir an
DI Dr. Stefan Wehinger, Eigentümer ENERCRET GmbH
Gianna Güntner M.Sc., Studentin im Masterstudiengang Energietechnik und Energiewirtschaft an der FHV
einem Projekt, bei dem durch 200 Meter Sonden-Bohrungen auf einer Insel vor Dubai die Abwärme der Kühlung abgeführt werden soll. Der Vortrag berichtet über die besonderen technischen Herausforderungen und Lösungen.
Tomographiebasierte Materialforschung als Mittel zur Entwicklung energieeffizienter Materialien Mithilfe der Computertomographie lassen sich nicht nur Menschen, sondern auch verschiedenste Materialien sehr genau, zerstörungsfrei und dreidimensional, erfassen. Ist die Struktur
einer Materialprobe einmal erfasst, kann diese analysiert oder
der Dornbirner Ach abgeleitet wird und unter der FH Vorarlberg durchfließt. Es wird eine Methode für die Planung und Prüfung der Rentabilität von Kleinwasserkraftwerken vorgestellt.
auch als Grundlage für Simulationen am Computer verwendet werden. In solchen virtuellen Experimenten lassen sich eine Vielzahl von energietechnischen Fragestellungen schnell und kostengünstig beantworten. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Methode sowie einen Überblick über die aktuell damit untersuchten Forschungsfragen.
Mag. Stefan Arzbacher, Doktorand im Forschungsbereich Energie an der FHV
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Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
n Termine
Firmenbuch
Dienstag, 12. April 2016
Neueintragungen
9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at
Anivo IT Services GmbH, Hintere Achmühlerstraße 1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Services; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2015 samt Nachtrag vom 24.11.2015; GF: (A) Werner Flatz (16.01.1982); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (B) Anivo 360 AG; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 442508y.
Donnerstag, 14. April 2016 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 2. Juni 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. Vier-Länder Lieferantenbörse. Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at 8. – 10. Juli 2016 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn. Art Bodensee. Informationen: Dornbirner Messe GmbH, T 05572/305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at
Steinblock Boulderhalle GmbH, Alemannenstraße 49, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: das Errichten und Betreiben einer Boulderhalle; Kapital: € 35.000; GesV vom 22.10.2015 samt Nachtrag vom 23.11.2015; GF: (A) Guntram Jörg (23.09.1988); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; (B) Christian Schmidheiny (27.12.1986); vertritt seit 28.11.2015 selbstständig; GS: (A) Guntram Jörg (23.09.1988); Einlage € 8.785; geleistet € 4.392,50; (B) Christian Schmidheiny (27.12.1986); Einlage € 8.785; geleistet € 4.392,50; (C) Tzvetomir Bonev (08.06.1980); Einlage € 8.715; geleistet € 4.357,50; (D) boulderbar GmbH; Einlage € 8.715; geleistet € 4.357,50; – LG Feldkirch, 27.11.2015 – FN 443586h. Reboot IT-Solution e.U., Vorklostergasse 62a, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Webentwicklung sowie Vermarktung und Entwicklung von ERP-Systemen für Privat- und Unternehmenskunden; INHABER/IN: (A) Mathias Karl Schnitzer (26.10.1989); eingetragen; – LG Feldkirch, 22.12.2015 – FN 444214g. KAROMA OG, Dorf 377, 6934 Sulzberg; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung von Liegenschaften; GesV vom 13.12.2015; GS: (A) Roland Mark (21.06.1964); vertritt seit 30.12.2015 selbstständig; (B) Karin Mark (11.06.1966); vertritt seit 30.12.2015 selbstständig; – LG Feldkirch, 29.12.2015 – FN 445326t. 4.0 Consulting GmbH, Ostbahnhofstraße 7, D-87437 Kempten (Allgäu); GESCHÄFTSZWEIG: Beratung, Schulung und Durchführung von IT-Dienstleistungen und Projekten, Handel mit Hard- und Software, Datenverarbeitung für verbundene Unternehmen und Dritte; Kapital: € 25.000; GesV vom 21.10.2015; GF: (A) Klaus Hüttl (10.04.1968); vertritt seit 07.12.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Franz Stefan Gritsch (21.06.1967); vertritt seit 07.12.2015 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: 4.0 Consulting GmbH; SITZ: Gebhard-Schwärzler-Straße 34, 6858 Schwarzach; TÄTIGKEIT: Beratung, Schulung und Durchführung von IT-Dienstleistungen und Projekten, Handel mit Hard- und Software, Datenverarbeitung für verbundene Unternehmen und Dritte; – LG Feldkirch, 30.12.2015 – FN 445460p. Schmiddchen OG, Battloggstraße 24, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie, Durchführung von Veranstaltungen; GesV vom 10.01.2016; GS: (A) Carina Schmid (15.06.1993); vertritt seit 13.01.2016 selbstständig; (B) Daniel Kinast (06.12.1982); vertritt seit 13.01.2016 selbstständig; – LG Feldkirch, 12.01.2016 – FN 445895d. Brunnenhof GmbH & CoKG, Strass 146, 6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Tourismus; GesV vom 18.12.2015; Zusammenschlussvertrag vom 18.12.2015; Übernahme des Vermögens der Gourmet Hotel Brunnenhof Thaler GmbH & Co KG (FN 298094z) gemäß § 142 UGB.; GS: (A) Gourmet Hotel Brunnenhof Thaler GmbH; vertritt seit 13.01.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Angelika Thaler (28.06.1953); Haftsumme € 9.000; – LG Feldkirch, 12.01.2016 – FN 445462t.
n Termin
Freitag, 15. April 2016
09:00 Uhr – 17:00 Uhr, WISTO, Hintere Achmühlerstrasse 1, Dornbirn FÖRDERMÖGLICHKEITEN DER AWS - BERATUNGSTAG Informieren Sie sich bei Mag. Johann Fußenegger von der aws (Austria Wirtschaftsservice GmbH) in einem persönlichen Gespräch über die Fördermöglichkeiten Ihrer Innovationsprojekte. Konkrete Auskünfte erteilt er über nationale Finanzierungsmöglichkeiten wie Garantien (zB für Investitionen in Österreich), Zuschüsse (zB ProTrans 4.0), Kredite (Ein erp Kredit unterstützt zB KMU bei der Umsetzung von technologisch anspruchsvollen Investitionsprojekten). Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@wisto.at oder telefonisch 05572 55252. Der Beratungstag ist kostenlos und findet im Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstrasse 1, in Dornbirn statt.
Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 67/2016 vom 23.03.2016 Fahrverbotskalender 2016 (StVO) BGBl. II Nr. 72/2016 vom 25.03.2016 Änderung der Schiffsausrüstungsverordnung BGBl. II Nr. 71/2016 vom 25.03.2016 Änderung der Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO Novelle 2016) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Abgewiesene Konkursanträge Abgewiesene Konkursanträge mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen Musilek GmbH, Fluh 34, 6900 Bregenz KÜCÜK Adem, Steinackerstraße 26, 6890 Lustenau Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer. Management / Unternehmensführung Konfliktmanagement Dornbirn, 21. + 22.4.2016, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 12926.03 Mitarbeitergespräche Dornbirn, 11. + 12.5.2016, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 12927.03 Führung muss führen Dornbirn, 6.6.2016, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, € 245,-; K.Nr. 12901.03 Vom Kollegen zur Führungskraft Dornbirn, 23., 24.6. + 7.7.2016, Do, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 610,-; K.Nr. 12934.03 HR-Crashkurs für Nicht-Personal-Profis Dornbirn, 1. + 2.7.2016, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 425,-; K.Nr. 12974.03
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Technik Vorbereitung Blechschweißerprüfung im Schweißverfahren „MAG/MIG“ oder „E“ Dornbirn, 11. – 19.4.2016, Mo – Fr 7:45 – 16:45 Uhr, Prüfung: 19.4.2016, Di 13:00 – 16:45 Uhr, € 855,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39916.03 Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 13585 Dornbirn, 13.4.2016, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, Prüfung: 14.4.2016, Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 550,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39922.03 Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im Schweißverfahren „WIG“ Dornbirn, 20. – 25.4.2016, Mo – Fr 7:45 – 16:45,
Industrial Engineering Dornbirn, 14.6.2016, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 62950.03 Eventmanager Dornbirn, 14.6.2016, Di 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 79990.03
Sa 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 25.4.2016, Mo 13:00 – 16:45 Uhr, € 790,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39917.03 Vorkurs Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie Dornbirn, 27.4. – 20.6.2016, Termine lt. Stundenplan, € 710,-; K.Nr. 68900.03 AutoCAD 2 Aufbau Hohenems, 2. – 30.5.2016, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 773,-; K.Nr. 32922.03 AutoCAD 4 (Systembetreuer) Hohenems, 17.5. – 9.6.2016, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 741,-; K.Nr. 32941.03 AutoCAD 3 (3D) Hohenems, 1. – 27.6.2016, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 773,-; K.Nr. 32933.03 Brandschutzbeauftragter Hohenems, 9. – 30.5.2016, Termine lt. Stundenplan, € 590,-; K.Nr. 61902.03 Erste Hilfe Auffrischung Dornbirn, 10. – 12.5.2016, Di+Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 115,-; K.Nr. 61909.03 Prüfung zum CAD-Techniker Hohenems, 18.6.2016, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 198,-; K.Nr. 32951.03
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Herrenverlauftechnik Vorbereitung LAP Dornbirn, 19. + 20.4.2016, Di + Mi 19:00 – 22:00 Uhr, € 125,-; K.Nr. 48906.03 Unternehmer-Training „INTENSIV“ Dornbirn, 21.4. – 4.10.2016, Termine laut Stundenplan, 30 Trainingseinheiten, € 1.190,-; K.Nr. 40975.03 Föhntechnik am Modell Dornbirn, 25. + 27.4.2016, Mo – Mi 19:00 – 21:00 Uhr, € 130,-; K.Nr. 48905.03 Sicherheit für Lehrlingsausbilder Dornbirn, 29.4.2016, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, € 198,-; K.Nr. 42954.03 Ausbilder ärgere Dich nicht Dornbirn, 10.5.2016, Di 8:30 – 17:00 Uhr, € 198,-; K.Nr. 42953.03 Liegenschaftsbewertung Hohenems,10.5.2016, Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 228,-; K.Nr. 772916.03
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Wir bringen Sie auf Kurs. Wissen Ist Für Immer. Deutsch B1 für Gesundheitsund Pflegeberufe
Vorkurs-Werkmeisterschule für Bio- und Lebensmitteltechnologie
Ausbildung zum Weinexperten
In diesem Kurs erwerben Sie berufsbezogene Deutschkenntnisse im Bereich Pflege. Dazu gehören Basiswissen für die verschiedenen Bereiche der Pflege, berufsrelevanter Wortschatz und wichtige Redemittel. Trainiert wird die alltägliche Kommunikation am Arbeitsplatz mit den Pflegebedürftigen, Angehörigen, Kollegen und Vorgesetzten.
Werkmeisterschule für Berufstätige
Teilnehmer Mitarbeiter aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel sowie Interessierte
Inhalt n Aufnahme, Erstgespräch, Anamnese n Orientierung im Pflegeheim, Gegenstände und Hilfsmittel n Der Köper innen, außen, Bewegung n Krankheiten: häufige Krankheiten, körperliche Beschwerden, Symptome beobachten und besprechen, Arztbesuch n Ernährung: Essen im Krankenhaus, Pflegeheim, Kost- und Diätformen n Alltag in einer Pflegeeinrichtung: Tätigkeitsbereiche, Tagesablauf, Dienstübergabe, Dienstzeiten und Dienstpläne n Messen und Medikamente n Körperpflege n Berichtwesen: Dokumentation, Pflegeplanung, Pflegebericht n Kommunikation mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Kollegen, Ärzten und anderen Berufsgruppen n Allgemeines über Leben und Arbeiten in Vorarlberg n Am Ende des Kurses steht ein Test (BULATS), mit dem der Kenntnisstand dokumentiert wird. Voraussetzungen Sprachlevel A2. Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 550,- inkl. Buch Das Buch erhalten Sie am 1. Kurstag. Teilzahlung möglich. Ort: WIFI Dornbirn
Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen n Schriftlicher Nachweis des Lehrabschlusses und schriftliche Bestätigung einer Lebensmittel herstellenden oder verarbeitenden Branche n 2 Jahre Berufspraxis n Nachweise der Anmeldung beilegen Inhalt Mathematik n Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes n Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln n Rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen n Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners n Rechnen mit Variablen (Buchstabenrechnen) n Rechnen mit Brüchen/Klammern n Proportionen, Schlussrechnungen n Einfache Gleichungen, Textgleichungen n Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck (Arithmetik) Chemie n Grundlagen (Naturwissenschaften, Stoffe, Aggregatzustände) n Elemente, Periodensystem (Atome, Aufbau) n Chemische Bindung (Ionen-, Atom-, Metallbindung, chemische Formeln) n Stoffmenge, Molare Masse (Atom-, Molare Masse, Molares Volumen) n Verbindungen (Oxide, Säuren, Basen, Salze) n Chemische Reaktionen (Massenerhaltung, -verhältnis, Reaktionsgleichungen, -bedingungen)
Voraussetzungen vollendetes 18. Lebensjahr Inhalte n Weinland Österreich n Wein international n Allgemeine Getränkekunde n Praktisches Weinservice n Weinbau-Kellerwirtschaft-Etikettensprache n Wein & Kulinarik n Sensorik n Exkursion Kursleitung: Willi Hirsch, Diplom Sommelier Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 650,+ € 150,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Hohenems Termin Frühjahr 2016 17. – 25.5.2016 Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 74950.03 Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at
Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 710,Ort: WIFI Dornbirn
Termin 2.5. – 22.06.2016 Mo, Mi, Fr 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 18942.03
Termin 27.4. – 20.6.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 68900.03
Persönliche Beratung Carmen Holzer T 05572/3894-446 E holzer.carmen@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Ingrid Rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at
Der Europäische Computerführerschein – Standard Komplettausbildung mit Zertifizierungsmöglichkeit Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft OfficeProdukte. Ziel Sie haben praxisorientierte und zertifizierte MS Office-Anwenderkenntnisse. Zielgruppe EDV-Einsteiger, Umsteiger und Wiedereinsteiger Hinweis Für Neueinsteiger empfehlen wir den Kurs „PC-Einsteiger“ als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt n Computergrundlagen n Textverarbeitung mit Word n Tabellenkalkulation mit Excel n Online-Grundlagen n Präsentation mit PowerPoint n Datenbanken mit Access n IT Security n optional: Image Editing mit Gimp Prüfung Vorbereitung auf die 7 ECDL-Prüfungen Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.498,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von € 197,-) Termin 19.4. – 9.6.2016 Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 80911.03 Persönliche Beratung Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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WIFI Vorarlberg
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
· Wirtschaft MOBIL/LNF · 27
Betriebe setzen auf intelligente Mobilität Unternehmensnetzwerk „WIRTSCHAFT MOBIL“ zieht erfolgreiche Zwischenbilanz.
In zahlreichen anderen Fällen sind aber auch gute Alternativen verfügbar“, so Johannes Collini.
Wirtschaft MOBIL ist ein Zusammenschluss von sieben großen Unternehmen, die in Vorarlberg und Liechtenstein mehr als 10.000 Arbeitnehmerinnen und -nehmer beschäftigen. Ziel ist es, gemeinsam eine intelligente Abwicklung betrieblicher Mobilität zu fördern.
„Die Unterstützung eines gesunden, umweltfreundlichen und sicheren Mobilitätsverhaltens der Mitarbeiter ist schon seit Langem ein großes Anliegen der Firma Haberkorn. Deshalb war es für uns naheliegend, diese Aktivitäten im Rahmen des Netzwerks zu verstärken und von der gegenseitigen Zusammenarbeit zu profitieren“, erklärt Mag. Gerald Fitz, Vorstand der Firma Haberkorn. Neben dem konkreten Nutzen für Mitarbeiter und der Reduktion lokaler Verkehrsbelastungen sieht Fitz die Förderung nachhaltiger Mobilität auch als Beitrag zur Umsetzung der Energieautonomie Vorarlberg. „Die Mitgliedsbetriebe von Wirtschaft MOBIL setzen durch ihr Engagement ein wichtiges Zeichen“, unterstreicht LR Johannes Rauch den Vorbildcharakter des n Netzwerks.
Nutzen für Mitarbeiter
Aus dem Maßnahmenpaket Industrie und Gewerbe Konkret entstanden ist die Initiative aus dem Maßnahmenpaket der Arbeitsgruppe Industrie und Gewerbe im Rahmen der Energiezukunft Vorarlberg. Im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Firma Haberkorn in Wolfurt wurde vergangenen Montag eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Das Vorarlberger Rheintal entwickelt sich dynamisch. Sowohl bei der Bevölkerung als
Sieben Vorarlberger Leitbetriebe setzen im Rahmen von Wirtschaft MOBIL unter anderem auf das staufreie Fahrrad als Alternative zum Auto: Johannes Collini, Martin Reis, Gerald Fitz, LR Johannes Rauch. Foto: Serra
auch in der Wirtschaftsleistung sind jährlich deutliche Zuwächse zu verzeichnen. „Diese grundsätzlich erfreuliche Tatsache stellt uns gerade in der Mobilität auch vor große Herausforderungen. Herausforderungen, die sich gemeinsam wesentlich besser bewältigen lassen“, erläutert DI Johannes
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22.04.2016
17-23
Uhr
Eintritt frei!
Collini, Vorstandsvorsitzender der Collini GmbH, die Motivation, sich am Netzwerk Wirtschaft MOBIL zu beteiligen. Im Sinne einer „intelligenten Mobilität“ geht es darum, für jeden Mobilitätszweck die optimale Verkehrslösung zu finden. „Das wird in vielen Fällen ein Lkw oder oft auch ein Pkw sein.
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28 · Interview der Woche ·
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
„Das Bargeld hat eine wichtige Funktion“ Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny bricht im Interview mit „Die Wirtschaft“ zum 200. Geburtstag der Nationalbank eine Lanze für das Bargeld und für die Beibehaltung des 500-Euro-Scheins. Die Nationalbank feiert ihren 200. Geburtstag. War die Rolle der Nationalbank zu Schillingzeiten wichtiger? Ewald Nowotny: Die Beschäftigungmitunserer200-jährigenGeschichte hat mir gezeigt, dass eine Notenbank zu allen Zeiten wichtig für ein Land ist. In unserem Fall ist das eine reiche Geschichte mit vielen politischen und wirtschaft wirtschaftlichen Umbrüchen und mit insgesamt fünf Wäh-
rungen. Unsere Rolle heute ist anders, weil wir nicht mehr für ein Währungsgebiet verantwortlich sind, sondern Teil des Eurosystems. Dabei sind aber viele Aufgaben an zentrale Stellen in Europa übergegangen... Nowotny: Es ist nicht so, dass durch die Europäische Zentralbank nun alle Aufgaben erledigt werden. Wir sind Teil eines Systems und darin haben wir viele Aufgaben. Wir wirken an der Geldpolitik mit, wir sorgen für einen reibungslosen Zahlungsverkehr, ob nun mit Bargeld oder unbar. Und wir haben wichtige Aufgaben bei der Überwachung der Banken Banken. Und doch hat man hat das Gefühl, dass die Nationalbank ihre Rolle sucht? Nowotny: Da haben Sie ein falsches Gefühl. Wir haben unsere Rolle gefunden. Als Teil des Eurosystems haben wir wichtige Aufgaben in Österreich. Das volkswirtschaftlich spannendste Thema, das derzeit diskutiert wird, ist das Bar-
Ewald Nowotny ist Gouverneur der Österreichischen Nationalbank.
geld. Manche wollen es komplett abschaffen. Für andere wackeln die Centmünzen und der 500er. Nowotny: Wir sind ganz klar für Bargeld. Es hat eine wichtige Funktion in der Volkswirtschaft und die Österreicher haben auch eine Affinität dazu. Das sollte man respektieren. Was die kleinen Cent-Münzen betrifft, haben wir einen pragmatischen Zugang: Wenn es Rundungsregeln gibt, die verhindern, dass die Konsumenten mehr zahlen müssen, dann wird sich das Problem von selbst lösen. Sollte man Bargeldtransaktionen auf 5.000 Euro besschränken? Now wotny: Das ist nicht unsere Enttscheidung. Man muss aber seh hen, dass heute schon die meisten Transaktionen bargeldlos ablauffen. Das ist ein wenig eine Sch heindiskussion. G Gibt es einen volkswirtschaftlichen Nutzen durch d den Wegfall des 500ers? Now wotny: Ich sehe keinen Nutzen darin. Der 500er wird sehr stark als Wertaufbewahrungsmittel verwendet. Die Diskussion ist im Zussammenhang mit dem Kampf geg gen Terrorismus und Geldwässche entstanden. Wir haben kein ne wirklichen Hinweise, dass er wesentlich w für kriminelle Zweckee verwendet wird. Ich halte die Disskussion über die Abschaffung zud dem für unglücklich. Wir haben derzeit wirklich andere Sorgen, als über die Denominationen zu diskkutieren. Können Sie sich vorstellen, dass in Zukunft der Zinssatz so weit sinkt, dass es günstiger wird, Bargeld im großen Stil zu lagern, anstatt Negativzinsen zu zahlen?
Nowotny: Dazu kann ich nichts sagen, weil ich als Notenbanker nicht über Zinssätze spekuliere. Die Erfahrungen in der Schweiz, wo es ja schon seit längerem sehr niedrige und auch negative Zinssätze gibt, zeigen dass sich das Anlageverhalten nicht wesentlich ändert. Die Banken leiden aber nicht nur unter den niedrigen Zinsen, sondern auch unter den strengen Regeln. Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass man hier eine ganze Branche überreguliert? Nowotny: Es ist richtig, dass es derzeit viele neue Regeln gibt. Die sind aber nicht Selbstzweck, sondern wurden seit 2008 gemacht, um zu verhindern, dass wir wieder in die Situation kommen, dass Banken mit Geld der Bürger aufgefangen werden müssen. Die ganze Bankenunion zielt darauf ab, dies zu verhindern. Dass wir damit in einigen Dingen womöglich über das Ziel schießen, das räume ich schon ein. Das Pendel schlägt aber derzeit sehr stark in Richtung Regulierung. Zu strenge Regeln haben einen negativen Einfluss auf die ohnehin nicht rosige Konjunkturlage in Österreich, oder sehen Sie das anders? Nowotny: Wenn es um den Zusammenhang Kreditvergabe und Konjunktur geht, dann wäre das zu weit gegriffen. Die Banken sind aber vorsichtiger geworden, das steht außer Frage. Die Zahlen zeigen uns, dass gerade in Österreich die Kreditvergabe nie so ein großes Problem war wie in anderen Ländern. Es geht aber nicht nur um Kreditvergabe, sondern auch die Nachfrage.
Danke für das Gespräch
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Daten und Fakten Die WKO-Initiative gegen eine flächendeckende Maut für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Alle Daten und Fakten zur Mautkampagne der Wirtschaftskammern finden Sie unter: ‣ www.megamautneindanke.at
Hoffen auf Rückenwind Vor dem Hintergrund einer nominell bereinigten roten Null im Gesamtjahr 2015 und der immer noch schwachen Konjunktur hofft die Bundessparte Gewerbe und Handwerk auf Rückenwind. Die volkswirtschaftliche Relevanz der Betriebe der Sparte ist hoch – immerhin stellen Gewerbe und Handwerk mehr als ein Drittel aller Arbeitgeberunternehmer. Umso wichtiger ist es, dass für die mehr als 230.000 Mitglieder der Branche jetzt Konjunkturimpulse gesetzt werden, so die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der WKÖ, Renate Scheichelbauer-Schuster. Die Branche warte dringend auf die Wiedereinführung des Handwerkerbonus, der gerade kleinen und mittleren Betrieben wichtige Aufträge gesichert habe, betont die Obfrau. Denn der Handwerkerbonus sei ein mehr als probates
Renate ScheichelbauerSchuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Bilder (3): WKÖ
Mittel, um gerade diese KMU zu stützen und Beschäftigung zu sichern.
Maut wäre ExistenzBedrohung für Betriebe mit Werksverkehr Mit „existenziellen Auswirkungen“, so die Obfrau, werde man zu kämpfen haben, sollte die von einigen Bundesländern geplante Maut auf Landes- und Gemeindestraßen tatsächlich kommen. Davon wären besonders jene Ge-
werbe- und Handwerksbetriebe betroffen, die im niederrangigen Straßennetz im Rahmen des Werkverkehrs für ihre Kunden unterwegs sind. „Wir lehnen eine flächendeckende Maut als Anschlag auf die regionale Wirtschaft klar ab. Stattdessen sollen die vorhandenen Einnahmen aus Steuern und Abgaben des Straßenverkehrs dorthin fließen, wo sie hingehören: in die Erhaltung und den Ausbau des Straßennetzes.“ Stark in den Fokus der Branche rückt das Thema Betriebsnachfol-
ge. „Bis 2024 sind 150.000 Arbeitsplätze von der Betriebsnachfolge betroffen. Vor dem Hintergrund von 500.000 Arbeitslosen ist das eine gewaltige Zahl. Und ein Zeichen, dass diese Betriebsübergaben gut geplant und durchgeführt werden müssen, sonst geht wertvolles betriebliches Kapital verloren und damit tausende Jobs“, so Scheichelbauer-Schuster. Walter Bornett von KMU Forschung Austria rechnet etwa damit, dass rund 15.400 Betriebe mit einem Umsatzvolumen von 90 Milliarden Euro zur Übergabe anstehen.
Betriebsnachfolgen: Forderung nach Investitionsfreibetrag Da in den Jahren vor einer nahenden Betriebsnachfolge in den Unternehmen oft die Investitionsquote sinke und die Finanzierungssituation schwieriger werde, brauche es die Einführung eines Investitionsfreibetrags für Betriebsübergaben, fordert die Bundesspartenobfrau.
Wirtschaftsforum Österreich - Iran Wirtschaft trägt als Brücke zwischen den Völkern zum Frieden bei Im Rahmen eines großen IranForums am 31. März in Wien wurden mehrere Verträge und Absichtserklärungen zwischen österreichischen Unternehmen und iranischen Partnern unterzeichnet. „Die Wirtschaft ist eine Brücke zur Verständigung zwischen Völkern und damit ein wichtiger Beitrag zum Frieden“, betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Mohsen Djalalpour, Präsident der iranischen Handelskammer, hob hervor: „Der Iran ist für Österreich traditionell
ein wichtiger Wirtschaftspartner und österreichische Unternehmen genießen im Iran großes Vertrauen.“ Nach dem Auslaufen der internationalen Sanktionen gegen den Iran könne, so Leitl, das Potenzial der Wirtschaftsbeziehungen wieder voll ausgeschöpft werden. Besonders gute Chancen für rotweiß-rote Exportbetriebe attestierte Djalalpour für die Bereiche Pharma, Infrastrukturausbau, Umwelttechnologie, erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Maschinenbau oder Kfz-Zulieferungen.
Mohsen Djalalpour, Präsident der iranischen Handelskammer, und seine Delegation wurden beim „Wirtschaftsforum Österreich - Iran“ herzlich von WKÖ-Präsident Christoph Leitl empfangen.
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Durchblick im ArbeitszeitenDschungel Serie, Teil 1 Arbeitszeiten: Stunden & Modelle Für die Einhaltung der vorgeschriebenen maximalen Arbeitszeiten müssen Unternehmer neben dem Arbeitszeitgesetz auch Kollektivverträge berücksichtigen. Unter UmständenmussdasUnternehmen zusätzliche Vereinbarungen mit dem Betriebsrat - falls vorhanden - abschließen, oder entsprechende Einzelvereinbarungen treffen. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen maximalen Arbeitszeiten müssen Unternehmer neben dem Arbeitszeitgesetz auch Kollektivverträge berücksichtigen. Unter Umständen muss das
Unternehmen zusätzliche Vereinbarungen mit dem Betriebsrat - falls vorhanden - abschließen, oder entsprechende Einzelvereinbarungen treffen. Für die Betriebe geht es oft nicht um Einzelprobleme wie Überstunden und ihre Vergütung, sondern um strategische Fragen, wie die Abdeckung von Spitzenzeiten oder die Reduktion von Überstunden. Für jeden Betrieb gilt es, individuell die passenden Lösungen zu finden. Die Wirtschaftskammer bietet dafür im Internet unter wko.at/ arbeitszeit umfangreiche Informationen zu diesem Thema. Experten der Wirtschaftskammer können Betriebe durch individuelle Beratungen unterstützen und helfen, Fragen im Bereich Arbeitszeiten und Arbeitsrecht zu klären (siehe Kontakt).
wko/Corbis
Die Vorschriften für die Beschäftigung von Personal sind in Österreich kompliziert. Die Wirtschaftskammer fordert flexiblere Arbeitszeitregeln, damit Betriebe besser auf schwankende Auftragslagen reagieren können. Hier ein Überblick über die aktuellen Regeln und Möglichkeiten.
Arbeitszeiten im Überblick
Betriebe müssen verschiedene Regeln für die Arbeitszeiten berücksichtigen: Gesetze, Kollektivverträge, Betriebsund Einzelvereinbarungen.
50 Stunden. Die Ruhepausen und Ruhezeiten sollen den Arbeitnehmer vor Überlastung schützen. Sie werden von der Arbeitsinspektion kontrolliert. Überschreitungen führen zu einer Ermahnung, schwerwiegende oder wiederholte Verstöße zu einer Anzeige
Grundsätzlich gibt es zwei Arten vonGrenzen(sieheauchInfokästen): f Die tägliche Höchstarbeitszeit von zehn Stunden und die wöchentliche Höchstarbeitszeit von
Tagesarbeitszeit f
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Mehr als zehn Stunden Arbeitszeit pro Tag werden fast immer als Überstunden verrechnet. Die tägliche Höchstarbeitszeit liegt meist bei zehn Stun-
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den. Teilweise gilt die zehnte Stunde schon als Überstunde. Die neunte Arbeitsstunde gilt meist als Normalarbeitszeit. Grundsätzlich beträgt die Normalarbeitszeit acht Stunden.
Arbeitszeitmodelle im Überblick Fixe Arbeitszeit
Schichtarbeit
Teilzeit mit Mehrarbeit
Viertagewoche
Eckpunkte
Die Arbeitszeit ist fix, vereinzelt fallen Überstunden an
Ein Arbeitsplatz wird an einem Arbeitstag von mehreren einander abwechselnden Arbeitnehmern bzw. Arbeitnehmergruppen eingenommen
Teilzeit-Arbeitnehmer sind in allen Modellen einsetzbar. Der Spielraum für Mehrleistungen ist größer als bei Vollzeit-Arbeitnehmern
Die wöchentliche Arbeitszeit wird regelmäßig auf vier Tage verteilt
Wo geregelt?
Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Arbeitszeitgesetz, Einzelvereinbarung
Arbeitszeitgesetz, Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Vorteile
Einfache Handhabung
Abdeckung langer Betriebszeiten, Auslastung von Maschinen
Flexiblerer Einsatz als Vollzeit-Arbeitnehmer
Ersparnis von Zuschlägen, lange Wochenenden
Nachteile
Unflexibel
komplexe Handhabung belastende Arbeitszeiten
25 Prozent Zuschlag für Mehrarbeit
Es wird nicht die ganze Woche abgedeckt
Typischer Anwendungsbereich
Fixe, eher kurze Betriebsund Öffnungszeiten, z.B. im Handel, Gewerbe, Banken
Fixe, lange Betriebszeiten, z.B. in der Produktion, Spitälern, Verkehrswesen
Kurze bis mittlere Betriebs- und Öffnungszeiten, z.B. Einzelhandel, Gast- und Hotelgewerbe, Gesundheitswesen, Reinigungsdienste
Prinzipiell überall
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Mittagspause: Bei mehr als sechs Stunden Tagesarbeitszeit mindestens eine halbe Stunde Pause. Nachtruhe: Nach der Tagesarbeitszeit mindestens elf Stunden Nachtruhe. Wochenendruhe: In jeder Kalenderwoche mindestens 36 Stunden Ruhezeit.
Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen von den obigen Grenzen und Vorgaben. Voraussetzung dafür sind meist entweder ein bestimmtes Arbeitszeitmodell, ein entsprechender Kollektivvertrag (KV), eine Betriebsvereinbarung, eine Einzelvereinbarung, eine Genehmigung durch den Arbeitsinspektor, eine arbeitsmedizinische Unbedenklichkeitsbescheinigung oder mehrere dieser Punkte.
Ausnahmen für bestimmte Berufe Viele Ausnahmen und Sonderregeln gibt es für bestimmte Branchen und Fälle. So dürfen die wichtigsten
Grenzen von zehn Stunden pro Tag und 50 Stunden pro Woche in folgenden Fällen generell überschritten werden: f bei Schichtarbeit, f bei Arbeitsbereitschaft, f im Rahmen einer Viertagewoche, f bei Vor- und Abschlussarbeiten, f durch Reisezeiten, f bei erhöhtem Arbeitsbedarf. Bei Problemen mit den Arbeitszeitgrenzen sollte also gemeinsam mit Experten geprüft werden, ob der Betrieb Ausnahmeregelungen nutzen kann. Zum Beispiel kann bei erhöhtem vorübergehendem Arbeitsbedarf die Arbeitszeit auf zwölf Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche ausgedehnt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings in Betrieben mit Betriebsrat eine BetriebsvereinbarungundinBetrieben ohne Betriebsrat eine schriftliche Einzelvereinbarung und die Feststellung der arbeitsmedizinischen Unbedenklichkeit durch einen Arbeitsmediziner. n
n Wochenarbeitszeit f f f
60 Stunden beträgt die wöchentliche Höchstarbeitszeit nur unter bestimmten Voraussetzungen. Meistens beträgt die Höchstarbeitszeit inklusive Überstunden 50 Stunden. 48 Stunden beträgt die Höchstarbeitszeit im 17-Wochen-Schnitt.
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40 Stunden beträgt die gesetzliche Normalarbeitszeit. Alles darüber hinaus gilt meist als Überstunden. 38,5 Stunden beträgt die Normalarbeitszeit in vielen Kollektivverträgen. Arbeit darüber gilt als Mehrarbeit oder Überstunden.
n Kontakt WKV-Rechtsservice 05522/305-1122
...jeder kleinere Betrieb bis maximal 50 Mitarbeiter bei Krankenständen ein Recht auf finanzielle Unterstützung durch die AUVA hat? Der Zuschuss beginnt bei allgemeiner Erkrankung ab dem 11. Tag der Erkrankung und dauert maximal 42 Kalendertage pro Arbeitsjahr. Bei Freizeit- oder Arbeitsunfällen ist dieser Zuschuss schon ab dem 1. Tag der Erkrankung möglich. ...Sie diese AUVA-Unterstützung bis zu maximal drei Jahre im Nachhinein beantragen können? Das Antragsformular können Sie direkt auf der AUVA-Homepage www. auva.at herunterladen. Der Zuschuss beträgt 50 % des tatsächlich fortgezahlten Entgelts zuzüglich eines Zuschlags für Sonderzahlungen von 8,34 % und ist mit dem 1,5-fachen der ASVG-Höchstbeitragsgrundlage begrenzt.
Durchrechenbare Arbeitszeit
Teamarbeitszeit
Gleitzeit
Vertrauensarbeitszeit
Die Normalarbeitszeit wird in einzelnen Wochen auf mehr als 40 Stunden ausgeweitet, in anderen Wochen reduziert. Im Schnitt leistet der Arbeitnehmer im Durchrechnungszeitraum die Normalarbeitszeit
Der Arbeitgeber gibt einem Team Betriebszeiten vor. Die individuelle Arbeitszeitverteilung wird im Team vereinbart
Arbeitnehmer können Beginn und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit innerhalb eines zeitlichen Rahmens selbst bestimmen
Der Arbeitnehmer gestaltet seine Arbeitszeit frei. Es zählt die Erledigung von Aufgaben, nicht die zeitliche Anwesenheit
Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Kollektivvertrag, Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Arbeitszeitgesetz, Betriebsvereinbarung, Einzelvereinbarung
Einzelvereinbarung
Flexibel, vom Arbeitgeber bestimmt, Ersparnis von Zuschlägen
Verbindet Arbeitgeber-Vorgaben mit Arbeitnehmer-Selbstbestimmung
flexibel, erhebliche Ersparnis von Zuschlägen
Extrem flexibel
Komplexe Handhabung
Komplexe Konzeption und Handhabung, das Team muss „funktionieren”
Auch vom Arbeitnehmer bestimmt, Anhäufung von Zeitguthaben
Widerspricht dem Arbeitszeitgesetz
Bei schwankendem Beschäftigungsbedarf, z.B. in der Produktion, im Einzelhandel
Büro, Spitalswesen, Einzelhandel, Führungskräfte
Keine fixen, fremdbestimmten Arbeitszeiten, z.B. Büro, Verwaltung, Außendienst, Führungskräfte
Nur für leitende Angestellte
wko/Yanlev/Fotolia
sowie zu einer Verwaltungsstrafe durch die Bezirksverwaltungsbehörde. f Davon zu unterscheiden sind die täglichen und wöchentlichen Grenzen der Normalarbeitszeit. Oft gelten täglich acht Stunden und wöchentlich 40 Stunden als Normalarbeitszeit. Sie dürfen überschritten werden, dann kommt es aber zu Überstunden oder Mehrarbeit, für die eine höhere Vergütung gebührt als für Normalarbeitszeit (siehe nächster Teil der Serie). f Die Arbeitszeitgrenzen gelten grundsätzlich auch für Teilzeit. Wird das Ausmaß der vereinbarten Teilzeit überschritten, dann zählt schon die erste Stunde der Überschreitung als Mehrarbeit. Auch für die Pausen der Arbeitnehmer gibt es Vorschriften, die einzuhalten sind und auch bei der Verrechnung berücksichtigt werden müssen, da Pausen grundsätzlich nicht als Arbeitszeit gelten. So stehen den Arbeitnehmern folgende Pausen zu:
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32 · Service · Die Wirtschaft
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Beitragspflicht für Jubiläumsgelder Welche Änderungen gibt es bei der steuerlichen Behandlung von Jubiläumsgeldern? Mit 1. Jänner 2016 ist die Beitragsfreiheit für Jubiläumsgelder gefallen. Das bedeutet: Ist in einem Betrieb heuer laut Kollektivvertrag ein Betrag für ein Dienstnehmerjubiläum zu zahlen, muss dieser Geldbetrag beitragspflichtig abgerechnet werden.
Sachzuwendung bis 186 Euro bleibt steuerfrei
Foto: WKO
Aber: Ausnahmen im Zusammenhang mit Dienstnehmeroder Dienstgeberjubiläen gibt es weiterhin für Sachzuwendungen
(siehe Box). Diese sind pro Kalenderjahr auf einen Gesamtbetrag von 186 Euro je Dienstnehmer limitiert. Dieser Gesamtbetrag gilt auch für Jahre, in denen Dienstnehmer- und Dienstgeberjubiläen zusammenfallen. Weiters ist die beitrags- und lohnsteuerfreie Behandlung der Sachzuwendungen auch an eine gewisse Anzahl von Jahren der Zugehörigkeit beziehungweise
n Hintergrund Bei den Sachzuwendungen handelt es sich um nicht in Geld ablösbare Geschenke wie Gutscheine, Autobahnvignetten, oder Geschenkmünzen.
an Jahre des Betriebsbestandes gebunden.
Gilt nur bei runden oder halbrunden Jubiläen Nur wenn die Sachzuwendungen anlässlich f eines Dienstnehmerjubiläums (10, 20, 25, 30, 35, 40, 45 oder 50 Jahre) oder f eines Firmenbestandsjubiläums (bei 10, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 70, 75, 80, 90, 100 etc. Bestandsjahren) gewährt werden, bleibt die Sachzuwendung beitrags-, lohnsteuer- und dienstgeberbeitragsfrei. Der Zuschlag zu Dienstgeberbeitrag und Kommunalsteuer fallen dann für Zuwendungen in der Höhe von bis zu
186 Euro nicht an. Zusätzlich können weitere 186 Euro an Sachzuwendungen pro Dienstnehmer pro Kalenderjahr – wie schon bisher – anlässlich einer Betriebsveranstaltung (etwa der Weihnachtsfeier) gewährt werden.
Weitere Infos
WKV-Steuerservice Mag. Markus Pickl T 05522/305-310
Richtiger Betrag bei Anonymverfügung
Ich habe eine Anonymverfügung per Online-Banking überwiesen, aber den Betrag falsch angegeben. Kann ich deshalb Probleme bekommen? Es gibt dazu ein aktuelles Urteil des Verfassungsgerichtshofs (VfGH). Dieses besagt: Der Auftraggeber trägt bei der Überweisung des Strafbetrags sämtliche Risiken wie „Übermittlungsfehler, Irrtümer, Unterbrechungen, Auslassungen oder Störungen irgendwelcher Art“. Der Auftraggeber ist dazu verpflichtet, neben der richtigen Identifikationsnummer auch die Überweisung des vorgeschriebenen Strafbetrages vorzunehmen. Die Zahlung eines niedereren Strafbetrages gilt laut VfGH nicht
als fristgerechte Einzahlung des Strafbetrages. Die Anonymverfügung wird gegenstandslos, wenn der Strafbetrag nicht binnen vier Wochen nach Ausfertigung (nicht Zustellung!) mit dem der Anonymverfügung beigelegten Beleg eingezahlt wird.
Wann fristgerecht eingezahlt wurde Eine fristgerechte Einzahlung erfolgt dann, wenn der Strafbetrag innerhalb der Frist dem Konto des Überweisungsempfängers (Behörde) gutgeschrieben wird. Aber Achtung: Gegenstandslos bedeutet nicht, dass keine Strafe zu bezahlen ist, sondern dass ein ordentliches Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet wird. Die Anonymverfügung richtet
sich gegen einen unbekannten „Täter“, also jemanden, der eine Verwaltungsbestimmung übertreten hat. Sie kann für bestimmte, in einer Verordnung festgesetzte Tatbestände verhängt werden (vor allem im Verkehrsrecht). Der tatsächliche Täter muss dabei vorerst nicht ermittelt werden. Sie kann jedoch nur für solche Verwaltungsübertretungen verhängt werden, für die eine Geldstrafe von bis zu 365 Euro vorgesehen ist. Eine Ersatzfreiheitsstrafe darf nicht verhängt werden. Eine Anonymverfügung ist weiters nur möglich, wenn eine Verwaltungsübertretung durch ein Organ der öffentlichen Aufsicht im Dienst wahrgenommen wird oder durch Radarfotos festgestellt wird und es nicht erforderlich ist, auf die Person des Täters Bedacht zu nehmen. Einer Begründung in
der Anonymverfügung bedarf es nicht. Die Anonymverfügung ist an jene Person zuzustellen, von der die Behörde mit gutem Grund annehmen kann, dass sie, wenn sie nicht selbst die Verwaltungsübertretung begangen hat, den Täter kennt oder feststellen kann (wie der Fahrzeughalter).
Weitere Infos
WKV-Rechtservice Dr. Werner Fellner T 05522/305-290
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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Unternehmen OMICRON behauptet sich in schwierigem Umfeld n Auszeichnung Die Produkte von OMICRON zeichnen sich durch innovative Funktionen, ihre kompakte und robuste Bauweise und hohe Qualität aus. So bleiben hochwertige Lösungen auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wettbewerbsfähig. Im Jahr 2015 ist der Umsatz des Unternehmens, das Prüf- und Diagnoselösungen für die Energietechnik entwickelt, um neun Prozent gewachsen. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen im Energiesektor ist man damit zufrieden, so Manfred Strauß: „Das Marktumfeld spielt natürlich eine wichtige Rolle, viele unserer Kunden gehen Investitionen im Moment vor-
Die OMICRON Academy bietet weltweit Schulungen und Trainings an.
sichtig an. Unter diesen Umständen ist es nicht immer einfach, den Mehrwert unserer Lösungen klar darzustellen. Wir schaffen durch die Bereitstellung von Expertenwissen und Support sowie durch eine intensive Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern zusätz-
lichen Nutzen. Damit sind wir richtig aufgestellt, um langfristig erfolgreich zu sein.“ Ein gutes Beispiel für diese Ausrichtung ist die OMICRON Academy. Mittlerweile werden Schulungen weltweit in 16 Trainingszentren und bei Kunden vor Ort durchgeführt. Ein Highlight des Jahres 2015 war die Umsetzung eines Trainingsprogramms für insgesamt über 200 Ingenieure, einer der bisher größten Trainingsaufträge in der Geschichte des Unternehmens. Im Herbst fand eine zweieinhalbwöchige Veranstaltungsserie in Klaus statt. Mitarbeiter und Vertriebspartner aus der ganzen Welt nutzten die Gelegenheit, um sich über neue Trends und Technologien auszutauschen und um bei Produktvorführungen mehr über praktische n Anwendungen zu lernen.
Josef Rupp wurde mit VN-Wirtschaftspreis 2016 ausgezeichnet Seit 2008 befindet sich der Firmensitz der Privatkäserei Rupp in Hörbranz. Josef Rupp führt den größten privaten Milchverarbeitungsbetrieb Österreichs zusammen mit seinem Bruder Ludwig Rupp und seinem Schwager Harald Fischli. Der Großteil der Beschäftigten, 400, arbeitet in Vorarlberg. Weitere 170 Mitarbeiter arbeiten an anderen Standorten. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Rupp AG einen Umsatz von 165 Millionen Euro, die Exportquote des Traditionsunternehmens liegt bei 90 Prozent.
Etiketten CARINI gewinnt Gold beim internationalen „Golden Label Award“ Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs „Golden Label Award“ ermittelt eine ExpertenJury die besten Etiketten des Jahres. Kreative Gestaltung, Werbewirksamkeit am Point of Sale, innovative Applikationen in Zusammenhang mit dem Material sowie die drucktechnische Umsetzung und der Veredelungsanspruch – das sind die Kriterien, nach denen die Golden Label Awards vergeben werden. Beim diesjährigen neunten Wettbewerb konnte sich das von Etiketten CARINI produzierte Etikett „Zur Metzg - Borstig Kerl“ durchsetzen. Dabei handelt es sich um das Etikett für einen
Blauburgunder-Wein der Winzerei „Zur Metzg“ aus dem Zürcher Weinland, die 2010 expandierte und in die Räumlichkeiten einer ehemaligen Metzgerei umzog.
unseres Teams jedes Kundenprojekt auf höchstem Level umsetzen können.“
„Der Gewinn des Golden Label Awards 2016 in einer stets besonders hart umkämpften Kategorie ist für uns natürlich eine ganz besondere Ehre“, so Edgar Sohm, der Geschäftsführer von Etiketten CARINI. „Und es zeigt einmal mehr, dass wir dank jahrzehntelanger Erfahrung, modernster Technologie und dem exzellenten Know-how Gold für das beste Ettikett des Jahres für „Zur Metzg - Borstig Kerl“.
Josef Rupp führt die Rupp AG mit seinem Bruder und seinem Schwager und ist WKV-Vizepräsident.
Weil Josef Rupp das Geschäft und die Vertriebswege in den vergangenen Jahren mit Weitsicht ausgebaut hat und er nicht nur im eigenen Unternehmen Innovationskraft und unternehmerischen Weitblick gezeigt hat, sondern auch als Vertreter der Branche und der Vorarlberger Wirtschaft als Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg - insgesamt eine hohe Anerkennung genießt, wurde er, wie die Jury schreibt, mit dem VN-Wirtschaftspreis 2016 ausgezeichnet.
Nr. 14-15 · 8. April 2016
34 · Unternehmen · Die Wirtschaft
n Auszeichnung Zumtobel Group AG verlängert Verträge des Vorstands Rhomberg Bau ist ein „Great Place to Work“
Mit seiner Entscheidung setzt der Aufsichtsrat ein Signal von Kontinuität bei der strategischen Neuausrichtung der Zumtobel Group: „Angesichts der großen Bedeutung der Neuausrichtung freuen wir uns sehr, dass wir mit Alfred Felder den Vorstand um einen ausgewiesenen Technologieexperten und erfahrenen Manager verstärken können, der in den vergangenen drei Jahren bei Tridonic hervorragende Arbeit geleistet hat,“ so Jürg Zumtobel, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Ulrich Schumacher, Karin Sonnenmoser
Alfred Felder, Guido van Tartwijk
Nachfolger in der Position des Geschäftsführers Tridonic wird Guido van Tartwijk, der seine neue Funktion mit 01.11.2016 aufnimmt. In der Übergangsphase wird Alfred Felder in enger Zusammenarbeit mit dem Tridonic Management Team das operative Geschäft der Komponententochter Tridonic leiten.
n News
i+R Tochter holt außergewöhnlichen Bauauftrag in Süddeutschland Den Spatenstich für das Jugendhaus Biberach feierten die Bauherren und Baufirmen gemeinsam mit den Jugendlichen. Copyright: i+R Industrie- & Gewerbebau GmbH/Lisa Mathis
i+R Industrie- & Gewerbebau realisiert multifunktionales Jugendhaus in Biberach. Die Stadt Biberach erhält in den nächsten Monaten ein Jugendhaus nach Maß: Das nach den Vorstellungen der jungen Einwohner geplante Gebäude soll bis Februar 2017 fertiggestellt sein. Den Zuschlag für die Errichtung des architektonisch ansprechenden Betonbaus, der mit 3 Millionen Euro beziffert wird, erhielt die i+R Industrie- & Gewerbebau. Die Lindauer i+R Tochter übernimmt als Generalunternehmen die gesamte Fachplanung und Ausführung. „Die größte Herausforderung war es, die beste Lösung für
dieses anspruchsvolle Projekt mit seiner besonderen Architektur und umfassenden Haustechnik zum vorgegebenen Kostenrahmen anzubieten“, stellt i+R Geschäftsbereichsleiter Eckehard Schöch fest. Bei rund drei Millionen Euro liegt der GU-Anteil am Gesamtprojekt.
Multifunktionaler Bau Das Jugendhaus ist ein architektonisch außergewöhnlicher, massiver Betonbau mit einer Nutzfläche von 930 Quadratmetern. Die großflächige Sichtbeton-Fassade wird künftig jugendlichen Graffiti-Künstlern zur Verfügung stehen. Auffallend ist das begehbare Dach, an dessen höchster Stelle eine „Fleezhöhle“ zum Verweilen einlädt, die auch von innen zugänglich sein wird.
Rhomberg Bau gehört 2016 als einziges Bauunternehmen zu Österreichs besten Arbeitgebern. Der Bregenzer Familienbetrieb wurde vom „Great Place to Work“-Institut ausgezeichnet – zum dritten Mal nach 2005 und 2011. In der Größenklasse der Unternehmen mit 250 bis 500 Mitarbeitenden erreichte die Firma den 4. Platz. Der Preis erreicht den Traditionsbetrieb in einem Jubiläumsjahr: Heuer feiert der Komplettanbieter im Baubereich seinen 130. Geburtstag.
Foto: Great Place to Work/Daniel Nuderscher
Vorarlberger Bau-Komplettanbieter für seine Personalarbeit ausgezeichnet.
Die Rhomberg Bau GmbH zählt 2016 als einziges Bauunternehmen zu den „Great Place to Work“-Gewinnern Österreichs. Auf dem Bild freut sich Doris Palz von „Great Place to Work“ mit Rupert Grienberger, Jürgen Jussel und Peter Studencnik von der Rhomberg Bau GmbH (v. l. n. r.).
Deutscher Möbelhersteller Kilpper übernimmt Längle Hagspiel Übernahme der Vorarlberger Stuhl-Manufaktur Längle Hagspiel durch Möbelhersteller Kilpper. Kilpper fertigt in Baden-Württemberg Stühle und Tische aus Metall und Holz. Mit dem Kauf der designorientierten Vorarlberger Marke erweitert das Unternehmen sein Sortiment bei Holzstühlen und -tischen. Die 20 Arbeitsplätze in Höchst bleiben erhalten. Bereits in fünfter Generation produziert die Karl Kilpper GmbH in Weissach Sitzmöbel und Tische. Sie werden über den Fachhandel und im Objektgeschäft direkt vertrieben. Schwerpunkt sind Stühle und Tische aus Metall. Holzstühle ergänzen das Angebot. Der Familienbetrieb beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter.
Anfang März hat Kilpper die Geschäfte des Vorarlberger Möbelherstellers Längle Hagspiel vom bisherigen Eigentümer Günter Schobel übernommen. Schobel hatte seinen Ausstieg bereits seit längerer Zeit vorbereitet. Er sieht sein Unternehmen in besten Händen: „Die beiden Marken ergänzen sich perfekt.“ Der 54-Jährige steht dem Unternehmen in den kommenden Monaten weiterhin beratend zur Verfügung.
Auch nach der Übernahme durch die Karl Kilpper GmbH bleibt die Produktion von Längle Hagspiel am Firmensitz in Höchst.
Erfolgreiche Bezauer Wirtschaftsschüler
v.l.: Magdalena Greussing, Verena Marinelli, Foto: Bezauer Wirtschaftsschulen Elena Walch.
Aus 24 Maturaprojekten, die von Wirtschaftsschulen in Tirol und Vorarlberg im Rahmen des 18. BTV-Marketing-TrophyWettbewerbs eingereicht wurden, sicherten sich zwei Teams der Bezauer Wirtschaftsschulen Spitzenplätze, darunter den Sieg.
Foto: Längle & Hagspiel GmbH & Co KG
Der Aufsichtsrat der Zumtobel Group AG hat die Verträge des Vorstands vorzeitig bis in das Jahr 2020 verlängert und mit Alfred Felder ein drittes Mitglied in den Vorstand des internationalen Lichtkonzerns berufen.
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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pratopac verzeichnete 2015 n 5 Jahre People’s Viennaline Vierte Rotation nach Wien deutliches Umsatzplus
Die Verpackungsexperten von pratopac blicken auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Das Unternehmen, das 2014 aus dem Zusammenschluss von GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen entstanden ist, erwirtschaftete im vergangenen Jahr 14 Millionen Euro – ein Plus von 11 Prozent oder 1,4 Millionen Euro im Vergleich zum
Jochen Schörgenhofer (links) und Alexander Abbrederis.
Vorjahr. Dabei erwiesen sich alle drei Kernbereiche des Unternehmens – Wellpappe, Spiralhülsen und Dosen – gleichermaßen als Wachstumstreiber. „Wir setzen auf individuelle Kundenlösungen und eine konsequente Weiterentwicklung unseres Portfolios – das macht sich bezahlt“, so Geschäftsführer Jochen Schörgenhofer, der zusammen mit Alexander Abbrederis die Geschicke des Unternehmens leitet. pratopac beschäftigt an den Standorten Klaus und Weiler 56 Mitarbeiter.
n Efficiency Challenge 2016 an der FH Das Autorennen der anderen Art Seit September 2014 haben die Studierenden des Masterstudiengangs „Energietechnik und Energiewirtschaft“ an der FH Vorarlberg ein hocheffizientes Elektrofahrzeug konzipiert, konstruiert und gebaut: Nun ist es Zeit, das Fahrzeug einer ersten Feuertaufe zu unterziehen und sich mit dem letztjährigen Jahrgang und anderen Teilnehmern zu messen. Dieser Wettkampf findet am Samstag, 9. April ab 14.00 Uhr am Messegelände in Dornbirn, Halle 5 statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. 18 Winzer und eine Brauerei aus fünf Ländern präsentieren am Samstag, 16. April, von 13.00 bis 18.00 Uhr in Dornbirn ihre edelsten Tropfen und laden zum Probieren ein. Auf einem Rundgang durch zwölf Innenstadt-Lokale können die Teilnehmer der Vincent Wein Tour über 80 verschiedene Weine aus Spanien, Italien, Portugal, Frankreich und Österreich verkosten und bei Hops & Malt Biere aus der Brauerei Bierol testen. Karten sind bei Dornbirn Tourismus und in den teilnehmenden Lokalen erhältlich.
Die People’s Viennaline kann auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken. Die Strecke hat sich trotz anfänglichen Mitbewerbern ab Altenrhein und Friedrichshafen bestens entwickelt. Mit der größten Fluggesellschaft in der Bodensee Region fliegen jährlich 90.000 Passagiere zwischen Altenrhein und Wien. Im Jubiläumsjahr sollen mit der Einführung einer vierten Flugrotation erstmals 100.000 Passagiere erreicht werden. „Es macht mich sehr stolz, dass wir seit fünf Jahren eine erfolgreiche Fluglinie betreiben. Der größte Dank gilt meinem Team. Ohne enthusias-
tische und zielstrebige Mitarbeiter hätten wir es nicht geschafft, eine Fluglinie erfolgreich zu gründen und zu betreiben “, so Verwaltungsratspräsident Markus Kopf. Die Geschäftsleitung der People’s Air Group evaluiert zurzeit einen zweiten Embraer Jet und mögliche neue Destinationen. Der Fokus liegt beim Charter- und Ferienverkehr. Eine weitere Liniendestination wird ebenfalls intensiv geprüft. Mit einem zweiten Flugzeug erhofft sich die Regionalfluglinie größtmögliche Flexibilität bei der Flugplanung und den Saisonalitäten.
Pension Noval: Gelungener Umbau Um ihren Gästen mehr Komfort bieten zu können, hat sich Familie Lins zu einem großen Umbau der Pension Noval entschlossen und damit die Wögerer GmbH, den Spezialisten auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung für Gastronomie und Hotellerie, beauftragt. Dabei wurden Arbeitsräume in den Keller verlegt, sodass im Erdgeschoss ein großzügiger Restaurant- und Barbereich entstehen konnte. Weiters wurde ein neuer Hauszugang erschlossen. Dort findet nun der ansprechende, moderne Rezeptionsbereich mit Backoffice seinen idealen Platz. Für wartende Gäste wurde in der Trennwand zum Restaurantbereich ein gemütliches Ni-
Foto: Wögerer GmbH
Foto: pratopac/ A. Galehr
und ein zweites Flugzeug
Die Pension Noval in Feldkirch strahlt nach dem Umbau in neuem Glanz.
schenplätzchen geschaffen. Der Hochbereich in der Bar schafft angenehme Kommunikationsebenen. Im anschließenden Stüberl sorgt die flexible Tischstellung für eine vielseitige Bespielung des Raumes.
n Investition Hohenems: Erholungszentrum Rheinauen investiert rund 300.000 Euro
Im Zuge umfangreicher Sanierungsarbeiten im Hohenemser Erholungszentrum Rheinauen am Alten Rhein werden rund 300.000 Euro für die Verbesserung der Infrastruktur investiert. Am 7. Mai 2016 startet das Erholungszentrum in die Badesaison 2016.
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36 · Werbung · Die Wirtschaft
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Extra
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Facilitymanagement und Brandschutz
Der Brandschutz ist sowohl im Wohnbau, als auch im Gewerbe- und Industriebau einer der wichtigsten Aspekte in Hinblick auf den Personenschutz.
Brandschutz: Präventive Maßnahmen als Schutz Die Sicherheit eines Betriebes umfasst zahlreiche Aspekte, denn potenzielle Gefahren lauern überall. Präventive Maßnahmen sind - nicht nur im Brandschutz - der beste Schutz.
Aspekte des Personenschutzes. Gerade in Wirtschaftsunternehmen stehen Ausfallsicherheiten und möglichst geringe Betriebsunterbrechungen an vorderster Stelle der Betriebsinteressen.
Gefahren umgeben uns überall, privat, unterwegs und im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz. Schutzmaßnahmen aller Art sind unabhängig von Art und Größe des Betriebes im eigenen Interesse Chefsache! Auch heuer werden im WIFI Vorarlberg zahlreiche Kurse, welche die Sicherheit im Betrieb betreffen, angeboten - siehe Randspalte rechts und Seite 39.
Umso wichtiger ist, dass neben den organisatorischen auch die notwendigen baulichen und technischen Brandschutzmaßnahmen frühzeitig geplant und umgesetzt werden. Dabei lassen sich erhebliche Kosten sparen, wenn sämtliche Brandschutzaspekte bereits ab der Vorentwurfsplanung berücksichtigt und die Gewerke optimal aufeinander abgestimmt werden.
Frühzeitig einplanen
Wichtiger Brandschutz Brandschutz ist im Wohnbau wie auch im Gewerbe- und Industriebau einer der wichtigsten
Im planerischen Bereich fallen darunter Brandabschnitte, Bauteile, die durch feuerfeste Türen oder Brandwände/-decken vonein-
ander getrennt sind, Fluchtwege, Notausgänge, Brandschutzzonen. Organisatorisch ist alles vom Brandschutzbeauftragten (Person mit entsprechender Ausbildung) zu regeln. Diese muss u.a. genaue Kenntnisse über den Brandschutzplan (behördliche Vorschreibung) haben.
Brandschutzkonzepte In diesem Sinne legen viele Fachleute Wert auf ganzheitliche Brandschutzkonzepte im Sinne eines baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutzes. Das Ziel solcher fundierter Konzepte ist es, neben der Reduktion der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Brandes vor allem der zu erwartende Sach- und Unterbrechungsschaden in Hinblick auf das finanzielle Ausmaß abzuschätzen.
WIFI-Kurs Sicherheitsvertrauensperson Die Teilnehmer sollen das notwendige Wissen für die praktische Tätigkeit als Sicherheitsvertrauensperson (SVP) erwerben und durch diesen Kurs die Grundbegriffe der Sicherheitstechnik kennenlernen. Industrie-, Dienstleistungsund Handwerksbetriebe: f Termin: 8. - 10. Juni 2016, Mittwoch - Freitag, 8:00 17:00 Uhr f Trainingseinheiten: 24, Beitrag: 370 Euro, WIFI Dornbirn f Kursnummer: 61915.01 f Beratung: Martina Köb T 05572 3894 469 E koeb.martina@vlbg.wifi.at
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Ihr Partner für Sicherheit! ALU-FENSTER STAHLTÜREN BRANDSCHUTZTÜREN & PORTALE METALLBAU HOCHWASSERSCHUTZ WOLF ZARGEN GmbH & Co KG A-6833 Weiler, Wiesenstr. 33, Tel. 05523 63000, www.wolfzargen.at
WIFI-Kurse Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten inkl. Brandschutzwart Grundausbildung In diesem Seminar werden die Grundlagen für die praxisbezogene Durchführung des Betriebsbrandschutzes vermittelt. Dieses Seminar gilt als Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten (inkl. Brandschutzwart) gemäß der Technischen Richtlinie (TRVB 0 117). Zusätzlich werden praktische Löschübungen mittels Löschtrainer durchgeführt. Teilnehmer Personen aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben sowie öffentlichen Stellen, welche die Grundausbildung nachweisen müssen.
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Brandgefahren bei Heißarbeiten Technischer Brandschutz Brennbare Flüssigkeiten und Gase Organisatorischer Brandschutz Erste und erweiterte Löschhilfe Brandmeldeanlagen Brandschutzpläne
Trainer Wolfgang Huber Ing. EUR ING. MMSc Trainingseinheiten: 24 Beitrag: 590 Euro
Inhalt f Brandlehre f Baulicher Brandschutz, Baustoffe, Bauteile f Baulicher Brandschutz, Sonderbauteile
Termin 9. - 30. Mai 2016, Montag und Mittwoch 18:00 - 22:00 Uhr WIFI Hohenems Kursnummer: 61902.01
Erste-Hilfe Auffrischungskurs Die bereits erworbenen ErsteHilfe-Kenntnisse aus dem Grundkurs oder „Führerscheinkurs“ werden in Theorie und Praxis aufgefrischt und gestärkt. Aktuelle Lehrmeinungsänderungen sowie persönliche Themen werden dabei berücksichtigt.
Trainer Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Vorarlberg oder andere
Voraussetzungen Der Besuch eines Grundkurses in den vergangenen 4 Jahren ist Voraussetzung, damit dieser Auffrischungskurs im Sinne der gesetzlichen Auflagen des betrieblichen Ersthelfers Gültigkeit hat.
Termine 10. - 12. Mai 2016, Dienstag und Donnerstag, 18:00 - 22:00 Uhr WIFI Dornbirn
Inhalt f Unfallverhütung f Grundlagen der Ersten Hilfe f Regloser Notfallpatient f Akute Notfälle f Wunden f Knochen- und Gelenksverletzungen f Persönliche Themen/Fragen
Trainingseinheiten: 8 Beitrag: 115 Euro
Kursnummer: 61909.01
Persönliche Beratung Martina Köb T 055723894-469 E koeb.martina@vlbg. wifi.at
Nr. 14-15 · 8. April 2016 Die Wirtschaft
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K&M Brandschutztechnik Ein kompetentes Team mit viel Erfahrung. Effizienter und optimierter Brandschutz berücksichtigt neben Gestaltungsvorgaben, dem architektonischen Konzept sowie den Nutzerwünschen auch den Kostenfaktor. Bei komplexen Gebäuden nehmen Brandschutzmaßnahmen einen immer mehr relevanten Kostenanteil am Gesamtvolumen ein. Eine solche Kostenbetrachtung bei Brandschutzmaßnahmen bedeutet keinesfalls ein Abmindern der Sicherheit, sondern eine seriöse und nachvollziehbare Bewertung bei umfassender Betrachtung und gegenseitiger Beeinflussung aller Maßnahmen.
Ihre Sicherheit ist unser Antrieb Um diese effiziente Brandschutzplanung durchführen zu können, ist ein entsprechendes Know-how erforderlich. Sie su-
chen einen kompetenten Partner in Sachen Brandschutztechnik? Bei uns sind Sie garantiert an der richtigen Stelle. Durch umfassende Erfahrungen auf dem Gebiet des Brandschutzes, basierend einerseits auf Erkenntnissen aus der Untersuchung von Brand- und Explosionsereignissen (Realbrandszenarien) sowie der langjährigen Erfahrung als brandschutztechnischer Sachverständiger in Behördenverfahren, der Ausbildung von Brandschutzorganen, Schulungs- und Ausbildungsleiter sowie langjähriger Sachverständiger im Feuerpolizeiwesen und Mitwirkung bei der Änderung von brandschutztechnisch relevanten Vorschriften, kann eine praxisorientierte und effiziente Brandschutzplanung (Kosten-Nutzen-Betrachtung) auch unter Berücksichtigung von architektonischen und nutzungsbedingten Anforderungen und unter Betrachtung des Kostenfaktors von der Entwurfsplanung bis zur Objektfertigstellung gewährleistet werden.
Zusammen mit unseren Partnern können wir Ihnen umfangreiche Dienstleistungen auf dem Gebiet des Brandschutzes sowie der Sicherheitstechnik anbieten: f f f f f f f f f f f f f
Gutachter für Gerichte und Versicherungen Feuerpolizeiliche Überprüfungen von Gebäuden Brandschutzkonzepte Technischer Bericht „Brandschutz“ für die Einreichunterlagen Brandschutzfachplanungen und Beratungen in der Ausführungsplanung Bauüberwachungen für die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen Abnahmedokumentationen Technischer Bericht „Brandschutz“ für Behördenverfahren Brandschutzschulungen Rauchversuche in Bestandsobjekten Externer Brandschutzbeauftragter Brandschutzpläne, Brandmelderpläne, Brandmelderkarten, Fluchtwegpläne Organisatorischer Betriebsbrandschutz Abnahmen und Revisionen von technischen Brandschutzanlagen
ÖWD SECURITY & SERVICES Full-Service rund um die Uhr! ÖWD - für die Sicherheit und den Schutz von Menschen und deren Werten. Das Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz ist unser täglicher Begleiter. Das Interesse im Bereich Sicherheitstechnische Anlagen, wie Alarm- oder Videoüberwachungsanlagen, aber auch nach Bewachungsdienstleistungen steigt ebenso wie der Wunsch nach einem Rund-um-Angebot. Um dem steigenden Sicherheitsbedürfnis gerecht werden zu können, baut ÖWD sein Leistungsspektrum in Richtung Full-Service-Anbieter weiter aus. Unsere Mitarbeiter überprüfen nicht nur Fenster und Türen am Objekt, auf Wunsch leeren wir Briefkästen, entfernen Reklame von den Türen, oder pflegen Grünflächen. Wir schützen Zufahrten, Baustellen, Banken oder auch Geschäftslokale - die Präsenz unserer Mitar-
beiter wirkt auf Straftäter massiv abschreckend! Jeder potenzielle Täter muss damit rechnen, gesehen zu werden und dass unser Alarmfahrer nach einem Alarm in kürzester Zeit am Einsatzort sein wird.
Sicherheit ist leistbar! Eine Aufschaltung auf das ÖWD Notruf ServiceCenter zum Beispiel, kostet monatlich ab 9,94 Euro inkl. MwSt.). ÖWD security & services wägt mit jedem Kunden im Einzelfall ab, welches Risiko besteht und mit welcher Wahrscheinlichkeit gewisse Bedrohungslagen eintreten könnten. Anhand dieser Analyse, einer Besichtigung vor Ort und dem Einbringen der Kundenwünsche richtet sich ein ÖWD Lösungskonzept. Wir schützen Werte und halten Ordnung - und das rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. www.owd.at
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