Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang
Nr. 13-14 · 27. März 2015
Tourismus: Offensive gegen neue Steuerlast Maßnahmenpaket beinhaltet Unterschriftenaktion und „Westgipfel“.
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Foto: Lisa Mathis
Die nächste Ausgabe erscheint am 10. April 2015
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Haarwerk 2015
Änderungen bei den Innungen und Fachgruppen: Ing. Peter Keckeis wurde zum IM Bau gewählt.
Vorarlbergs Friseurnachwuchs zeigte bei der Landesmeisterschaft Können auf höchstem Niveau.
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2 · Die Wirtschaft
Magazin Inhalt Themen der Woche
Foto der Woche
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VOICE SELLS. In einem Vortrag im Rahmen von JW Open zeigt die ehemalige ORF-Mitarbeiterin Ingrid Amon, wie Stimme verkauft und wie man sie dafür trainieren kann. 12
AdWin 2015. Die Preisträger für den AdWin 2015 stehen seit dem 20. März fest, die Auszeichnungen werden im Rahmen einer großen Gala am 13. Mai im Montforthaus in Feldkirch präsentiert. 16
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 27,30. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.621 (2. HJ 2014) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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Verkehrsexperte im Interview. Wen eine flächendeckende Lkw-Maut besonders treffen würde - darüber spricht Verkehrsökonom Sebastian Kummer im Interview der Woche. 15
Das Bewusstsein zum Tragen eines Fahrradhelms ist im Steigen. In so manches Kinderosternest wird der Osterhase demnach heuer wohl auch wieder einen Helm zum Rad legen. Ob Kinder die schützende Kopfbedeckung dann auch tatsächlich aufsetzen, hängt wesentlich vom guten Vorbild der Eltern ab. Ein wichtiges Kriterium ist, dass der Helm gefällt und die Passform stimmt. Der Helm nützt nur, wenn er richtig sitzt. Konsequent getragen, kann ein Radhelm erwiesenermaßen bis zu 80 Prozent der schweren Kopfverletzungen verhindern. Neue Helme sind nach der EN 1078 geprüft und tragen die CE-Kennzeichnung und das GSPrüfsiegel. Bei der Auswahl des richtigen Helmes ist die Beratung im Fachhandel eine wertvolle Unterstützung. Das Wichtigste zum Thema Radhelm findet man auch in der Broschüre „Infoblatt Helmeinstellung“, die es kostenlos unter www.sicheresvorarlberg gibt.
Preise nicht überwälzen Die Energie-Sparverpflichtungen der Energielieferanten durch das neue Energieeffizienzgesetz (EEffG) sorgen für Unsicherheiten. Energielieferanten müssen für 0,6 Prozent der im Vorjahr an ihre inländischen Endkunden gelieferten Energie anrechenbare Einsparungen vorweisen. Sonst müssen sie pro Kilowattstunde, die ihnen auf ihr Einsparziel fehlt, 20 Cent an den Bund abführen. In jüngster Zeit haben sich viele Unternehmen an die WKÖ gewendet, weil ihre Stromlieferanten (sind keine Kammermitglieder) während des laufenden Vertrages einseitig die Preise erhöht haben. Das hat die Wirtschaftskammer zum An-
lass genommen, um mittels Rechtsgutachten zu klären, ob - und wenn ja, in welchen Fällen - solche Eingriffe in die Preisgestaltung legitim sind oder nicht. Fazit des Gutachtens, das Zivilrechtsexperte Heinz Krejci für die WKÖ erstellt hat: Stromlieferanten dürfen Kosten, die ihnen aus den Verpflichtungen des EEffG entstehen könnten, nicht beliebig an ihre Bestandskunden überwälzen. Preisanpassungsklauseln sind nur gültig, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, die das Gutachten im Einzelnen beschreibt. „Einseitige, nur zum Vorteil des Lieferanten ausgerichtete Preisanpassungsklauseln sind ebenso unzulässig wie gummiartige Generalklauseln“, so Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Umweltpolitik.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
Insolvenzen stark gesunken
· Magazin · 3
n News Neue Regelung für drittländische Fahrzeuge in EU
Foto: Thinkstock
Die vollständige Neufassung der sogenannten „Firmenfahrzeugregelung“ durch die Europäische Kommission wird erhebliche Änderungen bringen, besonders, was die private Nutzung von drittländischen Kraftfahrzeugen in der EU betrifft.
In Vorarlberg gingen die Insolvenzen im ersten Quartal 2015 um 22 Prozent zurück.
Österreichs Unternehmen zeigen Resilienz: Die eröffneten Insolvenzverfahren im ersten Quartal 2015 sind laut Kreditschutzverband 1870 um ca. 12 % auf 747 gefallen, die mangels Vermögens nicht eröffneten sogar um fast 16 %. Bei den Rückgängen liegt Vorarlberg an dritter Stelle. Hier gingen die Insolvenzen von 50 im Vergleichsquartal des Vorjahrs auf 39 zurück. Dies bedeutet einen Rückgang von 22 Prozent.
„Alle Zahlen zusammengenommen können schon Grund zur Zufriedenheit sein, wäre da nicht der Umstand, dass historisch einmalig niedrige Zinsen eine der wesentlich tragenden Säulen dieser Entwicklung sind“, kommentiert Dr. Hans-Georg Kantner, Leiter Insolvenz des KSV 1870. „Denn das Zinsniveau ist einer der stärksten Faktoren für die Insolvenzentwicklung: Bereits hoch verschuldete Unternehmen werden bei steigenden Zinsen ganz besonders hart getroffen und streng geprüft. Doch steigende Zinsen sind weit und breit nicht auszumachen. Daher darf diese
gute Nachricht getrost ohne eine Prise Salz genossen werden“, meint Kantner. Die Zahlen eines ersten Quartals können aber noch keinen Trend für das Gesamtjahr zeichnen, dafür ist die Zeit zu knapp. Es hat sich außerdem auch historisch gezeigt, dass es Jahre gab, wo Zuwachs und Rückgang zwischen den Quartalen hin- und hergesprungen sind. Deshalb wird laut KSV 1870 frühestens zum Halbjahr 2015 eine aussagekräftige Beurteilung des Trends bei den Insolvenzen möglich sein. n
Ab 1. Mai 2015 dürfen bei einem drittländischen Betrieb Beschäftigte ein Firmenfahrzeug nur mehr für Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnort des Beschäftigen oder für die Ausführung einer im Arbeitsvertrag vorgesehen Aufgabe verwenden. Dies hat zur Folge, dass die bisher erlaubte, darüberhinausgehende Nutzung als „Familienfahrzeug“ - selbst wenn dies im Anstellungsvertrag vorgesehen ist - zollrechtlich nur noch erlaubt ist, wenn das Fahrzeug in der EU verzollt wird.
n Jawohl! Leidenschaft und Professionalität
n Nein danke! Engagement mit Füßen getreten
Engagement, Kreativität, eine ordentliche Portion Dynamik und viel Begeisterung fürs Handwerk – das alles lag beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Vorarlberger Friseure, dem Haarwerk 2015, in der Luft. Die äußerst professionell und aufwendig gestylten Damen- und Herrenmodelle, die den vielen interessierten Gästen präsentiert wurden, waren ein eindrucksvolles Zeugnis vom Ideenreichtum und dem handwerklichen Geschick der Jungfriseure. Nicht nur bei den Siegern aus allen
Eigentlich handelt es sich um eine schwer nachvollziehbare Situation. Da stellen Tourismus und Gastronomie bedeutende Wirtschaftszweige dar, von denen auch viele andere Branchen profitieren, bekommen aber von der Politik laufend Prügel vor die Füße geworfen. Die Tourismusbetriebe sind inzwischen Opfer von - zum Teil absurden - Verordnungen, die in erster Linie extreme Kosten verursachen, deren Sinn jedoch mehr als zweifelhaft scheint. Neben den Auswüchsen
Lehrjahren war das hohe Niveau ihres Schaffens zu sehen. Alle Teilnehmer zeigten sich höchst motiviert, der Jury, ihren Branchenkollegen und Ausbildungsbetrieben die technisch beste und optisch schönste Frisur zu zeigen. Vorarlbergs Friseurnachwuchs gehört traditionell zum besten Österreichs - mit der Leidenschaft und Professionalität, mit der sie ihr Handwerk betreiben, wird das auch in Zukunft so sein. Daumen nach oben! (ba)n
der Bürokratie sorgt das Hin und Her in Sachen Rauchen bzw. Nichtrauchen für Wirrwarr und Kosten. Jetzt bekommen die Touristiker noch in Form zusätzlicher Belastungen durch die Steuerreform quasi eins drauf. Dass viele Unternehmerfamilien trotz der Belastungen nicht aufgeben, ist ihnen hoch anzurechnen. Der Politik muss man hingegen bescheinigen, dass sie das große Engagement der Touristiker und Gastronomen mit Füßen tritt. Daumen nach unten! (siehe auch Seite 4) (pf)n
Nr. 13-14 · 27. März 2015
4 · Steuerreform · Die Wirtschaft
Fotos: Lisa Mathis
Thema
V.l.: FGO Andrew Nussbaumer, Hotelier Joschi Walch, FGO Elmar Herburger und Spartenobmann Hans-Peter Metzler präsentierten die Forderungen des Tourismus.
Politik raubt Zukunftsperspektive Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WKV und deren Mitglieder wehren sich mit einer Offensive gegen die geplanten Belastungen durch die Steuerreform. Auf einer Pressekonferenz in Dornbirn nahmen Spartenobmann Hans-Peter Metzler, Spartengeschäftsführer Harald Furtner und die Fachgruppenobmänner von Gastronomie und Hotellerie, Elmar Herburger und Andrew Nussbaumer, sowie Hotelier Joschi Walch aus Lech zu den Auswirkungen auf die Tourismusbranche Stellung. Die Resignation und Demotivation bei den Unternehmerfamilien im Tourismus ist groß – dennoch unterstützen sie die Offensive gegen das Belastungspaket mit voller Kraft. „Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes von 10 auf 13 Prozent, die Verlängerung der ohnehin schon realitätsfremden Abschreibungsdauer von 33 auf 40 Jahre sowie die Änderungen im Rahmen der Grunderwerbsteuer haben massive volkswirtschaftliche Auswirkungen“, zählt SO
Hans-Peter Metzler die geplanten Reformen auf und ergänzt: „Das wollen und können wir nicht so auf uns sitzen lassen. Mit der Offensive gegen das Belastungspaket setzen wir ein Zeichen in Richtung Politik. Wir wollen die langfristigen Auswirkungen, Gefahren und Probleme aufzeigen und alle betroffenen Tourismus-
und Gastronomiebetriebe zur Unterstützung aufrufen.“ Die Tourismusstrategie 2020 hat das große Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslandes Vorarlberg und die hohe Qualität des touristischen Angebots zu sichern. „Unsere Tourismusbetriebe sind bereit, viel Geld zu investieren. Wir ziehen alle an einem Strang. Und nun die Steuerreform: Nach der Kenn-
zeichnungspflicht der Allergene und der endlosen Raucherdebatte der nächste Schlag.“ „Es ist nur verständlich, dass die Demotivation und Resignation in der Branche groß ist – es ist einfach zu viel auf uns hereingeprasselt in der letzten Zeit“, erklärt Hotelier Elmar Herburger und führt weiter an: „Trotzdem oder besser gerade deshalb bäumen wir uns nochmals auf und rufen unsere Mitgliedsbetriebe zur Unterstützung und zur Unterzeichnung unserer Forderungen auf.“ Die Steuerreform hat auch direkte und spürbare Auswirkungen und Konsequenzen für die Vorarlberger Bevölkerung. „Die Nebenausgaben der Gäste befruchten die gesamte Freizeitwirtschaft und den Handel. Der Tourismus trägt damit direkt und indirekt zur Wertschöpfung im Land bei und sichert Arbeitsplätze in allen Branchen.“ Mitarbeiter können die Forderungen der Tourismuswirtschaft ebenso unterstützen wie die Unternehmerfamilien selbst und dadurch ein deutliches Zeichen gegen die geplanten Belastungen der Branche im Rahmen der Steuerreform setzen.
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Der Tourismus fordert: Beibehaltung des Mehrwertsteuersatzes von 10 % für Beherbergungsleistungen Keine Einwände gegen Registrierkassenpflicht, aber Beibehaltung der bisherigen Umsatzgrößen für AußerHaus-Geschäfte Berechnung der Grunderwerbssteuer bei Betriebsübergaben im engsten Familienverband nach der bisher geltenden Regelung Keine weitere Anhebung der Abschreibungsdauer
n Die Massnahmen f
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Unterschriftenaktion bei Gastronomie- und Hotelleriebetrieben zur Unterstützung der Forderungen nach Rücknahme des Steuerbelastungspakets Gespräch mit Spitzenvertretern der Landespolitik Westgipfel in Zusammenarbeit mit Tirol und Salzburg: Aufnahme von Verhandlungen mit Vertretern der Bundespolitik zur Rücknahme des Steuerreform(belastungs)pakets.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Steuerreform/Werbung · 5
Nachgefragt: Wie Experten die Steuerreform einschätzen und was die nächsten Schritte sein sollten n WISTO „Ein erster Schritt in die richtige Richtung“ „Positiv hervorzuheben ist die Senkung der Lohnsteuer und damit die Entlastung des Faktors Arbeit. Es bleibt den Arbeitsnehmern mehr Netto vom Brutto, was nicht zuletzt auch die Kaufkraft am Standort stärkenwird“,zeigtsichJoachimHeinzl, Geschäftsführer der WISTO, erfreut über die Steuerreform. Bei der Gegenfinanzierung zeigt sich Heinzl allerdings skeptisch: „Ob tatsächlich die Annahmen der Regierung eintreten, wird erst die Zukunft weisen – ich für meinen Teil hab da meine Zweifel.“ Trotz
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weitgehend positiver Grundhaltung ist Heinzl enttäuscht, da seines Erachtens keine echte Strukturreform gelungen ist. „Eine Gegenfinanzierung hätte zumindest teilweise über Ausgabenkürzungen bzw. eine umfassende Verwaltungsreform realisiert werden müssen. Das ist nicht geschehen. Ein erheblicher Teil der Entlastung wird nämlich durch Steuererhöhungen im Bereich der Grunderwerbsteuer, der Kapitalertragsteuer, des Spitzensteuersatzes oder der Immobilienertragssteuer finanziert.“
Erfolgreiches Marketing setzt auf die „Nummer 1“. Dies gilt für Medien auf beiden Seiten des Rheins. Nur ein hochwertiges Informationsangebot führt zur maximalen Leserreichweite, zur nachhaltigen Leser-Blatt-Bindung und zu kaufkräftigen Abonnenten. WISTO-Geschäftsführer Joachim Heinzl. Foto: Dietmar Walser
n WIFO „Man kann es noch nicht quantifizieren, es sind ja auch noch nicht alle Details bekannt, und man kann es noch nicht gesichert durchrechnen. Aber grundsätzlich sehen wir positive Struktureffekte, wenn Arbeitseinkommen entlastet werden und die Steuerbetrugsbekämpfung gestärkt werden soll“, erklärt WIFO-Expertin Margit Schratzenstaller-Altzinger. Sie betont, dass die aktuelle Steuerreform den größten Umfang seit den 70er-Jahren habe und entsprechenden Stellenwert hätte. Die Entlastung der Einkommen werde
Foto: Krügl
„Pensionen, Fördersystem und Spitäler müssen folgen“
Margit Schratzenstaller-Altzinger.
kurzfristig dazu führen, dass den Leuten unterm Strich mehr Geld bleibe – auch wenn die Gegenfinanzierungsfaktoren diesbezüglich dämpfende Effekte hätten. Für das Um und Auf hält sie jedoch die Ankündigung der Regierung, dass diese Reform nur der Auftakt sei. „Es braucht ein großes Paket, und nur wenn weitere Reformen folgen – etwa bei den Pensionen, im Fördersystem, bei den Spitälern und noch anderen – schafft das Vertrauen in der Bevölkerung, und nur dann werden die Menschen nachhaltig wieder mehr konsumieren.“
n Agenda Austria „Kein Mut bei Sozialabgaben und Ausgabenföderalismus“
Michael Christl.
Foto: Roßboth
„Die Entlastung des Faktors Arbeit war ein wichtiger Schritt, aber diese Reform wird die gesamte Abgabenlast nicht verringern, sondern nur umverteilen.“ Das ist der Grundtenor von Ökonom Michael Christl von der Denkfabrik „Agenda Austria“. „Die Staatseinnahmen brechen einen Rekord nach dem anderen – aber die Ausgaben noch schneller. Trotzdem hat man die Ausgaben nicht gesenkt“, sagt Christl. Hier vermisse man echte Strukturreformen: So sei hinlänglich bekannt, dass das Pensionssystem an die steigende Lebenserwartung angepasst werden müsse.
Außerdem sei das Verhältnis des Bundes zu den Ländern neu zu regeln. „Österreich hat einen Einnahmenzentralismus, aber einen Ausgabenföderalismus. Das ist die teuerste aller Varianten“, sagt Christl. Die Länder sollten mehr von dem Geld, das sie ausgeben, selbst einnehmen müssen. Auch habe es die Regierung verabsäumt, die hohen Sozialabgaben anzutasten. „Dabei stellen Kranken- und Pensionsversicherung vor allem für Geringverdiener eine weit höhere Belastung dar als die Lohnsteuer. Fast kein anderes EU-Land hat so hohe Sozialabgaben wie Österreich.“
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6 · Die Wirtschaft
Österreich Wirtschaftsmotor in Gang bringen Mit einem Konjunkturpaket will die Bundesregierung das Wachstum ankurbeln. Die Einführung einer Quotenregelung bei der Beschäftigung Älterer konnte erfolgreich abgewehrt werden. ‣ „Wir begrüßen, dass die Regierung auf das diskriminierende Quotenmodell verzichtet hat. Statt Strafzahlungen braucht die Wirtschaft jetzt dringend positive Signale“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Bei der Steuerreform war eine Senkung von Lohnnebenkosten ab 2018 nur vage in Aussicht gestellt, nun gibt es die konkretere Aussicht, dass ein Förderprogramm zur Beschäftigung Älterer erarbeitet wird, das deren Beschäftigung in Zusammenhang mit einer Lohnnebenkostensenkung tatsächlich unterstützt. ‣ Es wird eine Teilpension eingeführt. Zudem soll das Pensionsmonitoring nun auch gesetzlich verankert werden.
Jungunternehmer sollen leichter Zugang zu Finanzierung erhalten.
‣ Neben dem Wohnpaket (siehe Artikel rechts) ist die gesetzliche Grundlage für Crowdfunding ein wichtiger Erfolg für die Wirtschaft. Mit dem neuen Alternativfinanzierungsgesetz sollen Start-ups und Jungunternehmer leichter Zugang zu Finanzierung erhalten. Hier wurden langjährige Forderungen der WKÖ, speziell der Jungen Wirtschaft, erfüllt: Die Grenze für den Kapitalmarktprospekt wird von 250.000 auf 1,5 Millionen Euro erhöht, von 1,5
Startschuss zur Eis-Saison 2015 Silvio Molin-Pradel, Obmann der Berufsgruppe Eissalons, eröffnete im Eissalon Mauß in Wien/Ottakring die Eissaison. Schokolade und Zitrusfrüchte sind die Sorten
des Jahres 2015. Die Mitglieder der Berufsgruppe engagieren sich auch heuer wieder für die St. Anna Kinderkrebsforschung - ein 7000 Euro-Scheck wurde überreicht. Von links: Silvio Molin Pradel, Andrea Prantl (St. Anna Kinderkrebsforschung), Thomas Longin und Margit Mauß (Eissalon Mauß).
Millionen bis 5 Millionen Euro kann ein vereinfachter Prospekt erstellt werden. ‣ In puncto Finanzierung sollen auch neue KMU-Finanzierungsgesellschaften Verbesserungen bringen. Dafür wird die maximale Beteiligungshöhe auf 15 Millionen Euro erhöht. Für Investoren in KMU-Finanzierungsgesellschaften gibt’s eine gedeckelte Steuerbefreiung. ‣ Um den Zugang für KMU zu Aufträgen im Oberschwellenbereich
des Vergabegesetzes zu erleichtern, wird das Vergaberecht reformiert. Besonders Handwerk und Gewerbe sollen davon profitieren. Im Vergaberecht soll zudem das Bestbieterprinzip gestärkt werden. Das heißt, es kommt nicht mehr automatisch der Billigstbieter zum Zug, sondern in bestimmten Fällen jener, der gemäß einem vorher festgelegten Punktesystem das beste Angebot legt. ‣ Die Forschungsprämie wird von 10 auf 12 Prozent gehoben. Damit erhalten Betriebe eine wichtige Unterstützung im internationalen Wettbewerb. ‣ Ein Lehrberufspaket bringt 18 neue oder modernisierte Lehrberufe. Das Berufsausbildungsgesetz macht Lehre mit Matura attraktiver. ‣ Die Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze, die zu weniger Bürokratie für die Betriebe führen wird, und die Halbierung des Verzugszinsensatzes in der Sozialversicherung, die Wirtschaft und Versicherte entlastet, konnten in Verhandlungen n erreicht werden.
EU-Verkehrswirtschaft: Gemeinsame Lösungen statt Alleingänge Alleingänge einzelner Mitgliedstaaten bei der Umsetzung von EU-Regelungen führen zu Wettbewerbsverzerrungen, kritisiert die Bundessparte Transport und Verkehr. Frankreich und Belgien verbieten Lkw-Fahrern die Abhaltung der Ruhezeit in der Schlafkabine. Österreichische Weiterbildungsbestätigungen der Kraftfahrer werden in manchen Mitgliedstaaten nicht anerkannt. Das deutsche Mindestlohngesetz sieht neben der Lohnzahlungsverpflichtung umfassende Meldepflichten vor – all das ist
Praxis, obwohl es grundsätzlich EU-weit geltende Vorgaben gibt. „In manchen EU-Staaten gibt es Tendenzen, vom europäischen Gedanken abzurücken und eigene Sache zu machen“, kritisiert Bundesspartenobmann Alexander Klacska. „Wir vermissen Augenmaß und Fairness. Daher fordern wir einheitliche, klare Regelungen, die keinen Spielraum lassen, der sich für Wettbewerb und Wirtschaft negativ auswirkt. Das Motto lautet: Weg von Alleingängen – hin zu gemeinsamen Umsetzungen, die Wachstum schaffen.“ n
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· Österreich · 7
Zahl der Woche
5,75 Mrd.
Das neue Wohnpaket der Bundesregierung wird Investitionen in Höhe von 5,75 Milliarden Euro auslösen.
Baupaket schafft Jobs und Wachstum Wesentlicher Teil der Konjunkturinitiative ist das neue Wohnpaket. Damit setzt die Regierung eine Initiative der BauSozialpartner um, die Ende vergangenen Jahres präsentiert wurde. Das Paket stellt die Mittel für den Bau von zusätzlichen 30.000 Wohnungen bereit. Von der Gesamtinvestitionssumme von 5,75 Milliarden Euro sollen 5 Milliarden auf die Wohnraumschaffung selbst und der Rest auf siedlungsbezogene Infrastruktur entfallen. Die Regierung wird Haftungen vergeben, durch die Darlehen der Europäischen Investitionsbank leichter erreichbar sind. Die Mittel der EIB sollen über eine zu gründende Wohnbauinvestitionsbank an gemeinnützige oder gewerbliche Bauträger weitergeleitet werden. „Mit dem Wohnpaket wird eine Win-win-win-Situation geschaffen“, so WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Einerseits wird dem Wohnungsmangel entgegengewirkt,
Durch das Wohnpaket könnten bis zu 20.000 neue Vollzeitjobs entstehen.
andererseits erfolgt ein wichtiger Wachstumsimpuls für die Wirtschaft. Und es entstehen zwischen 16.000 und 20.000 neue Jobs.“ Die Bundesregierung erwartet vom Wohnpaket eine Erhöhung des BIP von 0,4 Prozentpunkten. Um das zu erreichen, müssen Bund, Länder und Gemeinden an der Beschaffung von Liegenschaf-
ten mitwirken. Voraussetzung für die Umsetzung des Paketes ist eine Novelle im Vergaberecht, die jetzt in Begutachtung geht. „Wichtig war für uns, dass die 30.000 Wohnungen aus der Offensive zusätzlich zu den Wohnungen aus der Wohnbauförderung errichtet werden. Sonst wäre die Offensive nur eine Umschichtung
Fotos (4): WKÖ
und würde keine zusätzlichen Impulse für den Arbeits- und Wohnungsmarkt setzen. Unsere Forderung nach der Wiedereinführung der notwendigen Wohnbauförderung bleibt aufrecht“, betonen Bau-Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und Josef Muchitsch, Vorsitzender der n Gewerkschaft Bau-Holz.
Kommentar
Konkreter Erfolg, dem weitere folgen müssen Von WKÖ-Präsident Christoph Leitl Trotz mancher enttäuschender KoalitionsErgebnisse der letzten Zeit, die es noch im Detail aufzuarbeiten und zu verbessern gilt, konnten an der konjunkturellen Front konkrete Erfolge erzielt werden: Offensichtlich ist die steigende Zahl der Arbeitslosen und die Befürchtungen, dass im kommenden Winter die Marke von 500.000 Arbeitslosen überschritten wird, als Warnung der Wirtschaft bei den politischen Entschei-
dungsträgern angekommen. Für die Bauwirtschaft und die nachgelagerten Branchen bedeutet das nun von der Regierung fixierte WohnbauPaket sowie das 200 Millionen Euro umfassende Konjunkturpaket eine konkrete Belebung und ist damit sehr erfreulich. Erfreulich ist auch, dass das Bonus-MalusModell bei der Beschäftigung Älterer abgewehrt werden konnte. Wer Arbeitsplätze schafft, muss belohnt und darf nicht bestraft
werden. Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer, aber dennoch sollte uns diese Schwalbe freuen! Um viele andere Dinge werden wir in Zukunft noch hart kämpfen müssen – und das werden wir auch tun. Herzlichst, Ihr
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8 · Branchen · Die Wirtschaft
Die Vorarlberger Bauinnung hat mit Baumeister Peter Keckeis aus Röthis einen neuen Innungsmeister. Peter Keckeis folgt Franz Drexel nach, der die Interessen der heimischen Bauwirtschaft 13 Jahre lang als Innungsmeister engagiert vertreten hat. Der neue Innungsmeister Peter Keckeis hat bereits angekündigt, dass er die Zusagen der Politik zur Novellierung der Bautechnikverordnung in Vorarlberg einfordern wird. In seiner neuen Funktion will Peter Keckeis die Anliegen der Bauwirtschaft weiterhin sachlich aber auch mit „der nötigen Klarheit“ gegenüber der Politik vertreten. Eine erste Herausforderung sieht Keckeis in der aktuellen Novellierung der Bautechnikverordnung. Seit Jahren wehrt sich die Bauwirtschaft gegen die zunehmende Flut an Richtlinien
Foto: Bauinnung Vorarlberg
Wechsel an der Spitze der Vorarlberger Bauinnung: Baumeister Peter Keckeis ist neuer Innungsmeister
Ing. Peter Keckeis, Innungsmeister der Vorarlberger Bauinnung.
und Verwaltungsaufwand, wodurch BaueninZukunftimmernochteurer und auch langwieriger wird. Innungsmeister Peter Keckeis hat bei seinem Antritt vor dem Ausschuss der Vorarlberger Bauinnung gefordert, dass endlich eine praxisnahe eigene Bautechnikverordnung für
Vorarlberg umgesetzt wird, wie dies von Landeshauptmann Wallner und von Landesstatthalter Rüdisser mehrfach vor den Landtagswahlen angekündigt worden war. Innungsmeister Peter Keckeis: „Wenn es dem Land mit der Forderung nach leistbarem Wohnen ernst
ist, müssen endlich die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Vernünftige Preise sind das Ergebnis von vernünftigen Rahmenbedingungen – und dazu braucht es den Mut der politisch Verantwortlichen, gemeinsam mit der heimischen Bauwirtschaft eine zeitgemäße und praktikable Bautechnikverordnung für Vorarlberg zu erarbeiten.“ Ing. Peter Keckeis, Jahrgang 1956, entstammt einer alteingesessenen Vorarlberger Bauunternehmerfamilie.ErführtdasBau-undSteinbruchunternehmen in Röthis bereits in dritterGeneration.InderBauinnung war Peter Keckeis in den vergangenen 10 Jahren als Mitglied der Baumeisterprüfungskommission aktiv, seine Schwerpunkte lagen vor allem im Bereich Aus- und Weiterbildung. Seine Stellvertreter bleiben wie bisher Baumeister Karl Grabher aus Hohenems für den Bereich Wohnbau und Alexander Stroppa, Geschäftsführer von Hilti&Jehle, für den gewerblichen und öffentlichen n Hoch- und Tiefbau.
Christoph Linder im Amt bestätigt
Reinhold Drexel in neuer Funktion
Anton Gantner wiedergewählt
Christoph Linder (Firma STAG, Bludenz) wurde am 24. März 2015 als Obmann für das Güterbeförderungsgewerbe bestätigt. Als Linders Stellvertreter wurden wiederum Andreas Natter (Transkona Logistik, Dornbirn) und Michael Zimmermann (Otto Bischof Transport GmbH, Feldkirch) gewählt. Besonders freut sich das bestätigte Präsidium darüber, dass zahlreiche neue Mitglieder für die Mitarbeit im Ausschuss gewonnen werden konnten.
Reinold Drexel (Inhaber der Fahrschule Drexel, Rankweil) wurde am 9. März 2015 als neuer Vorsitzender der Fachvertretung der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs gewählt. Er übernimmt das Amt von seiner Vorgängerin Barbara GermannFrener. Als weitere Ausschussmitglieder wurden Mario Mainetti (Mainetti OG Transportbegleitungen, Bregenz) Thomas Mallin (Fahrschule Mallin, Bludenz), Michael Mayer (Fahrschule Mayer, Götzis) und Rudi Heufelder (Fahrschule Heufelder, Dornbirn) gewählt.
Anton Gantner wurde am 19. März 2015 als Obmann der Fachgruppe Personenbeförderung mit Pkw wiedergewählt. Gantners Unternehmen ist bekannt für Fahrten in den Nenzinger Himmel. Auch die Stellvertreter des wiedergewählten Fachgruppenobmanns - Michael Forster (Datatrans, Lauterach) und Stefan Bischof (DER LECHER Taxi GmbH & Co KG) - wurden in ihrem Amt bestätigt.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Werbung/Information & Consulting · 9
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Einreichfrist für Österreichs „Beratungsoskar“ verlängert Der Award für Unternehmensberater und ITDienstleister verlängert seine Einreichfrist bis zum 10. April. Bis dann kann online auf einreichen.constantinus.net eingereicht werden. „Der Constantinus Award stellt ein besonderes Qualitätsmerkmal dar. Das Besondere ist, dass wir erfolgreiche Projekte von Beratern mit ihren Kunden auszeichnen. Die Messlatte wird von Jahr zu Jahr immer höher. Der Rekord im letzten Jahr mit über 160 Einreichungen steht für ein eindeutiges Bekenntnis zur Qualität innerhalb unserer Branche. Ich freue mich, dass wir mit der heurigen Verleihung in unserem westlichsten Bundesland zu Gast sein dürfen“, so UBITFachverbandsobmann Alfred Harl. Bei der Gala am 25. Juni im Cubus
in Wolfurt werden die Besten der Besten mit der begehrten Constantinus-Trophäe ausgezeichnet.
Qualität durchsetzen Zwei Nominierungen und einen dritten Platz beim ConstantinusPreis verbuchte Vorarlberg im vergangenen Jahr. Fachgruppenobmann Christian Bickel: „Unsere Qualität setzt sich bei den Unternehmen durch – das sollte auch beim heurigen Constantinus Award deutlich werden.“ Dr. Vaheh Khachatouri übernimmt das ehrenvolle Amt der Ehrenpräsidentschaft für den Constantinus Award 2015. Als Geschäftsführer der V-Research GmbH gilt er in Vorarlberg als Inbegriff für Innovation und Management. „Erstklassige Beratung macht es möglich, die Innovationspotenziale in Unternehmen zu heben und Wachstum zu schaffen.“ n
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Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
Idee, Kreativität, Technik und Ausführung - das waren die ausschlaggebenden Kriterien für die Jurybeurteilung der gezeigten Frisuren beim Haarwerk 2015.
Haarwerk 2015: Vorarlbergs Friseurnachwuchs zeigte Können auf höchstem Niveau Bei der Landesmeisterschaft der Vorarlberger Friseurlehrlinge, dem Haarwerk 2015, stellten die Friseurlehrlinge aus allen Lehrjahren ihr großes Können vor zahlreichen Interessierten unter Beweis. Der Berufswettbewerb der Vorarlberger Friseurlehrlinge ging heuer im Montforthaus Feldkirch über die Bühne. Die rund 100 jungen Fachkräfte begeisterten die zahlreichen Gäste – darunter viel Fachpublikum, Bekannte und Verwandte der Teilnehmer und Vertreter der Vorarlberger Wirtschaft und Gesellschaft - mit ihrem handwerklichen Geschick und ihrem Ideenreichtum für kreative und topmoderne Haarkreationen für Damen und Herren. Sowohl die Fachjury wie auch die Promijury zeigten sich angesichts des hohen Niveaus, das die Teilnehmer vom ersten bis zum dritten Lehrjahrzeigten,begeistert.„Unsere Jugend hat Hervorragendes geleistet. Hinter diesem Erfolg steckt viel Training und harte Arbeit“, lobte der Innungsmeister der Vorarlberger Friseure Günther Plaickner das Engagement aller Teilnehmer und betonte weiter: „Für die großartigen Ergebnisse, die wir heute in Form wunderschöner und kreativer Frisuren bewundern durften, ist die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen und der Akademie für Friseurkunst in Vorarlberg essenziell.“
Um in die Gesamtwertung zu kommen, war das Antreten mit einem Damen- und einem Herrenmodell erforderlich. Im ersten Lehrjahr war ein perfektes Föhnstyling zu kreieren, im zweiten Lehrjahr ein Trendschnitt mit einem anschließenden freien Föhnstyling. Die Lehrlinge des dritten Lehrjahres zauberten einen trendigen Herrenhaarschnitt mit Verlauf und Föhnstyling und verpassten ihren Damenmodellen eine kunstvolle Hochsteckfrisur für einen festlichen Anlass. Gesamtwertung 1. Lehrjahr (siehe rechtes Bild Nr. 1): f 1. Rang: Kohler Corinna, Lehrbetrieb Maischön, Bregenz f 2. Rang: Scheier Anna Lena, Lehrbetrieb Schenk, Feldkirch f 3. Rang: Natter Benita, Lehrbetrieb Maischön, Bregenz Gesamtwertung 2. Lehrjahr (siehe rechtes Bild Nr. 2): f 1. Rang: Uzümyemen Hatice, Lehrbetrieb Haarschaft, Höchst f 2. Rang: Willam Teresa, Lehrbetrieb Innfeld, Egg f 3. Rang: Bertleff Nadja, Lehrbetrieb La Vogue, Bürs Gesamtwertung 3. Lehrjahr (siehe rechtes Bild Nr. 3): f 1. Rang: Ennemoser Sophia, Lehrbetrieb Maischön, Bregenz f 2. Rang: Feurstein Stefanie, Lehrbetrieb Innfeld, Egg f 3. Rang: Meusburger Maria– Chiara, Lehrbetrieb Maischön, Bregenz
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Branchen · 11
n Kurz notiert
Mobile Geräte sind längst fester Bestandteil unseres beruflichen und privaten Lebens. Viele Funktionen machen sie zu nützlichen Helfern und Freizeitpartnern. Doch p mit den Möglichkeeiten gehen auch viele Risiken einher. Die rund 50 0 Teilnehmer der Veranstaltung „Livehacking mit Antago“ erlebten am 26. Februar live, wie mobile Geräte (Smartphones etc..) angegriffen werdeen und wie trickreich Hacker ker Geräte übernehmen - sie „tracken“, in ihre eigenen Funknetze locken und auch anderweitig bedrohen. Wissen Sie wer Sie virtuell angreift? Früher knackten Hacker Netzwerke und hinterließen Spuren („Visitenkarten“). Sie richteten meist
nur minimalen Schaden an - ganz im Gegensatz zu heute. Alexander Dörsam (siehe Bild), europaweit anerkannter Spezialist für IT- und mobile Sicherheit zeigte, wie nell die Kontrolle über gene Gerät und s eig mit über die Daten m rrloren geht - und ie man sich davor chützen kann. Cyber-Kriminalität st eine permaente Gefahr für e nssere Unternehen. Nicht nur die Unrnehmeer selbst, sondern auch Mitarbeiter sollten uch deren Mita dringend für die Informationssicherheit im täglichen Umgang mit dem Internet sensibilisiert werden. Immerhin ist der weltweite Schwarzmarkt für Cyber-Kriminalität inzwischen fast gleich groß wie der für Drogenhandel.
Ferienjobs im aha melden
Zu Gast bei Vorarlbergs Experten: Digitale Stammtische bieten Informationen rund um digitale Trends.
Den Anfang des Frühjahrprogrammes 2015 von Digitale Perspektiven macht am 8. April 2015 Remo Klinger. Im „ediths“ in Dornbirn spricht er über die unternehmerische Erfolgsstrategie und über die Bedeutung von stationärer Handel und Onlinewerbung. Beim zweiten Stammtisch am 21. Mai 2015 am Standort von „Zero Division“ in Lustenau spricht Wolfgang Berlinger über Bewegtbildkommunikation bei Unternehmens- und Produktfilmen im Social-Media-Zeitalter
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1. Stammtisch: „Stationärer Handel und Onlinewerbung“, am 08. April 2015, um 18 Uhr, im Ediths Dornbirn, Lustenauerstraße 10, Dornbirn; Gastgeber: Remo Klinger 2. Stammtisch: Stammtisch „Bewegtbildkommunikation im Internet“, am 21. Mai 2015, um 18 Uhr, bei Zero Division GmbH, Reichsstraße 72, Lustenau; Gastgeber: Wolfgang Berlinger Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt – Anmeldung unter info@digitale-perspektiven.at
Malerlehrlinge ermittelten Landessieger
E-Mail (E aha.bregenz@aha.or.at) können die Stellen gemeldet werden. In der Online-Börse sind die aktuellen Angebote für Anbietende und Suchende dann einsehbar. Lehrstellenbörse Mit der Lehrstellenbörse bietet das aha zudem eine Plattform für Lehrbetriebe und Jugendliche, die eine Lehrstelle suchen. Unter http://lehrstelle.aha.or.at können freie Ausbildungsplätze eingetragen bzw. abgerufen werden.
Foto: aha_RezaHosseini
Der Sommer ist zwar noch in weiter Ferne, doch für zahlreiche Jugendliche hat die Ferienjobsuche bereits begonnen. Vorarlberger Unternehmen, die eine freie Stelle über die Sommermonate zu vergeben haben, können diese im aha melden. Der Ablauf ist ganz unkompliziert und verursacht keinerlei Kosten: Unternehmen haben die Möglichkeit, freie Ferienjobs selbst in die OnlineBörse unter http://ferienjob.aha. or.at einzutragen. Aber auch telefonisch (T 05574-52212) oder per
Foto: Digitale Perspektiven
Mobil, gläsern, angreifbar
„Digitale Stammtische“ im Frühjahr 2015
Unternehmen sind aufgerufen, freie Ferienjobs und Lehrstellen im aha zu melden.
Die drei Erstplatzierten beim Landeswettbewerb: Merve Kaya (Dritte), Sieger Julian Bachlinger, Luca Matthias Rüf (Zweiter).
16 Lehrlinge im 3. Lehrjahr nahmen am diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Maler und Beschichtungstechniker teil, der im WIFI Hohenems stattfand. Der Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer ausgezeichnete Leistungen zeigten, sollte zur Stärkung des Selbstvertrauens und der Sicherheit sowie alse gute Vorbereitung auf die bevorstehenden
Lehrabschlussprüfungen dienen. Es gewann schließlich Julian Bachlinger (Lehrbetrieb Moosbrugger Malerei-Werbethechnik GmbH, Au), vor Luca Matthias Rüf (Malerei Rüf GmbH, Mellau) und Merve Kaya (Ausbildugszentrum Vorarlberg, Hohenems). Der Erst- und Zweitplatzierte dürfen Vorarlberg beim Bundeslehrlingswettbewerberb vertreten.
Nr.13-14 · 27. März 2015
12 · Junge Wirtschaft Vorarlberg · Die Wirtschaft
VOICE SELLS - die Wirkung einer Botschaft Wenn der Ton die Musik macht, dann gilt auch: Die Stimme macht den Redner. JW Open: Ingrid Amon zeigt in diesem Vortrag, wie Stimme verkauft – und wie man sie dafür trainieren kann!
Menschen mit deiner Stimme begeisterst und mitreißt. Profitiere als junger Wirtschaftstreibender, Selbständiger und Übernehmer von Familienunternehmen von
ihre Medienkarriere im Alter von 18 Jahren als Mitarbeiterin beim Österreichischen Rundfunk. Eine über zwanzigjährige Karriere als Sprecherin, Moderatorin und Hörfunkjournalistin habensiezueinerExper-
Studien zeigen, dass die Stimme bis zu 56 Prozent der Wirkung einer Botschaft ausmacht, in Verkaufsgesprächen sogar bis zu 93 Prozent. Die Stimme ist das Vehikel zu mehr Erfolg. Auch wenn sie unbewusst wirkt, geht eine Ingrid Amon, die ehemalige ORF-Mitarbeiterin, referiert bei der JW Open. ungeheure Macht von ihr aus. Verschaffe dir einen Wissens- einem sicheren, selbstsicheren tin auf diesem Gebiet gemacht. vorsprung und lerne von Ingrid und professionellen Umgang mit Daneben absolvierte die Top-ReAmon Methoden und Tricks, wie deiner Stimme. Ingrid Amon, ge- ferentin die Pädagogische Akadedu deine Stimme gezielt einsetzt, boren 1960 in Dornbirn, begann mie für Deutsch und Geschichte,
sowie eine Sprech- und Schauspielausbildung. Sie ist Gründerin und Präsidentin von stimme.at, dem europäischen Stimmnetzwerk für Experten und Mitglied des Austrian Voice Instituts. Sie leitet das Institut für Sprechtechnik in Wien.
n Veranstaltung JW Open: Voice Sells Wann: 09.04.2015/19:00 Uhr Wo: Saal der Wirtschaft, WIFI Campus Dornbirn Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn Information & Anmeldung Nadine Sonderegger E: nadine.sonderegger@jwv.at T: +43 5522 305 455
After Biz Talk der Jungen Wirtschaft
Heinz Senger-Weiss zu Gast bei der Jungen Wirtschaft Im Rahmen der Veranstaltungsreihe After Biz Talk der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV) war am 19. März 2015 Familienunternehmer Heinz SengerWeiss, Vorstandsmitglied bei Gebrüder Weiss, im Junker Jonas Schlössle zu Gast. Senger-Weiss gab einen Einblick in das Familienunternehmen, seinen Werdegang und die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens. Mit rund 6.000 Mitarbeiter/innen sowie 150 firmeneigenen Standorten weltweit zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Im
Rahmen des After Biz Talks der Jungen Wirtschaft beantwortete Vorstandsmitglied Heinz SengerWeiss Fragen zu den verschiedenen Geschäftsbereichen und der Struktur des Familienunternehmens sowie zu gesetzten ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen.
JWV-Vorstand Daniel Hörburger, Heinz Senger-Weiss, und JWV-Vorsitzende Stefanie Walser.
Gab beim After Biz Talk einen Einblick in das Familienunternehmen: Heinz Senger-Weiss.
„Heinz Senger-Weiss hatte während seiner beruflichen Laufbahn verschiedene Funktionen bei Gebrüder Weiss und auch Partnerspeditionen inne. Er lernte so nicht nur die unterschiedlichen Geschäftsbereiche des Familienunternehmens genau kennen, sondern auch
die Geschäftsniederlassungen. Die Mitglieder der Jungen Wirtschaft Vorarlberg bekamen einen guten Einblick in das weltweite Agieren der Holding mit Sitz in Lauterach und waren sichtlich beeindruckt“, fasst Stefanie Walser, Vorsitzende n der JWV, zusammen.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Kommunikation · 13
Von Kampagnen-Strategen lernen, Veränderungen richtig zu kommunizieren Das Veränderungstempo in der Wirtschaft ist hoch. Entscheidende Veränderungen richtig zu kommunizieren, ist eine wesentliche Führungsaufgabe in Unternehmen. Warum gelingt es den Verantwortlichen so selten, die Mitarbeiter gleich von Anfang an für eine Veränderung zu motivieren, zu einem „Ja“ zu bewegen und mitzunehmen? Die moderne Kampagnenführung zeigt Unternehmen, wie’s richtig gemacht wird. Von Heidi Kalb-Vogel Erfolgreiche Kampagnen in der Politik, von Umweltverbänden und Gesundheitsorganisationen sind Lernbeispiele für Unternehmen. Denn Kampagnen-Strategen haben sich die Erkenntnisse aus den Verhaltenswissenschaften zu eigen ge-
macht und schnell gelernt, welche Fehler sie umgehen müssen.
Zielbilder schaffen
zelnen Mitarbeiter sein wird, wenn das Ziel erreicht ist, haben Kraft. Ein Beispiel ist die erfolgreiche „Better Together“ Kampagne in Schottland im letzten Jahr, die sich für den Verbleib Schottlands in Großbritannien einsetzte. In der Kampagne wurde ganz gezielt von Lösungen der Herausforderungen erzählt und auf Zukunfts- und Zielbilder gesetzt.
Ein häufiger Fehler: Der Schwerpunkt wird auf Fakten gelegt - anstatt auf Bilder im Kopf. Führungskräfte in Unternehmen erklären meistens genau, wie das angestrebte Ziel zu erreichen ist. Aber gerade in VerändeNiedrige rungssituationen, in Hürden denen bisherige TatOft sind die Hürsachen aufgehoben den zu hoch. Forwerden, erweisen schungen aus der sich Fakten als „nicht Verhaltenspsychosicher“. Menschen logie zeigen, dass wollen an etwas Heidi Kalb-Vogel ist PR- und glauben können – es Marken-Beraterin in Dornbirn. etwas abgelehnt wird, wenn es „zu braucht ein starkes Storytelling, eine glaubhafte, klare groß“ erscheint, jedoch akzeptiert Vision, die geteilt werden muss. wird, wenn es eine kleinere VersiMenschen wollen Teil von etwas on gibt, kleinere Etappen möglich sein, das größer ist als sie selbst. sind. So hat beispielsweise das Beschreibungen, wie die Situation Österreichische Rote Kreuz in ihfür das Unternehmen, für den ein- rer Blutspende-Kampagne davon
abgesehen, zuviel Information zu allen möglichen Fragen, Voraussetzungen und Eventualitäten auf ihrer Website abzudrucken. Die Infos wurden in kleinen, verständlichen Dosen aufbereitet. Noch zögernde Blutspender konnte man vielfach zu einem „Ja-Ankreuzen“ der Frage bewegen: „Im Falle, wir brauchen Sie, können wir Sie über Email kontaktieren?“
Soziale Bewährtheit Ist die Veränderung eröffnet, so unterstützt im weiteren Verlauf die „soziale Bewährtheit“ das Vorankommen. Das ist im Alltag beobachtbar: Richtiger erscheint eine Sache, wenn mehr Menschen oder uns bekannte Menschen es für richtig halten. Und eine weitere Erkenntnis aus den Verhaltenswissenschaften: Wird für eine Sache Zustimmung eingeholt und ein „Ja“ abgewartet, so kann danach auch mit konsistentem Handeln gerechnet n werden.
Nr. 13-14 · 27. März 2015
Foto: Udo Mittelberger
14 · Handel · Die Wirtschaft
Ümit Aydemir (XXXLutz KG in Feldkirch) holte sich den Titel Junior Sales Champion 2014. Er überzeugte die Jury mit Fachwissen, Begeisterung und Überzeugungskraft.
Gemeinsam mit den kaufmännischen Berufsschulen in Vorarlberg sucht die Sparte Handel am 1. Juni 2015 wieder den „Junior Sales Champion Vorarlberg“. Dabei messen die Handelslehrlinge im 2. Lehrjahr ihr Können im spannenden Verkaufsgespräch und üben ganz nebenbei auch schon für die Lehrabschlussprüfung. Qualifizieren können sich die Handelslehrlinge im Rahmen der Schulausscheidungen im April und Mai an ihrer Berufsschule. Jeweils die oder der Erst- und Zweitplatzierte aus allen vier Vorarlberger Berufsschulen treten dann im großen Landesfinale am 1. Juni im Wifi Dornbirn gegeneinander an und zeigen, was
sie in Schule und Betrieb schon gelernt haben. Dabei stellen sie sich einer fachkundigen Jury aus dem Vorarlberger Handel und Berufsschullehrern. Der Wettbewerb beginnt um 18 Uhr im „Saal der Wirtschaft“ im Wifi Dornbirn. Preisgelder in der Gesamthöhe von 1.100 Euro warten auf die Teilnehmer!
Sieger fahren zum österreichweiten Wettbewerb Die beiden besten Vorarlberger Verkaufstalente können es sogar noch weiter schaffen, denn die Landessieger qualifizieren sich automatisch für die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb in Salzburg. Wer auch auf Österreich-Ebene erfolgreich ist, kann anschließend sogar im internationalen Wettbewerb gegen
die besten Verkaufstalente aus Bayern, Südtirol und der Schweiz antreten.
Eine gute Platzierung ehrt auch den Lehrbetrieb Die erfolgreiche Teilnahme an den Schulausscheidungen sowie am Landeswettbewerb ehrt natürlich nicht nur den Lehrling selbst, sondern auch seinen Ausbildungsbetrieb, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und praktisches Wissen rund um die Arbeit im Handel vermittelt. Die Teilnahme des eigenen Lehrlings wird daher mit wichtigen Punkten für die Zertifizierung als Ausgezeichneter Lehrbetrieb belohnt. Die Pressearbeit rund um den Wettbewerb bringt außerdem positive Aufmerksamkeit, besonders für die Lehrbetriebe der Sieger. n
n Facts Infos und Anmeldung: f Bregenz 3: Petra Rissi-Raich f Dornbirn 2: Daniel Benzer f Feldkirch: Wilfried Schweiger f Bludenz: Evelyn Batlogg Vorausscheidungen: Im April und Mai 2015 an den kaufmännischen Berufsschulen Landeswettbewerb: Am 1. Juni 2015, 18:00 Uhr, im Saal der Wirtschaft/Wifi Dornbirn, Preisgelder in Höhe von gesamt 1.100 € erwarten die Teilnehmer. Kontakt: Sparte Handel E seidel.maria@wkv.at T 05522/305-346
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desland werden unter anderem auch Richtwerte von erfolgreichen Betrieben angeführt, die zur Orientierung dienen können. Zudem können Sie eine ausführliche Kennzahlenbroschüre herunterladen, die Ihnen unter anderem aufzeigt, wie Sie die betriebswirtschaftliche Performance Ihres Unternehmens gegebenenfalls verbessern können. f
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Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Interview der Woche · 15
„AK in dieser Hinsicht verblendet”
Herr Professor Kummer, von Seiten der Arbeiterkammer wird in der Diskussion über die flächendeckende Maut damit argumentiert, dass es beim Verkehrsmittel Lkw keine Kostenwahrheit gäbe, was nicht gerecht sei? Kummer: Das muss man sehr differenziert sehen. Es ist ganz klar so, dass der Lkw und überhaupt der ge-
darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Staat jährlich 11 bis 12 Milliarden Euro an Einnahmen aus dem Straßenverkehr lukriert. Im Verhältnis dazu machen die Einnahmen aus der flächendeckenden Maut gerade mal 3-5 Prozent aus, also 300 bis 500 Millionen Euro. Aber das ist ja nur eine Dimension. Was ist die andere? Dass eine Steuer für die 25 Prozent und wahrscheinlich noch viel mehr für die Erhebung ausgegeben werden müssen, einfach absurd erscheint. Wenn die Erhebung aber derart ineffizient ist, dann macht die Maut einfach keinen Sinn. Die ganze Welt beneidet uns um unser effizientes Mauterfassungssystem auf den Autobahnen. Ich halte es wirklich für sehr problema-
bringen würde? Bisher war es ein erklärtes wirtschaftspolitisches Ziel, diese Regionen zu unterstützen. Grenzregionen, wie das Waldviertel ,würden durch die flächendecken-
Fotos: ww.wu.ac.at/Fotolia.com
Warum die Argumentation der Arbeiterkammer in der Diskussion über die Einführung einer flächendeckenden Maut falsch ist und wen die Maut besonders treffen würde. Verkehrsökonom Sebastian Kummer von der Wirtschaftsuni Wien im Interview mit „Die Wirtschaft“.
„Eine Verteuerung der Produkte ist zu befürchten.“ Sebastian Kummer Verkehrsexperte & Studienautor de Maut aber überdurchschnittlich belastet. Treffen tut es vor allem Branchen wie
tig der Verbraucher. Das darf nicht verschwiegen werden. Die Kosten pro Verbraucher liegen bei 55 und 80 Euro jährlich. Das mag jetzt nicht so dramatisch klingen. Aber schauen Sie mal, was teurer wird. Sicher nicht Laptops auch nicht die Luxus-Autos. Teurer werden vor allem Lebensmittel, womit niedrigere Einkommensschichten von der flächendeckenden Maut sehr viel stärker betroffen sind als die höheren. Dabei setzt doch gerade die Arbeiterkammer ganz stark auf die flächendeckende Maut? Das ist leider ganz schlimm. Die AK ist in dieser Hinsicht verblendet und kommt ihrer Funktion, die Arbeitnehmer zu schützen, nicht richtig nach. Der Wirtschaftskammer wurde vorgeworfen, mit ihrer Argumentation, die neue Maut sei eine Massensteuer, nehme sie die Bevölkerung in Haft oder so ähnlich. Das sehe ich eher andersrum. Ein letzte Frage: Befürworter der flächendeckenden Maut führen immer wieder die Schweiz ins Treffen. Schon vor Jahren eingeführt, würde diese dort keine Probleme bereiten? Der Vergleich ist unzulässig. Schon allein, weil mit Einführung der Maut das höchstzulässige Lkw-Gesamtgewicht in der Schweiz von 20 auf 40 Tonnen erhöht worden ist.
samte Straßenverkehr viel mehr zahlt als der Staat für die Straßeninfrastruktur ausgibt. Bleibt von der Argumentation über, dass die externen Kosten nicht gedeckt seien. Konkret ist damit gemeint, dass der LKWVerkehr Lärm und Emissionen verursacht und diese dann wiederum Krankheiten und Schäden an der Umwelt. Das sei nicht gerecht. Und ist es das? Noch einmal. Wenn wir schon über Gerechtigkeit sprechen, dann
tisch, wenn wir da in der Fläche noch ein zweites auf GPS statt auf Mikrowellen basierendes System einführen. Für zwei Erfassungssysteme gibt es in einem so kleinen Land wie Österreich einfach keinen Platz. Wir müssen doch bestrebt sein, unseren Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten. In Ihrer Studie haben Sie Grenzregionen genauer unter die Lupe genommen. Mit dem Ergebnis, dass die Maut für Grenzregionen erhebliche Nachteile mit sich
den Bau oder holzverarbeitende Industrie, die sehr hohe Transportkosten haben. Da sehe ich ein Problem mit der Gerechtigkeit. Für die Frächter sehen Sie keine Benachteiligung? Für die liegt meiner Meinung nach der Hauptnachteil darin, dass sie im internationalen Wettbewerb nur mehr sehr bedingt mithalten können. Unser Standort wird für die Frächter immer unattraktiver. Ist eine Verteuerung bei den Produkten zu befürchten? Sicherlich. Die Zeche zahlt eindeu-
Vielen Dank für das Gespräch!
n Zur Person Der Verkehrsexperte Sebastian Kummer ist Vorstand am Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Kummer ist Autor von mehr als 100 Veröffentlichungen. Er ist Mitherausgeber und einer der Schriftenleiter der wissenschaftlichen Zeitschrift „Logistikmanagement“.
Nr. 13-14 · 27. März 2015
16 · Information & Consulting · Die Wirtschaft
Idea Investment - die etwas andere Art in ein Unternehmen zu investieren
Der 20. März 2015 war ein wichtiger Tag für die Vorarlberg Werbebranche: Die internationale und hochkarätige Jury entschied über die Gewinner des heurigen AdWin. Der Geschäftsführer der Hamburger Werbeagentur Leagas Delaney und Vorsitzende der AdWin-Jury, Stefan Zschaler, sprach in seinem anschließenden Impulsvortrag über Idea Investment. Die Frage „Können Agenturen Ideen statt Kapital in junge Unternehmen investieren?“ sei gerade für junge und mittelständische Unternehmen interessant, weil sie nicht in Konzernhierarchien verharren und sich so auf neue Zusammenarbeits- und Vergütungsmodelle mit Agenturen einlassen könnten, erklärte der Experte einleitend.
Preisgekrönte BusinessIdee Idea Investment ist, wie Zschaler erklärte, „die etwas andere Zusammenarbeit zwischen Agentur und Kunde. Denn das traditionelle Geschäftsmodell der
Fotos: Darko Todorovic
Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg lud am 20. März 2015 ins Raiffeisenforum Dornbirn.
Stefan Zschaler, der Vorsitzende der AdWin-Jury, gewährte im Rahmen seines Impulsvortrags spannende Einblicke in ein neues Geschäftsmodell für Werber/-innen: das sogenannte Idea Investment.
Agenturen steht durch die Digitalisierung unter Druck.“ Die kreative Idee diesem Trend beizukommen: Statt Kapital werden Ideen in Start-Ups investiert. Das erläuterte der 54-Jährige anhand des Projekts „followfish“. Das Unternehmen aus Friedrichshafen wollte sich auf nachhaltigen Bio-Fisch konzentrieren, und Stefan Zschalers Agentur Leagas Delaney bekam den Auftrag, die Verpackung zu gestalten. Die Besonderheit: Auf jeder Ver-
packung gibt es einen TrackingCode, mit dem die Kunden die Herkunft des Fisches transparent nachverfolgen können. Mit der folgenden umfassenden Arbeit für „followfish“ – von der Verpackung, über den Online- und Messeauftritt bis hin zu einer eigenen CD – holte die Agentur zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Preise.
modell mit einem Risiko für den Ideengeber verbunden ist: „Deshalb ist eine gute zwischenmenschliche Kommunikation zwischen Agentur und Unternehmen essenziell für den Erfolg eines Projekts – das Gefühl muss stimmen.“ Die abschließende Diskussion mit Stefan Zschaler und den Vertretern der Vorarlberger Werbebranche erfolgte angeregt und mit vielen spannenden Inputs für die heimischen Kreativen.
Ehrlichkeit der Marke
V.l.n.r.: Wolfgang Pendl (Fachgruppenobmann Werbung und Marktkommunikation), Stefan Hagen (Moderator), Michael Moosbrugger (Fachgruppengeschäftsführer), Magdalena Berchtold (zurgams), Jörg Ströhle (zurgams) und Stefan Zschaler (Juryvorsitzender).
„followfish“ erreichte enormen wirtschaftlichen Erfolg und ist die nachhaltigste Marke Deutschlands. „Und das alles durch eine gute Idee bzw. durch die Ehrlichkeit der Marke“, so Zschaler und weiter: „Die Kommunikation mit dem Kunden auf Augenhöhe, die Kraft der Idee, der Kreativität und der Zusammenarbeit – das ist das Erfolgsrezept. Der Kunde spürt, wenn die Kreativen Spaß am Projekt und der Entwicklung haben – das unterstützt die Transparenz und Glaubwürdigkeit der Marke.“ Zschaler gab aber auch zu Bedenken, dass dieses Geschäfts-
AdWin 2015: Wer hat die leuchtendste Idee? Stefan Zschalers Fazit zu den diesjährigen AdWin-Einreichungen: „In der Region herrscht sehr viel Talent – das haben wir heute gesehen. Es waren sensationelle Arbeiten dabei, die ‚Canneswürdig’ sind.“ Am 13. Mai 2015 präsentieren die Fachgruppen Werbung und Marktkommunikation und Berufsfotografen die ausgezeichneten Arbeiten in 17 Kategorien und zwei Sonderpreisen bei der großen AdWin-Gala im Montfortn haus Feldkirch.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· International · 17
International Exporttag 2015: Werden Sie Aussteller! Profitieren Sie als Aussteller vom Österreichischen Exporttag am 30. Juni in Wien. Nützen Sie dieses Umfeld, um Ihre Leistungen zu präsentieren und melden Sie sich an! „Beim 13. Österreichischen Exporttag 2015 am 30.6. in der WKÖ haben Sie die Gelegenheit, Ihr Netzwerk zu erweitern und wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen“, betont Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Als perfekte Plattform dafür eignet sich die Ausstellung exportnaher Dienstleister. Koren: „Dabei profitieren Sie gleichzeitig von der Anwesenheit der 70 österreichischen Wirtschaftsde-
Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Außenwirtschaftstagung: Treffen Sie die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Russland, der Ukraine, Kasachstan, der Türkei und dem Iran. Wien, 20./21.04.; Salzburg, 22.04.; Innsbruck, 23.04.; Feldkirch, 24.04.2015.
70 Wirtschaftsdelegierte stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Fotos (2): Frank Helmrich
legierten aus aller Welt, die ihre Beratungsgespräche in direkter Umgebung der Aussteller führen“. DieAUSSENWIRTSCHAFTAUS TRIA unterstützt österreichische Unternehmen bei ihrem pro-
Information aus erster Hand durch Unternehmen am Exporttag.
MIT Europe Conference 2015
Minds, Machines & Management Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA hat am 25. und 26. März 2015 zum fünften Mal die High Tech Konferenz des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu Gast in Wien. Renommierte Professoren und Experten vom MIT - unter anderem Michael Schrage, Nicholas Roy (Drone Delivery Project), Tho-
Export-splitter
mas Poggio (Mystery of Artificial Intelligence) - diskutieren mit erfolgreichen österreichischen Unternehmern und Wissenschaftlern innovative Ideen, neue Modelle und Fragen zum Thema „Minds, Machines and Management“. Infos: www.wko.at/aussenwirtschaft/mit
fessionellen Auftritt am „13. Österreichischen Exporttag 2015“ mit zwei unterschiedlichen AllIn-Packages. Der Gesamtpreis inkludiert neben Anmeldepauschale und Standmiete auch eine professionelle Messeausstattung. Walter Koren: „Oder sind Sie daran interessiert, als Sponsor und Gastgeber bei einer Info-Session in Erscheinung zu treten, um Ihr Unternehmen zu präsentieren, dann melden Sie sich bei uns!“ Unter der großen thematischen Klammer „Tomorrow is today“ werden dieses Jahr Themen und Trendcluster besetzt, die Unternehmer weit über Branchengrenzen hinaus in der Zukunft bewegen und bestimmen werden: The Future of Energy / The Future of Mobility / Smart is the new Green / The Start Up Economy / Bricks and Clicks / The Design Revolution. n
Infos Melden Sie sich als Aussteller oder als Sponsor an und nutzen Sie das große Know-how der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA für Ihren weltweiten Geschäftserfolg beim Exporttag 2015! Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: www.exporttag.at/aussteller
...für branchenspezifisch Interessierte Schweiz: „Zukunftsreise CERN“. Aufbau und Vertiefung von Geschäftsverbindungen als Zulieferer für das CERN. Genf, 28./29.04.2015. Bulgarien: Austria Showcase „Verkehrsinfrastruktur“. Geschäftschancen in Schieneninfrastruktur und Nahverkehr. Sofia, 28./29.04.2015. Großbritannien: Zukunftsreise „Biotechnologie und Wege der Finanzierung“. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf der Biotrinity, der größten Investment und Biopartnering Messe. London, 11.-13.05.2015. ...für Fernmärkte Indien: Austria Showcase „Eisenbahntechnologie“ Präsentieren Sie Ihre Technologien, Know-how und Produkte vor Entscheidungsträgern. New Delhi, 15./16.04.2015. V.A.E., Katar: Marktsondierungsreise „Tourismus“ mit WKÖ-Vizepräsidentin Schultz und der Obfrau BSTF NockerSchwarzenbacher. Dubai, Doha, 18.-21.4.2015.
18 · Gelbe Seiten ·
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
Gelbe Seiten n Termine Dienstag, 31. März 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 2. April 2015 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 23. April 2015 17.45 Uhr, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn, W2 11/12. Mein Weg vom Kongo nach Europa. „Zwischen Widerstand, Flucht und Exil“, Emmanuel Mbolela. Anmeldung unter: www.veranstaltungen.fhv.at
Die Wirtschaft Online lesen: wko.at/vlbg
Firmenbuch Neueintragungen Biomasseheizwerk Gräsalp GmbH, Niederau 343, 6886 Schoppernau; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Biomasseheizwerkes; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 03.09.2014 samt Nachtrag vom 07.11.2014; GF: (A) Viktor Zündel (21.06.1959); vertritt seit 13.11.2014 selbstständig; (B) Daniel Zündel (16.04.1985); vertritt seit 13.11.2014 selbstständig; GS: (A) Viktor Zündel (21.06.1959); Einlage € 14.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 4.000; (B) Daniel Zündel (16.04.1985); Einlage € 14.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 4.000; (C) Maria Zündel (13.06.1960); Einlage € 3.500; privilegierte Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; (D) Peter Willi (24.04.1985); Einlage € 3.500; privilegierte Einlage € 1.000; geleistet € 1.000; – LG Feldkirch, 12.11.2014 – FN 422519b. ap.art baumeister GmbH & Co KG, Wüstenrotgasse 2a, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeister; GesV vom 03.11.2014; GS: (A) ap.art Baumeister GmbH; vertritt seit 15.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Dipl-Arch FH Bastian Stimpfl (27.07.1976); Haftsumme € 500; (C) Dipl-Arch FH Sonja Dietrich (17.04.1979); Haftsumme € 500; – LG Feldkirch, 14.11.2014 – FN 424690w. K+S Personenbetreuung Wohlwollen OG, Marktstraße 10a, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Personenbetreuung und Vermittlung von selbstständigen Personenbetreuer(-inne)n i. S.d. § 159 GWO; GesV vom 31.10.2014; GS: (A) Leontina Komnidis, geb. Domide (04.10.1974); vertritt seit 15.11.2014 selbstständig; (B) Catalina Suchanek, geb. Damian (19.05.1974); vertritt seit 15.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 14.11.2014 – FN 424782f. Maier Bau Consult GmbH, Batloggstraße 36, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Consulting insbesondere in Bauangelegenheiten sowie das Baumeistergewerbe, eingeschränkt auf Planung, Leitung und Berechnung; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 26.09.2014; Einbringungsvertrag vom 26.09.2014; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Ing Gerhard Maier“ mit dem Sitz in Schruns; GF: (A) Ing Gerhard Maier (08.02.1965); vertritt seit 19.11.2014 selbstständig; GS: (A) Ing Gerhard Maier (08.02.1965); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 20.000; – LG Feldkirch, 18.11.2014 – FN 423033h. WIRTSCHAFT im WALGAU gemeinnützige GmbH, Walgaustraße 18, 6824 Schlins; GESCHÄFTSZWEIG: Plattform für die wirtschaftlichen Interessen im Walgau; Kapital: € 36.000; GesV vom 09.09.2014; GF: (A) Mag Georg Geutze (22.12.1967); vertritt seit 20.11.2014 selbstständig; GS: (B) WIGE Frastanz ZVR-Zahl: 276532472, BH Feldkirch; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (C) Wirtschaftsgemeinschaft Walgau ZVR-Zahl:
341283792, BH Bludenz; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (D) Handels- und Gewerbezunft Bürs ZVR-Zahl: 691247363, BH Bludenz; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 19.11.2014 – FN 424520w. WAWE Liegenschaftsverwaltungs GmbH, Lustenauerstraße 37, 6791 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Der Ankauf und die Verwaltung von Immobilien; Kapital: € 50.000; GesV vom 23.10.2014; GF: (A) Ing Walter Deuring (22.10.1950); vertritt seit 20.11.2014 selbstständig; (B) Werner Deuring (06.04.1959); vertritt seit 20.11.2014 selbstständing; GS: (A) Ing Walter Deuring (22.10.1950); Einlage € 25.500; geleistet € 25.500; (B) Werner Deuring (06.04.1959); Einlage € 24.500; geleistet € 24.500; – LG Feldkirch, 19.11.2014 – FN 423704w. Grabherr Immobilien Vermietungs OG, Flurstraße 42, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 26.09.2014; GS: (A) MMag Beat Grabherr (26.01.1976); vertritt seit 21.11.2014 selbstständig; (B) Mag Barbara Grabherr-Schneider (04.11.1974); vertritt seit 21.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 20.11.2014 – FN 423704w. WAZA GmbH, Marktstraße 18d, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: der Handel mit Waren aller Art, das Management, Marketing, Promotion und Beratungstätigkeit; insbesondere in der Lebensmittelbranche; Kapital: € 35.000; GesV vom 28.10.2014; GF: (A) Andreas Wedermann (23.04.1962); vertritt seit 21.11.2014 selbstständig; GS: (A) Andreas Wedermann (23.04.1962); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Armin Zweifel (29.11.1958); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 20.11.2014 – FN 424691x. Bürgerbeteiligung Zwischenwasser eGen, Hauptstraße 14, 6835 Zwischenwasser; GESCHÄFTSZWEIG: a) Entwicklung und Umsetzung von Projekten; b) Finanzierung der Genossenschaft durch Bürgerbeteiligungen; c) Funktion als Informationsplattform für Mitglieder; d) Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den Mitgliedern sowie den Bürgern der Gemeinde Zwischenwasser; e) Bewusstseinsschaffung und Weiterbildung bei den Mitgliedern, vor allem in Bezug auf nachhaltige regionale und gesellschaftliche Entwicklungen, alternative Energien und Klimaschutz; REVISIONSVERBAND: (D) Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; VORSTAND: (A) Kilian Tschabrun (14.12.1966); Obmann; vertritt seit 07.10.2014 gemeinsam mit dem/der Obmann-Stellvertreter/Obfrau-Stellvertreterin oder einem weiteren Vorstandsmitglied; (B) Markus Markstaler (08.08.1973); Obmann/ObfrauStellvertreter/in; vertritt seit 07.10.2014 gemeinsam mit dem/der Obmann/Obfrau oder einem weiteren Vorstandsmitglied; (C) Christian Häusle (17.08.1960); Mitglied; vertritt seit 07.10.2014 gemeinsam mit dem/der Obmann/Obfrau oder dem/ der Obmann-Stellvertreter/Obfrau-Stellvertreterin; – LG Feldkirch, 06.10.2014 – FN 422494s.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
n Termine
Dienstag, 7. April 2015
9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 8. April 2015 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E Direktion.VBG@svagw.at, www. svagw.at
Bundesgesetzblätter BGBl. II Nr. 37/2015 vom 26.02.2015 2. Novelle zur KonGeV Kontrollgerätekartenverordnung (Kraftfahrgesetz 1967) BGBl. II Nr. 51/2015 vom 12.03.2015 Festsetzung der Lehrlingsentschädigung für Lehrlinge bei Kraftfahrzeugverleihunternehmungen BGBl. II Nr. 52/2015 vom 12.03.2015 Erklärung des Kollektivvertrages für den Verein Sozialwirtschaft Österreich – Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen (SWÖ) zur Satzung BGBl. II Nr. 54/2015 vom 12.03.2015 12. Novelle zur FSG-DV (Führerscheingesetz 1997) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
Abgewiesener Konkursantrag Abgewiesener Konkursantrag mangels Vermögens Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen KIRISLI Süleyman, Kebab-Stand, Hohenemser Straße 10a, 6890 Lustenau Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter www.edikte1.justiz.gv.at entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
Dienstag, 14. April 2015
Firmenbuch
17.00 Uhr, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn, W2 11/12. Infoabend Technische Studiengänge. Infos unter: www.fhv.at
Löschungen
Donnerstag, 16. April 2015 Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn. FFG Beratungstag. Die FFG ist die Organisation für Förderung technischer Innovationen von Österreichischen Unternehmen, sie unterstützt Ihre F&E-Projekte an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über Möglichkeiten für Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@ wisto.at oder telefonisch 05572/55252
brandbase sportswear GmbH, Radetzkystraße 126, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 23.01.2014 – FN 302699x. Swissair Schweizerische Luftverkehr-Aktiengesellschaft in Nachlassliquidation, BalzZimmermann-Straße, 8302 Kloten, Schweiz; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 27.01.2015 – FN 174136h. Schwefelbeiz OG, J.G. Ulmerstraße 5, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 02.02.2015 – FN 404267k. Gottfried Pengg Beteiligungs GmbH in Liqu., HNr. 35, 8621 Thörl; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 02.02.2015 – FN 253665m. MoLab e.U., Walgaustraße 37, 6833 Klaus; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 05.02.2015 – FN 380421v.
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n Termine
30. März – 16. April 2015
Fachhochschule Vorarlberg, Foyer Hochschule, Hochschulstraße 1, Dornbirn. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes, das vom Studiengang Soziale Arbeit, im Auftrag der ifs Schuldenberatung, bearbeitet wurde. Mittwoch, 15. April 2015 16:00 – 18:00 Uhr, 2. Stock des LifeCycle Towers (LCT One), Färbergasse 17 b, Dornbirn. FFG Informationsveranstaltung. Die FFG ist die nationale Förderstelle zur Unterstützung von unternehmerischen Innovationsvorhaben. In vielfältigen Programmlinien werden F&EProjekte mit attraktiven Zuschüssen und Darlehen unterstützt. Herr Dr. Alexander Reiterer informiert am 15. April über die unterschiedlichen Förderinstrumente der FFG. Erfahren Sie im Vortrag von Dr. Reiterer mehr über die Voraussetzungen, Förderkriterien, wichtige Neuheiten und Beantragung. Kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bei Daniela Auer (daniela.auer@wisto.at) oder 05572/552 52 18 bis 10. April 2015. Donnerstag, 23. April 2015 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Montag, 27. April 2015 18.00 Uhr, Bibliothek, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn. Infoabend Betriebswirtschaft berufsbegleitend. Infos unter: www.fhv.att
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Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
Indexzahlen Jänner bis Februar 2015 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar
0,7 0,8
VPI 2010 2010=100
VPI 2005 2005=100
VPI 2000 2000=100
VPI 1996 1996=100
VPI 1986 1986=100
119,5 119,8*
132,1 132,5*
139,0 139,4*
181,8 182,3*
109,1 109,4*
VPI 1976 1976=100 282,6 283,3*
VPI 1966 1966=100 495,9 497,2*
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar
VLHKI 2000
0,8 0,8
132,0 132,4*
VLHKI 1996 140,5 140,9*
VLHKI 1986
VLHKI 1976
VLHKI 1966
183,0 183,8*
286,5 287,3*
500,0 501,4*
GROSSHANDELSPREISINDEX 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner Februar
-6,3 -4,6
GHPI 2010=100
GHPI 2005=100
101,7 103,7*
112,7 114,9*
GHPI 2000=100 124,1 126,5*
GHPI 1996=100 127,7 130,2*
GHPI 1986=100
GHPI 1976=100
GHPI 1964=100
133,2 135,8*
177,4 180,9*
295,3 301,1*
GHPI 1938=100 2881,0 2937,6*
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2015
Veränderung gegenüber 2014 in %
Jänner* Februar*
1,6 1,7
BKI 2010=100
BKI 2005=100
108,5 108,6*
129,4 129,6*
BKI 2000=100 148,0 148,1*
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg
BKI 1990=100 202,4 202,5*
BKI 1945=100 (Maculan) 19.508 19.526* * vorläufige Werte
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
Firmenbuch Neueintragungen
(18.09.1965); vertritt seit 18.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 17.11.2014 – FN 425008m.
„Tripobet Wettgesellschaft GmbH“, Schulgasse 25, 6719 Bludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Aufstellung/ Betrieb von Automaten, Softwareentwicklung, Wetten, insbesondere Sportwetten, Handel, insbesondere Handel mit Software; Kapital: € 35.000; GesV vom 14.10.2014; GF: (A) Adem Kücük (05.02.1989); vertritt seit 21.11.2014 selbstständig; (B) Mehmet Cihan (14.08.1971); vertritt seit 21.11.2014 selbstständig; GS: (A) Adem Kücük (05.02.1989); Einlage € 3.500; geleistet € 1.750; (B) Mehmet Cihan (14.08.1971); Einlage € 10.500; geleistet € 5.250; (C) Hasan Düzel (02.01.1956); Einlage € 10.500; geleistet € 5.250; (D) Ali Köse (28.06.1976); Einlage € 10.500; geleistet € 5.250; – LG Feldkirch, 20.11.2014 – FN 424118d.
SOLED GmbH, Hofnerstraße 47, 6811 Göfis; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Straßen-Solarleuchten / erneuerbare Energie; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 05.11.2014; GF: (A) Kurt Altendorfer (12.12.1962); vertritt seit 22.11.2014 selbstständig; GS: (A) Kurt Altendorfer (12.12.1962); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 21.11.2014 – FN 424880z.
Rüdell Immobilien OG, Holderstauden 283 – 4, 6886 Schoppernau; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilien; GesV vom 10.11.2014; GS: (A) Dr Monique Rüdell (26.11.1965); vertritt seit 18.11.2014 selbstständig; (B) Rolf Martin Rüdell-Overkämping
Moosmann Immobilien Vermietungs OG, Bündtenstraße 41, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 26.09.2014; GS: (A) Martin Anton Moosmann (17.11.1976); vertritt seit 25.11.2014 selbstständig; (B) Vera Agathe MoosmannReiner (27.01.1978); vertritt seit 25.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 24.11.2014 – FN 423738w. Mile’s Diner OG, Inselstraße 5, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Restaurant; GesV vom
06.11.2014; GS: (A) Sandra Mitterer (22.04.1977); vertritt seit 25.11.2014 gemeinsam mit Person B und Person C; (B) Patricia Mitterer (03.08.1987); vertritt seit 25.11.2014 gemeinsam mit Person A und Person C; (C) Florian Lenhart (11.08.1984); vertritt seit 25.11.2014 gemeinsam mit Person A und Person B; – LG Feldkirch, 24.11.2014 – FN 424941p. Gasthaus Sonne Hahn & Laner OG, Jagdbergstraße 29, 6721 Thüringerberg; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; GesV vom 05.11.2014; GS: (A) Daniel Hahn (24.03.1985); vertritt seit 25.11.2014 selbstständig; (B) Anna Maria Laner (22.08.1990); vertritt seit 25.11.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 24.11.2014 – FN 242688t. Frank Emberger e.U., Schlossgasse 7, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Dienstleistung; INHABER: (A) DI (FH) Frank Emberger (25.01.1977); eingetragen; – LG Feldkirch, 26.11.2014 – FN 425058k.
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
· Gelbe Seiten · 21
Firmenbuch Neueintragungen Spiegel ZT GmbH, Millennium Park 20, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung des Ziviltechnikerberufes auf dem Fachgebiet der Architektur; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.09.2014 samt Nachtrag vom 24.11.2014; GS: (A) DI Bernd Spiegel (17.04.1968); vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; GS: (A) DI Bernd Spiegel (17.04.1968); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; – LG Feldkirch, 26.11.2014 – FN 424570v. Mohren Produktions KG, Dr. Waibelstraße 2, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Produktionsgesellschaft; GesV vom 11.09.2014; GS: (A) Heinz Huber (01.12.1959); vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; (B) Mohrenbrauerei Huber GmbH; vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (C) Mohrenbrauerei August Huber; Haftsumme €1.000; – LG Feldkirch, 26.11.2014 – FN 423613k.
ELTAG GmbH, Spinnergasse 1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handelsgewerbe; Kapital: € 35.000; GesV vom 05.11.2014; GF: (A) Marc Weibel (06.02.1976); vertritt seit 29.11.2014 selbstständig; GS: (A) Marc Weibel (06.02.1976); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Daniela Weibel (23.01.1984); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 28.11.2014 – FN 425242g. ZADRAtella e.U., Finkenweg 15, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Suzana Zadravec (09.03.1972); eingetragen; – LG Feldkirch, 01.12.2014 – FN 425357a. Haus Außerbach Vermietungs OG, Montafonerstraße 132c, 6793 Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG: Errichtung, Kauf, Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien und Fremdenzimmer; GesV vom 21.10.2014; GS: (A) Tamara Wachter (15.02.1990); vertritt seit 02.12.2014 selbstständig; (B) Steven Prehl (26.11.1989); vertritt seit 02.12.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 01.12.2014 – FN 424689v.
(A) DI Hans Berktold (20.02.1969); vertritt seit 04.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Kerstin Berktold (02.02.1969); vertritt seit 04.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425407z. s’Tüble Bereuter KG, Ringstraße 1, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie, insbesondere die Führung des Gasthauses „s’Tüble“, Zimmervermietung; GesV vom 25.11.2014; GS: (B) Helmut Bereuter (29.06.1957); vertritt seit 04.12.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (A) Rita Bereuter (25.08.1954); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425670k. MÖWA Consulting e.U., Schweizerstraße 30a, 6812 Meiningen; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung; INHABER/IN: (A) Walter Mörth (04.11.1961); eingetragen; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425843s.
Mohrenbrauerei Vertriebs KG, Dr. Waibelstraße 2, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Vertriebsgesellschaft; GesV vom 11.09.2014; GS: (A) Heinz Huber (01.12.1959); vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; (B) Mohrenbrauerei Huber GmbH; vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (C) Mohrenbrauerei August Huber; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 26.11.2014 – FN 423612i.
PJJ e.U., Gurtiserstrasse 10, 6820 Frastanz; GESCHÄFTSZWEIG: Partnervermittlung; INHABER/IN: (A) Paul Jürgen Jürgens (28.03.1975); eingetragen; – LG Feldkirch, 01.12.2014 – FN 425374a.
Hotel Walserstube Sabrina Bickel e.U., Haus Nr. 60, 6767 Warth; GESCHÄFTSZWEIG: Hotelbetrieb; INHABER/IN: (A) Sabrina Bickel (18.07.1987); eingetragen; – LG Feldkirch, 05.12.2014 – FN 425467m.
Lonzo Baustoffhandel e.U., Waldstraße 35, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG: Baustoffhandel; INHABER/IN: (A) Dominik Newertal (11.04.1982); eingetragen; – LG Feldkirch, 01.12.2014 – FN 425179p.
AC Trade e.U., Mittriedstrasse 54, 6971 Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Handel; INHABER/IN: (A) Adem Cetinkaya (19.04.1981); eingetragen; – LG Feldkirch, 05.12.2014 – FN 425442a.
Yildiz GmbH, Marktstraße 64, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Vermietung und Verwaltung des Objekts „6850 Dornbirn, Marktstraße 64“; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 29.08.2014 samt Nachtrag vom 30.10.2014; GF: (A) Himmet Soner Erden (25.11.1986); vertritt seit 27.11.2014 selbstständig; GS: (A) Himmet Soner Erden (25.11.1986); Einlage € 21.000; privilegierte Einlage € 6.000; geleistet € 3.000; (B) Meltem Yildiz (07.03.1990); Einlage € 14.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 2.000; – LG Feldkirch, 26.11.2014 – FN 423563m.
MH Immobilien GmbH, Gütlestraße 7a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Liegenschaften; Verwaltung und Vermietung von Liegenschaften; Kapital: € 35.000; GesV vom 05.11.2014; GF: (A) Herbert Möglin (24.08.1964); vertritt seit 02.12.2014 selbstständig; (B) Matthias Schweighofer (26.01.1978); vertritt seit 02.12.2014 selbstständig; GS: (A) Herbert Möglin (24.08.1964); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Matthias Schweighofer (26.01.1978); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 01.12.2014 – FN 425009p.
König Management GmbH, Typico Platz 1, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung und -beteiligung; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.11.2014; GF: (A) Dr Thomas König (21.10.1974); vertritt seit 10.12.2014 selbstständig; GS: (A) Dr Thomas König (21.10.1974); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 09.12.2014 – FN 425952a.
cunabo GmbH, Staudachstraße 2, 6858 Schwarzach; GESCHÄFTSZWEIG: Werbeagentur; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.11.2014; GF: (A) Christoph Lenz (10.01.1977); vertritt seit 28.11.2014 selbstständig; GS: (B) 47Grad Werbeagentur GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 27.11.2014 – FN 425531g.
InnsFüwl KG, Hofer Straße 19a, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb von Immobilien und Verwaltung von Immobilien; GesV vom 18.11.2014; GS: (A) Peter Smoly (12.08.1970); vertritt seit 04.12.2014 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Lenfort Strategy & Leadership GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425305z.
Wer und Wo IT-Dienstleistungen GmbH, Hermann-Prey-Straße 7, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Dienstleistungen; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 03.11.2014; GF: (A) Josip Hrkac (26.04.1984); vertritt seit 28.11.2014 selbstständig; (B) Thomas Nicolussi (02.06.1985); vertritt seit 28.11.2014 selbstständig; GS: (A) Josip Hrkac (26.04.1984); Einlage € 24.500; privilegierte Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (B) Thomas Nicolussi (02.06.1985); Einlage € 10.500; privilegierte Einlage € 3.000; geleistet € 1.500; – LG Feldkirch, 27.11.2014 – FN 424942s. Nile Tex-Logistics GmbH, Markus-SittikusStraße 20, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Textillogistik; Kapital: € 100.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 07.11.2014; GF: (A) Kevin Brian Willi (07.10.1988); vertritt seit 28.11.2014 selbstständig; GS: (B) Nile Clothing AG; Einlage € 100.000; geleistet € 100.000; – LG Feldkirch, 27.11.2014 – FN 425241f.
Arxos Consulting GmbH, Landstraße 5, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Consulting & Programmierung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.11.2014; Einbringungsvertrag vom 21.11.2014; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Ing. Roman Meusburger, SAP Consulting & Programmierung; GF: (A) Ing Roman Meusburger (09.08.1968); vertritt seit 04.12.2014 selbstständig; GS: (A) Ing Roman Meusburger (09.08.1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425760v. ZORENSO OG, Im Kirchholz 3/13, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Elektronische Steuerungen; GesV vom 02.12.2014; GS: (A) Ing Christian Zortea-Soshko (03.12.1969); vertritt seit 04.12.2014 selbstständig; (B) Alena Zortea-Soshko (06.02.1980); vertritt seit 04.12.2014 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.12.2014 – FN 425932x. bergraum Vermietungs OG, Höfle 34, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal); GESCHÄFTSZWEIG: gewerbliche Beherbergung von Feriengästen; GS:
CLLT Touristik GmbH, Dielstraße 22, 6773 Vandans; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb und Vermarktung von Gästehäusern und Hotels; Kapital: € 35.000; GF: (A) Rolf Petersen (17.03.1972); vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/ Prokuristen; (B) Oliver Endlicher (28.02.1972); vertritt seit 11.12.2014 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (C) E&P Reisen und Events GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.12.2014 – FN 425406y. Musilek GmbH, Fluh 34, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gebäudereinigung; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.10.2014 samt Nachtrag vom 21.11.2014; GF: (A) Dragisa Musilek (04.12.1964); vertritt seit 11.12.2014 selbstständig; GS: (A) Dragisa Musilek (04.12.1964); Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch, 10.12.2014 – FN 425530f. JANO Trading e.U., Bruderhof 3, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; INHABER/IN: (A) Norman Jammernegg (09.08.1983); eingetragen; – LG Feldkirch, 10.12.2014 – FN 425717f. graf bau.management e.U., Im Buch 6, 6840 Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Bauträger, Baukoordinator, Baumanagement; INHABER/IN: (A) Hans Rudolf Graf (15.01.1959); eingetragen; – LG Feldkirch, 11.12.2014 – FN 425761w.
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Teilnehmer Lehrlinge aus der Metallbranche.
Teilnehmer Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Rechnungswesen, Verkauf, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung.
Inhalt Theorie: Unfallverhütung, Schweißverfahren, Schweißzusatzwerkstoffe, thermisches Trennen (Brennschneiden), Grundwerkstoffe - ihre Zusammensetzung und Schweißbarkeit. Praxis: Einstellen der Schweißanlagen, Raupen ziehen, Schweißen von I-Nähten, Kehlnähten und Ecknähten an Blechen von 1 - 12 mm Dicke in verschiedenen Positionen, Brennschneiden, Grundwerkstoffe, unlegierter Stahl, CrNi Stahl, Aluminium. Trainer: Peter Pryjmak, Elmar Bröll Trainingseinheiten: 40 Beitrag: € 630,Ort: WIFI Dornbirn Termin 8. – 30.4.2015 Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr Kursnummer: 39709.03 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
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Termin 5.5. – 25.6.2015 Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 18770.03
Der Markt bestimmt den Preis!
Ziel Lernen Sie die verschiedenen Kalkulationsarten, vor allem im Hinblick auf die Deckungsbeitragsrechnung und die Kalkulation, nicht nur als Preisfindungsinstrument, sondern auch als Entscheidungshilfe für Annahme oder Ablehnung eines Auftrages zu verwenden. Inhalt Hier werden folgende Fragen beantwortet: n Warum ist eine „richtige“ Kalkulation so wichtig? n Wie kalkuliere ich meinen Stundensatz richtig? n Wie reagiere ich auf Preisänderungen des Marktes? n Wo liegt meine echte „Preisuntergrenze“? n Wo liegt meine Mindestauslastung? n Wie wirken sich Rabatte und Skonti auf meinen Gewinn aus? n Wie kalkuliere ich Handelsware richtig? Trainer: Walter Jenny Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 280,Ort: WIFI Dornbirn Termin 8.5.2015 Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 21727.03 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Susanne Ilmer T 05572/3894-446 E ilmer.susanne@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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WIFI Vorarlberg
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24 · Die Wirtschaft
Unternehmen Mohrenbrauerei: Plus trotz Herausforderungen
„Das Jahr 2014 stellte Österreichs Brauereien vor große Herausforderungen. Ein schwacher Sommer, ein verspäteter Saisonstart im Winter, aggressiveres Verhalten der Konkurrenz und der Preisdruck machten es uns allen nicht einfach. Umso erfreulicher ist, dass wir Marktanteile im Handel dazugewonnen haben und der Bierabsatz nicht rückläufig war“, so Heinz Huber, Geschäftsführer der Mohrenbrauerei Dornbirn. Der relative Marktanteil des Handels erhöhte sich im Wert
die Weichen gestellt, um für diese Umstände gerüstet zu sein: „Es ist wichtig, dem Zeitgeist des Marktes immer einen Schritt voraus zu sein, Trends zu setzen und auf Änderungen prompt zu reagieren“, erklärt Huber und weiter: „Dies gelingt nur, wenn sowohl im personellen als auch im Produktbereich die Qualität stets gleich hoch ist.“
Foto: Mohrenbrauerei
Die Zahlen des Biermarktes machen deutlich: Es wird weniger Bier getrunken, der Markt ist rückläufig. Dennoch hinderte dies die Mohrenbrauerei auch im Jahr 2014 nicht daran, ein Plus einzufahren.
Mohren-Vertriebsleiter Hämmerle (links) und Geschäftsführer Huber.
und in der Menge um 0,6 Prozent auf gesamt 47,8 Prozent* (Wert) bzw. 46,2 Prozent* (Menge). „Die Kraft bester Qualität sollte niemals unterschätzt werden und zeigt sich schlussendlich in der Bilanz. Wir sind stolz, dass wir 2014 die Marktführerschaft im Ländle weiter ausbauen konnten“, berichtet Reinhard Hämmerle, Vertriebsleiter der Traditionsbrauerei.
Entwicklung in Vorarlberg Brauereien sind mit steigenden Belastungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber konfrontiert, Kosten für Rohstoffe, Transport, Energie und Löhne steigen stetig an. Somit müssen immer mehr Mittel eingesetzt werden. Gleichzeitig ist aber der Konsum sinkend. Mohren hat schon voraussehend
Als einzige Brauerei in Vorarlberg und über die Grenzen hinaus wurde das komplette Verkaufsteam zum Biersommelier ausgebildet. Auch die Ansprüche des Konsumenten und die Geschmäcker ändern sich. So ließen die Mohren Braumeister in der hauseigenen Creativ Brauerei die kupfernen Kessel brodeln und brachten ein weiteres Highlight auf den Markt: das Mohren Pale Ale. n * laut Nielsen-Studie 2014
Positive Entwicklung in den Kernmärkten – Innovationen und Fairtrade als Erfolgsfaktoren. „Es herrscht weiterhin starker Gegenwind am Getränkemarkt“, bilanziert Mag. Peter Pfanner, geschäftsführender Gesellschafter, das vergangene Geschäftsjahr, in dem erstmals seit 2009 der Umsatz nicht gesteigert werden konnte. Eine allgemein rückläufige Marktentwicklung hat in Kombination mit ungünstigen Witterungsverhältnissen – speziell in den für die Getränkebranche wichtigen Sommermonaten Juli und August – zu einem Umsatzminus geführt. „Zwar konnten bei Pfanner-Markenprodukten sowohl Umsatz als auch Volumen gesteigert werden, den deutlichen
Einbruch im Handelsmarkengeschäft konnte dies jedoch nicht kompensieren“, berichtet Pfanner. In den Kernmärkten Deutschland,
Österreich, Italien und Tschechien gab es 2014 eine positive Entwicklung. Nach wie vor leicht negativ ist die Absatzsituation in Süd- und Osteuropa. Insgesamt lag die Exportquote auch 2014 wieder bei ca. 80 Prozent.
Fairtrade-Absatz gesteigert Auch 2014 war das Interesse an Pfanner Fairtrade-Produkten stark steigend. Im Zuge der erfolgreichen Einführung von zwei neuen Teegetränken mit fair gehandelten Zutaten konnte im vergangenen Geschäftsjahr der Gesamtabsatz von FairtradeProdukten um ca. 20 Prozent gesteigert werden. Mag. Peter Pfanner, der geschäftsführender Gesellschafter der Hermann Pfanner Getränke GmbH.
Nach dem neuen Verwaltungsgebäude wurde 2014 auch der
Neubau des Stammhauses „Hirschen“ in Lauterach fertiggestellt. Das Haus wurde nach den Neu im Pfanner Sortiment: feinfruchtige Plänen des Ori- Konfitüren. ginals im traditionellen Baustil neu errichtet. Im laufenden Geschäftsjahr investiert das Vorarlberger Familienunternehmen am Firmensitz in Lauterach rund 10 Millionen Euro in ein neues, vollautomatisches Palettenlager mit 9.000 Stellplätzen. n
Fotos: Hermann Pfanner Getränke GmbH
Pfanner investiert trotz schwierigem Marktumfeld
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Das Interesse des Fachpublikums in London war groß.
Das Bregenzerwälder Unternehmen Morscher Bau präsentierte sich Anfang März auf der Messe Ecobuild in London. Die österreichweite Plattform Innovative Gebäude Wien/Niederösterreich, das Außenministerium und die Wirtschaftskammer präsentierten dort gemeinsam die fünfzig innovativsten Gebäude Österreichs. Eines dieser außergewöhnlichen Projekte ist ein von Morscher Bau errichtetes PassivMehrfamilienhaus in Sulzberg. „Es
n Personalia I Foto: SPT
Joachim Greber: Neuer Steuerberater bei SPT Joachim Greber (33) ist neuer Steuerberater bei Schrottenbaum & Partner (SPT). Nach der Buchhalter- und Bilanzbuchhalterausbildung am WIFI Dornbirn schloss Greber 2010 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Innsbruck ab. Im Jahr 2012 legte er in der Kammer der Wirtschaftstreuhänder die Prüfung zum Revisionsassistenten erfolgreich ab.
war eine große Ehre für uns, uns in diesem internationalen Umfeld präsentieren zu dürfen“, freut sich der Geschäftsführer von Morscher Bau GmbH Günter Morscher. „Das Interesse an unserem Projekt in London war sehr groß.“ Morscher Bau errichtete das Passivhaus 2011 in der Gemeinde Sulzberg. Mit einer Solaranlage und einer Solarstromanlage wird ausreichend Energie für die Warmwasseraufbereitung, Raumheizung und den Strombedarf erzeugt. Das Haus erhielt bereits 2012 vom Bundesministerium die höchste Auszeichnung klimaaktiv Gold. n
Mario Marte und Harald Otti, die als Team im Jahr 2000 mit der gemeinsamen Führung des Restaurants „AmBach“ in Götzis betraut waren, gründeten aus dieser Zusammenarbeit das Cateringunternehmen MO Catering & Events. Rasch erfolgte die Weiterentwicklung vom Gastgeber zum Fullservice-Caterer mit ebenso hohem Qualitätsanspruch für private wie Firmenevents, rauschende Partys, Konzerte und renommierte Veranstaltungsreihen. Das engagierte Profi-Team mit seinen langjährigen StammMitarbeitern zählt zu den ersten Adressen im Cateringbusiness. Die Entwicklung neuer, erfolgreicher Cateringformate, wie das Fingerfood statt Brötchen, Front Cooking oder Flying Dinner, wur-
i+R Gruppe: 435 Jahre Firmenzugehörigkeit wurden gefeiert 20 Jubilare konnte die Geschäftsführung der i+R Gruppe für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit ehren. Foto: i+R Gruppe
„Das schöne an Dienstjubiläen ist, dass die Freude auf beiden Seiten liegt. Als Arbeitgeber wissen wir, dass Loyalität und langjährige Firmenzugehörigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute keine Selbstverständlichkeit mehr sind“, sagten Joachim
Alge und Reinhard Schertler anlässlich der Jubilarehrung im Restaurant Verwalter in Dornbirn. „Umso mehr schätzen wir es, dass wir heute zusammenkommen und 20 Jubilare mit Dienstzeiten zwischen 15 und 40 Jahren feiern n können.“
de längst kopiert. Individuelle Planung, hochstehende Qualität und perfekter Service sind selbstverständlich. Harald Otti: „Unsere Unternehmensphilosophie sieht die individuellen Wünsche des Kunden an erster Stelle. Dies erzielen wir mit intensivem Teamwork.“ Von der Firmenzentrale Hohenems aus werden jährlich über 600 einzigartige Caterings in der ganzen Region – bis in die benachbarte Schweiz – umgesetzt. Foto: MO
Mit perfekt organisierten Caterings, zündenden Event- und Dekoideen und beständiger Qualität beherrscht MO Catering & Events seit 15 Jahren die Vorarlberger Cateringbranche.
Geschäftsführer Harald Otti, Prokurist Marco Geser und Geschäftsführer Mario Marte.
n Personalia II Getzner: Neuer Leiter Werkstoffentwicklung Dirk Wehowsky hat die Leitung der Werkstoffentwicklung bei Getzner Werkstoffe in Bürs übernommen. Bereits 2002 stieg der heute 39-Jährige bei Getzner als Entwicklungsingenieur ein. Von 2007 bis 2010 sammelte der gebürtige Deutsche Erfahrung als Produktionsleiter bei Byrel Fastening Systems, einer chinesischen Tochterfirma von Getzner in der Nähe von Shanghai.
Foto: Getzner Werkstoffe
Foto: Innovative Gebäude
Morscher Bau zu Gast auf MO Catering verweist auf der Ecobuild in London 15 Jahre Erfolgsgeschichte
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n Jubilar Mit 80 immer noch gerne bei der Arbeit
Holger Stier (technischer Leiter Glatz Klischee GmbH) und Manfred Schrattenthaler (Geschäftsführer Glatz Klischee GmbH).
vorstufe für Verpackungen und Flexodruck Klischeeherstellung seine Vorreiterrolle weiter aus.
DFTA-Award Der DFTA-Award wird seit 2011 unter internationalen Mitgliedern desFlexodruckFachverbandsvergeben. Mit dem Preis werden herausragende, im Flexodruck bedruckte, Verpackungen ausgezeichnet, die neueIdeenundNachfragenwecken.
Glatz Klischee GmbH Die Kernkompetenzen der Glatz Klischee GmbH liegen in der hochwertigen Druckvorstufe für Verpackungen und bei der Klischeeherstellung für den Flexodruck – Flexible Verpackungen, Wellpappe, Etiketten, Offset-Lackierung. Die Glatz Klischee GmbH ist Teil der Glatz Unternehmensgruppe, die mit 70 Mitarbeiter/innen rund 10 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.
Die Niggbus-Mitarbeiter Paul Pöcheim und Goran Lepir.
Automotive-Zulieferer HENN n Stadtmagazin 2015 ist Great Place to work 2015 Bregenzerleben in einer DoppelnumMitarbeiter stellen HENN ausgezeichnetes Zeugnis aus: Identifikation und Wohlbefinden sind entscheidend für Unternehmenserfolg.
Ein nicht alltägliches Jubiläum konnte bei Metallverarbeitung Fritz in Riezlern gefeiert werden. Mehr als 35 Jahre arbeitet Erhard Pöhler (Dritter von links) nun schon im Betrieb. Und das mit mittlerweile stolzen 80 Jahren immer noch sehr gerne. Seine ehemaligen Chefs Alois und Michael Fritz (von links) sowie Pöhlers aktueller Chef Thorsten Schwendiger freuen sich mit dem Jubilar.
Das Siegermotiv „Mandel Orange Biscuits von Kambly“.
Alfred Herburger, Geschäftsführer von Niggbus, liegt die Ausbildung seiner Mitarbeiter besonders am Herzen. Das beginnt bei der gründlichen Einschulung neuer Buslenker und beinhaltet auch die finanzielle Unterstützung externer Fortbildungsmaßnahmen. Erst kürzlich absolvierten die beiden Omnibus-Lenker Paul Pöcheim und Goran Lepir die Lehrabschlussprüfung zum Berufskraftfahrer am WIFI. „Natürlich profitieren wir als Unternehmen vom Know-how unserer Mitarbeiter. Der Berufsabschluss ist aber auch für ihren beruflichen Werdegang wertvoll“, erläutert der Geschäftsführer. Foto: Niggbus/Markus Gmeiner
Bereits zum vierten Mal durfte sich die Glatz Klischee GmbH Anfang März über den vom Flexodruck Fachverband vergebenen DFTAAward freuen. In der Kategorie Snacks & Süßwaren setzte sich das Bregenzer Unternehmen mit dem Motiv „Mandel Orange Biscuits von Kambly“ gegen insgesamt 200 Einreichungen durch. Die Begründung der Jury bestätigt die innovative und hochwertige Arbeit von Glatz Klischee: „Der Flexodruck hat die Zeiten endgültig hinter sich, in denen die zarten, pastelligen und luftigen Motive anderen überlassen werden mussten – dieser Druck ist ein weiterer Beweis dafür. Die volle Durchzeichnung von Licht bis Schatten macht Appetit – auf die Kekse und den Flexodruck.“ Mit der 2012 entwickelten GLATZ HD-PLUS Technik baute der Spezialist im Bereich Druck-
Der Dornbirner Automotive-Zulieferer HENN zählt zu den besten Arbeitgebern Österreichs. Diese Auszeichnung wurde dem Unternehmen durch das international renommierte Forschungs- und Beratungsinstitut „Great Place to work“ verliehen, basierend auf einer ausführlichen Mitarbeiterbefragung. Bei HENN ist die Beziehung zwischen Management und Mitarbeitern geprägt von Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness im täglichen Miteinander. „Die
Foto: Daniel Nuderscher
Bregenzer Unternehmen setzt sich in der Kategorie Snacks & Süßwaren durch
Fotos: Glatz Klischee
Glatz Klischee mit DFTAAward ausgezeichnet
n News Niggbus-Fahrer top ausgebildet
Vlnr: Michael Batka und Valentino Andric (HENN) mit Doris Palz (Geschäftsführerin Great Place to work).
Mitarbeiter sind unser größter Unternehmenswert. Unsere Hierarchie ist bewusst flach und wir entwickeln unsere Projekte immer im Team. Alle Vorschläge und Ideen der Belegschaft werden aufgenommen und besprochen. Dadurch entstehen innovative, neue Ideen aus verschiedenen Perspektiven“, erzählt Ohneberg.
mer vorgestellt Das Bregenzer Stadtmagazin, das Bregenzerleben 2015 ist da. Dynamisch und kompakt werden Ihnen auf 100 Seiten Höhepunkte des Stadtlebens präsentiert. Bregenz ist Kultur- und Festspielstadt und dabei gilt es, den Handel, die Wirtschaft, die Hotellerie und die Gastronomie aktiv mit einzubinden. Unter diesen Vorgaben erscheint das Bregenzerleben 2015 sowie erstmals das Frühlingsmagazin, das die Veranstaltungshöhepunkte und ausgewählte Tipps bis zum Sommer präsentiert. Das Magazin ist ab sofort im Büro von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing in der Rathausstraße 35a erhältlich.
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n News Starke Partner seit über 25 Jahren Mehr als ein Vierteljahrhundert Schulpartnerschaft verbindet die Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Feldkirch mit der Sparkasse Feldkirch. Diese erfolgreiche Kooperation wurde vor Kurzem für weitere drei Jahre verlängert. „Die Sparkasse Feldkirch setzt mit der Weiterführung dieser Schulpartnerschaft wieder ein Zeichen, getreu ihrem Leitbild: ‚Wir leben eine aktive Rolle in der Region‘ - in diesem Falle im Bereich der Förderung und Ausbildung der Jugend“, so Marketingleiter Wolfgang Ender. Direktor Michael Weber: „Unsere ‚Entrepreneurshiphandelsakademie‘ vermittelt Wirtschaftskompetenz auf internationalem Niveau. Die Schulpartnerschaft mit der Sparkasse Feldkirch unterstützt uns dabei in vielerlei Hinsicht, wie z.B. im Fortschritt unserer Schulbibliothek.
n News Raiffeisen: Neue Lebensversicherung Mit „Meine Raiffeisen Pension“ startet die Raiffeisen Versicherung in eine neue Ära der Lebensversicherung. Seit der Einführung des Pensionskontos kann sich jeder ein Bild von seiner individuellen Situation machen. An privater Vorsorge führt kein Weg vorbei. Die Lebensversicherung bietet dabei entscheidende Vorteile: Sichere Kapitalbildung und verlässliche Absicherung der biometrischen Risiken. Als Weiterentwicklung unseres Kernproduktes markiert ‚Meine Raiffeisen Pension‘ eine neue Ära in der Lebensversicherung. Neben der gewohnten Sicherheit über die Veranlagung im Deckungsstock bieten wir damit ein hochflexibles Vorsorgeprodukt mit zahlreichen Garantieleistungen“, so Klaus Pekarek, CEO der Raiffeisen Versicherung.
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Ausgezeichnete Druckqualität made in Vorarlberg Das Familienunternehmen Scheyer Verpackungstechnik aus Klaus gewinnt DFTA-Award in Stuttgart. Bei der Verleihung des DFTAAward in Stuttgart wurde einmal mehr bestätigt: Die Druckqualität des Vorarlberger Verpackungsspezialisten Scheyer zählt zu den besten im deutschsprachigen Raum. Fünf Nominierungen und der Sieg in der Kategorie „Flexible Verpackungen (Folie/Papier/ Alu) für Molkereiprodukte und sonstige Lebensmittel“ stellen die hohe Qualität eindrücklich unter Beweis.
Flexodruck als Überflieger Mit dem Motiv „Rewe Beste Wahl Lasagne“ holte Scheyer den Sieg nach Vorarlberg. Die Begründung der Jury: „Hier erleben wir nicht nur eine sehr schmackhafte Produktabbildung – bei näherer Betrachtung zeigt sich auch ein technisches Schmankerl, das für die Fähigkeiten des Produzenten spricht. Die fotografischen Abbildungen sind hier nämlich mit
Jürgen Wiesenegger nimmt gemeinsam mit Elmar Fleisch (beide Mitte) den DTFA-Award in Stuttgart entgegen.
einem sehr feinen frequenzmodulierten Raster umgesetzt, wie er bisher kaum für möglich gehalten wurde. Der Betrachter wird durch einen unvergleichlichen Kontrast und Detailreichtum belohnt. So wird der Flexodruck endgültig zum Überflieger.“
Fundiertes Fachwissen, großes Engagement Im Rahmen der Preisverleihung in Stuttgart nahm Scheyer-Geschäftsführer Jürgen Wiesenegger
den Preis zusammen mit Druckleiter Elmar Fleisch entgegen. Der Dank gilt in erster Linie den Mitarbeitern, aber auch den qualitätsbewussten Kunden, betont Wiesenegger: „Unsere Druckmannschaft zeichnet sich durch fundiertes Fachwissen und großes Engagement aus. Wir haben sehr gute Mitarbeiter und können deshalb diese hohe Qualität produzieren. Dank auch an unsere Kunden, die für uns wichtige Partner bei der Entwicklung von neuen Lösungen und Verpackungsinnovationen sind.“
FH Vorarlberg: Neuer Studiengang präsentiert sich Partnern Der neue Bachelor Studiengang „Elektronik Dual“ an der FH Vorarlberg veranstaltete für seine Partnerunternehmen kürzlich einen Apero, in dessen Rahmen Studenten ihre Arbeiten präsentierten. Das Bachelor-Studium Elektrotechnik Dual gibt es seit Herbst. Es kombiniert ein Studium an der FHV mit einer praktischen Berufsausbildung in einem Un-
ternehmen, das heißt sowohl die Hochschule als auch das Unternehmen übernehmen Teile der Ausbildung. Dabei arbeitet die FH Vorarlberg eng mit insgesamt 25 Partnerunternehmen aus Vorarlberg und dem benachbarten Bodenseeraum zusammen. Im ersten Jahr erhalten die Studierenden eine fundierte Grundlagenausbildung an der FH Vorarlberg; anschließend wechseln sie im Dreimonatsrhythmus zwischen Hochschule und Unternehmen. Vor Kurzem trafen sich die Unternehmens-
vertreter an der FH Vorarlberg in Dornbirn zum Apéro. Studiengangsleiter Prof. (FH) DI Dr. Franz Geiger informierte über den Studienverlauf, und die Studierenden präsentierten ihre Arbeiten. Für die Unternehmen eröffnet eine Partnerschaft bei Elektrotechnik Dual die Möglichkeit, aktiv ihren Ingenieurnachwuchs zu sichern. Außerdem können sie die Studierenden frühzeitig in das Unternehmen einbinden und so gezielt aufbauen.
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Spectra-Physics: Höchste Auftragslage seit Gründung
n News Vorarlberg startet ins neue HD-TV-Zeitalter „Vorarlberg heute“ und die gesamte ORF-Programmfamilie – ORF eins, ORF 2, ORF Sport+ und ORF III – sowie 3sat, ServusTV und ATV sind ab 5. Mai 2015 in High Definition (HD) via simpliTV, dem neuen Antennenfernsehen, zu empfangen. Mit simpliTV können bis zu 40 der beliebtesten deutschsprachigen TV-Sender und viele davon in HD gesehen werden. Weitere Informationen unter: Gratis-Hotline: 0800 66 55 66 Web: www.simpliTV.at/umsteigen Web: www.dvbt-t.at/vorarlberg ORF-Teletextseite 883 Aktionstag für TV-Konsumenten im ORF Landesfunkhaus Vorarlberg: Donnerstag, 7. Mai 2015
mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. „Seit Anfang des Jahres haben wir zehn neue Mitarbeiter eingestellt. Bis Ende des Jahres sollen zehn weitere folgen“, betont der Geschäftsführer. Insbesondere Fachkräfte für die Produktion sind sehr gefragt.
Am Firmenstandort in Rankweil arbeiten derzeit 110 Mitarbeiter.
Haberkorn zählt zu den besten Arbeitgebern Haberkorn wurde bereits zum vierten Mal als „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Mit über 330 Mitarbeitern in Vorarlberg (in Österreich sind es knapp 820) zählt Haberkorn, Österreichs größter technischer Händler, zu den Top 30-Unternehmen im Ländle. In Bezug auf die Mitarbeiterzufriedenheit gehört Haberkorn zu den absoluten Top Unternehmen Vorarlbergs und auch Österreichs. Das „Great Place to Work“-Institut prämiert jährlich die besten Arbeitgeber Österreichs. Bewertungskategorien für die Jury sind dabei Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt, Teamarbeit und Stolz.
Foto: Daniel Nuderscher
Spectra-Physics ist dem Ziel, weltweiter Marktführer für Ultrakurzpuls-Laser zu werden, einen bedeutenden Schritt näher gekommen: Mit einem Umsatz deutlich über 20 Millionen Euro war 2014 das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Unternehmens. In die Infrastruktur am Standort Rankweil investierte der Laser-Hersteller rund eine Million Euro.
„Im letzten Quartal des Vorjahres konnten wir einen Auftrag mit einem Volumen von 25,7 Millionen US-Dollar fixieren. Unsere Auftragsbücher haben damit für 2015 und darüber hinaus einen Höchststand erreicht“, sagt Geschäftsführer Klaus Madlener. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Geschäftsführer ebenfalls Foto: Spectra-Physics
Der Vorarlberger LaserHersteller Spectra-Physics, Teil der amerikanischen Newport Corporation, erzielte im Geschäftsjahr 2014 ein Umsatzwachstum von 34 Prozent. Ein Großauftrag, der noch im vierten Quartal 2014 abgeschlossen wurde, sichert die hervorragende Auslastung über die nächsten 18 bis 24 Monate.
Vlnr: Christoph Winder, Elfriede Gremel, Wolfgang Blum (alle Haberkorn) und Doris Palz (Managin Director Great Place to Work).
„Für uns bedeutet diese erneute Auszeichnung eine Bestätigung unseres Weges. Wertschätzung wird bei uns gelebt und steht nicht nur im Leitbild“, freut sich Christoph Winder, Leiter der Personal- und Organisationsentwicklung.
Jagatee von Freihof holt Doppelgold Einmal „Double-Gold“, achtmal „Gold“ und zweimal „Silver“ lautet die Medaillen-Bilanz von Freihof beim World Spirits Award 2015 in Dänemark. Das Unternehmen sicherte sich außerdem die Silbermedaille im Rennen um die „Distillery of the Year“ bei Obstspirituosen. Mit den diesjährigen Auszeichnungen knackt die Brennerei die Hundertermarke: „102 Goldmedaillen in 36 Jahren – ich glaube das zeigt, welchen Stellenwert die Qualität in unserem Haus seit jeher einnimmt“, freut sich Brennmeister Markus Rambach.
Freihof-Brennmeister Markus Rambach und World Spirits Award Organisator Wolfram Ortner.
Luschnouar Koscht 2015 Zahlreiche begeisterte Gäste haben in den letzten Wochen „Luschnouar Koscht“ in den Gaststätten genossen. Die traditionellen Lustenauer Spezialitäten, teils original nach Omas Rezept gekocht, teilweise mit modernen Zutaten zu neuen Kreationen verfeinert, finden über die gemeinschaftliche Initiative der Gastronomie wieder zurück auf die Speisekarten und das zieht die Gäste von nah und fern in die Marktgemeinde. Die von Wilma Fink und Kurt Winkler im Jahre 1980 initiierte beliebte Veranstaltung konnte heuer ihr 35-jähriges Juliäum feiern. Neun Gastronomiebetriebe boten ausgewählte Köstlichkeiten an: Amann Kaffee, Café LILA, Café-Konditorei König, Gasthof Krönele und Gasthof Meindl, Freigeist, Gasthaus Frühlingsgarten, Restaurant Café Bar Schmugglar und die Zwickeria.
· Fokus auf Innovation · 29 Foto: Matthias Weissengruber/PowerUnits GmbH
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Fokus auf Innovation Die Serie
Projektförderungen für F&E
Rund 400 Millionen Euro vergibt die FFG jährlich für die Förderung von F&E-Projekten an österreichische Unternehmen. So wird technischer Fortschritt in relevanten Technologiefeldern für alle Unternehmensgrößen unterstützt.
Umfangreiche Förderpalette Für betriebliche Forschungsund Entwicklungsprojekte stehen attraktive Förderungen zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise der Innovationsscheck und die Feasibility-Studies (Machbarkeitsstudien). Der Antrag für einen Innovationsscheck (5.000 – 10.000 € Zuschuss bei Inanspruchnahme der Leistungen von F&E-Einrichtungen) sollte von
einem Unternehmen in rund einer Stunde ausgefüllt werden können. Die Beantragung erfolgt komfortabel online unter ecall.ffg.at. Größere betriebliche Forschungsprojekte über 100.000-Euro-Projektvolumen werden im Basisprogramm der FFG substantiell unterstützt. Diese Förderschiene ist für alle Unternehmen offen, thematisch nicht eingeschränkt und an keinen Ausschreibungstermin gebunden; eine Einreichung ist somit jederzeit möglich. Weiters schreibt die FFG in den thematischen Programmen auch technologie- oder branchenspezifische Förderungen aus, beispielsweise in den Bereichen Medizin, IKT oder Mobilität.
FFG-Informationsveranstaltung am 15. 4. 2015 Sie erhalten detaillierte Einblicke in das Förderwesen der FFG, zu beachtende Kriterien während der Antragsstellung und die Abwicklung von Innovationsprojekten. Dr. Alexander Reiterer, Förderexperte der FFG, informiert weiters über wesentliche Neuerungen, die mit Anfang 2015 in Kraft getreten sind. Da Anträge für
Förderungen immer vor Projektstart eingereicht werden müssen, sind diese Informationen besonders wertvoll. Die Veranstaltung ist kostenlos und für Unternehmer, Entwickler, Projektleiter, Gründer und Forscher konzipiert. Sie findet im 2. Stock des Life Cycle Towers (LCT ONE), Färbergasse 17b in Dornbirn statt. Wir bitten Sie um Anmeldung unter daniela.auer@ wisto.at oder 05572 55252 18.
n Kontakt Sie haben Fragen oder brauchen Unterstützung bezüglich betrieblichen Förderprogrammen und Anträgen bei der FFG? Informieren Sie sich bei Foto: Dietmar Walser
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die zentrale Organisation für die Forcierung technischen Fortschrittes. Nutzen Sie die Fördermittel der FFG für Ihre Innovationsprojekte!
FFG-Beratungstag am 16. April 2015 Informieren Sie sich bei Dr. Alexander Reiterer in einem persönlichen, vertraulichen Gespräch über die Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt! Erhalten Sie eine konkrete Einschätzung Ihrer Vorhaben und hilfreiche Tipps zur Antragsstellung und Projektstrukturierung. Buchen Sie Ihren Gesprächstermin (Dauer 45 Minuten) unter daniela.auer@wisto.at oder 05572 55252 18. Der kostenlose Beratungstag findet im Büro der WISTO im 3. Stock des CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn statt.
Mag. (FH) Rudolf Grimm 05572 55252 14 rudolf.grimm@wisto.at Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 0 wisto@wisto.at www.wisto.at Eine Serie von
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Service Hintergrund Überstundenarbeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes liegt vor, wenn das gesetzlich festgelegte Ausmaß f f
Foto: WKO
f
Worauf muss ich beim Berechnen von Überstunden achten? Und stimmt es, dass nicht entlohnte Überstundenzuschläge zu Strafen führen können? Arbeitgeber und Arbeitnehmer können einvernehmlich festlegen, wie Überstunden abzugelten sind. Möglich ist die finanzielle Abgeltung, die Abgeltung in Form von Zeitausgleich oder eine Mischvariante. Fehlt es an einer entsprechenden Vereinbarung und enthält der Kollektivvertrag keine Bestimmung, sind Überstunden vorrangig in Geld abzugelten.
Zuschlag von 50 Prozent oder mehr Nach dem Arbeitszeitgesetz sind Überstunden mit einem Zuschlag von 50 Prozent zu entlohnen. Höhere Zuschläge sind im jeweiligen Kollektivvertrag geregelt. Auch bei der Bemessung eines Zeitausgleichs sind die jeweiligen Zuschläge zu berücksichtigen. Eine Vereinbarung über einen Zeitausgleich 1:1 ist
rechtlich nicht möglich. Achtung: Ein nicht konsumierter und nicht entlohnter Überstundenzuschlag kann zu Strafen im Sinne von Lohn- und Sozialdumping führen!
Pauschale statt variabler Abgeltung möglich Anstelle der variablen Abgeltung der Überstunden kann im Arbeitsvertrag auch eine Über-
Strafen Mit Jahresbeginn traten Neuerungen im Lohn- und Sozialdumpinggesetz in Kraft. Damit soll sichergestellt werden, dass kein zu geringes Entgelt (auch Überstunden) an die Mitarbeiter ausgezahlt wird. Die Novelle brachte eine Erhöhung der Strafdrohungen mit sich: Die Mindeststrafen wurden auf 1000 Euro, die Höchststrafen auf bis zu 10.000 Euro verdoppelt.
stundenpauschale vereinbart werden. Tipp: Die Vereinbarung einer Überstundenpauschale mit dem Vorbehalt eines jederzeitigen Widerrufs ist möglich. Dies ermöglicht es dem Arbeitgeber, eine Überstundenpauschale einseitig zu kürzen oder zu entziehen. Ebenso ist die Abgeltung mit einer All-In-Vereinbarung möglich. In beiden Fällen muss der Arbeitgeber jedoch prüfen, ob im Jahresdurchschnitt alle geleisteten Überstunden samt Zuschlägen abgegolten wurden (Deckungsprüfung). Achtung: Auch in diesem Fall können nicht abgegoltene Überstunden zu Strafen im Sinne von Lohn- und Sozialdumping führen.
der täglichen Normalarbeitszeit, der wöchentlichen Normalarbeitszeit zuzüglich einer möglichen Mehrarbeit oder der durch Arbeitsbereitschaft verlängerten Normalarbeitszeit
überschritten wird. Achtung: Kollektivverträge können den Begriff der Überstunde abweichend vom Arbeitszeitgesetz günstiger für Arbeitnehmer definieren. Es ist daher nötig, neben dem Arbeitszeitgesetz auch den anzuwendenden Kollektivvertrag für die Berechnung heranzuziehen.
und Prämien inklusive etwaiger Schutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen heranzuziehen. Fixe Monatslöhne und -gehälter müssen auf den Stundenlohn zurückgerechnet werden. Dabei ist bei einer 40-Stunden-Woche der Divisor 173 heranzuziehen. Der Kollektivvertrag kann aber einen für den Mitarbeiter günstigeren Divisor festlegen (beispielsweise bei Kollektivverträgen für Angestellte im Handel: 158).
Weitere Infos
Zuschläge, Prämien, Zulagen nicht vergessen Für die Berechnung des Überstundengrundlohns ist bei Stundenlöhnen, sofern der Kollektivvertrag keine für den Arbeitnehmer günstigere Variante vorsieht, der vereinbarte Stundenlohn einschließlich allfälliger konkret zustehender und regelmäßig gezahlter Zulagen, Zuschläge
Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324
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· Service · 31
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen
Strafe bei zu später Sonderzahlung Ich habe gehört, es drohen Strafen bei Sonderzahlungs-Unterentlohnung. Welcher Zeitpunkt ist hier entscheidend? Sollte eine Sonderzahlung nicht sofort zum Fälligkeitstermin laut einer lohngestaltenden Vorschrift
bezahlt worden sein, löst dies im Überprüfungsfall durch die Gebietskrankenkasse nicht sofort eine Sozialdumpingstrafe aus. Der Dienstnehmer ist zwar berechtigt, eine fällige, aber nicht ausbezahlte Sonderzahlung auf dem Rechtsweg einzufordern. Eine Strafe wegen Sozialdumpings darf jedoch erst dann verhängt
Hintergrund Mit Jahresbeginn traten weitreichende Verschärfungen im Lohn- und Sozialdumpinggesetz in Kraft. Bei verminderter Entlohnung oder Nichtzahlung gewisser Entgeltbestandteile wie beispielsweise kollektivvertraglicher Sonderzahlungen wurde bis Ende 2014 keine Sozialdumpingstrafe ausgelöst.
Seit Jahresbeginn gehören auch Sonderzahlungen zum Entgeltbegriff. Daher können ab heuer auch zu geringe oder überhaupt fehlende Sonderzahlungen, auf die Dienstnehmer einen Anspruch laut Kollektivvertrag oder Mindestlohntarif haben, einen Verstoß gegen das Lohn- und Sozialdumpinggesetz darstellen.
werden, wenn der Dienstgeber die ausständige oder zu niedrige kollektivvertragliche Sonderzahlung auch per 31. Dezember des Anspruchsjahres noch nicht zur Gänze nachgezahlt hat.
Weitere Infos
Unterentlohnung durch Sachbezug auffangen? Weder ein Sachbezug noch andere freiwillige sozialversicherungsfreie Bezüge können auf eine kollektivvertragliche Unterentlohnung gegengerechnet werden. Das bedeutet: Ein Sachbezug wie ein Firmenfahrzeug, das der Dienstnehmer auch privat nutzen kann, oder freiwillige sozialversicherungsfreie Lohnbestandteile, wie Jubiläumsgelder oder Diäten, können eine kollektivvertragliche Unterentlohnung nicht ausgleichen. Anders sähe die Sache aus, wenn der Dienstgeber am Ende des Jahres eine freiwillige sozial-
Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322
versicherungspflichtige vertragliche Zielerreicherprämie zahlt und diese höher ist als vergessene oder zu geringe Sonderzahlungen laut Kollektivvertrag. Obwohl in diesem Fall der Dienstnehmer die ihm kollektivvertraglich zustehenden Lohnbestandteile rechtlich nachfordern kann, handelt es sich hier nicht um Sozialdumping.
100 Euro von der SVA für Sport Ich habe gehört, dass es zusätzlich zum SVA-Gesundheitshunderter einen Extra-Gesundheitshunderter gibt. Stimmt das? Ja, das stimmt. Für den Kauf von Sportgeräten und Sportartikeln können SVA-Versicherte einen zusätzlichen Gesundheitshunderter pro Jahr erhalten, aber nur wenn Sie zuvor ein SVA-qualitätsgesichertes Programm absolviert haben. Dazu zählen unter anderem das „SVA-Aktiv Camp“ oder das „SVA-No Smoking Camp“. Auch Angebote einer SVA-Kooperationspartnerschaft werden akzeptiert, mehr darüber im Internet: http://esv-sva.sozvers.at Außerdem fördert die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA)
österreichweit die Teilnahme an „SVA-Bewegt“ und „SVA-Is(s)tGesund“ mit einem zusätzlichen Gesundheitshunderter. Es handelt sich dabei um Programme mit professioneller Betreuung durch Fitnesstrainer und Diätologen. Das Programm „SVA-Bewegt“ trägt dazu bei, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren: Zweimal pro Woche wird in kleinen Gruppen mit individueller Betreuung Freude an der Bewegung geweckt.
Schwerpunkt Ausdauertraining Die Schwerpunkte liegen auf Ausdauertraining, der Kräftigung der Muskulatur und auf der Förderung der Koordination. Trotz ausreichender Pausen zu Feiertagen und zum Teil in den Ferien ergeben sich insgesamt mindestens 60 Bewegungs-Einheiten pro
… ein Eigentumsvorbehalt auf der Rechnung unwirksam ist?
Die Teilnahme an Fitnessprogrammen wird gefördert.
Jahr. Das Programm „SVA-Is(s)tGesund“ richtet sich speziell an übergewichtige SVA-Versicherte mit einem Body-Mass-Index über 25, die ihr Ernährungsverhalten zugunsten ihrer Gesundheit und Lebensqualität verändern möchten. „SVA-Is(s)t-Gesund“ ist eine Kooperation zwischen der SVA und dem Verband der Diätologen Österreichs.
Um wirksam zu sein, muss ein Eigentumsvorbehalt vereinbart werden. Der nachträgliche einseitige Hinweis auf der Rechnung oder in der Auftragsbestätigung genügt dazu nicht! … die Auskunftserteilung auf Anfragen der Statistik Austria verpflichtend sind? Gemäß Bundestatistikgesetz sind die von der Statistik Austria kontaktierten Personen zur Auskunftserteilung verpflichtet. Wer seinen Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, riskiert eine Geldstrafe.
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Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
Extra
Sicherheit und Brandschutz
Foto: Marte.Marte Architekten
Eine Messehalle aus Holz
Das Tragwerk der neuen Westachse im Dornbirner Messegelände wird ebenso aus Holz gefertigt, wie ein Großteil der Innenverkleidung.
Beim Neubauprojekt der Messe Dornbirn spielt Holz im wahrsten Sinne des Wortes eine „tragende“ Rolle. Die Brandschutzanforderungen haben zu dieser Entscheidung wesentlich beigetragen. Die Erneuerung der Westachse der Messe Dornbirn ist auf Schiene: Insgesamt werden 28 Millionen Euro in den Neubau zwischen den Hallen 8 und 13 investiert. Der Entwurf des Architekturbüros Marte.Marte sieht ein schlichtes, aber architektonisch ansprechendes und hochfunktionales Bauwerk vor.
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Die darauf gelegten LeimholzFachwerkträger sind 4,5 Meter hoch und überspannen die Hallen ohne Stützen. Auch die Innenverkleidung der Hallen wird vorwiegend in Holz gefertigt – der nachwachsende Rohstoff findet damit auf innovative Weise eine mehrfache Nutzung. Ursprünglich war der Neubau der Messe Dornbirn allerdings nicht komplett aus Holz konzipiert, wie Stefan Marte erzählt: „Zu Beginn des komplexen Entwicklungs- und Planungsprozesses stand auch ein Massivbau bzw. eine ‚Hybrid-Version‘ aus Massivund Holzbau zur Diskussion. Wir haben uns schließlich für eine reine Holzhalle entschieden, weil es die wirtschaftlichste Lösung ist.“
Holz in unterschiedlicher Funktion
Eine Frage der Sicherheit
Außerdem kommt dem Rohstoff Holz in den Plänen von Marte. Marte Architekten eine hohe Bedeutung zu. So wird das statisch anspruchsvolle Tragwerk aus Holz sein – insgesamt wird es im Abstand von 1,5 Metern auf beiden Seiten über 60 jeweils 25 Zentimeter starke Holzstützen geben, die elf Meter hoch sind.
Es gab aber ein weiteres ausschlaggebendes Argument für die Ausführung in Holz: Den Brandschutz. Marte erklärt: „Bei einer Halle, die Platz für bis zu 9.000 Menschen bietet, sind die Brandschutzanforderungen dementsprechend hoch.“ Hubert Brunner, der stellvertretende Obmann der Innung Holzbau in der Wirt-
schaftskammer Vorarlberg, führt aus: „Wenn man ein Gebäude in dieser Dimension aus Stahl baut, sind die Brandschutzanforderungen sehr hoch. Dazu gehört auch die Anbringung einer kostenintensiven Brandschutzbeschichtung. Sobald der Stahlträger bei einem Brand eine gewisse Hitze erreicht, wird das Material aber dennoch weich und beginnt zu fließen – das Gebäude verliert also die ursprüngliche Festigkeit und kann in Folge zusammenfallen.“ Architekt Marte betont, dass man mit der Entscheidung für einen Neubau aus Holz die „idealen Voraussetzungen gefunden hat, um die Brandschutzvorgaben optimal zu erfüllen.“ Die beiden Experten erklären warum: „Holz brennt von außen langsam nach innen. Dieser Prozess braucht eine gewisse Zeit, die man sehr genau berechnen kann. Durch diese Berechenbarkeit ist ein Holzbau sicherer und unkomplizierter: Man braucht keinen Brandschutzanstrich und ist damit auch kostengünstiger unterwegs.“ Außerdem wird der Neubau aus Holz ein weiteres starkes Statement der Vorarlberger Holzbaukunst. n
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34 · Sicherheit & Brandschutz · Die Wirtschaft
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Durch diese Fachkompetenz und Praxiserfahrung können wir unsere Kunden und Partner hervorragend und vor allem praxisnah,denRichtlinienentsprechend, beraten und Projekte bereits im Planungsstadium begleiten und abwickeln. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden wurde bislang für jedes zu beurteilende Objekt eine Lösung gefunden. Durch ständige Weiterbildung wird dieses hohe Qualitätsniveau weiter ausgebaut.
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gesamte Bereich an Brandschutzeinrichtungen abgenommen und revisioniert werden. Somit sind weite sowie zeit- und kostenintensive Anfahrten von Prüfstellen aus den anderen Bundesländern nicht notwendig. Die Prüfer beschäftigen sich mit allen Belangen des Vorbeugenden und Abwehrenden Brandschutzes, indem sie auch in den örtlichen Feuerwehren in den entsprechenden Funktionen tätig sind.
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Haberkorn: 40 Jahre Arbeitsschutz-Kompetenz Vor 1975 startete Haberkorn, Österreichs größter technischer Händler, mit dem Verkauf der ersten Arbeitsschutzprodukte und war damals der erste Großhändler für Arbeitsschutz mit einem Sortiment von Kopf bis Fuß. Heute, vierzig Jahre später, hat sich das Sortiment auf stolze 14.000 Arbeitsschutzartikel erweitert (shop. haberkorn.com/arbeitsschutz).
dungslinie H-Plus, zeigt, dass Haberkorn mit der Zeit geht. Ergonomische Schnitte und Passformen, ansprechendes Design und praktische Funktionalitäten zeichnen die H-Plus Produkte aus. Über die Jahrzehnte hat sich Haberkorn so in vielen Produktbereichen Herstellerkompetenz angeeignet. Das zeigen neben der Eigenmarke auch die vielen Sonderanfertigungen für große Industrie- und Baufirmen.
Mehr als nur der größte Arbeitsschutz-Händler In vierzig Jahren erweiterte sich nicht nur das Sortiment. Haberkorn hat sich in dieser Zeit auch zum Ziel gesetzt, durch kontinuierliche Beratung und Schulung seinen Kunden einen unvergleichlichen Mehrwert zu bieten. Die Anzahl und Qualität der Haberkorn-Kundenveranstaltungen im Bereich Arbeitsschutz ist einzigartig. Angeboten werden gesetzlich vorgeschriebene Sachkundigungenschulungen (PSA gegen Absturz, Ladegutsicherung,
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Heben & Zurren) aber auch Symposien zu aktuellen Themen wie z. B. der neuen PSA-Verordnung, orthopädischen Schuheinlagen, oder Hand- und Hautschutz.
Am Puls der Zeit Das jüngste Kind der Haberkorn Aktivitäten im Bereich Arbeitsschutz, die Schuh- und Beklei-
Europaweit bedeutender Arbeitsschutz-Spezialist Das Zusammenspiel von einem umfangreichen Sortiment, fundierter Beratung und besten Dienstleistungen hat Haberkorn in den letzten Jahrzehnten zu einem europaweit bedeutenden Arbeitsschutz-Spezialisten gemacht. Heute verkauft Haberkorn Arbeitsschutzprodukte in 9 Ländern in Europa, wobei Österreich immer noch der bedeutendste Arbeitsschutzmarkt für Haberkorn ist.
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Standorte in Österreich: Wolfurt, Wien, Innsbruck, Leonding, Villach, Graz Auslandsstandorte: Schweiz, Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Serbien Umsatz 2013 (Gruppe): 278 Mio. Euro Strategische Geschäftsfelder: Industrie, Bau, Spezialsortimente
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36 · Sicherheit & Brandschutz · Die Wirtschaft
Arbeitskleidung vom Spezialisten Robuste Arbeits- und Outdoorbekleidung, trendige Eigenkollektionen und Sonderanfertigungen Die Waibel GmbH in Klaus zählt zu den führenden Anbietern für Arbeitsbekleidung im deutschsprachigen Raum. Das Familienunternehmen produziert seit 2006 hochwertige Eigenkollektionen, und zwar ausschließlich in Europa und mit europäischen Stoffen. Zahlreiche namhafte Marken zählen ebenso zum großen Sortiment. „Unsere Arbeitsbekleidung ist funktionell und modisch zugleich. Innovative Details garantieren einen hohen Tragekomfort“, erklärt Geschäftsführer Richard Waibel.
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IT & Business
Fachakademie Informatik und Medieninformatik
Ihr persönliches Passwort für die Zukunft Wer sich heute beruflich umorientieren und im Bereich Informatik bzw. Medieninformatik Fuß fassen möchte, ist mit den Fachakademien im WIFI Vorarlberg bestens bedient. Dazu Thomas Giselbrecht vom WIFI im Interview. Was zeichnet die Fachakademien im WIFI aus? Die Teilnehmer erwerben während der Ausbildung umfangreiche Qualifikationen! Ziel der WIFI Fachakademien ist es, neben dem Fachwissen auch die Schlüsselqualifikationen zu erweitern. Und genau das macht die Absolventen zu gefragten Mitarbeitern. Wie sind denn die Berufschancen in diesen Bereichen?
Gerade in der IT sind die Aussichten derzeit sehr gut. Und ich bin überzeugt, dass auch in Zukunft gut ausgebildete ITFachkräfte beste Chancen haben. Ich bekomme immer wieder Anfragen von Unternehmen, die dringend IT-Spezialisten suchen. Was die Medieninformatik angeht, behaupte ich: Die Zukunft wird noch digitaler und deshalb wird auch da die Nachfrage stets groß sein.
Und was zeichnet die Absolventen der Fachakademie aus? Sicher die bereits erwähnten Fachund Schlüsselqualifikationen, aber auch die Fähigkeit, diese zu vernetzen. In umfassenden Projekten müssen die Teilnehmer komplexe, bereichsübergreifende Aufgaben lösen. Das fördert Selbstständigkeit bzw. Teamarbeit, steigert die Selbstlernkompetenz. Die Teilnehmer lernen auch, die berufliche Tätigkeit auch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten zu sehen. Die Technik verändert sich sehr schnell. Ist das eine große Herausforderung?
n Info-Abend
IT-Management studieren ohne Matura Die Informationstechnologie entwickelt sich für die heimischen Unternehmen immer mehr zu einem Erfolgsfaktor: IT-gestützte Unternehmensprozesse, nachhaltiger IT-Einsatz, Integration von Systemen und Prozessen sowie zukunftssichere IT-Entwicklungsprogramme sind brandaktuelle Themen. Der WIFI-Universitätslehrgang „Management in Information and Business Technologies“ vermittelt berufsbegleitend in vier Semestern theoretische und praktische Kenntnisse und Fähigkeiten in der IT-Bereichsund Mitarbeiterführung.
den Vorlesungen war natürlich auch der Kontakt mit „Gleichgesinnten“ überaus wertvoll“, erklärt Sabine Dorn, die den Universitätslehrgang 2014 erfolgreich abgeschlossen hat.
Sabine Dorn, MAS.
„Der zweijährige IT-Universitätslehrgang war für mich eine ganzheitliche IT-Ausbildung, in der Theorie und Praxis perfekt kombiniert wurden. Unmittelbar nach jedem Modul konnte ich einen Praxisbezug herstellen und Gelerntes umsetzen. Neben
WIFI Vorarlberg
Informieren Sie sich am 25. Juni 2015 um 18 Uhr im Rahmen des Info-Abends über den berufsbegleitenden IT Universitätslehrgang am WIFI Vorarlberg.
Thomas Giselbrecht.
Nein! Ich behaupte sogar, das ist ein sehr großer Vorteil zu unseren Gunsten! Wir setzen auf Trainer aus der Praxis, und für die ist es unerlässlich, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Damit sind auch wir stets aktuell und der Praxisbezug im Unterricht ist sehr hoch. Wo kann man sich über die Ausbildungen informieren? Es gibt einen kostenlosen Infoabend. Dabei erfahren Interessierte mehr über das Konzept und die Inhalte der beiden angebotenen Fachakademien und welche Chancen sie mit diesen Ausbildungen haben.
n Fachakademie Info Abend: Informatik, Medieninformatik f
Infos und Anmeldung: DI (FH) Thomas Giselbrecht WIFI Dornbirn T 05572 3894 470 E gt@vlbg.wifi.at
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Termin: 24.6.2015, 18.30 Uhr Ort: WIFI Dornbirn Anmeldung erfoderlich: Rosi Brändle T 05572 3894 463 M bu@vlbg.wifi.at
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38 · Firmenportrait · Die Wirtschaft
Matt EDV – der IT-Spezialist für Klein- und Mittelbetriebe Matt EDV hat sich seit 2003 eine umfassende und individuell zugeschnittene IT-Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe zum Schwerpunkt gesetzt.
zung bei der Planung, Anmeldung sowie behördlichen Einreichung der Anlagen. Matt EDV ist sowohl Reseller von Apple als auch Windows-Client. Das Portfolio umfasst praktisch sämtliche am Markt vertretenen Produkte, für jeden Bereich, für jede Anforderung.
Besonders deswegen, weil in diesen Unternehmen Flexibilität und ständig neue Lösungen gefragt sind. Wie erfolgreich so etwas sein kann, beweist die aktuelle Kundenliste. Der EDV-Spezialist aus Fußach genießt derzeit das Vertrauen von rund 450 Betrieben. Projekt- und Lösungsorientierung bilden dabei die zentralen Kompetenzen. „Je nach Projekt stellen wir die optimale Struktur bzw. das jeweilige Team zusammen. So können wir sicherstellen, dass wir genau jenes Know-how an Bord haben, das wir brauchen, ohne hohe Kosten zu haben“, erklärt Gründer und Firmenchef Manuel Matt.
wollen, jedoch über keinen terrestrischen Breitbandzugang verfügen. Auch in diesem Fall bietet das Fußacher EDV-Unternehmen eine professionelle Antwort durch Internet via Satellit bis 16 Mbit überall, in ganz Europa.
n Kontakt
Telefonanlagen „Je nach Projekt stellen wir die optimale Struktur zusammen.“ GF Manuel Matt
Großer Vorteil dabei: Der Kunde bekommt individuelle Leistungen von Spezialisten, hat es aber letztendlich mit nur einem Ansprechpartner zu tun. Besonders im Hotel-Bereich gibt es immer wieder Schnittstellenprobleme. Genau da setzt Matt EDV an. „Wir liefern von der IT Grundausstattung auch Fernseher, Beschallung, W-LAN, GSM Verstärker, Telefonanlage, Werbescheinwerfer usw. und küm-
„Durch einen starken und freundschaftlichen Zusammenhalt im Team arbeiten wir mit aller Kraft für unsere Kunden. Unser leidenschaftlicher Einsatz für deren Projekte verbindet uns alle“, freut sich Manuel Matt über sein Top-Team.
mern uns um die Planung und Ausführung bis in den laufenden Betrieb“, betont Matt.
Internet via Satellit Ein Internet-Zugang über Satellit ist die moderne Lösung für alle, die auch in abgelegenen Gebieten mit Highspeed im Internet surfen
Ein weiterer Unternehmensschwerpunkt sind Telefonanlagen. Matt EDV gelingt es, Telefon und PC optimal miteinander zu vernetzen. Unify (ehemals Siemens) und Starface sind dabei internationale Partner auf höchst professioneller Ebene.
Videoüberwachung Im Bereich der Videoüberwachung liefert das geschulte 5-köpfige Team Lösungen von einfachen, komplexen Videoanwendungen bis hin zu Übersichtskameras. Der Kunde bekommt neben dem fachlichen Know-how auch Unterstüt-
MATT EDV Liebera 24, A-6972 Fussach T +43 5578 - 20024 F +43 5578 - 200 2415 E office(at)matt-edv.at www.matt-edv.at
Nr. 13-14 · 27. März 2015 Die Wirtschaft
IT-Security
WIFI
Werbe Design Akademie: Reinschnuppern und staunen
schaffer-se Die schaffer-se ist seit 2001 ein verlässlicher Partner für IT-Security, Software- und Hardwareentwicklung und beschäftigt sich mittlerweile hauptsächlich mit IT-Security Beratungen. „Die Ziele unserer Kunden sind sehr unterschiedlich. Sie gehen von Schadensbegrenzungen, Verhinderung von neuen Schäden, Erkennen von Angriffen, Abwehr von IT-Erpressungen, Clonen von Computern bis zu Programm-Code Analysen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Sicherheit ist für jeden etwas anderes. Unsere Security-Beratung ist deshalb sehr individuell und ausschließlich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Das beginnt bei einem Interview, geht über die Feststellung der IstSituation zur Einschätzung einer realistischen Gefahrensituation
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DI Roland Schaffer.
bis zur Bewertung der vorhandenen Sicherheit sowie der Feststellung der Soll-Sicherheit. Dazu ist Ihr Vertrauen in uns unbedingt erforderlich. Wir legen daher sehr großen Wert auf Diskretion, Unabhängigkeit und Qualität, um Ihr Vertrauen in uns zu bestätigen. Wir machen IT-Security Beratungen, Netzwerk-Design Beratungen und entwickeln eigene Hard- und Software Lösungen für den IT-Security Bereich. Darin sind wir Experten.” Promotion Informationen unter: schaffer-se Tel 0720 513628 www.schaffer-se.at office@schaffer-se.at
Kreativität, Praxisbezug und Experimentierfreudigkeit prägen die zweijährige Ausbildung in der Werbe Design Akademie (WDA). „Lieber mitten drin als nur dabei!“ – unter diesem Motto findet am Freitag, den 29. Mai 2015, ab 13:30 Uhr ein Schnupper-Nachmittag im WIFI Dornbirn statt.
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WDA-Studenten über die Schulter schauen „Mit dem Schnupper-Nachmittag möchten wir die Gelegenheit bieten, den WDA-Studenten im Unterricht über die Schulter zu schauen. Dabei können sich Interessiere ein Bild vom Unterricht, von den modernen Mac-Labors und der freundlichen Lernumgebung machen, aber auch Informationen zur Ausbildung aus erster Hand holen“, erklärt Thomas Giselbrecht vom WIFI.
WDA: für alle Kreativen und grafisch Talentierten Die zweijährige Ausbildung gibt den Studenten einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Bereiche der Kreativbranche. Nach dem Abschluss sind die Absolventen Allrounder und können sowohl im kreativen als auch kommunikativen Umfeld Fuß fassen können. „Die Absolventen der WDA verfügen über ein breites Wissensspektrum“, so Thomas Gschossmann, WDALehrgangsleiter und Mitinhaber der Werbeagentur „zur gams“ über die Inhalte und Zielsetzungen des interdisziplinären Lehrgangs. Anmeldung zum SchnupperNachmittag (erforderlich): Margreth Amann, E ama@vlbg.wifi.at, T +43 (0) 5572 3894 483 www.wda-vlbg.at
Millennium Park: Arbeitsraum mit Zukunft Der Millennium Park in Lustenau ist ein modernes Betriebsgebiet mit hohen architektonischen Ansprüchen, sowie einem umfangreichen Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot. Die zentrale Lage mit idealer Verkehrsanbindung an den Autobahnanschluss Dornbirn-Süd, die gute Erreichbarkeit von der Schweiz und Deutschland aus und die nahe gelegene Bushaltestelle machen den Standort zusätzlich attraktiv.
Flexible Arbeitsräume Das Competence Center RHEINTAL und der icub im Millennium Park sind innovative Büro-, Gewerbe- und Technologiestandorte mit modern ausgestatteten Büroflächen, die flexibel unterteilbar sind und individuell an die Bedürfnisse der Unternehmen adaptiert werden können. Die Arbeitswelten ändern sich. Kooperationen, Synergien und Austausch gewinnen zunehmend an Bedeutung. KOMPAKT@icub
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KIMI Kinderbetreuung Die KIMI (Kinderbetreuung Millennium Park) im Competence Center RHEINTAL bietet ein ganztägiges Betreuungsangebot für Kinder von einem halben Jahr bis zu sechs Jahren an. Mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten und einem hochwertigen pädagogischen Konzept wird für die Mitarbeiter am Standort Millennium Park ein entscheidender Beitrag zur Verbindung von Familien- und Berufsleben geschaffen. Promotion
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