Die Wirtschaft Woche 12 bis 14, 23. März 2018

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Die wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang

Woche 12-14 · 23. März 2018

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metallgewerbe: fachkräftemangel verschärft sich

Vorarlbergs metalltechnikgewerbe zieht positive Bilanz aus aktueller Konjunktur. fehlendes Personal gefährdet aber Aufträge. Seite 4-5

interview der woche

fragen der Zukunft

Gründern der „Digitalen initiativen“

„neue Arbeit. neues lernen. neue

fehlt es an der Umsetz tzungsgeschwin-

wert rtschöpfung“: Die Junge wirt rtschaft

digkeit in sachen Digitalisierung.

fordert rt mehr Unternehmengeist.

seite 6-7

seite 12

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2 · Die Wirtschaft

Magazin n K

themen der woche

f8-13

Bergbahnen Vorarlberg. Einige Wochen vor dem Ende der Wintersaison 2017/2018 verzeichnen die Bergbahnen einen Umsatzzuwachs von durchschnittlich 6,3 Prozent. f8 i2b-Auftaktabend. Beim Auftaktabend der reihe „i2b - Ideas to Business“ stand die Prämierung der drei besten Vorarlberger Businesspläne auf dem Programm. f10

„Garten für alle sinne“. Zur Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung startete das betriebsübergreifende Projekt „Garten für alle Sinne“ für heimische landschaftsgärtnerlehrlinge in die zweite runde. f13

n i Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg redaktion: Mag. Herbert Motter, leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Simon Groß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FoCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Marke Vorarlberg: Unsere Stärke ist das Miteinander Foto: Marcel Hagen

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V H P M, P  W V Der Startschuss ist erfolgt. Eine gemeinsame Marke Vorarlberg zu entwickeln, die nach Innen verbindet und nach Außen strahlt, ist unser Ziel. Warum braucht es eine solche Marke? Wir sollten als Standort wissen, wofür wir stehen. Ein Marke Vorarlberg schafft ein hohes Bewusstsein für die Leistungen der Region als Basis für Stolz und Identität. Es gilt, wie Markenexperte Klaus-Dieter Koch, Gründer von Brand Trust, sagt, „sich klar zu positionieren, und das bedeutet, an der eigenen Zukunft zu arbeiten.“ Authentisch, sympathisch und in der Auseinandersetzung mit Vorarlbergs ganzen Vielfalt. Wir werden an Werten arbeiten müssen, die wir als „Vorarlberger Art“ definieren und dann

zu einem Markenwert verdichten. Wir bringen uns dazu als Mitinitiatoren dieses Markenbildungsprozesse in unterschiedlicher Form ein. Und wir werden darauf achten, dass dieser Weg die richtige Richtung nimmt, zum Wohle des Wirtschaftsstandortes und der Menschen in unserem Land. Unter www.marke-vorarlberg.at finden sich erste Informationen zum Prozess, zu den Hintergründen und auch einen Aufruf mitzumachen, sich an diesem ambintionierten Projekt zu beteiligen. Das Miteinander ist unsere Stärke, dessen sollten sich alle Kräfte in diesem Land bewusst sein.

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„Die Vorkoster – was essen wir morgen?“ - zu diesem Thema ist am ostersonntag (1. April 2018) um 17.05 Uhr auf orF2 eine TV-Dokumentation aus Vorarlberg zu sehen. Die Dokumentation geht der Frage nach, welche lebensmitteltrends auf uns zukommen und wie neue Produkte kreiert werden. Neben Food-Trend-Expertin Hanni rützler und Food-Bloggerin Eva Fischer kommen die Produzenten von Natur- und Schmelzkäse, von Kartoffelspezialitäten, Nudeln, Fruchtsaft und Backwaren zu Wort. Auch Vorarlberger lebensmittelhändler sprechen in der Dokumentation über ihre Einschätzung der Zukunft des Essens. Im Bild: Produktentwicklung im labor bei rauch Fruchtsäfte. Foto: orF


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· Magazin · 3

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249,6

Millionen Überstunden wurden im Jahr 2017 in Österreich geleistet, 2007 waren es noch 367,5 Millionen Überstunden. Damit ist die Zahl der geleisteten Überstungen innerhalb von zehn Jahren um eine Stunde pro Arbeitnehmer und Woche gesunken.

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Unternehmensinsolvenzen in Vorarlberg weiter rückläufig

wissensvernetzung beim Bifo zum thema „lehre statt leere“ Für eine gute Zusammenarbeit ist es wichtig, im ständigen Austausch mit anderen Systempartnern in der Bildungs- und Beratungslandschaft zu bleiben. Zu diesem Zweck waren Mag. Erika Fussenegger von der Wirtschaftskammer Vorarlberg und Andrea Amerstorfer-Götsch von der Ibis Acam Bildung GmbH zu Besuch im BIFo. Sie stellten ihr Projekt „lehre statt leere“ vor und erläuterten die Kooperation von Wirtschaftskammer Vorarlberg, Arbeiterkammer Vorarlberg und Ibis Acam Bildung GmbH. Ihr Angebot umfasst Beratung und Begleitung von lehrlingen und Betrieben in Konfliktfällen oder bei arbeitsrechtlichen Fragen. Vertrauliche Beratungsgespräche

Der Kreditschutzverband „Boomende“ Vorarlberger berichtet, dass es in VorWirtschaft als Grund arlberg im ersten Quartal Als Gründe für die weiter rückdes Jahres lediglich 35 läufige Zahl an UnternehmensinUnternehmensinsolvenzen solvenzen nennt Armin Rupp vom gab. KSV 1870 in Feldkirch die boo-

mit dem Ziel lehrverhältnisse zu erhalten und Konflikte zu lösen bzw. Prozesse zu begleiten, stehen im Zentrum des Angebots. Dies erfordert oft zusätzlich zum Coaching eine Zusammenarbeit von lehrling, Betrieb, Eltern und Berufsschule.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2018 sind 1.330 Unternehmen in Österreich insolvent geworden. Das entspricht laut dem Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) einem Zuwachs von 2,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017. In Vorarlberg sieht die Situation komplett anders aus: Mit 35 Insolvenzen - drei weniger als im Vergleichszeitraum 2017 - im ersten Quartal ist die Zahl der Firmenpleiten in Vorarlberg weiter rückläufig.

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mende Wirtschaft. Eine ähnliche Entwicklung sei nämlich auch im wirtschaftlich starken Nachbarbundesland Tirol zu beobachten. Dazu beitragen würde aber auch das Risikomanagement der Regionalbanken, die offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt Lösungen finden, erklärt Rupp.

Armin ru upp

Foto: KSV18 870

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Dieseits und jenseits ambitioniert

Das wahre Gesicht gezeigt

Das Hochwasserschutzprojekt Rhein-Erholung-Sicherheit, kurz Rhesi, genießt diesseits und jenseits der Rheins höchste Aufmerksamkeit und Priorität. Das bekräftigen die Regierungsvertreter von Vorarlberg und St. Gallen im Rahmen eines kürzlich abgehaltenen Arbeitstreffens. Beide Seiten seien sich im Klaren, welche gewaltigen Schäden dem Alpenrheintal im Hochwasserfall drohen würden, hieß es nach dem Treffen in einer Aussendung.

Es geht ihnen nicht um einen fairen und transparenten Diskurs im Land. Geschweige denn akzeptieren sie bestehende gesetzeskonforme Behördenverfahren. Auch wenn im Fall des viel diskutierten Speicherteichs keine Umweltverträglichkeitsprüpfung notwenig ist, suchen die Naturschützer, allen voran der Rechtsreferent des Naturschutzbundes, Gottfried Waibel, weiter verzweifelt nach Gründen, um das Projekt im Montafon zu verhindern. Irgendeine schützenswerte Pflanze oder

Das eindeutige Bekenntnis zum Projekt wurde genauso betont, wie das intensive Bemühen um die rasche Umsetzung des riesigen Projekts. Um der Hochwasserbedrohung Herr zu werden, ziehe man vereint an einem Strang. Eine vorbildliche Vorgangsweise grenzüberschreitender Zusammenarbeit! Solche Ambitionen würde man sich auch in anderen Bereichen wünschen! Daumen nach oben!

(ba)n

ein Verwandter des Ried-Wachtelkönigs wird es schon geben, vor die man sich schützend stellen und sich dann empörend an die Öffentlichkeit wenden könnte. Man muss diesen Versuchen beinahe schon dankbar sein, denn damit kommt deren wahres Gesicht nun deutlich zum Vorschein. Es geht ihnen rein ums Verhindern, andere Standpunkte interessieren sie nicht. Dies ist ein billiger und durchschaubarer Vorstoß, Wirtschaft und Natur gegeneinander auszuspielen. Daumen nach unten! (moh)n


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Thema Fachkräftemangel Auftragsbücher

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Vorarlbergs Metalltechniker (Gewerbe) als wichtige Zulieferer der Industrie – trotz fehlendem Personal mit sehr gutem Ergebnis.

europa und russland: Nachbarn, Partner, Gegner? Freitag, 6. April 2018, 18.00 Uhr, Angelika Kauffmann Saal, Schwarzenberg. Im Vorfeld des Europakonzertes der renommierten Klassik-Konzertreihe :alpenarte am 6. April lädt die Initiative „Wir sind Europa“ zu einem Vortrag mit dem aus T TV V und Print bekan annten Russlan and-Experten Prof. Gerhard Man angott, dem lan angjäh ährigen Russlan and-Korrespondenten und Leiter der Wirtschaftsredak aktion der Neuen Zürcher Zeitung, Peter Fischer sowie der in Moskau lebenden Vorarlberger Rechts- und Unternehmensberaterin Isabella Pipal ein. PROGRAMM

18.00 Uhr Begrüßung: Hans Peter Metzler, Wirtschaftskammer Vorarlberg f

Einleitung: Peter Fischer, Neue Zürcher Zeitung

18.15 Uhr Vortrag „Europa und Russland Nachbarn, Partner, Gegner?“ Prof. Gerhard Mangott, Universität Innsbruck f

18.45 Uhr Diskussion Peter Fischer, Gerhard Mangott, Isabella Pipal f

20.00 Uhr Optional: Gemeinsamer Konzertbesuch des Europakonzerts der :alpenarte Tickets und weitere Informationen zum Konzert bekommen Sie auf www.alpenarte.at f

Anmeldung: www.wkv.at/events/europa Weitere Informationen: Mag. Marcel Nitz E nitz.marcel@wkv.at T 05522 / 305-293

Die Fachgruppe Metalltechnik (Gewerbe) der Wirtschaftskammer Vorarlberg präsentierte vergangene Woche im Rahmen einer Pressekonferenz bei RUSCH Metall-am-Bau in Dornbirn die aktuelle Situation in der Branche.

für 2018 erwarten wir als Branche mindestens ein gleichbleibendes Niveau, wenn nicht sogar erneut ein Plus. Aufgrund der fehlenden Fachkräfte müssen wir teilweise sogar Aufträge ablehnen. Der Fachkräftemangel ist und bleibt unsere größte Herausforderung heute und in der Zukunft.“ Dies unterstreicht auch Fachgruppengeschäftsführer Gert Mayer: „Viele Betriebe könnten sofort zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Dabei ist das Metallgewerbe eine krisensichere Branche, denn auch in den Krisenjahren rund um 2009 war die Mitarbeiterzahl stabil.“

Die Betriebe der Fachgruppe Metalltechnik führen überwiegend heimische Aufträge aus und stehen als Zulieferer der Industrie Kampf gegen doch in weltweiter Konkurrenz. Fachkräftemangel Was wie ein Widerspruch klingt, Bernhard Geiger, Lehrlings- und ist schnell erklärt: „Die Metalltechniker sind als Ausbildungsverantwortlicher der einer der wichtigsten Zulieferer Fachgruppe sowie Mitglied des Ausschusses bestätigt: „Es für die Industrie von ist wiccchtig, dass wir großer Bedeutung für fachgruppe selbst ausbilden, Vorarlbergs Wirtschaft. Die heimimetalltechnik: nu ur u so können wir sche Industrie 2017: 428 Mitgliedsbetriebe, höchste h Qualität mit 1.695 Beschäftigten in könnte jederzeit garan g antieren und Vorarlberg. Steigerung in Osteuropa d die Zukunft unvon 40 Arbeitsplätzen im oder Asien einserer s Bran anche Vergleich mit 2014; Plus kaufen, doch aabsichern. Hier von 9,2 Prozent unsere Betriebe muss teilweise m zu 2010. sind absolut konnoccch ein Umdenkurrenzfähig – dankk ken stattfinden. 76 top ausgebildeter Betrieeebe tun dies beMitarbeiterinnen und Mitrreits, eits g gesamt esam hatten die Mitnd M it arbeiter, die in bester Qualität glieder der Fachgruppe 2017 209 produzieren. Ebenso schätzt die Lehrlinge. Das sind 25 Lehrlinge heimische Bauwirtschaft als auch weniger seit 2014 und ein Minus der Privatkunde die Qualität und von 15,4 Prozent im Vergleich mit Zuverlässigkeit der Metalltech- 2010. In den vergangenen beiden niker“, sagt Innungsmeister und Jahren war die A An nzahl der Lehrling Fachgruppenobmann Christian jedoch konstan ant.“ Thaler und ergänzt: „Wir haben volle Auftragsbücher. 2017 war Die Fachgruppe Metalltechnik ein sehr gutes Jahr mit einer Stei- bietet ein breites Spektrum an möggerung gegenüber 2016 und auch lichen Ausbildungen für Lehrlin-


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· Thema · 5

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lehrlings- und lehrbetriebscoaching Das Programm „lehre statt leere“ hilft bei allen Herausforderungen rund um die lehrausbildung. Österreichweit werden lehrlings- und lehrbetriebscoachings kostenlos durchgeführt. ▶ www.lehre-statt-leere.at

gefährdet volle

Zusagetermin für die lehre: Der Bewerber entscheidet! Alle Industrie-Unternehmen haben sich auch in diesem Jahr darauf geeinigt, die definitive Zusage für die Lehrstellen auf den 7. April 2018, 8.00 Uhr, festzulegen.

fG-Geschäftsführer Dipl.-Bw.(fh) Gert mayer, ing. christian thaler (innungsmeister und fachgruppenobmann) und ing. Bernhard Geiger (lehrlings- und Ausbildungsverantwortlicher der fachgruppe).

ge wie Metalltechniker, Schmied, Landmaschinentechniker oder aber auch Büchsenmacher. „Lehrlinge erzeugen bei uns aufgrund der Betriebsgröße komplette Werkstücke, tragen von A An nfang an Verantwortung und haben abwechselnde Aufgaben. Oft bildet in unserer Branche noch der Chef selbst aus, das ist etwas Besonderes. Da nehmen die Lehrlinge neben dem fachlichen Know-how gleich viel mehr mit“, betont Geiger weiter. Gert Mayer ergän änzt: „Mit dem Fachkräft äfteman angel haben in Vorarlberg viele Bran anchen zu kämpfen. Das Besondere an an unserer Situation ist, dass im Metallgewerbe kleine Betriebe mit den großen Playern konkurrieren.“ Die Fachgruppe wird Aktivitäten in Zukunft vermehrt Ak setz tzen, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Neben den Ak Aktivitäten mit der ARGE met (Metall Elektro Technik Gewerbe) soll mit einer Offensive vermehrt kommuniziert und die Zah ahl der Ausbilder gesteigert werden. Deshalb holte die Fachgruppe den Bundeslehrlingswettbewerb 2018 nach Vorarlberg, der am 5. und 6. Oktober in Bregenz, stattfi tfindet. In der Lan andesberufsschule zeigen die Teilnehmer/

tzenleistungen und innen die Spitz die Vielseitigkeit des Berufs und lenken somit die Aufmerksamkeit derÖffentlichkeitunddervonpotenziellen Lehrlingen auf die Bran anche.

Erfolgreiches OlympiaProjekt beweist Qualität der Lehrlinge Wie span annend eine Lehre in der Metalltechnik sein kan ann, beweist das Olympia-Projekt 2017. Die Fachgruppe als Mitglied der ARandte im Dezember GE met entsan des vergan angenen Jah ahres Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräft äfte nach Pyeongchan ang: Acht Lehrlinge unterstütz tzten die Montagearbeiten vor Ort und erstellten in 22 Tagen auf zwei Stockwerken und einer Fläche von 1.200 Quadratmetern die umfan angreiche Infrastruktur des Österreich-Hauses bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Korea. Christian an Thaler appelliert abschließend: „Der Kampf um qualifizierte Fachkräfte wird weiter zunehmen, deshalb muss unsere gesamte Bran anche zusammenstehen und die Fachgruppe versteht sich als optimale Plattform dafür.“ n

Die Zeit, in der man sich für ein Unternehmen entscheiden muss und dann voller Hoffnung auf die Zusage wartet, ist sehr aufregend. Damit diese Phase für alle Beteiligten, sowohl Ausbildungsunternehmen als auch Jugendliche und deren Eltern, möglichst reibungslos abläuft, wurde in der Vorarlberger Industrie ein einheitlicher Zusagetermin eingeführt. Diese Maßnahme schafft Sicherheit sowie Planbarkeit und soll taktische Vorgehensweisen beider Seiten verhindern. Dadurch wird ein für alle faires, ehrliches und transparentes Zusageverfahren gewährleistet. In einen Zeitruam von zwei Stunden werden 600 Lehrlinge in den Vorarlberger Industrieunternehmen eingestellt. Dieter Hämmerle, Ausbildungsleiter der Julius Blum GmbH: „Für mich ist dieser einheitliche Termin eine Stärke unseres Systems. Der Lehrstellenwerber entscheidet selbst, welchen Beruf und welche Firma er wählt. Dabei darf er nicht unter Druck gesetzt werden. Würde

Dieter hämmerle, Blum

diese gemeinsame Verpflichtung fallen, wäre dies ein großer Rückschritt in der Lehrlingsrekrutierung. Zudem erhöht der gemeinsame Termin die Bedeutung von Schnuppertagen und Auswahlverfahren.“ Wenn sich alle Beteiligten – AusbildungsbetriebesowieLehrstellenwerber – an diesen Richtlinien orientieren, bringt dies eine deutliche Qualitätsverbesserung des Bewerbungsverfahrens. Für die Lehrstellenwerber bedeutet es weniger Verunsicherung und es ermöglicht ihnen, die für ihr Leben und ihre berufliche Laufbahn so entscheidende Wahl in einer wesentlich entspannteren Atmosphäre zu treffen. Den Ausbildungsunternehmen bringt es eine Verringerung des Aufwandes und eine bessere Planbarkeit des Bewerbungsablaufes. n


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6 · Interview der Woche · Die Wirtschaft

Digitale transformation: Veränderung von Geschäftsmodellen durch informationsund Kommunikationstechnologien. Jede Branche ist betroffen!

Digitalisierung in Vorarlberg: Gelingt der Anschluss an die neue innovationskultur? Der digitalen Transformation in Vorarlberg fehlt es an Umsetzungsgeschwindigkeit, wird vielerorts festgestellt. Verpasst die Region den An Anschluss an die neue Innovationskultur? Johannes Moser, Christoph Klocker und Guntram Bechtold, Gründungs- und Steuerungsteam des Vereins „Digitale Initiativen“ in Dornbirn, beschreiben im Gespräch mit „Die Wirtschaft“ ihre Sichtweise auf die Digitalisierung in Vorarlberg. Was ist euer Zugang zur digitaler Transformation? Johannes: Auf jeden Fall verstehen wir darunter nicht Breitbandinternet, nicht Regulierungen und nicht reine Technologie. Es geht um das Wissen, das in den „Mak aker-Labs“ entsteht. Um die Möglichkeiten, die durch eine offene Technologie

(Open Source) entstehen. Um neue Mittel und Wege der Zusammenarbeit. Und darum, dass die Technologie nicht mehr teuer ist – man kann Entwicklungen starten, ohne von ganz vorne beginnen zu müssen. Christoph: Wir verstehen darunter auch die neuen Geschäftsmodelle, die möglich werden. Dinge werden nicht mehr verkauft, sondern vermietet, neue Services entstehen – in allen Bran anchen. So kann ein kleiner Entwickler mit seiner App zu einer weltweiten Kundengruppe kommen. Ein Kochlehrling hat über seinem Food-Blog neue Möglichkeiten. Ein Heizungsinstallateur wird seinen Kundenservice auf ganz andere Weise anbieten können. Guntram: Unser Verständn dnis von Digitalisierung hat mit einer anderen Art von Führung zu tun. Es geht um Inspiration und Motivati-

an sich beispielsweise on. Sieht man die Führungskultur des Unternehmens Google an, so steht dort der Dialog, das Stärken von Mut im Vordergrund. Das bedeutet für Vorarlberg? Christoph: Man muss sich nur fragen, wie unsere Zukunft aussehen wird, um darauf eine Antwort zu finden. In Zukunft kaufen wir beispielsweise das Design für ein Kleidungsstück – also das Wissen, nicht das Produkt – das ausgedruckt und geliefert wird. Wir brauchen beste Leute in verschiedenen Branchen in der Region. Das war auch unsere Idee für den Arbeitsraum der Digitalen Initiativen: Ein Open-Lab mit frei zugänglicher, moderner Werkstatt. Leute aus verschiedenen Branchen und Unternehmen sitzen mit

Nerds zusammen und machen eine gemeinsame Sache. Johannes: Der inspirierende Part fehlt derzeit in Vorarlberg. Die benötigten Visionäre werden von den vorgegebenen Ausbildungen verschluckt. Oder die jungen Leute gehen gleich in eine Firma nach der HTL, das ist verlockend. Das Geld wäre in den Unternehmen vorhanden, um Risikokapital in die Ideen junger Leute zu investieren, es wird aber in Vorarlberg lieber in Grundstücke und Immobilien gesteckt. Ganz konkret gesagt: Etablierte Unternehmen sollten junge Leute, Start-ups mit innovativen Ideen, begleiten und unterstützen. Sie sollten sich auf neue Geschäftsmodelle mit ihnen einlassen. Dann verändert sich die Kultur. Guntram: Tun und nicht nur Reden. Es bleibt zu oft bei Flipcharts und „Papers“. Es braucht in


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Vorarlberg eine „Make-it-Kultur“. Menschen, die im Netzwerk aufeinander zugehen, um Dinge zu machen. Dann steigt die Energie für neuartige Innovationen, anstatt für Innovationen, die nur Verbesserungen sind. Ihr führt heuer im Mai zum vierten Mal den „Umma Hüsla Hackathon“ durch. Es ist ein 28 Stunden dauernder Freiraum für das Umsetzen von Ideen. Nehmen auch Mitarbeiter aus etablierten Unternehmen teil?

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sammenbringen, dann entsteht Wertschöpfung in der Region. Es braucht Querdenker, externes Wissen im Unternehmen, beispielsweise einen Philosophiestudenten im Maschinenbau-Unternehmen. Eurer Einschätzung nach ist unsere Region ein weißer Fleck auf der Landkarte der Digitalisierung. Das klingt drastisch... Johannes: Die Digitalen Initiativen sind angetreten, in der Region etwas zu bewegen. „Maker-Labs“, wie es sie in Großstädten gibt, machen die Region attraktiv. Wir brauchen Leute, die in unser Land zurückkommen, weil sie hier Gleichgesinnte finden. Unsere Plattform kann den Unternehmen, vom CEO bis zur Mitarbeiterin und zum Mitarbeiter, digitale Erlebniswelten vermitteln sowie Unterstützer von Visionen sein. Das Zugehen auf Initiativen wie wir es sind, müssen sie selber tun.

heidi Kalb Vogel

Vertrauen in eine neue Innovationskultur

mehr infos: f f

Plattform Digitale Initiativen: ww w ww.digitaleinitiativen.at Umma Hüsla Hackathon am 4. und 5. Mai 2018 auf dem Bodensse: uh18.diin.io

Foto: Josef Büchsenmeister

Johannes: Bislang nicht. Die Angst vor Know-How-Verlust ist zu groß. Wir müssen uns im Klaren sein, dass zur gleichen Zeit, in der jemand in einem Unternehmen eine neue Idee hat, 50 Leute auf der Welt dieselbe Idee haben. 28 Stunden an einer Idee zu arbeiten bis zum ersten Prototyp, wie dies am Hackathon möglich ist, motiviert Menschen, ihre Ideen zu verbessern, ans Machen zu gehen. Der Wille, die Idee umzusetzen – diese Haltung wird am Hackathon gestärkt. Christoph: In der Region braucht es einen „Mentalitätsshift“, einen Kulturwechsel. Hier entwickelt jeder in seinem Kämmerchen, in den USA wird das Wissen in den Cafés ausgetauscht. Es gibt sie, die innovativen Leute im Land, wir müssen sie nur zu-

· Interview der Woche · 7

v.l.: Johannes moser, christoph Klocker und Guntram Bechtold - Gründungsund steuerungsteam der Plattform „Digitale initiativen“ in Dornbirn.

Jene Worte, die wir nicht mehr hören können, weil sie uns auf allen Informationskanälen entgegenblinken: Digitalisierung, digitale Transformation. Eigentlich schade, dass mit den beiden Begriffen so wenig transportiert wird, worum es geht. Ermöglicht die digitale Technologie doch, Wissen weltweit zu verbreiten und verfügbar zu machen, neue Wege der Zusammenarbeit zu nutzen, neue Geschäftsmodelle zu etablieren – siehe auch das Interview mit den Gründern der Digitalen Initiativen in Vorarlberg in dieser Ausgabe. Interessant für die Unternehmen im Innovationsland Vorarlberg ist die Tatsache, dass mit der Digitalisierung eine neue Innovationskultur einhergeht. Eine Kultur, die Technologie dazu benutzt Wissen zu teilen, für andere verfügbar zu machen und die eine Zusammenarbeit über Branchen-, Unternehmens- und ländergrenzen hinweg öffnet. Diese Kultur wird in den sogenannten „Hackathons“ oder „Makeathons“ gelebt. Die frei übersetzten „Tüftler-Marathons“ werden von einer Community von leuten organisiert, um in kurzer Zeit neuartige lösungen zu finden. Es gibt sie im Gesundheitswesen, im gesellschaftlichen Bereich, beispielsweise der VHack im Vatikan, an Universitäten, in Konzernen und auch bei uns im land gibt es sie. Doch die etablierten Unternehmen sind beim „Umma Hüsla Hackathon“ im Mai in Vorarlberg nicht mit dabei. Schade, ist es doch eine Möglichkeit, direkt zu erleben, wie die neue Innovationskultur funktioniert und was es dafür braucht: Neue Kommunikationsformate, die Hierarchiestufen aufbrechen, die den Menschen in seiner Kreativität, in seiner offenheit zum Ausprobieren, in seinem Mut fördern. offene Arbeitsprojekte, die aus gemischten Teams im Unternehmen und von außerhalb bestehen. Das direkte Erlebnis, wie in einer spielerischen Atmosphäre Inspiration und Ideenreichtum entstehen. Damit diese Veränderungen in den Unternehmen in Gang kommen, muss die Führung das Vertrauen in die neue Innovationskultur vorleben und Handlungsmut beweisen – dieses Gesetz der Veränderung gilt auch in Vorarlberg. Gastkommentar von heidi Kalb Vogel, spezialisiert auf Change in Unternehmen ipublicrelations.at


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8 · Handel/Transport und Verkehr · Die Wirtschaft

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Buchhandel: Bestseller im märz Belletristik: f 1. Jojo Moyes, Mein Herz in zwei Welten, Wunderlich f 2. rita Falk, Kaiserschmarrndrama, dtv Verlagsgesellschaft f 3. Elena Ferrante, Die Geschichte des verlorenen Kindes, Suhrkamp Verlag f 4. Arno Geiger, Unter der Drachenwand, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG f 5. Guntram Zoppel, Mord am vierten loch, edition V sachbücher: f 1. Michael Wolff, Feuer und Zorn, rowohlt f 2. Alois Niederstätter, Vorarlberg kompakt, Wagner Innsbruck f 3. Eva Fischer, MUNDart, edition V f 4. Felix Mitterer, Mein lebenslauf, Haymon Verlag f 5. Dr. med. Petra Bracht, Die Arthrose-lüge, Goldmann Verlag

energiehandel auf der com:bau

Wer wird Junior Sales Champion 2018? Der Vorarlberger Handel sucht beim Wettbewerb Junior Sales Champion die besten Verkaufstalente des Landes. Gemeinsam mit den kaufmännischen Berufsschulen in Vorarlberg sucht die Sparte Handel am 22. Mai 2018 wieder den „Junior Sales Champion Vorarlberg“. Dabei messen die Handelslehrlinge im 2. Lehrjahr ihr Können im spannenden Verkaufsgespräch und üben ganz nebenbei auch schon für die Lehrabschlussprüfung. Qualifizieren können sich die Handelslehrlinge im Rahmen der Schulausscheidungen im April und Mai an ihrer Berufsschule. Jeweils die Erst- und Zweitplatzierten aus allen vier Vorarlberger Berufsschulen treten dann im großen Landesfinale im WIFI Dornbirn gegeneinander an. Dabei stellen sie sich einer fachkundigen Jury aus Vorarlberger Händlern und Berufsschullehrern. Die beiden besten Vorarlberger Verkaufstalente können es sogar noch weiter schaffen, denn die Landessieger qualifizieren sich automatisch für die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb in Salzburg. Wer auch auf Österreich-Ebene erfolgreich ist, kann anschließend sogar im internationalen Wettbewerb gegen die besten Verkaufstalente aus Bayern, Südtirol und der Schweiz antreten. Die erfolgreiche Teilnah ahme an an den Schulausscheiandeswettbewerb ehrt auch alle dungen sowie am Lan Ausbildungsbetriebe und wird mit Punkten für die Zertifizierung als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ belohnt.

Jana samantha Kresser (XXXlutz KG, feldkirch) holte sich den titel Junior sales champion 2017. sie überzeugte die Jury mit fundierter warenkenntnis Foto: lisa Mathis und ihrer sympathischen Art.

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infos und Anmeldung: Bregenz 3: Heike Paschold; Dornbirn 2: Daniel Benzer; Feldkirch: Wilfried Schweiger; Bludenz: Maria SchwingHäfele Vorausscheidungen: Im April und Mai 2018 an den kaufmännischen Berufsschulen landeswettbewerb: am 22. Mai 2018, 18:00 Uhr, im Saal der Wirtschaft/ WIFI Dornbirn shopping-Gutscheine in Höhe von gesamt 1.100 Euro erwarten die Teilnehmer Kontakt: Sparte Handel, Maria Seidel: E seidel.maria@wkv.at, T 05522/305-346

Seilbahnen: Winterumsätze „gehen bergauf“ Nach zwei Wintern mit Umsatzrückgängen können Vorarlbergs Seilbahnbetriebe wieder aufatmen: Die guten Schneebedingungen der Saison 2017/2018 schlagen sich in den Zahlen der Zwischenbilanz nieder.

Kommr egon rainer (r.), obmann der fachgruppe energiehandel im Gespräch auf der com:bau.

Zahlreiche Besucher informierten sich über die neueste Technologien am Messestand „Heizen mit Öl“ anlässlich der com:bau. Moderne und effiziente Öl-Brennwertgeräte bringen bis zu 40 Prozent Energieersparnis und die Initiative „Heizen mit Öl“ fördert den Kesseltausch. In Vorarlberg haben rund 3.500 Haushalte diese Aktion genutzt.

Die Bergbahnen Vorarlberg verzeichnen einige Wochen vor dem Ende der Wintersaison 2017/2018 einen Umsatzzuwachs von durchschnittlich 6,3 Prozent. Grund hierfür sind die günstigen Wetterbedingungen: Der pünktliche Saisonstart im Dezember 2017 und die tiefen Temperaturen sorgten dafür, dass die Skigebiete weniger beschneit werden mussten. Um rund drei Prozent ist der Beschneiungsaufwand gegenüber dem vorhergehenden Winter gesunken. Vor allem auch die tiefer gelegenen Skigebiete haben von der Schneelage profitiert.

ing. markus comploj Foto: Bergbahnen Brandertal

Auf alle Skigebiete bezogen, stieg der Anteil der Betriebstage von 86 auf 93 Prozent. „Wir sind sehr zufrieden mit den Zwischenbilanz-Zahlen der Wintersaison 2017/2018. Hätten wir neben der

guten Schneelage noch mehr Sonnentage gehabt, so hätten wir eines der absoluten Top-Ergebnisse für Vorarlbergs Seilbahnen erzielen können“, berichtet Ing. Markus Comploj, Obmann der Vorarlberger Seilbahnen. Noch ist die Wintersaison aber nicht abgeschlossen – die letzten Skigebiete schließen Mitte/Ende April. Bis jetzt beziffern Vorarlbergs SkigebietedenZuwachsan an Tagesgästen auf 7,6 Prozent und das Plus bei den Urlaubsgästen auf 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Nicht nur die Seilbahn-Betriebe, sondern anche hat auch die Tourismus-Bran vom guten Dezember profitiert. Oft ist der wirtschaftliche Erfolg anche die Bedingung der einen Bran für den wirtschaftlichen Erfolg der anderen Bran anche,“ erklärt Mag. Mian chael Tagw gwerker, Geschäftsführer der Fachgruppe der Seilbahnen. n


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i2b-Businessplan-Wettbewerb: „Unter Druck entstehen Diamanten“

links: Appentwickler „crazywin“ mit marco tittler (wirtschaftskammer Vorarlberg). mitte: Die limomacher mit werner Böhler (sparkasse). rechts: Kalkbrenner-Architekten-Duo „calctura“ mit harald moosbrugger (land Vorarlberg). Fotos: Udo Mittelberger

Auftaktveranstaltung der Reihe „i2b – Ideas to Business“ vergangene Woche an der FH Vorarlberg: Prämierung der drei besten Vorarlberger Businesspläne und interessante Einblicke in das Thema Gründen. Das Netzwerk i2b-Vorarlberg steht Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Experten unterstützen bei der Plan anung und Umsetzung von Geschäftsideen, stellen Businesspläne auf den Prüfstan and und können bei der Beratung zusätzlich noch auf tnernetzwerk aus ein großes Partn unterschiedlichen Fachgebieten zurückgreifen. i2b Vorarlberg will eine verlässliche An Anlaufstelle für Menschen mit guten Ideen sein. „Deswegen werden nicht nur zahlreiche Veranstaltungen und Seminare angeboten, sondern auch – und das mit Versprechen – alle A An nfragen rund um das Gründen kompetent bearbeitet“, versicherte Marco Tittler, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Die besten Vorarlberger Businesspläne 2017 Im vergangenen Jahr wurden österreichweit 232 Projekte zum

i2b-Businessplan-Wettbewerb eingereicht. Diese Kandidaten konnten in Vorarlberg überzeugen: Die Bregenzer „Limomacher“ durften sich über den ersten Platz freuen. Zurecht: Ihre personalisierten Limonaden und Biere erfreuen sich in Vorarlberg bereits großer Beliebth theit. Für jeden Anlass und Geschmack hat das Unternehmen ein passendes Produkt zu bieten. Mit der Neuentdeckung und Vermarktung von Materialien wie Lehm, Kreide Gips und Kalk als Baumaterialien holte sich das Kalkbrenner-Architekten-Duo „Calctura“ aus Satteins den zweiten Platz. Die Appentwickler „Crazywin“ aus Lustenau räumten mit ihrer Idee eines neuartigen Social Media schließlich den dritten Preis ab. Vor allem aber konnten sie mit ihrer ehrlichen Einsicht davon überzeugen, dass man auch nach „zweimaligem auf die Schnauze fallen“ durchaus am Ball bleiben kann.

Hoch hinaus Im Gespräch mit Peter Flatscher vom Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg gab die Vorarlberger Unternehmerin Linda Meixner Einblicke in ihre vielfältigen Geschäftsfelder: Vom Pop-up Store auf knapp 2.000 Metern Höhe

über ihre Kommunikationsagentur bis hin zum Influencer-Marketing. Alles auf Erfolgskurs. Was die geschäftige Jungunternehmerin raten kann: „Dinge antesten“ und

auch eimal „auf Herz und Bauch“ zu vertrauen. (gsi) n f

Mehr zum Netzwerk i2b unter www.i2b-vorarlberg.at

„survival Guide für Gründer“ Mit einem gelungenen Impulsvortrag skizzierte Dr. Thomas Metzler, FH-Dozent für Marketing und Innovation, zehn Überlebensregeln für Unternehmensgründungen. Mit persönlichen Geschichten und Erfahrungen, wie auch interessanten Vergleichen und Beispielen, beschrieb er die Hürden und Freuden des Gründens: #1Kenne die Ziele deiner Kunden #2 Sende konsequent die richtigen Signale #3 Verstehe die Kaufprozesse #4 Unterscheide dich von Wettbewerbern #5 Sei inhaltlich breit aufgestellt #6 Stell‘ dich auf einen Marathon ein #7 Halte dich mental fit #8 Fokussiere dich auf das Wesentliche #9 reflektiere deine Ergebnisse #10 Vernetze dich und unterstütze andere


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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Woche 12-14 · 23. März 2018

12 · Junge Wirtschaft · Die Wirtschaft

Junge wirtschaft Vorarlberg: mehr Unternehmergeist gefordert Wie sehen die Wirtschaft und die Gesellschaft der Zukunft aus? Welche Herausforderungen kommen auf Jungunternehmer/-innen zu? Diese Fragen stellt sich die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) in ihren Schwerpunktthemen „neues Lernen, neue Wertschöpfung, neue Arbeit“ für das kommende Jahr. „Wir befinden uns im Wandel – die Technologie wird Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren vollständig verändern“, erklärt Alexander Abbrederis, Vorstandsvorsitzender der JWV und Geschäftsführer der pratopac GmbH. „Wir entwickeln uns dadurch auch immer mehr zur Wissensgesellschaft“. Wir haben uns deswegen die Frage gestellt, wie wir uns auf diese Veränderungen einstellen können und haben drei grundlegende Zugänge gefunden.“ Aus dieser Fragestellung sind drei Schwerpunktthemen für die kommenden zwei Jahre entstanden: „neues Lernen, neue Arbeit, neue Wertschöpfung“. Eine zentrale Forderung der JWV ist der Ausbau der digitalen Grundkompetenzen. „Bildungsexperten bestätigen: Der beste Weg, sich auf die Digitalisierung einzustellen, ist bereits Kindern den richtigen Zugang dazu zu vermitteln. Wir wollen den Unternehmens- und Innovationsgeist in Kindern und Jugendlichen wecken“, betont Abbrederis. Die JWV setzt diesbezüglich auch die erfolgreichen Kooperationen mit Vorarlberger Schulen, wie etwa

Austausch mit den unterschiedlichen Entscheidungsträgern. Ein Schritt in die richtige Richtung ist der geplante Studiengang „Informatik – Business Innovation“ an der Fachhochschule Vorarlberg.“

Wem gehört die Wertschöpfung?

das Projekt „Business Class“, das Automatisiegemeinsam rung, Robotik, Artificial Inmit dem telligence Gründerservice sind die umgeSchlagsetzt worte wird, der Wirtschaft weiter und Wertfort. schöpMehr fung der als 500 Zukunft. Auf Schüler/dieser Grundinnen bekamen dadurch von lage basiert das Referenten aus zweite Schwerder Praxis einen Peter flatscher, Alexander Abb- punktthema der JWV: „neue WertEinblick in die rederis und Verena eugster. schöpfung“. Gründerszene. „Bei der Frage nach der neuen „Wir sind fest davon überzeugt, dass unternehmerisches Denken Wertschöpfung geht es vor allem und Handeln der Schlüssel für darum, wie wir in Zukunft mitdie Lösung unserer Herausfor- einander leben wollen und wie derungen ist und wollen daher wir sozialen Frieden garantieren den Innovationsgeist bereits bei können. Als Junge Wirtschaft den Jugendlichen wecken. Dazu und Unternehmerinnen und Ungehen wir proaktiv auf Schüler/- ternehmer wollen wir mit dieser innen zu“, erklärt Peter Flatscher, Entwicklung nicht nur mithalten, Geschäftsführer der JWV. Die JWV sondern uns einen Vorsprung fordert außerdem die Stärkung verschaffen“, erklärt Abbrederis der Webtechnologie-Kompetenz und ergänzt: „Das schaffen wir in der universitären Ausbildung. durch Innovation und UnternehFlatscher: „Hier sind wir im engen mergeist.“

Die Zukunft der Arbeit Das dritte Schwerp rpunktth thema der JWV WV ist „neue Arbeit“. „Gerade im Industrielan and Vorarlberg beschäf äftigen wir uns mit der Frage, wie wir uns auf Verän änderungen in der Arbeitswelt einstellen können“, sagt gt Verena Eugster, Vorstan andsmitglied der JWV WV und Geschäft äftsführerin der w3 Marketing GmbH. „Der Zugan ang zu Arbeit hat sich verän ändert. Junge Menschen haben heute eine aan ndere Vorstellung von der Arbeitswelt als ihre Eltern. Es ist unumstritten, dass diese sich aufgrund der Digiandeln talisierung noch weiter wan wird“, erklärt Eugster und führt weiter aus: „Wir beobachten im Austausch mit Unternehmer/-innen und Arbeitn tnehmer/-innen, dass viele Menschen Verän änderungen sehr positiv gegenüberstehen, die Rah ahmenbedingu gungen für die Flexibilisierung und die Modernisierung der Arbeitswelt aber noch nicht stimmen. Hier sehen wir als Junge Wirtschaft aft die Herausforderung der Zukunft.“

JW-Bundestagung in Bregenz Die Frage, wie die Wirtschaftswelt der Zukunft aussieht, ist auch Gegenstand der JWV WV-Jahreshauptversammlung, die am 22. März in Bregenz stattfindet. Auf einer größeren Plattf tform wird die Diskussion bei der JW-Bundestagung „SEEVOLUTION“, von 21. bis 22. September 2018 im Bregenzer Festspielhaus diskutiert. n

Wirtschaftsstandort Österreich – was liegt vor uns? Am 17. April 2018 (19 Uhr) hat die Junge Wirt rtschaft aft Vorarlberg in einer Kooperationsveran anstaltung mit der Fachhochschule Vorarlberg den WIFO-Chef Professor Christoph Badelt zu Gast. Der studierte Volkswirt ist seit 1989 Universitätsprofessor für Wirtschaft afts- und Sozialpolitik an an der Wirtschaft aftsuniversität Wien. Seit 1. September 2016 ist Badelt neben seiner Funktion als Professor aan n der WU auch Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO). In seiner Keynote spricht

Christoph Badelt über die aak ktuellen Trends und Herausforderungen des Wirtschaftsstan andorts Österreich und leitet daraus die wesentlichen wirtschaft aftspolitischen Herausforderungen der aak ktuellen Bundesregierung ab. f f f f

Wann: 17. April 2018, 19 Uhr Wo: Fachhochschule Vorarlberg Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn Anmeldung unter www.jwv.at/events/b /badelt/

wifo-chef Prof. christoph Badelt


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 13

„Der Garten für alle Sinne“ in zweiter Etappe Das betriebsübergreifende Lehrlingsprojekt „Der Garten für alle Sinne“ zur Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung heimischer Landschaftsgärtnerlehrlinge ging in die zweite von insgesamt fünf Auflagen. Dieses Mal drehte sich alles um das Thema Baum. Ziel des auf fünf Jah ahre aan ngelegt gten Projekts ist die Gestaltung einer Gartenan anlage für Blinde und sehbehinderte Menschen im Blindenerholungszentrum „Haus Ingrüne“ in Schwarzach. Insgesamt 14 Lan andschaftsgärtn tnerlehrlinge aus verschiedenen heimischen Betrieben konnten tth heoretische Kenntn tnisse und prak aktische Fertigkeiten in einem außergewöhnlichen Rah ahmen verfeinern und unter Beweis stellen. Unter der An Anleitung von engagierten Profis stan anden im diesjäh ährigen Modul der Baum im Mittelpunkt: Mit Baumbiologie und –pflege über

span annende Klettereinheiten bis hin zu Schnittmaßnah ahmen und Fällungen fan anden sich vielfältige Inhalte im Programm.

Projekt mit großem Mehrwert Das Lehrlingsprojekt ist eine Winwin-Situation für alle Beteiligten, resümiert Reinhard Brunner, Innungsmeister der Gärtn tner und Floristen: Die Lehrlinge können unter jäh ährlich neuen Schwerp rpunkten nicht nur Erfah ahrungen sammeln und ihr Wissen erw rweitern, sondern legen obendrein auch noch einen sinnlichen und reizenden Garten für Blinde und sehbehinderte Menschen aan n, der Raum für Inspiration und Erholung bietet. „Bemerkenswert ist aber vor allem auch das unverzichtbare Engagement, das die beteiligt gten Vorarlberger Gärtn tner für das Projekt aufb fbringen. Es zeugt gt von Leidenschaft aft, Kreativität und Freude, vor allem aber dem Herzblut, das in diesem Berufsbild steckt“, hält Brunner fest.

stefan Gieselbrecht (fa. Baumpflegeteam) und lehrling beim „Abhängen“. Foto: lisa Mathis

im m reinhard Brunner

tipps vom Profi toni ederer-Pfanner (fa. Baumpflege und spezialeinsätze im forstbereich). Foto: Dietmar Mathis

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12-14 · 23. März 2018 14 · lehre in Vorarlberg · Woche Die Wirtschaft

n l süße Kreationen der Jung-Konditorinnen

Handwerkskunst beim „Haarwerk“ Bei der landesmeisterschaft der Friseurlehrlinge - dem Haarwerk 2018 - gingen im Montforthaus Feldkirch rund 65 Teilnehmer/-innen an den Start. Günther Plaickner, Innungsmeister der Vorarlberger Friseure: „Es ist eine wahre Freude, die Kreativität und die Handwerkskunst unseres Berufsnachwuchses in Form der aktuellesten Damen- und Herrenfrisuren zu sehen!“ landesmeisterin im 1 . lehrjahr wurde Chiara Krassnitzer (Haarscharf, Höchst), im 2. lehrjahr Kim Hasler (Intercoiffeur Plaickner, Götzis) und im 3. lehrjahr Michaela Giselbrecht (Maischön, Bregenz).

Die siegerinnen im 3. lehrjahr, v.l.: corinna marte (2. Platz), lina Böhler (1. Platz), melanie matt (3. Platz).

Die Konditorlehrlinge zeigten ihr Können beim landeslehrlingswettbewerb. Innungsmeister Bernd Fenkart: „Das Niveau war wieder erfreulich hoch! Der Spaß am kreativen Arbeiten mit exklusiven rohstoffen ist einer der vielen Gründe dafür.“ Im 3. lehrjahr siegte lina Böhler (Bäckerei Café Konditorei Stadelmann, Dornbirn), Corinna Marte (Zanona KG Konditorei & Cafe, Feldkirch) wurde Zweite und Melanie Matt (Schokomus Konditorei & Patisserie, Feldkirch) Dritte. Im 2. lehrjahr erreichte Alexandra Sulsky (Konditorei-Cafe Waltner, Hard) den 1. rang, Vanessa Graber (Schokomus Konditorei & Patisserie, Feldkirch) den 2. rang und Sebastian Juffinger (Schnell GmbH - Bäckerei, Konditorei, Gastronomie, Feldkirch) den 3. rang.

Fortbildung und leistungscheck für Fliesenleger-Nachwuchs

Foto: Fotoclub

V.l.: innungsmeister Günther Plaickner, Kim hasler, chiara Krassnitzer, michaela Giselbrecht und und innungsmeister-stv. christoph schobel.

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Kreative Floristinnen

lehrlingswettbewerb der maler und Beschichtungstechniker Die Maler und Beschichtungstechniker/-innen im 3. lehrjahr zeigten tolle leistungen beim lehrlingswettbewerb. In 4,5 Stunden kreierten die lehrlinge tolle Motive und zeigten dabei großes Können in ihrem Beruf. Der landeslehrlingswettbewerb dient auch als gute Vorbereitung für die lehrabschlussprüfung.

Im WIFI Hohenems fand die lehrwerkstätte der Vorarlberger Platten- und Fliesenleger des 3. lehrjahres in Zusammenarbeit mi der Firma Fliesenpool statt. Der informative Fortbildungskurs diente als Vorbereitung für die bevorstehende lehrabschlussprüfung. Der abschließende leistungscheck brachte folgendes Ergebnis: f 1. rang: Alper Yenisafak (Fliesenpool, Götzis) f 2. rang: Marcel Eisenhofer (liftinger Gerhard otto, Hohenems) f 3. rang: Fabian lakner (Gort rudolf GmbH, Frastanz

V.l.: felicia lang (2. rang), Anja helbock (siegerin), martina lampert (ex aequo 2. rang). Foto: Dietmar Mathis

V.l. Die sieger/-innen beim llw der maler und Beschichtungstechniker: stephanie lins (3. Platz; Ausbildungszentrum Vorarlberg, hohenems), salome Knill (1. Platz; hannes hagen, lustenau) und matthias Nußbaumer (2. Platz; malerei fetz, Alberschwende).

In der landesberufsschule Feldkirch ging der landeslehrlingswettbewerb der Floristen im 3. lehrjahr über die Bühne. Für die 14 teilnehmenden lehrlinge der stellte er einen Vorgeschmack auf die Aufgaben bei der lehrabschlussprüfung im Herbst dar. Innungsmeister-Stellvertreterin Barbara Schallert freute sich über die phantasievollen Kreationen.


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Werbung · 15

Von Wien nach Oberlech Simona Bataiosu arbeitet seit Dezember 2017 als Zahlkellnerin im Hotel Salome in Oberlech. Sie hat den Sprung gewagt und ist von Wien nach Vorarlberg gezogen. Fachkräfte und Gastronomie, ein Spannungsverhältnis, das viele Tourismusbetriebe vor große Herausforderungen stellt. Während einige Hotels offene Stellen nicht besetzen können, sind andere auf die Anforderungen im Personalbereich besser eingestellt. „Wir haben das Glück, dass wir seit Anfang der Wintersaison vollzählig sind“, schildert Michael Beiser, Inhaber des Hotels Salome in Oberlech, die Personalsituation. Dass es mit der zeitgerechten und passgenauen Besetzung klappte, ist auch auf die Vermittlungsaktivitäten des AMS zurückzuführen. Im Rahmen der überregionalen Vermittlung kam

michael Beiser (hotel salome), simona Bataiosu, Dietmar müller (Ams), v.l.n.r

Mitte Dezember letzten Jahres die gebürtige Rumänin Simona Bataiosu nach Oberlech. „Ich habe in Wien an einer Jobbörse teilgenommen und bin so mit AMS-Berater Dietmar Müller in Kontakt gekommen“, erzählt die 25-Jährige. Sie war zu jener Zeit arbeitslos und wollte sich beruf-

lich weiterentwickeln. Bisher war sie in kleineren Cafés in Wien als Kellnerin tätig, doch das reichte ihr nicht mehr. „Ich habe bei unserem Gespräch bei der Jobbörse sofort gemerkt, dass Simona Bataiosu motiviert ist und ihre berufliche Situation verbessern möchte“, erzählt Dietmar Müller vom AMS Vorarlberg. Doch der Wechsel in eine neue Umgebung war zunächst mit Ängsten verbunden. „Ich kannte Vorarlberg nicht und hatte keine Ahnung, was mich dort erwarten würde. Zudem leben sechs meiner Geschwister in Wien, da war es nicht leicht, wegzugehen“, so Simone Bataiosu, „doch wenn ich etwas im Kopf habe, dann möchte ich es auch schaffen.“ Die herzliche Aufnahme im Hotel Salome hat ihr gleich zu Beginn viel von ihrer Unsicherheit genommen. „Das Betriebsklima ist ausgezeichnet. Ich habe sofort gespürt, dass ich hier willkommen bin.“ Simona Bataiosu macht die Arbeit Spaß:

Der Kontakt zu den Gästen, die anspruchsvolle Tätigkeit und die Chance, beruflich weiterzukommen. Derzeit ist sie als Chef de Rang tätig, spricht mehrere Sprachen und freut sich auf die täglichen Herausforderungen in der Gastronomie. „Wenn man die Arbeit liebt, dann kommt man auch mit schwierigen Situationen klar“, ist Simone Bataiosu überzeugt. Promotion

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Die überregionale Vermittlung ist eines von mehreren Projekten des AMS, das heimische Tourismusunternehmen bei der Suche nach passendem Personal unterstützt. Mehr zu unseren Angeboten unter www.ams.at/vbg


12-14 · 23. März 2018 16 · Branchen · Woche Die Wirtschaft

n K  Unterstützung auf dem weg zur exzellenz Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit erfordern immer mehr individuelle Konzepte, um das eigene Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Das Konzept der unternehmerischen Exzellenz ist dabei eine Möglichkeit. Das klingt im ersten Moment vielleicht nach einer starken Ansage, doch setzt man sich intensiver damit auseinander, dann bedeutet dies vor allem: Begeisterung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Erfolg. Jetzt registrieren! Der Marktdialog Exzellenz bietet allen Unternehmen ein kostenfreies „Handwerkszeug“, mit dem sie ihre aktuelle Position auf dem Weg zur Exzellenz, auch in Bezug auf andere Unternehmen, bestimmen können. Dadurch werden Potenziale sichtbar und handeln leicht gemacht. „Exzellenz-orientiertes Denken und Handeln hilft dabei, außergewöhnliche Chancen zu erkennen und neue Wirklichkeiten zu erschaffen. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt“, ist sich der Initiator der Initiative Michael Defranceschi sicher. Die im Paket inkludierte persönliche Begleitung durch ausgewählte Beraterinnen und Berater ermöglicht es, die Ergebnisse entsprechend zu interpretieren. So werden dann aus Zahlen und Grafiken ganz konkrete Handlungsfelder und Entwicklungschancen. „Exzellenz ist Anspruch und ein Weg, der entsteht, wenn man ihn geht“, ist Beraterin Cosima Cejna-Schubert überzeugt. Dank Sponsoren, Netzwerkpartnern und dem ehrenamtlichen Engagement der beteiligten Experts kann das Angebot kostenlos angeboten werden. f informationen: www.exzellenzentwickeln.org

Werber: optimismus ist zurück Auf hohem Niveau sieht Gerhard Hofer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), die Zukunft der heimischen Kommunikationsbranche. „Der Optimismus in der Werbewirtschaft ist zurück“, erklärt Gerhard Hofer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV anlässlich der aktuellen Präsentation des WIFO-Werbeklimaindex: „Nach durchschnittlichen Jahren spüren wir wieder Aufwind. Die österreichische Werbewirtschaft hat sich 2017 sehr gut entwickelt und dürfte diesen Schwung auch 2018 mitnehmen. Wir erwarten eine gute Werbekonjunktur 2018. Der WIFO-Werbeklimaindex zeigt die österreichische Werbekonjunktur im Konjunkturhoch.“

„Der Werbeoptimismus spiegelt den positiven Trend in der Gesamtwirtschaft wider“, erklärt Fachgruppenobmann Hofer.

Medienfachmann/-frau

fachgruppenobmann hofer

Die Auftragsbücher sind gut gefüllt: 74 Prozent der Befragten melden ausreichende oder mehr als ausreichende Auftragsbestände. Die Beurteilung der Geschäftslage bleibt mehrheitlich positiv, wobei die Entwicklung in den nächsten Monaten etwas vorsichtiger beurteilt wird als im Vergleichszeitraum. In den kommenden sechs Monaten rechnen 18 Prozent der Unternehmen mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage; sechs Prozent gehen von einer Verschlechterung aus.

„Auf Basis der nachhaltigen Konjunktursituation sind die Branchenerwartungen optimistisch. Dies macht uns auch für 2018 zuversichtlich“, fasst Gerhard Hofer die Brancheneinschätzungen des WIFO Werbeklimaindex zusammen. Durch die Veränderungen der Digitalisierung ist es auch notwendig, die Lehrberufe zu adaptieren. Dazu begrüßt der Fachverband Werbung die kürzlich beschlossene Initiative von Bundesministerin Margarete Schramböck, die Ausbildung digitaler Lehrberufe zu fördern. Mit dieser Reform startet der für die Kommunikationsbranche relevante neue Lehrberuf bereits ab dem Schuljahr 2018/19.

optiker-Tipps zu „Pollenattacke“ Ist die trockene Winterluft Geschichte, steht den Augen schon die nächste Attacke bevor: Pollen. Je nach Schätzungen leiden zwischen 20 und 25 Prozent der Österreicher unter einer Pollenallergie (Heuschnupfen), die Zahl steigt jährlich an. Speziell Kontaktlinsenträger leiden: „Mit Pollenflug umzugehen, ist zwar

innungsmeister Präg

gerade für Kontaktlinsenträger eine Herausforderung. Das bedeutet aber nicht, dass sie im Frühjahr komplett auf Linsen verzichten müssen“, sagt Rudi Präg, Vorarlberger Landesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen und gibt Tipps: f Die meisten Menschen reiben sich instinktiv die Augen. Dadurch geraten aber noch mehr Pollen- und Staubpartikel von den Händen in die Augen und reizen sie zusätzlich. f Wechseln Sie den Linsentyp: Die hygienischste Lösung sind hochwertige Tageslinsen. f Linsen besonders oft und intensiv reinigen. f Eine Sonnenbrille hilft, den Pollenstaub von Augen und Linsen fernzuhalten.

radius Fahrradwettbewerb für Betriebe Werden Sie Veranstalter beim „radius Fahrradwettbewerb“ und motivieren Sie Ihre Mitarbeitenden, den Arbeitsweg öfter mit dem Fahrrad zurück zu legen. Über 100 Vorarlberger Betriebe sind heuer schon mit dabei. Alle Informationen auf: rradwettbewerb.at www.fahrr


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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REISCH punktet mit neuer Hightech CNC-Fräse REISCH Maschinenbau in Frastanz investierte rund 1 Mio. Euro in eine neue CNC-Fräse (Sachmann TRT 314 HS) und optimiert so sein Angebot für effiziente Lohnfertigung. Das Fertigen großer und teils sehr komplexer Frästeile zählt zu den stark wachsenden Geschäftsfeldern des Unternehmens.

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Umfangreiche Investition für flexible Lohnfertigung Die neue hightech Fräse ermöglicht eine noch effizientere CNC-Bearbei-

tung von bis zu fünf Mal größeren Kubaturen wie bisher. Allein die Verfahrwege sprechen für sich: 4.000 mm x 3.000 mm horizontal und 2.000 mm vertikal. Durch den hochpräzisen Rundtisch ermöglicht die Maschine eine 5-SeitenBearbeitung in einer Aufspannung.

Effizientes Fräsen großer Teile „In der Lohnfertigung reichen unsere Aufträge von Fräs- und Drehteilen bis zu Schweißkonstruktionen mit Fräsbearbeitung, von der Einzelteilfertigung bis zu hohen Stückzahlen. Wir sorgen bei jedem Projekt für eine exak akte und schnelle Bearbeitung. Gerne unterstützen wir unsere Kunden durch unser hauseigenes Konstruktionsbüro“, so Bernhard Martin, Vertriebsleiter für den Bereich Lohnfertigung.

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Woche 12-14 · 23. März 2018

18 · Branchen · Die Wirtschaft

n K  Digitale Werkstattgespräche mit Firma Tomaselli Gabriel Bau: Digitalisierung als zentraler Baustein mit BIM

chemikalienrecht im überblick Foto: WKo

Viele Übergangsfristen sind bei der verpflichtenden registrierung von chemischen Stoffen notwendig. Am 11. April 2018 findet eine hilfreiche Informationsveranstaltung statt. Chemische Stoffe dürfen nur nach einer registrierung bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hergestellt oder importiert werden. ohne registrierung ist keine Vermarktung und damit keine Verwendung möglich. Die verpflichtende registrierung betrifft Hersteller und Importeure von chemischen rohstoffen. Dabei gibt es von der Menge abhängige Übergangsfristen. Verpflichtende registrierung Für alle Stoffe, die ab 1 t/Jahr hergestellt oder eingeführt werden, gilt die registrierungspflicht nach rEACH. Bis 31.5.2018 gelten noch Übergangsfristen. Danach darf ein Stoff bis zum Abschluss der registrierung nicht mehr weiter im Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht oder hergestellt werden. Bei NichtEinhaltung drohen Strafen. Für eine Menge bis zu einer Tonne pro Jahr ist keine registrierung erforderlich. Um mit dem Ende der Übergangsfristen keinen Stillstand der Verfügbarkeit von rohstoffen zu schaffen, ist es wichtig, sich rechtzeitig zu informieren. In dieser Veranstaltung werden Ihnen die Experten auf diesem Gebiet nicht nur die nötigen Informationen weitergeben, sondern Sie sind eingeladen, sich aktiv an den Diskussionen mit Ihren praktischen Problemstellungen zu beteiligen. Nutzen sie die Gelegenheit und holen sie sich das nötige wissen! f 11. April 2018, 14 - 18 Uhr f WIFI Dornbirn, Saal A 15 f www.wkv.at/event/1379 f T 05522 305 302 f E feurstein.elisabeth@wkv.at

Tomaselli Gabriel Bau informiert bei den digitalen Werkstattgesprächen der Sparte Gewerbe Handwerk am 17. April mit welchen Technologien sie die digitale Veränderung in der Bauwirtschaft bewältigen. Nicht nur im Büro, sondern auch auf der Baustelle hält die Digitalisierung Einzug. Was bedeutet Building Information Modeling (BIM) und inwiefern erleichtert es die Arbeit für alle Beteiligten beim Planen einer Baustelle? Welche Vorteile bringen die digitale Zeiterfassung oder eine 3DBaggersteuerung mit sich? Antworten auf diese Fragen haben Barbara Gabriel Tomaselli und Philipp Tomaselli bei den digitalen Werkstattgesprächen am 17. April in Nenzing. „Die Bauwirtschaft wird sich verändern. Wenn wir nicht mit der Zeit gehen, sind wir als Baufirma schlussendlich nur noch Lohnfertiger“, erklärt Philipp Tomaselli.

Nicht nur tomaselli Gabriel Bau, auch weitere experten aus der Branche sind beim digitalen werkstattgespräch mit dabei.

Digitale Werkstattgespräche mit Tomaselli Gabriel Bau f f f

Wo? Pfarrsaal Nenzing, Landstraße 18 Wann? Dienstag, 17. April, 18:00 Uhr Anmeldung: info@digitale-perspektiven.at

emissionsregister oberflächengewässer - „woher und wohin“ Am 2. August 2017 wurde die Neufassung der Emissionsregisterverordnung verlautbart. Um über diese aktuellen Entwicklungen zu informieren, wird von der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem BM für land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft eine Informationsveranstaltungen angeboten. wichtige Veranstaltung am 11. April im wifi Am 11. April 2018 wird von 10 bis 14 Uhr im WIFI

Dornbirn über die Änderungen informiert, ein Überblick über den Meldezyklus, Vorgehensweise bei der Datenprüfung, Auffälligkeiten und häufige Helpdeskanfragen, Nutzung von Daten aus EMrEG-oW geboten und bei der Meldungseinbringung unterstützt. Anmeldung zu „emissionsregister oberfl rflächengewässer - woher und wohin“: f E feurstein.elisabeth@wkv.at f T +43 5522 305 302

Jetzt anmelden: Der plannING Day 2018 steht vor der Tür! Der plannING Day 2018 steht unter dem Motto „energizING – Die Ingenieurbüros um Lichtjahre voraus“. Wolfgang Hödl, Obmann der Fachgruppe UBIT in der WKV, animiert Unternehmen am plannING Day teilzunehmen: „Der plannING Day ist eine exzellente Plattform, sich mit Berufskollegen auszutauschen, zu netzwerken und sich fortzubilden. Fachvorträge und Referate zu den Ingenieurbüros

als lösungsorientierte Wissensträger und Dienstleister geben spannende Inputs und sorgen für Inspiration.“ f f f f

plannING Day in Velden/Wörthersee: Am 7. und 8. Juni 2018 Anmeldeschluss: 25. Mai 2018 Nähere Informationen sowie die Online-Anmeldung finden Sie online unter: www.ingenieurbueros.at


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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Willkommen Frühling

Die 5. SCHAU! im Messequartier Dornbirn Die beliebte Betriebskartenaktion ist jetzt online verfügbar - MitarbeiterInnen von teilnehmenden Unternehmen erhalten ermäßigte Eintrittskarten zur SCHAU! Fünf SCHAUplätze mit spannenden Highlights, ein umfangreiches Rahmenprogramm und bewährte Klassiker machen die Vorarlberger Frühjahrsmesse SCHAU! vom 5. bis zum 8. April zum Erlebnis für die ganze Familie. Der SCHAUplatz Garten zeigt eine exklusive Auswahl im beliebten Vierländergarten. Im SCHAUplatz Wohnen zeigt BoConcept dänisches Design mit urbanem Einfluss. Erfrischungen gibt es nebenan im Wohncafé der Lebenshilfe. Die Yoga-Bühne im SCHAUplatz Freizeit lädt zu Yoga-Einheiten, bei den österreichischen Lotterien gibt es Gewinnmöglichkeiten. Mit der KreativSCHAU! werden handgefertigte Werkstücke aus Holz, Keramik, Stoff, Metall, Glas oder Recycing-Material präsentiert. Beim SCHAUplatz Mobilität werden die neuesten Modelle von Tesla, Skoda, Mitsubishi, Kia und Ligier sowie Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter gezeigt. Das Ange-

Der schAUplatz Garten macht lust auf das kreative spiel mit Pflanzen, farben und formen.

bot des öffentlichen Verkehrs und Go-Karts zum Testen ergänzen die Ausstellung. Die neue Street-

Food-Arena im SCHAUplatz Genuss bietet für jeden Geschmack etwas. Regionale Köstlichkeiten werden in den Bauernwelten serviert.

Betriebskartenaktion online

Die modenschAU! zeigt die neuesten trends der kommenden saison.

Seit heuer gibt es die Betriebskartenaktion für Unternehmen neu mit Online Tickets. Unternehmen, die teilnehmen möchten, melden sich im Messebüro bei Anika Schäfer an (anika. schaefer@messedornbirn.at). Für die MitarbeiterInnen gibt es einen Code, mit dem sie zu den ermäßigten Tickets kommen. Dieser Code kann so oft genutzt werden, wie er benötigt wird.

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5. SCHAU! Die Vorarlberger Frühjahrsmesse von 05. bis 08. April 2018 http://schau.messedornbirn.at SCHAUplätz tze: Freizeit, Mobilität, Gart rten, Genuss und Wohnen Highlights: Vierländergarten, Bauernwelten, Go-Kart-Bahn, Yoga-Bühne, Street Food, KreativSCHAU, u.v.m. Programm: AK BuchSCHAU!, NaturSCHAU!, Junge Halle, Genuss-Bühne Klassiker: ModeSCHAU, Burgenland Halle, Kinder-ländle, radlertreff u.v.m Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr

Die Vorarlberger Frühjahrsmesse 5. – 8. April 2018, täglich 10 – 18 Uhr Messequartier Dornbirn Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn unterstützt durch die Mohrenbrauerei Dornbirn www.schau.messedornbirn.at


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Österreich lohn- und Sozialdumping bekämpfen Die Vollziehung von Strafen gegenüber ausländischen Mitbewerbern hat Priorität. Der Preiswettbewerb ist für heimische Betriebe ruinös. In Hinblick auf die Pläne der EUKommission, eine „Europäische Arbeitsbehörde“ ins Leben zu rufen, verweist Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau des Österreichischen Handwerks und Gewerbe, auf den „ruinösen Wettbewerb durch Lohn- und Sozialdumping“, dessen Bekämpfung „oberste Priorität“ haben müsse: „Die Einrichtung einer entsprechenden Behörde wäre ein gutes Signal. Unser Hauptfokus ist aber auf die Durchsetzung der im Rahmen von Kontrollen verhängten Strafen gerichtet.“ Die Zahlen der Kontrolltätigkeit der BUAK (Bauarbeiter- Urlaubsund Abfertigungskasse) zeigen:

Wurde bei weniger als ein Prozent der kontrollierten inländischen Firmen der Verdacht auf Unterentlohnung ausgesprochen (9.701 Kontrollen zu 93 Verdachtsfällen), bestand bei 799 ausländischen Firmen ein Verdachtsfall - wobei 1.795 ausländische Betriebe kontrolliert wurden. Eine Beanstandungsquote von 44,5 Prozent! „Wir verfügen in Österreich bereits über klare Richtlinien und die schärfste Gesetzgebung gegen Unterentlohnung in der EU. Diese trifft aber vor allem inländische Unternehmen, weil Strafen im Ausland kaum zu vollstrecken sind, selbst Sicherungsmaßnahmen im Inland sind oft wirkungslos“, sagt Scheichelbauer-Schuster. Um die Durchsetzbarkeit von Strafen gegenüber ausländischen Betrieben zu fördern, schlägt Scheichelbauer-Schuster eine „Bündelung der Kräfte“ vor mit der Schaffung von SchwerpunktBezirkshauptmannschaften, die

seinem Herkunftsland für zehn Stunden sozialrechtlich angemeldet ist, tatsächlich aber in Österreich 40 Stunden oder mehr arbeitet.

Bekämpfung von Scheinfirmen im Herkunftsland renate scheichelbauer-schuster.

sich zielgerichtet um sämtliche Fälle von Lohn- und Sozialdumping kümmern und die Kommunikation mit den ausländischen Behörden führen. Parallel hierzu sollte die Finanzpolizei ermächtigt werden, an ausländische Sozialversicherungsträger mitzuteilen, in welchem Ausmaß der kontrollierte ausländische Arbeitnehmer laut Lohnunterlagen angemeldet war. So könnten Fälle abgestellt werden, in denen ein ausländischer Arbeitnehmer in

„Wir benötigen eine leichtere Vollstreckung der Strafen im Ausland, eine verbesserte Kooperation der ausländischen Behörden und eine Bekämpfung von Scheinfirmen bereits im Herkunftsland. Wichtig ist auch ein europaweit geltendes Verwaltungsübereinkommen, welches den Austausch der Sozialversicherungsdaten und eine entsprechende Vollstreckung der Strafen sicherstellt. Wenn eine EU-Arbeitsbehörde dazu beiträgt, in diesen Punkten zu mehr Durchschlagskraft zu kommen, wäre das ein wichtiger Schritt“, erklärt Scheichelbauer-Schuster. n

Zukunftschance Demografie nützen Die Alterung der Bevölkerung bietet für Unternehmen in vielen Branchen enormes Zukunftspotential. Bei Diskussionen rund um das Thema demografischer Wandel geht es meist um Sorgen und Ängste: mit dem Alter verbundene Krankheiten, Versorgungsengpässe oder Pensionssicherheit. Die Alterung unserer Bevölkerung ist aber auch ein Beschäftigungs- und Innovationsmotor, verbunden mit enormen Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft. „Die WKÖ nimmt sich dieses Themas auf positive, auf Lösungen fokussierte Weise an. Eine

beim IHS in Auftrag gegebene Studie soll helfen, die Demografie als Zukunftschance zu begreifen“, betonte Martin Gleitsmann, Leiter der Sozialpolitischen Abteilung der WKÖ, im Rahmen der Veranstaltung „Zukunftschance Demografie“ in Wien.

Der Kern der demografischen Veränderungen in Österreich und Europa umfasse eine Vielzahl an Punkten: Wachsende Vielfalt, alternde Gesellschaft, größere Städte und entleerte Peripherien, erläuterte Rainer Münz, Leiter des European Political Strategy Centre der EU-Kommission: „Dies birgt Herausforderungen, die es zum Teil erst zu entdecken oder zu entwickeln gilt.“ Beim Schlagwort „Demografie“ nur an die Bereiche Gesundheit und Pflege zu denken, greife laut Studienautorin Monika Riedel vom IHS zu kurz: „In vielen Branchen bieten an die Bedürfnisse Älterer angepasste oder maßgeschneiderte Produkte Möglichkeiten. Die Wirtschaft steht vor der

Herausforderung, alle Varianten des Älter-Seins abzudecken und hierfür Produkte und Dienstleistungen anzubieten.“ Martin Gleitsmann betonte, dass es mittlerweile „ein neues Lebensalter“ gäbe, auf das sich Wirtschaft und Gesellschaft einstellen sollten, um die Zukunftschance Demografie zu nützen. Nämlich das der jungen Pensionierten, die noch gesund, aktiv und unternehmungsfreudig sind. Dies spiegelt sich auch in der IHS-Studie wider, die eine Aufschlüsselung der Gruppe der Älteren vorschlägt – in erwerbstätige Ältere, junge Pensionierte, häusliche Seniorinnen und Senioren und Pflegeheimben völkerung. ▶ Studie: tinyurl.com/ya4p32jo


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„Die offensive der Bundesregierung wird das Vertrauen der Unternehmen in einen attraktiven Standort stärken.“ WKÖ-Präsident Christoph leitl

Mit der Offensive für den heimischen Wirtschaftsstandort der Bundesregierung kommen wesentliche Forderungen der Wirtschaft in Umsetzung. „Mit den Maßnahmen der von der Bundesregierung beschlossenen Standortoffensive kommen wesentliche Forderungen der Wirtschaft in Umsetzung. Das Ziel, durch die Entschärfung des Kumulationsprinzips und der Veran-

kerung des Grundsatzes „Beraten statt Strafen“, zu einem insgesamt partnerschaftlicheren Umgang der Verwaltung mit den Betrieben zu kommen, ist zu begrüßen. Das Lehrlingspaket, mit wesentlichen Adaptierungen im Sinne einer

Umsetzung des Prinzips „Beraten statt Strafen“ Immer wieder hat die Wirtschaft in der Vergangenheit darauf verwiesen, dass übertriebene Verwaltungsstrafen das Unternehmertum erschweren und die Existenz von Betrieben gefährden. Die Abschaffung des Kumulationsprinzips (Mehrfachstrafen) und die Umsetzung des Prinzips „Beraten statt Strafen“ sind langjährige Forderungen der Wirtschaftskammer. „Es freut uns sehr, dass die regierung eine rasche Umsetzung anstrebt“, begrüßt Christoph leitl die im Ministerratsvortrag angekündigten Maßnahmen. „Für einen modernen Wirtschaftsstandort ist es entscheidend, dass Mehrfachbestrafungen bald der Vergangenheit angehören.“ Das Prinzip „Beraten statt strafen“ soll in Zukunft dazu führen, dass geringfügige Verwaltungsübertretungen nicht ausnahmslos mit Verwaltungsstrafen sanktioniert werden. Betriebe sollen vielmehr eine Beratung der Behörde erhalten. Auch die geplante Streichung von unnötigen Beauftragten ist ein weiterer Schritt, um Unternehmen von überbordenden bürokratischen Verpflichtungen zu befreien. n

modernen Lehre und ihrer Inhalte, sowie die Erweiterungen bei der Genehmigungsfreistellungsverordnung sind richtungsweisende Maßnahmen für einen modernen Wirtschaftsstandort, der Bedacht auf zeitgemäße, unbürokratische Regelungen und eine Fachkräfteausbildung am Puls der Zeit legt“, begrüßt WKÖ-Präsident Christoph Leitl die Standortoffenn sive der Bundesregierung.

Bilder: WKÖ

Standortoffensive bringt wichtige Verbesserungen für Unternehmen

lehrlingspaket garantiert, dass die lehre modern bleibt

Genehmigungsfreistellungsverordnung: KMU profitieren

Als „sehr wesentlich“ erachtet die Wirtschaft das in Begutachtung geschickte lehrlingspaket. Denn nur die regelmäßige Anpassung der lehrinhalte und das Angebot neuer lehrberufe, die die sich stetig wandelnden Erfordernisse abbilden, garantieren, dass die lehre modern bleibt. Konkret werden nun u.a. mit dem E-Commerce-Kaufmann sechs neue lehrberufe geschaffen, Novellierungen etwa bei den rauchfangkehrern oder den Polsterern vorgenommen, bei Steinmetzen und Zahntechnik mit der Steinmetztechnik und der zahntechnischen Fachassistenz zwei neue Varianten geschaffen und bei Metalltechnik und Elektrotechnik neue Kombinationsmöglichkeiten umgesetzt. „Die Digitalisierung betrifft unsere Wirtschaft in großem Ausmaß. Und wir haben große Pläne, was die duale Ausbildung anlangt. Jeder Jugendliche soll bis zum 19. lebensjahr über einen Schul- und einen Berufsabschluss verfügen. lehre und Matura sollen eine erfolgreiche Kombination werden“, erklärt der WKÖ-Präsident. n

Ebenfalls sehr positiv bewertet die WKÖ die Befreiung von KMU aus der anlagenrechtlichen Genehmigungspflicht. Schon vor drei Jahren wurden zahlreiche Dienstleistungs-, Büro- und Handelsbetriebe vom Erfordernis einer Bewilligung befreit. Die erste Freistellungsverordnung setzte aber nur einen Teil der WKÖ-Vorschläge um. „Da sich die Verordnung in den vergangenen Jahren sehr gut bewährt hat, vervollständigt das Wirtschaftsministerium nunmehr die liste der deregulierten Anlagen. Das ist eine gute Nachricht, denn jeder betroffene Betriebsinhaber erspart sich damit pro Verfahren Genehmigungskosten in Höhe von rund 2.500 Euro“, betont leitl. Gleichzeitig fallen laut Expertenberechnungen in der Verwaltung, Kosten von 3.000 Euro pro vermiedenem Verfahren weg. Profitieren werden von dieser Neuregelung alle Unternehmen, da Behördenkapazitäten frei werden und dadurch alle anderen Verfahren schneller abgewickelt werden können. n


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„Durch diese Zusammenarbeit mit den Schulen wird der Beruf des Tischlers interessant gemacht. Wir unterstützen das gerne.“ Kurt hofer, Kurt hofer tischlerei Gmbh lustenau

„2008 entstand im kleinen Kreis die Idee. 2010 wurde die erste ,Tischler Trophy‘ durchgeführt. Heuer zum bereits fünften Mal.“ Klaus Nenning, lenz Nenning möbelhandwerk, Dornbirn

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tischler? trophy! 2018 formvollendete Perfektion Wie aus einer Idee mit etwas Geschick und der nötigen Ausdauer ein wunderschönes Objekt entstehen kan ann, erlebten Vorarlberger Schüler/-innen bei der „Tischler? Trophy!“ 2018. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg lud auch heuer wieder die dritten und vierten Klassen

Platz 1 in der Kategorie „Design“ holten sich die „woodtransformers“ der Neue mittelschule und sporthauptschule Nenzing, rang zwei ging an die „holzmeister“ der Neuen mittelschulesatteins. rang drei für „woodworms“ der Vms hohenems herrenried.

heinz egle, hartmann fensterbau Gmbh Nenzing

walter ritsch, ritsch möbelhandwerk, Dornbirn

berger Tischlern ist es ein großes An Anliegen, junge Menschen aan n den faszinierenden Werkstoff Holz heraan nzuführen. Vor wenigen Wochen wurden die Ergebnisse von einer ausgewäh ählten Jury ry beurteilt und im Rah ahmen einer großen Abschlussveran anstaltung ausgezeichnet. n

Bei der Abschlussveranstaltung freuten sich in der Kategorie „idee“ „Die farblosen leistensäger“ von der Nms lustenau-rheindorf über den 1. Platz. Platz zwei ging an „woody woods“ der Neue mittelschule Alberschwende. rang drei für die „lucky wheelers“ der Neuen mittelschule DornbirnBergmannstraße.

„Die ,Tischler Trophy‘ ist eine geniale Aktion. Wir versuchen auf diesem Weg, jungen Menschen den Beruf des Tischlers näherzubringen.“

„Ich mache von Anfang an als Patronanztischker und freue mich immer wieder über die Begeisterung der Jugendlichen.“

der Mittelschulen und Gymnasien in Vorarlberg zur „Tischler? Trophy!“ ein, mit dem Ziel, in einem halben Jah ahr im Rah ahmen ihres Werkunterrichtes ein Möbelstück zu erstellen. Die Jugendlichen wurden dabei auch von einer professionellen Tischlerei unterstütz tzt. Den Vorarl-

sieger in der Kategorie material: Die „Pillar Builders“ der Neuen mittelschule DornbirnBergmannstraße:. Platz zwei ging an die „Die hölzler“ der öKomittelschule mäder. Dritter rang für die „Nobelhobel“ der mittelschule Au.


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Gelbe Seiten n t

Dienstag, 27. märz 2018 mittwoch, 11. April 2018 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice WKV, T 05522-305-1144 Dienstag, 10. April 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, Gemeindeamt, rathausstraße 1/Zi. 106 mittwoch, 11. April 2018 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Gebietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12 sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserem Sprechtagsmitarbeiter (T 050808-9970) ist von Vorteil.

f N tourismus-mitarbeiter-haus Kleinwalsertal eGen, Walserstraße 264, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; Geschäftszweig: Konzeptionierung, Planung, Errichtung und Betrieb eines Personalhauses für Mitarbeiter von Tourismusbetrieben; Genossenschaftsvertrag vom 12.10.2017; revisionsverband: (E) raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; Vorstand: (A) Bantel Matthias, geb. 24.09.1967; obmann vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit Anne riedler, MBA, B.A. oder DI Julian Müller MA; (B) Kessler Nikolaus, Dr, geb. 01.12.1949; obmannstellvertreter vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit Anne riedler, MBA, B.A. oder DI Julian Müller, MA; (C) riedler Anne, MBA, B.A., geb. 14.12.1984; Mitglied vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit dem obmann ersatzweise mit dem omann-Stellvertreter oder mit DI Julian Müller, MA; (D) Müller Julian Müller, DI MA, geb. 05.04.1977; Mitglied vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit dem obmann ersatzweise mit dem obmann-Stellvertreter oder mit Anne riedler, MBA, B.A.; (F) Gapp Andreas, Dr, geb. 06.05.1974; Mitglied; nicht vertretungsbefugt seit 20.01.2018; (G) Egger Thomas, geb. 08.10.1969; Mitglied; nicht vertretungsbefugt seit 20.01.2018; (H) Hugger Suzanne, geb. 13.04.1963; Mitglied; nicht vertretungsbefugt seit 20.01.2018; (I) Haas Thomas, geb. 25.09.1965; Mitglied; nicht vertretungsbefugt seit 20.01.2018; – lG Feldkirch, 19.01.2018 – FN 480364v. lh Bauträger Gmbh, Schweizer-Straße 35, 6845 Hohenems; Geschäftszweig: Erwerb, Verkauf, Vermietung/Verpachtung und Verwaltung von Immobilien; Bauträgertätigkeit; Kapital € 35.000; GesV vom 09.01.2018; GF: (A) Schadenbauer-lacha Markus, DiplIng, geb. 08.09.1974; vertritt seit 20.01.2018 selbstständig; (B) Haberl Helmut, geb. 08.03.1958; vertritt seit 20.01.2018 selbstständig; GS: (C) lacha & Partner GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) Haberl Baugesellschaft m.b.H.; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 19.01.2018 – FN 484375t. Brigantium restaurant oG, Quellenstrasse 32, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Gastronomie;

GesV vom 10.01.2018; GS: (A) lagler Markus, geb. 17.08.1984; vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Peiris Shanika, geb. 22.06.1980; vertritt seit 20.01.2018 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – lG Feldkirch, 19.01.2018 – FN 484460t. sachs immobilien KG, Veltlinerweg 16b, 6780 Schruns; Geschäftszweig: Erwerb, Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von Immobilien sowie die Immobilienverwaltung; GesV vom 31.01.2018; GS: (A) Sachs Philipp, geb. 02.08.1991; vertritt seit 07.02.2018 selbstständig; Kommanditist/in: (B) Sachs Irma Maria, geb. 20.01.1951; Haftsumme € 100; (C) Sachs Jochen rudolf, geb. 09.12.1945; Haftsumme € 100; – lG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 485853s. KUc investment Gmbh, Im Dorf 17, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: An- und Verkauf sowie Verwaltung von Unternehmensbeteiligungen und liegenschaften; Kapital € 35.000; GesV vom 22.01.2018; GF: (A) Übelher Kurt, geb. 29.03.1973; vertritt seit 07.02.2018 selbstständig; (B) Übelher Christine, geb. 22.10.1972; vertritt seit 07.02.2018 selbstständig; GS: (A) Übelher Kurt, geb. 29.03.1973; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Übelher Christine, geb. 22.10.1972; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 485490g. musik Paul - musikfachhandel Jürgen längle e.U., Hauptstraße 32, 6840 Götzis; Geschäftszweig: Musikfachhandel; Inhaber: (A) längle Jürgen, geb. 17.04.1977; eingetragen; – lG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 485764i. AtriUm Architektur Gmbh, Montfortplatz 2, 6923 lauterach; Geschäftszweig: Architektur; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.01.2018; GF: (A) Warger reinhard, geb. 03.06.1957; vertritt seit 07.02.2018 selbstständig; (B) Fink Jeannot, geb. 07.08.1965; vertritt seit 07.02.2018 selbstständig; GS: (C) ATrIUM Warger & Fink GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 06.02.2018 – FN 485306k.

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24 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft f N Natalie scissor Grafikdesign e.U., Bruggerstraße 73, 6973 Höchst; Geschäftszweig: Werbegrafik Design; Inhaberin: (A) Scherer Natalie, Mag, geb. 23.11.1981; eingetragen; – lG Feldkirch, 05.02.2018 – FN 485396v. hmw immobilienverwaltungs Gmbh, landstraße 14/Top 4, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Ausübung Maklergewerbe; Verwaltung von eigenen und fremden Immobilien; Ausübung Bauträgergewerbe; Handel mit Waren aller Art; Kapital € 36.000; GesV vom 15.01.2018; GF: (A) Hehle Patrick, geb. 16.07.1978; vertritt seit 06.02.2018 selbstständig; (B) Wegscheider Andreas, geb. 14.11.1976; vertritt seit 06.02.2018 selbstständig; (C) Messmer Susanne, geb. 24.02.1963; vertritt seit 06.02.2018 selbstständig; GS: (A) Hehle Patrick, geb. 16.07.1978; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (B) Wegscheider Andreas, geb. 14.11.1976; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (C) Messmer Susanne, geb. 24.02.1963; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; – lG Feldkirch, 05.02.2018 – FN 484734w. htc Beteiligungs Gmbh, Tellenhang 3a, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Beteiligungsverwaltung; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.01.2018; GF: (A) lampl Thomas, geb. 25.04.1975; vertritt seit 06.02.2018 selbstständig; GS: (A) lampl Thomas, geb. 25.04.1975; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 05.02.2018 – FN 485423h. tAXi GreeN cAB New AltUNtAs KG, Hämmerlesiedlung 23, 6800 Feldkirch; Geschäftszweig: Taxi und Mietwagen; GesV vom 01.01.2018; GS: (A) Altuntas Nermin, geb. 09.03.1992; vertritt seit 03.02.2018 selbstständig; Kommanditist: (B) Keskin Bilal, geb. 27.10.1989; Haftsumme € 1.000; – lG Feldkirch, 02.02.2018 – FN 485171m. toscAr e.U., Schlachthausstraße 1, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Einzelhandel mit reifen und Felgen; Inhaber: (A) Tosun Zülfikar osman, geb. 28.05.1972; eingetragen; – lG Feldkirch, 02.02.2018 – FN 485694g. Dtcenter e.U., laternserstraße 40/2, 6835 Batschuns; Geschäftszweig: Handelsgewerbe, Produktion; Inhaber: (A) Türtscher Daniel, geb. 08.01.1982; eingetragen; – lG Feldkirch, 02.02.2018 – FN 485620y. wandfluh Gmbh, Färbergasse 15, rhomberg‘s Fabrik Haus J, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Entwicklung, Herstellung, Verkauf und Handel von Hydraulikkomponenten, Hydrauliksystemen sowie dazugehörender Elektronik; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.01.2018; GF: (A) Wandfluh Matthias, geb. 03.02.1987; vertritt seit 02.02.2018 selbstständig; (B) Gempeler Christian, geb. 20.12.1973; vertritt seit 02.02.2018 selbstständig; GS: (C) Wandfluh Holding AG; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 01.02.2018 – FN 485491h. Albert rüf consult Gmbh, St. Antonius Straße 5, 6890 lustenau; Geschäftszweig: Consulting; Kapital € 36.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.01.2018; GF: (A) rüf Albert, geb. 01.11.1968; vertritt seit 02.02.2018 selbstständig; GS: (A) rüf Albert, geb. 01.11.1968; Einlage € 36.000; geleistet € 1.800; – lG Feldkirch, 01.02.2018 – FN 485525h. Pircher software Gmbh, Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig:

Entwicklung, Herstellung sowie der Verkauf und Vertrieb von Software; Kapital € 35.000; GesV vom 18.01.2018; Einbringungsvertrag vom 18.01.2018; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Pircher Andreas“; GF: (A) Pircher Andreas, geb. 18.09.1977; vertritt seit 02.02.2018 selbstständig; GS: (A) Pircher Andreas, geb. 18.09.1977; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 01.02.2018 – FN 484884s. happy hu Gmbh, Hohenemser Straße 22, 6890 lustenau; Geschäftszweig: die Erzeugung, der Vertrieb und der Handel von Waren aller Art; die Erbringung von Dienstleistungen aller Art; die Führung und Beratung von Betrieben in der Gastronomie, der Hotellerie und im Handel; der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Immaterialgüterrechten; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.01.2018; GF: (A) Hu lijing, geb. 19.06.1971; vertritt seit 02.02.2018 selbstständig; GS: (A) Hu lijing, geb. 19.06.1971; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch, 01.02.2018 – FN 485588a.

l Kästle technology Gmbh, Kaiser-Franz-Josef-Straße 61, 6845 Hohenems; FIrMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 06.02.2018; GV vom 06.02.2018; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Kästle GmbH (FN 372764h) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Hohenems; – lG Feldkirch, 28.02.2018 – FN 266024m. fröwis KG, Kreuzgasse 24, 6820 Frastanz; FIrMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – lG Feldkirch, 22.02.2018 – FN 179865h. VUlPes Gmbh in liqu., Gänslestraße 3, 6890 lustenau; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 22.02.2018 – FN 428558h. Anesa husic Gmbh in liqu., August-reis-Straße 4e, 6845 Hohenems; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 22.02.2018 – FN 354110a. Atrium heinz walter ohG, Sturneng. 20, 6700 Bludenz; FIrMA gelöscht; – lG Feldkirch, 22.02.2018 – FN 14021w. fiDeX Gmbh, Hirschgraben 4, 6800 Feldkirch; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – lG Feldkirch, 21.02.2018 – FN 68429g. spenglerei & fassadenbau entner Gesellschaft mit beschränkter haftung, Sonnenbergerstraße 29a, 6820 Frastanz; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – lG Feldkirch, 21.02.2018 – FN 186168b. franz Blümel Gmbh, Königshofstraße 77 und 77b, 6800 Feldkirch; FIrMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – lG Feldkirch, 21.02.2018 – FN 171901x. fiDeX Gmbh & co KG, Hirschgraben 4, 6800 Feldkirch; FIrMA gelöscht; Amtswegige löschung; – lG Feldkirch, 21.02.2018 – FN 15748i. Architekturbüro Klien Zt-Gmbh in liqu., Bahnhofstraße 54, 6840 Götzis; FIrMA gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 21.02.2018 – FN 258260w.

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5. – 8. April 2018 messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn schAU! Die Vorarlberger frühlingsmesse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 05572 305-0, E service@ messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Donnerstag, 12. April 2018 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Donnerstag, 12. April 2018 18.30 Uhr, raum W2 06, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn KollABorAtiV wirtschAfteN Was lässt sich mit der Methode des Community organizing zu einer zukunftsfähigen Ökonomie beitragen? referent: Manuel lehman freitag, 13. April 2018 17.00 – 23.00 Uhr, diverse Standorte lANGe NAcht Der forschUNG 2018 Weitere Informationen unter www. langenachtderforschung.at/vbg Dienstag, 17. April 2018 19.00 Uhr, Foyer Hochschulstraße, FH Vorarlberg, Campus, Dornbirn BlicKPUNKt wirtschAft 026 – KooPErATIoNSVErANSTAlTUNG MIT DEr JUNGEN WIrTSCHAFT VorArlBErG „Wirtschaftsstandort Österreich – was liegt vor uns?“ referent: o. Univ. Prof. Dr. Christoph Badelt, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung und Wirtschaftsuniversität Wien. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.jwv.at/news/events


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lern, die Zukunft zu gestalten. wissen ist für immer. mediationsausbildung Basis Professionelles Konfliktmanagement Erfolgsfaktor der Zukunft

Mediation ist ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren. Mit Unterstützung eines externen, neutralen Dritten (Mediator) arbeiten alle am Konflikt beteiligten Personen freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam an einer lösung. Ziel ist eine rechtsgültige, an den Interessen der Streitparteien orientierte Vereinbarung. Mediatoren sorgen dafür, dass ein eventuell vorhandenes Machtungleichgewicht ausgeglichen wird. Die Beteiligten werden sich über ihre Interessen klar und treffen realisierbare und gesetzeskonforme Vereinbarungen. Ziel n Sie erhalten fundierte und praxisorientierte Basiskenntnisse in der Mediation und die Berechtigung zum Aufbaulehrgang. n Sie können die mediativen Muster in unterschiedlichsten beruflichen und privaten Kontexten anwenden. n Sie erwerben eine wertvolle Zusatzqualifikation. n Die Mediation bietet Ihnen zusätzlich eine Grundlage zur persönlichen Weiterentwicklung.

Vorkurs-werkmeisterschule für Bio- und lebensmitteltechnologie Werkmeisterschule für Berufstätige

Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung Ein positiver Abschluss des Vorkurses ist Voraussetzung für die Aufnahme in die Werkmeisterschule. Voraussetzungen n Schriftlicher Nachweis des lehrabschlusses und schriftliche Bestätigung einer lebensmittel herstellenden oder verarbeitenden Branche n 2 Jahre Berufspraxis (Praxis während der WMS wird angerechnet) n Nachweise sind der Anmeldung beizulegen

Business english B1 communication 2 ihr Nutzen Nach diesem Kurs kommunizieren Sie leicht und professionell mit Geschäftspartnern im direkten Kontakt, per E-Mail, Brief oder Telefon. Ihre bestehenden Kenntnisse werden aufgefrischt und ausgebaut. Sie lernen moderne Gepflogenheiten und die entsprechenden redewendungen und Ausdrücke dazu. inhalt n Telefonieren: Entgegennehmen von Telefonaten, weiterverbinden, Dialogführung, der Umgang mit reklamationen n E-Mails und Briefe: Anrede, Grußformen, Aufbau, Stellen und Beantworten von Anfragen n Direkter Kundenkontakt: begrüßen, verabschieden, Personen und Firma vorstellen, Firmenführung, Wegweisen, Small Talk

Ausbildung zum Käsesommelier

Der richtige Käse zum richtigen Anlass Die Österreicher sind Käseliebhaber. Als krönender Abschluss eines mehrgängigen Menüs, aber auch auf dem alltäglichen Speiseplan ist ein wohltemperiertes Stück Käse nicht mehr wegzudenken. Angesichts der Vielfalt an in- und ausländischen Käsesorten, aus denen Käsegourmets mittlerweile auswählen können, steigt der Wunsch nach kompetenter Beratung. In 112 lehreinheiten erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte über n die Geschichte des Käses n rohprodukte und deren Beschaffenheit, verschiedene Herstellungsverfahren, Käsegruppen, deren reifung und lagerung n Einkauf und Kalkulation n Präsentation und Schnitttechnik n psychologische Verkaufsberatung n Harmonie von Käse und Wein, Garnituren und Zutaten n gesetzliche Bestimmungen.

ihre Vorteile n Sie bauen sich ein fundiertes Fachwissen über die Methoden der Mediation auf. n Das Trainerteam besteht aus Praktikern und Experten. n Sie üben ständig und erwerben bereits im Kurs viel Praxiserfahrung. n Gruppenbegleitungen gewährleisten, dass Sie beim Üben qualifiziertes Feedback erhalten. n Moderne lehrmethoden erleichtern das lernen. n Teilnehmer mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen bereichern sich gegenseitig mit ihren Erfahrungen.

inhalt mathematik n Wiederholung des Hauptschul- bzw. Berufsschulstoffes n Bruchrechnen, Prozentrechnungen, Wurzeln n rechnen mit Zehnerpotenzen, Abschätzungen n Einführung in den Gebrauch eines Taschenrechners n rechnen mit Variablen (Buchstabenrechnen) n rechnen mit Brüchen und Klammern n Proportionen und Schlussrechnungen n Einfache Gleichungen, Textgleichungen n Pythagoras, rechtwinkliges Dreieck chemie n Grundlagen (Naturwissenschaften, Stoffe, Aggregatzustände) n Elemente, Periodensystem n Chemische Bindung (Ionen-, Atom-, Metallbindung, chemische Formeln) n Stoffmenge, Molare Masse (Atom-, Molare Masse, Molares Volumen) n Verbindungen (oxide, Säuren, Basen, Salze) n Chemische reaktionen (Massenerhaltung, -verhältnis, reaktionsgleichungen, -bedingungen)

trainingseinheiten: 135 Beitrag: € 2.695,ort: WIFI Dornbirn

trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 770,ort: WIFI Dornbirn

trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.890,- inkl. € 250,- Prüfungsgebühr Wiederholungsprüfung € 75,ort: WIFI Hohenems

termine start: 5.4.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 13304.15

termin 7.5. – 25.6.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 68300.15

termin start: 23.4.2018 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 77350.15

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Ingrid rehm T 05572/3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Voraussetzungen Sprachlevel A2, Grundkenntnisse in Business English, Einstufungstest unter www. wifi.at/sprachentests trainer: roger Shrubb trainingseinheiten: 32 Beitrag: € 399,- + Bücher Die Bücher müssen selbst besorgt werden. ort: WIFI Dornbirn termin 10.4. – 8.5.2018 Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr Kursnummer: 15361.15 Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at

Außerdem lernen sie die regionalen Spezialitäten des Käseland Österreich sowie Sorten aus aller Welt, vor allem aus Frankreich, der Schweiz, England und Holland kennen. Exkursionen in Käsereien runden den praxisorientierten lehrgang ab. teilnehmer Köche, Kellner, restaurantfachleute, Hotel- und Gewerbeassistenten, Verkäufer im lebensmittel- und Weinhandel mit Berufsabschluss und mehrjähriger Praxis Der lehrgang schließt mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung ab. Absolventinnen und Absolventen erhalten ein WIFI-Zeugnis und das von der Wirtschaft anerkannte Diplom zum Käsesommelier.

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Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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REGRO realisiert Energieeffizienzprojekt: Beleuchtungssystem in der Fertigung

Energiebedarf durch Optimierungen halbiert! Beim Vorarlberger Verpackungsspezialisten RATTPACK führte REGRO ENERGYsolutions eine objektive Kosten-/Nutz tzenanalyse bei der Beleuchtungstechnik durch. Mit einer neuen Serie von Beleuchtungen mit modernen LEDs ausgestattet, erbrachte das sofort einen halbiert rten Leistungsbedarf rf bei geringerem Wart rtungsaufwand und näherem Tageslichtcharak akter. TTPACK Gruppe verarbeitet Die RATT Papier, Karton, Wellpappe, Folien und Verbundstoffe und erzielt mit all seinen Tochterunternehmungen einen Umsatz von 98 Mio. € (2017). Dieses Ergebnis wird mit 480 MitarbeiterInnen erreicht. Verwendete Drucktechnologien sind der Offset-, Flexo-, Tief- und Digitaldruck. Beliefert werden schwerp rpunktmäßig die Segmente: Lebensmittel, Pharmazie und Kosmetik sowie Firmen in der Industrie. In Dornbirn produziert die Ratt GmbH Faltschachteln, Zuschnitte; Schwerp rpunkt: Lebensmittel. Die zentralen Reprodienstleistungen für alle Druckdienste werden ebenfalls in Dornbirn bei der DRS GmbH durchgeführt, die Drucksorten bei Wenin Druck GmbH hergestellt. Ab dem Jahr 2004 wurde in jedem Jahr mindestens ein Energieeinsparprojekt umgesetzt. Seit 2014 steht das Unternehmen noch mehr im Zeichen der Verantwortung für die Umwelt. Die beiden Firmen Ratt GMBH und PAWAG Gmbh traten dem 2. Vorarlberger Energieeffizienznetzwerk bei. Da wurde ein gemeinsames Energieund CO2-Einsparziel definiert und durch ein jährliches Monitoring überprüft und wenn notwendig, korrigiert. Das Ziel ist, 7% Energieeinsparungen bis Netzwerkende zu erreichen (Mitte 2018).

Zuverlässige Beleuchtungs-0ptimierung Obwohl alle Betriebe im Druckbereich tätig sind, jedoch in völlig

n G speziell bei sensiblen Verpackungen für die Pharmazeutische industrie ist eine optimale Beleuchtung ein Qualitätskriterium in der fertigung.

unterschiedliche Druckverfahren produzieren, können Innovationen nicht 1:1 übernommen werden. Stephan Fischnaller, Leiter Technik und Energiemanagement dazu: „Wir müssen jeden Betrieb für sich betrachten, welche Einsparungen wo möglich sind“. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit REGRO wurde bereits seit Jahren, speziell mit der Niederlassung in Dornbirn gepflegt. Mit dem engagiertem Regro Team wurde dort ein verlässlicher Partner vor Ort in den Bereichen Produktberatung, Hilfestellung in Planungsund Projektierungsfragen bis zur prompten und zuverlässigen Belieferung gefunden. Der große Vorteil für Markus Dremmel, Bereichsmeister Elektrotechnik von RATTPACK, bestand in der technischen Unterstützung mit dem hohen Servicegrad des Dienstleisters. Bei sämtlichen Anfragen wurde seitens REGRO in der Projektarbeit auch umgehend reagiert. Mit durchschnittlich 6.000 Betriebsstunden pro Jahr stellen die Beleuchtungen in den Produktionshallen von RATTPACK mit hoher Temperatur einen wichtigen Fertigungs-Qualitätsfaktor in Bezug auf Helligkeit und Farbechtheit dar. Darüber hinaus sollen Mitarbeiter sich wohl fühlen und die Leuchtmittel den 3-SchichtProduktionszyklus gut überstehen. Bei der herkömmlichen Beleuchtung gab es allzu viele Ausfälle, die Lampen überhitzten rasch und der Tausch der defekten Leuchtmittel führte zu überhöhten Wartungskosten. Im Zuge des hohen Umweltbewusstseins und der Möglich-

keit, Energiekosen zu reduzieren wurde An Anfang November 2017 die Planung einer Beleuchtungsoptimierung gemeinsam mit REGRO COMPETENCEcenter Lighting und Firma Zumtobel gestartet. Ein Monat später erfolgte bereits die Beauftragung an REGRO und die Lieferung der Produkte. Mit der Umrüstung von 35 herkömmlichen T8-Röhren-Leuchten konnte begonnen werden. Innerhalb einer Woche setzte ein Mitarbeiter die neuen Leuchten mit integriertem Vorschaltgeräten ein. Für die neuen LEDs mit ihrer Tageslicht ähnlichen Farbwiedergabe gibt es von den Mitarbeitern durchwegs positives Feedback. Die modernen, unzerbrechlichen Röhren erhöhen die Betriebssicherheit und kommen dem für Lebensmittel-Verpackungen produzierenden Betrieb sehr entgegen. Mit der geringeren positiven Temperaturentwicklung der LEDs gibt es nun weniger Defekte bei längerer Lebensdauer. Mit dem Leistungsverbrauch konnte durch die Halbierung der ehemaligen 400 W-Ausführungen je Leuchte einer Amortisationszeit von ca. 2 1/2 Jahren entgegen gesehen werden. Die Anzahl der Lichtpunkte ist mit den 200 W-Typen nun gleich geblieben.

Hoher REGRO-Servicegrad und kompetente Spezialisten Das zuletzt umgesetzte Projekt bei PAWAG war der Austausch eines Thermalölkessels mit der Installation einer Wärmerückge-

Die Unternehmensgeschichte von Hugo ratt begann 1953 mit der Verarbeitung von Schuhschachteln. Die ersten offsetdruckmaschinen, automatische Stanzen und Klebestraßen wurden zunächst für Verpackungen im Pharmabereich eingesetzt. Dann ging es aber bald in die Breite. Der Grundstein für den heutigen Erfolg. Heute ist Die rATTPACK-Gruppe ein international führendes Unternehmen im Verpackungsdruck. Die Werke/Produktionsstätten wurden über Jahre hinweg konsequent auf die verschiedenen Industriezweige ausgerichtet. Dabei entstanden mehrere Kompetenzzentren. Mit gewöhnlichen Standards haben sich die Manager nie zufrieden gegeben. Bereits 1992 wurde als erste Druckerei Österreichs nach ISo 9001 und 1996 nach EN 46001 (GMP) zertifiziert. Selbstverständlich werden alle Zertifizierungen laufend erneuert und den aktuellen Normen angepasst. Als aktiven Beitrag zum Umweltschutz wurde ein Umwelt-ManagementSystem eingeführt.

winnung. Bei Investitionen von ca. 350.000.-€ konnte eine Wärmeenergieeinsparung ca. 1,2 Millionen kWh / Jahr erzielt werden. Mit „reibungslos, super und makellos“ beschrieb Markus Dremmel die Zusammenarbeit mit REGRO Außendienst Maier Kurt. Rundum und jederzeit perfekt unterstützt hob Herr Dremmel noch den hohen Planungsgrad, die schnellen Reaktionszeiten und umgehende Lieferungen hervor, wobei die Online-Ansicht der Verfügbarkeit von Produkten auch in Zukunft als einer der vielen Vorteile einer Zusammenarbeit mit REGRO herausgestrichen wurde.

www.regro.at


Woche 12-14 · 23. März 2018

28 · WIFI Vorarlberg · Die Wirtschaft

im wifi Vorarlberg kann man sich zum weinoder Käseexperten ausbilden lassen.

Foto: istockphoto

Sommeliers: Experten für Fragen rund um Wein und Käse Das WIFI bietet zahlreiche Sommelier-Ausbildungen in den Bereichen Wein, Käse und Fleisch an. Vier davon starten bereits im Frühjahr. Weinkenner wissen: Das gute, richtige Glas Wein ist der Schlüssel zum gastronomischen Erfolg. Denn die Ansprüche von Weinliebhabern werden immer größer. Daher braucht es sowohl in der Gastronomie als auch im Weinhandel gut ausgebildete Sommeliers. Einsteiger aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel ohne Lehrabschluss sowie alle anderen Interessierten können sich im WIFI zum Weinexperten ausbilden lassen. Anschließend bietet sich die Ausbildung zum „Sommelier Österreich“ an: Hier

steht das Weinland Österreich im Mittelpunkt. Den Absolventen des „Sommelier Österreich“ steht in weiterer Folge die Ausbildung zum Diplom Sommelier offen.

Käse mit allen Sinnen entdecken Ein wohltemperiertes Stück Käse ist als krönender Abschluss eines Menüs aber auch auf dem täglichen Speiseplan nicht wegzudenken. Angesichts der Vielfalt an Käsesorten steigt auch hier der Wunsch nach sachkundiger Beratung. Qualifizierte Fachkräfte sind daher gefragter denn je. Deshalb gibt es im WIFI die Ausbildung zum Käsesommelier. Hier lernen die Teilnehmer das Know-how, um Käse in der Hotellerie, Gastronomie und im Lebensmittelhandel fachkundig anbieten und verkaufen zu können.

WIFI Vorarlberg

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Sommelier Ausbildungen im Überblick f

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Ausbildung zum Sommelier Österreich Start: 23.4.2018 Trainingseinheiten: 132 Beitrag: € 1.650,Prüfungsgebühr: € 350,Ausbildung zum Weinexperten Start: 7.5.2018 Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 690,Prüfungsgebühr: € 150,-

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Ausbildung zum Diplom Sommelier Termin auf Anfrage

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Ausbildung zum Käsesommelier Start: 23.4.2018 Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.890,-

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Persönliche Beratung Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

www.wifi.at/vlbg


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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Energie Update in Forschung, Transfer und Lehre Energie ist ein Zukunftsth thema. Der radikale Wandel in der Energiewirtschaft, die fortschreitende Digitalisierung und neue technische Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien bringen neben Herausforderungen auch Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit sich. Technische Fachkräfte auf akademischem Niveau sind besonders gefragt. Daher ist Forschung, Entwicklung und Bildung eine der vier Säulen der Vorarlberger Energieautonomie. Am 5. April 2018 informiert die FH Vorarlberg beim Energie Update wieder über aktuelle Entwicklungen aus Forschung, Transfer und Lehre im Bereich Energie.

studierende des masterstudiums energietechnik und energiewirtschaft stellen ihr Projekt „strom für Benin“ vor.

Energie Update 2018 Beim diesjährigen Energie Update wird Markus Preißinger, illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz und Leiter des Forschungszentrums Energie an der FH Vorarlberg über die Nutzung industrieller Abwärme berichten. „Industrielle Abwärme ist energetisch eine hochinteressante Ressource für die Zukunft. Obwohl Technologien zu deren Verwertung verfügbar sind, fehlt es meist an wirtschaftlichen Lösungen“, sagt Preißinger. Der Vortrag beleuchtet die Möglichkeiten der Verwertung und gibt einen Ausblick, welche der Technologien zukünftig auch wirtschaftlich am Markt angeboten werden können.

„Strom für Benin“

industrielle Abwärme ist energetisch eine hochinteressante ressource und thema beim energie Update.

Neben dem Vortrag von Markus Preißinger stellen Studierende des Masterstudiums Energietechnik und Energiewirtschaft ihr Projekt „Strom für Benin“ vor. Die Studierenden hatten sich das Ziel gesetzt, die kontinuierliche Stromversorgung eines Gebäudes der Ecole Polytechnique d’Abomey-Calavi in Benin mit Hilfe einer Photovoltaikanlage und einem Energiespeicher zu gewährleisten. Da sie sowohl

für die Planung und Finanzierung als auch für die Montage und vor Ort Schulungen der Stromversorgungsanlage notwendig waren, mussten sie nach Afrika reisen. Beim Energie Update werden sie das Projekt vorstellen und von ihren Erfahrungen in Afrika berichten.

E-Mobilitätsprojekt VLOTTE Christian Eugster, Leiter des E-Mobilitätsprojekts VLOTTE in Vorarlberg, wird einen Vortrag zum Thema Ladelastmanagement in der E-Mobilität halten. Die Elektrifizierung des Personenverkehrs reduziert zwar die CO2Emissionen, falls der Strom aus erneuerbaren Energien stammt, doch die Infrastruktur des Stromnetzes ist durch die hohen Ladelasten vor große Herausforderungen gestellt.

Masterstudium Energietechnik und Energiewirtschaft Den Energieverbrauch zu senken und erneuerbare Energie effizient einzusetzen, stellt Unternehmen, Kommunen, Politik und private Haushalte vor große Herausforderungen. „Die techni-

schen und wirtschaftlichen Aufgaben im Bereich Energie werden in den nächsten Jahrzehnten noch vielfältiger“, erklärt Klaus Rheinberger, Leiter des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft an der FH Vorarlberg. „Dementsprechend bieten wir in unserem berufsbegleitenden Masterstudiengang eine Fülle von Wahlmöglichkeiten an.“ Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Organisationen im Rahmen von Projekten und Masterarbeiten macht zudem einen wichtigen Teil des Studiums aus. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Bachelorstudien und werden während dem MasterStudium auf ein breites Spektrum von beruflichen Tätigkeitsfeldern vorbereitet. Ausschreibungen von Werkstudentenjobs ermöglichen insbesondere Studierenden von weiter weg das Studium und bieten den Vorarlberger Firmen eine attraktive Akquisemöglichkeit.

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energie Update 2018 Donnerstag, 5. April 2018, 17:30 Uhr, Gebäude Achstraße, Aula, FH Vorarlberg, Campus V, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn


Woche 12-14 · 23. März 2018

30 · Branchen · Die Wirtschaft

Kein Widerspruch: Wirtschaftswachstum und sinkender Energieverbrauch Der Energie- und Monitoringbericht des Landes zeigt: Die Vorarlberger Wirtschaft hat in den vergangenen zehn Jahren eine sehr gute Performance in Sachen Energieeffizienz hingelegt. Einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung haben die Leistungen der Vorarlberger Unternehmen im Bereich des Energieeinsatzes für die Produktion. Zwischen 2006 und 2016 konnte die Wirtschaft in Vorarlberg ihre Bruttowertschöpfung (Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen abzüglich der sogenannten Vorleistungen alle Waren und Dienstleistungen,

n t constantinusAward: Bis 5. April einreichen! Der Constantinus Award, Österreichs Top-Auszeichnung der Unternehmensberatungs-, Buchhaltungs- und IT-Branche verlängert seine Einreichfrist: Bis zum 5. April 2018 können innovative Projekte online auf constantinus.net eingereicht werden. Der Constantinus Award trägt heuer besonders der Vielfalt hochqualifizierter Beratungsleistungen für Unternehmen rechnung. Zusätzlich zu den bewährten Kategorien „Industrie 4.0 / Internet of Things“, „Informationstechnologie“, „Internationale Projekte“, „Management Consulting“, „Mobile Apps“, „Personal & Training“ und „Standardsoftware & Cloud Services“ gibt es heuer die neuen Kategorien „Buchhaltung & Finanzen“ und „ProEthik & Soziale Verantwortung“. f constantinus.net

Fotto: Walser

„Die Vorarlberger Wirtschaft produziert heute um ein Drittel effizienter als vor zehn Jahren.“ mag. marco tittler, stv. Direktor der wKV

die während der Produktion verarbeitet oder verbraucht wurden) von 10,9 auf 15,3 Milliarden Euro steigern. Mit dieser Entwicklung gehört Vorarlberg zu den wachstumsstärksten Bundesländern in diesem Vergleichsraum von zehn Jahren. Doch nicht das Wachstum allein zeichnet Vorarlberg aus,

sondern auch die Tatsache, dass dies mit einem geringeren Energieaufwand bzw. einer hohen Effizienz einhergeht.

Effiziente Betriebe Auf den Energieverbrauch umgerechnet bedeuten die Zahlen,

dass die Bruttowertschöpfung pro eingesetzten Terajoule um 15,4 Prozent erhöht werden konnte. Entscheidend ist eben der Output, der pro eingesetzter Einheit Energie erwirtschaftet wird. In Hinblick auf die Vorarlberger Wirtschaft konnte die gesamte abgesetzte Produktion in diesem Zeitraum um 31,7 Prozent erhöht werden. Rein auf die Vorarlberger Industrie und das Gewerbe bezogen, wurde im selben Zeitraum die abgesetzte Produktion um 38,2 Prozent gesteigert. Pro Terajoule (TJ) konnte die abgesetzte Produktion (in Euro) um 14,3 Prozent nach oben geschraubt werden. Anders ausgedrückt, die Wirtschaft produziert heute um ein Drittel effizienter als noch vor zehn Jahren. n

Auf die Umwelt schauen - jeden Tag!

Tausende Vorarlberger werden im Rahmen der Aktion „Saubere Umwelt braucht dich!“ wieder unser Land aufräumen. „Heuer laden siebzig Vorarlberger Gemeinden unter dem Dach „Saubere Umwelt braucht dich!“ zwischen Ende März und Ende April zur Landschaftsreinigung ein“, informieren Bgm. Rainer Siegele, Obmann des Umweltverbandes und Umweltlandesrat Johannes Rauch. Die Gemeinden werden von ORF, Land Vorarlberg, Wirtschaftskammer, Umweltverband und neu Vorarlberg Tourismus auf verschiedene Weise unterstützt.

ORF-Landesdirektor Markus Klement: „Heuer möchten wir allen Helfern mit den Bienenweidensamen ein kleines Dankeschön überreichen, das nicht nur Kindern wie Erwachsenen Freude bereitet, sondern auch zu einem gesunden Ökosystem beiträgt.“

Saubere Umwelt als Standortkriterium „Eine intakte, saubere Umwelt und ein nachhaltiger Umgang mit Natur und Lebensraum sind nicht nur Grundbedingungen einer hohen Lebensqualität, sondern stellen ein zentrales Standortk tkriterium für die Vorarlberger Wirtschaft dar“, betont Hans-Peter Metzler,

WKV-Präsident, in diesem Zusammenhang. Mit einer vorausschauenden und ambitionierten Umweltpolitik wird eine unverzichtbare Basis für die zukunftsfähige Entwicklung der gesamten Gesellschaft geschaffen. „Nicht nur deshalb ist eine saubere Umwelt ein wesentlicher Leitgedanke der Vorarlberger Wirtschaft“, sagt Metzler. „Es ist entscheidend, gemeinsam mit Politik und Bevölkerung an einem Strang zu ziehen, um auf die zentralen Themen Umwelt und Abfall aufmerksam zu machen und die Bewusstseinsbildung auf allen Ebenen zu fördern.“ f

Infos: vorarlberg.orf.at oder www.umweltv.at


Höher und dichter in Holz - das Symposium Unter dem Titel Höher und Dichter in Holz laden am 27. April 2018 das Vorarlberger Architekturinstitut und die vorarlberger holzbau_kunst zum Wissensund Erfahrungsaustausch nach Schwarzenberg in den Angelika Kauffmann Saal. annte ORF-Moderator und Der bekan Buchautor Mag. Tarek Leitn tner eröffnet mit dem Ausruf „Wo leben wir denn“ diese Fachtagung. Seine Keynote zur sogenannten Wegwerfästh thetik unserer Zeit wird ergänzend zum Kernth thema die allgemeinen Bebauungsentwicklungen Österreichs th thematisieren. Danach gibt Univ. Prof Herman ann Kaufmann (TU München) einen globalen Ü Üb berblick zum Thema mehrgeschossiges Bauen mit Holz. A An nschließend vertieft Tragw gwerksexperte Gordian Kley (merz kley partn tner) die Themen An Anspruch, Systeme und Wirtschaftlichkeit von Holzbautragw gwerken. Nach dem Mittagessen erklärt Univ. Prof.

Tom Kaden (TU Graz) seine Sicht auf die Entwicklungen und Potentiale des urban anen Bauen mit Holz. Von Deutschlan and geht’s in die Schweiz. Das Land der Eidgenossen hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend zum Hotspot des urbanen Bauens mit Holz entwickelt. Rolf Mühletaler (architekt bsa sia) aus Bern wird dazu einen Ü Üb berblick bieten und sich speziell dem Thema Wiederholung & Gleichmaß annehmen. Das fünfte und abschließende Referat dieses Symposiums führt nach Nordeuropa. Reinhard Kropf vom renommierten Architekturbüro Helen&Hard aus Oslo präsentiert die aak ktuellen Trends im urbanen nordeuropäischen Holzbau. Diese Architekturformen weichen stark von den alpinen Formensprachen im Holzbau ab. Für Spannung ist also gesorgt. Die Teilnehmer/-innen erhalten in einer kompak akten Fachveranstaltung einen umfassenden Einblick über Entwicklungen, Systeme und Architektur im mehrgeschossigen Holzbau von den Alpen bis nach Nordeuropa. n

· Branchen · 31

Foto: Bruno Klomfar

Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

symposium „höher und dichter in holz“: freitag 27. April 2018, 9.30 Uhr im Angelika Kauffmann saal in schwarzenberg.

Anmeldung: f f

bis 20. April 2018 unter www.holzbaukunst.at

Foto: Irene Ascher

Beschäftigung sichern, Kosten minimieren, sozial agieren

„menschenbilder Vorarlberg 2018“. Nach den großen Erfolgen in anderen Bundesländern veranstalten die Vorarlberger Berufsfotografen die outdoorAusstellung „Menschenbilder“ erstmals auch in Vorarlberg. Einer Idee des rth folgend, gelingt es durch das Format Grazer Fotografen Christian Jungwirt der Menschenbilder, die Fähigkeiten und das Können der Vorarlberger Berufsfotografen einem breiten Publikum hautnah und in einer unaufdringlichen Art rt näherzubringen. 27 Fotograf/-innen zeigen in der Ausstellung ihre Fotos zum Thema Menschenbilder. Von 31. März bis 7. Juni 2018 wird die Ausstellung an zwei Standort rten in Bregenz sowie in Hard, Hohenems und Schruns zu sehen sein. Gestart rtet wird auf dem Kornmarktplatz tz in Bregenz (31. März –13. April) mit einer öffentlichen Vernissage am Samstag, den 31. März um 11.00 Uhr.

FOKUS WIRTSCHAFT: inklusiv// innovativ ist eine österreichweite Veranstaltungsreihe für Unternehmer zu Zukunftsthemen am Arbeitsmarkt. Erstmals kooperieren öffentliche Institutionen, Fachorganisationen und die Privatwirtschaft, um aufzuzeigen, wie Inklusion nachhaltig funktionieren und dabei auch wirtschaftlich rentabel sein kann. Das vierstündige Kompaktseminar inklusive Ausstellung bringt Unternehmen in Kontakt mit allen relevanten Förderstellen, Beratungsinstitutionen, Best-PracticeBeispielen und Unterstützungsangeboten in Ihrem Bundesland. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Unternehmen kostenlos. Sichern Sie sich Ihren Platz!

Bitte registrieren Sie sich unter dem Punkt „Eventaussendung“ bis spätestens 13. April 2018 auf www.fokus-wirtschaft.at/anmeldung, um garantiert teilnehmen zu können.

Facts zur Veranstaltung Datum: 18. April 2018 Uhrzeit: 13.30 bis 17.30 Uhr Ort: WIFI Dornbirn


Woche 12-14 · 23. März 2018

32 · Fokus auf Innovation · Die Wirtschaft

HorIZoN 2020 Beratungstag 4 . April 2018, 10.00-16.00 Uhr, wisto Büro Dornbirn Mag. christian frey, FFG Förderexperte, berät in persönlichen Gesprächen zu den Möglichkeiten des EUFörderprogramms Horizon 2020 sowie zu den EU-Förderinstrumenten EUrEKA und Eurostars, welche ebenfalls marktnahe und forschungsintensive Konsortialprojekte unterstützen. Foto: Marcel Hagen

Nutzen Sie unseren Sprechtag, um Ihre konkrete Projektidee zu besprechen, Tipps für die Antragstellung zu erhalten und sich hinsichtlich der Förderkriterien zu vergewissern.

eU-fördermittel für innovationen

Informationen zu Horizon 2020 und aktuellen Ausschreibungen finden Sie unter www. ffg.at/Europa/Horizon2020. Termine für die Beratungsgespräche (à 45 Min.) werden nach Anmeldezeitpunkt vergeben. Wir bitten um Terminvereinbarung unter daniela.auer@wisto.at oder 05572 552 52 0.

Die Europäische Union (EU) bietet mit dem Förderprogramm Horizon 2020 attrak aktive Förderquoten für Unternehmen, die gemeinsam mit Part rtnern aus der EU forschen und entwick ckeln.

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rudolf Grimm 05572 552 52 14 rudolf.grimm@ wisto.at WirtschaftsStandort Vorarlberg GmbH (WISTo) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 0 wisto@wisto.at, www.wisto.at eine serie von

Foto: Walser

Wenn Sie vorab Fragen zu den EU-Förderungen haben, berät Sie unser Förderexperte rudolf Grimm gerne bei einem Anruf oder persönlichen Termin.

Das EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020, das von 2014 bis 2020 läuft, biegt derzeit in die Zielgerade ein. Für die letzte und zugleich größte Ausschreibungsrunde stehen 30 Milliarden Euro für innovative Projekte von Unternehmen, Institutionen und Hochschulen bereit. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Kooperationsprojekte, an denen mindestens drei Teilnehmer aus drei unterschiedlichen EU-Staaten gemeinsam arbeiten. Horizon 2020 zeichnet sich durch verbesserte Fördermöglichkeiten aus und unterstützt alle Phasen des Innovationsprozesses.

Einfachere Modalitäten Erleichterungen bestehen insbesondere in Struktur und Abrechnung für Fördernehmer. So wurden

alle Förderquoten einheitlich auf 70 Prozent oder 100 Prozent festgesetzt. Für die indirekten Kosten gibt es eine einheitliche Pauschale von 25 Prozent. Und auch in der Personalverrechnung gibt es Hilfestellungen: Mitarbeiter, die nachgewiesen zu 100 Prozent für das geförderte Projekt arbeiten, müssen keine detaillierte Stundenabrechnung mehr vorweisen.

Drei Themenfelder Das Programm gliedert sich in drei Teilbereiche, wobei der erste auf wissenschaft aftliche Exzellenz und vorw rwiegend auf Hochschulprojekte und die Vernetz tzung von F&EEinrichtungen abzielt. Der zweite rpunkt forciert die führende Schwerp Rolle der Industrie und unterstütz tzt KMU und Großunternehmen. Die gt sich mit dritte Säule beschäftigt gesellschaft aftlichen Herausforderungen wie Gesundh dheit, Umwelt oder Energie. Insbesondere werden dynamisch wachsende KMU gestärkt. So sind nun auch Einzeleinreichungen möglich und ein Teil des Budgets wird gezielt an an hochinnovative KMU-Projekte vergeben. Details zu diesem und den relevan anten EU-Förderschienen EUREKA KA und Eurostars

fokus auf innovation Die Serie

erhalten Sie beim Beratungstag am 04. April in Dornbirn (siehe Factbox).

EEN-Netzwerk nutzen Für die Beteiligu gung aan n europäischen Förderp rprogrammen und die Suche nach geeign gneten Projektpartn tnern bietet sich die Nutz tzung des Enterp rprise Europe Network (EEN) aan n. Das EEN ist ein internationales Netz tzwerk und verbindet Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die WISTO ist regionaler Partn tner und öffnet die EEN-Serv rvices kostenfrei für Vorarlberger Unternehmen. Ziel ist es, sowohl Kooperationen und Technologietran ansfer als auch strategische Partn tnerschaft aften und Marktz tzugän änge zu unterstütz tzten. So steht neben der Vermittlung aftlicher Zugän änge auch wissenschaft der Kontak akt zu Wirtschaftspartn tnern (Suche nach Lieferan anten, Serv rvicePartn tnern und Han andelsagenten) und die Verbreitung von Produkten und Innovationen auf internationalen Märkten im Fokus. Außerdem hilft das EEN-Netz tzwerk bei der Suche nach neuesten Technologien und Produkten und bietet Beratung zum EU-Binnenmarkt, EU-Recht und zu Län ändermärkten.


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Gewerbe und Handwerk · 33

Arbeitssicherheit: Ein Tag zur Weiterbildung Das Thema Arbeitssicherheit steht beim ersten Vorarlberger Sicherheitsfachkraft-Tag am 19. April 2018 im WIFI Dornbirn im Fokus der Gespräche. Ist Arbeitsschutz eine lästige Pflicht für die Unternehmen und die betroffenen Mitarbeiter? Wohl kaum. Arbeitsschutz spart - gut geplant und richtig gemanagt - Kosten und vor allem Schmerzen. Um Arbeitsunfälle zu verhindern, investieren Unternehmen in die Sicherheit ihrer Mitarbeiter.

Erfreulich: Mehr Beschäftigte, weniger Arbeitsunfälle Rund 25 Jahre nach Einführung des „ArtnehmerInnenschutzgesetzes“ zeigt sich, beitn dass die An Anzahl der Arbeitsunfälle gesunken ist, während die An Anzahl der Beschäftigten deutlich zugenommen hat. Der entscheidende Punkt ist, bei der Prävention anzusetzen. Ein gut ausgestatteter und sicherer Arbeitsplatz trägt gt auch wesentlich zur Arbeitszufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter bei. In der Pflicht sind - wie so oft - die Firmeninhaber, die im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht alle Maßnahmen zu treffen haben, um die

Gesundh dheit der Mitarbeiter zu schützen. Technische Maßnahmen sind dabei ebenso zu setzen, wie regelmäßige Schulungen und Unterweisungen der Mitarbeiter. „Bei aller Fürsorgepflicht darf aber nicht auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter selbst vergessen werden“, sagt Klaus Spiegel, Berufsgruppensprecher der Vorarlberger Sicherheitsfachkräfte in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Er ist seit beinahe zwan anzig Jahren als selbstständige Sicherheitsfachkraft tätig und kennt die Herausforderungen beim Thema Arbeitssicherheit. Er warnt vor zu viel Bürokratie bei Sicherheitsunterweisungen und Pflichtdokumentationen: „Man darf den Mitarbeitern nicht das Mitdenken nehmen.“ Der Berufsgruppensprecher attestiert den Vorarlberger Unternehmer er ein sehr hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und große Investitionsbereitschaft zur Verbesserung der Arbeitssicherheit. „Gerade deshalb ist bei kleineren Versäumnissen das Prinzip ‚Beraten statt Strafen‘ wichtig, um Arbeitssicherheit als Motivation für alle Seiten und nicht als bürokratische Schikane zu verstehen“, erklärt Spiegel. (ba)n f

Am 19. April findet ein Sicherheitsfachkraft-Tag statt - Info rechts.

Foto: panthermedia.net/Boris Zerwann

sicherheitsfachkraft-tag 2018 Gemeinsam mit der AUVA und dem Verein österreichischer Sicherheitsexperten (VÖSI) rückt die Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister am 19. April 2018 die Arbeitssicherheit ins rampenlicht. Beim ersten Vorarlberger Sicherheitsfachkraft-Tag vernetzen sich selbstständige und betriebsinterne Sicherheitsfachkräfte sowie betroffene Unternehmen und holen sich einen ganzen Tag lang Inputs zum Thema. f f f f f f

Donnerstag, 19. April 2018 9 bis 17 Uhr Saal der Wirtschaft, WIFI Dornbirn Programm www.dienstleister-vorarlberg.at Kosten: € 120,-/Person Anmeldung: www.wkv.at/event/1108

im Auftrag der Arbeitssicherheit: n A

n AUVA

„Bauarbeiter stürzt vier Meter von Gerüst. 33-jährigeer Familienvater verstarb ann der Unfallstelle“, solche Meldungen müssen nicht sein. Unser Ziel ist es, Arbeitsunfälle und Berufs-erkrankungen zu vermeideen. Daher beraten wir Unternehmer und Mitarbeiter in Sicherheitsfragen. Arbeitsinspektoren kontrollieren die Einhaltung von regeln zur Unfallverhütung. Wir greifen ein, wenn überlange Arbeitszeiten die Unfallrisiken erhöhen. Wir haben das recht, Schutzmaßnahmen wirksam umzusetzen. Bauvorhaben besprechen wir mit Planern und Bauherren vorab. Unser „Know-How“ vertiefen wir durch tagtägliche Präsenz vor ort.

Arbeitsunfälle ziehen oft ft viele Konsequenzen nach sich. Wir als AUVA beraten Klein- und Großbetriebe im Bereich der Vorbeugung. Anlässlich des diesjähri-ftft gen Sicherheitsfachkraft Tages am 19. April 2018 werden aktuelle Themen zu Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen unter den Fachleuten und Sicherheitsfachkräften besprochen. Ich werde das Thema „Bauarbeiten im Betrieb“ behandeln, denn bei Umbauarbeiten sind viele gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Für einen reibungslosen Ablauf in diesem Bereich beraten wir Unternehmen und stehen bei offenen Fragen zur Seite.

Dr. robert seeberger, Arbeitsinspektorat Vorarlberg

Dipl.-ing. Alfred Gabl, AUVA

n s Sicherheit am Arbeitsplattz ist den Unternehmen in Vorarlberg ein großes Anliegen und die Verantwortlichen in den Betrieben sind erfreulicherweise bereit, in Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit zu investieren. Während Unternehmen bis zu 50 Mitarbeitern von der AUVA in sicherheitstechnischen Fragen hervorragend betreut werden, müssen mitarbeiterstärkere Unternehmen eine eigene Sicherheitsfachkraft bestellen. Das kann ein entsprechend ausgebildetere Mitarbeiter sein oder das Unternehmen holt sich die Unterstützung einer der rund dreißig selbständigen Sicherheitsfachkräfte, die in Vorarlberg ihre Dienstleistungen anbieten. Klaus spiegel, selbstständige sicherheitsfachkraft und Berufsgruppensprecher


Woche 12-14 · 23. März 2018

34 · lange Nacht der Forschung · Die Wirtschaft

PechaKucha Night: lange Nacht der forschung special

Übersicht der Vorträge: 18.20 Uhr

Gentechnik – tops, flops und Kuckuckseier Lilli Brandtner, Zellforscherin des VIVIT

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3D-Druck, fräsen, lasern & co mit nur einer maschine? Elias Vögel und Laurenz Fussenegger, Schüler der HTL Rankweil

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wieviel schnee muss ein Dach halten? Michael Winkler, Meteorologe der ZAMG

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schreiben macht Denken sichtbar Tamara Ofner, Schreibforscherin bei Birds of Reason f

relectronics – ein leben nach dem elektronischen tod Elias Vigl und Simon Moll, Alumni-Forscher der HTL Dornbirn f

19.20 Uhr

Gesellschaft unter der lupe Eva Häfele, Sozialwissenschaftlerin f

schaffen innovationen intelligenz oder intelligenz innovationen? Florian Maurer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH Vorarlberg

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PechaKucha Night Dornbirn – Lange Nacht der Forschung Special. Am 13. April findet mit der Langen Nacht der Forschung (LNF) das größte Wissenschaftsevent des Landes statt. Ganze 87 Forschungsstationen können von 17 bis 23 Uhr an neun Standorten in Dornbirn und Lustenau kostenfrei entdeckt werden, 20 mehr als noch bei der letzten Langen Nacht der Forschung im Jahr 2016. Ein ganz besonderes Highlight erwartet Interessierte im designforum Vorarlberg im CAMPUS V in Dornbirn: 21 Forschende aus unterschiedlichsten Bereichen geben im Pecha Kucha Format kurzweilige und unkonventionelle Einblicke in ihre Arbeit. „Die PechaKucha Nights bei uns im designforum Vorarlberg stehen für Gedankenvielfalt und Präsentatio-

nen mit facettenreichem Inhalt. Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung legen wir deshalb den Themenschwerpunkt auf „Science & Design“, erklärt die designforum-Leiterin Theresa Feurstein.

Von Harvard nach Vorarlberg PechaKucha ist japanisch und steht für ein weltweit genutztes Vortragsformat, das unterhaltsame Präsentationen und spannende Einblicke in unterschiedlichste Themenfelder verspricht. Wissenschaftler-, Designer- und (Nachwuchs-)Forscher präsentieren ihre (Forschungs-)Arbeiten mit je 20 Bildern à 20 Sekunden. Feurstein: „Wir freuen uns schon auf viele außergewöhnliche und spannende Beiträge und natürlich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Ab 18.20 Uhr geht es los!“

f seltene stoffwechselkrankheiten – wirklich so selten? Martina Huemer, Oberärztin des LKH Bregenz

Designforschung – der Konjunktiv dominiert! Andreas Koop, Geschäftsführer der Designgruppe Koop f

f Augmented reality. wann wird’s realität? Christoph Schweiger und Daniel Khüny, Praktikanten der Julius Blum GmbH

20.20 Uhr

was sind Proteine und wie können sie erforscht werden? Markus Fleisch, Doktorant des Helmholtz Zentrums München f

f was können wir von technopreneuren lernen? Zorica Zagorac-Uremovic, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uni Liechtenstein

im spinnennetz der textilforschung Jacqueline Tschannett, chemisch-technische Assistentin des Textilinstituts

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Bäume machen Dreck und wozu brauchen wir die überhaupt? Conrad Amber, Autor, Fotograf und Naturdenker f

Alphabet des lebens – Designprinzipien der Natur Elisabeth Kopf, Projektdesignerin des Design Buero Baustelle

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21.20 Uhr

Neurowissenschaft – wie laser lernen eliminieren Alexander Mathis, Hirnforscher in Harvard

Foto: Moritz Kempf

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weshalb braucht es noch neue schriften? Roland Stieger, Mitinhaber des Designbüros TGG Hafen Senn Stieger

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ideenverifikation – 3D-Druck in der Produktentwicklung Christian Krüse, Produktentwickler des Start-ups SAEM f

insektenflecken auf der Autoscheibe sind Vergangenheit! toll, oder? Timo Kopf, Zoologe und Lehrender an der Uni Innsbruck f

„Die PechaKucha Nights stehen für Gedankenvielfalt und Präsentationen mit facettenreichem Inhalt.“ theresia feurstein, leiterin designforum

Von kuriosen moden im 16. Jahrhundert Angelika Wöß, Sammlungsmanagement des Vorarlberg Museum f

ridesharing – die neue form der mobilität vereint 3 megatrends Gerd Schlagenhaft, Gründer f


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

30 gepflegte Pistenkilometer

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wunderbare Winterwanderwege

WINTER AM SONNENKOPF

drei ausgezeichnete Restaurants

...wo Sonne & Schnee zuhause sind!

mit gemütlichen Sonnenterrassen

zahlreiche tolle Veranstaltungen tolle Rodelbahn auf 2 km Länge

/sonnenkopf

/sonnenkopfklostertal

Genuss am Sonnenkopf Das kulinarische Skigebiet am Fuße des Arlbergs! Das weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannte und beliebte Naturschneeparadies Sonnenkopf ist sehr angenehm und äußerst stressfrei über die Arlberg Schnellstraße (S16) zu erreichen. Mit seinem vielfältigen Pistenangebot hat sich der Sonnenkopf zu einem sehr beliebten Treffpunkt für alle begeisterten Wintersportler entwickelt. Neben dem attrak aktiven Familienangebot gilt der Sonnenkopf auch als eines der schönsten FreerideGebiete überhaupt. Der Sonnenkopf ist nicht nur für seine perfekten Schnee- und Pistenverhältnisse bekannt, seit einigen Jahren hat sich das attraktive Familienskigebiet im Klostertal auch als ein Ort des Genusses etabliert. In den drei Bergrestaurants, welche allesamt mit gemütlichen Sonnenterrassen ausgestattet sind, kommen all

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für anspruchsvolle Kunden

jene voll auf ihre Kosten, die die typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse in traumhafter Umgebung genießen möchten. Starten sie mit einem reichhaltigen und herzhaften Bergfrühstück (Anmeldung erforderlich) in einen schönen und

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erlebnisreichen Skitag im Naturschneeparadies Sonnenkopf. Für all jene, die nach einem schmackhaften Bergfrühstück die Natur sowie die Stille abseits der Pisten genießen möchten, stehen drei wunderschöne, über 11 km lange Winterwanderwege am Son-

Plakate Preislisten Mappen

nenkopfplateau zur Verfügung. Eine atemberaubende Rodelbahn rundet das attraktive Freizeit- und Familienangebot am Sonnenkopf ab. Ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Freunde ist die KELO Bar, die sich in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Sonnenkopfbahn befindet. Dort finden schöne und erlebnisreiche Skitage einen unterhaltsamen Ausklang. Frühaufsteher aufgepasst! Am 05. April 2018 besteht in der heurigen Wintersaison zum letzten Mal die Möglichkeit, den Sonnenkopf am frühen Morgen zu entdecken. Fahren Sie bereits eine Stunde vor Öffnung der Bergbahn ins Skigebiet und genießen Sie die noch unberührten Skipisten. Im Bergrestaurant erwartet Sie im Anschluss ein reichhaltiges und herzhaftes Bergfrühstück. Mehr Informationen finden Sie auf www.sonnenkopf.com

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SPANIEN, PorTUGAl | WEBINAr - HEAlTHY & BIo FooD Das Webinar „Healthy & Bio Food: Trends in Spanien und Portugal“ informiert über Geschäftschancen: 10. 4. NIGErIA, KENIA | FINTECH Die „Zukunftsreise“ gibt einen Einblick in die aktuellen Fintech Entwicklungen in lagos und Nairobi und zeigt Trends auf dem afrikanischen Kontinent auf: 15.-20. 4. ÄGYPTEN | UMWElTTECHNIK, ENErGIE, INFrASTrUKTUr Erkunden von Marktchancen bei der Wirtschaftsmission „Ägypten – Umwelttechnik Energie Infrastruktur“: 7.-9. 5. FUTUrE oF BUIlDING | BAUKoNGrESS & B2BKooPErATIoNSBÖrSE Baukongress „Future of Building“ mit Architekten, Bauträgern, Immobilienentwicklern aus aller Welt in der WKÖ: 8./9. 5. INDoNESIEN, PHIlIPPINEN | WIrTSCHAFTSMISSIoN Wirtschaftsmission nach Jakarta und Manila: 14.18. 5. ITAlIEN | HANDElSVErTrETErMEETING Handelsvertretermeeting in Bozen am 17./18. 5. APPlIED ArTIFICIAl INTEllIGENCE | CoNFErENCE Artificial Intelligence Conference 2018 in Wien mit b2b-Meetings und Workshops mit lösungsanbietern, Anwendern sowie potentiellen Kunden: 29. 5.

Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Wirtschaftsoskar 2018 vergeben: And the Winners are... ESS Engineering, Hirsch, Binder+Co, AGRU, AT&S und Doka Ventures sind die Gewinner des USA-BIZ AWARD für österreichische Spitzenleistungen am US-Markt. Zeitgleich mit den Oscars hat das AußenwirtschaftsCenter Los Angeles der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auch wieder die WirtschaftsOskars vergeben. „Damit holen wir die herausragenden Leistungen österreichischer Unternehmen am hart umkämpften US-Markt auf den roten Teppich“, sagt Walter Koren, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Die Gewinner des WirtschaftsOskar 2018 sind: ▶ Startup: ESS Engineering Software Steyr GmbH (Oberösterreich) revolutioniert den PaintShop-Simulationsmarkt der Automobilindustrie und hat mit Ford, GM und Honda North America einige der größten Automobilhersteller in den USA als Kunden gewonnen. ▶ Market Footprint: HIRSCH Maschinenbau GmbH (Kärnten) ist Marktführer in den USA bei der Fertigung von Vorschäumern und Blockform-Maschinen sowie

Bild: WKÖ/AC lA

v.l.: m. stockreiter (Binder+co), w. Koren (wKö), w.-h. Bittner (Doka Ventures), h. Kogler (hirsch maschinenbau), Generalkonsul A. launer, m. rieglhofer (hirsch maschinenbau), K. feldbauer (ess), G. coffinier (At&s).

globaler Technologieführer bei der Herstellung von Vakuum- und Fließbettvorschäumern. ▶ Trendsetter: Binder+Co AG (Steiermark) setzt neue Maßstäbe für das Glasrecycling in den USA. Mit einem State-of-the-Art Sensor basierten Sortiersystem werden in Colorado jährlich 80.000 Tonnen Glasscherben zu wiederverwertbaren Flaschen. ▶ Investition: AGRU Kunststofftechnik GmbH (OÖ) hat 2017 in ein neues Großrohrwerk in den USA investiert. Dort werden weltweit einzigartig - bis zu 600 m lange und 3,5 m im Durchmesser

messende PEHD Druckrohre nahtlos extrudiert. ▶ Innovation: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG (Steiermark) spielt bei den innovativsten Kommunikationsanwendungen mit High-End Leiterplatten und IC-Substraten in der Elektronikindustrie eine entscheidende Rolle - auch in den USA. ▶ Spectacular: Doka Ventures GmbH (NÖ), der Innovation Hub der Umdasch Group, engagiert sich gemeinsam mit einem USTechnologiepartner stark im mobilen 3D Baudruck. n

Deutschland-Tag in der WKÖ Der deutsche Markt als Sprungbrett zur Internationalisierung ist Thema des Deutschland-Tags am 16. Mai in Wien. Deutschland ist traditionell Österreichs wichtigster Handelspartner: Mehr als 30 Prozent der heimischen Exporte - 40 Milliarden

Euro - gehen dorthin. Die aktuellen Trends am deutschen Markt - Stichwort „new economy - new perspectives“ - stehen im Mittelpunkt des nächsten DeutschlandTags am 16. Mai im Haus der österreichischen Wirtschaft. Am Programm sind Keynotes des deutschen Autors und Geschäftsführers von Innolytics, Jens-Uwe Meyer, und des hessischen Wirt-

schaftsministers Tarek Al-Wazir, branchenspezifische Workshops, Vorträge zu Zukunftsthemen wie Digitalisierung sowie die Frage: Neue Regierung beim großen Nachbarn – was bedeutet das für die österreichische Wirtschaft? n f

Weitere Informationen: aussenwirtschaft.westeuropa@wko.at


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

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Second-Use Batterien In einem Forschungsprojekt der FH Vorarlberg wird ausgemusterten Batterien von Elektroautos ein zweites Leben eingehaucht. In den letzten Jahren ist der Trend zur E-Mobilität verstärkt spürbar geworden. Diese E-Fahrzeuge beinhalten eine Batterie, die im Normalfall ausgetauscht wird, sobald ihre Kapazität auf 70-80% ihrer Ursprungskapazität sinkt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass die Batterie funktionsunfähig ist; es bedeutet lediglich, dass die Reichweite des E-Fahrzeugs deutlich gesunken ist (um ca. 20-30%). Derzeit werden die ausgetauschten Batterien einem Recycling Prozess zugeführt, wobei aus wirtschaftlichen Gründen nur die wertvollsten Stoffe aus den Batterien recycelt werden. Dieser Umstand und die Tatsache, dass es sich bei einem frühzeitigen Recycling um eine Verschwendung von noch funktionierenden Batteriesystemen handelt, haben Forscher und Forscherinnen der FH Vorarlberg dazu bewogen, einen stationären Energiespeicher aus

einer ausgetauschten E-Fahrzeugbatterie zu bauen. Dieser kann dieselben Anforderungen wie ein Pumpspeicherkraftwerk erfüllen – nur eben im kleineren Stil. Werden allerdings viele dieser Speicher aufgebaut, können sie auch die zur Verfügung stehende Leistung und Energie eines einzelnen Pumpspeicherkraftwerkes überschreiten. Auch wäre ein solches System aus vielen verteilten Speichern sehr ausfallsicher, da das Wegfallen einzelner Batteriespeicher kaum Auswirkungen auf das Gesamtsystem hätte.

Komplexe Berechnungen Um einen solchen Speicher effizient betreiben zu können, müssen komplexe Kontrollalgorithmen entwickelt werden, welche die Batterie entsprechend steuern; bei einem Überangebot an elektrischer Energie wird der Batteriespeicher geladen, bei hoher Nachfrage wird er entladen. Diese Algorithmen werden an der FH Vorarlberg im Rahmen des Josef Ressel Zentrum für angewandtes wissenschaftliches Rechnen in Energie, Finanzwirtschaft und Logistik entwickelt.

Aufbau eines stationären Batteriespeichers, in dem zwei Autobatterien eines think city verbaut wurden.

Da E-Fahrzeugbatterien für die Verwendung im Fahrzeug konzipiert sind, ist ein hoher Aufwand fbau eines stationären mit dem Aufb Batteriespeichers verbunden. Dieser Aufwand ist teilweise auch abhängig von der Batterietechnologie (unterschiedliche E-Fahrzeuge verwenden unterschiedliche Batterietechnologien). Im Rahmen des Projektes Smart City Rheintal, gefördert durch den Klima- und Energiefonds, wurde ein stationärer Testspeicher aus einer wiederverwerteten ZEBRA HochtemperaturBatterie gebaut. Dieser Batterietyp war ursprünglich in einem Think City, einem der ersten kommerziellen E-Fahrzeuge, verbaut, welches zunächst im Fuhrpark der VKW VLOTTE war. Der Aufwand zur Wiederverwertung dieses Batterietyps beinhaltet, neben anderem, auch die Simulation des Fahrzeugsteuergerätes. Dies hat zur Folge, dass eine eigene Hardware konzipiert werden muss.

Batterieentwicklung adaptieren Heute werden hauptsächlich Lithium-Batterien in E-Fahrzeugen eingesetzt. Die Erkenntnis-

se aus dieser Forschungsarbeit können auch auf diese Batterietechnologie übertragen werden. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Wiederverwertung einer E-Fahrzeugbatterie mit einem enormen Aufwand verbunden ist; sowohl in der Softwareentwicklung, als auch beim Umbau des Speichers. Dieser Aufwand könnte allerdings erheblich reduziert werden, wenn E-Fahrzeughersteller eine Wiederverwertung als stationären Speicher bereits bei der Batterieentwicklung vorsehen würden. Einerseits könnte dies ein neues Businessmodell für sie werden und andererseits könnten sie dadurch ihr umweltschädliches Image aufb fbessern.

n i forschungszentrum energie illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz, Campus V, Hochschulstrasse 1, 6850 Dornbirn Kontakt Prof. (FH) Dr. Markus Preißinger, leiter Forschungszentrum +43 5572 792 3801 markus.preissinger@fhv.at

Der think city ist eines der ersten kommerziellen e-fahrzeuge im fuhrpark der VKw Vlotte.


Woche 12-14 · 23. März 2018

38 · Die Wirtschaft

Unternehmen n A Jcl logistics und AlPlA erweitern ihre Partnerschaft Das logistikunternehmen JCl logistics und den internationalen Verpackungsriesen AlPlA verbindet seit rund 20 Jahren die gemeinsame Zusammenarbeit in Sachen logistik. Seit Anfang dieses Jahres präsentieren mehrere JCl-lkw das neue Design der Firma AlPlA. Die lkw transportieren nun täglich ihre Waren direkt in die Werke der AlPlA-Kunden.

Alexander Kocar (l.) und Gerhard Gau. Foto: JCl/AlPlA

„Mit JCl logistics haben wir seit vielen Jahren einen logistikpartner, der uns mit seiner Erfahrung und seinem Know-how optimal unterstützt. Mit diesem Schritt setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Kooperation“, erklärte AlPlA-logistik-leiter Alexander Kocar. Gerhard Gau, leiter road Österreich bei JCl logistics, betonte die Chancen und Anforderungen der Transportlogistik und steigende Komplexität von Kundenbedürfnissen. „Verlässlichkeit, Produktkenntnisse sowie Kontinuität sind Basis und wesentliche Faktoren der erfolgreichen Zusammenarbeit mit AlPlA. Durch die genaue Kenntnis der Branche und deren rahmenbedingungen bieten wir Transportlösungen, die sich durch hohe Effizienz und ressourcenschonung auszeichnen.“

Hypo Vorarlberg 2017 erfolgreich Ausblick 2018

Die Hypo Vorarlberg hat auch mit neuem Namen ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Obwohl Niedrig- bzw. Negativzinsen die Ertragssituation belasten und die Umsetzung neuer Regulatorien hohe Kosten verursacht haben, hat der Konzern 2017 ein vorläufiges IFRS-Ergebnis vor Steuern von 95,8 Millionen Euro erwirtschaftet (2016: 117,6 Millionen Euro). „Das zeigt, dass wir mit unserem Fokus auf das Kundengeschäft und einer risikobewussten Geschäftspolitik gut aufgestellt sind“, berichteten die drei Vorstände Mag. Michel Haller, Dr. Johannes Hefel und Dr. Wilfried Amann im Rahmen einer Pressekonferenz.

Der Vorstand der hypo Vorarlberg, v.l.: wilfried Amann, michel haller Foto: Hypo und Johannes hefel.

Vom sehr guten Jahresergebnis der Bank profitieren Bund, Land und Gemeinden. Die Hypo Vorarlberg hat im Jahr 2017 knapp 33 Millionen Euro zum öffentlichen Haushaltsbudget durch Steuern und Abgaben beigetragen.

Trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren sind die ersten Monate des neuen Jahres im Kerngeschäft zufriedenstellend verlaufen. Das Zins- und Provisionsgeschäft wird weiterhin eine stabile Säule der Ertragsentwicklung sein, dennoch erwartet der Vorstand zukünftig niedrigere Konzernergebnisse als in den vergangenen Jahren. Grund dafür sind einerseits fehlende Sondereffekte und die Negativzinsen, andererseits steigende Betriebs- und Personalaufwendungen sowie höhere Kostenbelastungen. Die finanziellen Auswirkungen von neuen Regularien wie z.B. MiFID II, PSD II oder DSGVO können derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Gebrüder Weiss stärkt 2017 internationales Netzwerk Das Transport- und Logistikunternehmen schloss das Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatzplus von rund 14 Prozent ab. Damit beträgt der vorläufige Nettoumsatz rund 1,55 Milliarden Euro (2016: 1,36 Milliarden Euro). Ausschlaggebend für die positive Bilanz waren neben der guten konjunkturellen Lage die regionalen Erweiterungen in Europa, Asien und Nordamerika sowie die jüngste Akquisition des Unternehmens in Süddeutschland. Insgesamt investierte Gebrüder Weiss rund 65 Millionen Euro in den Ausbau seines Netzwerks und verdoppelte damit sein Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr (2016: 32,7 Millionen Euro).

Zukunftsweisend „Mit zukunftsweisenden Investitionen in Standorte, Infrastruktur und Personal war 2017 für Gebrüder Weiss ein herausragendes Jahr“, bilanziert Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender bei Gebrüder Weiss. „Wir wollen unseren Kunden weltweit einheitliche Qualitätsstandards in der Logistik liefern. Diesem Anspruch sind wir erneut ein gutes Stück näher gekommen. Besonders der Bereich Landverkehr und Logistiklösungen hat hervorragend abgeschnitten und konnte in einem kompetitiven Umfeld den Umsatz um 15,6 Prozent auf 1.041,3 Millionen Euro steigern.“ Auch die Eigenkapitalquote konnte nochmals leicht erhöht werden und beträgt nun 59 Pro-

wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender bei Gebrüder weiss. Foto: Gebrüder Weiss

zent, was die hohe finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg im Jahresvergleich um 4,7 Prozent auf 6.724 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent).


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Unternehmen · 39

Vorarlbergs erste Agentur für Geschichte feiert 5. Geburtstag historizing ist die erste Agentur für Geschichte in Vorarlberg mit Sitz in Dornbirn. Friederike Hehle ist der Kopf dahinter – sie erforscht und erzählt seit nunmehr fünf Jahren die Geschichte(n) von Unternehmen. „Normalerweise werde ich gerufen, wenn bei Unternehmen ein besonderes Jubiläum unmittelbar bevorsteht. Jetzt kann ich selbst ein halbrundes Jubiläum feiern“, freut sich Geschäftsführerin Dr. Friederike Hehle. Am 1. März 2013 hat sie ihre Leidenschaft für Forschen und Erzählen zum Beruf gemacht und die erste Agentur für Geschichte in Vorarlberg gegründet. In Zeiten starken Wettbewerbs und zunehmender Austauschbarkeit der Produkte und Leistungen ist eine unverwechselbare Identität mehr als notwendig.

Die individuelle Entwicklungsgeschichte macht ein Unternehmen einzigartig und zeigt, dass es sich im Laufe der Zeit erfolgreich am Markt behaupten konnte. Zentrale Botschaften der Kommunikation wie Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, Innovationskraft, Verantwortungsbewusstsein und Bodenständigkeit lassen sich anhand konkreter Beispiele aus der eigenen Geschichte besonders glaubwürdig vermitteln. „Für Unternehmen ist die eigene Geschichte ein wertvoller Schatz, den es zu entdecken gilt“, ist Friederike Hehle überzeugt.

friederike hehle beim recherchieren in der landesbibliothek. Foto: Angela lamprecht

Zahlreiche Vorarlberger Unternehmen haben bereits in die Aufarbeitung ihrer Geschichte durch historizing investiert: Hagspiel Touristik, Stadtapotheke Bregenz, VPack, Martin Apotheke Lochau, engie Kältetechnik, Wilhelm+Mayer Bau, Loacker

Erfolgsjahr für ToWA: 93 Prozent Umsatzsteigerung Die Umsatzsteigerung, die zunehmenden Mitarbeiterzahlen und die Erweiterung um den Standort Wien unterstreichen die Ambition des Unternehmens. Die Bregenzer Digitalagentur TOWA kann zufrieden auf das sechste Geschäftsjahr blicken. „Wir haben ein überaus positives Jahresergebnis erreicht. Der Wachstumskurs der vergangenen Jahre hat sich fortgesetzt und das zeigt sich in den Zahlen“, freut sich Geschäftsführer Florian Wassel. TOWA konnte 2017 eine Umsatzsteigerung auf 3,2 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 93 Prozent zum Vorjahr, verzeichnen. Die zwei großen Themen waren und sind für TOWA die Erweiterung um den Standort Wien und vor allem die strategische Ausrichtung des Unternehmens. TOWA positioniert sich als ganzheitlicher tner in Zeiten der PlattformökoDigitalisierungspartn nomie. So konnten namhafte Brands, unter anderem Kitzbühel Tourismus oder die Daimler AG, gewonnen werden. Neben etablierten Größen, wie Safran Vectronix, der Zumtobel Group oder Hirschmann Automotive, ergänzen sogenannte Hidden Champions das Kundenportfolio der jungen Agentur. Zur Firmenphilosophie von TOWA gehört es, seinen mittlerweile 40 Mitarbeitern neue, dem 21. Jahrhundert entsprechende, Arbeitsformen zu ermöglichen. „All das bringt zufriedene und motivierte Mitarbeiter”, ist Florian Wassel überzeugt. In den sechs Jahren des TOWA-Bestehens haben nur

towA-führungs-team, v.l.: matteo ender (creative Director), marko tovilo (Gf), florian wassel (Gf) und Benjamin meier (leiter entwicklung). Foto: ToWA/Fasching

zwei Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Das spricht für den progressiven Führungsstil.

2018: Top Ten, mittelfristig Top Drei 2018 geht es mit dem Wachstum konsequent und zielgerichtet weiter. TOWA strebt erneut ein Wachstum im zweistelligen Bereich an und möchte sich somit in den Top Ten Digitalagenturen in Österreich etablieren. Für Geschäftsführer Wassel heißt das mittelfristige Ziel: Top Drei. „Das Wachstum bringt Herausforderungen mit sich. Die Größte ist dabei das Wachstum, die Agilität des Unternehmens und die Mitarbeiterzufriedenheit in Einklang zu halten.”

Recycling, Hehle-Reisen, – um nur eine Auswahl zu nennen. Für sie hat Friederike Hehle die jeweilige Geschichte in Form von Büchern, Broschüren, Kalendern und Ausstellungen für Mitarbeiter, Kunden und Partner sicht- und spürbar gemacht.

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erfolgreicher Business summit

Kürzlich fand der erste Business Summit der FH Vorarlberg unter dem Motto „rethink. Challenge. Innovate“ statt. „Der Mix aus spannenden Vorträgen, dem Start rtup Pitch Contest und die komprimiert rte Form dieses Tages sprach unsere Teilnehmer/innen besonders an“, freut sich Business Summit leiter Dr. Thomas tzler. Beim Business Summit Metz trafen sich Führungskräfte aus dem Bodenseeraum, Studierende der Betriebswirt rtschaft und Vertreter/-innen von Universitäten und Fachhochschulen aus der DACH-region. Erstmals fand auch der Start rt-up Pitch Contest der start rtupstube im rahmen dieses Tages statt. Vier ausgewählte rt-ups stellten ihre Ideen vor und Start wurden von einer Jury ry (Wilfried Hopfner, Katharina rhomberg und Alois Flatz tz) auf Herz und Nieren geprüft. Einhellig war die Meinung der Jury ry wie auch des Publikums: Sowohl der Business Summit Award in Höhe von 2.000 Euro wie auch der PublikumsAward gingen an „MUlTIVATIVE“ von Elias Vögel und laurenz Fussenegger.


Woche 12-14 · 23. März 2018

40 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n P Neuer leiter im Kundencenter der sparkasse Bludenz

Daniel willinigg Foto: Sparkasse Bludenz

Seit Jänner ist Daniel Willinigg leiter des Kunden Centers der Sparkasse Bludenz. Mit dieser Besetzung bietet die Sparkasse einem jungen, engagierten Experten die Möglichkeit, Führungsverantwortung zu übernehmen. Neben der Digitalisierung des Bankgeschäftes ist Willinigg die persönliche Kundenberatung und eine verlässliche Partnerschaft zwischen Sparkasse und Kunden ein großes Anliegen.

Mitarbeiterführung ist kein Wunschkonzert Unter diesem Motto lud die Loos & Partner GmbH Mitte März 2018 gemeinsam mit der Dornbirner Sparkasse zu einem Business Lunch ein, bei dem es um das Geheimnis der motivierenden Mitarbeiterführung ging. Im ersten Teil der Veranstaltung ging Dr. Herbert Loos auf die aktuellen Rahmenbedingungen im Personalwesen (Fachkräftemangel, Migrationsproblematik, neue Technologien, unterschiedliche Menschentypen, genereller Wertewandel und Wirtschaftlichkeit)

ein. Die wichtigsten Merkmale einer motivierenden Mitarbeiterführung sieht er im Vertrauen und in der richtigen Zielvereinbarung.

„Wohlklang“

referenten mag. Johannes Vogel und Dr. herbert loos.

Danach führte Komponist, Dirigent und Musikproduzent Johannes Vogel vor, wie gute Führungskräfte die unterschiedlichen Stimmen in einem Unternehmen zu einem „Wohlklang“ vereinen können. Unterstützt wurde er dabei vier jungen Streicherinnen des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn. Das Publikum im vollbesetzten Sparkassensaal zeigte sich begeistert.

INTErSPAr-lehrlingsevents begeistern über 3.000 Jugendliche Über insgesamt sieben Lehrberufe sowie verschiedene Karrieremöglichkeiten bei INTERSPAR informierten sich mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler bei den heurigen INTERSPAR-Lehrlingsevents in ganz Österreich. Seit 2013 lädt INTERSPAR Schülerinnen und Schüler dazu ein, den

lehrling Vivienne erzählte den Jugendlichen über ihre tätigkeit bei iNtersPAr. Foto: SPAr/Brunnbauer

Blick hinter die Kulissen der Lehre bei INTERSPAR zu wagen. Vor Kurzem öffneten INTERSPAR-Hypermärkte in ganz Österreich ihre Türen für die jungen Menschen. In Kleingruppen wanderten die Jugendlichen von Station zu Station und ließen sich von Lehrlingen alles Wesentliche rund um die Lehre bei INTERSPAR erklären. „Als Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach kommunikativen und begeisterten

jungen Menschen, die mit uns gemeinsam Kundinnen und Kunden besondere Einkaufserlebnisse bereiten wollen. Die INTERSPARLehrlingsevents sind dabei ein innovativer Weg, um Jugendliche anzusprechen. Es ist erfreulich, dass die Anmeldungen sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt haben und unsere Lehrlingsevents immer mehr Zuspruch finden“, sagt Mag. Markus Kaser, INTERSPAR Österreich Geschäftsführer.

People‘s Air Group: 2017 positive Entwicklung bei Airport und Airline

Karrenseilbahn wieder in Betrieb, Panoramarestaurant geöffnet

Gesundes Wachstum: Mit dem People’s Airport rt St.Gallen-Altenrhein und der Fluglinie People’s legt die People’s Air Group auch 2017 steigende Passagierzahlen vor. Mit People’s sind 2017 auf den linienflügen nach Wien und Ibiza insgesamt 100.681 Passagiere geflogen: 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Sommerdestinationen mit den regionalen reiseveranstaltern weisen erfreuliche Passagier-entwicklungen auf. So sind im vergangenen Jahr über 18.163 Passagiere

Ab sofort gelten die Sommerbetriebszeiten mit der ersten Fahrt um 9 Uhr und das Panoramarestaurant begrüßt seine Gäste. Davor fand die alljährliche Frühjahrsrevision statt. Während dieser Zeit wurden wichtige routine- und Sicherheitsüberprüfungen vorgenommen sowie Überholungs- und reinigungsarbeiten durchgeführt. Mit dem Betriebsstart am 16. März gelten erstmals direkt nach der Frühjahrsrevision die Sommerfahrzeiten.

Foto: People’s Air Group, Tino Dietsche

mit People’s in den Urlaub geflogen, somit 65 Prozent über dem Vorjahreswert rt.

Foto: DornbirnerSeilbahnGmbH


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· news.wko.at · 41

WIRTSCHAFT.STANDORT. ONLINE. Sie wollen wissen, was in Vorarlberg wirtschaftlich abgeht? Auf news.wko.at, dem Newsportal der Wirtschaftskammer Vorarlberg, finden Sie aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare, Interviews und alles, was interessenpolitisch für den Standort Vorarlberg von Bedeutung ist.

News aus den unterschiedlichen Branchen

Aktuelle Themen zum Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Alles über Vorarlbergs Unternehmen

news.wko.at „Die Wirtschaft“ als E-Paper lesen oder als PDF downloaden

Aktu Pres elle s send eausunge der W n KV Top-Storys aus Vorarlberg und Österreich

Inter und views un Posi sere tione n

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Woche 12-14 · 23. März 2018

42 · Service · Die Wirtschaft

So nutzt man Soziale Netzwerke zur Neukundengewinnung

Überprüfen Sie Ihre Ü Profile. P Das Profil ist der erste Eindruck, den man den Interessenten vermittelt. Sein Sie kreativ, aber bleiben Sie verständlich. Achten Sie auf die Bilderwahl. Menschen, die aus einem Bild herauslächeln, erzeugen hundertmal mehr Sympathie als Produktbilder oder Logos. Vergessen sie nicht, wo sie sich befinden: Die Leute wollen hier nichts kaufen oder angeboten bekommen. Sie wollen sich mitteilen, unterhalten und informiert werden. Daher schreiben Sie persönliche, emotionale und interessante Beiträge, nicht nur sachliche Produktangebote oder Firmenpräsentationen. Beispiele: Bilder des letzten Firmenausflugs mit einem Text, wie toll es war. Oder Erfolgsberichte über Kunden - am besten vom Kunden selbst und mit Bild. Oder eine Ankündigung von Veranstaltungen mit dem Bild einer vorangegangenen im Vorjahr. Wichtig ist: Legen sie Ihre Zielgruppe fest. Fast jeder PlattformBetreiber bietet mittlerweile die Möglichkeit des „Targeting” an. Das heißt: Sie können festlegen, wer für ihre Beiträge ein interessantes Zielpublikum ist. Überprüfen sie die Funktion ihrer Links, vergewissern Sie sich, dass alle Kontaktkanäle aktuell sind. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als

1

n Z P

tipps von der

expertin

wenn Sie ein Interessent erreichen möchte, dass aber nicht kann, weil beispielsweise der angegebene E-Mail-Link nicht funktioniert oder die Telefonnummer falsch ist. Was poste ich wann? 2 W

D Das ist nicht einfach zu beantworten, aber eines ist zu befolgen: Posten Sie nur, wenn Sie auch etwas Interessantes zu sagen haben. Posten Sie zu Zeiten, wo auch die Benutzer aktiv sind - da-

wkw/Pippan

Facebook, Twitter, YouTube, Xing, LinkedIn, Instagram - fast jeder Betrieb besitzt bei einer oder mehreren dieser Plattformen ein Profil mit der Erwartung, darüber neue Kontakte zu generieren. Aber nur wenige nutzen die Möglichkeiten voll. Online-Marketing-Expertin Jaqueline Salanda verrät Tricks, wie man ein Unternehmen über soziale Netzwerke nach vorne bringt.

Jaqueline salanda ist Expertin für online-Marketing und Inhaberin der Agentur „Der Werbeberater”. Sie zeigt Betrieben, wie man zum Kundenmagnet wird und Werbemittel effizient einsetzt. Im Netz zu finden auf diversen sozialen Plattformen und auf: derwerbeberater.at

verwenden Sie diese immer im ersten Teil des Textes. W bzw.wie bekomme ich Wo n neue Interessenten? Beschränken Sie Ihre Aktivitäten nicht darauf, ein Profil zu erstellen und gelegentlich einen Beitrag einzustellen. Soziale Netzwerke sind lebendig und müssen auch so behandelt werden. Nutzen Sie Gruppen, mischen Sie sich unters Volk. Um kostenfreien „Trafic“ zu generieren, ist es nötig, ein wenig

3

„Der Freund deiner Freunde kann schnell zu deinem Freund werden - und dich weiterempfehlen.” Jaqueline salanda, online-marketing-expertin

mit erreichen sie weit mehr User. Achten Sie bei Ihren Postings auf kurze, aber aussagekräftige Überschriften: Nicht das Produkt steht im Vordergrund, sondern der Kundennutzen. Vorsicht bei Beiträgen, die etwas länger ausfallen. Um auch bei mobilen Geräten Ihre Handlungsaufforderung bzw. Kontaktlinks wirksam im Bild zu behalten,

Zeit dafür auf zu bringen. Größere Unternehmen beschäftigen nur zu diesem Zweck eigene Mitarbeiter. Klein- und Mittelbetrieben (KMU) sowie Ein-Personen-Unternehmen (EPU) rate ich hier, eventuell auch kostenpflichtigen Trafik dazu zu kaufen - speziell am Anfang wird es dadurch sehr viel einfacher. Wer das nicht möchte, sollte auf jeden Fall möglichst viele Kanäle

anzapfen. Gratis Anzeigenportale haben gleich mehrere Vorteile: Sie bieten Kontaktmöglichkeit und generieren für Sie und Ihre Internetseiten sogenannte Backlinks. Nutzen Sie Ihre Firmen4 N

kontaktlisten k und suchen Sie Si nach diesen in den Netzwerken. Sie werden staunen, wie viele Ihrer Interessenten ebenfalls ein Profil haben. Das ermöglicht Ihnen, auf einer ganz anderen Ebene zu kommunizieren. Fast alle Plattformen machen Freundschaftsvorschläge. Durchsuchen Sie diese nach bekannten Namen und versenden Sie möglichst viele Anfragen. offline gibt es viel A 5 Auch

zu z tun. Kontaktdaten/Links zu Ihren Profilen können sie einfach und kostenfrei mitbewerben, sei es auf der nächsten Tranche Visitenkarten, in der nächsten Werbeaussendung, im E-Mail-Verkehr bei der Signatur oder auch auf Rechnungen oder Angeboten. Auch Auslagen und Autos bieten sich sehr gut als Werbeflächen dafür an. R Sie auf gelikte 6 Reagieren

Beiträge, B Kommentare und Anfragen. Eine sehr gute Möglichkeit, die Kontaktanzahl zu erhöhen, ist auf alle Likes, Kommentare und Anfragen auch wirklich zu reagieren. Liken Sie daher auch die Beiträge anderer, Ihnen völlig unbekannter Nutzer, kommentieren Sie möglichst viele fremde Beiträge und - ganz klar - beantworten Sie Anfragen möglichst schnell und persönlich. Benutzen Sie keine automatische Antworten (Bots), bewegen Sie sich in Ihren Interessen entsprechenden Gruppen und besuchen Sie Seiten von einzelnen Potenzialkunden. Nirgendwo sonst bekommen Sie so viel Informationen über Ihre Zielkunden wie auf deren Profilseiten der sozialen Netzwerke. Ein Daumen hoch reicht oft schon für n eine Anfrage!


Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Service · 43

Chemische Stoffe jetzt registrieren Ende Mai endet die Frist für die verpflichtende Registrierung chemischer Stoffe auf europäischer Ebene. Seit 1. Juni 2007 gilt die Chemikalienverordnung REACH (Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals) der Europäischen Union (EU). Sie sieht vor, dass jeder, der chemische Stoffe in der EU herstellt oder importiert, diese bei der Europäischen Chemik-

n N i

So unterstützt die WKÖ: f Themen-Infoseite mit weiterführenden Links: www.wko.at/reach f Liste qualifizierter REACH -Berater: www.wko.at/service/umwelt-energie/Beraterlisten. pdf f Anmeldung zum REACH -Newsletter: E dalibor.krstic@wko.at Suche bereits registrierter Chemikalien auf der ECHA-Homepage: f https://echa.europa.eu

alienagentur ECHA registrieren lassen muss. Die Frist dafür endet am 31. Mai 2018. Danach dürfen unregistrierte Chemikalien innerhalb der EU nicht mehr verwendet werden. Die Registrierungspflicht gilt für Mengen ab einer Tonne pro Jahr. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen. Betroffen sind nicht nur klassische Chemikalien, sondern auch Kühl- und Lösungsmittel, Aromastoffe, ätherische Öle, Pigmente, Enzyme und vieles mehr - zum Beispiel auch Stoffe in Gemischen und Erzeugnissen, wenn sie bei der Verwendung freigesetzt werden. Experten gehen von insgesamt etwa 30.000 registrierungspflichtigen Chemikalien aus. Laut Marko Susnik, REACH-Experte der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist bisher aber erst etwa die Hälfte davon registriert. Er warnt, dass ab Juni ganze Wertschöpfungsketten zum Erliegen kommen könnten: „Von einem Tag auf den anderen kann das hun-

derte Unternehmen treffen, denn nicht jeder Rohstoff ist einfach ersetzbar. Eine Prozessumstellung kann Monate oder gar Jahre dauern und ist meist mit immensen Kosten verbunden.”

Jetzt rasch handeln Auch die Registrierung der chemischen Stoffe ist gebührenpflichtig und aufwändig. Deshalb drängt die Zeit. Das Procedere sieht vor, dass ein technisches Dossier erstellt wird, das unter anderem die Eigenschaften des Stoffes, sein Gefährdungspotenzial und Maßnahmen zum Risikomanagement nennt. Deshalb sollten Unternehmen, die chemische Rohstoffe verwenden oder importieren und diese noch nicht registriert haben, jetzt unverzüglich mit ihren Lieferanten sprechen, um die technischen Details für den Registrierungsprozess zu bekommen. Es gibt auch die Möglichkeit, einer gemeinsamen Registrierung mit anderen beizutreten, was Kosten und Aufwand senken kann. Die ECHA hat alle bereits registrierten Stoffe in einer Datenbank gesammelt (siehe

ECHA-Homepage, siehe nähere Infos links). Die Wirtschaftskammerorganisation bietet den Unternehmen ein breites Spektrum an Informationen und Hilfestellungen zu REACH (siehe nähere Infos n links).

n A  B Was ist rEACH? reAch ist die chemikalienverordnung der europäischen Union (eU) für die registrierung, Bewertung und Zulassung chemischer stoffe. sie soll Gesundheit und Umwelt vor den risiken schützen, die durch chemikalien entstehen können, und zugleich die wettbewerbsfähigkeit der chemischen industrie in der eU erhöhen. Die Verordnung sieht vor, dass hersteller, importeure und Anwender die Verantwortung für ihre chemikalien übernehmen: sie müssen sicherstellen, dass chemikalien, die sie herstellen und in Verkehr bringen, sicher verwendet werden.

Neu: online-ratgeber zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

Der neue Online-Ratgeber der Wirtschaftskammer zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist auf die Bedürfnisse von Betrieben aus Handwerk und Gewerbe, Handel sowie Information und Consulting ausgerichtet. Es kommt immer wieder vor, dass Unternehmen aus diesen Branchen Gefahr laufen, in kriminelle Geschäfte involviert zu werden.

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Kompaktes Wissen hilft, die rechtlichen Bestimmungen der Gewerbeordnung zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sicher einzuhalten.

online ratgeber geldwäschebekämpfung.wkoratgeber.at

Dank des Online-Ratgebers kann man rasch und unkompliziert feststellen, ob man mit seiner Geschäftstätigkeit den Vor-

schriften der Gewerbeordnung zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unterliegt - und daher bestimmte

Sorgfalts- und Dokumentationspflichten erfüllen muss. Der Ratgeber zeigt zudem, wie man eine Risikoanalyse durchführt. Der Ratgeber soll Unternehmen für die konkreten Sorgfaltspflichten in ihren aktuellen Geschäftsfällen sensibilisieren und soweit wie möglich unterstützen. Man erfährt durch das Online-Tool zudem, wie man bei einem nachträglichen Verdacht vorgeht und an wen man sich in seiner speziellen Situation am besten wendet. Der Ratgeber ist absolut anonym. Es erfolgt keinerlei Speicherung von personen- oder unternehmensbezogenen Daten oder IP-Adressen. n f

geldwäschebekämpfung. wkoratgeber.at


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44 · Werbung · Die Wirtschaft

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Extra

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„Der heimische Einrichtungsfachhandel punktet mit seinen kompetenten Mitarbeitern und mit kreativen und individuellen Planungsideen.“ Harald Künzle, Einrichtungsexperte

Fotos: jens ellensohn/reiter rankweil

Das moderne Büro

Büros werden immer wohnlicher open space lösungen mit langen Arbeitstischen und integrierten „Brainstormingrooms“ prägen das Gesicht moderner Büros.

Welche Trends prägen das moderne Büro und inwieweit verändert die Digitalisierung das Gesicht unserer Büros? Darüber sprach „Die Wirtschaft“ mit dem Einrichtungsexperten Harald Künzle. Welche Vorteile bietet mir die Planung meiner Büroräumlichkeiten durch den heimischen Einrichtungsfachhandel? Der Fachhandel punktet einerseits natürlich mit seinen kompetenten Mitarbeiter und in weitere Folge mit kreativen und individuellen Planungsideen. Ausgangspunkt ist dabei immer die Bedarfsanalyse mit dem Kunden. Natürlich geht man, wenn möglich vom Bestand aus. Die unterschiedlichen Vorschläge werden dann im Team mit den Kunden durchbesprochen. Gibt es bestimmte Trends, die das moderne Büro prägen?

Was von den Kunden immer mehr gewünscht und umgesetzt wird, ist der Trend zu wohnlichen Büros. Dabei spielen die Materialien eine große Rolle: Holz ist stark im Kommen, aber auch haptische, schöne Stoffe werden wieder vermehrt eingesetzt. Kurz alles, was das Büro zur Wohlfühlzone macht. Ein eindeutiger Trend in Sachen Ergonomie sind höhenverstellbare Tische. Sie gehören heute eigentlich zur Standardausstattung jedes modernen Büros. Inwieweit verändert die Digitalisierung unsere Büros? Wie sehen zeitgemäße Bürolösungen aus?

Die zunehmend digitalisierte Arbeitswelt verändert das Gesicht unserer Büros natürlich nachhaltig. Schnelle Wege und Kommunikationsgeschwindigkeit sind da die Schlagworte. Dafür sind Open Space Büros gut geeignet. In große Firmen haben die Mitarbeiter oft gar keinen fixen Arbeitsplatz mehr, sondern schnappen sich in der Früh ihre n Trolley und setzen sich an einen freien Platz. Es gibt also keine Zellenstrukturen mehr, wie es früher üblich war. Heute ist alles im Fluss und viel mobiler. Das ist natürlich auch ein Platzthema. Offene, flexible Strukturen benötigen viel weniger Raum. Wie sieht es mit Erholungszonen aus? Das ist auch ein großer Trend. Caféterias werden zum Beispiel einfach in die Büroräumlichkeiten integriert. Kommunikation findet

hier in informeller Atmosphäre statt. Heute stehen auch Sofas für Besprechungen und Meetings in den Büros. Für ungestörte Gespräche gibt es Raum in Raum Konzepte oder Rückzugszonen. Funktionalität und Ergonomie sind wichtige Stichwörter in Bezug auf die Büroausstattung. Was hat noch Einfluss auf die Leistungfähigkeit im Büro? Licht ist ein ganz großes Thema, wenn es ums Wohlfühlen in Räumen geht. Das wird von Anfang an mitgeplant. Die Firmen sind heute sehr daran interessiert, dass sich ihre Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen, also lieber ins Büro kommen und auch weniger krank werden. Das Design muss schön sein, aber eben auch ergonomisch und funktional. I: J S


Woche 12-14 · 23. März 2018

46 · Das moderne Büro · Die Wirtschaft

Das Wohlbefinden steigern Wie kann die Gestaltung der Büroumgebung dazu beitragen, ihre Nutzer dabei zu unterstützen, bei der Arbeit aktiv und gesund zu bleiben? Bewegung und Aktivität sind die Voraussetzungen, um gesund zu bleiben. Mehrere Studien belegen, dass ein aktives Verhalten während der Arbeitszeiten die gesundheitliche Verfassung positiv beeinflussen. Einige Ergebnisse sagen sogar, dass sportliche Betätigung nach der Arbeit die negativen Effekte von zu langem Sitzen nicht kompensieren kann. Nachfolgend einige Tipps für mehr Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit: 1. Quantität Vermeidung von Dauersitzen: Versuchen Sie lange Perioden des Sitzens zu vermeiden. Mehr Be-

3. Stehen Sie bei der Ar Arbeit auf Bleiben Sie im Büro aktiv. Indem Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch verwenden, wie beispielsweise temptation ci oder atttention von Sedus, können Sie Ihre Haltung im Laufe des Arbeitstages ganz unproblematisch und leicht verändern.

wegung führt dazu, dass sich die Menschen wohler fühlen und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. 2. Qualität Seien sie aktiv, sitzen Sie richtig: Wenn Sie schon über längere Zeit hinweg sitzen müssen, sollten Sie zumindest einen guten ergonomischen Stuhl wählen. Der Drehstuhl swing up von Sedus wurde zu diesem Zweck gemeinsam mit Ergonomie Experten der TU München entwickelt.

4. Führen Sie auch Meetings im Stehen durch Manchmal erscheint es unmöglich, während Meetings und Konferenzen einfach aufzustehen. Mit dem höhenverstellbaren Konferenztisch

attention bietet Sedus genau auf diese An Anforderung eine A An ntwort. So können die Teilnehmer von Besprechungen entweder stehend oder sitzend konferieren und auch zwischendurch die Haltung wechseln. 5. Nutzen Sie ein flexibles Bürolayout und wechseln Sie öfters Ihre Haltung Die neuen Smart-Working-Konzepte berücksichtigen die Anforderungen an Kommunikation, Kollaboration und Konzentration und sehen unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Aufgabenstellungen vor. So können die Nutzer dieser Büroräume je nach den zu bewältigenden Anforderungen genau die Umgebung wählen, die sie gerade für ideal halten. Im Ergebnis gestalten wir den Arbeitstag mit mehr Bewegung, einer verbesserten Blutzirkulation und einer gesteigerten Gehirnaktivität und in der Summe führen diese Voraussetzungen zu mehr Gesundheit und Effizienz bei der Arbeit.

Für Menschen und ihre Ideen

Forachstr. 39 - Dornbirn Messepark - Dornbirn

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Woche 12-14 · 23. März 2018 Die Wirtschaft

· Das moderne Büro · 47

CAMPUS V

Wirtschaft, Wissen und Kreativität Der CAMPUS V ist Standort für Wirtschaft, Wissen und Kreativität und hat sich als überregional anerkannter Arbeits- und Lebensraum etabliert. Ergänzend zu modernen Büromietflächen – wie dem Coworking und den KOMPAKT Büros – bietet der CAMPUS V eine umfangreiche Infrastruktur: Angefangen vom designforum Vorarlberg über die Gastronomieangebote bis hin zur überbetrieblichen Kinderbetreuung KICA.

STADTSTRASSE 33 Das direkt an der Stadtstraße und der Dornbirner Ach gelegene Gebäude schafft adäquaten Raum für innovative Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Energie, Technologie, Life Sciences und ergänzende Wirtschaftsdienstleistungen. Neben einer verkehrsgünstigen Lage und sehr guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz verfügt

Im rahmen der langen Nacht der forschung am 13. April 2018 werden auch am cAmPUs V spannende Einblicke in die Bereiche Forschung, Wissenschaft und Technik geliefert.

der Standort über rund 2.200 m² moderne Büro- und Labormietflächen sowie eine Tiefgarage. Im Erdgeschoss bildet das rund 220 m² große Foyer attraktive

Möglichkeiten für Events. Ergänzend lädt das Café Stachelbär zum gemütlichen Verweilen, gesunden Frühstück und Lunch ein. Zu den Mietern im Gebäude zählen

beispielsweise die Digitalagentur Diego5 Studios, das Energieinstitut Vorarlberg und das Forschungsund Entwicklungsunternehmen Promotion V-Research.

n i PrISMA Zentrum für Standortund regionalentwicklung GmbH CAMPUS V Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn Tel +43/5572/22 1 22 20 foyer stadtstraße 33

stadtstraße 33

www.prisma-zentrum.com/campusv

Ballkontakt im Büro zwanzigachtzehn Früher sah man gelegentlich eine Grünpflanze, manchmal ein persönliches Foto. Ansonsten wurde stur hineingearbeitet in den (nicht immer schönen) Bürotisch. Die Welt hat sich gedreht und verändert. Moderne Büros von heute gleichen eher Wohlfühloasen mit angeschlossenen Arbeitsplätzen. Ein Ausblick. Premium-Büro oder Basic-Büro? Sowohl für große Unternehmen wie auch für junge Start-ups steht eine opulente Vielfalt zur Verfügung. Für jedes Budget, für jeden Geschmack. Wichtig ist dabei, gesundheitliche und kommunikative Aspekte zu verbinden. Die Forschung liefert dazu wertvolle Erkenntnisse.

Stehen-Sitzen-Gehen Messerle startet immer mit einem Performance-Check: bei einem Besuch vor Ort wird die Situation analysiert, um die Einrichtung punktgenau zu planen. Geprüfte Arbeitsplatzexperten übernehmen die Beratung. Es geht ums Sitzen und Stehen, um die Integration von Medientechnik und um die Möglichkeiten bei Ak Akustik, Licht, Boden,Farbe,MaterialundFlächen-

effizienz. Eine zentrale Rolle spielt die Ergonomie: Dauersitzen im Büro macht krank, Stehen-SitzenGehen heißt die Lösung. Messerle empfiehlt rückengerechte Stühle, informelle Zonen zum Stehen und genügend Platz für Bewegung.

Räume personalisieren Kunden haben die Wahl zwischen internationalen Marken (Steelcase, Bosse, Neudörfler, Züco u.v.m.) und einem jungen, preis-

bewussten Büromöbelprogramm von Messerle. Mit Betonung auf individuelle Wohlfühlfaktoren: die richtige Atmosphäre kann Büros in Kraftorte umwandeln. Silent Zonen, Besprechungsboxen, Stehtische oder gestylte Accessoires sind gefragt. Zum Beispiel der VLUV STOV, ein aufb fblasbarer Sitzball aus Möbelstoff für gesundes und aufrechtes Sitzen. So kommt die Arbeitswelt in Bewegung und sieht dabei auch noch ziemlich hip aus.

n K Messerle GmbH Neue landstraße 91 A 6841 Mäder Tel +43 5523 5991-70 nedzad.cehic@messerle.at www.allesbuero.at


Woche 12-14 · 23. März 2018

48 · Werbung · Die Wirtschaft

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