Die Wirtschaft Nr. 12 und 13 vom 24. März 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Nr. 12-13 · 24. März 2017

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„Die Balance ist entscheidend“

Werbung mit Charakter

Naturschutz und Wirtschaft: Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler: „Ohne ein kluges und nachhaltiges Miteinander wird Vorarlberg nicht erfolgreich sein können.“ Seite 4+5

Neuer Onlineauftritt

Zögerliche Politik

Mit zwei neu überarbeiteten Internet-Port rtalen ist ab sofort rt die Wirt rtschaftskammerorganisation online.

Der Erfolg des Schulreformpakets der Regierung ist abhängig von der Qualität der Umsetzung.

Seite 6

Seite 29

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2 · Die Wirtschaft

Magazin  K

 I Themen der Woche

10-27

Wenige Klicks zur Vergabe. Papierlose Vergabeverfahren bringen Unternehmen nach einer Eingewöhnung Vorteile: Die Teilnahme wird effizienter und günstiger. 10 rten für alle Sinne. Hören, riechen, schmeGart cken, fühlen - so lautet das Motto eines Lehrrtner im Blindenlingsprojekts der Landschaftsgärt erholungszentrum Schwarzach. 11

Weg in die Selbstständigkeit. Rund 250 rte kamen in die FH VorarlGründungsinteressiert berg zum Auftaktevent einer Seminarreihe, die wichtiges Know-how für angehende Unternehmensgründer vermittelt. 27

 I Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb gewerblicher Art rt, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, ww ww.wko.at/vlbg E presse@wkv.at, W w Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Medientz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, gesetz Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Eine Verkennung der Realität

V H P M, P  W V Mit der Landesgrünzone (oder besser wäre meines Erachtens Landesentwicklungszone) wurde in der Vergangenheit sehr behutsam umgegangen. Das belegen die Zahlen, die Landesstatthalter Rüdisser vorgelegt hat. Nochmals zur Erinnerung: In den 40 Jahren ihres Bestehens wurde diese lediglich um insgesamt 88,5 Hektar oder 0,65 Prozent reduziert. Gleichzeitig ist die Bevölkerung in Vorarlberg um über 70.000 Menschen angewachsen. So kann es nicht sein, dass die Grünzone zu einer totalen Tabuzone erklärt wird. Der Motivenbericht der Grünzonenverordnung aus dem Jahre 1977 sagt Folgendes: „Sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt solche Bedürfnisse ergeben, so wird diesen durch eine entsprechende Änderung des Landesraumplanes Rechnung getragen werden können. […] Im Besonderen gilt dies bezüglich von Bauflächen für größere Industrieanlagen

oder sonstige größere Anlagen, für die innerhalb der heutigen Siedlungsbereiche keine geeigneten Flächen vorhanden sind und bei denen zudem das öffentliche Interesse an deren Errichtung größer ist als das an der Freihaltung der betreffenden Teile der überörtlichen Freiflächen.“ Somit war schon beim Erlass klar, dass neue Herausforderungen auch Anpassungen der Grünzone erfordern werden. Wer nun ein ausnahmsloses Festhalten am Status quo fordert, verkennt die Realität und sperrt sich gegen Wachstum, Fortschritt und letztendlich eine positive gesamtgesellschaftliche Entwicklung.

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Spendenübergabe. Der Erlös der Tombolaeinnahmen (1.000 Euro) beim diesjährigen Gastgewerbeball in Hard ging an die Vorarlberger CliniClowns. Die Initiative CliniClowns Vorarlberg wurde 1995 ins Leben gerufen. Damals bestand das CliniClown-Team aus sieben Personen. Heute sind es 16 Frauen und Männer aus Vorarlberg mit unterschiedlichsten Berufen, die alle eines gemeinsam haben: viel Freude und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kindern. v.l.n.r.: Dr. Toll-Patsch, Manuela Dreier (GF), Matthias Müller (Obmann), Michaela Herburger (Obmann-Stv.), Dr. Frieda Wisch & Weg.


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· Magazin · 3

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Digitale Kompetenz der Kleinbetriebe stärken Wirtschaftsministerium und WKÖ starten das För­ der­ und Qualifizierungs­ programm KMU DIGITAL. Für KMU ist es besonders wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um sich in der Wertschöpfungskette behaupten zu können. Zahlen der Statistik Austria zum Thema „IKT Einsatz in Unternehmen 2016“ zeigen, dass es in Österreich etwa im Bereich E-Commerce noch großes Verbesserungspotenzial gibt: 88 Prozent der Unternehmen sind im Internet präsent, aber nur 27 Prozent bieten ihre Waren und Dienstleistungen auch online an. Zwar sind schon jetzt viele Geschäftsmodelle ohne internetbasierte Technik nicht denkbar und den Unternehmen ist die Bedeutung des digitalen Wandels sehr wohl bewusst, bei der konkreten Umsetzung sind aber viele zögerlich. Daher wurde vom Wirt-

Österreichs KMU haben Aufholbedarf bei E-Commerce und der Umsetzung von IT-Projekten.

schaftsministerium und der WKÖ das Programm KMU DIGITAL aufgesetzt, das Maßnahmen zu Bewusstseinsbildung, Informationsvermittlung, Wissenstransfer und Qualifizierung sowie Digital Innovation Hubs (DIH) beinhaltet. Ziel der DIHs ist, dass Unternehmen digitale Innovationen testen, sich beraten lassen können und mit anderen Akteuren vernetzt werden. Das vom BMWFW mit zehn Millionen Euro dotierte Pro-

gramm läuft vorerst zwei Jahre (2017-18). In einem ersten Schritt (ab Frühjahr 2017) geht es um die Qualifizierung und Zertifizierung von Digitalisierungsberatern. Die entsprechenden Schulungen für die Digitalisierungsberater werden zu 50 Prozent gefördert. In einem weiteren Schritt können sich ab Herbst 2017 Unternehmen einem kostenlosen Status Check unterziehen. Dessen Ergebnisse werden gemeinsam mit einem Digitalisierungsberater einer zu 100 Prozent geförderten Potenzialanalyse unterzogen. Bei der Umsetzung (zu 50 Prozent gefördert) liegt der Fokus auf den Schwerpunkten E-Commerce & Social Media, Geschäftsmodelle & Prozesse und Verbesserung der IT-Sicherheit. Als Anreiz, in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren, wird ab Sommer 2017 ein Förderscheck zur Schulung digitaler Fähigkeiten aufgelegt. ▶ www.kmudigital.at

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Gute Regelung für Wohnwägen

Für die Totalsperre des Arlbergstraßentunnels von 24. April bis 2. Oktober 2017 haben Matthias Dünser (Sprecher-Stv. der Vorarlberger Campingplätze) und sein Tiroler Kollege Reinhard Haslwanter in Gesprächen mit der ASFINAG eine gute Lösung für Wohnwagengespanne erreicht. So gibt es auf der Arlbergpassstraße bis 1. Juli keine Einschränkungen. Von 1. Juli bis 2. Oktober 2017 gilt freie Fahrt rund um die Uhr von Montag bis Freitag sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jeweils von 17 bis 9 Uhr.

Foto: WKT

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Elektroautos wurden 2016 in Vorarlberg neu zugelassen. Das sind 2,43 Prozent aller Neuzulassungen im Bundesgebiet. Ziel des Landes Vorarl­ berg: Bis 2020 sollen bis zu 10.000 Elektroautos, 20 Elektrobusse und 500 elektrische Nutzfahrzeuge auf die Straße gebracht werden.

Matthias Dünser (r.) und Reinhard Haslwanter.

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Engagierte Vorreiter

Drastische Strafe

Österreichs Transporteure haben EU-weit Pionierarbeit geleistet. Im Zuge ihres Kampfs gegen illegale Kabotagefahrten, ließen sie eine Studie erstellen, die erstmals das Volumen von Kabotagefahrten beziffern kann. Diese Erhebung wurde nun in Brüssel im Rahmen einer Infoveranstaltung präsentiert. An Anwesende EU-Parlamentarier, Vertreter der EU-Kommission, Experten der Ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel und Vertreter anderer EU-Staaten zeigten sich beeindruckt. Die

Die Wirtschaft braucht ein zeitgemäßes und praktikables Unternehmerstrafrecht statt einem kumulativen und kostenintensiven Verwaltungsstrafverfahren. Unternehmer werden in Ausübung ihrer Tätigkeit mit einer zunehmenden Anzahl an immer komplexer werdenden Verpflichtungen und den damit verbundenen Sanktionen konfrontiert. Geringfügige Überschreitungen führen oft zu drastischen Strafen. Das im Strafrecht vorgesehene Verhältnis von Strafe

Vorarlberger Transporteure sind eifrige Mitstreiter, wenn es darum geht, illegale Kabotagefahrten zu bekämpfen, die gut drei Prozent der gesamten österreichischen Binnenverkehre ausmachen. Daraus berechnet sich ein Kabotageschaden für Österreich von rund 500 Mio. Euro. Insgesamt rund 15.000 Jobs sind in Österreich durch illegale Kabotage geährdet. Für den Einsatz tz und das fäh Engagement auch der Vorarlberger Frächter gibt es ein: (p.f.) Daumen nach oben! (p

zur Tat ist durch eine kumulative Strafe nicht gegeben. Vorrang müsse die Ermahnung vor der Strafe haben. Bei Uneinsichtigkeit soll es dann nur noch eine Strafe für das Vergehen geben. Eine generelle Stellvertreterhaftung nur auf Verdacht darf es nicht geben. Strafen müssen das letzte Mittel sein. Und nur wenn sie wegen Wiederholung oder Uneinsichtigkeit unverzichtbar sind, dann sollten sie angemessen, aber nicht kumulativ sein! Daumen nach unten! (moh)


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 S „Die gesellschaftliche und die wirtschaftliche Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden. Jedes Unternehmen, das in diesem Land Arbeitsplätze schaffen will und sich zum Standort bekennt, sollte größtmögliche Unterstützung und Wertschätzung erhalten. Die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Schutz des Wirtschaftsstandortes dürfen – bei allen Nutzungskonflikten - nicht außer Acht gelassen werden.“ Hans Peter Metz tzler, Präsident rtschaftskammer der Wirt „Wenn zum Ausdruck gebracht wird, dass tzNaturschutz interessen generell über alle anderen Interessen zu stellen sind, dann ist das eine Haltung, die ich sicher nicht teile und die auch mit der Landesrt ist.“ regierung nicht akkordiert Karlheinz Rüdisser, Landesstatthalter „Dass in einem erfolgreichen Industrie- und Wirtschaftsland - wie vorgeschlagen - das öffentliche Interesse an Arbeitsplätzen zurückgedrängt wird und sich alles dem Naturschutz unterw rwerfen muss, ist keine zukunftsgerichtete Herangehensweise an das Thema.“ IV-Präsident Mart rtin Ohneberg „Vorarlbergs Unternehmer sind keine Umweltsünder und Ausbeuter, sondern verantwort rtungsrtschaftstreibende, bewusste Wirt die den Wohlstand im Land garantieren. Gerade im Bereich des Umweltschutz tzes und der Energieeffirt, zienz werden Millionen investiert weil man das wunderbare Land, in dem man lebt, auch nachhaltig lebenswert rt gestalten will.“ Edi Fischer, Vizepräsident der rtschaftskammer Wirt

Thema Die Balance ist entscheidend Ein starker Wirtschafts­ standort Vorarlberg nutzt und dient der Allgemein­ heit. Ökonomie, Ökologie und Soziales bilden dabei die Säulen für unsere Un­ ternehmen und deren nach­ haltige Handlungsweisen. „Die einseitige Bevorzugung einer dieser Säulen, wie sie aak ktuell von der Vorsitzenden des Naturschutzrates gefordert wird, führt zu einem Ungleichgewicht und schadet unserem Lan and. Es ist zu einseitig gedacht, den Naturschutz vor die Schaffung von Arbeitsplätzen zu stellen. Wer hinter einem solchen A nsinnen steht, han andelt keineswegs An zum Wohle der Menschen in Vorarlberg“, plädiert WirtschaftskammerPräsident Han ans Peter Metzler für ein kluges und nachhaltiges Mitander. einan Wer bezweifele, dass die Wirtschaft die Basis für ein gutes Leben ist, der müsse sich zumindest den Vorw rwurf einer äußerst eindimensionalen Sichtweise gefallen lassen. Ohne ein kluges und nachhaltiges ander wird Vorarlberg nicht Miteinan erfolgreich sein können. Metzler „Es geht um die sozialen Dimensionen, gt um die Menschen und unbedingt um die Natur. Diese Balan ance zu halten, ist entscheidend. Vorarlbergs anz zum Wirtschaft steht voll und gan Natur- und Umweltschutz, aber die-

se Regelungen müssen mit Fragen der Stan andortpolitik, die über Neuan ansiedlungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen entscheiden, knüpft sein.“ verkn

Vorreiter in Sachen Ökologie Widerlegbar falsch sei, so der WKV-Präsident, zu behaupten, dass Vorarlbergs Wirtschaft zu wenig Rücksicht auf Mensch und Natur nimmt. Wer offenen Auges durch and fährt, sieht den guten unser Lan Ausgleich zwischen Mensch, Natur und Wirtschaft. Vorarlbergs Unternehmen sind Vorreiter in Sachen Ökologie. „Naturschutzund Wirtschaftspolitik sind zwei Seiten einer Medaille und können, ja müssen, sich gegenseitig ergän änzen. Die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Schutz des Wirtschaftsstan andortes darf – bei allen Nutzungskonflikten - nicht außer Acht gelassen werden.“ Klare Worte findet Metzler für die andortes Vorarlberg: Zukunft des Stan „Um die A An nforderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen zu können, brauchen wir eine ausgewogene andortpolitik und keine einseitig Stan ausbilan anzierte Berücksichtigung des Naturschutzes. Die Zukunft wird verstärkt Debatten um Raumplan anung, Urban anisierung, Architektur und Naturschutz bringen. Neue Gedan ankenmodelle sind zu entwi-

ckeln – unter der An Anteilnahme aller. Und dabei muss das Gemeinsame in den Vordergrund gestellt werden – nicht das Trennende –, das die Interessen der Wirtschaft und damit der Gesellschaft entsprechend berücksichtigt gt.

Neue Wertschätzung Dazu gehöre mit Sicherheit auch eine neue Wertschätzung für unterAktivität, dazu gehört nehmerische Ak ein neues Verstän ändn dnis, was Unternehmertum für eine Gesellschaft bedeutet. Arbeitsplätze, Lebensqualität und Wohlstan and sind für immer mehr Menschen in unserem and län ängerfristig nur dan ann mögLan lich, wenn die Wirtschaft auch für heran anwachsende Generationen die Möglichkeiten hat, sich weiterzuentwickeln. Die Wirtschaft muss zumindest so wachsen können, wie dies das Bevölkerungswachstum im Lan and vorgibt. Sonst verlieren wir erfolgreiche heimische Unternehmen und wertvolle Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Und nicht zuletzt and. unseren Wohlstan „Aus Erkenntn tnis muss Haltung und aus Haltung wertschätzendes n Verhalten werden. Daher ist es aan der Zeit, miteinander und nicht nur übereinander zu reden. Im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit für unseren Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg“, appelliert Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. (moh)


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· Interview der Woche · 5

„Erklärung zur Tabuzone ist keine vorausschauende Idee“ Lan andesstatth thalter und Wirt rtschaft aftslan andesrat Karlheinz Rüdisser nimmt im Gespräch mit „Die Wirt rtschaft aft“ Stellung zur aak ktuellen Situation rund um die Lan andesgrünzonen-Debatte. Die Vorsitz tzende des Natur­ schutz tzrates, Gerlind Weber, hat bei ihrer Bestellung ver­ lautbart, dass die Grünzone für sie grundsätz tzlich eine Ta­ buzone ist. Wie stehen Sie als für Raumplanung zuständiges Regierungsmitglied zu dieser aktuellen Debatte um die Lan­ ak desgrünzone? Etwas grundsätz tzlich zur Tabuzone zu erklären halte ich für keine besonders vorausschauende Idee. Wir wissen, dass Bedürfnisse und A An nsprüche sich mit der Zeit verän ändern, das ist eine gan anz normale Folge von Entwicklung und Wachstum. Eine Tabuzone nimmt den notwendigen Spielraum, um flexibel und bedarfsorientiert auf künftige Herausforderungen reagieren zu können. Dieser Tatsache war man an sich bei Erlassung der Lan andesgrünzone 1977 durchaus bewusst. Was damals ändlich war, klar und selbstverstän sorgt gt heute für heftige Debatten. Klar ist aber auch – das möchte ich thalten – dass der Erhalt von festh Freiflächen für Erholung und Freiandwirtschaft und Ökologie zeit, Lan natürlich weiterhin ein wichtiges Element zur Wah ahrung der hohen Lebensqualität in unserem Lan and darstellt. Ziel ist für mich eine vorausschauende Gesamtentwicklung unseres Lan andes. Wird Ihrer Meinung nach in Vorarlberg unverhältnismäßig Boden verbraucht? Nein, von unverhältn tnismäßig kan ann sicher keine Rede sein. Die größten Nutz tzungskonflikte bestehen in den Talsohlen von Rheintal und Walgau, hier wurde bereits 1977 mit der Grünzonenverordn dnung Vorsorge getroffen. Und zwar mit an die Ausnah ahmebeErfolg: Wenn man ähnwilligungen sowie die betriebsäh lichen Sondergebietswidmungen

Landesstatthalter und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser.

hinzuzäh ählt, so wurde die Lan andesahren um 88,5 grünzone in 40 Jah Hektar reduziert. Das entspricht 0,65 Prozent. Muss sich Vorarlberg dennoch vorw rwerfen lassen, dem Natur­ tz zu wenig Beachtung zu schutz schenken? An A ngesichts dieser Zah ahlen kan ann man an wohl kaum zum Schluss kommen, dass Umweltinteressen angig behan andelt bisher immer nachran wurden – insbesondere dan ann, wenn man an die immense Entwicklung Vorarlbergs in den letz tzten 40 Jah ahren betrachtet. Vielmehr ist der Schluss nah aheliegend, dass sehr behutsam mitderGrünzoneumgegan angenwurde. Dieser sorgsame Umgan ang wird auch beibehalten. Dennoch steht außer Frage, dass die wirtschaftliche und auch gesellschaftliche Entwicklung neue Flächen benötigen wird. Künftige Eingriffe müssen in jedem Einzelfall raumplan anerisch genau geprüft und in einer umfassenden Interessenabwägung entschieden werden. Wie ist dann die Aussage des Naturschutz tzrates zu bewerten, dass „Interessen der Arbeits­ tzschaffung hinter jene des platz Naturschutz tzes gestellt werden müssen“?

Diesen Vorschlag kan ann ich mit Verlaub einfach nicht ernst nehmen. an, als ob Wirtschaft Hier wird so getan und Umweltschutz tz grundsätz tzlich unvereinbar wären. Gerne wird es tz so dargestellt, dass Umweltschutz für und Wirtschaft gegen das Allgemeinwohl gerichtet sei, dass Wirtschaft nur ein privates Interesse wäre. Dagegen wehre ich mich, denn es entspricht in keinster Weise der Realität. Aus diesem Grund sieht unser Raumplan anungsgesetz tz in den Zielbestimmungen sowohl den tz der Freiräume, das Halten Schutz der Siedlungsrän änder, den haushälterischen Umgan ang mit Grund und Boden vor, gleichzeitig aber auch die „nachhaltige Sicherung der räumlichen Existenzgrundlagen der Menschen, besonders für Wohnen und Arbeiten“. Das ist auch richtig so, denn das Ziel der Raumplan anung ist eine ausgewogene Gesamtentwicklung. Um diese sicherzustellen, darf keiner der Nutz tzungsarten ein absoluter Vorran ang eingeräumt werden. Das haben wir uns seitens der Politik immer zu Herzen genommen und diese Ausrichtung werden wir auch in Zukunft brauchen. Braucht Vorarlberg ein eigenes Bodenschutzgesetz? Bei Boden handelt es sich um eine Querschnittsmaterie, die von

vielen Nutzungsinteressen berührt wird. Deshalb ist es klar, dass solche Üb Ü berlegungen fachübergreifend erfolgen müssen. Bei der Erstellung des Bodenschutzkonzepts 1992 zeichnete sich bald ab, dass für notwendige Schutzmaßnahmen kein neues Gesetz geschaffen werden sollte. Vielmehr sollte ein umfassendes Konzept erarbeitet werden, dessen Inhalte schrittweise durch Novellierung vorhandener Gesetze An zur Umsetzung gelangen sollte.An den Leitsätzen hat sich bis heute substanziell nicht viel geändert ktualität eingebüßt. Das oder an A Ak wurde auch bei der Evaluierung des Bodenschutzkonzepts 2007 sehr deutlich. Meines Erachtens müssen wir auch weiterhin zunächst versuchen, mit den bestehenden Spielräumen und mit Nachschärfung vorhandener Gesetze die Probleme zu lösen. Straßenbau wird von Frau Weber als falscher Weg bezeichnet. Erleben die so dringliche Umsetzung der Straßenverbindung in die Schweiz und andere infra­ strukturelle Projekte nun einen Rückschlag? Es steht Frau Weber selbstverständlich frei, diese Meinung zu vertreten. Es mag auch sein, dass die Wahrnehmung zum Bedarf von neuen Straßenbauten und Mobilitätsverhalten von jemandem, der überwiegend in Wien wohnt, anders ist als bei uns. Meiner Erfahrung nach differieren die Sichtweisen und Zugänge stark und basieren auf unterschiedlichen Interessen und persönlicher Betroffenheit. Eine Position wie „Straßenbau ist der falsche Weg“ lässt sich vom Schreibtisch aus vortrefflich vertreten. Als Landespolitik sind wir jedoch allen Menschen im Land – allen voran auch den direkt Betroffenen – verpflichtet. Dies erfordert auch notwendige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur.  Interview: Herbert Motter


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6 · Neuer Onlineauftritt · Die Wirtschaft

Klare und kompakte Informationen Mit zwei völlig überarbei­ teten Internet­Port rtalen ist ab sofort rtschaft afts­ rt die Wirt kammerorganisation online: wko.at präsentiert rt sich als eine neu gestaltete Bran­ chen­Serv rvice­Plattf tform für Österreichs Unternehmen. news.wko.at – eine zweite tform – vereint das neue Plattf Beste aus allen Info­Kanälen der Wirt rtschaft aftskammern. Dieses Wissen über Wirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik und die Kammerorgan anisation in nutz tzbarer Form leichter, lesbarer und für alle Endgeräte besser zugän änglich zu machen, war das Ziel eines groß an angelegt gten Relaunches der bekan annten Plattf tform wko.at. Seit wenigen Tagen präsentiert sich nun der neue Online-Auftritt auf allen Endgeräten in einem neuen zeitgemäßen Stil – kompaktes Wirtschaftswissen zu allen Fragen, rund um die Uhr und ausgerichtet auf die mobile Nutz tzung. Zur stärkeren Nutzenorientierung wurden aus dem früheren wko.at zwei Top-Plattformen für die Wirtschaft entwickelt!

wko.at fokussiert sich nun auf Branchen und Services, um dem Nutzer ein klares Info-Konzept zu bieten. Begleitet wird das ServicePortal vom neuen NachrichtenPortal news.wko.at, auf dem alles zu finden ist, was in Österreichs Branchen, Bundesländern und Unternehmen Wichtiges für die Wirtschaft geschieht. Beide Portale sind eng miteinander vernetzt und unterstützen sich gegenseitig im Interesse der Nutzer.

sentiert sich mit wenigen, aber wichtigen Top-Themen. So werden von einem neu aufgestellten Redaktionsteam stets die wichtigsten Themen je nach Aktualität nach vorne gerückt, derzeit zum Beispiel „Aktuelles zur Registrierkassenanmeldung erfahren“.

Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Neugestaltung von wko.at gelegt. Die Startseite prä-

Dahinter verbergen sich die jeweiligen Online-Features mit allen notwendigen Informationen, Dokumenten und weiterführenden Links sowie Kontaktmöglichkeiten zu Gesprächspartnern. wko.at ist so aufgebaut, dass sich die jeweilige Startseite des Bundeslandes öffnet. Ebenso findet man an anten Serviceauf wko.at die relevan Infos aus den Fachorgan anisationen.

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wko.at: Aufgeräumt, leichter benutzbar

Das ist neu auf WKO.at:  Vereinfachter Zugang zu den Branchenangeboten  Die wichtigsten Servicethemen mit einem Klick  120 Themen von Arbeitsrecht bis Zahlen/Daten/Fakten  Thema bietet Einstieg in das umfassende Gesamtangebot  Veranstaltungsübersicht  Mehr dazu unter wko.at

Das liefert news.wko.at:  Features zu wichtigen Themen  Geschichten aus Vorarlbergs Unternehmen  Regionale Branchen-News und Serv rvice-Infos  Aktuelle Kommentare, Interv rviews und Videos  Neue Infos für die Weiterbildung im Betrieb azu unter news.wko.at  Mehr daz

news­wko.at: Das Beste an Wirtschafts­News Das zweite neue Portal news. wko.at vereint wiederum das Beste aus allen NachrichtenKanälen der Wirtschaftskammern. Dieses Portal wird von den Redaktionen der Wirtschaftszeitungen der Landeskammern und der Medienabteilung der WKÖ bespielt. Auf Basis der Wirtschaftskammerzeitungen – Österreichs führende Wirtschaftsmedien nach Reichweite mit hervorragender Akzeptanz bei den Entscheidungsträgern – werden die besten Geschichten der Zeitungen publiziert, vertieft mit Links, Material, Bildern und Videos. news.wko.at wird damit ein Portal für die UnternehmerCommunity des jeweiligen Bundeslandes: Aktuelle Branchengeschichten, Berichte aus den Unternehmen, Kommentare und alles, was interessenpolitisch für den Standort von Bedeutung ist, wird den Content auf news.wko.at bilden. Ergänzt wird der neue Auftritt mit einer Landing-Page für Journalisten und Informationen zu den Wirtschaftszeitungen der Landeskammern. 


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Umweltwoche/Gastkommentar/Werbung · 7

„Saubere Umwelt braucht dich“ - heuer in besonders vielen Gemeinden

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„Mediation – vergessen Sie Klangschalen und Räucherstäbchen“

Michael Simma (Bürgermeister Lochau), Rainer Siegele (Obmann Umweltverband), Eduard Fischer (Vizepräsident WKV), Markus Klement (ORF-Landesdirektor), Johannes Rauch (Umweltlandesrat). Foto: ORF

Teil der Lebensqualität und ein absoluter Standortfaktor, ganz besonders in einem Tourismusland wie unserem“, erklärt Eduard Fischer, Vizepräsident der Vorarlberger Wirtschaftskammer. „Der Vorarlberger Wirtschaft ist es ein großes Anliegen, die Menschen laufend dafür zu sensibilisieren. Deshalb sind wir auch sehr gern Partner dieser sinnvollen Aktion. Unser Land liegt uns am Herzen, und ich persönlich freue mich jedes Mal, wenn ein Geschäftsbesuch unsere schöne Landschaft und hohe Lebensqualität bewundert.“ 

Kraftstoffverbrauch: 6,8–8,5 l/100 km. CO2-Emission: 179–224 g/km. Symbolfoto.

Bereits zum achten Mal organisieren der ORF Vorarlberg, das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer und der Umweltverband die große landesweite Landschaftsreinigung „Saubere Umwelt braucht dich“. Heuer haben mit 67 Gemeinden besonders viele ihre Teilnahme angemeldet – das sind immerhin zwei Drittel aller Gemeinden in Vorarlberg. In den Talgemeinden wird am Samstag, den 25. März 2017, mit den Reinigungsaktionen begonnen, die Berggemeinden folgen etwas später. „Eine attraktive, saubere Umwelt ist zentraler

Mediation ist nichts „Esoterisches“, sondern ein dynamischer, strukturierter und freiwilliger Prozess. Im Falle von heiklen oder strittigen Themen werden unter Anleitung einer neutralen Mediator/-in konsensorientierte Lösungen erarbeitet. Es geht dabei um die Gestaltung der Zukunft. Die Mittelvielfalt, aus der gut ausgebildete Mediator/-innen schöpfen können, geht über die Mediation im herkömmlichen Sinne hinaus. Dies bietet die notwendige Flexibilität für einen effizienten und nutzenstiftenden Einsatz in der Wirtschaft. Vom Konfliktmanagement, der Lehrlingsmediation bis hin zur Prozessoder Projektbegleitung in Feldern der Organisationsentwicklung. Es zeichnet Unternehmen - egal welcher Größe - aus, wenn ihre Unternehmenskultur offen für mediative Verfahren ist. Dies zeigt, dass man bereit ist, die Komfortzone zu verlassen, sich auch schwierigen Themen zu stellen und daraus resultierende Chancen zu ergreifen.

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8 · Handel ·

Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

Wer wird Junior Sales Champion 2017? Gemeinsam mit den kauf­ männischen Berufsschu­ len in Vorarlberg sucht die Sparte Handel am 22. Mai 2017 wieder die besten Verkaufstalente des Han­ dels ­ den „Junior Sales Champion Vorarlberg“. Qualifizieren können sich die Handelslehrlinge im Rahmen der Schulausscheidungen im April und Mai an ihrer Berufsschule.

Jeweils die Erst- und Zweitplatzierten aus allen vier Vorarlberger Berufsschulen treten dann im großen Landesfinale im WIFI Dornbirn gegeneinander an und zeigen, was sie in Schule und Betrieb schon gelernt haben. Dabei stellen sie sich einer fachkundigen Jury aus Vorarlberger Händlern und Berufsschullehrern. Der Wettbewerb beginnt um 18 Uhr im „Saal der Wirtschaft“ im WIFI Dornbirn. Shopping-Gutscheine in der Gesamthöhe von 1.100 Euro warten auf die Teilnehmer!

 F Infos und Anmeldung  Bregenz 3: Heike Paschold  Dornbirn 2: Daniel Benzer  Feldkirch: Wilfried Schweiger  Bludenz: Evelyn Batlogg Vorausscheidungen  im April und Mai 2017  an den kaufmännischen Berufsschulen

Landeswettbewerb  am 22. Mai 2017, 18:00 Uhr  im WIFI Dornbirn  Shopping-Gutscheine in Höhe von gesamt 1.100 € erwarten die Teilnehmer Kontakt E seidel.maria@wkv.at T 05522/305-346

Sieger fahren zum m öster­ reichweiten Wettb be­ werb Die beiden besten Vorarrlber-ger Verkaufstalente kön nnen es sogar noch weiter schaaffen, denn die Landessieger qu ualifizieren sich automatisch h für die Teilnahme am bund des-weiten Wettbewerb in Saalzburg. Wer auch auf Östeerreich-Ebene erfolgreicch ist, kann anschließend sogar im internationalen n Wettbewerb gegen diee besten Verkaufstalente aus Bayern, Südtirol und Lien Shera Schallacher gewann den Verkaufstechnik-Wettbewerb „Junior Sales der Schweiz antreten. Die erfolgreiche Teil- Champion“ der Vorarlberger Handelslehrlinnahme an den Schul- ge im vergangenen Jahr. Foto: Markus Gmeiner ausscheidungen sowie am Landeswettbewerb ehrt auch daher mit wichtigen Punkten für alle Ausbildungsbetriebe, die ih- die Zertifizierung als Ausgezeichren Lehrlingen mit Rat und Tat neter Lehrbetrieb belohnt. Die zur Seite stehen und praktisches Pressearbeit rund um den WettWissen rund um die Arbeit im bewerb bringt außerdem positive Handel vermitteln. Die Teilnah- Aufmerksamkeit, besonders für me des eigenen Lehrlings wird die Lehrbetriebe der Sieger. 

Werbeartikelhandel schärft Berufsbild und Image Der Werbeartikelhandel hat sich zu einer eigenen Berufsgruppe in der WKÖ formiert. Der Vorarlber­ ger Manfred Janek ist Obmann­Stellvertreter. Wer kennt sie nicht? Werbeartikel, die kleinen nützlichen Dinge mit Werbebotschaften, vom einfachen „Give-away“ bis zur kompletten „Merchandising-Kollektion“. Der Werbeartikelhandel selbst blieb jedoch bislang – zumindest in der Wirtschaftskammerorganisation eher im Hintergrund. Das ändert sich nun: Im Bundesgremium des Versand-, Internetund allgemeinen Handels wurde nunmehr ein eigener Ausschuss des Werbeartikelhandels einge-

tungen und Veranstaltungen der Werbewirtschaft soll das Bewusstsein für die Wertigkeit und die besondere Effizienz haptischer Werbetools gestärkt werden.“

richtet, der sich mit den spezifischen Angelegenheiten dieser Branche befassen wird. Zum Vorsitzenden wurde Sebastian Paß (Niederösterreich) gewählt, ihm als Stellvertreter zur Seite stehen Manfred Janek (Vorarlberg), Ing. Robert Albin Meschnig (Kärnten) sowie Christian Pichler (Wien).

Ambitionierte Projekte „Neben der fachlichen und rechtlichen Beratung und Information der Mitglieder sind die Projekte des Werbeartikelhandels sehr ambitioniert“, wie ObmannStellvertreter Manfred Janek erklärt: „In eigenen Arbeitsgruppen werden Schwerpunktthemen erarbeitet. Mit Workshops und Modulen für Bildungseinrich-

Manfred Janek aus Vorarlberg ist Obmann-Stellvertreter im Bundesgremium des Werbeartikelhandels. Foto: Miro Kuzmanovic

Auch Rechtsvorschriften und Verhaltensnormen im Zusammenhang mit Antikorruption spielen für den Werbeartikelhandel eine besondere Rolle. Eine „Compliance-Fibel“ mit rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Best-Practice-Beispielen soll Unternehmen des Werbeartikelhandels unterstützen. Schließlich sollen die Vorteile eines Werbeartikels in Bezug auf Reichweite, Kontakte und Effizienz sowie der Werbeartikelhandel selbst als Dienstleister hervorge hoben werden.


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Handel/Werbung · 9

Vorarlbergs Top-Autohäuser luden zu den 3. Autotagen Im Rahmen der 3. Vorarl­ berger Autotage bot der Autohandel einen umfas­ senden Überblick über die neuesten Modelle. Am 17. und 18. März standen die großen Autohäuser Vorarlbergs ganz im Zeichen der aktuellen Modellpalette. Die heimischen Traditionsbetriebe der Branche öffneten Tür und Tor für zahlreiche Auto-

V.l.: Michael Hollersbacher (WKV), Christoph Gerster (Opel Gerster, Dornbirn) und Manfred Ellensohn.

Interessierte. „Die Vorarlberger Autotage sind so etwas wie eine große Messe, verteilt auf die verschiedenen Autohäuser im Land“, erklärt KommR Manfred Ellensohn, Fachgruppenobmann des Autohandels in der Wirtschaftskammer Vorarlberg und zeigt sich optimistisch: „Nach dem Rekordergebnis von über 15.000 Neuzulassungen im Jahr 2016 hoffen wir Autohändler auch heuer ein Erfolgsjahr hinlegen zu können. 

V.l.: Sead Samardzic, Walter Maier und Savas Tip im Autohaus Maier in Götzis.

V.l.: KommR Manfred Ellensohn, Karin Seyfried und Michael Hollersbacher bei Mercedes Schneider in Dornbirn.

V.l.: Timo Walter, Geggo Walter, Renato Walter bei Toyota Walter in Lochau.

V.l.: Nadja Malin-Potzinger, Linda Wallenta-Malin, Marlies und Walter Malin bei Renault Malin in Sulz.

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Verbrauch: 5,8 – 6,1 l/100 km, CO2-Emission: 153 – 159 g/km.


Nr. 12-13 · 24. März 2017

10 · Digitale Vergabe · Die Wirtschaft

e-Vergabe: Mit wenigen Klicks zum Zuschlag Papierlose Vergabeverf rfa ah h­ ren bringen Unternehmen nach einer Eingewöhnung wesentliche Vort rteile: Die Teilnah ahme wird effizienter und gü günstiger. Und dank transparenter und sicherer Prozesse wird sowohl die Abgabe als auch die Öffnung der Angebote einfacher. Öffentliche Ausschreibungen werden für Unternehmen immer wichtiger. „Ein Blick auf unsere Daten zeigt, dieses Jahr wurden alleine in Vorarlberg bereits über hundert öffentliche Aufträge bekanntgemacht“, sagt Dr. Alfred Jöchlinger, Geschäftsführer des Auftragnehmerkataster Österreich (ANKÖ). Österreichweit haben Ausschreibungen im Monatsvergleich zuletzt sogar um rund 40 Prozent zugelegt. Das ist insofern eine beachtliche Steigerung,

– zum Beispiel in Form der Handysignatur.

Reihe von Vorteilen

da die meisten Ausschreibungen laut ANKÖ-Statistik üblicherweise erst ab April veröffentlicht werden. Wollen Unternehmen an diesem Markt teilnehmen, gilt es, sich in den richtigen Werkzeugen zurechtzufinden. „Die elektronische Durchführung ist auf dem Vormarsch“, sagt Jöchlinger. Denn für öffentliche Auftraggeber ist die e-Vergabe im Oberschwellenbereich nicht nur ab kommenden Jahr gesetzlich verpflichtend, sondern bringt

auch erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung. Dies gilt aber gleichzeitig für Unternehmen. „Mit der ANKÖ-Plattform brauchen Unternehmen nur wenige Klicks, um sich kostenlos an einer Ausschreibung zu beteiligen“, so Jöchlinger. Und nachdem es sich bei der Plattform um eine Webapplikation handelt, ist keine Installation notwendig. Vorausgesetzt werden lediglich ein Computer mit Internetanschluss, die Verwendung eines Browsers und die elektronische Signatur

 I G  D. A J, G ANKÖ

„Probieren Sie die neuen Werkzeuge aus“ Herr Jöchlinger, welche Be­ deutung hat die e­Vergabe in Österreich? In Österreich gibt es seit einigen Jah ahren die Möglichkeit, Ausschreibungen elektronisch durchzuführen. tzt: Das wird auch immer stärker genutz Beim ANKÖ wurden zum Beispiel bereits über 2260 Verfah ahren mit über 7600 A An ngeboten elektronisch abgewickelt. Die Beschaffung wird für alle Teilnehmer dadurch nicht nur günstiger,sonderndieTeilnah ahme speziell für kleinere Unternehmen auch einfacher. Elektronisch werden interessan ante Ausschreibungen auch leichter auffindbar - zum Beispiel über das ANKÖ Vergabeportal. Das Lan andVorarlbergsetz tztnunsehrkonsequent auf den digitalen Weg. Sowohl dasLan and andalsauchderUmweltverban und die Gemeinden nutz tzen dabei eine Lösung – im Österreich-Vergleich sind die Vorarlberger damit Vorreiter in punkto Effizienz. Für die Unternehmer bedeutet das, sie können sich auf ihr Kerngeschäft und auf ihre

Dr. Alfred Jöchlinger, GF ANKÖ.

Angebote konzentrieren, nicht auf die An Abgabe. Wie wird sich das Thema e­Vergabe weiterentwickeln? Die e-Vergabe ist eindeutig am Vormarsch. Das zeigen nicht nur tzungszah ahlen, sondern auch die Nutz die gesetz tzlichen Regelungen. Mit dem Bundesvergabegesetz tz 2017 (BVergG 17) werden die elektronische Durchführung und die elektronische Kommunikation mit Bietern für öffentliche Auftraggeber schrittweise

verp rpflichtend. Das gilt vor allem für große Aufträge. Ak Aktuell liegt gt ein Entwurf des Gesetz tzes vor. Für Unternehmen bedeutet das, je früher und je besser Sie sich darauf vorbereiten, desto eher gelingt gt der Weg zu öffentlichen Aufträgen. Der ANKÖ ist tner – das heißt, dafür ein starker Partn wir haben unsere Applikationen so gestaltet, dass die Abgabe nicht nur in wenigen Schritten, sondern auch intuitiv han and dh habbar ist. Gibt es Vorbereitungsmaßnah­ men für die Unternehmen auf die e­Vergabe? Probieren Sie die neuen Werkzeuge aus. Nach einer kurzen Eingewöhnung steht Ihnen so ein interessan anter Markt zur Verfügung. Dabei können tzen. Sie auf die Services des ANKÖ setz Das beginnt bei der Suche nach Ausschreibungen, über die Abgabe und gnungsnachweisen, endet bei den Eign die Unternehmen komfortabel in der gneter UnternehANKÖ „Liste geeign mer“ bündeln können.

Hat man an diese Hürden gemeistert, bringt gt die elektronische Vergabe auch für Unternehmen eine Reihe von Vorteilen: Papier- und Portokostfallen, gleichzeitig ist die ten entf Teilnah ahme aan n Öffnungen nicht mehr nötig. Sofort nach Öffnung kan ann der Auftraggeber ohne großen Aufwan and dieEntscheidungan an dieteilnehmenden Unternehmen senden. Dass der Prozess fair abgewickelt wurde, wird mittels lückenloser Dokumentation durch die Applikation sichergestellt. nVor der Öffnung bleiben die A An gebote sowohl für den Auftraggeber als auch für den ANKÖ verschlüsselt und sind nur vom Unternehmer tzliche einseh- und bearbeitbar. Zusätz Kosten entstehen dabei nicht, Dokumentation und Archivierung erfolgt gt im heimischen ANKÖ-Rechenzentrum. 

 I-V

Elektronische Vergabe: Umsetz tzung in Vorarlberg Mittwoch, 5. April 2017 17.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr WIFI Dornbirn, Saal der Wirt rtschaft Programm:  Vergaberechtliche Neuerungen im Überblick und Herausforderungen bei der elektronischen Vergabe, RA Dr. Matthias Öhler  Live-Präsentation der e-Vergabe-Plattform, Emir Prcic, MBA (IT-Leiter ANKÖ)  Abschlussfragen und Diskussion Die Veranstaltung ist kostenlos, Ihre Anmeldung ist jedoch erforderlich! Anmeldeschluss 3. April; beschränkte Teilnehmerzahl Anmeldung: www.wkv.at/ vergabe Nähere Informationen: Elisabeth Feurstein E feurstein.elisabeth@wkv.at T 05522 / 305-302


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Gewerbe und Handwerk/Werbung · 11

Der Garten für alle Sinne Hören, riechen, schme­ cken, fühlen – so lautet das Motto des Lehrlings­ projekts der Vorarlberger Landschaftsgärtner im Blindenerholungszen­ trum „Haus Ingrüne“ in Schwarzach. Diese Woche fand der offizielle Spatenstich für das betriebsübergreifende Projekt statt. „Es soll innerhalb von fünf Jahren eine 1.200 Meter große Gartenanlage für Blinde und stark sehbehinderte Menschen gestaltet werden“, sagt Reinhard Brunner, Innungsmeister der Vorarlberger Gärtner und Floristen und mit IMStellvertreter Florian Stadelmann sowie Alt-Innungsmeister Anton Moosbrugger einer der Initiatoren. DI Maria-Anna SchneiderMoosbrugger hat den „Garten für alle Sinne“ entwickelt. Neben den Vertretern der Innung und der Entwicklerin waren auch LSth

Karlheinz Rüdisser, der Schwarzacher Bürgermeister Manfred Flatz sowie Dieter Wolter, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbands Vorarlberg, zum Spatenstich gekommen. 14 Landschaftsgärtnerlehrlinge aus verschiedenen heimischen Betrieben arbeiten am „Garten für alle Sinne“ mit. „Wir wollen mit dem knapp 80.000 Euro teuren Projekt, das von uns selbst finanziert wird, die betriebsübergreifende praktische Weiterbildung und Qualifizierung der heimischen Lehrlinge unter Anleitung von Vorarlberger Gärtnermeistern fördern“, sagt IM Brunner. Die Besucher sollen Gerüche und Düfte der unterschiedlichen Pflanzen wahrnehmen, Blüten und Blätter ertasten und erleben können. Die Arbeiten der Gärtnerlehrlinge begannen heuer mit dem Anlegen des Duftgartens mit Sitzplätzen und Trockenmauern. Die endgültige Fertigstellung ist für 2020 geplant.

Die Vorarlberger Gärtnerlehrlinge haben mit dem Anlegen des Gartens für alle Sinne in Wolfurt bereits begonnen.

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12-13 · 24. März 2017 12 · Branchen · Nr. Die Wirtschaft

 K 

Foto: Dietmar Mathis

Kreative Nachwuchsfloristinnen beim Landeslehrlingswettbewerb

In der Landesberufsschule Feldkirch ging der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen im dritten Lehrjahr über die Bühne. 19 weibliche Lehrlinge nahmen teil. Der Wettbewerb stand diesmal unter dem Motto „Riechst du den Frühling?“. Für die Lehrlinge der dritten Klasse stellte er einen Vorgeschmack auf die Aufgaben bei der Lehrabschlussprüfung im Herbst dar. Den ersten Platz holte sich Lisa Moosbrugger (Mitte, „Blumenbinderin“ Heidi Maurer-Hagspiel, Lingenau). Auf Platz zwei landete Lisa Metzler (r. „Elfenschuh“ Silvia Mennel, Hittisau). Dritte wurde Marion Paterno (l., Blumen Schallert, Bludenz).

Stuckateurlehrlinge ermittelten Landesmeister

Hervorragende Malerlehrlinge Acht Lehrlinge nahmen am Landeslehrlingswettbewerb der Maler und Beschichtungstechniker im dritten Lehrjahr teil, der im WIFI Hohenems über die Bühne ging. Der Wettbewerb sollte einerseits einen Ansporn zur Leistungssteigerung bilden und war andererseits als gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Lehrabschlussprüfungen gedacht. Die teilnehmenden Lehr-

linge waren alle mit großem Engagement bei der Sache und zeigten überdies hervorragende Leistungen. Den Sieg in dem spannenden Wettkampf holte sich schließlich Niklas Egger (Ausbildungsbetrieb Fetz Malerei GmbH, Alberschwende) vor Mikail Yildiz (Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH, Hohenems) und Teresa Waibel (Ausbildungszentrum Vorarlberg GmbH, Hohenems).

v.l.: Teresa Waibel (3. Platz), IM Ing. Alexander Krista, Niklas Egger (Sieger), Lehrlingswart Markus Hagspiel, Mikail Yildiz (2. Platz).

Platten- und Fliesenleger kürten die besten Lehrlinge

Die beiden Erstplatzierten: Lukas Manser (l.) und Alexander Buda.

Die heimischen Stuckateurlehrlinge im dritten Lehrjahr bereiteten sich in einem Kurs auf die Lehrabschlussprüfung vor. Als Kursleiter fungierten Raphael Zunder und Elmar Entner. Im Rahmen des Kurses fand im WIFI Hohenems auch der heu-

rige Landeslehrlingswettbewerb statt. 14 Lehrlinge nahmen daran teil. Beim Wettbewerb wurden schließlich nur die Ränge eins und zwei vergeben. Den Sieg holte sich Lukas Manser (Manser Verputz, Bezau) vor Alexander Buda (Preite Verputz & Trockenbau, Bürs).

Die Fachgruppe der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker hat zusammen mit der Firma Fliesenpool auch heuer wieder den Fortbildungskurs für die Lehrlinge der Platten- und Fliesenleger im dritten Lehrjahr veranstaltet. Dabei wurde auch der Landeslehrlingswettbewerb im WIFI Hohenems ausgetragen. Den Sieg holte sich Timo-Nils Theisl (Lehrbetrieb Fliesen Felder, Lustenau) vor Tobias Rauch (Fliesenpool, Nenzing) und Luca Havrilla (Fliesenpool, Götzis). Unser Bild zeigt alle sechs Teilnehmer des Wettbewerbs.


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 13

Benutzeroberfl flä äche HOB Web

Hypo Offi fficce Banking

Technische Innovation im Zahlungsverkehr Mit „Hypo Office Banking“ – kurz HOB stellt die Hypo Landesbank Vorarlberg als erste österreichische Bank eine internationale, multibankfähige Online Zahlungsverkehrsanwen­ dung für Unternehmen zur Verfügung. Diese bietet die Möglichkeit, Zahlungsverkehr orts­ unabhängig, sicher und international über alle Konten abzuwickeln.

n I Die Vort rteile von HOB auf einen Blick: f

f f f f f

Einheitliche Verwaltung von Hausbank und Fremdkonten in einer einzigen BankingSoftware International multibankfähig Webbasiert und daher installationsfrei Ortsunabhängig und mobil verfügbar Höchste Sicherheitsstandards in der Datenübertragung Granulare Berechtigungsstufen für die Bearbeitungsund Unterschriftsregelung

Der Zahlungsverkehr zählt zu den zentralen Kernprozessen jedes Unternehmens und nimmt bis dato unnötig viel Zeit und Geld in An Anspruch. Dies gilt im Besonderen für Firmen mit mehreren Bankverbindungen oder Bankverbindungen im Ausland. Neben einem hohen Aufwand hinsichtlich Bedienung und Administration erfolgt die Abwicklung der Zahlungsprozesse oft noch schwerfällig und wenig nutzeroptimiert. Das neue „Hypo Office Banking“ setzt genau dort an: Eine innovative Lösung aus den drei Komponenten HOB Web, HOB Mobile und HOB EBICS, die den Anforderungen von Unternehmen im digitalen Zeitalter entspricht.

Zahlungsverkehr sicher abwickeln – im Büro und unterwegs HOB Web, die intuitive OnlineProgrammoberfläche des „Hypo Office Banking“, ermöglicht den Zugriff von beliebig vielen Verfügern. Das Programm ist webbasiert und erfordert keine aufwändige Programminstallationen oder Updates. Einzige Systemvoraussetzung sind eine Internetverbindung und ein Browser. Außerhalb des Büros ist HOB über eine App auf Smartphones und Tablets verfügbar. Alle im HOB

Web eingegebenen Transaktionen können über HOB Mobile unterzeichnet werden. Das ermöglicht, Zah ahlun ungsan anweisun ungen rru und um die Uhr und an jedem Ort der Welt anzuweisen. Zur sicheren und effizienten Übertragung der hochsensiblen Daten setzt die Hypo Vorarlberg auf modernste Technik.

Maximale Datensicher­ heit dank multibankfähi­ gem EBICS­Standard Die Hypo Vorarlberg ist die erste Bank Österreichs, die einen voll integrierten EBICS-Server betreibt. EBICS entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre europaweit zu einem stark verbreiteten multibankfähigen Standard zur Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten über das Internet. Länder, wie beispielsweise Deutschland, fordern dessen Anwendung bereits verpflichtend. Das DreifachverschlüsselungsverfahrenderEBICS-Normundeine hochsichere Server-Umgebung bieaximum aan n Sicherheit für ten ein Max jede Tran ansak aktion. Dabei basiert die A An nwendung auf einem gran anularen Berechtigungs- und Unterschriftenkonzept, mit dem sich differenzierte Kompetenzsysteme abbilden lassen und eine stan andortunabhän ängige Freigabe von Aufträgen möglich ist. Das

heißt: Egal, ob ein Unternehmen Zahlungen direkt aus dem SAP aan n die Ban ank übermitteln will, der externe Buchhalter Löhne aan n die Mitarbeiter überw rweisen möchte, oder der Geschäftsführer gerade auf einem wichtigen Kongress ist und noch rasch etwas unterschreiben möchte - HOB bietet eine moderne Zahlungsverkehrsan anwendung, die rein internetbasiert läuft und sämtliche Anforderungen im Hinblick auf Skalierbarkeit von Berechtigungen, Anbindung an die Buchhaltungssoftware und den mobilen Zugriff für Entscheidungsträger erfüllt. HOB Web startet Mitte Mai. Interessierte Unternehmen erhalten bereits jetzt detaillierte Informationen bei den Firmenkundenberatern und dem Kundenservice der Hypo Vorarlberg. Promotion

n K Hypo Landesbank Vorarlberg Kundenserv rvice Hypo Office Banking Montag - Freitag: 08:00 - 18:00 Uhr Tel +43 50 414-1234 e-banking@hypovbg.at www.hypovbg.at


14 · Branchen ·

Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

 K 

Forward Festivals kommen Spin-off ins designforum rward Festivals stehen für die Die Forw weltweit besten Köpfe aus Design, Kreativität und Kommunikation, die den Besuchern persönliche Insights und Erfolgsgeschichten mit auf den Weg geben. Ein Spin-off des Festivals findet nun im designforum Vorarlberg in Dornbirn statt. Bei freiem Eintritt können Besucher sich drei Live Talks anhören und sich bei den erfolgreichen Kreativen Hintergrundinformationen über ihre Arbeiten und persönliche Tipps und Tricks einholen. Darüber hinaus werden Talks vom Forw rward Festival übertragen und am Abend wird ein DJ-line-up für Stimmung sorgen.

„Digitale Perspektiven Stammtisch”: Digital & Recht: Rechtliche Grundlagen in Zeiten der Digitalisierung Beim „Digitale­Perspektiven­Stammtisch“ erklärten Rechtsanwalt Rupert Manhart, Unternehmer Bernd Storm und Me­ dienexperte Georg Burtscher, wie wichtig Datenschutz im Onlinemarketing ist. Wofür können Unternehmen Kund/-innendaten nutzen und welche datenschutzrechtlichen Bestimmungen gilt es dabei zu beachten? Fragen wie diese beantworteten Rechtsanwalt Rupert Manhart, Unternehmer Bernd Strom und Medienexperte Georg Burtscher Mitte März beim „Digitale-Perspektiven-Stammtisch“ zum Themenkomplex „Digital und Recht“ in Bregenz. Manhart von Manhart Einsle Partn tner Rechtsanwälte brachte den rund 40 Gästen die datenschutzrechtlichen Grundprinzipien näher und erklärte anhand von Beispielen aus der Praxis, wie sich diese auf Cookies, Targeting oder dynamische IP-Adressen auswirken. Medienexperte und Russmedia-Geschäftsführer Georg Burtscher ging darauf ein, wie wichtig Datenschutz für Unternehmen ist und wie bzw. wofür Kund/-innendaten sicher und seriös verwendetet werden können. Bernd Storm, Gründer und Geschäftsführer von aboalarm, erklärte, wie sein

Georg Burtscher, Martin Hundertpfund (WKV), Dr. Rupert Manhart und Bernd Storm.

Verbraucherportal Kund/-innen dabei hilft, Verträge schnell und einfach zu kündigen und welche Rolle sein Start-up im Bereich Legaltech spielt. Wer bei der Veranstaltung nicht dabei sein konnte, kann sich die Vorträge auf der Facebook-Seite „Digitale Perspektiven“ ansehen und mitdiskutierten.  www.digitale-perspektiven.at

Konditorlehrlinge zeigten Topleistungen Florian Kaps kommt am 21. April ins designforum nach Dornbirn. Foto: Florian Kaps

Live Talks gibt es vom Retter des Polaroid Florian Kaps, von Birgit Vollmeier und Yudi Warsosumarto, Gründer der vielfach ausgezeichneten Kommunikationsagentur Peach, und Jakob Tripolt, Kopf der erfolgreichen Online Plattform „Design made in Austria“. Vom Festival übertragen werden etwa Talks von der schwedischen Kreativagentur Snask, von Felix Richter, Executive Creative Director bei Droga5 New York und einer der Shootingstars der internationalen Werbeindustrie, und vielen mehr. Facts: Forward Festival Spin-off im designforum Vorarlberg  21.4.2017, 13:30 bis 24:00 Uhr  freier Eintritt, um Anmeldung wird gebeten: vorarlberg@designforum.at  designforum Vorarlberg, CAMPUS V, Dornbirn 

V.l.: Siegerinnen des 2. Lehrjahres: 2. Platz Corinna Marte (Café Zanona, Feldkirch), 1. Platz Bianca Felder (Café-Konditorei Schallert, Höchst), 3. Platz Melanie Matt (Lehrbetrieb SchokoMus - Chocolaterie & Pâtisserie, Feldkirch).

V.l.: Sieger/-innen des 3. Lehrjahres: 2. Platz André Vergeiner (Café-Konditorei Frederik, Schrun), 1. Platz Stefanie Peiker (Café-Konditorei Frederik, Schruns), 3. Platz Angelina Stranegger Trausnitz (Café-Konditorei Schallert, Höchst).

dkirch ging kürzlich der Lan anIn der Berufsschule Feldk deslehrlingswettbewerb der Konditoren des zweiten und des dritten Lehrjahres über die Bühne. Innungsmeister Bernd Fenkart zu den Teilnehmern im zweiten Lehrjahr: „Es war ein span annender Wettbewerb und ein Zeugn gnis der Topleistungen unseres Konditornachwuchses, den wir hier zu sehen bekamen. Unsere Lehrlinge können zu Recht stolz auf die einfallsreichen Kunstwerke sein, die sie mit viel Kreativität herstellten.“ Auch die Konditorlehrlinge des dritten Lehrjahres stellten ihr großes Können eindrucksvoll unter

Beweis. „Das Niveau der Teilnehmer war erfreulich hoch und den zahlreichen Besuchern konnten somit kunst- und geschmackvolle Süßspeisen präsentiert werden“,betonteFenkart.DiedreiTeilnehmeraufdem Siegerp rpodest des dritten Lehrjahres konnten durch ihre hervorragenden Konditorarbeiten jeweils eine Auszeichnung in Gold erringen. Auch die Leistungen nderen zum Wettbewerb aan ngetretenen Lehrlinge der aan waren sehr erfreulich. „Nun heißt es für die topplatzierten Lehrlinge, sich auf den Bundeslehrlingswettbewerb in Kärnten vorzubereiten“, so Fenkart.


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 15

Gelbe Seiten  T

Donnerstag, 30. März 2017

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at Dienstag, 4. April 2017 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt Lustenau, Rathausstraße 1/Zi. 106 Mittwoch, 5. April 2017 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at

F N Alge-innotex GmbH, Rasisbündt 10, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Elastic-Band-Erzeugung; Kapital: € 146.682,08; GesV vom 23.12.2016; GV vom 23.12.2016 der Alge-innotex GmbH (FN 77099d) als übertragende Gesellschaft; GF: (A) Mag Hanno Alge (14.11.1955); vertritt seit 27.01.2017 selbstständig; (B) Martin Kriss (02.06.1981); vertritt seit 27.01.2017 selbstständig; PR: (C) Nicola Alge (30.06.1992); vertritt seit 27.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag Hanno Alge (14.11.1955); Einlage € 1.466,82; geleistet € 1.466,82; (D) HORA Holding GmbH; Einlage € 145.215,26; geleistet € 145.215,26; – LG Feldkirch, 26.01.2017 – FN 465379g. Alp-Sign Bauproject GmbH, Im Kirchholz 3, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Bauträger; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.12.2016; GF: (A) Bruno Kurath (23.06.1961); vertritt seit 02.02.2017 selbstständig; (B) Rainer Meyer (12.01.1959); vertritt seit 02.02.2017 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (C) Gabriele Brigitte Holdermann (21.02.1956); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.02.2017 – FN 465721i. Schmid Agro Technik e.U., Zinken 34a, 6835 Muntlix; GESCHÄFTSZWEIG: Metalltechnik für Land- und Baumaschinen; INHABER/IN: (A) Thomas Schmid (24.07.1971); eingetragen; – LG Feldkirch, 02.02.2017 – FN 466023d. Prospective Instruments LK OG, Stadtstraße 33, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Entwicklung und Erzeugung von mechatronischen Geräten; GesV vom 18.01.2017; GS: (A) Krainer Holding GmbH; vertritt seit 03.02.2017 selbstständig; (B) Dr Lukas Krainer (13.03.1974); vertritt seit 03.02.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 02.02.2017 – FN 465282p. Stylekind GmbH, Hub 47a, 6914 Hohenweiler; GESCHÄFTSZWEIG: Onlinehandel mit Mode und Freizeitartikel für Kinder; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 20.01.2017; GF: (A) Karin Goller (02.03.1986); vertritt seit 11.02.2017 selbstständig; GS: (A) Karin Goller (02.03.1986); Einlage € 1.750; privilegierte Einlage € 500; geleistet € 250; (B) Mag rer soc oec Patrick Oelze (17.08.1982); Einlage € 33.250; privilegierte Einlage € 9.500; geleistet € 4.750; – LG Feldkirch, 10.02.2017 – FN 465720h. GBG Gmeiner Beteiligungsgesellschaft m.b.H., Fischbach 869, 6861 Alberschwende; GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 25.01.2017; GF: (A) Ing Herbert Gmeiner (02.07.1971); vertritt seit 11.02.2017 selbstständig; GS: (A) Ing Herbert Gmeiner (02.07.1971); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.02.2017 – FN 466290x. MEMA Immobilien GmbH, Marktplatz 7, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Bau- und Projekt-

management, Bauträger; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 02.02.2017; GF: (A) Mag (FH) Michael Metzler (03.11.1982); vertritt seit 11.02.2017 selbstständig; GS: (A) Mag (FH) Michael Metzler (03.11.1982); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 10.02.2017 – FN 466357w. Vivere 3.0 GmbH, Bahnhofstraße 23, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Gesundheitszentrum, Medizinische Abteilung und Handel; Kapital: € 36.000; GesV vom 16.01.2017 samt einem Nachtrag vom 08.02.2017; GF: (A) Andreas Schreiber (17.09.1985); vertritt seit 10.02.2017 selbstständig; (B) Christian Schreiber (16.08.1984); vertritt seit 10.02.2017 selbstständig; GS: (A) Andreas Schreiber (17.09.1985); Einlage € 18.000; geleistet € 9.000; (B) Christian Schreiber (16.08.1984); Einlage € 18.000; geleistet € 9.000; – LG Feldkirch, 09.02.2017 – FN 465155b. HM Häusle & Macek GmbH, Parmuntweg 12S, 6820 Frastanz; GESCHÄFTZSWEIG: Der Kauf, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien sowie der An- und Verkauf bzw. Handel mit sonstigen Gütern und Waren aller Art; Kapital: € 35.000; GesV vom 31.01.2017; GF: (A) Edgar Häusle (20.01.1967); vertritt seit 09.02.2017 gemeinsam mit einem/ einer weiteren Geschäftsführer/in; (B) Kurt Macek (16.02.1970); vertritt seit 09.02.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS: (A) Edgar Häusle (20.01.1967); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Kurt Macek (16.02.1970); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 08.02.2017 – FN 466161g. Bentleys House Betriebs GmbH, Haus 78, 6763 Zürs am Arlberg; GESCHÄFTSZWEIG: Betriebsführung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.01.2017; GF: (A) Valentin Alfons Ehmer (19.04.1963); vertritt seit 08.02.2017 selbstständig; GS: (A) Valentin Alfons Ehmer (19.04.1963); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.02.2017 – FN 465613a. WESTWORK Vlbg GmbH, Sigmund-NachbauerStraße 1a/1, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: die Überlassung von Arbeitskräften und die Arbeitsvermittlung; Kapital: € 36.000; GesV vom 26.01.2017; GF: (A) Alexander Huber (26.11.1970); vertritt seit 08.02.2017 selbstständig; (B) Mag Christoph Oberortner (12.03.1977); vertritt seit 08.02.2017 selbstständig; GS: (A) Alexander Huber (26.11.1970); Einlage € 14.400; geleistet € 14.400; (C) Westwork GmbH; Einlage € 12.240; geleistet € 12.240; (D) O.T.M Beteiligungs GmbH; Einlage € 9.360; geleistet € 9.360; – LG Feldkirch, 07.02.2017 – FN 466160f. HB Vermögensverwaltungs GmbH, Bahnhofstraße 3, 6780 Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Vermögensverwaltung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 31.01.2017; GF: (A) DI Harald Bitschnau (21.06.1969); vertritt seit 07.02.2017 selbstständig; GS: (A) DI Harald Bitschnau (21.06.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 06.02.2017 – FN 466230h.


16 · Gelbe Seiten ·

Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

 T

F L HOT FASHION & STYLE LTD, 145-157 St John Street, EC1V London, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 20.02.2017 – FN 418401x. WIRKUNGSGRAD Energiecontracting GmbH, Färbergasse 17b, Life Cycle Tower, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 20.02.2017 – FN 321213y.

der Gesellschaft m.b.H. (FN 78359i); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 15791y. SL Sport-Lotto GmbH, Schillerstraße 22, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 01.03.2017 – FN 390754p. Dünfründt KG, Im Hag 10, 6714 Nüziders; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 15.03.2016 – FN 200769z.

ELSENSOHN SOFTWARE KEG, Wiedengasse 25, 6840 Götzis; FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 16.02.2017 – FN 212763m.

Tafelspitz Gastronomie GmbH, Göttschlig 21, 6752 Wald am Arlberg; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 15.03.2017 – FN 265858v.

LEMA Pharmahandels GmbH in Liqu., Schweizerstraße 37, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 16.02.2017 – FN 381457t.

M&M KFZ-Service OG, Straßenhäuser 26, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.03.2017 – FN 407026v.

V. Staudacher Gesellschaft mbH in Liqu., Dornbirnerstraße 96, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 15.02.2017 – FN 93841b.

F

„Maler Vogel e.U.“, Wichnerstraße 33, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 14.02.2017 – FN 319908d. Bauleistungen Neumann GmbH, Bahnhofstraße 9, 6824 Schlins; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 14.02.2017 – FN 401868h. TIGETIE LIMITED, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshire, Großbritannien; FIRMA gelöscht; Die Zweigniederlassung ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.02.2017 – FN 320753x. Gemeinde Vandans Immobilienverwaltungs GmbH & Co. KG, Dorfstraße 26, 6773 Vandans; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Vermögensübergang auf die Gemeinde Vandans gemäß § 142 UGB; – LG Feldkirch, 27.02.2017 – FN 225689x. KMS GmbH in Liqu., Kehrstraße 32, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 314544s. Gemeinde Mittelberg Immobilienverwaltungs GmbH in Liqu., Walserstraße 52, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 24.02.2017 – FN 209082z. GOLDEN GATE SPORTTV LIMITED, Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhall, Stockport, SK72DH Cheshire, Großbritannien; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 23.02.2017 – FN 385866a. H2olzer Gas/Wasser/Heizung/Installationen GmbH, Bahnhofstraße 54, 6923 Lauterach; FIRMA gelöscht; FIRMA gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 22.02.2017 – FN 327086i. IBS Büroservice in Feldkirch Gesellschaft m.b.H., Hofnerstraße 16, 6811 Göfis; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 07.03.2017 – FN 68439x. Moosbrugger Ziviltechniker GmbH in Liqu., Bildgasse 10, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 02.03.2017 – FN 187256b. A. Anwander Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, Arlbergstr. 80, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch A. Anwan-

S G  H F  T  H Freitag, 7. April 2017, 17.00 Uhr Pressefoyer der Messe Dornbirn (Haupteingang), Messeplatz 1 Tagesordnung 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 22.4.2016 2. Bericht über die finanzielle Gebarung 3. Allfälliges

V 2017 V 2017W Ö  F Dem Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2017 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Voranschläge werden vom 6.2.2017 bis 6.3.2017 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanz und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A 1 21 zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen. In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, Direktion (1. Stock), liegen die Voranschläge vom 27.03.2017 bis 24.04.2017 während der Bürozeiten zur Einsichtnahme für Mitglieder auf.

V 2017  W V   F In der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, Direktion (1. Stock), liegen die Voranschläge vom 27.03.2017 bis 24.04.2017 während der Bürozeiten zur Einsichtnahme für Mitglieder auf.

Dienstag, 4. April

18.00 Uhr, W211/12 oder W2 06, Fachhochschule Vorarlberg, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, Dornbirn Blickpunkt Wirtschaft – Reihe Wirtschaftsethik Donnerstag, 6. April 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 Donnerstag, 6. April 2017 17.30, Aula, Fachhochschule Vorarlberg, CAMPUS V, Hochschulstraße 1, Dornbirn Energie Update 2017 6. – 9. April 2017 10.00 – 18.00 Uhr, Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn SCHAU! Die Vorarlberger Frühlingsausstellung Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 0 5572/305-0, E service@messedornbirn.at, www.messedornbirn.at Donnerstag, 20. April 2017 Büro der WISTO, Hintere Achmühlerstrasse 1, Dornbirn FFG Beratungstag Die FFG ist die zentrale Organisation fürr die Förderung technischer Innovationen von österreichischen Unternehmen, sie tzt Ihre F&E-Projekte mit einer unterstütz breiten Palette an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich individuell und unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen und Ihre Vorhaben. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin unter: daniela.auer@ wisto.at oder telefonisch 05572 55252. Der Beratungstag ist kostenlos.


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

Extra

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Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit

Lehre 4.0 mit der IT-Werkstatt Die IT­Werkstatt bietet Betrieben Unterstützung, die IT­Lehrlinge ausbilden. Zusätzlich zur Berufsschu­ le findet einmal wöchent­ lich ein Praxistag im WIFI statt. Gerade der Bereich Informatik ist für Jugendliche, die eine Lehre machen wollen, sehr interessant. Leider hält sich das Angebot an Lehrstellen in Grenzen. Der Grund, warum immer weniger Unternehmen eigene Lehrlinge ausbilden, liegt darin, dass die Lehrausbildung für den Betrieb sehr aufwendig ist. Die Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer hat dieses Problem längst erkannt und zusammen mit ITUnternehmen die IT-Werkstatt ins Leben gerufen. Um den Ausbildungsbetrieb zu entlasten, findet im ersten und zweiten Lehrjahr ein sogenannter Praxistag im WIFI Vorarlberg statt, an dem Trainer

das Wissen aus der Berufsschule gemeinsam mit den Lehrlingen in Praxisbeispielen anwenden, um so das Gelernte zu festigen. Denn in den Unternehmen fehlen oft Zeit und Kapazitäten, diese Dinge mit den Lehrlingen nochmals durchzugehen. Die IT-Werkstatt entlastet somit direkt die ausbildenden Betriebe. Gleichzeitig soll sie die Motivation, wieder vermehrt eigene Lehrlinge auszubilden, stärken. Im Interview erklärt Gregor Hilbrand, Geschäftsführer VRZ Informatik, warum er seinen Lehrlingen die Teilnahme an der IT-Werkstatt ermöglicht. Herr Hilbrand, Ihr Unterneh­ men schickt immer wieder Lehrlinge in die IT­Werk­ statt. Welche Erfahrungen haben Sie mit dieser Art der „Zusatzausbildung“ gemacht? Die Anforderungen an IT-Techniker werden immer umfangreicher und sind sehr abstrakter Natur. Die Ausbildung in der Lehre durch

men angeboten. Besonders die Gruppenarbeit mit Gleichaltrigen ist eine wertvolle Ergänzung zur Ausbildung im Betrieb. Hier müssen sich die Lehrlinge gegenseitig unterstützen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Gregor Hilbrand, GF VRZ

Nachahmung ist nur begrenzt möglich, da es sich immer weniger um manuelle Tätigkeiten handelt, sondern um abstrakte Zusammenhänge. Diese Fähigkeiten in der Berufsschule mit ihrem enorm umfangreichen Lehrplan zu entwickeln, ist eigentlich nicht möglich. Die IT-Werkstatt ist hier eine ideale Ergänzung. Welche Bereiche kann die IT­ Werkstatt speziell abdecken, die im eigenen Unternehmen eventuell zu kurz kommen? Es werden moderierte Workshops zu einfachen und komplexen The-

Wie viele IT­Lehrlinge bildet das VRZ derzeit aus? IT­Fach­ kräfte sind gesucht. Wie kann man die Unternehmen dazu motivieren, vermehrt selbst IT­Lehrlinge auszubilden? Wir bilden derzeit drei IT-Lehrlinge aus. Die Motivation, selbst ITLehrlinge auszubilden, sollte sich mit dem Blick auf die Jobbörsen von alleine ergeben. Wer heute nicht in die Ausbildung investiert, wird morgen übrig bleiben.

 B

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Nr. 12-13 · 24. März 2017

18 · Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · Die Wirtschaft

Neue Förderungen für Projekte mit Zukunft Unternehmen müssen sich weiterentwickeln, um ihre Wettbewerbsfähig­ keit zu sichern. Doch für Investitionen braucht es entsprechendes Kapital. Start­ups und KMUs pro­ fitieren 2017 von neuen, gezielten Förderungen der öffentlichen Hand. „Die Förderlandschaft ändert sich laufend. Da ist guter Rat wichtig“, betont Gerhard Hämmerle, Firmenkundenspezialist der Sparkasse. Die aws, die Austria Wirtschaftsservice GmbH, als Förderund Finanzierungsbank der Republik Österreich, bietet ab 2017 gleich drei neue Förderpakete.

Maßgeschneidertes Angebot Mit dem Programm aws Lohnnebenkostenförderung werden inno-

„Sprechen Sie unbedingt vor dem Projektstart mit unseren Experten: Die Sparkasse unterstützt Sie gerne bei der Suche nach den besten För­ derungen für Ihr Projekt.“ Mag. Gerhard Hämmerle, Leiter Kommerz Sparkasse Bregenz Bank AG vative Start-ups bei der Beschäftigung der ersten drei Vollzeit- bzw. Teilzeit-Mitarbeiter unterstützt, indem sie für maximal 3 Jahre einen Zuschuss zu den Dienstgeberbeiträgen leistet. Mit maximal 50.000 Euro pro Jahr aus dem Programm aws Risikokapitalprämie können private oder juristische Personen rechnen, die innovativen Start-ups mit einer Kapitaleinlage, einer stillen Beteiligung, einem Gesellschafterdarlehen oder einem Nachrangdarlehen unter die Arme greifen.

Die KMU-Investitionszuwachsprämie mit bis zu 15 % Zuschuss zielt auf Gewerbebetriebe bis maximal 250 Mitarbeiter ab, die ihre Betriebsstätten erweitern bzw. neue errichten, in eine Diversifizierung der Produkte und Dienstleistungen oder in die Änderung des Produktionsprozesses investieren.

Rundum­Service vom kompetenten Partner „Prüfen Sie rechtzeitig die Fördermöglichkeiten, denn der Antrag

muss unbedingt vor Beginn des Projektes bei der Förderstelle vorliegen“, empfiehlt Hämmerle. Darüber hinaus umfasst die klassische Förderpalette Unterstützungen zu Investitionen, Beratungsleistungen, Mitarbeiterqualifizierungen, Energieeinsparungen bzw. Verminderung der Umweltbelastung, aber auch Unternehmensgründungen und Betriebsübernahmen. Unternehmensgründer und Jungunternehmer können genauso wie bestehende Unternehmen profitieren, die investieren wollen. Diese Förderungen erfolgen üblicherweise in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen, Haftungsübernahmen für Finanzierungen oder der Gewährung von zinsgünstigen ERP-Krediten. Neben dem Businessplan und der Kalkulation für die geplanten Investitionen benötigen die Förderstellen je nach Programmschwerpunkt umfangreiche Informationen. Promotion

Arbeitsaufzeichnungen mit einem Programm? Einfache Personalplan­ ungsmöglichkeiten erleich­ tern den Planungsprozess. Sie sparen Zeit und Geld. „Ein Großteil der Betriebe machen ihre Arbeitsaufzeichnungen noch immer händisch. Dagegen gibt es nichts zu sagen. Es handelt sich dabei um ein probates Mittel zur Aufzeichnung der geleisteten Arbeitsstunden von Mitarbeitern. Neben einem den Vorschriften der Bundesabgabenordnung entsprechenden Programm sind nicht radierbare Schreibmittel, wie der Kugelschreiber, die einzigen tauglichen Mittel zur ordn dnungsgemäßen Führung von Grundaufzeichnungen über die geleistete Arbeitszeit der Mitarbeiter. Werden Grundaufzeichnungen jedoch mit Tabellenkalkulationsprogrammen wie Excel geführt, so entsteht ein Problem. Es wird ein untaugliches Mittel zur Führung von Grundaufzeichnungen verwendet und somit besteht ein

Mag. Andreas Vogl, GF rota GmbH & Co. KG

prüfungsrelevanter Mangel in der Ordn dnungsmäßigkeit. Aber zurück zu den händischen Arbeitsaufzeichnungen. Diese haben einen erheblichen Nachteil. Man hat zwar die Arbeitszeiten ordnungsgemäß aufgezeichnet, aber man muss nunmehr diese Arbeitsstunden in Programme und Tabellen übertragen, um Berechnungen und Auswertungen zu erhalten. Für die unterschiedlichsten Zwecke werden arbeitsaufwendig Listen und Tabellen erstellt und geführt. Teilweise mit ähnlichem Inhalt und natürlich doppelt und dreifach. Spezielle Auswertungen für die

Unternehmensleitung, Stundenlisten für die Mitarbeiter und für den Steuerberater die notwendigen Listen für die Lohnverrechnung. Das kostet Arbeitszeit! Mit einem Programm wie rota erleichtert man die Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeiten von Mitarbeitern. Nach Erfassung der Arbeitszeiten erhält man alle mitarbeiterrelevanten Auswertungen für Unternehmensleitung, die Mitarbeiter und den Steuerberater automatisch. rota ist kompatibel mit RZL, BMD und anderen Lohnverrechnungsprogrammen. Händische Zeitaufzeichnungen sind in der Regel vergangenheitsorientiert. Ein entscheidender Vorteil von Personalverwaltungsprogrammen wie rota sind die einfachen, zeitnahen und in die Zukunft gerichteten Auswertungen von geplanten Mitarbeitereinsatzstunden. Durch Schnittstellen zu Hotel- und Tischreservierungsprogrammen liefert rota alle für eine bedarfsorientierte Personalplanung notwendigen Daten

und Informationen. Die einfachen Personalplanungsmöglichkeiten erleichtern den Planungsprozess. Man erhält bereits während der Planung sämtliche mitarbeiterrelevanten Daten wie Überstunden, Gut-Tage und Feiertage, natürlich auch den offenen Urlaub, den Krankenstand und die sonstigen Nichtleistungszeiten. Auswertungen über die gesamten Mitarbeiter und deren Stunden gehören zu den Standardfunktionen. Die Auswertungsmöglichkeiten sind vielfältig. Saisonbetriebe erhalten mit rota die Möglichkeit, ein eigenes Ruhezeitenkonto zu führen. Dies ist besonders wichtig, da gerade dieses Konto eine enorme Kostenfalle darstellt. Keine Üb Überraschungen mehr am Saisonende! Lassen Sie sich bei der Verwaltung Ihrer größten Fixkkostenposition nämlich dem Personal - durch rota unterstützen. rota erleichtert Ihnen Ihre Arbeit und spart Verwaltungskosten und Zeit.” Informationen unter www.rota.at


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· Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · 19

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Nr. 12-13 · 24. März 2017

20 · Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · Die Wirtschaft

Eine einzigartige ERP-Software Ob Warenwirtschaft oder Kundenverwaltung, er­ folgreiche Klein­ und Mit­ telunternehmen setzen zunehmend auf flexibel anpassbare Software aus einer Hand. Der Luste­ nauer Softwarehersteller Intendo bietet dabei eine intuitive und einfach zu bedienende Lösung, wel­ che sich flexibel auf das eigene Unternehmensum­ feld anpassen lässt. Mit Intendo ERP lassen sich sämtliche Unternehmensprozesse abbilden, vom Erstkundenkontakt bis zur Vorbereitung zur Buchhaltung. Ob nun für Einzel- und Großhandel, Dienstleistungsunternehmen oder in der produzierenden Industrie. Intendo ERP ist dabei plattformunabhängig auf Windows und Mac einsetzbar und bietet über diverse Schnittstellen eine fließende Eingliederung in bestehende Systeme. Ob mobile Geräte im Außendienst, Tablets im Warenlager oder klassische PCs im Büro, Intendo ERP be-

Intendo ERP begleitet den Anwender durch den Büroalltag. Mobil oder sationär.

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Intendo ist auch Gastgeber des gleichnamigen Base Camps, in welchem regionale und internationale IT Unternehmen in entspannter Atmosphäre einen Einblick in die Möglichkeiten moderner IT-Systeme geben.

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Nach dem Erfolg der Veranstaltung in der Kulturbühne amBach ist auch heuer wieder eine topbesetzte Konferenz garantiert. Für jeden verantwortungsbewussten Unternehmer ein Pflichttermin um tiefere Einblicke in Vorarlbergs ITPromotion Landschaft zu erhalten.

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Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

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Unternehmen müssen sich vor kriminellen Attacken im IT-Bereich wirksam schützen.

Angriffe aus dem Internet: Tipps für mehr Datensicherheit

„Der Mensch ist immer noch das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Mitarbeiter sollten daher eingehend geschult werden“, rät Experte Christopher Dolak. Mit Viren, Trojanern und Ransomware infizierte Anhänge von „Fake EMails“ dürfen nicht geöffnet werden. Manche Cyberkriminelle versuchen es auch mit sogenannten „Social Engineering“-Nachrichten („Hallo, ich bin von der IT. Bitte das Passwort für…“), um in ein Computersystem einzudringen. „Ich empfehle, verwendete Applikationen bzw. Systeme immer abzusichern. Es gilt, insbesondere das E-Mail-System abzusichern und zu überprüfen, ob Anhänge und Website-URLs in Ordnung sind.

Angreifer aus dem Internet nutzen meistens Schwachstellen in veralteten IT-Systemen. Laut aktuellen Reports bestehen etwa ein Drittel aller Sicherheitslücken schon seit drei bis fünf Jahren. Computersysteme müssen daher regelmäßig überprüft, veraltete Komponenten, wenn möglich, rasch ausgetauscht werden. „Man sollte auch eine aktuelle Sicherungskopie der Daten einrichten, getrennt vom Zugriff anderer Computer“, rät Dolak. Dieses Backup heißt es in regelmäßigen Abständen auf Funktionstüchtig-

keit zu überprüfen – es könnte durch spätere Eingriffe beschädigt worden sein. Wenn es ein Büronetzwerk und weitere wichtige IT-Systeme wie ein Gäste-WLAN oder eine Türsteuerung für Schlüsselkarten in einem Betrieb gibt, dann empfiehlt es sich, diese Systeme voneinander zu trennen. Bürocomputer sind anfälliger als Systeme, die nur über spezielle Sicherheitsstufen zugänglich sind. Eine interne Segmentierungsfirewall kann ausreichen, um den Schutz zu erhöhen.

Vollzugriff nicht für alle Mitarbeiter

Foto: Dimension Data Austria

Angriffe von Cyber­ Kriminellen gehören im digitalen Zeitalter zu den größten Gefahren für Un­ ternehmen. Christopher Dolak, Senior Sales Mana­ ger Vorarlberg und Tirol bei Dimension Data Aus­ tria, gibt Tipps, wie man das Risiko minimiert.

Christopher Dolak

Zudem sollten die Berechtigungen an den Arbeitsgeräten und der Zugriff auf Unternehmensdaten den Zuständigkeiten der Mitarbeiter entsprechend eingeschränkt werden. Es sollten nicht alle Mitarbeiter einen Vollzugriff auf sensible Daten und IT-Systeme haben. Mitarbeiter müssen darauf sensibilisiert werden, verdächtige Vorkommnisse sofort zu melden. Dolak: „Tren-

nen Sie dann betroffene Syseme umgehend von allen Netzwerkverbindungen und greifen Sie nicht von anderen Systemen auf die Daten zu. Informieren Sie sofort die Behörden und Ihre Versicherung.“ Niemand sollte versuchen, auf eigene Faust das betroffene System neu aufzusetzen. Stattdessen gilt es, einen kompetenten ITSecurity-Experten zu konsultieren, um die Daten vom Backup wiederherzustellen. Viele Systemhäuser bieten ITSicherheit als „Managed Services“ an. Diese reichen vom Betrieb der eingesetzten Komponenten bis hin zu Sofortmaßnahmen. „Ich rate auch davon ab, Geld an CyberErpresser zu bezahlen. Es könnten noch Teile der schadhaften Software im System sein und später erneut aktiviert werden.“ Um künftigen Angriffen vorzubeugen, gilt es eine Risikobewertung durchzuführen und einen „Business Continuity“-Plan zu entwickeln. Dieser gibt klar vor, wie der Geschäftsbetrieb bei Ausfällen der Business-IT fortgeführt und diese schnellstmöglich repariert werden kann. 


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22 · Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · Die Wirtschaft @BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4> <;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU< 5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+> )LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+> -+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D ?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM

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Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · 23

Neues Datenschutzrecht Auswirkungen der Neue­ rungen sind enorm – Datenschutz ist Chefsache. Die neue Datenschutz-Grundverordnung regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten, die Rechte der Betroffenen und die Pflichten der Verantwortlichen. Diese Bestimmungen gelten ab 25. Mai 2018 in allen EU-Staaten. Bis dahin müssen alle Datenanwendungen an die neue Rechtslage angepasst werden. Ziele sind die Aktualisierung des Datenschutzrechts, ein neuer Fokus auf die Datensicherheit und die Stärkung der Betroffenenrechte - neben der Vermeidung „rechtlicher Oasen“ in der EU. Künftig dürfen nur noch Personendaten erfasst werden, die für die Erbringung beauftragter Dienstleistung notwendig sind. Für alle anderen Daten müssen Einverständniserklärungen von den Betroffenen eingeholt wer-

den. Automatisierte Entscheidungen auf Basis von Profiling (z.B. Kreditwürdigkeit) sind dann verboten. Bei Online-Formularen o.ä. sind nur noch datenschutzfreundliche Voreinstellungen zulässig. Für die Verarbeitung sensibler Daten (Gesundheit, Religion, biometrische Daten etc.) gelten besondere Beschränkungen.

Vergan angenheit an. Dafür kommen erweiterte Informationspflichten undjenachRisikoverpflichtendeeigene Datenschutz-Folgenabschätzungen. Datenmissbrauch/-verlust und Sicherheitsverletzungen müssen den Datenschutzbehörden fristgerecht gemeldet werden.

Datenschutzbeauftragte sind nötig

Bei Missachtung drohen Geldbußen von bis zu 20 Mio. Euro oder bei Unternehmen von bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres. Ein professionelles Sicherheitskonzept ermöglicht strategische Entscheidungen im Hinblick auf personelle und organisatorische, technische und bauliche Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören auch Risikoanalysen, Sicherheitsrichtlinien, Notfallpläne und Schulungen, damit sich die Mitarbeiter im Ernstfall richtig verhalten. Promotion

Die Bestellung von Datenschutzbeauftragten wird nicht nur im öffentlichen Bereich Pflicht. Auch Unternehmen, die (außer der eigenen Lohnverrechnung) öfter sensible Daten oder Massendaten verarbeiten, benötigen einen Datenschutzbeauftragten, selbst Klein- und Mittelbetriebe. Für diese Position kann auch ein externer Spezialist beauftragt werden. Meldungen an das Datenverarbeitungsregister entfallen - die DVR-Nummer gehört damit der

Hohe Strafen

Sicherheitsberater Wolfgang Hödl, Betr.oec. Landessprecher ExpertsGroup IT-Security / Fachgruppe UBIT PROfIT Management Hödl KG PROfessionelles Organisations& IT-Management Nenzing-Heimat www.profit-management.at office@profit-management.at Die PROfIT Management Hödl KG bietet seit 1998 u.a. Informationssicherheitsdienste für Betriebe und Institutionen sowie öffentliche Verwaltungen.

Prozessoptimierung im Straßenbau unterstützt durch Systemkofferent­ wicklung aus Vorarlberg. Das in Thüringerberg ansässige Spezialunternehmen ILLTEC entwickelt und liefert seit 2010 mobile IT-Systemlösungen zum Aufb fbewahren, Laden und Synchronisieren von mobilen Geräten für Industrie & Gewerbe, Ausbildung und Gesundheitswesen. So wurde ILLTEC von hiQ Solutions GmbH, Spezialist für Asphaltstraßenbau mit Sitz in Wien, mit der Entwicklung eines Koffers zur Ergänzung des Prozessoptimierungssystems beauftragt. Im Frühjahr 2017 konnte die Produktentwicklung abgeschlossen und die Serienfertigung aufgenommen werden. Zur Implementierung der Prozessoptimierungssoftware „Q ASPHALT“ mit Fokus auf den Straßenbau werden die Schnitt-

Der ILLTEC® Mobile Device Case IT-Systemkoffer ist für Industrieanwendungen entwickelt worden.

stellenmitarbeiter am Bau mit mobilen Geräten (Smartphone oder Tablet) ausgestattet.

Digitalisierung im Straßenbau Für den reibungslosen Einsatz der Software muss gewährleistet werden, dass die eingesetzten mobilen Geräte stets einsatzbereit, das heißt alle Geräte verlässlich geladen sind, dieselbe Softwarekonfiguration und Soft-

Foto: hiQ Solutions GmbH

Industrie 4.0 mit IT-Systemkoffern von ILLTEC

warestand aufweisen. Dazu hat ILLTEC unter Berücksichtigung der Anforderungen vonseiten des Straßenbaus einen Systemkoffer entwickelt, über welchen 12 - 16 Smartphones und/oder Tablets gleichzeitig im Koffer geladen und über den integrierten Access Point synchronisiert werden können. Der rollbare Koffer erfüllt den IP67 Standard, ist stoßfest, staubdicht, spritzwassergeschützt und für den Transport in Flugzeugen geeignet. Die Tech-

nik ist für den rauen Umgang auf Baustellen ausgelegt und bietet optimalen Schutz für die mobilen Geräte. Mit dem ILLTEC® Mobile Device Case IT-Systemkoffer, entwickelt für hiQ Solutions, wurde damit ein nachhaltiger Prozessoptimierungszyklus realisiert. Nach der erfolgreichen Produktentwicklung wurden bereits mehrere Koffer für die Serienfertigung in Auftrag gegeben. Bis Ende des Jahres 2017 ist die Fertigung von bis zu 200 Systemen geplant. Promotion

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Nr. 12-13 · 24. März 2017

24 · Telekommunikation, IT, Netzwerk, Datensicherheit · Die Wirtschaft

Comtec – effizientes Fuhrparkmanagement Know­how und Technik überzeugen Effizienz ist das A und O bei der Verwaltung von Fuhrparks. Wer gewinnbringend arbeiten will, muss stets den Überblick behalten – darüber, wo sich die Lkw befinden, über die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, über den Treibstoffverbrauch und vieles mehr. Eine höhere Transparenz, die Steigerung der Produktivität und die SenkungderKostensindnurdreider Vorteile, die das Fuhrparkmanagementsystem TrackNav von Comtec mit sich bringt. Das System verfügt über zahlreiche Funktionen, die eine effiziente Verwaltung von Fuhrparks jeder Größe ermöglichen. Darauf vertrauen viele große und

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kleine Unternehmen in gan anz Europa seit Jahren und schätzen an Comtec aus Meran insbesondere die umfassende Betreuung, die kurzen Reak aktionszeiten und die Kundennähe des Teams. Der Disponent verschafft sich mithilfe von TrackNav in Echtzeit einen Überblick über die Flotte, kann die gefahrenen Strecken nachvollziehen und dank der Software TachoPlus die Tachografendaten auswerten. www.comtec.info

Neubau in Lustenau

Weichenstellung für die Zukunft „Unser Unternehmen darf auf viele erfolgreiche Jahre mit kontinuierlichem Wachstum zurückblicken. Aus diesem Grund wurden die Firmenräumlichkeiten am alten Standort in Dornbirn nach 30 Jahren zu klein. Seit 9. Jänner 2017 steht der KUGELFINK GmbH ein modernes zweigeschossiges Bürogebäude mit angebundener Lagerhalle im Millennium Park in Lustenau zur Verfügung. Genügend Raum für Wachstum bieten die 800 m² Verkaufs- und Büro- sowie die 1400 m² Lagerflächen. Damit diese Ressourcen optimal genutzt werden können, haben wir in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen IT-Partner BITS Better IT Solutions GmbH aus Dornbirn, ein neues Lagerverwaltungssystem eingeführt. Das neue Lagerverwaltungssystem wurde perfekt in die internen Organisationsprozesse und das führende ERP System Mesonic WinLine integriert.

Der Neubau und die getätigten Investitionen sind eine Weichenstellung für unsere Zukunft und schaffen die Grundlage für unser zukünftiges Wachstum.”

n I Kugelfink GmbH Industriebedarf Millennium Park A 6890 Lustenau Tel +43 5577 20555 www.kugelfink.at

BITS Better IT Solutions GmbH Wallenmahd 47 A 6850 Dornbirn Tel +43 5572 35030 www.bits.co.at

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Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Gelbe Seiten · 25

I J – F 2017 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar*

2,0 2,2

VPI 2015 2015=100

VPI 2010 2010=100

101,8 102,1*

VPI 2005 2005=100

112,7 113,0*

123,4 123,7*

VPI 2000 2000=100

VPI 1996 1996=100

136,4 136,8*

143,5 144,0*

VPI 1986 1986=100

VPI 1976 1976=100

187,7 188,3*

VPI 1966 1966=100

291,8 292,6*

512,1 513,6*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar*

VLHKI 2000

2,0 2,2

VLHKI 1996

136,3 136,7*

VLHKI 1986

VLHKI 1976

VLHKI 1966

189,2 189,8*

295,8 296,7*

516,3 517,9*

145,1 145,5*

GROSSHANDELSPREISINDEX 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner Februar*

6,2 7,4

GHPI 2015=100

GHPI 2010=100

GHPI 2005=100

GHPI 2000=100

GHPI 1996=100

GHPI 1986=100

GHPI 1976=100

GHPI 1964=100

101,6 101,9*

105,3 105,6*

116,6 117,0*

128,4 128,8*

132,3 132,7*

138,0 138,4*

183,7 184,2*

305,8 306,7*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2017

Veränderung gegenüber 2016 in %

Jänner* Februar*

3,4 3,9

BKI 2015=100

BKI 2010=100

BKI 2005=100

BKI 2000=100

BKI 1990=100

BKI 1945=100 (Maculan)

102,8 103,1*

112,4 112,7*

134,1 134,4*

153,3 153,7*

209,5 210,1*

20195 20253*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: Thomas Mitterlechner T 05522/305 (DW 356), E mitterlechner.thomas@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

F N ALTINMAKAS OG, Feldweg 9, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Herrenfriseur; GesV vom 09.01.2017; GS: (A) Ugur Cetin (25.05.1988); vertritt seit 07.02.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Resat Ince (25.04.1985); vertritt seit 07.02.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 06.02.2017 – FN 465477a. TMF Wand- & Deckensysteme GmbH, Marktstraße 38, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Herstellen und Montage von Trockenbau und Brandschutzsystemen; Kapital: € 35.000; GesV vom 24.01.2017; GF: (A) Thilo Schäfer (27.03.1965); vertritt seit 07.02.2017 selbstständig; GS: (A) Thilo Schäfer (27.03.1965); Einlage € 18.900; geleistet € 18.900; (B) Miklos Mesz (05.01.1977); Einlage € 10.150; geleistet € 10.150; (C) Frantisek Antal (06.06.1977); Einlage € 5.950; geleistet € 5.950; – LG Feldkirch, 06.02.2017 – FN 465880v.

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Käsesommelier Käse-Liebhaber können sich im WIFI zum Käsesommelier ausbilden lassen. Dabei erfährt man alles über verschiedene Käsearten und die Käseproduktion. Die erste Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung zum Käsesommelier ist natürlich die Liebe zum Käse! „Wenn man beruflich mit Käse zu tun hat, das Interesse für dieses Produkt da ist oder man einfach gerne Käse isst, ist man in diesem Kurs richtig“, erklärt Lehrgangsleiterin Elisabeth Finstermann, Inhaberin eines Feinkostgeschäftes in Saalfelden. Der Kurs wird vom WIFI Vorarlberg einmal jährlich angeboten und findet zwischen Ende April und Ende Juni statt. In diesem Zeitraum müssen sich die Teilnehmer einen ganzen Tag für ihre Ausbildung zum Käseexperten Zeit nehmen. Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer zweitägigen schriftlichen, mündlichen und praktischen Diplomprüfung. Genuss pur Während der Ausbildung lernen die Teilnehmer das Grundwissen über die Käseproduktion, zudem bleibt genügend Zeit, die unterschiedlichen Käsearten kennenzulernen. Der „Stoff“ bleibt allerdings nicht theoretisch: Ein Besuch auf einer Alpe oder in einer Sennerei ist immer fixer Bestandteil der Ausbildung. Die Teilnehmer bekommen so Einblicke, wie Käse entsteht und dürfen auch selbst Hand anlegen! Natürlich werden die unterschiedlichsten Käse aus Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich während des Kurses auch verkostet! Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.890,- inkl. € 250,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Hohenems Termin 24.4. – 4.7.2017 ca. 2 Tage/Woche; Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 77150.03 Bitte weitere Infos anfordern Susanne Koller T 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

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· Gründerservice · 27

Fotos: Udo Mittelberger

Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

Die Preisträger/-innen des i2b-Business-Wettbewerbs 2016 in Vorarlberg mit Werner Böhler (Sparkasse), Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg und Helmut Steurer (Wirtschaftskammer Vorarlberg).

250 Gründungsinteressierte beim „Weg in die Selbstständigkeit“ Kick­off zur kostenlosen Seminarreihe und Busi­ nessplan­Wettbewerb in der FH Vorarlberg. Die Kooperationspartner von i2b Vorarlberg durften vergangenen Mittwoch 230 Interessierte beim Auftaktevent „Der Weg in die Selbstständigkeit“ in der FH Vorarlberg begrüßen. Die TeilnehmerInnen lernten an diesem Abend das Netzwerk von i2b Vorarlberg näher kennen und bekamen bei Impulsreferaten wertvolle Inputs zur Unternehmensgründung. Zudem wurden die besten Vorarlberger Businesspläne des landesweiten Wettbewerbs 2016 vorgestellt und gekürt.

Kostenlose Seminarreihe Durch eine Kooperation zwischen der Wirtschaftskammer Vorarlberg,denVorarlbergerSparkassen, der Fachhochschule Vorarlberg, der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) und dem Land Vorarlberg haben Interessierte auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, an einer kostenlosen Seminarreihe teilzunehmen. Dabei vermitteln Experten in etwa vierstündigen Abendse-

minaren praxisnahes Know-how und geben Tipps zur Unternehmensgründung und Businessplanerstellung. Mithilfe des umfangreichen Leistungsangebotes können sich angehende UnternehmerInnen bei i2b-Vorarlberg das nötige Basiswissen für die Selbstständigkeit aneignen.

Gesucht: die besten Businesspläne aus Vorarlberg! i2b ist Österreichs größter Businessplan-Wettbewerb mit Preisen im Gesamtwert von 150.000 Euro. Darüber hinaus haben Vorarlberger EinreicherInnen die Möglichkeit, bei der landesweiten Prämierung zusätzliche Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro zu gewinnen. Die TeilnehmerInnen erhalten zwei schriftliche Expertenfeedbacks, welche sie bis zum Einreichschluss am 2. Oktober 2017 im Businessplan berücksichtigen können. Der Wettbewerb steht allen Branchen der Wirtschaft offen. Einzige Voraussetzung ist, dass die beschriebene Geschäftsidee nicht vor dem 1. November 2016 in einem bestehenden Unternehmen umgesetzt wurde. 

Sehr gut besuchte Veranstaltung des Gründerservice an der FH Vorarlberg.

V.l. Magdalena Meusburger von der FHV, Peter Flatscher (WKV Gründerservice) und Doris Friesenecker von i2b Österreich.

 P 2016: 1. Platz: Die Schwärmerei OG – Ines Hartmann und Björn Berchtel Eine natürliche Verpackungsalternative aus Bienenwachs mit Schwerpunkt auf Regionalität und Design. 2. Platz: Sonbay E-Learning– Enver Sonbay Smarte, individuell entwickelte E-Learning-Prozesse für die betriebliche Aus- und Weiterbildung 3. Platz: Holzpartner Online Projekt im Rahmen des Studienganges Wirtschaft an der FHV. Businessplan für die Entwicklung einer Webplattform für die Tischler Rohstoff Genossenschaft.


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Österreich A

Arbeitsinspektoren sollten „beraten statt strafen“ Die Wirtschaftskammer will den Arbeitnehmerschutz entbürokratisieren. „Es ist nicht zu leugnen, dass überbordende Vorschriften und bürokratische Schikanen beim Arbeitnehmerschutz zur Existenzgefährdung von Betrieben und damit auch zum Verlust von Arbeitsplätzen führen können. Das kann doch niemand wollen“, hält Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung für Sozialpolitik in der WKÖ, fest.

Martin Gleitsmann

Die Wirtschaftskammer tritt für die strikte Umsetzung des Mottos „beraten statt strafen“ ein. Sinnvoll wäre eine generelle Straffreiheit für Formaldelikte, erläutert Gleitsmann. Als erster Schritt wird auf Sozialpartnerebene der Entfall der Meldepflicht für BeinaheUnfälle, die Verlängerung des Begehungsintervalls für Bürobetriebe sowie die Einrechnung der Grundevaluierung in die Präventionszeit diskutiert. Die Wirtschaftskammer hat bereits 2014 ein Forderungspapier zur Novelle der Arbeitsstättenverordnung vorgelegt. Dieses Papier ist nun Grundlage für weitere Sozialpartnerverhandlungen. Es ist erfreulich, dass Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner diese Initiativen durch einen Reformgipfel für eine praktikable Gestaltung des Arbeitnehmerschutzes unterstützt.

Vertrauen aufs Handwerk Top Leistungen, Qualität, Service und Qualifikation zahlen sich aus. Öster­ reich vertraut auf seine Handwerksbetriebe, das zeigt der Global Trust Report 2017. Alle zwei Jahre erhebt das Marktforschungsinstitut GfK weltweit, wem die Menschen vertrauen. Dabei wird auch das Vertrauen in Institutionen und Branchen abgefragt. In der ÖsterreichAuswertung des aktuellen Global Trust Reports stehen die Handwerksbetriebe an der Spitze. „Ich freue mich sehr, dass unsere Handwerker dieses Ranking anführen, denn es ist ein enormer Vertrauensbeweis der Kunden und ein starkes Zeichen,

Eine aktuelle GfK-Studie zeigt: Die Menschen honorieren die Leistungen der österreichischen Handwerksbetriebe. Bilder: WKÖ

wie sehr die Leistungen unserer Betriebe von der Bevölkerung honoriert werden“, freut sich Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der WKÖ. „Handwerksbetriebe sind wichtige Partner in den Regionen, sie bieten sichere Arbeits- und

Ausbildungsplätze und haben Handschlagqualität. Ich möchte unseren Handwerkern danken, dass sie tagtäglich in ihren Betrieben Top-Leistungen bringen. Ich möchte aber auch unseren Kunden danken, die auf die Maßarbeit und das Können unserer Betriebe  vertrauen“, so die Obfrau.

Starke Stimme in Brüssel WKÖ­Vizepräsident Jürgen Roth wird künftig im euro­ päischen Handelsdachver­ band EuroCommerce für eine chancenorientierte Internationalisierungs­ politik eintreten. Die österreichische Wirtschaft wird in Brüssel künftig noch stärker vertreten sein: WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth ist nunmehr im Vorstand des europäischen Handelsdachverbandes EuroCommerce die starke Stimme für Österreichs Wirtschaft mit Fokus auf bessere Rahmenbedingungen für den Außen-, Einzel- und Großhandel. „Mein klarer Schwerpunkt: Eintreten für eine EU-Internationalisierungspolitik, die Herausforderungen der Globalisierung in

WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth (Mitte) mit EuroCommerce-Präsident Kenneth Bengtsson und Generaldirektor Christian Verschueren (re.).

Geschäftschancen für die heimischen Betriebe und ihre Beschäftigten umwandelt. Gerade für eine kleine Volkswirtschaft wie Österreich nimmt der Außenhandel einen unverzichtbaren Stellenwert ein. Wir verdienen 6 von 10 Euro im Export - hier gilt es anzusetzen und den Marktzugang in anderen Weltregionen zu erleichtern", betonte Roth bei seinem Antrittsbesuch letzte Woche in Brüssel.

„Beim Abschluss des europäisch-kanadischen Handelsabkommens CETA konnte sich fundierte Überzeugungsarbeit letztlich gegen einen von Angst geleiteten Protektionismus durchsetzen. Nun geht es darum, auf nationaler Ebene verstärkt die Vorteile des Abkommens mit Kanada aufzuzeigen, damit der Ratifizierungsprozess rasch abgeschlossen werden  kann", ist Roth überzeugt.


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Schulreformpaket:

„Alles hängt von der Qualität der Umsetzung ab“ Nach über einjähriger Ver­ handlungsphase hat die Bundesregierung vergan­ tzes­ genen Freitag Gesetz vorschläge für ein Schul­ reform­Pak aket vorgelegt gt. Titel: „Autonomiepak aket und Bildungsdirektion“. „Insgesamt sind im vorliegenden Autonomiepak akete durchaus erste An A nsätz tze in die richtige Richtung erkennbar. Inwieweit sich diese ahmen positiv auf die BilMaßnah dungserfolge der Kinder auswirken, tztlich davon abhän ängen, wie wird letz gt, die Entgut es damit künftig gelingt wicklung und Umsetz tzung zukunftsfäh ähiger pädagogischer Konzepte in den Schulen zu unterstütz tzen“, sieht Dr. Christoph Jenny, Stv.-Direktor und Bildungssprecher der Wirtschaftskammer Vorarlberg, noch erhebliches Potenzial für pädagogiahmen. sche Maßnah Die vorliegende Reform mache deutlich, dass einmal mehr Strukturfragen im Vordergrund stehen, ährend die Pädagogik in den Schuwäh len nicht wirklich wichtig zu sein scheint – es geht wieder einmal um den Rah ahmen, in dem Schule passiert rt, und weniger darum, was in der Schule tatsächlich vor sich geht. Jenny: „Die zögerliche Vorgehensweise und lan angen Zietdimensionen beweisen die Unsicherheit der Politik in dieser Frage. Christoph Jenny zu den Details des Schulreformpak akets:

Unterrichtseinheiten und Klassengröße Die Üb Übertragung b der Veran antworn tung über die Klassengröße und die Dauer der Unterrichtseinheiten in die Veran antwortung n der Schulen ist grundtzlich z sätz

hingegen, dass die Bestellung künftiger Direktoren und „SchulclusterLeiter“ auf 5 Jah ahre befristet ist.

Schulcluster

„Das zögerliche Vorgehen zeigt die große Unsicher­ heit der Politik.“ Christoph Jenny

positiv zu sehen. Durch diese Flexibilität wird den Schulen die Umsetz tzung zeitgemäßer und zukunftsfäh ähiger pädagogischer Konzepte erleichtert. Das eröffnet die Möglichkeit, sich von starren Unterrichtseinheiten zu verabschieden

Geteilte Kompetenzen bei der der Einstellung von Lehrer/innen Eine stärkere Rolle der Direktoren bei der Auswah ahl neuer Lehrer ist ebenfalls als ein Schritt in die richtige Richtung zu werten; auch wenn dies in Vorarlberg in der Vergan angenheit vielfach schon einer gelebten axis entspricht. Prax ändlich ist allerdings, Unverstän dass Direktoren offensichtlich auch künftig wenig Möglichkeiten haben sollen,sichvonLehrer/innen,diedas pädagogische Konzept einer Schule nicht mittragen können, zu trennen. Schulentwicklungsprozesse können so – auch wenn sie von der Mehrheit des Schulkörpers getragen sind weiterhin von einzelnen Lehrern gebremst oder unterlaufen werden. Richtig ist

Die Sinnhaftigkeit der im Autonomiepak aket vorgesehenen Schulcluster wird gan anz maßgeblich von der Umsetz tzungsqualität im konkreten Einzelfall abhän ängen. Dem Leiter eines Schulclusters obliegen dabei u.a. die strategische Schulentwicklung, die Personalentwicklung sowie der Aufb fbau eines Führungsteams – alles sehr an anspruchsvolle Aufgaben, die bisher in unserem Schulsystem eine dnete Rolle gespielt eher untergeordn haben. Darüber hinaus werden nforderartige Schulcluster hohe A An an die Kommunikation derungen an und die Teamarbeit aller Beteiligt gten stellen.

Umsetz tzung in Leuchtturmschulen Die Umsetz tzung des Autonomiepak akets zunächst in Leuchtturmschulen ist jedenfalls erfreulich. So kan ann die Tauglichkeit der den Schulen künftig eingeräumten Freiräume und ihre Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit im Alltag in „reiferen“ Schulen getestet werden.

Bildungsdirektionen Die Einrichtung einer gemeinsamen Behörde mit geteilter Zustän ändigkeit lässt im Vergleich zur bisherigen Zusammenarbeit von Landesschulrat und Landes-S Schulabteilung wenig Neues erw rwarten w n. Die beabsichtigt kgte t „Weiterentwick lung“ der Schulaufsicht in Richtung g Beratung der Schulen kommt im m Jah ahre h 2017 aber jeden nfalls sicher nicht zu früh.

· Bildung · 29

 BIFO Talente-Check: „Zeig, was in dir steckt!“

„Zeig, was in dir steckt“ lautet das Motto des Talen­ te­Checks. Dieser hilft Ju­ gendlichen, ihren weiteren Bildungsweg gut zu planen. Bildung. Der Talente-Check ist ein Projekt des Landesschulrates und des Landes Vorarlberg. Das BIFO wirkt bei der Konzeption, Planung und Abstimmung der Maßnahmen mit. Zur Anwendung kommt der Talente-Check vor allem in den Neuen Mittelschulen und Allgemeinbildenden Höheren Schulen. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulstufe. Der Talente-Check unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, ihre Fähigkeiten kennenzulernen und ihre Kompetenzen zu entwickeln. Auf diese Weise erhalten die Jugendlichen eine weitere Orientierungshilfe für ihren künftigen Bildungsweg. In Form von Fragebögen an Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Lehrpersonen fließen die verschiedenen Sichtweisen in das Projekt ein. Zudem setzen sich die Jugendlichen mithilfe verschiedener Instrumente mit ihren Interessen, Stärken und Fähigkeiten auseinander. Im Anschluss daran erfolgt für jeden Jugendlichen ein rund 45-minütiges Standortgespräch. An diesem nehmen der Jugendliche selbst und seine Eltern teil. Moderiert werden die Gespräche von extra hierfür geschulten Lehrpersonen oder BIFOMitarbeitern. Eine vor Kurzem ausgewertete Untersuchung des Bifie ergibt eine große Wertschätzung für den TalenteCheck. Über 80 % der Befragten waren mit dem Standortgespräch zufrieden. Ebenfalls rund 80 % gaben an, besser zu wissen, welche Ausbildung sie schaffen können.


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International E-S

Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Frankreich: Kostenlose Erstberatung durch einen französischen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie einen französischen Rechtsanwalt und Experten der WKÖ. Wien, 24.4.2017. Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland: „Markt & Recht Nordische Länder“, Wirtschaftsdelegierte und Experten informieren. Wien, 2.5.2017. Spanien, Portugal: Austria Connect Iberische Halbinsel 2017, Manager- und Investorenkonferenz. Barcelona, 8.-9.06.2017. ...für branchenspezifisch Interessierte Georgien: Wirtschaftsmission „Chancen auf dem georgischen (Weiter-)Bildungsmarkt“. Tiflis, 17.-19.5.2017. ...für Fernmärkte USA: Marktsondierungsreise „Luft- und Raumfahrt - Los Angeles als Brutstätte für private Luft- und Raumfahrt“. Los Angeles, 22.-26.5.2017. Brasilien: Austria Showcase „Wasserwirtschaft - neue Chancen; Handlungsbedarf zwischen Rio Grande und Amazonas“. Sao Paulo, Resende, Curitiba, 4.-9.6.2017. Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

WirtschaftsOskar 2017 And the Winners are ... Aichelin, ETM, Frequen­ tis, RIEGL, Stratodesk und ViewAR sind die Gewin­ ner des USA­Biz­Award 2017 für Spitzenleistun­ gen am amerikanischen Markt. Der USA-Biz-Award, der sogenannte WirtschaftsOskar, wurde heuer vom AußenwirtschaftsCenter Los Angeles parallel zur Film-Oscar-Verleihung bereits zum siebten Mal in sechs Kategorien vergeben. „Mit dem WirtschaftsOskar holen wir die herausragenden Leistungen österreichischer Unternehmen am hart umkämpften US-Markt auf den roten Teppich“, so Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.

Die Gewinner des Wirt­ schaftsOskar 2017 sind… ▶ Kategorie Start-up: Stratodesk GmbH (Kärnten) ist Marktführer im Endgerätemanagement in virtuellen Umgebungen. Mit dem Gewinn eines US-Bundesministeriums als Kunde gelang ein

herausragender Erfolg im heiß umkämpften Government-Sektor. ▶ Kategorie Investition: Aichelin Holding GmbH (NÖ) erwarb mit AFC-Holcroft den US-Marktführer in Wärmebehandlungslösungen und steigt zum größten Anbieter von Atmosphärenöfen weltweit auf. ▶ Kategorie Innovation: ETM professional control GmbH (Burgenland). Die Überwachungs- und Steuerungssoftware der SiemensTochter kommt beim Passagierinformationssystem der U-Bahn in New York und bei der Produktion der Boeing 777X zum Einsatz. ▶ Kategorie Trendsetter: RIEGL Laser Measurement Systems GmbH (NÖ) verbesserte das luftgestützte Laser Scanning System aus hohen Flughöhen. Dieses kommt bereits bei der NASA zur Vermessung der Schneehöhen in der Sierra Nevada zur Berechnung der Trinkwasserreserven zum Einsatz. ▶ Kategorie Marktdurchdringung: Frequentis AG (Wien) liefert sein bislang größtes Flughafen-Kommunikationssystem an Dallas/Fort Worth, den drittgrößten Flughafen der Welt. Frequen-

Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Foto: WKÖ

tis hat das einzige im amerikanischen Luftraum zugelassene und in Produktion befindliche Kommunikationssystem auf dem Markt. ▶ Kategorie Spektakulär: ViewAR GmbH (Wien) ist einer der führenden Augmented Reality (AR) Entwickler und wurde bei der Augmented World Expo in Santa Clara – in Silicon Valley – mit dem Auggie-Award in der Kategorie „Beste AR-App weltweit“ ausgezeichnet. 

 W 2017 Save The Date - Expo 2017 in Astana/Kasachstan Von 10. Juni bis 10. September findet in der kasachischen Hauptstadt Astana die Weltausstellung EXPO 2017 statt. Der Österreich Pavillon steht dieses Jahr unter dem Motto Future Energy – Mit Hirn, Herz und Muskelkraft! Das AußenwirtschaftsCenter Almaty veranstaltet im Rahmen der EXPO vor Ort

eine Reihe von Veranstaltungen für österreichische Unternehmen:  AUSTRIA CONNECT GUS & Österreich-Tag bei der EXPO  Österreichisch-Kasachstanischer Technologietag  Technologien für die kasachische Öl- und Gasindustrie  WEBINAR: Kasachstan & die EXPO 2017

Informationen: WKÖ AUSSENWIRTSCHAFT EXPO-Büro Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien Tel: +43 5 90 900 3102 Fax: +43 5 90 900 286 E: office@expoaustria.at http://www.expoaustria.at


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· Bildung · 31

Elektrotechnik Dual

Auch Schokolade braucht Elektrotechnik Die Firma Mondelez in Bludenz ist von Anfang an Ausbildungspartner des Studiengangs Elektrotech­ nik Dual der FH Vorarlberg. Der Grund: In den Produk­ tionsmaschinen des Scho­ koladeherstellers steckt viel Elektronik. Seit 1826 wird unter dem Namen Suchard feinste, hochwertige Schokolade erzeugt gt. Die Produktion dieser Schokolade erfolgt gt heute mit moderner Technik. „Diese Technik anteile“, hat immer mehr Elektronikan erklärt CI Engineer Rainer Schneider. „Deshalb entstan and der Bedarf nach einem Elektrotechniker, der sich im Bereich Steuerungs- und Regelungstechnik spezialisiert.“ Als vor drei Jah ahren der Studiengan ang Elektrotechnik Dual an an der FH Vorarlberg eingeführt wurde, hat sich Mondelez sogleich als Ausbildungspartn tner zur Verfügung gestellt. „Als Partn tnerunternehmen haben wir nun die Möglichkeit, die Ausbildung tzugeeines Mitarbeiters selbst mitz stalten.“

Erster Dual­Student Math thias Huber wurde vor zwei Jah ahren der erste dual studierende Mitarbeiter bei Mondelez in Blu-

V.l.n.r.: Rainer Schneider, Matthias Zoller (Director Plant Bludenz), Claudia Melchhammer (Human Resources Specialist Plant Bludenz) und Elektrotechnik Dual Student Mathias Huber.

gan anz an an der FH Vorarlberg. Nach dieser einjäh ährigen Grundlagenausbildung wechseln sie im 3-MonatsZyklus zwischen dem Studium an an der FH Vorarlberg und der Prax axis im Unternehmen. Dort übernehmen tner die weitere die Ausbildungspartn Ausbildung.

Gute Vorbereitung „Wir haben uns schon im Vorfeld viele Gedan anken gemacht, was ein geeign gnetes Projekt für den Studierenden sein kan ann“, erzäh ählt Rainer Schneider. „Das Projekt sollte nicht zeitgebunden und wenn möglich

„Das duale Studium eröffnete uns die Möglichkeit, die Ausbildung eines Mitarbeiters im Bereich Elektrotechnik selbst mitzugestalten.“ Rainer Schneider, CI Engineer bei Mondelez

ährige hat sich nach denz. Der 23-Jäh der HAK-Matura mit dem Schwerpunkt Informatik für das Elektrotechnik Dual Studium entschieden: „Ich wollte mich zusätz tzlich mit der Hardware beschäftigen. Wichtig war mir auch, dass das Studium nicht nur Theorie, sondern auch viel axis bietet. Elektrotechnik Dual Prax war deshalb genau das Richtige für mich.“ Um auch Nicht-HTL-AbsolventInnen wie Math thias Huber den Einstieg in die Elektrotechnik zu ermöglichen, sind die Dual-StudentInnen die ersten beiden Semester

„Meine Aufgabe ist die Adaptierung einer zentralen Produktionsmaschine. Ein super Projekt, bei dem ich viel lerne und bei dem man immer wieder tolle Teilerfolge sieht.“ Mathias Huber, Student Elektrotechnik Dual bei Mondelez in Bludenz

modular aufgebaut sein.“ Mondelez hat sich entschieden, den Studenten mit der Adaptierung einer ihrer zentralen Maschinen zu beauftragen. „Das beinhaltet zum Beispiel sicherheitstechnische sowie steuerungs- und regelungstechnische Elemente“, erklärt Rainer Schneider. thias Huber eine span annende Für Math Aufgabe: „Ich habe in den unterschiedlichen Projektphasen mit jeweils an anderen Fachbereichen zu tun gehabt. Dadurch habe ich verschiedenste Einblicke bekommen und von dem jeweiligen Fachwissen profitiert. Außerdem ist es toll, immer

am gleichen Projekt weiterarbeiten zu können und die Fortschritte zu sehen.“ thias HuDie Ergebnisse, die Math ber bis jetz tzt erzielt hat, gehen über die Erw rwartungen von Rainer Schneider hinaus: „Uns war es natürlich schon wichtig, dass wir von der Arbeit von Math thias profitieren. Zwar ist das Projekt noch nicht gan anz fertig, aber wir können schon jetz tzt sehen, dass es sehr gut läuft. Wenn alles abgeschlossen ist, werden wir seine Adaptierungen auch bei den an anderen Maschinen des gleichen Typ yps vornehmen.“ 

 B E D Vort rteile für Studierende  Kombination eines Hochschulstudiums und einer praktischen Berufsausbildung in einem Unternehmen  Fundiert rte Grundlagenausbildung im 1. Studienjahr – besonders wichtig für Studierende ohne technische Vorbildung  Anrechnung großer Teile des 1. Semesters für HTLAbsolventinnen und -Absolventen möglich  Anstellung in einem Partnerunternehmen ab dem 3. Semester, dadurch wertvolle Praxiserfahrung in professionellem Umfeld schon während des Studiums;

monatliches Gehalt Studien- und Praxisphasen wechseln ab, dadurch keine Doppelbelastung  Gezielte Ausbildung für die Anforderungen in der heutigen Berufswelt Studiendauer: 6 Semester

Kontakt für StudienbewerberInnen Bernadette Auer T +43 5572 792 5800, elektrotechnikdual@fhv.at, w ww ww.fhv.at/etdual Infoabend FH Vorarlberg: 24. April 2017, 17 – 20 Uhr


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Service Für Geburten ab 1. März

Wenn GmbH liquidiert wird

Welche Änderungen gibt es beim Kinder­ betreuungsgeld für Geburten ab 1. März?

Was versteht man unter der Liquidation einer GmbH?

Das Kinderbetreuungsgeld wurde für Geburten ab 1. März 2017 neu geregelt: – Es gibt nun ein Kinderbetreuungsgeld-Konto statt den bisherigen vier Varianten des Kindergeldbezugs. Damit sollen Eltern noch flexibler die Dauer des Leistungsbezuges gestalten können. – Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld bleibt beinahe unverändert weiterhin bestehen. – Zusätzlich wird als Anreiz für partnerschaftliche Aufteilung der Kinderbetreuung ein Partnerschaftsbonus von 500 Euro pro Elternteil als Einmalzahlung eingeführt. – Die Zuverdienstgrenze beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld wurde auf 6800 Euro erhöht. – Unternehmerinnen können weiterhin ein einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld von bis zu 66 Euro täglich erhalten. Als Entscheidungshilfe gibt es einen Kinderbetreuungsgeld-Onlinerechner: http://www.bmfj.gv.at/

W I

Mag. Carolin Grabher WKV-Rechtsservice T 05522/305/324

Unter einer solchen Liquidation versteht man die geordnete Abwicklung der Geschäfte einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Das Ziel ist die geordnete wirtschaftliche Abwicklung und Löschung aus dem Firmenbuch nach Auflösung einer GmbH. Eine GmbH, die sich nach Auflösung (zum Beispiel durch Gesellschafterbeschluss) in Liquidation befindet, hat nach Eintragung der Auflösung im Firmenbuch den „LiquidationsFirmenwortlaut“ zu führen. Das bedeutet, dem bisherigen Firmenwortlaut ist der Zusatz „in Liquidation“ oder abgekürzt „in Liqu.“ beizufügen. Der Liquidator tritt an die Stelle des handelsrechtlichen Geschäftsführers. Er vertritt die GmbH nach außen und führt die Geschäfte bis zur Löschung der GmbH aus dem Firmenb nbuch.

W I

Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290

Zu den einzelnen Aufgaben des Liquidators zählen unter anderem die Erstellung einer Liquidations-Eröffnungsbilanz, die Veröffentlichung des Gläubigeraufrufs im Amtsblatt zur Wiener Zeitung, die Beendigung der laufenden Geschäfte der GmbH und die Verwertung des Gesellschaftsvermögens. Nach Beendigung der Liquidation hat er beim Firmenbuch die Löschung der GmbH zu beantragen. Beim Gläubigeraufruf handelt es sich um diie Veröffentlichung der Aufforderung

an die Gläubiger einer aufgelösten GmbH, sich beim Liquidator der GmbH zu melden und ihre Forderungen gegen die GmbH geltend zu machen. Der Gläubigeraufruf ist im Amtsblatt der Wiener Zeitung zu veröffentlichen. Das nach Befriedigung sämtlicher Gläubiger verbleibende Restvermögen der GmbH darf erst nach einer dreimonatigen Sperrfrist ab dem Gläubigeraufruf im Amtsblatt zur Wiener Zeitung an die Gesellschafter verteilt werden. Der Antrag auf Löschung einer GmbH ist von den Liquidatoren beglaubigt beim Firmenbuch einzubringen. Neben einer steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes ist der Beschluss der erfolgten Entlastung der Liquidatoren beizulegen. Weiters ist im Antrag der Verwahrer der Bücher und Geschäftsunterlagen der GmbH (Gesellschafter oder Dritter wie beispielsweise ein Steuerberater) anzugeben.


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

· Service · 33

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Nicht jeder Streit ist ein Fall von Mobbing

Teures Mobbing Ein Mitarbeiter erhebt Mobbingvorwürfe gegen seinen Kollegen. Wie soll ich als Dienstgeber darauf reagieren? Im österreichischen Arbeitsrecht gibt es zwar keinen normierten „Mobbing-Tatbestand“. Dennoch hat nachgewiesenes Mobbing weitreichende Konsequenzen für den Unternehmer. Dabei geht es um Schadenersatzforderungen und Beendigungsansprüche des gemobbten Dienstnehmers. Typisch für Mobbing wäre folgender Ablauf: – Es beginnt mit täglichen Konflikten und Gemeinheiten: Die unausgetragenen Konflikte

vergiften das Arbeitsklima. – Mobbing etabliert sich, weil Vorgesetzte, Kollegen oder Dienstgeber zu- oder wegsehen. Dadurch wird das Selbstvertrauen des Betroffenen gestört. – Der in Gang gekommene Ablauf wird nicht aufgehalten, der Betroffene macht Fehler und fällt auf. Sein psychischer Zustand, der durch Mobbing entstanden ist, führt beispielsweise zur Androhung einer Kündigung. – Die Folgen für den betroffenen Dienstnehmer: psychosomatische Beschwerden, sozialer Rückzug, krankheitsbedingte Fehlzeiten, bis zur Gewaltbereitschaft. Zuletzt kommt der Ausschluss der gemobbten Person aus der Arbeitswelt.

 D Eine gesetzliche Definition von Mobbing gibt es in Österreich nicht. Ob Mobbing vorliegt, kann immer nur anhand des konkreten Einzelfalls beurteilt werden. Grundsätzlich spricht man von Mobbing bei gezielten und regelmäßigen Schikaneaktionen gegen einen Mitarbeiter oder Kollegen. Dies liegt etwa vor, wenn einem Mitarbeiter ständig unangenehme Auf-

gaben zugewiesen werden oder er systematisch ausgegrenzt wird – also Informationen zurückgehalten werden oder er nicht eingebunden wird. Auch die Beleidigung, Erpressung oder Demütigung durch Kollegen zählt zum Mobbing. Im Extremfall kann es sogar zu körperlicher Gewalt wie Schlagen, Stoßen oder andere Bedrohungen kommen.

Aber Vorsicht: Nicht jeder Streit, jede Beleidigung oder Schikane ist ein Fall von Mobbing. Konflikte gehören durchaus zum Arbeitsalltag. Punktuelle Konflikte und Kritik sind als solche kein Mobbing. Mobbing ist immer ein prozesshaftes Geschehen, das sich vor allem an schwelenden, unbeachteten Konflikten entzünden kann. Mobbing führt zur Isolation des Betroffenen, was sich negativ auf seine psychische und physische Gesundheit auswirkt.

W I

Kärntner Betrieb musste wegen Mobbing zahlen Vom Obersten Gerichtshof wurde beieinemKärntn tnerFallentschieden, dass der gemobbte Dienstn tnehmer nicht nur Beendigungsan ansprüche zu erhalten hat, sondern auch Scharperverletzung. denersatz wegen Körp Dem früheren Dienstn tnehmer wurde Schmerzensgeld in der Höhe von 5900 Euro für die durch Mobbing verursachten körp rperlichen Schmerzen zugesprochen. Zu bezahlen hat dies der frühere Dienstgeber. Generell gilt: Dienstgeber haben die Pflicht, Leben, Gesundheit und Würde ihrer Dienstnehmer am Arbeitsplatz zu schützen. Dementsprechend sind sie verpflichtet, in angemessener Weise für Abhilfe im Fall von Übergriffen am Arbeitsplatz zu sorgen. Sobald der Dienstgeber von solchen Aktionen erfährt, ist zuerst der Wahrheitsgehalt durch Befragung aller Betroffenen zu prüfen. Der mobbende Mitarbeiter ist aufzufordern, diese Handlungen sofort einzustellen beziehungsweise ist er im Bedarfsfall auch zu versetzen. Ändert sich trotz Abmahnung nichts, steht dessen Entlassung im Raum. Umgekehrt kann der gemobbte Mitarbeiter das Dienstverhältnis vorzeitig beenden, wenn er seinen Dienstgeber informiert, dieser aber keine Abhilfe schafft.

Andrea Fend WKV-Rechtsservice T 05522/305/322

...begünstigt behindert rte Arbeitnehmer eventuell Anspruch auf tzurlaub haben? einen Zusatz Das ist allerdings nur dann der Fall, wenn der jeweilige Branchenkollektivv vvert rtrag einen solchen vorschreibt. ...eine Vereinbarung über gleitende Arbeitszeit nur dann wirksam ist, wenn diese schriftlich abgeschlossen wurde? In Betrieben, in denen ein Betriebsrat errichtet ist, bedarf es einer schriftlichen Betriebsvereinbarung und in Betrieben ohne Betriebsrat, einer schriftliche Einzelvereinbarung mit jedem Arbeitnehmer.


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Unternehmen Getzner Werkstoffe steigert erneut Umsatz Getzner Werkstoffe konnte im Geschäftsjahr 2016 sei­ nen Umsatz auf 80,4 Mil­ lionen Euro steigern. Getzner, der führende Spezialist für Schwingungs- und Erschütterungsschutz, hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Das Unternehmen konnte den Umsatz von 77,9 Millionen Euro auf 80,4 Millionen Euro im Jahr 2016 steigern. Damit setzt Getzner den positiven Trend der vergangenen Jahre fort. „Wir verdanken unseren wirtschaftlichen Erfolg in erster Linie unseren engagierten Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern“, so Jürgen Rainalter, Geschäftsführer von Getzner: „Mit unserem Team werden wir auch 2017 unser Engagement in den europäischen Kernmärkten weiter ausbauen. Aber auch der asiatische Raum mit Indien, China und Südkorea, die USA, sowie der Mittlere Osten und Australien gewinnen für uns zunehmend an Bedeutung.“ Im vergangenen Jahr ist das GetznerTeam weltweit stark gewachsen. Insgesamt sind derzeit bei Getzner 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig – das sind 40 mehr als im Vorjahr. Allein in Vorarlberg sind 260 tätig.

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5 Mal Gold für Fohrenburger Biere „Wir sind auf einem sehr guten Weg – die Auszeichnungen unterstreichen dies deutlich. Ein riesiges Dankeschön an das gesamte Team“, so Braumeister Andreas Rosa (Mitte). Foto: Fohrenburger

Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Bier- und Biermischgetränke hat das Testzentrum Lebensmittel der Deutsche Landwirtschaft-Gesellschaft die Brauerei Fohrenburger zum wiederholten Male mit 5 Gold-Medaillen für die Qualität ihrer Produkte „Jubiläum“, „Stiftle“, „Märzenbier“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“ ausgezeichnet. Für das Fohrenburger „Jubiläum“ ist es die 4. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 5. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 6. Goldene.Thomas Burkhardt,

Bereichsleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, unterstreicht die hohe Aussagekraft der Prämierungen: „Mit der erzielten Auszeichnung dokumentiert das Unternehmen, dass es zu den Qualitätsführern unter den Brauern zählt.“ „Wir freuen uns natürlich sehr über die 5 Goldmedaillen. Diese Medaillen bestätigen unseren hohen Qualitätsstandard, rwendung bester begründet in der Verw Rohstoffe sowie dem Einsatz und der Leistung unserer qualifizierten Mitarbeiter“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa stolz und sehr erfreut.

Ein besonderes Highlight 2016 war die Eröffnung des GotthardBasistunnels in der Schweiz – dem längsten Eisenbahntunnel der Welt. Rund 250 Züge befahren ihn täglich mit bis zu 250 km/h, der Schwingungsschutz im Tunnel stammt von Getzner. Getzner blickt zuversichtlich in die Zukunft. „Ein Ende des Unternehmenswachstums ist nicht in Sicht“, fasst Rainalter zusammen. „Im Bereich Forschung und Entwicklung werden wir uns auch in den nächsten Jahren mit der Herstellung von neuen Werkstoffen und Verfahren beschäftigen“, so Rainalter abschließend. 

Innovationen in den Bereichen Bahn, Bau und Industrie lassen Getzner zuversichtlich in die Zukunft blicken. Foto: Getzner Werkstoffe

Oskar Leo Kaufmann-Buch gehört zu „Schönsten Büchern Österreichs 2016“ Vorarlberger Co­Produkti­ on mit Grafikerin Yvonne Rüscher, Fotograf Adolf Bereuter und BuLu. Das von der Buchdruckerei Lustenau (BuLu) produzierte Buch des Bregenzerwälder Architekten Oskar Leo Kaufmann erhielt im Bundeskanzleramt die Auszeichnung als eines der „Schönsten Bücher Österreichs 2016“. Das Buchprojekt ist in zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit entstanden. Die Beteiligten, darunter die Gra-

fikerin Yvonne Rüscher, Christine Schwarz-Fuchs von der Buchdruckerei Lustenau und der Fotograf Adolf Bereuter freuten sich sehr über diese Auszeichnung. „Die Produktion des Klappbuches auf 60 Gramm dünnem Papier war für unsere Mitarbeiter eine Herausforderung, bei der sie ihr Können unter Beweis gestellt haben“, so BuLu-GF Christine Schwarz-Fuchs. Das Buch wurde 2016 schon mit dem Preis des Deutschen Instituts Druck für Druckweiterverarbeitung ausgezeichnet. 

V.l.: Architekt Oskar Leo Kaufmann, Grafikerin Yvonne Rüscher, Christine Schwarz-Fuchs und Eva Guttmann (Verlag Park Books). Foto: Adolf Bereuter


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

Gebrüder Weiss: Erfolgreich auf Kurs Das internationale Transportund Logistikunternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen vorläufigen Umsatz von 1,36 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von rund 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2015: 1.278 Millionen EUR; 2016: 1.360 Millionen EUR). „Angesichts der volatilen Wirtschaftslage sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir haben wichtige Weichen für unser Unternehmensziel Service Excellence gestellt und unsere

Foto: Gebrüder Weiss

Der Umsatz 2016 wurde um 6,4 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro gesteigert.

Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender Gebrüder Weiss

Dienstleistungen als internationaler Full-Service-Logistiker weiter ausgebaut“, bilanziert Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender bei Gebrüder Weiss.

2017 wird Gebrüder Weiss seine internationale Wachstumsstrategie insbesondere in Asien und Nordamerika fortsetzen und weitere Standorte eröffnen. „Entscheidende Faktoren der Wettbewerbsfähigkeit sind Verlässlichkeit, Geschwindigkeit, ein hoher Digitalisierungsgrad und topausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir investieren gezielt in die Weiterentwicklung dieser Bereiche, um unsere Kunden mit einem noch attraktiveren Angebot zu überzeugen – und das weltweit“, sagt Wolfgang Niessner. 

Great Place to Work®: Lustenauer Unter­ nehmen Etiketten CARINI platziert sich in Spitzengruppe der Kategorie „50 ­ 250 Mitarbeiter“.

V.l.: Mag. Doris Palz (GF Great Place to Work Österreich), Elisabeth Herburger (Personalmanagement Etiketten CARINI), Edgar Sohm (GF Etiketten CARINI).

faigle Kunststoffe für Sonderpreis ECONOVIUS nominiert Mit dem Projekt „High Fric­ tion Coating für das KONE UltraRope“ wurde die faigle Kunststoffe GmbH für den ECONOVIUS nominiert. Die Innovationskraft heimischer Unternehmen wird auch 2017 wieder mit dem ECONOVIUS ausgezeichnet, der von der Wirtschaftskammer Österreich im Rahmen des Staatspreises Innovation des Wirtschaftsministeriums von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner vergeben wird. Heuer bereits zum 14. Mal verliehen, richtet sich diese Auszeichnung an die Vielzahl

kleiner und mittlerer Unternehmen, die mit ihren Innovationen einen wichtigen Beitrag für mehr Dynamik am heimischen Standort leisten. faigle Kunststoffe wurde 2016 mit dem Vorarlberger Innovationspreis ausgezeichnet und wurde jetzt für den ECONOVIUS nominiert. Das innovative Produkt von faigle Kunststoffe aus Hard eröffnet völlig neue Dimensionen im Aufzugsmarkt. Dank einer neuen Beschichtungstechnologie können Aufzugseile erstmals ohne Metallanteil erzeugt werden, was ihre Masse und folglich ihren Energiebedarf stark reduziert.

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Ausblick

Etiketten CARINI ist ein Top-Arbeitgeber

Seit Jahrzehnten zählt der Etiketten-Produzent CARINI zu den europaweit führenden Unternehmen der Branche. Im Rahmen des bundesweit durchgeführten Great Place to Work® Wettbewerbs erzielten die Vorarlberger einmal mehr eine hervorragende Platzierung als „Bester Arbeitgeber in der Kategorie 50 – 250 Mitarbeiter“. Geschäftsführer Edgar Sohm: „Bei CARINI herrscht seit jeher eine familiäre Atmosphäre. Daher steht bei uns traditionell stets das Miteinander und der Respekt gegenüber jedem Einzelnen im Mittelpunkt.“

· Unternehmen · 35

In Wolkenkratzern können Aufzüge für bis zu 30 Prozent des Energiebedarfs verantwortlich sein. Einen bemerkenswerten Anteil an deren Gesamtmasse wiederum haben die Aufzugseile. Ein leichteres, erstmals gänzlich nichtmetallisches Seil hat die Firma faigle zusammen mit dem Aufzughersteller KONE entwickelt und ist besonders leicht. Die Beschichtung sorgt für einen ruhigen Lauf und das UltraRope weist eine doppelt so lange Lebensdauer auf wie herkömmliche Stahlseile. Das Produkt wird u.a. im Jeddah Tower, ab 2018 das höchste Gebäude der Welt, zum Einsatz kommen. 

Die Moderatorinnen und Moderatoren von „Vorarlberg heute“ – Martina Köberle, Kerstin Polzer, Daniel Rein, Thomas Haschberger und David Breznik – präsentieren Foto: ORF VHEUTE KOMPAKT.

„Vorarlberg heute“, die erfolgreichste und beliebteste Fernsehsendung des Landes, geht neue Wege: VHEUTE KOMPAKT liefert ab 3. April von Montag bis Freitag am Nachmittag kurz nach 17.00 Uhr die wichtigsten Infos des Tages aus „Vorarlberg heute“ direkt aufs Handy. Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Warum bis 19.00 Uhr warten, wenn es die Top-News des Tages schon am Nachhauseweg von Arbeit oder Schule gibt? Als ‚Vorarlberg heute 2.0‘ kommt VHEUTE KOMPAKT direkt auf die mobilen Geräte der Zuseherinnen und Zuseher.“

Dachdeckerei RUSCH: Generationenwechsel Der größte Dachdecker- und Spenglerbetrieb im Bregenzerw rwald bleibt in Familienhand. Die 1959 von Herbert Tobias Sutterlüty Rusch gegründete Dachdeckerei RUSCH wurde 1994 von seinem Sohn Gunter Rusch übernommen, der mit seiner Frau Marika den Betrieb fortlaufend rweile auf vergrößerte und mittlerw ein 20-köpfiges Team zurückgreifen kann. Schwiegersohn Tobias Sutterlüty ist seit Kurzem Geschäftsführer.


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fache Handhabung, rasche Publikation, Onund Offline-Nutzung sowie selbstständige Wartbarkeit die aionav Apps einzigartig. Ein aktuelles BestPractice-Beispiel für die TourismusBranche liefert die aionav App Meine Urlauberia der Europäischen Reiseversicherung, Über 30 aionav Österreichs größ- Apps stehen derzeit zum ter Reiseversiche- Download bereit, u.a. Alpenblurung: Der digitale men, Freilichtmuseum Stübing, Reisebegleiter bie- Schmetterlingshaus Wien, Botatet wertvolle Hilfe nischer Garten Wien und Graz, vor, während und Antikes Rom oder Vatikan. nach der Reise, erlaubt einen On- und Offline-Überblick über alle Reisen und Urlaube samt Dokumenten und allen relevanten Reise-Informationen. n


Nr. 12-13 · 24. März 2017 Die Wirtschaft

SCHAU!

Fotos: Messe Dornbirn

Extra

· 37

Die Kulinarik kommt auf der SCHAU! nicht zu kurz. So wird unter anderem in Garküchen für die Besucher aufgekocht.

Die ModeSCHAU! ist einer der bewährten Klassiker. Sie steht deshalb auch heuer wieder auf dem Programm.

Die 4. SCHAU! bringt viel Neues Die Vorarlberger Früh­ lingsausstellung SCHAU! wird vom 6. bis zum 9. April wieder zehntausen­ de Besucher ins Messe­ quartier nach Dornbirn locken. Zum vierten Mal geht die SCHAU! im April 2017 über die Bühne. Dabei gibt es neben Bewährtem wieder Neues. Die Neuigkeiten betreffen auch das Ausstellungsgelände. So wird der Neubau der Hallen 9 – 11 mit der SCHAU! fertiggestellt. Die neuen Hallen 9 bis 12 im Messequartier werden für die SCHAU! geöffnet. Am Donnerstag, dem 6. April 2017, wird um 11.30 Uhr zum exklusiven Pre-Opening der neuen Hallen geladen. Highlight ist die neue Halle 11, die mit einer Fläche von 4.800 Quadratmetern und einer Raumhöhe von 11 Metern die größte Veranstaltungshalle Vorarlbergs ist. Besonders beeindruckend ist die Spannweite des Tragwerks, die rund 66 Meter beträgt, ohne dass Stützen in der

Hallenmitte benötigt werden. Die neue Halle 9 mit einer Fläche von 3000 Quadratmetern ist die zweite neue Messehalle mit dem Holzwerkbau, denn gebaut wurde die Innendecke der beiden neuen Hallen vorwiegend aus Holz. Die zwei markanten ellipsenförmigen Einschnitte westseitig und das Foyer mit der Glasellypse ostseitig als Eingang zur Halle 10 in der Farbe Rot geben dem gesamten Messequartier eine architektonische und optische Einzigartigkeit.

Insgesamt rund 450 Aussteller präsentieren in den fünf großen SCHAUplätzen Garten, Wohnen, Freizeit, Mobilität und Genuss die angesagtesten Trends und Produkte. Leseratten kommen im Rahmen der BuchSCHAU! ebenso auf ihre Kosten wie Gourmets beim SCHAUmahl. Im Freigelände gibt es Streetfood und Garküchen für kulinarischen Frühlingsgenuss. Auch die ModeSCHAU! wird wieder großes Interesse bei den Besuchern wecken.

Sabine Tichy-Treimel MSc (l.), Geschäftsführerin Messe Dornbirn GmbH, mit Mag. Helga Boss M.A., Projektleiterin Publikumsmessen.

 W SCHAU!

Ort rt: Messequart rtier Dornbirn Öffnungszeiten: 6. bis 9. April 2017, täglich von 10 bis 18 Uhr SCHAUplätz tze: Freizeit, Gart rten, Genuss, Mobilität und Wohnen Highlights: BuchSCHAU!, Junge Halle, SCHAUmahl – Streetfood und Garküchen im Freigelände, Live-Yoga, SCHAUbäckerei, Kräutertzlings-Markt, u.v.m. Setz Klassiker: ModeSCHAU!, Messe-Rallye, Kinderprogramm, rtreff, Messe-Hennele, HausRadlert haltshalle, Burgenland- und LändleHalle,u.v.m. Gratisanreise: Jeder Zug und jeder Bus aus ganz Vorarlberg fährt rt die Besucher gratis zur SCHAU! nach Dornbirn und anschließend wieder nach Hause. Die Messe-Eintrittskart rten erhalten die Besucher entweder beim Busfahrer, Schaffner oder an den Fahrscheinautomaten. ww w ww.vmobil.at Alle Infos zur SCHAU!: http://schau.messedornbirn.at


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· SCHAU! · 39

Jung, frech und frisch

4. SCHAU! erstmals im neuen Messequartier Mit fünf SCHAUplätzen, neuen Highlights und bewährten Klassikern prä­ sentiert sich die Vorarlber­ ger Frühlingsausstellung SCHAU! vom 6. bis zum 9. April in einem jungen und frischen Gesicht. Nach den kalten Wintermonaten läutet die SCHAU! Anfang April den Frühling im Ländle ein. Rund 450 Aussteller präsentieren in den fünf großen SCHAUplätzen Garten, Wohnen, Freizeit, Mobilität und Genuss die angesagtesten Trends und Produkte. Daneben sorgen zahlreiche Highlights für frischen Wind im Messequartier, deren neue Hallen 9 bis 12 für die SCHAU! geöffnet werden.

Fünf SCHAUplätze Während sich im SCHAUplatz Freizeit alles um die aktuellsten Mode-,Freizeit-undGesundheitstrends dreht, macht der SCHAUplatz Garten Lust auf die Saison im Freien. Egal, ob für Balkon oder Garten, ein großes Angebot an Gartenmöbeln, Hochbeeten und Accessoires sorgt dafür, dass jeder Inspirationen für seine per-

Das Leseland Vorarlberg lässt auf 500 Quadratmetern die Herzen aller Buchfreunde höher schlagen. Hier können die Besucher in einer nachgebauten Bibliothek sitzen und schmökern oder sich in der Buchhandlung mit aktuellen Neuerscheinungen eindecken. Das Herzstück der BuchSCHAU! ist die Bühne in der Halle 4/5 mit Autorenlesungen und Diskussionen. Zu den prominenten Rednern zählen unter anderen Kira Grünberg, Hannes Androsch, Eva Fischer oder Iny Lorentz.

Neue Wohntrends auf der SCHAU! entdecken.

Mit der SCHAU! ist die Gart rtensaison eröffnet.

sönliche grüne Oase findet. Der SCHAUplatz Wohnen bietet Produkte für alle, die auf der Suche nach den neuesten Wohntrends sind. Mit handgemachten Aufstrichen, regionalen Honigprodukten, feinen Gewürzmischungen oder erlesenen Ölen bietet der SCHAUplatz Genuss edle Produkte für alle Feinschmecker und Gourmets. Der SCHAUplatz Mobilität feiert nach einem Jahr Pause ein Comeback im neuen Messequar-

Klassiker komplettieren Angebot

tier. Passend zur Jahreszeit präsentieren verschiedene Autoaussteller ihre neuesten Modelle und laden zum Probesitzen ein. Auch Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel kommen am SCHAUplatz Mobilität nicht zu kurz.

Highlights setzen Akzente Für frühlingshafte Akzente sorgen zahlreiche Highlights auf Vorarlbergs größtem Marktplatz.

Neben den neuesten Trends und attraktiven Highlights dürfen auch die beliebten Klassiker der SCHAU! nicht fehlen. Die ModeSCHAU wird wieder zum Live-Erlebnis für alle modebewussten Fashionfreunde und ein spannendes Kinderprogramm sorgt für beste Unterhaltung bei den kleinsten Messebesuchern. Auch die beliebte Haushaltshalle, das Messe-Hennele, die Burgenland- und Ländle-Halle oder der Radlertreff sind weitere fixe Bestandteile der 4. SCHAU! im Dornbirner Messequartier.

Erstm in den al s ne Halle uen Me sse n de s quar t iers

Die Vorarlberger Frühlingsausstellung 6. – 9. April 2017, tägl. 10 – 18 Uhr Messequartier Dornbirn

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40 · Werbung · Die Wirtschaft

Energie Update 2017 an der FH Vorarlberg

Tagung am 6. April zeigt Forschungsergebnisse und neue Entwicklungen im Energiebereich. Welche Potenziale stecken in der Optimierung von Abwasserreinigungsanlagen (ARA)? Wie kann

n E U 2017 Energie Update 2017 des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft und des Forschungszentrums Energie an der FH Vorarlberg Beim diesjährigen Energie Update erfahren Sie ... ... welchen Einfluss eine Masterarbeit auf die zukünftige Energieeffizienz der Abwasserreinigungsanlage Dornbirn hat. ... wie die Einspeisung erneuerbarer Energien ins elektrische Netz durch verbraucherseitiges Lastmanagement unterstützt werden kann. ... welche Themen unsere Kooperationspartner, Studierenden und Forscher bearbeiten.

die Einspeisung erneuerbarer Energien ins elektrische Netz durch verbraucherseitiges Lastmanagement unterstützt werden? Und welche Energiethemen bearbeiten Studierende und ForscherInnen der FH Vorarlberg und ihre Kooperationspartner? Diese Fragen beantwortet das Energie Update 2017, am Donnerstag, den 6. April, ab 17:30 Uhr an der FH Vorarlberg.

Stadt Dornbirn beauftragt Untersuchung Die Stadt Dornbirn hat einen Studenten des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft damit beauftragt, Wege zur Optimierung derr A Abw bwasserreinigungsanlagen zu suchen. Beim Energie Updaten erklärt Ing. Andreas Müller, Energiebeauftragter der Stadt Dornbirn, weshalb die Stadt diese Masterarbeit erstellen hat lassen. Der Autor der Masterarbeit, Mag. Andreas Vonblon MSc, präsentiert anschließend die Ergebnisse.

Zum Abschluss zeigt Ing. Andreas Müller auf, welchen Einfluss die Masterarbeit auf die zukünftige Entwicklung der ARA Dornbirn hat.

Laststeuerung dezentraler Speicher Im zweiten Vortrag stellt Mag. Peter Kepplinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungszentrum Energie an der FH Vorarlberg und an der illwerke vkw Stiftungsprofessur für Energieeffizienz, einen Ansatz vor, um thermische und elektrochemische Speicher für die Laststeuerung nutzbar zu machen. Der Vortrag gibt Einblick in die dafür nötigen Modellierungs- und Optimierungsmethoden.

Ausstellung interessanter Arbeiten Neben den Vorträgen zeigt das Energie Update eine Ausstellung verschiedener Forschungsarbeiten sowie Projekte von Studierenden und Kooperationspartnern.

Donnerstag, 6. April 2017, 17:30 Uhr Gebäude Achstraße, Aula, FH Vorarlberg, Campus V Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn www. ww. w w.fhv.at/etw vv.at/etw .at/etw www. ww. w w.fhv.at/forschung/energie

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Begrüßung Dr. Tanja Eiselen, Rektorin der FH Vorarlberg f Dr. Klaus Rheinberger, Leiter des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft f

Vortrag 1: Energieeffizienz in der Abwasserreinigung f Mag. Andreas Vonblon MSc, Energieeffizienzabteilung VKW AG, Absolvent des Masterstudiengangs Energietechnik und Energiewirtschaft f Ing. Andreas Müller, Amt der Stadt Dornbirn, Abteilung Hochbau und Gebäudemanagement, Energiebeauftragter Vortrag 2: Autonome verbraucherseitige Laststeuerung von dezentralen Energiespeichern f Mag. Peter Kepplinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungszentrum Energie an der FH Vorarlberg und an der illwerke vkw Stiftungsprofessur für Energieeffizienz Ausstellungen der Kooperationspartner, der Studierenden und des Forschungszentrums im Foyer Umtrunk, Buffet und musikalischer Ausklang

Mag. Andreas Vonblon MSc präsentiert im ersten Vortrag Ergebnisse.

Ing. Andreas Müller, Energiebeauftragter der Stadt Dornbirn.

Mag. Peter Kepplinger stellt im zweiten Vortrag neuen Ansatz vor.

Anmeldung Wir bitten um Anmeldung unter www.veranstaltungen.fhv.at bis spätestens 3. April 2017.


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