Check Check Lehre für Eltern, 2024

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Check Check

Für Eltern

Magazin der Wirtschaftskammer
zur Lehre für Eltern
EINBLICKE
ENGAGIERTE
BUNTE BERUFSWELT
LEHRE
CHANCENREICH!
BERATUNG 2024 Lehre
Das
Vorarlberg
GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE DIE ROLLE DER ELTERN ERSTE
IN DIE ARBEITSWELT
AUSBILDUNGSBETRIEBE
DIE
IST
INDIVIDUELLE

Liebe

Ihr Kind steht vor einem neuen, spannenden Lebensabschnitt. Es sind wichtige Entscheidungen zu treffen:

Eine weitere schulische Laufbahn einschlagen? Mit einer Lehre den Einstieg ins Berufsleben wagen? Bei solchen Entscheidungen achten junge Menschen besonders darauf, was Freunde oder Mitschüler:innen tun, aber auch, was Lehrer:innen, Verwandte und insbesondere Sie als Eltern sich wünschen.

Es ist ein großer Vorteil für Sie und Ihr Kind, über mögliche Ausbildungswege und die entsprechenden Rahmenbedingungen im Bilde zu sein. Mit diesem Magazin möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich in aller Ruhe und Schritt für Schritt mit dem Thema Lehre auseinanderzusetzen.

Sie erfahren beispielsweise, was es mit der „Dualen Ausbildung“ auf sich hat, Sie erhalten Einblick in die Vielfältigkeit der Möglichkeiten und Bildungswege und wissen bereits beim Lesen dieses Satzes, dass es in Vorarlberg über 200 Lehrberufe gibt. Sie finden außerdem viele Informationen zu Institutionen und Initiativen rund um das Thema Lehre und Ausbildung. Zusätzlich haben wir auch Themen wie das erste Einkommen, die Schule und Lehrabschlussprüfungen genauer angeschaut und auch dabei Ihre wichtige Rolle als Eltern betrachtet. Ausbilder:innen und Lehrlinge geben außerdem spannende Einblicke aus dem Lehrlings- und Ausbildungsalltag.

Nützen Sie dieses umfassende Paket an Informationen, Tipps und Best-PracticeBeispielen! Wir wünschen viel Freude beim Lesen und für den gemeinsamen weiteren Karriereweg mit Ihrem Kind alles Gute!

Das Redaktionsteam

Praktischer Ratgeber mit Infos und Tipps speziell für

Rolle der Eltern 7 Die wichtige Rolle der Eltern 9 ABC der Ausbildungspflicht 10 Duale Ausbildung 1 3 Fragen, die Eltern beschäftigen 14 Die 4 Phasen der Berufswahl 1 6 Gute Gründe für die Lehre 17 Wilfried Hopfner & Gudrun Petz-Bechter: „Die Lehre ist vielfältig“ 18 Fünf Gründe für eine Lehre 1 9 Verein Lehre in Vorarlberg 20 Das Talent zum Beruf machen 23 Erste Einblicke in die Arbeitswelt 25 #schnuppern23 - Info per Video 26 Schnuppern - Einblicke in die Berufswelt 27 Keine Lehre ohne Schule 28 Die Lehrabschlussprüfung 29 Schlechte Noten 3 1 Der erste Zahltag 32 Mein Kind, seine Lehre und ich 33 Mein erstes Geld 34 Vorarlberger Lehrlinge über ihr Geld 35 Engagierte Ausbildungsbetriebe 43 Ausgezeichnete Lehrbetriebe 45 Ausbilder:innen erfüllen wichtige Aufgaben 47 Die Lehre aus der Sicht der Ausbildenden 4 8 Die Lehre ist chancenreich 55 Die Lehre als „Türöffner“ 57 Interview Marco Tittler 58 Lehre mit Matura 64 Maturawunsch erfüllt 65 Anderen Menschen im Alltag helfenInterview Paula Kleinfercher 66 Ich hatte eine schöne LehrzeitInterview mit Walter Knapp 68 D uale Akademie 72 Österreichs bester VerkaufslehrlingInterview mit Emanuel Säly & Harald Rudigier 74 Auf geht‘s in technische Berufe, Mädels! 80 Bunte Berufswelt 87 Lehrberufe in Vorarlberg 88 Die iMesse: Rückblick und Ausblick 90 Individuelle Beratung 93 BIFO: Leistungen & Beratungsangebote 94 Potenzialanalyse | Karrierecheck 96 Regionale Lehrlingsinitiativen 99
Eltern
Mit der Lehre bin ich bestens gerüstet.

Dilara ist Zerspannungstechnikerin im 1. Lehrjahr. Mit ihrem Abschluss sichert sie sich beste Chancen am Arbeitsmarkt.

Zirka 1.700 Unternehmen bilden derzeit in Vorarlberg rund 6.700 Lehrlinge in mehr als 200 Lehrberufen aus. Erfahre mehr und informiere dich unter: www.vorarlberg.at/lehre

Hochbauer*in • Tiefbauer*in Melde dich bei Lisa-Maria unter 0664 859 50 17 • l.almberger@jaegerbau.com
Foto: Frederick Sams Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Die Rolle der Eltern

Lehrstellen für dich (all

* Hotel- & Gastgewerbeass. (HGA)

* Restaurantfachmann/frau

* Koch/Köchin

* Kosmetiker:in

* Masseur:in

Deine Vorteile:

Kommgerne zum Schnuppern

Kontakt: Gesundhotel Bad Reuthe Frick GmbH, 6870 Reuthe Claudia Flatz, +43 5514 2265-509, team@badreuthe.at badreuthe.at/jobs/lehre

BerufsInfoZentren

NOCH KEINEN WUNSCHBERUF?

In unseren BerufsInfoZentren (BIZ) informieren wir Dich über zahlreiche Berufe sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten - im persönlichen Gespräch, mittels Online-Angeboten oder spezifischen Infomaterialien. www.ams.at/biz

ROLLE DER ELTERN 8
genders):
Lehrstellen-Quiz
Onlinebewerbung
&
Fo ow your dreams Fo ow dreams your Unentschlossen?
©AMS/Fotowerk
Vorarlberg.
BEZAHLTE
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Gemeinsam #weiter

Liebe Eltern, Sie spielen eine

wichtige Rolle!

Eine gute Ausbildung fördert Talent und Begabung und die persönliche Entwicklung von Jugendlichen.

Eine Ausbildung ist auch ein Teil der Selbstverwirklichung junger Menschen – besonders dann, wenn Sie als Eltern voll hinter der Berufswahl Ihrer Kinder stehen und sie auf allen Ebenen unterstützen. Das heißt aber, dass auch Sie als Eltern mit der Berufswahl Ihres Kindes und den vielen neuen Situationen zurechtkommen müssen.

Viele Gedanken, Vorstellungen und auch Ängste sind in dieser Situation selbstverständlich – obendrein werden viele davon von den ein oder anderen Gerüchten und Klischees begleitet. Sie haben während Ihrer eigenen Ausbildung und im Berufsleben jede Menge Erfahrungen gesammelt: Nützen Sie das und geben Sie Ihrem Kind Ratschläge mit. Sprechen Sie Gefühle und auch Erwartungen an, aber seien Sie auch bereit, für alle Anliegen ein offenes Ohr zu haben. Immerhin kennen Sie Ihr Kind am besten, das gibt Vertrauen, Sicherheit und Motivation.

Sie können wichtige Fragen mit Ihrem Kind thematisieren:

• Wo liegen deine Stärken und Begabungen?

• Was machst du richtig gerne?

• Wo hast du (noch) Potenzial?

• Fragen Sie nach den Berufswünschen und auch Erwartungen Ihres Kindes – nehmen Sie diese ernst!

• Sie haben selbst viele Erfahrungen gemacht: Geben Sie Einblicke in Ihre Berufstätigkeit und erzählen Sie von Ihren Aufgaben.

• Ermutigen Sie Ihr Kind nachzufragen: auch andere Erwachsene wie Freunde und Bekannte können von ihrem Arbeitsalltag erzählen, welchen Beruf sie ausüben und was das Schöne an ihrer Arbeit ist.

• Nutzen Sie die vielfältigen Informationen, die zum Thema Berufsorientierung angeboten werden.

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Das ABC der Ausbildungspflicht

Ausbildungspflicht

Seit 1. Juli 2017 gilt die Ausbildungspflicht in Österreich. Darunter fallen alle Jugendlichen, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben und sich dauerhaft in Österreich aufhalten.

Betreuungs- und Perspektivenplan

Ein solcher wird entwickelt, wenn sich Ihr:e Sohn/Tochter aktuell nicht in einer Ausbildung (Lehre oder Schule) befindet. Ziel ist immer ein passender Ausbildungsweg.

Chancen durch die Pflicht

Dadurch, dass jedem einzelnen Fall nachgegangen wird, hat jede:r Jugendliche in Österreich die Chance auf eine Qualifizierung und damit einen bestmöglichen Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Dauer

Die Ausbildungspflicht gilt bis zum 18. Geburtstag. Auch darüber hinaus ist es erwünscht, dass Ihr:e Sohn/Tochter in Ausbildung ist.

Erfüllung der Ausbildungspflicht

Die Ausbildungspflicht wird mit dem Besuch einer anerkannten Schule oder einer Lehre erfüllt.

Fachkräftemangel

Durch den Fachkräftemangel gibt es viele Chancen eine Ausbildung zu absolvieren.

Gesetz

Das Ausbildungspflichtgesetz (Ausbildungspflichtgesetz –APflG) ist ein Bundesgesetz, mit dem die Verpflichtung zu Bildung oder Ausbildung für Jugendliche geregelt wird.

RIS - Ausbildungspflichtgesetz - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 16.08.2022 (bka.gv.at)

Hilfsarbeit

Jugendliche unter 18, dürfen nur in begründeten Ausnahmefällen und in Begleitung durch das Jugendcoaching in Hilfsarbeit tätig sein.

Institutionen

Wer keine Lehrstelle oder keinen Ausbildungsplatz findet, kann auf eine Vielzahl an Angeboten (je nach individuellen Bedürfnissen) zurückgreifen. Durch die Unterstützung vom Jugendcoaching findet Ihr:e Sohn/Tochter sicher das Passende.

Jugendcoaching

Das speziell ausgebildete Team des Jugendcoachings begleitet Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf, indem sie mit den Jugendlichen die Berufsorientierung durchführen und einen Perspektiven- und Betreuungsplan ausarbeiten. In Vorarlberg sind BIFO und DAFÜR Träger des Jugendcoachings. Es wird vom Sozialministeriumsservice finanziert.

Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 in Vorarlberg

In jedem Bundesland wurde eine Koordinierungsstelle eingerichtet, finanziert vom Sozialministeriumservice.

Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 Vorarlberg, AntonSchneider-Str. 2, Bregenz

Lehrverhältnis

Mit einem Lehrverhältnis erfüllt Ihr:e Sohn/Tochter die Ausbildungspflicht zu 100 Prozent. Im Bedarfsfall kann auch eine verlänger te Lehre oder Teilqualifizierung absolviert werden.

Mitwirkung der Eltern

Wenn Ihr:e Sohn/Tochter die Ausbildungspflicht nicht erfüllt, sind Sie als Eltern verpflichtet es bei der Koordinierungsstelle zu melden.

Nachfragen

Bei der Koordinierungsstelle ist eine Service-Line eingerichtet, die täglich von 9 bis 16 Uhr (Freitag 9 bis 12 Uhr) besetzt ist. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe brauchen, können Sie sich gerne an diese wenden.

Gratis aus ganz Österreich:

0800 700 118 oder direkt: 0664/88931268

Organisatorisches

Durch einen statistischen Abgleich bei der Statistik Austria wird festgestellt, welche Jugendlichen aktuell weder eine Schule besuchen, noch einer Ausbildung nachgehen. Diese werden von der Koordinierungsstelle kontaktiert.

Planlos

Falls Ihr:e Sohn/Tochter noch völlig planlos ist, wie es weitergehen könnte, besteht die Möglichkeit sich beim Jugendcoaching zu melden. Dort bekommen Jugendliche die nötige Unterstützung, um für sich persönlich den richtigen Ausbildungsweg zu entwickeln. (In Vorarlberg BIFO und DAFÜR)

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Qualifizierung

Die Ausbildungspflicht hat das Ziel, dass möglichst alle Jugendlichen eine über den Pflichtschulabschluss hinausgehende Ausbildung machen und somit gut qualifiziert in die Zukunft starten können.

Ruhen der Ausbildungspflicht

Das Ausbildungspflichtgesetz kann in bestimmten Ausnahmefällen ruhen. z.B. wenn Ihr:e Sohn/Tochter Kinderbetreuungsgeld bezieht, an einem freiwilligen Sozialjahr teilnimmt oder krank ist.

Soziale Medien

Auch auf Social Media ist die KOST aktiv! Auf TikTok, Instagram und Snapchat findet man uns unter „kost.vorarlberg“.

Teilqualifizierung

Für Jugendliche, die aus verschiedensten Gründen eine reguläre Lehre nicht schaffen, kann die Teilqualifizierung (TQ) eine geeignete Möglichkeit sein. Auch mit einer Teilqualifizierung wird die Ausbildungspflicht erfüllt.

Unqualifizierte Beschäftigung Jugendlicher

Ist nur in Ausnahmefällen und Begleitung durch das Jugendcoaching möglich. Ferienjobs oder Jobs neben dem Schulbesuch sind natürlich nach wie vor möglich.

Verlängerbare Lehre

Falls es zu viel wird in der regulären Zeit eine Lehre zu absolvieren, gibt es die Möglichkeit die Lehrzeit zu verlängern.

Wartefrist

Wenn Ihr:e Sohn/Tochter bereits eine Zusage für einen Ausbildungsplatz hat, aber noch auf den möglichen Start warten muss, wird die Ausbildungspflicht nicht verletzt.

X

Ist der einzige Anfangsbuchstabe, für den es laut Berufsinformationscomputer (BIC.at) in Österreich keine Berufsbezeichnung gibt. Das zeigt, wie viele Möglichkeiten es zur Erfüllung der Ausbildungspflicht gibt.

Youtuber:innen

Youtuber:innen, TikToker:innen, etc. unter 18 erfüllen in der Regel die Ausbildungspflicht nicht. Auch sie werden von der KOST kontaktiert und nach Möglichkeit zu einer schulischen oder beruflichen Qualifikation beraten.

Zusammenarbeit

Viele Institutionen arbeiten in Vorarlberg gut zusammen, dass möglichst alle Jugendlichen die passenden Möglichkeiten bekommen.

KOST Vorarlberg

Koordinierungsstelle Vorarlberg

AusBildung bis 18 Anton-Schneider-Straße 2 6900 Bregenz

+43 664 88 93 12 68 service@kost-vorarlberg.at kost-vorarlberg.at

Ansprechpartnerin:

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Check‘ deine Skills!

Der Kompetenzcheck des Vorarlberger Handels

Wisst ihr, was richtig cool ist? Der Kompetenzcheck des Vorarlberger Handels! Das klingt vielleicht nicht auf Anhieb spannend, ist aber für jeden eine große Sache, der sich für eine Lehre im Einzelhandel entscheidet.

Stellt euch vor, ihr seid im zweiten Lehrjahr, mitten in eurer Ausbildung im Einzelhandel. Plötzlich steht dieser Kompetenzcheck an. Was genau passiert da? Jetzt habt ihr die Chance, euer Wissen und Können unter Beweis zu stellen, vor einer Prüfungskommission euer Unternehmen und euren Lehrberuf zu präsentieren. Klingt schon mal nach einer spannenden Herausforderung, oder?

Aber das Beste kommt noch: Diese Prüfung ist wie eine Generalprobe für eure Lehrabschlussprüfung. Das bedeutet, ihr könnt euch frühzeitig darauf vorbereiten, euch in einer

Prüfungssituation zu behaupten. Und hey, wer möchte nicht schon vorher wissen, was auf ihn zukommt, oder?

Und wisst ihr, was das Tolle ist? Ihr vertieft und festigt euer Wissen dabei nochmal richtig. Das ist nicht nur gut für den Kompetenzcheck, sondern auch für eure gesamte Ausbildung. Und das Beste zum Schluss: Wenn ihr den Check erfolgreich besteht, bekommt ihr eine offizielle Teilnahmebestätigung. Das kann euch richtig weit bringen, besonders wenn ihr euch später mal bewerben wollt.

Seid dabei mit einer Lehre im Handel und zeigt was ihr drauf habt beim Kompetenzcheck!

„Mit einer Lehre im Handel kann ich alles werden!“ „Ich lerne, was mir Spaß macht!“
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Foto:n-on-ne-on | stock.adobe

"Duale Ausbildung"die praktische Ausbildung am Puls der Zeit

Die Lehrausbildung Ihres Kindes wird an zwei Lernorten stattfinden: Im Lehrbetrieb und in der Berufsschule. Das ist auch der Grund dafür, warum die Lehre auch als „Duale Ausbildung“ bezeichnet wird.

Die praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse lernt Ihr Kind hauptsächlich im künftigen Ausbildungsbetrieb. Diese Praxis wird durch den Unterricht in der Berufsschule ergänzt. Auf welche Berufsschule Ihr Kind gehen wird, ist je nach gewähltem Lehrberuf unterschiedlich – auch ob die Schule ein- bis zweimal in der Woche besucht wird oder der Unterricht geblockt stattfindet.

Der optimale Mix aus Praxis und Theorie hat sich bestens bewährt. Die praxisnahe Ausbildung orientiert sich stets

an den neuesten Erkenntnissen. Das zeigt sich auch daran, dass die Lehrausbildung laufend reformiert wird. So entstehen oft sogar neue Berufsfelder, in denen moderne Technologien und Methoden fix in den Ausbildungsplänen vorgesehen sind. Die Besonderheiten und Vorteile der dualen Ausbildung zusammengefasst:

• Die Lehre ist eine traditionsreiche Ausbildung, die praktisches und theoretisches Wissen einzigartig miteinander verbindet.

• In Vorarlberg kann man rund 190 Lehrberufe erlernen –bei so vielen Möglichkeiten gibt es für jede:n eine Ausbildung, die den Talenten und Interessen entspricht.

Übersicht zu den Lehrberufen in Vorarlberg Seite 88

• Die ausbildenden Unternehmen stehen täglich im Wettbewerb, um erfolgreich zu sein. So bleibt die Lehrausbildung am Puls der Zeit.

• Arbeitskolleg:innen und Kund:innenkontakt fördern die soziale Kompetenz von Anfang an.

• Durch ein eigenes Einkommen sind Jugendliche unabhängiger.

D er erste Zahltag Seite 32

• Zahlreiche zertifizierte „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ in Vorarlberg engagieren sich besonders in der Lehrlingsausbildung.

Weitere Informationen zum Erfolgsprojekt Seite 45

• Mit einer erfolgreich absolvierten Lehre stehen Ihrem Kind als gefragte Nachwuchsfachkraft viele Karriereund Entwicklungschancen offen.

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Themen, die viele Eltern beschäftigen...

Wie kann ich mein Kind unterstützen?

Wo kann man sich über Berufe, Unternehmen und Informationsveranstaltungen in Vorarlberg informieren?

Die zentrale Plattform zur Berufsorientierung in Vorarlberg ist berufeerleben.at. Dort findet ihr tausende Berufsbeschreibungen (inkl. Virtual Reality Videos), vielfältige Profile und Kontakte von Vorarlberger Unternehmen sowie Termine zu Informationsveranstaltungen, Messen, Tagen der offenen Tür, Schnuppertermine, Beratungsangeboten und vieles mehr.

Wo findet man offene Lehrstellen in Vorarlberg?

Wenn man sich speziell für eine Lehre interessiert werden auf lehre-vorarlberg.at über 200 Lehrberufe beschrieben, über 2.000 Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg sind aufgelistet und hunderte offene Lehrstellen können durchforstet werden.

Welche Schritte sind in der Berufsorientierung mit meinem Kind wichtig? Vier Phasen der Berufswahl

1. Vorbereitungsphase: Interessen, Fähigkeiten, Talente kennenlernen. Recherche zum Ausbildungsangebot.

2. Orientierungsphase: Begegnung mit Berufen, Tage der offenen Tür, Lehrlingsmessen, Schnuppern nutzen. (z.B. ich geh mit, Chancentage, etc.)

3. Reflexionsphase: Talente-Check an Schulen. Individuelle Berufsberatung beim BIFO.

4. Entscheidungsphase: Auswahl auf Grundlage der Erfahrungen und Überlegungen. Unterstützung bei Bewerbung/Aufnahmeprüfung.

Und wenn mein Kind gar nicht weiß, was es will? Wenn Ihr Kind mit seinen Überlegungen nicht weiterkommt, dann ist es Zeit für eine vertiefende Beratung. Eine individuelle Bildungs- und Berufsberatung beim BIFO kann weiterhelfen:

- Im Gespräch mit einem Experten/einer Expertin werden Interessen und Fähigkeiten und Vorstellungen herausgearbeitet. Hierbei kann auch eine Potenzialanalyse helfen.

- Ihr Kind erfährt mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zu beruflichen Aus- und Weiterbildungen.

- Gemeinsam mit der Beraterin/dem Berater kann Ihr Kind die Situation aus einer anderen Perspektive betrachten. Dadurch ergeben sich oft auch neue Ideen.

- Es kann ein Plan erarbeitet werden, mit dem Ihr Kind Schritt für Schritt dahin kommt, wohin es möchte.

Wie läuft ein Beratungsgespräch ab?

Jedes Anliegen, jede Frage im Bereich Bildung und Beruf ist persönlich und individuell. Die Beraterin/der Berater orientiert sich deshalb konsequent an den Vorstellungen und Ideen, die Ihr Kind in das Gespräch einbringt. Es werden klärende Fragen gestellt, die dabei helfen, eine ganz persönliche „Lösung“ zu finden. Verschiedene Hilfsmittel wie z.B. Tests kommen dabei zum Einsatz.

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Welche Arten von Beratung gibt es?

Ihr Kind kann sowohl zu einer persönlichen Beratung ins BIFO kommen oder sich per Videotelefonie, Telefon, Chat oder Mail beraten lassen. Sie können Ihr Kind zum Beratungsgespräch auf Wunsch auch gerne begleiten.

Ist die Beratung kostenlos?

Ja, die Beratung beim BIFO ist völlig kostenlos. Potenzialanalysen für Jugendliche (bis 20 Jahre) kosten 69 Euro.

Wie werden Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung unterstützt?

Das „dafür“ in Hohenems unterstützt und begleitet Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt.

Wie kann ich mein Kind am Besten unterstützen?

1. Nehmen Sie Berufswünsche ernst und bewerten Sie Berufe nicht

2. Bieten Sie Unterstützung an und haben Sie ein offenes Ohr

3. Erzählen Sie von der eigenen Arbeit und Erfahrungen bei der Berufswahl

4. Informieren Sie über öffentliche Angebote (z.B. Tag der offenen Tür)

Welche Pflichten hat mein Kind in Sachen Ausbildung?

Die Ausbildungspflicht bis 18 ist seit 2016 gesetzlich verankert und bedeutet, dass alle Menschen unter 18 Jahren nach der Pflichtschule eine Ausbildung machen müssen, z.B. eine weiterführende Schule, eine Lehre oder andere Ausbildungen. Dies gilt für alle Jugendlichen, die ständig in Österreich wohnen. Genauere Infos dazu gibt es bei der „KOST“ (Koordinierungsstelle Ausbildung bis 18).

Wichtige Adressen & Kontakte:

BIFO – Beratung für Bildung und Beruf Bahnhofstraße 24 | 6850 Dornbirn info@bifo.at | 05572 31717 | bifo.at

KOST Vorarlberg

Anton-Schneider-Straße 2 | 6900 Bregenz service@kost-vorarlberg.at | +43 664 88 93 12 68 kost-vorarlberg.at dafür

Markus-Sittikus-Straße 20 | 6845 Hohenems info@dafuer.at | 05576 20770 | dafuer.at

Landeselternverband

Steinebach 18 | 6850 Dornbirn office@levv.at | 05572 206767 | levv.at

Wichtige Links berufeerleben.at | lehre-vorarlberg.at short.wkv.at/Elternguide

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DIE 4 PHASEN DER BERUFSWAHL

Der Weg der Berufs- und Ausbildungswahl ist eine spannende und eindrucksreiche Zeit, die von Eltern und Jugendlichen gut geplant und genutzt werden sollte. Der folgende Leitfaden soll eine erste Orientierung geben, wie sie sich die Berufswahlphase ihrer Tochter/ihres Sohnes bestmöglich vorstellen können und wo es die Möglichkeit gibt, zu unterstützen oder Rat zu geben bzw. welche Angebote es für die jeweiligen Phasen gibt. Diese Phasen sind immer individuell und nicht immer linear, aber es hilft, auf der Berufsreise einen kleinen Kompass dabei zu haben. Und wenn die Orientierung nicht von allein kommt, stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.

1. Vorbereitungsphase: Sich selbst kennenlernen

In dieser ersten Phase geht es darum, dass sich die Jugendlichen mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Talenten auseinandersetzen. Ein Überblick über das gesamte Ausbildungsangebot in der Region soll geschaffen werden. Einerseits zur Inspiration und andererseits um die eigene Persönlichkeit in eine erste Reflexion zu den realen Angeboten zu bringen.

2. Orientierungsphase: Möglichkeiten entdecken

In der zweiten Phase stehen die Orientierung und die Begegnung mit möglichst vielen Berufen im Vordergrund. Besonders im Fokus stehen hier daher die Realbegegnungsangebote wie zum Beispiel die Ausbildungsmesse „i“, Tage der offenen Türen, Infoveranstaltungen, sowie der Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ oder die „Chancen-Tage“. In dieser Phase sollen die Jugendliche auch die Fähigkeit erlangen, sich zielgerichtete Informationen zu den einzelnen Berufen und Ausbildungen zu beschaffen und diese miteinander sowie mit ihrer Kompetenzstruktur in einen ersten Vergleich bringen zu können.

3. Reflexionsphase: Vorauswahl treffen

Unterstützung bei der Überlegung möglicher Alternativen und Möglichkeiten bietet eine individuelle Berufsberatung. Standortgespräche im Rahmen des „Talente-Checks“ an Schulen, Berufsberatung durch Lehrer/innen, eine Beratung durch Jugendcoaches und Berufsorientierungs-Anbietern wie dem BIFO sind Beispiele für mögliche Unterstützung in dieser Phase. Je nach Entwicklungsstand der Entscheidungsfindung des Jugendlichen, sollen nächste Schritte ausgelöst, unterstützt und geplant werden.

4. Entscheidungsphase: Auswahl erkunden und entscheiden

In diesen Bereich fallen alle Angebote, denen schon eine Reduktion des Gesamtangebotes auf spezifische Berufs- und Bildungsangebote vorangegangen ist, gefolgt von der konkreten Umsetzung des Ausbildungswunsches, also konkretes Schnuppern und Bewerben. Unterstützung bei Bewerbungen und vor Aufnahmeprüfungen, sowie entsprechende Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten für und vor dem Eintritt in eine neue Ausbildung sollen thematisiert werden. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote findest Du auf www.berufeerleben.at oder www.bifo.at

www.bifo.at | info@bifo.at | 05572 31717 www.berufeerleben.at

Gute Gründe für die Lehre

„Karriere mit Lehre

Berufsorientierung kann man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Man muss Wünsche und Möglichkeiten abstecken, die eigenen Fähigkeiten und Potenziale entdecken. Und dann sind sehr wichtige Entscheidungen zu treffen. Mit einem interessanten Mix aus Praxis, Fachwissen und anderen Skills bietet die Lehre alles, was man für eine erfolgreiche Karriere braucht. Ich wünsche mir, dass Ihre Kinder eine gute Wahl für ihre

berufliche Zukunft treffen und viel Spannendes und Neues mitnehmen können. Bei mehr als 200 verschiedenen Lehrberufen und den sehr engagierten Lehrbetrieben im Land ist die Auswahl jedenfalls hervorragend. Nutzen Sie daher gemeinsam mit Ihrem Kind das Magazin, informieren Sie sich und fragen Sie nach, probieren sie aus und motivieren Sie ihr Kind mit voller Energie, Tatendrang und Fleiß seiner/ihrer Karriere einen Kick zu geben.“

Gudrun Petz-Bechter, Vizedirektorin der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Talent stärkt den Beruf

Die Suche nach individuellen Talenten und Fähigkeiten ist bei der Berufswahl ungemein entscheidend. Denn wer einen Beruf wählt, der den eigenen Interessen und Fähigkeiten entspricht, hat auch Freude an seiner Arbeit und übt diese gerne aus. Unsere Wirtschaftskammer Vorarlberg engagiert sich stark für die duale Ausbildung und bietet eine breite Palette an Unterstützungs- und Beratungsleistungen, nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für Sie als Eltern an. Wir fördern die Zusammenarbeit zwischen Schulen und

Betrieben und unterstützen innovative Ausbildungsmodelle. Ich möchte Sie daher dazu einladen, die vielfältigen Informationsangebote zu nutzen, um so viel wie möglich über die Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung für Ihr Kind in einem der über 200 Berufsfelder kennenzulernen. Ich bin sicher, dass für die Talente und Fähigkeiten ihres Kindes der passende Beruf dabei ist.“

GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE 18

5

Gründe

für die Lehre

Spannender Arbeitsalltag

Weil sich Theorie und Praxis abwechseln, wird es in einer Lehre nie langweilig. Das theoretische Wissen wird direkt in der Praxis umgesetzt.

Vollwertige Berufsausbildung

Lehrlinge erlernen ihren Beruf von Anfang an und werden so Schritt für Schritt zum Profi. Mit einer Lehre ergeben sich attraktive berufliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Erstes eigenes Geld

Ihr Kind bekommt schon ab dem ersten Lehrjahr ein eigenes Einkommen. Damit kann es sich Wünsche selbst erfüllen und wird früh selbstständig. 5 4 3 2 1

Teamarbeit

Während der Lehrausbildung arbeiten verschiedene Menschen zusammen – Arbeitskolleg:innen, Ausbilder:innen und Lehrer:innen. Dabei lernt man, im Team zu arbeiten und hat immer eine:n Ansprechpartner:in.

Viele Möglichkeiten

Die Lehre öffnet viele Türen. Ihr Kind kann die Meisterprüfung oder die Matura machen, sich zum Lehrlingsausbilder:innen weiterbilden, im Ausland arbeiten oder ein Studium beginnen. Eine Lehre ist oft auch der erste Schritt in die Selbstständigkeit.

GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE 19

LEHRE

Über 1.000 offene Lehrstellen und dutzende aktuelle Schnuppertermine findet man auf der interaktiven Karte von lehre-vorarlberg.at

Infos für alle Eltern gibt es nun zusammengefasst auf lehre-vorarlberg.at/eltern oder einfach QR-Code scannen.

Eine Plattform, alle Infos!

Über 1.000 offene Lehrstellen, dutzende Schnupper-Termine, Stories und alle relevanten Infos zu Berufen, Betrieben und Initiativen:

Auf lehre-vorarlberg.at bekommt man alles.

Praktischerweise werden hunderte offene Lehrstellen auf unserer interaktiven Vorarlberg-Karte dargestellt. So erfährt man auf Anhieb, welche Firmen in der Umgebung nach zukünftigen Fachkräften suchen. Dank Filter-Funktion werden auch zahlreiche aktuelle Schnupper-Möglichkeiten dargestellt.

Und: Eltern bekommen nun alle relevanten Infos auf einer Seite zusammengefasst. lehre-vorarlberg.at/eltern

Außerdem bekommen Interessierte direkte Infos von aktuellen und früheren Lehrlingen. Regelmäßig kommen Jugendliche zu Wort, die über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und ihren

GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE 20
KOMPAKT
IN VORARL BERG

Karriereweg sprechen. Schule abgebrochen? Eine Lehre nach der Lehre gemacht, weil man doch etwas anderes werden wollte? Während der Lehre die Matura abgeschlossen und gleichzeitig Geld und Erfahrung gesammelt? Hinter jedem Lehrling steckt eine spannende Geschichte, die auf dieser Plattform erzählt wird.

Natürlich wird auf lehre-vorarlberg.at auch über alle relevanten Projekte berichtet: Virtuelle Betriebsbesichtigungen, Lehrlingsmessen, regionale Lehrlingsinitiativen, Lehrlingsnetzwerk, Ausbildungsbotschafter – die verschiedenen Rubriken sind eine Quelle an Informationen, die für den weiteren Karriereweg entscheidend sein können.

Stichwort VR: Lehre in Vorarlberg hat den Grundstein für die virtuellen Betriebsbesichtigungen in ganz Österreich gelegt. Einfach auf berufe-vr.at surfen und schon kann man über 50 Lehrlingen direkt an ihrem Arbeitsplatz über die Schulter schauen.

Virtuelle Betriebsbesichtigungen: Dank VR-Brille oder VRWebsite berufe-vr.at kann man virtuell Lehrlinge in ganz Österreich an ihrem Arbeitsplatz besuchen.

In kurzen Videos stellen unsere Ausbildungsbotschafter:innen sich und ihren Lehrberuf vor.

Auf der Plattform findet man hunderte offene Lehrstellen in ganz Vorarlberg.

Und in kurzen Videos lernt man auch unsere Ausbildungsbotschafter:innen kennen. Das sind Lehrlinge, die an Schulen über sich und ihre Arbeit berichten --> Infos über Lehre und Beruf aus direkter Hand.

GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE 21

Willkommen bei Jobarid!

Betrete unsere Welt aus Glas, Aluminium und guter Laune.

Jobarid, mit seiner 40-köpfigen Belegschaft in Röthis, steht nicht nur in der Region, sondern auch international für herausragende Qualität im Metallbau. Von Liechtenstein über die Schweiz und Süddeutschland bis hin zu Projekten in Berlin, New York, Kanada, Moskau und Mallorca –überall sind die hochwertigen Aluminiumfenster, -türen und Glasbauwerke von Jobarid gefragt.

Unsere Kompetenz für herausragende Architektur. Das Produktportfolio umfasst innovative Lösungen für Fassaden, die nicht nur architektonische und klimatechnische Anforderungen erfüllen, sondern auch mit großer Erfahrung und Leidenschaft realisiert werden. Die Alufenster und -türen, in Röthis hergestellt, werden von den eigenen Fachkräften beim jeweiligen Architekturprojekt vor Ort montiert. Einige bekannte Referenzen in Vorarlberg sind zum Beispiel die Alu-Glasfassade der BTV Dornbirn, die den Aluminium Architekturpreis gewonnen hat, oder die Bahnhofcity Feld-

kirch, der Eurospar Rheincenter Lustenau, die Frastanzer Brauerei und viele, viele mehr.

Ein Arbeitgeber, wie man ihn sich wünscht.

Als Arbeitgeber legt Jobarid größten Wert auf ein positives soziales Miteinander und beste Arbeitsbedingungen, auch durch den mitarbeiterfreundlichen Unternehmensneubau.

Die Unternehmenskultur fördert lebendige Kommunikation und Teamgeist, was sich nicht zuletzt in der guten Stimmung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern widerspiegelt. Alle Türen offen.

Für den Nachwuchs in Metallbautechnik bietet Jobarid eine ausgezeichnete Lehrausbildung, die über vier Jahre hinweg nicht nur das Fachwissen im Umgang mit Aluminium und Glas vertieft, sondern auch persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Als vom Land Vorarlberg ausgezeichneter Lehrbetrieb setzt Jobarid auf eine fundierte Ausbildung, die nach Abschluss vielfältige Karrierewege eröffnet –bis zur Führungsposition.

Jobarid ist mehr als ein Arbeitsplatz; es ist ein Ort, an dem jeder einzelne Mitarbeitende wertgeschätzt und gefördert wird. Werde Teil dieses Teams und starte deine Karriere als Metallbautechnikerin oder Metallbautechniker. Alle Infos: jobarid.at

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NACHWUCHS METALLER GESUCHT

Das Talent zum Beruf machen!

Bei der Berufswahl gibt es viele Faktoren wie Karriereund Einkommensperspektiven, Zukunftssicherheit oder die Abwechslung, die ein Beruf mit sich bringt, die in die Überlegungen einfließen. Im Vordergrund sollten aber die unterschiedlichen Interessen sowie individuellen Fähigkeiten eines Jugendlichen stehen.

„Was will ich werden?“, diese Frage steht am Anfang aller Überlegungen, wie es nach der Pflichtschule weitergehen soll. Dabei sind Gespräche mit Eltern, Freund:innen und Verwandten wichtig, aber auch die Berufsberatung durch Lehrpersonen und unterschiedliche Organisationen bietet Unterstützung bei dieser Entscheidung. Das Ziel sollte immer sein, für jeden Jugendlichen das passende Angebot zu finden: Jeder hat unterschiedliche Interessen und individuelle Fähigkeiten und Talente, die bei der Wahl der Ausbildung die Hauptrolle spielen sollten.

Die Lehre gewinnt in unserer sich so rasant verändernden Welt und aufgrund des akuten Fachkräftemangels weiter an Attraktivität: Lehrlinge sind die gefragten Spezialist:innen von morgen – mit einer Top-Grundausbildung und zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese Kombination macht die duale Ausbildung zu einem finanziell wie auch persönlich erfolgsversprechenden Berufsmodell. Denn für die Vorarlberger Wirtschaft sind gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte eine wichtige Säule im internationalen Wettbewerb. Deshalb muss das Ziel sein, für jede Jugendliche bzw. jeden Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung im Sinne der eigenen Interessen und Fähigkeiten sowie den Anforderungen des Wirtschaftsstandortes entsprechend zu finden.

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Familienbetrieb mit Herz und zukunftsweisender Lehrlingsausbildung

Die Entscheidung für einen Berufsweg ist oft eine der größten Herausforderungen, denen sich Jugendliche und ihre Eltern stellen müssen. „Was will ich werden?“ – eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Frage “Wo will ich lernen?”.

In einer Welt, in der sich berufliche Anforderungen schnell ändern, ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen einen Ort finden, an dem sie wachsen, lernen und sich entwickeln können. Pümpel steht für genau diese Möglichkeiten und schafft damit eine solide Grundlage für die Karrieren der Zukunft. Dieses Engagement für Familien und Mitarbeiter wurde erst kürzlich mit der Verleihung des Gütesiegels für ‚Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe‘ bestätigt.

Unter dem Leitspruch „Ghörig guate Chancen“ lädt Pümpel Jugendliche und ihre Eltern ein, die Welt des Baustoffhandels in all ihren Facetten kennenzulernen. Dabei können sich Lehrlinge in verschiedenen Bereichen wie Einzelhandel mit Schwerpunkt auf Baustoffe, Großhandelskaufmann/-frau

oder als Bürokaufmann/-frau ausbilden lassen. Diese Vielfalt an Ausbildungswegen ermöglicht es jedem Einzelnen, seine individuellen Stärken und Interessen zu entdecken und weiterzuentwickeln.

Der Fokus liegt dabei auf einer praxisnahen und umfassenden Ausbildung. Lehrlinge erhalten nicht nur Einblicke in die täglichen Abläufe, sondern werden auch aktiv in Projekte eingebunden. Diese Hands-on-Mentalität ermöglicht es den jungen Talenten, von Anfang an Verantwortung zu übernehmen und sich als wichtiger Teil des Teams zu fühlen.

Die Kombination aus einem vielseitigen Ausbildungsangebot und der familiären Atmosphäre eines Familienunternehmens macht Pümpel zu einem idealen Ort für junge Menschen, um ihre berufliche Laufbahn zu beginnen und sie auf ihrem Weg zu erfolgreichen Fach- und Führungskräften zu begleiten.

A. Pümpel GmbH & Co.KG Reichsstraße 160-162 A-6800 Feldkirch

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Erste Einblicke in dieArbeitswelt

#schnuppern2024

#schnuppern2024

Das „Schnuppern“ ist für viele Schüler:innen eine Herausforderung.

In Zusammenarbeit mit dem BIFO, bietet die Wirtschaftskammer Vorarlberg mit #schnuppern2024 ein spannendes Video-Format, welches in der 7. oder als Auffrischung in der 8./9. Schulstufe im Berufsorientierungsunterricht unterstützend eingesetzt werden kann. Viele wichtige Themenschwerpunkte zum Schnuppern werden dabei von Ausbildungsbotschafter:innen, Lehrlingsausbilder:innen, und BO-Lehrer:innen behandelt. Damit soll Hilfestellung und Anregung zum (individuellen) Schnuppern gegeben werden. Wir wünschen viel Spaß beim Ansehen!

Kapitel als Einzel-Videos:

Teil 1: Wohin geht dein Weg?

HIER geht’s zu den Videos

Dauer: ca. 60 Min.

Teil 2: Wie planst du erfolgreich?

Teil 3: Wie wirst du Schnupperkönig:in? .

Teil 4: Wo gibt es Hilfe?

ERSTE EINBLICKE IN DIE ARBEITSWELT 26

Mit der Schnupperlehre die

Arbeitswelt entdecken

Die Frage „Wo genau soll es für mich beruflich hingehen?“ ist bei dem großen Angebot an Berufen und Branchen nicht leicht zu beantworten. Dazu kommt der Druck, die „richtige“ Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Die Schnupperlehre bietet in dieser Phase der Berufsorientierung Gelegenheit für einen ersten Einblick in die Arbeitswelt: Im Rahmen einer Schnupperlehre haben Jugendliche die Möglichkeit, Lehrberufe direkt in einem Unternehmen kennenzulernen und ihre persönlichen Berufsvorstellungen mit der beruflichen Realität vor Ort abzugleichen.

Die Schnupperlehre bietet verschiedene Möglichkeiten:

1. Individuelle Berufsorientierung während der Schulzeit

• für alle Schüler:innen der 8. Schulstufe allgemeinbildender sowie berufsbildender mittlerer und höherer Schulen

• individuell für einzelne Schüler:innen möglich

• bis zu fünf Tage unterrichtsfrei

• der Klassenvorstand erteilt die Erlaubnis dazu

• die Initiative geht von den Eltern aus

2. Individuelle Berufsorientierung außerhalb der Schulzeit (insbesondere Ferien)

• für alle Schüler:innen ab der 8. Schulstufe

• an bis zu 1 5 Tagen in den Ferien möglich

• Schüler:innen sind über die Schule unfallversichert

• die Eltern müssen zustimmen

• im Betrieb muss es eine geeignete Aufsichtsperson geben

3. Schulveranstaltung bzw. schulbezogene Veranstaltung (Berufspraktische Tage)

• für Schüler:innen im 8., 9., 10. Schuljahr

• alle Schüler:innen einer Klasse dürfen gleichzeitig schnuppern

• die Schüler:innen sollen die Betriebe, die sie kennenlernen möchten, selbst finden

• Ansprechpar tner:innen sind die Lehrpersonen

Die Schnupperlehre ist eine ideale Möglichkeit, sich in einem Betrieb über unterschiedliche Lehrberufe zu informieren und erste Erfahrungen zu machen, auch Fragen können direkt geklärt werden. Nach der Schnupperlehre kann man sich ein schriftliches Feedback geben lassen, das bei künftigen Bewerbungen hilfreich sein kann.

ERSTE EINBLICKE IN DIE ARBEITSWELT 27

Keine Lehre ohne Schule

Auch wenn sich Ihr Kind für eine duale Ausbildung in Form einer Lehre entscheidet, bleibt das bekannte „Umfeld“ Schule: Beispielsweise wird die einjährige Polytechnische Schule (PTS) als 9. Schulstufe genutzt, wenn Ihr Kind unmittelbar nach der allgemeinen Schulpflicht einen Beruf erlernt. Junge Menschen erhalten hier durch vielfältige Informationen, Betriebserkundungen und Praxistage in Lehrwerkstätten, Berufsschulen oder Betrieben eine gezielte Orientierung und Vorbereitung für ihre künftigen Berufe. Die allgemeine Berufsgrundbildung erfolgt in Form der entsprechenden Wahlpflicht-Fachbereiche: Metall, Elektro, Bau, Holz, Handel-Büro, Dienstleistung und Tourismus. Schlüsselkompetenzen werden zusammen mit den allgemeinen Pflichtgegenständen D eutsch, Englisch und Mathematik vermittelt.

Beim Abschluss eines Lehr- oder Ausbildungsvertrags muss eine facheinschlägige, nicht frei wählbare Berufsschule besucht werden, die sich nach dem Lehrberuf und dem Standort des Lehrbetriebs richtet. Im berufsbegleitenden Unterricht werden theoretische Kenntnisse vermittelt, die betriebliche oder berufspraktische Ausbildung gefördert und ergänzt sowie die Allgemeinbildung erweitert. Die Schulzeit entspricht der Dauer des Lehrverhältnisses – also in der Regel drei Jahre. Der Unterricht wird ganzjährig (mindestens ein voller oder zwei halbe Schultage in der Woche), lehrgangsmäßig (mindestens acht Wochen hindurch) oder saisonmäßig „geblockt“ geführt. Das kann je nach gewählter Ausbildung variieren, je nach Lehrberuf kann der Unterricht zudem auch in einem anderen Bundesland stattfinden.

Jugendlichen mit Benachteiligungen oder Startschwierigkeiten bietet das Überbetriebliche Ausbildungszentrum (AZV) die Möglichkeit, eine Lehre zu absolvieren – mit Anstellung und Sozialversicherung. Neben den Lehrinhalten stehen dabei vor allem die soziale Begleitung und Förderung im Vordergrund. Die pädagogischen Begleiter:innen unterstützen beim Lernen und haben stets ein offenes Ohr für Probleme. Die Ausbildung ist dual aufgebaut: die schulische Ausbildung erfolgt durch die zuständigen Landesberufsschulen. Während der Ausbildung werden Praktika in verschiedenen Betrieben absolviert.

Folgende Lehrausbildungen können im AZV absolviert werden: Betriebslogistik (Lagerlogistik) | Büro | Einzelhandel | Elektrotechnik | Fahrrad-Mechatronik | Informationstechnologie | Kochen | Malerei und Beschichtungstechnik | Metallbearbeitung | Restaurantfach und System-Gastronomie | Tischlerei | Tischlereitechnik

Weitere Informationen zur Polytechnischen Schule, Berufsschulen und AZV:

pts.schule.at abc.berufsbildendeschulen.at ausbildungszentrum-vorarlberg.at

ERSTE EINBLICKE IN DIE ARBEITSWELT 28

Die Lehrabschlussprüfung (LAP)

Die Lehrabschlussprüfung vollendet die Lehrausbildung ihres Kindes: Die Lehrlinge beweisen mit der Lehrabschlussprüfung, dass sie das nötige Rüstzeug für die berufliche Zukunft beherrschen. Eine „abgeschlossene“ Lehre sorgt für hervorragende Jobchancen, öffnet auch die Wege zur Matura, zur Fachhochschule bzw. Universität und ist nicht selten das Ticket in die Selbstständigkeit.

Die LAP kann am Ende der Lehre freiwillig abgelegt werden. Ein Bestehen hat klare Vorteile:

• Die Berechtigung zum Führen eines Berufstitels, wie zum Beispiel Kfz-Techniker:in oder Augenoptiker:in

• Eine höhere Entlohnung am Arbeitsmarkt

• Grundlage für Weiterbildung und Berufsschutz in späteren Jahren

Die Anmeldung zur Lehrabschlussprüfung ist sechs Monate vor Ende der Lehrzeit möglich und erfolgt vom Lehrling bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Prüfung findet dann frühestens zehn Wochen vor Ende der Lehrzeit statt. Wenn Ihr Kind alle erforderlichen Lehrjahre mit Erfolg absolviert hat, braucht es auch vor der Abschlussprüfung keine Angst zu haben. Die Lehrabschlussprüfung selbst gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil und wird von Berufsexpert:innen abgenommen. Das Fachgespräch in einem der Vorarlberger WIFI-Standorte dauert rund 30 Minuten. Bei bestandener Lehrabschlussprüfung wird direkt ein Prüfungszeugnis ausgestellt und die Lehre endet damit offiziell.

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WIR BIETEN:

• Angenehmes Betriebsklima mit einem jungen Team

• Abwechslungsreiche und professionelle Ausbildung; optimale Kombination aus Praxis und Theorie

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Gute Leistung wird belohnt

• Viele Goodies

DU BRINGST:

• Abgeschlossene Pflichtschulausbildung

• HAK/HAS oder AHS-Abgänger/in

• Technisches Verständnis

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Unternehmen ist Vertragspartner der VOLVO GROUP AUSTRIA und
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Schlechte Noten –und was nun?

Wenn die Noten nicht so sind wie gewünscht oder erwartet, ist es wichtig in Ruhe auf Ursachenforschung zu gehen und die eigene Situation richtig einzuschätzen. Auch in Bezug auf die Ausbildungswahl. BIFO-Jugendcoach Melanie gibt hilfreiche Tipps wie Sie mit der Situation umgehen können:

Melanie, im Jugendcoaching begegnen dir immer wieder Schüler:innen, die sich wünschen ihre Schulleistung zu verbessern. Was empfiehlst du ihnen?

Zuerst sollte die Ursache für die nicht zufriedenstellende Schulleistung gefunden werden. Die Schwierigkeiten können ganz unterschiedliche Gründe haben und es ist wichtig, sich diesen bewusst zu werden.

Welches sind die nächsten Schritte?

Wir schauen uns in der Beratung immer die jeweilige Situation an und suchen dann gemeinsam mit den Jugendlichen nach Lösungen und Unterstützungsangeboten. Wenn gewünscht, werden auch die Eltern in diesen Prozess mit einbezogen. Es gibt viele Angebote in diesem Bereich. Das reicht von der Strukturierung von Lernplänen über z.B. Lerncafes oder Workshops. Im Jugendcoaching können wir auch Fördermöglichkeiten für verschiedene Angebote anbieten. Bei einem Beratungsgespräch schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten an und treffen dann gemeinsam mit den Jugendlichen die passende Auswahl.

Und wenn die Noten nicht für die Wunschschule oder die Traumlehrstelle passen?

Gerade wenn es um Schulanmeldung oder Bewerbungen geht, spüren die Schüler:innen Druck von allen Seiten. Wir helfen den Jugendlichen dabei, sich ein realistisches Bild über ihre aktuelle Situation sowie den Chancen und Möglichkeiten zu machen. Auch wenn die aktuelle schulische Leistung nicht für die Wunschausbildung reicht, gibt es unzählige Wege und Alternativen.

Bei den Lehrstellen gibt es in den Bereichen oft ähnliche Berufe, bei denen die schulische Leistung nicht so im Vordergrund steht. Und wenn jemand gerne Matura machen möchte, aber nicht an einer weiterführenden Schule aufgenommen wird, gibt es sowohl während als auch nach der Lehre die Möglichkeit, diese nachzuholen. Im Anschluss stehen einem dieselben Wege offen, wie Jugendlichen, die die Matura über eine allgemein- oder berufsbildende höhere Schule machen.

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Der erster Zahltag ist da –wie geht es weiter?

Sich lang gehegte Wünsche erfüllen und die neue Unabhängigkeit voll auskosten. Ihr Kind hat sich das „verdient“: Gönnen Sie die große Freude und den Stolz, aber Stehen Sie bei der Finanzplanung zur Seite.

Ein paar Gedanken zum vernünftigen Umgang mit Geld schaden nicht. Respektieren Sie aber die eigenen Entscheidungen Ihres Kindes – aus dem einen oder anderen Fehlkauf kann man ja immerhin auch etwas lernen.

• Gehen Sie gemeinsam Fixkosten durch. Diese lassen sich gut planen und so möglichst niedrig halten.

• Rücklagen federn Unvorhergesehenes ab. Ein Haushaltsbuch kann helfen, den Überblick zu bewahren. Hier gibt es interessante Apps und moderne und attraktive OnlineBanking-Angebote.

• Lehrlinge genießen zahlreiche Vergünstigungen wie Verkehrsangebote (Jahreskarten), spezielle Konditionen beim Bankkonto, Freizeitangebote sowie Kursen und Weiterbildungen.

• Sparen lohnt sich immer, die Regelmäßigkeit zählt: Auch wenn es zuerst nicht nach viel aussieht – mit der Zeit kommt beim Sparen doch etwas zusammen.

Vorsicht! Hinter verlockenden Angeboten und Ratenkäufen verstecken sich oft Schuldenfallen. Nicht alle Wünsche müssen sofort erfüllt werden und eine gute Planung hilft, damit man den Überblick über das erste selbst verdiente Geld nicht verliert. Institute wie das ifs haben speziell für Jugendliche hilfreiche Tipps zusammengestellt. Der Vorarlberger Finanzführerschein vermittelt Kindern und Jugendlichen nachhaltig einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. So ist Ihr Kind „fit fürs Geld“.

Infos zum Finanzführerschein: fitfuersgeld.at IfS-Schuldenberatung: ifs.at

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Mein Kind, seine Lehre und Ich

“Lasst uns über Geld reden“

Spätestens mit der ersten Lehrlingsentschädigung tauchen Fragen und Herausforderungen auf. Lösungsvorschläge gefällig? Wir haben mit zwei Lehrlings-Müttern gesprochen: Hier zwei informative Kurz-Interviews mit Rebecca Auer und Judith Rippstein.

Rebecca und Diana Auer

Welche Rolle spielt für euch das Gehalt, wenn es um die Karriere eurer Kinder geht?

Rebecca Auer: In erster Linie war es wichtig etwas zu finden, was ihr gefällt und mit dem sie glücklich ist. Es ist doch entscheidend, etwas zu lernen, das einem auch gefällt. Denn wie wir alle wissen, ist es viel leichter aufzustehen und arbeiten zu gehen, wenn wir im Beruf aufblühen. Somit war der Gehalt nie wirklich ein Thema. Hauptsache, die Ausbildung ist abgeschlossen. Sieht es später mager mit dem Gehalt aus, kann man immer noch mit Weiterbildungen vorankommen.

Judith Rippstein: Das kann ich genau so bestätigen. Das Gehalt war nie Thema bei der Wahl des Lehrberufes. Uns war viel wichtiger, dass Felix etwas Vernünftiges lernt und auch Spaß an der Arbeit findet.

Wurde für das Lehrlings-Gehalt eine Vereinbarung getroffen? Etwa Geld zum Haushalt beisteuern oder verpflichtend etwas zur Seite legen?

Rebecca Auer: Für mich war und ist es wichtig, dass Diana ein gutes Gefühl für Geld entwickelt. Sie muss mindestens 200 Euro monatlich ansparen. Zuhause muss sie zwar nichts abgeben, muss aber für ihre Kleidung, Versicherung, Auto und was sonst so alles aufkommt, selber bezahlen. Und da sie wirklich ein Schatz ist, macht sie von sich aus den ein oder anderen Einkauf für den Haushalt.

Judith Rippstein: Wir lassen Felix freie Hand, er muss auch nichts zuhause abgeben. Wir möchten, dass er alle Erfahrun-

gen – positive wie negative – selbst macht. Dazu gehören auch Fehler, aber aus diesen lernt man.

Welchen Rat könnt ihr was Finanzen betrifft zukünftigen Lehrlings-Eltern geben?

Rebecca Auer: Ich finde es wichtig, dass junge Leute den richtigen Umgang mit Geld lernen. Und das können sie nur durch eigene Erfahrungen und durch viele Gespräche. Bei uns zu Hause sind Finanzen kein Tabu-Thema und es wird offen darüber gesprochen. Ich habe immer klar gesagt: Wenn es sich finanziell mal nicht ausgeht oder erst mit etwas Geduld, ist das keine Schande. Ganz im Gegenteil, man lernt, dass nicht immer alles sofort funktionieren muss. Was bei uns auch immer ein sehr wichtiges Thema ist: Es wird erst etwas gekauft, wenn man auch das Geld dafür hat. Auch wenn das Angebot noch so verführerisch sein sollte.

Judith Rippstein: Ich möchte hier keine generellen Aussagen treffen. In jeder Familie gibt es individuelle Bedürfnisse und Situationen, die man berücksichtigen sollte.

Diese Fragen sollten sich angehende Lehrlings-Eltern stellen:

1. Ist die Lehrlingsentschädigung ausschlaggebend für die Wahl des Lehrberufes?

2. Was „geschieht“ mit der Lehrlingsentschädigung? (Ausgaben, Ansparungen, Verpflichtungen usw.)

3. Welche Kosten trägt man selbst, welche der Arbeitgeber? (Arbeitskleidung/Ausstattung etc.?)

4. Wie verlaufen die Gespräche/Verhandlungen mit dem Arbeitgeber? Welche Spielräume gibt es? Wie weit darf ich gehen?

5. Wie geht das Kind mit dem Gehalt um?

6. Von „Hotel Mama“ bis zur Haushaltsabgabe: Welche Regelung herrscht zuhause?

7. Welche Rolle spiele ich bei den Einnahmen/ Ausgaben von meinem Kind? Soll ich mich einmischen? Wie entsteht Vertrauen?

8. Gibt es unerwartete Kosten, die auf mich/uns zukommen?

9. Wie sieht es mit Weiterbildungen und Kursen aus? Wer zahlt die?

10. Wie denkt man Kind überhaupt darüber?

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Mein erstes Geld –selbst verdient!

Karriere mit Lehre – inklusive erstem selbstverdienten Geld. Denn anders als Schüler:innen haben Lehrlinge Anspruch auf Lehrlingsentschädigung, das bedeutet: Sie bekommen Geld für ihre Arbeit, die gleichzeitig auch ihre Ausbildung ist. Auch wenn bei einem Lehrverhältnis die Berufsausbildung im Vordergrund steht, handelt es sich dennoch um ein Arbeitsverhältnis.

Aber wie viel verdient man denn jetzt als Lehrling?

Das ist von Beruf zu Beruf unterschiedlich. Ein paar Hintergrundinfos dazu:

- Normaler weise ist die Höhe der Lehrlingsentschädigung im jeweiligen Kollektivvertrag geregelt und steigt mit jedem Lehrjahr.

- Die Höhe der Lehrlingsentschädigung kann zwischen den einzelnen Lehrberufen stark auseinandergehen.

- Kollektivverträge gelten immer für bestimmte Branchen.

Daher kann es auch sein, dass für denselben Lehrberuf (z.B. Industriekauffrau) in verschiedenen Branchen (z.B. Bauindustrie, Bekleidungsindustrie etc.) verschieden hohe Lehrlingsentschädigungen festgesetzt sind.

- Kollektivverträge können sich auch regional bedingt voneinander unterscheiden. Das bedeutet, dass ein Lehrling im selben Beruf in Vorarlberg mehr verdient als in Wien.

- Oft gibt es Sonderregelungen für Lehrlinge mit bereits absolvierter Matura oder für Über-18-Jährige.

- In fast jedem Betrieb gibt es einen Bonus, etwa für gute Noten, Pünktlichkeit, Auftreten oder besondere Leistungen.

- Auskunft über das jeweilige Gehalt nach Kollektivvertrag bekommen Sie auf lehre-vorarlberg.at/lehrberufeeinfach nach dem Wunschberuf suchen und alle Infos bekommen!

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Das sagen Lehrlinge

über ihr Gehalt:

In meinem 3. Lehrjahr verdiene ich etwa 1.450 Euro netto im Monat, so viel bleibt also nach Abzug der Steuern noch übrig. Davon gehen monatlich noch 100-150 Euro Fixkosten für Autoversicherung, Treibstoff und Handyvertrag weg. Zusätzlich kommt noch einiges an Trinkgeld von unseren Gästen dazu. Und Mittag- und Abendessen können wir in unserem Betrieb kostenlos.

Grundsätzlich bin ich ein sparsamer Mensch und lege viel auf die Seite. Trotzdem bin ich der Meinung: Man lebt nur einmal und sollte sich auch seine Träume erfüllen dürfen. Der Verdienst war mir auf jeden Fall gar nicht so wichtig. Entscheidender war, dass mir die Arbeit Spaß macht und mir der Betrieb gefällt.

Ich weiß noch genau, von meinem ersten Gehalt habe ich meine Mutter zum Essen eingeladen. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und verdiene 1.240 Euro im Monat, was nach Abzug der Steuern noch 1.100 Euro sind. Für meine Autoversicherung und Tank fallen monatlich etwa 200 Euro an Fi xkosten weg. Dann nochmals 400 Euro, die ich anspare. Bei uns im Unternehmen gibt es noch eine jährliche Prämie für ein erfolgreiches Zeugnis. Bei mir hat der Gehalt keine Rolle gespielt. Meiner Meinung nach ist es in der Lehre wichtiger, einen Beruf zu erlernen, der einem gefällt, als auf das Gehalt zu achten.

Mein monatliches Bruttogehalt beträgt 1.700 Euro, davon bleiben netto noch 1.400 Euro übrig. Zusätzlich bekommen wir im Betrieb jeden Monat eine Lehrlings- und Zeugnisprämie von je 100 Euro. Auch ich gebe monatlich etwa 200 Euro für Fixkosten aus und der Rest vom Gehalt geht eigentlich aufs Sparkonto. Von meinem ersten verdienten Geld habe ich mir eigentlich gar nichts Besonderes gekauft, ich wollte von Anfang an sparen. Ich habe mir dann später aber mein erstes Tattoo gegönnt.

ERSTE EINBLICKE IN DIE ARBEITSWELT 35
Lisa Schnetzer, Hotel- und Gastgewerbeassistentin, Alpen Hotel Post in Au Diana Auer, Speditionskauffrau bei Gebrüder Weiss in Lauterach Angelina Debortoli, Drucktechnikerin bei Offsetdruckerei in Schwarzach

Deine Karriere im Vorarlberger Tourismus:

Koch | Köchin, Gastronomiefachfrau |-mann, Hotelund Gastgewerbeassistent:in oder Fitnesstrainer:in Vorarlberg, ein reizvolles Reiseziel, begrüßt jedes Jahr Gäste aus aller Welt, die unsere einzigartige Landschaft, unser vielfältiges kulturelles Angebot, unsere exzellente Küche und unsere legendäre Gastfreundschaft schätzen. Diese hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Hotellerie und Gastronomie eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Karriere im heimischen Tourismus.

Lehrberufe im Vorarlberger Tourismus:

1. Koch | Köchin:

Als Köchin oder Koch bist du in verschiedenen Bereichen tätig, darunter Hotels, Restaurants, Krankenhäuser, Kuranstalten und Pflegeheime. Deine Aufgaben umfassen die Zubereitung von Speisen, die Erstellung von Speisekarten, den Einkauf von Lebensmitteln, die Hygiene und die Organisation der Küchenabläufe. Du arbeitest im Team und pflegst Kontakte zu Lieferant:innen und Gästen.

2. Hotel- und Gastgewerbeassistent:in:

Als Hotel- und Gastgewerbeassistent:in bist du ein wahres Organisationstalent. Du übernimmst Organisationsund Verwaltungsarbeiten in Hotel- und Gastgewerbebetrieben, einschließlich kaufmännischer Aufgaben und Empfangstätigkeiten. In der Küche und im Servicebereich übernimmst du vor allem Kontroll- und Organisationsaufgaben und pflegst Kontakte zu Gästen.

3. Restaurantfachmann/-frau:

Deine Verantwortlichkeiten als Restaurantfachmann oder -frau variieren je nach Art des Ausbildungsbetriebs und deiner individuellen beruflichen Position. In der gehobenen Gastronomie führst du beispielsweise eine Bandbreite an Tätigkeiten direkt am Tisch der Gäste aus. Diese umfassen das fachkundige Filetieren, Tranchieren oder Flambieren von Speisen. Zudem bietest du versierte Empfehlungen für passende Weine an und servierst diese gewandt.

Gäste mitallen Sinnenverwöhnen,daskönnenwir!

David Gottein, Vizestaatsmeister HGA

Lina Humml, Staatsmeisterin Koch/Köchin

Ausbildungsmöglichkeiten in den Vorarlberger Tourismusschulen:

Wenn du eine Ausbildung im Tourismus anstrebst, findest du in den renommierten Vorarlberger Tourismusschulen und Lehrbetrieben erstklassige Ausbildungseinrichtungen. Hier sind einige der herausragenden Schulen:

Bezauer Wirtschaftsschulen:

An den Bezauer Wirtschaftsschulen (BWS) erhältst du eine exzellente Ausbildung im Bereich Tourismus. Mehrere Ausbildungsschwerpunkte wie HAK, Werkraumschule, HLT und auch GASC HT-Standort setzen dies voraus. Weitere Informationen findest du auf ihrer Website: bws.ac.at

GASC HT:

In der GASCHT (Gastgeberschule für Tourismusberufe) steht der Mensch im Mittelpunkt. In der Privatschule mit Fokus auf das Qualitätshandwerk des Gastgebens entfalten alle Auszubildenden ihr wahres Potenzial. Weitere Informationen findest du auf ihrer Website: gascht.at

Tourismusschulen Bludenz:

Für künftige Mitarbeitende in der heimischen und internationalen Tourismus- und Freizeitwirtschaft bieten die Tourismusschulen Bludenz umfangreiche Ausbildungsangebote mit verschiedenen Schwerpunkten an. Weitere Informationen findest du auf ihrer Website: tourismusschulen-bludenz.at

Landesberufsschule Lochau:

Die Landesberufsschule Lochau bietet ebenfalls ausgezeichnete Ausbildungsmöglichkeiten. Die Lehre besteht aus 80 % Ausbildung in den Lehrbetrieben und 20 % Ausbildung an der Landesberufsschule. Weitere Informationen findest du auf ihrer Website: lbs-lochau.at

Die Vorarlberger Tourismusbranche belohnt nicht nur mit interessanten Jobs und Karrierechancen, sondern auch mit der STARCARD, einer Initiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sparte Tourismus & Freizeitwirtschaft. Mitarbeitende in teilnehmenden Betrieben erhalten zahlreiche Vorteile, darunter Preisnachlässe bei Events und Veranstaltungen. Die STARCARD verleiht deiner beruflichen Laufbahn im Tourismus zusätzlichen Glanz.

Seit Herbst 2022 gibt es speziell für die Tourismusberufe in Vorarlberg eine Lehrlingsakademie, die zu 100 Prozent geförderte Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten bietet. Auszubildende können aus verschiedenen Kursen, Starter-Classes oder Spezialisierungen wählen; darunter Vegan, Fleischverarbeitung, Barista, Gewürzmischungen oder Social Skills.

Diese vielfältigen Karrierechancen im Vorarlberger Tourismus bieten nicht nur abwechslungsreiche Berufe, sondern auch die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Mit einer Lehrzeit von drei Jahren legen diese Berufe den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im aufstrebenden Tourismussektor. Weitere Informationen unter tourismusjobs.at

Die spannenden Ausbildungen im Tourismus in Vorarlberg enden nicht in den oben genannten Ausbildungen, wenn du dich für Gesundheit, Fitness und persönliche Betreuung begeisterst, könnte eine Lehre im Fitnessbereich die richtige Wahl für dich sein. Erfahre mehr über die spannenden Möglichkeiten, die der Fitnesssektor in Vorarlberg bietet, und wie du Teil dieses dynamischen Berufsfelds werden kannst.

Aileen Kienreich, Restaurantfachfrau (juniorSKILLS SILBER)

Dein Weg in die Welt d er Energie und Leistung

Ausbildung zum/zur

Fitnessbetreuer:in

Was du lernst:

In der Ausbildung erwirbst du grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Sportphysiologie, Sporttherapie, Ernährungslehre, Sport- und Freizeitpädagogik und Erster Hilfe. Zu deinen Aufgabenbereichen gehören die Erstellung von individuellen Trainingsprogrammen aber auch die Auswahl der passenden Trainingsmethoden und -geräte. Die Beratung und der Verkauf verschiedener Produkte wie Trainingsbekleidung, Nahrungsergänzungsmittel oder bestimmte Kosmetika zählen zu den weiteren Aufgaben. Darüber hinaus wirst du zahlreiche kaufmännische Arbeiten erledigen, häufig am Computer und teilweise mit branchenspezifischen Programmen.

Wo arbeitest du:

Als ausgebildeter Fitnessbetreuer:in findest du Beschäftigung in Fitness-Centern, Sportstudios, Freizeitanlagen sowie in Hotel- und Wellness-Resorts. Dort wirst du mit Berufskolleginnen und -kollegen sowie Trainern und Trainerinnen mit verschiedenen Spezialisierungen zusammenarbeiten. Deine Hauptaufgabe wird die Betreuung der Kundinnen und Kunden sein, aber du wirst auch in Kontakt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Lieferanten stehen.

Das ist von Vorteil:

Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, sind bestimmte Eigenschaften von Vorteil. Du solltest sportlich sein und Interesse an Gesundheit und Ernährung haben. Ein kaufmännisches Verständnis sowie der Umgang mit technischen Geräten sind ebenfalls wichtig. Begeisterungs- und Motivationsfähigkeit, eine gute Beobachtungsgabe, Organisationstalent, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein sind weitere wichtige Eigenschaften. Die Ausbildung zum/zur Fitnessbetreuer/in dauert drei Jahre und bietet dir die Möglichkeit, in einer sich stetig weiter entwickelnden Branche Fuß zu fassen und Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden Lebensstil zu begleiten. Starte deine Karriere im Gesundheits- und Fitnessbereich!

Mein Hobbyzum Beruf gemacht!

Leon

Neue Lehrausbildungen in spannenden

Berufen

Dein Weg in die Veranstaltungswelt Ausbildung zum/zur Eventkaufmann/Eventkauffrau

Du bist auf der Suche nach einer spannenden Ausbildung, die dir die Türen zu den aufregendsten Events, Konzerten oder Festivals öffnet? Dann bist du hier genau richtig!

Als angehende/r Eventkaufmann/Eventkauffrau wirst zum Experten/zur Expertin für die Konzipierung, Planung, Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbearbeitung von Veranstaltungen aller Art. Du begleitest Veranstaltungen in allen Phasen, von der Angebotslegung bis hin zum Veranstaltungscontrolling und den Nachbesprechungen.

Deine wichtigsten Aufgabenbereiche werden sein: Kundenmanagement, Konzeptentwicklung, Veranstaltungsmanagement und -durchführung, Veranstaltungsmarketing, Beschaffung, Office-Management, Kostenkontrolle

Damit du in dieser aufregenden Branche erfolgreich sein kannst, Organisationstalent, Kontaktfreude Teamfähigkeit, Sprachfertigkeit mündlich und schriftlich, Logisch-analytisches Denken, Eigeninitiative, Flexibilität, gepflegtes Erscheinungsbild.

Die Ausbildung zum/zur Event kaufmann/Eventkauffrau dauert drei Jahre und bietet dir die Chance, in eine aufregende und ab wechslungsreiche Karriere in der Veranstaltungsbran che einzusteigen.

Hier bist du der SPAR.

Nutze die Möglichkeiten!

spar.at / lehre

Top-Lehre beim Textilprofi:

Jetzt informieren und durchstarten!

Getzner Textil bietet alles, was einen guten Arbeitgeber ausmacht: Top-moderne Lehrwerkstätten, spannende Ausbildungsberufe, extra-Urlaubstage und Prämien bis zu 10.000 Euro!

Einfacher geht’s nicht: Der „Getzner Videobot“ beantwortet deine Fragen zum Unternehmen und den verschiedenen Lehrberufen.

Vor über 200 Jahren gegründet, zählt das Familienunternehmen zu den bedeutendsten und modernsten Gewebeherstellern der Welt. Internationale Branchengrößen, wie beispielsweise Hugo Boss, vertrauen auf die Qualität von Getzner Textil. Als Top-Arbeitgeber im Ländle beschäftigt die Firma am Standort Bludenz über 1.000 Mitarbeitende, darunter derzeit 49 Lehrlinge. Das Ausbildungsniveau befindet sich seit jeher am Puls der Zeit – nicht umsonst zählt der 2022 gekürte Lehre-Staatspreisträger seit Jahrzehnten zu den Vorzeige-Ausbildungsbetrieben Vorarlbergs.

Ideale Voraussetzungen

Neben der Ausbildung stehen unter anderem die Förderung der Sozialkompetenz, Team- und Selbstbewusstseinsbildung, Persönlichkeitsentwicklung und interne Lernhilfen auf dem Plan. „Unser Ziel ist es, unseren Fachkräften der Zukunft optimale Voraussetzungen zu bieten, um sich und ihre Fähigkeiten bestmöglich entfalten zu können. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Freude an und bei ihrer Arbeit haben, sind das Rückgrat unseres Unternehmens und unverzichtbar für die hohe Qualität unserer Produkte“, informiert Perrine Getzner, Leitung Lehrlingswesen.

„Spaß bei der Arbeit darf nie fehlen“

Dennoch ist es Getzner ein Anliegen, während der Ausbildungsjahre keinen hohen Leistungsdruck zu erzeugen. „Die persönliche und fachliche Entwicklung der Jugendlichen liegt uns sehr am Herzen, aber der Spaß bei der Arbeit darf natürlich nie fehlen“, ergänzt die Ausbildungsleiterin. Auch beim Thema Lehrgehälter gibt es für die Fachkräfte der Zukunft nichts zu meckern, denn der Lohn entspricht dem Metaller-Kollektivvertrag. Darüber hinaus können sich Auszubildende während der Lehrzeit zusätzliche Urlaubstage und eine Prämie von bis zu 10.000 Euro dazuverdienen.

Lehrstart 2024: We want you!

Für den Lehrstart 2024 sucht Getzner Textil in acht Ausbildungsberufen wieder topmotivierte Lehrlinge: Industriekauffrau/-mann, Elektrotechnik, Textiltechnologie, Labortechnik, Betriebslogistik, Metalltechnik, Textilchemie und Textilgestaltung. Check jetzt den „Getzner Videobot“ und die „360-Tour“ auf lehre.getzner.at und informier dich über deinen persönlichen Traumberuf!

Getzner zählt seit vielen Jahren zu den besten Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg.

SAVE-THE-DATE: VEM-ZUSAGETAG

SAMSTAG, 6. APRIL 2024, AB 8 UHR

lehre.getzner.at

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Frederick Sams
Wusstest Du, dass wir DICH suchen? TOP-LEHRLINGSAUSBILDUNG ALS: IT-Systemtechnikerin / IT-Systemtechniker www.landeskrankenhaus.at/lehrstellen Infos bei: Ing. Peter Sagmeister, MAS T 05522 303 4700 I peter.sagmeister@vlkh.net

Engagierte Ausbildungsbetriebe

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www.lehre-vorarlberg.at facebook.com/VorarlbergerHandwerk in 9 57 Ausbildungsbetrieben 2. 974 Lehrlinge werden derzeit ausgebildet 45 % aller Lehrlinge werden im Gewerbe und Handwerk ausgebildet
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Vorarlbergs “Ausgezeichnete Lehrbetriebe“

Das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ wird an besonders engagierte Ausbildungsbetriebe verliehen. Das macht die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg sichtbar.

340 „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“

2023 wurden insgesamt 131 heimische Betriebe als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ prämiert.

Nach dem Start im Jahr 1997 wurden die begehrten Qualitätslabel 2023 bereits zum 27. Mal vergeben. Die Auszeichnung eines Betriebs mit dem Prädikat ist für drei Jahre gültig, danach muss eine neuerliche Zertifizierung beantragt werden. Überprüft wird die Ausbildungsqualität von einer Auszeichnungskommission, die sich vor Ort ein genaues Bild macht.

In Vorarlberg tragen aktuell insgesamt 340 Betriebe aus allen Branchen die Landesauszeichnung: Das sind rund 16 Prozent aller Ausbildungsbetriebe.

2024 bis 2027

Bestens ausgebildete Fachkräfte sind das Fundament einer erfolgreichen Wirtschaft. Mit der Lehre wird zum einen dem großen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden Rechnung getragen und zum anderen haben Jugendliche die Möglichkeit, eine praxisorientierte Ausbildung mit vielfältigen Entwicklungs- und Karrierechancen zu absolvieren. Besonders engagierte Ausbildungsbetriebe werden mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ gewürdigt. Vom großen Leitbetrieb bis hin zur kleinen Firma bewerben sich jedes Jahr zahlreiche motivierte Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen für diese Auszeichnung, die von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Land Vorarlberg vergeben wird.

Das Erfolgsprojekt macht deutlich, dass sich ein besonderes Engagement und entsprechende Erfolge in der Lehrlingsausbildung auch für Ausbildungsbetriebe bezahlt machen. Das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ist nicht nur als Anerkennung für eine erfolgreiche Lehrlingsausbildung zu werten, sondern bestätigt dem Unternehmen auch eine hohe Qualität in der Ausbildung.

Tipp: Eine Liste der „Ausgezeichneten Lehrbetriebe“ in Vorarlberg finden Sie online unter

short.wkv.at/Ausgezeichnete_Lehrbetriebe

ENGAGIERTE AUSBILDUNGSBETRIEBE 45

„Hi, Tech Girl!“

Mädchen stehen alle Wege

offen im Technikland Vorarlberg

Das Technikland Vorarlberg zeigt jungen Erwachsenen viele unterschiedliche Wege in die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) auf. Auch Frauen sind in der Technikbranche keine Ausnahme mehr. Ein Grund dafür ist die „Hi, Tech Girl!“Initiative, die seit 2020 den Einstieg weiblicher Fachkräfte in technische Berufe fördert.

Das erklärte Ziel der „Hi, Tech Girl!“-Initiative ist es, junge Frauen für eine technische Ausbildung zu begeistern. „Mithilfe zielgerichteter Kampagnen wollen wir Mädchen die Scheu und Skepsis vor der Technik nehmen, sie in ihren Stärken und Interessen unterstützen und zugleich die Neugier für all die chancenreichen, technischen Berufsfelder wecken“, so Georg Müller, Geschäftsführer der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Das gelingt vor allem mit einem direkten Blick hinter die Kulissen: In spannenden Porträts, Berichten und Interviews erzählen weibliche Vorbilder online wie offline von ihrer Entscheidung für eine technische Lehre und ihrem Berufsalltag.

Rund 1.500 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg.

Die Früchte der Initiative

„Wir sehen bereits, dass das Potenzial weiblicher Fachkräfte in der Praxis erkannt wird. Die Initiative Hi, Tech Girl! hilft uns, die langfristige Entwicklung und kontinuierliche Steigerung von Frauen in der Technik voranzutreiben“, führt Müller aus. Obwohl der Anteil männlicher Fachkräfte immer noch überwiegt, lässt sich auch in der Gesellschaft eine erfreuliche Tendenz beobachten: Das Bewusstsein für Frauen in technischen Berufen ist deutlich gewachsen. Müller ist überzeugt davon, dass wir künftig mit noch mehr Frauenpower im Technikland Vorarlberg rechnen dürfen, denn die jungen Erwachsenen haben im Technikland Vorarlberg eine Vielzahl an Möglichkeiten und Ausbildungswegen, um in der Welt der Technik Fuß zu fassen und Karriere zu machen.

Mehr

„Wir haben das Talent, das Technikland Vorarlberg die Perspektive.“
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TECHNIKLAND VORARLBERG
Foto: Michael Gunz Michelle Walser Metalltechnik Maschinenbautechnikerin Hilti Lili Stoppel Elektrotechnikerin Zumtobel Group
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Infos unter technikland.at/hitechgirl

Ausbilder:innen erfüllen wichtige

Aufgaben für die Wirtschaft und Gesellschaft

Eine erfolgreiche Lehre lebt vom Engagement der Lehrlinge sowie der Ausbildungsbetriebe. Speziell die Ausbildungsverantwortlichen tragen zur hohen Qualität der dualen Ausbildung in Vorarlberg bei.

Die Lehrlingsausbildenden in Vorarlberg sind sich dieser großen Verantwortung bewusst, denn sie sind einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Lehre. Sie sind nicht nur Vorgesetzte, sondern auch Vorbild und Vertrauensperson „ihrer“ Lehrlinge. Deshalb legen sie neben der Vermittlung des fachlichen Know-how auch großen Wert auf soziale Kompetenzen. Von Werten wie Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortungsbereitschaft, aber auch Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit profitieren die Lehrlinge nicht nur in der Ausbildung, sondern auch persönlich. Die Ausbildungsverantwortlichen erfüllen damit eine wichtige Funktion für Wirtschaft und Gesellschaft: Eine hochwertige Ausbildung schafft attraktive

Jobs und sichert auch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg.

Weiterbildung für Vorarlbergs Ausbildungsverantwortliche Um diese hohe Qualität zu erhalten, bilden sich die Ausbildungsverantwortlichen stetig weiter: Im Rahmen von Veranstaltungen des „Netzwerk Ausbilder Vorarlberg“ haben sie die Möglichkeit, sich Impulse für die tägliche Arbeit zu holen und Erfahrungen mit Kolleg:innen aus der Lehrlingsausbildung überbetrieblich auszutauschen. Auch die „Akademie für Ausbilder:innen“ – eine gemeinsame Initiative der Vorarlberger Landesregierung, der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer Vorarlberg – bietet Ausbilder:innen Weiterbildungsmöglichkeiten. Ziel ist die Qualifizierung der Ausbilder:innen, und zwar nicht nur in Hinblick auf deren fachspezifische Kenntnisse, sondern vor allem in den Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz.

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Die Lehre

Lehrlingsausbilder:innen haben im Rahmen der dualen Ausbildung eine wichtige Funktion inne:

aus der Sicht von Ausbilder:innen

Sie vermitteln den Jugendlichen nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern sind auch Vorbild und Vertrauensperson „ihrer“ Lehrlinge. Hier erklären sie, welche Chancen die Lehre in Vorarlberg bietet, worauf sie besonderen Wert legen und die Expert:innen der Lehrlingsausbildung verraten Tipps speziell für Eltern.

Worauf sollten Eltern achten, wenn sie Ihren Kindern bei der Lehrstellensuche beratend zur Seite stehen? Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Das A und O bei der Lehrstellensuche sind Schnuppertage. Die Kinder sollen verschiedene Bereiche kennenlernen und entdecken, was ihnen gefällt.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Eine Lehre ist der perfekte Einstieg ins Berufsleben, denn Fachkräfte sind jetzt und auch in Zukunft in den heimischen Unternehmen begehrt.

Warum ist ihr Kind in der Lehre gut aufgehoben?

Die hohe Qualität der dualen Ausbildung im Ländle bietet beste Zukunftschancen.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum? Weil sie eine sehr gute Vorbereitung für’s Arbeitsleben und die Zukunft ist.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen ein?

Mit einer umfangreichen Ausbildung stehen den Jugendlichen alle Möglichkeiten offen – vom Lehrling zur Teamleitung oder Geschäftsführung – das ist in unserem Betrieb keine Seltenheit.

Worauf sollten Eltern achten, wenn sie Ihren Kindern bei der Lehrstellensuche beratend zur Seite stehen? Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Die Eltern sollten ihre Kinder in ihren Wünschen und Fähigkeiten unterstützen. Sich gemeinsam ein Bild vom Betrieb zu machen, ist - vor allem bei kleinen Betrieben - bestimmt ein guter Weg.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Die momentane Situation am Arbeitsmarkt zeigt jetzt noch deutlicher, wie dringend wir die Fachkräfte von morgen in den verschiedensten Bereichen benötigen. Die Lehrlinge können auf einer fundierten Ausbildung aufbauen.

Warum ist ihr Kind in der Lehre gut aufgehoben?

Die Unternehmen bemühen sich großteils wirklich sehr um die Nachwuchs-Fachkräfte. In einem gesunden Vorarlberger Betrieb lernen die Lehrlinge nicht nur berufsspezifisches Wissen und Know-how, sondern auch Teamfähigkeit und S oftskills.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum?

Die Lehre und das Ansehen der Fachkräfte hat sich in Österreich und speziell in Vorarlberg stark – ins Positive - gewandelt. Facharbeiter:innen haben einen sicheren Arbeitsplatz.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen ein?

Man lernt einen Beruf von der Pike auf und hat dann durch verschiedene Zusatzausbildungen (Lehre mit Matura, Meisterprüfung etc.) viele Chancen am Arbeitsmarkt.

ENGAGIERTE AUSBILDUNGSBETRIEBE 48
Mayer Ausbilderin Dorfinstallateur, Götzis Tobias Sutterlüty Ausbilder Dachdeckerei Rusch, Alberschwende

Lukas Fürst Leitung F&B und Lehrlingsbeauftragter, Hotel Fernblick Montafon, Bartholomäberg

Worauf sollten Eltern achten, wenn sie Ihren Kindern bei der Lehrstellensuche beratend zur Seite stehen? Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle? Eltern können ihren Kindern bei der Lehrstellensuche auf vielfältige Weise unterstützen. Sie sollten darauf achten, dass die gewählte Lehrstelle den Interessen, Fähigkeiten und Stärken ihres Kindes entspricht. Eine passende Berufsausbildung, die dem Kind Spaß macht und seine Talente fördert, ist entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft. Gemeinsam mit dem Kind können Eltern Informationen über verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten sammeln. Dazu gehören Recherchen im Internet, Gespräche mit Berufsberatern, Lehrern, und anderen Eltern sowie Besuche von Berufsmessen und unterschiedlichen Betrieben. Es ist hilfreich, wenn das Kind Praktika oder Schnuppertage in verschiedenen Unternehmen absolvieren kann, um einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bekommen und herauszufinden, was ihm am besten gefällt. Wichtig ist, dem Kind während des gesamten Prozesses unterstützend zur Seite zu stehen und ihm Mut zuzusprechen. Es ist normal, dass es Rückschläge geben kann, und Eltern sollten ihr Kind ermutigen, nicht aufzugeben und weiterzumachen.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

In der Lehre erhalten die Auszubildenden eine praxisorientierte Ausbildung, die sie direkt auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Sie erwerben nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten, die in ihrem zukünftigen Beruf unmittelbar benötigt werden. Abgeschlossene Berufsausbildungen genießen in vielen Branchen eine hohe Wertschätzung. Gut ausgebildete Fachkräfte werden heutzutage immer mehr gesucht und haben gute Chancen auf eine langfristige Beschäftigung und berufliche Weiterentwicklung. Viele Berufsausbildungen sind international anerkannt, was den Absolvent:innen die Möglichkeit bietet, auch im Ausland zu arbeiten und ihre Karriere global auszurichten. Gerade bei uns im Tourismus kann man das Reisen und Arbeiten zum Beispiel optimal kombinieren.

Warum ist ihr Kind in der Lehre gut aufgehoben?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich die Lehre nicht nur besonders gut als Ausbildung für eine spezifische Branche

eignet. Gerade bei uns im Tourismus ist es viel mehr ein Lernen fürs Leben. Man lernt viele unterschiedliche Menschen, Kulturen und Bräuche kennen und kann diese auch für das weitere, eigene Leben nutzen. Durch die Lehre lernt man auch zusätzlich Eigenverantwortung und Selbständigkeit in frühen Jahren.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum? Wie bereits erwähnt, machen Lehrlinge von Beginn an sehr viele unterschiedliche Erfahrungen. Sie lernen Eigenverantwortung und Selbständigkeit und können dadurch sehr schnell Aufgaben übernehmen und sichtlichen Fortschritt erlangen. Gerade für junge Menschen ist es immer wichtig, dass sie Erfolgserlebnisse sammeln und auch teilen können. Das motiviert und fördert die Entwicklung ungemein. Zusätzlich ist es natürlich auch ein erleichterter und unterstützter Einstieg ins Berufsleben, weil man sich nicht allein gelassen fühlt. Bei uns im Fernblick Montafon stehen wir jedem Lehrling als Lehrlingsausbilder zur Verfügung, machen zusätzliche E xkursionen und Ausflüge auch neben dem beruflichen Alltag. Das erleichtert den Einstieg ungemein.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen (im Tourismus) ein?

Aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels in nahezu allen Branchen bietet eine Lehrausbildung derzeit wohl so gute Zukunftschancen wie lange nicht mehr. Lehrabsolventen, die über zusätzliche Qualifikationen, Sprachkenntnisse oder Spezialisierungen verfügen, haben in der Regel bessere Zukunftsaussichten. Zum Beispiel können Zusatzausbildungen in Bereichen wie Hotelmanagement, Tourismusmarketing oder Eventplanung die Chancen auf interessante Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten erhöhen.

Insgesamt können Lehrlinge und Lehrabsolventen im Tourismussektor ausgezeichnete Zukunftschancen haben, insbesondere wenn sie über relevante Qualifikationen, Spezialisierungen und Anpassungsfähigkeit verfügen und die Entwicklungen in der Branche aktiv verfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass sie sich kontinuierlich weiterbilden und auf dem Laufenden bleiben, um den sich wandelnden Anforderungen des Tourismusmarktes gerecht zu werden.

ENGAGIERTE AUSBILDUNGSBETRIEBE 49

Worauf sollten Eltern achten, wenn sie Ihren Kindern bei der Lehrstellensuche beratend zur Seite stehen? Was raten Sie Eltern für die gemeinsame Suche nach einer Lehrstelle?

Ich finde es bei der Suche nach dem richtigen Lehrberuf wichtig, dass man auf die eigenen Interessen und Stärken aufbaut. Die Eltern können hierbei sehr gut behilflich sein, da sie die Jugendlichen sehr gut kennen und oft Stärken sehen, die manchen Jugendlichen vielleicht noch nicht bewusst sind.

Warum bietet die Lehre hervorragende Zukunftschancen?

Jugendliche mit einer abgeschlossenen Lehre haben durch den aktuellen Fachkräftemangel eher einen Vorteil, der sich u.a. durch die ersten Erfahrungen im Berufsleben während der Lehrzeit ergibt. Zudem besteht die Möglichkeit, durch Weiterbildungen oder bei Absolvierung einer Lehre mit Matura anschließende Studien zu absolvieren.

Warum ist ihr Kind in der Lehre gut aufgehoben?

Durch eine kompetente Betreuung von den Lehrlingsausbildern wird ein guter Start ins Arbeitsleben vermittelt. Die Jugendlichen können früher eine Selbstständigkeit erlangen. Ebenso wird Disziplin, Pünktlichkeit und Teamwork vermittelt, was auch zur Persönlichkeitsbildung beiträgt.

Die Lehre ist ein perfekter Start ins Berufsleben – warum? Es wird ab dem ersten Tag der Ausbildung im Betrieb oder in Lehrwerkstätten mitgearbeitet, man lernt schnell die Abläufe und die Firmenstrukturen kennen und lernt dadurch auch, Arbeiten selbstständig zu sehen und auszuführen.

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen von Lehrlingen/ Lehrabsolvent:innen ein?

Steinmetz und Steinmetztechniker sind sehr seltene, jedoch sehr gefragte Berufe. Die Zukunftschancen sind in diesen Berufen optimal, da eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Lehre als Steinmetz/in oder Steinmetztechniker/ in haben sehr viele Möglichkeiten im weiteren Berufsleben, bis hin zur Meisterprüfung als Steinmetz/in, einer planerischen Tätigkeit als Arbeitsvorbereiter im Büro oder Vorarbeiter in verschiedenen Bereichen.

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Lehre@Rondo: abwechslungsreiche und nachhaltige Ausbildung

Bei Rondo steht alles im Zeichen der Qualität – so auch die Lehrlingsausbildung. Der international tätige Papier-, Wellpappe- und Verpackungsspezialist sucht am Standort Frastanz für den Lehrbeginn September 2024 Jugendliche, die nachhaltig in eine erfolgreiche Zukunft durchstarten möchten.

Mit der umfassenden und konsequenten Lehrlingsausbildung gehört Rondo zu den besten Ausbildungsbetrieben Österreichs. Dies wurde durch die Prämierung als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ vom Land Vorarlberg bereits acht Mal bestätigt. „Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen liegt uns besonders am Herzen“, betont Silke Berthold, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Rondo. „Unsere hochmodern ausgestatteten Arbeitsplätze und die über 20 engagierten Lehrlingsausbilder schaffen die solide Basis für eine vielseitige und qualifizierte Ausbildung auf hohem technischem Niveau.“

Neben der fachlichen Ausbildung wird bei Rondo großer Wert auf die persönliche Weiterentwicklung der Jugendlichen gelegt. Sie werden entsprechend ihrer individuellen Interessen geför-

Du hast es in der Hand.

Für den Ausbildungsstart im September 2024 suchen wir noch Lehrlinge – gleich einen Schnuppertermin vereinbaren als:

• Verpackungstechniker/in

• Papiertechniker/in

• Metalltechniker/in

• Industriekaufmann/frau

Wir freuen uns auf deine schriftliche Bewerbung. lehre-frastanz@rondo-ganahl.com

dert und haben die Möglichkeit, ihre Talente optimal zu nutzen. Durch das vielfältige und anspruchsvolle Lehrlingsausbildungsprogramm werden die jungen Menschen zu motivierten Mitarbeitenden ausgebildet und somit bestmöglich auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn vorbereitet.

Schnuppertage bei Rondo

Die Rondo Ganahl AG bietet interessierten Jugendlichen Einblicke in den zukünftigen Arbeitsalltag. Bei einem Schnuppertag beantworten die Ausbilder des jeweiligen Lehrberufes alle Fragen zum Fachbereich. Für nähere Auskünfte und eine individuelle Terminvereinbarung steht Silke Berthold gern zur Verfügung: silke.berthold@rondo-ganahl.com oder 05522 51841 165.

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Rondo Ganahl Aktiengesellschaft Papiere – Wellpappe – Verpackungen lehre.rondo-ganahl.com

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Silke Berthold leitet die Lehrlingsausbildung bei Rondo in Frastanz und steht für Fragen gern zur Verfügung. Foto: Weissengruber

Die Lehre ist chancenreich!

Eine Lehre, bei der du zählst. #nextgeneration

Facebook HydroinOsterreich Instagram hydro.nenzing

Die Motivation und Weiterentwicklung der #nextgeneration sind der Schlüssel für unseren Erfolg. Neben tollen Benefits bieten wir eine Unternehmenskultur, in der jede*r willkommen ist. Die Unterstützung unserer Lehrlinge durch erfahrene Kolleg*innen ist uns besonders wichtig. Wir geben der nächsten Generation Raum in unserem Team, um sich individuell zu entfalten, zu wachsen und ihre Fähigkeiten auszubauen.

Wir suchen einzigartige Persönlichkeiten, die mit ihren Talenten das Team Nenzing mitgestalten. Wir haben noch viel vor in der Zukunft und möchten dich als Industriekauffrau/-mann oder Maschinenbautechniker/-in auf unserer Reise mitnehmen.

Mehr Infos unter hydro.com/lehremitprofil

Wir sind

#fürdich da!

Kostenlose Beratung zu Themen wie:

→ Rechte und Pflichten als Lehrling

→ Lehrvertrag

→ Arbeitszeiten und Überstunden

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Die Lehre als ”Türöffner“

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LEHRE inkl. MaturaVorbereitung

BERUFSREIFEPRÜFUNG Vorbereitung Lehrabschluss-Prüfung

HOCHSCHULISCHE ABSCHLÜSSE AM WIFI MSc., akad. gepr.

Wer sich für eine Lehre entscheidet, dem stehen viele Wege offen: Die Möglichkeiten an Weiterbildung und Zusatzqualifikationen für den beruflichen Aufstieg sind vielfältig. Ein Überblick:

Meister- und Befähigungsprüfung

• Mit WIFI-Kursen in zwei bis fünf Modulen zur höchsten Qualifikation

• Besteht aus Ausbilder- und Unternehmerprüfung

Unternehmerprüfung

• Beim Unternehmer-Training des WIFI wird umfassendes Wissen vermittelt, das für das Unternehmertum wichtig ist: Kommunikation, Marketing, Organisation, Unternehmensrecht, Rechnungswesen und Personalmanagement

• Eine erfolgreich absolvierte Unternehmerprüfung ist die beste Basis für die Selbstständigkeit

Berufsreifeprüfung

• WIFI, BFI oder VHS bieten ein breites Angebot an Vorbereitungskursen an

• Vier Teilprüfungen in Deutsch, Mathematik, einer lebenden Fremdsprache und einem Fachbereich sind zu absolvieren

• Die Berufsreifeprüfung ist eine attraktive Zusatzausbildung mit Höherqualifizierung und berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule oder Universität

Zusatzprüfung

• Nach der bestandenen Lehrabschlussprüfung können Lehrlinge eine Zusatzprüfung in verwandten Lehrberufen absolvieren; zum Beispiel: Bäcker – Konditor, Metalltechnik –Sanitär-/Klimatechnik

Lehre und Matura

• Mit dem Angebot Lehre und Matura können sich Lehrlinge kostenfrei auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten

• Die vierjährige Vorbereitung beginnt ab dem zweiten Lehrjahr

• Innerhalb von fünf Jahren kann die Lehrabschlussprüfung und die Matura absolviert werden

Kontakt für weitere Informationen Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg

lehre@wkv.at | 05522 305-1155 | wkv.at/lehre

DIE LEHRE IST CHANCENREICH 57
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Wirtschaftslandesrat Marco Tittler spricht im Interview über Chancen und Möglichkeiten der dualen Ausbildung in Vorarlberg

Wie unterstützt das Land Vorarlberg aktiv die duale Ausbildung und Lehre, um Jugendlichen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft zu bieten?

Das Land Vorarlberg setzt sich gemeinsam mit den Sozialpartnern stark für die Förderung der dualen Ausbildung ein, um unseren Jugendlichen eine solide Grundlage für ihre berufliche Zukunft zu bieten. Eine der Schlüsselinitiativen im Bereich der Lehre war die Entwicklung und nun die laufende Umsetzung des 10 Punkte Plans für die Lehre. Gemeinsam setzen wir uns z.B. für die weitere Steigerung der Ausbildungsqualität, Zusatzangebote für Lehrlinge oder eine umfassende Berufsorientierung ein. Ein zentrales Projekt aus dem 10 Punkte Plan ist der Verein „Lehre in Vorarlberg“, der ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern ins Leben gerufen wurde. Er zielt darauf ab, die Vorteile und Chancen der dualen Ausbildung hervorzuheben und der Lehre den verdienten Stellenwert in der Gesellschaft zu verleihen.

Ebenso gehören die Vernetzung mit anderen Stakeholdern, Projekt-Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen, Contentmarketing über soziale Netzwerke sowie die Entwicklung und Umsetzung konkreter Projekte zu seinen Aufgaben.

Welche konkreten Maßnahmen und Programme gibt es in Vorarlberg, um die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen zu stärken und den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern?

Wir legen großen Wert auf die enge Vernetzung zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft, um unseren Jugendlichen einen nahtlosen Übergang in das Berufsleben zu ermöglichen. Neben dem schon erwähnten Verein LiV geht es insbesondere um ein gutes, umfassendes Informationsangebot und Beratungsmöglichkeiten. Neben den regionalen Lehrlingsmessen in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und der „i“-Ausbildungsmesse leistet auch das

DIE LEHRE IST CHANCENREICH 58

BIFO mit der Durchführung des „Talente Checks“ einen wichtigen Beitrag. Ziel des Projektes ist es, dass Jugendliche nach Abschluss der Pflichtschulzeit ihre Kompetenzen und Interessen kennen und wissen, welche weitere Ausbildung sie wählen wollen. Der Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ ermöglicht es Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren Eltern, Verwandte oder Bekannte ins Unternehmen zu begleiten und Einblicke in spannende Berufe und Unternehmen zu erhalten. Durch die Vernetzung von Unternehmen mit Schulen unter Einbindung von Eltern und Jugendlichen wird eine besondere Erfahrung ermöglicht.

Eine qualitativ hochwertige Ausbildung benötigt auch entsprechende Infrastruktur. Wir investieren deshalb regelmäßig in die technische Ausstattung der Landesberufsschulen. Neben der Ausstattung wird auch kontinuierlich in die Gebäude investiert und so die Ausbildungsmöglichkeiten gestärkt und erweitert. So hat die Landesregierung erst gerade die Sanierung und Erweiterung der Landesberufsschulen in Bregenz beschlossen. Dadurch können voraussichtlich ab dem Schuljahr 2025/26 die Lehrberufe Kunststofftechnik und Kunststoffformgebung in Bregenz ausgebildet werden. Dafür werden vom Land Investitionen von rund 27,7 Mio Euro getätigt.

Wie beurteilen Sie die aktuellen Chancen für junge Menschen in Vorarlberg, eine qualifizierte Lehrausbildung zu erhalten und anschließend erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen?

Vorarlberg ist das Vorzeigeland der dualen Ausbildung. Die heimischen Betriebe bieten beste Bedingungen, große Wertschätzung und eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Aus Sicht der Lehrlinge bietet die duale Ausbildung eine hervorragende Karrieregrundlage sowie beste Zukunftschancen dank einer starken und weltweit tätigen Wirtschaft. Bei uns entscheiden sich jährlich dank guter Rahmenbedingungen rund die Hälfte der Jugendlichen für eine Lehre. Die Arbeitsmarktdaten zeigen deutlich, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung gute Chancen bietet, erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Durch die demografische Entwicklung und dem damit auch in Zukunft vermutlich noch bestehende hohen Bedarf an Mitarbeitern und Fachkräften haben sich noch nie so gute Chancen am Arbeitsmarkt ergeben.

Welche Branchen und Wirtschaftszweige haben in Vorarlberg besonders gute Perspektiven für Lehrlinge, und wie wird darauf hingearbeitet, dass diese Sektoren weiterhin wachsen? Ich denke, wir haben quer durch die Branchen hervorragende und engagierte Betriebe in der Lehrausbildung, das lässt sich aus meiner Sicht nicht auf einzelne Sektoren einschränken. Aktuell tragen 340 Betriebe das Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“, das vom Land, Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer vergeben wird, und dokumentieren so ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung.

Inwiefern fördert das Land die Weiterbildung von Lehrlingen, um sicherzustellen, dass sie auch nach Abschluss ihrer Lehre wettbewerbsfähig und gut qualifiziert bleiben? Wir unterstützen verschiedene Möglichkeiten, um den künftigen Fachkräften ein attraktives Aus- und Weiterbildungsangebot anbieten zu können und lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Im Rahmen des Bildungszuschusses fördern das Land Vorarlberg, die Arbeiterkammer, die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das AMS Personen unter dem Gesichtspunkt der Qualifikationserweiterung.

Auch fördert und unterstützt das Land Einrichtungen wie das WIFI, das BFI oder den Digital Campus Vorarlberg. Letzterer zielt insbesondere darauf ab Menschen über alle Altersgruppen hinweg dabei zu unterstützen, ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln und die Chancen der Digitalisierung in zukunftsträchtigen Berufsfeldern zu nutzen.

Jüngst wurde in Vorarlberg die Fördergesellschaft für den Arbeitsmarkt Vorarlberg (FAV) eingerichtet. Hier werden alle Fragen rund um die Höherqualifizierung beantwortet. Mit Hilfe der FAV sollen bestehende Aktivitäten zur Höherqualifizierung und Erwerbsbeteiligung der Vorarlberger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser koordiniert werden, um eine noch höhere Wirksamkeit zu entfalten.

Welche Rolle spielen innovative Ausbildungsmodelle wie duale Studiengänge oder digitale Lernplattformen in Vorarlberg, um den steigenden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden?

Ausbildungsmodelle wie duale Studiengänge bieten eine hervorragende Möglichkeit, Theorie und Praxis effektiv zu verknüpfen. Sie ermöglichen es den Studierenden, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln, während sie gleichzeitig einen akademischen Abschluss erwerben. Dies stellt sicher, dass unsere Studierenden nicht nur über das erforderliche theoretische Wissen verfügen, sondern auch über praktisch Erfahrung in der Arbeitswelt. Mit diesem Modell wurden gute Erfahrungen gesammelt.

Gerade die Corona Zeit hat auch gezeigt, wie leistungsfähig digitale Lernplattformen sind; sie spielen jedenfalls eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung unserer Bildungslandschaft. Sie bieten flexible Lernmöglichkeiten, die es den Lernenden ermöglichen, unabhängig von Zeit und Ort zu studieren. Diese Flexibilität wird in einer modernen Lern-, Ausbildungs- und Arbeitswelt auch immer stärker gefordert. Mit dem Digital Campus Vorarlberg wurde frühzeitig eine Institution geschaffen, die – neben Präsenz- und Hybridveranstaltungen – auch rein Online-Formate anbietet, vom Mikrozertifikat über den Diplomlehrgang bis hin zum Studium. Ich halte diese Angebote für besonders wichtig, um lebenslanges Lernen zu fördern und sicherzustellen, dass sich unsere Fachkräfte kontinuierlich interessensorientiert weiterentwickeln können, um mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten.

DIE LEHRE IST CHANCENREICH 59

Drei gute Gründe für eine Lehre bei Inhaus: Menschen, Klima, Sicherheit

Worauf kommt es an, wenn man sich für eine Lehrstelle entscheidet? Inhaus ist ausgezeichneter Lehrbetrieb und noch viel mehr: Lehrlinge finden ein breites Ausbildungsangebot, cooles digitales Lernen im Bootcamp, ein gutes Arbeitsklima in kleinen Teams und vor allem einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen mit gelebter Verantwortung für unser Klima.

Eine Lehre soll Spaß machen und junge Menschen in ihrer Entwicklung fördern, weiß Patrick Pozzera, Lehrlingsbeauftragter bei Inhaus. Als führender Bad- und Heizungsspezialist in Vorarlberg bietet Inhaus seinen Lehrlingen eine umfassende Ausbildung mit echtem Mehrwert. Einzigartig ist das Bootcamp bei Inhaus, in dem auch Geschäftsführer Robert Küng mit den Lehrlingen arbeitet. Im Bootcamp können die Lehrlinge ihre eigene „Übungs-Firma“ führen. Mit neuester Hard- und Software lernen die jungen Menschen bei dieser praxisnahen Ausbildung, wie Zusammenhänge und Prozesse im Arbeitsalltag funktionieren.

Mädchen sind willkommen Lehrlingsbeauftragter Patrick Pozzera setzt auf Girlpower. Gleichbehandlung wird bei Inhaus gelebt und aktiv unterstützt: mit familienfreundlichen Arbeitszeiten, individuellen TalenteFörderungen und vielfältigen Karrieremöglichkeiten - ob Logistik, Handel, Technik oder IT. Außerdem gibt es bei Inhaus sympathische Benefits, die ein gutes Betriebsklima fördern wie Gratis-Obst und kostenlose Heiß-Getränke sowie 6 Wochen Urlaub für alle.

Mehr über eine Lehre bei Inhaus

Attraktives Prämiensystem

Weitere Vorteile für Lehrlinge: ein attraktives Prämiensystem zusätzlich zu einem guten Gehalt, Lehre mit Matura und gemeinsame Aktivitäten wie Sporttage, Ausflüge oder auch eine Nintendo Switch für die Mittagspause. Inhaus sucht Lehrlinge in den Bereichen: Großhandel, Einzelhandel mit Schwerpunkt Einrichtungsberatung, E-Commerce sowie Betriebslogistik.

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Patrick Pozzera Lehrlingsbeauftragter bei Inhaus

mit Abwechslung

Es ist längst nicht mehr die klassische Maurerlehre, die junge Menschen heute am Bau erwartet, bietet die Branche doch eine Vielzahl an hochwertigen Ausbildungsmöglichkeiten.

Ob Hochbau, Baumaschinentechnik, Tiefbau, Betonfertigungstechnik, Betriebslogistik, IT-Systemtechnik oder Metallbautechnik – die Lehrberufe in der Wilhelm+Mayer Gruppe sind vielseitig und dauern je nach Berufsbild drei beziehungsweise vier Jahre. Im Vergleich zu anderen Branchen zählt ein Lehrling am Bau zu den Topverdienern. Bereits im ersten Lehrjahr liegt die Entlohnung gemäß KV bei über € 1.100 netto im Monat. Wer beim Lehrstart schon 18 Jahre alt ist, verdient gleich über € 1.800 netto.

Abwechslungsreiche

Lehrzeit mit persönlicher

Betreuung

Seit Beginn der 1980erJahre gibt es bei Wilhelm+ Mayer eigene Lehrlingsbetreuer, die als zentrale Ansprechpersonen, als Vermittler und Koordinatoren für alle Lehrlinge

LEHRE IN DER WILHELM+MAYER GRUPPE

z.B. Betonfertigungstechnik.

zuständig sind. Wem beispielsweise das Lernen schwerfällt, oder wer etwas nicht gleich kann – sie haben immer ein offenes Ohr. Und auch die Partie auf der Baustelle lässt niemanden im Stich. Teamwork und Zusammenhalt stehen dabei ganz oben. So auch neben der praxisorientierten Ausbildung, wo die Lehrlinge spannende Aktionen erwartet: Ausflüge mit Informationsgehalt, Sportliche Aktivitäten im Bereich Team-Building, Coachings, Workshops, Projektwochen

„Durch eine solide Ausbildung, die in unserem Hause beginnt, sind unsere Lehrlinge bestens vertraut mit unseren Werten, unserer Arbeitsweise und den hohen Anforderungen unserer Branche.“

Wilhelm Geschäftsführer W+M Gruppe

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Ausbildung
Wilhelm+Mayer bildet Lehrlinge in sieben Lehrberufen aus, wie
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Lehre mit Matura

Lehre? Matura? Beides!

Ein Lehrabschluss verschafft eine ausgezeichnete Startposition als Fachkraft am Arbeitsmarkt. Die Matura verbessert die Aufstiegschancen in jedem Unternehmen enorm. Weshalb nicht beides machen? In der Lehrausbildung stehen die alle Wege offen!

Das Ausbildungsmodell Lehre und Matura ist die erste Wahl für alle Jugendlichen, die eine praxisorientierte Ausbildung mit einer breiten Allgemeinbildung verbinden wollen. Somit ist das praktische an einer Berufsmatura: Du erhältst eine Fachausbildung, verdienst Geld, sammelst Berufserfahrung und hast somit perfekte Aufstiegschancen. Und das Beste: Sie ist kostenlos!

Die Kurse werden auch flächendeckend vom WIFI Vorarlberg und dem BFI der AK Vorarlberg angeboten. Nach wie vor besteht auch bei der Volkshochschule das Angebot. Bei regelmäßigen Informationsveranstaltungen erfährt man alles über Voraussetzungen, Ablauf, Dauer und Möglichkeiten. Auf lehreundmatura.info findet man eine Übersicht der

nächsten Info-Veranstaltungen, die Info-Broschüren zum Download und einer ersten Überblick auf die beiden Modelle, die zur Auswahl stehen.

Grundsätzlich gibt es diese zwei Möglichkeiten für eine Lehre mit Matura:

• Arbeitszeit-Modell (Tageskurse während der Arbeitszeit, Zustimmung des Lehrbetriebs notwendig)

• Freizeit-Modell (Abendkurse, keine Zustimmung des Lehrbetriebes notwendig)

Die Kurse finden in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz statt. Je nach Modell, verfügbarem Platz und persönlichen Präferenzen (Arbeitsplatz, Wohnort) kannst du den Standort selbst wählen.

Ihr habt Fragen oder möchtet einen individuellen Beratungstermin? Das sind eure Ansprechpartner:innen: Christina Scheffknecht, MA, christina.scheffknecht@bfi-vorarlberg.at Margreth Amann, amann.margreth@vlbg.wifi.at Mag. Anneliese Grilz, MAS, grilz.anneliese@vlbg.wifi.at

DIE LEHRE IST CHANCENREICH 64

Endlich den Matura-Wunsch erfüllen!

Weshalb hast du dich für eine Lehre mit Matura entschieden? Ich bin bereits vor der Lehre in der Handelsakademie gewesen und wollte meine Matura machen. Jedoch habe ich diesen Weg nicht zu Ende gehen können, da sich unerwartete Hindernisse auf meinen Weg eingeschlichen haben. Also wechselte ich nach dem Abschluss der dritten Klasse HAK in die Handelsschule und habe diese dann abgeschlossen. Das Konzept „Lehre mit Matura“ war für mich dann die perfekte Möglichkeit, parallel zur Arbeit meine Matura nachzuholen.

Arbeit, Berufsschule, Kurs-Programm: Wie kommst du mit deinen Aufgaben zurecht? Wie motivierst du dich, wenn du einen „Hänger“ hast?

Da ich schon vor der Lehre bereits sehr viele Weiterbildungen parallel zur Arbeit absolviert habe, bin ich es schon gewöhnt, teilweise nach der Arbeit noch für ein paar Stunden einen Kurs zu besuchen. Jedoch muss ich sagen, dass die Lehre mit Matura sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und man muss wirklich den Kampfgeist haben und sich Prioritäten setzen, damit man diesen Weg mit Bravour meistern kann.

Teilweise hat man kaum mehr Freizeit, weil man mit der Arbeit, Berufsschule und der Abendschule komplett ausgebucht ist. Einen sehr großen Vorteil erziele ich dadurch, dass mir mein Job sehr gut gefällt und sich ein Arbeitstag für mich nicht wirklich wie ein Arbeitstag anfühlt. Zum Glück ist die Berufsschule für mich keine große Herausforderung und ich kann deshalb den Fokus sehr gut auf die Matura setzen. Der größte Motivationsfaktor ist bei mir der unerfüllte Wunsch der Matura. Wenn ich etwas beginne, möchte ich dies auch zu Ende bringen. Und dies hat mit dem eigentlichen Weg, den ich eingeschlagen hatte, leider nicht funktioniert. Deshalb bin ich jetzt noch motivierter!

Welchen Tipp hast du für andere Lehrlinge, die gerade überlegen, eine Lehre mit Matura zu machen?

Ich finde, dass dieses Konzept sehr ansprechend ist, da man die Matura mit der Praxis, also der Arbeit verbinden kann. Jedoch sind gewisse Eigenschaften, welche nicht wirklich zu Wort kommen, Voraussetzung sind für dieses Modell. Dazu gehören Durchhaltevermögen, Belastbarkeit, mit Stress umgehen können und teilweise das eigene Privatleben für eine befristete Zeit ein wenig zurückzuschrauben. Es muss die perfekte Mitte

Melisa Sahin (22 Jahre) absolviert derzeit eine Lehre als Prozesstechnikerin bei der Firma Julius Blum und parallel dazu die Kurse für ihre Matura. Wie das funktioniert, erzählt sie uns im Interview.

gefunden werden, dass man in den anderen Teilbereichen, der Arbeit und Berufsschule nicht nachlässt und immer noch die gleiche Leistung erbringt.

Welches Ziel hast du, sobald du alle Prüfungen bestanden hast? Zuerst steht noch meine Lehrabschlussprüfung an und im Anschluss habe ich meine letzte Matura-Prüfung. Dann heißt es für mich ein wenig Pause vom Ganzen, um mich zu regenerieren für den nächsten Abschnitt. Und zwar würde ich sehr gerne danach berufsbegleitend meinen Bachelor machen und dies so zeitnah wie möglich.

Durch die Lehre mit Matura wirst du auf ein berufsbegleitendes Studium meiner Meinung nach sehr gut vorbereitet. Beruflich bin ich mit meiner derzeitigen Position sehr zufrieden, jedoch bin ich offen für Neues und wer weiß, was die Zeit mit sich bringt.

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Paula Kleinfercher

„Mensch ärgere dich nicht“-spielen gehört zu den Lieblingsaktivitäten vieler Bewohnerinnen und Bewohnern der Senioren-Betreuung in Feldkirch.

„Glücklich, anderen Menschen im Alltag zu helfen“

Neue Pflegelehre: Paula Kleinfercher gehört zu den ersten Lehrlingen, die in Vorarlberg mit der Lehre zur Pflegeassistenz bzw. Pflegefachassistenz gestartet haben. Was sie bisher bei der Senioren-Betreuung in Feldkirch erlebt hat und wie sie überhaupt zu ihrem Lehrberuf gekommen ist, erzählt die 15-Jährige Rankweilerin im Interview.

Weshalb hast du dich für eine Pflegelehre entschieden?

Ich habe mich für diese Lehre entschieden, da ich die Zusammenarbeit mit anderen Menschen sehr gerne mag

und es mich glücklich macht, wenn ich anderen Menschen im Alltag helfen und sie unterstützen kann. Außerdem bin ich sehr gespannt, viel Neues dazuzulernen.

Gibt es einen persönlichen Zugang zum Thema?

Mein Opa ist letztes Jahr verstorben und ich durfte ihn auf seinem letzten Weg begleiten. Ich wollte ihm so gut es geht beistehen, konnte es jedoch in manchen Situationen nicht, da mir die Ausbildung dazu fehlte. Da ist mir klar geworden, dass mich dieser Bereich wirklich interessiert.

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Interview mit

Den Beruf gibt es erst seit kurzem – was wäre die Alternative für dich gewesen?

Vor dem Beginn meiner Lehre besuchte ich ein Jahr lang die Tourismusschule in Bludenz. Mit der Entscheidung war ich aber überhaupt nicht glücklich und habe mich weiterhin nach Alternativen umgesehen. Dann habe ich jedoch die Pflegelehre entdeckt und habe mich gleich dafür interessiert.

Wie bist du überhaupt auf den Lehrberuf aufmerksam geworden?

Bei der Recherche im Internet nach Alternativen zur Tourismusschule bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich weitere Infos dazu gesammelt und kam zu dem Entschluss, dass ich die Pflegelehre wirklich machen möchte.

Was hast du bereits in deiner Ausbildung erlebt? Schon die ersten Wochen waren sehr lehrreich für mich. Ich habe viel Neues dazugelernt, etwa wie wichtig Musik für die Bewohnerinnen und Bewohner ist. Bis jetzt war ich an zwei Musiknachmittagen dabei und dort habe ich mitbekommen, wie sehr sie sich darüber freuen und gute Laune bekommen. Außerdem sind die meisten Bewohnerinnen und Bewohner erfreut über Beschäftigung aller Art. Ihnen gefällt es, wenn sie ihre Zeit sinnvoll nutzen können. Manche mögen es aber lieber, wenn man sich einfach zu ihnen hinsetzt und sich mit ihnen unterhält.

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag von dir aus?

Dazu gehören etwa die Vorbereitungen für Frühstück und Mittagessen und vor allem die Freizeitgestaltung der Seniorinnen und Senioren, zB. Gespräche, Spiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder Begleitung bei Spaziergängen mit anderen Pflegerinnen und Pflegern.

Und was davon gefällt dir am besten?

Die Unterhaltungen und Spaziergänge, auch wenn ich hier nur als Begleitung der ausgebildeten Pflegerinnen und Pflegern dabei bin. So lerne ich am meisten dazu. In den Gesprächen geht es oft um Geschichten aus der Vergangenheit, aber auch um alltägliche Themen wie das Essen. Einfach alles, was die Menschen gerade so beschäftigt.

Haben deine Aufgaben deinen Vorstellungen entsprochen?

Meine Tätigkeiten gefallen mir sehr. Ich bin immer gespannt, was alles geschehen wird, denn jeder Tag läuft anders ab. Somit bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung zur Pflegelehre.

Auch beim Frühstück und Mittagessen gibt es Aufgaben für Paula im Rahmen ihrer Pflegelehre.

Mehr Infos zur Pflegelehre –einfach Code einscannen!

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„Ich hatte eine schöne Lehrzeit“

Interview mit Walter Knapp, gelernter Fliesenleger, seit 2018 Geschäftsführer bei der bad 2000 GmbH.

Was war der Grund dafür, dass Du Dich für eine Lehre als Fliesenleger entschieden hast? Wieso genau dieser Lehrberuf?

Der Grund war, dass ich schon immer ein Interesse an handwerklichen Tätigkeiten hatte. Da während meiner Grundschulzeit unser Haus gebaut wurde, konnte ich sehr viel, von den Maurerarbeiten über das Fliesenlegen und Holzarbeiten, begutachten. Als ich in dem Alter von 15 nach einer Lehrstelle suchte, wusste ich, dass in meinem Musikverein ein Fliesenleger ist, der bei bad 2ooo GmbH arbeitet. Nach erfolgreichen Schnuppertagen in dieser Firma war ich mir sicher: das wird mein Beruf werden.

Wie hast Du Deine Lehrzeit erlebt?

In den ersten Tagen und Wochen erschrickt man, wenn man sieht, was alles an neuen Abläufen und Aufgaben zu bewältigen ist. Auch dass es ein anstrengender Beruf ist

wurde mir sofort klar. Aber ich hatte eine schöne Lehrzeit. Ich besuchte sehr viele verschiedenen Orte, lernte viele Menschen kennen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen war sehr Interessant. Insgesamt war meine Lehrzeit eine wertvolle Erfahrung, die mich sowohl persönlich, menschlich als auch beruflich weitergebracht hat.

Was passierte nach Deiner Lehrabschlussprüfung? Bist Du bei bad 2000 geblieben?

Natürlich hat man als Jugendlicher auch die Wahl, ob man noch was anderes nach der Lehre macht. Weiterbildungen oder einen anderen Beruf. Aber mir wurde sehr schnell viel Vertrauen seitens der Bauleitung und Firma geschenkt. Ich bekam ein eigenes Firmenauto, eigene Baustellen und konnte mich sehr schnell als eigenständiger Fliesenleger etablieren. Die Geschäftsführung erkannte mein Potential schon früher, wodurch sie mich immer wieder gefördert und gefordert haben. Auch das tolle Betriebsklima mit den Kollegen hat mich dann doch dazu bewegt zu bleiben.

Du leitest nun gemeinsam mit Deinem Geschäftspartner Fabian Lessiak die Firma. Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Sind unterschiedliche Bereiche zwischen Euch aufgeteilt?

Fabian und ich kennen uns seit der Lehrzeit. Wir haben als Fliesenleger zusammengearbeitet und anschließend, als ich ins Büro gewechselt bin, war er dort schon Bauleiter und daher haben wir dann enger zusammengearbeitet. Damals schon hatten wir unsere Aufgabengebiete, er als Bauleiter und ich als Verkäufer. So wurde uns dann auch die Geschäftsführung angeboten. Einfach ausgedrückt, ich bin Zuständig für die inneren Angelegenheiten und Fabian für die Äußeren. Es erleichtert uns die Arbeit, da die Verantwortung auf zwei Personen aufgeteilt ist. Wir pushen uns auch gegenseitig oder holen uns auch gerne einen Rat und verschiedene Ansichten voneinander.

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Foto: Stefan Kofler

Welche Freuden und Herausforderungen bringt diese Führungsposition mit sich? Was vermisst Du im Vergleich zu Deiner Tätigkeit als Fliesenleger?

Die Führungsposition bringt sowohl Freuden als auch Herausforderungen mit sich. Zu den Freuden gehört es, ein Team zu leiten und zu motivieren, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Es ist befriedigend, die Entwicklung und das Wachstum der Teammitglieder zu sehen und zur positiven Entwicklung des Unternehmens beizutragen. Die Möglichkeit, strategische Entscheidungen zu treffen und die Richtung des Unternehmens mitzugestalten, ist ebenfalls eine Bereicherung.

Herausforderungen in der Führungsposition besteht darin, mit verschiedenen Persönlichkeiten und Arbeitsstilen innerhalb des Teams umzugehen. Es erfordert auch ein hohes Maß an Organisationstalent und die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen und Ressourcen effektiv zu nutzen. Im Vergleich zu meiner Tätigkeit als Fliesenleger vermisse ich manchmal den direkten Kontakt zur handwerklichen Arbeit. Als Führungskraft verbringe ich mehr Zeit mit administrativen Aufgaben und Managementtätigkeiten, was eine andere Art von Befriedigung bietet. Dennoch schätze ich die Möglichkeit, mein Fachwissen und meine Erfahrung einzubringen, um andere zu unterstützen und das Unternehmen voranzubringen.

Wie sieht es bei Dir im Unternehmen mit Personal aus? Habt ihr jedes Jahr genügend Auszubildende? Wie viele Jugendliche werden gesamt von Euch ausgebildet?

Leider haben wir viel zu wenig Bewerbungen. Momentan haben wir nur einen Lehrling im Büro. Wir würden aber jedes Jahr drei Lehrlinge als Fliesenleger ausbilden. Letztes Jahr hat der letzte Lehrling positiv als Fliesenleger die Lehre abgeschlossen.

Welche beruflichen Möglichkeiten stehen einer:m Fliesenleger:in nach ihrer/seiner Ausbildung offen?

Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit den Meisterbrief zu machen. Auch bietet sich an in den Verkauf bzw. Innendienst zu wechseln, oder sich in verwandten Berufe weiterzubilden wie Keramiker:in oder Ofenbauer:in.

Was würdest Du Eltern raten, deren Kind gerade in der Phase der Berufswahl steckt?

Ich würde jedem Elternteil raten, den Jugendlichen jeden Berufswunsch zu ermöglichen. Und nicht mit einem Vorurteil gegenüber einer Berufsgrupp den Beruf uninteressant zu machen.

Passendens Zitat finde ich: „Wir können nicht alle mit nem MacBook und nem Chai Latte in einem Co-Working-Space sitzen und die 10. Dating-App erfinden. Es gibt auch ein paar Leute, die etwas anfassen müssen und sich die Hände schmutzig machen.“

(Marco Scheel, Chef des Textilherstellers „Nordwolle“)

Man merkt oft, dass die Eltern sehr viel Einfluss auf die Jugendlichen haben, was die Berufswahl betrifft.

Die jetzige Firma wurde 1934 von Georg Huber als „G. Huber – Ofen- und Fliesengeschäft“ in Bludenz gegründet. 2006 tritt die Firma Jäger Bau GmbH zu 75 Prozent, Mag. Sabine Huber (eine Enkelin des Gründers) zu 25 Prozent in die Firma ein. 2017 gibt Sabine Huber die Geschäftsführung ab und veräußert ihre 25 Prozent der Firmenanteile an die Fliesenlegermeister Walter Knapp und Fabian Lessiak. Die beiden Herren übernehmen 2018 die Geschäftsführung und führen das Unternehmen in das 22. Jahrtausend.

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Fotos: bad 2000/Walter Knapp

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Matura und was jetzt? Die Duale Akademie!

Das Traineeprogramm für Maturant:innen und Studienabbrecher:innen

Nach der Matura stellt sich oft die Frage, wie der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben gelingen kann. Besonders für diejenigen, die eine praxisorientierte Ausbildung suchen, bietet die Duale Akademie eine vielversprechende Option für die Karriere.

Die Duale Akademie (DA) bietet eine ideale Plattform für alle, die nach der Matura praxisorientierte Erfahrungen sammeln oder sich im Berufsfeld neu orientieren möchten. Anerkannter Abschluss mit dieser Ausbildung In verkürzter Lehrzeit ermöglicht die Akademie den Teilnehmenden eine qualifizierte Ausbildung, die auf Schlüsselpositionen in zukunftsorientierten Berufen vorbereitet. Ein weiterer Anreiz ist die Möglichkeit, nach einem Jahr Berufspraxis und Abschluss des DA-Traineeprogramms den wirtschaftlich anerkannten Abschluss ‚DA Professional‘ zu erlangen. Die Ausbildung erfolgt in Vollzeitanstellung in ausgewählten TopUnternehmen, was sowohl praktische Erfahrung als auch finanzielle Sicherheit während der Lehrzeit gewährleistet. Erfahrungen im Ausland sammeln Abgerundet wird das Programm durch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums und die Vermittlung wichtiger Zukunftskompetenzen in den Bereichen Soziales, Digitalisierung und Internationalität. So stellt die Duale Akademie eine attraktive Alternative für Maturanten dar, die Wert auf praxisorientierte Ausbildung und vielfältige Berufschancen legen.

Ausbildungsangebot im Rahmen der Dualen Akademie

• Bankkaufmann/frau

• Applikationsentwicklung-Coding

• IT-Systemtechnik

• Betriebslogistikkaufmann/frau

• Speditionskaufmann/frau

• Großhandel

• Elektrotechnik (Module „Anlagenund Betriebstechnik“ sowie „Automatisierungs- und Prozessleittechnik“)

• Kunststofftechnologie

• Mechatronik (Module „Automatisierungstechnik“ und „Fertigungstechnik “)

• Metalltechnik

• Tischlereitechnik

Interesse? Fragen? Wenden Sie sich an das Team der Dualen Akademie Vorarlberg

T 05522 305-265

E dualeakademie@wkv.at W wkv.at/dualeakademie

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„Ideale Entwicklung“ „Theorie in die Praxis

„Für mich ist die Möglichkeit der technischen Ausbildung nach der Matura eine ideale berufliche Weiterentwicklung. Ich bin seit ich denken kann an Technik interessiert, die Matura zu machen war mir als Wissensgrundlage wichtig.“

Julia Ploner, DA-Trainee Mechatronik, Fa. Zumtobel

Ich setze die Theorie aus der Ausbildung gleich in die Praxis um. Am meisten begeistert es mich, dass ich lerne, die komplexen Produktionsanlagen zu verstehen. Es ist super spannend, schon bei der Konstruktion von Maschinen seine eigenen Ideen einzubringen.

Andreas Baurenhas, DA-Trainee Mechatronik, Fa. Blum

„Für mich war die Duale Akademie genau die perfekte Alternative zum Studium – vor allem wegen des umfassenden Praxisparts und der sogenannten „Zukunftskompetenzen.“

Leon Flatz, DA Trainee Applikationsentwicklung/Coding

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Österreichs bester Verkaufslehrling arbeitet im Montafon

Interview mit Emanuel Säly und Harald Rudigier

Emanuel Säly ist Österreichs bester Verkaufslehrling und absolviert seine Ausbildung bei Sport Harry in St. Gallenkirch im Montafon. Gemeinsam mit seinem Ausbilder Harald Rudigier spricht er im Interview mit Check Check Lehre über das Verkaufen, Zukunftsperspektiven und die Rolle von Ausbilder:innen.

Emanuel warum hast du dich für eine Lehre im Sportartikelhandel entschieden?

Emanuel: Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da ich selbst Schi und Snowboard fahre und es mir sehr viel Spaß macht, mein Wissen und meine Begeisterung dafür an andere Menschen weiterzugeben. Die Gründe für eine Lehre im Handel waren für mich vor allem der tägliche Kontakt mit Menschen und die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich lerne jeden Tag sehr viel, sowohl fachlich als auch auf menschlicher Ebene. Und wenn man seinen Job gut macht, verdient man auch dementsprechend.

Also würdest du sagen, dass eine Lehre im Sportartikel- bzw. Einzelhandel durchaus Zukunftspotenzial bietet?

Emanuel: Auf jeden Fall. Das Erlernte, vor allem hinsichtlich des Verkaufens, lässt sich vielfältig anwenden, nicht nur im Sportartikelhandel. Zudem besteht die Möglichkeit sich voll auf eine Sache zu spezialisieren, wie beispielsweise in unserer Branche im Boot Fitting von Schischuhen, wo auch handwerkliches Arbeiten inkludiert ist, oder auf den Verkauf von E-Bikes.

Harald: Es gibt auf jeden Fall vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, Emanuel beispielsweise möchte nach seinem Lehrabschluss zum Einzelhandelskaufmann noch eine Ausbildung zum Fahrradmechatroniker absolvieren und das unterstützen wir natürlich gerne.

Harry, du bist schon länger in dieser Branche tätig und hast drei Sportfachgeschäfte im Montafon. Was ist für dich das Spannendste an einer Beschäftigung im Sportartikelhandel?

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Harald: Die Sportbranche ist eine sehr lebendige, die sich stark am Zeitgeist orientiert, dadurch bleibt die Arbeit immer spannend. Unsere Tätigkeit ist schon allein durch die große Produktpalette sehr vielseitig, zudem braucht man viel technisches Wissen und Verständnis. Es gibt permanent Weiterentwicklungen und technologische Fortschritte, man lernt daher nie aus.

Welche Anforderungen sollte eine Person mitbringen, die sich für eine Lehre im Einzelhandel interessiert?

Harald: Definitiv technisches Verständnis und Spaß an Kommunikation! Wir kommunizieren sehr viel den ganzen Tag und das muss man auch aushalten können, denn das ist nicht immer leicht. Ich sehe das täglich bei Emanuel, der hat da ein Talent dafür, der steckt das nicht nur weg, sondern macht das gerne.

Daneben sind schnelles Denken und Einfühlungsvermögen definitiv ein plus, da wir uns schnell auf unsere Kundschaft einstellen und deren Bedürfnisse erkennen müssen. Man muss gut zuhören können, denn nur wenn ich weiß, was die Kundin oder der Kunde wirklich braucht, kann ich exzellent beraten.

Welche Werte willst du als Ausbilder vermitteln? Was sind für dich wichtige Aspekte der Rolle des Ausbilders?

Harald: Zu uns kommen junge Menschen im Alter von 15 Jahren und ihre Entwicklung innerhalb der Lehrzeit ist richtig spannend. Das ist fast schon eine Mutation vom Kind zum Erwachsenen und es ist schön beobachten zu können, wie sie jeden Tag emotional wachsen und sich die Aufgabenbereiche, die sie übernehmen können, vergrößern. Sie in diesem Prozess zu begleiten und ihnen das fachliche Know-how zu übermitteln ist unsere Hauptaufgabe. Und man sollte auch offen dafür sein, von den Jugendlichen zu lernen.

Emanuel: Ich kann da nur zustimmen. Bei mir war das auch so, am Anfang ist man noch schüchtern und redet weniger gerne mit den Kundinnen und Kunden, aber umso mehr Erfahrung man sammelt, umso mehr Spaß macht es. Man kann sich hier sehr viel von den eigenen Ausbilderinnen und Ausbildern abschauen.

Welchen Ratschlag würdet ihr Eltern mitgeben, deren Kinder gerade auf der Suche nach dem Wunschberuf sind?

Emanuel: Ich finde es wichtig, dass man einen Bezug zum Wunschberuf hat, also wenn ein Jugendlicher sich beispielsweise sehr für Autos interessiert, wäre das vielleicht eine Branche, die es zu beleuchten gilt.

Emanuel, du hast ja den österreichweiten Junior Sales Champion 2022 Wettbewerb gewonnen, was bedeutet das für dich?

Emanuel: Es ist schön sagen zu können, dass man der beste Verkaufslehrling Österreichs ist. Beim Wettbewerb geht es in erster Linie um das Verkaufsgespräch und da ist mir so richtig bewusst geworden, was da alles zu beachten ist. Wir verkaufen ja nicht nur ein Produkt, sondern eine Emotion. Harry: Der Emanuel ist ein Verkaufstalent und das liegt unter anderem daran, dass er die Psychologie des Verkaufens versteht.

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Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk.

VERSCHIEDENE AUSBILDUNGSZWEIGE – Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik. Auch im Bereich Elektrotechnik bieten wir Lehrstellen mit verschiedenen Schwerpunkten an.

ERFOLGREICHE AUSBILDUNG – Durch unsere langjährige Erfahrung in der Lehrlingsausbildung, kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden.

KARRIERE – In unserem erfolgreichen Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungs- und aussichtsreiche Karrierechancen.

SCHNUPPERTAGE – Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich!

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„Karriere mit Energie –Lehrlingsausbildung bei den Stadtwerken Feldkirch“

Die Stadtwerke Feldkirch sind stolz darauf, sich als ausgezeichneter Lehrbetrieb zu präsentieren und bieten attraktive und gefragte Ausbildungsmöglichkeiten für junge Talente. Unser Ziel ist es, eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung anzubieten, die unsere Lehrlinge in alle Unternehmensbereiche eintauchen lässt.

Vielfältige Ausbildungsangebote und Persönlichkeitsentwicklung Wir legen nicht nur Wert auf fachliche Kompetenz, sondern fördern auch die persönliche Entwicklung unserer Lehrlinge. Projekte und frühzeitige Übernahme von Verantwortung sind integraler Bestandteil unserer Ausbildung. Unsere erfahrenen Ausbilder betreuen die Lehrlinge intensiv und fördern sie individuell.

Karriereperspektiven und Weiterbildung

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre bieten wir attraktive Karriereperspektiven, sei es in Fachpositionen oder auch in Führungspositionen. Gezielte Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen fördern die berufliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ausbildungsstellen in verschiedenen Berufsfeldern

Wir bilden in verschiedenen Berufsfeldern aus, darunter Elektrotechniker/-in, IT-Techniker/-in, Betriebslogistikkaufmann/frau und Geo Informationstechniker/-in. Aktuell sind zwar einige Stellen besetzt, jedoch freuen wir uns weiterhin auf motivierte und engagierte Lehrlinge, die gemeinsam mit uns die Zukunft gestalten möchten.

Argumente für eine Ausbildung bei den Stadtwerken Feldkirch:

• Attraktive Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Berufsfeldern.

• Praxisnahe Ausbildung und Anwendung des erlernten Wissens.

• Individuelle Betreuung und Unterstützung durch erfahrene Ausbilder.

• Faire und marktkonforme Vergütung gemäß dem Kollektivvertrag für Energieversorgungsunternehmen (EVU).

• Leistungsbezogene Prämien und breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Unsere Kontaktperson für Lehrlinge Für Fragen und Auskünfte steht unser Lehrlingsbeauftragter, David Steinacher, gerne zur Verfügung. Tel: +43 676 8228 2529. Für einen besseren Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten bieten wir auch Schnuppertage an.

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Auf geht’s Mädels!

Die MINT-Koordinationsstelle ist Teil der MINT-Strategie Vorarlberg, einer Initiative des Landes Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg, der Bildungsdirektion und des BIFO. Ihr Ziel ist es, schon im Kindergarten und in den Schulen bis zum Schul- und Ausbildungsende das Basiswissen und die Begeisterung für MINT-Themen, -Schulfächer, -Ausbildung und -Studiengänge in Vorarlberg auf vielfältige Weise zu fördern. Ein Interview mit MINT-Koordinatorin Andrea Huber.

MINT, was ist das eigentlich?

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

In welchen Berufen findet man MINT?

Wenn man ganz genau ist, dann ist MINT in allen Berufen zu finden. Sowohl im Büro, im Handel, in den produzierenden Betrieben, in den Sozial- und Pflegeberufen oder auch im Handwerk. Manche Berufe zählen aber explizit zu den MINT-Berufen. Das sind zum Beispiel Berufe rund um die Metallverarbeitung, der Elektrotechnik, des

Handwerks oder der Informationstechnologie. Aber auch Gesundheitsberufe wie Optiker oder Orthopädietechniker sind diesem Bereich zuzurechnen. n.

Wie siehst du die Zukunftschancen in diesen Berufen?

Vorarlberg ist eine Region, in der die Industrie, das Handwerk eine sehr starke Rolle spielt. Viele Firmen sind Technologieführer und können ihren Lehrlingen gute Ausbildungen an moderner Technik mit tollen Karrieremöglichkeiten bieten. Das betrifft Traditionsberufe wie Holzbau oder Tischlerei, aber auch Berufe im Bereich der Informationstechnologie, des Maschinenbaus oder der Elektronik, die sich durch die Fortschritte der Digitalisierung stetig weiterentwickeln. Auch Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Vorarlberg bieten viele Chancen im MINTBereich. Eine Lehre in Vorarlberg ist aber generell ein sehr guter Start ins Berufsleben. Die Ausbildungsform hat ein sehr hohes Ansehen und die Qualität der Ausbildungen in allen Bereichen ist sehr hoch. Auch gibt es nach der Lehre viele Möglichkeiten für weitere Ausbildungen, von Weiterbildungen über die Matura bis hin zu einem Studium. Viele Manager und Führungskräfte in den Vorarlberger Unternehmen starteten ihre Karriere mit einer Lehre.

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Stichwort Digitalisierung – wie sehr spielen Computer in der Arbeitswelt eine Rolle?

Die Digitalisierung spielt in allen Berufen eine wichtige Rolle, nicht nur in den „digitalen“ Berufen. Maschinen und Geräte werden digital gesteuert und Kunden- oder Patientendaten werden digital verwaltet. Computer unterstützen in fast allen Bereichen und beschleunigen Prozesse. Sie sorgen für hohe Präzision und Sicherheit. Auch in kreativen Berufen findet Design immer öfter digital statt. Wir haben mit unseren Handys ebenfalls immer einen sehr leistungsstarken Computer zu Hand. Apps für alle Bereiche erleichtern uns die Kommunikation und das Leben. App-Entwicklung bietet breite Themengebiete und Anwendungsmöglichkeiten.

MINT und Mädchen? Gibt es noch Männer- und Frauenberufe? Nein, es gibt keinen Beruf, der exklusiv einem Geschlecht zuzuordnen ist. Sowohl Mädchen als auch Burschen können jeden Beruf ausüben. Gerade bei den Mädchen sieht man, dass das Interesse für technische Lehrberufe steigt. So ist der Beruf der Metallbautechnikerin auf Platz 3 der beliebtesten Lehrberufe angekommen. Diese Entwicklung freut mich sehr, weil es jungen Frauen sehr gute berufliche Perspektiven gibt.

Was rätst du Eltern, deren Töchter einen technischen Beruf ergreifen wollen?

Der Start in die Berufswelt ist für alle Eltern ein besonderer Moment. Informieren Sie sich gemeinsam mit Ihrer Tochter über die beruflichen Möglichkeiten, die Berufsbilder und die möglichen Ausbildungsfirmen. Nutzen Sie die Beratungsangebote des BIFO, in den Gesprächen mit den Beraterinnen und Beratern können Sie all Ihre Fragen stellen. So finden Sie den idealen Lehr- und Ausbildungsplatz und die Jugendlichen starten mit viel Selbstvertrauen in diesen neuen Lebensabschnitt.

Kontakt MINT-Koordination Vorarlberg:

Andrea Huber, MINT Koordinatorin im BIFO

Telefon: 0650/3902633 | E-Mail: andrea.huber@bifo.at mint.bifo.at

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Deine Lehre im Bauwesen –

der Start für eine Karriere mit besten Chancen

In der dynamischen Arbeitswelt von heute sind qualifizierte Fachkräfte besonders begehrt. Starte deine Karriere mit einer Lehre am Bau bei Hilti & Jehle, einem der angesehensten Bauunternehmen in Vorarlberg, und sichere dir ausgezeichnete Berufsperspektiven.

„Wir sind stolz darauf, seit Generationen talentierte Jugendliche zu fördern. Jahr für Jahr begrüßen wir etwa 20 neue Lehrlinge zur Ausbildung in unserem Unternehmen“, teilt Daniel Pusnik, Ausbildungs- und Karrierecoach bei Hilti & Jehle, mit. Die Förderung junger Talente ist ein Kernanliegen von Hilti & Jehle. Angesichts des Fachkräftemangels setzen wir darauf, aus unserer Mitte heraus erstklassige Fachkräfte auszubilden. Bei uns erhalten die Lehrlinge nicht nur eine exzellente fachliche Ausbildung, sondern können auch auf interessante und abwechslungsreiche Lehrjahre zählen.

Engagement und Leidenschaft prägen die Ausbildung unserer jungen Nachwuchskräfte „Unser Bestreben ist es, individuelle Stärken zu erkennen, Talente zu fördern und jeden Einzelnen in die berufliche Zukunft zu begleiten“, betont Daniel Pusnik. Hilti & Jehle steht für eine qualitätsvolle Ausbildung – sowohl fachlich als auch in schulischer und persönlicher Hinsicht. Unsere Ausbildungscoachs sind erfahrene Experten, die die Lehrlinge durch praktische Erfahrungen, Wissensaufbau und persönliche sowie schulische Herausforderungen leiten. Diese Herangehensweise hat sich bewährt, denn viele unserer heutigen Fachkräfte und Führungspersonen haben ihre L aufbahn als Lehrlinge bei uns begonnen und die verschiedenen Karrierechancen in unserem Unternehmen genutzt.“

Starte bei Hilti & Jehle deine vielversprechende Zukunft im Baubereich

Nimm die Chance wahr und melde dich für einen Schnuppertag an oder sende deine Bewerbung via E-Mail, WhatsApp, Telefon oder direkt über unsere Webseite: hilti-jehle.at/lehre.

Facts:

Lehrberufe bei Hilti & Jehle: Hochbauer/in, Tiefbauer/in, Straßenerhaltungsfachmann/frau, Pflasterer/ in, Stuckateur/in & Trockenausbauer/in, Metallbearbeiter/in sowie Land- und Baumaschinentechniker/in.

HILTI & JEHLE
Foto: Hilti & Jehle
Daniel Pusnik, Ausbildungs- und Karrierecoach bei Hilti & Jehle
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BODY & BUILDUNG

STARTE DEINE LEHRE MIT EINEM

STARKEN COACH AN DEINER SEITE

Bei uns erwartet dich ein Training, keine klassische Lehre. Erfahrene Coaches unterstützen dich in Praxis, Theorie, Sicherheit und Gesundheit.

Wir bilden seit Jahrzehnten erfolgreich

Lehrlinge in folgenden Lehrberufen aus:

HOCHBAUER/IN

TIEFBAUER/IN

STRASSENERHALTUNGSFACHMANN/FRAU

PFLASTERER/IN

STUCKATEUR/IN & TROCKENAUSBAUER/IN

METALLBEARBEITER/IN

LAND- & BAUMASCHINENTECHNIKER/IN

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T +43 664 3129709

Daniel Pusnik

daniel.pusnik@hilti-jehle.at hilti-jehle.at/lehre

SCHAU REIN!

Gestalte deine Zukunft im IT-Bereich –

Wir suchen engagierte Lehrlinge!

Wir bieten jungen, engagierten Persönlichkeiten einen zukunftsweisenden und vielseitigen Job in der IT-Welt. Unser einzigar tiges Ausbildungsprogramm ermöglicht Einblicke in alle Unternehmensbereiche, um dabei eine breite Palette an Fertigkeiten zu erlernen. So lernen die Teilnehmer des Ausbildungsprogrammes den Umgang mit Firewalls, Netzwerk-Switchen, das Einrichten von Server/Storage Infrastruktur vor Ort beim Kunden oder in der Cloud. Neben den technischen Kompetenzen erleben die Auszubildenden den täglichen Umgang mit Kunden und deren IT-Anforderungen.

Gelerntes Wissen wird in einer eigens geschaffenen Testumgebung im Rechenzentrum zur Anwendung gebracht. Diese Plattform ermöglicht es unseren IT-Technikern in Ausbildung, Technologien nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern sie auch praktisch zu erleben. Ausgestattet mit Servern und einer Firewall, dient das Lehrlingsrack als sicherer Spielplatz, um alles, was die IT-Welt zu bieten hat, ausgiebig zu testen und zu erforschen.

Die IT-Welt ist dynamisch und abwechslungsreich. Bei dyna bcs stehen unsere Lehrlinge täglich neuen Herausforderungen gegenüber, die ihre Kreativität und Fähigkeiten fördern.

Neben diesen praktischen Erfahrungen haben wir mittels Gameification einen motivierenden Anreiz für Auszubildene geschaffen. Unabhängig vom Ausbildungsjahr, kann somit ein Auszubildender sich im Erfahrungslevel weiterentwickeln. Jede erfolgreich abgeschlossene Mission bringt Punkte. Bestimmte Punktezahlen ermöglichen den Aufstieg in ein höheres Level, welches Stellung im Unternehmen und finanzielle Entlohnung repräsentiert.

Werde Teil einer aufregenden Reise in die IT-Welt. Bewirb dich jetzt und öffne die Tür zu einer vielversprechenden Karriere bei dyna bcs!

Weitere Infos unter dynabcs.at/lehre

mit dir geht IT besser.
bewirb dich! alle infos unter dynabcs.at /lehre DYNA BCS
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Deine Energie. Deine Lehre. Deine Zukunft.

Zeig uns was du kannst! Wir sind ein cooles Team, brennen für Sanitär-, Heizungs-, Luftund Klimatechnik und suchen genau dich:

Metallbau- und Blechtechniker (m/w/d) Installations- und Gebäudetechniker (m/w/d)

Du lernst an unseren modernen Arbeitsplätzen in Begleitung von Profis – in einem motivierten und familiären Umfeld. Mit einem Prämienmodell und tollen Firmenevents macht die Ausbildung richtig Spaß. Bei einem ausgezeichneten Erfolg wird dir von uns auch der Auto-Führerschein bezahlt. Aufstiegschancen bekommst du alle, das liegt nur an dir!

Mach dir ein Bild bei einem Schnuppertag und bewirb dich gleich für die Lehrstelle.

Hörburger GmbH & Co KG, Altach/Rankweil, www.hoerburger.at Foto: broell.cc

Deine Lehre bei Gassner Stahlbau

Bei der Firma Gassner Stahlbau geht es hoch hinaus –seit Jahrzehnten befassen wir uns mit hochqualifizierten Arbeiten im Anlagenbau. Als Teil der Doppelmayr Gruppe produzieren wir in Bürs Seilbahnkomponenten und Fahrbetriebsmittel für Schiliftanlagen und unterschiedlichste Transportbahnen weltweit. Ob komfortabler Schiliftsessel mit Sitzheizung oder welthöchste Fachwerkstütze – unser Ziel sind innovative Seilbahnen auf dem neuesten Stand der Technik.

Alexander Konzett (25), ausgebildeter Maschinenbautechniker: „Im September 2016 habe ich die Lehre zum Maschinenbautechniker bei Gassner Stahlbau begonnen. Ein Hauptgrund für die Ent-scheidung für dieses Unternehmen war die Abwechslung und Vielseitigkeit in Form des Rotations-systems, bei dem man als Lehrling, ca. alle 3 Monate, die verschiedenen Abteilungen vom Sessel-zusammenbau bis zur mechanischen Fertigung durchläuft.

Nach meiner 3,5-jährigen Ausbildung arbeitete ich bis zum Antritt meines Wehrdienstes in der Abteilung Rohrbiegetechnik. Dort war ich für das Einrichten und Biegen von Stahlteilen zuständig.

Nach der Lehre wurde ich zu einem Mitarbeitergespräch eingeladen, bei dem eventuelle Ein-satzmöglichkeiten besprochen wurden und ich auch meine Vorstellungen und Wünsche äußern durfte. Mein Ziel war die Abteilung Instandhaltung. Dies wurde dann auch bei der Planung be-rücksichtigt, und so wurde ich nach meinem Wehrdienst herzlich im Team der Instandhaltung aufgenommen.

Da ich mich auch nach der Lehre weiterbilden wollte, entschied ich mich dazu, die Meisteraus-bildung für Maschinenbauchtechnik zu starten. Derzeit belege ich hierzu Abendkurse am Wifi. Bei Gassner Stahlbau war man direkt begeistert und so wurde ich von Anfang an bei meinen Weiter-bildungsplänen unterstützt.

Mit netten und engagierten Kolleginnen und Kollegen zusammen verschiedenste Herausforde-rungen zu bewältigen, bereitet mir stets Freude. Durch viel Abwechslung und Spaß bei der Arbeit bleibt es stets spannend und interessant.“

LERNE UNS KENNEN!

Zwei Schnuppertage sind eine tolle Gelegenheit, um herauszufinden, ob du und Gassner Stahlbau eine gute Kombination sind.

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT

Bei Gassner Stahlbau hat deine Ausbildung höchsten Stellenwert. In unserer praxisorientierten Ausbildung lernst du, was die besten Stützen und Fahrbetriebsmittel für Seilbahnen kennzeichnet. Was zählt, sind dein Einsatz und Teamwork. Du bist engagiert und willst in deinem Berufsleben etwas erreichen? Dann bieten wir dir eine interessante und fundierte Ausbildung.

Metalltechniker*in –Maschinenbautechnik

Konstruktionsteile nach Plan herstellen & montieren

Metalltechniker*in –

Schweißtechnik

Messen, Anreißen, Sägen, Biegen, Richten oder Schmieden

Weitere Infos findest du unter: www.gassnerstahlbau.at

Bewirb dich jetzt!

Per E-Mail an ausbildung@gassnerstahlbau.at oder telefonisch unter +43 5552 62212 DW 428.

Gassner Stahlbau GmbH, Bremschlstraße 42, 6706 Bürs

GASSNER STAHLBAU GMBH
Alexander Konzett (25), Maschinenbautechniker
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BunteBerufswelt

Lehrberufe in Vorarlberg

Lehrberufe in Vorarlberg

BUNTE BERUFSWELT 88
Lehrberuf m w ges. 1.1 Pflanzen, Tiere, Landwirtschaft Biomasseproduktion und land- & forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung 1 1 2 Feldgemüsebau 2 1 3 Fischereiwirtschaft 1 0 1 Florist:in 0 29 29 Forstgarten 2 0 2 Forsttechnik 1 0 1 Forstwirtschaft 14 0 14 Garten- und Grünflächengestaltung –Landschaftsgärtnerei 14 3 17 Gartenbau 8 10 18 Käserei-Molkereiwirtschaft 8 1 9 Landwirtschaft 8 1 9 Pferdewirtschaft 0 3 3 Schädlingsbekämpfer:in 1 0 1 Tierärztliche Ordinationsassistenz 2 10 12 1.3 Umweltschutz Rauchfangkehrer:in 11 1 12 2 Nahrungsmittel, Hauswirtschaft Bäcker:in 32 15 47 Brau- und Getränketechnik 5 1 6 Chocolatier:e 0 1 1 Destillateur:in 2 0 2 Fleischverarbeitung 18 5 23 Konditorei – Allgemeine Konditorei 3 38 41 Konditorei – Patisserie 0 1 1 Lebensmitteltechnik 19 7 26 Milchtechnologie 1 5 6 3 Tourismus Gastronomiefachmann:frau 13 13 26 Hotel- und Gastgewerbeassistent:in 15 64 79 Hotel- und Restaurantfachmann:frau 3 0 3 Hotelkaufmann:frau 1 6 7 Koch:Köchin 122 44 166 Reisebüroassistent:in 1 2 3 Restaurantfachmann:frau 40 66 106 Systemgastronomiefachmann:frau 3 4 7 4.1 Büro, Rechnungswesen, kfm. Grundlagen Bürokaufmann:frau 46 165 211 Finanz- und Rechnungswesenassistenz 0 4 4 Großhandelskaufmann:frau 35 31 66 Industriekaufmann:frau 6 21 27 Kanzleiassistent:in – Rechtsanwaltskanzlei 1 15 16 Steuerassistenz 3 3 6 Verwaltungsassistent:in 10 67 77 4.2 Verkauf, Werbung, Banken Bankkaufmann:frau 21 40 61 Buch- und Medienwirtschaft – Buch/Musikalien 1 6 7 Drogist:in 2 18 20 Einkäufer:in 1 2 3 E-Commerce-Kaufmann:frau 8 7 15 Einzelhandel – Allgemeiner Einzelhandel 22 74 96 Einzelhandel – Baustoffhandel 9 6 15 Einzelhandel – Einrichtungsberatung 8 43 51 Einzelhandel – Eisen- u. Hartwaren 5 2 7 Einzelhandel – Elektro-Elektronikberatung 24 4 28 Einzelhandel – Feinkostfachverkauf 3 3 6 Einzelhandel – Gartencenter 1 2 3 Einzelhandel – Kraftfahrzeuge u. Ersatzteile 10 2 12 Einzelhandel – Lebensmittelhandel 104 189 293 Einzelhandel – Parfümerie 0 10 10 Einzelhandel – Schuhe 1 10 11 Lehrberuf m w ges. Einzelhandel – Sportartikel 31 18 49 Einzelhandel – Telekommunikation 17 7 24 Einzelhandel – Textilhandel 5 25 30 Einzelhandel – Uhren- u. Juwelenberatung 0 7 7 Finanzdienstleistungskaufmann:frau 0 1 1 Foto- und Multimediakaufmann/-frau 1 0 1 Sportgerätefachkraft 2 0 2 4.3 Organisation, Management Betriebsdienstleister:in 2 12 14 Eventkaumann:frau 0 2 2 Immobilienkaufmann:frau – Makler 1 1 2 Immobilienkaufmann:frau - Verwalter 1 1 2 Personaldienstleistung 0 2 2 Sportadministration 0 1 1 Versicherungskaufmann:frau 14 24 38 4.4 Informatik, EDV Applikationsentwicklung – Coding 37 11 48 EDV-Kaufmann:frau 2 0 2 Geoinformationstechnik 3 2 5 Informationstechnologie – Betriebstechnik 15 1 16 Informationstechnologie – Systemtechnik 104 16 120 4.5 Transport, Verkehr, Lager Bahnreise- und Mobilitätsservice 1 0 1 Betriebslogistikkaufmann:frau 101 50 151 Berufskraftfahrer:in – Güterbeförderung 4 2 6 Mobilitätsservicekaufmann:frau 1 0 1 Nah- und Distributionslogistik 1 0 1 Seilbahntechnik 19 5 24 Speditionskaufmann:frau 29 36 65 Speditionslogistik 2 2 4 4.6 sonstige Dienstleistungen Reinigungstechnik 4 0 4 5.1 Holz, Glas, Ton Bootbauer:in 1 0 1 Glasbautechnik (Glasbau) 13 3 16 Glasbautechnik (Glaskonstruktion) 9 4 13 Holztechnik (Sägetechnik) 2 0 2 Keramiker:in – Baukeramik 0 1 1 Tischlerei – Allgemeine Tischlerei 105 24 129 Tischlereitechnik – Planung 8 6 14 Tischlereitechnik – Produktion 60 7 67 Zimmerei 144 6 150 Zimmereitechnik 20 2 22 5.2 Bau Bautechnische Assistenz 1 3 4 Bautechnische:r Zeichner:in 21 17 38 Betonfertigteiltechnik 6 0 6 Bodenleger:in 17 1 18 Dachdecker:in 29 3 32 Hafner:in 2 0 2 Hochbau 146 4 150 Hochbauspezialist:in – Neubau 8 0 8 Lackiertechnik 23 7 30 Maler:in und Beschichtungstechnik –Funktionsbeschichtungen 66 30 96 Ofenbautechnik- und Verlegetechnik 5 1 6 Pflasterer:Pflasterin 3 0 3 Platten- und Fliesenleger:in 28 2 30 Sonnenschutztechnik 4 0 4 Steinmetz:in 7 1 8 Steinmetztechnik 4 0 4 Straßenerhaltungsfachmann:frau 2 0 2

Medienfachmann/-frau

BUNTE BERUFSWELT 89 m w ges. Zeitmesstechnik 3 0 3 Verpackungstechnik 38 9 47 (Modullehrberuf) 9 3 12 11 28 39 Konstruktion, Techn. Organisation Installations- und Gebäudetechnik 1 0 1 – Maschinenbautechnik 30 5 35 Metallbautechnik 3 0 3 Stahlbautechnik 17 5 22 Werkzeugbautechnik 11 6 17 Zeichner/in 2 0 2 Kunststoffe Kunststoffformgebung 37 15 52 74 27 101 HM Chemie) 14 19 33 (HM Biochemie) 1 0 1 Vulkanisationstechnik 2 0 2 18 8 26 Hörgeräteakustiker/in 2 7 9 Orthopädieschuhmacher/in 0 1 1 Orthopädietechnik – Prothesentechnik 2 0 2 -kaufmännische Assistenz 2 51 53 Fachassistenz 0 14 14 3 4 7 Körperpflege, Massage 26 162 188 0 50 50 0 50 50 Freizeit Fitnessbetreuung 10 18 28 künstlerische Gestaltung Beschriftungsdesign und Werbetechnik 7 4 11 Blechblasinstrumentenerzeugung 1 0 1 Holzblasinstrumentenerzeugung 1 0 1 9 4 13 Design, Grafik
– Agenturdienstleistung 2 1 3 Medienfachmann/-frau – Grafik, Print, Publishing audiovisuelle Medien 1 12 13 Medienfachmann/-frau – Onlinemarketing 3 3 6 Medienfachmann/-frau – Webdevelopment und Medien 1 0 1 Bühne, Literatur Veranstaltungstechnik 8 3 11 Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Bibliotheks-, Informationsassistenz 1 1 2 Berufsbeschreibungen: www.berufsprofile.at, www.berufeerleben.at, vorarlberg.bic.at Lehrlingsausbildende Betriebe: www.bifo.at/lehre Berufsberatung: www.bifo.at/beratung Lehrberuf m w ges. Stuckateur:in und Trockenausbauer:in 19 0 19 Tiefbau 42 0 42 Tiefbauspezialist:in – Baumaschinenbetrieb 4 0 4 Tiefbauspezialist:in – Tunnelbautechnik 2 0 2 Transportbetontechnik 2 0 2 Vermessungstechnik 5 4 9 Wärme-, Kälte-, Schall-, Brandschutztechnik 1 0 1 5.3 Textil, Bekleidung, Leder Bekleidungsgestaltung (Damenbekleidung) 2 2 4 Bekleidungsgestaltung (Herrenbekleidung) 2 1 3 Bekleidungsgestaltung (Wäschewarenerzeugung 0 1 1 Tapezierer:in und Dekorateur:in 2 2 4 Textilgestaltung – Stickerei 1 0 1 Textilgestaltung – Weberei 0 1 1 Textiltechnologie 12 3 15 5.4 Druck, Foto, Papier Buchbindetechnik und Postpresstechnologie –Buchbinder:in 1 0 1 Buchbindetechnik und Postpresstechnologie –Postpresstechnologie 5 2 7 Drucktechnik – Bogenflachdruck 10 3 13 Drucktechnik – Digitaldruck 2 0 2 Drucktechnik – Rollenrotationsdruck 11 1 12 Druckvorstufentechnik 8 11 19 Papiertechnik 6 0 6 5.5 Elektro, Elektronik, Steuerung, Technische Informatik Elektronik (Angewandte Elektronik) 31 7 38 Elektronik (Informations- und Telekommunikationstechnik) 1 0 1 Elektronik (Kommunikationselektronik) 1 0 1 Elektrotechnik (Anlagen- und Betriebstechnik) 303 47 350 Elektrotechnik (Automatisierungs- und Prozessleittechnik) 155 24 179 Elektrotechnik (Elektro- und Gebäudetechnik) 195 17 212 Fahrradmechatronik 32 1 33 Mechatronik (Automatisierungstechnik) 142 20 162 Mechatronik (Elektromaschinentechnik) 4 0 4 Mechatronik (Fertigungstechnik) 63 8 71 Mechatronik (IT-, Digitalsystem- und Netzwerktechnik) 3 0 3 5.6 Metall Fertigungsmesstechnik – Produktmessung 11 7 18 Gold- und Silberschmied:in und Juwelier:in 0 2 2 Installations-, Gebäudetechnik (Gas- und Sanitärtechnik) 222 11 233 Installations- und Gebäudetechnik (Heizungstechnik) 216 10 226 Installations-, Gebäudetechnik (Lüftungstechnik) 5 0 5 Kälteanlagentechnik 16 2 18 Karosseriebautechnik 47 3 50 Kraftfahrzeugtechnik (Motorradtechnik) 11 0 11 Kraftfahrzeugtechnik (Nutzfahrzeuge) 41 1 42 Kraftfahrzeugtechnik (PKW) 283 19 302 Land-, Baumaschinentechnik – Baumaschinen 38 0 38 Land-, Baumaschinetechnik – Landmaschinen 29 0 29 Metallbearbeitung 67 6 73 Metalldesign – Gravur 0 1 1 Metallgießer:in 1 0 1 Metalltechnik (Fahrzeugtechnik) 40 0 40 Metalltechnik (Maschinenbautechnik) 340 44 384 Metalltechnik (Metall- u Blechtechnik) 48 2 50 Metalltechnik (Schmiedetechnik) 3 0 3 Metalltechnik (Schweißtechnik) 39 0 39 Lehrberuf m w ges. Metalltechnik (Stahlbautechnik) 123 8 131 Metalltechnik (Werkzeugbautechnik) 92 27 119 Metalltechnik (Zerspanungstechnik) 235 53 288 Oberflächentechnik – Galvanik 17 6 23 Oberflächentechnik – Mechanische Oberflächent 4 1 5 Oberflächentechnik - Pulverbeschichtung 8 1 9 Prozesstechnik 42 16 58 Spengler:in 25 1 26 Uhrmacher:in – Zeitmesstechnik 1 2 3 Verpackungstechnik 46 6 52 Werkstofftechnik (Werkstoffprüfung) 10 2 13 5.7 Optik Augenoptik 7 34 41 5.8 Konstruktion, Techn Organisation Konstrukteur:in – Elektroinstallationstechnik 0 1 1 Konstrukteur:in – Installations-, Gebäudetechnik 0 1 1 Konstrukteur:in – Maschinenbautechnik 27 9 36 Konstrukteur:in – Metallbautechnik 7 2 9 Konstrukteur:in – Stahlbautechnik 7 5 12 Konstrukteur:in – Werkzeugbautechnik 11 5 16 Technische:r Zeichner:in 0 1 1 5.9 Chemie, Kunststoffe Kunststoffverfahrenstechnik 21 7 28 Kunststofftechnologie 61 18 79 Labortechnik (Biochemie) 0 1 1 Labortechnik (Chemie) 16 22 38 Reifen- und Vulkanisationstechnik 2 0 2 Textilchemie 8 8 16 6.3 Gesundheit Hörgeräteakustiker:in 1 5 6 Orthopädieschuhmacher:in 2 0 2 Orthopädietechnik – Orthesentechnik 1 0 1 Orthopädietechnik – Prothesentechnik 1 0 1 Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz 5 70 75 Pflegeassistenz 1 6 7 Zahnärztliche Fachassistenz 1 11 12 Zahntechnik 2 5 7 6.5 Schönheit, Körperpflege, Massage Friseur:in 16 77 93 Fußpfleger:in 0 31 31 Kosmetiker:in 0 5 5 Masseur:in 1 1 2 6.6 Sport, Spiel, Freizeit Fitnessbetreuung 17 9 26 7.1 Kunst, künstlerische Gestaltung Beschriftungsdesign und Werbetechnik 2 7 9 Klavierbau 1 0 1 Orgelbau 7 4 11 7.2 Multimedia, Design, Grafik Medienfachmann:frau – Agenturdienstleistung 0 3 3 Medienfachmann:frau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien 7 12 19 Medienfachmann:frau – Onlinemarketing 0 6 6 Medienfachmann:frau – Webdevelopment und audiovisuelle Medien 1 0 1 7.3 Medien, Bühne, Literatur Veranstaltungstechnik 8 1 9 8. Verwaltung, Wirtschaft, Recht Assistent:in in der Sicherheitsverwaltung 0 2 2 9 Sprachen, Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Archiv-, Bibliotheks-, Informationsassistenz 0 4 4 Laufend aktuelle Lehrberufe auf lehrevorarlberg.at ges. 2 28 40 2 2 13 2 2 2 1 9 1 20 6 19 1 13 24 8 46 235 372 316 7 109 5 45 5 4 1 230 224 7 20 51 5 39 270 32 38 90 36 469 51 5 35 117 144 02 4 Lehrberuf m w ges. Oberflächentechnik – Galvanik 26 5 31 Oberflächentechnik – Mechanische Oberflächentechnik 4 1 5 Oberflächentechnik - Pulverbeschichtung 8 3 11 Prozesstechnik 53 10 63 Spengler/in 56 3 59 Uhrmacher/in – Zeitmesstechnik 2 0 2 Verpackungstechnik 41 8 49 Werkstofftechnik (Modullehrberuf) 7 4 11 5.7 Optik Augenoptik 11 31 42 5.8 Konstruktion, Techn. Organisation Konstrukteur/in – Installations-, Gebäudetechnik 1 0 1 Konstrukteur/in – Maschinenbautechnik 25 9 34 Konstrukteur/in – Metallbautechnik 4 1 5 Konstrukteur/in – Stahlbautechnik 16 4 20 Konstrukteur/in – Werkzeugbautechnik 14 4 18 Technische/r Zeichner/in 2 1 3 5.9 Chemie, Kunststoffe Kunststoffformgebung 34 6 40 Kunststofftechnik 69 23 92 Labortechnik (HM Chemie) 12 18 30 Reifen- und Vulkanisationstechnik 2 0 2 Textilchemie 11 10 21 6.3 Gesundheit Hörgeräteakustiker/in 2 8 10 Orthopädieschuhmacher/in 0 1 1 Orthopädietechnik – Prothesentechnik 1 0 1 Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz 3 62 65 Zahnärztliche Fachassistenz 0 14 14 Zahntechnik 2 2 4 6.5 Schönheit, Körperpflege, Massage Friseur/in 15 125 140 Fußpfleger/in 0 48 48 Kosmetiker/in 0 46 46 Masseur/in 0 1 1 6.6 Sport, Spiel, Freizeit Fitnessbetreuung 14 10 24 7.1 Kunst, künstlerische Gestaltung Beschriftungsdesign und Werbetechnik 6 4 10 Klavierbau 1 0 1 Orgelbau 9 4 13 7.2 Multimedia, Design, Grafik Medienfachmann/-frau – Agenturdienstleistung 1 2 3 Medienfachmann/-frau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien 4 6 10 Medienfachmann/-frau – Onlinemarketing 2 5 7 Medienfachmann/-frau – Webdevelopment und audiovisuelle Medien 1 0 1 7.3 Medien, Bühne, Literatur Veranstaltungstechnik 4 2 6 8.Verwaltung, Wirtschaft, Recht Assistent/in in der Sicherheitsverwaltung 0 1 1 9 Sprachen, Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Archiv-, Bibliotheks-, Informationsassistenz 0 2 2 m w ges. 2 0 2 Trockenausbauer/in 27 1 28 40 0 40 Baumaschinenbetrieb 2 0 2 2 0 2 11 2 13 Brandschutztechnik 2 0 2 Modullehrberuf) 0 2 2 0 2 2 1 0 1 5 4 9 1 0 1 15 5 20 Postpresstechnik 4 2 6 15 4 19 1 0 1 12 1 13 8 16 24 8 0 8 42 4 46 Automatisierungs- und 213 22 235 331 41 372 296 20 316 6 1 7 Automatisierungstechnik) 94 15 109 Elektromaschinentechnik) 5 0 5 39 6 45 und 3 2 5 Produktmessung 2 2 4 Juwelier/in 0 1 1 HM Gas- und 223 7 230 (HM 217 7 224 (HM 6 1 7 18 2 20 47 4 51 Motorradtechnik) 5 0 5 Nutzfahrzeuge) 38 1 39 256 14 270 32 0 32 38 0 38 82 8 90 36 0 36 Maschinenbautechnik) 415 54 469 Blechtechnik) 45 6 51 5 0 5 34 1 35 109 8 117 Werkzeugbautechnik) 114 30 144 Zerspanungstechnik) 257 45 302 Feuerverzinkung 2 2 4 Lehrberuf m w ges. Oberflächentechnik – Galvanik 26 5 31 Oberflächentechnik – Mechanische Oberflächentechnik 4 1 5 Oberflächentechnik - Pulverbeschichtung 8 3 11 Prozesstechnik 53 10 63 Spengler/in 56 3 59 Uhrmacher/in – Zeitmesstechnik 2 0 2 Verpackungstechnik 41 8 49 Werkstofftechnik (Modullehrberuf) 7 4 11 5.7 Optik Augenoptik 11 31 42 5.8 Konstruktion, Techn. Organisation Konstrukteur/in – Installations-, Gebäudetechnik 1 0 1 Konstrukteur/in – Maschinenbautechnik 25 9 34 Konstrukteur/in – Metallbautechnik 4 1 5 Konstrukteur/in – Stahlbautechnik 16 4 20 Konstrukteur/in – Werkzeugbautechnik 14 4 18 Technische/r Zeichner/in 2 1 3 5.9 Chemie, Kunststoffe Kunststoffformgebung 34 6 40 Kunststofftechnik 69 23 92 Labortechnik (HM Chemie) 12 18 30 Reifen- und Vulkanisationstechnik 2 0 2 Textilchemie 11 10 21 6.3 Gesundheit Hörgeräteakustiker/in 2 8 10 Orthopädieschuhmacher/in 0 1 1 Orthopädietechnik – Prothesentechnik 1 0 1 Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz 3 62 65 Zahnärztliche Fachassistenz 0 14 14 Zahntechnik 2 2 4 6.5 Schönheit, Körperpflege, Massage Friseur/in 15 125 140 Fußpfleger/in 0 48 48 Kosmetiker/in 0 46 46 Masseur/in 0 1 1 6.6 Sport, Spiel, Freizeit Fitnessbetreuung 14 10 24 7.1 Kunst, künstlerische Gestaltung Beschriftungsdesign und Werbetechnik 6 4 10 Klavierbau 1 0 1 Orgelbau 9 4 13 7.2 Multimedia, Design, Grafik Medienfachmann/-frau – Agenturdienstleistung 1 2 3 Medienfachmann/-frau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien 4 6 10 Medienfachmann/-frau – Onlinemarketing 2 5 7 Medienfachmann/-frau – Webdevelopment und audiovisuelle Medien 1 0 1 7.3 Medien, Bühne, Literatur Veranstaltungstechnik 4 2 6 8.Verwaltung, Wirtschaft, Recht Assistent/in in der Sicherheitsverwaltung 0 1 1 9 Sprachen, Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Archiv-, Bibliotheks-, Informationsassistenz 0 2 2 Polsterer/Polsterin 0 2 2 Präparator/in 1 0 1 Tapezierer/in und Dekorateur/in 5 4 9 Textilgestaltung – Stickerei 1 0 1 Textiltechnologie 15 5 20 Foto, Papier technik und Postpresstechnik 4 2 6 Drucktechnik – Bogenflachdruck 15 4 19 Drucktechnik – Digitaldruck 1 0 1 Drucktechnik – Rollenrotationsdruck 12 1 13 Druckvorstufentechnik 8 16 24 Papiertechnik 8 0 8 Elektronik, Steuerung, ische Informatik (Modullehrberuf) 42 4 46 Elektrotechnik (HM Automatisierungs - und Prozessleittechnik) 213 22 235 technik (HM Anlagen- und Betriebstechnik) 331 41 372 Elektrotechnik (HM Elektro- und Gebäudetechnik) 296 20 316 Fahrradmechatronik 6 1 7 (HM Automatisierungstechnik ) 94 15 109 (HM Elektromaschinentechnik) 5 0 5 (HM Fertigungstechnik) 39 6 45 (HM IT-, Digitalsystem - und Netzwerktechnik) 3 2 5 Fertigungsmesstechnik – Produktmessung 2 2 4 Silberschmied/in und Juwelier/in 0 1 1 und Gebäudetechnik (HM Gas- und Sanitärtechnik) 223 7 230 und Gebäudetechnik (HM Heizungstechnik) 217 7 224 und Gebäudetechnik (HM Lüftungstechnik) 6 1 7 Kälteanlagentechnik 18 2 20 Karosseriebautechnik 47 4 51 Kraftfahrzeugtechnik (HM Motorradtechnik) 5 0 5 Kraftfahrzeugtechnik (HM Nutzfahrzeuge) 38 1 39 Kraftfahrzeugtechnik (HM PKW) 256 14 270 Baumaschinentechnik –Baumaschinentechnik 32 0 32 Baumaschinetechnik –Landmaschinentechnik 38 0 38 Metallbearbeitung 82 8 90 Metalltechnik (HM Fahrzeugtechnik) 36 0 36 Metalltechnik (HM Maschinenbautechnik) 415 54 469 k (HM Metall- u. Blechtechnik) 45 6 51 Metalltechnik (HM Schmiedetechnik) 5 0 5 Metalltechnik (HM Schweißtechnik) 34 1 35 Metalltechnik (HM Stahlbautechnik) 109 8 117 Metalltechnik (HM Werkzeugbautechnik) 114 30 144 Metalltechnik (HM Zerspanungstechnik) 257 45 302 Oberflächentechnik – Feuerverzinkung 2 2 4 5.7 Optik Augenoptik 11 31 42 5.8 Konstruktion, Techn. Organisation Konstrukteur/in – Installations-, Gebäudetechnik 1 0 Konstrukteur/in – Maschinenbautechnik 25 9 34 Konstrukteur/in – Metallbautechnik 4 1 Konstrukteur/in – Stahlbautechnik 16 4 20 Konstrukteur/in – Werkzeugbautechnik 14 4 18 Technische/r Zeichner/in 2 1 5.9 Chemie, Kunststoffe Kunststoffformgebung 34 6 40 Kunststofftechnik 69 23 92 Labortechnik (HM Chemie) 12 18 30 Reifen- und Vulkanisationstechnik 2 0 Textilchemie 11 10 21 6.3 Gesundheit Hörgeräteakustiker/in 2 8 10 Orthopädieschuhmacher/in 0 1 Orthopädietechnik – Prothesentechnik 1 0 Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz 3 62 65 Zahnärztliche Fachassistenz 0 14 14 Zahntechnik 2 2 6.5 Schönheit, Körperpflege, Massage Friseur/in 15 125 140 Fußpfleger/in 0 48 48 Kosmetiker/in 0 46 46 Masseur/in 0 1 6.6 Sport, Spiel, Freizeit Fitnessbetreuung 14 10 24 7.1 Kunst, künstlerische Gestaltung Beschriftungsdesign und Werbetechnik 6 4 10 Klavierbau 1 0 Orgelbau 9 4 13 7.2 Multimedia, Design, Grafik Medienfachmann/-frau – Agenturdienstleistung 1 2 Medienfachmann/-frau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien 4 6 10 Medienfachmann/-frau – Onlinemarketing 2 5 Medienfachmann/-frau – Webdevelopment und audiovisuelle Medien 1 0 7.3 Medien, Bühne, Literatur Veranstaltungstechnik 4 8.Verwaltung, Wirtschaft, Recht Assistent/in in der Sicherheitsverwaltung 0 9 Sprachen, Geisteswissen- und Gesellschaftliche Themen Archiv-, Bibliotheks-, Informationsassistenz 0

Die Highlights der i

• Einzigar tige Erlebniswelt in fünf Hallen auf 12.000 Quadratmetern

• iC orner: Infos rund um Themen wie Talente, Berufe und Bewerbungen

• 100 Lehrberufe live erleben und ausprobieren, zehn verschiedene Schultypen kennenlernen

• „S amstag ist Elterntag“: Vorträge und Workshops speziell für Eltern, Programm: i-messe.at

• BIF O, AMS, Regionale Lehrlingsinitiativen sowie Vereine informieren vor Ort

• Verein „Lehre in Vorarlberg“ präsentiert offene Lehrstellen interaktiv

• Gratis zur i anreisen, Tickets und Infos auf: i-messe.at

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Ausbildungsmesse i:

Einzigartige Erlebniswelt

Drei Tage voller Information, Unterhaltung, guten Gesprächen, neuen Kontakten und einzigartigen Erlebnissen – das bietet Vorarlbergs größte Ausbildungsmesse i.

Aviso: i 2025: „Von 6. bis 8. November 2025 sind Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen eingeladen, die bunte Erlebniswelt im Messequartier Dornbirn zu besuchen. Neben dem iCorner, bei dem Talente und Bewerbungen im Mittelpunkt stehen, bietet der ‚Elterntag‘ am Samstag informative Vorträge rund um das Thema Berufswahl“, kündigt Wilfried Hopfner, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, an.

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Bildnachweis: Matthias Rhomberg

Teamplayer gesucht

Mathe und Physik findest du spannend?

Handwerkliches Talent hast du auch? Dann starte deine Karriere als Installations- und Gebäudetechniker. Das Team von Berchtold Installationen freut sich auf dich.

Als Installations- und Gebäudetechniker wird es dir nie langweilig werden, denn der Beruf ist vielseitig. So gehört die Anfertigung von Montageskizzen genauso zu deinen Aufgaben, wie die Installation von Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen. Auch Metallbearbeitung wie Bohren und Gewindeschneiden stehen auf dem Programm. Genug Raum also zum „mitdenka, mitschwitza und mitlacha“ – das Motto von Berchtold. Du findest, das klingt interessant und die Lehrstelle möchtest du dir genauer ansehen? Dann melde dich telefonisch oder über unsere Homepage. „Wir vereinbaren gerne individuelle Schnuppertage mit interessierten Jugendlichen. Schließlich ist uns das gegenseitige Kennenlernen sehr wichtig“, so Projektleiter Harald Siegl.

Mittendrin statt nur dabei

Und wie sieht das Kennenlernen konkret aus? Nach einem Gespräch geht es im zweiten Teil der Vorstellung zum Schnuppern auf die Baustelle. Eine wichtige Erfahrung, wie Kevin, Lehrling bei

Lehre bei Berchtold Jetzt schnuppern

Berchtold, bestätigt: „Ursprünglich wusste ich nicht, was ein Installateur alles macht. Beim Schnuppen hat es mir sofort gefallen, und ich wusste: Ich will diese Lehre machen.“ Das Schnuppern war lässig – auch wegen der Kameradschaft, die in der Firma herrscht.

Traumjob auf lange Zeit

Bei Berchtold Installationen steht das familiäre Miteinander im Vordergrund. Lehrlinge werden sofort in die Mitte genommen und können das Lehrlingsteam an einem Event besser kennenlernen. Zusammenhalt wird großgeschrieben. Hier bekommst du von Anfang an, die Unterstützung, die du brauchst, um zum Profi deines Faches zu werden. Deiner Karriere steht nichts im Wege!

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Foto: Berchtold
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IndividuelleBeratung

BIFO-Angebote für Jugendliche

und Eltern

Das BIFO ist seit mehr als 30 Jahren das Kompetenzzentrum für Fragen rund um Bildung und Beruf und wurde vom Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg gegründet.

An drei Standorten in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch kümmert sich ein engagiertes Team von Expertinnen und Experten um die unterschiedlichen Anliegen der Ratsuchenden. Dabei werden sowohl Jugendliche als auch Erwachsene umfassend beraten, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten analysiert und gemeinsam Bildungs- und Berufswege erarbeitet. Neben der individuellen Beratung bietet das BIFO auch die Weiterbildungsplattform „Pfiffikus“, Informationen zu Bildung und Beruf auf der Webseite und Angebote wie den TalenteCheck, Workshops oder Elternabende direkt in Schulen oder Institutionen an. Die Beratungen des BIFO sind kostenlos, anbieterneutral und alle Inhalte werden vertraulich behandelt.

Terminvereinbarung:

bifo.at | 05572 31717 | info@bifo.at

Individuelle Beratung Bildungs- und Berufsberater:innen und Jugendcoaches unterstützen bei der Berufs- und Ausbildungswahl. Bei einem Gespräch werden schon bestehende Ideen und Vorstellungen besprochen und offene Fragen von Jugendlichen und Eltern beantwortet. Die Beratungen des BIFO sind kostenlos, anbieterneutral, vertraulich und können auch per Video oder Telefon in Anspruch genommen werden.

Die Berater:innen helfen dabei

• die eigenen Interessen und Fähigkeiten kennenzulernen und einzuschätzen

• Berufe und Schulen zu entdecken und miteinander zu vergleichen

• Lösungen zu finden, wenn es mit der Schule oder Lehre nicht klappt

• die nächsten Schritte zu planen

BIFO-Informationszentrum

Im BIFO-Informationszentrum in Dornbirn steht von Montag bis Donnerstag, von 13:30-17:00 Uhr ein:e Berater:in

INDIVIDUELLE BERATUNG 94

ohne Terminvereinbarung für Fragen zur Verfügung. Außerdem können Bewerbungsunterlagen an vorhandenen Computern erstellt werden. Bei Bedarf unterstützt der oder die BIFO-Berater:in dabei.

Terminvereinbarung, Telefon- und E-Mail-Beratung Für eine Terminvereinbarung und bei Fragen zu Beruf und Bildung helfen die Expert:innen von BIFO gerne persönlich, per Video, E-Mail oder Telefon weiter. 05572 31717 | info@bifo.at

Berufe erleben Vorarlberg berufeerleben.at

Auf der digitalen Berufsorientierungs-Plattform finden Sie sämtliche Informationsveranstaltungen zu Berufen und Bildungswegen: z.B. Tage der offenen Tür in Betrieben und Schulen, Lehrlingsmessen oder Schnupperangebote, u.v.m.

Vorarlberger Zukunftstag „ich geh mit“ ichgehmit.at

Der Vorarlberger Zukunftstag bietet Mädchen und Jungs von 10-14 Jahren die Möglichkeit einen ersten Einblick in die Berufswelt zu erhalten. Am Donnerstag, 27. Juni 2024, können Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Verwandten oder Bekannten einen Tag lang ins Unternehmen begleiten.

Chancentage chancentage.at

Bei den Chancentagen im Herbst stehen motivierten Schüler:innen der 8. und 9. Schulstufe viele Vorarlberger Firmen für Praxiserlebnisse zur Verfügung.

Girls’Day girlsday.at

Der Girls’Day, der international jedes Jahr Ende April stattfindet, ist eine schulische Veranstaltung und bietet Mädchen die Möglichkeit, in unterschiedliche MINT-Berufe hineinzuschnuppern. So erweitern die Mädchen ihr Berufswahlspektrum und lernen ihre individuellen Stärken kennen. Sie begegnen vor Ort weiblichen Vorbildern und Frauen in Führungspositionen – das begeistert und motiviert.

TALENTE-CHECK (7./ 8. SCHULSTUFE) talente-check.info

Der Talente-Check ist ein Gesamtpaket an Maßnahmen der Schulen in Kooperation mit dem BIFO, um die Fähigkeiten und Interessen kennenzulernen und die passende Bildungslaufbahn einzuschlagen. Der Talente-Check setzt sich zusammen aus Fragebögen, Checks zu Interessen, Stärken, Potenzialen und Neigungen sowie einem Standortgespräch. Das Standortgespräch findet gemeinsam mit den Eltern (ggf. per Video oder Telefon) statt.

ANGEBOTE AN SCHULEN Zusätzlich bietet das BIFO verschiedene Angebote für und an Schulen an (Infos dazu erhalten Sie direkt an der Schule)

• Gruppenbesuch im BIFO-Informationszentrum

• Berufsorientierungs-Workshops in Schulklassen

• Impulsabende zur Bildungs- und Berufsorientierung (für Eltern und Jugendliche)

• Elternabende (virtuell und in Präsenz)

BIFO-Standorte:

BIFO-Hauptsitz in Dornbirn: Bahnhofstraße 24 | 6850 Dornbirn

BIFO-Standort in Bregenz:

Anton-Schneider-Straße 2 | 6900 Bregenz

BIFO-Standort in Feldkirch: Bahnhofstraße 46 | 6800 Feldkirch

INDIVIDUELLE BERATUNG 95

Tausend Ideen im Kopf und hundert Möglichkeiten im Visier?

Verschaff dir Klarheit und Orientierung! Wir helfen dir deine Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und unterstützen dich bei allen Fragen zu Aus- und Weiterbildung, Berufseinstieg oder -wechsel, Stellensuche und Bewerbungen.

Soll ich weiter zur Schule gehen, später vielleicht studieren? Oder lieber eine Lehre beginnen? Welcher Beruf passt überhaupt zu meinen Talenten und Ideen? Mit all diesen Fragen bist du beim BIFO genau richtig. Wir unterstützen dich dabei, deine Stärken und Ideen richtig einzusetzen, geben dir Inputs, die deine Entscheidung erleichtern sollen und beraten dich zu allen Fragen rund um Aus- und Weiterbildung – und zwar kostenlos und vertraulich.

Potenzialanalyse

Gerade an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf/Berufsausbildung oder Berufseinstieg bzw. Jobwechsel ist es wichtig, die eigenen Interessen und Stärken zu kennen, um eigene Potentiale zu entdecken eine gute Entscheidung für deinen weiteren Bildungs- bzw. Berufsweg zu treffen.

Bei der Potenzialanalyse wird mit Hilfe einer Kombination aus verschiedenen Testverfahren ein Profil über deine individuellen Interessen, Neigungen, Stärken und Persönlichkeitsmerkmale erstellt. Die Testung dauert ca. 3 bis 4 Stunden

und findet jeden Freitagnachmittag im BIFO statt. Im anschließenden Beratungsgespräch besprechen wir deine Ergebnisse und definieren gemeinsam mögliche und für dich passende Aus- und Weiterbildungswege sowie Entwicklungsmöglichkeiten. Bei Bedarf bieten wir gerne weitere Beratungsgespräche an.

Karriere-Check für Maturant:innen

Die speziell für Maturanten der AHS/BHS und Absolvent/innen der Berufsreifeprüfungen oder Teilnehmer/innen von „Lehre mit Matura“ entwickelte Teststrecke hilft dabei, die eigenen Potenziale kennenzulernen und weitere berufliche oder schulische Schritte nach der Matura zu planen. Der Karriere-Check ist ein österreichweites Projekt, das von der Wirtschaftskammer gefördert und in Vorarlberg vom BIFO durchgeführt wird. Ähnlich der Potentialanalyse werden auch hier spezielle psychologische Testverfahren angewendet, die Aussagen über Interessen, Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften ermöglichen.

Die Ergebnisse werden in einer individuellen Beratung im BIFO besprochen und es wird gemeinsam ein Karriereplan erstellt. Dieser kann neue Möglichkeiten nach der Matura aufzeigen, eigene Ideen bestätigen und Kompetenzen darstellen. Durch die Planung nächster Schritte entsteht Klarheit und Sicherheit.

INDIVIDUELLE BERATUNG 96

„Jeder und jede hat zumindest eine grobe Ahnung davon, was ihm oder ihr gefällt und was nicht. Im BIFO schauen wir uns diese Interessen zusammen mit den eigenen Stärken und Schwächen, dem was einem im Leben wichtig ist und den Erfahrungen die man gesammelt hat und sammeln möchte an. Eine Potenzialanalyse kann z.B. ein klares Bild vermitteln und helfen den weiteren Aus- und Weiterbildungsweg zu finden oder eine stimmige Berufswahl zu treffen.“

Dott. Mag. Andreas Pichler (Geschäftsführer, BIFO – Beratung für Bildung und Beruf)

Termine und Kosten

Terminvereinbarungen:

„Potenzialanalyse und Karriere-Check unterstützen fundiert bei der Entscheidung für den weiteren beruflichen oder schulischen Weg.“

Mag.

Melanie Batka-Niederer (Testkompetenzzentrum, BIFO – Beratung für Bildung und Beruf)

Online unter bifo.at, per Mail an info@bifo.at oder telefonisch unter 05572 31717

Bildungs- und Berufsberatungen sowie Potenzialanalyse und Karriere-Check für Maturant:innen sind nach Terminvereinbarung in Dornbirn und Feldkirch möglich.

• Bildungs- und Berufsberatung sind kostenlos, vertraulich und anbieterneutral!

• Potenzialanalyse sowie Karriere-Check (inkl. Auswertung und Beratungsgespräch/ Karriereplan) für alle bis 20 Jahre nur 69 Euro (Normalpreis 220 Euro)

BIFO-Informationszentrum Dornbirn (WIFI-Campus) Bahnhofstrasse 24, 6850 Dornbirn

Öffnungszeiten: Mo – Do, 13:30 – 17:00 Uhr bifo.at

Das BIFO ist seit mehr als 30 Jahren das Kompetenzzentrum für Fragen rund um Bildung und Beruf und wurde vom Land Vorarlberg und der Wirtschaftskammer Vorarlberg gegründet.

An drei Standorten in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch kümmert sich ein engagiertes Team von Expertinnen und Experten um die unterschiedlichen Anliegen der Ratsuchenden. Dabei werden sowohl Jugendliche als auch Erwachsene umfassend beraten, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten analysiert und gemeinsam Bildungs- und Berufswege erarbeitet.

Neben der individuellen Beratung bietet das BIFO auch die Weiterbildungsplattform „Pfiffikus“, Informationen zu Bildung und Beruf auf der Webseite und Angebote wie den TalenteCheck, Workshops oder Elternabende direkt in Schulen oder Institutionen an. Die Beratungen des BIFO sind kostenlos, anbieterneutral und alle Inhalte werden vertraulich behandelt.

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Ausbildung mit Hand, Fuß und Köpfchen. Bewirb dich jetzt für deine Lehre. Nutze deine Chance!

Mach als Facharbeiter:in Karriere in einem der 1.200 met Betriebe in Vorarlberg.

Zur Zeit werden über 800 Lehrlinge durch uns ausgebildet.

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Weiter Infos unter met-vorarlberg.at

Regionale Lehrlingsinitiativen

LEHRE HOFSTEIG

Ansprechpartnerin: Simone Kitzmüller hofsteigkarte.at

LEHRLINGSINITIATIVE LUSTENAU

Ansprechpartnerin: Theresia Schelling lustenau.at/lehre

EXTRIX LEHRE AM KUMMA

Ansprechpartner: Alexandra Feurstein extrix.at

WIGE IM VORDERLAND

Ansprechpartner: André Kranz wige-vorderland.at

LEHRE IM WALGAU

Ansprechpartnerin: Georg Geutze lehre-im-walgau.at

LEHRE MONTAFON

Ansprechpartner: Christian Zver lehremontafon.at

LET‘S WERK

Ansprechpartnerin: Margit Anita Hinterholzer letswerk.at

LEHRE LIVE

Ansprechpartnerin: Margit Anita Hinterholzer witus.at/lehre-live

LEVEL UP

Ansprechpartner: Michael Rüdisser levelup.messedornbirn.at

PRIMA KLEINWALSERTAL Ansprechpartner auf: prima.kleinwalsertal.com/de

ZUKUNFT LEHRE JETZT (LANGEN, DOREN, KRUMBACH, SULZBERG UND LATERNS)

Ansprechpartnerin: Alexandra Broger-Grießler zukunft-lehre.jetzt

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Sie haben Fragen oder Anregungen?

Hier können Sie uns erreichen: wkv.at/lehre 05522 305-1155 lehre@wkv.at

Impressum Medieninhaber:

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Direktor Dr. Christoph Jenny Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch

Redaktion: Markus Curin, Philipp Hutle, Eva Niedermair und Daniela Vonbun Verlag, Gestaltung und Umsetzung: Media Team GmbH, media-team.at sechs8vierzig, sechs8vierzig.at

Druck: druckhaus-goessler.com

Erscheinungstermin: März 2024

Auflage: 6.000 Stück

Fotos: Studio Fasching, Markus Gmeiner, Michael Gunz, BIFO, Alexandra Serra, Matthias Weissengruber, Frederick Sams, Michael Nussbaumer, MEDIArt Andreas Uher, Daniel Mauche, Patrick Säly, Fotostudio B&G, Sillaber, Matthias Rhomberg, DarkoTodorovic, Fotoprofi Digital, Tony Gigov, iStockphoto, Shutterstock.

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Lehre in Vorarlberg

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