Die Wirtschaft, Nr. 20, 10. November 2023

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

78. Jahrgang • 10. November 2023 • Nr. 20

FOTO: ISTOCK

„Nicht weniger Arbeitszeit für alle“

Ihre Karriere beginnt hier www.mayer.co.at

FOTO: WKO MARCEL HAGEN

Arbeitszeit


TOP-LEISTUNG

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SPAR VORARLBERG

Die SPAR-Zentrale in Dornbirn ist Vorreiter in Sachen Logistik. Daher ist SPAR Vorarlberg auch einer der ersten Lagerstandorte bei der Umstellung auf 100% biobasierten HVO-Treibstoff. Damit setzt SPAR einen weiteren Schritt zum Ziel, die gesamte eigene Logistik spätestens bis 2050 auf komplett erneuerbare Energiequellen umzustellen. Die Alternative aus Altspeiseöl ersetzt fossilen Diesel und spart bis zu 90% der Treibhausgas-Emissionen ein. Teile des Rohstoffs stammen von SPAR und dem Abfallsammelunternehmen UCO selbst: Frittieröl aus den INTERSPAR-Bäckereien und -Restaurants sowie aus den UCO-Sammelautomaten in SPAR-Filialen aus ganz Österreich werden zu HVO verarbeitet. spar.at

FOTO: HVO-DIESEL_SPAR © SPAR/MEDIART

SPARVorarlberg reduziert LogistikEmissionen um bis zu 90 Prozent 2023!


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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 4

THEMA. „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“: Kammerkampagne macht gegen generelle Arbeitszeitverkürzung mobil.

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Fachkräfte. Die Expert:innen der WKV unterstützen bei der Gewinnung und Recrutierung von internationalen Fachkräften im In- und Ausland.

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Interview. Silke Wachter, Leiterin der Kinderbetreuung Getzner‘s Buntstiftle und Buntspechtle spricht im Interview mit „Die Wirtschaft“ über die Rolle der Kinderbetreuung in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie über notwendige Verbesserungsmaßnahmen für die Zukunft.

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Extra. Unternehmensberater.

KOMMENTAR

Österreichweite Kampagne „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“ Arbeit sorgt für Abwechslung, Erfolgserlebnisse, Spaß mit Kolleginnen und Kollegen und ist so viel mehr als das sehnliche Warten aufs Wochenende. Der Wert von Arbeit soll daher wieder stärker in den Vordergrund rücken. Denn feststeht: Eine generelle Arbeitszeitverkürzung – gepaart mit dem eklatanten Arbeitskräftemangel – würde die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte Österreichs und die Finanzierung unseres Sozialsystems gefährden. Wollen wir Wachstum und Wohlstand erhalten, brauchen wir daher wieder einen positiven Blick auf Arbeit sowie Anreize, mehr zu arbeiten, nicht weniger. Die vergangenen Jahre haben die heimische Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig, innovativ und exzellent der Wirtschaftsstandort Österreich ist. In Verbindung mit dem bestehenden eklatanten Arbeitskräftemangel würde eine Arbeitszeitreduktion den heimischen Wirtschaftsstandort massiv gefährden und unsere Wettbewerbsfähigkeit ernsthaft beeinträchtigen. Um den Wert von Arbeit wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, startet die Wirtschaftskammer ihre neue Kampagne „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“. KommR Wilfried Hopfner WKV-Präsident

FOTO: WKV/MAUCHE

„Der Wert von Arbeit soll wieder stärker in den Vordergrund rücken.“

Die Kampagne hat 3 Ziele: • Debattenfokus ändern: Sie zeigt Menschen, die mit Herzblut arbeiten. Damit erzählen wir die Geschichten all jener, für die arbeiten mehr ist als nur ein Job. • Fakten liefern: Die Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung bringen für alle mehr Nachteile in wesentlichen Lebensbereichen. Das bringen wir in harten Zahlen auf den Punkt. • Forderungen platzieren: Die wichtigsten Forderungen zeigen auf, welche Konsequenzen von der Politik aus dieser Debatte zu ziehen sind. Die vergangenen Jahre haben die heimische Wirtschaft aber auch die Menschen vor große Herausforderungen gestellt. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig, innovativ und exzellent der Wirtschaftsstandort Österreich ist. Mein Appell deshalb: Achten wir darauf, dass wir diesen stärken und nicht durch Maßnahmen in Gefahr bringen, bei denen klar ist, dass wir uns diese nicht leisten können.


thema „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“ Arbeitszeit. Den Wert von Arbeit wieder stärker in den Mittelpunkt rücken und Menschen zeigen, die gerne arbeiten: Die Wirtschaftskammern geben diesem wichtigen Thema eine Bühne und streichen hervor, was getan werden muss, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken.

D „Wenn alle nur mehr genießen und weniger arbeiten wollen, dann werden wir alle den damit einhergehenden Wohlstandsverlust in Kauf nehmen müssen!“ Wilfried Hopfner WKV-Präsident Neue Kampagne der Wirtschaftskammern Österreichs: „Nicht weniger Arbeitszeit für alle“:

ie Forderungen nach einer generellen Arbeitszeitverkürzung auf 32Wochenstunden beivollem Lohnausgleich reißen nicht ab. Mit einer österreichweiten Kampagne setzt sich jetzt dieWirtschaftskammer gegen die Gefährdung des Standortes zu Wehr. In Verbindung mit dem bestehenden eklatanten Arbeitskräftemangelwäre durch eine derartige Maßnahme der heimische Wirtschaftsstandort stark gefährdet und unsere Wettbewerbsfähigkeit ernsthaft in Gefahr. Leistungseinschränkungen bei Betrieben und in der Daseinsvorsorge, der Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und eine fehlende Finanzierung unseres Sozialsystems wären die Folge. Würde die Arbeitszeit von 40 auf 32 Wochenstunden gekürzt werden, würden ca. 435 Millionen Arbeitsstunden weniger geleistet werden. Das gefährdet unseren Sozialstaat: EineArbeitszeitverkürzung bei gleichem Lohn würde den ohnehin schon teuren Faktor Arbeit in Österreich zusätzlich verteuern. Ebenso entsteht für die Arbeitnehmer mehr Arbeitsdruck, da sie die Arbeit von fünf Tagen in vier erledigen müssen, um die „verlorene“ Zeit zu kompensieren. Gefährdung des Sozialsystems Leistungseinschränkungen bei Unternehmen und in der Daseinsvorsorge, der Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und die Gefährdung der Finanzierung des heimischen Sozialsystems wären die Folge. WKV-Präsident Wilfried Hopfner: „Wir setzen uns dafür ein, dass es nicht soweit kommt. Um die Bedeutung und den Wert von Arbeit wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, starten wir jetzt unsere österreichweite Kam-

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pagne ‚Nicht wenigerArbeitszeit für alle‘“. Eine allgemeine Arbeitszeitreduktion auf 32 Wochenstunden hätte Leistungskürzungen in den Betrieben, aber auch in vielen anderen Bereichen zur Folge: Krankenhäuser, Pflegeheime oder Schulen hätten noch weniger Personal zur Verfügung, Arztpraxen und Kindergärten müssten ihre Öffnungszeiten einschränken. „Dazu kommt noch, dass viele tätige Menschen zurecht stolz sind auf ihre Leistung und was sie damit für sich, aber auch für die Gemeinschaft schaffen. Diese gesunde Grundeinstellung lassen wir uns nehmen“, sagt Hopfner und erklärt weiter: „Wir können und dürfen uns also nicht auf Wohlerworbenem ausruhen, sondern müssen, wie in den vielen Jahrzehnten des Aufbaus, weiterhin aufmerksam und zielstrebig am Erhalt unseresWohlstands arbeiten. Leistung muss sich lohnen und sozial Schwächeren muss geholfen werden, damit der soziale Friede, der unsere Region auch auszeichnet, erhalten bleibt.Wir dürfen daher keinesfalls weniger arbeiten, nein, wir müssen nicht zuletzt auch aufgrund der demografischen Entwicklung eher mehr arbeiten, wenn es uns auch künftig gut gehen soll. Eine optimale WorkLife-Balance besteht aus sinnvoller und nutzenstiftender Arbeit und aus ausreichend Zeit fürs Genießen und Erholen. Das ist das Erfolgsrezept unseres Landes, es sollte uns die Kraft geben, dieses weiterzuentwickeln. Denn wenn alle nur mehr genießen und weniger arbeiten wollen, dann werden wir alle den damit einhergehenden Wohlstandsverlust in Kauf nehmen müssen!“ Österreichweiten Kampagne Mit einem umfassenden Marketingpaket von Pressegesprächen über Inserate, Plakate, Hörfunk-Kooperationen, TV-Spots, Kinowerbung, Social-Media, Buswerbung, Video-Nachrichten von bekannten Testimonials bis hin zu Verteilaktionen mit Unternehmerinnen und Unternehmern an frequentierten Plätzen kämpft die Wirtschaftskammer gegen die weitere Aushöhlung der heimischen Wirtschaftskraft. „Die vergangenen Jahre haben die heimische Wirtschaft aber auch die Menschen vor große Herausforderungen gestellt. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie widerstandsfähig, innovativ und krisenfest der Wirtschaftsstandort Österreich ist. Unser Appell lautet daher, diesen zu stärken und nicht zu gefährden“, mahnt WKV-Präsident Wilfried Hopfner.


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THEMA


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INDIVIDUELLE BERATUNG

INNOVATION

WEBINAR

NachfolgeSprechtage

#glaubandichStart-up des Jahres gesucht!

Strommarkt und Strompreis verstehen

Wenn Betriebsnachfolgen gelingen, ist das für Übergeber:innen und Übernehmer:innen ein großer Erfolg. „Gut aufgestellte Unternehmen existieren weiter, wertvolle Arbeitsplätze werden gesichert und wichtiges Know-how geht nicht verloren“, erläutert Miriam Bitschnau, Ansprechpartnerin für das Thema Betriebsnachfolge in der WKV. Nutzen Sie Ihre Chance auf individuelle Beratung an den Nachfolge-Sprechtagen im November! Mittwoch, 15. November 13.30 Uhr, WKV, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch; Anmeldung unter: wkv. at/events/nachfolge-sprechtag1 und Mittwoch, 22. November 13.30 Uhr, ebenfalls WKV; Anmeldung unter: wkv.at/events/nachfolgesprechtag2

Erste Bank und Sparkasse suchen auch heuer wieder gemeinsam mit dem Gründerservice der WKV das besten Start-up Österreichs. Der für „beste Innovationsförderung“ ausgezeichnete Wettbewerb macht in allen Bundesländern Halt, um die Vorauswahl in zehn Kategorien zu ermitteln: Climate Protection & Energy, FinTech – InsurTech – AppSupport, Food & Beverage – Cosmetics & Bodycare, Social Business – Knwoledge – edu-Tech, AI & Robotics, Industry, Green Mobility, Kultur – Media – Entertainment, Smart Fashion – Sports – Lifestyle sowie Sustainability statt. Der City Pitch zu letzterer Kategorie gastiert am 12. März 2024 in der Dornbirner Postgarage. Anmeldungen sind ab sofort bis Jahresende auf den Websites der Vorarlberger Sparkassen möglich.

Vor dem Hintergrund stark schwankender Strompreise und geplanter Änderungen im Strommarktdesign bieten wir interessierten Mitgliedern einen Einblick in dieses komplexe Thema im Rahmen unserer WebinarSerie „Strommarkt und Strompreis verstehen“ an. Die vier Webinare behandeln folgende Themen: • Stromhandel und Strombörse – so funktioniert der Strommarkt • CfDs und PPAs – welche Instrumente plant die EU für den Strommarkt der Zukunft? • Energiepreise und Erneuerbaren Förderung – so werden alternative Energieerzeuger unterstützt • Stromrechnung – so lese ich sie richtig Sie finden die Aufzeichnungen der Webinare unter Strommarkt und Strompreise verstehen hier zum Nachschauen:

FOTOS: UDO MITTELBERGER, ISTOCK, C. VARGA

magazin

„ Die Menschheitsgeschichte zeigt, dass es Zyklen gibt. Phasen des Wachstums sind immer schon Phasen des Abstiegs gefolgt. Und dazwischen, zwischen den Phasen, ist die Krise.“ Christiane Varga Zukunftsforscherin

Jawohl! Nein danke! Mehr Anreize für längeres Arbeiten sind ein erster Schritt Längeres arbeiten muss sich mehr auszahlen. Die eben erst von der Bundesregierung verkündeten Anreize sind ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung. Konkret soll der Dienstnehmeranteil der Pensionsversicherungsbeiträge bis zu einem Verdienst in Höhe der doppelten Geringfügigkeitsgrenze entfallen. Derzeit wäre diese Grenze bei rund 1.000 Euro. Auf ein Jahr gerechnet würden sich arbeitende Pensionisten damit rund 1.200 Euro an Beiträgen ersparen. Die Maßnahme soll vorerst auf zwei Jahre beschränkt und 2025 umfassend evaluiert werden. Zugleich wird der Bonus für jene Personen, die nach Erreichen des gesetzlichen Antrittsalters nicht in Pension gehen und weiterarbeiten, von 4,2 Prozent auf 5,1 Prozent pro Jahr erhöht. (moh)

Magere Investitionen und neue Konkurrenz Ende Oktober verlautbarten die ÖBB, dass in den kommenden fünf Jahren nur 2,8 Prozent des Investitionsvolumen in Vorarlberg getätigt werden. Das ist verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das Ländle unter den Spitzenreitern bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Dabei wären beispielsweise ein Ausbau der Bahnstrecke Hard-Lustenau oder das dringend benötigte dritte Gleis im Rheintal eine Investition wert. Sich auf den guten Fahrgastzahlen auszuruhen, wird zu wenig sein. Gerade wenn man, wie unlängst bekannt wurde, mit neuer Konkurrenz konfrontiert ist. Es wird sich zeigen, welche Auswirkung die Präsenz der Westbahn auf die Fahrgastzahlen der ÖBB haben wird. Eventuell gibt es ja doch noch die ein oder andere Anpassung im Investitionsbudget. Etwas Zeit bleibt ja noch bis 2024. (nw)


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PROMOTION

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Willkommen in einer neuen Ära:

George Business ist da.


MAGAZIN

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BERUFSORIENTIERUNG

Über 100 Berufe auf der i-Messe erleben i-Messe: Drei Tage voller Information, Unterhaltung, neuen Kontakten und einzigartigen Erlebnissen – das bietet Vorarlbergs größte Ausbildungsmesse noch bis Samstag.

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Jugendliche erfahren aus erster Hand welche Aufgaben und Tätigkeiten die jeweiligen Berufe auszeichnen.

FOTO: MATTHIAS RHOMBERG

er Herbst steht ganz im Zeichen der Bildung. Ein besonderes Highlight der Wirtschaftskammer Vorarlberg geht diese Woche über die Bühne: Bereits zum vierten Mal findet die beliebteAusbildungsmesse i von 9. bis 11. November 2023 im Messequartier Dornbirn statt. Was die Besucher erwartet? Bildung zum Angreifen und Erleben! Die Jugendlichen – und auch ihre Eltern – dürfen sich auf ein noch breiteres Informations- und Erlebnisangebot zum Thema Bildung und Lehre in Vorarlberg freuen. In fünf Hallen des Messequartiers Dornbirnwerden auf rund 12.000Quadratmetern Fläche über 100 Lehrberufe erlebbar gemacht, die regionalen Lehrlingsinitiativen sind vor Ort und es gibt Informationen zu über zehn verschiedenen Schultypen. BIFO und AMS beraten die Besucher:innen auf der i rund um die Themen Berufsorientierung sowie Ausbildungswege. Wer sich vor dem Messerundgang bereits ein erstes Bild der Lehrberufe bilden möchte, kann in Halle 13 beim Verein „Lehre in Vorarlberg“ virtuell hineinschnuppern und erhält einen Überblick über alle offenen Lehrstellen in Vorarlberg. Elterntag. Am Samstag, den 11. November, findet traditionell der Elterntag mit spannendem Rahmenpro-

gramm statt. Interessierte können sich bei den Expert:innen und andere über dieThemen Lehre mit Matura sowie Duale Akademie informieren und erhalten in Podiumsdiskussionen persönliche Erfahrungberichte ehemaliger Lehrlinge. Zudem gibt das BIFO einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeitenvon Eltern, um ihre Kinder bei der Berufsorientierung bestmöglichst zu unterstützen. Beispielsweise wird über die Vorteile einer Potenzialanalyse informiert und Eltern könnenTermine für ihre Kinder direkt am Stand vereinbaren.

Samstag, 6. November 2021 Sa, 11. November 2023| Halle 12 | Bühne im iCorner

Programm Elterntag 10.00 Uhr und 13.00 Uhr r

Eintritt zu allen Programmpunkten kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.

Lehre mit Matura / Duale Akademie Das Ausbildungsmodell „Lehre mit Matura“ ist die erste Wahl für alle Jugendliche, die eine praxisorientierte Ausbildung mit einer breiten :00 h 3:00 U Allgemeinbildung verbinden wollen. Die „Duale Akademie Vorarlberg“ ist ein neues attraktives Ausbildungsmodell speziell für Maturant:innen sowie Studienabbrecher:innen. 12:00 Uhr

11.00 Uhr und 14.00 Uhr

Elternbotschafter für die Lehre Bei dieser spannenden Interviewrunde kommen Ausbildungsexpert:innen und ehemalige Lehrlinge, die ihre persönlichen Erfahrungen mit euch teilen, zu Wort. 12.00 Uhr und 15.00 Uhr

Talente, Stärken und Fähigkeiten erkennenminezukunft Wie Eltern ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen und gut begleiten können.

#minezukunft

SAMS ELTER TAG = NTAG m

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MAGAZIN

SCHAFFAR-TAG AM 5. UND 6. MÄRZ 2024

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen beim Schaffar-Tag Mit dem zalle zwei Jahre stattfindenden Schaffar-Tag erhalten Schüler:innen der 3./4. Klasse Volksschule Einblick in unterschiedliche Berufe und Sparten der Wirtschaft.

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Die Kinder sollen selbst ausprobieren dürfen und so zentrale Tätigkeiten unserer Betriebe kind- bzw. altersgerecht kennenlernen. FOTO: VVG

ie Kinder sollen an diesen beidenTagenTätigkeiten in den Unternehmen selber ausprobieren, eben kindgemäß SCHAFFA & WERKLA. Mehr als 100Volksschulklassen haben sich bereits angemeldet – nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren Beruf / Ihr Unternehmen zu präsentieren.Vermitteln Sie die Begeisterung, die Sie antreibt! Bei der Anmeldung geben Sie an, wie viele Kinder höchstens auf einmal kommen können (Gruppengrößen ca. 8-12 Kinder) sowie an welchem Halbtag Sie teilnehmen können.Am ausgewähltenTag (wenn möglich, gern auch an beiden Halbtagen) kommen 2-3 Gruppen im Stundenrhythmus und werden jeweils von einer erwachsenen Person begleitet. Die Kinder sollen Tätigkeiten Ihres Berufes ausprobieren: messen, wägen, sortieren, sägen, ordnen, schrauben, schneiden, montieren, schätzen, zuordnen, aufstellen … Die Vorarlberger Volkswirtschaftsliche Gesellschaft (VVG) übernimmt im Auftrag der WKV die Gesamtorganisation: Wir erarbeiten Zeitpläne (für Klassen, Busse und beteiligte Betriebe) und informieren Sie präzise in regionalen Koordinationstreffen. Alle teilnehmenden

Schulen & Betriebe werden in unserer Werbung in den regionalen Printmedien sowie auf unseren Social-Media-Kanälen (Facebook & Instagram) angeführt.

INFO Anmeldungen sind noch bis 19. November 2023 möglich unter www.vvg.at Kontakt: VVG Sabine Zerlauth, 05572 / 3894–364 VVG Bettina Vuissa-Radlmaier, 05572 / 3894–363

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FACHKRÄFTE

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SERVICEPAKET DER WIRTSCHAFTSKAMMER

Fachkräftesicherung – Rekrutierung im Ausland

Gewinnung von internationalen Fachkräften

Um eine langfristige Bindung der neuen Arbeitskraft sicherzustellen, führt kein Weg an Maßnahmen, die zu einer bestmöglichen Integration des/der neuen Mitarbeiter:in beitragen, vorbei.

n Zeiten des Fachkräftemangels kann es für Unternehmen schwierig sein, im Inland geeignete Mitarbeiter:innen zu finden. Eine mögliche Lösung ist die Rekrutierung imAusland. Dabei eröffnen sich für Unternehmen nicht nur neue Möglichkeiten zur Besetzung offener Stellen, sondern auch ein ökonomisches Potenzial, denn die unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen von qualifizierten internationalen Fachkräften fördern die Kreativität und Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Die Wirtschaftskammer Österreich begegnet dem Fachkräftemangel mit einer Reihe von Maßnahmen im In- und Ausland. Während der Schwerpunkt des Fachkräftepotenzials klar im Inland liegt, sind ergänzend noch gezielte Aktivitäten im Ausland notwendig, um benötigte Fachkräfte aus Drittstaaten, die sich durch einen guten Match mit Österreich im Bildungs- und Arbeitsmarkt auszeichnen, zu gewinnen. Mit gezielten Maßnahmen in definierten Fokusländernwirdversucht, den Zuzug von qualifizierten Fachkräften aus der Mangelberufsliste zu verbessern und Mitgliedsbetrieben zugänglich gemacht werden. Neben den Fokusländern der Internationale Fachkräfte-Offensive (IFO) unterstützt die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in über 100 Standortenweltweit mit umfassendem Wissen in verschiedenen Bereichen.

FOTO: ISTOCKPHOTO

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FACHKRÄFTE

Anstehende Veranstaltungen der Internationalen Fachkräfte Offensive der WKO

10.11. „Coffee & Career“ mit Coding-Talenten aus Albanien, Kosovo und Nordmazedonien 22.11. „IT JOB DAYS 3.0“: Online Recruiting-Event für österreichische Unternehmen und internationale IT-Talente

Das European Employment Service (EURES) wird vom AMS betreut und unterstützt bei der beruflichen Mobilität innerhalb der EU, EWR-Staaten und der Schweiz in Form von Information, Beratung und Vermittlung von Arbeitskräften über die Grenzen hinweg. ams.at

Dazu gehören unter anderem die Rekrutierung nach landestypischen Gepflogenheiten, interkulturelles Verständnis, spezielle lokale Kommunikationsmittel, Standardarbeitsmodelle, rechtlicheAspekte,Gehaltsstatistiken, Informationen über Branchen sowie regionale Cluster und bietetverschiedene Plattformenwie Jobmessen, Karrieretage an Universitäten, Gruppenbeteiligungen undUnterstützung bei Rekrutierungs- und Bildungsveranstaltungen sowie Zugang zu Online-Communities. Des Weiteren verfügen die AußenwirtschaftsCenter über ein großes Netzwerk von lokalen Personaldienstleistern, Vermittlungsfirmen, HR-Beratungsunternehmen, Rechts- und Steuerberatern sowie Unternehmen, die Aufträge auslagern oder übernommen werden können.

getan. Um jedoch eine langfristige Bindung der neuen Arbeitskraft sicherzustellen, führt kein Weg an Maßnahmen, die zu einer bestmöglichen Integration des/ der neuen Mitarbeiter:in beitragen, vorbei. Dabei haben Arbeitgeber zwar auf die Integration im Betrieb einen maßgeblichen Einfluss, außerhalb des Betriebs halten sich die Möglichkeiten zur Einflussnahme jedoch inGrenzen.Genau hier setzt dasAngebot desVereins Expat Service Vorarlberg an. Als Incoming-Hilfe berät und unterstützt dieser die neuen Mitarbeiter:innen seiner Mitgliedsbetriebe und deren Angehörige beispielsweise bei Fragestellungen rundum die Anerkennung von ausländischen Führerscheinen und bei der Wohnungssuche. Weiters werden vom Expat Service Vorarlberg soziale Aktivitäten zur Förderung der Integration in Vorarlberg organisiert. expat-v.at/de/

Beschäftigung und Integration von internationalen Fachkräften

M Durch das Chancenland (WISTO) wird der Standort Vorarlberg als attraktiver Karrierestandort unter anderem auf Jobmessen im In- und Ausland präsentiert und Unternehmen werden bei der überregionalen Rekrutierung von technischen Fachkräften mit Schwerpunkt auf IT-Fachrichtungen unterstützt. wisto.at

it der erfolgreichen Rekrutierung internationaler Fachkräfte für Unternehmen ist die Arbeit noch nicht getan. Zum einen sind imVorfeld an dieAufnahme der Beschäftigung zahlreiche aufenthalts- und arbeitsrechtliche Fragen zu klären, zum anderen sollte die neue Fachkraft bei der Ankunft und Integration in Vorarlberg bestmöglich unterstützt werden. Nur so können internationale Talente langfristig in Unternehmen gehalten werden. Bei Fragen rundum die Rot-Weiß-Rot Karte oder generell zur Beschäftigungvon ausländischen Mitarbeiter:innen beraten die Referent: innen unserer Servicabteilung fürArbeits- und Sozialrecht. Darüber hinaus unterstützt die Austrian Business Agency (ABA) als Servicestelle für migrationsrechtliche Fragestellungen während des gesamten Beantragungsprozesses für Erteilung einer RotWeiß-Rot Karte. Oft bestehen Zweifel, ob es als wahrscheinlich anzusehen ist, dass eine Rot-Weiß-Rot Karte erteilt wird. Ein hilfreiches Tool zur Beantwortung dieser Frage ist der Online-Punkterechner des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. Diesen finden Sie unter: migration.gv.at/de/service-und-links/punkterechner/

Sobald sämtliche bürokratischen Hürden im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen bewältigt wurden, ist wiederum ein großer Schritt

STRATEGIE

1

Lehrlingsausbildung

2

Qualifizierung eigener Mitarbeiter:innen

3

Betriebliche Gesundheitsförderung

4

Familie und Beruf

5

AMS-Förderungen und Rekrutierungshilfe

6

GEWINNUNG UND BINDUNG VON INTER­ NATIONALEN FACHKRÄFTEN


MAGAZIN

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INDIA DAY

India Day: Die wachsende Bedeutung der Wirtschaftssektoren Indiens

Vertreter:innen der Wirtschaftskammer Vorarlberg, des India Competence Center der HSG St. Gallen und der Industriellenvereinigung freuten sich über den spannenden Austausch im Zumtobel Lichtforum.

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as India Competence Center an der Universität St.Gallen und das Indian Institute of Management in Bangalore (IIM-B) arbeiten seit vielen Jahren in den Bereichen Forschung und Lehre. Seit einigen Jahren ist die Universität St.Gallen auch Partner des IIM Bangalore, wenn es um die Durchführung von Weiterbildungsprogrammen in Europa geht. Der India Day, der auf Initiative derWirtschafskammerVorarlberg in Kooperation mit der Industriellenvereinigung sowie der HSG durchgeführt wurde, ist Teil eines einwöchigen Programms für mehr als 30 erfahrene Führungskräfte aus Indien. In diesem Programm erfahren dieTeilnehmer:innen mehr über die institutionellen Unterschiede in der DACH-Region und versuchen, daraus Schlussfolgerungen für ihre eigene Arbeit in Indien zu entwickeln. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg ist für das India Competence Center an der Universität St.Gallen von enormer Bedeutung, da diese durch ihre PlattformFunktion einen signifikanten Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zwischen indischen und österreichischen Unternehmern leistet. Ziel desTreffens ist es, das gegenseitigeVerständnis und einen ersten Beziehungsaufbau durch einen intensiven Erfahrungsaustausch zu fördern. Das Indian Institute of Management in Bangalore gehört zu den renommiertesten Business Schools in Indien. Jedes Jahr bewerben sich mehr als 250.000 Studierende auf zirka 2.500 Studienplätze der IIMs.

FOTO: MICHAEL NUSSBAUMER

Ende Oktober lud die WKV in Kooperation mit dem India Competence Center der HSG unter der Leitung von Prof. Dr. Roger Moser sowie der Industriellenvereinigung Vorarlberg ins Lichtforum der Zumtobel Group AG nach Dornbirn.

Überblick zum wirtschaftlichen Austausch vor allem im Bereich Handel: Exporte und Importe: Österreich exportiert vor allem Maschinen, chemische Produkte und spezialisierte Industriegüter nach Indien. ImGegenzug importiertÖsterreich Textilien, Chemikalien und Software aus Indien. Der Handel zwischen den beiden Ländern hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Zukünftig könnte es weitere relevante Branchen für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern geben: Erneuerbare Energien: Angesichts des globalen Trends zur Nachhaltigkeit könnten österreichische Unternehmen ihre Expertise im Bereich erneuerbarer Energien mit indischen Partnern teilen. Informationstechnologie: Indien ist ein globaler IT-Hub, österreichische Unternehmen könnten von einer Partnerschaft in diesem Sektor profitieren, etwa durchOutsourcing oder gemeinsame Produktentwicklung. Gesundheitswesen: Österreich hat eine starke Gesundheitsindustrie und die steigende Nachfrage in Indien bietet Möglichkeiten für Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung sowie im Handel mit medizinischen Geräten und Pharmazeutika. Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung: Angesichts der großen landwirtschaftlichen Flächen in Indien und der Expertise Österreichs in der Lebensmittelverarbeitung könnte hier eine fruchtbare Zusammenarbeit entstehen. Wichtig wird auch der Infrastruktursektor in Indien. Das Land hat einen großen Investitionsbedarf und Firmen aus Österreich können hier mit ihrer Expertise, ihrem Wissen und ihren Spezialprodukten punkten. Dazu braucht es aber auch persönliche Beziehungen zu Firmen vor Ort in Indien. Der India Day soll vor allem auch dazu beitragen.


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ÖSTERREICH

KAMMERUMLAGEN

WKÖ-Budget 2024: Breite Entlastung durch Senkung der Kammerbeiträge Reduktion der Kammerumlagen um 12 Prozent bei stetig steigender Mitgliederzahl und Ausbau der Services. Betrifft sowohl Kammerumlage 1 als auch 2. er Voranschlag für 2024 der WKÖ steht im Zeichen einer umfassenden Entlastung der Mitglieder: Man nutze den finanziellen Spielraum, der durch die gute Konjunktur der jüngsten Vergangenheit sowie durch Effizienzsteigerungen entstanden ist, um die Kammerumlagen derWKÖ ab 2024 um 12 Prozent gegenüber dem Betrag zu reduzieren, der ohne Senkung zu entrichten gewesen wäre, so Wolfgang Hesoun, Vizepräsident und Finanzreferent derWKÖ. Damit setzt dieWKÖ angesichts der derzeit fordernden wirtschaftlichen Situation für Betriebe und deren Mitarbeiter:innen einen wichtigen Entlastungsschritt. Diese Beitragssenkung wird bei stetig wachsender Mitgliederanzahl und Aufrechterhaltung bzw.Ausbau des Leistungsspektrums mit 1.1.2024 für die Mitglieder wirksam und betrifft sowohl die von der Vorsteuer abhängige Kammerumlage 1 wie auch die von Arbeitgeberbetrieben zu entrichtende Kammerumlage 2. Auch in Krisenzeiten an der Seite der Betriebe Trotz Umlagensenkung investiert dieWKÖ weiterhin intensiv in das Service- und Leistungsportfolio für die Betriebe. Auch die Investitionen in das Auslandsnetzwerk der WKÖ, die Interessenvertretung auf EU-Ebene und die Bildungsoffensive werden fortgesetzt. Zudem wird der Service-Kommunikation für WKÖ-Mitglieder auch im kommenden Jahr ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Der Budgetansatz für das Umlagenaufkommen für 2024 liegt bei 267 Millionen Euro und berücksichtigt somit neben der Beitragssenkung auch die prognostizierte Inflation. Den Einnahmen der WKÖ stehen im kommenden Jahr 154,1 Millionen Euro an Personalaufwand und rund 176,4 Millionen Euro an Sachaufwendungen gegenüber, das sind um 13,9 Millionen Euro bzw. 8,6 Prozent mehr als im Voranschlag 2023.

FOTO: ADOBESTOCK

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Trotz gesunkener Kammerbeiträge investiert die WKÖ weiterhin intensiv in das Serviceund Leistungsportfolio für die Betriebe.

Verlässlicher und stabiler Anker Neben den Infrastrukturkosten im In- und Ausland sind hier auch die Sachaufwendungen für die Mitglieder enthalten, wo es inflationsbedingt ebenfalls höhere Budgetansätze gibt. So steigen etwa die Mietaufwendungen (Finanzposition Miet-, Pacht-, Leasing- und Lizenzaufwand) um sieben Prozent. Die Aufwendungen in der Finanzposition Mitgliederbetreuung, Kommunikation und Büroaufwand steigen um rund 11 Prozent. Die Förderung der Digitalisierung in den österreichischen Unternehmen bleibt auch 2024 ein Schwerpunkt in der Mitgliederbetreuung. Das Jahr 2024 sei für die heimischen Betriebe in wirtschaftlicher wie auch geopolitischer Hinsicht von vielen Unsicherheiten geprägt. Die WKÖ verstehe sich hier als verlässlicher und stabiler Anker, der die heimischen Betriebe dabei unterstützt, die bestehenden Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen, sagt WKÖ-Vizepräsident Hesoun abschließend.

KOSTENLOSE MEISTERPRÜFUNG

Bund übernimmt Kosten für Meister- und Befähigungsprüfungen Für die stellvertretende Generalsekretärin - Kühnel ein starkes Signal. Berufliche Höherqualifikation dadurch noch attraktiver.

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b dem 1.1.2024 wird der Bund bisher an die Kandidat:innen verrechnete Kosten für den Erst- und Zweitantritt zu Modulprüfungen der Meister- und Befähigungsprüfungen sowie für dieUnternehmerprüfung übernehmen. Bereits bezahlte Prüfungsgebühren für Erst- und Zweitantritte im Zeitraumvon 1.7. bis 31.12.2023 können ab 1.1.2024 auf Antrag bei den Meisterprüfungsstellen refundiert werden. Für Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der WKÖ, ein wichtiger Schritt, da Meister:innen und Befähigte tragende Säulen

der erfolgreichen dualen Ausbildung in Österreich sind. Angesichts des Fachkräftemangels sei die Übernahme von Kosten für Meister- und Befähigungsprüfungen zudem ein logischer Baustein, um die berufliche Höherqualifikation noch attraktiver zu machen. Eine aktuelle Befragung durch das ibw belegt die hohe Akzeptanz der Meister- bzw. Befähigungsprüfung unter Absolvent:innen: 93 Prozent geben an, dass diese ihre fachliche Kompetenz erhöht haben. Für 78 Prozent ergibt sich dadurch eine bessere Position am Arbeitsmarkt.


MAGAZIN

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INTERVIEW SILKE WACHTER

„„Die Bedürfnisse des Kindes stehen an erster Stelle“

Silke Wachter (links) mit ihrem Team.

Zur Person Silke Wachter leitet seit 2018 die Kinderbetreuungseinrichtung Getzner‘s Buntstiftle. Bevor sie ihre Ausbildung zur Pädagogischen Fachkraft absolvierte, war die dreifache Mutter und zweifache Oma zahlreiche Jahre als gelernte Floristin tätig. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftet sie zudem im Nebenerwerb eine kleine Landwirtschaft mit Rindern.

Was bedeutet qualitativ hochwertige Kinderbetreuung? Das ist für mich eine Kinderbetreuung, bei der die BedürfnissedesKindesanersterStellestehen.DasKindmuss sich nicht der Einrichtung anpassen, sondern die EinrichtungdemKind.NurdannkannInklusioninallenBereichen gelingen. Dazu braucht es Mitarbeiter:innen, die ihre Berufung zum Beruf machen und mit Herz und Hand ihre Arbeitverrichtenundbereitsind,sichweiterzubilden.Wichtig sind aber auch sehr gute Rahmenbedingungen, wie ein passenderPersonalschlüsselundRäume,diedemKonzept entsprechen. Getzner’s Buntstiftle gilt als Best-Practice-Beispiel in Sachen Kinderbetreuung. Was sind die Gründe dafür? Das hat mehrere Gründe. Einerseits das Vertrauen der ElterninunserepädagogischeArbeitundinunserKonzept, welches unser gut ausgebildetes und längjähriges Kernteam gemeinsam erarbeitet hat und jährlich evaluiert. Andererseits ist auch die gute Zusammenarbeit mit der Firma Getzner Textil AG, im Besonderen durch unsere Ansprechpartnerin Perrine Getzner, ein essenzieller Faktor dafür, sowie unsere Räumlichkeiten. Die Einrichtung wurde von den Pädagoginnen selbst gestaltet mit dem Ziel, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Bei der kürzlich eröffneten zweiten Gruppe, den Buntspechtle, setzen Sie auf die Kombination Naturkinderbetreuung und MINT. Wie geht das zusammen?

FOTO: FREDERICK SAMS

Kinderbetreuung. Silke Wachter, Leiterin der Kinderbetreuung Getzner‘s Buntstiftle und Buntspechtle spricht im Interview mit „Die Wirtschaft“ über die Rolle der Kinderbetreuung in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie über notwendige Verbesserungsmaßnahmen für die Zukunft. Gerade in der Natur haben Kinder viele Möglichkeiten, zum Forschen, Beobachten und sich auszuprobieren. Uns geht es in erster Linie darum, den Entdeckergeist und die Neugierde zu wecken und das Selbstbewusstsein zu stärken. Das funktioniert am besten in einer Umgebung mit wenig vorgefertigten Spielsachen aber vielen Sachen zum Spielen. Mathematik erlernen die Kinder beispielsweise spielerisch beim Sortieren und Klassifizieren von Dingen (Tannenzapfen, Kastanien). Das Allerwichtigste für uns ist es,dassdieKinderFreudeamLernenhaben.Dennalleswas Spaß macht und unser Interesseweckt,wird gerne und gut gemacht. Wie wichtig ist eine gute Kinderbetreuung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Eine gute Kinderbetreuung nimmt viel Last von den Eltern, besonders aber von alleinerziehenden Müttern oder Familien mit fehlendem sozialem Netzwerk. Wichtige KriterienfürdieVereinbarkeitsindunteranderem,dieMöglichkeit, dass Eltern, ihr Kind bereits vor dem Ende der Karenz undnichterstmitVollendungdeserstenLebensjahreszum Stichtag 1. September anmelden können. Zudem braucht es auf das Arbeitszeitmodell angepasste Öffnungszeiten undwenigeSchließtagesowieeineflexibleBetreuung.Dass wenn beispielsweise ein Arbeitstermin eine halbe Stunde längerdauert,dieElternihrKind,imEinvernehmenmitder Einrichtung,ohneschlechteGewissenetwasspäterabholen können. Welche Veränderungen wird es brauchen, um die Kinderbetreuung im Land nachhaltig zu verbessern? Es müssen allgemein mehr Freiräume für unsere Kinder geschaffenwerdenundmehrGeldfürgroßzügigeundqualitätvolle Kinderbetreuungseinrichtungen bereitgestellt werden. Wir müssen wegkommen von Stichtagen und flexiblereStrukturenschaffen,diedenEinrichtungenundden Familien zugutekommen und wir brauchen mehr Ausbildungsplätze.ZudemmussdieAusbildunginallenBundesländern gemeinsame Rahmenbedingungen enthalten. Außerdem sollte die Arbeit im Kleinkindbereich stärker wertgeschätzt und dementsprechend auch entlohnt werden. Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Nora Weiß


15 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

FOTO: MARCEL MAYER

Trauer um Heidi Senger-Weiss

M

it Diplomkauffrau Heidi Senger-Weiss verliert die Vorarlberger Wirtschaft eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit. Beinahe 40 Jahre lang leitete Sie eines derVorarlbergerTop-Unternehmen und Österreichs größtes Logistikunternehmen höchst erfolgreich. 1965 stieg sie in das elterliche Unternehmen ein, drei Jahre später übernahm sie - nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters - gemeinsam mit ihrem Mann die operative Führung. Heidi Senger-Weiss war nicht nur eine bemerkenswerte Unternehmerin, die mitWeitsicht, Mut und Beharrlichkeit das Familiengeschäft in neue Höhen führte. Sie war auch eine Frau voller Integrität, sozialer Verantwortung und Weltoffenheit.

In 500 Jahren Unternehmensgeschichte hat sich der Stammsitz des Unternehmens nur um 30 km verlagert. In dieser Region hat das Unternehmen seine Kraft entwickelt, damit ist es stark in Vorarlberg verwurzelt, zugleich aber offen nach außen. In einem firmeneigenen Interview sagte sie einmal: „Bodenständigkeit ist gut, aber ein Fuhrwerker, der sich Mobilität auf seine Fahnen geschrieben hat, der muss zugleich weltoffen sein gegenüber anderen Einflüssen, anderen Kulturen, die er dann nach Hause mitbringt.“ Ihr Engagement für den Familienbetrieb war beispiellos. Sie verstand, wie wichtig es ist, den Kern des Geschäfts zu bewahren und gleichzeitig den Blick für Innovationen und neue Möglichkeiten offen zu halten. Aber für sie war der Erfolg nie nur ein Ziel an sich. Sie glaubte an den Wert harter Arbeit, an die Kraft von Zusammenarbeit und an das Potential von jedem Einzelnen. Heidi

Senger-Weiss war eine Familienunternehmerin durch und durch und lebte ihren Mitarbeitenden Werte wie Verbindlichkeit, Engagement und Respekt vor. Über sich selbst sagt sie einmal: „Ich habe mir nie eingebildet, die beste Spediteurin zu sein. Meine Begabung ist es, Menschen zu motivieren und für ein Thema zu gewinnen, so dass sie mit Begeisterung arbeiten und sich für eine Sache einsetzen.“ 25 Jahre lange stellt sich Heidi Senger-Weiss in den Dienst der Interessensvertretung. Im Jahre 1980 begann ihre Tätigkeit als Funktionärin in der Vorarlberger Wirtschaftskammer. Ab dieser Zeit gehörte Sie dem „Erweiterten Präsidium“ und dem Wirtschaftsparlament als Mitglied an. Von 1987 bis 2005 stand sie der Sparte Transport und Verkehr als Obfrau vor und setzte sich mit viel Leidenschaft und großem Engagement für die Belange der Vorarlberger Logistikbranchen ein. Sie übte zudem verschiedenste Funktionen bei der Wirtschaftskammer Österreich aus. In diesenTätigkeiten war Diplomkauffrau Senger-Weiss stets bereit, entschlossen neue Wege zu gehen. „Wir sollten mutig bleiben und offen für Neues. Auch wenn nicht sicher ist, dass jedes Experiment gelingt“, war eine ihrer Aussagen im selbigen Interview. Für ihr großes Engagement um die Wirtschaft erhielt Heidi Senger-Weiss zahlreiche Auszeichnungen, im Jahre 2005 die Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Vorarlberg und zuletzt im November 2022 das Große Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich. Die Vorarlberger Wirtschaft bedankt sich bei Heidi Senger-Weiss für all das, was sie als Unternehmerin für Vorarlberg geleistet hat und wird ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.


markt INDEXZAHLEN JÄNNER BIS SEPTEMBER 2023 VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) % Vorj. VPI 2020

Jänner 11,2 Februar 10,9 März 9,2 April 9,6 Mai 8,9 Juni 8,0 Juli 7,0 August 7,4 Sept.* 6,0*

117,1 118,2 118,8 119,6 119,8 120,4 120,5 120,9 121,4*

VPI 2015

VPI 2010

126,7 127,9 128,5 129,4 129,6 130,3 130,4 130,8 131,4*

140,3 141,6 142,3 143,3 143,5 144,2 144,4 144,8 145,4*

VPI 2005

VPI 2000

153,6 155,1 155,9 156,9 157,2 158,0 158,1 158,6 159,3*

169,8 171,4 172,3 173,4 173,7 174,6 174,7 175,3 176,0*

VPI 1996

VPI 1986

178,7 180,4 181,3 182,5 182,8 183,7 183,9 184,5 185,3*

VPI 1976

233,6 235,8 237,0 238,6 239,0 240,2 240,4 241,2 242,2*

363,1 366,5 368,4 370,9 371,5 373,4 373,7 374,9 376,5*

VPI 1966

637,4 643,4 646,6 651,0 652,1 655,3 655,9 658,1 660,8*

VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX Jänner Februar März April Mai Juni Juli August Sept*

% Vorj. 11,2 10,9 9,1 9,7 8,9 8,0 7,0 7,4 6,0

VLHKI 2000 169,7 171,3 172,1 173,3 173,6 174,5 174,6 175,2 175,9*

VLHKI 1996 180,6 182,3 183,2 184,4 184,7 185,7 185,8 186,4 187,2*

VLHKI 1986

235,6 237,8 239,0 240,6 241,0 242,2 242,4 243,3 244,3*

VLHKI 1976

368,2 371,6 373,5 376,0 376,7 378,5 378,9 380,1 381,7*

VLHKI 1966

642,6 648,7 652,0 656,4 657,5 660,8 661,3 663,5 666,2*

GROSSHANDELSPREISINDEX ** % Vorj. Jänner Februar März April Mai Juni Juli August Sept.*

13,2 10,2 -0,4 -1,9 -4,7 -7,3 -6,3 -3,5 -2,5

GHPI 2020

134,8 134,1 133 132,1 129,6 129,2 128,7 130,9 132,5*

GHPI 2015

137,6 136,9 135,8 134,9 132,3 131,9 131,4 133,6 135,3*

GHPI 2010

142,6 141,9 140,7 139,8 137,1 136,7 136,2 138,5 140,2*

GHPI 2005

158,0 157,2 155,9 154,8 151,9 151,4 150,8 153,4 155,3*

GHPI 2000

173,9 173,0 171,6 170,4 167,2 166,7 166,0 168,9 170,9*

GHPI 1996

179,1 178,2 176,8 175,6 172,2 171,7 171,0 174,0 176,1*

GHPI 1986

186,8 185,9 184,3 183,1 179,6 179,1 178,4 181,4 183,6*

GHPI 1976

248,8 247,5 245,5 243,9 239,2 238,5 237,6 241,6 244,6*

GHPI 1964

414,1 412,0 408,6 405,8 398,1 396,9 395,4 402,1 407,0*

BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU % Vorj. BKI 2020

Jänner 5,7 Februar 5,3 März 0,5 April -1,8 Mai -0,7 Juni -0,2 Juli -0,3 August 0,3 Sept.* 0,3

121,6 121,9 121,7 121,8 125,0 124,2 123,2 123,1 123,3*

BKI 2015

132,8 133,1 132,9 133,0 136,5 135,6 134,5 134,4 134,6*

Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg

BKI 2010

145,2 145,5 145,3 145,4 149,3 148,3 147,1 147,0 147,2*

BKI 2005

173,3 173,7 173,4 173,6 178,1 177,0 175,6 175,4 175,7*

BKI 2000

198,1 198,6 198,2 198,4 203,6 202,3 200,7 200,5 200,9*

BKI 1990

270,7 271,3 270,9 271,1 278,3 276,5 274,2 274,0 274,5*

BKI 1945 (Maculan)

26095 26160 26117 26138 26825 26653 26439 26417 26460*

* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner, T 05522 305-356, mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik

BUNDESGESETZBLÄTTER BGBl. I Nr. 115/2023 vom 12. Oktober 2023 Änderung des Mutterschutzgesetzes 1979, des Väter-Karenzgesetzes, des Urlaubsgesetzes, des Angestelltengesetzes, des Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuchs, des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes, des Gleichbehandlungsgesetzes, des Landarbeitsgesetzes 2021, des Kinderbetreuungsgeldgesetzes sowie des Familienzeitbonusgesetzes BGBl. II Nr. 309/2023 vom 18. Oktober 2023 Festsetzung des Anpassungsfaktors für das Jahr 2024 (ASVG Höchstbemessungsgrundlage) Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 16

TERMINE Dienstag, 14. November 2023 08.00 - 12.00 Uhr, Bregenz, LK Vorarlberg, Montfortstraße 9 08.30 - 11.00 Uhr, Egg, Gemeindeamt, Loco 873 13.45 - 15.15 Uhr, Lustenau, Rathaus, Rauthausstraße 1 Mittwoch, 15. November 2023 09.30 - 11.00 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstraße 52 Dienstag, 21. November 2023 08.00 - 12.00 Uhr, Bregenz, LK Vorarlberg, Montfortstraße 9 Donnerstag, 23. November 2023 09.30 - 11.00 Uhr, Dornbirn, WIFI Vorarlberg, Bahnhofstraße 24 14.00 - 15.00 Uhr, Schoppernau, Gemeindeamt Unterdorf 2a Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren SozialversicherungsBeiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508089911, F 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at Dienstag, 14. November 2023 16:00 – 18:00 Uhr, Dornbirn, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Montag, 20. November 2023 13.30 - 16.30 Uhr, Feldkirch, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9 Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und erfahren, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen, Fragen der Teilnehmer:innen. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522 305-1144 news.wko.at


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Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Dornbirn, 22.1. – 5.7.2024, Termine lt. Stundenplan, 280 Trainingseinheiten, € 4.290,-; K.Nr. 61503.15 MAG-Schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 22.1. – 15.2.2024, Mo, Mi, Do 18.00 – 21.20 Uhr, 40 Trainingseinheiten, € 875,-; K.Nr. 39505.15 Gasschmelzschweißen für Installateur:innen (für Lehrlinge) Dornbirn, 29.1. – 2.2.2024, Mo – Do 7.45 – 16.45 Uhr, Fr 7.45 – 11.45 Uhr, 40 Trainingseinheiten, € 755,-; K.Nr. 39510.15 Intelligente Instandhaltung – Fehlersuche an automatisierten Anlagen Dornbirn, 14. – 16.2.2024, Mi, Do, Fr 8.00 – 17.00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 1.590,-; K.Nr. 60523.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR

Mental stark wie Profi-Sportler:innen Hohenems, 16.11.2023, Do 18.00 - 20.00 Uhr, 2 Trainingseinheiten, € 45,-; K.Nr. 76402.15 Nose to tail - Genusswerkstatt LBS Lochau, 22.11.2023, Mi 13.00 - 17.00 Uhr, 5 Trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 77416.15 Bodenseefische - Genusswerkstatt Schruns, 27.11.2023, Mo 9.00 - 13.00 Uhr, 5 Trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 77417.15 § 57a Grund- und Aufbauseminar (Fahrzeugklassen bis 3,5 t) Hohenems, 1. - 16.3.2024, Fr 18.00 - 22.00 Uhr, Sa 8.00 - 17.00 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 1.045,-; K.Nr. 54510.15 Herstellung von Baby- und Kinderbekleidung (bis Größe 134) Hohenems, Februar – April 2024, Voranmeldung möglich, 80 Trainingseinheiten, € 1.800,-; K.Nr. 40540.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG

Elektrotherapie Hohenems, 1. - 31.3.2024, Mo – Fr 8.00 - 17.00 Uhr, 140 Trainingseinheiten, € 1.200,-; K.Nr. 76510.15 Badewart für Großbecken Hohenems, 18.3. – 4.4.2024, Mo – Do 8.00 - 17.00 Uhr, 36 Trainingseinheiten, € 700,-; K.Nr. 75520.15 Saunawart Hohenems, 18.3. – 4.4.2024, Mo – Do 8.00 - 17.00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 520,-; K.Nr. 75521.15

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. WELLNESS/GESUNDHEIT

BETRIEBSWIRTSCHAFT

MANAGEMENT

TECHNIK

Badewart:in für Großbecken

Diplomlehrgang Social Media Management

Unternehmertraining „KOMPAKT“

Info-Abend „Lehrgänge zur Schweißaufsicht“

Sie sind für die Badeaufsicht und die Betriebsführung der Badeanlage mit Beckenbädern mit Großbecken und einer eventuell angeschlossenen Sauna unter Berücksichtigung der technischen, ökonomischen, hygienischen und sicherheitsrelevanten Aspekte zuständig.

Unser Ziel ist es, Ihnen alle notwendigen Inputs zu geben, die Sie benötigen, um Ihren Social-Media-Fahrplan zu erstellen und erfolgreich umzusetzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine effektive Social-Media-Strategie entwickeln, die Ihre Ziele und Zielgruppen berücksichtigt.

Sie erfahren die Voraussetzungen für Ihre Qualifizierung zur Schweißaufsicht sowie die Nachweise, die Sie vorweisen müssen, den Ablauf der Lehrgänge und die Lern- und Prüfungsinhalte.

Voraussetzungen: 18 Jahre, Helferschein, Erste-Hilfe-Kurs, 80 Prozent Anwesenheit

Zielgruppe: Berufseinsteiger:innen, die sich für eine Karriere im Bereich Social Media interessieren, aber auch Personen, die bereits in diesem Bereich tätig sind und ihr Wissen erweitern möchten.

Vorbereitungskurse auf die Unternehmerprüfung Modul 5 der Meisterprüfung Sie wollen sich optimal auf die von der Gewerbeordnung verlangte Unternehmerprüfung vorbereiten oder Ihr betriebswirtschaftliches Wissen sinnvoll ergänzen? Das „WIFI-Unternehmertraining“ ist dank seiner Tiefe und seines Praxisbezugs die beste Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung und Ihre unternehmerische Tätigkeit.

Ziel: Ausbildung zur/zum Badewart:in für Großbecken laut ÖNORM S 1150 Inhalt: Grundlagen: • Bäderhygiene • Hygienische Betriebsführung • Nutzungssicherheit • Badeanlagen • Wasseraufbereitung • Technische Grundlagen von Sauna- und Wellnesseinrichtungen Vertiefung: • Bäderhygiene • Wasseraufbereitung Des weiteren werden Sicherheitstechnik und Eigenschaften von Wasser unterrichtet. Prüfung: Die Prüfung erfolgt in schriftlicher Form und umfasst alle Lehrfächer. Trainingseinheiten: 36 Beitrag: € 700,- inklusive Prüfungsgebühr Ort: WIFI Hohenems Termin: 18. - 26.3.2024 Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr, Termine laut Stundenplan Kursnummer: 75520.15 Prüfung: Do 4.4.2024 Persönliche Beratung: Susanne Koller T 05572/3894-689 koller.susanne@vlbg.wifi.at

Voraussetzungen: Unser Diplomlehrgang Social Media Management richtet sich an alle, die sich für das Thema Social Media begeistern und ihre Kenntnisse in diesem Bereich vertiefen möchten. Der Lehrgang ist für Personen konzipiert, die keine besonderen Vorkenntnisse im Bereich Social Media haben, aber den Wunsch haben, sich beruflich oder persönlich weiterzuentwickeln.

Inhalt: • Organisation • Kommunikation und Verhalten • Rechnungswesen • Unternehmerische Rechtskunde • Marketing und Businessplan • Personalmanagement Trainingseinheiten: 94 Beitrag: € 1.780,- (= Kursgebühr) + ca. € 362,- (= Prüfungsgebühr)

Trainingseinheiten: 50 Beitrag: € 1.795,Ort: WIFI Dornbirn

Termine: 15.1. - 15.4.2024 Mo + Mi 18.00 - 22.00 Uhr Ort: Live Online Kursnummer: 40574.15 18.1. - 18.4.2024 Di + Do 18.00 - 22.00 Uhr Ort: WIFI Dornbirn Kursnummer: 40575.15 8.4. - 10.7.2024 Mo + Mi 18.00 - 22.00 Uhr WIFI Dornbirn Kursnummer: 40571.15 10.6. - 16.10.2024 Mo + Mi 18.00 - 22.00 Uhr Ort: Live Online Kursnummer: 40576.15

Termin: 18.1. - 12.4.2024 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23523.15

Persönliche Beratung: Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at

Inhalt: Neben der strategischen Planung werden wir uns auch mit der operativen Umsetzung beschäftigen. Sie werden lernen, wie Sie Content erstellen, der Ihre Zielgruppe anspricht und wie Sie diesen auf den verschiedenen Plattformen optimal einsetzen. Auch das Community Management und die Analyse von Social-Media-Daten sind wichtige Bestandteile des Lehrgangs.

Zielgruppe: Angehende Schweißaufsichtspersonen Inhalt: Sie werden über die Voraussetzungen für Ihre Qualifizierung zur Schweißaufsicht informiert: • Vorbereitungslehrgang Schweißwerkmeister:in • Schweißwerkmeister:in (SWM) Ö-Teil 1 • International Welding Specialist (IWS) Ö-Teil 1 • Schweißtechniker:in (ST) Ö-Teil 2 • International Welding Technologist (IWT) Ö-Teil 2 Trainingseinheiten: 3 Beitrag: Die Teilnahme ist kostenlos! Ort: WIFI Dornbirn Termin: 12.12.2023, Di 18.00 - 21.00 Uhr (Anmeldung erforderlich!) Kursnummer: 39401.15 Persönliche Beratung: Mst. Michael Berchtold T 05572/3894-479 berchtold.michael@vlbg.wifi.at

Persönliche Beratung: Margreth Amann T 05572/3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

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19 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

Vier weitere Gewinner:innen des Vorarlberger Kreativpreis im Portrait.

1. PLATZ: EVENT FOTO: MATTHIAS RHOMBERG

1. PLATZ: AUDIO

Zeughaus: Die etwas anderen Telefonansagen Die Agentur Zeughaus gewinnt mit den eigenen Bandschleifen den Kreativpreis der Kategorie Audio. Die Sieger über ihre Telefonansagen:

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as Agenturbusiness ist stressig. Wer bei uns anruft, hat ein dringendes Anliegen. Darum haben wir uns den chilligsten Typen gesucht, den wir finden konnten. Die Position des Sprechers ist eigenwillig, er versteht sich mehr als unabhängiger Vermittler zwischen Zeughaus und Anrufer:in. Die sphärische Hintergrundmusik fördert die Entschleunigung. Hier drei Beispiele: Text vor Melden: Zeughaus Design. Ich bin deine persönliche Warteschleife. Es ist gleich jemand bei dir. Kein Stress meinerseits. Normal nehmen sie schneller ab, oder? Hoffe du hast noch kurz Zeit. Warteschleife: Ja da wären wir wieder. Wir beide warten jetzt, bis hier was weitergeht. Sollte eigentlich nicht lange dauern. Keine Angst, ich fang nicht an zu singen oder so. Abwesend/Außerhalb Geschäftszeiten: Hey, du bist zu früh. Oder zu spät, wie man’s nimmt, richtig? Jedenfalls häng ich hier alleine rum. Die Freunde von Zeughaus sind heute schon raus. Du kannst gerne bleiben, ich nenn das Warteschleife und Chill. Oder schreib eine Mail an hey@zeughaus.com. Hey mit Ypsilon. Komischer Buchstabe, oder? Jedenfalls mal danke für deinen Anruf. zeughaus.com

1. PLATZ: FOTOGRAFIE

„Grow it – Umma Hüsla Hackathon 2023“ Nährstoffreicher Grund und Boden bietet sich für Kreativschaffende aus Vorarlberg und Umgebung - Siegerprojekt von Simone Angerer zeigt funktionierende Community Power.

E

in interdisziplinäres Erscheinungsbild mit räumlicher Inszenierung für das Event Umma Hüsla Hackathon desVereines „Plattform für digitale Initiativen“.AusgezeichnetmitdemerstenPlatz in der Kategorie Event mit der Jurybegründung: Ein rundum gelungenes Event – vom durchgängigen Konzept,dasDigitalitätundWachstumperfektmiteinanderverbundenhat, bis zur offensichtlich besten Stimmungvor Ort. Umgesetztwurde das ProjektvonChristophBenedikt(Event-Management),AlenaBereuter(HostingManagement),BelindaKonzett(Copywriting&Marketing),SimoneAngerer (Creative &Art-Direction, Grafik & Illustration), NoelAguirre (Grafik & Illustration).DieseitFebruar2015bestehende„PlattformfürdigitaleInitiativen“ inVorarlberg hat den Umma Hüsla Hackathon ins Leben gerufen, um digitaleVernetzung zu fördern.Unter dem Motto „grow it“ zog derUmma Hüsla Hackathon 2023 bei freiem Eintritt, dank Sponsoren, schnell 200Teilnehmer:innen an. simoneangerer.com

FOTO: DARKO TODOROVIC

1. PLATZ: DIALOGMARKETING FOTO: ZEUGHAUS

„Wandel der Zeit: Eine Tischlerei sagt Lebewohl“ Fotograf Darko Todorovic: „In meiner Nachbarschaft befindet sich eine traditionsreiche Tischlerei, die seit fünf Generationen ihre Meisterwerke erschaffen hat. Doch nun ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen.“

A

ls Fotograf möchte ich diesen besonderen Moment der Veränderung festhalten und die bewegenden Emotionen einfangen. Gemeinsam mitderMutterunddemSohn,diedieTischlereimitHerzblutgeführthaben, begleite ich sie beimAusräumen und demAuszug aus ihrem langjährigen ArbeitsplatzundZuhause.DieAufnahmenerzählenvonderVergangenheit, den stolzen Handwerkskünsten und den Erinnerungen, die diesen Ort geprägt haben. Mein Ziel ist es, den stillen Zauber der Tischlerei und die Bedeutung diesesAbschieds in Bildern einzufangen. Es ist eine Zeit desWandels, die nicht nur das Ende eines Kapitels markiert, sondern auch den Beginn neuer Wege und Möglichkeiten. „Wandel der Zeit: Eine Tischlerei sagt Lebewohl“ zeigt die Schönheit und die Herausforderung des Loslassens, aber auch dieVorfreude auf das,was die Zukunft bereithält. Es ist eine Hommage an das Handwerk, an die Menschen dahinter und an die Geschichten, die uns verbinden. darkotodorovic.com

Zeughaus kreiert Knolls Schabenorakel Die Zeughaus Design GmbH war der große Abräumen des Kreativpreises 2023. Das Team erklärt: für kreativen Erfolg braucht es eine zündende Idee.

W

enn diese Idee nicht strahlt kann dieUmsetzung noch so professionell ablaufen, zum Award wird es nicht reichen. Das interne Team der Agentur ist dabei ebenso wichtig wie externe Partner, die animieren, programmieren, fotografieren etc. Und dann gibt es ja auch noch dieAuftraggeber:innen. Ohne gegenseitigesVertrauen und tatkräftige Mitarbeit an einer gemeinsamen Vision wären all diese Projekte nicht möglich. Was krabbelt in der Kiste? Was als harmloseAnfrage für ein Kunden-Mailing eines Kammerjägers begann, endete als kybernetisch-okkultes Brettspiel. Das Orakel berät und hilft dabei, essenzielle und alltägliche Entscheidungen zu bewältigen. Die Gestaltung basiert auf eigens entwickelten Linolschnitt-Drucken, die anstellevonUngeziefer die Ritzen und Spalten, sozusagen die Aufenthaltsräume der Protagonisten darstellt, und tritt in der rohen Konfiguration früher Brettspiele auf. Ein spielender Umgang mit einem lästigen Thema. zeughaus.com


EXTRA

REGIONALE LIEFERANTEN FÜR HOTEL UND GASTRO

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 20

FEINKOSTINA

„Wertschätzung ist eine der schönsten Formen der Anerkennung“ (Ernst Ferstl) Feinkostina, Ihr zuverlässiger Partner für exquisite Feinkost und kulinarische Erlebnisse, präsentiert ihre erlesene Geschenkauswahl für Kunden und Mitarbeiter zur festlichen Saison.

D

„Wir wissen, wie wichtig es ist,Wertschätzung auszudrücken. Daher haben wir Geschenke entwickelt, die nicht nur den Gaumen verwöhnen, sondern auch die Seele berühren“, betont Bettina Egle, von Feinkostina. Über Feinkostina: Feinkostina ist eine renommierte Marke für exquisite Feinkostprodukte und Geschenkartikel. Mit einer Leidenschaft für Qualität und kulinarische Exzellenz bietet Feinkostina erstklassige Produkte und personalisierte Geschenklösungen für Kunden und Unternehmen.

FOTO: FEINKOSTINA

ie Marke Feinkostina ist für ihre Premiumprodukte bekannt und legt dieses Jahr einen Schwerpunkt auf wertschätzende Geschenke, die Kunden und Mitarbeiter begeistern.

KONTAKT

Produktanfragen oder Bestellungen auf unserer Website www.feinkostina.at oder kontaktieren Sie uns unter office@feinkostina.at

FEINKOSTINA GMBH Markus-Sittikus-Straße 20 A - 6845 Hohenems T +43-(0)5576-74 170-0 office@feinkostina.at feinkostina.at

EUROGAST GRISSEMANN

FREUDE AM

GENUS S UND

S CHENKEN

DORNBIRN HOHENEMS GÖTZIS T 05576 74170 / office@feinkostina.at / www.feinkostina.at

Eurogast Grissemann – Ihr regionaler Gastro-Großhändler

D

ie Firma Grissemann ist ein Familienunternehmen, welches bereits in 4. Generation geführt wird. Wir sind bekannt für ausgezeichnete Logistikleistung und unser umfassendes Sortiment. Werte wie Verlässlichkeit, Handschlagqualität und Regionalität werden vom gesamten Grissemann- Team jeden Tag gelebt. Mehrmals die Woche liefern wir unseren Gastrokunden die bestellten Produkte ins Haus und bieten auf Wunsch auch ein Einräumservice bis ins Lager vom Kunden an. Zudem können unseren Kunden seit November 2022 direkt vor Ort im Abholgroßmarkt in Bludenz einkaufen, dort bekommen Sie beste Beratung im Markt und auf über 2.200qm alles was das kulinarische GastroHerz begehrt. Mehr Informationen unter: grissemann.at

KONTAKT grissemann.at


11 21| |NR. NR.20 20••NOVEMBER NOVEMBER2022 2023••DIE DIEWIRTSCHAFT WIRTSCHAFT

EXTRA

NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT PROMOTION |3 REGIONALE LIEFERANTEN FÜR HOTEL UND GASTRO

BIO VORARLBERG

Bio-Lebensmittel von Vorarlberger Betrieben – zertifiziert biologisch und hochwertig produziert BIO Vorarlberg ist die Genossenschaft der Vorarlberger Biobäuerinnen und Biobauern. Über diese gemeinsame Vermarktungsschiene können Einzelhandel, Gastronomie und Konsument:innen zertifizierte Bio-Qualität direkt vom Vorarlberger Bio-Bauernhof beziehen.

D

ie Bio-Bauernhöfe haben die Würde der Tiere in ihren Werten fest verankert. Das Wohlergehen der Tiere nimmt deshalb im biobäuerlichen Alltag von der Geburt bis zur Schlachtung einen hohen Stellenwert ein. Beim Anbau von Obst und Gemüse setzen sie auf umweltfreund-

www.biovorarlberg.at

liche Anbaumethoden und stärken den Boden zum Beispiel durch geeignete Fruchtfolge und Stallmist. BIO Vorarlberg koordiniert für Großabnehmer die regelmäßige Verfügbarkeit benötigter Produkte und organisiert einen reibungslosen Ablauf. Durch die Bündelung haben diese einen kompetenten Ansprechpartner und erhalten gewünschte Mengen aus einer Hand. Dadurch schaffen wir Planbarkeit und sorgen durch unsere jahrelange Erfahrung für faire Preise in beide Richtungen. Für Konsument:innen gibt es viermal im Jahr die Möglichkeit ein Fleischpaket zu bestellen. Dank unserer Abholstationen im ganzen Land können alle wohnortnah ihr Paket in Empfang nehmen. Der nächste Termin wird am 29. und 30.November 2023 sein. Bis eine Woche vorher kann bestellt werden. Weitere Informationen zu Bio-Qualität aus dem Ländle bekommen Sie hier: T 05574 44 777 . info@biovorarlberg.at

Ihr Wäschespezialist für Bad, Bett & Tisch Schraml Hoteltextil GmbH In der Enge 7a, 6714 Nüziders Tel.: 05552 / 62586 www.schraml-hoteltextil.at

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MAGAZIN

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 22

IT-SECURITY EXPERT GROUP

CONSTANTINUS AWARD

2-Faktor-Authentifizierung: Doppelter Schutz

Award-Finalisten stehen fest

Andreas Wieser ist Geschäftsführer der IDEEFIX System- und Softwareentwicklung GmbH und Mitglied der IT Security Expert Group Vorarlberg.

FOTO: BEIGESTELLT

Unverzichtbares Werkzeug. Mit ihrem zusätzlichen Sicherheitsniveau bietet sie einen effektiven Schutz vor Hackerangriffen und potenziellen Datenverlusten.

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ie 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist ein Sicherheitsmechanismus, der über das traditionelle Kennwort hinausgeht. Sie fügt einen zusätzlichen Schutz hinzu, indem sie eine zweite Ebene der Überprüfung erfordert, um auf Online-Konten zuzugreifen.Warum ist das wichtig? Bessere Sicherheit. Ein einfaches Kennwort allein ist nicht mehr ausreichend, um unsere Online-Identität zu schützen. Cyberkriminelle entwickeln fortlaufend raffinierte Methoden, um Kennwörter zu knacken. Die

2-Faktor-Authentifizierung schützt vor unautorisiertem Zugriff, selbst wenn das Kennwort kompromittiert ist. Schutz persönlicher Daten. Die 2-FaktorAuthentifizierung sichert persönliche Informationen, sei es in E-Mails, sozialen Medien, Bankkonten oder anderen Online-Diensten. Für Hacker wird es erheblich schwieriger auf sensible Daten zuzugreifen. Vielseitige Anwendbarkeit im Alltag. 2FA ist heutzutage weit verbreitet und in vielen Diensten verfügbar, sei es per SMS, App-Authentifikator oder biometrischer Identifizierung wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Das macht sie einfach und praktikabel für den Alltag. Einfache Einrichtung. Die Aktivierung von 2FA ist normalerweise unkompliziert. Nutzer:innen können diese Funktion leicht in den Sicherheitseinstellungen ihrer Konten aktivieren. Es erfordert nur wenige zusätzliche Schritte, die aber einen erheblichen Schutz bieten. Zusätzliche Informationen. Bei Fragen oder konkreten Umsetzungen helfen Ihnen die IT Security Expert:innen gerne weiter. E-Mail an vorarlberg@einfachsicher.cc

108 Beratungsexpert:innen reichten aus ganz Österreich ihre Arbeiten ein. Eine Fachjury ermittelte 44 Nominierungen in sieben Bundesländern. Zwei davon kommen aus Vorarlberg.

I

n der Kategorie „Management Consulting & Strategisches Krisenmanagement“ haben das Dornbirner Beratungsunternehmen C.M.T. & Co International mit dem Projekt „Waste to energy – Aufbau einer internationalen Unternehmsgruppe im erneuerbaren Energiebereich“ sowie die Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH aus Hohenems mit dem Projekt „Vom Landhaus in der Krise zum erfolgreichen Naturresort“ Chancen auf eineTop-Platzierung. Christoph Nussbaumer: „Wir sind sehr erfreutwiederbeimConstantinusAwardmit einem Hotelprojekt nominiert zu sein. Seit Beginn des ConstantinusAwardsvor 20 Jahren konnten wir in der genannten Kategorie bereits drei Mal die begehrte Siegestrophäe entgegennehmen. Es ist immer wieder eine schöne Bestätigung, wenn eine hochkarätige Fachjury das eingereichte Projekt nominiert.“ Die Verleihung der Constantinus Awards findetam16.November2023imRahmendes Austrian IT and Consultants Day in der Hofburg in Wien statt.

UBIT-FRÜHSTÜCK

Zukunft der Beratung

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iese und weitere Fragen wurden mit Systemtheoretiker Gerhard Wohland und Berufsgruppensprecher. Stefan Hagen in der Reihe „Zukunft der Beratung” reflektiert. Gleich dreimal konnten sich UBIT-Mitglieder in den vergangenen zwölf Monaten in den Morgenstunden inspirierende Denkanstöße beim UBIT-Frühstück in der Postgarage Arena in Dornbirn holen. Rund 40 Unternehmensberater:innen folgten der Einladung mit Gerhard Wohland die eigene Tätigkeit durch die systemtheoretische Brille zu beleuchten. Fünf Thesen standen im Mittelpunkt: Dynamik

dominiert in Zukunft; Dynamik-Robustheit geht mit dem Bergen von verborgenen Leistungen einher; Lernende Beratung bedeutet Systeme zu verstehen; Umgang mit Komplexität = Talent, Zukunft der Beratung bedeutet Üben, Üben, Üben. „Gute Theorie ist nicht trivial, sondern schwer verdaulich. Ihren Wert versteht man häufig erst dann, wenn man sie gut zerteilt, gekaut und verdaut hat. Umso mehr freut es mich, dass bei einigen Berufskolleg:innen die Neugierde geweckt wurde, sich näher und tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen“, erklärt Stefan Hagen.

FOTO: UBIT/STEFAN HAGEN

Wie kann wirkungsvolle Beratung in hoher Komplexität und Dynamik gelingen? Was, wenn kein Wissen vorhanden ist, um die Probleme zu lösen?

Zahlreiche Unternehmensberater:innen kamen, um ihre eigene Tätigkeit durch die systemtheoretische Brille zu beleuchten.


23 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

„LEHRE AM BALL“

Ein magischer Abend im Bregenzer Festspielhaus Industrie & Handel. Der 15. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie in Kooperation mit dem Handel verspricht auch heuer wieder ein zauberhaftes Highlight zu werden.

A

m 25. November wird das Bregenzer Festspielhaus zur Bühne für einen zauberhaften Abend: Der 15. Lehrlingsball entfaltet unter dem Motto „Zauber der Lehre“ seine magische Aura. In der facettenreichenWelt der Lehre verbirgt sich ein oft übersehenes Geheimnis – ein Zauber, der in jedem Handwerk, jeder Fertigkeit und jedem Wissen funkelnd zum Vorschein kommt. Dieser Zauber entfaltet seine volle Kraft bei der „Lehre am Ball“, einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel. Ein Hauch von Magie liegt in der Luft Das Bregenzer Festspielhaus öffnet seineTore für eine magische Nacht, in der die Essenz der Lehre glänzend in Szene gesetzt wird. Hier werden talentierte Lehrabsolvetinnen und -absolventen und ihre versierten Ausbilder:innen die Bühne betreten und die Faszination ihrer Arbeit in lebendigen Bühnenshows zum Leuchten bringen. Es ist nicht nur die Magie der Darbietungen, welche

die Gäste verzaubert, sondern auch die kulinarischen Genüsse und die mitreißenden Klänge der DJs im Seefoyer, Seestudio und auf der Tanzfläche, die diesen Abend unvergesslich machen. Ein Highlight: Die Ehrungen Ein strahlender Moment des Abends wird die Ehrung der Lehrabsolventinnen und -absolventen der Industrie und des Handels sein. Ihre herausragenden Leistungen imAusbildungsjahr 2022/2023 machen sie zu einem vorbildlichen Beispiel in der Ausbildungsbranche. „Lehre am Ball“ ist nicht nur ein Event – es ist eine Hommage an den Zauber der Bildung, der in all seiner Pracht gefeiertwird. Ein magischerAbendwartet – dieTickets sind begehrt, darum jetzt am besten gleich sichern!

15. Lehrlingsball „Zauber der Lehre“ Wann: 25. November 2023, Einlass: 18 Uhr, Showbeginn: 20 Uhr Wo: Festspielhaus Bregenz Motto: „Zauber der Lehre“ Tickets: Eintritt Stehplatz 27 Euro Kartenvorverkauf: online unter tickets.derlehrlingsball.at Einlass ab dem vollendeten 16. Lebensjahr und in passender Abendgarderobe. Gratis Fahrt mit dem Ticket im Streckennetz der VVV (Bus und Bahn). Mit freundlicher Unterstützung der Hypo Vorarlberg derlehringsball.at


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NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 24

IKP VORARLBERG

Flexibilität und interne Kommunikation wichtiger denn je

FOTOS: GABRIEL, VERÖFFENTLICHUNG HONORARFREI

Der Personalmangel – ein aktueller Brennpunkt für viele Unternehmen, weshalb ein erfolgreiches Employer Branding nicht mehr wegzudenken ist. Doch was sind die Werte und Faktoren, die potenzielle und bestehende Mitarbeiter*innen motivieren, sich für ein Unternehmen zu bewerben und diesem langfristig treu zu bleiben?

U

m dieser Frage auf den Grund zu gehen, führte die PRAgentur ikp Vorarlberg gemeinsam mit veicus Unternehmensentwicklung im ersten Halbjahr 2023 eineOnlineUmfrage rund um den Employee-Life-Cycle durch.Um diese Ergebnisse in dieTat umzusetzen, braucht es eineAgentur mit entsprechendem Know-how – wie ikp Vorarlberg.

KONTAKT ikp Vorarlberg Gütlestraße 7a 6850 Dornbirn T 05572 398811 dornbirn@ikp-vorarlberg.at ikp.at

Fokus interne Kommunikation Um geeignete Arbeitskräfte zu finden und zu binden, müssen Unternehmen ihren Blick verstärkt auf die interne Kommunikation richten. So zeigte die Studie, dass Mundpropaganda neben Stelleninseraten nach wie vor die wichtigste Informationsquelle bei der Jobsuche ist. Umsowichtiger ist es, die eigenen Mitarbeiter*innen als Sprachrohr für potenzielle Mitarbeiter*innen zu gewinnen. Denn sie sind diejenigen, die ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen nach außen tragen. Unternehmen müssen deshalb einArbeitsumfeld schaffen, in dem sich Mitarbeiter*innen wertgeschätzt fühlen – was wiederum die Bindung der eigenen Mitarbeiter*innen fördert. Webseite unterscheidet Als eine der erstenAnlaufstellen für die Stellensuche gilt laut der Umfrage die Unternehmenswebseite. „Potenzielle Mitarbeiter*innen recherchieren zuerst dort und machen sich so ein erstes Bild. Umsowichtiger ist eine zeitgemäße, übersichtliche und in ansprechender Tonalität gestaltete Homepage – sonstverlieren sie sofort ihr Interesse“, erklärt Martin Dechant, Geschäftsführer von ikp Vorarlberg.

Martin Dechant, GF ikp Vorarlberg und Peter Flatscher, GF veicus Unternehmensentwicklung

Flexibilität & Lohn als Anreiz Flexibilität und ein ansprechender Lohn sind entscheidend. Daran führt kaum einWeg vorbei. Der Studie zufolge ist das Gehalt der meistgenannte Bewerbungsgrund. Gleichzeitig legen Arbeitnehmer*innen Wert auf flexible Arbeitsmodelle: Sie wollen ihre Arbeit um ihr privates Leben planen – nicht umgekehrt. Umsetzung mit ikp Wer sich als attraktiver Arbeitgeber nach innen und nach außen positionieren möchte, braucht ein erfolgreiches Employer Branding – hinter dem meist eine Agentur wie ikp steckt: Die Vorarlberger Kommunikationsagentur lässt die Umfrageergebnisse in ihre Konzepte einfließen: „In unseren Employer-Branding-Beratungsarbeit identifizieren wir gemeinsam mit unseren Kund*innen, wie Innen- und Außenwahrnehmung zusammenhängen und wie die Kommunikation verbessert werden kann. In der anschließenden Umsetzung für eine glaubwürdigeArbeitgebermarke ist Authentizität ein wichtiger Erfolgsfaktor,“ so PR-Fachmann Dechant abschließend.


11 25| |NR. NR.20 20• •NOVEMBER NOVEMBER2022 2023• •DIE DIEWIRTSCHAFT WIRTSCHAFT

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NR. 6 • MÄRZ 2022 • DIE WIRTSCHAFT PROMOTION |3

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NR. 20 • OKTOBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 26

unternehmen WORLD CHEESE AWARDS

25 JAHRE

Alma Käse holt Siegerplätze

Rescue EDV feiert Firmenjubiläum

Beim weltweit größten Käsewettbewerb, den World Cheese Awards, freut sich Alma Käse auch heuer wieder über zahlreiche Siegerplätze inklusive einer SuperGold Auszeichnung. „Das ist nicht nur eine Wertschätzung gegenüber der tagtäglichen Arbeit unserer Senner:innen, sondern auch ein Zeichen dafür das Qualität und Handwerk immer noch geschätzt und geschmeckt wird“, freut sich Christof Abbrederis, Bereichsleiter von Alma sehr. Das vor allem die älteren Käse, welche nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Reifung und Pflege viel Wissen und Feingefühl brauchen, die Jury überzeugten, spreche für die Käseexpertise von Alma.

Christof Abbrederis

Mit einem strahlenden Fest, das von Kunden und Lieferanten begleitet wurde, feierte Rescue EDV in Nüziders Anfang November stolz sein 25-jähriges Bestehen. Als EDV-Dienstleistungsunternehmen im Jahr 1998 gegründet, zählt Rescue EDV e.U. heute acht hochqualifizierte Mitarbeitende und hat sich zu einem fest etablierten Unternehmen in Bereich IT-Support und IT-Sicherheit entwickelt.

NETZWERKTREFFEN

Das von Horst Kasper gegründete Unternehmen bietet insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen im Tourismus- und Gewerbesektor eine umfassende 360-Grad-Betreuung in allen Belangen der Informationstechnologie und IT-Security. Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information und Consulting, überbrachte anlässlich des Firmenjubiläums Glückwünsche der Wirtschaftskammer Vorarlberg an Betriebsinhaber Horst Kasper und seine Gattin Petra. rescue.at

Horst und Petra Kasper mit Spartenobmann Dieter Bitschnau (v.l.).

Partner:innen der FHV bei Doppelmayr Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft denken“ standen Themen wie Innovation, Digitalisierung, Frauen in der Technik und Künstliche Intelligenz als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel im Mittelpunkt des diesjährigen Netzwerktreffens der Partner:innen der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) am Firmenstandort der Doppelmayr Seilbahnen GmbH in Wolfurt. Jürgen Pichler, Marketingleiter bei Doppelmayr, und Ronald Mihala, Fachbereichsleiter Technik der FHV, begrüßten rund 30 Netzwerkpartner:innen. Sie nutzten die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Wissenstransfer.

Die starken Partner:innen der FHV trafen sich im Rahmen des Netzwerktreffens bei Doppelmayr.

FOTOS: CHRISTIAN SCHRAMM, DIETMAR MATHIS, DOPPELMAYR SEILBAHNEN GMBH/SARAH KÖNIG

NEUE PARTNERSCHAFT

KLIPP Frisör setzt auf das Fink System ZSW KLIPP Frisör, einer der führenden Friseurdienstleister in Österreich mit über 160 Salons, führte mit Oktober 2023 das innovative Fink System ZSW zur Aufzeichnung der Arbeitszeit ein.

Die Herausforderungen im Dienstleistungssektor, insbesondere im Friseurwesen, sind vielfältig. Vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten können Teilzeitarbeit, unterschiedliche Lohntarife und flexible Stundenpläne beinhalten. Fink Zeitsysteme konnte das KLIPP-Team im Auswahlprozess davon überzeugen, dass das Unternehmen der Spezialist im Bereich Personalzeiterfassung ist. Auch, dass es in Zukunft fixe Ansprechpartner für

eine rasche und unkomplizierte Hilfestellung und Problemlösung gibt, war für die Entscheidung wichtig. Ab dem ersten Oktober 2023 können die Mitarbeiter:innen von KLIPP österreichweit die firmeneigenen Tablets auch benutzen, um ihre Arbeitszeiten im Fink System ZSW zu buchen. Diese innovative Lösung ermöglicht eine präzise Erfassung der Arbeitszeit und erleichtert die Lohnabrechnung erheblich.


27 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

NEWS

Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft Ein wichtiger Hinweis und eine große Investition. Außerdem bilden Unternehmen Fachkräfte von morgen aus. PHOTOVOLTAIK

Hansesun warnt vor Anzahlung ohne Gegenleistung Der international tätige Photovoltaik-Spezialist Hansesun warnt angesichts aktueller Betrugsfälle vor unseriösen Angeboten und scheinbar günstigen Preisen. „Wer sich jetzt von günstigen Angeboten verlocken lässt, steht im schlimmsten Fall am Ende mit minderwertigen PV-Anlagen ohne Service und Garantie da. Oder ganz ohne Anlage und ohne Geld“, sagt Robert Veronik, Geschäftsführer von Hansesun Photovoltaik.

INVESTITION

Investition von acht Millionen Euro Mit einer geplanten Investitionssumme von rund acht Millionen Euro wird das Vorarlberger Unternehmen Thomas Pointner GmbH eine Produktionshalle mit einem modernen Bürotrakt schaffen. Die Produktionsanlagen und Fertigungslinien im Bereich Holzverpackungen werden ebenfalls ausgebaut. Darüber hinaus plant das Unternehmen gezielte Anschaffungen für die Bereiche Transport und Grünraumdienstleistungen. „Mit dem Neubau 2024 werden wir unsere Ziele konsequent verfolgen können und Kapazitäten ausbauen“, erklärt der Geschäftsführer Thomas Pointner.

LEHRLINGE

Gebrüder Weiss begrüßt 105 neue Lehrlinge

FOTO: BENJAMIN SALIZZONI, GEBRÜDER WEISS, HANSESUN/DIETMAR STIPLOVSEK

Mit erfreulichen Zahlen startet Gebrüder Weiss in das neue Lehrjahr: 105 junge Menschen begannen ihre Ausbildung bei dem Logistiker in Österreich, Deutschland und der Schweiz. „Wir sind stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele motivierte und talentierte Lehrlinge begrüßen durften, die die Zukunft der Logistik mitgestalten möchten“, sagt Monika Mandl, Leiterin Human Resources Development bei Gebrüder Weiss.

LEHRLING

Neuer Lehrling bei Bischofberger Transporte Bischofberger Transporte begrüßte eine angehende Fachkraft zum Start ihrer Ausbildung. Seit Ende August bereichert, zusätzlich zu den bisher zwei Lehrlingen, Laura das Team und startete ihre Ausbildung als Speditionskauffrau. Bischofberger Transporte bildet aktuell einen Lehrling im Lehrberuf Kraftfahrzeugtechnik und einen als Berufskraftfahrer aus. „Gemeinsam tauchen wir in die Welt der Spedition, der Güterbeförderung ein und bewegen Großes und Kleines. Herzlich Willkommen, Laura“, betont BischofbergerGeschäftsführerin Rosi Lerchenmüller.


UNTERNEHMEN

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 28

INTERNATIONALISIERUNG

PAUSENPLATZ

Hämmerle Kaffee forciert Expansion im Großhandel

„Haberkorn Garten“ als Besonderheit

Mit der Modernisierung, Automatisierung und Digitalisierung von Produktion und Logistik sowie der Spezialisierung auf den internationalen Großhandel hat Hämmerle Kaffee die Weichen auf Expansion gestellt.

W

ir sind mit einem der modernsten Produktionsbetriebe in der Branche bestens auf die Zukunft vorbereit,wachsen im Export und haben in den kommenden Jahrenvielvor“, betont Markus Hämmerle,Geschäftsführer von Hämmerle Kaffee. Fünf Jahre nach Planungsbeginn stellt dasUnternehmen die Betriebserweiterung am Firmensitz in Bludesch fertig. Mehr als zehn Millionen Euro investierte Hämmerle Kaffee seither in Gebäude, Intralogistik, digitale Lösungen und Maschinen. Das neue Logistik-Center wurde Mitte 2022 fertiggestellt. Nach intensiver Testphase startete im Sommer 2023 der Regelbetrieb im vollautomatischen Hochregallager. „Das System läuft absolut rund und hat unsere Erwartungen sogar übertroffen. In Kombination mit der maßgeschneiderten Lagerverwaltungssoftware können wir alle Warenflüsse in Echtzeit analysieren und den Lagerbestand optimieren. Gleichzeitig sparen wir uns durch automatisierte Abläufe zeitaufwendige Manipulationen und reduzieren den Transportaufwand auf ein Minimum“, erklärt Hämmerle. Bei der Realisierung setzte das Unternehmen auf regionale Expertise. LTW Intralogistics aus Wolfurt steuerte die Technik bei, MIA Systems aus Hohenems die Software. Expansionspotenzial Das 22 Meter hohe Gebäude bietet Raum für 8.500 Paletten – doppelt so viele wie bisher. Mit der enormen Kapazitätserweiterung stellt Hämmerle Kaffee die Weichen für die internationale Expansion. Das 1972 gegründete Familienunternehmen wächst seit Jahren und setzt

Firmengründer Dieter Hämmerle und Geschäftsführer Markus Hämmerle.

nach der Ausgliederung der Automatenservice-Sparte Anfang 2023 noch stärker auf das internationale Großhandelsgeschäft mit Füllprodukten aus eigener Produktion. Seit März wurde der Personalstand um sechs neue Fachkräfte erweitert. Reserven für die Zukunft 2023 erwartet Hämmerle Kaffee eine Produktionssteigerung um 20 Prozent. GrößterWachstumstreiber ist der Exporthandel. Der Instant-Heißgetränke-Spezialist versorgt Großkunden in ganz Europa mit hochwertigen Produkten und bietet dabei auch nachhaltige Bio- bzw. Fairtrade-zertifizierte Lösungen an. „Die Betriebserweiterung schafft Reserven für die Zukunft und sorgt für größtmögliche Liefersicherheit. Wir können mehr Rohmaterial einlagern und schnell und flexibel reagieren“, berichtet Hämmerle. „Das macht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dasArbeitsleben um einiges leichter“, fügt er hinzu und bedankt sich für den großen Teameinsatz während der Bauphase. haemmerle-kaffee.at

FOTO: HABERKORN

FOTO: UDO MITTELBERGER

Neuer Erholungsund Kreativraum für Mitarbeiter:innen.

Der „Haberkorn Garten“ eignet sich auch für Feierlichkeiten.

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uf dem Firmengelände des technischen Großhändlers in Wolfurt ist der „Haberkorn Garten“ entstanden: In Zusammenarbeit mit dem Architekten Martin Mackowitz, dem Lehmbaukünstler Martin Rauch, dem Österreichischen Ökologieinstitut und der holzbau_zukunft sind neben einem Pavillon auch ökologisch wertvolle Habitate entstanden. Der neue Erholungsund Kreativraum wird häufig für Pausen, aber auch für Meetings genutzt.

NÄCHSTES LEVEL

Meusburger eröffnet seinen Kunden eine neue Online-Welt Der Vorarlberger Normalienhersteller schaltet sein neues Meusburger Portal live, vorerst parallel zur bisherigen Version. Für die Kunden bedeutet das, dass sie zukünftig noch schneller und intuitiver ihr Ziel erreichen.

S

chon lange werden bei Meusburger mehr als 60 Prozent allerAnfragen und Bestellungen über denWebshopgeneriert.Soistesnurselbstverständlich,dasssich das Unternehmen in der Branche auch zum digitalen Vorreiter entwickelt hat. Interdisziplinäre Teams konzeptionieren, programmieren, testen und optimieren kontinuierlich, um die Kunden schnell und effizient zu ihrem Ziel zu bringen, ihnen Zeit und Kosten zu sparen und sie bei ihren Projekten optimal zu unterstützen. Eine nahtlose digitale Vernetzung, angefangen vom KundenbiszudenunterschiedlichenFachbereichenim Unternehmen wie IT, Verkauf, Marketing, Fertigung,

Logistik und vielen anderen ist daher unerlässlich. Mit demneuenPortalsetztMeusburgerneueMaßstäbebei der Bestellung von Normalien im Werkzeug- und Formenbau und schafft mit seinen digitalen Expert:nnen in allen Bereichen ein völlig neues Kundenerlebnis. Die erste Version des neuen Meusburger Portals ist allerdings nur der Startschuss für eine Zukunft mit vielenweiterenNeuerungenundOptimierungen.Umseine ambitionierten Ziele in Sachen Digitalisierung weiterhin umsetzen zu können, sucht das Familienunternehmen immer wiederVerstärkung. meusburger.com


29 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

KFZ-HANDEL

ANTIQUITÄTENHANDEL

Appell an Politik: Nachhaltige Mobilität geht nur mit uns!

Götzis: Kunst- und Antiquitätentage

FOTO: FREDERICK SAMS

Nachhaltigkeit. Branchenvertreter aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol einigen sich bei Treffen auf „Gemeinsame Bozener Erklärung“.

„Die ‚Gemeinsame Bozener Erklärung‘ zeigt die Notwendigkeiten unserer Branche auf“, betont Rudi Lins.

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ie Kfz-Wirtschaft leistet schon bisher einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität: Die Betriebe treiben den Hochlauf der Elektromobilität voran und investieren in die technische Ausstattung, Qualifikation sowie Kundenberatung. Gleichzeitig setzt die Branche auf CO2-neutrale Kraftstoffe wie zum Beispiel eFuels, damit auch der Fahrzeugbestand klimaneutral betrieben werden kann. Dafür braucht es aber Technologieoffenheit und entsprechende Rahmenbedingungen.

Bozener Erklärung. Aus diesem Grund haben derWKÖ-Fachverband Fahrzeughandel, die österreichische Vertretung der Kfz-Wirtschaft, sowie die Branchenvertreter aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol bei einem Treffen in Südtirol die „Gemeinsame Bozener Erklärung: Nachhaltige Mobilität geht nur mit uns!“ abgegeben. Darin fordert die Branche, die in der DACH-Region plus Südtirol mehr als 100.000 Werkstatt- und Handelsbetriebe zählt und rund 650.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt, stabile Rahmenbedingungen, einen fairen Zugang zu Fahrzeugdaten sowie Maßnahmen zurAufwertung der Ausbildung. Denn nur so könne auch in Zukunft bezahlbare, individuelle Mobilität sichergestellt werden. Unterstützung auch aus Vorarlberg. Diese Erklärung kann der Vorarlberger Obmann der Fachgruppe Kfz-Handel, Rudi Lins, nur bekräftigen: „Wir investieren sehr viel in die Ausbildung und bilden die Fachkräfte von Morgen aus. Gerade die vergangenen Jahre mit CoronaPandemie und den damit verbundenen Lieferkettenschwierigkeiten haben gezeigt,wievolatil unsere Branche sein kann.Wir brauchen aber stabile Rahmenbedingungen, um den bestmöglichen Service bieten zu können.“

I

n Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt eine Auswahl vonVorarlbergs renommierten Kunst- und Antiquitätenhändler:innen am Wochenende vom 17. bis 19. November 2023 im stilvollen Ambiente des mittelalterlichen Jonas Schlössles eine Vielfalt an Raritäten. Bezaubernde Schätze warten nur darauf, Ihr Zuhause in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten der Kunst- undAntiquitätentage: Freitag, 17. November von 17 bis 21 Uhr, Samstag, 18. November von 11 bis 21 Uhr und Sonntag, 19. November von 11 bis 18 Uhr.

GESETZESÄNDERUNG

Preisauszeichnung häufig mangelhaft

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m 20. Juli 2022 ist im Rahmen des zweiten EU-Modernisierungsrichtlinien-Umsetzungsgesetzes (MORUG II) eine wichtige Änderung im Preisauszeichnungsgesetz (§9a PrAG) in Kraft getreten und enthält nun folgende Neuerung: „Werden bei Sachgütern Preisermäßigungen in Beträgen oder in Prozenten bekanntgegeben, haben Unternehmer auch den vorherigen niedrigsten Preis anzugeben, der zumindest einmal innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen vor der Anwendung der Preisermäßigung in demselben Vertriebs-

kanal verlangt wurde. Im Falle einer schrittweise ansteigenden Preisermäßigung ist der vorherige Preis der nicht ermäßigte niedrigste Preis im Sinne des ersten Satzes vor der ersten Anwendung der Preisermäßigung.“ Um Unternehmer:innen bei der korrekten Umsetzung dieser Passage zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft eine Seite mit FAQ erstellt, im Rahmen derer die 15 häufigsten Fragen beantwortet werden. bit.ly/Preisauszeichnung

FOTO: ISTOCK

Hinsichtlich der Einhaltung des Preisauszeichnungsgesetzes gibt es noch viele Mängel in der Umsetzung. Eine Information über die aktuelle Gesetzeslage.

Wenn es zu einer Preisermäßigung kommt, sind Händler:innen verpflichtet den bisher niedrigsten Preis ohne Ermäßung ebenfalls auszuzeichnen.


MAGAZIN

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 30

Lehre goes Party: Neon Light

Das legendäre Lehrlingsclubbing ging vergangenen bereits zum dreizehnten Mal über die Bühne. Die Sparte Gewerbe & Handwerk lud insgesamt 2.500 Lehrlinge zum Dank für ihre tollen Leistungen zu einer spektakulären Partynacht im Shake Clubbing in Röthis ein. „Wir freuen uns, dass so viele Jugendliche in diesem Jahr bei der legendären Partynacht im Shake dabei waren“, sagt Spartenobmann Bernhard Feigl und betont: „Wir von der Sparte Gewerbe und Handwerk wollen unserem Fachkräftenachwuchs damit Danke sagen und den Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.“

BESTE UNTERSTÜTZUNG – KOMPETENT, RASCH UND ZUVERLÄSSIG © Roswith

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Die Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet eine breite Palette an Serviceangeboten für Betriebe. Christine Bär, zuständig für Human Resources bei Dorner Electronics, nutzt diese regelmäßig und berichtet von ihren Erfahrungen.

Die Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg, ein Bereich der Abteilung „Bildung und Lehre“, ist der kompetente Ansprechpartner für Lehrbetriebe und Lehrlinge in allen Fragen zur Lehrlingsausbildung. E-Mail: lehre@wkv.at Telefon: 05522 305 1155 wkv.at/lehre

Frau Bär, welche Services der Lehrlingsstelle haben Sie bereits in Anspruch genommen? Christine Bär: Wir haben eine Ausbildungsberatung bei der Lehrlingsstelle gemacht, da wir einen neuen Lehrberuf in unserem Unternehmen anbieten wollten. Das Team der Lehrlingsstelle hat uns bis zum Feststellungsbescheid für diesen neuen Lehrberuf begleitet. Zudem besuchen wir regelmäßig Infoveranstaltungen und tauschen uns zu Themen rund um die Duale Akademie aus. Auch im Arbeitskreis Applikationsentwicklung-Coding bringen wir uns gerne ein. Welchen Nutzen haben Ihnen die Services gebracht? Durch die hervorragende Beratung der Lehrlingsstelle haben wir es geschafft, innerhalb von kurzer Zeit unseren ersten Lehrling im Beruf

Applikationsentwicklung-Coding zu gewinnen, und zwar im Rahmen der Dualen Akademie. Zudem konnten wir über das Online-Portal der Wirtschaftskammer den Lehr- bzw. Ausbildungsvertrag für die Duale Akademie unkompliziert online stellen. Organisatorische Abläufe wie z. B. die Ausstellung von Förderanträgen werden durch den Zugang zum WKO-Tool ebenfalls erleichtert. Die Bereitstellung von umfassenden Informationen vereinfacht die Abwicklung der Lehrlingseinstellung und Lehrlingsausbildung. Wie zufrieden waren Sie mit der Beratung und dem Service der Lehrlingsstelle? Bei all unseren offenen Fragen - betreffend den Lehrinhalt, den Feststellungsbescheid, Bewerbungsplattformen, die nötigen

Anträge für den Lehrvertrag bis hin zu möglichen Förderanträgen - wurden wir seitens der Lehrlingsstelle kompetent, rasch und zuverlässig beraten. Die fachliche Beratung und das Service der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg können wir jedem Lehrlingsausbildungsbetrieb weiterempfehlen.


31 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

Schaffar-Tag 5. / 6. März 2024

Wir machen mit. SchülerInnen der 3. und 4. Schulstufe nützen ihre Chance, zentrale Tätigkeiten in verschiedenen Vorarlberger Unternehmen selbst auszuprobieren. Direkt, hautnah, unmittelbar. Talente und Fähigkeiten entdecken.

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NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 32

Wirtschaftsdelegierte zu Besuch im Ländle

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uch dieses Jahr nutzten zahlreiche Vorarlberger Unternehmen die Gelegenheit mit unseren Wirtschaftsdelegierten aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, dem Vereinigten Königreich, Irland, den Niederlanden und Schweden persönlich ins Gespräch zu kommen. Konkrete Internationalisierungspläne und aktuelle Fragestellungen wurden ebenso wie allgemeine Marktinformationen besprochen. Zudem gab es einen informativen Austausch zur aktuellen Lage in den jeweiligen europäischen Ländern, zur anstehenden EU-Wahl nächstes Jahr und auch zum Brexit und wie die britische Wirtschaft damit umgeht mit WKV-Präsident Wilfried Hopfner und WKV-Direktor Chris-

toph Jenny. Am Nachmittag führte Alexander Jankovsky, Chief Operating Officer, sowie Thomas Ender, Vice President Product Marketing, erst durch das Werk der Tridonic GmbH & Co KG und zum Abschluss durch das Lichtforum der Zumtobel Group. Sprechtag verpasst? Treten Sie mit uns in Kontakt – wir vernetzen Sie mit unseren Expertinnen und Experten aus aller Welt: Außenwirtschaft Vorarlberg aussenwirtschaft@wkv.at 05522 305 250 Save the Date: Vorarlberger Exporttag am 1. Juli 2024 im Montforthaus Feldkirch

FOTO: WKV/MAUCHE

Sparte Transport und Verkehr übergibt Spende an Vorarlberger Familie

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ichael Zimmermann, Obmann der Sparte Transport und Verkehr (rechts außen) freut sich gemeinsam mit Joe Moosbrugger, Obmann des Vereins Stunde des Herzens (links außen)

und Fachgruppengeschäftsführer Matthias Mayr (zweiter von links) einenWirtschaftscheck an eine in Not geratene Familie zu übergeben. „Ich freue mich, dass wir Vorarlberger Transporteure

einen finanziellen Beitrag für die Familie leisten können. Mir ist es wichtig, dass das gespendete Geld einem karitativen Zweck in Vorarlberg zugutekommt.“ Joe Fritsche bedankte sich im Namen der Empfänger: „Vielen Dank an Michael Zimmermann und das gesamteTeam der WKV für die wunderbare Sozialaktion, die schnelle und unbürokratische Hilfe für eine Familie mit einem krebskranken Kind. Schön, dass es euch gibt. Das Lächeln eines Kindes ist das Danken seiner Seele“, betont Fritsche.

Ausbildung zum/zur Fahrlehrer:in 2024

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ie Vorarlberger Fahrschulen sind auf der Suche nach Fahrlehrer:innen: Im Rahmen einer fundierten, dreistufigen Schulung im zeitlichen Ausmaß von rund dreieinhalb Monaten können sich Interessierte für diesen krisensicheren Job ausbilden lassen. „Wer sich für den Beruf des Fahrlehrers – der für den praktischen Teil zuständig ist – oder auch des Fahrschullehrers – der für den theoretischenUnterrichtverantwortlich ist – interessiert, ist herzlich eingeladen, am 10. oder am 30. November um 17.00 Uhr bei uns in der Fahrlehrerakademie vorbeizuschauen. Interessenten erhalten nähere Informationen zur dreistufigen Ausbildung, zum Job selbst und zu seinen Vorzügen. Selbstverständlich richten wir uns mit dieser Einladung ausdrücklich an Frauen und Männer gleichermaßen“, unterstreicht Michael Mayer, Leiter der Fahrlehrerakademie und Inhaber der Fahrschule Mayer in Götzis. Die Vorarlberger Fahrschulen sind aktuell auf der Suche nach Fahrlehrer:innen und Fahrschullehrer:innen. Im Rahmen einer Informationsoffensive geben Fahrschulinhaber:innen detailliert zu den Voraussetzungen und den vielfältigen Möglichkeiten dieses Tätigkeitsbereichs Auskunft. Die fundierte Ausbildung findet in drei Modulen statt. Förderungen in Kooperation mit dem AMS und der AK möglich Die Kosten für die Ausbildung belaufen sich auf gesamt 4.160,- Euro. 500,- für das erste, 3.188,- für das zweite und 477,- Euro für das dritte Modul. In Absprache mit dem AMS oder auch der Arbeiterkammer gibt es diverse Möglichkeiten, Unterstützungen oder Förderungen für die Ausbildung zu beantragen. Nähere Informationen dazu: ams.at, kursförderung.at, bildungszuschuss.at Kostenlose Informationsabende • Wann: Freitag, 10. November und Donnerstag 30. November 2023, 17.00 Uhr. • Wo: Fahrschule Michael Mayer, H.-BerchtoldStraße 44, 6840 Götzis • Anmeldung erforderlich: info@fahrschulemayer.at


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extra

UNTERNEHMENSBERATER:INNEN

FOTO:ISTOCK

Sieben Jahre Exzellenzinitiative

„Um fruchtbare Entwicklungsprozesse einzuleiten und zum Erfolg zu führen, gilt es, auf den jeweiligen Betrieb und das jeweilige Team angepasste Formate zu entwickeln und umzusetzen.“ Michael A. Defranceschi Initiator der Exzellenzinitiative

Experts Groups sind Kooperations- und Marketingplattformen des Fachverbandes UBIT der Wirtschaftskammer für mehr als 2.000 auf unterschiedliche Fachgebiete spezialisierte Unternehmer, die auf einem speziellen Dienstleistungsgebiet besondere Kenntnisse und Erfahrungen aufweisen und diese unter einem definierten Label dem Markt anbieten. Gemeinsam promoten sie die Leistungen ihrer Mitglieder, etablieren Qualitätsstandards in ihrer Branche und sind bei Spezialthemen erster Ansprechpartner für die Wirtschaft. Unser Team besteht aus sieben Coaches am Standort Vorarlberg und elf Coaches in Tirol. „Der von uns empfohlene Ansatz für eine effiziente und zielführende Unternehmensentwicklung liegt in der Verbindung der Fragestellungen ,Wo liegt im Unternehmen Entwicklungspotenzial brach?‘ und ,Wie kann dieses Potenzial realisiert werden?‘“, erklärt Michael A. Defranceschi, Initiator der Exzellenzinitiative, und betont: „Um fruchtbare Entwicklungsprozesse einzuleiten und zum Erfolg zu führen, gilt es, auf den jeweiligen Betrieb und das jeweilige Team angepasste Formate zu entwickeln und umzusetzen. Bei der Auswahl, Entwicklung und Umsetzung dieser Formate sind unsere Exzellenz-Coaches behilflich. Das spart Zeit, Geld und Nerven.“ Primäres Ziel der Initiative war und ist es, den Betrieben in einem effizienten und kompakten Format aufzuzeigen, • in welchen Unternehmensbereichen Potenziale brach liegen, • wie diese Potenziale genutzt werden können und • welche Vorteile der ungetrübte “Blick von außen” auf das Unternehmen bringen kann.

Die Exzellenzinitiative wurde 2016 als Projekt der ExpertsGroup WirtschaftsTraining & Coaching Vorarlberg in Kooperation mit der EUCUSA Consulting GmbH und dem Wirtschaftsforum der Führungskräfte Vorarlberg gegründet.

Die Exzellenzinitiative baut auf zwei Kernelementen auf: Aktivierende Mitarbeiterbefragung und das Exzellenz-Coaching mit einer Expertin oder einem Experten. Der in Kooperation mit der EUCUSA Consulting GmbH entwickelter „Exzellenz-Kompass“ ist dabei keine klassische sozialwissenschaftliche Fragebogenerhebung. Bereits die Befragung selbst weist mit ihren in einfachen Worten formulierten 32 Aussagen auf lohnenswerte Ziele hin und erzeugt durch die ausschließlich positiv gewählten Formulierungen ein „Bild von Exzellenz“. Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter werden dadurch herausgefordert darüber nachzudenken, in welchem Maß sie das eigene Unternehmen bereits als exzellent wahrnehmen … und wo sie selbst Entwicklungspotenzial erkennen. Das im Unternehmen vorhandene Selbstbild wird im Auswertungsgespräch mit dem oder der ausgewählten Coach einer kritischen Analyse unterzogen. Im Verlauf des ca. einstündigen Exzellenzcoachings entwickeln Coach und Führungskraft gemeinsam eine kompakte Liste von Maßnahmen, um Förderliches zu stärken und Entwicklungspotenziale zu realisieren: Mit eigenen Ressourcen, mit bereits bestehenden Partnern oder gerne auch mit unserer Unterstützung. „Hier in Vorarlberg haben wir uns nach einer Corona-bedingten Pause personell neu aufgestellt und das Befragungstool und unser Angebot deutlich erweitert. Wir können jetzt Projekte jederzeit mit einer Vorlaufzeit von wenigen Tagen starten - unabhängig von einer laufenden Kampagne, das Befragungstool mehrsprachig anbieten und detaillierte Auswertungen auch für komplexe Organisationsstrukturen erstellen“, erklärt Defranceschi. exzellenzentwickeln.at


NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 34

EXTRA PROMOTION

MAYER PERSONALMANAGEMENT

Präzise Assessments für nachhaltige Führung und Teamarbeit In der sich ständig wandelnden Geschäftswelt von Vorarlberg ist die gezielte Auswahl von Führungskräften und die effektive Entwicklung von Teams entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens.

Als akkreditierter Partner bekannter Persönlichkeitsund Team-Assessments unterstützt MAYER Personalmanagement bei der effizienten Auswahl von Fachund Führungskräften.

M

AYER Personalmanagement in Rankweil, unter der fachlichen Leitung der HR-Experten Lukas Mayer und DavidWielath, bietet spezialisierte Assessments an. Diese zertifizierten Analysen konzentrieren sich auf die gezielte Entwicklung von Führungskräften und Teams. Die Basis für erfolgreiche Führungskräfte Die Grundlage jeder erfolgreichen Führungskräfte- und Teamentwicklung sind präzise Persönlichkeitsanalysen. MAYER Personalmanagement stellt sicher, dass Unternehmen die richtigen Entscheidungen treffen, indem sie auf umfassende und zertifizierte Assessments setzen. Diese Analysen bieten Einblicke in die individuellen Stärken und Entwicklungsbereichevon Führungskräften,was es ermöglicht, maßgeschneiderte Entwicklungspläne zu erstellen.

MAYER Personalmanagement GmbH Ringstraße 2 6830 Rankweil T 05522 45145 job@mayer.co.at mayer.co.at

Die Brücke zwischen Analyse und Umsetzung Nicht nur dieAnalyse, sondern auch dieUmsetzungvon Erkenntnissen ist entscheidend. MAYER Personalmanagement bietet umfassendes Coaching, um Führungskräfte bei der Entwicklung ihrer Stärken zu unterstützen und gezielteVerbesserungenvorzunehmen. DieserAnsatz fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern auch den Erfolg des Unternehmens. Stärkung der Teamdynamik Die Entwicklung von Teams ist ein kritischer Faktor für den Erfolg von Unternehmen. MAYER Personalmanagement begleitetUnternehmen nicht nur bei derAnalysevon Einzelpersonen, sondern auch bei der Teamentwicklung. Durch die Bereitstellung von maßgeschneiderten Arbeitsmappen und gezielter Beratung unterstützen sie Teams dabei, ihre Zusammenarbeit zu stärken und ihre Ziele effizient zu erreichen.

Kontaktieren Sie die Personalberater in Rankweil – für eine fundierte Entscheidung in Ihrer Personalauswahl und -entwicklung.

FOTOS: MARTIN SCHACHENHOFER

KONTAKT

MAYER Personalmanagement in Rankweil hat sich als starker Partner für Unternehmen in Vorarlberg etabliert, die eine gezielte und effektive Führungskräfte- und Teamentwicklung anstreben. Die zertifizierten Assessments, das professionelle Coaching und die individuelle Beratung bilden das Fundament für nachhaltigen Erfolg. Dieser Ansatz trägt dazu bei, Führungskräfte und Teams in Vorarlberg auf höchstem Niveau zu entwickeln und somit den Erfolg von Unternehmen in der Region zu stärken.


35 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

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Kontakt – Information – Bewerbung Über Ihre Entwicklungs-, Karriere- und Veränderungsmöglichkeiten beraten wir Sie sehr gerne: Lukas Mayer unter T +43 (0)5522 45 142-15 bzw. l.mayer@mayer.co.at David Wielath unter T +43 (0)5522 45 142-24 bzw. d.wielath@mayer.co.at


NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 36

EXTRA PROMOTION

NOTARIAT WINSAUER

Betriebsübergabe Gut geplant ist halb gewonnen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie es mit Ihrem Unternehmen nach Pensionsantritt weitergeht? Was passiert, wenn man nicht mehr arbeiten kann, bzw. nicht mehr geschäftsfähig ist?

I

m Alltag ist man intensiv mit dem operativen Geschäft eingedeckt, sodass Gedanken über eine Betriebsübergabe oft hinausgeschobenwerden. Dabei handelt es sich um eine ganz zentrale Frage, nämlich um die Zukunft des Lebenswerkes und den Fortbestand des Unternehmens. Die frühzeitige Einbindung der Nachfolger stellt die Weichen für eine erfolgreiche Übergabe dar. Folgende Dokumente sind der Schlüssel zu eine erfolgreichen Betriebsübergabe: 1.Testament Im Testament kann der Übergang des Unternehmens an den Nachfolger bestimmt werden. Gleichzeitig kann auch ein Ausgleich für die weiteren Kinder und die Ehegattin verfügt werden. Die Erstellung eines Testamentes empfiehlt sich auch für die Regelung des übrigen privatenVermögens.

2. Gesellschaftsvertrag Im Gesellschaftsvertrag wird oftmals der Übergang der Gesellschaftsanteile an die weiteren Gesellschafter mit einem finanziellen Ausgleich an die Erben, bestimmt. 3.Vorsorgevollmacht In einerVorsorgevollmachtwird selbst bestimmt,wer für den Fall der Geschäftsunfähigkeit für den Vollmachtgeber handeln darf. (z.B. Ausübung des Stimmrechts und Entgegennahme von Gewinnansprüchen, aber auch Verwaltung des privatenVermögens, Entscheidungen über medizinische Behandlungen) Checklist • Wird das Eigentum am Betrieb sofort oder erst später übergeben? • SollichmireinRückübertragungsrecht(Anbot)vorbehalten? • Welche Form der Übergabe passt (z.B. Schenkung, Übergabe unter Vorbehalt eines Fruchtgenussrechtes, die schrittweise Übertragung oder der Verkauf gegen Rente) • Ist das Unternehmen von meiner Arbeitskraft abhängig? • Wann setzte ich einen möglichen Nachfolger zum Geschäftsführer ein? • WelcheRechtsformistdierichtige?Vondieserhängtimmerhin unter anderem auch die Haftung des Nachfolgers ab. Welche Vorteile bietet eine Privatstiftung? • Können Liegenschaften im Privatvermögen zurückbehalten werden? • Wie können Familienmitglieder versorgt werden?

Mag. Christoph Winsauer, MBL & Partner Rathausstraße 2 . 6900 Bregenz T +43 5574 20 706 . F +43 5574 20 706-9 office@notariat-winsauer.at www.notariat-winsauer.at

Gesellschaftsrecht Kaufvertrag Schenkung Testament

Das öffentliche Notariat Mag. Christoph Winsauer, MBL & Partner OG wird mit Ihnen gerne eine maßgeschneiderte Lösung erarbeiten.

INFOS UNTER notariat-winsauer.at

Wir

n e t a ber e. ern g e i S


37 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

LOOS & PARTNER

Wie viel ist meine Firma wert?

W

orin liegen dabei die größten Schwierigkeiten? Es beginnt bereits bei der Bilanz des Unternehmens. Schon bei den gängigsten der anerkannten Bilanzarten gibt es massive Unterschiede, die durch individuelle Bewertung der einzelnen Bilanzpositionen entstehen. Damit ist zum Beispiel die Bewertung des Lagers, Bewertung der Halbfertigen, fehlende Einzelwertberichtigungen der Kundenforderungen, etc. gemeint.

KONTAKT Loos & Partner GmbH Schwefel, 81 6850 Dornbirn T 05572 20088 office@loos-partner.com loos-partner.com

FOTO: LOOS & PARTNER

Seriöse Unternehmensbewertungen sind leider sehr komplexe Rechenmodelle, die meist nur mit der Unterstützung von externen Beratern (Steuerberater, Unternehmensberater, etc.) durchgeführt werden können.

Die Bilanzkennzahlen sind das A und O für die Wert-Einschätzung ihres Unternehmens.

Eine weitere Schwierigkeit liegt in der Einschätzung der Softfacts, als jene Faktoren, die im Jahresabschluss nicht zu finden sind (z.B. Mitarbeiterstruktur, Kundenstruktur,Abhängigkeitvon Lieferanten, Besonderheiten im Mietvertrag, etc.).

Eine umfangreiche Unternehmensbewertung sollte also alle, wichtigen Faktoren des Unternehmens beinhalten und benötigt Zeit. Aber der Aufwand lohnt sich. Immerhin kostet es nur einen Bruchteil, verglichen mit den Folgen einer Fehleinschätzung!

Hinzu kommt die wichtige Frage des Unternehmers nach dem „Verkehrswert“ des Unternehmens. „Und dabei ist nicht der rein mathematische Firmenwert gemeint, sondern letztendlich derWert (Preis), der tatsächlich bezahlt wird“, weiß Loos.

Übrigens, dieWirtschaftskammerVorarlberg fördert einfach und unbürokratisch die Beratung einer Unternehmensbewertung im Zuge einer Betriebsnachfolge.

Fazit: Eine wirklich objektive Bewertung für ein Unternehmen ist nicht einfach und benötigt viel Erfahrung!

Wirsind IhrpersönlicheBegleiter,RatgeberundAnpacker.


MAGAZIN

NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT | 38

Kurz notiert

WKV ServiceSpotlight Vorarlberger Kinos übergaben „Ö3-Kinopass“ an Landes-Gewinner Jeden Film, der in Österreich anläuft, zu jedem gewünschten Zeitpunkt, in jedem beliebigen Kino zwischen Bregenz und Wien sehen – zusammen mit einer Begleitperson, und das für beide auch noch kostenlos. Neun Österreicherinnen und Österreicher erhalten nun genau diese Möglichkeit, zumindest für ein Jahr. Auf Initiative des Fachverbandes der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und unterstützt durch die Filmwirtschaft und die AKM wurde im Hitradio Ö3 live on air der „Ö3-Kinopass“ verlost. In Vorarlberg darf sich Maurice Moosbrugger aus Lustenau über den Gewinn, welcher ihm von Michael Wieser, Vorsitzender der Fachvertretung der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe, in Bludenz überreicht wurde, freuen.

Budget 2024: Stärkung des Filmanreizmodells ist wichtiges Signal Die österreichische Bundesregierung hat mit dem Budget für 2024 zentrale und positive Weichenstellungen für die österreichische Filmwirtschaft geschaffen: Das vorgesehene Budget des Filmanreizmodells für 2024 wird sowohl im Kinofilmbereich als auch für den TV- und Streaming-Sektor deutlich gestärkt: die für ÖFI+ veranschlagten Mittel steigen von 15.5 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro pro Jahr; die für FISA+ vorgesehenen Mittel von jährlich 22 Millionen Euro auf 94 Millionen. Damit ist ein wichtiger Schritt gesetzt, um das Anreizmodell vorsorglich finanziell so auszustatten, dass es wie angekündigt ungedeckelt wirksam wird.

Blühende Stadt- und Ortszentren: 60 Experten bei Praxisveranstaltung Über 60 Expertinnen und Experten aus Vorarlbergs Gemeinden, Regionen und Wirtschaftsorganisation setzten sich am 18. Oktober 2023, in der Bludenzer Remise mit Ideen und Lösungen zu „Lebendigen Stadt- und Ortszentren“ auseinander. Ergänzend zum Austausch zwischen den Teilnehmer:innen beleuchteten Architekt Roland Gnaiger und Primar Albert Lingg aus ihren Blickwinkeln, warum es lebendige Zentren braucht. Zudem stand das Kennenlernen funktionierender Lösungen und guter Ideen im Mittelpunkt Ein erneutes gemeinsames Resümee: Es kann nur miteinander funktionieren – und das Allgemeinwohl braucht viel mehr Berücksichtigung.

Neue Ausgabe von Check Check Lehre! Geballte Informationen: Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet mit Check Check Lehre! ein eigens für Jugendliche entworfenes Magazin an, das noch während der Pflichtschulzeit Orientierung in Sachen Berufsfindung bietet. Neben vielfältigen Informationen dazu warten in der aktuellen Ausgabe von Check Check Lehre! wieder viele spannende Geschichten, persönliche Einblicke in den Lehrlingsalltag und Informationen, die Schritt für Schritt von der Orientierungsphase über die Berufswahl bis hin zur Karriere nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung begleiten. Das Magazin kann bei lehre@wkv.at bestellt werden und ist auf wko.at/vlbg/news als PDF abrufbar.

FOTOS: UNSPLASH/SHAREGRID, BEIGESTELLT, REGIO KLOSTERTAL-ARLBERG/STADT BLUDENZ

ServiceSpotlight ist der offizielle Podcast der Wirtschaftskammer Vorarlberg. In dieser Podcast-Serie bieten wir spannende Einblicke in die vielfältigen Angebote und Dienstleistungen, die die Wirtschaftskammer für ihre Mitglieder bereithält. Erfahren Sie mehr über Services, Unterstützungsmöglichkeiten, Schulungen, Netzwerke und aktuelle Themen.wko.at/vlbg/news/servicespotlight


39 | NR. 20 • NOVEMBER 2023 • DIE WIRTSCHAFT

DIE VORLETZTE

apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Ab 10. Dezember: WESTbahn kommt nach Vorarlberg und erweitert Zug-Fernverkehrs angebot: Sie hält an insgesamt elf Bahnhöfen und Haltestellen in Vorarlberg und schafft damit neue und umsteigefreie Fernverkehrsverbindungen. Der Zug fährt täglich um 05.10 Uhr ab Bregenz mit Ankunft um 12.52 Uhr am Wiener Westbahnhof und ergänzt das bereits durchgetaktete Angebot im Vorarlberger Frühverkehr. Die Rückfahrt startet um 15.08 Uhr mit Ankunft um 22.47 Uhr in Bregenz.

BUCHTIPP

Kopf voll, Hirn leer

Erscheinungsdatum: 05.10.2023 Verlag: Gräfe und Unzer Verlag GmbH Seitenzahl: 224 2. Auflage ISBN: 978-3-8338-9007-9

Das aktuelle Buch von Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum bietet eine reichhaltige Schatzkammer an Erkenntnissen und praktischen Strategien, um mit der Reizüberflutung umzugehen. Die SPIEGEL-BESTSELLER-Autorin ermutigt dazu, aktiv Maßnahmen zu ergreifen, um unsere geistige Gesundheit zu schützen und die Lebensqualität zu verbessern. Von der Gestaltung persönlicher Schutzmechanismen bis zur bewussten Förderung von Glücksmomenten – das Buch präsentiert eine Fülle von Werkzeugen, um den Herausforderungen der modernen Zeit zu begegnen. Dank 33 praktischer „Brainhacks“ werden sie bewusster wahrnehmen, ihre Konzentration steigern und ihre innere Widerstandsfähigkeit stärken. Das Buch „Kopf voll, Hirnleer“ von Cordula Nussbaum verbindet humorvoll und pragmatisch aktuelles Neuro-Wissen mit handfesten Praxistipps.

FOTO: MATTHIAS WEISSENGRUBER

FOTO: WESTBAHN

Berufsorientierung: „i“ im Fokus Zahlreiche Jugendliche stehen aktuell vor der Entscheidung, wie es mit ihrer Ausbildung weitergeht. Eine Lehre machen, eine weiterführende Schule oder doch die AHS-Matura absolvieren? Bei über 200 möglichen Berufsausbildungen in Österreich und dem vielfältigen Schultypen fällt die Entscheidung oftmals schwer. Aber wie findet man nun den indiviuellen Traumberuf? Durch das Schnuppern und Ausprobieren, sagen die Expert:innen und all jene, die ihren Weg gefunden haben. Und genau hierzu möchte die Wirtschaftskammer alle Kinder, Jugendlichen und deren Eltern am kommenden Wochenende einladen: Interessierte können auf der „i“-Messe, Vorarlbergs größter Ausbildungsmesse, über 100 Berufe live erleben und mit Lehrlingen sowie Fachkräften die eigenen Vorstellungen des Traumberufs mit dem tatsächlichen Arbeitsalltag abgleichen. Individuelle Information steht dabei im Fokus, genauso wie das eigene Ich – das „i“ –, denn die Berufswahl sollte stets auf Basis der jeweiligen Talente und Interessen getroffen werden. Wer Spaß an dem hat, was er oder sie beruflich macht, macht dies schließlich auch gut! Liebe Eltern, behalten Sie das im Hinterkopf, wenn Sie Ihre Kinder bei der Suche nach dem Traumjob unterstüttype unsere BerufsvorstellunBerufsvorstellun zen! Vielfach prägen Stereotype wehrenden gen und führen zu einer abw Haltung. Nutzen auch Sie diee Gelegender heit und entdecken Sie auf d u! Am „i“-Messe die Berufswelt neu „Elterntag“ am Samstag erfaahren Sie zusätzlich, welche Unterstüttzungsh der möglichkeiten es hinsichtlich Berufsorientierung Ihres Kindes in Vorarlberg gibt. Ich wünsche Ihnen jedenfalls einen spannenden Messebesuch mit zahlreichen Aha-Erlebnissen und Wow-Momenten! Nora Weiß, Redakteurin „Die Wirtschaft“

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 384), Mag. Eva Niedermair (ne, DW 381). Redaktionsassistenz: Caroline Binder (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr.1/2023 vom 27.09.2022. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.900 (2. Halbjahr 2023). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


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ALLER ANFANG IST LEICHT. Gründung und Übergabe Der Schritt in die Selbstständigkeit muss gut überlegt werden und es gilt vieles abzuwägen. Das WKO Gründerservice unterstützt Sie dabei und macht Ihnen den Anfang leicht – ob durch persönliche Beratungen, maßgeschneiderte Online-Tools oder im Rahmen von Netzwerktreffen. wko.at

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