Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 22. Oktober 2021 • Nr. 19
Reinschauen!
Auf der i-Messe Berufe erleben Großauflage an die Vorarlberger Haushalte
FOTO: MARKUS GMEINER
Ihr Spezialist am Bau! Karriere in Vorarlberg beginnt auf mayer.co.at Schwefelbadstr. 6 6845 Hohenems T 0 55 76- 42 710 www.tectum.cc
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INHALT
Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6
Exporttag. Besuchen Sie den Vorarlberger Exporttag 2021 am 8. November und holen Sie sich aktuelle Informationen für Ihren Exporterfolg.
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THEMA. i-Messe. Von 4. bis 6. November findet die größte Vorarlberger Ausbildungsmesse i im Messequartier Dornbirn statt.
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Extras: Herbstzeit ist Bildungszeit / Bauen A-Z
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Extras: Top Arbeitgeber / Dornbirn
KOMMENTAR
Wir dürfen nicht locker lassen!
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTO: STUDIO FASCHING
„Nutzen Sie mit Ihren Kindern diese einzigartige Chance der kompakten Berufsorientierung auf der i-Messe.“
Dieser gewählte Titel für den Kommentar gilt aktuell für vieles. Die Pandemie etwa ist längst nicht ausgestanden. Mit der 3G-Regelung kommen für unsere Betriebe herausfordernde Zeiten zu. Sie und ihre Mitarbeitenden leisten bereits seit Beginn der Krise einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens, denn es liegt in Ihrem Interesse, die Gesundheit Ihrer Belegschaft zu schützen. Das gilt es aus meiner Sicht bei allen neuen Maßnahmen zu berücksichtigen. Die Regelung kann aber dabei helfen, das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen. Wichtig ist aber, dass die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz möglichst praxistauglich umgesetzt wird. Dranbleiben müssen wir auch beim Thema Export. Der Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT Austria, Michael Otter, bestätigt im Interview, dass wir angesichts von Corona in einigen Bereichen, wie etwa den Lieferketten, neu denken müssen. Beim Exporttag am 8. November 2021 in Feldkirch stehen zudem wieder 25 Wirtschaftsdelegierte unserer weltweiten Außenwirtschafts-Stützpunkte mit Fachwissen und Beratung über neue Marktplätze und attraktive Chancen auf den Weltmärkten zur Verfügung. Vorarlberg kann stolz auf seine erfolgreiche Exportwirtschaft sein. Sie ist der Motor und die Triebfeder für den wirtschaftlichen Erfolg, sichert wertvolle Arbeitsplätze und schafft Wohlstand! Ohne Export wäre es dunkel in unserem Land. Kontinuierliches und konsequentes Arbeiten erfordern auch die Themen Klimaschutz und Fachkräfte. Was im Bereich der Kreislaufwirtschaft für Vorarlberg noch möglich ist, werden wir gemeinsam mit dem anerkannten Umweltpionier Prof. Michael Braungart in einer Studie aufzeigen. Vorarlberg kann mehr, davon bin ich überzeugt. Mit der i-Messe haben wir die Vision eines einzigartigen Marktplatzes zur Berufsorientierung in die Tat umgesetzt. Über 80 Berufe und zehn verschiedene Schultypen werden heuer live erlebbar sein. Nutzen Sie mit Ihren Kindern diese einzigartige Chance der kompakten Berufsorientierung. Schauen Sie am 4.-6. November 2021 doch einfach mal rein ins Dornbirner Messequartier! Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute!
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INTERVIEW
MICHAEL OTTER
„ Wir müssen vieles neu denken – auch im Export“ Außenhandel. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA leistet als Internationalisierungsagentur einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der österreichischen Wirtschaft. Michael Otter, der Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT Austria, im Gespräch mit „Die Wirtschaft“.
FOTOS: VALERI ANGELOV
Die Pandemie hat Österreich auf allen Ebenen zugesetzt, gerade auch der Exportwirtschaft. Wie sind unsere exportierenden Firmen durch die Krise gekommen? Die COVID-19-Pandemie hat die Weltwirtschaft schwer getroffen. Dies war auch für unsere Betriebe eine gewaltige Herausforderung, insbesondere wegen unserer international eng verflochtenen Wirtschaft. Die Ausfuhren von Waren aus Österreich sanken im Krisenjahr 2020 um mehr als sieben Prozent. Derzeit sieht es jedoch wieder gut aus. Das heurige Jahr brachte bislang einen regelrechten Boom beim Warenhandel: Die Steigerung der Warenexporte 2021 soll laut WIFO 13,4 Prozent betragen, für 2022 ist ein Plus 6,5 Prozent prognostiziert. Das zeigt, dass die heimischen Exporteure als Impulsgeber und Wachstumsmotor gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das Engagement der im Export tätigen Unternehmen und ihrer Beschäftigten kann also gar nicht hoch genug gewürdigt werden – immerhin hängt jeder zweite Job direkt oder indirekt vom Außenhandel ab. Die Krise hat uns die gefährlichen Abhängigkeiten in den Lieferketten vor Augen geführt. Welche Lehren hat die heimische Wirtschaft daraus bislang gezogen? Österreich ist in globalen Wertschöpfungsketten überdurchschnittlich vertreten, und das auf hohem Niveau – dies gilt vor allem im produktiven Sektor, z.B. für dieAutozulieferindustrie.Aber Corona hat bewiesen: Wir müssen vieles neu denken – auch im Export. Lieferketten können aufgrund ihrer Komplexität anfällig sein. Und wir sehen, was die Unterbrechung von Lieferketten und Rohstoffmangel für unsere Wirtschaft für Folgen haben kann. Um Schocks zu vermeiden, ist es als Unternehmen wichtig, die Widerstandsfähigkeit und Unabhängigkeit der eigenen strategischen Wertschöpfungsketten zu stärken und sich bei den Lieferanten breiter aufzustellen. Mit unseren 100 Niederlassungen weltweit unterstützen wir als AUSSENWIRTSCHAFT heimische Firmen dabei tatkräftig – ich freue mich über jedes Unternehmen, das mit uns in Kontakt tritt.
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„Österreich ist in globalen Wertschöpfungsketten überdurchschnittlich vertreten, und das auf hohem Niveau.“ Michael Otter Leiter AUSSENWIRTSCHAFT Austria
Vorarlberg ist stark auf die Nahmärkte fokussiert. Welches Potenzial sehen Sie in der unmittelbaren Nachbarschaft? Mit dem 750 Milliarden Euro umfassenden europäischenWiederaufbaufonds entstehen für österreichische Unternehmen in Nahmärkten der EU spannende Geschäftschancen und Möglichkeiten. Heimische Firmen können dadurch vor allem in ihren Stärkefeldern wie Erneuerbare Energien profitieren und entstehende Geschäftschancen durch die EU-Wiederaufbauförderung nutzen. Damit Betriebe den Wiederaufbau in der EU optimal nutzen können, hat die WKÖ auch das neue Onlinetool Recover.MAP entwickelt. Die Exportpotenziale für die heimische Wirtschaft werden mit rund 74 Milliarden Dollar angegeben. In welchen Bereichen liegt die Zukunft? Hinsichtlich der Exportmärkte verzeichnen die EU, Nordamerika, Ostasien und Osteuropa/Zentralasien absolut gesehen die höchsten nutzbaren Exportpotenziale für Österreich. Relativ gesehen, besteht insbesondere in afrikanischen Regionen (Ostafrika, Zentralafrika) ein hohes Wachstumspotenzial. Unternehmen aus Österreich punkten insbesondere bei Klima- und Umwelt: Neun von zehn ausländischenWirtschaftsdelegationen, die nach Österreich kommen, haben das Hauptinteresse Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit. Die AUSSENWIRTSCHAFT sowie die Internationalisierungsoffensive go-international leisten hier einen wichtigen Beitrag, um mit unserer Exportwirtschaft gemeinsam diese nutzbaren Exportpotenziale zu erschließen. Innovationen werden immer wichtiger. Wie kann die AUSSENWIRTSCHAFT Austria hier unterstützen? Damit es mit unsererWirtschaft aufwärts geht, lautet die Zukunftsformel: Innovation, Qualifikation und Internationalisierung - nur so können wir weiter vorne mitspielen. Innovation und Kreativität müssen zum Markenzeichen unseres Landes im globalenWettbewerb werden.Wir alsAUSSENWIRTSCHAFT geben mit unserer Lösungskompetenz in allen Belangen der Internationalisierung den Takt vor. Wir bieten österreichischen Unternehmen - vom KMU bis zum Großunternehmen - Services, um das Beste an Innovationswissen weltweit abzuholen und erfolgreich im eigenen Betrieb zu implementieren. Dabei arbeiten wir mit renommierten Institutionen wie der Stanford University, der ETH in Zürich oder der Nanying Tech University in Singapur zusammen.
Welche Bedeutung messen Sie den immer wieder von Globalisierungsgegnern kritisierten Handelsabkommen bei? Als kleineVolkswirtschaft ist Österreich auf den Handel mit anderen Ländern angewiesen. Ein möglichst ungehinderter Zugang zu Auslandsmärkten ist für Konsumenten und Unternehmen gleichermaßen von entscheidender Bedeutung. Gerade jetzt müssen Märkte offengehalten und die Umsetzung von Regeln garantiert werden. Dazu tragen die EU-Handelsabkommen bei, indem sie helfen, den negativen Auswirkungen der Coronakrise entgegenzuwirken, Resilienz aufzubauen und Lieferketten zu diversifizieren und zu sichern. Damit unsere exportorientierten Betriebe auch in Zukunft erfolgreich sind, benötigen sie verbesserte Rahmenbedingungen auf ihren Exportmärkten. Auch hier will ich einmal mehr auf dieWichtigkeit des Außenhandels verweisen, der mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung Interview: Herbert Motter Österreichs ausmacht. Vielen Dank für das Gespräch!
AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die 800 Mitarbeiter:innen der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA sprechen 70 verschiedene Muttersprachen und unterstützen mit rund 100 Büros weltweit österreichische Unternehmen, sich auf den Auslandsmärkten zu präsentieren, potenzielle Partner zu finden und Exportgeschäfte abzuwickeln.
Zur Person Seit September 2017 ist Michael Otter Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich. Otter begann seine Karriere in der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA im Jahr 1999 und war als stellvertretender Wirtschaftsdelegierter in Abu Dhabi, Tokio und New York tätig. Von 2008 bis 2010 leitete er das Referat Corporate Communication der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Danach folgten zwei Einsätze als österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Südkorea und Japan. Von September 2016 bis zur Übernahme der Leitung war Michael Otter als stv. Leiter und Leiter der Gruppe Strategie tätig. Der in der Steiermark geborene Michael Otter studierte an der WU Handelswissenschaften.
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Der Vorarlberger Beim bereits 6. Vorarlberger Exporttag sind die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus 25 Ländern zu Gast und stehen für 20-minütige Einzelgespräche zur Verfügung. Holen Sie sich wertvolle Informationen über Ihre Marktchancen, über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Produkt- und Branchenentwicklungen der einzelnen Märkte! 8. November 2021, Montforthaus Feldkirch. Anmeldung: www.wkv.at/exporttag Anmeldeschluss: 4. November 2021. Darüber hinaus gibt es spannende Info-Sessions und Keynotes zu exportrelevanten Themen und an unseren Info-Ständen im Foyer erhalten Sie von unseren Expertinnen und Experten ganztägig Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Export. Der Vorarlberger Exporttag wird dieses Jahr zum ersten Mal als Green Meeting veranstaltet! Das bedeutet, dass sich die Wirtschaftskammer Vorarlberg verpflichtet, den Exporttag so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Dabei halten wir uns an die Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings und Events. Zentrale Aspekte sind Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung.
Startupland Frühstück: Scale up globally - gute Ideen kennen keine Grenzen! 08:00 bis 10:00 Uhr
Beratungsgespräche, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
• Renate SCHNUTT | AUSSENWIRTSCHAFT ScaleUps & AC* London • Markus HAAS | AC Tel Aviv • Undine ZACH-PALVELLI | AC Zürich Anmeldung ausschließlich via startupland.at/termin/startupland-fruehstueck-beim-exporttag/
Die Beratungsgespräche mit unseren Wirtschaftsdelegierten bieten eine ideale Möglichkeit, Ihre firmenspezifischen Anliegen abzuklären. Informieren Sie sich über aktuelle Wirtschafts- und Marktsituationen sowie Branchenentwicklungen und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben.
Ägypten Georg Krenn AC Kairo
Israel Markus Haas AC Tel Aviv
Kenia Edith Predorf AC Nairobi
Algerien Franz Bachleitner AC Algier
Italien Gudrun Hager AC Mailand
Mexiko Nella Hengstler AC Mexico
Deutschland Michael Scherz AC Berlin
Japan Ingomar Lochschmidt AC Tokio
Nigeria Guido Stock AC Lagos
Frankreich Christian Schierer AC Paris
Kanada Gregor Postl AC Toronto
Philippinen Christina Stieber AC Manila
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MAGAZIN
r Exporttag 2021 Expert:innen-Information, 09:00 bis 16:00 Uhr
Info-Sessions In kompakten Info-Sessions erhalten Sie Exportwissen aus Expert:innenhand. Informieren Sie sich über Chancen, Herausforderungen und Trends auf den Exportmärkten der Welt. 10:00 bis 11:00 Uhr Digital Engineering: Baustein für die Beständigkeit im globalen Wettbewerb • Eugen RIGGER | V-Research GmbH • Christian KESBERG | AC London • Ingomar LOCHSCHMIDT | AC Tokio • Daniel ZAWARCZYNSKI | AC San Francisco 11:30 bis 12:30 Uhr Cradle2Cradle als Innovationschance für die Exportwirtschaft • Albin KÄLIN | EPEA SWITZERLAND • Andreas RÖHRICH | Wolford AG
Polen Konstantin Bekos AC Warschau
13:00 bis 14:00 Uhr EU-Recovery: Chancen für Vorarlberger Unternehmen? • Gudrun HAGER | AC Mailand • Ernst KOPP | AC Madrid • Roman RAUCH | AC Prag 14:30 bis 15:30 Uhr Global Sourcing neu denken. Innovative Strategien für die Lieferantensuche • Martha BOGACZ | AUSSENWIRTSCHAFT Industry • Markus BÖSCH | Doppelmayr Seilbahnen GmbH • Udo FILZMAIER | F Technologies AG • Markus FLEISCH | Walser GmbH *AC= AußenwirtschaftsCenter
Slowenien Wilhelm Nest AC Laibach
Wie sichere ich meine Auslandsgeschäfte optimal gegen allfällige Risiken ab? Wie organisiere ich den internationalen Warentransport? Welche Neuerungen gibt es im Zollbereich und wie kann ich mich in diesem Bereich fortbilden? Expertinnen und Experten geben Ihnen ganztägig Auskunft und kümmern sich um Ihre Anliegen. Exportförderung go-international • Gabriele SCHWEIGEBAUER, Wirtschaftskammer Vorarlberg Finanzierung und Absicherung im Export • Nicole PUCKL | Raiffeisenlandesbank Vorarlberg • Christian Modl und Günter Kaindl | ACREDIA Versicherung AG Transport und Logistik • Wolfgang KRESSER | Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. • Angelika PIONTKE & Ferdinand PRIBOZIC | SCHENKER & CO AG • Barbara SCHEFFKNECHT-ISER & Matthias SCHEFFKNECHT | Scheffknecht Transporte GmbH Zoll & Zollausbildung • Heinrich VONBUN | Zollamt Feldkirch Wolfurt • Klaus GASPERLMAIR | G. Englmayer, Zoll & Consulting GmbH
Tschechische Republik Roman Rauch AC Prag
Russische Föderation Rudolf Lukavsky AC Moskau
Spanien Ernst Kopp AC Madrid
Türkei Georg Karabaczek AC Istanbul
Schweiz Manfred Schmid AC Zürich/Bern
Südafrika Martin Meischl AC Johannesburg
Ungarn Jürgen Schreder AC Budapest
Slowakei Christian Kügerl Bratislava
Südkorea Wolfgang Köstinger AC Seoul
USA Daniel Zawarczynski AC San Francisco
Vereinigtes Königreich Christian Kesberg AC London
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BILDUNG
Eine Internationale Schule für Vorarlberg
Bedarf. Studie zeigt: In Vorarlberg gibt es konkreten Bedarf an einer Internationalen Schule. Es stehen bereits mehrere Etablierungsoptionen zur Verfügung.
WKV-Direktor Christoph Jenny, ibw-Geschäftsführer Thomas Mayr und IV-Präsident Martin Ohneberg.
FOTO: CHRISTOPH WALSER
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„Mit der Einbindung zahlreicher Experten und bewährter Konzepte kommen wir schnell und erfolgreich vorwärts. Ich blicke mit Zuversicht auf das ambitionierte Ziel, diese Internationale Schule in den nächsten zwei Jahren auf Schiene zu bringen.“ Christoph Jenny WKV-Direktor
er internationale Anschluss Vorarlbergs soll auch mit entsprechenden Maßnahmen im heimischen Bildungssystem weiter gestärkt werden: Das hierzulande bisher fehlende Angebot einer internationalen Schule hat sich bei der Rekrutierung internationaler Fachkräfte für einige Unternehmen bisher als nachteilig erwiesen. Im Rahmen einer von derWirtschaftskammer und der IV Vorarlberg beauftragte Studie des ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft – wurde untersucht, wie heimische Unternehmen Bedarf und Akzeptanz für ein international ausgerichtetes Schulangebot einschätzen – und auch, wie ein derartiges Schulangebot inVorarlberg ausgestaltet sein sollte. Dieses könnte insbesondere für die folgenden Adressatenkreise von Interesse sein: Kinder internationaler Fachkräfte, die in Vorarlberger Unternehmen tätig sind oder dafür zu rekrutieren wären; aus Vorarlberg stammende Kinder, deren Eltern internationale Schulen als attraktives Bildungsangebot erachten; Kinder von Vorarlberger Fachkräften mit Interesse an längerfristigen Auslandseinsätzen.
Bilinguales Stückwerk „Nicht nur Kinder internationaler Fachkräfte, sondern auch von Vorarlberger Eltern erscheinen als Zielgruppe eines derartigen Angebots relevant“, erklärt WKV-Direktor Christoph Jenny. DerWirtschaftsstandort sei international sehr stark vernetzt, nun gehe es darum, auch im Bildungsangebot schnellstmöglich den internationalen Anschluss zu schaffen. „Momentan haben wir jedoch nur ein bilinguales Stückwerk in Vorarlberg“, stellt Jenny klar.
FOTO: WKV
Exportland braucht Internationale Fachkräfte Die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg ist vom Nutzen einer internationalen Schule im Land überzeugt. „Wir sind eine hochgradig erfolgreiche Exportregion – weit über die Hälfte der inVorarlberg produziertenWaren werden ins Ausland geliefert. Damit geht selbstverständlich eine starke internationaleVernetzung unserer Betriebe einher“, sagt IV-Präsident Martin Ohneberg. „Eine internationale Schule in Vorarlberg ist eine längst überfällige Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts.“ Akzeptanz, Bedarf und Etablierungsoptionen „Es zeigt sich, dass sich die internationale Dimension des Vorarlberger Bildungsangebots auf Formen des bilingualen Unterrichts beschränkt – weder gibt es ein durchgängiges Angebot an englischsprachigem Unterricht noch die Möglichkeit, einen internationalen Abschluss zu erwerben“, sagt ibw-GeschäftsführerThomas Mayr. Befürwortet wird in der Studie grundsätzlich die Etablierung eines durchgängigen Schulangebots ab der Elementarstufe, das über die Primarstufe bis hin zur Sekundarstufe 2 fortgesetzt wird. Priorität liegt hier aus Sicht der Unternehmen allerdings auf einer Schaffung einer Internationalen Schule für die Sekundarstufen 1 und 2. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse lassen sich folgende Etablierungsoptionen ableiten: › Erstellen einer Roadmap für ein ganzheitliches internationales Schulangebot: In der ersten Phase die Etablierung eines Bildungsangebots auf der Sekundarstufe an einem Schulstandort (ggf. beginnend mit der Sekundarstufe 2, danach mit Stufe 1), anschließend langfristiges Nachziehen von Primarstufe und Elementarbereich. › Andocken an einem etablierten Standort mit bestehendem bilingualem Angebot, in einem ersten Schritt als eigener/zusätzlicher Klassenzug. › Das Ballungsgebiet Rheintal eignet sich sehr gut als Schulstandort, da es öffentlich gut erreichbar ist – darauf fällt auch die umfangreichste Nachfrage sowohl seitens der Unternehmen als auch der Vorarlberger Eltern. › Entscheidung über „pädagogisches“ Basiskonzept und grundsätzliche Ausrichtung „der Internationalen Schule“:Aus der sich anhand der Befragungen gezeigten Bedarfs-/ Interessenlage/n und vor dem Hintergrund einer schwer abzuschätzenden nachhaltigen Nachfrage sollten möglichst alle Zielgruppen angesprochen werden. Detaillierte Informationen und Studie: wkv-media.at; ibw.at/bibliothek/id/536
Simon Groß
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DIGITALISIERUNG
Digitale Fähigkeiten als Sprungbrett Weiterbildungen im Bereich Digitalisierungen sind gefragt. Das hervorragende Angebot bestehender Anbieter wie dem WIFI wurde 2019 mit Unterstützung des Landes um den Digital Campus Vorarlberg erweitert – mit Erfolg.
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völkerung leichter ermöglicht wird. Daher lässt sich das kostengünstige Angebot des Digital Campus oftmals gut mit dem Beruf kombinieren. Das wiederum nutzt nicht zuletzt der Wirtschaft, die gute Fachkräfte dringend benötigt. Mehr Informationen zum DigitalCampus auf digitalcampusvorarlberg.at
© iStock.com/Kesu01
Um die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Digitalisierung weiter auszubauen, wurde deshalb 2019 mit Unterstützung des Landes der Digital Campus Vorarlberg ins Leben gerufen. Er unterstützt Menschen dabei, ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln und die Chancen der Digitalisierung in zukunftsträchtigen Berufsfeldern zu ergreifen. Der unaufhaltsame Trend der Digitalisierung macht es notwendig, dass der Zugang zu mehr digitalen Kompetenzen nicht nur direkt in die Unternehmen, sondern auch gesamtheitlich für die Be-
Der große Bedarf nach Know-how im Digitalisierungsbereich trifft in Vorarlberg auf eine hohe Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung.
FOTO: STUDIO FASCHING
igitalisierung passiert, ganz gleich ob man sich damit befasst oder nicht. Wer die mit dieser einhergehenden Veränderungen als Chance und nicht als Bedrohung sieht und einen positiven Grundzugang hat, ist jedenfalls im Vorteil. Der große Bedarf nach Knowhow im Digitalisierungsbereich trifft in Vorarlberg auf eine hohe Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmerschaft. HeimischeArbeitgeber honorieren und fördern das vielerorts.
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Entdecke deine Talente
= g a t s m a S g Elterntaem
#minezukunft
Welche Ausbildung passt zu mir? Und welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Bei der „i“ Messe stellen sich über 80 Lehrberufe und zahlreiche Schulen vor: Also komm‘ vorbei und finde es raus!
nend mit span gramm pro Rahmen
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AUSBILDUNGSMESSE
Ausbildung zum Angreifen und Erleben
i-Messe. Von 4. bis 6. November findet die Vorarlberger Ausbildungsmesse i im Messequartier Dornbirn statt. Die Besucher:innen dürfen sich auf ein vielfältiges Informationsangebot rund um das Thema Ausbildung freuen.
elche Ausbildung passt zu mir? Und welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Drei Tage voller Information, Unterhaltung, guten Gesprächen, neuen Kontakten und einzigartigen Erlebnissen – das bietet Vorarlbergs größte Ausbildungsmesse. Das Ausstellungserlebniswurdeweitergedacht und -entwickelt.Was die Besucher erwartet? Bildung zum Angreifen und Erleben! Die Jugendlichen – und auch ihre Eltern – dürfen sich auf ein noch breiteres Informations- und Erlebnisangebot zum Thema Bildung und Lehre in Vorarlberg freuen. In fünf Hallen des Messequartiers Dornbirn werden auf rund 12.000 Quadratmetern Fläche über 80 Lehrberufe erlebbar gemacht, die regionalen Lehrlingsinitiativen sind vor Ort und es gibt Informationen zu über zehn verschiedenen Schultypen. iCorner und Elterntag Auch dieses Jahr beraten im iCornerwieder zahlreiche Initiativen die Schüler:innen sowie deren Eltern und Lehrpersonen rund um dieThemen Berufsorientierung, Ausbildungswege undTalente sowie zu den MINT-Berufen. Der Verein „Lehre in Vorarlberg“ präsentiert alle offenen Lehrstellen in Vorarlberg auf einer interaktiven Vorarlberg-Karte und ermöglicht ein virtuelles Schnuppern per VR-Brille. Interessierte können sich so in die Arbeitswelt beamen lassen und in wenigen Minuten viele verschiedene Lehrberufe kennenlernen. Die Berater:innen vom BIFO informieren zu allen Fragen der Bildungs- und Berufswahl. Bei all den Informationen rund um die 80 Lehrberufe sowie zehn verschiedenen Schultypen ist es wichtig einen Überblick zu behalten und zu reflektieren, welcher Weg der richtige ist. Wer würde sich dafür besser eignen als die eigenen Eltern! Um diese bestmöglich auf diese Aufgabe vorzubereiten, gibt es am Samstag im Rahmen des Elterntags ein umfassendes Programm mit Vorträgen und Informationen. Denn wenn es um Berufs- und Bildungswahlentscheidungen von Jugendlichen geht, sind die Eltern nach wie vor die wichtigsten Unterstützer und Berater. Neben dem breit gefächerten Informationsangebot bietet sich zudem auch die Möglichkeit, direkt mit Ausbilder:innen ins Gespräch zu kommen, um so
FOTO: MARKUS GMEINER
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Die i bietet umfassende Informationen zum Thema Lehre und Ausbildung. Viele der 80 Lehrberufe werden live erlebbar gemacht.
erste Kontakte zu den Unternehmen zu knüpfen. Eventuell ergibt sich dadurch ja die ein oder andere Schnuppermöglichkeit für ihr Kind. expedition d-Truck Der„expedition d“-Truck macht im Rahmen der i-Messe erstmals in Vorarlberg Halt, um Interesse für die Berufe und Technologien der Zukunft zu wecken. Im zweistöckigen Erlebnis-Lern-Truck, der auf dem Außengelände - gegenüber dem iCorner, rote Halle 12 parkt, werden 25 DigitaleTechnologien der Zukunft präsentiert. Junge Coaches nehmen die Besucherinnen und Besucher mit in die Welt der Digitalisierung und informieren über die Perspektiven in Tech- und IT-Berufen. Sie zeigen welche Fertigkeiten man für die Berufswelt 4.0 braucht, wie digitale Schlüsseltechnologien funktionieren und welche Chancen und Herausforderungen die Digitalisierung mit sich bringt. Wer sich auf die Reise in die Zukunft begeben möchte, sollte sich unbedingt vorab zur Teilnahme anmelden, denn die Besucherzahl ist limitiert.Weitere Informationen, eineVR-Tour durch den Truck sowie die Anmeldung zur Führung unter: i-messe.at
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LEHRLINGSMAGAZIN
Die neue Ausgabe jetzt druckfrisch: Check Check Lehre!
Check Check Lehre! ist das Magazin der Wirtschaftskammer Vorarlberg zur dualen Ausbildung und bietet Jugendlichen und deren Eltern umfangreiche Informationen, Berufsportraits, Reportagen und viele hilfreiche Tipps für den Weg zum Traumberuf.
N
eben den eigenen individuellen Interessen und Fähigkeiten sind Weiterbildungsmöglichkeiten, Karrierechancen und vor allem die Zukunftssicherheit eines Berufs wichtige Faktoren, wenn es für Jugendliche darum geht, welchen Weg sie nach der Pflichtschule einschlagen werden. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet mit Check Check Lehre! ein eigens für Jugendliche entworfenes Magazin an, das noch während der Pflichtschulzeit Orientierung bietet, wie WKV-Direktor Christoph Jenny erklärt: „Die Möglichkeiten sind inVorarlberg riesig: Jugendliche können mit über 190 attraktiven Lehrberufen im Land direkt ins Berufsleben eintauchen. Check Check Lehre! ist speziell in der Entscheidungsphase, wie es nach der Pflichtschule weitergehen soll, ein wichtiger und informativer Ratgeber.“ Sogenannte Checkpoints führen durch das Magazin, das mit aktuellen Informationen erklärt, was eine Lehre überhaupt ist. Das Magazin soll außerdem bei der Berufsorientierung, der Lehrstellensuche oder der Bewerbung helfen und aufzeigen, welche Wege die Lehre öffnet. Neben diesen wertvollen Informationen warten in der aktuellen Ausgabe von Check Check Lehre! wieder viele spannende Geschichten, persönliche Einblicke in den Lehrlingsalltag und Informationen, die Schritt für Schritt von der Orientierungsphase über die Berufswahl bis hin zur Karriere nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung begleiten. Das Magazin ist unter lehre@wkv.at bestellbar und kann auf wkv-media.at unter „PublikaSimon Groß tionen“ als PDF gelesen werden.
Einblick in das aktuelle Magazin: Es gibt wieder viele spannende Geschichten, persönliche Einblicke in den Lehrlingsalltag und Informationen rund um das Thema Lehre.
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verbessere meine
Chancen.
Raphael hat dank seiner Ausbildung zum Programmierer am Digital Campus neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Das Land Vorarlberg unterstützt Arbeitnehmer:innen mit der Förderung von Arbeitsmarktprojekten und Weiterbildungen wie beispielsweise dem Bildungszuschuss. Erfahre mehr unter: www.vorarlberg.at/wirtschaft
Erfahrung aus Wir Wirtschaft und Recht Re „epos Apple Premium Reseller ist unser Partner bei allen Fragen rund um Apple. Wahre Spezialisten.“
„bmp LEGAL unterstützt unser Unternehmen in allen rechtlichen Angelegenheiten. In Österreich und ganz Europa. Seit über 20 Jahren.“
Michael Brandauer
Emilio Bietti
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DIE KOMMENDEN AUFLAGEN
12. November 2021 • Unternehmensberater • Partner der Gastronomie und Hotellerie • Kreative Werbung
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26. November 2021 • Abfallrecycling und Ressourcenmanagement • Der Kleintransporter • Fördertechnik und Stapler
10. Dezember 2021 • Hausmeisterservice und Objektbetreuung • Sag Danke – an Kunden und Lieferanten • Zukunftsinvestitionen
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg Foto: Frederick Sams
Ich
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FRAU IN DER WIRTSCHAFT
I
n Österreich gibt es bereits seit 2005 die Möglichkeit des Pensionssplittings.DieZahlderAnträgenimmtzu,istaber nachwievor niedrig. „2020 haben sich inÖsterreich 951 Paare zum Pensionssplitting entschieden, das sind nur 2,5 Prozent der Eltern in Österreich. Die Gründe dafür, dass derAnteil so niedrig ist, sindvielfältig. Nicht zuletzt liegt es daran, dass die Information über diese Möglichkeitvielfach fehlt“, stellt Carina Pollhammer, Vorsitzende von Frau in der WirtschaftVorarlberg (FiW), fest und führt aus: „In anderen Ländern wie Schweden ist man da deutlich weiter, dort wurde bereits vor Jahren ein automatisches Splitting installiert.“ Um die Möglichkeit des Pensionssplittings in Anspruch zu nehmen, müssen Eltern nichtverheiratet sein, zudem kann die Teilung sowohl für leibliche als auch Adoptiv-undPflegekinderbeantragtwerden.Dabeiwerden bis zu 50 Prozent der Pensionsgutschrift des berufstätigen ElternteilsnachderGeburtdesKindesaufdasPensionskonto des Partners, der sich der Kindererziehungwidmet, übertragen. Seit der Einrichtung der Pensionskonten 2014 ist dieser Übertrag sehr einfach durchführbar. Diese ÜberlassungkannbiszumsiebtenLebensjahrdesKindesvereinbart und bis zum zehnten Lebensjahr rückwirkend beantragt werden. Bei mehreren Kindern ist ein Pensionssplitting für maximal 14 Kalenderjahre beantragbar. Für beide Elternteile möglich „Das Pensionssplitting ist eine Möglichkeit, um die unentgeltlicheSorgearbeiteinesElternteileszuhonorierenund damit eine Gleichwertigkeit zur Erwerbstätigkeit zu erreichen“, betontCarina Pollhammer. Beide Elternteile können das Pensionssplitting veranlassen. Arbeit und Haushalt
„Pensionssplitting bringt mehr Fairness, löst aber das Problem Vereinbarkeit Familie und Beruf nicht.“ Andrea Längle Vorstandsmitglied Frau in der Wirtschaft
„Halbe-Halbe“: Pensionssplitting als faire Möglichkeit sollten als gleichwertige Tätigkeitsbereiche anerkannt werden,dahersolltedasFamilieneinkommenwährendderZeit der Kinderbetreuung fair aufgeteilt werden - inklusive der Pensionsansprüche. Teilzeitfalle Nachwievor obliegt die Kinderbetreuung zu großenTeilen den Frauen, sie gehen öfter in Karenz und arbeiten im Anschluss vielfach in Teilzeit. Die fehlenden Beitragsjahre lassen sich bis zum Pensionsantrittsalter nicht wieder aufholen. Durch das niedrigere Pensionsantrittsalter wird das noch verstärkt, sodass Frauen im Durchschnitt zehn Beitragsjahre weniger aufweisen. Das hat zur Folge, dass jene Frauen im Alter besonders armutsgefährdet sind. Automatisches Pensionssplittingwünschenswert In Österreich müssen sich derzeit beide Elternteile bewusst für eine Überlassung entscheiden und einen Antrag bei der Sozialversicherung stellen. Das automatische Pensionssplitting ist aberTeil des aktuellen Bundesregierungsprogramms und Frauenministerin Susanne Raab kündigte in einer Aussendung rund um den Equal Pension Day an, diesesThemapriorisierenzuwollen.AndreaLängle,Mitglied des Vorstandsteams von FiW, stellt aber abschließend klar: „Auch wenn Pensionssplitting an sich eine gute Sache ist und für mehr Fairness hinsichtlich der Pensionsjahre sorgt, löst sich dadurch das Problem der mangelnden Vereinbarkeitvon Beruf und Familie nicht.Um die hoheTeilzeitquote bei Frauen zu senken, wäre vor allem eine flächendeckende und flexibleKinderbetreuungerforderlich, derenÖffnungszeiten eineVollzeitbeschäftigung zulassen.“
„Mit dem Pensionssplitting wird die unentgeltliche Sorgearbeit honoriert und deren Stellenwert verbessert.“ Carina Pollhammer Vorsitzende Frau in der Wirtschaft
Beim Pensionssplitting können bis zu 50 Prozent der Pensionsgutschrift des berufstätigen Elternteils auf das Pensionskonto des Partners, der sich der Kindererziehung widmet, übertragen werden.
FOTO: ISTOCK, MICHAEL KREYER
Aufwertung der Kinderbetreuung. Bis zu 50 Prozent der Teilgutschrift aus Erwerbstätigkeit können auf das Pensionskonto jenes Elternteils übertragen werden, der den Großteil der Kindererziehung übernimmt.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16
Wir haben einen guten Kurs eingeschlagen... 2018 haben wir den breit angelegten Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft initiiert. Das Ziel: Mehr Unternehmertum in Entscheidungsprozesse einfließen lassen und mit neuen Ansätzen die Interessen der Unternehmer:innen vertreten. Es ist uns gelungen, die Interessenvertretung weiterzuentwickeln, konkrete Projekte zu identifizieren und in Umsetzung zu bringen. Beim Kick-off 2018 wurde mit über 100 Unternehmer:innen in spannenden Workshops der Dis.Kurs gesucht, Herausforderungen identifiziert und Strategien erarbeitet. Das war aber erst der Anfang. Die breite Unternehmerschaft und Öffentlichkeit verfeinerte diesen Grundstein mittels neuer Partizipationsmöglichkeiten, ergänzte und konkretisierte: Die Ergebnisse wurden vor über eintausend Unternehmer:innen Ende Jänner 2019 im Bregenzer Festspielhaus präsentiert. Im Herbst folgte dann ein weiterer Workshop, bei dem bisherige Projekte evaluiert, ergänzt und die acht Themenfelder weiterentwickelt wurden.
...und wir halten diesen auch! Der Dis.Kurs Zukunft mit seinen acht Themenfeldern ist kein Strohfeuer – und auch die Corona-Pandemie hat diesen lebendigen Prozess nicht zum Stillstand gebracht. Vielmehr hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, sich ständig weiter zu fordern und sich am Puls der Entwicklungen zu halten. Es geht um das Gestalten und auch Nutzen von Potenzialen – während der Krise haben viele Unternehmen gelernt, flexibler mit Veränderungen umzugehen und sich darauf zu adaptieren. Es ist an der Zeit, mit diesen vielen neuen Erfahrungen und auch Ideen ausgestattet gemeinsam und gestärkt den „Krisenmodus“ hinter sich zu lassen. Umso mehr muss nun das Credo lauten: „Jetzt erst recht!“ Und das ist auch immens wichtig, wenn wir uns den vielen großen Herausforderungen der Zukunft stellen wollen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Klimawandel, Umweltschutz, Energieeffizienz, gesellschaftliche Herausforderungen und Verantwortung: Die Hürden und Chancen für die Wirtschaft sind vielseitig.
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ievielfältigenAktivitätendergemeinsamenAuseinandersetzung mit dem Zukunftsthema sollen gebündelt und aufgezeigt werden, um gemeinsam neue Meilensteine zu setzen. Eine intakte und saubere Umwelt sowie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen, Natur und Lebensraum – das sind nicht nur die Grundbedingungen einerhohenLebensqualität,sonderneinzentralesStandortkriterium fürVorarlberg! Durch einenverantwortungsvollen undvor allem proaktivenUmgangmitderThematikschaffenwirgemeinsameinewichtige Basis für die zukunftsfähige Entwicklung der gesamten Gesellschaft. Aus einem einzelnen Begriff muss ein Leitgedanke gemacht werden: Gemeinsam mit den Unternehmen, der Politik und der Bevölkerung werden wir an einem Strang ziehen. Intensive Bemühungen um den Klimaschutz und mehr Strategien in Richtung nachhaltiges Wirtschaften sind ebenso gefragt wie Verständnis für die Wirtschaft und ihre Herausforderungen und Bedürfnisse. Projekte, die aktuell in Umsetzung sind:
Standortanalyse: In einer Erhebung will die WKV prüfen, welche vielversprechenden Kompetenzen des Standorts und konkreten Kreislaufwirtschaft-Potenziale in derVorarlberger Wirtschaft liegen und wie diese gefördert werden können. Dadurch sollen regionale, nachhaltigeWirtschaftskreisläufe aufgezeigt und die Idee des „circular product design“ stärker verankert werden. Umwelt-undNachhaltigkeitsmanagement–Tool-Box:Ob Energie- und Ressourceneffizienz, Mobilität, Naturschutz, Öko-Design oder gesellschaftliches Engagement und Diversität: Die Ansatzpunkte, Ansprechpartner:innen und Netzwerkesindäußerstvielfältigundschwerzuüberblicken.Die WKVprüftdeshalbdieMöglichkeiteinesOnline-Wegweisers, derdieverschiedenenAngebote,Zertifizierungs-Werkzeuge, Förderungen, Ansprechpartner:innen und Initiativen aufzeigt. DenkwerkstattNachhaltigkeit:Die permanenteAuseinandersetzung und Reflektion unseres wirtschaftlichen Agierens ist essenziell, um eine nachhaltige Ausrichtung des Wirtschaftsstandorts zu gewährleisten. Dafür braucht es RaumundZeitabseitsdesdurchgetaktetenTagesgeschäfts. Über eine „Denkwerkstatt Nachhaltigkeit“ soll dieser Raum Simon Groß geboten und zentral koordiniert werden.
17 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
DIS.KURS ZUKUNFT
Innovationschancen der Kreislaufwirtschaft für Vorarlberg
FOTO: MIRO KUZMANOVIC
Kreislauf. Umweltpionier und Chemiker Prof. Michael Braungart stellte auf Einladung der Wirtschaftskammer Vorarlberg im Designforum sein Cradle to Cradle-Prinzip vor. Für Braungart ist Umwelt kein Moralsondern ein Innovationsthema.
Umweltpionier Prof. Michael Braungart
B
„Wir wollen mit einer Cradle to Cradle-Studie zeigen, welches Potenzial in Vorarlberg vorhanden ist.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
raungarts Konzept und seine häufig so gar nicht dem Mainstream entsprechenden Thesen provozieren und laden zum Nachdenken ein. Energie sparen, enthaltsam sein, die Produktionsprozesse effizienter und weniger schädlich machen - für Prof. Dr. Michael Braungart klingen diese Prinzipien von Nachhaltigkeit nicht besonders attraktiv und auch nicht zielführend. Seine Vision ist eine andere: Er möchte Produkte und Produktionsprozesse so entwickeln, dass Verschwendung kein Problem mehr ist. Sie sollen komplett unschädlich sein für Mensch und Natur. Mehr noch: Der Mensch soll mit dem was er tut nützlich sein für andere Stoffkreisläufe. Seine Produkte sollen in Stoffkreisläufen funktionieren, sodass es keinen unnützen Abfall, sondern nur noch nützliche Rohstoffe gibt. Dass das funktionieren kann, zeigen mehrere hundert Produkte auf derWelt, die nach diesem Prinzip entwickelt worden sind. Von der Wiege in die Wiege Das Cradle to Cradle-Prinzip – von der Wiege in die Wiege – orientiert sich an der Natur. „Biologische Kreis-
läufe lassen keinen Abfall zurück, die biologischen Abfallprodukte sind somit Rohstoff für neue Schöpfungen (z.B. Dünger). Demnach können auch in Wirtschaft und Gesellschaft Kreisläufe so gestaltet werden, dass Ressourcen im Idealfall immer wieder verwendet werden können“, erklärt der deutsche Umweltpionier. Michael Braungart hat das Cradle to Cradle-Design-Konzept zusammen mit dem US-amerikanischen Architekten William McDonough entwickelt. In der Gestaltung von Produkten muss demnach nicht nur der Nutzen im Fokus stehen, sondern auch die verwendeten Rohstoffe. Das Prinzip unterscheidet zwischen technischen und biologischen Kreisläufen. Organische Bestandteile eines Produkts sollen daher kompostierbar sein (biologischer Kreislauf), während Gebrauchsgüter so konzipiert werden sollen, dass sie durch mechanische oder chemische Prozesse sinnvoll wiederverwertetwerden können (technischer Kreislauf). Es soll also möglichst kein Abfall übrigbleiben. Aus diesem Grund sieht Braungart Umweltprobleme nicht als Moralthema, sondern als Innovationsthema. Dieser Ansatz kann für verschiedenste Branchen hochinteressant sein, beispielsweise im Bereich Baustoff-Recycling oder in der Textil- und Verpackungsindustrie.Wie kann etwa eine Lebensmittelverpackung so gestaltet werden, dass sie sowohl hygiene- und transporttechnischen Ansprüchen genügt, dabei luftdicht und lebensmittelecht ist und gleichzeitig sortenrein recyclebar. Studie zu Potenzialen der Kreislaufwirtschaft in Vorarlberg Bei seinem Impuls-Vortrag auf Einladung der WirtschaftskammerVorarlberg im Designforum sprach Prof. Braungart über mögliche Ansatzpunkte für die Vorarlberger Wirtschaft. „Prof. Michael Braungart wird für uns an einer Studie zu den Potenzialen der Kreislaufwirtschaft in Vorarlberg arbeiten. Die Studie soll in einem ersten Schritt aufzeigen, was an Potenzial da ist, was bereits läuft und welche Möglichkeiten es noch gibt“, betont der WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Herbert Motter
MAGAZIN
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18
magazin NEUE TESTMÖGLICHKEIT
„Praxistaugliche Umsetzung gefragt“ Unsere Betriebe und deren Mitarbeitende leisten seit Beginn der Pandemie einen großen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Die Einführung einer 3G-Pflicht am Arbeitsplatz führt zu Herausforderungen im betrieblichen Alltag. Es ist jedoch eine Maßnahme, die helfen kann, das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen. Wichtig ist aber, dass die 3G-Pflicht möglichst praxistauglich umgesetzt wird. Es bedarf einer Übergangsfrist, in der alternativ zum 3G-Nachweis eine FFP2-Maske getragen werden kann. Aus der Kontrollpflicht des Arbeitgebers darf sich zudem kein hoher bürokratischen Mehraufwand ergeben“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler.
Wir haben ambitionierte Ziele
Eine zu 100 Prozent aus umweltschonenden, in der heimischen Natur verfügbare Energiequellen wie Wasserkraft, Sonnenenergie, Biomasse oder Biogas gespeiste Stromversorgung, ein im Vergleich zum Jahr 2005 um 50 Prozent verringerter Ausstoß von Treibhausgasen und ein auf mindestens 50 Prozent ausgebauter Anteil der erneuerbaren Energien: Das sind die wesentlichen Zielsetzungen in der neuen Strategie Energieautonomie+, die Vorarlberg für den Zeithorizont bis 2030 erarbeitet hat. Beim offiziellen Auftaktevent vergangenen Mittwoch (19. Oktober) wurde einmal mehr bekräftigt, dass der ambitionierte Kurs eine breite Mitwirkung und Zusammenarbeit in allen Bereichen voraussetzt. energieautonomie-vorarlberg.at
FOTO: ALEXANDER MÜLLER
Ab 2. November können PCR-Gurgel-/Spültests für Zuhause kostenlos in allen Apotheken abgeholt werden. Die Registrierung auf vorarlberg.at/ vorarlberggurgelt berechtigt zum Bezug von Testkits und muss vor der Abholung der Tests durchgeführt werden. Pro Person werden monatlich drei Kontingente à vier Tests abgegeben. Die Anwendung des Tests wird über den PCR-TestAccount gefilmt, die Testprobe in einer Apotheke zurückgegeben und geht von dort ins Labor. Das Testergebnis wird innerhalb von 24 Stunden ab Abholung der Tests per SMS-Nachricht mitgeteilt.
3G AM ARBEITSPLATZ
FOTOS: LAND VORARLBERG, FREDERICK SAMS, ISTOCK
Ab 2. November: PCR-Gurgeltests
ENERGIEZUKUNFT
„Unsicherheit ist immer schlecht für das Konjunkturbild.“ Gabriel Felbermayr WIFO-Direktor
Jawohl! Nein danke! Starkes Engagement und hohe Motivation für Zukunftsthemen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik: Diese Schlüsselbereiche, auch MINT genannt, sind im Hinblick auf die Digitalisierung, die Ausbildung der Fachkräfte von morgen und die Herausbildung künftiger Berufsbilder unerlässlich. Durch das große Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit von Wirtschaft, Land, zahlreicher Netzwerke und Akteure im Rahmen der sogenannten MINT-Strategie konnten bereits wichtige, zukunftsweisende Schlüsselprojekte – etwa Code4Talents oder die Digitale Lernfabrik – umgesetzt werden. Laufend wird an neuen Ideen geschmiedet. Viel Antrieb, Input und Unterstützung kommt dabei auch von den Wirtschaftstreibenden und aus unseren Vorarlberger Unternehmen selbst – deren Motivation scheint ungebrochen: Das ist einfach spitze! (gsi)
Über die Verantwortung der Politik Nach den heftigen Turbulenzen der vergangenen Tage werden sich die Parteien in den kommenden Monaten wohl ausnahmslos mit sich selbst und den politischen Gegnern beschäftigen. Man wird den eigenen Vorteil im Hinblick auf die nächste Wahl suchen; auf der Strecke wird dabei mehr denn je die Sachpolitik im Interesse des Landes bleiben. Dabei ist die Pandemie nicht ausgestanden, die Wirtschaftslage nach wie vor angespannt, auch andere Probleme drängen auf Lösung in dieser anspruchsvollen Zeit. Verantwortung zu übernehmen hieße gerade jetzt, trotz all der offenen und zu klärenden Fragen, Politik im Interesse des Landes und nicht zum eigenen Vorteil zu betreiben. Der Appell wird ungehört verhallen... (ad)
19 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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us der maximo Jahreskarte wird am 1. November 2021 das KlimaTicket VMOBIL. Dieses kann schon jetzt in allen Verkaufs- und Servicestellen des Verkehrsverbunds Vorarlberg sowie online erworben werden.
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Mit dem KlimaTicket VMOBIL das Klima schützen „Man bekommt sehr viel Mobilität für sein Geld“, erläutert Christian Hillbrand. Er sieht im KlimaTicket VMOBIL
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einen wichtigen Anreiz für die Menschen in Vorarlberg, auf den öffentlichen Verkehr und den Radverkehr umzusteigen. „Wer mit Bus & Bahn, Carsharing und Fahrrad unterwegs ist, leistet einen entscheidenden Beitrag für den Klimaschutz.“ Kund:innen können mit dem KlimaTicket VMOBIL nicht nur Bus und Bahn, sondern wie bisher weitere umweltfreundliche Mobilitätsformen, wie CARUSO Carsharing oder VMOBIL Radboxen, nutzen und miteinander kombinieren.
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MAGAZIN
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20
DATEN & FAKTEN
Zahlen spiel Konjunkturbericht Gewerbe und Handwerk Erholung und Optimismus: Die Konjunkturbeobachtung für das 3. Quartal 2021 deutet auf eine gute Stimmungslage der Betriebe. Diese beurteilen die Geschäftslage deutlich besser als im Vorjahresquartal. Hier ein Auszug aus dem Konjunkturbericht:
+2,6 Prozent
Die Auftragseingänge bzw. Umsätze sind im 1. Halbjahr 2021 wertmäßig um 2,6 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2020 gestiegen. Damit zeigt sich eine Erholung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (-9,9 Prozent).
33 Prozent der Betriebe meldeten Steigerungen um durch-
schnittlich 16,8 Prozent. Bei 38 Prozent der Betriebe lagen die Auftragseingänge/Umsätze auf Vorjahresniveau.
+18 Prozent
Die Betriebe beurteilen die Geschäftslage im 3. Quartal 2021 deutlich besser als im Vorjahresquartal. Per Saldo (Anteil der Betriebe mit guten abzüglich schlechter Beurteilungen) überwiegen die Betriebe mit guter Geschäftslage um 18 Prozent-Punkte.
+5,9 Prozent
34 Prozent der Betriebe
beurteilen die Geschäftslage mit gut (Vorjahr: 26 Prozent), 50 Prozent mit saisonüblich (Vorjahr: 46 Prozent).
Für den Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 ergibt sich eine geplante Erhöhung des Beschäftigtenstandes um 5,9 Prozent. Der Personalbedarf liegt damit deutlich über dem Niveau des Vergleichsquartals des Vorjahres (+3,3 Prozent).
13 Prozent der Betriebe erwarten Steigerungen der Auftragseingänge bzw. Umsätze gegenüber dem 4. Quartal 2020 (Vorjahr: ein Prozent).
20 Prozent der Betriebe beabsichtigen, den Beschäftigtenstand um
durchschnittlich 5,6 Personen zu erhöhen (Vorjahr: 20 Prozent), 77 Prozent der Betriebe werden den Personalstand konstant halten (Vorjahr: 76 Prozent).
„Die richtigen – und vor allem genügend – Fachkräfte zu bekommen, bleibt zentrales Zukunftsthema im Gewerbe und Handwerk. Die Richtung im Gewerbe und Handwerk stimmt, aber beim Tempo gibt es immer Luft nach oben. Wo wir die Rahmenbedingungen verbessern können, gilt es auch, Nägel mit Köpfen zu machen, und das vor allem in Sachen Ausbildung: Die Fachkräfte von morgen sind unsere Lehrlinge von heute. Wir werden uns weiterhin mit aller Kraft für eine zukunftsfähige und solide Ausbildung einsetzen.“ Bernhard Feigl Spartenobmann Gewerbe und Handwerk
QUELLE: KONJUNKTURBEOBACHTUNG GEWERBE UND HANDWERK VORARLBERG/KMU FORSCHUNG AUSTRIA; GRAFIK: SIMON GROSS; FOTOS: FREDERICK SAMS/ISTOCK
21 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
GEWERBE UND HANDWERK
Meisterlich gefeiert: 178 Meisterbriefe übergeben M
Attraktiv. „Meisterprüfungen sind die höchste fachliche Qualifikation, zeigen die exzellente Fachkompetenz und verschaffen den nötigen Wettbewerbsvorteil und die Grundlage zur Selbstständigkeit. Dass die Meisterausbildung gleich viel Wert ist wie eine akademischtheoretische Ausbildung, ist auch im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) geregelt“, so Direktor Christoph Jenny. „Diese Gleichwertigkeit mit Hochschulabschlüssen und die öffentliche Sichtbarmachung des Meistertitels sind vor allem für die jungen Menschen mit attraktiven Perspektiven verbunden: Es wird schnell klar, welche Chancen der Einstieg ins Berufsleben mit einer Lehre bietet“, ergänzte Spartenobmann Bernhard Feigl, der die duale Ausbildung als eines der zentralen Zukunftsthemen der Sparte vehement vorantreibt: „Wer zukunftsfähig sein will, muss den Köpfen der Zukunft auch entsprechend attraktive Angebote bieten.“
FOTO: EVA RAUCH
it der Meister- bzw. Befähigungsprüfung setzen viele junge Fachkräfte nicht nur einen wichtigen Schritt in ihrer Ausbildungs- und Berufslaufbahn, sondern dokumentieren auch ihr Können in höchster Qualität“, betonte der Spartenobmann beim Überreichen der Meisterbriefe. Imvergangenen Jahr haben insgesamt 116 Jungmeisterinnen und Jungmeister in 13 verschiedenen Berufen die Prüfung erfolgreich abgelegt, elf Kandidaten sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen. Meilensteine. Der Meistertitel sei nicht nur ein Zeichen der Anerkennung undWertschätzung für die Übernahme unternehmerischerVerantwortung, sondern vor allem auchAusdruck des Stolzes über eine fundierte und praxisorientierteAusbildung. „Die Meister- bzw. Befähigungsprüfung stellt für viele junge Fachkräfte einen Meilenstein in ihrer Laufbahn und einen Qualitätsbeweis für die gute Ausbildung in unserer Wirtschaft dar“, sagte WKV-Präsident Hans Peter Metzler.
Ehrung. Mit einem großen Festakt wurden kürzlich die neuen Jungmeister:innen aus dem Gewerbe und Handwerk geehrt. „Ihr großes Engagement und ihr unternehmerischer Geist sind beachtlich und werden Früchte tragen“, sagt Spartenobmann Bernhard Feigl.
Im vergangenen Jahr haben insgesamt 116 Jungmeisterinnen und Jungmeister in 13 verschiedenen Berufen die Prüfung erfolgreich abgelegt, elf Kandidaten sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen.
Simon Groß
„Nach der HTL ein Vollzeitstudium zu machen war für mich keine Option. Ich wollte in die Berufswelt starten und Berufserfahrung sammeln. Der Meister war für mich die ideale Lösung, um berufsbegleitend noch einen höheren Abschluss zu erlangen und mich auch nach der HTL noch weiterzubilden. Außerdem ergibt sich mir die Chance, mich zu einem späteren Zeitpunkt auch selbstständig machen zu können.“ Bianca Steurer, Baumeisterin
„Nach meinem Abschluss an der HTL Dornbirn im Zweig Mode und Produktionstechniken fehlte mir ein handwerklicher Nachweis. Ein aussagekräftiger Abschluss im Schneiderhandwerk war mir wichtig, Berufserfahrung zu sammeln hat für mich Priorität. Vergangenes Jahr habe ich auch die Techniken der Herrenmaßschneiderei erlernt und arbeite zurzeit in einer Herrenmaßschneiderei in Berlin. Mein Zukunftswunsch ist eine Tätigkeit in einer Kostümwerkstätte im Theater oder der Filmbranche.“ Natalie Ponudic, Damenkleidermacherin
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22
MAYER PERSONALMANAGEMENT
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FOTO: MICHAEL GUNZ PHOTOGRAPHIE
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Die Personalberater von MAYER in Rankweil: David Wielath, Wolfgang Mayer, Stephanie Mayer und Lukas Mayer (v. l.)
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edes Jahr besetzen die Personalberater bei MAYER in Rankweil rund 400 Positionen aus unterschiedlichen Branchen und Bereichen in Vorarlberg, Tirol, Liechtenstein und Süddeutschland. In Personalfragen sind sie kompetente und zuverlässige Berater für Unternehmen und Institutionen in der Bodenseeregion. In Karrierefragen sind sie vertrauliche Ansprechpartner mit aktuellem Markt-Know-how für Fachund Führungskräfte. Vertrauliche Karriereplattform Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Personalsuche und -auswahl verfügt die MAYER Personalmanagement GmbH in Rankweil heute über ein starkes Netzwerk an erfolgreichen Unternehmen sowie qualifizierten Bewerbern, Interessenten undAbsolventen. Mehrere tausendvielseitige Profile haben sich bereits vertraulich vormerken lassen – vom Absolvent bis zum Geschäftsführer. Über die eigene Karriereplattform www.mayer.co.at kommen täglich neue hinzu. Hier kann sich jeder Bewerber einfach, schnell und absolut vertraulich registrieren und so das umfassende Angebot kostenlos nutzen. Für alle ausgeschriebenen Stellenvon MAYER ist eine Bewerbungausreichend.Umdieseeffizientzuübermittelnund zuverwalten, bietet dieWebseite den eigenen Bewerber-Login. Hier können Bewerber ihre Daten verwalten, Unterlagen sicher übermitteln, eine persönliche Merkliste mit interessanten Positionen anlegen oder sich mit nur einem Klick bewerben. Zudem ist es möglich, die im Stellenmarkt eingegebenen Suchparameter zu speichern und diese einfach als persönliche JobMail zu abonnieren – ganz ohne Login. Sobald eine neue Position ausgeschrieben wird, die den gespeicherten Parametern entspricht, erhält der Interessent den Link zur Ausschreibung direkt per E-Mail zugesandt.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
Kurz notiert Die AQUA Mühle Vorarlberg präsentierte in Frastanz die neue Fahrradwerkstatt. Geschäftsführer Florian Kresser und Markus Friede, der Leiter der Fahrradwerkstatt, präsentierten das aus fünf Modulen bestehende Konzept und führten durch die Werkstatt. Der Fachhandel profitiert von der Entlastung bei Auftragsspitzen und der Qualifizierung von Fachkräften. So soll, unter anderem, dem Fachkräftemangel in der Branche entgegengewirkt werden und das Interesse für eine Ausbildung zum Fahrradmechatroniker geweckt werden. In der neuen Werkstatt stehen vier Ausbildungsplätze im Bereich Fahrradmechatronik zur Verfügung.
Einem Weihnachtsbummel in festlicher Atmosphäre steht dieses Jahr nichts im Wege. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren und die Weihnachtsdekorationen sind bereits geplant. An den vorweihnachtlichen Samstagen (27.11., 4.12. 11.12, 18.12.) haben die Geschäfte ganztags geöffnet - nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie den erfolgreichen Shoppingtag bei einem Glühwein am Weihnachtsmarkt ausklingen. Auch am 8. Dezember, der heuer auf einen Mittwoch fällt, haben die Geschäfte geöffnet und freuen sich auf Ihren Besuch.
Das perfekte Geschenk: „All Tag ufm Rad“-Gutscheine Die Vorarlberger:innen sind fleißige Radler, allerdings sind Fahrräder und Zubehör oftmals nicht ganz billig. Warum also nicht einmal einen Helm oder ein neues Licht zu Weihnachten verschenken? Mit den „All Tag ufm Rad“-Gutscheinen haben Sie die Lösung. Die in einer Stückelung von 20 Euro zu kaufenden Gutscheine können direkt bei der WKV bestellt werden und kommen per Post zu Ihnen oder können in der Wirtschaftskammer abgeholt werden. Einzulösen sind sie bei allen 2-Rad Fachhändlern. Weitere Informationen und Bestellung: sonderegger.michaela@wkv.at
250. Unternehmerprüfungszertifikat überreicht
„Lehre mit Erfolg – Lehrmeister mit Herz“
Urlaubskaraoke unterstützt Wintertourismus
Am 15. Oktober fand im Festsaal des BG Dornbirn die feierliche Verleihung des 250. Unternehmerprüfungszertifikates statt. Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Jenny übergab im feierlichen Rahmen 114 Modulzertifikate (Module B,C, UP) an die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen, darunter 38 Unternehmerprüfungszeugnisse. Im Rahmen des Schulversuchs „Realgymnasium für Kultur und Ökonomie“ werden die Inhalte des Unternehmerführerscheins im Unterrichtsfach „Betriebsund Volkswirtschaft“ vermittelt. Derzeit wird eine Ausweitung des Wirtschaftsschwerpunktes auf die Unterstufe als Pilotprojekt diskutiert.
Welche Herausforderungen haben Lehrlingsausbildner:innen zu meistern? Sind gute Lehrmeister:innen ein Schlüssel, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Die Dokumentation aus Vorarlberg „Lehre mit Erfolg – Lehrmeister mit Herz“ will Antworten auf diese Fragen liefern. Das Filmteam hat Lehrlinge und deren Ausbildende in fünf verschiedenen Vorarlberger Wirtschaftsbetrieben begleitet, ihre Kommunikation und Zusammenarbeit beobachtet und versucht herauszufiltern, was das Motivationsgeheimnis erfolgreicher Lehrmeisterinnen und Lehrmeister ist. Die Dokumentation ist am 26. Oktober um 17.35 Uhr im Rahmen der Reihe „Österreich-Bild“ auf ORF 2 zu sehen.
Noch bis zum 14. November werden von Montag bis Freitag live auf Hitradio Ö3 pro Tag jeweils vier Kurztrips in Österreich verlost – 20 Städtetrips und insgesamt 60 Winterurlaube. Um zu gewinnen, müssen sich die Bewerber:innen auf der Website von Hitradio Ö3 registrieren.
GARTEN UM-/NEUGESTALTUNG
FOTOS: ISTOCK, AQUAMÜHLE, WKV, LAURENCE FEIDER
AQUA Mühle: Fahrradwerkstatt entlastet Fachhandel
Weihnachtseinkäufe an vier Samstagen und am 8.12.
25 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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DORNBIRNER SPARKASSE
Impact Investing steht aktuell für jene Anlegerinnen und Anleger hoch im Kurs, die mit ihrem Kapital eine konkrete Wirkung in der Welt hinterlassen wollen.
Investieren mit sozialem Gewissen Mag. Martin Jäger, MBA, Vorstand Dornbirner Sparkasse
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it seinem Geld die Welt verändern, klingt gut. Umweltrelevante Investmentfonds stehen dabei meist im Vordergrund. Einige neue Themenfonds decken nun auch die Bereiche „Soziales“ und „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“ ab. Allerdings gibt es bis jetzt keine weltweit verbindlichen Kenngrößen, um den Wirkungsgrad eines Investments in Zahlen zu fassen. Momentan dienen deshalb die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die sogenannten SDGs, als Anhaltspunkte, um die globalen Herausforderungen auf den Punkt zu bringen. „Seriöse Fondsanbieter sollten deshalb zumindest in der Lage sein, die SDGs mit den einzelnen Positionen im Fonds-Portfolio abzustimmen und den Nachweis über deren Innovationspotenzial zu erbringen“, rät Martin Jäger, Marktvorstand der Dornbirner Sparkasse.
KONTAKT Dornbirner Sparkasse Sparkassenplatz 1 6850 Dornbirn sparkasse.at/dornbirn
Mikrokredite mit großer Wirkung Social Impact Investing umfasstvor allem das Segment der Mikrokredite, die konkret Armut bekämpfen und so Impact erzeugen: Anstatt bei privaten Geldleihern, die Wucherzinsen für Darlehen verrechnen, bieten lokale Mikrofinanz-Institute Kleinkredite zu vernünftigen Konditionen an, die über Mikrofinanzfonds refinanziertwerden. Knapp zwei Drittel der Begünstigten sind Frauen, die so ihre Selbstständigkeit realisieren können. Aktuellverschärfen fehlende Impfstoffe und mangelnde Präventionsmaßnahmen gegen die Coronapandemie die wirtschaftliche Situation in den Entwicklungsländern. Mikrofinanzfonds zielen nicht auf kurzfristige Kursgewinne ab, sondern auf nachhaltigeVerzinsung. Impact
Investoren leisten deshalb gerade jetzt einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklungshilfe aufAugenhöhe. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die hinter den Fonds stehenden Mikrofinanz-Institute ihre KreditnehmerInnen genau kennen und einen intensiven Kontakt zu ihnen pflegen. Schwerpunkt Gesundheitsbranche „Im Zusammenhang mit Social Impact Investing sind aber auch andere Wirtschaftssegmente relevant. So gibt es Pharmakonzerne, die ihren Forschungsschwerpunkt auf Krankheiten legen, die besonders Entwicklungsländer hart treffen. Auch Sozialunternehmen, die vor allem ärmeren Bevölkerungsschichten Zugang zu Gesundheitsleistungen bieten, passen in diese Themenfonds“, so Jäger: „Interessant sind aber auch Unternehmen, die sich in puncto Gleichberechtigung, Diversität, Inklusion und Rassismusbekämpfung hervortun.“ Hinweis:HierbeihandeltessichumeineWerbemitteilung.BittebeachtenSie,dasseine VeranlagunginWertpapierenebendengeschildertenChancenauchRisikenbirgt.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26
BETRIEBSNACHFOLGE
So gelingt die Geschäftsübergabe
Nachfolge. Mit einem Netzwerk von Experten lädt die WKV zu einem Nachfolge-Frühstück sowie einem NachfolgeSprechtag mit individueller Beratung ein.
E
ine Geschäftsübergabe ist immer individuell. Sie kann ganz einfach und ohne große Komplikationen über die Bühne gehen. Zum Beispiel dann, wenn ein kleines Geschäft im Schenkungsweg an eine Tochter oder einen Sohn übertragen wird und in der Familie alles besprochen wurde. Vorbereitung und Planung Auf der anderen Seite kann eine Geschäftsübergabe aber auch eine längereVorbereitungs- und Planungszeit erfordern. Dies wird dann der Fall sein, • wenn noch kein geeigneter Nachfolger gefunden ist, Pensionsfragen noch zu klären sind, • wenn gewerberechtliche Voraussetzungen beim Nachfolger fehlen, • wenn zunächst festgestellt werden muss, wie viel denn das Unternehmen wert ist, • wenn steuerliche Konsequenzen zu optimieren sind oder in der Familie zunächst zu besprechen ist, wer welche Firmenanteile erhält und wie Geschwister entschädigt werden. Info-Veranstaltungen Die Nachfolgeregelung kann sich daher, je nach individueller Situation, von sehr einfach bis sehr komplex darstellen. Es scheint deshalb nur logisch, dass optimale Lösungen oft nicht von heute auf morgen erzielt werden können und es ratsam ist, sich für die eine oder andere Frage Expert:innen mit ins Boot zu holen. Eine Geschäftsübergabe regelt man nicht im laufenden Tagesgeschäft, sie ist ein einmaliges Projekt. Im Rahmen der zwei Nachfolge-Veranstaltungen am 9. und 25. November 2021 können sich daher potenzielle Übergeber:innen und Übernehmer:innen über Kernfragen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge informieren und beraten lassen.
„Erfolgreiche Unternehmensnachfolge“ Nachfolge-Frühstück Di, 9. Nov 2021, 8.30 – 10.30 Uhr Kulturbühne AmBach, Götzis Expert:innen informieren über Kernfragen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge Anmeldung: wkv.at/events/ nachfolge-fruehstueck
„Kommunikation, der ständige Austausch zwischen Übergeber:in und Übernehmer:in, ist der wahrscheinlich wichtigste Baustein für eine gelungene familieninterne Betriebsnachfolge.“ Herbert und Tim Mittelberger Dorfelektriker Mittelberger GmbH
Nachfolge-Sprechtag Do, 25. Nov 2021, ab 13.30 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch Einzelberatung mit Experten:innen. Anmeldung: wkv.at/events/ nachfolge-sprechtag Auskünfte auch unter: 05522 305-457 Bianca Fußenegger
27 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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hali Du trennst deinen Müll bereits vorbildhaft und deine Lebensmittel beziehst du überwiegend regional und wenn möglich in Bioqualität. Aber hast du schon mal an deine Büromöbel gedacht?
Möbel mit Verantwortung
Nachhaltige Büromöbel müssen mehr können DenTrend hin zu nachhaltigen Produkten hat das Unternehmen bereits früh erkannt. Deshalb ist hali seit 2013 klimaaktiv Pakt Partner und optimiert seither unermüdlich seine Produktion. So wurde zum Beispiel, durch intelligente Optimierung, derVerschnitt bei der Möbelproduktion reduziert und der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern auf 77% erhöht. Weil Holz nicht gleich Holz ist Feinspanplatten bestehen per se schon zur Hälfte aus recyceltem Holz. Trotzdem benötigt es einen gewissen Anteil an Frischholz, um die Qualität zu sichern. hali legt auch hier viel Wert auf Regionalität und bezieht Feinspanplatten mit min. 85% Frischholzanteil aus Österreich. Der bei der Produktion anfallendeVerschnitt wandert in das hauseigene Biomasseheizwerk und deckt den Wärmebedarf der Produktion.
FOTO: hali GmbH
Qualität aus Österreich hali, mit Sitz in Eferding, produziert seit fast 80 Jahren Büromöbel. Das Unternehmen legt Wert auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und Klebstoffe, die dem österreichischen Umweltzeichen entsprechen.
Klimaneutral bis 2025 Das Unternehmen hat sich große Ziele gesetzt und will bis 2025 eine komplett klimaneutrale Produktion von Büromöbeln erreichen. Anfang September 2021 nahm hali eine Photovoltaikanlage, auf dem Dach des Werksgebäudes, in Betrieb. In Zukunft liefert diese 478.000 Kilowattstunden Strom, dadurch spart hali jährlich 107Tonnen CO2, was dem Jahresbedarf von über 120 Haushalten entspricht. KlimaneutraleMöbelmitgutemGewissen,einZieldashali unbedingt erreichen will.
BÜROMÖBEL DIREKT VOM HERSTELLER FÜRS GANZE LAND Kauf alles, was du für Büro oder Homeoffice brauchst – ohne Zwischenhändler. Dafür mit richtig gutem Gewissen und Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. www.hali.at
INFOS hali GmbH Millennium Park 1 6890 Lustenau office.lustenau@hali.at
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28
VLV
Die Familie und das eigene Heim sind mit Sicherheit das Wichtigste im Leben eines jeden.
LändleRisiko Ihr Leben ist wertvoll
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erade wenn man sich eine Existenz aufbaut, ist daher dieAbsicherung der Liebsten von großer Bedeutung. Man geht langjährige finanzielle Verpflichtungen ein.
Absicherung der eigenen Familie DerTod eines Familienmitglieds ist mit enormen Belastungen der Hinterbliebenen verbunden und nicht zuletzt mit finanziellen Folgen. Die finanzielle Sicherheit für Partner und Angehörige, um weiterhin den gewohnten Lebensstandard halten zu können und Kredite abzusichern, spielt daher eine große Rolle. Die richtige Beratung und Versicherungslösung können daher im wahrsten Sinne desWortes Gold wert sein. Mit der LändleRisiko bietet die Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. (VLV) ein attraktives Produkt zur Absicherung an. Versicherungsschutz nach Maß Gemeinsam mit dem Versicherungsberater kann die Vorsorge an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Flexibilität ist gerade bei der Risikoabsicherung sehr wichtig, da sich die Lebenssituation ständig verändert, beispielsweise durch den Kauf eines Eigenheims, die Geburt eines Kindes oder Hochzeit. Hier besteht die Möglichkeit, die Versicherungssumme der neuen Situation anzupassen. Außerdem kann die Laufzeit und Versicherungssumme frei gewähltwerden und maßgeschneidert an die Bedürfnisse des Versicherungsnehmers angepasst werden. Ein wichtiger Beitrag zu unserer Gesellschaft ist das Ehrenamt.Tagtäglich, rund um die Uhr, engagieren sich sehr viele Frauen und Männer ehrenamtlich in Blaulichtorganisationen. Die Tätigkeit ist nicht immer gefahrlos und erfolgt zum Teil unter Einsatz des eigenen Lebens, um andere aus Gefahrensituationen zu retten. Um diese ehrenamtliche Aufgabe bestmöglich zu unterstützen, wird im Fall des Ablebens während eines Einsatzes eine 10% höhere Versicherungsleistung gewährt. Hilfe, wenn’s drauf ankommt LändleRisiko bedeutet nicht nur Flexibilität beimVersicherungsschutz, sondern außerdem Sicherheit im Falle des Ablebens: Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt direkt an die vom Versicherungsnehmer gewählte, bezugsberechtigte Person. Hinzu kommt, dass die Versicherungsleistung im Leistungsfall steuerfrei erfolgt.
Ehrenamtsbonus für Blaulichtorganisationen mit 10 % Leistungserhöhung.
Guter Schutz ist nicht teuer! Dass ein guter Versicherungsschutz nicht teuer sein muss und es auf die Qualität ankommt, beweist das Gütesiegel der Gesellschaft für Verbraucherstudien GmbH, welche die VLV als Testsieger bei der Risikoversicherung ausgezeichnet hat. Die VLV verspricht, dass gemeinsam mit demVersicherungsnehmer dieVorsorge auf das eigene Bedürfnis angepasst wird.
KONTAKT Vorarlberger LandesVersicherung V.a.G. Gerberstraße 2 6900 Bregenz www.vlv.at
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MAGAZIN
EINWEGPFAND
Rücksicht auf kleine Nahversorger nehmen „Die politische Entscheidung ist gefallen. Jetzt geht es darum, eine praxisgerechte und für alle Betriebe tragfähige Umsetzung auf die Beine zu stellen“, sagt Alexander Kappaurer.
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„Die Umsetzung des Einwegpfandes darf nicht zulasten der kleinen und mittleren Händlerinnen und Händler gehen“, betont Alexander Kappaurer.
FOTO: CHRISTIAN KERBER
undesministerinGewesslerstehtnuninderpolitischen Verantwortung sicherzustellen, dass die Umsetzung des Einwegpfandes nicht zulasten der kleinen und mittleren Händler:innen geht. Mit der Einführung des Einwegpfands darf keinesfalls in den Wettbewerb eingegriffen werden und schon gar nicht darf es dadurch zu einer wettbewerbsverzerrendenSituationzugunstendergroßenKonzerne kommen. Vorarlberg braucht auch in Zukunft eine vielfältige Nahversorgung und dazu zählen auch die vielen selbstständigen Lebensmittelhändler:innen“, sagtAlexander Kappaurer, Obmann des Lebensmittelhandels in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, weiter. Erhalt der Nahversorgung. „Um dieVielfalt der Nahversorgung in Vorarlberg und Österreich zu schützen, muss gesetzlichgarantiertwerden,dassinsbesonderekleineund mittlere Nahversorger, die Einweggebinde zurücknehmen, für sämtliche erforderlichen Investitionen, beispielsweise in Rücknahmeautomaten und bauliche Maßnahmen, sowiefürdendauerhaftenMehraufwandfürdiePfandabwicklungkostenneutralentschädigtwerden“,erklärtKappaurer. Rückgabemöglichkeiten. „Darüber hinaus müssen auchRückgabemöglichkeitenaußerhalbdesLebensmittelhandels geschaffenwerden, um den Konsumenten ein hohes Maß an Convenience zu bieten. Dazu sollten auch innovative, digitale Lösungen für die Leergutrückgabe über
denGelbenSackoderdieGelbeTonne,wiesieaktuellbereits getestet werden, berücksichtigt werden. Es geht darum, unsereUmweltenkeltauglichzugestalten,denKonsumentinnen und Konsumenten ein Maximum an BequemlichkeitundKomfortzubietenunddieBetriebefinanziellnicht zu belasten“, betont Alexander Kappaurer abschließend. Der Lebensmitteleinzelhandel in Vorarlberg umfasst rund 235 Geschäfte und beschäftigt rund 5.800 Mitarbeiter:innen.Davonwerden113Standortevonselbstständigen Kaufleuten betrieben. Dazu kommen noch 379 Geschäfte mit Lebensmittelhandel-Spezial- bzw. -teilsortiment (Bäckereien,Metzger,Spezialitätenläden,EthnischeSortimente,Tankstellenshops).
Kreativität, Geschmack, Geschwindigkeit und zwei Augen fürs Detail mussten die Teilnehmer:innen des Landeslehrlingswettbewerbs mitbringen und diese Fertigkeiten auch gezielt einsetzen. „Alle waren ausgezeichnet, die Wahl fiel uns schwer“, resümiert der Obmann der Vorarlberger Gastronomie und Juror Mike P. Pansi. Am Ende war es Elias Keckeis, der sich nun Landesmeister der Kochlehrlinge nennen darf. Mittels Speed Cooking-Contest inklusive Mystery-Warenkorb wurden die Besten der Besten bestimmt. Die Jury setzte sich aus KM. Johannes Ratz, Jonathan Burger und KM. Mike P. Pansi zusammen. „Die XibergSkills waren eine tolle Chance, mein gelerntes Wissen zu zeigen. Zusätzlich freue ich mich sehr über die Auszeichnung“, erklärt Elias Keckeis (Hotel Mohren Rankweil). Außerdem sicherte er sich zusammen mit Chiara Dietrich (Suitehotel Kleinwalsertal, 2. Platz) und Cetin Ertugrul (Gasthaus Sternen Hard, 3. Platz) die Teilnahme am Bundeslehrlingswettbewerb und die Chance, sich für internationale Bewerbe zu qualifizieren.
FOTO: DIETMAR MATHIS
Elias Keckeis gewinnt Landeslehrlingswettbewerb der Köch:innen
Die drei Besten: Cetin Ertugrul, Elias Keckeis und Chiara Dietrich mit Bernhard Heinzle (Arbeiterkammer), Mike Pansi (Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg) und Wirtschaftskammer Vorarlberg-Direktor Christoph Jenny.
ÖSTERREICH
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30
WKÖ
Recover.EU: Geschäftschancen für unsere Betriebe H
eimische Unternehmen können nicht nur von den EU-Wiederaufbauhilfen fürÖsterreich, sondern auch von den europäischen Unterstützungen für alle anderen Länder der EuropäischenUnion profitieren. Damit sie sich dabei besser zurechtfinden, hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) das Onlinetool „Recover.EU“ entwickelt. „Wir zeigen den Betrieben, wie sie in der gesamten EU an europäische Wiederaufbaugelder herankommen können und bieten dafür gezielte Beratung und Service. Mit dem Analysetool Recover.MAP bieten wir den Betrieben ein Chancentool und stellen alle relevanten Daten wie Markt- undWachstumschancen zurVerfügung, damit die Betriebe diese optimal im Wiederaufbau nutzen können“, betont Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Geschäftsmöglichkeiten für 60.000 Unternehmen „Wir eröffnen 60.000 heimischen Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten.Allein in den BereichenUmwelt und Digitalisierung - jenen beiden Zukunftsbereichen, in die der Löwenanteil der EU-Wiederaufbaugelder fließt zählen wir 20.000 Exportbetriebe. Die Corona-Wiederaufbaugelder aus Brüsselwerden so gewinnbringend mit der grünen und digitalenTransformationverknüpft – und die österreichischen Betriebe haben mit ihrem Know-how gute Chancen, vorne mit dabei zu sein“, betont Kühnel. Recover.EU stellt den Missing Link zwischen den ausführ-
lichen, aber oft schwervergleichbaren nationalenCoronaAufbauplänen der einzelnen EU-Länder her. Aus über 15.000Seitenwurdenmehrals 1.000Maßnahmengefiltert, die heimischenUnternehmen beim Durchstarten aus der Corona-Krise helfen. Die Corona-Pläne sind Teil des EUAufbauprogramms NextGenerationEU, das knapp 807 Mrd. Euro umfasst. Wie können Betriebe konkret profitieren? Mit Recover.EU können die geplanten Investitionsvolumina in unterschiedlichen Branchen abgerufen werden. „Österreichische Umwelttechnik-Unternehmen erkennen auf einen Blick, wo für ihr Geschäftsfeld die höchsten Investitionen geplant sind. Die relevanten Ansprechpartner sind gleich daneben mit einem Klick zu finden – und schon kann es losgehen“, sagt Kühnel. Beratung durch Enterprise Europe Network und WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Das Online-Analysetool von Recover.EU wird durch maßgeschneiderte persönliche Beratung ergänzt: „Das Enterprise Europe Network derWKÖ und das Außenwirtschaftsnetzwerk unserer Wirtschaftsdelegierten in den EU-Mitgliedsländern unterstützt Österreichs Unternehmen bei der Realisierung ihrer Geschäftschancen vor Ort durch konkreten Service und Beratung“, so Kühnel abschließend. Mehr Infos unter: wko.at/recover-eu-map
Recover.EU wko.at/recover-eu-map
EU-Wiederaufbauförderung. Onlinetool der Wirtschaftskammer versorgt Betriebe mit allen Daten & Fakten zum europaweiten Durchstarten nach Corona.
Überblick über die geplanten Maßnahmen in den EU-Ländern Das wichtigste Instrument von NextGenerationEU ist die Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) mit 723,8 Milliarden Euro an Darlehen und Zuschüssen – hauptsächlich für Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die ersten Gelder fließen ab Herbst 2021. Österreich darf sich rund 3,5 Milliarden Euro aus dem Corona-Aufbaupaket erwarten. Unsere Unternehmen können aber auch von den Hilfen profitieren, die andere EU-Länder erhalten. Um die Betriebe bei der Nutzung dabei zu unterstützen, hat die Wirtschaftskammer Österreich das Analysetool Recover.MAP entwickelt. Recover.MAP gibt einen Überblick über die geplanten Investitionen in jedem EU-Land. Unsere WKÖ-Experten haben dafür alle verfügbaren Corona-Aufbaupläne durchgearbeitet. Aus über 15.000 Seiten wurden mehr als 1.000 Maßnahmen gefiltert, die heimischen Unternehmen beim Durchstarten aus der Corona-Krise helfen können. Mindestens 37 Prozent der Mittel der Aufbaupläne sind für grüne Maßnahmen und mindestens 20 Prozent für Digitalisierung reserviert.
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MAGAZIN
REGIONALITÄT
Fairplace. Die neue Plattform richtet sich vorwiegend an regionale Händler und Produzenten, die ihre Produkte auch online anbieten möchten. Das Ziel ist, die Kleinen und Mittelständischen zu unterstützen und die Vorarlberger Klick für Klick mit Alltagsprodukten zu versorgen.
Der faire OnlineMarktplatz für Vorarlberg
er Einzelhandel zieht ins Internet. Spätestens seit den coronabedingten Lockdowns setzen viele Unternehmen auf Webshops als zusätzliches Standbein. Der Onlinehandel floriert, trotzdem fallen viele ohne eigenen Shop durchs Raster. Um die Kleinen und Mittelständischen zu unterstützen, bietet Fairplace lokalen Unternehmen die Chance, ihre Produkte online anzubieten, ohne in einen eigenen Webshop investieren zu müssen.Auf der Plattform bekommen sie aber nicht nur den Platz im digitalen Schaufenster, der Service soll die Unternehmer:innen gleichzeitig entlasten: Der komplette Prozess von der Vermarktung und Bestellabwicklung bis zur Zahlung und Logistik wird über das Team von Fairplace abgewickelt. Webshop reicht nicht. „Das Wichtigste ist, nachhaltiger mit dem Thema Konsum umzugehen. Wir müssen wieder lernen, bewusst zu kaufen und die Produkte mit den Menschen zu verbinden. Mit denen, die sie herstellen, aber auch mit denen, die sie vertreiben und davon leben. Lieber sollten wir von Menschen aus der Nachbarschaft kaufen, als charakterlose Artikel vom anderen Ende der Welt bestellen“, erklärt Markus Hagen, Fairplace-Geschäftsführer.
FOTO: FAIRPLACE
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Umsätze steigern. Fairplace ist der perfekte Einstieg ins E-Commerce und eine zukunftsorientierte Einnahmequelle. Die Produkte stehen rund um die Uhr zur Bestellung bereit und machen die Unternehmen – zumindest digital – unabhängig von Öffnungszeiten. Die Idee ist, bewusstvomGemeinschaftsgedanken zu profitieren und den stationären mit dem digitalen Handel zuverknüpfen. Inzwischen nutzen 15 Händler die Plattform und senden damit ein positives Signal für die Wertschöpfungskette inVorarlberg.Gemeinsam schaffen sie eine faire, regionsbewusste Alternative zu Onlineshop-Giganten.
Markus Hagen, Geschäftsführer und Innovator Fairplace
GASTKOMMENTAR MARKUS HAGEN, GESCHÄFTSFÜHRER UND INNOVATOR FAIRPLACE
Miteinander für die faire, regionale Wertschöpfung einstehen Die Corona-Lockdowns hatten verschiedene unmittelbare Effekte, die mitunter überraschend waren: Menschen horten Hefe, Nudeln und Klopapier, Keller und Garagen werden ausgemistet, Gartenarbeit und Balkonbegrünung liegen hoch im Kurs, viele beschäftigen sich intensiv mit Ernährung und den einzelnen Lebensmitteln und kochen so bewusst wie nie, man besinnt sich auf die Region und geht in der nächsten Umgebung auf Entdeckungstouren – und vor allem: OnlineShops boomen. Letzteres wundert natürlich nicht, wenn Geschäfte geschlossen haben und man tunlichst zu Hause bleiben soll oder überhaupt in Quarantäne ist. Online-Shopping hat aber schon vor Corona in den letzten Jahren gewaltig zugenommen – 66 Prozent der Österreicher kaufen mittlerweile im Internet ein. Die großen Player sind bisher auch die großen Gewinner dieses Trends. Dass komfortables Online-Shopping düstere Schattenseiten hat, liegt auf der Hand: Die
Produktionsbedingungen der per Klick bestellten Artikel entsprechen allermeistens nicht österreichischen Standards in Bezug auf Mensch und Umwelt. Waren werden kreuz und quer auf der ganzen Welt herumgekarrt, was jedem Päckchen einen nicht zu verachtenden CO2-Rucksack umhängt, die Arbeitsbedingungen etwa in Logistikzentren sind miserabel und die Wertschöpfung bleibt überall, nur nicht in der Region. Dabei sind es gerade die heimischen Unternehmen, die Arbeitsplätze und damit den Wohlstand im Land sichern. Mit dem Zeigefinger missbilligend in Richtung der leichtsinnigen Konsument zu deuten, wäre jetzt aber zu einfach. Es gibt genügend bewusste Käufer die mit Freude auch online regional einkaufen würden, gäbe es nur eine unkomplizierte Möglichkeit. Und genau da müssen Händler und Unternehmer einhaken! Natürlich könnte nun jedes Unternehmen einen eigenen Webshop implementieren und seine Produkte so
an den Mann und die Frau bringen. Die Käufer, die eine größere Auswahl haben möchten oder vielleicht gar nicht so genau wissen, wonach sie suchen, wird man damit aber schwerlich erreichen. Unternehmen dürfen hier aber nicht einfach den Big Playern das Feld überlassen, Vorarlberg muss wirtschaftlich resilienter werden, Unternehmen müssen mit den dringend notwendigen Entwicklungen – auch in Richtung Nachhaltigkeit – Schritt halten. Was wäre nun, wenn es eine Online-Plattform gäbe, wo heimische Unternehmen ihre Produkte und Leistungen unkompliziert anbieten könnten? Was wäre, wenn hier auch kleine Unternehmen beheimatet sein könnten, die mangels Zeit, Ressourcen oder Erfahrung keinen eigenen Webshop machen wollen oder können? Das wäre – kurz gefasst – ein Gewinn für die Region, für die Unternehmen im Land und für die bewusst einkaufenden Menschen hier. Und das Beste daran: So etwas gibt es bereits.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32
HOTEL ALPSTADT WILFINGER IMMO GMBH Noch im Dezember entsteht am Tor der Alpenstadt Bludenz das neue Alpstadt Lifestyle Hotel.
M
it 63 Zimmern für unternehmungslustigeUrlaubende sowie für Geschäftsreisende ergänzt das 120-BettenPrestigeprojekt mit einem Investitionsvolumen von zwölf Millionen Euro das umfangreiche Freizeit- und Gastronomieangebot des Fohren Centers der Familie Wilfinger.
Ein Alpstadt Highlight: Das Penthouse.
KONTAKT www.alpstadt.com
Regional und zum Wohlfühlen gebaut Für den Bau hat sich die UnternehmerfamilieWilfinger renommierte und regionale Partner ins Boot geholt, wie den bekannten Holzbauarchitekten Johannes Kaufmann und denGeneralunternehmer Kaufmann Zwei aus Reuthe. Man entschied sich für eine regionale, nachhaltige und innovative Holzmodulbauweise, was zudem den Vorteil der raschen Fertigstellung mit sich bringt. Für das „heimelige“ Wohlfühl-Gefühl ist das Thema „Holz‘“ auch in den Zimmern stark präsent. Ready for Business Direkt neben der Hotel Lobby wird sich der multifunktionale Meeting Raum mit Platz für 30 Personen undClick’n Share befinden. Wenige Schritte weiter wartet der Fohren Saalmit Platz für 150 Personen (betischt),TageslichtBeamer und umfangreicherTechnik, die keineWünsche offen lässt.
Offen und freundlich: Die Lobby.
Ein Glasfaseranschluss sorgt im gesamten Fohren Center für Highspeed. Das neue Hotel Alpstadt ist durch einen Gang mit dem bestehendenFohrenCenterverbunden,welchesauf7.000m2 die Braugaststätte Kohldampf, das Strike Bowling Center, das Lazerfun Labyrinth, die Sudkessel Bar sowie den o.g. Fohren Saal beheimatet. Dadurch werden dem Business Gast, Unternehmenslustigen bis hin zu Hochzeitsgesellschaftenviele Möglichkeiten geboten, sich nachWunsch zu entfalten. Weitere Highlights sind die 160 m² Sky Terrasse, das Penthouse sowie der nahe gelegene Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel.
FOTOS: WILFINGER GASTRO & FREIZEIT GRUPPE
Neues Business Hotel beim Fohren Center Bludenz
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SCHIRMMACHER
Vorarlberger Online-Shop für Werbeschirme und Zelte mit internationalem Erfolg
Die Firma Schirmmacher in Götzis ist spezialisiert auf individuell bedruckte Regenschirme, Sonnenschirme, Zelte und Liegestühle.
Z
u ihren Kunden zählen tausende Firmen aus verschiedensten Ländern Europas. Man könnte Schirmmacher als Start-up mit mehr als 50 Jahren Erfahrung bezeichnen. Das Unternehmenwurde vor einigen Jahren von Christian Ströhle gegründet. Die Vision war es, das traditionelle Geschäft mit den Schirmen, in dem schon sein Großvater tätig war, neu zu erfinden, zu digitalisieren und somit in die heutige Zeit zu bringen. Es entstand ein Webshop für Werbeschirme und Zelte.
KONTAKT Schirmmacher – CST GmbH Junker-Jonas-Platz 3 A-6840 Götzis T 05523 6256212 schirmmacher.at
Durch die Spezialisierung auf Schirme und Zelte kann Schirmmacher eine besonders große Auswahl an Qualitätsprodukten zu attraktiven Preisen anbieten. Daher zählt die Firma inzwischen zu den führenden Anbietern ihrer Branche und die vielen gewerblichen Kunden vertrauen auf die Produkte sowie den Kundenservice des Götzner Unternehmens. Christian Ströhle: „Wir sind ein Webshop, in dem die persönliche Beratung einen hohen Stellenwert hat. Neben nützlichen Webservices wie dem Preiskalkulator oder einem innovativen 3D-Schirm-Designer unterstüt-
Christian Ströhle, Geschäftsführer von Schirmmacher
zen wir unsere Kunden persönlich bei der Konzeption des perfektenWerbeschirms. Interessenten, die nur eine grobe Idee haben, können uns diese schildern und wir unterbreiten einen unverbindlichen Vorschlag.“
schirmmacher.at
Götzis, Vorarlberg
Regenschirme
Sonnenschirme
Zelte
Liegestühle
Kontakt
Warenkorb
Der Online-Shop für individuell gestaltete Regenschirme, Sonnenschirme, Zelte und Liegestühle.
Regenschirme mit Logo- oder Foto bedruckt
Sonnenschirme/ Gastroschirme individuell hergestellt
Faltzelte in vielen Varianten für Events
Liegestühle als Werbefläche bedruckt
Gratis Liefrung
Günstige Preise
Riesige Auswahl
Persönliche Beratung
MAGAZIN
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34
ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft Über tolle Leistungen bei Lehrlingswettbewerben, den Austausch der Ausbilder:innen, Zertifizierungen von Ausbildenden und Humanenergetiker:innen sowie Weiterbildungen im Bereich Fleischerei und Kinderbekleidung. LEHRE
5. Ausbilder:innenforum Erfahrungsaustausch im Firmament in Rankweil mit dem Ziel, die Lehre noch innovativer zu gestalten.
Ü
Die Teilnehmer:innen des Lehrlingswettbewerbs für IT-Berufe überzeugten mit kreativen Lösungen. Den Sieg sicherte sich Lukas Maier vor Ibrahim Sliti und Jonas Tschann. Die IT Future Skills fanden am 15. Oktober zum zweiten Mal statt. Stefan Meusburger, Stationsleiter und Teil des Prüferteams, lobte den Einsatz, den die 18 Teilnehmenden an den vier Prüfungsstationen gezeigt haben. Nicht zu unterschätzen sei auch der Spaß und der Austausch zwischen Lehrlingen und Ausbilder:innen bei dieser Veranstaltung. „Der Lehrlingsleistungswettbewerb dient nach der Hälfte der Ausbildungszeit auch zur Standortbestimmung von Wissen und Können. Es freut uns, dass wieder 18 Lehrlinge ihr Können unter Beweis gestellt haben“, ergänzt Horst Kasper, Berufsgruppensprecher der IT-Dienstleister:innen.
Arbeit zu holen und Erfahrungen mit Kollegen aus der Lehrlingsausbildung überbetrieblich auszutauschen“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Die Highlights der Vorträge wurden von Zeichner Denis de Jonge in Form von Cartoons festgehalten.
Siegerprojekte des Lehrlingshackathons gekürt Am 23. September fand der Vorarlberger Lehrlingshackathon in Form eines Online-LiveEvents statt. Die teilnehmenden Teams beeindruckten mit tollen Ideen und kreativen Lösungen. 28 Teilnehmer:innen aus acht Unternehmen fanden sich zu zehn Teams zusammen und programmierten innovative Applikationen. Die Jury kürte nun die Siegerprojekte in den drei Kategorien „Rookies“, „Professionals“ und „Experts“. Die Projekte der jeweils Erst- und Zweitplatzierten werden für den bundesweiten Wettbewerb eingereicht.
Netzwerktreffen - Lernen in Zeiten von Industrie 4.0 In der Digitalen Lernfabrik werden Fachkräfte in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert. Im Rahmen eines exklusiven Netzwerktreffens, auf Einladung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, konnten sich Vertreter:innen aus Unternehmen, Schulen und Hochschulen ein Bild der Ausbildungsstätte machen. Das industrielle Umfeld befindet sich im Wandel. Klassische industrielle Prozesse werden durch die der digitalen Welt ergänzt und optimiert. Qualifizierung und Kompetenzentwicklung sind die Kernziele der Digitalen Lernfabrik. Die Infrastruktur ermöglicht die Abbildung eines realen digitalen Produktionsprozesses. Für den Theorieunterricht steht ein Schulungsraum mit Laborausstattung zur Verfügung.
FOTOS: LISA MATHIS, HILTI, MIRO KUZMANOVIC
Tolle Leistungen bei den IT Future Skills 2021
Neben spannenden Impulsvorträgen blieb Zeit für den Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen den Ausbilderinnen und Ausbildern.
FOTO: MATTHIAS RHOMBERG
ber 200 Ausbilder:innen trafen sich zum Ideenaustausch im Rahmen des Ausbilder:innenforums. In ihren spannenden Vorträgen erläuterten die beiden Referenten, derWienerVerhaltensforscher und Evolutionsbiologe Georg Fauma sowie der Sprachwissenschaftler und Kommunikationstrainer Ben Kimura-Gross, auf humorvolle Art unter anderem wie sich die evolutionäre Entwicklung auf das Teambuilding auswirkt, welche Prozesse im Gehirn unsere Aufmerksamkeit beeinflussen und wie sich dieAusbilder:innen diese Erkenntnisse in ihrer täglichen Arbeit zu Nutze machen können. „Der Wirtschaftskammer ist die große Verantwortung der Ausbilder:innen an unserem Wirtschaftsstandort bewusst, daher haben wir mit dem Ausbilderforum die Gelegenheit geschaffen, sich Impulse für die tägliche
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MAGAZIN
Weg in die Selbstständigkeit: Kurs Baby- und Kinderkleidung
Akademie der Ausbilder:innen Zertifikatsübergabe im feierlichen Rahmen
#weitblick: Zum ersten Mal startete im Oktober der Kurs „Herstellung von Baby- und Kinderkleidung“. Die zehn Teilnehmer:innen können am Ende der Ausbildung eine Prüfung vor der Innung ablegen und so eine Gewerbeberechtigung erlangen. „Dieser Kurs ist der perfekte Einstieg für alle Quereinsteiger:innen, die in der Modebranche Fuß fassen möchten“, erklärt Kursleiterin Simone Neier. Innungsmeisterin Regina Adelmut ergänzt: „Die Ausbildung zur ‚Herstellung von Baby- und Kinderbekleidung‘ ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Im Rahmen dieses Lehrganges ermöglichen wir kreativen und begabten Leuten sich genau diese fachlichen und wirtschaftlichen Fähigkeiten anzuzeigen und schaffen für sie die Möglichkeit in die Selbstständigkeit zu starten.“
Die Ausbilder:innen gewinnen zunehmend an Bedeutung, denn sie stellen sicher, dass junge Menschen motiviert und gut vorbereitet ins Berufsleben starten. Kompetente Ausbilder:innen sind essenziell für eine erfolgreiche Zukunft der Vorarlberger Wirtschaft und Jugend. „Ziel ist nicht nur die Qualitätssicherung der Lehre, sondern auch die Anerkennung des Engagements und der Arbeit der Lehrlingsausbilder:innen“, betont WKV-Präsident Hans Peter Metzler: „Sie leisten tolle Arbeit, daher gilt es die öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung der individuellen Leistungen zu fördern.“ Landesrat Marco Tittler ergänzt: „Die Lehre ist ein Vorarlberger Qualitätsprodukt und eine zentrale Säule in der Fachkräfteausbildung. Die Basis für den Erfolg der dualen Ausbildung liegt im guten Zusammenspiel aller Beteiligten.“ „Wenn wir gute Facharbeiter:innen wollen, braucht es vollen Einsatz und Energie von uns allen sowie bestens ausgebildete Ausbilder:innen“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. „Die Akademie vermittelt den Kollegen und Kolleginnen alle Werkzeuge, die sie für die Bewältigung dieser wichtigen Aufgabe in der Praxis benötigen.“
FOTOS: FREDERICK SAMS, BEIGESTELLT
INTERNET
Berufliche Sorgfalt: Gütesiegel für Humanenergetiker:innen
Weiterbildung für Fleischverarbeiter:innen
Newsportal der Wirtschaftskammer
Den hohen Qualitätsanspruch an die eigene Arbeit darzustellen und das Vertrauen in die Humanenergetik zu stärken sind die erklärten Ziele der neuen Zertifizierung „Berufliche Sorgfalt“. Seit Anfang Juni haben Mitglieder der Berufsgruppe der Humanenergetiker die Möglichkeit, das Qualitätssiegel zu erwerben. Österreichweit haben sich bisher 540 Mitglieder:innen erfolgreich zertifizieren lassen. „Das Siegel hilft uns auch dabei, unsere Leistungen noch klarer an unsere Klienten zu kommunizieren“, sagt Fachgruppen-Obfrau Brigitte Grabher.
Das Tierwohl liegt den Mitglieder:innen der Fleischereiinnung am Herzen. Aus diesem Grund organisierte die Innung einen Weiterbildungskurs für interessierte Mitglieder:innen und Mitarbeitende im WIFI in Dornbirn in dessen Rahmen erlernt werden konnte, wie die Schlachtung möglichst tierfreundlich erfolgen kann. An zwei Nachmittagen erlernten die 14 Teilnehmenden in vier Modulen Wissenswertes zu den Haupttierarten und legten am Ende eine Prüfung ab.
Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal wkv-media.at
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
SVS Spätestens durch die Herausforderungen der vergangenen Jahre und dem damit einhergegangenen Digitalisierungsschub hat sich gezeigt, dass der von der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) schon vor Längerem eingeschlagene Weg der umfangreichen Digitalisierung vorausschauend und richtig war.
Die SVS setzt den Weg der Digitalisierung konsequent fort
D Jungunternehmer bei der Beratung.
er hohe Grad an Digitalisierung ermöglicht der SVS die SicherstellungihrervollenProduktivität,einhohesMaß an Flexibilität und die Minimierung von gesundheitlichen Risiken für die Belegschaft. Für die SVS als systemrelevanten Sozialversicherungsträger sind dies wichtige Voraussetzungen, um die Anliegen ihrer Kundinnen und Kunden auch in Krisenzeiten bestmöglich bearbeiten zu können.
Auch der laufende Arbeitsprozess findet bereits in großem Ausmaß elektronisch statt. So hat die SVS in den vergangenen Jahren Papier-Aktenarchive in großemUmfang in elektronische Archive umgewandelt. Diese stehen den SVSMitarbeiterinnen und -Mitarbeitern nun digital und somit ortsunabhängig zurVerfügung. Einlangende Poststücke und Anträge werden ebenfalls laufend von einem Scan-Dienstleister erfasst und digital im Workflow System der SVS zur Verfügung gestellt – in diesem Prozess wird auch bereits auf künstliche Intelligenz gesetzt.
NÄHERE INFOS svs.at
Mit der Handysignatur zu den Online-Services Von zentraler Bedeutung ist für die SVS in diesem Zusammenhang auch die Erweiterung und der Ausbau der OnlineServices für ihre Kundinnen und Kunden. Alle Online-Services der SVS sind in der digitalen Servicemarke svsGO integriert. Der Schlüssel zu svsGO ist die Handysignatur bzw. die neue ID Austria (E-ID). Damit ist rund um die Uhr ein problemloser Einstieg in die SVS-Services möglich. Anträge undOnline-FormularekönnendirektzurBearbeitungweitergeleitet werden. Bestandteil von svsGO ist auch die SVSHandy-App, mit welcher Rechnungen und Verordnungen bequem zur Bewilligung eingereicht werden können. svsGO Nachrichten – Der neue SVS Kundenkanal Mit svsGO Nachrichten gibt es ab sofort ein weiteres Ser-
vice in der svsGO Produktpalette. Damit können SVS-Kunden direkt im svsGO Portal oder über die svsGO App mit der SVS kommunizieren und Dokumente übermitteln: Einfach, sicher und transparent und wie mit den svsGO Services gewohnt - selbständig, jederzeit und überall. Mit den svsGO Nachrichten schafft die SVS ein modernes Service, wie es viele Kunden bereits auch aus anderen Bereichen wie dem Online-Banking kennen und schätzen. Die SVS beweist sich damit einmal mehr als Early Follower digitaler Trends. Chatbot „Fritz“ Vielleicht ist Ihnen auf der SVS-Homepage auch ein gewisser Fritz bereits aufgefallen? Fritz ist einChatbot und soll häufig gestellte Kundenfragen 24 Stunden täglich charmant und rasch beantworten. Noch ist er allerdings in der Probezeit und er bzw. die Software lernt täglich dazu. In den kommenden Jahren wird die SVS den Weg der Digitalisierung konsequent weiterführen, um weiterhin eine moderne und kundenorientierte Sozialversicherung für die Selbständigen in Österreich zu etablieren.
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FIRMENPORTRAIT
Rätikon Frischhandel vollzog Generationswechsel und startet mit den Fertig-Menüs „guat und g‘hörig“ eine neue Produktschiene.
Wie selbst gekocht!
I
m Jahre 1986 wurde der Familienbetrieb RÄTIKON FRISCHHANDELvonWillibertBechtergegründet.Begonnen hat alles als regionalerGroßhändler für Frischgeflügel und Feinkost mit heutigem Sitz in Bürs. Willibert Bechter undseineFrauAnitahabendamalsdenTrenderkanntund warenmaßgeblichanderEinführungundEntwicklungdes Handelsvon frischem Hühner- und Putenfleisch inVorarlberg beteiligt. Eine schnelle Kühllogistik und ein 24-Stunden-Service zeichnen die Firma heute aus. Mit einem ausgeklügelten „Just-in-time“-System kommt das Geflügel schlachtfrischinnerhalbvon24StundenvomProduzenten zum Kunden nach Vorarlberg. Heute, 35 Jahre später, die Firma RÄTIKON FRISCHHANDEL hat sich längst als ein starker und verlässlicher Partner in Sachen Feinkost für selbstständige Kaufleute, Metzger und Gastronomen im Ländleetabliert,wurdeeinneuesKapitelimFamilienunternehmen aufgeschlagen, sprich der Generationswechsel vollzogen. Nico Bechter und Sara De Bon leiten jetzt in zweiter Generation den RÄTIKON FRISCHHANDEL. Damit einhergehenauchneueVermarktungs-undProduktideen. War man bisher als regionaler Feinkostpartner für viele heimische Spezialitäten mit einem täglichen Zugriff auf über 3.500 Produkte bekannt, setzen die neuen Geschäftsführer mit den Fertigmenüs „guat und g‘hörig“ auch auf ein zusätzliches Geschäftsfeld.
Nico Bechter und Sara De Bon
„In unserem Familienbetrieb steht das Motto ,guat und g‘hörig‘ im Vordergrund. Wir versuchen Regionalität standortökologisch zu fördern. Denn wie viel Ökologie steckt tatsächlich in Regionalität? Muss beispielsweise der Großteil der benötigten Ressourcen in die Region transportiert werden, nur damit ,regional produziert‘ ausgelobt werden kann, ist es in meinen Augen weit weg von ökologischer Wirtschaft“, erklärt Sara de Bon. Die Fertigmenüs, die ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Palmöl auskommen, werden nach einem patentierten Verfahren vorgegart, damit nicht „totgekocht“ und eignen sich ideal für die Betriebsverpflegung oder für Schulkantinen. Hergestellt werden die derzeit zwölf im Sortiment angebotenen Menüs aus möglichst regionalen Zutaten im Tiroler Oberland und im Montafon.
„Die von uns angebotenen Fertigmenüs sind mit Verstand gemacht. Wie selbst gekocht und einfach zum Mitnehmen.“ Sara De Bon Geschäftsführerin
KONTAKT Rätikon Frischhandel „Willibert Bechter e.U.“ Illstraße 32 6706 Bürs T 05552 62649 E office@frischandel.at frischhandel.at
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38
ORF VORARLBERG
Im TV und Radio bietet der ORF Vorarlberg ein hochwertiges und zielgruppengenaues Umfeld für klassische Werbung und Kooperationen.
ORF Vorarlberg: Werben bei der Nummer eins
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ukunftsweisend multimedial für alle Altersgruppen auf sämtlichen Kanälen: Der ORF Vorarlberg ist für das digitale Angebot regionaler Inhalte mit Video, Audio, Text und Bild bestens gerüstet.
Regional-TV boomt Im Fernsehen stellt der ORF Vorarlberg täglich die Sendungen „VHEUTE KOMPAKT“, „Willkommen Vorarlberg“, „Vorarlberg heute“ und das „Vorarlberg Wetter“ her. Flaggschiff bei Reichweite und Marktanteil ist die Sendung „Vorarlberg heute“, die sich seit 2012 steigender Quoten erfreut und 2020 einen Zuschauerinnen- und Zuschauer-Rekord in ihrer 33-jährigen Geschichte erzielen konnte. Mit 69 Prozent durchschnittlichem Jahresmarktanteil attestiert der Teletest einen Bestwert seit 2006 (damals verfügte nur jeder fünfte Haushalt über digitalen TV-Empfang). „Vorarlberg heute“ ist somit die erfolgreichste aller „Bundesland heute“-Sendungen des gesamten ORF. Großer Zuspruch beim Publikum Im Durchschnitt verfolgen mehr als zwei Drittel der Vorarlberger Bevölkerung, die um 19.00 Uhr fernsieht, das regionale TV-Angebot des ORF Vorarlberg. Vor allem konnten seit der Corona-Pandemie ab März 2020 auch vermehrt junge Zuseherinnen und Zuseher mit dem Echtzeit-Fernsehangebot des ORF Vorarlberg erreicht werden. Rund die Hälfte aller unter 50-jährigen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die um 19 Uhr fernsehen, nutzen „Vorarlberg heute“, was einem Sendungsmarktanteil von 50 Prozent in dieser Zielgruppe entspricht. Zum Vergleich: Im Österreich-Schnitt liegt dieser Anteil unter 40 Prozent. Radio überaus beliebt ORF RadioVorarlberg ist die eindeutige Nummer eins im gesamten Radiomarkt. Kein anderes Radio wird in Vorarlberg so lange und häufig gehört. Das belegt der Radiotest von Juli 2020 bis Juni 2021. Rund vier von fünf Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern hören täglich Radio, fast jede und jeder Dritte davon (31,7 Prozent) lässt sichTag fürTag vom regionalen Programm des ORF in Vorarlberg begleiten. Mehr als vier von zehn Radiohörenden über 35 Jahre (42,4 Prozent) schalten täglich ORF Radio Vorarlberg ein, somit entfallen von 100 gehörten Radiominuten 40 auf diesen Sender. Der Marktanteil ist damit fast doppelt so hoch wie jener des größten regionalen privaten Mitbewerbers oder viereinhalbmal so groß wie der Marktanteil aller ausländisch empfangbaren Radiosender zusammen.
Das umfangreiche Angebot des ORF Vorarlberg auch digital nutzen
Online wächst Die vorwiegend auf Nachrichten und Service ausgerichtete Seite vorarlberg.ORF.at gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mit knapp 75 Millionen Zugriffen 2020 wurde ein Rekordjahr geschrieben. vorarlberg.ORF.at hatte 2020 weit mehr als dreimal so viele Zugriffe wie noch im Jahr 2012. Auch die Social-Media-Aktivitäten erreichen mit Facebook, Instagram und Twitter gesamt weit über 30.000 Fans bzw. Follower. Das erfolgreichste FacebookPost des ORF Vorarlberg konnte weltweit eine Durchschnittsreichweite von rund 660.000 erzielen und wurde über 11.000 Mal kommentiert.
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„Die Nähe am Geschehen und damit bei der Bevölkerung ist ein Alleinstellungsmerkmal, das in dieser Form und Vielfalt kein anderer Broadcaster in Vorarlberg bieten kann. Dazu kommt die konsequente öffentlich-rechtliche Ausrichtung. Dem ORF Vorarlberg vertrauen die Menschen bei Information, Unterhaltung, Sport und Kultur.“ Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg
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MAGAZIN
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40
ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft News. Seilbahnen blicken positiv in die Wintersaison und haben spannende Angebote im Gepäck – Die heimische Wettbranche wünscht sich eine klare Abgrenzung zwischen Wett- und Glücksspiel, vor allem in der öffentlichen Wahrnehmung.
Sind startklar: Die Wintersaison kann kommen Die Vorarlberger Bergbahnen blicken optimistisch in die Wintersaison 2021/22. Die Betriebe werden die vom Bund vorgebenen Maßnahmen und Regelungen umsetzen – unabhängig davon werden für Kinder, Jugendliche und Familien gute Angebote aufgestellt, unter anderem #schifahra.at
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Familien kommen beim Angebot der Vorarlberger Bergbahnen ebenso auf ihre Kosten wie Einsteiger oder geübtere Skifahrer. FOTO: ISTOCK
ir sind im Hinblick auf die kommende Wintersaison sehr zuversichtlich gestimmt“, sagt Andreas Gapp, Obmann der Fachgruppe der SeilbahnenVorarlberg. Die Betriebewerden dievom Bundvorgebenen Maßnahmen und Regelungenumsetzen – unabhängig davonwerden für Kinder,JugendlicheundFamilienzahlreicheattraktiveAngebote aufgestellt, unter anderem #schifahra.at. Das beliebte Wintersport-Paket für Schulklassen wurde gemeinsam von den Bergbahnen Vorarlberg, der Bildungsdirektion Vorarlberg und weiteren Projektpartnern geschnürt: „Eingeladen zu tollen Wintersporttagen in den herrlichen Vorarlberger SkigebietensindalleVorarlbergerSchulklassender3./4.und 5./6. Schulstufe“, sagt Gapp. Schulklassen profitieren von Gratis-SkiticketsfürbiszudreiSkitage,dieBus-Anreisewird gefördert und Instruktoren vom Skiverband und Skilehrer derSkischulenunterstützenAnfänger.Zudemgibteseinen SkiverleihundMittagessenzumexklusivenSonderpreisnur fürVorarlberger Schulen.Weitere Details unter: schifahra.at Auch die Ticketpreise für die kommende Saison stehen fest: Durchschnittlich 35 Euro zahlt ein Gast für einTagesticket in derWintersaison 2021/22, eine Saisonkarte kostet im Schnitt 340 Euro. Die Preise liegen mit einer Steigerung von 2,6 Prozent bei denTageskarten und 2,3 Prozent bei den SaisonkartensogarunterderaktuellenInflation.Dieseliegtlaut
Statistik Österreich im Septembervergleich bei 3,2 Prozent. Etwa 30 Prozent derTicketeinnahmen eines Skigebiets fließeninPersonalkosten,rund40ProzentwerdenfürVersicherung, Materialaufwand, Instandhaltung, Beschneiung und Energiebenötigt.Über25ProzentderEinnahmenwerdenin FormvonInvestitionenwiederindasSkigebieteingebracht. „InVorarlbergbietenwireingroßesAngebot,dassichanalle ZielgruppenundPreisklassenrichtet:Familienkommenbei unsebensoaufihreKostenwieEinsteigerodergeübtereSkifahrer. DieseVielfalt zeichnet denVorarlbergerWintersportStandort aus und ist einwichtigerTeil unseres Erfolgsrezeptes“, betont Andreas Gapp abschließend. Weitere Informationen: bit.ly/sei-ticket21
TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT
Wettbranche an rundem Tisch: „Brauchen klare Abgrenzung“
FOTO: WKV/MAUCHE
Vertreter der Wettbranche, des Landes sowie weiterer Behörden und Institutionen fanden sich kürzlich zu einem konstruktiven Arbeitsgespräch ein. Ziel und Inhalt des Treffens war unter anderem die wichtige Abgrenzung zwischen Wett- und Glücksspiel.
„Wir bauen weiterhin auf den Austausch, wünschen uns aber, dass missverständliche Auffassungen um das Thema Sportwetten klar ausgeräumt werden“, sagt Pierre Mitternöckler, Sprecher der Vorarlberger Wettunternehmen.
Erfreulich: Die 2021 gemeldetenVerstöße gegen das Wett- und Glücksspielgesetz haben nicht einen einzigen lizensiertenWettunternehmer inVorarlberg betroffen. Dennoch fehlt vor allem in der öffentlichen Wahrnehmung eine klare Abgrenzung zwischen Wett- und Glücksspiel. „LegaleWettunternehmen unterliegen strengsten Regelungen und Kontrollen – und kommen diesen offensichtlich auch nach, während in illegalen Glücksspiel-Hinterzimmern Sozialversicherungsbeiträge, Steuern und Abgaben, vor allem aber Jugend- und Spielerschutz im Schattendasein praktisch nicht eingehoben beziehungsweise gewährleistet sind“, beklagt der Sprecher der
VorarlbergerWettunternehmen, Pierre Mitternöckler. Als weiteres Problem wurde im Rahmen des Gesprächs die Abwanderung zu Online-Anbietern auch imWettbereich identifiziert, was insbesondere in Sachen Spielerschutz äußerst problematisch sei. Mitternöckler stellt fest: „Es kann nicht sein, dass stationäreWettunternehmen den behördlichen und selbst auferlegten strengen Vorgaben zu Jugend- und Spielerschutz nachkommen, während schwarze Schafe an Gesetz und Anstand vorbeiwirtschaften können“, sagt Mitternöckler.Weitere Informationen: wkv-media.at
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VORARLBERG TOURISMUS Nach einer zufriedenstellenden Sommersaison und mit der Aussicht auf einen Winterbetrieb blicken Vorarlbergs Tourismusbetriebe positiv in die Zukunft. Bis dahin laden sie dazu ein, den Herbst zu genießen und sich ein paar Tage Auszeit zum Energietanken zu gönnen.
Auszeit nehmen und auftanken
FOTO: STEFAN KOTHNER / MONTAFON TOURISMUS GMBH, SCHRUNS
Der Herbst ist für viele die schönste Zeit zum Wandern und die Natur zu genießen.
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inen langen Sommer habenVorarlbergsTouristikervorhergesagt und: Die Urlaubslust ist nach wie vor groß. Nach dem verspäteten Start in die Saison holten die Betriebe Monat für Monat auf. DerAugustwar mit einem Plus von 14,4 Prozent bei Nächtigungen und 7,9 Prozent bei Ankünften im Vergleich zum Vorjahr besonders stark. „Insgesamt sind wir noch nicht an das Vor-Pandemie-Niveau herangekommen, aber der Trend stimmt optimistisch“, sagt Tourismusdirektor Christian Schützinger.
„Ebenso erfreulich ist, dass wir mit über 60 Prozent viele Stammgäste haben, die Vorarlberg auch in besonderen Zeiten die Treue halten. Und deutlich mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger als im Vorjahr haben ihre Sommerurlaube im eigenen Bundesland verbracht“, betont Schützinger. Zwischen Mai und August lag das Plus bei insgesamt 11,5 Prozent. Die vom Land mit einem Sonderbudget ausgestattete Sommerkampagne leistete einen wichtigen Beitrag: Diese sollte speziell einheimische Familien zum Urlaub in Vorarlberg anregen.
NÄHERE INFOS www.vorarlberg.travel/ sicher-zu-gast
Herbstzeit, Urlaubszeit Das ist auch eine Empfehlung für den Herbst: Sich ein paarTageAuszeit beiVorarlbergsGastgeberinnen undGastgebern zu gönnen und die Natur zu genießen. Wenn die Tage kühler werden und noch kein Schnee liegt, ist das für viele die schönste Zeit zumWandern. Zahlreiche Bergbahnen sind bis 31. Oktober – teils länger – in Betrieb und verkürzen den Weg nach oben: die Bergbahn SonntagStein im Großen Walsertal, die Seilbahn Bezau, die Kristbergbahn im Montafon, die Muttersberg-Seilbahn Bludenz u. v. m. Am 31. Oktober gibt es auf dem Nebelhorn in der Region Oberstdorf-Kleinwalsertal einen „400-GipfelBrunch“ inklusive Berg- und Talfahrt. Bis zum 31. Oktober könnenV-CARD-Besitzerinnen und -Besitzer übrigens ihreVorteilskarte bei mehreren Bergbah-
nen, Hallenbädern, Museen und weiteren Ausflugszielen einlösen – „ideal, um sie noch für die Herbstferien zu nützen. Zur Sicherheit hat man einfach immer die FFP2-Maske und den 3G-Nachweis dabei“, rät Christian Schützinger. Wandern und Erholen Wandern undWellnessen passen in dieser Jahreszeit gut zusammen: Viele Häuser haben ihre Spa-Bereiche in den letzten Jahren erweitert. In der „Lebensfeuer-Region“ Kleinwalsertal gibt es Hotelbetriebe, die Gäste mit einem speziellen Programm unterstützen, Kraft zu tanken. Für Familien mit Kindern gibt es vorarlbergweit Familienhotels, die auf deren Bedürfnisse eingestellt sind. Das sind auch viele Museen, die zahlreiche Angebote für Familien und Kinder bieten: zum Beispiel das Kunsthaus Bregenz, das vorarlberg museum oder das Jüdische Museum in Hohenems. Das Schattenburgmuseum in Feldkirch lädt in den Herbstferien wieder zum Herbsträtsel für „Schattenburg-Detektive“. Sicher in den Winter Herbst ist auch die Zeit derWintervorbereitungen:Vorarlberg Tourismus setzt zwar in der Kommunikation wieder verstärkt auf Urlaubsangebote. Informationen rund um Corona werden unter „Sicher zu Gast in Vorarlberg“ (www.vorarlberg.travel/sicher-zu-gast) aberweiterhin laufend aktualisiert und mit dem Programm „Winterkodex 2021/22“ an die Branche vermittelt. „Der Informationsbedarf ist immer noch hoch – bei Urlaubsgästen genausowie bei Besuchern vonVeranstaltungen. Der Sommer hat aber gezeigt, dass Veranstaltungen möglich sind. Das lässt auch für diese Branche hoffen“, betont Schützinger.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 42
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ie lautet die richtige Nachfolgestrategie - innerhalb der Familie übergeben, extern verkaufen/ verpachten oder gar auflösen?“ Leider führen überstürzte oder unprofessionelle Unternehmensübergaben oftmals zu negativen Folgen für alle Beteiligten. Solche Probleme reichen von emotionalen Konflikten bis hin zu finanziellen und steuerlichen Nachteilen. Diese können aber einfach vermieden werden.
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MAGAZIN
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apropos KOMMENTAR
SCHULE AM SEE
Ausbildung!
FOTO: MARTIN JORDAN FOTOGRAFIE
Soziale Kompetenz, Interesse und Persönlichkeit: Jungen Menschen kommt es am Arbeitsmarkt zugute, wenn sie wissen, was im Beruf auch abseits von Fachwissen gefragt ist...
Staatspreis „Innovative Schulen“ 2020/21 für die „Schule am See“
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ie Volks- und Mittelschule Hard, besser bekannt als „Schule am See“, hat den Österreichischen Staatspreis „Innovative Schulen“ 2020/21 erhalten. Besonders überzeugt haben die Jury Schulgebäude, der schulstufenübergreifende Unterricht sowie die natürlich stattfindende Inklusion. In der entsprechenden Aussendung des Bildungsministeriums hieß es, die Schule in Hard besteche „durch viele herausragende Ansätze und Konzepte, vor allem aber durch das perfekt abgestimmte Zusammenspiel ebendieser in einer Gesamtstrategie.“ Per Eigendefinition ist die „Schule am See“ eine gemeinsam geführteVolks- und Mittelschule, eine Schule mit Kindern unterschiedlichster Sprach- und Kulturkreise. 363 Volksschulkinder und 282 Jugendliche der Mittelschule lernen dort jahrgangsübergreifend, meist in indivi-
dualisierten Lernformen und bei den Älteren inTischgruppen.Auf der Homepage der Schule ist zu lesen, dass neben vielen leistungsstarken und lernbereiten Kindern auch weniger bevorzugte Schüler:innen ihren Schulalltag erfolgreich meistern: „Diese Vielfalt nutzen wir als Ressource, und antworten auf diese Herausforderung mit einem pädagogischen Konzept der Mehrstufigkeit mit Teamteaching in ansprechenden Lern- und Erfahrungsräumen. Über allem steht die wertschätzende Haltung allen Kindern und Eltern gegenüber.“ Die von der Jury gelobte Gesamtstrategie fußt, initiiert von der Wirtschaftskammer, auf einer umfassenden Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Leiter der preisgekrönten IGS Göttingen, Wolfgang Vogelsaenger, und auf einer wissenschaftlichen Begleitung durch die Universität Göttingen.
... und was für ein erfolgreiches Berufsleben außerdem noch sinnvoll ist. Nicht nur die Technik, sondern auch die Anforderungen und Erwartungen insgesamt ändern sich heute sehr schnell. Das erfordert nicht nur die konsequente Weiterentwicklung der Ausbildung in fachlicher Hinsicht. Ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, ein starker Wille, Empathie und Aufgeschlossenheit sind tatsächlich sehr wichtige Attribute, die am Arbeitsmarkt gefragt sind. Das muss auch in die Lehrausbildung einfließen, denn diese soll schließlich stets am Zahn der Zeit und möglichst attraktiv sein – und zwar auf allen Ebenen. Deswegen unterstützen wir zahlreiche Ideen und Projekte, die genau das fördern und schließlich die Lehre noch attraktiver machen. Es gibt kaum eine andere Ausbildungsschiene, die derart nah an den Bedürfnissen der Arbeitswelt orientiert ist und eine optimale Verzahnung aus Praxis, fachtheoretischem Wissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen bietet. Das gilt es auf allen möglichen Wegen und Kanälen aufzuzeigen – auch wenn so hervorragende Leistungen wie jene bei den EuroSkills oder den regelmäßigen Lehrlingswettbewerben der Ausbildungsqualität und den Ausbildungsbetrieben ohnehin ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Um das Potenzial der dualen Ausbildunga also bestmöglich sichtbar zu machen, haben wir unter anderem auch das Lehrlingsmagazin Check.Check.Lehre entwickelt: Es zeigt zum einen die Möglichkeiten, die sich bei den in Vorarlberg über 190 angebotenen Lehrberufen ergeben. Dazu gibt es vielfältige Informationen um das Thema Lehre und Ausbildung. Ich lege es vor allem den jungen Leser:innen ans Herz. Christoph Jenny WKV-Direktor
Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (1. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
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WIFI
vorarlberg
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 22. Oktober 2021 • Nr. 19
FOTO: INK DROP_STOCK.ADOBE.COM
AUS- UND WEITERBILDUNG
Digitales Lernen für die digitale Arbeitswelt Covid-19-Pandemie hat digitale Lernformate in der beruflichen Weiterbildung nachhaltig beflügelt. Virtuelle Meetings und Online-Weiterbildungen sind innerhalb kürzester Zeit neue Normalität geworden. Dementsprechend ist der Umgang mit digitalen Ressourcen laut der repräsentativen IMAS-Umfrage „Weiterbildungsbarometer 2021“, die im Auftrag des WIFI der Wirtschaftskammer Österreich durchgeführt wurde, für zwei Drittel der österreichischen Unternehmen wichtig, wenn es um ihre Mitarbeiter:innen geht. „Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen heimische Unternehmen jetzt Fachkräfte, die mit den Innovationen des Berufslebens nicht nur Schritt halten können, sondern ihr Wissen aktiv und beständig auf den neusten Stand bringen. Innovationsfreudige Mitarbeiter:innen, die selbstständig Lösungen für Probleme suchen, sind bei den Betrieben heute hoch im Kurs“, ist Thomas Wachter, Institutsleiter des WIFI Vorarlberg, überzeugt und betont: „Das berufsbegleitende Lernen ist längst zum ausschlaggebenden Erfolgsfaktor für den Karrierewege geworden.“
Redaktion: Julia Schmid
Neue Schlüsselkompetenzen sind gefragt Corona hat dazu geführt, dass Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen im Berufsleben wesentlich mehr Bedeutung zukommen. Das zeigt auch das Weiterbildungsbarometer 2021: Für 65 Prozent der
Unternehmen sind digitale Kompetenzen unter ihren Erwerbstätigen wichtiger geworden. 63 Prozent führen Anpassungsfähigkeit, 59 Prozent Organisationstalent als gegenwärtig sehr gefragte Eigenschaften an. Auf Rekordniveau liegt laut Studie der Stellenwert beruflicher Weiterbildung: Rund 90 Prozent der Betriebe erachten es als wichtig, dass sich ihre Mitarbeiter:innen aktuell weiterbilden. Ebenso viele geben an, aktiv Fortbildungen anzubieten, das sind um 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Zukunftsorientierte Angebote zur beruflichen Weiterbildung müssen den rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt Rechnung tragen. Eines lässt sich nach den jüngsten IMASUmfragen mit Gewissheit sagen: Die Online-Lehre und die damit verbundenen flexiblen Lernformate sind gekommen, um zu bleiben. Wie die aktuellen Zahlen zeigen, sind etwa 50 Prozent der Erwerbstätigen bereit, digitale Lernplattformen zu nutzen. Besonders die Blended Learning-Variante, die das Beste aus Präsenz- und Online-Lernen im Sinne der individuellen Bedürfnisse miteinander verbindet, erfreut sich immer größeren Zuspruchs. Laut dem Weiterbildungsbarometer 2021 wünschen sich Berufstätige bei Weiterbildungen eine Aufteilung von 43 Prozent Online und 57 Prozent Präsenz. Das WIFI Vorarlberg hat sowohl ein breites Angebot an Präsenzkursen, aber auch zahlreiche Online-Veranstaltungen im Programm: wifi.at/vlbg
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DIGITALE LERNFABRIK
Industrie 4.0 hautnah erleben und verstehen
FOTOS: WIFI_MARCEL HAGEN
Zukunftsfit. Seit September läuft das Kursprogramm der Digitalen Lernfabrik. Im Interview erklären Remo Hagspiel (Programm) und Stefan Pöll (Projektleitung), was diese vernetzte Anlage einzigartig macht und wie das pädagogische Konzept aussieht.
„Mit der Digitalen Lernfabrik unterstützen wir die Unternehmen bei der Qualifizierung ihres Fachkräftenachwuchses.“ Remo Hagspiel Digitale Lernfabrik
Die Digitale Lernfabrik im WIFI Campus Dornbirn ist in ihrer Form einzigartig in Österreich. Was ist das Besondere an dieser Anlage? Remo Hagspiel: In der rund 150 Quadratmeter umfassenden Anlage, die die Abläufe in realen Unternehmen nachahmt, können Prozesse trainiert und deren Steuerung erlernt werden. So können Fach- und Nachwuchskräfte an die Bedienung von Anlagen auf Basis realer Industriestandards herangeführt werden. Die Lernfabrik hilft also dabei, das abstrakte Konzept von Industrie 4.0 greifbar zu machen. Stefan Pöll: Die Digitale Lernfabrik besteht - und das macht sie österreichweit einzigartig - imWesentlichen aus zwei großen Teilen: Dies ist zum einen das Techniklabor, das den Auszubildenden eine didaktische Hinführung zu den neuen, digital gesteuerten Produktionstechnologien ermöglicht.IndiesemLaborkönnendieStandardaufgaben einer modernen industriellen Fertigung vermittelt und auch virtuell simuliert werden. Der zweite große Bereich ist die CP-Factory und das CP-Lab. Hier haben die Auszubildenden die Möglichkeit, intelligente Produktionsprozesse auf der Basis realer Industriestandards zu trainieren und vernetzte Abläufe selbst zu steuern. Diese Lernfabrik
im engeren Sinne entspricht damit in ihrem Aufbau und in der Ausstattung weitestgehend industriellen Automatisierungslösungen. Auszubildende haben hier beispielsweise die Möglichkeit, Bewegungen von Robotern selbstständigzuprogrammierenundihrZusammenspielmitder vor- und nachgelagerten Fertigungslinie zu testen. Welche Ziele verfolgt das WIFI Vorarlberg bzw. die Wirtschaftskammer Vorarlberg als einer der Financiers mit der Bereitstellung einer solchen Hightech-Anlage für die berufliche Weiterbildung? Pöll: Es herrscht jetzt schon ein Mangel an Fachkräften. Er wird noch größer werden, wenn die Facharbeiter nicht fit für die Herausforderungen von Industrie 4.0 sind. Das Ziel der Digitalen Lernfabrik ist also ganz klar, Lernende, aufbauend auf den klassischen Inhalten der Steuerungsund Automatisierungstechnik, in die Industrie 4.0-Technologien einzuführen und sämtliche relevante Industrie 4.0-Inhalte gezielt zu schulen und zu trainieren. Wie sieht das pädagogische Konzept aus? Hagspiel: Das pädagogische Konzept schließt gezielte QualifizierungsmaßnahmenfürLehrkräftesowieregelmä-
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WIFI
INNOVATIONSMANAGEMENT
Von der Idee zum marktreifen Produkt ldeen zu haben ist vergleichsweise leicht, der Weg bis hin zur Marktreife ist dagegen hart und erfordert ein durchdachtes Innovationsmanagement.
An welche Zielgruppen wenden sich die Angebote der Digitalen Lernfabrik? Hagspiel: Das Weiterbildungsprogramm der Digitalen Lernfabrik steht einer breiten Zielgruppe offen: Lehrlinge, HTL-Schüler:innen, FH-Student:innen, Prüflinge, Lehrer:innen, Ausbilder:innen sowie erwachsene Fachkräfte können in den angebotenen Kursen ihre digitalen Skills erweitern. Welche thematischen Schwerpunkte und Highlights gibt es im Programm der kommenden Monate? Pöll: Ab sofort kann dasWIFI Vorarlberg praxisbezogene Kurse und Prüfungen für Industrie 4.0-Themen durchführen. Natürlich haben wir in den kommenden Wochen einige Highlights im Programm, die ohne Digitale Lernfabrik so nicht stattfinden könnten. Im November startet eineviertägigeWeiterbildungzumThemaRobotertechnik. Ebenfalls im November beginnt der Kurs „Smart Maintenance“. Neu im Programm ist die 40 Trainingseinheiten umfassende Ausbildung „Instandhaltung und Wartung mechatronischer Systeme“, die im März 2022 startet.
Robotertechnik
Start: 9.11.2021, WIFI Dornbirn Trainingseinheiten: 16 Beitrag: 960 €
Smart Maintenance
Start: 9.11.2021, WIFI Dornbirn Trainingseinheiten: 16 Beitrag: 960 €
Instandhaltung und Wartung mechatronischer Systeme Start: 23.11.2021, WIFI Dornbirn Trainingseinheiten: 32 Beitrag: 1.490 €
Anmeldung & Beratung Eva Kohler t 05572 3894-451 kohler.eva@vlbg.wifi.at
Wie sieht die Zusammenarbeit mit Schulen und heimischen Unternehmen aus, gibt es schon positives Feedback? Hagspiel:Das Feedback ist durchwegs positiv. Sowohl die FH-Dornbirn als auch die HTL-Dornbirn nutzen die Digitale Lernfabrik seit Herbst für den Praxisunterricht ihrer Student:innen und Schüler:innen. Mit den Lehrlingen von VKW/Illwerke konnten wir bereits den Kurs „Grundlagen Industrie 4.0“ erfolgreich durchführen.
FOTO: ISTOCKPHOTO.COM
ßige Kooperationen mit außerschulischen Partnern ein. Geplantsindunterschiedliche Qualifizierungsprogramme für die verschiedenen Zielgruppen: Eine „Starter Class“ für Berufseinsteiger, eine „Career Class“ als Weiterbildungsangebot für Fachkräfte, eine „Management Class“ alsTrainingfürFührungskräftedesmittlerenManagementssowie eine„TopClass“fürUnternehmerundTop-Führungskräfte.
Der Weg eines Produktes zur Marktreife erfordert durchdachtes Innovationsmanagement.
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ine kreative Idee ist noch keine Innovation. Erst wenn diese Idee in neue Produkte, Dienstleistungen und Verfahren umgesetzt und erfolgreich angewendet wird, spricht man von Innovation. Die wesentlichste Aufgabe des Innovationsmanagements ist die Ausrichtung des gesamten Innovationsprozesses: von der Idee bis zu deren marktreifer Umsetzung. Im WIFI-Lehrgang „Innovationsmanagement“, der im März 2022 erstmals starten wird, lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Werkzeuge und Methoden des gesamten Innovationsprozesses kennen. In den insgesamt 80 Trainingseinheiten werden Themen wie Innovationsstrategien, Innovationsprozesse, Innovationsnetzwerke aber auch aktuelle Trends, ein effizientes Ideenmanagement und die Einführung von Produkten am Markt behandelt. „Die wesentlichste Aufgabe des Innovationsmanagements ist das konsequente und schnelle Umsetzen der Produktidee in ein marktreifes Produkt“, erklärt Trainer Wolfgang Oberchristl. Kostenloser Online Info-Abend Im Rahmen eines Online Info-Abends am 26. Jänner 2022 um 18 Uhr können sich Interessenten kostenlos über die Inhalte und den Ablauf des neuen Lehrgangs informieren.
Anmeldung und Beratung Manuela Ruepp-Kotterer t 05572 3894-473 ruepp-kotterer.manuela@vlbg.wifi.at
Remo Hagspiel
Stefan Pöll
WIFI
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KURSBUCH 2021/22
Kurse, die in Kürze starten
(Virtuelle) Meetings professionell dokumentieren Meetings, Sitzungen und Telefonate verschlingen einen guten Teil unserer Arbeitszeit. Dabei hängt das Ergebnis eines Meetings auch von der Qualität der Mitschrift ab. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die Voraussetzungen für eine effiziente Dokumentation kennen und anwenden. Start: 8.11.2021 Trainingseinheiten: 10,5 Beitrag: € 405 Beratung t 05572 3894-489 hehle.eva@vlbg.wifi.at
Deutsch im Tourismus 1 (A2)
Agiles Projektmanagement mit Scrum
Dieser Kurs wurde speziell für Mitarbeitende aus Gastronomie, Hotellerie und Tourismusbetrieben entwickelt. Danach können die Teilnehmenden in ihrem Arbeitsgebiet erfolgreich kommunizieren und beherrschen den Fachwortschatz. Zusätzlich werden die allgemeinen Deutschkenntnisse erweitert. Start: 4.11.2021 Trainingseinheiten: 64 Beitrag: € 955 Beratung: t 05572 3894-486 ilmer.susanne@vlbg.wifi.at
Die Produktentwicklung und Projektabwicklung mit dem agilen Framework SCRUM gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dabei ist SCRUM mehr als nur eine Methode. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der agilen Projektmethode SCRUM. Termin: 14.1.2022 Trainingseinheiten: 16 Beitrag: € 675 Beratung: t 05572 3894-475 amann.margreth@vlbg.wifi.at
FUTURE KOLLEG
Weiterbildung für Lehrlingsausbilder:innen Am 11. November startet das nächste Future Kolleg. In fünf Modulen lernen die Teilnehmenden, wie sie als Lehrlingsausbilder:innen ihre Kompetenzen erfolgreich weitergeben können.
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Ausbilder:innen brauchen neben Fachwissen auch hohe soziale Kompetenzen.
ie duale Ausbildung ist in Vorarlberg tief verankert: Viele Betriebe pflegen seit Langem die Tradition der Lehrlingsausbildung und der Wirtschaftsstandort Vorarlberg zeichnet sich durch eine hohe Zahl an qualifizierten Fachkräften aus. Für die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Vorarlberg sind vor allem die engagierten und motivierten Ausbilder:innen in den heimischen Betrieben verantwortlich. Die verschiedenen fachlichen und persönlichen Fähigkeiten, die dem Lehrling während seiner Ausbildung vorgelebt und vermittelt werden, sind mitentscheidend für den späteren Erfolg
des Unternehmens. DieAufgabenstellungen, mit denenAusbilder:innen konfrontiert sind, sind breit und vielschichtig. Sie müssen Lehrlinge einweisen, sie führen, ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, Informationen weitergeben. Dazu benötigen sie einerseits entsprechendes Fachwissen, andererseits eine hohe persönliche und soziale Kompetenz und grundlegende didaktische und pädagogische Fähigkeiten, durch die eine effiziente Weitergabe von Wissen erst möglich wird. Im bereits 12. Future Kolleg bekommen die Teilnehmenden das notwendige Werkzeug
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Lust auf Weiterbildung? Das WIFI hat auch im Herbst/Winter verschiedenste Ausbildungen und Kursen aus den Wissensgebieten Management, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, Informatik, Technik und auch Gesundheit im Programm.
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Reklamations- und Servicemanagement In diesem Tageskurs lernen die Teilnehmenden interne und externe Reklamationen in einem Management-System zu erfassen und darzustellen. Weiters lernen sie, wie sie mit fehlerhaften Produkten richtig umgehen und wie Fehlerursachen dauerhaft beseitigen werden können. Termin: 9.12.2021 Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 440 Beratung: t 05572 3894-469 kathan.tanja@vlbg.wifi.at
WIFI
Das Bildungsprogramm Erasmus+
Erfolgreich im Home-Office
Excel: Zahlen visualisieren
In diesem praxisorientierten Workshop erfahren die Teilnehmenden anhand von Best PracticeBeispielen, praktischen Übungen und einer Fragestunde, wie sie das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ für ihr Unternehmen nutzen können. Termin: 25.3.2022 Trainingseinheiten: 6 Beitrag: € 285 Beratung: t 05572 3894-465 loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Die Arbeitssituation zu Hause ist anspruchsvoll und braucht Selbstmanagement. Arbeiten im Home-Office kann erfolgreich funktionieren, wenn man die richtigen Rahmenbedingungen schafft. Die Trainer geben Tipps, wie eine Umsetzung im Team möglich wird. Start: 14.1.2022 Trainingseinheiten: 15 Beitrag: € 630 Beratung: t 05572 3894-489 hehle.eva@vlbg.wifi.at
Zahlen und Ergebnisse übersichtlich darstellen. Visualisierung mit Excel ist keine Kunst. Nach diesem Kurs beeindrucken die Teilnehmenden mit aussagekräftigen Diagrammen. Start: 31.1.2022 Trainingseinheiten: 4 Beitrag: € 87 Beratung: t 05572 3894-462 gasser.tatjana@vlbg.wifi.at
FACTS
Future Kolleg
Weiterbildung für Lehrlingsausbilder:innen in die Hand, das es ihnen ermöglicht, ihre Tätigkeit als Ausbilder:in optimal auszufüllen. Das Future Kolleg ist als durchgängiges Konzept angelegt. In den fünf Modulen werden Inhalte wie die Steigerung der Selbstmotivation, erfolgreiche Kommunikation, effektive Führungstechniken, die Macht und Wirkung von Gedanken und Worten, der Umgang mit Prüfungsstress und vieles mehr vermittelt. Die duale Ausbildung sichert gut ausgebildete Fachkräfte.
Start Lehrgang: 12.11.2021 Trainingseinheiten: 114 Beitrag: € 2.985 Beachten Sie die Fördermöglichkeiten für Ausbilder:innen: Gefördert werden Weiterbildungsmaßnahmen für Ausbilder:innen im Ausmaß von 75% der Kosten bis zu einer Gesamthöhe von € 2.000,- pro Jahr. Weitere Informationen unter: www.lehre-foerdern.at Beratung WIFI Vorarlberg t +43 5572 3894-689 koller.susanne@vlbg.wifi.at
WIFI
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PERSÖNLICHKEIT
Soft Skills sind im Berufsleben das Tüpfelchen auf dem i
Soft Skills Akademie Start: 11.3.2022 Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 2.775 Mediation & Konfliktmanagement Start: 18.11.2021 Trainingseinheiten: 377 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 6.750 Coaching Online Info-Abend: 11.11.2021, 18 Uhr Start: 10.3.2022 Trainingseinheiten: 104 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 2.585 Rhetorik - freies Sprechen Start: 26.11.2021 Trainingseinheiten: 28 Beitrag: 485 € Beratung & Anmeldung Marzellina Feurstein t 05572 3894-459 fm@vlbg.wifi.at www.wifi.at/vlbg
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Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Rhetorik und soziale Kompetenz sind Schlüsselqualifikationen, die heute und sicher auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt spielen. Das WIFI hat zahlreiche Ausbildungen zur Entwicklung der persönlichen Stärken im Programm.
Bauen Sie mit einem der vielen WIFI Lehrgänge Ihre individuellen Stärken aus.
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er heute Karriere machen will, sollte neben ausgezeichnetem Fachwissen auch über sogenannte Soft Skills wie Teamfähigkeit, soziale und kommunikative Kompetenzen, aber auch über Kritikfähigkeit, Begeisterungsfähigkeit und Stressresistenz verfügen.
Was sind eigentlich Soft Skills? Soft Skills – die „weichen Fähigkeiten“ – werden auch „soziale Kompetenzen“ genannt. Wer über ausgeprägte Soft Skills verfügt, wirkt sympathisch, vertrauenswürdig und kompetent, ist sicher in jederGesprächssituation,verfügt über eine hohe Lösungskompetenz und erreicht so Ziele leichter. Kein Wunder also, dass diese Art von Kompetenzen - neben fachlichen Qualifikationen - gerade für Führungspositionen unerlässlich sind. Soft SkillsAkademie:Alles ist Kommunikation Jedes Wort, jede Geste, jeder Blick, sogar etwas nicht zu sagen, all das ist Kommunikation. Unsere gesamte Wahrnehmung ist darauf ausgerichtet, die Kommunikationssignale anderer Menschen bewusst und unbewusst aufzunehmen und zu interpretieren. Im Rahmen der Soft Skills Akademie lernen die Teilnehmenden, Kommunikations-
signale anderer zu deuten. „In diesem Lehrgang erfahren dieTeilnehmer, wie es gelingt, im Alltagsgespräch und im Geschäftsleben frei von Urteilen und Annahmen zu sein und wirklich hinzuhören und nachzufragen“, erklärt Lehrgangsleiterin Gabriela Konrad, erfahrene NLP-Trainerin sowie Personal- und Organisationsentwicklerin. Der Lehrgang richtet sich an alle, die zwischenmenschliche Prozesse besser verstehen wollen. Er ist aber auch spannend für Abteilungs-, Projekt- und Teamleiter sowie fürVertriebsmitarbeiter,Trainer und Berater, die ihre kommunikative Kompetenz ausbauen wollen. Mediation: Konflikte nachhaltig lösen Überall, wo Menschen zusammen arbeiten, können Konflikte entstehen. Wichtig ist, dass man weiß, wie man mit einer solchen Situation richtig umgeht. Im Lehrgang „Mediation & Konfliktmanagement“ lernen die Teilnehmenden genau das. Eine klare Struktur, Fragetechniken und die neutrale Haltung eines ausgebildeten Mediators ermöglichen es, die Interessen und Bedürfnisse aller am Konflikt beteiligten sichtbar zu machen. Dadurch können nachhaltige Lösungen erarbeitet werden.
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WIFI
NEUER LEHRGANG
VR & Game-Design: Vom Nischenthema zum Hype
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itderDigitalisierungrücktauchdiedigitaleMarktkommunikation immer mehr in den Fokus. Interaktive Medien, gestaltet durchAugmented (AR) oderVirtual Reality(VR)-TechnologienerweiterndieMarketingmöglichkeiten enorm. Im Interview erklären die beidenTrainer Christiane ValtinerundSebastianRanggerdieInhaltedesneuenBasislehrgangs und welche Trends es im Bereich AR-/VR- und Game-Design gibt.
Was sind die Ziele des neuen Basislehrgangs VR/AR/ Game-Design? Auf welche Inhalte wird der Fokus gelegt? Valtiner: Die Teilnehmenden lernen, wie sie ohne spezielle Vorkenntnisse eine eigene VR-, AR- oder Game-App designen können. Die dafür nötigen Fähigkeiten werden spielerisch erlernt, etwa bei der Modellierung einer Burg im 3D-Raum oder dem Erstellen von einfachen Interaktionen mithilfe vonVisual Scripting. Für uns alsTrainer ist es wichtig, dass die Teilnehmer:innen nicht nur Klick-Anleitungenbekommen,sonderndieIdeendahinterverstehen. Wir sind überzeugt, dass wir Menschen Einblicke in eine Welt geben können, an die sie sich sonst vielleicht nicht herangewagt hätten. Für wen macht es Sinn, den Basislehrgang zu besuchen? Rangger: Zur Zielgruppe zählen Personen, die sich für die ErstellungvonVR-,AR- oderGame-Apps interessieren.
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Neu im Kursprogramm ist der Basislehrgang VR/ AR/Game-Design. Am 16. November um 17 Uhr informiert eine Online-Info-Veranstaltung über Inhalte und Ablauf des Lehrgangs.
IdealerweisehabensieguteGrundkenntnisseimUmgang mit PC und Smartphoneund sind offen für neue Software. Angestellte in Bereichenwie Marketing, Kommunikation oder auch Entscheidungsträger:innen selbst profitieren vom erlernten Fachvokabular und können dadurch viel effizienter mit externen Dienstleister:innen kommunizieren oder auch selbst kleine Anwendungen prototypen. Welche Trends gibt es im VR/AR/Game-Design im Moment? Valtiner: Noch nie war es so einfach digitale Anwendungenzuerstellenwieheute.DurchimmerbessereTools können auch komplette Anfänger und Quereinsteiger nach kurzer Zeit bereits beeindruckende Ergebnisse erzielen. Für Anwendungen im Bereich Marketing geht der Trend aus unserer Sicht deutlich hin zur “Eigenproduktion” - viele große Firmen haben bereits Spezialist:innen für VR, AR und Game-Design im eigenen Unternehmen anstatt mit externenAgenturen oder Software EntwicklerInnen zusammen zu arbeiten.
Noch nie war es so einfach digitale Anwendungen zu erstellen wie heute.
Basislehrgang VR/ AR/Game-Design Online-Info-Abend: 16.11.2021, 17 Uhr Start: Frühjahr 2022 Trainingseinheiten: 104 Beitrag: € 2.150 Beratung Thomas Giselbrecht t 05572 3894 470 gt@vlbg.wifi.at
DIPLOMLEHRGANG
Data Science: Wie man Wissen aus Daten generiert
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Ein neuer Zertifikatslehrgang vermittelt ab 3. Dezember in 96 Trainingseinheiten Wissen rund um das Thema Data Science und Business Analytics.
Unbekannte Muster in Datensätzen zu erkennen, ist eine Chance für viele Unternehmen.
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ata Science und Business Analytics nutzen Methoden aus Mathematik, Statistik, Machine Learning und Programmierung, um Wissen aus Daten zu generieren. Diese ErkenntnissestelleneinenenormenMehrwertfürdieUnternehmen dar. Die Möglichkeit, bisher unbekannte Muster in Datensätzen zu erkennen, wird viele Bereiche in den Unternehmen nachhaltigverändern. NeueTechnologien undAnwendungssysteme wie Big Data, Data Mining, Predictive Maintenance,MaschinellesLernenundgrafischeVisualisierungenbietenhierfürinnovativeLösungsansätze.Diesstellt einegroßeHerausforderungfürUnternehmen,unabhängig
von ihrer Größe, dar. Der Bedarf nach Fähigkeiten aus den BereichenDataScienceundBusinessAnalyticsistdahersehr groß. Ziel des neuen Zertifikatslehrganges „Data Science und Business Analytics“ ist es, den Teilnehmer:innen in kompakter Form dieGrundzügevon Data Science und Business Analytics zu vermitteln und sie damit für die neuen Anforderungen zu rüsten. „Der Lehrgang richtet sich an Betriebswirt:innen, (Wirtschafts-)Informatiker:innen, Ingenieur:innen und Naturwissenschaftler:innen. UnterschiedlicheHintergründederTeilnehmersindbewussterwünscht“, erklärt Thomas Giselbrecht, Bereichsleiter IT. In den sechs Modulen werden Themen wie „Business Intelligence und Big DataAnalytics“, Python für Data Science undVisualisierung, KI mit Machine Learning, Machine Learning mittels Python,BigDataundDatenbankenundDeepLearningmittels Python behandelt. Live-Online Info-Veranstaltung: 2.11.2021, 17.30 Uhr Anmeldung unter: giselbrecht.thomas@vlbg.wifi.at
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ONLINE MARKETING
Lern, unternehmerische Ziele online perfekt in Szene zu setzen Zum Standard-Marketingrepertoire jedes Unternehmens gehört heute auch das Wissen rund um Online Marketing. Das WIFI hat dazu eine Reihe spannender Ausbildungen im Programm.
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haben aber alle gemeinsam: Online Marketing soll dabei helfen, das Unternehmen erfolgreich am Markt zu positioniern. Eine durchdachte Online-Marketing-Strategie ist dabei unerlässlich.
Finden Sie den optimalen digitalen Medienmix für das eigene Unternehmen.
Diplomlehrgang Online Marketing Management Online Info-Abend: 18.11.2021, 18 Uhr, WIFI Dornbirn Start: 4.2.2022, Persönliche Beratung Margreth Amann t 05572 3894-475 ama@vlbg.wifi.at
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ieAttraktivitätvondigitalemContentistbeiUsernungebrochen: 2020 war ein Rekordjahr in der Nutzung von digitalen Medien, laut dem agof Digital Report 2020 der Arbeitsgemeinschaft für Onlineforschung. Eine stark gestiegene Anzahl an Internet-Usern sowie ein so hoher Netz-Konsum wie nie zuvor, sprechen eine klare Sprache. Virtuell arbeiten, einkaufen, lernen und Freunde kontaktieren gehört längst zu unser aller Alltag. Diese Entwicklung eröffnet Unternehmen natürlich ein riesiges Potenzial. Marketingziele können zwar stark variieren, eines
Diplomlehrgang Online Marketing Management Der WIFI Diplom-Lehrgang liefert den Teilnehmenden in 92 Trainingseinheiten Expertenwissen zu den verschiedenen Online Marketing Instrumenten. Sie lernen die Instrumente und Strategien des Online Marketing kennen und können Suchmaschinenmarketing, Affiliate Marketing sowie E-Commerce und Mobile Marketing ihren Zielen entsprechend einsetzen und anwenden. Ein Online Info-Abend am 18. November um 18 Uhr informiert über die genauen Inhalte und den Ablauf des Lehrgangs. Weitere Kurse zum Thema Weil dieses Thema aktueller denn je ist, hat das WIFI eine ganze Reihe von Workshops und Kursen rund um das Thema Online Marketing im Programm: Das Angebot reicht dabei von Performance Marketing mit Facebook über Social Media Marketing bis hin zu Suchmaschinen Marketing. Alle Angebote finden sich auf der WIFI Homepage: wifi.at/vlbg
LERNTIPPS
Sprachen lernen leicht gemacht Eine Sprache zu erlernen ist oft mühsam. Schließlich muss man Vokabeln, Grammatik und Satzbau können, wenn man die Sprache spricht. Um schneller Fortschritte zu machen, sollte man seinen Lerntyp kennen.
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ereine lernt gerne mit Karteikarten, der anderemit kleinen Bildchen und der Dritte lernt gar nicht und schafft trotzdemalles.WeiljederMenschlerntechnischanderstickt, ist es ein Vorteil zu wissen, welcher Lerntyp man selber ist. Wer Informationen am bestenverinnerlicht,wenn sie ihm in grafischen Darstellungen präsentiertwerden, der ist ein sogenannter visueller Lerner. Ihm hilft beispielsweise die Anwedung einer Mindmap beim Lernen. Das passt auch für Sprachen. Wie wird eine Zeitform gebildet und wie unterscheidet sie sichvon einer anderen? Eine gut strukturierte Mindmap schafft Klarheit – und man vergisst so schnell nichts. Auditiv Lernende sind dagegen am erfolgreichsten, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, Informationen zu hören. Hier lautet der Lerntipp „Shado-
wing“. Das ist eine Lernmethode, bei der man sich einen Textanhörtunddiesenzeitgleichmitspricht.Soverbessert man nicht nur die Aussprache, sondern lernt auch neue Vokabeln und Satzstrukturen kennen. Das können bei Sprachen zum Beispiel auch Songtexte sein. Motorische Lernende sind praktische Lernende, die eine körperlich aktiveRolle(z.B.mitdenHändenarbeiten)imLernprozess einnehmen müssen. Karteikarten sind hier eine große Hilfe. Vokabeln, aber auch Grammatik lernen sich dabei von vielenwievonselbst.FürdenkommunikativenLernersind dagegen Lerngruppen perfekt, denn sie lernen am besten durch Reden. Auch Selbstgespräche nützen diesem Lerntyp. Denn schon durch das laute Vorsprechen kann der Lernstoff besser verinnerlicht werden.
WIFI Sprachen Zentrum Das WIFI bietet laufend Kurse in 16 Sprachen an. Das Team des Sprachen Zentrums sorgt dafür, dass Sie mit Spaß zum gewünschten Lernerfolg kommen. Beratung Christa Tschofen, t 0043 5572 3894-474 ct@vlbg.wifi.at
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extra
„Gute Bildung ist die Basis für ein selbstbestimmtes Leben und eine erfolgreiche Wirtschaft.“ Christoph Jenny WKV-Direktor
HERBSTZEIT IST BILDUNGSZEIT
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#bildung: Ausbildung ist hohes Gut Einige wesentliche Faktoren für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort wie Fachkräfte, Digitalisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft sind stark von der richtigen Bildung beziehungsweise Ausbildung abhängig. Die Herausforderungen im Bereich Bildung sind komplex. Einerseits fehlt es vielen Jugendlichen nach Abschluss der Pflichtschule an den insbesondere für eine erfolgreiche Ausbildung erforderlichen Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen. Andererseits gelingt die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen entsprechend ihrer Begabungen und Möglichkeiten als eine wesentliche Voraussetzung für eine chancenreiche Bildung derzeit in unseren Bildungssystem noch zu wenig. Zudem sind den Jugendlichen die vielfältigen Möglichkeiten in der Bildungs- und Berufswahl oft nicht ausreichend bekannt, was sich unter anderem durch die Anzahl der Bildungsabbrüche zeigt. Eine weitere Herausforderung ist, dass die Lehrlingsausbildung in der Wahrnehmung ihrer Attraktivität in unserer Gesellschaft nach wie vor weit unter ihrem tatsächlichen Wert geschlagen wird. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat im Rahmen des Strategieprozesses Dis.Kurs Zukunft ein klares Ziel herausgearbeitet: Auch künftig soll die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein aktiver Bildungs(pro)motor am Puls der Zeit sein. Einige Projekte, wie die i-Messe - Vorarlbergs größte Ausbildungsmesse, die MINT-Strategie für Vorarlberg oder die Digitale Lernfabrik konnten bereits erfolgreich umgesetzt werden. Die derzeit priorisierten Projekte sind: Werkstatt „Schule leiten“ Die Werkstatt „Schule leiten“ ist ein Weiterbildungsangebot der Wirtschaftskammer Vorarlberg, mit dem wir engagierten Direktorinnen und Direktoren den Raum und die Möglichkeit geben wollen, sich über einen Zeitraum von einem Jahr im Rahmen mehrerer Module mit ihrer eigenen Rolle und Veränderungsprozessen in ihrer Schule zu beschäftigen.
Digitale Lernfabrik In der Digitalen Lernfabrik im WIFI Dornbirn können Fachkräfte gezielt in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert werden. Dabei können intelligente Produktionsprozesse auf Basis realer Industriestandards trainiert und vernetzte Abläufe selbst gesteuert werden. Bildungsmonitoring Vorarlberg Mit der Entwicklung eines Bildungsmonitorings für Vorarlberg soll der derzeit weitgehend fehlenden Transparenz in unserem Bildungssystem entgegengewirkt werden. Über die Definition relevanter Indikatoren sollten im Bildungssystem bereits vorhandene Informationen verstärkt als Grundlage für die „richtigen“ bildungspolitischen Entscheidungen genutzt werden. Duale Akademie Die Duale Akademie ist eine Bildungsinitiative der Wirtschaftskammer, die in enger Abstimmung zwischen der Wirtschaft und AHS-Schülern entwickelt worden ist. Es handelt sich dabei um eine praxisnahe duale Ausbildung mit attraktiven Lehr- bzw. Lerninhalten, die sich – als spannende Alternative zu einem Studium – vor allem an Maturant:innen und Studienabbrecher:innen richtet.
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EXTRA PROMOTION
CONNEXIA
Neue Chancen, neue Kräfte: Du wirst gebraucht! Betreuung und Pflege – wertvolle, generationenverbindende Arbeit DieAusbildungseinrichtungenfürBetreuungundPflege inVorarlberg ziehen mit der connexia an einem Strang, um für ein Berufsfeld zu werben, in dem der Mensch buchstäblich im Mittelpunkt steht. Wer nach einer sinnvollen Tätigkeit sucht, gerne für und mit Menschen arbeitet und ein Gespür für die kleinen Dinge hat, die den Pflegealltag zu einem freudvollen Miteinanderwerden lassen, findet in der Pflegelandschaft ein großes Betätigungsfeld. Die aktuellen Zahlen deuten auf ein gestiegenes Interesse an Betreuungsund Pflegeberufen hin, die Anmeldungen übersteigen derzeit die Kapazitäten der zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze. Mehr als nur ein Job Eine Tätigkeit in der Betreuung und Pflege bietet nicht nur eine sichereArbeitsstelle, sie ermöglicht auch die sinnerfüllendeAufgabe, für Menschen da zu sein, dieUnterstützung brauchen. Das kann die Arbeit in einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim sein, die Hauskrankenpflege bietet wieder ganz andere Optionen und eine Spezialisierung im Intensivbereich bietet technikaffinen Menschen ein interessantes Tätigkeitsspektrum. Die vielen unterschiedlichen Aufgabengebiete beinhalten auch eine Reihe
www.vcare.at – Portal für Betreuungs- und Pflegeberufe in Vorarlberg. Infos zu Berufsbild, Ausbildung, Praktikum und Förderung.
vonVerantwortungsstufen – es gilt, den Platz zu finden, an dem man sichwohlfühlt und seine Fähigkeiten einbringen kann. Wertvolle Begleitung und Know-how Eine großeUnterstützung für Berufseinsteigende ist die connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege. Neben der finanziellen Förderung in Zusammenarbeit mit dem AMS beraten und begleiten die Mitarbeitenden der Stiftung dieAuszubildendenvonAnfang an. Dabeiwird die bisherige Berufserfahrung gemeinsam reflektiert und die Entscheidungsfindung für den künftigen Beruf und den dafür notwendigen Ausbildungsweg begleitet. Für unsere gemeinsame Zukunft ist es wichtig, dass alle, die sichfüreinenBetreuungs-undPflegeberufbegeistern,ineine Ausbildung einsteigen –weil sie dringend gebrauchtwerden.
„Die individuelle Beratung ist uns sehr wichtig. Dabei unterstützen wir Menschen, die für ihre Vorstellungen passende Ausbildung im Betreuungs- und Pflegebereich zu finden.“ Reingard Feßler, Leiterin der connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege
KONTAKT CONNEXIA Implacementstiftung Betreuung und Pflege Quellenstraße 16 6900 Bregenz T 05574 48787-0 stiftung@connexia.at www.connexia.at
Neue Zeiten. Neue Perspektiven.
du wirst gebraucht Informationsportal für Betreuungs- und Pflegeberufe in Vorarlberg: www.vcare.at
connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege Bregenz, -, stiftung@connexia.at
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EXTRA
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31.000
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MEDIEN 11.700 E-JOURNALS
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Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
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Besser als herumgooglen! Ob online über PC, Tablet oder direkt vor Ort: In der Vorarlberger Landesbibliothek finden Sie vor allem jene wichtigen und qualitätssicheren Informationen, die nicht einfach kostenlos über das Internet erhältlich sind. Wir bieten Ihnen rund 642.000 Medien auf unterschiedlichen Datenträgern und quer durch alle Studienfächer und Interessensgebiete. Fluher Straße 4 | 6901 Bregenz | Österreich | T +43 5574 511 44100 | www.vorarlberg.at/vlb
SCHLOSS HOFEN
Lehrgang zur Studienbefähigung WIRTSCHAFT UND RECHT
BUSINESS ANALYTICS MIT „R“
HOCHSCHULKURS DER FH VORARLBERG
Beginn: 04. Februar 2022 Dauer: 4 Monate (9 ECTS), berufsbegleitend Studienorte: Lochau, Dornbirn & Online Bewerbungsschluss: 14. Januar 2022 Wissenschaftliche Leitung: Prof. (FH) Dr. Markus Ilg Abschluss: Zertifikat und Zeugnis der FH Vorarlberg
SCHLOSS HOFEN Wissenschaft & Weiterbildung Hofer Straße 26, 6911 Lochau, Austria E wirtschaft@schlosshofen.at W www.schlosshofen.at
Für Fachkräfte ohne Matura ein interessantes Sprungbrett: Der Lehrgang zur Studienbefähigung als Vorbereitung für ein Bachelorstudium an der FH Vorarlberg.
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iele Fachkräfte mit Lehrabschluss bzw. mit Meisterprüfung haben ausgezeichnete Berufsqualifikationen undviel Berufserfahrung, aber keine Matura.Anstelle der Matura haben sie einen anderenAusbildungsweg eingeschlagen. Damit dieser Zielgruppe der Zugang zu einem Studium erleichtert wird, wurde der Lehrgang zur Studienbefähigung eingerichtet. Der Lehrgang startet bereits zum 8. Mal am 7. Dezember 2021. Optimale Vorbereitung auf die Zusatzprüfungen Der berufsbegleitende Lehrgang bietet Fachkräften, die sich für ein facheinschlägiges Studium an der FHVorarlberg bewerben möchten, die Möglichkeit, sich die für die Zusatzprüfungen geforderten Qualifikationen anzueignen. Je nach gewählter Studienrichtung sind unterschiedliche Fächer und Prüfungsniveaus gefordert. Deshalb besteht der Lehrgang aus Wahlpflichtmodulen, die abhängig von der geplanten Studienrichtung sind. Der Lehrgang erhöht die Chancen, die Zusatzprüfung positiv abzulegen und trainiert für das spätere, intensivere Lernen im Studium. Am 2. November 2021, 17:30 Uhr können sich Interessierte bei einer Online-Informationsveranstaltung umfassend informieren.
INFORMATIONEN Schloss Hofen I Hofer Straße 26 I 6911 Lochau | info@schlosshofen.at | www.schlosshofen.at
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EXTRA PROMOTION
VORARLBERGER LANDESKRANKENHÄUSER
Die Welt der Pflege ist bunt!
FOTOS: ALEXANDER ESS
Viele Wege in die Pflege: Die Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil bieten viele Ausbildungen.
Facettenreicher Arbeitsalltag Wirf ein Auge auf die Pflege. Mit über 2.300 Köpfen stellen die Pflegekräfte die größte Berufsgruppe in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern dar. In den fünf Landeskrankenhäusern mit insgesamt 48 Abteilungen sind die beruflichen Einsatzmöglichkeiten sehrvielfältig. Pflegefachkräfte sind heute gefragter denn je.
Mit Spaß durch den Arbeitsalltag.
Viele Wege in die Pflege… An den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil kann man drei unterschiedliche Ausbildungen absolvieren: Pflegeassistenz (Dauer: 1 Jahr), Pflegefachassistenz (Dauer: 2 Jahre) und Diplompflege (Dauer: 3 Jahre). Nach der Diplomausbildung stehen eine ganze Reihe von Spezialisierungsmöglichkeiten (Sonderausbildungen) offen, z.B. Psychiatrie, Kinder und Jugendliche, Intensiv- und OP-Pflege.
INFOS www.krankenpflegeschulen.at www.landeskrankenhaus.at/karriere
Interesse geweckt? Tolle Jobs und mehr Informationen finden Sie hier: www.landeskrankenhaus.at/karriere www.krankenpflegeschulen.at
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EXTRA PROMOTION
Die Welt der Pflege ist bunt!
AUSBILUNGSWEG
KARRIERECHANCE
www.krankenpflegeschulen.at
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EXTRA PROMOTION
MCI - DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE®
Ungeahnte Perspektiven Das moderne Programmportfolio der Unternehmerischen Hochschule® in Innsbruck bietet jede Menge Möglichkeiten zur persönlichen Karriereentwicklung.
FOTO: MCI/KASPER
Why not study at the top? Bachelor · Master · Executive · PhD · Online
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Business · Management · Recht · Tourismus
n 29 Bachelor- & Masterstudiengängen aus den Bereichen Wirtschaft & Gesellschaft und Technologie & Life Sciences erhalten MCI-Studierende eine hochwertige praxisnahe Ausbildung in enger Verknüpfung mit der Wirtschaft und Zugang zu einem starken internationalen Netzwerk. Mit 300 ausgewählten Partneruniversitäten bietet das MCIweltweit Möglichkeiten, internationale Semester verbringen zu können oder im Rahmen von 17 Double Degree-Programmen sogar einen doppelten Studienabschluss zu erwerben.
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Der europäische Campus des MCI verfügt über ein starkes weltumspannendes Netzwerk.
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Berufsbegleitend studieren Das bewährte MCI-Konzept mit der Kombination von Präsenzveranstaltungen anWochenenden, Online-Webinaren und Selbststudium gewährleistet exzellentenWissenstransfer mit hoher zeitlicher und örtlicher Flexibilität. MCI-Studierende können so einen entscheidenden Qualifikationsvorsprung erlangen und gleichzeitig einer (Vollzeit-)Beschäftigung nachgehen.
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Mentoring the motivated Der dynamische Start-up Spirit am MCI ist weit über das Studium hinaus spürbar. DieUnternehmerische Hochschule® unterstützt Studierende,Alumni und Partnerorganisationen in ihren unternehmerischen Aktivitäten und fördert nachhaltig den Aufbau jener Fähigkeiten, welche erfolgreiche Entrepreneure benötigen. Frühzeitig bewerben! Studienplätze am MCI sind extrem begehrt. Dementsprechend wird eine möglichst frühzeitige Bewerbung empfohlen. Die nächste Bewerbungsfrist für einen Studienstart im Herbst 2022 endet am 14.11.2021. Online: mci.edu/bewerbung
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EXTRA PROMOTION
HTL RANKWEIL - DIE BERUFSBEGLEITENDEN AUFBAULEHRGÄNGE
Technik am Puls der Zeit berufsbegleitend erlernen Dass Wissen Vorsprung bedeutet, ist ein alter Hut. Viele Menschen versuchen sich durch lebenslanges Lernen stets weiterzubilden, damit man auch in Zukunft am Arbeitsmarkt up to date ist und zum High Potential wird.
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ie HTL Rankweil trägt dem durch berufsbegleitende Aufbaulehrgänge Rechnung und bietet ihre HTLAusbildungen in Bautechnik sowie Elektronik und technische Informatik berufsbegleitend an.
Seit über 50 Jahren zeugt die HTL Rankweil von qualitativ hochwertiger Ausbildung am Puls der Zeit und unterstützt seit vielen JahrenVorarlbergsWirtschaftsstandort durch top ausgebildete Fachkräfte. Dabei nicht ausschließlich an Jugendliche zu denken, ist Prämisse der Schule, denn neben der traditionell 5-jährigen maturaführenden Schulform bietet die Schule auch einige Sonderformen an, beispielsweise die über 100-jährige Bauhandwerkerschule. Seit zwei Jahren bietet die HTL Rankweil ganz neue Ausbildungsformen an. Die Aufbaulehrgänge starten im Schuljahr 2021/22 am 24. Februar 2022, um Lehrabsolvent/-innen eine Möglichkeit zu bieten, die HTL-Reifeund Diplomprüfung nachzumachen, ohne auf eine Er-
werbstätigkeit verzichten zu müssen. Montag bis Mittwoch kann ganz regulär gearbeitet werden, während Donnerstag, Freitag und Samstag die Schulbank gedrückt wird. In einem Vorbereitungssemester und 6 weiteren Semestern können so Lehrabsolvent/innen aus der jeweiligen Branche die reguläre HTL-Ausbildung absolvieren. Da die Schule eine staatliche ist, können die Lehrgänge kostenlos angeboten werden. DieAnmeldefrist für dieAufbaulehrgänge in diesem Schuljahr endet am 15.12.2021. Nähere Infos gibt es an der Schule unter direktion@htl-rankweil.at oder unter 05522/42190.
INFOABENDE Di, 09.11.2021 um 18:00 Uhr - Elektronik Mi, 10.11.2021 um 18:00 Uhr - Bautechnik
KONTAKT T 05522 42190 direktion@htl-rankweil.at www.htl-rankweil.at
ELEKTRONIK + BAUTECHNIK Infoabend ELEKTRONIK Di, 09.11.2021 um 18 Uhr Infoabend BAUTECHNIK Mi, 10.11.2021 um 18 Uhr Die Anmeldefrist für die Aufbaulehrgänge endet am 15.12.2021
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WIFI/PROMOTION
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 60
WIFI-BILDUNGSGUTSCHEINE
Sind Sie auf der Suche nach einem sinnvollen und nachhaltigen Geschenk? Ein Präsent mit bleibendem Wert sind WIFI-Bildungsgutscheine: Denn der Beschenkte kann frei wählen, für welche Ausbildung er den Gutschein-Betrag einsetzt.
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enn Sie auf der Suche nach einem originellen Geschenk fürWeihnachten, zum Geburstag oder für andere spezielle Anlässe sind oder besondere Menschen mit einem außergewöhnlichen, interessanten und vor allem nachhaltigenGeschenküberraschenwollen,dannschenken SieeinenWIFI-Bildungsgutschein!DasWIFIVorarlbergstellt neben demWIFI-Bildungsscheck imWertvon 50 Euro jederzeitaucheinenBildungsgutscheinmiteinemindividuellen Betrag aus, ganz an IhreVorstellungen angepasst. Bildung ist ein nachhaltigesGeschenk Lernen hält uns jung und fit, erweitert unseren Horizont undkannauchunsereberuflichenMöglichkeitenausbauen. Es gibt viele Menschen, die alles haben. Doch es gibt kaum Menschen, die alles wissen. „Unternehmen schätzen Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihre Fachkenntnisse aktiv und beständig auf den neusten Stand bringen. BerufsbegleitendesLernenistlängstzumausschlaggebendenErfolgsfaktor für individuelle Karrierewege geworden“, ist sich Instituts-
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Bildung schenken: Das etwas andere Präsent
leiter Dr.ThomasWachter sicher. DasWIFIVorarlberg ist der Ansprechpartner, wenn es um berufliche Weiterbildung geht.DiehoheQualität,anerkannteZertifikatesowiepraxisbezogener Unterricht durch eine versierte Trainermannschaft sind der Garant dafür, dass der Kursbeitrag eine zukunftsgerichtete Bildungsinvestition ist. Der WIFI-Bildungsgutschein ist als Geschenk ein toller Beitrag zu einem Kurs aus dem rund 1.800Veranstaltungen umfassenden WIFI-Bildungsprogramm. Am besten, Sie legen dem Beschenkten das aktuelle WIFI-Kursbuch gleich dazu. WIFI Bildungsgutscheine gibt es an den Info-Centern imWIFI Dornbirn undWIFI Hohenems.
Mit dem WIFI Bildungsgutschein schenkt man den Grundstein zu einem erfolgreichen Berufsoder Privatleben.
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Holzberuf mit Weitblick und Zukunft Mit einem Holzberuf entscheidet man sich für eine zukunftssichere Branche – in Zeiten wie diesen, wichtiger denn je.
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as Holztechnikum Kuchl (HTL, Fachschule, Internat) bietet die richtige Ausbildung dafür an. 400 Jugendliche aus ganz Österreich, Südtirol und Deutschland absolvieren aktuell die Schule. Die Ausbildung in Kuchl/Salzburg ist aufgrund ihrer breitenAusrichtung rund um Holz, Technik und Wirtschaft einzigartig in Europa. Innovative Gegenständewie Fahrräder komplett aus Holz, Surfboards oder Hurleyschläger sowie ein EU-Exponat oder ein Dachstuhl für die HTK-Holzbautechnikerausbildung wurden schonentwickeltundproduziert.DasbishergrößteProjekt in der Holzbauausbildungwurde im Sommer montiert, ein Versorgungsgebäude für das Langlaufstadion in Ramsau am Dachstein.
Wer die Ausbildung in HTL oder Fachschule absolviert, hat einen Arbeitsplatz in der heimischen Holzwirtschaft so gut wie sicher. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich jederzeit fürvirtuelle Infosessions anmelden. Man kann auch „schnuppern“, d. h. man nimmt am Unterricht teil und kann kostenfrei im Internat wohnen. Es gibt außerdem die Möglichkeit im Familienverband eine individuelle Schulführung zu machen.
Die Schülerinnen und Schüler des Holztechnikums Kuchl (HTL, FS) zeigen ihre Werkstücke.
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Sa, 27. November 2021 von 9:00 bis 15:00 Uhr
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Sa, 29. Jänner 2022 von 9:00 bis 15:00 Uhr
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Sa, 11. Juni 2022 von 9:00 bis 15:00 Uhr
(Durchführung gemäß der jeweils aktuellen Coronasituation, Infos kurz vorher auf der Website www.holztechnikum.at)
INFOS UNTER: Holztechnikum Kuchl 5431 Kuchl/SALZBURG T +43-6244-5372 office@holztechnikum.at www.holztechnikum.at
61 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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Digitale Zeitreisen durch Vorarlberg „Bravo, Sie haben alle Schritte erfolgreich durchgeführt. Vielen Dank für die tolle Arbeit!“
esses und ihres spezifischen Wissens besser erledigen können als die Institution selbst. Dabei entsteht ein fruchtbarer Dialog zwischen wissenschaftlichen Institutionen und Bevölkerung, wie er sonst nur sehr selten möglich ist. Die Aufgaben, die die Crowd in diesem Fall für die Vorarlberger Landesbibliothek erledigen kann, sind nicht immer ganz einfach zur lösen, aber darum doppelt attraktiv. Sie stellen nicht nur eine Herausforderung für dieTeilnehmenden dar, sondern erlauben auch tiefe Einblicke in den Landschaftswandel Vorarlbergs. Mit dem neuenWerkzeug „sMapshot“ ist es der Landesbibliothek nun möglich, mit Hilfe der Öffentlichkeit Schrägluftbilder punktgenau in einem digitalen Geländemodell zu verorten. So können historische Fotos lagerichtig in einem virtuellen Globus positioniert, und mittels Transparenz- oder Tiefenregelung mit aktuellen oder historischen Orthofotos verglichen werden.
sMapshot ist über das Vorarlberger Landesrepositorium unter www. vorarlberg.at/volare erreichbar.
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it diesem automatisierten Lob wird man bedacht, wenn man am Crowdsourcing Projekt der Vorarlberger Landesbibliothek und damit an der Erschließung digitaler Luftbilder teilgenommen hat. Im bibliothekarischen Sinn versteht man unter Crowdsourcing, wenn die Bibliothek als Institution Teilaufgaben an interessierte Freiwillige übergibt, die diese aufgrund ihrer Vielzahl, ihres Inter-
Dass dieVerortungvon Fotos Spaß macht, zeigt das Beispiel der Schweiz,wo in der Fotosammlung der ETH-Zürich schon weit über 190.000 Fotos so verarbeitet wurden. Auch in Vorarlberg wird dieses Projekt sehr gut angenommen. Von den bisher 13.000 zu verortenden Bildern wurden bereits 8.700 bearbeitet. sMapshot ist über dasVorarlberger Landesrepositorium unter www.vorarlberg.at/volare erreichbar.
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BAUEN VON A BIS Z
Wie baut man für eine schöne Zukunft, für langanhaltende Wohn- und Lebensqualität? Bauen und schließlich auch leben muss man auf den richtigen Fundamenten: Dazu gehören etwa die richtige Planung und höchste Qualitätsansprüche an Ausführung sowie Baumaterialien. Gerade nachhaltige und vor allem regionale Baustoffe höchster Güte wie Lehm, Holz und viele andere Naturbaustoffe sind weit mehr als eine Trenderscheinung. Die heimischen Baustoffhändler als wichtige Partner der Bauwirtschaft haben jedenfalls beste Qualität zu bieten. Die Bauwirtschaft wiederum kann so auf eine vielfältige und innovative Produktpalette zurückgreifen, um eine möglichst umweltfreundliche und ressourcensparende, aber dennoch einzigartige und anspruchsvolle Baukultur nach individuellen Wünschen umzusetzen. Dabei ist es für jedes Bauvorhaben unverzichtbar, von der Ausschreibung über die Planung und Abwicklung bis hin zur Wartung, einen verlässlichen Ansprechpartner mit viel Erfahrung und Handschlagqualität zur Seite zu haben.
Doch schlussendlich geht es beim Thema Bauen nicht nur um Ziegel, Mörtel, Glas oder Holz, um Rohbau, Fassade oder Dach: Ebenso wichtig ist eine zeitgemäße Infrastruktur und jegliche Installationen – vom Keller bis an den Dachgiebel, von der Gartentüre in den Garten, von der Sitzecke in den Pool. Vom Aushub über die richtigen Bau- und Rohstoffe bis hin zur individuellen Küche, Inneneinrichtung und Wohlfühlausstattung – Sie sehen, Bauen ist vielfältig und geht sprichwörtlich von A bis Z. Und auch der ordnungsgemäße und sorglose Ablauf eines Bauvorhabens ist für jeden Bauherren bzw. Auftraggeber ein zentrales Anliegen. Auch bei der besten Planung, bei bestem Material und bestens qualifizierten Fachkräften – es kann zu Entwicklungen kommen, die Sie nicht in der Hand haben: Nehmen wir allein das Thema Naturkatastrophen. Doch für viele potenzielle unglückliche Umstände gibt es auch die richtigen Vorfeld-Maßnahmen, durch die sich etwaige Folgen mit dem richtigen Versicherungsschutz zu einem großen Teil absichern lassen.
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Bauvorhaben richtig versichern Der ordnungsgemäße Ablauf seines Bau- bzw. Projektvorhabens ist für jeden Bauherren bzw. Auftraggeber ein wichtiges Anliegen. Tatsache ist, dass es bei Projekten sehr oft Umstände gibt, deren Folgen sich mit dem richtigen Versicherungsschutz zu einem großen Teil absichern lassen!
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ie mit dem technischen Fortschritt einhergehendenÄnderungen der Normen sowie die korrespondierenden, modernen Bautechniken resultieren somit auch in immer komplexeren Schadensbildern. In diesem Kontext haftet der Bauherr bereits für das unbebaute Grundstück wie auch für die ordnungsgemäße Absicherung der Baustelle, ab Eröffnung der besonderen Gefahrenquelle. Auch wenn ein Großteil der Risiken auf die beauftragten Fachleute und Fachfirmen abgewälzt werden können, so verbleibt jedenfalls ein erhebliches Risiko beim Bauherrn selbst, da dieser (im Gegensatz zu den Professionisten) teilweise verschuldensunabhängig haftet.
Zusammenfassend empfiehlt es sich also, die eigene Risikosituation mit passenden Versicherungslösungen abzusichern und planbar mit einer Prämie zu versehen. Gerne unterstützen wir Sie auf diesem Weg mit personalisierten Lösungen für Ihr Vorhaben.
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• Bauherrenhaftpflichtversicherung Versicherungsschutz für Sach- und Personenschäden gegenüber Dritten, Baugrund- und Bodenrisiko oder auch Sachschäden an benachbarten Objekten, sofern nicht erwartbar • Bauwesenversicherung Sachversicherung für das Bauwerk während der Bauphase inkl. Naturgefahrendeckung • Bauleistungs / Betriebsunterbrechungsversicherung • Rohbauversicherung
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ine Manufaktur ist eine Produktionsstättevon Handwerkern verschiedenster Professionen, die für traditionelle Handfertigung, verbunden mit hoher Qualität, steht.
Facts: - 1 Gebäude - ca. 3274 m² Gewerbe - ca. 300 m² Gastronomie - 24 Tiefgaragenplätze - 19 Besucherparkplätze - Personenaufzug - Aufzug für Klein-LKW
Mit dem Projekt „Das Manufakt“, im Gewerbegebiet Buxera in Weiler, schaffen wir Raum für Handwerkskunst auf 4 Etagen,welcher ausschließlich für die Produktion bzw.Verarbeitung der unterschiedlichsten Handwerke vorbehalten ist. Ziel der Entwicklung ist, ein Netzwerk für Handwerker zu schaffen, welches Synergien im Fertigungsprozess ihrer hochwertigen Produkte fördert. Die Größe der Handwerksflächen können von 130 m² bis 850 m² betragen. Eine geplante Co-Werkstatt verfügt über Arbeitsflächen, die kurzzeitig angemietet werden können. Durch einen Schwerlastaufzug für Transporter oder KleinLKWs wird die jeweilige Etage erreicht.
Im Erdgeschoss des Hauses rundet ein gastronomischer Betrieb, welcher vorrangig zur Versorgung der ansässigen Betriebe, aber auch dem übrigen Betriebsgebiet dienen soll, das Gesamtkonzept ab. Für die planerische Umsetzung, welche die Wertschätzung des Handwerks widerspiegeln soll, konnte das renommierte Architekturbüro marte.marte aus Feldkirch gewonnen werden. Mögliche Nutzungskonzepte: - Atelier für handwerkliche Tätigkeiten - KFZ-Modifikation / Tuning / Design - Zweiradmechanik - Modell bzw. Prototypenbau - Schmiede- und Metallgestaltung - Möbelbau / Schreinerei / Reparatur - Raumausstattung / Textilfertigung - Instrumentenerzeugung - Buchbindung - Glasbläser und vieles mehr Das Unternehmen INSIDE96 GmbH beschäftigt sich im Bereich der Projektvermarktung, Projektentwicklung und Bauherrenvertretung. Bei Fragen zu den Mietmöglichkeiten steht Ihnen die INSIDE96 sehr gerne zur Verfügung.
KONTAKT INSIDE96 GmbH | Interpark Focus 3 | 6832 Röthis | +43 5522 22 808 | office@inside96.at | inside96.at
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Perfekte Verarbeitung und saubere Montage sorgen für Nachhaltigkeit.
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69 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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KONTAKT WILHELM+MAYER BAU GMBH Dr.-A.-Heinzle-Str. 38, 6840-Götzis www.wilhelm-mayer.at
Tradition und Innovation Wie besteht ein Unternehmen über 80 Jahre erfolgreich in der Baubranche? Was ist das Entscheidende beim Bauen? Hier spielt die Verbindung von Tradition und Innovation eine wesentliche Rolle. Werte wie der bedingungslose Einsatz für Kundenzufriedenheit, respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern und Qualität in allenTätigkeitsbereichen werden bei Wilhelm+Mayer aktiv gelebt. Erfahrung, Wissen und Beständigkeit sind Grundelemente einer kraftvollen Tradition. Wer sich aber nur auf altenWerten und Sichtweisen ausruht, wird sich nicht weiterentwickeln. Daher gilt beiWilhelm+Mayer die Prämisse, immer aktuell und offen für Neues zu sein - ob dies nun technische Entwicklungen, dieArt der Kommunikation oder die Geschwindigkeit bei Planung, Arbeitsvorbereitung und Umsetzung betrifft. Bau ... von A bis Z Das Leistungsspektrum bzw. die Tätigkeitsbereiche vonWilhelm+Mayer sind extrem vielfältig – für Gewerbe und Industrie,Wohnbau und private Bauprojekte zeichnet das Götzner Bauunternehmen verantwortlich für die kompetente Planung und Umsetzung von schlüsselfertigen Projekten oder auch nur für einzelne Bereiche – je nach Kundenwunsch. Neben allen Bereichen des Hochund Hausbaus zählen auch Tiefbau, die Fertigung von individuellen Betonfertigteilen undAsphaltierungen zu wichtigen Arbeitsfeldern des Unternehmens.
Wilhelm+Mayer auf Wachstumskurs Wirtschaftliches Wachstum, wie es in den vergangenen Jahren in der Baubranche erfolgte, erfordert immer auch personellesWachstum. So istWilhelm+Mayer stets auf der Suche nach engagierten Mitarbeitern, sowohl für verschiedenste Bereiche des Bauens als auch in den Planungs- und Büroteams. Gut geschulte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten bzw. neue Mitarbeiter aufzubauen und zu fördern, darauf legt Wilhelm+Mayer sein Hauptaugenmerk – steht und fällt der Erfolg des Unternehmens doch mit einem funktionierenden Team. Schneller ist es auf dem „Bau“ geworden. Und anspruchsvoller – sowohlwas die technischenAnforderungen als auch die Ansprüche betrifft. Hier brauchen Bauherren einen starken Partner an ihrer Seite. Das Bauunternehmen Wilhelm+Mayer ist dieser Partner – mit viel Erfahrung, breit vernetzt und stark in Planung und Umsetzung.
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 70
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er österreichische Zinshausmarkt ist für Investoren und Bauträger seit vielen Jahren ein sehr verlässlicher und lukrativer Markt. Die Bodenseeregion wie die Region Vorarlberg sind ein attraktiver Standort zum Leben undWohnen und dadurch auch ein beliebter wirtschaftlicher Anziehungspunkt für Privatanleger und Investoren. Er bietet sowohl langfristig als auch kurzfristig agierenden Marktteilnehmern aufgrund des stabilen Umfelds kombiniert mit der starken Nachfrage und des raren Angebots an Objekten ein äußerst attraktives Szenario. Da die Preise für Eigentumswohnungen auch in Zukunft im internationalen Vergleich noch Potenzial nach oben haben, wird dadurch auch der Zinshausmarkt sehr gute Investitionsmöglichkeiten bieten. Das anhaltend tiefe Zinsniveau unterstützt die weiteren Preisanstiege der Zinshäuser, da sich Investoren in den nächsten Jahren auch mit geringeren Renditen zufriedengeben werden. Sofern Sie sich mit dem Gedanken tragen, eine Immobilie zu erwerben, oder Ihre Liegenschaft veräußern möchten, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das langjährige und fundierteWissen unserer Immobilienexperten von Engel & Völkers Commercial zu nutzen. Kommen Sie gerne auf uns zu - wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Engel & Völkers Commercial Team Schruns.
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WeiPowerDuo Hochtemperatur-Wärmepumpe für Wohnanlagen und Hotels Mit der Innovation „Hochtemperatur-Wärmepumpe“, bei welcher Vorlauftemperaturen von 70°C erreicht werden, bietet Weider Wärmepumpen auch eine nachhaltige und hocheffiziente Heiztechnik an. Die Hochtemperatur-Wärmepumpen kommen bei erhöhtem Brauchwasserbedarf, etwa bei Wohnanlagen oder Hotels, zum Einsatz und können modular mit einer Niedertemperatur-Wärmepumpe für den Heizbetrieb kombiniert werden. Einer der wesentlichen Vorteile des Weider Wärmepumpensystems ist die modulare Bauweise.
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s werden zwei Wärmepumpenmodule übereinander gestellt, unten dieWärmepumpe für den Heizbetrieb sowie oben eine für die Brauchwasserbereitung. Beide Module werden über denselben Regler gesteuert. Die obere Wärmepumpewird mit einem speziellen Kompressor und Kältemittel betrieben, um Vorlauftemperaturen bis zu 70°C zu erreichen.DiesehoheTemperaturerzielthöhereSchüttleistungen undeinethermischeDesinfektiondesBrauchwassersystems wird erreicht. Durch dieTrennungvon Niedertemperatur für den Heizbetrieb und Hochtemperatur für die Brauchwassererwärmung, werden im Heizbetrieb höhere Effizienzwerte erreicht. Das Hochtemperatur-Konzept ist für den Sole- und Grundwasserbetrieb erhältlich. Mit dem Hochtemperatur-
Funktionsweise WeiPowerDuo bei Wohnanlagen Wohnanlage Zieglergasse, Dornbirn
Modul ist eine Spitzenlastabdeckung im Heizbetrieb ebenfalls möglich. Außerdem können diese Module als Einzelwärmepumpe für den Heiz- und Brauchwasserbetrieb bei Neubauten und Haussanierungen eingesetztwerden. Effizient über Generationen – Weider Wärmepumpen sind eine nachhaltige Investition und leisten einen Beitrag zurVerringerung des CO2 Ausstoßes. Hohe Qualitätsstandards in der hauseigenen Fertigung garantieren Ihnen zuverlässig arbeitende Wärmepumpen von langer Lebensdauer sowie einen erstklassiger Kundenservice. Dafürwurde dasUnternehmen mehrfach mit Innovationspreisen ausgezeichnet.
FOTOS: WEIDER/AUSLIEBEPROTZEN GMBH
KONTAKT & INFO Weider Wärmepumpen GmbH Oberer Achdamm 4 A-6971 Hard +43 (0) 5574 73200 office@weider.co.at www.weider. co.at
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extra FOTO: ISTOCK
TOP ARBEITGEBER
Vorarlbergs Unternehmen sind die Garanten zur Absicherung unseres Wirtschaftsstandorts. Viele der heimischen Betriebe sind zudem Träger von Gütesiegeln und Auszeichnungen als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“, „Bester Arbeitgeber“ oder „Familienfreundlicher Betrieb“.
„Unser Land ist bekannt für seinen Unternehmergeist und die Leistungsstärke seiner Unternehmen. Sie demonstrieren eine soziale Verbundenheit zur Region und den Menschen. Das ist eine besondere Stärke, die es zu bewahren gilt“, betont Hans Peter Metzler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Bedeutung gesunder Betriebe für die Vorarlberger. „Vorarlbergs Betriebe sind verantwortlich für das Entstehen regional geschlossener Wertschöpfungsketten und schaffen ein hochwertiges Arbeitsniveau durch Professionalisierung im Land“, erklärt Metzler weiter. Die Vorarlberger Arbeitgeber schaffen ein Umfeld, in dem sich der Mitarbeiter wohlfühlt und sich überdurchschnittlich für den Unternehmenserfolg einsetzt. Die vielen immer wieder ausgezeichneten Rahmenbedingungen wie Familienfreundlichkeit, sehr gute Lehrausbildung oder betriebliche Gesundheitsförderung zeigen uns das eindrucksvoll. Die großteils familiengeführten Betriebe sind sich ihrer Verantwortung für die Menschen in diesem Land bewusst. Viele Unternehmen bilden daher Lehrlinge aus, bieten Perspektiven und schaffen damit nicht zuletzt Wohlstand und Zufriedenheit. Der steigende Mangel an Fachkräften veranlasst sie vorausschauend zu planen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Im Gegensatz zu internationalen Großkonzernen, bei denen meist Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, zeichnen sich heimische Betriebe besonders durch gute Lehrlingsausbildung, betriebliche Gesundheitsförderung und, nicht zuletzt, durch Familienfreundlichkeit aus. Diese Arbeitsbedingungen erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit – und machen
Vorarlbergs Arbeitgeber sind top
Vorarlberg damit zu einem stabilen Wirtschaftsstandort. „Eine Arbeitsplatzkultur, die sich im Vertrauen der Mitarbeiter ausdrückt, ist bestens geeignet um Innovationskraft und Wachstum der Wirtschaft zu stärken“, betont Präsident Metzler. An Betriebe, die sich besonders um ein angenehmes Arbeitsumfeld bemühen, werden regelmäßig Preise vergeben. Attraktive Arbeitgeber genießen außerdem einen entscheidenden Vorteil am Arbeitsmarkt. Denn: Zufriedene Mitarbeiter sorgen für eine gute regionale Reputation und in weiterer Folge für zahlreiche Bewerbungen. Das erleichtert einerseits die Suche nach qualifizierten Fachkräften – gleichzeitig wird die Loyalität bestehender Mitarbeiter gestärkt. Weltweit fordern Wettbewerb, Nachfrageschwankungen, anspruchsvollere Kunden und neue Technologien und Prozesse mehr Flexibilität von Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer als früher. Ob kleiner Handwerksbetrieb, mittelständischer Leitbetrieb oder international tätiger Konzern: Die zunehmende Dynamik und Schnelllebigkeit verändern viele Arbeitsprozesse und stellen Unternehmer wie Mitarbeiter gleichermaßen vor Herausforderungen. Neben fairer Bezahlung sind jungen Arbeitnehmern auch gute Weiter- und Aufstiegsmöglichkeiten, Wertschätzung der Vorgesetzten und flexible Arbeitsmodelle besonders von Bedeutung.
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 76
EXTRA PROMOTION
DYNA BCS
BEWIRB DICH JETZT! Die Firmen dyna|bcs und IDEEFIX gehören neben VOLhighspeed zur Gruppe der Russmedia IT und bilden mit 75 MitarbeiterInnen den größten IT-Dienstleister aus dem Ländle. Von den Standorten Dornbirn und Schwarzach aus werden sowohl Groß- als auch Kleinbetriebe in IT-Angelegenheiten betreut. Der Fokus liegt auf technologischen Lösungen, die für einen reibungslosen Arbeitsablauf notwendig sind. Angefangen vom Server über Storage bis hin zum Endgerätemanagement. IT-Techniker/in 100% Wir suchen IT-begeisterte und kommunikative Persönlichkeiten, die eigenverantwortlich Lösungen für unsere Kunden entwickeln und betreuen. Eine erfolgreich abgeschlossene IT-Ausbildung oder ein hohes technischesVerständnis und ein B-Führerschein sind Voraussetzung. Bei uns erwarten dich vielfältige Aufgaben und ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag. Das könnte beispielsweise so aussehen: „Bei einem gemütlichen Kaffee direkt im hauseigenen Starbucks, checkst du deine Mails auf deinem neuen OnePlus. Danach machst du einen Abstecher in unser Rechenzentrum für ein Update. Anschließend fährst du mit deinem Skoda Oktavia, den du auch privat nutzen
DEINE BENEFITS
kannst, zu deinem Kundentermin. Bei der boomenden Baufirma angekommen, präsentierst du dein Konzept für eine neue Storage. Parallel bist du mit deinen Kollegen im Büro in Kontakt, die dir jederzeit für offene Fragen zur Verfügung stehen. Zurück im Büro lässt du den Tag mit deinen Kollegen bei einer Runde Darts ausklingen.“
• Flexible Arbeitszeiten • Bezahlung über Kollektivvertrag • Firmenfahrzeug mit privater Nutzung • Firmenhandy • Gratis Bus & Bahn • Spezielle Konditionen für privaten Internetanschluss • Weiterbildungsmöglichkeiten • Mitarbeiterrabatte (Kino, Sport, Kleidung, etc.) • Dynamisches Team • Moderne Büroausstattung
Das ist ein Tagesablauf nach deinem Geschmack? Dann bewirb dich jetzt unter jobs@dynabcs.at. Wir freuen uns auf dich!
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VIELE und WACHSEN VOLhighspeed. Für UNSERE
KUNDEN haben wir
und sind auch mal der
RETTER IN NOT.
HERZ , das surrt wie ein dyna (bcs) mo. Mit ENGAGEMENT stürzen wir in jedes IT-ABENTEUER ein RIESIGES
Dabei sind wir VOLmobil im EIGENEN FIRMENWAGEN und meist haben wir die passende IDEEFIX.
Wir sind IT – und DU? Bewirb Dich jetzt als IT-Techniker bei der Nr. 1 und werde ein Teil der führenden IT-Unternehmensgruppein Vorarlberg! Mail an: jobs@dynabcs.at dynabcs.at/karriere
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EXTRA PROMOTION
SCHMID ANLAGENBAU GMBH
TOGETHER EVERYONE ACHIEVES MORE 60 motivierte und kompetente Mitarbeiter mit kreativen Ideen und vor allem – LEIDENSCHAFT zum Handwerk und MUT ANDERS zu denken.
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er Anlagenbauer ist der Spezialist aus dem Ländle für den Sondermaschinenbau in den Bereichen Fördertechnik und Hebetechnik mit über 40 Jahren Erfahrung.
Treu nach dem Motto „ausGöfis in dieWelt“ arbeiten die SCHMID Mitarbeiter an vielseitigen Projekten. Fräsen, Schweißen, Schrauben - Inhouse werden vor allem Konstruktion, Steuerungstechnik, Zerspanung, Schweißerei, Lackiererei, Werks- und Endmontage abgedeckt. Natürlich spielt in diesen Fachbereichen Know-how und Weiterbildung der Mitarbeiter eine große Rolle. Nur mit diesen kann die SCHMID-Qualität gegenüber den Kunden garantiert werden. Bei SCHMID kann man sich keinen Stillstand leisten. Die stabile und erfolgreiche Entwicklung desUnternehmens in den letzten Jahren ist dem langjährigenVertrauenvon Kunden, Partnern und Mitarbeitern der Firma SCHMID zu verdanken. Für die Zukunft hat sich Eigentümer Stephan Schmid das Ziel gesetzt, das Unternehmen nachhaltig weiter auszubauen, umweiterhin als innovativer undvor allem sicherer Arbeitgeber am Markt zu punkten.
Die Arbeitsplätze sicherzustellen und auszubauen in einer solch internationalen Krisensituation, wie die weltweite Wirtschaft durch COVID-19 durchlebt, ist ein Anliegen des Anlagenbauers aus Göfis. Dazu gehört auch die Weiterbildung der Mitarbeiter. „Man hat mir die Möglichkeit gegeben, mich fachlich mit einem berufsbegleitendem Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen mit Vertiefung Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln. Somit kann ich Theorie gleich in der Praxis anwenden“, erzählt Stefan Welte, Risikomanager der Firma SCHMID.
KONTAKT SCHMID Anlagenbau GmbH Römerstraße 84 6811 Göfis +43 5522 72814 info@schmidgroup.at www.schmidgroup.at
EXTRA
NR. 19 OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 78
PROMOTION
WIRTSCHAFTSSTANDORT VORARLBERG
Zahlreiche neue Marke-Vorarlberg-Projekte
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ach einer Kurzanalyse zu den aktuellen Herausforderungen im Vorarlberger Bildungswesen, einem darauffolgenden offenen Projektcall und einem formellen Auswahlverfahren, stehen nun 14 neue Projekte auf der Agenda der MarkeVorarlberg. Sie zahlen alle auf dieVision „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“ ein. Ihre Umsetzung läuft bereits. Die Bandbreite der insgesamt 59 Einreichungen war vielfältig. Neben größerenOrganisationen und Initiativen haben auch Jugendliche Ideen eingereicht. Für die Auswahl der förderbaren Projekte waren Faktoren wie Wirkungskraft, Reichweite, inhaltliche Tiefe oder etwa Realisierungskompetenz entscheidend. Beispielsweise wurde das Konzept „Kinder- und Jugendbeteiligung im Montafon“ ausgewählt. Der Antragsteller – Stand Montafon – bewirkt hier mit mehreren Bausteinen noch mehr Mitsprachemöglichkeiten von jungen Menschen in der regionalen Entwicklung. Eine nachhaltige und klimafreundliche Lebenswelt streben die Schüler*innen der HTL Rankweil im Rahmen des „Global Goals Design Jam Vorarlberg“ an. Dieses Projekt ist Ende September gestartet.
MINT-Begeisterung wecken Technisch geht es auch im „Pop-up Makerlab“ weiter. Die mobile Hightech-Werkstatt macht in mehreren Hofsteig-Gemeinden Station. Auch „Made it kids“ der Volksschule Bütze zielt auf die Förderungvon MINT-Fähigkeiten.
FOTO: MIRO KUZMANOVIC
Insgesamt 59 Einreichungen zum Thema „Potenziale entfalten - für Bildung begeistern“. Die Vision „chancenreichster Lebensraum für Kinder“ soll bis zum Jahr 2035 erreicht werden.
Sprachkompetenzen fördern Mindestens so spannend gestaltet sich das Sprachförderkonzept der Stadt Dornbirn „Hast du Worte“. Es soll in allen 20 Kindergärten der Stadt ausgerollt werden. Auch dasVorarlberger Musikschulwerk hat die Kindergärten im Fokus. Die geplante Kooperation kommt vor allem Kindern aus einkommensschwächeren Familien zugute. Der Projektleiter der Marke Vorarlberg, Christian Lampert, betont in diesem Zusammenhang: „Ein chancenreichster Lebensraum für Kinder meint alle Kinder, auch jene, die aufgrund ihrer Lebensumstände mitunter weniger Chancen haben als andere.“ Um die relevanten Projekte aus den insgesamt 59 Einreichungen herauszufiltern,war dievorangegangeneAnalyse zum Bildungswesen in Vorarlberg sehr hilfreich. Gemeinsam mit führenden Institutionen des Vorarlberger Bildungssystems definierte die Marke Vorarlberg 4 zentrale Herausforderungen, die aktuell anstehen: Sprachkompetenzen steigern, Future Skills fördern, digitale Kompetenzen etablieren und MINT-Begeisterungwecken. (siehe www.vorarlberg-chancenreich.at/download)
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EXTRA PROMOTION
ZAHLREICHE NEUE PROJEKTE DER MARKE VORARLBERG
Insofern passen auch Projekte, wie die MINT Kleinkindbetreuung im Walgau oder das Perma-Learn-Konzept der Pädagogischen Hochschule perfekt in das Gesamtbild. Daneben kamen aber auch das Kinderschutzkonzept des Standes Montafon, die „Cultural Busters“ desTheaters am Saumarkt sowie der „Weltklänge Musiksommer“ zum Zuschlag.
• Cultural Busters, Theater am Saumarkt • Global Goals Design Jam Vorarlberg, HTL Rankweil • Hast du Worte – Sprachförderkonzept, Stadt Dornbirn • Kinder- und Jugendbeteiligung im Montafon, Stand Montafon • Kinderschutzkonzepte für Kleinkindbetreuungseinrichtungen, Stand Montafon • Kooperation Kindergärten – Musikschulen, Vorarlberger Musikschulwerk • Make it Kids, Volksschule Wolfurt Bütze • MINT Kleinkindbetreuung im Walgau, Gemeinnütziger Trägerverein (aktuell in Gründung) • Perma-Learn, Pädagogische Hochschule Vorarlberg • Pop-up Makerlab, Überregionale Hofsteig-Initiative • Weltklänge Musiksommer, Verein Weltklänge
Insgesamt betreut und unterstützt die Marke Vorarlberg damit bereits knapp 40 Projekte. Auch die Kommunikation und die Vernetzungstätigkeit werden sukzessive weiter ausgerollt. Im Herbst diskutiert man gemeinsam mit der Bevölkerung bei einer Veranstaltungsreihe „Chancenreichster Lebensraum für Kinder entdecken“. Mehr dazu: www.vorarlberg-chancenreich.at
INFOS www.vorarlberg-chancenreich.at MarkeVorarlberg marke_vorarlberg Marke Vorarlberg
PROJEKT HTL RANKWEIL
HTL-Schüler*innen entwerfen Zukunftsprojekte für Vorarlberg Gemeinsam mit der Marke Vorarlberg generieren Jugendliche Ideen für die „Global Goals“ und für einen „chancenreichsten Lebensraum“.
G
ut 50 Schüler*innen entwickeln konkrete Ideen, wie sie ihre Lebenswelt in Vorarlberg zur innovativnachhaltigsten und klimafreundlichsten Lebenswelt der Welt machen können. Das Projekt ist eines der insgesamt 14 Gewinner eines offenen Calls der Marke Vorarlberg zum Thema „Potenziale entfalten - für Bildung begeistern“ - ein Beitrag zur Vision „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“.
Im Rahmen der Diplomarbeit setzen die angehenden Maturant*innen ihre Ideen prototypisch um, testen diese und entwickeln sie im Team weiter. Dabei ist der Aufbau eines Netzwerks mit potenziellen Partner*innen (Unternehmen, Öffentliche Verwaltung, Institutionen, NGOs...) Bestandteil des Projektes.
FOTO: POSTNER
Der Projektcall der Marke Vorarlberg im Mai dieses Jahres warAnstoß, eine Kooperationsidee derAbteilung Raumplanung derVorarlberger Landesregierung mit der HTL Rankweil in eine konkrete Form zu bringen. Die Schüler*innen der 5. bzw. 4. Klassen generieren hier Prototypen für eine nachhaltige Entwicklung Vorarlbergs. Im Fokus stehen die 17 Ziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs). Im Global Goals Design Jam wird kollaborativ und co-kreativ gearbeitet.
Hier entstehen Prototypen für die Erreichung der Global Goals bzw. für einen chancenreichsten Lebensraum Vorarlberg.
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 80
EXTRA PROMOTION
RAIFFEISEN
Raiffeisen ist nachhaltigste Fondsgesellschaft Österreichs Nachhaltige Fonds sind längst Mainstream. Banken bieten deshalb allesamt nachhaltige Anlagemöglichkeiten. Ein renommiertes deutsches Wirtschaftsmagazin hat sie jetzt unter die Lupe genommen und kommt zum Schluss: Die nachhaltigste heimische Fondsgesellschaft ist Raiffeisen.
Wilfried Hopfner Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
chend zufrieden zeigt man sich bei Raiffeisen auch über die aktuelle Auszeichnung zur nachhaltigsten Fondsgesellschaft Österreichs durch ein deutsches Wirtschaftsmagazin. Wilfried Hopfner: „Eine solche Prämierung gibt den Menschen eine klare Orientierung.“ Wolfgang Matzner, Geschäftsführer der Ratingagentur Mountain View Data, die regelmäßig solche Bewertungen vornimmt, stimmt dem zu: „Alle Bestandteile zusammen ermöglichen valideAussagen zur Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit einzelner Fonds.“ Die Auszeichnungen sind eine Bestätigung für die Vorarlberger Raiffeisenbanken, so Wilfried Hopfner: „Wir werden unseren Weg konsequent weitergehen und das nachhaltigeAngebot für unsere Kundinnen und Kunden stetig ausbauen.“
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as Angebot nachhaltiger Fonds ist groß. Für diejenigen, die ihr Geld grün anlegen wollen, macht es das nicht unbedingt einfacher. Darum sind Ratings unabhängiger Stellen besonders wichtig. Mehrere Agenturen testen regelmäßig, welche Fondsgesellschaften bei grünen Anlagen wirklich punkten: Weltweit werden Tausende Investmentfonds, ETFs und Unternehmen bewertet. Zuletzt hat ein deutsches Wirtschaftsmagazin festgestellt: Das Giebelkreuz steht für die nachhaltigste Fondsgesellschaft in ganz Österreich, weit vor dem heimischen Mitbewerb.
Klare Empfehlung für nachhaltige Anleger Nachhaltigkeit zählt immer mehr „beim Geld anlegen“. Auch die Vorarlberger Raiffeisenbanken spüren das, betontWilfried Hopfner,Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: „Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen.Aktuell haben die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger 422,5 Mio. Euro in die Nachhaltigkeitsfonds von Raiffeisen investiert. Das ist nahezu eineVerdoppelung zumVorjahr.“ Entspre-
Überzeugungstäter Raiffeisen baut nicht nur die nachhaltige Fondspalette stetig aus. Man setzt auch alles in Bewegung, den eigenen ökologischen Fußabdruck positiv zu beeinflussen. So ist die RaiffeisenlandesbankVorarlberg kürzlich dem Klimaneutralitätsbündnis 2025 beigetreten und hat vor wenigen Tagen den Global Compact der Vereinten Nationen unterzeichnet. Damit verpflichtet man sich freiwillig, strenge Grenzwerte beim CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch einzuhalten und seine eigene Klimabilanz transparent zu machen. Wilfried Hopfner unterstreicht: „Unser Engagement im eigenen Unternehmen zeigt die Ehrlichkeit unseres nachhaltigen Angebots für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger.“
KONTAKT Vorarlberger Raiffeisenbanken raiba.at
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EXTRA PROMOTION
EINE ZUKUNFT FÜR UNSERE ZUKUNFT:
DIE NACHHAL NACHHALTIGE GELDANLAGE VON RAI RAIFFEISEN. WIR MACHT’S MÖGLICH.
Gemeinsam können wir bereits heute die Welt von morgen mitgestalten. Mit den nachhaltigen Geldanlagemöglichkeiten von Raiffeisen investieren Sie nicht nur in eine saubere Umwelt und ein verantwortungsvolles wie faires Wirtschaften. Sie schaffen vor allem eine lebenswerte Zukunft für die nächsten Generationen.
wirmachtsmöglich.at
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 82
EXTRA PROMOTION
HYDRO NENZING
Motivierte Mitarbeitende als Erfolgsbasis Hydro Nenzing hat in den nächsten Jahren Großes vor und bereitet sich auf Wachstum vor. Dabei spielen vor allem die Mitarbeitenden eine zentrale Rolle, denn man weiß: Kompetente und motivierte Mitarbeitende sind die Basis für den zukünftigen Erfolg.
Karriere mit Profil beim Aluminiumspezialisten: Entwicklungsmöglichkeiten für Jede und Jeden.
Gianluca Siena Hybrid-Sales Manager Der Zusammenhalt in unserem „Team Nenzing“ ist wirklich einzigartig. Wer will, der kann: Jede/r kann sich, basierend auf seinen Stärken, weiterbilden und -entwickeln.
KONTAKT Hydro Extrusion Nenzing GmbH Austraße 16 6710 Nenzing T +43 (0) 5525 601-0 www.hydro.at
Work-Life-Balance wichtiger als je zuvor In Zeiten der rasantenVeränderungen, Internationalisierung und Digitalisierung müssen Mitarbeitende immer flexibler werden. Dabei steht die Work-Life-Balance beim Nenzinger Unternehmen im Fokus. Flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine Home-Office-Regelung tragen wesentlich zur Ausgeglichenheit und Gesundheit der Hydro Mitarbeitenden bei. Natürlich weiß man auch um die Herausforderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier sind zukunftsweisende Projekte im Bereich Teilzeitmodelle sowie Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Umsetzung. Veränderungen als Chance sehen: „Die Anforderungen an die Belegschaft wachsen, Wissen von heute ist morgen schon wieder veraltet,“ ist sich Ferlemann bewusst. Kontinuierliche Weiterbildungsangebote und Entwicklungsmöglichkeiten genießen deshalb höchste Priorität.“ In den letzten beiden Jahren hat Hydro Nenzing intensiv am Ausbau von attraktiven Sozialleistungen,vor allem im BereichvonGesundheitsförderung, gearbeitet: inhouse Massagen,Vergünstigungen für Yoga und Fitnessstudio, Job Rad, Job Ticket, inhouse Impfangebote, Seh- und Hörtests und vieles mehr.
weiterentwickeln und ihre beruflichen Ziele erreichen möchten,“ gibt Ferlemann einen Einblick in die nächsten eineinhalb Jahre.
„War of talents“ als Challenge in derWachstumsstrategie Mit rund 450 Mitarbeitenden kennt man die aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt. „Fachkräfte sind aktuell sehr gefragt, besonders im technischen Bereich. Für uns stehen die Zeichen auf Expansion und gerade in diesem Bereich bieten wir attraktive Jobs für junge Talente, die sich weiterentwickeln wollen,“ betont Personalleiter Mike Ferlemann. Mit der neuen hochmodernen Strangpressanlage, die bereits 2023 in Betrieb gehen soll, stehen beim Nenzinger Standort des norwegischen Aluminium-Konzerns Hydro spannende Projekte an und es werden neue Arbeitsplätze geschaffen. „Im hart umkämpften Arbeitsmarkt suchen wir nach motivierten technischen Fachkräften, die ihre Stärken
Der Mensch im Mittelpunkt „Wir nehmen das Thema Diversität sehr ernst und arbeiten intensiv an Maßnahmen, um Inklusion und Gleichberechtigung zu forcieren,“ sagt Ferlemann und betont die Konzern-Strategie, den Frauenanteilvon aktuell 19% bis 2025 auf 25% zu steigern. Man freue sich besonders über Bewerbungen von Frauen in technischen Berufen. Es sind bereits erste Erfolge der Strategie sichtbar, wie beispielsweise eine junge Studentin, die nach ihremAbschluss des MetallurgieStudiums bei Hydro Nenzing den Einstieg als Trainee Prozesstechnik fand. Denn Frauen stehen den Männern inTechnikberufen um nichts nach, vielmehr erweitert es die Perspektive auf die Dinge.
Attraktive Sozialleistungen motivieren die Mitarbeitenden zusätzlich.
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EXTRA PROMOTION
Mit Hydro Nenzing die Zukunft gestalten Verstärke unser Team und starte deine Karriere mit Profil! Hydro ist eine Familie. Was uns vereint, ist unsere Leidenschaft, das Bestmögliche aus Aluminium zu machen - für alle, mit denen wir zu tun haben. Verantwortungsbewusst und innovativ, flexibel und nachhaltig. Die Welt von morgen braucht uns – als treibende Kraft der Aluminiumindustrie. Wir bieten spannende und herausfordernde Aufgaben in einem weltweit tätigen Konzern sowie vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Zusammenarbeit, Mut und verantwortliches Handeln sind die Werte, die wir leben. Wir freuen uns, dich kennen zu lernen!
www.hydro.at
A story shaped by you.
Wir sind Hydro: Eine globale Familie aus 30.000 Menschen. Wir sind in einer großen Bandbreite von Marktsegmenten vertreten, die von Aluminium über Metallrecycling und Energie bis hin zu erneuerbaren Energien reichen, und verfügen über einen umfassenden Wissens- und Erfahrungsschatz. Wir setzen uns entschlossen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft ein. Hydro Nenzing Austraße 16 6710 Nenzing +43 5525 601-0 personal.nenzing@hydro.com
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 84
EXTRA PROMOTION
ALPLA
Vom Jangtsekiang an den Bodensee Mit innovativen Verpackungslösungen ist ALPLA seit über 65 Jahren international erfolgreich. Diese Erfolgsgeschichte ist vor allem die Geschichte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So wie die von Tanja Tang aus China. Sie ist mitten in der Covid-19-Krise von Shanghai nach Bregenz übersiedelt. Stelle passen würde. Also habe ich mich beworben und die Stelle bekommen. Das war im Oktober 2021. Könntest du deine Aufgabe so erklären, dass sie ein Kind oder jemand ohne technischem Grundwissen verstehen kann? In derVergangenheit habe ich michvor allem um die Qualitätssicherung gekümmert. Heute liegt mein Fokus mehr auf derStandardisierung.DasistjetztfüreinKindwahrscheinlich immer noch relativ unverständlich (lacht). Also vielleicht anders: Früher habe ich mich mit den Spielgeräten beschäftigt und heute helfe ich dabei, den Spielplatz zu bauen. Was treibt dich in deiner Arbeit an? ALPLA bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder neue Möglichkeiten. Das hilft mir, mich persönlich weiterzuentwickeln und das Ganze deckt sich dann oft mit den Bedürfnissen des Unternehmens. Diese Balance zwischen eigener Entwicklung undWeiterentwicklung für das Unternehmen zu finden, treibt mich an.
Tanja Tang arbeitet als Quality Managerin in der Produktentwicklung bei ALPLA in Hard.
INFOS career.alpla.com
In einemweltweit tätigenUnternehmenwieALPLA mit 21.600 Beschäftigten in rund 180 Niederlassungen, gehört es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Alltag, sich in einem internationalen Umfeld zu bewegen.TanjaTang hat zehn Jahre lang beiALPLA in Shanghai gearbeitet, bevor sie sich kürzlich dazu entschloss nachVorarlberg zu ziehen, umVerantwortung im Quality Management am Hauptsitz zu übernehmen. Lass uns doch mit deiner beruflichen Karriere starten. Was kannst du uns über deinen Werdegang bei ALPLA in China erzählen? 2010 habe ich imTechnical Center Shanghai in der Qualitätssicherung begonnen. Über die Jahre habe ich mich dabei ständig weiterentwickelt: Zunächst habe ich im Labor gearbeitet. Nachdem die Firma 2016 expandierte, kam zum Labor der Bereich Formenbau dazu. Mein Team übernahm zusätzlich die Inspektionen der Werkzeuge und wuchs weiter. Wir haben ab diesem Zeitpunkt in der Produktentwicklung die komplette Kontrolle von der Form bis zur fertigen Flasche übernommen. Dann habe ich erfahren, dass in der Unternehmenszentrale in Hard eine neue Position geschaffen wird. Ich war überzeugt, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen sehr gut auf diese
Was waren deine größten Probleme beim Umzug nach Österreich? Vor allem das Deutschlernen und teilweise auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Aber ALPLA als globales Unternehmen und auchVorarlberg als ein international geprägtes Gebiet machen es sehr einfach, sowohl in der Arbeit als auch in der Freizeit mit Englisch weiterzukommen. Dazu kommt die Unterstützung von Freunden und Kollegen. Und wie gefällt es dir in Österreich? Ich mag den ruhigen Lebensstil in Österreich. DasAnkommen war nicht so schwer. Ich arbeite ja weiter im gleichen Unternehmen und habe schon seit vielen Jahren Kontakte vor Ort.Auch war ich früher öfters beruflich in Hard. Außerdem lebt eine Freundin am Schweizer Ufer des Bodensees, ich kannte das Gebiet also schon recht gut. Natürlich gibt es kulturelle Unterschiede, aber es macht das Leben lebenswert, auch einmal etwas Neues zu erleben. Das Essen punktet mit hoher Qualität: Ich liebe Rindfleisch, Käse und Käsespätzle. Was machst du denn in deiner Freizeit? Eigentlich liebe ich es zu reisen (lacht). Das war im vergangenen Jahr natürlich schwieriger.Aber das hat mir die Chance eröffnet, das nähere Umfeld besser kennenzulernen. Im Sommer gehe ich sehr gerne im See schwimmen. Die Lage am Bodensee erinnert mich auch anChongming Dao. Das ist die zweitgrößte Insel Chinas, sie liegt in der Mündung des Jangtsekiangs. Dort bin ich aufgewachsen. Zudem fahre ich gerne mit dem Fahrrad entlang des Bodensees zur Arbeit. Aber ich mag auch die Berge gerne.
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EXTRA PROMOTION
„ICH BIN TIEF VERWURZELT IN DER REGION UND BEGEGNE TÄGLICH MENSCHEN AUS DER GANZEN WELT.“ SUSANNE KOVACIC, EXECUTIVE ASSISTANT TO CEO Leistung wertschätzen. Initiative fördern. Das ist ALPLA. Nur im Team können wir für unsere internationalen Kunden Verpackungen aus Kunststoff entwickeln und produzieren. Dabei entstehen nachhaltige High-End-Technologielösungen. Das macht uns zu einem der weltweit führenden Unternehmen der Branche. CAREER.ALPLA.COM
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EXTRA PROMOTION
FAIGLE
Arbeiten beim Kunststoffspezialisten Innovation und Vielfalt bei Produkten und am Arbeitsplatz bei faigle.
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aigle investiert in die neueste Technik für seine Produktion und auch in seine Mitarbeitenden: Der Kunststoffspezialist aus Vorarlberg bietet ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld in dem Diversität, lebenslanges Lernen und Innovationsgeist tagtäglich gelebt werden. Die faigle Gruppe ist einer der vielfältigsten Arbeitgeber in Vorarlberg. Mit Standorten in Österreich, der Schweiz und China verfügt der Kunststoffspezialist über ein internationales Umfeld mit immer neuen Herausforderungen. Bei Kunststoffrollen für Fahrtreppen & -steige ist faigle sogar Weltmarktführer. Viele Branchenlösungen stammen direkt aus seiner Entwicklungsabteilung, wie etwa Rollen für Fahrtreppen und Intralogistik-Systeme, Gleiteinlagen für Güterwaggons oder die ersten Tribologie-Werkstoffe. Und erst kürzlich entwickelte faigle als erstes Unternehmen weltweit spezielle Kunststoffteile fürAnlagen zur Herstellung von Einweghandschuhen. Für Innovationen wie diese bietet das Unternehmen alles aus einer Hand: Von der Konzeption bis zur Umsetzung.
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EXTRA PROMOTION
Neueste Technologie Entsprechend dem Unternehmensleitsatz „wir haben den Anspruch, die Besten zu sein“ investiert faigle laufend in die neuestenTechnologien. faigle Industrieplast in Hard erweitert 2021/22 seinen Maschinenpark gleich um mehrere neue Maschinen – darunter neben der Hermle C 400 RS2 u.a. eine 5-Achs-Fräsmaschine, ein Hyperturn Powermill Drehzentrum sowie eine Präzisionsaufteilsäge. Bei faigle Kunststoffe, ebenfalls in Hard, laufen einige Automatisierungsprojekte für die Spritzgussanlagen. Diese Investitionen zeigen die große Bandbreite an Fertigungstechniken sowie das abwechslungsreiche Arbeitsumfeld.
Offenes Ohr für Mitarbeitende faigle’s Motto „moving forward“ bezieht sich nicht nur auf Technologien, auch in die Mitarbeiterentwicklung wird investiert. Bei dem Projekt „faigle guat druf“ wurde mit dem Wirtschaftspsychologen Dr. Michael Sprenger und dem Arbeitsmediziner Dr. Hannes Künz die psychische Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden ermittelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:Transparenz, gute Kommunikation und ein partnerschaftliches Miteinander hoben die Befragten besonders positiv hervor. Auch das lebenslange Lernen ist faigle ein Anliegen. So gibt es mehrere Mitarbeitende, die ihre Ausbildung oder Studium neben ihrer Arbeit absolviert haben und ihr Know-how im Unternehmen einbringen können. Mit Stolz blickt faigle darauf, dass in vielen Unternehmensbereichen gemischte Teams arbeiten und so Diversität wirklich gelebt werden kann.
KONTAKT Neugierig geworden? Auf karriere.faigle.com finden Interessierte alle freien Stellen.
faigle Kunststoffe GmbH Landstrasse 31 A-6971 Hard www.faigle.com
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PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
Mit System und Expertise zum Erfolg
Die Ing. R. Longhi GmbH ist der Ansprechpartner in Sachen Montagetechnik und Automatisierung - mit maßgeschneiderten Lösungen für jeden Kundenwunsch.
ie 1987 von Reinhard Longhi gegründete Ing. R. Longhi GmbH & Co KG bietet als zertifizierter Bosch Rexroth-Partnerein umfangreiches Produktportfolioan.Ganz nach dem Motto „Es gibt für jede Idee eine Lösung“ realisieren Thomas und Mario Longhi gemeinsam mit ihrem zwölfköpfigenTeam fast jeden Kundenwunsch. Sei es von einem einfachenAluprofilgestell mitvier Füßen und einer Tischplatte, über ein Materialbereitstellungsregal oder einenArbeitsplatz bis hin zu einem komplexenTransfersystemmitRFIDIdentifikationmitSteuerungineinemIndustriebetrieb. „Dank der vielfältigen Produktpalette von Bosch Rexroth, deren einzelne Komponenten sich im Baukastenprinzip zusammensetzen lassen, können wir ganz individuell auf die Anforderungen unserer Kunden eingehen“, erklärt Mario Longhi und führt aus: „Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir die praktikabelste und effizientesteLösung-wirbegleitensiedabeivonderPlanung bis zur Umsetzung und übernehmen in Folge auch die Servicierung,WartungundetwaigeReparaturen.“AlsKomplettanbieterübernimmtdieIng.R.LonghiGmbHauchdie Schnittstellenkoordination. „Wir bieten Rund-um-Service aus einer Hand mit größtmöglicher Transparenz, sowohl in der Planung als auch in der Kostenkalkulation“, sagt Thomas Longhi, der vor rund eineinhalb Jahren das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Mario von Vater und Gründer Reinhard übernommen hat. Manuell bis automatisiert KundenderIng.R.LonghiGmbHprofitierennebendem umfangreichen Systemsortiment vor allem von der langjährigenErfahrung und dem detailliertenBranchenwissen des Familienbetriebs, daher ist es wenig verwunderlich, dass die Projektplanung und -abwicklung stets Chefsache ist. „Wir kennen die Anforderungen unserer Kunden und stellen passgenaue Lösungen für sie bereit - egal ob es sich um ergonomische Handarbeitsplätze oder um automati-
Mario und Thomas Longhi erarbeiten individuelle Lösungen für jeden Kundenwunsch.
FOTOS: BEIGESTELLT
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Die Systeme von Bosch Rexroth lassen sich im Baukastensystem kombinieren und bieten höchste Flexibilität.
sierte Industriefertigungsanlagen handelt. Unsere Systeme ermöglichen schnelles, zuverlässiges und effizientes Arbeiten“, weißThomas Longhi und ergänzt: „Zudem lassen sich unsere Systeme dank ihres modularen Aufbaus schnellundkostengünstigumrüsten,fallseineAnpassung derProduktionsabläufeanstehtunddadurchProduktionsstraßenverändertwerdenmüssen.“DankmodernsterSoftware ist man bei Longhi in der Lage, innerhalb kürzester Zeit derartigeUmbauten zu planen und als 3-D-Modelle zu visualisieren. „Wir können noch während des Gesprächs mit unseren Kunden einen ersten Entwurf präsentieren und neue Komponentenvia 3-D-Modell in das bestehende System integrieren sowie eine erste Kostenschätzung abgeben. Auf dieser Basis führen wir mit dem Kunden gemeinsam noch individuelle Anpassungen durch. Dank dieser effektiven und schnellen Planung bringen wir die Projekte unserer Kunden sehr schnell in Umsetzung“, erklärtMarioLonghi:„Dasgleichegiltnatürlichauchfürneue Projekte.“ Die Umsetzung,Veredelung und derAufbau der neuen Systeme beim Kunden erfolgen bei der Ing. R. Longhi GmbH gemeinsam mit dem zwölfköpfigen hochqualifizierten Team. „Wir haben ein junges, motiviertes Team, dass selbst viele gute Ideen und Lösungsvorschläge miteinbringt. Dadurch können wir unseren Kunden höchste Flexibilität bieten“, sagt Thomas Longhi abschließend.
KONTAKT Ing. R. Longhi GmbH & Co KG Ringstraße 1 6923 Lauterach T 05574 79983 longhi@longhi.at longhi.at
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EXTRA PROMOTION
MEUSBURGER
Meusburger auf Erfolgskurs
Neubau in Hohenems.
Nach einem herausfordernden Jahr 2020 schaut Meusburger positiv in die Zukunft. Dafür verantwortlich sind vor allem der Neubau in Hohenems, zahlreiche digitale Lösungen, die für die Kunden neu- und weiterentwickelt wurden sowie die Produktvielfalt als Komplettanbieter im Werkzeugund Formenbau. as international tätige Unternehmen Meusburger, führender Hersteller von hochwertigen Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau, blickt nach vorn. Im Zentrum steht dabei der Büroneubau in Hohenems, der Platz für 250 MitarbeiterInnen bietet. Der Umzug der ersten Abteilungen –Vertrieb, Marketing, Produkt undWissensmanagement –vonWolfurt nach Hohenems erfolgt im Frühjahr 2022. „Wir freuen uns, durch den neuen Standort unseren MitarbeiterInnen moderne, großzügige Büroräume auf neuestem technischen Stand zu bieten“, so Roman Giesinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Personal. Der positive Blick in die Zukunft zeigt sich bei dem Normalienhersteller auch in den momentan zahlreichen Stellenangeboten, die auf Bewerbungen warten. Dabei werden auch Quereinsteigern tolle Möglichkeiten geboten.
FOTOS: MEUSBURGER
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Digital für die Zukunft gerüstet Ein weiterer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft erfolgte bereits letztes Jahr durch die Einführung einer neuen Unter-
nehmenssoftware. So konnte die Leistungsfähigkeit für die Kunden nochweiterverbessertwerden.Trotz der unsicheren wirtschaftlichen Lage wurde zudem in den Bereich Produktion und die eigenen digitalen Lösungen investiert. Diese werden vom Unternehmen selbst stetig weiterentwickelt und für die Kunden optimiert. Dadurch ist dasUnternehmen für die Zukunft gerüstet und strategisch sehr gut aufgestellt, um die Kunden als Komplettanbieter imWerkzeug- und Formenbau langfristig und nachhaltig zu unterstützen.
Wir suchen dich! Bei uns warten interessante Jobs auf alle, die eine neue Herausforderung suchen. www.meusburger.com
Ps: Ab Frühjahr 2022 sind wir auch in Hohenems!
Stammsitz in Wolfurt.
INFO www.meusburger.com
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 90
EXTRA PROMOTION
LIEBHERR-WERK NENZING GMBH
Die Betriebsfeuerwehr der Liebherr-Werk Nenzing GmbH Die Betriebsfeuerwehr des Liebherr-Werks in Nenzing wurde 1995 gegründet und besteht derzeit aus 29 Mitgliedern. Diese leisten jährlich um die 500 ehrenamtlichen Stunden im Dienst der Allgemeinheit.
Carola Rauscher und Alexander Loretz engagieren sich ehrenamtlich bei der Betriebsfeuerwehr und leisten durch ihren Einsatz einen wichtigen Beitrag zur Werkssicherheit.
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eben der Zuständigkeit auf dem Betriebsgelände unterstützt die Betriebsfeuerwehr während der Arbeitszeit auch bei Einsätzen in der Ortschaft Nenzing. Bei den rund 20 Einsätzen im Jahr handelt es sich vor allem um technische Einsätze. Der Fuhrpark besteht derzeit aus drei Feuerwehrfahrzeugen. Ein Tanklöschfahrzeug, ein Kleinlöschfahrzeug mit Tragkraftspritze zur Wasserförderung und ein Mannschaftstransportfahrzeug mit der Sonderausrüstung Wärmebildkamera und Gasmessgerät zur Ersterkundung durch den Einsatzleiter. Wasser marsch! Carola Rauscher ist das ehrenamtliche Engagement in die Wiege gelegt worden. Schon ihr Vater hat sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert. Seit 16 Jahren ist sie als Feuerwehrfrau bei der OrtsfeuerwehrThüringen aktiv und seit drei Jahren auch als Jugendleiterin. Im Liebherr-Werk Nenzing ist sie Koordinatorin der Gewährleistung und engagiert sich außerdem seit fünf Jahren bei der Betriebsfeuerwehr.
KONTAKT Liebherr-Werk Nenzing GmbH 6710 Nenzing www.liebherr.com
Alexander Loretz ist Feuerwehrmann durch und durch. Seit über 30 Jahren engagiert sich der 53-Jährige bei der Ortsfeuerwehr Bartholomäberg ehrenamtlich und ist dort stellvertretender Gruppenkommandant. Außerdem verantwortet er als Abschnittsfeuerwehrkommandant den Abschnitt Außermontafon und ist Kommandant der Betriebsfeuerwehr der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Diese Aufgaben lassen sich auch sehr gut mit seiner beruflichen Tätigkeit vereinbaren: Alexander Loretz ist Brandschutzbeauftragter.
INTERVIEW Wie lange sind Sie bereits bei Liebherr tätig und was gehört zu Ihren Aufgaben? Carola Rauscher: Ich habe 2008 meine Lehre bei der Liebherr-Werk Nenzing GmbH zur Bürokauffrau begonnen. Danach war ich einige Jahre in der Ersatzteilproduktion tätig und seit 2016 bin ich Koordinatorin in der Gewährleistung. Da bin ichvor allem für dieAbwicklungvon Garantieanträgen verantwortlich, die weltweit von unseren Außenstellen bei uns eintreffen. Alexander Loretz: Ich bin seit 27 Jahren Brandschutzbeauftragter im Liebherr-Werk Nenzing und seit 26 Jahren der Kommandant der Betriebsfeuerwehr. Wo und seit wann sind Sie ehrenamtlich tätig und was sind Ihre konkreten Aufgaben dort? Carola: Ich habe bei der OrtsfeuerwehrThüringen in der Feuerwehrjugend begonnen und bin dort bis heute als Feuerwehrfrau und Jugendleiterin aktiv.Als Jugendleiterin betreue ich unsere Feuerwehrjugend und plane dafür alle Aktionen und Einsätze. Bei Liebherr engagiere ich mich seit 2016 bei der Betriebsfeuerwehr. Alexander: Neben meiner Tätigkeit als Kommandant der Betriebsfeuerwehr bei Liebherr, bin ich auch seitvielen Jahren stellvertretender Gruppenkommandant bei der Ortsfeuerwehr Bartholomäberg. Außerdem engagiere ich mich alsAbschnittsfeuerwehrkommandant imAbschnitt
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Außermontafon. Da bin ich für fünf Ortsfeuerwehren und eine Betriebsfeuerwehr zuständig. Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?Wie kam es zu der Entscheidung? Carola: Mein Vater war schon bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, somit ist mir das quasi in die Wiege gelegt worden. Ich bin schon als Kind immer mit im Feuerwehrhaus gewesen und durfte in den Feuerwehrautos mitfahren. Mit zwölf bekam ich dann die Einladung für die Feuerwehrjugend und habe direkt zugesagt. Der Teamzusammenhalt und die Arbeit mit der Jugend sind einfach toll. Alexander: Ich hatte schon immer das Bedürfnis Menschen zu helfen und sie vor Schaden zu schützen. Deshalb habe ich mich schon als Jugendlicher entschieden in die Ortsfeuerwehr Bartholomäberg einzutreten und bin dort bis heute aktiv. Welches Erlebnis ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Carola:Auf jeden Fall mein erster Einsatz. Ichweiß noch, wie nervös ich war, als die Leitstelle „Haus in Vollbrand“ meldete. Die Nachbarwehren und wir rückten zum Einsatz aus. Am Ende stellte sich heraus, dass es nur ein Blumentopf war, der brannte. Alexander: Ich bin schon seit vielen Jahren als Feuerwehrmann im Einsatz. Da sieht manviel und erlebt einiges. Aber das Pfingsthochwasser von 1999 und der Brand bei Liebherr im Jahr 2012 werden mir auf jeden Fall für immer in Erinnerung bleiben.
EXTRA
Wie lassen sich Ihr Ehrenamt und Ihr Beruf vereinbaren? Carola: Das funktioniert sehr gut. Ich darf auchwährend derArbeitszeit zu den Einsätzen ausrücken. Da ist auch egal, ob für die Betriebsfeuerwehr oder für die Ortsfeuerwehr. Das weiß ich sehr zu schätzen. Alexander: In meinem Fall funktioniert das sehr gut.Als Brandschutzbeauftragter hat mein Beruf natürlich sehrviel mit meinen ehrenamtlichenAufgaben zu tun. Da profitiere ich von beiden Seiten. Tagsüber eben bei der Arbeit und abends dann bei der Ortsfeuerwehr und im Abschnitt. Warum würden Sie jedem empfehlen, sich ehrenamtlich zu engagieren? Carola: Speziell bei der Feuerwehr lernt man einfach sehr viel für das tägliche Leben – und zwar nicht nur wie man ein Feuer löscht! Ich weiß zum Beispiel genau was zu tun ist, wenn es einen Verkehrsunfall gegeben hat oder wenn jemand Erste Hilfe benötigt.Und natürlich ist die Kameradschaft untereinander sehr viel wert. Jeder ist für den anderen da und hilftwo er kann. Egal ob groß oder klein, alt oder jung – das Team hält immer zusammen. Alexander: Das Ehrenamt ist unbezahlbar und unverzichtbar. Nur durch das ehrenamtliche Engagement vieler, kann eine schnelle Hilfe im Notfall gewährleistet werden. Dass meine Kameraden und ich Menschen in Not so schnell und professionell helfen können, erfüllt mich mit Freude. Das schweißt natürlich zusammen und man erlebt auch viele schöne Momente miteinander.
Elektrisierend. Die Unplugged-Serie ist der effizienteste Schutz für Klima und Gesundheit im Baugewerbe.
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Möchtest auch du Pionierarbeit leisten? Das weltweit erste akkubetriebene Großdrehbohrgerät wurde bei uns im Walgau entwickelt und gebaut. Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter: www.liebherr.com/Karriere Liebherr-Werk Nenzing GmbH • 6710 Nenzing, Österreich • facebook.com/liebherrConstruction
INFOS
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 92
EXTRA PROMOTION
HYPO-UNTERNEHMER-AKADEMIE
Unternehmertum als Inspiration Zweimal jährlich lädt die Hypo Vorarlberg Firmenkundinnen und Firmenkunden zur Hypo-UnternehmerAkademie an die Universität St. Gallen (HSG). Der diesjährige Themenschwerpunkt der Akademie vom 05. bis 06. Oktober 2021 „Unternehmertum als Inspiration“, bot einmal mehr die Möglichkeit sich intensiv mit aktuellen Fragestellungen der Unternehmensführung auseinanderzusetzen und wertvollen Input für den betrieblichen Alltag mitzunehmen.
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er erste Seminartag mit Prof. Dr. Isabella Hatak, Ordinaria für Management von Klein- und Mittelunternehmen an der Universität St. Gallen und Direktorin des Schweizerischen Instituts für Klein- und Mittelunternehmen (KMU-HSG), widmete sich einleitend der Reflexion des eigenen Führungsverhaltens. Dabei leitete Dr. Hatak dieTeilnehmenden an, psychologische Kernelemente und Komplexität der eigenen Person zuverstehen und gab den Unternehmerinnen und Unternehmern hilfreiche Tools für erfolgreiches unternehmerisches Handeln an die Hand. Die Kombinationvon praktischen Erfahrungen und psychologischen Modellen, Instrumenten und fallbezogenen Learnings bot dabei Möglichkeiten sich selbst auf förderliche und hinderliche Faktoren der unternehmerischen Persönlichkeit und Handlung hin zu reflektieren.
Als Kontrastprogramm lud die Hypo Vorarlberg im Anschluss zum bereits traditionellen Überraschungsabend, der heuer im Bäumler Park Hohenems stattfand. Nach dem Besuch der faszinierenden Arche Noah Sammlung „Kunst & Natur“ im Bäumler Park Hohenems, fand der Abend abschließend bei einem gemeinsamen Abendessen vor Ort einen gelungenen Ausklang, den die Teilnehmenden zum regenAustausch und für das Knüpfen neuer Kontakte nutzten. Am zweiten Seminartag legte Dr. Tobias Wolf, Dozent für Unternehmensführung, Strategie und Geschäftsmodelle der Universität St. Gallen und Mitbegründer des mehrfach ausgezeichneten Start-ups Online-Doctor AG, den Schwerpunkt vom Individuum auf die Organisation. Dabei war die Frage „Wie können wir etablierte Strukturen
mitAspekten von Start-ups ergänzen und authentisch anpassen, um bei gleichzeitiger Stabilität agil zu bleiben und sich dadurch besser an Kunden und Mitarbeitenden auszurichten?“ Kerninhalt des Tages. Dr. Wolf lenkte dabei den Fokus der Teilnehmenden darauf, das eigene Umfeld und die Veränderungen darin zu sehen, um rechtzeitig mögliche Chancen zu ergreifen und strategische Flexibilität,Agilität undAnpassungs- bzw.Wandlungsbereitschaft alsVoraussetzung einer erfolgreichen Unternehmensführung in einer volatilen Welt zu erkennen. Die zwei intensivenAkademie-Tage boten einmal mehr die wertvolle Chance, mit aktuellem theoretischen Input einen distanzierten Blick auf das eigene Unternehmen zu werfen und sich mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Branchen auszutauschen.
FAKTEN • Seit 2002 lädt die Hypo Vorarlberg 2x jährlich zur Hypo-Unternehmer-Akademie an der Universität St. Gallen (HSG) ein. • Themen waren u.a.: • Changemanagement und Leadership • Führung in einer Wirtschaft im Umbruch • Veränderungen in Organisationen und Geschäftsmodellen • Behavioural Branding • Digitale Transformation
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EXTRA PROMOTION
Arbon, Bodensee
UNTERNEHMERGEIST KENNT
SCHLIESSLICH AUCH KEINE GRENZEN. WER VIEL VORHAT, KOMMT ZU UNS.
Sind wir in der Schweiz? Noch in Österreich? Oder schon in Deutschland? Mitten auf dem Bodensee sind Grenzen nicht spürbar. Und genau so fühlen sich Bankgeschäfte mit der Hypo Vorarlberg an: Ausgezeichnete Beratung und schnelle Entscheidungen sind bei uns länderübergreifend Standard – ganz gleich, was Sie mit Ihrem Unternehmen oder Ihrem Privatvermögen vorhaben. Hypo Vorarlberg – Ihre persönliche Beratung in Vorarlberg, Wien, Graz, Wels, Salzburg und St. Gallen (CH). www.hypovbg.at
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 94
EXTRA PROMOTION
FIRMENPORTRAIT
„Die Mitarbeitenden sind unverzichtbarer Bestandteil von Fink“
KONTAKT Fink Zeitsysteme GmbH Gegründet 1975 25 Mitarbeiter Stammsitz in Altach; Niederlassungen in Tirol, Wien und Oberösterreich sowie der Schweiz Möslestraße 19 6844 Altach T 05576-723 88 info@finkzeit.at
Was zeichnet die Unternehmenskultur von Fink aus? Als attraktiver und moderner Arbeitgeber wollen wir nicht nur die hervorragenden Leistungen der Mitarbeitenden vor den Vorhang zu holen, sondern ihnen auch mit unserer Unternehmenskultur danken. Diese zeichnet sich durchflacheHierarchienundeinenfamiliärenUmgangmiteinander aus. In der Fink-Familie sind die Mitarbeitenden unverzichtbar, mit all ihren einzigartigen Persönlichkeiten und Interessen.Und das macht das tolleTeam aus, das sich gegenseitigunterstütztundeigenverantwortlichesDenken undHandelnfördert.FinkbieteteineinteressanteMischung aus vorausschauender Innovation und Beständigkeit. Die Tradition des Familienunternehmens ist ebenso in allen Ecken zu spüren,wie die offene Haltung gegenüber Neuem –undunsereMitarbeitendenidentifizierensichstarkdamit. Eigenverantwortung spielt also eine große Rolle? Ja, unsere Mitarbeitenden üben Tätigkeiten mit hoher Eigenverantwortung aus, dafür bringen wir ihnen auch das
FOTO: BERNHARD ROGEN
Stefan Fink, seit 2010 Geschäftsführer und treibende Kraft hinter den digitalen Lösungen von Fink, spricht im Interview über den Betrieb, Unternehmenskultur, freundliches Miteinander und abwechslungsreiche Tätigkeiten mit hoher Eigenverantwortung:
Der 1975 gegründete Familienbetrieb Fink Zeitsysteme GmbH hat sich mit Zeiterfassungssystemen in verschiedensten Einsatzbereichen einen Namen gemacht.
nötige Vertrauen entgegen. Entscheidungen beim Kunden werden immer wieder selbst getroffen. Lange Kundenbeziehungen ermöglichen es, sich gerade als Techniker bestens auf die Kunden einzustellen. Jeder Techniker betreut die Kunden selbst, findet gemeinsam Lösungen und optimiert sein Fink-System – abgesehen davon, dass die Arbeit beim Kunden ohnehin sehr abwechslungsreich ist. Diese Eigenverantwortung stärkt nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch die Motivation am gemeinsamen Fortschritt. Wir legen außerdem besonders vielWert aufTeambildungsAktivitäten, interne Events und alles, was für eine tolle Stimmung sorgt. Partizipation, Austausch und Entwicklungsmöglichkeiten – wichtige Attribute moderner Arbeitgeber? Das und viel mehr ist heutzutage immer wichtiger für Arbeitnehmer:innen. Wenn sich Menschen selber verwirklichen undweiterentwickeln können, Kompetenzen erwerben und mehr Erfahrung gewinnen können, dann gewinnt und wächst dadurch auch das Unternehmen – und auch an der hohen Motivation und der Möglichkeit, diese selbst mit Ideen und neuen Ansätzen einzubringen. Deswegen ist nicht nur die erwähnte hohe Eigenverantwortung von großer Bedeutung, sondern auch, dass wir den regelmäßigen Austausch innerhalb des Teams fördern. Und dieser findet nicht nur am Arbeitsplatz oder in der Werkstatt statt. Das kann auch im Rahmen eines einfachen Feierabendgetränks sein, bei einem Ausflug oder einem gemeinsames Essen. Was braucht es noch, um gute Fachkräfte zu finden? Wir möchten die Besten der Besten für Fink gewinnen und auch langfristig halten – mit möglichst viel Flexibilität, einer guten Work-Life-Balance und Perspektiven. Als leidenschaftlicher Softwareentwickler weiß ich selbst, was es heißt, gerne arbeiten zu gehen, meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen und stets auch Familienvater, Freund und Arbeitskollege zu sein. Ich achte darauf, bei all dem meine Balance zu halten – viel Ausgleich finde ich vor allem in den Bergen.
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EXTRA PROMOTION
IMA SCHELLING GROUP
EIN UNTERNEHMEN MIT ZUKUNFT IMA Schelling zählt zu den Top Arbeitgebern der Region.
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ie IMA Schelling Group konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass IMA Schelling am Standort Schwarzach sehr große Kreissägemaschinen baut,welche aus großen Platten kleine Teile produzieren. Dabei können dieAnlagen eineGrößevon bis zu zwei Fußballfeldern erreichen. Das klingt sehr simpel, dahinter steckt jedoch das Know-how aus über 100 Jahren Pionierarbeit und der ständigen Weiterentwicklung auf höchstemNiveauundinnovativenHightech-Lösungen.Deshalb setzen nicht nur die bekannte Möbelmarke aus Schweden oder der weltgrößte Flugzeughersteller, sondern auch der Schreiner ums Eck auf die langlebigen und hochwertigen Maschinen der IMA Schelling Group. GlobalesTechnologieunternehmen mit lokalenWurzeln Herz der IMA Schelling Group ist die Firmenzentrale in Schwarzach. Im hochmodernen Neubau wirken Menschen, dieTechnik fasziniert, dieWeitblick beweisen und den Dialog mit dem Kunden suchen – talentierte Leute mit der Ambition, Großes zu vollbringen. Weltweit sind über 1600 Mitarbeitende an 16 Standorten tätig.
Gemeinsam. Großes. Erschaffen.
Begehrte Adresse Die Unternehmenskultur von IMA Schelling ist geprägt von einem gesunden Mix aus langjährigen und jungen Mitarbeitenden sowie einer Arbeitsumgebung mit persönlicher Atmosphäre und internationaler Aktivität. Als Lehrling mit demGeschäftsführer per Du? Bei IMA Schelling ganz normal. Eine moderne Personalentwicklung trägt dazu bei, diesen Teamgeist und die individuellenTalente und Fähigkeitenvon jedem einzelnen Mitarbeitenden zu fördern. Die eigentümergeführte Unternehmensgruppe ist stetig auf der Suche nach technikbegeisterten Menschen, die Mut,verantwortungsvolles Handeln und Leidenschaft mitbringen.
INFOS UNTER IMA Schelling Austria GmbH Gebhard-Schwärzler-Str. 34 6858 Schwarzach info.at@imaschelling.com www.imaschelling.com/ karriere
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NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 96
EXTRA PROMOTION
RÄDLER BAUSTOFFE
Wohlfühlfaktor als Motivation für ein erfolgreiches Team
Eine positive Grundeinstellung, gepaart mit gutem Hausverstand, sind die Grundpfeiler für ein erfolgreiches Team.
Rädler punktet mit fachlicher und sozialer Kompetenz der Mitarbeiter.
I
nterview mitAnton Baldauf, Personalleiter und Prokurist bei Rädler Baustoffe in Wolfurt und Dornbirn.
Anton Baldauf, Personalleiter und Prokurist
KONTAKT August Rädler GmbH Das Baufachzentrum Wolfurt & Dornbirn anton.baldauf@raedlerbaustoffe.at raedler-baustoffe.at
„Seit über zehn Jahren darf ich mich auch um die personellen Belange der Firma Rädler-Baustoffe kümmern“, sagen Sie. Ja, denn als „Kümmerer“ bin ich Ansprechperson für sämtlicheAnliegen unserer Mitarbeiter –von der Einstellung bis zurVerabschiedung infolge Pensionierung. Hier gilt es auch hin und wieder auf ganz persönliche Anliegen im privaten Bereich einzugehen und nach Lösungen zu suchen. Was sollte der Arbeitgeber für Wunschkriterien erfüllen? Arbeitnehmern ist ein attraktiver Arbeitsplatz in einem positiv eingestelltenTeam sehrwichtig. DerWohlfühlfaktor spielt eine entscheidende Rolle. Und was wird umgekehrt von einem neuenTeamplayer erwartet?
Wie sinnvoll oder erwünscht sind Initiativbewerbungen? Wir freuen uns über jede Bewerbung und das Interesse an unserer Firma. Bei Freiwerden einer Stelle greifen wir gerne darauf zurück. Wie sieht es in Ihrem Unternehmen mit Firmentreue bzw. auf der anderen Seite mit Fluktuation aus? Eine langfristige ausgelegte Perspektive ist uns sehr wichtig.Als ein Familienunternehmen in derviertenGeneration haben wir viele Mitarbeiter in der Belegschaft, die bereits über 20, 30 und sogar 40 Jahre bei uns im Betrieb sind. Was zeichnet Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber aus? Als Marktführer in unserer Branche können wir mit attraktiven Rahmenbedingungen punkten. Die Stärke des Unternehmens liegt in den fachlichen und persönlichen Kompetenzen jedes Mitarbeiters. In einer sehr flachen Hierarchie erhält jeder Mitarbeiter ein Maximum an Verantwortung und Entscheidungsfreiheit. Fortbildungen auf persönlicher und fachlicher Ebene sind für uns sehr wichtig und werden ganz individuell unterstützt.
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EXTRA
FIRMENPORTRAIT
„100%iges Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit“
3 Mitarbeitende der gbd-Gruppe im Interview
J
ürgen Zandanell (Prüf-, Inspektions- und Kalibrierstelle), Jasmine Forster-Jochum (Baumanagement) und Gerhard Baurenhas (Tragwerksplanung) sind drei der insgesamt mehr als 100 Mitarbeitenden der gbd-Gruppe. Im Interview sprechen Sie über ihren Arbeitgeber. Was sollte man unbedingt über die gbd wissen? Jürgen: Langweiligwird es nie -weder imArbeitsalltag, bei Teammeetings, am Feierabend oder bei einem unserer Firmenfeiern. Jasmine: Durch die interdisziplinären Fachleistungen innerhalb der gbd-Gruppe profitiert der Auftraggeber durch die umfassende Beratung. Wir bauen auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit. DasWahren der Projektinteressen steht dabei immer im Vordergrund, der Teamgedanke prägt die Zusammenarbeit mit Auftraggeber, Fachplanern und Ausführenden. Wie würdest du das Arbeitsklima bei der gbd beschreiben? Gerhard: Bei derGBD ist ein sehr familiäres Klima. Dem Chef kann man immer alles erzählen und er steht immer 100% hinter seinen Mitarbeitern. Bei schwierigen Problemen kann man jeden seiner Kollegen nach einem Rat fragen und jeder nimmt sich Zeit für den anderen. Jürgen: Auch wenn uns der Alltag durch hitzige Diskussionsrunden führt und unsere Köpfe manchmal zum Rauchen gebracht werden, stehen am Ende des Tages meist Lösungsansätze parat. Das stärkt die Gruppe und gibt uns Motivation täglich gut gelaunt zur Arbeit zu gehen. So kommt es nicht selten vor, dass man sich am Feierabend beim Sport oder auch am Wochenende auf ein Bier unter Arbeitskollegen trifft. Jasmine: Das Arbeitsklima bei gbd ist besonders angenehm. Die KollegInnen, aber auch die Geschäftsleitung begegnen sich auf Augenhöhe und die gegenseitige Unterstützung im Arbeitsalltag ist eine Selbstverständlichkeit. Die Hierarchie ist dabei maximal flach gehalten. Wie wird Wertschätzung bei der gbd zum Ausdruck gebracht? Jürgen: Die Wertschätzung geht Eins zu Eins mit dem Vertrauen in die Mitarbeiter einher. Selbständiges Arbeiten, gleitende Arbeitszeiten, Spielraum für Eigeninitiative, Unterstützung bei Fortbildungen etc. sind die positiven Erfolge bzw. Freiheiten für uns Mitarbeiter. Ebenso gibt es Feedbacks in der Gruppe, der Abteilung oder in einem kleinen Kreis und so werden die Erfolge wertgeschätzt. Gerhard: Seitens der Geschäftsführung genießen die Mitarbeiter 100%iges Vertrauen. Die fachliche Meinung
Gerhard Baurenhas
Jasmine Forster-Jochum
Jürgen Zandanell
jedes einzelnen wird geschätzt und nicht der Meinung der Geschäftsführung untergeordnet. Was macht die Arbeit bei der gbd besonders? Jürgen: Die Vielseitigkeit unser tagtäglichen Arbeit Kein Tag ist wie der vorangegangene und schon gar nicht wie der kommende. Neue Technologien und Trends, Baustoffe der Zukunft sowie klimapositives Bauen stellen uns täglich vor neue Herausforderungen und bedürfen individueller Lösungsansätze. Jasmine: Das Besondere an unsererArbeit und gleichzeitig der „Lohn“ für alle Bemühungen ist, wenn aus einem Projekt ein Objekt entsteht. Das Gefühl, durch ein fertigstelltes Gebäude zu gehen, die positiven Emotionen der Bauherrschaft und Nutzer zu sehen und zu wissen, dass die eigene Arbeit nicht nur zur Umsetzung eines Projektes, sondern auch zur Gestaltung unser aller Wohn- und Lebensraums beigetragen hat, ist unbeschreiblich.
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EXTRA PROMOTION
High-Tech ist unsere Mission Wir realisieren Zukunft durch Innovationen. Automatisierung, Visualisierung und Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen: Das ist unsere Welt, unsere Zukunft. Mit Headquarter in Feldkirch und mehr als 500 Mitarbeitern, sind wir ein stark expandierendes Unternehmen und entwickeln einzigartige Automatisierungs- und Systemlösungen für Kunden rund um den Globus.
Intuition für das Richtige – bewirb Dich jetzt! (w/m/d) • Technical Product Management Netzmessung & Schutz / SPS-IO • Engineer Hardware Entwicklung • Technischer Projektleiter Hardware Entwicklung • Technischer Einkäufer • Product Manager Control Systems • Konstrukteur – Engineer • Software Entwickler für Systemsoftware & Kommunikation
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EXTRA PROMOTION
HIRSCHMANN AUTOMOTIVE
Eine Branche im Umbruch – den technologischen Wandel der Automobilindustrie mitgestalten Die Herausforderungen in der Automobilindustrie sind enorm. Immer schnellere Entwicklungsund Innovationszyklen, Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, neue Fertigungsprozesse und nicht zuletzt der Klimaschutz gestalten die Kundenbedürfnisse immer komplexer.
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ls Global Player und etablierter Partner aller namhaften Automobilhersteller ist Hirschmann Automotive dafür bestens gewappnet. Hier wird in die technische Vernetzung investiert, und auf allen Unternehmensebenen werden effizientere Abläufe entwickelt und umgesetzt. «Wir haben ein klares Ziel für die Zukunft: technologisch ganz vorne mitspielen», weiß COO Markus Ganahl. So werden sämtliche Pilotprojekte, bevor sie an den Start gehen, am Hauptstandort Rankweil entwickelt. Zudemwird das gesamte Mindset auf Innovation umgestellt – eine strukturelle Investition, die die Zukunft braucht. «Heute sind innovative Denker, Netzwerker und Machertypen, die digitale Lösungen intuitiv einsetzen, gefragter denn je», erläutert Ganahl.
hirschmann-automotive.com
Die Megatrends der Mobilität Die Mitarbeitenden von Hirschmann Automotive wirken an Megatrends wie E-Mobilität, vernetztes und autonomes Fahren unmittelbar mit und gestalten damit die Mobilität der Zukunft. So decken etwa die Produkte von Hirschmann Automotive alle Antriebsformen am Markt ab.
Umweltbewusstsein Mit intelligenten und innovativen Produkten schafft Hirschmann Automotive nicht zuletzt die Voraussetzung für einen erfolgreichen Fortschritt, der dem gestiegenen Umweltbewusstsein und der evidenten Ressourcenknappheit Rechnung trägt. Denn nur durch den intelligenten und innovativen technologischen Beitrag kann der Klimawandel eingedämmt und können die CO2-Emissionen reduziert werden.
Mikromobilität Aber nicht nur der Automobilindustrie stellt sich Hirschmann Automotive als ambitionierter Partner. Das Unternehmen setzt gleichermaßen auf eine zeitgemäße Form der individuellen Mobilität. Spannende Technologien und Entwicklungsleistungenwerden auf E-Bikes und Pedelecs, Scooter und andere moderne, elektrifizierte Freizeit- als auch Nutzfahrzeuge angewandt, damit die Produkte für diesen Markt die Anforderungen an Emissionsfreiheit, Fahrfreude, Design und Technologie bestens bedienen.
Echte Machertypen Um all diesen Herausforderungen, die der notwendige Wandel in der Automobilindustrie mit sich bringt, entgegentreten zu können und im Bewusstsein der kommenden Generationen setzt Hirschmann Automotive ganz gezielt auf die fundierte Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. So fördert und unterstützt die Hirschmann Automotive Academy Mitarbeitende bei ihrer Weiterentwicklung, um sie zu den besten Fachkräften von morgen auszubilden. «Wir sind halt eine besondere Spezies – echte Machertypen eben», lacht CEO Volker Buth.
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 100
EXTRA PROMOTION
REISCH MASCHINENBAU GMBH
Verbindet Mensch und Technik
REISCH: Innovatives Team sucht Verstärkung Die Sondermaschinen von REISCH Maschinenbau sind in ganz Europa für ihre Innovationskraft bekannt. Mit Hightech-Arbeitsplätzen ist REISCH fit für die Zukunft.
D Gib deiner Karriere Profil: Wir suchen CNC-FräserInnen!
as Familienunternehmen hat auch in Zukunft Großes vor, deswegen sucht es motivierte Fachkräfte, die den Fortschritt mitgestalten. Der Standort in Frastanz besteht aus 45 KollegInnen und soll weiter wachsen. Besonders CNC-FräserInnen sowie Lehrlinge für den Maschinenbau mit dem Zusatz Konstruktionstechnik sind sehr gefragt. Bei REISCH im Team zu sein heißt, in einem modernen Maschinenpark zu arbeiten, erstklassige Entwicklungschancen zu kriegen und Teil einer offenen,wertschätzenden Unternehmenskultur zu sein. Jedes Projekt ist unterschiedlich, das macht dieArbeit so spannend und abwechslungsreich. Alle freien Stellen und mehr Info auf reisch.at/karriere.
KONTAKT www.reisch.at/karriere
REISCH Maschinenbau GmbH I Sonnenberger Straße 35 I 6820 Frastanz | Judith Mähr | T 05522/51710-0 | www.reisch.at
GENERALI VERSICHERUNG
Wir trauen uns vertrauen! Die Generali Versicherung AG ist mit einem Marktanteil von rund 13 Prozent die drittgrößte österreichische Versicherungsgesellschaft und Marktführer in wesentlichen Bereichen des Retailgeschäftes. 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf die Finanzstärke, das dichte Vertriebsnetz sowie die hohe Kunden- und Serviceorientierung des Allspartenversicherers. Work & Life DieGeneraliVersicherung hat alsArbeitgeber das Ziel, die Leistung ihrer MitarbeiterInnen und Führungskräfte langfristig zu sichern und eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Privatleben zu ermöglichen. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur des Unternehmens. Viele Maßnahmenwurden bereits in derVergangenheit umgesetzt. Es gibt zahlreiche familienorientierte Benefits,wie flexibleArbeitszeitmodelle,Telearbeit,Aus-/Weiterbildungsmöglichkeiten, zahlreiche Sozialleistungen sowie Freizeit-, Kultur-,Gesundheits- und Sportangebote – teilweise auch für Angehörige. Es gibt für die MitarbeiterInnen der GeneraliVersicherung vielfältigeAus-undWeiterbildungsprogramme–vompersönlichkeitsbildenden über Fach-, EDV- und Fremdsprachen-SeminarbiszurGeneraliManagement-Ausbildung.Gemeinsam mit der Donau-Universität Kremswurde einUniversitätslehrgang für Finanzdienstleister entwickelt. Dieser bildet KundenbetreuerInnen zu akademisch geprüften FinanzCoaches aus.
KundenbetreuerInnen gesucht Die Generali Versicherung sucht auch für ihre Standorte inVorarlberg laufend kontaktfreudige und zielstrebige Kundenbetreuer (w/m/d). Diese können selbstständig mit attraktiver Zeiteinteilung arbeiten und erhalten ein leistungsbezogenes, nach oben hin unlimitiertes Einkommen mit einem Bruttoeinstiegsgehalt von jährlich mindestens 23.300,-- Euro. Zu den Hauptaufgaben zählen: Sie bieten Kunden in allen Lebenssituationen maßgeschneiderteVersicherungs- undVorsorge-Produkte. Der Grundpfeiler ihres Erfolgs: Sie betreuen bestehende Kunden und gewinnen auch neue. Dabei verwenden se die modernsten digitalen Tools der Branche.
INFOS Falls Sie Interesse an den Möglichkeiten als Generali KundenbetreuerIn im Außendienst haben oder weitere Details wissen möchten, melden Sie sich einfach via www.generali.at/ karriere bei uns.
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EXTRA PROMOTION
BLUM - WENN ABTEILUNGSGRENZEN VERSCHWIMMEN
WORK ORANGE: Alle ziehen an einem Strang Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und das Teamwork in Netzwerken spielen bei Blum eine große Rolle – so bringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Familienunternehmen voran.
FOTO: BLUM_WO_ZUSAMMENARBEIT_1
Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit – wie hier durch Mathias und Lukas – wird bei Blum großgeschrieben.
eim Höchster Beschlägehersteller fertigen die Mitarbeitenden die Produktionsanlagen samt Bauteilen und Werkzeugen selbst. Das erfordert tiefes Wissen, intensive Zusammenarbeit und genaues Beobachten und Analysieren der Module und Abläufe. Mathias Gruber arbeitet im Werk in Bregenz als Konstrukteur in der Instandhaltung und ist Teil des Teams, das die Anlagen schrittweise optimiert. Er ist zudem eine Schnittstelle von der Produktion zum Anlagenbau, der die neuen, automatisierten Produktionsanlagen konstruiert und umsetzt. „Ich habe mit ganz unterschiedlichen Abteilungen zu tun und alle haben das gleiche Ziel: Verbesserungspotenziale aufspüren und die Qualität steigern“, erklärt der Lauteracher, der seit 7 Jahren bei Blum arbeitet. Über das gemeinsame Arbeiten sagt er: „Ich arbeite in verschiedenen Projekten auf Augenhöhe mit Abteilungsleitern. Da steht das Know-how im Vordergrund. Wenn etwas schiefgeht, dann sprechen wir es an, geben Feedback und machen es das nächste Mal besser“, berichtet Mathias von der gelebten Unternehmenskultur.
INFOS Mehr Informationen zum abteilungsübergreifenden Arbeiten bei Blum und offene Stellen: www.blum.com/workorange
Persönlicher Austausch und Weiterentwicklungsmöglichkeiten Einer, der häufig mit Mathias zusammenarbeitet, ist Lukas Felder. Der Fußacher ist Projektleiter für Automatisierung im Anlagenbau: „Generell haben wir bei Blum alle die gleichen Werte und gehen offen aufeinander zu. Es spielt keine Rolle, ob man zum ersten Mal oder schon öfter miteinander zu tun hatte“, beschreibt der 34-Jährige das Teamwork beim Beschlägespezialisten und ergänzt: „Ich habe mit der Steuerungstechnik, Fertigungs-
FOTO: BLUM_WO_ZUSAMMENARBEIT_2
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Als gelernte Konstrukteure haben Lukas und Mathias den gleichen Background, so fällt die Zusammenarbeit gleich noch leichter.
technik, dem Controlling oder der Entwicklung zu tun, bin in einigen Netzwerken tätig und alle Kolleginnen sowie Kollegen sind hilfsbereit und ziehen abteilungsübergreifend an einem Strang.“ Das reicht von unkomplizierten Meetings über Wissen teilen und Projektupdates mit digitalenTools: „Die neuen Instrumente helfen uns sehr. Aber der direkte Kontakt ist durch nichts zu ersetzen“, weiß der Familienvater. Über die Herausforderungen der Projektarbeit sagt er: „Alle Bedürfnisse unter einen Hut bringen ist nicht immer möglich. Daher diskutieren wir vieles gemeinsam und klären es im Gespräch, bis wir den optimalenWeg gefunden haben.“Was Lukas besonders gefällt, ist, dass man sich bei Blum weiterentwickeln kann. „Wenn sich jemand in sein Fachgebiet hineinfuchst oder versteckte Talente zeigt, dann bietet unser Unternehmen auch Chancen, neue Aufgaben oder Projekte zu übernehmen.“
EXTRA
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 102
PROMOTION
IPM ELEKTROMATIC GMBH
IPM – der Partner für Intralogistik und Sicherheit in der (Automobil-)Industrie, Fördertechnik, Automatisierung, Stahlbau
Das Dornbirner Unternehmen IPM Elektromatic GmbH ist der Spezialist für Automatisierung, Fördertechnik, Handling und robotersichere Schutzsysteme.
EVO Bus Produktion Automatisierung - Scheiben kleben.
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roduktionsstraßen der Automobilhersteller sind längst vollautomatisiert. Sicherheit heißt das Zauberwort in der sich immer schneller entwickelnden Robotertechnik. Für diese Sicherheit sorgt das Dornbirner Unternehmen IPM Elektromatic rund um Geschäftsführer Erich Köhlmeier. RobotersichereTorsystemeoder lasersichereWand-und Kabinensysteme zählen zu deren Spezialität und werden weltweit installiert, nicht nur beiAutomobilisten, sondern auch bei Retailers wie Zalando, Amazon und der Lebensmittelbranche.
Kühlschrank Produktion Fördertechnik Linien.
War IPM in erster Linie als Anbieter von Produktionsund Lagerbühnen sowie flexiblen Raum- und Fördertechniksystemen bekannt, tüftelt das IPM-Team in jüngster Zeit immer wieder äußerst erfolgreich an neuen innovativen Lösungen im Laserschutzbereich. IPM ist aktuell das einzige Unternehmen, das einen Laserschutz von bis zu acht KW bieten kann. Deutsche Konzerne in der Automobilbranche, Retail und Lebensmittelunternehmen wurden darauf aufmerksam und verschaffen IPM bedeutende Aufträge. Das Business Unit Stahlbau entwickelt sich überproportional. IPM Elektromatic hat sich in den letzten Jahren zu einem Experten im Bereich der Fördertechnik, Automatisierung, Sicherheitstechnik/Laserkabinen und Intra-Logistik hochgearbeitet.
Transport- und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.
Flugzeug Industrie automatische Autoklaven Beladung.
103 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Fördertechnik „Wir sind spezialisiert Güter von 500 Gramm bis 6000 Kilogramm mit unseren Fördersystemen zu transportieren und liefern von Einzelkomponenten bis hin zur Gesamtanlage alles. Im Speziellen wickeln wir GU-Projekte ab“, erklärt IPM-Geschäftsführer Erich Köhlmeier. Das kompetente motivierte Team von IPM entwickelt, konstruiert und montiert umfangreiche Fördertechniksysteme von Schwerkraftrollenbahnen, Förderbänder bis hin zu massiven Rollbahnen, Fördertechnikkomponenten sowie Hängebahnen-Systeme. Automatisierung Im Bereich der Automatisierung liegt die Stärke von IPM darin, Handlings-Aufgaben zu automatisieren und Flow Management-Produktionsprozesse zu optimieren.
Sicherheitstechnik Einen hohen Prozentsatz des Umsatzes macht die Sicherheitstechnik aus. Ideale, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bietet das IPM-Team im Bereich der Hub-Schiebe-Rolltortechnik. „Inzwischen nehmen wir auf der ganzenWeltAnlagen in Betrieb“, so Erich Köhlmeier. Anwendung finden die Sicherheitssysteme als Personenschutz und Bereichstrennung in der industriellen Fertigung. Zu den IPM-Kunden zählen die gesamte deutsche Automobilindustrie, wie auch Stahlkonzerne und internationale Produktionsunternehmen rund um den Planeten. Erich Köhlmeier: „Ich denke, unsere Stärke ist Flexibilität im Sinne des Kunden und eine aktive Umsetzungsstärke,verbunden mit zahlreichen Innovationen.“
INFO IPM - Ihr Stahlbau Komplett-Anbieter
Top Preis-Leistungs-Verhältnis inkl. Statik auf Kundenanforderung.
IPM bietet Fördertechniksysteme für fast alle Gewichtsklassen. Sechs-Tonnen-Stahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk.
KONTAKT IPM Elektromatic GmbH Industrie Projekt Management Jodok-Stülz-Weg 17 A 6850 Donbirn Tel +43 5572 40708-13 Mob +43 660 2220034 office@imp-gmbh.at www.ipm-gmbh.at www.laserkabinen.com www.hubtechnik.at
Blechfertigungsanlage für einen italienischen Automobilhersteller.
Kartonagenförderschiene und Sortieranlage für die Tabakindustrie.
Bühnen und Stahlbau - Amazon, Zalando.
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 104
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Wie sich 15 Mitarbeiter:innen um die Digitalisierung von Milliarden Dokumenten kümmern
Die eks informatik gmbh aus Götzis hat es sich zum Ziel gesetzt, Lösungen für Unternehmen bei der digitalen Dokumentenverwaltung zu schaffen und somit Zeit und Geld zu sparen.
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edes Unternehmen besitzt und verwaltet Unmengen an Dokumenten wie Rechnungen oderVerträge. Das Suchen, Finden undVerarbeiten dieser Dokumente benötigtviel Zeit.Gerade in Zeitenvon Homeoffice undCo. ist es schwierig mit Papierbelegen, die im Büro abgelegt sind, zu arbeiten. eks schafft mit seinen Dokumentenmanagementsystemen (DMS) bzw. Enterprise Content Management Systemen (ECM) Abhilfe. Das 2005 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf Lösungen rund um das Thema digitale Dokumentenverarbeitung (DMS/ECM). Neben internationalen Kunden wie DACHSER oder FLEX setzen auch Vorarlberger Vorzeigeunternehmen wie Haberkorn, Pfanner oder Wolford auf die Lösungen des Softwarespezialisten.
105 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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BHM INGENIEURE
„Ich fühlte mich bei BHM INGENIEURE sofort integriert“ Spannende Aufgaben und Abwechslung im Job sind bei BHM INGENIEURE sicher. Als eines der führenden Planungsunternehmen in Österreich realisieren die Feldkircher Industrieprojekte überall auf der Welt, planen lebensnotwendige Infrastruktur und öffentliche Gebäude.
W
as BHM darüber hinaus zu einem Top-Arbeitgeber macht, erzählen die MitarbeiterInnen selbst.
Wertschätzung Bei BHM INGENIEURE arbeiten wir auf Augenhöhe, vom Azubi bis zum Firmengründer. Dass wir uns alle duzen, ist dabei nicht nur ein formeller Akt. „Wir haben ein sehr familiäres Arbeitsklima, in dem ich spüre, dass ich geschätzt werde“, sagt Martin Schrotter, Planer für Gebäudetechnik. Der Umgang unter den Kollegen hat auch bei Marcel Bitschnau einen positiven Eindruck hinterlassen. Er hat während seines Studiums schon mehrfach Praktika bei BHM gemacht. „Ich fühlte mich sofort integriert“, sagt er.
KONTAKT BHM INGENIEURE Engineering & Consulting GmbH Runastraße 90 6800 Feldkirch sabine.grassl@bhm-ing.com www.bhm-ing.com
Von Beginn an selbstständig Angenehme Arbeitsatmosphäre, gegenseitiger Respekt, flache Hierarchien und kurze Wege – das ist die Grundlage für unsere erfolgreicheArbeit. So haben unsere MitarbeiterInnen den nötigen Rückhalt, um gleichvoll durchzustarten. „Bei BHM konnte ich von Beginn an Verantwortung übernehmen, das schätze ich sehr“, sagt Projektleiter Christoph Raggl. Von Beginn an selbstständig, das gilt auch für unsere Praktikanten.Andreas Hefel, der Bau- und Umweltingenieurwesen studiert, freut sich über das Vertrauen. „Das fördert den Mut zur Eigenverantwortung und die Einsatzbereitschaft für das jeweilige Projekt.“ Ein Team aus Spezialisten „Kein Tag ist wie der andere. Es gibt immer neue Herausforderungen, die inAngriff genommenwerden möchten“, sagt Martin Müller aus derAbteilung Elektrotechnik. Komplexe Industrieanlagen stellen besondere Anforderungen an Gebäudekonstruktion und Ausrüstung.
Außerdem müssen sich unsere MitarbeiterInnen bei internationalen Aufträgen immer wieder auf neue Rahmenbedingungen einstellen.Andere Länder, andereVorschriften, Bauweisen, Mentalitäten und Sprachen. Dafür braucht es Spezialisten in der Planung, die außerdem Kommunikationsstärke,Teamfähigkeit und Kontaktfreude mitbringen. „Wir haben ein gut ausgebildetes Team, das schnell und flexibel Lösungen für jede Aufgabenstellung finden kann“, sagt Projektleiter Björn Ossenbrink. Damit dies auch so bleibt, erhalten alle MitarbeiterInnen ein auf sie abgestimmtes Weiterbildungsprogramm. Beruf UND Familie Nicht jeder hat den gleichen Biorhythmus oder die gleichen Lebensumstände, und es kann immer mal etwas dazwischenkommen. Mit der Gleitzeit bei BHM und der Möglichkeit, bei Bedarf auch von zu Hause zu arbeiten, wird die Balance zwischen Arbeit und Freizeit leichter. Speziell zugeschnittene Modelle für den Wiedereinstieg nach einer Babypause helfen Frauen, ihren Karriereweg als Mutter fortzusetzen. „Ich hatte nie das Gefühl, zwischen Familie und beruflicher Laufbahn entscheiden zu müssen“, sagt Birgit Brugger, zweifache Mama und Leiterin der Abteilung Infrastruktur. „Ich konnte mich immer auf den Rückhalt und die Flexibilität meiner Vorgesetztenverlassen. Da kann ichnurzehnPunktevergeben.“
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 106
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GRAF
MANAHL
Graf und EGD mit mehr als 40 Lehrlingen in Ausbildung
Manahl ist Ihr Partner für den anspruchsvollen Objektbau
Die Firmen Elmar Graf GmbH und EGD Installations GmbH sind renommierte Vorarlberger Unternehmen und bestehen bereits seit über 40 Jahren.
Das Traditionsunternehmen MANAHL Metallbau GmbH ist Experte und Komplettanbieter für hochwertige und innovative Lösungen in den Bereichen Fassadenbau, Fensterbau und Industrietore.
M
it mehr als 300 Mitarbeitern steht die Grafgruppe seit 1974 für Beständigkeit. Mit den ganzheitlichen Dienstleistungen in den Bereichen Elektroinstallationen,Anlagenbau, Service, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaregelungstechnik bis hin zu Entwicklung und Fertigungvon Elektronikbaugruppen zählt das Unternehmen zu den Marktführern im Bodenseeraum. Insbesondere der Lehrlingsausbildungwird ein besonderer Stellenwert beigemessen. Die Vielseitigkeit der Ausbildung – sowohl im persönlichen wie auch im fachlichen Bereich – spielt dabei eine zentrale Rolle.
GrößteAnstrengungenwerdenunternommen,umdiebestmöglichefachliche Qualifikation der Lehrlinge durch eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen. Aus diesem Grund wird ein zertifizierter und hauptberuflicher Lehrlingsausbilder beschäftigt. Wöchentliche Workshops, Werkstatttage, Lern- und Prüfungsvorbereitungstage sowie Nachhilfeunterricht sind daherwesentliche Elemente. Dennoch lernen die Lehrlinge bei uns vorwiegend praxisnah auf Baustellen und bei Kunden – nicht nur theoretisch an der Werkbank –, so der Lehrlingscoach Florian Assmus. Staatliche Auszeichnung Neben dem seit vielen Jahren bestehenden Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ wurden die Firmen im Jahr 2016 auch als erste Gewerbebetriebe in Vorarlberg als „Staatlich ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe“ geehrt.
E
xakte Branchenkenntnis und ein hoher Spezialisierungsgrad setzen die richtigenImpulsefür intelligenteGebäudehüllen.Gemeinsammit den Auftraggebern werden nachhaltige, maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Fassadenvon höchsterQualität entwickelt. Diese setzenwir mit unseren gut ausgebildeten und motivierten MitarbeiterInnen um. Kunden profitieren von jahrelanger Erfahrung als Komplettanbieter von Fassaden in Holz, Glas und Metall. Von der Planung über die Auftragsabwicklung, Produktion und Montage – höchste Präzision und echte Handschlagqualität führen die Auftraggeber rasch ans Ziel.
KONTAKT MANAHL Metallbau GmbH | Bingser Dorfstraße 17 | 6700 Bludenz 05552 6100-0 | www.manahl.at
HANDWERK IN HÖCHSTFORM
Foto: studio22.at
Unsere bestens geschulten Mitarbeiter planen und fertigen Gebäudehüllen aus Glas, Metall und Holz für große Objekte in der 4-Lä änder-Region. ARBEITER MOTIVIERTE FACH SREICHE FÜR ABWECHSLUNG UNS I AUFGABEN SIND BE ! EN M OM IMMER WILLK
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f
/elmargrafgmbh
Manahl Metallbau GmbH 6700 Bludenz-Bings
T 05552 / 6100-46 www.manahl.at
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ILLWERKE VKW
Lünerseewerk II – Erschaffe die Energiezukunft! Eine Projektidee im Zentrum der Energiewende: In den nächsten Jahren wird in Vorarlberg Stück für Stück das größte Pumpspeicherkraftwerk Österreichs konzipiert. Das Lünerseewerk II. Das ist deine Chance, hautnah dabei zu sein!
I
n Bürs in Vorarlberg soll ein Kraftwerk mit einer Leistung von rund 1.000 Megawatt und einem Projektvolumen von rund 2 Milliarden Euro entstehen. Das Pumpspeicherkraftwerk wird durch seine Flexibilität ein wichtiger Baustein sein, um die Sicherheit der Stromversorgung in einem zukünftig regenerativen Energiesystem sicherzustellen. Um diese Idee zu realisieren, suchen wir motivierte Mitarbeiter:innen, die mit uns gemeinsam die Energiezukunft erschaffen wollen. Jetzt bewerben und unsere Zukunft mitgestalten Vorarlbergs größtes Infrastrukturprojekt bietet Bauingenieur:innen, Bautechniker:innen, Maschinenbautechniker:innen, Elektrotechniker:innen und vielen weiteren Expert:innen aus verwandten Ausbildungsbereichen eine spannende Herausforderung und langfristige Karriereperspektive. Das Lünerseewerk II wird einen immensen, nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dazu brauchen wir Menschen, die diesen Traum mit uns gemeinsam haben und Teil
einer Projektidee sein wollen, die die Energiewende möglich macht. Wenn diese spannende Aufgabe für unsere Energiezukunft dein Interesse weckt, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung! Alle Jobs, aber auch die Möglichkeit für deine spontane Initiativbewerbung findest du auf illwerkevkw.jobs.
Karriere mit Energie. Für Menschen mit Energie.
Du möchtest auch ein Teil der illwerke vkw werden? Aktuelle Stellenangebote findest du auf unserem Jobportal unter illwerkevkw.jobs. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
KONTAKT ILLWERKE VKW WEIDACHSTRASSE 6 6900 BREGENZ illwerkevkw.jobs
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 108
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REXEL AUSTRIA
Elektrobranche: Energiewende proaktiv mitgestalten Laufende Stromversorgung wird heutzutage bereits als Selbstverständlichkeit angesehen. Tatsächlich ist es aber ein kostbares Gut. Durch die fortschreitende Digitalisierung steigt der Energiebedarf einmal mehr. Im Umkehrschluss eröffnen sich für bestimmte Berufsbilder, wie die Elektrobranche, Chancen.
Beruf mit Zukunft Was passiert,wenn plötzlich der Stromweg ist? Ein Leben ohne elektrisches Licht, Herd, Waschmaschine, Heizung, TelefonundanderenAnnehmlichkeitenistheuteunvorstellbar. Ist auch nur ein Gerät defekt, taucht schnell die Frage auf, wie oder wer es reparieren kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob das technische Problem in der Schule, in derArbeit, im Büro oder zu Hause auftritt. Ein Zusammenbruch des Stromnetzeswürde nicht nur die gesamte Informationstechnik undTelekommunikation mit sich reißen, sondern hätte auch Folgen fürTransport undVerkehr, Nahrungsketten und die Verlässlichkeit des Gesundheitswesens. Umgekehrt schafft die Elektrifizierung des Alltags ein krisenfestes Berufsumfeld für Elektrofachkräfte. „Es wird Elektriker in Zukunft noch mehr brauchen als bereits heute. Der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Digitalisierung machen unsere Branchen zu Zukunftsbranchen. Bereiche wie Smart Home, E-Mobilität und erneuerbare Energien wie Photovoltaik sind für die Industrie Wachstumstreiber. Hier werden qualifizierte Arbeitskräfte benötigt, die die Energiewende proaktiv mitgestalten“, sind sich Prok. Manuel Meier, Verkaufsleiter Industrie und Facility Management bei REGRO in Götzis, und Prok. Andreas Kohl, Verkaufsleiter für Gewerbe und Handel bei SCHÄCKE in Götzis, einig.
KONTAKT www.rexel.at
StarkesTeam in Götzis Die beiden Marken REGRO und SCHÄCKE bilden bei REXELAustria auch inVorarlberg eine starke und stabile Einheit. Diese spiegelt sich seit Kurzem auch visuell wider – im Rahmen der neuen Kommunikationslinie, welche über alle Kommunikationskanäle hinweg nach außen getragen wird. So erscheinen etwa Website, Newsletter, Kundenmagazine und Social-Media-Kanäle im gleichen, modernen Stil. Mit 18 Standorten österreichweit, rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mehr als 16.000 Kundinnen und Kunden
ist REXEL Austria der führende Player im heimischen Elektrogroßhandel. Während REGRO die Industrie und das Facility Management bedient, widmet sich SCHÄCKE dem Fachhandel, dem Elektrohandwerk und -gewerbe. In Vorarlberg ist REXELAustria bereits seitvielen Jahrenvertreten und seit Kurzem sogar an einem gemeinsamen, modernen Standort in Götzis. So sind nicht nur die Wege kürzer bzw. effizienter geworden, sondern Synergien werden bestens genutzt. Kunden können gemäß dem Leitsatz „einfach, schnell und zuverlässig“ noch umfassender bedient werden. So gibt es am Standort in Götzis beispielsweise Mitarbeiter, die auf Lichtlösungen spezialisiert sind und Kunden aus dem Elektrobereich genauso beraten wie aus dem Industriesektor. Unter anderem wird diese Spezialisierung auch für Technologien wie Verteilersysteme, Energiemanagement & maschinelle Vernetzung oder auch der Photovoltaik und E-Mobilität angeboten. „Marktführer zu werden ist das eine, diese Position seit vielen Jahren zu halten, das andere. Das passiert nicht zufällig, sondern durch die Stärke unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Robert Pfarrwaller, CEO von REXEL Austria. „Wir haben auch in Vorarlberg ein sehr starkes, interdisziplinäres Expertenteam undwachsen kontinuierlich.Was uns auszeichnet ist nicht nur unsere gemeinsame Leidenschaft, eine Zukunftsbranche mitzugestalten, sondern eine Unternehmenskultur, die einen wertschätzenden Umgang miteinander großschreibt“, ergänzt Manuel Meier, Verkaufsleiter Industrie und Facility Management bei REGRO in Götzis.
109 | NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
X-perte in Bereichen Industrie, Facilitymanagement und Infrastruktur
Industriesupport auf höchstem Niveau! Die Kompetenz und das technische Wissen unserer Mitarbeiter:innen machen uns zum führenden Ansprechpartner, wo immer es um Produkte und Services für die Bereiche Industrie, Facility und Infrastruktur geht. Neben unserem Lösungsangebot profitieren unsere Kundinnen und Kunden auch von unseren umfangreichen Logistikleistungen und einer einzigartigen Produktverfügbarkeit am österreichischen Markt.
Ihre Vorteile: • Qualitäts- und Markenprodukte • Rasche und verlässliche Warenverfügbarkeit • Just-in-time-Lieferung • Transparente Reportings • Bündelung von Lieferanten und Produkten • Nachhaltige, energieeffiziente Elektrotechnik • Erfahrungsaustausch und Know-how-Transfer
Wir haben die perfekte Lösung für Ihren Erfolg! REGRO, eine Marke der REXEL Austria GmbH Tel.: +43 (0)5 734 76 industrial.sales@rexel.at www.regro.at
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 110
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INTEMANN
Innovative Energielösungen für Industrie und Gewerbe
Kennen Sie das Energieeinsparungspotenzial in Ihrem Unternehmen?
I
ntemann beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Energieeffizienz. Beispielsweise lassen sich im Bereich der Kältetechnik bis zu 80 Prozent der Abwärme rückgewinnen. Investitionen in effiziente Drucklufttechnologien bringen bis zu 50 Prozent weniger Energieverbrauch. Unsere European Energy Manager (EUREM) entwickeln individuelle, Betriebskosten reduzierende Energiekonzepte für Sie und begleiten Sie bei der Umsetzung Ihrer Anlage. Dabei bekommen Sie von der Planung bis hin zur Inbetriebnahme alles aus einer Hand geliefert. Zeit ist Geld. Kurze Betriebsunterbrechungen durch die Vorfertigung von Anlagenteilen am Standort in Lauterach sind ein weitererVorteil für unsere Kunden. Bis hin zur Fertigungvon „Plug & Play“ bereiten Energiemodulen inkl. Tragekonstruktionen decken wir sämtliche Bereiche der Vorfertigung im Rohrleitungs- und Anlagenbau ab.
HEFEL IMMOBILIENGRUPPE
Wohnung zum Lehrabschluss Bei der HEFEL Immobiliengruppe erhalten MaurerLehrlinge nicht nur eine Top-Ausbildung, sondern mit erfolgreichem Lehrabschluss auch gleich noch einen gesicherten Einstieg ins Wohnungseigentum.
Voll im Arbeitsalltag miteingebunden - die Lehrlinge bei Hefel & Grabher.
B
ereits seitvielen Jahren bildet die Hefel Immobiliengruppe mit der Hefel Hoch- &Tiefbau undGRABHER, Der Baumeister höchst erfolgreich Maurer-Lehrlinge aus. Hier wird man nicht nur Teil eines tollen Teams, sondern wird auch individuell gefördert und unterstützt.
Sofort im Arbeitsalltag voll integriert Beim vielfach ausgezeichneten Lehrbetrieb lautet das Motto „dabei sein und mitgestalten“.Von Beginn an sind die Lehrlinge voll in den Arbeitsalltag mit eingebunden und lernen alles, was es auf der Baustelle so zu tun gibt. Spezialausbildung Nicht nur das aktive Mitarbeiten im Team wird gefördert – dies garantiert eine solide Basisausbildung – sondern es wird auch die Chance zu einer Spezialausbildung wie bspw. das Sanieren von Burgen und Schlössern angeboten. Karriere UNDWohnung Zu den bewährtenVergünstigungen gibt es bei Hefel und Grabher ein ganz besonderes Angebot:Während der gesamten Ausbildung wird von den Lehrlingen ein kleiner Teil der
Lehrlingsentschädigung gespart. Dieser Betrag wird nach erfolgreich absolvierterAbschlussprüfungvon der Hefel Immobiliengruppeverdoppelt. Diese Summe ermöglicht dann den Einstieg in eine 2-Zimmer-Stufenkauf-Wohnung von RIVA, die dann Schritt für Schritt ins Eigentum übernommen werden kann. Die Lehrlinge sind am Ende sehr gefragte Facharbeiter mit vielfältigsten Möglichkeiten sich weiterzubilden: Polier, bautechnischer Zeichner, Bauleiter oder Baumeister. Mit einer Maurer-Lehre bei der Hefel Immobiliengruppe stehen einem somit im wahrsten Sinne des Wortes wirklich alle Türen offen – sogar die von der eigenen 2-Zimmer-Eigentumswohnung!
INFO Hefel Immobiliengruppe GmbH mit Lehrstellen bei GRABHER, Der Baumeister, in Hohenems und Hefel Hoch- & Tiefbau, in Lauterach Jetzt Schnuppertermin vereinbaren: 05574 / 74 302 73 hefel-immobiliengruppe.at
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BERTSCH HOLDING GMBH
Dein Job in der Technik bei BERTSCH. Abwechslungsreich. Individuell. Zukunftsorientiert.
FOTO: CHRISTOPH SCHÖCH PHOTOGRAPHY GMBH
In den Unternehmen der BERTSCHgroup in Bludenz sind Techniker:innen gefragter denn je. Von Einsteigerjobs bis zur Führungs- und Projektleitungspositionen ist alles dabei.
Bei BERTSCH werden Projekte im Team zum Leben erweckt.
A
ls Vorarlberger Familienunternehmen in 3. Generation blickt BERTSCH auf eine erfolgreiche, über 95 Jahre lange Geschichte zurück. Durch innovative Technologien und die individuelle Betreuung jedes Projekts werden täglich höchste technische Standards im Kraftwerksbau sowie im Anlagenbau für die Nahrungsmittelindustrie gesetzt. Durch die Entwicklung vom Komponentenfertiger zum Lösungsanbieter undGeneralunternehmer hat dieVielfalt der Berufe bei BERTSCH in den letzten Jahren stark zugenommen. BERTSCH ist stark in Vorarlberg verwurzelt und hat eine tiefe Verbundenheit zum Standort. Von rund 400 Mitarbeiter:innen sind etwa 320 an den zwei Standorten im Ländle tätig. Das Know-how der Mitarbeiter:innen ist im vorrangig technologielastigen Unternehmen das wertvollste Gut. Dabei bildet Bludenz das Kompetenzzentrum mit vielen Vorteilen, auch für Kolleg:innen im Außendienst.
KONTAKT BERTSCH HOLDING GMBH Eva-Christina Vallaster, Head of HR eva-christina.vallaster@ bersch.at www.bertsch.at/karriere
BERTSCHfoodtec liefert seinen Kunden ganze Käsereiund Molkereianlagen und fertigt im eigenen Werk in Braz unter anderem die international gefragten BERTSCH UniversalKäsefertiger.BERTSCHenergyistGeneralunternehmer im Kraftwerks- und Anlagenbau und bietet Industrieunternehmen als auch Kommunen maßgeschneiderte Lösungen zur effizienten und nachhaltigen Energieversorgung. So individuell wie die Produkte auf den Kunden zugeschnitten sind, so unterschiedlich sind die einzelnen Positionen bei BERTSCH. Um Aufträge erfolgreich und zur vollsten Kundenzufriedenheit abzuwickeln,wird in Projektteams zusammengearbeitet. Dabei werden Teamgeist und der gemeinsame Erfolg großgeschrieben. In der Projektarbeit können fachliche und soziale Kompetenzen bestens kombiniert werden. Der Berufsalltag ist dadurch stets interessant und abwechslungsreich.
Die Teams von BERTSCHenergy sind derzeit besonders intensiv auf der Suche nach Verstärkung. Um den Wandel zum Generalunternehmer abzurunden, sind Jobs wie Aufstellungsplaner (m/w), Plant Design Engineer (m/w), Berechnungsingenieur (m/w) und auch Projektleiter (m/w) Stahlbau ausgeschrieben. Die Kapazitäten werden in jedem Bereich aufgestockt. So werden auch neue Teammitglieder in den Abteilungen IT, Einkauf, Vertrieb und Finanz gesucht. Die Unternehmen der BERTSCHgroup zeichnen sich durch flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege, eine offene Kommunikation auf Augenhöhe und ein modernes Arbeitsumfeld aus. Die Mitarbeiter:innen schätzen besonders die spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben, die flexiblen Arbeitszeiten, das kollegiale und hilfsbereite Umfeld sowie die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und Entfaltung der persönlichen Stärken und Interessen.
BERTSCHenergy Biomassekraftwerk zur nachhaltigen und effizienten Energieversorgung.
extra
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 112
DORNBIRN
Dornbirn ist mit rund 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern nicht nur die größte Stadt Vorarlbergs. Die Stadt wurde zum bedeutendsten Wirtschaftszentrum des Landes. Im Zentrum des Rheintals gelegen und verkehrsmäßig bestens erschlossen haben sich gerade in den vergangenen Jahrzehnten neue Betriebe angesiedelt. Betreut werden die Betriebe vom Standortund Gründerzentrum, einer ausgelagerten Servicestelle der Stadt Dornbirn. Das Standort- und Gründerzentrum ist die wichtigste Anlaufstelle für Dornbirner Unternehmen, die ihren Betrieb erweitern möchten, aber auch für Unternehmen, die nach Dornbirn kommen wollen. Darüber hinaus bietet das Standortzentrum ein besonderes Service für Neugründer:innen, berät diese in verschiedenen Fragen oder vermittelt Kontakte zu weiteren Serviceeinrichtungen des Landes oder der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
FOTO: STUDIO FASCHING
Der Standort für Wirtschaft
113 | NR. 19 • OKTOBER 2020 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA DORNBIRN
DIGITALISIERUNG
Das Thema „Digitalisierung“ ist in Dornbirn mit einem eigenen Stadtratressort, einer Abteilung in der Verwaltung und der neuen Digitalisierungsstrategie gut verankert.
E
ine klareVision, drei Hauptthemen und zehn Handlungsfelder bilden den Kern der Digitalstrategie 2021 – 2023 der Stadt Dornbirn. Bei der Erarbeitung der Strategie, die gemeinsam mit Experten, Politik und Verwaltung erfolgte, ging es darum, innovative Antworten auf die neuen Herausforderungen der digitalen Transformation zu liefern. „Mit der Strategie sollen die Möglichkeiten, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung ergeben, aufgezeigt werden. Daraus können konkrete Nutzungen und sinnvolle Projekte abgeleitet werden. Dabei ist für uns klar:Technologie muss den Menschen dienen – nicht umgekehrt. Dornbirn soll die digitale Stadt im Bodenseeraum werden. Lebenswert – pulsierend – smart“, beschreibt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann den Kern der neuen Strategie.
Neuer Stadtentwicklungsplan
Entwicklung: Wie soll sich Dornbirn in den kommenden Jahren weiter entwickeln und welche Rahmenbedingungen sollen dabei gelten?
D
er derzeit entwickelte Stadtentwicklungsplan soll zu diesen und zahlreichen anderen Fragen der räumlichen Entwicklung Antworten liefern und Leitlinien vorgeben. „Attraktive Stadtteilzentren, funktionierende Nachbarschaften, die Integration der öffentlichen Flächen, Flächen für die wirtschaftlichen Entwicklung sowie für alle zugängliche Grünflächen: Das sind einige der Eckpfeiler, die im neuen Stadtentwicklungsplan eine Rolle spielen werden. Mit diesem wichtigen Planungsinstrument wollen wir die Stadt fit für die Zukunft machen“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Um die Entwicklung einer Stadt positiv steuern zu können, sind vorausschauende Konzepte und Planungen erforderlich. In Dornbirn sind dies unter anderem ein Landschafts- und Grünraumkonzept, Konzepte zur Siedlungsentwicklung in den Berggebieten und im Talraum sowie ein Verkehrskonzept. Der derzeit ausgearbeitete Stadtentwicklungsplanwird diese laufend aktualisierten Konzepte ergänzen. Begleitet wird die Erarbeitung des Stadtentwicklungsplans durch das renommierte Planungsbüro „stadtland“, das die Dornbirner Gegebenheiten aus früheren Konzepten sehr gut kennt und über umfassendes Fachwissen verfügt. Die Grundlagen für den
FOTO: STADT DORNBIRN
Dornbirn: Strategie zur Digitalisierung
STADTPLANUNG
neuen Stadtentwicklungsplan wurden in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen mehrererWorkshops vorbereitet. Dabei konnten erste wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Fünf Bereiche stehen dabei im Focus: Die Siedlungsentwicklung, Natur und Landschaft, der öffentliche Raum, Wirtschaft und Versorgung sowie der Sozialraum. Diese Themenfelder sind einwesentlicher Bestandteil der Identität Dornbirns und alle diese Lebensbereiche erfordern kluge und nachhaltige Mobilitätslösungen. Der neue Stadtentwicklungsplan soll im kommenden Jahr fertiggestellt und beschlossen werden.
STADTPLANUNG
Quartiersplanung Bahnhofbezirk
E
ine nachhaltige Nutzung der Grundstücksreserven sowohl nördlich als auch südlich der Bahnlinie, aber auch die Verbesserung des Knotenpunkts zwischen Bahn, Bus sowie Radfahrern und Fußgängern sind diewesentlichen Ziele des Konzepts. „Bei der zukünftigen Entwicklung soll eine hohe Nutzungsvielfalt ermöglicht werden. Bildung, leistbares Wohnen, öffentliche Einrichtungen, Geschäfte, Gastronomie, Dienstleistungen Gewerbe, Kultur, Jugend, Sozialeinrichtungen, Mobilitätsangebo-
te; mit einer möglichst breiten Durchmischung soll ein lebendiges, urbanes Bahnhofsquartier mit hoherVielfalt entstehen“, ergänzt Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler. Dabei spielen attraktive öffentliche Räume, mit großzügig dimensionierten Flächen für städtisches Leben, eine wichtige Rolle. Auch die Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Bezirk Rohrbach soll weiter verbessert werden.
FOTO: STADT DORNBIRN
Für die weitere Entwicklung im Gebiet des Dornbirner Bahnhofs hat die Stadt ein Quartiersentwicklungskonzept erstellt.
Der Dornbirner Bahnhof ist nicht nur die landesweit meistfrequentierte Mobilitätsdrehscheibe, auch das Umfeld, der Bahnhofbezirk, entwickelt sich sehr dynamisch.
EXTRA
NR. 19 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 114
DORNBIRN
INTERVIEW
ANDREA KAUFMANN
„Dornbirn in die Zukunft führen “
FOTOS: STADT DORNBIRN
Dornbirn. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann im Gespräch mit „Die Wirtschaft“ über den Standort Dornbirn.
Bürgermeisterin Andrea Kaufmann
Zur Person Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann geboren 1969 in Dornbirn, verheiratet, zwei Töchter und zwei Söhne 1988 Matura an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Ranweil 1989-1994: Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz seit 29.5.2013 Bürgermeisterin der Stadt Dornbirn
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ieles hat die Pandemie in den vergangenen eineinhalb Jahren verändert; vor allem auch für die Unternehmen, die teilweise über Monate hinweg ihre Produktion einschränken mussten. Viele haben diese Zeit aber auch genutzt, um sich zu modernisieren. Gerade in der Wirtschaft hat die Digitalisierung enorme Fortschritte gemacht. Die Unternehmen sind effizienter geworden, haben sich neu organisiert und starten derzeit durch. Sie investieren enorm, haben großteils volle Auftragsbücher und sind auf der Suche nach zusätzlichen Fachkräften. Der aktuelle Arbeitsmarkt und in manchen Bereichen knappe Rohstoffe wirken zwar derzeit bremsend auf die wirtschaftliche Entwicklung; das Wachstum ist dennoch beachtlich. Das ist auch am Standort Dornbirn spürbar. Die großen Unternehmen, großteils exportorientiert und vielfach technologische Marktführer, entwickeln sich gut. Handwerk und Gewerbe sind bestens ausgelastet und der Handel war ohnehin einer der Pro-
fiteure in der Krise. Die Politik, Bund, Land und die Stadt, haben die Unternehmen dort unterstützt, wo es wichtig und notwendig war. Der neue Schwung der Wirtschaft ist teilweise auch darauf zurückzuführen.Wir haben Bürgermeisterin Andrea Kaufmann zum Wirtschaftsgespräch gebeten. Frau Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, der Standort Dornbirn scheint vor einem neuen Boom zu stehen. Die Unternehmen investieren und die Wirtschaft wächst. Wie sehen Sie diese aktuelle Entwicklung? Es stimmt, dass sich unsere Unternehmen schneller erholen als erwartet; von einem Boom würde ich jedoch aus heutiger Sicht nicht sprechen. Bei den Investitionen handelt es sich teilweise auch um das Aufholen, was im vergangenen Jahr verschoben werden musste. Die aktuellen Wirtschaftszahlen sind trotzdem erfreulich und in
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EXTRA DORNBIRN
„Wir haben in Dornbirn mehr HightechUnternehmen, als man meint; sie sind nicht nur weltweit tätig, sie schaffen vor allem auch zukunftsfähige Arbeitsplätze.“ Andrea Kaufmann Bürgermeisterin Dornbirn
den zahlreichen Gesprächen, die ich mit Unternehmerinnen und Unternehmern führe, wird mir auch bestätigt, dass es deutlich aufwärts geht. Wie hat Dornbirn auf diese Ausnahmesituation der vergangenen eineinhalb Jahre reagiert? Zunächst einmal war es wichtig, bei der Bekämpfung der Pandemie die Bevölkerung ins Boot zu holen und das ist uns, glaube ich, ganz gut gelungen. Die Solidarität der Dornbirnerinnen und Dornbirnerwar bemerkenswert. Auch die Unternehmen am Standort haben uns dabei geholfen und die Maßnahmen mitgetragen und sogar in ihrem eigenen Bereich aktiv unterstützt. Es ist nachvollziehbar, dass nach einem Jahr mit wesentlichen Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens bei manchen Ermüdungserscheinungen auftreten. Jetzt ist es unsereAufgabe dazu beizutragen, die Stimmung wieder ins Positive zu drehen. Die Stadt hat im Dezember des Vorjahres trotz Krise ein beachtliches Investitionsbudget vorgelegt. Inwieweit hat das die Situation der Unternehmen verbessert? Wir haben uns bewusst und über Parteigrenzen hinweg gemeinsam dazu entschlossen, das Investitionsprogramm der Stadt weiterzuführen. Dies war vor allem dort wichtig, wo wir zur Erhaltung von Arbeitsplätzen beitragen konnten. Investitionen sind für eine Stadt ja kein Selbstzweck:Wir haben die vorhandene Infrastruktur instand zu halten und zu verbessern vor allem aber wollen wir mit den umgesetzten Projekten die Lebensqualität für die Dornbirnerinnen und Dornbirner steigern. Die Schwerpunkte sind offensichtlich: Schulen und Bildung, Gesundheit und Pflege, Kinderbetreuung aber auch angesichts des aktuellen Klimawandels die Umwelt. Darüber hinaus setzten wir viele Maßnahmen und Projekte in anderen Bereichen um. Soziales, Sport, Kultur, Freizeit, Sicherheit, ... die Liste ist lang und jede Maßnahme macht unsere Stadt noch lebenswerter. Es heißt, Dornbirn wäre der Hotspot für digitale Ideen und Entwicklungen; worauf führen Sie diese Stärke zurück? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zunächst die Fachhochschule mit dem sich enorm entwickelnden Campus: hier erleben wir derzeit einen wahren Boom an neuen Start-ups, die sich in einem kreativen und innovativen Umfeld der Digitalisierung widmen. Weniger sichtbar passiert Digitalisierung aber auch bei den Un-
ternehmen, die ja in vielen Bereichen als „Patentweltmeister“ gelten.Wir haben in Dornbirn mehr High-TechUnternehmen, als man meint; sie sind nicht nur weltweit tätig, sie schaffen vor allem auch zukunftsfähige Arbeitsplätze. Die Stadt unterstützt diese Entwicklung mit einer eigenen Digitalisierungsstrategie, fördert neue Netzwerke und Arbeitsmodelle beispielsweise in der alten Postgarage und sie fordert die Kreativität innovativer Menschen mit einem eigenen „Smart-City-Wettbewerb“ heraus. Zudem sind wir die einzige Stadt im Land, die das Thema sowohl in der Verwaltung als auch auf politischer Ebeneverankert hat. Unsere Digitalisierungsstadträtin Karin Feurstein-Pichler bringt immer wieder neue und spannende Projekte zum Laufen. Mit dem Standort- und Gründerzentrum verfügt Dornbirn über ein wichtiges Instrument für die wirtschaftliche Entwicklung; wie wichtig ist diese Einrichtung für die Stadt? Der Aufschwung Dornbirns und die wirtschaftliche Entwicklung sind eng mit dieser Einrichtung verknüpft. Als Think-Tank aber auch als Servicestelle für unsere Unternehmen leistet das Standort- und Gründerzentrum einen wichtigen Beitrag; sowohl für die heimischen Unternehmen, die sich weiter entwickeln wollen, als auch für neue Betriebe, die sich hier ansiedeln wollen. Darüber hinaus erfolgt einwesentlicherTeil des Flächenmanagements, insbesondere die strategische Ausrichtung derwirtschaftlichen Entwicklung der Stadt in enger Abstimmung mit dem Standortzentrum. Wie sehen Sie die Zukunft - wohin soll sich Dornbirn entwickeln? Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass wir auch in einer außergewöhnlichen Krise das städtische Zusammenleben gemeinsam gut gestalten können, den Mut nichtverlieren und immer den Blick nachvorne gerichtet halten. Das schafft Zuversicht für die Zukunft.Wir sehen, dass die Menschen gerne hier leben und dass sie ihr Umfeld mit uns gemeinsam gestalten wollen. Diese Entwicklung mit den Dornbirnerinnen und Dornbirnern gemeinsam fortzusetzen, die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern, das sind die wesentlichen Ziele. Ich bin überzeugt, dass wir das gemeinsam schaffen werden. Vielen Dank für das Gespräch!
EXTRA
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DORNBIRN
INTERVIEW
MARCO FEHR
„Dornbirn weist eine hohe Standortgunst auf“ Standort Dornbirn. Marco Fehr, Geschäftsführer des Standort- und Gründerzentrum Dornbirn, im Interview mit „Die Wirtschaft“ über die Herausforderung, den Wirtschaftsstandort Dornbirn attraktiv zu halten.
Was ist konkret die Hauptaufgabe des Standortund Gründerzentrums Dornbirn? Konkret sind es drei Bereiche. Es geht zum einen um eine sogenannte Bestandspflege. Wir beraten und betreuen bestehende und in Dornbirn ansässige Betriebe. Wir kümmern uns ganz gezielt um Rahmenbedingungen für die etablierten Unternehmen, damit sie sich weiterentwickeln und Arbeitsplätze schaffen können. Weiters im Fokus stehen die Jungunternehmer. Ihnen bieten wir interne und operative Unterstützung an. Immer in intensiver Zusammenarbeit mit dem Gründerservice der Wirtschaftskammer. Die dritte Gruppe sind die Unternehmen, die sich in Dornbirn niederlassen wollen. Wir verstehen uns dabei als kompetenter Ansprechpartner der Wirtschaft bei der Ansiedelung. Jungunternehmer stehen ebenso im Fokus. Was dürfen sich diese vom Standort- und Gründerzentrum erwarten? Diese Zielgruppe braucht eine zielorientierte Begleitung und Betreuung bei der Unternehmensgründung. Konkret meinen wir die Erstellung von Businessplänen, Unterstützung in Kosten-, Marketing- und Finanzierungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer bzw. gewerberechtlicher Formalitäten.Wir informieren aber auch über mögliche Fördermittel und wie man sich auf Bankgespräche vorbereitet. Das Standortzentrum ist quasi eine Art „One-Stop-Shop“. Unterstützung bieten wir von der Idee bis zum Start und wenn gewünscht, auch darüber hinaus. Wir sehen uns als Sparringspartner, der analysiert und auf Gefahren hinweist.
FOTO: PHILIPP MOOSBRUGGER - BODENSEE-VORARLBERG TOURISMUS GMBH
Primäres Ziel Ihrer Arbeit ist die optimale Standortattraktivität Dornbirns. Wie sieht dies aus? Unsere Wirtschaftsmetropole wollen und müssen wir weiter stärken. Dazu haben wir konkrete Projekte zur Pulsierung ins Leben gerufen. So etwa Netzwerkprojekte wie die mehrmals im Jahr stattfindenden KMUTreffs. Dort werden Fachthemen behandelt und wir bieten gezielt eine Plattform zum Netzwerken. DieWirtschaftstreibenden erhalten über das FormatTreffpunkt Dornbirn Informationen über aktuelle Projekte in der Stadt. Zu den verschiedensten Förderthemen und Änderungen in diesem Bereich geben wir über Veranstaltungen wie den Förderlunch Auskunft.
Was ist der entscheidende Faktor des Standortes Dornbirn? Grund und Boden ist und bleibt ganz klar wichtigste Ressource. Die Bereitstellung und der Zugriff auf Grundstücke sind entscheidend für einenWirtschaftsstandort. Vorhandene Flächen zielgerichtet an interessierte Unternehmer weiterzugeben, muss daher unser oberstes Ziel sein. Aktives Flächenmanagement gehört zu unseren wichtigstenAufgaben. Dornbirn weist eine hohe Standortgunst auf, die auch im wirtschaftlichen Schwerpunkt Vorarlbergs zum Ausdruck kommt. Im Stadtgebiet sind ca. 1800 Unternehmen tätig. Lehrlingssuche ist für alle ausbildenden Betriebe ein zentrales Thema. Wie können Sie hier helfen? Mit unserer Internetplattform (www.dornbirn.at/lehre) unterstützen wir vor allem Dornbirner Kleinbetriebe bei der schwierigen Suche nach Lehrlingen. In manchen Fällen haben sie nicht die finanziellen Möglichkeiten, kostenintensiveWerbekampagnen durchzuführen.Aber auch diese Firmen können eine hochwertigeAusbildung anbieten. Potenzielle Lehrlinge erhalten auf derWebsite einen Überblick zu den Angeboten, aber auch Informationen zu den verschiedenen Lehrberufen. Vielen Dank für das Gespräch!
Mag. Marco Fehr GF Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn J.G. Ulmerstraße 21 6850 Dornbirn t 05572 55377 standort@dornbirn.at
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CCL
Wir verleihen Verpackungen ein Gesicht – Warum die Etikettenindustrie spannend ist! Etiketten! Ob Milchflasche, Joghurtbecher, Shampoo, Waschmittel oder Feierabendbier – nichts geht ohne die bunte Produktdekoration. Sie geben dem Produkt ein Gesicht und dienen darüber hinaus als wertvoller Informationsträger, um den Konsumenten über Inhalte, Anwendungen und vieles mehr in Kenntnis zu setzen. Hergestellt werden diese für viele namhafte globale Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie auch in Vorarlberg.
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nser Unternehmen CCL Label in Hohenems druckt seit 30 Jahren hochqualitative Etiketten/Shrink Sleeves. Dabei handelt es sich um spezielle bedruckte Folien (Schrumpffolien), die sich unter Wärmeeinfluss an die verschiedenen Behälterformen anpassen. Sie kommen für Verpackungen im Lebensmittelbereich genauso zum Einsatz wie bei Kosmetik- und Haushalts- oder Reinigungsartikeln. CCL Label Hohenems gehört zur CCL Industries Gruppe, die weltweit tätig ist. Mit etwa 190 Standorten und 23.000 Mitarbeitern ist die CCLGruppe der größte Etikettenhersteller der Welt und wir möchten weiter wachsen! Startschuss für den Neubau In Hohenems ist der Platz zur Neige gegangen, deshalb haben die Bauarbeiten für einen modernen und
nachhaltigen Neubau der Verwaltung und Produktion im benachbarten Dornbirn bereits gestartet. Hier setzen wir auf eine hochmoderne Arbeitswelt mit flexiblen, ergonomischen und digitalen Arbeitsmöglichkeiten. Hochwertige technische Ausstattung der Arbeitsplätze sowie kontrollierte Be- und Entlüftung sorgen für ein optimales Betriebsklima – unsere Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen bei einem Top-Arbeitgeber der Region mitAnbindung an unser globales Produktionsnetzwerk. In den letzten Jahren sind wir stark gewachsen. Aktuell beträgt die Mitarbeiterzahl 148 und wir planen, den Personalstandweiter auszubauen. Komm auch DU in unser Team und werde Teil unseres gemeinsamen Erfolges.
KONTAKT CCL Label GmbH Jacqueline Leitner 05576 7111 12 jleitner@cclind.com www.ccllabel.com
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DORNBIRN TOURISMUS & STADTMARKETING GMBH
Martiniwoche in Dornbirn
Tolle Aufmerksamkeiten im Handel, Gansl & Riebel Essen, Ausstellungen und viele kleine Überraschungen warten auf dich!
D
ie Stadt und die teilnehmenden Betriebe hüllen sich in der Martiniwoche wieder in nostalgisches Gewand und warten mit Aktionen, Aufmerksamkeiten und allerhand Schönem auf.Gansl- und Riebel-Essen, Zopf- und Lebkuchengänse, Sonderausstellungen und -angebote sowie gewohnt bester Service – all das und mehr erwartet die Besucher und Besucherinnen in dieser Woche. Die Kirche St. Martin bietet zu den regulären Öffnungszeiten von 8 – 18 Uhr täglich einen Themen-Erlebnis-Weg für Familien mit Kindern zum Thema Heiliger Martin. Der Hl. Martin ist während derWoche auch in der Innenstadt unterwegs und verteilt Informationen zu seiner Person.
Am Freitag, den 5. November finden fünf kostenlose, historische Stadtführungen statt. Die erfahrenen Guides führen die Interessenten und Interessentinnen „im alto Häß“ durch die Dornbirner Innenstadt und verraten spannende Details über das Leben im historischen Dornbirn. Zudem erfüllt der Klang von Drehorgelmusik die Stadt an diesem Tag. Auch derWochenmarkt am Samstag, den 6. November wird musikalisch mit einer Drehorgel begleitet. Am Nachmittag sind nochmals zwei Stadtführungen geplant. Für die Teilnahme an den Stadtführungen ist eine vorherige Anmeldung notwendig.
INFOS Alle Informationen zur Martiniwoche unter www.dornbirn.info
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FOTO: NINA BRÖLL
2. bis 6. November Innenstadt
Die Martiniwoche ersetzt auch heuer den Martinimarkt, der aufgrund der Corona-Maßnahmen bereits zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden musste. Von 2. bis 6. November präsentieren sich die Innenstadt sowie die teilnehmenden Geschäfte und Gastronomiebetriebe „im alto Häß“ und locken mit attraktiven Angeboten und Besonderheiten.
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HEFEL TECHNIK
Ausbildung bei Hefel Technik GmbH - eine Zukunftsinvestition für ALLE Hefel Technik beschäftigt sich mit den Bereichen sehen & bewegen in der Automatisierungstechnik. Sehen steht dabei für die industrielle Bildverarbeitung, bewegen für alles rund um Pneumatik und elektrische Antriebstechnik. Ausgezeichnet wurde das Dornbirner Unternehmen als bester Vorarlberger Kleinund Mittelbetrieb 2021 in der Kategorie Handel.
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Johannes Bilgeri, Simon Hefel, Zoe Wallenta
delskauffrau mit Bestnoten ab.Während ihrerAusbildungszeit lernte Zoe alle Bereiche des Unternehmens kennen und betreut nun gemeinsam mit dem Außendienst die Kunden von Hefel Technik. Der Beruf der Großhandelskauffrau ist sehr vielseitig, da er alle Bereiche der Beschaffung, des Vertriebs und auch die Tätigkeiten im Lager beinhaltet. Für die Praxisphasen des Studiums Elektrotechnik Dual und für die Lehre zum Großhandelskaufmann/frau sind Stellen frei. DieAusbildung bzw. die Praxisphase startet im September 2022.
KONTAKT Simon Hefel 05572 29696-40 simon.hefel@hefel-technik.com www.hefel-technik.com
© iStock.com/Kesu01
eit September diesen Jahres verstärken zwei Spezialisten das Team von Hefel Technik. Beide haben bereits ihreAusbildung im Unternehmen absolviert und sind daher eigentlich nicht neu. Als Ausbildungspartner im Studiengang Elektrotechnik Dual der Fachhochschule Vorarlberg durfte Hefel Technik Johannes Bilgeri durch seine Zeit an dieser begleiten und mit ihm gemeinsam in den Praxisphasen großartige Projekte umsetzen. Nach dem erfolgreichen Abschluss an der FH ist er jetzt für die Auslegung von elektrischen Achsen, Servoreglern und Frequenzumrichtern zuständig. In diesen abwechslungsreichen Tätigkeitsbereich fallen viele Aufgaben, beginnend vom Kundenkontakt in der frühen Projektphase bis zur Inbetriebnahme beim Kunden. Auch Zoe Wallenta schloss nach einer bereits vorangegangenen Lehre, ihre verkürzte Ausbildung zur Großhan-
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