Die Wirtschaft, Nr. 15, 27. August 2021

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

76. Jahrgang • 27. August 2021 • Nr. 15

Klimaschutz

FOTO: ISTOCK

Das „Fit for 55“-Paket der EU-Kommission MEHR DRUCKLUFT WENIGER ENERGIE

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PROMOTION

AMS VORARLBERG > IMPULSBERATUNG

Die Desiree Schramm GmbH nutzte die Impulsberatung des AMS Vorarlberg, um die betriebliche Kommunikation zu verbessern und neue Strukturen aufzubauen.

Hürden in der Kommunikation abbauen

D

ie Desiree Schramm GmbH bietet vielfältige Mode angesagter Marken und beschäftigt in vier Filialen in Vorarlberg 45 Mitarbeiterinnen. Gerade im Textilverkauf sind neben der hohen Produktqualität ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten unabdingbar, nicht nur im Kontakt mit Kundinnen und Kunden, sondern auch im Dialog mit den Mitarbeitenden. So nutzte das Götzner Unternehmen die Impulsberatung des AMS Vorarlberg, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Insgesamt wurden sechs Tage für die Beratung inklusive der Workshops in Anspruch genommen. Besonders erfreulich ist für die Geschäftsinhaberin, dass die Impulsberatung bei allen Storeleiterinnen sehr gut angekommen ist und sich bereits erste Erfolge zeigen. „Gespräche kommen schneller zum Abschluss, Feedback wird aktiv eingeholt und die gesamte Kommunikation ist strukturierter aufgebaut. Diese Fortschritte bringen Motivation, um am Thema dranzubleiben.“ Für Riedlsperger hat sich die Impulsberatung auf jeden Fall ausgezahlt. „Obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, die Beratung zu nutzen, bin ich heute froh, das Angebot angenommen zu haben. Neben der inhaltlichen Ausrichtung war es vor allem die Qualität der persönlichen Betreuung, die mich überzeugt hat.“

Foto: mimagephotos - Fotolia

In einem Erstgespräch mit Unternehmensberaterin Judith Moosmann wurde die aktuelle Situation beleuchtet und ein Schwerpunktthema für die Beratung bestimmt. „Das Gespräch war sehr aufschlussreich und wir haben uns gemeinsam darauf geeinigt, uns den Hürden in der Kommunikation zu widmen“, erzählt Desiree Riedlsperger, Geschäftsinhaberin der Desiree Schramm GmbH. Wie schaffe ich es, dass das Gesagte beim anderen so ankommt, wie es gemeint war, wie gebe ich konstruktives Feedback und welche organisatorischen Rahmenbedingungen brauche ich dazu, das waren zentrale Fragen, die es in den einzelnen Workshops zu beantworten galt. „Wir hatten bereits eine solide kommunikative Basis, auf der wir aufbauen konnten“, erklärt die Geschäftsinhaberin, „dazu gehören regelmäßige Telefonkonferenzen mit den Storeleiterinnen und eine eigene WhatsApp-Gruppe.“ Das Angebot der Impulsberatung war vor allem aus zwei Gründen hilfreich, wie Riedlsperger erklärt. „Zum einen wurde durch die externe Beratung ein Blick von außen auf die kommunikativen Abläufe geworfen, zum anderen waren die Workshops sehr praxisnahe aufgebaut, mit Fallbeispielen und spezifischen Übungen.“

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FACTBOX

INFOS UNTER

IMPULSBERATUNG FÜR BETRIEBE

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Mit der kostenfreien Impulsberatung unterstützt das AMS Vorarlberg Unternehmen bei der EntwickWeiterbilden statt weitersuchen. Mit der lung von Lösungen hinsichtlich der betrieblichen Qualifizierungsförderung für Beschäftigte Sie zu Ihren Fachkräften. Personalentwicklung. Mitkommen Impulsberatung on Ihrder Arbeitsmarktservice Vorarlberg. www.ams.at/vorarlberg demand wird das Angebot erweitert, um sich den Herausforderungen zu widmen, die durch die Coronakrise ausgelöst wurden. Unternehmen können dabei mit unterschiedlichen Situationen konfrontiert sein: von massiven Auslastungs- und Umsatzeinbrüchen über leichte Kapazitätsrückgänge bis hin zu Überauslastung mit Personalmangel. www.ams.at/unternehmen#vorarlberg


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KLAR UND DEUTLICH

TOURISMUS IN VORARLBERG

Statt „NegativBashing“ wäre mehr Unterstützung angebracht W

enn wir weitere Verbesserungen in der Branche für unsere Mitarbeiter:innen herbeiführen wollen, muss es mehr konstruktive Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften geben. Regelmäßige Kritik am Tourismus bringt uns nicht weiter, reagiert Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele auf die jüngsten Aussagen von Vorarlbergs ÖGB-Chef Reinhard Stemmer. Kegele:„Wirbrauchenflexiblere,modernere Arbeits- und Entlohnungsmodelle, Ausbildungsangebote undAnreize für jeglicheArtvonQuereinsteigern,leichtereund schnellere Arbeitsbewilligungen für Drittstaatenbewerber, bessere und modernere Arbeitszeiteinteilungen und mehr Wertschätzung für die Arbeit im Tourismus ge-

FOTO: ISTOCK BYAKKAYA

Erfolgsprojekt. Für die Branchenvertreter des Tourismus sind die Aussagen des ÖGB zu den Arbeitsbedingungen in Hotellerie und Gastronomie nicht konstruktiv.

Neben dem meist über kollektivvertraglichen Gehalt stehen den Mitarbeiter:innen Boni, Überstundenpauschalen, Kost und Logis sowie Vorteile bei Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

nerell. Also viele Schrauben, an denen wir drehen müssen. Hier ist die Bundesregierung gefragt. Anstatt permanent auf uns draufzuhauen, solltedieGewerkschaft uns hier vielmehr zur Seite zu stehen.“ SteuerfreieWochenendstunden Der Zuger Hotelier Joschi Walch spricht konkret eine Unterstützung bei der Lohnnebenkostensenkung an: „Mitarbeiter:innen, die am Wochenende arbeiten, sollten belohnt und nicht bestraft werden. Wochenendstunden müssen endlich steuerfrei sein“, sagt Walch. Das sollte für alle gelten, die amWochenende das System im Land hochhalten. Den Generalvorwurf schlechterArbeitsbedingungen, langerArbeitszeiten, niedriger Löhne und unzureichende Work-LifeBalance kann Johannes Pfefferkorn, Hotelier in Lech, nicht stehen lassen. „Ja, der Tourismus ist speziell, hat besondere Arbeitszeiten, ohne die den Gästen die gewünschte Leistung nicht erbracht werden kann. Aber es gilt auch die Vorteile von diversen Sachbezügenwie Kost und Logis zu sehen. Hier wäre steuertechnisch definitiv mehr drin. Zudem gibt es klare kollektivvertraglicheVereinbarungen.VieleBetriebe im Land würden aber darüber hinaus entlohnen.“ Pfefferkorn wünscht sich ebenfalls,dassmehrgemeinsamandenHerausforderungen für die Branche und deren Mitarbeiter:innen gearbeitet wird. Nur dann wären weitere Vorteile für die Mitarbeiter:innen möglich.


TOP-LEISTUNG

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E.BATTERY SYSTEMS GMBH

Unternehmertum auf VORARLBERGER ART

Die e.battery systems GmbH in Dornbirn wird in den kommenden Jahren mindestens 10.000 Batterien für die Elektro-Motorräder des schwedischen Herstellers RGNT fertigen. Das Auftragsvolumen beträgt mehr als 30 Millionen Euro. e.battery systems hat die Batterien im vergangenen Jahr zur Serienreife weiterentwickelt und nun den Auftrag für die Produktion erhalten. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 7,7 Kilowattstunden verschafft dem RGNT No. 1 Modell eine Reichweite von bis zu 120 Kilometer. Das Gewicht der Batterie liegt bei 60 Kilogramm. Die Höchstgeschwindigkeit des Elektromotorrads liegt bei 120 km/h. Gefertigt werden die Batterien zunächst am bestehenden Standort in Dornbirn-Schwefel. Die E-Motorräder können bei der RGNT Motorcycles European Tour am 4. August in Dornbirn erstmals in Vorarlberg getestet werden.

FOTO: VIGGOLUNDBERG.COM

Batterien für Elektromotorräder


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INHALT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. „Fit for 55“. EU-Kommission präsentiert Vorschläge zum Klimaschutz – Ziel: Europa soll bis 2050 erster klimaneutraler Kontinent der Welt werden.

10

Innovationspreisträger. Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH entwickelte mit AURO Autonomous Ropeway Operation eine autonom betriebene Seilbahn.

14

Dis.Kurs Zukunft. Digitale Innovationen - Veranstaltung mit Innovationsexperten Peter Borchers.

29

Extras. Weihnachtsfeier - Steuerberater/Wirtschaftstreuhänder - Wirtschaftsrecht.

KOMMENTAR

Strukturiert, unbürokratisch und rasch

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

FOTO: STUDIO FASCHING

„Die WK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten unermüdlich daran, dass die Härtefallfonds-Mittel rasch und unkompliziert fließen.“

Wer schnell hilft, hilft doppelt, gemäß diesem Motto war schon zu Beginn der ersten Hochphase der Corona-Pandemie rasches Handeln angesagt. Mit dem Härtefallfonds wurde daher unmittelbar ein wirksames Unterstützungsinstrument entwickelt. Wir als Wirtschaftskammern haben im Auftrag der Bundesregierung in kürzester Zeit die Voraussetzungen für die operative Abwicklung geschaffen. Nun hat der Rechnungshof die schnelle Bearbeitung für Betroffene durch die Wirtschaftskammer in einem ausführlichen Endbericht bestätigt. Die gesamte Umsetzung unsererseits ist trotz des enormen Zeitdrucks strukturiert, unbürokratisch und rasch erfolgt. Im Laufe der vergangenen Monate waren unsere Mitarbeiter:innen immer wieder mit Nachbesserungen aus geänderten Richtlinien konfrontiert. Auch die Empfehlungen des RH wurden teilweise schon umgesetzt oder sind bereits eingeplant. Die positive Beurteilung zur Abwicklung des Härtefallfonds durch den Rechnungshof ist sehr erfreulich. Das verdiente Lob dafür gebührt den WK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bis heute unermüdlich daran arbeiten, dass die Härtefallfonds-Mittel rasch und unkompliziert fließen. Die Volumina in Vorarlberg sind bis dato beachtlich: Mit Stand 20. August wurden in Vorarlberg 61.560 Härtefallfonds-Anträge von den WKV-Mitarbeiter:innen bearbeitet. Insgesamt konnten 67.124.217,68 Euro ausbezahlt (inkl. Comeback-Bonus und Zusatzbonus) werden. Das ist Hilfe, die wirklich zählt!


thema „Fit for 55“ -

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EU-Klimapaket

Die aktive Klimapolitik der Europäischen Union nimmt Fahrt auf. Mit dem im Juli vorgestellten „Fit for 55“-Paket kündigte die Kommission das bislang wohl größte Legislativpaket in der Geschichte an. Das Ziel: Die Treibhausgasemissionen der EU um 55 Prozent bis zum Jahr 2030 zu senken.

U-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen meint es ernst mit dem „Green Deal“. Dass dies auch für dieWirtschaft mit großenVeränderungenverbunden sein wird, stellt keine Überraschung dar. Mit dem nun vorgelegten, weit über 2000 Seiten starken Fahrplan, der insgesamt 13 Legislativvorschläge beinhaltet und weitere ankündigt, liegt jedoch eine wahre Mammut-Aufgabe auf dem Tisch. Denn die Ziele sind überaus ambitioniert und die Rahmenbedingungen und Ansichten in

den Mitgliedstaaten gehen teilweise stark auseinander. Nun liegt es an Parlament und Rat, die Vorschläge zu bewerten und eine gemeinsam getragene Kompromisslösung zu verhandeln, die einen ausgewogenen Mix aus Bepreisung, Zielvorgaben, Vorschriften und Unterstützungsmaßnahmen sicherstellt. Dies alles mit dem Anspruch, dem Wirtschaftsstandort nicht nachhaltig zu schaden. Ein Überblick über die wichtigsten Vorhaben. Lukas Fleisch

Effort-Sharing-Regulation Mittels der Effort-Sharing-Verordnung werden für die Mitgliedstaaten verbindliche Jahresziele für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen für den Zeitraum 2021-2030 festgelegt. Diese Ziele betreffen Emissionen aus den Sektoren, die nicht dem EU-Emissionshandel (EU-ETS) unterliegen. Das sind die Sektoren Verkehr, Gebäude, Industrie und Energie (Non-ETS), Landwirtschaft, Abfall und fluorierte Treibhausgase. Für Österreich ist im Vorschlag ein Reduktionsziel von minus 48 Prozent bis 2030 vorgesehen (Basis 2005). Bisher lag das Ziel für Österreich bei minus 36 Prozent.

Erweiterung EU-Emissionshandel (EU-ETS) und Vorschlag zur Schaffung eines neuen KlimaSozial-Fonds (Social Climate Fund) Bisher wurden rund 10.000 Anlagen im Energiesektor, in der Industrie sowie in der gewerblichen Luftfahrt innerhalb des EWR abgedeckt. Das derzeitige System deckt rund 40 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der EU ab, die restlichen 60 Prozent fallen unter die Lastenteilungsverordnung (Non-ETS, Effort Sharing). Der überarbeitete Legislativvorschlag sieht die Einbeziehung des Seeverkehrssektors sowie die Einrichtung eines separaten Systems für die Abdeckung von Emissionen aus Gebäuden und dem Straßenverkehr vor. Um den sozialen Auswirkungen (z.B. für Haushalte) entgegenzuwirken, schlägt die Kommission die Schaffung eines neuen Sozialfonds für Klimaschutz vor, der teilweise aus den Einnahmen des neuen ETS finanziert werden sollte.

FOTOS: ISTOCK - NICOELNINO/WORAWUT PRASUWAN

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THEMA

Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) Im Wege eines neuen CO2-Grenzausgleichssystems (CBAM) soll ein CO2-Preis für Einfuhren bestimmter Produkte eingeführt werden, damit die Klimapolitik nicht zu einer Verlagerung von CO2-Emissionen in Drittstaaten führt. Dies soll sicherstellen, dass europäische Emissionssenkungen zu einem weltweiten Emissionsrückgang beitragen, statt dass CO2-intensive Produktionskapazitäten aus Europa abwandern. Außerdem soll dies Industrieunternehmen in Drittländern und unsere internationalen Partner dazu motivieren, Schritte in dieselbe Richtung zu unternehmen.

CO2-Standards für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge Dieser Vorschlag enthält eine der größten Überraschungen aus dem Paket – die Reduzierung der durchschnittlichen Emissionen von Neuwagen ab 2030 um 55 Prozent und ab 2035 um 100 Prozent gegenüber dem Stand von 2021 (für Pkw, für leichte Nutzfahrzeuge sind es 50 Prozent und 100 Prozent). Das bedeutet also ein de-facto Ende konventioneller Verbrennungsmotoren mit 2035, da ab diesem Zeitpunkt alle neu zugelassenen Autos emissionsfrei sein müssen.

Infrastruktur für alternative Kraftstoffe Die Verordnung soll verbindliche Zielvorgaben für die E-Ladeinfrastruktur einführen, die für Pkw und leichte bzw. schwere Nutzfahrzeuge getrennt gelten. So soll beispielsweise für jedes zugelassene vollelektrische Fahrzeug zumindest 1 kW öffentlich zugängliche Ladeleistung bereitgestellt werden. Für schwere Nutzfahrzeuge sollen entlang des transeuropäischen Verkehrs-Kernnetzes alle 60 Kilometer Ladepools errichtet werden. Ebenso sind Ziele für den Ausbau von Wasserstoff- und Gastankstellen enthalten.

FOTOS: ISTOCK - PETMAL/DEEPBLUE4YOU/ZIGA PLAHUTAR/ZHONGGUO/NICOELNINO

Förderung und Nutzung erneuerbarer Energien Mit der Überarbeitung der entsprechenden Richtlinie plant die EU-Kommission die Festlegung eines verbindlichen EU-Ausbauziels von 40 Prozent Erneuerbaren-Anteil am Endenergieverbrauch bis 2030. Aktuell gilt ein Ziel von 32 Prozent. Nationale Zielvorgaben sind aktuell nicht vorgesehen, allerdings wird das EU-Ziel über die Zusagen der Mitgliedstaaten in ihren Nationalen Energie- und Klimaplänen heruntergebrochen. Vorgesehen sind aber konkrete Sektorziele für die Nutzung erneuerbarer Energien in den Sektoren Gebäude, Industrie, Heizen und Kühlen und Verkehr.

Energieeffizienz-Ziele Die jährliche Energieeinsparverpflichtung der Mitgliedstaaten soll auf fast das Doppelte erhöht werden: von 0,8 Prozent (Periode 2021 bis 2023) auf 1,5 Prozent (Periode 2024 bis 2030). Bei der Verpflichtung ein Energieaudit oder Energiemanagementsystem durchzuführen, wird das Kriterium von der Art des Unternehmens auf die Höhe der vergangenen drei Jahre verlagert. Zukünftig muss auch der Energieverbrauch von Datenzentren analysiert und beobachtet werden.


MAGAZIN

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DATEN & FAKTEN

Zahlen spiel Orientierung und Beratung - mit viel Leidenschaft BIFO – Beratung für Bildung und Beruf mit den drei Standorten in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch ist ein nicht mehr wegzudenkendes Institut im Land. Ein Überblick aus dem aktuellen Tätigkeitsbericht:

Bildungs- und Berufsberatung: Potenzialanalyse

AMS-Potenzialanalyse

150

51

Teilnehmer:innen

Teilnehmer:innen (allein November und Dezember)

Kurzberatungen im Informationszentrum sowie Beratungen über Telefon, Mail oder Online

Gruppenberatungen

1.189

Teilnehmer:innen Karriere-Check für Maturant:innen

13

Teilnehmer:innen

1.290

8.329 Beratungen insgesamt Kompetenz+Beratung

50

Teilnehmer:innen Individuelle Bildungs- und Berufsberatung

1.490

Veranstaltungen und Kooperationsprojekte:

Jugendcoaching

4.096

Ziel des Projekts ist es, Kinder im Volksschulalter schon früh mit der digitalen Welt in Kontakt zu bringen und sie auf spielerische Art und Weise einen Einblick in die Programmierung gewinnen zu lassen.

484

Teilnehmer:innen von Jänner bis Mitte März 2020

Bei „ich geh mit“ erhalten 10bis 14-jährige Mädchen und Jungen spannende Einblicke in den Berufsalltag ihrer Eltern und lernen neue Berufe und Karrierewege kennen.

69

Unternehmen

153

Teilnehmer:innen

Beratungen

Teilnehmer:innen

... dass nach dem Relaunch des PFIFFIKUS im September 2020 mittlerweile rund 80 Anbieter und im Schnitt

2.500

Kurse auf der Weiterbildungsplattform gelistet sind?

… dass nach dem ersten Jahr MINTKoordination bereits

vier

neue MINT-Regionen in Vorarlberg mit ihren Projekten an den Start gehen? ... dass die Berater:innen des BIFO im Jahr 2020 über

456

Berufe erleben und kennenlernen: Ausbildungsbotschafter

Chancentage

Die Vorarlberger Ausbildungsbotschafter sind Lehrlinge aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern, die mitten in der Ausbildung stehen, eine ausreichende persönliche und fachliche Eignung mitbringen und daher glaubwürdig berichten können, was an ihrer Lehrlingsausbildung Spaß macht.

Schüler:innen bekamen am 28. und 29. Oktober 2020 die einmalige Gelegenheit, in ein oder zwei unterschiedliche Vorarlberger Unternehmen zu blicken. Eine Vielzahl an Vorarlberger Unternehmen an unterschiedlichen Standorten im ganzen Land verteilt standen zur Auswahl.

Beratungen virtuell durchgeführt haben?

… dass im ersten Jahr des BIFO YouTube-Kanals bereits mehr als

achtzig

Videos produziert wurden mit insgesamt 5.640 Aufrufen?

25

Botschafter:innen

23 Firmen

263

Teilnehmer:innen

GRAFIK: SIMON GROSS/BIFO/QUELLE: BIFO

...schon gewusst?


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magazin TEAMEVENT

MAGAZIN

LEHRE

Digitale Kompetenzen stärken beim Lehrlingshackathon Am 23. September findet der Lehrlingshackathon als Online Live Event statt. Zur Teilnahme eingeladen sind Lehrlinge aller Lehrberufe. Im Rahmen des Events arbeiten die Lehrlinge in Teams zusammen und entwickeln einen App-Prototypen für ein Unternehmen, die Region oder die Welt. Am Ende wird der Prototyp als Projekt über die österreichweite Lehrlingshackathon-Plattform eingereicht. Die spannendsten und innovativsten Projekte werden zur Teilnahme am Bundes-Lehrlingshackathon am WKO Coding Day eingeladen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 30. August unter lehrlingshackathon.at/hackathon/ region/vorarlberg/com möglich.

Lehrlingsmesse im Walgau

Am 15. und 16. Oktober 2021 findet die Lehrlingsmesse in der Tennishalle Nenzing statt. Interessierte können die 50 Lehrbetriebe und Einrichtungen kennenlernen und sich ausführlich über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Getreu dem Motto „Mitmachen und Ausprobieren“ stehen das praxisnahe Erleben und der persönliche Kontakt zwischen den Jugendlichen und den Unternehmen im Fokus der Lehrlingsmesse im Walgau. Alle Informationen unter lehre-im-walgau.at

FOTO: MAREK KNOPP

Nach Homeoffice und Co. ist es wieder Zeit für ein unvergessliches Teamevent: Jetzt kommt Bewegung in die heimische Firmenlandschaft! Der Business Run am Bodensee ist das größte und sportlichste Wirtschaftstreffen der Region und das Teamevent des Jahres! Fünf Kilometer Laufen, Walken oder Spazieren, Netzwerken und der krönende Abschluss - das Oktoberfest: Nichts schweißt Teams mehr zusammen als ein gemeinsames Erlebnis - und das abseits der Schreibtischatmosphäre! Die Anmeldung ist noch bis zum 10. September unter b4run.at möglich.

CODING

FOTOS: FOTO LERCH, ISTOCK/STOCKFOUR, MARTIN SCHACHENHOFER

17. September 2021: Business Run

„Die Schule ist wichtig für die Strukturierung des Lernens und die Sozialisierung der Kinder und Jugendlichen. Umso wichtiger ist, dass es mit dem neuen Schuljahr zu keinen weiteren coronabedingten Unterbrechungen im Bildungswesen kommt.“ Mariana Kühnel WKÖ-GeneralsekretärStv.

Jawohl! Nein danke! Schulstartpaket hilft einkommensschwachen Familien Der Schulstart stellt viele Familien vor hohe finanzielle Belastungen. Ganz besonders betrifft das jene Haushalte, in denen Sozialhilfe/Mindestsicherung bezogen wird. Die Folgen davon tragen die Kinder: Benachteiligungen im Lernalltag und soziale Ausgrenzung. Um diese Belastungen auszugleichen und im Besonderen einkommensschwachen Haushalten zu helfen, gibt es seit dem Schuljahr 2015/2016 die österreichweite Aktion „Schulstartpaket“. Auch heuer startet diese Aktion wieder. In den Paketen sind Schultaschen, Stifte und andere Dinge, die Kinder für die Schule brauchen. Heuer haben knapp 700 Haushalte mit 1.200 Kindern die Möglichkeit, ein solches Paket bei den Stellen des Roten Kreuzes in Bregenz, Egg, Feldkirch, Bludenz und Dornbirn zu bestellen. (moh)

Leidtragende eines impfunwilligen Teils der Bevölkerung Österreich kämpft - wie so viele andere Staaten auch - mit einer Stagnierung bei der Impfwilligkeit. Doch anstatt auf weitere Anreizmodelle zur Erhöhung der Impfquote zu setzen, wird mit weiteren Verschärfungen geliebäugelt. Überlegungen für eine 1-G-Regel werden ohne Rücksicht auf die Wirtschaft angestellt und führen letztlich nur zur weiteren Polarisierung in der Gesellschaft – und das wieder einmal auf dem Rücken von Tourismus- und Freizeitbetrieben. Vorarlbergs Betriebe zeigen seit mittlerweile 18 Monaten große Bereitschaft zur Einhaltung der jeweiligen Corona-Regelungen. Das Einhalten von 3G und 2G (in der Nachtgastronomie) wird kontrolliert, Gästeregistrierungen durchgeführt, Gäste sensibilisiert und viel Aufklärungsarbeit geleistet. Die 1-G-Regelung wäre für viele der Todesstoß. (moh)


INNOVATIONSPREIS

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INNOVATIONSPREIS 2021

DOPPELMAYR

Konzepte mit großem Zukunftspotenzial AURO: Bahnbrechende Innovationen machen ein erfolgreiches Unternehmen aus. Solche Innovationen geben die richtigen Antworten auf das, was Menschen bewegt. Ein Beispiel dafür ist autonomes Fahren. Mit „AURO – Autonomous Ropeway Operation“ stellte Doppelmayr im Rahmen des Innovationspreises eine autonome Seilbahn vor. Die Jury würdigt bei AURO vor allem das Zusammenspiel verschiedenster Innovationen, die in Summe zur Marktreife einer autonom betriebenen Seilbahn geführt haben.

I

Zukunftspotenziale im Verkehrssektor AURO ist Doppelmayrs Beitrag als Weltmarktführer im Seilbahnbau für ein Themenfeld, das seit Jahren viele Menschen bewegt: Autonomes Fahren. Zahlreiche Industrien beschäftigen sich damit. Es ist sowohl beim Individualverkehr (Automobilindustrie) als auch beim öffentlichenVerkehr ein sehr spannendesThema.AUROSeilbahnen stiften also nicht nur in Tourismusgebieten großen Nutzen, sie fügen sich mit ihren Vorteilen auch in Städten nahtlos in dieVerkehrsinfrastruktur ein – und das mit Barrierefreiheit für alle Fahrgäste, hoher Zuverlässigkeit sowie mit Effizienz in Betrieb und Wartung. Diewachsende Urbanisierung erfordert zukunftsweisende Verkehrslösungen. AURO gibt hier viele Antworten.

Kameras und Sensoren sorgen für einen reibungslosen Ablauf und überwachen die Anlage – insbesondere beim Ein- und Ausstieg.

FOTOS: DOPPELMAYR

n der täglichen Arbeit beschäftigt sich Doppelmayr intensiv damit, für und mit den Kund:innen Lösungen für ihre spezifischenTransportanforderungen zu entwickeln. Dabei stellt sich die zentrale Frage: „Wie bringen wir Menschen effizient, sicher und komfortabel von A nach B?“ – und das bezieht sich nicht nur auf Ski- und Bergsportregionen, sondern auch auf Städte. Ein Ergebnis dieser spezifischen Überlegungen von Doppelmayr ist AURO, ein Betriebskonzept für Seilbahnen, das autonom und ohne Stationsbedienstete funktioniert.AUROSeilbahnen von Doppelmayr verfügen über intelligente und vernetzte Technik und überzeugen durch ein Höchstmaß an Sicherheit. Kameras und Sensoren sorgen für einen reibungslosenAblauf und überwachen die Anlage – insbesondere beim Ein- und Ausstieg in die Kabinen. Das System erkennt eigenständig Situationen, die vom „normalen Betrieb“ abweichen. Sollte beispielsweise ein Fahrgast mit seinem Schuh oder Skischuh in der Kabinentüre hängen bleiben, reagiert das System sofort und die Anlage schaltet automatisch ab. Wieder eingeschaltet wird dieAnlage dann von einem Seilbahnbediensteten. Dieser hat die gesamte Seilbahn vom Kontrollzentrum aus, dem sogenannten „Ropeway Operation Center (ROC)“, im Blick. Die perfekte Synergie von Mensch und fortschrittlicher Technik ergibt eine hohe Verfügbarkeit der Seilbahn.


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FOTO: STUDIO FASCHING

AURO-Seilbahnen überzeugen mit Barrierefreiheit für alle Fahrgäste, hoher Zuverlässigkeit sowie mit Effizienz in Betrieb und Wartung.

„Wir freuen uns sehr über den Innovationspreis 2021. Er bestätigt unseren Einsatz für die Technologie- und Innovationsführerschaft. Zudem ist er eine Motivation für alle unsere Mitarbeiter, die mit Stolz und Begeisterung Seilbahnen bauen.“ Gerhard Gassner Geschäftsführer Doppelmayr Seilbahnen GmbH

INNOVATIONSPREIS

Forschung und Entwicklung Die Weiterentwicklung von Produkten und Technologien hat bei Doppelmayr einen sehr hohen Stellenwert. Die Zusammenarbeit mit Kund:innen, das genaue Hinhören, was am Markt gefragt ist, und das Nutzen neuer Möglichkeiten und Chancen – aktuell insbesondere der Digitalisierung – sind hierbei ausschlaggebend. Im Rahmen von AURO wurden zahlreiche Innovationen umgesetzt, die für zukünftige Anwendungen Vorteile bringenwerden. Doppelmayrwill mit seinen Seilbahnen Nutzen stiften und sinnvolle Lösungen bieten, die einen Mehrwert für Kund:innen und Fahrgäste bringen. Deshalb bringt Doppelmayr auch immerwieder Neuerungen hervor, die genau darauf ausgerichtet sind. Forschung und Entwicklung Doppelmayr wird auch in Zukunft seine Innovationskraft hochhalten. Und obwohl der renommierte TopPlayer noch nicht allzu viel verraten kann: Es gibt mit Sicherheit immer wieder Ideen, die das Seilbahnfahren noch komfortabler machen und die Sicherheitsstandards weiter erhöhen. Auch bei den AURO-Seilbahnen wird es weitere Ausbaustufen geben, die neue Funktionen und Möglichkeiten für Kund:innen bereithalten. Übrigens:Vorarlberg bekommt zurWintersaison 2021/22 die erste AURO-Gondelbahn: Die Valisera-Bahn im Skigebiet Silvretta Montafon.

KONTAKT Doppelmayr Seilbahnen GmbH Konrad-Doppelmayr-Straße 1 6922 Wolfurt dm@doppelmayr.com doppelmayr.com


ÖSTERREICH

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BILDUNG

Schultz: „Enormer Aufholbedarf bei der Kinderbetreuung“

Eine aktuelle Studie der Julius Raab Stiftung stellt Österreichs Kinderbetreuung schlechte Noten aus. WKÖ-Vizepräsidentin und FiW-Bundesvorsitzende Martha Schultz fordert daher einen Rechtsanspruch ab dem ersten Lebensjahr.

m europäischenVergleich gibt es in Österreichweniger Angebote zur Kinderbetreuung, weshalb die Verantwortung oft bei den Müttern bleibt. „Die Folgen sind Einbußen bezüglich Karriere, Gehalt und Pension“, sagt Martha Schultz,WKÖVizepräsidentin, Bundesvorsitzende Frau in der Wirtschaft (FiW) und Präsidentin der Julius Raab Stiftung Mitte August anlässlich der Präsentation der aktuellen Studie zum Thema „Frühkindliche Betreuung und Bildung“, die die Julius Raab Stiftung zusammen mit dem unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria erarbeitet hat. „Die eben erst vorgelegte Studie bestätigt den enormen Aufholbedarf Österreichs auf diesem Gebiet“, sagt Schultz, „deshalb fordern wir einen Rechtsanspruch für Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr.“ „Jedem Kind die gleichen Chancen geben“ Bei frühkindlicher Betreuung liegt Österreich im Europavergleich im unteren Drittel. ImVergleich mit den EU-27, der Schweiz und Norwegen belegt Österreich gerade einmal den 20. Platz. Nur 23 Prozent aller unter Dreijährigen werden betreut, während es im Vorreiterland Dänemark 66 Prozent sind, dicht gefolgtvon den Niederlanden mit einer Betreuungsquote von 65 Prozent. Daher sei eine bundesweite frühkindliche Bildungsoffensive nötig, um die Benachteiligungen aufzubrechen. „Nur so werden wir es schaffen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren und jedem Kind die gleichen Chancen zu geben“, sagt Schultz. Österreichs Betreuungsdefizit bei Kleinkindern zeigt sich auch in der hohen Teilzeitquote: Fast die Hälfte der Frauen arbeitet nurTeilzeit, in Dänemark sind es 26 Prozent. Doch nicht nur für Frauen bringen Betreuungsangebote mehr Chancen. „Frühkindliche Bildung legt den Grundstein für Chancengerechtigkeit und den späteren Erfolg von Kindern“, sagt Schultz. Insbesondere für Kinder aus sozial schwächeren Haushalten bringt frühkindliche Bildung den entscheidenden Vorteil. „Kinder, die von klein auf Kinderbetreuungsangebote genießen, haben in der Zukunft ein besseres Bildungsniveau, Einkommen und Gesundheit“, sagt Monika Köppl-Turyna Direktorin von EcoAustria, „auch die soziale Mobilität wird so vorangetrieben.“

FOTO: WKOE-DORNAUS

I

WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz: „Studie bestätigt Aufholbedarf in der Kinderbetreuung.“

„Frühkindliche Bildung legt den Grundstein für Chancengerechtigkeit. Wir fordern einen Rechtsanspruch für Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr.“ Martha Schultz WKÖ-Vizepräsidentin


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PROMOTION

UNIKAT IMMOBILIEN Lucia Rubert gründete Anfang 2019 das Unternehmen „unikat Immobilien“ mit Sitz in Götzis. Sie ist seit 2012 konzessionierte Immobilienmaklerin, möchte sich aber als zusätzlich ausgebildete Dipl. Immobilienökonomin (BI) von der herkömmlichen Maklertätigkeit abgrenzen und bietet - vor allem für Investoren - interessante Möglichkeiten mit umfassender Beratung.

Ganzheitliche Betrachtung einzigartiger Immobilien

Macht es Sinn in Immobilien zu investieren? Genau betrachtet gibt es nicht nur einen, sondern gleich mehrere sinnvolle Gründe, jetzt in Immobilien zu investieren. Bedingt durch die anhaltende Niedrigzinsphase macht es nur wenig Sinn, Erspartes auf einem Bankkonto zu deponieren. Mit abstrakten Aktien, Wertpapieren und Anleihen sollte man sich sehr gut auskennen, um eine größere Investition zu wagen. Immobilien hingegen sind – vor allem für die bodenständigen Vorarlberger/innen etwas sehr „Handfestes“, man kann sie angreifen, sich in ihnen aufhalten, sich wohl und geborgen fühlen.

FOTOS: ADOBESTOCK

Was macht das Thema Immobilien so spannend für Sie? Jede Immobilie ist einzigartig. Es gibt selbst in einem Mehrfamilienhaus mit Regelgeschossen nicht zwei Wohnungen, die exakt gleich sind, sondern sie unterscheiden sich durch ihre Ausrichtung bzw. die Lage des Stockwerks. Jeder Kunde ist einzigartig und hat die verschiedensten Beweggründe, sich an das Thema „Immobilie“ zu wagen. Sei es durch eine Erbschaft oder durch Erarbeitetes, welches er sinnvoll anlegen möchte.

Entscheiden Sie sich für eine unabhängige Beratung und kontaktieren Sie mich für ein kostenloses Erstgespräch.

Auch die Optimierung bereits vorhandener Anlegerwohnungen ist häufig ein Thema, in welches ich mich einbringen kann, um durch eine Bündelung bzw. Vereinfachung der Strukturen den größtmöglichen Nutzen für den Kunden zu erzielen.

Neben der Eigennutzung, beziehungsweise Altersvorsorge, lassen sich mit vermieteten Immobilien regelmäßige Kapitalrückflüsse mit interessanten Renditen erzielen. Während andere Sachanlagen in der Regel eine Wertminderung erfahren und am Ende der Nutzungsdauer nur noch zum Resterlös veräußert werden können, erfahren Immobilien während der Nutzungsdauer eine Wertsteigerung. Somit ist ein spekulatives Motiv ebenso als weiterer Grund zu nennen, als auch natürlich der steuerliche Aspekt. Wer sind Ihre Kunden? Meine Kunden sind sowohl Privatpersonen, die Liegenschaften verkaufen oder erwerben, als auch Investoren aus Gewerbe und Industrie, welche ihr Kapital optimal investieren möchten.

Meine Dienstleistung beinhaltet die Analyse, das Aufzeigen von Möglichkeiten sowie dann die konkrete Durchführung einer Immobilientransaktion. Ich kann auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen und meine Kunden in allen Themen entlasten, sodass die Freude an der neu erworbenen Immobilie im Vordergrund steht.

AKTUELLE INVESTOREN -ANGEBOTE - Zinshaus mit 24 Einheiten im mittleren Rheintal, HWB 28, BJ 2019, bestens vermietet, € 6.98 Mio. zzgl. NK - Investitionsobjekt in Bludenz, kernsaniert, bestens vermietet, € 5,45 Mio. zzgl. NK - Projektierte Kleinwohnanlage mit 5 Einheiten im Unterland, Preis auf Anfrage - Projektierte Wohnanlage mit 10 Einheiten im Unterland, Preis auf Anfrage

KONTAKT unikat Immobilien 6840 Götzis info@unikat-immo.at +43 650 2645 628 www.unikat-immo.at


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NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14

EINLADUNG NEUE FORMEN DER INNOVATION

mit PETER BORCHERS, Innovationsexperte und Angel Investor 16.09.2021 | 17 UHR POSTGARAGE DORNBIRN

Weitere Infos und Anmeldung finden Sie hier:


FOTO: MARCEL HAGEN

15 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Leuchtturmprojekt aus dem Strategieprozess Dis.Kurs Zukunft: In der Digitalen Lernfabrik im WIFI Dornbirn werden künftig Fachkräfte in den Schlüsseltechnologien der Zukunft qualifiziert.

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ie Wirtschaftskammer Vorarlberg hat für den Bereich #digitaleinnovationeineklareVisionherausgearbeitet: Wir bringen in Österreich am meisten Innovation hervor. Wir ermöglichen ein Ökosystem, das 10.000 „innovative/ digitalexperts“hervorbringtsowieanziehtundmaximale Innovationsfähigkeit zulässt.

Die aktuellen Herausforderungen imThemenfeld liegen in geringer Transparenz und zu wenig Austausch. Zudem fehlteinentsprechendesÖkosystemfürdigitaleInnovation alsStandortfaktor.WeitereHerausforderungensinddieEntwicklung einerOpen-minded DNA und der Fachkräftemangel. Zudem braucht es einen grundlegenden Wandel des Mindsets:Veränderung oder Innovation wird oft zuerst aus derRisikoperspektivestattausderPerspektivederMöglichkeitenbetrachtet.EsbrauchtmehrdigitaleBildung,digitale Initiativen(Konferenzen,Hackathons,etc.),Verbesserungen in Sachen Innovations-Infrastruktur sowie Finanzierung und Start-up Knowledge. Neben bereits umgesetzten Projekten wie der Digitalen Lernfabrik, der Initiative Startupland, v-digital oder den WIFI-Digitalisierungsangeboten wurden weitere Projekte identifiziert und priorisiert: DerInnovationHubinderPostgaragesolllangfristigein Leuchtturmprojekt für dasThemenfeld Innovation und Digitaleswerden.DerProjektnutzensollsein,dassderHubam Standort zur Anlaufstelle für Innovation und digitale Innovation wird und ein attraktives Netzwerk mit aktivem Austausch entsteht. Auch wissenschaftliche Exzellenz und

GrundlagenforschungzumThemasollamStandortmöglich werden und eine Brücke sowie Wissenstransfer in die Wirtschaft gewährleisten. Neben der bereits dort angesiedelten Initiative Startupland sind weitere thematisch zuträgliche Bespielungen in Planung. Denkwerkstatt Innovationskultur: Erkenntnisprozess und Innovationskultur neu denken: Wie können Opportunities aktiv geschaffen bzw. gefördert werden? Wie können wir aktiv eine Innovationskultur im Land entwickeln und ausbauen?Was würde dies fördern? Die Denkwerkstatt soll mit einer Gruppe (in Kooperation mit der WISTO und dem Land) in einem interaktivenAustausch stattfinden, um dieseFragenzubeantwortenundummessbareFortschritteim Bereich der Innovationskultur im Land zu erzielen. SummerschoolforTalentsundKids: Entwicklung einer Summerschool, welche gezielt besondere Begabungen fördert sowie Talenten und Kindern Wissen und Kompetenz zugänglichmacht,welcheindieserhochqualifiziertenForm inihrenAltersstufenfürsienichtzugänglichsind.Mögliche Bereiche und Themenschwerpunkte können hier sein: KünstlicheIntelligenz,Statistik,Kunst/Design,Spitzensport etc.Zielistes,imRahmeneinerinnovativenSommerbetreuung Talente gezielt zu fördern und zu fordern. Das Projekt soll in Kooperation mit Land undWISTO sowie je nachThemenfeld auch mit verschiedenen Unternehmen, demWIFI, Open KidsLab oder Code4Talents durchgeführt werden.


SERVICE

NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16

ARBEITS- UND SOZIALRECHT

Verdienstentgangsentschädigung bei Absonderung nach dem Epidemiegesetz

FOTO: ISTOCK 101CATS

Der Verwaltungsgerichtshof hat nun bestätigt, dass Sonderzahlungen für den Zeitraum einer Absonderung nach dem Epidemiegesetz anteilig ersetzt werden müssen.

KONTAKT WKV-Rechtsservice Arbeits- und Sozialrecht +43 5522 305 1122 rechtsservice@wkv.at wko.at/vlbg/sp

A

rbeitgeber erhielten bisher die Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) grundsätzlich nur vergütet, wenn im Monat der Absonderung die Sonderzahlungen tatsächlich an den Arbeitnehmer ausbezahlt wurden. Ein Arbeitgeber, der eine Sonderzahlung im Juni entrichtete, erhielt aliquoten Ersatz für diese Sonderzahlung nur dann, wenn der Arbeitnehmer auch im Juni abgesondert wurde. Er erhielt aber keinen Ersatz für diese Sonderzahlung, wenn der Arbeitnehmer im Mai abgesondert wurde. Zudem erhielt er keinen aliquoten Ersatz für weitere Sonderzahlungen (welche zum Beispiel im November oder Dezember bezahlt werden). Nun hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass Sonderzahlungen, welche kollektiv- oder einzelvertraglich zustehen, anteilsmäßig zu vergüten sind, auch wenn sie nicht im Monat der Absonderung ausbezahlt werden.

Wenn Sonderzahlungen noch nicht ausbezahlt wurden (wie zum Beispiel das Weihnachtsgeld), so ist der Anspruch aufVergütung noch nicht auf denArbeitgeber übergegangen. Dennoch kann der Ersatz der aliquoten Sonderzahlungen beantragt werden. Ob die Behörde dann über noch nicht bezahlte Sonderzahlungen sofort entscheidet oder mit der Entscheidung zuwartet, bis die Zahlungen erfolgt sind und damit der Anspruch auf Ersatz auf den Arbeitgeber übergegangen ist, bleibt abzuwarten. Praxistipp: Beantragen Sie auch den Ersatz der anteiligen Sonderzahlungen, auch wenn diese im Zeitpunkt des Antrages noch nicht ausbezahlt wurden. Wenn Sie noch keine anteiligen Sonderzahlungen beantragt haben, empfehlen wir Ihnen, den Antrag entsprechend zu korrigieren. Das Online-Formular des Landes Vorarlberg ist vergangene Woche an die aktuelle Rechtsprechung angepasst worden. Wenn Sie den Antrag vor der Anpassung gestellt haben, ohne Sonderzahlungen zu beantragen, so empfehlen wir Ihnen, den Antrag ebenfalls zu korrigieren. Achtung: DerAntrag ist binnen drei Monaten abAufhebung der Absonderung zu erheben.


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MAGAZIN/PROMOTION

AUSSENWIRTSCHAFT

Exporte 2020: Wieder über zehn Milliarden Euro

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ie Vorarlberger Exportwirtschaft trotzt der Corona-Krise. Auch im vergangenen Jahr betrug der Wert der Vorarlberger Exporte über zehn Milliarden Euro. 2020 konnte die Exportwirtschaft ein Volumen von 10,4 Milliarden Euro erreichen,waseinemMinusvon2,6Prozentgegenüberdem Vorjahr entspricht. Das 1. Halbjahr verhieß noch nichts Gutes, da der Export in den ersten sechs Monaten 2020 um 8,4 Prozent einbrach. Im 2. Halbjahr konnte dies von der heimischen Exportwirtschaft massiv aufgeholt werden. Vorarlberg profitiert sehr davon, dass die Exporteure über den Tellerrand blicken und ihre erstklassigen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf internationalen Märkten vertreiben. „Die Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig der Export und offene Grenzen für die heimische Wirtschaft und denWohlstand im Land sind.UnsereUnternehmen haben bewiesen, dass sie auch mit schwierigen Situationen im internationalen Umfeld gut umgehen können. Sie waren eine starke Stütze in der Krise und sind eine wichtige Säule für den Re-Start unseres Wirtschaftsstandorts“, erklärt Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler. Die Wirtschaftskammer unterstützt die Exportbetriebe auch in Zukunft bestmöglich bei ihren Internationa-

FOTO: MARCEL HAGEN

Minus 2,6 Prozent lautet das Ergebnis der Vorarlberger Exportwirtschaft für das Jahr 2020. Leichter Rückgang kann als Erfolg eingestuft werden, zumal der österreichweite Wert bei -7,5 Prozent liegt.

lisierungsaktivitäten auf den Wachstumsmärkten der Zukunft und bietet interessiertenUnternehmen eineVielzahl von Leistungen, um Märkte, mögliche Auftraggeber und Kooperationspartner kennenzulernen und somit neue Geschäftsmöglichkeitenzuerhalten.DabeisinddieUnterstützungsleistungendurchdieAUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA unverzichtbar. Die 7. Auflage der Internationalisierungsoffensive go-international - die gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und derWKÖ - hat mit April 2021 gestartet und läuft bis März 2023. Fördermittel von rund 25,6 Millionen Euro unterstützen die Erschließung neuer Export-Märkte und sichernWachstum undArbeitsplätze in Österreich. Herbert Motter

WKV-Präsident Hans Peter Metzler: „Die Verlängerung von go-international ist eine gute Nachricht für die Betriebe.“


MAGAZIN

NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft Gründerstatistik 1. Halbjahr: Plus 33 Prozent in Vorarlberg 756 Neugründungen gab es im ersten Halbjahr 2021. Im Vorjahresvergleich ist das ein Plus von einem Drittel. Die aktuellen Ergebnisse sind für WKV-Präsident Hans Peter Metzler und Direktor Christoph Jenny mehr als ein positiver Trend.

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Keine Not-Gründungen Rechnet man die Zahl auf Basis der bisherigen Entwicklungen inVorarlberg hoch, ergibt sich für 2021 eine Gesamtzahl von über 1.370 Neugründungen. Noch im ersten Halbjahr 2019 gab es 579 Neugründungen in Vorarlberg. Gerade durch die pandemiebedingten Auswirkungen könnte das beachtlicheVorarlberg-PlusvorschnellaufNot-Gründungen zurückgeführt werden, meint Christoph Mathis, Leiter des Gründerservice in derWirtschaftskammerVorarlberg. „Hier

Zur vollständigen Aussendung und weiteren Informationen zur Gründerstatistik 1. Halbjahr: bit.ly/gruenden21

FOTO: ISTOCK/ SVETIKD

ie Neugründungen dokumentieren den starken Unternehmergeist der Vorarlberger:innen. Sie zeigen aber auch, dass sich die Gründer:innen von der Krise nicht ausbremsen ließen“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Das liegevor allem auch amVertrauen in die hervorragende Wirtschaftsstruktur und dem guten Branchenmix, welche einen idealen Nährboden für Neugründungen bilden. „Damit Mut und Entschlossenheit zum Gründen, gerade auch in Zeiten der Krise, erhalten bleiben, müssen wir auch konsequent an unseren Forderungen für ideale Rahmenbedingungen festhalten. Das sind vor allem bürokratische und steuerliche Entlastungen“, fügt WKV-Direktor Christoph Jenny hinzu.

handeltessichaberdurchausumlängergeplanteVorhaben“, betont Mathis und kommentiert die im Rahmen der aktuellen Erhebung eigens für Vorarlberg abgefragten Gründungsmotive:„DerWunsch,flexiblerinderZeit-undLebensgestaltungzusein,istmit74ProzentklarindenVordergrund gerückt, im Vorjahreszeitraum gaben dies noch 63 Prozent an. Sein eigenerChef zu sein und dieVerantwortung alsAngestellte:r lieber im eigenen Unternehmen einbringen zu wollen bleibt mit 69 Prozent ein zentraler Grund für Unternehmensgründungen“, sagt Mathis. 65 Prozent wollten ohnehin „immer schon selbstständig sein“.

HANDEL

Vorarlbergs Händler können ihre Umsätze deutlich steigern Mit einer Steigerung von 10,5 Prozent fällt die Halbjahresbilanz des Handels im Schnitt positiv aus. Einigen gelang es bereits das Vorkrisenniveau zu erreichen, andere hingegen liegen weit hinter diesem Ziel zurück.

FOTO: HELGE KIRCHBERGER

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„Einen positiven Trend zeigen die Beschäftigtenzahlen, vor allem im Einzel- und Großhandel, im Kfz-Handel gilt es noch ein kleines Minus zu verbuchen“, informiert Carina Pollhammer.

er Vorarlberger Handel, inklusive Groß- und KfzHandel, hat im Zeitraum Jänner bis Mai 2021 den Vorjahresumsatz um 10,5 Prozent übertroffen. Im Einzelhandel sind die Umsatzerlöse laut dem aktuellen Konjunkturbericht des Economica Instituts um 5,3 Prozent imVergleich mit 2020 gestiegen. „Die Lockdown bedingten Umsatzrückgänge im Handel konnten erfreulicherweise ausgeglichen werden.Allerdings gibt es in einigen Bereichen noch Aufholbedarf“, informiert Spartenobfrau Carina Pollhammer und konkretisiert: „Im Bekleidungs- sowie Schuhhandel ist der Restart leider noch nicht gelungen, die Umsätze liegen österreichweit noch mehr als 20 Prozent zurück; auch der Schmuckhandel, der Spielwaren- und Sportartikelhandel sowie der Bücher- und Zeitschriftenhandel erreichten bislang nicht das Umsatzniveau von 2019.“ Im Bundesländervergleich fällt die Zuwachsrate in Vorarlberg nicht zuletzt aufgrund der ausbleibenden Touristen deutlich geringer

aus. Zudem muss die positive Bilanz insofern relativiert werden, dass auch jene Branchen, die an ihre Umsätze aus 2019 anknüpfen konnten, die starken Umsatzverluste im Jahr 2020 nicht wettmachen konnten. „Diese Umsätze sind verloren. Das Ziel muss es nun sein, die Geschäfte wieder langfristig abzusichern“, betont Carina Pollhammer. Umso wichtiger sei, dass die vielversprechende Prognose des Economica Instituts für das zweite Halbjahr auch eintreffe. Allerdings könnte sich das aktuelle Infektionsgeschehen erneut negativ bemerkbar machen, warnt die Spartenobfrau. Kfz-Handel. MitAbstand am deutlichsten fällt derUmsatzanstieg mit 28,5 Prozent in der Kfz-Wirtschaft aus. „Die NoVA-Erhöhung mit Juli 2021 hat dazu geführt, dass viele Privatpersonen, aber auch Unternehmen, Vorziehkäufe getätigt haben“, siehtCarina Pollhammer einenGrund für das deutliche Umsatzplus, aber auch die vielen Kfz-Neuzulassungen tragen zum Wachstum bei.


19 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

GEWERBE UND HANDWERK

Wohnungsmarkt entwickelt sich dynamisch D

as ist eines der Hauptergebnisse des Ländle-Reports zum Grundstücks- und Wohnimmobilienmarkt 2021, der im Auftrag der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Vorarlberg erstellt wurde.Auch die starke Preisdynamik hielt im Krisenjahr an, Vorarlberg zählt nach Wien und Innsbruck zu den preisintensivsten Regionen. Der Rückgang der jungen Haushalte als Interessenten für Eigentum, die immer wichtiger werdende Verbindung von Wohnen und Pflege und die Kapitalstärke der älteren Generation zählen aus wohnungswirtschaftlicher Sicht zu denwichtigstendemographischenEntwicklungenderletzten zehn Jahre. Hinzu kommen krisenbedingt neue Entwicklungenwie Home-Office oder derWunsch nach größeren Wohnungen mit mehr Freiraum. Die Verwerfungen in der Altersstruktur haben zunehmend stärkere AuswirkungenaufdenWohnungsmarkt.DiegesellschaftlicheAlterung mit sämtlichen dazugehörenden Ausformulierungen ist der dominante Trend der kommenden Jahrzehnte. „Die stark wachsende Gruppe des kapitalstarken älteren Personenkreises bietet große Potenziale am Wohnungsmarkt. Hiergiltes,frühzeitigentsprechendmitneuenProduktentwicklungen zu reagieren“, erklärt Günther Ammann, Fach-

FOTO: ISTOCK

Vorarlberg ist nach Wien nicht nur das Bundesland mit der größten Besiedelungsdichte, sondern auch das am schnellsten wachsende. Gemäß vorliegenden Prognosen wird 2021 die 400.000-EinwohnerMarke überschritten. Damit einhergehend ist die Tatsache, dass die Kapitalkraft der Vorarlberger Haushalte in Kombination mit günstigen Finanzierungsbedingungen auch im Krisenjahr 2020 zu einer überdurchschnittlichen Neubauleistung geführt hat. Trotz der hohen Grundstückspreise und Baukosten wurden heuer so viele Eigenheime wie seit 15 Jahren nicht mehr bewilligt.

Veränderung: Pandemie und wiederholte Lockdowns haben deutliche Spuren am Wohnungsmarkt hinterlassen und Anforderungen verändert.

Trotz der hohen Grundstückspreise und Baukosten wurden heuer so viele Eigenheime wie seit 15 Jahren nicht mehr bewilligt.

gruppenobmannderImmobilien-undVermögenstreuhänder. Urbanes Rheintal. Die Studie geht davon aus, dass die Entwicklung weiter in Richtung einer zusammenhängenden Stadt mit nur beschränkter Verfügbarkeit von Siedlungsraum gehen wird. Eine größere Bereitschaft zu Verdichtungen einerseits und der Schutz von Naturräumen andererseits werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen. EinewachsendeSelbstwahrnehmungalspulsierendeurbane Struktur in Vorarlberg wird zu neuen Impulsen mit hohenQualitätsansprüchenaufdemWohnungsmarktführen.

Ausprobieren, Vernetzen, Ideen weiterbringen

STARTUPLAND

Freiräume: In der Postgarage erhalten Start-up-Teams in ihrer Anfangsphase – oftmals noch vor der eigentlichen Gründung – ein breites Unterstützungsangebot und einen Arbeitsplatz für zwölf Monate.

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Ende September werden die Start-ups darüber resümieren, was sie in den zwölf Monaten vorangebracht haben. FOTO: STARTUPLAND

inen solchen Platz bekommt man über das begehrte Postgaragen-Ticket!Vor Kurzem fand in der Postgarage dann die Zwischenpräsentation der Start-ups, die sich via Ticket in der Runde 3 einen Freiraum holen konnten. Dabei haben die Teams ihre Fortschritte vor den anderen Start-ups präsentiert, sich Feedback geholt und einenAusblick dazu gegeben,was die nächsten Schritte seinwerden – begleitet unter anderemvon feinen Kostproben der neuen Produkte. Neue Teams. Es wurden durch und durch starke Präsentationen gezeigt – voller Motivation, mit vielen Fortschritten, ersten Markterfolgen und neue Ideen, die in der Umsetzung sind. Ende September werden die Start-ups bei der Endpräsentation darüber resümieren, was sie in den zwölf Monaten vorangebracht haben. Ab 1. Oktober ziehen dann neueTeams in die Postgarage ein. Die Bewerbung für Batch#5 läuft bereits. Postgaragen-Ticket. Du hast auch eine Start-up-Idee oder kennstjemandenmiteinerskalierbaren, innovativen

Idee, einem neuartigen Produkt oder Geschäftsmodell? Mit einem Plan, dem Willen und vielleicht auch dem Potenzial, zu internationalisieren und stark zu wachsen – und damit dein Start-up voranzubringen? Dann bewirb dichgleich aufein Postgaragen-Ticketund hebe deineIdee auf das nächste Level. Weitere Infos und Bewerbung: startupland.at/postgarage/bewerbung


MAGAZIN

NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20

EXZELLENZINITIATIVE

3 FRAGEN | 3 ANTWORTEN

Das Streben nach Exzellenz

Exzellenz braucht Kontakt Für Caritasdirektor Walter Schmolly stehen derzeit die Themen Miteinander und Kooperation im Fokus. Basis ist eine gut entwickelte Kontakt-Kultur.

Analyse. Mit dem Exzellenzkompass können Unternehmen eine Standortbestimmung vornehmen - Potenziale werden sichtbar und Handeln leicht gemacht.

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Die Coaches der ExpertsGroup Wirtschaftstraining und -coaching begleiten seit 2017 Organisationen und Teams mit viel Engagement bei deren Weiterentwicklung.

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nternehmerische Exzellenz heißt Führen mit Blick für das Konkrete: Aufmerksames Hinhören auf Erfahrungen und Bedürfnisse von Kund:innen und Mitarbeitenden und die Bereitschaft, sich auf Neues einzustellen, erklärt Michael Defranceschi, Initiator der Exzellenzinitiative,undergänzt:„MitunsererExzellenzinitiative liefern wir den Anstoß hierfür und begleiten die Unternehmer:innen in Folge auf ihrem Weg zur exzellenten Führungskraft.“ Teilnehmende Unternehmen erhalten auf Basis einer Online-Befragung der Mitarbeitenden einen fundierten Ergebnisbericht sowie ein professionelles Maßnahmen-Coachingvoneinem/rCoachihrerWahl. HierbeibestehtauchdieMöglichkeiteinenFokus auf eines der achtThemen – Mitarbeiterführung, Organisation, Personal, Werte, Markt, Strategie sowieInnovationundUnternehmensführungzu legen. Der Marktdialog Exzellenz bringt dabei einen dreifachen Nutzen: Er macht das häufig UnausgesprochenegreifbarundzeigtblindeFlecken auf, die Unternehmen erhalten Klarheit übernächstekonkreteSchritte;unddieMitarbeitenden fühlen sich gehört und wertgeschätzt.

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FOTO: CHRISTINE KEES

Walter Schmolly Direktor Caritas Vorarlberg

Ablauf Es beginnt mit der Anmeldung unter www.exzellenzentwickeln.org. Eine Teilnahme am Exzellenz Business Coaching ist jederzeit möglich.InFolgewirdgemeinsammitdem/rgewähltenCoachderTeilnehmerkreisundZeitplan festgelegt. Zum Umfragestart erhält die Kundin oderderKundeeinenLinkzurBefragung,dieent-

weder in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden kann. „Die Einschätzung der Mitarbeitenden aktiv einzuholen stärkt den Zusammenhalt und weckt enormes Entwicklungspotenzial. Wir erhalten regelmäßig bestes Feedback über den praktischen Nutzen unserer Initiative“, informiert Michael Defranceschi. NachAblaufderUmfragefolgtdasAuswertungsgespräch. Die Umfrageergebnisse werden gemeinsam analysiert und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Erfahrungsbericht aus erster Hand Im Rahmen des vom Kooperationspartner Wirtschaftsforum der Führungskräfte veranstalteten Herbstempfangs am 17. September können interessierte Führungskräfte sich aus erster Hand über die Exzellenzinitiative informieren und Erfahrungen austauschen. DieAnmeldung zum Herbstempfang „IDENTEC SOLUTIONS auf dem Weg zur Exzellenz“ ist bis 10. September unter vorarlberg@wdf.at möglich.

Exzellenz Business Coaching Das kostengünstige und niederschwellige Angebot richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen.

Unternehmen, die sich jetzt für eine Beratung anmelden, erhalten ein Coaching im Wert von 2500 Euro dank Unterstützung der Fachgruppe UBIT der WKV um 600 Euro. Alle Informationen und Anmeldung unter exzellenzentwickeln.org

FOTO: FG UBIT

1

Welche Themen beschäftigen Sie aktuell in Bezug auf die Führungsarbeit in der Caritas? In unserer gesamten Arbeit spielt derzeit die Stärkung des Miteinander und des Zusammenhalts in der Gesellschaft eine große Rolle. Ich bin davon überzeugt, dass wir nach außen hin nur das bewirken können, was wir intern leben, sodass wir aktuell an der Vertiefung der Kooperation zwischen den einzelnen Fachbereichen und über die Führungsebenen hinweg arbeiten. Was macht in Ihrem Verständnis Exzellenz im Führen aus? Ich sehe da im Wesentlichen drei Aspekte. Führungskräfte müssen erstens in einem lebendigen Kontakt mit ihren Mitarbeiter:innen und dem relevanten Umfeld stehen. Es braucht zweitens eine gefühlte und reflektierte Klarheit bezüglich dem Why und der Rolle im System. Und darauf aufbauend benötigt ein Unternehmen drittens Prozesse und dialogische Formate, die es möglich machen, rasch und kompetent auf Veränderungen zu reagieren. Welchen Beitrag hat die ExzellenzInitiative geleistet? Die Befragung ist eine knackige Form des Hinhörens auf die Mitarbeiter:innen und ihre Wahrnehmungen und Einschätzungen. Ein solches Hinhören ist für das In-Kontakt-sein unabdingbar. Und es ist erstaunlich, wie die Exzellenz-Befragung mit wenig Aufwand Entwicklungsthemen identifiziert und ins Licht rückt.


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NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Neuer Obmann der Sparte Bank & Versicherung, Lehrlinge mit hervorragenden Leistungen und Kreativwirtschaft als Impulsgeberin.

KommR Werner Böhler übergab seine Funktion als Obmann der Sparte Bank & Versicherung Die Spitze der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg ist mit Wirkung vom 07.07.2021 durch Michel Haller, Vorstandsvorsitzender der HYPO Vorarlberg Bank AG, in der Funktion als Spartenobmann neu besetzt. KommR Werner Böhler, Dornbirner Sparkasse Bank AG, legt als Folge seiner Pensionierung die Funktion des Spartenobmannes ab. Der neue Spartenobmann Dir. Mag. Michel Haller dankt seinem Vorgänger Werner Böhler für dessen Engagement und freut sich auf die neue Herausforderung. Im Zuge des Führungswechsels wurde Dir. Harald Giesinger, Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse Bank AG, zum Spartenobmann-Stellvertreter gewählt.

Lehrabschlussfeier: Gewerbe & Handwerk Die jungen Fachkräfte der Sparte Gewerbe und Handwerk feierten Mitte Juli ihren Lehrabschluss. Rund 300 Gäste waren beim großen Festakt im Rahmen des Poolbar-Festivals in Feldkirch dabei. Auch viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind der Einladung zur Lehrabschlussfeier gefolgt. Im Mittelpunkt des Abends standen die Ehrung der ausgezeichneten Lehrabsolvent:innen sowie der feierliche Freispruch aller neuen Fachkräfte im Land. Im vergangenen Jahr haben mehr als 800 junge Frauen und Männer ihre Lehre in 60 verschiedenen Lehrberufen im Gewerbe und Handwerk erfolgreich abgeschlossen, 87 davon sogar mit Auszeichnung.

KREATIVWIRTSCHAFT

Enablerin der digitalen Transformation Die Vorarlberger Kreativwirtschaft ist mit 301 Millionen Euro Bruttowertschöpfung nicht nur wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch Treiber der digitalen Transformation.

K „Die Kreativwirtschaft ist auch in der Krise Impulsgeberin für die heimische Wirtschaft.“

reativwirtschaftsunternehmen sind die Triebfeder der digitalenTransformation - der Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen. „Mit ihrem ausgeprägten digitalen Know-how, kollaborativen Arbeitsweisen und einem starken Fokus auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen bringen Kreativwirtschaftsunternehmen innovative digitale Technologien und Geschäftsmodelle in alle Wirtschaftsbereiche, insbesondere auch in noch sehr analog orientierte Branchen“, informiert Dieter Bitschnau, Obmann der Sparte Information und Consulting. „Die 1.653 Vorarlberger Kreativwirt-

schaftsunternehmen mit ihren rund 5.300 Beschäftigten beeinflussen als Gestalter und Nutzer dieser digitalenAnwendungen, wie und für welchen Zweck Technologie zukünftig in der Gesamtwirtschaft angewandt wird.“ Kreativbranche von Auswirkungen der Pandemie stark betroffen Während die Gesamtwirtschaft 7,5 Prozent ihrer Wertschöpfung verliert, hat die Kreativwirtschaft mit einem Rückgang von 10,9 Prozent zu kämpfen. „Dennoch ist die Kreativwirtschaft auch in der Krise

FOTOS: MARCEL A. MAYER, EVA SUTTER/MATTHIAS RHOMBERG , CLAVIS

Wechsel in der Sparte Bank & Versicherung


23 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

Top-Leistungen Spengler-Lehrlinge

FOTO: EVA SUTTER | MATTHIAS RHOMBERG . FOTOGRAFIE

Ausgezeichnete Lehrlinge in der Vorarlberger Industrie Am 13. Juli fand beim Poolbar Areal in Feldkirch die Abschlussfeier der 41. Lehrlingsleistungswettbewerbe und der 31. Zwischenprüfungen der Vorarlberger Industrie statt. Von den 471 Lehrlingen, die an den Wettbewerben teilnahmen, absolvierten 159 die Prüfungen mit gutem, 56 mit sehr guten Erfolg. Die Lehrlingsausbildung hat in den Vorarlberger Industrieunternehmen einen besonders hohen Stellenwert. Johannes Collini betont: „Die Betriebe der Vorarlberger Industrie vermitteln jungen Frauen wie Männern eine moderne und attraktive Ausbildung. Durch die hohe Professionalisierung und die exzellenten Ausbildungsstandards eröffnen sich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Hier findet jede und jeder das Richtige und kann Karriere machen. Besonders erfreulich ist, dass sich immer mehr Mädchen für eine technische Lehrausbildung entscheiden. Diesen Herbst sind sogar 22 Prozent der 409 eingestellten Lehrlinge weiblich.”

Die Vorarlberger Spengler-Lehrlinge und die Lehrlinge im Doppelberuf Spengler/Dachdecker haben Anfang Juli beim Landeslehrlingswettbewerb Top-Leistungen abgeliefert. Die jungen Nachwuchsfachkräfte dürfen zu Recht stolz auf sich sein – und auch die Lehrbetriebe auf ihre offensichtlich hervorragende Ausbildung. Die Platzierungen: 1. Platz: Johannes Felder (4. Lehrjahr, Ing. Gunter Rusch GmbH) 2. Platz: Roland Spiegel (4. Lehrjahr, PETER GmbH) 3. Platz: Hannes Rinderer (3. Lehrjahr, Spenglerei Burtscher GmbH)

INTERNET

Impulsgeberin für die heimische Wirtschaft und generiert Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung“, betont Bitschnau. Erfreulich ist, dass rund 30 Prozent der Kreativwirtschaftsunternehmen inzwischen wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben, knapp die Hälfte erwartet dies jedoch frühestens mit November 2021.Trotz der Krise wollen 72 Prozent der befragten Kreativwirtschaftsunternehmen in den kommenden zwölf Monaten Investitionen tätigen. Etwa zwei Drittel dieser Betriebe geben als Gründe Digitalisierung (68 Prozent) und Innovation (63 Prozent) an.

2030 das digitale Potenzial nutzen Um bis 2030 das digitale Potenzial bestmöglich nutzen zu können, bedarf es noch einiger Verbesserungen. Die digitaleTransformation ist stark von der Verfügbarkeit von Daten abhängig. „Um die benötigten Daten für kreativwirtschaftliche Innovationen verwenden zu können, sollten Open Source- und Open Data-Initiativen von der Politik stärker unterstützt werden“, fordert Bitschnau.

Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at


markt BUNDESGESETZBLÄTTER

BGBl. II Nr. 310/2021 vom 7. Juli 2021 Änderung der Bundes-Umgebungslärmschutzverordnung BGBl. II Nr. 311/2021 vom 7. Juli 2021 Batterienverordnungs-Novelle 2021 BGBl. II Nr. 299/2021 vom 2. Juli 2021 Änderung des Fahrverbotskalenders 2021 BGBl. II Nr. 302/2021 vom 5. Juli 2021 Änderung der COVID-19-Einreiseverordnung 2021 BGBl. II Nr. 314/2021 vom 13. Juli 2021 Einhebung von Geldstrafen mit Organstrafverfügung nach dem COVID-19-Maßnahmengesetz BGBl. II Nr. 321/2021 vom 16. Juli 2021 Änderung der Verordnung BGBl. II Nr. 278/2021 und der 2. COVID-19-Öffnungsverordnung (2. und 3. Novelle zur 2. COVID-19-Öffnungsverordnung)

BGBl. II Nr. 328/2021 vom 20. Juli 2021 4. Novelle zur 2. COVID-19-Öffnungsverordnung BGBl. II Nr. 357/2021 vom 13. August 2021 3. und 4. Novelle zur COVID-19-Einreiseverordnung 2021 BGBl. II Nr. 364/2021 vom 18. August 2021 Änderung der Mauttarifverordnung 2020 BGBl. II Nr. 365/2021 vom 18. August 2021 Änderung der Personenkraftwagen-Verbraucherinformationsverordnung 2018 BGBl. II Nr. 366/2021 vom 18. August 2021 5. Novelle zur 2. COVID-19-Öffnungsverordnung Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

FACHGRUPPENTAGUNG SPARTE HANDEL Fachgruppe der Tabaktrafikanten Dienstag, 21.9.2021, 15.30 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch, Wichnergasse 9, Sitzungssaal Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 16.9.2020 3. Beschluss: Erhöhung der Grundumlage 4. Beschluss: Festlegung der einheitlichen Bemessungsgrundlage für die Grundumlage wie folgt: • Der mit Tabakwaren im vorangegangenen Jahr erzielte Brutto-Umsatz und davon ein Hebesatz von 33 ‰ unabhängig der Betriebsarten • Der mit Produkten der österr. Lotterien erzielte

Bruttoumsatz und davon ein Anteil in Form eines Hebesatzes von 0,000001 ‰ • Der Mindestbetrag für die Grundumlage beträgt 100,- Euro. 5. Allfälliges Gemäß § 61 (2) WKG ist vor der Beschlussfassung über eine Erhöhung der Grundumlage die Meinung der grundsätzlich betroffenen Mitglieder auf geeignete Weise zu erkunden. Wir ersuchen Sie daher, uns bis 8.9.2021 schriftlich mitzuteilen, wie Sie über die geplante Maßnahme denken und dürfen von Ihrer grundsätzlichen Zustimmung ausgehen, sofern wir bis dahin keine Antwort von Ihnen erhalten. postalisch: WKV, Fachgruppe der Tabaktrafikanten, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, F05522 305-103, E sturn.daniela@wkv.at

RECHNUNGSABSCHLÜSSE RECHNUNGSABSCHLÜSSE 2020 – Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2020 gemäß § 132 Abs. 7 WKG zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 15.09.2021 bis 13.10.2021 während der Geschäftszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanzen und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen. RECHNUNGSABSCHLÜSSE 2020 – Wirtschaftskammer Vorarlberg und Fachgruppen In der Wirtschaftskammer Vorarlberg liegen der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2020 sowie die Rechnungsabschlüsse der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Fachgruppen für das Jahr 2020 vom 15.09.2021 bis 13.10.2021 während der

Bürozeiten in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Direktion, 1. Stock, 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, zur Einsicht für die Mitglieder auf.

TERMIN Donnerstag, 9. September 2021 15.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 news.wko.at

NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24

TERMINE Mittwoch, 8. September 2021 16.00 – 18.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Mittwoch, 8. – 12. September 2021 10.00 - 18.00 Uhr, Messe Dornbirn 73. Herbstmesse Informationen: Messe Dornbirn GmbH, t 0 5572 305-0, service@messedornbirn.at messedornbirn.at Mittwoch, 15. September 2021 11:00 – 13:00 Uhr, Postgarage Arena, Campus V, Hintere Achmühlerstr. 1b, Dornbirn Forschungsprämie beantragen – InfoVeranstaltung Beantragen Sie die Forschungsprämie und holen Sie sich 14 % Ihrer F&E-Aufwendungen von 2020 als Steuergutschrift zurück. Wie das geht, informiert Sie MMag. Claudia Hofmann-Turek, Leiterin der Stabstelle Forschungsprämie bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), in einer kostenlosen Informationsveranstaltung. Programm: • Begrüßung durch Dr. jur. Jürgen Reiner LLM, WP/StB, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Landesstelle Vorarlberg. • Allgemeine Information zur Forschungsprämie • Details zu den Anspruchskriterien • Tipps zur Beantragung • Möglichkeit offene Fragen zu klären • Get together mit Stehimbiss Informationen und Anmeldungen: Die Zielgruppe sind Unternehmen aller Größen und Branchen, die Forschung und/ oder experimentelle Entwicklung betreiben. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter https://bit.ly/3ivfyv7 www.wisto.at

RASEN HERBSTDÜNGER


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DIS.KURS ZUKUNFT

Zuhören, aufnehmen, informieren.

„WKV on Tour“ ist eine Besuchstour mit dem Ziel, als starke Interessenvertretung mit effizienten und kundenorientierten Serviceleistungen für die Mitgliedsbetriebe in der Region aufzutreten.

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1 Handel: Spartengeschäftsführer Michael Tagwerker, Martina Zimmermann (Schauraum) und Spartenobfrau Carina Pollhammer 2 Gewerbe und Handwerk: Spartenobmann Bernhard Feigl bei Markus Faißt (Holzwerkstatt) 3 Modehandel: Innungsmeisterin Regina Adelmut und Sigrun Brändle 4 Dachdecker: Innungsmeister Roman Moosbrugger bei Lins Dach 5 UBIT: GF Sibylle Drexel, Obfrau Benedicte Hämmerle und Michael Grahammer (BDO Corporate Finance GmbH) 6 Trafikanten-Obfrau Ursula Steurer und Abelina Silva Leon 7 Spartenobfrau Carina Pollhammer bei Gudrun Albert (natur & reform Albert) 8 Baustoffhandel: Obmann Robert Küng und Helmut Flach (Pümpel) 9 Versicherungsagenten: Obmann Alexander Schnetzer (r.) und Wolfgang Gruber

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PROMOTION

HERBSTMESSE

NR. NR.1515• •AUGUST AUGUST2021 2021• •DIE DIEWIRTSCHAFT WIRTSCHAFT| 26 |9

EXTRA

PROMOTION

HERBSTMESSE

Vorarlbergs größter Marktplatz – die 73. Herbstmesse in Dornbirn

FOTOS: MESSE DORNBIRN

Vom 8. bis 12. September öffnet die 73. Herbstmesse ihre Tore und macht das Messequartier Dornbirn zum Spiegelbild der wirtschaftlichen Vielfalt in der Vier-Länder-Region. Die sieben Themenbereiche Wohnen & Einrichten, Haus & Handwerk, Haushalt & Küche, Gesundheit & Wellness, Schönheit & Lifestyle, Ernährung & Genuss und Familie & Information auf Vorarlbergs größtem Marktplatz bieten AusstellerInnen das bestmögliche Umfeld um ihre Produkte und innovativen Dienstleistungen zu präsentieren.

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INFO UND KONTAKT Marion Schneider Projektleitung 73. Herbstmesse +43 5572 305-418 marion.schneider@ messedornbirn.at

ie Herbstmesse ist eine bedeutende wirtschaftliche Drehscheibe und schafft Zeit und Raum in dem Angebot & Nachfrage, Neues & Bewährtes sowie Musik & Kulinarik zusammentreffen. Das breite Spektrum an AusstellerInnen, das attraktive Rahmenprogramm und die gezielte medienübergreifende Bewerbung machen Dornbirn diesen Herbst zum Treffpunkt für zahlreiche BesucherInnen. Auch für kurzentschlossene Unternehmen besteht jetzt noch die Möglichkeit sich auf der 73. Herbstmesse zu präsentieren. Die professionelle Umsetzung der sieben Themenbereiche und nicht zuletzt die individuelle und persönliche Betreuung durch das MesseTeam setzen den Grundstein für den erfolgreichen Messeauftritt. Persönliche Kundenkontakte, individuelle Beratung und der Direktverkauf an den Endverbraucher machen das Messequartier in Dornbirn zum Schaufenster für AusstellerInnen und BesucherInnen. Ob hochwertige Möbel, schmackhafte Spezialitäten, trendige Bekleidung oder zukunftsweisende Baulösungen, die 73. Herbstmesse bietet die ideale Plattform und Infrastruktur für einen erfolgreichen Start in den Herbst. Endlich „wieder zämmko“ Unter dem Motto „wieder zämmko“ gilt es für die BesucherInnen Neues zu entdecken und sich an Altbewährtem zu erfreuen. Neben den sieben Themenbereichen dürfen

Messeklassiker wie die Burgenländer Winzer, die Modeschau oder die Blasmusik-Grüße im Mohren-Wirtschaftszelt auch dieses Jahr nicht fehlen. Abgerundet wird die Herbstmesse durch das attraktive Rahmenprogramm für Groß und Klein. Sie ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Abenteuer, Spiel und Spaß: Hier wird gelacht, getobt, gespielt und vor allem auch erkundet! Vorteile für MitarbeiterInnen Im Rahmen der 73. Herbstmesse bietet die Messe Dornbirn wieder eine spezielle Vergünstigung für die MitarbeiterInnen Vorarlberger Betriebe an. Mit der BetriebskartenAktion bieten Unternehmen aus Vorarlberg ihren MitarbeiterInnen unkompliziert vergünstigte Eintrittskarten an. Die Anmeldung ist dabei denkbar einfach. Eine E-Mail an service@messedornbirn.at ist ausreichend.

73. HERBSTMESSE IN DORNBIRN • 08. bis 12. September 2021 • täglich 10 bis 18 Uhr • www.herbstmesse.messedornbirn.at Themenbereiche Wohnen & Einrichten | Haus & Handwerk | Haushalt & Küche | Gesundheit & Wellness | Schönheit & Lifestyle | Ernährung & Genuss | Familie & Information


10 | NR. 27 NR. 15 15 •• AUGUST AUGUST 2021 2021 •• DIE DIE WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT

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EXTRA

HERBSTMESSE PROMOTION

BETRIEBS-

KARTENAKTION

Messequartier Dornbirn, A Täglich 10 bis 18 Uhr messedornbirn.at


UNTERNEHMEN

NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28

AUSZEICHNUNG

ERÖFFNUNG

Vorarlberger Gewinner beim American Photography Annual 37 Award

BüRomy: externe Büroorganisation

Die besten Bilder von 2021! Fotograf Miro Kuzmanovic zweifach mit renommiertem American Photography Annual 37 Award ausgezeichnet. ereits zum dritten Mal darf sich der Fotograf Miro Kuzmanovic aus Lustenau über eine Auszeichnung beim FotopreisAmerican PhotographyAnnual 37Award freuen. „Ich fühle mich geehrt, als einziger Vorarlberger aus über 7000 Einreichungen in diesem Jahr für zwei meiner Arbeiten diese Auszeichnung zu erhalten.“ Die prämierten Fotos aller Preisträger:innen finden sich in einer exklusiven Online-Sammlung, dem AI-AP Archiv, das im November 2021 in New York präsentiert wird.

FOTO: MIRO KUZMANOVIC

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Vor der Präsentation in New York werden die Fotos in Form einer Diashow an 30.000 Profis aus der Kreativbranche versendet.

RIVA ESCOS

Unterstützung für Jungunternehmer:innen

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ie gemeinnützige Genossenschaft RIVA ESCOS fördert soziale, gemeinschaftliche und ökologische Projekte. Die Vergabe der Gelder erfolgt transparent und fair. Jede Hausgemeinschaft kann für die Wohnanlage oder auch für in Not geratene Einzelpersonen ein Förderansuchen stellen. Ergänzend zu den Förderkriterien „sozial, gemeinschaftlich oder ökologisch“ wählt der ESCOS-Vorstand auch Projektansuchen aus, die dem Gemeinwohl zugutekommen. So wurden in diesem Jahr bereits mehr als 25.000 Euro fürverschiedenste Projekte ausgeschüttet. Die RIVA-Community wird bis November monatlich mit einer Ländle-Gemüsekiste versorgt. Darüber hinaus hat ESCOS auch an die Bewohner von Seniorenhäusern gedacht. Sie habenwährend der Pandemie besonders unter denKontakteinschränkungengelitten.AusdiesemGrund wurde Clown Polo in mehr als 7 Altersheime im Ländle entsandt und sorgte dort mit seinem lustigen Programm für eine willkommene Abwechslung. Als Unterstützung

Der ESCOS-Vorstand: Mag. Doris Nußbaumer, Dr. Jeanette Moosbrugger, MMag. Veronika Alge.

für Jungunternehmer:innen, die unter denAuswirkungen der Pandemie leiden, wurde eine Sonderförderung initiiert - ein Einmalzuschuss von 10.000 Euro. Der Vorstand entschied sich für zwei Einreichungen, die aus der schweren Corona-Zeit heraus eine Geschäftsidee entwickelt haben, die einer breiten Zielgruppe zugutekommen: der Trampolin- und Actionpark „Highmatrausch“ von Brigitte Hardt und das Start-up „Pizzatüte Finito“ von Simon Bolter.

I

m Juni eröffnete Sabrina Erhard im Montafon den ersten BüRomy Standort in Vorarlberg. BüRomy unterstützt Einzel- und Kleinunternehmen bei der Büroorganisation, dem Zeitmanagement sowie der Buchhaltungsvorbereitung. „Büroorganisation ist zeitintensiv und raubt den Unternehmer:innen kostbare Zeit, daher freue ich mich, diese in all diesen Belangen unterstützen zu können, damit sie sich auf dasWesentliche konzentrieren können“, sagt Sabrina Erhard, die über viele Jahre Erfahrung in den Bereichen Einkauf, Planung, Auftragsabwicklung, Buchhaltung sowie im Prozessmanagement verfügt.

INVESTITION

Hydro investiert 45 Millionen in Vorarlberger Standort

D Mit über 400 Mitarbeitern betreut das Extrusionswerk Nenzing derzeit mehr als 1000 Kunden, hauptsächlich im deutschsprachigen Raum.

as Aluminium-Strangpresswerk Nenzing ist eines der leistungsstärksten Werke von Hydro Extrusions in Europa. Auch im Bereich der Nachhaltigkeit ist das Werk führend und zeigt aktuell durch eine Lebenszyklusanalyse (LCA), dass seine CO2-Emissionen im Extrusionsprozess nur ein Siebtel des europäischen Durchschnitts betragen. Das Werk positioniert sich damit als klare Anlaufstelle für klimabewussteKunden.MitderInvestitionindenStandort Nenzing bereitet man sich auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren vor und reagiert auf die gestiegene

Die Entscheidung, in die Erweiterung des Werkes zu investieren, wird die Kapazität um 30 Prozent erhöhen und zusätzliche Arbeitsplätze im Werk schaffen. Nachfrage in der Region mit einer neuen Extrusionslinie und dem Ausbau der mechanischen Verarbeitungskapazitäten. Die neue und damit vierte Strangpressanlage des WerkessolleinedermodernstenAnlageninEuropawerden undwirddieKapazitätum30%erhöhen.Einneuesundvollautomatisches Rohmetalllager und Büroflächen sowie der Lehrlingsausbildungsstandort werden ebenfalls in das neueGebäudeintegriert.DieBauarbeitenbeginnenAnfang 2022 und die neue Extrusionslinie wird im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen.


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extra

WEIHNACHTSFEIERN

Kulinarik, Location und Programm

In vier Monaten ist Weihnachten. Ja, es scheint früh, aber: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Weihnachtsfeiern zu planen.

Eine schöne Weihnachtsfeier ist ein besonders wertschätzender Dank für die Leistungen und den Einsatz, den Mitarbeitende das ganze Jahr über erbringen – vor allem in der Pandemie. Für eine entsprechende Feier ist eine frühzeitige Planung und Organisation das Um und Auf, auch wenn wir gerade noch so gut es geht den Sommer genießen. Jetzt sollten Ideen entwickelt und Angebote eingeholt und verglichen werden. Haben Sie eine Entscheidung getroffen und ein passendes Konzept auf dem Tisch, sind Sie im Nachhinein froh, nichts hinausgezögert zu haben – denn abgesehen von einer neuen Jahreszeit bringt der Herbst bekanntlich einiges zu tun. Ein guter Zusammenhalt im Betrieb und eine ungezwungene Bindung zwischen Arbeitgeber:innen und den Mitarbeitenden auf Augenhöhe sind sehr wertvoll. Das lässt sich mit gelungenen Feiern und besonderer Wertschätzung gut stärken. Dazu gehört ein verlockendes kulinarisches Angebot, eine interessante Location sowie ein passendes Rahmenprogramm zur Unterhaltung der Gäste. Die heimischen Gastronomiebetriebe bieten für traditionelle Firmen-Weihnachtsfeiern viele Möglichkeiten: In Sachen Essen, Getränke oder Location lassen sie keine Wünsche offen. Auf hervorragende Qualität wird ohnehin sehr viel Wert gelegt.

Neues ausprobieren Sie können Ihre Mitarbeitenden aber auch überraschen, wenn Sie auf eine etwas unkonventionellere Weihnachtsfeier setzen: Eine Dinner-Fahrt auf einem Ausflugsschiff. Das winterliche Vorarlberg auf einer der vielen Hütten oder Berggasthöfe entdecken. Das können interessante Alternativen zu einer klassischen Weihnachtsfeier sein. Doch es geht noch ausgefallener: Sie sorgen für Spaß, Action und Spannung, wenn Sie Ihre Feier mit Funsport, Escaperooms, Bowling oder Billard, Boulderwand und Seilgarten, Eislaufen, Paintball oder Lasertag verbinden. Das Angebot für ein solches Rahmenprogramm ist in Vorarlberg jedenfalls sehr breit gefächert. Freude und Wertschätzung schenken Zu einer gelungenen Feier gehören natürlich auch kleine Aufmerksamkeiten oder Geschenke für die Belegschaft, die die Wertschätzung einmal mehr unterstreichen. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, die von kulinarischen Schmankerln aus der Region über Geschenkgutscheine bis hin zu besonderen Betriebsaktionen reichen. Und damit die gelungene Feier nicht nur gedanklich festgehalten wird, könnten Ihre Mitarbeitenden auch Schnapschüsse aus einer Fotobox mit nach Hause nehmen.


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EXTRA PROMOTION

WOLFURT CUBUS

BÜHNE FREI FÜR DEN CUBUS Bei einer gelungenen Veranstaltung genießt der Gast mit allen Sinnen – der Cubus Wolfurt bietet den idealen Rahmen!

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b Olympia-Empfang inklusive Segelboot, stimmungsvoller Weihnachtsfeier, informativem Firmenevent oder Festlichkeiten mit Freunden und Familie - der Cubus ist nicht nur architektonisch eine Besonderheit, sondern besticht durch modernste Licht- und Tontechnik gepaart mit hervorragender Infrastruktur, vielseitiger Nutzbarkeit, besonders guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, sowie professionellem Rundum-Service.

Neben dem großzügigen Saal, erweiterbar durch die umlaufende Galerie, steht den Gästen ein lichtdurchflutetes Foyer und eine urbane Bar zur Verfügung. Je nach Anlass und Gästeanzahl wird die Bestuhlung optimal auf den Kundenwunsch abgestimmt – Theaterbestuhlung mit der Bühne im Fokus, klassische Galabestuhlung für ein gediegenes Miteinander oder ganz dynamisch mit Stehtischen als Basis für ein ungezwungenes Flying Buffet mit Networking Charakter. Diese Kombination aus angenehmer Atmosphäre und einem hochwertigen Kulinarik-Angebot, kreiert durch Roland Meyer und seinem Team der Genussfabrik, lassen jede Veranstaltung im Cubus zum Erlebnis werden. Wir geben Ihnen Raum für Ihre individuellen Ideen. Profitieren Sie von unserem Know-how und Fingerspitzengefühl. Wir freuen uns auf Sie!


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EXTRA PROMOTION

INFO UND KONTAKT Cubus Wolfurt Wälderstraße 5 6922 Wolfurt 5574 6840 41 marlies.jakob@wolfurt.at www.wolfurt.at


Wir freuen uns Ihre Veranstaltung in einem der schönsten Wir freuen dieser uns IhreRegion Veranstaltung in einem der schönsten Gasthäuser ausrichten zu dürfen. 32 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT Gasthäuser dieser Region ausrichten zu dürfen. Schützenstraße 14 | A-6832 Sulz | T 05522 45808 | info@freihofsulz.at Schützenstraße 14 | A-6832 Sulz | T 05522 45808 | info@freihofsulz.at

Institutionen, Beratungsunternehmen oder private Personen, für Ihre Veranstaltung einen attraktiven Ort suchen, den noch nichtdie jeder kennt Veranstaltung einen attraktiven Ort suchen, den noch nicht jeder kennt und in dem Sie sich wohlfühlen. und in dem Sie sich wohlfühlen. EXTRA PROMOTION Freihof Sulz Freihof Sulz 14 | A-6832 Sulz | T 05522 45808 | info@freihofsulz.at Schützenstraße Schützenstraße 14 | A-6832 Sulz | T 05522 45808 | info@freihofsulz.at

FRÖÖD & GOONA FRÖÖD FRÖÖD & & GOONA GOONA

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PEERFECT EVENTS

Unvergessliche Evens sind keine Frage der Größe

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ie diplomierte Eventmanagerin Karin Peer bietet eine hilfreiche Dienstleistung für Unternehmen an, in dem sie unvergessliche Veranstaltungen auf die Beine stellt.

Die nächste Weihnachtsfeier kommt bestimmt!

Wie oft hätte man für Kunden, Geschäftspartner oder Mitarbeiter schon gerne etwas organisiert, aber es fehlte schlichtweg die Zeit oder das Know-how? Hier schafft die ambitionierte Eventmanagerin diesem Problem Abhilfe und mit der Eventorganisation beauftragte Mitarbeiter können sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Sie steht ihren Kunden bei Planung, Organisation und Durchführung der gesamten Veranstaltung, wie etwa internen Firmenfesten oder eindrucksvollen Business-Events mit Rat und Tat zur Seite und schafft es jedes Mal auf’s Neue mit guten speziellen Ideen zu überzeugen. Ihr Aufgabengebiet beinhaltet aber nicht nur Planung und Durchführung, sondern auch die Nachbearbeitung der Festivitäten. Professionalität steht bei Karin Peer an erster Stelle, was Sie bei der Durchführung ihrer Aufträge eindrucksvoll unter Beweis stellt. Sie punktet mit Ihrer Erfahrung, lösungsorientiertem Handeln und nicht zuletzt mit überzeugender Kreativität.

KONTAKT PEERfect events | Karin Peer Amberggasse 43 | 6800 Feldkirch +43 5522 71247l 71247 | info@peerfect-events.at www.peerfect-events.at


33 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

extra FOTO: ISTOCK NIKOLA NASTASIC

STEUERBERATER & WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER

Der Unternehmer und sein steuerlicher Berater

Wie findet man einen (passenden) steuerlichen Berater?

Eine sicher sehr wichtige Entscheidung am Beginn jedes Unternehmerlebens ist die Wahl des richtigen steuerlichen Beraters. Dieser hat weitgehende Einblicke in ein Unternehmen, daher sollte die Auswahl sehr sorgfältig und überlegt getroffen werden. Der Steuerberater (Stb) Der Steuerberater zählt zu den Wirtschaftstreuhandberufen. Steuerberater sind gesetzliche Mitglieder der Kammer für Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder. Voraussetzung für den Zugang zum Beruf des Steuerberaters ist der Abschluss eines einschlägigen Universitätsstudiums, mehrere Jahre Praxiszeit und die Ablegung einer Prüfung. Steuerberater beraten und vertreten in Steuerfragen und in betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten. Darüber hinaus erstellen sie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen und übernehmen die laufende Buchhaltung und Lohnverrechnung. Mit der Auftragserteilung erfolgt in der Regel auch die Erteilung einer Vollmacht zur Vertretung vor der Finanzbehörde. Das heißt, er kann via FinanzOnline (unabhängig vom FinanzOnline-Zugang des Betriebes oder der natürlichen Person) in den Steuerakt Einsicht nehmen,

Steuererklärungen abgeben und verschiedenste Anträge stellen. Dazu sind die FinanzOnline-Zugangsdaten des Unternehmens bzw. der natürlichen Person nicht erforderlich. Es gibt hier einen besonderen Zugang für die Berufsberechtigten. Weiters ist es auch möglich eine Zustellvollmacht zu erteilen, d.h. der Steuerberater erhält direkt die gesamte Post der Finanzbehörde des Klienten. Ein Verzeichnis aller österreichischen Steuerberater finden Sie auf der Homepage der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer www.ksw.or.at. Häufig sind die Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhandberufe (AAB) Basis des Vertrages mit dem Steuerberater, welche ebenfalls dort abrufbar sind. Die Steuerberater sind für die Vorarlberger Unternehmer unverzichtbare Partner und Dienstleister. Mit ihrer guten Ausbildung und dem ständig aktualisierten Fachwissen helfen sie unserer Wirtschaft durch den Steuerdschungel und wissen, wo wann was von den Firmen an den Staat abzuführen ist.


NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34

EXTRA PROMOTION

BAHL FEND BITSCHI FEND

BAHL FEND BITSCHI FEND – IHR PARTNER IN SACHEN STEUERBERATUNG Bei uns finden Sie Antworten auf Ihre Fragen.

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Mit 28 MitarbeiterInnen sowie 4 Geschäftsführern betreuen wir heute zahlreiche Firmen verschiedenster Branchen und Unternehmensgrößen. Viele renommierte Vorarlberger Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren mit uns zusammen. Wenngleich der Schwerpunkt unserer Tätigkeit klar in Vorarlberg liegt, betreuen wir auch Klienten aus ganz Österreich, der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und aus Süddeutschland. Sprechen auch Sie uns an – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

KONTAKT BAHL FEND BITSCHI FEND Steuerberatung +43 5522 44388 0 office@bfbf.at www.bfbf.at

FOTO: SAELY PATRICK PHOTOGRAPHY

eit mehr als 30 Jahren unterstützen wir Klienten mit umfassender Beratung rund um steuer- und sozialversicherungsrechtliche sowie betriebswirtschaftliche Fragen – in geschäftlicher und/oder privater Hinsicht.


35 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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KAMMER DER STEUERBERATER UND WIRTSCHAFTSPRÜFER

„Wir sind ein wichtiger Motor für die heimische Wirtschaft“

Welche Rolle spielte die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dabei? Eine äußerst wichtige. Mit unserer Expertise und dem kurzen Draht zu unseren Mitgliedern konnten wir der Bundesregierung wichtige Inputs geben, die auch in die Corona-Hilfen eingeflossen sind. Dabei stand immer im Vordergrund, unsere Mitglieder dabei zu unterstützen, Unternehmen eine unkomplizierte, unbürokratische und schnelle Hilfe zu ermöglichen.

FOTO: ROBERT HERBST

Zur Person Dr. Jürgen Reiner ist Landespräsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Vorarlberg. Die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) vertritt die Interessen von 11.000 Mitgliedern.

Wie hat Corona den Berufsstand der Steuerberater/innen und Wirtschaftsprüfer/innen verändert? Wir sind von Anfang an der Seite der heimischen Wirtschaft gestanden und navigieren die Unternehmen unter hohem persönlichem Einsatz aus der Krise heraus. Es hat sich auch gezeigt: Ohne unseren Berufsstand hätten die Coronahilfen nicht so rasch realisiert werden können. Die Arbeitsbelastung war und ist immer noch enorm, die Kolleginnen und Kollegen haben Unsagbares geleistet und das tun sie noch, seit mittlerweile 18 Monaten auf Hochdruck. Sie begleiten die Betriebe bei den Förderanträgen und garantieren durch ihr großes Know-how nach wie vor, dass die bestmögliche Hilfe garantiert ist. Die Corona-Hilfen zu verstehen und zu beantragen war für viele Unternehmen ja nicht einfach … Nein, auch wir mussten eine unglaubliche Menge neuer Vorschriften und Gesetzestexte im Überblick behalten. Vor allem am Beginn der Krise haben sich die Verordnungen im Wochentakt geändert. Bereits eingebrachte Anträge mussten überarbeitet und erneut eingebracht werden. Die Steuerberater/innen und Wirtschaftsprüfer/innen haben sich dafür eingesetzt, dass Unternehmen möglichst gut durch die Krise kommen und sie haben viele Unterstützungsleistungen durch ihre Arbeit erst möglich gemacht.

Ist die Krise vorbei? Viele Unternehmen hat es im letzten Jahr hart getroffen. Aber auch viele haben innovative Wege eingeschlagen, die sie vor der Corona-Krise nie in Erwägung gezogen hätten. Hut ab vor jeder/m Einzelnen und auch vor jenen Unternehmen, die in so wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen Re-Start gewagt haben und dadurch auch gut durch die Krise gekommen sind. Wir sehen, dass die Wirtschaft in Österreich widerstandsfähig ist und sich Gott sei Dank rascher erholt, als erwartet. Es geht wieder aufwärts. Auch dabei stehen wir Steuerberater/innen und Wirtschaftsprüfer/innen an der Seite der heimischen Wirtschaft – eben „in guten, wie in schlechten Zeiten“…

INFO UND KONTAKT www.ksw.or.at, www.akademie-sw.at Jobs im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung unter www.ksw.or.at/jobboerse


37 | NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT

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WIR STEHEN ZU UNSERER ARBEIT. MIT RECHT. MMag. Dr. Lothar Allgäuer, WP/StB MMag. Dr. Maria Magadits-Allgäuer, StB Mag. Dunja Zwerger-Holdermann, WP/StB Mag. Johannes Kalb, StB

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Fachkundig beraten zum eigenen Recht Wer am Wirtschaftsleben teilnimmt wird unweigerlich mit rechtlichen Fragen konfrontiert. Klarheit schaffen lautet hier die Devise und das gelingt am besten mit fachkundiger Beratung.

Unternehmertum und erfolgreiches Wirtschaften bringen viele rechtliche Fragen mit sich. Die Bandbreite dieser ist groß und reicht von Datenschutzbestimmungen über die korrekte Ausarbeitung von Verträgen bis hin zu Garantieleistungen und Forderungen aller Art. Hierfür empfiehlt es sich, sich einen kompetenten Partner ins Boot zu holen, denn in dieser komplexen Materie kann es schnell unübersichtlich werden. Zudem bestehen zahlreiche Mythen und falsche Annahmen, die so bereits im Vorfeld ausgeräumt werden können. Kann man von jedem Vertrag innerhalb einer bestimmten Frist zurücktreten? Sind Verträge nur wirksam, wenn sie schriftlich geschlossen werden? Bewirkt die Firmenbucheintragung automatisch, dass ein Name geschützt ist? Vermeide ich durch die Gründung einer GmbH in jedem Fall die persönliche Haftung? Diese im Wirtschaftsleben typischen Fragen gilt es fachkundig zu beantworten, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge, das gilt bei rechtlichen Themen ganz besonders. Wirtschaftliche Sichtweise, strategische Lösungen Gerade wenn es darum geht Miet- und Pachtverträge zu prüfen, gewerberechtliche Fragestellungen zu klären oder die Interessen des Unternehmens einzufordern, braucht es kompetente Ansprechpartner:innen mit Blick auf das Wesentliche, nämlich die Wirtschaftlichkeit. Als Sparringspartner:innen für das Unternehmen unterstützen diese nicht nur bei der Besprechung konkreter Fälle wie

beispielsweise Reklamationen, bei der Abklärung gewerberechtlicher Fragestellungen wie etwa Gewerbeumfang oder bei Forderungsbetreibungen, sondern beraten auch hinsichtlich Schutzrechtsverletzungen wie etwa dem Markenrecht oder in Bezug auf arbeitsrechtliche Probleme. Sollten Sie trotzdem einmal in eine Vertragsfalle tappen, helfen sie aus der Patsche. Auf Nummer sicher bei Firmengründung Ein Unternehmen zu gründen ist ein mutiger Entschluss, der gut vorbereitet und durchdacht sein sollte. In Österreich gibt es eine Reihe an Rechtsformen, herauszufinden welche die richtige für das neue Unternehmen ist, ist dabei häufig gar nicht so einfach. Ebenso gilt es darauf zu achten alle Fristen, wie etwa bei der Firmenbuch-Eintragung, korrekt einzuhalten, damit einem guten Start nichts im Wege steht. Auch hier können die Expert:innen helfen.


NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 42

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ie Kanzlei wurde bereits 1988 gegründet und hat sich vor allem im Bereich des Wirtschaftsrechts etabliert. Durch die eingespielte Mannschaft und die vorhandenen Kapazitäten können alle unternehmerischen Belange abgedeckt werden. Von Firmengründungen, Arbeitsrecht, Verträge aller Art, Schadensfälle, Haftungen, Betreibungen, Unternehmensnachfolgen und -veräußerungen, bis hin zu den Bereichen, in denen sich persönliche Interessen der Gesellschafter bzw. Geschäftsführer mit denen des Unternehmens vermischen, werden sämtliche Agenden kompetent betreut und bearbeitet. Gerne wird von den Unternehmen die Möglichkeit der Beratung im Betrieb selbst wahrgenommen. Eine ehrliche und realistische Betrachtung der Ausgangslage ist ein wesentlicher Aspekt der Kanzleiphilosophie. Die umfassende Aufklärung über die Chancen

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und Risiken im einzelnen Fall wird als unverzichtbares Element im Umgang mit Klienten gesehen. Zielorientiertheit und Effizienz stehen im Vordergrund. Die Kanzleigemeinschaft hat ihr Hauptbüro in unmittelbarer Nähe zu den Gerichten und Behörden in Feldkirch. Mit der seit Beginn 2006 bestehenden Zweigniederlassung in Sulz (Nägele Haus) wird die Bedeutung der Nähe zum Kunden unterstrichen und eine Lücke des Rechtsbeistandes im geographischen Sinne gefüllt. Damit ist das Gebiet Großraum Feldkirch und Vorderland perfekt abgedeckt. Der Rechtsanwalt von heute ist nicht bloß Streiter oder Kämpfer, sondern erfüllt vielmehr vielfältige Betreuungsaufgaben in Rechtsangelegenheiten. Ein Wandel, dem sich die Rechtsanwälte der Advokaten Keckeis Fiel Scheidbach OG verpflichtet fühlen.

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it einem rechtskräftigen österreichischen Gerichtsurteil kann gegen einen in der Schweiz lebenden oder domizilhabenden Schuldner eine Betreibung angehoben werden, um aushaftende Zahlungen einbringlich zu machen. Es wird ein Zahlungsbefehl an den Schuldner ausgestellt und zur Zahlung aufgefordert. Dieser kann dagegen Rechtsvorschlag erheben und den Zahlungsbefehl außer Kraft setzen. Die Fortsetzung erfolgt durch definitive Rechtsöffnung, einem rein formellen Verfahren, bei Gericht. Nach deren Bewilligung kann die Betreibung fortgesetzt werden. Selbst wenn kein Exekutionstitel vorliegt ist eine Betreibung möglich, die aber nur erfolgreich sein wird, wenn sich der Anspruch aus Urkunden ergibt. Ansonsten ist der Klageweg zu beschreiten. Die Pfändung erfolgt primär auf Lohn, sekundär auf Fahrnisse und Liegenschaften. Bei erfolgloser Betreibung wird bei Privaten ein 20 Jahre gültiger Verlustschein ausgestellt, mit dem erneut betrieben werden kann. Bei Firmen wird direkt auf Konkurs betrieben. Meine Kanzlei steht für Fragen und Betreibungen gerne zur Verfügung.

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„Die Anwaltskanzlei am Marktplatz“

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er Klügere gibt nach! – Diese Weisheit verdanken wir der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Viele wissen dabei gar nicht, dass dieses Sprichwort einen Zusatz hat: „Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“ In diesem Sinne kann man auch das Credo der Anwaltskanzlei am Marktplatz auffassen – Klienten sollen zu ihrem Recht kommen, statt nachgeben zu müssen. Hinter diesen Bemühungen stehen langjährige Erfahrung, hohe Kompetenz und die enge Zusammenarbeit mit den Klienten. Die Kanzlei ist in Dornbirn seit 1976 tätig, seit 34 Jahren am „Standort Marktplatz“. Das macht das Traditionsunternehmen aber keinesfalls zu einer „alten“ Kanzlei: Denn sie hat sich in den letzten Jahren sogar deutlich verjüngt. Aktuell arbeiten vier Juristen zusammen: Die zwei Partner Dr. Ekkehard Bechtold und Mag. Christian Wichtl sowie ein angestellter Rechtsanwalt und ein Konzipient. Fünf Mitarbeiterinnen komplettieren das Team. „Eine Anwaltskanzlei am Marktplatz“ Die Kanzlei im historischen Haus am Marktplatz 9 wäre nicht davon abgeneigt, sich zu vergrößern, aber: Die Auffassung von juristischer Arbeit habe sich geändert, was auch den Arbeitsmarkt spürbar ausdünne. „Anwalt – das ist nicht mehr der Traumjob von früher. Da wären schon einmal die ungeregelten Arbeitszeiten. Außerdem sind wir Unternehmer und tragen daher eine große Verantwortung. Das lässt sich nicht immer so einfach mit den verschiedenen Vorstellungen einer Work-Life-Balance verbinden, wodurch viele Nachwuchsjuristen ein Engagement in einer Kanzlei gar nicht erst in Betracht ziehen“, sagt Dr. Ekkehard Bechtold. Demgegenüber stehen aber ganz klar viel Abwechslung und verschiedene Aufgabenbereiche sowie die Möglichkeit, nicht nur direkt mit Klienten zu arbeiten, sondern vor allem auch Menschen in schwierigen Lagen zu helfen. Auch dass beispielsweise Verfahrenshilfen nicht wirklich abgegolten werden, trübe die Freude an der Arbeit nicht ein. „Denn gleichzeitig sind wir als Selbstständige auch unsere eigenen Herren. Wenn es die Arbeit

FOTOS: ADOLF BEREUTER/BECHTOLD UND WICHTL RECHTSANWÄLTE

Seit 45 Jahren können sich Klienten der Anwaltskanzlei am Marktplatz auf Kompetenz und Erfahrung in verschiedensten Rechtsgebieten verlassen.

Die Anwaltskanzlei am Marktplatz: Eine Institution mit Tradition.

zulässt, dann können wir die Kanzlei schon mal früher zusperren. Wo wir wieder bei der Work-Life-Balance wären“, führt Partner Mag. Christian Wichtl aus. Humor und Lebensfreude tragen die Partner und die Kanzleimitarbeiter vor sich her. Auch wenn das tägliche Geschäft einmal anstrengender ist – Bechtold und Wichtl mögen es jedenfalls, wenn etwas los ist – zahlt sich diese Grundhaltung aus: „Die positive Stimmung überträgt sich nicht nur auf die Arbeit, sondern auch auf unsere Klienten“, betont Mag. Christian Wichtl. Erfahrung und Kompetenz Leidenschaft und Abwechslung, Einsatz und Erfolg: Damit beschreiben Bechtold und Wichtl ihre Arbeit äußerst treffend. Die Kanzlei beschäftigt sich mit rechtlichen Fragen in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten. Schwerpunkt der renommierten „Anwaltskanzlei am Marktplatz“ sind Wirtschafts-, Liegenschafts- und Erbrecht sowie Zivilprozesse. Hier stellt sich vor allem für Dr. Ekkehard Bechtold die Frage nach einem geeigneten Nachfolger. Besonders die Klientenpflege ist eine wesentliche Grundlage für den Erfolg einer Kanzlei, also braucht es auch eine Nachfolge, die sich auf diesem Gebiet gut versteht. „Wenn es soweit ist, dann möchte ich hinter mir nicht einfach die Türe zuwerfen, sondern ich wünsche mir, dass es mit der Kanzlei gut weitergeht und dass auch weiterhin auf unsere Kompetenz gebaut wird“, sagt Bechtold.

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NR. 15 • AUGUST 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 46

Kurz notiert 25 Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsklasse (8ar) des Bundesgymnasium Dornbirn legten im Herbst erfolgreich die Unternehmerprüfung vor der Prüfungskommission der Meisterprüfungsstelle der WKV in Dornbirn ab. Im Rahmen des Matura Valets in der „Emma und Eugen Arena“ überreichte WKV-Direktor Christoph Jenny die Unternehmerführerscheine, nachdem er in seiner Ansprache die Leistung der Jugendlichen gewürdigt und ihnen zur bestandenen Matura gratuliert hatte. Sichtlich stolz über die hervorragenden Prüfungsergebnisse ihrer Schützlinge schloss sich Frau Professor Erika Schuster der Gratulation an.

Von Juli bis Mitte August nahmen ZimmererLehrlinge des ersten und zweiten Lehrjahres sowie Quereinsteiger aus ganz Vorarlberg an den diesjährigen Projektwochen in Hittisau und an der HTL Rankweil teil. Dabei erlebten sie traditionelles Handwerk und vertieften ihre Teamfähigkeit sowie ihre Fach- und Sozialkompetenz. Organisiert werden diese Wochen im Rahmen des Projekts holzbau_zukunft von der Innung Holzbau der WK Vorarlberg. Die Lehrlinge zimmerten auch heuer verschiedene Projekte, wie zwei Gartenhäuschen, einen Hühnerstall und ein Spielhäuschen.

Neues Equipment für das Prüfungsservice Mit drei neuen Werkzeugkoffern, gesponsert von der Intercable Tools GesmbH, ist das Prüfungsservice künftig bestens ausgerüstet, um Lehrlinge bei der Lehrabschlussprüfung mit den nötigen Werkzeugen auszustatten. Lehrlingswart Helmut Jäger (2.v.l.) nahm diese gemeinsam mit der Leiterin des Prüfungsservice, Brigitte Sohm, entgegen. Ein großer Dank ging stellvertretend an die Intercable Tools Vertreter Thomas Farthofer (Vertriebsleiter, 1.v.l.) und Wolfgang Weissleitner (Vertriebstechniker 3.v.l.).

Landeslehrlingswettbewerb der Glaser

Kfz-, Lackiertechniker & Karosseriebauer zeigen Können

Hochbau-Lehrlinge zeigen Bestleistungen

Beim Landeslehrlingswettbewerb der Glaser beeindruckten die teilnehmenden Lehrlinge mit hervorragenden Leistungen und perfekt ausgeführten Werkstücken. Gewerbe und HandwerkSpartenobmann Bernhard Feigl – der auch Berufsgruppenobmann der Glaser ist – bedankte sich bei allen Teilnehmenden für den großen Eifer beim Bewerb und betonte: „Mit ihren großartigen Leistungen haben die Lehrlinge nicht nur ihre eigenen Fertigkeiten, sondern auch einmal mehr das hohe Niveau aller Ausbildungsbetriebe im Land dokumentiert.“ Alik Matayev siegte vor Demir Tolunay (beide Glas Marte) und Mirjam Schlögel (MGT Mayer Glastechnik ).

„Die Teilnahme an den Wettbewerben ist nicht nur eine ideale Vorbereitung auf die bevorstehende Lehrabschlussprüfung, sondern stärkt vor allem auch das Selbstvertrauen“, betont Erich Neier, Innungsmeister der Fahrzeugtechniker. Zur gemeinsamen Siegerehrung fanden sich rund 35 Lehrlinge und zahlreiche Gäste ein. Die Teilnehmenden der Wettbewerbe konnten mit Spitzenleistungen überzeugen. Die Lehrlingswettbewerbe konnten trotz Corona mit einem sehr hohen Niveau durchgeführt werden, da auch die Betriebe äußerst engagiert waren. Dass sich immer mehr junge Frauen für technische Berufe interessieren, freut Neier sehr: „Bei den Lackiertechnikern haben zwei junge Frauen die besten Plätze belegt.“

35 Teilnehmende konnten beim Landeslehrlingswettbewerb im MAZ-Hohenems mit hervorragender Handwerkstechnik überzeugen. Trotz hoher Ansprüche an die Ausführung haben alle Teilnehmenden ausgezeichnete Leistungen abgeliefert, freut sich Innungsmeister Peter Keckeis. Nicht nur, um sich untereinander zu messen und das Erlernte bestmöglich umzusetzen, sondern auch, um sich auf die vielfältigen Anforderungen im Berufsleben vorzubereiten.“ Erster wurde André Fleisch (Wilhelm + Mayer Bau GmbH), der zweite Platz ging an Lukas Boch (Haller Bau GmbH). Dritter wurde Niclas Bader (Müller Bau GmbH).

FOTOS: WKV, BG DORNBIRN

Feierliche Überreichung der Unternehmerführerscheine

Traditionelles Handwerk bei den Projektwochen 2021


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DIE VORLETZTE

apropos BLICKPUNKT

ZU GUTER LETZT

Ein Mehr an Innovationen

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Der Klimaschutz bedingt auch Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien.

Die Generalsekretärin-Stv. der WKÖ, Mariana Kühnel, weilte dieser Tage in Vorarlberg und besuchte neben diverser Unternehmen auch die Digitale Lernfabrik im WIFI Dornbirn. Kühnel zeigte sich von den Bildungsaktivitäten der Wirtschaftskammer Vorarlberg sehr beeindruckt.

AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER

Persönlich und authentisch Orientierungsformat startet wieder!

Vorarlberger Ausbildungsbotschafter informieren auf „Augenhöhe“.

Ausbildungsbotschafter sind Lehrlinge im 2. Lehrjahr (also mitten in ihrer Ausbildung) aus unterschiedlichen Lehrberufen, die sich und ihren Beruf in Schulklassen vorstellen und für die Lehrlingsausbildung werben. Sie geben den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts umfassend Auskunft über den Ablauf der Ausbildung, über das eigens erlebte Bewerberverfahren, über ihre beruflichen Perspektiven und natürlich über den Ausbildungsbetrieb selbst. Durch eine Kommunikation „auf Augenhöhe“ werden Berufe und die Lehrausbildung an sich authentisch präsentiert. Somit sind die Ausbildungsbotschafter ein bundesweites Vorzeigeprojekt und werden von den Vorarlberger Schulen mit großem Interesse angenommen.“ lehre-vorarlberg.at/vorarlberger-ausbildungsbotschafter/

Der Bericht des Weltklimarats IPCC, wonach die Erderwärmung um 1,5 Grad bereits im Jahr 2030 erreicht wird, zeigt einmal mehr: Wir müssen vom Reden ins Tun kommen und rasch die nötigen Weichenstellungen für einen funktionierenden Klimaschutz schaffen. Technologieoffenheit ist dabei ein Gebot der Stunde. Ökomodernisten sehen die Lösung für die globalen Risiken wie den Treibhauseffekt in einem Mehr an Technik, ein Mehr an Innovationen: Durch den sinnvollen Einsatz von Technologie sollen der Wohlstandszuwachs und die Umweltbelastung voneinander entkoppelt werden. Dazu braucht es Anreize für den Umstieg in neue Technologien. Wasserstoff, synthetisches Methan, Biofuels oder E-Fuels haben großes Potenzial. Vor allem im Verkehrsbereich dürfen wir nicht nur auf E-Mobilität setzen. Für die Mobilitätswende wird nicht eine Technologie allein die Lösung sein, sondern es braucht ein Bündel an innovativen Technologien. Diesel, Benzin, Kerosin und Heizöl müssen nämlich nicht zwingend aus Erdöl hergestellt werden – sie lassen sich auch aus Abfällen und Reststoffen biogener Herkunft oder aus erneuerbarem Strom, Wasser und Kohlenstoff synthetisch herstellen. Diese sogenannten E-Fuels könnten die fossilen Brennstoffe schrittweise ergänzen und langfristig ersetzen. Offenheit und Klarheit statt Dogma und Strategieunfähigkeit wären angesagt. Mit Ideologie und vorgefertigten Meinungen kommen wir nicht weiter, wenn wir schnell eine Brücke in die Zukunft schlagen wollen. Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (wn, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (1. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


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