Die Wirtschaft Nr. 6, 26. März 2021

Page 1

76. Jahrgang • 26. März 2021 • Nr. 6

FOTO: DANIEL MAUCHE

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Für eine erfolgreiche Modellregion:

Genuss nur mit klaren Regeln!

erdwärme quelle i+R geotech GmbH Erdwärme- und Brunnenbohrungen +43 5574 6888-2600 | ir-geotech.com

MEHR DRUCKLUFT WENIGER ENERGIE

Linz - Wien - Graz - Wiesing - Weiler

Druckluft-Infoline: 0810 900 345 - info.austria@kaeser.com

www.kaeser.at


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2

Zahlen spiel Arbeitsmarkt.

Laut einer AMS-Aussendung (22. März 2021) ist mit 13.755 die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zur Vorwoche um -1,2 Prozent gesunken.

Den stärksten Rückgang im Wochenvergleich gab es im Bereich Bau- und Baunebengewerbe (-35 Personen bzw. -4,4 Prozent) sowie im Bereich Beherbergung- und Gastronomie (-65 Personen bzw. -2,1 Prozent).

- 9,2%

2.565

Im Vergleich zu Ende Februar (15.150) ist die Zahl der Arbeitslosen um 9,2 Prozent gesunken.

Schulungsteilnehmende

Die Anzahl der Schulungsteilnehmer/-innen ist um 12 Prozent gestiegen. Seit 1. März 2021 wurden dem AMS Vorarlberg rund 1.300 neue Stellenangebote gemeldet.

Fakten zur Kurzarbeit: • Anzahl Betriebe in Kurzarbeit: 2.971 • Beschäftigte in Kurzarbeit: 24.173 Personen • Förderzahlungen bisher: rund 332 Mio. Euro GRAFIK: SIMON GROSS; ISTOCK/QUELLE: „PERSONALNACHFRAGE STEIGT WIEDER AN“ - AMS-MEDIENINFO STAND 22. MÄRZ 2021


KLAR UND DEUTLICH

3 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MODELLREGION VORARLBERG

Bitte haltet euch an die Regeln und verlangt von euren Gästen dies ebenfalls zu tun! S

eit bald zwei Wochen können wir unter Auflagen unsere Gastronomiebetriebe wieder öffnen. Die gute Nachricht vorweg. Ein Großteil der Unternehmen und Gäste hält sich an die Regeln und wir bekommen viele schöne Reaktionen in Bezug auf diese wiedererlangte Freiheit. Immer größer wird zudem die Zahl der geöffneten Betriebe, das ist ein tolles Signal! DOCH, und das ist die weniger gute Nachricht, gibt es auch immer wieder Beispiele, die unserer Branche schaden. Genau diese Fälle, in denen sich Betrieb und Gäste aktuell nicht an die Vorgaben halten, stehen immer wieder im medialen Fokus. Das schadet nicht nur dem jeweiligen Betrieb, sondern uns allen und

FOTO: ISTOCK

Appell. Die Sparte Tourismus und die Fachgruppe Gastronomie richten eine klare Botschaft an ihre Mitgliedsbetriebe:

Klarer Appell an die Mitgliedsbetriebe und deren Gäste, die Modellregion durch eine zu lockere Handhabung der Regeln nicht zu gefährden.

letztendlich unseren Gästen und damit Vorarlberg. Uns muss bewusst sein, dass wir nach wie vor im nationalen wie internationalen Schaufenster stehen. DAHER UNSER APPELL: BITTE HALTET EUCH AN DIE REGELN UND VERLANGT VON DEN GÄSTEN DIES EBENFALLS ZU TUN! Wir stehen voll und ganz hinter den verstärkten Kontrollen, denn es kann nicht sein, dass Einzelne, denen offenbar Profit näher als solidarisches Verhalten ist, eine ganze Branche und damit die Modellregion Vorarlberg in Verruf bringen. Uns ist klar, wir wollen Gastgeber und keine Spielverderber sein, aber die aktuelle Situation ist zu wichtig, um sie leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Wir wissen auch um die nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen. Daran arbeiten wir intensiv auf Landes- und Bundesebene. Wir werden in diesem Bereich aber auch nur dann etwas erreichen, wenn wir weiter vorbildlich agieren. Wenn wir als Vorarlberger Gastronomie in den nächstenWochen einen guten Job machen, ist das ein Zeichen für ganz Österreich. Umgekehrt leider auch.


TOP-LEISTUNG

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 4

1ZU1

Das Hightech-Unternehmen 1zu1 hat rund 300.000 Euro in eine neue Lehrwerkstatt investiert. Auf 250 hell beleuchteten Quadratmetern sorgen neue Werkbänke, Klimatisierung und ein laufend modernisierter Maschinenpark für ideale Lernbedingungen. Die Förderung junger Fachkräfte ist bei 1zu1 seit Jahren Programm. „Seit 1997 haben wir knapp 100 jungen Menschen beste Zukunftschancen durch eine fundierte Ausbildung ermöglicht. Etwa die Hälfte der Lehrlinge schließt mit gutem oder sehr gutem Erfolg ab. Darauf sind wir stolz“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Humml. Derzeit bildet das Unternehmen 27 Lehrlinge aus. Sie werden von insgesamt 25 MitarbeiterInnen mit Lehrausbilderprüfung unterstützt. Das Hightech-Unternehmen sucht aktuell acht neue Lehrlinge.

FOTO:DARKO TODOROVIC

Neue Lehrwerkstatt bei 1zu1


INHALT

5 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6

THEMA. Hoffnungsschimmer beim Reisen. Ein einheitlicher Impfausweis sei „der vollkommen richtige Weg“, sagt Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele.

13

Patente. WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl im Interview: „Je mehr Patente eine Region hat, desto mehr Neuheiten wurden geschaffen und desto innovativer ist die Region.“

14

Außenwirtschaft. Gastbeitrag der Wirtschaftsdelegierten des Außenwirtschaftscenter Mailand, Gudrun Hager.

28

Extra. Das moderne Büro: In Zeiten der Pandemie hat das Arbeiten von zu Hause stark an Bedeutung gewonnen.

KOMMENTAR

Mit mehr Demut und Respekt!

Hans Peter Metzler WKV-Präsident

FOTO: STUDIO FASCHING

„Die Situation im Leiblachtal zeigt uns eindrücklich, wie schnell sich die Lage zuspitzen kann.“

Wir steuern österreichweit wieder auf das zu, was man unter allen Umständen vermeiden wollte: einen neuerlichen Lockdown. Massiv davon betroffen ist der Osten unseres Landes. Der Handel etwa schließt dort noch vor den so umsatzwichtigen Osterfeiertagen, mit den geplanten Verschärfungen sind rund um Ostern in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland durchgängig in allen Innenräumen verpflichtend FFP2-Masken zu tragen. Schulen stellen nach den Feiertagen wieder auf Distance Learning um und Zugangstestungen zum Handel werden kommen. Vorarlberg bleibt einmal mehr eine Ausnahme. Doch wie lange noch? Die Situation im Leiblachtal zeigt uns eindrücklich, wie schnell sich die Lage zuspitzen kann. Wir alle sollten mit mehr Demut und Respekt in dieser Zeit der Pandemie agieren, nur so können wir der derzeit noch aufrechten Freiheit gerecht werden. Und sie ist aktuell eine besondere, ein Blick Richtung Osten sollte für diese Erkenntnis genügen. Und ja, es ist nach wie vor richtig, regionale Unterscheidungen zu machen. Darauf hat Vorarlberg unter Mithilfe der Bevölkerung mit vielen Entbehrungen hingearbeitet. Lassen wir daher jetzt nicht zu, dass Einzelne dies gefährden und somit maximalen Schaden für uns alle anrichten. Ich bleibe dabei, die Krise kann nur gemeinsam bewältigt werden. Auch ein Jahr nach den ersten Maßnahmen gegen Corona sollte es uns nicht hindern, daran festzuhalten.


thema Reisen: Hoffnungsschimmer „Grüner Pass“ - Forderung nach EU-weiten Regeln für Reisen: „Der Vorstoß der EU-Kommission zu einem einheitlichen Impfausweis ist der vollkommen richtige Weg“, wie Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele erklärt. Leider komme dieser aber etwas spät.

FOTO: FREDERICK SAMS

D

„Priorität hat für uns ganz klar die Grenzöffnung. Dass wir dem mit entsprechenden Sicherheitsund Hygienekonzepten begegnen können, haben wir schon bewiesen.“ Markus Kegele Obmann der Sparte Tourismus

er eben erst präsentierte EU-Gesetzesvorschlag sei dennoch neben dem Forcieren der Impfungen einweiterer wichtiger Meilenstein, um unseren Betrieben eine Perspektive für den nahenden Sommer zu geben, „auch wenn wir leider noch immer nicht wissen, wann wir endlich öffnen können“, sagt Kegele. Einigkeit ist gefordert „Wir leben seit einem Jahr mit dieser Pandemie und haben seit einem Jahr unterschiedliche Regelungen und Konzepte auf europäischer Ebene. Es ist bereits viel Zeit für eine Lösungverstrichen. Daher muss das Krisenmanagement in der EU jetzt endlich greifen, denn wir stoßen im wahrsten Sinne desWortes an Grenzen. Gerade für uns imVierländereckhateinesolcheLösunggroßeBedeutung.DerTourismus in Vorarlberg hat nur in etwa acht Prozent österreichische Gäste, da ist klar, wie abhängig wir von Grenzöffnungen sind“, betont der Spartenobmann. Sommer stehtvor derTür DieReisefreiheitseieineklassischeIdeederEU-Gründerväter und daher auch ein Paradebeispiel für eine EU-weite Herangehensweise. Der Sommer stehe vor derTür, „und es ist nicht der erste Sommer in der Corona-Zeit, man hätte längst handeln können. Priorität hat für uns Hoteliers ganz klar die Grenzöffnung. Dass wir dem mit entsprechenden

Sicherheits- und Hygienekonzepten begegnen können, haben wir schon bewiesen“, betont Spartenobmann Kegele. 66 Prozent dafür Den „Grünen Pass“ sollen nach ersten Informationen jeneerhalten,diegegenCovid-19geimpftsind,getestetwurdenodergenesensind.EristalsdigitalesFormatvorgesehen undsolldasReisenerleichtern,ohnedieindenEU-Verträgen normierteFreizügigkeitdesPersonenverkehrseinzuschränken.EineBefragungdesMarketInstitutsimAuftragderWKÖ zwischen 4. und 8. März 2021 zeigt, dass die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher diesem digitalen Zertifikat positiv gegenüberstehen: 66 Prozent befürworten die Einführung eines „Grünen Passes“. „Werden imVorteil sein“ „DerGrünePasswirdkommen.DasSystemsollnochvor dem Sommer umgesetzt werden“, bestätigt TourismusministerinElisabethKöstinger.„DerGrünePasswird–wievon Österreich vorgeschlagen – ein Impfzertifikat, einTestzertifikat oder ein Genesungszertifikat enthalten. Österreich werdeindennächstenTagendierechtlichenGrundlagenfür die Umsetzung schaffen.Auf Basis dieser Grundlagen kann die operative Umsetzung bereits im April beginnen. Die EU will das System mit Anfang Juni europaweit ausrollen. „NichtnurfürunsereRegierung,sondernvorallemauchauf EU-EbeneisteinklaresGrenzmanagementeineunumgängliche Herausforderung, der man sich stellen muss. Es gibt die unterschiedlichsten Einreise-, Test- und Quarantänebestimmungen. Jene Länder, die nun früh klare und nachvollziehbare Regeln aufstellen und kommunizieren, sind und werden ganz klar imVorteil sein“, erklärt Markus Kegele. Herbert Motter

FOTO: ISTOCK

sicher, sorgenfrei, verdient

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 6


THEMA

FOTO: HERBURGER

7 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

„Sehr große Sorgen haben uns die vielen Stornierungen und Umbuchungen gemacht.“ Klaus Herburger Obmann der Vorarlberger Reisebüros

Welche Hoffnungen setzt man in den Grünen Pass? Ich glaube, dass der Grüne Pass doch ein wichtiges Instrument sein könnte, das zu einem gewissen Grad an Reisefreiheit beitragen könnte. Wir werden sehen, inwiefern das Konzept weltweit umgesetzt und auch akzeptiert wird.

INTERVIEW

KLAUS HERBURGER

„Sorgenfreier Urlaub“ Akut. Dass es den Reisebüros im Moment nicht gut geht, liegt auf der Hand: Zu viele Fragen seien zudem offen und werden von der Politik nicht beantwortet, sagt Klaus Herburger, Obmann der Vorarlberger Reisebüros. Ein Jahr Corona: Was waren die größten Herausforderungen? Natürlich waren die zahlreichen und sich innert kürzester Zeit schnell ändernden Aus- und Einreisebestimmungen sowie die teils undurchsichtigen Maßnahmen in den Reisedestinationen ein sehr großes und komplexesThema: Obwohl hier grundsätzlichviel kommuniziertwurde, hieß und heißt das nicht, dass die Informationen auch überall „verständlich“ angekommen sind. Das hat schließlich bei den Kunden für große Verunsicherung gesorgt. Sehr große Sorgen haben uns die vielen Stornierungen und Umbuchungen gemacht, welche dann auch noch im Rahmen der Kurzarbeit durch die Mitarbeitenden abgearbeitet werden mussten. Was hat den Reisebüros geholfen, was hat nicht funktioniert? Die Hilfe für die Reisebüros war sehr spärlich und kam auch sehr langsam an. Sehr gut funktioniert hat das Modell der Kurzarbeit. Nicht funktioniert hat der Ausfallbonus, und zwar bis dato. Auch der Antrag für den ‚Fixkostenzuschuss 800.000‘ musste mehrfach beantragt werden, da zwischen Verlustersatz und Fixkostenzuschuss gewechselt werden musste. Auch hier kann es durch die Abläufe und Richtlinien sehr schnell unübersichtlich werden. Immerhin konnte im Dezember vergangenen Jahres noch eine zentrale Forderung des Fachverbands durch- und umgesetzt werden: Eine entsprechende Gesetzesänderung sorgte für eine dringend benötigte Insolvenzabsicherung und damit für eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Reiseveranstalter und Reisebüros mehr Planungssicherheit, damit Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen überhaupt angeboten werden können.

Die Erwartungen an 2021 sind hoch… Wir sind etwas skeptisch, nachdem die RückreiseQuarantäne in Österreich bereits schon auf Ende Mai verlängert wurde. Das erschwert den Reisebüros das Durchstarten. Eine europaweit einheitliche, ja besser eine weltweite Lösung wäre hier hilfreich. Die kommenden Monate werden für uns jedenfalls sehr hart. Es muss genau auskalkuliert werden, mit wie viel Einsatzzeit die EXPORTPREIS arbeiten 2021 Mitarbeitenden können, damit hier nicht ein großes Minus fabriziert wird. Die unterschiedlichen Grenzöffnungs- und Quarantänebestimmungen erschweren den Sprung in die Reisenormalität. Ich rechne mit maximal 30 bis 40 Prozent des Geschäftes aus dem Jahr 2019. Was wird 2021 ein Trend, wohin wollen die Kunden? Hoch im Kurs bleibt der Österreich-Urlaub, es zeichnet sich aber jetzt schon ein Trend in Richtung Italien und Spanien sowie Griechenland und Kroatien ab. Hier werden meiner Meinung nach vor allem Busreisen einen großen Faktor spielen. Aber auch Flug- sowie Eigenanreisen werden angeboten – und bestimmt auch angenommen werden. Auf was achten die Kunden bei einer Buchung? Die Sicherheitwird das ganz großeThema.Alle unsere Bussewurden bereits auf die sehr sicheren und effektiven Filteranlagen umgebaut, die Viren absorbieren. Weiters werden Stornoversicherungen inklusive einem besonderen Corona-Schutz angeboten. Hier können Kunden im Falle einer Infektion vor oder während der Reise mit einem 100 Prozent-Schutz rechnen. Ob Quarantäne-Hotel oder auch ärztliche Unterstützung: Alles ist hier abgedeckt, einem sorgenfreien Urlaub kann eigentlich nichts entgegenstehen. Außerdem können die Kunden im Ausland wie auch in den heimischen Hotelleriebetrieben auf beste Sicherheitskonzepte vertrauen. Mit gutem Gewissen sage ich:Ab in den Urlaub! Dabei ist auf dieVorarlberger Reiseunternehmen Verlass: Wir punkten mit kompetenter Beratung, Qualität und vor allem mit Sicherheit. Vielen Dank für das Interview! Simon Groß


NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 8

magazin PHOTOVOLTAIK

Öffnungsperspektive für viele Branchen essenziell Ein konkreter Fahrplan für die stufenweise Öffnung: Das ist nicht nur für die direkt betroffenen Betriebe im Tourismus, in der Hotellerie, der Gastronomie sowie der Freizeit- und Veranstaltungsbranche überlebenswichtig. Das ist auch von größter Bedeutung für zahlreiche Unternehmen im Gewerbe und Handwerk. „Das Gewerbe und Handwerk ist mit dem Tourismus in vielen Bereichen sehr eng vernetzt - das gilt speziell für viele vor- und nachgelagerte Branchen“, sagt Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk.

IV sucht neuen Geschäftsführer

Bei der IV-Vorarlberg gibt es im Sommer eine personelle Veränderung. Der aktuelle IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher legt die Geschäftsführung nach zehn Jahren im Juli 2021 zurück und übergibt an eine/n Nachfolger/in: „Ich bin sehr dankbar, dass ich heuer im Sommer ein ganzes Jahrzehnt diese spannende, erfüllende und verantwortungsvolle Aufgabe des Geschäftsführers der IV-Vorarlberg ausüben durfte. Der sehr starke Rückhalt bei unserem Präsidium, dem Vorstand und den Mitgliedern hat mir diese Entscheidung sehr schwer fallen lassen. Aber nach 10 Jahren ist es für mich an der Zeit, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Welche das genau sind, lasse ich mir bewusst noch offen.

„Aus den Analysen der AGES wissen wir, wo aktuell die Ansteckungen passieren: Zu 85 Prozent in den Privathaushalten und in der Freizeit.“ Siegfried Menz Obmann der Bundessparte Industrie

FOTOS: ISTOCK; IV

Fünf Forderungen - alle erfüllt: Der Entfall der Bescheidpflicht und die Öffnung des Energierechts für Gemeinschaftsanlagen wurden in einer Novelle des Ökostromgesetzes als erstes realisiert, 2019 kam das Aus für die Eigenstrombesteuerung. Nun werden auch Forderung Nummer vier und fünf umgesetzt – nämlich mehr Fördergeld sowie die Genehmigungsfreistellung von PV-Anlagen im Anlagenrecht. „Damit fällt ein bürokratisches Hindernis für Investitionen der Wirtschaft in die Energiewende weg“, freut sich Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). news.wko.at/oe

ÖFFNUNGSSCHRITTE

FOTO: DRAGAN TATIC

Weitreichende Vereinfachungen

INDUSTRIELLENVEREINIGUNG

Jawohl! Nein danke! Rasche Maßnahmen für Leiblachtal fixiert Schnell reagiert hat das Land in Sachen Clusterbildungen in der Region Leiblachtal. Und höchst professionell zudem. Die dortige Situation erforderte ein schnelles und konsequentes Handeln. Wenn große Infektions-Cluster entstehen, muss entschlossen vorgegangen werden. Genau das ist geschehen. Damit sichert das Land auch unsere derzeit österreichweite Sonderregelung hinsichtlich der Öffnung von Gastronomie, Jugendsport und Kultur. In der Geschwindigkeit dieser Entscheidung und Umsetzung der Maßnahmen kann sich die Bundesregierung beim Land etwas abschauen. Wer aber noch zu einer erfolgreichen Modellregion beitragen kann, sind Wirtschaft und Bevölkerung, Gastronomen und Gäste gleichermaßen. (moh)

„Widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz“ In der neuen Bautechnikverordnung, die am 1. Oktober in Kraft tritt, geht es insbesondere auch um das Thema Energie: Insgesamt 23 Stellungnahmen gab es zum Entwurf, fast alle stießen sich in Sachen Heizsysteme und energieeffizientes Bauen. Konkreter: Der Umgang mit Energieträgern in der Verordnung widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz, was die WKV auch in ihrer Stellungnahme so eingebracht hat. Problematisch ist vor allem die „Bevorzugung“ von Fernwärme und anderen erneuerbaren Energiequellen gegenüber Erdgas. Sofern sich eine Fernwärmeleitung innerhalb von 50m der eigenen Grundstücksgrenze befindet, soll diese oder ein anderer erneuerbarer Energieträger kategorisch den Vorzug erhalten. Für das Gas bedeutet das ein quasi-Hintertürverbot, auch wenn es nur um einen einzelnen Meter gehen würde. (gsi)


PROMOTION

SEAT

Leon Kombi: Der größte aller Zeiten

MEHR INFOS UNTER www.seat.at

Besonders hervor sticht beim SEAT Leon Kombi das Platzangebot, dasvom Kofferraum bis zur Beinfreiheit mit hervorragenden Werten beeindruckt. Mit einer Länge von 4.642 Millimetern legt er nicht nur knapp zehn Zentimeter imVergleich zum Vorgänger zu, sondern ist auch der größte Leon aller Zeiten. Mit 2.686 Millimetern ist der Radstand um fünf Zentimeter gewachsen, was auch den Passagieren in Reihe zwei sehr zugutekommt. 620 bis 1600 Liter Kofferraumvolumen sprechen sowieso eine deutliche Sprache. Der Leon Kombi besticht freilich auch mit technologischen Errungenschaften. Das Infotainmentsystem verfügt schon serienmäßig über einen 8,25 Zoll großenTouchscreen, der aufWunsch auf 10 Zoll upgegradet werden kann. Darüber lassen sich im neuen Leon Kombi alle wichtigen Funktionen steuern, un-

Als der neue SEAT Leon auf den Markt kam, war die Begeisterung ob des feurigen Designs groß. Als Kombi punktet der Spanier mit vielen Vorzügen, allen voran enormem Platzangebot und einem 2.0 115 PS Diesel.

zählige Knöpfchen gehören der Vergangenheit an. Hinzu kommen neue Features,wie etwa die intelligente Sprach- und Gestensteuerung, die im Verbund mit diversen hochmodernen Assistenten das Fahren so sicher wie noch nie machen. Unter anderem unterstützen die automatische Distanzregelung (ACC) mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, der Notfallassistent 3.0 und derTravelAssist den Fahrer. Das Infotainmentsystem lässt sich problemlos mit allen gängigen Smartphonesverbinden,wodurch Handy undAuto zu einer intelligenten Einheit verschmelzen. Doch das Schönste an all dem: Den SEAT Leon Kombi gibt es dank fünf verschiedenen Antriebsvarianten mit dem perfekten Motor für jeden Bedarf. Benziner, Diesel, Erdgas, Mildhybrid und e-HYBRID bilden ein breites Portfolio, das von sparsam bis sportlich reicht. Für Firmen- und Flottenkunden präsentiert sich der neue 115 PSTDI als besonders attraktiv, da er auch im Stadtverkehrausnehmendverbrauchsarmläuftunddennoch mit souveräner Laufruhe zu gefallenweiß. Der Einstiegspreis in die Leon-Kombi-Palette beginnt bei 19.990 Euro. SEAT bietet eine serienmäßigeGarantie über 5 Jahre bzw. 100.000 Kilometer. Unterm Strich ist der neue Leon Kombi ein Allrounder, der sich in allen Disziplinen nur mit dem Besten zufrieden gibt. Ein waschechter Alleskönner, der für jeden Bedarf die individuell passende Lösung bietet.


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 10

BERUFSFOTOGRAFEN

Sichtbare Qualität Landespreis 2021: In einer gut besuchten Online-Prämierung wurden kürzlich die Preisträger/-innen des Landeswettbewerbs der Vorarlberger Berufsfotograf/-innen bekanntgegeben. Die Branche ist von Covid-19 gezeichnet. Für einen Zeitraum von mittlerweile einem Jahr mussten Feiern und Hochzeiten, aber auch zahlreiche andere Shootings und Projekte verschoben oder abgesagt werden. „Umso erfreulicher ist es, die hohe Qualität der heimischen Fotograf/-innen durch einen Wettbewerb sichtbar machen zu können“, sagt Fachgruppenobmann und Organisator Matthias Weissengruber. 39 Fotografinnen und Fotografen haben in zehn Kategorien 368 Fotos zur Jurierung eingesendet. Die siebenköpfige Jury bestand vor allem aus Mitgliedern der Bundesinnung der Berufsfotograf/-innen. Die 14 Preisträger/-innen wahren mit ihrer Platzierung im Landeswettbewerb die Chance auf zwei Mal 5.000 Euro Preisgeld auf Bundesebene. Die erfolgreichsten Preisträger/-innen:

Jens Ellensohn Fotografie 1x 1. Platz (Architektur) 1x 2. Platz (Food) Sandra Validzic, Valisa Photography 1x 1. Platz (Hochzeit) 1x 2. Platz (Hochzeit) Birgit Kupsch, Herzblut Grafik Design Fotografie 1x 1. Platz (Baby, Kind, Familie)

FOTO: JENS ELLENSOHN FOTOGRAFIE

Cornelius Lorünser Fotografie 1x 1. Platz (Akt) 1x 2. Platz (Portrait) 1x 3. Platz (Akt; Business, Fashion, Style)

FOTO: CORNELIUS LORUENSER FOTOGRAFIE

Michael Gunz Photographie 2x 1. Platz (Food; Produkt) 1x 3. Platz (Food)

FOTO: FASCHING GMBH

Luca & Reinhard Fasching, Fasching GmbH 3x 1. Platz (Industrie; Business, Fashion, Style; Landschaft, Tourismus) 1x 2. Platz (Landschaft, Tourismus) 2x 3. Platz (Industrie, Produkt)

Stefan F. Mayr Photography 1x 1. Platz (Portrait)

Darko Todorovic Fotografie 1x 2. Platz (Industrie)

FOTO: MICHAEL GUNZ PHOTOGRAPHIE

Stefan M. Kothner Photography 1x 2. Platz (Architektur) 1x 3. Platz (Portrait)

FOTO: VALISA PHOTOGRAPHY

Michael Nussbaumer Photography 2x 2. Platz (Business, Fashion, Style; Baby, Kind, Familie) 2x 3. Platz (Hochzeit, Baby, Kind, Familie)


11 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Öffnet im Job neue Türen Auch ohne Schlüssel

So viele Möglichkeiten hat er Ihnen noch nie im Job eröffnet: der neue Caddy Cargo mit dem optional erhältlichen schlüssellosen Start- und Schließsystem „Kessy“, separater Laderaumschließung und vielen weiteren Innovationen, die Ihre Arbeit einfacher machen.

Der neue Caddy Cargo. Bereit für alles, was kommt www.vw-nutzfahrzeuge.at Verbrauch: 4,8 – 6,8 l/100 km, CO2-Emission: 127 – 169 g/km. Symbolfoto.

MAGAZIN/PROMOTION

Jetzt Probe fahren


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 12

FRAU IN DER WIRTSCHAFT

Zukunftschance Kinderbetreuung

D „Eine frühe Förderung unserer Kinder in einer Bildungseinrichtung sorgt für Chancengleichheit.“ Evelyn Dorn FiW-Vorsitzende

ieVereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem gesellschaftlichen Schlüsselthema entwickelt. „Gerade das Thema Kinderbetreuung ist entscheidend für den beruflichen Wiedereinstieg: Laut einer Untersuchung des Österreichischen Instituts für Familienforschung zählen verfügbare Kinderbetreuungsplätze (49 Prozent), die Bedürfnisse des Kindes (47 Prozent) und die finanzielle Situation der Familie (46 Prozent) zu den stärksten Einflussfaktoren“, informiert Evelyn Dorn, Vorsitzende der Frau in der Wirtschaft (FiW), und führt aus: „Es sind immer noch mehrheitlich Frauen, die den Spagat zwischen Arbeit und Familie zu meisternhaben.FürsieisteinegesicherteKinderbetreuung essenziell, um rasch wieder insArbeitsleben zurückkehren zu können.“ Die Frauen sind so gut ausgebildet wie noch nie und nur so kann deren Potenzial für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg und die Unternehmen bestmöglich genutzt werden. Zusätzlich schützt es diese vor instabilen Erwerbskarrieren, geringen Einkommen und einer potenziellenAltersarmut. FiW fordert daher einen gesetzlich verankerten Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem erstenGeburtstagbiszum14.Lebensjahr-undzwarflächendeckend, ganztägig, qualitätsvoll und leistbar.

Elementarpädagogik als Zukunftschance Eine frühe Förderungvon Begabungen undUnterstützung bei Defiziten durch eine Betreuungseinrichtung

FOTO: ISTOCK, AUFNAHME VOR CORONA/VALISA PHOTOGRAPHY

Frau in der Wirtschaft fordert eine ganztägige, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag für alle, die diese benötigen.

Rechtsanspruch. Frau in der Wirtschaft fordert einen gesetzlich verankerten Rechtsanspruch für Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag.

sorgt für faire Bildungschancen und schafft das Fundament für einen erfolgreichen Übertritt in die Schule. „Wenn Vorarlberg bis 2035 der chancenreichste Lebensraum für Kinder sein möchte, gilt es die Kinderbetreuung massiv auszubauen, sagt FiW-Vorsitzende Evelyn Dorn und führt aus: „Gerade sozioökonomisch benachteiligte Kinder profitieren stark von qualitätsvoller Elementarbildung.“ In Vorarlberg haben 26 Prozent der Kinder in der Kleinkindbetreuung bzw. im Kindergarten nicht Deutsch als Muttersprache, der frühe Besuch einer Bildungseinrichtung und die damit verbundene Förderung der sprachlichen Kompetenz trägt massiv zu einer Chancengleichheit bei. Zusätzlich werden die kognitiven Fähigkeiten sowie die Lernfreude und das Sozialverhalten aller Kinder verbessert. Aber auch ökonomisch rechnet sich eine Investition in elementare Bildung, denn jeder hier investierte Euro kommt in der Zukunft achtfach zurück. Langfristig kommt es zu volkswirtschaftlichen Nutzeffekten durch höhere Beschäftigungsquoten und Steuerleistungen sowie besserer Gesundheit. Standortattraktivität durch Kinderbetreuung Gerade für junge Familien ist das Thema Kinderbetreuung einwichtiger Faktor für dieWahl desWohnortes. Oftmals ist die unzureichende Möglichkeit der Kinderbetreuung Grund für einen Umzug in ein Ballungszentrum. Daher gilt es gerade in ländlichen Gebieten das Betreuungsangebot flächendeckend und ganztägig auszubauen. Nur so ist es für beide Elternteile möglich, einer Vollzeit-Anstellung nachzukommen. „Das Angebot muss für Kinder aller Altersklassen, vom ersten bis zum 14. Lebensjahr, gewährleistet sein“, stellt Dorn klar und ergänzt: „Wichtig ist, dass die Betreuung nicht nur während der Schulzeit erfolgt, sondern vor allem auch während der Ferien angeboten wird.“ WKV-Vizepräsidentin Petra Kreuzer ergänzt, dass „gerade in Zeiten von Corona erkannt wurde, wie wichtig der regelmäßige Unterricht und die ganztägige Betreuung sind“. Zudem müssen die Schließtage reduziert werden und für Kinderbetreuung und Kindergarten koordiniert zur gleichen Zeit stattfinden, damit Eltern gemeinsam Urlaub machen können. Nora Weiß


13 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

INTERVIEW

JIMMY HEINZL

„Je mehr Patente eine Region hat...“ Patentanmeldungen. WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl über die Bedeutung von Patentanmeldungen für den Wirtschaftsstandort – und inwiefern diese Gradmesser für die Innovationskraft einer Region sind.

FOTO: STUDIO WÄLDER

AnstiegimBereichArzneimittelzuverzeichnen:DieAnmeldungenhabensichimVergleichzumVorjahrmiteinemPlus von 93,6* Prozent fast verdoppelt. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein wesentlicher Faktor, um denWegausderKrisezumeistern.Deshalbsehenwirgerade in Zeiten einer Krise in der Regel Spitzenwerte bei Innovations- und Forschungsprojekten. Inwieweit sich die Krise langfristig auf die Patente auswirkt, ist allerdings schwer einzuschätzen.

Zur Person Jimmy Heinzl ist seit 2010 Geschäftsführer der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO). Sein Weg führte ihn von Bludenz zum Studieren nach Wien, von dort beruflich weiter nach St. Gallen und Los Angeles und schlussendlich zurück nach Vorarlberg.

DieWISTO Primäres Ziel der WISTO ist die Forcierung der Innovationsund Wirtschaftsdynamik in der Region Vorarlberg. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt die Gesellschaft Vorarlberger Unternehmen mit vielfältigen Service- und Beratungsangeboten – kostenfrei. Weitere Informationen: wisto.at

Österreich liegt bei den Patentanmeldungen global auf Platz sieben: Wie sieht es in Vorarlberg aus? Obwohl bei den Patentanmeldungen in Vorarlberg im Vergleich zumVorjahr ein leichtes Minus zuverzeichnen ist, liegt die Region im Bundesländervergleich - gemessen an den Einwohnern - nachwievor mitAbstand an erster Stelle. Während die Innovationsquote (Patente je 100.000 Einwohner)inÖsterreichimJahr2020bei25,8*Prozentlag,lagdiese inVorarlbergbei53,6*Prozent,alsomehralsdoppeltsohoch. Auch europaweit zeigtVorarlberg guteVoraussetzungen für Innovationen mit einemTop 20-Platz unter den innovativsten Regionen Europas. In welchen Bereichen werden die meisten Patente angemeldet? ImJahr2020wurden-trotzeinesRückgangsvonrund25* Prozent - die meisten Patente in Österreich im Segment „Elektrische Maschinen, Geräte und Energie“ angemeldet. Das inkludiert auch Patente im Bereich Klimatechnologien. Dieses Segment ist gefolgt von den Bereichen „Hoch- und Tiefbau“ sowie „Transport“. Heruntergebrochen auf Vorarlberg haben wir dazu noch keine aktuellen Zahlen, aber mit Tridonic und Julius Blum haben wir in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und Mechatronik gleich zwei Vorarlberger Unternehmen unter den Top 5 mit den meisten Patentanmeldungen in ganz Österreich. Dies deckt sich mit den Forschungsschwerpunkten der letzten Jahre. Ist durch die Krise ein Trend erkennbar? Inwiefern sind Krisen Innovations- bzw. „Patenttreiber“? Im Zuge der Corona-Krise ist bei Patentanmeldungen österreichischer Unternehmen vor allem ein sprunghafter

Sind Patente ein Gradmesser für Innovationsstärke? Bei der Prüfung und Erteilung eines Patents ist Neuheit einwesentlichesKriterium.EinPatentwirdnurdannerteilt, wenn durch seinen Inhalt der weltweite Stand der Technik weiterentwickeltwird.Dasbedeutet,dassnurwirklichneue Dingepatentiertwerdenkönnen.AusdiesemGrundwerden PatentehäufigalsInnovationsindikatorverwendet:Jemehr Patente eine Region hat, desto mehr Neuheitenwurden geschaffenunddestoinnovativeristdieRegion.Innovationen wiederum sind notwendig für die internationale Wettbewerbsfähigkeit einesWirtschaftsstandortes. Was braucht es, damit mehr Unternehmen mehr Patente anmelden? Um mehr Patente anzumelden braucht es in erster Linie ein Bewusstsein seitens der Unternehmen für die Wichtigkeit des Schutzes von geistigem Eigentum. Darüber hinaus ist auch ein besseres Verständnis der damit verbundenen Geschäftsmodellenotwendig:Ichkannbeispielsweiseeinen TeildesPatentsauchDritten,diegarnichtinmeinerBranche tätig sind, lizensieren und somit zusätzliche Einnahmen generieren.UndnatürlichbrauchtesaufUnternehmensseiteauchdasentsprechendeKnow-how.DasetzenwiralsWirtschaftsstandortgesellschaftan,umdasBewusstseinbeiden heimischenUnternehmenzustärkenunddiesebeimSchutz ihrer Innovationen und Geschäftsideen von Beginn an zu beraten und aktiv zu unterstützen. Reagiert die Politik richtig in Sachen zusätzliche Anreize? MeinesErachtensja:DieInnovations-undF&E-Förderungen bewegen sich auf konstant hohem Niveau. Um gerade in der jetzigen Phase der Krise Anreize für Unternehmensinvestitionenzuschaffen,bietendieFördergeberzusätzlich neueundvereinfachteFörderinstrumentean.DieseSysteme sindgutdotiertundwirtschaftlichattraktiv.Darüberhinaus werden seitens der Politik auch die regionalen Forschungsstandorte inhaltlich ständig weiterentwickelt und strukturell ausgebaut. *Quelle: Europäisches Patentamt Vielen Dank für das Interview!

Simon Groß


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14

GASTKOMMENTAR

GUDRUN HAGER, WIRTSCHAFTSDELEGIERTE AC MAILAND

Der Start von „Super Mario“ Draghi ist geglückt! D

drücklich unter Beweis gestellt. Italien lag 2020 hinter Deutschland und nur überholt von China auf dem dritten Rang unserer Lieferländer. Apropos Möbel und Design „Made in Italy“:Traditionell präsentiert sich Mailand im April rund um die internationale Möbelmesse als weltweite Bühne der Kreativszene. Innovative Konzepte zur Digitalisierung dieser Leistungsschau bleiben weiter gefragt, aber Inspirationen verlangen nach persönlichen, realen Begegnungen. Im Herbst wird daher ein neuer Anlauf für den Re-Start Mailands als Kreativmetropole genommen. Dies gilt auch als wichtiges Signal für den Wiederaufschwung in der ansonsten seit der EXPO 2015 so erfolgsverwöhnten internationalen Wirtschaftsmetropole Mailand, welche alleine durch den Wegfall des internationalen (Geschäfts-)Tourismus empfindlich getroffen wurde. DerBlickMailandsbleibtjedenfallsnachvornegerichtet: Mit dem typisch lombardisch-unternehmerischen „Drive“ soll einWeg zur Erneuerung eingeschlagen und innovative Projekte zur Digitalisierung und Ökologisierung vorangetriebenwerden.EineVorreiterrollespieltdabeinichtzuletzt dasrenommiertePolitecnicodiMilanoalsPartnerderWirtschaft,etwabeiderEntwicklungumweltfreundlicherTreibstoffe, und sorgte zuletzt auch beim Thema Künstliche Intelligenz für die Abfallbewirtschaftung via Satellit und Drohnen für Aufsehen. „Made in Italy“ und „Made in Austria“ sind beides QualitätsversprechenfürAngebote,diedenWeltmarkterobern, sei es bei Lebensmitteln, Mode und Möbel oder für Maschinen und andere Investitionsgüter. Der Transformationsprozess der italienischen Industrie wird durch zahlreiche Initiativen beschleunigt, um weiter wettbewerbsfähig zu

FOTOS: ISTOCK, ALESSANDRO DI MEO/POOL ANS

Gudrun Hager Außenwirtschaftscenter Mailand

as Osterfest steht vor der Tür und Italiens Regierung unter ihrem neuen Ministerpräsidenten Mario Draghi verabschiedete vor wenigen Tagen ein 32 Milliarden Euro schweres Gesetz mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft. Seit einem Jahr wurden zur Bekämpfung der Krise in Italien gewichtige Pakete geschnürt, welche klingende Namen, von Heilung und Liquidität bis Vereinfachung und Wiederherstellung tragen. Bei den letzten Maßnahmen im „Decreto Sostegno“ geht es gewissenermaßen auch um eineWieder-Auferstehung des „bel paese“. In diesem Frühling richten wir unseren Blick nach Italien als ein Sehnsuchtsziel für unsere Ferien, in der Hoffnung bald wieder ungehindert reisen zu können. An die große Bedeutung Italiens für Österreichs Wirtschaft und unsere milliardenschweren Wirtschaftsbeziehungen denkenwir meist erst in zweiter Linie.Und diese enge nachbarliche Verflechtung, vor allem mit Italiens hochindustrialisiertem Norden, kennt trotz einiger Herausforderungen keinen Lockdown. Es lohnt sich der Blick auf die Fakten: Das Land ist unser zweitgrößter Handelspartner, die Bilanz beinahe ausgeglichen, alleine die Region Lombardei als Destination von rund 30 Prozent aller österreichischen Exporte nach Italien stellt für Österreich einen deutlich größeren Absatzmarkt als ganz Russland dar. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass unser südlicher Nachbar für unsere heimische Wirtschaft bei Beschaffungenvon Industrie- und Konsumgütern eine herausragende Rolle spielt. Diese wurde 2020 trotz der monatelangen Schließung weiter Teile der italienischenProduktionsbetriebe,darunterdieMöbelindustrie, und der damit verbundenen Wirtschaftstätigkeiten ein-

Die Mailänder Galleria Vittorio Emanuele II in Zeiten der Corona-Pandemie.

Der ehemalige Wissenschafter und Zentralbanker Mario Draghi ist Italiens neuer Hoffnungsträger.


MAGAZIN

FOTO: ISTOCK

15 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

bleiben. Italiens bedeutendeMaschinenindustrieerwartet für 2021 bereits eine deutliche Erholung und weltweite Nachfragesteigerung. Zur Belebung der italienischenWirtschaft wurde eine Fülle an Fördermaßnahmen auf nationaler und regionaler bis lokaler Ebene, für Unternehmer, Arbeitnehmer und Konsumenten erlassen. Es bleibt herausfordernd, in diesem Potpourri von Abschreibungen, Ermäßigungen und Steuererlässen, Bürgschaften, Boni oder Prämien den Überblick zu bewahren. Eine genauere Analyse kann sich jedoch auch für österreichische Unternehmen lohnen, etwa für den Erwerb von Betriebsmitteln oder die Einstellungvon Personal bei Niederlassungen, bei einer Joint Venture mit einer italienischen Firma oder Investition in ein Start-up. Nicht zu vergessen ist, dass der italienische Geschäftspartner und Abnehmer selbst von Förderungenprofitiert,etwabeimKaufvonMaschinenund Anlagen.EinWermutstropfenbleibtderdamitverbundene Aufwand,wievieleWirtschaftsbeteiligtemonieren,undder große Reformbedarf gerade in Italiens vielzitierter Bürokratie. Die Vorschusslorbeeren für den italienischen Regierungschef „Super Mario“ Draghi waren national und auf internationaler Ebene sehr hoch und die ersten Wochen seiner Amtszeit zeigen, dass der Start geglückt ist. Draghi definierte die Grundzüge von Italiens Wiederaufschwungprogramm, darunter ein Bekenntnis zu öffentlichen Investitionen, um Infrastrukturen zu erhalten und aufzubauen sowie zum Einsatz von KI und digitalen Technologien. Zu den wesentlichen Ingredienzien der nationalen Belebung zählen Innovation, Digitalisierung, Kultur, ökologische Wende und Infrastrukturen für nachhaltige Mobilität.Ausbildung, Forschung und Gesundheit stehen im Zentrum. Der Erzeugung undVerteilung erneuerbarer Energien, aber auch dem Ausbau der Bahn-Hochgeschwindigkeitsnetze sowie Digitalisierung und Kommunikation wird großes Augenmerk gewidmet. Mit 209 Mrd. Euro und 28 Prozent erhält Italien den LöwenanteilausdemEU-Haushalts-undFinanzpaket2021-27, und DraghisWiederaufschwungprogramm ist die Basis für den detaillierten Vorschlag zur Verwendung dieser Gelder, der Brüssel in den nächsten Wochen vorzulegen ist. StichwortFakten:DieallgemeineBerichterstattungüber Italien orientiert sich zumeist an Emotionen und an Bildern, die wir im Kopf haben und pflegen. Wir vergessen

dabei häufig auf Italiens Rang als zweitgrößte Industriemacht Europas, die seit zehn Jahren mehr exportiert als importiert, mit einem besonders wirtschaftsstarken Norden. Dass die öffentliche Verschuldung ein Rekordniveau erreichthatunddasLandweiterSchuldenmachenwird,ist ebenfallseineTatsache.EinBlickindieVergangenheitzeigt jedoch, dass dafür besonders die Altlasten aus den 80erJahren zu Buche schlagen. Es mag überraschend sein, dass der italienische Haushalt (ohne Zinsendienst wohlgemerkt) außer 2009 und 2020 stets ausgeglichen bilanzierte. Aus österreichischer Perspektive verdeutlichte das vergangene Jahr das Bewusstsein um die engen Verflechtungen unserer Wirtschaftsräume und eine verlässliche Partnerschaft, die flexibel und pragmatisch agiert. Wir kennen keinen Lockdown in unseren Wirtschaftsbeziehungen, teilweise konnten österreichische Firmen auch Marktanteile gewinnen, sei es bei Konsumgütern oder im Handelssektor, durch Firmengründungen und -übernahmen oder zukunftsorientierte Kooperationen. Die starke Einschränkung der grenzüberschreitenden Mobilität von Menschen undArbeit bedeutet für unsereUnternehmen nachwievor eine große Herausforderung und es ist zu hoffen, dass sich die Situation bald verbessern wird. UnsereerfolgreicheWirtschaftspartnerschaftgiltesweiter zu stärken und zu vertiefen, sei es im Rahmen des vielzitiertenTransaktionsplanIndustrie4.0mitdem Fokusauf KMU,rundumdieFördermaßnahmenwie„Superboni“für Energieupgrades von Bauten oder branchenübergreifend fürTechnologien zur Digitalisierung und neue Materialien. Auch Investitionen in Tourismus, Sport und Freizeit oder Infrastruktur, bieten interessante Chancen für österreichischeZuliefererundKooperationspartner,nichtnuraufdem Weg Richtung Olympia 2026 in Mailand und Cortina. Die Erfahrung, Innovationskraft und das Know-how österreichischer Unternehmen werden derzeit im Rahmen einer MedienkampagneaufdemitalienischenMarktvordenVorhanggeholt.DerClaimAUSTRIA:ilpartnerpiùvicinoaltuo business bezieht sich dabei nicht nur auf die geografische Nähe, sondern zeigt auch die wirtschaftliche Verbundenheit und die positiven Perspektiven für die Unternehmen in unseren beiden Ländern auf. In diesem Sinnewünsche ich Ihnen gesunde und erholsame Osterfeiertage!


NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16

österreich HANDEL

KÜNDIGUNGSFRISTEN

Schließung der Handelsbetriebe in Ostösterreich ist ein harter Nackenschlag

Destruktiver ÖGB verwundert

„Der Handel war gestern sicher und wird auch morgen sicher sein!“, sagt Rainer Trefelik, Bundesobmann der Sparte Handel in der WKÖ, zum neuerlichen Lockdown im Osten Österreichs. „Unternehmen, deren Mitarbeiter und die Kunden im Handel haben sich in den letzten Monaten sehr diszipliniert verhalten und alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten. Alle bisherigen Untersuchungen bestätigen, dass die Geschäfte alles andere als Hot-Spots für Ansteckungen sind. Aus dem Handel sind keine Clusterbildungen bekannt“. Durch die angekündigte Schließung der Handelsbetriebe in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland von Gründonnerstag bis zum Dienstag nach Ostern entfällt der größte Teil des wichtigen Ostergeschäfts. Die Ostereinkäufe sind für den Handel der zweitgrößte Umsatzbringer nach dem Weihnachtsgeschäft. „Die Unternehmen in dieser Region verlieren allein durch das Ostergeschäft einen dreistelligen Millionenbetrag“, sagt Trefelik. „Dass nun dennoch die Handelsbetriebe wieder zusperren müssen, ist ein harter Nackenschlag“, sagt der WKÖ-Handelssprecher. Konflikte bei der Sortimentsabgrenzung sind damit

vorprogrammiert. Wenn in Supermärkten neben Lebensmitteln nun zum 4. Mal auch Non-Food-Artikel verkauft werden, aber Fachgeschäfte, die das selbe Sortiment anbieten, geschlossen sein müssen, führt das wieder einmal zum großen Unmut der geschlossenen Bereiche. Trefelik warnt: „Die Handelsbetriebe haben bereits extrem große Umsatzverluste hinnehmen müssen. Sie unterstützen die Sicherheitsmaßnahmen zur Covid-19-Prävention mit vollen Kräften, doch es darf nicht weiter verwundern, wenn immer mehr Betrieben trotz Wirtschaftshilfen die Kraft zum Weitermachen ausgeht. Wir fordern daher die Regierung auf, für diese für den Handel so wichtigen Tage vor Ostern Unterstützungs- und Kompensationsmaßnahmen auf den Weg zu bringen“.

Die geplante Angleichung der Kündigungsfristen von Arbeitern und Angestellten stellt viele Branchen vor extreme Herausforderungen. Der nicht nachvollziehbare Eingriff in die Kollektivverträge hätte am Verhandlungstisch konstruktiv gelöst werden können. Die WKÖ hat sich in bislang konstruktiven Verhandlungen mit dem ÖGB für eine Weiterentwicklung der Gesetzeslage eingesetzt. Der abrupte Abbruch der Verhandlungen des ÖGB ist ein schweres Foul. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf: „Gemeinsam mit dem ÖGB konnte bereits eine Verschiebung von 1.1.2021 auf 1.7.2021 erreicht werden. Diese Verschiebung reicht jedoch nicht aus. Einerseits dauert die Krise weiterhin an, andererseits benötigen die betroffenen Branchen auch mittel- und langfristig Flexibilität und Rechtssicherheit.“ Es brauche vielmehr eine praxistaugliche Lösung, die auf branchenspezifische Gegebenheiten Rücksicht nimmt.

Zahlen der Woche

9,5

Millionen Euro (plus 40 Prozent) stellt die Vorarlberger Landesregierung 2021 an Wirtschaftsförderungen zur Verfügung.

4. RUNDE KMU DIGITAL

Antragstellung für nächste Förderrunde jetzt wieder möglich Im Jahr 2017 wurde das Förderprojekt KMU.DIGITAL gestartet, nun geht die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in die vierte Runde. Damit stehen für den Zeitraum 2021 bis 2023 15 Millionen Euro für die Digitalisierungsberatung und die Förderung von ersten Digitalisierungsprojekten für österreichische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Verfügung. Im Zuge der Förderung durch KMU.DIGITAL können sich österreichische KMU zu den Themen Geschäftsmodelle und Prozesse (inkl. Ressourcenoptimierung), E-Commerce und Online-Marketing, IT- und Cybersecurity sowie Digitale Verwaltung

von zertifizierten Expertinnen und Experten aus dem jeweiligen Bereich beraten lassen. Gefördert wird anschließend auch die Umsetzung der Digitalisierungsprojekte, sofern dafür Neuinvestitionen getätigt werden. Seit Beginn des Projekts wurden bereits 15.000 geförderte Digitalisierungsinitiativen unterstützt. Eine Umfrage bei 2.125 befragten Unternehmerinnen und Unternehmern im März 2020 ergab eine hohe Zufriedenheit mit der Beratungsleistung und der administrativen Abwicklung der Förderung. 74 Prozent der beratenen KMU haben aufgrund der Statusanalyse bereits Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Infos auf der Seite 22 und unter kmudigital.at

FOTO: UNSPLASH_GLENN CARSTENS PETERS

Bis zu 9.000 Euro für individuelle Beratung und Umsetzungsförderung für Klein- und Mittelbetriebe.

Digitalisierungsförderung jetzt sichern! Antrag und Infos hier: kmudigital.at


17 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

PROMOTION

KLEINANZEIGEN FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com

KFZ/INDUSTRIEÖLE

RHOMBERG HIGH-TECH SCHMIERSTOFFE 6858 Schwarzach, Eulentobel Telefon 05572 58209 www.rhomberg-gmbh.at

AUFTRAGSBEARBEITUNG ERP-Software, Kassen und Beratung. Blank EDV, Sulzberg, Tel. 05516 2690

MOBILFUNK GPS-Ortung TELEMATIK | Mobilfunk & Datentechnik | Kompetenz-Partner für die Umsetzung Ihrer Projekte. www.telkomatik.at 05574 82718

FAHRZEUGE Kaufe Pkw / Lkw / Busse, Zustand und km egal, sofort Barzahlung und Abholung. Tel. 0676 9196912

DIE KOMMENDEN AUFLAGEN 09. April 2021 • Unsere Logistikspezialisten • Anlegen und Investieren

TOGETHER. EVERYONE. ACHIEVE. MORE.

KOMMUNIKATION MIT HERZ & VERSTAND

23. April 2021

Gerne helfen wir Ihnen, das passende Medium für Ihre Zielgruppe zu finden.

• Tischlereizulieferanten • Gebäudetechnik • Firmenbegrünung

www.media-team.at

www.media-team.at JECKEL NUTZFAHRZEUGE LUSTENAU

Der Daily von IVECO: Jetzt noch NoVA sparen! Mit der Einführung der NoVA ab 01.07.2021 für Fahrzeuge der Klasse N1, also leichte Nutzfahrzeuge bis 3.500 kg höchstzulässigem Gesamtgewicht, werden die Fahrzeuge dieser Klasse empfindlich teurer.

A

usgerechnet in dieser angespannten wirtschaftlichen Situation hat der Gesetzgeber eineVerteuerung im zweistelligen Prozentbereich für dieseArbeitswerkzeuge vieler Gewerbetreibender beschlossen. Erste Berechnungen deuten auf 8.000,- bis 16.000,- Euro Verteuerung hin. Dies ist nichts anderes als eine versteckte Steuererhöhung, die die Tischler, Zimmerer, Installateure, Paketfahrer, Bäcker und alle anderen, die für ihreArbeit etwas transportieren müssen, für den Gesetzgeber einheben und abführen sollen. Und jedes Jahr bis 2024 wird der Steuersatz auch noch, bis zu einem Höchstsatz von sage und schreibe 80%, erhöht! Wer bis zum 1.7.2021 ein Nutzfahrzeug der Klasse N1 anschafft, kann sich die NoVA noch sparen. Daher heißt es jetzt die Investition eventuell auch um ein Jahrvorziehen, da manwirklichvielGeld sparen kann. Zum Glück hat IVECO seine Motoren vor Kurzem komplett neu entwickelt und hat somit auch für die Zeit nach dem 1. Juli 2021 die CO2-Champions am Start. Der hocheffiziente 2,3-Liter-Motor mit bis zu 160 PS zählt mit zu den sparsamsten Motoren im Markt und somit zu denen mit der geringsten NoVA im Marktumfeld. Highlight ist und bleibt natürlich der 3,0-Liter-Motor mit bis zu 205 PS und 470 Nm im Daily. Dieser Motor macht den Daily zum echten Nutzfahrzeug. Er wurde für den Einsatz im gewerblichenTransport speziell entwickelt und abgestimmt und nicht aus einem Pkw-Einsatz abgeleitet. Echte Profis wissen das zu schätzen, vor allem in einer gebirgigen Topografie oder im Hängereinsatz. Überzeugen Sie sich selbst - jetzt Probe fahren!

Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Tel. 05577 84625-0, www.jeckel.at


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18

ÜBERBLICK

Aktuelles aus der Wirtschaft News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:

Im Einsatz für weitere Verbesserungen Die Vorarlberger Tourismusbranche traf sich mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger zum Austausch über die Modellregion Vorarlberg und weitere Öffnungsschritte.

D

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand neben der Modellregion Vorarlberg vor allem die Forderung nach weiteren Öffnungsschritten.

Gastronomen betriebswirtschaftlich darüber hinaussehen, ihren Betrieb zu öffnen. Wir mahnen daher aktuell verbesserte Rahmenbedingungen für eine Öffnung bei der Politik ein. Unser Ziel ist es, rund um Ostern einen nächsten Akzent setzen zu können und bis dahin zu beweisen, dass Gastgeben und Gesundheit einhergehen können“, ergänzt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Spartenobmann Markus Kegele plädiert zudem für eine frühe Schaffung von handhabbaren Rahmenbedingungen für den Winter 2021/22.

KFZ-HANDEL

Fahrzeughandel gegen Ausstiegsdatum für Verbrenner „Strikte Verbote von Technologien statt deren konsequente Weiterentwicklung stehen nicht für Fortschritt“, sagt Fachgruppenobmann Rudi Lins.

D Gerade im Bereich der Nutzfahrzeuge gibt es noch keine Alternativen zu Verbrennungsmotoren, informiert Fachgruppenobmann Rudi Lins.

ie Forderung von neun EU-Mitgliedsstaaten an die Kommission, ein konkretesAusstiegsdatum für den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren zu nennen, lehnt der Fahrzeughandel explizit ab. Es müsse einen technologieoffenen Zugang hinsichtlich der Antriebsformen geben, denn auch Verbrennungsmotoren können mit klimafreundlichen Kraftstoffen betrieben werden. Gerade für EPU und Kleinunternehmen, die kleine Fahrzeugewie Kastenoder Pritschenwägen für denTransport von Material undWaren für ihreArbeit verwenden, könnten diese Kraftstoffe eine echteAlternative sein.Aber auch die

Lieferfähigkeit und Preisentwicklung bei Neu- und Gebrauchtwagen sowie die generelle Lebensqualität der Menschen, die aufgrund ihrer spezifischen Situation auf Kfz mitVerbrennungsmotoren angewiesen sind, müssen berücksichtigt werden. Alternative Antriebstechnologien Obgleich die Zahlen der StatistikAustria belegen, dass es einen klaren Trend in Richtung alternativer Antriebstechnologien gibt, ist Rudi Lins überzeugt, dass der vielfältige Mix an Antriebsmöglichkeiten noch länger bestehen bleibt: „Die Absatzzahlen bei

FOTOS: FREDERICK SAMS/ALEXANDRA SERRA

ie Sparte Tourismus arbeitet an weiteren Verbesserungen der Öffnungsschritte. Dazu diente auch ein Austausch mit Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. Im Mittelpunkt des in Bregenz stattgefundenen Gesprächs mit der Bundesministerin und den Landesräten Christian Gantner und MarcoTittler standen neben dem Dank für die bisherige Unterstützung, vor allem die Modellregion Vorarlberg, notwendige Verbesserungen bei den Öffnungsbedingungen, die Vorbereitung auf die Wintersaison 2021/2022 sowie Überlegungen zur Vorarlberger Tourismusstrategie 2030. Weitere Öffnungsschritte bis Ostern notwendig. „Der erste Öffnungsschritt am 15. März war ein wichtiges Signal für die Branche. Dennoch sind weitere Öffnungsschritte bis Ostern mit Lockerungen dringend notwendig. Dies unter derVoraussetzung einer günstigen Infektionsentwicklung“, betont Gastronomiesprecher Mike Pansi. Konkret wird eineAusweitung derAusgangssperre und damit der Betriebszeiten bis 23 Uhr, eine Verringerung des „Kopf zu Kopf“-Abstands auf einen Meter, die Akzeptanz und einfachere Handhabung der „Selbsttests“, sowie die Integration der 900 Beherbergungs- und 520 Sport- und Freizeitbetriebe in die Modellregion. „Wirwissen, dass dies nur ein erster Schritt sein konnte, dem weitere folgen müssen, damit sich immer mehr


19 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

MAGAZIN

SCHNUPPERN

Eine Lehre mit Zukunft im Technikland Vorarlberg Die Industrie stellt weiter Lehrlinge ein und freut sich auf Schnupperkandidat/-innen. Die Möglichkeit des „individuellen Schnupperns im Betrieb“ ist auch in Corona-Zeiten möglich. „Auch wenn Corona die Kontaktaufnahme zwischen Jugend und Wirtschaft schwieriger als bisher gestaltet hat, sehen wir positiv in die Zukunft“, sagt Industrie-Spartenobmann Markus Comploj und betont weiter: „Die Lehre in der Vorarlberger Industrie ist eine Ausbildung mit Perspektive. Wir können viele abwechslungsreiche und interessante Lehrberufe im Technikland Vorarlberg anbieten, mit großen Chancen für junge Frauen und Männer.“ Der Lehrlingssprecher der Industrie, Martin Saler, ergänzt: „Die Betriebe der Vorarlberger Industrie haben die Pforten wie gewohnt bis Ende März für alle Schülerinnen und Schüler, natürlich unter Einhaltung aller derzeitig gültigen Hygienemaßnahmen, offen. Wir warten gespannt auf den gemeinsamen Lehrstellenzusagetermin der

Industrie, der am 10. April stattfinden wird.“ Unter technikland.at sind alle derzeit offenen Schnupperstellen und Lehrberufe angeführt, die man im Technikland erlernen kann. Ebenfalls findet sich dort ein Link zur direkten Anmeldung zu den Schnuppertagen in den V.E.M. Betrieben. Diese Woche erging ein Aufruf an die Lehrbetriebe, sich an der Aktion zu beteiligen. Parallel dazu wird das Angebot flächendeckend bekanntgemacht. Nach allen Prognosen werden sich die Produktionsbetriebe der Vorarlberger Wirtschaft in den kommenden Jahren weiter dynamisch entwickeln. „Für Vorarlbergs Jugendliche ist daher eine Ausbildung in einem unserer Industriebetriebe eine krisensichere Berufsperspektive. Wir stellen uns darauf ein, dass sich die dringende Nachfrage nach Fachkräften weiter erhöht und in zwanzig

Jahren die arbeitende Bevölkerung Vorarlbergs zehn Prozent kleiner sein wird. Dem begegnet die Vorarlberger Industrie, indem sie ihre Lehrlinge besonders gut auf die beruflichen Anforderungen vorbereitet und sie damit auch frühzeitig an sich bindet“, erklärt Technikland-Vorsitzender Johannes Collini. Besonders für Mädchen bietet die Industrie großes Potenzial. „Seit vielen Jahren versuchen wir gerade Mädchen für Technik und Industrie zu begeistern, etwa mit den Schulprogrammen Code4Talents und Lego Mindstorms oder Infokampagnen für Jugendliche wie Technikland Vorarlberg und ‚schaffa go‘ in der Lebensmittelindustrie. Jetzt ist die richtige Zeit, sich für eine Lehre in der Vorarlberger Industrie zu entscheiden“, sagt Spartenobmann Comploj.

FOTO: MICHAEL GUNZ

Das Technikland Vorarlberg bietet viele interessante und abwechslungsreiche Lehrberufe mit Zukunftspotenzial für Mädchen und Jungen.

INTERNET

Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien steigen, im Bereich der Nutzfahrzeuge gibt es derzeit aber noch keine wirkliche Alternative zum Verbrennungsmotor.“ -Grundsätzlich gelte es, Anreize zu schaffen, um den Trend zu klimafreundlichen Fahrzeugen zu verstärken, anstatt Restriktionen und Verbote voranzutreiben, betont der Fachgruppenobmann. Zudem ist und bleibt der Verbrennungsmotor nicht nur maßgebliche Technologie, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Österreich: Laut einer BMK-Studie werden auch im Jahr 2030 noch 76%

der verkauften Pkw einen Verbrennungsmotor haben. Das bedeutet, dass dementsprechend der Großteil der Beschäftigten in der Fahrzeugindustrie auch 2030 wirtschaftlich am Verbrennungsmotor hängt.

Newsportal der Wirtschaftskammer Alle Details und Informationen zu den hier präsentierten Meldungen und vielen weiteren News aus der Vorarlberger Wirtschaft finden Sie auf unserem Newsportal news.wko.at


markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN

3G Medical GmbH, Unterer Porst 38a, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von medizinischen Geräten und Produkten; Kapital € 36.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 18.02.2021 samt Nachtrag vom 04.03.2021; GF: (C) Dr. Andreas Gotwald, geb. 15.06.1956; vertritt seit 13.03.2021 selbstständig; PR: (A) DI Edmund Thomas Gotwald, geb. 07.12.1965; vertritt seit 13.03.2021 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; (B) Dr. med. Markus Gotwald, geb. 03.10.1964; vertritt seit 13.03.2021 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in oder einer/einem weiteren Prokuristin/ Prokuristen; GS: (A) DI Edmund Thomas Gotwald, geb. 07.12.1965; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 4.000; (B) Dr. med. Markus Gotwald, geb. 03.10.1964; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 4.000; (C) Dr. Andreas Gotwald, geb. 15.06.1956; Einlage € 12.000; privilegierte Einlage € 4.000; geleistet € 4.000; - LG Feldkirch, 12.03.2021 – FN 552050p. Bickel Lukas Verwaltungs KG, Treietstraße 17, 6833 Klaus; Geschäftszweig: Durchführung von administrativen Tätigkeiten; GesV vom 09.03.2021; GS: (A) Lukas Bickel, geb. 06.04.1993; vertritt seit 13.03.2021 selbstständig; Kommanditist: (B) Bickel Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 5.000; - LG Feldkirch, 12.03.2021 – FN 552568a. Burtscher Stahlmanufaktur OG, Seeberg 16, 6731 Sonntag; Geschäftszweig: Stahlmanufaktur; GesV vom 12.03.2021; GS: (A) Albert Burtscher, geb. 11.05.1958; vertritt seit 17.03.2021 selbstständig; (B) Elisabeth Burtscher-Bischof, geb. 04.10.1982; vertritt seit 17.03.2021 selbstständig; (C) Marco Bischof, geb. 23.07.1978; vertritt seit 17.03.2021 selbstständig; LG Feldkirch, 16.03.2021 – FN 552770y. Einsiedler Haustechnik e.U., Schwaldaweg 26b, 6791 Gortipohl; Geschäftszweig: Sanitär, Heizung und Lüftungstechnik; Inhaber: (A) Paul Einsiedler, geb. 28.09.1972; eingetragen; - LG Feldkirch, 16.03.2021 – FN 552917p. ERFA INSTALLATION OG, Sägerstraße 27a, 6890 Lustenau; Geschäftszweig: Betrieb eines Installationsunternehmens für Heizungs-, Lüftungs- und

Sanitärtechnik sowie der Handel mit Waren; GesV vom 10.03.2021; GS: (A) Fatih Sanlialp, geb. 05.03.1980; vertritt seit 17.03.2021 selbstständig; (B) Erdogan Akcay, geb. 10.08.1976; vertritt seit 17.03.2021 selbstständig; - LG Feldkirch, 16.03.2021 – FN 552986s. Limifyze GmbH, Hof 499, 6861 Alberschwende; Geschäftszweig: Entwicklung und Handel von Getränke-Mixgetränken, -Dispensern und –Automaten sowie Ausschanksystemen und Bartechnik; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 05.03.2021; GF: (A) Michael Bertel, geb. 03.09.2000; vertritt seit 18.03.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Linus Albrecht, geb. 08.04.2001; vertritt seit 18.03.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/ einem Prokuristin/Prokuristen; (C) Günther Pörnbacher, geb. 24.02.1964; vertritt seit 18.03.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; GS: (A) Michael Bertel, geb. 03.09.2000; Einlage € 13.107,50; privilegierte Einlage € 3.745; geleistet € 3.745; (B) Linus Albrecht, geb. 08.04.2001; Einlage € 13.107,50; privilegierte Einlage € 3.745; geleistet € 3.745; (C) Günther Pörnbacher, geb. 24.02.1964; Einlage € 8.785; privilegierte Einlage € 2.510; geleistet € 2.510; - LG Feldkirch, 17.03.2021 – FN 52170s. HYPERSPACE Fotografie e.U., Fallenstraße 25, 6972 Fußach; Geschäftszweig: Fotografie; Inhaber: (A) Tobias Mattle, geb. 05.06.2002; eingetragen; LG Feldkirch, 17.03.2021 – FN 552256t. Clemens Pescoll GmbH, Brielgasse 21, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln, Handel mit Waren aller Art; Kapital € 35.000; GesV vom 05.03.2021; GF: (A) Clemens Pescoll, geb. 22.10.1979; vertritt seit 18.03.2021 selbstständig; GS: (A) Clemens Pescoll, geb. 22.10.1979; Einlage € 14.000; geleistet € 10.000; (B) Hans Theo Rockstroh, geb. 16.12.1958; Einlage € 7.000; geleistet € 5.000; (C) Christoph Nitz, geb. 15.02.1969; Einlage € 7.000; geleistet € 5.000; (D) Agnes Pescoll, geb. 12.09.1981; Einlage € 7.000; geleistet € 5.000; LG Feldkirch, 17.03.2021 – FN 552508m.

PRÜFUNG Binnenschifffahrtsgewerbe; Prüfung der fachlichen Eignung - Prüfungstermin Die beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung eingerichtete Prüfungskommission zur Feststellung der fachlichen Eignung für die Ausübung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf Mittwoch, den 3. November 2021 mit Beginn um 09.00 Uhr eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. Spätester Anmeldungstermin hiefür ist der 15. September 2021. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach

Vorliegen der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direkt an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, E-Mail: verk.post@ooe.gv.at, zu richten. Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter anderem für die Personenbeförderung mit Fahrzeugen auf Gewässern erforderlich, nicht jedoch für die Erlangung einer Konzession zur Güterbeförderung auf Binnengewässern, die keine Verbindung mit dem Binnenwasserstraßennetz aufweisen.

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20

TERMINE Dienstag, 6. April 2021 09.00 – 11.00 Uhr, Egg, Gemeindeamt, Loco 873 13.45 – 15.15 Uhr, Lustenau, Rathaus, Rathausstr. 1 Donnerstag, 8. April 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Dornbirn, WIFI Vorarlberg, Bahnhofstr. 24 13.30 – 14.30 Uhr, Schoppernau, Gemeindeamt, Unterdorf 2a Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion.VBG@svs.at svs.at Dienstag, 13. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Bachelor Mittwoch, 14. April 2021 17.00 – 20.00 Uhr, FHV Dornbirn, Onlineveranstaltung Infoabend@home für Master Anmeldung erforderlich. Mit der Onlineveranstaltung Infoabend@home haben Sie die Möglichkeit, sich umfangreich über Ihr Wunschstudium zu informieren. Nach Anmeldung erhalten Sie detaillierte Information über den Ablauf im virtuellen Raum. fhv.at Mittwoch, 14. April 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at

FRÜHJAHRSDÜNGER


Lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist Für Immer. BRANCHEN

TECHNIK

SPRACHEN

MANAGEMENT

Ausbildercoach

Six Sigma Green Belt nach ISO 13053:2011

Deutsch C1 Vormittagskurs

Info-Abend Universitätslehrgang MSc Business Manager

Weiterbildung für Lehrlingsausbilder Ziel Sie erweitern Ihre Kenntnisse • in der Führung. Sie werden zu wohlwollenden, kritischen Begleitern des Lehrlings. • im Konfliktmanagement unter dem Motto „Prävention statt Sanktion“. • in der Sozialkompetenz. Sie erkennen Probleme, ergreifen Erstmaßnahmen und vermeiden eine Eskalation. • in der Persönlichkeit. Psychologisches Basiswissen hilft Ihnen, bei wichtigen Themen wie Stressresistenz oder Grenzen setzen. • in Methodik und Didaktik. Sie lernen, wie Sie Ihr Wissen nicht nur erfolgreich vermitteln, sondern Ihre Lehrlinge gleichzeitig motivieren und begeistern. • in Konzeptionsarbeit. Sie können Angebote/Übungen für die Lehrlinge selbst entwerfen und durchführen. Inhalt • Die Bedingungen eines Coachings im Rahmen der Ausbildung • Die Gesprächsführung im Coaching • Das Einzelcoaching • Ein umfangreicher Werkzeugkoffer: von der Problemanalyse über Zielarbeit bis hin zu Spielen • Die Grundregeln der Gruppendynamik • Entstehung und Umgang mit Konflikten • Coaching als Führungsstil • Der Umgang mit Schule, Eltern und sozialen Netzwerkeinrichtungen Teilnehmer Ausbilder mit • 3 - 4 Jahren Berufserfahrung als Ausbilder oder • entsprechender Vorbildung und Aufnahmegespräch Diplom Nach einer Abschlusspräsentation und einem Fachgespräch über die erfolgten Liveprojekte im Betrieb erhalten Sie das WIFI Diplom zum Ausbildercoach. Lehrgangsleitung: Michael Strößenreuther Beitrag: € 1.975,- (Basis) / € 1.975,- (Aufbau) – (nur gemeinsam buchbar) Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Start 6.5.2021 Persönliche Beratung Karoline Klement t 05572 3894-471 klement.karoline@vlbg.wifi.at

Teilnehmer Mitarbeitende, die selbst kleinere Lean Six Sigma-Projekte durchführen und/ oder in größeren Lean Six Sigma-Projekten mitarbeiten möchten. Ziel Sie lernen die Grundlagen von Six Sigma, die Rolle des Green Belts sowie die wichtigsten DMAIC-Methoden kennen. In praxisnahen Übungen und der von den Teilnehmenden eingebrachten Projektarbeit werden geeignete Werkzeuge ausgewählt und eingesetzt. Sie beherrschen die Grundregeln des Projektmanagements und können Ihre Vorgehensweise in die DMAIC Phasen nach Six Sigma gliedern. Inhalt Modul 1: DEFINE-Phase MEASURE-Phase Modul 2: ANALYZE-Phase Modul 3: IMPROVE-Phase CONTROL-Phase Abschlussprüfung und Zertifizierung Die Abschlussprüfung besteht aus einer theoretischen (Multiple-Choice-Test und Fachgespräch) und einer praktischen Prüfung (Projektarbeit und Präsentation). Die Zertifizierung wird von der akkreditierten WIFI Zertifizierungsstelle nach den Anforderungen der EN/ISO/IEC 17024 durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Personenzertifikat als „Six Sigma Green Belt“ gemäß EN ISO 17024. Zertifikat Trainer: Wolfgang Feichtinger Trainingseinheiten: 88 Beitrag: € 3.990,zzgl. € 460,- Prüfungsgebühr Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 7.4. – 10.9.2022 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 64904.15 Persönliche Beratung Lisa-Maria Nagel t 05572 3894-469 nagel.lisamaria@vlbg.wifi.at

Sehr fortgeschrittenes Niveau In unseren C1 Kursen perfektionieren Sie Ihre Deutschkenntnisse. Am Ende von Sprachlevel C1 finden Sie sich in allen sprachlichen Situationen zurecht und sind in der Lage, sich weitgehend korrekt auszudrücken. Im beruflichen Alltag können Sie Verhandlungen führen und in komplexen Situationen erfolgreich kommunizieren. Sie verwenden komplexe grammatische Strukturen und suchen nur noch selten nach passenden Wörtern. Sie lernen unter anderem: • Zeitungs- und Fachtexte verstehen und zusammenfassen • sich fließend über diverse anspruchsvolle Themen unterhalten • Textzusammenhänge erkennen • Briefe, E-Mails, Leserbriefe und Texte zu Fachthemen klar und strukturiert verfassen • Grafiken und Statistiken interpretieren und kommentieren • Referate vorbereiten und präsentieren • argumentieren und diskutieren • auf Rückfragen und Einwände reagieren • Bewerbungen perfekt vorbereiten • Vorträge zu Fachthemen verstehen • uvm. Voraussetzungen Diese Kurse sind geeignet für Personen, die bereits Deutschkenntnisse auf Sprachlevel B2 haben. Einstufungstest unter www.wifi.at/sprachentests. Trainingseinheiten: 88 Beitrag: € 677,Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Teilzahlung möglich. Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 11.5. – 8.7.2021 Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 18981.15 Persönliche Beratung Susanne Ilmer t 05572 3894-486 ilmer.susanne@vlbg.wifi.at

Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Ein Grundstudium drei Wahlmöglichkeiten

Voraussetzungen für den ULG zum MSc: • abgeschlossenes Bachelor-, Masteroder Diplomstudium aus den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Technik, Rechtswissenschaften oder Naturwissenschaften sowie der Nachweis über mindestens 1 Jahr einschlägiger Berufserfahrung ODER • allgemeine Universitätsreife gem. § 64 Abs. 1 UG (Matura, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung) und mindestens 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung UND • Bewerbungsgespräch Unser Plan B für Sie: Sie haben keine Uni-Reife und sind trotzdem interessiert? Mit entsprechender Berufserfahrung können Sie in den ULG zum Akademischen Experten einsteigen, parallel zu den ersten beiden Semestern eine ULG-Berechtigungsprüfung absolvieren und sich damit auf den Weg zum MSc machen! Kooperationspartner M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology der Alpen-Adria Universität Klagenfurt Abschluss Bei positivem Abschluss wird Ihnen der akademische Titel MSc – Master of Science verliehen. Trainingseinheiten: 576 UE, 4 Semester, 90 ECTS Ort: WIFI Dornbirn TERMIN Kostenloser Info-Abend: 13.4.2021 Di 17:30 – 19:30 Uhr Kursnummer: 12905.15 Wir bitten um Ihre Anmeldung. Start: Herbst 2021 Fordern Sie unsere Infomappe an. Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-460 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at

WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg


NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22

SERVICE

RAT & TAT: TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Digitalisierungsförderung jetzt sichern! Sie möchten sich zum Thema Digitalisierung beraten lassen? Und Sie müssen in Digitalisierungsmaßnahmen oder in ein E-Commerce-Projekt über EUR 3.000 investieren? Dann erkundigen Sie sich, ob eine „KMU.DIGITAL“- oder eine „KMU.E-COMMERCE“-Förderung für Sie in Frage kommt! .

spruch genommen wurde und die Förderung seitens der Förderstelle auch ausbezahlt wurde. Die Antragstellung erfolgt ausnahmslos über eine von der Austria Wirtschaftsservice(aws)betriebeneEinreichplattform.AntragundInfos hier: kmudigital.at bzw. bei der KMU.DIGITAL Hotline: +43 1 2530770

KMU.E-COMMERCE

KMU.DIGITAL startet wieder: Lassen auch Sie sich persönlich beraten und erhalten Sie bis zu 9.000 Euro Förderung für Ihre Digitalisierungsaktivitäten.

KMU.DIGITAL

Dieses Programm beinhaltet neben der Beratungsförderung auch eine Umsetzungsförderung. 1) BERATUNGSFÖRDERUNG ZertifizierteBeraterunterstützen,umdenIstzustandund dieunternehmerischeStrategieindenBereichenGeschäftsmodelle&Geschäftsprozesse,E-Commerce&Online-Marketing, IT- & Cybersecurity und Digitale Verwaltung zu analysieren.

KONTAKT Weitere Informationen Dr. Heike BöhlerThurnher, Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522-305-312, E boehler.heike@wkv.at, wko.at/vlbg/foerderservice

Status- und Potenzialanalysen Gefördert werden halbtägige Status- und Potenzialanalysen mit 80 Prozent der Beratungskosten, max. 400 Euro. Sie dienen der Erfassung des Ist-Zustandes und zeigen mittels strukturierter Methode den Handlungsbedarf auf. Strategieberatungen Die Strategieberatungen dauern max. zwei Arbeitstage und werden mit einem Zuschuss von 50 Prozent der Beratungskosten, max. 1.000 Euro gefördert. Die Strategieberatungen stellen einen Kick-off zu konkreten Veränderungsund Umsetzungsprozessen dar. Gemeinsam wird die zeitlicheundinhaltlichePlanungderUmsetzungerarbeitet. 2) UMSETZUNGSFÖRDERUNG InderUmsetzungsförderungwerdenaktivierungspflichtige Neuinvestitionen (materielle und immaterielle Investitionen) sowie damit in Zusammenhang stehende Leistungen externer Anbieter (z. B. Programmiertätigkeiten, Softwarelizenzen, etc.) gefördert. Der Zuschuss beträgt 30 Prozent der förderbaren Kosten, max. 6.000 Euro. Das Projektvolumen muss zwischen 3.000 Euro und 30.000 Euro liegen.Achtung: DieUmsetzungsförderung kann nur beantragt werden, wenn zuvor eine Beratungsförderung in An-

Die aws fördert im Rahmen von „KMU.E-Commerce“ die UmsetzungvonE-Commerce-ProjektendurchaktivierungspflichtigeNeuinvestitionensowiedamitinZusammenhang stehende Leistungen externer Anbieter (z. B. Programmiertätigkeiten, [Cloud-]Softwarelizenzen, Dienstleistungsgesamtpakete, M-Commerce Optimierung), die in einer Betriebsstätte in Österreich realisiert werden und die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung folgender Ziele leisten: • AufbauvonprofessionellerInternetpräsenzzurVermarktung und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, einschließlich Buchungsplattformen • Einführung und Ausbau von Online-Shops sowie Nutzung von Auktions-, Verkaufs- oder Dienstleistungsplattformen, Social MediaTools,Website-Monitoring und Content-Marketing • Einrichtung und Optimierung von Onlineshops im HinblickaufM-CommerceundderenNutzerfreundlichkeit • Unterstützung bei E-Commerce-Geschäftsprozessen(Warenbereitstellung,Logistik,Zahlungsverfahren, Customer-Relationship-Management) • IT-Security, Schutz vor Cyberattacken bei E-Commerce-Lösungen • Einrichtungbzw.VerwendungvonamMarktverfügbaren E-Commerce-Gütezeichen FörderungsfähigsindaktivierungspflichtigeNeuinvestitionen (materielle und immaterielle Investitionen) sowie damit im Zusammenhang stehende Leistungen externer Anbieter (z. B. Programmiertätigkeiten, [Cloud-]Softwarelizenzen), die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Investitionsprojekt stehen. Kosten für die beschriebenen Lizenzen können maximal für 12 Monate gefördert werden und die Bezahlung dieser Kosten für diesen Zeitraum muss beiderAbrechnungnachgewiesenwerden.Gefördertwerden aktivierungspflichtige Investitionen zwischen 3.000 und 60.000EuromiteinemZuschussinHöhevon20Prozent, die maximale Förderung beträgt allerdings 12.000 Euro. Alle Infos inkl. Link zurAntragstellung finden Sie hier:

aws.at/aws-digitalisierung/kmue-commerce/


23 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

IT-Security. Das Arbeiten von zu Hause hat mit Corona stark zugenommen. Doch welche Auswirkungen hat das auf die IT-Security?

MAGAZIN

IT-SECURITY EXPERTS

3 FRAGEN | 3 ANTWORTEN

Security-Tipps fürs Homeoffice

Beratungsscheck: Der Experte hilft! Markus Dietrich gibt Einblick in einen Beratungsprozess, in dem er im Rahmen des UBIT-Beratungsschecks die „SONNE_1806“ beim Marken-Relaunch begleitet hat.

1 FOTO: BEIGESTELLT

D

ie heutigeTechnik ermöglicht esvielen Mitarbeitenden, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. Über das Internet kann ohne Probleme weltweit auf alle benötigten Daten und Dienste zugegriffen werden. Dadurch wird der Schutz der Unternehmensdaten immer wichtiger. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Kontrolle über ihre Daten nichtverlieren. Folgende drei Sicherheitstipps sollten Sie als Unternehmer/-in unbedingt berücksichtigen: Computeradministrieren. JederComputer, auf dem sich Unternehmensdaten befinden, sollte durch Ihr Unternehmen administriert werden. Stellen Sie Ihren Mitarbeitenden auch für das Homeoffice entsprechende Hardware zur Verfügung. Dadurch wird gewährleistet, dass die Sicherheitseinstellungen gemäß den Vorgaben umgesetzt sind und nicht verändert werden können. Kommunikation über sichere Kanäle. Verwenden Sie gesicherte Verbindungen, um Daten über das Internet zwischen Ihren Mitarbeitenden und dem Firmennetzwerk zu übertragen. Interne Dienste und Datenspeicher sollten nur über eine VPN-Verbindung erreichbar sein.Wird eine öffentlicheCloudverwendet, sollten die Sicherheitseinstellungen überprüft

Seit Kurzem begleiten Sie das Hotel SONNE_1806 in einem Marken- und Positionierungsprozess. Was begeistert Sie daran? Wir stehen noch am Anfang, aber ich sehe, wie sich die Haltung beim Kunden verändert. Es wird ihm bewusst, welche Kraft seine Marke entwickeln kann und wie wichtig es ist, die richtigen Signale an die entsprechende Zielgruppe zu senden. Menschen lieben Geschichten und Emotionen. Es braucht Persönlichkeit, die dem Haus noch ein Gesicht gibt, in das man gerne hineinschaut. Dadurch ist es möglich, sich von der anonymen Kettenhotellerie abzuheben. Diese Entwicklung mitzugestalten begeistert mich. Welchen Nutzen konnte Ihr Kunde durch die Beratung generieren? Sich darüber klar zu werden, welche Bedeutung die Vergangenheit eines Unternehmens für die Gegenwart und Zukunft hat, war für meinen Kunden essenziell. Diese Stärken noch mehr zu positionieren und kommunizieren verleiht ihm eine irrsinnige Kraft für seine Marke. Sie ist das Fundament für den Unternehmenserfolg, gerade in Zeiten wie diesen ist das besonders wichtig. Welche Bedeutung spielte der Beratungsscheck in diesem Prozess? Der Beratungsscheck war der Auslöser für einen Strategieprozess, der in viele Themenfelder hineinwirkt. In den geförderten sechs Stunden wurde ein Weg aufgezeichnet, der jetzt konsequent begangen werden kann. Erste Impulse für Sichtbarkeit und Nachhaltigkeit wurden gesetzt.

Cyber Security Expert Martin Gotthart berät Unternehmen bei der richtigen Umsetzung von remote Arbeitsplätzen.

und an Ihre Anforderungen angepasst werden. Firmendatennichtlokalspeichern.Firmendaten sollten ausschließlich auf dem dafürvorgesehenen Speicher abgelegtwerden.Über eine VPN-Verbindung kann direkt auf dem Netzlaufwerk gearbeitet werden oder die Dateien werden mit einer Synchronisierungssoftware aktuell gehalten. So wird sichergestellt, dass Back-ups erstellt werden und die Daten unter der Kontrolle der Firma bleiben. Bei Fragen oder konkreten Umsetzungen helfen Ihnen Vorarlbergs IT-Security Expertinnen und Experten gerne weiter.

2 3

cyberheer.at

FRAU IN DER WIRTSCHAFT

Unternehmerinnenkongress online Am 22. April treffen sich Österreichs Unternehmerinnen online - neben spannenden Keynotes und Unternehmerinnentalks bietet sich auch die Gelegenheit zum Netzwerken. abei sein, wenn die volle Unternehmerinnen-POWER aus ganz Österreich sichtbar wird! Am 22. April 2021 findet der Österreichische Unternehmerinnenkongress Corona-bedingt erstmals online statt. Unter dem Motto „Die Kraft der Veränderung“ zeigen TOP-Speakerinnen wie Zukunftsforscherin Oona HorxStrathern oder Kommunikationsexpertin SilviaAgha-Schantl Chancen für die Zukunft auf. Beeindruckende Unternehmerinnen sprechen in einem Livetalk zu den Themen Nachhaltigkeit und die Macht der Vorurteile. Zusätzlich

wird es die Möglichkeit für virtuelles Netzwerken geben. 1139 Unternehmerinnen. Österreichweit haben sich bereits 1139 Unternehmerinnen für den Kongress angemeldet. Nutzen auch Sie die Chance, Tipps von Mitstreiterinnen für Ihr Unternehmen zu bekommen und tauschen Sie sich mit anderen aus. Das Programm und die Möglichkeit zurAnmeldung finden Sie unter

unternehmerin.at/kongress

FOTO: FREDERICK SAMS

D

Markus Dietrich markusdietrich.cc


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24

LEHRE

Top-Leistungen bei den Lehrlingswettbewerben

Die Lehrlinge der Sparte Gewerbe und Handwerk stellten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Das zeigt das hohe Ausbildungsniveau im Land. KONDITOREN

Kreativität und Können standen im Vordergrund Die Konditorlehrlinge des zweiten und dritten Lehrjahres stellten ihr Können und ihre Kreativität im Umgang mit süßen Versuchungen eindrucksvoll unter Beweis. Kristina Burtscher siegte im dritten Lehrjahr, Laura Beer erreichte den ersten Platz im zweiten Lehrjahr. Berufschullehrer Christian Willam hob die Motivation des Nachwuchses in der schwierigen Zeit hervor und betonte, Konditor/-in sei inzwischen mehr als nur ein Handwerk, bei dem Süßes produziert wird, sondern ein Beruf, der viel Raum für Kommunikation und Zwischenmenschliches bietet.

TISCHLER/-INNEN

FOTOS: WKV/DIETMAR MATHIS

Hohe fachliche Kompetenz und viel Engagement bei Tischlernachwuchs Ziel des Lehrlingswettbewerbes war es, zur Leistungssteigerung anzuspornen, das Selbstvertrauen der Lehrlinge zu stärken und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Das Niveau der jungen Tischler war auch heuer wieder sehr hoch: Die 85 teilnehmenden Lehrlinge zeigten ihr Können nicht nur im handwerklichen Bereich, sondern punkteten auch mit ihrem Wissen über die Holzerkennung. Sieger im ersten Lehrjahr wurde Abdullah Bilal, den ersten Platz im zweiten Lehrjahr sicherte sich André Fleisch. Im dritten Lehrjahr konnte sich Paul Knödler den Sieg sichern.

KOSMETIK UND FUSSPFLEGE

Die Lehrlinge überzeugten mit beeindruckenden Fähigkeiten Unter den kritischen Augen der Prüferinnen absolvierten die motivierten Teilnehmerinnen die Aufgaben rund um Kosmetik und Fußpflege und konnten mit hervorragenden Leistungen überzeugen. „Der Lehrlingswettbewerb ist eine gute Vorbereitung vor allem in Hinblick auf die Lehrabschlussprüfung“, erklärt Prüferin Bettina Hofstädter. Siegerin im Fachbereich Kosmetik wurde Johanna Loretz, den ersten Platz im Bereich Fußpflege sicherte sich Stefanie Vogt.

FLORISTINNEN

Top Leistungen bei den Floristinnen

v.l.: Theresa Schmidler, Astrid Spiegel und Jana Jenny.

Der Landeslehrlingswettbewerb in Feldkirch stand heuer unter dem Motto „Knospen.... Hoffnung auf Neues!“ – Die Nachwuchsfloristinnen stellten dabei ihre Kreativität und ihr Fachwissen eindrucksvoll unter Beweis. Den ersten Platz sicherte sich Astrid Spiegel (Flora Blumen und Dekor in Schwarzach). Auf Platz zwei landete Theresa Schmidler (blumig in Lingenau). Dritte wurde Jana Jenny (Ideengärtnerei Müller GmbH in Thüringen). Berufszweigsprecherin Veronika Natter freute sich über die phantasievollen Kreationen und gratulierte den Gewinnerinnen. Weitere Eindrücke und Film: facebook.com/VorarlbergerFloristen


25 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

Finale. „Der Garten für alle Sinne“, das Lehrlingsprojekt der Vorarlberger Gärtner, ist nun abgeschlossen.

D

MAGAZIN

LEHRLINGSPROJEKT

3 FRAGEN | 3 ANTWORTEN

Runde fünf im „Garten für alle Sinne“

Über den Tellerrand blicken

as betriebsübergreifende Lehrlingsprojekt „Der Garten für alle Sinne“ zur Förderung von Weiterbildung und Qualifizierung heimischer Landschaftsgärtnerlehrlinge startete heuer am 22. März in die fünfte und damit letzte Etappe. Zwei Tage lang drehte sich alles um das Thema „Frühjahrspflege“. Mehrwert. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Projekts ist die Gestaltung einer Gartenanlage für Blinde und sehbehinderte Menschen im Blindenerholungszentrum „Haus Ingrüne“ in Schwarzach. Zehn Landschaftsgärtnerlehrlinge aus verschiedenen heimischen Betrieben können theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in einem außergewöhnlichen Rahmen verfeinern und unter Beweis stellen. Nachdem die Schwerpunkte in den vergangenen Jahren auf Baumbiologie, Klettertechniken, Baumpflege und –schnitt sowie dasVermessen und Einmessen von Wegen und Mauern lagen, ging es in der letzten Etappe um das Thema Frühjahrspflege. Zu den vielfältigen Inhalten im Programm

zählen auch der Wegebau, Pflege von bereits angelegten Pflanzenbeeten sowie ein theoretischer Teil in Maschinenkunde. Das Lehrlingsprojekt ist eineWin-win-Situation für alle Beteiligten, resümiert Reinhard Brunner, Innungsmeister der Gärtner und Floristen: Die heimischen Lehrlinge können unter jährlich neuen Schwerpunkten nicht nur Erfahrungen sammeln und ihr Wissen erweitern, sondern legen obendrein auch noch einen sinnlichen und reizenden Garten für Blinde und sehbehinderte Menschen an, der Raum für Inspiration und Erholung bietet. Das verleiht dem Projekt einen ganz wertvollen sozialen Aspekt. „Bemerkenswert ist aber vor allem auch das unverzichtbare Engagement, das die beteiligtenVorarlberger Gärtner für das Projekt aufbringen. Es zeugt von Leidenschaft, Kreativität und Freude, vor allem aber dem Herzblut, das in diesem Berufsbild steckt. Ebenfalls sehr erfreut sind wir über den so wertschätzenden Einsatz unzähliger SponsoSimon Groß ren“, hält Brunner fest.

Im Rahmenprogramm des Lehrlingsprojekts wurde kürzlich in der Wirtschaftskammer Vorarlberg ein Vortrag zum Thema abgehalten. Ein kurzer Einblick:

1

Bedeutung von Lehrlinsprojekten für die Ausbildung insgesamt? Derartige Projekte ermöglichen den Auszubildenden, sich in verschiedene Themen zu vertiefen, die in diesem Umfang in den Betrieben oft nicht behandelt werden. Zudem schaffen sie einen Raum für Austausch mit anderen Lehrlingen.

2

Was können die Lehrlinge aus dem Vortrag mitnehmen? Das Thema des Vortrags war „Kiesgärten – Stauden aus dem sonnigen, trockenen Lebensbereich“. Dabei geht es mir darum, dass die Lehrlinge einen Blick dafür bekommen, was diese Art von Kiesgärten ausmacht – und zwar nicht monotone Steinwüsten mit drei Pflanzen: Diese Art von Kiesgärten sind ein Lebensraum von verschiedensten Pflanzenarten, die anspruchslos an Wasser und Nährstoffen sind. Es ist ein Lebensraum für eine Vielzahl von unterschiedlichen winterharten Stauden, und somit ein Biotop für verschiedenste Insekten.

3

FOTOS: DIETMAR MATHIS

Warum ist das Thema Diversität im Garten so wichtig? Es ist wichtig, dass unsere Gärten dazu beitragen, etwas für den Arten- und Biotopschutz zu tun. Denn Gärten mit vielfältigen verschiedenen Pflanzen sind ein Lebensraum für Kleinstlebewesen wie Bienen oder Schmetterlinge und somit eine Freude für die darin lebenden Menschen.

Expertin Elke Kopf von der Staudengärtnerei Kopf in Sulz.

Zehn Lehrlinge konnten in Schwarzach ihre Fertigkeiten verfeinern, außerdem gab es einen Vortrag zum Thema „Kiesgärten – Stauden aus dem sonnigen, trockenen Lebensbereich“ von Expertin Elke Kopf (siehe 3 Fragen – 3 Antworten).


NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 26

RÄTIKON FRISCHHANDEL

INVESTITION

Übergabe an jüngere Generation

Waibel Workwear baut seinen Firmensitz aus

Nico Bechter, Sohn des Firmengründers Willibert Bechter, leitet nun gemeinsam mit seiner Cousine Sara De Bon den Rätikon Frischhandel. Mit der Geschäftsübernahme starten die beiden Jungunternehmer die Zusammenarbeit mit Werner Riedmann, der 2020 den Schritt in die Selbstständigkeit als Berater wagte. „Die Vermarktung tagesfrischer Produkte auf einem hohen Logistikniveau und mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis ist uns genauso wichtig wie Verlässlichkeit und Vertrauen unter den Geschäftspartnern“, resümieren die neuen Geschäftsführer und freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit mit Werner Riedmann. frischhandel.at

Die Waibel GmbH blickt – trotz Pandemie – auf eine gute Geschäftsentwicklung zurück. Jetzt investiert der Spezialist für Arbeitsbekleidung 1,3 Millionen Euro in ein zusätzliches Stockwerk und die Sanierung der bestehenden Flächen am Standort Klaus. Die Bauarbeiten sollen bis März 2022 abgeschlossen sein. Das neues Stockwerk schafft rund 240 Quadratmeter zusätzliche Fläche für Büros, Besprechungs- und Aufenthaltsräume. Besonders

Letzteres ist für Robert und Richard Waibel, die beiden Geschäftsführer, ein besonderes Anliegen. Pläne für die Erweiterung hatte es schon länger gegeben, durch den ersten Lockdown und die Ungewissheit wurde die Investition jedoch um ein Jahr verschoben. „Wir sind nach einem ersten Schockmoment gut durch die Krise gekommen und blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Das Unternehmen wächst, Umsatz und Personalstand steigen. Wir brauchen mehr Platz“, sind sich Robert und Richard Waibel einig. Am Hauptsitz sind inzwischen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.

Die große Dachterrasse soll für ein noch attraktiveres Arbeitsumfeld sorgen.

MEUSBURGER

Spatenstich für Büroneubau

Die Firma Meusburger, führender Hersteller von hochwertigen Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau, startete mit dem Spatenstich die Arbeiten für das neue Bürogebäude in Hohenems. Das für die erste Bauetappe geplante Gebäude bietet Platz für 250 MitarbeiterInnen. Das Investitionsvolumen für den zusätzlichen Standort liegt bei rund 20 Millionen Euro. „Wir freuen uns, durch das neue Bürogebäude in Hohenems den Verbleib am Standort Vorarlberg langfristig sicherzustellen. Dank der positiven Entwicklungen der letzten Monate sowie der Möglichkeiten, die das Grundstück zukünftig noch bietet, blicken wir sehr optimistisch in die Zukunft“, so Inhaber und Geschäftsführer Guntram Meusburger abschließend.

AUTOMOBILZULIEFERER

Höckle investiert in Automatisierung Hoeckle Austria blickt trotz der Krisenstimmung in der Branche optimistisch in die Zukunft. Der Pleuel- und Kurbelwellenhersteller investiert am Firmensitz in Langenegg weitere 500.000 Euro in die Automatisierung.

Für ein im vergangenen Jahr gestartetes Automations-Projekt nahm das Unternehmen 500.000 Euro in die Hand. Insgesamt wurden acht Industrieroboter angeschafft, die Maschinen für verschiedene Bearbeitungsschritte bestücken. „Unsere Pleuel durchlaufen knapp ein Dutzend verschiedene Bearbeitungsschritte“, erklärt Hoeckle-CEO Petr Benes: „Das Bestücken der Maschinen lässt sich gut automatisieren. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir unsere Effizienz steigern.“ Die Programmierung der

Roboter, der Steuerung und den Bau der Handlingstationen wird Hoeckle selbst bewerkstelligen. „Wir wollen hier gezielt Know-how aufbauen, um auf zukünftige Anforderungen flexibel reagieren zu können“, erklärt Benes. Mit dem Einsatz der Industrieroboter ist kein Abbau von Arbeitsplätzen verbunden. Ganz im Gegenteil soll dadurch die Arbeitsqualität für die Angestellten gehoben werden. Aufgrund erhöhter Stückzahlen bei bestehenden Aufträgen werden derzeit sogar 15 neue Mitarbeiter gesucht.

FOTOS: RÄTIKON FRISCHANDEL/HASSLER ARCHITEKTUR/MEUSBURGER

unternehmen


27 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

UNTERNEHMEN

INVESTITION & NACHHALTIGKEIT

WELTPREMIERE

Die Rankweiler Druckerei Thurnher ist für die Zukunft gerüstet

BVB-Fanbus am Flugplatz Hohenems Der weltweit 1. BVB Fanclub-Bus von BVB, Ösi-Borussen 1909 & Sunshine Tours wird der Presse vorgestellt.

Thurnher stellt sich im Drucksaal neu auf. Mit der Investition in eine hybride Offsetdruckmaschine unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seine Nachhaltigkeitsstrategie.

E

Schlagkräftiger digitaler Maschinenpark Das seien klare Signale,versichert JohannesThurnher, dass Print auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. „Mit Print lässt sich all das ausdrücken, was digital auf der Strecke bleibt – nämlich Wertigkeit, Sinnlichkeit, Haptik, Nachhaltigkeit und vieles mehr.“ Und, obwohl das in der öffentlichen Wahrnehmung anders gesehen wird, ist die Druckbranche sicherlich eine der innovativsten Industriezweige überhaupt. Die Druckerei Thurnher verfügt über einen schlagkräftigen digitalen Maschinenpark, der hauptsächlich für die Produktion von Kleinauflagen oder personalisierten Mailings zum Einsatz kommt. Auf Spitzenqualität und Produktivität getrimmt Wie so oft im Leben entscheidet die richtige Mischung – in diesem Fall zwischen digitaler und analoger Produktionstechniken – über den Erfolg. Um hier für die richtige Balance zu sorgen, hat die DruckereiThurnherAnfang des Jahres in eine neue Offsetdruckmaschine von Heidelberg investiert. Mit acht Druckwerken und einem Lackwerk ist sie komplett auf Spitzenqualität und Produktivität getrimmt. „Durch die 3 Millionen Euro schwere Investition

FOTO: DRUCKEREI THURNHER

ines habe sich in der Krise gezeigt, Druckprodukte haben trotz oder geradewegen der Digitalisierung nichts an ihrer Kraft verloren.

Der offizielle BVB-Fanclub Ösi-Borussen 1909 wurde 2015 gegründet. v.l.n.r. Martin Köck, Johannes Thurnher, Gabi Thurnher, Bernd Feurstein

sind wir optimal aufgestellt, um die kommenden Anforderungen für unsere Kunden zu bewältigen“, betont JohannesThurnher und verweist auf eine Besonderheit der Maschine. „Wir haben uns ganz bewusst für eine HybridLösung entschieden, mit der wir zwei Farbsysteme – pflanzenölbasierte Druckfarben und LED-UV-Druckfarben – verarbeiten können.“ Wobei der Geschäftsführer seit vielen Jahren die Devise vertritt, dass „drucken alleine zu wenig ist.“ Dementsprechend hat er auch das DienstleistungsspektrumgemeinsammitseinemTeaminRichtung Beratung,Grafikdesign, Lagerhaltung,Versand und Lieferung massiv ausgebaut, was vom Markt honoriert wird. Mittlerweile hat die Druckerei Thurnher auch einen eigenen Online-Shop (shop.dth.at) eingerichtet. dth.at

D

er offizielle Fanclub von Borussia Dortmund Ösi-Borussen 1909 und das Vorarlberger Reiseunternehmen Sunshine Tours präsentieren den neuen BVB-Fanbus – im unverkennbaren BVB Design. Als Taufpate für den Bus konnte niemand Geringeres als BVB-Legende und aktueller SCR Altach Spieler Neven Subotic gewonnen werden.

BILANZ

Liebherr Nenzing mit positivem Ausblick für 2021

D Ein Prestigeprojekt: Die Schlitzwandfräse bei der S-Bahn-Erweiterung am Marienhof in München.

ieLiebherr-WerkNenzingGmbHbilanziertdasabgelaufeneGeschäftsjahr 2020 mit einemUmsatz in der Höhe von € 427,1 Mio. oder 11,7% unter dem Niveau des Vorjahres. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der globalenAusnahmesituation durch dieCovid-19 Pandemie ist das Unternehmen mit dem vergangenen Geschäftsjahr trotzdem sehr zufrieden. Mit der Weiterentwicklung alternativer Antriebskonzepte sowie dem Ausbau von digitalen LösungenfürdieBaustellederZukunftblicktdasUnternehmenpositivaufdasGeschäftsjahr2021.ErfreulichentwickeltesichderGeschäftsverlaufimBereichderRaupenkrane.Der Umsatz lag hier sogar um rund sieben Prozent über dem Vorjahr.DiesistinersterLinieaufanhaltendstarkeVerkäufe im wichtigsten Absatzmarkt USA zurückzuführen. Damit stellen die Raupenkrane derzeit das umsatzstärkste ProduktsegmentimPortfolioderLiebherr-WerkNenzingGmbH

Umsatzentwicklung in 2020 Covid-19-bedingt knapp 12 Prozent unter Vorjahr. Nordamerika für Baumaschinen wichtigster Absatzmarkt. dar. Marktseitig war Nordamerika in 2020 für Liebherr Nenzing der größte Abnehmer für Baumaschinen. Trotz einer rückläufigen Entwicklung in der EuropäischenUnion bleibt dereuropäischeMarktstrategischweiterhinenormwichtig. Auch imvergangenen Jahrwaren Innovationen die treibende Kraft von Liebherr. Mit dem LR 1200.1 unplugged und LR 1250.1unpluggedlaunchtedasUnternehmendieerstenbatteriebetriebenen Raupenkrane der Welt. Dank „Zero Emission“ sind die neuen Geräte abgasfrei und haben eine sehr geringe Schallemission. Das ist ein großer Vorteil für lärmempfindliche Umgebungen und für die Menschen, die auf den Baustellen arbeiten. Für das Geschäftsjahr 2021 geht Liebherr Nenzing von einer positiven Entwicklung aus. Die Auftragseingänge der letzten Monate befinden sich auf stabilemNiveauundbestätigendiesevorsichtigoptimistische Einschätzung.


extra

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28

DAS MODERNE BÜR0 Ergonomische Arbeitsplätze sind aus modernen Büros nicht mehr wegzudenken. Sie beugen körperlichen Beschwerden vor und steigern die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

In Zeiten der Pandemie hat das Arbeiten von zu Hause stark an Bedeutung gewonnen. Gerade im Homeoffice gilt es aber einiges zu beachten.

Viele Unternehmen setzen derzeit auf Homeoffice, um die Zahl der Anwesenden in den Büros zu minimieren. Damit ein Arbeiten von zu Hause aus reibungslos funktioniert, gilt es einiges zu beachten. Zum einen muss darauf geachtet werden, dass die IT-Security auf dem neuesten Stand ist und beispielsweise ein sicherer Zugriff auf Firmenserver auch aus dem Homeoffice möglich ist. Dazu empfiehlt es sich zusätzlich einen Leitfaden für die Mitarbeitenden zu erstellen, um Sicherheitslücken, wie etwa das Speichern am Desktop, zu minimieren. Ergonomischer Arbeitsplatz für die Mitarbeitergesundheit Während die meisten Büros inzwischen mit höhenverstellbaren Tischen und ergonomischen Sitzmöglichkeiten ausgestattet sind, sieht es im Hinblick auf die Heimarbeitsplätze anders aus. Viele Menschen, die Corona-bedingt im Homeoffice sind, arbeiten beispielsweise am Küchentisch oder an provisorisch errichteten Arbeitsplätzen. Hier gilt es mit modernen Systemen, die kompakte Schreibtischlösungen anbieten, nachzubessern. Am wichtigsten ist aber die Investition in eine ergonomische Sitzmöglichkeit, um etwaigen körperlichen Schädigungen durch Fehlhaltungen vorzubeugen. Viele Büroausstatter bieten inzwischen gut sortierte Onlineshops, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bequem von zu Hause aus alles für einen

FOTO: ISTOCK

Ergonomische Heimarbeitsplätze

ergonomischen Arbeitsplatz im modernen Look erwerben können. Das spart Zeit und fördert die Zufriedenheit der Angestellten. Innovative Atmosphäre fördert Motivation Umfragen zeigen, dass sich ein Großteil der Berufstätigen nicht vorstellen kann, in Zukunft ausschließlich von zu Hause zu arbeiten, sondern gerne wieder an ihren Arbeitsplatz im Büro zurückkehrt. Allerdings hat die lange Homeoffice-Phase die vorhandenen Mankos der klassischen Büros aufgezeigt. Die Angestellten wünschen sich eine moderne, innovative Umgebung, in der sie sich entfalten können. Gerade in Großraumbüros spielt guter Schallschutz eine zentrale Rolle. Dieser kann durch Trennwände oder gute Bodenbeläge gesteigert werden. Der Teppichboden, der oftmals als Staubfänger verpönt wird, ist hier die ideale Lösung. Inzwischen werden textile Bodenbeläge aus modernsten, allergikerfreundlichen Fasern hergestellt und überzeugen mit Robustheit und langer Lebensdauer.


29 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

PATERNO

Ein Drehstuhl mit mehr Bewegungsfreiheit für agiles Arbeiten im Homeoffice

H

omeoffice – Bis vor einem Jahr zählte diese Art zu arbeiten in vielen Unternehmen noch zu den Ausnahmen. Das hat sich geändert. Die „Heimarbeit“ ist vielerorts nicht mehr wegzudenken.

KONTAKT Paterno Bürowelt GmbH & Co KG Forachstr. 39 6850 Dornbirn +43 (5572) 3747 info@paterno-buerowelt.at www.paternobuerowelt.at

Ergonomisches Mobiliar macht den Unterschied, denn besonders bei sitzenden Tätigkeiten ist es wichtig, dass der Körper keinen Schaden durch Fehlhaltung nimmt. Ergänzt mit „se:motion net“, der durch das einzigartige kinematische Bewegungskonzept überzeugt. Durch bewährten Sitzkomfort mit automatischer Synchronmechanik wird „secretair home“ zum idealen Arbeitsplatz im Homeoffice. Homeoffice Tipp Langes Stillsitzen tut dem Körper nicht gut – jede halbe Stunde aufstehen sorgt für Bewegung und bessere Durchblutung. Noch idealerwäre ein höhenverstellbarer Tisch, der im Büroalltag Standard ist. Denn auch im Homeoffice dreht sich alles um Effektivität, Konzentration und Kreativität.


EXTRA

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30

PROMOTION

CONTEMPI

Größe zählt – Gerade zuhause! Homeoffice Lösungen mit USM von ConTempi

M

USM UND WEITERE EINRICHTUNGSHIGHLIGHTS ConTempi 6900 Bregenz Kornmarktstraße 20 +43 5574 20795 www.contempi.at

ehr und mehr Menschen arbeiten zuhause im Homeoffice. Sei es, weil das schon immer ihre bevorzugte Arbeitsform war oder aufgrund behördlicher Vorgaben. Was aber die meisten gleichermaßen betrifft, ist der Mangel an Raum für einen ordentlichen Arbeitsplatz. Die Einrichtung eines Büros in den eigenen vier Wänden steht vielleicht nicht gerade zuoberst auf der Prioritätenliste. Lieber kümmert man sich zuerst um ein gemütlichesWohnzimmer oder eine funktionale Küche. Und gerade in diesen eigentlich nicht dafür vorgesehenen Räumen richten nun viele Arbeitnehmende einen improvisierten Arbeitsplatz ein. Mit dem USM Haller Tisch in schmal kommt die elegante Lösung für knappe Raumverhältnisse. Mit seinen 50 cm in derTiefe und den Längen 125 oder 150 cm findet er überall seinen Platz. Erhältlich ist er in den Oberflächen Kunstharz perlgrau, Fenix Grigio Londra und Linoleum Nero. Das sind nicht nur drei verschiedene Materialien, sondern gleichzeitig auch drei Farbabstufungen von hell zu dunkel.

Einem schönen und gut eingerichteten Büro im trauten Heim steht somit nichts mehr im Wege. Um das Ganze zusätzlich aufzupeppen, stellen Sie ein kleines USM Haller Möbel neben IhrenTisch und bestücken dieses mit den bunten USM Inos Kastensets. Das sieht nicht nur stylish aus, sondern sorgt gleichzeitig für einen aufgeräumten Arbeitsplatz. Damit das Arbeiten im Homoffice jeden Tag aufs Neue Freude macht.

Farbenspiele im Homeoffice Bunte Farben sind ein gutes Mittel, um Geist und Seele aufzuheitern. Gerade im (unfreiwilligen) Homeoffice führt das Spielen mit Farben zuvöllig neuen Perspektiven. Mit den USM Inos Kastensets steht nicht nur eine elegante Ablage für die vielen kleinen Dinge bereit, die sich erstaunlicherweise immer wieder ansammeln. Die erweiterte Farbpalette mit Gelb, Rot, Grün, Beige,Weiss, Grau und Schwarz bietet auch unzählige Kombinationsmöglichkeiten an und es können ganz gezielt Akzente gesetzt werden.


31 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

making places reflecting you

usm.com

ConTempi GmbH, Interieur mit Wert Kornmarktstraße 20, 6900 Bregenz, Tel. 05574/20795 www.contempi.at


EXTRA

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32

PROMOTION

HUBER EDV

Zeit und Geld sparen Administratoren müssen häufig den Überblick über einen regelrechten Dschungel an EDV-Geräten bewahren. Wie viele Drucker sind installiert? Welche Modelle? Sind noch passende Toner da?

HP A3-Multifunktionsdrucker

Drucktechnologie der nächsten Generation Intelligent. Sicher. Kostengünstiger Farbdruck.

E

ffizient und kostensparend meistern Sie diese Aufgabe mit den HP Managed Print Services. Die Software verwaltet Ihre Druckerflotte und bestellt automatisch und zu günstigeren Konditionen Zubehör nach. Auch die schon bestehenden HP Drucker in Ihrem Unternehmen können nachträglich in denVertrag mit aufgenommen werden.Außerdem beinhaltet das Service die Wartung Ihrer Geräte vor Ort.

BAREN VEREIN IHREN ZT SIE JET

DEMOTERMIN

WelcheAnforderungen hat einUnternehmen beim Kauf eines neuen Druckers? Schnell, kostengünstig und energieeffizient soll er sein. HP PageWide Managed MFPs und Drucker sind mit modernster Technik ausgestattet, die hervorragende Farbdrucke zu einem günstigen Preis liefern. Sie ermöglichen Ihnen, bis zu 2/3 der Druckkosten einzusparen. Mit einer unübertroffenen Geschwindigkeit von bis zu 80 Farbseiten pro Minute, überzeugen die Geräte außerdem durch einen deutlich geringeren Energieverbrauch als Laserdrucker. Zudem sind die PageWide Drucker mit 95% weniger Verbrauchsmaterial und Verpackungsabfall und einfachem Recycling so umweltfreundlich wie noch nie. Ein mindestens genausowichtiger, jedoch meistvergessenerAspekt ist die Drucksicherheit. Täglich entstehen immer neue Sicherheitsbedrohungen. Jedes Gerät in einem Unternehmen stellt eine Schwachstelle dar, einschließlich der Netzwerkdrucker. Wo bleiben die guten Nachrichten? Die HP MFPs und Drucker sind mit integrierter Sicherheitsfunktion zum Schutz vor Risiken für Geräte, Daten und Dokumente ausgestattet, welche unter anderem verdächtige Netzwerkverbindungen sofort unterbricht, Daten verschlüsselt und unberechtigte Zugriffe verhindert.

SIE WOLLEN SICH NOCH WEITER INFORMIEREN? Huber EDV GmbH | Lustenauerstraße 66 | 6850 Dornbirn Tel +43 5572 34749 | info@huberedv.at | www.huberedv.at

Huber EDV GmbH Lustenauerstraße 66 | 6850 Dornbirn | +43 5572 34749 | info@huberedv.at | www.huberedv.at


33 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

HALI

Büromöbelhersteller hali startet mit neuem Online-Shop

hali mit neuem Angebot für Endkunden – Per Mausklick zur optimalen Büroausstattung Die Corona-Krise hat das Arbeitsleben vieler Menschen in Österreich stark verändert. Aufgrund der aktuellen Situation gibt es eine klare Empfehlung der Bundesregierung, wo immer es möglich ist zum Schutz der Bevölkerung auf Homeoffice umzustellen. Die meisten sind aber auf diese Situation nicht ausreichend vorbereitet und verfügen auch nicht über optimale Büromöbel. Der heimische Büromöbelhersteller hali mit Sitz in Eferding hat darauf schon zu Beginn der Corona-Krise im März 2020 mit dem hali-Starterpaket reagiert und hochwertige Büromöbel fürs Homeoffice angeboten. Mit dem neuen Online-Shop setzt hali jetzt einen entscheidenden Schritt, um für die Herausforderungen der Zukunft optimal vorbereitet zu sein. Das Unternehmen reagiert damit auf den immer beliebter werdenden Trend zum Online-Shopping. Ab sofort ist es möglich,

FOTO: STUDIO FASCHING

Heimische Konkurrenz für Amazon & Co. - Büromöbelhersteller aus Eferding reagiert auf Corona-Krise mit neuem Angebot und spricht neue Zielgruppe an.

Der neue Online-Shop von hali spricht vor allem auch Privatkunden und Kleinunternehmer an.

Büromöbel von hali gemütlich in den verschiedensten Ausführungen von zuhause aus per Mausklick zu bestellen und mit einem Topservice geliefert zu bekommen. „Mit dem neuenOnline-Shop bietenwir unseren Kunden die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Büromöbel aus der Region ohne großen Aufwand komfortabel und rund um die Uhr mit allen wesentlichen Informationen von zuhause aus zu bestellen“, stellt hali-Geschäftsführer Manfred Huber fest.

hali Geschäftsführer Manfred Huber

KONTAKT hali GmbH – Lustenau Millennium Park 1 A-6890 Lustenau +43 5577 90 940 office.lustenau@hali.at www.hali.at


EXTRA

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34

PROMOTION

MELLAU TEPPICH

Ein Teppich für alle Fälle MELTEC Teppichfliesen und Bahnenware für extreme Beanspruchung geeignet.

D

ie Fa. Mellau-Teppich Lotteraner, Wüstner GmbH & Co KG produziert und liefert seit mehr als 80 Jahren textile Beläge und qualitativ hochwertige Teppiche in einer Vielzahl von Materialien, Strukturen und Designs für den Wohnbereich sowie vor allem auch für den Objektbereich. Mellau-Teppich setzt sich seit vielen Jahrzehnten intensiv mit den Anforderungen an textile Bodenbeläge im Bürobereich und der Hotellerie auseinander, woraus die Entwicklung neuer Produkte und ein starkerAusbau des Sortiments an extrem robusten und langlebigen Objekt-Teppichqualitäten resultierte.

Die MellauTeppiche sind alsTeppichläufer, abgepasster Teppich, als vollflächig verlegte Bahnenware und viele Produkte auch alsTeppichfliese/Module erhältlich. Die bewährten Mellau Teppiche sind bei vielen bekannten Unternehmen im In- und Ausland in Industrie, Gewerbe und auch der Hotellerie/Gastronomie erfolgreich im Einsatz.

KONTAKT Die hohe Funktionalität der Teppiche, deren positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden (Raumklima, Akustik, Gehkomfort etc.) und die vielschichtigen Einsatzmöglichkeiten als gestalterisches Element in der Inneneinrichtung werden von Architekten, Bauverantwortlichen und Nutzern gleichermaßen geschätzt.

MELLAU TEPPICH Lotteraner, Wüstner GmbH & Co KG Zimmerau 133 6881 Mellau + 43 (0)5518 2241-0 info@mellau-teppich.com www.mellau-teppich.com

MILLENNIUM PARK LUSTENAU

Neue Unternehmen – innovative Atmosphäre Der in Lustenau gelegene Millennium Park bietet nationalen sowie internationalen Technologieund Dienstleistungsunternehmen durch die zentrale Lage, gut ausgebaute Infrastrukturen, hohe architektonische Ansprüche, moderne Büromietflächen und flexible Gewerbeflächen optimale Arbeitsbedingungen.

M

it einer Reihe von Infrastruktur- und Dienstleistungseinrichtungen wie Veranstaltungs- und Seminarräumlichkeiten, Parkplätzen, Lagerräumen, Fitnessstudio, Restaurants sowie der KIMI Kinderbetreuung wird den Unternehmen am Standort ein umfassendes Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot in direktem Umfeld geboten. Eröffnung Hotel ab Sommer 2021 Das Angebot wird ab Sommer um ein modernes AMEDIA Business Hotel ergänzt, welches mit geplanten After- Work-Events zum Austausch einlädt. Neue Unternehmen – Der Standort wächst weiter Im Herbst wird das Büro- und Produktionsgebäude Millennium Park 15 an seine neuen Nutzer – ZIMM GmbH, Marktführer im Bereich Spindelhubgetriebe, SEW Eurodrive, Anbieter für innovative Antriebssysteme, und die

Mit dem neuen AMEDIA Hotel Lustenau und dem Neubau Millennium Park 15 wird das Angebot um wichtige Infrastruktur erweitert.

KONTAKT Grabher Group, Hersteller von smarten Textilien – übergeben. Im Competence Center RHEINTAL erweitert die Units IMT GmbH, Dienstleister für industrielle Messtechnik, und neu im icub, Millennium Park 9, eröffnete Philips Healthcare, Medizintechnik ein neues Büro.

Informationen zum Standort und zu Mietmöglichkeiten +43 5572 22 1 22 20 oder prisma-zentrum.com/mp


35 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA PROMOTION

AKTUELLE NEWS AUS DER WIRTSCHAFT FÜR DIE WIRTSCHAFT

news.wko.at

MEHR ALS NUR IT

www.bog.at

Es geht um Ihre Daten Seit nunmehr sechs Jahren steht die BOG CLOUD mit ihrem Portfolio ihren Kunden zur Verfügung.

A Aus einer Hand: Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre EDV-Anforderungen.

BOG Büro-Organisations GmbH & Co KG Kehlerstraße 10, 6850 Dornbirn Tel +43 5572 230 68, Fax +43 5572 23 068 40 bog@bog.at, www.bog.at

utomatisierung der Prozesse, eine möglichst hohe Flexibilität und gleichzeitige Senkung der IT-Kosten sind der neue Anspruch. Doch wie setzt man diese Dinge um…? Vor einer Investition steht immer die Frage, ob für Sie die Cloud Dienste oder ein klassischer Server die bessere Wahl sind. Immer öfter ist eine Kombination aus beiden – eine sogenannte Hybride Lösung – die beste Wahl für Sie. Das hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab, denn nur eine gute Beratung schützt Sie vor teuren Fehlinvestitionen und Verfügbarkeitsproblemen.

Für ein einzelnes Unternehmen ist das eine große Aufgabe. Die BOG-Techniker helfen die theoretischen Konzepte mit möglichst wenig Aufwand in die Praxis umzusetzen. Dabei bestimmen Sie die Geschwindigkeit, angefangenvonCLOUD Backup bis hin zum kompletten Outsourcing Ihrer Server-Infrastruktur. Lassen Sie sich von den neuen Möglichkeiten inspirieren. Willkommen in der BOG CLOUD!

„Serverlösungen der BOG IT sind individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.“ René Hanspeter, Geschäftsführer

KONTAKT BOG Büro-Organisations GesmbH & Co KG Kehlerstraße 10 6850 Dornbirn +43 5572 230 68 www.bog.at


FRÜHJAHRSPUTZ

EXTRA

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36

PROMOTION

Holen Sie sich mit Hilfe eines professionellen Frühjahrsputzes frischen Wind in Ihren Betrieb. Fensterputz oder Fassadenreinigung, Gebäudereinigung sowie Pflege von Betriebsstätten – da müssen Profis ran. Und die brauchen auch die geeigneten Reinigungsmittel und Geräte. So bringt ein ordentlicher Frühjahrsputz wieder frischen Wind in Ihren Betrieb.

WIR ÜBERNEHMEN DEN

FRÜHJAHRSPUTZ

Desinfektion und Hygiene Reinigungsprodukte in Profi-Qualität

Die Blitzeblankos

Gebäudereinigung + Dienstleistung GmbH

Lastenstraße 48a AT-6840 Götzis +43(0)5523 20 894 info@blitzeblankos.at www.blitzeblankos.at

Foto: © Onlyyouqj | Freepik

Zertifizierter Fachbetrieb für ... Gebäudereinigungen ... Unterhaltsreinigungen ... Fensterreinigungen

Das Frühjahr motiviert klar Schiff zu machen und für frischen Wind zu sorgen – in Betriebsstätten, an Werkzeugen und Maschinen wie auch bei Fahrzeugflotten oder dem Inventar. Ein Frühjahrsputz kann in unzähligen Bereichen sinnvoll sein, aber in manchen auch unverzichtbar. Denn was regelmäßig richtig gereinigt wird, wird auch länger bzw. nachhaltiger genutzt. Lassen Sie hierzu auf jeden Fall die Profis ran, denn die wissen genau, was wie gereinigt werden muss – ein wesentlicher Beitrag in Sachen Werterhaltung.

„Sauberkeit mit Qualität“ … natürlich auch im Bregenzerwald

• Baureinigung • Fassadenreinigung • Unterhaltsreinigung • Fensterreinigung • Grundreinigung • Bodenpflege • Hausservice • Teppich-/Polsterreinigung

blitzblank Gebäudereinigung GmbH - Max-Haller-Straße 2 - 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 4 37 14 - Mobil: 0664 / 100 19 17 - Fax: 05574 / 4 37 14-17


37 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

EXTRA

FRÜHJAHRSPUTZ PROMOTION

GEBÄUDEREINIGUNG PERFEKT

ZWICKLE

Reinigung von Gebäuden, Mobiliar, Inventar, und vielem mehr

Bodenreinigungsgeräte für den professionellen Einsatz Mehr Sauberkeit – mehr Sicherheit

Die Gebäudereinigung Perfekt. Über 50 Jahre Vorarlberger Qualität. Von der Grundreinigung bis hin zur täglichen Unterhaltsreinigung.Vom Wintergarten bis zur Glasfassade. Und was können wir für Sie tun? Auch beimThema Baureinigung bieten wir vollumfassende Services: Von der Fassadenreinigung bis hin zur optimalen Pflege und Versiegelung Ihrer Oberflächen für jahrelange Haltbarkeit. Über 50 Jahre Erfahrung haben zwei Gründe: Hohe Qualität bei der Arbeit und großartige Kunden.

Gebäudereinigung Perfekt | Reicharten 447a | A-6932 Langen bei Bregenz +43 5575 200 80 | perfekt@perfekt-reinigung.at | www.perfekt-reinigung.at

Von der kompakten handgeführten bis zur Aufsitz-Scheuersaugmaschinen bietet Ihnen Kärcher eine Vielzahl an passenden Geräten.

W

enn Sie auf der Suche nach einer Boden-Reinigungsmaschine sind, können wir Ihnen mit unserem umfangreichen Sortiment an Geräten behilflich sein. Unsere Allrounder und Spezialisten erledigen alle Arten von Reinigungsaufgaben besonders wirtschaftlich und zeitsparend.

Die Nummer Eins im Ländle!

Je nach Bedarf stehen Bürsten in verschiedenen Härtegraden, Treibteller mit Pads und unterschiedliche Sauglippen zur Verfügung. Diese können individuell gewechselt werden.

+ Unterhaltsreinigung + Glas- und Fassadenreinigung + Bau- Zwischen- und Endreinigung

www.perfekt-reinigung.at

+43 5575 200 80

Ihre Gebäudereinigung in Vorarlberg 28 Jahre Erfahrung sprechen für sich selber. In Sachen Baureinigung und Baumüllentsorgung.

Kaufmann Wolfgang Wolfurt und Bersbuch Handy 0043 664 30 850 14 · Büro 05574 66 250

Bei konfigurierbaren Geräten sind dieAusstattungsdetails frei wählbar. Dadurch sind die Maschinen perfekt auf Ihre Reinigungserfordernisseabgestimmt. In unserem Sortiment haben wir eine Vielzahl verschiedener Reinigungsmittel, passend für jede Oberfläche. Professionelle Beratung und langjährige Erfahrung inklusive! Zwickle GmbH | Achstrasse 14a | 6922 Wolfurt | +43 5574 74949 | www.zwickle.at

Industriesauger für Spezialanwendungen

Kraftvoll für anspruchsvolle Aufgaben! Passendes Zubehör für alle Branchen. Zwickle GmbH Achstrasse 14a . 6922 Wolfurt T +43 5574 74949 . www.zwickle.at Wir beraten Sie gerne!


MAGAZIN

NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38

Kurz notiert Um Spitzensport, Schule und Lehre optimal zu koordinieren und den Athletinnen und Athleten damit eine gute Zukunftsperspektive nach ihrer Sportkarriere zu eröffnen, haben Land, Wirtschaftskammer und Bildungsdirektion Vorarlberg eine enge Zusammenarbeit als strategische Partner im Verein zur Koordination von Spitzensport und Ausbildung vereinbart. Der gemeinsam gegründete Verein ist Träger des Nachwuchskompetenzzentrums Vorarlberg. Ziel ist es, jungen Sportlerinnen und Sportlern die optimalen Voraussetzungen anzubieten, damit sie ihr Leistungspotenzial ausschöpfen und die Herausforderung Spitzensport neben ihrer Ausbildung bewältigen können.

Biodiversität ist ein entscheidender Faktor für die moderne Stadtentwicklung und nachhaltige Planung. Industrie- und Gewerbeflächen bergen ein enormes Potenzial in Bezug auf den Klimaschutz und die Förderung der Umweltqualität, welches es in Zukunft noch besser zu nutzen gilt. Die Arbeitsgemeinschaft Natur Vielfalt Bauen veranstaltet zu diesem Thema eine Online-Veranstaltungsreihe. An drei Terminen (12., 19. und 26. April) geben Befürworter aus der Politik und biodiversitätsorienterte Planer Einblick in drei Pionierprojekte. Anmeldung unter naturvielfaltbauen.org/time-to-act/

Zoom-Vortrag zum Thema Gesunder Rücken Die Österreichische Gesundheitskasse lädt alle Interessierten am Dienstag, 13. April 2021 zu einem interaktiven Vortrag zum Thema „Gesunder Rücken“ ein. Corona-bedingt findet dieser online statt. Bewegungsexperte Hannes Pratscher erklärt, welche Auslöser für Rückenschmerzen uns im Alltag begegnen und zeigt Wege zur Rückenstärkung auf. Eine Anmeldung ist bis zum 6. April bei Corina Gasser unter 05 0766-191166 oder per Mail an corina.gasser@oegk.at möglich. Im Anschluss erhalten Sie den Link zum Zoom-Vortrag.

Neue Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik

Erkundungstouren mit Dornbirns Leihfahrrädern

Schnuppertage in den heimischen Betrieben sind sicher

Die Brandnerin Bianca van Dellen hat mit 1. März 2021 die Leitung der „Wirtschaftspolitischen Abteilung“ in der Wirtschaftskammer Vorarlberg übernommen. Van Dellen studierte an der Fachhochschule Dornbirn Betriebswirtschaftslehre. An der Universität Liechtenstein absolvierte sie den Masterstudiengang Entrepreneurship und schloss an der Universität St. Gallen als Diplom-Wirtschaftspädagogin ab. Bianca van Dellen verfügt über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung im Bereich Kommerzkundenberatung im Banken- und Consultingsektor. Im Anschluss daran arbeitete van Dellen als Chief Financial Officer (CFO) in der Privatwirtschaft sowie als Senior Project Managerin an der HSG, wo sie nach wie vor Vorlesungen hält.

Dornbirn Tourismus und der regionale Fahrradhersteller Kraftstoff Sport & Bike GmbH entwickelten in Zusammenarbeit mit den Dornbirner Nächtigungsbetrieben das Projekt „Dornbirn Leihfahrrad“. Das Dornbirn Rad kann zukünftig für Tagestouren an den öffentlichen Standorten bei Dornbirn Tourismus und Camping Dornbirn sowie für Hotelgäste bei den teilnehmenden Hotelbetrieben Hotel Sonne, Hotel Hirschen und Hotel Krone ausgeliehen werden. dornbirn.info

Berufsorientierung darf keine Pause machen Testungen gewährleisten sicheres Schnuppern für den erfolgreichen Start in die Berufskarriere. Schnuppertage in den Betrieben und Lehrlingscastings sind im März der alljährliche Startschuss für die Berufskarrieren vieler Jugendlicher, die mit Herbst ihre Ausbildung beginnen. Heuer führt Corona dazu, dass Eltern und Jugendliche vielfach unsicher sind, ob diese Berufspraxis und das erste Kennenlernen von Beruf und Betrieb auch sicher durchgeführt werden kann. „Schnuppern in den Betrieben ist durch das dichte Netz an Testangeboten in den Betrieben sicher“, unterstreicht Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

FOTOS: STOCK/AMANN DIE DACHMARKE/FREDERICK SAMS/ELIAS KREVATIN/NADINE STUDENY/ANNA-TINA EBERHARD

Perspektiven schaffen für die Sportkarriere und danach

Time to act! Biodiversity Business Talks


39 | NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT

DIE VORLETZTE

apropos CORONAVIRUS-FAQ: WKÖ-INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN

ZU GUTER LETZT

Photovoltaik: Hier sind wir spitze!

FOTO: WKÖ

Und das liegt vor allem am großen Verantwortungsbewusstsein von Bevölkerung und Wirtschaft und den attraktiven Bedingungen.

Die Wirtschaftskammer Österreich hat mit den Coronavirus-FAQ umfassende Informationen zu verschiedenen COVID-19-relevanten Fragen zusammengestellt. Unter anderem wurde eine interaktive Österreich-Karte auf der FAQ-Seite eingerichtet – hier werden laufend alle regionalen Regelungen aktualisiert und grafisch aufbereitet:

wko.at/service/faq-coronavirus-infos.html

WIRTSCHAFTSARCHIV

Gesucht: CoronaInnovationen Unternehmen setzen auf Innovation und trotzen damit der gegenwärtigen Krise: Das Wirtschaftsarchiv ist auf der Suche nach Beispielen! Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg sucht Corona-Innovationen.

Die Corona-Pandemie ist eine Zeit, die durchaus innovative Produkte und Dienstleistungen hervorgebracht hat. Flexibilität und Ideenreichtum hat auch die Vorarlberger Wirtschaft bewiesen. Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg will solche Innovationen dokumentieren und für die Nachwelt festhalten, wie die Vorarlberger Wirtschaft auf die Corona-Pandemie reagiert hat. Wir laden Vorarlberger Unternehmen dazu ein, uns über ihre Erfahrungen in der Krise, über neue Produkte und Dienstleistungen, wie auch über betriebswirtschaftliche Neuausrichtungen zu berichten, damit HistorikerInnen später ein differenziertes Bild unserer Gegenwart zeichnen können! wirtschaftsarchiv-v@vol.at

2020 wurden knapp 1.000 PV-Anlagen zur Förderung bewilligt. Der Ausbau von Sonnenenergie konnte allein im vergangenen Jahr quasi verdoppelt werden, wie kürzlich in einer Aussendung des Landes Vorarlberg zu lesen war. Es gibt sehr viele Gründe, die dafür sprechen, sich eine PV-Anlage zuzulegen. Die Anreize und Förderschienen sind sehr attraktiv, während die Preise von PV-Anlagen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken sind. Zudem profitieren auch die Unternehmen von der verdoppelten Investitionsprämie des Bundes: 14 statt sieben Prozent gibt es für jene Investitionen, die unter anderem in die Bereiche Klimaschutz, saubere Energie und Nachhaltigkeit gehen. Jetzt haben wir Begriffe wie „gestiegen“, „verdoppelt“, „vervielfacht“. Alles gut und recht und natürlich sehr erfreulich. Aber diese positive Entwicklung, die sich in den vergangenen Jahren abgezeichnet hat, basiert nunmal auf Freiwilligkeit. Gewisse Experten möchten in der zu novellierenden Bautechnikverordnung gerne das starke Wort „verpflichtend“ vorfinden, wenn es um die Themen Neubau, Sanierung, Energieträger und Photovoltaik geht. Das würde doch stark vom offensichtlich erfolgversprechenden Weg der Freiwiligkeit abweichen - und schlussendlich genau das bewirken, was in mühevoller Arbeit zu vermeiden versucht wird: Bürokratie, Hürden, Attraktivitätsverlust. Wir wissen, eine „Verpflichtung“ trägt nicht „zwingendermaßen“ Früchte, und zwischen „Du musst...“ und „Du könntest mehr Obst essen“ ist doch noch ein gewaltiger Unterschied. Simon Groß, Redakteur „Die Wirtschaft“

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, InterparkFOCUS3, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 20.908 (2. Halbjahr 2020). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.


DANKE FÜR EUREN MUT. Fotos: ©WKV, Privat, Netzwerk Kulinarik, Heidegger, Mayer, Mittelberger, Studio22, Mathis, Gmeiner, Lamprecht, Lins, Fechting, marinaschedler.com

GEMEINSAM FÜR EINE ERFOLGREICHE MODELLREGION VORARLBERG.

Österreichische Post AG WZ 16Z040716 W Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch

WIRTSCHAFTSKAMMER NR. 6 • MÄRZ 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.