Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 8. Oktober 2021 • Nr. 18
Tourismusgesinnung
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INHALT
Schwerpunkte dieser Ausgabe: 4
Steuerreform. Die ökosoziale Steuerreform bringt eine spürbare Steuerentlastung für Unternehmen und Arbeitnehmer und zugleich eine Ökologisierung des Steuersystems.
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THEMA. Tourismusgesinnung. Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass für die Vorarlberger Bevölkerung die große wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus unbestritten ist.
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Interview. Umweltpionier und Cradle to Cradle-Mitbegründer Michael Braungart: Umweltschutz sei kein Moralthema, sondern die einzige echte Innovationschance der europäischen Wirtschaft.
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Extras. Gutscheine und Geschenke, Nachhaltige Energiewirtschaft sowie Nutzfahrzeuge.
KOMMENTAR
Die Lehre: Türöffner für Job und Karriere
FOTO: STUDIO FASCHING
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
„Die innovative Wirtschaft brauche neben akademisch gebildeten Fachkräften auch jene, die mit ihren Händen etwas schaffen wollen, deshalb hat die Lehre Zukunft.“
Die EuroSkills in Graz haben gezeigt, was der Ausbildungsstandort Vorarlberg zu leisten imstande ist. Die Fachkräftefrage ist ganz entscheidend für den künftigen Erfolg Vorarlbergs als Produktions- und Wirtschaftsstandort. In der Lehre sind wir an der Weltspitze dabei, hier müssen wir weiter ansetzen. Wir als Wirtschaftskammer verfolgen im Bereich der dualen Ausbildung folgende Zielsetzungen: Unterstützung der Jugendlichen, den richtigen Weg in der Ausbildung zu finden, um ganz bewusst Bildungsabbrüche möglichst zu vermeiden. Mit der i-Messe, unserer großen Berufsorientierungsmesse, haben wir dazu ein passendes Format gefunden - Bildung zum Angreifen und Erleben. Wir ermöglichten auch ein virtuelles Lehrberufe-Schnuppern per VR-Brille – gerade in Zeiten der Pandemie ein wichtiges Tool in der Berufsberatung. Das bei uns in Vorarlberg initiierte Projekt wurde inzwischen auf ganz Österreich ausgerollt. Mit den Ausbildungsbotschafter:innen setzen wir eine Berufsinformation in den Schulen auf Augenhöhe um. Lehrlinge zeigen auf persönliche und authentische Art und Weise die Vielfalt an Berufen auf. Unterstützung für die Ausbildenden liefern wir mit dem Ausbilderforum: Es bietet die ideale Gelegenheit, sich Impulse für die tägliche Arbeit zu holen und Ideen und Erfahrungen mit Kolleginnen und Kollegen aus der Lehrlingsausbildung überbetrieblich auszutauschen. Zudem gilt es neue Zielgruppen anzusprechen: Die Duale Akademie, die sich an Maturant:innen und Studienabbrecher:innen richtet, ist ganz auf diesen Zweck ausgerichtet. Die Lehre, wie wir sie in Vorarlberg leben, ist dynamisch, wie sie sich an den Bedürfnissen der Arbeitswelt orientiert. Um auf der Höhe der Zeit zu bleiben und die Lehre weiter als chancenreichen Ausbildungsweg bei Jugendlichen und ihren Eltern zu positionieren, müssen weiter alle an einem Strang ziehen!
MAGAZIN
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BUNDESPOLITIK
N
ach langen und harten Verhandlungen hat sich am Ende ein vernünftiges Paket für die Stärkung des heimischenWirtschaftsstandorts durchgesetzt. „AlsWirtschaftskammer haben wir uns dafür eingesetzt, dass Österreich in die richtige Richtung geht. Für die Wirtschaft waren drei Punktevon zentraler Bedeutung: den Standort zu stärken, die Betriebe zu entlasten und Ökologisierung mit Hausverstand umzusetzen. Die Steuerreform bringt jene Entlastung, die unsere Betriebe sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen nachhaltigen Aufschwung dringend brauchen. Auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen wird mit der Einführung eines Investitionsfreibetrags gestärkt.Weiters ist es uns gelungen, eine steuerfreie Mitarbeiter-Erfolgsbeteiligung mit diesem Entlastungspaket gesetzlich zu verankern“, sagt Wirtschaftskammer Österreich-Präsident Harald Mahrer. Darüber zeigt sich auch WKV-Präsident Hans Peter Metzler erfreut: „Wir haben immer gesagt, dass die Mitarbeiter:innen mehr Netto vom Brutto brauchen.“ 18 Milliarden Euro-Volumen In Summe wird durch die Steuerreform in den nächsten vier Jahren ein Volumen von rund 18 Milliarden Euro bewegt. Vor allem mit der Erhöhung des Gewinnfreibe-
Steuerreform bringt Entlastung und Planungssicherheit trags sowie mit der Senkung der Körperschaftsteuer und der Tarifstufen zwei und drei in der Lohn- und Einkommensteuer werden langjährige Forderungen der Wirtschaft aufgegriffen undwichtige Impulse gesetzt: „Damit erreichen wir eine Entlastung für alle - das heißt, für größere Unternehmen genausowie für kleinere Betriebe, für Arbeitgeber ebensowie fürArbeitnehmer“, ergänztWKÖGeneralsekretär Karlheinz Kopf. Neben der Entlastung enthält die ökosoziale Steuerreform auch steuerliche Lenkungseffekte durch die Etablierung eines nationalen Emissionszertifikatesystems. „Wir müssen Emissionen reduzieren, dazu haben wir uns im Pariser Klimaabkommen verpflichtet. Dass es dafür jetzt einen genauen Fahrplan gibt, schafft für unsere Betriebe Planungssicherheit. Sie können sich rechtzeitig auf die Maßnahmen vorbereiten und mit Innovation und Investition in klimafreundliche Technologien punkten“, so Mahrer. Eine auch im internationalen Vergleich ausgewogene CO2-Bepreisung sei daher „ein intelligentes marktwirtschaftliches Instrument für echten Klimaschutz“. Metzler: „Die stufenweise Erhöhung des CO2-Preises bringt Unternehmen die geforderte Planungssicherheit. Mit derOrientierung an Deutschland konnte der gefürchtete Wettbewerbsnachteil gegenüber unserem größten Exportmarkt abgewendet werden, die Härtefallregelung hilft besonders belasteten Betrieben.“ Ausgleichsmaßnahmen Positiv werten Mahrer und Metzler in diesem Zusammenhang, dass es Ausgleichsmaßnahmen in Form der Carbon Leakage- und der Härtefall-Regelung geben wird. Damit berücksichtigt die ökosoziale Steuerreform auch, dass manche Betriebe durch den künftigen nationalen Emissionszertifikatehandel überGebühr belastetwerden oder Emissionen in absehbarer Zeit nicht senken können, weil sie nicht auf andere Technologien ausweichen können. Darüber hinaus wird mit dem Regionalbonus, der Arbeitnehmern genauso zugutekommt wie Selbstständigen, darauf Rücksicht genommen,welche individuellen Möglichkeiten etwa zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen.
„Eine ausgewogene CO2-Bepreisung ist ein intelligentes marktwirtschaftliches Instrument für echten Klimaschutz.“ Harald Mahrer WKÖ-Präsident
„Den Standort zu stärken, die Betriebe zu entlasten und Ökologisierung mit Hausverstand umzusetzen. Dies sehen wir in diesem Paket verankert.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTOS: MAREK KNOPP, FREDERICK SAMS
Steuerreform im Umfang von 18 Milliarden Euro stärkt den heimischen Wirtschaftsstandort. Die ökosoziale Steuerreform bringt eine spürbare Steuerentlastung für Unternehmen und Arbeitnehmer und zugleich eine Ökologisierung des Steuersystems.
Ökosoziale Steuerreform Die Maßnahmen im Überblick auf wko.at/steuerreform
thema Bevölkerung
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bestätigt große Bedeutung des Tourismus I
Spartenobmann Markus Kegele: „Wir haben jetzt die Chance, etwas zu verändern. Die Zeit ist reif, gemeinsam Dinge anzustoßen und die Schienen für eine gute Zukunft zu legen.“
m Rahmen des aktuell laufenden Tourismusstrategie 2030-Prozesses wurde erhoben, wie die Vorarlberger Bevölkerung über den Tourismus denkt. Die breit angelegte Online-Umfrage zeigt: Für dieVorarlbergerinnen und Vorarlberger ist die große wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus unbestritten. „Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die im Rahmen der Entwicklung der Tourismusstrategie 2030 im Zeitraum 24. April bis 17. Mai dieses Jahres durchgeführt worden ist. Dabei stimmen 91,3 Prozent der 1.329 Befragten derAussage zu, dass dieTourismusbranche ein wichtiger Arbeitgeber ist. 88,8 Prozent sehen im Tourismus einen bedeutenden Wirtschaftszweig, vor allem für die Talschaften (85,1 Prozent), der die Kaufkraft steigert und zum Wohlstand des Landes beiträgt (Zustimmung: 79,9 Prozent)“, erklärt Studienautor Dr. Peter Vogler. Für Tourismuslandesrat Christian Gantner ist die Tatsache, dass zwei Drittel der Bevölkerung demTourismus in Vorarlberg positiv gegenüberstehen eine sehr erfreuliche Basis, auf der sich aufbauen lässt. „Dieser hohe Zuspruch gründet vor allem auf der Art und Weise, wie wirTourismus in Vorarlberg leben. Nämlich authen-
tisch und qualitätsvoll. Bei uns ist Gastgeben keine plumpe Inszenierung, keine Schein- und Zauberwelt und wir haben keine ,Ressort-Ghettos‘. Unser touristischesAngebot entsteht aus der DNA der Region und der Menschen die dort leben. Für uns ist jeder Gast Mitbewohner auf Zeit“, betont Gantner. Wirtschaften in Talschaften und Bergen müsse möglich sein, da sonst die Gefahr einer Abwanderung bzw. einer landschaftlichen Veränderung besteht. „Käseglocken-Naturschutz ist für mich nicht nachhaltig. Der Tourismus ist Impuls- und Zukunftgeber für unsere Regionen“, sagt LR Gantner. Die Erkenntnisse aus der vorliegenden Online-Umfrage geben wesentliche Rückschlüsse auf Stärken und Entwicklungspotenziale des Vorarlberger Tourismus. Dadurch wird die Berücksichtigung der Interessen der Bevölkerung als wesentliche Stakeholdergruppe in der Entwicklung der Tourismusstrategie 2030 möglich gemacht. „Wir freuen uns, dass durch die große Beteiligung an der Umfrage mit 270 freien Textnennungen ein wichtiger Input für den Strategieprozess geliefertwurde. Wichtig ist uns als Branche dabei, Tourismus neu zu denken und die vorhandenen Strukturen weiterzuentwickeln. Und das wollen wir unter einer breiten Beteiligung der Bevölkerung tun“, betont Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele. Nicht erst seit der Corona-Pandemie stehe der Tourismus vor enormen Herausforderungen. „Wir haben jetzt die Chance, etwas zu verändern. Die Zeit ist reif, gemeinsam Dinge anzustoßen und die Schienen für eine gute Zukunft zu legen“, erklärt Markus Kegele.
FOTO: DANIEL MAUCHE
Der Tourismus ist für 91,3 Prozent der Vorarlberger:innen ein wichtiger Arbeitgeber, für fast 89 Prozent ein wichtiger Wirtschaftszweig und für fast 80 Prozent trägt er zum Wohlstand des Landes bei. Die Erkenntnisse aus der vorliegenden Online-Umfrage werden in die Arbeit der Tourismusstrategie 2030 miteinfließen.
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THEMA
„Unser touristisches Angebot entsteht aus der DNA der Region und der Menschen die dort leben.“
FOTOS: DANIEL MAUCHE, ISTOCK, DANIEL ZANGERL
Christian Gantner Landesrat
Fast 80 Prozent schätzen die unberührte und idyllische Natur als positive Auswirkung des Tourismus in Vorarlberg.
Zufriedenheit mit Infrastruktur
Bild oben: v.l. Dr. Peter Vogler, Spartenobmann Markus Kegele und LR Christian Gantner
Die Evaluierung habe die in der Pandemie bereits spürbar gewordene volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für Vorarlberg bestätigt. Spartenobmann Kegele: „Daran knüpft auch eine Wertschöpfungsstudie an, die wir am 22. Oktober der Öffentlichkeit vorstellen werden. Aber es wird auch klar aufgezeigt, dass wir noch einige Arbeit vor uns haben, um die Bedeutung desTourismus im Bewusstsein der Bevölkerung noch tiefer zu verankern.“ Detailergebnisse aus der Online-Umfrage Besondere Stärken schreiben 94,3 Prozent der Vorarlberger:innen dem Tourismus im Bereich des Winterurlaubs zu. Nur 2,6 Prozent halten das Land für diese Urlaubsart für wenig oder gar nicht attraktiv. Auf den Plätzen folgen Tagesausflüge und Tagesreisen (87,9 Prozent), Kurzurlaubsreisen mit einer bis drei Nächten (86,9 Prozent), Freizeitaktivitäten inklusive Kultur und Sport (85,8 Prozent) sowie Urlaubsreisen ab vier Nächten (82,2 Prozent). Immerhin 78,7 Prozent der Befragten bescheinigen Vorarlberg, für Sommerurlaube attraktiv zu sein, während nur 45,2 Prozent das für Pauschalreisen sehen. 86,7 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass Vorarlberger:innen gute Gastgeber:innen sind. Sie schreiben dem Gastgeber:innen-Land vor allem die Imagewerte „familienfreundlich“, „körig“, „genussvoll“ und „verantwortungsbewusst“ zu.
Differenzierte Aussagen zu Auswirkungen des Tourismus Die Zustimmung zu den positiven Faktoren des soziokulturellen Beitrags desTourismus ist mit 53 Prozent am höchsten. Mehrheitlich positive Auswirkungen auf die ökologische Entwicklung durch den Tourismus sehen 44,1 Prozent, vor allem aufgrund der Urlaubsmöglichkeiten in unberührter und idyllischer Natur (76,7 Prozent), der Pflege von Ortskernen, Naturräumen und Erholungsgebieten (61,5 Prozent), sowie dem Profit der Landwirtschaft durch denTourismus (59,4 Prozent). Eine Minderheit von 18 Prozent sieht die ökologischen Auswirkungen kritisch, 11,6 Prozent sehr kritisch, und 27 Prozent sind bei dieser Frage mit „teils/teils“-Antworten unentschieden. Bei den Auswirkungen auf die Infrastruktur und Freizeiteinrichtungen durch den Tourismus sieht 71,4 Prozent der Befragten eine Verbesserung des Gastronomie- und Kulinarik-Angebots sowie einen Ausbau vorhandener Freizeit- und Kultureinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten (54,4 Prozent), der öffentlichen Infrastruktur (51,6 Prozent) und des gut ausgebauten öffentlichenVerkehrsnetzes inklusive Rad- und Straßenwege sowie des öffentlichenVerkehrs (48,8 Prozent). Herbert Motter
Bezüglich touristisch relevanter, allgemeiner Angebote und Dienstleistungen herrscht in Vorarlberg sehr große Zufriedenheit, insbesondere mit der medizinischen Versorgung (94,6 %), mit Naherholungsgebieten und Naturräumen (91,3 %), mit Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf (91 %), der Sportinfrastruktur inklusive BikeTrails, Skipisten, Sportplätzen (82,9 %), mit Kulinarik- und Gastronomieangeboten (82,2 %), der Beratung und Information von Tourismusbüros (77,1 %), Kunst- und Kulturangeboten (76,1 %) sowie mit Angeboten im Bereich der Mobilität inklusive dem öffentlichen Verkehr (75,8 %). Etwas weniger ausgeprägte Zufriedenheitswerte erreichen Shoppingmöglichkeiten (69 %) sowie Bade- und Wellnessangebote nklusive Thermen und Bäder (60,5 %).
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EUROSKILLS
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Medaillen für Vorarlberg: Am Edelmetall-Erfolgskonto der sieben jungen Spitzenfacharbeiter, die bei der Berufs-WM fürVorarlberg und Österreich an den Start gegangen sind, stehen eine Gold- sowie drei Silber- und drei Bronzemedaillen. Insgesamt gewann dasTeamAustria großartige 33 Medaillen. Das Rekord-Aufgebot von 54 Fachkräften sicherte sich elf Gold-, zwölf Silber- und zehn Bronzemedaillen. Außerdem gingen vier „Medallions for Excellence“ (bei Erreichen von mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) an das österreichische Team. „Das außergewöhnliche Engagement der jungen Nachwuchsfachkräfte ist ein ausgezeichnetes Fundament für die weitere berufliche Karriere“, betonte WKV-Präsident Hans Peter Metzler im Rahmen eines Empfangs im Landhaus in Bregenz: „Mit Präzision, Hingabe zum Beruf und Leidenschaft haben unsere Teilnehmer einmal mehr gezeigt, zu was das kleineAusbildungsland Vorarlberg fähig ist“, führte Metzler aus. Den Stellenwert der beruflichen Ausbildung weiter nachhaltig zu heben, müsse weiter der Auftrag sein, öffentlicheWertschätzung sei dafür ein wichtiger Baustein. „Wir haben ausgezeichnete Ausbildungsbetriebe mit hervorragenden Young Professionals, die seit Jahren international zu den Besten der Besten zählen. Ihre Arbeit verdiente die große Bühne. Mit den EuroSkills 2021 in Graz ist es beeindruckend gelungen, die Wichtigkeit der beruflichen Ausbildung in die ganze Welt hinauszutragen“, sagte Metzler. Drei Wettbewerbstage voller Action und Spannung. Gänsehaut-Momente. 30.000 Besucher:innen. Inspiration und Motivation für sehr viele junge Menschen. Die EuroSkills wurden nun erstmals in Österreich ausgetragen. Insgesamt rund 400 Teilnehmer:innen aus 22 Ländern kämpften in 48 Bewerben um die Europameister-Titel. Hier ein paar Zahlen und Fakten zu den EuroSkills:
EuroSkills in Graz: Ein Wettbewerb der Superlative
sieben
Medaillen hat das Team Vorarlberg bei den EuroSkills abgeräumt.
33
Das Team Austria sicherte sich bei den EuroSkills in Graz insgesamt 33 Medaillen, außerdem gingen vier „Medallions for Excellence“ an das österreichische Team.
FOTOS: ALEXANDRA SERRA
Medaillenregen. Vorarlbergs Teilnehmende der siebten EuroSkillsBerufseuropameisterschaften kommen – wie passend – mit sieben Medaillen nach Hause. Das ist ein Beweis für den enormen persönlichen Einsatz wie auch die hohe Ausbildungsqualität im Land.
„Den Stellenwert der beruflichen Ausbildung weiter nachhaltig zu heben, muss weiterhin der Auftrag sein. Öffentliche Wertschätzung ist dafür ein wichtiger Baustein.“ Hans Peter Metzler WKV-Präsident
MAGAZIN
FOTO: SKILLSAUSTRIA
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Chemielabortechniker Peter Wakonigg brachte eine Goldmedaille nach Hause. Im Herbst startet der ehemalige HTL-Dornbirn-Schüler mit seinem Pharmaziestudium.
96
In den bisherigen sieben EuroSkills-Anläufen erreichten die 197 österreichischen Fachkräfte unglaubliche 96 Medaillen.
ErgebnisTeamVorarlberg: GOLD: Peter Wakonigg, Absolvent der HTL Dornbirn, Chemielabortechnik. SILBER: Kevin Emhofer, Julius Blum GmbH, Höchst, CNC-Drehen. SILBER:VivianKrientschnig,DORF-Installationstechnik GmbH Bludenz, Sanitär-und Heizungstechnik.
achtundvierzig
Berufe waren bei den EuroSkills vertreten. 38 davon waren offizielle Wettbewerbsberufe, zehn Präsentationsberufe – wobei auch in diesen Wettbewerbe ausgetragen wurden.
700
SILBER: David Blank, Ludwig Steurer Maschinen und Seilbahnbau GmbH & Co KG Doren, Schweißen. BRONZE: Lucas Dolinar, Julius Blum GmbH Höchst, CAD-Konstrukteur. BRONZE: Mike Fink Julius Blum GmbH, Höchst, CNC-Fräsen. BRONZE: Lukas Schwärzler, Julius BlumGmbH Höchst, Maschinenbautechnik/Industriemechanik.
von 800 Wertungspunkten sind für eine Auszeichnung mit der Medallion of Excellence nötig.
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magazin JUNGE WIRTSCHAFT
TRANSPORTWIRTSCHAFT
LEBENSMITTELHANDEL
FOTO: MATTHIAS RHOMBERG
Gemeinsam mit dir wollen wir am 28. Oktober um 18:30 Uhr bei der JWV Jahreshauptversammlung im Casino Bregenz nicht nur rückblicken und vorausschauen, sondern auch netzwerken und austauschen! Wir besprechen unter anderem den aktuellen Wandel und die derzeitigen Veränderungen. Was braucht das Jungunternehmertum und was beschäftigt uns? Selbstverständlich wartet ein kulinarisches Verwöhnprogramm mit einem 3-Gänge-Menü nach den Programmpunkten. Weitere Informationen und Anmeldung: jwv.at
Mehrwegquoten? Ja. Einwegpfand? Nein. Um die PET-Sammelquoten zu steigern, brauche es ein Kreislaufkonzept, das für große Unternehmen wie auch für kleine Kaufleute in Österreich tragfähig ist, betont Christian Prauchner, Obmann des WKÖ-Lebensmittelhandels. Ein teures und kompliziertes Einwegpfandsystem im stationären Handel wäre insbesondere für kleine, selbstständige Lebensmittelhändler mit massiven Mehrbelastungen und Wettbewerbsnachteilen verbunden. Deshalb die klare Haltung: Ja zu ambitionierten Mehrwegquoten. Nein zu Mehrbelastungen für kleine Lebensmittelhändler durch Einwegpfand.
Bessere LkwRoutenplanung
Zahlreiche Beschlüsse und Empfehlungen wurden kürzlich auf der Landesverkehrsreferent:innenkonferenz ausgearbeitet: Neben der Verkehrsverlagerung von Gütern auf die Schiene oder der Novellierung der Straßenverkehrsordnung wurde auch über die Entwicklung einer Lkw-RoutingPlattform beraten: Denn gerade für Frächter, Speditionsfirmen und Lkw-Fahrer:innen sind die Inhalte der österreichischen quell- und zielortabhängigen Lkw-Durchfahrtverbote schwer les- und interpretierbar. Durch die entsprechende Aufbereitung dieser Informationen für ein korrektes Lkw-Routing würde einem zentralen Anliegen der Wirtschaftskammer entsprochen – abgesehen von den Entlastungswirkungen auf Anwohner:innen und vermeidbarer Schadstoffemissionen.
FOTO: ALEXANDRA EIZINGER
JWV Jahreshauptversammlung 2021
„Eine erfolgreiche Politik des Klimaschutzes kann nicht auf Basis von Verboten, verengten technologischen Vorgaben und willkürlich gesetzten Zielzeitpunkten umgesetzt werden.“ Siegfried Menz Bundesspartenobmann Industrie
Jawohl! Nein danke! Die EU will unabhängiger werden Die EU will aus der Pandemie und aus diversen internationalen Entwicklungen ihre Lehre ziehen – und unabhängiger werden. EU-Ratschef Charles Michel wurde nach einer Debatte auf dem EU-Gipfel jedenfalls mit den Worten zitiert: „Wir sind entschlossen, unsere Stärken zu festigen und unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken, indem kritische Abhängigkeiten verringert werden.“ Der Belgier nannte wirtschaftliche und sicherheitspolitische Fragen, aber auch Bereiche wie Energie, Digitales, Industriepolitik und Handel, in denen Abhängigkeiten reduziert werden sollten; insgesamt müsse die Union ihre Fähigkeit ausbauen, unabhängig zu handeln. Den Worten müssen nun Taten folgen. Aber: Die Erkenntnis ist die richtige. Denn die Pandemie hat die Abhängigkeiten und Schwächen Europas mehr als nur verdeutlicht. (ad)
Eine verpasste Chance, die „kalte Progression“ endlich abzuschaffen In Österreich ist der Lohn- bzw. Einkommensteuertarif progressiv gestaltet. Das bedeutet, dass das Einkommen in einzelne Teile zerlegt und mit nach Tarifstufen ansteigenden Steuersätzen besteuert wird. Wenn die Löhne jedes Jahr um die Inflationsabgeltung steigen, aber die für die Lohnsteuer maßgeblichen Tarifstufen gleich bleiben, rücken von Jahr zu Jahr immer mehr Arbeitnehmer:innen in höhere Tarifstufen vor bzw. bleiben in der höchsten Tarifstufe. Die Steuerlast erhöht sich überproportional. „Kalte Progression“ nennt sich dieser Effekt, dass die jährlichen Lohnerhöhungen zu einer steuerlichen Mehrbelastung führen. Um die kalte Progression zu vermeiden, müssten die Tarifstufen und die Steuerabsetzbeträge jährlich an die Inflation angepasst werden. Doch das ist wieder einmal nicht geschehen! (moh)
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er CUPRA Born ist das erste vollelektrische Modell der Kultmarke und setzt mit seinem emotionalen Design und seiner verzögerungsfreien Leistung gleich neue Standards für Elektrofahrzeuge. Der CUPRA Born ist mit drei Leistungsstufen zwischen 110 kW (150 PS) und max. 170 kW (231 PS) erhältlich, bei den stärksten Versionen können die zusätzlichen 20 kW per Knopfdruck (e-Boost System) abgerufenwerden. Der CUPRA Born bietet verzögerungsfreie Leistung, mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 6,6 Sekunden. MitseinerfortschrittlichenLithium-Ionen-Batterieerzieltder neue CUPRA eine Reichweite von rund 540 Kilometern. Dies schafft er mit der 77-kWh-Batterie, mit der er auch an eine 125-kW-DC-Schnellladestation angeschlossen werden kann und so nach nur sieben Minuten Ladezeit wieder eine Reichweite von 100 Kilometern erreicht.
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In seinem Design steckt unterdessen unverkennbar die CUPRA DNA, mit der sich die Marke von der Konkurrenz abhebt. Mit seinerAdaptiven Fahrwerksregelung DCC samt Sportfahrwerk und ESC Sport, seiner progressiven Lenkung sowie den größeren Bremsen und breiteren Reifen auf 20“-Leichtmetallfelgen ist der CUPRA Born die Verkörperung zeitgemäßer Sportlichkeit. Der Born ist aber auch das erste Modell der Marke, das CO2neutral an seine Käufer ausgeliefert wird. Dies bedeutet, dass entlang der Lieferkette sowie während der Rohstoffproduktion Energien aus erneuerbaren Quellen eingesetzt werden. Emissionen aus Prozessen, die noch nicht klimaneutral gestaltet werden können, werden durch Umweltund Projektinvestitionen ausgeglichen. Die Sitze bestehen aus recycelter Meeresplastik. „Der CUPRA Born ist nicht nur für die Elektrifizierung, sondernfürdengesamtenMarkteinabsoluterGamechanger.Mit seinem sportlichen Charakter und seiner beeindruckenden Optikwird derCUPRA Born dazu beitragen, dieCO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen“, erklärt Wayne Griffiths, CEO von SEAT und CUPRA.
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Wirtschaft und Umwelt gehören
zusammen.
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INTERVIEW
MICHAEL BRAUNGART
„Es geht darum, Dinge zu machen, die von vornherein nützlich sind.“ Cradle to Cradle. Michael Braungart ist ein deutscher Verfahrenstechniker und Chemiker, der das „Cradle to Cradle“Konzept mitentwickelt hat. Im Zusammenhang mit diesem Konzept betont Braungart, dass Umweltschutz kein Moralthema, sondern die einzige echte Innovationschance der europäischen Wirtschaft ist. Nein... Vor Kindergärten! Da rasen die Autofahrer im Durchschnittdoppeltsoschnellwieerlaubt,weilsieeseilighaben. Also: Man vergisst die Moral sofort, wenn man Stress hat. Deswegen sage ich: Umwelt ist kein Moralthema. Umwelt ist ein Innovationsthema. Umweltschutz hat nichts mit einer angeblichen Verpflichtung für die göttliche Schöpfung zutun.Manmussnurbegreifen,dasseinProdukt,dasAbfall wird,einfachnureinschlechtesProduktist.EinProdukt,das giftige Stoffe enthält, hat nur ein Qualitätsproblem.
FOTO: BRAUNGART
Sie sagen, „es geht nicht darum, in der Zukunft weniger schlecht zu sein, es geht darum, ‚mehr gut‘ zu sein“... Ja, genau, darum geht es! Um nur weniger schädlich zu sein, sindwir zuviele Menschen auf derWelt.Aber:Wir können einen Fußabdruck hinterlassen, der zum Feuchtgebiet wird.WirbrauchenSysteme,dieaktiv dieUmweltschützen, wir brauchen beispielsweise Gebäude, die Luft und Wasser reinigen und anderen Lebewesen Platz schaffen. Ich rede von Gebäuden, die konkret dafür da sind, nützlich zu sein und nicht einfach weniger schädlich.
Cradle to Cradle Der Umweltpionier Michael Braungart hilft Unternehmen seit Jahrzehnten, Produkte ohne Giftstoffe so herzustellen, dass sie nach ihrem Verschleiß oder ihrer Nutzung als Nährstoffe wieder in die Biosphäre oder in die Technosphäre zurückkehren. Das dahinterliegende und von Braungart entwickelte Konzept „Cradle to Cradle“ ist dabei auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte.
In Ihrem Buch „Intelligente Verschwendung“ schreiben Sie, Umwelt sei kein Moral-, sondern Innovationsthema. Warum? Weil der Mensch die Moral sofort vergisst, wenn es ihm schlecht geht. Dann zählen andere Dinge. Deutschland hat 30JahrelangpraktischnichtsgetanfürdieUmwelt,weilman meinte, Umweltschutz sei nur eine moralische Verpflichtung, die man sich mit der Wiedervereinigung aber nicht leisten könne. Und unter Stress vergessen sowieso 95 Prozent der Menschen die Moral. Ich habe mit meinen StudenteninRotterdamFolgendesausgerechnet:WeraufderAutobahn im Stau steht und die Spur wechselt, verursacht den nachfolgendenAutofahrern 200-mal mehrVerzögerung, als er selbst an Zeit gewinnt. Denkt da auch nur einAutofahrer daran, wenn er es eilig hat? Nein. Ich habe mit meinen Studenten auch erforscht, anwelchen Stellen dieAutofahrer in Rotterdam am schlimmsten rasen.Undwissen Sie,was das Ergebnis war?
Wie schaffen wir das? DieDingemüssenvölligandersgestaltetwerden.Esgeht um Überfluss und um Genießen und nicht um Verzicht. Wenn die Menschen Produkte, Werkzeuge und Häuser von Anfang an intelligenter gestalten würden, müssten sie an Dinge wie Verschwendung, Verschmutzung oder Mängel nicht einmal denken. Sie sagten in diesem Zusammenhang einmal, dass Recyclingbemühungen auf einem negativen Glauben basieren würden. Klingt fast ketzerisch, der Satz …? All dieGegenstände, Produkte,Verpackungen,Gebäude, Autos, Textilien sind nie für Recycling entwickelt worden. Wir reden da im Prinzip nur von einer verzögerten Mülldeponie. Es geht das Konzept von Müll nicht auf. Die Natur kennt ja auch keinen Müll. Wir sind also dümmer als alle anderen Lebenswesen. Wir müssen begreifen, dass alles Nährstoffwerdensoll.UndnichtMüll.Esistdochvielschlauer, die Dinge von vornherein als Nährstoffe zu begreifen, entwederfürdieBiosphäreoderfürdieTechnosphäre.Sonst optimiert man nur die falschen Sachen. Alle Dinge, die verschleißen, sollen in die Biosphäre gehen, alle Dinge, die genutzt werden, in dieTechnosphäre.
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VORTRAG DIS.KURS ZUKUNFT
Produkte ohne Giftstoffe und Abfall herzustellen und wieder in den Kreislauf einzuschleusen, ist das der Grundgedanke von „Cradle to Cradle“? Das ist nur die Mindestbedingung. Etwas ohne Gift zu machen, das ist nur das Minimum. Aber das ist noch keine Leistung. Verstehen Sie? Es geht darum, Dinge zu machen, die von vornherein nützlich sind und deren ökologischen Fußabdruck man feiert. Wir können 40 Jahre WeltuntergangsdiskussioneninInnovationenundinQualitätumsetzen. Das ist imÜbrigen auch dieeinzigeChance dereuropäischenWirtschaft. Was wäre ein Idealbeispiel eines Produktes, das nach Ihrem „Cradle to Cradle“-Prinzip entstanden ist? Möbelbezugsstoffe. Zuschnitte der Möbelindustrie in Europasindsogiftig,dasssiealsSondermüllverbranntwerden müssen. Da sitze ich auf dem Bezugsstoff und rutsche hin und her und nehme praktisch den Bezugsstoff in mich auf. Das kann doch nicht sein!Wir haben deswegen essbare Möbel-Bezugsstoffe entwickelt, die anschließend als Torfersatz in Gärtnereien verwendet werden können. Essbarer Bezugsstoffheißt,dassalleZutatensosind,dassichsieauch essen könnte, nicht, dass ich sie essen muss. Diese Bezugsstoffesind20ProzentbilligerinderHerstellung,esentsteht kein Müll, derArbeitsschutz istviel einfacher. Siewerden in der Schweiz gefertigt und können mit Asien konkurrieren, weil siewesensmäßig besser sind. Das ist ein typisches Beispiel für ein Biosphären-Produkt, das Produkt ist nützlich, es ist nicht weniger schädlich. Dasselbe gilt für die Technosphäre.WirhabennichtgiftigeTeppichbödenentwickeltund dazu ein neues Geschäftsmodell. ...das wie funktioniert? ManverkauftdenMenschenkeinenTeppichbodenmehr, sondernzehnJahreNutzung.NachzehnJahrengehtderalte Teppichboden an den Hersteller zurück, der Kunde bekommt einen neuen. Und indem der Hersteller nur die DienstleistungverkauftunddasMaterialzurWiederverwendung zurückbekommt, kann er zur Produktion derTeppichböden die schönsten und besten Materialien nehmen und nicht die billigsten. Interview: Andreas Dünser
Vielen Dank für das Gespräch!
„Wir machen die falschen Dinge perfekt und damit nur perfekt falsch.“ Michael Braungart braungart.com
Cradle to Cradle als Innovationschance Auf Einladung der Wirtschaftskammer Vorarlberg referiert Prof. Dr. Braungart über die einzigartigen Chancen des „Cradle to Cradle“-Konzepts für die Vorarlberger Wirtschaft.
E
nergie sparen, die Produktionsprozesse effizienter und weniger schädlich machen - für Prof. Dr. Michael Braungart klingen diese Prinzipienvon Nachhaltigkeit nicht besonders attraktiv und auch nicht zielführend. Seine Vision ist eine andere: Er möchte Produkte und Produktionsprozesse so entwickeln, dass Verschwendung kein Problem mehr ist. Sie sollen komplett unschädlich sein für Mensch und Natur. Mehr noch: Der Mensch soll mit dem was er tut nützlich sein für andere Stoffkreisläufe. Seine Produkte sollen in Stoffkreisläufen funktionieren, sodass es keinen unnützen Abfall, sondern nur noch nützliche Rohstoffe gibt. Dass das funktionieren kann, zeigen mehrere hundert Produkte auf derWelt, die nach diesem Prinzip entwickelt worden sind. Es nennt sich das Cradle to Cradle-Design-Konzept, das Michael Braungart zusammen mit dem US-amerikanischen Architekten William McDonough entwickelt hat. Am 14. Oktober ist Prof. Braungart erneut in Vorarlberg zu Gast und referiert im DesignforumVorarlberg über das Cradle to Cradle-Prinzip als Innovationschance für die Vorarlberger Wirtschaft.
INNOVATIONSPREIS
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14
INNOVATIONSPREIS 2021
WAUA MIAUA
Naturkosmetik für den Hund Naturnah. Die Unternehmerin Patrizia Jochum entwickelte eine Pflegelinie für Vierbeiner. Die Produkte vereinen ihr umfangreiches Wissen aus ihrer Arbeit als Tierheilpraktikerin mit dem Besten aus der Natur. Die Jury würdigt den nachhaltigen und natürlichen Ansatz sowie den in kurzer Zeit erreichten unternehmerischen Erfolg von WAUA MIAUA.
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Das Wissen aus der Natur IhrWissen und Interesse über die vielfältigeWirkung von Kräutern bezieht Patrizia Jochum unter anderem auch aus ihrer Familie: „Schon meine Großmutter zeigte mir, wo die Wunderwaffen der Natur zu finden sind.“ Aber nicht nur wo sie die Kräuterschätze finden kann, sondern auch das Know-how „welches Kraut den Hals beruhigt und welcheWurzel die Blutung stillt“, kam von der Oma. Für ihre Produkte verwendet die innovative Unternehmerin größtenteils heimische Kräuter. „Die Pflanzen, Kräuter und Öle, die ich für meine Produkte verwende, haben die Kraft der Berge und sind sozusagen traditionell heimische Medizin“, erklärt Jochum und konkretisiert: „In jedem Produkt steckt viel Heimat, Leidenschaft und Natur – was jedem Vierbeiner dabei hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.Alle Inhaltsstoffe wurden mit hoher Sorgfalt ausgewählt, die Produkte sind vegan und wurden mit Liebe in den Bergen Vorarlbergs abgefüllt. Mit Metzler naturhautnah habe ich dafür einen Produktionspartner gefunden, der meine Rezepturen mit der natürlichen Sorgfalt anrührt und zum Leben erweckt.“ Neben dem nachhaltigen und natürlichen Ansatz vonWAUA MIAUA hob die Jury des Innovationspreises auch die Zusammenarbeit mit anderen re-
Die Naturkosmetikprodukte von WAUA MIAUA enthalten sorgfältig ausgewählte Pflanzen, Kräuter und Öle.
Mit Hund Leopold kam auch die Idee zur Kosmetiklinie für Hunde. Die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin brachte Patrizia Jochum das nötige Know-how.
FOTOS: BEIGESTELLT, FREDERICK SAMS
ie Idee zuWAUA MIAUA wurde 2013 geboren, als ich meinen Hund Leopold bekam“, erzählt Patrizia Jochum, Geschäftsführerin und Gründerin von WAUA MIAUA, und führt aus: „Leo hatte leider im Welpenalter viele Krankheiten und ich war ständig auf der Suche nach alternativen Heilmethoden, wie ich sie auch selber für mich lieber anwende.“ Zu dieser Zeit startete die Unternehmerin auch ihre Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und -physiotherapeutin. Inzwischen umfasst die Produktlinie neben einem Pfotenbalsam auch ein Beruhigungs- und ein Energiespray, ein Ohrenöl sowie ein Reinigungsextrakt und ein Tiershampoo. Um den Vierbeiner vor lästigen Insekten zu schützen, gibt es zudem ein Insektenspray. Hergestellt wird die hochwertige Naturkosmetik in Zusammenarbeit mit dem Bregenzerwälder Unternehmen Metzler naturhautnah.
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INNOVATIONSPREIS
gionalen, renommierten Unternehmen positiv hervor. „Mit diesen werden gemeinsam neue Produkte kreiert und entwickelt, welche über eine spezielle Note und ein erfolgreiches Alleinstellungsmerkmal verfügen“, lautet das Juryurteil.
Landesrat Marco Tittler übergab den Innovationspreis an Patrizia Jochum.
„Bei uns werden Fellnasen massiert, frisiert, gepflegt und Tierhalter kompetent informiert. Wir sind ein Vierbeinerwohlfühlinstitut.“ Patrizia Jochum WAUA MIAUA
Tierparadies in Hard Der Name WAUA MIAUA umfasst aber weit mehr als nur die Naturkosmetiklinie, die auch im Onlineshop gekauft werden kann. Seit 2018 betreibt Patrizia Jochum mit ihrem Team ein großes Tierzentrum in Hard. „Wir sind die Anlaufstelle für alles was Hunde und Katzen brauchen und lieben. Es gibt Tiernahrung, BARF, Halsbänder, Leinen, Spielzeug, Regenmäntel,Wintermäntel, Autoboxen, Betten, Reisezubehör und Pflegeprodukte“, informiert die Unternehmerin und verweist auf die weiteren Besonderheiten ihres Shops: „Im ersten Stock befindet sich der Hundefriseur, Hundestyle von Nicole Fink und mein Hundefitness-Trainingszimmer mit Fitnessgeräten undWackelbrettern für dieVierbeiner sowie ein Beratungszimmer für Ernährungsberatungen, Futtermitteltestungen und DNA-Analysen, die wir ebenfalls anbieten.“ Diese Analysen ermöglichen beispielsweise Rückschlüsse darauf, welche Hunderassen im Hund stecken oder ob etwaige Lebensmittelunverträglichkeiten vorhanden sind. „Mit diesen Informationen kann man seinen Hund optimaler auslasten oder auch bessere Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen sowie Empfehlungen geben, was der Hund besser nicht mehr fressen sollte“, erläutert Jochum. Die gelernte Hundephysiotherapeutin und Tierheilpraktikerin ist auch ersteAnlaufstelle für ältere Hunde oder Hunde, die sich von einer Operation erholen müssen. In Absprache mit dem behandelndenTierarztwerdenTherapiepläne erarbeitet, die unter anderem Reizstrom, Softlaser oder Unterwassertherapie umfassen. Bestärkung und Motivation Der Innovationspreis bedeutet der Unternehmerin viel und ist Motivation dafür weitere Produkte für die Vierbeiner zu entwickeln und damit vielenTieren zu helfen. „Der Preis gibt mir das Gefühl auf dem richtigenWeg zu sein, auch wenn die Zeiten nicht immer leicht sind und die Wege oft steinig und schwer“, sagt die Unternehmerin abschließend.
INFO WAUA MIAUA e.U. Rheinstraße 11 6971 Hard waua-miaua.at
Seit 2018 betreibt Patrizia Jochum ihr Tierzentrum in Hard mit Shop, Hundefriseur und Hundephysiotherapiezentrum.
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MAGAZIN
13. VORARLBERGER KMU-PREIS
Eine große Bühne für die Kleinen ereits zum achten Mal wurde auch der KMU-Unternehmer des Jahres geehrt: MartinWagner, GeschäftsführenderGesellschafter der FirmaWagnerGmbH,wurde heuer von der Jury für seine unternehmerische Tätigkeit und seinen Fokus auf Innovation geehrt. Sein Unternehmen in Nüziders hat den Betrieb, der als klassischer Installationsbetrieb gegründet wurde, auf mehrere Beine gestellt. Neben dem Installationshandwerk ist die Wagner GmbH auch auf Energiekonzepte zur Einsparungvon CO2, z.B. für Kraftwerke und große Industrieunternehmen, spezialisiert und produziert in Nüziders EdelstahlRohre, die europaweit eingesetzt werden. Kernthema Ressourcen In seiner Begrüßung vor den Gästen aus Wirtschaft und Politik sprach VN-Chefredakteur Gerold Riedmann die derzeit schwierige Lage, in der sich viele Firmen nach der Pandemie befinden, an: „Die neue Herausforderung ist die Knappheit der Ressourcen, in vielerlei Hinsicht. So sind die Klein- und Mittelbetriebe Vorarlbergs im Herbst 2021 mit Herausforderungen konfrontiert, die
sich nicht ohneWeiteres in Chancen umwandeln lassen. Auch kämpfen noch viele Unternehmen mit den Nachwirkungen der Lockdowns, so Riedmann. Es brauche kämpferischen Mut und ein gutes Netzwerk. Die Wertschätzung durch den KMU-Preis „verdienen sie mehr denn je“. Ein Dank, den auch Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler und Landeshauptmann Markus Wallner aussprachen, bevor Thomas Oberholzer, Leiter des österreichischen Institutes für KMU-Forschung, zur aktuellen Lage und zu den Herausforderungen für die kleinen, aber umsowichtigeren Unternehmen referierte. Fast 60Vorarlberger Unternehmen, von ganz klein bis 100 Mitarbeiter stark, nahmen heuer amWettbewerb teil. In jeder der Branchen Handel, Dienstleistung und Tourismus sowie Handwerk und Gewerbe wurde ein Gewinner prämiert, zusätzlich wurden jeweils zwei Auszeichnungen vergeben.
KMU-Unternehmer des Jahres: Martin Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wagner GmbH
KMU-Preis 2021 KMU-Unternehmer des Jahres: Martin Wagner, Wagner GmbH, Nüziders
Die diesjährigen Preisträger:innen.
FOTOS: VN/PAULITSCH
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KMU-Preis. Vergangene Woche fand in der Dornbirner Messehalle 12 die Auszeichnung von Vorarlbergs besten Klein- und Mittelbetrieben durch die VN und Wirtschaftskammer Vorarlberg vor über 200 Gästen statt.
Handel: Hefel Technik, Dornbirn (Gewinner), Alpin Loacker GmbH, Götzis (Auszeichnung), Proox GmbH, Fußach (Auszeichnung) Dienstleistung/ Tourismus: Linda’s Ice Cream,Götzis (Gewinner), Helbok GmbH, Lustenau (Auszeichnung), Walch’s Camping & Landhaus, Innerbraz (Auszeichnung) Gewerbe/Handwerk: Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, Schlins (Gewinner), Bäckerei-KonditoreiCafé Richard Alber, Alberschwende (Auszeichnung), Ing. Gunter Rusch GmbH, Alberschwende (Auszeichnung)
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PROMOTION
HYPO-UNTERNEHMERFRÜHSTÜCK
FOTOS: UDO MITTELBERGER
Hypo-Unternehmerfrühstück bei Fruchtexpress Grabher in Frastanz
Krisen und die Macht der Megatrends
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elche Veränderungen – Trends und Megatrends – prägen unsere Gegenwart und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für die Zukunft von Gesellschaft, Unternehmen und Kultur ziehen? Spannende Themen, über die der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx beim HypoUnternehmerfrühstück am 15. September referiert hat. Nach über einem Jahr Pause konnte die Hypo Vorarlberg gemeinsam mit Fruchtexpress Grabher endlich wieder ein Unternehmerfrühstück ausrichten. Rund 120 Gäste aus der heimischen Wirtschaft folgten in den frühen Morgenstunden der Einladung nach Frastanz und wurden vom Vorstandsvorsitzenden der Hypo Vorarlberg, Michel Haller, sowie Fruchtexpress-Geschäftsführer Felix Grabher begrüßt. Krisen lösen alte Phänomene auf Matthias Horx sprach in seinem Vortrag über Krisen, die Macht der Megatrends sowie das nötige Erkennen und ErspürenvonÜbersättigungen und daraus folgendem Verschwinden von Trends. Unter dem Titel „Wie sich Wirtschaft und Märkte durch die Coronakrise verändern“ erläuterte er, wie die Pandemie sich auf Trends wie Digitalisierung, Urbanisierung undCo. auswirkte. Krisenwirkenvor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen: Die Globalisierung schwächt sich ab,während nationaleTendenzen ebensowie die Sehnsucht nach Heimat und regionaler Verankerung gestärkt werden. Horx ermutigte die Zuhörer, sich Veränderung zuzutrauen. Sein Fazit: Krisen sind auch etwas Kostbares und nur auf dieser Basis kann Wandel sowie Zukunft entstehen. Denn aus seiner Sicht ist Fortschritt immer auch das Ergebnis des gelungenen Umgangs mit Störungen. Mit dem von ihm Ende der 1990er-Jahre gegründeten Zukunftsinstitut berät Horx große Wirtschaftsunternehmen und ist eine wichtige Informations- und Inspirationsquelle für Entscheider und Weiterdenker.
Langjährige Partnerschaft Eine erfolgreiche und langjährige Partnerschaftverbindet die beiden Gastgeber des Hypo-Unternehmerfrühstücks – die Firma Fruchtexpress Grabher und die Hypo Vorarlberg. Nach dem Impulsvortrag luden die Gastgeber zum gemeinsamen Frühstück und die Gäste wurden mit kulinarischen Stärkungen von MO-Catering versorgt. Im Zuge der Betriebserweiterung von Fruchtexpress Grabher hatten die Anwesenden zudem Gelegenheit zur Besichtigung der neuen Frische- und Tiefkühllagerhalle in Frastanz. Unter den Gästen Neben „Hausherr“FelixGrabher folgten auch die HypoVorarlberg Vorstände Michel Haller, Wilfried Amann und Philipp Hämmerle dem Impulsvortrag. Unter den Gästen waren u.a. Andreas Müller (Glas Müller), Brigitt Breinbauer, Frank Böhler (tecnoplast),Gerald Fleisch (KHG),GernotStoppel (tecnoseal), MarkusComploj undJürgenRainalter(Getzner),WerberSergej Kreibich (gobiq) und Gerhard Brenndörfer (Konzett & Brenndörfer) sowie Simon Ender (Enderwerbung), Martin Summer (Rhomberg Bau), SabineTichy-Treimel (Messe Dornbirn), Harald Dür (comit) und Fabian Braitsch (Hempions).
MAGAZIN
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 18
Der Vorarlberger Beim bereits 6. Vorarlberger Exporttag sind die österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus 25 Ländern zu Gast und stehen für 20-minütige Einzelgespräche zur Verfügung. Holen Sie sich wertvolle Informationen über Ihre Marktchancen, über die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie über Produkt- und Branchenentwicklungen der einzelnen Märkte! 8. November 2021, Montforthaus Feldkirch. Anmeldung: www.wkv.at/exporttag Anmeldeschluss: 4. November 2021. Darüber hinaus gibt es spannende Info-Sessions und Keynotes zu exportrelevanten Themen und an unseren Info-Ständen im Foyer erhalten Sie von unseren Expertinnen und Experten ganztägig Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Export. Der Vorarlberger Exporttag wird dieses Jahr zum ersten Mal als Green Meeting veranstaltet! Das bedeutet, dass sich die Wirtschaftskammer Vorarlberg verpflichtet, den Exporttag so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Dabei halten wir uns an die Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings und Events. Zentrale Aspekte sind Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung.
Startupland Frühstück: Scale up globally - gute Ideen kennen keine Grenzen! 08:00 bis 10:00 Uhr
Beratungsgespräche, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
• Renate SCHNUTT | AUSSENWIRTSCHAFT ScaleUps & AC* London • Markus HAAS | AC Tel Aviv • Undine ZACH-PALVELLI | AC Zürich Anmeldung ausschließlich via startupland.at/termin/startupland-fruehstueck-beim-exporttag/
Die Beratungsgespräche mit unseren Wirtschaftsdelegierten bieten eine ideale Möglichkeit, Ihre firmenspezifischen Anliegen abzuklären. Informieren Sie sich über aktuelle Wirtschafts- und Marktsituationen sowie Branchenentwicklungen und erörtern Sie die Machbarkeit konkreter Projektvorhaben.
Ägypten Georg Krenn AC Kairo
Israel Markus Haas AC Tel Aviv
Kenia Edith Predorf AC Nairobi
Algerien Franz Bachleitner AC Algier
Italien Gudrun Hager AC Mailand
Mexiko Nella Hengstler AC Mexico
Deutschland Michael Scherz AC Berlin
Japan Ingomar Lochschmidt AC Tokio
Nigeria Guido Stock AC Lagos
Frankreich Christian Schierer AC Paris
Kanada Gregor Postl AC Toronto
Philippinen Christina Stieber AC Manila
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MAGAZIN
r Exporttag 2021 Expert:innen-Information, 09:00 bis 16:00Uhr
Info-Sessions In kompakten Info-Sessions erhalten Sie Exportwissen aus Expert:innenhand. Informieren Sie sich über Chancen, Herausforderungen und Trends auf den Exportmärkten der Welt. 10:00 bis 11:00 Uhr Digital Engineering: Baustein für die Beständigkeit im globalen Wettbewerb • Eugen RIGGER | V-Research GmbH • Christian KESBERG | AC London • Ingomar LOCHSCHMIDT | AC Tokio • Daniel ZAWARCZYNSKI | AC San Francisco 11:30 bis 12:30 Uhr Cradle2Cradle als Innovationschance für die Exportwirtschaft • Albin KÄLIN | EPEA SWITZERLAND • Andreas RÖHRICH | Wolford AG
Polen Konstantin Bekos AC Warschau
13:00 bis 14:00 Uhr EU-Recovery: Chancen für Vorarlberger Unternehmen? • Gudrun HAGER | AC Mailand • Ernst KOPP | AC Madrid • Roman RAUCH | AC Prag 14:30 bis 15:30 Uhr Global Sourcing neu denken. Innovative Strategien für die Lieferantensuche • Martha BOGACZ | AUSSENWIRTSCHAFT Industry • LIEBHERR-WERK NENZING GMBH (angefragt) • Udo FILZMAIER | F Technologies AG *AC= AußenwirtschaftsCenter
Slowenien Wilhelm Nest AC Laibach
Wie sichere ich meine Auslandsgeschäfte optimal gegen allfällige Risiken ab? Wie organisiere ich den internationalen Warentransport? Welche Neuerungen gibt es im Zollbereich und wie kann ich mich in diesem Bereich fortbilden? Expertinnen und Experten geben Ihnen ganztägig Auskunft und kümmern sich um Ihre Anliegen. Exportförderung go-international • Gabriele SCHWEIGEBAUER, Wirtschaftskammer Vorarlberg Finanzierung und Absicherung im Export • Nicole PUCKL | Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Transport und Logistik • Wolfgang KRESSER | Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.H. • Angelika PIONTKE & Ferdinand PRIBOZIC | SCHENKER & CO AG • Barbara SCHEFFKNECHT-ISER & Matthias SCHEFFKNECHT | Scheffknecht Transporte GmbH Zoll & Zollausbildung • Heinrich VONBUN | Zollamt Feldkirch Wolfurt • Klaus GASPERLMAIR | G. Englmayer, Zoll & Consulting GmbH
Tschechische Republik Roman Rauch AC Prag
Russische Föderation Rudolf Lukavsky AC Moskau
Spanien Ernst Kopp AC Madrid
Türkei Georg Karabaczek AC Istanbul
Schweiz Manfred Schmid AC Zürich/Bern
Südafrika Johannes Brunner AC Johannesburg
Ungarn Jürgen Schreder AC Budapest
Slowakei Christian Kügerl Bratislava
Südkorea Franz Schröder AC Seoul
USA Daniel Zawarczynski AC San Francisco
Vereinigtes Königreich Christian Kesberg AC London
MAGAZIN
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ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft News. Die rasche S18-Umsetzung bleibt Kernanliegen der Wirtschaft, die Vorarlberger Bergbahnen investieren in Qualität und Entwicklung und die Nachwuchsfloristinnen stellten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.
„Genug geprüft – umsetzen statt reden!“ Die Vorbereitungen zur S18 gehen weiter – wie auch die Evaluierung von Bundesministerin Gewessler. So lautet das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Ministerin, Landeshauptmann und dem Lustenauer Bürgermeister. „Wir verlassen uns darauf, dass es zur schnellstmöglichen Umsetzung kommt“, sagt WKV-Präsident Hans Peter Metzler. Die Forderungen der Wirtschaft dürften klar sein, auch, dass die Lösung des Verkehrsproblems lange Zeit durch zahlreiche vermeintliche Alternativvorschläge – wie die rein regionale Entlastungslösung bei Hohenems – und Verzögerungstaktiken verunmöglicht wurde. Wer eine weitere Verzögerung des entscheidenden Infrastrukturprojekts anstrebt und in Kauf nimmt, der ist auch für die Verkehrsprobleme von heute, morgen, den nächsten Wochen, Monaten und Jahren mitverantwortlich“, stellt der WKV-Präsident klar. Ohnehin könne die Evaluierung nur ein vernünftiges Ergebnis bringen: „Die schnellstmögliche Umsetzung der S18.“
Die sehr kreativen und hochwertigen Werkstücke wurden tagsüber von zahlreichen Besucher:innen der Flora-Gala in Wolfurt bestaunt. Bei einem anschließenden abendlichen Festakt wurden dann die 18 Lehrabsolventinnen prämiert. Die Nachwuchsfloristinnen traten in den fünf Kategorien Strauß, Kranz, Gefäßfüllung, Brautstrauß und Tischdekoration zur Lehrabschlussprüfung an und präsentierten ihre blumigen Werkstücke voller Stolz, und das zu Recht: „Mit ihren kreativen Ideen und Arrangements haben alle ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagt Berufsgruppensprecherin Veronika Natter. Die Ergebnisse der Lehrabschlussprüfung sind höchst erfreulich, alle Kandidatinnen haben die Prüfung bestanden – zudem waren fünf ausgezeichnete und fünf gute Erfolge dabei.
SEILBAHNEN
Vorarlberger Bergbahnen setzen auf Qualität und Sicherheit Damit die Gäste sich in der Wintersaison wieder auf eine erstklassige Infrastruktur freuen können, investieren die Seilbahnen erneut in Qualität und Entwicklung.
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enn wir eines in Vorarlberg gut können, dann ist es, eine ausgezeichnete Infrastruktur und Produkte in einerTop-Qualität zurVerfügung zu stellen, damit Gäste maximal Spaß am Skifahren haben“, betontAndreas Gapp, Obmann der Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg.
Jährlich erwirtschaften die Vorarlberger Seilbahnen einen Nettoumsatz aus Personenbeförderung von rund 150 Millionen Euro und reinvestieren im Schnitt 50 Millionen Euro.
Standards setzen Damit dies auch in Zukunft so bleibt und die heimischen Skigebiete den wachsenden Ansprüchen der Gäste gerecht werden können, wird laufend in die Entwicklung und Qualität der Bergbahnen inves-
tiert. Die stete Weiterentwicklung in Bahn- und Pistenqualität zeichnet dieVorarlberger Bergbahnen im internationalen Vergleich aus und sichert damit auch die Stellung der Tourismusdestination Vorarlberg.Aktuelle Beispiele dafür sind der Silvretta Park, die Zugerbergbahn oder die Madlochbahn. Sie verdeutlichen einmal mehr die Pionierrolle der Vorarlberger Bergbahnen und ihre Motivation, sich laufend weiterzuentwickeln und neue Standards in puncto Bergerlebnis zu setzen. Weitere Infos: wkv-media.at
FOTOS: ISTOCK/SEPP MALLAUN/VORARLBERG TOURISMUS/ ALEXANDRA SERRA
Floristinnen zeigten die prächtigen Werkstücke ihrer Lehrabschlussprüfung
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ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Sparte IC Information und Consulting. Über die Steuerreform aus Sicht der EPU und Kleinunternehmen, die erste physische Veranstaltung der Fachgruppe UBIT nach Corona, die Lehrlingsbroschüre für wissensbasierte Dienstleister und die Denkwerkstatt.
Nach langer Zwangspause gab es vergangene Woche für Mitglieder der Fachgruppe UBIT endlich wieder die Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch – und das im Rahmen eines inspirierenden neuen Formates in der Postgarage in Dornbirn. Der Bregenzer Unternehmensberater Rudolf Lürzer stellte dabei seine provokanten Thesen zu klugem Management vor. Gemeinsam mit Künstler Gottfried Bechtold transportierte er diese Thesen über Werke der bildenden Kunst. Dieser unkonventionelle Zugang ermöglichte den rund 20 Teilnehmer:innen neue Ansichten und Denkweisen sowie eine intensive Diskussion mit Branchenkolleg:innen. Im Frühjahr 2022 wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt.
Neues Format: Digitalwerkstatt
Die Bundessparte Information und Consulting veröffentlichte vor Kurzem eine neue Informationsbroschüre für Lehrberufe in den wissensbasierten Dienstleistungsberufen. „Gerade in den modernen wissensbasierten Dienstleistungsbetrieben in Information, Kommunikation und Consulting finden junge Erwachsene zukunftsweisende Perspektiven für ihre berufliche Entwicklung“, erklärt Bundesspartenobfrau Angelika Sery-Froschauer. Alle Informationen: bit.ly/Ausbildenzahltsichaus.com
Mit der „Digitalwerkstatt“ hat das aktuelle Weiterbildungsprogramm ein neues Format. Die Digitalwerkstatt experimentiert mit virtuellen Tools. Digitale Werkzeuge als kleine Helfer mit großer Wirkung! Außerdem im Programm: Breitbandförderungen für Unternehmen und Homeoffice, mit Marktforschung das eigene Geschäftsmodell weiterentwickeln etc. Das vollständige Programm finden Sie unter wko.at/vlbg/consulting FOTOS: CLAVIS, ISTOCK, FG UBIT
Management inspiriert durch Kunst
Ausbilden zahlt sich aus!
STEUERREFORM
Das richtige Zeichen für den Restart „Die Steuerreform ist ein entscheidender Impuls für eine nachhaltige Absicherung und Entwicklung von EPU und Kleinunternehmen“, erklärt Spartenobmann Dieter Bitschnau.
D „Die Steuerreform unterstützt den Restart von EPU und Kleinunternehmen“, ist Dieter Bitschnau überzeugt.
ie positive Stimmung spiegelt auch in der Blitzumfrage wider: Sechs von zehn Unternehmen beurteilen die Steuerreform grundsätzlich positiv und sehen eine Entlastung. Durch dieAbsenkung der Steuersätze in der 2. und 3. Einkommensteuerstufe, die Erhöhung des Gewinnfreibetrags sowie die Reduktion der Krankenversicherungsbeiträge bleibt mehr Geld, das wiederum die Eigenkapital- und Investitionsquote erhöht. Mit der Erhöhung derGrenze für die Sofortabschreibung von geringwertigenWirtschaftsgütern auf 1000 Euro wurde eine Forderung derWirtschaft umgesetzt. „Für die von der Pandemie
teilweise stark betroffenen Kommunikations- und Consultingdienstleister - die Umsätze im Coronajahr 2020 lagen im Schnitt rund 30 Prozent unter demVorkrisenniveau - ist die Steuerreform ein wichtiges Signal und zeigt, wie wichtig die hoch spezialisierten, kreativen und innovativen Dienstleistungsunternehmen für den Wirtschaftsstandort sind“, betont der Spartenobmann, der in den Maßnahmen eine langfristige Stärkung der Kleinunternehmen sieht. Einziger Wermutstropfen: Die langjährige Forderung nach einer einfacheren Absetzbarkeit eines Arbeitszimmers wurde nicht umgesetzt.
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BANK AUSTRIA
Wie die UniCredit Bank Austria Unternehmen im Wirtschaftsaufschwung dabei unterstützt, ihre Wachstums- und Investitionschancen zu nützen, erläutert Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg.
Gemeinsam am Erfolg wachsen
Wie unterstützt die Bank die Unternehmen ganz konkret? Jeschko: Unser klares Ziel ist es jetzt, mehr Kredite zu vergeben, um denAufschwung zu finanzieren.Wirwollen damit vor allem den Mittelstand stärken. Aufgrund der Pandemie lagen viele Investitionen und auch neue Projekte monatelang auf Eis – viele Unternehmen verfolgen diese Pläne jetzt wiederweiter. Die Zinsen sindweiterhin sehr günstig, daher ist nun ein guter Zeitpunkt für Fremdfinanzierungen. Abgesehen von der Vergabe neuer Kredite haben wir auch die Aufstockung bestehender Kreditlinien vereinfacht, um den Unternehmen beim wachsenden Bedarf an Betriebsmitteln oder bei der Ausweitung der Produktion zu helfen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir die individuell passenden Finanzierungsstrategien, die den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens unterstützen – von Krediten über Förderungen bis hin zu Kapitalmarkt-Maßnahmen.
Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg der UniCredit Bank Austria
Welche Bereiche sind hier vor allem gemeint? Jeschko: Wir wollen uns im Firmenkundengeschäft in allen Bundesländern, inklusive Wien und so auch in Vorarlberg, noch stärker aufstellen. In den kommenden Jahren werden wir daher massiv in neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in deren Qualifikation investieren – von Kreditanalystinnen und Kreditanalysten über Betreuerinnen und Betreuer bis hin zu Betreuungsassistentinnen BEZAHLTE ANZEIGE und -assistenten.
NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI Claus Jeschko, Landesdirektor Firmenkunden Vorarlberg +43 (0)5 05 05-65125 unternehmerbank.at
FOTOS: UNICREDIT BANK AUSTRIA
WieschätzenSiedieaktuelleWirtschaftsentwicklungein? Jeschko: Nach dem beispiellosen Wirtschaftseinbruch im Vorjahr erleben wir gerade eine historische Aufschwungphase. Die Konjunktur ist kräftig angesprungen, die Unternehmen investieren wieder und wollen ihre Wachstumschancen nützen. Die Erholung ist schon in vielen Bereichen deutlich spürbar, und die heimischeWirtschaft insgesamt ist auf einem gutenWeg, bald wieder ihr Vorkrisenniveau zu erreichen. In dieser Wachstumsphase wollen wir die Unternehmen als strategischer Finanzpartner begleiten und finanzieren.
Wie geht Ihre Bank mit dem deutlich erhöhten Beratungsbedarf vieler Kunden um? Jeschko: Wir haben eine Beratungsoffensive für Firmenkunden gestartet, die neben klassischen Finanzierungsfragen insbesondere auch Investitionen in Nachhaltigkeit und Klimaschutz umfasst. Denn dieseThemen stehen längst bei praktisch jedem mittelständischen Unternehmen auf der Agenda. Und weil wir als Bank in den vergangenen Jahren dank Digitalisierung effizienter und schneller geworden sind, könnenwir jetzt die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Beratung deutlich aufstocken.
Beratungskompetenz der UniCredit Bank Austria • Eine der kapitalstärksten Großbanken Österreichs und Teil von UniCredit, einer erfolgreichen paneuropäischen Geschäftsbank mit voll integriertem Corporate & Investment Banking • 7 von 10 heimischen Großunternehmen sind Kunden der UniCredit Bank Austria • Ihr Geschäftsbereich „Unternehmerbank“ betreut nahezu jedes dritte mittelständische Unternehmen Österreichs
markt FIRMENBUCH NEUEINTRAGUNGEN
FLIESEN JAMS Manfred Fink eU, Baser 96, 6943 Riefensberg; www.fliesenjams.at; Geschäftszweig: Platten und Fliesenlegergewerbe; Inhaber: (A) Manfred Fink, geb. 04.01.1966; eingetragen; – LG Feldkirch, 30.09.2021 – FN 565857v. Kvint Design OG, Alte Landstraße 4, 6712 Thüringen; Geschäftszweig: Werbeagentur und Design; GesV vom 20.09.2021; Zusammenschlussvertrag vom 20.09.2021; Übernahme des Betriebes des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Herwig Bischof, b.packaging“ Alte Landstraße 4, 6712 Thüringen, sowie des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Johannes Gautier“ JohannGeorg-Ulmerstraße 21, 6850 Dornbirn; GS: (A) Herwig Bischof, geb. 19.05.1980; vertritt seit 30.09.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Johannes Gautier, geb. 28.04.1980; vertritt seit 30.09.2021 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 30.09.2021 – FN 565415v. update Immobilienverwaltung GmbH, Seestraße 44, 6971 Hard; Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen; Kapital € 36.000; GesV vom 01.09.2021; GesV vom 01.09.2021; GF: (A) Jodok Schäffler, geb. 09.02.1963; vertritt seit 30.09.2021 selbstständig; (B) Mag. Carmen Lehner, geb. 19.08.1962; vertritt seit 30.09.2021 selbstständig; GS: (A) Jodok Schäffler, geb. 09.02.1963; Einlage € 24.000; geleistet € 24.000; (B) Mag. Carmen Lehner, geb. 19.08.1962; Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 30.09.2021 – FN 565859x. Alpina GmbH, Walserstraße 242, 6992 Hirschegg; Geschäftszweig: Hotelbetrieb; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 22.09.2021; Einbringungsvertrag vom 22.09.2021; Einbringung des Betriebes des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Hotel Alpina“ des Heinrich Schuster mit dem Standort in 6992 Hirschegg, Walserstraße 242; GF: (A) Heinrich Schuster, geb. 26.08.1941; vertritt seit 01.10.2021 selbstständig; GS: (A) Heinrich Schuster, geb. 26.08.1941; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.10.2021 – FN 565756w. Eberle Digital GmbH, In den Hägen 7a/3, 6992 Hirschegg; Geschäftszweig: Agentur für digitale Lösungen für Unternehmen; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft mit Sacheinlagevertrag vom 21.09.2021; Einbringung des Betriebes des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Eberele Digital“ mit dem Sitz in der Gemeinde Mittelberg; GF: (A) Marvin Eberle, geb. 01.04.1998; vertritt seit 01.10.2021 selbstständig; GS: (A) Marvin Eberle, geb. 01.04.1998; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 01.10.2021 – FN 565757x. VIP Mode GmbH & Co KG, Marktplatz 15, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Handel mit Mode, Bekleidung, Accessoires und Zubehör; GesV vom 29.09.2021; GS: (A) VIP Mode GmbH; vertritt seit 01.10.2021 selbstständig; Kommanditist: (B) Gabriele Bundschuh, geb. 14.03.1970; Haftsumme € 15.750; (C) Sonja Ströhle, geb. 12.08.1966; Haftsumme
€ 15.750; (D) Karl Zimmermann, MSc, geb. 20.05.1970; Haftsumme € 3.500; – LG Feldkirch, 01.10.2021 – FN 566166y. AAT&ANKA DRY FERMENTATION TECHNOLOGY GMBH, Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Anlagenbau, Installation, Industriemontagen und Handel mit Anlagenteilen; Kapital € 35.000; GesV vom 05.08.2021; GF: (A) Klaus Moosbrugger, geb. 07.11.1979; vertritt seit 02.10.2021 selbstständig; (B) Yavuz Kantur, geb. 13.07.1974; vertritt seit 02.10.2021 selbstständig; GS: (C) ANKA BIOGAZ TEKNOLOJILERI SANAYI VE TICARET ANONIM SIRKETI; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (D) AAT Abwasser- und Abfalltechnik GmbH; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.10.2021 – FN 566204d. integrated concepts Werbeagentur e.U., Siedlerweg 9c, 6714 Nüziders; Geschäftszweig: Werbeagentur; Inhaber: (A) Karl Andres, geb. 16.11.1960; eingetragen; – LG Feldkirch, 02.10.2021 – FN 566332t. „Jessy‘s Reinigungs-Service e.U.“, Schedlerhof 77, 6708 Brand; Geschäftszweig: Endreinigung/ Hausbetreuung; Inhaber: (A) Jessica Niemoth, geb. 15.02.1987; eingetragen; – LG Feldkirch, 02.10.2021 – FN 566353y.
TERMINE Mittwoch, 3. November 2021 16.00 – 18.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at Donnerstag, 11. November 2021 WISTO, Campus V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn FFG Beratungstag Die FFG ist die zentrale Organisation für die Förderung technischer Innovationen von österreichischen Unternehmen, sie unterstützt Ihre F&E-Projekte mit einer breiten Palette an Förderungen und Dienstleistungen. Informieren Sie sich individuell und unentgeltlich bei Herrn Dr. Reiterer über die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen und Ihre Vorhaben. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin à 45 Minuten unter: daniela.auer@wisto.at oder telefonisch 05572 55252-18. Der Beratungstag ist kostenlos. wisto.at
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
TERMINE Dienstag, 12. Oktober 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Krumbach, Gemeindeamt, Marktstr. 17 13.30 – 14.30 Uhr, Bezau, Gemeindeamt, Platz 375 Donnerstag, 14. Oktober 2021 09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK, Bahnhofstr. 12 Dienstag, 19. Oktober 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Eine kurze vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Landesstelle (Tel. 050808-9911) oder Direktion.VBG@svs.at ist von Vorteil. Es ist zu empfehlen, allfällige Unterlagen und Nachweise mitzubringen. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, E Direktion.VBG@svs.at www.svs.at svs.at Donnerstag, 21. Oktober 2021 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 news.wko.at
TERRASSEN & VORPLÄTZE
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Wissen Ist Für Immer.
MANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Ausbildung zum Live-Online-Trainer Online, 15.10.2021 – 15.01.2022, Termine lt. Stundenplan, 34 Trainingseinheiten, € 1.125,-; K.Nr. 12072.15 Industriemeister Lehrgang Dornbirn, 18.10.2021 – 3.3.2022, Termine lt. Stundenplan, 242 Trainingseinheiten, € 3.950,-; K.Nr. 12024.15 Digitale Werkzeuge im Training Dornbirn, 21.10.2021, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 265,-; K.Nr. 12073.15 Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit) Dornbirn, 27.10. – 22.11.2021, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 525,- (50% Förderzuschuss für Gründer und Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg); K.Nr. 40082.15 PERSÖNLICHKEIT
Zeitmanagement und Arbeitstechniken Dornbirn, 19. + 20.10.2021, Di + Mi 8:30 – 16:30 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 385,-; K.Nr. 11001.15 Meine Stimme – Mein Erfolg Dornbirn, 21. + 22.10.2021, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10028.15 Rhetorik Akademie Dornbirn, 22.10.2021 – 21.5.2022, Termine lt. Stundenplan, 112 Trainingseinheiten, € 2.750,-; K.Nr. 10026.15 Mediation und Konfliktmanagement Dornbirn, 18.11.2021 – 16.9.2023, Termine lt. Stundenplan, 377 Trainingseinheiten, € 6.750,-; K.Nr. 13003.15 Rhetorik – Freies Sprechen Dornbirn, 26.11. – 4.12.2021, Fr 14:00 – 20:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 10027.15 SPRACHEN
Deutsch im Tourismus A2 Dornbirn, 4. – 30.11.2021, Mo, Di, Do, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 64 Trainingseinheiten, € 955,-; K.Nr. 19091.15 Jetz vastand i di - Vorarlberger Dialekt verstehen Dornbirn, 19. – 20.11.2021, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 112,-; K.Nr. 19087.15 English for Tourism A2/B1 Dornbirn, 8. – 19.11.2021, Mo, Di, Do, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 415,-; K.Nr. 15068.15 All you need to know about English tenses Dornbirn, 9.11.2021, Di 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 144,-; K.Nr. 15080.15 The 10 things to close a deal in English Dornbirn, 12.11.2021, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 144,-; K.Nr. 15082.15
Trainer in der Erwachsenenbildung Dornbirn, 21.10.2021, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 12074.15 Online-Info-Abend Coaching Online, 11.11.2021, Do 18:00 – 19:30 Uhr; K.Nr. 13004.15
BETRIEBSWIRTSCHAFT
Basiswissen Umsatzsteuer Dornbirn, 11., 13. + 18.10.2021, Mo + Mi 18:30 – 21:00 Uhr, 7,5 Trainingseinheiten, € 345,-; K.Nr. 27001.15 Dekorationskurs Grundlagen Dornbirn, 12.10. – 2.11.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 21 Trainingseinheiten, € 675,-; K.Nr. 23070.15 Neukundenakquisition und Networking Dornbirn, 18. – 19.10.2021, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 720,-; K.Nr. 23066.15 Schreiben fürs Web Dornbirn, 21.10.2021, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 305,-; K.Nr. 23026.15 Auffrischungskurs Bilanzbuchhalter Dornbirn, 22. + 23.10.2021, Fr + Sa 09:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 545,-, K.Nr. 21016.15 Managing your boss Dornbirn, 2. + 3.11.2021, Mi + Di 9:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 530,-; K.Nr. 29027.15 EDV / INFORMATIK
Adobe Photoshop Einführung Dornbirn, 19.10. – 9.11.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80044.15 PC - Einsteiger (ECDL Modul) Dornbirn, 4. – 18.11.2021, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 245,-; K.Nr. 800016.15 Word, Excel & Co Dornbirn, 8. – 29.11.2021, Mo + Do 13:00 – 17:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80035.15 Adobe InDesign Einführung Dornbirn, 9. – 26.11.2021, Di 18:00 – 22:00 Uhr, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 24 Trainingseinheiten, € 425,-; K.Nr. 80049.15 Modernes Onlinemarketing mit Google Dornbirn, 9. – 23.11.2021, Di 13:00 – 17:00 Uhr, 12 Trainingseinheiten, € 420,-; K.Nr. 80063.15 OneNote (Ideen sammeln) Online, 12.11.2021, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 Trainingseinheiten, € 87,-; K.Nr. 81006.15 TECHNIK
Technische Grundlagen Dornbirn, 2.11.2021 – 23.02.2022, Termine lt. Stundenplan, 95 Trainingseinheiten, € 1.860,-; K.Nr. 62070.15 Smart Maintenance Dornbirn, 9. – 10.11.2021, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 960,-; K.Nr. 60010.15 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – KVP Dornbirn, 11. – 25.11.2021, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 20 Trainingseinheiten, € 590,-; K.Nr. 64016.15 Technischer Redakteur Dornbirn, 12.11.2021 – 24.6.2022, Termine lt. Stunden-
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
Meisterkurs Gewerbe Metalltechniker, Mechatroniker Dornbirn, 17.11.2021, Mi 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 36010.15
plan, 252 Trainingseinheiten, € 4.200,- zzgl. Prüfungsgebühr; K.Nr. 62031.15 Sachkundenachweis im Umgang mit Giften Dornbirn, 16.11. – 3.12.2021, Termine lt. Stundenplan, 24 Trainingseinheiten, € 850,-; K.Nr. 63003.15 5S-Basis für Lean Management Dornbirn, 22.11.2021, Mo 8:00 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 440,-; K.Nr. 62065.15 Robotertechnik Dornbirn, 23. – 26.11.2021, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 32 Trainingseinheiten, € 1.490,-; K.Nr. 60012.15 Hartlöterprüfung mit Zertifizierung nach ÖNORM EN ISO 13585 (Prüfungsvorbereitungskurs) Dornbirn, 2.12.2021, Do 7:45 – 16:45 Uhr, Prüfung: 3.12.2021, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 9 Trainingseinheiten, € 650,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39015.15 IWS 0-Vorbereitungslehrgang / Schweißwerkmeister Dornbirn, 14.1. – 18.3.2022, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, Sa 7:30 – 12:30 Uhr, Prüfung: 22.3.2022, Di 8:00 – 13:00 Uhr, 80 Trainingseinheiten, € 1.950,- (inkl. Lehrunterlagen, diverse Bücher + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39106.15 Hauptlehrgang / Schweißwerkmeister (Ö-Teil 1) Dornbirn, Lehrgangsstart: 28.3.2022, Termine laut Stundenplan, 300 Trainingseinheiten, € 5.250,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr); K.Nr. 39124.15 GEWERBE / HANDWERK / TOURISMUS / VERKEHR
Ausbildertraining (Lehrlingsausbilder) Dornbirn/Hohenems, laufend Tages- und Abendkurse, Termine lt. Homepage, 40 Trainingseinheiten, € 565,-; K.Nr. lt. Homepage Unternehmer-Training „KOMPAKT“ - PRÄSENZ Dornbirn, 3.11.2021 – 2.3.2022, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,-; K.Nr. 40071.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ – LIVE ONLINE Live Online, 17.1. – 20.4.2022, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,-; K.Nr. 40174.15 Unternehmer-Training „LANGFORM“ (Tageskurs) Dornbirn, 17.1. – 3.3.2022, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 162 Trainingseinheiten, € 1.870,-; K.Nr. 40170.15 Unternehmer-Training „KOMPAKT“ – LIVE ONLINE Live Online, 18.1. – 19.4.2022, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 94 Trainingseinheiten, € 1.630,-; K.Nr. 40177.15 Future Kolleg Dornbirn, 10.11.2021 – 24.9.2022, Termine lt. Stundenplan, 144 Trainingseinheiten, € 2.985,-; K.Nr. 42070.15 Schnuppertage, aber richtig Dornbirn, 20.12.2021, Mo 8:30 – 17:00 Uhr, 8 Trainingseinheiten, € 260,-; K.Nr. 42053.15 WELLNESS / GESUNDHEIT / WIEDEREINSTIEG
Ordinationsassistenz-17 Dornbirn, 23.2. – 1.12.2022, Termine lt. Stundenplan, 650 Trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 42170.15
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BETRIEBSWIRTSCHAFT
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Vorbereitungskurse auf die Unternehmerprüfung Modul 5 der Meisterprüfung
Sie wollen sich optimal auf die von der Gewerbeordnung verlangte Unternehmerprüfung vorbereiten oder Ihr betriebswirtschaftliches Wissen sinnvoll ergänzen? Das WIFI Unternehmer-Training ist dank seiner Tiefe und seines Praxisbezugs die beste Vorbereitung auf die Unternehmerprüfung und Ihre unternehmerische Tätigkeit. Teilnehmer Personen, die sich auf die Unternehmerprüfung vorbereiten möchten, Unternehmensgründer und -übernehmer, interessierte Personen und Personen, die unternehmerisches Denken für Führungspositionen benötigen. Ziel Optimale Vorbereitung in 162 Trainingseinheiten als Präsenzunterricht. Die Inhalte werden verständlich vermittelt und erarbeitet. Zahlreiche Übungen sind im Kurs eingebaut. Inhalt Rechnungswesen - Marketing - Rechtskunde - Organisation - Kommunikation Personalmanagement Prüfung Die Unternehmerprüfung wird vom Prüfungsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg abgenommen und besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die Unternehmerprüfung beinhaltet die Ausbilderprüfung. Die Prüfungsgebühr wird vom Prüfungsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg separat verrechnet und beträgt ca. € 328,-. Trainingseinheiten: 162 Beitrag: € 1.870,- (exkl. Prüfungsgebühr) Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 17.1. – 3.3.2022 Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 40170.15 Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
Schweißwerkmeister bzw. „International Welding Specialist“ Teilnehmer Facharbeiter aus der Metallbranche, Konstrukteure, Schweißaufsichtspersonen (ohne Ausbildung), Personen mit Meisterbrief (in einem metallverarbeitenden Beruf), Werkmeister (Maschinenbau/Betriebstechnik), Schweißer, Verantwortliche für die Schweißtechnik, Vorarbeiter, Schlosser. Voraussetzungen Für Teilnehmer mit Lehrabschluss in einem metallverarbeitenden Beruf: • Kopie Lehrabschlusszeugnis • Schriftlicher Firmennachweis über 3 Jahre Berufserfahrung in schweißtechnisch relevanten Tätigkeiten (nach Abschluss der Ausbildung) Ziel Ziel des Lehrganges ist es, Teilnehmern ohne einer gewerblichen Meisterprüfung, einen Werkmeisterabschluss in Maschinenbau oder über eine 4-jährige technische Fachschule den Zugang zum IWS/SWM-Lehrgang zu ermöglichen. Inhalt • Grundlagen der Messtechnik • Technisches Rechnen • Technisches Zeichnen • Grundlagen der Elektrotechnik • Grundlagen der Chemie • Werkstoffgrundlagen, Metallprodukte • Materialbearbeitung • Grundlagen der Mechanik • Verbindungselemente • Berechnung und Beanspruchung Prüfung Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen MCT-Test und einer Anfertigung einer Zeichnung. Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 1.950,- (inkl. Lehrunterlagen, diverse Bücher + Prüfungsgebühr) Zeugnisgebühr: € 80,- (IWS 0-Zeugnis) Ort: WIFI Dornbirn
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Logistikbereich Teilnehmer • Logistik-Führungskräfte und Entscheider, die ihre Logistik nachhaltig und ressourcenschonend gestalten möchten. • Logistiker, die nach neuen Lösungsansätzen suchen und neueste Inputs zum Thema Green Logistics erhalten wollen. • Interessenten zum Thema Green Logistics. Ziel Sie bekommen einen Überblick über Möglichkeiten, Ihre Logistik nachhaltig und energieeffizient zu gestalten. Es werden unterschiedliche Ansätze, Projekte und Initiativen vorgestellt, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Logistik zukunftsfähig zu gestalten. Inhalt Themenschwerpunkte sind einerseits Logistikimmobilien mit einhergehenden nachhaltigen Bewirtschaftungs- und Ausstattungskonzepten und andererseits ressourcenschonende Distributionsansätze in der Zustellung und Last Mile.
Lernen mit virtuellem Klassenzimmer und persönlichem Coaching
Nutzen Sie lernen unabhängig von Zeit und Ort und können so das Sprachenlernen bequem in Ihren Alltag integrieren. Ablauf Das innovative Sprachentraining von Speexx bietet Ihnen eine effektive und schnelle Methode, Ihre Sprachkenntnisse innerhalb von 9 Wochen zu verbessern. Speexx Live ist die preisgekrönte Kombination aus flexiblem OnlineSprachkurs, Ihrem persönlichen Trainer und aktivem Kommunikationstraining im virtuellen Klassenzimmer. Verfügbare Sprachen Englisch Französisch Italienisch Spanisch Deutsch als Fremdsprache Dauer: 9 Wochen Beitrag: € 525,-
Trainer: Mag. Thomas Bale, Xvise Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 450,Ort: WIFI Dornbirn
Technische Voraussetzungen • Computer mit Internet-Anschluss • aktueller Flash Player und Browser • Headset oder Lautsprecher
TERMINE 11.11.2021 Do 8:30 – 16:30 Uhr Kursnummer: 22030.15
TERMINE Start jederzeit möglich. Termine können individuell mit Ihnen vereinbart werden.
Persönliche Beratung Manuela Ruepp-Kotterer t 05572 3894-473 ruepp-kotterer.manuela@vlbg.wifi.at
TERMIN 14.1. – 18.3.2022 Fr 13:30 –17:30 Uhr, Sa 7:30 – 12:30 Uhr Prüfung: 22.3.2022 Di 8:00 – 13:00 Uhr Kursnummer: 39106.15
Persönliche Beratung Termine können individuell mit Ihnen vereinbart werden. Kontaktieren Sie uns! Mag. Christa Tschofen 05572 3894-474 tschofen.christa@vlbg.wifi.at oder Jasmin Bilgeri 05572 3894-472 bilgeri.jasmin@vlbg.wifi.at
Persönliche Beratung Caroline Bitschnau t 05572 3894-468 bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
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27 | NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN/PROMOTION
BORN GLOBAL CHAMPIONS
Die Limomacher sind „Born Global Champions“ Born Global Champions zeichnen sich durch neuartige Produktideen und einen starken Fokus auf internationale Märkte aus. Sie leisten dadurch bereits in einer sehr frühen Phase ihres Bestehens einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Exportwirtschaft und zum Standort Österreich.
B
WKÖ-Präsident Harald Mahrer mit Alexander Thurnher und Julian Egle von Limomacher/ Franz von Durst. FOTO: MARKO‘S PHOTOGRAPHY
ei der Erreichung des Ziels, von Anfang an internationaltätig zu sein,bietetdieAUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIAdenengagiertenUnternehmeneineReihevonattraktiven Services. Die Angebote reichen von Markteintritts-Recherchen über Pitching-Days in internationalen Innovations-Hotspots bis hin zu mehrmonatigen Inkubatoren-Programmen. Zusätzlich bietet dieWirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Rahmen der Initiative „go-international“weitere Programme zur Unterstützung der „Born Globals“. Viele Firmen durften sich bereits über die Auszeichnung freuen, 2021 ist auchwieder einVorarlbergerUnternehmen vertreten. DieLimomacher/FranzvonDurst ist ein junges, eigenfinanziertes Unternehmen, das sich auf die Produktion sowohl von österreichischem Gin als auch Tonic Water spezialisiert hat. Ein starker Fokus liegt dabei auf Geschmack, Design und Verpackung. Das Unternehmen mit Sitz in Bregenz wurde 2017 von Alexander Thurnher und Julian Egle gegründet. Mittlerweile können sie auf eine
beträchtliche Anzahl an Auszeichnungen zurückblicken, unter anderem den World Spirit Award von Falstaff. Ihre Produkte finden sich in über 500 Handelsbetrieben in ganz Österreich, wobei auch Kunden aus Deutschland und der Schweiz online bestellen können. Die sogenannten „White Label“-Produkte werden auch nach Belgien, in die Niederlande und Luxemburg verkauft. Das wachsende Unternehmen ist an Import- und Export-Partnerschaften in der Getränkeindustrie in ganz Europa interessiert.
„Born Global Champion“-Preisträger aus Vorarlberg:
2020: FD3D GmbH/Extrudr 2019: Senseforce GmbH 2018: „Die Koje“ Christian Leidinger GmbH und Aerocompact GmbH
ÖKOPROFIT
25 Jahre ÖKOPROFIT
Ökoprofit ist ein einfaches und wirkungsvolles Programm für Umweltmanagement um Ressourcen zu optimieren, Umweltschutz im Betrieb zu verankern und Kosten zu senken. Die Initiative kann heuer auf insgesamt 25 erfolgreiche und bewegte Jahre zurückblicken.
FOTO: ALEXANDRA SERRA
Zertifikaten für Umweltmanagement zu. Betriebe punkten damit zunehmend bei Kunden und Ausschreibungen. An Ökoprofit schätzen viele Betriebe, dass ihre Beschäftigten eine Ausbildung zu betrieblichem Umweltschutz erhalten und sich in einem regionalen Netzwerk austauschen und weiterbilden können.
Ökoprofit-Zertifikatsverleihung 2021
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ahlreiche Unternehmen inVorarlberg sind besonders engagiert im Energie- und Umweltbereich und so machen rund 190 zertifizierte Betriebe Ökoprofit zum am weitesten verbreiteten Umweltmanagementsystem in der Region. Die BefassungmitAufgabenimBereichUmweltundEnergiesind verstärkt verbunden mit dem wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen: Zum einen dämpft eine hohe Ressourceneffizienz die Preisentwicklung im internationalen Rohstoffmarkt ab und zum anderen nehmen Kundenanfragen nach
Auch Wirtschaftslandesrat Tittler zeigt sich bei der kürzlich erfolgten Zertifikatsverleihung beeindrucktvon den Leistungen der Ökoprofit-Betriebe: „Das Engagement der Betriebe zeigt deutlich auf, dass Umwelt- und Klimaschutz auch in schwierigenZeiteneinenhohenStellenwerthaben“.Trotzder Pandemie konnte sogar eine fünfprozentige Steigerung bei der Anzahl der ÖKOPROFIT®-zertifizierten Betriebe verzeichnet werden. Das sei ein historischer Höchststand und zeige das Potential,Wirtschaft undUmwelt sinnvoll und zukunftsweisend miteinander zu verbinden. Das Land werde jedenfalls weiterhin als Ökoprofit-Partner die Zertifizierung selbst aber auch die teilnehmenden Unternehmen mit Beratung und Förderung unterstützen, so der Landesrat.
MEHR INFOS UNTER www.vorarlberg.at/oekoprofit
MAGAZIN
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28
DIS.KURS ZUKUNFT
Zuhören, aufnehmen, informieren.
„WKV on Tour“ ist eine Besuchstour mit dem Ziel, als starke Interessenvertretung mit effizienten und kundenorientierten Serviceleistungen für die Mitgliedsbetriebe in der Region aufzutreten.
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1 Besuch von Innungsmeister Rudi Gort bei MSG Fliesen mit Michael Sergio Geri 2 IC: Frank Schwärzler (Vision Works) und Spartenobmann Dieter Bitschnau 3 Gastronomie: Fachgruppenobmann Mike Pansi und Mag. (FH) Denise Amann (Mizzitant Maria Grün) 4 Camping Dornbirn: Peter Zintl und FG-Obmann Hans Bitschnau 5 Tourismus: Spartenobman Markus Kegele zu Besuch im Weissen Kreuz 6 Beim Ingenieurbüro Brugger in Thüringen: FG-Obmann Wolfgang Huber, Ing. Daniel Brugger und GF Sibylle Drexel 7 Holzbau - Zu Gast bei der Feuerstein GmbH in Bludenz: FG-Geschäftsführer Alfred Hehle, Manuel Feuerstein und FG-Obmann Herbert Brunner
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unternehmen UNIQA VORARLBERG
LEBENSMITTEL
Marktführer auf Wachstumskurs
SPAR mit Too Good To Go ab sofort auch in Vorarlberg
UNIQA ist auf einem guten Weg, wie folgende Fakten zeigen: Mehr Standorte und Wachstum in den Regionen, um noch stärker für Kund:innen da zu sein. Im ersten Halbjahr 2021 verbuchte man ein Prämien-Plus in der Kranken- sowie Schaden-/Unfallversicherung. Einen Zuwachs gab es auch in Sachen Service: 2021 wurden zwei neue Generalagenturen in Vorarlberg eröffnet. Außerdem werden laufend neue Lehrlinge aufgenommen. Und: Gesundheit bleibt weiterhin das wichtigste Gut: – mit umfangreichen Services und neuen Angeboten ist UNIQA in Vorarlberg der verlässliche Partner in Gesundheitsfragen.
Seit Anfang Oktober hat SPAR die Zusammenarbeit mit Too Good To Go auf ganz Österreich ausgeweitet. Auch in allen SPAR- und EUROSPAR-Filialen in Vorarlberg werden Lebensmittel, die zwar noch einwandfrei sind, aber tagsüber nicht verkauft wurden nun in einem Überraschungssackerl zu einem Drittel des ursprünglichen Preises angeboten. Die Bestellung erfolgt per App und die reservierten Sackerl stehen kurz vor Geschäftsschluss zur Abholung bereit. Kundinnen und Kunden können so
gemeinsam mit SPAR und Too Good To Go Lebensmittel retten und gleichzeitig Geld sparen. Wer Lebensmittel retten und günstig einkaufen möchte, lädt sich die App von Too Good To Go aufs Smartphone. In der App werden verfügbare Überraschungssackerl in SPAR- und EUROSPAR-Filialen sowie zahlreichen SPAR-Einzelhändlern angezeigt. Verfügbare Sackerl können direkt über die App reserviert und bezahlt werden. Zur Abholung zeigen Kundinnen und Kunden an der Kassa einfach ihre Bestellbestätigung am Handy vor und erhalten ein SPAR-Sackerl mit geretteten Lebensmitteln. So geben sie Lebensmitteln eine zweite Chance und sparen gleichzeitig Geld.
SEILBAHNEN
Rüfikopfbahn erhält Ehrenplatz
Im Rahmen der Revitalisierung der Rüfikopf-Seilbahn wurde kürzlich eine der beiden Gondeln abtransportiert, um fortan als Verpflegungsstation am Golfplatz in Bad Ragaz zu dienen. Es gab rund 60 Käuferanfragen, unter anderem aus London, Frankreich, Belgien und aus Los Angeles, nachdem die Gondel zum Verkauf freigegeben wurde.
SPAR-Vorarlberg Geschäftsführerin Carina Pollhammer und TGTG-Geschäftsführer Georg Strasser freuen sich über den Start der Kooperation.
FACHHOCHSCHULE VORARLBERG
FOTOS: UNIQA/SPAR/ LECH ZÜRS TOURISMUS
Landesdirektor Markus Stadelmann
FORWARD: Die Zukunft Vorarlbergs gemeinsam weiterdenken Beim ersten Event der neuen Reihe „FORWARD – gemeinsam weiterdenken“ der Fachhochschule Vorarlberg stand die Frage „Ist CO2 die Währung der Zukunft?“ im Zentrum.
FORWARD – gemeinsam weiterdenken ist das neue Event-Format der FHV. Aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische Themen werden aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und kontrovers diskutiert. Dazu treffen Wissenschafter:innen, Expert:innen und Vordenker:innen im Herzen der Bodenseeregion – am Standort der Fachhochschule in Dornbirn – zusammen. Der abwechslungsreiche Mix aus Keynotes, Diskussionsrunden und Erfolgsstorys aus der Wirtschaft steht für
Inspiration, neue Ideen und zukünftige Chancen. Die einen demonstrieren, die anderen diskutieren, alle haben ein Ziel: Auf die dringenden Herausforderungen der Klimakrise Lösungen finden und rasch handeln. So widmete auch die FHV die erste Ausgabe der neuen Eventreihe der Fragestellung „Ist CO2 die Währung der Zukunft?“. Weitere Informationen zum Format und Nachberichte: fhv.at
UNTERNEHMEN
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30
PALAST HOHENEMS
PFANNER
Neue operative Geschäftsführung
20 Jahre erfolgreiche Partnerschaft mit FAIRTRADE
Anina Ocampo, Phillip Jabornig und Dariusz Szemis werden Gesellschafter der Palast Gastronomie GmbH und übernehmen operatives Geschäft.
Seit 2001 setzt das Familienunternehmen auf FAIRTRADE-zertifizierte Säfte.
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Bereits seit 20 Jahren setzt Pfanner auf Fairtrade. Im Bild: Geschäftsführer Peter Pfanner bei den FAIRTRADE-Awards 2018.
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FOTO: PALAST GASTRONOMIE GMBH
v.l.n.r: Bianca Madlener, Anina Ocampo, Phillip Jabornig , Dariusz Szemis und Andrew Nussbaumer.
FOTO: PFANNER
ach über 22 Jahren tritt Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Andrew Nussbaumer einen kleinen Schritt zurück und möchte dadurch seinen langjährigen Mitarbeitern eine einmalige Chance ermöglichen. „Ich habe größtes Vertrauen in meine Mitarbeiter und freue mich sehr sie weiterhin als Mentor begleiten zu dürfen, ihnen somit die Möglichkeit zu bieten, selbstständig zu wirken und ihren eigenen Weg zu gehen. Meine jahrelange Erfahrung stelle ich den neuen Gesellschaftern gerne auchweiterhinzurVerfügungundsteheihnenaufWunsch mit Rat und Tat zur Seite. Mit diesem Modell der Geschäftsübergabe möchte ich ein Zeichen setzen, dass in derGastronomie sehrwohlAufstiegs-Chancen fürwillige Mitarbeiter vorhanden sind“, sagt Andrew Nussbaumer. Die drei jungen Gastronomen wurden per 1. Oktober als Gesellschafter der Palast Gastronomie GmbH aufgenommen. Phillip Jabornig wird die operative Geschäftsführung übernehmen, Dariusz Szemis die Geschicke der Küche und Anina Ocampo weiterhin die Serviceleitung des jungen und kreativen Teams.
lles begann im Jahr 2001, als Pfanner als erstes Unternehmen in Österreich Fruchtsäfte mit FAIRTRADE-Zertifizierung hergestellt hat. Heute ist das 1856 gegründete Familienunternehmen der weltweit größte FAIRTRADE-Partner im Fruchtsaftbereich:Während der 20-jährigen Partnerschaft wurden knapp 170 Millionen Liter von FAIRTRADE-zertifizierten Getränken verkauft. „Als Familienunternehmen in der fünften Generation liegt uns der FAIRTRADE-Gedanke sehr am Herzen.Wir sind der Meinung, dass faireArbeit die besten Früchte trägt“, so Geschäftsführer Mag. Peter Pfanner. „Unser Anspruch ist es, die Konsumenten mit hochwertigen Produkten für den fairen Handel zu sensibilisieren.“ Und Pfanner geht noch einen Schritt weiter: 2020 hat der Getränkehersteller den FAIRTRADE-Orangensaft von Mengenausgleich auf segregierte Ware umgestellt. Dadurch ist die 100-prozentige physische Rückverfolgbarkeit des Orangensaftes gewährleistet und für die Konsument:innen noch mehr Transparenz gegeben. Der Saft stammt direkt von zertifizierten Produzentenorganisationen, zum Beispiel ausAnbaugebieten im Süden Brasiliens. „Pfanner war zu Beginn des neuen Jahrtausends ein Pionier des fairen Handels bei Fruchtsaft. Jetzt geht das Unternehmen erneut beispielhaft voran, wenn es um transparente Lieferketten geht“, sagt Hartwig Kirner, Geschäftsführer von FAIRTRADE Österreich.
FOTO: MH DIREKT
Doppeltes Jubiläum für MH direkt
Die Gründer von MH direkt Monika und Hanns Schindler.
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or30JahrenübernahmenMonikaundHannsSchindler das Lauteracher Modeversandhaus Ritter und gründeten fünf Jahre später MH direkt, das sie in der Folge von einem reinen Versandhandel zu einem modernen Fulfillment-Unternehmen ausbauten. „Wir haben eigentlich schon relativ früh damit begonnen, uns neben dem Modeversand ein zweites Standbein zu schaffen, indem wir für andere Kunden aus dem Konsumgüterbereich Lagerhaltung, Versand und Kundendienst übernommen haben. Dabei haben wir nach und nach das Potenzial des Onlinehandels erkannt und das Internet zunehmend als Vertriebsschienegenutzt,biswirschließlichauchunsereeigenenOnlineshopseingeführthaben“,sagtHannsSchindler. Mit der erfolgreichen Neuausrichtung haben Hanns und
Das E-Commerce-Unternehmen MH direkt feierte vor Kurzem sein 25-jähriges Firmenjubiläum sowie den 80. Geburtstag von Gründer Hanns Schindler. Monika Schindler eine Basis geschaffen, auf der Philipp Schindler, seitvergangenem JahrGeschäftsführer, die Entwicklung desUnternehmensweitervorantreibt – etwa mit der Übernahme des englischen Onlineshops Firebox, der den Vorarlbergern Zugang zum größten E-CommerceMarkt Europas verschafft und sowohl den Endkunden- als auchdenGeschäftskundenbereichnachhaltigstärkensoll. „UnserZielistes“,erläutertPhilippSchindler,„indenkommenden Jahren kontinuierlich zu wachsen und im Zuge dessen sowohl das Privat- als auch das Businesskundengeschäft beständig auszubauen. Das wiederum gibt uns dieChance,unsinRichtungeinesinternationalagierenden E-Commerce-Unternehmens weiterzuentwickeln, das alle Bereiche des Online-Handels abdeckt.“
LEHRE IN VORARLBERG
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Ausbildung zukünftiger Fachkräfte Berufsausbildung. Vorarlbergs Unternehmen investieren in die Zukunft und bilden junge Menschen in zukunftsorientierten Berufen aus.
Dornbirn begrüßt neue Lehrlinge
Liebherr begrüßt Rekordzahl von 42 neuen Lehrlingen Die Lehrlingsausbildung genießt in der Liebherr-Werk Nenzing GmbH bereits seit den Anfangsjahren des Unternehmens einen hohen Stellenwert. Aktuell kümmern sich 16 hauptberufliche Ausbilder, darunter eine Ausbilderin im Bereich Konstruktion, intensiv um die jungen Berufseinsteiger. In diesem Jahr starteten die Lehrlinge ihre Ausbildung in den Berufen Stahlbau-/Schweißtechniker, Lackiertechniker, Elektrotechniker, Maschinenbautechniker, Konstrukteur, Applikationsentwickler, Betriebslogistiker sowie Bürokaufmann/-frau. Sowohl die Anzahl der Lehrlinge (aktuell 130 Lehrlinge) als auch die Zahl der angebotenen Berufsfelder haben sich seit dem Start der Lehrlingsausbildung im Jahr 1978 kontinuierlich erhöht. Alles in allem schlossen bislang mehr als 1000 Lehrlinge ihre Ausbildung bei Liebherr erfolgreich ab. Damit zählt Liebherr zu den bedeutendsten Lehrlingsausbildungsbetrieben der Region.
Die Stadt Dornbirn ist ausgezeichneter Lehrbetrieb und bietet für junge Menschen verschiedene attraktive Ausbildungsangebote. Dieses Jahr starten fünf neue Lehrlinge in den Bereichen Verwaltungsassistenz, im städtischen Forst sowie in der Küche des Krankenhauses ihre Ausbildung. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann begrüßte die neuen Lehrlinge herzlich und wünscht ihnen einen guten Start und viel Erfolg.
FOTOS: STADT DORNBIRN/JANOSCH SCHALLERT (NATIVE MEDIA)
Neun neue Lehrlinge bei Tomaselli Gabriel Bau
Neue Lehrlinge bei Intemann
Ausbildungsstart erstmals mit Lehrberuf Baumaschinenmechaniker. „Mit der Ausbildung unseres ersten Baumaschinenmechanikers erweitern wir unser Lehrangebot und bleiben auch in Zukunft unabhängig und flexibel. Wartung, Reparatur und Montage der Geräte und Maschinen erfolgt durch unsere eigenen Experten“, freut sich Geschäftsführer Philipp Tomaselli. Ebenfalls neu: Neben den bewährten Lehrlingsbaustellen soll künftig ein Lehrlingsbauhof die Qualität der Ausbildung steigern. Gesamt bildet Tomaselli Gabriel Bau 26 Jugendliche aus, davon zwei Mädchen. Neben den Lehrberufen Baumaschinenmechaniker:in, Hochbauer:in und Tiefbauer:in sind auch bautechnische Assistenz und Bürokaufmann/-frau beim Walgauer Bauunternehmen erlernbar.
Sieben neue Lehrlinge werden dieses Jahr bei Intemann zu Installationsund Gebäudetechnikern ausgebildet. (Davon sind zwei aus der Tochterfirma IGB Gebäudebetreuung GmbH mit an Bord.) Eigens ausgebildete Lehrlinge sind für Intemann von zentraler Bedeutung. Dass die Lehrlinge zusätzlich zu einer Standard-Ausbildung schon von Beginn an auf die hohen technischen Anforderungen im Rohrleitungs- und Industrieanlagenbau vorbereitet werden, macht die Ausbildung bei Intemann einzigartig. Individuelle Ausbildungschwerpunkt werden durch zwei Lehrlingscoachs definiert und gezielt trainiert.
LEHRE IN VORARLBERG
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SERIE NEUE LEHRLINGE
Lehrlingsstart in der Rhomberg Bau Gruppe
Elmar Graf GmbH und EGD Installations GmbH
Auch bei der Rhomberg Bau Gruppe in Vorarlberg hat das neue Lehrjahr begonnen. Und mit ihm zwei neue Hochbauer (Brayd Fetz und Zinedin Mujagic) sowie zwei Zimmerer (Martin Bilgeri und Jannik Kresser). Und dabei muss es nicht bleiben: Bewerbungen als Hoch- oder Tiefbauer:in sind noch bis Ende Oktober möglich, für die Lehre als Zimmerer:in können sich Interessierte sogar noch später melden. Insgesamt sind aktuell 22 Hochbauer- und Zimmerer:innen bei der Rhomberg Bau und der Sohm HolzBautechnik in Vorarlberg beschäftigt.
16 Jugendliche haben ihre Lehre bei den Firmen Elmar Graf GmbH und EGD Installations GmbH zum/zur Elektroinstallationstechniker:in begonnen. Zwei der neuen Mitarbeiter, welche die Lehre bereits im Frühjahr gestartet haben, sind bereits volljährig und können eine abgeschlossene Lehre in einem anderen Lehrberuf bzw. eine angefangene Lehre vorweisen. Hierzu wurde von der Firma ein spezielles Programm „Lehre18plus“ ins Leben gerufen – eigens für Umsteiger oder Schulabgänger einer AHS. Dabei handelt es sich um eine verkürzte Lehrzeit mit einem Gehalt von 1940€ brutto (www. lehre18plus.at). Derzeit befinden sich 49 Lehrlinge in Ausbildung.
Start ins Berufsleben für ein Mädchen und sieben Burschen bei 1zu1. Unter den neuen Lehrlingen befindet sich, sehr zur Freude von Ausbildungsleiter Daniel Schäffler, auch ein Mädchen: „Wir versuchen seit Jahren gezielt, weibliche Lehrlinge für technische Berufe zu begeistern. Aktuell bilden wir acht Mädchen aus – und die sind persönlich und fachlich eine große Bereicherung.“ Nach dem Start ging es wie jedes Jahr zum Kennenlerntag ins Eurocamp am Zanzenberg.
FOTOS: DARKO TODOROVIC
Acht neue Lehrlinge bei 1zu1
Lehre bei Fahrzeugbau Wohlgenannt Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH begrüßte Ende August sieben angehende Fachkräfte zum Start ihrer Ausbildung. Sechs Fahrzeugbautechniker und ein Baumaschinentechniker werden an den Standorten Dornbirn und Götzis ausgebildet. Fahrzeugbau Wohlgenannt ist der Partner für Fahrzeugbau, Kräne und Baumaschinen in Westösterreich. „Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge und wünschen ihnen einen guten Start“, betont Geschäftsführer Martin Wohlgenannt.
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extra
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GUTSCHEINE UND GESCHENKE
FOTO: ISTOCK
Genuss schenken und Freude bereiten
Eine Aufmerksamkeit für die Mitarbeitenden gehört längst zum Weihnachtsfest dazu. Mit den „Vorarlberg isst...“ Gutscheinen lässt sich Genuss auf höchstem Niveau verschenken.
Auf der Suche nach einem sinnvollen, interessanten und nachhaltigen Geschenk empfiehlt sich jedenfalls eine Aufmerksamkeit mit bleibendem Wert. Schenken Sie Ihren Mitarbeitenden, Geschäftspartner:innen und Freunden ein kulinarisches Erlebnis mit Vorarlberger Gastfreundschaft. Die „Vorarlberg isst…“-Gutscheine entstanden 2007 als eine Initiative der Fachgruppe Gastronomie, um die Vorarlberger Esskultur zu fördern. Die Gutscheine waren zunächst nur in den Mitgliedsbetrieben der Fachgruppe Gastronomie einlösbar, im Zuge der Covid-Krise erfolgte aber eine Ausweitung der Gutscheine auf alle Gastronomiebetriebe. Diese können nun sowohl in Restaurants und Gasthöfen als auch in Bars, Cafés oder bei Imbissen eingelöst werden. Die Gutscheine werden in einer Stückelung von 10 oder 20 Euro angeboten und können im Onlineshop unter vorarlberg-isst.at erworben werden.
Erlebnisse schenken – mit den Hohenemser Einkaufsgutscheinen! www.wige-hohenems.at
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit bei der Gutscheinhülle aus verschiedenen Designs zu wählen. In Folge werden diese per Post zugesendet. Des weiteren sind sie auch bei der Wirtschaftskammer und in allen Raiffeisenbanken erhältlich. „Vorarlberg isst...“-Gutscheine immer beliebter Genuss zu verschenken erfreut sich immer größerer Beliebtheit, das spiegelt sich auch in der Anzahl der verkauften „Vorarlberg isst...“-Gutscheine wider. In den Jahren vor der Pandemie wurden durchschnittlich zwischen 7000 und 8000 Gutscheine im Jahr erworben. Nachdem im vergangenen Jahr keine Weihnachtsfeiern möglich waren, nutzten viele Betriebe „vorarlberg isst...“, um ihren Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen dennoch kulinarische Freuden zu ermöglichen. Aber auch 2021 hält der Trend zum Genussgutschein an: Mit Stand 1. Oktober wurden heuer bereits 43.646 Stück im Gesamtwert von über 790.000 Euro verkauft.
EXTRA
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34
PROMOTION
ZIMBAPARK
Vielfalt schenken mit dem ZIMBAPARK Zehner-Gutschein
Der Zehner, der Shopping-Gutschein des ZIMBAPARK in Bludenz/Bürs, ist eine sehr beliebte Geschenkidee. Haben Sie Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden, die einen besonderen Dank verdient haben?
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Markenvielfalt schenken Der Zehner eröffnet den Beschenkten die komplette Marken- und Produktvielfalt des ZIMBAPARK: Mode, Technik, Sport, Schmuck, Kosmetik, Dekoration, Accessoires, Lebensmittel und vieles mehr. Auch in allen Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben kann der Gutschein die ganz persönlichenWünsche Ihrer Mitarbeiter, Lieferanten oder Kunden erfüllen. Das Shopping Center in Bürs ist sowohl mit Bus und Bahn als auch mit dem Auto bequem über die Autobahnausfahrt Bludenz/Bürs erreichbar. Viele Serviceangebote wie gratis Parkplätze oder kostenlose Aufladestationen für Elektroautos, Smartphones sowie Tablets können genutzt werden.
Steuerlich absetzbar Speziell fürUnternehmen ist der ZIMBAPARK ZehnerGutschein eine sehr interessante Option, denn er ist bis zu einer Höhe von 186 Euro von der Lohnsteuer und Sozialversicherung befreit. Bequem online bestellen Erhältlich sind die Zehner-Gutscheine beim Besucher-Service direkt im ZIMBAPARK Obergeschoss. Außerdem können die Gutscheine bequem unter www.derzehner.at online bestellt werden.
INFORMATIONEN Der Zehner. 1000 Marken. 13 Shopping-Center. 1 Gutschein. www.zimbapark.at
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beiderlei Geschlecht.
er Zehner-Gutschein ist in allen Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben im ZIMBAPARK sowie in zwölf weiteren der besten Shopping-Center Österreichs gültig. Die Gutscheine imWert von je 10 Euro sind, unabhängig von Anlass und Saison, immer das passende Geschenk.
MARKTGEMEINDE LUSTENAU
Lustenau startet in den Herbst
Erholsamer Einkaufsbummel In Lustenau wird man keine überfüllte Einkaufsstraße mit Modeketten antreffen, sondern viele kleine und inhabergeführte Fachgeschäfte mit modernen, regionalen aber auch handgemachten Produkten. Auf Qualität, Service und persönliche Beratung wird besonders Wert gelegt. DasAngebot erstreckt sich von Freizeit- bis Sportbekleidung über Optik, Mobilität,Technik und Kosmetik bis hin zu feinster Kulinarik. Die Traditionsmarke Lustenauer Senf ist längst Kult und hat, was alle schätzen: Beste Feinkost, passend für viele Gelegenheiten. Die kurzen Distanzen zwischen den unterschiedlichen Geschäften im etwas verwinkelten Lustenau machen zudem Lust auf eine reizvolle Entdeckungsreise. Regionale Qualität genießen Das Angebot des Luschnouar Markts am Kirchplatz umfasst einen klassischenWochenmarkt mit regionaler und saisonaler Produktvielfalt. In zeitlichen Intervallen findenThemenmärke wie „Kreatives am Markt“ oder der beliebte „Kräutermarkt“ statt.
FOTOS: MIROKUZMANOVIC
Das Angebot in Lustenau ist vielfältig. Neben kulturellen Highlights erwartet Besucher:innen ein großes und breitgefächertes Angebot unterschiedlichster Freizeitaktivitäten. Lustenau ist immer einen Besuch wert.
Das BOTTA im Herzen Lustenaus Der „Raum für Originelles und Originales“ bietet Produkte von Lustenauer Produzenten an. Neben etablierten Marken wie bluvion und Lustenauer Senf gibt es viele hochwertige und einzigartige Produkte wie ninnimo, Nick Naturals und viele mehr. Traumhafte Ausflüge auf historischen Schienen Bei Rhein-Schauen Museum und Rheinbähnleerlebt man traumhafteAusflüge mit der Elektro- oder Dampflok in einer der schönsten Landschaften am Bodensee. Die Dienstbahn der Rheinregulierung wird heute als touristische Museumsbahn befahren. Bis zum 24. Oktober darf man sich auf die „Widnaufahrten“ freuen und ab November startet die Nebensaison mit Themenfahrten.
INFOS UNTER marketing.lustenau.at
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EXTRA PROMOTION
CASINO BREGENZ
WOW-MOMENTE SCHENKEN! Wer auf der Suche nach dem perfekten Geschenk ist, will vor allem eines: Jemandem Freude bereiten und damit für einzigartige Erinnerungen sorgen.
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nd das kann leichter sein, als gedacht – ganz ohne ratlose Shoppingausflüge, nervenaufreibender Internetrecherche oderVerlegenheitskäufen. Denn es gibt eine einfache Möglichkeit Spannung, Spiel und Genuss in einzigartigem Ambiente zu verschenken und so für eine unvergessliche Auszeit vom Alltag zu sorgen. Mit den Gutscheinen von CasinosAustria! Ob faszinierendes Spielvergnügen am Roulettetisch oder der spannende Kartenklassiker Black Jack. Sein bestes Pokerface beim Pokern zeigen, Spielspaß an den abwechslungsreichenAutomaten, genussvolle Gaumenfreuden beim Dinner-Erlebnis oder auch ein vollendetes Casino- Wochenende mit Nächtigung in den schönsten Regionen unseres Landes: Für jeden Anlass und jedes Budget gibt es Variationen, die für WOWs, YEAHs, OHHHs und MHMMs sorgen und jeden Geschmack treffen. Machen Sie sich auf eine emotionales BOAH, DANKE DIR! gefasst. Dabei sind der Faszination keine Grenzen gesetzt, denn die Gutscheine sind in allen 12 österreichischen Casinos einlösbar – von Wien bis Bregenz. Also die perfekte Geschenkidee,
mit der Sie leichtes Spiel haben und für eine Überraschung sorgen können. Und das schon ab 19 Euro. Schmökern Sie durch die Bandbreite an Geschenkmöglichkeiten von Casinos Austria: Die gesamte Vielfalt der Casino Gutscheine finden Sie auf casinos.at, wo es für Schnellentschlossene auch eine praktische rund um die Uhr Print@ home Variante zum Ausdrucken für zu Hause gibt. Ebenfalls erhältlich sind die Gutscheine direkt in allen 12 österreichischen Casinos. Wirwünschenviel Spaß und Freude beim Schenken!
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Eintritt ins Casino im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung der 18+ Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich.
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
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BREGENZ TOURISMUS
Bregenz erleben mit dem Bregenz Gutschein Die charmante Bregenzer Innenstadt mit ihren fußläufig zu erreichenden Straßenzügen macht den Einkaufsbummel zu einem entspannten Erlebnis.
K
leine, inhabergeführte Geschäfte mischen sich mit großen Stores – und auch Kunst- und Designboutiquen zieren die Palette des Handels, für die einfach schönen als auch praktischen Dinge im Leben. In der neu gestalteten Kirch- und Römerstraße reihen sich charmante Stores für Mode, Interior und Genuss. Die historisch anmutende Anton-Schneider-Straße bietet mit ihren Restaurants und Geschäften eine schöne Kulisse zumVerweilen. Darüber hinaus findet sich hier das ganze Jahr über ein breites Angebot an Kultur-Events.
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EXTRA PROMOTION
SCHENKEN SIE BREGENZ
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DER GUTSCHEIN IST ERHÄLTLICH BEI: Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz +43 (0) 5574 49590 tourismus@bregenz.at bregenz.travel/gutschein
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38
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DIETRICH VORARLBERGER KOSTBARKEITEN
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KONTAKT RICHARD DIETRICH KG Lerchenauerstraße 45 6923 Lauterach T +43 5574 63929 dietrich-kostbarkeiten.at
R
egionale Kostbarkeiten anzubieten ist unsere Berufung. Darum sindwir Lebensmittelhandwerker geworden. Mit unsererArbeit sichern wir besondereAckerkulturen wie Riebelmais oder unsere Streuobstwiesen mit den hochstämmigen Birnen im Rheintal. Eine schöne Herausforderung, der sich Dr. Richard Dietrich seit 20 Jahren stellt. Die Anknüpfung an die Esskultur unserer Vorfahren, voller Geschmack undWertigkeit, weil selbst gemacht, ist unser Anliegen.Wertvolles darf nicht verloren gehen. Mit unseren kulinarischen Geschenken tragen auch Sie diese Botschaft weiter. In unseren Geschenkkisten bieten wir einen schönen Querschnitt aus unserer Produktpalette. Bewährtes in hoher Qualität oder innovative Produkte aus regionalen Rohstoffen sind hiervereint.Von einfachen Mitbringseln über kleine Sets bis zu großen Körben stellen wir gerne auf Wunsch etwas für Sie zusammen.
STADTMARKETING HOHENEMS
Mitarbeitende mit einem Erlebnis beschenken: Hohenems entdecken
FOTO: STADTMARKETING HOHENEMS / DIETMAR WALSER
Wertschätzung ausdrücken und zugleich ein besonderes Erlebnis bescheren – dieses doppelte Geschenk ist mit dem Hohenemser Einkaufsgutschein möglich.
D
ie neu belebte Hohenemser Innenstadt ist ein Ort zum Verweilen und Entdecken.Von immer mehr Menschen aufgrund der modernenUrbanität geschätzt, überzeugt Hohenems mit kurzenWegen, erlesenenGeschäften, vielfältiger Gastronomie und einer Innenstadt, die in puncto Stadtbild und Aufenthaltsqualität ihresgleichen sucht. Ob für die Familie oder für ein individuelles Einkaufserlebnis, der Hohenemser Einkaufsgutschein bietet für jede und jeden das Richtige. Würdigen Sie Ihre Mitarbeitenden und schenken Sie ihnen mit dem Hohenemser Einkaufsgutschein Erlebnisse der besonderen Art. Erhältlich beim Stadtmarketing Hohenems, in den Hohenemser Filialen der Raiffeisenbank und Sparkasse und beim Jüdischen Museum, praktisch verpackt in einem schönen Geschenkkuvert. www.wige-hohenems.at
WIFI
39 | NR. 18 • OKTOBER 20201• DIE WIRTSCHAFT
WIFI-BILDUNGSGUTSCHEINE
Sind Sie auf der Suche nach einem sinnvollen und nachhaltigen Geschenk? Ein Präsent mit bleibendem Wert sind WIFI-Bildungsgutscheine: Denn der Beschenkte kann frei wählen, für welche Ausbildung er den Gutschein-Betrag einsetzt.
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FOTO: CONTRASTWERKSTATT_STOCK.ADOBE.COM
Bildung schenken: Das etwas andere Präsent
Bildung ist ein nachhaltigesGeschenk Lernen hält uns jung und fit, erweitert unseren Horizont undkannauchunsereberuflichenMöglichkeitenausbauen. Es gibt viele Menschen, die alles haben. Doch es gibt kaum Menschen, die alles wissen. „Unternehmen schätzen Mitarbeiter, die ihr Wissen und ihre Fachkenntnisse aktiv und beständig auf den neusten Stand bringen. BerufsbegleitendesLernenistlängstzumausschlaggebendenErfolgsfaktor für individuelle Karrierewege geworden“, ist sich Instituts-
leiter Dr.ThomasWachter sicher. DasWIFIVorarlberg ist der Ansprechpartner, wenn es um berufliche Weiterbildung geht.DiehoheQualität,anerkannteZertifikatesowiepraxisbezogener Unterricht durch eine versierte Trainermannschaft sind der Garant dafür, dass der Kursbeitrag eine zukunftsgerichtete Bildungsinvestition ist. Der WIFI-Bildungsgutschein ist als Geschenk ein toller Beitrag zu einem Kurs aus dem rund 1.800Veranstaltungen umfassenden WIFI-Bildungsprogramm. Am besten, Sie legen dem Beschenkten das aktuelle WIFI-Kursbuch gleich dazu. WIFI Bildungsgutscheine gibt es an den Info-Centern imWIFI Dornbirn undWIFI Hohenems.
Mit dem WIFI Bildungsgutschein schenkt man den Grundstein zu einem erfolgreichen Berufsoder Privatleben.
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KRIMIDINNER
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Show: „Viva la Muerte - Es lebe der Tod“ von Zimt & Zyankali & 3 Gänge-Dinner PIER69-On Board. Do 25.11.21
NEU
DINNER MUSICAL
Show: „The Musical Sound of Christmas“ & 3 Gänge-Dinner PIER69-On Board Fr., 26.11., Di 07.12., Fr. 10.12.21
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FOTO: ANN KATHRIN PLANGGER
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MAGAZIN
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 40
KREATIVWIRTSCHAFT
Immer der Sonne nach C hoch 3. Im Rahmen des Kreativwirtschaftscoaching C hoch3 beschäftigten sich drei Denker aus Vorarlberg mit der Frage, wie man es schafft 100% des Potenzials einer Photovoltaikanlage zu nutzen?
Mechatroniker Simon Etlinger Gründer von edea.at
Michael Tschütscher App- und Softwareentwickler kassa24.at
Igor Velkavrh Projektleiter bei V-Research GmbH in Dornbirn, (isocentric.ski)
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elche Ansätze aus der Natur könnten dabei helfen? Bionik,MechanismenderNaturunddesignthinking spielenfürdiedreiProjektteilnehmerSimonEtlinger(edea. at), Michael Tschütscher (kassa24.at) und Igor Velkavrh (isocentric.ski) eine große Rolle. Alle drei haben technischenHintergrundundkonntensichmitihrenFähigkeiten perfekt ergänzen. „DasC hoch 3-Formatwar ideal für unsere Zusammenarbeit und erleichterte die Kommunikation in unserer Projektgruppe”, erzählt Teilnehmer Igor Velkavrh. Ausgangslage Derzeit werden Photovoltaikanlagen hauptsächlich stationär installiert. Dies ist aus finanzieller Sicht zwar am günstigsten, führt jedoch dazu, dass imTagesverlauf nicht 100 Prozent des Potenzials der Zellen ausgeschöpft werden. Morgens und abends wird weniger Energie gewonnen, da das Panel nicht senkrecht bestrahlt wird. Eine Möglichkeit zur Steigerung der Effizienz ist eine Nachführung zur Sonne. Denn wird ein Panel immer exakt 90 Grad zur Sonne ausgerichtet wird die gewonnene Energie um 45 Prozent gesteigert. Doch wie kann eine solche Positionsänderung ohne zusätzliche Energie bewerkstelligt werden? Vorbild Natur In der Natur gibt es diesen Vorgang bereits, man kennt ihn zum Beispiel von Sonnenblumen. Ihre Ausrichtung folgt im Tagesverlauf der Sonne. „Die Kapillare in den Stilen der Pflanzen sind so angeordnet, dass einfallendes Sonnenlicht - also Wärme - die Druckverhältnisse in den Kapillaren ändert und damit Bewegung auslöst”, führt Teilnehmer Simon Etlinger aus. „Eine vergleichbare technische Lösung wäre eine thermohydraulische Steuerung, die sich je nach Beschattung zur Sonne ausrichtet.”
Lösungsansatz Um diese Ausrichtung nach der Sonne zu erreichen, besteht derAntrieb des Solarpanels aus Rohren in denen bewegliche Kolben installiert sind. Diese Rohre sind mit einer Flüssigkeit mit hoher Wärmeausdehnung gefüllt. Wenn diese Rohre unterschiedlich stark von der Sonne bestrahlt werden, baut sich im stärker bestrahlten Rohr ein Druck auf, der das Panel in Bewegung bringt bis beide Rohre wieder gleich stark bestrahlt werden. Die Solarzelle ist nun 90 Grad zur Sonne ausgerichtet. „Ein klarer Vorteil ist, dass keine Energie von außen zur Bewegung eingesetzt werden muss. Das System ist wartungsfrei, autark und immun gegen bekannte Fehlfunktionen herkömmlicher Nachführungssensoren”, erklärt Michael Tschütscher begeistert. Infos unter kreativwirtschaft.at
41 9 | NR. | NR.1618• SEPTEMBER • OKTOBER 2021 2021••DIE DIEWIRTSCHAFT WIRTSCHAFT
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Eine solide Energiezukunft samt innovativen Entwicklungen und Konzepten: Das sind die Grundbedingungen einer hohen Lebensqualität und ein zentrales Standortkriterium. Dabei hängt vieles von den Energieträgern selbst ab: Derzeit sind in Vorarlberg pro Einwohner fast drei Quadratmeter Photovoltaik- und Sonnenkollektorfläche verbaut. Immer mehr Privathaushalte und vor allem auch Unternehmen entscheiden sich für die Errichtung einer Photovoltaikanlage: Sie werden immer preiswerter und zum Teil lässt sich der gesamte Strombedarf selbst decken – bei einer durchschnittlichen Anlagelebensdauer von mehr als 25 Jahren. Die PV-Spezialisten in Vorarlberg bieten Top-Beratung und maßgeschneiderte Lösungen, auf lange Sicht aber auch eine fachgerechte Entsorgung von ausgedienten Modulen. Kurz gesagt: Ein Gesamtpaket für eine nachhaltige Energiewirtschaft.
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Was sollte man bei der Entscheidung für eine Photovoltaik Anlage von Solatech Mathis wissen: Welche örtlichen Voraussetzungen, sind bei der Nutzung von Sonnenenergie genauer zu prüfen: Wesentlich sind die örtlichen Verschattungseinwirkungen von umliegenden Hindernissen, wie Bäume Gebäude oder auch horizontale Schattenwirkungen. Um bösen Überraschungen vorzubeugen, sind die Baulichen Voraussetzungen derTragfähigkeit der Dachkonstruktion auf die statische Sicherheit zu hinterfragen. Die Lebenserwartung einer PV-Anlage erreicht ca. 30-50 Jahre. Daher sollte die bestehende Dacheindeckung überprüft werden, ob das bestehende Dach (Eindeckung), noch der Dichtheit in diesem Zeitraum standhalten kann. Wie groß sollte eine Photovoltaik Anlage ausgelegt werden: Als wesentliche Grundlage dient der aktuelle Stromverbrauch. Zusätzliche Stromverbraucher wie zum Beispiel Elektroauto,Warmwasserproduktion, Heizungswärmepumpen, betriebliche Erweiterungen … etc. sollte man bei der Auslegung mit berücksichtigen. Mehr Infos erhalten sievomTeam der Firma SOLATECH Mathis GmbH unter derTelefonnummer +43 5577 87603 oder senden sie ein E-Mail an info@solatech-mathis.com
NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 42
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igentlich war es purer Zufall. Als vkw-Energieexperte Jürgen Greber seinen Sohn zum Fußballtraining begleitete, sprach er Collegium Bernardi-Direktor Christian Kusche auf die Beleuchtungssituation in der MehrerauerTrainingshalle an. Schnell zeigte sich, dass eine Umrüstung auf moderne LED-Technik nicht nur umwelttechnisch, sondern auch wirtschaftlich durchaus sinnvoll ist. Nach erfolgreicher Projektumsetzung folgte dieAnfrage, auch für alle Klassenräume, 4 lange Lichtlinien in den Gängen, das Stiegenhaus, die Bibliothek und einige Nebenräume ein Lichtkonzept zu erstellen. Mit dem Schulstart ist das perfekte Ergebnis sichtbar: Die Mehrerauer Schüler:innen profitieren von gesundem und mit einer Lichtfarbe von 3.000 Kelvin perfekt orchestriertem Licht, die Schulverwaltung von einem Projekt, das sauber, professionell und schnell umgesetzt wurde und die Umwelt von höchster Energieeffizienz. Der Austausch der rund 600 Leuchten brachte eine Energieeinsparung von über 32.000 Kilowattstunden, das entspricht einer Reduktion um mehr als 52 Prozent. „Vergleichbare Projekte in allen Branchen“ „Das Potenzial für Unternehmen und Institutionen im Bereich Licht ist riesengroß“, berichtet Otto Vögel, Produktmanager von vkw. „Wir haben in den vergangenen Jahren seit Einführung des Produkts unzählige vergleichbare Projekte in allen Branchen umgesetzt. Die Bandbreite reicht dabei vom kleinen Familienunternehmen bis zum großen Industriebetrieb.“ Eine Analyse durch die Profis von vkw und Zumtobel
Lighting ist in einem ersten Schritt sogar kostenlos. Wenn es zur Umsetzung kommt, werden die Evaluierung der bestehenden Anlage, ein Lichtkonzept und die zugehörige Präsentation nicht berechnet. Lichtsysteme verlieren anWert Planung, Finanzierung, Installation, Betrieb und Instandhaltung – mit demvkw Licht-Contracting setzen Kund:innen aufeineKomplettlösungvonzweiausgewiesenenBranchenexperten. Dahinter steckt eine sinnvolle Philosophie: Aufgrund der schnellen Entwicklung verlieren Lichtsysteme heute schnell anWert. Daher ist es sinnvoll, eine Lichtanlage zu mieten und nicht zu kaufen und sich auch bei Betrieb und Wartung auf Profis zu verlassen. Ein besonderesAsset: DasContracting-Modell bietet eine langfristige Planbarkeit. Festgelegte Lichtraten verschaffen einehohe Planungssicherheit. Die Servicierung und Instandhaltung fallenwährend der gesamtenVertragslaufzeit in den Aufgaben- und Verantwortungsbereich des Anbieters. Das Licht-Contracting leistet einen aktiven Beitrag zu Klima- und Umweltschutz und zur Erreichung der Ziele der Energieautonomie unseres Landes. vkw Licht-Contracting für Industrie und Gewerbe – informieren Sie sich!
43 | NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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44 | NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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er Small Van startet als Kastenwagen und Tourer. Später wird esweitereVarianten mit langem Radstand sowie den BusinessVan geben. In den ersten Märktenwird der neueCitan Ende Oktober ausgeliefert. Die Preise beginnen bei 18.156,00 Euro für den Citan 110 als Kastenwagen mit 75 kW (102 PS) star-
kem Benzinmotor und in der Ausstattungslinie BASE (Verbrauch kombiniert: 6,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 151 g/km). Als Citan Tourer 110 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 15 3 g/km[3]) kostet das entsprechende Einstiegsmodell 25.058 Euro.
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9 | NR. 1618 • SEPTEMBER 2021 •• DIE DIE WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT 45 | NR. • OKTOBER 2021
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Die Renault Nutzfahrzeugpalette ist vielfältig und bietet ab Werk maßgeschneiderte Modelle für jeden Bedarf und jeden Business-Kunden. Ein breites Angebot an Fahrzeugaus- und Umbauten wie Kofferaufbau, Personentransport, Frischedienst, Einsatzund Rettungsfahrzeuge machen Lust auf mehr! Während den Renault Business Wochen bis 31.10.2021 können Firmen von zusätzlich 5 % Finanzierungsbonus im Business-Leasing profitieren. Ganz ohne Nova Mit dem neuen EXPRESS zeigt Renault einen dynamischen, robusten Look, in der aktuellsten Designlinie. KomfortablesBe-undEntladen,kombiniertmiteinemmodernen Interieur und zahlreichenAblage- und Staufächern. Der Neue Express bietet den Kunden ein cleveres Ladesystem mit maximalem Ladevolumen. Er wird aufgrund des geringen CO2Ausstoßes nicht von der Einführung der erhöhten Nova betroffen sein! Ebenso bietet Renault mit dem neuen KANGOO VAN einen innovativen Kleintransporter. Modernste Technologien, ein muskulöser Auftritt und das Interieur im Stil eines Personenwagens unterstreichen die höhere Positionierung in seinem Segment. Mit dem neuen Kangoo Van adressiert sich Renault an Kunden, die nützliche Innovationen, modernste FahrassistenzenundKomfortimArbeitsalltagsuchen.WiebeimExpress, ist auch der Kangoo Van nicht von der Nova betroffen. Zudem folgtschoninKürzeeineVersionmit100%elektrischemAntrieb.
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NR. 18 • OKTOBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 46
MAGAZIN
Kurz notiert „Woche des Kalenders“ in den Papierfachgeschäften Vom 7. bis zum 16. Oktober findet die „Woche des Kalenders“ statt. Der österreichische Papierfachhandel präsentiert in diesem Zeitraum sein attraktives und breit gefächertes Angebot an Buch- und Bildkalendern. „Wer im Aktionszeitraum einen Buch- oder Bildkalender ersteht, erhält darüber hinaus selbstklebende Notizzettel als Geschenk dazu“, verrät Andreas Auer, Obmann des Bundesgremiums des Papier- und Spielwarenhandels. Eine Liste der teilnehmenden Betriebe finden Sie unter papierundspiel.at
Bildung und Lehre zum Angreifen auf der i-Messe Der Herbst steht im Zeichen der Bildung. Von 4. bis 6. November findet die i-Messe im Messequartier Dornbirn statt. Jugendliche – und ihre Eltern – dürfen sich auf ein breites Informations- und Erlebnisangebot zum Thema Bildung und Lehre in Vorarlberg freuen. Auf rund 12.000 Quadratmetern Fläche werden über 80 Lehrberufe erlebbar gemacht. Im i-Corner beraten zahlreiche Initiativen die Besucher:innen rund um die Themen Berufsorientierung, Ausbildungswege sowie zu den MINT-Berufen. Am Samstag gibt es zudem ein Extraprogramm für Eltern mit allen Informationen rund um die Lehre. Alle Informationen zur Messe finden Sie unter i-messe.at.
Gebrüder Weiss gewinnt Silk Road Biz Award 2021
FOTO: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
FOTO: UNSPSLASH/BEHNAM NOROUZI
Ende September überreichte WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz gemeinsam mit Michael Otter, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, und dem für Zentralasien zuständigen WKÖ-Wirtschaftsdelegierten Clemens Machal den Silk Road Biz Award 2021 für herausragende Leistungen in Zentralasien. Der begehrte Award wurde in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan vergeben. Den Award gewann Gebrüder Weiss im Zusammenhang mit dem bisher größten Auftrag der Firmengeschichte in Zentralasien. bit.ly/aw-silk21
FOTO: WK TIROL
FOTO: MARKUS GMEINER
FOTO: EVA SUTTER
Barcamp #unserplan. Erst kürzlich hat die Junge Wirtschaft Vorarlberg mit #unserplan ein nachhaltiges und ganzheitliches Zukunftsbild für die Mitglieder und die nächste Generation an Unternehmer:innen vorgestellt. Dabei zentral sind die vier Themenfelder #talent, #ressourcen, #relevanz und #weitblick. JWV-Mitglieder sind nun dazu eingeladen, sich in diesen Prozess einzubringen, mitzuarbeiten und zu diskutieren, denn: Inspirierende und neue Sichtweisen bringen alle gemeinsam weiter! Di., 19. Oktober, von 18:00 bis 20:30 Uhr im Junker Jonas Schlössle in Götzis. Anmeldung: jwv.at/events/barcamp-unserplan
FOTO: EVA RAUCH
Junge Wirtschaft: Nachdenken!
Frau in der Wirtschaft: Netzwerktreffen mit Nachbarn Zahlreiche Unternehmer:innen aus Tirol, Vorarlberg, Südtirol, Bayern und der Schweiz nahmen am 5. grenzüberschreitenden Netzwerktreffen, auf Einladung von Frau in der Wirtschaft Tirol und der Jungen Wirtschaft Landeck, in der Bäckerei Ruetz in Schnann teil. Auf eine Führung durch die Backstube folgten Impulsvorträge von Unternehmerinnen, unter anderem mit Vorarlberger Beteiligung durch Clarissa Steurer (ClarissaKork), Christina Fetz-Eberle (Glanzstück) und Farbtyp- und Stilberaterin Daniela Erath-Mohr. Anschließend blieb noch Zeit zum Austausch. Wirtschaftslandesrat Anton Mattle, die Nationalratsabgeordnete Rebecca Kirchbaumer sowie die Landtagsabgeordnete Marina Ulrich waren ebenfalls mit dabei.
Mehr Lehranfänger im September Die aktuellen Lehrlingszahlen für September 2021 zeigen einen erfreulichen Aspekt: Die Zahl der Lehranfänger in den Ausbildungsbetrieben stieg mit Stichtag 30. September auf 30.263. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 4,4 Prozent. Zum Vergleich: Vor einem Monat, Ende August, stand hier noch ein Minus von -0,7 Prozent in der Statistik. „Der Trend ist sehr positiv, es geht deutlich bergauf. Die Recovery der heimischen Wirtschaft schlägt auch am Lehrlingsmarkt durch und wir können die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Lehrstellenmarkt abschütteln“, sagt Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich. news.wko.at
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DIE VORLETZTE
apropos BLICKPUNKT
ZU GUTER LETZT
Wir sind alle Gast in unserem Land!
FOTO: ALEXANDRA FOLIE
Vorarlbergs Bevölkerung bestätigt große Bedeutung des Tourismus für das ganze Land.
Im Rahmen der Handel.Lokal.Digital Roadshow sind bis heute Vertreter:innen der Wirtschaftskammer sowie der Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbH (WISTO) in den Regionen unterwegs und informieren die Handelsbetriebe über die bestehenden Förderinstrumente wie den UBIT-Beratungsscheck sowie das aktualisierte Schulungsangebot.
THEMA VORARLBERG
Is(s)t Vorarlberg gesund? Thema Vorarlberg Nr. 72, Oktober 2021.
Titelseite der aktuellen Ausgabe von Thema Vorarlberg.
Es steht gut um Gesundheit und Ernährung der Vorarlberger:innen – dank unserem Ess-Bewusstsein, dem vielfältigen Angebot an gesunden Lebensmitteln und zahlreicher Initiativen. Und doch gibt es noch Luft nach oben, sagen Expert:innen. Weitere Themen? Fotojournalistin Julia Leeb erklärt, warum sie in die gefährlichsten Gegenden der Welt reist. Und Wolf Lotter sagt: Strengt Euch an! Das und mehr im neuen Thema Vorarlberg. Die nächste Ausgabe erscheint am 6. November. Bis dahin, viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe! themavorarlberg.at
Die Lösung ist nicht einfach, berührt sie doch die individuelle Freiheit zu reisen und die Notwendigkeit Betten zu füllen, aber auch die Pflicht, sensibel mit Gebieten umzugehen, die kein ungebremstes Wachstum vertragen. Diese besondere Situation ruft nach einem fairen Interessensabgleich von Tourismusbetrieben, der Bevölkerung und der Natur. Wie die Bevölkerung zum Tourismus steht, wurde nun breit abgefragt. Und eines zeigt sich: Die bisherige Ausrichtung der Tourismusstrategie in Richtung Regionalität, Gastfreundschaft und Nachhaltigkeit war eine richtige. Die positiven Auswirkungen des Tourismus auf die Gesellschaft sind vielfältig. Wirtschaftliche Entwicklung bringt finanziellen Wohlstand. Fast immer gewinnt die ganze Region. Von einer gut ausgebauten Infrastruktur profitieren Einheimische und Gäste gleichermaßen. Saisonale Beschäftigungsmöglichkeiten bieten vielen Landwirt:innen ein Zusatzeinkommen, sodass sie ihren Betrieb weiterführen und einen Beitrag zum Erhalt von Kultur- und Naturlandschaften leisten können. Und doch zeigt die Umfrage auch, dass die Verantwortlichen noch einige Arbeit vor sich haben, um die Bedeutung des Tourismus im Bewusstsein der Bevölkerung tiefer zu verankern. Letztendlich liegt es auch in unserer Verantwortung, sind wir doch alle Gast in unserem Land, wenn wir in unserer Freizeit durch das Land reisen. Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“
Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, t 05522 305–382, presse@wkv.at, wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Nora Weiß, MA (nw, DW 383), Simon Groß, MA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname.vorname@wkv.at, Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6840 Götzis, Hauptstraße 24, t 05523 52392-0, office@media-team.at, media-team.at – Anzeigenleiter: Markus Steurer, t 05523 52392-11, +43 664 88234240, markus.steurer@media-team.at Anzeigentarif Nr. 1/2019 vom 12.10.2018. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.180 (1. Halbjahr 2021). Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder istockphoto.com. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.
NR. 17 • SEPTEMBER 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 48
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