Die Wirtschaft Woche 41 und 42 vom 13. Oktober 2017

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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang

Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

rote karte für huschPfusch-Aktionen

Die Wirtschaftskammern wehren sich gegen einen Wahlkampf auf dem rücken der Unternehmen. seite 5.

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Vorarlbergs skigebiete gehören trotz Preisanpassungen zu den günstigsten in den Alpen.

Die besten klein- und Mittelbetriebe Vorarlbergs wurden zum bereits neunten Mal gekürt.

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2 · Die Wirtschaft

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n I Themen der Woche

Nicht abschaffen, weiterentwickeln!

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kommerzialrat. Siegfried Fritz, Innungsmeister Holzbau und Obmann-Stv. holzbau_kunst wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. f4

V H P M , P W V Keine Frage – die österreichische Sozialpart­ nerschaft ist nicht perfekt, aber sie ist der wesentliche Eckpfeiler für eine erfolgrei­ che Marktwirtschaft. Während in anderen Län ändern Differenzen über den Umweg von Blockaden und Streiks ausgetragen werden, gibt es in Österreich ein nicht immer leich­ tes, aber letztlich erfolgreiches Miteinan ander von Arbeitgebern und Arbeitn tnehmern. Der soziale Friede ist ein dickes Plus für den hei­ mischen Standort – auch über die Grenzen hinweg.

Interv rview der Woche. Mag. Gert Seidl (Bundeskriminalamt) und Betr.oec. Wolfgang Hödl (landessprecher It-SecurityExpertsGroup) geben tipps zur Sensibilisierung in Sachen Cybercrime. f10 sanierungsoffensive 2017. Im rahmen der betrieblichen Sanierungsoffensive werden erneut Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden gefördert. f12

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Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher art Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E presse@wkv.at, W ww www.wko.at/vlbg redaktion: Mag. Herbert rt Motter, leiter abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, Ba (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. andreas Dünser (ad, DW 387). redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – anzeigenannahme: Media team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 röthis, Interpark FOCUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E office@media-team.at, W w ww ww.media-team.at – anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis, t 05523/52392-11, E lydia.mathis@media-team.at anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 22.229 (1. Halbjahr 2017) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem archiv oder thinkstock.de alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Foto: Vbg. Umweltverband

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Die Leistungen der Sozialpartn tnerschaft für den Standort Österreich sind unbestritten, das wird auch von ihren aak ktuellen Gegnern anerkannt. Also warum abschaffen? Nein,

vielmehr gehört sie weiterentwickelt. Sie muss sich mit neuen Konzepten den aakk­ tuellen wie künftigen Herausforderungen stellen. Die Gemeinsamkeit hat unser Land wirtschaftlich stark gemacht, an diesem ge­ meinsamen Weg sollten wir weiter arbeiten. Solidarität und Zusammenhalt sind der Kitt unserer Gesellschaft. Wenig hilfreich sind daher wahltak aktische Verunglimpfungen und ein Wahlkampf auf Kosten der Betriebe und ihrer Beschäftigten.

Gelbe Pfeile. Seit Juni weisen in verschiedenen Gemeinden Vorarlbergs große gelbe Pfeile auf achtlos weggeworfene Abfälle hin. Sie veranschaulichen entlang von Straßen und an Plätzen das Ausmaß der Verunreinigung, das sonst beim raschen Vorbeigehen oder ­fahren oft nicht so erkennbar ist. Die Reaktionen zum Schwerpunkt „Gelbe Karte für weggeworfene Abfälle“ sind durchwegs positiv. Etliche Pfeile finden anscheinend auch ganz besondere Liebhaber – denn bis zu 20 Stück davon verschwinden bei den Aktionen in den Gemeinden, manch einer taucht an anderer Stelle wieder auf.


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450

zusätzliche Studienplätze in den MINT-Fächern an den Fachhochschulen werden 2018/2019 vergeben. Damit soll dem Fachkräftemangel vor allem im Bereich Informatik und Ingenieurwesen entgegengewirkt werden.

O wk nline v.a t/b anme ildu l ngs den: for um

13.00 Uhr Einlass 13.15 bis 13.45 Uhr Begrüßung Hans Peter Metzler, Präsident Wirtschaftskammer Vorarlberg 13.45 bis 14.30 Uhr „Bildung der Zukunft!“ Prof. Dr. Gunter Dueck, Freier Schriftsteller, Publizist, Speaker 14.30 bis 15.15 Uhr „Die Freunde des talentierten Schülers – die Schule der Zukunft “ Dr. Andreas Salcher, Unternehmensberater, Bestsellerautor, Keynote Speaker 15.15 bis 16.00 Uhr Kaffeepause

EINLADUNG

3. Vorarlberger Bild Bildungsforum f „Die Sehnsucht nach den perfekten Schülern“ 7. November 2017 | 13.00 - 17.30 Uhr Werkstattbühne im Festspielhaus Bregenz

16.00 bis 16.45 Uhr „Die Sehnsucht nach den perfekten Schülern“ Dr. Michael Winterhoff, Kinder- und Jugendpsychiater 16.45 bis 17.30 Uhr „Vielfalt statt Einfalt - von den Chancen der Arbeit mit heterogenen Gruppen“ Angelika Knies, Schulleiterin Moderation Raphaela Stefandl, ORF *Wir bitten um Online-Anmeldung bis zum 2. November 2017: www.wkv.at/bildungsforum

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lehre und Sport für junge talente

Unmoralisches angebot

Für sieben junge Vorarlberger Sportler hat im September mit dem Start des Pilotprojekts „Lehre und Sport“ ein neuer Lebens­ abschnitt begonnen. Ziel ist es, die Karriere im Nachwuchsspitzen­ sport und eine solide berufliche Ausbildung zu vereinbaren, da­ mit sich die Athleten ein zweites Standbein neben dem Sport schaf­ fen können. In der ersten Projektphase werden die Lehrbe­ rufe „Bürokaufmann/­frau“ bzw. „Verwaltungsassistent/in“ angebo­ ten. Die Lehrlinge werden dabei

Die Gewerkschaft vida wildert. Nur so kann man das soge­ nannte Servicepaket an die Ein­ Personen­Unternehmen im Land beschreiben, für das natür­ lich ein Obolus verrech­ net wird. Dabei ist die Wirtschaftskammer die offizielle gesetz­ liche Vertretung der EPU. Einerseits werden hier Grenzen überschritten, anderer­ seits ­ was noch schlimmer wiegt ­ unterstellt die Gewerk­ schaft damit indirekt der Wirt­ schaftskammer, dass sie sich zu wenig bis gar nicht um jene Grup­

im Regelunterricht an der LBS Bregenz 3 unterrichtet. Zusätz­ lich konnten weitere individuel­ le Lösungen geschaffen werden, sodass insgesamt sieben Lehrlinge in sechs Aus­ bildungsbetrieben am 1. September in ihre Ausbildung gestartet sind. Im Gegenzug für die Verringerung des täglichen Zeitauf­ wandes wird die Lehrzeit entsprechend verlängert – das lässt ausreichend Zeit für Training, Wettkampf und Rege­ neration. Daumen nach oben! (moh)n

pe der Mitglieder kümmert, die die Mehrzahl ausmacht. Das tut sie wider besseren Wissen. Denn selbst den Hinterbänklern in der Gewerkschaft kann kaum entgangen sein, dass beispielsweise Hilfe in Steuer­ und Rechts­ fragen, was ihr Paket auch umfassen soll, zu den sehr gerne in Anspruch genomme­ nen und äußerst bewähr­ ten Serviceleistungen der Wirtschaftskammer zählt. Ein unmoralisches Angebot, mit dem vida da wildert. Daumen nach unten! (p.f.)n


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WkV-Präsident hans Peter Metzker begrüßte die Teilnehmer.

über 80 Interessierte waren zum sonderstammtisch Digitale Perspektiven in die firma farben Morscher nach Weiler gekommen.

BM harald Mahrer präsentierte die neue Initiative „kMU DIGITAl“.

„Die Veränderungen werden extrem“ Großes Interesse weckte der Sonderstammtisch im Rahmen der Digitalen Perspektiven mit Bundesminister Harald Mahrer vergangene Woche bei Gastgeber Jürgen Morscher (Farben Mor­ scher in Weiler). Im Zentrum der Veranstaltung: die neue KMU DIGITAL Initiative des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer Öster­ reich. Minister Mahrer skizzierte vorweg weltweite gegenwärtige

Entwicklungen der Digitalisie­ rung wie selbstregenerierende Materialien, neue Formen der Energiewirtschaft, personalisier­ te Medikamente oder den 3­D­ Druck von menschlichen Organen und mahnte: „Die Auswirkungen der Digitalisierung werden noch viel extremer als wir derzeit glauben. Essenziell wird es sein, was wir gemeinsam in diesem Land machen können, um von einem Bedrohungsszenario nicht

erschlagen zu werden.“ Passen müssen jedenfalls die Rahmen­ bedingungen, konkret die digitale Infrastruktur. Das hochzusteckende Ziel müs­ se heißen, in den nächsten drei bis fünf Jahren Richtung 100 Megabit pro Sekunde flächendeckend zu gehen, mit dem Ausbau des Glas­ fasernetzes als Rückgrat. Das sei die Bedingung. Minister Harald Mahrer appelliert an die kom­ mende Regierung: „Ein Ausbau

der digitalen Infrastruktur hat je­ denfalls auf einer Top Prioritäten­ liste der nächsten Regierung zu stehen, inklusive dem Vorhaben, 5G Pilotland zu werden. Mit der neuen Initiative KMU DIGITAL wird nun ein nieder­ schwelliges Programm mit Be­ ratungs­ und Qualifizierungsför­ derungen angeboten. Bundesweit stehen dafür 10 Millionen Euro zur Verfügung. Infos: ▶ www.kmudigital.at

Holzbaumeister Siegfried Fritz zum Kommerzialrat ernannt

kr sigi fritz, Gattin heidi und Wirtschaftskammer-Präsident hans Peter Metzler.

„Siegfried Fritz hat in über 30 Jahren den elter­ lichen 3­Mann­Zimmereibetrieb mit Innova­ tionsfreude und großem persönlichen Einsatz zu einer innovativen 25­Mann­Holzbaufirma mit sehr gutem Ruf ausgebaut“, würdigte Wirt­ schaftskammer­Präsident Hans Peter Metzler die Leistungen von Siegfried Fritz. Der Holzbau­ Innungsmeister entwickelte sein Unternehmen zum regionalen Vorzeigebetrieb. Die Firma Fritz

Holzbau hat mittlerweile ca. 600 Einfamilien­ häuser im In­ und Ausland sowie zahlreiche ge­ werbliche und landwirtschaftliche Objektbauten ausgeführt – oftmals als Generalunternehmer. Ein hervorragendes Ausbildungskonzept im Un­ ternehmen von Siegfried Fritz stellt die optimale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung si­ cher. Es werden seit Jahren permanent 3 – 4 Lehr­ lingsausbildungsplätze angeboten. Insgesamt

Foto: Dietmar Mathis

Innungsmeister der Vorarlberger Innung Holzbau und Obmann-Stellvertreter holzbau_kunst, Siegfried Fritz, wurde in Würdigung seiner Verdienste um die Vorarlberger Wirtschaft der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Die feierliche Überreichung des vom Bundespräsidenten verliehenen Titels erfolgte vergangenen Dienstag durch Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler im Hotel Montjola in Schruns.

hat die Firma Holzbau Fritz in den vergan angenen 31 Jahren 100 Lehrlinge ausgebildet. Zahlreiche Topplatzierungen in diversen Lehrlingswettbe­ werben bestätigen den hohen Ausbildungsgrad. Im Jahre 2003 wurde Siegfried Fritz von sei­ nen Berufskollegen zum Landesinnungsmeister Holzbau gewählt. Hier galt und gilt bis heute sein spezielles Augenmerk der Nachwuchsarbeit im Projekt holzbau_zukunft sowie der Einführung des Holzbau­Kollegs an der HTL. WKV­Präsident Metzler: „Innungsmeister Fritz hat sich stets in der Weiterentwicklung der Marketingp gprojekte Holzbaupreis und kumm ga luaga engagiert. Er hat sich im Bereich der Wirt­ schaftskammer Vorarlberg und darüber hinaus als innovativer Unternehmer und fachlich aner­ kannter Experte sowie als engagierter Vertreter seiner Fach­ und Berufsgruppe hohes Ansehen erworben.“ Dienstagabend wurde Holzbau­ Innungsmeister Siegfried Fritz in Anerkennung seiner vielen Leistungen für die Republik Österreich mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet. (moh)n


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thema

Appell der Wirtscha aft an die Politik: mpf au uf kosten der Betriebe! kein Wahlkam Angleichung Arbeiter/Angestellte: WKÖ-Präsident Leitl und Landes-Wirtschaftskammerpräsidenten für Regelungen mit Augenmaß statt Wahlzuckerl. Mit einem gemeinsamen Appell richten sich WKÖ­Präsident Chris­ toph Leitl und die Präsidenten der Landes­Wirtschaftskammern Österreichs an die Politik: Die für die letzte Plenums­ sitzung vor der Wahl geplante gesetzliche Angleichung von Ar­ beitern und Angestellten (die Entscheidung darüber fiel am Donnerstag nach Redaktions­ schluss) darf keinen Schaden für den Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze in Österreich an­ richten! WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Wahlkampf hin oder her – es kann nicht sein, dass unsere Betriebe zum politischen Spiel­ ball werden. Dazu steht zu viel auf dem Spiel. Es geht um rund 300 Arbeiter­Kollektivverträge, die mit einem Schlag ausgehe­ belt werden sollen. Es geht um Mehrkosten für die Betriebe von mindestens 150 bis 300 Millionen Euro. Es geht aber um noch mehr: Nämlich das völlig falsche Signal für den ganzen Wirtschaftsstand­ ort.“ Selbst Finanzminister Hans­­ Jörg Schelling warnt vor einem m „budgetären Scherbenhaufen“. Hans Peter Metzler, PräsiiEs dent der WK Vorarlberg: „E ist äußerst befremdlich, drrei Tage vor der Wahl Beschlüsse im Parlament mit fundamentallen Auswirkungen durchdrücken zu wollen. Stattdessen braucht es bei dieser Thematik wohlüberleegte

ntee Lösu ungen, die und intelligen auch die Interressen der Wirt­ htiigen n. Jetzt in schaft berücksich einer kopflosen Hauru uck­Aktion aus wahltaktischen Grü ünden eine Nivellierung zwischen n Arbeitern und Angestellten durch hzuführen, ist alles andere als durcchdacht. Zu massiv wären die daraaus folgen­ den Mehrkosten für die Unterneh­ men und die Rechtsun nsicherheit für die Arbeitnehmeriinnen und Arbeitnehmer. Nach eiinem Aus­ rufen von Neuwahlen sollten bis auf eine klärende Sittzung alle weiteren NR­Sitzungen n untersagt werden.“

partnern zu überlassen, so ollen als Wahlzuckerl auf die Schn nelle u.a. die Kündigungsfristen an­ geglichen und gleichzeitig die ­ europaweit strengsten ­ Entg gelt­ fortzahlungsregelungen weeiter ausgebaut werden. Wer absolut unausgegorene und für die Ar­ beitgeberbetriebe sündteure Be­ schlüsse fasst, wird handffeste Probleme ernten, Arbeitsplätze vernichten und den Wirtschaafts­ standort schwächen. Bleibt nur die Hoffnung, dass sich die Stimmen der Vernunft doch noch durchsetzen bzw. die Wähler so olch billige Tricks durchschauen.“

partner geffragt, um gemeinsam einee inteelligente und wirtschafts­ veerträgliche Lösung zu finden. Beschlüsse im Schnellverfahren haben dabei ganz sicher nichts verloren.“

Jürgen Bodensee er, Präsident der Wirtschaft ft ftsskamm mer Tirol: „Kurz vor der Wahl darf nicht zulasten des Wirtsch haft ftssstand­ ortes eine Schnellschuss­Politik gemaccht werden. Und es dürfen kein ne wahlkampfbedingten Be­ hlüsse gefasst werden, die zu sch eiiner unausgewogenen Lohnko­ stenerhöhung führen. Wir brau­ chen dringend einen Parlaments­ beschluss, der verhindert, dass Wahlzuckerl zulasten des Budg getts oder zulasten der Betriebe in den letzten Stunden vor einer Wahl im Nationalrat beschlossen werden.“

Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, hält fest: „Dieses Thema beedarf seriöser Vorbereitung auf So­ zialpartn nerschaftsebene und ist für politiische Hüftschüsse vö öllig ungeeig gnet. Wird diese Ändeerung nun in einer politischen Nacht­ und­Nebeel­Aktion durchgezogen, sind die Ko onsequenzen für große Teile der österreichischen Wirt­ schaft un nd die daraus resultie­ rend de Kostenlawine unabsehbar.“ ht der Wirtschaft müsse Aus Sich eine An ngleichung von Arbei­ tern un nd Angestellten jedenfalls nneutral erfolgen, betont kosten Mandl und ergänzt: „Eine politi­ sche Hauruck­Aktion findet sich schneller in der Arbeitslosensta­ tistik wieder, als das der Politik recht sein kann.“

Konrad Steindl, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg: „Dieses Wahlzuckerl wird allen im Hals stecken bleiben, darum darf es gleich gar nicht verteilt werden. Eine Angleichung klingt für manche auf das erste Hinhören recht gut, der Belastungsteufel steckt jedoch im Detail. So werden die Arbeitsplätze in diesem Land nicht sicherer. Und so werden schon gar nicht die Betriebe ent­ lastet, was sich ja fast alle Parteien auf die Fahnen heften. Wir brau­ chen eine wirtschaftspolitische Populismus­Bremse, welche die Arbeitgeber in Zukunft davor bewahrt, dass auf ihrem Rücken Stimmenfang betrieben wird.“

Josef Herk, Präsident der WK Steiermark: „Wir befür­ worten eine Ang gleichung g von Arbeitern und Angestellten, nicht aber dieses teu ure Wahlzuckerl in Husch­Pfusch­M Manier. Für eine nachhaltige Lössung braucht es in dieser Frage die Einbindung der Sozialpartner üb ber das Begutach­ tungsrecht. Ein wahltaktischer Al­ leingang wäre ein Riesenfehler.“ WKOÖ-Präside entin Doris Hummer: „Stattt dieses sensible Thema in bewäährter Weise den Sozial­ und Kollektivvertrags­

Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland: „Es zeigt nicht von gutem Stil, wenige Tage vor der Wahl eine derart weitreichende Ent­ scheidung durchdrücken zu wol­ len. Man muss die Angleichung von Arbeitern und Angestellten mit allen Konsequenzen zu Ende denken. Hier sind die Sozial­

Walter Ruck, Präsident der WK Wien: „Ich appelliere an die Poli­ tik, keine grundlegenden Gesetze wie die Angleichung bei Arbeitern und Angestellten drei Tage vor der Nationalratswahl durchzubo­ xen. Solche überhasteten Gesetze haben sich noch nie bewährt und können den Wirtschaftsstandort nachhaltig beschädigen.“

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl: „Es bringt nichts, diese Entscheidung jetzt so einfach übers Knie zu brechen und nur wieder die Betriebe zu belasten. Vielmehr sollte man darüber dis­ kutieren, ob der Begriff ‚Arbeiter‘ noch zeitgemäß ist. Dieser drückt vielfach nicht mehr aus, was unsere hochqualifizierten Fach­ kräfte heutzutage leisten, es fehlt im Begriff an der entsprechenden Wertschätzung.“ n


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Österreich Exportwirtschaft steuert auf „all-time high“ zu Das kräftige Exportplus von Jänner bis Juli 2017 zeigt einmal mehr die internationale Leistungsfähigkeit der österreichischen Betriebe. Die österreichischen Betriebe zei­ gen für die ersten sieben Monate 2017 mit einem kräftigen Export­ plus auf: „Mit einem Ausfuhrplus von 7,9 Prozent auf 82,32 Milliar­ den Euro stellen die heimischen Unternehmen ihre internationale Leistungsfähigkeit unter Beweis. Nach dem sehr herausfordernden Exportjahr 2016 steuern wir für das Gesamtjahr 2017 schnurgera­ de und zielsicher auf ein ‚All­time high‘ bei den Ausfuhren zu“, stellt WKÖ­Präsident Christoph Leitl zu den von der Statistik Austria ver­ öffentlichten Außenhandelsdaten für Jänner bis Juli 2017 fest. Die Exporte in die EU­Mitgliedstaaten

Die exporte in die eUMitgliedstaaten stiegen mit einem Plus von 8,3 Prozent auf 57,71 Milliarden euro überdurchschnittlich. Bilder (2): WKÖ

stiegen mit einem Plus von 8,3 Prozent auf 57,71 Milliarden überdurchschnittlich, der Außen­ handel mit Drittstaaten erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 24,62 Milliarden Euro.

Exportzuwächse in allen großen Regionen Erfreulich ist, dass die öster­ reichischen Betriebe mit allen großen Regionen Exportzuwächse erwirtschaften konnten: Euro­ pa (+7,5 Prozent), Afrika (+7,3

Prozent), Amerika (+10,9 Pro­ zent), Asien (+7,0 Prozent) sowie Australien (+16,1 Prozent). Bei den Exporten in den Nahen und Mittleren Osten gab es aufgrund der dortigen Krisen ein Minus (­7,4 Prozent). Die Ausfuhren nach Deutschland ­ Österreichs wich­ tigstem Handelspartner ­ sind um 6 Prozent auf 24,99 Milliarden Euro gestiegen. Deutlich im Plus sind nach einer Durststrecke infolge der Sanktionen auch die Ausfuhren nach Russland (+26 Prozent). n

„Wir steuern für das Gesamtjahr 2017 schnurgerade und zielsicher auf ein ‚All-time high‘ bei den Ausfuhren zu. Die Betriebe brauchen gute Rahmenbedingungen, um diesen Erfolgsweg auch für die Zukunft abzusichern.“ WKÖ-Präsident Christoph leitl

technologieabkommen für bessere Zusammenarbeit Ein Technologieabkommen zwischen WKÖ und Baden-Württembergischem Industrie- und Handelskammertag (IHK) unterstützt heimische Unternehmen bei der grenzüberschreitenden Suche nach Partnern für Innovationsprojekte. Das Innovationsgeschehen ist immer stärker von Kooperatio­ nen über Unternehmensgrenzen hinweg geprägt. Zudem werden auch Forschungseinrichtungen als Innovationspartner für die Wirtschaft wichtiger. Vor diesem Hintergrund haben die WKÖ und der Baden­Württembergische In­ dustrie­ und Handelskammertag

(IHK) ein Technologieabkommen unterzeichnet. „Die Unternehmen und Institu­ tionen Baden­Württembergs und

Österreichs sind wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Ge­ rade für österreichische Unter­ nehmen bietet Baden­Württem­

BWIhk-Präsident Wolfgang Grenke und Wkö-Präsident christoph leitl unterzeichnen das Technologieabkommen für bessere Zusammenarbeit bei forschung, Technologie und Innovation. Bild: WKÖ/leithner

berg mit seiner Industrie, seiner Finanzstärke und seiner hoch innovativen Wirtschaft ein ge­ waltiges Potenzial. Mit dem Technologieabkommen heben wir die Zusammenarbeit in den Berei­ chen Forschung, Technologie und Innovation auf eine neue Stufe. Nun können wir noch mehr und noch besser voneinander profi­ tieren“, betont WKÖ­Präsident Christoph Leitl. Das Technologieabkommen ist die Basis für eine noch bessere Un­ terstützung der Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Koope­ rationspartnern für Innovations­ projekte. Ziel ist, dass die Betriebe schneller und zielgerichteter die geeigneten fachlichen Ansprech­ partner für ihre technologischen Fragestellungen finden, und zwar über Grenzen hinweg. n


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· Österreich/Werbung · 7

6-Punkte-Plan für eine moderne lehre Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk hat einen 6-Punkte-Plan erarbeitet, um die Lehre weiter attraktiv zu halten. Die Gewerbe­ und Handwerksbe­ triebe sind Jobgarant für 730.000 Beschäftigte und Österreichs größter Lehrlingsausbilder. Fast die Hälfte aller Lehrlinge, näm­ lich 44.909, wird im Gewerbe und Handwerk ausgebildet. „Um die Lehre weiter attraktiv zu hal­ ten, sind Modernisierungsschrit­ te erforderlich“, betont Renate Scheichelbauer­Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk: „Daher haben wir ei­ nen 6­Punkte­Plan erarbeitet, der umfassend auf den Bereich Aus­ bildung und Lehre eingeht und an eine künftige Bundesregierung adressiert ist.“ „Ohne Qualifizierung und Fort­ bildung wird es nicht möglich

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sein, die Produkte und Dienstleis­ tungen von morgen anzubieten. Unser 6­Punkte­Paket zielt auf einen umfassenden Bildungs­ begriff, der vom Erlangen einer Ausbildungsreife weg bis hin zu einer Aufwertung des Meisters

Schule und Ausbildung stärker verzahnt und unseren Betrieben in der Ausbildung der Fachkräfte von morgen den Rücken stärkt“, so Scheichelbauer­Schuster. Für Thomas Mayr, Leiter des Instituts für Bildungsforschung

der Wirtschaft, zeigt sich eine „Renaissance der Lehre“. In der Praxis habe sich aber am bildungspolitischen Fokus auf Matura und Hochschule in Öster­ reich derzeit noch wenig geändert.

n 6-P-P   M  l 1. Ausbildungsreife Eine „ausbildungsreife“ mit Mindeststandards in lesen, Schreiben und rechnen sowie sozialer Kompetenz soll umgesetzt werden, damit die Betriebe mit ausreichend qualifizierten Schulabgängern arbeiten können. 2. Talente-checks und Berufsberatung Es soll verpflichtende talente-Checks / Potenzialanalysen und Berufsberatung in allEN Schultypen zur Berufs- und Bildungsinformation geben. 3. Gleichstellung von lehrlingen mit schülern Die Kosten der lehrlingsausbildung tragen die Betriebe. Künftig soll die lehrlingsentschädigung während der Berufsschulzeit von der öffentlichen Hand übernommen werden.

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4. ergebnisorientierte schulfinanzierung Die Finanzierung der Oberstufenschulformen (Htl, HaK, BOrG, etc.) soll auf Ergebnisorientierung umgestellt werden. 5. Aufwertung des „Meisters“ Die Finanzierung der Fortbildung soll durch Stipendien unterstützt werden und zumindest 50 Prozent der Kosten der berufsbegleitenden Meisterprüfung und Vorbereitungskurse von der öffentliche Hand übernommen werden. 6. Qualifizierter Gewerbezugang Ein qualifizierter Gewerbezugang ist Garant für Sicherheit und Konsumentenschutz und somit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort Österreich.


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8 · Vorarlberger Seilbahnen · Die Wirtschaft

Vorarlbergs Skigebiete zählen weiter zu den günstigsten in den alpen

Mit Oktober haben die Vorarlber­ ger Skigebiete mit dem Saisonkar­ tenvorverkauf begonnen. Die Prei­ se wurden mit einer Steigerung bei den Saisonkarten um circa 2,5 Prozent moderat angepasst, bei den Tageskarten beträgt die Erhöhung etwa 3,4 Prozent. Als Einheimischer zahlt man somit durchschnittlich 36 Euro für eine Tageskarte. „Vorarlberg zählt wei­ terhin zu den günstigsten Regio­ nen in den Alpen“, so Ing. Markus

Foto: Seilbahnen laterns

Die Vorarlberger Skigebiete passen Preise für Skitickets für den Winter 2017/18 moderat um rund drei Prozent an. Durchschnittlich zahlt ein Vorarlberger für ein SkiTagesticket 36 Euro.

Wie hier in laterns bieten viele skigebiete vergünstigte familientarife an.

gibt es Tageskarten für weniger als 40 Euro. Familienkarten kos­ ten in der nächsten Saison für zwei Erwachsene und zwei Kinder in Vorarlberg durchschnittlich etwa 96 Euro.

Foto: Bergbahnen Brandnertal

Sparen mit Vorverkauf

„Viele kleinere Skigebiete sind besonders für Familien interessant und preislich attraktiv.“ Markus comploj, fGo Comploj, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen und führt weiter aus: „Beim Preisver­ gleich werden oft nur die größten Skigebiete berücksichtigt. In Vor­ arlberg gibt es aber eine Vielzahl an Skigebieten, die für Familien sehr interessant und auch preis­ lich attraktiv sind.“ Das günstigste Ticket gibt es um 18 Euro im Ebnit, und in insge­ samt 16 Vorarlberger Skigebieten

Wer im kommenden Winter viel Zeit auf der Piste verbringen will, der sollte den Vorverkauf nutzen. Viele Saisonkarten sind bis mindestens Anfang Dezember günstiger zu haben. „Vor allem bei den Verbundkarten mehrerer Ski­ gebiete kann man im Vorverkauf sparen. Bis zu 164 Euro kosten die Saisonkarten dann weniger“, erklärt Markus Comploj.

Diese Leistungen stecken im Ticketpreis „Die Vorarlberger Skigebiete bieten ein ausgezeichnetes Preis­ Leistungs­Verhältnis. Neben kom­ fortablen Bahnen und gepflegten Pisten stecken in unseren Ti­ cketpreisen sehr viele Leistungen, die man als Gast auf den ersten Blick nicht unbedingt sieht“, informiert Comploj: „Das betrifft zum Beispiel den Lawinenschutz und die Pistensicherung, die Pis­

tenrettung, Schneekanonen und verschiedene Infrastrukturein­ richtungen.“ Konkret setzt sich der Ticketpreis insgesamt aus den laufenden Kosten für Perso­ nal (~31 Prozent), Versicherung, Miete, Marketing, Instandhal­ tung und Materialaufwand mit Beschneiung und Energie (~41 Prozent) zusammen. Viele dieser angeführten Aus­ gaben sind der allgemeinen Preis­ steigerung unterworfen. Außer­ dem wird ein Viertel der Ein­ nahmen reinvestiert. Bei einem Ticketpreis von 40 Euro bleiben im Schnitt lediglich 0,78 Euro Überschuss.

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Investitionen Die Fachgruppe der Seilbahnen Vorarlberg vertritt die Inter­ essen von 71 Mitgliedern und 45 Skigebieten. Vorarlbergweit sind 319 Bahnen und Lifte in Betrieb. Durchschnittlich sind rund 1.000 Mitarbeiter und 15 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt. 2016 bis 2021 werden die Be­ triebe mehr als 320 Millionen Euro in bereits geplante Projek­ te investieren.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

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10 · Interview der Woche · Die Wirtschaft

cybercrime? Mir passiert das nicht! … oder doch? Warum sicherheit chefsache ist! Nach schätzungen des BMI gibt es täglich 25.000 Angriffe auf österreichische Unternehmen - eine cyber-Attacke kann also jede firma treffen und großen schaden anrichten. Wichtig ist, alle Beteiligten für sicherheitsthemen zu sensibilisieren und im ernstfall rasch zu handeln.

Unter dem Motto „GEMEINSAM.SICHER – fIT im Netz“ kooperiert das Innenministerium mit dem Fachverband UBIT, um Firmen bestmöglich vor Cyber-Angriffen zu schützen. Beim jüngsten Sicherheitsevent im WIFI gaben Mag. Gert Seidl vom Bundeskriminalamt und Betr.oec. Wolfgang Hödl als Landessprecher der IT-Security-ExpertsGroup, Tipps zur Sensibilisierung. „Die Wirtschaft“ hat mit ihnen gesprochen. Warum sollten sich alle Unternehmen mit IT-Security und Cybercrime auseinandersetzen? Gert Seidl: Nach aktuellen Schät­ zungen gibt es täglich 25.000 An­ griffe auf österreichische Unter­ nehmen. Laut Interpol entsteht in Europa durch Cyberkriminalität ein Schaden von 750 Milliarden Euro pro Jahr, das ist eine Verdop­ pelung in nur drei Jahren. Wolfgang Hödl: Während Ver­ brechen „auf der Straße“ sinken, steigen jene im Netz dramatisch

an. Hauptmotiv: Geld. Wegen des geringeren Sicherheitsbewusst­ seins stehen besonders KMU im Fokus der international organi­ sierten Verbrecher. Sicherheit ist daher Chefsache – vom EPU bis zum Konzern! Welchen Schaden kann ein Cybercrime-Angriff anrichten? Gert Seidl: Das kann vom Reputa­ tionsverlust über die Weitergabe von Betriebsgeheimnissen bis hin zum totalen Stillstand bei einem Systemausfall alles sein. Wolfgang Hödl: Identitätsdieb­ stahl, Kontaminierung mit Schad­ programmen, Missbrauch inter­ ner Systeme für Cyber­Attacken mit Straffolge sowie finanzielle Verluste bis hin zur Insolvenz –

um nur einige Schäden zu nennen. Wie können sich Unternehmen schützen? Gert Seidl: Wir müssen bei den Verantwortlichen mehr Risiko­ bewusstsein schaffen, ihre Mit­ arbeiter für sicheres Verhalten auszubilden und ihre Gebäude samt Technik bestens abzusi­ chern. Dafür gibt es professionelle Berater und IT­Anbieter. Am teu­ ersten fährt oft, wer abwartet und nichts tut. Wolfgang Hödl: Der größte Un­ sicherheitsfaktor ist der Mensch selbst. Wir müssen alle Beteilig­ ten für Sicherheitsthemen sensi­ bilisieren und ausbilden, um sie gegen Social Engineering & Co immun zu machen. Die moderns­ te, teuerste Technik hilft nicht,

n I G Mag. Gert seidl, BMI cybercrimecompetence-center

Wolfgang hödl, sprecher IT-security expertsGroup der fG UBIT. www.profitmanagement. at

wenn Menschen den Hausver­ stand ausschalten. Und was tun, wenn dennoch was passiert? Gert Seidl: Sollte Ransomware die Computer blockieren und Bitcoins für die Freischaltung verlangt werden, empfehlen wir, nicht zu zahlen, technische Hilfe zu suchen und auf der nächsten Polizeidienststelle Anzeige zu erstatten. Das Cybercrime­Com­ petence­Center des Bundeskrimi­ nalamts kümmert sich dann um weitere Verfolgung. Wolfgang Hödl: Spezialisten unserer IT­Security­ExpertsGroup stehen mit Rat und Tat zur Ver­ fügung. Unter der Nummer 0800 888 133 erhalten Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarlberg ei­ ne kostenlose Erste­Hilfe bei Cybe­ rattacken aller Art. Auch gibt es im Rahmen der KMU­Digital­Initiative geförderte Beratungen mit dem Schwerp rpunkt „Verbesserung der IT­Sicherheit“. Und ein Sicher­ heitskonzept auf Basis umfassender Analysen deckt Sicherheitslücken An auf und bietet allen Betroffenen mit Verhaltensrichtlinien und Notf tfall­ änen stets Sicherheit und Hilfe für plän den Ernstf tfall. Danke für das Gespräch!


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Langfristig gesund und einsatzfähig

I: www.auva.at/ alternsgerechtes-arbeiten

sende Herausforderungen, etwa im Hinblick auf Weiterbildung, Arbeitsorganisation, Führung, Personalentwicklung und Unter­ nehmensstrategie.

Alternsgerechte Arbeitskarrieren In Zeiten des Fachkräfte­ mangels und sich wandelnder Altersstrukturen reicht es für

Unternehmen nicht, junge Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter zu rekrutieren. Es geht auch und vor allem darum, im Sinn des Erhalts der Wettbewerbs­ und Innovationsfähigkeit bereits Be­ schäftigte langfristig gesund und einsatzfähig zu halten. Negative Effekte schlecht gestalteter Ar­ beit können über den Erwerbs­ verlauf kumulieren und zu Fol­ geerkrankungen sowie erhöhten Unfallgefährdungen führen. Ein altersgruppenspezifischer Zu­ gang in der Prävention kann sich hingegen langfristig positiv auf die Struktur von Fehlzeiten und Arbeitsunfällen auswirken.

Prävention als Weg zum Ziel Der Präventionsschwerpunkt bietet einen Mix aus Beratungs­ angeboten sowie Informations­ materialien und ­veranstaltungen

und richtet sich an Entschei­ dungs­ und Funktionsträger in den Betrieben. Von der Geschäfts­ führung über Arbeitsmediziner bis hin zu Sicherheitsvertrauens­ personen und Lehrlingsbeauf­ tragten. Ziel ist die Bewusstseins­ bildung dafür, dass alternsge­ rechte Arbeitsgestaltung sicheres und gesundes Arbeiten über den gesamten Erwerbsverlauf ermög­ licht. Entscheidungsträger sollen die Situation im eigenen Unter­ nehmen überblicken, Handlungs­ möglichkeiten zur Umsetzung al­ ternsgerechter Arbeitsgestaltung erkennen und den Gedanken in die Arbeitsplatzevaluierung inte­ grieren. Die AUVA hat eine eige­ ne Webseite zum Schwerpunkt­ Thema „Alternsgerechtes Arbei­ ten“ eingerichtet. Sie stellt auch einen Konnex zu allgemeinen Informationen, Praxisbeispielen und Angeboten anderer Institu­ tionen her.

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ENtGEltlICHE EINSCHaltUNG

Die AUVA hat damit 2016/2017 an die Kampagne „Gesunde Ar­ beitsplätze – für jedes Alter“ der Europäischen Agentur für Sicher­ heits­ und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz angeknüpft, wobei alternsgerecht nicht mit alters­ gerecht gleichzusetzen ist. Denn das „n“ macht einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied aus: Es geht nicht nur um älte­ re Beschäftigte, sondern um die angemessene Gestaltung von Arbeitsbedingungen während al­ ler Erwerbsphasen. Das Ziel ist, (dauerhaft) schädigende Einflüsse auf die Gesundheit zu vermeiden, vom Einstieg bis zum Erreichen des Pensionsantrittsalters. Das bedeutet für die Betriebe umfas­

Fotolia/Kurhan

Im Rahmen des Präventionsschwerpunkts „Alternsgerechtes Arbeiten“ versucht die AUVA, Betriebe zu unterstützen, Arbeitsplätze und Arbeitsorganisation alternsgerecht zu gestalten.


12 · Förrderservice/Handel ·

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heizkosten sparen und klima schützen mit der sanierungsoffensive 2017

Im m Rahmen der betrieblichen Sanie erungsoffensive werden erneut Maß ßnahmen zur Verbesserung des Wärm meschutzes von betrieblich genutzte en Gebäuden gefördert. Hierfür mu uss das Objekt älter als 20 Jahre e sein. Gefördert wird unter anderem die Dämmung von Außenwänden, Geschossdecken und Dä­ chern sowie die Sanierung bzw. der Tausch der Fenster und Außentüren. Die Förderungshöhe orientiert sich an der erzielten Sanierungs­ qualität und beträgt bis zu 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten. Betriebe stellen ihren Förderungsantrag direkt online bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Der Antrag muss vor der ersten rechtsver­

bindlichen Bestellung einge­ langt sein. Mehr Informationen: www.sanierungsoffensive17.at

www.sanierungsoffensive17.at

NEU ab 2017: Pauschale Förderung für Einzelmaßnahmen nach Umsetzung Neu gestaltet wurde in diesem Jahr das Förderungsangebot für Einzelmaßnahmen (Fenster­ und Türentausch, die Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches). Hier wird die Förderung als Pauschale, abhängig von der Fläche der sanierten Bauteile (Euro/ m²), ermittelt und beträgt 30 Prozent der för­ derfähigen Kosten). Die Antragstellung für Einzelmaßnahmen ist bis zu sechs Monate nach Umsetzung der Maßnahmen möglich und es wird hierfür kein Energieausweis benötigt. Die Umset­

zung des Projekts und die Rechnungs­ legung muss nach dem 03.03.2017 erfolgt sein. Wei­ tere Informationen dazu finden Sie hier: www.umweltfoerderung.at/Sanierungsoffensive17_Einzelmaßnahmen n

n N I förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg Dr. Heike Böhler-thurnher t 05522-305-312, E boehler.heike@wkv.at www.wko.at/vlbg/foerderservice

n V - 24. o 2017

Datenschutzgrundverordnung: händler werden fit gemacht am 25. Mai 2018 tritt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO in Kraft! Mit der Verordnung zum Datenschutz kommen erhebliche Neuerungen auf die heimischen Handelsunternehmen zu. So gibt es zwar deutlich weniger Meldepflichten, jedoch nimmt die Eigenverantwortung erheblich zu. Datenschutz im Unternehmen wird ein Compliance-thema und bei Verstößen drohen horrende Strafen. Die Zeit drängt, das eigene Unternehmen für diese neuen regeln im Datenschutz fit zu machen. Nutzen Sie daher die Gelegenheit, am 24. Oktober 2017 den ausführungen von Experten zu handelsrelevanten Bereichen der neuen Datenschutzgrundverordnung zu folgen. Selbstverständlich gibt es

Daten von sonstigen Geschäftspartnern, zB Vertragshändlern oder Handelsvertretern f Videoüberwachung referent: Dr. rico folie (konzett, kohlhaupt, folie rechtsanwälte Gmbh | Bludenz) f

14 Uhr: Internetkriminalität referent: lkA Internetspezialist harald longhi

die Möglichkeit zum austausch mit den referenten und zur offenen Diskussion untereinander.

f

Programm 13.00 Uhr: Datenschutzgrundverordnung und Neuerungen für den Vorarlberger handel

f f

Daten von Mitarbeitern (zB in der Personalabteilung, aber auch über personalisierte Scanner in der Warenwirtschaft) Daten von lieferanten Daten von Kunden (z.B. Stammdaten, Marketing, Newsletter, Kundenkarten, Online Shop)

facts f Dienstag, 24. Oktober 2017 f Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, Feldkirch Anmeldung f bis 19. Oktober 2017 f online unter http://www.wkv.at/event/1179 f Fax 05522 305-103 f E seidl.maria@wkv.at


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Hypo­Unternehmer­Akademie

Führung im Umbruch Die Bedeutung der Mitarbeiter­ führung im Hinblick auf eine erfolgreiche Unternehmensent­ wicklung ist unbestritten. Den­ noch bekunden viele Unterneh­ men Mühe, eine effektive und ef­ fiziente Personalführung in ihrer Organisation zu verankern, denn die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen ­ Multioptions­ gesellschaft, Individualisierungs­ bestreben des Individuums und das Aufk fkommen der Generation Y ­ stellen wachsende Ansprüche. Tradierte Management­Modelle und ein Führungsverständnis der „alten Schule“ stehen dabei auf dem Prüfstand. Seit 2002 lädt die Hypo Vorarl­ berg zweimal jährlich zur Hypo­ Unternehmer­Akademie an der Universität St. Gallen (HSG) ein. Die Teilnahme zu diesem zweitägigen Intensiv­Seminar erfolgt über persönliche Einla­ dung. Themenschwerpunkt der Hypo­Unternehmer­Akademie vom 3. bis 4. Oktober war die Weiterentwicklung tradierter Führungsgrundsätze. Während früher der transaktio­ nale Grundsatz „Arbeit gegen Geld“ geführt wurde, wird heute mehr individuelle Führungsstär­

ke verlangt. Führungskräfte müs­ sen Mitarbeiter begeistern und ansprechende Visionen kommu­ nizieren. Die Mitarbeiter wollen wissen, wohin ihr Unternehmen strebt und was ihr persönlicher Beitrag dazu sein wird. Funktio­ niert der transaktionale Ansatz im Sinne eines Tauschgeschäfts, geht der transformationale da­ rüber hinaus und transformiert Verhalten und Bewusstsein aller Beteiligten, indem Mitarbeiter individuell gefördert und intel­ lektuell stimuliert werden.

Führungsverständnis auf dem Prüfstand Dr. Katharina Klöckner, Dozentin der Universität St. Gallen (HSG), beschäftigt sich schwerpunktmä­ ßig mit High Performance Teams und Organisationen. Sie bot den Teilnehmerinnen und Teil­ nehmern am ersten Seminartag die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung das eigene Führungs­ verständnis, hinsichtlich der ge­ sellschaftlichen Veränderungen und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, abzugleichen. Der Schlüssel zur Hochleistung liegt laut Dr. Klöckner darin,

auf Basis eines rationalen Ma­ nagements (transaktionale Füh­ rung) mit klaren Strukturen, Regeln und Vorgaben ein ver­ trauensorientiertes emotionales und inspirierendes Miteinander zu schaffen (transformationale Führung). Dabei soll das ra­ tionale Management moderat, das vertrauensorientierte und emotionale Miteinander hoch ausgeprägt sein. Das bedeutet, so viel Regeln, Vorgaben und Strukturen zu schaffen, wie nö­ tig – und so wenige wie möglich. Auf dieser Basis sollte eine Füh­ rungskraft dann ein Maximum an authentischer und empathischer Emotionalität praktizieren. Die­ ser richtigen „Mischung“ wurde anhand einer Fallstudie zum Hochleistungsteam DFB und im anschließenden Erfahrungsaus­ tausch auf den Grund gegangen und so wertvolle Erkenntnisse für die Umsetzung im eigenen Unternehmen gewonnen.

Überzeugen statt überreden Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen der richtigen Kommunikation als Schlüssel

zum Erfolg, Michael Rossié, Speaker und Coach im Auftrag namhafter Radio­ und Fernseh­ sender sowie in allen Berei­ chen der Wirtschaft, gab dazu wertvolle Impulse. Er erörterte die Grundlagen der verbalen Kommunikation, um sich dann im Anschluss der Frage zu wid­ men, wie Menschen ­ im Sinne eines transformationalen Füh­ rungsansatzes ­ motiviert und mitgerissen werden können. Der abschließende Austausch bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Ideen und Gedanken für die Weiterentwicklung des per­ sönlichen Kommunikationsstils mitzunehmen. Die Hypo Vorarlberg ist das größte Einzelinstitut in Vorarl­ berg und führender Partner für Unternehmer in der Region. Sie hat bereits in der Vergangenheit Pionierleistungen im Firmenkun­ dengeschäft erbracht und 2017 mit HOB, einer webbasierten, internationalen und multibankfä­ higen Zahlungsverkehrssoftware für Unternehmen, auf sich auf­ merksam gemacht (www.busi­ nessklasse.com). Promotion


Fotos: VN/Steurer

Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 14 · KMU-Preis 2017 · Die Wirtschaft

Die sieger und Ausgezeichneten des Wettbewerbes „Vorarlbergs beste kMU 2017“ von VN und Wirtschaftskammer mit sponsoren und Partnern.

Starke Basis für den Standort Vorarlberg n kMU-P 2017 kMU-Unternehmer des Jahres Wendelin Eberle, rieger Orgelbau, Schwarzach handel f Pfanner Schutzbekleidung/Protos, Koblach (Gewinner) f Werner Ober GmbH & Co KG, Yachtelektronik, lustenau (auszeichnung) f Uni Sapon GmbH, Feldkirch (auszeichnung) Dienstleistungen/Tourismus f IPM GmbH, Dornbirn (Gewinner) f Nachbaur reisen, Feldkirch (auszeichnung) f Scheffknecht transporte GmbH, lustenau (auszeichnung) Gewerbe/handwerk f a.M.I. GmbH, Feldkirch (Gewinner) f Enjo International GmbH, altach (auszeichnung f Intemann GmbH, lauterach (auszeichnung) Als kMU-Unternehmer des Jahres wurde Wendelin eberle (rieger orgelbau) ausgezeichnet: Im Bild mit familie sowie BM Mahrer, WkV-Präsident Metzler, VN-cr riedmann und lh Wallner.

Vorarlbergs beste Klein- und Mittelbetriebe wurden vergangene Woche in Dornbirn ausgezeichnet. Zum neunten Mal fand vergangenen Frei­ tagabend in der Dornbirner Messehalle 12 die Auszeichnung von Vorarlbergs besten Klein­ und Mittelbetrieben durch die VN und Wirtschaftskammer Vorarlberg statt. Und bereits zum fünften Mal wurde auch der KMU­Unternehmer des Jahres geehrt: Der Schwarzacher Orgelbauer Wendelin Eberle, Geschäftsführer und Eigentümer, wurde heuer von der Jury für seine unternehmerische Tä­ tigkeit und seine Rolle als Musik­Botschafter des Landes geehrt. Gerade konnte er auch den größten Auftrag der Firmengeschichte besie­

geln. Eine Orgel für den Dom in Mainz mit einem Auftragsvolumen von fünf bis sechs Millionen Euro.

Optimismusproduzenten In seiner Begrüßung betonte VN­Chefredak­ teur Gerold Riedmann, dass es die Wirtschafts­ treibenden im Land sind, die das schaffen, was der Politik nicht mehr gelingt: Sie sorgen für Stabilität, schaffen Arbeitsplätze, ermöglichen Wachstum, tragen Risiko. „Sie produzieren Optimismus.“ Festredner Wirtschaftsminister Harald Mahrer dankte den vielen kleinen Unterneh­ men und skizzierte die Vorhaben, welche die KMU am Standort wettbewerbsfähig machen.

Heuer nahmen knapp 100 Vorarlberger Unter­ nehmen, von ganz klein (null Mitarbeiter) bis 100 Mitarbeiter stark, am Wettbewerb teil. In jeder der Branchen Handel, Dienstleistung und Tourismus sowie Handwerk und Gewerbe wur­ de ein Gewinner prämiert, zusätzlich wurden jeweils zwei Auszeichnungen für einzigartige und innovative unternehmerische Tätigkeit vergeben. Die hervorragenden Leistungen, die allen Unternehmen, die sich am Wettbewerb be­ teiligten, gemeinsam waren, stellten die Jury ­ Wirtschaftskammerdirektor Helmut Steurer, den Direktor der Vorarlberger Landesversiche­ rung, Robert Sturn, Hypo­Vorstand Wilfried Amann, Auto­Gerster­Chef Christoph Gerster und Andreas Scalet (VN­Wirtschaftsredaktion) ­ vor eine schwierige Aufgabe. n


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Zu Gast auf der Gustav 2017 Die Gustav, der internationale Salon für Konsumkultur feiert am 28. und 29. Oktober 2017 mit der fünften Ausgabe Jubiläum. Das Erfolgsformat der Messe Dornbirn trifft den Zeitgeist und setzt Schwerpunkte in den Bereichen Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Kulinarische Highlights sind die Chef’s Tastings. Bereits zum fünften Mal verwan­ delt sich das Messequartier in Dornbirn in einen Ort des guten Geschmacks. Die Gustav, der internationale Salon für Konsum­ kultur, präsentiert am 28. und 29. Oktober rund 200 Aussteller aus den Bereichen Design und Genuss. „Was alle teilnehmenden Unternehmen verbindet, ist die Idee eines nachhaltigen, qualita­ tiv hochwertigen Lebensstils. Die Aussteller haben sich der Herstel­ lung und des Vertriebs qualitativ hochwertiger Produkte verschrie­ ben“, erklärt Messe­Geschäftsfüh­ rerin Sabine Tichy­Treimel die Gemeinsamkeiten der Aussteller. „Dabei ist die Palette der präsen­ tierten Produkte sehr breit. Getreu dem Motto ‚Zeit und Raum für guten Geschmack‘ widmet sich die Gustav einerseits hochwerti­ gen Speisen und Lebensmitteln.

haus PLEIFERSengel (Hard), das Wirtshaus am See (Bregenz), das Löwen Hotel Montafon & Gour­ met­Restaurant Löwen Stube **** Superior (Schruns), die Zauberei (Bregenz) sowie das Restaurant BluThu ((Thüringen) ihr Können zum Besten.

Am 28. und 29. oktober verwandelt sich das Dornbirner Messequart rtier in den „Internationalen salon für konsumkultur“.

Bewährte Gustav-Schwerpunkte

200 Aussteller aus den Bereichen Design und Genuss präsentieren sich auf der 5. Gustav.

Andererseits reicht das Sortiment von qualitätsvollen Möbeln, ex­ klusiven Designerstücken und Mode aus fair produzierten Ma­ terialien bis hin zu Tisch­ oder Kochutensilien.“

Chef’s Tastings als kulinarisches Highlight Die Schwerpunkte der Gustav liegen in den Bereichen Design und Genuss. So bieten zahlreiche Aussteller kulinarische Köstlich­ keiten an. Ebenso geben die Chef­

köche ausgewählter regionaler Gastronomiebetriebe Einblicke in ihre Arbeit. Im vergangenen Jahr sorgte mit den Chef’s Tastings ein neues Highlight für Furore, das wieder gemeinsam mit der Initia­ tive „Vorarlberg isst…“ präsentiert wird. Jeder der teilnehmenden Top­Gastronomiebetriebe berei­ tet vor den Augen der Besucher­ innen und Besucher Schmankerl aus den eigenen Speisekarten zu. Anschließend kann auch gleich verkostet werden. In diesem Jahr geben unter anderen das Gast­

Internationaler Salon für Konsumkultur

Sa 28. – So 29. Oktober 2017 Zeit und Raum für guten Geschmack Preview am Fr 27. Oktober, ab 18 Uhr Messe Dornbirn Messeplatz 1, A- 6854 Dornbirn, Tel. + 43 5572 305-0, diegustav@messedornbirn.at, diegustav.com, facebook.com/diegustav

Zahlreiche Gemeinschaftsstän­ de sind als bewährte Highlights ebenfalls wieder Bestandteil der Gustav. So dürfen etwa die Jun­ ge Wirtschaft Vorarlberg, die Sparte Mode und Bekleidung der Wirtschaftskammer oder IDM Südtirol auch 2017 nicht fehlen. Die 5. Gustav startet am Freitag, 27. Oktober mit der Preview und hat am Samstag, den 28. und am Sonntag, den 29. Oktober 2017 jeweils ganztags geöffnet.

n f 5. Gustav – Zeit und raum für guten Geschmack Preview: Freitag, 27.10.2017, 18 bis 22 Uhr Samstag, 28.10.2017, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 29.10.2017, 10 bis 18 Uhr Mehr Informationen unter: www.diegustav.com oder www.facebook.com/diegustav


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n k 

Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker und Spengler, der in Bregenz ausgetragen wurde, gab es einen Sieg und einen dritten Platz für Vorarlberg. Den Heimvorteil bestens genutzt haben die Vorarlberger Teilneh­ mer beim diesjährigen Bundes­ lehrlingswettbewerb, der jetzt in der Werkstattbühne in Bregenz stattfand. So holte sich Andreas Bechtold (Ausbildungsbetrieb Entner­Dach GmbH & Co KG, Rankweil) den Sieg in der Berufsgruppe der Spengler. Bei den Dachdeckern landete Tobias Hagspiel (Ausbil­ dungsbetrieb Ing. Gunter Rusch GmbH, Alberschwende) auf dem ausgezeichneten dritten Platz. Hagspiel setzte damit eine schier

unglaubliche Vorarlberger Serie fort: Zuvor waren nicht weniger als elf Mal hintereinander Vor­ arlberger beim Bundeslehrlings­ wettbewerb unter den ersten Drei gelandet. „Die Wettkämpfe waren von einem wahnsinnig hohen Niveau geprägt, die Besten der Dachde­ cker beispielsweise lagen extrem knapp zusammen“, sagt Roman Moosbrugger, Vorarlbergs In­ nungsmeister der Dachdecker und Spengler, der den Siegern herzlich gratulierte.

Die ersten Drei in der Berufsgruppe der spengler: Alexander hollaus, Andreas Bechtold (sieger), Mark krause (v.l.).

Der Abschlussabend mit der Siegerehrung stand dann schließ­ lich ganz im Zeichen aller teil­ nehmenden Lehrlinge. In diesem Rahmen wurde auch der neue spannende Imagefilm für den Dachdeckerberuf gezeigt. Dieser ist online abrufb fbar unter www.roofproofed.at/lehre.

Foto: Mayer

cagatay Duman (l., Zweiter) und Martin Ilg (sieger).

Die ersten Drei in der Berufsgruppe der Dachdecker: Tobias hagspiel (Dritter), lukas M. klausner, Matthias kühberger (v.l.).

tischler: Erfolgreicher austausch

Metalltechniklehrlinge holten Gold und silber in Amstetten Die beiden Vorarlberger Martin Ilg und Cagatay Duman (beide ausbildungsbetrieb Otto Wohlgenannt GmbH, Dornbirn) waren beim Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker in amstetten in der Kategorie Fahrzeugbautechnik nicht zu schlagen. Der 20-jährige Martin Ilg aus Dornbirn holte den Sieg, der 19-jährige Cagatay Duman aus Feldkirch den zweiten Platz. Ing. Christian thaler, Vorarlbergs Innungsmeister Metalltechnik, gratulierte den erfolgreichen lehrlingen herzlich. „Die großartigen Ergebnisse unterstreichen das hohe ausbildungsniveau und das Engagement der ausbilder in den Betrieben“, betont der Innungsmeister.

Fotos: alexandra Serra

Vorarlbergs Dachdecker und Spengler Spitze

Das Team Vorarlberg stellte sich vor kurzem mit acht lehrlingen der schweizer sektionsmeisterschaft der Tischler. Beim Wettbewerb schnitten die Vorarlberger sehr gut ab: sechs Teilnehmer aus Vorarlberg landeten in den Top Ten. Im Bild (v.l.): Daniel Versluis, Nina Gmeiner, Anton Deppisch, Tobias Goripow, leon Bolter, simon ernst, lino ernsthofer, Georg Metzler und lukas Mähr.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

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n k 

Kompetenzcheck für Friseur-lehrlinge

Die Innung der Vorarlberger Friseure und die Landesberufsschule Feldkirch setzen weiter auf Qualität und führen ab 2018 einen Kompetenzcheck in der Mitte der Lehrzeit ein. Um die Qualität der Lehre in Vor­ arlberg weiter auszubauen und das Berufsbild „Friseur/­in“ qualita­ tiv weiterzuentwickeln, gehen die Ausbildungspartn tner einen neuen Weg. „Uns ist es ein besonderes An Anliegen, nicht erst mit der Lehr­ abschlussprüfung (LAP), sondern schon in der Mitte der Lehrzeit die Qualität der Ausbildung zu messen. Mit diesem sogenannten Kompe­ tenzcheck führen wir ab 2018 ein neues Instrument ein, das eine wichtige Standortbestimmung für die Lehrlinge darstellt. Gleichzei­ tig stiften wir großen Nutzen für die Ausbildungsbetriebe und die Berufsschule“, skizzieren Günth ther Plaickner, Innungsmeister der Vor­

Nach der Pressekonferenz wurden auch lehrlinge, Ausbilder und lehrer über den kompetenzcheck informiert. Am Podium, v.l.: Barbara Bergmeister-keckeis, Birgit Nöckl, franz-Josef Winsauer und Günther Plaickner.

arlberger Friseure, und Franz­Josef Winsauer, Landesschulinspektor der berufsbildenden Schulen, den neuen Weg. Berufsbild­ und Lehrplaninhalte werden von der Landesberufsschu­ le in Kooperation mit der Innung in kompetenzorientierten Aufga­ benstellungen so formuliert, dass sie prak aktische und tth heoretische Ausbildungsinhalte messen.

Generation Y – aufforderung zum Nachdenken organisatoren Dr. stephan Berchtold und cornelia ellensohn (sprecherin der experts Group hrM) mit referent Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal.

Die HrM Experts Group Vorarlberg innerhalb der Fachgruppe UBIt widmete sich in ihrer ersten offenen Veranstaltung dem brandaktuellen thema „Generation Y – Nützliche Kategorisierung oder gefährliche trivialisierung?“. Gut 50 Interessierte aus dem Bereich des Human ressources Management und darüber hinaus, folgten den ausführungen von referent Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal, einem weltweit anerkannten arbeits- und Sozialrechtsexperten. Er spannte in seinem Vortrag die Fä-

den zwischen recht, Familienforschung, theologie und Philosophie und gab so einen sehr fundierten und tiefgreifenden Einblick in die Bedeutung dieser Generation für die Personalarbeit. Entscheidend - so das Fazit des referenten - ist jedoch, dass die Generation Y für Führungskräfte und Personalverantwortliche eine aufforderung zum Nachdenken über ihre eigene Situation ist bzw. zukünftig wieder eine ehrliche Beschäftigung mit der anderen Person, ganz egal aus welcher Generation, notwendig ist.

„So nutzen wir diese Chance, um durch den Kompetenzcheck die Auszubildenden noch früher an Fachkenntn tnisse heran anzuführen“, erklärt Plaickner. Winsauer er­ gänzt: „Die Lehrlinge selbst, lernen durch eine verstärkte Eigeninitia­ tive früher Verantwortung für ihre Ausbildung zu tragen. Außerdem werden Grundk dkenntn tnisse, die beim Kompetenzcheck bereits erfolg­

reich absolviert werden, bei der LAP nicht mehr geprüft.“ Birgit Nöckl, Arbeitskreismit­ glied und Unternehmerin: „Der Kompetenzcheck für die Lehrlinge findet in der Mitte des zweiten Lehr­ jahres statt und besteht aus einem aktischen und einem tth heoreti­ prak schen Teil. Der Kompetenzcheck ist für alle Beteiligten ein Gewinn, die Lehrlinge profitieren aber be­ sonders, weil sie ihr Können damit schon in der Mitte der Lehrzeit einschätzen können.“ Barbara Bergmeister­Keckeis, Direktorin der LBS Feldk dkirch: „Wir leben eine konstruktive Zusam­ menarbeit zwischen Berufsschule, Innung und ausbildenden Betrie­ ben – damit leisten wir auch einen wichtigenBeitragzumGelingender Lehre. Der Kompetenzcheck findet aan n unserer Schule statt ­ wir stellen räumliche und personelle Ressour­ cen für dieses neue und wichtige Instrument zur Verfügung.“ f

W vorarlberg-hat-style.at

eBA - Innovatives neues lerntool für den einrichtungsfachhandel Um die optimale Wohnlösung zu finden, greifen EinrichtungsberaterInnen auf ein fundiertes und umfangreiches Wissen in ihrem Fachbereich zurück. Mit der EinrichtungsBeraterapp – kurz EBa - wurde nun ein neues lerntool für den Einrichtungsfachhandel entwickelt, das mit umfassenden lerninhalten eine solide Grundlage für jeden Einrichtungsberater bietet. Siegwald Feuersinger, Obmann des Vorarlberger Einrichtungsfachhandels erklärt: „EBa richtet sich vor allem an lehrlinge, aber auch an alle anderen Mitarbeiter der Branche.“ f

Das innovative Informationstool gibt es sowohl als app alss auch als Web-Version. Mehr dazu: www.lehrlingsapp.att

fachgruppenobmann siegwald feuersinger


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18 · Branchen · Die Wirtschaft

n T Informationsveranstaltung zum neuen Kollektivvertrag im Handel Mit dem neuen Gehaltssystem wurde ein wichtiger Schritt in richtung Modernisierung und Weiterentwicklung des Kollektivvertrages für angestellte und lehrlinge im Handel umgesetzt. Obwohl für den Umstieg ins neue Gehaltssystem noch mehr als vier Jahre Zeit sind, möchten wir Sie bereits jetzt umfassend über alle Neuerungen informieren. Dazu wird Sonja Marchhart von der Bundessparte Handel am 18. Oktober im WIFI Dornbirn Ihre Fragen persönlich beantworten. f f f f

Mittwoch, 18. Oktober 2017 von 11:00 bis ca 14:30 Uhr im WIFI Dornbirn referentin: sonja Marchhart, von der Bundessparte Handel

f

Die teilnahme ist für WKVMitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die teilnahmegebühr 50,- Euro (inkl. Mittagspause)

Das Programm: f 11:00 Uhr: Die neue Gehaltsordnung I f 12:30 Uhr: Pause inkl. Erfrischung f 13:00 Uhr: Die neue Gehaltsordnung II f 13:30 Uhr: Übergang in den neuen Kollektivvertrag Anmeldung zur kV-Infoveranstaltung bis 13. oktober: f W www.wkv.at/event/1122 f E seidel.maria@wkv.at f F 05522 305-103

Filmwerk.tage in Vorarlberg zum „Ende des Werbefilms“ Das Filmwerk Vorarlberg lädt am 23. und 24. November zu einer kostenlosen „Unkonferenz“ für Film und Musik. Zum auftakt referiert rt Gerhard Kürner um 20 Uhr über das Ende des Werbefilms. In seinem Impulsvort rtrag beschäftigt sich der Managing Part rtner der Werbeagentur lunik2 mit den trends im digitalen Marketing. Die teilnehmer/-innen der „Unkonferenz“ gestalten das Programm am zweiten tag aktiv mit. Zwischen 10 und 19 Uhr arbeiten sie in einem Workshop an komplexen Fragestellungen, die sie direkt betreffen. „Um die Filmwerk.tage erfolgreich zu machen, brauchen wir deinen

aktiven Beitrag in Form von Knowhow, deine Erfahrung und deinen Ideenschatz“, spricht teddy Maier, Obmann vom Filmwerk Vorarlberg, Interessent/-innen an: Mitglieder der Fachgruppe Film und Musik austria, branchennahe Firmen, KundInnen, FilmemacherInnen, Politik-, Werbe-, Marketing- und Pr-agenturen. Expert/-innen sowie begeisterte Studierende sind in Schwarzenberg ebenso herzlich willkommen. f f

Jetzt anmelden: ePU-erfolgstag am 3. November in Götzis

Der EPU Erfolgstag, zu dem Wirtschaftskammer, die Vorarlberger raiffeisenbanken und das land Vorarlberg am 3. November 2017 nach Götzis einladen, steht ganz im Zeichen der Ein-PersonenUnternehmen und liefert im Kompaktformat Inputs für eine erfolgreiche Unternehmerkarriere. topVortragende geben anregungen für erfolgreiches Verkaufen und Verhandeln. Der EPU-Erfolgstag

Foto: Marco rusch

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Schwerpunktthema: Erfolgreich verkaufen und verhandeln! Freitag, 3. November 2017, 14 bis ca. 18 Uhr Götzis, amBach Die teilnahme ist kostenlos. anmeldung: www.wkv.at/ event/1068

„Der Weg in die selbstständigkeit“ Ein kostenloser Informationsabend zum thema Unternehmensgründung findet am Dienstag, den 19. Oktober 2017, ab 18.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch statt. f f

anmeldung bis 30. Oktober: www.wkv.at/event/1145 www.filmwerk-vorarlberg.at

Zum filmwerk Vorarlberg, einem Projekt der WkV, zählen 20 Top-Unternehmen aus der heimischen film- und Musikwirtschaft. Die „Unkonferenz“ für film und Musik findet im November in schwarzenberg statt.

ist auch eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Ein-PersonenUnternehmen zu vernetzen.

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18.00 Uhr: check-in 18.30 - 19.30 Uhr: Dr. robert redweik - „starting up - Von der Idee zum erfolgreichen Businessmodell“: robert redweik ist äußerst vielseitig: Er ist „Head of teaching“ am lMU Entrepreneurship Center der ludwig-Maximilians-Universität München, Mitgründer zweier Start-up-Unternehmen und ein sehr erfolgreicher Popsänger. In seinem Vortrag geht es aber nicht um Popsongs, sondern um die richtigen Werkzeuge für erfolgreiche Gründer: Denn dazu braucht es mehr als eine gute Idee. Erst ein durchdachtes Businessmodell macht eine Geschäftsidee erfolgreich. 20.00 - 21.00 Uhr: Ingo Metzler - „Von der Ziege zur

Nachtcreme - ein harter, aber natürlicher Weg“: Ingo Metzler ist landwirt, Visionär und Innovator. 1996 übernahm er den elterlichen Betrieb im Bregenzerwald und schlug neue Wege ein. Seither wurde laufend modernisiert und investiert und heute ist er bekannt für seine „Wälderkäsle“ und seine Natur-Pflegeprodukte auf Molkebasis. f

alle Informationen und anmeldung online unter: www.wkv.at/events/derweg


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

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Dienstag, 7. November 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bregenz, Heldendankstraße 10 13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Gemeindeamt lustenau, rathausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 8. November 2017 9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Bludenz, Bahnhofstraße 12 Sie haben Fragen zu Ihren SVa-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. VBG@svagw.at, www.svagw.at

Mittwoch, 8. November 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CaMPUS Dornbirn, Hintere achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. ralf Hofmann bzw. Dr. thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische anmeldung unter t 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, W www.wisto.at

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lage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 04.07.2017 – FN 475865b.

Besitzgesellschaft st. Gallenkirch österreich Joint Venture Gmbh, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Bau, Betreuung, Projektierung und Vermittlung von Hotelimmobilien und Hotelkonzepten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.06.2017; GF: (a) Kerkhofs Johannes Engelbert Maria, geb. 27.12.1960; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; (B) tober Oliver, geb. 09.02.1962; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; GS: (C) Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Joint Venture GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 03.08.2017 – FN 475799f.

GloBAl VerPUTZ lTD, Carpenter Court, 1 Maple road, Bramhall, Stockport, GBr-Cheshire SK7 2DH, Geschäftszweig: Edelputz und Mörtel, Montage und Demontage von industriell vorgefertigten Fassadensystemen sowie Isolierungen; Kapital € 1.000; GesV vom 22.06.2017; GF: (a) Kevser Oezkaya (15.07.1979); vertritt seit 23.06.2017 selbstständig; INlÄNDISCHE ZWEIGNIEDErlaSSUNG: GlOBal VErPUtZ ltD Zweigniederlassung Österreich; Sitz: Freiwies 4 top 1, 6833 Klaus; tätigkeit: Edelputz und Mörtel, Montage und Demontage von industriell vorgefertigten Fassadensystemen sowie Isolierungen; – lG Feldkirch, 02.08.2017 – FN 475235a.

Besitzgesellschaft st. Gallenkirch Appartment A & B Joint Venture Gmbh, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Bau, Betreuung, Projektierung und Vermittlung von Hotelimmobilien und Hotelkonzepten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.06.2017; GF: (a) Kerkhofs Johannes Engelbert Maria, geb. 27.12.1960; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; (B) tober Oliver, geb. 09.02.1962; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; GS: (C) Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Österreich Joint Venture GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 03.08.2017 – FN 475797b. Besitzgesellschaft st. Gallenkirch Appartment c Joint Venture Gmbh, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Bau, Betreuung, Projektierung und Vermittlung von Hotelimmobilien und Hotelkonzepten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.06.2017; GF: (a) Kerkhofs Johannes Engelbert Maria, geb. 27.12.1960; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; (B) tober Oliver, geb. 09.02.1962; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; GS: (C) Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Österreich Joint Venture GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 03.08.2017 – FN 475796a. Besitzgesellschaft st. Gallenkirch hotel Joint Venture Gmbh, Marktstraße 30, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Bau, Betreuung, Projektierung und Vermittlung von Hotelimmobilien und Hotelkonzepten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.06.2017; GF: (a) Kerkhofs Johannes Engelbert Maria, geb. 27.12.1960; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; (B) tober Oliver, geb. 09.02.1962; vertritt seit 04.08.2017 selbstständig; GS: (C) Besitzgesellschaft St. Gallenkirch Österreich Joint Venture GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 03.08.2017 – FN 475798d. B & h Gmbh, rathausplatz 4, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Planungsarbeiten aller art; Kapital € 35.000; GesV vom 02.08.2017; GF: (a) Baumschlager Karl, Mag, geb. 10.02.1956; vertritt seit 05.08.2017 selbstständig; (B) Hutter Jesco, Dipl.-Ing., geb. 21.01.1968; vertritt seit 05.08.2017 selbstständig; GS: (a) Baumschlager Karl, Mag, geb. 10.02.1956; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Hutter Jesco, Dipl.-Ing., geb. 21.01.1968; Ein-

MU Immobilien Gmbh, arlbergstraße 117, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Erwerb, Verkauf, Entwicklung von Immobilien und Umsetzung von Immobilienprojekten; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.08.2017; GF: (a) Untertrifaller Michael, Dipl Ing, geb. 21.11.1959; vertritt seit 22.08.2017 selbstständig; GS: (a) Untertrifaller Michael, Dipl Ing, geb. 21.11.1959; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 21.08.2017 – FN 476383p. hoferprint e.U., Hofsteigstraße 112, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: Betrieb des Druckgewerbes; Die Einzelfirma ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Hofer GmbH (FN 74942 i) hervorgegangen; Inhaber/in: (a) Hofer thomas, geb. 01.11.1962; eingetragen; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476243h. NAchBAUr WörTer ArchITekTeN ZT GMBh, Bahnhofstraße 1, 6858 Schwarzach; Geschäftszweig: ausübung des Ziviltechnikerberufes auf dem Fachgebiet architektur; Kapital € 35.000; GesV vom 20.07.2017 samt Nachtrag vom 27.07.2017; Einbringungsvertrag vom 20.07.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens DI Josef Nachbaur-Sturm; Einbringungsvertrag vom 20.07.2017; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens DI Sebastian Wörter; GF: (a) Nachbaur-Sturm Josef, DI, geb. 05.09.1965; vertritt seit 18.08.2017 selbstständig; (B) Wörter Sebastian, DI, geb. 07.09.1971; vertritt seit 18.08.2017 selbstständig; GS: (a) Nachbaur-Sturm Josef, DI, geb. 05.09.1965; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Wörter Sebastian, DI, geb. 07.09.1971; Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476461d. cG Personal e.U., Eugen-Getzner-Straße 7, 6710 Nenzing; Geschäftszweig: arbeitskräfteüberlassung, Personalvermittlung & Personalberatung; Inhaber/in: (a) Gassner Christian, geb. 19.06.1985; eingetragen; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476411f. rahner-Grapentin oG, Schöntalweg 18, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; Geschäftszweig: Betrieb eines Selbstversorgerhauses; GesV vom 15.06.2017; GS: (a) rahner Mathias, geb. 30.06.1989; vertritt seit 08.08.2017 selbstständig; (B) Grapentin Cäcilia, geb. 06.06.1984; vertritt seit 08.08.2017 selbstständig; – lG Feldkirch, 07.08.2017 – FN 475402x.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

20 · Gelbe Seiten · Die Wirtschaft

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f N Vorarlberger kommunale energieförderplattform eGen, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Förderung der umwelt- und energiepolitischen anliegen der Mitglieder, insbesondere dadurch, dass Mitglieder beim effizienten Umgang mit Energie unterstützt werden und das allgemeine Bewusststein der Vorarlberger Bevölkerung auf Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energieinfrastruktur auf kommunaler Ebene gefördert wird (z.B. durch die abhaltung von Veranstaltungen und Vorträgen zu diesen themen) und das Halten einer strategische Beteiligung an der Vorarlberger Energienetze GmbH; Genossenschaftsvertrag vom 21.06.2017; revisionsverband: (C) raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; Vorstand: (a) Breuss Ingemar, Dr, geb. 08.12.1976; Obmann vertritt seit 18.08.2017 gemeinsam mit dem Obmann-Stellvertreter oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Kessler Jürgen, Dr, geb. 09.10.1968; Obmannstellvertreter vertritt seit 18.08.2017 gemeinsam mit dem Obmann oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476037f. Vorarlberger energieförderplattform eGen, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; Geschäftszweig: Förderung der umwelt- und energiepolitischen anliegen der Mitglieder, insbesondere dadurch, dass Mitglieder beim effizienten Umgang mit Energie unterstützt werden und das allgemeine Bewusststein der Vorarlberger Bevölkerung auf Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energieinfrastruktur auf kommunaler Ebene gefördert wird (z.B. durch die abhaltung von Veranstaltungen und Vorträgen zu diesen themen) und das Halten einer strategische Beteiligung an der Vorarlberger Energienetze GmbH; Genossenschaftsvertrag vom 21.06.2017; revisionsverband: (C) raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und revisionsverband registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; eingetragen; Vorstand: (a) Breuss Ingemar, Dr, geb. 08.12.1976; Obmann vertritt seit 18.08.2017 gemeinsam mit dem Obmann-Stellvertreter oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; (B) Kessler Jürgen, Dr, geb. 09.10.1968; Obmannstellvertreter vertritt seit 18.08.2017 gemeinsam mit dem Obmann oder einer/einem Prokuristin/Prokuristen; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476038g. GlAsBAU lTD, Carpenter Court, 1 Maple road, Bramhall, Stockport, GBr-Cheshire SK7 2DH; Geschäftszweig: Glaserei und Gartenbau, Montage von industriell vorgefertigten Decken-, Boden- und Wandsystemen; Kapital € 1.000; GesV vom 27.06.2017; GF: (a) Dietmar Schweigkofler (20.08.1960); vertritt seit 27.06.2017 selbstständig; INlÄNDISCHE ZWEIGNIEDErlaSSUNG: GlaSBaU ltD Zweigniederlassung Österreich; SItZ:

rossniser Strasse 19, 6710 Nenzing; tätigkeit: Glaserei und Gartenbau, Montage von industriell vorgefertigten Decken-, Boden- und Wandsystemen; – lG Feldkirch, 17.08.2017 – FN 476035b.

l „Globe Tex“ handelsgesellschaft m.b.h. in liqu., Pontenstraße 10, 6890 lustenau; FIrMa gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 225308k. stadelmann kunststoffe kG, Schwarzach 49, 6858 Schwarzach; FIrMa gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – lG Feldkirch, 20.09.2017 – FN 11716f. Manfred Baldauf e.U., Kirchdorf 184, 6933 Doren; FIrMa gelöscht; Einbringungsvertrag vom 13.09.2017; Einbringung in die Baldauf, Dachdeckerei-Spenglerei GmbH (FN 478038y); – lG Feldkirch, 22.09.2017 – FN 319884v. Berkmann rainer 9e.U., Grindel 500, 6943 riefensberg; FIrMa gelöscht; Einbringungsvertrag vom 19.09.2017; Einbringung in die Berkmann GmbH (FN 478236p); – lG Feldkirch, 22.09.2017 – FN 393605g. sennerei Au-rehmen registrierte Genossenschaft mit beschränkter haftung in liquidation, 6883 au; FIrMa gelöscht; löschung infolge beendeter liquidation; – lG Feldkirch, 25.09.2017 – FN 60356i.

f s I  c f f Mittwoch, 8. November 2017, 16.00 Uhr Dornbirn, WIFI Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der tagesordnung und des Protokolls der letzten FG-tagung vom 12.10.2016 3. Bericht des Fachgruppenobmannes 4. allfälliges 5. Standesregeln für Finanzdienstleister - Verleihung der Urkunden an die im Jahr 2017 beigetretenen Unternehmen

Montag, 16. oktober 2017 Dienstag, 31. oktober 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der teilnehmer. anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522-305-1144

Mittwoch, 18. oktober 2017 19.00 Uhr, W2 06, FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Campus, Dornbirn BlIckPUNkT WIrTschAfT 017 WIrTschAfTseThIk „Digitalisierung – ein Megatrend aus wirtschaftsethischer Perspektive“. referent: Mag. Dr. Johannes Berger, Julius Blum GmbH. anmeldung: veranstaltungen.fhv.at.

Donnerstag, 19. oktober 2017 19.00 Uhr, aula, Gebäude achstraße, FH Vorarlberg, Dornbirn oPeNIDeA DesIGN TAlk „Soziale Medien – wie verändern sich die gesellschaftlichen Diskurse aufgrund der wachsenden Nutzung digitaler Netzwerke?“. referentin: Ingrid Brodnig. Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem designforum Vorarlberg.

anschließend: Vortrag Die auswirkungen der Digitalisierung auf die Finanzdienstleistungsbranche

»Lust auf Führung«

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Führungskompetenz ausbauen, Organisationen aktiv gestalten, Herausforderungen als Freude erleben … Neuer Lehrgang mit Dr. Marianne Grobner – Start: 23. Oktober 2017 Mehr Information: www.arbogast.at, www.grobner.com Anmeldung > Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast_Götzis_T 05523//62501-0_willkommen@arbogaast.aat


lern, die Zukunft zu gestalten. kostenloser Info-Abend

senior Process Manager Dornbirn, 23.11.2017, Do 18:00 – 20:00 Uhr; lehrgangsstart: 19.2.2018; K.Nr. 62260.03

Wissen Ist für Immer.

MANAGeMeNT UNTerNehMeNsführUNG

WIfI führungskompetenztraining Dornbirn, Start 20.10.2017, termine lt. Stundenplan, 80 trainingseinheiten, € 2.145,-; K.Nr. 122204.03 führungstraining – Zug statt Druck Dornbirn, 6., 7., 23. + 24.11.2017, Mo, Di, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 28 trainingseinheiten, € 750,-; K.Nr. 12221.03 Gründer-Training (fit für die selbstständigkeit) Dornbirn, 6. – 29.11.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 490,- (50 % Förderzuschuss für Gründer + Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer + land Vorarlberg); K.Nr. 40281.03 WIfI stars Vortrag – Männer führen, frauen denken Dornbirn, 21.2.2018, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, € 55,-; K.Nr. 28310.03 PersöNlIchkeIT

Zeitmanagement und Arbeitstechnik Dornbirn, 18.10. – 23.11.2017, Mi + Do 8:30 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 375,-; K.Nr. 11201.03 rhetorik Akademie Dornbirn, Start 20.10.2017, termine lt. Stundenplan, 120 trainingseinheiten, € 2.695,-; K.Nr. 10224.03 statements to go Dornbirn, 20.10.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, 4 trainingseinheiten, € 95,-; K.Nr. 10229.03 Mediation Basis Dornbirn, Start. 9.11.2017, termine lt. Stundenplan, 135 trainingseinheiten, € 2.695,-; K.Nr. 13203.03 stimm- und sprechtechnik Dornbirn, 17. + 18.11.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10226.03 sPrAcheN

Business english A2/B1 communication 1 Dornbirn, 17.10. – 16.11.2017, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 399,-; K.Nr. 15260.03 cambridge first + Advanced Preparation Dornbirn, Start Online: 8.11., Start WIFI: 15.11. – 4.12.2017, Mi – Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 195,-; K.Nr. 15268.03 Grammar Workshop Dornbirn, 15. – 21.11.2017, Mi + Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 155,-; K.Nr. 15267.03 englisch A1/A2 Intensiv Dornbirn, 15. – 21.11.2017, Mi + Di 8:30 – 15:00 Uhr, € 399,-; K.Nr. 15270.03 BeTrIeBsWIrTschAfT

Vorbereitungskurs lehrabschlussprüfung Betriebslogistikkaufmann Dornbirn, Start 2.11.2017, termine lt. Stundenplan, 164 trainingseinheiten, € 1.970,-; K.Nr. 22220.03

Zeit- und selbstmanagement für Verkäufer Dornbirn, 10.11.2017, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 trainingseinheiten, € 295,-; K.Nr. 23255.03 controlling für klein- und Mittelbetriebe Dornbirn, 16. + 17.11.2017, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 21229.03 Arbeitszeit/überstunden Dornbirn, 1.12.2017, Fr 9:00 – 12:30 Uhr, 3,5 trainingseinheiten, € 195,-; K.Nr. 21254.03 einkauf für einsteiger Dornbirn, 1. + 2.12.2017, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22209.03 Briefe und e-Mails Dornbirn, 2. – 6.12.2017, Sa 9:00 – 17:00 und Di + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 430,-; K.Nr. 29204.03 Mutterschutz, karenz und elternteilzeit im Arbeitsverhältnis Dornbirn, 13.12.2017, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 trainingseinheiten, € 250,-; K.Nr. 27202.03 eDV / INforMATIk

Pc-einsteiger Dornbirn, 16.10. – 2.11.2017, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 225,-; K.Nr.80215.03 Access einführung (ecDl Modul) Dornbirn, 24.10. – 9.11.2017, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80239.03 outlook Aufbau Dornbirn, 24. + 31.10.2017, Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 175,-; K.Nr. 80244.03 excel Aufbau (ecDl Advanced) Dornbirn, 6. – 13.11.2017, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 252,-; K.Nr. 80234.03 Word, excel & co Dornbirn, 14.11. – 5.12.2017, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 385,-; K.Nr. 80246.03 Der europäische computerführerschein – standard Dornbirn, 21.11.2017 – 18.1.2018, Di + Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 1.550,-; K.Nr. 80211.03 TechNIk

WIG-schweißen I (Grundkurs) Dornbirn, 16. – 20.10.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 830,-; K.Nr. 39206.03 WIG/MAG-schweißen für lehrlinge Dornbirn, 3.11. – 2.12.2017, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00 – 20:00, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, € 840,-; K.Nr. 39211.03 „e“-lichtbogenhandschweißen II (fortbildungskurs) Dornbirn, 6. – 10.11.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 705,-; K.Nr. 39216.03 ce-Produktkoordinator Dornbirn, 10.11.2017 – 12.1.2018, termine lt. Stundenplan, € 1.320,-; K.Nr. 64214.03

Information und Anmeldung: t 05572/3894-424, E anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet

Technischer redakteur Dornbirn, 17.11.2017, termine lt. Stundenplan, € 4.520,-; K.Nr. 62231.03 Technische Grundlagen Dornbirn, 6.11.2017 – 5.3.2018, termine lt. Stundenplan, € 1.690,-; K.Nr. 62270.03 5s-Basis für lean Management Dornbirn, 30.11. – 1.12.2017, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 540,-; K.Nr. 62265.03 Drehen I Grundschulung Dornbirn, 9. – 18.11.2017, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38200.03 fräsen I Grundschulung Dornbirn, 23.11. – 2.12.2017, Do – Fr 17:30 – 21:30, Sa 7:30 – 15:30 Uhr, € 710,-; K.Nr. 38203.03 sicherheitsfachkraft Dornbirn, 10.1.2018, termine lt. Stundenplan, € 4.290,-; K.Nr. 61303.03 GeWerBe / hANDWerk / ToUrIsMUs / Verkehr

hochvolttechnik für kfZ-Technik Hohenems, 23. – 25.10.2017, Di, Mi, Do 8:00 – 17:30 Uhr, 27 trainingseinheiten, € 497,-; K.Nr. 54201.03 Ausbilder als lerncoach Dornbirn, 25.10.2017, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 8 trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 42254.03 Weinexperte Hohenems, 2. – 10.11.2017, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 60 trainingseinheiten, € 690,-; K.Nr. 74250.03 Mental gut drauf – mentale stärken des Ausbilders Dornbirn, 13.11.2017, Mo 8:30 – 17:00 Uhr, 8 trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 42255.03 Wie bring ich es rüber Dornbirn, 30.11.2017, Do 8:30 – 17:00 Uhr, 8 trainingseinheiten, € 230,-; K.Nr. 42256.03 ordinationsassistenz Dornbirn, 12.1. – 30.11.2018, Fr 14:15 – 22:00 Uhr, 309 trainingseinheiten, € 3.490,-; K.Nr. 43370.03 WellNess / GesUNDheIT / WIeDereINsTIeG

Ausbildung für Gel-Nägel Hohenems, 17. – 18.11.2017, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 390,-; K.Nr. 47200.03 heben, schieben Workshop Hohenems, 23.11.2017, Do 18:00 – 22:00 Uhr, 4 trainingseinheiten, € 85,-; K.Nr. 76211.03 Acryl Nägel Hohenems, 24. + 25.11.2017, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 16 trainingseinheiten, € 390,-; K.Nr. 47201.03

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lern, die Zukunft zu gestalten. Wissen Ist für Immer. VBk zur allgemeinen sprengbefugtenprüfung Voraussetzungen n Vollendetes 21. lebensjahr n Geistige und körperliche Eignung n Verlässlichkeitsbescheinigung der örtlichen Bezirkshauptmannschaft Ziel n Kennenlernen der fachlichen Voraussetzungen, welche für allgemeine Sprengarbeiten notwendig sind n Erlernen der Grundzüge des praktischen arbeitens mit Spreng- und Zündmitteln n ablegung Sprengbefugtenprüfung Inhalt Grundbegriffe über explosionsgefährliche und explosionsfähige Stoffe und Zündmittel n art und Verwendung der Sprengstoffe und Zündmittel sowie der Geräte und Hilfsmittel für Sprengarbeiten n Grundbegriffe der Gesteinskunde n Sprengtechnik und Sprengverfahren n Vorbereitung und Durchführung von Sprengarbeiten n rechtsvorschriften und richtlinien über Geräte und Hilfsmittel für Sprengarbeiten n

Wichtiger hinweis Bitte unbedingt das Formular zum ansuchen für die Verlässlichkeitsbescheinigung bei Frau Nadine Wimmersberger anfordern. Das ansuchen bei der örtlichen Bezirkshauptmannschaft muss unbedingt vor dem Kurs erfolgen. Die Bearbeitung bei der Bezirkshauptmannschaft dauert mindestens 14 tage. In ausnahmefällen können Sie die Bescheinigung nachreichen. Trainer: DI Bernd Doppler, DI raimund Pecina, DI Marc Weingärtner, Ing. Gerhard Kreutz ort: WIFI Dornbirn, Praxis extern Trainingseinheiten: 75 Beitrag: € 1.590,Termin 8. – 24.11.2017 termine lt. Stundenplan Kursnummer: 61206.03 Persönliche Beratung Nadine Wimmersberger t 05572/3894-469 E wimmersberger.nadine@vlbg.wifi.at

NlP & c more Practitioner Sie lernen das gesamte „NlP-aBC” auf international neuestem Stand kennen. Yvonne van Dyck ist bei den internationalen Seminaren von richard Bandler (Vater des NlP) aktiv und hat einige der Vorwörter seiner Bücher geschrieben. Ziel kommunikation mit anderen n Sie erkennen Sprach- und Denkmuster bei Mitmenschen, Kunden und Mitarbeitern und lösen dadurch Probleme leichter und zur allgemeinen Zufriedenheit. n Sie können leicht gute Stimmung mit anderen aufbauen. n Sie erkennen klar, was effiziente teams ausmacht. n Sie erkennen, worauf es Ihrem Gegenüber in Verhandlungen ankommt und können so besser argumentieren. n Sie wissen, was es ausmacht, die richtige Sprache einzusetzen. n Sie erkennen bevorzugte Motivationsstrategien Ihrer Kunden/Mitarbeiter und können sie so typgerecht motivieren. n Sie wissen um die Macht richtig formulierter Ziele und setzen klare Prioritäten. kommunikation mit sich selbst Sie können Ihre Stimmungen selbst beeinflussen und so auch mit schwierigen Kunden/Mitmenschen umgehen. n Sie erkennen Muster bei sich selbst und können sie durchbrechen. n Sie können sich selbst besser organisieren. n Sie kennen Ihre eigene Motivationsstrategie und können sich so selbst besser motivieren.

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Zertifikat NlP & C more Practitioner nach IN-NlP und C more. Die Zertifikate berechtigen praktisch weltweit zur Weiterbildung auf der Basis des NlP Practitioners. International anerkannte NlP-ausbildung

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Teilnehmer Mitarbeiter aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Fachhandel sowie Interessierte

Teilnehmer Personalverrechner, Personalleiter, absolventen der Personalverrechnerakademie, Interessierte

Voraussetzung vollendetes 18. lebensjahr

Inhalt n rechtsquellen des schweizerischen arbeitsrechts (Obligationenrecht, arbeitszeitgesetz etc.) n abgrenzung des arbeitsvertrages zum auftrag und zum Werkvertrag n Pflichten des arbeitnehmenden: arbeitspflicht, treuepflicht, Überstunden und Überzeiten, Schadenersatzpflicht n Pflichten des arbeitgebenden: auslagenersatz (Spesen), lohnzahlungspflicht, lohnfortzahlungspflicht bei Krankheit, Unfall etc., Fürsorgepflicht, Haftung n auflösung arbeitsverhältnis: Beendigungsarten, Kündigung und Kündigungsschutz n Sozialversicherungen: 3-Säulen-Prinzip

Inhalte n Weinland Österreich n Wein international n allgemeine Getränkekunde n Praktisches Weinservice n Weinbau-Kellerwirtschaft-Etikettensprache n Wein & Kulinarik n Sensorik n Exkursion kursleitung: Willi Hirsch, Diplom Sommelier Trainingseinheiten: 60 Beitrag: € 690,+ € 150,- Prüfungsgebühr ort: WIFI Hohenems Termine 2. – 10.11.2017 Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 74250.03 Prüfung: 27.11.2017 Kursnummer: 74251.03 Persönliche Beratung Susanne Koller t 05572/3894-689 E koller.susanne@vlbg.wifi.at

Überblick und spezielle Fragen

Trainerin: angela Hensch, Fachanwältin SaV arbeitsrecht Trainingseinheiten: 8 Beitrag: € 360,ort: WIFI Dornbirn Termin 24.4.2018 Di 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 27303.03 Persönliche Beratung Carmen loacker t 05572/3894-465 E loacker.carmen@vlbg.wifi.at

lehrgangsleitung: Yvonne van Dyck Trainingseinheiten: 144 Beitrag: € 2.975,ort: WIFI Dornbirn Termin start lehrgang: 21.11.2017 termine laut Stundenplan Kursnummer: 10221.03 Persönliche Beratung Barbara Mathis t 05572/3894-461 E mathis.barbara@vlbg.wifi.at

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Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

· 23

Service

Entlassung wegen alkohol beim Job Ist eine sofortige Entlassung wegen Alkohol am Arbeitsplatz rechtens? Das hängt vom Einzelfall ab. Vor Kurzem hatte das Oberlandesge­ richt (OLG) Wien über folgenden Fall zu entscheiden: Eine Arbeit­ nehmerin war als Buffetkraft in

einem Heurigenlokal tätig. An der Arbeitsstelle herrschte striktes Al­ koholverbot, da dort mit scharfen Messern und am heißen Ofen ge­ arbeitet wird und Kundenkontakt gegeben ist. Dennoch erschien die Arbeit­ nehmerin häufig betrunken am Arbeitsplatz. Eines Tages kam sie

erneut stark angetrunken zum Dienst, woraufh fhin eine weitere Mitarbeiterin die Vorgesetzte in­ formierte. Die Vorgesetzte beo­ bachtete folglich, dass die Arbeit­ nehmerin häufig in das Kühlhaus ging. Daraufh fhin folgte ihr die Vorgesetzte und konnte wahrneh­ men, wie die Arbeitnehmerin aus einer dort gelagerten Weinkaraffe trank. Daraufh fhin wurde die Arbeit­ nehmerin sofort entlassen.

Beharrliche Pflichtvernachlässigung

Foto: Bilderbox

Die Entlassung wurde aus fol­ genden Gründen als berechtigt angesehen: Es herrschte ein Al­ koholverbot im Betrieb, weshalb davon auszugehen ist, dass be­ reits beim Konsum des Alkohols an der Arbeitsstätte eine un­ rechtmäßige Bereicherung durch die Arbeitnehmerin gegeben war. Die Entlassung konnte demnach unter anderem auf Diebstahl, wo­ mit Vertrauensunwürdigkeit der Arbeitnehmerin einhergeht, ge­ gründet werden. Zudem war der Entlassungs­ grund der beharrlichen Pflicht­ vernachlässigung verwirklicht. Unter dem Tatbestandsmerkmal der Beharrlichkeit ist die Nach­ haltigkeit, Unnachgiebigkeit oder Hartnäckigkeit des zum Ausdruck gelangenden Willens zu verste­ hen, die Befolgung der Anordnung zu verweigern. Trotz des strikt herrschenden Alkoholverbots war die Arbeit­ nehmerin wiederholt alkoholi­ siert zum Dienst erschienen. Dies ,obwohl sie zu Beginn des Dienst­ verhältnisses unmissverständlich und sogar schriftlich auf das Al­ koholverbot hingewiesen worden war.

Aus Karaffe für Gäste getrunken ob Bier oder Wein: Alkoholverbot in der Arbeitszeit sowie das Nüchternheitsgebot können im Arbeitsvertrag vereinbart werden.

Der Umstand, dass die Arbeit­ nehmerin an besagtem Tag von

ihrer Vorgesetzten beim Trinken aus einer Weinkaraffe ertappt wurde und angetrunken zum Dienst erschienen war, führte – in Zusammenschau mit den vorangegangenen Verfehlungen durch wiederholt betrunkenes Erscheinen am Arbeitsplatz – zur Unzumutbarkeit der Weiterbe­ schäftigung auf Arbeitgeberseite für die Zeit der Kündigungsfrist. Außerdem ist zu beachten, dass das Trinken aus Karaffen, die zur Ausschank an Gäste bestimmt sind, wohl kaum den Hygienevor­ schriften entspricht. Der Dienstgeber, aber auch der Gast eines Lokals, muss sich darauf verlassen können, dass die Dienstnehmer nicht Wein aus den Lagergefäßen trinken.

Weiterbeschäftigung nicht zumutbar Auf Grund dieser Umstände wurde die Entlassung als berech­ tigt angesehen. Nach Ansicht des OLG Wien war davon auszugehen, dass trotz des nicht sehr hohen Wer­ tes des getrunkenen Weines das Vertrauen und die Interessen des Arbeitgebers gefährdet wurden. Eine Weiterbeschäftigung der Arbeitnehmerin bis zum Ende der Kündigungsfrist wäre aus diesen Gründen nicht zumutbar gewe­ sen, so das OLG Wien.

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christl Marte-sandholzer WkV-rechtsservice T 05522/305/323


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

24 · Service · Die Wirtschaft

rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Kassenpflicht oder nicht? Ist die Erstellung handwerklicher Produkte, die in anderen Geschäften im Namen und auf Rechnung des Erzeugers verkauft werden, kassenpflichtig?

Beim Dienstzeugnis sollte man als (ehemaliger) Arbeitgeber auf Nummer sicher gehen und nur Angaben machen, zu denen man gesetzlich verpflichtet ist.

„War bemüht“ als No-Go Worauf muss ich achten, wenn ich ein Dienstzeugnis für einen ehemaligen Mitarbeiter ausstelle? Jeder Arbeitnehmer hat bei Been­ digung des Dienstverhältnisses Anspruch auf Ausstellung eines Arbeitszeugnisses. Der Arbeit­ geber ist nicht verpflichtet, von sich aus ein Dienstzeugnis aus­ zustellen, sondern nur, wenn der Arbeitnehmer dies ausdrücklich verlangt. Eine Ausnahme bilden Lehrlinge. Bei Lehrlingen muss der Arbeitgeber bei Endigung des Lehrverhältnisses ein Dienst­ zeugnis ausstellen, auch wenn dies nicht verlangt wird.

Was das Dienstzeugnis enthalten muss Das Dienstzeugnis hat den Beginn und das Ende des Arbeits­ verhältnisses sowie die Art der Tä­ tigkeit zu bescheinigen. Es muss vollständig, objektiv richtig und wahr sein. Die Art der Beschäf­ tigung ist näher zu beschreiben, wenn es für das Fortkommen des Arbeitnehmers von Bedeutung ist. Die Art der Arbeitsleistung ist so zu beschreiben, dass derjenige,

der das Dienstzeugnis liest, sich ein klares Bild über die Tätigkeit des Dienstnehmers machen kann.

Was im Dienstzeugnis nicht erlaubt ist Negative Angaben und Anmer­ kungen über den Arbeitnehmer oder seine Arbeitsleistung, durch die dem Arbeitnehmer die Erlan­ gung einer neuen Stelle erschwert wird, sind unzulässig. Dies gilt auch für Angaben über die Ursache und Art der Auflösung des Arbeits­ verhältnisses. Anmerkungen, die für das Fortkommen des Arbeit­ nehmers als nachteilig angesehen werden, sind beispielsweise: „Er war stets um Pünktlichkeit be­

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Andrea fend WkV-rechtsservice T 05522/305/322

müht“ oder „Sie hat versucht, den Anforderungen zu entsprechen“. Auch die Formulierung, dass der Arbeitnehmer die ihm über­ tragenen Aufgaben „zur vollen Zufriedenheit“ erledigt hat, ist un­ zulässig, da auch diese Formulie­ rung gegen das Erschwernisver­ bot verstößt. Es ist die Formulie­ rung „zur vollsten Zufriedenheit“ zu verwenden.

Auf vorgeschriebene Inhalte beschränken Positive Bewertungen der Qua­ lifikation, der Arbeitsweise oder der Person des Arbeitnehmers sind nicht zwingend erforderlich. Der Arbeitnehmer hat keinen An­ spruch auf ein derart „qualifizier­ tes“ Dienstzeugnis. Bei der Frage, ob die Formulierung positiv oder negativ ist, kommt es häufig zu Auffassungsdifferenzen. Daher wird empfohlen, nur die vom Gesetz verlangten Inhalte in das Dienstzeugnis aufzunehmen. Die Kosten für die Ausstel­ lung eines Dienstzeugnisses bei Beendigung des Arbeitsverhält­ nisses trägt der Arbeitgeber. Der Anspruch auf Ausstellung eines Dienstzeugnisses verjährt erst nach 30 Jahren.

Hier handelt es sich um durchlaufende Posten, die der Unternehmer im Namen und für Rechnung eines anderen vereinnahmt. Sie gehören nicht zum Entgelt. Durchlaufende Posten zählen nicht zum Barumsatz und sind daher bei der Beurtei­ lung der Grenzen für die Re­ gistrierkassenpflicht nicht zu berücksichtigen. Sie können freiwillig als Bareingang in der Registrierkasse einzeln erfasst werden. Werden für durchlaufende Posten Belege mittels Regis­ trierkasse ausgestellt, müs­ sen diese grundsätzlich den Anforderungen an Registrier­ kassenbelege entsprechen. Eine Signierung dieser Bele­ ge kann jedoch entfallen. Anders zu beurteilen sind Sachverhalte, bei denen je­ mand als Erfüllungsgehilfe für einen anderen Unterneh­ mer tätig wird. In dem Fall hat er dessen Einzelaufzeich­ nungs­, Registrierkassen­ und Belegerteilungspflicht zu erfüllen. Ob jemand als Erfüllungsgehilfe eines an­ deren auftritt, ist im Einzel­ fall zu beurteilen.

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Mag. Markus Pickl WkV-steuerservice T 05522/305/310


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

· Service · 25

Vorsicht bei Werbung per E-Mail Vor Anrufen sowie der Zusendung von elektronischer Post als Massensendung oder zu Werbezwecken muss eine jederzeit widerrufb fbare Zustimmung des Empfängers eingeholt werden.

Massensendungen E­Mails an mehr als 50 Emp­ fänger gelten als Massensen­ dungen. Auch die massenhafte

Strafen violetkaipa/Fotolia

Die Verordnung der Europäischen Union (EU) über Privatsphäre und elektronische Kommunika­ tion legt strenge Richtlinien fest. Sie tritt gleichzeitig mit der EU­ Datenschutz­Grundverordnung (DSGVO) im kommenden Mai in Kraft. Aber auch das derzeit gül­ tige Telekommunikationsgesetz ist sehr streng: Bereits das Einholen der Zu­ stimmung per Telefon, Fax oder elektronischer Post für nachfol­ gende Kontakte ist unzulässig. Es ist also schon der Anruf, mit dem nur das Einverständnis für ein zu­ künftiges weiteres Gespräch oder Zusendungen zu Werbezwecken erfragt werden soll, verboten. Im Zweifel ist davon auszugehen, dass Marketingmaßnahmen un­ ter den Begriff der Direktwerbung fallen.

Versendung ersichtlich sein, von welcher Adresse diese abgesendet wurden. Darüber hinaus muss der Empfänger in jedem E­Mail erse­ hen können, bei welcher E­Mail­ Adresse er weitere Zusendungen abbestellen kann. Ein Newsletter, der per E­Mail versandt wird, muss im Betreff als solcher ge­ kennzeichnet sein.

Der Versand von werblichen e-Mails ist heikel. Newsletter müssen im Betreff immer als solche gekennzeichnet werden.

Versendung an einen einzigen Empfänger, beispielsweise bei Versand an mehrere Dienststellen eines Empfängers, gilt als Mas­ sensendung. Erlaubt ist eine Zusendung von E­Mails ohne Einwilligung an bis zu 50 Empfänger, wenn die E­Mails nicht der Direktwerbung dienen. Wenn alle der folgenden Voraussetzungen zutreffen, kön­ nen E­Mails ohne Zustimmung versandt werden: f Die E­Mail­Adresse des Kun­ den wird beim Verkauf einer Ware oder einer Dienstleistung erhoben. f Der Kunde erhält bei Erhebung

und später bei der Zusendung die Möglichkeit, den Empfang kostenfrei und problemlos ab­ zulehnen. f Die Zusendung erfolgt zur Direktwerbung für eigene, ähn­ liche Produkte, wie jene für die bereits Geschäfte abgeschlos­ sen wurden und im Zuge des­ sen die Daten bekanntgegeben wurden. f Der Kunde ist nicht in die E­ Commerce­Gesetz­Liste einge­ tragen. Die Versendung anonymer elek­ tronischer Post (z.B. verschleierte E­Mail­Adressen) ist generell verboten. Daher muss bei jeder

n ü Definitionen Massensendung ab mehr als 50 Empfängern gilt elektronische Post als Massensendung. e-commerce-Gesetz-liste (ecG) Diese liste wird bei der regulierungsbehörde für telekommunikation und rundfunk (rtr) geführt. an E-Mail-adressen dieser liste darf keine elektronische Post gesendet werden. Zu beachten ist, dass bei E-Mails ins ausland die jeweiligen ausländischen listen zählen: www.rtr.at Direktwerbung Der Begriff wird weit ausgelegt. Er erfasst jeden Inhalt, der für ein bestimmtes Produkt, aber auch für eine bestimmte Idee einschließlich bestimmter politischer anliegen wirbt, oder dafür argumente liefert - im Zweifel auch Marketingmaßnahmen . Icket - Fotolia

Eine Verletzung der Bestimmun­ gen ist mit bis zu 58.000 Euro (Te­ lefonanruf, Fax) bzw. 37.000 Euro (elektronische Post) bedroht. Ein Verstoß gegen das Kennzeich­ nungsgebot für Werbung nach dem E­Commerce Gesetz kann zu­ sätzlich mit bis zu Euro 3.000,­­ von der zuständigen Bezirksverwal­ tungsbehörde bestraft werden n

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Mag. sebastian sturn-knall WkV-rechtsservice T 05522/305/291


Nr. 41-42 · 13. Oktober 2017

26 · Service · Die Wirtschaft

Öffnungszeitenrahmen für Handelsgeschäfte an den vier Weihnachtssamstagen 2017 Folgend finden Sie e als Händler alle Informationen für die Arbeitsszeit während der Weih hnachtszeit.

einem Samstag g pro Monat nach 13

Zuschlag, wenn er in dieser Zeit

leicht fasslichen Überblick für und kann daher die Praxis geben g pruch auf Vollständig­ keinen Ansp p n. keit erheben n 4. Da der 24 4 und der 31. Dezem­ ber 2017 auf Sonntage fallen, bleiben die Geschäfte an diesen Tagen grundsätzlich hlossen. gesch h

Die heurigen Vorweihnachts­ samstage sind: f 2. Dezember f 9. Dezember f 16. Dezember f 23. Dezember

Sonderregelung für ü den 8. Dezember

Wie an allen anderen Samstagen dürfen die Geschäfte auch an den Vorweihnachtssams­ tagen bis 18:00 Uhr offengehalten werden. Für die Weihnachts­ samstage gelten fol­­ gende Besonderheiten: f

f

f

f

Die Arbeitnehmer dü ür­ fen an jedem Samstaag­ nachmittag beschäftigt werden (Ausnahme von der Schwarz­Weiß­Rege­ lung). Die Öffnungszeitenzzuschläge für den Samstagnach hmittag (30 bis 50 Prozent) gelten nicht. Arbeitnehmer, die während des Jahres gar nicht oder d nur einmal pro Monat am Sams­ tagnachmittag beschäftigt werden, erhalten keinen Zu­ schlag in der Normalarbeits­ zeit. Für Überstunden nach 13 Uhr steht ein Zuschlag von 100 Prozent zu. Arbeitnehmern, die an den übrigen Samstagen mehr als einmal pro Monat am Sams­ tagnachmittag zum Einsatz kommen, gebührt hingegen jedenfalls (in der Normalar­ beitszeit und für Überstun­ den) ein Zuschlag von 100 Prozent ab 13 Uhr (Überstun­ denteiler 158).

Beispiel 1 Ein Arbeitnehmer hat im lau­ fenden Kalenderjahr von Jänner bis November an nicht mehr als

Der 8. Dezember ffällt im Jahr 2017 auf a einen Freitag. Es gelten die einschlä­ g gigen Bestimmungen g in den Handelskol­ sowie lektivverträgen e im Arbeitsruhegesetz RG) und im Betriebs­ (AR R zeiteeengesetz (BZG).

Uhr gearbeitet und wird auch für fü die di Weihnachtssams­ W ih ht tage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr nur dann ein (100­prozen­ tiger) Zuschlag, wenn er in dieser Zeit echte Überstunden leistet. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn er schon bis Samstag 13 Uhr, 40 Stunden in der Woche gearbeitet hat.

Beispiel 2 Ein Arbeitnehmer hat im lau­ fenden Kalenderjahr von Jänner bis November an keinem Sams­ tag nach 13 Uhr gearbeitet, wird aber für die Weihnachtssamstage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr nur dann ein (100%iger)

echte Überstun­ den leistet. Das beispielsweise dann iistt b i i l i d der Fall, wenn er schon bis Sams­ tag, 13 Uhr, 40 Stunden in der Woche gearbeitet hat (gleiche Rechtsfolge wie im Beispiel 1).

Beispiel 3 Ein Arbeitnehmer hat im lau­ fenden Kalenderjahr von Jänner bis November regelmäßig an jedem zweiten Samstag nach 13 Uhr gearbeitet und wird für die Weihnachtssamstage nach 13 Uhr eingesetzt. Dem Arbeitnehmer gebührt an den Weihnachtssamstagen ab 13 Uhr jedenfalls ein (100­prozen­ tiger) Zuschlag, auch wenn kei­ ne echten Überstunden geleistet werden. Die Darstellung soll einen

Am 8. Dezember 2017 dürfen die Geschäfte von 8.00 Uhr offengehal­ 10.00 – 18 8 ten werden.. In diesem Zeitraum ist auch eiiin Beschäftigen von mer/­innen (auch von Arbeitnehm m Lehrlingen) zulässig. hmer/­innen sind bis Arbeitneh h ovember darüber zu zum 10. No o informieren, dass sie am 8. De­ i f i zember eingesetzt werden sollen. Sie haben das Recht, die Beschäf­ tigung am 8. Dezember binnen einer Woche nach Information abzulehnen. Wenn sie das tun, dürfen sie deshalb nicht benach­ teiligt werden.

Entlohnung f

f

Es gebührt neben dem De­ zembergehalt 1/167 des Bruttomonatsgehalts für jede am 8. Dezember gearbeitete Normalarbeitszeitstunde. Der Arbeitnehmer, der bis zu vier Stunden arbeitet, erwirbt zusätzlich einen Anspruch auf vier Stunden, der Arbeit­ nehmer, der mehr als vier Stunden arbeitet, zusätzlich einen Anspruch auf acht Stunden bezahlte Freizeit.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

· lehre in Vorarlberg · 27

Bei der Offsetdruckerei Schwarzach starten sechs neue lehrlinge In der Offsetdruckerei Schwarzach begannen sechs neue Lehrlinge ihre Ausbildung in den Bereichen Druck­ und Verpackungstechnik, als Druckvorstufentechnikerin, IT­Techniker und Bürokauffrau. Die Lehrwerkstatt verfügt über einen modernen Maschinenpark, der eine komplette Produktionsstraße beinhaltet. Der Stellenwert qualifizierter Nachwuchskräfte ist hoch, bei der Offsetdruckerei Schwarzach wird deshalb kontinuierlich in die Lehrwerkstatt investiert. Geschäftsführer Ing. Eduard Fischer: „Unsere Lehrlingsausbildner sind hoch qualifiziert. Unsere Lehrlinge lernen ihr Handwerk auf modernsten Druck­ und Verpackungsmaschinen. Mit unserer praxisorientierten Lehrlingsaus­ bildung sind wir auf einem guten Weg in die Zukunft.“

(v.l.n.r.) Mario hirschbühl (lehrlingsausbilder), fabian kammerlander, Pascal kirchmann, Noah haller, sarah Vieira-Pio, Aleksandar Jovic, Anita laschanzky, christian Grabher (lehrlingsausbilder)

1zu1 Prototypen: Acht neue lehrlinge Diese sechs Burschen und zwei Mädchen (hier mit ihren lehrlingsbetreuern) haben ihre lehre bei 1zu1 Prototypen als kunststofftechniker oder Zerspanungstechniker begonnen. Foto: 1zu1 Prototypen/ Darko todorovic

Acht Jugendliche haben bei 1zu1 Prototypen ihre Lehre begonnen. Die eine Hälfte lernt Zerspanungstechniker, die andere Kunststofftechniker. In beiden Lehrberufen beginnt auch jeweils ein Mädchen die Ausbil­ dung. Seit Jahren wirbt 1zu1 Prototypen ganz gezielt um weibliche Lehrlinge für seine technischen Berufe. Die Erfahrungen sind positiv: „Die Mädchen sind persönlich und fachlich eine Bereicherung“, schil­ dert der Leiter der Lehrlingsausbildung, Daniel Schäffler. Ein Mädchen hat die Ausbildung zur Kunststoff­, ein weiteres die zur Zerspanungs­ technikerin begonnen. Auch jeweils drei Burschen haben als Kunststoff­ und Zerspanungstechniker ihre Ausbildung in Angriff genommen. Daniel Schäffler zeigt sich zufrieden: „Ich freue mich, acht junge Leute mit großem Potenzial in unserem Team begrüßen zu dürfen.“

Scheffknecht transporte GmbH

forsTNer Maschinenbau f

Am 11. September hat Paul Hagen und bereits im Dezember Benjamin Giselbrecht mit der Ausbildung zum Speditionskaufmann gestartet. Sie werden im international tätigen Familienunternehmen die Lehre absolvieren und Waren weltweit, per Lkw, Luft­ oder Seefracht expor­ tieren sowie importieren.

An nfang September starte­ teen Kai Winkler als Me­ taalltechniker (Maschinen­ bautechnik, a Automatisie­ ru ungstechnik) und Sandro H Hipp als Elektrotechniker Automatisierungs­ und (A ih­ Prozessleittechnik) r re Lehrausbildung bei FO ORSTNER Maschinenbau in Feldkirch. Das gesamte Lehrlingsteam und n die beiden Ausbilder Thomas Schönwetter und Daniel Dorfner sich über die Verstärkung. Bei FORSTNER wird besonderen freuen r W Wert auf die qualifizierte fachliche Ausbildung und die persönliche Weiterentwicklung der Jugendlichen gelegt. W

V.l.n.r.: Paul hagen, elke Böhler (lehrlingsausbildnerin), Benjamin Giselbrecht und Zivota kostic

Vier angehende Maurer bei Tomaselli Gabriel Bau am Werk V.l.n.r.: Ausbildungsleiter Markus fritsch, Danino Vonblon, samuel Türtscher, Abdullsattar faiqi, Marco Noventa und Ausbilder Dominic hertnagel. Foto: tomaselli Gabriel Bau

Vier angehende Maurer, darunter ein Asylwerber, haben ihre Lehre bei Tomaselli Gabriel Bau in Angriff genommen. Insge­ samt stehen beim Walgauer Bauunternehmen fünf verschiede­ ne Lehrberufe zur Auswahl. Bewerbungen sind das ganze Jahr über möglich. Das Unternehmen mit Sitz in Nenzing bildet fbauer derzeit insgesamt 19 Jugendliche zum Maurer oder Tiefb aus. Möglich ist auch eine Ausbildung in drei weiteren Be­ rufen: Schalungsbauer, Lagerlogistiker und Bürokaufmann. Während der Lehre erhalten die Jugendlichen einen Einblick in alle Bereiche des Unternehmens: vom Industriebau über Einfamilienhäuser bis hin zu Sanierungen. Auch die Größe der Projekte variiert von der Klein­ bis zur Großbaustelle. So bekommen die Lehrlinge schnell einen guten Überblick und lernen ihre Stärken kennen.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

28 · lehre in Vorarlberg · Die Wirtschaft

34 neue lehrlinge starten ihre Ausbildung bei Doppelmayr Seit Anbeginn des Unternehmens wird bei Doppelmayr auf die Aus­ bildung junger Menschen Wert gelegt. Hier lernen die Lehrlinge alles Wissenswerte über die Metallverarbeitung und Elektrotechnik, das für den Bau von Seilbahnen angewendet wird. 29 Jungs und 5 Mädchen traten am 1. September 2017 ihre Lehre in den Bereichen Stahlbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik und Maschinen­ bautechnik an. Insgesamt bildet das Unternehmen damit in Wolfurt 104 Lehrlinge aus – ein Höchstwert der Unternehmensgeschichte. Das Ausbildungsprogramm ist sehr abwechslungsreich gestaltet: In einem Rotationssystem lernen die Lehrlinge unterschiedliche Abteilungen und Bereiche kennen und finden so heraus, was ihnen liegt, wie sie ihre Fähigkeiten am besten einsetzen können und was ihnen gefällt. Die Lehrlingsausbilder können damit ganz gezielt diese Fertigkeiten und Talente fördern.

15 neue lehrlinge für die ZECH Gruppe

karriere mit Metall und kunststoff k

16 Burschen und Mädchen haben ihre Lehre bei ZECH in den Bereichen Tischler, Tischlertechniker, Sonnenschutztechniker, Bautechnischer Zeichner und Bürokaufmann/frau begonnen. Die Ausbildung findet an den fünf Firmenstandorten in Götzis, Dornbirn und Ludesch statt. „Un­ sere Lehrlinge sind die Führungskräfte von morgen. Wir investieren in die Ausbildung der Jugendlichen“, so Erwin Rauch, Personalleiter und kaufmännische Geschäftsleitung, ZECH Gruppe. Die Nachwuchsmann­ schaft der ZECH Gruppe besteht derzeit aus insgesamt 33 Lehrlingen.

Sechs neue Lehr­ linge starteten jetzt im Herbst bei Ler­ cher in Klaus ihre Ausbildung in einer krisensicheren Bran­ che. Denn Kunststoff ist aus unserer Welt nicht mehr wegzu­ denken. Im Fami­ lienbetrieb, der in 2. Generation von Saandra Lercher und ihrem Bruder Dominik geführt wird, werden auch die i stählernen Formen ­ sprich Werkzeuge ­ für diese Kunststoffpro­ gebaut. Mit diesen werden dann auch gleich Teile für die Autos, dukte u Möbel, medizinische Geräte und die Industrielogistik gefertigt ­ mehr M alls 2 Millionen Stück pro Tag.

für frischen Wind sorgen bei der Zech Gruppe 15 neue lehrlinge, die Anfang september ihre Ausbildung begonnen haben. Foto: Zech

26 neue lehrlinge bei illwerke vkw 26 Jugendliche haben ihre Lehre bei Vorarlbergs größ­ tem Energiedienstleister begonnen. illwerke vkw bildet Jugendliche in acht verschiedenen Lehrberufen aus. Ne­ ben der fachlichen Qualifikation liegt der Fokus auch auf persönlicher Weiterentwicklung und Sozialkompetenz. Ausgebildet werden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fachrichtungen Bürokauffrau/mann, Elektrotechniker/in, Metalltechniker/in, IT­Techniker/in und GIS­Techniker. Neben einer umfassenden fachlichen Schulung legt der Energiedienstleister auch besonderen Wert auf die Förderung der persönlichen Fähigkeiten

herzlich willkommen in der sparkasse

Die neuen lehrlinge der sparkassen (links) mit ihren Ausbildungsverantwortlichen (rechts).

Miriam Bösch, Anna Dup, Michelle Gesson, Fabian Ne­ sensohn und Marie Rauch starteten im September 2017 mit viel Motiviation ihre Ausbildung als Bankkaufleute in der Sparkasse. Um einander besser kennenlernen und den Grundstein für vertrauensvolle Zusammenarbeit legen zu können, ging es auf ein zweitägiges Outdoor­Abenteuer in den Bregenzerwald. „Unser Einsteiger­Event ist auch heuer wieder zu einer großartigen Erfahrung für uns alle geworden. Das gemeinsam Erlebte stärkt unseren Zusammenhalt und unser Vertrauen“, berichtet Christine Hager­Wohlmuth vom Ausbilderteam.

und der Sozial­ kompetenz. Aus diesem Grund ging es für die Neuankömm­ linge zuallererst auf ein zweitägi­ ges Kennenlern­ Seminar ins Explorer Hotel Gaschurn.

Perzi Kunststoff P

Hakan Ilikkan hat bei Perzi seine Lehre e zum Kunststofftechniker Lehrlingsausbildner begonnen. e Helmut Stampfer betreut ihn während seiner Ausbildungszeit.


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

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Unternehmen Häuser des Jahres 2017 – Die besten Einfamilienhäuser

auszeichnung für Mellauer Baumeister Jürgen Haller Erfolg für Baumeister Jürgen Haller beim Wettbewerb „Häuser des Jahres 2017“, der alljährlich vom Callwey Verlag in München ausgeschrieben wird. Das Projekt „Haus, Halle und Hof“ im Ortsteil Dellmensingen in Erbach in Baden­Württemberg wurde mit dem Prädikat „Aus­ zeichnung“ prämiert.

Auszeichnung für Einfamilienhaus & Gewerbebau Bei dem Auftrag der Bauherren aus Erbach bei Ulm ging es darum, ein Einfamilienhaus am Rand ei­ nes Gewerbegebiets zu platzieren und zugleich eine Lagerhalle zu bauen. Jürgen Haller löste diese Herausforderung mit einem zwei­ geschossigen Holzriegelbau. Mit der rechtwinkelig zu diesem Wohnhaus positionierten Lager­ halle entstand ein innenhofarti­

siegerprojekt von Jürgen haller. Foto: albrecht Imanuel Schnabel

ger, geschützter Außenbereich. Aus der Sicht der Jury beein­ druckt das Haus als eleganter, jedoch nicht arroganter Baukör­ per, der sich selbstbewusst lang­ gestreckt und zweigeschossig in die flache Landschaft legt. „Der Grundriss ist zweckmäßig und aufgeräumt, die Langeweile eines langen Riegels kommt nicht auf. Man sieht dem Haus die Sorgfalt an, mit der es gedacht, geplant, de­ tailliert und ausgeführt wurde. Es

ist streng und verspielt, klassisch und modern. Es passt in die Zeit und ist doch zeitlos und damit: ausgezeichnet.“ Der Preis wurde im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt vergeben, wo die 50 besten Arbei­ ten der 150 Einreichungen bis 26. November 2017 ausgestellt sind. Diese Projekte werden auch in dem Buch „Häuser des Jahres 2017“ vor­ gestellt. n

n N Feierliche Eröffnung im Gebäude Interpark FOCUS 40 Vergangene Woche wurde im rahmen einer gemeinsamen Feier mit Bundesminister Dr. Harald Mahrer, landesstatthalter Mag. Karlheinz rüdisser, Bürgermeister Ing. roman Kopf, MSc., PrISMa Vorstand DI Bernhard Ölz, den Geschäftsführer/-innen und Mitarbeiter/innen der dort angesiedelten Unternehmen sowie zahlreichen geladenen Gästen das neue Bürogebäude Interpark FOCUS 40 eröffnet. Das vom architekturbüro Baumschlager Eberle entworfene, sechsgeschossige Gebäude aus Ziegelmauerw rwerk mit charakteristischer Kalkputzfassade zeichnet sich durch eine hochwertige und funktionale architektur, eine moderne Infrastrukturausstattung sowie individuell gestaltbare Bürokonzepte aus. Mit einer Nutzfläche von ca. 2.900 m² bietet das neue Büro- und Gewerbegebäude nun Platz für drei etablierte Unternehmen mit rund 100 arbeitsplätzen.

n N aurelio lech ist „austria‘s leading Boutique Hotel 2017 Im Hotel & Chalet Aurelio*****S freut man sich über eine besondere Auszeichnung: Bei den renommierten World Travel Awards wurde das Aurelio zum dritten Mal von der internationalen Fachjury als „Austria‘s Leading Boutique Hotel“ prämiert. Die „World Travel Awards“ verleihen seit der Gründung im Jahr 1993 ihre Preise für besondere Leistungen in der Tourismusbran anche und genießen weltweit hohe An An­ erkennung. Im Rahmen eines exk xklusiven Galaabends am 30. September 2017 in St. Pe­ tersburg wurden die diesjähri­ gen Gewinner ausgezeichnet. Besondere Ehre kommt dabei dem Hotel & Chalet Aurelio zuteil: Die konsequenten Bemühungen des fünf Ster­ ne Superior Hotels wurden, wie bereits im Jahr 2013 und 2016, mit der Auszeichnung „Austria‘s Leading Boutique Hotel 2017“ belohnt. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Jury auch in diesem Jahr überzeugen konnten. Das Aurelio steht für höchste Ser­ vicequalität, eine exzellente Küche und spiegelt den alpi­ nen Charme der Lecher Bergw gwelt wider. Es macht uns sehr stolz, wenn dies nicht nur von unseren Gästen, son­ dern auch von einer interna­ tionalen Fachjury bereits zum dritten Mal ge­ würdigt wird“, so Ax Axel Pfef­ ferkorn, General Manager im Hotel & Chalet Aurelio.


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30 · Unternehmen · Die Wirtschaft

„tante Irma“ – die neue regionale Marke im Unterland Nach monatelangen inten­ siven Vorbereitungsarbeiten ist es nun soweit: Der neue INTEGRA Regionalladen mit dem klingenden Namen „Tante Irma“ eröffnete offi­ ziell. Die beiden INTEGRA­ Geschäftsführer Stefan Koch und Robert Baljak begrüßten zusammen mit dem „Tante Irma“­Team zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik. Das Lauteracher Geschäft wurde von INTEGRA bereits im Mai übernommen. Beim Empfang wurden Konzept und Philosophie des neuen Ladens von Oliver Huber, dem Ladenleiter von „Tante Irma“, im Detail erläutert – und danach in einer Talk­ runde mit Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, AMS Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter, Gemein­ derätin Katharina Pfanner und Landwirtschaftskammer­ präsident Josef Moosbrugger lebhaft diskutiert. Anschlie­ ßend wurde die neue Marke „Tan ante Irma“ (der Name setzt sich aus „INTEGRA Regio­ nalladen“ zusammen) offiziell präsentiert und beim leckeren Bauernbuffet durften sich die Gäste dann selbst von der guten Produktqualität über­ zeugen. „Frisch, fair, von hier zu dir. Das ist unser zentrales An­ liegen. Wir arbeiteten erfolg­ reich daran, qualitätsvolle Produzenten aus der Region als Partner zu gewinnen“, freut sich Oliver Huber.

Team Tante Irma – INTeGrA regionalmarkt

löwen hotel Montafon mit ToP coMPANY-Gütesiegel l ausgezeichnet a Das D Vier-Sterne-Superior Löwen Hotel Montafon L zählt zu den besten Arz beitgebern in Vorarlberg. b Das D Unternehmen wurde mit dem kununu TOP COMPANY­Güte­ k siegel ausgezeichnet. Darüber hinaus nimmt das Löwen Hotel h Montafon Platz 1 als beliebtester M Arbeitgeber der Branche Touris­ A mus/Hotel aus Vorarlberg ein. m Arbeiten in der Hotellerie bringt gt eeine abwechslungsreiche Tätigkeit mit sich, die jedoch zeitweise m herausfordernd h sein kan ann. Dass es dennoch d gelingt gt, eine aan ngenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, be­ A w weist das Löwen Hotel Montafon: Das traditionsreiche Haus, das seit D

Foto: löwen Hotel Montafon

der Renovierung im Alpinen Chic glän änzt und unter neuer Führung auf Wohlfühlambiente setzt, darf sichübereinewichtigeArbeitgeber­ Auszeichnung freuen. Das Unter­ nehmen wurde mit dem kununu Gütesiegel TOP COMPANY ausge­ zeichnet und gilt gleichzeitig als beliebtester Arbeitgeber der Bran an­ che Tourismus/Hotel in Vorarlberg. Roman Eberhardt, Direktor vom Löwen Hotel Montafon, freut sich

über die Auszeichnung: „Unser An­ spruch ist es, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen. Das gelingt nur mit den besten Mitarbeitern, die mit Leidenschaft und Herz bei uns arbeiten. Wir setzen alles dar­ an, dass unsere Mitarbeiter die Be­ dingungen vorfinden, die sie für ein gutes Arbeitsverhältn tnis benötigen. Das öffentliche Lob bestätigt unser Engagement und ist richtungswei­ ktivitäten. send für weitere A Ak

Neue „Starke Partner“ für die FH Vorarlberg N K Kooperationsvereinbarung mit m Hirschmann Automot tive und inet-logistics S 2014 besteht die Zusammen­ Seit a arbeit zwischen der FH Vorarlberg und sechs regionalen Industri­ u e eunternehmen. Seit Oktober 2017 wird die Kooperation durch zwei w weitere international tätige Un­ w teernehmen ausgebaut. Oswald Werle, CEO von inet­logistics, W sich auf die Zusammenar­ freut r b beit: „Als Vorarlberger Unterneh­ m men bieten wir ein cloud­basiertes Transport Management System, T das es weltweit mit Branchenrie­ d sen wie Oracle und SAP aufnimmt.

Thomas Mayer, cfo von hirschmann Automotive

oswald Werle, ceo der inet logistics Gmbh Foto: inet logistics GmbH

Foto: Hirschmann automotive GmbH

Dazu brauchen wir ein exzellentes Team. Viele dieser Talente rekru­ tieren wir durch die enge Zusam­ menarbeit mit der FH Vorarlberg in Form von Praktika, Werkstu­ denten, Bachelor­und Masterar­ beiten und natürlich Jobs. Durch die neue Kooperation wollen wir noch mehr AbsolventInnen auf uns aufmerksam machen.“ Auch Thomas Mayer, CFO der

Hirschman ann Automotive GmbH, betont, wie wichtig eine Zusam­ menarbeit zwischen der FH Vorarl­ berg und Vorarlbergs Wirtschaft ist: „Wir sind stetig auf der Suche nach bestens ausgebildeten Spezialisten und Fachkräften mit technischem Know­how. Daher sind wir bestrebt, die regionale Bildungslan andschaft zu fördern und sehen dies als Investiti­ on in unsere Zukunft.“

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über 30 regionale Bäcker bei sPAr Foto: SPar

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Täglich frisches Brot direkt vom Bäck ums eck ist in allen sPAr-Märkten im ländle erhältlich. In lustenau und Dornbirn finden kunden frische Gebäckspezialitäten der Bäckerei Wund.

SPAR Vorarlberg verbindet eine jahrelange Kooperation mit mehr als 30 selbstständi­ gen Bäckern aus Vorarlberg, die täglich frisches Brot an die Märkte liefern. Das ist einzigartig im Ländle und sichert das Handwerk der regionalen Bäcker. Anläs­ slich der Woche des Brotes wird diese Regionalität durch Plakate und Brotaktionen in

den Märkten noch sichtbarer gemacht. „Wir bekennen uns seit der Gründung der SPAR in Vorarlberg zur Partnerschaft mit unseren regionalen Bäk­ kern. Viele SPAR­Gründungs­ mitglieder waren Bäckerei­ betriebe, die von der SPAR­ Gründerfamilie Johann Drexel OHG beliefert wurden“, so Gerhard Ritter, Geschäftsfüh­ rer der SPAR Vorarlberg.


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Modernes Management-Modell auch im ländlle auf dem Vormarsch In Zeiten hoher Veränderungen ist eine Ressource besonders knapp: Menschen, die über das Know-how und die Fäh ähigkeiten verf rfügen, C Ch hancen zu nutz tzen und erf rfolgreich mit Risiken umzugehen. Die Unternehmen tz solwollen mit dem Einsatz cher Menschen Handlungssicherheit gewinnen. Auch Vorarlberger Unternehmen wenden sich in letz tzter Zeit dah aher immer häufiger aan n externe Spe­ zialisten, die auf bestimmte Zeit äft operativ mitwir­ im Tagesgeschäft ken. Dieser sogenan annte Interim Man anager war bisher vor allem als Turnaround­Spezialist bekan annt. Er kam quasi wie ein Lotse aan n Bord eines Schiffes, um dieses durch eine schwierige Passage zu man anövrieren. Erfolgreich am Ziel aan ngekommen, übergab er dan ann wieder das Kom­ man ando und verließ das Schiff. An Anspruchsvolle, nicht alltägliche Situationen in der Entwicklung von Unternehmen sind zum Hauptein­ satz tzgebiet von Interim Man anagern geworden: Verän änderungen in der

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aH Personalarchitektur an rt neuem Standort

Der Spezialist im Personalbereich feierte am 6. Oktober gemeinsam mit BM Markus Linhart, Kunden, Partnern und Freunden die offizielle Eröffnung seines neuen Standortes in der Mariahilfstraße 32 in Bregenz.

Dr. Alfred Painsi

Mag. Alexander Muxel

Unternehmensstruktur, Abspaltung von Unternehmenseinheiten, Ent­ wicklung oder Integration von neu­ en Geschäftsbereichen, Maßnah ah­ menprogramme zur Steigerung von Umsatz tz und Ertrag, Bewältigu gung von Krisensituationen, Geschäft äfts­ führung/Führungsposition auf Zeit tzung komplexer IT­ oder die Umsetz Vorhaben, wie die Einführung von ERP­Lösungen. Vor ein paar Jah ahren haben sich qualifizierte selbststän ändige Interim Man anager aus dem Vierlän ändereck (D­ A­CH­FL) zu einem Berufsverban and zusammengeschlossen. Das Ziel des Verban ands Rheintaler Interim Man anager VRIM ist die Förderung

und Verbreitung dieses moder­ anagement­Modells in der nen Man Region. Mit Dr. Alfred Painsi und Mag. Alexan ander Muxel sind zwei g gu ut vernetz tzte Vorarlberger im Vor­ and dieses grenzüberschreitenden stan Berufsverban ands vertreten. Sie sind auch Mitglieder der Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer. Weitere Informationen rund um das Thema Interim Man anagement sowie ein Pool mit erfah ahrenen Kan an­ didaten und Fachspezialisten für ein Projekt auf Zeit, sind auf der Web­ site des unabhän ängigen Verban ands Rheintaler Interim Man anager VRIM zu finden: f w ww ww.rheintal-interim.org

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Green Packaging Star für die Offsetdruckerei Schwarzach

Bereits zum neunten Mal wurde Ende September der Green Packaging Star verliehen. Die Gewinner der vom Fachmagazin „KOMPaCK“ verliehenen auszeichnung sind berechtigt, beim international renommierten „World Star“ einzureichen. Die Offsetdruckerei

Geschäftsführer Ing. eduard fischer (Mitte) bei der Preisverleihung in Wien. Foto: KOMPaCK

Schwarzach sicherte sich den Preis mit der „Nachhaltigkeitsbox“, einem Direct-Mailing für Kunden, das in Zusammenarbeit mit der agentur Konzett Brenndörfer entwickelt wurde. acht kleine Kartonwürfel ergeben je nach Drehung in der Box ein neues Bild und vermitteln so auf spielerische Weise das thema Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Bereichen. Innenliegend acht verschiedene „Seed-Balls“, kleine Erdkugeln mit Blumensamen bestückt, als Sinnbild für nachhaltiges Wachstum. Für die Box wurden aus altgrasschnitt und Kakaoschalen (als abfallprodukt der Schokoladeproduktion) gewonnene Papiersorten verwendet. Der Einsatz von Farben wurde auf das Wesentliche reduziert. Die Seedballs wurden von Werkstätten der lebenshilfe gefertigt. Die Endkonfektion wurde bei Integra, einer arbeitsinitiative für langzeitarbeitslose und behinderte Menschen in der region, in auftrag gegeben.

Das erfahrene Team der AH Personal­Architektur ist kompetenter und zuverlässi­ ger Partner in den Bereichen Personalmanagement, Perso­ nalvermittlung und Lohnver­ rechnung. „Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die individuell auf das je­ weilige Unternehmen abge­ stimmt sind. Arbeitssuchen­ de wiederum profitieren von unserem breit gefächerten Stellenangebot und werden von uns bei ihrer Vermitt­ lung umfassend unterstützt“, erklären die Firmengründer und Geschäftsführer Hans Hänel und Thomas Albertani. Zur feierlichen Eröffnung konnten die Personal­ Architekten rund 250 Gäste begrüßen. Die AH Personal­ Architektur wurde 2013 von Hans und Sybille Hänel mit Thomas Albertani gegründet und beschäftigt aktuell fünf MitarbeiterInnen.

hans und sybille hänel

Thomas Albertani und Mario kempf (WkV)


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

32 · Werbung · Die Wirtschaft

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Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

„Förderungen sind für die allgemeinheit sinnvoller und zielführender als Fahrverbote.” Michael Zimmermann, FGO Güterbeförderungsgewerbe, WKV

Nutzfahrzeuge Die Nutzfahrzeuge, die die heimischen Transporteure im einsatz haben, erfüllen die höchsten Umweltstandards.

Vorarlbergs grüne lkw-flotte Die Nutzfahrzeuge, die in Vorarlberg in der Güterbeförderung eingesetzt werden, sind extrem schadstoffarm und überwiegend auf dem neuesten Stand der Technik. „Rund 80 Prozent der Vorarlber­ ger Lkw, die im Fernverkehr zum Einsatz kommen, erfüllen die schärfste europäische Abgasnorm Euro VI“, betont Michael Zimmer­ mann, Fachgruppenobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKV. Selbst im Regionalver­ kehr gehören die Nutzfahrzeuge zum größten Teil mindestens der Euro­V­Norm an. Im Sinne der fortschreitenden Ökologisierung des gewerblichen Güter­ und Personenverkehrs ist die Sparte Transport und Verkehr an das Land Vorarlberg herangetreten, durch weitere Förderungen den Umstieg von älteren Nutzfahrzeugen auf neue Fahrzeuge zu erleichtern, die

im Idealfall mit alternativem oder Hybrid­Antrieb ausgestattet sind. „Förderungen sollten auf einen längeren Zeitraum ­ zum Beispiel drei Jahre ­ ausgelegt sein, damit den Unternehmen eine sinnvolle Fuhrwerksplanung möglich ist“, sagt Fachgruppenobmann Zim­ mermann. „Generell erweisen sich Förderungen für die Allgemein­ heit als deutlich sinnvoller und zielführender als Fahrverbote“, betont er.

Alternative Antriebe Bei den alternativen Antrie­ ben könnte in absehbarer Zeit Elektrofahrzeugen größere Be­ deutung zukommen. Dies gilt für den Bereich der Kleintransporter. Jetzt schon setzt die heimische Transportwirtschaft hier zum Teil auf gasbetriebene Fahrzeuge. Die Erfahrungen, die bisher damit in Vorarlberg gemacht wurden, sind sehr ermutigend.

Eine Vorreiterrolle spielen in dem Zusammenhang das Trans­ portunternehmen Bischof und die 11er Nahrungsmittel GmbH. Der Frastanzer Spezialist für Kartoffelprodukte erzeugt aus Kartoffelschalen Biogas. Mit dem Biogas werden dann Lkw betankt, die die fertigen Produkte aus­ liefern und neue Kartoffeln zur Produktionsstätte bringen. Dieser geschlossene Kreislauf ist zu 100 Prozent klimaneutral.

Diesel-Lkw sauberer als Diesel-Pkw Aber auch ohne alternative Antriebe leisten die heimischen Transporteure bereits heute ei­ nen bedeutenden Beitrag zum Umwelt­ und Klimaschutz. Denn mit ihren Dieselfahrzeugen der neuesten Generation haben sie ihre Hausaufgaben an sich schon erledigt. Die Dieseltechnologie in den modernen Lkw befindet sich nämlich, wie eine Studie des ICCT

(International Council on Clean Transportation) beweist, auf ei­ nem außergewöhnlichen Niveau: Es scheint nicht vorstellbar, aber moderne Lkw sind „sauberer“ als moderne Diesel­Pkw. Laut der aktuellen ICCT­Studie stoßen Lkw weniger als die Hälfte an Stickoxiden aus als moderne Pkw ­ trotz des riesigen Gewichtsun­ terschieds. Doch noch einmal zurück zu alternativen Antrieben. Die befin­ den sich in Einzelfällen ebenfalls schon bei den Taxis im Einsatz. Ein Vorarlberger Taxiunterneh­ mer zieht eine erste, zufriedene, Bilanz. Bei einer Kilometerleis­ tung von ungefähr 100.000 im Jahr hat sich sein Elektrotaxi bewährt ­ vor allem für Fahrten auf der Kurzstrecke. Die Kunden profitieren nicht allein von der Umweltfreundlichkeit. Sie kön­ nen sich darüber hinaus ein reales Bild von einem Elektrofahrzeug machen. n

Foto: thinkstock

Extra

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34 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

n s Geschenke und Gutscheine Erscheinungstermin: 10. November 2017 Anzeigenschluss: 31. Oktober 2017

Der Vorarlberger Handel Erscheinungstermin: 10. November 2017 Anzeigenschluss: 31. Oktober 2017

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Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

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Der Pickup: Mercedes X­Klasse

Überhang vorne, der nach hinten gesetzten Fahrgastzelle und dem sehr langen Überhang hinten hat die X­Klasse einen gestreckten Ka­ rosseriekörper, der Dynamik aus­ strahlt. Die seitliche Fenstergrafik mit ihrem dynamischen Knick an der Bordkante und die straffe Li­ nienführung im Kontrastspiel mit muskulöser Flächenbetonung un­ terstreichen zusätzlich die Längs­ dynamik. Weit ausgestellte Radhäuser, die souveräne Front und das pu­ ristisch gestaltete Heck betonen die Breitenwirkung. Sie lassen

den Pickup kraftvoll auf der Straße stehen und verweisen auf die aus­ gezeichnete Querdynamik der X­ Klasse. Puristisches Heck mit seri­ enmäßigem Stoßfänger inklusive Trittstufe Analog der Frontschür­ ze ist auch der Heckstoßfänger je nach Ausstattungslinie unter­ schiedlich gestaltet: Bei der Linie PROGRESSIVE ist er in Wagenfar­ be lackiert. Die Line POWER hat einen verchromten Stoßfänger, der einen besonders hochwertigen Eindruck macht. Für einen komfortablen Zugang auf die Ladefläche zum Be­ und

Entladen verfügt der Stoßfänger über eine integrierte Trittstufe. Wem die serienmäßige Heckklap­ penöffnung von 90 Grad nicht ge­ nügt, kann die XKlasse optional ohne Stoßfänger bestellen. Dann lässt sich die Heckklappe um 180 Grad öffnen. Das Ladebett ist in der Breite so konzipiert, dass auch zwischen den Radhäusern eine Europalette quer verladen werden kann. Als einziger Midsize­Pickup verfügt die X­Klasse über eine se­ rienmäßige Beleuchtung der Lade­ fläche. In der dritten Bremsleuchte befinden sich LED­Lichter, die das gesamte Ladebett ausleuchten. Die Bedienung erfolgt über einen Schalter in der Mittelkonsole. Das Licht schaltet sich automatisch aus, sobald die Zündung einge­ schaltet ist. Eine 12­Volt­Steckdose zum Betrieb von Zusatzgeräten gehört ebenfalls zur Grundausstattung des Ladebetts.

I: www.mercedes-benz.at


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

36 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

NISSAN macht sich an die Arbeit Wie betont ein Hersteller die Langlebigkeit seiner Fahrzeuge? Durch eine außergewöhnlich lange Herstellergarantie. Fünf Jahre oder 160.000 Kilometer decken die Gewährleistung für die NISSANNutzfahrzeuge ab. Eingeschlossen sind dabei diverse Elemente vom Antriebsstrang über die Fahrzeugbatterie bis zur Lackierung, ebenso das Original­ Zubehör sowie Werksumbauten. Der Pannen­ und Unfallservice „Assistance“ mit Mobilitätsga­ rantie gehört auch zum Garantie­ umfang. Bei Ihrem NISSAN Partner finden Sie umfangreiche und individuel­ le Angebote an Nutzfahrzeugen, welche perfekt zu Ihrem Unter­ nehmen passen, zu wettbewerbs­

fähigen Preisen, egal ob Sie sich für einen kompakten Lieferwagen, einen leistungsstarken Pick­up oder ein 100 % elektrisches Fahr­ zeug entscheiden.

Nissan Navara Der NISSAN NAVARA ist der ker­ nige Cousin der Modelle Qashqai und X­Trail. Der Innenraum erin­ nert dabei weniger an ein Nutz­ fahrzeug, sondern mehr an die SUVs. Die Ausstattungsliste ist mit Posten wie einem Notbrems­ assistenten und einer Klimati­ sierung für den Fond allgemein üppiger als in der Pick­up­Klasse traditionellerweise üblich. Hinzu kommt ein kraftvoller und sparsa­ mer Motor. Der robuste Leiterrahmen, der serienmäßige Bergfahrassistent und der zuschaltbare Allradan­ trieb inklusive Offroad­Unter­ setzung und Differenzialsperre

an der Hinterachse zeigen, dass er eigentlich ins Gelände will. Aber auch abseits des schweren Geländes punktet der Navara mit Handfestem: Mit einer Nutzlast von 1 t und einer Anhängelast von 3,5 t hat der NISSAN NAVARA alles, was er für den Arbeitseinsatz braucht.

Nissan NV 300 Mit dem NISSAN NV 300 blei­ ben keine Wünsche offen. Egal ob Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine oder Kombi. Jede Variante hat ihre Ausstattung und Flexibilität. Alle Modelle des NV300 haben zudem einige groß­ artige Qualitäten gemeinsam: Geringe Betriebskosten, großes Ladevolumen und fortschrittliche Ausstattung, die Ihnen den Alltag erleichtern. Selbst in der kleinsten L1­Ausfüh­ rung ist der NV300 auf den Trans­

port von bis zu drei Europaletten ausgelegt. Dank einer Durchrei­ che in der Trennwand können bis zu 3,75 Meter (L1) bzw. 4,15 Meter (L2) lange Gegenstände verstaut werden. Das Ladevolumen beträgt je nach Modell zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter. Mehr Informationen finden Sie unter www.nissan.at oder http:// branner.nissan­haendler.at

EROBERN DIE STRASSEN IM STURM. DER NISSAN U NAVARA. SS N NV300 300 UND NAVARA

NISSAN NAVARA VISIA INKL. KLIMAANLAGE

Double bl Cab b 4x4, 2.3 d dCi, 120 kW k ((163 PS))

AUF NISSAN NUTZFAHRZEUGE E2

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€ 22.990,– (netto)1 € 27.588,– (brutto)1

NV300 K KASTENWAGEN PRO L1H1 OL AND SOUND PAKET INKL. COO

1.6 dCi, 70 kW (95 PS) ab ab

€ 18.484,– (netto)1 € 22.181,– (brutto)1

Abb. zeigen Symbolfotos. 1Angebot nur gültig für Firmenkunden bis 30.06.2017. 25 Jahre Garantie bis 160.000 km für alle NISSAN NutzfahrzeugModelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-NV200, für den 5 Jahre/100.000 km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantie aus 3 Jahren/100.000 km Herstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5★ Anschlussgarantie zusammensetzen. Der komplette Umfang und Inhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5★ Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Partner für Sie bereithält. Einzelheiten unter www.nissan.at.

Autohaus Branner GmbH • Treietstraße 2 • 6833 Klaus • Tel.: 0 55 23/51 141 • branner.nissan-haendler.at Franz Ellensohn GmbH & Co. KG • Reichsstraße 90-92 • 6800 Feldkirch • Tel.: 0 55 22/72 217 • www.autohaus-ellensohn.at Autohaus Luger GesmbH • Moosmahdstraße 10 a • 6850 Dornbirn • Tel.: 0 55 72/20 300-0 • www.autoluger.at Oscar Stern GmbH • Rauhholzstraße 27 e • 6971 Hard • Tel.: 0 55 74/64 640 • www.oscarstern.at NISSAN Amann • Walgaustraße 83 • 6714 Nüziders • Tel.: 0 55 52/62 387-10 • www.nissan-amann.com


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

Opel Vivaro

Fiat

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Fiat Ducato 4x4

· Nutzfahrzeuge · 37

Der Fiat Ducato 4x4 verfügt über permanenten Vierradantrieb, der mit einer Visco­Kupplung als Mitteldifferenzial das Motor­ drehmoment automatisch dem Fahrbahnzustand entsprechend zwischen Vorder­ und Hinter­ achse verteilt. So ausgerüstet, lässt sich der neue Fiat Ducato 4x4 auch von Matsch, Schnee oder Sand nicht aufhalten. Der neu konstruierte 4x4­Antrieb ist darüber hinaus in die elektroni­ schen Sicherheitssysteme des Fi­ at Ducato integriert, darunter die

Fahrstabilitätskontrolle ESC. Da­ durch ermöglicht der Fiat Ducato 4x4 auch bei voller Ausnutzung der Zuladung – bei Campern an der Tagesordnung – ein sicheres Fahrverhalten. Die Platzierung des 4x4­Antriebs seitlich im Chas­ sis sowie dessen geringes Mehr­ gewicht sind außerdem darauf ausgerichtet, den Aufb fbau von Rei­ semobilen nicht einzuschränken.

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Der Opel Vivaro Tourer emp­ fiehlt sich mit seinen vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten als Business­ und Reise­Lounge. Se­ rienmäßig ist das flexible VIP­ Shuttle mit einer auf Schienen verschiebbaren zweiten Sitzreihe mit drei Plätzen und Armlehnen an den Außenseiten ausgestattet. Um den Passagieren den Zutritt zur dritten, ebenfalls auf Schie­ nen beweglichen Reihe zu er­ leichtern, lassen sich die äußeren Sitze ganz einfach per Easy­Entry­ Funktion vorklappen. Zudem ist der Vivaro Tourer optional auch mit zweiter Schiebetür bestell­

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bar. Wer den Vivaro Tourer als mobilen Meeting­Room nutzen möchte, kann die zweite Sitzreihe auf Wunsch einfach um 180 Grad drehen. So entsteht eine Vis­à­vis­ Sitzanordnung, die zu angeregten Gesprächen bzw. Besprechungen einlädt. Mobile Geräte lassen sich über zwei USB­Eingänge und eine 220­Volt­Steckdose anschließen. Der Innenraum ist standardmäßig vollständig verkleidet; für Licht sorgt die LED­Deckenbeleuchtung.

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Woche 41-42 · 13. Oktober 2017

38 · Nutzfahrzeuge · Die Wirtschaft

Jeckel Nutzfahrzeuge Iveco Daily: Der Vielseitige ohne AdBlue Der Daily ist das vielseitigste Fahrzeug seiner Klasse mit dem bran anchenweit größten Modellan­ gebot mit 3,3 bis 7,2 Tonnen zuläs­ sigem Gesamtgewicht und 7,3 m³ bis 19,6 m³ Ladevolumen. Er steht für bewährte Stärke, Vielseitigkeit, Leistung und Haltbarkeit. Darüber

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Vierzylinder-Motor mit 3,0 liter Hubraum und einer leistung bis zu 210 PS ein Drehmoment von bis zu 470 Nm Kraftstoffeinsparungen von bis zu 8 % 8-Gang-automatikgetriebe 4 dB leisere Kabine 2,3 liter-Motoren in EUrO 6 ohne adBlue Innovative app „Daily Business Up“ und vieles mehr

hinaus ist das Fahrgestell mit speziellen Stahlquerträgern mit C­Profil die beste Plattform für Fahrzeugausstatter für verschie­ denste Einsatzbereiche. Diese he­ rausragende Vielseitigkeit wird mit der Einführung des neuen 5.100 mm Radstands beim 7­Ton­ nen­Modell zusätzlich erweitert, fbaulän änge sodass die mögliche Aufb für die Fahrgestell­Versionen max axi­ npas­ miert wird und es noch mehr A An sungsmöglichkeiten für Ausstatter gibt. Die Einführung verlän ängerter Wartungsintervalle und lan anglebi­ ger Komponenten führen zu einer Einsparung in den Wartungs­ und Reparaturkosten von bis zu 12 %. Das Hi­Matic genannte Automa­ tikgetriebe bietet einen einzigar­ tigen Komfort ­ im Eco­Modus als Spritsparhilfe und im Power­Modus als Bergfahrhilfe. Erleben Sie diese Getriebe bei einer Probefahrt.

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Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO KG, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Tel. 05577 84625­0 oder unter www.jeckel.at

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Der vielseitige VW Crafter

Karosserieseitig kann der Crafter als Kastenwagen, Kombi sowie Einzel­ und Doppelkabine (Prit­ schenwagen und Fahrgestell) kon­ figuriert werden. Zudem sind zwei Radstände (3,64 und 4,49 Meter) erhältlich. Der Kastenwagen wird mit drei Gesamtlängen (5,99, 6,84 und 7,40 Meter) sowie drei Dach­ höhen (2,35, 2,60 und 2,80 Me­ ter) angeboten. Für den Crafter als Pritschenwagen ergeben sich Gesamtlängen von 6,20, 7,00 und 7,40 Meter. Im Fall des Crafter als Fahrgestell für individualisierte Aufb fbaulösungen sind es 5,99, 6,85

und 7,21 Meter. Je nach Antriebs­, Motor­ und Getriebe­Kombination ist der Crafter für verschiedenen Zuladungsgrenzen ausgelegt. Alle Crafter werden von effizien­ ten Vierzylinder­Turbodieselmoto­ ren angetrieben; Dieselpartikelfil­ ter und SCR­Katalysator reduzie­ ren die Emissionen. Die Motoren gibt es in vier Leistungsstufen: 102 PS, 122 PS, 140 PS und 177 PS. Je nach Antriebsart werden unterschiedliche Kombinationen angeboten. Der Crafter ist das erste Nutz­ fahrzeug dieser Klasse mit einer

serienmäßigen Multikollisions­ bremse (kann dazu beitragen, Folgeunfälle zu verhindern). Op­ tional erstmals im Konfigurator: das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ inklusive City­Not­ bremsfunktion, der Spurwech­ selassistent „Blind Spot­Sensor“ inklusive Ausparkassistent, der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ und der Parklenkassistent „Park Assist“. Der „Blind Spot­Sen­ sor“ macht das Überholen auf der Autobahn sicherer; der Ausparkas­ sistent erkennt Fahrzeuge, die sich seitlich dem Heckbereich des Craf­ ter nähern; „Front Assist“ und City­ Notbremsfunktion schützen im Rahmen der Systemgrenzen vor Auffahrunfällen; der „Park Assist“ macht das Ein­ und Ausparken zum Kinderspiel und kann teu­ re Kaskoschäden verhindern; der „Trailer Assist“ indes erleichtert das Rangieren mit dem Anhänger. Ebenfalls als Mehrausstattung wird der Crafter darüber hinaus mit einer neuen Generation der automatischen Distanzkontrol­ le ACC, dem Spurhalteassistent

„Lane Assist“ (Serie für Crafter 50) und einem sensorbasierten Flan­ kenschutz angeboten. Letzter re­ duziert dank rund um den Crafter verteilter Ultraschallsensoren das Risiko, beim engen Rangieren den eigenen Wagen oder andere Fahr­ zeuge zu beschädigen. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat Lösungen entwickelt, mit denen das Arbeiten leichter und sicherer von der Hand geht. Erstmals kann der Crafter mit einem ergoComfort Schwingsitz bestellt werden, der AGR­zertifiziert ist. Die Abkürzung AGR steht für „Aktion Gesunder Rücken“. LEDs im Fahrerhaus und optional auch im Laderaum sor­ gen bei Dämmerung und Nacht für eine optimale und doch ener­ giesparende Beleuchtung. Praktisch: diverse Ablagen im Innenraum, eine Laderaumhöhe von bis zu 2,2 Metern und mehr als 1,3 Meter Öffnungsbreite der seitlichen Schiebetür.

I: www.volkswagen.at


Woche 41-42 · 13. Oktober 2017 Die Wirtschaft

· Nutzfahrzeuge · 39

Citroën

Immer am Sprung: der Citroën Jumpy

Der Citroën Jumpy hat ein De­ sign mit fließender und moderner Linienführung, welches den aus­ drucksvollen Charakter voller En­ ergie und Sicherheit ausstrahlt. Die effiziente Architektur, die sich an jeden Bedarf anpasst, verbindet Funktionalität, Nut­ zen und Ergonomie. Ihre auf der EMP2­Plattform aufb fbauende modulare Basis kann mit einer Nutzlast von maximal 1.400 Kilo­ gramm und einem Ladevolumen

von maximal 6,6 Kubikmetern aufwarten und eine Anhängelast von maximal 2,5 Tonnen ziehen. Die beiden Varianten mit einer marktüblichen Länge von 4,95 Meter beziehungsweise 5,30 Me­ ter werden ergänzt durch eine völ­ lig neue, ausgesprochen kompak akte und praktische Variante mit einer Länge von nur 4,60 Meter. Wie die beiden Längenvarianten M und XL bietet auch die Variante XS ei­ ne Nutzlast von bis zu 1.400 Kilo­

gramm und in der Kombi­Version Platz für bis zu neun Personen. Eine Höhe von nur 1,90 Meter bei den Varianten XS und M er­ laubt die problemlose Einfahrt in für Fahrzeuge dieser Kategorie oftmals nur schwer zugängliche Parkhäuser. Der Citroën Jumpy besitzt eine in diesem Segment ein­ zigartige Variabilität durch die Moduwork­Trennwand. Dieses System erleichtert die Arbeit im Alltag durch die Möglichkeit, den äußeren Beifahrersitz an die Trennwand hochzuklappen und bietet so ein Volumen mit ebener Ladefläche und dank der großen Durchreiche in der Trenn­ wand eine Nutzlänge von bis zu 4 Metern. Mit der schwenkbaren Schreibunterlage und den Halte­ rungen für Tablet und Smartpho­ ne lässt sich der Citroën Jumpy darüber hinaus in ein mobiles Büro verwandeln. Die Handsfree­Seitenschie­ betüren erleichtern das Be­ und Entladen, wenn man Pakete, Wa­ ren oder Gerätschaften einladen

möchte und die Hände folglich nicht frei hat. Der Jumpy bietet Technologi­ en, die einem das Leben leich­ ter machen, wie zum Beispiel die Top Rear Vision für bessere Sicht beim Rangieren, das farbige Head­up Display sowie Citroën Connect Nav mit der vernetzten 3D­Navigation mit Sprachbedie­ nung und Touchscreen. Sicherheit ist einer der wich­ tigsten Aspekte bei Nutzfahr­ zeugen, der Jumpy hat adapti­ ve Geschwindigkeitsregler, die Verkehrszeichenerkennung mit Empfehlungen, die Fahrerauf­ merksamkeitswarnung und Acti­ ve Safety Brake. Die geringen Betriebskosten dank Dieselmotoren der jüng­ sten Generation mit 1,6 und 2 Liter Hubraum sowie einer Lei­ stungsspanne zwischen 95 PS mit Handschaltgetriebe und 180 PS mit EAT6­Automatikgetriebe.

I: www.citroen.at

DER NEUE NEUE C ITROËN JUMPY JUMPY DER CITROËN GEHT NICHT, GIBT’S NICHT.

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