Bierzeitung Dezember 2013

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Haushalte mit Tagespost

Präsentiert von Wildbräu & Grandauer - Grafing • Dezember 2013 Vorweihnachtlicher Biergenuß

Wildbräu Weihnachtsbier

Grußwort des Landrates des Landkreis Ebersberg Liebe Leserinnen und Leser der Altbairischen Bierzeitung, vielleicht ist es Ihnen auch schon so gegangen: Auf einer Fernreise in einem Lokal wird bayerisches Bier angeboten und sofort erweckt das Heimatgefühle, das traditionelle Getränk wird zu einer Art Symbol für das eigene Land und die Heimat. Bier ist in vielen Regionen ein fester Bestandteil von Kultur und Tradition. Spezialitäten wie das oberbayerische Weißbier, das fränkische Rauchbier, irisches Guinness oder tschechisches Pilsener werden als Kennzeichen ihrer Region oder ihres Landes wahrgenommen. Das jeweilige Bier ist ein Mosaikstein in dem großen Muster, das die Basis für die Identität einer Region darstellt. In Zeiten, in denen regionaltypische Unterschiede durch die Globalisierung auch in der Nahrungsmittelproduktion immer mehr eingeebnet werden, haben kleinere und mittelständische Familienbrauereien wie der Wildbräu & Grandauer eine ganz besondere Aufgabe. Sie tragen dazu bei, Tradition und Brauchtum zu bewahren, bleiben aber nicht stehen, entwickeln sich weiter und stellen sich dem Neuen und der Zukunft, ohne dass ein Großkonzern die Entwicklung lenkt. Der Wildbräu & Grandauer lebt Regionalisierung im besten Sinn. Die Rohstoffe kommen auf kurzen Wegen in das Brauhaus: Hopfen aus der Hallertau und Gerste aus Bayern. Vor Ort bietet die Brauerei vielfältige Arbeitsplätze bei der Produktion, beim Vertrieb und in der Verwaltung. Ich wünsche der Privatbrauerei Wildbräu & Grandauer, dass sie noch lange den Landkreis und die Region mit ihren süffigen Bieren versorgen wird und sich der Kreis der zufriedenen Kunden und Genießer stets erweitern möge! Mit den besten Grüßen Ihr Robert Niedergesäß Landrat

Nun ist es wieder soweit, die Tage werden immer kürzer, das Wetter immer ungemütlicher und in den

Läden finden sich die ersten Weihnachtsartikel. Das ist auch für uns die Zeit, um eine unserer Spezia-

Spezialität eingebraut. Dies geschah dieses Jahr Anfang September. Für unser Weihnachtsbier verwenden wir nur bayerisches, helles Gerstenmalz. Hergestellt wird es im 2-Maischverfahren, d. h. die Maische wird zweimal gekocht. Gehopft wird diese Spezialität nur mit den Aromahopfensorten Hallertauer Perle und Hallertauer Mittelfrüh. der Stammwürzegehalt liegt bei 13,2 % und der Alkoholgehlt bei 5,1 % Vol. Nach einwöchiger Gärung bei 9 °C und sechswöchiger Lagerung bei 0 °C haben wir es Ende Oktober in Flaschen abgefüllt und ab Anfang November wurde es ausgeliefert. Unser Weihnachtsbier ist ein klassisches helles Festbier, für das man sich in der doch etwas hektischen Vorweihnachtszeit gerne einen Moment der Ruhe gönnt, um diese Spezialilitäten abzufüllen: Unser tät zu geniessen. Weihnachtsbier Wie jedes Jahr haben wir nur einen Sud dieser

Volksfest-Programm 2014 nimmt schon jetzt konkrete Formen an.

Wie die Zeit vergeht! Unser bewährter Festwirt Anton Kainz und seine Familie leiten zum 10. Mal das Grandauer Volksfest

Im Winter 2004 vereinbarte unsere Brauerei Grandauer mit dem jetzigen Festwirt Anton Kainz, dass dieser im Jahr 2005 das Grandauer Volksfest ausrichten soll. Eine gute Entscheidung, wie sich über all die Jahre herausgestellt hat, schließlich ist das kommende Volksfest 2014 das zehnte unter der Leitung der Familie Kainz. Mit dem richtigen Gespür für seine Gäste und immer

außergewöhnlichen Programm-Highligts, hat er unsere Grafinger Wies‘n zum jährlich wiederkehrenden Höhepunkt im Grafinger Veranstaltungsjahr gemacht. Boxen, Stoa‘hebm, Schafkopfen, bewährte Musikkapellen, immer wieder geschickt mit Neuem gemischt. Als Zusatzveranstaltung des Volksfestes war auch schon Haindling in unserem Festzelt zu Gast.

Durch die vielen Kontakte unseres Festwirts, die er über Jahre aufgebaut hat, kann man schon jetzt, Anfang Dezember sagen, dass das Programm 2014 konkrete Formen annimmt. So wird zum Auftakt die Glonner Musi spielen, ebenso wie am Tag der Betriebe. Die Boxer des DJK Rosenheim werden sich wieder einem Städtekampf stellen und die Internationale Alpenländische Meisterschaft im Steinheben wird ebenso wieder im Festzelt ausgetragen.

Benefiz Volksmusikabend Freunde echter Volksmusik kommen am Dienstag, 3. Juni voll auf Ihre Kosten. An diesem Tag findet das erste Volksmusikantentreffen auf dem Gran-

Liebe Leserinnen und Leser! Ein ereignisreiches Jahr 2013 geht zu Ende. Aus zahlreichen Festlichkeiten konnten Sie die Wildbräu und Grandauer Bierspezialitäten genießen. An der Rotter Straße nimmt unsere Brauereierweiterung und der Neubau des Gärund Lagerkellers konkrete Formen an, wodurch dann im Jahr 2014 die ganze Braurerei an diesem Standort vereint sein wird. Wir danken unseren Kunden, Mitarbeitern und Freunden unseres Hauses für die langjährige Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und auf unsere tägliche Aufgabe Sie mit unseren qualitativ hochwertigsten, heimatverbundenen Bierspezialitäten verwöhnen zu dürfen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien auf diesem Wege ein frohes, friedvolles Weihdauer Volksfest statt. Ein besonderes High- nachtsfest und viel Glück, light an diesem Abend ist Gesundheit und Erfolg im der Auftritt der Stoaberg neuen Jahr! Musi, bekannt vom Fernsehen und Bayerischen Herzlichst Ihr Rundfunk. Das weitere Programm gestalten: Anna Augenstein, Brucker Sänger, Hirschbach Musi‘ Sulzberger Sängerinnen, Thalwieser Dreigsang, Urtelbach Musi‘, sowie Ab sofort in der die Weinberg Zithermusi‘. Sprecher: Gustl Lex, OrKastenwirt Kellerbar ganisator: Franz Pabst. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 10 € und an jeden 2. Donnerstag im Monat der Abendkasse 12 €. Der NACHT DER MUSIK Reinerlös des Kartenverkaufs geht zu Gunsten des Reservierungs-Telefon: Pfarrverbands Grafing- 08092 / 247101 Straußdorf.

Eilmeldung

Vorverkaufsstellen: Braeuer Buchhandlung Kainz‘n Hof Landmetzgerei Pfarramt Grafing Info: Franz Pabst 08092/4454

Aktuelle Termine und Infos: facebook.com/kastenwirt Auf Ihren Besuch freut sich Daniela Mair


Altbairische Bierzeitung

Dezember 2013

Zwei Große Burschenfeste im Sommer 2014 125 Jahre Burschenverein „Die Gemütlichen“ Bruck

Der Burschenverein Bruck stellt auch den örtlichen Maibaum auf.

Der Verein wurde am 9. Januar 1889 mit dem Namen „Die Gemütlichen“ gegründet. Anlass für diese Vereinsgründung war ein Todesfall, der sich auf Grund einer Rauferei, nach

einem Wirtshausbesuch beim Wirt in Taglaching ereignete und in eine Messerstecherei ausartete. Die Rauferei datierte sich auf den 2. Dezember 1888.

Auf Grund dieses tragischen Vorfalles durften in einem Bereich über die Grenzen der Gemeinde Bruck hinaus, keinerlei Veranstaltungen mehr abgehalten werden, es sei

denn, es würde ein Verein gegründet, der für den ordenlichen Verlauf der Veranstaltungen verantwortlich war. Somit war ein tragischer Todesfall die Geburtsstunde des Burschenvereins Bruck. Interessanter Weise kamen einige Gründungsmitglieder aus Gegenden die weit außerhalb der Brucker Gemeindegrenzen lagen. Die Gründungsmitglieder waren: Konrad Huber-Schuhmacher aus Grafing, Georg Göggerl-Schäffler von Nebelberg, Farnz Wöllinger- Simmern von Bauhof, Markus Stinauer- Peter von Einharding, Dominikus Dengl- Hilber von Alxing, Max Federauer-Mesner in

Straußdorf, Josef Äpfelkammer- Gastwirt in Hart, Silvester Rieder-Hauser von Taglaching, Josef Müller-Schreiner von Bruck, Andreas SchullerHafl von Bauhof. Heute ist der Burschenverein ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft in Bruck, einer kleinen Gemeinde zwischen der Stadt Grafing und dem Markt Glonn. Jedes vierte Jahr stellen die Brucker Burschen den örtlichen Maibaum auf und richten jedes Jahr zu Pfingsten ein weit über die Grenzen des Landkreises beliebtes Fest aus. Im kommenden Jahr feiert der Verein mit seinen der-

zeit rund 50 Mitgliedern, sein 125-jähriges Bestehen. Bereits seit dem Frühjahr 2013 plant daher der Festausschuß um den jetzigen Vorstand Markus Dengl an einem großen Burschenfest. Gefeiert wird an 5 Tagen vom 15 . - 19. Mai 2014 im großen Festzelt am Ort. Burschenwettkämpfe, Discoparty und ein Kabarett mit „Da Huawa, da Meier & i“ sind die Vorboten zum großen Festsonntag mit Festgottesdienst und Umzug. Zum Kesselfleisch- und Ochsenfleichessen findet auf dem Festplatz eine Landtechnikschau statt.

140 Jahre Burschenverein „Greawinkler“ Schlacht

Der Burschenverein Schlacht ließ sich bei der Bierprobe im Heckerkeller schon mal unsere Spezialiäten schmecken.

Geschichtliches: Begonnen hat alles mit der Schlachter „Zeche“, die sich bis in unsere Zeit die „Greawinkler“ nennen. So wie es schon im vorigen Jahrhundert in Schlacht eine Zeche gab, so gab es zum Beispiel auch in Münster, Glonn, Frauenreuth und Berganger eine. Zechen waren nicht wilde Gemeinschaften, sondern hatten feste Formen. So hatte jede Zeche neben den

Mitgliedern, die größtenteils bäuerlicher Herkunft waren, einen Zechmeister, möglichst auch einen Stellvertreter, einen Musikanten und eine Kasse, die vom Zechmeister, oder seinem Stellvertreter geführt wurde. Zu einer Zeche gehörte auch ein „Stammlokal“. So ist es auch zu verstehen, dass sich die jungen Leute eines Ortes ohne Wirtshaus der Zeche des Nachbarortes anschlossen.

Bei einer „Zech“ konnten alle ledigen Burschen und Mädchen eines Gebietes mitmachen; auch Knechte, Mägde und Handwerker die anderswo zuhause und nur diensthalber ansässig waren. Zweck einer „Zech“ war die Gemeinschaft. Gemeinsam war man eben stärker. Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit der einzelnen Orte kamen hier besser zur Geltung. Ebenso brauchte man die Gemein-

schaft zur Pflege und Weitergabe des Brauchtums. Die „Greawinkler“ umfassten die Orte Schlacht, Kreuz, Steinhausen, Mühltal, Reinstorf, Balkham, Ursprung und Adling. Für die meisten dieser Orte wäre die Glonner „Zech“ näher gewesen. Warum waren sie bei den Schlachtern? Der Grund liegt wohl darin, dass in Glonn von jeher das Gewerbe Vorrang hatte und die Landwirtschaft mehr Nebenerwerb war. Zum anderen gab es in Glonn schon zahlreiche Vereine. Die eher bäuerliche Jugend in der Umgebung suchte eben ihresgleichen. Die Höhepunkte eines Zechjahres waren die Tanzveranstaltungen im Ort und in den umliegenden Ortschaften, die gemeinsam besucht wurden. Woher kommt der Name „Greawinkler? Es wird da-

MI 28.5.

FR 30.5.

SA 31.5.

Bieranstich mit Burschenwettkämpfen

»» DJane

Bier- und Weinfest

Micaela Schäfer T BAR U-SHO V A J E D Uhr 20 - 22

von ausgegangen, dass der Name vom „Grün der Wiesen und Wälder“ die die Orte umgaben - und noch immer umgeben- , herkam. Und die „Greawinkler“ gibt es nun schon seit 140 Jahren mit derzeit über 70 Vereinsmitgliedern. Alle Burschen werden mit anpacken, um das Jubiläum mit einem schönen Fest feiern zu können. Hierzu wurde ein Festausschuss gegründet, den Wolfgang Jaensch, genannt „da Jänsche“, als 1. Vorstand leitete. Größtenteils lagen die Vorplanungen in seinen Händen, bis er durch einen tragischen Verkehrsunfall am 18. Mai diesen Jahres plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde. Die Burschen standen erst mal unter Schock – die Trauer aller war übergroß; es wurde erst mal sehr ruhig bei den Bur-

schen, zeitweise wurde sogar überlegt, die Feierlichkeiten abzusagen. Nachdem dann der Festausschuss doch wieder zusammengekommen ist, wurde einstimmig beschlossen, das Fest dem „Jänsche“ zur Ehr durchzuführen. Die dann am 26. Juli 2013 neu gewählte Vorstandschaft will nun zusammen mit dem Festausschuss an einem Strang ziehen, um ein „bäriges“ Burschenfest auszurichten. Wir freuen uns, dass uns die Brauerei WildbräuGrandauer mit ihrem süffigen Festbier beliefert und uns damit auch unterstützt, dass unser Fest erfolgreich wird. Die Greawinkler Burschen und ihre Festdamen laden somit herzlich zu ihrem 140-jährigen Jubiläum ein und freuen sich auf Euch Alle!

SO 1.6.

MO 2.6.

10 Uhr Feldmesse anschließend Burschenfest mit der Glonner Musi’

Kesselfleischessen mit der Glonner Musi’

www.bv-schlacht.de


Altbairische Bierzeitung

Dezember 2013

Das gefreite Haus zu Grafing

Teil 1: Wiege der Stadt Grafing und der Brauerei Wildbräu

Das „Gefreite Haus zu Grafing“ blickt auf eine über 1000 jährige Geschichte zurück. Es gilt als die Wiege der Stadt Grafig, sowie als Ursprung der Brauerei Wildbräu. Wir wollen unseren Bier-

zeitungslesern in dieser und den folgenden zwei Ausgaben die Geschichte dieses Hauses erzählen. Sie beruht auf den Recherchen von Bernhard Schäfer, Archiv- und Museeumsleiter in Grafing.

Um das Jahr 973 ließ sich Gisela, die Frau Herzog Heinrichs II. von Bayern, in unmittelbarer Nähe des Ortes Öxing ein Landgut errichten. Nachdem Herzog Heinrich II., der Zänker, 976 nach wiederholten Erhebungen gegen seinen königlichen Vetter Kaiser Otto seines Herzogtums entsetzt worden war, ging das Landgut, das nach seiner Begründerin den Namen „Gisling“ trug, auf den kaisertreuen Grafen Ulrich von Ebersberg über. Dessen Frau Richardis setzte daraufhin die Umbenennung des neuen Besitzes in „Grafing“ durch. Als die Ebersberger Grafenfamilie 1045 im Mannesstamm erlosch, fiel

das Landgut Grafing, das zum Ausgangspunkt einer Siedlung gleichen Namens geworden war, mit allem Zugehör, mit Anwesen, Mühlen, Äckern, Wäldern, Weiden und Wiesen, als Erbe an das gräfliche Hauskloster Ebersberg. Nach der Übernahme des Grafinger Besitzkomplexes scheinen die Ebersberger Benediktinermönche auf dem Großgut ihnen ergebene Klosterministerialen angesetzt zu haben. Unter diesen klösterlichen Dienstmannen dürfte der Umbau des Landgutes in ein sogenanntes Festes Haus erfolgt sein. Fortsetzung folgt in unserer nächsten Ausgabe.

Impressionen von unserem Neubau

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Der Braumeister informiert

Folge 14: Erweiterung unseres Gär- und Lagerkellers

Grüß Gott liebe Wildbräu- und Grandauergeniesser, wie in der letzten Bierzeitung angekündigt, haben wir nun begonnen unseren Gärkeller zu erweitern. Ab September war es soweit, die Grafinger Baufirma Emberger kümmerte sich um die Erdarbeiten und um das Betonieren der Bodenplatte. Ab Mitte Oktober begann die Firma Wolf aus Osterhofen mit dem Errichten des Stahlskelett. Der große Moment kam am 12. November, als die Firma Gresser aus Regensburg die neuen Tanks lieferte und montierte. Nun konnte auch die Firma Wolf das Gebäude endgültig mit Isolierpaneelen verschließen. Parallel dazu wurde bei der Firma Haas in Chieming unsere hochmoderne und energiesparend arbeitende Kälteanlage gebaut. Im Dezember werden noch die Bier- und Kältemittelleitungen verlegt und ab Januar ist dann der neue Gär- und Lagerkeller einsatztbereit. Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen beteiligten Firmen für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.

Hopfen und Malz, Gott erhalt´s! Euer Braumeister Jan Opper

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünscht allen Kunden

Familie Schlederer

Impressum

  Ankunft der ersten Tanks. Jeder Tank musste mit zwei Kränen abgeladen werden.  Danach wurden sie in der Luft gedreht, sodaß nur noch der größere Kran den Tank am Haken hat.  Die Tanks werden von oben in den Stahlbau eingehoben und dann im Gebäude an die richtige Stelle gerückt.  Bei der Einbringung der einzelnen Tanks war von Kranfahrer und Monteuren gutes Augenmaß und Fingerspitzengefühl gefragt  Einbringung des letzten Tanks (Nutzinhalt 400 hl)  Unsere neue umweltfreundliche Kälteanlage wartet auch schon auf ihren Einsatz. Mit ihr sparen wir pro Jahr ca. 24.800 kg CO² ein.

Altbairische Bierzeitung Rund um’s bayerische Grundnahrungsmittel präsentiert von Wildbräu & Grandauer Grafing

Auflage: ca. 40.000 Exemplare Die nächste Ausgabe unserer Bierzeitung erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2014

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Wildbräu Grafing GmbH Redaktion: Wildbräu Team Konzept, Gestaltung und Satz: Peter Kainz Werbe- und Handelsagentur (www.spritzige-werbung.com)

Kontakt: Wildbräu Grafing GmbH Rotterstr. 15 85567 Grafing info@wildbraeu.de www.wildbraeu.de


Altbairische Bierzeitung

Dezember 2013

Dritter Grafinger Weihnachtsmarkt

Weihnachtliche Stimmung am Grafinger Marktplatz Wenn in Bayern am 5. Dezember der Nikolo kommt, dann eröffnet am Marktplatz in Grafing der Weihnachtsmarkt. Bereits zum dritten Mal organisiert der Werbering Grafing unter der Leitung ihres Vorsitzenden Oliver Bald dieses vorweihnachtliche Highlight. Drei Wochen lang, bis zum 23. Dezember verkaufen die Marktleute, die überwiegend aus Grafing kommen, weihnachtliche Geschenke, wie Schmuck, Glaskunst und Spiele. Kindergärten, Künstler

Entenrennen im WildbräuHof am Marktplatz

und Vereine bieten den Besuchern ein buntes Rahmenprogramm. 18 weihnachtlich geschmückte Hütten ziehen jährlich tausende von Besuchern aus Nah und Fern an, um auf dem Marktplatz bei Bratwurst, Crepes und Glühwein zu verweilen und sich auf das Fest zu freuen. Eröffnet wird der Grafinger Weihnachtsmarkt am 5. Dezember um 18 Uhr, von da an sind die Hütten täglich von 14-20 Uhr geöffnet.

...am festlich geschmückten Marktplatz in Grafing. Buntes Rahmenprogramm.

Bier und Gesundheit

1700 Enten schwammen sponsert vom Wildbräu, um die Wette, um einen für das leibliche Wohl der 570 Preise zu gewin- gesorgt. Der von den Mitnen, die von zahlreichen arbeitern der Caritas orGeschäften in und um Gra- ganisierte Flohmarkt war fing gespendet wurden. ebenfalls ein PublikumsNach dem Startschuss magnet. durch Herrn Max Schle- Viele Gewinner konnten derer starteten 1700 Enten ihre Preise gleich in Empgleichzeitig in die Urtel, fang nehmen, die anderen um im Ziel nacheinander Gewinne konnten noch bis einzeln „gefangen“ zu einschließlich 31.10.2013 werden. im Caritas-Zentrum abgeDie Patin der allerersten holt werden. Ente, die ins Ziel einlief, Wir bedanken uns bei den gewann 1 Gutschein für zahlreichen Spendern und 10 Wochen Training im Helfern, ohne die diese Fitnesscenter „Fit 4 Fri- erfolgreiche Aktion nicht ends“ in Grafing. möglich gewesen wäre. Der Hauptpreis war ein Auch gilt unser Dank dem Tourenfahrrad von der Vorstand des FörderverFa. Zweirad Hofmann in eins, hier insbesondere Zorneding, dieses erhielt Frau Ulrike Koller. der „Pate“ der 333. Ente. Wir freuen uns, dass dieDen 2. und 3. Preis stellten se Veranstaltung wieder die Geschäfte Mode Bald ein solcher Erfolg war, da mit einem Gutschein über hierdurch wieder Geld für 150,00 € sowie Intersport diverse soziale Projekte Kipfelsberger mit einem der Caritas im Landkreis koholkonsum ermittelt sprich Gutschein über 100,00 €. Ebersberg eingenommen die Menge, bei der die Effek- Während des Rennens werden konnte. te am positivsten sind: bei wurde mit Getränken, geMännern sind dies 30 g Reinalkohol pro Tag, bei Frauen 20 - 25 g Reinalkohol pro Tag bei täglichem Konsum. Zur Information: 20 g Reinalkohol entsprechen 0,5 l Bier, 30 g sind ca. 0,75 l Bier (Vollbier wie Helles, Pils oder Weißbier) In Deutschland konsumieren 83,5 % der erwachsenen Bevölkerung weniger als 12 g (Frauen) bzw. 24 g (Männer) ReinalÜbergabe der Wildbräu-Geschenkträger durch den Dikohol pro Tag und das alles rigenten Florian Landerer an die Bürgermeister der beiäußerst genussvoll und ohne den Städte, den Kommandanten der Feuerwehr, sowie negative Auswirkungen auf die maßgeblich Mitbeteiligten. die Gesundheit. Wie schon die Jahre zuvor, all vertrat die Stadtkapelle

Ist jeder Schluck Bier ein Risiko für die Gesundheit?

Nach einem Bericht des Verbandes der Privatbrauereien in Bayern ist diese Aussage so nicht richtig! Wie bei allem was wir tun, zu uns nehmen oder womit wir uns gerade beschäftigen, gilt nach Paracelsus: Allein die Dosis macht das Gift. Bier in Maßen getrunken ist ein Genuss und hat nach zahlreichen

wissenschaftlichen Studien unbestritten gesundheitlich positive Auswirkungen.In der modernen Medizin besteht kein Zweifel, daß sich mäßiger Biergenuss positiv auswirkt bei Stress (Förderung der Entschleunigung) oder bei kardiovaskulären Erkrankungen wie Herzkrankheiten. Bier beugt dem Risiko eines Schlaganfalls vor und wirkt durch seine harntreinbende Wirkung der Entstehung von Nierensteinen entgegen. Zudem hat es positive Wirkungen für den Schutz vor Diabetes Mellitus. Diese Ergebnisse wurden u. a. in sehr breit aufgestellten wissenschaftlichen Untersuchungen mit zwischen 22.000 und 51.000 untersuchten Probanden ermittelt. Daneben hat Bier eine breite Bandbreite an ernährungsphysiologisch

wertvoller Inhaltsstoffe wie Vitamine der B-Gruppe, Mineralstoffe oder wertvolle Bestandteile des Hopfens wie das Isohumulon mit seiner positiven Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und den Fettsäureabbau. Negative Auswirkungen stellen sich erst bei einem dauerhaft übermäßigem Konsum ein. In einer wissentschaftlichen Studie wurden die verschiedenen positiven und negativen Einflussfaktoren des Alkohols auf den menschlichen Organismus bei unterschiedlichen Konsummengen untersucht. Das relative Sterblichkeitsrisiko sinkt bei mäßigem Alkoholkonsum. Bei weiter steigenden tägli- Quelle: Verband der Privatchen Konsummengen über- brauereien: Fakten zum Bier wiegen negative Effekte. Als Studienergebnis wurde ein Maß für den moderaten Al-

Anderl Getränke eröffnet Grafings größten Getränkemarkt

Getränke Himmel in Grafing an der Münchner Str. 39

Am Donnerstag, den 28.11.2013 eröffnete der Getränke Himmel in der Münchener Straße 39 in Grafing. Auf einer Fläche von knapp 800 m² bietet

Grafings größter Getränke-Fachmarkt eine Auswahl von über 1.000 Artikeln. Besonders wurde der Fokus auf Produkten von regionalen Herstellern

wie Wildbräu und Grandauer gelegt. An den Eröffnungstagen war zudem eine Werbedame im Einsatz welche den Kunden beim Kauf von Wildbräu oder Grandauer Produkten eine Glaszugabe oder Verkostungsmuster dazugab. Der Getränke Himmel – Getränkemarkt ist eine Filiale der Firma Anderl Getränke aus Oberpframmern. „Knapp fünf Jahre waren wir nun auf der Suche bis wir unseren

Wunschstandort in Grafing realisieren konnten“ betont Geschäftsführer Paul Anderl jun. Dafür wurde dann aber im Eiltempo gearbeitet, die Bauzeit des Marktes betrug mit Abriss des alten Gebäudes lediglich fünf Monate. Marktleiter Robert Becher mit seinem Team freut sich auf Ihren Besuch und ist für Sie von Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00 Uhr da.

Stadtkapelle mit WildbräuBier in Trogier/Kroatien

so war die Grafinger Stadtkapelle auch 2013 wieder in Vaterstettens kroatischer Partnergemeinde Trogir. Als musikalischer Botschafter gab es praktisch jeden Tag reichlich Gelegenheit, die bayrische Kultur in Kroatien zu repräsentieren. Sei es auf einem Schiffsausflug, beim Partnerschaftsabend oder dem Konzert am zentralen Marktplatz in Trogir- über-

die blau-weißen Farben standesgemäß. Und wie schon die letzten Jahre immer mit dabei: bestes-süffiges Bier von der Brauerei des Vertrauens (Wildbräu) aus Grafing. Max-Josef Schlederer lässt es nicht nehmen, die Grafinger Stadtkapelle bei ihrer Fahrt nach Trogir mit reichlich Bier zu versorgen.

Veranstaltungsvorschau 2014 1.5.2014

Maibäume

Aßling, Glonn, Alxing

15.5. - 19.5.2014

Burschenfest in Bruck bei Grafing

16.5. - 19.5.2014

150 Jahre TSV Grafing

23.5. - 3.6.2014

Grandauer Volksfest

28.5. - 2.6.2014

Burschenfest in Schlacht bei Glonn

27.6. - 30.6.2014

150 Jahre FFW Grafing

9.8. - 10.8.2014

Oldtimertreffen und Grasbahnrennen Wildbräu-Gelände Grafing


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