Wien Museum Katalog „Elfriede Mejchar – Grenzgängerin der Fotografie“

Page 1

Elfriede Mejchar

Grenzgängerin der Fotografie

14 Titel der Fotoserie

Elfriede Mejchar

Grenzgängerin der Fotografie

Herausgegeben von Anton Holzer, Harald Krejci, Frauke Kreutler, Edgar Lissel, Gerda Ridler, Alexandra Schantl, Kerstin Stremmel

Inhalt

Grenzgängerin der Fotografie. 18 Elfriede Mejchar zum 100. Geburtstag Gerda Ridler, Matti Bunzl, Harald Krejci Das Schöne und das Hässliche. 20 Das fotografische Werk Elfriede Mejchars neu vermessen Anton Holzer, Frauke Kreutler, Edgar Lissel, Alexandra Schantl, Kerstin Stremmel Abseits als Prinzip. Elfriede Mejchars 24 fotografische Grenzgänge Katharina Sykora Reste, Ränder, Ruinen 32 Avantgardistische Heimatforscherin. 61 Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie Frauke Kreutler Der Makel der Dinge 86 Bilder der Vergänglichkeit. 97 Zeitlichkeit in den Blumenfotografien von Elfriede Mejchar Margit Zuckriegl Schöne Hässlichkeit 114 „Die Möblierung der Landschaft“. 139 Die schöne Hässlichkeit von Elfriede Mejchars „Monatssesseln“ Andrea Lehner-Hagwood Theater des Begehrens 150 Bild und Text. Elfriede Mejchars 162 Exkurse in die Literatur Nikolaus Kratzer
Kleine Architekturen 184 „Einzelfotos liegen mir nicht“. 203 Das Serielle im fotografischen Werk von Elfriede Mejchar Anton Holzer Köpfe und Menschen 212 Bildermenschen – Menschenbilder. 235 Zu einigen Porträts von Elfriede Mejchar Kerstin Stremmel Dinge zum Sprechen bringen 250 In fotografischen Spuren. 255 Techniken im Arbeitsalltag von Elfriede Mejchar Edgar Lissel Über das sogenannte Dokumentarische. 271 Elfriede Mejchars Werk zwischen „freier“ und „angewandter“ Fotografie Alexandra Schantl Elfriede Mejchar Biografie 300 Autor:innen 302 Impressum und Bildnachweis 303

Grenzgängerin der Fotografie.

Elfriede Mejchar zum 100. Geburtstag

Elfriede Mejchar (1924–2020) gilt als Grande Dame der österreichischen Fotografie. Obwohl sie mit ihren fotodokumentarischen Untersuchungen des Wiener Stadtrandes bereits in den 1960er-Jahren österreichische Fotografiegeschichte geschrieben hat, wurde sie wie viele Künstlerinnen ihrer Generation erst im hohen Alter mit offiziellen Ehren und der ihr gebührenden Anerkennung bedacht.

Im Jahr 2024 wäre die außergewöhnliche Fotografin 100 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum bietet Anlass, das vielschichtige und beeindruckende, aber immer noch zu wenig bekannte Werk von Elfriede Mejchar erneut ins Licht der Kunstöffentlichkeit zu rücken. Auf Initiative der Landesgalerie Niederösterreich haben sich drei österreichische Museen zusammengeschlossen, um die Fotografin gemeinsam zu ehren und mit einem bundesländerübergreifenden Ausstellungs- und Publikationsprojekt zu würdigen.

Das Wien Museum, das Museum der Moderne Salzburg und die Landesgalerie Niederösterreich –gemeinsam mit den Landessammlungen Niederösterreich – präsentieren annähernd zeitgleich drei Ausstellungen, die sich inhaltlich auf die jeweiligen Sammlungsbestände der einzelnen Institutionen fokussieren. Das Wien Museum zeigt einen breiten Querschnitt durch das Gesamtwerk Mejchars. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Mejchars seriellen, topografischen Langzeitstudien der Peripherie Wiens, die die Veränderungen der architektonischen und sozialen Texturen der Wiener Vorstadt dokumentieren.

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert Elfriede Mejchar vornehmlich als Porträtistin. Mejchar hat zahlreiche Persönlichkeiten der österreichischen Kunst- und

Kulturszene abgelichtet, aber auch unbelebten Dingen die Anmutung von Porträtaufnahmen verliehen. Der Gründungsdirektor des Museums, Otto Breicha, hat in den 1960er-Jahren als Erster den künstlerischen Wert von Mejchars fotografischer Arbeit erkannt und sie zeitlebens gefördert. Auch das Land Niederösterreich hat Elfriede Mejchar langjährige Wertschätzung entgegengebracht. Diese Verbundenheit führte dazu, dass Mejchar im Jahr 2013 den Landessammlungen Niederösterreich ihr Lebenswerk als Schenkung überantwortet hat. Aus dem umfangreichen Nachlass gibt die Landesgalerie Niederösterreich einen Einblick in nahezu alle Werkgruppen Mejchars und nimmt zudem den technischen Aspekt der analogen Fotografie in den Fokus. Mit verschiedenen Kameras und Dunkelkammergerätschaften wird die analoge Arbeitsweise der Fotografin als eine im Verschwinden begriffene Technik veranschaulicht. In allen drei Ausstellungen sind Mejchars Pflanzenund Blumenstillleben sowie ihre Collagen zu sehen, in denen die Fotografin augenzwinkernd gesellschaftliche Normen und Projektionen aufs Korn nimmt.

Ein runder Geburtstag ist immer Anlass, eine Künstlerpersönlichkeit zu ehren und ein Werk in Erinnerung zu rufen. Bei Elfriede Mejchar ist und bleibt der wichtigste Grund ihr eindrucksvolles fotografisches Œuvre. Mit ihrer künstlerischen Haltung, die nicht entlang der etablierten kunstwissenschaftlichen und fotohistorischen Kategorien verläuft, nimmt sie eine markante Sonderstellung im Bereich der österreichischen Fotografie ein, die es überregional noch stärker zu verorten gilt. Die Ausstellungen und das begleitende Katalogbuch sind ein Zeichen des Respekts vor der besonderen Leistung dieser wichtigen Künstlerin und sollen dazu

18

beitragen, Elfriede Mejchar über Österreich hinaus als Vertreterin der internationalen Fotoszene zu etablieren.

Ein engagiertes Team hat mitgewirkt, dieses umfangreiche Kooperationsprojekt in Krems, Wien und Salzburg zu realisieren. Unser herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiter:innen der drei Museen für ihre professionelle Begleitung. Den Kurator:innen sei besonders gedankt, denn sie haben in feiner Abstimmung die drei Ausstellungen so bestückt, dass sich in ihrer Zusammenschau ein vollständiges Bild des Gesamtwerks von Elfriede Mejchar eröffnet. Wir danken Alexandra Schantl und Edgar Lissel für die Ausstellung in Krems, Frauke Kreutler und Anton Holzer für die Schau in Wien und Kerstin Stremmel für die Mitarbeit am Katalog sowie ihrer Nachfolgerin Katharina Ehrl für die Umsetzung der Ausstellung in Salzburg sehr herzlich.

Die vorliegende Publikation ist keine Ausstellungsdokumentation im klassischen Sinne. Vielmehr stellt dieses Fotobuch mit seinen großzügig gestalteten Bildstrecken die unterschiedlichen Facetten des Gesamtwerks der Künstlerin vor. Es bündelt unterschiedliche kunst- und fotohistorische Blicke auf einzelne Themen und Werkphasen, die synoptisch einen umfassenden Einblick in den künstlerischen Kosmos Elfriede Mejchars geben. Wir danken den Autor:innen für ihre fundierten und kenntnisreichen Beiträge, Christian Schienerl für die überzeugende grafische Umsetzung, Winfried Stürzl für das sorgsame Lektorat, Elke Pehamberger-Müllner für die zuverlässige Projektkoordination und das Katalogmanagement, Gunda Achleitner und Sonja Gruber für die organisatorische Unterstützung und dem Hirmer Verlag für die gute Zusammenarbeit.

Wir hoffen, dass unsere Begeisterung für das außergewöhnliche fotografische Schaffen von Elfriede Mejchar viele Besucher:innen der Ausstellungen und Leser:innen dieser Publikation faszinieren möge und darüber hinaus die Rezeption und Wertschätzung ihres bemerkenswerten Œuvres auch in die internationale Fotoszene ausstrahlt.

Gerda Ridler

Künstlerische Direktorin

Landesgalerie Niederösterreich

Matti Bunzl Direktor Wien Museum

Harald Krejci

Direktor Museum der Moderne Salzburg

19

Das fotografische Werk Elfriede Mejchars neu vermessen

Anton Holzer, Frauke Kreutler, Edgar Lissel, Alexandra Schantl, Kerstin Stremmel

20 Titel der Fotoserie Das Schöne
Hässliche.
und das

Elfriede Mejchar, deren fotokünstlerisches Werk mehr als ein halbes Jahrhundert umspannt – von den späten 1940er-Jahren bis ins frühe 21. Jahrhundert –ist bis heute eine bekannte Unbekannte der Fotografie. Zwar war und ist sie in der österreichischen Kunstszene durchaus präsent, in einer Reihe von Ausstellungen und Publikationen wurde ihr umfassendes, thematisch und künstlerisch überaus vielschichtiges Werk im Überblick oder in Ausschnitten vorgestellt. Und dennoch blieb ihr der ganz große – auch internationale – Auftritt bis heute verwehrt.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Als Künstlerin hatte Mejchar erst relativ spät Erfolg. Ihre erste Einzelausstellung im Wiener Museum des 20. Jahrhunderts fand 1976 statt, die Fotografin war damals 52 Jahre alt. Die bahnbrechenden Fotoserien, die sie seit den 1960er-Jahren an den Rändern der Wiener Metropole aufgenommen hatte, waren von ihr nahezu im künstlerischen Alleingang entwickelt worden, ohne dass es für sie damals die Möglichkeit gab, die Arbeiten öffentlich zu zeigen. Dasselbe gilt für ihre frühen Serien zur Stadtfotografie, die sie seit den späten 1950er-Jahren etwa unter dem Titel „Licht und Schatten“ oder „Böhmischer Prater“ zusammengestellt hatte und die jahrelang nicht ausgestellt oder veröffentlicht wurden. Auch ihre frühen Fotoporträts von Künstler:innen aus den 1950er- und frühen 1960er-Jahren wurden erst viele Jahre später vorgestellt. Eine geplante Publikation dieser Arbeiten in Form eines Fotobuchs war Anfang der 1960er-Jahre nicht zustande gekommen.

In der Kunst- und Museumsszene hielt sich die Künstlerin, die sich gern als schüchtern bezeichnete, eher im Hintergrund. Ihr zurückhaltendes Auftreten

hatte aber auch noch einen anderen Grund: Jahrzehntelang arbeitete Elfriede Mejchar im Hauptberuf als Fotografin des österreichischen Bundesdenkmalamts, eine Tätigkeit, die ihr – nicht zuletzt, weil sie mit vielen Reisen verbunden war – nur wenig Freizeit ließ. All dies hatte zur Folge, dass wichtige Teile ihres Werks erst spät, nur in Ausschnitten oder noch gar nicht gezeigt wurden. Die vorliegende Publikation, die drei parallel stattfindende Ausstellungen zur Fotografin in Krems, Wien und Salzburg begleitet, nimmt sich vor, das breit gefächerte und in Teilen noch wenig bekannte Werk der Fotokünstlerin neu zu vermessen und verstärkt auch in einem internationalen Horizont zu verorten.

Bilder im Plural

Elfriede Mejchar war zwar von ihrem geografischen Aktionsradius her eine österreichische Fotografin, als Künstlerin war sie hingegen sehr stark an der internationalen Fotoentwicklung interessiert. Schon früh etwa hat sie sich intensiv mit der modernen amerikanischen Fotografie auseinandergesetzt. Ihre fotografischen Konzepte, die sie seit den 1960er-Jahren überaus konsequent verfolgte, realisierte sie gewissermaßen gegen den Mainstream der in Österreich in diesen Jahren weitverbreiteten Life-Fotografie. Mejchar war nicht am sogenannten „entscheidenden Augenblick“ interessiert, auch nicht am Stil der gängigen Reportage-Fotografie ihrer Zeit, vielmehr näherte sie sich ihren Themen auf sehr stark konzeptuelle Weise an. Obwohl ihr Werk von den Motiven her alles andere als spektakulär ist, kann es als herausragender Beitrag zur künstlerischen Fotografie gesehen werden – nicht nur in Österreich, sondern auch im internationalen Maßstab.

21

Die Fotografie steht bei Elfriede Mejchar fast immer im Plural: Das einzelne Bild entfaltet seinen Sinn erst in der Nachbarschaft anderer Bilder. Das gilt sowohl für die dokumentarischen Serien, die im Freien entstanden sind, als auch für die Sachaufnahmen, Stillleben und Collagen, die die Fotografin in ihrem Atelier hergestellt hat. Landschaften, Gegenstände und Objekte tastet sie mit der Kamera in immer neuen Anläufen ab. Nicht im „geglückten“ singulären Bild steckt für sie die fotografische Bedeutung, sondern in der Gesamtheit der Bilder, die, neben- und hintereinander geordnet, Unterschiede, Variationen und – immer wieder aufs Neue – verschobene Blickwinkel offenbaren.

Mejchars fotografische Dokumentationen der urbanen Randzonen Wiens, die sie über viele Jahre hinweg verfolgte, ordnete sie schon früh zu umfangreichen Serien, die oft unabgeschlossen blieben. Dasselbe gilt für viele andere ihrer Arbeiten, etwa die Serie „Im Hotel“, die sie seit den 1960er-Jahren schuf, oder auch für die Serien zu den kleinen Architekturen (Vogelscheuchen, Hütten, Kapellen usw.), die ihr auf ihren vielen Reisen begegneten. Auch ihre Fotomontagen und Collagen sowie ihre Blumenbilder sind szenische Arrangements, in der die Fotografin immer neue Variationen – häufig mit offenem Ende – durchspielte.

Nebenschauplätze

Gegen den Mainstream ihrer Zeit schwamm Elfriede Mejchar nicht nur in der Konzeption der Fotografie, sondern auch mit den Themen, die sie verfolgte. Als Fotografin war sie häufig an den Rändern und in den Zwischenzonen zu Hause, dort wo Stadt und Land, Licht und Schatten, Schönheit und Hässlichkeit aneinander-

stoßen. In ihren Bildern ließ sie häufig vergessene Landschaften, Orte und Dinge in einem neuen Licht erscheinen: unscheinbare städtische Peripherien und verfallene Industrieareale, aus der Zeit gefallene Hotelzimmer, Scheunen und Hütten, Vogelscheuchen, Porträts sowie immer wieder Blumen zwischen Blühen und Verwelken. In ihren frechen Collagen und Montagen baute sie gewitzte Fantasiewelten, die gesellschaftskritisch und humorvoll gleichermaßen sind.

Ihre Faszination für das Unspektakuläre und Gewöhnliche, für das Abseitige und Periphere, aber auch für das Zerfallende und Kaputte, ist für Elfriede Mejchar keineswegs eine modische Koketterie. Bewusst suchte die Fotografin abgelegene Orte auf, weil diese – anders etwa als die tausendfach abgelichteten ikonischen Zentren der Städte – ihr viel Freiraum für fotografische Neuentdeckungen versprachen. Hier, in den Brach- und Randgebieten weit abseits der Innenstädte, fand sie deutungsoffene Landschaften: anonyme Architekturen der Vorstädte, gesichtslose Straßen und Wege, endlose Fassaden entlang der Ausfallsstraßen, große offene Flächen zwischen Neubau und Zerfall. Auch in den ländlichen Gebieten, die sie auf ihren Fahrten im Auftrag des Bundesdenkmalamts durchstreifte, rückte Mejchar – neben ihrer hauptberuflichen Arbeit an der fotografischen Dokumentation der Hochkultur – häufig architektonische Nebenschauplätze in den Blick. Das Interesse für Ränder und Ruinen, für gebrauchte und verbrauchte Architektur, das Mejchar schon früh aus eigenem Antrieb entwickelt hatte, konnte sie seit Mitte der 1980er-Jahre auch in ihre Dokumentation der österreichischen Industriearchitektur einfließen lassen, die sie im Auftrag der Technischen Universität Wien erstellte.

22
Das Schöne und das Hässliche

Ein neuer Blick auf die Fotografin

Während die bisherigen Publikationen zu Elfriede Mejchar in ihrer inhaltlichen Gliederung entweder chronologischen Kriterien und/oder weitgehend den Konturen einzelner Werkserien folgten, schlägt dieser Katalog eine andere Perspektive vor. Die einzelnen Kapitel greifen Themenbereiche aus Mejchars Werk heraus, die oft quer zur starren Chronologie, aber auch quer zur Einordnung in fest umrissene Serien stehen. Auf diese Weise werden sowohl in den Texten als auch in den Bildern neue Blickachsen und Sichtweisen auf das Werk der Fotografin erprobt. Gelegentlich stoßen frühe und späte Fotoarbeiten unmittelbar aneinander, bewusst werden bekannte Werke mit weniger bekannten oder noch nie gezeigten Bildern zusammengeführt.

Diese Neuinterpretation des Werks wird auch auf der gestalterischen Ebene der Bildstrecken sichtbar. Die sorgsam gewählte, teils rhythmisch-serielle, teils statisch-verlangsamende grafische Präsentation der Bildfolgen lenkt den Blick immer wieder vom Einzelbild zu den vielen benachbarten Bildern und wieder zurück. Eingelassen in die längeren Bildstrecken sind vertiefende Essays, die bislang weniger beachtete Aspekte des Werks herausgreifen und exemplarisch ausführen. Auf diese Weise entsteht ein offenes Doppelspiel zwischen Bildern und Texten, das, so hoffen wir, dazu beiträgt, das umfassende Œuvre der Fotografin Elfriede Mejchar neu zu entdecken und anders zu sehen.

23
A. Holzer, F. Kreutler, E. Lissel, A. Schantl, K. Stremmel
Inge Kirchhof, Elfriede Mejchar mit Linhof-Kamera und Stativ im Bundesdenkmalamt , Ende 1970er-Jahre, Bundesdenkmalamt
64
Wienerberger Ziegelöfen und Wohnanlagen, Wien 1979–1981
66
Wienerberger Ziegelöfen und Wohnanlagen, Wien 1979–1981

Reste, Ränder, Ruinen

67
68
Wienerberger Ziegelöfen und Wohnanlagen, Wien 1979–1981

Reste, Ränder, Ruinen

69
70
Wienerberger Ziegelöfen und Wohnanlagen, Wien 1979–1981

Reste, Ränder, Ruinen

71
72
Wienerberger Ziegelöfen und Wohnanlagen, Wien 1979–1981

Reste, Ränder, Ruinen

73

Diese Publikation interessiert Sie?

Klicken Sie hier, um telefonisch oder Online zu bestellen.

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.