Ein Fest: Klaus Mäkelä und das Royal Concertgebouw Orchestra eröffnen die Saison und wir laden zum feierlichen Auftakt
Diana Krall
Preisgekrönt: Die kanadische Jazzpianistin und Sängerin gastiert an zwei Abenden
Jakub Józef Orliński
Höchste Töne: Der polnische Countertenor covert zu Beginn seiner Porträtreihe beliebte Barockarien von Monteverdi bis Händel
Konzerthaus Nachrichten
Klaus Mäkelä
Jakub
Józef
Sehr geehrtes Publikum,
herzlich willkommen in der 113. Spielzeit im Wiener Konzerthaus. Die neue Saison wird durch das Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung seines designierten Chefdirigenten, Klaus Mäkelä, und der großartigen Geigerin, Janine Jansen, am 3. September 2025 mit einem wahren Fest eröffnet: Alle Besucher:innen sind nach dem Konzert zu einfachen Köstlichkeiten eingeladen und Musiker:innen des Concertgebouw Orchesters werden Sie mit musikalischen Beiträgen im ganzen Haus überraschen.
Am 14. September laden Sir John Eliot Gardiner, sein The Constellation Choir & Orchestra und eine Reihe ausgezeichneter Gesangssolist:innen in die faszinierende Welt der magischen Wälder: mit Felix Mendelssohn-Bartholdys Vertonungen der ersten Walpurgisnacht und der Schauspielmusik zu Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«. Ich freue mich seit langem auf diesen Abend und bin sicher, dass sowohl die Geschichte als auch die Musik uns alle verzaubert. Bereits am Abend darauf, am 15. September, freuen wir uns auf eine Lesung von John Malkovich und August Zirner, die Ilia Korol und die Wiener Akademie musikalisch begleiten. Der in Wien geborene Pianist Lukas Sternath, der das Publikum jüngst bei seinem Rezital im Mozart-Saal begeisterte, feiert am 25. September sein Debüt mit den von Tugan Sokhiev geleiteten Wiener Philharmonikern mit Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3. Und am 27. und 28. September führt Fabio Luisi die Wiener Symphoniker, beeindruckende Solist:innen und zwei große Chöre durch Franz Schmidts größtes Erfolgswerk, das »Buch mit sieben Siegeln« nach der Offenbarung des Johannes.
Das erste Klavierrezital im Großen Saal schließt an einen einzigartigen Konzertabend am Ende der vergangenen Spielzeit an: Sir András Schiff widmet sich diesmal Werken von Franz Schubert (2. Oktober) und ist in einer weiteren »Schubertiade« am Abend davor (1. Oktober) mit Julian Prégardien und Anja Mittermüller im Mozart-Saal zu erleben. Petr Popelka wiederum setzt in der ersten seiner Produktionen am Pult »seiner« Wiener Symphoniker Edvard Griegs Klavierkonzert in a-moll mit Lise de la Salle und Beethovens Symphonie Nr. 7 auf das Programm (10. Oktober). Besonders hinweisen möchte ich Sie auf den von Paavo Järvi gestalteten Abend zum 90. Geburtstag von Arvo Pärt (18. Oktober), auf das spektakuläre Projekt »Welt, gute Nacht« des wunderbaren Raphaël Pichon am Pult von Pygmalion (19. Oktober) und auf den Liederabend von Ludovic Tézier und Julius Drake, der sich u. a. Schumanns Dichterliebe (20. Oktober) widmet. Wenige Tage darauf lädt uns die kanadische Jazzsängerin und Pianistin Diana Krall an zwei Abenden (24. & 25. Oktober) in ihre musikalische Welt ein.
Wir freuen uns auf Sie und auf viele faszinierende Momente in Ihrem Wiener Konzerthaus!
Mit herzlichen Grüßen
Matthias Naske
Intendant
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FESTLICHER AUFTAKT
Saisoneröffnung
Mit einem königlichen Spitzenorchester, Kulinarik und musikalischen Überraschungen
6 IM PORTRÄT
Der Countertenor begeistert im Rahmen einer dreiteiligen Personale
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VON FARINELLI ZU ORLIŃSKI
Zwischen Mythos, Oper und Popkultur
RÜCKBLICK
01–05/07/25
SommerMusikWoche
Tanz, Percussion, Chor, Blas-, Saitenund Tasteninstrumente: Die Workshops im Rahmen unserer beliebten SommerMusikWoche waren auch heuer wieder bestens besucht. An fünf Tagen musizierten, tanzten, sangen und spielten Kinder, Jugendliche und Erwachsene im ganzen Wiener Konzerthaus.
Auch in der kommenden Saison bieten wir ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen. Welche Abonnements wir für unser junges Publikum zusammengestellt haben entdecken Sie im MusikMosaik auf S. 33.
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BLICKPUNKT
Thomas Mann & die Musik
Von »Buddenbrooks« bis »Doktor Faustus«: Wie die Tonkunst Manns Werk prägte
Janine
Jansen, S. 4–5
Cool, virtuos, stilprägend: Jazzikone Diana Krall gastiert zweimal im Großen Saal
In die magischen Wälder
Walpurgis- und Sommernacht: Mendelssohn mit The Constellation Choir & Orchestra
Zeitgemäße Popmusik von PRESSYES, MAKE A MOVE und Lucy Dreams
Mnozil Brass sowie Igudesman & Joo kombinieren gute Laune mit virtuoser Musik
Nach 25 Jahren erklingt Franz Schmidts »Buch mit sieben Siegeln« wieder im Großen Saal
Saisoneröffnung
Die Saison beginnt königlich: Zu Gast ist das Royal Concertgebouw Orchestra mit zwei Programmen, am Pult steht Klaus Mäkelä. Zur feierlichen Eröffnung interpretiert Janine Jansen Prokofiews Erstes Violinkonzert. Nach dem Hauptteil im Großen Saal wird weiter gefeiert: Musiker:innen des Royal Concertgebouw Orchestra überraschen Sie mit kurzen Konzerten im Mozart- und Schubert-Saal. Freuen Sie sich auf Klaus Mäkelä am Cello, jazzige Klänge in den Foyers und weitere musikalische Höhepunkte!
»Wenn ich einen wunderbaren Wein trinke oder etwas Köstliches esse, möchte ich das mit anderen teilen.«
KLAUS MÄKELÄ
Royaler Saisonauftakt
Glanzvoll starten wir in die Konzertsaison 2025/26: Das Royal Concertgebouw Orchestra beehrt uns an zwei Abenden mit unterschiedlichen Programmen. Es dirigiert Klaus Mäkelä, der designierte Chefdirigent des weltberühmten Orchesters aus Amsterdam.
Den Auftakt macht ein Konzertabend, der nicht nur musikalisch Maßstäbe setzt, sondern auch gesellschaftlich. Zu Gehör kommen Wolfgang Amadeus Mozarts energiegeladene »Pariser Symphonie«, Sergej Prokofjews schwebend-poetisches Violinkonzert Nr. 1 sowie Béla Bartóks mitreißendes »Konzert für Orchester«. Als Solistin ist Janine Jansen zu erleben – ihre Interpretation des Prokofjew-Konzerts verspricht feinste emotionale Nuancen und technische Brillanz.
Musikalisches Fest
Nach dem Schlussakkord öffnen sich die Türen des Großen Saals. Auf der Feststiege swingt eine Jazzband, während im Mozart-Saal und im Schubert-Saal Musiker:innen des Royal Concertgebouw Orchestra in kammermusikalischen Formationen aufspielen. Das Publikum wird im prachtvollen Ambiente zu einfachen Köstlichkeiten, Erfrischungen und vor allem zu viel Musik eingeladen.
Das Alma String Quartet, Posaunist Jörgen van Rijen sowie ein Kontrabasstrio bieten selten zu hörende Werke von Nico Muhly, Jean-Marc Fouché und Erwin Schulhoff dar.
Zum krönenden Abschluss im Mozart-Saal gesellt sich Klaus Mäkelä höchstpersönlich zu drei Cellisten des Orchesters – diesmal nicht mit Dirigierstab, sondern mit Bogen und Instrument. Das Violoncelloquartett widmet sich einer Bearbeitung von Richard Wagners »Feierlichem Zug zum Münster« aus Lohengrin – ein würdevoller und berührender Ausklang dieser außergewöhnlichen Saisoneröffnung.
Mahlers Fünfte
Tags darauf kehrt das niederländische Spitzenorchester zurück auf die Bühne des Großen Saals. Auf dem Programm steht Luciano Berios »Rendering«, mit dem der italienische Komponist Schuberts fragmentarische Symphonie Nr. 10 kunstvoll vervollständigt. Zudem erklingt Gustav Mahlers dramatische Symphonie Nr. 5 mit dem berühmten »Adagietto«, einem musikalischen Liebesbrief an Alma Mahler, sowie dem jubelnden Finale – ein Meisterwerk der Spätromantik.
· ANNELIE LECHNER
KONZERTTIPPS
03/09/25
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Saisoneröffnungsfest
Royal Concertgebouw Orchestra · Jansen · Mäkelä
Janine Jansen Violine Klaus Mäkelä Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 300a »Pariser Symphonie« Sergej Prokofjew
Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
Im Anschluss an das Konzert sind alle Gäste zu einem Empfang eingeladen und können sich auf musikalische Überraschungen freuen. Musiker:innen des Royal Concertgebouw Orchestra sind in unterschiedlichen Formationen zu erleben, es spielen: Alma String Quartet & Jörgen van Rijen Posaune Kontrabasstrio & Violoncelloquartett des Royal Concertgebouw Orchestra
04/09/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Royal Concertgebouw Orchestra · Mäkelä
Klaus Mäkelä Dirigent
Schubert / Berio Rendering Gustav Mahler Symphonie Nr. 5
Abo 2025/26: Das Konzert am 03/09/25 ist Teil des Zyklus KLAUS MÄKELÄ
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526KLM
Das Konzert am 04/09/25 ist Teil des Zyklus
ORCHESTER
INTERNATIONAL
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526OI
Jakub Józef Orliński
Mit berückendem Timbre und bestechender Technik hat sich Jakub Józef Orliński in Windeseile an die Spitze der Countertenöre und in die Herzen des Publikums gesungen
Der Ungezwungene
Es scheint Jakub Józef Orlińskis Passion zu sein, die Menschen zu verzaubern: mit seiner Stimme, seinem Auftreten, seiner Lässigkeit. Wie selbstverständlich verbindet der junge Sänger in seinem künstlerischen Wirken die Welt von Heute mit der Welt von Gestern, schlägt mit erfrischender Coolness die Brücke zwischen barocker Sinnlichkeit und dem Zeitgeist unserer Tage. Schon als Teenager war ihm, als er sonst noch nicht so recht wohin mit sich wusste, die grundsätzliche Bedeutung der Musik für sein Leben klar. Neben Inlineskaten und Skateboarding erkannte er die erfüllende Kraft des Gesangs und entschied sich schließlich für die – auch im Wortsinne –hohe Vokalkunst in Altlage.
Die anspruchsvolle Technik, mit der Männer im Kopfregister ihre Stimme so engelsgleich wie energiegeladen in betörende Schwingungen ver-
setzen, studierte er zunächst an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität seiner Heimatstadt Warschau, dann an der renommierten Juilliard School in New York. Um sich sein Studium zu finanzieren, begann er als Model zu jobben (und nutzt dieses Talent bis heute).
Das Breaking
Um sich körperlich auszudrücken, fand Orliński schließlich zum Breaking. Dieser Tanzstil habe ihm »das Leben gerettet«, meint er. Denn die Erfahrung, dass Standhaftigkeit und Selbstvertrauen zum Sieg führen können, ließ ihn auch die ersten Gesangswettbewerbsniederlagen überwinden und machte ihn stark für den Erfolg auf der Bühne und dem Konzertpodium. Und der stellte sich bald ein! Weil Orliński ein glänzender Performer ist. Weil er die virtuose Koloratur wie die kantable Linie gleichermaßen beherrscht. Und weil er es wie kaum einer seines Faches
versteht, die kunstvollen Töne in einen vollendet natürlich anmutenden Wohlklang zu verwandeln. Kein Wunder, dass der inzwischen mehrfache OPUS-Klassik-Preisträger mit seinem so makellosen wie sinnlichen Timbre zum Star an der Münchner Staatsoper und der Metropolitan Opera in New York avancierte. Gelegentlich gestattet er sich bei seinen Auftritten auch den einen oder anderen Breakdance-Move. Jakub Józef Orliński hat Spaß an dem, was er tut.
Die drei Programme, mit denen das Wiener Konzerthaus den außergewöhnlichen Sänger in dieser Spielzeit nun porträtiert, zeigen ihn in verschiedenen Facetten und unterschiedlichen Settings.
#LetsBaRock
Stets auf der Suche nach neuen musikalischen Farben, hat der Counter unlängst ein viel beachtetes Crossover-Album mit dem Titel
»#LetsBaRock« herausgebracht.
In raffinierten Arrangements von Aleksander Dębicz (der selbst auch am Klavier sitzt) werden Arien barocker Meister swingend, beatdurchpulst oder mystisch ummantelt ins Gewand von Jazz und Pop gekleidet. Nun sind sie (gemeinsam mit Marcin Ułanowski an den Drums und Wojciech Gumiński am Bass) mit ihren Coverversionen endlich auch live zu erleben!
Giovanni Alberto Ristori
Danach erweist sich der Sänger einmal mehr als Entdecker musikalischer Kostbarkeiten. Wie in seinen klug konzipierten Alben widmet er sich auch in seinem Rezital mit dem Originalklangensemble Il Giardino d’Amore den versunkenen Schätzen der Musikgeschichte und rückt dabei das Werk des zu Unrecht vergessenen Barockkomponisten Giovanni Alberto Ristori wieder ins rechte Licht.
Renaissance und Barock
Zum Abschluss seines Künstlerporträts ist Jakub Józef Orliński im intimen Rahmen eines Liederabends mit dem Pianisten Michał Biel zu erleben: Ein Glücksfall künstlerischer Partnerschaft (man scheint sich, auch im Humor, geradezu blind zu verstehen), die eine besonders feinsinnige Interpretation englischer Renaissance- und Barockmusik rund um Dowland und Purcell garantiert.
PORTRÄT
JAKUB JÓZEF ORLIŃSKI
03/10/25
#LetsBaRock
01/12/25 Il Giardino d’Amore · Orliński · Plewniak
27/04/26 Jakub Józef Orliński · Michał Biel
Nähere Informationen unter konzerthaus.at/ PJO
Reinhören
#LetsBaRock
Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz 2024
KONZERTTIPP
03/10/25
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz
#LetsBaRock
Jakub Józef Orliński Countertenor Aleksander Dębicz Klavier
Marcin Ułanowski Drums Wojciech Gumiński Bass
Neue Cover-Versionen beliebter Barockarien von Henry Purcell, Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Nicola Fago (Bearbeitung: Aleksander Dębicz )
Die Renaissance der hohen Männerstimmen
Die barbarische Praxis der Kastration ist bereits in der Antike belegt, ihre konkreten Ursprünge bleiben allerdings im Dunkeln. Wurde die Kastration vor der Pubertät durchgeführt, verhinderte sie den Stimmbruch und ermöglichte so den Erhalt der hohen Stimme
Ab dem 16. Jahrhundert hielten Sängerkastraten Einzug in die europäische Kunstmusik – zunächst in der Kirchenmusik, später in der Oper, wo sie Götter und Helden verkörperten. Ihrem Publikum galten diese Sänger damals nicht als weniger männlich als ihre unversehrten Zeitgenossen – ganz im Gegenteil: Als Wesen jenseits herkömmlicher Geschlechterrollen wurden sie geradezu wie
Götter verehrt; anachronistisch betrachtet waren sie die Superstars der Barockzeit. Ihre Stimmen galten als veredelt, ihre Ausbildung war umfassend und anspruchsvoll. Die körperlichen Folgen des Eingriffs – etwa ein ungewöhnlich großes Lungenvolumen und ein besonders beweglicher, kleiner Kehlkopf – führten zu stimmlichen Fähigkeiten, die ihresgleichen suchten: Oft berichtet wird vom Aushalten scheinbar endlos langer Töne und der Bewerkstelligung atemberaubender Koloraturen. Komponisten wie Händel oder Vivaldi fertigten maßgeschneiderte Arien für diese Sänger an: Was Farinelli oder Caffarelli in die Kehle komponiert worden ist, versuchen sich die Countertenor-Virtuosen im 21. Jahrhundert ebenfalls anzueignen.
Heutige Countertenöre – also Männer, die ihre Kopfstimme nach dem Stimmbruch perfektioniert haben – sehen sich gerne in der Tradition dieser legendären Sänger.
VON ALEXANDER FLOR
Von Farinell zu Orliński
Farinelli
Carlo Maria Michelangelo Nicola Broschi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Farinelli, war ein italienischer Sänger und der berühmteste Kastrat des 18. Jahrhunderts. Der gefeierte Opernstar war auch als musikalischer Berater am spanischen Hof tätig. Seine außergewöhnliche Stimme machte ihn zur Legende der Barockmusik.
Hugh Cutting
Der Brite studierte am International Opera Studio des Royal College of Music und schloss sein Studium mit der prestigeträchtigen Tagore Gold Medal ab, die ihm von König Charlesl III. überreicht wurde. Er ist der erste Countertenor, der den Kathleen Ferrier Award (2021) gewann, und der erste, der zum BBC New Generation Artist (2022–25) ernannt wurde.
Bruno de Sá
Der brasilianische Sopranist Bruno de Sá setzt aktuell neue Maßstäbe auf den internationalen Opernbühnen. Sein beeindruckender Stimmumfang erweitert das Spektrum der für ihn geeigneten Partien erheblich. »Mein Ziel ist es, die anspruchsvollsten Frauenrollen zu singen – nicht nur im Barock, sondern auch im Repertoire des 19. Jahrhunderts«, sagt er. »Oper ist Ausdruck menschlicher Gefühle, und Gefühle haben kein Geschlecht.«
Tatsächlich existiert aber eine eigene, jahrhundertealte Praxis des Countertenor-Gesangs, in der der »Kontratenor« ursprünglich schlichtweg die Gegenstimme zum Tenor im Chorsatz bezeichnete. Der Countertenor als Solist, sich selbst als Sopranist oder Altist bezeichnend, ist hingegen eine jüngere Erscheinung: Seit wenigen Jahrzehnten ist sie fester Bestandteil der Opern- und Konzertszene; besonders durch die Alte-Musik-Bewegung und ihre Bemühungen um die Rekonstruktion historischer Klangverhältnisse wurde die hohe Männerstimme zu einem der Aushängeschilder des »Originalklangs«.
Was wurde aber aus den Darstellern der barocken Opernhelden? Mit dem Wandel gesellschaftlicher Werte verlor auch der Kastrat als idealisiertes Bild des stilisierten Mannes an Strahlkraft. Aristokratische Verhaltenscodes, die durch die Kastraten verkörpert wurden, wirkten zunehmend künstlich – das Bild des
Starkastraten verblasste. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nahm der »natürliche« Heldentenor Anlauf für seinen Siegeszug und verdrängte damit zunehmend die hoch singenden Gesangsvirtuosen.
Seit den 1970er-Jahren erleben Kastraten allerdings eine Art Renaissance – glücklicherweise nur in der Sphäre des Fiktionalen: Anne Rice und Margriet de Moor machten sie zu Protagonisten ihrer Romane, Gérard Corbiau setzte Farinelli in den 1990er-Jahren filmisch in Szene. Historische Kenntnisse über die Kastratenkörper flossen zwar in diese Erzählungen ein, doch wurde das Bild selektiv modernisiert: Die heutigen Darstellungen spiegeln Körper wieder, die meist aktuellen Schönheitsidealen entsprechen. Und selbst auf der Klassik-Bühne geht es derzeit um mehr als nur um eine Renaissance des Kastratengesangs im Sinne einer historisch informierten Aufführungspraxis. Bezeichnet man Popstars wie Michael Jackson,
David Bowie oder Sam Smith zwar gemeinhin nicht als Countertenöre, so bereitete ihr Erfolg dennoch einen Nährboden für das Phänomen hoch singender Männer auf der Konzertbühne.
Die Grenzen zwischen Klassik und Pop wackeln ohnehin gehörig – eindrucksvoll bewiesen etwa durch den Countertenor JJ, der mit einer Mischung aus Popsong, Techno-Track und Opernarie heuer den Eurovision Song Contest für Österreich gewonnen hat. Jakub Józef Orliński wird Popstar-Appeal attestiert, zudem wird der Countertenor als Entdecker barocker Raritäten gefeiert. Er verkörpert ein Phänomen, das man fachsprachlich als »rezeptionsästhetische Konvergenz« bezeichnen kann – gemeint ist damit eine kreative Verschmelzung von Alt und Neu, Barock und Pop, unterschiedlichen Männlichkeitsbildern und scheinbar gegensätzlichen Kultursphären.
KONZERTTIPPS
Zwischen barocker Virtuosität und modernem Crossover sprengen heutige Countertenöre stilistische Grenzen und erobern die Bühnen mit verblüffender Klanggewalt und charismatischer Präsenz. In der Saison 2025/26 gastieren einige Sänger mit beeindruckend hohen Stimmen: Ob Countenor, Altist oder Sopranist –hier gibt es einen kurzen Überblick, wer u. a. zu hören sein wird.
19/10/25
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Pygmalion
»Welt, gute Nacht«
Maïlys de Villoutreys & Perrine Devillers Sopran
Lucile Richardot & William Shelton Alt
Zachary Wilder &
Antonin Rondepierre Tenor
Tomáš Král, Alex Rosen & Renaud Bres Bass
Raphaël Pichon Dirigent
Kanons, Arien, Lamenti und Kantaten von Georg Daniel Speer, Adam Drese, Dietrich Buxtehude, Johann Christoph Bach u. a.
22/10/25
13/10/25
Mo, 19.00 Uhr · Mozart-Saal a nocte temporis · Van Mechelen
Lore Binon Sopran
Alex Potter Countertenor
Reinoud Van Mechelen Tenor, Leitung
Tomáš Král Bass
Kantaten von Johann Sebastian Bach
Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal
Hugh Cutting »Morpheus«
Hugh Cutting Countertenor
George Ireland Klavier
Lieder von Francesco Cavalli, Henry Purcell, Barbara Strozzi, Benjamin Britten, Franz Schubert, Richard Rodney Bennett, Kurt Weill u. a.
24/01/26
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Ensemble 1700 · de Sá · Oberlinger »Geschlechterrollen«
Bruno de Sá Sopran
Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung
Im Rahmen der Resonanzen –Festival für Alte Musik (Vorverkauf für Mitglieder ab 03/11/25, allgemein ab 10/11/25)
28 & 29/03/26
Sa & So, 19.00 Uhr · Großer Saal Bach: Matthäuspassion
Pygmalion
Julie Roset & Maïlys de Villoutreys Sopran
Lucile Richardot Alt Paul-Antoine Bénos-Djian Countertenor
Zachary Wilder Tenor
Evangelist Julian Prégardien Tenor
Jesus Stéphane Degout Bariton
Pilatus Christian Immler Bass
Raphaël Pichon Dirigent
Johann Sebastian Bach
Matthäuspassion BWV 244
Von Farinelli zu Orliński
Blickpunk t
Thomas Mann & die Musik
Thomas Mann, Chronist bürgerlicher Held:innen, zählt zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern des letzten Jahrhunderts. Musik war für ihn mehr als nur
Motiv: Sie wurde zum literarischen
Prinzip, das Struktur, Stimmung und Tiefe seines Werks prägte
Musik gilt für Thomas Mann als »heiliger Grundtypus der Kunst«. Sie steht für ihn gleichermaßen für Begeisterung und Erhebung wie für Krankheit und Tod. In frühen Novellen wie »Der kleine Herr Friedemann«, »Wälsungenblut« oder »Tristan« ist sie Auslöser erotischer Verwirrung, im Spätwerk »Doktor Faustus« öffnet sich am Beispiel der Musik der Blick in den Abgrund des Nationalsozialismus.
Seine musikalische Prägung erfährt der Spross einer Lübecker Kaufmannsfamilie im Musikzimmer der Eltern und Großeltern. Die Mutter spielt Chopin und singt Lieder
von Schubert und Schumann. Thomas Mann nimmt als Jugendlicher Geigenunterricht, Konzert- und Opernbesuche stehen auf der Tagesordnung, seine Hauptfigur in der Musikwelt um 1900 ist Richard Wagner. Sohn Klaus Mann erinnert sich später an das häufige Klavierspiel des Vaters: »Es war immer Tristan.« Nach Manns eigener Aussage figurierte der »Ring des Nibelungen« als Vorbild für den Untergang der Familie Buddenbrook, Wagners Musik dräut auch im Hintergrund des Fin-de-Siècle-Romans »Der Zauberberg«. Überdies teilt dessen Protagonist Hans Castorp mit dem Autor die Leidenschaft für das Hören von Schallplatten. Mann besitzt Ende der 1920er-Jahre eine Sammlung von 800 Schellacks mit Aufnahmen von Bach bis Alban Berg. Mit Schuberts »Der Lindenbaum« auf den Lippen stürzt Hans Castorp in den Ersten Weltkrieg.
Thomas Mann besucht Bayreuth nur ein einziges Mal im Jahre 1909, essayistisch setzt er sich lebenslänglich mit Richard Wagner auseinander, wobei ihm der Vortrag »Leiden und Größe Richard Wagners« aus dem Jahr 1933 die Schelte einstiger musikalischer Hausgötter einträgt.
Hans Pfitzner und Richard Strauss werfen Mann »Verunglimpfung der Deutschen« vor. Der reagiert spöttisch: In München herrsche »stehengebliebene Wagnerei«. Die in der amerikanischen Emigration fertiggestellte Roman-Tetralogie »Joseph und seine Brüder« greift die biblische Geschichte als Gegenentwurf zum germanischen »Ring« auf, Mann tituliert den Josephs-Roman als »heitere Götterdämmerung«. Kein Zufall ist es auch, dass die tiefgründigste Auseinandersetzung mit seiner Zeit –der Roman »Doktor Faustus«, den er als sein Hauptwerk versteht – auf dem Gebiet der Musik erfolgt. Der fiktive Komponist Adrian Leverkühn beschließt darin als Reaktion auf die Barbarei der Nazis eine »Rücknahme« des Heilversprechens von Beethovens Symphonie Nr. 9 und greift zur Zwölftontechnik. Arnold Schönberg ist beleidigt und bezichtigt Thomas Mann des Plagiats.
Thomas Mann pflegte Freund- und Bekanntschaften mit Musikern wie Gustav Mahler, Bruno Walter oder Ernst Krenek. In seinen Tagebüchern finden sich hunderte Einträge zur Musik. Am 22. Februar 1948 heißt es etwa: »Nach dem Wiederhören der Schlussszene von Rheingold fast zu Tränen bewegt. Gebe für diese Stelle allein die ganze Musik Schönbergs, Bergs, Kreneks und Leverkühns dahin.«
· ERICH KLEIN
*1961 in Altenburg, freier Publizist und Übersetzer, lebt in Wien. Regelmäßige Beiträge in den Ö1-Sendungen »Ex libris«, »Diagonal« und »Kontext«; in »Falter«, »Die Furche«, »Anzeiger«
Die beiden Konzerthaus-Zyklen »Musik und Dichtung zu Mittag« und »Musik und Dichtung am Abend« widmen sich ab Oktober 2025 in mehreren Fortsetzungslesungen dem Roman »Buddenbrooks«. Während Lesende wie Barbara Petritsch, Michael Maertens, Katharina Lorenz oder Felix Kammerer in die Rollen der Familienmitglieder in den verschiedenen Generationen schlüpfen, spannt sich ein musikalischer Faden von der ersten bis zur letzten Veranstaltung: Von der Klassik bis zur Moderne macht die begleitende Musik den allmählichen Verfall der Familie Buddenbrook nachvollziehbar.
Buddenbrooks
Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts: Thomas Mann veröffentlichte seinen berühmten Gesellschaftsroman im Jahr 1901. Er erzählt den Verfall einer wohlhabenden Lübecker Kaufmannsfamilie über vier Generationen. Eindringlich schildert Mann den Konflikt zwischen Pflicht und individueller Entfaltung.
VERANSTALTUNGSTIPPS
01/10/25
Mi, 12.30 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung: Buddenbrooks Petritsch · Piccinini · Lenaerts
»In den ersten Kreisen«
Barbara Petritsch Lesung
Marina Piccinini Flöte Anneleen Lenaerts Harfe
Startder Fortsetzungslesungen
Thomas Mann Buddenbrooks Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Clara Schumann und Richard Strauss
Abo 2025/26:
MUSIK UND DICHTUN G
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526MUD
14/11/25
Fr, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Florian Illies: Wenn die Sonne untergeht
Florian Illies liest aus seinem neuen Buch »Wenn die Sonne untergeht. Familie Mann in Sanary«, Anton Gerzenberg spielt dazu Wagner-Bearbeitungen von Franz Liszt und Werke anderer Komponisten
Am Nachmittag desselben Tages spricht Günter Kaindlstorfer mit Florian Illies auf der BuchWien (ORF Bühne).
Auszeichnungen & Nominierungen
2 Grammy Awards
10 Juno-Awards
10 Grammy-Nominierungen
9 Gold-Schallplatten
3 Platin-Schallplatten
7 Multi-Platin-Schallplatten
»Are you a singer-pianist or are you a pianist-singer?« Dies fragte Komponist und Arrangeur Johnny Mandel einst Diana Krall, als diese ganz am Anfang ihrer Karriere stand. Ob ihr Herz mehr fürs Singen oder Klavierspielen schlägt, hat die Kanadierin zum Glück bis heute nicht entschieden
Im Duo mit sich selbst
»Alle meine Lieblingssänger:innen haben Klavier gespielt«, sagt Diana Krall und nennt Dinah Washington, Roberta Flack, Shirley Horn, Andy Bey, Aretha Franklin, Sarah Vaughan und insbesondere Carmen McRae und Nat »King« Cole als einflussreiche Idole. Längst zählt sie selbst zur Crème de la Crème des Jazz. Ihre warme Altstimme, die jedem Song Coolness und Lässigkeit einhaucht, verbindet sich dabei ganz natürlich mit ihrem unglaublich swingenden Klavierspiel. Alles, was Krall sprichwörtlich in die Kehle rutscht oder unter die Finger gerät, klingt leicht und unaufgeregt, von ihrem phänomenalen Timing ganz zu schweigen. Ihr Repertoire bezieht sie vor allem aus Klassikern des American Songbook, die sie auf ihre unverwechselbare Weise behutsam modernisiert und mit einer gehörigen Portion Blues würzt. Dieses Erfolgsrezept hat ihr unter anderem zwei Grammys für das beste Jazz Vocal Album eingebracht – »When I Look in Your Eyes« (2000) und »Live in Paris« (2003) –, weiterhin mehrfache Grammy-Nominierungen und Bestplatzierungen bei den Billboard-Jazzcharts. Die Preisliste ließe sich noch lange fortsetzen.
Dass Krall die großen Fußstapfen der Jazztradition zweifellos zu füllen weiß, bewies sie bereits mit ihrem
ersten Album »Stepping Out« (1993), zu dem ihr Mentor Ray Brown die Liner Notes beisteuerte. Musikalisch mit von der Partie waren John Clayton (Bass) und Jeff Hamilton (Schlagzeug), die Gründer des Clayton-Hamilton Jazz Orchestra. Mit dieser international und auch dem Wiener Konzerthaus-Publikum bestens bekannten Big Band produzierte Krall zudem das Album »Christmas Songs« (2005). In Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Elvis Costello entstand eines ihrer erfolgreichsten Alben, das melancholische »The Girl in the Other Room« (2004), auf dem sich Krall als herausragende Singer-Songwriterin präsentiert. Begleitet wird sie dabei unter anderem von so erlesenen Musiker:innen wie Christian McBride (Bass), Peter Erskine und Terri Lyne Carrington (beide Schlagzeug). Anlässlich der Produktion von »Love is Here to Stay« (2018) kam es zu einer ganz besonderen musikalischen Begegnung. Begleitet vom Bill Charlap Trio, feierten Krall und der damals 92-jährige Tony Bennett ihre gemeinsame Liebe zu den Songs von George und Ira Gershwin. Ihr aktuelles Album »This Dream of You« (2020) widmete sie ihrem langjährigen, 2017 verstorbenen Produzenten Tommy LiPuma.
Mit ihrer emotional intensiven und zugleich so entspannten Musizierhaltung überzeugt Krall sowohl im intimen Trio als auch in der großen Orchesterbesetzung. Im Konzerthaus wird sie »pur« zu hören sein, allein mit dem Flügel und ihrer Stimme. Ist sie nun eine singende Pianistin oder eine klavierspielende Sängerin? Sie wird dem Publikum diese Antwort ganz bestimmt schuldig bleiben.
· MIRIAM WEISS
KONZERTTIPPS
24 & 25/10/25
Fr & Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Diana Krall
Diana Krall Gesang, Klavier
Abo 2025/26:
Das Konzert am 24/10/25 ist Teil des Zyklus
JAZZ
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526JAZ
Das Konzert am 25/10/25 ist Teil des Zyklus
CUVÉE
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526CUV
Musikreisen
In die magischen Wälder
VON ALEXANDRA ZIANE
Musikreisen
Zwischen Walpurgis und Johannis: Sir John
Eliot Gardiner und The Constellation Orchestra & Choir begeben sich mit Felix Mendelssohn
Bartholdy in nächtliche
Sommerwälder
Vogelgezwitscher, raschelnde Blätter, rauschende Bäche: Wer heute Klänge aus dem Wald sucht, findet unzählige Alben mit »heilsamen Naturgeräuschen« und »wohltuenden Waldstimmungen«. Der Wald gilt gegenwärtig in erster Linie als Ort der Erholung, fernab des zivilisatorischen Getriebes. Seit dem Mittelalter nutzte man ihn jedoch intensiv als Weide, rodete ihn, um Felder oder Brennholz zu gewinnen. Um 1800 befanden sich die Waldflächen im deutschsprachigen Raum in sehr schlechtem Zustand, zur üblichen Nutzung kam großflächige Ausbeutung. Gleichzeitig entdeckten die Romantiker den Wald als einen Sehnsuchtsort: »O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald, / Du meiner Lust und Wehen / Andächt’ger Aufenthalt! / Da draußen, stets betrogen, / Saust die geschäft’ge Welt, / Schlag noch einmal die Bogen / Um mich, du grünes Zelt!«, dichtete Joseph von Eichendorff 1810. Caspar David Friedrich malte Waldbilder, denen häufig etwas Religiöses anhaftet. Der Wald wird hier zum Rückzugsort der empfindsamen Seele, aber auch zu einem Ort der Bedrohung, wo das Unheimliche beheimatet ist. Robert Schumann huldigt ihm mit seinen »Waldszenen« op. 82, Franz Liszt komponiert ein halsbrecherisches klavieristisches »Waldesrauschen«, Siegfried lauscht in der gleichnamigen Oper Richard Wagners dem »Waldweben«.
Schließlich bevölkern den Wald in der Romantik auch allerlei magische Wesen wie Druiden, Elfen und Kobolde. In der Walpurgisnacht, angesiedelt am Brocken des Harzgebirges, spuken Hexen. Goethe widmete sich dieser Nacht vom 30. April auf den
1. Mai nicht nur im »Faust«, sondern auch mit einer Ballade. Carl-Friedrich Zelter, den er für deren Vertonung vorgesehen hatte, übertrug die Aufgabe seinem Schüler Mendelssohn: »[…] im Anfang giebt es Frühlingslieder u. dgl. Vollauf, dann wenn die Wächter mit ihren Gabeln u. Zacken und Eulen Lärm machen, kommt der Hexenspuk dazu und Du weißt, daß ich für den ein besonderes faible habe, dann kommen die opfernden Druiden in Cdur mit Posaunen heraus, dann wieder die Wächter, die sich fürchten, so ich dann einen trippelnden, unheimlichen Chor bringen will, und endlich zum Schluß der volle Opfergesang«, schrieb er 1831 an seine Schwester. Klangmalerisch stellt er in der Kantate den Übergang vom Winter in den Frühling, von heidnischen Opferkulten zum Christlichen dar: »Es lacht der Mai, / Der Wald ist frei / Von Eis und Reifgehänge«, lauten die ersten Zeilen. Der Wald ist hier alles andere als ein Ort der Ruhe, vielmehr Schauplatz einer tumultuösen Auseinandersetzung.
Im »Faust« betitelt Goethe die Szene als »Walpurgisnachtstraum«, in Anspielung an Shakespeares »Sommernachtstraum«, und lässt hier wie in diesem Elfenkönig und -königin Oberon und Titania auftreten. Shakespeares »Sommernachtstraum« basiert auf Mythen zur sommerlichen Sonnwende am 24. Juni, dem Johannistag, und ist in einem Zauberwald in der Nähe von Athen angesiedelt. Nachdem Mendelssohn 1826 bereits eine Ouverture zu Shakespeares Komödie in der Schlegel-Übersetzung komponiert hatte, verfasste er 1843 eine komplette Schauspielmusik dazu. Die Elfen und verschiedenen bizarren Wesen, die sich darin tummeln, setzt er farbenreich in Klang. Von Beginn an wird klar, dass die Welt hier eine verkehrte ist, wenn die Holzbläser die klassische harmonische Abfolge umkehren und die Subdominante auf die Dominante folgen lassen. Die schwirrende, leichtfüßige Streicherbewegung mit den luftigen Holzbläsern, die die Elfen versinnbildlicht, wurde gleichsam zu einem Signum Mendelssohns, »alle späteren Com-
ponisten sind bei ähnlichen Darstellungen auf seinen Spuren gegangen«, so sein Zeitgenosse Eduard Devrient. Von der »Regenbogenduftigkeit« und dem »Perlemuttschimmer« der Musik schwärmt Franz Liszt. Passagen wie das Notturno mit dunkleren Klangfarben lassen hingegen die nächtliche Ruhe des Waldes hörbar werden. Für einen besonderen Teint sorgt die dunkle und obertonreiche Ophikleide, die im Orchester später durch die Tuba ersetzt wurde (jedoch bei The Constellation Orchestra originalgetreu zum Einsatz kommt). Komisch wird es, wenn die Rüpel einen täppischen Tanz aufführen, in den – mit fallenden Nonen – immer wieder das Eselsgeschrei hereinplatzt oder wenn in der Marcia funebre die Klarinette übertrieben pathetisch lamentiert. Im Wald treffen sich Liebende zum heimlichen Stelldichein, werden zauberhafte Tinkturen geträufelt, die verliebt machen, proben die Handwerker das Schauspiel zu Pyramus und Thisbe, treibt der Kobold Puck sein Unwesen – es ist eine Welt voller Irrungen und Wirrungen, die Verkörperung des in der Romantik so geschätzten Wunderbaren. Ein Traum!
KONZERTTIPP
14/09/25
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
The Constellation Choir & Orchestra · Gardiner
»A Midsummer Night’s Dream«
Sam Cobb & Rebecca Hardwick Sopran
Iris Korfker Alt
Graham Neal & Jonathan Hanley Tenor
Alex Ashworth & Jack Comerford Bass
Sir John Eliot Gardiner Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Schauspielmusik zu
»Ein Sommernachtstraum« op. 61
Die erste Walpurgisnacht op. 60
Abo 2025/26 :
Das Konzert ist Teil des Zyklus
ORIGINALKLANG
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526OK
Mnozil Brass
Igudesman & Joo
Strauss trifft Dvořák – und beide lachen …
Mnozil Brass sowie Igudesman & Joo mit The Limitless Orchestra bieten an zwei unterhaltsamen Abenden hochklassige Beispiele dafür, wie fruchtbar die Verbindung von Comedy & Music ist
Musik und Humor
1986 stellte Frank Zappa mit dem Titel eines Live-Albums die Frage »Does Humor Belong In Music?«. Schon Jahrzehnte vor ihm hatte Spike Jones mit seinem Orchester – nicht vollständig ohne »Sneezaphone«, sogar ein »Latrinophone« kam zum Einsatz – die Frage mit »Ja!« beantwortet. Jones, 1965 verstorben, gilt heute als ein Klassiker der virtuosen komischen Musik.
Selbstverständlich: Musik rührt oft am Erhabenen, am »Göttlichen« und Ewigen. Musik rückt uns die condition humana in deren universeller Gültigkeit mit ihren endlos anmutenden Facetten näher. Musik drückt aus, was Worte meist nicht einzufangen vermögen.
Kulturtheoretiker Diederich Diederichsen bemühte in einem Vortrag zur verbindenden Kraft von Musik einen Comic: Donald Duck stellt in der Fremde mithilfe der Klänge eines Kofferradios Kontakt zu den
zunächst feindselig anmutenden Einheimischen her, bald tanzen sie miteinander – und lachen gemeinsam.
Mnozil Brass
Wenn Mnozil Brass, seit 1992 im Dienst musikalischer Unterhaltung unterwegs, sich mit Johann Strauss beschäftigen, dann bietet das der in dieser siebenköpfigen Formation von jeher vorhandenen spielerischen Freude am Humor ein breites Betätigungsfeld – sowohl musikalisch als auch inhaltlich. So sieht Mnozil Brass Strauss ohne Wenn und Aber als Unterhaltungsmusiker und dessen praktizierte Aufhebung von E(rnster) & U(nterhaltungs)-Musik als beispielhaft, nicht nur einnahmenseitig. Es erwartet uns ein definitv launiges »Tänzchen zwischen den Stühlen«, bei dem weder tänzerische noch Sitzerfahrung Voraussetzung sind.
Igudesman & Joo
Auch Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo, Jugendfreunde und Musikvirtuosen, widmen sich seit ihrem ersten gemeinsamen Programm »A Little Nightmare Music« (2004) mit viel Esprit dem Humor in der Musik. Mit dem verhelfen sie klassischer Literatur zu neuer Wahrnehmung und schlagen Brücken zum Pop. Im Verband mit The Limitless Orchestra, das eine gewisse Entgrenzung schon im Namen trägt, geht es diesmal um die Musik von Antonín Dvořák, speziell um dessen berühmte Neunte, deren afro-amerikanischen und indi-
genen Einflüssen mit humoristischem Enthusiasmus nachgespürt wird. Nicht zuletzt war und ist der wache komödiantische Blick auf Welt und Geschehen ein ganz wunderbares Instrument der Aufklärung!
· RAINER KRISPEL
P. S.: Tatsächlich sollen sich Antonín Dvořák und Johann Strauss in Wien einmal persönlich begegnet sein. Ob gelacht wurde, ist nicht überliefert …
KONZERTTIPPS
29/09 & 18/11/25
Mo & Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Mnozil Brass
Strau$$. Ein Tänzchen zwischen den Stühlen Mnozil Brass und der Walzerkönig
28/10/25
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Igudesman & Joo · The Limitless Orchestra »Sound New World«
Abo 2025/26: Die Konzerte am 29/09/25 und am 28/10/25 sind Teil des Zyklus COMEDY & MUSIC
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526CM
Coole Sounds, Funk und ArtPop
Drei Acts, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch eines gemeinsam haben: Sie definieren, wie Popmusik heute klingt. Pressyes entführt uns mit analogem RetroPop, MAKE A MOVE begeistert mit energiegeladenem Live-Sound, und Lucy Dreams begibt sich auf eine futuristische Klangreise
Lucy Dreams
Pressyes
Nach der Auflösung seiner Band Velojet zog sich René Mühlberger zurück – nicht in den Stillstand, sondern um aufzubrechen in neue Klangwelten. Mit Pressyes schuf er ein Soloprojekt, das sich ganz der analogen Magie verschrieben hat. Sein Debüt »On the Run« klingt wie ein Mixtape aus den 1970ern, durchzogen von Fernweh, RoadtripRomantik und psychedelischem Popgefühl. Aufgenommen ausschließlich mit Vintage-Equipment aus der Zeit vor 1978, lebt das Album von einer entschleunigten Intensität. Einflüsse aus Vietnam, Indien und Marokko fließen in die Songs ein, die an sonnige Roadtrips und kalifornische Träume erinnern.
Lucy Dreams
Musik aus der Zukunft: Lucy Dreams ist nicht einfach eine Band –Lucy Dreams ist ein Konzept. Mit ihrem eigens entwickelten Genre »SonicWaveArtPop« erschaffen die Wiener Künstler David Reiterer, Philipp Prückl und ihre künstliche Bandkollegin Lucy ein futuristisches Klanguniversum. Lucy ist ein System aus digitalen und analogen Effekten und aktiv am Songwriting-Prozess beteiligt. Zwischen Dreampop, Electronica und Synthwave führen die Bühnen-Avatare Zero und One durch ein multimediales Gesamterlebnis. Im Wiener Konzerthaus präsentiert Lucy Dreams ihr Manifest »VVVVV«, das gleichzeitig als Konzeptalbum erscheint – ein audiovisueller Meilenstein!
MAKE A MOVE
Mitreißende Beats aus Berlin: MAKE A MOVE kombiniert funky Bläser, Bass, Schlagzeug und mehrsprachigen Sprechgesang zu einem treibenden Sound. Die Berliner Band hat sich von der Underground-Entdeckung zum gefragten Live-Phänomen entwickelt: Ihre Performance ist Clubgeschehen, Konzert und Straßenfest zugleich. Die Songs des zweiten Studioalbums »Hol mich ab« erzählen vom Nachtleben, von Feiern und intensiven Erlebnissen. Der Sound von MAKE A MOVE ist wie Berlin: roh, direkt und immer in Bewegung. Für emotionale Tiefe sorgt Sängerin Sophie Lindmüller mit ihrer kraftvollen Soulstimme.
KONZERTTIPPS
30/09/25
Di, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Pressyes
René Mühlberger Gesang, Gitarre
Marlene Lacherstorfer Bass
Clara Gottsauner-Wolf Conga, Backing Vocals
Ryan Carpenter Synthesizer
Alexander Kerbl Schlagzeug
09/10/25
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
MAKE A MOVE
»Hol mich ab Tour 2025«
Sophie Lindmüller Gesang, Keyboard, Sample Pad Christoph Margraf Gitarre
Steffen Heidemann & Niko Zeidler Saxophon
Matthieu Pérot Posaune
Axel Will Bass
Jürgen Meyer Schlagzeug
14/10/25
Di, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Lucy Dreams
»SonicWaveArtPop«
David »Zero« Reiterer
Gesang, Electronics
Stephan »One« Paulitsch E-Bass
Unter
den Vorzeichen des herannahenden Zweiten Weltkriegs vollendet, ist Franz Schmidts »Das Buch mit sieben Siegeln« ein klanggewaltiges Zeugnis endzeitlicher Angst – nach über 25 Jahren kehrt das monumentale Oratorium ins Wiener Konzerthaus zurück
Apokalypse in Tönen
»Meines Wissens ist mein Versuch, die Apokalypse zusammenhängend zu vertonen, der erste, der bisher unternommen wurde«, schrieb Franz Schmidt im Programmheft der Uraufführung seines Oratoriums »Das Buch mit sieben Siegeln« 1938. Dabei übersah er einige frühere Werke, die sich bereits mit dem biblischen Weltuntergang auseinandergesetzt hatten: Schon im 19. Jahrhundert entstanden die Oratorien »Das jüngste Gericht« (1812) und »Die letzten Dinge« (1825/26) von Louis Spohr, »Das Weltgericht« von Friedrich Schneider (1820) sowie »Welt-Ende – Gericht –Neue Welt« (1879/80) von Joachim Raff. Im 20. Jahrhundert griff Walter Braunfels mit seiner »Offenbarung Johannis« op. 17 (1909) das Thema in einem chorsymphonischen Werk auf, dessen spätromantische Tonsprache und klangliche Wucht dem Stil Schmidts nahekommen. Doch keines dieser Werke entstand in so unmittelbarer zeitlicher Nähe zu einem Krieg, der tatsächlich apokalyptische Dimensionen annehmen sollte.
Die wenigen Skizzen zu »Das Buch mit sieben Siegeln« gehen auf die frühen 1930er-Jahre zurück; musikalisches Material aus dem Oratorium findet sich bereits in Schmidts »Vier Präludien und Fugen für Orgel« (1928). Nach rund zweijähriger Arbeit vollendete er das Werk 1937 – unter dem Eindruck zunehmend bedrohlicher politischer Entwicklungen, die auf einen herannahenden Krieg hinwiesen. Die Uraufführung fand am 15. Juni 1938 statt, nur wenige Monate
nach dem »Anschluss« Österreichs an das Deutsche Reich.
In dem etwa zweistündigen Oratorium schildert der Prophet Johannes seine Vision der Apokalypse und führt die Zuhörenden gleichsam durch die dramatischen Ereignisse des Weltgerichts. Ein Prolog im Himmel erzählt von einem geheimnisvollen Buch mit sieben Siegeln, das allein vom Lamm geöffnet werden kann. Der erste Teil beschreibt das Öffnen der ersten sechs Siegel und die damit einhergehenden Katastrophen. Der zweite Teil beginnt mit dem siebten Siegel und berichtet von der Vision des apokalyptischen Weibes sowie vom Kampf zwischen dem Erzengel Michael und dem Drachen. Es folgen die sieben Posaunen, deren Klänge Tod und Zerstörung über die untergehende Welt bringen. Den eschatologischen Höhepunkt bildet das Jüngste Gericht, auf das das triumphale »Halleluja« der erlösten Seelen erklingt. Die Handlung wird in weiten Teilen vom gemischten Chor getragen, der mit machtvoller Klangfülle besonders in den dramatischen Passagen eindringlich in die Schreckenswelt der Apokalypse entführt.
Am 27. und 28. September 2025 kehrt Schmidts erschütterndes Meisterwerk erstmals seit über 25 Jahren auf das Podium des Wiener Konzerthauses zurück – in hochkarätiger Besetzung: Mit den Wiener Symphonikern und dem Wiener Singverein sind jene beiden Klangkörper zu erleben, die schon die Uraufführung
1938 stemmten und das Grauen der Offenbarung zum Leben erweckten.
· MATTHIAS GUSCHELBAUER
KONZERTTIPPS
27 & 28/09/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
So, 15.30 Uhr · Großer Saal
Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Wiener Singverein
Einstudierung: Johannes Prinz
Johannes Maximilian Schmitt Tenor
Stimme des Herrn David Steffens Bass
Giulia Semenzato Sopran
Catriona Morison Mezzosopran
Patrick Grahl Tenor
Alexander Grassauer Bassbariton
Great Talent
Barbara Rett Moderation (28/09/25) Fabio Luisi Dirigent
Franz Schmidt
Das Buch mit sieben Siegeln. Aus der Offenbarung des Johannes für Soli, Chor, Orchester und Orgel
Abo 2025/26:
Das Konzert am 27/09/25 ist Teil des Zyklus
WIENER
SYMPHONIKER
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526WS
Das Konzert am 28/09/25 ist Teil des Zyklus
MATINEEN
DER WIENER
SYMPHONIKER
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526WSM
Hieronymus Bosch: Johannes auf Patmos Öl auf Eichenholz, ca. 1495–1500
Dargestellt ist Apostel Johannes, der Verfasser der Apokalypse. Seine »Offenbarung« ist das letzte Buch des Neuen Testaments. Johannes‘ Blick richtet sich auf eine göttliche Erscheinung. Die friedvoll anmutende Atmosphäre ist trügerisch. Schiffe im Hintergrund brennen, der Dämon in der rechten Bildecke entspricht der biblischen Beschreibung der Heuschrecke aus der »Offenbarung«.
Alexander Grassauer Bassbariton
* 30. Mai 1996 · Kapfenberg, Österreich
… studierte Gesang bei Karlheinz Hanser und in der Liedklasse von Florian Boesch an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Ramón Vargas, Robert Holl und Elīna Garanča.
... ist international gleichermaßen als Konzert-, Liedund Opernsänger gefragt und war bis zur Saison 2023/24 festes Ensemblemitglied des Münchner Staatstheaters am Gärtnerplatz. Seit der Saison 2024/25 ist der vielfach ausgezeichnete Sänger »Great Talent« des Wiener Konzerthauses, wo er 2018 sein Debüt gab.
... bezeichnet sich selbst als »ein gesetzter Bariton in der Bass-Verpackung«, für den »Singen kein Beruf, [sondern] eine Berufung« ist.
Great Talent
KONZERTTIPPS
27 & 28/09/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
So, 15.30 Uhr · Großer Saal
Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie Einstudierung: Heinz Ferlesch
Wiener Singverein Einstudierung: Johannes Prinz
Johannes Maximilian Schmitt Tenor
Stimme des Herrn David Steffens Bass
Giulia Semenzato Sopran
Catriona Morison Mezzosopran
Patrick Grahl Tenor
Alexander Grassauer Bassbariton
Fabio Luisi Dirigent
Franz Schmidt Das Buch mit sieben Siegeln. Aus der Offenbarung des Johannes für Soli, Chor, Orchester und Orgel
30 & 31/12/25 & 01/01/26
Di, Mi & Do, 19.00 Uhr · Großer Saal
Beethoven: Symphonie Nr. 9
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Christiane Karg Sopran
Beth Taylor Alt
Julian Prégardien Tenor
Alexander Grassauer Bassbariton
Dima Slobodeniouk Dirigent
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Wiener Konzerthaus
Circle-Reise nach Porto
Erleben Sie einen glanzvollen Galaabend mit exzellenter Musik und köstlicher Kulinarik!
Unser festliches
Fundraising-Dinner mit Musik und Kulinarik in stilvollem Rahmen
Der Tenor Julian Prégardien, der Gitarrist André Ferreira und Organistin Anna Lapwood begleiten den Abend musikalisch. Für ausgelassene Stimmung sorgt DJane Colette. Helfen Sie uns, der Musik weiterhin einen so hohen Stellenwert im Leben vieler Menschen zu geben und unterstützen Sie die Idee einer privat getragenen, der Musik dienenden
16/10/25
Do, 19.00 Uhr · Cocktail Großes Foyer
Do, 19.30 Uhr · Galadinner Großer Saal Anschließend DJs und Drinks Ausklang im Schubert-Saal
Einzelplatz: € 700,–
Einzelplatz Young Supporters: € 350,–(für Unterstützer:innen unter 40 Jahren)
Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer gerne zur Verfügung. fischer@konzerthaus.at +43 1 24200 314
Vom 29. April bis 2. Mai 2025 reiste Intendant Matthias Naske gemeinsam mit Mitgliedern des Wiener Konzerthaus Circle sowie neuen Stifter:innen des Hauses nach Porto.
Auf dem abwechslungsreichen Programm standen kulturelle und kulinarische Höhepunkte: eine exklusive Führung durch das Konzerthaus Casa da Música, ein Rundgang durch die Altstadt mit Besuch der barocken Igreja de Santa Clara, ein Streifzug über den Mercado do Bolhão sowie ein inspirierender Besuch des Museums Serralves mit seiner Parkanlage und der eleganten Art-déco-Villa Casa Serralves.
Auch der berühmte Portwein kam nicht zu kurz: Bei einer Führung durch Graham’s Cellars erfuhren die Reisenden mehr über die Kunst der Herstellung, gefolgt von einer exklusiven musikalischen Darbietung des portugiesischen Akkordeonisten João Barradas (ECHO Rising Star 2019/20), der Werke von Bach, Schubert und Piazzolla spielte.
Ein Tagesausflug ins malerische Dourotal mit Weinverkostung in Pinhão sowie eine romantische Bootsfahrt auf dem Douro rundeten die Reise ab. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise – Details folgen!
Bei Interesse an unseren Mitgliedschaften kontaktieren Sie bitte Birgit Zawichowski unter zawichowski@konzerthaus.at bzw. telefonisch unter +43 1 24200 316.
Address unknown
Eine große Geschichte in einem kleinen Buch: Kathrine Kressmann Taylors »Address unkown« zeigt, wie Freundschaften durch ideologische Implikationen schnell ins Gegenteil verkehren können. Martin und Max, einst enge Geschäftspartner in San Francisco, schreiben sich zwischen 1932 und 1934 Briefe, nachdem Max nach München zurückgekehrt ist. Dort beginnt er für Adolf Hitler zu schwärmen, möchte keine Post mehr von seinem jüdischen Freund. Der 1938 verfasste fiktive Briefroman, der die Nazischrecken vorwegnahm, fand in den USA unmittelbar rasenden Absatz. Ins Deutsche übersetzt wurde er erst im Jahr 2000. John Malkovich und der US-amerikanisch-österreichische Schauspieler August Zirner, Enkel des Komponisten Franz Schmidt, lesen aus dem Briefroman. Dazwischen spielt das Orchester Wiener Akademie Werke von Johann Sebastian Bach.
15/09/25
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Orchester Wiener Akademie · Malkovich · Zirner · Korol
Martin Schulse John Malkovich Lesung
Max Eisenstein August Zirner Lesung
Ilia Korol Leitung
Kathrine Kressmann Taylor
Address unknown. Briefroman Lesung in englischer Sprache Werke von Johann Sebastian Bach
Grotesker Humor
»Das Kind, nämlich Amerika, war für neue Musik nicht erwachsen genug«, sagte Sergej Prokofjew 1921 nach dem Misserfolg, den er nach der Uraufführung seines dritten Klavierkonzerts in Chicago erntete. Heute zählt das Werk, das Anklänge an Jazz und an russische Musik vereint, zu seinen beliebtesten Kompositionen. Great Talent und pianistischer Shootingstar Lukas Sternath interpretiert die spritzige und virtuose Komposition, bei deren Uraufführung Prokofjew selbst an den Tasten saß. 1918 hatte er nach der Oktoberrevolution seine Heimat verlassen –ebenso wie Igor Strawinski. Reisen führten diesen vorher bereits mehrfach nach Paris, wo er Musik für die Ballets russes von Sergej Diaghilew komponierte. Nach dem »Feuervogel« im Jahr 1910 kam dort 1911 »Petruschka« zur Uraufführung, in dem im St. Petersburger Jahrmarktsgetümmel die Marionetten zum Leben erwachen. Tugan Sokhiev, von 2014 bis 2022 Musikdirektor und Chefdirigent des Moskauer Bolschoi-Theaters und von 2008 bis 2022 Chefdirigent des Orchestre National du Capitole de Toulouse, dirigiert die Wiener Philharmoniker.
Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Originalfassung)
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus MEISTERWERKE
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526MW
John Malkovich
Tugan Sokhiev
Zwei Schubertiaden
Am 26. Jänner 1821 trafen sich Freunde Franz Schuberts in der Wohnung von Franz von Schober in Wien – sie musizierten, diskutierten, und Schubert spielte Klavier. Diese privaten Zusammenkünfte, später »Schubertiaden« genannt, wurden dem Komponisten eine wichtige Stütze. Zumeist spielte er Klavier, während befreundete Sänger seine Lieder interpretierten. Inspiriert von diesem Format widmet Sir András Schiff zwei Konzertabende ausschließlich dem Werk Schuberts: Den ersten Konzertabend gestaltet der renommierte Pianist mit der Sopranistin Anja Mittermüller und dem Tenor Julian Prégardien, für den dieses Konzert auch den Porträtauftakt bildet. Am zweiten Konzertabend interpretiert er Schuberts Klaviermusik auf einem eigens angefertigten Bösendorfer-Flügel mit klanglich differenzierten Registern.
01/10/25
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Schubertiade I
Anja Mittermüller Mezzosopran
Julian Prégardien Tenor
Sir András Schiff Klavier
Lieder von Franz Schubert
02/10/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Schubertiade II
Sir András Schiff Klavier Werke von Franz Schubert
Abo 2025/26:
Das Konzert am 02/10/25 ist Teil des Zyklus KLAVIER IM GROSSEN SAAL
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526KIG
Revolution & Urzeit
In seiner 11. Symphonie setzt sich Schostakowitsch kritisch mit der Geschichte Russlands auseinander und erinnert u. a. an die Demonstration vor dem Zarenpalast in St. Petersburg, die gewaltsam niedergeschlagen wurde. Im vierten Satz blickt er hoffnungsvoll in die Zukunft. Stanislav Kochanovsky, selbst in St. Petersburg geboren, leitet beim Konzert die Junge Deutsche Philharmonie. Von der Prähistorie der Erde handelt Avner Dormans »Frozen in time«: Vivi Vassileva spielt hier neben unzähligen Trommeln, Becken und Stabspielen auch Instrumente wie die afrikanische Djembe und die arabische Darbuka – ein musikalischer Streifzug zu den Urkontinenten, mit Anklängen an indonesische Gamelan-Orchester und amerikanischen Jazz.
04/10/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Junge Deutsche Philharmonie · Vassileva · Kochanovsky
Vivi Vassileva Multipercussion
Stanislav Kochanovsky Dirigent
Avner Dorman Frozen in time. Konzert für Schlagzeug und Orchester
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 11 op. 103 »Das Jahr 1905«
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus
PERCUSSIVE
PLANET
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526PP
Sir András Schiff
Vivi Vassileva
Friedrich meets Hitchock
»Mehr Hitchcock als Hitchcock selbst«, urteilte die Kritik über das Krimidrama »A Cottage on Dartmoor« des Briten Anthony Asquith. Der Film, der an der Schwelle zum Tonfilm entstand, erzählt in Rückblenden die Geschichte des schüchternen Friseurlehrlings Joe. Seine unglückliche Liebe zur Manikeurin Sally macht ihn beinahe zum Mörder. Aus der Haft flieht er in ein Bauernhaus nahe am Moor, in dem Sally mittlerweile mit Mann und Kind lebt. Der Allrounder Benny Omerzell liefert einen neuen Soundtrack zur tragischen Dreiecksgeschichte. Seine Musik bewegt sich zwischen Pop, Rock, Elektronik und Jazz. Die romantische Naturinszenierung à la Caspar David Friedrich auf der Leinwand trifft auf Klavierklänge und Electronics. »Musik darf und soll Ecken und Kanten haben, das macht sie lebendig und aufregend«, so Benny Omerzell. Was könnte besser zu einem Krimidrama passen?!
05/10/25
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Film + Musik live
Asquith:
A Cottage on Dartmoor
Benny Omerzell Klavier, Keyboards, Electronics Film »A Cottage on Dartmoor« (GB/SE 1929)
Regie Anthony Asquith Musik Benny
Abo 2025/26:
Die Veranstaltung ist Teil des Zyklus FILM + MUSIK LIVE
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526F
Triumph auf allen Saiten
Brandee Younger zählt zu den gefeiertsten Jazz-Künstler:innen der Gegenwart. Die Harfenistin, Komponistin und Bandleaderin schreibt die Geschichte ihres Instruments im Jazz neu und lässt R’n’B, Soul, Funk und Hip-Hop in ihre Musik einfließen. Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit Jazz-Kollegen wie Ravi Coltrane oder Christian McBride engagierte Quincy Jones sie 2019 für sein Projekt »Soundtrack of America«. Und die Harfenklänge der gebürtigen New Yorkerin sind in Beyoncés Film »Homecoming« ebenso zu hören wie in den Songs des Rappers Common. Bei ihrem Konzerthaus-Debüt präsentiert Brandee Younger ihr aktuelles Album »Brand New Life« im Trioverband. Es ist eine Hommage an die legendäre Dorothy Ashby, die in den 1960er-Jahren als Pionierin der Jazz-Harfe galt. Ein Abend im Zeichen vielsaitiger Musik!
06/10/25
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Brandee Younger Trio
Brandee Younger Harfe
Rashaan Carter Bass
Allan Mednard Schlagzeug
Abo 2025/26: Das Konzert ist Teil des Zyklus JAZZ UNPLUGGED
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526JAU
Omerzell
»A Cottage on Dartmoor«
Brandee Younger
Energisch & elegisch
Ein kleines Dorf nördlich von Kopenhagen: In Søllerød verbrachte Edvard Grieg den Sommer des Jahres 1868. Im Gartenhaus konnte er in Ruhe an seinem Klavierkonzert arbeiten, das von seiner Bewunderung für Robert Schumann zeugt. Gleichermaßen energisch und elegisch verspricht dessen Aufführung durch Lise de la Salle zu werden. Je nach Termin steht des weiteren Beethovens 7. oder Mahlers 1. Symphonie auf dem Programm der Wiener Symphoniker.
10 & 12/10/25
Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · de la Salle · Popelka
Lise de la Salle Klavier
Barbara Rett Moderation ( 12/10/25)
Petr Popelka Dirigent
Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 ( 10/10/25)
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur ( 12/10/25)
10/10/25: Im Anschluss an das Konzert
Ausklang im Großen Foyer mit Dudel Diva
Abo 2025/26:
Das Konzert am 10/10/25 ist Teil des Zyklus FRIDAYS@7
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526FR@ 7
Das Konzert am 12/10/25 ist Teil des Zyklus MATINEEN
DER WIENER SYMPHONIKER
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526WSM
Wenn jemand eine Reise tut …
… so kann er was erzählen: Christoph Ransmayr dienten Reiseerlebnisse schon mehrfach als Grundlage literarischer Werke, etwa im »Atlas eines ängstlichen Mannes«. Seine neueste Veröffentlichung, »Egal wohin, Baby«, besteht aus siebzig Schnappschüssen, die er zu von ihm so genannten Mikroromanen ausgearbeitet hat. Wie in einem klassischen Fotoalbum werden die Bilder hier zum Ausgangspunkt für eine Reise um die Welt. Zeitlich und örtlich weit Auseinanderliegendes steht unmittelbar nebeneinander: das unter Gletschern begrabene Franz-Josef-Land an der Route zum Nordpol, die brasilianische Regenwaldküste, ein Garten in der irischen Grafschaft Cork, die umkämpfte Wildnis zwischen Uganda und dem Kongo. Zu Ransmayrs Lesung werden Fotos auf Leinwand projiziert, der großartige Musiker und Wegbegleiter des Dichters Wolfgang Muthspiel begleitet auf seiner Gitarre mit Variationen über Händels berühmte Arie »Lascia ch’io pianga«.
11/10/25
Sa, 19.30 Uhr · Berio-Saal Christoph Ransmayr · Wolfgang Muthspiel »Egal wohin, Baby!« Christoph Ransmayr liest aus seinem neuen Buch »Egal wohin, Baby«, Wolfgang Muthspiel spielt dazu
Abo 2025/26: Lesung im Zyklus ORIGINALTON
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526OT
Petr Popelka
Die Nebelkrone (Christoph Ransmayr)
Star mit Mission
»Sie ist nicht nur einfach eine talentierte Organistin, Chorleiterin und ein Social-Media-Phänomen – sie ist ein Star mit einer Mission!« The Sunday Times bringt es auf den Punkt: Anna Lapwood, geboren 1995, hat ihr Publikum ab dem Zeitpunkt, an dem sie eine Bühne betritt, sofort an ihrer Seite. Ihr Konzerthaus-Debüt im Jahr 2024 wurde zu einem denkwürdigen Ereignis für alle Orgelliebhaber:innen: ein abwechslungsreiches, gekonnt moderiertes und virtuos musiziertes Konzert mit einer vor Energie sprühenden Organistin, die es versteht, ihr facettenreiches Instrument in Szene zu setzen. 2023 wurde Anna Lapwood zum Member of the British Empire ernannt, 2024 erhielt sie den Opus Klassik. Nun darf sich die Fangemeinde erneut auf einen Orgelabend der Extraklasse mit Werken für Orgel solo und Bearbeitungen beliebter Hits der Filmmusik freuen.
15/10/25
Mi, 20.00 Uhr · Großer Saal Orgelabend
Anna Lapwood
Werke von Eugène Gigout und Peter Iljitsch Tschaikowsky sowie Musik aus den Filmen »Star Wars«, »The Da Vinci Code« und »Inception« in Bearbeitung für Orgel von Anna Lapwood
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus
ORGEL
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526OR
90 Jahre Arvo Pärt
»Ich glaube, dass die estnische Kultur am besten durch Musik zum Ausdruck kommt – sie vermittelt auf natürliche Weise unsere nationale Stimme. Unser Land mag klein sein, aber Arvo Pärts ikonische Musik wird auf der ganzen Welt geliebt«, so Paavo Järvi. Pärts Kompositionstechnik, der sogenannte Tintinnabuli-Stil, zeichnet sich durch meditative Einfachheit und klare Strukturen aus. Eine melodische Stimme kombiniert Pärt mit einer zweiten Stimme, die ausschließlich Töne eines Dreiklangs verwendet, was wiederum an das Klingen von Glocken erinnert. Zu Ehren des »Meisters der Stille«, der heuer seinen 90. Geburtstag begeht, spielen Paavo Järvi, das Estonian Festival Orchestra, der Konzertchor Interpunkt u. a. zentrale Werke aus dem Pärt’schen Schaffen.
18/10/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Estonian Festival Orchestra · Järvi
Arvo Pärt zum 90. Geburtstag Konzertchor Interpunkt Midori & Hans Christian Aavik Violine Kalle Randalu Klavier Paavo Järvi Dirigent
Arvo Pärt Cantus in memory of Benjamin Britten · Perpetuum mobile op. 10 · La Sindone · Tabula rasa. Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier · Fratres · Da pacem Domine · Swansong · Credo
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus VOKALKLANG
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526VK
Anna Lapwood
Arvo Pärt
Der Klang von Wien
30 Jahre Neue Wiener Concert Schrammeln: Die Faszination für die alten und neuen Wiener Tänze ist immer noch ungebrochen. Doch was sind schon 30 Jahre im Fluss der Wiener Tänze? Die Neuen Wiener Concert Schrammeln spielen ein Programm mit ihren größten Hits, gedenken des verstorbenen Kollegen Walther Soyka und lassen auch den Nachwuchs zu Wort kommen. Sie widmen sich Schrammelmusik in ihrer ureigensten Form, jedoch im Gewand unserer Zeit: Unzählige alte »Weana Tanz« und Märsche liefern ihnen Inspiration für Neues. Das Ensemble wurde mit dem Anspruch gegründet, der Wiener Volksmusik auf instrumentalem Gebiet mit frischem Ausdruck und neuen Musikformen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Das ist durchaus gelungen: Mittlerweile können die Neuen Wiener Concert Schrammeln auf zahlreiche Tonträger sowie Kollaborationen mit Schauspieler:innen und Sänger:innen wie Wolfram Berger, Karl Ferdinand Kratzl, Karl Markovics, Traude Holzer, Willi Resetarits, Elfriede Ott, André Heller u. a. verweisen. Den Klang von Wien trugen die Neuen Wiener Concert Schrammeln quer über den Globus – und bringen ihn nun anlässlich ihres Jubiläums ins Wiener Konzerthaus.
18/10/25
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Neue Wiener Concert Schrammeln & Gäste »30 Jahre für die Schrammelmusik – unsterblich zerbröselt«
Peter Uhler, Nikolai Tunkowitsch & Johannes Fleischmann Violine
Helmut Thomas Stippich Wiener Knopfharmonika
Peter Havlicek Kontragitarre & Gäste
Abo 2025/26: Das Konzert ist Teil des Zyklus
LIEDER AUS WIEN
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526LW
Heiter & tragisch
Mit dem Klavier konnte sie sich früher ausdrücken als mit Sprache: Alice Sara Ott begann mit vier Jahren, Klavier zu spielen, gewann mit fünf den ersten Preis. Die Bühne wurde ihr schnell zu einem Zufluchtsort.
Mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, mit dem sie eine enge Zusammenarbeit verbindet, ist sie nun in Beethovens heiterem 1. Klavierkonzert in C-Dur zu erleben. Dem steht in der zweiten Konzerthälfte eine Auswahl von Sätzen aus Prokofjews Suiten zum Ballett »Romeo und Julia« nach Shakespeares Trauerspiel gegenüber. Zwischen zarter Liebeslyrik und dramatischer Wucht changiert die farbenreiche und reich instrumentierte Musik zur berühmtesten Liebesgeschichte der Welt.
22/10/25
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre Philharmonique de Radio France · Ott · van Zweden
Alice Sara Ott Klavier Jaap van Zweden Dirigent Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Sergej Prokofjew Romeo und Julia. Balett op. 64 (Auszüge)
Neue Wiener Concert Schrammeln
Alice Sara Ott
Glasklar & brillant
Der japanische Pianist Mao Fujita ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch herkulische Virtuosenwerke wie Liszts Rhapsodien oder Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert – dargeboten mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl –von glasklarer Brillanz sein können. Mit seinem durchsichtigen, natürlich perfekten Klang begeisterte das Talent bereits als Jugendlicher internationale Wettbewerbsjurys. Mittlerweile ist der 26-jährige zu Gast bei so gewichtigen Veranstaltern wie den BBC Proms oder den Salzburger Festspielen und konzertiert mit dem Cleveland oder dem Royal Concertgebouw Orchestra. Im Wiener Konzerthaus ist Mao Fujita seit 2023 ein aufgehender Stern am Pianist:innenhimmel – dieses Mal mit seinem zweiten Rezital im Mozart-Saal, bei dem er ein originelles Programm interpretiert: Es führt von Beethoven über Mendelssohn und Brahms bis hin zu Wagner, Liszt und Schönberg.
23/10/25
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Mao Fujita
Ludwig van Beethoven Sonate f-moll op. 2/1
Richard Wagner Albumblatt C-Dur WWV 94
»In das Album der Fürstin M[etternich]«
Alban Berg Zwölf Variationen über ein eigenes Thema
Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54
Arnold Schönberg Sechs kleine Klavierstücke op. 19
Johannes Brahms Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1
Franz Liszt Isoldens Liebestod aus »Tristan und Isolde« S 447
(Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner)
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus
KLAVIER
IM MOZART-SAAL
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526KIM
Wien Modern #38
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Vimbayi Kaziboni, dem heimischen Publikum als Conductor in Residence beim Klangforum Wien mittlerweile bestens vertraut, eröffnen das Festival »Wien Modern« und den Zyklus »Nouvelles Aventures«. Dieses Konzert ist an Aktualität und globaler Relevanz wohl kaum zu übertreffen: Kaziboni stammt aus Simbabwe und wurde als Fulbright-Stipendiat in Los Angeles sowie in Frankfurt am Main ausgebildet. Der Jazzposaunist und Komponist George Lewis ist in Chicago geboren und lehrt heute an der Columbia University in New York. Gemeinsam haben sie ein Programm entwickelt, das Werke von Lewis selbst vereint mit Stücken von Jessie Cox, einem an der Harvard University lehrenden Schweizer mit Wurzeln in Trinidad und Tobago, und von Hannah Kendall, einer Britin mit Wurzeln in Guyana. In Cox’ Worten reflektiert dieser Abend »Fragen der Ethnie, der Migration, der nationalen Zugehörigkeit und unserer Beziehung zum Planeten«.
30/10/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Eröffnungskonzert Wien Modern ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Kaziboni
Vimbayi Kaziboni Dirigent
George Lewis Your Network is Unstable · Weathering (EA)
Jessie Cox Schattenspiel (EA)
Hannah Kendall He stretches out the north over the void and hangs the earth on nothing (EA)
Wien Modern #38 Der Vorverkauf für alle weiteren Veranstaltungen des Festivals beginnt am 15. September 2025.
Abo 2025/26:
Das Konzert ist Teil des Zyklus NOUVELLES AVENTURES
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2526NA
George Lewis
Mao Fujita
Musik Mosaik
Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem vielseitigen Musikvermittlungsprogramm, das sich an unterschiedlichsten Bedürfnissen orientiert
Sing Along
Hier ist Mitsingen ausdrücklick erwünscht:
Aufgrund der großen Nachfrage, gibt es im Oktober ein zweites Sing Along zum Thema »James Bond«. Immer im Dienste der Musik!
12/10/25
So, 14.00 Uhr · Mozart-Saal Sing Along »James Bond«
Ob Babys mit ihren Begleitpersonen, Kleinkinder, Jugendliche oder Studierende: Wir machen Musik für alle Altersgruppen erfahrbar. Sichern Sie sich jetzt Ihre Abos!
konzerthaus.at/abo
Klangmobile für Erwachsene mit Babys
Konzerte in entspannter Atmosphäre: mit Julian Prégardien, Sophie Abraham, Ramsch & Rosen, David e Mia und einer gemütlichen Babykrabbellandschaft
Mini hop ab 1 Jahr
Nonverbales, interaktives Konzertformat: Mit Mini, verkörpert von Tänzerin Maartje Pasman, geht es durch die Klangwelten des Gartens der Elemente
Musiktheater, bei dem alle Register der Fantasie gezogen werden: Spannende Abenteuer und jede Menge gute Musik!
29–31/05/25
Langen bei Bregenz
Musik verbindet: Bei unserem Outreach-Projekt kamen Alt und Jung, Stadt und Land, Profis und Amateur:innen zusammen. In Workshops, einem Schulbesuch sowie einer Diskussionsrunde begegneten sich Musiker:innen und Publikum auf Augenhöhe. Den Höhepunkt bildete ein gemeinsames Konzert mit Beteiligten aus der Region, Musikern des Ensembles Federspiel, dem Musikverein Langen, Christoph Bechter und Evelyn Fink-Mennel.
Ausblick »Zam«
25–27/09/25
Krumpendorf am Wörthersee
Thomas Gansch
Alpen & Glühen
Madrigalchor Klagenfurt
Altersgerechtes
Musiktheater – u. a. mit Federspiel, dem Ensemble infiammabile sowie ein eigens von Anna Mabo komponiertes Mini-Musical
Musikproduktionen mit berühmten Werken der klassischen Musik, etwa »Peer Gynt« oder »Der Nussknacker« –groß und klein besetzt
Konzerte und anschließendes Meet&Greet, u. a. mit Tocuyito, Dorothee Oberlinger, LYLIT und Benny Omerzell
Familienkonzert
Gustav Mahler war erst 28 Jahre alt, als er seine 1. Symphonie innerhalb weniger Wochen komponierte. Und damit hat er die gesamte Musikwelt in Aufruhr versetzt. Seine Inspiration? Die (unglückliche) Liebe! Mahlers Musik ist theatralisch, persönlich ... und: einfach schön! Die Wiener Symphoniker, Petr Popelka und Musikvermittlerin Karin Meissl präsentieren dieses Meisterwerk im Familienkonzert.
11/10/25
Sa, 11.00 Uhr · Großer Saal
Concertino: Mut! Melancholie! Mahler! Empfohlen ab 9 Jahren
Musikmosaik
September
01
Mo, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Das Orchester präsentiert mit renommierten Opernsänger:innen und klassischen Balletttänzer:innen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann und Josef Strauss sowie Franz Lehár und Emmerich Kálmán
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
03
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Solistisches
Saisoneröffnung
eröffnungSaison-mit anschließendem Fest
Royal Concertgebouw Orchestra · Jansen · Mäkelä
Janine Jansen Violine
Klaus Mäkelä Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 300a »Pariser Symphonie«
Sergej Prokofjew
Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19
Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116
Im Anschluss an das Konzert sind alle Gäste zu einem Empfang eingeladen und können sich auf musikalische Überraschungen freuen. siehe Seiten 4–5
€ 41/64/90/117/140/163/178/193,– Zyklus KLM
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
04
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchester
Royal Concertgebouw Orchestra · Mäkelä
Klaus Mäkelä Dirigent
Schubert / Berio Rendering Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 siehe Seiten 4–5
€ 38/59/84/108/129/149/164/178,– Zyklus OI
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart« Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
06
Sa, 20.00 Uhr · Großer Saal Sigur Rós
Die isländische Band spielt mit orchestraler Unterstützung Musik ihres Albums »ÁTTA« und Klassiker ihres umfangreichen Schaffens. Ausverkauft
VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH
Sa, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart« Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
07
So, 20.00 Uhr · Großer Saal Sigur Rós
Informationen siehe 06.09. Ausverkauft
VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH
10
Mi, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart« Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
11
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Suter · Peters · Stermann »Wut und Liebe, die Premierentournee«
Martin Suter, Caroline Peters & Dirk Stermann Lesung
Präsentiert wird Martin Suters neuer Roman »Wut und Liebe«: Ein feinsinniges Werk über emotionale Abhängigkeit, moralische Grenzgänge und den Wunsch, das eigene Leben zurückzugewinnen.
€ 71,50/77/82,40/87,90
VVK
Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH.
01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
13
Sa, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart« Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
14
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Alte Musik & Originalklang · Chor, Oratorium & Oper
The Constellation Choir & Orchestra · Gardiner
»A Midsummer Night’s Dream«
Sam Cobb, Rebecca Hardwick Sopran
Iris Korfker Alt
Graham Neal, Jonathan Hanley Tenor
Alex Ashworth, Jack Comerford Bass
Sir John Eliot Gardiner Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Schauspielmusik zu
»Ein Sommernachtstraum« op. 61
Die erste Walpurgisnacht op. 60 siehe Seiten 16–17
€ 32/56/72/91/108/115,– Zyklus OK
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Orchester · Literatur
Orchester Wiener
Akademie · Malkovich
Kressmann Taylor: Address unknown
Martin Schulse John Malkovich Lesung
Max Eisenstein August Zirner Lesung
Ilia Korol Leitung
Kathrine Kressmann Taylor
Address unknown. Briefroman (1938) Lesung in englischer Sprache Werke von Johann Sebastian Bach siehe Seite 26
€ 29/40/53/66/77/84,–
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
John Malkovich · 15/09/25
16
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Jüdisches Neujahrskonzert
»Le’Chaim – Auf das Leben«
Ariella Zeitlin Violine, Gesang
Einat Harel Schlagzeug, Percussion
Limor Magury Cohen Gitarre, Oud
Yael Sheizaf Violoncello
Eden Hadad Bass
Roey Shema Musikalische Leitung, Klavier
Moshik Tsabari Sound Engineer
Ein stimmungsvoller Abend voller Musik, Licht und Tradition: Auf dem Programm stehen Gebetslieder, traditionelle Pijutim (poetische liturgische Texte) sowie epische Filmmusik.
€ 20/27/37/42,–
VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde Wien
17
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Die verstimmte Gesellschaft«
Musik im Angesicht der Krise
Camerata Salzburg
Giovanni Guzzo Konzertmeister, Leitung
Richard Strauss Metamorphosen.
Studie für 23 Solostreicher AV 142
Der Konzertabend ist Teil eines öffentlichen Symposiums zum Thema Musik und gesellschaftlicher Zusammenhalt.
€ 15/22/32/42/55/70,–
VVK · Veranstalter Brahms Billroth Stiftung für Musik Medizin
18
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Red Bull Symphonic
Johann Strauss 2025 Edition
Wiener Symphoniker
Camo & Krooked
Christian Kolonovits Dirigent
Die Meisterwerke des Walzerkönigs werden in ein Drum-&-Bass-Erlebnis verwandelt.
Die Wurzeln des Rembetiko, dem »griechischen Blues«, liegen in den lebhaften Hafenund bescheidenen Arbeiter:innenvierteln Griechenlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts. George Dalaras bringt mit seinen Interpretationen die zeitlose Schönheit dieser Musikform zu Gehör.
€ 55/65/75/85,–
VVK · Veranstalter Karozas Entertainment GmbH
Sa, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Daniel Auner Violine, Dirigent
Präsentiert werden beliebte Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, der Familie Strauss sowie Franz Lehár, Emmerich Kálmán und Fritz Kreisler. In bester Tradition wird das Orchester von renommierten Opernsänger:innen und klassischem Ballett begleitet.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
22
Mo, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois« Informationen siehe 20.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
September
23
Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavier · Neue Musik
Klavierabend
Anton Gerzenberg
Arnold Schönberg
Suite op. 25
Pierre Boulez
Incises
Karol Szymanowski
Maski »Masken«. Drei Stücke op. 34 für Klavier
Claude Debussy
Six épigraphes antiques (Fassung für Klavier zu zwei Händen)
Igor Strawinski
Fragment des Symphonies pour instruments à vent à la mémoire de C. A. Debussy
Pierre Boulez
Sonate Nr. 2 für Klavier
€ 44,– Zyklus AV, U30
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Di, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Informationen siehe 20.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
24
Mi, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Informationen siehe 20.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
25
Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI. jahrhundert
Peter Burwik Dirigent
Ying Wang DIS-Appearance!(2021)
Jack Sheen Television continuity poses
Pierre Boulez
Dérive 1
Improvisation II »Une dentelle s'abolit« (Pli selon pli »Portrait de Mallarmé« Nr. 3)
Eclat
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert
Anton Gerzenberg · 23/09/25
25
Do, 20.00 Uhr · Großer Saal
Orchester · Klavier
Wiener Philharmoniker ·
Sternath · Sokhiev
Lukas Sternath Klavier Great Talent
Tugan Sokhiev Dirigent
Sergej Prokofjew
Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Originalfassung) siehe Seite 26
€ 41/64/90/117/140/163/178/193,–
Zyklus MW, U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
26
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Nova Orchester Wien · Walker
»Zwischen den Welten«
William Garfield Walker Dirigent
Arvo Pärt
Cantus in memory of Benjamin Britten
Richard Strauss
Tod und Verklärung. Nova - 5 Jahre Jubiläum
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 3 c-moll op. 44
€ 15/23/28/34/39/46,–
VVK · Das Konzert wird in Kooperation mit UNICEF Österreich veranstaltet.
Aus der Offenbarung des Johannes für Soli, Chor, Orchester und Orgel siehe Seiten 22–23
€ 28/41/56/72/86/98/108/115,– Zyklus WSY
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Sa, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
28
So, 15.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Chor, Oratorium & Oper Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln
Informationen siehe 27.09. siehe Seiten 22–23
€ 28/41/56/72/86/98/108/115,– Zyklus WSM
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Camerata Medica Wien
Thomas Bachleitner-Hofmann Klavier
Nicolas Radulescu Dirigent
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
€ 35/40/45,–
VVK · Veranstalter Camerata Medica Wien
29
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Brass & Blasmusik · Comedy Mnozil Brass
Strau$$.
Ein Tänzchen zwischen den Stühlen
Thomas Gansch Trompete
Robert Rother Trompete
Roman Rindberger Trompete
Leonhard Paul Posaune, Basstrompete
Gerhard Füßl Posaune
Zoltán Kiss Posaune
Wilfried Brandstötter Tuba
Mnozil Brass und der Walzerkönig siehe Seiten 18–19
€ 31/47/67/85/101/111,– Zyklus CM
50% JM · VVK · Eine Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Johann Strauss 2025 Wien · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo, 20.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Informationen siehe 01.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
30
Di, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Pop, Alternative & Electronics City Sounds
Pressyes
René Mühlberger Gesang, Gitarre
Marlene Lacherstorfer Bass
Clara Gottsauner-Wolf Conga, Backing Vocals
Ryan Carpenter Synthesizer
Alexander Kerbl Schlagzeug siehe Seiten 20–21
Stehplätze € 27,–
50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fabio Luisi · 27 & 28/09/25
Pressyes · 30/09/25
Mnozil Brass · 29/09/25
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
01
Mi, 12.30 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal
Literatur · Kammermusik
Musik und Dichtung: Buddenbrooks
Petritsch · Piccinini · Lenaerts
Thomas Mann: Buddenbrooks I »In den ersten Kreisen«
Barbara Petritsch Lesung
Marina Piccinini Flöte
Anneleen Lenaerts Harfe
Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Clara Schumann und Richard Strauss
siehe Seiten 12–13
12.30 Uhr: Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD1
18.30 Uhr: € 24/29/32/33,– Zyklus MUD2
50% JM · Musik und Dichtung 2025/26 ist Thomas Manns Buddenbrooks gewidmet · Mittagsmenü im KonzerthausRestaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Unterstützt von wienerberger
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Lied & Arien · Klavier
Mittermüller ·
Prégardien · Schiff
»Schubertiade I«
Anja Mittermüller Mezzosopran
Julian Prégardien Tenor
Sir András Schiff Klavier
Lieder von Franz Schubert siehe Seite 27
€ 29/39/52/64/74/80,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 19.00 Uhr · Mozart-Saal 25 Jahre
Johann Sebastian Bach Musikschule
Das Jubiläumshighlight
Schüler:innen und Lehrkräfte der Johann Sebastian Bach Musikschule
Gäste der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw)
Ein Vierteljahrhundert voller Musik und Leidenschaft: die Johann Sebastian Bach Musikschule feiert ihr Jubiläum mit klassischen Werken, zeitgenössischen Uraufführungen und Filmkompositionen.
€ 15/20/25/30,–
VVK
Veranstalter Johann Sebastian Bach Musikschule
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavier · Solistisches
Klavierabend
Sir András Schiff
»Schubertiade II«
Werke von Franz Schubert siehe Seite 27
€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus KIG
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
03
Fr. 19.30 Uhr · Großer Saal
Lied & Arien · Crossover
Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz
#LetsBaRock
Jakub Józef Orliński Countertenor Aleksander Dębicz Klavier
Marcin Ułanowski Drums
Wojciech Gumiński Bass
Neue Cover-Versionen beliebter Barockarien von Henry Purcell, Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Nicola Fago Bearbeitung: Aleksander Dębicz siehe Seiten 6–8
€ 29/43/61/77/91/100,– Zyklus GM, U30
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
04
Sa, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Junges Publikum Piccolo
»Zirpen«
Aires Tropicales Quintet
Claudia Veloso Álvarez Flöte
Jorge Ruíz Oboe
Ninián Rodríguez Klarinette
Ramón Alejandro Márquez Ramos Fagott
Karla Hernández Horn
Esmée Thomassen Ausstattung
Stefan Ebner Regie
In diesem Konzertformat für Kinder ab sechs Jahren erweckt das Aires Tropicales Quintet die Welt der Insekten musikalisch zum Leben: Was hört ihr in der Natur, in den Bäumen, Wiesen, am Boden? Und wo ist es still? In der Welt der Insekten krabbelt, summt und brummt es überall.
€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus PIA bzw. PIB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Oorkaan, Orpheus’ KinderKaravaan und Elbphilharmonie Hamburg
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Percussion
Junge Deutsche Philharmonie · Vassileva · Kochanovsky
Vivi Vassileva Multipercussion
Stanislav Kochanovsky Dirigent
Avner Dorman Frozen in time. Konzert für Schlagzeug und Orchester
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 11 op. 103 »Das Jahr 1905« siehe Seite 27
€ 26/38/46/56/65/69,– Zyklus CUV, PP
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal
Orchester
Wiener KammerOrchester · Ottensamer · Hattori
Daniel Ottensamer Klarinette
Joji Hattori Dirigent
Joseph Haydn Ouverture zu »Armida« B-Dur Hob. Ia/14 · Symphonie F-Dur Hob. I/89
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenkonzert A-Dur K 622
Franz Schubert
Zwölf Walzer D 969 »Valses nobles« (Bearbeitung für Orchester: Joji Hattori)
€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus MA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Junges Publikum
Piccolo
»Zirpen«
Informationen siehe 04.10.
€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus PIC bzw. PID
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Oorkaan, Orpheus' KinderKaravaan und Elbphilharmonie Hamburg Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Film · Pop, Alternative & Electronics
Film + Musik live
Asquith: A Cottage on Dartmoor
Benny Omerzell
Klavier, Keyboards, Electronics
Film »A Cottage on Dartmoor« (GB/SE 1929)
Regie Anthony Asquith Musik Benny Omerzell
siehe Seite 28
€ 34/45/52,– Zyklus F, U30
50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Oktober
05
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Kammermusik
Quatuor Ébène
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett d-moll K 417b
Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10
Johannes Brahms
Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51/2
€ 29/47/57/70,– Zyklus BE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
06
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Jazz
Brandee Younger Trio
Brandee Younger Harfe
Rashaan Carter Bass
Allan Mednard Schlagzeug siehe Seite 28
€ 27/36/45/54/62/67,– Zyklus JAU, U30
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
07
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Global & lokal
Landstreich plus
Christof Spörk Gesang, Klarinette Krzysztof Dobrek Akkordeon
Johanna Kugler Violine, Gesang
Gerhard Draxler Gesang, Kontrabass
Landstreich plus sorgen für beste Unterhaltung: Die beliebte Formation rund um Akkordeonist Krzysztof Dobrek und Musikkabarettist Christof Spörk bietet Lustiges und Neue Volksmusik auf hohem Niveau.
€ 27/34/42/51/58/62,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
08
Mi, 12.30 Uhr · Mozart-Saal Kammermusik
Jess-Trio-Wien
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio Es-Dur op. 1/1
Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio d-moll op. 49
€ 24/31/37/41,– Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
09
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Pop, Alternative & Electronics
MAKE A MOVE
»Hol mich ab Tour 2025«
Sophie Lindmüller
Gesang, Keyboard, Sample Pad
Christoph Margraf Gitarre
Steffen Heidemann Saxophon
Niko Zeidler Saxophon
Matthieu Pérot Posaune
Axel Will Bass
Jürgen Meyer Schlagzeug siehe Seiten 20–21
€ 30/40/50,– · Stehplätze € 36,– Zyklus U30
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten
Parterre · VVK · Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Alban Berg Ensemble Wien
»Willkommen und Abschied«
Sebastian Gürtler & Régis Bringolf Violine, Subin Lee Viola, Florian Berner Violoncello, Ariane Haering Klavier, Silvia Careddu Flöte, Alexander Neubauer Klarinette, Gast aus dem »Music for Social Change«-Programm der Hilti Foundation Viola
Johannes Brahms
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111
Arnold Schönberg Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9
(Bearbeitung für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier: Anton Webern)
Gustav Mahler Adagio (Symphonie Nr. 10) (Bearbeitung: Martyn Harry)
€ 27/41/51/58,–
VVK · Veranstalter Verein »Freunde zur Förderung des Alban Berg Ensembles Wien«
10
Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Orchester · Klavier Fridays@7
Wiener Symphoniker · de la Salle · Popelka
Lise de la Salle Klavier
Petr Popelka Dirigent
Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Dudel Diva siehe Seite 29
€ 30/42/57/72/83/91,– Zyklus FR@7
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Information zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Die »Meisterin der Reduktion« (Falter) Sigrid Horn ist mit ihrem wohlklingenden Streicherinnen-Ensemble das Nest zu erleben. Zu Gast sind auch Ganes aus La Val. Die Band erlangte mit ihren Texten auf Ladinisch weit über die Südtiroler Berge hinaus Bekanntheit.
€ 26/32/40/46/52/56,– Zyklus SPI
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11
Sa, 11.00 Uhr · Großer Saal
Junges Publikum · Orchester Concertino
»Mut! Melancholie! Mahler!«
Wiener Symphoniker
Karin Meissl Moderation, Konzept Petr Popelka Dirigent
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur Kinder ab 9 Jahren bekommen einen Einblick in die Musik Gustav Mahlers: Mit seiner ersten Symphonie hat der Komponist die gesamte Musikwelt in Aufruhr versetzt. Seine Inspiration? Die (unglückliche) Liebe! Mahlers Musik ist theatralisch, persönlich ... und: einfach schön!
€ 29,–/Kinder € 16,– Zyklus COA, COB, COC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinderund Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Popelka · 10, 11 & 12/10/25
Petr
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Gerhard Aflenzer
Broadway Big Band
»Swing Gala«
Martin Breinschmid Vibraphon
Simone Kopmajer Gesang
Gerhard Aflenzer Leitung
Die Swing Gala mit Martin Breinschmid, Gerhard Aflenzer & der Broadway Big Band bietet Highlights der Big-Band-Ära – diesmal ist Sängerin Simone Kopmajer zu Gast. Ein Muss für alle Swing-Fans!
€ 44/51/59/67,–
VVK · Veranstalter Kornelia Aflenzer und Mitges.
Sa, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Literatur · Jazz
Christoph Ransmayr ·
Wolfgang Muthspiel
»Egal wohin, Baby!«
Christoph Ransmayr Lesung
Wolfgang Muthspiel Gitarre
Christoph Ransmayr liest aus seinem neuen Buch »Egal wohin, Baby«, Wolfgang Muthspiel spielt dazu
Wolfgang Muthspiel
Variationen über die Arie »Lascia ch’io pianga« von Georg Friedrich Händel siehe Seite 29
€ 35,– Zyklus OT
50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Orchester · Klavier
Wiener Symphoniker · de la Salle · Popelka
Lise de la Salle Klavier
Petr Popelka Dirigent
Barbara Rett Moderation
Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur
€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus WSM, VWS
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Esther Planton, Karin Meissl, Robin Prischink Workshopleitung
Eine kreative Auseinandersetzung mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 D-Dur.
Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren
So, 14.00 & 17.00 Uhr · Mozart-Saal
Chor, Oratorium & Oper Sing Along
»James Bond«
Wiener Singakademie
Lorenzo Gangi Percussion
Karin Hopferwieser Violoncello
Katharina Metzner Harfe
Mark Peter Royce Klavier
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Heinz Ferlesch Dirigent
Bei unseren Sing-Along-Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Die Liederhefte, die alle Besucher:innen erhalten, enthalten Melodien der berühmten James-Bond-Filme.
14.00 Uhr: € 15,–/Kinder € 9,–
Gruppenpreise: € 12,50/Kinder € 4,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)
17.00 Uhr: Ausverkauft
Freie Platzwahl · VVK · Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei wir Kinder und Jugendliche auch gerne begrüßen.
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal
Kammermusik
Rising Stars
Maat Saxophone Quartet
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Fundação Calouste Gulbenkian, Casa da Música Porto und Philharmonie de Paris
Daniel Ferreira Sopransaxophon
Catarina Gomes Altsaxophon
Pedro Silva Tenorsaxophon
Mafalda Oliveira Baritonsaxophon
Werke von Jean Rivier, Maurice Ravel, Dmitri Schostakowitsch, Aleksandra Vrebalov, Henriëtte Bosmans und Armandinho Filho
€ 30,– Zyklus RIS
Freie Platzwahl
Unterstützt von der European Concert Hall Organisation Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
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Mo, 10.00 Uhr · Großer Saal
Junges Publikum · Orchester Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern »Mut! Melancholie! Mahler!«
Karin Meissl Moderation, Konzept Petr Popelka Dirigent
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Empfohlen für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren Anmeldungen unter konzerthaus.at/schulkonzerte (€ 6,– pro Schüler:in, Lehrer:innen kostenfrei)
In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinderund Jugendprogramm der Wiener Symphoniker
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Mo, 19.00 Uhr · Mozart-Saal
Alte Musik & Originalklang a nocte temporis · Van Mechelen
Lore Binon Sopran
Alex Potter Countertenor
Reinoud Van Mechelen Tenor, Leitung
Tomáš Král Bass
Johann Sebastian Bach Ach, lieben Christen, seid getrost BWV 114 · Erhöhtes Fleisch und Blut BWV 173 · Süßer Trost, mein Jesus kömmt BWV 151 · Liebster
Immanuel, Herzog der Frommen BWV 123 siehe Seiten 9–11
€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus JSB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Etude Des-Dur S 144/3 »Un sospiro« (Trois études de concert)
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-moll S 244/2
Dimitar Nenov Meditation · Miniaturen
Franz Schubert Serenade (Bearbeitung: Franz Liszt) · Gretchen am Spinnrade D 118 (Bearbeitung: Franz Liszt)
€ 20/26/38,–
VVK · Veranstalter Sofia Art Institute Ltd.
Reinoud Van Mechelen
Oktober
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Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Monika Leskovar · Martina Filjak
21st Festival of Croatian Musicians in Vienna
Monika Leskovar Violoncello
Martina Filjak Klavier
Blagoje Bersa Réverie, op.49
Dora Pejačević Sonate e-moll, op. 35
Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19 für Violoncello und Klavier
Astor Piazzolla Le grand Tango
€ 24/26/29/32,–
VVK · Veranstalter Platform for culture d.o.o.
Di, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Pop, Alternative & Electronics
Lucy Dreams
»SonicWaveArtPop«
David »Zero« Reiterer Gesang, Electronics
Stephan »One« Paulitsch E-Bass siehe Seiten 20–21
Stehplätze € 27,– Zyklus U30
50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Mi, 19.00 Uhr · Mozart-Saal
GW Cosmetics Charity Gala 2025 zugunsten von Licht ins Dunkel Asmik Grigorian
Asmik Grigorian Sopran
Anna Geniushene, Lukas Geniušas Klavier Opernarien in neuem Arrangement
Ein besonderer Abend unter dem Motto »Die Kunst des Augenblicks«, dessen Erlös hilfsbedürftigen Kindern in Österreich zugute kommt. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
€ 54/71/93/112/129/140,–
VVK · Veranstalter GW Cosmetics GmbH
Mi, 20.00 Uhr · Großer Saal
Orgel
Orgelabend
Anna Lapwood
Werke von Eugène Gigout und Peter Iljitsch Tschaikowsky sowie Musik aus den Filmen »Star Wars«, »The Da Vinci Code« und »Inception« in Bearbeitung für Orgel von Anna Lapwood siehe Seite 30
€ 31,– Zyklus OR, U30
50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Konzerthaus-Soirée
Julian Prégardien Tenor
André Ferreira Gitarre
Anna Lapwood Orgel
Einzelplatz: € 700,–
Einzelplatz Young Supporters: € 350,–Tisch (10 Personen): € 7000,–
Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Fundraising-Dinner. Die Erträge des Abends kommen unterschiedlichen Projekten zu Gute, die von der Erhaltung der großen Rieger-Orgel bis zur Weiterentwicklung inklusiver Projekte reichen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen glanzvollen Abend mit uns zu verbringen und gemeinsam die Musik zu feiern!
siehe Seite 25
Einzelplatz Young Supporters für Unterstützer:innen unter 40 Jahren · Spende steuerlich absetzbar · Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer (+43 1 24200 314 · fischer@konzerthaus.at) gerne zur Verfügung.
Les chants de l’aube. Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93
€ 27/41/50/60/70/75,– Zyklus RSO
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Literatur
Birgit Minichmayr · Itay Tiran
Virginia Woolf: Mrs. Dalloway
Birgit Minichmayr, Itay Tiran Lesung
Birgit Minichmayr und Itay Tiran folgen
Virginia Woolfs Mrs. Dalloway, Lady der Londoner Oberschicht, und dem kriegstraumatisierten Septimus Smith in ihrer Lesung aus diesem Klassiker der Moderne durch das London der 1920er-Jahre.
€ 29/38/47/57/66,– Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18
Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Junges Publikum
Allez hop
»Quatsch mit Quak«
Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette
Bernhard Höchtel Tasteninstrumente
Robin Prischink Percussion
Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text
Simon Schober Schauspiel
OMAi Projektionsmaler
Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme
Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme
Matthias Werner Allez-hop-Musik
Philipp Lossau Regie
Konzert mit Allez hop, Poppy und Dandelion: Auf der Sonnenseite der Blumenwiese tanzen die Frösche bis zum Ende des Sommers. 11.00 & 14.00 Uhr: Ausverkauft Zyklus AHA, AHB 16.00 Uhr: € 31,–/Kinder € 23,– Zyklus AHC
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Chor, Oratorium & Oper
Estonian Festival
Orchestra · Paavo Järvi
Arvo Pärt zum 90. Geburtstag
Konzertchor Interpunkt
Midori, Hans Christian Aavik Violine Kalle Randalu Klavier Paavo Järvi Dirigent
Arvo Pärt Cantus in memory of Benjamin Britten · Perpetuum mobile op. 10 · La Sindone · Tabula rasa. Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier · Fratres · Da pacem Domine · Swansong · Credo siehe Seite 30
€ 27/41/50/60/70/75,– Zyklus VK, G, U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Gespräch, Vortrag & Einführung Musik im Gespräch
Oliver Kautny im Gespräch mit Erwin Barta
Konzentration und Stille, Reduktion und Spiritualität. Die Musik von Arvo Pärt
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
Järvi · 18/10/25
Paavo
ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Global & lokal
Neue Wiener Concert
Schrammeln & Gäste
»30 Jahre für die Schrammelmusik –unsterblich zerbröselt« siehe Seite 31
€ 27/36/45/54/67,– Zyklus LW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19
So, 11.00 Uhr · Mozart-Saal
WSY-Talent 2025
Konzert der Preisträger:innen
Wiener Symphoniker
Martin Kerschbaum Dirigent
Nachwuchsförderung auf hohem Niveau: Begabte Musiker:innen, prämiert mit dem WSY-Talent, erarbeiten mit dem Orchester ein Solostück und bringen es zur Aufführung.
€ 35,–
VVK · Veranstalter Wiener Symphoniker
So, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Junges Publikum
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Alte Musik & Originalklang · Chor, Oratorium & Oper Pygmalion · Pichon
»Welt, gute Nacht«
Maïlys de Villoutreys Sopran
Perrine Devillers Sopran
Lucile Richardot, William Shelton Alt Zachary Wilder, Antonin Rondepierre Tenor
Tomáš Král, Alex Rosen, Renaud Bres Bass Raphaël Pichon Dirigent
Im vom Dreißigjährigen Krieg erschütterten Deutschland suchten die Menschen Halt im Glauben – und in der Musik. Inspiriert vom Pietismus entstanden schlichte Trostlieder. Diese innigen Werke stehen im Mittelpunkt des Konzertabends, dessen Wirkung sich durch die zentrale Platzierung der Musiker:innen, umgeben vom Publikum, entfaltet. siehe Seiten 9-11
€ 29/41/57/72/83/91,– Zyklus COM, OK, U30
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Grzegorz Niemczuk
»Die späten Meisterwerke von Frédéric Chopin«
Nocturnes, Mazurken und weitere Werke von Frédéric Chopin
€ 50/58/63/68,–
VVK · Veranstalter Grzegorz Niemczuk – Piano Studio
20
Mo, 09.00 & 10.45 Uhr · Berio-Saal
Junges Publikum
Allez hop
»Quatsch mit Quak« Informationen siehe 18.10.
Geschlossene Veranstaltung für Kindergärten Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren Anmeldungen unter konzerthaus.at/kindergarten (€ 6,– pro Kind, Pädagog:innen kostenfrei)
Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo, 18.30 Uhr · Schubert-Saal
Kammermusik · Klaviermusik
Musica Juventutis
Brandstötter ·
Duo So:und · Duo Giocoso
Michaela Brandstötter Blockflöte
Duo So:und
Katharina Wegscheider Sopran
Julia Schneckenleitner Saxophon
Duo Giocoso
Chiara Lamani Klavier
Maya Muratoglu Klavier
Werke von Arcangelo Corelli, Johann Heinrich Schmelzer, Moritz Eggert, Lori Laitman, Miha Ferk, Thomas Kessler, Sergej Rachmaninoff, Wolfgang Amadeus Mozart und Darius Milhaud
€ 24/29/32/33,– Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Lied & Arien
Liederabend
Ludovic Tézier
Ludovic Tézier Bariton
Julius Drake Klavier
Robert Schumann
Dichterliebe. Liederzyklus nach Gedichten von Heinrich Heine op. 48
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder
sowie weitere ausgewählte Lieder
€ 29/40/53/66/77/84,– Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21
Di, 21.00 Uhr · Mozart-Saal
Pop, Alternative & Electronics KOVACS
Sharon Wilhelmina Gerarda Kovacs aka KOVACS machte sich vor allen Dingen mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums »Shades of Black« und ihrem düsteren Song »My Love« einen Namen. Die niederländische Sängerin fasziniert mit ihrem dunklen und rauen Soul.
Restkarten nach Verfügbarkeit
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 3. Oktober 2024 Medienpartner FM4 und The Gap
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
22
Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal
Lied & Arien
Hugh Cutting
Hugh Cutting Countertenor
George Ireland Klavier »Morpheus«
Lieder von Francesco Cavalli, Henry Purcell, Barbara Strozzi, Benjamin Britten, Franz Schubert, Richard Rodney Bennett, Kurt Weill u. a.
siehe Seiten 9–11
€ 24/29/32/33,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mi, 19.00 Uhr · Mozart-Saal
Neue Musik
Klangforum Wien · Vargas · Metzmacher »Nackte Stimme«
Johanna Vargas Sopran/Koloratur Ingo Metzmacher Dirigent
Francesca Verunelli La nuda voce (EA) Kompositionsauftrag der Donaueschinger Musiktage
Martin Smolka Rush
James Dillon The Hermes Scroll (UA) Kompositionsauftrag des Klangforum Wien mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Austausch über das Gehörte mit den Komponist:innen und Interpret:innen
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
Oktober
22
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Solistisches
Orchestre Philharmonique de Radio France · Ott · van Zweden
Alice Sara Ott Klavier
Jaap van Zweden Dirigent
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Sergej Prokofjew
Romeo und Julia. Ballett op. 64 (Auszüge)
siehe Seite 31
€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus OI
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavier
Klavierabend
Mao Fujita
Ludwig van Beethoven
Sonate f-moll op. 2/1
Richard Wagner
Albumblatt C-Dur WWV 94
»In das Album der Fürstin M[etternich]«
Alban Berg
Zwölf Variationen über ein eigenes Thema
Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54
Johannes Brahms Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1
Franz Liszt
Isoldens Liebestod aus »Tristan und Isolde«
S 447 (Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner)
siehe Seite 32
€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus KIM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Orchester
Wiener KammerOrchester · Bubreg · Berki · Shteinhart
Levente Bubreg Fagott
Johanna Berki Moderation
Omer Shteinhart Dirigent
Christoph Willibald Gluck Air de Furies »Tanz der Furien« (Orfeo ed Euridice)
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Fagott und Orchester B-Dur K 186e
Caroline Shaw
Entr’acte
Edward Elgar
Introduktion und Allegro für Streichorchester op. 47
€ 43/53,– Zyklus PT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI.
jahrhundert
Helēna Sorokina Alt
Peter Burwik Dirigent
Germàn Toro Peréz
Neues Werk (UA)
Julia Purgina
»Blutige Sonette« (UA)
Arturo Fuentes
WIRIKUTA für Mexikanische präkolumbianische Instrumente, Video und Ensemble (UA)
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert
24
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jazz
Diana Krall
Diana Krall Gesang, Klavier & Band siehe Seiten 14–15
Restkarten € 68/91/119/148,– Zyklus JAZ
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jazz
Diana Krall
Informationen siehe 24.10. siehe Seiten 14–15
€ 68/91/119/148,– Zyklus CUV
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Gandalf · Big Island Orchestra · Gellner
EARTHEANA
Gandalf Klavier, Keyboard, Gitarre Big Island Orchestra
Martin Gellner Dirigent, Orchestrator und Gäste
»EARTHEANA« ist Gandalfs musikalische Weltreise – eine Symphonie, inspiriert von globalen Klängen. Gemeinsam mit Martin Gellner und dem Big Island Orchestra verbindet er Kulturen und Stilrichtungen.
€ 42/57/76/88,–
VVK · Veranstalter Seagull Music
ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
26
So, 18.30 Uhr · Mozart-Saal
Global & lokal
Symphonisches
Schrammelquintett Wien
»Nur der Strauss – dann is’ aus«
Bekanntes und Raritäten von Johann
Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner u. a.
€ 24/37/49/56,– Zyklus SSW
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Global & lokal
Herbert Pixner Projekt
»Jubiläumstour 2025«
Ausverkauft
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
27
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Global & lokal
Herbert Pixner Projekt
»Jubiläumstour 2025«
Ausverkauft
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
28
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Comedy · Kammermusik
Igudesman & Joo · The Limitless Orchestra
»Sound New World«
Aleksey Igudesman Violine, Schauspiel, Gesang und vieles andere
Hyung-ki Joo Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere siehe Seiten 18–19
€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und DER STANDARD
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Liederabend & CD-Präsentation
Ekaterina DossHayetskaya · Peter Doss
Ekaterina Doss-Hayetskaya Sopran
Peter Doss Klavier
Lieder von Tschaikovsky, Rimskey-Korsakov und Rachmaninoff
€ 25/35/45/55,–
VVK · Veranstalter Peter Doss
29
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jung Jae-il
»From Parasite to Squid Game« –Live Experience Concert
Der südkoreanische Komponist bringt seine eindrucksvollen Filmsoundtracks auf die große Bühne!
€ 59/69/79/89/99/129,–
VVK · Veranstalter Art & Life GmbH
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Benefizkonzert zugunsten CS Hospiz Rennweg
Mitglieder der Wiener Philharmoniker
Sebastian Breit Oboe
Michael Werba Fagott
Martina Miedl Violine
Robert Bauerstatter Viola
Raphael Flieder Violoncello
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, François Devienne, Ludwig van Beethoven und Johann Nepomuk Wendt
€ 42/52/59/66,–
VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung
30
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchester · Neue Musik
Eröffnungskonzert Wien Modern
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Vimbayi Kaziboni Dirigent
George Lewis Your Network is Unstable
Jessie Cox
Schattenspiel (EA)
Hannah Kendall
He stretches out the north over the void and hangs the earth on nothing (EA)
George Lewis
Weathering (EA)
siehe Seite 32
€ 33,– Zyklus NA
50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 38 Kuratiert von Vimbayi Kaziboni und George Lewis
Produktion Wien Modern · Unterstützt von Stadt Wien
Kultur im Rahmen von Schönberg 150
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern, Verein für neue Musik (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Gile Bae
»A Journey Through Sound and Sight«
Eine Reise mit Musik von Bach bis SaintSaëns und hochauflösenden Nahaufnahmen.
50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 38 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern, Verein für neue Musik (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Kooperationspartner Einfach. Mehr. Sehen. Mit Ihrer KHMJahreskarte
Konzertreihen, Festivals & Specials
Víkingur Ólafsson
Di, 02/12/25 · Großer Saal
Klavierabend
Víkingur Ólafsson
Ludwig van Beethoven
Sonate E-Dur op. 109 sowie weitere Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven
Seine tiefgründige Musikalität wird von Kritik und Publikum gleichermaßen geschätzt. Nach den atemberaubenden »Goldberg-Variationen« im Winter 2023 beehrt uns der isländische Pianist mit Beethovens später Sonate op. 109 sowie weiteren Kompositionen von Beethoven, Bach und Schubert.
Porträt
Jakub Józef Orliński
Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński, bekannt als »der erste Opern-Superstar, der die Generation Z für sich gewinnt« (Telegraph Luxury Magazine), hat die Welt im Sturm erobert. Wir widmen diesem außergewöhnlichen Künstler eine dreiteilige Porträtreihe, die ihn als Wiederentdecker eines italienischen Barockkomponisten, als Interpreten früher englischer Liedkunst und Überschreiter von Genregrenzen vorstellt.
Weitere Infos unter: konzerthaus.at/PJO
siehe Seiten 6–8
Thomas Gansch
Blecherner Glanz: Thomas Gansch wird heuer 50 ! Das feiert der Startrompeter ausgelassen mit seinem Ensemble Gansch & Roses, zu dem so prominente Musiker:innen wie Randy Brecker, James Morrison und Peter Erskine zählen. Zudem lädt der Jubilar zur Schlagertherapie, wagt mit Mnozil Brass ein Tänzchen zwischen den Stühlen und ist im virtuos-spaßigen Duo mit Bassist Georg Breinschmid zu erleben.
Weitere Informationen unter: konzerthaus.at/ThomasGansch
Mo, 29/09/25 · Großer Saal
Di, 18/11/25 · Großer Saal
Mnozil Brass
Strau$$.
Ein Tänzchen zwischen den Stühlen
Mnozil Brass und der Walzerkönig
Mi, 12/11/25 · Großer Saal
Gansch & Roses
»50 Jubilee: Happy Birthday«
Sa, 13/12/25 · Mozart-Saal
Thomas Gansch
»Schlagertherapie VIII«
Mo, 16/02/26 · Mozart-Saal
Thomas Gansch & Georg Breinschmid
»Das große Fressen«
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
T. C. Boyle · Ben Becker · Katja Gasser
Zwei Männer und eine Frau, die sich nicht zwischen ihnen entscheiden kann: Der neue Roman »No Way Home« von T. C. Boyle widmet sich dieser altbekannten Konstellation. Im Wiener Konzerthaus präsentiert der »Godfather der amerikanischen Literatur« höchstpersönlich sein neues Buch. Mit ORF-Literaturchefin Katja Gasser spricht er über die Irrwege zwischenmenschlicher Beziehungen, über Gott und die (amerikanische) Welt und – natürlich – über Literatur. Schauspieler Ben Becker liest aus der deutschen Übersetzung.
Thomas Gansch
Jakub Józef Orliński
Mi, 19/11/25 · Großer Saal
T. C. Boyle
Katja Gasser
Ben Becker
Do, 13/11/25 · Schubert-Saal
Faszination Musik
Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst
Lukas Sternath Klavier Great Talent
Franz Welser-Möst Leitung
Franz Schubert Sonate A-Dur D 959
Sa, 28/02/26 · Schubert-Saal
Öffentliche Meisterklasse mit Helmut Deutsch
Junge Lied-Duos
Helmut Deutsch Leitung
Ausgewählte Lieder
Fr, 10/04/26 · Schubert-Saal
Faszination Musik
Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst
Mitglieder der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst Leitung
Richard Wagner Siegfried-Idyll
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
+43 1 242 002 konzerthaus.at
Meisterklassen
Konzertreihen, Festivals & Specials
Diese Gelegenheit sollten Sie nicht verpassen: Dirigent Franz Welser-Möst und Helmut Deutsch, einer der weltweit gefragtesten Liedbegleiter, sind mit herausragenden Nachwuchsmusiker:innen zu erleben. In drei öffentlichen Meisterklassen erarbeiten sie mit Mitgliedern der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker, jungen Lied-Duos sowie mit Pianist Lukas Sternath musikalische Meisterwerke von Schubert, Wagner und weiteren berühmten Liedkomponisten.
Meisterstimmen
Exquisite Vokalkunst: Zur Einstimmung auf die besinnliche Zeit des Jahres bezaubert Mezzosopranistin Elīna Garanča – unterstützt vom Tenor Dmytro Popov und der Wiener Singakademie – mit festlich-sakraler Musik. Am Pult des RSO Wien steht Karel Mark Chichon, der für das stimmungsvolle Programm verantwortlich zeichnet. Einen seiner viel gerühmten Ausflüge in die Liedkunst unternimmt Startenor Jonas Kaufmann. Begleitet wird er dabei von seinem langjährigen Klavier-Partner Helmut Deutsch, der in dieser Saison seinen 80. Geburtstag feiert.
Mi, 10/12/25 · Großer Saal
Elīna Garanča
»Advent mit Elīna Garanča«
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie
Elīna Garanča Mezzosopran
Dmytro Popov Tenor
Karel Mark Chichon Dirigent, Künstlerische Leitung
Werke von Johannes Brahms, Emīls Dārziņš, César Franck, Pietro Mascagni, Raimonds Pauls, Franz Schubert u. a.
Mo, 12/01/26 · Großer Saal
Liederabend
Jonas Kaufmann
Jonas Kaufmann Tenor
Helmut Deutsch Klavier
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Franz Welser-Möst
Helmut Deutsch
Elīna Garanča
Jonas Kaufmann
Höhepunkte im November
Arooj Aftab
So, 02/11/25 · Mozart-Saal
Arooj Aftab
Gepriesen als »the coolest rock star in the world right now«: Die pakistanische Musikerin gibt ihr Konzerthaus-Debüt.
VVK · € 29/38/47/57/66/70,–
So, 09/11/25 · Großer Saal
Musicbanda Franui · Habjan · Boesch
»Die schöne Müllerin« Szenischer Liederabend
VVK · € 29/40/53/66/77/84,– Zyklus VK
Jacquot
So & Mo, 23 & 24/11/25 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Benoit · Jacquot
Francis Poulenc Stabat mater S 148 sowie
weitere Werke von Francis Poulenc und Igor Strawinski
€ 25/37/51/64/75/87/95/102,–
Zyklus WSM, VWS & WSY, U30
Do, 06/11/25 · Großer Saal
Batiashvili · Gautier Capuçon · Thibaudet
Klaviertrios von Sergej Rachmaninoff, Claude Debussy und Antonín Dvořák
€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus KM, KT
Do & Fr, 13 & 14/11/25 · Großer Saal
Wiener KammerOrchester · Khachatryan · de Vriend
Werke von Ludwig van Beethoven, Luigi Cherubini und Franz Schubert
€ 26/37/52/62/73/85/92/98,– Zyklus SCA & SCB
Di, 25/11/25 · Großer Saal
Helsinki Philharmonic Orchestra · Kuusisto · Saraste
Werke von Outi Tarkiainen, Igor Strawinski und Jean Sibelius
€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus OI
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Sa, 08/11/25 · Großer Saal
Tokyo Philharmonic Orchestra · Vengerov · Chung
Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky und Igor Strawinski
VVK · € 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus VIR
Do, 20/11/25 · Großer Saal
Kenny Garrett
»Sounds from the ancestors«
Saxophon legende Kenny Garrett feiert sein Debüt im Wiener Konzerthaus.
€ 27/36/45/54/62/67,– Zyklus JAZ
Fr, 28/11/25 · Großer Saal
RSO Wien · Pahud · Poschner
Werke von Samy Moussa, Erkki-Sven Tüür, Richard Wagner und Richard Strauss
€ 27/41/50/60/70/75,– Zyklus RSO
Markus Poschner
Pekka Kuusisto
Maxim Vengerov
Lisa Batiashvili
Kenny Garrett
Marie
Jan Willem de Vriend
Nikolaus Habjan
11 /11/25 *
Weitere Höhepunkte
Janoska Ensemble & Ulf Wakenius
»A Salute to Oscar Peterson«
28 /12/25 *
Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
»Alles Liebe«
11 /11/25 *
The Ukulele Orchestra of Great Britain
29 /12/25 *
103 Jahre
Gerhard Bronner & Georg Kreisler
»Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«
Comedy
30 /12/25 *
Gentlemen Music Club
Caroline Athanasiadis »Zuagrast«
14 /01/26
Musicbanda Franui
»Mischmasch«
25 /01/26 *
La Philharmonica
10 /06/26
Sarahbanda »Mozart y Mambo«
Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
16 /02/26
Thomas Gansch & Georg Breinschmid
»Das große Fressen«
05 /03/26
TwoSet Violin »TwoSet Violin in Concert«
Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
Jazz
20 /11/25
Kenny Garrett
»Sounds from the ancestors«
07 /11/25 *
Christian McBride
»Remembering Ray Brown with Christian McBride, Benny Green & Gregory Hutchinson«
17/11/25
Somi
13 /01/26
Harold López-Nussa Trio
29 /01/26
Jacky Terrasson Trio »Moving On«
27 /02/26
Wolfgang Muthspiel Trio
20/04/26
Kurt Elling & Charlie Hunter »SuperBlue«
03 /05/26
Joshua Redman Quartet
Christian McBride
Kurt Elling
Joshua Redman
Somi
Brass & Blasmusik
12/11/25 *
Gansch & Roses
»50 Jubilee: Happy Birthday«
08/12/25
Gabetta Consort ·
Gábor Boldoczki ·
Sergei Nakariakov · Andrés Gabetta
»Festliche Trompetenmusik zur Adventszeit«
28/05/26 Federspiel
»Wir & Jetzt«
19/06/26
Wolfgang Puschnig · Arkady Shilkloper · Jon Sass
»3 Horns«
25/03/26
Ibrahim Maalouf
»Trumpets of Michel-Ange«
09/05/26
SIGNUM
saxophone quartet · Ksenija Sidorova
»Anima«
Pop, Alternative & Electronics
03/11/25 *
Leyla McCalla
»Sun Without The Heat«
10/11/25 * Grandbrothers
12/11/2 5 * Wallners
»End of Circle Tour 2025«
26/ 11/25 * NENDA Live
15/12/25
LYLIT
13/01/26
Anna Mabo & die Buben · inn.wien ensemble
26/04/26 * Hildur Guðnadóttir
Federspiel
Anna Mabo
Wien & die Welt
Vorgezogener
Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/25
Allgemein ab 08/08/25
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
22/11/25 *
Ernst Molden & Der Nino aus Wien
»Unser Österreich ff.«
04/11/25
5/8erl in Ehr’n & Jazzorchester
Vorarlberg
»Ruhe Macht Panik«
17/11/25
Wiener Brut
Franz Hohenberger: Der grüne Kakadu (Stummfilm, A 1932)
20/11/25
Bravour Schrammeln · Frigg
»Saiten & Knöpfe«
10/12/25
Biz, Shevchenko, Beinl & Prozorov · Kapelle So&So
»Melange & Brezn«
26/01/26 *
Norbert Schneider »Werkschau«
27/01/26
Pippo Pollina
»Europa Tour 2026«
22/02/26
Quinteto Astor Piazzolla »Oblivion«
Symphonisches
Schrammelquintett Wien
22/03/26
»Frühling in Wien« special guest Cornelius Obonya
11/05/26
»G’schamster Diener Euer Gnaden!« special guest Christoph Wagner-Trenkwitz
13/06/26
»Auf der Tour«
Pippo
Pollina
23/02/26
Kodo
»Luminance«
08/03/26
Divinerinnen · Kainrath, Stickler & Stippich
»Wödfraun«
10/03/26
Tanzhausgeiger · Tęgie Chłopy
»Ländler & Mazurek«
13/04/26
Ernst Molden & Neue Wiener
Concert Schrammeln
»mei liab«
special guest Tini Kainrath
28/04/26
Die Strottern & Gäste
»30 Jahre Die Strottern –ollaweu nua feian«
06/05/26
Kroke »Loud Silence«
07/05/26
Rafael Fingerlos · Sascha El Mouissi · Tschejefem · Michael Dangl »Wurzeln«
14/04/26
Diatonische Expeditionen · Baba Yaga
»Grenzenlose Spielfreude«
15/04/26
Carminho
»Portuguesa«
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at
Die Strottern
Carminho
Baba Yaga
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Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
Verkaufs- und Abonnementbedingungen
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Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.
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Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Ermäßigungen
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2025/26: 1. September 2009) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 18 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2025/26: 1. September 1995) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2025/26 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 18 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
5. & 7. September | 12. September | 24. Dezember | Karfreitag
September bis Juni: Sonn- und Feiertage
Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage
Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . August, allgemein ab 8 . August (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
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Von Barcelona nach Monte Carlo An Board
der geräumigen Silver Ray
Verlieben Sie sich in das wunderschöne Mittelmeer. Nachdem Sie die Märchenwelt Barcelonas hinter sich gelassen haben, erwarten Sie die berühmten gegrillten Shrimps und die kopfsteingepflasterten Straßen von Palamós.
Danach folgen die verlockenden Balearen.
Erholen Sie sich an Bord der Silver Ray auf dem Weg nach SaintTropez, bevor mit der Ankunft in Monaco die Reise ihren Höhepunkt erreicht.
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Wir laden Sie herzlich ein, das Restaurant Glasswing sowie die Bar & Bistro im The Amauris Vienna zu entdecken.
Im Restaurant Glasswing, unter der Leitung von Executive Chef Alexandru Simon, erleben Sie eine außergewöhnliche Kombination aus österreichischen Klassikern und modernen Kreationen – in einem geschmackvollen und anspruchsvollen Ambiente.
Im Glasswing Bar & Bistro genießen Sie kreative Cocktails und ganztägig raffinierte Speisen – eine spannende Fusion aus österreichischer und asiatischer Küche. Von unserem Schanigarten aus haben Sie einen beeindruckenden Ausblick auf die Wiener Staatsoper. Ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis erwartet Sie.
Kärntner
Glasswing Bar & Bistro
Sonntag - Mittwoch 11:00 - 00:00 Uhr
Donnerstag - Samstag 11:00 - 01:00 Uhr
Restaurant Glasswing Dienstag - Samstag ab 18:00 Uhr
Gußhausstraße
Schwarzenbergstraße
Schwarzenbergplatz
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Entspannt ins Konzerthaus
Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39 Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com
Impressum
Konzerthaus Nachrichten Nr. 5 (35. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (2. Juli 2025) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Annelie Lechner
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Susanne Czeitschner, Marlene Fischer, Susanna Fellner, Andreas Lisy, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Birgit Zawichowski
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Mary McCartney (Krall), Marco Borrgreve / Concertgebouw Orchestra (Mäkelä), Erin Patrice Obrien (Younger), Victoria Nazarova (Orliński), S. 2: Andrea Humer (SommerMusikWoche), Lukas Beck (Jansen), S. 3: Julia Wesely (Igudesman & Joo), Theresa Langner (Pressyes), Alexander Moitzi (Grassauer), S. 4: Mathias Benguigui / Pasco&Co (Mäkelä), S. 7-8: Victoria Nazarova (Orliński), S. 10: Olivia da Costa (Cutting), Laure Bernard (de Sá), S. 14: Mary McCartney (Krall), S. 18: Maria Frodl (Mnozil Brass), Julia Wesely (Igudesman & Joo), S. 20: Marlene Lacherstorfer (Pressyes), Monika Jungwirth (Lucy Dreams), S. 21: Annika Krueger (MAKE A MOVE), S. 23: Bosch Research and Conservation Project (Bosch: Johannes auf Patmos), S. 24: Alexander Moitzl (Grassauer), S. 25: Wiener Konzerthaus (Soireé Großer Saal), Birgit Zawichowski (Circle-Ausflug), S. 26: lalo jodlbauer (Malkovich), Marco Borggreve (Sokhiev), S. 27: Nadja Sjoestroem (Schiff), Adriana Yankulova (Vassileva), S. 28: British Film Institute (Filmstill: Hitchcock), Erin Patrice O’Brien (Younger), S. 29: Peter Rigaud (Popelka), Nebelkrone (Ransmayr), S. 30: Andy Paradise (Lapwood), S. 31: Stephan Mussil (Neue Wiener Concert Schrammeln), Hannes Caspar (Ott), S. 32: Dovile Sermokas (Fujita), Eileen Barroso (Lewis), S. 33: Igor Ripak (Klangmobile, Mini hop, Allez hop), Julia Wesely (Mabo), Susanne Hassler-Smith (Popelka), Helena Wimmer (LYLIT), Antonia Wechner (ZAM), S. 34: lalo Jodlbauer (Malkovich), S. 35: Andrej Grilc (Gerzenberg), S. 36: Maria Frodl (Mnozil Brass), Sylvia Elzafon (Luisi), Theresa Langner (Pressyes), S. 38: Peter Rigaud (Popelka), S. 39 Senne Van der Ven (Van Mechelen), S. 40: Alberto Venzago (Järvi), S. 44: Ari Magg (Olafsson), Victoria Nazarova (Orliński), Anne Morgenstern (T. C. Boyle), Dani Wiesner (Becker), orf.at (Gasser), Lukas Beck (Gansch), S. 45: Julia Wesely (Welser-Möst), Shirley Suarez (Deutsch), Sarah Katharina (Garanča), Gregor Hohenberg (Kaufmann), S. 46: Shreya Dev Dube (Aftab), Chris Singer (Batiashvili), Davide Cerati (Vengerov), Daniela Matejschek (Habjan), Marco Borggreve (de Vriend), Frank Schemmann (Garrett), David Payr (Jacquot), gundersenogmeg (Kuusisto), Robert Josipovic (Poschner), S. 47: Benjamin Morrison (La Philharmonica), Rafaela Proell (Strauss), Stefan Mager (The Ukulele Orchestra of Great Britain), Monika Loeffel (Athanasiadis), Carlos Suarez (100 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler), August Man (TwoSet Violin), S. 48: Ebru Yildiz (McBride), Palma Kolansky (Elling), Tatenda Chidora / Retouched by JP HANEKOM (Somi), Jay Blakesberg (Redman), S. 49: Marco Borggreve (Boldoczki), Boby (Maalouf), Felix Groteloh (Federspiel), Julia Wesely (Mabo), S. 50: Georg Buxhofer (Schneider), Filip@derkonzertfotograf (Polina), Julia Wesely (Symphonisches Schrammelquintett), S. 50: Markus Goestl (Divinerinnen), Verena Maurer (Die Strottern), K. Scholz (Baba Yaga), Fernando Tomaz (Carminho)
Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien
Wir stehen auf Kultur.
Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.