Konzerthaus Nachrichten · November 2025

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Kammermusik

Exquisite Kammermusik mit vier Streichquartetten sowie einem Trio, bestehend aus Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet

Wien Modern

Neue Musik für die Stadt: Das Festival bringt in seiner 38. Ausgabe wieder zahlreiche Ur- und Erstaufführungen ins Wiener Konzerthaus

Kenny Garrett

Eine Hommage an seine musikalischen Wurzeln: Der einflussreiche Jazzsaxophonist gibt mit »Sounds from the ancestors« sein Debüt

NOV 2025

Barbara Hannigan
Arooj
Aftab
Markus Poschner
Kenny Garrett

Sehr geehrtes Publikum,

die Tage werden in diesen Wochen spürbar kürzer. Mit jedem Tag nimmt die Kraft der Sonne in unseren Breiten ein wenig ab, und so verschiebt sich unsere Ausrichtung zunehmend von Draußen nach Drinnen: ideale Bedingungen für viele Besuche in der Lothringerstraße. Das sorgsam kuratierte, exzellent vorbereitete Veranstaltungsgeschehen begleitet Sie durch den November und die darauffolgenden Monate. Die einzigartige Kombination aus künstlerischer Exzellenz, Offenheit und Lebendigkeit des Programms im Wiener Konzerthaus geben Unterhaltung und anspruchsvoller Auseinandersetzung gleichermaßen Raum und tragen zur kulturell geprägten Lebensqualität Wiens ganz entscheidend bei. Den Monat November prägt das u. a. von Claudio Abbado und Hans Landesmann initiierte Festival Wien Modern. Nach dem von Vimbayi Kaziboni kuratierten Eröffnungskonzer t mit ihm selbst am Pult des ORF RadioSymphonieorchesters und den immer aufs Neue faszinierenden Abenden des Arditti Quartet im Mozart-Saal nimmt das Festivalgeschehen auch an vielen anderen Orten der Stadt an Fahrt auf. Höhepunkte in unserem Haus sind die Konzerte des Klangforum Wien unter Emilio Pomàrico mit dem Erste Bank Kompositionspreis im Mozart-Saal und ein weiteres im Großen Saal, bei dem Vimbayi Kaziboni ein zweites Mal in diesem Festival die Leitung innehat. Ein herausragender Abend verspricht das Konzert von Barbara Hannigan und Bertrand Chamayou am 14. November im Mozart-Saal zu werden: Werke von Olivier Messiaen, Alexander Skrjabin und John Zorn stehen auf dem Programm. Den Festivalabschluss bildet die vollständige, ganztägige Aufführung von »The Great Learning« des 1981 in London verstorbenen britischen Komponisten Cornelius Cardew am 30. November im ganzen Haus durch hunderte Mitwirkende.

Am 8. November laden Simon Keenlyside und Malcolm Martineau zu Schuberts »Winterreise« in den Mozart-Saal und am Abend darauf Florian Boesch, Nikolaus Habjan und die Musicbanda Franui zu einer szenischen Wiedergabe von Schuberts »Schöner Müllerin« ein. Ein großer Kammermusikabend verspricht das Konzert von Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon und JeanYves Thibaudet am 6. November zu werden ebenso wie – unter ganz anderen ästhetischen Vorzeichen – Christian McBrides »Remembering Ray Brown« im Großen Saal (7. November). Der designierte Chefdirigent des RSO Wien Markus Poschner wird am 28. November den Reigen der Orchesterkonzerte beschließen, den das Toyko Philharmonic Orchestra mit Maxim Vengerov und Myung-Whun Chung, die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Marie Jacquot und das Wiener KammerOrchester mit Sergej Khachatryan und seinem Chefdirigenten Jan Willem de Vriend zuvor gestalten. Auf zwei außergewöhnliche Abende möchte ich Sie noch aufmerksam machen: Der US-amerikanische Schriftsteller T. C. Boyle wird uns am 19. November mit einer Lesung besuchen, und Franz Welser-Möst wird sich am 13. November in einen spannenden Dialog mit dem herausragenden Pianisten Lukas Sternath über Franz Schuberts Sonate A-Dur D 959 begeben.

Wir freuen uns auf jeden Ihrer Besuche!

Ihr Matthias Naske

Intendant

RÜCKBLICK

03/07/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Samara Joy

Samara Joy begeisterte Publikum und Presse: »Was für eine souveräne und doch spielerische Performance!« (Die Presse), »Ein fulminantes Saisonfinale ganz ohne Verschnaufpause« (Kurier), »Es endet, wie es enden muss: mit Standing Ovations im vollen Haus und rhythmischem Paschen.« Eine großartige Jazzsängerin ist auch im November zu Gast:

Mo, 17/11/25 · 19.30 Uhr · Mozart-Saal Somi

Ein Interview mit Markus Poschner, dem designierten Chefdirigenten des ORF RadioSymphonie orchesters Wien

Olivier Messiaen

Kleines Porträt eines großen Unzeitgemäßen –Konzerte mit Barbara Hannigan, dem Klangforum Wien und Pierre-Laurent Aimard

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WIEN MODERN

The Great Learning

Lernkurven der neuen Musik: Es eröffnet das RSO Wien, am Ende gibt es einen ganzen Tag lang Musik im ganzen Haus

12 MUSIKREISEN

Paris gegen Ende der Belle Époque

Strawinskis Musik zu »Petruschka« und »Le sacre du printemps« stammen aus einer Ära von Aufbruch und Niedergang

Stars wie Lisa Batiashvili und Gautier Capuçon, erstklassige Streichquartette und ein neuer Zyklus

Der Jazzsaxophonist wandelt auf den Spuren von Vorbildern wie Miles Davis und John Coltrane: »Sounds from the ancestors« 16 KAMMERMUSIK

Liederabende klassisch, szenisch und moderiert, eine Meisterklasse und inklusive Konzerte – Werke des Liederfürsten in fünferlei Formaten 20

JAZZ

Kenny Garrett

Leyla McCalla (S. 28)
Gautier
Capuçon (S. 16)
Lisa Batiashvili (S. 16)
Julian Prégardien (S. 18)

Wagner und Strauss, Moussa und Tüür: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt unter Markus Poschner farbenprächtige Werke. Im Interview verrät der künftige RSO-Chefdirigent, was diese miteinander zu tun haben. Dabei spricht er auch über die neue gesellschaftspolitische Verantwortung von Künstler:innen

Himmelslicht und Halleluja

Markus Poschner

* 1971, München Studierte in München, assistierte Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. Begann seine Karriere als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin, erhielt 2004 den Deutschen Dirigentenpreis. War von 2007 bis 2017 GMD der Bremer Philharmoniker. Seit 2017 Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz.

Herr Poschner, beim Musizieren sind Übergänge ganz wichtig. In Ihrer E-MailSignatur werden Sie als Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz ausgewiesen –und als designierter Chef von gleich drei weiteren Orchestern: in Utah, Basel und beim RSO Wien. Wie gelingen drei Übergänge auf einmal?

Das passiert ja Gott sei Dank nicht alles von heute auf morgen, sondern erst nach und nach in den kommenden Jahren. Aber wie in der Musik sind die Übergänge immer extrem spannend. Ich kann wieder offen für Neues und Unerwartetes sein und mich auf viel inspirierenden Input freuen. Die zehn Jahre fest bei einem Orchester waren eine wunderbare Zeit, das zieht sich ein wenig wie ein roter Faden durch meine Biografie. Man kann intensiv arbeiten, Vertrauen aufbauen, etwas Gemeinsames entwickeln. Diese Art von Vertrautheit wird immer wichtiger für mich in der Musik. Und auch wenn da jetzt drei neue Positionen auf mich zukommen, handelt es sich

in Wirklichkeit eher um eine weitere Fokussierung. Wenn man, wie ich, als Dirigent das Glück hatte, mit so vielen Orchestern und Opernhäusern weltweit zusammenzuarbeiten, schätzt man vor allen Dingen das langfristige Engagement. Da lässt es sich noch intensiver in die Materie eintauchen.

Wie unterscheiden sich Ihre Klangkörper? Sie sind natürlich von der Spieltradition sehr unterschiedlich, und darauf freue ich mich ganz besonders. Utah Symphony gehört zu den großen traditionsreichen Orchestern der USA und ist durch Maurice Abravanel, der 1947 bis 1979 Chefdirigent war, sehr europäisch geprägt. Beim Sinfonieorchester Basel kann man einen feinen französischen Einfluss im Klang ausmachen, was ich als sehr reizvoll empfinde. Es wird alles leichter phrasiert und auf Transparenz wird viel Wert gelegt. Und über das RSO Wien brauche ich Ihnen hier in Wien nichts zu erzählen: Obwohl es das jüngste

der drei Wiener Orchester ist, hat es diese enorme Wiener Tradition bis hinein in die Gegenwartsmusik. Mit den Ur- und Erstaufführungen des RSO Wien lässt sich Musikgeschichte der vergangenen Jahrzehnte lückenlos bis zum heutigen Tag nachvollziehen.

Die drei stehen auch in unterschiedlichen ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen … Die große Gemeinsamkeit aber ist, dass sie sich ihrer enormen kulturellen Verantwortung für alle Menschen der Gesellschaft bewusst sind. In den USA beispielsweise, das habe ich jetzt erfahren können, ist man sehr stolz auf die eigenen Errungenschaften und auf die Selbstbestimmung. Utah Symphony hatte im »Pride Month« Juni auf allen Social-Media-Kanälen die Regenbogenfahne gehisst – als Zeichen gegen die aktuellen politischen Verwirrungen in den USA, die viele gesellschaftliche Errungenschaften der letzten Jahrzehnte in Frage stellen. Wir

Kulturschaffenden müssen jetzt ein Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen, wir lernen ja gerade, dass wir das nicht allein den Politiker:innen überlassen können. Gerade weil das gemeinsame Erleben von Musik die Menschen erst zu einer Gemeinschaft macht und das aufeinander Zugehen und das einander Zuhören das sind, was wir in unserer Gesellschaft heute brauchen. In der Musik lernen wir auch, uns gegenüber dem Unbekannten nicht zu verschließen, sondern uns ihm mit Neugierde zu öffnen.

Das starke, sogar unerlässliche private Mäzenatentum in den USA ruft in Europa immer etwas Stirnrunzeln hervor. Besteht die Gefahr, dass mit Spenden auch ein gewisser konservativer Geschmack verbunden ist?

Mich beeindrucken Menschen, die der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen, die sich engagieren und sich darüber Gedanken machen, etwas voranzubringen. Es wäre zu einfach zu denken: Wer zahlt, schafft an, und

damit basta! Nein, ich bin immer in einem sehr intensiven, fruchtbaren Austausch mit den Mäzenen, egal wo. Und alle wünschen sich, dass die Säle voll sind und die Leute begeistert wiederkommen. Und es ist ja gerade die Kunst, dass wir Künstler:innen uns etwas einfallen lassen, was uns einerseits herausfordert und damit auch bereichert und andererseits erfüllt.

Wie wählen Sie die zeitgenössischen Werke aus, die Sie dirigieren? Vertrauen Sie auf Vorschläge Ihrer Teams vor Ort? Und gab es schon große Überraschungen beim Wechsel vom Notenpapier zum klingenden Ergebnis?

Überraschungen auf dem Weg vom Notenpapier zum Klang erlebe ich nach wie vor auch bei einer Beethoven-Symphonie! (lacht) Das haben schwierige Werke grundsätzlich an sich. Ich bin ein neugieriger Mensch und liebe das Abenteuer. Wissen Sie, Abenteurer:innen sind eben nicht immer nur diejenigen, die mit dem Motorrad durch die

Wüste fahren. In Basel existiert zum Beispiel ein solches Eldorado für Musiker:innen in Form der PaulSacher-Stiftung mit ihren einzigartigen Notenhandschriften großer Komponist:innen, auch in Wien gibt es großartige Archive und Sammlungen. Das RSO Wien ist Partner von Wien Modern ebenso wie des Theaters an der Wien, beides wichtige Schnittstellen zu zeitgenössischen Komponist:innen.

In den USA genieße ich in der Neuen Musik besonders die Nähe zum Jazz: Ich liebe die verschwimmenden Grenzen zwischen den einzelnen Genres. Und natürlich bin ich froh über Empfehlungen und Hinweise von vertrauten Personen in Dramaturgie und Intendanz. Mit neuen Partituren brauche ich aber vor allem Ruhe und Zeit, ich muss ein Gefühl für den Text bekommen, muss herausfinden, ob ich persönlich damit etwas ausdrücken kann. Das ist bei Schauspieler:innen vielleicht ähnlich: Was will das Stück von mir? Nur wenn ich vom Gehalt des Werkes überzeugt bin, kann ich funktionieren. Dieser Prozess ist aufwendig.

Beim Konzert des RSO Wien im November im Wiener Konzerthaus haben Sie auch Richard Wagner aufs Programm gesetzt. Hat Ihre Erfahrung mit »Tristan und Isolde« bei den Bayreuther Festspielen Ihr Wagner-Verständnis beeinflusst? Haben Sie etwas besser verstanden, hat sich etwas geklärt bei Ihnen? Geklärt? Das wäre ein zu großes Wort, das klingt zu sehr nach endgültig verstanden, und vor dieser Illusion muss man eher Angst haben. Aber die Erfahrung hat mich natürlich verändert und weitergebracht. Da ist zum einen eine Fülle an neuen Eindrücken: das alte Notenmaterial mit vielen originalen Einträgen, die beinahe lückenlose Aufführungstradition, die Spieltradition des Orchesters. Das andere ist freilich die Magie des Ortes. Das Hören in diesem Raum ist eine einzigartige Erfahrung. Das großartige Ensemble, die Konzentration einer ganzen Stadt

auf Wagner – da kommt man dem Absoluten schon sehr nahe! Ich freu mich schon auf das nächste Mal.

Ende Juni haben Sie mit Erica Eloff und dem Bruckner Orchester Linz die »Vier letzten Lieder« von Richard Strauss gemacht, nun schlagen Sie im Wiener Konzerthaus mit dem RSO Wien den Bogen zurück in seine Jugend, zu jenem Werk, das er im letzten Lied zitiert, zu »Tod und Verklärung«. Für Sie als Münchner ist Strauss wohl auch ein Lebensthema. Wie hat sich seine Musik durch die Jahrzehnte verändert?

Ich glaube, dass bei vielen der größten Komponisten erst im Spätstil eine geheimnisvolle Verdichtung zu spüren ist, eine kompromisslose Reduktion auf das Wesentliche. Auch bei Bruckner übrigens. Wenn Strauss seine Hornmelodie aus »Tod und Verklärung« sechzig Jahre später im Lied »Im Abendrot« erneut verwendet, klingt sie ganz anders: eigenartig, schattenhaft, schwebend, umrahmt von einem dunklen harmonischen Pendel. Das große Orchester zieht sich scheinbar in den Hintergrund zurück, ist nicht mehr so opulent, agil und glukosehaltig wie damals, beim erst 25-jährigen Komponisten. Faszinierend, wie wenig er als 85-jähriger Komponist braucht, um das Wesentliche sichtbar zu machen. Trotzdem bewundere ich auch den jungen Strauss, der so hinreißend auftrumpft mit seiner ganzen künstlerischen Potenz – einfach, weil er es kann.

Vor der Pause gibt es zwei ziemlich neue Kompositionen, die gut dazu passen. Ja, in gewisser Weise haben alle vier Stücke an diesem Abend denselben Nukleus, es geht immer um die Welt hinter der Welt, das Unsichtbare, das immer mitschwingt. Samy Moussas »Elysium« ist ein farbenprächtiges Werk, das ich auch schon im Linzer Dom dirigiert habe. Es erinnert ein wenig an venezianische Opulenz, die Musik wirkt wie aus einer brodelnden Quelle an Klang, wie ein großes Halleluja. Und gerade dadurch steht

»Elysium« in enormem Kontrast zum Flötenkonzert von Erkki-Sven Tüür, den ich seit beinahe 25 Jahren sehr gut kenne. Ich habe viel von ihm aufgeführt, und auch auf ein Wiedersehen mit Emmanuel Pahud freue ich mich wahnsinnig.

Tüürs Flötenkonzert heißt »Lux Stellarum«, ist für Pahud komponiert und basiert auf dem Eindruck des Anblicks der Milchstraße und dem Gefühl der Verantwortung für das Wohlergehen unseres Planeten.

Dort das großartig Brodelnde und Kochende bei Samy, hier dieses klare kalte Wasser bei Erkki-Sven, dieses nordische Licht, diese Unverstelltheit. Und dieser Selbsterfahrungstrip setzt sich nach der Pause fort: Die große Reise ins eigene Ich von Parsifal, der auf Umwegen verwandelt und geläutert wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt, jetzt aber »durch Mitleid wissend« – und Strauss’ fantastische Tondichtung, geschrieben aus der Perspektive eines sterbenden Helden, der auf sein Leben zurückblickt und sich fragen muss, ob er seine Ideale hat verwirklichen können oder alles umsonst war. Ich bin schon sehr gespannt, was passiert, wenn man »Parsifal« direkt in »Tod und Verklärung« übergehen lässt – quasi ohne Zäsur. Das will ich diesmal unbedingt ausprobieren.

Das Gespräch führte

WALTER WEIDRINGER

KONZERTTIPP

28/11/25

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

RSO Wien · Pahud · Poschner

Emmanuel Pahud Flöte

Markus Poschner Dirigent

Samy Moussa Elysium

Erkki-Sven Tüür Lux Stellarum (EA)

Richard Wagner Vorspiel zu »Parsifal«

Richard Strauss Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester op.  24

Blickpunk t Olivier Messiaen

Gesänge des Himmels und der Erde: In dieser Saison gibt es drei Konzerte mit Werken von Olivier Messiaen. Ein kleines Porträt eines der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts – eines großen Unzeitgemäßen

Olivier Messiaens Lebenszeit von 1908 bis 1992 fällt weitgehend mit der Spanne des 20. Jahrhunderts zusammen. Der französische Komponist, Organist und Hochschullehrer ist ein Repräsentant seines Jahrhunderts, ähnlich wie Benjamin Britten oder Dmitri Schostakowitsch. Während diese jedoch ihre Themen, ihre musikalische Sprache und ihr daraus tönendes humanistisches Engagement in enger Verbindung mit den konkreten historischen Auseinandersetzungen und Konflikten ihrer Zeit entwickelten, gewann Messiaens Stimme ihre Macht dadurch, dass sie zu diesen Auseinandersetzungen scheinbar quer steht. Schon die in seiner Musik häufigen extrem langsamen und sozusagen weltabgewandten Zeitmaße sind dafür ein starkes Zeichen, ebenso die Weiträumigkeit seiner meist zu großformatigen Zyklen zusammengefassten Kompositionen. Blickpunkt

Theologische Dimension

Seine Perspektive, sein Blick auf Zeit und Raum weisen konsequent in eine essenzielle Dimension des Menschseins, die theologisch bestimmt ist. Messiaen hat fast alle seine Werke mit geistlich meditativen Texten kommentiert. Erfahrbar wird diese Dimension durch eine Musik, die einerseits fremd und abstrakt genug erscheint, um sich von den Sphären des Alltäglichen abzuheben, andererseits aber berührend und bewegend wirken kann. Dazu passt, dass Messiaen mit den strengen Ordnungen, die seine statisch geprägten musikalischen Architekturen seit den späten 1930er-Jahren auszeichnen, gleichermaßen als unmittelbarer Anreger des Serialismus der 1940er- und 1950er-Jahre wirken konnte und von dieser Seite dem Vorwurf sinnlicher Schwüle ausgesetzt war.

Kirchenfenster, Regenbögen, Vogelgesang

Messiaen verschmilzt in seiner früh schon theoretisch reflektierten Musiksprache die unterschiedlichsten Einflüsse. Er hat die europäische Moderne in all ihren Spielarten durchgearbeitet, um sich dann vor allem gegenüber dem in Frankreich dominierenden Neoklassizismus abzugrenzen. Altgriechische und hinduistische Modelle prägen seine Rhythmik, aus dem gregorianischen Gesang und der modalen Kirchenmusik entwickelte er seine eigenen Skalen, das Farbenhören grundiert seine Harmonik: »Alle Kirchenfenster und Regenbögen« nannte er gerne als Lehrmeister ebenso wie die Vögel, Boten zwischen Himmel und Erde, deren Stimmen er Zeit seines Lebens notierte, um sie mit einer kompositorischen Konsequenz in seiner Musik wieder erklingen zu lassen, die in der Musikgeschichte einzigartig ist.

Vom Ende der Zeiten und der Unschuld kleiner Kinder

Das bezeugen auch seine Werke, die in dieser Spielzeit auf dem Programm stehen: Vom »Quatuor pour la fin du Temps«, das im Jahr 1941 in einem deutschen Kriegsgefangenenlager entstand und uraufgeführt wurde, um sich zum vielleicht meistgespielten Werk des Komponisten zu entwickeln, bis zur Feier der erhabenen amerikanischen Wüstenlandschaft unter dem Sternenhimmel im abendfüllenden Orchesterwerk »Des Canyons aux étoiles ...«. Zwischen Erde und Himmel bewegen sich auch die Lieder des selten aufgeführten frühen Gesangszyklus »Chants de terre et de ciel« auf eigene Texte, in denen Messiaen in persönlicher und gleichzeitig gläubig überhöhter Weise sowohl von eigenen Ängsten spricht als auch das Glück seiner Ehe und der Unschuld seines kleinen Kindes verklärt. Barbara Hannigans kürzlich erschienene CD-Aufnahme formt diesen gedanklichen Spagat mit einer Natürlichkeit, die einer Neuentdeckung des Zyklus gleichkommt. Er erklingt in ihrem Rezital am 14. Oktober zum ersten Mal überhaupt im Wiener Konzerthaus.

· MARTIN WILKENING

KONZERTTIPP

14/11/25

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Barbara Hannigan · Bertrand Chamayou

Barbara Hannigan Sopran

Bertrand Chamayou Klavier

Olivier Messiaen

Chants de terre et de ciel für Sopran und Klavier

Alexander Skrjabin Poème-Nocturne op.  61 für Klavier Vers la flamme.

Poème op.  72 für Klavier

John Zorn Jumalattaret für Sopran und Klavier

16/01/26

Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal Klangforum Wien Orchestra · Walder · Piirto · Schiske · Lipowski · Metzmacher

»Sternschluchten«

Christoph Walder Horn

Johannes Piirto Klavier

Lukas Schiske Schlagwerk

Alex Lipowski Schlagwerk

Ingo Metzmacher Dirigent

Olivier Messiaen

Des Canyons aux étoiles ... für Klavier, Horn, Xylorimba, Glockenspiel und Orchester

21/05/26

Do, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Widmann · Faust · Queyras · Aimard

Jörg Widmann Klarinette

Isabelle Faust Violine

Jean-Guihen Queyras Violoncello

Pierre-Laurent Aimard Klavier

Alban Berg

Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5

Maurice Ravel

Sonate für Violine und Violoncello

Elliott Carter

Epigrams

Olivier Messiaen

Quatuor pour la fin du Temps

Wien Modern feiert die Neugier, das Lernen und die Vielfalt – und bietet viel neue Musik für die Stadt

Wir befinden uns im Jahr 37 nach der Gründung von Wien Modern. Die Wiener Bevölkerung ist um erstaunliche 37 Prozent gewachsen. Die Challenge von 1988 – die großen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts endlich auf die großen Bühnen dieser Stadt zu bringen – ist in der Form nicht mehr ganz aktuell. Wien fühlt sich weniger rückwärtsgewandt und spürbar anders an als am Tiefpunkt der Bevölkerungskurve vor 37 Jahren. Welche Musik lässt sich in einer wachsenden, immer diverser zusammengesetzten Metropole entdecken? Entwickelt sich das Kulturleben schnell genug, um mit dem Tempo der gesellschaftlichen Dynamik halbwegs mitzuhalten, oder ist es doch noch zu rückwärtsgewandt? Und was kann Musik als erstaunlich vielfältige, berührende, inspirierende Kunstform der Gegenwart dazu beitragen, dass wir die Lernkurven der Gegenwart so elegant wie möglich nehmen?

Wien Modern beginnt 2025 am 30. Oktober. Bei der Eröffnung ist George Lewis als Komponist, Co-Kurator, Ensembleleiter und inspirierender Musikdenker zu erleben. Insgesamt bringt er bei Wien Modern heuer Musik von acht afrodiasporischen Komponist:innen auf die Bühne.

Das Londoner Arditti Quartet holt ab dem 31. Oktober das 2024 verletzungsbedingt verschobene Gastspiel nach und lädt zum opulenten Fest anlässlich seines 51-jährigen Jubiläums: Je zwei Abende im Mozart-Saal und im Brahms-Saal des Musikvereins kombinieren die vier Quartette von Arnold Schönberg, vier große neue Auftragskompositionen von Stefan Prins, Sarah Nemtsov, Chaya Czernowin und Hilda Paredes, ausgewählte Glanzmomente aus der

Zusammenarbeit mit Iannis Xenakis, Salvatore Sciarrino, Luigi Nono und Clara Iannotta sowie eine ExtraChallenge von Peter Ablinger.

Besonderes Augenmerk liegt heuer auf herausragenden Wahlwiener:innen, u. a. dem Erste Bank Kompositionspreisträger Pierluigi Billone am 6. November. Außergewöhnlich ist auch der Solist: Billones Lehrer Helmut Lachenmann steht kurz vor seinem 90. Geburtstag persönlich mit dem Klangforum Wien auf der Bühne. Ein weiterer Preis steht am 16. November am Programm: Die Ernst von Siemens Musikstiftung bringt lovemusic nach Wien. Das spannende junge Kollektiv mit Sitz in Strasbourg präsentiert sich gemeinsam mit Shootingstar Laura Bowler im Mozart-Saal. Anschließend spielt im Großen Saal das Klangforum Wien Musik von fünf sehr unterschiedlichen Komponist:innen aus der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland, verbunden durch den Filmpionier Dziga Vertov. Das Konzert leitet (wie auch bereits die Eröffnung) der Wahlwiener Vimbayi Kaziboni.

Am 29. November lädt Birgit Minichmayr mit Wolfgang Kogert, Christoph Sietzen und Motus Percussion zu einem Abend rund um Ingeborg Bachmann in den Großen Saal. Und am 30. November bringt »The Great Learning« von Cornelius Cardew zum Abschluss einen Tag lang hunderte von Mitwirkenden zusammen. Das gesellschaftlich visionäre Werk, das der 38. Festivalausgabe den Titel gibt, sorgt auch für die links abgebildete »Lernkurve«: Mit viel Liebe zum Detail zoomt das Festivalplakat heuer in Cardews handgeschriebene Partitur. Das Lernen lässt sich an diesem außergewöhnlichen Tag in allen Sälen wunderbar mit dem Basteln von Steckenpferden, einem Aufenthalt in der Leseecke, im Schrei-Workshop oder, ganz im Gegenteil, im Ruheraum verbinden. Wir wünschen viel Vergnügen!

· BERNHARD GÜNTHER

WIEN MODERN 38

Do, 30/10/25 bis Do, 06/11/25

Feststiege · Steingarten

Einander zärtlich zugewandt

Klanginstallation von Volkmar Klien

Do, 30/10/25 · Großer Saal

Eröffnungskonzert

RSO Wien, Kaziboni

Werke von Lewis, Cox und Kendall

Fr, 31/10/25 · Mozart-Saal

Sa, 01/11/25 · Mozart-Saal

Arditti 51.1 & 51.2

Werke von Schönberg und Prins (31/10/25)

Werke von Ablinger, Schönberg, Sciarrino und Nemtsov (01/11/25)

Do, 06/11/25 · Mozart-Saal Erste Bank Kompositionspreis

Klangforum Wien, Lachenmann, Pomàrico

Werke von Arkushyna, Lachenmann und Billone

Fr, 14/11/25 · Mozart-Saal

Barbara Hannigan · Bertrand Chamayou

Werke von Messiaen, Skrjabin und Zorn

So, 16/11/25 · Mozart-Saal lovemusic · Bowler

Bowler The Sad Album

So, 16/11/25 · Großer Saal Klangforum Wien · Kaziboni

Werke von Korsun, Nikoladze, Sardaryan, Khubeev und Khorkova

Di, 18/11/25 · Berio-Saal PHACE · schtum · Power

Werke von Kishino, Ali, Sihan Kaleli und schtum

Sa, 29/11/25 · Großer Saal

Ingeborg Bachmann: Unter Mördern und Irren

Minichmayr, Kogert, Sopra~tutti, Motus Percussion, Sietzen

Werke von Lang und Maintz

So, 30/11/25 · Im ganzen Haus

Cardew: The Great Learning

Musikreisen

Paris gegen Ende der Belle Époque

1911 fand in Paris im Théâtre du Chatelet die Uraufführung des Balletts »Petruschka« mit Musik von Igor Strawinski statt, 1913 war der große Skandal um »Le sacre du printemps« im Théâtre des Champs-Élysées: eine Reise in eine Zeit von Aufbruch und Untergang

Sicherheiten und Katastrophen

Im Jänner 1910 begann es in Paris zu regnen. Ein Jahrhunderthochwasser stand wortwörtlich ins Haus – die schlimmste Flut seit 1658! Zehn Tage lang stieg die Seine, bis sie ihren Höchststand von 8,62 Metern am Pont d’Austerlitz erreichte, um dann 35 quälend lange Tage wieder abzufließen. Anderthalb Jahre später raubte Vincenzo Peruggia Leonardo da Vincis Mona Lisa aus dem Louvre – angeblich um das Gemälde nach Italien zurückzubringen. Ebenfalls 1911 versetzte die Bonnot-Bande die Stadt durch ihre spektakulären, technisch ausgefeilten und äußerst brutalen Banküberfälle sowie den ersten Automobilraub der Geschichte in Angst und Schrecken.

Heute wirken die zerstörerische Flut und der Kunstraub wie Vorboten der Katastrophen des zweiten Dezenniums. Man ahnte jedoch nicht, dass eine Zeitenwende bevorstand und dass der Erste Weltkrieg mit eiserner Faust eine Ära zerschlagen sollte, die als schöne Epoche – als Belle Époque – in die Geschichtsbücher eingehen würde. Immerhin herrschte seit knapp vierzig Jahren, d. h. seit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und dem Aufstand der Pariser Kommune, Frieden im Land. Politische Allianzen mit England und Russland sollten auch zukünftig Sicherheit garantieren. Kolonien und Industrie brachten wirtschaftliche Prosperität, technischen Fortschritt und kulturelle Vielfalt, die man, wie

in den Weltausstellungen von 1889 und 1900, gerne zur Schau stellte.

Mobilität und Partizipation

Unübersehbar war, dass der Beginn des Jahrhunderts technisch und kulturell eine neue Epoche einläutete. Die elektrischen Beleuchtungen und Installationen der Brüder Lumière während der Weltausstellung 1900 trugen Paris die Bezeichnung »Lichterstadt« (Ville Lumière) ein und förderten die Elektrifizierung. Automobile prägten mehr und mehr das Bild der Stadt, 1913 waren bereits etwa 25.000 Wagen registriert. Elektrische Straßenbahnen und Autobusse mit gerade einmal 12 km/h Höchstgeschwindigkeit ersetzten die pferdebetriebenen Omnibusse, und die Métro machte große Fortschritte: 1900 ging die erste Linie in Betrieb, 1914 wurde der Bau im Wesentlichen abgeschlossen. Die neue Mobilität erleichterte den Menschen, von einem Arrondissement ins andere zu kommen, um am vielfältigen kulturellen Leben der Stadt zu partizipieren.

Wer es sich leisten konnte, fuhr in die Opéra im Palais Garnier, um Grand Opéras im Stile Giacomo Meyerbeers oder Musikdramen im sogenannten Wagnérisme, einer französischen Spielart der Wagner’schen Musik, zu hören. Wem der Sinn nach zeitgenössischen französischen Opern stand, der oder die ging hingegen in die Opéra-Comique in der Salle Favart. Hier wurden u. a. Claude Debussys »Pelléas et Mélisande« (1902), Paul Dukas’

»Ariane et Barbe-bleue« (1907) und Maurice Ravels »L’heure espagnole« (1911) uraufgeführt.

Auch die Liebhaber:innen symphonischer und kammermusikalischer Werke kamen auf ihre Kosten: Zwei Orchester, die Concerts Colonne im Théâtre du Châtelet und das Orchestre Lamoureux, buhlten nicht nur um die Gunst des Publikums, sondern auch um die finanziell subventionierten Uraufführungen französischer Werke. Kammermusik stand auf den Programmen der 1871 u. a. von SaintSaëns gegründeten Société nationale de musique und ihrer Konkurrenz, der maßgeblich von Maurice Ravel 1910 initiierten und moderneren Société musicale indépendante.

Lauter »demokratische Theater« (Jules Claretie)

Auch die populäre Kultur erlebte eine Blütezeit: Mit den neuen Transportmitteln fuhr man zu den seit 1895 wie Pilze aus dem Boden schießenden Kinos (von denen Paris 1913 bereits 260 besaß), in die Music Halls sowie in Cabarets und CaféConcerts. Schon im 18. Jahrhundert bezeichnete der neapolitanische Diplomat Ferdinando Galiani Paris als »das Café von Europa«. Um die Jahrhundertwende gab es etwa 27.000 solcher Lokalitäten, in denen man jederzeit trinken, rauchen und sich amüsieren konnte: mit Tanzvorführungen, Pantomimen, Akrobaten- und Clownsnummern und vor allem mit Gesang. Die in solchen Café-Concerts dargebotenen

häufig banalen und oft schlüpfrigen Musiknummern animierten das Publikum zum Lachen und Mitsingen. Anspruchsvoller waren die Chansons in den Cabarets der Stadt, die vor der Jahrhundertwende vor allem in den Lokalen der Bohème auf dem Montmartre, später auf den großen Boulevards und Plätzen sowie auf den Champs-Elysées zu finden waren, wo sie klangvolle Namen wie Le Jardin de Paris, Olympia, Eldorado, La Scala oder L’EdenConcert trugen.

Einer der »glänzendsten schöpferischen Pole Europas«

Die Reichhaltigkeit und Qualität des kulturellen Lebens machten Paris zu einem Hotspot kreativen Schaffens und zu einem der »glänzendsten schöpferischen Pole Europas«

»Die Pariser pfeifen das neue Ballett aus, […] der Intendant muss das Licht anschalten, um die feindseligen Proteste zu beenden, während der Tanz weitergeht.«

Bericht der New York Times über die Uraufführung von »Le sacre du printemps« in Paris 1913

(Jean-Michel Nectoux), in dem künstlerische Gegensätze einigermaßen friedlich nebeneinander bestehen konnten. Maler:innen, Musiker:innen und Schriftsteller:innen aus aller Welt zog es hierher: Spanier wie Pablo Picasso, der nahe Paris den Kubismus entwickelte, Manuel de Falla, der hier seine »Siete canciones populares españolas« (1912) komponierte, und Isaac Albéniz; Amerikanerinnen wie Gertrude Stein, die hier von 1906 bis 1911 an ihrem monumentalen Roman »The Making of Americans« arbeitete; und Russen wie Wassily Kandinsky.

Selten zuvor war die französische Musik stilistisch so weit gefächert wie in den 1910er-Jahren: Da gab es die Urgesteine der französischen Romantik, Jules Massenet und Camille Saint-Saëns, die dem 19. Jahrhundert nachhingen und von denen keine

großen Werke mehr zu erwarten waren. Gabriel Fauré beschritt mit seinen Kompositionen vor allem harmonisch ganz eigene Wege, während Erik Satie skurril-humorvolle Klavierwerke hervorbrachte. Maurice Ravel und Claude Debussy tarierten immer neue Klangmöglichkeiten in ihren Klavier- und Orchesterwerken aus – Ravel vor allem in den »Valses nobles et sentimentales« und in »Ma mère l’oye«, Debussy in seinen Préludes sowie den Bühnenmusiken zu »Le martyre de Saint Sébastien« und »Khamma«.

Ein Tanz auf dem Vulkan

Wahre Begeisterungsstürme erntete eine 1909 vom Impresario Sergej Diaghilev zusammengestellte Truppe russischer Tänzer:innen, die unter dem Namen Ballets Russes auftrat und nicht nur durch ihren brillanten

Vaslav Nijinski, Star der Ballets Russes, als Petruschka

Tanz auffiel, sondern auch durch ihre ungewöhnlichen Choreographien, durch kunstvolle Bühnenbilder und Kostüme. Diaghilev konnte nicht nur den noch unbekannten Tänzer und späteren Choreographen Vaslav Nijinsky, sondern auch den Komponisten Igor Strawinski für sich gewinnen, der mit seiner Musik zu den Balletten »Der Feuervogel« (1910), »Petruschka« (1911) und »Le sacre du printemps« (1913) neue musikalische Welten schuf. Selbst wenn sich die Truppe nicht in Paris, sondern in Monte-Carlo niederließ, verpflichtete Diaghilev Frankreichs kompositorische Crème de la Crème, um Musik für neue Ballette beizusteuern: Debussy schrieb »Jeux« (1912), Ravel »Daphnis et Chloé« (1909–12) und Paul Dukas »La Péri« (1912). Später entstanden Erik Saties »Parade« (1916–17) in Zusammenarbeit mit Jean Cocteau und Pablo

Picasso und Francis Poulencs »Les Biches« (1924). Poulencs auch persönliche Beziehungen zu Mitgliedern der Ballets Russes zeigt sich indirekt in seinem Stabat Mater (1950), einer Art Requiem für Christian Bérard, dessen Lebensgefährte Boris Kochno Mitglied der Ballets Russes war.

Einen Eklat erregte Diaghilevs Kompagnie bereits 1913 mit dem »Sacre«, der in Paris – zwei Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser – einen Jahrhundertskandal verursachte und das Publikum zu Pöbeleien, Zwischenrufen und sogar Handgreiflichkeiten hinriss: bürgerkriegsähnliche Zustände im Zuschauersaal, die eine Gereiztheit zu Tage förderte, die ein Jahr später in die große Katastrophe führte.

· ULRICH LINKE

KONZERTTIPPS

08/11/25

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Tokyo Philharmonic Orchestra · Vengerov · Chung

Maxim Vengerov Violine Myung-Whun Chung Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.  35 Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland

23 & 24/11/25

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Benoit · Jacquot

Poulenc: Stabat mater

Wiener Singakademie

Elsa Benoit Sopran

Marie Jacquot Dirigentin

Barbara Rett Moderation (23/11/25)

Francis Poulenc

Les animaux modèles. Ballettsuite S 111

Stabat mater S 148

Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von 1947)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!

Karin Meissl, Esther Planton, Robin Prischink Workshopleitung

Eine kreative Auseinandersetzung mit Igor Strawinskis »Petruschka«

Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche

Camille Pissarro »Boulevard Montmartre«, 1897

Nicht nur für Kenner

Mit einem Konzert des Simply Quartet geht

das neue Format »string.« an den Start. Auch die weiteren Kammermusikzyklen haben im November einen starken Auftritt – und stehen in einer langen Tradition

»Seit langem ist Kammermusik in Wiener Konzertsälen nicht so eifrig gepflegt worden. [...] das Rosé-Quartett [setzt] seinen Brahms Zyklus [fort], die Konzerthausgesellschaft ihren Beethoven-Zyklus«, heißt es in der Ausgabe vom 21. Dezember 1913 der Wochenzeitschrift Die Zeit. In der Geschichte des Hauses sind mittlerweile weit über 500 Streichquartettformationen aufgetreten. Kammermusik – das bedeutet im Wiener Konzerthaus gleichermaßen durchgängige Tradition wie lebendige Gegenwart.

Das Rosé-Quartett

Das 1882 gegründete Rosé-Quartett, das noch Werke von Brahms und Schönberg zur Uraufführung brachte, setzte die Grundpfeiler für die Kammermusik im Wiener Konzerthaus. Knapp einen Monat nach der Eröffnung des Hauses durch Kaiser Franz Joseph I. im Oktober 1913 fand das Rosé-Quartett hier eine neue, ideale Aufführungsstätte. Das von Arnold Rosé ins Leben gerufene Ensemble hatte im Mai 1913 das Abschiedskonzert im für seine Akustik gerühmten Bösendorfersaal gespielt, bevor das Gebäude, in dem er sich

befand, abgerissen wurde. Stefan Zweig beschrieb, wie das Quartett hierbei »herrlicher als jemals« gespielt und einige ob des bevorstehenden Abrisses vor Erregung geschluchzt hätten.

Ganze 224 Mal sollte das RoséQuartett im Wiener Konzerthaus auftreten, bis es sich 1936 auflöste und erst 1939 im Exil in London wieder neu formierte. Ab diesem Zeitpunkt führte das Wiener Konzerthausquartett die Tradition weiter. Dessen Mitglieder stammten, wie zuvor auch diejenigen des Rosé-Quartetts, aus den Reihen der Wiener Philharmoniker. Ebenso verhält es sich mit dem von Walter Weller gegründeten Weller-Quartett, das zwischen 1961 und 1966 33 Streichquartettabende im Mozart-Saal gestaltete.

Das Alban Berg Quartett

1971 begann schließlich der Zyklus des legendären Alban Berg Quartetts, das bis 2008 280 Auftritte im Wiener Konzerthaus absolvierte. Viele Gäste erinnern sich noch heute an außergewöhnliche Konzerterlebnisse mit diesem Streichquartett. Da es seine Kenntnisse weitergab, zieht sich eine unmittelbare Traditionslinie bis in unsere Tage.

Gegenwärtige Formationen

Das Belcea Quartet, das beim Alban Berg Quartett in die Lehre ging, gestaltet heute gemeinsam mit dem Quatuor Ébène einen Zyklus. Im November spielt letzteres mit dem Klarinettisten Julian Bliss u. a. Brahms’ Klarinettenquintett op. 115. Das Hagen Quartett, seit Jahrzehnten tragende Säule des Kammermusikgeschehens des Hauses und seit 2012 Ehrenmitglied, beendet mit dieser Saison seine Karriere – und hat dafür einige der schönsten Stücke aus seinem Kernrepertoire ausgewählt. Das Quatuor Mosaïques, das sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat, feiert sein vierzigjähriges Bestehen.

Von Anfang an waren auch Trio-Formationen fester Bestandteil der Kammermusik. Den Auftakt des Zyklus Klaviertrio bestreiten in dieser Saison drei herausragende Solist:innen, die Geigerin Lisa Batiashvili, der Cellist

Gautier Capuçon und der Pianist Jean-Yves Thibaudet, mit einem romantischen Programm.

Und schließlich setzt das Simply Quartet den Auftakt zum neuen Zyklus string. Wie das Leonkoro Quartett, mit dem es abwechselnd auftritt, wurde auch dieses Ensemble von Mitgliedern des Alban Berg Quartetts unterrichtet. Der neue vierteilige Zyklus unterscheidet sich vom tradtionellen Format insofern, als die Quartettmitglieder selbst durch das Programm führen, das Konzert ohne Pause stattfindet und im Anschluss noch die Gelegenheit besteht, sich mit den Musiker:innen auszutauschen. Darüber hinaus bieten Mitglieder der Quartette in einem begleitenden Podcast aufschlussreiche Einblicke in das Programm und ihre Arbeit.

Das in Berlin beheimatete Quartett ist Preisträger des Merito String Quartet Award 2022 und wurde u. a. von Mitgliedern des Alban Berg Quartetts unterrichtet und zur Meisterschaft gebracht. Es kann bereits auf eine Vielzahl an Preisen und Auszeichnungen zurückblicken und ist dem Kammermusikpublikum des Wiener Konzerthauses durch Auftritte in den Zyklen Mittagsmusik und Kammermusik bekannt.

KONZERTTIPPS

05/11/25

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Hagen Quartett

Johann Sebastian Bach Vier Fugen

Dmitri Schostakowitsch

Streichquartett Nr. 8 c-moll op.  110

Franz Schubert

Streichquartett G-Dur D 887

06/11/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Batiashvili · Capuçon · Thibaudet

Lisa Batiashvili Violine Gautier Capuçon Violoncello

Jean-Yves Thibaudet Klavier

Sergej Rachmaninoff

Klaviertrio Nr. 1 g-moll »Trio élégiaque«

Claude Debussy Klaviertrio G-Dur

Antonín Dvořák

Klaviertrio f-moll op.  65

13/11/25

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Ébène · Bliss

Julian Bliss Klarinette

Joseph Haydn

Streichquartett G-Dur Hob. III/75

Maurice Ravel Streichquartett F-Dur

Johannes Brahms

Klarinettenquintett h-moll op.  115

18/11/25

Di, 18.30 Uhr · Mozart-Saal Quatuor Mosaïques

Franz Schubert

Streichquartett Es-Dur D 87

Ludwig van Beethoven

Streichquartett c-moll op.  18/4

Joseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/77 »Kaiserquartett«

21/11/25

Fr, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Simply Quartet

Joseph Haydn

Streichquartett A-Dur Hob. III/36

Bedřich Smetana

Streichquartett Nr. 1 e-moll »Aus meinem Leben« T 116

Simply Quartet
Leonkoro Quartett

Geschichten vom Franz

Klassischer Liederabend

Ein Konzert mit Werken von Franz Schubert? Das lässt in erster Linie an einen Liederabend denken. Die Königsklasse ist ein Abend mit dem Liederzyklus »Winterreise« nach Gedichten von Wilhelm Müller. Die Natur ist darin ein Abbild des seelischen Zustands des Wanderers, der durch eine erstarrte, trübe Landschaft zieht und immer wieder in nostalgischen Erinnerungen schwelgt. Die poetischen Bilder setzt Schubert mit sprechenden Klängen in Musik. Im November ist die »Winterreise« mit dem Bariton Simon Keenlyside zu hören, der regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern gastiert. Seit den 1990er-Jahren gehört er zu den besten Liedsängern weltweit.

Szenischer Liederabend

Einen Tag nach Simon Keenlysides »Winterreise« haben Sie die Gelegenheit, »Die schöne Müllerin« in einer besonderen, szenischen Interpretation zu erleben: Florian Boesch, für seine Einspielung des Zyklus bereits für einen Grammy nominiert, singt – begleitet vom Instrumentarium der Musicbanda Franui, das von der Tuba über Hackbrett und Akkordeon bis zur Harfe reicht. Dritter im Bunde ist der Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan. Mit Hilfe seiner lebensgroßen Puppen lässt er die zweihundert Jahre alte und doch immer aktuelle Geschichte von der unerfüllten Liebe neu erstehen: ein besonderer Abend zwischen Lied, volksmusikalischen Klängen und Puppenspiel.

Öffentliche Meisterklasse

Zweifel, Konflikte und schließlich innere Heimkehr, die Themen von Schuberts späten Liedern, stehen auch im Zentrum der Sonate A-Dur D 959. Rising Star Lukas Sternath, der 2022 den ARD-Musikwettbewerb im Fach Klavier gewann, sitzt an den Tasten. Sein Auftritt wird komplementiert von Franz WelserMöst, der in einer öffentlichen Meisterklasse mit dem jungen Ausnahmetalent an Schuberts Sonate feilt, an Phrasierung und musikalischer Ausdruckskraft. Welser-Möst ist nicht nur einer der besten Dirigenten unserer Tage, sondern hat auch eine besondere Beziehung zu Franz Schubert. Horchen Sie mit ihm in Schuberts musikalisches Meisterwerk für Klavier hinein!

Simon Keenlyside
Florian Boesch
Franz Welser-Möst
Franz Schubert

Simon Keenlyside, die Musicbanda

Franui mit Florian Boesch und Nikolaus Habjan, Franz Welser-Möst mit Lukas

Sternath und Julian Prégardien mit Bryan Benner: fünf Konzerte, die sich um den Liederfürsten drehen –in unterschiedlichen Formaten

klangberührt

Kulturelle Teilhabe ist ein wesentliches Element unserer Mission. »klangberührt« ermöglicht ein Miteinander auf Augenhöhe: zwischen den Zuhörenden sowie zwischen ihnen und den Musiker:innen. In einem Konzert, das sich an Menschen mit und ohne Behinderung ab 16 Jahren richtet und in dem die Distanz zwischen Podium und Publikum verringert ist, lassen die Künstler an ihrer Schubert-Begeisterung teilhaben: Der Porträtkünstler Julian Prégardien sagt, dass Schubert-Lieder seine Muttersprache seien. Bryan Benner, Gitarrist und Singer-Songwriter, bezeichnet sich selbst als »Schubadour«. Ein Konzert mit Barrierefreiheit im besten Sinne des Wortes!

Schubert für alle

Schuberts Lieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln, erkundet in Wort und Ton: Julian Prégardien taucht in unserem neuen Zyklus in das Schaffen des großen Romantikers ein. Dabei lädt er beim ersten Termin Bryan Benner aus dem kunstliedaffinen Singer-Songwriterensemble The Erlkings ein, um mit ihm das Œuvre des Liederfürsten sowohl musizierend als auch im Gespräch zu erforschen. Anschließend sind Sie, liebes Publikum, am Zug: Wählen Sie aus den über sechshundert Liedern Schuberts Ihre Favoriten aus, die Julian Prégardien und Pianist Daniel Heide dann in der zweiten Konzerthälfte präsentieren werden. Ein Get-together mit den Künstler:innen rundet den Abend ab.

KONZERTTIPPS

08/11/25

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Simon Keenlyside

Schubert: Winterreise

Simon Keenlyside Bariton

Malcolm Martineau Klavier

Franz Schubert Winterreise. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

09/11/25

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Musicbanda Franui · Habjan · Boesch

»Die schöne Müllerin«

Florian Boesch Bassbariton

Nikolaus Habjan Puppenspieler

Paul Grilj Licht

Franz Schubert

Die schöne Müllerin D 795 (Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler, Andreas Schett) Szenischer Liederabend in deutscher Sprache

13/11/25

Do, 18.30 Uhr · Schubert-Saal Faszination Musik Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst

Lukas Sternath Klavier Great Talent Franz Welser-Möst Leitung

Franz Schubert Sonate A-Dur D 959

18/11/25

Di, 11.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt

Prégardien · Benner

Julian Prégardien Gesang

Bryan Benner Gesang, Gitarre Lilian Genn Moderation

19/11/25

Mi, 18.30 Uhr · Schubert-Saal Schubert für alle

Prégardien · Benner · Heide »Abschied«

Julian Prégardien Tenor

Bryan Benner Gesang, Gitarre

Daniel Heide Klavier

Moderierter Liederabend mit Liedern von Franz Schubert und Freunden . Nach der Pause wählt das Publikum Lieder aus der Schubert-Gesamtausgabe, die Julian Prégardien und Daniel Heide spontan interpretieren.

20.00 Uhr · Buffet Schubert-Saal

Après Schubert

Austausch über das Gehörte mit den Interpret:innen

Franz Schubert
Julian Prégardien
Franz Schubert

Kenny Garrett Kenny Garrett Kenny Garrett Kenny Garrett

Der Weltklasse-Saxophonist ist erstmals zu Gast und präsentiert sein Programm »Sounds from the ancestors«

deren Spirit durch neue Kompositionen hindurchscheinen. Es reicht manchmal schon, das Motiv von John Coltranes »A love supreme« in einem Stück wie »Hargrove« im Arrangement anzudeuten – und schon verändert sich der ursprüngliche Soul Funk in eine Hommage sowohl an den vergeistigen Saxophonisten als auch an den groovenden Trompeter, mit dem Kenny Garrett lange gespielt hat. Oder es genügt, die Blue-Note-Stimmung der Sechziger durch Unisono-Linien der Bläser zu zitieren, um den Art-Blakey-Kosmos aus der Erinnerung auftauchen zu lassen, von dessen afroamerikanischer Grundstimmung Garrett einige Jahre als junger Saxophonist bei den Messengers umgeben war.

Prägnanz und Transparenz

Kenny Garrett hat die Vorfahren noch selbst erlebt. Als Achtzehnjähriger wurde er für ein Gastspiel als Ersatzsaxophonist vom Duke Ellington Orchestra engagiert und gehörte von da an mehr als zwei Jahre zum Team der berühmten Big Band. Miles Davis holte ihn in den Achtzigern in seine Combo und gab ihm über fünf Jahre hinweg einen prominenten Entwicklungsraum für eigene Ideen. Aus seiner Heimatstadt Detroit nahm Kenny Garrett wiederum das Gespür für Soul und Blues mit. Durch John Coltranes Platten lernte er die Bedeutung der Spiritualität als Grundlage künstlerischer Ausdruckskraft kennen. Und wann immer er einen der Alten fragte, was das Rezept für große und wichtige Musik sei, bekam er die Antwort: »Schreib deine eigenen Songs!«.

Der Geist der Vorfahren in neuen Songs

Er hat sich diesen Rat zu Herzen genommen. Wenn Kenny Garrett einem Programm den Titel »Sounds from the ancestors« gibt, dann interpretiert er nicht einfach Standards des Jazzrepertoires, sondern lässt

Kenny Garrett ist selbst an einem künstlerischen Übergang von der Rolle des Perfektionisten zu der des Stilisten und Mentors. Über Jahrzehnte hinweg hat er sich als Suchender verstanden und sein Instrument so sehr an die spieltechnischen Grenzen getrieben, dass er sich in der Fülle der Töne manchmal aufzulösen schien. Inzwischen ist Kenny Garrett 65 Jahre alt und rückt ab vom sportlichen Aspekt des Saxophons. Seine Melodien werden einfacher und prägnanter, seine Improvisationen transparenter und eine Band wie sein aktuelles Sextett ist mehr Gemeinschaft als Begleitung. Es betont den rhythmischen Aspekt der Musik, auch das Sangbare und Melodiöse. Und es ist außerdem ein gut eingespieltes, im Sound kompakt agierendes Team, das das Programm mit viel gemeinsamer Erfahrung umsetzt.

Wie das Album entstand

Die Stücke zu »Sounds from the ancestors« entstanden bereits vor einem knappen Jahrzehnt. Das gleichnamige Album erschien allerdings erst 2021. Der Bassist Corcoran Holt und die beiden Rhythmiker Ronald Bruner und Rudy Bird mit Schlagzeug und Percussion gehörten

schon zur Studiobesetzung, der Pianist Keith Brown und die Sängerin und Keyboarderin Melvis Santa stießen später zur Band. Vor allem aber standen die Vorfahren bereit, um der Musik mit Inspiration zu helfen. Das waren einerseits die Helden der Genres wie eben John Coltrane oder Miles Davis, andererseits viele andere Künstler:innen wie Aretha Franklin, Ella Fitzgerald, Sly Stone oder Marvin Gaye. Sie wiesen in musikalische Richtungen, ohne damit eine feste Vorstellung vorzugeben. Es ging ja nicht um Interpretation, sondern um Inspiration.

Gelassener Rückblick

So klingen die Sounds der Vorfahren eben funky, manchmal souljazzig oder sehr unmittelbar spirituell, mit Verbindungen zur Klassik, zum Gospel und urbanen Folk oder zu südamerikanischen und westafrikanischen Vorbildern. Auch das gehört zu den Vorzügen einer langen Karriere: Man darf sich auch einmal zurücklehnen und gelassen auf das Erbe blicken. Und im Anschluss daran wieder Neues ausprobieren. Inzwischen experimentieren Kenny Garrett und der Produzent Svoy mit Electronics und ganz anderen Klangsphären. Das Album nach »Sounds from the ancestors« heißt jedenfalls »Who killed AI?«. Der Blick weist nach vorne, als Kontrast zum kulturellen Erbe.

KONZERTTIPP

20/11/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Kenny Garrett

»Sounds from the ancestors«

Kenny Garrett Saxophon

Melvis Santa Gesang, Keyboard

Keith Brown Klavier

Corcoran Holt Bass

Rudy Bird Perkussion

Ronald Bruner Schlagzeug

02/11/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Arooj Aftab

Arooj Aftab Gesang & Band

Nächtliche Streifzüge

Arooj Aftabs Musik lässt sich schwer einordnen: Die Sängerin verschmilzt Jazz mit Sufi, klassischen südasiatischen Musikrichtungen sowie mit Folk und Avantgarde. In Saudi-Arabien als Tochter pakistanischer Eltern geboren, wuchs sie im pakistanischen Lahore auf. Aufmerksamkeit erregte sie mit ihrer Coverversion von Leonard Cohens »Hallelujah«, die viral ging. Mit 19 zog sie in die USA, um an der Berklee School of Music zu studieren. In Brooklyn wurde sie schließlich zu einer zentralen Figur der Jazz- und Experimentalszene der Stadt. 2022 gewann sie einen Grammy Award für ihre Ballade »Mohabbat« und wurde als Best New Artist nominiert. Ihr aktuelles Album »Night Reign« brachte ihr zwei weitere Grammy-Nominierungen ein. Begeben Sie sich mit Arooj Aftab auf einen nächtlichen Streifzug durch Erinnerung und Begehren!

Arooj Aftab

Remembering Ray Brown

07/11/25

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Christian McBride

»Remembering Ray Brown«

Christian McBride Kontrabass

Benny Green Klavier

Greg Hutchinson Schlagzeug

Christian McBride ist einer der besten Bassisten seiner Generation. Der neunfache Grammy-Preisträger, der auch komponiert und arrangiert, ist mit Jazzlegenden wie Joe Henderson, Freddie Hubbard, Herbie Hancock und Chick Corea aufgetreten. Nun würdigt er den großartigen Bandleader und Dizzy- Gillespie-Kollaborateur Ray Brown. »Ray war wie ein zweiter Vater für mich«, erinnert sich McBride an den »King of Bass«. »Anfang der 90er startete Ray seine Karriere als Talentsucher für die jüngere Generation neu. Er wurde u. a. zum Mentor von Diana Krall. Ich hatte das Glück, eines seiner musikalischen Kinder zu sein.« Mit Benny Green am Klavier und Greg Hutchinson an den Drums ist das kraftvolle Trio komplett: Beide Musiker haben intensiv unter der Leitung des großen Ray Brown gearbeitet.

Christian McBride

Konzerttipp

The Ukulele Orchestra of Great Britain

11/11/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

The Ukulele Orchestra of Great Britain

»40th Anniversary Tour«

Hester Goodman, Laura Currie

Konzert ukulele

Peter Brooke Turner, Leisa Rea, Guy Hargreaves Sopranukulele

Ben Rouse Tenorukulele

Laurie Higgins Bassukulele

Ob bei einem Privatkonzert der Queen in Windsor Castle, bei den BBC Proms oder in der New Yorker Carnegie Hall: Das Ukulele Orchestra of Great Britain lässt kein Auge trocken. Mit den vier Saiten ihrer Instrumente und ihren Moderationen sorgt es seit vierzig Jahren für erstklassige musikalische Unterhaltung. Wieder einmal begibt es sich auf einen rasanten Streifzug durch die Genres, von ABBA bis ZZ Top, von Tschaikowsky zu Nirvana, von Bluegrass bis Lady Gaga – alles gezupft auf der »Bonsai-Gitarre«, der Ukulele. Und auch zu seinem vierzigjährigen Bestehen sagt es dem Ernst des Lebens mit viel Witz und Musik den Kampf an.

The Ukulele Orchestra of Great Britain

12/11/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Gansch & Roses

»50 Jubilee: Happy Birthday«

18/11/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mnozil Brass

Strau$$. Ein Tänzchen zwischen den Stühlen

Thomas Gansch

Fünfzig Jahre Thomas Gansch? Dazu gibt’s natürlich jede Menge Roses! Bei diesem Geburtstagsfest wird nicht einfach eine Torte angeschnitten und »Viel Glück und viel Segen« angestimmt, hier erschallen die Trompeten, bis der letzte Ventilzug heißläuft! Eingeladen hat der Jubilar das Beste, was die Blaswelt so hergibt: Randy Brecker, James Morrison, David Taylor, Wolfgang Puschnig, Florian Trübsbach, Fabian Rucker, Albert Wieder und Peter Erskine am Schlagzeug. Ein zweites Mal ist er dann mit Mnozil Brass zu Gast und huldigt mit den Kollegen Johann Strauss Sohn, dessen 200. Geburtstag Wien dieses Jahr feiert.

Mit ihrem Programm »Strau$$. Ein Tänzchen zwischen den Stühlen« enthüllen Mnozil Brass nun wirklich alles über den Walzerkönig.

Thomas Gansch

19/11/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Boyle · Becker · Gasser

T. C. Boyle

Lesung und Gespräch in englischer Sprache

Ben Becker

Lesung in deutscher Sprache

Katja Gasser

Gespräch, Moderation

T. C. Boyle liest auf Englisch aus seinem neuen Roman »No way home« und spricht darüber mit Katja Gasser, Ben Becker liest aus der deutschen Übersetzung.

No way home

Zwei Männer und eine Frau, die sich nicht zwischen ihnen entscheiden kann: Das neue Buch von T.  C. Boyle, einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller, widmet sich dieser altbekannten Konstellation. Der »Godfather der amerikanischen Literatur« liest selbst, Schauspieler Ben Becker leiht ihm eine deutsche Lesestimme und ORF-Literaturchefin Katja Gasser moderiert. In »No way home« beschäftigt sich der Bestsellerautor mit den Irrwegen zwischenmenschlicher Beziehungen, mit Gott, der (amerikanischen) Welt und mit Literatur. Mit Humor und gesellschaftskritischem Blick erzählt er von Terry, einem Arzt aus Los Angeles, der nach dem Tod seiner Mutter in deren Haus in der Wüste Nevadas zieht. Der eigenbrötlerische Terry hätte es verkaufen wollen, aber Bethany, der er in einer Bar begegnet, quartiert sich gegen seinen Willen dort ein. Dann taucht ihr eifersüchtiger Ex-Freund Jesse auf und warnt ihn: »Sie ist Gift.« Die beiden Männer geraten mitten in der Wüste aneinander. Große Literatur über obsessive Liebe und menschliche Abgründe!

T. C. Boyle

Sophie Pacini & Martha Argerich

21/11/25

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Martha Argerich ·

Sophie Pacini

Franz Liszt

Les Préludes. Symphonische Dichtung Nr. 3

S 637 (Fassung für zwei Klaviere)

Concerto pathétique S 258 für zwei Klaviere

Johannes Brahms

Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op.  56b für zwei Klaviere

Dmitri Schostakowitsch

Concertino für zwei Klaviere op.  94

Robert Schumann

Andante und Variationen B-Dur op.  46 (Fassung für zwei Klaviere)

Verschmelzungen

Erstes Erwachen, Reifen, Wonne bringende frühe Liebe, Trost in der Natur und kriegerische Kämpfe: All das setzt Franz Liszt in seinen »Préludes« in Musik, wobei diese unmittelbar ineinander übergehen, zu einem einzigen Satz verschmelzen. Vorgänger dieser Konzeption von mehreren Sätzen in einem war sein »Grosses Concert-Solo«, ein Werk, von dem er wie von den »Préludes« eine Fassung für zwei Klaviere anfertigte, das »Concerto pathétique«. Auch Dmitri Schostakowitsch komponierte für sein etwa hundert Jahre später entstandenes Concertino für zwei Klaviere nur einen einzigen Satz. Neben diesen hochvirtuosen Werken für vier Hände widmen sich Sophie Pacini und deren Mentorin Martha Argerich Variationssätzen von Johannes Brahms und Robert Schumann. Die künstlerische Verbindung der beiden Pianistinnen konnte das Publikum des Wiener Konzerthauses bereits zwei Mal erleben.

Poetischer Protest

Geboren ist sie in New York, ihre Eltern stammen aus Haiti, aufgewachsen ist sie in Ghana, heute lebt sie in New Orleans: Kein Wunder dass Leyla McCalla verschiedenste Stilrichtungen beherrscht, dass sie in mehreren Sprachen singt und sich mit dem Leben in der Diaspora auseinandersetzt. Bei ihrem Debüt im Wiener Konzerthaus stellt die Singer-Songwriterin ihr neues Album »Sun Without the Heat« vor. Der Titelsong spielt auf einen Text von Frederick Douglass an, der, ihr selbst entkommen, im 19. Jahrhundert gegen die Sklaverei kämpfte und in seinen letzten Lebensjahren Botschafter auf Haiti war. McCalla begleitet sich auf Cello, Tenorbanjo und Gitarre. Wenn sie gegen Ungerechtigkeit aufbegehrt, gegen Rassismus oder Kapitalismus, dann klingt das nach Afrobeat, äthiopischen Modi, brasilianischem Tropicalismo und amerikanischem Folk und Blues.

A Salute to Oscar Peterson

Wenn das Janoska Ensemble und Ulf Wakenius aufeinandertreffen, bewegt sich die Musik jenseits aller Schubladen. Vier Ausnahmemusiker mit klassischer Ausbildung und einer Leidenschaft für Improvisation begegnen einem feinfühligen Jazzgitarristen – und gemeinsam feiern sie mit »A Salute to Oscar Peterson« einen der ganz Großen des Jazz. In der einzigartigen Musiksprache des Janoska Ensembles verbinden sich Klassik, Jazz, Volksmusik und Weltmusik. Ulf Wakenius, langjähriger Gitarrist im Oscar Peterson Quartet, steuert seinen unverwechselbaren Sound bei. Was beide eint: die Freude am spontanen Dialog, an der Freiheit des Moments und die Bewunderung für einen prägenden Jazzpianisten des 20. Jahrhunderts. Ein Abend, an dem aus musikalischer Neugier und technischer Meisterschaft lebendige, berührende und mitreißende Musik entsteht – stilübergreifend, virtuos und voller Spielwitz.

03/11/25

Mo, 19.00 Uhr · Mozart-Saal

Leyla McCalla

»Sun Without The Heat«

Leyla McCalla Gesang, Violoncello, Banjo

Nahum Zdybel Gitarre

Pete Olynciw Bass

Caito Sanchez Schlagzeug

11/11/25

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Janoska Ensemble & Ulf Wakenius »A Salute to Oscar Peterson« Ulf Wakenius Gitarre

Leyla McCalla
Janoska Ensemble

Sprudelndes Jugendwerk

Franz Schubert war noch keine zwanzig Jahre alt, als er seine 3. Symphonie komponierte. Zum ersten Mal wurde sie im privaten Kreis aufgeführt, in der Wohnung des Wiener Kaufmanns Franz Frischling in der Dorotheergasse. Es sollte weitere zwanzig Jahre dauern, bis das sprudelnde Jugendwerk mit Anklängen an Volkstänze in der Öffentlichkeit erklang. Der Chefdirigent des Wiener KammerOrchesters, Jan Willem de Vriend, der über eine besondere Schubert-Expertise verfügt und bereits alle Symphonien Schuberts eingespielt hat, setzt sie neben einer Ouverture von Luigi Cherubini aufs Programm. Für einen virtuosen Auftakt sorgt Sergej Khachatryan mit Beethovens Violinkonzert.

13 & 14/11/25

Do & Fr, 19.30 & 18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Khachatryan · de Vriend

Sergej Khachatryan Violine

Jan Willem de Vriend Dirigent

Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.  61

Luigi Cherubini Ouverture zu »Les deux journées, ou Le porteur d’eau«

Franz Schubert

Symphonie Nr.  3 D-Dur D 200

Wenn die Sonne untergeht

Eine Familie verbringt den heißen Sommer des Jahres 1933 an der französischen Mittelmeerküste, in Sanarysur-Mer: Thomas Mann, dessen Geburtstag sich dieses Jahr zum 150. Mal jährt, ist mit seiner Frau und zwei seiner Kinder nach einer abenteuerlichen Flucht dort gestrandet. Vom Verlust der Heimat und des Besitzes der Familie, der Angst vor Plünderungen durch die Nazis, von Wehmut, Trotz und Leidenschaft, aber auch der Zerreißprobe zwischen Klaus und Erika und ihrem Vater handelt das neue Buch von Florian Illies. Der Autor, der mit seinen großen Erfolgen »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« und »Zauber der Stille« über Caspar David Friedrich schon vergangene Epochen in lebendige Gegenwart verwandelt hat, liest aus seinem neuen Buch »Wenn die Sonne untergeht«. Dazu spielt Anton Gerzenberg am Klavier Musik, die für Thomas Mann von großer Bedeutung war, u. a. Wagner-Bearbeitungen von Franz Liszt.

14/11/25

Fr, 19.30 Uhr · Schubert-Saal Florian Illies · Anton Gerzenberg Illies: Wenn die Sonne untergeht. Familie Mann in Sanary Florian Illies Lesung Anton Gerzenberg Klavier Wagner-Bearbeitungen von Franz Liszt und Werke anderer Komponisten

Jan Willem de Vriend
Florian Illies

New African Jazz

Die in Illinois und Sambia aufgewachsene Sängerin bezeichnet ihren Stil als »New African Jazz«: Jazz, Soul und Pop treffen auf traditionelle afrikanische Klänge. Somis Musik spiegelt ihr soziales Engagement wider. In ihren Texten thematisiert sie u. a. Transnationalismus, kulturelle Identität und Genozide. Ihr Album »Zenzile« widmete sie der südafrikanischen Ikone Miriam Makeba, die sich gegen die Apartheid einsetzte. Es wurde mit einem Jazz Music Award ausgezeichnet. Somis Liste an Preisen ist lang: 2021 wurde sie als erste afrikanischstämmige Frau für einen Grammy nominiert. Trotz der internationalen Karriere ist Somi bodenständig geblieben. Sie beschreibt sich als »ostafrikanisches Mädchen aus dem Mittleren Westen mit Liebe zu Familie, Poesie und Freiheit«. Nun ist die charismatische Sängerin mit ihrer mitreißenden Musik erstmals im Wiener Konzerthaus zu erleben!

Wintermärchen

»Musik ist im besten Fall wie eine Naturgewalt, die einen Menschen überflutet und erfüllt und ganze Schicksale verändern kann«, so die finnische Komponistin Outi Tarkiainen. Ihr Werk »Song of the Ice« lässt das atmende Eis der Arktis klirren, grollen, quietschen und klagen – die perfekte Eröffnung eines finnisch geprägten Abends. Das älteste professionelle Symphonieorchester der skandinavischen Länder, das Helsinki Philharmonic Orchestra, spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Jukka-Pekka Saraste die 1. Symphonie von Jean Sibelius: 1899 gestaltete das Orchester die Uraufführung des Werks. Ursprünglich hatte der Komponist den Sätzen programmatische Titel gegeben wie »Musikalischer Dialog, kalt bläst der Wind«, »Die nördliche Tanne« oder »Wintermärchen«. Der finnische Geiger Pekka Kuusisto ist Solist in Igor Strawinskis 1931 komponiertem Violinkonzert.

17/11/25

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Somi

Somi Gesang & Band

25/11/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Helsinki Philharmonic Orchestra · Kuusisto · Saraste

Pekka Kuusisto Violine

Jukka-Pekka Saraste Dirigent Outi Tarkiainen

Songs of the Ice

Igor Strawinski

Konzert für Violine und Orchester D-Dur

Jean Sibelius

Symphonie Nr. 1 e-moll op.  39

Somi
Jukka-Pekka Saraste

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

Mit »Unser Österreich« verneigten sich Ernst Molden und Der Nino aus Wien im Jahr 2015 vor dem popularmusikalischen Erbe Österreichs der 1970er- und 1980er-Jahre. Sie präsentierten Austropop-Hits von Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Falco, André Heller und anderen in einem stilvoll entschlackten Gewand: Zwei Gitarren, zwei Gesangsstimmen – mehr braucht es nicht. Mit »Unser Österreich ff.« erlebt die ebenso ehrfürchtige wie augenzwinkernde Hommage ihre Fortsetzung. Auch dieses Mal ist die Lust am spritzigen Arrangement, am Dialekt sowie an lokalen und regionalen Beobachtungen, Sprachbildern, Gefühlen und Gegebenheiten fixer Bestandteil des Projekts. Ein Muss für Fans der beiden Musiker, des Austropops und für alle, die einen Blick in die österreichische Seele werfen wollen!

Verstehsch?

»There was no snow in Nigeria / Verstehsch du wo I her bin? Austria / Tirol, um genau zu sein / I’ma bilinguify this rhyme«, so die Rapperin NENDA im Song »Mixed Feelings«, mit dem sie 2021 die Charts eroberte. Heute lebt NENDA als Schauspielerin und Musikerin in London. Aufgewachsen ist sie im Tiroler Ötztal zwischen Almwiesen, Wäldern und Bergen. Als Person of Color war sie immer wieder mit der Frage konfrontiert, woher sie denn »eigentlich« sei. Derartige Vorurteile thematisiert sie in ihren Songs, die in Englisch und Tirolerisch gehalten sind. Auf ihrem Debütalbum »KRRRA«, das im Herbst 2025 veröffentlicht wird, stehen Themen wie Identität und gesellschaftspolitische Fragen im Mittelpunkt – humorvoll, pointiert und mit kraftvollen Bässen.

22/11/25

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

»Unser Österreich ff.«

Ernst Molden Gesang, Gitarre Nino Mandl Gesang, Gitarre

26/11/25

Mi, 21.00 Uhr · Berio-Saal Stehkonzert

NENDA Live

NENDA
Ernst Molden & Der Nino aus Wien

Musik Mosaik

Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem Musikvermittlungsprogramm, das sich an unterschiedlichen Bedürfnissen orientiert

Concertino

Ein Nussknacker als Weihnachtsgeschenk? Was macht man damit? Nüsse knacken natürlich, aber sonst? Am besten schnell wegräumen: aus den Augen, aus dem Sinn – oder doch nicht? Was steckt dahinter? Entdeckt Peter Iljitsch Tschaikowskys getanztes Weihnachtsmärchen neu!

29 & 30/11/25

Sa, 11.00 & 15.00 Uhr & So, 11.00 Uhr · Berio-Saal

»Der Nussknacker«

Franziska Raab Tanz , Julia Ruthensteiner-Schwarz Schauspiel, Natalia Sagmeister, Yaromyr Babskyy Violine , Philip Nolte Viola, Martin Dimov Violoncello , Lila Silvia Scheibelhofer Ausstattung, Sarah Jeanne Babits Text, Regie

Empfohlen ab 9 Jahren

Klangmobile

»Klangmobile« ermöglicht erste musikalische LiveErlebnisse in entspannter Atmosphäre – zum Start des neuen Zyklus ist Cellistin Sophie Abraham zu hören, die 2024 den Kulturpreis des Landes Niederösterreich gewann. Kleine Teppich- und Kisseninseln sorgen für Gemütlichkeit. Die Babys können schlafen, krabbeln, der Musik lauschen oder ein Mobile bestaunen.

11 & 12/11/25

Di & Mi, 10.00 & 14.30 Uhr · Schönberg-Saal Klangmobile

Sophie Abraham Violoncello, Gesang Philipp Lossau Ausstattung Empfohlen für Erwachsene mit Babys

Piccolo

SieUnterstützen uns mit Spende!Ihrer

Ihre Songs sind eine Reise durch alles, was das Leben (auf der Erde und im Universum) so zu bieten hat: Multitalent Anna Mabo, geboren 1996 in Wien, schafft es in ihren Liedern, kleine Alltagsdramen zu spinnen, die erheiternd und intelligent zugleich sind. In ihrer Porträtreihe zeigt sich die Singer-Songwriterin und Regisseurin von vielen Seiten. Zum Auftakt ist sie in »Piccolo« mit Clemens Sainitzer und Alexander Yannilos zu erleben. Mit »Annas Aquarium und die fetzigen Flundern« steht sie im Mittelpunkt eines von ihr konzipierten bezaubernden Mini-Musicals.

Es handelt von Tilmann, dem traurigen Tiefseetouristen, der mit seinen hundert besten Freund:innen der Frage auf den (Meeres-)Grund geht, wie Langweile aufkommen kann, obwohl doch so viel gleichzeitig passiert.

Willkommen zu einem Mini-Musical am Meeresboden über Freude, Freund:innen, Fische und das Finden von Liebe!

15 & 16/11/25

Sa & So, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo

»Annas Aquarium und die fetzigen Flundern«

Anna Mabo Gesang, Gitarre, Regie Clemens Sainitzer Violoncello Alexander Yannilos Percussion

Vincent Sauer Schauspiel, Text

Helene Payrhuber Ausstattung

Empfohlen ab 6 Jahren

Anna Mabo

The Great Learning

»The Great Learning« von Cornelius Cardew entstand in den Jahren 1968 bis 1970. Die Partitur besteht aus sieben Paragraphen, die sich auf der Grundlage von Konfuzius-Texten (in der englischen Übersetzung von Ezra Pound) mit dem Erlernen von Gemeinschaftssinn beschäftigen. Dazu arbeiten zahlreiche Profis und »nicht ausgebildete Musiker:innen« zusammen – eine künstlerische Reflexion über die Befreiung von formellen Strukturen und Hierarchien. Mehr als fünfzig Jahre nach dem Entstehen ist das Werk von erstaunlicher Aktualität.

Nach mehreren Teilaufführungen an verschiedenen Orten der Stadt findet im Rahmen von Wien Modern nun die Gesamtaufführung aller sieben

Paragraphen im Wiener Konzerthaus statt – mit Hunderten von Mitwirkenden in verschiedenen Sälen und Winkeln. Insgesamt dauert die Veranstaltung etwa acht Stunden. Das Publikum kann sich zwischen den Aufführungen bewegen und am Rahmenprogramm teilnehmen. Dazu gehören ein Steckenpferd-Bastelbereich, Lesezimmer, ein Ruheraum, Pop-Up-Konzertinterventionen, Kinderspiele, Podiumsgespräche und ein Workshop mit verschiedenen Instrumenten als Vorbereitung für Paragraph 6, der für eine beliebige Anzahl untrainierter Musiker:innen konzipiert ist.

30/11/25

So, 11.00 Uhr · Im ganzen Haus Cornelius Cardew: The Great Learning

Cornelius Cardew The Great Learning I–VII Mitwirkende aus Musikschulen der Stadt Wien verschiedene Chöre u. v. m.

Fundraising

Der diesjährige Ausflug der Förder:innen und Mäzen:innen des Wiener Konzerthauses führte nach Graz. Auf dem Programm standen eine Führung durch die Grazer Oper sowie ein Rundgang mit Intendant Michael Nemeth durch den Musikverein Graz. Im Konzert der Grazer Philharmoniker brillierte Sergey Khachatryan mit dem Violinkonzert d-moll von Jean Sibelius, bevor die Symphonie Nr. 4 von Carl Nielsen zur Aufführung kam. Am Tag darauf führte uns der Direktor des Diözesanmuseums Heimo Kaindl durch den Dom und der Domorganist Christian Iwan präsentierte uns die Orgel. Auch die Kulinarik kam wie immer nicht zu kurz.

Falls Sie Interesse an dem Veranstaltungsprogramm für Förder:innen und Mäzen:innen haben, kontaktieren Sie bitte Birgit Zawichowski unter zawichowski@konzerthaus.at bzw. unter +43 1 24200 316.

Áron Horváth

Zimbal

musikalischer Weltenwanderer zwischen Folk, Klassik und Jazz

Rising Star

… begann seine musikalische Reise mit dem Zimbal im Alter von sieben Jahren. Zunächst wandte sich Áron Horváth der traditionellen ungarischen Musik zu. Seit 2023 studiert der mit internationalen Preisen ausgezeichnete Musiker an der Franz-Liszt-Akademie Budapest.

… fasziniert am Zimbal, dass es ein wandlungsfähiges Instrument ist. Das mit Klöppeln geschlagene Hackbrett aus dem pannonischen Raum wurde in der Volksmusik, aber auch von Liszt, Kurtág und Dutilleux verwendet – und findet bei Áron Horváth sogar in Pop und Jazz seinen Platz.

... ist ein Weltenwanderer, der sein Publikum mit klassischen Kompositionen, traditioneller ungarischer Musik sowie Folk, Pop und Jazz begeistert.

... ist in renommierten Konzertsälen sowohl solistisch als auch mit dem Folkensemble Elán und seinem Jazztrio Intergeese zu erleben. Seine Mission: neue Soundscapes auszutüfteln und dabei das Zimbal in seiner klanglichen Vielfalt in die Konzertsäle zu bringen.

KONZERTTIPP

20/11/25

Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Rising Stars Áron Horváth

Intergeese

Áron Horváth Zimbal für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von MÜPA Budapest und Wiener Konzerthaus

Lőrinc Ágoston Mohácsy Kontrabass

Zoltán Fekete Drums

Werke von László Sáry, Charlotte Bray, Emma Nagy, György Kurtág, Johann Sebastian Bach sowie Eigenkompositionen und Arrangements von Werken von György Ligeti, Béla Bartok und György Kurtág

01

Sa, 17.30 Uhr · Mozart-Saal

Neue Musik · Kammermusik

Wien Modern 38

Arditti Quartet

Peter Ablinger Wachstum und Massenmord

Arnold Schönberg

Streichquartett Nr.  4 op.  37

Salvatore Sciarrino Sei Quartetti brevi

Sarah Nemtsov Or Bahir siehe Seiten 10–11

€ 27,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Kuratiert von Irvine Arditti und Bernhard Günther Produktion Wien Modern · Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien Kultur im Rahmen von Schönberg 150 Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

In der Pause · Buffet Mozart-Saal

Bar Modern

In memoriam Peter Ablinger

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Marianne Mendt

»Jubiläumskonzert zum 80. Geburtstag«

Marianne Mendt Gesang Musikalische Gäste: 5/8erl in Ehr’n, Conchita Wurst, Ina Regen, Katharina Straßer, Viktor Gernot Gesang

Marianne Mendt, bekannt als vielseitige Sängerin sowie als Schauspielerin in Theater, Film und Fernsehen, ist anlässlich ihres 80. Geburtstages mit Hits, nostalgischen »MoMendten«, musikalischen Gästen und einer Bigband zu erleben.

Restkarten € 39/49/59,–

VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

02

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Kammermusik · Crossover

Philharmonix

»Twilight«

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus PHI

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Global & lokal · Pop, Alternative & Electronics

Arooj

Aftab

Arooj Aftab Gesang & Band

siehe Seite 22

€ 29/38/47/57/66/70,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

03

Mo, 19.00 Uhr · Mozart-Saal

Global & lokal · Pop, Alternative & Electronics

Leyla McCalla

»Sun Without the Heat«

Leyla McCalla Gesang, Violoncello, Banjo Nahum Zdybel Gitarre

Pete Olynciw Bass

Caito Sanchez Schlagzeug siehe Seite 28

€ 29/33/38/43/47/49,– Zyklus SIN

50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mo, 20.30 Uhr · Großer Saal

Parov Stelar

»2025 hält noch viele Überraschungen bereit, so viel können wir schon verraten. Viel Neues wird kommen. Und vieles davon wird bereits in dieser besonderen Show im Wiener Konzerthaus spürbar sein«, so DJ Parov Stelar. Ausverkauft

VVK · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre Veranstalter Barracuda Music GmbH

04

Di, 11.00 Uhr · Schubert-Saal

Junges Publikum

Sing Along »Blauli«

Lorenzo Gangi Percussion

Karin Hopferwieser Violoncello

Mark Peter Royce Klavier

Simon Schellnegger Viola

Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte

Monika Jeschko Moderation, Konzept

Beim Mitsingprojekt für Volksschulen erwartet die teilnehmenden Schulen ein neues Blauli-Programm!

Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

Informationen unter konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 16.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum

Mini hop

»Klangboden«

Selina Pilz Viola , Maartje Pasman Tanz

Nina Ball Ausstattung

Rosa Braber Regie

Die Viola erzeugt tiefe, rhythmische Klänge. Mini wundert sich kurz, aber dann fühlt sie sich wie ein Baum – kraftvoll, geerdet und verwurzelt.

Ausverkauft Zyklus MHA

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

November

5/8erl in Ehr’n · 04/11/25

Di, 19.00 Uhr · Mozart-Saal

Global & lokal · Jazz 5/8erl in Ehr’n & Jazzorchester Vorarlberg »Ruhe Macht Panik«

€ 27/36/45/54/67,– Zyklus LW

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 20.30 Uhr · Großer Saal

Parov Stelar

Informationen siehe 03.11.

Ausverkauft

VVK · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre Veranstalter Barracuda Music GmbH

05

Mi, 11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Junges Publikum Mini hop

»Klangboden«

Informationen siehe 04.11.

11.00 Uhr: Kombikarte € 30,– Zyklus MHB (ein Erwachsener und ein Kind) 14.30 & 16.00 Uhr: Ausverkauft Zyklus MHC bzw. MHD

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Kammermusik

Hagen Quartett

Johann Sebastian Bach Vier Fugen Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op.  110

Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887 siehe Seiten 16–17

€ 29/57,– Zyklus HQ

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

06

Do, 11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum Mini hop

»Klangboden«

Informationen siehe 04.11.

11.00 Uhr: Kombikarte € 30,– Zyklus MHE (ein Erwachsener und ein Kind)

14.30 & 16.00 Uhr: Ausverkauft Zyklus MHF bzw. MHG

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Unterstützt von Wiener Städtische und Wiener Städtische Versicherungsverein Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Kammermusik · Klavier

Batiashvili · Capuçon · Thibaudet

Lisa Batiashvili Violine , Gautier Capuçon Violoncello , Jean-Yves Thibaudet Klavier Werke von Sergej Rachmaninoff, Claude Debussy und Antonín Dvořák siehe Seiten 16–17

€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus KM, KT

50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Neue Musik

Wien Modern 38

Erste Bank

Kompositionspreis

Klangforum Wien, Helmut Lachenmann Sprecher , Emilio Pomàrico Dirigent

Werke von Anna Arkushyna, Helmut Lachenmann und Pierluigi Billone siehe Seiten 10–11

€ 33,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

21.15 Uhr · Schubert-Saal Empfang

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

07

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Jazz

Christian McBride

»Remembering Ray Brown«

Christian McBride Kontrabass, Benny Green Klavier , Greg Hutchinson Schlagzeug siehe Seite 23

€ 27/36/45/54/62,– Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

08

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchester · Solistisches

Tokyo Philharmonic Orchestra · Vengerov · Chung

Maxim Vengerov Violine

Myung-Whun Chung Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.  35

Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland siehe Seiten 12–15

€ 25/37/51/64/75/95,– Zyklus VIR, U30

50% JM · VVK · Medienpartner DER STANDARD und Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Lied & Arien

Liederabend

Simon Keenlyside

Schubert: Winterreise

Simon Keenlyside Bariton

Malcolm Martineau Klavier

Franz Schubert

Winterreise. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911 siehe Seiten 18–19

€ 29/41/57/72/83/91,– Zyklus LIE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

09

So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal

Orchester · Klavier

Wiener KammerOrchester · Bohren · Prosseda · de Vriend

Sebastian Bohren Violine

Roberto Prosseda Klavier

Jan Willem de Vriend Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-moll

John Dowland Lachrimae antiquae. Pavan P 15

Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit.

Suite op.  40 für Streichorchester

€ 29/38/47/57/66/70,– Zyklus MA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Lied & Arien · Brass & Blasmusik

Musicbanda Franui · Habjan · Boesch

»Die schöne Müllerin«

Florian Boesch Bassbariton

Nikolaus Habjan Puppenspieler

Paul Grilj Licht

Franz Schubert Die schöne Müllerin D 795

(Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler, Andreas Schett)

Szenischer Liederabend in deutscher Sprache siehe Seiten 18–19

€ 29/40/53/66/77/84,– Zyklus VK

50% JM · VVK · Medienpartner DER STANDARD

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Vier erste Lieder

Happy Birthday, Christoph Ehrenfellner

Jung Wien Symphonic, Annette Dasch, Agnes Palmisano Sopran, Bettina Gradinger, Benjamin Schmid, Tomo Keller, Sergey Malov, Réka Szilvay Violine, Eszter Haffner Viola, Harriet Krijgh Violoncello , Christoph Ehrenfellner Leitung

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Christoph Ehrenfellner und Fritz Kreisler

€ 50,–

VVK · Veranstalter Christoph Ehrenfellner

So, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Alte Musik & Originalklang Ars Antiqua Austria · Schlader · Letzbor

Ernst Schlader Klarinette Gunar Letzbor Violine, Leitung »Musica Austriaca«.

Wolfgang Amadeus Mozart in Kremsmünster

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur K 581 »Stadler-Quintett« sowie Ausschnitte aus der »Zauberflöte« in Quartettfassung

€ 28/42/53/60,–

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

10

Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Pop, Alternative & Electronics

Atmosphères

Grandbrothers »Elsewhere«

Erol Sarp Klavier

Lukas Vogel Synthesizer, Sequencer, Effekte

Stehplätze € 35,–

50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner DER STANDARD, The Gap und Ö1 intro, der kultüröffner Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Kartenvorverkauf

Mitglieder ab 01/10/25

Allgemein ab 08/10/25

11

Di, 10.00 & 14.30 Uhr · Schönberg-Saal

Junges Publikum Klangmobile

Sophie Abraham

Sophie Abraham Violoncello, Gesang Philipp Lossau Ausstattung

siehe Seite 32

Kombikarte € 30,– (ein Erwachsener und ein Baby)

Freie Platzwahl · Empfohlen für Erwachsene mit Babys

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Comedy · Crossover

The Ukulele Orchestra of Great Britain

»40th Anniversary Tour«

Hester Goodman, Laura Currie Konzertukulele , Peter Brooke Turner, Leisa Rea, Guy Hargreaves Sopranukulele , Ben Rouse Tenorukulele , Laurie Higgins Bassukulele siehe Seite 24

€ 29/40/53/66/77,– Zyklus CM, U30

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Kammermusik · Crossover

Janoska Ensemble & Ulf Wakenius

»A Salute to Oscar Peterson« Ulf Wakenius Gitarre

siehe Seite 28

€ 27/45/54/62/67,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12

Mi, 10.00 & 14.30 Uhr · Schönberg-Saal

Junges Publikum Klangmobile

Sophie Abraham Informationen siehe 11.11.

siehe Seiten 32

Kombikarte € 30,– (ein Erwachsener und ein Baby)

Freie Platzwahl · Empfohlen für Erwachsene mit Babys

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavier

Klavierrezital

Dmitry Shishkin

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Dumka: Russische Landszene c-moll op.  59 Scherzo à la russe op.  1/1 (Zwei Stücke)

Sergej Rachmaninoff Préludes (Auswahl) aus op.  23 und op.  32 Sergej Prokofjew Sonate Nr. 2 d-moll op.  14

€ 24/29/32/33,– Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Brass & Blasmusik · Jazz Gansch & Roses

»50 Jubilee: Happy Birthday«

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Gesang, Randy Brecker Trompete, James Morrison Posaune, Flügelhorn , David Taylor Bassposaune , Wolfgang Puschnig Saxophon , Florian Trübsbach Saxophon , Fabian Rucker Saxophon , Albert Wieder

Tuba, Peter Erskine Schlagzeug , Michael Hornek Klavier

siehe Seite 25

€ 29/41/57/72/83,– Zyklus AOB

50% JM · VVK

Unterstützt von LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi, 21.00 Uhr · Mozart-Saal

Pop, Alternative & Electronics Wallners

»End of Circle Tour 2025«

Anna Wallner Gesang, Laurenz Wallner Klavier , Nino Wallner Gitarre, Max Wallner Bass

Ausverkauft Zyklus U30

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre

VVK · Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

13

Do, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavier · Gespräch, Vortrag & Einführung

Faszination Musik Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst

Lukas Sternath Klavier Great Talent

Franz Welser-Möst Leitung

Franz Schubert

Sonate A-Dur D 959

siehe Seiten 18–19

€ 29,–

50% JM · Freie

Platzwahl · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchester

Wiener KammerOrchester · Khachatryan · de Vriend

Sergej Khachatryan Violine

Jan Willem de Vriend Dirigent

Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.  61

Luigi Cherubini Ouverture zu »Les deux journées, ou Le porteur d'eau«

Franz Schubert Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 siehe Seite 29

€ 26/37/52/62/73/85/92/98,– Zyklus SCA

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Kammermusik

Quatuor Ébène · Bliss

Julian Bliss Klarinette

Joseph Haydn

Streichquartett G-Dur Hob. III/75

Maurice Ravel Streichquartett F-Dur

Johannes Brahms

Klarinettenquintett h-moll op.  115 siehe Seiten 16–17

€ 29/47/57/70,– Zyklus BE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

14

Fr, 18.30 Uhr · Großer Saal Orchester

Wiener KammerOrchester · Khachatryan · de Vriend

Informationen siehe 13.11. siehe Seite 29

€ 26/37/52/62/73/85/92/98,– Zyklus SCB

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Lied & Arien · Klavier

Wien Modern 38

Hannigan · Chamayou

Barbara Hannigan Sopran

Bertrand Chamayou Klavier

Olivier Messiaen Chants de terre et de ciel für Sopran und Klavier

Alexander Skrjabin

Poème-Nocturne op.  61 für Klavier

Vers la flamme. Poème op.  72 für Klavier

John Zorn Jumalattaret für Sopran und Klavier siehe Seiten 10–11

€ 44,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Produktion Wiener Konzerthaus und Wien Modern Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Sophie Abraham · 11 & 12/11/25

November

14

Fr, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Literatur

Florian Illies · Anton Gerzenberg

Illies: Wenn die Sonne untergeht. Familie Mann in Sanary

Florian Illies Lesung

Anton Gerzenberg Klavier

Wagner-Bearbeitungen von Franz Liszt und Werke anderer Komponisten siehe Seite 29

€ 35,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

In Kooperation mit der BuchWien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15

Sa, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum

Piccolo

»Annas Aquarium und die fetzigen Flundern«

Anna Mabo Gesang, Gitarre, Regie

Clemens Sainitzer Violoncello

Alexander Yannilos Percussion

Vincent Sauer Schauspiel, Text Helene Payrhuber Ausstattung siehe Seite 32

€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus PIA bzw. PIB Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahrenn Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Mario Berger

»Guitarras Magicas«

Der »Poet der Gitarre« präsentiert eine Reise durch Klassik, Latin, Blues, Jazz, Rock und Folklore, dargeboten mit spanischer Klassikgitarre, Dobro, Ukulele, Jazz Archtop und Fender Stratocaster. Eigenkompositionen wechseln sich ab mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Gaspar Sanz, Charles Mingus, Jimi Hendrix, Paco de Lucia und Al Di Meola.

€ 18/25/28/35,–

VVK · Veranstalter Konzertbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa, 20.00 Uhr · Großer Saal 100 Jahre Theodorakis

»Zorba the Greek«

Estoudiantina Neas Ionias

Nikos Mermigkas Busuki, Laute, Kosatas Gedikis Busuki, Mandoline, Bağlama, Sotirios Margonis Violine, Stavros Kouskouridas Klarinette, Dimos Vougioukas Akkordeon, Takis Vassiliou Perkussion, Dimitris Koufogeorgos Gitarre, Kostas Konstantinou Kontrabass, Kostas Retsios Klavier, Evi Mazi Gesang, Flöte, Thanasis Matzilis Gesang, Andreas Katsigiannis Musikalische Leitung, Santouri

Ein Konzert zu Ehren von Mikis Theodorakis – mit der erstmals vollständig live erklingenden Originalmusik zu »Alexis Sorbas«, anderen beliebten Soundtracks und Liedern des legendären Komponisten, dessen Geburtstag sich 2025 zum 100. Mal jährt. Sein langjähriger Weggefährte und musikalischer Vertrauter Andreas Katsigiannis leitet das Orchester Estoudiantina Neas Ionias.

€ 25/35/45/55/65/75,–

VVK · Veranstalter Karozas Entertainment GmbH

16

So, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum Piccolo

»Annas Aquarium und die fetzigen Flundern« Informationen siehe 15.11. siehe Seite 32

€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus PIC bzw. PID

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal

Neue Musik

Wien Modern 38

lovemusic

Förderpreis Ensemble der Ernst von Siemens Musikstiftung »The Sad Album«

Laura Bowler Komposition, Stimme

Laura Bowler

The Sad Album (EA) siehe Seiten 10–11

€ 27,-

50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern und Erst von Siemens Musikstiftung · Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

18.15 Uhr · Buffet Mozart-Saal Umtrunk · Förderpreis Ensemble der Ernst von Siemens Musikstiftung Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/10/25

Allgemein ab 08/10/25

So, 19.00 Uhr · Großer Saal

Neue Musik

Wien Modern 38

Klangforum Wien · Kaziboni

»Geschliffene Grenzen«

Vimbayi Kaziboni Dirigent Erstaufführungen von Werken von Anna Korsun, Koka Nikoladze, Hovik Sardaryan, Alexander Khubeev und Marina Khorkova siehe Seiten 10–11

€ 33,– Zyklus KFW 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Produktion Wiener Konzerthaus, Klangforum Wien und Wien Modern · Im Rahmen des Projekts Tower of Babel In Kooperation und mit Unterstützung von AFF Projects Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien und Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

21.00 Uhr · Großes Foyer Gespräch, Vortrag & Einführung

Tutti

Austausch über das Gehörte mit den Komponist:innen und Interpret:innen

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

17

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Jazz

Somi

Somi Gesang & Band siehe Seite 30

€ 27/36/45/54/62/67,– Zyklus JAU

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Anton Gerzenberg · 14/11/25
Somi · 17/11/25
Mikis Theodorakis · 15/11/25

Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Global & lokal · Film

Hohenberger:

Der grüne Kakadu

Wiener Brut: Katharina Hohenberger

Gesang, Violine , Johannes Münzner

Akkordeon, Gesang, Bernhard Osanna Kontrabass, Jürgen Groiss Snare Drum , Sascha Peres Klavier, Komposition

Stummfilm »Der grüne Kakadu« (A 1932)

Regie Franz Hohenberger

Musik Wiener Brut

€ 29,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 11.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Inklusive Formate · Junges Publikum klangberührt

Julian Prégardien · Bryan Benner

Julian Prégardien Gesang

Bryan Benner Gesang, Gitarre

Lilian Genn Moderation

siehe Seiten 18–19

11.00 Uhr: Schulkonzert · kostenfrei · Anmeldung unter konzerthaus.at/schulkonzerte

18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung · € 21,–50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB

Freie Platzwahl

Empfohlen für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 18.30 Uhr · Mozart-Saal

Kammermusik · Alte Musik & Originalklang Quatuor Mosaïques

Franz Schubert Streichquartett Es-Dur D 87

Ludwig van Beethoven

Streichquartett c-moll op.  18/4

Joseph Haydn

Streichquartett C-Dur Hob. III/77 »Kaiserquartett« siehe Seiten 16–17

€ 27/36/45/54/62/67,– Zyklus QM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Brass & Blasmusik · Crossover

Mnozil Brass

Strau$$. Ein Tänzchen zwischen den Stühlen

Mnozil Brass und der Walzerkönig siehe Seite 25

€ 31/47/67/85/101/111,–

50% JM · VVK

Eine Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Johann Strauss 2025 Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Neue Musik

Wien Modern 38

PHACE · schtum

»loom«

Robert Pockfuß E-Gitarre

Manu Mayr E-Bass

Clement Power Dirigent

Werke von Malika Kishino, Zara Ali, Emre Sihan Kaleli und schtum siehe Seiten 10–11

€ 29,– Zyklus PHA

50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern in Koproduktion mit PHACE · Kooperation Wiener Konzerthaus Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

18.45 Uhr · Neuer Salon Gespräch, Vortrag & Einführung

Salon PHACE

Juri Giannini im Gespräch mit Komponist:innen und Mitwirkenden des Abends

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal

19

Mi, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Lied & Arien · Solistisches Schubert für alle

Prégardien · Benner · Heide

»Abschied«

Julian Prégardien Tenor

Bryan Benner Gesang, Gitarre

Daniel Heide Klavier

Moderierter Liederabend mit Liedern von Franz Schubert und Freunden. Nach der Pause wählt das Publikum Lieder aus der Schubert-Gesamtausgabe, die Julian Prégardien und Daniel Heide spontan interpretieren. siehe Seiten 18–19

€ 32,– Zyklus SFA, U30

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Buffet Schubert-Saal Gespräch, Vortrag & Einführung

Après Schubert

Austausch über das Gehörte mit den Interpret:innen

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Schubert-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Literatur

Boyle · Becker · Gasser

T. C. Boyle Lesung und Gespräch in englischer Sprache

Ben Becker Lesung in deutscher Sprache

Katja Gasser Gespräch, Moderation

T. C. Boyle liest auf Englisch aus seinem neuen Roman »No way home« und spricht darüber mit Katja Gasser, Ben Becker liest aus der deutschen Übersetzung.

siehe Seite 26

€ 35/47/57/66/74/79,–

50% JM · VVK · In Kooperation mit ShowConnection Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi, 20.00 Uhr · Mozart-Saal

Philipp Poisel

Philipp Poisel geht zum vierten Mal auf Adventstour – wieder ganz in seinem persönlichen Stil: solo, akustisch und besonders nah.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter Goodlive Artists Austria GmbH

20

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Jazz

Kenny Garrett

»Sounds from the ancestors«

Kenny Garrett Saxophon

Melvis Santa Gesang, Keyboard

Keith Brown Klavier Corcoran Holt Bass

Rudy Bird Perkussion

Ronald Bruner Schlagzeug

siehe Seiten 20–21

€ 27/36/45/54/62/67,– Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Global & lokal

Bravour Schrammeln · Frigg

»Saiten & Knöpfe«

Bravour Schrammeln: Monika Uhler, Peter Uhler Violine , Maria Stippich

Kontragitarre, Gesang , Helmut Stippich

Wiener Knopfharmonika, Gesang & Gäste

Frigg: Alina Kivivuori, Esko Järvelä, Tero Hyväluoma Violine

Matti Laitinen Mandoline

Roope Aarnio Gitarre

Juho Kivivuori Kontrabass

€ 26/32/40/46/52/56,– Zyklus SPI

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20

Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Solistisches · Crossover

Rising Stars

Áron Horváth

Intergeese

Áron Horváth Zimbal

für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von MÜPA Budapest und Wiener Konzerthaus Lőrinc Ágoston Mohácsy Kontrabass

Zoltán Fekete Drums

Werke von László Sáry, Charlotte Bray, Emma Nagy, György Kurtág, Johann Sebastian Bach sowie Eigenkompositionen und Arrangements für Ensemble von Werken von György Ligeti, Béla Bartok und György Kurtág

siehe Seite 34

€ 30,– Zyklus RIS

50% JM · Freie Platzwahl

Unterstützt von der European Concert Hall Organisation Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21

Fr, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Kammermusik

Simply

Quartet

Joseph Haydn

Streichquartett A-Dur Hob. III/36 Bedřich Smetana

Streichquartett Nr. 1 e-moll

»Aus meinem Leben« T 116 siehe Seiten 16–17

€ 24/37/49/60,– Zyklus STR, U30

50% JM · »string.« Der Podcast zum Zyklus: Mitglieder des Simply Quartets begleiten Sie mit einem eigenen Podcast zum Konzert. Weitere Informationen finden Sie unter konzerthaus.at/2526STR

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavier · Kammermusik

Klavierabend

Martha Argerich · Sophie Pacini

Franz Liszt

Les Préludes. Symphonische Dichtung Nr. 3

S 637 (Fassung für zwei Klaviere)

Concerto pathétique S 258 für zwei Klaviere

Johannes Brahms

Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op.  56b für zwei Klaviere

Dmitri Schostakowitsch

Concertino für zwei Klaviere op.  94

Robert Schumann

Andante und Variationen B-Dur op.  46 (Fassung für zwei Klaviere)

siehe Seite 27

€ 43/59/76/90/105/115,– Zyklus KIG

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

22

Sa, 17.00 Uhr · Schubert-Saal

Jubiläumsgala

Young Masters

Seit zehn Jahren begleitet das Programm junge Talente der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Johann Sebastian Bach Musikschule (JSBM) auf ihrem individuellen Weg zu professionellen Musiker:innen. Was dabei entsteht? Musik, die bewegt, Freundschaften, die tragen – und Ensembles, die um die Welt reisen.

€ 15/25,–

VVK · Veranstalter mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst mdw talent lab

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Global & lokal

Ernst Molden & Der Nino

aus Wien

»Unser Österreich ff.«

Ernst Molden Gesang, Gitarre Nino Mandl Gesang, Gitarre

siehe Seite 31

€ 29/39/52/64/74/80,–

50% JM · VVK

In Kooperation mit Schwaiger Music Management GmbH Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

23

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Orchester · Chor, Oratorium & Oper Wiener Symphoniker · Benoit · Jacquot

Poulenc: Stabat mater

Wiener Singakademie

Elsa Benoit Sopran

Marie Jacquot Dirigentin

Barbara Rett Moderation

Francis Poulenc Les animaux modèles. Ballettsuite S 111 · Stabat mater S 148 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von 1947) siehe Seiten 12–15

€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus WSM, VWS

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Information zur Datenverarbeitung s. S. 45)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon

Junges Publikum · Orchester Vorhören!

Karin Meissl, Selina Pilz, Robin Prischink Workshopleitung

Eine kreative Auseinandersetzung mit Igor Strawinskis »Petruschka«

Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche

So, 19.30 Uhr · Großer Saal Sinfonieorchester Liechtenstein · Thomas · Runtz

Camille Thomas Violoncello

Dawid Runtz Dirigent

Joseph Gabriel Rheinberger

Ouverture zu Schillers »Demetrius« op.  110

Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op.  129

Nikolai Rimski-Korsakow

Scheherazade. Suite symphonique op.  35

€ 20/35/60/80,–

VVK · Veranstalter Stiftung Sinfonieorchester Liechtenstein

24

Mo, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Kammermusik · Jazz

Musica Juventutis

Tranker · Bubreg · Max Weller Trio

Verena Tranker Sopran

Sara Bubreg Flöte

Max Weller Trio

Max Weller Klavier , Felix Mißebner Kontrabass , Felix Remich Drums

Werke von Gian Carlo Menotti, Leonard Bernstein, Guillaume Connesson, Duke Ellington, John Coltrane, Joseph Kosma u.a.

€ 24/29/32/33,– Zyklus MJ

50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchester · Chor, Oratorium & Oper

Wiener Symphoniker · Benoit · Jacquot

Poulenc: Stabat mater

Informationen siehe 23.11. siehe Seiten 12–15

€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus WSY, U30

50% JM · VVK · Medienpartner DER STANDARD Veranstalter Wiener Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Information zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Marie Jacquot · 23 & 24/11/25

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/10/25

Allgemein ab 08/10/25

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Live Music Now

Rafael Fingerlos Bariton

Harriet Krijgh Violoncello Sascha El Mouissi Klavier

Wunderbare Musiker:innen interpretieren zarte Melodien und tiefgründige Harmonien von Franz Schubert, Johannes Brahms, Alma Mahler und Peter Cornelius und verzaubern den Übergang zur nahenden Adventszeit mit warmen Klängen. Ein hinreißender Abend voll emotionaler Klänge und zeitloser Schönheit!

€ 25/35/45/55,–

VVK · Veranstalter Live Music Now

25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchester · Solistisches

Helsinki Philharmonic Orchestra · Kuusisto · Saraste

Pekka Kuusisto Violine

Jukka-Pekka Saraste Dirigent Outi Tarkiainen

Songs of the Ice

Igor Strawinski Konzert für Violine und Orchester D-Dur

Jean Sibelius

Symphonie Nr. 1 e-moll op.  39 siehe Seite 30

€ 25/37/51/64/75/87/95/102,– Zyklus OI

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

26

Mi, 21.00 Uhr · Berio-Saal Pop, Alternative & Electronics

City Sounds

NENDA Live

siehe Seite 31

Stehplätze € 27,–

50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

27

Do, 20.00 Uhr · Mozart-Saal

Ina Regen

»... und näher«

Intim, besinnlich und feinfühlig präsentiert die Liedermacherin ihre Songs mit vier weiteren Ausnahme-Musiker:innen in UnpluggedArrangements.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter töchtersöhne ts gmbh

28

Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal

Junges Publikum · Kammermusik sound:chat

Tocuyito

»Catatumbo«

Dalina Ugarte Violine

Joseph Avila Klavier

Michael Stark Host

Eine Reise durch die Natur Venezuelas, inspiriert von Liedern, Tänzen und Ritualen, die von indigenen Göttern, Gewässern und mythischen Geschöpfen erzählen

€ 33,–/Jugendliche € 21,– Zyklus SOC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal Junges Publikum · Gespräch, Vortrag & Einführung Meet & Greet

Die Künstler:innen geben Einblicke in ihr Schaffen, es moderiert Michael Stark. Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchester · Solistisches

RSO Wien · Pahud · Poschner

Emmanuel Pahud Flöte

Markus Poschner Dirigent

Samy Moussa Elysium

Erkki-Sven Tüür Lux Stellarum (EA) Richard Wagner Vorspiel zu »Parsifal«

Richard Strauss Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester op.  24 siehe Seiten 4–7

€ 27/41/50/60/70/75,– Zyklus RSO

50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien

Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa, 11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum

Concertino

»Der Nussknacker«

Franziska Raab Tanz

Julia Ruthensteiner-Schwarz Schauspiel

Natalia Sagmeister, Yaromyr Babskyy

Violine , Philip Nolte Viola, Martin Dimov Violoncello , Lila Silvia Scheibelhofer Ausstattung, Sarah Jeanne Babits Text, Regie siehe Seite 32

€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus COA bzw. COB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren

Eine Produktion von Tonspiele und Studio KECK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Neue Musik · Literatur Wien Modern 38

Ingeborg Bachmann: Unter Mördern und Irren

Birgit Minichmayr Lesung

Wolfgang Kogert Orgel

Sopra~tutti: Nadežda Senatskaya, Zsófia Bódi, Inga Balzer, Carolina Vélez-Murcia, Angela Haeeun Kim, Manuela Viera Sopran Motus Percussion

Christoph Sietzen Schlagzeug, Musikalische Leitung

Ingeborg Bachmann Unter Mördern und Irren (aus: Das dreißigste Jahr, 1961)

Klaus Lang Werke für Orgel

Philipp Maintz jag die hunde zurück! für sechs Soprane und sechs Schlagzeuger siehe Seiten 10–11

€ 27,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

30

So, 11.00 Uhr · Berio-Saal

Junges Publikum Concertino

»Der Nussknacker«

Informationen siehe 29.11. siehe Seite 32

€ 27,–/Kinder € 16,– Zyklus COC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine Produktion von Tonspiele und Studio KECK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So, ab 11.00 Uhr · Im ganzen Haus Neue Musik Wien Modern 38

Cornelius Cardew:

The Great Learning

Cordula Bösze, Kira David, Sonja Leipold, Sophie Löschenbrand, Michael Weber, Aleksandra Bajde, Bernhard Staudinger, Monika Voithofer Konzept, Organisation Schüler:innen der Musikschulen der Stadt Wien und Stadt Tulln, Studierende der mdw und des JamMusicLab, Schüler:innen aus Wien (VS und BRG), Chöre aus Wien und NÖ, ausgebildete und nicht-ausgebildete Solist:innen u. v. m.

Cornelius Cardew The Great Learning I–VII siehe Seiten 10–11 und Seite 33

€ 15,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Produktion IGNM / Junge Musik und Musikschulen der Stadt Wien mit freundlicher Unterstützung von Sacher Artists’ Collection und mit Dank an Georg Baselitz Koproduktion Wien Modern und Wiener Konzerthaus Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45) November

Konzertreihen, Festivals & Specials

Junges Publikum

Familienkonzert mit Federspiel

»Federleichte Weihnacht«

Das Christkind liegt mit Husten und Schnupfen im Bett. Wer wird sich nun um Weihnachten kümmern, die Geschenke verpacken und verteilen? So ein Chaos! Daher bittet das Christkind André Gatzke und die Musiker von Federspiel um Hilfe. Zusammen retten sie das Weihnachtsfest und verraten nebenbei so manches Geheimnis über das Ensemble: Wer hat den längsten Atem? Was ist ein Samtophon? Und wozu wird ein Ring beim Zitherspielen verwendet?

So, 21/12/25 · Mozart-Saal

Yuja Wang

Die brillante Pianistin Yuja Wang interpretiert mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Omer Meir Wellber eines der technisch anspruchsvollsten Werke für Klavier: Sergej Prokofjews 2. Klavierkonzert. Das 1913 vom Komponisten selbst in St. Petersburg uraufgeführte Konzert vereint romantische Elemente mit expressionistischen und sprüht vor spektakulärer Klanggewalt.

Do & Fr, 04 & 05/12/25 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Wang · Wellber

Werke von Sergej Prokofjew, Edward Elgar und Ludwig van Beethoven

Hayato Sumino –Cateen

Mit eineinhalb Millionen Followern und 200 Millionen Aufrufen auf YouTube ist er ein Phänomen: Hayato Sumino, auf YouTube Cateen. Beim Chopin-Wettbewerb 2021 erreichte er das Halbfinale. Ende 2024 erschien sein Album »Human Universe«, auf dem der junge japanische Pianist und Komponist sein Können unter Beweis stellt. Klassische Technik, Improvisationstalent und raffinierte Arrangements verbinden sich hier nahtlos mit Werken, die von Bach bis hin zu Filmmusik reichen.

Fr, 12/12/25 · Mozart-Saal

»Human Universe«

Werke von Frédéric Chopin, Hayato Sumino – Cateen, Johann Sebastian Bach, Friedrich Gulda, Nikolai Kapustin und Maurice Ravel

Mo & Di, 18 & 19/05/26 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Sumino – Cateen · Popelka

Werke von Korngold, Ravel, Dvořák und Beethoven

Orchester · Chor, Oratorium & Oper Bach: Weihnachtsoratorium

Pauken, Flöten, Oboen und Trompeten: Mit diesen Instrumenten beginnt Bachs Weihnachtsoratorium, ehe Streicher und Chor einsetzen. Mit reicher instrumentaler Besetzung, festlichen Chören und leuchtenden Arien stimmt das Werk auf das Fest zur Geburt Christi ein. Die Wiener Symphoniker spielen dieses Mal unter der Leitung von Fabio Biondi, dem Gründer und Leiter des Ensembles Europa Galante.

Mo & Di, 22 & 23/12/25 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Fabio Biondi

Klavier · Orchester
Klavier · Orchester · Crossover
Yuja Wang
Fabio Biondi
Hayato Sumino – Cateen
Federspiel

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at

Heiterer Jahresausklang

Humorvoll blicken wir dem Jahresende entgegen, ob mit der achten Runde von Thomas Ganschs Schlagertherapie oder einem bunten Programm der Schauspielerin Ursula Strauss mit dem Duo BartolomeyBittmann über das Thema Liebe – zwischen Volkslied, romantischem Gedicht, Schlager und Popsong. Bela Koreny lässt u. a. mit Wolf Bachofner und Karl Markovics sein Jubiläumsprogramm für Gerhard Bronner und Georg Kreisler aufleben. Nostalgie, Schmäh und Klezmer erwartet das Publikum beim Gentlemen Music Club mit Caroline Athanasiadis, federleichte Blasmusik und aufregende Gäste bei der Silvestergala von Federspiel.

Ursula Strauss

Alte Musik & Originalklang · Inklusive Formate

Sing on Stage: Ein Fest für Händel

Singen Sie Händel mit der Wiener Singakademie und Barucco! Bei »Sing on Stage: Ein Fest für Händel« erwarten Sie als Mitglied des Stage Choir Einblicke hinter die Kulissen unseres Konzertbetriebes, aufschlussreiche Proben und ein Auftritt im Großen Saal unter der Leitung von Heinz Ferlesch. Sie bringen u. a. bekannte Chorwerke aus »Messiah« und »Judas Maccabaeus« zur Aufführung. Oder Sie genießen den Abend aus der gewohnten Publikumsperspektive.

So, 14/06/26 · Großer Saal

Barucco · Stage Choir · Wiener Singakademie · Kutrowatz · Ferlesch

Sa, 13/12/25 · Mozart-Saal

Crossover · Global & lokal

Thomas Gansch

»Schlagertherapie VIII«

So, 28/12/25 · Mozart-Saal

Crossover · Literatur

Silvester

Ursula Strauss & BartolomeyBittmann

»Alles Liebe«

Mo, 29/12/25 · Mozart-Saal

Comedy · Global & lokal

Silvester

103 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler

»Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«

Di, 30/12/25 · Mozart-Saal

Crossover · Literatur

Silvester

Gentlemen Music Club · Caroline Athanasiadis

»Zuagrast«

Mi, 31/12/25 · Großer Saal

Brass & Blasmusik · Global & lokal

Silvestergala Federspiel & Gäste

Alte Musik & Originalklang · Festival 17–25/01/26

Resonanzen

»Les femmes«

Beim Festival der Alten Musik sind 2026 die Frauen das Thema: sei es die weibliche Stimme, virtuose Musikerinnen und geniale Komponistinnen oder ihr Ringen um Gleichstellung innerhalb patriarchaler Gesellschaften. Die »Resonanzen« reflektieren Geschlechterrollen, Emanzipation und Ermächtigung – u. a. mit Dorothee Oberlinger, Katharina Bäuml, Le Poème Harmonique, dem Huelgas Ensemble und Jordi Savalls Les Musiciennes du Concert des Nations.

Informationen zu allen Konzerten des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« finden Sie ab 7. Oktober 2025 unter konzerthaus.at/resonanzen

Sing on Stage

Werden Sie Teil des Stage AnmeldungenChoir!sind ab sofort möglich:

Katharina Bäuml
Caroline Athanasiadis

Höhepunkte im Dezember

Mo, 01/12/25 · Großer Saal

Lied & Arien · Alte Musik & Originalklang

Il Pomo d’Oro · Orliński

»Beyond«

Werke von Monteverdi, Strozzi u. a.

VVK · € 31/54/68/85/100/109,– Zyklus OK, G

Mi, 10/12/25 · Großer Saal

Lied & Arien · Chor, Oratorium & Oper

Elīna Garanča

»Advent mit Elīna Garanča«

Werke von Brahms, Mascagni, Schubert u. a.

VVK · € 84/120/150/172/194/208/223,– Zyklus MST

So, 14/12/25 · Großer Saal

Klavier · Solistisches

Rudolf Buchbinder

Beethoven: Diabelli-Variationen

Werke von Schubert und Beethoven

€ 27/39/54/68/80/92/100/109,– Zyklus KIG

Víkingur Ólafsson

Di, 02/12/25 · Großer Saal

Klavier · Solistisches Víkingur Ólafsson

Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

VVK · € 39/54/68/80/92/100/109,– Zyklus KIG, U30

Do, 11/12/25 · Großer Saal Orchester

Wiener Philharmoniker · Hrůša

Werke von Zoltán Kodály, Antonín Dvořák und Leoš Janáček

Boldoczki

Mo, 08/12/25 · Großer Saal

Alte Musik & Originalklang · Solistisches

Dorothee Oberlinger

Mo, 15/12/25 · Großer Saal

Alte Musik & Originalklang · Literatur

Ensemble 1700 · Li Piffari e le Muse · Mields · Brandt · Oberlinger »Pastorale«

€ 25/48/60/72/88/95,– Zyklus OK

Gabetta Consort · Boldoczki · Nakariakov · Andrés Gabetta

»Festliche Trompetenmusik zur Adventzeit«

VVK · € 29/38/47/57/66/70,– Zyklus AOB

Fr & Sa, 12 & 13/12/25 · Großer Saal

Orchester · Solistisches

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Baeva · Järvi

Werke von Franz Schubert und Richard Strauss

€ 26/37/52/62/73/85/92/98,– Zyklus SCA & SCB € 38/59/84/108/129/149/164/178,– Zyklus MW

Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf LYLIT

Mo, 15/12/25 · Mozart-Saal

Pop, Alternative & Electronics LYLIT

Die Soulsängerin, dieses Mal begleitet von einem Streichensemble, trägt ihre Songs stets mit Hingebung vor.

VVK · € 29/31/33/35/37/39,– Zyklus SIN, U30

Jakub Józef Orliński
Rudolf Buchbinder
Elīna Garanča
Paavo Järvi
Jakub Hrůša
Gábor

Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/agbs . Die Wiener Konzerthausgesellschaft bietet alle Lieferungen oder Dienstleistungen, insbesondere den Verkauf von Karten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft, auf Grundlage dieser Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen an. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/agbs.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/datenschutz.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen: Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/datenschutz.

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2025/26: 1. September 2009) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 18 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2025/26: 1. September 1995) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2025/26 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 18 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

24. Dezember | Karfreitag

September bis Juni: Sonn- und Feiertage

Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage

Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . Oktober, allgemein ab 8 . Oktober (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

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Impressum

Konzerthaus Nachrichten Nr. 6 (35. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (1. September 2025) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Alexandra Ziane

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Annelie Lechner, Isabel Neudecker, Birgit Zawichowski

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Cyrus Allyar (Hannigan), Shreya Dev Dube (Aftab), Robert Josipovic Photography (Poschner), Hollis King (Garrett), S. 2: Carlos Suárez-Mejía (Joy), asraevskiy@mail.ru (Kaziboni), Davide Cerati (Vengerov), S. 3: Julia Wesely (Prégardien), Felix Broede (Capuçon), Chris Singer (Batiashvili), Chris Scheurich (McCalla), S. 4: Kaupo Kikkas (Poschner), S. 6: Andrea Humer (Poschner), S. 8: Rob Croes/Wikicommons (Messiaen), S. 12: Louis Anet Sabatier: Kaffeehausszene in Paris, 1884, S. 14: Fotographie von Elliott & Fry, Gabrielle Enthoven Collection (Vaslav Nijinski als Petruschka, Ballets Russes, 1913), S. 15: Camille Pissarro: Boulevard Montmartre, Wikipedia, S. 17: Julia Wesely (Leonkoro Quartett, Simply Quartet), S. 18: Robert Workman (Keenlyside), Oliver Kartak (Boesch), Julia Wesely (Welser-Möst), S. 19: Julia Wesely (Prégardien), Wilhelm August Rieder: Porträt von Franz Schubert, 1875, Wien Museum Online, S. 20: Hollis King (Garrett), S. 22: Shreya Dev Dube (Aftab), S. 23: Ebru Yildiz (McBride), S. 24: Stefan Mager (The Ukulele Orchestra), S. 25: Lukas Beck (Gansch), S. 26: Anne Morgenstern (Boyle), S. 27: Julian Baumann (Pacini & Argerich), S. 28: Chris Scheurich (McCalla), Andreas Bitesnich (Janoska Ensemble), S. 29: Marco Borggreve (de Vriend), Boris Breuer (Illies), S. 30: Tatenda Chidora / Retouched by JP HANEKOM (Somi), Felix Broede (Saraste), S. 31: Ronnie Niedermeyer (Molden & Nino aus Wien), suna.films (NENDA), S. 32: Julia Wesely (Mabo), S. 33: Sofija Palurovic (The Great Learning), Förder:innen und Mäzen:innen des Wiener Konzerthauses (Fundraising), S. 34: Posztos Janos (Horvath), S. 35: Astrid Knie (5/8erl in Ehr’n), S. 36: Dominik Groetz (Grandbrothers), S. 37: Theresa Pewal (Abraham), S. 38: Andrej Grilc (Gerzenberg), Canva (Theodorakis), Tatenda Chidora / Retouched by JP HANEKOM (Somi), S. 39: Marek Sabogal (Frigg), S. 40: Julia Wesely (Jacquot), S. 42: Julia Wesely (Wang), Felix Groteloh (Federspiel), Emile Ashley (Biondi), Ryuya Amao (Cateen), S. 43: Rafaela Proell (Strauss), Julia Wesely (Athanasiadis), Andreas Greiner-Napp / Capella de la Torre (Bäuml), Igor Ripak (Sing on Stage), S. 44: Victoria Nazarova (Orliński), Ari Magg (Ólafsson), Marco Borggreve (Boldoczki, Buchbinder), Sarah Katharina (Garanča), Ian Ehm (Hrůša), Alberto Venzago (Järvi), Henning Ross (Oberlinger), Helena Wimmer (LYLIT)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

Wir stehen auf Kultur.

Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.

#einesorgeweniger

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19/11/25

T.C. Boyle

Lesung und Gespräch in englischer Sprache

»No way home«

Ben Becker Lesung in deutscher Sprache

Katja Gasser Gespräch, Moderation

In Kooperation mit ShowConnection

Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich

Konzerthaus Nachrichten Nr. 6 (35 Jg.)

Österreichische Post AG / SM 02Z033331N konzerthaus.at

© Anne Morgenstern

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