

03/10/25
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
03/10/25
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
#LetsBaRock
Zyklus Grenzenlos Musik
1. Konzert
Wahlabo U30
Im Rahmen von »Porträt Jakub Józef Orliński«
19/10/25
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Dirigent
»Welt, gute Nacht«
Dunkle Perlen des Barock: Intime Vokalmusik von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Heinrich Schütz und deren Zeitgenossen mit dem Ensemble Pygmalion und herausragenden Sänger:innen
Jakub Józef Orliński Countertenor
Aleksander Dębicz Klavier
Marcin Ułanowski Drums
Wojciech Gumiński Bass
Neue Cover-Versionen beliebter Barockarien von Henry Purcell, Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Nicola Fago in Bearbeitung von Aleksander Dębicz
Aleksander Dębicz (*1988)
Intro (3')
Nicola Fago (1677–1745)
Alla gente a Dio diletta (Il faraone sommerso) (1709) (7')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Henry Purcell (1659–1695)
Strike the viol, touch the lute (Come ye sons of Art, away.
Birthday Ode for Queen Mary Z 323) (1694) (5')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Claudio Monteverdi (1567–1643)
Oblivion soave
(L’incoronazione di Poppea SV 308) (1642–1643) (4')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Henry Purcell
Sound the trumpet (Come ye sons of art, away.
Birthday Ode for Queen Mary Z 323) (1694) (2')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Fairest isle
(King Arthur, or The British Worthy Z 628) (1691) (4')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
09/11/25
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Bassbariton
»Die schöne Müllerin«
Franz Schubert
Die schöne Müllerin D 795
(Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler, Andreas Schett) Szenischer Liederabend in deutscher Sprache
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Pena tiranna io sento al core
(Amadigi di Gaula HWV 11) (1715) (7')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Stanisław Moniuszko (1819–1872)
Prząśniczka (4')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Aleksander Dębicz
Toccata 1 (5')
Henry Purcell
Music for a while (Oedipus Z 583) (1692) (4')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Vedrò con mio diletto (Il Giustino RV 717) (1724) (6')
(Bearbeitung: Aleksander Dębicz)
Aleksander Dębicz
Finale (5') Medienpartner
Unterstützt von
»Mit seinem Boyband-Look und seiner Leidenschaft für Breakdance ist der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński das Einhorn der klassischen Musik. Er wäre ein Star, selbst wenn sein Gesang nicht so gut wäre.
Aber er ist das einzig Wahre, eine Stimme, die Vivaldi so direkt sprechen lassen kann wie einen Popsong.«
SUNDAY TIMES
Jakub Józef Orliński und Aleksander Dębicz über das Projekt
Wie lässt sich alte Musik so präsentieren, dass ihre Schönheit bewahrt bleibt und sie zugleich ein zeitgenössisches Publikum anspricht? Ganz genau so definieren Jakub und ich den Begriff Crossover – eine Mischung aus Gattungen, Stilen und Epochen, die Musikliebhaber:innen dazu einlädt, neue musikalische Sphären zu entdecken. Wir sind beide Liebhaber von Barockmusik und setzen uns mit Leidenschaft dafür ein, dass die brillanten Kompositionen von Vivaldi, Bach und Purcell neue Generationen erreichen. Diese Idee ist zwar immer unser Antrieb gewesen, aber haben wir deswegen das Album »#LetsBaRock« als Mission verstanden? Nein! Für uns steht der Spaß im Vordergrund.
Wir haben uns an der Universität kennengelernt und wussten sofort: Wir müssen zusammen Musik machen! Ausgerechnet die Pandemie 2020 hat unsere Partnerschaft besonders gestärkt. Wir haben klassische Musik originalgetreu interpretiert, aber auch improvisiert und selbst komponiert. Unsere verspielten Studiosessions und Duokonzerte, bei denen wir großen Raum für Improvisation gelassen haben, brachten uns auf eine noch verwegenere
Idee: So wie Popkünstler:innen ihre liebsten Songs covern, haben wir quasi »Coverversionen« von Barockliedern und Arien kreiert. Wir verleihen Barockstücken einen dezidiert modernen Klang, ohne dabei ihren Charakter zu verändern, auch wenn wir einige Akzente verschoben haben. Zum Beispiel ist unser Titel »Oblivion«, der auf der Arie »Oblivion soave« aus Monteverdis »L’incoronazione di Poppea« beruht, weiterhin prinzipiell ein Wiegenlied, hat in unserer Version aber Eigenschaften eines tranceartigen, traumgleichen Clubtracks. In gleicher Weise heben wir das Drama des Mannes, der nicht ohne seine Geliebte leben kann, in Vivaldis Arie »Vedrò con mio diletto« durch einen kinohaften Sound hervor. Unser »Vedrò« mag manche Hörer:innen an einen epischen Film erinnern. (Aleksander Dębicz)
Aleksander Dębicz: »In meinen Arrangements liegen die deutlichsten Unterschiede gegenüber dem Original in der harmonischen Schicht. In einigen Stücken sind diese Änderungen radikal (»Vedrò«, »Oblivion«), während andere Stücke nur einen leichten modernen Touch erhalten, wie zum Beispiel »Alle gente«, wo ich mithilfe von »Disney-haften« Akkorden hoffnungsvolle Emotionen verstärken wollte. Hie und da habe ich auch völlig neue Themen und Motive eingeführt, doch ganz besonders wichtig war es uns, die klassische Kultiviertheit der Gesangsschicht intakt zu halten. Deswegen setzt Jakub überall seine einzigartige Countertenorstimme und filigrane barocke Ornamentierung ein – aber er spielt auch mit der Konvention und liefert weit mehr als eine Standard- Darbietung ab. Sie werden sicher überrascht sein, was er aus »Sound the trumpet« und »Toccata 1« gemacht hat. Jakubs Art zu singen hat mich ungeheuer inspiriert.«
Jakub Józef Orliński: »Ich liebe wirklich all die neuen Herausforderungen, die dieses Programm mit sich bringt, wie zum Beispiel die oben erwähnten Überraschungen, die wir für einige der Stücke aufgenommen haben. Aleksander hat mir mit seinen Arrangements eine unglaubliche Ausgangsbasis zum schöpferisch und spielerisch Sein geschaffen. Ich habe meine Stimme noch nie so vielfältig eingesetzt. Natürlich bin ich selbst es immer noch – es ist immer noch meine Stimme – aber wie Sie hören werden, gibt es Lieder, die mit einem ›reinen‹ Countertenor-Klang aufgeführt werden, und es gibt auch Stücke, bei denen ich mich für einen moderneren Einsatz der Countertenor-Stimme entschieden habe. Ich habe dieses Spektrum genutzt, um einen anderen Klangeffekt zu erzielen. Die jeweils unterschiedlichen Atmosphären, die wir mit Aleksander und der Band geschaffen haben, erlauben uns, auf eine faszinierende Reise zu gehen. Nachdem ich bereits einige streng barocke Alben mit großen Barockorchestern aufgenommen habe, freue ich mich über diese Gelegenheit, meine Lieblingsepoche auf eine andere Art und Weise zu erkunden.
Dass »#LetsBaRock« so klingt, wie wir es uns gewünscht haben, verdanken wir der tatkräftigen Unterstützung von zwei wunderbaren Musikern, die wir für dieses Projekt gewinnen konnten. Der Bassist Wojciech Gumiński und der Drummer Marcin
Ułanowski zählen zur Spitzenklasse der polnischen Musikszene und haben sich mit ganzem Herzen für unser Projekt eingesetzt. Abgesehen davon, dass sie hier ihr Können zur Geltung bringen, haben sie auch in hohem Maße zur Entwicklung aller Arrangements beigetragen. Den Sound haben wir gemeinsam in den wunderbaren Londoner Church Studios perfektioniert, unter der sorgfältigen und kreativen Anleitung durch unseren brillanten Ingenieur Mateusz Banasiuk. Unsere Sounds waren dort bei ihm wirklich in den besten Händen.«
Aleksander Dębicz: »Ich finde es toll, dass auf [dem Album] »#LetsBaRock« meine drei Kompositionen neben Werken aus dem Barock stehen. »Intro« ist – wie der Name schon sagt – eine Einführung in unsere Welt. Der Titel spielt auch auf die tägliche Routine von Musiker:innen an: Aufwärm- und Gesangsübungen. Das Klavierstück »Toccata 1« von meinem älteren Album »Invention« ist von ›meinem‹ geliebten Johann Sebastian Bach, aber auch Hip-Hop inspiriert gewesen. In der neuen Version haben wir die Hip-HopEinflüsse durch eine starke neue Rhythmussektion und Rap hervorgehoben. Einen runden Abschluss bildet das Stück »Finale«, insbesondere die erweiterten Harmonien des Chors, der nur aus Jakubs Stimme gebildet ist. In »Finale«, wie in vielen anderen Stücken, improvisieren wir sehr viel. Wir finden, dass Improvisation den interessantesten Austausch bewirkt und man dabei am meisten Spaß hat. [...]
Wir wünschen Ihnen tolle Erfahrungen mit »#LetsBaRock«. Es hat uns großen Spaß gemacht, [das Projekt] zusammenzustellen, und wir wünschen uns, dass unsere Emotionen auch Sie berühren. Aber am meisten würde es uns freuen, wenn Sie sich nun auch für die Musik von Purcell, Monteverdi, Bach oder einen der anderen großen Meister der Barockzeit begeistern können!« (Aleksander Dębicz und Jakub Józef Orliński) (Auszug aus dem Booklet-Text zur 2024 erschienenen »#LetsBaRock«-CD; Wiederabdruck mit freundlicher Genehmigung)
Alla gente a Dio diletta
Alla gente a Dio diletta sciogli i lacci di servitù. Che si tarda e che s’aspetta sì prescritto ha il Ciel lassù?
Strike the viol, touch the lute
Strike the viol, touch the lute, Wake the harp, inspire the flute. Sing your patroness’s praise, In cheerful and harmonious lays.
Anonymus
Nahum Tate (1652–1715) zugeschrieben
Von Gottes geliebtem Volk
Löse die Fesseln der Knechtschaft
Von Gottes geliebtem Volk.
Warum zögern, warum warten, Wenn der Himmel es verlangt hat?
Streicht die Gambe, schlagt die Laute
Streicht die Gambe, schlagt die Laute, Weckt die Flöte, schwingt die Harfe.
Lobt die Schutzpatronin
Mit süßem Gesang in stimmiger Lage.
(Übersetzung: Sanna Hanssen)
(Übersetzung: Sanna Hanssen)
Oblivion soave
Adagiati, Poppea, Acquietati, anima mia: Sarai ben custodita.
Oblivion soave I dolci sentimenti
In te, figlia, addormenti.
Posatevi occhi ladri, Aperti deh che fate, Se chiusi ancor rubate?
Poppea, rimanti in pace; Luci care e gradite, Dormite omai, dormite.
Giovanni Francesco Busenello (1598–1659)
Sanftes Vergessen
Leg dich zur Ruhe, Poppea, Beruhige dich, meine Seele: Du wirst gut beschützt sein.
Sanftes Vergessen
Soll deine süßen Gefühle
Betäuben, meine Tochter. Ruht, ihr diebischen Augen, Warum öffnet ihr euch, Wenn ihr sogar geschlossen noch die Herzen raubt?
Poppea, ruhe in Frieden; Geliebte und begehrte Augen, Schlaft nun, schlaft.
(Übersetzung: Daniela Wiesendanger)
»Das Ziel jeder guten Musik ist es, die Seele zu berühren.«
CLAUDIO MONTEVERDI (1567–1643)
Sound the trumpet till around You make the listening shores rebound. On the sprightly oboy play.
All the instruments of joy That skilful numbers can employ To celebrate the glory of this day.
Nahum Tate zugeschrieben
Fairest isle
Fairest isle, all isles excelling, Seat of pleasure and of love. Venus here will choose her dwelling, And forsake her Cyprian grove. Cupid from his fav’rite nation Care and envy will remove; Jealousy, that poisons passion, And despair, that dies for love. Gentle murmurs, sweet complaining, Sighs that blow the fire of love, Soft repulses, kind disdaining, Shall be all the pains you prove. Ev’ry swain shall pay his duty, Grateful ev’ry nymph shall prove; And as these excel in beauty, Those shall be renown’d for love.
John Dryden (1631–1700)
Lasst die Trompete erschallen
Lasst die Trompete erschallen
Bis es von den Küsten widerhallen.
Spiele auf der lebhaften Oboe.
Alle Instrumente der Freude, Die die geschickte Menge einsetzen kann, Um den Ruhm dieses Tages zu feiern.
(Übersetzung: Archiv)
Holde Insel
Holde Insel, der Inseln Schönste, Der süßen Wonne Größte.
Venus selbst hat dich erkoren, Ist aus Zyperns Hain entflohen. Amor wird sein Volk befreien
Von der Sorge und dem Neiden; Von der Lust, die nur verdirbt, Und der Liebe, die erstirbt.
Sanftes Wispern, süßes Klagen, Seufzer, die das Feuer tragen, Sachtes Stöhnen, zartes Zagen, Sei’n der Schmerzen einz’ge Gaben.
Trägt der Jüngling seine Bürde, Und die Nymphe zarte Pracht; Hat der Liebste mit viel Würde, Seiner Schönsten Liebe ’bracht.
(Übersetzung: Daniela Wiesendanger)
Pena tiranna io sento al core
Pena tiranna
Io sento al core, Nè spero mai
Trovar pietà;
Amor m’affanna, E il mio dolore
In tanti guai
Pace non ha.
Nicola Francesco Haym (1678–1729)
»Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.«
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759)
Ich fühle im Herzen eine grausame Pein
Ich fühle im Herzen
Eine grausame Pein
Und ich habe keine Hoffnung,
Jemals Gnade zu finden.
Die Liebe quält mich
Und mein Schmerz
Findet keinen Frieden
In so viel Leid.
(Übersetzung: Daniela Wiesendanger)
Die Spinnerin
im Porträt Jakub Józef Orliński:
01/12/25 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Il Pomo d’Oro · Orliński »Beyond«
Il Pomo d’Oro, Jakub Józef Orliński Countertenor
Claudio Monteverdi E pur io torno (Arie des Ottone aus »L’incoronazione di Poppea«) · Voglio di vita uscir
Biagio Marini Passacalio op. 22/25
Giulio Caccini Amarilli, mia bella
Girolamo Frescobaldi Così mi disprezzate?. Aria di passacaglia
Johann Kaspar Kerll Sonata F-Dur
Barbara Strozzi L’Amante consolato
Francesco Cavalli Incomprensibil nume (Arie aus »Pompeo Magno«)
Carlo Pallavicino Sinfonia (Demetrio)
sowie Arien von Giovanni Cesare Netti, Antonio Sartorio, Adam Jarzębski und Sebastiano Moratelli
Prząśniczka
U prząśniczki siedzą jak anioł dzieweczki, Przędą sobie, przędą jedwabne niteczki
Kręć się, kręć wrzeciono, Wić się tobie wić!
Ta pamięta lepiej, Czyja dłuższa nić!
Poszedł do Królewca młodzieniec z wiciną, Łzami się zalewał, żegnając z dziewczyną
Kręć się, kręć wrzeciono, Wić się tobie wić!
Ta pamięta lepiej, Czyja dłuższa nić!
Gładko idzie przędza wesołej dziewczynie, Pamiętała trzy dni o wiernym chłopczynie
Kręć się, kręć wrzeciono, Wić się tobie wić!
Ta pamięta lepiej, Czyja dłuższa nić!
Inny się młodzieniec podsuwa z ubocza
I innemu rada dziewczyna ochocza
Kręć się, kręć wrzeciono,
Wić się tobie wić!
Ta pamięta lepiej, Czyja dłuższa nić!
Zugunsten von
Exklusives Galadinner 15/10/25
18.00 Uhr Cocktail-Empfang
19.00 Uhr
Konzert mit Asmik Grigorian
21.00 Uhr
Die Konzertkarten sind buchbar über konzerthaus.at Das anschließende Galadinner im Schubert-Saal mit Asmik Grigorian und allen weiteren Stars des Abends ist auf eine stark limitierte Gästeanzahl begrenzt. Preise Galadinner inkl. Konzertkarten: Pro Sitzplatz und Person € 600,–Pro Tisch (max. 12 Personen) € 6.000,–
Für alle Fragen bezüglich Ihrer Buchung für das Galadinner steht Ihnen Frau Manuela Kastl zur Verfügung: call +43 2235 47 940-26 mail m.kastl@gwcosmetics.at
Ob kleiner Imbiss, mehrgängiges Dinner oder Lunch nach dem Mittagskonzert: Im Restaurant EssDur erwarten Sie frische Küche und erstklassiger Service. Aus regionalen und saisonalen Qualitätsprodukten kreiert Haubenkoch Christian Wallner überraschende und köstliche Gerichte.
Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch. Wir freuen uns auf Besuch!Ihren
Nur 40 Minuten von Wien entfernt lädt das Adults-only-Resort Linsberg Asia in Bad Erlach zum Innehalten ein: Stilvolles 4-Stern-Superior Hotel mit 125 Zimmern, exklusivem Hotel-Spa und Sonnenterrasse im Zen Garten. Erleben Sie fernöstliche Architektur, Haubenkulinarik und Fusionsküche – sowie eine Atmosphäre, die Ruhe und Achtsamkeit zelebriert.
Neu: tägliches Sushi-Buffet im Rahmen der Halbpension. Die Therme Linsberg Asia bietet 11 Pools, 9 Saunen, täglich geführte SaunaAufgüsse, ein feines Bewegungs- und Entspannungsprogramm sowie asiatisch inspirierte Massage- und Kosmetikbehandlungen im Spa. Ob Private Spa, Relax-Lounge oder neue Liegen – alle Ruhebereiche sind darauf ausgerichtet, die Entschleunigung erlebbar zu machen.
Linsberg Asia – Ihr Rückzugsort für besondere Momente.
2 Nächte inklusive Halbpension, Thermennutzung, 4-Gang Candle Light Dinner im Haubenrestaurant „das Linsberg“ sowie eine Paarmassage (50 Min.) und Sekt, Obst & Pralinen am Zimmer.
2 Nächte ab € 572,- p. P. im DZ
Mit dem Buchungscode Wiener Konzerthaus erhalten Sie bei allen Packages und Angeboten – nach Verfügbarkeit – ein kostenloses Zimmer-Upgrade sowie freie Nutzung der Tiefgarage während Ihres Aufenthalts.
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Cocktail
19.00 Uhr · Großes Foyer Galadinner
19.30 Uhr · Großer Saal
DJ & Drinks
Ausklang · Schubert-Saal
Do, 16/10/25 mit Julian Prégardien Tenor
André Ferreira Gitarre
Anna Lapwood Orgel
DJane Colette
Tisch (10 Personen)
€ 7.000,–*
Einzelplatz
€ 700,–*
Einzelplatz Young Supporters:
€ 350,–* (für Unterstützer:innen unter 40 Jahren)
Buchungen & weitere Infos:
Marlene Fischer fischer@konzerthaus.at
+43 1 24200 314
+43 676 5582 610
* Spende steuerlich absetzbar
Spinnerin
Bei der Spinnerin sitzen Mädchen wie Engel, Sie spinnen die Seidenfäden.
Drehe dich, drehe Spindelrad
Flechte dich, flechte!
Diese erinnert sich besser
Wessen Faden länger ist!
Ein Jüngling brach nach Königsberg auf, Von Tränen übersät, ein Mädchen verabschiedend.
Drehe dich, drehe Spindelrad
Flechte dich, flechte!
Diese erinnert sich besser
Wessen Faden länger ist!
Glatt rollt das Garn, das Mädchen ist fröhlich
Sie dachte drei Tage an den treuen Jüngling.
Drehe dich, drehe Spindelrad
Flechte dich, flechte!
Diese erinnert sich besser
Wessen Faden länger ist!
Ein anderer Jüngling nähert sich von der Seite
Das Mädchen erweist ihm gerne seine Gunst.
Drehe dich, drehe Spindelrad
Flechte dich, flechte!
Diese erinnert sich besser
Wessen Faden länger ist!
Gesangstexte
Prysła wątła nić, Wstydem dziewczę płonie, Wstydź się, dziewczę, wstydź!
Jan Czeczot (1796–1847)
Stanisław Moniuszko (1819–1872)
Der polnische Adelige, Komponist, Dirigent und Lehrer war einer der führenden polnischen Opernkomponist:innen des 19. Jahrhunderts.
Gebrochen ist das schwache Garn; Das Mädchen glüht vor Scham.
Schäme dich Mädchen, schäme dich!
(Übersetzung: Karina Decke) (Wiederabdruck mit freundlicher Genehmigung)
im Zyklus »Grenzenlos Musik«:
12/12/25 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Hayato Sumino – Cateen
»Human Universe«
Hayato Sumino – Cateen Klavier
Frédéric Chopin Scherzo Nr. 1 h-moll op. 20 · Nocturne c-moll op. 48/1
Hayato Sumino – Cateen Drei Nocturnes
Johann Sebastian Bach Partita Nr. 2 c-moll BWV 826
Hayato Sumino – Cateen Human Universe
Two Pieces of Chopin’s Recompositions
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge 1 C-Dur BWV 870
(Das wohltemperierte Klavier, Band II)
Friedrich Gulda Prélude and fugue
Nikolai Kapustin Etude op. 40/1 »Prelude« · Etude op. 40/2 »Reverie« · Etude op. 40/3 »Toccatina« (8 Concert Etudes)
Maurice Ravel Boléro (Bearbeitung: Hayato Sumino – Cateen)
It ain’t easy
To go against the current
To read between the lines
Like a poet
The flow, the crowd, the mass
Of what so normalities
Living day by day
In monotonous realities
But finding the strength to
Set your own course, being the
One who cares, dares
To show remorse
That’s what I was always
Looking for
It ain’t always looking
Like that though.
I’ve been walking my way
All night, all day
Constantly falling
Slowing down my pace
Hearing you can’t do it
That it ain’t possible
Hearing you won’t do it
That’s so irrational
I wouldn’t believe
Even though I had doubts
To all of my doings
Actions and routes
Carrying my failures
Feeling their bite
Holding my head up
Proud of putting up the fight
Leicht ist es nicht
Gegen den Strom zu schwimmen
Zwischen den Zeilen zu lesen
Wie ein Dichter
Der Strom, die Menge, die Masse
All dieser Normalität
Sich täglich erfährt
In dumpfer Realität
Aber die Kraft zu finden
Sich selbst zu finden
Zu schauen, sich trauen
Reue zu zeigen
Genau das
Wollt’ ich beweisen
Doch das Ziel
War nicht immer Spiel.
Ich bin meinen Weg gegangen
Bei Tag und bei Nacht
Bin ständig gefallen
Hab’ mein Tempo belacht
Gehört, dass ich’s nicht kann
Einfach unmöglich
Gehört, dass ich’s nicht bring
Leider vergeblich
Ich hätt’s nicht geglaubt
Und doch erraten
Dass all meine Taten
Aktionen und Routen
Mein Versagen ertragen
Ihren Biss zu verspüren
Den Kopf hochzuhalten
So look at me now
Taking on my own journey
Feeling strong, feeling confident
Nothing will tear me
It’s important to know
Your roots, too
To put yourself in someone
Else’s shoes, boo
Change the view
The landscape for a moment
Trust in people not
Everyone is your opponent
Apart from that, I know what’s good
For me now
And to all of you, my haters
To all of you I bow
Guys
I wouldn’t believe
Even though I had doubts
To all of my doings
Actions and routes
Carrying my failures
Feeling their bite
Holding my head up
Proud of putting up the fight
Bin stolz auf den Kampf!
So sieh mich jetzt an
Der Wege nicht bang
Meiner Stärken bewusst
Der Zerreißprobe zum Frust
In bester Kenntnis
Meiner Wurzeln
Mich ins Leben
Anderer zu stürzen
Ändere den Blick
Die Richtung für einen Moment
Vertraue den Menschen nicht
Jeder ist dein Gegner
Abgesehen davon, weiß ich jetzt,
Was gut für mich ist
Und euch Hassern,
Euch zieh ich den Hut
Leute
Ich hätt’s nicht geglaubt
Und doch erraten
Dass all meine Taten
Aktionen und Routen
Mein Versagen ertragen
Ihren Biss zu verspüren
Den Kopf hochzuhalten
Bin stolz auf den Kampf!
(Übersetzung: Sanna Hanssen)
Music for a while
Music for a while
Shall all your cares beguile: Wond’ring how your pains Were eas’d, And disdaining to be pleas’d Till Alecto free the dead
From their eternal bands, Till the snakes drop from her head, And the whip from out her hands.
Music for a while Shall all your cares beguile.
John Dryden (1631–1700), Nathaniel Lee (um 1653–1692)
Vedrò con mio diletto
Vedrò con mio diletto L’alma dell’alma mia, Il core del mio cor pien di contento. E se dal caro oggetto Lungi convien, che sia, Sospirando, penando ogni momento.
Nicolò Beregan (1627–1713)
Musik für eine Weil’
Musik für eine Weil’
Ist deiner Sorgen Heil:
Und staunst du ob der Schwindenden Pein, Und weigerst dich, beruhigt zu sein, Bis Alekto die Toten befreit
Vom ew’gen Knoten,
Dass die Schlangen von ihrem Haupt fallen, Und die Peitschen nicht mehr schallen.
Musik für eine Weil’
Ist deiner Sorgen Heil.
(Übersetzung: Sanna Hanssen)
Ich werde mit Freude sehen
Ich werde mit Freude
Die Seele meiner Seele sehen, Das Herz meines Herzens, voller Zufriedenheit. Und wenn ich vom geliebten Wesen Weit entfernt sein muss, Werde ich seufzen und jeden Augenblick leiden.
(Übersetzung: Daniela Wiesendanger) (alle Übersetzungen stammen – sofern nicht anders angegeben –aus dem begleitenden Booklet der »#LetsBaRock«-CD [2024]; Wiederabdruck mit freundlicher Genehmigung)
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Julian Prégardien
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Pygmalion
Chanticleer
u. v. m.
Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński hat sich als einer der weltweit führenden Künstler:innen auf der Opernbühne, in Konzerten und auf Tonträgern etabliert. Seine ausverkauften Konzerte und Liederabende in ganz Europa, Amerika und Asien haben neue Anhänger:innen für diese Kunstform gewonnen. Sein Album »#LetsBaRock« erschien im September 2024, nach dem Erfolg von »Beyond«, das im Oktober 2023 veröffentlicht wurde. Zu seinen Auszeichnungen zählen u. a. der Opus Klassik Award (»Sänger des Jahres«, 2023), die Gloria Artis Goldmedaille für kulturelle Verdienste in Polen (2024), der BBC Music Magazine Award (2024), der International Classical Music Award sowie zwei GrammyNominierungen. Darüber hinaus ist Jakub Józef Orliński auch als Model, Influencer und Breakdancer sehr erfolgreich. In der aktuellen Spielzeit tourt der vielseitige Künstler, dem das Wiener Konzerthaus eine Porträtreihe widmet, mit »#LetsBaRock« durch Europa, gibt Recitals an der Wigmore Hall, führt Händels »Messiah« mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin auf, kehrt für Händels »Semele« an die Dutch National Opera zurück und gibt sein Debütkonzert an der Mailänder Scala.
Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. wst-versicherungsverein.at, wienerstaedtische.at
Der vielseitige polnische Pianist und Komponist Aleksander Dębicz ist Absolvent der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau und kombiniert in seinen Werken klassische Musik mit Film- und improvisierter Musik. Seine künstlerischen Aktivitäten umfassen Komposition und Arrangements sowie Auftritte als Solist und Kammermusiker. Seine Leidenschaft für die Filmkunst ist eine der Hauptrichtungen seines kreativen Schaffens. Auf seinem Debütalbum »Cinematic Piano« (2015) präsentierte er z. B. einen Zyklus von zwölf vom Kino inspirierten Stücken. Seitdem komponiert er Musik für Filme, Hörspiele und Theaterproduktionen und arbeitet dabei mit Institutionen wie dem Teatr Wielki in Warschau und dem Juliusz-Słowacki-Theater in Krakau zusammen. Aleksander Dębicz hat sieben Alben veröffentlicht – zuletzt 2024 »Magnolia« und »#LetsBaRock« (bei dem er als Pianist, Arrangeur und Komponist fungiert). 2022 gewann er die Bridgerton Scoring Competition (für Musik zur gleichnamigen Netflix-Serie), bei der er sich unter 4.000 Einsendungen durchsetzen konnte. Zu Aleksander Dębiczs künstlerischen Partnern zählen Jakub Józef Orliński, Marcin Zdunik und Łukasz Kuropaczewski.
Marcin Ułanowski begann seine musikalische Ausbildung im Blasorchester von Iława bei Bogdan Olkowski und Karol Jurczak. Hierauf studierte er Schlagwerk an der Staatlichen Musikschule in Olsztyn bei Karol Jurczak, schloss sein Studium am Jazzinstitut in Warschau in der Klasse von Kazimierz Jonkisz ab und erwarb anschließend einen Master-Abschluss am Jazzinstitut der Musikakademie in Katowice in der Klasse von Adam Buczek. Er arbeitete u. a. mit Bands wie Sistars, Muzykoterapia, Kucz/Kulka und Blast Muzungu sowie mit Musiker:innen wie Kasia Kowalska, Muniek Staszczyk, Andrzej Smolik, Kortez, Kasia Sochacka, Sanah und Maria Peszek zusammen.
Aktuell ist Marcin Ułanowski z. B. mit den Bands von Ania Dąbrowska, Mela Koteluk, Barbara Wrońska, Monika Borzym, Dawid Podsiadło und Artur Rojek sowie mit »#LetsBaRock« an der Seite von Jakub Józef Orliński und Aleksander Dębicz zu erleben.
Wojciech Gumiński ist Absolvent der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau und studierte zudem am dortigen Jazzinstitut sowie an der Universität der Künste Berlin. Inzwischen unterrichtet er seit mehreren Jahren an einer Musikschule in Warschau. Wojciech Gumiński arbeitete u. a. mit Orchestern wie dem Crew String Orchestra, International Lutosławski Youth Orchestra, Open Mind Orchestra, Radom Chamber Orchestra und dem Beethoven Academy Orchestra sowie mit vielen namhaften polnischen Theatern zusammen, wo er mit Komponist:innen und Arrangeur:innen wie Michał Lamża, Mateusz Dębski, Urszula Borkowska, Wojciech Borkowski, Andrzej Perkman, Aleksander Dębicz und Teresa Wrońska kollaboriert und über 20 Theaterpremieren begleitet hat. Zudem ist er im Popmusik-Bereich u. a. mit den Bands von Ewelina Flinta und Anita Lipnicka & John Porter zu erleben. Wojciech Gumiński hat mehr als 20 Alben aufgenommen, als Sessionmusiker Filmmusik für über 30 Filme eingespielt und als Komponist u. a. die Filmmusik zu »The River« (R.: Aleksander Kurtyka) geschrieben.
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Georg Schmetterer · Leopold Schmidt · Gerhard Schneeweiss · Hans Schönherr · Josip Šušnjara
Christa-Maria Schuster · Stefan & Elisabeth Weber
Unser Dank gilt auch allen weiteren Stifter:innen.
Firmenmäzene
Fabasoft · Minute Medical GmbH · Mitterbauer Privatstiftung · PM Factory Consulting GmbH
Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
Subventionsgeber
Impressum
Herausgeber: Wiener Konzerthausgesellschaft · Matthias Naske, Intendant
Redaktion: Barbara Alhuter
Fotos/Illustrationen: Michael Königshofer (Cover), Victoria Nazarova (Orliński, S. 6), Honorata Karapuda (Orliński & Dębicz, S. 10), Wikimedia Commons (Moniuszko), Kamil Szkopik (Orliński, S. 31), Asia Babiel (Dębicz, S. 33), Aleksandra Zaborowska (Ułanowski), Marina Piątkowska (Gumiński)
Druck: Walla & Co Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien
Preis des Programmes € 5,10
call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at
konzerthaus.at
6,- EUR 18-24 Uhr
Garage am Schwarzenbergplatz
Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39
Garage beim Palais Schwarzenberg
Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße –Zugang: über Rennweg
Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com
Schwarzenbergstraße
Schubertring Gußhausstraße
Schwarzenbergplatz
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Johannesgasse EINFAHRT/ZUGANG
Lothringerstraße
AmHeumarkt Rennweg Traungasse