Das Beste aus den SAC-Hüttenküchen
Vorwort Wandern und Speisen Nach einer Wanderung im Sommer freuen sich alle
Natürlich kann man sein Mittagessen auch selber
über ein kühles Getränk und ein Stück Kuchen, wenn
mitnehmen und unterwegs essen. Aber man ver-
sie bei der Hütte eingetroffen sind. Wer vor Ort über-
passt den Heidelbeerkuchen mit den selbstgepflück-
nachtet, kann Halbpension bestellen und erhält ein
ten Beeren, den Nussgipfel mit einem «Sprutz» Zitro-
feines Nachtessen mit Suppe und/oder Salat, Haupt-
nensaft oder das «Plättli» mit Bergkäse von der Alp,
gang und ein Dessert. Das Frühstück am nächsten
auf der man die Kühe hat grasen sehen. Zudem ver-
Morgen ist reichhaltig und der Marschtee sehr be-
dienen die Hüttenwartinnen und -warte einen gros-
gehrt.
sen Teil ihres Lebensunterhalts mit den Einnahmen aus den Konsumationen ihrer Gäste.
Wenn möglich wird mit frischen Zutaten gekocht, doch oft liegen die SAC-Hütten weit abgelegen, sodass nur gelegentlich ein Helikopter frische Ware einfliegt. Zu bedenken ist auch, dass die Platzverhältnisse – gerade auch in Küchen – eingeschränkt sind und des h alb nicht jeder kulinarische Extrawunsch erfüllt werden kann. Wer jedoch als Vegetarier kein Fleisch isst oder an einer Le bens mittelallergie leidet, kann dies bei der Reservation der Übern achtung mitteilen – die Hüttenteams passen das Angebot gerne an. Selbstgepflückte Walderdbeeren schmecken am feinsten!
Bild links: Feines Kuchenbuffet auf der Terrasse der Etzlihütte. Bild Seite 6: Der Brunnen bei der Spannorthütte bereitet vor allem Kindern viel Spass!
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