

Gut genug
Eine Anleitung zur Selbstliebe
URSULA LIECHTI
Gut genug
Eine Anleitung zur Selbstliebe
Einleitung
Mit diesem Buch begeben Sie sich auf die Reise zur Destination «Ich bin gut genug». Ich freue mich, Sie auf dem Weg zu diesem neuen Glaubenssatz zu begleiten. Der alte Glaubenssatz «Ich bin nicht gut genug» ist kein positiver Antrieb. Er hemmt Sie und ist mit negativen Eigenschaften verbunden, zum Beispiel nicht Nein sagen können, zu viel Verantwortung übernehmen, die Schuld bei sich suchen und noch vielem mehr. Ich kenne diese Reise und habe den anspruchsvollen und spannenden Weg selbst Schritt für Schritt zurückgelegt. Dank meiner Reise entstand das Be Enough System, das Sie später kennenlernen. Die Anwendung, einfach beim Universum zu bestellen, kann mit dem alten Glaubenssatz nicht funktionieren, sich nicht erfüllen. Da er negativ ist, besteht für das Universum keine Möglichkeit, Sie zu erreichen. Sie erwarten im Inneren unbewusst, dass es sich gegen Sie wendet.
Dieses Buch führt Sie in die ureigene Selbstkraft, wo Sie Ihre Träume, Wünsche und Ziele erreichen können. Sie erhalten den Lebensmut und die Erlaubnis durchzustarten. Sie lernen, in der Liebe zu Ihnen und der Liebe zum Leben unterwegs zu sein. Die Selbstliebe ermöglicht, mit Selbstverantwortung und Selbstbestimmtheit Ihren Weg zu beschreiten. Sie sind Ihre eigene Marke. Sie lernen in allen Einzelheiten Ihr eigenes System kennen. Es wird Ihnen bewusst, dass eine Veränderung machbar ist. Ich erkläre Ihnen, was ein Null-Punkt ist, wie man an den Null-Punkt gelangen kann und was «er» beinhaltet. An diesem Null-Punkt beginnt die Reise. Zum Schluss gibt es eine Einführung in das Mentaltraining. Ich zeige Ihnen auf, wie Sie von der Zukunft träumen können. Sie bekommen eine
Anleitung zur Meditation, wodurch Sie lernen, mit Bildern Ihre Zukunft zu gestalten. Ich verwende in diesem Buch bewusst wenige Fremdwörter oder Fachbegri!e, da es einfach verständlich sein soll. Das Buch wird in der Du-Form weitergeführt. Ziel dieser Reise ist, dass Sie mit sich selbst sprechen. Wenn Sie noch nicht per Du mit sich sind, wäre jetzt der beste Zeitpunkt, damit zu beginnen.
Null-Punkt-Geschichten
Das erwartet dich in diesem Kapitel: Du erfährst, was ein Null-Punkt ist, und mithilfe der fünf Geschichten wird dir aufgezeigt, wie man an den Null-Punkt gelangen kann. Am Ende des Kapitels gibt es eine Meditationsübung, um deinen eigenen Null-Punkt zu de nieren.
Die Frage, was ein Null-Punkt ist, kann ich nicht einfach beantworten. Er beschreibt eine Ankunft und eine Weiterreise.
In diesem Moment bist du an einem Wendepunkt angelangt, und es gibt eine Chance auf einen Neuanfang. Der Null-Punkt kann für jeden etwas anderes sein. Darum gibt es zum Einstieg fünf Geschichten von Menschen, die an ihren persönlichen Null-Punkt gelangt sind, und was er bei ihnen ausgelöst hat. Die Geschichten werden bewusst kurz gehalten, da sie nur als Hilfestellung dienen und nicht dazu da sind, um sich mit den Personen zu vergleichen.
Die erste Geschichte ist meine eigene. Sie zeigt auf, wie alles begann.
Nur eine Entscheidung
Meine Weiterbildung ist zu Ende, und ich kehre bald in meinen Alltag zurück. Der Alltag ist gut, und doch spüre ich, dass sich in mir etwas bewegt. Ich stehe auf dem Balkon des Hotels. Ich verabschiede mich von diesem Ort. Es ist dunkel, die Luft warm, und ich schaue in die Ferne auf das Meer hinaus. In meinem Kopf entstehen neue Gedanken, die ich nicht einordnen kann. Zur selben Zeit fühle ich, wie sich in mir etwas verändert. Plötzlich entsteht in mir eine Formulierung: Ich will an den Null-Punkt, aber was ist der Null-Punkt? Ein weiterer Gedanke kommt auf: Ich will mein Ego loswerden
und die alten Muster au ösen. Da kommt mir ein Satz in den Sinn: «To lose myself in nothing to become everything.» Dieser Satz verursacht in meinem Körper ein unerwartetes Kribbeln. Später erkannte ich, dass es eine unmissverständliche Ansage an mich war. Mein Ziel war klar, an den NullPunkt zu gelangen. Die erste Etappe habe ich gemeistert. Ich bin aus allem ausgestiegen. Ich habe mich von der Vergangenheit gelöst, Dinge und Beziehungen hinter mir gelassen. Mein Wunsch, den Null-Punkt zu erreichen, funktionierte dennoch nicht. Da bemerkte ich, dass mein Körper noch nicht angekommen war. Die Lebensinformationen sind im Körper, in den Zellen und Knochen gespeichert. Diese zweite Etappe brauchte Zeit und Gnade mit mir selbst. Die Frage, wie man an den Null-Punkt gelangt, ist nicht einfach zu beantworten. Man darf ihn nicht suchen oder darauf warten. Bei mir kam «er» unerwartet, und ich wusste augenblicklich, dass ich angekommen war. Die Reise ist spannend, und sie beginnt mit einer Entscheidung. Viel Spass beim «To lose myself in nothing to become everything». Durch diese Entscheidung und den Weg, den ich gegangen bin, entstand Ursula Liechti’s Be Enough System.
Angst und Panikattacken
Der Traummann. Er ist attraktiv, erfolgreich im Job und führt ein harmonisches Familienleben. Ohne Vorwarnung bekommt er es mit der Angst zu tun. Die Angst entwickelt sich zu Panikattacken. Er lässt sich einige Male in ein Spital einweisen, bis ihm bewusst wird, dass er sich Hilfe suchen muss. Daraufhin entschliesst er sich, mit Ursula Lichti’s Be Enough System zu arbeiten. Er kommt an seinen Null-Punkt, indem er erkennt, dass er nur im Aussen lebt und nicht auf
seine inneren Bedürfnisse eingehen kann. So lernt er sich selbst kennen. Im Aussen muss er nichts aufgeben. Er ist ein leistungsorientierter Typ, und das ist o. k. Er geniesst seine Zeit mit der Familie, lernt seine Bedürfnisse kennen und lebt das Leben nicht mehr im Aussen, um für alle anderen gut genug zu sein. Die anspruchsvolle Reise an den Null-Punkt war für ihn eine Chance, sich selbst kennen und lieben zu lernen und sich nicht nur über seine Leistungen zu identi zieren. Er konnte sich vom Nicht-gut-genug-Sein lösen und lebt mit dem neuen Glaubenssatz «Ich bin gut genug» weiter.
Verantwortung für andere
Eine starke Frau. Sie ist Mutter, Ehefrau und berufstätig. Ihr Mann ist aus beru ichen Gründen viel auf Reisen. Sie geht zur Arbeit, kümmert sich um die Kinder und um den Alltag. Da sie ihre Familie und ihren Job über alles liebt, rennt sie von einem Termin zum anderen. Für ihre Freunde und Hobbys hat sie keine Kapazität mehr. Seit Kurzem spürt sie immer mehr die Erschöpfung, aber für eine Pause gibt es keine Zeit. Eines Morgens kann sie nicht mehr aufstehen. Es geht nicht mehr, sie ist zu erschöpft und gibt auf. Die Familie und das ganze Umfeld können es nicht fassen. Sie ist so eine starke Frau. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet sie zusammenbricht. Sie kam unfreiwillig zum Null-Punkt. Nach einer Erholungspause begann sie mit Ursula Liechti’s Be Enough System zu arbeiten. Durch mehr Selbstverantwortung lernte sie, wieder auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Es war harte Arbeit, und sie hat sie angenommen. Die Reise zum Null-Punkt hat sich gelohnt. Die Strecke vom Nicht-gut-genug-Sein zum Gut-genug-Sein hat sie überwunden.
Ich lebe das Leben meines Vaters
Der erfolgreiche Vater erkannte das Potenzial seines Sohnes. Die Schule meisterte der Sohn ohne grossen Aufwand mit Bravour. Das Studium machte ihm keinen Spass, aber er bestand es, und seine Karriere sollte beginnen. Im Job ngen dann die Probleme an. Jeden Tag musste er sich überwinden, bei der Arbeit zu erscheinen. Seine Aufträge scheiterten immer öfters. Eine leise Stimme machte sich bemerkbar, dass er schon immer einen handwerklichen Beruf ausüben wollte. Er hatte Angst, seinen Vater zu enttäuschen, und ignorierte die Stimme. Die Stimme wurde lauter, nachdem die Arbeit für ihn zur Qual wurde. Er nahm sich eine Auszeit. Er entschloss sich, mit Ursula Liechti’s Be Enough System zu arbeiten. Endlich scha! te er es, sein eigenes Leben zu beginnen. Die Reise zum Null-Punkt lohnte sich. Er erkannte, dass er fremdbestimmt wurde. Da er nicht sein eigenes Leben führte, konnte er nicht gut genug sein. Er ist in seinem Leben unterwegs und ist gut genug.
Unbemerkter Null-Punkt
Sie ist 34 Jahre alt und steht mitten im Leben. Der Alltag im eigenen Reitbetrieb mit den Pferden gefällt ihr. Ganz unerwartet kommt die Diskussion auf, dass in einigen Jahren der Betrieb verkauft werden soll. Es reisst ihr den Boden unter den Füssen weg. Sie hat eine Ausbildung als Betriebswirtschaftlerin gemacht, aber nie hätte sie gedacht, in die Geschäftswelt zurückzukehren. Sie begann mit Ursula Liechti’s Be Enough System zu arbeiten. Sie erkannte, dass sie ihre Pferde liebt und mit dem Reiten nicht aufhören möchte, aber sie wusste noch nicht, wohin der beru iche Weg sie führen würde. Nach kurzer schwerer Krankheit
starb ihr Vater überraschend schnell. Für die ganze Familie ein grosser Schock. Sie wollte im Aussen für ihre Mutter und ihre Schwester stark sein, darum begann sie ihre Trauer schriftlich zu verarbeiten. Durch das Schreiben an ihren
Vater erkannte sie den Wunsch, das Schreiben zum Beruf zu machen. Sie bekam die Chance, für eine Freundin ein Buch zu schreiben, und ergri! sie. Sie kam unbemerkt zum Null-Punkt.
Der Weg für sie ins Ungewisse war anspruchsvoll, aber sie ist über sich hinausgewachsen. Sie lebt im Gut-genug-Sein mit ihren Pferden und hat die Leidenschaft für das Schreiben entdeckt.
Du hast fünf Geschichten zum ema Null-Punkt gelesen. Es ist an der Zeit, deinen eigenen persönlichen Null-Punkt zu de nieren. Denke darüber nach, was dich zum NullPunkt führen kann und was du damit erreichen möchtest. Am besten beginnst du mit dem Nicht-gut-genug-Sein.
Um den Null-Punkt zu erreichen, kannst du eine eigene Vorgehensweise anwenden oder mithilfe meiner Meditation weiterarbeiten.
Ich gebe dir eine Anleitung zur Meditation: Setze dich bequem hin, nimm tiefe und lange Atemzüge. Sobald die Entspannung spürbar wird, kannst du die ganze äussere Realität loslassen, zum Beispiel Gedanken und Emotionen. Fokussiere dich nur noch auf deinen Atem und auf dich. Beginne, das, was du loslassen möchtest, zu beobachten: sei es ein Bild, ein Gedanke oder eine Emotion. Beobachte so lange, bis du bereit bist loszulassen, und löse dich dann auf deine Weise. Auch wenn es dir fast den Atem raubt, überwinde dich, es zuzulassen und gut bei dir zu bleiben. Du kannst dich bestärken, indem du eine Hand auf das Brustbein legst. Schliesse die Meditation ab, bedanke dich und kehre langsam wieder zurück.
Die Krise
Das erwartet dich in diesem Kapitel: Du lernst, was eine Krise ist und ob es sie braucht. Du lernst deinen Körper und dein ganzes System kennen. Die Krise kann unterschiedlich sein. Für den einen ist sie eine schwierige Situation oder eine Störung und für den anderen ein Wendepunkt. Es ist möglich, dass du aus Gewohnheit dein Leben als perfekt emp ndest, obwohl du spürst, dass du etwas verändern möchtest. Du siehst nur die Spitze des Eisberges und nicht, was unter dem Wasser noch alles verborgen liegt. Sobald dein Schi! den Eisberg tri!t, beginnt es zu sinken und du bist in der Krise angekommen. Vielleicht ist die Krise dein innerer Kon ikt, oder du möchtest die äussere Realität anders erleben. Wenn die äussere Realität auf dem Nicht-gutgenug-Sein basiert, besteht einerseits die Möglichkeit, dich zu wehren oder dich ablenken zu lassen, und es entsteht ein ewiger Kreislauf. Andererseits kannst du dich bewusst für die Krise entscheiden und die anspruchsvolle Reise zum Gut-genug-Sein beginnen. Das Spannende an der Krise ist, dass sie dich zum Null-Punkt führen wird. Wie bereits erwähnt, kannst du den Null-Punkt nicht suchen, aber wenn «er» da ist, spürst du, dass du angekommen bist. Die Ankunft am Null-Punkt ist nicht zu unterschätzen. Viele Emotionen, zum Beispiel Angst und Demut, kommen zum Vorschein. Wie gesagt eine Krise. Du kannst noch nicht wissen, um was es geht, aber sei mutig und ö!ne die Tür. Wenn du sie geö!net hast, siehst du die ganze Pracht an Möglichkeiten, die vor dir stehen. In der Regel schliesst du aus Furcht die Tür wieder. Es ist die Zeit gekommen, wo du die Möglichkeit hast, die Tür für immer zu ö!nen und deine Reise zu beginnen. Natürlich kannst du die Tür wieder
schliessen. Du denkst, es ist wie in einem Traum und es steht dir nicht zu, dieses Leben zu führen. Diese Gedanken sind normal, da du im Nicht-gut-genug-Sein lebst. Aus diesem Grund löse dich von deinem alten Glaubenssatz und wage den Schritt durch die Tür. In diesem Raum wirst du Freude und eine immense Liebe spüren. Diese Liebe ist eine Urkraft, es ist die Selbstliebe. Die Selbstliebe gibt dir die Kraft des Gut-genug-Seins und die Fähigkeit, dich und dein Leben zu lieben. «Be bold, brave and brilliant.»
Wenn du diese Reise beginnst, wird sich viel verändern. Wie du bereits in den Null-Punkt-Geschichten gelesen hast, reicht es nicht, sich nur im Kopf oder im Aussen zu ändern. Der ganze Körper braucht neue innere Formulierungen.
Braucht es die Krise?
Nein, es braucht keine Krise. In der letzten Null-PunktGeschichte war deutlich zu erkennen, dass keine Krise vorhanden war, und doch kam sie zum Null-Punkt und hat einen neuen Weg mit dem Gut-genug-Sein gestartet. Wir Menschen sind zum grossen Teil so sensibilisiert, dass wir erst eine Veränderung annehmen, wenn wir bereits in der Krise sind. Schicksalsschläge werden oft für Veränderungen genutzt. Es wird dir dann bewusst, dass die Probleme schon viel früher begonnen haben. Wenn du einen Schicksalsschlag erlitten hast, bedeutet es nicht automatisch, dass du am Null-Punkt angelangt bist und jetzt alles besser wird. Es ist für jeden ein anspruchsvoller Weg zum Gut-genug-Sein.
Dein Körper, dein System
Dein Körper ist wie ein Haus, jedes Zimmer hat seine Aufgabe. So hast du zum Beispiel deinen Fitnessraum: Dort trainierst
du deine Verhaltensweisen, Denkweisen, Bewertungskriterien und noch vieles mehr. Du gehst in deinen Wohnraum und nimmst deine Wertschätzungen und dein Denken mit. So wird alles in dir verinnerlicht. Dein Körper und dein System sind gut aufeinander abgestimmt und werden dir treu folgen. Wenn ein Problem auftritt oder du Schmerzen im Körper spürst, entsteht ein Kon ikt. Du kannst das Problem beheben oder Medikamente gegen die Schmerzen nehmen, aber die Ursache ist dadurch nicht behoben. Vielleicht versuchst du das Problem im Aussen zu lösen, indem du dir zum Beispiel ein neues Auto kaufst. Du verspürst Freude, aber es wird von kurzer Dauer sein. Das Problem kommt von innen, und mit dieser Methode hast du nichts verändert.
Was du über Krisen wissen solltest Krisen werden in der Regel durch eine unerwartete Situation ausgelöst. Durch Krankheit, den Tod eines geliebten Menschen, Trennungen, Jobverlust und noch vieles mehr. Du lebst in deiner Komfortzone. Wenn eine Situation eintritt, wird dein Gleichgewicht gestört und die Komfortzone bricht ein. Es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen innerer und äusserer Realität. Wenn ein Mensch mit dieser Situation nicht umgehen kann, stellt sich die Krise ein. Die Fähigkeit, mit Schicksalsschlägen und Problemen umzugehen, entscheidet, ob es zu einer Krise kommt. Der Verlauf einer Krise hängt davon ab, wie stark die Selbstkraft ist. Wenn man gut in der inneren Realität lebt, braucht man keine Angst vor dem Ungewissen zu haben. Bei deiner inneren Selbstkraft geht es nicht um Macht oder Dominanz. Es ist die wahre Stärke, aus der du denkst, handelst, entscheidest und noch vieles mehr.
Phönix als Symbol
Die Redewendung «Wie Phönix aus der Asche» tri! t es auf den Punkt. Der Phönix begibt sich selbst in das Feuer, um aus seiner Asche wiederaufzuerstehen. Für uns bedeutet die Redewendung, aus einer Krise mit deiner Selbstkraft einen Neuanfang zu kreieren. Es kann sein, dass dir ein Neuanfang bevorsteht. Wenn es so ist, höre auf deine Intuition und gehe den Weg. Vielleicht entscheidest du dich bewusst, alles loszulassen und einen Neuanfang zu wagen. Beide Wege bedeuten, in deiner Selbstkraft unterwegs zu sein. Deine innere Muskulatur und das Vertrauen, gut genug zu sein, ermöglichen dir, dich auf Situationen einzulassen. Durch dieses Vertrauen lernst du, im Sturm loszulassen, und zum Null-Punkt zu gelangen, wird einfacher. Um an den Null-Punkt zu gelangen, wirst du Linien überschreiten müssen. Mit deiner Selbstkraft kannst du dein Ego loslassen und bist in dir angekommen. Du lernst, vom Bekannten weiter in das Unbekannte zu reisen. Es wird Zeit, dich von deiner Selbstablehnung zu lösen, um zu deiner Selbstliebe zu gelangen. Misstrauen und Furcht werden sich zu Vertrauen und Mut entwickeln. Du löst dich von Schuldgefühlen und Aggressionen und erreichst das Glücklichsein und die Liebe. Wie du erkennen kannst, bringt die Krise viele positive Aspekte mit. Du darfst aber nicht ausser Acht lassen, dass dein alter Glaubenssatz vom Nicht-gut-genug-Sein nicht einfach verschwindet. Wende das Gelernte an und sage stopp, wenn das Nicht-gut-genug-Sein vorbeischaut. Wenn du die innere Führung übernehmen kannst, wirst du angstfrei und frei von der Angst, nicht gut genug zu sein.