Wohnen '54 - Ausgabe Winter 2017

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Wohnen

Ausgabe 66 - Winter 2017 (kostenlos)

Großbaustelle an der Turmschanze Seiten 6/7

Jubiläum im „Haus Skorpion“ Seite 8

Journal der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG


Foto

Unsere Genossenschaft im Bild St.-Josef-Straße 50/51 Service-Wohnen für Senioren 2


INHALT Seite 2 St.-Josef-Straße 50/51 Unsere Genossenschaft im Bild

Seite 8

Seite 10 Veranstaltungen 2017

Seite 3 Inhalt Seiten 4 und 5 Rück- und Ausblick Vorstand und Aufsichtsrat ziehen vor Vertretern Bilanz Seiten 6 und 7

Jubiläum Unser „Haus Skorpion“ – einst Vorreiter, jetzt Jubilar Seite 9

Ein Rückblick auf die schönsten Veranstaltungen des Jahres Seiten 11 und 12 Nachwuchs 14 zuckersüße Wonneproppen auf zwei Seiten Seite 13 Knobeln und Gewinnen Drei Präsentkörbe für eine richtige Lösung

Bau-Bilanz Auf zwei Seiten und mit vielen Bildern

Alltagstipps Wie man Verstopfungen in Bad und Küche vorbeugen kann

NACHRUF

Seiten 14 und 15 Grüße und Glückwünsche Unsere Jubilare auf zwei Seiten

IMPRESSUM Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG Dodendorfer Straße 114 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 62 92 - 6 Telefax (03 91) 62 92 - 799 Notruf (0391) 6 20 17 40 Internet: www.wbg1954.de E-Mail: info@wbg1954.de Redaktion/Gestaltung: www.cityPRESS-magdeburg.de Fotos: cityPRESS, fotolia, Genossenschaft, MDCC, Privat Druck: Druckerei Stelzig „Wohnen ‘54“ erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 4.000 Exemplaren

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Aktuell

Erfolgreiches Geschäftsjahr Vertreterversammlung 2017 | Vorstand und Aufsichtsrat berichten Niedrigere Leerstände bringen mehr Mieteinnahmen. Das wiederum führt dazu, dass unsere Genossenschaft ihre Schuldenlast weiter abbauen konnte und nun auf eine

Das Otto-von-Guericke-Zentrum in Magdeburg bildete den Rahmen für die 27. Ordentliche Vertreterversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft. Bevor es richtig losging, konnten sich die Vertreter und Vertreterinnen bei einem Rundgang durch das Zentrum in der Lukasklause über das Schaffen und Wirken einer der bedeutendsten Persönlichkeiten Magdeburgs informieren. Im Anschluss wurden die 55 anwesenden Vertreter und Vertreterinnen über den Geschäftsverlauf des Jahres 2016 informiert, damit im Anschluss die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse gefasst werden konnten. Auf die wesentlichsten Aspekte wird im Folgenden kurz eingegangen. Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 5,5 Millionen Euro wurde der Wert des Vorjahres um 2,3 Millionen Euro übertroffen. Als wesentlicher Grund sind Zuschreibungen auf in Vorjahren abgewertete Wohngebäude in Höhe von 2,2 Millionen Euro zu nennen. Ursächlich

Eigenkapitalquote von 71,1 Prozent verweist. Noch mehr Fakten über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 können Sie im nachfolgenden Beitrag nachlesen.

für die Zuschreibungen waren höhere Mieteinnahmen bedingt durch geringere Leerstände und gestiegene Mieten in den betroffenen Objekten. Der Gewinn im Kerngeschäft, der Hausbewirtschaftung, konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Millionen Euro verbessert werden. Hier wirkten sich geringere Zinsaufwendungen, verminderte Instandhaltungskosten sowie erhöhte Ist-Mieten positiv aus. Entgegen standen lediglich verminderte Aufwendungszuschüsse, deren Zahlung nun auch für die Folgejahre beendet ist. Die geringeren Zinsaufwendungen resultierten neben den schon seit längerer Zeit sehr günstigen Kapitalmarktkonditionen aus dem konsequent vorangetriebenen Verschuldungsabbau. 42,1 Prozent der Ist-Miete wurden im Jahr 2016 für Zins und Tilgung verwendet, der Zinsanteil betrug hiervon 11,1 Prozent der Ist-Miete. Daraus ergab sich im Zusammenhang mit den Jahresüberschüssen der vergangenen Jahre die wie-

derum um 2,9 Prozentpunkte verbesserte Eigenkapitalquote in Höhe von nunmehr 71,1 Prozent. Für Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sind im Jahr 2016 Kosten in Höhe von 2,9 Millionen Euro angefallen. Die Aufwendungen für die Herrichtung von Leerwohnungen machten mit 1,0 Millionen Euro den größten Teil der Gesamtkosten für die laufende Instandhaltung in Höhe von 1,6 Millionen Euro aus. Für das Bauprojekt in der Turmschanzenstraße wurden 211.800 Euro aktiviert. Die Anschaffung weiterer Containerboxen zur Unterbringung von Rollatoren sowie die Erstellung einer Schrankenanlage in der Mittelstraße schlugen mit zusammen 17.600 Euro zu Buche, welche ebenfalls aktiviert wurden. Alle Investitionen erfolgten vollständig aus Eigenmitteln. Als Resultat der immensen Investitionen der Vorjahre im Zusammenhang mit der relativ günstigen Bevölkerungs-

Im Otto-von-Guericke-Zentrum, den Magdeburgern auch als Lukasklause bekannt, tagte in diesem Jahr die Vertreterversammlung unserer Genossenschaft.

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Aktuell entwicklung in Magdeburg kann der weiterhin sehr geringe Leerstand gesehen werden. Zum 31. Dezember 2016 standen 41 Wohnungen und somit 1,1 Prozent des aktuellen Gesamtbestandes der Genossenschaft leer. Die Fluktuationsquote (Anteil der Mietvertragskündigungen am Gesamtbestand) belief sich, nach einem kurzen Ausreißer nach oben im Jahr 2015 – bedingt durch den Freizug der Turmschanzenstraße –, auf 8,2 Prozent und lag somit im Bereich des langjährigen Mittels. Die durchschnittliche Soll-Miete für Wohnungen betrug im Dezember 2016 4,88 Euro/m² und somit 0,05 Euro/m² mehr als am Vorjahresstichtag. Insgesamt gingen die Soll-Mieten im Jahr 2016 gegenüber 2015 um 17.700 Euro auf 13,0 Millionen Euro zurück, was auf die Stilllegung der letzten zwei Objekte in der Turmschanzenstraße zurückzuführen war. Nach dieser Darstellung der wirtschaftlichen Lage der Genossenschaft durch die beiden Vorstände Sylke Lamontain und Burkhard Rayling standen der Bericht des Aufsichtsrates und die Stellungnahme des Prüfungsverbandes auf der Tagesordnung. Der Bericht des Aufsichtsrates kam zu dem Ergebnis, dass alle Maßnahmen im Geschäftsjahr 2016 innerhalb der Wirtschafts- und Finanzplanung ordnungsgemäß abgelaufen sind. Die Interessen der Genossenschaft wurden durch den Vorstand in vollem Umfang gewahrt und die Gesetze, die Satzung und die Beschlüsse der Organe der Genossenschaft beachtet. Ein reibungsloser und ordnungsgemäßer

Der Aufsichtsrat und Vorstand der „54er“: Conny Eggert, Prof. Dr. Götz Grosche, Heinz-Joachim Olbricht, Sylke Lamontain, Burkhard Rayling, Edelgard Baudach und Johannes Kempmann.

Blick auf das Präsidium während der Vertreterversammlung. Geschäftsablauf war gewährleistet. Das Aufsichtsratsmitglied Edelgard Baudach trug das zusammengefasste Prüfungsergebnis des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes vor. Der Verband bestätigte die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung für das Jahr 2016. Allen erforderlichen Beschlüssen zur

Genehmigung des Jahresabschlusses 2016 wurde im Anschluss an die Vorträge durch die Vertreter und Vertreterinnen der Genossenschaft zugestimmt. Bei der turnusgemäßen Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern kandidierten Edelgard Baudach und Prof. Dr. Götz Grosche († 2017) erneut für das Amt. Für beide erfolgte die Wiederwahl.

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Aktuell

Wer will fleißige Bauleute sehn ... Baugeschehen | Alle Bauprojekte planmäßig abgeschlossen / Turmschanzenstraße geht 2018 weiter Alle für das Jahr 2017 geplanten Bauprojekte konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Ausgenommen davon ist natürlich unsere aktuelle Großbaustelle Turmschanzen-

straße 7-13. Diese war von Beginn an jahresübergreifend angelegt und wird 2018 planmäßig fortgesetzt. Nachfolgend der aktuelle Überblick unserer Bauaktivitäten.

In der Hermann-Hesse-Straße 15 – 20 sind die Hausentwässerungen durch Erneuerungen bzw. Rückbau optimiert und bereinigt worden. Damit sind nun alle notwendigen Anschlussvoraussetzungen für die geplanten Maßnahmen der SWM im öffentlichen Fußwegbereich der Hermann-Hesse-Straße hergestellt.

Im Kirschweg 81 - 87 erhielten die 2-Raum-Wohnungen neue Balkone. Eine Maßnahme, die zweifelsfrei zu einer weiteren entscheidenden Verbesserung der Wohnqualität für die Nutzer der 2-Raum-Wohnungen führte. Der Kirschweg war das erste Objekt vom Bautyp Q 6, an dem Balkonanlagen für die 2-Raum-Wohnungen nachgerüstet wurden. In den Folgejahren ab 2019 sollen weitere 2-Raum-Wohnungen baugleicher Gebäude mit Balkonen nachgerüstet werden. Notwendige vorbereitende Bauleistungen bezüglich der Herstellung von Rettungswegen für die Feuerwehr werden bereits im kommenden Jahr 2018 realisiert.

Schöner unsere Treppenhäuser! Wie geplant wurden im Jahr 2017 weitere Treppenhausrenovierungen durchgeführt. Nunmehr erstrahlen auch die Innenbereiche in der Leipziger Chaussee 25, 27, 29, 31 und Jakobstraße 22 – 26 in frischen Farben.

In der Welsleber Straße 21 – 24, Leipziger Chaussee 25 – 27, 29 – 31 und in der Silberschlagstraße 1 - 4, 5 9 und 19 - 22 wurden 2017 weitere Kellergeschossdecken gedämmt.

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Aktuell

Im Vorfeld dessen ist der Fenstereinbau, beginnend in der Turmschanzenstraße 8 – 11, ab Dezember 2017 vorgesehen. Seit Veröffentlichung unseres Bauprojektes Turmschanzenstraße 7 – 13 haben sich eine Vielzahl von Wohnungsinteressenten für diesen Standort hinterlegen lassen. Der Nachfrage nach den unterschiedlichsten Wohnungsgrundrissen werden wir im I. Quartal 2018 mit der Bekanntgabe der Grundrisse und der Ausstattung gerecht werden.

Im Wohnmagazin Dezember 2016 hatten wir unser Bauprojekt Turmschanzenstraße 7 – 13 vorgestellt. Zwischenzeitlich ist seit Baubeginn dort viel passiert. Derzeit wird die Gebäudeerweiterung durch Aufstockung um ein bzw. zwei Geschosse in der Turmschanzenstraße 8 – 11, 7 und 13 und der Ergänzungsneubau realisiert bzw. vorbereitet. Im Gebäudeinneren der Bestandsobjekte wurden und werden rohbauseitig Voraussetzungen für den weiteren Innenausbau ab Januar 2018 hergestellt.

Auf einen Blick: Projekte 2018

In der Sankt-Josef-Straße 20a – c, 20d – g, 21a – c, 21d – f und Sankt-Josef-Straße 50/51 hat die Sanierung der Fassaden und Loggien zu einer optischen Betonung und Aufwertung dieses Wohnquartiers geführt.

* In der Hans-Grade-Straße 72, 73 und Hans-Grade-Straße 62 – 64 wurden fünf Aufzüge erneuert. 2018 werden acht weitere Anlagen von hydraulik- auf seilbetriebene Aufzüge umgebaut.

Im „Birkenhof “ Hans-Grade-Straße, in der Jakobstraße 22, 24, 26 und in der Lerchenwuhne 175 – 187 (Wegebau) wurden Maßnahmen zur teilweisen Erneuerung von Außenanlagen durchgeführt.

Dachsanierung Hermann-Hesse-Straße 15 - 18 Erneuerung/Rückbau Abwasser Hermann-Hesse-Straße 15 - 20 Dach-/Wandinstandsetzung Türmchen Zollstraße 1 Umbau/Erneuerung von Aufzügen Hans-Grade-Straße 75 - 78 Hans-Grade-Straße 79 - 80 Hans-Grade-Straße 81 - 82 Feuerwehrzufahrten Hohe Straße 17 - 23 Fröbelstraße 38 - 46 Malermäßige Instandsetzung diverser Treppenhäuser Gestaltung bzw. Erneuerung Außenanlagen div. Objekte Aufstellen von Fahrradgaragen und Rollatorboxen diverser Objekte

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Aktuell

„Haus Skorpion“ feierte seinen „20.“ Jubiläum | 1997 gehörten die „54er“ zu den ersten, die Servicewohnen für Senioren anboten Kinder, wie die Zeit vergeht: 1997 gehörten die „54er“ zu den ersten in der Stadt, die Betreutes Wohnen anboten. Nun feierte unser „Haus Skorpion“ in Neu-Reform seinen

20. Geburtstag. Neben Kaffee und Kuchen gab es so manche Anekdote zu hören. Ein kleiner Rückblick für einen „Skorpion“, der beim Seniorenwohnen besticht.

Am 16. November 2017 feierten die Bewohner des „Haus Skorpion“ zusammen mit den Mitarbeitern der Volkssolidarität und unserer Wohnungsbaugenossenschaft in geselliger Runde das 20-jährige Bestehen des Servicewohnens. Kinder der Kita „Pusteblume“ eröffneten mit Liedern das Fest. In kurzen Reden erinnerten Martina Richter von der Volkssolidarität und Carola Wolff von der Wohnungsbaugenossenschaft an die Geschichte und die Gegenwart des Hauses. Vor 20 Jahren bezogen die ersten Bewohner das Servicewohnen „Haus Skorpion“ und fanden dort ein neues Zuhause. Zuvor war aus einem sanierungsbedürftigen Mehrfamilienhaus in der Widderstraße/Skorpionstraße eine Wohnanlage mit barrierefreien Wohnungen gemacht worden. Es war Magdeburgs erste Wohnanlage, die einzig und allein auf die Bedürfnisse älterer Menschen mit und ohne Pflegebedarf abgestimmt war. Durch die Verbindung der Skorpion- mit der Widderstraße konnte ein Neubau entstehen, der neben einem Aufzug und den Gemeinschaftsräumen auch Platz für rollstuhlgerechte Wohnungen bot. Aufgrund der konzeptionellen Ausrichtung des Servicewohnens und der guten Partnerschaft zwischen der Genossenschaft und der Volkssolidarität, wurde das „Haus Skorpion“ mit dem Qualitätssiegel „Betreutes Wohnen Sachsen-Anhalt 2001“ ausgezeichnet. Das Servicewohnen bietet neben dem altengerechten Wohnen auch die Möglichkeit, durch gemeinsame Aktivitäten Kontakte zu anderen Mietern zu knüpfen und so eine Vereinsamung zu vermeiden. Dass sich dieses Konzept bewährt, ist nach all den Jahren an der großen Nachfrage für das Servicewohnen spürbar. Auch andere Vermieter haben dies längst erkannt und ähnliche Wohnanlagen in Magdeburg geschaffen.

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Ein Höhepunkt der 20-Jahr-Feier im „Haus Skorpion“ - eine Modenschau

Weitere Infos zum Servicewohnen

Sandra Wehling (Volkssolidarität), Hausbewohnerin Renate Riedel, Hanna Klingenberg (Pfeiffersche Stiftungen), 54er Sozialarbeiterin Carola Wolff und Hausdame Kathrin Stein bei der Übergabe der Spende an das Kinderhospiz. Dass sich die Bewohner im „Haus Skorpion“ wohl fühlen sieht man daran, dass einige Mieter bereits seit 20 Jahren hier leben und sich über die Jahre eine feste Hausgemeinschaft gebildet hat, in der man sich gegenseitig hilft und unterstützt. Aber nicht nur im Haus findet ein regelmäßiger Austausch statt, sondern auch mit den Kindern der benachbarten Kindertagesstätte. Dort engagieren sich einige Bewohner als „Lese-Oma“ und lesen den Kindern regelmäßig vor. Die Kinder bedanken sich im Gegenzug mit Gesangseinlagen bei Festen im „Haus Skorpion“ und erfreuen so die Mieter.

Sollten Sie weitere Fragen zum Servicewohnen haben oder über einen Umzug nachdenken, dann können Sie gern Kontakt zu Frau Hartmann in unserer Genossenschaft aufnehmen. Rufnummer 0391 – 6292777

Das Engagement für Kinder führte dazu, dass die Hausbewohner bereits seit einigen Jahren für das Kinderhospiz Magdeburg Spendengelder sammeln. Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums wurde die Spende im Namen der Hausbewohner durch Renate Riedel an Hanna Klingenberg von den Pfeifferschen Stiftungen überreicht. Dem Engagement der Mieter schloss sich die Genossenschaft an und unterstützte durch eine Spende in Höhe von 500 Euro ebenfalls das Kinderhospiz Magdeburg, um den Kindern in ihrer letzten Lebensphase eine angenehme Zeit zu ermöglichen.


Aktuelles

Spüle und WC sind keine Mülleimer Sauberkeit | So beugen Sie Verstopfungen in Küche und Toilette vor 1. DAS GEHÖRT NICHT INS WC

4. WAS RICHTEN DIESE STOFFE AN?

Durch die Entsorgung über die Toiletten wird die Reinigung der Abwässer verhindert:

n Zigarettenkippen n Wegwerfwindeln n Wattestäbchen n Plastikstreifen von Klebeflächen n Speisereste n Katzenstreu n Medikamente, Hygieneartikel n Küchenrollen, Feuchttücher n andere feste Abfälle

2. WAS PASSIERT, WENN MAN ES TROTZDEM INS WC WIRFT

Die Folge sind n Verstopfungen, die sich nur mit großem Aufwand wieder beseitigen lassen n Speisereste im Abwasserkanal begünstigen die Vermehrung von Ratten

3. WIE WIRD MAN DEN ABFALL TROTZDEM LOS?

n Speiseöle umd Speisefette mit einem Haushaltspapier aufsaugen und danach in die Restmülltonne geben n Die meisten Essensreste eignen sich für die Biotonne. Achtung: Fleisch und Fischabfälle sind nur begrenzt kompostierbar n Problemabfälle wie Farben und Lacke sowie Lösungsmittel gehören weder über die Spüle noch das WC entsorgt. Sie werden als Sondermüll in den Wertstoffhöfen angenommen. n Katzenstreu, Vogelsand, Hundehaare im verschlossene Beutel in den Restmüll geben

n Chemikalien und Farbreste zerstören die nützlichen Mikroorganismen, die in der Kläranlage das Wasser säubern. Kläranlagen können Chemikalien und Giftstoffe nicht abbauen. Folge: sie gelangen ungehindert in die Flüsse und Seen und vergiften das Wasser. Zugleich können Chemikalien zur Korrosion von Abwasserrohren und Kanälen führen. n Ölige und fettige Substanzen verklumpen mit anderen Grobstoffen zu einer zähen Masse, die sich in den Abwasserrohren der Hausinstallation, aber auch im Kanalnetz an den Innenseiten der Rohre absetzt, nur schwer zu entfernen ist und mit der Zeit den Querschnitt der Rohre verringert oder ganz zusetzt. n Speisereste locken Ratten an Wer alles ins WC schüttet, der verursacht durch die stetige Beseitigung von Verstopfungen in den Abwasserkanälen enorm hohe Kosten, die sich negativ auf die Abwasserkosten auswirken, für die wir alle aufkommen müssen!

5. DESHALB GILT

Auf das Klo gehört nur der Po!

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Nachwuchs

Unsere große Won

Unsere Genossenschaft begrüßt jedes Neugeborene mit 10 Nachwuchs bekommen haben, dann melden Sie sich bit Mitarbeiterin Ada Schönfeld unter Telefon 0391 6 Auf dieser Doppelseite stellen

Moritz Asbach

Karl Thomas Helmecke

Lena Janetzko

Oskar Wilhelm Schmidt

Alisar Sufrajee

Sara Salzer

Phil Bierstedt

10

Liam Martin Stadel


Nachwuchs

nneproppen-Parade

00 Euro und einer Vorstellung im Wohn-Magazin. Wenn Sie tte innerhalb von 6 Wochen nach der Geburt bei unserer 6292711 oder E-Mail ada.schoenfeld@wbg1954.de n wir Ihnen unsere JĂźngsten vor.

Leni Lexine Raabe

Luna Correas Ziegler

Leon Schulze

Clara Adam

Alexander Fischer

Darius Irrling

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Rückblick

der Tag der Genossenschaften am Petriför

So schön waren unsere Veranstaltungen Ein Jahresrückblick in Bildern

ße Schautag am Türmchen in der Zollstra

menthal Ferienfreizeit für unsere Kinder in Blu

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Service

Wittenberge ist eine Reise wert Mieterservice | Mit den 54er on Tour nach Brandenburg Ein interessantes Reiseziel steht am 24. April 2018 auf dem Plan: Wittenberge. Die Hafenstadt an der Elbe hat nicht nur die zweitgrößte Turmuhr zu bieten, sondern eine einIm bequemen Reisebus geht es am 24. April 2018 um 8 Uhr vom Magdeburger Busbahnhof los. In Wittenberge stehen eine Stadtrundfahrt, Mittagessen sowie eine Führung über das Gelände der alten Ölmühle mit Bierverkostung und eine Dampferfahrt, inklusive Kaffeegedeck an Bord auf dem Programm. Die Tagesfahrt kostet 52 Euro. Die brandenburgische Prignitzstadt am Elbstrom grüßt Ankommende schon von fern mit ihren Türmen. Der Steintorturm mit seinen Zinnen, der Bleistiftturm der evangelischen Kirche, die helmförmige Kuppel des Rathausturmes, die nach ihrer Zerstörung 1945 im Jahre 2012 wiedererrichtete Turmspitze der katholischen Kirche, der Singer Uhrenturm

drucksvolle Stadtsilhouette mit Türmen und Zinnen. Neben einer Bootsfahrt besuchen wir eine Schaubrauerei in der früheren Ölmühle.

mit der zweitgrößten Turmuhr Europas und auch der wuchtige Wasserturm - sie alle gehören zum unverwechselbaren Panorama der Stadt und laden zum Verweilen zwischen Turm und Strom ein. Touristisches Highlight ist die Schaubrauerei, in der seit November 2009 wieder drei Sorten eigenes Bier produziert wird: ein mild-herbes Pils, ein vollmundiges Spezial und ein Dunkles mit

höherem Spezialmalzgehalt und stärkerem Hopfenaroma. Alle drei Biere haben eine Stammwürze von ca. 12% bis 14 % und einen Alkoholgehalt von etwa 5%. Bier wird in Wittenberge bereits seit 1567 gebraut. Da das Wittenberger HerzBräu nicht gefiltert wird, bleiben alle Vitalstoffe, die Gerstenmalz, Hopfen und Hefe hervorbringen, im Bier erhalten. In Maßen verzehrt wirkt ungefiltertes Bier deshalb durchaus gesundheitsfördernd. Das ist zwar schon seit Jahrhunderten bekannt, aber heute ist es auch wissenschaftlich belegt.

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Rätsel

Ein Fest für Rätselfreunde Na, das wird doch ein Fest für alle Rätselfreunde! Wer schafft es, über Weihnachten und ohne Blick ins Rätsellexikon das Kreuzworträtsel zu lösen? Wer das Lösungswort gefunden hat, kann es uns gern per Postkarte von der Umschlag-

Unsere Gewinner

Helga Huber aus der VictorJara-Straße

Maria Franke aus der Telemannstraße

Michael Otto aus der Silberschlagstraße

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seite zusenden. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir drei Präsentkörbe. Übrigens: Lösungswort unserer Sommerausgabe war „Lutherstadt Eisleben“.


Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren unseren Jubilaren von Juni bis November 2017

Zum 95. Geburtstag Hildegard Schubert Zum 90. Geburtstag Herbert Jänsch Ursula Böttcher Siegfried Härtel Martin Fronz Ursula Gerecke Selma Stucke Helene Oelrich Ingeborg Freystedt Zum 85. Geburtstag Helga Felgenträger Inge Hildebrandt Günter Straue Hans-Erich Rudolph Inge Wernicke Ute Hentschke Brigitte Ulm Klaus-Dieter Krüger Klaus Krug Brunhild Danzmann Dr. Lieselotte Barnikow Fritz Gaede Anneliese Schröder Edith Stave Eva-Maria Seeboth Dolores Köhler Elisabeth Cyrus Jutta Wolf

Helmut Lehmann Helmut Meitz Gerda Rädel Rosemarie Tippelt Kurt Richter Margot Kummer Gisela Schmidt Zum 80. Geburtstag Rolf Elstermann Annemarie Mayscherek Vera Herrmann Renate Hempel Heinz Preuß Elisabeth Skalweit Margarete Grunwald Wolfgang Forche Christa Sonntag Klaus Dörken Heinz Sonnenberg Irmgard Noah Marlies Poßögel Karl-Heinz Limpius Regina Katzke Hildegard Brunartt Hans-Dieter Herbert Karl Kießlich Eva Galle Margot Ochs Arnold Ansorge Ursula Geißler Giesela Dreßler Helga Schaper Herbert Radack Rolf Hursie


Manfred Barth Rita Prast Ralf Bartholomäus Martina Trümper Werner Nolte Zum 75. Geburtstag Claus-Dieter Maczewsky Christa Windberg Doris Liebing Regina Taetzsch Erich Sapandowski Monika Steinke Hilde Oppermann Ingeborg Schulz Roland Zimmermann Ursel Darius Peter Klemm Karin Heindörfer Monika Stegmann Brigitte Szuba Klaus-Jürgen Oehler Evelin Karnstedt Dieter Rattai Horst Müller Karin Meyer Monika Ballerstedt Marlies Suckow Hans-Joachim Stengel Bärbel Kaufmann Wolfgang Roos Rolf Reimann Bernd Schnabel Horst Niering Roswitha Heinz Doris Ulrich Dieter Gottschall Michael Kellner Helga Müller Rosa Schmidgal Helga Specht

Hans-Joachim Bohm Hans-Jürgen Francke Eckhard Gehder Werner Paucke Rolf-Jörg Wenkel Ruth Hilde Hädicke Monika Weniger Marlena Kottler Elisabeth Kümmel Rolf Stephan Marianne Herrmann Gertraude Körtge Bärbel Breitenstein Zum 70. Geburtstag Michael Arnstedt Dr. Wolfgang Franz Gisela Assmann Dieter Winter Bernd Lüders Ingrid Roussiere Hilmar Posselt Miklós Balázs Sigrid Paulmann Barbara Kramer Helga Pieper Rainer Mai Wolfgang Möhring Andreas Ift Peter Märzke Reinhard Jordan Lutz Ziem Helga Spanier Marlies Prasnikar Christa Schultz Angelika Synder Albrecht Thieme Dittmar Nowacki Gerhard Herrmann Jürgen Gaedecke


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